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 Autor Eintrag
goya
Stamm-Gast





Beiträge: 232

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  RE: Die Permanenten Datum:17.02.25 07:17 IP: gespeichert Moderator melden


Mega...

Kann kaum die nächste Fortsetzung erwarten... 👍🏻

Vielen Dank...

Liebe Grüße

goya
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Erika2
Stamm-Gast





Beiträge: 183

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  RE: Die Permanenten Datum:17.02.25 08:43 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, bitte nach vorne blicken, bitte bald fortsetzen.
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ball Volljährigkeit geprüft
Keyholder





Beiträge: 64

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  RE: Die Permanenten Datum:17.02.25 16:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo
Sehr schön geschrieben. Dankeschön dafür ich bin gespannt wie es weiter gehen wird.
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:18.02.25 07:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ich will euch nicht zu lange auf die Folter spannen. Hier das nächste Kapitel...


8.
Die Tage zogen in ihrer Eintönigkeit so dahin. Jeder Tag war praktisch gleich. Wecken, Toilettengang unter den Blicken vieler anderer Ponys (woran ich mich langsam gewöhnte), dann Fütterung (das Wort ‚Frühstück‘ wollte ich dabei vermeiden, jede Mahlzeit war schließlich gleich), Training, Erholung, zweites Training, Fütterung, Toilettengang, drittes Training, Erholung (bei schönem Wetter auf der Koppel), viertes Training, Fütterung, Toilettengang, Nachtruhe.

Es gab praktisch keine Abwechslung, außer gelegentlich einem anderen Trainer, weil der ‚persönliche‘ einen freien Tag hatte, und die Erholungsphasen, die je nach Wetter innen oder draußen stattfanden. In dieser gesamten Zeit wurde nicht ein einziges Mal der Schlauch um meine Arme geöffnet oder der Gürtel abgenommen (außer der Öffnung zum Toilettengang). Aber meine Arme waren eh für mich praktisch nicht mehr existent, da ich nichts mit ihnen anfangen konnte, außer schmerzhaft darauf zu liegen. Alles, wofür ich früher meine Hände gebrauchte, wurde von den Trainern erledigt, sogar die Reinigung nach dem Toilettengang.

Und doch war ich irgendwie glücklich. Ich bemerkte eine Veränderung an mir. Neben der physischen Veränderung, die sich in verbesserter Ausdauer, besserer Beweglichkeit und mehr Kraft äußerte, bemerkte ich auch eine Veränderung in mir. Ich war viel ruhiger, mich regte eigentlich nichts mehr auf, und ich dachte auch nicht mehr so viel nach. Der Trainer sagte mir, was ich tun sollte, und ich tat es. Er entschied, wann und was ich essen sollte und wann ich mich erleichtern durfte. Mein Geist wurde irgendwie frei. Ich spürte zwar immer noch dieses Brennen in der Körpermitte, diese ständige Erregung, aber sie dominierte und bestimmte mein Leben nicht mehr.

Und so merkwürdig es klang: ich dachte manchmal an Marc, aber ich vermisste ihn nicht. Er war Teil meiner Vergangenheit und womöglich auch meiner Zukunft, aber definitiv nicht meiner Gegenwart. Und ich lebte derzeit ausschließlich in der unmittelbaren Gegenwart, zwischen Training, Fütterung und Nachtruhe.

So klopfte es eines Tages an die Türe des Trainingsraums und Michelle rief „herein“. Und da stand Marc in der Türe. Sofort schaltete mein Hirn um. Ich rannte ihm entgegen, wurde aber bereits nach wenigen Metern abrupt von der Leine an der Trense schmerzhaft gestoppt. Kurz darauf stach es zweimal besonders scharf an meinen Pobacken. Michelle hatte mit aller Kraft die Gerte über meinen Hintern gezogen.
„‘Purple‘, wer hat dir erlaubt, das Training zu unterbrechen und dich von mir wegzubewegen? Sofort auf die Knie!“

Wie im Reflex sank ich in dem weichen Sandboden auf die Knie.
„Blick senken und verharren!“, befahl Michelle und ich gehorchte, während Michelle auf Marc zuging und sich leise mit ihm unterhielt. Schließlich kam sie zurück.
„Aufstehen!“, befahl sie. „Wie begrüßt man den Leiter und Inhaber dieses Gestüts gebührend?“

