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ManFromThePast
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  Der Wunderkoffer Datum:28.09.05 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


Organisatorisches:

Kommentare sind zwar hier ´das Brot des Dichters´, stören aber etwas beim Lesen der Geschichten. Die Geschichte ist länger (das erste Kapitel hat alleine schon mehr als 30 Abschnitte). Deshalb: Kommentare bitte nicht hier sondern in dem separat angelegten Kommentarthread ´Diskussion zu "Der Wunderkoffer"´ abgeben.

Diese Geschichte hat unter anderem erotische Inhalte und beschreibt BDSM Praktiken. Auch wenn sexuelle/BDSM Handlungen nur einen Teil der Geschichte ausmachen, kommen sie hier vor. Und weil es sich hier um das KG-Forum handelt geht es natürlich auch um unterdrücktes sexuelles Verlangen. Falls die Gesetze eures Landes euch auf Grund eures Alters oder aus sonstigen Gründen erotische Inhalte vorenthalten, oder ihr euch von solchen Inhalten abgestoßen fühlt, dürft ihr die Geschichte nicht lesen, so einfach ist das.

Copyright: Diese Geschichte ist Urheberrechtlich geschützt, denn sie hat einen Autor, der hier unter dem Pseudonym "ManFromThePast" auftritt und der Wert auf seine Autorenschaft legt. Sie ist nach dem deutschen Recht auch noch 70 Jahre nach dem, hoffentlich nicht so baldigen, Tod des Urhebers geschützt. Auch wenn diese Geschichte frei zugänglich im Netz steht heißt das also nicht, dass ihr sie auf eurer Seite veröffentlichen dürft oder was auch immer damit machen könnt, NEIN! Genauso wenig wie ihr ein Auto mitnehmen dürft, das ihr an der Strasse ´herumstehend´ gefunden habt. Und finde ich Jemanden der ohne meine ausdrückliche schriftliche Genehmigung diese Geschichte andernorts veröffentlicht, werde ich genau so sauer wie jemand dessen Auto ein anderer ´mitgenommen´ hat.

Und weil die Leute hier im Forum das Warten auf den nächsten Teil einer Geschichte lieben, erscheint regelmäßig ein Abschnitt bis zum Ende des jeweiligen Kapitels, dann ist für einen längeren Zeitraum (bis ich das nächste Kapitel geschrieben habe Pause). Der grobe Plot der gesamten Geschichte bis zu ihrem Ende steht in dies, so das die Chance groß ist das die Geschichte zu einem Ende kommt, aber es wird dauern. Lasst euch inzwischen von der Handlung nicht einlullen, es kommt im Zweifelsfall anders für unsere Heldin ´Monika´.

Die Handlung ist frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Und doch, habt Obacht, nichts was hier geschrieben steht ist völlig unmöglich, nicht, dass es euch wie den Personen dieser Geschichte ergeht. Hmm, oder hättet ihr das gerne? - Wir sind ja hier im ´Restriktiven Forum´.

Und nun viel Spaß beim ´Wunderkoffer´
Christian aka ManFromThePast
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ManFromThePast
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  Der Wunderkoffer - (1) Die Kofferauktion Datum:28.09.05 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Der Wunderkoffer

Kapitel I - Zwei Koffer



(1) Die Kofferauktion

„Dreihundertzehn Euro sind geboten, für das Highlight des heutigen Abends, dieses wunderschöne Kofferpaar. Bietet niemand mehr? Dreihundertzehn zum ERSTEN. Große Koffer große Überraschungen, meine Damen und Herren, eine einmalige Gelegenheit. Dreihundertzehn zum ZWEITEN. Keiner bietet mehr für dieses wunderschöne Paar? Dreihundertzehn zum DRITTEN. Das Kofferpaar geht an den Bieter mit der Nummer 117. Bitte kommen Sie nach vorne, Sie können gleich dort drüben Ihr Geld los werden und sich überraschen lassen.
Als nächstes kommt zum Aufruf Lot Nummer 304, ein blauer Hartschalenkoffer - sieht vielgereist aus. Was wird sich wohl darin befinden? Wir beginnen bei zehn Euro, ...“

Geil, es hat geklappt! Zu der Kofferauktion zu gehen war wirklich eine super Idee von Sebastian gewesen, war echt spannend. Besonders lustig war es natürlich, wenn die Leute gleich in die Koffer schauen und präsentierten was sie da blind ersteigert hatten. Allerdings war es auch wirklich ein teurer Spaß für Bastel. Aber er hatte gesagt ich darf mir einen Koffer aussuchen, und er hat ihn wirklich für mich ersteigert. Sein Wundertütenkoffer hat nur 70 Euro gekostet, aber das war ja auch so ein 08/15 Teil. In meine Koffer hatte ich mich sofort verliebt, sie waren etwas besonderes, ein riesiger brauner Lederkoffer. Er sah nagelneu aus war aber in einem alten Stil, der sich sicher auch auf der Titanic gut gemacht hätte. Die Kanten farblich abgesetzt, schwer beschlagen und mit drei Bügeln (die wohl mal mit Vorhängeschlössern gesichert waren) versehen, zusätzlich noch mit zwei Lederriemen gesichert. Und als Highlight in einem Lederrelief eine Dame aus dem 19ten Jahrhundert die ein Wappen hielt. Der kleinere Koffer war genau im gleichen Stil, nur mit einem Bügeln und zwei Lederriemen.

‚Das so was überhaupt als Fluggepäck befördert wird. Von dem Stil her wird der bestimmt teuer. Was willst du mit dem sperrigen Trumm?’, hatte Bastel gefragt. Aber er hatte es mir versprochen, das würde ein schönes Geburtstagsgeschenk werden mein „Wunderkoffer“. Dass jemand so ein äußergewöhnliches paar Koffer verlieren kann. Der Auktionator hatte erklärt, dass es sich bei den versteigerten Gegenständen um Fundgegenstände und nicht abgeholtes Gepäck handelt. Das Gepäck würde zunächst drei Tage aufbewahrt, dann geöffnet um einen möglichen Besitzer zu ermitteln. Bargeld und mögliches ‚Illegales’ wurden beim Zoll entnommen, auch um nasse Sachen wurde sich gekümmert. Falls kein Besitzer zu ermitteln war, wurde der Inhalt katalogisiert und der Koffer drei Monate lang gelagert, für den Fall dass der Besitzer über den Inhalt seine Koffer wiederfindet. Dann kamen die Koffer als ‚Wundertüten’ zur Versteigerung, man konnte Glück haben, aber üblicherweise war der Inhalt: ‚Normal, Normal, Normal’, was halt so in einem Reisekoffer ist.

Was in meinem Koffer ist, werde ich aber erst in 9 Tagen an meinem Geburtstag erfahren, gemein wie Bastel ist hat er die Bügel nun erst mal jeweils mit einem Vorhängeschloss gesichert. Jetzt stehen sie im meinem Schlafzimmer. Seinen Koffer hatten wir dann Zuhause sofort geöffnet. Ach Gott mit was die Leute alles verreisen, und was die anziehen grässlich: Shorts, Hawaiihemden, Socken, dreckige Unterwäsche, Strandlaken etc. Immerhin es befand sich eine kleine Digitalkamera im Koffer, das hat sich also halbwegs gelohnt. Was wir nicht gleich entsorgt haben ‚darf’ ich nun waschen, das verscherbeln wir dann über Onlineauktionen. XXL ist glücklicherweise für Bastel viel zu groß und über solche Geschmacksverirrungen, dass er ein Hawaiihemd anzieht, leidet er auch nicht. Ich bin mal gespannt was sich in meinen ‚Wunderkoffern’ befindet.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ManFromThePast am 01.10.05 um 22:25 geändert
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  Der Wunderkoffer - (2) Der Geburtstag Datum:29.09.05 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


(2) Der Geburtstag

Endlich ist es so weit: Geburtstag, ausgeschmort! So habe ich mich seit meiner Kinderzeit nicht mehr auf meinen Geburtstag gefreut. Meine ‚Wunderkoffer’ regen die Fantasie an. Was wird wohl darin sein? Aber selbst wenn nur Backsteine drin sind, die Koffer sind einfach schön, sie haben irgendwie etwas Magisches. Ein paar mal habe ich schon mit der Hand über das Lederrelief mit der Dame gestrichen, ein kribbeln der Erwartung. Doch Bastel, der Schuft, lässt mich weiterschmoren, ich darf die Koffer erst um 23:42 Uhr öffnen (um die Zeit bin ich geboren worden). Vorher gehen wir noch mit ein paar Freunden essen.

Was ziehe ich heute Abend an? Erst mal ein entspannendes Bad nehmen. Zur Feier des Tages habe ich mich mal wieder überall rasiert, aber dann doch entschieden nicht den Rock, sondern den Hosenanzug zum ‚Essen gehen’ anzuziehen, Strafe dafür das Bastel mich schmoren lässt.

Das Essen war toll, man ist ja so selten mal mit den Freunden zusammen. Bastel hat wieder mal jedem Rock hinterhergeschaut, dafür durfte er dann das Essen bezahlen (war nicht grade billig), aber man hat ja nur einmal im Jahr Geburtstag. Ein bisschen beschwippst bin ich schon, von dem Wein beim Essen. Zuhause haben wir dann noch eine Flasche Sekt aufgemacht. Ich muss aufpassen, dass Bastel nicht zuviel säuft, sonst läuft nachher wieder nichts. Er hat schon beim Essen zuviel Bier in sich geschüttet, gut dass ich gefahren bin. Noch eine viertel Stunde und dann ist es endlich so weit, er lässt mich auch bis zum letzen Moment zappeln. Pass nur auf, mir fällt schon was ein wie ich dir das heimzahlen werde.

Endlich ist es soweit, er singt ‚Happy Birthday’ (ich hätte besser aufpassen sollen, dass er nicht so viel trinkt) und ich bekomme von ihm ein kleines Päckchen mit einer Schleife drum herum. Nein keine Verlobungsringe (wann wird er sich mal dazu durchringen zu fragen?) - die Schlüssel für die Vorhängeschlösser an den Koffern. Auf ins Schlafzimmer. Ich fange mit dem kleinen Koffer an, so kann ich jetzt Bastel etwas schmoren lassen, der meinte ich solle mit dem großen Koffer anfangen. Klick! Nun noch die Ledergurte auf. Sesam öffne dich!

Der Inhalt ist eine echte Überraschung! Zunächst kommen zwei weiße Damennachthemden mit viel Spitze zum Vorschein (wäre sogar meine Größe, aber ich trage immer Pyjamas). Darunter ein elegantes Kleid in 38 (meine Größe, aber Kleider ziehe ich alle Jubeljahre mal an, vielleicht was für eine Beerdigung, oder wenn man sonst mal was Elegantes braucht). Dann vier Damenunterhemden (auch mit reichlich Spitze besetzt, so Zeug das dann immer kratzt) und drei Unterröcke (wer braucht so etwas). Nun findet sich ein mittellanger und ein langer Rock (aus schwerem Stoff, beide recht eng geschnitten, könnte zu einem Kostüm gehören) und fünf Blusen (alle sehr brav, nicht mein Stil). Und zwölf paar originalverpackte Strapsstrümpfe (wer in aller Welt zieht heute noch richtige Strapsstrümpfe an? Wenn es unbedingt sein muss um Sebastian eine Freude zu machen mal halterlose, selbst Strumpfhosen sind immer so ein geziehe, ich trage eh meistens Hosen, da gibt es keine Laufmaschen).

Dann der Hammer ein richtiges Korsett in Weiß mit Strapshaltern dran (wohl die Reizwäsche passend zu den Strümpfen). Und dann jede menge Schuhe, alle sorgsam einzeln verpackt in Schuhbeuten und mit Schuhspannern versehen. Drei paar Pumps mit Fesselriemchen und hohen Absätzen von vielleicht 6cm und ein paar Sandaletten mit ebenso hohen Absätzen. Dann ein paar Pumps und ein paar Sandaletten mit mörderischen Absätzen von vielleicht 10cm. Zuletzt findet sich ein paar Schnürstiefel in dem Jahrhundertwende-Stil, der vor ein paar Jahren mal wieder in der Mode war.
„Na da hast du endlich mal gescheite Schuhe.“
„Hättest du wohl gern, dass ich in so was rumstolpere - ich bin doch nicht Miss Undercover. Außerdem sind die leider eine halbe Nummer zu klein.“ (na ja, wenn ich eine Strumpfhose, statt der dicken Socken, die ich normalerweise anhatte, anziehen würde könnten die sogar passen). Alles war ohne jegliche Gebrauchsspuren.

Ganz zu unterst findet sich dann, eine kleine Fernbedienung im Scheckkartenformat, und ein paar Abendhandschuhe. Dann der Hit, der mich für das ganze Zeug entschädigt, das ich eh nicht tragen werde: eine Schmuckschatulle. Darin ein Hals-, hmm wie nennt man das, Halsgeschmeide? mit einem Hänger in Tropfenform, ein paar Ohrringe ebenfalls in Tropfenform (als Kind hatte meine Mutter meine Ohren durchstechen lassen, aber ich habe bestimmt seit ich 15 bin keine Ohrstecker mehr getragen, dieser ‚hübsches Mädchen’ Kram störte beim Sport, ich werde die Löcher wohl wieder aktivieren müssen), ein Armreif und einen wunderschönen Ring.
„Schau mal, ist der nicht wunderschön, das gäbe einen schönen Verlobungsring ab!“, winke ich mit dem Zaunpfahl. Aber mein Allerwertester reagiert nicht.

Er sagt nur „Probier die Sachen doch mal an!“, an seiner Beule in der Hose sehe ich, dass er wohl eher nicht den Schmuck meint (der Ring ist mir leider zu eng, den muss ich weiter machen lassen).
Ich betrachte noch eine Weile den Schmuck, alles reich mit glitzernden Steinen besetzt.
„Später, wenn ich auch den anderen Koffer ausgepackt habe. Ob der wohl echt ist?“
Aber Bastel meint: „Bestimmt nicht, sonst hätte der Eigentümer doch sicherlich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt die Koffer zurückzubekommen.“
Also hat er nicht die Schatulle heimlich in den Koffer geschmuggelt um sich so endlich mal zu verloben. Aber ich bin trotzdem glücklich, und gebe Bastel einen Kuss: „Tolles Geschenk!“
Als ich ein bisschen Kuscheln will sagt er nur: „Ich bin mal gespannt was sich in dem anderen Koffer noch so alles findet, der ist ja noch größer“. Super, habe ich gar nicht gemerkt, dass der andere Koffer größer ist, aber ich bin auch gespannt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ManFromThePast am 01.10.05 um 22:26 geändert
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  Der Wunderkoffer - (3) Große Koffer große Überraschungen Datum:30.09.05 21:22 IP: gespeichert Moderator melden


(3) Große Koffer große Überraschungen

‚Große Koffer große Überraschungen’ hatte der Auktionator gesagt. Na ja, auch ich war gespannt, Kuscheln kann man ja noch später. Also ran an den zweiten Koffer. Klick!

Als erstes kommt ein wunderbares Abendkleid und der dazugehörige Unterrock zum Vorschein (dazu passen dann Handschuhe und ein paar Schuhe aus dem ersten Koffer). Ich halte es an mich, dreh mich damit vor dem Spiegelschrank und träume mich auf einen Ball. Als kleines Kind war ich immer die Prinzessin zu der auf hohem Ross der Prinz kommt, um sie auf den Ball zu führen. Dann siegten Boris und Steffi in Wimbledon, die Prinzessin wechselte ins Tennisröckchen und ich wurde ‚der eher sportliche Typ’. Für Tennis hatte ich dann aber nicht wirklich genug Talent, aber ich bin beim Sport geblieben. Ich laufe z.B. fast jeden Tag. Eigentlich war ich schon immer sportlich. Als Kind bin ich geschwommen und geritten, dann kam Tennis, jetzt Laufen und Fitnessstudio. Aber ein bisschen ‚Prinzessin träumen’ mach doch jede Frau beim Anblick eines so schönen Ballkleides. Doch was ich schon beim dem Kleid aus dem ersten Koffer geahnt hatte wurde hier sehr klar: alles war sehr tailliert gearbeitet, viel zu eng für eine 38.

