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  Die Sklavenfabrik
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:22.02.23 16:36 IP: gespeichert Moderator melden


...und wieder total großartige Details! Weiter so!

Ich bin ja mal gespannt, für wie lange Sandra im Keuschhaitsgürtel und der Maske bleiben muss. Mittel- bis langfristig muss es ja dann eine Lösung für die Ernährungsfrage geben. Ob sie dann auf Flüssignahrung umgestellt werden wird?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MartinII am 23.02.23 um 18:23 geändert
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Aiko Schwarzmeier
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:23.02.23 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


top Technik

gruss Aiko
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:25.02.23 08:00 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 66 - Projekt Sybille

Der weiße Kleintransporter wurde ohne weitere Kontrollen durch die Sicherheitsabfertigung des Hamburger Flughafens gewunken und nahm Kurs Richtung Hangar 2. Auf dem Beifahrersitz saß Jägerin Anke. Sie hatte den Auftrag bekommen, eine Lieferung aus Boston, USA vom Flughafen abzuholen. Der Privatjet stand bereits in seiner Parkposition und hatte seine Ladung schon zur Abholung ausgeladen. Mit Hilfe eines Gabelstaplers war die große Holzkiste dann auch schnell in den Transporter umgeladen.

„Wir müssen dann jetzt durch die Zollabfertigung Nummer 2, da hat unser Mann heute Dienst.“ sagte Anke, während sich der Kleintransporter in Bewegung setzte.

Der Zollbeamte, selbst Mitglied im Zirkel der Sklavenfabrik ‚kontrollierte‘ noch die Frachtpapiere und bestätigte die Einfuhr eines Dieselaggretats.

Der Kleintransporter nahm Kurs Richtung Sklavenfabrik. Anke lehnte sich entspannt im Beifahrersitz zurück als plötzlich ihr Handy klingelte. Es war Dr. Eisenstein, Geschäftsführer der Sklavenfabrik.

„Ja Dr. Eisenstein. Wir sind gerade mit der Lieferung durch den Zoll und befinden uns jetzt auf dem Rückweg. Ich schätze mal in spätestens einer Stunde sollten wir bei Ihnen ankommen.“

„Ja Dr. Eisenstein, Sie können Master Robert ausrichten, dass seine Ware problemlos durch den Zoll gekommen ist. Die erste Sichtprüfung erfolgt dann direkt in der Fabrik.“

„OK, dann komme ich nach der Ankunft in ihr Büro. Bis später Dr. Eisenstein.“

Der Fahrer blickte erstaunt zu Anke herüber. „Was war dass denn? Seit wann ruft ‚der Eisen‘ denn wegen einer einfachen Lieferung an?“

„Keine Ahnung. Ich soll nach der Anlieferung in sein Büro kommen. Frag mich aber nicht warum… ich weiß es selber nicht. Muss aber wichtig sein, sonst hätte er sich nicht persönlich gemeldet. Na ja, ich werde es später erfahren. Jetzt mach ich mal kurz die Augen zu. Weck mich, wenn wir kurz vor der Fabrik sind…“



Der weiße Transporter erreichte nach knapp einer Stunde die Sklavenfabrik. Tor 1 öffnete sich und der Fahrer fuhr hinein. Zwei Transporteure und eine Mitarbeiterin der Krankenstation standen schon mit einem kleinen Hubwagen bereit und entluden die Holzkiste. Anke griff sich das auf der Ladefläche bereitliegende Brecheisen - und begann die vernagelte Holzkiste zu öffnen. Zuerst den Deckel mit den kleinen Luftlöchern, dann die Seitenteile.

Vor ihnen stand nun ein Transportkäfig. Darin liegend eine nackte Sklavin. Der Boden des Käfigs war voller Körperausscheidungen und es stank erbärmlich. Berücksichtigt man die Flugzeit von Boston nach Hamburg, plus die jeweiligen Transportzeiten, so befindet sich diese Sklavin wohl bereits seit 15-20 Stunden in diesem Käfig. Ihr Körper war übersäht mit Spuren einer Peitsche. Teilweise schon älter und vernarbt. Ihr lange braunen Haare klebten verschwitzt an Körper und Gesicht. Fesseln trug sie keine. Sie hatte ein sehr hübsches Gesicht. Anke schätzte sie so auf 25-30 Jahre. Auffällig war lediglich so etwas wie ein großer schwarzer ovaler Lippenpflock, welcher unterhalb ihrer Unterlippe steckte. Dieser war etwa drei Zentimeter breit und ein bis zwei Zentimeter hoch. Ihre Augen waren geschlossen. Anke spürte keinerlei Bewegung bei ihr.

„Dann wollen wir doch mal sehen, ob die Ware den Transport lebend überstanden hat. Schwester…bitte“

Die Krankenschwester wies die beiden Transporteure an, einen Arm durch die Gitterstäbe nach außen zu holen. In den Käfig hineingreifen wollte sie aus Sicherheitsgründen nicht.

„Puls ist sehr langsam, aber stabil. Ich kann erkennen, dass sich der Brustkorb zur Atmung bewegt. Sie hat starke Beruhigungsmittel bekommen. Aus Erfahrung sollte sie das für 24 Stunden ruhig stellen. Aus meiner Sicht alles in Ordnung. Ist sie schon gechipt?“

„Nein.“ stellte Anke fest. „Ist eine Sklavin von Master Robert, welche bisher noch nicht bei uns war. Er hat sie wohl schon seit drei Jahren. Anscheinend gab es letzte Woche einen größeren Zwischenfall mit ihr, weshalb Master Robert kurzfristig einen Termin gebucht hat. Sie hat morgen einige Termine hier im Haus und soll spätestens Montag schon wieder die Rückreise antreten.“

„Alles klar. Dann bitte mir nach in die Krankenstation. Anschließend kann sie dann in die Zelle“ stellte die Krankenschwester fest und schritt Richtung Transportaufzug. Die beiden Transporteure folgen ihr mit dem Transportkäfig.

Anke schaute den Dreien kurz nach. „Die Ärmste. Wird wohl heftig für sie…“

Dann drehte sie sich zu dem Fahrer „Kannst du hier ‚Klar-Schiff‘ machen? Ich mach mich dann auf dem Weg zu Dr. Eisenstein.“

Am Büro von Dr. Eisenstein angekommen wurde sie schon von der Sekretärin Frau Smith in Empfang genommen.

„Hallo Anke. Schön, dass du da bist. Die Herren warten schon auf dich. Komm, ich bring dich am besten gleich rein.“

Frau Smith öffnete die Tür zu Dr. Eisensteins Büro und Anke trat ein. Am Tisch saßen bereits Dr. Eisenstein, der Justiziar Thomas Braun sowie der Leiter Sicherheit und Transport, Udo Mohr - also Ankes Chef.

„Hallo Frau Braun. Schön Sie zu sehen. Setzten sie sich bitte zu uns.“

Anke setzte sich an den großen Besprechungstisch und überlegte, was man von ihr wollte. Hatte sie einen Fehler gemacht? Warum sonst sollte ihr Chef dabei sein? Und Dr. Eisenstein kümmert sich auch nicht um jedes kleine Vergehen. Er wurde erst hinzugezogen, wenn die Kacke richtig am dampfen war. Aber Anke war sich keines Fehlers bewusst.

Dr. Eisenstein registrierte ihren besorgten Blick. „Keine Sorge Frau Braun. Es geht nicht um Sie. Sie sind unsere beste Jägerin - und daran hat sich auch nichts geändert. Wir haben aber ein Problem und benötigen Ihre Mithilfe. Sozusagen ein Sonderauftrag. Kaffee?“

„Ja gerne“. Anke bediente sich am Kaffee und entspannte sich.

Ihr Chef - Udo Mohr - ergriff das Wort und schaltete gleichzeitig den Beamer ein. Das Bild einer jungen Frau wurde an die Leinwand geworfen. Anke kam diese Frau bekannt vor.

