Autor |
Eintrag |
Logan |
|
Story Writer
Beiträge: 352
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:12.02.10 18:21 IP: gespeichert
|
|
Eine Ganz Großartige Geschichte
Ich habe sie mit genuss gelesen und würde mich freuen wenn da noch ein Kapital kommt
|
|
ray |
|
Sklave/KG-Träger
Lüneburg
Die Unwahrscheinlichkeit ist mir einfach zu gering
Beiträge: 51
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:13.02.10 22:21 IP: gespeichert
|
|
.....ich hoffe da kommen noch viele kapitel
LG ray73
|
|
Zwerglein |
|
Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
Beiträge: 2584
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:13.02.10 22:43 IP: gespeichert
|
|
Zitat |
Hallo Leute und Mitverarschte!
Glaubt ihr im Ernst, ihr bekämt nach dieser langen Zeit noch ´ne Fortsetzung?
Hier hat offensichtlich wieder mal ein Schreiberling eine Anfangsidee gehabt, sich sogleich ans Tippen begeben und weiß nach ein paar Absätzen nicht mehr weiter (dabei las sich das gar nicht mal schlecht).
|
Hallo Jo,
ich finde Deine Schreibweise eine Frechheit.
Jetzt ist es gerade mal 2 Monate her, das das 2. Kapitel geschrieben wurde.
Wir haben zum Teil schon länger gewartet und dann die Fortsetzung erhalten.
Aber durch so eine Beleidigende Schreibweise werden die Autoren verärgert und beenden das Ganze.
Hast Du dir schon mal vorgestellt:
- Das die Autoren hier alles Kostenlos einstellen.
- Ihre wertvolle Freizeit mit dem erstellen von den Storys für uns Opfern.
- Sie auch mal eine Schreibblockade haben können.
- Sie auch mal Krank oder im Urlaub sein können.
Bitte Überlege Dir das alles mal, bevor Du wieder einen solchen Kommentar abgibst.
-----
Gruß vom Zwerglein
|
|
KG-Träger
Beiträge: 39
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:26.02.10 14:49 IP: gespeichert
|
|
Hallo Zwerglein,
jedem seine Meinung, dafür ist das Board ja da!
Was ich hingegen nur schlecht nachvollziehen kann, ist deine Ansicht, meine Schreibweise sei beleidigend und eine Frechheit.
Du zählst direkt anschließend einige unbestreitbar zutreffende Fakten auf: 2 Monate seit dem 2. Kapitel, bei anderen Geschichten schon länger gewartet, Freizeitaufwand, evtl. Schreibblockade etc. Dagegen ist nichts zu sagen, aber es läßt mich im Dunkeln, woraus Du genau meine vorgeblich beleidigende Schreibweise und den Vorwurf der Frechheit beziehst.
Vielleicht hast Du´s überlesen, aber mein Text bestand ganz überwiegend ebenfalls aus dem Aufzählen von Fakten; Stichworte: Anfangsidee, ... weiß nach ein paar Absätzen nicht mehr weiter... , ... seit 9.12.09 offensichtlich noch nicht mal ´ne Zwischeninformation oder ´ne Entschuldigung wert ...
Obwohl Du es meiner Ansicht nach versäumt hast, Deine Vorwürfe explizit zu begründen, schließe ich aus Deinem Text, daß Dich meine Wertungen aufgebracht haben. Die wesentliche besteht aus dem Satz „ fehlender Respekt – und letztlich eben Verarsche – gegenüber den Lesern.
Ob´s Dich nun erstaunt oder gar noch mehr verstimmt: bei dieser Wertung bleibe ich. Und bevor Du womöglich ganz ausrastet – vollziehe doch einmal in Ruhe nach, was passiert ist:
Der Autor hat am 7.12.09 das 2. und bisher letzte Kapitel ins Board gestellt und seitdem, abgesehen von einer über evtl. weitere Kapitel nichts aussagenden Nachricht vom 8.12., auf sage und schreibe 12 aufmunternde und lobende Kommentare seit nun nahezu 3 Monaten noch nicht einmal eine Zwischennachricht abgesondert. Soviel übrigens zum Realitätsbezug Deines „ ... mal Krank oder im Urlaub ...“. Ich weiß, das hatte ich schon geschrieben, aber ich fürchte, Du hast es möglicherweise nicht genügend realisiert.
Was hätte sich der Autor vergeben, wenn er uns für wert befunden hätte, in all dieser Zeit eine erklärende Zwischennachricht abzugeben? Nichts!
Ich bleibe jedenfalls dabei, daß ich dieses Gebaren für fehlenden Respekt halte. Oder solltest Du anderer Meinung sein? Dann ist eben Dein Selbstwertgefühl anders ausgeprägt als meines.
Noch was: aus Deiner Nachricht erschließt sich nach meinem Verstehen nur eine Möglichkeit: die Autoren, so saumselig sie auch sein mögen, so lange mit Komplimenten und Wattebällchen zu bombardieren, bis entweder sie sich irgendwann herablassen oder der letzte Geduldige (um nicht einen anderen Begriff zu verwenden) entnervt aufgibt.
Vielleicht bist Du so masochistisch – ich nicht.
Sofern Du zumindest ansatzweise meine Überlegungen wirst nachvollziehen können, wirst Du mir vielleicht auch darin zustimmen, daß zu einem (un)bestimmten Zeitpunkt das Maß der Geduld erschöpft ist.
