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  Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom)
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Kimberly Possible
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:12.12.12 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


Oh, ich freue mich, dass ihr das "spannend" findet, denn es ist tatsächlich so gedacht, dass da was "unter der Oberfläche" ist. Ich persönlich mag auch Bücher und Filme, in denen man denkt: ... irgendwas stimmt da nicht ...

Hier übrigens noch ein Bild, was ein wenig illustriert, wie ich mir den Traum vorstelle. Ich habe im Netz Bilder gesehen von Filmen und Shootings von "Marquis". Die haben da wohl Räume, die wie Gummizellen mit Latex ausgekleidet sind. Hier ein modisches uns "züchtiges" Bild mit solchem Hintergrund: [Ancilla Tilia für Marquis]
(Quellen sind also [Marquis] und [Peter W. Czernich] und [...])


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 15.12.12 um 13:56 geändert
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Kimberly Possible
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:12.12.12 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Ups ... muss ich dabei eigentlich bei solchen Quellenangaben/Links erwähnen, dass manche davon zu nicht-jugendfreien Bildern führen könnten?
Wenn dies so ist, bitte ich die Admins, dass zu meinen obigen Linkangaben hinzuzufügen, weil ich gerade feststelle, dass ich das nicht mehr ändern kann.
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:12.12.12 23:23 IP: gespeichert Moderator melden


Tolles Bild, liebe Kimberly!
Ja, der Czernich von Marquis kann einen wirklich zum träumen bringen, oder eben Träume in die Realität umsetzen!
Ich bin sehr gespannt, wie es wohl weitergeht, will diese Äußerung jedoch nicht als Ungeduld oder Drängelei verstanden wissen!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:13.12.12 00:59 IP: gespeichert Moderator melden


Ja eigentlich schon das könnte ein problem sein bei den Links.
Zur Not schreib die halt ohne direktverlinkung.
Die Bilder von Peter Czernich sind einfach Klasse gemacht.
Tolle Fortsetzung Kimi. Der Traum hatte es ja in sich.
Schön das der 1.probearbeitstag so gut verlaufen ist.
Bin gespannt wie es weitergeht und Vielleicht Taucht ja Ihre Mitbewohnerin durch Zufall inder Boutique auf von Neugier getrieben.

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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:14.12.12 05:01 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte grundsätzlich keine Bilder direkt sichtbar werden lassen und bei Verlinkungen auf Jugendfreiheit achten, also nichts Gefährliches und keine Gynäkologie u. Ä.

VG Bluevelvet


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Kimberly Possible
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:14.12.12 09:22 IP: gespeichert Moderator melden


@Bluevelvet: Vielen Dank für die schnelle Antwort. Kannst du dann bitte meinen obigen Eintrag so verändern, dass er korrekt ist? Oder ist er es noch?
@Gummimike: Vielen Dank für das Kompliment, und ja: Definitiv werden nach einer Zeit Kims verschiedene "Welten" miteinander kollidieren.
@Rubberjesti: Vor Weihnachten setz ich noch ein Kapitel rein.
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Kimberly Possible
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  RE: Boutique Tussi Datum:19.12.12 14:40 IP: gespeichert Moderator melden


Scenequeen

Als Kim am Montagmittag an der Boutique eintraf, stand Frau Ivanova selbst im im Verkaufsraum: "Hallo Kimberly, komm rrein." Sie lächelte ermunternd und kam auf Kim zu. Heute war sie ganz in braun gekleidet: mit einer engen dunkelbraunen Lederhose und einem hellbraunen Pullover mit Fledermausärmeln. Auch ihre Stiefel waren hellbraun und wieder hochhackig, aber diesmal nicht eng, sondern aus weit geschnittenem dicken Leder im Cowboystil. Passend dazu hatte sie sich zwei kleine Zöpfchen an die Schläfen geflochten und ihre Brille war diesmal dunkelbraun sowie das dünne Lederhalsband mit ´Natalia", was sie um ihren Hals trug. "Hallo Natalia, verkaufst du heute?" - "Neinnein, ´ch bin nur am Morrgen hier, da ist ja nicht viel los, glaich kommt Miyu" - "OK, dann geh´ ich ´mal nach hinten und zieh mich um, ja?" Kim ging an Frau Ivanova vorbei in die Hinterräume und wunderte sich darüber, dass sie am Samstag gar nicht bemerkt hatte, dass diese ja doch mit leichtem Akzent sprach, aber der erste Tag war ja auch aufregend genug gewesen. Sie warf einen kurzen Blick in das Büro, das zum Glück nicht wie ein schwarz-pinkes Latexspielzimmer aussah, grinste kurz über diese Erinnerung und ging dann in den Lagerraum zur Promotionsware.

