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Gast
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Re: Der Anruf
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Datum:22.11.03 11:38 IP: gespeichert
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hallo, mein seamaster, ich danke dir, dass zumindest der heutige tag für mich nicht in der klapse enden wird. jetzt fahre ich gleich zu einem 8stündigen konzert und in dieser zeit werde ich die story wohl nicht vermissen.....
deine geschichte ist nach wie vor obercool. und nach wie vor geht sie nie den gang, den ich erwarte. bitte, bitte weiter so!
liebe grüsse, aufgeregte küsse deine träumerin
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: Der Anruf
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Datum:22.11.03 11:52 IP: gespeichert
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....wie kann man freiwillig für acht Stunden in ein Konzert ab- oder eintauchen Träumerin... ....Du bist wirklich devot veranlagt. ....und extrem masochistisch.
Zittrige Grüße, allein schon durch die Vorstellung davon aufgewühlt stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Gast
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Re: Der Anruf
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Datum:22.11.03 13:30 IP: gespeichert
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aber wieso denn das, mein kleiner l&l?
ich habe von mir doch nie was anderes behauptet!!
sinnlos vor sich her kichernde
träumerin
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Der Anruf
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Datum:24.11.03 10:12 IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben, euren maso-philosophischen Äußerungen zufolge geht es euch allen noch gut! Und damit das auch so bleibt, werde ich auf meine Mittagspause verzichten und weiter an der Geschichte arbeiten...
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Der Anruf 6
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Datum:24.11.03 14:17 IP: gespeichert
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6
Drei Personen stiegen aus dem Wagen aus – ein Paar und ein einzelner Mann. Und auch ohne dass ein Scheinwerfer auf mich gerichtet war, bemerkten sie mich gleich beim hereinkommen, denn ich war alles andere als unauffällig! Nach einer kurzen Verabschiedung brachte die Frau ihren Partner „in Sicherheit“, indem sie ihn fest am Arm fasste und geradezu bis zum Fahrstuhl „abführte“.
Ich musste unweigerlich schmunzeln und fing dabei den interessierten Blick des einzelnen Herrn auf. Er nickte mir von der Rezeption aus zu, so als ob wir alte Bekannte waren und ich erwiderte lächelnd seinen Gruß. Meine Augen ruhten immer noch auf ihm und ich sah, wie er verlegen an seiner Unterlippe nagte. Doch jetzt schien er sich zu einer Entscheidung durchgerungen zu haben und kam direkt auf mich zu.
„Hi, my name is Bob! Ich habe Sie hier noch nie gesehen und ich weiß, dass dieser Spruch ziemlich blöd klingt, aber ich musste Sie einfach irgendwie ansprechen und mir fällt verdammt noch mal nichts Cooles ein…“ Er streckt mir zögerlich seine Hand entgegen und ich ließ ihn noch etwas zappeln, bevor ich sie damenhaft annahm. Er war kein Beau, aber er hatte etwas – vor allem seine Augen und sein Mund gefielen mir auf Anhieb. Nur der starke Südstaatenakzent fiel sogar mir als Ausländerin etwas störend auf.
„Mein Name ist … Barbara! Nett, Sie kennen zu lernen Bob, wollen Sie sich nicht setzen? Keine Angst, ich habe schon weniger charmante Kontaktaufnahmeversuche erlebt!“ Bob rutschte auf den Sessel neben mir und entblößte zwei Reihen perfekter weißer Zähne.
„Oh, Barbara, wie passend…!“ Ich konnte es ihm nicht übel nehmen, aber irgendwie musste ich ja auch dazu stehen. „Sie sind keine Amerikanerin, richtig? Lassen Sie mich raten – Sie sind Skandinavierin!“ Er war richtig süß und so typisch naiv softmachomäßig! Schöne Hände, sie sahen jung aus, aber ich schätzte Bob schon so auf Ende vierzig. Sein dunkelblondes Haar war an einigen Stellen zwar etwas „durchsichtiger“, aber das tat der insgesamt attraktiven und sportlichen Erscheinung keinen Abbruch.
Ich klärte ihn darüber auf, woher ich kam und hatte in bald in ein so anregendes Gespräch verwickelt, dass er alles andere dabei vergaß. Natürlich rückte ich dezent all meine Vorzüge ins rechte Licht und neigte mich ein paar Mal unauffällig nach vorn, um ihm einen besseren Blick in mein Dekollete zu ermöglichen. Und ich legte beim Reden immer wieder „zufällig“ meine Hand auf seinen Arm, dieser harmlose Kontakt verfehlte nur selten seine Wirkung!