Und zu böser Letzt: Aus Deiner Replik erschließt sich für mich, daß Du womöglich überlesen hast, was Dir nicht in den Kram paßte, insbesondere nicht, daß ich die Qualität dieses Geschichts-Torsos ausdrücklich gelobt hatte. Nun könnte ich zwar sehr leicht Deine Vorwürfe umkehren und – wie ich meine, mit größerem Recht – Dir vorwerfen, daß Deine Wortwahl unsachlich (weil den Kontext nicht erfassend), beleidigend und eine Frechheit darstellte. Aber soweit wie Du will ich nicht gehen. Ich fände es lediglich fair von Dir, die bisherige Historie der Geschichteneinstellerei in diesem besonderen Fall unter Berücksichtigung der zahlreichen Erfahrungen mit Stories noch einmal zu überdenken und meinen – das gebe ich zu – durchaus pointierten Kommentar in diesem Licht zu betrachten.
Wenn Du tatsächlich weiterhin der Meinung sein solltest, im Board sei kein Platz für kritische Anmerkungen, was stellt denn erst recht Deine an mich gerichtete, ungleich ruppigere Worte wählende, Nachricht dar?
Gruß,
Jo
|
|
Fachmann
Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
Beiträge: 67
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:23.04.10 19:57 IP: gespeichert
|
|
3. nur ein Traum
Die zunehmende Helligkeit durchdrang Julianes Augenlieder und weckte langsam ihre Lebensgeister. Sie vergrub ihr Gesicht in ihrem Kissen um sich vor der zunehmenden Helligkeit zu verstecken.
`Das war ein abgefahrener Traum,` waren ihre ersten müden Gedanken. `Abgefahren aber schön.`
Sie wollte die Augen noch nicht öffnen, sie wollte sich lieber noch ein wenig an den Traum erinnern.
Sie hatte geträumt sie wäre nach der gestrigen Uni-Fete in einem fremden Schlafzimmer aufgewacht.
Und es stellte sich heraus dass es Andreas Wohnung war.
Und Andreas war hinter das Geheimnis mit ihrem Keuschheitsgürtel gekommen.
Bei diesem Gedanken durchzuckte sie ein kalter Schauer.
Sie konnte den typischen Druck um ihre Taille und zwischen ihren Beinen spüren. Langsam fuhr sie mit ihrer Hand unter ihre Bettdecke tastete nach ihrer Taille. Ihre Finger stießen dort auf das stählerne Band, das dort um ihren Bauch führte.
Ihre Finger folgten dem Band.
Bei dem Gefühl des unter ihren Fingerspitzen dahin gleitenden Stahls, begann zwischen ihren Beinen sich ein immer stärker werdendes Prickeln zu entwickeln.
Auf ihrem Bauch, direkt unter ihrem Bauchnabel, stieß sie auf das am Band angebrachte Schloss.
Auch die Gedanken an ihren Traum begannen sie zunehmend zu reizen.
`Andreas, der süße Kerl aus dem Semester über mir`
Ihre Finger bewegten nun langsam, vom Schloss her abwärts, in Richtung des Stahls der über ihren immer stärker prickelnden Lustbereich lag.
`Der hinreißende Andreas, der mich trotz meines Keuschheitsgürtel mag.`
Ihre Fingerspitzen erreichten nun den schmalen Schlitz unter dem ihr nun heißes Lustzentrum lag.
Den Schlitz durch den sie ihr heißes Lustzentrum berühren konnte.
Allerdings nur so viel, dass die sich dort ansammelnde Lust nur noch mehr zunehmen würde, aber nicht genug um sich dadurch Erleichterung zu verschaffen.
Und dies wusste Juliane nur zu genau.
Ja, und sie möchte dieses Gefühl.
`Ob Andreas dieses Gefühl genauso mag wie ich?` schoss es ihr durch den Kopf, als ihr der Teil des Traums in Erinnerung kam in dem Andreas ihr gestanden hatte dass er ebenfalls einen Keuschheitsgürtel trage.
Unter dem Stahl schwoll ein riesiges Verlangen an, dass sie mit ihren Fingern wie wild am Schlitz entlangfahren ließ. Aber nur mit dem Ergebnis, dass sie fast rasend wurde von dem Verlangen nach Befriedigung.
Sie griff mit ihrer ganzen Hand in ihren Schritt, zerrte und rüttelte am Stahl versuchte ihn zur Seite zu schieben, in zu verbiegen, irgendetwas mit ihm zu tun um die darunter angestaute Lust zu befriedigen.
Aber wie immer hielt der Stahl ihren Schoß in seinem unnachgiebigen Griff.
Ein wenig frustriert, aber immer noch voller angestauter Lust, beendete sie ihre Versuche.
Dies war das Gefühl, dass ihr so arg gefiel.
Das Gefühl, weswegen sie diesen Gürtel trug.
Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, öffnete sie, in der Erwartung ein Zimmer zu sehen das nicht ihr eigenes Schlafzimmer war, langsam ihre Augen. Aber die Lampe an der Decke war ihre und auch das Bett in dem sie lag gehörte ihr.
Ein leiser Seufzer drang von ihren Lippen.
Es war doch alles nur ein Traum gewesen.
Sie war nun noch frustrierter als nach ihrem gescheiterten Befriedigungsversuch.
Sie schlug ihre Bettdecke zurück und bemerkte, dass sie, bis auf ihren Keuschheitsgürtel, nackt im Bett lag.
Dies war nicht unbedingt was Ungewöhnliches für Juliane. Hin und wieder schlief sie nur mit ihrem Gürtel bekleidet. Meistens dann wenn sie nur den Stahl auf ihrer Haut spüren wollte. Oder wenn sie einfach zu müde war um sich einen frischen Pyjama aus ihrem Kleiderschrank herauszukramen.
Aber sie hatte nichts an was nicht ihr gehörte.
