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  Hanna
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Belle
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  RE: Hanna Datum:27.08.24 11:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 11



Anja war schon immer aufgeschlossener und ich war die kleine hübsche Schüchterne. Ich wusste schon immer, dass sie was von Bernd wollte und er auch von ihr, aber von ihren Neigungen ahnte ich nichts. Wie konnten sie mir nur so etwas antun, meine Lage mit dem Hüft Ring und dem Kopfkäfig noch verschlimmern.



So saß ich da nackt auf dem Boden, an den Schamlippen angekettet während beide im Badezimmer verschwanden. Nach dem sie sich fertig gemacht hatten kamen sie raus. Anja hatte ein kurzes enges Stoff Kleid an. Sie trug keinen BH aber es zeichnete sich ein dünner String unter dem Kleid ab. Ja es war auch sehr heiß in diesem Land. Bernd hatte ein T-Shirt und Shorts an. Beide trugen Sandalen.



Bernd meinte, dass sie heute am ersten Tag hier in die Stadt gehen wollen um zu Shoppen. Da wäre doch die Begleitung einer Sklavin nicht schlecht. Er machte die Kette von der Öse und zog mich mit dieser auf die Beine. Er nahm keine Rücksicht und zog so sehr fest an meinem Ring, so dass ich in meinen Knebel schrie.



Händchenhaltend verließen sie das Zimmer und Bernd zog mich an der Kette hinterher. Durch die Hotelanlage zur Rezeption, dann hinaus auf die Straße. Wirklich in der Öffentlichkeit war ich seit der Plantagenarbeit nicht mehr. Es war mir sehr peinlich vor all den Einheimischen so geführt zu werden. Nach einigen Schritten gingen Beide zu einem Tuk-Tuk Fahrer und sprachen mit ihm. Nach einem ausgehandelten Preis stiegen beide ein.



Die Kette wurde hinten am Tuk-Tuk an einer Öse befestigt. Langsam fuhren sie Los und ich musste versuchen hinterherzulaufen. Mit dem Ringe zwischen den Beinen war es eh schon schwer überhaupt zu laufen, aber so hinter dem Fahrzeug herzurennen mit den Händen an den Hüften fixiert, nicht auszudenken was passieren würde, wenn ich hinfiele.



Das Tuk-Tuk fuhr langsam und Anja schaute zu mir nach hinten, wich ich versuche mitzulaufen und wie meine Schamlippen in die Länge gezogen wurden. Meine kleinen Brüste schwangen auf und ab. Speichel lief mir aus dem Mund ich sabberte wie ein Boxerhund. Das alles hielt Anja jedoch nicht davon ab mit ihrem Handy Bilder von mir zu machen. Konzentriert rannte ich hinter dem Fahrzeug her und versuchte das Gleichgewicht zu halten.



Die Einheimischen standen am Straßenrand und schauten zu, lachten oder gaben mir sogar einen Klaps auf den Hintern. So lief ich in schnellen Schritten hinter dem Wagen her. Der Zug an meinen Schamlippen war unerträglich und das Eisen an meinem Körper war schwer und scheuerte auf meiner Haut. Barfuß auf dem heißen Boden immer weiter in die Stadt.



Endlich angekommen machte Anja mich los und führte mich durch die Straßen zum Markt. Das erste Mal, dass ich hier war sah ich dort auch andere Sklavinnen. Alle jedoch älter als ich und mit dunkler Hautfarbe. Ja ich konnte ihre Brandmale sehen. Jetzt wurde mir bewusst, dass ich auch so eins auf meinem Hintern hatte und jeder hier wusste was das Zeichen bedeutet.





Die anderen Sklavinnen konnten jedoch frei herumlaufen oder waren am Halseisen angekettet. Nur ich wurde am Schamlippen Ring durch die Straßen gezogen und war mit einem Kopfkäfig ausgestattet. Dann kamen wir an der anglikanischen Kirche vorbei. Anja zerrte mich hinein. Ich war beeindruckt.



Genau hier befand sich im 19. Jahrhundert der größte Sklavenumschlagplatz der Welt. Ich hatte die Kirche ja schon mit meinen Eltern damals besucht. Noch heute kann man die Haken an den Wänden sehen an denen die Sklaven angekettet waren. Auch standen vorn noch zwei große Säulen zwischen denen die Sklaven fixiert und ausgepeitscht wurden, bevor sie in einer Auktion verkauft wurden.



Schon damals als ich davon las und Bilder bzw. Zeichnungen sah, fand ich das spannend. Nun wurde mir bewusst, dass ich ebenfalls als nackte Sklavin in Ketten in diesen Räumlichkeiten stand. Und dann überkam es mich. Ein Hauch von Erregung fuhr durch meinen Körper.



Anja meinte zu mir „Es wird dich bestimmt freuen wir haben eine schöne Überraschung für dich organisieren können“. Ich schaute sie an wusste nicht was das zu bedeuten hat. Sie zog mich vor zu den Säulen. Ich musste mich genau dazwischen stellen. Meine Beine wurden rechts und links mit den Knöcheln an den Säulen fixiert so dass ich mit weit gespreizten Beinen dastand.



Anja löste meine Handgelenke vom Hüft Gurt und fixierte sie ebenfalls rechts und links über meinem Kopf an den Säulen. Wie ein X stand ich da. Zum Schluss zog sie die Kette meiner Schamlippen nach unten und befestigte diese an einer Metallschlaufe am Boden so, dass ich mich keinen Millimeter mehr bewegen konnte, ohne dass ich mir meine Schamlippen noch weiter in die Länge zog. Anja und Bernd lachten.



„Ich habe doch deine Augen gesehen als wir damals die Bilder dieser Kirche im Prospekt angesehen haben. Nun bist du auch hier wie schon so viele Sklaven zuvor. Da haben wir uns gedacht es wir dir bestimmt gefallen auch einmal hier zu stehen, besonders, wenn in einer Stunde hier der Gottesdienst beginnt und du so vor allen zur Schau gestellt wirst. Dann mach es gut wir gehen noch etwas Einkaufen und holen dich in einigen Stunden wieder ab.“



So stand ich da Splitternackt wie tausende Sklaven vor mir hilflos mit gespreizten Beinen. Ich konnte mich nicht artikulieren und tropfte den Boden mit meinem Speichel voll. Hilflos wartete ich bis sich die Kirche füllet und all die Einheimischem mich als weiße Sklavin sehen konnten. Der Gedanke daran beschämte und erregte ich zu gleich.



Da stand ich in diesen geschichtsträchtigen Hallen. Ich stellte mir vor wie es wohl gewesen sein könnte, ich hier oben der Saal voller Sklaven, nackt angekettet an den historischen Wänden. Sklavenhändler die durch die Reihen gingen und Menschen wie eine Ware verkauften.



Keinerlei Rücksicht auf das Schamgefühl dieser armen Kreaturen. Ausgepeitscht verstümmelt und gequält bis sie verkauft wurden. Und ich war eine von ihnen. Hier stand ich nun zurückgelassen von meinen ehemaligen besten Freunden. Aber es erregte mich.

Es ging nicht lange da füllte sich der Raum. Einheimische kamen zum Gottesdienst. Sie setzten sich auf die Stühle als ob es ganz normal wäre, dass eine nackte Frau hier angekettet mit gespreizten Beinen stand.



Ja Männer und Frauen und auch Jugendliche saßen vor mit. Nicht ein Hauch von Mitleid. Natürlich freuten sich gerade die Männlichen Jugendlichen an meinem Anblick ich konnte sehen wie sie mich mit ihren Augen anschauten und wie sie mit den Fingern auf mich zeigten.



Ich hatte keine Möglichkeit meine Intimsten stellen vor ihnen zu verbergen. Meine kleinen Brüste streckte ich ihnen unweigerlich entgegen und meine Schamlippen wurden bis auf das äußerste nach unten gezogen. Ich war 20 fast schon 21 und sollte normalerweise gut angezogen während meines Studiums in diesen Monaten ein Praktikum in einer Anwaltskanzlei machen.



Ja ich hätte von meinem angestrebten Jurastudium schon einiges geschafft. Meine anderen Klassenkameraden hatten bestimmt schon ein kurzes Studium abgeschlossen. Leider wusste ich nicht was Anja und Bernd für einen Beruf oder ein Studium ausübten. Wenn ich nach den noch ausstehenden 3 Jahren frei komme wird es bestimmt zu spät für ein Studium sein. Ich weiß nicht ob ich überhaupt noch einmal nach Hause will.



Dann begann der Gottesdienst, der Saal war voll. Sie beteten, sangen Lieder und tanzten sogar während ich hilflos fixiert zwischen den Säulen stand und langsam meine Kraft nach lies. Ich hing nur noch an den Handgelenken. Dann kam der Pfarrer so wurde ich ihn nennen zu mir er stand vor mit und besprühte mich mit Weihwasser.



Er bekreuzigte sich und bat einen Jungen in meinem Alter nach oben. Dieser verbeugte sich vor dem Pfarrer, welcher ihm einen dünnen Bambusstock übergab. Der junge lief hinter mich und ohne ein Wort zu sagen hörte ich ein zischen und der Stock traf mich auf meinen nackten hinter. Schmerzen zogen durch meinen Körper, ich schrie in meinen Knebel.



Aber schon kam der zweite Schlag. Nach jedem Schlag bekreuzigten sich die Anwesenden. Ich schrie wie am Spieß und mir kamen die Tränen Schlag für Schlag zuckte mein Körper. Aber trotz der Schmerzen packte mich eine Erregung, welche mich ruhiger werden ließ.



Jeder weitere Schlag heizte mich auf und meine Oberschenkel fingen an zu zucken. Nach 25 Hieben zuckte ein Orgasmus durch meinen geschundenen Körper. Hilflos hing ich zwischen den Säulen und stöhnte stumm einen Orgasmus in die Menge. Ich schämte mich so sehr und als das ganze vorüber war und die Leute den Saal verließen sah ich hinten Anja und Bernd stehen. Sie hatten dem Ganzen zugeschaut.



Jetzt schämte ich mich noch mehr. Nach gefühlt unendlich langer Zeit wurde ich von den Säulen befreit und meine Handgelenke wurden wieder am Hüft Gurt befestigt. Bernd drückte mir rechts und links tüten in die Hand voll mit Einkäufen ihrer Shoppingtour.



Dann zogen sie mich wieder an den Schamlippen hinaus auf die Straße. Die Sonne brannte und schweiß floss über meine Haut. Auch über meinen Rücken hinunter zum Po wo er an den Wunden der Züchtigung fürchterlich brannte.



Weiter ging es durch die engen Straßen von Sansibar Stadt. In der Hitze schleppte ich ihre Einkäufe. Hier viel mir auf das es doch sehr viele Sklavinnen gab. Es schien so, als ob der Sklavenhandel wieder aufblühte. Es war wie es Anja gesagt hatte ein gutes Mittel um Straftäterinnen zu betrafen und einen Tourismuszweig zu eröffnen. Allerdings galt das nur für Frauen. Männliche Sklaven gab es nicht. Dieses Schicksal war nur Frauen vorbehalten.



Man muss ich das vorstellen. Ich werde von meinen besten Freunden splitternackt an einer Kette, welche mir an den Schamlippen befestigt wurde öffentlich durch die Straßen geführt. Vor etwas mehr als zwei Jahre, gingen wir noch zusammen auf Partys, waren im Schwimmbad oder am See und saßen nebeneinander in der Schule. Nie hätte ich mir vorstellen können mich so den Beiden zu zeigen.



Etliche Touristen liefen mit Sklavinnen durch die Straßen und Gassen. Alle hatten die gleichen Brandmarken und diesen schweren Ring an den Schamlippen. Auch die Eisen an den Fuß und Handgelenken und das Hals Eisen mussten alle tragen. Mal bewegten sie sich frei oder waren angekettet. Und es schien zur Normalität zu werden Menschen so zu behandeln als wären sie eine Wahre. Nichts hatten sie aus der Geschichte gelernt und auch Europa soll über solche Maßnahmen und gesetzte nachdenken.



Endlich ging es wieder zum Tuk-Tuk Treffpunkt, wo ich wieder hinten befestigt wurde und langsam hinterherrennen musste, bis wir schließlich wieder im Hotel ankamen. Völlig erschöpft war ich als mich Bernd wieder mit der Kette an der Boden Öse im Zimmer fixierte und mit Anja nach dem anstrengenden Tag in den Pool ging. Eine Schüssel mit Wasser und mit irgendwelchem Brei stellet mir Anja hin. Wie ein Tier musste ich draus essen und trinken ohne meine Hände benutzen zu können. Vor Erschöpfung muss ich wohl eingeschlafen sein.
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Belle
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  RE: Hanna Datum:27.08.24 13:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 12



Ich muss wohl einige Stunden geschlafen haben als Anja und Bernd zurückkamen. Draußen war es dunkel und beide waren sichtlich betrunken. Sie knutschten sich ab und vielen förmlich einander her. Bernd hatte Anja schon das Kleid ausgezogen nur mit String stand sie vor ihm.



Da ist es ihnen wieder eingefallen, das ich auch noch im Raum war und ihnen dabei zuschaute. „Was soll das du Schlampe“, rief Anja „das würde dir so passen“ Sie holte ein en schwarzen Pully aus dem Schrank und stülpte diesen über meinen Kopfkäfig. Ich konnte nichts mehr sehen und bekam dadurch auch noch schwer Luft. So legte ich mich wieder in die Ecke und versuchte mich ruhig zu verhalten.



Aber ich konnte meine Enttäuschung nicht verstecken ich fing an zu weinen und schluchzte vor mich hin. So lag ich splitternackt neben ihrem Bett wo sich beide gerade heftig liebten. So wie ich es unter dem Pullover mitbekam lief es jedoch nicht gerade gut zwischen den beiden. Wahrscheinlich lag es am Alkohol, dass Bernd keinen hochbrachte. Anja machte das wütend und schob die Schuld auf mich.



Durch mein Schluchzen sei Bernd viel zu abgelenkt um guten Sex zu haben. Anja war ganz schön aufgebracht. Sie stand auf und zog mich auf die Knie. Dann nahm sie einen Stuhl und drückte ihn mit der Lehne unter meine kleinen Brüste so dass sie leicht darüber hingen.



Voller Wut schlug sie mir mit voller Kraft mit einem Gürtel auf meine Brüste. Ich schrie in meinen Knebel es tat höllisch weh. Immer wieder und wieder mit der Gürtelschnalle traf sie meine rechte Brustwarzen, welche anfing zu bluten. Nach kürzester Zeit bildeten sich große Hämatome und meine Brüste färbten sich blau. Nur durch Bernd konnte sie von weitern Schlägen abgehalten werden.



Letztlich zog mich Anja nach Draußen vor den Bungalow, wo sie mich neben der Eingangstür an einen Haken kettete. So saß ich wimmernd draußen im Gras und weinte. Meine Brüste pochten und taten furchtbar weh. Nur die kleinste Berührung verursachtet Schmerzen.



Durch meine fixierten Hände konnte ich sie nicht einmal berühren. Nach kurzer Zeit kam Talib zu mir mein Wimmern muss wohl jemand gehört haben. Er schaute mich an und machte mich mit dem Generalschlüssel los. Er brachte mich auf die Krankenstation wo ich versorgt wurde.



Die Blutung an meiner Brustwarze wurde gestillt, meine Brüste wurden gekühlt und mit einer Salbe behandelt. Dann brachte er mich zurück in den Käfig. Magdalena, Maria und Naomi hatten schon geschlafen, wachten aber auf als Talib die Gittertür öffnete.



Als sie mich sahen waren sie entsetzt. Gerne hätte ich mich zu ihnen gekuschelt. „Du bleibst erst mal hier morgen hast du Schonzeit, dann sehen wir weiter“, meinte Talib verschloss die Tür und ging weg. Weinend lag ich nun wieder in meinem Käfig auf dem staubigen Boden.



Meine Brüste pochten ich konnte mich kaum bewegen. Wie konnte Anja mir das nur antun ich habe sie noch nie so Wütend gesehen. Ich dachte wir wären Freundinnen. Talib war auch wütend, wir waren zwar Sklavinnen aber wir waren ausgeliehen und auch Kapital für das Hotel. Damit muss man doch sorgfältig umgehen.



Am nächsten Morgen wachte ich auf als die Sonne in den Käfig schien. Der Staub des Bodens konnte man im Sonnenlicht erkennen. Die anderen waren schon wach und fragten mich natürlich aus was geschehen sie. Ich erzählte ihnen die ganze Geschichte von Anja und Bernd. Meine Brüste waren noch mehr Blutunterlaufen als am Abend zuvor.



Dann kam Talib zum Käfig öffnete meine Tür und kniete sich vor mich hin. In der Hand hielt er eine Dose. Er öffnete diese und rieb vorsichtig meine Brüste mit einer Salbe ein. Es war so demütigend. Vor über Zwei Jahren haben wir uns mit einem Küsschen verabschiedet und wollten uns schreiben nun sitze ich angekettet vor ihm und er reibt an meinen kleinen Brüsten.



Die anderen drei wurden nacheinander aus den Zellen geholt. Ich durfte mich diesen Tag ausruhen. Am Nachmittag stand Anja vor dem Käfig ich wollte sie fragen warum sie das getan hat aber ich konnte ja nicht sprechen und sich brachte nur grunz Laute aus meinem Mund worauf mich Anja auslachte.



„Du kleine Schlampe hast wegen dir habe ich eine Standpauke vom Hoteldirektor bekommen. Das wirst du aber Büsen. Ab morgen gehörst du wieder uns und dann sind wir nicht so zimperlich“.



Wütend drehte sie sich um und lief weg. Was ist nur mit Anja geschehen ich habe sie noch nie so gesehen und was hat sie morgen mit mir vor? Ich konnte es nicht glauben Als ich die Beiden gesehen habe, habe ich gehofft ich komme aus diesem Sklavendasein raus. Nun bin ich aber sogar froh wenn der Urlaub der Beiden Vorüber ist.



Einen Tag später war es soweit schon am Morgen wurde ich von Bernd aus dem Käfig in das Zimmer der beiden gebracht. Meine Brüste waren wie durch ein Wunder fast abgeheilt. Sie legten mich mit dem Rücken auf das Bett. Mein Kopfkäfig wurde an das obere Bettgitter gekettet und meine Fußgelenke unten rechts und links an den Bettpfosten.



Anja holte noch zwei Schnüre legte eine Schlaufe um beide Kniegelenke und zog diese noch weiter nach außen. Wie ein Frosch mir gespreizten Beinen lag ich nun auf dem Bett und präsentierte ihnen meine Vulva. Kein einziges Haar wuchs daran, ich hatte eine Vulva wie eine 10-jährige und meine Schamlippen wurden durch den Ring etwas zusammengehalten.



Hilflos lag ich so auf dem Bett. Mit den Fingern zog mir Anja meine Schamlippen auseinander. „Schau Bernd das wolltest du doch immer schon sehen, die Klitoris unserer schüchternen Hanna.“ Schamlos musste ich so Bernd meine Intimste stelle zeigen. Nicht genug, mit ihren Fingern zwirbelte sie an meiner Klitoris Vorhaut, so dass die kleine Perle zum Vorschein kam. Ich stöhnte leicht auf und ich wurde unkontrolliert feucht.



