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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:10.11.13 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

vielen Dank! Diese Fragen werden im nächsten Kapitel beantwortet. Ohne dem vorgreifen zu wollen: Die Unterschrift ist gewiss nicht zum Nachteil von Sylvia und Barbara; allerdings ist der Zwinger "schlimm". Da arbeite ich noch an einer dem offenen board angemessenen Schilderung und bitte wie immer um etwas Geduld.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen

liebe Grüße von JJ
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franzi71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: die Haushälterin Datum:10.11.13 17:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Janet_ro,

danke für diesen neuen Teil.

Mein Vorschreiber hat doch tatsächlich die drängendsten Fragen (Zwinger, Unterschrift) schon gestellt.

Und auch ich freue mich schon auf die Fortsetzung und werde versuchen mich in Geduld zu üben, da verständlicherweise anderes in deinem Leben vorgehen muss.

Noch einmal danke und liebe Grüße
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:10.11.13 17:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Franzi,

mein Dank für Deine lieben Worte und vor allem für das Verständnis. Es wohnen da wirklich zwei Seelen in meiner Brust: Einerseits schreibe ich diese Story sehr gerne, kann darin ja auch meine Phantasien manifestieren, andererseits geht der Broterwerb vor. Somit ist dies hier immer in der zweiten Reihe, immer eher eine Art Auszeit bzw. Frei-zeit.

liebe Grüße von JJ
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: die Haushälterin Datum:10.11.13 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ah Tim ist also Sozusagen das Schwarze Schaf der Familie. Schön das er keinen Wert auf die Förmlichen Umgangsformen legt. Taucht die Schwester auch noch auf?
Hoffentlich Übersteht Sylvia den Zwinger einigermaßen Glimpflich.
Bin natürlich gespannt was Babs Unterschrieben hat.
Wenn man Fragen darf, was Schreibst du denn Beruflich Janet?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 10.11.13 um 19:15 geändert
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:10.11.13 20:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,

naja...ich sag mal so: Zumindest hat Tim sich von all diesem gar so förmlichen entfernt und ist bürgerlich geworden. Als schwarzes Schaf ist wohl eher Katharina zu sehen, sie wird noch eine Rolle in der Geschichte spielen.

Z.Z. sitze ich hier an einer Kurzgeschichtenreihe. Sie ist in den USA erschienen und wird von mir nach und nach ins deutsche übertragen. Daher auch der Termindruck, das Ganze soll so schnell es geht erscheinen....

liebe Grüße von JJ
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: die Haushälterin Datum:11.11.13 11:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Janet_ro !

Nicht das Barbara sich weiter-verkauft hat ?
Oder eingewilligt hat in weitere Verschärfungen? In
spezielle Outfits?
Wird Sylvia als ständige Begleitung von Sternchen
anvisiert? Wo wird man auf Tims Schwester treffen ?

Viele Grüße SteveN




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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:11.11.13 12:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN,

Vielen Dank für Deine Anregungen. Katharina wird bereits im nächsten Teil erscheinen, soviel kann und mag ich jetzt schon verraten.
Es wird ein bisschen dauern bis es hier weiter geht, wie bereits gesagt geht Lohnschreiberei vor....auch wenn ich viel lieber an dieser Story weiter stricken würde. SMILE!

liebe Grüße von JJ
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:17.11.13 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo allerseits,

erlaubt mir bitte ein kleines update: Ich fürchte diesmal wird die Pause etwas länger. YEPP, der schnöde Mammon ruft und diesem Ruf folge ich ebenso genervt wie emsig.......

schreibfreudige Grüße von JJ
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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: die Haushälterin Datum:17.11.13 15:43 IP: gespeichert Moderator melden


Wir werden warten.Voller Verzweiflung und verzagen und hoffen das du uns bald erlöst bevor wir verzweifelt dahin vegetiert sind.
Viel spaß und glück bei deiner arbeit so das sie schnell feritg ist und du dich mit den wichtigen dingen des Lebens beschäftigen kannst,uns aus unserer Qual zu erlösen und einen weiteren Teil uns zu lesen gubts.
Alles gute und viel Glück Wölchen
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:17.11.13 16:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

vielen Dank! Du, sei sicher ich würde viel lieber weither hier schreiben aber so ab und an muss ich schlicht Geld verdienen.....
Ist ein Weihnachtsspecial, so richtig wirklich mit heiler Familie und Tannenbaum und so......etwas gehässig gesagt: Das ist der wahre Masochismus. *GRINS*

schreibende Grüße von JJ
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:24.11.13 22:49 IP: gespeichert Moderator melden


Der Zwinger, Katharina, eine große Neuigkeit


Barbara öffnete die Augen, es war halb sieben. Sie sah die friedlich neben ihr schlafende Sylvia lange an, gab der schlafenden einen Kuss auf die Stirn und seufzte. Sie dachte an die nächsten zwei Tage, Tage die hart für sie und Sylvia werden. Sie stand leise auf, stellte einen Kaffee an und weckte dann Sylvia. Nach dem ersten Kaffee duschten sie zusammen. Sie frühstückten, Barbara ermahnte Sylvia gut und reichlich zu essen. Sylvia hatte nicht wirklich Appetit aber sie hörte auf Barbara und aß etwas mehr als sonst. Dann zogen sie sich an. Sylvia trug ihr einfaches Dienstkleid, Barbara zog ihre Chauffeurkleidung an. Sie gingen nach unten, Sylvia sollte das Frühstück alleine servieren während Barbara den Zwinger vorbereitete. Sie fegte ihn gründlich aus, ging dann auf den Boden und holte Decken. Es würde kalt werden in der Nacht, sie beschloss noch zusätzliche Decken zu holen. Als letztes nahm sie einen Karton von oben und stellte ihn in eine Ecke des Wohnzimmers.

Die Herrschaften hatten gefrühstückt, Sylvia gab nun Sternchen etwas in der Küche. Danach kleidete Tim Sternchen in das Lederkleid in dem sie gekommen war. Er trug als erstes sie und dann die Taschen nach unten. Barbara verstaute das Gepäck im Kofferraum, dann verabschiedeten Tim und Sternchen sich zunächst von den von Traunsteins. Zum Abschied drückte Tim Sylvia an sich, Frau von Traunstein räusperte sich. Er grinste und sagte: „Komm Mom, du weißt doch das ich nicht so herrschaftlich bin.“ Sternchen trippelte mit winzigen Schritten auf Sylvia zu. Sie lächelte und bat dann Sylvia sie zu umarmen. Sylvia sah fragend zu den Herrschaften, Herr von Traunstein nickte. Sie umarmte Sternchen herzlich und flüsterte ihr „kommt bald wieder“ ins Ohr. Sternchen strahlte und versprach dies. Sie ahnte nicht wie bald sie wieder in der Villa sein würde.

Tim fuhr, Barbara saß auf dem Beifahrersitz. „Sag mal, ist was? Du siehst aus als ob du zum Schafott sollst.“ Tims Stimme klang besorgt, er sah aus den Augenwinkeln wie nervös Barbara war. Barbara erzählte ihm dass sie Angst vor dem Zwinger hatte und besorgt war ob Sylvia dies gut überstehen würde. Tim nickte, er verstand sie. Er legte die rechte Hand an ihren Arm und sagte dann „Barbara, das werdet ihr überstehen. Sylvia ist stärker als du glaubst und mit dir geht sie durch die Hölle.“ Barbara nickte, war aber nicht so sehr überzeugt. Sie erreichten den Heidehof, Barbara trug die Taschen. Sie verabschiedete sich von Tim und Sternchen. Auf dem Weg zurück versuchte sie sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Sie parkte den Rolls Royce und ging hinein.

Herr von Traunstein rief Barbara und Sylvia zu sich. Er sah sie kurz an, dann sagte er: „Es ist nun Zeit für den Zwinger. Barbara, ich hoffe du siehst ein das dies sein muss. Sylvia, noch kannst du es dir anders überlegen. Niemand zwingt dich die Strafe mit Barbara zu teilen.“ Beide nickten stumm, sie wollten es nun hinter sich bringen. „Gut, dann geht nach oben und zieht euch aus“. Sie folgten eilig und kamen bald darauf nackt bis auf Halsband und Gürtel zurück. Sylvia war schamrot.
Aus dem bereit stehenden Karton holte Herr von Traunstein vier Fesselhandschuhe hervor die außen mit Nieten besetzt waren. Er legte sie den beiden an, ihre Hände waren nun unbrauchbar. Als nächstes nahm er vier robuste Knieschützer, auch diese befestigte er an ihnen. Dann tippte er etwas in sein Handy. Die Gürtel und Halsbänder konnten nun mühelos entfernt werden, er legte sie auf den Schreibtisch. „Runter mit euch, ihr werdet jetzt auf allen vieren gehen.“ Nachdem sie sich auf Knie und Hände niedergelassen hatte legte er ihnen einen stabilen Ledergürtel um. Oben auf dem Rücken hatte der Gürtel Karabinerhaken. Es folgten Lederfesseln an den Waden die mit einer Kette versehen waren. Er bog die Füße nach oben und befestigte die Kette in den Karabinern. Als letztes nahm er zwei unförmige Stahlkörbe aus dem Karton. Sie umschlossen den Kopf von Sylvia und Barbara. Sylvia schüttelte den Kopf, sie sah durch Gitterstäbe. „So, jetzt ab mit euch in den Zwinger. Wenn ich etwas von euch höre werde ich die Peitsche nehmen. Ihr dürft bellen aber nicht reden. Wir üben das jetzt einmal. Barbara gib laut!“ Barbara bellte, sie wusste dass es sinnlos war dem Befehl nicht zu folgen. „Gut, nun du Sylvia!“ Sylvia brachte nur ein leises Bellen hervor. Er nahm die Peitsche und schlug ihr auf den Rücken. Sie winselte vor Schmerz. „ Das nächste Mal bitte etwas lauter. Nun ab mit euch nach draußen.“ Er trieb die beiden mit der Peitsche zum Zwinger, sie krabbelten so schnell sie konnten dorthin. Die Tür des Zwingers fiel ins Schloss, sie waren nun allein.

Barbara kam ganz nah an Sylvia und flüsterte: „Tut es sehr weh? Nicht sprechen, sie haben Mikrophone hier.“ Sylvia nickte, sie hatte verstanden. Barbara besah sich die Striemen. Die Haut war nicht aufgeplatzt, nur gerötet. Sie legte den Kopf auf Sylvias Rücken und pustete durch die Stäbe des Korbes. Sylvia war ihr dankbar für dies Geste.
Die angewinkelten Beine begannen in den Kniegelenken zu schmerzen. Zwar konnten sie leicht bewegt aber nicht ausgestreckt werden. Der harte Betonboden tat ein Übriges, die Hände wurden ihnen taub und auch die Knie begannen zu brennen. Sylvia legte sich auf die Seite, dies entlastete zwar Hände und Knie aber auf dem kalten und harten Beton war auch dies nicht bequem. In die Hütte konnten sie noch nicht, sie war verschlossen. Die Decken die Barbara dort hinein gelegt hatte waren für sie unerreichbar. Sylvia überlegte wie viel Zeit wohl vergangen war, ob es schon Nachmittag war. Es dauerte lange, dann hörten sie Schritte. Frau von Traunstein kam an den Zwinger. Sie hatte zwei Metallschalen in der Hand. Die Näpfe wurden in den Zwinger gestellt. „So kommt, es gibt etwas zu essen.“ Sylvia krabbelte zu einem Napf, sie sah hinein. Es war rohes Fleisch mit Haferflocken. „Etwas anderes gibt es nicht, also überlegt es euch.“ Weder sie noch Barbara rührten das Essen an, es wurde aus dem Zwinger genommen. Ihnen wurde ein Eimer mit Wasser hinein gestellt, dann blieben sie wieder alleine. Gegen Abend verspürte Sylvia Harndrang, beschämt und mit hochrotem Kopf erleichterte sie sich in einer Zwingerecke. Als es dunkel wurde benutzte auch Barbara diese Ecke. Die Hütte wurde ihnen geöffnet, sie krabbelten hinein. Es war dunkel darin aber zumindest gab es hier Decken. So gut es ging legten sie sich bequem hin, schliefen ein und wachten immer wieder auf.

Am nächsten Morgen wurden sie gerufen. Sylvia kam nah ans Gitter, sie hatte geweint. Herr von Traunstein nahm einen Schlauch und spritzte sie ab. Das kalte Wasser weckte sie auf, es wurde ihnen kalt. Sie versuchten das Wasser abzuschütteln und hofften dass sie bald trocken sein würden. Er stellte wieder das Futter bereit, sie verweigerten erneut dies zu essen. Über den Tag wurden die Schmerzen immer schlimmer, Sylvia wimmerte und auch Barbara hatte Tränen in den Augen. Gegen Mittag sah sie ihre Herrin unweit des Zwingers. Sie bellte und Frau von Traunstein trat an das Gitter. „Was ist denn?“ Barbara stieß mit ihrem Kopf an die Tür und sah dann zu Sylvia die weinend auf dem Boden lag. „Ja, ich sehe das aber bis morgen wird sie durchhalten. Du auch Barbara. Jetzt sei ruhig oder ich nehme den Schlauch!“ Barbara verstand, es war sinnlos um Gnade zu bitten. Sie legte sich dicht zu Sylvia und hoffte dass dies ihr half. Am Abend krochen sie in die Hütte. Sie hatten Hunger aber das Hundefutter nahmen sie nicht. Barbara flüsterte Sylvia „morgen ist es vorbei“ zu. Sylvia nickte. Ja morgen, aber die Nacht stand ihnen bevor. Am nächsten Morgen erließ Frau von Traunstein ihnen die letzten Stunden der Strafe. Sie krabbelten aus dem Zwinger, wurden von den Fesselungen befreit und durften nach oben gehen. Sie duschten lange unter Aufsicht ihrer Herrin, danach wurden sie wieder verschlossen und auch die Halsbänder wurden wieder angelegt. Ihre Glieder waren so steif das sie nicht gehen konnten, sie krabbelten ins Schlafzimmer und legten sich ins Bett. Maria ließ sie bis zum Nachmittag dort liegen, dann sah sie nach ihnen. Es ging beiden wieder besser. Für Sylvia und auch Barbara war dies Mahnung und Ansporn Gehorsam zu bleiben.