Mit dem Entschluss erst einmal eine kalte Dusche zu nehmen, schlüpfte sie aus ihrem Bett.
Das kalte Wasser brachte ihre Lebensgeister wieder auf touren.
Und dennoch konnte sie den Traum nicht vergessen.
Er war so real gewesen.
Sie konnte sich noch genau den Teil erinnern, in dem sie mit Andreas in der Küche gesessen hatte, und ihm verlegen von ihrem Keuschheitsgürtel erzählt hatte.
Trotz des kalten Wassers konnte Juliane wieder eine zunehmende Erregung spüren.
Sie konnte sich auch noch genau daran erinnern. Als Andreas ihr eröffnet hatte, dass er ebenfalls einen Keuschheitsgürtel trug, lies sie den Löffel, mit dem Sie gespielt hatte fallen. Bei dem Versuch in zu fangen hatte sie ein Glas Kirschsaft über sich ausgeleert.
Peinlich dass ihr so ein Missgeschick unterlaufen war, hatte sie sich umgehend eine Serviette geschnappt und unter vielen Entschuldigungen sofort damit begonnen die Flecken auf dem T-Shirt abzutrocknen.
Beim vierten „das tut mir leid, ich werden das sofort sauber machen!“ war ihr aufgefallen, dass Andreas noch keinen Ton gesagt hatte.
Dieser hatte nur wie versteinert am Tisch gesessen und sie angestarrt.
Auf ihre Frage „Was ist?“ war er auf einen Schlag knallrot angelaufen und hatte sich abgewandt.
Erst jetzt hatte Juliane bemerkt, dass sie das T-Shirt beim abputzen so hoch gerafft hatte, dass ihr gesamter vom Keuschheitsgürtel eingefasster Unterleib zu sehen war.
Schnell hatte sie das T-Shirt wieder herunter gezogen, aber das peinliche Gefühl sich vor jemanden so entblößt zu haben war geblieben.
Mit einem wahrscheinlich ebenso roten Kopf wie Andreas hatte sie sich wieder gesetzt.
Ein Nervenzehrendes, peinliches Schweigen hatte danach eingesetzt, dass nach Julianes Gefühl Stunden gedauert hatte.
Als erstes hatte sich Andreas ein Herz gefasst und das Schweigen gebrochen.
„Es tut mir leid, dass ich dich soeben so blöd angegafft habe.“ Hatte er sich entschuldigt und war dabei prompt wieder rot geworden.
„Na ja, hab bisher noch nie einen Keuschheitsgürtel bei einer Frau gesehen. Ich meine auf Bildern schon, aber so direkt…“ hatte er leise verlegen hinzugefügt und war am Ende verstummt.
„Und ich präsentiere mich natürlich unübersehbar direkt auf deiner Augenhöhe. Ich glaube da hätte jeder dumm geschaut wenn er so plötzlich so etwas vor seiner Nase gehabt hätte.“ Hatte Juliane zu bedenken gegeben.
Prompt hatte beide lachen müssen.
Juliane stellte die Dusche ab und wunderte sich, dass sie sich so klar an manche Dinge aus ihrem Traum erinnern konnte. Andere Stellen waren aber nur verschwommen zurückgeblieben.
So konnte sie sich nur noch schemenhaft an den weiteren Verlauf erinnern.
Sie konnte sich noch schwach daran erinnern, dass als sie ihr Frühstück beendet hatten es schon Nachmittag gewesen war.
Während Juliane begann sich abzutrocknen versuchte sie sich zu erinnern was danach noch alles passiert war.
Andreas hatte ihr ein paar Klamotten von sich geliehen, denn ihre Kleider waren immer noch in der Wäsche gewesen.
Natürlich war ihr alles zu groß gewesen.
Von da an waren nur noch bruchstückhafte Erinnerungen vorhanden.
Juliane war fertig mit dem abtrocknen ihrer frei zugänglicher Stellen.
Sie zückte den Fön um die Stellen zu trocknen, die ihr Keuschheitsgürtel verdeckte.
Während sie zunächst das Taillenband und anschließend das Schrittband mit der warmen Luft des Föns bearbeitete versuchte sie sich krampfhaft an die letzten Bruchstücke ihres Traums zu erinnern. Aber wie das so ist, wenn man etwas krampfhaft versucht will es einem nicht gelingen.
So kamen bei diesem Versuch nur einige ungeordnete Bruchstücke heraus.
Sie konnte sich daran erinnern wie sie Hand in Hand mit Andreas spazieren ging.
Oder sie beide im Kino saßen, aber welcher Film es gewesen war, daran konnte sie sich nicht erinnern.
Auch ein Stück bei dem sie sich in ihrer Wohnung umgezogen hatte tauchte aus ihren Erinnerungen auf.
Aber das wars.
An mehr konnte sie sich nicht erinnern.
Nicht wie der Tag geendet hatte.
Nicht wie sie nach hause gekommen war.
Nicht wie sich Andreas von ihr verabschiedet hatte.
Nichts!
Aber das konnte man von einem Traum auch nicht weiter erwarten.
Die warme Luft, die sie durch den Schlitz im Schrittband streichelte brachte sie wieder in Wallung.
Als sie überzeugt war, dass alle Stelle unter ihrem Keuschheitsgürtel trocken waren legte sie den Fön beiseite.
Zwischen ihren Beinen ebbte die Hitze aber nicht ab.
Das Verlangen danach ihren Gürtel abzulegen wurde immer stärker.
Das waren immer die schwersten Momente für Juliane.