„Das ist Sybille Johnson. Geborene Müller und die jüngere Schwester unserer Neuerwerbung Sandra Müller. Sie hat vor zwei Tagen eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgegeben. Gestern wurde dann bereits die Suchmeldung veröffentlicht.“

Das Bild. Anke fiel wieder ein, woher sie die Frau kannte. Das große Bild in Sandras Wohnung. Sandra und die Frau vor der Skyline von New York.

„Was wissen wir von dieser Frau“ fragte Anke.

„Bereits mit 17 hat sie ihr Abitur mit Auszeichnung abgelegt und sich anschließend an der Polizeihochschule eingeschrieben. Dort hat sie Kriminalistik studiert. Schwerpunkt Forensik und Profiling. Das Studium hat sie in der Rekordzeit von drei Jahren abgeschlossen und war dann ein Jahr in der Abteilung Profiling bei der Hamburger Polizei tätig. Im Rahmen einer internationalen Fortbildung hat sie ihren jetzigen Mann kennengelernt. Ein Profiler des FBI. Kurze Zeit später ist sie zu ihm nach New York gezogen und arbeitet seit dem ebenfalls als Profilerin beim FBI. Sandra hatte sie im vergangenen Jahr einmal besucht.“

„Mit ihren Kollegen der Hamburger Polizei hat sie noch regelmäßigen Kontakt und berät diese gelegentlich bei komplizierten Fällen. In den USA war sie bereits an der Verhaftung von zwei Serienkillern beteiligt, bzw. war an der Entdeckung maßgeblich beteiligt.“

„Ich würde mal sagen, diese Frau ist so etwas wie eine Überfliegerin. Ein Genie.“ stellte Dr. Eisenstein fest.

„Ja leider. Unsere Kollegen von der Sklavenfabrik in New York haben schon ihre Bekanntschaft gemacht und uns vor ihr gewarnt.“

„Wir haben eine Sklavenfabrik in New York?“ fragte Anke irritiert.

„Na ja, es war eher eine kleine Außenstelle. Annahme, Weiterleitung und Pflege des Netzwerkes. Wir waren noch im Aufbau. Diese Frau ist wie ein Pitbull. Einmal festgebissen lässt sie nicht mehr so schnell los. Sie aber war und ist die treibende Kraft. Die Kollegen in New York hatten vergeblich versucht sie ‚aus dem Weg zu räumen‘. Leider ohne Erfolg. Die Ermittlungen waren auch schon zu weit fortgeschritten. Also entschloss man sich, die Zweigstelle zu schließen und ist nach Boston gewechselt. Stand heute hat sie die neue Spur nach Boston noch nicht entdeckt. Tja, und jetzt ist sie hier in Hamburg aufgetaucht. Dem Herzen der Sklavenfabrik. Durch ihre guten Beziehungen zur Hamburger Polizei wurde auch die Suchmeldung so schnell veröffentlicht. Scheinbar hat sie einen Zusammenhang zwischen den Fällen in den USA und dem Verschwinden ihrer Schwester entdeckt. Laut unserem Mann beim FBI hat sie ihren Arbeitgeber noch nicht über ihren Verdacht informiert und lediglich zwei Wochen Urlaub zum Besuch ihrer Schwester genommen. Scheinbar will sie zuerst ihre Vermutung bestätigen bevor sie Alarm schlägt.“

„Verdammt. Wie konnte das mit der Schwester übersehen werden?“ fragte Anke.

„Eine Überprüfung der Angehörigen war bisher nicht vorgesehen“ antwortete ihr Chef.

„WAR“ stellte Justiziar Braun kurz angebunden fest. „WAR“.

„Und wieso hat sie überhaupt so schnell einen Zusammenhang entdeckt? Ich meine, da kommt man doch nicht so ohne weiteres darauf, dass Vermisstenfälle in den USA mit denen in Deutschland zusammenhängen…“

„Das haben wir uns auch gefragt“ antwortete ihr Chef. „Aber wir haben eine Vermutung. Wie Sie ja wissen, nutzen wir das Handy unserer Kundinnen, um auch nach deren Extraktion aus der Öffentlichkeit die sozialen Netzwerke weiter zu bedienen. So täuschen wir eine längere Urlaubsreise vor oder auch das Durchbrennen mit einem neuen Lover vor. Abschließend fingieren wir einen tödlichen Unfall oder ein Ertrinken bei einer Kreuzfahrt und die Vermisstenakte wird geschlossen. Diese Postings kamen der Schwester leider bekannt vor. Also versuchte sie ihre Schwester persönlich anzurufen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen machte sie sich dann auf den Weg.“

„Können wir nicht wie sonst auch üblich, das Gespräch über unser Computerprogramm führen? Das machen wir doch sonst auch - und bisher ist jeder auf die Simulation hereingefallen. Selbst bei Videochat“ fragte Anke.

„Den Gedanken hatten wir auch schon“ antwortete ihr Chef. „Aber bei ihr befürchten wir, dass sie in das Gespräch entsprechende Fallen einbaut, die wir nicht erkennen. Und dann würde aus ihrem Verdacht Gewissheit werden und sie würde das FBI hinzuziehen. Vermutlich hofft sie noch selbst, dass sich ihre Schwester wirklich nur auf einem Selbstfindungtrip befindet.“

„Na ja, irgendwie ist sie das ja auch“ dachte Anke.

Dr. Eisenstein räusperte sich. „Aus diesem Grunde haben wir bis auf weiteres alle Jäger mit sofortiger Wirkung zurückgerufen. Bereits registrierte Kundinnen und Stammkunden werden natürlich noch wie geplant abgearbeitet. Neuzugänge wird es bis zur Lösung dieses Problems erstmal keine geben. Und nun zu dem Grund ihrer Anwesenheit Frau Braun. Sie sind nicht nur als die beste Jägerin bekannt, sie haben sich auch einen guten Ruf als ‚Problemlöserin‘ erarbeitet. Ich möchte die Lösung des Problems in Ihre erfahrenen Hände legen. Sie berichten direkt an mich und ihren Chef. Ihr Chef wird sie mit allem was sie benötigen unterstützen. Was sagen Sie dazu?“

„Ich fühle mich geehrt und werde mich dem Projekt Sybille sofort annehmen. Aber was ist mit meinem aktuellen Projekt ‚V‘?“

„Sehr schön“ freute sich Dr. Eisenstein. „Dann erwarte ich morgen ihre ersten Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise. Und Projekt ‚V‘ müssen wir leider noch ein paar Tage nach hinten verschieben.“

Fortsetzung folgt...
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:25.02.23 12:31 IP: gespeichert Moderator melden


Die Sklavin von Master Robert finde ich nicht nur wegen des Pflocks in der Unterlippe interessant. Hoffentlich erfahren wir über sie noch mehr. Was die Probleme mit Sandras Schwester betrifft: Sandra ist doch gerne in der Sklavenfabrik und auch hoch kooperativ. Könnte man sie nicht einfach mit ihrer Schwester telefonieren lassen? Oder ist sie offiziell schon "tot"? (da habe ich etwas den Faden verloren - sorry!)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MartinII am 25.02.23 um 12:31 geändert
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charlybrown79
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:25.02.23 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


Also ganz ehrlich, Kapitel 66 haut mich von den Socken!
In den letzten Kapiteln, als es um die "Einkleidung" von Sandra ging, war die Handlung zwar spannend und die Phantasie anregend, aber doch etwas linear und eindimensional (was keine Kritik darstellen soll).

Mit Kapitel 66 öffnest du auf einmal die Ehrzählstruktur GANZ weit in verschiedene Richtungen auf, hier kündigen sich gleich drei Nebenhandlungsstränge an, die ich alle extrem spannend finde:

1. erleben wir hier mit der Ankunft der Sklavin aus Amerika einen Vorgeschmack, was Sandra in Zukunft blühen wird? Schließlich ist Master Robert ja auch Sandras neuer Besitzer - sie hatte ihn ja schließlich zu Beginn der Geschichte bei ihrer "Anmeldung" im Internet ausgewählt...