Natürlich konnte ich noch nicht wissen, ob er der Richtige war, aber immerhin war aus meiner vagen Idee doch schon sehr viel schneller etwas geworden, als ich selbst für möglich gehalten hatte. Auf jeden Fall hatte Bob angebissen und die Sache machte mir Spaß, denn er war ein Typ, der mir auch „so“ gut gefiel. Und als er mich dann unbeholfen zum Essen einlud, tat ich ganz überrascht und beteuerte, ihm keine Umstände machen zu wollen.
Bob strahlte über das ganze Gesicht als ich nach einigem koketten hin und her schließlich zusagte und er mich stolz in das Restaurant führen durfte. Das Steak war wirklich sensationell und ließ mich auch darüber hinweg sehen, dass Bob sein ganzes Fleisch wie ein kleiner Junge zuerst in kleine Stücke schnitt, um es dann mit der Gabel in der rechten Hand „bequemer“ essen zu können.
Ansonsten war er aber ein Gentleman und verhielt sich auch anschließend in der Bar äußerst zuvorkommend. Nun war es schon sehr spät geworden und ich konnte deutlich sehen, wie Bob sich mit der alles entscheidenden Frage herum quälte – konnte er mich auf sein Zimmer bekommen? Nach den Erniedrigungen der letzten Monate war es nicht ganz einfach, der aufkommenden kleinen sadistischen Versuchung zu widerstehen, aber schließlich hatte ich auch ein Ziel. Also fragte ich ihn mit unschuldsvoller Miene:
„Bob, es ist schon sehr spät, wartet denn niemand auf dich oder deinen Anruf?“ Leichter konnte ich es ihm nun wirklich nicht machen und tatsächlich nahm er den Ball auch auf.
„Ähh, nein… Ich bin ganz allein hier… Und natürlich auch sonst so – zuhause meine ich… Also ich hatte schon mal eine Frau… Aber durch den Job… Und du?“ Mein Gott war er nervös, wie hatte er es bloß geschafft mich anzusprechen? Ich wusste immer noch nicht, was genau er in der Botschaft zu tun hatte, aber ich musste es unbedingt herausfinden!
„Ich wollte gerade einchecken als du gekommen bist. Und ich reise allein – aber ich schlafe nicht gern allein…“ Bob hatte schwer zu schlucken, ich konnte es an seinem Adamsapfel sehen. Und er war immer noch unsicher, denn meine Aussage war ja nicht ganz eindeutig gewesen! Ich klimperte ihn mit meinen großen blauen Augen an und sah wie er mit sich kämpfte. Nein mein Freund, das werde ich dir nicht abnehmen.
„Naja, meine Suite ist ziemlich groß – mehrere Betten und so – also du könntest auch bei mir übernachten, kein Problem!“ Na endlich hatte er sich getraut! Wir verließen die Bar und Bob trug brav mein Köfferchen zum Fahrstuhl. Die Suite war wirklich riesig und ich hatte eine diebische Freude daran, Bob bis zuletzt im Unklaren zu lassen. Doch als ich aus dem Bad kam steuerte ich zielstrebig sein King – Size - Bett an und schlüpfte zu ihm unter die Decke.
Auf einmal stellte er sich gar nicht mehr so tollpatschig an und erwies sich als ausgesprochen einfühlsamer Liebhaber. Zum ersten Mal nach langer Zeit konnte ich mich fallen lassen und genoss die zärtlichen Küsse und Streicheleinheiten, die so gar nichts mit den schlimmen Erlebnissen der Vergangenheit zu tun hatten. Erst als auch Bob ein wenig um Erlösung bettelte, wurde ich wieder kurz daran erinnert, doch in der Reiterstellung behielt ich die Kontrolle und empfand es dadurch als durchaus angenehm.
