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  Yirkomi
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Nyy Volljährigkeit geprüft
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  Yirkomi Datum:01.01.16 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 1
Verfassung von Yirkomi

§1 Yirkomi ist eine feminal geführte demokratische Republik.

§2 Bürger von Yirkomi wurde, wer zur Gründung von Yirkomi am 01.11.1991 seinen ständigen Wohnsitz in Yirkomi hatte und genetisch zu mindestens 7/8tel afro-asiatische Wurzeln hat.* Zweistaatlichkeit ist zulässig.
Bürger wird mit Geburt, wenn beide Elternteile Bürger von Yirkomi sind.

§3 Bewohner von Yirkomi ohne Bürgerrechte erhalten die unbefristete Aufenthaltsgenehmigung als Ausländer, sofern mindestens 1 Elternteil Bürgerrechte besitzt oder beide Elternteile die unbefristete Aufenthaltserlaubnis besitzen.

§4 Bewohner von Yirkomi, die weder Bürgerrechte besitzen noch im Besitz einer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung sind und sich nicht als Gäste für längstens 21 Tage im Land aufhalten sind Sklaven.

§5 Die Staatsführung obliegt der Präsidentin und den von ihr eingesetzten Ministerinnen (Executive), Legislative ist das gewählte Parlament (insgesamt 49 Abgeordnete).
Wählbar sind nur Frauen**, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und das 65. Lebensjahr noch nicht erreicht haben.
Das Parlament wird alle 4 Jahre neu gewählt, eine Präsidentin darf max. zwei Amtsperioden das Amt ausüben.
Wahlberechtigt sind nur Bürgerinnen (Frauen) im Alter von 16 – 64 Jahren.

§6 Legislative, Exekutive und Judikative sind gemäß den Richtlinien der Gewaltenteilung voneinander getrennt.
Der Bundesgerichtshof besteht aus 3 amtierenden Richterinnen, die vom Parlament gewählt werden. Alle Richterinnen und Richter an anderen Gerichten werden von den Richterinnen am Bundesgerichtshof ernannt. Der Vorsitz kann nur einer Frau übertragen werden und die Mehrzahl der ernannten Richter pro Gericht muss weiblich sein.

§7 Grundbesitz auf Yirkomi und damit verbunden das Eigentum an mit Grund und Boden fest verbundenen Einrichtungen (Besitz von Häusern und Wohnungen) ist nur Bürgern von Yirkomi gestattet.
Eigentum an sonstigen Gütern steht neben den Bürgern von Yirkomi auch Ausländern mit Aufenthaltserlaubnis sowie den Gästen des Landes zu.
Sklaven dagegen sind selbst Eigentum ihres Besitzers und können daher über kein eigenes Eigentum verfügen.

§8 Familiäre Gemeinschaften sind in jeglicher Form (Ehe hetero, Ehe homo, Polygamie, eheähnl. Gemeinschaft) erlaubt. Die Führung einer Gemeinschaft mit weiblichen und männlichen Mitgliedern obliegt der/den Frau(en).

§9 Die Staatsführung hat auf finanziell gesunden Beinen zu erfolgen. Um dies zu gewährleisten ist eine finanzielle Rücklage in Höhe von 50 – 75% der Staatsausgaben des Vorjahres als Reserve vorzuhalten.
Die Staatsfinanzierung erfolgt über festgesetzte Steuern (primär Einkommensteuer), die so zu wählen sind, dass die vorgenannte Rücklage eingehalten werden kann.

§10 Yirkomi bevorzugt keine religiöse Glaubensrichtung. Alle Glaubensrichtungen sind erlaubt, soweit sie der Verfassung und den Gesetzen von Yirkomi nicht entgegen stehen. Die Ausübung religiös geprägter Aktivitäten in der Öffentlichkeit sowie jegliche Art der Werbung für eine Religion sind aber untersagt.

§11 Bürgern und Ausländern haben das Recht, sich frei bzgl. Aufenthaltsort, Arbeit, Freizeitgestaltung, Treffen und Meinungsäußerung zu verhalten, soweit dies nicht individuelle Rechte verletzt.

§12 Zu den Aufgaben des Staates gehören neben der politischen Verwaltung die Überwachung und Sicherstellung eines geeigneten Bildungswesen für Bürger, Ausländer und Sklaven sowie ein Freizeitprogramm für Sklaven. Letzteres muss über eine Sklavensteuer finanziert werden und darf den normalen Haushalt nicht belasten.