2. was passiert mit Sandras Schwester Sybille? Wenn Sie wirklich so gut ist, wie beschrieben, droht der Sklavenfabrik hier etwa Gefahr? Oder blüht ihr am Ende ein ähnliches Schicksal wie ihrer Schwester, wenn Anke sich ihrer annimmt? Und wie würde Sandra reagieren, sollte sie davon erfahren?

3. was zum Henker ist denn Projekt "V"?

Ich bin extrem gespannt, was du dir da alles ausgedacht hast, MrSteel! Und ich hoffe, du hast dir da nicht zuviel vorgenommen.
Mit den Handlungssträngen kann man meiner Meinung nach noch sehr viele Kapitel füllen . Die Geschichte entwickelt sich immer mehr zu einem ausgewachsenen Roman, der, sollte die Qualität so bleiben, zum Besten gehört, was ich seit Langem gelesen habe!

Nur blöd, dass wir immer nur ein Kapitel nach dem Anderen zu Lesen bekommen, ich hätte aktuell echt Lust, mindestens 20 Kapitel auf einmal zu lesen.

Also bitte mach so weiter!
Schöne Grüße, Charlybrown

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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.02.23 08:42 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Die Sklavin von Master Robert finde ich nicht nur wegen des Pflocks in der Unterlippe interessant. Hoffentlich erfahren wir über sie noch mehr. Was die Probleme mit Sandras Schwester betrifft: Sandra ist doch gerne in der Sklavenfabrik und auch hoch kooperativ. Könnte man sie nicht einfach mit ihrer Schwester telefonieren lassen? Oder ist sie offiziell schon \"tot\"? (da habe ich etwas den Faden verloren - sorry!)


Nein, offiziell tot ist sie noch nicht. Aktuell gilt sie einfach nur als spurlos verschwunden. Ob ein Telefonat mit Sandra die Schwester überzeugt? Und ist Sandra überhaupt schon soweit? Genau diese Fragen gehen der Jägerin Anke vermutlich gerade durch den Kopf. Oder gibt es noch eine andere Lösung?...

@Charlybrown: Vielen lieben Dank für dein Feedback. Das motiviert auf jeden Fall zum Weiterschreiben...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MrSteel69 am 26.02.23 um 08:48 geändert
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powo01
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.02.23 08:59 IP: gespeichert Moderator melden


Vielleicht hat Master Robert auch Interesse an beiden Schwestern
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marmas71 Volljährigkeit geprüft
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HHier


Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:26.02.23 11:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MrSteel69,

Danke für die Fortsetzung.

Ich glaube Projekt Sybille wird ein harter Brocken für die Sklavenfabrik.

Gibt es eintreffen der beiden Schwestern? Wird dafür von Sandra ein Doubleköder gebaut?
Treffen Sandra und Sybille in der Sklavenfabrik aufeinander?
Mit Sybille wird etwas passieren müssen.

Sorry möchte nicht vorgreifen aber mein Kopfkino läuft.

Gruß marmas71
Meine Geschichten:
erste: Arbeitslohn leider noch nicht zuende geschrieben.
zweite: Gebändigte Lust leider auch nicht fertig.
dritte: Kurzgeschichte Er stört mich... beendet
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MartinII
Sklavenhalter

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Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:27.02.23 09:11 IP: gespeichert Moderator melden


Mich fasziniert an Sandra vor allem, dass sie eigentlich gerne Sklavin ist - ob das mit Sybille so funktionieren könnte? Da bin ich gespannt, was sich unser Autor da einfallen lassen wird.
Und der Neuzugang aus Boston? Vielleicht ist die ja auch gerne in ihrer Rolle?!?
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Aiko Schwarzmeier
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:27.02.23 14:44 IP: gespeichert Moderator melden


Naja, wenn Sandra doch freiwillig da ist, könnte Sybille doch Mitarbeiterin werden.

Eine Profilerin, die die Jäger unterstützt hätte seinen Reiz

gruss
Aiko
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Ladysupergeil
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Kann Lust Denn Sünde Sein?

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:03.03.23 04:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hochverehrter Mr. Steel!

Meine Hochachtung! Schon lange hat mich keine Geschichte mehr so gefesselt!

Meinen herzlichen Dank für die kurzweilige, spannende und durchaus anregende Geschichte.

Nachdem ich mich heute tatsächlich nach sehr langer Zeit hier wieder angemeldet habe, nur um meine Begeisterung, meinen Dank und die Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung zum Ausdruck zu bringen.

Hochachtungsvoll
Die supergeile Lady
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:03.03.23 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


Schön zu sehen, wie hier am Fortgang der Geschichte mitgefiebert wird. Bis zur "Lösung" des Sybille-Problems kann es (in der Geschichte) noch ein paar Tage dauern. Jetzt geht es erst einmal mit Sandra weiter...

@Ladysupergeil: Vielen Dank für die Blumen

Zum Start in das Wochenende hier das nächste (leider etwas kürzere) Kapitel...


Kapitel 67 - Zurück in Zelle 11

Sandra kam langsam wieder zu sich. Das letzte, an das sie sich erinnerte, waren diese furchtbaren Schmerzen - ausgehend von ihrem neuen Keuschheitsgürtel. Sie spürte, dass sie nun auf einem halbwegs weichen Bett lag. Sogar ein Kopfkissen unter ihrem Kopf konnte sie spüren. Langsam öffnete sie die Augen. Schnell erkannte sie, wo sie sich befand. Es war ihre Zelle und sie lag auf der heruntergeklappten Pritsche. Aber die Matratze war jetzt wesentlich weicher. Ihre zuvor am Hüftreif gefesselten Hände waren frei. Es waren auch keine Ketten daran befestigt. Ein kurzer Griff in ihren Schritt zeigte ihr, dass sie ihren neuen Keuschheitsgürtel noch anhatte. Auch ihren Stahl BH trug sie noch. Ebenso natürlich auch ihre permanent angebrachten Stahlfesseln. Der Kopfkäfig war glücklicherweise nicht mehr vorhanden. Auch ihre Stahl-High-Heels hatte man ihr ausgezogen. Diese standen nun seitlich am Fußende der Pritsche.

Sandra streckte sich und wollte zum Aufstehen ihr Bein aus dem Bett hängen. Da bemerkte sie, dass sie auch noch die Schenkelreifen trug. Zwischen den beiden Schenkelreifen befand sich nun eine kurze Kette, welche von der Innenseite des einen Schenkelbands zum anderen führte, dann nach oben zu ihrem Keuschheitsgürtel und wieder zurück zum Schenkelband. Wie ein Dreieck war die Kette zwischen den Punkten gespannt. Befestigt war die Kette am Gürtel fix an einem Ankerpunkt zwischen den beiden Öffnungen mit dem Blendenverschluss. An den Schenkelbändern lief die Kette durch entsprechend große Ringe, welche ebenfalls an Ankerpunkten der Schenkelbänder befestig waren.

So schaffte sie es nicht, ihr Bein aus dem Bett heraus auf den Boden zu stellen.

Sie drehte sich auf die Seite und drückte sich in eine sitzende Position. Ihre Beide standen nun auf dem Boden. Dabei bemerkte sie, dass sich die Kette zwischen ihren Beinen zusammenzog. Durch die sitzende Position wurde die Kette mit dem Keuschheitsgürtel nach hinten gezogen. Die fehlende Länge wurde damit ausgeglichen, dass sich die Kette zwischen den Beinen entsprechend zusammenzog.

Einen kurzen Moment blieb Sandra noch auf der Kante sitzen um ihren Kreislauf wieder an die aufrechte Position zu gewöhnen. Sie versuchte die Beine etwas zu spreizen, doch die Länge der Kette zwischen ihren Schenkelbändern war in der sitzenden Position nahezu Null.