Dem Drang, den Gürtel abzulegen, zu widerstehen und das Gefühl der sich weiter anstauenden Lust zu genießen oder ihm nachgeben, und eine Befriedigung zu genießen aber das herrliche Gefühl zu verlieren.
Allzu oft gelang es ihr aber nicht, dem Drang ihres Körpers nach Befriedigung, zu widerstehen.
Auch jetzt haderte Juliane gerade mit sich ob sie nun zurück ins Schlafzimmer gehen sollte und den Schlüssel aus ihrem Nachtisch holen oder lieber noch eine kalte Dusche nehmen sollte.
Zum Glück wurde ihr diese Entscheidung abgenommen.
Denn just im diesem Moment klingelte es an ihrer Wohnungstür.
|
|
Keuschling |
|
Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
Beiträge: 1402
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:23.04.10 23:24 IP: gespeichert
|
|
Hallo Yi-On,
vielen herzlichen Dank für die tolle Fortsetzung dieser Geschichte.
Es freut mich sehr, wieder von Dir zu lesen.
Denn das Thema, das Du behandelst, ist mehr als romantisch. Endlich scheinen zwei Personen zueinander gefunden zu haben, die einfach nur zueinander gehören.
Einfach nur schön. Laß uns bitte bei Gelegenheit wissen, wie sich das ganze weiter entwickelt.
Keusche Grüße
Keuschling
|
|
Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
Beiträge: 721
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:26.04.10 12:26 IP: gespeichert
|
|
Sehr schön geschrieben - danke!
|
|
Einsteiger
Münsterland
Beiträge: 4
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:04.07.10 23:36 IP: gespeichert
|
|
Einfach schön - Traum oder Wirklichkeit.
Schreib doch die Geschichte bitte weiter!!!
|
|
AK |
|
Keyholder
Beiträge: 132
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:23.10.10 14:54 IP: gespeichert
|
|
Super geschichte.
Würde mich sehr über eine weitere Folge freuen.
Anders als gewisse andere hier, fühle ich micht gleich verarscht, wens mal etwas länger dauert.
|
|
Gummimike |
|
Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
Beiträge: 4222
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:30.10.10 02:40 IP: gespeichert
|
|
Man ist das ne Tolle Story.
Aber echt gemein dann aufzuhören wenn es an der Tür klingelt.
Außerdem war es nun ein Traum oder nicht?
Es könnten ja die Nachwehen der Party sein das sie glaubt es war ein Traum und Andreas steht vor der Tür und bringt Frische Brötchen mit.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 31.10.10 um 11:44 geändert Don´t Dream it! BE IT!!!
|
|
KG-Träger
Beiträge: 39
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:31.10.10 04:14 IP: gespeichert
|
|
Hallo AK,
mit den "gewissen anderen" kannst du offensichtlich nur mich gemeint haben.
Nur soviel: Angesichts von fast einem Jahr, in dem nur drei Kapitel gesendet worden sind (das letzte davon vor 6 Monaten!) erscheint mir dein Zeitgefühl genauso merkwürdig wie deine Rechtschreibung.
Jo
|
|
Linux |
|
Switcher
Beiträge: 47
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:20.02.11 16:07 IP: gespeichert
|
|
Toll
|
|
derrubber |
|
Sklave/KG-Träger
Land der Berge, Land der Äcker...
Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....
Beiträge: 249
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:20.02.11 16:21 IP: gespeichert
|
|
es klingelte und da kam der Ideenklau. Plötzlich sind auch hier jegliche Ideen zum weiterführen der Geschichte verschwunden. D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
|
|
Fachmann
Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
Beiträge: 67
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:24.04.11 18:45 IP: gespeichert
|
|
So jetzt endlich mal die Fortsetzung
4. Wiedersehen
Das Klingeln riss Juliane aus ihrem Zweikampf und das übermächtige Verlangen war durch den Schreck wie weggeblasen.
Die Hitze unter ihrem Schrittband blieb aber.
´Verdammt!´ dachte Juliane erschrocken. ´Wer kommt den um diese Uhrzeit?´
Der Postbote oder der Paketdienst kamen immer erst gegen Mittag. Und einem ihrer Nachbarn traute sie es auch nicht zu sie so früh zu stören.
Hastig schaute Juliane sich nach etwas zum anziehen um. Aber sie konnte nichts entdecken außer ihrem Bademantel.
Schnell warf sie ihn über und kontrollierte im Spiegel ob auch nichts von dem darunter liegenden zu sehen war. An der Türe zog sie nochmal den Gürtel des Bademantels fest, atmete tief durch und legte ihre nervös zitternde Hand auf die Klinke.
Mit stockendem Atem öffnete sie die Tür.
Draußen auf dem Korridor stand, mit einem freundlichen „Guten Morgen“ auf den Lippen, Andreas.
In Julianes Kopf fing sich alles zu drehen an, der Traum, Andreas, …
Sie musste wohl einen ziemlich ratlose dreingeschaut haben, den Andreas meinte nur:
„Guten Morgen. Hast du vergessen, dass wir heute zum Frühstück verabredet sind?“
Er hob eine Tüte hoch aus der ein köstlicher Duft nach frischen Brötchen entströmte. Ohne ein Wort herausbringen zu können nickte Juliane.
„Oh! Du warst gestern Abend echt fertig. Erst bist du zweimal im Kino eingeschlafen und als ich dich heimgebracht hatte warst du wohl auch schon halb im Land der Träume. Du hast zwar noch gemeint ich solle doch morgen zum Frühstück kommen, aber dass scheinst du wieder vergessen zu haben.“
„Komm rein.“ Dies war das einzige was Juliane herausbringen konnte.
Völlig konfuse Gedanken schwirrten durch ihren Kopf als sie in Richtung Küche ging.