*) Die Insel Yirkomi im Indischen Ozean wurde Ende des 18 Jahrhunderts primär von Auswanderern besiedelt, die einerseits aus Madagaskar und Südafrika kamen sowie andererseits aus Bangladesh und Myanmar.
**) „Frau“ im Sinne des Grundgesetzes ist nur, wer als solche geboren wurde. Eine evtl. durchgeführte Geschlechtsumwandlung berechtigt nicht zum Erwerb von Frauenrechten.


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stephanson
Freak

brandenburg




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  RE: Yirkomi Datum:01.01.16 16:44 IP: gespeichert Moderator melden


Das verspricht schonmal eine Interessante story zu werden

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Blitz
KG-Träger

31***




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  RE: Yirkomi Datum:01.01.16 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


Habe mir auch schon mal vorgestellt wie es wäre wenn die Welt von Frauen regiert.

§ 10 gefällt mir am besten.

Blitz
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  RE: Yirkomi Datum:03.01.16 13:15 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 2
Niobe im Chat

Profil
Eine kleine Vorstellung von mir, damit ihr wisst mit wem ihr es zu tun habt: Ich bin im September 1994 geboren (also aktuell 21 Jahre alt) und habe nach dem Abitur ein soziales Jahr in einem Kindergarten absolviert. Ich möchte gerne Architektur studieren, habe aber leider keinen Studienplatz bekommen und überbrücke die Zeit mit kleinen Jobs. In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit Freunden, lese aber auch gerne ein gutes Buch (am liebsten Krimis) und ich bin Mitglied einer Showtanz-Gruppe.
Und wie ihr seht hier im Erotik-Chat – also nicht wirklich prüde . Aber bitte nicht falsch verstehen, ich suche hier keinen Freund. Am liebsten lasse ich das Kopfkino auf Volldampf laufen. Rollenspiele sind etwas Feines. Insbesondere hat es mir die Thematik Ponygirl angetan. Deshalb auch mein Nick RSP-Ponygirl. Wenn dich das ebenso interessiert freue ich mich sehr über deine Kontaktaufnahme. Aber auch sonst kannst du ansprechen – wenn du anständig und lieb bist…