Noch etwas unbeholfen stand sie von ihrer Pritsche auf. Die Kette zwischen ihren Schenkelbändern gab wieder etwas nach und Sandra konnte ein paar Schritte machen. Kleine Schritte. Größere Schritte waren ihr mit dieser Kette nicht mehr möglich.

Nun spürte Sandra auch den Druck auf ihre Blase. Also ging sie in kleinen Schritten Richtung Toilette. Doch halt. Die Kette war hinter ihrer vorderen Öffnung befestigt und verlief somit beim Sitzen über der Öffnung. Konnte sie etwa mit der Kette nicht mehr auf die Toilette. Sie zog und rüttelte an der Kette, doch diese saß bombenfest.

Der Druck ihrer Blase bestätigte sie, es einfach zu versuchen. Bisher hatte man ja wohl alles einkalkuliert. Warum also nicht auch das Problem mit der Kette.

Sandra setzte sich hin und hörte die Arretierung des Taillenreifs. Sie tippte die Taste für das kleine Geschäft und spürte wieder das Surren ihres Gürtel. Dann hörte sie ein Klicken und das Rasseln der Kette. Dann folgte die schon bekannte Prozedur zur Entleerung der Blase. Diesmal führte die Toilette wieder das volle Programm durch. Auch die anschließende Reinigung war äußert intensiv und dauerte länger als üblich. Gefühlt erfolgte eine Hochdruckreinigung auch im inneren Bereich des Gürtels. Es war ein angenehmes Gefühl, aber weit davon entfernt, einen Orgasmus einzuläuten.

Nach der abschließenden Trocknung tippte sie die Taste zur Freigabe und stellte sich wieder hin. Die Kette zwischen ihren Beinen war nun wesentlich länger und sie konnte wieder fast normale Schritte machen. Der Gürtel musste den fixen Anker beim Toilettengang freigegeben haben und nun befand er sich mittig an der Kette zwischen ihren Beinen.

Sandra freute sich schon über ihren neu gewonnen Freiraum, als der große Bildschirm aufleuchtete und die Zeichnung einer Frau zeigte. Diese trug einen Keuschheitsgürtel und auch Schenkelbänder mit einer Kette. Im Rahmen einer Animation blinkte diese Kette und wurde nach oben zum Keuschheitsgürtel geführt. Darunter stand die Aufforderung: ‚Bitte den Anker der Kette wieder am Keuschheitsgürtel befestigen‘.

Gleichzeitig hörte Sandra das rhythmische Piepsen ihres Gürtels.

Sofort wurde ihr klar, was passieren würde, wenn sie der Aufforderung nicht unverzüglich folgen sollte. Fast schon panikartig griff sie nach der an der Kette befestigten Anker. Zu frisch waren die Erinnerungen an den letzten brutalen Stromschlag. Mit den Fingern tastete sie nervös nach der kleinen Erhebung an dem Anker und suchte dann den entsprechenden Ankerpunkt zwischen ihren Beinen.

Sie spürte den ersten leichten Stromschlag. Stufe 1. Daher rutschte ihr vor Schreck der Anker aus der Hand. Erneut griff sie danach und suchte die Erhebung. Gefunden. Zweiter Stromschlag. Stärke 2. Diesmal war sie vorbereitet. Den Anker fest in der Hand drückte sie die Erhebung in den Ankerpunkt zwischen ihren Beinen und hörte ein deutliches Klicken. Geschafft. Das Piepsen hörte auf. Auch weitere Stromstöße blieben aus. Der Bildschirm wechselte wieder auf das übliche Entertainmentprogramm.

Nun stand sie wieder da, mit der Kette zwischen ihren Beinen, welche sich beim Hinsetzen gnadenlos zusammen ziehen würde.

Ihr Blick fiel nun auf das Regal über dem Schreibtisch. Bereits gestern entdeckte sie das Tablet, konnte es aber mit den gefesselten Händen nicht erreichen. Daneben stand ein recht großer metallener Plug sowie eine Tube Gleitgel. Sandra griff nach dem Plug. Er fühlte sich schwer an. Seine Länge schätzte sie auf 7-8 Zentimeter. Oben war er schmal und wurde dann immer dicker. Am Ende hatte er eine Dicke von etwa drei Zentimeter und verjüngte sich dann nicht wie üblich, sondern hatte einen dicken Rand mit einer lediglich wenige Millimeter breiten und tiefen Rille. Sandra stellte den Plug wieder zurück ins Regal und wollte gerade nach dem Tablet greifen als ihr Gürtel wieder anfing zu piepsen.

Fortsetzung folgt...
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Erika2
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:04.03.23 07:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MrSteel,

eine phantastische Story mit immer neuen Wendungen, ich bin jeden Tag auf eine Fortsetzung gespannt.

Lieben, devoten Dank

Erika
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19_Michael_82
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:04.03.23 16:49 IP: gespeichert Moderator melden


Wiedereinmal eine gelungene Fortsetzung!
Schade das sowas nicht verfilmt wird.
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:05.03.23 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


@Erika2: Vielen lieben Dank
@19_Michael_82: Auch dir vielen Dank. Verfilmung? Nur wenn ich auch eine Rolle bekomme

Und hier die Fortsetzung. Euch allen einen schönen Sonntag.


Kapitel 68 - Kontrollbesuch von Manfred

Erschrocken und fast schon instinktiv griff Sandra an ihren neuen Keuschheitsgürtel. Doch das brachte sie der Lösung des Problems nicht wirklich weiter. Erst als ihr Blick auf den großen Bildschirm fiel, erkannte sie den Grund. Erneut wurde die Zeichnung einer Frau eingeblendet. Diese befand sich auf dem Boden sitzend, die Beine angewinkelt und mit dem Hintern auf den Fersen ruhend. Der Oberkörper war aufrecht und die Hände lagen mit den Handflächen nach oben auf den Oberschenkeln. Darunter stand ‚Position einnehmen und halten’. Sandra kannte diese Position. Sie hatte sie schon mehrfach in diversen Filmen im Internet gesehen, wenn die Sklavin vor ihrem Meister saß.

Schnell nahm sie die angezeigte Position ein und setzte sich mit Blick in Richtung der Pritsche auf den Boden. Sie schaffte es noch so rechtzeitig, dass ihr ein Stromstoß erspart blieb. Was sie aber spürte, waren ihre Muskeln. Die Krämpfe durch die Stromstöße hatten Spuren hinterlassen. Es fühlte sich an wie ein heftiger Muskelkater.

Nur wenige Sekunden später hörte sie die Verriegelung der Tür. Zuerst wurde die Außentüre geöffnet, dann senkte sich das Gitter in den Boden ab. Aus den Augenwinkeln sah sie eine dunkle Gestalt, welche sich ihr näherte und auf der Pritsche vor ihr Platz nahm.

Es war Manfred.

„Hallo mein kleiner Sonnenschein. Dachte, ich schaue mal nach dir. Na ja, nachdem du vorhin gegangen bist, ohne dich bei mir zu verabschieden“ sagte er lachend.

Sandra blickte vom Boden zu ihm hoch. „Was ist passiert? Ich erinnere mich nur noch an diese furchtbaren Schmerzen.“

„Ja, das war der Test für die Schmerz- und Straffunktion. Du hast erstaunlich gut durchgehalten. Bist erst nach knapp acht Sekunden bewusstlos geworden. Wir haben dir dann gleich ein starkes krampflösendes Beruhigungsmittel gespritzt, dich von den meisten Ausrüstungsgegenständen befreit und zum Ausruhen wieder in deine Zelle gebracht.“

„Die Schmerzen waren so furchtbar. Ich dachte, mein ganzer Körper explodiert.“

„Ja, das ist leider der Zweck der Schmerz- und Straffunktion. Aber sei beruhigt. Wenn du keinen Ausbruchsversuch aus deinem Gürtel startest, solltest du Stromstöße und Schmerzen in dieser Stärke nicht mehr aushalten müssen.“

„Ich werde artig sein.“

„Das glaube ich dir sogar. Bisher hast du dich auch wirklich mehr als vorbildlich verhalten. Und ich habe das Gefühl, dass dir das ganze sogar ein wenig gefällt. Oder?“

Sandra blickte verlegen zu Boden und wurde rot. Manfred lag mit seinem Gefühl richtig. Seltsamerweise fühlte sie sich sogar teilweise wohl. Ein Zustand, über den sie sich selbst wunderte.