Also heute nicht Nikki? Schade eigentlich, wo es so viel besser harmoniert hat als erwartet, aber wer weiß, dann konnte es vielleicht nur schlimmer werden, wenn die falschen Themen auf den Tisch kamen ... Nikkis ´Arbeitskleidung´ lag hier - Kim musste kurz der Versuchung widerstehen, sich deren Oberteil an die Nase zu halten - aber ansonsten gab es nichts neues, sodass also wieder die ´Bonbon-Verkleidung´ herhalten musste, damit hatte sie wenigstens schon Erfahrung. Und nach kurzer Zeit war Kim auch schon in diesen völlig anderem Tragegefühl: Ihre Skaterkleidung zeichnete sich gerade dadurch aus, dass sie sie gar nicht wahrnahm, so bequem war sie, und nun spürte sie ihre Füße schräg eingezwängt in den Stiefelchen, einen ungewohnten Lufthauch an den Knien und die Enge der Jacke, die ihre Arme puppenhaft steif hielt. Sie kam sich vor wie eine Marionette, als sie zu Frau Ivanova in den Verkaufsraum klackerte.

Und als Kim gerade ganz vertieft in der Fotobearbeitung war, rauschte sie an ihr vorbei: Aus den Augenwinkeln konnte sie gerade noch einen rosa-hellblauen Haarschopf wahrnehmen und eine ebenso gefärbte Hose, die bei jedem Schritt Quietschgeräusche von sich gab. Das musste diese Miyu sein, denn sie ist ohne Wort nach hinten gegangen. "Wem gehört denn das Skateboard?" kam von dort. "Äh, das ist mein´s." fiel Kim nur dazu ein, woraufhin der rosa-hellbaue Kopf im Türrahmen erschien: "Oh, du bist neu!" Dann ein Grinsen und weg war sie und während sie sich umzog, sang sie offenbar: "Wir haben eine Skaterin ... eine Skaterin." ... na das konnte ja was werden! Kim zog Luft ein, und versuchte sich darauf gefasst zu machen, was ihr nicht im Ansatz gelang, denn kurze Zeit später kam Miyu heraus, baute sich vor ihr auf, umarmte sie und drückte ihr einen dicken Schmatzer auf die Wange.

Miyu war ebenso klein wie Kim, trug aber weiße Pumps mit hohem Absatz, was ihr 5cm Vorsprung gab. Ihre Leggins glänzte sehr stark, und irgendwie anders als Nikkis silbernes Synthetik, außerdem war da dieses Quietschen in ihrem Schritt, was auf ein ganz anderes Material hindeutete. Zudem war die Hose pink-hellblau geringelt wie eine Zuckerstange. Dieser Begriff kam Kim in den Sinn, denn weil sie so glänzte, als wäre sie flüssig, sah sie irgendwie ´zum Anbeißen´ aus. Miyu trug obendrein ein neonpinkes Shirt mit wilden schwarzen Aufdrucken und darüber eine weiße bauchfreie Lederjacke, die sehr ´80er´ war. Ihre pink-hellblauen stark toupierten Haare fielen über eines ihrer schrägen Mandelaugen. Sie sah aus, als wäre sie direkt aus einem Manga entsprungen. Kim hatte Bilder auf amerikanischen Webseiten gesehen, aber noch nie ein solches Exemplar in ihrem deutschen Studentenstädtchen: So etwas wurde wohl ´Scenequeen´ genannt.