Anja stülpte eine winzige Saugglocke über meine Perle und erzeugte ein Vakuum. Ich konnte spüren wie meine Klitoris in die Glocke gezogen wurde. Wie Blut in sie hineinströmte und ich immer erregter wurde. Dann nahm sie einen dünnen reisfesten faden und band unterhalb der Glocke die haut ab.



Fest zog sie den Faden zusammen. Dann entfernte sie das Teil und meine Klitoris schaute wie eine kleine Erbse abgebunden zwischen meinen Schamlippen hervor. Mit Blut gefüllt und schon jetzt blau werdend, war sie empfindlicher denn je. Anja schnippte mit dem Finger dagegen was mich laut aufschreien ließ.



Bernd schien das sehr zu gefallen. Hilflos musste ich so meinen Bekannten meine abgebundene Klitoris hinhalten. Anja ging in ins Badezimmer und kam kurze Zeit später wieder raus.



„Schau was ich da habe“, lächelte sie sadistisch und hielt mir eine Sicherheitsnadel vor die Nase. Ich bekam Panik versuchte mich zu winden aber ich war so fest fixiert ich konnte mich keinen Millimeter bewegen. Sie ging zwischen meine Beine und ohne großes Vorwort schob sie die Sicherheitsnadel durch meine abgebundene Klitoris. Ich muss vor Schmerzen in Ohnmacht gefallen sein.



Als ich wieder aufwachte saß Bernd auf einem Stuhl vor dem Bett und zog genüsslich an einer Schnur, welche an der Sicherheitsnadel nahegebracht war. Ich schrie in meinen Knebel und weinte. Die Schmerzen waren unerträglich. Anja stand lachend daneben.



„Das kommt davon, wenn du mich ärgerst.“ Bernd zog immer wieder an der Schur so das meine Perle weit aus ihrer Vorhaut gezogen wurde. Es pochte und ich konnte den Puls in ihr spüren. Meine Klitoris war so stark abgebunden, dass ich Angst hatte sie würde absterben. Erst nach Stunden ließen sie von mir ab. Anja zog die Nadel extra langsam aus meiner Klitoris.



Sie hatte sie so eng abgebunden, dass sie den Faden kaum noch abbekommen hat. Nur mit Hilfe einen spitzen Messers gelang es ihr die den Faden abzuschneiden. Wieder war ich stumm am Schreien als das Blut zurück in Miene Klitoris floss. Schmerzen die kaum auszuhalten waren.



Meine Klitoris die sonst kaum zu sehen war hatte sich tief blau verfärbt und war so groß wie eine Erbse. Sie stand weit zwischen meinen Schamlippen hervor, jeder konnte das sehen. Ich konnte nur offen, dass sie sich mit der Zeit wieder zurückzieht. So wurde ich schon durch den kleinsten Lufthauch erregt. Natürlich bemerkte das Anja und sie strich mir leicht mit einer Feder darüber.



Ich konnte nicht anders, aber es überkam mich nach kurzer Zeit und so hatte ich vor den Beiden einen wahnsinnigen Orgasmus den ich mit einem großen Strahl aus meiner Vagina quittierte. Ich wusste, dass das Frauen passieren kann aber ich hatte bis jetzt nur davon gehört. Trotz Selbstbefriedigung und Gedanken an ein Sklavenleben, kam ich zu Hause nie zum Orgasmus. Und jetzt hatte ich eine Ejakulation und versaute ihnen das ganze Bett.



Anja machte das noch wütender, nicht das Bett, sondern dass Bernd sie noch nie zu so einem Squirting gebracht hat. Es kann sich niemand vorstellen wie ich mich in diesem Moment schämte. Anja hatte keine Lust mehr auf mich und band mich los. Sie brachte mich zurück in meinen Käfig.



Auf dem Weg zum Käfig hatte ich nochmals einen Orgasmus. Meine Klitoris war so empfindlich und reagierte auf jedes Lüftchen und jede noch so kleine Bewegung. Das Personal schaute mich an und sah sofort was da über meinen Schamlippen glänzend herausschaute.



So lag ich wieder angekettet in meinem Käfig. Ich konnte mich zwar nicht zwischen meinen Beinen berühren, schon die feinen Staubkörner die aufgewirbelt auf meine Perle vielen reichten schon aus um mich zu stimulieren. So lag ich mit gespreizten Beinen in meinem Käfig auf dem staubigen Boden und hielt meine Vulva in die Luft. Zum Glück konnte mich so niemand sehen.


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Sub_Jenna
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Hannover




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  RE: Hanna Datum:28.08.24 07:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hu hu,

Ich habe noch nicht gelesen (nur überflogen und wieder genial!!!😁👍

Da werden mein Herr und ich ein paar Seiten Lesespaß haben...😍

Wunderbar, dass Hanna so schön leiden darf...⛓ Und wie sie in diese Situation geraten ist, arme Hanna...
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Belle
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  RE: Hanna Datum:28.08.24 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Jenna es freut mich wenn dir meine Geschichte gefällt LG Belle
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Belle
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  RE: Hanna Datum:28.08.24 10:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 13

So vergingen die Tage und der Urlaub von Anja und Bernd neigte sich zu ende. Ich wollte unbedingt mit ihnen sprechen, ihnen sagen sie sollen meine Eltern grüßen und sagen, dass es mir den Umständen entsprechend gut geht. Aber durch die Kneblung mit dem Kopfkäfig war mir das nicht möglich.

Jeder Versuch mit ihnen zu sprechen brachte Beide nur zum Lachen. Ich schämte mich so ich konnte nur hoffen, dass sie die Bilder, welche sie von mir in diesem Zustand gemacht hatten, zuhause niemandem zeigen.

Und so kam es, dass beide ohne sich groß zu verabschieden in den Transferbus zum Flughafen setzten und nach Hause flogen. Ich war am Boden zerstört. Wie konnten sie mir das nur antun. Warum haben sie mit mir nicht gesprochen. Wenigstens Kontakt zu meinen Eltern hätten sie mir ermöglichen können.

Kurz darauf kam Talib und brachte mich zum Schied, welcher mich von dem schweren Hüft Gurt und dem Kopfkäfig befreite. Endlich konnte ich wieder sprechen und der Ständige Speichelfluss aus meinen Mundwinkeln hatte ein Ende.

So lag ich nun wieder im Käfig und hatte keine Ahnung ob sie meinen Eltern ein Lebenszeichen von mir gaben oder nicht. Am Nächsten Tag kam Talib zu uns. Wir mussten uns vor den Käfigen der Reihe nach aufstellen bis wir wieder an unseren Schamlippen zusammengekettet wurden. Die Hände auf den Rücken sagte er zu uns.

„Euer Besitzer will euch zurück, er hat von den Misshandlungen gehört und war sehr erzürnt, was seine Sklavinnen durchmachen mussten. Die Tortur von Hannas Brüsten hatten ihm überhaupt nicht gefallen. Darum geht es für euch zurück zur Plantage. Allerdings nicht mit dem Auto ihr dürft den ganzen Weg nach Hause laufen. Ich denke es wir einige Tage dauern.“

Auf der einen Seite war ich erleichtert, endlich aus diesem Hotel zu entkommen. Hier hatte ich so viele schönen aber auch grausame Stunden verlebt. Außerdem hatte ich Hoffnung, dass Anja und Bernd vielleicht doch jemand sagen würden wo ich abgeblieben bin. Und nun sollte ich wieder auf eine Plantage wo mich sicher niemand finden würde.

Aber zuvor stand uns noch ein langer Marsch bevor. Peinlich nackt, die Hände auf dem Rücken gefesselt, an den Schamlippenringen miteinander verbunden war ich die erste in der Reihe. Talib machte eine Kette an meinem Hals Ring fest und befestigte sie am Sattel des Pferdes, welches vor mir stand.

Den Araber, welcher sich auf das Pferd schwang, hatte ich noch nie zuvor gesehen. Langsam setzten wir uns in Bewegung, Vom Hotel Hof ging es hinaus in die Öffentlichkeit. Kaum warfen wir vor dem Hotel schauten uns auch schon die ersten Leute nach. Sie grinsten und lachten uns aus.

Hilflos lief ich splitternackt hinter dem Pferd her, meine Brüste nach vorn gestreckt. Etwas breitbeinig damit der Ring meine Schenkel nicht wund rieb. Die anderen im Gleichschritt hinter mir.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie erniedrigen das für ein 20-jähriges Mädchen ist, so durch die Straßen zu laufen. Aber was sollte ich machen den Pfiffen der Männer und dem grinsen der Frauen ausgesetzt ginge es einen Schritt vor den anderen, durch die Stadt hinaus auf die freie Ebene.

Dort waren zwar keine Leute mehr die uns angafften, aber es gab auch keine einzige Möglichkeit im Schatten zu laufen. Die Sonne brannte unaufhörlich auf meinen nackten Körper. Nach wenigen Stunden schon, waren meine kleinen 70 a Körbchen von der Sonne rot gefärbt.

Auch meine Schulter hatte schon etwas abbekommen. Barfuß durch den heißen Sand zu laufen war eine Qual aber es hatte niemand Mitleid mit uns. Der Araber saß auf dem Pferd und lief einfach vor sich hin als wäre es das normalste 4 nackte Mädchen im Schlepptau zu haben. In unregelmäßigen Abständen hielten wir an machten eine kurze Pause und bekamen einen Schluck Wasser zu trinken. Die Pausen reichten nicht um sich auszuruhen nein es ging gleich weiter.

Nach mehreren Stunden laufen war ich fast am Ende. Ich hatte Durst und meine Haut brannte. Die Kette zog unbarmherzig an meinen Schamlippen Wie es den anderen hinter mir erging konnte ich nur erahnen. Beim Laufen hörte ich sie hinter mir stöhnen. Besonders Magdalena hatte mit ihrem Körpergewicht zu kämpfen. Ihre großen Brüste wippten beim Laufen auf und ab und der Ring rieb erbarmungslos zwischen ihren Beinen an den Schamlippen.

Weiter immer weiter ging es durch die Sonne welche mittlerweile schon tief stand. Und schon nach einer weiteren Stunde war sie endlich hinter dem Horizont untergegangen. Ein verhältnismäßig kühles Lüftchen zog über meinen Körper und leis meine Brustwarzen sofort erhärten. Kurz bevor es ganz dunkel wurde erreichten wir ein kleines Dorf. Einige Dorfbewohner schauten uns fragend an.

Der Araber ritt direkt zu einem kleinen Haus. Erst kurz davor konnte ich erkennen, dass dies eine Polizeistation war. Dort angekommen machte befreite Mann uns von der Kette, welche zwischen unseren Beinen hinge und sperrten uns gemeinsam in eine kleine Vergitterte Zelle. Jede bekam noch ein Schluck Wasser und so lagen wir auf dem nackten Lehmboden. Fix und fertig von dem Anstrengenden Marsch lagen wir uns seit langem mal wieder in den Armen.

Erschrocken konnten wir zwischen Magdalenas Beine schauen. Der Ring an ihren Schamlippen hatte gescheuert und so waren ihre Schenkel und auch die kleinen Schamlippen Wund und offen. Sie hatte starke Schmerzen aber ließ sich nichts anmerken. Wir hätten sie gerne zum Höhepunkt gebracht aber schon die kleinste Berührung ließ sie zusammenzucken. Sie musste bestimmt noch weitere 2 Tage durchhalten. Ich konnte nur hoffen, dass sie das übersteht.

Wir hatten kaum ausgeschlafen wurden wir schon wieder unsanft geweckt. Ein Eimer kaltes Wasser wurde in unsere Zelle gegossen und wir schreckten auf. Der Araber gab uns ein Zeichen und wir mussten uns wieder der Reihe nach aufstellen. Wieder die Hände auf den Rücken und wieder die schwere kette die mein Geschlecht unerträglich nach unten zog.

Und schon ging es auch wieder los die Sonne war noch hinter dem Horizont so konnten wir bei angenehmen Temperaturen loslaufen. Aber schon nach kurzer Zeit Kam die Sonne zum Vorschein und lies unsere Körper vor schweiß glänzen. Magdalena weinte, denn der salzige Schweiß benetzte auch ihre Schamlippen und den wunden Eingang ihrer Vagina.

Immer weiter ging es durch das heiße Land in dem ich noch vor zwei Jahren in meinen schwarzen Bikini am Strand lag und mich von der jetzt quälenden Sonne verwöhnen ließ. Ja damals hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich so nackt in Ketten gelegt, zu Fuß das Land durchqueren musste. Immer weiter ging es weg von Strand und vom Meer, niemals würde mich hier in dieser Wildnis jemand finden.

Bis wir am Abend wieder an einem Dorf anhielten. Wieder steckte man uns in eine Zelle bei einer Polizeistation. Magdalina war nur noch am Weinen und wir konnten alle sehen, dass ihre Schamlippen so Wund waren, dass sie bluteten. Ihre kleinen Schamlippen waren sehr groß und schauten weit heraus.

Der Ring welcher durch die Großen Schamlippengezogen war scheuerte und reib an den kleinen. Wir machten den Araber darauf aufmerksam. Er schaute sich das von außen an und ging weg. Nach kurzer Zeit kam eine ältere Frau zu uns, sie holte Magdalena aus der Zelle und nahm sie mit. Am nächstem morgen ging es wieder los.

Dieses Mal jedoch ohne Magdalena, keiner von uns wusste wo man sie hingebracht hatte. Wieder ein Quälender Tag in der Sonne bis ich von weitem die Plantage erkannte in der ich lange Zeit arbeiten musste. Ja von hier aus waren es noch ca. 2 Stunden. Und so kamen wir gegen Abend kurz vor Sonnenuntergang bei unserem Meister an.

Wir standen alle drei hintereinander und er kam aus dem Haus. „So wie ich sehe habt ihr drei den Marsch gut überstanden“. Er schaute uns dabei an überprüfte den Sitz des Ringes zwischen den Beinen und tastete meine kleinen Brüste ab. „Deine Brüste sind schon fast abgeheilt. Nur noch ein kleiner grüner Schimmer.“

Ich wurde rot dabei und meine Brustwarzen stellten sich bei der Berührung durch den Meister. Und da war es wieder das Kribbeln zwischen den Beinen, welches mich auf der Stelle feucht werden ließ. Auf afrikanisch wies er den Araber an, welcher uns in unsere alten Käfige brachte.

Fast 1 Woche lang wurden wir aufgepäppelt. Wir bekamen genug zu Essen und zu Trinken. Wir hatten uns von dem strapaziösen Marsch erholt. Ja es ging mir eigentlich wieder richtig gut. Wäre ich nicht nackt mit diesem Ring und den Eisen am Körper eingesperrt, wäre es fast wie im Urlaub.

Nach bestimmt einer Woche fuhr ein Wagen vor. Wir konnten sehen, dass auf einer Trage Magdalena herausgetragen wurde. Sie brachten sie direkt in das Haus des Plantagenbesitzers. Wir wussten nicht wie es ihr ging aber ich dachte man hat sich gut um sie gekümmert.

Am nächsten Morgen ging es dann das erste Mal seit langem mal wieder auf die Plantage. Wie immer in einer Reihe und angekettet. An diesem Tag jedoch nur zu dritt. Wie immer führte und der Weg durch die zwei Dörfer.
Und auf einmal sah ich ihn, da war wieder dieser Junge, der mir tief in die Augen blickte. Der Junge der jede intimste Stelle und jede Hautfalte von meinem nackten Körper gesehen hatte.

Der Junge der während eines Orgasmus in meine Augen blickte und der Junge der mich schon wieder nur beim Vorübergehen feucht werden ließ. Ich sah in an streckte ihm meine kleinen Brüste entgegen und blickte ebenfalls in seine Augen. Doch ich musste weiter gehen konnte nicht stehen bleiben konnte ihn nicht fragen wie sein Name ist.

Wir liefen weiter und er schaute auf meinen nackten hintern auf welchen deutlich mein Brandzeichen zu sehen war. Ein harter Tag erwartete uns auf der Plantage und wir schufteten bis zum Abend. Aber es war nur halb so anstrengend wie das Stehen an der Wand im Hotel. Zum Glück blieb uns das jetzt erspart. Dann ging es auf den Heimweg und dieses Mal hielten wir im ersten Dorf an.

Unser Begleiter musste noch etwas besorgen und er kettete uns am Dorfplatz an einen Pfahl. Strenggenommen wurde nur ich am Halsreif angekettet Maria und Naomi hingen mit ihren Schamlippen an meinen. So standen wir da und plötzlich war dieser Junge wieder da. Er stand vor mir und schaute mich an. Dann kam er näher. Er gab mir etwas Wasser zu trinken auch die anderen Beiden bekamen etwas ab. Ich schaute ihn an und fragte ihn nach seinem Namen.

Ja mein Suaheli war mittlerweile so gut, dass ich mich fast problemlos verständigen konnte. Zumindest in dieser Gegend mit diesem Dialekt. Er kam ganz nah zu mir und sagte mir ins Ohr „Asante ist meine Namen“.

Nun kannte ich seinen Namen. Noch nie hatte jemand so tief wie er in meine Augen geschaut. Und wieder gingen seine Blicke über meinen nackten Körper und ließen mich zwischen den Beinen glänzen. Als er das sah lächelte er und gab mir noch einmal etwas zu trinken. Dann kam aber auch schon unser Begleiter und zog uns unsanft davon.

An diesem Abend wurde ich wieder einmal verwöhnt von den Mädels. Als ich zum Orgasmus kam dachte ich nur an Asante. Er, ein armer Afrikaner und ich, eine weiße nackte Sklavin. Beide gerade mal 20 Jahre alt.

Ich träumte mich in den Schlaf. Am nächsten Tag wurden wir später geweckt, die Sonne stand schon am Himmel. Man brachte Magdalena zu uns. Zu unserem Erstaunen konnte sie gut laufen und als wir zwischen ihre Beine schauten fehlte dort dieser dicke, schwere Ring.

Als sie näher kam sahen wir jedoch, dass sie weinte und als wir genauer schauten wussten wir auch warum. Mann hatte sie nach alt bekannter afrikanischer Art verstümmelt. Man hatte ihr die kleinen Schamlippen und auch die Klitoris entfernt. Die Großen Schamlippen wurden ebenfalls verstümmelt und sie wurde bis auf ein kleines Löchlein zugenäht.

Die wunde war schon gut verheilt und sie war ganz glatt ohne eine Hautfalte zwischen den Beinen. Als sie bei uns im Käfig lag schauten wir uns das Ganze an. Ich fuhr mit meinem Finger über die Stelle wo noch vor kurzem ihre Schamlippen waren. Nichts mehr davon war zu sehen. Nur dieses kleine Bleistiftstarke Löchlein am unteren ende. Es gab auch keine Möglichkeit mehr hier einen Sklavinnen Ring anzubringen.

Es war so grausam aber auf irgendeine Art beneidete ich sie. Es sah komisch aus und es war demütigend. Was mich schon wieder feucht werden ließ. Und sie war diesen schweren Ring los der unbarmherzig immer an den Schamlippen zog Ich stellte mir vor wie es wäre, wenn sie das mit mir gemacht hätten.

