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Is this the real life - is this just fantasy...?
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Die neue Kollegin 4
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Datum:28.02.04 11:56 IP: gespeichert
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Carolin ging in Zeitlupe runter in die Hocke und zog dabei ihre samtig schimmernden Schamlippen mit den Fingern leicht auseinander. Ihr Allerheiligstes war schon leicht mit ihrem glänzenden Nektar überzogen und mit klopfendem Herzen verfolgte ich, wie sie sich damit immer weiter meiner bis aufs Äußerste erregten zuckenden Spitze näherte. Der Abstand betrug jetzt vielleicht noch zwei Zentimeter und ich konnte ihre dampfende Hitze bereits spüren. Den Drang mich ihr entgegenzubäumen konnte ich nun kaum noch unterdrücken!
„OK, ich denke das reicht, um dir einen Eindruck von dem zu vermitteln, was du verpasst!“ Carolin hatte sich ruckartig wieder hingestellt und war vom Bett heruntergesprungen. Ich wälzte mich gequält hin und her und pumpte und drückte, aber so konnte ich keine Erlösung finden! Hilflos musste ich zusehen, wie Carolin einen natürlich geformten Vibrator aus dem Schrank holte, sich extrem aufreizend genau in den Sessel in meinem Sichtfeld setzte und anfing, sich zu verwöhnen.
„Ich dachte, du wärst noch Jungfrau!“
„Aber doch nicht in dem Sinn. Und jetzt halt die Klappe!“ Mit halb geschlossenen Augen massierte und rubbelte sich Carolin gezielt einem mitreißenden Orgasmus entgegen. Und auch wenn ich selbst dabei nicht auf meine Kosten kam, so war es doch eine außergewöhnliche sexuelle Erfahrung für mich, für die ich ihr irgendwie dankbar war. Nachdem Carolin kurz im Bad verschwunden war kam sie zurück, legte sich neben mich und löschte das Licht.
„Gute Nacht!“
„Wie, gute Nacht? Du kannst mich doch nicht einfach so liegen lassen?“
„Ja natürlich, du hast Recht!“ Carolin stand zwar noch einmal auf, aber nur, um die dünne Bettdecke unter mir rauszuzerren und uns damit zuzudecken.
„Das war nicht wirklich das, was ich gemeint hatte!“
„Ich weiß! Hör einfach auf zu jammern und schlaf!“ Carolin gab mir einen Kuss und kuschelte sich an mich. An den Stellen wo sie mich berührte, glaubte ich fast mir ihr zu verschmelzen und es machte mich unerträglich geil. Aber sie schlief rasch ein und nur ich quälte mich noch stundenlang herum, bis ich am frühen Morgen doch noch ein wenig Ruhe fand.
„Frühstück, du Schlafmütze?“ Ich schaute müde in Carolins funkelnde Augen, während sie mich von den Fesseln befreite. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass wir schon längst in der Kanzlei sein sollten.
„Nö, es ist schon spät!“
„Bist du ganz sicher, dass es dir dann bis heute Abend nicht zu lang wird?“ Vielleicht hielt sie mich für einen unverbesserlichen Macho, aber ganz so unsensibel war ich nun auch wieder nicht – SIE hatte Hunger!
„Vielleicht sollten wir doch noch etwas essen!“ Freudestrahlend registrierte Carolin meinen Sinneswandel und drückte mir einen dicken Kuss auf meinen Mund.
„Los, geh schnell ins Bad, ich warte unten auf dich!“ In Rekordzeit absolvierte ich das Notprogramm und stieg nur wenige Minuten später die Wendeltreppe nach unten. Ein Glück, dass ich mit dem Frühstück noch die Kurve bekommen hatte, denn offensichtlich war von Carolin schon vorher alles vorbereitet worden – ein Tisch, gedeckt wie in einem Fünf – Sterne – Hotel, Kerzen inklusive! Wir frühstückten über eine Stunde lang und führten dabei unser erstes harmonisches Gespräch – ganz ohne Spitzen!
„Am besten fährst du jetzt los und ich melde mich telefonisch für heute unter einem Vorwand ab. Ist taktisch am klügsten, wir wollen doch nicht, dass in der „Firma“ gleich irgendwelche blöden Gerüchte entstehen?“ Wenn ich Carolin gleich mit diesem strahlend unschuldigen Blick kennen gelernt hätte, dann... – ja, was eigentlich?
