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boygirl1990 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Novum Datum:23.05.24 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Story Hunter


offenbar habe ich ein paar Fehler überlesen.
Wenn du mir noch sagen könntest in welchen Abschnitt du die Fehler gefunden hast würde ich mich freuen.

Ich bin froh, das der Kontext ausreicht das man die Geschichte aber immer noch verstehen kann.
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Story Hunter
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  RE: Novum Datum:23.05.24 22:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Boygirl1990,
ich habe dir die Abschnitte in einer PM geschickt. Ein paar von den Fehler scheinst du schon behoben zu haben, dafür habe ich noch ein paar andere gefunden.
Sorry ich kann nichts dafür, die Sachen springen mir einfach in Auge. Wenn du noch jemanden brauchst der solche logikfehler findet, helfe ich gerne.
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Story Hunter
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  RE: Novum Datum:16.07.24 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


So die Geschichte noch mal ein wenig nach oben holen.

Hallo Boygirl1990,
ich möchte mal verwegen fragen, wann man mit einer neuen Fortsetzung hoffen kann? Die Geschichte ist einfach zu genial aufgebaut. Sich eine alternative Welt aus zu denken ist sicher nicht einfach, du hast es aber hervorragend geschafft. Bitte lass die Geschichte nicht unvollendet.
Ich bin sehr gespannt wie sich die Geschichte weiter entwickelt, ist jetzt die Familiensituation von Jenny durch den Angriff und den Krankenhausaufenthalt für den Rest der Lerngruppe enthüllt worden oder noch nicht so das Jenny es ihnen selber erklären kann.
Ich möchte endlich wieder was aus Novum lesen/erfahren.
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boygirl1990 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Novum Datum:25.09.24 10:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Leser und Leserinnen,

ich melde mich mal wieder aus der Versenkung.

In der letzten Zeit war bei mir viel los, daher komme ich nur noch sehr unregelmäßig zum schreiben.
Liegt zum Teil einfach an einem neuen Job und zum Teil daran, das ich mich verhaspelt habe.

Die Geschichte hatte einen großen Fehler und ich war nicht wirklich motiviert die Situation zu lösen.

Mit Hilfe von Zaces bin ich schließlich bei einigen Änderungen verblieben die immer noch nicht ideal sind aber deutlich besser und schlüssiger sind.

Ich hoffe Story Hunter ist gnädig mit mir (Ps wenn das Angebot noch steht lass es mich wissen, könnte Unterstützung gebrauchen)

Nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen ihr hattet genügend Geduld mit mir.

Viel Spaß beim lesen

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boygirl1990 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Novum Datum:25.09.24 10:36 IP: gespeichert Moderator melden


# Kapitel VI – Heimkehr 2.0

## Abschnitt 1
Langsam wurde Jenny wach.
Sie war immer noch im Krankenhaus, aber sie fühlte sich viel besser, wenn auch ein wenig muffelig.
Sie gähnte laut und streckte sich, bevor sie realisierte, dass sie nicht mehr am Tropf hing.

„Morgen!“, erklang es aus dem Sessel, in dem gestern noch ihre Mutter geschlafen hatte.

Weniger überrascht als gestern zuckte Jenny nur leicht zusammen.

Diesmal war es Linda, die es sich bequem gemacht hatte.
Jenny war erleichtert, als sie bemerkte, dass sie diesmal in Zivil war.

„Morgen“, gähnte Jenny und fuhr die Rückenlehne ihres Bettes nach oben.

„Warum bist du schon da? Und wo ist Mama?“

„Es ist kurz nach zehne“, grinste Linda sie an, während sie aufstand, um Jenny ein Glas Wasser zu reichen.

Das leere Glas tauschte Jenny kurz drauf gegen ihr Handy ein.

„Du hast lange geschlafen. Die Ärzte meinten, das sei gut und wir sollen dich nicht wecken. Deine Mutter organisiert gerade einen Rollstuhl für dich, bis du ein Paar Schuhe hast, in den du mit diesen Dingern laufen kannst“, informierte Linda Jenny und nahm wieder Platz.

„Ach ja, und bitte sag deinen Freundinnen, insbesondere Susanne und, ich glaube, Maja war es, sie sollen aufhören, zu versuchen, in den gesicherten Flügel einzubrechen. Wenn sie noch einmal erwischt werden, bekommen sie richtig Ärger.“

Kurz gluckste Jenny und schaute verwundert Linda an. „Sie waren wieder da?“

„Maja und Susanne und noch eine unbekannte Blondine. Diesmal haben sie es mit Teamwork versucht, und es sogar in den Aufzug nach oben geschafft. Respekt, kann ich nur sagen“, lobte Linda das taktische Geschick von Jennys Freundinnen.

„Aber bitte schreib ihnen, dass sie dich einfach zu Hause besuchen sollen. Das geht sonst nur ins Auge. Die Sicherheit und die königliche Garde verstehne keinen Spaß mehr.“

„Es gibt eine königliche Garde?“, fragte Jenny verwirrt.

Linda nickte nüchtern.

„Im Endeffekt der Personenschutz von deiner Großmutter und ihren Verwandten. Viele Mitarbeiterinnen sind in Teilzeit und helfen nur bei größere Events aus. Die Sicherheitsleute für die oberen Etagen bei uns sind auch in der Garde. Aber jetzt schreib deinen Freundinnen, bevor _du sie_ besuchen musst!“, verdeutlichte Linda ihr Anliegen.

„Mach ich“, stimmte Jenny zu und öffnete ihr vor Nachrichten glühendes Handy.

Sie hatte unzählige neue Nachrichten, von denen bestimmt die Hälfte auf den Gruppenchat entfiel, derweil Susi und Maja sich den Rest teilten.
Schnell flog sie mit ihren Daumen über den Bildschirm, beantwortete so viele Nachrichten wie möglich, um alle zu beruhigen und um zu zeigen, dass sie immer noch am Leben war.
Dabei schilderte sie auch, so gut sie konnte, ihre Situation.
Susi und Maja schrieb Jenny, dass sie nicht mehr ins Krankenhaus kommen sollten, um sich keinen weiteren Ärger einzuhandeln sollen, wie es Linda ihr empfohlen hatte und bedankte sich für die Anteilnahme, nachdem sie das Schulforum angeschaut hatte.
Die Attacke von Daisy war wenig überraschend Thema Nummer eins.