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  RE: Hanna Datum:28.08.24 11:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 14

Ich hatte jedoch kaum Zeit darüber nachzudenken da kam auch schon der Aufseher. „Wie ihr festgestellt habt, ist die Lage am Markt immer noch nicht besser. Darum habe ich mich schweren Herzen entschlossen eine von euch zu verkaufen“.

Wir schauten uns erschrocken um wer sollte von uns gehen und wohin.
„Der Staat unterhält einige Galeeren auf denen immer wieder personal gesucht wird Sträflinge wie Ihr werden dort untergebracht.“

Der Meister holte mich aus der Zelle und ich musste ihm in sein Haus folgen. Noch nie war ich in diesem und es war sehr nobel eingerichtet. In seinem Büro stand ich vor dem Schweren Schreibtisch als plötzlich die Tür aufging. Zwei Beamte kamen herein. Sie übergaben dem Meister mehrere Unterlagen zur Unterschrift, welche er Wortlos unterschrieb.

Dann kam einer der Beiden auf mich zu und setzte ein Gerät an meinen rechten Oberarm. Plötzlich spürte ich dort einen leichten Schmerz. Ich wollte den Arm wegziehen, wurde aber festgehalten.

„Ganz ruhig gleich ist es vorbei“ sagte einer der beiden in beruhigendem Ton.“ Wa wa was ma ma machen sie da?“ „Kennzeichnung Moment und schon fertig.“ Er nahm das Gerät weg und dann sah ich es: In dicken fetten Buschstaben stand dort eintätowiert SHL-2004-11.

Darüber ein Strichkode und ich brauchte nicht viel Fantasie um zu erkennen, dass das meine Sklavennummer war. „So nun sind wir fertig. Das Geld wird gleich auf ihr Konto überwiesen.“, sagte einer der Beamten zum Meister.

Ich konnte es nicht fassen ich wurde gerade wie ein Tier verkauft ich musste gleich mitgehen ohne mich von den Andern verabschieden zu können. Im Auto wurde ich von der Plantage gebracht und nach ca. 2 Stunden Fahrt waren wir am Hafen. Der Hafen lag in Chwaka auf der Ostseite. Kaum angekommen wurde ich in eine Zelle am Galeerenhafen gesteckt.

Ich sah mich in der Zelle um. Sie war etwa 2 Meter lang und 1,5 Meter breit. Schmutzige, graue Wände mit teilweisem Gekritzel darauf und vorne zum Gang hin das Gitter das im Wesentlichen aus der bereits erwähnten Gittertür bestand.

Auf dem Boden lag eine alte Matratze, die auch schon bessere Zeiten gesehen hatte und einen ziemlich verschlissenen Eindruck machte. Im hinteren Eck ein Eimer, offenbar für die Notdurft und darüber ein Wasserhahn. Das war alles. Ich hatte Durst. Gierig saugte ich den dünnen Wasserstrahl in mich auf.

Ich ging zum Gitter. Erkennen konnte ich bis auf die gegenüberliegende, aus dicken Steinquadern bestehende Mauer nichts, denn die Seitenwände der Zellen ragten noch etwa einen halben Meter in den Gang. Sie wirkten so wie ein Sichtschutz und verhinderten offenbar auch den Kontakt von Sträflingen in benachbarten Zellen.

Entfernt konnte ich Stimmen hören, auch das Geräusch von Türen, die in das Schloss fallen, abgesperrt werden. Ich setzte mich auf die Matratze und wartete.
Nach etwa einer Stunde kam dann endlich eine Gruppe Aufseherinnen und blieben vor meiner Zelle stehen. Eine schaute in einer Liste nach.

"Das könnte stimmen, passt. Da ist ja unser Sträfling 11. Soll auf die White Lady."

Sie las weiter in der Liste. "Ah, eine Lebenslängliche, wie hübsch und auch noch ‚Ohne Begnadigung, sehr fein." Sie schaute mich durch das Gitter an.

"Na, wie alt bist Du denn, mein kleines Früchtchen?" "20!"
"Das heißt 20, Frau Aufseherin! Kapiert?" "Ja, Frau Aufseherin. 20 fast 21, Frau Aufseherin!"

"Na also. Du wirst es schon noch kapieren, hast ja genug Zeit
dafür. Na, dann wollen wir dich mal in einen seetauglichen Zustand bringen."

Die Gittertür wurde aufgesperrt. "Los, raus!" Ich fragte was das genau heißen soll lebenslänglich ich hatte doch schon fast 3 von 5 Jahren hinter mich gebracht. Das muss ein Missverständnis sein. „Was heiß Missverständnis, wir machen keine Fehler.

Du hast das Brandzeichen einer Sklavin auf dem Hintern und deine Nummer beginnt mit SHL Sklavin Hanna lebenslänglich“. Ich erschrak „nein bitte das stimmt nicht ich bin nicht lebenslänglich“.

Mein Aufbäumen wurde jedoch mit einem heftigen Schal mit der Gerte auf meinen Hintern quittiert. Was war nur geschehen da ist etwas schrecklich schief gelaufen wie komme ich aus dieser Sache nur wieder raus.

Ich ging auf den Gang und wurde von einer Aufseherin am Arm genommen. Dann ging es den Gang entlang zum Ende.

Wieder verschiedene Türen, Gänge, Gittertüren, dann endlich ein heller Raum, in dem ein Stuhl stand, der allerdings mehr Ähnlichkeiten mit einem Metallgestell aufwies. An diversen Stellen angebrachte Schellen ließen eindeutige Rückschlüsse auf die Verwendung zu.

Mir wurden bis auf den schweren Ring an meinen Schamlippen alle Eisen vom Körper entfernt. Ich kam mir vor als würde ich schweben. Wenn ich doch nur gewusst hätte, wie kurz diese Eisenlose Zeit für mich sein sollte. Dann musste ich mich auf den Stuhl setzen und die metallenen Schellen wurden um Arme und Beine geschlossen.

Gleichfalls ein Hals Reif, der dadurch meinen Kopf fixierte. Dann wurde ich auf das genauesten untersucht. Das war nicht weniger erniedrigend. Eine der Aufseherinnen zog sich dazu ein Paar lange Gummihandschuhe an. Dann betastete sie mich an den verschiedensten Körperteilen. Sie schien zufrieden zu sein. "Alles in Ordnung! Jetzt noch im Stehen!" Die Schellen an dem Gestell wurden geöffnet und ich stand auf. "Los, Beine spreizen!"

Ich spreizte die Beine und die Aufseherin untersuchte intensiv meine diversen Körperöffnungen. "Gut, keine eingeschmuggelten Gegenstände vorhanden. Dann also ab mit ihr in die Schmiede!"

Schmiede? Hatte sie 'Schmiede' gesagt? Ich war noch am Überlegen, was das sollte, da wurde ich bereits unter den Armen gepackt und in einen angrenzenden Raum gebracht. Alles deutete darauf hin, dass dieses tatsächlich die erwähnte 'Schmiede' war.

An einer Seite konnte ich nämlich deutlich glühende Kohlen in einer Esse erkennen, auch glühende Bolzen, die auf den Kohlen lagen. Viel Zeit hatte ich nicht, um mich umzusehen. Mein Blick wanderte auf den Boden vor mir und ein Schreck durchfuhr mich. Dort lag ein Haufen Eisen, wobei ich Schellen, Ketten, Stäbe erkennen konnten, die auf mich zunächst einen wirren Eindruck machten.

Zumindest damit habe ich mich aber getäuscht. "Alles Deins, Schätzchen!" sagte die Aufseherin lächelnd, die meinen verschreckten Blick ebenfalls bemerkt hatte.
Ich starrte sie fragend an und sie verstand den Blick sofort. "Du wirst jetzt in Eisen gelegt!"

"In Eisen gelegt?" stotterte ich. "Aber warum?"
"Weil Du ein Galeerensträfling bist. Alle Galeerensträflinge werden in Eisen gelegt. Galeerendienstvorschrift, aber das wirst du schon noch alles
mit der Zeit lernen!"

Ich schaute mich hilfesuchend um, aber ich sah nur in die lächelnden Fratzen von etlichen Aufsehern, die augenfällig sehr viel Freude an dieser Art von Veranstaltung hatten. "Na komm, schon, bringen wir es hinter uns! Los!"

Dann ging alles plötzlich sehr schnell. Ehe ich mich versah, wurde mir eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen, so dass ich nichts mehr sehen konnte. Dann wurde ich auch schon gepackt ich spürte wie kalter Stahl an diversen Stellen um meinen Körper gelegt wurde.

Ich war wie in Trance, ich konnte es nicht fassen. Ich wurde gerade in schwere Eisen und Ketten gelegt und konnte nichts dagegen machen. Hin und wieder fing ich ein paar Wortfetzen auf "Größe 20?" "Ne, sind zu weit. Lieber 18er!" "Okay, stimmt schon, lieber etwas enger als zu weit!" Lachen.

Um Hals, Handgelenke, Fußgelenke konnte ich enge Stahlschellen spüren. Enger wie die ich zuvor getragen hatte. Dann kurze Stille, Ruhe. War es vorbei? Nein, denn ich wurde gepackt und auf den Boden gelegt. Wieder eine Stimme. "Zuerst das Halseisen.

Ich wollte zu meinem Hals greifen, aber meine Hände wurden festgehalten. Ich spürte etwas Warmes dicht neben meinem Hals, dann plötzlich ein paar wuchtige, dröhnende Hammerschläge. Ich war fast taub und konnte gerade noch ein "Das passt! Abkühlen und weiter zum Höschen!" aufschnappen. Ich spürte am Hals einen Wasserstrahl und ein zischendes Geräusch.

Jetzt wurde offenbar an einem Metallring um meine Hüfte hantiert, auch im Schritt spürte ich kaltes, starres Metall. Auch wieder zuerst das Gefühl von Wärme und dann die dröhnenden Hammerschläge. Kaltes Wasser und das Zischen, welches deutlich mit Dampf zusammenhing, der sich langsam verflüchtigte. Ich hatte den Eindruck, dass überall an meinem Körper gearbeitet wurde.

Ich wollte mich darauf konzentrieren, aber es waren zu viele Eindrücke.
Ich versuchte mich zu wehren, aber es war vergebens. Zu viele Hände hielten mich so, dass ich hilflos war, außerdem spürte ich, dass mich die Eisenteile um meinen Körper in meinen Bewegungsfreiheiten bereits einschränkten.

Dann, nach fast einer Ewigkeit plötzlich ...Ruhe. Ängstlich wartete ich. Was war los?
"Fertig! Stellt sie auf die Beine!" Ich wurde gepackt und wieder in den Stand hochgehoben. "Vor den Spiegel!"

Ich wurde unter den Armen gepackt und mehr oder weniger geschleift, an den Fußgelenken spürte ich enge Schellen und eine Stange dazwischen und hörte das Klirren und Rasseln von Ketten. "Nehmt ihr die Kapuze ab!"

Von hinten wurde mir die Kapuze vom Kopf gezogen und was ich dann im Spiegel sah, ließ reine Verzweiflung in mir hochsteigen. Zunächst konnte ich es nicht glauben, dass Ich das war, das ich da sah.

Die Aufseherin ließ mir aber nicht viel Zeit, um es mir selbst anzusehen.
"So Schätzchen, dann zeige ich dir gleich mal, was wir dir da Feines verpasst haben! Das ist dein feiner Galeerenanzug.

Sehr pflegeleicht und strapazierfähig! Eben etwas fürs ganze Leben!"
Lautes Gelächter in der Runde. Sie genoss wirklich ihren Auftritt.
"Fangen wir oben an. Da ist als erstes das neue Halseisen."
Sie packte eine Kette, die am Halseisen vorne befestigt war und zog daran.

"Halseisen 6 Zentimeter hoch, 34 Zentimeter Umfang. Das liegt ganz hübsch, hat aber noch ausreichend Spiel, findest Du nicht auch? Wir wollten ja nicht grausam sein!" "Es ist so eng " schluchzte ich.

"Das gibt sich noch, das ist die Gewöhnung. Siehst Du übrigens die Schellenflansche hier links und rechts?" Sie deutete auf einen Flansch und ich nickte.

"Vernietet!" sagte sie fast triumphierend. Jetzt sah ich es auch, dass das Halseisen tatsächlich vernietet war, das war also auch das Gefühl der Wärme, die Hammerschläge, das Zischen als die Nieten mit Wasser abgelöscht wurden.
"Aber, aber, wie, wie aber " stotterte ich. "Was ist?" "Aber, aber wie ... kann das denn wieder abgenommen werden?"

"Nicht ganz einfach, da hast du wirklich ein kleines Problem erkannt!"
Wieder Gelächter der anderen Aufseher. "Zum Entfernen des netten Kragens muss nämlich der Niet wieder entfernt werden. Nicht ganz einfach, deshalb werden wir es auch erst machen, wenn Deine Strafe vorbei ist."

"Neiiiiiiin! Das heißt, ich muss dieses Halseisen jetzt für immer tragen?"
"Allerdings, aber nicht nur das Halseisen. Die anderen Eisen sind genauso geschlossen.

Hier, sieh mal - das Hüfteisen!" Sie deutete auf das Hüfteisen, das eng um meine Taille lag. "8 Zentimeter hoch und Moment. " sie schaute in eine Liste " ja genau, da steht es: 68 Umfang. Eigentlich sehr hübsche Figur. Na ja, schon etwas schade, dass so was wie du jetzt für immer auf einer Galeere endest ..."

Sie griff mit der Hand das Hüfteisen. "Ja, liegt auch bestens!
Das zwischen Deinen Beinen ist übrigens das Schrittband. Es ist hinten und vorne mittels Scharnieren am Taillenband befestigt und bildet mit diesem einen ziemlich guten Keuschheitsgürtel.

Das Blech zwischen den Beinen ist breiter und am Rand nach unten gebogen so sitzt es besser. Der Breite 2 cm breite Schlitz lässt viel Platz damit deine Schamlippen mit dem Ring schön hindurch gezogen werden können. Sehr hübsch, liegt eng, ja ist in Ordnung."

Ich hatte Tränen in den Augen und heulte. Dann sah ich meine Handgelenke mit schweren Schellen darum. Zwischen den Schellen befand sich eine etwa 20 cm lange Eisenkette, die fest an den Schellen in Ösen angeschmiedet war. Ich bewegte die Hände, zerrte an den Handeisen und starrte ungläubig darauf.

Ich konnte kein Schloss erkennen. Die Aufseherin begann zu erklären. "Das sind Deine Handeisen mit Kette! 20 cm für Lebenslängliche, bei den anderen ist die etwas länger."

Sie deutete auf meine Füße ... im Spiegel konnte ich die schweren Stahlschellen erkennen, die um meine Fußgelenke geschmiedet waren und dazwischen eine Stahlstange, welche fest in den Ösen der Fußeisen verankert war.

"Das sind deine Fußeisen mit Fußstange, Schätzchen, 40 cm! Die bekommen nur die Lebenslänglichen. Bei den anderen tut es eine einfache Kette,
aber bei Euch gibt es eben was Besonderes! Ihr seid nämlich als gefährlich eingestuft und diese Stange sorgt dafür, dass ihr nicht mehr so ganz flink laufen könnt! "

„Aber es liegt ein Missverständnis vor ich habe keine lebenslange Strafe bekommen ich habe nur noch 2 Jahre vor mir bitte überprüfen sie das.“

Ein paar der Aufseher lachten wieder, andere schmunzelten. Ich zerrte wieder an den Handeisen. "Aber, aber da kann ich ja gar nicht mehr richtig laufen
damit das geht doch nicht bitte!"

"Richtig erkannt, meine Liebe. Das Rudern geht aber auch so, keine Angst! Da musst du nicht laufen!" Wieder Lachen. Ich starrte auf die Schellen.
"Und wie lange muss ich die tragen?"

Die Aufseherin lächelte. "Habe ich dir doch schon gesagt - das hängt ganz von dir ab!" Ich schaute sie an. "Was heißt das? Was hängt von mir ab?" "Wie alt du wirst!" "Waaaaaas?"
"Die Schellen sind auch vernietet. Hier!" Sie deutete auf einen Niet im Zellenflansch des einen Handeisen. "Die werden erst wieder abgenommen, wenn Du Deine Strafe verbüßt hast. Nachdem Du eine Lebenslängliche 'ohne' bist, ist das aber automatisch mit Deinem Alter verknüpft. Kapiert?"

Ich schüttelte den Kopf und zerrte an den Eisen. "Nein, das könnt ihr nicht machen. Neiiiiiiiin." "Wir haben es aber leider schon gemacht, Schätzchen!" war die lapidare Antwort.

"So, komm jetzt, Du kommst jetzt in Deine Zelle! Die 'New Titanic' läuft erst nächste Woche ein. Dann kommst Du auf Deinen endgültigen Arbeitsplatz. So lange musst Du leider noch warten."

Sie packten mich unter den Armen und schleiften mich in den Zellengang zurück, in meine Zelle. Ich musste mich an der hinteren Zellenwand auf den Boden setzen, dann wurde eine kurze Mauerkette an meinem Halseisen angeschlossen und die
Stange zwischen den Fußeisen an einen offenbar extra dafür vorgesehenen Bodenring. So saß ich in dieser Zelle die Beine ausgestreckt.

Meine Schamlippen wurden durch den schmalen Schlitz nach außen gezogen. Meine Klitoris war durch das Blech verdeckt und ein einführen in die Vagina war nicht möglich. Selbst beim Pinkel musste sich der Urin erst einen Weg durch den Schlitz und meine Schamlippen bahnen. Das Warten begann.

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  RE: Hanna Datum:28.08.24 14:04 IP: gespeichert Moderator melden


Eine unerwartete Handlungswende ... Rudersklavin und das lebenslang
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  RE: Hanna Datum:28.08.24 14:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ein wenig Ruder schadet ja nicht mal schauen wo Hanne hinrudert.
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  RE: Hanna Datum:28.08.24 17:37 IP: gespeichert Moderator melden


So hab jetzt die ganze Geschichte bis hierhin gelesen.
Ich dachte schon das S Brandzeichen wird ihr noch zum Verhängnis.
Tja so wird die einstige Freundin zur Sadistische Domina.
Gespannt was Hanna noch so alles erleben wird.
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  RE: Hanna Datum:29.08.24 08:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 15

Eingesperrt und mehrfach angekettet sitze ich jetzt in der kleinen Zelle in der Hafenfestung im Hafen von Chwaka, mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Die Stange zwischen den Fußeisen war direkt an einen Bodenring geschlossen, die kurze Kette zum Halseisen direkt an einem Ring in etwa gleicher Höhe ich konnte weder aufstehen, noch die Beine anziehen.

Die Beine gespreizt drückten meine Schamlippen mit dem Ring durch das Schrittblech. Ich hatte das Gefühl sie hätten sich schon etwas dunkel gefärbt und es kribbelte etwas. Wer wird hier schon vor mir in dieser Lage gewesen sein und verzweifelt über sein oder ihr Schicksal nachgedacht haben? Die muffige Luft in dem Verlies ist fast zum Schneiden. Kein Wunder, wenn es gibt kein Fenster.

