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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Der Käfig
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Datum:22.05.07 15:43 IP: gespeichert
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Hallo Brutus_DL,
es gibt die Möglichkeit, das eine andere Persohn diesen Schalter in regelmäsigen abständen, drückt.
Ob freiwillig oder gezwungen, dem Schalter ist es egal wer ihn drückt.
Aber der Entführer muss sich auf dem Führerstand auskennen, das der richtige Schalter gedrückt wird.
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Gruß vom Zwerglein.
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
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RE: Der Käfig
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Datum:22.05.07 18:15 IP: gespeichert
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Hallo Brutus !
Dann muß dein Entführer aber ein Ex-lokführer sein.
Der muß sich im Führerstand auskennen, die
Streckenkenntnis haben. Dann muß er die Strecke
beobachten, sich mit dem Zugfunk auskennen, damit er,
wenn er weiterfährt, dem Fahrdienstleiter bescheid sagen
kann, daß alles wieder normal läuft. Er muß sich mit der
Lok und den Führerraumanzeigen, dem Fahrplan
auskennen etc. etc. ....
Klar kann der Zug dann weiterfahren.
Wie hieß denn noch der Film aus den 60er Jahren,
wo Hans-Jörg Felmy mit Horst Tappert auf ner V100
Eisenbahn spielten, damit später der Zug ausgeraubt
werden konnte. War ein Dreiteiler in schwarz/weiß.
Die Gentleman geben sich die Ehre
Könnte dies der Tietel gewesen sein ?
Viele Grüße SteveN
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wncicero |
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Story-Writer
Speckgürtel von München
Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Kurt Goetz)
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RE: Der Käfig
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Datum:22.05.07 18:53 IP: gespeichert
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Hallo SteveN
Der Film hieß "Die Gentlemen bitten zur Kasse"
viele Grüße wncicero
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
Beiträge: 3657
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RE: Der Käfig
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Datum:22.05.07 19:54 IP: gespeichert
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Hallo WnCiecero !
Aber natürlich:
"Die Gentlemen bitten zur Kasse"
Kann man als Anregung für Brutus so in den Raum stellen.
Viele Grüße SteveN
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RE: Der Käfig
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Datum:31.05.07 00:25 IP: gespeichert
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Als erstes möchte ich mich für die vielen Beiträge zur Klärung des "Toter-Mann-Schalter"-Problems bedanken.
Es tut mir leid, dass ich euch so lange auf die Fortsetzung hab warten lassen, leider hatte ich Privat gerade sehr viel um die Ohren...
Jetzt kann ich euch jedoch wieder mit mehreren Teilen beglücken.
Viel Spass beim Lesen!
KAPITEL IV
Das Blaulicht von zwei Krankenwagen und etlichen
Polizeifahrzeugen wurde von den umstehenden
Bäumen und dem Zugwaggon, der einsam
und verlassen mitten auf der Eisenbahnstrecke
stand, zurückgeworfen. Die letzten Passagiere
verliessen den Wagen, während die Sanitäter
die beiden Verletzten notfallmässig versorgten.
Jens wurde dagegen von seinen Vorgesetzten
in die Mangel genommen. Der Verlust von
Daniela an den Entführer war eine Katastrophe
für den Ruf der Berliner Polizei. So etwas hätte
bei beherztem Eingreifen durch Jens, der Ansicht
seiner Chefs, nicht passieren können. Völlig frustriert
sass Jens in der mobilen Einsatzzentrale.
Völlig unerklärlich war für ihn, wie der Entführer
einen ganzen Zug verschwinden lassen
konnte. Er hatte zwei Männer im Zug
unter vorgehaltener Pistole gezwungen,
den hintersten Waggon abzuhängen.
Schlussendlich hatte er in ein Funk-
gerät ein paar Worte gesagt, woraufhin
der Zug sich wieder in Bewegung setzte.