Sie war über die plötzliche Nähe und diese außergewöhnliche Erscheinung so überrascht, dass ihr ein ungewolltes "Wow!" entfuhr, was Miyu mit einem genüsslichen "Dankeschön!" quittierte und sich einmal vor Kim drehte. Doch dabei ließ sie es nicht bewenden, sondern fragte herausfordernd: "Und was gefällt dir am besten?" Oh nein, was soll man denn darauf sagen? Kim fiel nichts ein, um sich nicht noch weiter ´reinzureiten´ und so stellte sie eine Frage, die ihr sowieso auf der Zunge lag: "Was ist das eigentlich für eine Hose?" woraufhin diese sonderbare Asiatin Kims Hände in ihre nahm und sie - oh Schreck! - völlig ungeniert an ihre eigenen Pobacken führte, dort festhielt und sich selbst ganz nah an sie anschmiegte. Kim spürte, wie sie knallrot wurde, ihr Herz fing schlagartig an zu wummern und überall kribbelte es ihr, doch jeder Fluchtversuch war zwecklos, denn Miyu hielt ihre Handgelenke schraubstockartig fest, schaute ihr direkt ins Gesicht, grinste und sagte: "Na los, fühlen!". Das waren zu viele Eindrücke auf einmal, also schloss Kim die Augen und betastete das eng auf der Haut liegende Material der Hose, das dort festzukleben schien und sich anders anfühlte als alles, was Kim kannte, glatt und dennoch warm, irgendwie gleichzeitig künstlich und natürlich. "Latex" bemerkte Miyu schlicht und ließ Kim dann endlich los, die schwer atmend einen Schritt zurück trat.

Das war also Miyu - meine Güte! Diese legte sich dann auch ein hellblaues Halsband mit ihrem Namenszug an und nahm den Verkaufsraum für sich ein, füllte ihn ganz mit ihrer Persönlichkeit aus, während Frau Ivanona vielsagend grinsend in ihr Büro verschwinden konnte. Und Miyu fragte nicht so viel wie Nikki, sondern erzählte lieber von sich: Polyamourös sei sie sie, Fetischistin und pansexuell. Kim kannte diese Begriffe aus Diskussionen in ihrer Gender-Gruppe. Dort waren sie allerdings Theorie und hier standen sie in farbenfroh und zum Greifen näher als ihr lieb war, vor ihr. Ja, Miyu war verrückt und einnehmend, aber nicht unangenehm. So holte sie zwischendurch zwei heiße Schokoladen aus dem noblen Café um die Ecke und gab dann an, anders als Nikki, nicht gut modeln zu können. Sie stünde neben der Boutique ja auch nicht vor der Kamera wie diese, sondern designe Schmuck und modische Accessoires aus Latex.

Und tatsächlich waren ihre Posen und Mimik - Kim sollte sie nämlich in dem Neon-Oberteil fotografieren - weniger variabel und treffsicher als Nikkis: Manche gingen schief und die, die gut wurden, sahen eben alle nach ´Scenequeen´ aus - dieses Image beherrschte Miyu perfekt. Sie zeigte Kim die selbstgestaltete Latex-Schleife in ihrem Haar, aber am Ende von Kims Probestunden hatten sie ihr Thema gefunden: Musik! Miyu hörte nämlich japanischen Punkrock, J-Punk, was Kim sehr interessant fand. Und als diese sich dann im Lagerraum umzog, fand sie noch eine weitere Gemeinsamkeit: "Du hast ja fast so eine Jacke wie ich!" rief sie Miyu zu und hielt deren schwarze Ramones-Lederjacke in den Händen. Diese war neuer und eine Nummer kleiner als ihre, hatte ein rotes statt ein schwarzes Innenfutter und ein paar J-Punk-Buttons. "In der Innentasche ist ein Player mit J-Punk und Emo. Hast du auch Musik mit?" kam aus dem Verkaufsraum zurück. "Ja, auch in meiner Jacke: britischen und amerikanischen Punk und Alternativkram." Miyu schaute kurz in den Lagerraum hinein: "Lass uns bis morgen die Jacken mit den Playern tauschen, ich will deine Musik hören und meine Jacke soll mal Skateboard fahren." Ja, Miyu war etwas verrückt, aber das gefiel Kim, und so hörte sie Miyus Musik in deren Jacke auf ihrem Heimweg.
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:19.12.12 16:41 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse Fortsetzung Kimi.
Wow Miyu scheint ein kleiner Wirbelwind zu sein.
Ich nusste allerdings erstmal deine Fachbegriffe zu Miyu im Wiki nachgucken.
Miyu scheint eine Interessante Persönlichkeit zu sein.
Ob sich da was zwischen den beiden entwickelt?
Vielleicht hat Frau Ivanova den Akzent nur gut unter Kontrolle gehabt am 1.Tag.
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:19.12.12 19:24 IP: gespeichert Moderator melden