Als nächstes finden sich zwei Blazer (einer davon passend zu den Röcken aus dem ersten Koffer), sowie drei Röcke passen zu dem anderen Blazer in Koffer. Die Röcke sind nicht ganz so eng geschnitten wie die aus dem ersten Koffer. Dann drei Kleider und ein schwarzer Knielanger enger Lederrock. Und noch mehr Reizwäsche: zwei Korsetts schöner, und aufwendiger gearbeitet als das weiße aus dem ersten Koffer. Eins in Rosa und eins in Biege, beide mit Blumenmuster verziert und beide mit Strapsen dran.

Nun ganz sonderbare schwarze wadenlange Schnürstiefel ohne Absätze: „Komische Dinger!“
„Ich glaube das sind ‚Bettstiefel’ passend zu den Korsetts, die haben keine Absätze damit man im Bett nicht hängen bleibt. Es gibt Männer die stehen darauf, wenn die Frauen beim Sex Stiefel anhaben!“, sagt Bastel.
„Woher weist du denn so was?“
„Bin ich zufällig im Internet mal drauf gestoßen, als ich irgendwas gesucht habe.“
„Soso zufällig, aber du stehst nicht drauf?“
„Ach Schatz, du weißt doch ich mag dich wie du bisst. Na ja, wenn du schon mal so was hast, ein bisschen Spielen kann man ja immer.“

Als letztes ist noch eine Reitgerte und eine große Kiste im Koffer. Die hole ich heraus, darin findet sich ziemlich schräges Zeug. Ein breites anatomisch geformtes Halsband mit einem Metallring daran. Zwei paar Fesseln in verschiedenen Größen mit jeweils einer Kette verbunden und eine Kette mit einem Karabinerhaken daran. Ich klimpere damit ein bisschen: „Ich bin der Geist von Canterbury.“ Dann breite Bänder, eine Spritze ohne Nadel, ein Knebel und zwei Dildos. Ich schaue mir die Dildos an, schaue zu Sebastian und lecke unzüchtig mit meiner Zunge um den Mund. Zuletzt ist dann ein ganz seltsames Höschen, oder Rockhöschen oder wie man das beschreiben soll, in der Kiste. Alles war aus einem weißen milchigen Plastikmaterial, das sich weich anfühlt. „Scheint wohl alles einer Domina oder so was zu gehören.“

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ManFromThePast am 01.10.05 um 22:28 geändert
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  Der Wunderkoffer - (4) Leck Sklave! Datum:01.10.05 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


(4) Leck Sklave!

Ich schaute mir die Teile genauer an. Das Halsband und die Fesseln sind ziemlich Massiv, das Material ist vielleicht 3 cm Dick, aber weich gepolstert. Die Teile haben Scharniere zum öffnen, und jeweils ein Schlüsselloch. Sie ließen sich aber nicht öffnen, waren wohl verschlossen. Mittlerweile hat sich Bastels Hose wieder gebeult.
„Ne, also wer sich in so was stecken lässt! Das können wir alles mit deinen Hawaiihemden verscheuern. Ich dachte immer so Zeug sei aus Leder oder Metall, dass die das auch aus Plastik machen, wohl die Spielzeugvariante für Anfänger?“

Als letztes betrachte ich das Höschen. Es sieht irgendwie aus wie ein Tiefenschutz, wie die Teile von den ‚Imperialen Sturmtruppen’ bei Star Wars, die ich immer so albern fand, passt auch von der Farbe her. Hat aber auch was von Tennisrock mit Innenslip, denn am oberen Rand sind Bänder angebracht die in einigem Abstand einen Reif halten. Aber nur in der vorderen Hälfte gibt es diese Bänder, der Hintern war frei. Den kann man klar daran erkennen, dass der Bügel, der durch den Schritt geht, ein großes verbreitertes Loch hat, das wohl für den Anus gedacht ist. Im Schritt sind unten Löcher, vorne oben gibt es ein Schlüsselloch. Der Innenraum ist kunstvoll gearbeitet, zum Teil mit Metall, und hat eine art dünnen Innendildo. Das Material scheint unterschiedlich Dick zu sein, teilweise sehr wuchtig, aber insgesamt dünner als die Fesseln.
„Ziemlich komisches Teil?“.
Auch Bastel schaute sich das Teil genau an: „Hmm, sieht irgendwie aus, wie die moderne Version eines mittelalterlichen Keuschheitsgürtels, aber was sollen die komischen Bänder?“
„Vielleicht eine zusätzliche Sicherung?“

Dann finde ich noch ein Schlüsselbund in der Samtauspolsterung der Kiste. Ich versuche den Schlüssel am Halsband. Klick es lässt sich öffnen, ich ziehe den Schlüssel ab drücke das Halsband zu, Klick, es rastet ein und ist wieder verschlossen.
„Kannst du ja mal anziehen.“, sagt Bastel.
„Nee, du weißt doch ich mag so Zeug nicht, ich zieh so was nicht an“, sage ich und räume die Kiste wieder ein.

„Probiere doch mal was von der Kleidung an.“ schlägt Bastel vor.
„Ich glaube kaum, dass die Kleider passen werden, da steht zwar 38 drin ist aber ziemlich eng geschnitten.“
„Na versuch es halt mal. Probieren kostet ja nichts.“ sagt er etwas enttäuscht.
Ich lasse mich breit schlagen, ziehe mich aus, und probiere das Kleid aus dem ersten Koffer an. Wie ich vermutet habe, oben rum würde es passen unten rum auch, aber in der Mitte sind ein paar Zentimeter Stoff zuwenig. Der Reißverschluss lässt sich nicht hochbewegen.
„Bist wohl zu Fett geworden?“, sagt Bastel sehr charmant.
„Dir werde ich gleich geben zu Fett, die Kleidung ist vermutlich in der Taille geändert worden für eine sehr schlanke Frau.“
„War doch nur ein Scherz, du hast doch eine tolle Figur.“

„Probier doch mal eins von den Korsetts an.“
„Ich denke ich habe ne’ tolle Figur?“
„Klar, ich mein halt nur, wenn das von einer Domina ist, ich würde dich zur Feier des Tages gerne mal im Domina Look sehen. So mit Korsett und Strapsen und so, fände ich mal geil.“
Das konnte ich auch an seinem Schritt sehen. Na gut, zur Feier des Tages und wenn er so geil ist, ich kann es ja mal probieren, sonst läuft nachher vielleicht nichts mehr. Ich nehme das weiße Korsett, das mir nach Augenmass eine Nummer größer als die beiden anderen Korsetts zu seien scheint, und lege es mir um. Fast falsch rum, so wie in manchen Filmen wo die Schnürung vorne ist, aber die Cubs müssen eindeutig nach vorne, die Schnürung nach hinten.
Ich schnappe mir auch die Gerte und sage: „So Sklave. zieh dich schon mal aus und dann kannst du deine Herrin hinten zuschnüren, aber sachte!“

Er folgt sogar. Mich schnüren zu dürfen scheint ihn noch geiler zu machen. Nach kurzer Zeit hat er es kapiert, ist auch nicht viel anders als bei Schnürstiefeln. Ich spiele etwas mit der Gerte: „Sachte Sklave!“
„Ist fast zu, soll ich noch weiter?“
„Ne lass mal, reicht schon fürs erste.“
Es ist gar nicht so unangenehm wie ich dachte, und macht wirklich eine super Taille. Ich betrachte mich von allen Seiten im Spiegel. Es ist wirklich nur noch ein kleiner Spalt, vielleicht zwei Finger dick. Er will mir an die Taille fassen, ich klopfe sachte mit der Gerte auf seine Finger.
„Finger weg Sklave! Bring mir eine Packung von den Strapsstrümpfen, und die Handschuhe.“
„Ja“
„JA HERRIN heißt das!“

Ich setze mich aufs Bett: „Aufmachen!“
Er holt die Strümpfe raus. Wirklich edle Teile mit Naht. Ich rolle einen Strumpf auf und will ihn anziehen, doch Bücken ist mit dem Korsett eher unangenehm, aber wozu hat Frau einen Sklaven.
„Du hast gesehen wie man die Strümpfe aufrollt, du darfst mir die Strümpfe anziehen, Sklave. Aber vorsichtig, dass du mir keine Laufmaschen machst, sonst setzt es Hiebe, Sklave!“
„Ja“, sagt er. Ich schlage mit der Gerte aufs Bett. „Ja Herrin!“, schiebt er nach.
Er kann es sogar, ich strapse mir die Strümpfe an. Dann ziehe ich noch die Handschuhe an, ist alles Farblich nicht ganz passend, aber die Idee macht’s ja. Und da er so schön vor mir kniet und ich auch schon ganz heiß bin mache ich die Beine etwas Breiter, nehme die Gerte und klopfe im auf die Schulter und sage: „So, leck Sklave!“
Er folgt sogar, küsst meinen Hügel und arbeitet sich tiefer vor. Zum ‚Lecken’ habe ich ihn bisher noch nie gebracht. Ich fange ihn mit meinen Beinen ein, und lasse in nicht mehr entkommen wo ich ihn schon mal in der richtigen Position habe.
Ich lege mich auf den Rücken: „Leck mich Sklave, bring mich zum kommen, und wenn du nicht gut bist spürst du nachher die Gerte auf dir tanzen. Ja, ah, weiter...“ Er schafft es tatsächlich, das war für einen ersten Versuch zumindest ausbaufähig. Ich lasse ihn frei, und genieße mich noch ein wenig mit der Hand.

„Wieder auf die Knie und, bringe mir ein Paar von den Schuhen, Sklave!“ Natürlich bringt er mir die Pumps mit den mörderischen Absätzen.
„Nein die andern Pumps, und schön kriechen, Sklave.“
„Ja Herrin“ Er kriecht und holt mir andere Schuhe.
„Die sind schon besser. Zieh sie mir an.“ Sie passen sogar, halt nur mit Feinstrümpfen, keinen Socken, aber das würde zu Pumps ohnehin nicht passen.
„Ich will dich Kriechen sehen Sklave, kriech zum Flokati.“ Er kriecht vor mir her und ich kann ihn so von meinen Gehversuchen ablenken, ich gehe ein paar Schritte. Geht ganz gut, warum stolpern Frauen in Filmen eigentlich immer in Stöckelschuhen beim ersten mal so herum? Aber so Schuhe sind eigentlich nicht mein Fall.
„Auf den Rücken, ich will meinen Sklaven jetzt reiten.“
Sein kleiner steht schon wieder, und ich besteige ihn. Am Ende lande ich doch wieder unten, aber es war eine geile Nacht, wir lagen noch lange auf dem Flokati und kuschelten. Das rasieren hatte sich also doch noch gelohnt und ich hab Bastel ganz neu kennen gelernt – war er devot veranlagt?
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  Der Wunderkoffer - (5) Wer ist der Hersteller? Datum:03.10.05 19:37 IP: gespeichert Moderator melden


(5) Wer ist der Hersteller?

Das Spiel von Gestern lässt sich ja bei Gelegenheit wiederholen, wenn ich so schön befriedigt werde. Sebastian ist heute Morgen etwas übernächtigt losgefahren und jetzt erst einmal für zwei Tage auf Schulung. Das der Termin aber auch direkt nach meinem Geburtstag liegt. Also versuche ich am Abend erst einmal im Internet mehr über die komischen Sachen zu erfahren. Ich bin überrascht wie viele Seiten es zu Themen wie Korsetts, Fesseln und Keuschheitsgürteln gibt. Dummerweise sind viele XXX-Seiten dabei mit denen ich nichts anfangen kann, einen Dailer will ich auch nicht auf meinen Rechner bekommen. Eine praktische Anleitung ‚Wie werde ich Domina in 24 Stunden’, um Bastel abzurichten ist leider nicht zu finden.

Ich schaue mich zunächst weiter nach Korsett Seiten um. Ist alles sehr interessant, die Argumentation, dass sich bei einer Schwangerschaft ja auch alle Organe verschieben leuchtet mir ja irgendwie ein, aber man muss es ja nicht unbedingt erzwingen. Nun die Frauen früher haben das ja auch irgendwie überlebt. Eine meint an ein Korsett gewöhne man sich schneller als an Schuhe mit hohen Absätzen, na ja. Ich lese dass die Frauen früher immer etwas unter dem Korsett anhatten, es also nicht direkt auf der Haut trugen, das habe ich also gestern falsch gemacht. Und dass man langsam mehr erreicht, man muss richtig ‚trainieren’. Manche Frauen schlafen dazu sogar in Korsetts. Für Anfänger seien 10 cm Schnürung durchaus problemlos erreichbar. Ich messe die Korsetts, das Weiße ist 8 cm enger als meine Taille, und die beiden Anderen sind 13 cm enger als meine Taille. Und ich messe auch das Ballkleid aus, es ist wie ich es erwartet habe, das müsste zu tragen sein mit einem der engeren Korsetts. Es reizt mich ja schon das mal zu tragen, es ist so toll. Und vielleicht kann ich Bastel dadurch endlich dazu überreden mal mit mir einen Tanzkurs zu besuchen, wo das Kleid für den Abschlussball schon vorhanden ist.

Ich bleibe erst mal bei den Korsettgeschichten-Seiten hängen. Alles zum Teil ziemlich hart, halt Männerfantasien - da werden Frauen immer enger geschnürt, gefesselt, geknebelt, versklavt, in aberwitzige Verkleidungen gesteckt. Einige Geschichten sind aber interessanter geschrieben, und regen mich durchaus an. Nach der zweiten ‚anregenden’ Geschichte mache ich erst mal Pause, und entschließe mich aus einer Laune heraus noch mal das weiße Korsett von Gestern anzuziehen. Das ist alleine gar nicht so einfach, da die Schnüre ja hinten sind. Was stand in einem Text? – Man solle sich immer von jemand anderen Schnüren lassen, und nicht alleine die Schnüre an einer Türklinke einhängen – so geht das also. Es ist trotzdem schwierig die einzelnen Schlaufen zu erreichen und zur Mitte hin enger zu ziehen. Als ich finde es ist eng genug hänge ich die inzwischen schon ziemlich lang gewordenen zwei Schlaufen aus der Türklinke aus und verknote sie vor meinem Bauch. Na ja Bauch kann man eigentlich nicht sagen, insbesondere mit dem Korsett, vorne halt. Jetzt kann ich mich mal in Ruhe im Spiegel betrachten. Es sieht schon toll aus und ich fühle mich sehr weiblich. So beschließe ich es erst mal anzulassen, das Gefühl ist ja nicht unangenehm, wie wenn man fest umfasst ist. Ich lese nun noch weitere Geschichten. Wobei das Sitzen schon ein bisschen unangenehm ist, insbesondere drücken die Ränder auf die Beine und immer diese ständige grade Haltung. Die Strümpfe habe ich weggelassen, so sitze ich nur im Korsett vorm Computer, lese Korsettgeschichten und streichele mich dabei ein wenig.

Aber ich wollte ja auch noch was über den Keuschheitsgürtel und die Fesseln erfahren. Ich versuche den Hersteller herauszufinden. Toll es gibt auch Keuschheitsgürtel für Männer, wobei ‚Gürtel’ nur auf ein Teil der Teile zutrifft. Das wäre doch was für Sebastian. Damit könnte man ihm abgewöhnen jedem Frauenrock hinterher zu schauen, insbesondere wenn er tatsächlich devot veranlagt ist. Das wäre doch wirklich mal ein schönes Geburtstagsgeschenk für ihn (und für mich ihn einzuschließen). Ich habe etliche Shops und Hersteller abgesurft aber nichts von der art der Teile gefunden. Bis gestern wusste ich nicht, dass man immer noch Keuschheitsgürtel baut, und nun wundere ich mich über die vielen Hersteller. Auch mit einer Bildersuche wurde ich nicht fündig, und die meisten Bilder sehen ziemlich unerotisch aus. Gut einige Hersteller verwenden eine art Plastik oder Verbundmaterialien, aber die art der Teile kann ich nirgends finden. Allerdings finde ich Schrittbänder, wenn auch anders konstruiert, die sollen verhindern, dass man die Beine spreizen kann um sich doch zu streicheln. Außerdem sollen sie das Tragen von Hosen verhindern, und zu kleinen ‚damenhaften’ Schritten zwingen, eine perfide Sache. Ich gebe auf, und wende mich den Storyseiten zu.