Niobe sitzt an einem Abend mal wieder vor dem PC und hat sich im Chat angemeldet. Sie hat ein mehr schlecht als recht laufendes Gespräch, als ein weiteres Fenster aufgeht.
Mdm-Latika: Hallo Ponygirl
RSP-Ponygirl: Hallo Mdm-Latika
Mdm-Latika: Schön dass du antwortest
RSP-Ponygirl: Aber klar doch, es ist ruhig
Mdm-Latika: Ich habe gelesen dass du gerne ein Ponygirl bist
RSP-Ponygirl: Ja, ich mag diese Fantasie
Mdm-Latika: Nur als Fantasie
RSP-Ponygirl: Ja. Ich kann mir die Ausrüstung nicht leisten und es wäre mir auch zu riskant, dass mich jemand erkennt.
Mdm-Latika: Wie würdest du dich denn ganz allgemein einschätzen?
RSP-Ponygirl: Wie meinst du das?
Mdm-Latika: Petplay und damit Ponygirl ist ja ziemlich eindeutig aus dem Bereich dom-dev.
RSP-Ponygirl: Ach so. Ja, das stimmt. Normalerweise hätte ich gesagt ich habe da keine Präferenzen, aber bei dieser Vorliebe scheine ich wohl doch innerlich eine devote Ader zu haben.
Mdm-Latika: Die hast du aber noch nicht ausgelebt, wenn ich das jetzt richtig verstehe…
RSP-Ponygirl: Ja, bei meinen bisherigen Freunden spielte das keine Rolle.
Mdm-Latika: Und warum?
RSP-Ponygirl: Ich war mir darüber ja selbst nicht klar. Wäre da aber auch sehr vorsichtig, wer weiß wie ich damit jemanden verschrecken würde. Im Moment aber sowieso kein Thema.
Mdm-Latika: Wieso?
RSP-Ponygirl: Bin aktuell solo.
Mdm-Latika: Ahh, verstehe. Aber so ganz abgeneigt dich auch in die devote Rolle zu fügen bist du nicht…
RSP-Ponygirl: Sag niemals nie… Also momentan wüsste ich nicht wie. Heißt das umgekehrt dass du nicht daran interessiert bist, hier ein rsp zu machen?
Mdm-Latika: Ja, ich bevorzuge die reale Umsetzung.
RSP-Ponygirl: Und das machst du?
Mdm-Latika: Ich lebe in einer Gemeinschaft, in der diese Dinge Alltag sind.
RSP-Ponygirl: Echt? So etwas gibt es?
Mdm-Latika: Klar. Aber natürlich nicht in Deutschland. Sondern weit weg. Bei uns gibt es Freie und Sklaven.
RSP-Ponygirl: Wie im Mittelalter?
Mdm-Latika: Nein, nicht wirklich. Wir sind eine sehr modern entwickelte Gesellschaft, technologisch auf dem neuesten Stand. Aber die Rollen sind bei uns klar aufgeteilt. Es gibt die freien Bewohner und es gibt Sklaven.
RSP-Ponygirl: Und letztere leiden dann unter der Herrschaft.!?!
Mdm-Latika: Du kannst dir das Sklaventum bei uns vorstellen etwa wie ein Berufsleben. Unsere Sklaven müssen nicht rund um die Uhr schuften. Die meisten haben einen Arbeitstag der auch max. 8-10 Stunden andauert.
RSP-Ponygirl: Das klingt ja wirklich fast normal.
Mdm-Latika: Ist es auch, sieht man mal davon ab, dass ein Sklave natürlich Eigentum seines Besitzers ist und daher machen muss was man von ihm fordert.
RSP-Ponygirl: Und sonst?
Mdm-Latika: Wir gewähren unseren Sklaven auch Freizeit und Freizeitaktivitäten. Natürlich nur wenn sie es sich verdient haben.
RSP-Ponygirl: Und was müssen sie arbeiten?
Mdm-Latika: Natürlich alles was an Arbeit anfällt. Es gibt quasi alle Berufe die wir in unserer Gemeinschaft brauchen. Und natürlich beachten wir soweit möglich die Neigung und das Können der Sklaven. Das unterscheidet sich nicht viel vom Leben der Angestellten in vielen anderen Ländern.
RSP-Ponygirl: Und warum erzählst du mir das?
Mdm-Latika: Neben den normalen Berufen pflegen wir auch ausgefallene Aktivitäten. Dazu zählt auch die Haltung von Ponygirls und –boys.
RSP-Ponygirl: Echt?
Mdm-Latika: Ja. Auf kürzeren Fahrten oder Ausflügen sind Sulkies und Kutschen mit vorgespannten Human Ponies üblich. Es gibt aber auch Wettrennen und andere Human-Pony-Wettkämpfe.
RSP-Ponygirl: Ist ja irre. Sind das dann Sklaven die nach der Arbeit bzw. am Wochenende so eingesetzt werden?
Mdm-Latika: Nein, in aller Regel nicht. Human-Pony ist dann die Berufung für die Sklavin oder den Sklaven. Sie sind es dann mehr oder minder 24x7.
RSP-Ponygirl: Also nichts mit 8-Stunden-Tag
Mdm-Latika: Sagen wir es so: Die reine Arbeitszeit eines Human-Pony wird selten überhaupt 8 Stunden am Tag erreichen. Allerdings wäre es einfach zu viel Aufwand und dem Sinn nicht entsprechend, wenn man ein Human Pony für die übrige Zeit wieder in einen „normalen Menschen“ wandelt.
RSP-Ponygirl: Verstehe…
Mdm-Latika: Was hältst du davon?
RSP-Ponygirl: Was soll ich sagen? Das Ganze klingt bizarr, verschreckend und reizvoll zugleich.
Mdm-Latika: *lach* Ja, eine gute Zusammenfassung. Kann ich nachvollziehen.
RSP-Ponygirl: Gibt es denn Bilder oder Filme darüber. Würde mich wirklich interessieren.
Mdm-Latika: Nein, da kann ich dir nichts geben. Wir möchten nicht dass in der ganzen Welt groß über uns geredet wird. Wir sind da lieber ungestört unter uns.
RSP-Ponygirl: Ja, das kann ich verstehen. Ich fände es auch peinlich, wenn im Internet oder so Fotos von mir auftauchen würden. Und schon gar nicht als Ponygirl.
Mdm-Latika: Das waren jetzt viele Informationen über etwas, was du dir vorher wohl gar nicht vorstellen konntest. Lass es mal auf dich wirken. Wenn du dir vorstellen könntest zu uns zu kommen lass es mich wissen. Dann können wir weiter darüber reden, ob es wirklich geht.
RSP-Ponygirl: Mach ich. Jedenfalls hast du meine Fantasie erst mal ganz gewaltig angestoßen.
Mdm-Latika: Ja. Bedenke dabei aber immer, es ist dann keine Fantasie mehr, sondern reales Erleben.
RSP-Ponygirl: Ja. Ich denke mal darüber nach. Aber jetzt muss ich erst mal weg. Bye.
Mdm-Latika: Ich auch. Bye.
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  RE: Yirkomi Datum:07.01.16 20:08 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3
Weiterer Kontakt