Zumindest hatte die Polizei nun einige
Anhaltspunkte. Zum einen war die
Beschreibung des Entführers und ein
durch Jens und die Mithilfe weiterer
Zugpassagiere entstandenes Phantom-
bild schon in den Fahndungscomputer
eingespeist, zum anderen musste es
sich beim Entführer um jemanden
handeln, der sich mit Eisenbahnen
auskannte. So konnte die Suche nach
ihm und möglichen Verstecken los-
gehen.
Nachdem der Zug sich wieder in Bewegung
gesetzt hatte, führte der Entführer sein Opfer,
Daniela, wieder in Richtung Führungsstand durch
die Waggons hindurch. Eine sichtlich verängstigte
Kate erwartete sie.
Kate hatte gezittert, nachdem der Entführer sie
hier im Führerstand alleingelassen hatte, und
musste sich zwingen, alle halbe Minute den
Schalter zu betätigen, welcher garantierte, dass der
Zug nicht zu einer Notbremsung gesteuert wurde.
Das Blut des Lokomotivführers klebte noch an
Boden, Tür und Wänden, eine Mahnung für die
junge Frau, die Anweisungen zu befolgen, ein
Hinweis darauf, wie weit der Entführer zu
Gehen bereit war.
Schnell hatte Kate es aufgegeben, an der
Schelle zu rütteln, welche ihr Handgelenk
an die Haltestange im Führerstand gekettet
hielt. Sie war ohnehin schon sehr eng
eingestellt, und schnitt bei jeder ruckartigen
Bewegung nur noch mehr in ihre Haut ein.
Rasch hatte der Entführer sie instruiert,
welche Hebel und Schalter sie wann und
wie zu betätigen habe, dann überliess er
sie der neuen und ungewohnten Situation.
Der Schweiss stand der jungen Frau auf
der Stirn, und ihre Beine drohten, nachzu-
geben, als ein markerschütternder Schuss
aus einer Pistole erklang. Hatte doch der
Entführer ihr gedroht, Daniela und andere
Passagiere zu erschiessen, würde Kate seinen
Anweisungen nicht Folge leisten. Hatte sie das
Funkgerät überhört oder irgendetwas anderes
falsch gemacht?
Die Erleichterung war gross, als das Funkgerät
knackste, und der Entführer ihr das Kommando
gab. Sie beschleunigte den Zug auf Reise-
geschwindigkeit, froh, nicht durch ihr
Handeln einen Menschen in den Tod geschickt
zu haben. Für den Leser scheint dies eine para-
doxe Situation zu sein, doch in Anbetracht der
ohnehin misslichen Lage, in der die Frau sich
befand, ist diese Erleichterung nachvollziehbar.
Auch der hübschen Frau, ihrer Leidensgenossin
sozusagen, war hoffentlich nichts geschehen.
Alleine mit dem brutalen Entführer hätte sie
nämlich eine gewaltige Angst vor Vergewaltigung.
Auch rechnete sie sich und der anderen Frau
noch eine kleine Fluchtchance aus, solange
sie zumindest zusammen bleiben konnten.
Als der Entführer mit Daniela zusammen erschien,
war Kate zwar erleichtert, hatte jedoch noch
unverändert grosse Angst vor dem Entführer,
der nun in aller Seelenruhe sein Opfer Daniela
mit Handschellen fesselte. Auch legte er ihr Fuss-
fesseln an, bevor er ihr die Augen mit einem
Tuch verband.
Nachdem der Entführer gezielt an einigen
Stellen auf der Führerkonsole die Abdeckungen
aufgeschraubt, und Kabel zerschnitten hatte,
musste auch Kate das Prozedere über sich ergehen
lassen. Nachdem auch ihre Knöchel durch Fussfesseln
eine schwere Last zu tragen hatten, wurde die Handschelle
gelöst und ihr zweites Handgelenk wurde darin verschlossen.