Zeit verging, eine ruhige Zeit in der sich nichts ereignete. Die Normalität des Lebens, ein steter ruhiger Fluss. Die Ruhe endete damit dass Katharina ihren Besuch ankündigte. Es war weniger eine Ankündigung, mehr der Vorbote drohenden Ärgers per SMS. Sie schrieb kurz und bündig: „Werde am Montag 15.50 am Bahnhof sein. Erwarte Wagen.“ Wie schon so oft ärgerten sich die von Traunsteins über diesen Mangel an Manieren aber sie schickten Barbara rechtzeitig los. Um 15.45 hielt der Rolls Royce vor dem Bahnhof. Sylvia hatte zwischenzeitlich die Gästesuite für Katharina vorbereitet. Es war alles bereit. Der Zug kam pünktlich. Barbara ging zum Bahnsteig. Katharina stieg aus, würdigte sie keines Blickes und zeigte auf ihre Koffer. Barbara knickste, nahm das Gepäck und ging hinter ihr zum Wagen. Dort stellte sie die Koffer ab und öffnete die hintere Tür. Sie verstaute schnell das Gepäck, dann fuhren sie los. Katharina hatte die Trennscheibe hochgefahren, es war Barbara sehr recht. Bei sich dachte sie „immer noch die arrogante Person die sie schon immer war“. Sie fuhr zügig und sie erreichten die Villa. Barbara öffnete die Wagentür, Sylvia hielt die Haustür auf. Auch sie knickste und wurde ignoriert. Barbara ging direkt auf ihren Vater zu, sagte knapp „Guten Tag“ zu ihm und dann zu ihrer Mutter. Dann zog sie einen Brief aus der Tasche und hielt ihn hoch. „Über diese Sauerei müssen wir reden. So geht ihr nicht mit mir um.“ Herr von Traunstein sah sie kalt an und sagte dann: „Wir werden morgen gemeinsam darüber sprechen. Zunächst sei willkommen in deinem Elternhaus. Die Gästesuite ist für dich bereit. Sylvia wird dein Gepäck herauf bringen und es auspacken.“ „Nein das mache ich nachher selber. Die da soll meine teuren Sachen nicht anfassen.“ „Bitte mäßige deinen Ton Katharina. Sylvia, bringe bitte mit Barbara die Koffer hinauf. Du bleibst zum Abendessen?“ Er sah Katharina fragend an. „Naja, hoffentlich ist sie eine bessere Köchin als die letzte. Was gibt es denn?“ Herr von Traunstein nickte Sylvia zu. Sie knickste und sagte: „Gnädige Frau, gnädiger Herr, es gibt eine Tomatensuppe, als Hauptgang Geschnetzeltes mit Reis und Gemüsebeilage und als Nachtisch Götterspeise mit Vanillesauce.“ „Sehr gut Sylvia. Bleibst du zum Essen Katharina oder erwarten dich dringende Geschäfte in den örtlichen Diskotheken?“ Den letzten Satz sprach er scharf aus, er bedauerte ihn aber gesagt war gesagt. Katharina sagte sie bliebe und wolle sich nun frisch machen. „Dann zieh bitte diese entsetzliche Jeans aus und kleide dich wie eine junge Dame.“ Frau von Traunstein sah sie dabei scharf an. „Ich bin über 18 und ziehe an was ich will. Außerdem bin ich nicht eure Dienstmagd, reicht ja wenn die beiden so rumlaufen.“ Katharina wandte sich zur Treppe. Sie sah Barbara und Julia an, dann sagte sie spitz: „Wenn ihr mit dumm rumstehen fertig seid holt die Koffer.“

Die Koffer wurden aufs Zimmer gebracht. Sylvia und Barbara wollten gleich wieder nach unten gehen, Katharina befahl ihnen zu warten. Sie ging ins Bad, duschte und kam nackt heraus. Sie stellte sich vor Barbara, fasste Barbaras Kinn und sagte: „Na, kannst du dich noch an mich erinnern?“ Barbara blieb reglos stehen, ja sie erinnerte sich noch sehr gut. Dann wandte Katharina sich an Sylvia, grinste sie an „Du siehst so verwundert aus, Babs ist nett im Bett. Kein Vergleich zu einem echten Mann aber nett. Ich denke ich werde sie nachher noch brauchen.“ Für Sylvia war es wie ein Schlag in den Magen, sie hatte Mühe Haltung zu bewahren. Katharina hatte ihr Handy gefunden, sie suchte ein wenig im Menü, dann fand sie die Apps. Barbara schrie auf und hielt sich den Unterleib. „Geht also doch noch, mal sehen ob der andere Gürtel auch geht.“ Katharina lachte. Nun krümmte auch Sylvia sich. „So, das wäre geklärt. Wenn ihr nicht kuscht werde ich ungemütlich. Du“, sie nickte Sylvia zu, „bleibst noch hier. Barbara, du gehst runter. Sag unten Bescheid das sie bald nachkommt.“ Barbara knickste und ging hinaus. Sylvia blieb stehen, der Schmerz war vergangen und sie hatte sich wieder gefasst. „Na dann wollen wir mal sehen ob du zu irgendwas zu gebrauchen bist. Auspacken und in den Schrank hängen.“ Sylvia knickste und öffnete den ersten Koffer. Sie begann die Sachen in den Schrank zu hängen während Katharina immer noch nackt auf dem Bett lag. „Sieh mich mal an!“ Sylvia drehte sich zu ihr um und sah scheu zu ihr. „Komm her! So ist es besser.“ Katharina hob Sylvias Kleid hoch, sah die Bloomers und strich über sie. „Sag mal, ist das nicht nervig in dem Ding zu stecken?“ Sylvia schwieg, ihr war die Situation peinlich. „Wenn du nicht sofort antwortest drücke ich mal ein paar Knöpfe. Also, ich habe dich etwas gefragt!“ „Ja gnädige Frau, es ist manchmal etwas nervig.“ „Aha, schon besser. Dann wollen wir mal sehen ob du auch arbeitest wenn ich hier drücke.“ Sylvia spürte wie der Gürtel anfing zu vibrieren, sie setzte die Arbeit fort. Katharina sah ihr zu, zu sehen wie Sylvia immer nervöser machte ihr Spaß. Sylvia atmete nun lauter, die stärker werdenden Vibrationen setzten ihr arg zu. Sie sah bittend zu Katharina. „Glotz mich nicht so an, mach weiter.“ Sylvia errötete und nahm den letzten Koffer. Er enthielt Unterwäsche. „Bring mir mal einen Slip.“ Sylvia tat dies, hielt das zarte Gewebe in der behandschuhten Hand. Katharina hielt ihre Beine hoch. „Überstreifen und hoch ziehen!“ Auch dies tat Sylvia. „Na, wie lang ist das her dass du sowas anhattest?“ „Sehr lange gnädige Frau.“ Sylvia flüsterte mit hochrotem Kopf. „Sprich gefälligst laut du dumme Pute!“ „Ja gnädige Frau, Entschuldigung bitte. Es ist lange her.“ Sylvia packte danach zu Ende aus, sie hoffte nun hinunter gehen zu dürfen. Still stehend wartete sie auf weitere Befehle, es fiel ihr schwer so ruhig zu bleiben. Der Gürtel hörte auf zu vibrieren, Sylvia nahm es mit Erleichterung zur Kenntnis. Sie durfte gehen, knickste und verließ eilig den Raum. In der Küche setzte sie sich hin und weinte, sie überlegte ob sie mit ihrer Herrschaft reden sollte, entschied dann aber dagegen. Erst wollte sie mit Barbara reden, auch über Katharinas Bemerkung. Sie begann das Abendessen vorzubereiten.

Frau von Traunstein kam in die Küche. Sie sah Sylvia und merkte dass irgendetwas nicht stimmte. Nachdem sie gefragt wurde was sei schilderte Sylvia was geschehen war und endete mit: „das war so gemein alles irgendwie, also so weil ich meine das war ich habe wirklich beinahe geweint und Katharina ist fies.“ Sie schluchzte wieder, Frau von Traunstein nahm sie tröstend in den Arm. „Sylvia, es ist gut. Katharina wird nicht lange bleiben. Wir wissen alle wie und was sie ist. Bitte bemühe dich ihr zu gehorchen aber sei sicher wir werden nicht dulden das sie dich oder Barbara wieder belästigt.“ Sylvia nickte, trocknete ihre Tränen und sagte dann „Danke gnädige Frau, sie sind sehr lieb.“ Obwohl die letzte Bemerkung ziemlich ungehörig war erfreute sie Maria sehr. Sie lächelte, sagte aber nichts.

Sylvia deckte den Tisch und hielt das Essen bereit. Die Herrschaften setzten sich zu Tisch, sie servierte mit Barbara das Essen. Alle aßen schweigend, die Stimmung war schlecht. Nachdem sie abgeräumt hatten sagte Katharina: „Barbara fährt mich dann noch zu einem Club, sie kann ja draußen im Auto warten.“ Herr von Traunstein erwiderte: „Nein tut sie nicht. Sie kann dich gerne dort absetzen aber sie wird nicht stundenlang im Wagen sitzen. Du kannst dir eine Taxe nehmen, am besten auch für den Weg dorthin.“ Katharina schien etwas entgegnen zu wollen aber sie schwieg und stand auf. Grußlos verließ sie den Raum, eine Taxe holte sie kurz danach ab. „Sylvia, Barbara, ihr geht dann bitte auf eure Zimmer. Wir werden morgen Tim und Sternchen hier bei uns haben. Sylvia, du bereitest bitte dann gleich morgen früh das Zimmer für sie vor und bedenke sie auch bei den Mahlzeiten. Barbara, du wirst die beiden am frühen Nachmittag abholen. Ihr dürft euch nun zurückziehen.“ Beide knicksten und wünschten den Herrschaften eine gute Nacht.
Vom Essen war reichlich übrig geblieben, Sylvia und Barbara nahmen es mit zu sich. Sie zogen sich um, beide trugen die bequemen Kaftane. Sylvia wärmte das Essen auf, Barbara deckte den Tisch. Als sie saßen fragte Sylvia: „Du was war mit Katharina und dir?“ „Nichts! Ich musste sie befriedigen. Tat ich es nicht hat sie mich den Gürtel spüren lassen.“ Obwohl Barbara versuchte ruhig zu klingen merkte man die Wut in ihrer Stimme. Sylvia nahm sie in den Arm. Ja, so wie sie Katharina erlebt hatte war ihr das durchaus zuzutrauen. Sie aßen zu Ende, dann gingen sie ins Wohnzimmer. Barbara legte Sylvia Handschellen an, Sylvia seufzte wohlig. Sie sahen sich einen Film an, Sylvias Kopf lag in Barbaras Schoß. Beide genossen diesen ruhigen Abend, beide spürten dass der morgige Tag aufregend werden würde. Als der Film zu Ende war duschten sie und gingen zu Bett. Barbara nahm Sylvia in den Arm, küsste sie und hielt sie bis sie eingeschlafen war. Bald danach fand auch Barbara in den Schlaf.

Am nächsten Morgen deckte Sylvia den Frühstückstisch für drei Personen. Frau von Traunstein kam als erste herein. Sie wünschte Sylvia einen guten Morgen, Sylvia knickste und erwiderte den Gruß. „Ist Katharina schon aufgestanden?“ „Ich weiß es nicht gnädige Frau.“ „Bitte klopfe an ihre Tür und sag ihr das das Frühstück fertig ist.“ Sylvia ging hinauf. Als sie klopfte rief Katharina sie herein. Sylvia betrat den Raum, Katharina lag noch im Bett. „Guten Morgen gnädige Frau, das Frühstück ist fertig.“ „Dann bring mir Kaffee hoch.“ Sylvia knickste und ging wieder hinunter. Sie stellte Kaffee, Milch und Zucker auf ein Tablett. Katharina war immer noch im Bett. Sylvia stellte das Tablett auf den Nachttisch, dann fragte sie ob sie noch etwas tun könnte. „Nein, lass mich in Ruhe. Ich melde mich schon wenn ich etwas will.“ Sylvia knickste und ging. Herr von Traunstein fragte wo Katharina sei, Sylvia sagte ihm dass sie noch im Bett liegt. „Das ist vielleicht das Beste“, er sprach dabei mehr zu sich selbst. Laut sagte er: „Gut, wir werden jetzt frühstücken.“

Bis zum Mittag putzte Sylvia das Haus, Barbara kümmerte sich um den Wagen. Gemeinsam fegten sie die Terrasse und harkten die Auffahrt. Sylvia sah durch die Gitterstäbe des Tors, sah die Welt draußen. Das schmiedeeiserne Tor war für sie nicht länger ein Bild des Eingesperrt seins, es grenzte ihre Welt von der außerhalb ab. Sie ging einen Schritt darauf zu, merkte dass der Gürtel sie verwarnte. Ja, sie gehörte hierher, hier war ihr Zuhause und hier war ihre Liebe. Barbara rief sie leise, sie ging zu ihr. „Süße, nicht träumen. Wir haben noch zu tun und weg kommen wir hier sowieso nicht.“ „Aber ich will doch gar nicht weg.“ Barbara drückte kurz Sylvias Hand, dann harkten sie weiter. Sie beendeten die Arbeit und gingen hinein. Während Sylvia ein paar Brote zu Mittag machte zog Barbara sich um. Sie ließ Sylvia ungern alleine, obwohl die Herrschaft im Haus war traute sie Katharina alles zu. Andererseits konnte sie wenig gegen Katharina ausrichten, dies war ihr klar. Sie ging ins Büro und meldete das sie fertig zur Abfahrt war. Herr von Traunstein sah kurz auf und verabschiedete sie. Barbara fuhr los, sie wollte so schnell wie möglich wieder in der Villa sein. Als sie auf der Autobahn war murmelte sie kurz „Entschuldige aber diesmal muss es sein“ und trat das Gaspedal bis zum Boden durch. Der Motor wurde laut, der alte Rolls zeigte was er konnte. Barbara traf vor der Zeit am Heidehof ein. Sie ging hinein.
Tim stand hinter dem Tresen, er übergab die Kasse an eine Angestellte. Er sah kurz auf, nickte ihr zu und rechnete weiter. Als er fertig war ging er auf Barbara zu, umarmte sie kurz und sagte: „Hallo Barbara, so wie du aussiehst ist meine liebe Schwester in Höchstform. Kann ich ihr nicht einmal verdenken. Du, Sternchen ist auch schon reisefertig. Ich hole noch schnell meine Jacke und die Taschen.“ „Was meinst damit Tim, wieso kannst du es ihr nicht verdenken?“ „Das sollen dir die „von“ selber sagen, geh schon mit Sternchen zum Auto.“ Barbara ging in den hinteren Raum. Sternchen trug einen knielangen dunkelblauen Rock, eine weiße Bluse und eine weiße Strickjacke. Sie sah erstaunlich bürgerlich aus. Als sie Barbara sah sprang sie vom Stuhl auf und ging auf sie zu. Sie umarmte Barbara und küsste sie auf die Wange. „Schön dich zu sehen. Du, guck mal, hat Tim für mich gekauft. Bin ich nicht eine brave Schwiegertochter?“ So sehr sie wegen Katharina besorgt war, Barbara musste laut lachen. Ja, Sternchen sah sehr brav aus. „Ja bist du, fehlt nur noch der Knebel.“ „Du, den hat Tim und ich bin sicher er würde ihn mir auch anlegen. Auch die Handschellen.“ Sternchen war gewohnt fröhlich. Dann sah sie Barbara ernst an und sagte: „Sag mal, ist Katharina immer noch so ein Miststück?“ „Leider ja aber das wundert wohl niemanden. Du, ich will nicht hetzen aber wir sollten los.“ Tim kam mit den Taschen, er trug eine Motorradjacke. Barbara reichte ihm den Schlüssel, Sternchen stieg hinten ein, sie nahm neben Tim Platz. Auf der Autobahn legte Tim Barbara eine Hand auf den Oberschenkel und sagte dann: „Babs, denk dran: Gegen Katharina komme ich allemal an.“ Sie nickte, ja dies hatte er schon bewiesen. Sonst mochte sie es nicht wenn er sie Babs nannte aber diesmal war es in Ordnung. Sie konterte mit einem „Ja Timmy, ich weiß“. Er grinste und fingerte sein Handy aus der Jacke. Barbara sah ihn verstohlen an, sie war sich nicht sicher ob er sie nur necken wollte. „Hey, du weißt ich mag diesen Fernlenkkram nicht, die App habe ich schon längst gelöscht.“

Tim ging als erstes hinein, Sternchen und Barbara folgten ihm. Sylvia stand an der Tür. Tim umarmte sie kurz, dann ging er direkt ins Büro. Auch Sternchen umarmte Sylvia. Sie stand nun etwas verloren in der Halle. „Du, ich habe noch etwas vom Frühstück und Kaffee kann ich auch kochen. Bestimmt haben wir auch Kekse.“ Sylvia und Sternchen gingen in die Küche, Barbara folgte Tim ins Büro. Sie klopfte und hörte ein „herein“. Sie blieb an der Tür stehen und hörte wie Herr von Traunstein „das ist also wasserdicht“ ins Telefon sagte. Dann beendete er das Gespräch. „Barbara, gut das du schon zurück bist. Ich möchte etwas diktieren. Bitte nimm Platz, danach ziehst du bitte Zivilkleidung an, Sylvia auch. Wir treffen uns in einer halben Stunde im Wohnzimmer. Er diktierte ihr dann einige kurze Schreiben. Barbara bat ums Wort. Sie durfte sprechen. „Was ist mit Sternchen? Soll sie mit uns nach oben gehen?“ „Nein, sie soll bitte bei mir bleiben. Schicke sie zu mir, ich bin auf der Terrasse.“ Barbara knickste und sagte „Ja gnädiger Herr.“ „Mensch Barbara, zum tausendsten Mal: TIM reicht.“ Er sagte dies lauter als beabsichtigt und fügte „entschuldige bitte, ich bin heute etwas reizbar“ an. „Ist schon gut, es war mein Fehler“, Barbara knickste und ging. Sie sagte Sternchen Bescheid, dann ging sie mit Sylvia nach oben.