Sie blickte wieder zu ihm auf. Eine Träne kullerte über ihre Wange. Sie blickte tief in seine Augen. Eine Gefühl der Wärme und Geborgenheit durchfuhr ihren Körper. „Ja mein Herr.“

Manfred streichelte liebevoll mit seiner Hand über ihre Wange und legte dann seinen Zeigefinger unter ihr Kinn.

„Du bist wirklich etwas ganz besonderes mein kleiner Sonnenschein. Bitte behalte diese Einstellung bei. Dich erwarten hier noch viele Veränderungen und Prüfungen. Aber alle haben nur das Ziel, dich auf deine neue Rolle als Sklavin vorzubereiten. Und das ist es doch, was du tief in dir bereits wünschst. Hab ich recht?“

Noch immer blickte sie ihm tief in seine Augen. Die wohlige Wärme breitete sich immer weiter in ihrem Körper aus. Dazu kam ein erregtes Zittern. „Ja mein Herr“. In diesem Moment hätte sie für ihn alles gemacht.

„Was ist mit deinem BH? Möchtest du, dass ich ihn dir abnehme?“

Überrascht griff Sandra an ihren Oberkörper. Ja, sie trug ihn noch, empfand ihn aber nicht als störend. „Wie Sie wünschen mein Herr“.

Manfred nahm sein Handy und tippte kurz etwas ein. Ein kurzer Piepton von Sandras Keuschheitsgürtel bestätigte seine Eingabe. „Na dann steht mal auf. Die Hände nach oben.“

Manfred erhob sich von der Pritsche und reichte Sandra seine Hand. Sie stand nun vor ihm. Mit einem Schlüssel öffnete er das seitlich angebrachte Schloss und nahm ihr den BH langsam ab. Mit einem schmatzenden Geräusch verließen die Brüste ihr perfekt geformtes neues Zuhause.
Erst jetzt konnte man wieder die Spuren sehen, welche die Black Betty hinterlassen hatten. Ihre Brüste schimmerten in verschiedenen Farbtönen von rot über blau nach violett. Auch Sandra spürte durch die Bewegung wieder den Schmerz.

„Du kannst deine Hände wieder herunternehmen“

Manfred inspizierte Sandras Oberkörper nach eventuellen Druckstellen durch den BH, konnte aber glücklicherweise keine entdecken.

„So mein Sonnenschein. Ich verabschiede mich für heute. Aber wir sehen uns ja morgen schon wieder. Es gibt noch ein paar Teile zum Anprobieren. Das Wachpersonal wird dir später noch dein Abendessen und eine Kiste für morgen früh vorbeibringen. Außerdem noch eine Dose mit einer speziellen Salbe. Damit behandelst du bitte deine Spuren. Das lindert ein wenig die Schmerzen und sorgt für eine schnellere Heilung. Am besten cremst du vorsorglich auch die Haut an deinem permanenten Schmuck ein. Schau einfach, wie weit du mit den Fingern darunter kommst. Bei deinem Keuschheitsgürtel zumindest an den Rändern. Ach… am besten cremst du einfach alles ein wo du rankommst“ lachte Manfred. „Und jetzt nehme bitte wieder deine Sklavenposition ein.“

Ein Piepsen ihres Gürtels sowie ein kurzer Blick auf den Monitor und Sandra begab sich wieder in ihre Position auf den Boden.

Er verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss auf ihren Kopf und Sandra war wieder alleine in ihrer Zelle.

Der Bildschirm schaltete wieder auf das hausinterne Entertainmentprogramm und Sandra setzte sich auf die Pritsche. Zu sehen war ein großer ovaler Konferenztisch mit vielen Teilnehmern. Unter den Teilnehmern erkannte Sandra auch Manfred, die Tätowiererin Zoé sowie den Piercer Stefan. Die anderen konnte sie nicht zuordnen.

Dann schwenkte die Kamera auf den Hauptredner, welcher etwas von der Einführung einer neuen Tätowiertinte erzählte und dafür mit reichlich Applaus belohnt wurde. Auch ein Master Robert und Scheich Achmed wurden erwähnt, welche per Video zugeschaltet waren. Leider erfasste die Kamera nicht die Leinwand. Wie gerne hätte Sandra diesen Meister Robert einmal gesehen. Ihren Meister Robert, für welchen sie überhaupt hier war. Der Redner sprach darüber, wie mit dieser neuen Tinte einer Sklavin auch die letzte Möglichkeit genommen werden sollte, vorhandene Tätowierungen zu überdecken. Und das Master Robert eine seiner Sklavinnen als Testobjekt zur Verfügung gestellt hat.

Erneut schwenkte die Kamera. Diesmal auf eine Bühne, auf der eine Sklavin mit nach oben gestreckten Armen auf einem Podest gefesselt war. Ihr Kopf war unter einer schwarzen Stoffhabe verborgen. Die Kamera zoomte auf sie heran.

Sandra erschrak. Die tätowierten Brustwarzen, der tätowierte Strich und die Sklavennummer über der Vagina und auf dem Arm kamen ihr sehr bekannt vor. Ebenso wie der Raum. Das auf der Bühne war sie selbst. Sie selbst war die Hauptdarstellerin. Es war die Veranstaltung von heute Vormittag.

Sie selbst hatte jedoch nichts davon mitbekommen, da sie unter der schwarzen Stoffhaube noch Kopfhörer trug.

Nun sah sie, was genau präsentiert wurde. Und, dass sie das zur Verfügung gestellte Testobjekt war. Sie sah, wie auf ein Knopfdruck von Zoé ihre Sklavennummern zu leuchten begannen. Dann folgte ein kurzer Informationsfilm und anschließend schwenkte die Kamera wieder auf Sandra. Ein erneuter Knopfdruck von Zoé und die Brustwarzen leuchteten in einem hellen, brombeerfarbigen rot auf. Erneut applaudierten die Zuschauer und das Video endete. Nun folgte wieder ein Musikvideo aus den 80ern.

Sandra saß mit offenem Mund auf ihrer Pritsche und glaubte kaum, was sie soeben gesehen hatte. Sie blickte nach unten auf ihre Brüste, sah aber nur die tiefschwarz tätowierten Nippel und Brustwarzen. Auch die Nummer auf ihrem Arm leuchtete nicht, sondern prangte in tiefschwarzen Zahlen auf ihrer Haut. Auch sie hatte vor einigen Tagen, nachdem ihr die Zahlen eintätowiert wurden noch den Gedanken, dass man diese mit einem anderen Tattoo überdecken könnte. Doch nun diese Option gab es nun auch nicht mehr. Doch das störte sie nun nicht mehr. Stolz strich sie mit ihrer Fingerspitze über die Ziffern in ihrem Arm.

Dann glitten ihre Finger zu ihren Brüsten und auch hier strich sie vorsichtig mit den Fingerspitzen über die Spuren, welche Manfreds Peitsche hinterlassen hatte. Ihre Finger erreichten die beringten Brustwarzen und zum ersten Mal fühlte sie die kräftigen Ringe zwischen ihren Fingern. Sie bewegte die Ringe ein klein wenig auf und ab, zog etwas daran und verdrehte sie ein wenig. Und es fühlte sich verdammt gut an.

Ein Piepsen ihres Keuschheitsgürtels und Sandra fühlte sich wie ein kleines Kind, welches mit der Hand im Bonbonglas erwischt wurde. Sofort ließ sie die Ringe los und entfernte sich mit ihren Händen von den Brüsten. Ein zweites Piepsen ertönte und Sandra rief „ich bin ja schon artig“ in den Raum. Erst das dritte Piepsen ließ Sandra einen Blick auf den Bildschirm werfen.