Ich blieb fast eine Woche bei ihm und er tat mir wirklich gut. Wir hatten unheimlich viel Spaß miteinander, aber wir waren nicht ineinander verliebt und das war auch gut so. Aber Bob war kein Idiot. Nachdem ein Teil seines Denkvermögens sich wieder nach oberhalb des Bauchnabels verlagert hatte fing er an, sich Gedanken zu machen. „Bitte sei mir nicht böse wenn ich dich das frage, aber bist du vielleicht eine Professionelle?“
Mit gespielt übertriebener Entrüstung schaute ich ihn an. „Wie kommst du denn auf so etwas, gehört vielleicht „Pretty Woman“ zu deinen Lieblingsfilmen? Denk mal nach, im Gegensatz dazu haben wir nicht über Geld gesprochen. Ich habe noch NIE etwas dafür genommen!“ Bob war nicht so leicht zu überzeugen.
„Aber es ist doch kein Zufall, dass wir uns kennen gelernt haben, oder?“ Ich musste lachen, vielleicht war etwas mehr Wahrheit an dieser Stelle jetzt doch angebracht. „Aber DU hast mich doch angesprochen, schon vergessen? Doch du hast Recht, ich muss dir etwas beichten…!“ Bob hörte mir aufmerksam zu, ohne mich zu unterbrechen. Ich erzählte ihm keine Details, nur dass ich schlimm reingelegt worden war und jetzt ohne einen Penny in der Tasche und ohne Pass in Japan festsaß. Ich gab auch zu, dass ich gezielt nach einem einflussreichen Amerikaner gesucht hatte, nachdem ich mich aus persönlichen Gründen nicht an meine eigene Botschaft wenden konnte. Und dass ich froh war, IHN getroffen zu haben und auch den Sex mit ihm wirklich genossen hatte. Eine unangenehme Pause entstand, in der Bob mich eindringlich ansah.
„Weißt du was, Baby? Irgendwie glaube ich dir diesen ganzen Bullshit sogar! Aber bevor ich dir helfen kann musst du mir schwören, dass du wirklich nichts Illegales gemacht hast!“ Ich versicherte Bob überzeugend, dass ich die Wahrheit gesagt hatte und er versprach mir, sich schon am nächsten Tag darum zu kümmern. Und schon nach einer Woche überreichte er mir beim Abendessen mit bedeutungsvoller Miene einen braunen Umschlag. Aufgeregt öffnete ich ihn – er enthielt einen amerikanischen Pass, einen Führerschein und eine Sozialversicherungskarte auf den Namen „Barbara Lane“, sowie einen Lebenslauf.
„Wie hast du das gemacht, das ist ja Wahnsinn!“ Ich war völlig aus dem Häuschen.
„Hör zu, die Papiere sind echt - aus dem Zeugenschutzprogramm…! Also ganz kurz, steht aber auch alles auf dem Zettel: Dein Vater war in Deutschland stationiert und hat deine Mutter – eine Deutsche – geheiratet und mit in die Staaten genommen. Dort bist du geboren und deshalb auch weiterhin amerikanische Staatsbürgerin, obwohl deine Mutter nach der Scheidung mit dir zurück nach Deutschland ist - da warst du zwei Jahre alt. Und jetzt bist du gerade erst vor ein paar Wochen nach Amerika „re – immigriert“, das macht es mit der Historie einfacher…!“
Die Freudentränen liefen jetzt in Strömen über mein Gesicht und auch Bob konnte sich nur schwer zurückhalten. „Ich schäme mich ein wenig, das jetzt zu sagen, aber es gehört noch dazu: Solltest du mich doch irgendwie angelogen haben, dann kannst du dich jetzt schon als erledigt betrachten, OK?“ Ich nickte lächelnd und schniefte. Bob ging ein sehr hohes Risiko ein, ohne mich wirklich zu kennen, ich konnte ihm wegen dieser kleinen Unsicherheit nicht böse sein…
Wir hatten dann noch eine schöne Zeit zusammen in Tokio und Bob gab mir sogar noch ein kleines Startdarlehen, das ich ihm aber später unbedingt zurückzahlen wollte. Kurz vor Weihnachten kaufte ich mir dann ein Ticket nach Deutschland, denn ich wollte meinen lieben Mann Rainer unbedingt noch besuchen, bevor ich endgültig in die USA auswanderte. Sehr lange hatte ich über diesen Schritt nachgedacht, aber ich fühlte mich nun stark genug.
Mein Plan war ihn wissen zu lassen, dass es mich noch gab und dann gleich wieder zu verschwinden. So wollte ich ihn für den Rest seines Lebens der latenten Angst aussetzen, dass ich mich jederzeit an ihm rächen konnte, wenn ICH es wollte. Mit diesem Vorsatz fuhr ich mit der U-Bahn bis zur nächstgelegenen Haltestelle und spazierte dann mit einem immer mulmiger werdenden Gefühl zu unserem Haus.