Puh ist es spät geworden, und das Korsett drückt inzwischen schon ziemlich, Zeit es endlich loszuwerden und schlafen zu gehen, das wird eine kurze Nacht. Ich träume krude Träume in denen ich eng geschnürt, gemein gefesselt, keusch gehalten, und schließlich zur Sex-Sklavin gemacht werde.
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  Der Wunderkoffer - (6) Saustall Datum:05.10.05 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


(6) Saustall

Bastel ist zwar wieder von seiner Schulung zurück, hat aber heute keine Zeit für mich, ‚er muss noch Schulungsmaterial nacharbeiten’. Was hat er denn die ganze Zeit während der Schulung gemacht? Sich wieder die Pay-TV Sender im Hotelzimmer reingezogen oder was? Wir verabreden am Telefon, dass ich morgen bei ihm vorbei komme. Er hasst das eigentlich, zum Einen hat er trotz seines höheren Einkommens die kleinere Wohnung (noch aus Studienzeiten), zum Anderen rege ich mich dann immer über seinen Saustall auf. Deshalb sind wir meistens bei mir. Also schaue ich noch ein bisschen ins Internet, und schlafe schließlich anschließend alleine vor dem Fernseher ein.

Als ich zu ihm komme finde ich ihn und seine Wohnung in dem üblichen Zustand.
„Wie kann man nur auf so wenig Raum so viel Unordnung machen?“
„Ich hatte keine Zeit, war ja auf Schulung.“
„Und der ganze Dreck ist entstanden während du auf Schulung warst?“
„Wenn’s dir nicht passt kannst du ja Aufräumen!“
Das hatte ich mehr als einmal gemacht und inzwischen aufgegeben.
„Ich bin doch nicht deine Putzfrau, und das ist deine Wohnung, die wirst du ja selber sauber halten können.“
„Das mache ich morgen. Ich hab dir auch was mitgebracht.“
Das ‚morgen’ kenne ich, wenn ich das nächste mal hier bin, sieht es genauso aus. Er gibt mir eine schwarze Plastiktüte - zumindest einpacken hätte er sein Geschenk ja können. Darin findet sich auf einem Bügel, ein schwarz-roter Spitzen-BH, ein dazu passender Spitzen-Tanga und im gleichen Stil ein Strapsgürtel. Also hat er eher etwas für sich selber mitgebracht. Immerhin hat er meine Größe erwischt.
„Danke Schatz, das wäre doch nicht nötig gewesen.“ Wie ich diese Heuchelei hasse, er bekommt einen Kuss.
„Probier doch mal aus.“
„Heute nicht, da fehlen noch die passenden Strümpfe, die habe ich ja bei mir Zuhause.“

Und auf dem DVD-Player sehe ich das er sich wohl aus dem gleichen Geschäft ein paar DVDs für sich mitgebracht hat. Als er auf dem Klo ist schaue ich mir die Packungen genauer an, kann aber nicht viel damit anfangen. Dominas, Korsetts und Strapse scheinen es ihm ja irgendwie angetan zu haben, das war wohl das Schulungsmaterial das er gestern nacharbeiten musste. Wir kuscheln noch ein bisschen vor dem Fernseher, und ich mache mich bald nach Hause auf.

Bastel hat die Tüte dabei die ich gestern bei ihm vergessen habe, ich komme heute wohl nicht ums ‚ausprobieren’ herum.
„Die hast du vergessen, du wolltest die Sachen doch Heute mal ausprobieren. Ich stelle mir das so vor: du ziehst dir das an und darüber eine Bluse und einen Rock, wir sitzen dann beim Fernsehen und ich streichle über deine Beine, dann entdecke ich zufällig die Strapse und arbeite mich weiter nach oben vor.“
Na ja, ein bisschen Fantasie hat er ja schon, zumindest will er nicht, dass ich die Sachen einfach nur so anziehe und vor ihm tanze, oder einen Strip hinlege.
„Na gut.“, sage ich wenig überzeugt.

Im Schlafzimmer ziehe ich mich dann um. Im Spiegel sieht das ja nicht so schlecht aus, richtig aufreizend, soll es ja auch. Ich bewege mich ein wenig, und streiche über die Strapse, Geil wird er mich finden. Klick, hinten ist ein Straps abgegangen. Ich mache ihn wieder fest, ziehe Bluse und Rock, und dann sogar ein paar Pumps aus dem Koffern an. Auf dem Weg ins Wohnzimmer verselbstständigt sich dann der nächste Straps, Klick. Na das mit dem ‚zufällig entdecken’ wird schwierig werden. Die Strapse an dem Korsett hatten an meinem Geburtstag doch trotz heftiger Bewegungen die ganze Zeit gehalten. Aber die hatten auch eine Metallbügel und nicht so einen billigen Plastikkram. Ich schließe den Straps wieder, bis auf die Couch hält er. Nun möglichst wenig bewegen bis er zufällig entdeckt wird.

Bastel sitzt vor dem Fernseher. Ich setze mich neben ihm, schlage die Beine übereinander. Er ist schon sichtlich erregt.
„Oh, du hast ja heute mal einen Rock für mich angezogen.“
„Na mal was anderes.“
Er streicht mir über die Beine.
„Du hast wirklich hübsche Beine, die solltest du öfters mal Zeigen.“
Darauf will er also hinaus?
„Was läuft denn heute Abend im Fernsehen?“
„Ich glaube wieder mal nichts gescheites.“ Er streicht weiter. „Oh was ist denn das?“ Er fährt über die unbestrumpfte Haut an der Strumpfkante entlang, immer wieder über die Strapse.
„Schau doch mal nach.“
Er schiebt meinen Rock hoch, und legt die Strapse frei. Er küsst mein Bein.
„Oh, du trägst ja Strapse.“
Welche Überraschung..
„Ja, nur für dich.“

Er küsst meinen Mund während er weiter über die Strapse streicht und sich bis in meinen Schritt arbeitet. Der ist auch schon leicht feucht geworden. Dann Beginnt er meine Bluse aufzuknöpfen. Auf halben Weg küsst er mich zwischen die Busen, und reibt weiter an den Strapsen entlang in meinen Schritt. Ich öffne meinen Rock, schiebe ihn herunter während er weiter an meiner Bluse knöpft. Ich ziehe die offene Bluse aus. Er küsst mich über dem Tanga. Nun ist er an der Reihe. Während wir uns weiterküssen knöpfe ich sein Hemd auf, küsse seine Brust, die er ruhig mal enthaaren könnte. Ich öffne seinen Gürtel. Und Klick, einer meiner Strapshalter ist aufgegangen. Ich lasse mich nicht beirren, ziehe seinen Reisverschluss herunter. Er hat sich auch ein neues Höschen mitgebracht. Ich küsse seinen Bauchnabel. Während er die Hose auszieht, strapse ich mir den Strumpf wieder an. Sein Höschen ist ein Ledertanga. Ich küsse es über seinem harten Stängel.

„Da hast du dir mal was feines mitgebracht.“
„Das ist nur die Verpackung, der Inhalt zählt.“
Ich ziehe seinen Tanga herunter, und sein Stängel steht prall vor mir.
„Möchtest du den Lutscher nicht mal probieren.“
Ich lecke seine Eichel, dann an seinem Bändchen entlang, nehme ihn schließlich in den Mund. Es riecht noch leicht nach dem Leder des Tangas. Während ich auf und ab fahre versuche ich meinen Tanga los zu werden, dummerweise sind nun die Strapse im weg. Ich muss von seinem Stängel ablassen, und die Strapse jeweils auf und zu machen damit ich das Höschen ausziehen kann. Er küsst mich, drückt mich auf die Couch und dringt in mich ein. Immer wieder streicht er über meine Strapse während er mich nimmt. Nach dem er befriedigt ist führe ich meinen Unterleib und seinen Kopf zusammen, er hatte seinen Spaß, ich noch nicht. Aber er küsst mich nur auf meinen Venushügel, und auf die Strapse.
„Das war schön Schatz.“
Wenn es für mich auch wirklich schön sein soll brauchst du mehr Durchhaltevermögen, denke ich mir.
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  Der Wunderkoffer - (7) Strohwitwe Datum:07.10.05 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


(7) Strohwitwe

Bastel ist jetzt wieder auf Schulung, diesmal für ganze zwei Wochen. Aber ich werde ihn am Wochenende besuchen fahren. Und ich sitze schon wieder vorm Computer und lese weiter an den Storys, die ich gefunden habe. Schade, dass so viele Geschichten so plötzlich Abbrechen, obwohl sie ganz vielversprechend anfangen.

Mitten in einer spannenden Geschichte ruft Bastel an. Er ist gut angekommen und vermisst mich ja so (ich ihn nicht wirklich, da er ja erst heute Morgen weggefahren ist, außerdem leben wir immer noch in getrennten Wohnung und er ist nicht jeden Tag bei mir, ‚manch mal braucht man halt einfach Zeit für sich’ sagt er dann immer), ich sage ich vermisse ihn auch. Das Seminar sei langweilig, und die Teilnehmer erst recht, erzählt er. Was ich die ganze Zeit ohne ihn machen würde (wenn der wüsste), fragt er. Ich erzähle ihm, dass ich ‚Liegengebliebenes aufarbeite’ (was ja nicht so falsch ist). Warum sind Telefongespräche mit ihm immer so langweilig? Er freut sich schon aufs Wochenende, zum Schluss gibt es dann viele Küsschen.

Ich ringe mich dazu durch, dass ich die Gelegenheit nutzen werde zu prüfen ob er wirklich devot ist. Ich werde mal so richtig die Domina spielen und schauen ob ich ihn zum parieren kriege. Klappt es nicht war es halt nur ein Wochenendexperiment in einem Hotelzimmer. Auf alle Fälle werde ich ihn ziemlich überraschen, dazu muss ich aber leider erst trainieren. Da ihn das Outfit damals so spitz gemacht hatte schnüre ich mich also wieder in das Korsett, strapse Strümpfe an, und ziehe auch die passenden Pumps an, damit die eingetragen werden. Ich übe etwas in der Wohnung, wie läuft man in so Schuhen damit es den Männern ganz eng in der Hose wird? Mit dem Po wackeln und die Schuhe immer schön voreinander setzen - da muss ich wohl noch etwas üben. Ich setze mich in dem Outfit vor den Computer um weiterzulesen, vorher musste ich allerdings noch den Stuhl höher machen (wegen der Absätze) und was auf dem Sitz unterlegen (wegen der Geschichten).

Viele Geschichten laufen ähnlich ab:
1a. Mann/Frau findet Keuschheitsgürtel
1b. Mann/Frau kann’s nicht lassen und will ihn nur mal ausprobieren
1c. Klick, der Schlüssel fehlt, oder passt nicht, Pech gehabt
2a. Mann/Frau will ihn verständlicherweise wieder los werden
2b. dabei unterschreibt er/sie einen Vertrag den er/sie aus Dummheit nicht durchliest (der Vertrag ist optional)
3. Mann/Frau wird versklavt (wobei der Mann in der Regel in eine Frau umgewandelt wird)

Oder
1. Mann/Frau gerät in eine Falle und wird in einen Keuschheitsgürtel gesteckt
2. Mann/Frau wird versklavt (auch hier bleibt man in der Regel nicht lange Mann)

Interessanter sind für mich die Geschichten wie man sich mit so einen Teil seinen Ehemann abrichtet. Auf das verweiblichen möchte ich aber lieber verzichten, schließlich will ich einen Ehemann der macht was ich will und mir brav im Haushalt hilft, aber ich will keine Putzfrau. Eigentlich würde es mir fürs Erste schon reichen wenn er nicht mehr jedem Rock hinterher schauen würde.

Am Donnerstag hab ich es geschafft, das Korsett ist ganz zu, der Muskelkater von der ungewohnt graden Haltung ist auch wieder weg. Ich bin froh und rufe ihn im Hotelzimmer an, erreiche ihn aber nicht. Am Handy geht auch nur die Mailbox ran. Spät ruft er dann noch an, war mit dem Kurs essen.

Es ist so weit, Samstagmorgen, soll ich wirklich? Ich packe meine Sachen und allen Mut zusammen, schnüre mich ins Korsett (immer noch das weiße, an die andern habe ich mich immer noch nicht rangetraut), ziehe die Strümpfe und Schuhe an und betrachte mich im Spiegel – die Arbeit hat sich gelohnt, er wird wirklich geil auf mich sein wenn er mich sieht. Dann ziehe ich eine von den strengen Blusen an, und den Lederrock der inzwischen passt (knapp aber es geht). Ich sehe wirklich dominant aus, und schwinge einwenig mit der Gerte, bevor die in die Reisetasche wandert.

Ich ziehe einen langen Mantel an, so ganz traue ich mich in dem aufreizenden Outfit dann doch nicht an die Öffentlichkeit. Jetzt ist keine Zeit mehr sich es anders zu überlegen, ich muss zum Bahnhof und unten wartet das Taxi schon, also auf. Verdammt ich hätte auch mit dem engen Rock üben müssen, insbesondere Treppensteigen. Aber der Rock hilft beim erotischen Schreiten wirklich ungemein (wenn ich nur Zeit hätte), nun ist er ungemein hinderlich. Und das ständige geklacker der Absätze, daran muss ich mich auch noch gewöhnen. Auf dem Teppich sind so Schuhe ja leise, aber nun auf der Treppe und auf dem Gehsteig – Klack, Klack, Klack. Werde ich vier Stunden Zugfahrt in dem Korsett schaffen? Notfalls muss ich mich im Klo umziehen.
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  Der Wunderkoffer - (8) Notgeil Datum:09.10.05 19:56 IP: gespeichert Moderator melden


( Notgeil

Die Zugfahrt ist überstanden, es war gar nicht so schlimm, allerdings habe ich mich unterwegs nicht getraut den Mantel auszuziehen. Bastel erwartet mich am Bahnhof mit Blumen, ein Strauß roter Rosen noch in Papier gehüllt. Blumen gibt’s sonst nur wenn er was ausgefressen hat. Er bekommt einen ganz steifen Blick, als er mich angestöckelt kommen sieht, und bleibt erst mal wie festgewurzelt stehen, bevor er dann losrennt und mich umarmt und küsst. Beim Umarmen hat er dann wohl festgestellt, dass ich unter dem Mantel mehr aufwand getrieben habe als er wohl zunächst erwartet hat.
„Toll siehst du aus, lass dich mal anschauen.“
„Ich hab mir gedacht ich mach mich ein wenig schick, irgend eine Verwendung muss dein Geburtstagsgeschenk ja finden.“
Ich öffne den Mantel damit er ein wenig sehen kann was ich darunter anhabe.
„Wow! Steht dir Super!“ (Seiner auch.)

Mit meinen Absätzen klackere ich über den Bahnsteig, der enge Rock lässt nur relativ kurze Schritte zu und um voran zu kommen muss ich die Hüfte mitnehmen. Die Strapse streichen wechselseitig über meine Schenkel, während sie sich straffen um die Strümpfe zu halten. Ich komme mir nun wirklich sehr feminin vor. Und ich bin froh, nach der langen Zugfahrt endlich wieder stehen zu dürfen. Wie sich die Frauen früher wohl gefühlt haben als so etwas normale Alltagskleidung war?
Auf dem Weg aus dem Bahnhof sagt er dann: „Am besten wir gehen erst mal in mein Hotelzimmer, in das Doppelzimmer für dich können wir ja erst am Mittag einchecken.“
Im Taxi streicht er dann, während er mich küsst, immer wieder über den Lederrock über den Saum zu meinen bestrumpften Beinen. Insbesondere die Strapse, die unter dem Rock fühlbar sind, scheinen es ihm angetan zu haben, und immer wieder streicht er in meinen Schritt.

Er ist wohl wirklich richtig notgeil, am liebsten hätte er mich wohl direkt aufs Bett gestoßen. Aber ich will meinen Plan durchziehen. In seinem Hotelzimmer lege ich erst mal nur den Mantel ab und zeige mich in voller Pracht, was ihn noch heißer macht.
„Ich hab dich so vermisst, lass uns die Zeit bis zum Einchecken nutzen.“
„Schatz ich muss noch mal aufs Klo, du kannst dich ja schon mal ausziehen wenn du so spitz bisst!“

Ich hole die Gerte aus meiner Reisetasche, stöckele aus der Nasszelle, klopfe dabei mit der Gerte leicht auf meine Hand und setze mich dann in einen Sessel neben dem Bett.
„Auf die Knie, Kopf nach unten, die Nacktschnecke kann langsam angekrochen kommen und seiner Herrin zur Begrüßung die Schuhe küssen!“
Er folgte, er ist wohl wirklich devot veranlagt (ich komme mir etwas albern vor, das hätte verdammt schief gehen können, aber wenn’s hilft!). Ich strecke ihm meine Schuhe jeweils einzeln zum Küssen entgegen. Nun ziehe ich seinen Kopf mit der Gerte hoch.
„Wollen wir mal schauen, ob die Schnecke schon aus ihrem Häuschen gekrochen ist.“
Ich knete mit einem Schuh etwas seine Hoden, und streiche an seinem steifen Schwanz hoch. Er stöhnt leicht. Ich strecke ihm den Schuh entgegen: „Ausziehen!“ Das gleiche mache ich mit dem andern Fuß.