Hai Kimberly,

nicht nur Deinem Namen zufolge scheint noch vieles möglich zu sein, so lässt zumindest Deine erneute Fortsetzung hoffen...
Latex, das Material nicht nur meiner Träume!
Ich bin gespannt!

Ich freue mich drauf und danke Dir herzlich!
Liebe Grüße
Rubberjesti
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:19.12.12 20:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Kimberly,

das entwickelt sich ja echt sehr spannend. Ich bin gespannt, was für Paradiesvögel hier noch umherschwirren. Und ob sich auf Miyu´s mp3-Player unter dem J-Punk verborgen nicht auch noch irgendwelche suggestiven Botschaften verbergen, oder auf ihren jetzt gespielt werden...

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:22.12.12 23:35 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für das Feedback!
Ja, Miyu wird noch einiges in Bewegung bringen.

Aber jetzt wünsch´ ich euch erst mal
ganz schöne Weihnachtstage!

Kim
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:03.01.13 22:52 IP: gespeichert Moderator melden


Wow - über 25.000 Klicks! - vielen Dank für´s Lesen!
Ein gutes Jahr 2013 wünsche ich euch Lesern.
Und weiter geht´s:
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  RE: Boutique Tussi Datum:03.01.13 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


golden tuesday

Kim trug Miyus Jacke auch auf ihrem Hinweg zum letzten Probetag, Miyus Musik in ihren Ohren, das Gemüt voll guter Laune. Und an diesem Dienstag waren beide Verkäuferinnen da: Nikki, die noch mehr silbern trug als bei den ersten Begegnungen, und Miyu, die Kim wieder auf provozierende Weise umarmte und heraussprudelte, welche Bands auf deren Player ihr gefallen hatten. Und so schlängelte sich Kim aus Miyus Umklammerung, wobei ihre Hand wieder über das anziehend weiche Latex strich, dass eng an deren Beinen anlag, um dann selbst nach Nikki zu greifen, sich kurz an ihren silbern umspannten Gazellenkörper zu schmiegen, ihr Himbeerkaubonbonparfüm zu inhalieren, sie aufkichern zu hören und - holla, das ging ja gut los - von der eigenen Erregung verwirrt in das Büro der Ivanova zu stolpern.

Diese trug den modisch-verwegenen Django-Poncho des Vortags aber darunter heute eine goldene Kunstlederhose und braune Pumps - "Neue Ware" eröffnete sie "- alles golden. Und ich finde, Gold steht uns beiden besser als Nikki und Miyu." Kim sah die hochhackigen Stiefelletten und die kurze Jacke in dem geöffneten Karton glänzen. Die Jacke war wie ´ihr´ Lackledermodell im Bikerstil geschnitten aber farblich noch auffälliger und die Ankle-Boots hatten einen Stiletto-Absatz und wirkten unglaublich tussig aber vor allem komplett ´unlaufbar´ für Kim, die ohne zu überlegen "Bitte nicht!" hauchte, woraufhin Natalia Ivanova herzlich auflachte. Sie nahm Stiefelletten und Jacke aus dem Karton und gab sie in Kims Hand. "Du musst ja eh nicht viel laufen. Dein lila Kleid passt gut dazu, oder?"