Es riecht streng, sehr streng sogar. Urin und Kot kann ich eindeutig mit meiner Nase als wesentliche Bestandteile identifizieren. Es ekelt mich, an. Ich sitze hier auf den Kot und Urinresten meiner Vorgänger und kann nichts dagegen machen.
Auch ich müsste mal dringend 'für kleine Mädchen'. Auch wenn ich mich bereits seit Stunden bemühe, aber den kontinuierlich steigenden Druck in meiner Blase kann ich nicht mehr länger ignorieren.

Krampfhaft weigere ich mich aber auch, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Ich versuche mich abzulenken. Wie wird das eigentlich auf der Galeere sein? Dort werden die Sträflinge doch vermutlich auch angekettet sein, oder? Was ist, dann, wenn eine aufs Töpfchen muss? Ich spüre wieder den Druck in der Blase. Lange kann ich das nicht mehr aushalten. Ich rief erneut.

"Hallo. Hallo, bitte, ich müsste mal dringend! Wirklich, ganz dringend! Bitte!"
Ich horche, was sich tut. Nichts! Ich warte ... Der Druck in der Blase wird allmählich unerträglich. Was ist denn, warum kommt niemand, kettet mich ab? Ich heule los: "Haaaalloooo, warum kommt denn niemand, bitte! Ich muss dringend, wirklich."

Es ist alles still. Das vertraute Geräusch, wenn sich draußen am Gang etwas tut, der Schlüssel in das Schloss der Gittertür eingesteckt wird und die Tür endlich aufgesperrt wird bleibt aus. Verzweifelt zerre ich an den Ketten, die engen

Stahlmanschetten umklammern unbarmherzig meinen Hals und meine Glieder. Sie kennen kein Mitleid, sind ja nur blöde Metallteile und mein Zerren hat absolut keine Wirkung.

Ich versuche etwas hochzukommen, den Hintern zu heben, so gut es geht. Jetzt kann ich nicht mehr, die Schmerzen in der Blase werden immer mehr. Krämpfe beginnen meinen Körper zu durchlaufen, jetzt nur nicht nachgeben, dem Druck standhalten, aber es geht nicht. Ah, das war es.

Es läuft, der Druck lässt nach. Es ist angenehm, so angenehm, einfach wundervoll. Diese Erleichterung und es läuft noch immer aus mir heraus, nein es sprudelt regelrecht zwischen meinen Schamlippen hervor. Ich versuche immer noch, mich vom Boden wegzuhalten, aber allmählich merke ich die Anspannung in meinen Armen und Beinen.
Lange kann ich mich nicht mehr so halten, aber noch überwiegt das Gefühl der Erleichterung. Kann eine Blase überhaupt so groß sein? Ich spüre die warme Flüssigkeit, die sich so wundervoll aus mir ergießt.

Ich rieche aber auch, dass es nicht nur Wasser ist, was sich so allmählich als Pfütze unter mir ausbreitet. Der Urin ist noch warm, er dampft regelrecht in dem relativ kühlen Verlies und schwängert die Luft mit seinem intensiven Geruch. Erinnert mich fast etwas an modrigen Fisch.

Die Schmerzen in der Blase sind weg, ein wunderbares Gefühl, aber jetzt beginnen allmählich Arme und Beine zu schmerzen, denn ich halte mich immer noch von der Pfütze unter mir krampfhaft nach oben. Verschwindet diese Pfütze denn nicht?

Warum läuft sie denn nicht weg, in eine andere Ecke von dem Verlies? Offensichtlich ist gerade unter mir eine flache Mulde, in der sich die ausgeschiedene Flüssigkeit gesammelt hat. Ich will mich nicht dort hineinfallen lassen, nein, bitte nicht.
Ich muss loslassen, ich kann die Spannung nicht mehr aushalten.

Ich lasse mich in die Pfütze fallen, spüre unter meinen Schenkeln, dem Po die inzwischen schon abgekühlte, widerliche Flüssigkeit. Ich habe das Gefühl, als wolle sie wieder in mich eindringen, wieder Besitz von mir ergreifen. Der schwere Ring liegt ebenfalls im Urin und hat meine Schamlippen mit hineingezogen.

Jetzt läuft eine Aufseherin an der Zelle vorbei, aber sie kümmert sich gar nicht um mich. Ja, hallo, ich bin noch da. Wie sollte ich auch von hier wegkommen? Sie wollen aber auf Nummer sichergehen und immer nachprüfen, ob ich tatsächlich noch da bin. So ein Quatsch. Wie viel Uhr wird es wohl sein? Ich habe jedes Zeitgefühl verloren. Ich versuche die Beine etwas anzuziehen, aber außer dem Rasseln der Kette passiert nichts.

Ich versuche zu schlafen. Müdigkeit ist ausreichend vorhanden, aber die Gedanken lassen mich nicht los. Immer wieder taucht diese Galeere auf, ein Raum mit angeketteten Sträflingen und Aufsehern mit Peitschen, die damit unbarmherzig die Rücken der Rudersklavinnen bearbeiten.

Wie in Realität sehe ich dieses Bild vor mir, vom Schweiß nasse Rücken, auf denen bereits rote Striemen ein Muster bilden. Wieder dieses Geräusch einer Peitsche, das Zischen, wenn sie in der Luft auf Geschwindigkeit gebracht wird und dann der Einschlag. Ich schrecke hoch, zerre an den Handeisen.

Nein, das war nicht echt. War nur ein Traum. Ich war also doch kurz eingenickt und jetzt bin ich wieder hier. Im dunklen Verlies der Hafenfestung von Chwaka. Wie viel Uhr ist es? Ist es draußen schon Tag? Wann kommen sie endlich und lassen mich aus diesem Loch raus? Die Müdigkeit kommt wieder, dazu eine Blase, die auch zufrieden ist.

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  RE: Hanna Datum:29.08.24 13:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 16

Es ist Sommer, heiß, sehr heiß. Die Wiese wurde gerade gemäht und ich spüre die kurzen Halme an den Fußsohlen kitzeln. Ein kleiner Bach plätschert munter vor mir. Oh, es ist einfach wunderbar.

Ich schrecke aus meinem Traum hoch. Wo bin ich? Ich versuche aufzustehen, aber ich werde durch etwas Schweres an Händen und Füssen festgehalten. Nur langsam komme ich zu mir. Richtig, ich bin im Verlies der Hafenfestung von Chwaka. Wie lange habe ich geschlafen? Nur ein paar Stunden oder einen ganzen Tag? Ich habe keinerlei Zeitgefühl mehr. Wie lange bin ich überhaupt schon hier? Ich weiß es nicht.

Jetzt bemerke ich auch, dass offenbar das Aufsperren der Gittertür mich geweckt hat. Richtig rummmmmssss, jetzt auch die Riegel zurückgeschoben. Gleichzeitig steigt ein widerlicher Geruch mir in die Nase. Fischig! Oh je, das war also der kleine, frische Bergbach.

Es war aber leider ein anderer Bach, der sich dringend aus meine Blase entleeren musste. Jetzt spüre ich auch wieder die Nässe, in der ich sitze. Das ist jetzt der Schlüssel. Eingesteckt und – gleich – ja, einmal zweimal umgedreht. Es wird
tatsächlich aufgesperrt.

Endlich Hoffnung, dass ich aus diesem finstern und muffigen Verlies herauskomme. Die Tür geht auf und in dem dunklen Gang, der jedoch gegenüber der Zelle noch einen relativ hellen Hintergrund bildet, kann ich zwei Gestalten erkennen, die zögernd in die Zelle kommen.

"Bah, hier stinkt es ja wie in einem Schweinestall!" "Wundert dich das? Hier werden doch auch Schweine gehalten, Kettenschweine! Schau mal, da liegt so eines aus dieser Gattung. Wie es aussieht und liegt in der eigenen Pisse!"
"Tatsächlich. Voll in der Pisse. Na gut, dann wollen wir das Schweinchen mal zum Auslüften an die frische Luft bringen!"

Ich schäme mich, möchte mich am liebsten verkriechen, aber ich kann ja nicht. Ich fühle mich total erniedrigt. Gedemütigt bis auf die Knochen. Ich wollte doch nicht in die Zelle machen, aber es ging doch nicht, niemand kam auf mein Rufen. Soll ich das den beiden Weibern sagen? Besser nicht, bringt nur noch mehr Ärger.

Die eine hat in zwischen die Kette zu meinem Halseisen aufgeschlossen, während die andere noch immer vor mir an dem Schloss an der Fußstange herumfummelt.
"Was ist?" fragt die vom Halseisen "Eingerostet?" "Glaube ich auch fast, wäre bei dem Mief und der Suppe hier drin auf dem Boden auch kein
Wunder!"

Endlich hat sie die Kette gelöst. "So, hoch mit dir, du stinkendes Teil. Jetzt geht es an die frische Luft und etwas abspritzen wird auch nicht schaden!" Mühsam versuche ich auf die Beine zu kommen, ich spüre die Urinreste, die teilweise schon
eingetrocknet sind und ein klebriges, unangenehmes Gefühl an den Schenkeln verursachen.

Ich spüre das Blut, das allmählich wieder meine Beine zum Leben erweckt und langsam setze ich einen Schritt vor den anderen, nur nicht zu schnell. Das Laufen mit der Stange zwischen den Fußeisen ist tückisch. Besonders die Treppen sind nicht ganz einfach, aber endlich sind wir oben und aus dem Hafenverlies draußen.

Begierig sauge ich die frische Luft in mich ein, wunderbar, diese Luft, die Sonne. Meine beiden Aufseherinnen lassen mir aber nicht viel Zeit, um dieses alles zu genießen. Ein kalter, starker Wasserstrahl holt mich sofort in mein Sträflingsleben zurück. Ich werde von allen Seiten abgespritzt.

Könnte sogar ganz angenehm sein, wenn das Wasser nicht so eiskalt wäre. Zufrieden stellen die beiden nach einiger Zeit die 'Reinigungszeremonie' ein.
"Lass mal gut sein, für die Galeere reicht das allemal!" "Hast recht! Zu sauber ist ja auch nicht gut, da wirkt sie ja unter den anderen Sträflingen dann wie ein Fremdkörper!" Beide lachen.

Ich werde in Richtung der Anlegestellen getrieben, wo ich deutlich zwei Galeeren erkennen kann. Ich werde auf Anleger geführt, an dem das Heck der Galeeren festgemacht ist. Beim näher kommen kann ich schon die Aufschrift der beiden Schiffe lesen. New Titanic und New Prison. Am Eingang warten bereits zwei Aufseherinnen aus der Bootsbesatzung. Die Übergabe erfolgt ziemlich schnell.

"Hallo, hier ist die SHL-2004-11, Überführung aus dem Hafenverlies. Hier noch die Papiere!" "Okay, danke! Die kommt wohl auf die 'New Prison!? Ah ja hier steht es, okay, schon gesehen, 'New Prison'. Eisen und Kennzeichnung sind in Ordnung?"

"Äh, ja äh, Eisen sind okay, ja. Was sagest du? 'New Prison'? Bist du dir da sicher? Ich dachte eigentlich, die soll auf die New Titanic!? Na ja, egal! Ihr werdet schon ein hübsches Plätzchen für sie finden! Ist ja nur für die Überfahrt nach Mkokotoni. Dort wartet die neue White Lady auf sie. Ist ansonsten alles in Ordnung, keine Beanstandung! Wann lauft ihr aus?"

"Wenn es planmäßig ist, heute abends um 20 Uhr. Ist ja ruhiges Wetter, also normale Fahrtzeit 16 Stunden. Sind dann morgen gegen Mittag in Mkokotoni. Na, die Kettenschlampe kommt bestimmt noch pünktlich auf ihre Einsatz-Galeere! Dann macht es mal gut!" "Danke, ihr auch und gute Fahrt heute Abend!" "Danke, wird schon!"

Sie nehmen mich und führen mich in das Bootsinnere. Verschiedene Stahl und Gittertüren, schließlich eine enge Treppe nach unten zu den Galeerenverliesen im Unterdeck. Eine enge Gitterzelle wird aufgesperrt am Boden etwas Stroh, ein Eimer in der Ecke, das ist alles. Sie ketten mich wortlos mit mehreren, dafür bereits vorhandenen Ketten an, sperren die Zelle ab und gehen wortlos hinaus. Ich kann wieder nur warten, warten, warten.

Wie aus weiter Ferne höre ich Kommandorufe. Das muss wohl aus dem Ruderraum, ein Deck höher kommen. Auch Geräusche, die mich an Peitschenknallen erinnern, finden ihren Weg in den Raum hier. Jetzt spüre ich auch, wie sich die Galeere bewegt.
Ich merke es am leichten Schaukeln und höre auch das gleichmäßige platsch platsch, wenn die Ruder in das Wasser eintauchen. Zunächst versuche ich noch, das Ganze zu verfolgen, mir vorzustellen, wie es gerade draußen aussieht, aber dann schlummere ich durch die Konzentration auf die Bewegung, das monotone Geräusch und das sanfte Wiegen der Galeere einfach ein.

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Hanna Teil 17

Ich schrecke hoch. Die gleichmäßige Fahrt, das rhythmische Eintauchen der Ruder hat aufgehört. Das muss jetzt ein Anlegemanöver sein. Schwach, aber doch gerade noch vernehmlich kann ich Kommandos verstehen, die offenbar aus dem Ruderraum kommen. "Strääääflingeeeee Aaaaaaachtung! Zuuuuuuuurück!"
Ich spüre, wie die Galeere allmählich abbremst und dann langsam nach hinten Fahrt aufnimmt.

"Steuerbooooooordreihen Vooooorwäääääärts. Backbordreihen Stoooooop und zuuuuuuuuurück!"

Peitschenknallen. Ein paar Schmerzensschreie und dazu wieder lautes Rufen: "Ihr könnt wohl immer noch nicht vorwärts und rückwärts unterscheiden? Hier, wieder ein Peitschenknall und Schmerzensschrei " das ist vorne" Noch ein deutlich hörbarer Knall des geflochtenen Riemens, der auch mich zusammenzucken
lässt. " und das war hinten! Hoffentlich merkt ihr euch das mal!"

"Alle Ruuuuuuder hooooooch! Aufsicht Ruder fixieren!" Ich warte in meiner kleinen Zelle was passiert. Es dauert. Nach einiger Zeit kommen zwei
Aufseherinnen und ketten mich los. "Willkommen in Mkokotoni, Schätzchen. So, bald kommst du auf deine Galeere! Freust dich wohl schon darauf, oder?"
"Hält sich in Grenzen die Freude!" "Na, na, na, das wird schon noch! Wirst schon viele neue Freundinnen kennenlernen!"

Beide packen mich unter den Armen und ziehen, nein schleifen mich die Treppe nach oben und dann aus dem Schiff raus. Nach den Stunden in fast völliger Dunkelheit bin ich zunächst vom hellen Sonnenlicht wie geblendet, kneife die Augen zu und erst langsam kann ich etwas erkennen.

Die "White Lady ein neues, riesiges Schiff" liegt mit dem Heck an einem offenbar speziell für Galeeren vorgesehenem Anleger und vor mir breitet sich ein großer, gepflasterter Platz aus. Einige Gebäude im Hintergrund. Eines davon ist ein größeres mit nur ganz kleinen, vergitterten Fenstern. Es ist unschwer zu erkennen, welchem Zweck es dient.

Meine beiden Aufseherinnen werden von einem Aufseher angesprochen, der bereits am Anleger gewartet hat. "Hallo ihr beiden Hübschen, ich soll die SHL-2004-11 abholen! Ist sie das!?" "Volltreffer!" gibt die eine zurück. "Das ist sie und Moment, hier, die Papiere!"

Sie reicht ihm ein paar Blätter, die er nur kurz durchblättert und dabei den Text überfliegt. Dann nimmt er das oberste Blatt, hält es an die Bordwand und unterschreibt es.

"Hier, die Übernahmequittung! Alles klar sonst? Wie war die Überfahrt?"
"Wie immer, nichts Besonderes!" "Na schön, bleibt ihr länger hier? Lust, etwas zu unternehmen? Hätte heute Abend noch Zeit!"

"Nö, geht leider bald wieder weiter. Kennst doch den engen Zeitplan! Vielleicht nächste Woche?" "Ja, mal sehen! Man sieht sich!" "Ja, dann mal tschüss!"
Er sieht mich an, grinst, dann packt er mich an einer der Ketten, die vom Halseisen zum Hüft Ring führen. "So, Galeerenschlampe, es ist soweit. Dann wollen wir doch mal sehen, damit Du nicht verwechselt wirst!"

Er hält den Scanner auf den eintätowierten Barcode auf meinem Oberarm. "Ah ja, sehr schön, lebenslänglich. Na, da kann ich Dich ja nur beglückwünschen. Seeluft bis zum Lebensende, da zahlen andere ein Vermögen dafür und Du bekommst es ganz umsonst."

Er nimmt einen Aktendeckel, den er bisher unter der linken Achsel geklemmt hatte und holt aus diesem ein Blatt heraus. Es ist eine Liste und er beginnt anhand dieser die Angaben zu meinen Eisen zu prüfen.

"Halseisen, Klasse III " Er überprüft das auf dem Halseisen eingeschlagene Zeichen und betastet dann die beiden Nietköpfe am Flansch. "Doppelt vernietet, ist ok!" Er setzt einen Haken hinter die Position auf der Liste. Dann greift er mein Taillenband. "Keuschheitsgürtel Typ III mit festem Schrittband mit nach außen gezogenen Schamlippen, doppelt vernietet ok, Kommst wohl von einer Plantage da ist das mit dem Ring so üblich. Galeerensklaven haben meist nicht so einen Ring. Auch abgehakt."

Auch die restlichen Positionen werden von ihm wie bei einer Inventur absolut kalt und gefühllos abgehandelt. "Handeisen III mit Verbindungskette 20 doppelt vernietet - ok. Fußeisen III mit Verbindungsstange 40 auch doppelt vernietet - ok. Alle Verbindungsketten ... fest und unbeschädigt. Eisen sitzen, wo steht das doch gleich, äh, ah ja, hier, eng und bündig genau, das ist es. So, wunderbar alles in Ordnung, das war es mit dem Papierkram. So, dann jetzt los in den Innenhof!"

Er legt das Blatt wieder in den Aktendeckel, klemmt sich diesen unter die linke Achsel und greift sich dann eine der Ketten, die das Halseisen mit dem Hüft Ring verbinden. "Los, Schlampe, mitkommen!"

Wir laufen Richtung Innenhof. Dort herrscht emsiges Treiben. Ich sehe verschiedene
Gruppen von Gefangenen, alle nackt, die offenbar bereits für den Abmarsch zusammengekettet sind. Dazwischen unzählige Aufseher, die entweder beschäftigt sind oder aber auch nur grinsend aus etwas Entfernung die ganze Sache beobachten.