„Süße, jetzt wollen wir dich mal hübsch anziehen. Katharina wird staunen.“ Barbara sagte dies mit einem Lächeln aber sie war nicht so fröhlich wie sie zu sein vorspielte. Sylvia durchschaute dies, nahm sie in den Arm und sagte: „Sag mal, hier ist doch irgendwas im Busch. Also ich meine das ist doch nicht normal das wir uns umziehen und so, da stimmt doch was nicht, oder?“ „Komm, mach Dir keine Sorgen. Wir werden ja gleich erfahren was los ist“. Barbara ließ die Spiegeltür hinter der sich ihre Ausgehsachen befanden aufklappen. „Du, dieser beige Rock sieht so toll an Dir aus, ich denke den nehmen wir. Dazu diese Rüschenbluse und die Spitzenhandschuhe. Ach ja, natürlich auch die Handkette mit den Perlen.“ Barbara suchte in einer Schublade, sie fand die Handfessel die auf den Kettengliedern Kunstperlen hatte. Sie hielt eine passende Fußkette in der Hand. Einen Augenblick zögerte sie aber dann nahm sie auch die, sie passte hervorragend zu den weißen Pumps mit 6 cm Metalabsätzen. Sie half Sylvia in einen weiten Petticoat und zog ihr dann Rock und Bluse an. Die Bluse war im Rücken geknöpft und hatte einen Stehkragen. Vorne am Kragen befestigte sie die Brosche mit dem Familienwappen. Sie legte Sylvia die Ketten an und gab ihr die Handschuhe. „Süße du siehst einmalig aus.“ Für sich hatte sie einen Petticoat, einen dunkelbraunen Rock mit schlichter weißer Bluse und eine zum Rock passende Weste heraus gelegt. Sie steckte ihre Brosche an die Weste und streifte schlichte weiße Handschuhe über. Auf der Treppe hakte sie Sylvia unter, sie gingen langsam ins Erdgeschoß. An der Wohnzimmertür knicksten sie. Frau von Traunstein sah sie an und war hocherfreut. Beide sahen elegant aus. Auch Sternchen sah hinreißend aus in ihrem Kleid. Sie wäre lieber nackt gewesen aber Tim wollte dies nicht. Sie saß mit auf dem Rücken gefesselten Händen auf einem Kissen das auf dem Teppich lag, ihre Füße waren mit einer kurzen Stange versehen. Sie lehnte sich an Tim.

Sylvia und Barbara knicksten an der Tür. Herr von Traunstein zeigte auf zwei Stühle, sie nahmen Platz. Es passierte nur selten dass sie sich in Gegenwart der Herrschaften setzen durften, beide waren gespannt was passieren würde. „Tim, sei bitte so freundlich und bitte Katharina zu uns.“ Herr von Traunstein sprach ruhig aber bestimmt. Tim holte Katharina. Sie trug eine einfache Jeans und eine schlichte Bluse. „Bitte setzt euch, wir haben etwas zu besprechen.“ Katharina fiel ihrem Vater ins Wort: „Und ob wir das haben, ich dachte mich trifft der Schlag als ich euren Brief bekam. So geht es gar nicht, das ist das allerletzte!“ „Katharina, bitte mäßige Deinen Ton und hör zu. Ich habe keine Lust ständig unterbrochen zu werden. Sylvia und Barbara haben ein Recht darauf zu erfahren was dich so erbost. Überdies ist es an der Zeit Sylvia von dem Vorfall zu erzählen der zu ihrer Einstellung führte.“ Katharina warf ihm einen wütenden Blick zu, sie schwieg und Herr von Traunstein redete weiter. „Sylvia, ich will es kurz machen. Deine Vorgängerin fiel die Treppe hinunter und ist seit diesem bedauerlichen Vorfall stark gehbehindert.“ Nun war es Tim der ihn unterbrach: „Mensch Vater, hör auf das zu beschönigen. Tatsache ist das Katharina Margot die Treppe hinunter gestoßen hat, sie fiel nicht einfach mal so.“ „Tim, ich bitte auch dich mich ausreden zu lassen. Ja, du hast natürlich Recht aber das ist momentan nicht so wichtig. Tatsache ist das Margot seit dem Sturz nicht mehr arbeiten kann. Du weißt dass wir dafür gesorgt haben das sie keinen materiellen Schaden dadurch hat. Sylvia, wie gesagt fanden meine Frau und ich das es an der Zeit ist dir diese Information zu geben.“ „Vielen Dank gnädiger Herr, das also aber ich meine runterschubsen ist gemein. Bitte entschuldigen sie, das hätte ich nicht sagen sollen.“ Sylvia war wieder einmal krebsrot, sie hätte den letzten Satz gerne zurück genommen. Katharina sah sie an, grinste und nahm ihr Handy heraus. „Noch eine Frechheit und ich werde gemein, nur das das mal klar ist.“ Sylvia wurde blass, sie wusste das Katharinas Worte ernst gemeint waren. „Bitte entschuldigen sie gnädige Frau, es tut mir leid.“ Herr von Traunstein ergriff wieder das Wort. „Katharina, sei bitte so freundlich und gib mir dein Handy.“ Sie zögerte und schmiss es ihm auf den Schreibtisch. Er tippte einen Augenblick auf den Bildschirm, dann gab er es ihr zurück. „Ich habe die speziellen Apps gelöscht, dies hätte ich schon längst tuen sollen. Du hast mehrfach bewiesen dass du außerstande bist deine Wut im Zaum zu halten, wer das nicht kann sollte nicht diese Macht haben. Nun weiter mit wesentlichem: Wie bereits in dem von dir angesprochenen Brief erwähnt habe ich mir erlaubt die von Dir ausgestellten Wechsel anzukaufen und zu goutieren. Deine Spielschulden sind somit beglichen, ebenso die sonstigen offenen Rechnungen. Allerdings haben deine Mutter und ich nicht die Absicht weiterhin tatenlos dabei zu zusehen wie du unseren Namen durch die Gazetten ziehst und unser Geld zum Fenster hinaus wirfst.“ Seine Stimme hatte deutlich an Schärfe gewonnen, man merkte das er sehr wütend war. „Wir wollen dich nicht mittellos leben lassen und schlagen dir folgendes vor: Du erhältst eine monatliche Zahlung von 4000 Euro, dies dürfte ausreichend sein um zu Leben, allerdings wird es deiner Prunksucht und Prahlerei nicht genügen. Als Gegenleistung für diese Zuwendung verpflichtest du dich in Zukunft unserem Haus fern zu bleiben, idealerweise einen anderen Namen anzunehmen.“
Katharina war blass geworden, sie verstand dass sie aus dem Haus geworfen wurde. Als sie sich wieder gefangen hatte schluckte sie einige Male. „Ihr meint also ihr könnt mich einfach so rauswerfen? OK, aber dann will ich den Pflichtteil meines Erbes bar auf die Hand. Sonst gibt es einen Skandal.“ Sie zischte die letzten Worte mit zusammen gekniffenen Lippen. „Diese Reaktion habe ich erwartet. Barbara, du erinnerst dich an das Schriftstück das du blind unterschrieben hast?“ „Ja gnädiger Herr“. „In diesem Schriftstück wurdest du enterbt Katharina. Ich rate dir dringend davon ab das anzufechten. Solltest du dies tun werden wir unsere Aussage bezüglich Margots Unfall überdenken und die Wahrheit ans Licht bringen. Sicher hast du kein Interesse daran vor Gericht zu stehen. Es liegt nun an Dir wie es weitergeht. Entweder du unterschreibst hier“, er legte ein Blatt vor sie, „oder es kommt zu einem öffentlichen Eklat.“ Frau von Traunstein hatte bisher geschwiegen, nun sprach auch sie. „Katharina ich bitte dich einsichtig zu sein. Vielleicht finden wir wieder zu einem einvernehmlichen Miteinander, lass ein wenig Zeit verstreichen und tue jetzt bitte nichts was du später bereust.“ Katharina saß stumm auf ihrem Stuhl, in ihr tobte es. Sie fühlte sich schlecht behandelt und ausgetrickst. Sie sprang auf und schrie los: „Das habt ihr echt sauber eingefädelt. Ich werde hier aus dem Haus geschmissen und soll auch noch gute Miene dazu machen. Das könnt ihr vergessen, ich werde mich nicht einfach so davon schleichen.“ Sie sah ihren Vater wütend an. „Wenn du meinst ich lasse Tim und seiner kleinen Nutte das ganze Geld hast du dich geirrt.“ Tim sprang auf, griff Katharinas Arm und schlug ihr ins Gesicht. „DU redest nicht so über meine Frau. Wer f***** sich denn hier ständig in der Öffentlichkeit durch die Welt?“ Herr von Traunstein rief beide zur Ordnung aber die Geschwister ließen nicht voneinander ab. „Du und diese kleine Schlampe habt das doch sauber eingefädelt. Ihr habt das Erbe und ich gucke in die Röhre. Wahrscheinlich kriegen die da“, sie zeigte auf Barbara und Sylvia, „auch noch etwas ab.“ Herr von Traunstein schlug mit der Faust auf den Tisch. „Erstens ist hier noch kein Erbfall eingetreten und zweitens bitte ich euch eindringlich einen anderen Ton in meinem Haus anzuschlagen. Was Barbara und Sylvia anbelangt: ja, für beide ist gesorgt. Katharina, ich bitte dich entweder dich zu beruhigen oder zu gehen, Tim bitte nimm auch du dich zusammen.“ Tim setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Katharina verließ den Raum und knallte die Tür hinter sich zu. Kurz danach fuhr eine Taxe vor.
Tim fand als erstes die Sprache wieder. „Nun ist sie weg, vielleicht gar nicht so schlecht.“ Seine Mutter warf ihm einen strafenden Blick zu. „Ist doch wahr Mom, Katharina war schon immer ein Ekel. Ich jedenfalls bin froh das sie weg ist und hoffe das sie weg bleibt.“ Herr von Traunstein saß hinter seinem Schreibtisch, er räusperte sich und sah dann auf. „Nun gut, dann kommen wir nun zum Rest. Dies betrifft vor allem euch.“ Er sah zu Barbara und Sylvia. Sylvia fragte sich mit Sorge ob sie etwas falsch gemacht hatten. „Keine Angst Sylvia, es ist nichts schlechtes.“ Obwohl ihm die grade beendete Szene noch sehr auf der Seele lag lächelte er. „ Das ihr euch lieb habt ist uns natürlich nicht verborgen geblieben. Wir möchten euch einen Vorschlag machen. Es gibt seit geraumer Zeit die Möglichkeit der eingetragenen Lebenspartnerschaft, vereinfacht gesagt die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Wir bieten euch an diese Ehe einzugehen. Es wäre mir und meiner Frau eine Ehre dies ausrichten zu dürfen. Vielleicht ist es etwas ungewöhnlich das wir nun gewissermaßen euch einen Heiratsantrag machen, seht es bitte als Option und nicht als Verpflichtung.“ Barbara und Sylvia sahen sich an. Barbara stand auf, nahm Sylvias Hand und zog sie vom Stuhl. Sie stand dicht vor Sylvia, sah ihr in die Augen und fragte: „Willst du mich heiraten?“ Sylvia knickte, ging dann auf die Knie und sagte „Ja ich will!“ Barbara zog sie von den Knien auf die Beine, umarmte sie und küsste sie. Danach wurden sie beide von Tim umarmt, Sternchen drückte sich fest an beide und strahlte als sei es ihre eigene Hochzeit. Herr von Traunstein kam hinter dem Schreibtisch hervor, er hatte ein kleines Kästchen in der Hand. „Ich freue mich über euren Entschluss. Da ich hoffte dass ihr die Idee aufnehmen würdet haben meine Frau und ich ein kleines Präsent für euch gekauft. Bitte nehmt dies als Zeichen unserer Wertschätzung und Freude.“ Er gab das Kästchen Barbara die es öffnete. Es waren Eheringe aus Weißgold mit Brillanten. Barbar knickste und dankte ihm. Sylvia knickste auch, dann umarmte sie ihren Herrn. „Danke ganz doll! Das ist wirklich super und ich bin so glücklich.“ Sie hatte Freudentränen in den Augen. Frau von Traunstein gab ihnen Blumen und gratulierte auch. Tim sagte dann: „Das ist ja jetzt eine Verlobung. Sowas sollte man feiern. Ich schlage vor wir bestellen einen Tisch in einem guten Lokal, danach gehen wir noch in den Club.“ „Ersteres sehr gerne, den Club werdet ihr dann ohne uns besuchen, dafür sind wir denn doch zu konservativ.“ Herr von Traunstein lachte. Es tat gut wieder fröhlich zu sein. Sylvia hob die rechte Hand, dabei klirrte ihre Handfessel. „Bitte also ich meine wenn ich darf dann ich würde gerne Mutti und Papa das alles erzählen, darf ich?“ „Ja Sylvia, es ist ja noch früh. Barbara, ihr fahrt dann zum Friedhof, wir treffen uns nachher direkt am Restaurant. Wartet noch einen Moment, ich werde den Tisch ordern.“ Er griff zum Telefon und bestellte den Tisch für um 7. „Dann seid bitte um kurz vor sieben bei Alexander.“ Die beiden knicksten und gingen hinaus. In der Halle umarmte Barbara Sylvia fest, gab ihr einen langen Kuss. Dann ging sie hinauf. Für sich nahm sie eine warme Jacke und Lederhandschuhe, für Sylvia ein kurzes Cape. Sie eilte hinunter und zog Sylvia das Cape an. Die Handkette war nun auf dem Rücken geschlossen, Sylvia lächelte sie glücklich an.
Sie standen am Grab. Barbara hielt Sylvia im Arm, Sylvia hielt stumme Zwiesprache mit ihren Eltern. Ja, für sie war es ein Dialog, sie konnte ihre Mutti in ihrem Herzen hören und sie antwortete ihr. Sagte ihr das sie glücklich ist, sagte ihr das sie sich frei und froh fühlt. Vieles was sie in diesem Moment dachte war ihr selbst noch suspekt, wie konnte frei sein Ketten meinen? Wie konnte Glück so tief sein das es schmerzte, wie konnte Schmerz so beglückend sein? Hätte Sylvia geahnt das an diesen Gedanken Philosophen verzweifelt waren wäre sie wohl weniger froh gewesen. Dies war ihr nicht bewusst, aber die Liebe die Barbara ihr gab war ihr bewusst, war für sie wie ein Fels, wie ein Licht ihrer Seele. Sie blickte Barbara an, ein klarer tiefer Blick. Dann sagte sie: „Du, sie wünschen uns Glück und sie sind einverstanden.“ Barbara war sehr ernst, sie spürte wie wichtig Sylvia dies war. Sie sah zu dem Stein, nickte und sagte leise: „Ich danke ihnen.“ Dann führte sie Sylvia zum Auto, setzte sie vorsichtig hinein und fuhr gemächlich durch die Stadt zum Restaurant.