„Sehen wir uns heute Abend?“
„Na klar, ich komme bei dir vorbei und werde mal die Höhle des Löwen besichtigen! So um Acht?“ Ich nickte freudig erregt und verabschiedete mich schweren Herzens von einer Frau, die mir nach zwei Tagen schon mehr bedeutete, als andere nach Monaten! Und auf der Fahrt zur Arbeit dachte ich dann tatsächlich darüber nach, ob eine Hochzeit wirklich so etwas völlig Abwegiges war. Natürlich nicht gleich, aber grundsätzlich – warum eigentlich nicht?
Denn eigentlich machte mir das Single – Leben schon seit geraumer Zeit keinen richtigen Spaß mehr und insgeheim hatte ich mich schon öfters nach einer festen Partnerin gesehnt. Aber konnte Carolin denn die Richtige sein. Und ich wusste doch auch gar nichts von ihr! Wie viel musste man überhaupt von jemandem wissen, bevor man sich sicher sein konnte? Und konnte man sich jemals sicher sein? Doch eines war mir jetzt schon klar – ich war bis über beide Ohren in sie verliebt!
In der Kanzlei war mein zu spät Kommen anscheinend noch nicht aufgefallen und ich begann unauffällig, mich lustlos durch die Akten zu kämpfen. Die Zeiger auf der Wanduhr bewegten sich so schleppend voran, dass ich fast den Eindruck hatte, sie würden rückwärts laufen. Aber irgendwie hielt ich dann doch noch bis kurz nach Fünf durch und verließ aufgekratzt das schicke Gebäude. Mein Weg führte mich als erstes zum Einkaufszentrum, wo ich alles einkaufte, was man für ein romantisches Abendessen so braucht. Und Rosen. Nicht übertrieben viele, aber dafür langstielige rote!
Zuhause angekommen verstaute ich zunächst meine Einkäufe und inspizierte dann meine Wohnung mit den Augen einer Frau. Aber bis auf ein paar Kleinigkeiten war alles soweit in Ordnung, glücklicherweise kam meine Putzfrau immer Mittwochsmorgens. Dann ging es ans Kochen und ich kam gehörig ins Schwitzen, aber kurz vor Acht hatte ich ein überzeugendes italienisches Menu zusammen – verschiedene Vorspeisen, gemischte Pasta als Zwischengang und danach Milchlammfilets mit Kartoffelgratin, natürlich erst mal nur vorbereitet. Plötzlich überkam mich Panik, hatte ich ihr überhaupt gesagt wo ich wohne? Verdammt, und eine Handynummer hatte ich auch nicht! Doch meine Aufregung war völlig unbegründet, denn um Punkt Acht läutete es an der Tür.
„Bin ich zu früh?“ Ihr Aussehen machte mich einfach sprachlos und so schüttelte ich einfach nur mit dem Kopf. Dann fielen mir die Blumen ein, die ich hinter meinem Rücken versteckte und zauberte sie hervor. Bestimmt würde ich dafür gleich wieder einen Spruch ernten, aber das war mir egal.
„Oh, sind die schön!“ Carolin war ganz entzückt und ich war fast ein wenig ernüchtert, dass sie so „normal“ reagierte. Andererseits hatte ich bisher auch nur sehr selten Blumen verschenkt und konnte mich an das letzte Mal gar nicht mehr erinnern. Und vielleicht spürte Carolin, dass dies auch für mich etwas Besonderes war und würdigte dieses Zeichen deshalb entsprechend freundlich. Wahnsinn, was für Gedanken ich mir auf einmal machte, kaum zu glauben! Carolin ging zielstrebig zum Esstisch, stellte die Rosen in die Vase zurück und arrangierte sie geschickt.
„Wollen wir gleich essen?“
„Nein, ich würde mich erst gern ein wenig umschauen! Aber du kannst mir schon mal etwas zu trinken anbieten!“ Ich öffnete den Prosecco und schüttete uns beiden ein Glas ein. Carolin nippte einmal kurz und begab sich dann mit ihrem Glas in der Hand auf Entdeckungstour.