Am liebsten würde ich jetzt einfach den Lederrock hochschieben und mich lecken lassen, geht aber nicht weil der dämliche Rock zu eng ist. Ich stehe also auf, öffne den Rock, ziehe ihn aus und hänge ihn über seinen Kopf.
„Na, riecht das nach deiner Herrin?“
Er nickt. Ich streife ihm den Rock wieder ab, werfe ihn auf den Sessel, und lege mich aufs Bett.
„Wenn mich mein Sklave schön leckt darf er auch ran.“
Er leckt eine Weile, bis ich anfange zu stöhnen, dann nimmt er mich. So schnell war es eigentlich nicht gedacht, aber er scheint es echt nötig zu haben. Und durch das eng geschnürte Korsett fühlt es sich alles viel intensiver an. Es hat sich echt gelohnt die Zugfahrt in dem Teil auszuhalten.

Nun will ich aber aus den Korsett raus, was er schade findet – er muss das Teil ja nicht tragen. Nach dem ich mich Geduscht habe ziehe ich etwas Bequemeres an. Während er dann duscht stelle ich fest, dass wir ungewöhnlich viele Spuren im Bett hinterlassen haben, ob die wirklich alle von mir stammen will ich in dem Moment gar nicht wissen. An seinem Geburtstag werde ich ihn abschließen, das steht fest.

Nach dem ich eingecheckt habe gehen wir noch schick essen, und wir haben noch einen schönen Abend und eine noch schönere Nacht. Natürlich besteht er darauf, dass ich in der Nacht das Korsett wieder trage, aber das macht ehrlichgesagt nicht nur ihn geil. Irgendwie muss ich dann in dem Teil eingeschlafen sein, so lange hat er noch nie durchgehalten. Als ich aufwache drückt alles und ich entledige mich schnell des Panzers und der Strümpfe bevor ich wieder ins Bett steige. Am Morgen geht es weiter und wir bleiben noch lange im Bett. Am Nachmittag bummeln wir noch ein bisschen durch die Stadt, bevor ich wieder zurück muss.

Bis Mittwoch habe ich mich dann durchgerungen ihm sein ‚Geburtstagsgeschenk’ zu kaufen. Eigentlich hätte ich ja am liebsten so was kleines schnuckeliges aus Edelstahl gekauft, mit einem Drachen als Lackierung. Aber da ich die Größe des ‚A-Rings’ nicht weiß entschließe ich mich doch zu so einem Plexiglassteil, da sind Ringe in verschiedenen Größen dabei. Das wird für den Anfang reichen wenn ich ihn überhaupt in das Teil bekomme, dafür muss ich mir noch eine Strategie überlegen.
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  Der Wunderkoffer - (9) Ehrgeiz Datum:11.10.05 22:06 IP: gespeichert Moderator melden


(9) Ehrgeiz

Das Korsett habe ich die letzten Wochen ihm zur Freude immer wieder mal am Wochenende angezogen. Mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse. Eigentlich gewöhnt man sich schnell daran und ich kann es inzwischen problemlos den ganzen Tag tragen. Nun muss ich meinen Resturlaub nehmen und Überstunden abfeiern – deshalb habe ich mir zwei Wochen frei genommen. Mit seinem Urlaub hat es allerdings nicht geklappt ‚Urlaubssperre’ und alleine wollte ich nicht weg, daher werde ich im wesentlichen zwei Wochen alleine Zuhause sitzen, toller ‚Urlaub’. Also darf ich die Wohnung mal richtig sauber machen und mich um ‚liegengebliebenes’ kümmern. Wie z.B. diverse Hawaii-Hemden in Internetauktionen einstellen.

Aber Sachen aus meinem Koffern einzustellen bringe ich nicht übers Herz, im Gegenteil mich hat irgendwie der Ehrgeiz gepackt, und ich will mal das Ballkleid tragen können. Das ist zumindest ein gutes Argument ihn endlich mal zu einem Tanzkurs zu bewegen, wo das Kleid für den Abschlussball doch schon vorhanden ist, denke ich. Und ich habe Glück, er stimmt zu, wenn das Kleid passt, lernt er Tanzen. Natürlich hat er das nicht ohne den Hintergedanken gemacht, dass ich nun mit den engeren Korsetts ‚üben’ muss.

Er darf mich nun während meines Urlaubs jeden Morgen in eins der beiden engeren Korsetts einschnüren, was überraschend gut geht. Und ich darf nun den ganzen Tag im Korsett ausharren. Insbesondere beim Putzen ist es etwas hinderlich. Aber es soll ja ohnehin ‚gesünder’ sein, wenn man wenn nötig in die Knie geht, statt den Rücken krumm zu machen. Und die meiste Zeit sitze ich ja eh vor dem Computer und lese. Soll ich mich nun im Forum anmelden, um mich als künftige Keyholderin mit anderen austauschen zu können? Aber ich wage den Schritt noch nicht und bleibe erst mal anonymer Gast.

Abends kommt er dann immer ganz geil nach Hause. Er ist eigentlich morgens schon beim Schnüren geil, er fasst mir dann um die Taille, umarmt mich und drückt sich dann an sein ‚Mäuschen’. Am liebsten würde er wohl gleich wieder ins Bett springen. Zwei mal ist er diese Woche schon zu spät zur Arbeit gekommen. Aber ich versuche in jetzt nicht ran zu lassen, ich habe ‚Kopfschmerzen’ oder das ‚Korsett ist so eng’. Er soll sich schon mal an den Zustand der Dauergeilheit gewöhnen, dann frist er mir bald völlig aus der Hand. Abends kommt er dann früher als sonst üblich zurück, ‚ich soll ja zumindest ein bisschen was vom Urlaub haben’.

Bis zu seinem Geburtstag muss mir ein guter Trick einfallen, wie ich ihn verschließen kann. Eigentlich schon etwas seltsames dieser ‚Domina-Look’, müssten ‚Dominas’ sich nicht eigentlich bequem Kleiden? Sie sind ja schließlich die Herrscherinnen, sie bestimmen. Aber dass sie Männer beherrschen können wird wohl daran liegen, dass sich Männer ihren Fetischen unterwerfen, und ist der Mann erst mal Geil schaltet er sein Hirn ab. Und Bastel scheint auf Korsetts, Strapse, hochhackige Schuhe etc. zu stehen. Eigentlich sind Männer einfach, vielleicht lässt er sich einsperren, wenn ich ihm damit drohe die Sachen sonst nie wieder anzuziehen? Aber dann klappt das mit dem Abendkleid für den Abschlussball ja nicht, eine schwierige Sache. Es ist noch ein knapper Monat bis zu seinem Geburtstag, bis dahin wird mir wohl was einfallen.

Selbst die Schuhe mit den mörderischen Absätzen habe ich mal eine Zeit lang ausprobiert. Die sind aber wirklich nicht mein Fall, das erfordert schon richtig Übung bevor man in den Teilen problemlos laufen kann. Wie war das, an ein Korsett gewöhnt man sich schneller als an das Laufen in Schuhen mit hohen Absätzen? Scheint wohl was wahres dran zu sein. Am Samstagmorgen ist es dann soweit, und ich lasse ihn eins der engeren Korsetts nun ganz zuschnüren. Das Ballkleid hatte ich schon gestern heimlich probiert, es passt! Und für heute Abend will ich etwas besonderes vorbereiten.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ManFromThePast am 11.10.05 um 23:47 geändert
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  Der Wunderkoffer - (10) Candlelight-Dinner Datum:13.10.05 20:01 IP: gespeichert Moderator melden


(10) Candlelight-Dinner

Für den Abend habe ich was leckeres für eine art Candlelight-Dinner vorbereitet. Und ich werde mich im Ballkleid präsentieren. Vielleicht nutzt er ja endlich die Gelegenheit und hält um meine Hand an. Es heißt ja immer man soll sein hübschestes Kleid anziehen und dann bekommt man die Männer rum. Ich hätte den Ring aus dem Koffer endlich mal zum Juwelier bringen sollen, damit er weiter gemacht wird. Dann hätte ich gleich einen Verlobungsring gehabt, egal ob der echt ist oder nicht.

Das Essen ist richtig schön romantisch geworden, und er hat mich die ganze Zeit mit verliebten Augen angeschaut. Eigentlich hätte er ja mal so was organisieren können, muss Frau immer alles machen?
„Ach Schatz der Tanzkurs beginnt übrigens in zwei Wochen, immer Donnerstags Abends, da lernt man übrigens auch die Tänze die man tanzt, wenn man mal zu einer Hochzeit eingeladen ist, Walzer und so“, winke ich mal wieder mit dem Zaunpfahl.
„Ich habe es dir versprochen und das halte ich auch, Walzer kann ich übrigens, darf ich bitten?“, fordert er mich auf.
Mir wäre eine andere Bitte zwar lieber gewesen. Im Hintergrund läuft ohnehin schon eine Walzer CD von diesem Österreichischen Schnulzengeiger. Ja Walzer kann er – wenn ich ihn führe...

Irgendwie endete der Walzer im Schlafzimmer. Wir ziehen uns gegenseitig aus, und landen im Bett. Nach dem wir uns von der ersten Runde im Zweikampf erholt haben meint er:
„Wenn wir eine Tanzkurs machen musst du aber ein Kleid anziehen, mach doch mal eine Modenschau mit den Kleidern aus dem Koffer.“
Ich protestiere: „Die werde ich bestimmt nicht zu dem Tanzkurs anziehen, da muss ich ja ein Korsett drunter tragen.“
„Aber du siehst so bezaubernd aus mit deiner wunderbaren Taille, zieh sie halt jetzt mal zumindest für mich an“, bettelt er.

Ich lasse mich breit schlagen, er sitzt auf dem Bett, ich mache Modeschau.
„Zieh doch mal die Schuhe mit den hohen Absätzen an.“
„Darin kann ich nicht laufen.“
„Probier es halt mal, damit hasst du bestimmt einen geilen Gang. Und wenn es nicht klappt fang ich dich auf.“
Es klappt nicht (war nicht ganz unbeabsichtigt) und ich falle in seine Arme. Wir kuscheln eine weile innig.

„Jetzt müsste doch auch dieser komische Gürtel passen, zieh ihn doch auch mal an.“
„Und was ist wenn er nicht wieder aufgeht?“, wehre ich ab.
„Quatsch wir haben doch den Schlüssel.“
Er holt den Gürtel, schließt ihn auf, macht ihn wieder zu, schließt ihn wieder auf.
„Siehst du, kann gar nichts passieren. Ich will nur mal sehen ob ich noch mit der Zunge an dich rankomme wenn du ihn trägst.“
„Bestimmt nicht, wenn er richtig sitzt, der soll ja jeden Zugriff verhindern“, sage ich skeptisch, und probiere selber aus ob das Schloss richtig funktioniert.
„Och, ich war für dich die ganze Zeit dein Sklave, nun will ich auch einmal die Rolle des Herrn ausprobieren, komm nur einmal.“
Ist er doch nicht devot veranlagt, und hat das die ganze Zeit nur gespielt? Andererseits wenn ich jetzt den Gürtel einmal anziehe wird er sich sicherlich nicht dagegen wehren wenn ich ihm an seinem Geburtstag sein ‚Präsent’ anlege.
„Dann muss ich aber diesen kleinen Lümmel in mich einführen.“
Ich deute auf das Teil im Schritt.
„Der Gürtel scheint doch nagelneu zu sein, und mich macht die Vorstellung ganz Geil, dass so ein Teil in dir steckt und du kannst es erst rausnehmen wenn ich dich aufschließe – wie eine richtige Sexsklavin halt.“

Irgendwie macht mich die Vorstellung ja auch ganz geil, und ich hatte in der letzten Woche auch schon mit dem Gedanken gespielt das Teil mal auszuprobieren. Ich lasse mich also breitschlagen, und ziehe das Ding an. Was mit diesem komischen angehängten Teil gar nicht so einfach ist weil man die Beine nicht breit machen kann wenn man den Schrittgürtel in die Spalte bekommen will. KLICK! Vorsichtshalber sperre ich das Teil noch mal auf, funktioniert aber und ich bin erleichtert, wie viele Storys habe ich gelesen wo ich jetzt für immer gefangen wäre und zur Sklavin umerzogen werden würde? Der Gürtel ist etwas zu groß, überall ist noch ein spalt Luft, wenn er mich lecken will kommt er also mit etwas guten Willen ran was mich noch geiler macht. Er nimmt den Schlüssel.
„Was befiehlt der Herr seiner Sklavin?“
„Leg dich aufs Bett!“
Sehr einfallsreich, aber dann bindet er mir ein Tuch um die Augen, was für ihn schon einfallsreicher ist. Er verschwindet kurz.

Als er wiederkommt hat er einen Eiswürfel dabei, damit berührt er meine Nippel die schon ganz hart sind und streicht über mich. Er kommt dem Schritt immer näher, dann beginnt das Leckspiel. Während er sich am Gürtel mit der Zunge rund herum entlang arbeitet, und immer wieder unter den Gürtel dringt, streicht er über meine Strapse. Meine Säfte laufen, er muss inzwischen auch furchtbar geil sein und kommt nicht an mich ran bevor er mich aufschließt.
„Wie gefällt das meiner Sklavin?“
Ich stöhne nur als er wieder vorne unter den Gürtel dringt. Er stößt den Eindringling immer wieder den Zentimeter den der Gürtel als Spiel gelassen hat in mich hinein.
„Das Loch ist ja versorgt, da werden wir uns mal um die andern Löcher kümmern.“
Er dreht mich auf die Seite, und spielt mit seinen Fingern an meinen Anus, der durch das entsprechende Loch im Gürtel erreichbar ist. Er dringt aber noch nicht ein.

Er krabbelt im Bett weiter nach oben und wichst sich mit seinem steifen Schwanz zwischen meinen, durch das Korsett hochgedrückten, Busen. Dann berührt er mit seiner Eichel meinen Mund.
„Wollen wir mal sehen was meine Sklavin alles mit ihrem Mund machen kann.“
Ich lecke seine Eichel willig, er fährt mir durch die Haare während ich ihn tiefer in den Mund nehme. Ich spiele mit seinen Hoden, und lecke mich an seinem Schaft empor was ihn schon zum Stöhnen bringt, dann bearbeite ich wieder seine Eichel und nehme ihn in den Mund. Während ich auf und ab fahre kommt er schon.

Er küsst mich innig. Wir umarmen uns und streicheln uns einige Zeit. Offenbar kann er schon wieder. Er streicht etwas von dem Gleitgel aus dem Nachtkästchen auf meinen Anus.
„Da wollen wir mal das letzte Loch der Sklavin verarzten.“
Langsam dringt er zunächst mit einen Finger ein, dann mit zwei Fingern, immer wieder bekomme ich leichte Klapse auf meinen Po damit ich mich nicht verkrampfe.
„Schön in Hündchenstellung, Sklavin!“
Ich folge, was gar nicht so einfach ist, weil dieses dumme Schrittband stört. Nun nimmt er mich von Hinten. Hinten sein Lümmel, vorne der kleine Lümmel von dem Gürtel, dazu das Korsett in das ich eng eingeschnürt bin – was für geile Gefühle. Nach dem er gekommen ist sinken wir beide erschöpft zusammen.