Es war sehr kalt, ich trug Handschuhe und hatte die Kapuze meines Mantels tief ins Gesicht gezogen. Im Haus sah ich kein Licht brennen, doch Rainers Wagen stand vor der Tür, also musste er da sein. Hatte er mich vielleicht schon gesehen und lauerte mir nun im Dunkeln auf? Vorsichtig schlich ich zum Eingang und tastete unter der Treppe nach dem versteckten Reserveschlüssel – er war immer noch da!
So leise wie möglich schloss ich auf und lauschte. Von oben hörte ich leise Stimmen, wahrscheinlich lag Rainer im Bett und schaute Fernsehen. Ich schlüpfte ins Haus und zog meine Stiefel aus, denn ich wollte ihn überraschen. Doch plötzlich wurde mir bewusst, dass ich völlig schutzlos war – was, wenn er mich einfach umbrachte, schließlich war ich ja schon tot!
Als ich zu meiner Beruhigung ein Kochmesser aus der Küche holen wollte, fiel mir plötzlich die Pistole ein, die schon seit ewigen Zeiten unten im Schreibtisch lag. Rainer hatte sie mal von irgendwoher „besorgt“, weil ich doch oft monatelang allein im Haus blieb. Aber das Ding war mir immer ein wenig unheimlich geblieben, auch noch nachdem mir Rainer die Benutzung mehrfach erklärt hatte.
Doch jetzt fühlte ich mich damit ganz gut und stieg nun leise die Treppe nach oben. Je näher ich dem Schlafzimmer kam, umso deutlicher wurden die Geräusche – er war nicht allein! Ganz vorsichtig schob ich die Tür ein wenig auf und konnte nun durch den Spalt genau auf das Bett sehen. Ich schaute der Frau genau auf den Rücken, sie verdeckte die Sicht auf Rainers Gesicht. Sie war mädchenhaft zierlich und schien noch sehr jung zu sein, aber sie vollführte einen gnadenlos wilden Ritt auf Rainers vergleichsweise riesigem Schwanz.
Ich hatte in diesem Moment gar keine Emotionen, sondern wunderte mich nur darüber, dass dieses Ding immer wieder so mühelos in ihrem kleinen Körper verschwand. Jetzt warf sie ihre langen schwarzen Haare nach hinten und einen Augenblick lang konnte ich ihr Profil sehen – sie war nicht so jung wie ich gedacht hatte, es war eine Asiatin! In derselben Sekunde brannten meine Sicherungen durch, denn ich war sofort davon überzeugt, dass sie von Anfang an auch ein Teil seines Spiels gewesen war!
Die schwere Automatik hatte ich bereits unten entsichert und durchgeladen, so dass ich die ersten Schüsse schon abfeuern konnte, bevor die Tür ganz aufgeschwungen war. Mit den ersten fünf Schüssen traf ich die Frau zwei Mal in den Rücken und einmal in Rainers Oberschenkel, die anderen beiden Kugeln verpufften irgendwo in der Matratze. Die Frau sackte einfach stumm zur Seite und ich sah, dass ein Schuss durch sie hindurch gegangen war und Rainers Hals getroffen hatte – er blutete sehr stark! Mit weit aufgerissenen Augen schaute er mich an wie einen Geist und wollte etwas sagen, doch ich legte milde lächelnd einen Finger an meinen Mund und machte „Pssst“. Dann zog ich die Tagesdecke über die beiden hinweg und feuerte das gesamte restliche Magazin auf sie ab.
Ich wunderte mich darüber, wie viele Kugeln in so einer Pistole steckten! Mein Zorn war nun völlig verflogen und ich fühlte… - nichts! Gelassen steckte ich die Waffe in meine Handtasche, um sie dann später wegzuwerfen und leerte zügig den gesamten Inhalt des Safes im Schlafzimmer – die Kombination war noch immer dieselbe. Hatten sich hier nicht schon früher immer mal Einbrecherbanden herumgetrieben…? Ich beeilte mich nun damit, das Haus zu verlassen, denn die Schüsse waren vielleicht in der Nachbarschaft zu hören gewesen.