Und so stand Kim wieder im Lager und war im Begriff sich in eine Art Model-Karikatur ihrer selbst zu verwandeln. Hatte die Ivanova heute eigentlich wieder ohne Akzent gesprochen? Warum spricht sie im Verkaufsraum wie eine Klischee-Russin und in ihrem Büro nicht? Und wie um alles in der Welt soll ich auf diesen Absätzen laufen? In ihrem Kleid fühlte sie sich mittlerweile fast heimisch und die Jacke glitzerte zwar wie Weihnachtsschmuck, fühlte sich aber gut an, wie sie sich eng um ihren Oberkörper legte und wenn frau ihr über die Ärmel strich. Aber diese Stiefelletten kamen ihr eher wie Zirkus-Utensilien vor, Behinderungs-Generatoren, Schwäche-Erzeuger: Jeder Schritt wie ein Drahtseilakt zogen sie das Selbstbewusstsein aus ihren Schritten durch die Absätze in den Boden ab.

Kim musste an Miyus stolze Szene-Selbstzuweisungen denken: Fetischistin - das verwirrte Kim am stärksten. Sie kannte bisexuelle Frauen und die Diskussion, diese Selbstdefinition auf pansexuell zu erweitern, um das Hingezogensein zu transsexuellen Menschen miteinzuschließen, und sie hatte Diskussionen beigewohnt, ob Besitzdenken so generell abzulehnen sei, dass dies auch in Beziehungsfragen gelten müsse, so dass Polyamourie die einzig politisch korrekte Lebensweise in dieser Hinsicht wird. Theoretisch nachvollziehen konnte sie diese Überlegungen, wenn auch nicht für sie selbst praktisch nachempfinden. Was sie aber nachfühlen konnte, war, dass frau darauf stolz sein konnte, sich polyamourös und pansexuell zu nennen. Fetischismus war allerdings ein Begriff, der in der linken Lesbenszene keine positiven Konnotationen erzeugte:

Ein Signum des den Verlockungen des Kapitalismus Verfallenen sei sein Waren-Fetischismus, was den sexuellen Begriff a priori als Devianz und Sucht abqualifizierte. Das hatte Kim auch unhinterfragt mitgemacht, obwohl sie genauso selbstverständlich ihre Homosexualität als Identität sah und somit aus der Menge herausnahm, in der sie anno toback gemeinsam mit dem Fetischismus gesteckt hatte. Das war doch eigentlich unverschämte Arroganz und Ignoranz, oder? Kim sah auf ihre Füße herunter, die zum unbeholfenen Staksen verdammt waren. Wie konnte Miyu darauf stolz sein? Und dann sah sie Miyus ebenso hochhackige Pumps vor sich, darüber ihre pink-hellblau gummierten Beine, hörte ein rauhes "Mmh, sexy!" aus Miyus Mund und bekam ihren Arm zur Unterstützung um die Hüfte gelegt, hielt sich selbst am Übergang zwischen Miyus Latexhose und Haut fest, spürte ihren Herzschlag und ein leichtes Pochern im Unterleib und dachte: "Oh, verdammt!"

Aber es sollte noch schlimmer kommen: Frau Ivanova baute nämlich gerade alles für ein Fotoshooting auf. "Ich ... bin doch kein Model, sondern im Gegenteil ... total unfotogen." brachte Kim entsetzt hervor. "Das wollen wir erst mal sehen." gab Natalia geschäftig zurück. "Stell dich einfach mal vor den Hintergrund und mach einfach gar nichts, schau nicht einmal in die Kamera." Kim ging wie hypnotisiert zu den leicht glitzernden Vorhängen. "Genau, ich will keine Pose sehen, gerade dieses Unbeteiligte passt total gut zu deinem Typ." Und schon knipste sie los, während Kim wie versteinert dastand und teils bockig, teils verblüfft in verschiedene Richtungen schaute, wobei ihre blonde Chefin ständig die Kameraposition wechselte und munter auf sie einredete. Nikki verkaufte derweil Unterwäsche und Miyu schaute sich grinsend das Shooting an.