Die anderen waren schon am Tisch. Barbara nahm Sylvia das Cape ab, dann gingen sie zu der Gruppe. Sie setzten sich, Sylvias Handkette wurde entfernt. Sylvia sah etwas traurig zu Barbara aber hier war nicht der Ort für gar zu offensichtliches. Es gab schon verwunderte Blicke als sie mit dem Klicken der Fußkette zum Tisch ging. Herr von Traunstein orderte das Menü, es war sehr gut und reichlich. Sie pflegten eine zwanglose Konversation, redeten über dies und das. Katharina war kein Thema, niemand hatte Lust über sie zu reden. Anfangs war Sylvia schüchtern, mit den Herrschaften am Tisch zu sitzen und sich bedienen zu lassen machte sie nervös aber bald fing auch sie an sich am Gespräch zu beteiligen. Sie verließen gemeinsam das Restaurant, das Ehepaar von Traunstein fuhr mit einem Taxi nach Hause. Tim schlug vor das sie in einen etwas außerhalb liegenden Club fahren sollten. Er setzte sich hinter das Steuer, Sternchen nahm neben ihm Platz. Mit einer galanten Geste öffnete er die hintere Tür. Sylvia knickste und stieg ein. Als auch Barbara einsteigen wollte hielt Tim sie kurz fest. „Wart mal, nicht das ihr mir da hinten Dummheiten macht“, mit diesen Worten kettete er ihr die Hände auf dem Rücken zusammen. Barbara seufzte und schwieg. Sie wurden angeschnallt, Tim fuhr zügig aus der Stadt.
Sie betraten den Club und standen in einem Foyer. Eine junge Frau begrüßte sie herzlich. Sie wandte sich an Tim. „Haben sie besondere Wünsche? Wenn ich ihnen behilflich sein darf sagen sie es bitte.“ Tim bat sie einen kleinen Moment bei den Frauen zu bleiben, er wollte in der Zeit etwas aus dem Fundus holen. Nach wenigen Minuten kam er zurück und führte nun die drei in einen kleinen Seitenraum. „So, dann wollen wir das junge Glück mal etwas hübsch machen. Sternchen, du hilfst mir“. Er zog als erstes Sternchen aus, die dabei wohlig seufzte. Sie streckte ihm die Hände entgegen, Tim lachte und meinte dann „kommt gleich kleine Genießerin. Erst einmal wollen wir Barbara und Sylvia etwas herrichten.“ Er löste die Handfesseln und auch Sylvias Fußkette. „So, nun mal raus aus den Klamotten.“ Sylvia war etwas geschockt, sie wollte nicht nackt vor Fremden sein, Barbara flüsterte ihr „komm, hier sind alle Frauen nackt, ist wirklich nicht schlimm“ zu. Sylvia ließ sich von Sternchen ausziehen, Tim half Barbara aus den Kleidern. Bis auf Gürtel, Halsband und Schuhe waren sie nun nackt. „Sehr gut, ihr seht Klasse aus, nun noch ein paar nette Accessoires und dann ab ins Getümmel.“ Tim legte ihnen eine Fußkette an die nur kleine Schritte erlaubte. Die Kette schloss sie zusammen, sie mussten dicht nebeneinander bleiben. Eine ähnliche Viererkette wurde an ihre Hände gelegt, sie waren nun zweifach aneinander gefesselt. Sternchen trug ebenfalls eine enge Fußkette, ihre Hände waren auf dem Rücken fixiert. Tim öffnete eine Tür und ließ sie eintreten. Sylvia trippelte mit rotem Kopf in den Raum. Sie sah mehrere Frauen die nackt waren, einige saßen in Käfigen, andere waren angekettet. Sternchen sah zu einer Frau die in einem wie ein Vogelbauer geformten Käfig in der Mitte des Raumes saß. Sie erkannte eine gute Freundin. „Du, das ist doch Anna, darf ich ihr hallo sagen?“ Sie sah Tim fragend an. Er ging mit den dreien zu dem Vogelkäfig, öffnete ihn und ließ Sternchen hinein. Die beiden Frauen begrüßten sich herzlich, auch Tim wurde von Anna freudig begrüßt. „Sternchen, ich lass dich hier und zeige Sylvia den Club. Sei artig.“ „Bin ich doch immer.“ Sternchen und Anna lachten beide, Tim grinste wissend. Er sah dass Sylvia immer noch ihre Hände vor ihre Brüste gelegt hatte. Kurz entschlossen nahm er die Kette ab und legte ihr und Barbara die Hände nach hinten. „So, nun ist Schluss mit Verstecken.“ Sylvia wurde noch röter. Barbara drehte sich so das sie sich gegenüber standen, küsste sie und schmiegte sich an sie. „Süße, komm mach nicht so ein Gesicht. Ist doch spannend hier. Außerdem wird Tim schon auf uns aufpassen, also kein Grund zur Panik. Hier sind alle Sklavinnen nackt.“ Lachend fügte sie hinzu: „Wir sind hier glaube ich die einzigen die nicht GANZ nackt sind.“ Sylvia nickte. Tim führte sie weg von dem Vogelbauer hin zu einem Pranger. „Auch ein sehr nettes Ding. Wenn eine Frau gar zu frech wird oder sich daneben benimmt wird sie hier eingeschlossen. Sternchen hat hier schon einige Male gestanden. Jetzt zu Barbaras Lieblingsplatz.“ „Du warst schon einmal hier?“, Sylvia sah sie neugierig an. „Ja, war ich.“ Tim führte sie etwas abseits in eine Ecke. Zuerst sah Sylvia nur etwas dass wie eine große Kiste aussah, als sie näher kamen hörte sie Geräusche. „Das ist hier unsere Strafbox, leider belegt. Sonst hätte Barbara uns bestimmt gerne gezeigt wie sie darin sitzt.“ Barbara biss sich auf die Lippen, sie wollte Tim nicht frech kommen. Tim öffnete die Kiste, sie sahen eine junge Frau die zusammengekauert am Boden kniete. Sie war eng gefesselt, ihre Arme waren vorne gekreuzt, die Hände fest auf dem Rücken verbunden. Tim schloss die Kiste wieder, Sylvia graute es bei dem Gedanken in diese dunkle enge Kiste gesteckt zu werden.


„Habt ihr Lust auf ein Spielchen?“ „Kommt darauf an was Du spielen willst“, Barbara sah Tim skeptisch an. „Nicht das was du jetzt denkst, ich dachte an Black Jack“, Tim zwinkerte Barbara zu. „Ich weiß nicht wie man das spielt“, Sylvia kam sich ziemlich dumm vor. „Wie 17 +4, unsere Zockerhöhle ist im ersten Stock.“ Sie fuhren mit dem Fahrstuhl hinauf. Als sie den Lift verließen stand eine Frau in einem eleganten Lederkostüm vor ihnen. „Hallo Tim, schön dich mal wieder zu sehen.“ „Hallo Doreen, ich freue mich auch. Bist du alleine hier?“ „Nein, meine beiden Mädchen sind beim Roulette. Wen hast du denn da mitgebracht, ich glaube wir kennen uns noch nicht.“ Mit diesen Worten wandte sich Doreen Sylvia zu. „Guten Abend, ich bin Sylvia“, Sylvia knickste als sie sich vorstellte. „Hallo Sylvia, Barbara kenne ich ja schon“. Doreen strich Barbara leicht über die Wange, dann sah sie sich Sylvia genauer an. „Du bist hübsch, wirklich sehr hübsch.“ Sylvia wurde rot. Sie spürte das Doreen ihr über die Nippel strich und versuchte sich wegzudrehen. Ein starker Schmerz ließ sie erstarren. Doreen kniff sie und zischte „Bleib stehen Sklavin.“ „Finger weg Doreen, sie gehört meinen Eltern und sie steht unter meinem Schutz.“ Doreen ließ von Sylvia ab, strich ihr sanft über die Brust und lächelte sie an. „Entschuldige, ich bin da wohl eben etwas zu weit gegangen. Komm, als kleine Widergutmachung lade ich dich auf einen Drink ein. Barbara kann gerne mitkommen.“ Den letzten Satz sagte sie mit einem breiten Grinsen. „Ist schon gut, ich meine so schlimm war es ja nicht und bitte ich wollte auch nicht ungezogen sein.“ Sylvia verhaspelte sich mal wieder. „Die Idee mit dem Drink ist nicht schlecht, vor allem wenn du bezahlst.“ Tim hatte Durst, sie gingen zur Bar. Die vier setzten sich und Tim orderte Getränke. Für sich ein Bier, für Doreen Sekt und für die beiden einen alkoholfreien Longdrink. Sie hatten Durst, die Drinks waren lecker. Barbara und Sylvia tranken zügig mit Strohhalmen, Tim ließ sich sein Bier schmecken und Doreen nippte an ihrem Sekt. „Sag mal, ist Sternchen auch hier?“ „Ja unten, sie spielt mit Anna.“ „Ich sag ihr nachher noch Hallo.“ Dann wandte sich Doreen an Sylvia. „Du bist also die neue in der Villa. Tut mir wirklich leid dass wir eben so einen schlechten Start hatten, manchmal bin ich ein arges Trampel.“ Doreen hielt Sylvia eine Salzstange vor den Mund, es standen Knabbereien auf allen Tischen. Sylvia nahm die Stange und knabberte sie bis zu Doreens Fingern. Doreen hielt ihr die Finger an die Lippen, „sauber lecken sonst gibt es keinen Nachschub.“ Sylvia folgte dem Befehl, Tim gab nun Barbara ein paar Erdnüsse. Während sie miteinander plauderten entspannte Sylvia sich. Tim ergriff das Wort, „so, dann will ich mal die große Neuigkeit verkünden. Barbara und Sylvia sind seit heute verlobt.“ „Klasse, das sagst du so nebenbei. Ich gratuliere euch ganz herzlich und wünsche euch Glück.“ Doreen umarmte beide, dann sah sie Tim an: „Sag mal, wann ist die Hochzeit? Meine Mädchen und ich würden gerne dabei sein.“ „Du, ich denk mal das wird klein gefeiert werden aber wenn ihr wollt machen wir hier im Club eine Feier.“ Sylvia und Barbara nickten. „Habt ihr sowas wie eine Hochzeitsreise geplant?“ „Nein, ehrlich gesagt glaube ich auch nicht das die Herrschaften uns weg lassen und Geld haben wir ja auch keines, also wird das nichts.“ Barbara seufzte, Sylvia schmiegte sich an sie. „Du, das macht nichts, dann bleiben wir eben zu Hause.“ „Ich hab da eine Idee“, Doreen sah die beiden an und wandte sich dann an Tim: „Du willst spielen, ok ich auch. Du hast doch für zwei Wochen das Haus am Meer für dich und Sternchen gebucht. Vorschlag: wir zocken eine Runde. Wenn Du gewinnst haben die beiden die zwei Wochen für umsonst, wenn ich gewinne zahlt ihr doppelt.“ „OK, dann kommt mal mit.“ Tim stand auf, Doreen und die beiden folgten ihm zu einem freien Tisch. Doreen holte ihre beiden Mädchen, zwei sehr attraktive junge Frauen die ebenso wie Sylvia und Barbara gekettet wurden. „Das sind 4 und 9 wie ihr seht.“ Beide hatten die Nummer auf dem rechten Oberarm eintätowiert. „Stellt euch mal gegenüber Sylvia und Barbara auch. Jetzt ein bisschen näher zusammen.“ Doreen liebte es zu kommandieren, die beiden taten was ihnen gesagt wurde. Auch Sylvia und Barbara folgten dem Befehl. Doreen schloss mit einer kurzen Kette das offene Stück der Fußkette, die vier standen nun fest und unbeweglich. „Während Tim und ich spielen dürft ihr euch ein bisschen amüsieren. Küsst euch und seid nett.“ Barbara lächelte Sylvia an und gab ihr einen Kuss. Sie erwiderte diese Zärtlichkeit, schmiegte sich an Barbara. Das Spiel dauerte eine knappe halbe Stunde, dann war es entschieden. Tim hatte gewonnen. „Naja, dann werde ich mal mit den Von reden, aber ich denke das geht klar.“ Er löste die Kette und führte die beiden wieder nach unten. Anna und Sternchen hatten es sich im Vogelbauer gut gehen lassen, beide lagen erschöpft und glücklich Arm in Arm auf dem weichen Boden. „So, genug Spaß für heute. Wir müssen los.“ Tim nahm Sternchen aus dem Käfig. Im Vorraum zogen sich die Frauen wieder an. Barbara fuhr zunächst zum Heidehof, dann zur Villa. Sie war froh das sie am nächsten Morgen ausschlafen konnten. Wie gewohnt duschten Sylvia und sie gemeinsam, dann legten sie sich ins Bett. Bevor sie einschliefen gab Barbara Sylvia einen gute Nacht Kuss und flüsterte: „Ich lieb dich“. „Ich dich auch, du und ich freu mich doll auf das ich dich heirate, also so wir uns meine ich.“ „Ja ich mich auch süße, aber nun schlaf schön.“ Sylvia sagte ihren Eltern gute Nacht, nahm ihren Teddy und schlief ein. Barbara sah sie noch eine Weile mit liebendem Blick an, dann schlief auch sie.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Janet_ro am 26.11.13 um 22:34 geändert
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  RE: die Haushälterin Datum:25.11.13 01:19 IP: gespeichert Moderator melden


Och Schade das Katharina weg ist. Ihre Eltern hätten ihr noch eine Dritte Möglichkeit geben können.
Sie bekommt ebenfalls einen KG und ein Halsband und geht zu Erziehungszwecken in ein Spezielles Institut. Dann Erlebt sie mal am eigenen Leib wie man sich so fühlt mit KG.
Der Zwinger war ja echt hart aber warum haben die das Rohe Fleisch mit Haferflocken nicht gegessen? Wenn es kleingeschnitten oder Durchgedreht war ist das doch Essbar.
Wie schön Babs und Silvia sind Verlobt. Ob die Flitterwochen ohne KG werden? Tim könnte ja dafür sorgen das der KG Abgelegt werden darf. Zumindest die Hochzeitsnacht sollte KGlos werden.
Du hättest die letzten Absätze deutlicher machen sollen da hatte ich einige male Probleme die Zeile zu finden beim Lesen. Es ist eine Wunderschöne Fortsetzung.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:25.11.13 01:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Gummimike,

vielen Dank für Deine positiven Anmerkungen.

Du, das die Absätze nicht so klar sind tut mir wirklich leid, da hat mir mal wieder mein System hier einen Streich gespielt. Leider kann ich hier nicht editieren, sonst hätte ich es noch geändert. Sorry.

Naja, ich sag mal so: Katharina ist zwar zügig abgehauen aber ob sie verschwunden bleibt wird sich zeigen....Du weißt ja: Beim Essen sind die Geschmäcker verschieden. SMILE!.

Ich habe ein paar Ideen für die Hochzeitsnacht und auch die Hochzeitsreise, allerdings bitte ich mal wieder um ein wenig Geduld.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen

liebe Grüße von JJ
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N R W


Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

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  RE: die Haushälterin Datum:25.11.13 10:29 IP: gespeichert Moderator melden


Katharina ist eigendlich devot und ihr Verhalten war ein Betteln um Strafe .
Sie kommt zurück und erklärt sich ihren Eltern .
Nach ihrer Erziehung wird sie zu der persönlichen Sklavin von Margot .
Beide ziehen zu Katharinas Eltern .

Unser liebes Paar wird während der Arbeit beim Knutschen erwischt und
muss nun bis zur Hochzeit abwechselnt in diesen Käfig !
Mindest Tagzeit dann 24 Std


--zensiert-- Bildrechte unklar.