Sklavenposition einnehmen.

Schnell begab sich Sandra auf den Boden in die gewünschte Position. Das Piepsen hörte auf. Sie hatte aber nicht auf ihre Blickrichtung geachtet - und so blickte sie in Richtung der Toilette. Hinter sich hörte sie, wie sich die Türen öffneten und jemand die Zelle betrat. Dann ein kurzes Klappern. Sie wagte sich aber nicht umzudrehen. Dann hörte sie eine zweite Person die Zelle betreten und etwas auf den Schreibtisch stellen.

„Das machst du schon ganz gut, aber das nächste Mal setzt du dich mittig in den Raum, mit Blick in Richtung der Gitter. Den Blick gesenkt.“ hörte sie den Wachmann sagen. Noch bevor sie etwas antworten konnte, wurden die Türen wieder geschlossen.

Neugierig, was da so geklappert hatte, wollte sie schnell aufstehen um nachzusehen.

Doch schon bei der ersten größeren Bewegung durchfuhr ein stechender Schmerz ihren Unterleib. Also verharrte sie erst einmal in der Sklavenposition. Aus ihrer Position konnte sie auch keinen Blick auf den Bildschirm werfen. Dann hörte sie einen kurzen Ton von ihrem Keuschheitsgürtel. Kein alarmmäßiges Piepsen, sondern eher so etwas wie ein Quittungston. Erneut versuchte sie sich zu bewegen und rechnete schon mit dem nächsten Stromstoß. Doch es blieb ruhig. „Immer erst auf den Freigabeton warten“ sagte sie zu sich selbst und stand wieder auf.

Sie drehte sich zum Schreibtisch. Dort stand die bereits von Manfred angekündigte Kiste sowie eine große Dose mit Salbe. Daneben ein abgedecktes Tablett, vermutlich mit ihrem Abendessen. Sie hob den Deckel ab und ein köstlicher Geruch stieg in ihre Nase. Ein kleines Steak mit Kräuterbutter und Kartoffeln mit Quark. Dazu ein Glas mit einer leicht gelblich-goldenen Flüssigkeit. Sandra befürchtete schon eine neue Prüfung und roch an der Flüssigkeit. Es war Wein. Dann bemerkte sie einen kleinen Zettel. Sie hob ihn hoch. „Sonnenschein! Statt dem üblichen Brot zum Abend habe ich mir - zur Belohnung für die gute Mitarbeit - erlaubt, dein Essen etwas abzuändern. M.“

Sandra griff nach dem Plastikbesteck und genoß ihr Abendessen. Es schmeckte vorzüglich und musste frisch zubereitet worden sein. Auch der Wein war ganz nach ihrem Geschmack. Nur leider viel zu wenig. Auf dem Bildschirm flimmerte wieder eine amerikanische Sitcom.

Nachdem Sandra den Teller restlos geleert hatte, schaute sie sich die von Manfred angekündigte Kiste einmal genauer an. Sie war aus stabilem grauen Kunststoff gefertigt und hatte eine Abmessung von 30 x 30 x 30 Zentimeter. Oben befand sich ein Klappdeckel, welcher aber mit einem elektronischen Schloss gesichert war. Ein Öffnen war derzeit nicht möglich. Das Gewicht der Kiste schätzte sie nach einer kurzen Hebeprobe auf 2-3 Kilogramm.

Ein kurzes Piepsen des Keuschheitsgürtels stoppte Sandra in ihrer Erforschung der Kiste. Der Bildschirm wies sie wieder an, die schon bekannte Sklavenposition auf dem Boden einzunehmen. Diesmal achtete sie auch darauf, sich mit Blickrichtung zu der vergitterten Tür zu positionieren.

Wortlos betrat ein Wachmann kurz ihre Zelle um das Tablett abzuräumen. Wenige Sekunden später war Sandra wieder alleine und wartete auf den Freigabeton, welcher auch direkt nach der Verriegelung der Tür ertönte. Auf dem Bildschirm startete wieder eine Sitcom.

Da eine weitere Erkundung der immer noch verschlossenen Kiste keinen Sinn machte, griff Sandra nach dem Tablet, welches auf dem Regal über dem Schreibtisch lag. Es war ein kleines iPad mit Fingerabdruckscanner. Mit ihren Daumen tippte sie auf den Startknopf, doch ihr Finger wurde nicht erkannt. Ein zweiter Versuch mit ihrem rechten Zeigefinger zeigte mehr Erfolg. Der Bildschirm entsperrte sich und zeigte die üblichen Apps an. Darunter waren bekannte wie Internetbrowser, Mail, Wecker, Bilder, Notizen, Kalender und ein Ordner mit der Bezeichnung Spiele. Auch eine App mit der Bezeichnung ‚DSF‘ befand sich in der Auswahl. Zum ersten Mal sah Sandra seit langer Zeit auch mal wieder eine Uhrzeit. Sie hatte zwischenzeitlich schon jegliches Zeitgefühl verloren. Aber auch den Stress, von Termin zu Termin hetzen zu müssen. Darum haben sich in den letzten Tagen andere gekümmert. Die Uhrzeit zeigte 19:34 Uhr an.

Sandra setzte sich an den Schreibtisch und tippte als erstes den Internetbrowser an. Dieser öffnete sich jedoch mit der Meldung, dass keine Verbindung zum Internet besteht. Wäre ja auch zu schön gewesen dachte sie sich. Die Mail-App bräuchte sie dann erst garnicht auszuprobieren.

Auch die App Bilder war noch leer. Ebenso wie die App Notizen. Hier aber konnte sie Eingaben machen und diese auch abspeichern. Sandra überlegte, ob sie so etwas wie ein Tagebuch anlegen sollte.

Ein Blick in den Kalender verriet ihr, dass heute Mittwoch, der 13. November sein musste. Auch einige Termine waren erfasst. Für den Vormittag war ein Termin mit der Bezeichnung ‚Präsentation Sklaventinte Plus‘ erfasst. Und der Nachmittag war mit dem Termin ‚Ausrüstung Stahlverarbeitung‘ eingetragen. Zwei Termine, die sie bereits absolviert hatte. Der ‚+-Button‘ für neue Termine war zwar vorhanden, aber ausgegraut.

Sandra fragte sich, ob in dem Kalender wohl auch bereits die Termine des nächsten Tages erfasst waren und wischte mit dem Finger nach links. Das iPad zeigte nun die Termine für den kommenden Donnerstag an.

Bereits von 8 bis 9 Uhr stand der erste Termin an. ZT bei einer Carmen. Sandra überlegte fieberhaft, wofür ZT wohl stand, fand aber keine sinnvolle Lösung. Auch eine Carmen war ihr bisher nicht begegnet.

Der nächste Termin allerdings ließ ihr Herz höher schlagen. Dort stand für 9 Uhr bis 11 Uhr der Termin ‚Beauty bei Susi‘. Ein Termin, auf den sie sich bereits jetzt freute.

Der nächste Termin war von 11 bis 16 Uhr vermerkt. Doch anstatt einer genauen Bezeichnung war nur ‚***‘ vermerkt.

Der letzte Termin für den morgigen Tag ging von 16 bis 18 Uhr und war mit ‚Nacharbeit Stahlverarbeitung‘ erfasst. Sie erinnerte sich, dass Manfred dies erwähnt hatte.

Sandra wischte erneut nach links, doch der Freitag und auch die nachfolgenden Tage zeigten noch keine Termine an. Sie schloss den Kalender und wollte gerade den Ordner Spiele öffnen, als die auf dem großen Bildschirm laufende Sitcom endete und die Worte ‚Schlafenszeit‘ eingeblendet wurden. Darunter die Aufforderungen, die Toilette aufzusuchen, die Zähne zu putzen, den Körper einzucremen und zu Bett zu gehen.