Und als Kim sich die Bilder am Rechner ansah, war sie noch verblüffter. Ihre steife Pose und ihr ungeschminktes Gesicht wirkten irgendwie gut zu den auffälligen Klamotten. Gerade dadurch sahen die Bilder aus wie aus einem dieser modernen Modemagazine, in dem die Models so betont lässig ´rüberkommen. Nikki legte ihr beim Betrachten den Kopf auf die Schulter, machte ihr Komplimente, half bei der Auswahl und beriet sie bei der Bearbeitung, und am Ende hatte Kim die neue Ware im Online-Katalog und auf zwei Bildern war sie selbst zu sehen. Sie war mir-nichts-dir-nichts ein Internet-Fotomodell geworden.

Den Rest ihrer Arbeitszeit verbrachte Kim also wieder am Rechner, und bemerkte dabei etwas, was sie verwirrte: Zum einen hörte sie heute auch bei Miyus Verkaufsgesprächen einen Akzent, an den sie sich beim Kennenlernen gar nicht erinnern konnte. Irgendwie sprach Miyu so, wie man sich vorstellte, dass süße Japanerinnen sprechen würden: Mit leiser, heller Stimme, mit Problemen bei den L´s und R´s und seltenen putzigen Fehlern. Und zum anderen sprach Nikki, als sie am frühen Nachmittag fertig war, ihre silbernen Sachen und ihr Halsband abgelegt hatte, und mit enger Jeans und weißer bauchfreier Plastikdaunenjacke den Laden verließ, in normaler Stimmlage und kicherte gar nicht beim Abschied. Sie lächelte Kim bloß an, drückte sie in ihre glatte aufgeplusterte Jacke hinein und stöckelte dann auf ihren weißen Lederstiefeln nach Hause.

"Also, Kimberly, das waren deine drei Probetage. Ich muss sagen, dass du deine Sache gut gemacht hast. Du warst mir genau die Hilfe, die ich mir erhofft habe, und ich finde auch, dass du gut zu uns passt. Aber das musst du natürlich selbst entscheiden, und auch überlegen, ob dir die Arbeit gefällt." gab ihr Natalia Ivanova zum Abschied mit. "Komm doch am Donnerstag vorbei und teil mir deine Entscheidung mit. Wenn es dir nicht gefällt, dann zahle ich dich für die drei Tage aus, und wenn du für mich arbeiten möchtest, dann machen wir den Vertrag und du beginnst am Samstag richtig und die drei Tage werden zu deinem ersten Monat verrechnet." Wieder gab sie Kim ihren kräftigen langen Händedruck und Miyu ihr ihre unzüchtige Umarmung, und dann stand Kim im Regen an der Bushaltestelle und alles sah so grau aus im Vergleich zu der bunt glitzernden Welt, die sie gerade verlassen hatte.
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:03.01.13 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


@Kimberly,

frisch auf weiterschreiben... - ist mal etwas anders und erfrsichend!!!
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:05.01.13 01:51 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe doch das Kimberly gefallen an dem Job gefunden hat und Weitermacht.
Die Mädels scheinen in der Boutique einfach Vorurteile zu Erfüllen wg der Kunden.
Denn so wie es zu anfang den Anschein hatte ist es ja doch nicht.
Das macht es ja richtig spannend weiterzulesen
Echt klasse geschrieben Kimi.
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:05.01.13 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Kimberley,

es bleibt spannend und interessant. Insbesondere Kim´s Selbstreflexion ist vortrefflich. Ich würde mich auch freuen, wenn Kim sich für den Vertrag entscheiden würde...

Keusche Grüße
Keuschling

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Keuschling am 05.01.13 um 19:05 geändert
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:08.01.13 22:57 IP: gespeichert Moderator melden