„Du hast sicherlich noch in der Küche zu tun!“ Sie wollte sich ungestört umsehen, das war ganz offensichtlich! Ich hatte früher schon bemerkt, dass Frauen gern herumlaufen und sich alles ansehen, Dinge in die Hand nehmen und zurückstellen, Fotos, Bücher und CDs inspizieren, aber immer unauffällig und nicht mit Ankündigung so wie Carolin. Aber egal, von mir aus konnte sie auch in den Schubladen herumwühlen, denn große Geheimnisse hatte ich eigentlich nicht. Ich beschäftigte mich noch eine Viertelstunde mit dem Essen bis Carolin wiederkam.
„Ganz nett, aber hier fehlt eindeutig die weibliche Note!“
„Kannst du gern reinbringen, ich habe nichts dagegen!“
„Oh, ein Heiratsantrag?“ Aber Carolin wollte mich nicht wirklich ärgern, sondern nur scherzen. Sie war bester Laune! Ich ging darauf ein.
„Wie wäre es, wenn wir uns erst nach dem Essen streiten würden? Ich habe mir nämlich sehr viel Mühe damit gegeben!“
„Einverstanden!“ Wir arbeiteten uns durch die Menüfolge und Carolin schaute mir nach dem zweiten Gang aufmerksam zu, wie ich das Hauptgericht zubereitete. Besonders das Kartoffelgratin schien sie zu beeindrucken.
„Hätte ich dir ehrlich nicht zugetraut! Wie machst du das mit den Kartoffeln?“
„Die werden in rohem Zustand dünn geschnitten, dann kurz angekocht und zum Abschluss mit einer Frischkäse – Sahne - Mischung überbacken!“
„Stimmt!“
„Wie stimmt?“
„Na ich wollte nur mal prüfen, ob du das auch wirklich alles selbst gemacht hast!“ Carolin zwinkerte mir frech zu und ich konnte ihr einfach nicht böse sein. So ein Luder! Andererseits hatte sie damit aber auch gezeigt, dass sie selbst etwas vom Kochen verstand – vielleicht nicht unbedingt eine der unwesentlichsten Eigenschaften – zumindest aus meiner Sicht! Bis wir mir dem Nachtisch und dem Abräumen fertig waren wurde es fast Elf.
„Was wollen wir mit dem angefangenen Abend machen?“ Ich schaute ihr mit meinem treuesten Hundeblick direkt in die Augen.
„Lass uns ins Bett gehen...!“
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:28.02.04 12:44 IP: gespeichert
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Also so etwas!!
Erst willst du dich bei mir einschmeicheln, in dem du ankündigst, dass die nächste Folge nur für mich ist, dann jammert Tommi, und du schreibst die Folge nur für ihn!!
Wenn mir deine Geschichte nicht so ausgezeichnet gefallen würde, dann hätte ich mir die Kommentare zu dieser Story gespart.
Hast du ein Glück, dass du so eine toller Schreiberling bist!!
die Träumerin
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:28.02.04 13:52 IP: gespeichert
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Oh, mein allerliebstes Träumelinchen, wie kann ich das nur wieder gutmachen...? Vielleicht durch die Ankündigung einer vermutlich längeren Geschichte, die sogar das "Traumschiff" ein bisschen verblassen lassen wird? Auf jeden Fall werde ich mir etwas ganz Exklusives für dich einfallen lassen!
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:28.02.04 14:15 IP: gespeichert
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"Schnurrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!!!!!!!!!!!"
Deine Träumerin
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Story-Writer
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Die neue Kollegin 5
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Datum:29.02.04 14:05 IP: gespeichert
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Ins Bett gehen, einfach so? Ich konnte mein Glück gar nicht fassen und stürmte ins Bad. Als ich wieder raus kam, lag Carolin schon unter der Decke und leckte sich mit der Zunge über die Lippen. Ich schlüpfte erregt zu ihr, küsste sie zärtlich und tastete mich langsam heran. Doch plötzlich fuhren meine Finger über etwas merkwürdig Hartes und Kühles und ich zog erschreckt die Decke weg, um zu sehen was es war! „Was um alles in der Welt ist das denn?“
„Wonach sieht es denn für dich aus? Gut, ich würde es als modernen Keuschheitsgürtel bezeichnen!“
„Und was soll der Quatsch?“
„Marcel, ich habe in den letzten drei Tagen einige meiner ersten Urteile über dich revidiert, du solltest das jetzt nicht wieder unnötig gefährden! Hast du denn gedacht, dass du mich heute Abend so einfach „flachlegen“ könntest? Du kennst doch meine Einstellung!“
„Ich bitte dich - erst heiraten, dann vögeln? Das ist ja wie die Katze im Sack kaufen!“
„Nur dass du in diesem Fall schon ausreichend Gelegenheit hattest, die Katze vorher gründlich in Augenschein zu nehmen. Und du weißt, dass sie Mäuse fangen könnte, auch wenn du es selbst noch nicht gesehen hast!“ Die Bilder der vergangenen Nacht tauchten vor mir auf – Carolin hatte wieder mal Recht, es gab keinen Grund auch nur im Entferntesten an ihren sexuellen Qualitäten zu zweifeln.