Unterdessen war Katrin mit einem Rollstuhl und einer anderen Ärztin zurückgekehrt, die gleich begann, Jenny durchzuchecken und schließlich den Schlauch von ihrem Katheter löste, was als letztes vor der offiziellen Entlassung und der Verabschiedung geschah.

„So. Gehen wir?“, fragte nun Katrin und parkte den Rollstuhl direkt vor ihrer Tochter.

„Ähm, wo sind meine Klamotten? Oder habt ihr was zum Anziehen für mich?“

„Oh. Nein, das haben wir vergessen“, biss sich Katrin auf die Lippe, während Linda nur mit dem Kopf schüttelte.

„Aber wir fahren sowieso mit dem Auto. So gut wie niemand wird dich sehen.

Da sie ja keine andere Wahl hatte, setzte sie sich widerwillig, nur mit dem dünnen OP-Hemdchen bekleidet in den Rollstuhl und wurde von ihrer Mutter aus dem Zimmer gefahren.

Im Gang verstand sie dann auch, was die beiden Frauen gemeint hatten.

Ihr Zimmer lag am Ende eines Flurs und auf dem Weg zum Aufzug sah sie ausschließlich eine Mischung aus bewaffneter Polizei und medizinischem Personal.

Linda hatte wohl nicht übertrieben.

Neugierige Augen folgten Jenny und so versuchte sie, nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen.

Mit einem Aufzug ging es direkt in die Tiefgarage, wo auch schon ein Auto mit getönten Scheiben und eine bewaffnete Wache auf sie wartete.

„Sehr diskret“, murmelte Jenny vor sich her, als ihr die Tür geöffnet wurde.

Linda half Jenny vorsichtig ins Auto und nahm auf dem weichen Latexsitz Platz, während Katrin den Rollstuhl wegbrachte.

Jenny kämpfte derweil frustriert mit dem Sicherheitsgurt.

Kurz darauf gesellte sich ihre Mutter schon wieder zu ihr.

„Braucht du Hilfe beim Anschnallen?“, fragte diese ihre Tochter, während sie sich selbst mit dem Fünf-Punkt-Gurt anschnallte.

„Warum tut es kein normaler Gurt?“, fluchte Jenny frustriert, als sie den Gurt endlich geschlossen hatte.

„Nun, ich weiß nicht“, zuckte Ihre Mutter nur mit den Schultern, „ich bin keine Expertin, aber es ist wahrscheinlich sicherer.“

„Wie soll denn bitte sicher sein?“, fragte Jenny und wies dabei auf den lockeren Gurt, was Karin dazu veranlasste, über ihre Tochter zu lachen.

„Jenny, du musst schon auf den Aktivierungsknopf vorne auf der Gurtschnalle drücken. Sonnst spannt er sich natürlich nicht.“

Gesagt, getan und kaum hatte Jenny den Knopf gedrückt, wurde sie tief in ihren Sitz gezogen, wobei die Spannung der Gurte kurz darauf wieder ein wenig nachließ und eine angenehme Fahrt ermöglichte.
Daraufhin setzte sich das Auto sich daraufhin in Bewegung.

Obwohl das Krankenhaus sehr zentral gelegen war, brauchten sie eine knappe halbe Stunde, bis sie in der Tiefgarrage ihres Wohnhauses einfuhren.

„Endstation, alles aussteigen!“, freute sich Katrin und hielt ihrer Tochter die Tür auf.

Diesmal stand da aber kein Rollstuhl - nur eine verdutzte Linda vor dem geöffneten leeren Kofferraum.

„Äh Katrin, Schatz, hast du den Rollstuhl auch wirklich eingeladen? Wie soll Jenny sonst zum Aufzug und in die Wohnung kommen?“
Irritiert schaute Katrin Jenny und dann Linda an.

„Ich dachte, du machst es?“, wandte sie sich an ihre Verlobte.

„Wie bitte? Ich sprach mit unserer Fahrerin, ich dachte du hast es gemacht?“

Langsam sickerte bei allen drei die Erkenntnis durch, dass der Rollstuhl im Krankenhaus geblieben war.

„Egal, ich schaff das“, meinte Jenny und verließ das Auto und setzte den ersten Fuß auf den Boden.

Dank der starren, harten Schienung tat der nackte Beton nicht weh. Dafür waren die durchsichtigen Hüllen um ihre Füße so glatt, dass kaum, dass sie sich wacklig auf ihre Beinen hob, ihre Füße unter ihr wegrutschten.
Linda konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen.

„Gut, ich hoffe es klappt, wenn wir dich stützen. Wir bringen dich zum Aufzug und dann so schnell es geht direkt zu dir nach oben und legen dich auf dein Bett oder so. Hoffentlich finden wir Schuhe, mit denen es geht und du uns nicht ausrutscht“, schlug Katrin schließlich vor und half ihrer Tochter aus dem Auto.

Als sie stand, merkte Jenny, dass sie auf ihren Zehenspitzen überraschend gut und stabil stehen konnte.

„Ok“, stimmte sie zu, „lasst uns gehen.“

Es dauerte ein wenig, aber sie schafften es ohne weitere Zwischenfälle in den Aufzug im Keller, der zum Glück direkt bis nach oben fuhr.
Trotz allem mussten sie immer noch die Aufzüge wechseln und so zog sich der Weg ein wenig hin.
Der spiegelglatt polierte Marmorboden der Empfangshalle machte es Jenny nicht gerade leichter, aber dank Katrins und Lindas Unterstützung gelangten sie alle aufrechten Ganges in den privaten Fahrstuhl.
Mit diesem fuhren die drei direkt hoch in Jennys Apartment, wo sie schon von Joe in Empfang genommen wurden.
Diese hatte in weiser Voraussicht und mangels besserer Alternative Jennys Schreibtischstuhl zum Aufzug geschoben.