Danke für dein schreiben dieser Story

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fehlermeldung am 25.11.13 um 11:31 geändert
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:25.11.13 11:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fehlermeldung,

vielen Dank für Deine sehr interessanten Anmerkungen. Das Bild ist wirklich sehr inspirierend.

liebe Grüße von JJ
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Wölchen Volljährigkeit geprüft
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  RE: die Haushälterin Datum:25.11.13 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hey gebe den Vorrednern recht tolle Fortsetzung freue mich schon auf den nästen Teil.Mal schauen wan der kommt und wie es weiter geht.Alles gute.
P.S.Janet las dich nicht von so viel Nebensächlichkeiten wie die Arbeit ablenken.Das warten kann bei dir echt Folter sein.`zwinker?
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:25.11.13 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,

vielen Dank! Du, wann es weiter geht kann ich nicht sagen aber DAS es weiter geht ist sicher. Die ersten 2 A4 Seiten sind fertig, ich schreibe hieran immer mal zur Erholung.
Wo wir grade bei Folter sind: Zur Zeit übertrage ich eine Story die auf Haiti spielt ins deutsche. Glaub mir bei der Kälte mental in der Sonne sein zu müssen ist Folter.....*GRINS*

schreibende Grüße von JJ

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Janet_ro am 26.11.13 um 10:11 geändert
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  RE: die Haushälterin Datum:26.11.13 00:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Janet_ro,

also ich finde, daß die von Traunsteins doch nicht so sehr konservativ, sondern eher progressiv sind, aber natürlich mit Werten, die das alles nur noch bedeutungsvoller machen. Eine eingetragene Partnerschaft zwischen Sylvia und Barbara nicht nur zu erlauben, sondern sogar zu fördern, entspricht nicht einem verstaubten Denken, sondern einem sehr progressivem Denken. Und das ist absolut toll und super-schön.

Was Katharina angeht, haben meine Vorredner schon bessere Möglichkeiten beschrieben als ich sie mir je ausdenken könnte. Und ich finde ebenfalls, daß ihre Aktionen geradezu danach schreien, daß sie sich eigentlich zügeln lassen will. Zügellosigkeit bei eigentlicher Unreife spricht dafür - insbesondere, wenn ein Schaden an jemand anderem dabei in Kauf genommen wird, was nie geschehen darf.

Ich bin sehr gespannt darauf, was nun geschehen wird. Wird Katharina zurückschlagen? Wie wird die Hochzeit von Barbara und Sylvia aussehen?

Momentan denke ich, daß Barbara und Sylvia eher dem Bild einer Tochter bzw. zweier Töchter für die von Traunsteins entsprechen, als Katharina das je war. Trotzdem: Haben es die von Traunsteins nicht doch irgendwie durch mangelnde Erziehung verpasst, Katharina auf den rechten Weg zu bringen? Der Versuch, sie durch eine monatliche, wenn auch großzügige Rente abzusichern, erscheint mir ziemlich hilflos. Hierfür wären wohl einschneidendere Maßnahmen zu ihrer Disziplinierung erforderlich, die zur Selbsteinsicht über ihr ärmliches zügelloses Leben führen. Nun ja, wir werden sehen...

Danke für diese tolle Fortsetzung - ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil!

Keusche Grüße
Keuschling
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:26.11.13 11:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschling,

vielen Dank für Deine nette und gut durchdachte Kritik.
Was die von Traunsteins anbelangt so sehe ich sie in der Tradition des "Major Domus" im alten Rom. Die waren zwar auch Sklavenhalter aber mehr im Sinne eines "guten Hausvaters". Sicher hat diese Haltung auch Einfluss darauf wie sie mit Sylvia und Barbara umgehen.

Katharina ist zumindest erstmal weg, aber es kann durchaus sein das sie wieder auftaucht. SMILE!

Der nächste Teil ist im Werden, es wird in jedem Fall um die Hochzeit und die Hochzeitsreise gehen. Was sonst noch so passiert wird sich zeigen.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
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Janet_ro
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Janet_ro2000  
  RE: die Haushälterin Datum:29.11.13 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


Vor der Hochzeit

Die Vorbereitungen für die Hochzeit wurden in Ruhe aber doch zielstrebig angegangen. Die nötigen Dokumente waren auf dem Standesamt, ein Termin in vier Wochen wurde vereinbart. Frau von Traunstein wollte die Bräute angemessen einkleiden, sie scheute dabei weder Kosten noch Wege. Als Sylvia einmal den Einwand brachte das es doch nicht so pompös zu sein braucht lachte Frau von Traunstein und meinte: „Gegen das was wir für Tim und Sternchen ausgerichtet haben wird es gewiss nicht pompös. Ich hoffe ihr wollt nicht auch noch auf einem Schiff heiraten.“ Nein, das wollten sie gewiss nicht. „Außerdem sieh es doch mal so: ihr seid in unserer Obhut, da ist es doch normal das wir nicht wollen das ihr ärmlich heiratet. Mir macht es Freude und für euch soll es ein unvergesslicher schöner Tag werden.“ Sylvia knickste, ja es würde ein großer Tag der Freude werden. „Für heute Abend bereite bitte etwas Schnelles vor Sylvia, wir werden noch gemeinsam wegfahren. Nach unserer Rückkehr wollen wir dann bald essen.“ „Ja gnädige Frau, sehr gerne. Darf ich ein Bauernfrühstück vorschlagen, oder vielleicht lieber Spiegeleier mit Bratkartoffeln und Speck?“ „Beides klingt sehr gut, ich glaube wir nehmen das Bauernfrühstück.“ Sylvia knickste, dann ging sie hinaus um weiter zu putzen. Sie hatte inzwischen gelernt schnell und sicher auf den hohen Schuhen zu gehen, ihre Füße hatten sich auch daran gewöhnt. Während sie weiter den Teppich saugte ging Barbara an ihr vorbei, sie sah kurz auf. Ein kurzer Blick, ein Lächeln der Liebe. Mehr war ihnen tagsüber nicht erlaubt, aber dies wenige erfüllte Sylvias Herz mit Wärme. Auch Barbara genoss diese verstohlenen Momente, genoss es die Fassade des emotionslosen Dienens für einen Moment zu durchbrechen. Sie ging ins Büro, knickste und setzte sich wieder an ihren Schreibplatz. Auch ihr ging die Arbeit gut von der Hand, wer Freude hat ist motiviert und leistet viel. Sie strich den bodenlangen blauen Samtrock glatt als sie sich setzte, korrigierte den Sitz der rüschenbesetzten Manschetten ihrer weißen Bluse und fing an Rechnungen zu schreiben. Herr von Traunstein sah sie von seinem Schreibtisch aus an. Er sah das Halsband das nur halb vom hohen Kragen verdeckt war, sah die hochgesteckten Haare die Barbara über den Tag trug und fragte sich wie so oft warum seine Tochter nicht wie sie war. Er schob die dunklen Gedanken beiseite, Katharina war verschwunden und würde es wohl auch bleiben. „Barbara, bitte komm her.“ Sie stand auf, stellte sich vor den Schreibtisch und knickste. „Du wirst heute mit meiner Frau und Sylvia in die Stadt fahren. Ich bitte dich vorher den Wagen zu betanken und die Post mitzunehmen. Auf dem Weg sei so nett und hole etwas bei dieser Firma ab.“ Er schob ihr einen Zettel zu, sie nahm ihn mit einem Knicks entgegen. „Fahr bitte jetzt los, du hast für alles eine Stunde Zeit.“ Sie sah dass er etwas auf seinem Handy eintippte. „Ja gnädiger Herr, ich werde nur schnell mein Jackett und die Handschuhe anziehen.“ Herr von Traunstein nickte.
Barbara nahm die Post und ging hinaus. Sie hielt am Briefkasten, dann fuhr sie zur Tankstelle. Glücklicherweise war kaum Betrieb, sie fand sofort eine freie Säule und betankte den Rolls. Es amüsierte sie das wie so oft der Besitzer eines Kleinwagens fassungslos auf die Anzeige der Säule sah. Knapp 200 Liter gingen in den Tank, er war noch zu knapp einem Drittel voll. Sie kontrollierte Öl, Wasser und Luftdruck und ging hinein. An der Kasse stand eine junge Frau die sie mit einem fröhlichen „Guten Tag Barbara“ begrüßte. Barbara erwiderte den Gruß, unterschrieb den Tankbeleg und wollte grade hinausgehen als sie einen lauten Knall hörte. Sie sah wie sich ein weißer Kombi entfernte. Eilig lief sie hinaus. Im linken Kotflügel des Rolls sah sie eine große Beule, weißer Lack war darauf klar zu sehen. Ohne sich zu besinnen sprang Barbara in den Wagen, der Motor heulte auf und sie folgte dem Kombi. Sie sah ihn unweit vor sich, schnell verringerte sich der Abstand. „Warte wenn ich dich habe gibt es Ärger!“ Barbara murmelte dies mit zusammen gekniffenen Lippen. Der dichte Verkehr auf der Hauptstraße lies es nicht zu das sie dem anderen Wagen näher kam, allerdings fiel sie auch nicht zurück. Er bog in eine Nebenstraße, der Rolls schleuderte etwas als Barbara ihn eilig um die Ecke zwang. Sie sah nun das Kennzeichen, erkannte einen älteren Toyota Corolla und sah auch dass nur eine Person im Wagen war. Sie hupte und blendete auf, der Kombi beschleunigte. Auch der Rolls wurde schneller. Passanten sahen den Wagen nach und schüttelten den Kopf. Sie waren nun wieder auf einer Hauptstraße. Barbara sah ihre Chance, lenkte beherzt nach links und überholte den Kombi. Der Motor des Rolls brüllte auf, sie konnte an dem weißen Wagen vorbei kommen. Vor dem Kombi bremste sie scharf, die Wagen kamen mit wenigen Zentimetern Abstand zum Stehen. Der Fahrer des Kombis verriegelte eilig die Türen als er sah dass aus dem großen Wagen eine altmodisch gekleidete Frau mit hochrotem Kopf stieg. Sie hielt nun eine Stange in der Hand die sie aus der Kofferraumseite genommen hatte. Es war ein Stück des Wagenhebers den Barbara drohend in den Händen hielt. Sie forderte den Mann auf auszusteigen. Er startete den Motor den er abgewürgt hatte, dann wollte er zurücksetzen. Ohne sich zu besinnen schlug Barbara auf die Windschutzscheibe. Ein Regen von Glas ergoss sich in den Toyota. Barbara zischte „Komm raus oder ich ramm dir die Stange ins Gesicht!“ Der Mann stieg zitternd aus. Passanten hatten die Polizei zwischenzeitlich informiert, davon wussten weder Barbara noch der Kombifahrer. Den eintreffenden Beamten bot sich ein seltsamer Anblick. Ein Mann mittleren Alters der kreidebleich vor einer Frau stand die ihn mit einer Eisenstange in Schach hielt. Sie forderten die Frau auf die Stange fallen zu lassen. Barbara schmiss die Stange auf die Haube des Toyotas. „So, jetzt beruhigen wir uns alle und dann sagen sie mir was hier los ist.“ Der ältere Beamte versuchte es mit einem ruhigen Ton. Barbara schilderte was geschehen war. Der Fahrer des Toyotas stritt alles ab. Das der rechte Kotflügel seines Wagens frisch eingebeult war und auch schwarzer Lack dort zu sehen war widerlegte sein Leugnen. „Na gut, wir nehmen erst einmal das hier auf. Ihre Papiere bitte.“ Barbara holte die Zulassung und ihren Führerschein aus dem Wagen. Glücklicherweise lag beides immer hinter einer Klappe im Handschuhfach. Einer der Beamten nahm die Daten auf, dann gab er Barbara die Dokumente zurück. Nun notierte er auch die Angaben des Toyota Fahrers. Als sie die Papiere wieder an Ort und Stelle legen wollte verspürte sie einen schmerzhaften Schlag. Sie griff zur Brosche und drückte darauf. „Ja Barbara was ist?“ „Ich bin in einen Unfall verwickelt gnädiger Herr. Mir geht es gut aber der Wagen hat eine Beule.“ „Wo bist du?“ Sie nannte die genaue Position. „Barbara, das ist entgegengesetzt zu deinem Fahrtziel. Das wirst du mir bitte erklären. Ich schalte jetzt den Gürtel ab, sobald die Polizei es erlaubt fährst du zu besagter Firma, danach kommst du unverzüglich hierher.“ „Ja gnädiger Herr.“ Herr von Traunstein war wütend. Er wollte weder Aufsehen in der Öffentlichkeit noch gefiel ihm das der Wagen kaputt war. Das Barbara sich einer Anordnung widersetzt hatte erboste ihn sehr. Er zwang sich zur Ruhe und beschloss abzuwarten.
Die Polizisten gaben Barbara einen Protokolldurchschlag mit. Sie fuhr bis zur Tankstelle hinter ihnen her und sah dass der Polizeiwagen dort hielt. Vermutlich wollten sie die Aufzeichnung der Überwachungskamera ansehen. Barbara fuhr weiter, sie holte das Paket ab und kam zur Villa zurück. Als sie in die Halle kam stand Sylvia dort. „Ist dir was passiert, du bist ganz blass.“ „Ist schon in Ordnung süße. Du, geh besser in die Küche oder so, hier wird es gleich dicke Luft geben.“ Barbara flüsterte ihr diese Warnung eilig zu. Dann klopfte sie an die Bürotür und ging hinein. „Barbara, jetzt sage mir bitte was passiert ist.“ „Hier ist das Protokoll gnädiger Herr, da steht alles drin.“ Herr von Traunstein las das Protokoll schnell durch, seine Miene verfinsterte sich mehr und mehr. Er zwang sich erneut ruhig zu bleiben, dann sah er Barbara an. Sie stand mit gesenktem Blick vor dem Schreibtisch. „Knie dich bitte hin!“ Barbara befolgte den Befehl. Sie sah das ihr Besitzer aufstand und langsam auf sie zu kam. Ohne ein weiteres Wort versetzte er ihr zwei schallende Ohrfeigen. „Ich gebe dir nicht die Schuld daran dass dieser Mann gegen den Rolls gefahren ist, auch gebe ich dir nicht die Schuld daran das er dann geflüchtet ist.“ Herr von Traunstein machte eine Pause, es gelang ihm seiner Wut Herr zu werden. „Aber das du dann wie ein wilder Stier hinter ihm her stürmst, Leib und Leben unschuldiger damit gefährdest und zu guter Letzt in Wildwestmanier sein Auto beschädigst ist indiskutabel!“ Die letzten Worte sprach er laut. Dann fuhr er leiser fort: „Du weißt das wir weder Aufsehen erregen wollen noch große Lust darauf haben Thema des Dorfklatsches zu sein. Du hast heute alles getan damit die Leute über uns reden, du hast dich dumm verhalten und du hast eine Anordnung grob missachtet. Wärest du nur hinterher gefahren um das Kennzeichen festzustellen, hätte ich dies noch akzeptiert, aber das was du heute gemacht hast wird für dich Folgen haben. Sei sicher dass sich um das rein formale unser Anwalt kümmern wird, ich leite dies gleich in die Wege. Bleib wie du bist und sei ruhig!“ Barbara nahm ihren erhobenen Arm wieder herunter. Sie kniete reglos während er telefonierte. „Unser Anwalt ist informiert, er wird sich um diese Angelegenheit kümmern. Ich hoffe das wir dies ohne großes Aufsehen aus der Welt schaffen können.“ Herr von Traunstein stellte sich wieder direkt vor Barbara. „Barbara, sag mir bitte ehrlich was du deines Erachtens falsch gemacht hast.“ Barbara sah nicht auf, sie sprach ruhig aber mit gedrückter Stimme. „Gnädiger Herr, es war falsch das ich dem Wagen gefolgt bin und ihn gestellt habe. Das ich dann mit der Stange zugeschlagen habe war auch falsch. Ich hätte mich an ihre Anweisungen halten sollen und von der Tankstelle direkt zu der Firma fahren sollen. Ich bitte sie um Verzeihung.“ „Wir alle machen Fehler, das liegt in der Natur des Menschen. In diesem Fall werde ich dir Gelegenheit geben über deine Fehler nachzudenken. Du darfst dich von Sylvia verabschieden, danach erwarte ich dich nackt an der Kammer. Du wirst 48 Stunden in ihr verbringen.“ „Ja gnädiger Herr“. Barbara war den Tränen nahe. Sie stand auf und ging mit gesenktem Kopf hinaus. Draußen fand sie Sylvia im Wohnzimmer. „Süße ich habe nicht viel Zeit. Bitte misch dich jetzt nicht ein, ich bin in 48 Stunden wieder draußen.“ „Du weinst ja, bitte was ich meine wieso?“ „Sylvia halte dich da bitte raus. Es ist mir ernst und ich will nicht das du auch noch Ärger kriegst. Jetzt gib mir einen Kuss und dann tu so als ob nichts ist. Sei brav und fleißig, versprochen?“ Sie umarmte Sylvia und küsste sie. Dann ging sie nach oben und zog sich aus. Sylvia sah wie Barbara nackt bis auf Gürtel und Halsband in den Keller ging. Sie wollte hinterher gehen aber sie erinnerte sich an Barbaras eindringliche Worte. Seufzend goss sie die Blumen zu Ende.