„Ich war sogar bereit, DICH heute Abend zu verwöhnen, aber wenn du mein Entgegenkommen so undankbar honorierst...!“ Carolin wollte sich verschnupft wegdrehen und ich hielt sie verzweifelt fest. Mein Gott, allein schon die Vorstellung, dass sie mich mit dem Mund...
„Es tut mir leid, wirklich! Ich war nur einen Moment lang irritiert von dem Ding. Tut das eigentlich nicht weh?“
„Naja, ein bisschen reibt es schon. Aber ohne wärst du doch jetzt kaum noch zu bändigen, oder? Weißt du, es hat echt gut angefangen mit uns beiden und wenn es soweit ist, dann möchte auch nicht nur „deswegen“ geheiratet werden, sondern vor allem weil ich das Gefühl habe, wirklich geliebt zu werden!“
„Also komm Carolin, jetzt mal ganz locker! Ich möchte noch nicht mal abstreiten, dass ich mich in dich verliebt habe und mir sogar schon einige Gedanken über dieses „H“- Ding mache. Aber sollten wir uns nicht erst mal besser kennen lernen, bevor wir über solche bedeutungsvollen Schritte nachdenken?“ Carolins Gesicht erhellte sich und sie strahlte von einem Ohr bis zum andern.
„Du bist also in mich verliebt? Ich möchte es dir fast schon glauben... Okay, was das kennen lernen betrifft – meinst du, zwanzig Jahre sind genug?“
„Ach Carolin, du machst mich fertig! Das meinst du doch wohl nicht im Ernst?“
„Doch, eigentlich schon, allerdings in der anderen Richtung...“
„Verstehe ich nicht!“
„Kannst du dich noch an deinen besten Freund erinnern, bevor ihr damals nach Düsseldorf umgezogen seid? Leider ist der Kontakt dann irgendwann abgebrochen!“
„Toby...! Aber... Heilige Scheiße – du bist Caro, seine kleine Schwester!“
„Yesss!“
„Aber das gibt’s doch gar nicht – ich meine, wie alt warst du damals, acht?“
„Ich war zehn und unsterblich in dich verliebt. Damals habe ich dir übrigens auch gesagt, dass ich dich heiraten wollte wenn ich groß bin – weißt du noch?“
„Ich fasse es nicht, dann ist das alles kein Zufall, oder? Auch nicht, dass du jetzt bei mir arbeitest! Wie hast du mich überhaupt gefunden?“
„Wenn man ein Ziel beharrlich verfolgt, dann erreicht man es auch irgendwann...!“ Carolin knabberte sich über meine Brust nach unten und beschäftigte sich zunächst ein wenig unbeholfen mit meinem besten Stück. Aber nach einer Weile war die anfängliche Scheu verflogen und sie machte ihre Sache gar nicht mal so schlecht... Und abgesehen davon war ich so aufgeladen, dass mich vermutlich auch mein alter Teddybär zum Orgasmus gebracht hätte. Carolin hielt sich tapfer bis zum Schluss, aber nach den ersten Schluckversuchen spuckte sie dann doch den größten Teil wieder aus.
„Bäh, ist das schleimig! Und so viel! Aber ich kann mich bestimmt noch verbessern, oder?“ Mit ihrem verschmierten Mund verpasste Carolin mir einen leidenschaftlichen Kuss und schob mir mit der Zunge eine ordentliche Portion meines eigenen Saftes rüber – so toll war das Zeug nun wirklich nicht! Aber mein Kopf war jetzt auch wieder frei und ich löcherte Carolin nun mit Tausenden von Fragen über die letzten fünfzehn Jahre.