Ich werde zu einer Gruppe von Sträflingen geführt, die in Zweierreihe warten. Ich muss mich am Ende in die rechte der beiden Reihen stellen, neben mir bereits eine andere Gefangene. Splitternackt stehen wir da. Ich war eine der Jüngsten und die einzige weiße hier.

Dann werden die Halseisen der Paare mit einer etwa 60 cm langen Kette zusammengeschlossen und anschließend zwei längere Ketten durch die Ösen der hintereinanderstehenden Gefangenen gefädelt, sodass wir zwei Reihen mit jeweils zwei Gefangenen nebeneinander bilden.

Als das fertig war, stellte sich eine Wärterin, in Positur und begann mit einer Ansprache: "Gefangene! Mein Name ist Imani Mugave und ihr solltet euch diesen Namen gut merken, denn ich bin eine der verantwortlichen Oberaufseherinnen auf der Strafvollzugsgaleere ‚White Lady'.

Ihr seid alle zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden und werdet diese als Galeerensträflinge verbüßen. Ihr werdet jetzt hinüber zum Galeerenanleger und dort auf die White Lady. Das wird etwa 15 Minuten dauern. Wie ihr bemerkt habt, haben wir bereits dafür gesorgt, dass ihr schön zusammenbleibt und ihr euch auch nicht verlaufen könnt. Wir sind fertig, Tor öffnen!"

Ich betrachte die Oberaufseherin. Eine wirklich eindrucksvolle Erscheinung, etwa 1,75 Meter groß und von sehr schlanker, sportlicher Figur. Die dunklen Haare zu einem langen Zopf geflochten, der fast bis zu ihrer sehr schmalen Taille reicht. Die übliche Dienstuniform der Aufseher, der schwarze Lederoverall, ist keinen Zentimeter zu weit geschnitten und schmiegt sich ihrem Körper eng an.

Auf den Schulterklappen jeweils die beiden goldenen Streifen, die ihren Dienstgrad als Oberaufseherin erkennen lassen. Am breiten Gürtel um ihre Taille baumelt sauber aufgerollt die von allen Sträflingen gefürchtete Gerte, das Standard-Werkzeug aller Galeerenaufseher.

Das erste Tor wird geöffnet und wir setzen uns rasselnd und klirrend in Bewegung. Wir sind in der Torschleuse und jetzt wird das Tor zum Gefängnishof geschlossen und das Außen Tor geöffnet.

Ich sehe bereits eine kreischende, johlende Menschenmenge, die links und rechts stehen und die Gasse, die von den Sicherheitskräften gebildet wird. Es erinnert stark an Spießrutenlaufen.

"Abmaaaaaarsch loooos!" Das Kommando von Imani Mugave wirkt bezogen auf den Tonfall und die Lautstärke wie ein Peitschenknall. "Neuerdings dürfen Zivilpersonen, also auch Touristen hier rein. Sie nennen das 'offener
Strafvollzug'!" flüstert mir die Gefangene zu, mit der ich als Paar zusammengekettet bin und die meinen etwas fragenden Blick gesehen hat.

"Verstehe!" flüstere ich zurück. "Klappe halten, ihr beiden Kettentäubchen!"
Imani Mugave stand etwas versetzt hinter uns und baut sich jetzt vor uns auf.
"Gesprochen wird nur, wenn ihr dazu aufgefordert werdet, kapiert!?" Instinktiv greift sie zu ihrer Peitsche am Gürtel, und schaut uns mit ihren stechend blauen Augen an. "Ja, Frau Oberaufseherin!" kommt es fast gleichzeitig von mir und meiner Nachbarin. Ihre Hand lässt die Peitsche am Gürtel und ich atme erleichtert auf. Noch mal gut gegangen.

Unser Zug setzt sich langsam in Bewegung, ich blicke verschämt nach unten und konzentrierte mich auf das Laufen, das mit den Fußeisen und der Stange dazwischen nicht ganz einfach ist. Ich bin nicht einzigaste mit so einer Stange die meisten anderen haben nur Ketten zwischen den Beinen.

Bei jedem Schritt klirren und rasseln dazu die Ketten von anderen Sträflingen auf dem groben Kopfsteinpflaster. Ich höre schon, wie sich die ersten Zuschauer an unserem Anblick amüsieren. "Hübsche Höschen haben sie euch angezogen. Sind die nicht etwas zu schwer?"

Natürlich ist der hüft Ring mit dem Keuschheitsschild für meinen Geschmack viel zu schwer. Bei jedem Schritt reibt das blöde Stahlteil auch an dieser delikaten Stelle.
Der Schwere Ring zieht meine Schamlippen durch das Blech nach unten und ich habe das Gefühl, dass es mich dadurch auch total aufgeilt.

Ich versuche mit einer Hand das Schild etwas wegzudrücken, aber es liegt einfach zu eng auf und durch die Fesselung komme ich schlecht hin. Auch hier war ich die einzige, welche ein Ring in den Schamlippen hatte. Dann höre wieder die spöttischen Bemerkungen aus der Menge links und rechts von uns:

"Ja, seht nur, welch hübsche, steife Kragen sie tragen. Passend zum Rest von Anzug!" "Gute Fahrt und allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!" "Passt auf, wenn das Schiff untergeht, dass ihr vorher eure Eisen ablegt!"

Es ist tatsächlich wie ein Spießrutenlauf. Irgendetwas trifft mich an der Seite, es riecht nicht besonders gut, offenbar eine faule Tomate. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis wir endlich am Galeerenanleger ankommen.

Von außen sieht die Galeere eigentlich ganz hübsch und Schmuck aus. Weiß gestrichen und mit den relativ flachen Aufbauten, fast wie ein 'richtiges' Kreuzfahrtschiff. Die seitlich herausragenden Ruder zeigen aber schon deutlich an, dass es eben kein normales Kreuzfahrtschiff ist.

Wie alle Galeeren kann auch die 'White Lady' wegen der seitlich aus dem Rumpf herausragenden Ruder nicht mit der Längsseite am Pier festmachen, sondern nur mit dem Heck. Dort befindet sich daher auch der Zugang. Vor dem Eingang stehen schon einige Aufseherinnen und erwarten uns.

Zunächst werden uns jetzt die Ketten, mit denen wir zusammengekettet sind, abgenommen. das ist auch bitter nötig, denn durch den schmalen Eingang kann jeweils nur eine Person einzeln in das Bootsinnere gelangen.

Beim Eintreten sehe ich auf die Messingplatte neben dem Zugang: White Lady – Strafgaleere der freien Republik Sansibar. Mit ziemlich ungutem Gefühl in der Magengegend schlurfe ich hinein, was mit den schweren Eisen und vor allem der Stange zwischen meinen Fußeisen erschwert wird. Direkt hinter dem Eingang zunächst ein kurzer Gang und schließlich weiter hinten eine offenstehende Stahltür.

Darüber eine Aufschrift, die ich mit etwas Mühe entziffern kann:
Strafvollzugsbereich - Eintritt nur für autorisiertes Personal oder Besucher mit Genehmigung. Wir halten an. Eine Aufseherin vorne an der Tür ist offenbar für die Zuordnung verantwortlich. Ich höre immer wieder das schon bekannte und vertraute Piepsen eines Scanners und dann wird wieder ein Sträfling abgeführt.

Nach einiger Zeit komme auch ich an die Reihe. Die Aufseherin nimmt den Handscanner und hält ihn auf die Tätowierung des Barcodes auf meinem rechten Oberarm:

Ein kurzes Piepsen des Gerätes und sie schaut auf das Display. "SHL-2004-11, mal sehen“ sie blättert in einer Liste" ah ja, das ist das gute Stück, ohhh, Lebenslänglich und auch noch verschärfte Ankettung, hast wohl einiges auf dem Kerbholz, Süße!? Keine Angst, bei uns kannst du dich austoben. Deine Galeerenkennung ist, mhhh, okay, hier ist es G-WL-03-R1."

Mir wird mulmig, ich muss da einfach Widerspruch anmelden. "Lebenslänglich, Verschärfte Ankettung? Nein. das ist bestimmt ein Irrtum, davon war in dem Urteil" "Halt gefälligst die Klappe! Wir irren uns hier nicht, kapiert!?"

Der Rüffler saß. Ich merke, dass Widerspruch hier absolut fehl am Platze ist.
Ihr Griff an meinem Arm wird spürbar kräftiger. "Los, weiter!" Sie stößt mich unsanft weiter in den Gang hinein, dann dreht sie sich kurz nach hinten um und ruft "Silvia, gib bitte der Amboss Bescheid, wir haben hier eine verschärfte Ankettung! So, Christine, übernimmst du sie bitte? Hier, warte, der Schein, och, Mensch, ein Betrieb ist das hier."

Sie reißt einen Papierstreifen ab, der aus dem Scanner ragt und übergibt diesen an eine Kollegin, die mich inzwischen statt ihrer am Oberarm gegriffen hat. Diese schaut auf den Zettel: "Ah ja G-WL-03-R1, also Ruderreihe 3, rechte Bank, Platz eins!
Dann wollen wir mal!"

Die Aufseherin mit dem Scanner ruft ihr noch zu: "Die ist die letzte in dieser Bank, das andere Pack sollte schon dort sein, kannst sie also vollständig anketten! Oberaufseher für diese Abteilung ist übrigens ein gewisser Elraton!"

Oh ein Mann das ist ja mal eine tolle Idee da können sich die Sklavinnen noch mehr schämen. Alles klar, danke für die Info! Ich bringe das Früchtchen hier jetzt zur Ruderbank!" Sie nimmt mich kräftiger am Arm. "Na komm, dann wollen wir mal zu deinem künftigen Arbeitsplatz gehen!"

Sie führt mich am Arm weiter in den Bauch der Galeere hinein. Zunächst wieder eine Stahltür, hinter der Tür wieder ein Gang. Seitlich davon Türen, die offenbar zu dahinterliegenden Räumen gehörten. Aufschriften auf den Türen deuten dies an:

Lager Sträflingseisen und Ketten Sträflingsschmiede Sanitätsbereich Sträflinge
Zugang Unterdeck (Zellen Ersatzsträflinge und Disziplinarbereich).

Schließlich eine weitere Stahltür – verschlossen. Sie drückt auf einen Knopf und kurz darauf kommt krächzend aus einen Lautsprecher "Ja, was ist?"
"Hallo, ich bin es, Christine, mit Sträfling!"

Der Türöffner summt und Christine drückt die Stahltür auf. Sie schiebt mich durch und wir stehen im eigentlichen Ruderraum. In der Mitte ein schier endloser, erhöhter Gang, fast wie ein Laufsteg und links und rechts davon die Ruderbänke für die Sträflinge.

Einige sind schon besetzt, in anderen werden gerade Sträflinge offensichtlich angekettet. Der Raum ist riesig. Die Aufseherin schiebt mich weiter nach vorne und ich kann mich nur teilweise dem Treiben, welches hier herrscht widmen. Deutlich kann ich aber das Rasseln und Geklirre von Ketten hören und dazwischen auch leises Wimmern und Schluchzen. Wir gehen über den erhöhten Gang links und rechts sitzen schon Sträflinge Splitter nackt angekettet und dumpf vor sich hinstarrend.

Gleich in einer der nächsten Ruderreihe meine Bank. Auf dem Boden ein Messingschild "03" und rechts vom Gang ein freier Platz – mein Platz! Die anderen 3 Plätze in der Ruderbank sind schon besetzt. 3 kahlgeschorene, nackte Frauen alle drei älter als ich.

Wohl so 25, die äußere schätze ich im ersten Moment auf fast 30. Alle sind ebenfalls kahlgeschoren und auf den ersten Blick kann ich jeweils das "L" der Sträflingsnummern erkenne, also alles Lebenslängliche wie ich alle drei auch mit einer Eisenstange zwischen den Füßen! Die Aufseherin deutet nur kurz nach unten. "Los, da runter und hinsetzen“

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  RE: Hanna Datum:29.08.24 15:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 18

Die anderen Sträflinge in der Bank schauen stumm und mehr oder weniger teilnahmslos zu, wie ich mit den gefesselten Füßen mühsam nach unten steige. Mit der Stange zwischen den Fußeisen nicht ganz einfach, aber Christine, die Aufseherin hilft mir dabei. In der Bank auf dem für mich vorgesehenen Platz eine kreisrunde Öffnung - die Funktion war mir sofort klar - Verrichtung der Notdurft!

Jetzt bemerke ich auch den etwas strengen Geruch im Ruderraum, der sich deutlich von dem Geruch von frischer Farbe abhebt oder besser, diesen überdeckt. Kein Wunder, bei der Anzahl von armen Sträflingen hier auf engem Raum. Ich lasse mich mit meinen Eisen auf die kreisrunde Öffnung plumpsen. Der Ring an den Schamlippen liegt am Rande vor der Öffnung auf. Meinen Ruderplatz!

Die Bank und auch der Boden und andere Teile sind aus Metall. Nach meiner ersten Vermutung Aluminium oder rostfreier Stahl. Alles sieht relativ neu aus und erst später erfahre ich, dass die „White Lady" gerade neu in Dienst gestellt wurde. Das erklärt auch den großen Trubel, da die Galeere vollständig neu mit Sträflingen "bestückt" wird und nicht nur einige wenige ersetzt werden.

Die Sitzbank ist hart und alles andere als bequem. Hier soll ich jetzt ständig sitzen. Ich kann es nicht so recht glauben. Während ich noch darüber mit flauem Gefühl nachdenke, ist Christine, die Aufseherin schon dabei mich anzuketten. Ich schaue interessiert, aber doch auch wie in Trance zu.

Am Boden sehe ich etliche, dort fest verankerte Stahlringe. Christine nimmt jetzt eine Kette, die durch einen dieser Ringe schon gefädelt ist zieht diese durch den Ring in der Mitte des Stabes zwischen meinen Fußeisen. Von dort wieder durch einen Ring am Boden und dann weiter zu einem fest montierten Schloss, seitlich am Mittelgang.

Sie drückt das Ende der Kette in das Schloss und dieses rastet mit einem deutlich hörbaren und sattem“ klick' ein. Christine zieht kräftig an der Kette, aber diese ist fest angeschlossen. Jetzt wird mir auch das Prinzip klar. Die Kette ist an der Außenseite, also praktisch Bordwand befestigt und wird abwechselnd durch einen Bodenring und den Mittelring der Fußketten oder Fußstangen der Sträflinge geführt.

Dadurch sind die Fußketten aller vier Sträflinge in einer Ruderbank mit nur einer Kette und einem Schloss am Boden angekettet. Am Ruder selbst vor mir – korrekt heißt das Ding ja 'Ruderriemen' oder kurz nur 'Riemen' – sind auch Beschläge angebracht, an denen etwa 30 cm lange Ketten baumeln. Christine nimmt eine davon und hängt diese mit einem Kettenschäkel an der Öse von meinem linken Handeisen ein.

Sie zieht aus der hinteren Gesäßtasche ihres Lederoveralls eine Art Schraubenschlüssel hervor, mit dem sie den Schekel fest zuschraubt. Mein rechtes Handeisen wird in gleicher Weise am Ruder angekettet. Christine scheint zufrieden zu sein und schiebt das Werkzeug wieder in die Tasche.

Sie betrachtet nochmals ihr Werk und grinst uns dann an, als ob jetzt die Weihnachtsbescherung kommt.
"So, ihr Kettenschlampen, weglaufen könnt ihr schon mal nicht, aber für eure süßen Hälse kommt jetzt noch was Feines! Da kommt bei den Sträflingen immer wieder Freude auf!"

Sie hebt eine lange Eisenstange auf, die neben mir parallel zum Mittelgang auf dem Boden lag und die ich jetzt erst bemerke. Sie dreht die Stange so, dass diese parallel zu unserer Ruderbank ist und dann schiebt sie diese Stange durch eine Öse hinten an meinem Halseisen, weiter durch die Öse am Halseisen meiner Nachbarin und so fort, bis wir alle vier an dieser Stange quasi aufgefädelt sind.

Sie zwängt sich hinter unseren Rücken zur Bordwand und dort befestigt sie wieder einen Kettenschäkel, damit die Stange nicht mehr zurück durch die Ösen gezogen werden kann.

"So, Knutschen könnt ihr jedenfalls nicht mehr miteinander! Sollt ihr ja auch nicht!" Sie scheint äußerst zufrieden zu sein. „Und unsittliches Berühren ist auch nicht mehr möglich“. Mit den kurzen Handketten könnt ihr euch nicht mehr zwischen die Beine greifen.

"So, fertig! Ich erkläre euch jetzt das Prinzip. Diese feine Stange sorgt dafür, dass ihr immer hübsch synchron arbeitet.

Sie sorgt auch dafür, dass ihr entweder alle gleichzeitig aufsteht oder sitzt. Gemeinsam mit dem Kopf nach vorne oder nach hinten. Das Ganze wollen wir auch gleich mal üben. Das Kommando und das solltet ihr euch schon mal gut merken lautet 'Ruderbank drei rechts' dann kurze Pause und dann 'auf'. Ihr erhebt euch erst bei 'auf', verstanden?"

Kein Mucks. "Ach so, die Damen sind noch etwas schüchtern? Also, wenn ich 'verstanden' frage, dann erwarte ich auch eine Antwort laut und deutlich. Diese lautet 'Ja, Frau Aufseherin' oder 'Nein, Frau Aufseherin' je nachdem Verstanden?"

Das Ergebnis war ein gemurmeltes und fast nicht verständliches "Ja“ Christine war offenbar nicht zufrieden und im nächsten Moment war in der Luft ein Zischen zu
hören, dass von einer langen Gerte stammt und sich im nächsten Moment in einem, noch einem, ein dritter, vierter satten Knall auf unseren Rücken entlädt.

Ich schreie auf und auch die anderen Mädchen in der Ruderbank machen das gleiche. Einige versuchen offenbar aufzustehen, denn ich spüre das über die Stange übertragene Zerren am Halseisen.

Die Frau neben mir versucht mit den Händen auf die schmerzende Stelle am Rücken zu kommen, was ihr aber wegen der Kette zwischen den Handeisen und den anderen Ketten zum Ruderriemen nicht gelingt. Schluchzend sinkt sie wieder auf die Ruderbank.

Die übernächste in unserer Bank beginnt hemmungslos zu heulen was aber Christine nicht sonderlich beeindruckt. "So, dass war jetzt eine erste Warnung, Ich wiederhole mich nicht gern, Verstanden?"
"Ja Frau Aufseherin!" kommt es laut wie aus einem Mund, teilweise jedoch durch das Schluchzen und Heulen etwas verzerrt.

"Das gefällt mir schon besser. Jetzt noch mal zur Probe das Aufstehen. Also 'Ruderbank drei rechts, auuuuuuuuuuuuf'!"

Ich springe auf, spüre aber, dass meine Nachbarin nicht ganz so schnell ist, jedenfalls ein kräftiger Zug am Halseisen, der mir fast die Luft nimmt. Jetzt merke ich erst, was diese Stange für eine teuflische Einrichtung ist. Auch neben mir deutliches Keuchen, was aber fast von dem Gerassel der Ketten beim Aufstehen verschluckt wird.

"Na ja noch nicht perfekt, aber fürs erste können wir es lassen! Ihr könnt euch wieder hinsetzen, dreckiges Galeerenpack!"