„Danke Joe, du bist die Beste“, seufzte Jenny erleichtert als sie wieder Platz nahm.

„Ich weiß“, grinste Joe zurück.

Erneut standen einige Kartons im Empfang herum.
Kritisch beäugte Katrin das Chaos.

„Hast du nicht gesagt, du hast alles aufgeräumt?“, erkundigte sie sich bei ihrer Tochter.

„Haben wir, am Montag waren diese Kisten noch nicht da“, hob Jenny verteidigend die Hand, „Josephine kann das bestätigen!“

„Das stimmt. Als ich gestern Feierabend gemacht habe, waren sie auch noch nicht da. Das kam alles erst heute Morgen“, bestätigte Jennys Dienstmädchen und blickte Katrin direkt an.

„Laut Lieferschein ist es für Irmhild Rubber, wobei drauf steht 'Zu Händen fünfter Stock'. Ich bin mir sicher, dass Maria da mehr weiß als ich.“

„Ich fasse es nicht“, entfuhr es Katrin sauer, „Ich bat sie nur, ein paar passende Schuhe und Stiefel für dich zu kaufen, damit du nicht ständig ausrutscht und ohne Hilfe laufen kannst, bis du die Fixatoren am Sonntag wieder loswirst, und was macht meine Mutter? ... Sie kauft gleich die halbe Stadt leer. Ich glaube, ich muss ihr Konto sperren lassen. Wenn das alles Schuhe sind, kannst du bald einen Schuhladen aufmachen.“

Jenny verdrehte nur die Augen und legte ihr Handy auf eine Kommode in Armreichweite, bevor sie sich mit dem Schreibtischstuhl in Richtung Bad rollte.

„Klär du das mit Oma, wenn du willst, ich bin dann mal duschen. Joe, kannst du bitte nachschauen, was in den Kartons drin ist? Ich glaube, ich brächte ein paar hohe Schuhe. Die Ärztin meinte, dass Stiefel „gesünder“ sein. Vielleicht findest du etwas mit passendem Absatz“, rief Jenny, als sie das Bad erreichte und durch die Tür rollte.

Sie schwang sich vom Schreibtischstuhl auf den geschlossenen Toilettendeckel und löste das dünne Krankenhaushemd, bevor sie komplett nackt auf den Boden rutschen ließ und zur Dusche robbte.
Dort angekommen zog sie sich an der Wand hoch, schaltete das Wasser ein und legte sich zurück auf den Boden, um im warmen Regen zu entspannen.

„Mach ich!“, rief Joe Jenny derweil hinterher, nicht sicher ob Jenny sie noch gehört hatte oder nicht und schaute dann die Gäste an.

„Ihr habt die Herrin dieser Etage gehört“, grinste sie die beiden an, welche nun ganz verdutzt dreinschauten.

Schließlich kannten Joe und Jenny sich kaum.
Aber offenbar verstanden sie sich bereits äußerst gut.

Unterdessen fuhr sich Jenny gemütlich durch ihr kurzes Haar und genoss den warmen Regen, der auf sie herunterprasselte.
Nach den ganzen Strapazen der letzten Tage tat es gut, zu entspannen und so wanderten ihre Hände über ihren nassen Körper und sie begann, ihre Brüste langsam, aber stetig zu kneten.

„Verdammt, ist das geil!“, stöhnte sie, als sich eine Hand in ihren Schritt verabschiedete und dort begann, sanft ihren Kitzler zu streicheln.
Schließlich hatte sie die letzten Tage keine Gelegenheit gehabt, sich die notwendige Erleichterung zu verschaffen.
Und das Krankenhaus hatte sie auch nicht gerade angetörnt.

„Brauchst du was?“, klang es plötzlich stumpf von der anderen Seite der Glasscheibe und Jenny erbleichte, als sie eine grinsende Joe erblickte, die gemütlich auf den geschlossenen Klodeckel saß.

Frustriert ließ Jenny die Finger von sich und schaltetet das Wasser aus, damit sich Türen entriegelten und sie sich besser verstehen konnten.

„Ja, irgendein Hilfsmittel, am besten den Zauberstab von vorgestern, der müsste auf dem Bett liegen“, gab Jenny kund und wunderte sich dabei kaum noch über sich selbst.

Schließlich hatte sie eine fast fremde Frau angewiesen, ihr einen Vibrator zu holen.

„Gut, hole ich gleich“, grinste Joe gänzlich unbeeindruckt von der Bitte und hob einen Karton vom Boden hoch.

„Aber eigentlich dachte ich mehr an das hier. Ich habe hier vier Paar Duschschuhe. Die sind dir anscheinend verschrieben worden. Wo soll ich sie am besten hinstellen?“

„So viele? Ich habe doch nur eine Dusche. Warum gleich mehrere Paare? Ist das nicht Verschwendung?“, fragte Jenny verwundert, setzte sich auf und schob die Tür auf.

„Nun, das eine Paar kommt von einem Sanitätshaus, die anderen scheinen private Bestellungen zu sein.“

Joe holte aus dem Karton vier Paar transparenter Schuhe, bei denen es sich um zwei unterschiedliche Modelle in jeweils zwei unterschiedlichen Absatzhöhen handelte.
Zwei Paar waren Ballettstiefel.
Der einzige Unterschied zwischen den beiden Paaren war die Höhe der Stiefelschäfte:
Einer würde ihr bis zu den Knien reichen und das andere Paar deckte kaum ihren Knöchel ab, war aber dadurch leichter zu transportieren.
Die beiden anderen Paare hatten beide einen gut neun Zentimeter hohen Absatz.
Es gab dabei auch diese Schuhe in der Stiefelversion und in der kurzen Version.