Herr von Traunstein erwartete Barbara vor der Kammer. Die sogenannte Kammer war eine fensterlose Zelle mit Betonboden. In der Decke war eine grelle Neonbeleuchtung eingelassen die von außen betätigt wurde. Es gab in der Kammer weder eine Schlafstelle noch einen Ort für die Notdurft. In einer Ecke des Raumes war ein Abfluss, an einer Wand befand sich ein Wasserhahn mit Schlauch. Herr von Traunstein nahm Barbara Halsband und Gürtel ab, er führte sie zu der Wand gegenüber der Tür. Hier hing eine Kette von der Decke an der sich Handfesseln befanden, an der Wand waren Stahlfesseln für die Füße. Barbara hob die Arme, ihre Hände wurden an der Kette festgeschlossen. Dann spreizte sie leicht die Beine, auch ihre Füße wurden fixiert. „Du weißt dass es sinnlos ist zu schreien. Wir beobachten dich über die Kamera.“ „Ja gnädiger Herr.“ Er prüfte die Ketten und ging hinaus. Die Tür fiel laut ins Schloss, Barbara kämpfte mit den Tränen.
Sylvia wurde ins Büro gerufen. Sie trat ein, knickste und stand still. Herr von Traunstein bat sie näher zu kommen. Er sah sie an und sagte: „Sylvia, Barbara hat einige schwere Fehler begangen. Ich will es kurz zusammenfassen. Sie ist wie ein wilder Stier einem Autofahrer hinterher gefahren der zuvor unseren Wagen beschädigt hatte. Es gelang ihr den Flüchtigen zu stoppen, sie hat ihn bzw. sein Fahrzeug dann mit einer Eisenstange traktiert. Durch diese Verfolgung verließ sie die von mir vorgegebene Strecke. Sie ist für 48 Stunden unter Strafarrest, du kannst es hier sehen“. Er deutete auf den Monitor. Sylvia sah Barbara und erschrak. „Ich möchte nicht das du dich dazu äußerst. Wir überwachen Barbara, auch dies zu deiner Information. Dies bedeutet natürlich dass die Fahrt in die Stadt für heute entfällt. Es bleibt bis auf dies bei dem was besprochen wurde. Geh jetzt bitte und arbeite weiter, ich sage dir wenn es Zeit für das Abendessen ist.“ Sylvia sah ihren Herrn kurz an, dann bat sie darum sprechen zu dürfen. „Nein Sylvia, ich möchte jetzt nichts hören. Bitte geh jetzt!“ Sylvia knickst, drehte sich um und war schon fast an der Tür. Sie versuchte zu gehorchen aber ihr Temperament war stärker als ihr guter Wille. „Bitte Entschuldigung aber ich will etwas sagen. Also so weil das ist brutal und das sind zwei Tage und bitte das hält Barbara nicht aus. Sie sind gemein!“ Herr von Traunstein sah sie eisig an, dann bediente er das Handy. Sylvia fiel zu Boden, ihr Halsband verengte sich und sie durchfuhr ein schneidender Schmerz. Es war ihr als würde sie in der Mitte durchschnitten, sie wimmerte und zuckte auf dem Teppich. „Ich hatte dich gewarnt Sylvia. Diesen Ton lasse ich mir von dir nicht bieten. Wenn du es nicht schaffst ruhig zu sein werde ich dir gerne dabei helfen.“ Er legte ihr einen abschließbaren Knebel an. „Steh jetzt bitte auf. Du wirst diesen Knebel so lange tragen bis du gelernt hast ruhig zu sein und nicht ungefragt zu sprechen.“ Sylvia versuchte sich aufzurichten, das Halsband weitete sich wieder und die Stromstöße hörten auf. Sie rappelte sich mühsam auf, schwankte und ging zur Tür. Ohne zu knicksen verließ sie den Raum. Herr von Traunstein sah darüber hinweg. Er hatte Verständnis für Sylvias Reaktion, sie liebte Barbara sehr, aber er konnte und wollte sich so ein Verhalten von ihr nicht bieten lassen. Sylvia würde ein oder zwei Tage geknebelt bleiben, er hoffte sie würde die Lektion begreifen. Er setzte sich an seinen Schreibtisch, schloss kurz die Augen und begann einige Dokumente zu bearbeiten. Als seine Frau aus dem Garten kam erzählte er ihr was vorgefallen war. Sie hörte ruhig zu, dann nickte sie. Seine Schilderung beendete er mit den Worten „wie die kleinen Kinder, die eine spielt Räuber und Gendarm, die andere wird bockig. Sie sind gute Mädchen aber manchmal vergessen sie sich. Sieh bitte nach Barbara und dann nach Sylvia.“
Maria nahm etwas Brot und eine Flasche Wasser mit in den Keller. Sie öffnete die Tür, Barbara sah sie an und stöhnte. Sie war beschmutzt, ihre Arme schmerzten und die Stahlfesseln rieben auf ihrer Haut. Maria ging auf sie zu, strich ihr sanft über das Haar und hielt ihr die Flasche an den Mund. Barbara trank gierig, sie hatte Durst. Es tat gut das Wasser zu schmecken. Maria brach Brot in kleine Stücke und fütterte Barbara damit, dankbar lächelte Barbara sie an. Nach dem letzten Bissen bedankte sie sich, dann flüsterte sie: „Wie geht es Sylvia, gnädige Frau?“ „Es geht ihr gut, mach dir keine Sorgen Barbara. Du weißt das auch diese Strafe vorbei geht.“ „Ja ich weiß, es tut mir leid. Ich habe sie verdient und ich werde auch nicht wieder so blöde sein.“ „Ist gut, ich lass dich jetzt wieder alleine. Vorher werde ich dich noch abspritzen.“ Maria nahm den Schlauch und reinigte Barbara. Sie versuchte dem kalten Strahl auszuweichen, versuchte sich wegzudrehen. Nachdem sie gereinigt war rieb Maria sie mit einem rauen Tuch ab. Sie ging danach zu Sylvia.
Sylvia saugte den Teppich in der Bibliothek. Der Knebel schmerzte sie, sie hatte einen Krampf im Kiefer. Es war ihr peinlich dass ihr Speichel an den Knebelseiten aus dem Mund floss, sie versuchte krampfhaft und erfolglos zu schlucken. Als sie Maria hereinkommen sah stellte sie den Sauger ab und knickste. „Sylvia, mein Mann hat mir alles erzählt. Ich hoffe du begreifst das es nicht an dir ist ihn so anzupampen.“ Sylvia nickte, ja sie hatte sich im Ton vergriffen und es war dumm von ihr trotz des Verbotes zu reden. „Ich verstehe dass dir Barbara Leid tut, ich komme grade von ihr. Es geht ihr gut, soweit dies den Umständen nach möglich ist. Sylvia, du hilfst weder dir noch ihr wenn du dich so benimmst. Ich hoffe du wirst in Zukunft weniger aufsässig sein. Sei sicher wir haben dich und Barbara von Herzen gern aber wir erwarten von euch Gehorsam. Hast du das verstanden.“ Sylvia nickte und knickste. „Gut, dann mach bitte hier weiter. Danach bereite das Abendbrot vor.“ Maria ging hinaus, Sylvia begann wieder zu saugen.
Sie bereitete das Essen zu, Spiegelei auf Toast, dazu Kartoffeln und ein kleiner gemischter Salat. Eigentlich kochte sie gerne und mit viel Liebe, jetzt war sie in Gedanken bei Barbara. Knapp das ihr die Eier nicht in der Pfanne ansetzten, statt des sonst mit viel Freude am Detail gedeckten Tisches stellte sie nur das nötige bereit und meldete das das Essen serviert sei. Die Herrschaften aßen, es war eine gedrückte Stimmung im Raum. Sylvia räumte ab, sie sollte sich im Wohnzimmer melden. „Sylvia, ich nehme dir jetzt den Knebel ab. Geh nach oben, morgen ist ein neuer Tag. Wir wünschen dir eine gute Nacht.“ Sylvia knickste, bewegte den steif gewordenen Kiefer und murmelte: „Gute Nacht gnädige Frau, gute Nacht gnädiger Herr.“ Sie ging, knickste nochmals an der Tür und war an der Treppe. Es war als ob ihre Beine ein Eigenleben führten, ehe sie sich besann war sie die ersten Stufen zum Keller gegangen. Der Gürtel stoppte sie, es war wieder als würde sie am Unterleib zerschnitten. Luft zum Schreien blieb ihr nicht, sie lag röchelnd auf der Stufe. Glücklicherweise war sie nicht gestürzt, sie sackte auf der Treppe zusammen und fand letzten Halt am Geländer. Die Herrschaften kamen zu ihr, der Gürtel fügte ihr keinen weiteren Schmerz zu und sie bekam wieder Luft. Herr von Traunstein zog sie von der Treppe und legte sie auf den Teppich in der Halle. Sylvia rang nach Luft und wimmerte. Maria von Traunstein kniete neben ihr. Noch halb benommen hörte Sylvia einzelne Satzfetzen. „Kindchen was sollte das denn jetzt? Sylvia, sieh mich an! Heute geht aber auch alles schief.“ Sylvia wurde wieder klar im Kopf. „Bitte das also so das war nicht mit Absicht, ich wollte nicht wieder Ärger machen und so. Aber irgendwie war ich dann auf der Treppe und dann war da die Schranke.“ Herr von Traunstein befahl ihr aufzustehen, Maria half ihr. Er sah sie fest an, dann sagte er ruhig und bestimmt: „Sylvia, das war mehr als töricht von dir. Sicher verstehen wir dass du besorgt um Barbara bist, wie gesagt gibt es dafür keinen triftigen Grund. Ich empfehle dir dringend sofort nach oben zu gehen. Solltest du dich morgen ähnlich gebärden werde ich nicht zögern dir dies auszutreiben. Jetzt verschwinde bitte, meine Geduld ist zu Ende.“ Sylvia ging so schnell sie konnte nach oben. Kaum war sie durch die Tür sah sie das rote Licht der Schranke.

Sie zog sich aus, aß eine Kleinigkeit und duschte. Ihr Unterleib schmerzte immer noch, am Hals fühlte sie noch immer den Druck des Halsbandes. Sie beschloss sich ins Bett zu legen. Der Platz neben ihr war leer, nur Barbaras Nachthemd lag akkurat gefaltet dort. Sylvia nahm es an sich, hielt es im Arm und roch daran. Ja, sie konnte Barbara riechen, es war ein klein wenig als sei sie doch bei ihr. Sie hielt das Hemd zärtlich im Arm, weinte in den Stoff. Tränen der Einsamkeit, der Sorge um ihre liebste und auch der Wut über sich selbst. Sie sah verschwommen das Bild ihrer Eltern, sah ihre Mutti und sprach zu ihr. „Du, ich wollte doch nicht so schlecht gehorchen und so patzig sein. Das war dumm. Jetzt habe ich Angst wegen weil Barbara da unten ist und bestimmt tut ihr das weh und bestimmt ist sie alleine und weint und so. Also ich meine das ist doch schlimm und ich darf nicht zu ihr.“ Sylvia weinte nun hemmungslos. Sie weinte sich in den Schlaf, ihr Teddy blieb unberührt. Am Morgen erwachte sie, das Nachthemd war zerknittert und nass. Sie ging ins Bad, sah ihre geschwollenen Augen, sah das blasse Gesicht. Seufzend begann sie die Morgenhygiene, dann zog sie sich an. „Hoffentlich geht es Barbara gut, ich habe so viel Angst um sie,“ Sylvia sprach laut aus was sie dachte. Spontan nahm sie ein Blatt Papier, dazu ihren Becher Kaffee.

„Liebe gnädige Frau, lieber gnädiger Herr,
sie haben gesagt ich soll nicht reden, das war auch richtig! Bitte entschuldigen sie dass ich so pampig war, es tut mir ganz doll sehr leid! Ich verspreche ich will das nicht wieder sein, weil ich weiß ja das gehört sich nicht und auch weil ich sie wirklich gerne mag. Vielleicht darf ich das nicht, sie gerne haben aber bitte das ist so und ich wollte es ihnen schon lange sagen. Vielleicht ist das auch falsch was ich jetzt schreibe, bitte nicht böse sein. Ich wollte ihnen bitte einen Vorschlag machen. Sie lassen Barbara aus der Zelle da unten und dafür dann hängen sie mich da hin. Und auch: Ich verspreche immer!! den Knebel freiwillig zu tragen und immer zu versuchen alles richtig zu machen.
Bitte ich meine das ernst und bitte nicht böse sein.
Ihre Sylvia.“

Sie steckte den Brief unter ihre Schürze und sah zur Tür. Die Schranke war grün, sie ging nach unten. Frau von Traunstein war im Wohnzimmer, Sylvia ging zu ihr, knickste und zeigte auf ihren Mund. „Nein Sylvia, wir wollen es nicht übertreiben. Heute brauchst du den Knebel nicht, ich bin sicher du hast von gestern noch genug.“ „Vielen Dank gnädige Frau, ja habe ich. Bitte ich habe einen kleinen Brief an sie geschrieben.“ Sylvia knickste und gab Maria das Blatt Papier.
Maria lächelte als sie die Zeilen las, sie waren typisch für Sylvia. Sie sah Sylvia an, dann nahm sie das Mädchen kurz in den Arm. „Sylvia, es ist sehr lieb von dir das du dies geschrieben hast. Sei sicher wir haben dich und Barbara auch sehr gern. Aber du weißt das Strafe sein muss.“ Sylvia nickte, ja das wusste sie. „Ich rede mit meinem Mann, aber ich will dir nichts versprechen. Jetzt bereite bitte das Frühstück vor.“ Sylvia knickste und ging in die Küche.