Wie ich es zig Male trainiert hatte, neigte ich den Blick zu Boden und machte einen Knicks.
„Danke, ‚Purple‘, für die würdige Begrüßung“, hörte ich Marc sagen, aber ich wagte es nicht, ihn anzusehen. Die Angst vor Michelles Bestrafung war größer als die Sehnsucht, meinen Geliebten anzublicken.
„Du darfst ihn ansehen, ‚Purple‘“, meinte Michelle. „Aber du rührst dich nicht von der Stelle.“

War ich inzwischen zu einer willenlosen, dressierten Puppe geworden? Immerhin hatte ich verinnerlicht, dass unbedingter Gehorsam das zentrale Element eines Ponys war und über jeglichen persönlichen Wünschen stand. Und dennoch war ich irgendwie stolz auf mich. Ich hatte, zumindest teilweise, meine Bewährungsprobe bestanden und Gehorsam bewiesen.

Und noch etwas Seltsames geschah in mir. Ich sah Marc an und war stolz darauf, mich ihm so präsentieren zu können. Klar, diese heißen Nächte mit ihm waren toll, aber tief in meinem Inneren war ich wohl wirklich ein Pony. Eines, das jetzt strahlend vor seinem Besitzer stand und ihn hoffentlich stolz machte.

„Ich lass euch dann mal weitermachen“, verabschiedete sich Marc.
„Verabschiede dich gebührend, ‚Purple‘“, befahl Michelle und wieder senkte ich den Blick und machte einen Knicks.
„Danke, ‚Purple‘, danke Michelle! Bis bald mal wieder!“ Und schon war er aus meinem Blickfeld verschwunden und ich hörte die Türe schlagen. Innerlich jubelte ich. ER hatte mich zuerst genannt. Ich stand in seinen Augen über Michelle!

Doch noch war nicht alles überstanden.
„Für dein ungebührliches Verhalten vorhin erhältst du vier Schläge mit der Gerte. Beuge dich vor!“ Und ohne weitere Vorwarnung stach es vier mal äußerst heftig auf meinem Hintern. Heute Nacht würde ich kaum schlafen können!
„So, hiermit ist der Vorfall vergessen“, meinte Michelle, „aber erinnere dich zukünftig immer daran. Ohne meine Erlaubnis machst du keinen einzigen Schritt alleine. Auch nicht, wenn dein Geliebter in der Türe steht.“





[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Matze23 am 18.02.25 um 08:17 geändert
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goya
Stamm-Gast





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  RE: Die Permanenten Datum:18.02.25 14:37 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für den neuen Teil...

Liebe Grüße

goya
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Erika2
Stamm-Gast





Beiträge: 183

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  RE: Die Permanenten Datum:18.02.25 16:07 IP: gespeichert Moderator melden


So liebevoll, wenn auch sehr streng umsorgt zu werden ist doch so schön, da folgt pony doch gerne auf`s Wort und ist für Strafen bei Ungehorsam dankbar.
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:19.02.25 07:47 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare!


9.
Endlich wurde die Routine durchbrochen, oder jedenfalls fühlte es sich für mich so an. Michelle hatte mir offenbart, dass ich vor dem ersten Training heute meine endgültigen Hufstiefel bekommen würde. Ich war aufgeregt wie früher als Kind an Weihnachten. Ich würde endlich zu einem vollwertigen Pony werden! Die Zeit der Trainingsstiefel war endlich vorbei, auch wenn die Absätze von Woche zu Woche immer höher und das Gehen immer schwieriger wurde. Aber ich sah es als Herausforderung, der ich mich stellen musste. Bei meiner Pony-Ehre!