„Kannst du die beiden hohen Stiefel bitte im Schrank neben der Toilette unterbringen? Ich rutsche mit denen garantiert nur aus. Zudem erlaube es diese komischen Plexiglasblöcke an meinen Füßen nicht. Die mit dem flacheren Absatz und dem hohen Schaft gib bitte mir, und das vierte Paar kann zu meinen Schwimmsachen. Vielleicht komme ich ja noch irgendwann ins Wasser.“

„Natürlich“, stimmte Josephine zu und gab Jenny die Stiefel.

Dann verstaute sie die anderen beiden und verließ das Bad.
Jenny musterte solange die Stiefel.
Das Material war bis auf ein paar integrierte schwarze Bänder transparent wie Glas, aber viel nachgiebiger, wenn auch nicht so nachgiebig wie die Schuhe und Stiefel die sie bislang getragen hatte, oder die Stiefel, die sie durch die Wette mit Linda gewonnen hatte.
Zudem wies das Paar eine Vielzahl an Furchen und Löchern auf, durch die Wasser abfließen konnte.

Neugierig zog sie zuerst den rechten, dann den linken Stiefel an, bevor sie auf den Verriegelungsknopf drückte und die Stiefel sich schlagartig festzogen.

„Huch!“, erschrak sie und versuchte aufzustehen, was dank des breiten Keilabsatzes der Stiefel und der Anti-Rutsch-Sohle kein Problem war.
Überhaupt war sie von ihrer Standfestigkeit überrascht und machte vorsichtig ein paar Schritte in ihrer Dusche.
Die Schuhe waren zwar nicht gerade bequem, aber dafür konnte sie stabil und sicher stehen.

Länger als eine Stunde würde sie die Stiefel definitiv nicht tragen wollen, aber zum Duschen würde es allemal reichen.

Da kam Joe auch schon wieder und brachte ihr den Vibrator, den sie dankend und mit rotem Kopf entgegennahm.

„Nur, dass du es weißt: Das ist eigentlich nicht mein Aufgabengebiet“, sagte sie noch, als sie aus dem Bad verschwand und die Tür hinter sich zu zog.

Für Jenny das Zeichen, dass sie allein war und in der nächsten Zeit ungestört blieb.

Voller Gier und Enthusiasmus setzte sie sich wieder hin und startete den elektronischen Helfer.
Schnell machte sie da weiter, wo sie angefangen hatte bevor sie gestört wurde, doch diesmal drückte sie den Massagekopf des Zauberstabs sanft gegen ihren Schritt und so gelang es ihr endlich, sich in Ruhe ihren Höhepunkt zu verschaffen.

Eine halbe Stunde und unzählige Orgasmen später schaltete eine zutiefst zufriedene Jenny den Vibrator wieder aus.
Sie legte ihn auf die Ablagefläche in der Dusche und ließ sich trocknen pusten, was durch die neue Frisur spürbar kürzer dauerte.

Jetzt erst erkannte sie auch den Sinn der ganzen Löcher in ihren Stiefeln, denn auch ihre Füße sowie ihr Verband waren erstaunlich trocken.

Sie zog einen Latexbademantel an und verließ das Bad.

Im Flur wartete Joe, die Jennys anmutigen Laufstil in den Stiefeln bewunderte.

„Du kannst in den Dingern wirklich laufen?“, fragte Joe erstaunt.

„Äh ja irgendwie, wobei diese Stiefel ziemlich unbequem sind, aber das liegt, glaube ich, eher an der Bauart.“

„Äh ja, eigentlich sind Duschstiefel nur für das Bad und kurze Strecken gedacht, aber das hat dir wohl niemand erklärt“, klärte Josephine Jenny auf.

„Nun, das erklärt es“, murmelte Jenny, bevor sie sich in ihren Schreibtischstuhl fallen ließ.

„Was wurde denn eigentlich alles geliefert?“

„Ein Haufen hohe Schuhe und Stiefel, bestimmt fünfzig Paare, wovon etwa die Hälfte Ballettstiefel sind. Allerdings werden die für's Erste für dich ungeeignet sein.“

Sie deutet auf Jennys Schuhe durch die ihre kunststoffummantelten Füße gut sichtbar waren.

„Zusätzlich kamen noch knapp zwanzig Paar Hausschuhe in allen Größen für Gäste. Zumindest bekommt niemand bei dir kalte Füße“, grinste Josephine.
„Ist notiert - dein Humor hat den Level meiner Mutter“, grinste Jenny zur schmollenden Josephine und blickte daraufhin die letzte verbleibende Kiste an.

„Es wurden nur Schuhe geliefert?“

„Oh nein, sorry ich wurde abgelenkt. Es wurden auch wieder mehrere Catsuits geliefert, wenn auch vereinzelt mit integrierten Stiefeln, Korsetts und anderem Zubehör. Ich war so frei mal alles einzusortieren, du hast ja erstaunlich lange geduscht. Ein Vorteil, dass unsere Akkus so lange halten“, grinste Joe die errötende Jenny an und zwinkerte ihr zu.

„Die Anzüge habe ich separat im Kleiderschrank aufgehängt, die wirst du sehen. Ach ja, das hier ist wahrscheinlich eine Fehlieferung. Das Etikett war beschädigt und daher landete es seltsamerweise hier. Laut Maria darf die Empfängerin es behalten. Sie meint, dass ihr das der Kundendienst von _L&R_ so gesagt hat.“

Jenny bückte sich und stellte den Karton neben ihrem Handy auf die Kommode.

„Und was ist drin?“, fragte sie, als sie den Deckel öffnete und sofort Latex erschnüffelte.

„Ein Latexcatsuit mit einer Haube als Zubehör. Aber er ist nicht in deiner Größe. Hier, sieh dir die Zahlen an.“

Joe reichte Jenny den Lieferschein und die überflog die Größe. Auch wenn die abgedruckte Zahl nur ein Bruchteil dessen war, was das System wusste, so war oft die Höhe sowie der Schulter-, Taillen- und Hüftumfang angegeben.

Der Anzug war ihr definitiv zu groß.
Die Maße passten viel eher zu einem gewissen Dienstmädchen, dachte sich Jenny.