Sie legte das iPad wieder in das Regal zurück und bemerkte den üblichen Ton, den das iPad machte, wenn es an eine Ladestation angeschlossen wurde. Im Regalboden musste also etwas sein, was das iPad kontaktlos auflud.

Nachdem der Toilettengang und das Zähneputzen erledigt waren, begann Sandra sich mit der Creme aus der großen Dose einzucremen. Ein angenehmer Duft mit einer leichten Vanillenote breitete sich aus. Besonderen Augenmerk legte sie dabei auf die von den Stahlreifen verdeckten Stellen und cremte auch hier so gut es ging ein. Dann bemerkte sie den neben der Dose befindlichen länglichen stählernen Spatel - und nutzte diesen dann, um die Creme auch unter den Stahlreifen zu verteilen.

Nur einmal rutsche sie in ihrem Intimbereich mit dem Spatel ‚versehentlich‘ etwas zu tief hinein und kassierte dafür einen kurzen Stromschlag.

Sandra legte sich nun auf die Pritsche und versuchte, es ich gemütlich zu machen. Was ihr aber fehlte, war eine Bettdecke. Nicht weil ihr kalt war, sondern einfach zum einkuscheln. Sie überlegte, ob sie Manfred morgen danach bitten könnte. Die Beleuchtung schaltete sich aus. Durch ihren Kopf schwirrten noch die Eindrücke des Tages, bevor sie erschöpft einschlief.

Fortsetzung folgt...
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Ladysupergeil
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Kann Lust Denn Sünde Sein?

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:05.03.23 10:39 IP: gespeichert Moderator melden


Verehrter Mr Steel!

Wundervolle Fortsetzungen. Klasse was Fantasie und/oder Technik so möglich machen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Besonders gespannt bin ich aif die Zukunft der Schweste6mit dem Rasiermesserscharfen Versand. Hoffen wir mal, das es eine Lösung gibt, die der Detektivin die Freiheit und der Protagonistin ihre Lust zur Unfreiheit lässt, vor allem einen Weg der das Gesamtprojekt und deren Darsteller überleben lässt.

Hochachtungsvoll
Die Lady
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:12.03.23 10:09 IP: gespeichert Moderator melden


@Ladysupergeil: Vielen Dank für deinen netten Kommentar. Mal schauen, wie es weitergeht...


Kapitel 69 - Morgenroutine

Der große Gang-Bang hatte seinen Höhepunkt erreicht. Insgesamt sechs muskulöse Männer fi***ten eine in einem horizontal über dem Boden angebrachten Gestell eingespannte Sklavin nach allen Regeln der Kunst durch. Durch das Gestell war sie von allen Seiten gut erreichbar.

Mit all ihren drei Löchern, ihren Händen und den Brüsten bereitete sie den Männern - aber auch sich - große Freude.

Der erste, welcher sich keuchend einem Orgasmus näherte, war der gut gebaute Typ mit der eintätowierten Zahl 1 auf der Brust. Dieser wurde von der Sklavin oral befriedigt. Mit einem Schrei entledigte er sich seiner Ladung und spritzte es tief in ihren Rachen.

Die Kamera schwenkte auf das Gesicht der Sklavin. Es war Sandra. Mit ihrer gespaltenen und gepiercten Zunge leckte sie sein bestes Stück sauber.

Dann war der überaus muskulöse Kerl mit der eintätowierten Nummer 2 auf seiner Brust an der Reihe. Es bearbeitete gerade Sandras Vordereingang und war kurz vor der Erlösung. Aber auch Sandra stand kurz vor einem erlösenden Orgasmus. Doch er spritze einige Sekunden zu früh sein glühend heißes Lava in sie hinein. Es war heiß. Es brannte wie Feuer. Es schmerzte. Immer und immer wieder durchfuhr der glühende Schmerz Sandras Unterleib.

Schlagartig wurde Sandra wach und spürte den nächsten Schlag, welcher sich heftig durch ihren Unterleib grub. Ein kurzer Griff bestätigte ihr, dass sie noch immer den Keuschheitsgürtel trug. Sie hatte einen erotischen Traum. Die Erregung wurde vom Gürtel registriert und eliminiert.

Sandra schlug die Augen auf. In der Zelle war es noch dunkel. Durch den heftigen Schlag war sie jetzt hellwach.

Sie entschied sich kurz aufzustehen und das Tablet vom Regal zu holen. Sie tippte auf den Fingerabdrucksensor - doch nichts geschah. Der Bildschirm blieb dunkel. Noch nicht einmal die Uhrzeit wurde ihr angezeigt.

Frustriert legte sie sich wieder hin und begann vorsichtig mit ihren Händen ihre Brüste zu reiben. Zuerst sanft, dann immer fester. Sie spielte mit den Fingern an ihren Brustwarzenpiercings herum. Auch hier zuerst sanft, dann immer fester. Sie genoß sogar die Schmerzen, welche durch die Behandlung vom Vortag noch vorhanden waren. In Gedanken sah sie Manfred, wie er ihr mit der Black Betty auf die Brüste schlug. Erneut registrierte der Gürtel ihre Erregung und machte mit einem kurzen Stromimpuls die Erregung wieder zunichte.

Frustriert lag Sandra nun auf ihrer Pritsche. Selbst die Möglichkeit durch ihre Träume auf Touren zu kommen hatte man ihr genommen. Und selbst das erregte sie wieder. Ein verdammter Teufelskreis. Die kurzen, aber prägnanten Stromstöße verhinderten zuverlässig eine größere Erregung, hielten sie aber bis dahin auf einem immer konstant anwachsenden Level.

Noch etwa eine Stunde lag Sandra auf der Pritsche und lenkte sich mit Gedanken an den zuletzt gesehenen Actionfilm ab.

Endlich schaltete sich der große Bildschirm an und das Licht in der Zelle wurde hochgefahren.

„Guten Morgen. Es ist 6 Uhr. Bitte aufstehen, Toilette, Duschen“ stand auf dem Bildschirm.

Sandra streckte sich genussvoll. Es war ein so schönes Gefühl, sich ohne Einschränkungen ausstrecken zu können. Schwungvoll stand sie wieder auf und absolvierte als erstes ihre Toilettenroutine. Es dauerte eine ganze Weile. Die Blase wurde einmal gründlich durchgespült - und auch beim großen Geschäft folgten noch zwei gründliche Spülungen.

Neu war eine abschließende Reinigung mit einer kleinen beweglichen Düse, welche das Wasser mit Druck unter den Gürtel pumpte und so auch die auf normalem Wege unerreichbaren Stellen reinigte.

Der gesamte Toilettengang dauerte knapp 30 Minuten. Nachdem sie sich von der Toilette erhob, baumelte wieder die Kette der Schenkelbänder zwischen ihren Beinen. Fast schon instinktiv griff sie danach und klickte den Anker bereits beim ersten Piepsen in ihren Gürtel ein.

Das anschließende Duschen war wie am Tag zuvor. Nur diesmal genoß es Sandra, den Reinigungsschaum noch unterstützend mit den freien Händen zu verreiben.

Nachdem Sandra die Dusche verlassen hatte, sah sie, dass auf dem Schreibtisch bereits ein abgedecktes Tablett stand. Man hatte es während des Duschvorgangs hineingebracht.

Auf dem Bildschirm lief so etwas wie ein Nachrichtenmagazin mit Neuigkeiten rund um den Globus. Eine kleine eingeblendete Uhr zeigte 07:01 Uhr an.

Da sie keine weiteren Anweisungen entdeckte, setzte sie sich an den Schreibtisch und hob den Deckel vom Tablett hoch. Es gab zwei Scheiben Schwarzbrot, etwas Butter, Frischkäse und zwei Scheiben Wurst. Dazu ein Glas Wasser. In einem kleinen Plastikbecher warteten drei Tabletten auf ihre Einnahme.