So konnte ich es kaum erwarten, als Michelle nach dem ‚Frühstück‘ kam und mir wieder die Zungenplatte einsetzte. Sie erkannte das Leuchten in meinen Augen und strich mir über den Kopf.
„Freust du dich?“
Ich nickte überdeutlich.
„Dann lass uns gehen!“

Im Umkleideraum nahm sie mir meine Trainingsstiefel ab und ließ mich einen Moment so stehen. Es war schmerzhaft, mich wie früher flach auf den Boden zu stellen, da sich meine Füße bereits an die überstreckte Stellung gewöhnt hatten. So stellte ich mich auf meine Zehenspitzen, auch wenn das auf Dauer anstrengend war und ohne Arme zum Ausgleich viel Balance erforderte. Würde ich nach meiner Zeit als Pony jemals wieder meine geliebten Sneakers tragen können? Unwichtig, sich Gedanken um ‚später‘ zu machen. Ich lebte schließlich ‚jetzt‘.

Dann legte mir Michelle die Hufstiefel an. Die Fußhaltung war die gleiche wie bei den letzten Stiefeln, aber es fehlte die hintere Stütze. Michelle stand bei meinen ersten Schritten hinter mir, um mich im Notfall aufzufangen.
„Du musst das Gewicht mehr nach vorne verlagern. Probier‘s mal.“
Ich ging wieder ein paar Schritte. „Ja, so klappt das. Ab in den Trainingsraum.“

Alle Gangarten, alle Figuren, alle Verbeugungen musste ich nun mehrfach wiederholen, um sie auch in den neuen Stiefeln zu bewältigen. Ich platzte fast vor Stolz, als Michelle mich zur Pause in meine Box führte. Und ich sah es ihr an. Sie war ebenfalls stolz auf ihre Schülerin. Doch dann kam der Schock. Michelle befahl mir, mich auf die Pritsche zu setzen, ging aber nicht wie üblich.

„Mit dem Anlegen der Hufstiefel ist deine Novizen-Ausbildung abgeschlossen. Das heißt, ich bin nicht mehr für dich zuständig. Ab sofort wird Paul dich weiter trainieren. Mach‘s gut! Ich denke, wir sehen uns nach deiner Zeit hier als Pony im Herrenhaus wieder.“
Ich sah sie traurig an. Michelle war streng, aber gerecht und eine gute Lehrerin. Ich mochte, ja, ich liebte sie. Und jetzt ging sie einfach.

„Komm her“, meinte Michelle plötzlich. Ich stand auf und Michelle umarmte mich zum ersten Mal. „Mach‘s gut, meine Kleine“ flüsterte sie, den Tränen nahe.
Dann ließ sie abrupt ab, drehte sich um und schloss die Türe hinter sich. Eine neuer Abschnitt begann.

Zum Glück dauerte die Zeit mit Paul nicht allzu lange. Paul war ebenfalls streng wie Michelle, genauso fair wie sie und eigentlich auch ganz nett. Aber er war ein Mann! Ich wollte keinen Mann an mich heranlassen, der nicht Marc war. Aber Ponys hatten kein Recht (und auch keine Möglichkeit) zu entscheiden. So entschied er über meine Fesseln, mein Essen, mein Training und putzte mir auch den Hintern, was ich als besonders demütigend empfand. Wie es wohl für ihn war, ständig eine junge, hübsche Frau um sich zu haben, der er zu guter Letzt auch den Intimbereich reinigte, ohne sie je haben zu können? Diese Gedanken machten es mir leichter, mich auf das nahende Ende meiner Pony-Zeit vorzubereiten.

* * *

Paul führte mich in den Duschraum und befestigte meine Leine an dem Haken an der Decke und ließ mich allein. Es dauerte allerdings nicht lange, bis die Türe aufging und Marc hereinkam. Ich strahlte, und Marc ging direkt auf mich zu und nahm mich in seine Arme.

„Wie geht es dir, mein Schatz? Du hast mir so gefehlt.“
Ich drückte mich an ihn.
„Soll ich dir die Trense abnehmen?“, fragte er sanft und ich nickte.
Zärtlich öffnete er alle Schnallen und nahm mir die Trense samt Platte aus dem Mund. Ich wollte etwas sagen, aber es fiel mir schwer, da meine Zunge so lange stillgelegt worden war. So suchte ich einfach nur seinen Mund zu einem Kuss.