„Willst du ihn?“, fragte sie unverblümt, und das, obwohl sie gelesen hatte, dass zwei Dildos im Schritt verbaut waren und auch die Maske mit einem festen inneren und einem modularen äußeren Dildo ausgestattet war.

Damit hatte Joe offenbar nicht gerechnet, denn sie schaute Jenny überrascht an.

„Bist du dir sicher? Ich meine, er könnte auch deiner Mutter passen.“

Bei dem Gedanken verzog Jenny sofort leicht angewidert das Gesicht.

„Danke, daran wollte ich wollte ich jetzt nicht denken. Dennoch, mein Angebot steht.“

Sie hielt Joe den Anzug im Paket entgegen.

„Jetzt“, blickte diese Jenny verwirrt an.

„Nein“, musste Jenny nun lachen, „natürlich nicht, es sei denn du willst. Ich will nur wissen, ob du ihn geschenkt haben willst. Allemal besser, als ihn wegzuschmeißen.“

„Natürlich. Ich nehme ihn“, platzte es aus Joe heraus und sie riss förmlich den Anzug aus Jennys Hand.

„Vielen Dank!“

„Kein Problem, bei dir ist er besser aufgehoben als bei meiner Mutter“, hielt Jenny ihr den Karton hin und Josephine packte sorgsam den Anzug wieder ein.

„Ich würde ihn in mein Schließfach packen gehen, wenn das in Ordnung ist. Ach ja, in zweiundvierzig Minuten wird es auf der Familienetage Mittagessen geben.“

„Sicher. Ich suche mir nur gerade was zum Anziehen raus. Mach du ruhig schon Pause“, kommentierte Jenny die Situation und wies auf ihren transparenten Bademantel.

Ihre Wege trennten sich und Jenny rollte auf ihrem Schreibtischstuhl in ihr Schlafzimmer, wo sie den Bademantel ordentlich an einen Haken hängte, bevor sie nackt in ihren Kleiderschrank ging.
Schockiert musste sie feststellen, dass dieser bereits zu zwei Dritteln voll war.

Auch wenn sie noch nicht so sehr mit dem Inhalt vertraut war, erkannte sie schnell, was alles neu dazugekommen war.

Ein gutes Dutzend Catsuits hing ordentlich aufgeräumt und vorsortiert an den Kleiderstangen.
Davon waren einige sichtbar aus schwererem Material als andere.
Neugierig griff Jenny nach einem der modifizierten Anzüge.

Der blaue Catsuit, welchen sie sich ausgesucht hatte, hatte integrierte Ballettstiefel mit Keilabsatz, deren Schäfte bis zu den Knien reichten.
Allerdings hatte er statt angebrachter Handschuhe nur zwei Armlöcher.
Eine weitere Besonderheit, die ihr auffiel, war das eingebaute Korsett und der Schrittreißverschluss. Einen Reißverschluss, durch welchen sie ohne Probleme in den Catsuit hineinkam, vermisste sie gänzlich.

Neugierig untersuchte sie den Anzug genauer, als sie Schritte hinter sich vernahm.

„Da gibt es einen Trick“, meldete sich Katrin hinter ihrer Tochter, die immer noch nackt im Schrank stand.

Aus Reflex drückte diese den Catsuit an ihren Körper um ihre privaten Regionen zu bedecken, bevor sie sich umdrehte.

Beim plötzlichen Hautkontakt mit dem kalten Latex spürte Jenny erneut ein aufkeimendes Kribbeln in ihr.

Provisorisch bedeckt mit dem blauen Latex drehte sie sich zu ihrer Mutter um.
Diese kommentierte die Nacktheit ihrer Tochter mit keinem Blick.

„Ich dachte, ich schaue mal bei dir vorbei. Schließlich gehst du ja nicht an das Handy. Wofür hast du es dann eigentlich? Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Aber offenbar geht es dir gut.“

Sie überflog flüchtig den Raum.

„Und du bist ganz offenbar sehr beschäftigt und ich sehe nun auch warum. Dennoch, ich wollte wissen wie es dir geht und, bitte, bitte, geh in Zukunft an dein Handy.“

Katrin drehte sich um und wollte Jenny schon in Ruhe lassen, da stoppte sie abrupt und drehte sich erneut zu ihrer Tochter um.

„Außerdem habe ich deiner Großmutter klargemacht, dass sie dir nicht mehr einfach alles kaufen soll.“

Sie schaute sich erneut kurz im Schrank um.

„Naja, ich meine, nicht noch mehr. Wobei sie zumindest einen vernünftigen Geschmack hat“, grinste sie Jenny an.

„Ok, danke, das beruhigt mich jetzt ein bisschen“, lächelte Jenny und blickte zwischen dem Anzug und ihrer Mutter hin und her.

„Du hast vorhin einen Trick erwähnt? Wie geht der?“, erkundigte sie sich neugierig.

Zielstrebig lief Katrin zu ihrer Tochter.

„Darf ich?“, fragte sie und deutete auf den Anzug, mit dem Jenny immer noch provisorisch ihren Körper bedeckte.

Nach kurzem Zögern nickte sie und reichte ihrer Mutter den Anzug, sodass sie nun erneut nackt vor ihr stand.

Sie spürte, wie sie voller Schamesröte ihrer Mutter dabei zuschaute, wie sie nun ihren Anzug bemusterte.
Auch wenn es für persönlich Jenny immer noch seltsam war, im Evakostüm vor ihrer Mutter zu stehen, verspürte sie kein aktives Verlangen mehr, sich zu bedecken.

Stattdessen wandte sie ihre Aufmerksamkeit lieber ihrer Mutter zu.

„Der Trick ist, immer schön viel Öl zu nehmen. Ansonsten ist es echt schwer, einen Catsuit anzuziehen. Zudem pflegt es die Haut und sorgt dafür das sie schön geschmeidig bleibt“, erklärte sie und wies auf einen Spender, der an einem Pfeiler befestigt war.