Nach einiger Zeit meldet sich wie üblich mein Po mit einem dringenden Bedürfnis. Ich nehme das Tuch von meinen Augen ab, Küsse meinen Prinzen wach und sage: „Schatz, wo hast du den Schlüssel, ich muss mal ganz dringend.“
„Das geht nicht so schnell, den muss man erst auftauen, ich habe ihn eingefroren um es spannender zum machen.“
„Na Toll, du Schuft!“

Sauer gehe ich in das Badezimmer um mich erst mal zu erleichtern, jetzt zwangsweise in dem Gürtel. Und das Gehen ist gar nicht so einfach weil ich ständig an die Grenzen dieses blöden Schrittbandes stoße. Mein Rückweg führt über die Küche wo ich den Schlüssel in einem Jogurtbecher im Gefrierfach vorfinde. Den stelle ich nun in die Spüle damit er auftaut, und marschiere zurück ins Schlafzimmer. Warte nur bis zu deinem Geburtstag...
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  Der Wunderkoffer - (11) Verschlossen Datum:15.10.05 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


(11) Verschlossen

Ich habe ihm schnell verziehen und im Bett kuscheln wir dann wieder. Irgendwann bin ich dabei dann wohl eingeschlafen. Als ich wach werde will ich mich endlich befreien. Bastel muss mir, während ich geschlafen habe, das Korsett etwas gelockert haben, denn nun sitzt der Gürtel ohne spiel richtig enganliegend. Ich gehe in die Küche, hole den inzwischen aufgetauten Schlüssel aus dem Jogurtbecher und trockne ihn vorsichtig ab. Dann stecke ich ihn in das Schloss und drehe ihn herum. Ein Elektroschock fährt durch meine Hand und in meinen Schritt. Während ich aufschreie ertönt von dem Gürtel ein lautes Tuten und danach eine art Ansage in einer fremden Sprache.

Der Schmerz hätte mich fast umgehauen, von meinem Schrei ist Bastel aufgewacht und kommt in die Küche gerannt.
„Was ist denn?“
„Au, irgendwas ist mit dem Gürtel, ich habe grade, als ich ihn aufschließen wollte, einen Schlag bekommen!“
„Lass mal sehen.“
Auch Bastel dreht an dem Schlüssel. Wir schreien beide auf als ich wieder einen Elektroschock in den Schritt bekomme und Bastel in die Hand. Wieder dieses Tuten, und diese Ansage.
„Da ist irgendwas faul“, sagt er.
Wie intelligent, denke ich, hab ich auch schon gemerkt und zwei mal eine gewischt bekommen.
„Lass mal schauen.“
Er betrachtet den Gürtel.
„Der sitzt ja jetzt ganz eng,“ während er versucht mit den Finger unter den Gürtel zu dringen der fest auf meiner Haut aufsitzt, „und da ist eine Anzeige, ein Vorhängeschloss und eine Zahl 51:42, das scheint eine Uhr zu sein der Doppelpunkt blinkt, wie bei einer Uhr“, er schaut noch einige Zeit darauf.
„Jetzt steht 51:41 drauf! Ich fürchte das Ding hat eine eingebaute Zeitschaltuhr. Soll ich noch mal versuchen das Teil mit den Schlüssel aufzusperren?“
„Warten wir erst mal einen Moment, ich muss mich erst mal hinsetzen und nachdenken. Du hast mir das Korsett nicht gelockert?“
„Nein wieso sollte ich, ist doch hübsch so?“
„Ja, du steckst ja nicht in dem Korsett. Und wieso sitzt der Gürtel dann sonst plötzlich so eng?“
„Vielleicht hat sich das Korsett von selbst gelockert?“

Von so einem Gürtel hatte ich bei den Herstellern noch nichts gelesen, obwohl es Gürtel mit einem Elektroschockgerät zu kaufen gab, aber das war ein Extrakästchen. Höchstens in Fantasiegeschichten hatte ich ähnliches gelesen, dort gab es oft Straffunktionen. Jetzt werde ich Versklavt schoss es mir durch den Kopf, aber dann legte ich den Gedanken wieder beiseite. So etwas gibt es in Geschichten, aber doch nicht im richtigen Leben. Und es muss ja immer jemand aktiven geben, der Versklavt – der Gürtel war ja eine art Zufallsfund. Die Chancen, dass er jemanden halbwegs Passt, der den Koffer ersteigert waren bestenfalls eins zu zehn. So ein Gürtel muss eine Notöffnung haben falls etwas passiert. Die Fernbedienung – das musste der Schlüssel sein!

„Soll ich es jetzt noch mal versuchen?“ Fragte Bastel, und war mit der Hand schon auf dem Weg zum Schlüssel.
„Nein, die Fernbedienung!“
„Was?“
„Hol die Fernbedienung aus dem Koffer.“

Es dauert einige Zeit bis der Groschen bei ihm gefallen ist, dann geht er ins Schlafzimmer und holt die Fernbedienung.
„Man muss bestimmt irgendeinen Knopf drücken, und dann lässt er sich aufsperren“, meint er altklug.
Er kniete nun vor mir mit der Fernbedienung in der Hand, mit Blick auf den Gürtel und will grade den ersten Knopf drücken als ich schreie:
„Halt! Was ist, wenn du mit dem Knopf irgendeine Straffunktion auslöst, ich habe da so Geschichten gelesen?“
„Soso, du hast da also auch solche Geschichten gelesen, und haben sie dir gefallen?“
„Was, du etwa auch? Aber ich muss aus dem Ding raus.“
„Vielleicht gefällt es dir ja sogar?“
Dafür habe ich ihm eine Gewischt und er schaut ganz bedeppert, wie kann man nur so wenig Verständnis haben.
„Du hast mich in das Ding gesteckt!“
„Du hast es dir selber angezogen.“
Ich beginne zu Weinen.

Er geht erst mal an den Kühlschrank, schenkt sich ein Glas Cola ein, und trinkt es, mir hätte er ja auch was bringen können. Er kommt zurück.
„Wenn du dich wieder beruhigt hast, es gibt drei Möglichkeiten: entweder ich probiere aus ob sich mit er Fernbedienung was tut, oder wir warten bis die Uhr an deinem Keuschheitsgürtel abgelaufen ist und sehen ob er dann aufgeht oder wir rufen den Schlüsseldienst.“
Er hat zum ersten mal Keuschheitsgürtel gesagt, in der Tat – jetzt wurde ich wirklich Keusch gehalten. Ich fange wieder leicht an zu weinen.
„Was soll der Schlüsseldienst bringen? Der Schlüssel lässt sich ja drehen, nur geht der Gürtel nicht auf, das ist offensichtlich elektronisch. Und zwei Tage halte ich es nicht in diesem Teil aus. Vergiss nicht, dass ich auch noch dieses dämliche Korsett darunter anhabe. Und wie soll ich mich z.B. Duschen?“
„Das Korsett wolltest du selber anziehen, damit dir das Ballkleid passt.“
„Jetzt fang nicht auch noch damit an, mach endlich was.“

„Gut, dann probiere ich die Fernbedienung aus.“
Er kniet sich wieder hin, und drückt mutig auf den ersten Knopf. ‚Sehr mutig’, denke ich, ‚im Zweifelsfall bekomme ich die Strafe ab.’
„Und, tut sich was?“
„In der Anzeige ist jetzt ein Tastenfeld und ein Stern, wie bei einem Bankautomaten, da muss man bestimmt eine Pin eingeben.“
Er drückt weiter auf die Knöpfe der Fernbedienung.
„Zwei Sterne, drei Sterne, vier Sterne, fünf Sterne, scheint keine bestimmte Länge zu haben, aha mit ‚C’ kann man löschen. Ich versuche mal ein paar Standardzahlen wie 1234, 0815, 4711, 42, nichts, das ist sinnlos! Ich glaube uns bleibt nichts anderes übrig als 50 Stunden und 57 Minuten zu warten.“
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  Der Wunderkoffer - (12) Erziehungsmaßnahmen Datum:17.10.05 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


(12) Erziehungsmaßnahmen

Die letzten zwei Tage waren die Hölle und ich ein ‚Sauertöpfchen’ in Person. Ständig dieses Gefühl eingeschlossen zu sein, ständig behinderte mich dieses Schrittband. Das Gefühl war zwar mehr in meinen Kopf – der Gürtel war ja gepolstert und passte jetzt überraschend gut – er drückte oder scheuerte nirgends. Und das Teil in mir bemerkte ich, wenn ich nicht grade durch die Wohnung spazierte, kaum mehr als ein Tampon. Aber alleine der ständige Gedanke, nun zwei Tage nicht mehr an mich ran zu können, machte mich fast wahnsinnig. Und das Korsett das ich nun gezwungen war Tag und Nacht zu tragen ohne dass ich es ausziehen konnte. Ohne ein Kissen unter mir konnte ich nicht schlafen, und Duschen konnte ich mich auch nicht mehr vernünftig, außer vorsichtig unten rum damit das Korsett nicht nass wurde.

Sebastian weigerte sich das Ding an meinem Körper aufzusägen, ihm sei die Verletzungsgefahr ‚wegen zwei Tagen mal keinen Sex’ zu groß. Er hat schlicht nicht verstanden wo das Problem wirklich liegt. Nicht das ich es brauchen würde, aber das ‚nicht mehr können’ ist das Problem. Im Bett habe ich Sebastian auch nicht auf andere art bedient, obwohl er offensichtlich durch die Situation Dauergeil war. Glücklicherweise habe ich noch Urlaub, in dem Ding zu arbeiten hätte ich nicht ausgehalten.

Durch das Schrittband war ich nun gezwungen immer kleine Schritte zu machen, und konnte keine Hosen anziehen. ‚Du wirst ja wohl man zwei Tage lang einen Rock anziehen können’ meinte er. Aus Protest habe ich weder die Strapsstrümpfe angezogen, noch die Pumps sondern stattdessen Socken und Turnschuhe, wenn ich schon mal vor die Tür musste. Um einen Rock kam ich allerdings nicht herum. Und ich musste mit dem Teil aufs Klo gehen. Seit der Gürtel fest anlag ging das zwar überraschend gut, aber es ist ein wirklich sonderbares Gefühl. Wie man mit der Spritze nachspült hatte ich zumindest inzwischen auch herausgefunden, sonst hätte ich wohl ziemlich gemüffelt. Aber so richtig Sauber fühlte ich mich damit auch nicht. Normalerweise hat man eine lange Eingewöhnungszeit, während der man sich stundenweise an das Tragen von so einem Gürtel gewöhnt - aber ich war sofort Tagelang in dem Ding gefangen.

Nun ist es endlich so weit, noch drei Minuten und das Ding geht auf, und dann weg auf den Müll damit.
Er schaut auf das Display: „Ist auf Null gesprungen.“
Ich drehe den Schlüssel um, wieder der Ton und die Ansage, diesmal ohne Elektroschock.
„Da wird noch was angezeigt, sieht aus wie ein Halsband und blinkende Pfeile weisen darauf hin. Ich befürchte du musst das Halsband aus der Kiste anlegen.“
„Das muss ich selber sehen.“
Ich betrachte die Anzeige im Spiegel. Ich versuche es noch mal mit dem Schlüssel. Nun bekomme ich wieder einen leichten Elektroschock, wieder der Ton und die Ansage.

Resigniert gehe ich an den Koffer, hole das Halsband heraus, versuche ob es sich wieder aufschließen lässt.
„Das wird das gleiche Spiel sein wie mit dem Gürtel, jetzt geht es auf, nachher nicht mehr. Aber was bleibt mir anderes übrig? Was ist wenn das nur ein Trick ist und ich gezwungen werde alle Fesseln anzulegen, und der Gürtel trotzdem nicht aufgeht?“
„Du kannst nicht mehr als es versuchen, irgendwie muss sich der Träger des Keuschheitsgürtels doch reinigen können.“
„Manche werden dazu gefesselt... Was soll’s ich glaub die Halskrause ist weniger Schlimm als der Gürtel, ich kann ja einen Unfall gehabt haben“
„Und der Ring am Halsband ist dann eine Verzierung?“
KLICK!
„Was sagt die Anzeige?“
„Tut sich nichts, Moment, jetzt sind die Pfeile weg und ein Haken ist dahinter, warte noch ob sich weiter was tut.“ Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass das Halsband auch enger geworden ist. Wir warteten vielleicht eine Minute, „tut sich nichts.“

„Soll ich jetzt erst versuchen den Gürtel oder das Halsband aufzuschließen?“
„Ich würde erst den Gürtel aufschließen, wenn du Pech hasst ist er sonst wieder für Zwei Tage versperrt.“
Das Leuchtet ein, und ich schließe den Gürtel auf. Runter damit, welch eine Wohltat! Sich endlich wieder frei bewegen können, sich wieder berühren können. Sofort versuche ich auch das Halsband aufzusperren, aber das hatte ich schon erwartet: Elektroschock, Tuten, Ansage, Prima, der Teufel war mit dem Belzebub ausgetrieben! Aber erst mal Raus aus dem Korsett.
„Schnür mich auf.“
Puh endlich wieder frei Atmen.

Ich gehe erst mal aufs Klo während das Badewasser einläuft. Ich genieße das Bad und liege lange in der Wanne. Wie komme ich nun aus dem Halsband raus? Schlüsseldienst? Aufsägen? Ich Trockne mich ab, ziehe einen Morgenmantel an, wir wollen gemeinsam Frühstücken, er muss bald weg zur Arbeit, ich fange schon mal an zu Essen während er noch im Bad ist, da meldet sich mein Halsband mit drei leisen Tuttönen.
„Das Halsband hat getutet.“
„Ich schau mal. Da ist auch ein Display 12:26, ich glaube du musst wider in den Gürtel, das Halsband ist wohl nur eine art Sicherung zum Reinigen.“
„Ich bin doch noch nicht mal richtig Trocken, und ich muss wieder in das Korsett bevor ich den Gürtel anlegen kann, der muss auch noch sauber gemacht werden, Scheiße!“
Während ich anfange den Gürtel sauber zu machen tutet es zwei mal, die Tuttöne sind länger als vorher.

Ich beeile mich mit dem Saubermachen, renne ins Schlafzimmer ziehe eins von den Unterhemden an, lege das andere enge Korsett an.
„Wo bleibst du denn? Du musst mich wieder zuschnüren.“
Aber während ich Stress habe sitzt er beim Frühstück, das Halsband gibt einen langen Tutton von sich, er kommt angetrottelt.
„Ich komm sonst zu spät, ich muss doch was Frühstücken.“
Er zieht mit einen Ruck an den Schnüren.
„Au, doch nicht so, langsam, sachte.“
Während das Korsett langsam enger wird tutet das Halsband ein paar mal kurz. Ich verkrampfe weil ich eine Bestrafung durch das Halsband erwarte, aber nichts tut sich.
„Du kannst langsam machen, ich brauch mal Pause. Das schnüren geht nicht so schnell, ich glaube das war nur ein Erinnerungssignal, hat sich jedenfalls nichts getan. Mach erst mal eine Schleife und ziehe mir das Unterhemd grade.“
Mit dem Halsband komme ich mir vor wie einer von diesen Schlüsselfindern.

Ich lege mich erst mal einen Moment aufs Bett. Das Halsband tutet wieder diesmal einmal lang und ein paar mal kurz.
„Lass mal sehen. Es Zeigt –5:27 an. Geht es wieder? Ich glaube wir machen vorsichtshalber erst mal weiter“
Ich stehe wieder auf, und er schnürt mich in zwei Etappen ganz zu. Zwischenzeitlich hatte sich das Halsband wieder mit zwei langen Tuttönen und diesem kurzen Getute gemeldet. Als ich noch mal Kurz auf dem Bett liege um mich von Schnüren zu entspannen Tutet es dreimal danach wieder kurz und dabei bekomme ich zwei leichte Elektroschocks verpasst.
„Au, ich glaube die Schonzeit ist vorbei.“
Ich schmiere etwas Gleitgel auf den Eindringling und ziehe mir wieder den Gürtel an. Dann verschließe ich den Gürtel. KLICK! Dieser frustrierende Ton. Als ich den Gürtel angezogen habe, hatte er wie am Samstag zunächst noch etwas Spiel. Aber dann zog er sich zusammen, wie wenn er leicht schrumpfen würde, und sitzt nun wieder wie angegossen.

Nach einer kurzen Zeit meldet sich der Gürtel auf eine sehr unangenehme Art, er verpasst mir zwei Elektroschocks und es gibt wieder eine Ansage. Wenn ich die Sprache nur verstehen könnte, sie klingt sehr fremd.
„Was steht jetzt auf dem Gürtel?“, frage ich Bastel.
„Das Schloss und 94:09, aber da ist noch mehr drauf, sieht aus wie ein Schuh und eine fünf, ich glaube du musst Schuhe aus dem Koffer anziehen.“
„Wie soll den der Gürtel mitbekommen das ich Schuhe anhab?“
„Vielleicht über Funk? Er hat ja offensichtlich auch mitbekommen, dass du das Halsband anhast.“
Das Halsband hatte ich bei dem ganzen Stress fasst vergessen obwohl es den Bewegungsspielraum meines Kopfes stark einschränkte.
„Versuch mal ob das Halsband aufgeht.“
Bastel steckt den Schlüssel in das Halsband, dreht ihn um, es geht problemlos auf.