„Soll ich dich weiter befreien?“, flüsterte er mir ins Ohr.
„Ja, bitte“, flüsterte ich.
„Womit soll ich anfangen?“
„Die Arme, damit ich dich umarmen kann.“

Er öffnete den Schlauch und befreite mein Handgelenk, doch dann schrie ich auf vor Schmerz. Marc reagierte sofort und legte die Hand wieder zurück in den Schlauch.
„Oh mein Schatz, entschuldige! Ich habe ganz vergessen, dass deine Arme jetzt etwas steif geworden sind von der langen Fesselung. Ich versuche es jetzt noch einmal, aber vorsichtiger. Es wird immer noch etwas wehtun, aber das wirst du aushalten.“

Er massierte meine Arme und hob sie langsam und bedächtig aus dem Beutel heraus. Es tat immer noch weh, aber nicht mehr so stechend wie vorhin. Schließlich hingen sie an meiner Seite und Marc bewegte sie vorsichtig, um die Muskeln wieder zu aktivieren.
„Kannst du meine Arme um deine Schultern legen?“, fragte ich ihn zärtlich.
„Natürlich, mein Schatz.“
Endlich konnte ich ihn umarmen, wenn auch nicht ganz aus eigener Kraft.

Noch mit meinen Armen um seine Schultern öffnete er mir den Gürtel und ließ ihn einfach fallen. Er griff mir einfach in den Schritt und streichelte meine Klitoris.
„Und wie geht es dir da unten?“
„Besser als gedacht. Am Anfang habe ich es kaum ausgehalten, aber irgendwann hatte ich meinen Frieden mit dem Gürtel geschlossen. Aber jetzt freue ich mich trotzdem auf dich.“
„Das ist schön“, grinste Marc mich an. „Und jetzt noch die Stiefel.“

„Nein, Marc!“ Ich sah ihn etwas entsetzt an. „Ich kann ohne hohe Absätze nicht mehr laufen. Kann ich sie anbehalten, bis wir neue Stilettos für mich gekauft haben?“
„Ich denke, es reicht, wenn du sie bis zum Herrenhaus anbehältst. Dann leihe ich von Michelle ein Paar für dich, die müssten dir passen. Und morgen fahren wir einkaufen. Aber jetzt noch eine letzte Dusche für dich, um das Pony-Leben von dir abzuwaschen, und dann gehen wir. Okay?“

Ich blieb stehen, währen Marc die gesamte Ausrüstung beiseite schaffte, und dann kam auch schon das Wasser aus dem Duschkopf. Heißes Wasser! Welcher Luxus nach all den kalten bis allenfalls lauwarmen Duschen der letzten Wochen! Inzwischen konnte ich meine Arme wieder so kontrollieren, dass ich mir in die Haare greifen und das Shampoo, das Marc mir reichte, einmassieren konnte. Schließlich kam Marc mit einem Handtuch und rubbelte mich ab, bevor er mich in einen langen, weißen Bademantel hüllte.
„Lass uns gehen, mein Schatz.“
„Gehen wir diesmal zu dir“, grinste ich ihn an. Hatte ich mein Leben als Pony so schnell abgeschüttelt?




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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:20.02.25 07:12 IP: gespeichert Moderator melden


10.
Der Alltag war zurückgekehrt. Nach einem letzten romantischen Abend im Herrenhaus und einer leidenschaftlichen Nacht musste ich wieder zurück in mein ‚altes‘ Leben. Obwohl es eigentlich meine Heimat war, kam mir meine kleine Wohnung irgendwie leer und kalt vor. Dazu jeden Tag Akten bearbeiten, die cholerischen Anfälle meines Chefs aushalten und mich mit bornierten Kunden herumärgern.

Marc und ich telefonierten täglich und besuchten uns an den Wochenenden wann immer es ging. Marc war auch einige Male bei mir, aber es war nicht ansatzweise so bequem und romantisch wie in seinem Herrenhaus. Uns wurde klar, dass sich etwas ändern musste.