„Wobei es ein natürlich ein paar Ausnahmen gibt. Bei allem, was neu gekauft ist oder frisch aus der Reinigung kommt, kannst du dir das Öl sparen. Natürlich gilt das nicht für etwaige Einbauten, da empfiehlt sich dann eine gute Dosis Gleitgel. Erst recht, wenn man den Anzug länger tragen will.“

Diesmal zeigte sie auf einen anderen Spender an demselben Pfeiler.

„Richtig gute Catsuits mit angebrachten Schuhen haben kleine Elektromagnete in den Sohlen verbaut, genauso wie jedes gute Korsett über magnetische Aufhängungen verfügt. Warum das so ist, erkläre ich dir gleich.“

Katrin überflog die Einrichtung des Schranks, bevor sie schließlich fand, was sie suchte.
Ein siebzehn Zoll großer Bildschirm war direkt neben einer gepolsterten Bank in der Wand eingelassen.
Zu diesem begab sich Katrin nun, dicht gefolgt von ihrer Tochter.

Sie drückte einen kleinen Knopf und das Display leuchtete sofort auf.
Zudem ging ein zusätzliches Licht über der Bank an.

„Ein solcher Catsuit war lange sehr schwer, fast unmöglich alleine anzuziehen und ist es immer noch. Erst seit Neustem gibt es die neue Generation auf den Markt, die das anziehen alleine ermöglicht und natürlich hat dir deine Oma einen davon gekauft.“

Katrin schüttelte nur den Kopf und reichte Jenny wieder den Anzug.

„Hier, ich finde, dass du aus dem Alter heraus bist, in dem ich dich noch anziehen müsste. Ich erkläre dir lieber gleich, wie du solche Anzüge alleine anziehen kannst. Aber ich glaube, diesen hier kannst du gerade nicht tragen. Mit deinen Schienen passt du nicht in die Schuhe. Lass uns mal was anderes suchen.“

Gemeinsam gingen Mutter und Tochter durch eine Auswahl von Anzügen, bis Katrin schließlich fand, was sie suchte.

„Hier, der sollte passen“, meinte sie und reichte Jenny einen roten, kurzärmligen Catsuit mit eingebauten Korsett, „Passt sogar zu unserer Haarfarbe.“

Während sie zum Bildschirm zurückkehrten, versuchte Jenny, den Anzug zu dehnen, was ihr aber kaum gelang.

Der Versuch blieb nicht unbemerkt: „Hier, lass mich dir helfen. Zuerst schaltest du den Helfer hier ein. Es ist sehr wichtig, dass du unbedingt den Modus 'Anziehen' auswählst, da sich das Material sonst so sehr dehnen lässt, wie du es zum Anziehen brauchst. Das hast du ja gerade schon bemerkt. Zudem kannst du Parameter wie Tragekomfort und -dauer einstellen, aber Eins nach dem Andern.“

Zügig folgte Jenny den Anweisungen ihrer Mutter, wobei sie nach ihren Erfahrungen in der letzten Zeit die Parameter lieber genau durchging.

Dabei bemerkte sie, dass der Anzug, nachdem sie den Modus 'Anziehen' gewählt hatte, sofort erschlaffte und irgendwie weicher und dehnbarer wurde.

Allerdings schienen die Werkseinstellungen auf normal eingestellt zu sein, und auch eine feste Tragedauer war nicht angegeben.

„So, wenn du dich jetzt also hinsetzt, kannst du deine Duschschuhe ausziehen und in die Beine des Anzugs schlüpfen. Geölt ist er ja schon. Dazu kannst du einfach den Kragen weiter dehnen. Ich such dir in der Zwischhenzeit noch ein Paar passende Stiefel.“

Gesagt getan.
Während Jenny sich darauf vorbereitete, in das gut geölte Latex zu schlüpfen, verschwand ihre Mutter.
Im Hintergrund konnte sie sie mit Josephine reden hören, bevor sie einige Zeit später mit einem weißen Paar Stiefel zurückkam, die sie Jenny reichte.

„Hier. Die passen vielleicht nicht ideal zum Rot des Anzugs, aber wegen deiner Fixatoren ist die Höhenwahl gerade etwas eingeschränkt.“

Kaum hatte Jenny platzgenommen und die Verriegelungsknöpfe der Duschstiefel gedrückt, lösten diese sich genauso schnell, wie sie sich zuvor festgezogen hatten und gaben Jennys leicht schmerzende Füße wieder frei.

„Joe hatte sowas von recht“, murmelte sie leise vor sich her.

Die Duschschuhe waren definitiv nicht für längeres Tragen konzipiert.

Nach einer vergeblichen Fußmassage durch die harten Schalen um ihre Füße zog sie den Kragen des Catsuits vorsichtig auseinander, aus Angst den Anzug kaputt zu machen.

„Keine Angst, den bekommst du nicht so schnell kaputt“, beschwichtigte Katrin die Ängste ihrer Tochter bei einem kurzen Blick zu ihr, während sie in aller Ruhe und Gemütlichkeit Jennys Kleiderschrank inspizierte.

Es war erkennbar, dass sie vor allem nicht ganz so scharf darauf war, ihre Tochter beim Ankleiden zu begaffen.

Dank der geölten Innenseite gelang es Jenny schnell, mit ihren Füßen in den Anzug zu schlüpfen, bis sie bis zu ihrem Bauchnabel in Latex xsteckte.
Ein Griff durch die kurzen, links und rechts herabhängenden Ärmel und der Catsuit rutschte blitzschnell dem Zug nach oben folgend an seine Position.
Schlagartig war ihr Körper mit dem kühlen Latex bedeckt, während sich der Kragen dicht um ihren Hals schloss.
Vor Schreck - oder war es Erregung? - entwich ein kurzer spitzer Schrei ihrer Kehle.

Es folgten die Stiefel.

Nachdem sie hineingeschlüpft war, bemerkte Jenny, das die Stiefel viel zu locker saßen, um auch nur einen Schritt in ihnen machen zu können.
Vergeblich suchte sie nach einem Verriegelungsknopf.
Erst mit einem Tipp ihre Mutter bemerkte sie den ruhig pulsierenden Knopf auf dem Bildschirm, mit dem sie die Stiefel verriegeln konnte.