Als der Entführer ihr unter das Top griff, schrie Kate
laut und versuchte, ihren Peiniger zu beissen.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Brutus_DL am 31.05.07 um 00:30 geändert
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
Beiträge: 7270
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RE: Der Käfig
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Datum:31.05.07 01:35 IP: gespeichert
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welche tortur muß kate jetzt mitmachen.
wird sie geschlagen, vergewaltigt?
oder hört er auf oder wird er von der polizei daran gehindert?
hier an dieser stelle gibt es soviele optionen wo möglich sind. in welche richtung wird es jetzt gehen.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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RE: Der Käfig
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Datum:04.06.07 21:03 IP: gespeichert
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Danke Herrin Nadine für deinen Kommentar, hier belohne ich dich nun mit der Richtung, in die es zumindest jetzt geht... ich hoffe es gefällt dir und auch allen anderen Lesern!
Kapitel V
Kate wehrte sich mit aller Kraft, ihre Hände steckten
jedoch in Handschellen, welche durch ihre Bemühungen
unangenehm in die Haut einschnitten. Auch die Beine
wurden durch die Kette der Fussschellen in ihrer
Bewegungsfreiheit enorm eingeschränkt, sodass
Kate nur ihr Mund blieb. Sie biss in den Arm des
Entführers, doch dies schien der Mann nicht
sonderlich zu spüren. Völlig unbeirrt vom
Verzweiflungsakt der jungen Frau griff er
mit seiner freien Hand nach ihrem Kinn,
umschloss es mit der ganzen Hand und
drückte dosiert zu.
Augenblicklich war der Widerstand von Kate,
zumindest für den Augenblick, gebrochen, als
der Schmerz ihre Nervenzentrale erreicht hatte.
Nun drückte er ihr das Kinn nach oben, sodass
ihr Kopf in den Nacken gedrückt wurde.
In dieser unangenehmen Lage hatte Kate
zu erdulden, wie der Mann ihre Brüste betatschte.
Als er begann, sie zu kneten, wimmerte Kate leise
vor sich hin.
Anscheinend hatte er sich nun genug
amüsiert, oder begann sich zumindest zu langweilen,
denn er forderte nun von ihr, nachdem er den
Griff am Kinn gelockert, und seine andere Hand unter
Ihrem Top hervorgezogen hatte, ruhig an dem ihr
zugewiesenen Platz zu warten, wolle sie nicht noch
einmal in diese unbequeme Lage kommen.
Ihm war jedoch bei der ganzen Aktion nicht entgangen,
dass ihre Nippel sich versteift hatten - und auch zwischen
den Beinen war Kate nun etwas feucht.
Sie war völlig irritiert. Zum einen erregte sie diese
Hilflosigkeit des Gefesselt zu sein, zum anderen
hatte sie unglaubliche Angst und schämte sich
für ihre Gefühle.
Mittlerweile hatte der Entführer sie auf den Boden,
neben Daniela, gestossen. Sachte verlangsamte er
den Zug. Vor ihnen beschrieb die Strecke eine Kurve…
Jens stand vor dem massiven Eichenholzschreibtisch
im Büro seines Chefs und hatte weiche Knie.
sein Vorgesetzter wurde immer lauter, und begann
sogar, zu schreien, was Jens veranlasste, zusammen-
zu zucken. Dann wurde der Hörer auf die Gabel geknallt,
und der vor Ärger hochrote Mann wandte sich an Jens.
„Dieser Trottel, der sich Fahrdienstleiter nennt, hat den
Kontakt zu unserem Zielobjekt verloren“, erklärte er, und
schüttelte den Kopf ob der Unfähigkeit des
Fahrdienstes, einen Zug auf offener Strecke zu verlieren.
„Der verdammte Zug kann doch nicht spurlos verschwinden!“,
polterte er im selben Moment los und schlug dabei mit
der Faust auf die Tischplatte. Dabei schwappte der schon
kalt gestandene Kaffee aus der Tasse, und bildete einen
kleinen See im Unterteller.