Nach dem Frühstück bat Herr von Traunstein Sylvia einen Augenblick zu bleiben. „Sylvia, meine Frau hat mir deinen Brief gezeigt. Ich danke dir für dein Vertrauen. Sei sicher auch wir haben dich und Barbara von Herzen gern. Du meinst es gewiss ernst, ich schlage dir etwas vor. Wenn du bis heute Abend alles zum Besten erledigst, gehorsam bist und deinen Mund im Zaum hältst wird Barbara heute nach dem Abendessen bei dir sein. Es liegt in deiner Hand.“ Barbara knickste tief, dann hob sie die rechte Hand. Er nickte ihr zu. „Vielen Dank gnädiger Herr, ja ich werde ganz doll versuchen alles richtig zu machen.“ Sie knickste erneut. Herr von Traunstein nickte, Sylvia räumte den Tisch ab und begann mit der Hausarbeit.
Barbara war halb ohnmächtig. Zeit und Ort hatten die Bedeutung für sie verloren. Sie sah mit halb geschlossenen Augen das grelle Licht, hörte wie sich eine Tür öffnete und spürte Wasser das ihr gegeben wurde. Sie schluckte gierig, es tat gut. Kleine Bissen Brot, ein leichtes streicheln über die Wange. Sie wimmerte leise, ihre Arme spürte sie nicht mehr, nur die Haut unter den Fesseln brannte wie Feuer. Einzelne Laute drangen in ihr Bewusstsein, kaltes Wasser ließ sie wach werden. Ihre Herrin sagte ihr dass es Sylvia gut geht, sie nickte dankbar. Dann war sie wieder alleine. Alleine mit sich, dem Licht und dem Schmerz. Ihre Augen schlossen sich wieder.
Sylvia kam mit den täglichen Arbeiten gut voran. Sie gab sich große Mühe, hoffte das Barbara heute Abend wieder bei ihr ist. Frau von Traunstein beobachtete wie akribisch Sylvia putzte, sie freute sich darüber. Sylvia war ein echter Glücksfall, sie und ihr Mann waren sich darin einig. „Sylvia komm doch bitte zu mir.“ Sylvia legte das Staubtuch zur Seite, stellte sich vor ihre Herrin und knickste tief. „Ich sehe dass du dir heute besonders Mühe gibst, das freut mich sehr. Heute Nachmittag kommen vier Frauen zum Kaffee, eigentlich wollte ich Barbara zum Konditor schicken damit wir etwas Kuchen haben. Dies ist nun nicht möglich. Kannst du backen?“ „Ja gnädige Frau, ich kann backen und in der Schule hatte ich da sogar eine eins. Wenn ich darf dann mache ich einen Obstboden und vielleicht kleine Nußtörtchen, dazu dann frische Schlagsahne. Wenn dann der Besuch da ist, also ich meine so damit ich wirklich gut aussehe, soll ich dann die bessere Uniform anziehen?“ Sylvia war hocherfreut das sie ihren Eifer beweisen konnte und sie wusste das sie gut backen konnte. Sie hatte es schon von ihrer Mutti gelernt, die Nusstörtchen waren ein Familienrezept. „Ja, das klingt sehr gut Sylvia. Die Frauen werden gegen 3 hier sein. Dann fange bitte jetzt mit dem Backen an. Du ziehst dich dann gegen halb drei um, ich setze eine Erinnerung für dich.“ Maria programmierte den Gürtel. Sylvia knickste und bedankte sich . Sie nahm das Staubtuch und ging in die Küche. Hier begann sie emsig zu werkeln, rührte Teig, öffnete allerlei Tüten und rieb Haselnüsse klein. Bald waren der Boden und die Törtchen im Ofen, es war noch ein wenig Zeit bis zu den obligatorischen Mittagsbroten. Sie wischte weiter Staub.

Pünktlich um halb drei meldete sich Sylvia bei Frau von Traunstein. Sie trug ihr bodenlanges schwarzes Kleid mit weißem Spitzenbesatz an den Ärmeln und am Kragen, darunter einen 6 lagigen Taftpetticoat. Auf ihrer reich mit Rüschen verzierten Vollschürze war das Familienwappen gut sichtbar in der Mitte des Oberteils eingestickt. Darunter in Schreibschrift ihr Name. Weiße Glaceehandschuhe, eine Haube und hochhackige schwarze Pumps komplettierten ihre Uniform. Frau von Traunstein sah sie an, dann nahm sie eine kurze Fußkette. „So, jetzt bist du perfekt Sylvia. Du weißt worum es insbesondere heute geht, ich bin sicher du wirst uns perfekt bedienen. Sylvia knickste und ging mit kleinen Schritten hinaus. Bei jedem Schritt hörte man ein leichtes klicken, unter dem langen Rock war die Kette nicht zu sehen. Sie deckte die Kaffeetafel für fünf Personen an einem runden Tisch. In die Tischmitte stellte sie eine Vase, darin passend zur Tischdecke ausgesuchte Blumen. Die Teller und Tassen stellte sie exakt auf den Platz, heute maß sie mit der Hand nach. Ihre Lehrerin hatte ihr und ihren Mitschülerinnen dies gezeigt, ein einfacher Trick damit alles gleich und gut stand. Die Törtchen legte sie auf zwei große Teller, den geschnittenen Obstboden hatte sie auf einer Platte. Tee, Kaffee und Saft für die Gäste waren vorbereitet. Sylvia warf noch einen letzten Blick in den Spiegel, prüfte ob ihr Haar vollständig unter der Haube war und auch ob die Schürze glatt und grade saß. Es war alles gut, die Gäste konnten kommen. Sie stellte den Kuchen auf einen Servierwagen, füllte heißes Wasser in die Tassen um sie vorzuwärmen und kochte Tee und Kaffee, auf dem Wagen standen Wärmeplatten um die Getränke warm zu halten. In den unteren Teil des Wagens stellte sie Saft und Gläser. Die sorgsam getrockneten Tassen nahm sie mit dem Wagen mit, sie fanden nun ihren Platz auf dem Tisch. Ebenso wie Zucker, Milch und auch Zitrone und Kandis für den Tee.

Die Gäste wurden von Frau von Traunstein in der Halle begrüßt. Sylvia stand hinter ihrer Herrin, knickste tief und nahm dann die Garderobe entgegen. Sie folgte so schnell sie konnte den Frauen zum Tisch. Dort blieb sie reglos neben dem Servierwagen stehen. Frau von Traunstein bot Tee und Kaffee an, auch den Kuchen. Sylvia reichte zuerst die Getränke. Als erstes schenkte sie Frau von Traunstein ein, dann im Uhrzeigersinn den Gästen. Jeweils von rechts und ohne den Oberkörper zu beugen. Ihre Lehrerin war darin sehr streng, sie erinnerte sich noch gut an den Satz „bitte lehnt euch nie über jemanden, es ist peinlich!“. Peinlich wollte sie vor allem heute nicht sein. Ebenso gab sie den Kuchen, dann stand sie neben dem Wagen. Die Frauen redeten über soziale Projekte, Sylvia hörte nicht wirklich zu. Es ging sie nichts an, sie hörte nur darauf ob sie gerufen würde. Da sie den Blick gesenkt hielt sah sie nicht auf die Tafel, so etwas gewünscht wurde klopfte Frau von Traunstein leicht mit dem Löffel gegen ihre Tasse. Sylvia sah auf, dann bediente sie. Eine Frau lobte den Kuchen, es freute Sylvia sehr. Frau von Traunstein sagte das Sylvia ihn gebacken hatte. Die Frau sprach Sylvia direkt an. „Das haben sie sehr gut gemacht, die Törtchen und der Boden sind wirklich hervorragend.“ Sylvia sah ihre Herrin an, Maria nickte ihr unauffällig zu. „Vielen Dank, es freut mich sehr das es ihnen gut schmeckt. Bitte aber sagen sie Sylvia und du zu mir.“ Sylvia knickste bei den letzten Worten. „Ja gerne Sylvia, das hast du sehr gut gemacht. Du scheinst überhaupt sehr tüchtig zu sein. Maria lobt dich in den höchsten Tönen, wie mir scheint zu Recht.“ „Danke sehr, das wirklich also das freut mich ganz doll und ich will doch auch das die gnädige Frau mit mir immer zufrieden ist.“ Sylvia war krebsrot und sie verhaspelte sich wie schon so oft. Wieder einmal ärgerte sie sich über sich selbst. Sie knickste und war still. „Maria, ich muss sagen du hast wirklich Glück mit Barbara und Sylvia. Sag mal, wo ist Barbara eigentlich? Ich sah den Wagen draußen stehen.“ „Barbara ist unpässlich, sie hat heute frei.“ Die Frau nickte und sah dann zu Sylvia. „Eine sehr schicke Uniform. Habt ihr sie extra anfertigen lassen?“ Das Kleid ja, die anderen Sachen sind Konfektion. Die Stickerei auf der Schürze hat Sylvia appliziert, sie ist auch darin sehr geschickt. Sylvia, komm doch bitte und zeige dich Frau Schumann.“ Sylvia ging zu der Frau die vor Maria gesprochen hatte, knickste und blieb vor ihr stehen. Sie kam sich ein wenig wie eine lebende Puppe vor, die Frau fasste die Schürze an, auch das Kleid und hob nachdem sie Maria kurz gefragt hatte, ihren Rock. Sie sah nun auch die Fußkette, Sylvia merkte wie sie rot wurde. Sie blieb unbewegt schweigend stehen aber es war ihr unangenehm so besehen zu werden. „Wirklich sehr apart und auch sehr zweckmäßig. Du kannst also sticken? Würdest du auch eine Arbeit für mich tun?“ Sylvia durfte sprechen. „Ja gerne wenn es mir erlaubt wird. Ich mache gerne Handarbeiten.“ Sie knickste vor Frau Schumann und sah dann zu Maria. „Das wird sich sicherlich einrichten lassen. Was schwebt dir denn vor Ulrike?“ „Ich denke unserem Mädchen würde so eine Uniform sehr gut stehen. In jedem Fall würde ich ihr gerne ein Namenszeichen auf ihren Sachen geben. Ein Wappen haben wir ja leider nicht.“ Sie lachte bei den letzten Worten, auch Frau von Traunstein lachte. Dann sagte Frau Schumann zu Sylvia: „Bitte geh doch einmal im Raum umher, ich konnte vorhin nicht so richtig sehen.“ Sylvia knickste und ging mit winzigen Schritten um den Tisch. Die Kette war so kurz das ihre Schritte kaum zu sehen waren, es sah aus als glitt sie über den Teppich. Frau Schumann nickte anerkennend. Sylvia nahm wieder ihren Platz ein. Bald verabschiedeten sich die Frauen. Sylvia deckte den Tisch ab und stellte den restlichen Kuchen kühl. Sie war froh dass alles so gut gegangen war und hoffte immer mehr dass für Barbara heute Gnade gelten würde.
Barbara hing an den Armfesseln, sie konnte nicht mehr stehen. Ihre Arme waren gefühllos, die Schultern brannten wie Feuer und die Haut an den Handgelenken und an den Beinen war offen und blutig. Sie litt, stumm, verzweifelt und in einem Dämmerzustand. Für sie war es ohne Belang ob es Morgens oder Abends war, sie hatte keinen Gedanken mehr dafür wie lange dies noch dauern sollte. Manchmal kam ein Stöhnen aus ihrer trockenen Kehle, manchmal weinte sie ohne eine Träne zu vergießen. Sie hoffte nicht mehr auf ein Ende, sie nahm hin wie es war. Ihr wurde Wasser gegeben, sie erhielt Brot. Dann ein kalter Strahl, Nässe die sie wach werden ließ. Es dauerte nicht lange und sie fiel wieder in das Dämmern. Sie ahnte nicht das Sylvia alles tat was ihr möglich war um sie zu befreien.
„Sylvia, das hast du alles sehr gut gemacht. Es ist ja noch Zeit bis zum Abendessen. Wir würden gerne Schnitzel haben, ist das möglich?“ Maria sah Sylvia zu wie sie den Geschirrspüler füllte. „Ja gnädige Frau, wir haben alles da. Haben sie einen besonderen Wunsch, ich meine Jägerschnitzel, Zigeunerschnitzel oder lieber Natur? Möchten sie Kroketten, Kartoffeln oder Pommes dazu? Vielleicht einen Salat dabei?“ Maria musste unwillkürlich lachen. „Seitdem du hier bist kommen wir uns vor wie in einem guten Restaurant Sylvia. Dann bestelle ich zwei Zigeunerschnitzel mit Pommes Frites und Salat.“ „Ja sehr gerne gnädige Frau. Bitte ich meine ich freu mich doch wirklich wenn es ihnen schmeckt und auch ich koche doch gerne.“ Sylvia knickste und nahm die ersten Zutaten aus dem Gefrierschrank.

Das Essen war serviert, Sylvia stand reglos bei der Tür. Ihrer Herrschaft schmeckte es sehr gut, Sylvia hatte eine kleine Terrine Zwiebelsuppe die mit Käse überbacken war und einen Nachtisch aus heißen Himbeeren mit Vanilleeis zum Menü hinzugefügt. Sie räumte den Tisch ab und ging wieder zu den von Traunsteins. „Sylvia, dein Verhalten war heute absolut tadellos, sei sicher wir erkennen dies an. Nun, wir halten Wort und Barbara wird befreit. Du gehst jetzt bitte nach oben. Mach Barbaras Bett bereit und zieh dich bitte aus.“ Sylvia war etwas irritiert, sie hob die Hand. Frau von Traunstein fuhr fort: „Nun, du wirst Barbara abduschen und die dabei stützen. Dann hilfst du ihr ins Bett und ich werde mich um ihre Haut kümmern. Die Fußkette nehme ich dir jetzt ab.“ Sylvia verstand nun, sie knickste und eilte nach oben.

Es dauerte nicht lange bis sie schwere Schritte auf der Treppe hörte. Herr von Traunstein stützte Barbara, es war wohl nicht falsch zu sagen dass er sie mehr oder weniger die Treppe hinauf trug. Sie hing schlaff in seinem Arm. Als sie im Flur war sah sie kurz auf, sah Sylvia und lächelte ihr zu. Sylvia nahm sie in die Arme, küsste sie und flüsterte: „Komm duschen, ich halte dich fest.“ Sie gingen zu zweit unter die Dusche, Barbara lehnte an der Wand und hatte die Augen geschlossen. „Du ist jetzt wieder alles gut?“ „Ja süße, alles ist gut.“ Barbara flüsterte. Es war nicht alles gut, sie fühlte sich wie halb tot und ihr taten Arme, Schultern und Beine weh. Aber sie wollte nicht klagen und sie war heilfroh aus der Kammer heraus zu sein. Während Sylvia sie mit einem Arm stützte wusch sie sich. Auch dabei half Sylvia ihr. Nach der Dusche fühlte Barbara sich besser. Sie ging ins Wohnzimmer. Hätte Sylvia sie nicht gehalten wäre sie gestürzt, so schaffte sie es aufrecht zu bleiben. „Barbara, leg dich bitte in dein Bett.“ Maria wartete bereits mit Salbe und Verbandsmaterial. Auch Gürtel und Halsband hielt sie parat. Sylvia half Barbara das Nachthemd anzuziehen, dann bekam sie wieder den Gürtel und das Halsband. Maria schloss beides an, die vier Dioden blinkten. „So, dann zeig mir mal deine Handgelenke“. Die Haut war blutig aufgerissen, die Gelenke geschwollen. Maria strich so sanft wie möglich Salbe auf, Barbara wimmerte vor Schmerz. „Ist gut, das vergeht gleich.“ Maria sprach sanft wie zu einem Kind zu ihr. Dann nahm sie den Verband, wickelte ihn um die Gelenke und befestigte ihn. An den Fußgelenken tat sie das gleiche. Die Haut war hier weniger geschädigt, aber die Gelenke waren dick vom langen stehen. „So, das wäre das. Du bleibst bis morgen Mittag im Bett Barbara, natürlich darfst du aufstehen um das Bad zu benutzen. Sylvia, auch du bleibst bitte hier oben und hilfst Barbara.“ Beide bestätigten den Befehl. Maria war bereits an der Tür als sie sich umdrehte und etwas in ihr Handy tippte. Lächelnd sagte sie: „Schlaft gut ihr beiden.“ „Danke gnädige Frau, sie und der gnädige Herr auch. Gute Nacht und vielen Danke!“ Sylvia knickste und strahlte Maria an. „Ist gut Sylvia, aber bitte schlaft wirklich bald.“ Sie ging, die beiden merkten dass die Gürtel sanft und angenehm vibrierten. „Du hast doch Hunger, oder? Ich hab eine ganz tolle Suppe oder auch was anderes für dich.“ „Ja süße, Suppe wäre gut und vielleicht etwas Toastbrot dazu. Magst du mir das hier ans Bett bringen, bitte? Sag mal, wieso danke?“ „Naja, also so weil ich hab gebeten das du eher da unten rauskommst und so. Das war dann wie eine Wette. Ich war richtig wirklich brav und du bist jetzt hier.“ Sylvia strahlte Barbara an, nahm sie in die Arme und ging in die Küche. Sie brache die Suppe und das Brot, legte ein Tuch auf das Bett und half Barbara beim Essen. Dann legte auch sie sich zu ihr. Sie lagen dicht beieinander und freuten sich das sie wieder zusammen waren. Barbara schlief bald ein, Sylvia hielt noch ein Weilchen das Foto in der Hand. Dann nahm sie ihren Teddy, sagte ihren Eltern und Barbara gute Nacht und schlief glücklich.