Sofort zogen sich die Stiefel fest und Jennys Füße wurden erneut in die starre Haltung der Stiefel gedrückt, wenngleich diese deutlich bequemer waren als das Paar für die Dusche.

„Das ist aber unpraktisch. Das heißt, ich kann nur hier die Schuhe wechseln“, kritisierte sie misstrauisch den Prozess.

„Sei nicht albern. Du kannst das normalerweise auch über dein Handy machen. Hier bietet es sich nur eben an, das so zu machen.“

„Gut, was jetzt?“, fragte sie ihre Mutter und beschloss auf das „normalerweise“ nicht einzugehen.

Hoffentlich bereute sie das nicht noch später.

Da fielen ihr die unzählige Luftblasen auf, die das Bild der an sich schön glatten Oberfläche ihrer latexumspannten Beine beeinträchtigen.

„Genau das“, kommentierte Katrin, dem kritischen Blick ihrer Tochter folgend.

„Aber keine Angst, anders als ich in meiner Jugend hast du einen Luxus, der mir damals noch nicht vergönnt war“, ergänzte sie und drückte erneut auf den Bildschirm.

Sofort begann das Latex, sich von unten nach oben hin zusammenzuziehen und dabei etwas mehr Druck auf Jennys Haut auszuüben.
Dabei drückte es die überschüssige Luft nach oben und schließlich nach draußen.

Sowie der Spuk vorbei war, spürte Jenny wie ihr Körper nun vollendet von hautengem Latex ummantelt war. Ohne eine einzige Luftblase.

Vorsichtig stand sie von der Bank auf. Es war immer noch etwas ungewohnt auf den Absätzen.

„Wie fühlst du dich?“, fragte Katrin ihre Tochter, die mit sicheren Schritt zum Spiegel lief, wobei das Latex bei jedem Schritt leise knarrte.

„Großartig!“, grinste Jenny, bevor sie vor Begeisterung verstummte, als sie sich zum ersten Mal im Spiegel sah.

Der Anzug schmeichelte ihrem schlanken, durchtrainierten Körper, während das lockere Korsett ihren Brüsten eine leichte Unterstützung gab.
Ihre Freude an dem Anzug konnte man deutlich an ihren erhärteten Nippeln ansehen.

„Du weißt aber schon, dass du noch nicht fertig bist?“, unterbrach Katrin schnell ihre Tochter, die anfing, für ihren Geschmack etwas zu sehr mit ihren nackigen Händen über ihren Torso zu fahren.

„Wie meinst du das?“

„Dein Korsett ist noch gar nicht geschlossen. Das musst du erst noch erledigen, wenn du den Anziehprozess ordnungsgemäß beenden willst.“

Zügig schritt Jenny zu Bank und Bildschirm zurück, auf dem jetzt ein Knopf mit dem Symbol eines Korsetts pulsierte und so um Aufmerksamkeit heischte.

Sie drückte auf den Knopf, und auch das Korsett begann, mit jedem Ausatmen enger und enger zu werden, bis ihre ohnehin bereits schlanke Taille nochmals sichtbar schmaler geworden war.

Vor lauter Überraschung quiekte sie auf.

„Oh Gott, wie kann man nur in so einem Ding atmen? Wie funktioniert das Teil eigentlich?“, stöhnte sie, während sie mit ihrer Hand über ihre komprimierte Taille fuhr.

„Hmm...“, musterte Katrin kritisch ihre Tochter, „so eng ist das gar nicht. Ich wette, andere deiner Mitschülerinnen tragen viel engere. Aber warte mal ein paar Minuten, wenn es dann immer noch zu eng ist, kannst du es ja wieder lösen. Dafür sind die Magnetische Aufhängungen da. Mit ihnen wird das Korsett geschlossen.“

„Wie sehe ich eigentlich aus?“, fragte Jenny mit flachem Atem ihre Mutter und drehte sich elegant um die eigene Achse.

„Hinreißend und ich beneide dich um deine Jugend. Zudem überrascht es mich, wie sicher du in den Stiefeln bist. Ich hätte wetten können, dass du schon längst auf die Nase gefallen wärst.“

„Wow, danke für's Vertrauen, Mutter“, gab Jenny bissig zurück.

„Mir fällt es irgendwie leicht“, fuhr sie fort, als sie durch den Raum schritt und nach einer kurzen Sprinteinlage keuchend neben ihrer Mutter zum Stehen kam.

„Moment einmal“ sagte diese und stellte sich neben ihre Tochter.

Und sehr zu ihrer Genugtuung war Jenny immer noch kleiner, wenn auch nur knapp.

Katrin konnte nur grinsen und verließ lieber schnell den Raum.

„Denk an das Essen und geh an dein Handy“, ermahnte sie Jenny noch, als sie bereits im Flur war.

„Wohin gehst du?“, harkte Jenny nach und holte schnell auf.

„Mich für's Essen herrichten“, verabschiedete sich Katrin, während sie in den wartenden Aufzug stieg.

„Warte, willst du etwa höhere Schuhe anziehen?“, fragte Jenny, als ihr langsam dämmerte, was Katrins Intention war.

„Du alte Schummlerin!“

„Heh, du trägst schon höhere Absätze als ich, das ist nur gerecht!“, klang es aus dem Aufzug, als die Türen bereits schlossen.

„Ach ja? Das hat mir meine Mutter aber anders beigebracht“, konterte Jenny noch schnell, aber die Türen des Aufzuges waren bereits geschlossen.

Sie konnte nicht anders und verdrehte die Augen, schlenderte zurück in ihr Zimmer, nicht aber ohne sich zuvor ihr Handy zu schnappen.

Ihre Mutter hatte recht gehabt.

Sie hatte wieder einige verpasste Anrufe und auch Susi und Maja hatten sich zwischenzeitlich erneut gemeldet, oder zumindest hatten sie es versucht.