Jens rührte sich nicht, stand still wie eine Galleonsfigur,
und harrte dem, was noch kommen würde. Er war sich
mittlerweile an das Temperament seines Chefs gewöhnt,
und fand es jedes Mal wieder bemerkenswert, wie
dieser von seinen Wutausbrüchen in eine sachliche
Ruhe wechseln konnte, und das in rascher Folge.
Gerade jetzt drückte er nämlich den Knopf an der
Gegensprechanlage, welche ihn mit der Sekretärin
verband, und verlangte ruhig aber bestimmt die
wichtigsten Leute seines Teams ins Büro, von seinem
Wutanfall vor wenigen Sekunden konnte die Gesprächs-
partnerin am anderen Ende der Leitung nichts mehr
Erschliessen.
Als Jens sich zum Gehen wenden wollte, wurde er
zurückgepfiffen: „Sie brauche ich für diesen Fall
ganz besonders!“. Jens wollte erwidern, dass er
nicht zum Team gehöre, und einfacher Streifen-
polizist sei, und ausserdem…
doch er wurde mitten im Satz unterbrochen.
„Sie sind der Einzige, der ein fachgerechtes Profil
des Täters erstellen kann, das haben sie doch
auf der Polizeischule gelernt! Ausserdem
werden sie bestimmt auch privates Interesse
an der Falllösung haben, nicht wahr, mein Junge?“
Sein wissendes Augenzwinkern gab Jens den Rest,
so blieb er gezwungenermassen an Ort und Stelle.
Während er grübelte, woher sein Vorgesetzter
von seinem Interesse an Daniela wissen könnte,
öffnete sich die Tür zum Büro und zwei Männer
sowie eine Frau betraten das Büro und gesellten
sich zu Jens. Sie alle arbeiteten einen Stock höher
als Jens, sodass er sie kaum zu sehen bekam.
Die Frau im Team war wohl ein paar Jahre älter
als Jens, jedoch eine äusserst attraktive Brünette.
Sie trug einen streng wirkenden Business-Anzug,
welcher ihre Figur sehr stark betonte.
Nachdem der Boss Jens seinem Team, und das
Team Jens vorgestellt hatte, begann er mit dem
Briefing. Die wichtigsten Fakten wurden dabei auf
einem Flipchart notiert, und die Frau im Team
schrieb auf einem Notizblock mit.
***
Fortsetzung folgt demnächst!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Brutus_DL am 04.06.07 um 21:06 geändert
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SteveN |
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KG-Träger
Köln-Porz
Latex ist cool
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Geschlecht: User ist offline
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RE: Der Käfig
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Datum:06.06.07 14:30 IP: gespeichert
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Hallo Brutus !
Interessant geschrieben.
>> Vor ihnen beschrieb die Strecke eine Kurve… <<
>> Nachdem der Entführer gezielt an einigen
Stellen auf der Führerkonsole die Abdeckungen
aufgeschraubt, und Kabel zerschnitten hatte, <<<
Hier doch mal 2 Bilder von der aufgeschraubten (?)
Konsole. Einmal von der Lok der Baureihe 111 und
von einem Steuerwagen.
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild...cus+Vorbau.html
http://www.xn--kln-trier-07a.de/4images/...0e250a3f8c88b1c
Mal sehen wie deine interessante Geschichte weiter
geht.
Viele Grüße SteveN
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RE: Der Käfig
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Datum:20.02.11 13:52 IP: gespeichert
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Gute Geschichte
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derrubber |
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Sklave/KG-Träger
Land der Berge, Land der Äcker...
Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....
Beiträge: 249
Geschlecht: User ist offline
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RE: Der Käfig
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Datum:20.02.11 17:09 IP: gespeichert
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Nach fast 4 Jahren dürfte der geeignete Zeitpunkt für "demnächst" sein. D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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