Ein paar Wochen später kam er erlösende Anruf.
„Ich möchte dir ein Angebot machen“, fing Marc geheimnisvoll an. „Doch ich weiß jetzt schon, was du sagen wirst!“
„Mach‘s nicht so spannend.“
„Gut. Eine Mitarbeiterin bei uns hat gekündigt. Unsere Buchhalterin. Und ich wollte dich fragen, ob…“
„Ich will!“, unterbrach ich ihn sofort freudestrahlend.
Marc lachte. „Du weißt doch noch gar nicht, was ich sagen will.“
„Doch! Ich nehme den Job!“

„Das ist super. Du wirst aber Monique unterstellt sein. Einerseits ist es ihr Zuständigkeitsbereich, andererseits ist es wichtig für die Trennung von Geschäft und Privatem.“
„Ich nehme ihn trotzdem!“, verkündete ich überglücklich. Obwohl ich mit Monique nicht so recht klar kam, wollte ich den Job haben. Ich wäre ständig in Marcs Nähe. Und in Nähe der Ponys!
„Ab wann?“, fragte ich ungeduldig.
„Ab nächstem Monat, wenn das mit deiner Kündigung klappen würde.“
Ich konnte kaum an mich halten. „Ich kündige sofort und nehme unbezahlten Urlaub bis zum offiziellen Termin!“
„Super! Möchtest du ein eigenes Appartement oder bei mir einziehen?“
„Natürlich bei dir!“
„Gut! Dann erwarte ich dich am Wochenende mit samt deiner wichtigsten Habseligkeiten. Den Rest lasse ich später mal holen.“

* * *

Die kommenden Tage waren angefüllt mit Organisatorischem. Den Job kündigen, dem Chef klarmachen, dass ich sofort aufhören würde (was ihm gar nicht gefiel), die Wohnung kündigen, ebenso Telefon, Strom und so weiter. Und natürlich packen. Am Samstag hatte mir Marc einen Angestellten mit einem kleinen Lieferwagen vorbeigeschickt, in dem ich die wichtigsten Dinge verstaute. Dafür war ich ihm dankbar, denn ich besaß kein eigenes Auto und wollte nicht alles mit der Bahn transportieren.

Marc erwartete mich bereits und wir begrüßten uns innig. Doch diesmal war es anders. Es war nicht nur ein Besuch, sondern ein neuer Schritt in eine gemeinsame Zukunft. Mein zeitweises Bett würde nun mein ständiges werden und mein temporärer Schrank mein endgültiger. Ich war ein wenig nervös, aber die Vorfreude überwog.


Gleich am folgenden Montag hatte ich mein erstes Gespräch mit Monique. In meinem Bauch machte sich eine gewisse Nervosität breit, weil unserer bisheriger Kontakt immer eher distanziert-kühl verlaufen war. Doch ich wurde überrascht.
„Guten Morgen Sonja. Komm herein und setzt dich“, empfing sie mich. „Kaffee?“
„Gerne, Frau Monique.“
„Wir sind hier alle auf ‚du‘, also nur Monique, okay?“
„Gerne.“ Der Knoten in meinem Magen schien sich bereits ein wenig zu lösen.
„Also, du bist gelernte Steuerfachangestellte, wie mir Marc berichtete, richtig?“
„Richtig.“

„Du kennst dich also mit Buchhaltung, Steuern und so weiter aus?“
„Ja, genau.“
„“Prima. Unsere Buchhalterin wird uns verlassen. Sie hat sich um diese Finanzangelegenheiten gekümmert, mich beraten und unterstützt, war also fast ein wenig meine persönliche Assistentin. Traust du dir das zu?“
„Ich denke schon.“

„Hervorragend. Katrin, deine Vorgängerin, ist noch diese Woche hier. Du kannst also gleich anfangen und dich von ihr einarbeiten lassen. Ich stelle euch gleich vor und zeige dir dein Büro.“
„Prima.“

„Eine Sache wäre da allerdings noch“, fügte Monique mit einem etwas ernsteren Blick zu. „Wie du weißt, sind wir hier ein etwas, ähm, sagen wir ‚besonderes‘ Unternehmen mit sehr speziellen Kunden und Dienstleistungen.“ Jetzt musste sich doch ein wenig lächeln und ich sah sie erwartungsvoll an.