Mit schlechtem Gewissen bedankte sie sich schnell bei ihren Freundinnen, bevor sie deren weitere Nachrichten durchlas.

Susi und Maja erkundigten sich, wann sie wieder zur Schule käme und fragten, ob sie zu einem Besuch vorbeikommen könnten.
Außerdem hatte Susi Jenny in die Lerngruppe hinzugefügt.
Davon unabhängig hatte Luisa, ihrer Laborpartnerin, Jenny in eine Gruppe hinzugefügt, die zwar bislang nur aus den beiden bestand, aber primär helfen sollte, das Projekt zu koordinieren.
In der anderen Gruppe war jedenfalls mehr los und der Rest ihrer Freundinnen, oder was auch immer sie waren, war ebenfalls um Jennys Gesundheit besorgt.
Jenny bedankte sich bei jeder persönlich und schrieb, dass sie wahrscheinlich am Freitag wieder zur Schule kommen würde.

Zuversichtlich schickte sie die Nachrichten ab.
Da es gerade mitten in einer Schulstunde war, erwartete sie keine direkte Antwort und so legte sie ihr Handy zur Seite.

Dabei fiel ihr Blick erneut auf ihre neue Spielzeugkiste, die immer noch auf ihrem Nachtisch stand.
Da musste sie bereits grinsen.

Neugierig überflog sie den Inhalt auf der Suche nach einem Vibrator-Ei.
Sie fand nur zu ihrem Bedauern keins.

Also machte sie sich ein wenig mit der Auswahl vertraut.
Schließlich entschied sie sich für einen Auflegevibrator mit einem kleinen, daran angebrachten Dildo, denn dieser sollte laut Verpackung diskret getragen werden können.

Sie öffnete den Reißverschluss ihres Catsuits und führte sich die Spitze vorsichtig ein, während der Rest des Vibrators auf ihrer Vulva Platz nahm.
Eine kleine Erhebung übte einen sanften Druck auf ihren Kitzler aus.
Dann schloss sie den Schrittreißverschluss ihres engen Latexcatsuit und sicherte so den Vibrator.

Wie sie es aus praktischer Erfahrung gelernt hatte, konfigurierte sie den Vibrator über ihr Handy und recycelte dabei die Voreinstellungen, die sie vorher für das Ei gewählt hatte.

Als sie mit sich zufrieden war, stand sie erneut auf und ging zum Spiegel, um sich in diesem zu bewundern.
Der Anzug schmeichelte immer noch ihrer Figur und während das Korsett ihre Brüste nach oben drückte, wirkten diese dadurch etwas größer.

Zusätzlich betonten die Stiefel ihre Beine.
Was auch ihrem Po diskret zugutekam.

Allerdings war der Anzug wirklich hauteng.
Ihre Nippel stemmten sich immer noch gegen das Latex und auch der eigentlich diskrete Vibrator in ihren Schritt war zu erahnen.

Unschlüssig stand sie nun vor ihrem Spiegel und rätselte, was sie dazu anziehen sollte.

Sie betrat zum zweiten Mal an diesem Tag ihren Kleiderschrank und machte sich auf die Suche nach etwas Passendem.

Ohne bessere Idee griff sie nach einem hellgrauen Kleid mit kurzen Ärmeln und schlüpfte geschickt in dieses hinein.

Das Kleid reichte ihr bis zum Knie und so wirkte der Catsuit gleich so, als trüge sie ein T-Shirt unter dem Kleid.
Zudem verriet sie der Rote Kragen um den Hals, dennoch sah sie nun deutlich schicker aus und konnte so in aller Ruhe in die Öffentlichkeit gehen.

„Naja, auf jeden Fall besser als das Krankenhaushemd!“

Allerdings hatte das Kleid keine Taschen.

Sie drehte sich probehalber um die eigene Achse und genoss das Flattern des Kleidsaums, als plötzlich ihr Vibrator anfing zu vibrieren und einfach nicht aufhören wollte, sie zu stimulieren.

Offenbar versuchte jemand, sie angerufen.

Schnell rannte sie zu ihrem Handy, während der Vibrator in ihr nur so rumorte und nahm keuchend ab.

„Ja, Mama, was ist?“, fragte sie, so schnell sie konnte, während sie das Keuchen unterdrückte.

„Kommst du bitte runter? Es gibt Essen.“

„Ich bin schon auf den Weg.“

Jetzt stand sie unsicher mit dem Handy in der Hand herum.
Schließlich wollte sie es dabeihaben, aber leider hatte das Kleid immer noch keine Taschen.
Da erinnerte sie sich an die Handytasche, die man um den Oberschenkel schnallen konnte und machte sich sofort auf die Suche danach.

Bereits im zweiten Schrank wurde sie fündig und schnallte sich die Tasche um ihren Oberschenkel, in welche sie danach ihr Handy steckte.

Prüfend schaute sie sich dann im Spiegel an.

Das Handy war nicht mehr zu erkennen und um an das Handy zu kommen musste sie nur das Kleid seitlich etwas anheben.

Anfängliche Bedenken, das sie dadurch ihren Schritt offenbarte, verwarf sie schnell, denn schließlich trug sie ja im Endeffekt eine Art Body.

Sie war so definitiv ausgefertigt.

Sie zögerte nicht und rief den Aufzug, während sie die Einstellungen ihres Vibrators etwas reduzierte, sodass bei einer Nachricht oder Anrufen nur der Dildo in ihr vibrierte aber die Auflage ruhig blieb.
So sollte sie nicht so leicht aus der Fassung zu bringen sein.
Danach packte sie das Telefon wieder zurück in die Oberschenkeltasche und wandte sich dem soeben eingetroffenen Fahrstuhl zu.




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marpsp
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  RE: Novum Datum:25.09.24 20:22 IP: gespeichert Moderator melden


Super Fortsetzung - Vielen Dank.
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Sebbl1988 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Novum Datum:26.09.24 08:28 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die schöne Fortsetzung. Ich freue mich jedes Mal, wenn hier ein neues Kapitel erscheint.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
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