Aber draußen war noch alles ruhig und mit dem Wagen von Rainer gelangte ich sicher bis in die Innenstadt. Dort nahm ich mir ein Taxi zum Flughafen und erwischte mühelos den Flug nach Atlanta, auf den ich bereits eingebucht war. Im Flugzeug dachte ich noch mal über alles nach und war mit dem Ergebnis ganz zufrieden, auch wenn es anders gelaufen war als ursprünglich geplant und Rainers Helfer ungeschoren davon gekommen waren. Auf jeden Fall hatte sich mein Startkapital auf unvorhergesehene Weise deutlich erhöht, so dass ich mir für die erste Zeit in Las Vegas keine Gedanken machen brauchte. Aber ich war auch so davon überzeugt, dass meine „Barbie“ – Show ein voller Erfolg werden würde…
ENDE
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Wer keusch will sein muss leiden :-)
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Re: Der Anruf
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Datum:24.11.03 14:45 IP: gespeichert
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Hi Seamaster, mit diesem "brutalen" Ende hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Ich bin geschockt, dass die Maus so einfach morden kann. Hat ja schliesslich auch eine unschuldige? Asiatin erschossen.
Die Story war, wie üblich, wieder aller erste Sahne (Diese Nachricht wurde am 24.11.03 um 14:45 von JaBo geändert.) Grüße&&Janus
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Der Anruf
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Datum:24.11.03 15:10 IP: gespeichert
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Ufff Seamaster, ziemlich heftiger Schluss, aber nicht schlecht!! Ist mal was anderes und irgendwie auch wieder ein HappyEnd *gggg* Zumindestens für Barbie! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: Der Anruf
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Datum:24.11.03 17:16 IP: gespeichert
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Ja, ja... ....the Killermaster has spoken....
Hammerhart! stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Der Anruf
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Datum:24.11.03 17:28 IP: gespeichert
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Aber Jungs, das war doch eigentlich noch ganz harmlos...!? Ich kann mich an Situationen erinnern in denen ich sehr froh war, dass meine Partnerin nicht gerade etwas 9-Millimetriges griffbereit hatte...
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Gast
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Re: Der Anruf
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Datum:24.11.03 18:11 IP: gespeichert
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puh, mein seamaster, was für ein ende!! woher mit einem mal deine morbide tendenz erst in der kurzgeschichte und jetzt hier... schauer laufen mir den rücken hinunter...
das ende ist natürlich ziemlich heftig, genau wie die "jungs" schon geschrieben haben. aber ist halt ein echter seamaster, nie vorhersehbar.
liebe grüsse, verwirrte küsse deine träumerin
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SteveN |
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KG-Träger
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Re: Der Anruf
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Datum:24.11.03 18:44 IP: gespeichert
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Hallo !
Die Geschichte ist doch hier nicht zu Ende ... Die Ballerei hat mich so n bißchen an Pulp Fiction erinnert. Aber jetzt könnten eigentlich die Geschehnisse von Las Vegas erzählt werden oder ist das eine ganz andere Geschichte.
Gruß SteveN (Diese Nachricht wurde am 24.11.03 um 18:44 von SteveN geändert.)
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Story-Writer
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Re: Der Anruf
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Datum:25.11.03 08:51 IP: gespeichert
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Aber meine liebste träumerin, das ist doch keine neue Tendenz...!? Beim Traumschiff fanden alle, dass "Raoul" es verdient hatte - gibt es einen Grund "Rainer" besser davon kommen zu lassen? War einfach Pech für ihn, dass seine kleine Freundin gerade da war, sonst wäre es vielleicht anders gelaufen!
SteveN, du hast Recht, bei Pulp Fiction ist auch Einiges aus der Verkettung von Umständen heraus entstanden. Und an die "Ballerei" ist man in Deutschland nicht so gewöhnt, hier sind Schrotflinten beliebter... Falls mir also jemals wieder eine Geschichte einfallen sollte (woran ich gerade wie üblich nicht glaube ), dann werde ich in Erwägung ziehen, ebenfalls ein "Plüschhandschellenende" zu wählen...
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Re: Der Anruf
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Datum:25.11.03 13:33 IP: gespeichert
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Beantwortung einer "geheimen" Anfrage : Seit den Zeiten von Billy(boy) the Kid haben sich auch die Handfeuerwaffen etwas weiterentwickelt und es wäre heutzutage nicht unbedingt empfehlenswert, bis "6" zu zählen und dann aus der Deckung herauszukommen... Also, in dieser Geschichte war es eine "Beretta 92 FS", italienische Produktion, mit 15 Schuss!