@Keuschling&Gummimike: Ihr werdet´s sehen...
Hier erst mal wirklich visuelles
(aber vermutlich eher was für Frauen): Schuhwerk!
So stelle ich mir die goldenen Ankle-Boots vor:
[Bild1][Bild2]
Und so die Cowboy-Stiefel der Ivanova:
[Bild1][Bild2]
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:08.01.13 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hai Kimberly,
gutes, neues Jahr Dir noch. So alt ist es ja noch nicht...
Ich würde mich auch freuen, wenn Deine Protagonistin sich für den Vertrag entscheidet. Sie will doch sicher ebenso wenig wie wir Leser auf die vermeintliche Glitzerwelt der Boutique verzichten. Und neben der Glitzerwelt gibt es da ja noch die ein oder anderen Eindrücke, die bei Kim sicher für eine Fortsetzung ihres eben erst begonnenen Nebenjobs sprechen werden. Bin guter Dinge und freue mich auf Deine Fortsetzung!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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  RE: Boutique Tussi (Bimbofication, LackLederLatex, Lesben, FemDom) Datum:25.01.13 08:44 IP: gespeichert Moderator melden


Da ich letztens sogar von meiner eigenen kleinen Geschichte geträumt habe, ist es wohl an der Zeit für eine Fortsetzung:
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  RE: Boutique Tussi Datum:25.01.13 08:46 IP: gespeichert Moderator melden


Die Entscheidung

Neles Fotos hingen in großformatigen Abzügen in ihrer kleinen Küche. Nele saß mit Bier und Zigarette vor ihrem leergegessenen Teller und erklärte Kim, wie sie damit klar kam, als politische Lesbe, Fotos auf Hochzeiten heterosexueller Spießer zu machen. Kim hatte das Gespräch in diese Richtung forciert, denn sie wollte ihre Entscheidung nun doch mit jemandem besprechen, die sie vielleicht nachvollziehen konnte:

"So spießig sind die alle gar nicht. Letztens war ich bei einem Paar, die einige queere Freunde hatten und mich frech gefragt haben, ob ich auch lesbisch sei, und die Feier war echt nett."

"Ich weiß, was du meinst: Dass der Begriff "Hochzeitsfotografin" so klingt, als müsse frau sich politisch rechtfertigen, aber dass der Job letztlich durch die beteiligten Menschen ausgefüllt wird."

"Das klingt, als ob du endlich auch einen gefunden hast, über den du gerade sehr viel nachdenkst."

"Puh - du kennst mich verdammt gut. Verdammt, ich trau´ es mich kaum zu sagen: Ich habe das Angebot ... in einer Boutique zu arbeiten ... Hey! Genau deshalb! Hör auf zu lachen!"

"Tut mir leid, Kim, aber gerade du - in einer Boutique? Na, das muss aber eine tolle Boutique sein - oder tolle Kolleginnen."

"Hm ... ja, du kennst mich gut. Das ist alles nicht einfach. Die machen mich nämlich ganz schön an, und mindestens eine ist bi. Aber ist das nicht eigentlich ein Grund, das Angebot gerade deshalb abzulehnen? Verrückterweise macht mir die Arbeit Spaß und fordert mich. Weißt du, ich fotografiere, programmiere und alles ist total locker. Bis auf die Tatsache, dass ich mich da verkleiden muss."

"Als was denn? Ne - Spaß beiseite. Cool! Kim, der Ober-Boi als Tussi! Umgeben von heißen Miezen. Haha - der Gedanke gefällt mir irgendwie!"

"Na toll - vielen Dank für dein Mitgefühl! ... Aber vermutlich hast du recht. Ich mache mir viel zu viel Gedanken, und wäre bescheuert, wenn ich meiner Situation so ein Angebot ausschlagen würde. Ja, ja - ich wollte einfach nur mal mit jemandem darüber sprechen."

"Kein Problem - immer wieder gern. Sag mir Bescheid, wenn du mit einer deiner Kolleginnen abgestürzt bist."

Nele grinste durch ihren Zigarettenrauch und Kim nahm einen großen Schluck Bier aus ihrer zweiten Flasche. Und verdammt, Nele hatte Recht, und Kim wusste, was sie an ihr hatte und warum sie sich immer mal wieder wünschte, das Leben so locker zu nehmen wie Nele. Nicht das Nele oberflächlich wäre - nein - Nele war schlicht cool. Aber das hieß noch lange nicht, dass Kim immer in ihrem Schatten stehen musste, denn auch sie konnte ja mal eine verrückte Entscheidung treffen.