‚Also war das mit Andreas doch kein Traum gewesen?‘
‚Oder vielleicht habe ich ja nur einen Teil davon geträumt?‘
‚Was wenn das mit dem Keuschheitsgürtel nur ein Teil des Traums war?‘
‚Wenn er jetzt meinen Keuschheitsgürtel sieht aber nichts davon weis…?‘
Das war Julianes größter Schrecken. Andreas jetzt zu vergällen, jetzt gerade wo sie endlich einen Kontakt zu ihm aufgebaut hatte.
„Nette Wohnung.“ Meinte Andreas, und riss sie aus ihren Gedanken. „Klein aber fein.“
„Oh..ja..“ Stammelte sie noch ein wenig durcheinander. „Hab mich hier gut eingerichtet.“
„ Meine Wohnung ist fast zu groß für nur eine Person.“ Fuhr Andreas fort. „Aber diese hier scheint genau die richtige Größe für einen Singlehaushalt zu haben.“
Juliane öffnete die Küchentür und meinte: „Ja eigentlich schon. Aber die Küche könnte ein wenig größer sein.“
Andreas sah was sie meinte. Die Küche war mit einer kleinen Kochzeile mit Herd und einem Spülbecken, einem Vorratsschrank einem Kühlschrank und einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen ausgestattet. Aber für mehr gab es keinen Platz.
Andreas stellte die Tüte mit Brötchen auf den Tisch und meinte: „ Schon, aber hat doch alles was man braucht.“
Gemeinsam gingen sie daran das Frühstück zu richten. Juliane kramte aus ihren Schränken was sie brauchten hervor und Andreas deckte den Tisch.
Kurz darauf roch es köstlich nach frischen Kaffee und Brötchen, nach Eiern und gebratenen Speck.
Während des Frühstücks sprachen sie über die Uni, lästerten über ihre Kommilitonen und vieles andere.
Aber es fiel kein Wort über den gestrigen Tag.
Irgendwann fing Juliane an unruhig auf ihren Stuhl herumzurutschen. Sie wollte endlich wissen was am gestrigen Tag geschehen war. Sie wollte Klarheit darüber haben, was Traum und was Wirklichkeit gewesen war.
Die Ketten ihres Keuschheitsgürtels, auf denen sie die ganze Zeit saß begannen unangenehm zu drücken. Obwohl sie es von der Uni gewohnt war auch längere Zeit mit dem Keuschheitsgürtel zu sitzen, fiel es ihr heute auffallend schwer.
„Zwickt dich was?“ Wollte Andreas wissen, dem Julianes Zappelei nicht entgangen war.
„Nein, nein,“ wehrte Juliane schnell ab.
„Weißt du,“ fuhr sie nach einer kurzen Pause fort. „Ich fand den gestrigen Tag schön.“
„Ja“ Bestätigte Andreas. „Sowas können wir öfters machen.“
Juliane nickte zustimmend obwohl sie immer noch keine Ahnung hatte was sie gemacht hatten.
„Im Kino… in was für einem Film waren wir eigentlich?“ Fragte sie ein wenig verlegen.
Andreas grinste nur.
„Kein Wunder dass du das nicht mehr weißt. Du hast ja fast die ganze Vorstellung vor dich hin gedöst. Scheint als hätte die nicht nur auf deinen Kleidern Spuren hinterlassen.“
„Ja ,“ gab sie zu. „Irgendwie scheint der gestrige Tag wie ein Traum an mir vorbeigezogen sein.“
„So hast du auch ausgesehen. Warst irgendwie den ganzen Tag ein wenig neben der Spur. Das hat schon beim Frühstück angefangen.“
„Was war den los?“ Bohrte Juliane zögerlich nach.
„Tja, du hast dir nen Glas Kirschsaft übers T-Shirt geleert. War ne ziemliche Sauerei.“
„Aber das hat man doch wieder saubermachen können?“ Julianes Nervosität stieg und sie begann wieder unruhig auf ihrem Stuhl hin und her zu rutschen.
„Na, ja.“ Fuhr Andreas fort. „Als du es dann sauber machen wolltest da hast du… na ja…“
„Was?“ Fragte sie voller Anspannung.
„Du .. hast … mir… voll deinen Keuschheitsgürtel präsentiert.“ Vollendete Andreas ein wenig verlegen.
Bei Juliane läuteten alle Glocken, sie hatte ein Gefühl als ob sie fliegen würde.
Der Traum war also Wirklichkeit.
Alles war Wahr.
„Was ist den los?“ Diese Frage brachte sie wieder an den Frühstückstisch in ihrer Wohnung zurück. „Du schaust auf einmal so aus als währe in deinem Kaffee irgendeine Droge gewesen.“
„Nein keine Drogen. Zumindest heute nicht. Aber gestern hätte ich wohl welche intus haben können. So kommt mir der gestrige Tag vor, wie ein Traum. Und ich war mir nicht sicher ob ich es nicht nur geträumt hatte das mit meinem Keuschheitsgürtel und dass… mit… deinem.“
„MEINEM“ Fragte Andreas erstaunt.
|
|
Fachmann
Beiträge: 44
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:24.04.11 19:09 IP: gespeichert
|
|
Schöne Fortsetzung ist Dir da wieder gelungen.
So ein Filmriss ist nicht was Feines vor allem wenn dann so langsam die Erinnerungen wieder kommen und man feststellt was gestern tatsächlich passiert ist.
Genau im spannendsten Teil komm wie immer diese blöde Werbepause.
Freue mich schon auf eine weitere Fortsetzung.