Nach dem Frühstück hielt Sandra den kleinen Tablettenbecher in der Hand und überlegte, was wohl passieren würde, wenn sie die Einnahme verweigere. „Man hat hier sicherlich so seine Methoden“ dachte sie und spürte schon wieder das erotische Kribbeln. Mit Schwung kippte sie die Tabletten in den Mund und nahm ein kräftigen Schluck Wasser.

Zähneputzen lautete die nächste Anweisung auf dem Bildschirm, der Sandra gerne gehorchte. Auf ihre strahlend weißen Zähne war sie schon immer stolz und pflegte sie auch entsprechend. Sie überlegte sogar, ob sie um Zahnseide und Reinigungssticks bitten sollte.

Nach dem Zähneputzen setzte sie sich wieder an den Schreibtisch und schaute noch etwas von der Nachrichtensendung. Die Meldungen waren aktuell. Das eingeblendete Datum war der 14. November. Es war 7:25 Uhr. Es gab jedoch nur Informationen zum aktuellen Weltgeschehen und zur Bundespolitik. Keine Regionalnachrichten.

Die Uhr sprang gerade auf 7:30 Uhr als Sandra ein lautes Klicken von der grauen Kiste hörte. Die Nachrichtensendung wurde aus- und neue Anweisungen eingeblendet.

Die Anweisungen bestanden wieder aus der Zeichnung einer Frau, welche Sandra sehr ähnelte. Auch den permanenten Schmuck und den Keuschheitsgürtel hatte man bei der Zeichnung nicht vergessen. Per Animation wurden die neu hinzuzufügenden Teile eingeblendet und auch die Reihenfolge beim Hinzufügen vorgegeben. Ein rückwärts laufender Timer startete bei 15 Minuten.

Sandra widmete sich nun der grauen Kiste. Im Gegensatz zu gestern konnte sie heute den Deckel der Kiste aufklappen. Darin entdeckte sie drei unterschiedlich lange und dicke Ketten. An den Enden der Ketten befanden sich jeweils wieder entsprechende Anker, um diese an ihrem permanenten Stahlreifen zu befestigen.

Entsprechend der angezeigten Animation griff sie sich zuerst die lange dicke Kette, welche für die Stahlreifen ihrer Füße bestimmt war.

Leicht erschrocken über das hohe Gewicht hob sie die Kette aus der Kiste heraus. Der Durchmesser des Stahls der einzelnen kurzen Kettenglieder betrug 10 Millimeter. Die Länge der Kette schätze Sandra auf 40 Zentimeter und das Gewicht auf mindestens 5 Kilogramm. Sie bestand komplett aus massivem Edelstahl.

Sandra legte die Kette zwischen ihre Beine auf den Boden. Sie nahm den ersten Anker und führte ihn zu dem Ankerpunkt an der Innenseite ihres Fußreifs. Ein leichter Druck - und der Anker rastete hörbar ein. Ebenso schnell war auch der zweite Anker mit dem anderen Fußreif verbunden.

Als nächstes folgten laut der Anweisung die zwei kurzen Ketten, welche jeweils ihre Handreifen mit der seitlichen Vorderseite ihres Taillenreifs verbinden sollten. Hier wurde sogar die Reihenfolge vorgegeben, mit der sie die Ketten befestigen sollte.

Sie griff nach den zwei kurzen Ketten in der Kiste. Diese waren etwa 15 Zentimeter lang und die Stärke der Kette betrug ‚nur‘ acht Millimeter. Gemäß der Anweisung klickte sie zuerst den Anker der ersten Kette in den Ankerpunkt auf der Innenseite des linken Handreifs ein. Das Gleiche machte sie dann mit der anderen Kette am rechten Handreif. Nun musste sie die einzelnen Ketten seitlich auf der Vorderseite ihres Taillenreifs einklicken.

Nachdem auch das erledigt war, blickte sie noch einmal auf dem Bildschirm. Sie sah keine neuen Anweisungen. Der Timer stand bei 9:36 Minuten und zählte weiter herunter. In diesem Moment wunderte sie sich ein klein wenig über sich selbst. Sie hatte sich gerade mit schweren Stahlfesseln selbst gefesselt. Und das nur, weil ein Bildschirm ihr das vorgegeben hat und nicht aus Angst vor einer Strafe bei Ungehorsamkeit. In diesem Moment musste sie sich eingestehen, dass diese Fesseln sie wieder erregten.

Der Timer zählte noch immer herunter. 7:22 Minuten. Also entschied Sandra vom Schreibtisch aufzustehen und den Bewegungsspielraum ihrer Ketten zu testen. Was sie sofort registrierte, waren die extrem lauten metallischen Geräusche, die ihre Fußkette auf dem Fußboden erzeugte. Die Einschränkung ihrer Schrittlänge fiel dabei nicht so sehr ins Gewicht, da diese bereits durch die Kette zwischen ihren Schenkelbändern stark eingeschränkt war. Was Sie aber schnell bemerkte, war das hohe Gewicht der Kette zwischen ihren Füßen.

Ihre Arme konnte sie dank der 15 Zentimeter langen Ketten noch gut bewegen und auch seitlich bequem herabhängen lassen. Auch ihre Brüste konnte sie gerade noch so erreichen.

Sandra blickte erneut auf den Bildschirm. Der Timer befand sich kurz vor seinem Ende. 3…2…1…

‚Slavenposition‘ einnehmen erschien nun neben der schon bekannten Skizze. Ihr Gürtel gab den ersten Piepton von sich. Sandra stellte sich in die Mitte des Raums und begann die gewünschte Position einzunehmen. Dabei stellte sie fest, dass es mit ihren Ketten etwas schwieriger war. Insbesondere der fehlende Spielraum ihrer Arme sorgten beinahe dafür, dass sie nach vorne kippte. Doch sie schaffte es und wartete mit gesenktem Blick Richtung Tür.

Fortsetzung folgt...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MrSteel69 am 12.03.23 um 13:32 geändert
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:12.03.23 13:01 IP: gespeichert Moderator melden


Das war ja eine echt heiße Nacht für Sandra. Manfred wird sie sicher später fragen, wovon sie geträumt hatte. Jetzt wartet sie aber erst mal auf ihre Abholung zum ersten Punkt im Tagesprogramm. Wir auch... ;--)

-->Diese waren etwa 15 Zentimeter lang und die Stärke der Kette betrug ‚nur‘ acht Zentimeter.<--

Hier hat sicher der Pfelerteuphel zugeschlagen, wenn die Handketten halb so dick wie lang sind. Das würde schwerer als die Fußkette sein. Ich vermute, daß sie "nur" acht Millimeter dick sind.


PS: Gibt es Neues von Sybille? Ist Anke schon unterwegs, sie zu treffen?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Klett-max am 12.03.23 um 13:06 geändert
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:12.03.23 13:31 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Das war ja eine echt heiße Nacht für Sandra. Manfred wird sie sicher später fragen, wovon sie geträumt hatte. Jetzt wartet sie aber erst mal auf ihre Abholung zum ersten Punkt im Tagesprogramm. Wir auch... ;--)

-->Diese waren etwa 15 Zentimeter lang und die Stärke der Kette betrug ‚nur‘ acht Zentimeter.<--

Hier hat sicher der Pfelerteuphel zugeschlagen, wenn die Handketten halb so dick wie lang sind. Das würde schwerer als die Fußkette sein. Ich vermute, daß sie \"nur\" acht Millimeter dick sind.


PS: Gibt es Neues von Sybille? Ist Anke schon unterwegs, sie zu treffen?


Jo, sollte 8 Millimeter sein. Ich ändere es gleich ab...
Und ja, zu Sybille gibts an diesem Tage auch ein Update...
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:13.03.23 06:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MrSteel,

lieben Dank für die Fortsetzung, bin auch schon gespannt wie das Problem Sybille angegangen wird.
Ich würde mich gerne von Anke abholen lassen.

Devote Grüße

Erika


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