In einem Paar der niedrigeren Pumps stand in der Tat eine fünf, weil ich das Paar damals zu erst in der Hand hatte dachte ich das hat irgendwas mit der Schuhgröße zu tun, aber die anderen Schuhe hatten andere Nummern, die Sachen waren wohl nach irgendeinem System durchnummeriert. Notgedrungen ziehe ich also wieder Strümpfe an die ich an den Strapshaltern des Korsetts einhänge, und das Paar schwarzer Pumps mit der Nummer 5. Bastel hilft mir dabei und schließt die Fesselriemchen.
„Ist der Gürtel jetzt zufrieden?“
„Hinter den Schuhen ist jetzt ein Haken, hat also geklappt. Ich muss aber jetzt auch wirklich weg, ich komme bestimmt zwanzig Minuten zu spät und wir haben heute Morgen ein Meeting. Tschüss, viel Spaß.“
Er gibt mir noch einen Kuss und lässt mich, inzwischen in Tränen aufgelöst, alleine im Schlafzimmer mit diesem Teufelsding zurück.
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  Der Wunderkoffer - (13) Kuckuck Datum:19.10.05 18:32 IP: gespeichert Moderator melden


(13) Kuckuck

Das kann doch alles nicht war sein. Vor zwei Stunden dachte ich, dass ich endlich aus diesem Mistteil raus bin, und jetzt sitze ich immer noch, oder wieder, in diesem Ding fest. Das wird nicht von alleine besser werden, irgendjemand hatte sich dieses Teufelsding ausgedacht. Ich muss einen Weg finden wie ich aus diesem Ding rauskomme. Es wird nicht plötzlich ‚April, April’ auf dem Display erscheinen, Klick machen und von selber aufgehen. Wie habe ich das eigentlich verdient? Ich wollte das Teil doch gar nicht anziehen. Wie konnte ich denn so dumm sein? Eigentlich hatte ich genug Geschichten auf einschlägigen Seiten gelesen. Brachte es nicht jede Geschichte auf den Punkt: ziehe nie freiwillig einen Keuschheitsgürtel an, den du findest, oder du wirst darin Versklavt. Aber wer glaubt schon, dass irgendein verrückter tatsächlich so ein Teil baut? Bestimmt hatte der Gürtel wie in so Geschichten eine Funktion, dass seine Position zu ermitteln war. Der Sklavenhändler war bestimmt schon informiert: ‚wieder ein Dummerchen in die Falle geraten, jetzt noch ein bisschen schmoren lassen, und dann wird sie willig den Rest des Lebens als Sexsklavin dienen.’ Oder war es einfach ein Sadist der sich an den Leiden seines Opfers ergötzt? Zufällig trifft es eine x-beliebige Frau, und die wird dann mit dem Teil gequält, keine Chance auf entkommen. Noch nicht mal gestreichelt hatte ich mich als er offen war.

Und was soll das mit den Schuhen? Eigentlich hätte ich mich ja jetzt noch mal hinlegen können, aber musste ich jetzt die Schuhe ständig anbehalten oder was? Was wird als nächstes kommen? Mir graust vor dem Inhalt der Koffer, wurde ich jetzt zwangsweise in diese Kleidung gesteckt? Musste ich irgendwann auch all die anderen Fesseln anlegen? Ich stellte mir vor, dass ich jetzt jeden Tag von dem Gürtel gezwungen werden würde immer strengere Kleidung und Fesslung zu tragen. Vielleicht kam als nächstes einer der Dildos dran, die mich dann sexuell willig machen sollten, oder die Schuhe mit den mörderischen Absätzen. Zum Schluss würde ich mich schließlich in Ketten legen müssen und irgendwo hilflos gefesselt und geknebelt, angekettet auf den Sklavenhändler warten, der diese Falle aufgestellt hat. Nach dem ich eine Weile heulend mein Kopfkissen bearbeitet hatte, entschließe ich mich doch aufzustehen.

Dummerweise ist mein eigener Vorrat an Kleidern und Röcken an den letzten beiden Tagen aufgebraucht worden, so dass ich gezwungen bin etwas aus den Koffern anzuziehen. Ich entscheide mich wieder für den Lederrock (der sieht nicht so spießig aus) und eine nicht ganz so grässliche Bluse. Dabei untersuche ich die Schuhe und Kleidungsstücke auf Besonderheiten, schließlich will ich wissen wie der Gürtel feststellen kann was ich anhabe. Zuerst entdecke ich in dem Riemchen und Oberkanten der Schuhe dünne Metallstreifen, dann auch an den Seitennähten der Röcke und Kleider, das muss wohl ähnlich funktionieren wie die Sicherungsetiketten in Warenhäusern.

Als ich die Sachen wieder in den Koffer einräume meldet sich wieder mein Gürtel mit zwei leichten Elektroschocks. Der Schmerz ist nicht so schlimm, aber langsam ergreift mich eine leichte Panik, werde ich jetzt regelmäßig gequält? Von dem ersten Versuch den Gürtel zu öffnen weiß ich, dass der Gürtel mir wesentlich stärkere Schläge verpassen kann. Geht das jetzt ständig so weiter, oder habe ich irgendetwas übersehen? Ich ziehe den Rock aus und versuche auf dem Display zu erkennen, ob der Gürtel etwas von mir will. Das geht nur im Spiegel, weil ich mich mit dem Korsett nicht gut beugen kann und meine hochgedrückten Brüste die direkte Sicht versperren. Gegen ein Korsett ist ein Wonderbra nichts. Ich erkenne irgend ein zappelndes Icon und eine komische 5 oder ein komisches S, ach ich muss Spiegelverkehrt denken, es ist eine 2. Ich ziehe mir also die Schuhe mit der Nummer 2 (ein paar Sandaletten) an, darin hat man weniger halt denke ich, und warte. Nichts passiert, Bastel sagte vorhin da sei ein Haken aufgetaucht. Ich übe etwas in den Schuhen zu laufen und schaue nach einiger Zeit wieder in den Spiegel. Nun steht an der Stelle ein Symbol das ich als Schuhe erkenne und dahinter eine 5, das gleiche wie heute Morgen, also wieder rein in die anderen Schuhe. Es taucht ein Haken hinter den Schuhen auf so wie es Bastel beschrieben hat, wohl eine Fehlfunktion.

Ich muss dringend einkaufen gehen, so was schafft Bastel ja leider nicht. Der Kühlschrank ist mittlerweile ziemlich leer. Die Schuhe wären ja halb so schlimm wenn dieses hinderliche Schenkelband nicht wäre, das jeden Weg zu einem Marathonlauf macht und meinen Gang verändert. Das meine hübschen Beine die Blicke der Männer magisch anziehen bin ich ja fast schon gewohnt. Aber diese aufgegeilten Typen zu sehen ist so ziemlich das letzte wonach mir im Moment ist, ich laufe schließlich nicht freiwillig so herum. Mitten im Supermarkt trifft es mich wieder, zwei leichte Elektroschocks in meinen Schritt. Ich schaue mich um, werde ich beobachtet? Sind die Häscher schon auf meiner Spur? Aber ich bemerke nichts ungewöhnliches. Zuhause schaue ich wieder in den Spiegel, wieder dieses gleiche zappelnde Symbol. Jetzt reicht es, es muss etwas passieren! Ich rufe Bastel an, der hat grade viel zu tun, als ich erzähle, dass ich etwa alle zwei Stunden zwei Elektroschocks bekomme scherzt er:
„Vielleicht ist es eine art Kuckucksuhr“, aber dann entschuldigt er sich und fragt: „Ist es schlimm, muss ich sofort kommen?“
„Nein ich halte es noch aus!“
„Schatz ich habe leider viel zu tun, ich komme heute Abend so früh wie möglich. Tschüss.“
Warum kommt er nicht sofort? Warum verstehen die Männer es nie richtig wenn man ihnen etwas sagt?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ManFromThePast am 21.10.05 um 03:10 geändert
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  Der Wunderkoffer - (14) Strafe muss sein Datum:21.10.05 18:27 IP: gespeichert Moderator melden


(14) Strafe muss sein

Inzwischen habe ich meine ‚Kuckucksuhr’ genau beobachtet, exakt alle zwei Stunden bekomme ich zwei Elektroschocks verpasst. Ich habe die Koffer noch zwei mal komplett ausgeräumt und jedes Teil genau untersucht ob ich irgendein Hinweis bekomme. Eine Telefonnummer in einer Tasche, ein Herstelleretikett, ein Label oder irgend eine andere Spur – nichts! Noch nicht mal auf dem Schmuck, kein Stempel nichts. Da muss jemand systematisch alle Hinweise entfernt haben. Es läuft mir kalt den Rücken herunter, das sind doch Hinweise auf einen Irrsinnigen oder Kriminellen, wer betreibt so einen Aufwand?

Bastel kommt und kommt nicht, und mittlerweile bin ich nicht mehr Ängstlich oder Frustriert sondern einfach nur noch Sauer. Als er dann spät wie immer kommt, hat mir der Gürtel insgesamt schon sechs mal diese Strafe verpasst.
Er fragt besorgt: „Wie geht es dir? War es sehr schlimm?“
Deine dummen Mitleidsbekundungen kannst du dir jetzt auch sparen, denke ich.
„Ich hab die Kuckucksrufe überlebt. Wie es mir geht hat dich ja nicht interessiert, die Arbeit war ja wichtiger.“, sage ich säuerlich.
„Wenn es so schlimm war hättest du doch was sagen müssen, ich wäre gleich gekommen. Jetzt schaue ich mir gleich mal an was der Gürtel anzeigt, das muss doch irgendwie wegzubekommen sein.“
Ich hab doch gesagt, dass er gleich kommen soll, er wollte mich nur nicht verstehen, Männer!

„Das ist kein Kleidungsstück. Ich glaube was da zappelt ist die Gerte, und worauf sie schlägt ein Popo. Ich glaube du hast dir irgendwie zwei Gertenhiebe eingehandelt.“
„Was? Das ist wohl ein Scherz. Wir haben doch alles gemacht was der Gürtel wollte.“
„Vielleicht Strafe für das verspätete Anlegen des Gürtels heute morgen, gepiept hat das Halsband ja genug?“
„Ich will aber nicht geschlagen werden.“
„Ich will dich auch nicht schlagen, aber das steht auf dem Gürtel. Überlegen wir erst mal und Essen was.“
Das ich geschlagen werden soll scheint ihn, mit Blick auf seine Hose, allerdings zu erregen. Typisch Männer, denken immer nur an Sex oder Essen.

Während wir Essen treffen mich, pünktlich um acht wie die Tagesschau, zwei Elektroschocks. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die stärker geworden sind. Eine Lösung haben wir nicht gefunden, und ich frage mich wie der Gürtel überhaupt die Schläge feststellen will.
„Ich schlage einfach nur ganz leicht“, meint er.
Toll wenn ihm nichts besseres einfällt, ich muss aus diesem Ding raus, basta.

Es ist so weit.
„Ich schlage dich nur, wenn du es willst.“
„Ich hab ja wohl keine andere Wahl.“
Ich darf auch noch selber die Gerte aus dem Schlafzimmer holen. In meiner Dominarolle war es nur ein Symbol, ein Spiel, aber jetzt wird es bitterer Ernst und ich werde auf der Wohnzimmercouch übers Knie gelegt.
„Ist ja praktisch, das Ding hat hinten auch eine Anzeige, und zeigt eine zwei an.“
Na Super!
„Bist du bereit?“
Ich nicke unentschlossen.

Der erste Schlag ist nur ein leichter Klaps.
„Die Anzeige hinten hat rot aufgeleuchtet und die Zwei ist geblieben. Auf alle Fälle eine Reaktion. War wohl nicht fest genug, ich versuche es fester wenn du bereit bist.“
„Gut!“, schlucke ich.
Der Schlag war schon unangenehm.
„Mist, wieder rot, ich muss noch fester schlagen. Willst du irgendwas zum Draufbeißen haben?“
„Am besten deinen Schwanz! Du musst das j....ah!“
Der nächste Schlag beisst richtig in meine Pobacke, ich schreie und zappele. Fast hätte ich mir auf die Zunge gebissen.
„Jetzt hat es grün geleuchtet, und die Anzeige ist auf eins gesprungen. Der Schlag war wohl stark genug.“
Jetzt wird meine andere Pobacke bearbeitet. Der nächste Schlag ist wohl wieder nicht fest genug.
„Wieder rot.“
Gleich darauf beisst sich der nächste Hieb in die Backe.
„So.“
Und nun schlägt er noch mal quer über meinen Po.
„Das ist für die dumme Bemerkung. Ich will dir helfen und du wirst Zickig, so nicht.“

Ich will um mich schlagen, aber er drückt mich runter.
„Muss ich noch mal? Oder beruhigst du dich wieder. Friede?“
Ich heule ein „Friede“ heraus und er lässt mich los, wie konnte er nur? Ich renne, so schnell es die Schuhe und das Scheiß Schrittband zulässt, ins Schlafzimmer und heule mich aus. Steckt vielleicht doch Sebastian hinter der Sache? Das würde zumindest erklären, warum die Sachen halbwegs passten, und das Symbol hatte er ja auch sofort als Gerte gedeutet. Aber er konnte ja nicht wissen, dass ich mir gleich zwei so große Koffer aussuche, und die Sachen waren in den Koffern sorgfällig verstaut, absolut nicht Sebastians art. Und warum soll er die Label von den Sachen entfernt haben? Er bleibt in Wohnzimmer und schaut Fernsehen. Als ich wieder hervorkomme geht er mir entgegen, nimmt mich in die Arme und streichelte mich.
„Es tut mir leid. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Aber was denkst du wie schwer es ist dich schlagen zu müssen? – Und dann kommt von dir so was. Ich bin doch nicht schuld an der Sache.“
Klar war er schuld, aber ich sage nichts.

Auf der Couch rutsche ich dann eine weile hin und her, aber ich lege mich schließlich auf meinen Bauch, sitzen kann ich so nicht. Aber auf dem Bauch ist die Lage auch nicht sehr angenehm, ich habe ja immer noch die Schuhe an.
„Ob ich die Schuhe wohl irgendwann ausziehen darf?“
„Las mal deinen Gürtel anschauen.“
„Hm, da ist jetzt wo die Schuhe waren ein Mond. Probier halt mal was passiert wenn du sie ausziehst, ich beobachte die Anzeige.“
„Und was ist wenn ich wieder bestraft werde?“
„Willst du mit den Schuhen schlafen? Ich glaube der Mond ist für Schlafenszeit.“
„Es ist doch erst halb zehn, gut ich ziehe sie aus. Aber du passt auf ob irgendwas in der Anzeige auftaucht.“

Glücklicherweise passiert nichts, wir gehen dann auch bald ins Bett. Zur ‚Versöhnung’ ‚darf’ ich ihm einen Blasen. Dann will er mich von Hinten nehmen ‚damit ich auch zumindest was spüre.’ Gespürt habe ich dann allerdings auch etwas, eine Mischung zwischen unerfüllter Geilheit und Schmerz. Und irgendwie wurde ich den Verdacht nicht los, dass ihn heute mein malträtierter Hintern besonders erregt hat.
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  Der Wunderkoffer - (15) Quickie Datum:23.10.05 19:17 IP: gespeichert Moderator melden


(15) Quickie

Außer, dass ich nun vorgeschrieben bekam, dass ich tagsüber bestimmte Schuhe zu tragen hatte, meldete sich der Gürtel nicht mehr. In den nächsten Tagen habe ich alle Hersteller von Keuschheitsgürteln angerufen denen ich habhaft werden konnte. Irgendjemand muss das Teil ja gebaut haben und wissen wie man wieder aus diesem Ding rauskommt. Das wird diesen Monat eine teure Telefonrechung werden. Die meisten glaubten wohl ich spinne irgendwie. Theoretisch könne man so was alles natürlich herstellen, doch niemand würde die Entwicklungskosten dafür tragen können. Das was ich geschildert habe auf so kleinem Raum unterzubringen würde echte Hightech erfordern, dass würde der Markt der Perversen nicht hergeben. Gürtel aus Plastik würde zur Zeit niemand bauen, aber ich kam auf die Spur eines Herstellers der früher mal welche gebaut hat. Aber auch das Gespräch mit ihm verlief erfolglos, das muss ein ganz anderes Material sein als irgendjemand bisher verwendet hat. Ein Hersteller war stark daran interessiert den Gürtel mal zu Gesicht zu bekommen ‚man muss die Konkurrenz ja immer in Auge behalten’.