Aber der Tick mit der Jungfräulichkeit war echt und so blieb es leider auch nur bei diesem einmaligen Verwöhnen, auf dieser Ebene zog Carolin sich ganz zurück. Wir gingen zwar fortan jeden Abend aus, verbrachten auch an den Wochenenden jede gemeinsame Minute und verstanden uns immer besser, aber gemeinsame Nächte gab es keine mehr – jeder schlief brav in seiner Wohnung. Und nach vier Wochen hielt ich es dann tatsächlich nicht mehr aus und um ihre Hand an!
„Bist du dir wirklich ganz sicher? Ich würde jetzt vielleicht auch so mit dir ins Bett gehen...!“
„Das ist mir egal, ich möchte einfach nur sicher sein, dass mir diese durchgeknallte Tussi nicht noch durch die Lappen geht!“
„Marcel, wie schaffst du es immer nur, diese betörenden Worte zu finden? Mir ist jetzt vollkommen klar, warum die Frauen in deiner Vergangenheit reihenweise dahingeschmolzen sein müssen... – meine Antwort ist JA!“
Danach konnten wir es beide kaum noch erwarten und nervten alle um uns herum mit der Vorbereitung unserer Blitzhochzeit. Alle waren total überrascht – Eltern, Verwandte, Freunde und vor allem die Kollegen im Büro... Aber die Erfahrung, eine verhältnismäßig aufwändige Hochzeit in nur wenigen Tagen hinzubekommen, war wirklich unterhaltsam. Und alles klappte perfekt, keinerlei Pannen wie bei Anderen, die oft Monate im Voraus planen! Jedenfalls stand ich nun vorn in der Kirche und wir waren bereits an der Stelle angekommen, wo die Brautleute sich küssen dürfen.
„Ich trage nichts unter meinem Kleid...!“ Carolin hatte mir diese Worte ganz leise ins Ohr gehaucht und ich bekam auf der Stelle eine unübersehbar heftige Erektion. Wie sollte ich mich jetzt bloß umdrehen? Und je verzweifelter ich versuchte, an etwas anders zu denken umso deutlicher sah ich ihre süße nackte Muschi vor mir, unter all diesem luftigen weiß. In meiner Not wandte ich mich an den Pfarrer.
„Wir sind doch jetzt schon richtig verheiratet?“ Kaum hatte er irritiert begonnen zu nicken, schnappte ich mir Carolins Hand und zischte mit ihr in Richtung Seitenausgang. Viele begannen zu klatschen, sie hielten es wohl für einen Teil des Programms. Meine Freunde hatten eine riesige weiße Stretchlimo mit Chauffeur als Brautfahrzeug besorgt und genau darauf liefen wir jetzt zu. Der Fahrer machte einen leicht verstörten Eindruck, so etwas hatte er noch nicht erlebt! Aber dann folgte er doch meinem hektisch geäußerten Wunsch, einfach ein bisschen in der Gegend herum zu fahren. Voller Vorfreude drückte ich auf den Knopf für die undurchsichtige Trennscheibe, und sie fuhr summend nach oben.
„So, wir sind allein...!“ Carolin riss mir meine Hose fast herunter und leckte nur einmal zärtlich über meinen einsatzbereiten Freund, bevor sie ihre Röcke hochhob und sich einfach über mich setzte. Es war gigantisch, sie endlich so nah spüren zu können, aber gleichzeitig auch so vollkommen und geradezu züchtig bekleidet wahrzunehmen! Mit einem Rutsch hatte sie mich in sich aufgenommen und einen so wilden Ritt gestartet, dass ich mir ernsthafte Gedanken um unsere „Schnittstelle“ machte. Doch dann kündigte sie ihr Finale an, schnell und gewaltig und ich musste mich beeilen, um mit ihrem Tempo mithalten zu können. Carolin presste mich aus bis auf den letzten Tropfen und blieb dann verzückt auf mir sitzen.
„Was meinst du, hat sich das Warten gelohnt?“ Wie eine Königin von ihrem Thron schaute sie majestätisch auf mich herab.