Unsere Protagonistin Niobe konnte am Abend lange nicht einschlafen. Sie musste über den Chat nachdenken und darüber, ob sie wirklich mal real erleben möchte, was es heißt ein Ponygirl zu sein.

Einerseits hat sie Angst davor. Andererseits reizt der Gedanke und sie hat auch Angst davor, eine Chance zu verpassen und sich dann lange Vorwürfe zu machen. Zeit hätte sie, in den nächsten Monaten müsste sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Aber da liegt wohl auch der Knackpunkt: Sie hat quasi kein Geld. Und daran wird es wohl scheitern. Mit diesen Gedanken fällt sie in einen unruhigen Schlaf.

Auch an den kommenden zwei Tagen kann sie sich von den Gedanken nicht losreißen. Und so schreibt sie am Morgen des dritten Tages eine Message:
Hallo Madame Latika,
seit unserem Chat muss ich darüber nachdenken, was Sie (du? – sorry, ich weiß nicht mal welche Anrede ich nutzen soll) mir erzählt haben. Das klingt alles so fantastisch. Aber auch beängstigend. Ich habe Angst davor es real umzusetzen und Angst davor, es nicht zu tun und eine Chance zu verpassen. Deshalb bin ich hin- und hergerissen. Obwohl das wahrscheinlich sogar unnötig ist, denn ich halte mich momentan finanziell gerade so über Wasser, kann mir Sonderdinge sowieso nicht leisten. Würde mich aber trotzdem freuen noch mehr zu erfahren.
Liebe Grüße,
Ponygirl Niobe


Da nicht viel los ist im Chat verlässt sie ihn wieder und widmet sich anderen Dingen. Als sie am Abend den Chat wieder aufruft hat sie eine Antwort:
Hallo Ponygirl,
danke für deine Nachricht. Du hast instinktiv die richtige Wahl getroffen. Du bist eine Sub, ich eine Herrin, daher hast du mich mit Sie anzureden, während ich dich mit du anspreche.
Über Geld mache dir keine Gedanken. Als Sklavin in unserer Gemeinschaft verfügst du sowieso über kein Eigentum. Für alles Notwendige muss dein Besitzer bzw. deine Besitzerin (über 80% der Sklaven haben eine Herrin, nur wenige Männer besitzen selbst Sklaven) aufkommen. Und auch für die Reisekosten zu uns würden wir aufkommen. Aber lass uns darüber im Chat reden. Ich hoffe du liest es rechtzeitig. Ich erwarte dich dann um 20 Uhr deiner Zeit!
Liebe Grüße,
Madame Latika