Sie geht nach hinten, außer Sichtweite und wir setzen uns vorsichtig hin, wobei sich die Halsstange wieder deutlich in Erinnerung bringt. Stille. Vorsichtig greife ich mit der Hand zu meinem Halseisen, als ob ich Angst habe, es tatsächlich zu ertasten. Natürlich ist es da. Vorne am Flansch kann ich die beiden Nietköpfe fühlen, mit denen es zugeschmiedet wurde.

Die beiden Ketten, die seitlich zu meinem Hüft Ring führen. Jetzt merke ich so richtig, wie hilflos wir hier sind und allem ausgeliefert. Um mich von diesen Gedanken abzulenken, versuche ich ein Gespräch zu beginnen.

"Also Mädels, wie es aussieht werden wir wohl längere Zeit hier zusammen verbringen und ich glaube auch, dass ich die jüngste hier in der Bank bin. Also ich bin die Hanna, und bin 20. Was ist mit euch?"

Die am anderen Ende der Bank hat sich wohl auch am schnellsten erholt "Hallo Hanna, ich bin die Renata und 31 Jahre alt. War im Urlaub hier, zwei echt dufte Wochen. Strand, schwimmen, einfach nur abschalten. Dann der Tag für den Rückflug. Wollte zurück nach Nairobi fliegen, aber da haben sie mich bei der Kontrolle mit etwas viel Stoff erwischt.

War echt dumm und total blöd von mir, aber das Zeug ist hier nun mal super-billig. Als der Richter mich dann im Schnellverfahren zu lebenslanger Galeere verurteilte, dachte ich erst an einen Scherz, habe auch noch gelacht, na ja, wie ein Scherz kommt mir das jetzt nicht mehr vor."

Ich drehe den Kopf, so gut es mit dem Halseisen und der Stange daran geht nach rechts. „Und, was ist mit euch?" "Ich bin Lorenza, 25 Jahre!" Sie schluchzt wieder auf. Ja ich habe mit meiner Freundin zusammen auch Drogen gekauft." Sie bekam auch Lebenslänglich.

Kommt wahrscheinlich auch hier auf die Galeere. Wieder schluchzen. "Ich habe sie das letzte Mal in der Schmiede gesehen. Ich musste zusehen, wie sie ihr die Eisen anlegten und dann, dann mit den Nieten, geschmiedeten! Diese verdammten Eisen!" Sie zerrt wie wild an ihren Handeisen.

"Lass, das, die bekommst Du nicht ab, leider, was dagegen, wenn wir dich einfach Lorry nennen, finde ich besser als Lorenza!"
Sie nickt nur kurz mit dem Kopf. "Schon okay"

"Ne, die Eisen bekommst echt nicht ab, ne, bestimmt nicht" ergänzt Renata, "da hat Hanna leider recht. So wie die angepasst und verschlossen sind, haste da echt keine Chance. Die gehen da echt auf Nummer sicher. An das Metall kannst du dich schon mal gewöhnen. So, jetzt fehlt noch eine in unserem Quartett, was ist mit dir?"

"Shan, eigentlich Shania, auch 26, na ja, fast 27 auch wegen Drogen hier."
Ich kann mich nicht mehr beherrschen. "Das ist doch unglaublich, gibt es eigentlich auf Sambia noch Mädchen, die frei rumlaufen? Die können doch nicht alle lebenslänglich auf die Galeeren schicken“

Shan greift mit den Händen nach ihrem Halseisen, um es etwas nach oben zu schieben, was wegen der Stange aber nur begrenzt möglich ist. "Na ja, du
siehst ja, dass sie es machen.

Das Risiko kennen alle, aber es macht halt auch Spaß, ist einfach spannend und erregend, dieses Spiel mit dem Feuer. Irgendwie glaubst du ja nicht, dass sie dich selbst erwischen. Vor etwa einem halben Jahr war ich selbst am Hafen und habe zugesehen, wie sie Sträflinge auf eine Galeere getrieben haben.

Da war auch eine Freundin von mir dabei und ich muss zugeben, ich fand das geil, wie ich sie da in ihren Eisen und Ketten gesehen habe." "Geil? Echt?"
"Ja, bin richtig feucht geworden weiß auch nicht warum, aber es hat mich irgendwie angemacht.

Na ja, jetzt so selber in Eisen und Ketten gelegt weiß nicht schon ein ziemlich blödes Gefühl" "Blödes Gefühl? Du bist schon putzig, Shan!" erwidere ich etwas erstaunt.

Nun ja, andererseits muss ich ja zugeben, dass mich bestimmte Aspekte dieser Bestrafung schon auch irgendwie erregt haben und erregen. Der ganze Sklavenhandel und das Leben einer Sklavin lässt mich gerade schon wieder feucht werden. Ich bin noch ganz in Gedanken, da meldet sich Renata wieder zu Wort.

"He, habt ihr schon gesehen, rechts unter euch bei mir zumindest." "Was ist da?" frage ich zurück, greife aber trotzdem schon auch selbst in die Richtung. Die Kette vom Ruderriemen zu meinem rechten Handeisen hat gerade mal so viel Spiel, das ich die Stelle erreichen und abtasten kann. Stimmt - da hängt was an einer dünnen Kette ich ziehe es hoch, ein Blechnapf und an einer anderen Kette ein Löffel.

"Wenigsten ein Anzeichen dafür, dass es hier ab und zu auch was zum Futtern gibt!" stellt Renata feixend fest.

"Ja, ist eindeutig ein Blechnapf für Futter!" gebe ich ihr recht. "Na ja, habe mir schon gedacht, dass die hier kein richtiges Porzellan haben!" schmunzelt Renata
etwas sarkastisch. "Wollte schon immer mal wissen, wie es ist, aus einem Blechnapf zu futtern!"

"Dazu wirst du jetzt ausreichend Gelegenheit haben!" sage ich laut.
"Haste wohl leider recht. Die lassen uns hier wohl wirklich schuften bis“ "Bis du irgendwann das zeitliche segnest" ergänze ich trocken.

"Mist!" kommt als Antwort von Renata. Ich höre, wie sie an ihren Fußeisen zerrt. "Das versuche ich immer zu verdrängen. Angekettet wie ein Tier, ist so was überhaupt zulässig, ich meine Menschenrechte, UNO, oder was gibt es denn sonst noch in diese Richtung?"

"Kannst dich ja beschweren, Renata, beim deutschen Konsulat Formulare gibt es vermutlich im Justizministerium oder sogar hier auf der Galeere! Kannst ja den Zahlmeister danach fragen, wenn dir das Gehalt ausgezahlt wird!" Renata lachte auf. "Zumindest etwas Humor hast du ja wenigstens noch, Hanna!" Ohne Sarkasmus war diese Situation nicht auszuhalten.

Dann war es still. Ich saß da Angekettet wie ein Tier meine kleinen Brüste für jeden sichtbar. 20 fast 21 Jahre alt wie konnte es nur soweit kommen. Wie komme ich aus dieser Situation wieder frei. Lebenslänglich verschärfte Sicherung. Irgendwo ist hier ein Fehler passiert und ich muss das ausbaden. Eins ist sicher hier wird mich niemand finden. Auch keine Anja und Bernd.

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  RE: Hanna Datum:30.08.24 08:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 19

Von hinten sind Schritte hörbar. Es ist Christine und sie hat eine andere Frau im Schlepptau. Ich muss mehrmals schlucken, als sich diese Gestalt neben mir aufbaut. So eine Größenklasse von Frau habe ich in der Vergangenheit nur wenige gesehen, wenn überhaupt.

Sie trägt einen Lederoverall und zusätzlich eine derbe Lederschürze. In der einen Hand hält sie den Griff eines Werkzeugkastens, in der anderen Hand offenbar Ketten. Christine deutet auf mich. "Die ist es, Amber!"

Ich zucke zusammen. Amber? Das erinnert mich an Schmied. Die tiefe Stimme von 'Amber' reißt mich aus meinen Überlegungen. "So, so, du willst also angeblich unsere staatlichen Arbeitseinrichtungen ohne Erlaubnis verlassen. Na, da wollen wir mal zusehen, dass das dem Kettenschwein hier bestimmt nicht mehr gelingt!"

Ich beginne zu stottern. "Was, was, äh aber bitte ich!"
"Verstehst du nicht?" kommt wieder die dunkle Stimme von Frau Schmied, denn das ist mir inzwischen klar, dass sie das ist. "Ganz einfach, du Luder, für dich wurde verschärfte Ankettung angeordnet - Fluchtgefahr.

Haste wohl Andeutungen dazu gemacht das du in 2 bis3 Jahren weg bist? Das kommt jedenfalls bei denen da Oben nicht gut an. Verschärfte Ankettung. Das bedeutet im Klartext wie es im amtlichen Sprachgebrauch so schön heißt, eine 'feste, nicht schließbare Ankettung'!"

"Nichtschließbar!?" "Richtig. Momentan seid ihr schließbar angekettet. Hier!" sie deutet auf das Schloss seitlich von mir am Mittelgang. "Siehst du das? Wenn das aufgesperrt wird, dann kann die Kette durchgezogen werden, mit der ihr am Boden angekettet seid. Mit der Halsstange ist es ähnlich auch Schlösser oder zumindest schraubbar!

Kapiert? Das ist auch gut so, denn manchmal dürft ihr schon mal für eine Stunde an Deck zum Abspritzen und Auslüften, wenn wir eine längere Hafenliegezeit haben."

"Ah ja verstanden und was jetzt ich meine äh verschärfte“ "Ganz einfach " und dabei t nimmt sie eine Kette zu Hand "du wirst jetzt fest angeschmiedet. Von der Welt draußen hast du dich hoffentlich intensiv verabschiedet, denn die wirst du nicht mehr sehen!"

"Aber, aber nein bitte das geht doch nicht bitte." "Wirst du gleich sehn, wie dufte das geht! So, erst mal die Füßchen vom Kettenschwein."

Ich muss hilflos zusehen, wie sie durch die Öse unterhalb der Sitzfläche zwischen meinen Beinen eine Kette zieht und dann durch einen direkt vor mir an der Sitzkannte fest verankerten Ring führt. Am Ende Kette und schraubt den Schäkel zu. "Mhh ja, passt! Die Länge stimmt." sagt sie fachmännisch. "Das kann so bleiben!"

Sie holt aus dem Werkzeugkasten einen kleinen Amboss und legt den Schäkel drauf. Dann ein, zwei, drei gezielte Schläge mit dem Hammer "Sehr schön, den kannst du nicht mehr schrauben. Jetzt hängt sie den Schäkel in den dicken Ring meiner Schamlippen. Auch auf dieser Seite wird der Schäkel in gleicher Weise an dem Schamlippenring angeschmiedet.

'Amber' grinst mich breit an. "Siehst du, wie es geht? Ganz einfach und sicher!"
Sie packt die Sachen ein und verschwindet mit Christine wieder nach hinten.

Nun saß ich da, ich konnte meinen Hintern gerade noch 5 cm von der Sitzfläche anheben An den Schamlippen festgeschmiedet hatte ich keine Möglichkeit mehr meinen Platz zu verlassen. Meine Schamlippen wurden so für jeden sichtbar nach vor zur Sitzkannte gezogen es tat weh. Aber es erregte mich auch schon wieder.

Sofort muss Renata ihren Kommentar abgeben. "Ich glaube, da hast du eine besondere Arschkarte gezogen, Hanna! Bist in deiner Vergangenheit offenbar nicht als Musterschülerin aufgefallen!"

Mir kommen die Tränen „ich habe doch gar nichts gemacht, ich wurde zu 5 Jahren verurteil, weil mein Vater dummerweise irgendwelche Muscheln mit eingepackt hat.“

Lorry kommt mit ihren gefesselten Händen so gut sie kann zu mir und versucht mich zu streicheln. "Mein Gott, Hanna, das tut mir aber leid. Das ist ja schrecklich, wenn das Schiff mal untergehen sollte, dann können die dich ja gar nicht so schnell abmachen!"

Ich greife mit meiner Hand nach ihrer. "Keine Sorge, Lorry, wenn der Kasten hier sinkt, dann werden wir bestimmt gemeinsam"
"Sag doch so was nicht, Hanna, bitte nein, das können die doch nicht machen."

Plötzlich stehen neben mir ein paar schwarze, blank polierte Stiefel. Ich bemerke sie erst, als sie direkt neben mir etwas erhöht auf dem Mittelgang wie aus dem Nichts da sind. Mein Blick wandert an den Stiefeln langsam nach oben, schwarze Lederuniform, gut geschneidert, sehr elegant. Ich starre hinauf, zu ihm. Jetzt sehe ich auch die beiden goldenen Streifen ah ja, also Oberaufseher.

Wie war das doch gleich? Hallo Gehirn, hallo Anfrage von Hanna hallo ich versuche das Gespräch der beiden Aufseherinnen als ich an Bord gebracht wurde in mein Gedächtnis zu holen.

Richtig, das drehte sich doch um einen Oberaufseher, Elraton oder so ähnlich. Das muss er wohl sein. Jedenfalls eine stattliche Figur, so richtig was zum vernaschen.
In der rechten Hand hält er eine Art Reitgerte, ziemlich dünn und offenkundig sehr elastisch, denn mit der linken Hand biegt er die Gerte ständig zu einem Bogen, um sie im nächsten Moment wieder springend und mit einem leicht hörbaren Zischen entspannen zu lassen.


Ich starre immer noch zu ihm hinauf und er erwidert meinen Blick. Keine Regung in seinem Gesicht. Fast starr, wie eine aufgesetzte Maske. Es kommt mir wie ein Spiel vor, wer gibt zunächst auf, wendet den Blick ab oder macht etwas Anderes, um die Situation aufzulösen.

Was für ein Anblick muss ich ihm gerade bieten. Er schaut auf mich herunter, meinen kahlen Kopf, meine kleinen Brüste er kann auch den Ring welcher zwischen meinen Beinen nach vorn gezogen wird sehen. Und schon wieder werde ich feucht.

Ich gebe nicht nach, aber er hat sich stattdessen für die letzte Variante entschieden. Denn plötzlich und praktisch ohne Vorwarnung trifft ein Schlag mit seiner Gerte meine rechte Brust. Ich stöhne laut auf.

Er grinst. "Galeerensträflinge haben ihren Blick immer demütig nach unten zu richten! Nur bei besonderer Aufforderung dürfen Sträflinge ihre Augen nach oben erheben, verstanden, du lebenslängliche Kettensklavin?" "Ja, Herr Oberaufseher, verstanden!" gebe ich in wehklagendem Ton als Antwort und betrachte dabei den Striemen auf meiner Brust, dessen Farbe sich allmählich von zartrosa in dunkelrot verwandelt und auch teilweise blaue Ränder erkennen lässt. Er hat genau meine kleine Brustwarze getroffen.

"Schön, dass du das verstanden hast. Hoffentlich vergisst du es nicht, das gilt auch für das andere Kettengesindel hier!" Damit geht er weiter den Gang entlang, wobei er hin und wieder und ohne erkennbares System stehen bleibt und dabei die Sträflinge betrachtet. "Oh Shit, was ist das denn für ein Arsch?" flüstert Renata, nachdem sie sicher war, dass er sie nicht mehr hört.

"Das muss Oberaufseher Elcraton sein!" wispere ich zurück. "Habe das zufällig mitbekommen, als ich in die Galeere gekommen bin!"
"Na das kann ja lustig werden!" "Fürchte ich auch!"

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  RE: Hanna Datum:30.08.24 10:21 IP: gespeichert Moderator melden


Eine typische Belle-Geschichte. Mir gefällt sie. Und liebe Belle, wie schaffst du nur dieses Schreibtempo Freue mich schon auf den nächsten Teil.
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  RE: Hanna Datum:30.08.24 12:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Belle,

eine schön geschriebene Geschichte, trotz der drakonischen Strafe versetze ich mich doch gerne in die Lage der armen Hanna. Meine devot masochistische Veranlagung bricht beim Lesen immer wieder durch. Bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Devote Grüße

Erika
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  RE: Hanna Datum:30.08.24 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 20

Die Stahltür an der hinteren Wand wird hörbar aufgesperrt und die uns inzwischen schon bestens bekannte Aufseherin Christine schreitet vorne, auf das etwas erhöhte Podest, auf welchem in der Mitte auch die beiden Pauken stehen. Sie geht ein paar Schritte Richtung Mittelgang baut sich knapp vor diesem so auf, dass sie uns alle im Auge hat.

"So, Herrschaften, das gilt jetzt für Ruderreihen 1 bis 5 ... alles mal herhören!"
Sofort tritt eine gespannte Ruhe ein, alle unsere Augen richten sich auf Christine. Jetzt kann ich sie mir eigentlich das erste Mal so richtig genau ansehen. Sie ist etwa Anfang 20, groß und gut gebaut, wenn sie auch vielleicht nicht so ganz die tolle Figur der Imani Mugave besitzt. Überhaupt habe ich bisher keine ausgesprochen hässliche Aufseherin gesehen.

Alle sind wohl proportioniert und die meisten haben auch einen sportlichen, teilweise sogar athletischen Körperbau. Christine fährt mit ihrer Ansprache fort: "Wie die meisten von Euch schon wissen, ich bin Aufseherin Christine und gemeinsam mit 2 Kolleginnen für diese Ruderabteilung hier zuständig. Das sind die Ruderreihen 1 "

Sie deutet mit beiden Händen auf die Ruderbänke dieser Reihe und geht dann ein Stück weiter auf dem Mittelgang "bis 5. Das ist die Ruderabteilung 1. Diese Galeere der B- Klasse hat insgesamt 40 Ruderreihen und somit 8 Ruderabteilungen! Für euch ist nur wichtig zu wissen, dass ihr die Ruderabteilung 1 seid und immer, wenn diese genannt wird, dann betrifft es euch! Verstanden?"

Ein etwas zögerndes "Ja Aufseherin" kommt aus den betroffenen Reihen, eine Mischung aus Lethargie und 'rede du nur'-Einstellung.
"Was ist das denn?" Christines Stimme hat jetzt etwas sehr Drohendes. "Sprache verschlagen?"

Sie nimmt die Gerte vom Gürtel, rollt sie aus und zieht das geflochtene Leder für alle sichtbar genüsslich durch ihre linke Hand.
"Verstanden?"

Die Drohung mit der Gerte wirkt. "Ja Frau Aufseherin!" hallt es jetzt laut und deutlich aus der Ruderabteilung 1.

"Schon besser! So, dann will ich euch gleich am Anfang einige Illusionen nehmen. Da ist zunächst Flucht. Da gibt es nicht viel zu sagen. Versuche gab es eine ganze Menge, lächerliche Versuche, aber es ist noch nie, habt ihr gehört noch nie einem Sträfling die Flucht von einer Galeere gelungen!"

"Dann wird es aber höchste Zeit dafür" murmelt Renata. Leider war ihr Murmeln aber nicht wirklich leise. Aus der Ruderreihe vor uns kommt deutliches Kichern.
Christine ist Renata's Bemerkung aber ebenfalls nicht entgangen. Sie ist mit ein paar schnellen Schritten sofort auf Höhe unserer Ruderbank.
"Was ist das? Eine der Eisen-Ladies will einen Kommentar dazu abgeben? Also dann, bitte nochmals!"