„Ich denke schon, Weib! Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass dies wirklich dein erstes Mal gewesen sein soll!“
„Das hast du doch nicht ernsthaft geglaubt...?“
„Wie, dann stimmt das gar nicht? Dann hast du mich ja voll angelogen, geradezu arglistig getäuscht!“
„Also bitte, Frauen lügen nicht, die schwindeln höchstens ein bisschen!“ Wir prusteten beide los vor Lachen.
„Ich hatte mir fast schon so etwas gedacht – ist ja auch egal! Aber warum dann diese Show?“
„Bevor ich mich richtig auf die Suche nach dir gemacht habe, bin ich von so einem „Junior – Partner – Anwalt – Jaguar – Arschloch“ so was enttäuscht worden... Und dann finde ich dich endlich und mein erster Eindruck ist...!“
„Danke, keine weiteren Fragen euer Ehren! Aber davon mal abgesehen, wie ist denn eigentlich die richtige Carolin? Eher so emanzig, oder doch lieb, oder schlampig oder verrucht?“
„Ja!“
„Was ja?“
„Na alles, da habe ich dir nichts vorgespielt! „I’m every woman“, daran wirst du dich gewöhnen müssen, mein Schatz! Und wir wollen doch nicht, dass es dir mit mir langweilig wird...?“ Schon während wir uns noch unterhielten, hatte Carolin mich durch gezielte „Tiefenmassagen“ wieder aufgepäppelt und schaukelte uns gekonnt in die zweite Runde. Verdammt, hätte mir das jemand vor sechs Wochen erzählt, dann würde ich ihn für komplett verrückt erklärt haben! Auf jeden Fall musste ich für später auch noch eine Erklärung für meine Mutter finden – wegen dem Verschwinden aus der Kirche und so. Nur nicht jetzt gleich...!
ENDE
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KG-Träger
Keuschheit macht bessere Ehemänner
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:29.02.04 15:34 IP: gespeichert
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GRANDIOS! uebrigens wie alle deine Geschichten, die ich bis jetzt gelesen habe.
Ich kann es kaum erwarten, die naechste zu lesen. unbedingt weiter so
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:29.02.04 17:33 IP: gespeichert
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*Beifall klatsch* Ja doch hat mir gefallen,obwohl kein Latex dabei war *gggg*, aber einfach ne schöne Geschichte! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:29.02.04 17:58 IP: gespeichert
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"Grandios" - eines meiner Lieblingsworte - geht runter wie Olivenöl - vielen Dank Lovinghub! Und Billyboy, mein Lieber, hier gibt es doch so viele gute kautschuktriefende Stories, da brauche ich doch nicht auch noch, oder...? Familiengeschichten liegen mir einfach mehr...
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:29.02.04 23:19 IP: gespeichert
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Wunderbar, mein Seamaster...
Träum.......
Mit einem wunderschönen Ende...
Mehr davon, bitte...
Liebe Grüsse, heisse Küsse deine Träumerin
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:29.02.04 23:23 IP: gespeichert
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Ja aber man könnte doch Kautschuk und Family zusammen bringen! Und die meisten "kautschuktriefenden" Geschichten taugen nichts. Von Santini mal abgesehen. *gg* cu Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Sklavenhalter
Kreativer Blechbau ... ;-)
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:01.03.04 00:57 IP: gespeichert
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Wieder mal eine Klasse-Leistung von unserem Binnenschiffer - weiter so! Ich war ganz fasziniert von der geschliffenen Sprache und der sagenhaften psychologischen Treffsicherheit! Hipp-hipp-hurra, Käptn! Was brauchste ne Sig, wenn du ne Werkstatt hast?
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:01.03.04 14:09 IP: gespeichert
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Hi Seamaster,
da hast du eine schöne Geschichte über unsere komplizierte geschlechtliche Welt geschrieben. Wenn ich da an die Schwere und Bedrücktheit deiner anderen Geschichten denke, dann ist hier richtiggehend ein Frühlingshauch, der den angehenden Sommer erahnen lasst, zu erspüren. Darum beneide ich Dich. Das Gerüst der Geschichte entspricht übrigens, freilich ohne die dargelegten erotischen Vorstellungen und Sehnsüchte, der realen Geschichte, wie ich vor 15 Jahren meine „Vanilla“-Frau kennen lernte. Heute habe ich drei Kinder, bin arbeitslos und will nur noch ganz weit weg.