Es dauerte einige Tage bis die Abschürfungen an den Handgelenken verheilt waren. Sylvia legte jeden Morgen einen frischen Verband an, auch darin war sie sehr geschickt. Der Wagen sollte in den nächsten Tagen repariert werden, um die juristischen Dinge kümmerte sich der Anwalt. Barbara nahm wieder ihren gewohnten Dienst auf.

Frau von Traunstein rief Barbara und Sylvia zu sich. „Wir werden heute um 19.00 in Hannover erwartet, ich gebe Dir noch die genaue Adresse Barbara. Sei bitte so freundlich und tanke den Wagen wenn nötig. Ihr werdet in Freizeitkleidung sein, ich denke wir werden mit 2 Stunden Fahrt rechnen müssen. Seid also bitte um 17.00 fertig. Mein Mann bleibt heute bis spät in den Abend außer Haus, wir werden nach dem Termin in Hannover in ein Restaurant gehen. Ihr dürft nun wieder an eure Arbeit gehen.“ Sylvia und Barbara knicksten und gingen hinaus. Sylvia sah Barbara fragend an, Barbara zuckte die Schultern. Sie wusste ebenso wenig wie Sylvia was in Hannover zu erledigen war.

Der Wagen stand rechtzeitig bereit, Sylvia und Barbara trugen weinrote Röcke, Petticoat und weiße Blusen. Barbara dazu ein sandfarbenes Jackett, Sylvia ein gleichfarbiges Cape das ihre Handschelle verbarg. Frau von Traunstein hatte sich für ein fliederfarbenes Kostüm entschieden. Sie gingen zum Wagen, Barbara öffnete zuerst die Tür für ihre Herrin, dann für Sylvia. Sie schnallte erst Sylvia dann sich selber an. Zügig fuhr sie aus der Stadt, dann auf die Autobahn. Sie kamen gut voran und erreichten ihr Ziel etwas zu früh. Maria telefonierte kurz, dann sagte sie dass sie in wenigen Minuten herein gehen würden. Sie standen an der Rückseite einer Ladenzeile, alles schien verlassen zu sein. „Bitte steigt aus und stellt euch nebeneinander.“ Sie folgten dem Befehl. Als sie standen nahm Maria zwei große Seidentücher und verband ihnen die Augen. „Euch geschieht nichts, es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich werde euch führen, es sind nur wenige Meter.“ Obwohl ihnen das alles sehr seltsam vorkam knicksten Barbara und Sylvia mit einem „Ja gnädige Frau“. Eine der Türen öffnete sich, Maria ging in der Mitte und hakte sich bei den beiden unter. So führte sie sie durch die Tür. Sie befanden sich im Hinterzimmer eines Brautmodengeschäfts. „Herzlich Willkommen Frau von Traunstein, wie ich sehe habe sie gut hierher gefunden.“ „Ja vielen Dank Frau Bremer, wir hatten eine gute Fahrt. Barbara ist eine sehr gute Fahrerin.“ „Gut, wie ich sehe haben sie schon die Augen verbunden. Ich habe mir erlaubt eine gewisse Vorauswahl anhand ihrer Wünsche zu treffen. Wenn sie mir bitte folgen wollen.“ „Ihr bleibt hier stehen, ich komme gleich wieder.“ „Ja gnädige Frau.“ Frau Bremer sah Maria anerkennend an. „Sie haben die beiden gut erzogen, ich wünschte meine Serva wäre ebenso wohl geraten.“ Sie führte Frau von Traunstein in den vorderen Teil des Geschäfts. Hier hingen an einem Ständer einige Brautkleider, alle in Weiß und alle reich mit Rüschen besetzt. Neben dem Ständer stand eine junge Frau in einem schlichten bodenlangen weißen Kleid. Sie verbeugte sich vor Maria und begann dann die Kleider einzeln zu zeigen. Maria sah sich alle in Ruhe an, dann entschied sie sich für drei die in die engere Wahl kamen. „Ich habe hinten passende Reifröcke und auch Schleier sowie Handschuhe falls sie dies benötigen.“ Handschuhe dürften nicht nötig sein, wobei ich sehr gerne einen Blick in ihr Sortiment werfen würde. Können sie die von mir vorgegebenen Änderungen an den Kleidern durchführen?“ „Ja, das machen wir hier.“
Sie gingen wieder in den hinteren Raum, die junge Frau trug die drei ausgesuchten Kleider. „Sylvia, Barbara, zieht euch bitte bis auf die Bloomers aus.“ „Ja gnädige Frau“, die Antwort der beiden hatte einen verwunderten Unterton. „Keine Angst, ich möchte nur das ihr etwas anprobiert.“ Sie entkleideten sich, dann führte Maria sie zu zwei Podesten. „Vorsicht, eine Stufe. Dort bleibt ihr bitte stehen.“ Sie standen reglos, Maria besah sich ein paar Sachen die in Kartons auf einem Tisch bereitgestellt waren. Als erstes nahm sie einen Unterrock der wie eine Karotte nach unten hin eng zulief. Sie nahm einen zweiten dazu und zeigte zu den Podesten. Die Dienerin nickte. Nun besah Maria sich mehrere Reifröcke. Sie fand zwei die sehr stabil waren, sie waren wie ein Käfig gearbeitet. Vier solide Streben hielten sechs Ringe zusammen, oben wurden die Reifröcke mit einer doppelten Schnürung befestigt. Sie wurden über die Köpfe der beiden gelegt und dann nach unten gezogen. Die doppelte Schnürung hielt sie in der Taille fest. Mehr durch einen Zufall sah Maria zwei schneeweiße Korsetts. Sie deutete auf die Schnürmieder und flüsterte mit der Ladeninhaberin. Diese nickte, nahm die Korsetts und gab sie Maria. Es waren Unterbrust-Korsetts mit angedeuteten Schalen für die Brüste. Sie bat mit einem Handzeichen die Dienerin die Reifröcke zu lösen und die Korsetts „Zieht bitte beide den Bauch ein und haltet die Luft an.“ Sylvia stöhnte und es entfuhr ihr ein „was ist das denn?“. Ein leichter Druck am Hals brachte sie zum Schweigen. Die Ladeninhaberin sah interessiert auf das Handy, Maria zeigte ihr die Funktionen. Die Reifröcke wurden wieder befestigt, die Taillen von Barbara und Sylvia waren nun deutlich schmäler. Als letztes folgten die Kleider. Beide fühlten neugierig den Stoff, sie merkten das es schwere und weite Kleider waren. Sie drehten sich auf den Podesten. Mit ein paar Nadeln wurden die Kleider abgesteckt, dann half die Ladeninhaberin ihnen von den Podesten. Sie gingen unsicher mit kleinen Schritten. „Knickst bitte.“ Es ging wenn auch etwas unbequem da der Unterrock die Beine parallel hielt. „Das sieht doch alles sehr gut aus. Die besagten Änderungen können sie dann gleich morgen anfangen.“ „Wollen sie noch das dritte sehen?“ „Nein, mir gefallen die beiden sehr gut. Die Korsetts nehmen wir gleich mit, alles andere bleibt noch hier.“ „Wie sie wünschen.“ „Ich darf mit Karte zahlen?“ Maria erledigte das finanzielle während Barbara und Sylvia sich wieder umzogen. Die Dienerin half ihnen. Durch das ungewohnte Korsett und die verbundenen Augen waren sie etwas ungeschickt. Sie wurden aus dem Geschäft geführt, draußen nahm Maria ihnen die Tücher ab. „Ihr könnt euch denken was ihr da anprobiert habt.“ „Ja gnädige Frau, das fühlte sich an wie Hochzeitskleider.“ Sylvia riet richtig. „Aber das“, sie deutete auf das Korsett, „also ich meine irgendwie das drückt und das ist unbequem.“ „Sylvia, ich möchte das ausprobieren und ich bin sicher ihr werdet euch daran gewöhnen. Bis ich etwas anderes anordne werdet ihr am Tag die Korsetts tragen.“ Beide bestätigten den Befehl.
Sylvias Hände blieben frei, es waren nur wenige Minuten bis zum Restaurant. Frau von Traunstein aß mit Appetit, Sylvia und Barbara bekamen kaum etwas herunter. Sie waren erstaunlich schnell satt, eine Nebenwirkung der ungewohnten Schnürung. Beide saßen ruhig am Tisch und warteten bis ihre Herrin zum Aufbruch bereit war.
Barbara merkte auf der Rückfahrt dass das Korsett sie einengte, sie saß kerzengrade hinter dem Lenkrad. Glücklicherweise ließ sich der Sitz darauf einstellen.

Als sie in ihren Räumen waren befreiten sie sich sofort von den engen Miedern. „Du, sollen wir damit wirklich jetzt immer rumlaufen?“ Sylvia klang verzagt, die Aussicht in Zukunft geschnürt zu sein gefiel ihr nicht. „Süße, das entscheiden nicht wir. Außerdem ist jetzt schon spät, also ab duschen und dann schlafen“. Barbara gab Sylvia einen leichten Klaps auf den Rücken, Sylvia schnurrte. Sie duschten und gingen ins Bett.


In den nächsten Tagen lernten Barbara und Sylvia mit den Korsetts umzugehen. Das morgendliche Schnüren bereitete ihnen Freude, es erregte sie beengt zu werden. Sie hörten auf den Rat dies nicht zu fest zu tun. Barbara lernte an ihrem Schreibplatz grade zu sitzen, Sylvia gewöhnte sich daran sich nicht mehr bücken zu können. So sie etwas aufheben wollte ging sie graziös in die Knie. Es gefiel ihr, sie fand es schön so zu dieser sehr anmutigen Art gezwungen zu werden. Zwar dauerte die Arbeit etwas länger aber sie hatte Zeit. Statt drei Mahlzeiten namen sie nun fünf kleinere zu sich, auch dies war nach den ersten Tagen eine Gewohnheit. Ihre Garderobe hatte Sylvia in der Taille enger gemacht, es saß alles perfekt. Dass durch das Korsett ihre Brüste gehoben wurden erforderte keine Änderung. Als Sylvia sich zum ersten Mal bewusst im Spiegel sah fand sie sich schön, ihre doch etwas kleinen Brüste waren nun optisch voller und größer. Auch Barbara war dies aufgefallen, sie sah es mit Freude. Die Herrschaften beobachteten die beiden genau, es schien alles gut zu gehen und sie fanden beide dass die Korsetts den jungen Frauen sehr gut standen. Frau von Traunstein dachte bereits an Maßarbeit und daran das dies noch viele Optionen bot.
In der letzten Woche vor der Hochzeit fuhren sie wieder zu dem Laden. Wieder wurden ihnen die Augen verbunden und sie wurden blind hinein geführt. Die Ladeninhaberin und ihre Serva erwarteten sie schon. Sie wurden auf das Podest geführt, dann half ihnen die Dienerin in die Kleider. Sie saßen perfekt und sahen hinreißend aus. Es waren zwei zusätzliche Volants am Rock eingefügt, der erste auf Höhe der Taille, der zweite in der Mitte. Beide verdeckten Öffnungen die es ermöglichten jederzeit die Trägerinnen zu berühren ohne die Röcke hochzuschlagen. Vor den Brustnippeln angebrachte Rosette dienten dem gleichen Zweck. Wenn man direkt davor stand sah man dass die Nippel von rund gefasstem Stoff umgeben waren aber über ihnen nur eine dünne Lage lag. Dieser Stoff konnte leicht auseinander geschoben werden, die Nippel lagen dann frei. Frau von Traunstein war begeistert und sparte nicht mit Lob. „Das ist genauso geworden wie ich es mir vorgestellt habe. Sie haben eine sehr gute Arbeit getan.“ „Vielen Dank, es war uns ein Vergnügen. Ich habe mir erlaubt passende Schleier heraus zu legen. Wenn sie bitte schauen wollen.“ Auf Kunstköpfen waren mehrere Schleier drapiert. Es handelte sich um Doppelschleier, der innere Schleier bedeckte den Kopf, bei allen ging der Außenschleier bis zur Hüfte und war im hinteren Teil gerafft. Die weißen Schleier zeigten verschieden Muster. Marias Wahl fiel auf Schleier die innen mit kleinen weißen Blüten bestickt waren, der Außenschleier war im vorderen Teil mit Kunstperlen durchsetzt. „Den nehmen wir dann zweimal. Dazu bitte passende Handschuhe und auch Schuhe.“ Beides fand sich und wurde mit den Schleiern anprobiert. Die Schuhe waren hochhackig und weiß, auch sie hatten Perlenbesatz. Auf den Handschuhen fand sich das Muster des Schleiers, kleine Blumen und Perlen. Maria dachte bei sich „Sylvia wird die Wappen einsticken, dann sind sie fertig“. Sie ließ alles zusammenpacken, dann fuhren sie wieder nach Hause. In der Villa gab sie Sylvia den Karton mit den Handschuhen und Schleiern. Sylvia sah hinein, sie fand die Sachen wunderschön. Mit viel Liebe stickte sie die Wappen ein.
Sylvia lag in Barbaras Arm, genoss die Wärme und die Zärtlichkeit. Sie sahen einen Film, hatten Spaß. Wenn Sylvia den Mund öffnete gab Barbara ihr ein Stück Schokolade, legte es vorsichtig auf die ausgestreckte Zunge oder rieb über Sylvias Lippen. Manchmal zog sie die Schokolade weg, Sylvia versuchte dann sie mit dem Mund zu erhaschen. Ihre Hände waren wie so oft auf dem Rücken fest. Sie richtete sich auf, kniete nun vor Barbara und sah ihr fest in die Augen. „Du, ich wollte nur sagen, also so das wirklich ich dich heiraten will und mich ganz doll freue.“ Barbara nahm sie in den Arm, hielt sie fest und sagte zu ihr: „Weiß ich süße, mir geht es doch genauso.“ Sie rieb langsam über Sylvias Brüste, erntete ein wohliges Schnurren. Sylvia streckte sich ihr entgegen, unter dem Kaftan zeichneten sich die aufgerichteten Nippel ab. Barbara knetete nun die Rundungen, mal etwas härter, dann wieder sanft. Sylvia bog sich, atmete lauter. Der Film war vergessen, die Schokolade fiel achtlos zu Boden. Während Barbaras Hände weiter die Brüste liebkosten und die Nippel reizten fanden ihre Münder zusammen. Ein langer Kuss der von Liebe und Lust sprach, der nach mehr verlangte. Dieses mehr blieb ihnen verwehrt, die Gürtel blieben stumm, Stahl der sie einschloss. Wieder einmal bedauerte Barbara dies, wieder einmal wurde ihr und auch Sylvia klar dass sie fremdbestimmt waren. Die Welle der Lust versiegte, sie zogen sich um und gingen zu Bett. Dicht aneinander geschmiegt schliefen sie ein, träumten friedlich.


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