Ein Hersteller mit dem ich mehrmals sprach, meinte seine einzige Idee sei Aufsägen. Aber wenn das Teil wirklich so ein Hightech Teil ist, wäre es vermutlich dagegen gesichert. Man sollte es lieber nicht am Körper aufsägen und es vorher Röntgen um etwas über sein Innenleben zu erfahren, das ist aber unter Umständen auch nicht ungefährlich. Wer immer das Teil gebaut hat, hat sich sicher etwas dabei gedacht und möchte es mit Sicherheit zurückhaben. Am besten sei es den ‚Fund’ im Internet kund zu tun, dort ist die Chance am größten auch gefunden zu werden. Das Teil röntgen lassen wollte ich aber aus naheliegenden Gründen erst einmal nicht. Er gab mir noch einen Tipp, ich könnte das Aufsägen ja an den Fesseln ausprobieren. Das taten wir auch, aber nach wenigen Millimetern sind wir unter dem weichen Plastik auf Metall gestoßen, dem die Säge so ohne weiteres nichts anhaben konnte.

Ich melde mich dann auch in einem Internet-Forum an, zunächst ohne etwas zu Posten, immerhin sehe ich jetzt wenn Artikel neu im Forum sind. Aber wie soll ich meinen Fall schildern? Werde ich so den Hersteller oder Eigner des Gürtel finden, oder nur zur Wichsvorlage für ein paar Spanner werden? Wird mir jemand glauben? Spät gehen wir ins Bett, Bastel hat Fernsehen geschaut, ich war im Internet. Aber die Storys sind für mich jetzt plötzlich nicht mehr anregend, sondern eher Gruselstorys. Ich suche ob jemand ähnliches Berichtet wie das, was mir grade wiederfährt – Fehlanzeige ich muss das erste Opfer sein.

Nun ist es wieder so weit, die Uhr ist wieder auf Null gesprungen. Wir wollen die ‚offenen anderthalb Stunden’ zumindest gut nutzen, solange wir keine Lösung haben wie ich aus dem Ding raus komme. Ich trage wieder das Halsband, und frage mich was demütigender ist, das oder der Gürtel. Klick - der Gürtel ist offen. Bastel schnürt mich auf, endlich nach vier Tagen wieder frei Atmen, ab unter die Dusche, schnell rasiert, schnell abgetrocknet. Endlich wieder mal normal auf dem Klo sitzen! Schon schnürt mich Bastel wieder ein, es soll schnell gehen damit wir möglichst viel Zeit für uns haben.

Nach einer Woche ohne richtigen Sex sind wir ganz scharf aufeinander. Na ja, Bastel musste ja nicht auf so viel verzichten. Aber ich darf die Beine endlich wieder Breit machen, und manchmal mag ich es, wenn er sie dabei mit den Händen beim Eindringen wirklich richtig breit macht. Trotz der kurzen Zeit lassen wir es langsam angehen und streicheln uns erst einmal. Er leckt mich wie verabredet zu meinem ersten Höhepunkt, dann darf er in mich eindringen. Als er das erste mal kommt komme ich zum zweiten mal, einen gemeinsamen Höhepunkt hatten wir vorher so weit ich mich erinnere noch nie. Meist kommt Bastel ‚zu schnell’ für mich. Für ein Nachspiel bleibt leider zunächst keine Zeit, obwohl ich ziemlich platt bin muss ich ins Bad und mache mich kurz Sauber. Dann werde ich wieder in den grausamen Gürtel verschlossen. KLICK! Ich sacke dabei fast in die Knie, das war zu schnell für mich.

Er tröstet mich: „Wir finden schon einen Weg wie du aus diesem Ding wieder raus kommst.“
Wir streicheln uns noch ein bisschen.
„Was zeigt er an?“
„70:28“
Ich war erleichtert, nur drei Tage, ich hatte schon befürchtet das wird immer mehr.
„und du musst die Schuhe mit der Nummer 4 anziehen.“
Das war ein paar von den niedrigen Pumps. Das ist schon fast Routine geworden, um 8 Uhr morgens bekomme ich vorgeschrieben welche Schuhe ich anziehen soll, um 21 Uhr erscheint dann der Mond und ich kann sie wieder ausziehen. Er hilft mir beim Anziehen der Schuhe.
„Und?“
„Hinter den Schuhen ist ein Haken.“
„Keine Strafe?“
„Jetzt wird das Kleid mit der Nummer 37 angezeigt“
„Wie soll man die Anzeige wegen einer Strafe ablesen können, wenn ich Kleidung anhabe?“
„Dreh dich mal um.“
Ach so hinten war ja noch eine Anzeige.
„Hinten ist nichts.“
Trotzdem habe ich ein flaues Gefühl im Magen, nun kommt zu den Schuhen schon die Oberkleidung dazu, wie soll das Enden? Uns muss endlich etwas einfallen, wie ich das Ding wieder los werde, lange halte ich das wirklich nicht mehr aus. Ich sollte heute Nacht mal einen Artikel schreiben, vielleicht hat jemand in den Foren eine Idee. Aber heute sollte es noch schlimmer kommen...
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  Der Wunderkoffer - (16) Gute Nacht! Datum:25.10.05 19:20 IP: gespeichert Moderator melden


(16) Gute Nacht!

Der Tag verlief unspektakulär, aber die ganze Zeit machte ich mir darüber Gedanken, dass ich ab Montag wieder Arbeiten musste und ich nicht mehr frei war mich zu kleiden wie ich wollte. Das war plötzlich eine ganz andere Monika, sehr feminin gekleidet. Früher hatte ich immer nur Hosen an und mit Absätzen stand ich auf Kriegsfuss. Vor allem wie sollte ich meinen Kolleginnen meine Taille erklären? Als ich auf die Idee kam ich könne meine Taille ja irgendwie ausstopfen und z.B. ein bodenlanges Kleid über der aufgezwungenen Kleidung tragen war es schon Samstagabend und die Geschäfte hatten zu. Am Montag musste ich halt da durch, und schlecht sah ich ja wirklich nicht aus.

Um 21:15 Uhr meldet sich mein Gürtel dann wieder, mitten beim Fernsehen Piept er.
„Was hat er denn schon wieder?“
„Schau mal nach.“
„Statt dem Mond ist da jetzt ein Bett, ich glaube der Gürtel schickt dich schlafen und “
„Und?“
„daneben ist etwas, was wohl die Bettstiefel sind, die Nummer 2?“
„Ich gehe doch jetzt noch nicht schlafen, ich bin doch kein kleines Kind, außerdem habe ich noch Urlaub. Und diese Schuhe ziehe ich schon gar nicht an.“
„Du musst es wissen.“
„Wie soll denn der Gürtel überhaupt wissen, dass ich schlafe?“
„Vielleicht misst er deinen Puls, vielleicht überprüft er deine Lage mit einem Kippschalter oder so?“
„Vielleicht, vielleicht, ich will jetzt Fernsehen schauen.“
„Ist mir egal, mach was du willst.“

Um 21:30 Uhr meldet er sich erneut diesmal mit zwei langen Piepsern.
„Okay, Okay, um viertel vor Zehn ist der Film zuende, dann gehe ich schlafen. Aber die Schuhe ziehe ich nicht an.“
Pünktlich um 21:45 meldet sich der Gürtel wieder diesmal mit drei langen Piepsern, der letzte war von einem Elektroschock begleitet.
„Ah!“
„Was ist?“
„Schon wieder so ein Stromstoß.“
„Ich hab doch gleich gesagt.“
„Du weißt immer alles besser. Ich geh jetzt schlafen basta.“
Im Bett bin ich dann hin und her gerissen, ich will mich von dem Ding nicht weiter unterwerfen lassen. Und Bastel bleibt einfach im Wohnzimmer sitzen. Um Zehn verpasst mir der Gürtel dann kommentarlos zwei Stromstöße.

Ich gehe an den verfluchten Koffer, hole die Bettstiefel heraus. Ich hatte ihnen vorher keine Beachtung geschenkt. Sie sind Knielang, außen schwarzes Leder, an der Seite ein langer Reißverschluss, vorne eine Schnürung, keine Absätze, die Füße wie in Spitzenschuhen beim Ballett grade durchgestreckt. Ich öffne den Reisverschluss und stelle fest, dass der Schuh ein unangenehmes Innenleben hat. Es ist ein Schalensystem wie bei einem Skischuh, das mit Bügeln geschlossen wird. Ich fluche kurz und rufe nach Bastel.

„Hast du es dir doch anders überlegt?“
„Ich wurde überzeugt. Würdest du mir die ‚Stiefelchen’ anziehen?“
„Oje, was ist denn das? In den Dingern möchte ich ja nicht stecken.“
Aber er legt mir die Dinger an. Abgesehen davon, dass meine Füße unbarmherzig starr voll durchgestreckt werden, sind die Schuhe aber halbwegs erträglich. Sie sind sehr weich ausgepolstert. Er schließt den Reisverschluss und schnürt die Zierschnürung.
„Sehen eigentlich hübsch an deinen Füssen aus.“
„Möchtest du sie mal anprobieren?“
Ich drehte mich auf meinen Bauch, strampelte mit meinen Füssen, und schlug mit meinen Fäusten auf das Bett ein. Ich muss aus dem Ding raus bevor ich Wahnsinnig werde.
„Gute Nacht noch, ich schaue noch ein bisschen Fernsehen und komme wieder wenn du dich beruhigt hast.“

Bastel hat diese Nacht im Wohnzimmer verbracht. Früh am Morgen muss ich dann aufs Klo. Ich rufe Sebastian, aber der scheint im Tiefschlaf zu sein. Was mache ich jetzt? Wenn ich die Schuhe ausziehe muss ich sie wieder anziehen, und beides ist mit dem Korsett sicherlich sehr unangenehm. Auf den Schuhspitzen kann ich bestimmt nicht laufen. Ich probiere aus mit der Spitze aufzutreten, habe aber überhaupt kein Gefühl in den gepolsterten Schuhen. Außerdem werde ich mit Sicherheit die Balance nicht halten können, schon im Ballettunterricht stand ich mit Spitzenschuhen auf Kriegsfuss. Also bleibt mir nichts anderes übrig als auf meinen Knien ins Badezimmer zu rutschen. Hoffentlich bemerkt mich Sebastian nicht, das ist wirklich zu erniedrigend. Ich komme ungesehen wieder aus dem Bad zurück. Warum lässt er mich nur in so einer beschissenen Situation alleine?

Am nächsten Morgen kommt postwendend die ‚Belohnung’ für meine Eigenwilligkeit. Ich ‚darf’ die Pumps mit den hohen Absätzen anziehen und einen engen langen Rock. Dazu eine Bluse, die hinten geknöpft wird, und einen Stark taillierten Blazer. Wenn ich morgen so zur Arbeit gehen musste, na dann gute Nacht. Bastel meint zu allem Überfluss ‚sieht toll aus’ und besteht auf ‚zumindest einen kurzen Sonntagsspaziergang’. Dafür hat er dann als Ausgleich stundenlang Zahlenkombinationen in die Fernbedienung getippt – leider ohne Erfolg.

Dann hatte ich auch noch den ganzen Tag leichte Unterleibsschmerzen – eigentlich viel zu früh, meine Periode würde erst am Donnerstag kommen. Ich darf gar nicht daran denken. Ich werde wohl Binden tragen müssen und kann mich nicht richtig sauber halten, schrecklich. Oder hatte sich meine Blase in dem Teil entzündet? Ich hatte immer mit der Spritze nachgespült, aber so ganz hundertprozentig Sauber fühlte ich mich nie.

Am Abend bin ich dann um Punkt neun im Bett, und lasse mir widerstandslos die Bettstiefel anlegen. Wie sich meine Füße nach dem Tag in den Schuhen anfühlen will ich gar nicht beschreiben. In den Bettstiefeln hat man zumindest nicht diesen ständigen Druck auf den Ballen, dafür tut der Rist weh.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ManFromThePast am 28.10.05 um 15:27 geändert
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  Der Wunderkoffer - (17) Der Ausbruch Datum:26.10.05 23:36 IP: gespeichert Moderator melden


(17) Der Ausbruch

Am Montag habe ich Glück, meine ‚fünfer’ Pumps die am besten eingelaufen sind, ein knielanger, nicht zu enger Rock, eine Bluse und ein Blazer. Typischer Business-Stil, wäre ich immer so gekleidet würde ich im Büro wohl, bis auf die Taille, kaum auffallen. Aber nun ist es das erste mal, dass ich so zur Arbeit erscheine, selbst bei meinem Vorstellungsgespräch hatte ich nur einen einfachen Hosenanzug getragen.

Im Büro ist es wie ich es befürchtet hatte: Mein Abteilungsleiter war begeistert, dass ich mich endlich ‚anständig’ kleide, und hoffte das ich auf den ‚Geschmack’ gekommen sei. Er hätte ja schon immer was sagen wollen, aber meistens kämen die Frauen irgendwann ja von selber zur ‚Vernunft’. Die Männer würden ja auch alle Anzug und Krawatte tragen, das sei halt so. Meine Kolleginnen fragten was für eine Diät ich gemacht hätte, oder ob ich zur Fettabsaugung gewesen sei. Vermutlich haben sie sich den ganzen Tag über eMail ausgetauscht, was ich denn gemacht hätte.

Man muss nur einige Zeit nicht mehr an ein Problem denken, um auf die Lösung zu kommen und ich habe sie inzwischen gefunden. Ich kann den Gürtel ja in dem Moment abnehmen wo ich das Halsband trage. Das Halsband kann ich nicht abnehmen, weil es zwischen Kopf und Rumpf festsitzt. Wenn man das Halsband irgendwo befestigt, wo man es wie ein Armreif abstreifen kann, könnte ich entfliehen. Und morgen lässt sich der Gürtel wieder öffnen. Am Abend ist Bastel von der Idee begeistert, wie ich nur auf so was gekommen bin? Na Frauen halt – eine Kollegin trägt immer diese scheppernden Armreifen, die lassen sich ja auch nicht öffnen.

Es ist so weit, Dienstag der Tag an dem sich der Gürtel wieder öffnen lässt. Ich habe die verschiedenen Möglichkeiten ausgemessen. Mein Oberarm ist zu dünn, also muss mein Bein herhalten. Ich schließe das Halsband um die Stelle die ich ausgemessen habe. Es funktioniert, es zieht sich wie immer leicht zusammen und zeigt jene Stunde und dreißig Minuten an, die ich Zeit zum Reinigen habe. Dann der spannende Moment, der Schlüssel steckt im Gürtel, Klick, er lässt sich öffnen! Das Herunterziehen ist schwierig, weil das Halsband etwas im weg ist. Mit dem Gürtel und dem Schrittband ist es ohnehin immer eine schwierige Sache, dann ist er ab. Jetzt muss das Halsband runter. Da das Halsband eng sitzt ist es schwer zu bewegen. Unterwegs zieht es sich noch enger, fast als ob es sich versucht an mir festzuhalten. Bastel zieht mit, nun der Knöchel und die Ferse, ich hab ja inzwischen Übung im Fußstrecken, ein Ruck und ich bin Frei. FREI!

Das Halsband redet in einer fremden Sprache und tutet, soll es doch. Es fliegt zusammen mit dem Gürtel in den verhassten Koffer, irgendwann werden die Batterien schon alle sein. Nun raus aus dem Korsett. Zehn Tage war ich eine Gefangene, eine Sklavin des Gürtels, jetzt weiß ich was es heißt frei zu sein – keinen Fremden willen mehr unterworfen. FREI!