Mal sehen ob sich Andreas sich voll ahnungslos stell mit seinem KG
|
|
Fachmann
Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
Beiträge: 67
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:04.09.11 14:54 IP: gespeichert
|
|
5. Traum oder Wirklichkeit?
Sämtliche Hochgefühle waren verschwunden, und Juliane fiel in ein tiefes Loch.
„Aber… Aber gestern beim Frühstück…“ Stotterte sie verwirrt. „Der Kirschsaft…Den hab ich doch um geleert…als du zu mir gesagt hast…du würdest… du würdest auch einen …einen Keuschheitsgürtel tra…gen…"
Juliane verstummte. Sie bemerkte das breite Grinsen von Andreas.
„Du Schuft, du elender!“ Schimpfte sie, schnappte sich die leere Brötchentüte, knüllte sie zusammen und warf sie nach ihm. „Mich hier so zu verarschen. Mir ist fast das Herz stehen geblieben.“
Andreas lachte lauthals los.
„Entschuldigung!“ Brachte er mühsam hervor. „Aber ich konnte nicht widerstehen. Und es scheint also ob dir doch noch einiges in Erinnerung geblieben ist.“
„Also du trägst auch einen Keuschheitsgürtel?“ Hackte Juliane nach.
„Ja, auch jetzt gerade.“ Er klopfte sich zwischen seine Schenkel und es war ein scheppern zu hören.
Juliane war erleichtert, nun hatte sie die Bestätigung dass ihr Traum doch wahr war.
Eine Weile saßen sie schweigend da.
„Wie kommt es dass du einen Keuschheitsgürtel trägst?“ Platzte es schließlich aus Juliane heraus. Sie merkte dass sie rot wurde. So mit der Tür ins Haus zu fallen war nicht ihre Art. „Oder ist es dir zu persönlich wenn ich…dich…das…Frage?“
„Nein! Du hast mir gestern alles erzählt ohne dass ich dich gefragt habe. Warum solltest du dann nicht meinen Grund kennen.“ Erwiderte er mit einem leichten rosa hauch im Gesicht.
Er lehnte sich zurück und holte tief Luft.
„Der Grund wieso ich einen Keuschheitsgürtel trage ist meine Ex-Freundin. Wir waren schon gegen Ende unserer Schulzeit ein Paar. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher ob sie mich wirklich geliebt hat oder ob sie mich nur als Statussymbol gehalten hat.
Du musst wissen, ich war schon damals in meiner Klasse bei den Mädchen sehr beliebt. Und zwei von ihnen wetteiferten um mich in einem wahren Zicken-Krieg. Die beiden konnten sich auf den Tod nicht aufstehen. Rückblickend glaube ich sie buhlten nur um mich, weil die eine mich der anderen nicht gönnte.“
Er lachte ein wenig gezwungen.
„Ich war ein wenig naiv. Ich genoss es von zwei sehr hübschen Mädchen umworben zu werden. Vor allem weil ich von allen anderen Jungs der Klasse beneidet wurde. Ich war der King, der Obercoole. Und so erkannte ich ihn meinem pubertären Verhalten nicht was wirklich vor sich ging. Na ja, ich hatte mich schon länger ein Auge auf meine Ex-Freundin geworfen und so gab ich ihr schließlich den Vorzug. Wir waren dass Paar beim Abschlussball und ich war wirklich in sie verliebt. Ich merkte zwar bald dass sie sehr Eifersüchtig war, aber ich glaubte immer dass lege sich irgendwann.
Auch nach der Schule blieben wir zusammen. Sie fing eine Lehre an und ich wollte, bevor ich zu Studieren anfing, meinen Zivi machen. In dieser Zeit zogen wir auch zusammen. Die Wohnung gehörte ihren Eltern, so dass wir mit unseren bescheidenen Verdiensten gut auskommen konnten. Wir kamen gut miteinander aus, nur ihre Eifersucht steigerte sich. Ich konnte mit keinem anderen Mädchen alleine unterhalten ohne dass sie mich schief anschaute.“
Er machte eine Pause und trank einen Schluck Kaffee.
„Eines Abends,“ fuhr er fort, „bin ich mit meinen Kumpels alleine durch die Discos, weil sie sich nicht `wohlfühlte`. Dort hab ich dann ihre alte Feindin wiedergetroffen. Die hat den ganzen Abend an mir rumgegraben. Wollte mich unbedingt von einem One-Night-Stand überzeugen. Aber ich habe abgelehnt.
Trotzdem oder gerade deswegen verbreitete sich am nächsten Tag das Gerücht wir hätten was miteinander gehabt. Als dass natürlich meine Freundin mitbekam war der Ärger groß. Meinen Kumpels wollte sie die Beteuerungen, dass nichts passiert war nicht glauben. Es kam sogar fast zur Trennung, was wahrscheinlich das Ziel des Gerüchts gewesen war.
Zum Glück hatte die ganze Szene eine Freundin meiner Freundin beobachtet und ihr bestätigt, dass an dem Abend nichts passiert war.
Trotzdem herrschte Eiszeit zwischen uns, und ständig hieß es: `Und beim nächsten Mal. Was passiert dann?`
Nach zwei Wochen habe ich sie dann gefragt was ich machen soll um ihr zu zeigen, dass ich sie leibte und nur sie wolle.
`Würdest du alles machen?` War ihre hinterlistige Gegenfrage.