„Ich weiß nicht, ob Marc dir schon etwas davon erzählt hat. Aber jeder, wirklich jeder Mitarbeiter hier muss wissen, was wir hier machen und welche Bedürfnisse unsere Kundinnen haben. Daher muss jeder zu Beginn seiner Anstellung vier Wochen lang eine Ausbildung zum Pony durchlaufen.“
„Die Männer auch?“, fragte ich neugierig dazwischen.

„Ja, die Männer auch. Die schicken wir zu einem befreundeten Gestüt, das sich auf die Ausbildung von Hengsten spezialisiert hat. Aber zurück zum Thema. Da du ja bereits eine Ausbildung durchlaufen hast, könnten wir dir diese Zeit anrechnen.“

Alle Nervosität war verflogen und das Kribbeln im Bauch war schlagartig wieder da. Jetzt musste ich mich zusammenreißen.
„Nein, ich möchte keine Sonderbehandlung. Ich werde, wie alle anderen, vier Wochen als Pony absolvieren.“
Jetzt lachte Monique laut auf. „Genau das hatte mir Marc prophezeit! Du scheinst dieses Leben als Pony zu mögen. Gut, dann soll es so sein. Diese Woche Einarbeitung, dann vier Wochen als Pony und dann steigen wir richtig ein. Einverstanden?“ Sie erhob sich und reichte mir ihre Hand über den Schreibtisch.
„Einverstanden!“, meinte ich strahlend und drückte ihre Hand.

* * *

Am Abend kuschelte ich mit Marc im Bett und ließ den Tag Revue passieren.
„Als ich Moniques Büro verlassen hatte, fiel mir ein, dass wir überhaupt nicht über Dinge wie Gehalt oder Urlaub gesprochen hatten“, meinte ich nachdenklich. „Und eine Arbeitsvertrag unterzeichnet habe ich auch nicht.“
„Das holen wir nach. Keine Sorge, wir werden dich nicht über den Tisch ziehen. Das Gehalt wird deutlich besser sein als dein bisheriges und der Urlaub ist eh gesetzlich geregelt.“
„Da bin ich beruhigt. Aber ich hätte noch eine Bitte.“
„Ja, welche?“

„Wenn ich wieder als Pony in den Stall gehe, könnte ich dort eine weibliche Trainerin bekommen? Mit Männern fühle ich mich unwohl. Weißt du, ich möchte, dass du der einzige Mann bist, der mich da unten berührt.“
„Oh, das ehrt mich“, meinte Marc mit einem Schmunzeln. „Ich werde sehen, was sich machen lässt. Immer wird es nicht klappen; zumindest an den Wochenenden wirst du auch mal einen Mann akzeptieren müssen, aber deine Haupttrainerin wird eine Frau sein. Ich habe da schon eine im Auge, die zu dir passen wird.“
„Danke, Marc!“





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goya
Stamm-Gast





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  RE: Die Permanenten Datum:20.02.25 07:28 IP: gespeichert Moderator melden


Da haust du ja einen Teil nach dem anderen raus...

Respekt und vielen Dank...

Liebe Grüße

goya
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Blackrubberhorse
Stamm-Gast

Deutschland


Du hast alle Waffen die du brauchst- jetzt kämpfe!

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  RE: Die Permanenten Datum:20.02.25 16:17 IP: gespeichert Moderator melden


Oh- ein 'Hengstgestüt'...
Würde mich freuen, wenn es dazu ein paar Infos mehr in der Story oder sogar einen Besuch der Protagonisten dort gäbe.

Freue mich schon auf alle noch kommenden Teile der Story!
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Matze23
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  RE: Die Permanenten Datum:21.02.25 07:14 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für eure Kommentare!

@Goya: Ja, ich haue einen Teil nach dem anderen raus, aber die meiste Arbeit liegt bereits hinter mir. Die Geschichte ist bereits komplett fertig geschrieben, und jetzt werde ich, soweit möglich, jeden Tag ein Kapitel veröffentlichen.

@Blackrubberhorse: Ich kann dein Interesse für die Hengste nachvollziehen, aber die Geschichte wird aus Sicht der weiblichen Protagonistin erzählt. Wie wahrscheinlich wird es sein, dass diese als Frau je ein Gestüt für Hengste betreten wird, geschweige denn, von innen sieht?