Viel Glück Pb
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Mirona |
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Keyholder
Anything you might imagine
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:01.03.04 16:14 IP: gespeichert
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Sagenhaft, dem Lob meiner Vorredner kann ich nichts mehr hinzu fügen. Mirona
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:01.03.04 18:53 IP: gespeichert
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Da schleppe ich mich den ersten Tag mehr oder weniger unauskuriert an die Arbeit, und finde dann beim Nachhausekommen so aufmunternde Kommentare meiner lieben Leser
@träumerin Damit du auch über das Ende dieser kuscheligen Geschichte hinaus noch weiter schnurrst, werde ich deinen Wunsch erfüllen und gleich heute Abend eine neue „Lesestreicheleinheit“ einstellen...
@Billyboy Mit „taugen nichts“ wolltest du doch sicher sagen, dass sie sehr wohl vom Inhalt und den Elementen her die Anforderungen erfüllen, nur aber deinem persönlichen Geschmack nicht so zusagen, oder...?
@Ingenieur Dein Lob über die „geschliffene Sprache“ poliert auch gerade mein Ego! J Was die psychologische Treffsicherheit betrifft – ich beobachte „sie“ schon seit vielen Jahren sehr aufmerksam... – und mehr als sagenhafte 2% habe ich auch schon entschlüsselt! ps: Der „Binnenschiffer“ hat euch jetzt eine Hochseegeschichte eingebrockt – so!
@Pobärchen Es hat mir auch richtig Spaß gemacht, mal so eine Geschichte zu schreiben und einige der selbst schon geführten „logischen“ Dialoge einbauen zu können, vielleicht werde ich dieses Element zukünftig stärker auch in anderen Geschichten verwenden. Im Übrigen hast du Recht, meine jeweilige Stimmung hat immer auch einen sehr großen Einfluss auf den „Lichtanteil“ in den Geschichten, und die düstersten Ideen entstanden immer in Zeiten, in denen ich beruflich und privat nicht in Einklang mit mir selbst war – so wie du jetzt... ps: Das mit der Nicht - Arbeit ist immer eine irre Belastung, die einen unweigerlich dazu bringt, über ALLES nachzudenken. Doch Beziehungswelten sind gekrümmt wie der Raum – irgendwann würdest du ohnehin wieder zum Ausgangspunkt in deinem kleinen Universum zurückfinden (wollen)...
@Mirona Da bin aber froh, dass meine kleine Geschichte nicht nur von EINER Dame gelesen wurde! Und noch dazu von einer (wenn auch nicht ganz so schreibfreudigen) Kollegin...!
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:01.03.04 22:30 IP: gespeichert
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nein Seamaster, mit taugen nichts meinte ich ja nicht deine Geschichten, sondern die vielen die es so gibt im net. Ich lese sehr viel und auch sehr schnell, Zeitungen meist nur diagonal, und die meisten Geschichten sind weder anregend, noch unterhaltend. Es sind oft nur Aufzählungen von bestimmten Situationen oder Handlungen die von den jeweiligen Schreiberlingen gerne erlebt worden wären. Aber mangels Partner/in nicht erlebt worden sind! Ich denke mal du hast meine Stories auch gelesen, auch die sind eher in diese Richtung einzuordnen, obwohl das diese zu ca. 70% aus Realität bestehen, der Rest ist halt Beiwerk. Aber ich finde meine auch nicht wirklich gut, ich habe die seinerzeit eigentlich nur für meine Frau geschrieben und dann in einem Anflug von Größenwahn hier rein gestellt. Nein, Unsinn, ich denke mal sie lesen sich ganz gut, können aber mit vielen hier nicht mithalten.
Deine aber sind nicht nur "Wichsgeschichten" und das macht es aus, in deinen lebt man irgendwie, man kann sich identifizieren mit den Personen. Das gelingt nicht so vielen!
Also mach bloß weiter!! *gg*
cu Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:02.03.04 07:39 IP: gespeichert
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Aber Billyboy, das war mir doch klar, dass du nicht meine Geschichten meinst - ich wollte dir nur eine elegante Brücke für die anderen bauen... Egal, jetzt hast du noch mal draufgehauen und mich mit weiterem Lob überschüttet - vielen, vielen Dank!!!
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
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Re: Die neue Kollegin
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Datum:02.03.04 22:22 IP: gespeichert
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de niro....äääh nada! *lol* cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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