Und ich bestätigte arglos: ´Ja, natürlich alles.`
Sie überlegte kurz und meinte dann: `Würdest du auch für mich einen Keuschheitsgürtel tragen?`
Ich war zuerst wie vor den Kopf gestoßen. Ich hielt das für eine Fangfrage, und ich wollt sie nicht verlieren. Also antwortete ich: `Wenn ich dir damit meine Liebe zu dir beweisen kann, dann ja.`
Es zeigte sich, dass sie dies wohl schon die letzten zwei Wochen geplant hatte. Vielleicht aber auch schon länger und hat nur auf einen passenden Grund gewartet. Auf jeden Fall saß ich keine fünf Minuten später vor dem Computer und durfte mir verschieden Seiten mit Keuschheitsgürtel-Herstellern ansehen.
Vorsichtig versuchte ich sie an diesem Tag noch ein paar Mal von diesem Vorhaben abzubringen, aber ohne Erfolg. Am Abend hatte ich mir dann einen Gürtel herausgesucht, bestellt und natürlich auch von meinem knappen Ersparnissen bezahlt.
Aber das war es mir Wert, wenn dadurch unsere Beziehung gerettet würde. Ich ging auch davon aus dass ich den Gürtel nur tragen würde, wenn ich alleine unterwegs war.
Aber dass war eine Sache worüber meine Freundin ein wenig anders dachte.
Gleich von dem Tag an, an dem der Gürtel geliefert wurde, musste ich ihn daheim über immer längere Zeitabstände tragen. Zur `Eingewöhnung` wie meine Freundin begründete. Ich sollte mich daran gewöhnen ihn über eine längere Zeit zu tragen, für den Fall das ich mal länger unterwegs währe. Aber schon nach knapp zwei Wochen `durfte` ich damit zur Arbeit gehen und `durfte` ihn auch zum schlafen anbehalten. Am Anfang dachte ich dass sich das mit der Zeit legen würde, aber mein Einschluss wurde immer strikter.
Mit der Begründung, `ich würde zu sehr an mir herum spielen und sie dass nicht möchte` nahm sie mir den Gurt nur noch alle zwei bis drei Tage zum Duschen ab.
Sie hatte damit nicht unrecht. Denn das tragen des Keuschheitsgürtels hatte eine erregende Wirkung auf mich. So steckte ich nun mit zunehmender Erregung in dem Keuschheitsgürtel…
und es gefiel mir.
Schließlich überwachte sie mich auch noch beim Duschen, so dass ich keine Möglichkeit mehr hatte mich zu Erleichtern. Aber dafür genoss ich die Augenblicke mit ihr ohne den Gürtel.
Aber auch diese wurden immer seltener. Es passierte immer öfters, dass sie mich nicht aufschloss. Wenn ihr etwas nicht passte blieb der Gurt zu während sie Spaß hatte.
Wie gesagt ich mochte sie sehr, vielleicht so sehr dass ich einige Sachen nicht so deutlich wahr nahm. Und in dem Keuschheitsgürtel zu stecken, und nicht zu wissen wann er mir das nächste mal abgenommen wird, machte mir auch einen gewissen Spaß.
Heute möchte ich sagen dass ich vielleicht sogar auf den Weg wahr ihr hörig zu werden.
Gott sei Dank fing ich an zu studieren.
Zuerst war wieder ein großes Gezeter.
Warum ich den so weit weg Studieren müsse.
Warum ich nicht bei ihr in der Nähe.
Aber dass was ich studieren wollte gab es dort nicht.
Und schließlich hatte ich sie davon überzeugt mich hier Studieren zu lassen.
Aber dann kamen wir zu dem Problem mit dem Keuschheitsgürtel. Sie wollte einfach nicht, dass ich ohne sie in einer fremden Stadt ohne Keuschheitsgürtel rumlaufe.
Auch auf meine Einwände wegen der Hygiene konnte sie nicht überzeugen. Sie meinte nur dass ich die fünf Tage während der Woche auch so meistern könnte. Und an den Wochenenden würde sie mich dann aufschließen.
Dagegen hatte ich kein Argument, da ich sowieso vor hatte an den Wochenenden zu meiner Freundin zu fahren. So nahm ich mir hier eine Wohnung, fing an zu studieren und fuhr an den Wochenenden heim.
Anfangs funktionierte alles gut. Ich gewöhnte mich daran unter der Woche den Keuschheitsgürtel ständig zu tragen und nur noch am Wochenende zur Reinigung aufgeschlossen zu werden. Aber meistens auch nur zur Reinigung. Mittlerweile durfte ich mich nur noch einmal alle zwei Wochen erleichtern und dass meistens auch nicht mit ihr.
Das ging soweit alles gut bis meine ersten Prüfungen vor der Tür standen. Ich blieb meistens über die Wochenenden hier um zu lernen. Als die Prüfungen vorüber waren war ich erleichtert endlich wieder zu meiner Freundin zu kommen und mit ihr die Semesterferien zu verbringen.
Aber kaum als ich daheim war erfuhr ich was Unglaubliches von einem Freund.
Meine Freundin hatte einen heimlichen Geliebten. Von mir zur Rede gestellt gab sie sich reumütig und meinte `weil ich so lange Zeit weg wäre und sie so einsam wäre hätte sie dass getan`.
Ich war natürlich perplex sie wollte mir ein schlechtes Gewissen machen.
Das hätte vielleicht, bevor ich angefangen hatte zu studieren, funktioniert. Aber ich hatte während meines Studiums auch wieder an Selbstständigkeit gewonnen. So biss sie mit dieser Ausrede bei mir auf Granit.
Ich lies mir das zunächst nicht anmerken und fragte sie was ich machen könnte damit dass nicht wieder passiert. Ich hatte schon mit der folgenden Antwort gerechnet.