11.
Nach einer eher langweiligen Woche mit Einarbeitung, Schreibtisch beziehen, Kollegen kennenlernen und so weiter freute ich mich wie ein kleines Kind auf die kommenden vier Wochen. Warum eigentlich? Mich erwarteten ein langweiliger Tagesablauf, ein anstrengendes Training, eintöniges Essen und eine harte Pritsche, von den diversen Fesselungen und Einschränkungen ganz schweigen. Und doch kribbelte es unentwegt in meinem Unterleib. Vier Wochen in ständiger Erregung, ohne Chance auf Erlösung… Der Gedanke daran verstärkte dieses Kribbeln immer weiter.

So war ich regelrecht hibbelig, als mich Marc in den Umkleideraum begleitete. Dort wartete bereits eine Frau mittleren Alters auf mich.
„Hallo, das ist Helena“, stellte mir Marc die Frau vor, „deine Betreuerin für die nächsten Wochen. Und das ist ‚Purple‘.“
Helena reichte mir die Hand. „Ich habe schon gesehen, du bist bereits ausgebildet.“
„Genau“, antwortete Marc für mich. „Sie bekommt die fortgeschrittene Ausbildung. Volle Ausrüstung vom ersten Tag an, und keinerlei Sonderprivilegien, nur weil sie mit dem Chef liiert ist.“
Ich sah, wie Marc grinsen musste, aber Helena blieb ernst.
„Verstanden“, meinte sie nur kurz und wandte sich zu mir. „Na, dann wollen wir mal.“

Marc gab mir noch einen letzten Kuss auf die Backe und drehte sich um.
„Ich habe schon alles vorbereitet. Noch irgendwelche letzten Fragen?“
„Nein. Ich bin bereit.“
„Prima!“

In kürzester Zeit war ich voll ausgerüstet. Die Hufstiefel waren noch ein wenig ungewohnt, aber nach ein paar Minuten konnte ich wieder sicher laufen. Helena klinkte die Führungsleine ein und führte mich in den Flügel mit den Ställen. Diesmal bekam ich eine andere Box, die sich aber in keinem einzigen Detail von der letzten Box unterschied.

Mit den Worten „Dein erstes Training beginnt nach der Mittagsfütterung“ ließ sie mich alleine in der Box und verschloss die Türe. Jetzt hatte ich einen halben Tag alleine hier in der Box, um mich in meinem neuen Leben zu akklimatisieren.

Das erste Training diente dazu, meinen Leistungsstand und meine Fitness zu testen und auszureizen. Und es fühlte sich anders an als mit Michelle. Während von Michelle eine gewisse Wärme und Empathie ausging, war Helena ausgesprochen kühl und sachlich. Und sie forderte mehr. Bereits in der ersten Trainingseinheit bekam ich mehrfach ihre Gerte zu spüren, was ich allerdings nicht als Strafe, sondern als Ansporn empfand. Vom ersten Moment an versuchte ich, einhundert Prozent zu geben und wurde am Ende wieder mit dieser Endorphinausschüttung belohnt, diesmal allerdings ohne lobende Worte von Helena.

* * *

Das Wetter war herrlich und so durften wir fast jeden Nachmittag auf die Weide. Wie bereits beim letzten Mal waren alle anderen Ponys mit sich selbst beschäftigt und nicht an einem Kontakt interessiert, aber das war mir gleichgültig. Mein Blick klebte jedes mal an dieser Koppel am Hang gegenüber, auf der sich andere Ponys tummelten.

Im Gegensatz zu dem traurigen Haufen um mich herum schienen sie fröhlich zu sein, berührten sich und schienen miteinander zu toben. Auch sie hatten keine Arme wie wir, aber ihre Ausrüstung unterschied sich, selbst auf diese Entfernung, optisch eindeutig von der unsrigen. Wer waren diese Ponys? Warum hatte mir Marc nie etwas von weiteren Ponys hier auf dem Hof erzählt? Und warum waren sie so anders als wir, nicht nur optisch, sondern auch vom Verhalten? So sehnte ich mich nach jedem Freigang und hoffte, vielleicht nur durch Beobachtung mehr zu erfahren.





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