Natalias Büro war ähnlich klein und unaufgeräumt wie Neles Küche, und die elegante Chefin thronte darin mit einer ähnlichen Coolness wie diese. Und Kim war wieder nervös, als sie am Donnerstag da saß, um ihre Entscheidung zu besiegeln. Sie wäre noch nervöser gewesen, wenn sie geahnt hätte, dass Frau Ivanova noch eine weitere Arbeits-Bedingung hatte, aber vermutlich hätte sie es schlicht nicht geglaubt, wenn man ihr vorher davon erzählt hätte:

"Ich freue mich, dass du bei uns arbeiten möchtest. Dass meine Hoffnung nicht unbegründet war, habe ich aber auch schon daran gesehen, wie gut du dich mit Miyu und Nikki verstanden hast."

"Ja, so unterschiedlich wir sind. Aber die beiden sind einfach sehr nett, und ich muss sagen, dass ich die Tätigkeiten, in die ich ´reingeschnuppert habe, spannend finde."

"Das ist gut. Ich mache dir dann dein Halsband fertig. Lila ist gut oder? KIMBERLY wohl am besten in weiß, damit es zu verschiedenen Sachen passt. Und ich denke, ein Lispeln wäre perfekt."
"..."
Kim saß wie erstarrt da und machte eine Art außerkörperlicher Erfahrung, als sie sich selbst dabei beobachtete, mit aufgerissenen Augen und Mund da zu sitzen und sehr langsam Gedanken zu formen: Deshalb also sprachen die teilweise anders. Immer dann, wenn sie die Halsbänder tragen sprechen sie ... sprechen sie wie das Klischee, dass sie äußerlich andeuten: Das kichernde It-Girl, die verrückte Japanerin und russische Geschäftsfrau. Hinter der Lockerheit war alles total durchgeplant. "Ich wusste nicht, dass so etwas möglich ist."

Das war es eigentlich nicht, was Kim sagen wollte. Sie müsste sich eigentlich aufregen, aufspringen, etwas politisches sagen, aber ... das war einfach zu unglaublich! War es möglich, jemandem so sehr die Stimme zu verändern, zu verkleiden? So dass sie nicht nur von der Kleidung her zum Püppchen wurde, sondern ... das sollte ihre Rolle sein: Das süße Modepüppchen? "Ich kenne jemanden, der die Chips herstellt, die in die Halsbänder gebaut werden." Das hatte sie nun von ihrer Frage: eine rein technische Antwort, die die Ungeheuerlichkeit, um die es hier ging, völlig außer Acht ließ.

Aber dann stand Frau Ivanova auf und zeigte ihren beeindruckenden Körper, der heute ganz in enges schwarzes Leder gehüllt war, geschnitten wie ein eleganter Frauen Business-Anzug. Das Leder knarzte und roch sehr gut, als sie nah um Kim herumging, dann hinter ihr stand, ihr die Hände auf die Schultern legte, sich zu ihr herunterbeugte, bis ihr Mund so nah an Kims Ohr war, dass diese die Wärme ihrer Worte am Ohr spüren konnte. Von der Erregung, die ich dabei in ihrem Unterleib breit machte, ganz zu schweigen: "Ich verkaufe Mode, ein Image. Und ich verkaufe sie über Mode, über Images. Oder nenn´ es Illusionen, Klischees, wenn du es gern polemisch magst."

Verdammt - diese Frau war intelligent, und teuflisch und sexy. Und sie blieb auf Kims Schultern. Lehnte sich darauf, umfing sie mit ihrem Wohlgeruch, der kaum rationale Gedanken zuließ. "Willst du deswegen kneifen?" hauchte sie. Kim schloss die Augen und schluckte. Sie hätte jetzt eine politische Diskussion anfangen können, aber war es das, was sie wollte? Nein, sie wollte in den Armen dieser Frau bleiben, dass sie ihren Hals küsste, sich zu ihr umdrehen, und ... "Ein guter Job mit Bedingungen, hm?" brachte sie heraus und freute sich, damit zumindest selbstbewusst zu klingen. Und kurz darauf unterschrieb sie den Vertrag.
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