Ich solle doch bei ihr in der Nähe ein Studium anfangen, so könnten wir jeden Tag zusammen sein, sie könnte mich wieder öfters zur Reinigung aufschließen und so weiter und so weiter. Ich merkte sie hatte sich ihre Argumentation schon vorher zu Recht gelegt, mit dem Ziel, dass ich zu ihr zurückkehre.
Aber dass wirkte nicht. Und ich beschloss die Probe aufs Exempel zu machen. Ich schlug ihr vor sie könne ja während der Zeit die ich nicht anwesend bin ebenfalls einen Keuschheitsgürtel tragen, dessen Schlüssel natürlich ich hätte. So könne keiner den anderen betrügen.
Daraufhin brach ein Streit aus `ob ich noch ganz sauber sei, sie in einen Keuschheitsgürtel stecken zu wollen.`
Sie hatte mich aber in einen gesteckt.
Sie fing an Ausreden zu suchen warum sie keinen Keuschheitsgürtel tragen könne. Aber die meisten Argumente waren die gleichen die ich schon gebraucht hatte.
Auch ihr Argument dass sie während ihrer Periode unmöglich einen Keuschheitsgürtel tragen könne zog bei mir nicht. Ich sagte ihr dass dies nur ein paar Tage im Monat währen und Sie den Rest ihn tragen könne.
Ich stellte sie schließlich vor die Wahl: Wenn ich bei ihr bleiben solle müsste sie einen Keuschheitsgürtel tragen oder ich würde gehen.
Da fing sie mir an zu drohen. Wenn ich es wagen würde sie zu verlassen würde sie allen unseren Bekannten erzählen, dass ich einen Keuschheitsgürtel trage, und sie würde mir den Keuschheitsgürtel nicht abnehmen. Ich würde dann bis zum Sankt Nimmerleinstag in dem Ding stecken.
Ich meinte nur es würde auch Schlüsseldienste geben die solche Schlösser öffnen können und dass sie sich dann wegen Freiheitsberaubung schuldig machen würde und sie mit einer Anzeige rechnen müsse.
Ich packte meine Sachen und meine Freundin übergab mir schließlich den Schlüssel.
Danach habe ich den Kontakt zu ihr abgebrochen und mich vollends hier niedergelassen.“
Andreas holte tief Luft und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. Unvermittelt fuhr er dann fort.
„Am Anfang genoss ich es frei zu sein, ohne den Keuschheitsgürtel unterwegs zu sein und jederzeit Zugriff auf mich zu haben. Aber schon bald fehlte mir was. Auch wenn ich den Keuschheitsgürtel anfangs nur für meine Freundin getragen hatte war er doch irgendwie ein Teil von mir geworden. Mich jetzt jederzeit berühren zu können war ungewohnt und auf Dauer nicht befriedigend.
Ich vermisste dieses angestaute Lustgefühl wenn ich im Keuschheitsgürtel eingeschlossen war. Also begann ich ihn wieder zu tragen. Aber es war nicht das gleiche, jederzeit Zugriff auf den Schlüssel zu haben und ihn jederzeit ablegen zu können.
Ich glaube du weißt was ich meine.“
Er schaute zu Juliane auf, die gespannt gelauscht hatte. Sie merkte wie sie unter Andreas Blick rot anlief.
Ja, sie wusste was er meinte. Auch sie fand es erregend wenn sie eingeschlossen war. Aber sie hatte bisher immer Zugriff auf ihren Schlüssel gehabt. Aber in ihrer Phantasie hatte sie schon immer davon geträumt nicht mehr Herr über den Schlüssel zu sein.
Verlegen nickte sie.
Aber sie hatte bisher noch mit niemanden über ihre Leidenschaft gesprochen.
Und nun saß ihr jemand gegenüber der ihre Leidenschaft teilte. Würde sie sich ihm anvertrauen können? Würde er ihren Schlüssel übernehmen? Würde er ihr Freund werden?
Juliane erschrak bei dem Gedanken und senkte ihren Blick.
Dann sprach Andreas ihre Gedanken aus. „Ich suche seither nach jemanden der meine Leidenschaft teilt. Jemanden den ich mag und der mich mag.
Ich muss zugeben, schon als ich dich das erste Mal gesehen habe war ich fasziniert von dir.“
„Warum hast du dann nie was gesagt?“ Wollte Juliane wissen.
„Na, zuerst habe ich nicht gewusst wie du über Keuschheitsgürtel denkst. Und ich hatte nicht den Mut jemanden auf das Thema anzusprechen.
Und als ich dann bemerkte dass du einen Keuschheitsgürtel trägst, dachte ich du währest schon vergeben.“
Juliane blickte erleichtert auf.
„Ja also…“ Fuhr Andreas verlegen fort. „Wenn du willst… können wir mal… miteinander versuchen?“
|
|
AK |
|
Keyholder
Beiträge: 132
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:04.09.11 16:26 IP: gespeichert
|
|
Super Geschichte. Freue mich auf weitere Teile.
Weiter so.
Danke
|
|
KG-Träger
4xxxx
Beiträge: 16
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:20.09.11 20:55 IP: gespeichert
|
|
Weiter so, auch wenn es lange dauert. Einfach toll. Gleicht meinen Träumen / meiner Realität, aber finde mal einfach so eine Partnerin, die das Gleiche will / liebt und dann noch passt.
|
|
Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
Beiträge: 721
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:04.04.22 09:14 IP: gespeichert
|
|
Auch wenn etwas spät wieder von mir ausgegraben: eine wunderschöne, einfühlsame Geschichte.
|
|
Fachmann
Beiträge: 62
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Der Tag danach
|
Datum:23.07.22 23:14 IP: gespeichert
|
|
Definitiv eine schöne Geschichte, wäre mit Sicherheit spannend geworden.
|
|
|