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Story-Writer
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Re: Der Anruf
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Datum:25.11.03 14:53 IP: gespeichert
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Hallo Seemann auf dem Trockenen....
Ups! Ein abruptes Ende, aber wahrscheinlich an der richtigen Stelle. Läßt ja je nach "Einschaltquoten" auf eine Fortsetzung hoffen.
> Falls mir also jemals wieder eine Geschichte einfallen sollte
Also da sind wir ALLE ganz fest davon überzeugt. Wir warten ja schließlich noch immer auf den von dir geplanten, anderen Verlauf vom "Traumschiff".
Lasse deinen Gedanken freien Lauf, schnüre aus deinem Seemannsgarn neue Geschichten oder eine Fortsetzung und daran werden wir uns alle erfreuen können. Auf Wiederlesen
Detlev
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Story-Writer
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Re: Der Anruf
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Datum:25.11.03 16:08 IP: gespeichert
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Hallo "Hasi" (ich darf dich doch auch so nennen...?) Natürlich gäbe es da noch die eine oder andere Fortsetzungsidee - obwohl "Barbie in America" dann wohl doch eher etwas für SuperRTL wäre - als Zeichentrickfilm Das Traumschiff - "Directors Cut" würde mich da schon eher reizen, aber noch nicht so bald, da brauche ich mehr Sonne zur Inspiration! Und die anderen Ideen... - mal sehen
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Story-Writer
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Re: Der Anruf
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Datum:25.11.03 18:22 IP: gespeichert
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> Hallo "Hasi" (ich darf dich doch auch so nennen...?)
Darfst du, wenn du mich genauso schön kraulst wie .....
> "Barbie in America" dann wohl doch eher etwas für SuperRTL wäre
Du verpackst das schon ins ZDF-Format
> Das Traumschiff - "Directors Cut" würde mich da schon eher reizen
Also raus damit!!! Lasse deinen Fingern freien Lauf!!! Eben schon hast du Rainer und seine Geliebte umgebracht, warum sollten ähnliche Taten nicht auch auf dem "Traum"schiff passieren? ? ? Auf Wiederlesen
Detlev
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Der Anruf
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Datum:25.11.03 22:41 IP: gespeichert
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Seemann, lass das träumen *sing* nu schreib einfach!!!! War schon ein etwas abrupter Schluss, aber solche Sachen sind wir von dir ja gewohnt, du überrascht einen immer! Also ab dafür! Bis zu unserem Bier!!*lol* cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Der Anruf
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Datum:26.11.03 09:01 IP: gespeichert
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Also jetzt muss ich doch noch mal nachhaken! Wieso liebt niemand außer mir dieses Ende...? Findet ihr es nicht nur "abrupt", sondern auch unschlüssig? Dann bitte ich dringendst um Hinweise zum Abbau meiner Schreibblockade!
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Billyboy |
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Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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Re: Der Anruf
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Datum:02.12.03 13:09 IP: gespeichert
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Hmmmm, unschlüssig? Nein, irgendwie nicht, kann verstehen das die Gute sauer war, aber gleich erschiessen? Und dann noch mit den ganzen 15 Schuss deiner Beretta? Nein, ich fand den Schluss gerecht, schlüssig nur eben ein wenig zu schnell. *grins* Barbie in America könnte ich mir aber gut vortellen, die Amis stehen bestimmt auf sowas. Ihr wisst ja, der Ami an sich wird nur 12 Jahre alt und wächst dann nur noch!!!!
cu
Tom (Diese Nachricht wurde am 02.12.03 um 13:09 von Billyboy geändert.) Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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Re: Der Anruf
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Datum:06.01.04 20:28 IP: gespeichert
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Hallo Seamaster, Spät aber doch habe ich jetzt endlich die erste Geschichte von dir zu Ende gelesen. Genial ist das einzige was mir dazu einfällt. Auch den Schluss fand ich gut, war mal etwas ganz anderes. Obwohl Barbie ihren Rainer zur Strafe auch ins Ausland hätte verkaufen können. Dann hättest du noch ein paar Kapitel anhängen müssen und es hätte noch mehr zu lesen gegeben. Aber man kann nicht alles haben. Jetzt erhole ich mich von dieser super Geschichte auf deinem Traumschiff. Viele Grüße Günter
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