Eisiges Schweigen. Nur das Klirren und Rasseln der Ketten lässt die Spannung erraten, die gerade in der Luft hängt. Alle Blicke sind nach unten gerichtet und erwarten den befürchteten Ausbruch.

Auch ich bereite mich darauf vor, ziehe meine Füße soweit es die Ketten erlauben zu Bank, um zumindest etwas Spiel für ein eventuell notwendiges Ducken vor der bedrohlichen Peitsche zu haben.

Plaaaaaaatsch Christine schlägt mit der Gerte Richtung Bordwand, Richtung Renata, aber so, dass sie Renata und uns nicht wirklich trifft. Versehen? Absicht?

Wohl das letztere, denn sichtbar zufrieden mit unserer Reaktion zieht sie die lange Gerte wieder ein, wobei der Riemen langsam wie eine giftige Schlange über unsere Rücken läuft. Ich bekomme Gänsehaut. Mein Halseisen scheint in diesem Moment nochmals um einige Zentimeter geschrumpft zu sein. Meine Hände um Krampfen das Ruder und ich merke, wie auch die anderen in der Bank die Zähne aufeinanderbeißen.

Einige versuchen sich offenbar schon im Vorgriff auf eine doch noch kommende, mögliche Bestrafung nach unten zu beugen, was sich durch die eingeschobene Stange hinten am Halseisen sofort überträgt.

Alle blicken betroffen weiter nach unten, erwarten mit höchster Anspannung den nächsten Ausbruch, einen 'echten' Schlag mit der Peitsche. Vorsichtig, aus dem äußersten Augenwinkel kann ich das jetzt fast diabolische Grinsen von Christine erkennen.

"Ihr Kettenschlampen, damit das ein für alle Mal klar ist ihr redet dann, wenn ihr dazu aufgefordert werdet. Ansonsten ist hier absolute Ruhe, wenn ich hier im Kommando bin, verstanden?"

"Ja Frau Aufseherin!" hallt es jetzt wieder wie aus einer Kehle und dabei ist auch eine deutliche Erleichterung spürbar, dass das Gewitter zumindest bis jetzt
scheinbar ohne echte Blitzeinschläge abgegangen ist. "Euch werde ich es schon noch beibringen, sich wie ein Galeerensträfling zu benehmen hat!"

Wieder Anspannung. Kommt doch noch was nach mit der Peitsche? Der befürchtete Schlag bleibt aber Gott sei Dank aus. Jetzt bemerke ich aber auch, wie sich die Anspannung löst. Die Erregung ist noch vorhanden und zusätzlich auch ein nicht zu ignorierendes, deutliches Kribbeln meiner mit Blut aufgestauten Schamlippen. Am liebsten würde ich dort jetzt hin greifen, aber angesichts von Christine und dass die Ketten eh zu kurz sind, lasse ich das lieber.

Diese fährt fort: "So, dann mal weiter im Text. Viel Zeit bleibt uns nicht, um aus euch einigermaßen brauchbare Galeerensträflinge zu machen, denn morgen Mittag will die Chefin schon mal die erste Probefahrt machen.

Um mir also einen Anpfiff und euch unnötige Schmerzen zu ersparen, solltet ihr eure Lauscher mal gut auf Empfang stellen, denn ich werde es mündlich nur einmal erklären! Die zweite Erklärung erfolgt dann mit dieser hier!"
Sie zeigt ihre Gerte in die Runde und dabei meldet sich bei mir der Striemen auf meiner Brust wie ein Merkzettel und beginnt deutlich zu schmerzen.

Aber auch das Kribbeln verstärkt sich wieder. Ich merke, wie mich diese Drohung, die Erwartung von Schmerzen stimuliert. "Dann zunächst mal zur Einteilung, besonders für die Landratten unter euch. Die Reihen rechts ... "

Christine deutet mit dem Peitschenstil auf unsere Reihen "sind die Backbordreihen, die Reihen links " der Peitschenstil zeigt auf die andere Seite des Mittelgangs "die Steuerbordreihen. Das klingt für einige von euch, die mit der Seefahrt vertraut sind jetzt vielleicht etwas komisch, aber ihr sitzt ja mit dem Rücken in Fahrtrichtung, verstanden!?"

Ein lautes "Ja Frau Aufseherin!" kommt als Bestätigung. "Gut, dann weiter. Ein Ruderzyklus beginnt immer mit dem Kommando 'Galeerensträflinge
Achtung!' Wenn das Kommando 'Galeerensträflinge Achtung!' kommt, umklammert ihr mit euren Händen den Ruderriemen vor euch. Die Füße dabei am besten schon mal an dem Quer Holm abstützen, der vor euch am Boden ist!"

Ich taste mit den Füßen soweit es die Ketten zulassen nach vorne und richtig, da ist eine Art Balken quer am Boden verlegt, an dem wir uns abstützen können.
"Gut. Die Fahrt- und damit die erforderliche Ruderbewegung wird mit 'vorwärts' oder 'rückwärts' von der Aufsicht genannt. Dürfte wohl klar sein, wie das läuft, oder? Bei 'vorwärts' drückt ihr das Ruder nach vorne und lasst es dann ab ins Wasser. Bei 'rückwärts' logischerweise Ruder zu euch ziehen und ins Wasser ablassen. Verstanden!?"

Wieder das jetzt schon fast vertraute "Ja Frau Aufseherin!" "Schön. Hoffentlich verstanden. Dann gibt es da noch die Schlagzahl. Das ist für euch schon mal ein Anhalts Wert, wie schnell ihr zu rudern habt, also beim ersten Schlag anzuziehen habt. Eigentlich betrifft es aber mehr den Taktgeber an den Pauken, denn das ist für euch verbindlich! Die Schlagzahl gibt immer die Anzahl der geforderten vollen Ruderschläge je Minute an, Schlag 10 also 10 Schläge je Minute, verstanden?"
Erneut: "Ja Frau Aufseherin!"

"Na schön, ich hoffe es für euch. Ich lasse mich da morgen überraschen, kann euch aber heute schon versprechen, dass es die ersten Tage nicht ohne ein paar kräftige Striemen bei euch abgehen wird! Das soll jetzt erst mal genügen!"

Sie schaut auf ihre Uhr. "Ist eh bald Zeit für die Fütterung. Anschließend wird die Kollegin aus der zweiten Schicht weitermachen! Wünsche noch einen schönen Tag!"

Ohne sich noch weiter um uns zu kümmern dreht sie sich um und stolziert über das Paukenpodest zu der Stahltür, wo sie verschwindet. Erst als sicher ist, dass sie wirklich weg ist, beginnt wieder das aus Gemurmel und Kettenrasseln bestehende Hintergrundgeräusch.

Da sitzen wir, da sitze ich. Galeerensträfling Hanna! Nein, nicht Hanna sondern SHL-2004-11 oder wie sie mich jetzt bezeichnen G-WL-03 R1.

Nummern, nur noch eine Nummer. Wenn mir das vor unserem Familien Urlaub gesagt hätte, dass ich mal als Galeerensträfling auf einer Ruderbank angekettet sitzen würde! Es ist verrückt, total verrückt.

Ich betaste mit der rechten Hand die Stahlschelle, die um mein linkes Handgelenk gelegt ist. Sie liegt eng. Ich versuche, sie etwas zu drehen, was durch die ovale Form aber nicht möglich ist. Ich nehme die rechte Hand weg und führe sie zum meinem Halseisen.

Die Verbindungskette zum Ruderriemen strafft sich etwas und gibt dabei ein leises, klirrendes Geräusch von sich. Ich ziehe den Kopf etwas nach vorn um das Halseisen zu erreichen. In diesem Moment gehen alle Köpfe der Reihe nach vorn. Ich hatte die Stange vergessen.

Neben mir plätschert es. Lorry verschafft sich gerade Erleichterung. "Tut mir leid, ich musste mal!“ sagt sie fast entschuldigend. "Muss dir nicht leidtun, Lorry, ist doch ganz normal!" antwortet Renata. "Ich habe auch schon! Na ja, wenigstens das ist hier ja ganz einfach und bestens organisiert!" Der Sarkasmus ist deutlich herauszuhören.

Irgendwie muss ich mich vom meinen Gedanken ablenken irgendwie. Reden, egal über was, Hauptsache reden. "Hey Leute, wie ist das eigentlich mit Schlafen hier? Schon mal dazu was überlegt?" frage ich in die Bank.

"Schlafen? Was soll da viel zu überlegen sein?" gibt Renata zurück. "So wie du gerade sitzt, oder glaubst du, die ketten dich ab und du bekommst hier irgendwo ein süßes Himmelbettchen?"

"Glaubst du echt hier angekettet? "Sicher Scheiße! Das kannst du ruhig beim Namen nennen: Scheiße ist das! Die machst du übrigens auch in das Loch, auf dem du sitzt. Ist doch ganz praktisch.

Einfach alles rein und alles am selben Ort! Kannst ja dem Elraton schöne Augen machen. Vielleicht holt er dich ja in sein Bettchen!" "Nö, danke Renata! Eine Erinnerung an ihn auf meiner Brust reicht mir eigentlich!" "Yep, kann ich verstehen! Tut's noch sehr weh?" "Geht so!"

Und wieder ist es Still

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  RE: Hanna Datum:30.08.24 12:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 21

Meinen Magen habe ich in dem ganzen Trubel vergessen, aber jetzt meldet er sich mit deutlichem Knurren. Hinter uns kommt plötzlich Unruhe auf. Wegen der Stange hinten in unseren Halseisen können wir uns nicht umdrehen, aber die mündliche Nachrichtenübermittlung klappt bestens. "Essen, es gibt was zu Essen. Echt, Futter ja irgendwie Brei Essen? Ja, es gibt was!"

Zunächst tut sich aber bei uns nichts, denn die Essensversorgung erfolgt vom anderen Ende des Mittelganges her und das sind bis zu uns erst einmal 36 andere Reihen. Meine linke Hand liegt auf dem Ruderriemen während ich mit der rechten Hand das letzte Kettenglied, das in der Öse von dieser Schelle liegt immer wieder herumdrehe.

Links, rechts, wieder links, rechts. Angekettet. Ich bin fest in diesem Schiff angekettet! Da kommt wieder dieses Kribbeln, während ich mit der Kette spiele, wieder diese Erregung. Warum? Warum macht es mich geil, dass ich hier angekettet bin, gefangen, eingesperrt!?

Mit der rechten Hand versuche ich zum Keuschheitsschild zu greifen. Ich tue so, als ob ich es zurechtrücken möchte, aber tatsächlich versuche ich mit dem Finger darunter zu kommen was natürlich nicht geht. Immer noch dieses Kribbeln.
Wie Ameisen die auf meinen Schamlippen laufen.

Mit der rechten Hand zurück zum Ruderriemen, ich streichle über den Beschlag, an dem eine meiner Ketten zum Handeisen angeschmiedet ist, fast zärtlich taste ich über das stählerne Teil, welches meinen Körper mit diesem Ruder direkt verbindet.

Ich versuche nochmals vergebens meine Hand zum Keuschheitsschild zu führen, spüre wieder die Erregung, Stimulanz und auch die zunehmende Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen zunimmt. Die Ketten sind zu kurz ich kann meine Schamlippen nicht erreichen. Was ist mit den anderen? Haben sie bemerkt, was ich da mache, welche Gefühle gerade durch meinen Körper jagen? Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen.

Ich weiß nicht warum, aber es ist da. Ein lautes Geräusch neben mir reißt mich aus meinen Gedanken die Essenversorgung ist endlich auch in unserer Reihe eingetroffen. Sofort ist auch das Hungergefühl wieder vorhanden und überdeckt meine neuen, für mich überraschend bizarren Gefühlen.

Es ist eine Art Bollerwagen mit zwei großen Behältern darauf, die etwas an einen Bottich beziehungsweise Riesenkochtopf erinnern. Gezogen und bedient wird das rumpelnde Gefährt von zwei weiblichen Sträflingen, welche vermutlich nur eine geringe Strafe zu verbüßen haben, denn sie tragen nur relativ leichte Eisen, die sie bei der Ausführung ihrer Tätigkeit auch so gut wie nicht behindern.

Eine Aufseherin begleitet die Aktion mit einem kritischen, prüfenden Blick und gibt auch hin und wieder kurze Anweisungen. "Essengeschirr!" faucht die eine von den weiblichen Sträflingen schon fast wie eine Aufseherin in meine Richtung. "Los, die anderen wollen auch!"

Ich habe meinen Blechnapf schon vorher an der Kette nach oben geholt und halte ihn jetzt erwartungsvoll in Richtung Mittelgang, soweit es meine Ketten erlauben. Die Essensmaid geht mit einer großen Kelle in einen der Bottiche, holt die Kelle heraus und mit einem platschenden Geräusch landet etwas Breiartiges in meinem Blechnapf.

Während ich noch diesen Haufen Elend in meiner Schüssel betrachte und überlege, ob dieses Etwas nicht besser in dem Loch unter meinem Hintern aufgehoben wäre, kommt schon wieder diese Befehlsstimme:

"Nächste!" So bekommen auch die anderen in der Ruderreihe ihr leckeres Festmahl serviert und die Indirape füllt auch deren Blechschüsseln. Kaum hat Renata als letzte den Schlag im Napf, tönt es erneut: "Los, Flasche her, oder wollt ihr nichts trinken!?"
Ich bin verunsichert. "Äh doch ja Durst aber, welche Flasche?"

"Na die Flasche eben, du doofe Kuh! Hängt neben dem Blechnapf und dem Löffel! Etwas blind, oder?"

Ich greife, wie jetzt die anderen auch, tastend mit der Hand nach unten. Richtig da ist noch etwas. Ich ziehe es nach oben. Es ist eine Blechflasche, die ebenfalls an einer Kette befestigt ist. Sie nimmt die Flasche, öffnet mit sichtbar schon hunderte Male geübten, routiniertem Griff den Karabinerhaken, mit dem die Flasche an der Kette befestigt ist und taucht diese in einen der beiden Bottiche auf dem Wagen.

Ich höre das blubbernde Geräusch, mit dem das Wasser in die Flasche strömt. Das Blubbern verstummt - die Trinkflasche scheint gefüllt zu sein. Sie holt sie aus dem Bottich und klinkt sie wieder an der Kette an. Dann werden die Flasche von Shan, Lorry und Renata in gleicher Weise gefüllt.

"Gut einteilen, Mädels, die nächste Ration gibt es erst morgen wieder!"
Damit widmet sich der Versorgungstrupp der Bankreihe gegenüber dem Mittelgang. Der Ratschlag mit dem Einteilen ist zwar gut gemeint, aber mein Mund ist schon seit Stunden völlig ausgetrocknet und ich habe das Gefühl, mein Speichel ist mehr fest als flüssig. Gierig greife ich mit meinen gefesselten Händen die Flasche, setze sie an meine trockenen, vom Durst schon spröden Lippen und sauge.

Welch ein Gefühl, die Flüssigkeit im Mund zu spüren und dann langsam, Schluck für Schluck in den ausgedörrten Körper fließen zu lassen. Ich höre erst auf, als die Flasche bestimmt bis zu Hälfte geleert ist. Zufrieden nehme ich die Flasche vom Mund und stelle sie neben mich auf die Bank. Den Blechnapf mit dem Brei habe ich vorhin auch dort abgestellt und jetzt sehe ich ihn und nachdem sich dabei auch mein Hungergefühl wieder meldet, ist es auch an der Zeit, sich genauer mit unserem
Einheitsmahl zu beschäftigen.

Es ist eine graubraune Masse. Ich tauche den Löffel hinein und bemerke eine unergründliche Konsistenz des Gemenges, eine Mischung die sonst nur durch die zwangsweise Verheiratung von Mörtel mit Tapetenkleister entstehen kann. Ich nehme etwas auf den Löffel und führe diesen vorsichtig zum Mund, so als ob ich Angst habe mit diesem Zeug in Berührung zu kommen. Ich habe aber Hunger, es muss sein! Was erwarte ich? Ehrlich gesagt nichts.
Nun ja, wenigstens dieser Wunsch ist vorhanden, dass es, wenn schon nicht gut, dann zumindest nach Nichts schmeckt und bitte, bitte nicht nach etwas ekligem, Widerlichen. In meinem Gehirn laufen bereits die Bilder von allen möglichen und unmöglichen Dingen ab, aus denen so ein Brei hergestellt werden kann.

Die erste Meldung meiner Geschmacksknospen bestätigt aber leider meine schlimmsten Befürchtungen. Ein ziemlich penetranter Geschmack, der an einen bitteren, faulenden Fisch erinnert füllt meinen Mund aus. Trotzdem überwinde ich mich und würge das Zeug hinunter.

Jetzt bedauere ich, dass ich das Wasser gierig in mich hineingesogen habe, denn zum hinunterspülen dieser unappetitlichen Masse habe ich nur noch maximal die halbe Flasche. Auch die anderen essen mit Todesverachtung ihre Portion, aber das Schweigen sagt alles über diesen "Genuss" aus.

Andererseits ist zumindest der Magen gefüllt und über das womit macht frau sich da besser keine Gedanken mehr. Wieder kommt diese Stille auf. Es macht den Eindruck, als ob jede hier im Ruderraum in diesem Augenblick die Gedanken
sehnsüchtig nach draußen schweifen lässt, nach draußen, in die Freiheit.

Shan unterbricht das Schweigen: "Psssst, passt auf, da tut sich was!"
Shan hat recht. Die uns inzwischen schon bestens bekannte Stahltür wird hörbar aufgesperrt und geöffnet. Dann schreitet zunächst eine sehr eindrucksvolle Gestalt in den Ruderraum, auf das Podest mit den Pauken. Auch ohne die Abzeichen beachten, die die Uniform zieren, ist allen im Ruderraum sofort klar, dass das die Kommandantin der Galeere ist.

Galeerenkapitänin Francoise Bakari hat den Ruderraum betreten. Hinter ihr zwängen sich weitere unzählige Aufseherinnen und auch ein paar Aufseher durch die Tür und bemühen sich, möglichst nahe bei der Chefin zu stehen. Die Kapitänin räuspert sich, dazu ein kurzer Blick auf die im Mittelgang stehenden und für die Ordnung zuständigen Aufseherinnen.

Auch ohne Worte verstehen diese sofort das Zeichen für Ruhe zu sorgen. Peitschenknallen in Kombination von schrillen Rufen "Ruheeee!!!!" bringen auch tatsächlich in kurzer Zeit das gewünschte Ergebnis. Nach ein paar Sekunden fast absolute Stille, nur noch vereinzeltes Klirren und Rasseln von Ketten und leises Stöhnen.

Francoise Bakari räuspert sich nochmals. Sie ändert die Standposition, spreizt die Beine und stemmt die Hände zu Fäusten geballt seitlich in die Hüften. Ihr Blick wandert von vorne nach hinten eine Ruderreihe nach der anderen an. Frösteln durchläuft mich, als sie unsere Reihe mustert und sich scheinbar unsere Blicke kreuzen.