Wir liegen eine Weile zusammen in der Badewanne, spielen ein bisschen, und verursachen eine kleine Überschwemmung. Dann zieht es uns magisch ins Bett, von Vorspiel hält Bastel im Moment wohl nichts und er kommt gleich zur Sache. Das Halsband hat aufgehört zu plärren. Jetzt gibt es nur noch einen Piep eine Ansage, und dann jeweils lange Pausen – die Batterie wird wohl bald alle sein. Bastel ist grade dabei meinen letzten Verstand aus meinen Kopf zu treiben, als bei mir starke Unterleibsschmerzen einsetzen. Ich denke: ‚Scheiße endlich Frei und dann hast du deine Tage.’ Wir müssen abbrechen, warum kommen die auch ausgerechnet jetzt so Heftig? – Es muss wohl an der heutigen Aufregung liegen. Oder vielleicht ist es ja doch eine Entzündung? Vor zwei Tagen hatte ich ja schon mal Probleme, und vielleicht ist die jetzt durch den Sex gereizt und akut geworden.
Während ich vor Schmerzen stöhne sagt Bastel: „Sei mal still, ich glaube die Ansage grade war auf Französisch.“

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ManFromThePast am 28.10.05 um 15:29 geändert
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  Der Wunderkoffer - (18) Kettensklavin Datum:28.10.05 17:20 IP: gespeichert Moderator melden


(1 Kettensklavin

Bastel geht plötzlich weg. Die Schmerzen werden immer schlimmer, irgendwie kann ich im Moment keinen klaren Gedanken mehr fassen. Holt er mir ein Schmerzmittel? Soll ich aufstehen und selber ins Bad gehen? Ich fühle mich kraftlos.

‚Beep – Attention mortal danger – for a English language interface please select 417856’

Langsam legt sich ein Schleier um mich. Bastel hat sich wohl vom Gang etwas zum Schreiben besorgt. Irgendwie ist alles sehr hektisch. Wieder eine Schmerzwelle in meinem Unterleib.

‚Beep – Achtung Lebensgefahr..’ ‚..Sprachinterface wählen Sie Bitte 417857’ Ich sehe wie Bastel schreibt und etwas zu mir sagt, bekomme aber nur noch fetzen mit.
„..wichtig zu sein. Ich..“ „..einzugeben, mal schauen..“ „..hat.“
Habe ich einen Sprachsturz oder was? Alles beginnt sich um mich zu drehen. Er holt die Fernbedienung und tippt ein was er sich notiert hat.

‚Deutsches Sprachinterface gewählt. Willko..’ ‚..Lebensgefahr..’ ‚..wurde ohne jede Rückmeldung..’ ‚..Hochzeitsgürtels von der Trägerin..’ ‚..Wächterchip der Trägerin binnen einer Stunde..’ ‚..Programm aus. Bitte..’ ‚..an, falls..’ Mein Gehör setzt völlig aus, selbst meine eigenen Schreie höre ich nicht. Bastel Brüllt mich mit einem entsetzten Gesichtsausdruck an, schüttelt mich.

Ich bin wie gelähmt, bekomme meine Umwelt jetzt nur noch sehr eingeschränkt mit. Bastel hat sich wohl ein Korsett geschnappt, rollte mich drauf, schloss es rollte mich wieder und begann wie wild zu schnüren. Er dreht mich wieder herum. Dann hat er sich wohl entschieden mir wieder das Halsband anzulegen. Ich will mich wehren, aber meine Arme folgen mir nicht mehr. Ich Brülle „Nein!“, aber ich nehme nicht mehr war ob aus mein Mund noch ein laut dringt. Ich bekomme von ihm eine gewischt. Er hat es geschlossen, das Halsband zieht sich wieder um meinen Hals zu. Ich bin wieder eine Gefangene. Mich verlässt die letzte Kraft und alles um mich herum wird schwarz.

Ich wache wieder auf und bin völlig benommen. Sebastian sitzt neben mir und hält meine Hand. Ganz langsam kehren meine Sinne zurück. Sebastian streicht mir durch das Haar. Zumindest meine Schmerzen sind inzwischen weg.
„Kannst du mich Hören?“
Ich will was sagen, doch das wird nicht nur durch das enge Halsband sondern einen Knebel in meinem Mund verhindert. Ich versuche um mich zu schlagen, reiße meine Hand aus seiner Hand. Aber meine Hände sind hinter mir gefesselt. Immer mehr werde ich mir der Fesseln bewusst in denen ich stecke. Ich bin wieder in ein Korsett geschnürt. Auch den Gürtel trage ich wieder und zusätzlich sind meine Füße aneinander gefesselt.

„Ich glaub du kannst mich hören. Du warst fast zwei Stunden völlig weg. Ganz ruhig, beruhig dich, sonst machst du es nur noch schlimmer.“
Sebastian streicht mir wieder über das Haar.
„Du musst jetzt ganz ruhig bleiben. Sind die Schmerzen weg? Die Schmerzen sollten weg sein?“
Ich zappele, will raus aus den Fesseln, wie hat Sebastian mir das antun können?
„Wenn du noch Schmerzen hasst hole ich dir ein Schmerzmittel und löse es auf, aber die Schmerzen sollen weg sein. Du musst eine Stunde wach ganz ruhig liegen bleiben, sonst lassen sich die Fesseln nicht lösen. Wenn du also zappelst dauert es nur länger.“
Ich will aber nicht ruhig sein, ich war raus aus dem Gürtel, und er zieht ihn mir wieder an. Ich hatte einen Blackout und er fesselt mich. Ist er total durchgeknallt?
„Beruhig dich doch, es hilft doch nichts, wir müssen da durch.“
Ich zappele weiter.
„So ich gehe jetzt in die Küche und hole dir was zu Trinken, wenn du nicht ruhig bist wenn ich zurück komme gehe ich Arbeiten, bis heute Abend wirst du dich dann ja wohl beruhigt haben.“

Sebastian kommt mit einem Glas Orangensaft zurück.
„Hast du dich beruhigt?“
Ich nicke.
„Sind die Schmerzen weg?“
Ich nicke noch mal.
„Gut. Willst du was Trinken?“
Ich nicke wieder. Er steckt mir einen Strohhalm durch das Loch in dem Knebel, ich versuche zu trinken, das funktioniert aber nicht das Loch ist zu groß, und ich ziehe nur Luft.
„Hm, scheint nicht zu funktionieren.“
Er versucht das Loch um den Strohhalm mit der Hand abzudichten was mehr schlecht als recht funktioniert.

„Außer durch das Halsband scheint der Gürtel noch durch etwas anderes gesichert zu sein – irgendwas ist in dir. Das hat wohl auch für deine Schmerzen gesorgt. Das Halsband erzählte irgendetwas von einem Wächterchip. Und dass du sterben würdest, wenn das Halsband und der Gürtel nicht wieder angelegt werden. Ich wollte lieber nicht ausprobieren. ob das nur ein Bluff war. Es ist wohl ein Notfallprogramm abgelaufen, und das Halsband hat einen Code ausgespuckt, so dass die Ansagen jetzt auf Deutsch sind. Das Halsband hat auch Anweisungen erteilt, wie du zu fesseln bist. Das scheint aber nur eine Beruhigungsmaßnahme zu sein, die Fesseln sollen sich eine Stunde nach dem du dich beruhigt hast lösen lassen. Wir können nur warten. Wer immer das Ding gebaut hat, es ist nicht als Spielzeug gedacht sondern offensichtlich als eine verdammt wirksame Fessel, um den Träger zu unterjochen. Die einzige Möglichkeit, die ich im Moment sehe ist eine Röntgenaufnahme machen zu lassen, um zu schauen was da in dir drin ist, und das dann entfernen zu lassen.“

Während er seinen Monolog hielt habe ich angefangen zu weinen. Wie soll das weitergehen, kann es überhaupt weitergehen? Wie kann ich mit der Situation fertig werden, und nun soll ich mich auch noch mit dem Ding Röntgen lassen?
„Und Schatz, da ist noch etwas. Du bekommst vier Gertenhiebe, möchtest du sie gleich haben oder später, wenn du die Fesseln wieder los bist?“
Ich versuche trotz meines Knebels meinem Unmut Ausdruck zu verleihen, und heule noch mehr.
„Schatz es hat doch keinen Sinn sich zu wehren, du machst es doch nur noch schlimmer. Schau, jetzt ist die Uhr wieder auf eine Stunde gesprungen.“
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  Der Wunderkoffer - (19) Echte Liebe zeigt sich in der Not. Datum:30.10.05 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


(19) Echte Liebe zeigt sich in der Not.

„Also soll ich dich jetzt nun gleich schlagen, oder später?“
Es dringen nur unverständliche Laute aus meinem Knebel.
„Also was? Nicke einfach, wenn ich dich jetzt schlagen soll.“
Was habe ich für eine Wahl, vielleicht ist das geknebelt nicht so schlimm? Ich nicke langsam.

Sebastian dreht mich auf den Bauch. Der erste Schlag beißt sich mit voller Wucht unbarmherzig in die linke Pobacke. Ich schreie stumm in meinen Knebel.
„Jetzt scheine ich es raus zu haben.“
Der zweite Schlag gräbt sich eben so hart in meine rechte Pobacke. Ich bäume mich auf. Sebastian drückt mich zurück aufs Bett. Der dritte Schlag kreuzt den Striemen des ersten Schlags. Und gleich darauf vollendet der vierte Schlag das grausame Werk. Mir wird vor Schmerz fast schwarz vor Augen. Sebastian dreht mich wieder um, mein Po steht von den vier Schlägen in Flammen. Meine Vermutungen, dass er hinter der ganzen Sache steckt, setzen sich in meinem Kopf fest. Wieso hat er mich gefesselt? Was führt er im Schilde?

Er streicht mir über den Kopf.
„War doch nicht so schlimm, hat doch auf Anhieb geklappt. Jetzt musst du dich wieder beruhigen, damit du endlich die Fesseln los wirst.“
Das ist leicht gesagt. Nach anderthalb Stunden macht sich dann das Halsband mit einem schnöden ‚Beep’ bemerkbar, und er kann mir die Fesseln aufschließen. Ich beherrsche mich während er alle Fesseln bis auf dem Gürtel von mir abnimmt. Wieder befreit schlage ich dann auf ihn ein.
„Wie konntest du nur! Wie konntest du nur!“
Er schnappt sich meine Handgelenke und wirft mich aufs Bett.
„Was hätte ich tun sollen? Dich sterben lassen? Ich muss zur Arbeit. Ich konnte mir nur den Vormittag frei nehmen. Ich habe einen Termin mit einem wichtigen Kunden, und komme bestimmt zu spät. Deinen Arbeitgeber habe ich angerufen und dich krank gemeldet. Der war ziemlich sauer, dass du gleich nach deinem Urlaub Krank bist, aber ich hoffe ich habe die Wogen geglättet. Also wenn ich dir noch beim Anziehen helfen soll, musst du dich jetzt beruhigen, ansonsten kannst du selber sehen wie du zurecht kommst. Ich habe es satt, da will man dir helfen und du rastest ständig aus.“

Er hilft mir dann doch noch beim Anziehen, zur ‚Feier des Tages’ muss ich dank des Gürtels auch noch die hochhackigen Sandaletten tragen und einen langen engen Rock. Dann kommt die nächste Katastrophe.
„Ich wollte es dir vorher nicht sagen, der Gürtel zeigt eine Woche als Tragezeit an.“

Am nächsten Tag muss ich dann wieder, trotz der schrecklichen Erlebnisse, arbeiten gehen. Die Kleidung hat sich bis auf die Schuhe wieder normalisiert. Auf der Arbeit wird man wenigstens von der eigenen beschissenen Situation abgelenkt. Immer wenn ich auch nur kurz an den Gürtel denke, beschleicht mich eine Mischung aus Panik und Lethargie. Mein Abteilungsleiter hat mich schon ‚aus dem Schlaf geholt’, und ich habe so zu allem Überfluss Ärger im Büro.

Am Donnerstag beginnen dann meine Tage. Ich hatte mir Binden besorgt, Tampons waren ja nicht möglich. Die trage ich nun in einem Bikinihöschen, das man an den Seiten mit Schleifen Binden kann. Es krampft, aber es kommt nichts – die Binden bleiben sauber. Am zweiten Tag stellte ich fest, dass das Teil in mir wohl wie ein überdimensionaler Tampon funktioniert, der das Blut sammelt und erst beim Pinkeln mit entlässt. Na zumindest etwas gutes, auf die Binden verzichte ich aber vorsichtshalber erst mal nicht. Gegen einen Arztbesuch zum Röntgen habe ich mich erst mal gewehrt. Ich will mit dem Ding nicht zu einem Arzt, und dann auch noch wo ich meine Tage habe, nein Punkt aus.

Die ganze Zeit habe ich Sebastian nicht an mich ran gelassen. Falls er wirklich dahinter steckt, soll er nicht mehr bekommen, als er verdient. Meinen Verdacht habe ich noch nicht ausgesprochen, unsere Beziehung ist ohnehin mal wieder an einem Tiefpunkt angelangt. Sebastian arbeitet zu Zeit viel und lange.

Wohl aufgrund meiner Tage hat der Gürtel dann auch noch die Verschlusszeit verlängert. Eigentlich hätte ich am Dienstag raus gedurft, aber die Anzeige erhöhte sich einfach irgendwann stillschweigend auf zusätzliche 96 Stunden. Eigentlich wollten wir die Zeit nutzen, wie schon einmal. Ein kleiner Lichtblick für meinen momentan dunklen Gemütszustand.

Nun ist es also Samstag geworden, bis wir endlich wieder einmal Sex haben können. Nach nunmehr zwanzig Tagen in diesem Folterinstrument, sehne ich den Moment eigentlich herbei, gleichzeitig fühle ich mich aber inzwischen schon etwas abgestumpft. Es ist schwer eine Zeit lang keinen Sex mehr haben zu können. Aber dann nur zu einem bestimmten Zeitpunkt zu dürfen und auch nur effektiv 45 Minuten zu haben ist grausam. Ein Gefühl wie vor dem ersten mal, es soll schön sein, man will einen Orgasmus bekommen, aber was ist wenn es nicht klappt? Irgendwie habe ich Angst vor dem Moment. Das Gefühl. dass ich vielleicht verkrampfe und mich nicht hingeben kann – Grausam.

Das Vorspiel ist kurz aber schön, wir küssen und streicheln uns. Lecken wollte er mich nicht, seine Küsse wandern nur von meinem Mund über meinen Hals zu meinem Busen, er spielt ein bisschen mit seiner Zunge an meinen Nippeln. während er mich unten mit den Fingern bearbeitet. Ich knete seinen Po und seien Hoden, streiche über seinen Steifen, meine Fingernägel hinterlassen feine Spuren in seinem Rücken. Ich bin schon heiß als er in mich eindringt, aber kurz bevor ich zu meinem Höhepunkt kommen kann beginnen wieder starke Schmerzen.
„Was ist denn jetzt schon wieder, du trägst doch dein Halsband?“
„Fhhh, ich weiß auch nicht, au! Hol halt den scheiß Gürtel.“
Als ich wieder verschlossen bin, sind die Schmerzen schnell verklungen.

Nach dem schon die ganzen letzten Tage der Haussegen schief hing, haben wir uns am Abend entgültig zerstritten. Ständig bedrängt er mich endlich zum Arzt zu gehen, und macht mich verantwortlich dafür, dass die Sache noch nicht geregelt sei. Ansonsten höre ich seinen Sexuellen Frust heraus, denkt er überhaupt einmal an meinen Frust?
„Soll ich mich jetzt selbst Befriedigen, weil du nicht willst oder kannst? – dann brauche ich auch keine Freundin! Bist du sicher dass du vorhin wirklich Schmerzen hattest oder hast du dich einfach nur innerlich verkrampft? Du bist durch das Ding einfach Frigide geworden. Du willst mich bewusst oder unbewusst nur irgendwie für deine Situation strafen.“
„Du denkst doch immer nur an das Eine, an dich! Dich, Essen und Sex – die drei Dinge deines Lebens! Mich brauchst du doch nur, weil du nicht kochen kannst und ich zufällig ein Loch an der richtigen Stelle habe. Du hast wirklich absolut Null Einfühlungsvermögen. Hast du überhaupt eine Ahnung, was ich hier wegen dir durchmache? Schöner Freund, so was kann ich grade jetzt brauchen.“
„Ich glaube es hat jetzt keinen Sinn weiterzureden. Du bist schon die ganze Zeit so was von unausstehlich, denke mal richtig nach was ICH mit DIR durchmache. Ich gehe jetzt nach Hause, wenn du gründlich über DICH und UNS nachgedacht hast kannst du mich ja Anrufen. Meine Nummer hast du ja wohl noch, ansonsten stehe ich im Telefonbuch.“
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