Sie ist jung, für eine Galeerenkommandantin eigentlich zu jung. Ich schätze sie auf maximal Ende 20. Sie schaut mich von oben herab an schaut auf meine nackten Brüste und auf meine Schamlippen die fest mit dem Schiff verbunden waren.

Dann plötzlich ihre kräftige Stimme, die alleine bereits die damit verbundene Autorität erahnen lässt.

"Galeerensträflinge! Mein Name ist Francoise Bakari und ich bin die Kommandantin dieser wunderbaren Strafgaleere. Erst vor ein paar Tagen wurde mir das Kommando für dieses Boot von meiner Schwester, Frau Generaladmiral Nicole Bakari übertragen und ich bin sehr stolz, dieses neueste Boot der Galeerenflotte führen zu dürfen.

Für euch, Galeerensträflinge wird es allerdings keine angenehme Zeit werden, denn als Galeerensträflinge werdet ihr jede Minute, jede Stunde, den Tag hier an Bord für eure Vergehen und Verbrechen hart büßen. Ihr alle hier wurdet von ordentlichen Gerichten zu dieser zugegeben sehr harten Strafe verurteilt.

Einige von euch werden nach Verbüßung der festgelegten Strafdauer diese Galeere wieder verlassen können, einige von euch werden allerdings den Rest ihres Lebens hier verbringen dürfen. Ich meine damit die insgesamt 175 Lebenslänglichen unter euch.

Für mich zählt absolute Disziplin und Gehorsam. Als Sträflinge habt ihr allen Anweisungen der Aufseherinnen und Aufseher bedingungslos zu gehorchen. Jeder Ungehorsam oder gar Widerstand wird von mir auf das strengste disziplinarisch geahndet. Das waren die wichtigsten Punkte, die ich euch hier rüberbringen wollte. Mehr Worte sind für euch nicht notwendig.
Chefaufseher Beru ...?"

Sie blickt sich nach hinten um. Einer der dort stehenden Männer tritt ein paar Schritte nach vorne, neben sie.

"Frau Kap ..."
Sie unterbricht ihn.
" ... Ruderraum übernehmen und mit normalem Betrieb fortfahren!"

Ohne weiter auf etwas wie eine Bestätigung zu warten, dreht sie sich um und gefolgt von einigen der Offiziere und anderen Dienstgraden verlässt sie den Ruderraum durch die Stahltür hinter den Pauken. Jetzt stellt sich Chefaufseher Beru, mit seiner etwas kleineren, gedrungenen Figur in Front der restlichen Besatzungsmitglieder:
"Oberaufseherinnen, Oberaufseher und Aufseherinnen der Strafgaleere 'White Lady'.
Ruderraum beziehungsweise Ruderabteilungen übernehmen und mit Ausbildungsbetrieb fortfahren!"

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  RE: Hanna Datum:30.08.24 12:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 22

Durch die über uns in der Decke des Ruderraums teilweise angebrachten Fenster kommt zunehmend weniger Helligkeit herein. Draußen wird es Nacht und ich versuche mir vorzustellen, wie dort wohl gerade aussieht. Ich kann es mir gut vorstellen, Ich stellte mir vor wie ich im Urlaub am Strand lag und sah, wie die Sonne als riesiger, blutroter Ball langsam hinter dem Horizont verschwand.

Auch die Schaumkronen der Wellen änderten dabei langsam ihre Farbe, es war wie ein letztes Farbenspiel, mit dem sich der Tag verabschiedete. Es wurde dann schnell Kühler, aber nach der üblichen Hitze tagsüber war es eine angenehme Kühle und ich bin oft noch lange mit einer um die Schulter gelegten Decke so im Sand gesessen und dann fasziniert beobachtet, wie sich der Himmel mit Sternen füllte.

Der Sand war noch warm, strahlte die tagsüber gespeicherte Wärme ab. Ein Ruck am Halseisen reißt mich aus meiner Erinnerung. Lorry neben mir ist wohl etwas
eingenickt und hat sich dabei nach vorne gebeugt, was sich durch diese teuflische Stange hinter unseren Halseisen sofort auf uns übertragen hat. Ich greife nach meinem Halseisen, diesem schweren Stahlring, der eng um meinen Hals geschmiedet ist.

Keine Chance, etwas mehr Spiel zu erreichen. Ich gebe dem Druck nach und beuge mich auch etwas nach vorne. Der Geräuschpegel im Ruderraum hat mit zunehmender Dunkelheit auch merklich abgenommen, aber aus den Ruderreihen kommt immer mal wieder das Klirren von Ketten und auch vereinzeltes Heulen und Schluchzen.

Auch bei mir schleicht sich allmählich etwas Müdigkeit ein, aber ich kann mir ein Schlafen in dieser Lage gar nicht vorstellen. Ich merke am Geklirre der Ketten und den über die Halsstange übertragenen Bewegungen, dass es den anderen in der Ruderreihe offenbar ähnlich geht.

Trotzdem wird nichts gesprochen, als ob wir uns auch so verständigt haben, dass jetzt Nachtruhe ist. Dazu kommen in regelmäßigen Abständen auch noch die Schritte der Aufseherin, die offenbar Nachtschicht hat und ständig auf dem Mittelgang hin und her marschiert. Irgendwann nicke ich aber dann doch ein. Ich schrecke hoch. Habe ich tatsächlich geschlafen? Scheint so. Neben mir auf dem Mittelgang sehe ich die schwarzen Lederstiefel der Aufsicht.

Jetzt nur nicht nach oben sehen, sonst setzt es vielleicht wieder was. Ich schließe die Augen, tue so, als ob ich schlafen würde, aber ich schließe sie nicht ganz, lasse einen kleinen Spalt offen, um zu beobachten, was sie macht. Jetzt beugt sie sich nach unten, zu mir, meine Muskeln spannen sich an, warum auch immer.

Weglaufen geht nicht, aber was will sie überhaupt? Habe ich etwas angestellt, etwas Verbotenes getan? Ich überlege fieberhaft, was könnte es sein, was? Jetzt kommt ihre Hand, kommt in meine Richtung und greift das Schloss, dass die Kette sichert, mit der alle Sträflinge der Ruderreihe über die Spreizstangen zwischen den Fußeisen und die im Schiffsboden verankerten Ring Ösen angekettet sind. Sie rüttelt an dem Schloss.



Es ist sicher verschlossen. Zufrieden lässt sie das Schloss los, richtet sich wieder auf und setzt ihren Patrouillengang fort. Erleichtert atme ich auf, die Anspannung löst sich bei mir. Jetzt kommt wieder dieses Gefühl der absoluten Hilflosigkeit.
Wehrlos allen möglichen Disziplinierungsmaßnahmen der Aufseher ausgeliefert. Doch gleichzeitig spüre ich auch wieder die Erregung, Stimulanz, welche diese demütigende und erniedrigende Lage bei mir auslöst.

In meinem Unterleib scheint jetzt ein Schwarm Schmetterlinge zu starten, ich greife mit beiden Händen eine der Kette zum Ruderriemen und ziehe daran mit aller Kraft. Noch mehr Schmetterlinge, ich versuche wieder das Keuschheitsschild, zu ertasten. Es muss doch gehen, muss, muss, ohhh, warum geht s nicht!?
"Ist was, Hanna?" Ich zucke zusammen. Ich habe nicht bemerkt, dass Lorry neben mir offenbar durch meine Bewegungen wach geworden ist.

"Äh nö warum?" "Nur so, Hanna. Hast irgendwie so mhhh ja, gekeucht!" "Ach so, äh ja das Halseisen ja, genau, das Halseisen! Hat mich wohl etwas gewürgt!"

"Ja, verstehe ich nur zu gut! Ist echt barbarisch, das Ding!" Sie greift mit ihrer rechten Hand zum Halseisen und betastet den Flansch, der mit zwei Nieten zugeschmiedet ist. Dann ein Aufschluchzen von ihr: "Wenn ich nur daran denke, dass ich das für den Rest meines Lebens tragen muss, Hanna, das ist einfach."

"Versuch einfach nicht daran zu denken, Lorry, komm, versuch wieder zu schlafen!" "Ja, stimmt schon, aber" wieder ein tiefes Schluchzen von
ihr "ja, ist schon richtig ist wohl das Beste, sich möglichst schnell damit abzufinden. Hast schon recht, Hanna!"

Ihre Hand geht vom Halseisen wieder zum Ruderriemen und dann neigt sich auch nach einiger Zeit ihr Kopf leicht nach vorne. Ihr gleichmäßiges Atmen verrät nach relativ kurzer Zeit, dass Lorry tatsächlich wieder eingenickt ist. Ich muss mich erleichtern.

Ich spüre wie sich die warme Flüssigkeit ihren Weg durch den schmalen Schlitz im Schrittblech durch meine Schamlippen bahnt und in die Rinne unter der Sitzbank plätschert. Ich muss lächeln. Hat schon auch etwas Geiles, sich am Arbeitsplatz so erleichtern zu können! Arbeitsplatz! Normalerweise würde ich jetzt schon wieder im Büro einer Anwaltskanzlei sitzen.

Weis jemand zu Hause wo ich abgebleiben bin Haben Anja und Bernd meinen Eltern Bescheid gegeben ist irgendjemand auf der Suche nach mir.

Vermutlich nicht, wie denn auch!? Oder doch deutsches Konsulat? Bekommen die Botschaften und Konsulate nicht auch die Urteile der Ausländer?

Schnelle Schritte auf dem Mittelgang. Das muss die Nachtaufsicht sein. Dann ein kurzer, satter Knall mit einem genauso kurzen Schmerzensschrei. Da hat eine mit der Peitsche eins überbekommen. Möglichst leise hole ich die Trinkflasche hoch und nehme einen vollen Schluck.
Ich fühle mich etwas besser jetzt, bin aber trotzdem noch lange wach, kann lange nicht einschlafen. Irgendwann dämmere dann aber auch ich weg. Ich schwebe nach oben, durch die Decke des Ruderraums und lasse in einem wirren Traum die Galeere weit unter mir, fliege, fliege, frei wie ein Vogel und die Galeere wird immer kleiner, nur noch ein winziger Punkt auf einer endlosen Wasserfläche.

Ich werde wieder wach. Noch etwas dösig schaue ich auf den Mittelgang neben mir und dann bin ich plötzlich hellwach. Ich kann es förmlich spüren, wie das Adrenalin in meine Adern gepumpt wird. Neben mir auf dem Gang, keinen Meter von mir entfernt sehe ich ein Paar schwarze Stiefel und in diesem Moment beginnt der Striemen auf meiner Brust zu pochen. Ich kenne diese Stiefel, ich kenne sie sehr genau. Jetzt bloß nicht nach oben sehen, einfach schlafend stellen.

"Na, so ganz alleine hier!?" Ich zucke zusammen. Meint er mich? Aber warum 'alleine'? Hier gibt es doch noch 319 andere Sträflinge, die auf den Ruderbänken angekettet sind, oder habe ich etwas verpasst? Betriebsausflug der Sträflinge? Alle weg und nur ich noch hier?

"Oh äh ja, Herr Oberaufseher Elraton, habe sie gar nicht bemerkt äh Aufseherin Cordula von der Nachtaufsicht! Ich melde ihnen: Ruderraum mit 320 Galeerensträflingen besetzt. Alle Galeerensträflinge sicher angekettet!"

Ich atme auf. Ich war also nicht gemeint. Erst jetzt sehe ich aus dem Augenwinkel auch die Stiefel der Aufseherin auf dem Mittelgang. Okay, ganz ruhig bleiben, Hanna. Jetzt nur nicht auffallen. Ich stelle mich weiterschlafend. "Danke Cordula! Gute Meldung! Du bist relativ jung!?"

"Ja, äh 20, Herr Oberaufseher, gerade erst geworden!" "Schön, schön, 20 also. Mhhhh auch neu hier?" Schweigen. Dann ein kurzes Lachen von ihm.
"Blöde Frage von mir. Natürlich bist du neu hier, wir sind ja alle neu hier! Ist ja gerade erst in Dienst gestellt worden, die gute 'White Lady'!"

"Ja, Herr Oberaufseher, das stimmt!" Die Stimme von Cordula klingt etwas ängstlich. Auch das hörbar gezwungene Lachen, welches sie leise von sich gibt. Offenbar hat auch das Aufsichtspersonal ziemlichen Respekt vor Elraton.

Damit dreht er sich um und verschwindet aus meinem Blickfeld auf dem Mittelgang Richtung hinterer Ausgang. Ich vermeide es, meinen Blick zu Cordula zu erheben, aber ich merke, auch wenn ich sie nicht sehe, wie wenig begeistert sie von dieser Begegnung war. Sie steht immer noch regungslos auf der gleichen Stelle. In dem Oberlicht über mir scheint sich die Morgendämmerung anzumelden. Mal sehen, ob ich noch etwas Schlaf finde.

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  RE: Hanna Datum:01.09.24 08:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hanna Teil 23

Bummmm, fünf Paukenschläge reißen mich aus meinem Flugtraum. Fünf Paukenschläge, das bedeutet fünf Uhr morgens. Das haben wir inzwischen auch erfahren. Ich fühle mich wie gerädert, ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen habe. Es war in jedem Fall zu wenig.

Im Ruderraum herrscht bereits ziemliche Hektik. Auf dem Mittelgang laufen diverse Aufseherinnen und kontrollieren die Ruderreihen, während eine größere Gruppe von Aufsehern und Aufseherinnen auf dem Podest mit den Pauken offenbar eine Besprechung abhalten.

Nach einiger Zeit kommt unser 'Frühstück'. Der bereits vom Vortag bestens bekannte Wagen mit den beiden Bottichen erscheint nach der ebenfalls vertrauten Wartezeit und wir bekommen in unsere Blechnäpfe wieder einen großen Schlag von der nahrhaften Kleister-Masse - Geschmack dieses Mal mehr neutral. Außerdem werden auch die Flaschen gefüllt.

Auf dem Mittelgang wieder ein paar Aufseherinnen-Stiefel. "Morgen Cordi, na wie war die Nachtaufsicht?" Es war die Stimme von Christine. Ich hatte es schon vermutet, denn so allmählich kenne ich die Aufseher und Aufseherinnen schon an den Stiefeln, obwohl diese doch relativ ähnlich sind. "Nichts Besonderes, Christine“,

Kurze Zeit später verteilt sich das Personal auf die zugewiesenen Positionen. Auf dem Podest sehe ich Oberaufseherin Mugave neben den beiden Pauken. Ein paar Schritte hinter ihr Chefaufseher Beru, der argwöhnisch das Manöver beobachtet.

Hinter den beiden Pauken steht ein weiblicher Sträfling splitternackt, deren Halseisen an einer, von der Decke hängenden Kette angeschlossen ist. Die Anspannung im Ruderraum ist deutlich spürbar, eine fast knisternde Spannung hängt über den Ruderreihen und die Aufseher halten bereits ihre Peitschen schlagbereit in den Händen.

"Galeerensträflinge Aaaaaaaachtung!" Die Stimme von Oberaufseherin Mugave hallt laut durch den Ruderraum. Ich bekomme Gänsehaut, während ich den Ruderriemen vor mir mit beiden Händen fest greife. Ein lautes Rasseln von Ketten bestätigt, dass alle Ruderreihen sich bereitmachen. "Vooooooorwärts Schlag zehn"
Wir drücken das Ruder nach vorne und lassen es ins Wasser ab. Dann warten auf das eigentliche Startkommando. "Looooooos!!!!!"

Ich ziehe so kräftig es geht am Ruder, das sich langsam in Bewegung setzt. Jetzt merke ich den Widerstand, welches das Wasser dem Ruderblatt entgegensetzt.

Bummmmmm erster Paukenschlag. Eigentlich zu früh, denn wir haben das Ruder noch nicht ganz durchgezogen. Trotzdem, raus aus dem Wasser. Oder nicht? Es scheint nicht so ganz klar zu sein. Jedenfalls ist offenbar auch in den anderen Ruderreihen die Lage unklar. Plaaaaatsch ein stechender Schmerz zieht sich über
meinen Rücken. "Was ist los, ihr faules Kettenpack, los, konzentriert euch gefälligst auf eure Arbeit!"
Christine brüllt in unsere Reihe und auch die anderen Aufseherinnen und Aufseher scheinen sehr aktiv zu sein. Von überall im Ruderraum kommt das Knallen der Peitschen, gefolgt von den entsprechenden Schmerzensschreien. Das Klirren der Ketten überdeckt dieses nur teilweise als Begleitmusik.

Plaaaaatsch Renata stöhnt auf. "Los, du faules Miststück, du glaubst wohl ich sehe nicht, wie du dich vorm Rudern drücken willst!?" Plaaatsch Renata stößt einen Schmerzensschrei aus, gleichzeitig merke ich auch, wie der Zug an unserem Ruder kräftiger wird.

Allmählich haben wir wie es scheint den richtigen Rhythmus gefunden. Auf meinem Rücken brennt noch immer der Schlag von Christine, aber ich habe keine Zeit, mich damit näher zu befassen. Auf das Rudern konzentrieren vor, runter, ziehen, hoch, immer gleichmäßig und auf den Takt achten.

"Ruderabteilungen 3 und 4 sind nicht synchron!" überschreit die Anweisung von Oberaufseherin Mugave den Lärm im Ruderraum. Aus der Richtung der genannten Abteilungen hinter uns kommt im nächsten Moment heftiges Peitschenknallen und Schreien. Dazu die Rufe der Ruderaufsicht.

"Rudern, los, rudern, ihr faulen Kettenhühner auf den Takt achten das geht auch kräftiger, ich will die Muskeln arbeiten sehen!"

Ich schwitze. Der Schweiß auf der Stirn läuft in die Augen und diese beginnen zu brennen, aber Abwischen geht nicht. Die Hände beim Rudern niemals vom Ruder wegnehmen niemals. Wie lange rudern wir bereits? Keine Ahnung, nicht nachdenken, nur rudern, rudern. Die Kette zieht unbarmherzig an meiner Schamlippe

"Loooos, was ist denn? Nicht einschlafen, die Damen, hübsch weitermachen!"
An meinen Händen fühle ich, dass die Haut an der Handinnenfläche sich spürbar anders anfühlt vermutlich Blasen. Ich versuche gar nicht daran zu denken. Lorry neben mir keucht vor Anstrengung. Plaaaatsch das war hinter uns. Nicht daran denken, was da gerade mit uns passiert. Ich will es nicht, ich will nicht hier lebenslänglich angekettet rudern, oder doch? Nein, das kann doch nicht sein.

Plaaatsch der bekannte Schmerz zieht wieder über meinen Rücken. "Du sollst rudern und nicht träumen, Kettenschlampe!" Die Stiefel von Christine sind direkt neben mir. Mist, war wohl unkonzentriert. Es brennt höllisch auf meinem Rücken. Vermutlich auch durch den Schweiß, der jetzt auf die frischen Striemen fließt.
Dann, irgendwann, nach einer Ewigkeit das erlösende "Stoooooop!" vorne vom Paukenpodest. Wie lange sind wird gerudert? War es das für heute? Wir hecheln nach Luft.

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