20 Uhr? Bis dahin sind es noch 40 Minuten. Niobe isst noch etwas und sitzt dann aufgeregt wieder am PC. Zwei Minuten vor 8 poppt das Fenster auf.
Mdm-Latika: Hallo Niobe. Schön, du bist pünktlich.
RSP-Ponygirl: Ja, habe die Nachricht vor einer knappen Stunde gelesen.
Mdm-Latika: Das passt ja gut.
RSP-Ponygirl: Bin auch schon ganz aufgeregt. Das würde mich wirklich nichts kosten?
Mdm-Latika: Jedenfalls kein Geld. Sklaven haben keine Besitztümer. Sie können darauf vertrauen, dass ihr Eigentümer sich um sie kümmert.
RSP-Ponygirl: Das klingt ja eigentlich gut.
Mdm-Latika: Die Sorgen hat man als Sklavin nicht. Dafür bist du dann Eigentum deiner Herrin oder deines Herrn.
RSP-Ponygirl: Du hast geschrieben es sind vorwiegend Frauen
Mdm-Latika: Sie
RSP-Ponygirl:
Mdm-Latika: Du hast mich mit Sie anzusprechen
RSP-Ponygirl: Ohh, sorry, Madame Latika!
Mdm-Latika: Schon ok. Als Sklavin kann dir so eine Verfehlung aber eine Strafe einbringen.
RSP-Ponygirl: Ich verstehe.
Mdm-Latika: Zurück zum Thema. Ja, bei uns haben Frauen die Macht. Es gibt zwar auch Männer die freie Bürger bei uns sind, aber durch die Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern sind es vorwiegend die Frauen, die Eigentum an Sklaven haben.
RSP-Ponygirl: Das klingt schon mal vertrauenserweckend…
Mdm-Latika: Bist du lesbisch?
RSP-Ponygirl: uihhh
Mdm-Latika: Habe ich dich jetzt geschockt?
RSP-Ponygirl: Nee, das nicht. Aber überrascht. Mit so einer Frage hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Mdm-Latika: Also wenn du dich tatsächlich entscheiden solltest für uns, dann wirst du noch eine ganze Reihe von Fragen beantworten müssen. Und sei ehrlich.
RSP-Ponygirl: Also gut. Nein, bin ich nicht.
Mdm-Latika: Und wieso dann dein Kommentar?
RSP-Ponygirl: Der bezog sich nur darauf, dass ich bei einer Frau mehr Vertrauen hätte.
Mdm-Latika: *lach* gute Haltung! Aber täusche dich nicht. Frauen können sehr konsequent sein.
RSP-Ponygirl: ja. Und ich wäre dann als Ponygirl bei euch?
Mdm-Latika: Versprechen kann ich dir das nicht. Aber wir achten die Neigung unserer Sklaven, von daher ist die Chance sehr gut.
RSP-Ponygirl: Können Sie das näher erklären?
Mdm-Latika: Jeder Sklavenbesitzer ist doch daran interessiert, den größtmöglichen Nutzen aus seinem Besitz zu ziehen. Das gelingt am besten, wenn dem Sklaven nicht zu wider ist, was er machen muss.
RSP-Ponygirl: Ich verstehe. Deshalb auch die Freizeiten.
Mdm-Latika: Genau. Wenn der Sklave eine Belohnung bekommt weiß er dass es sich lohnt sich anzustrengen. Bei human Ponies ist das dann ähnlich, die bekommen dann mal ein Leckerli *smile*
RSP-Ponygirl: *lach* ein Stückchen Zucker
Mdm-Latika: Du hast es erfasst. So in etwa.
RSP-Ponygirl: Und was passiert, wenn der Sklave nicht so arbeitet wie er soll?
Mdm-Latika: Von Filmen und der Geschichte weißt du vielleicht von Auspeitschungen und ähnlichem. Das gibt es bei uns nur sehr selten. Wir haben viel modernere Methoden die dem Sklaven notfalls den Gehorsam lehren.
RSP-Ponygirl: Und die wären?
Mdm-Latika: Sorry, dazu kann ich nichts sagen. Aber klar dürfte dir sein, dass ein Ponygirl auch Respekt vor der Reitgerte haben wird.
RSP-Ponygirl: So ist es in meiner Fantasie…
Mdm-Latika: …und so wird es dann auch in der Realität sein!
RSP-Ponygirl: Und Sie wären dann meine Reiterin?
Mdm-Latika: Nein, eher nicht.
RSP-Ponygirl: Wer dann?
Mdm-Latika: Das würde sich erst entscheiden wenn du hier bist.
RSP-Ponygirl: Das heißt ich kann das mitbestimmen?
Mdm-Latika: Guter Joke! Nein, natürlich nicht. Als Sklavin hast du natürlich keine Mitbestimmungsrechte und keinen Einfluss darauf, wem du gehören wirst.
RSP-Ponygirl: Irgendwie verstehe ich das nicht ganz…
Mdm-Latika: Na dann lass mal deine Fantasie spielen. So schwer ist es nicht.
RSP-Ponygirl: Nun gut. Gibt es sonst noch wichtige Dinge die ich wissen sollte?
Mdm-Latika: Das Wichtigste habe ich dir gesagt. Viel mehr kann und will ich auch nicht preisgeben. Alle weiteren Details wirst du live erfahren, wenn du wirklich zu uns kommst.
RSP-Ponygirl: Und wie soll das ablaufen?
Mdm-Latika: Wenn du dich für uns entscheidest dann wirst du von mir einen Fragebogen bekommen, den du beantwortest. Wahrscheinlich musst du auch noch einiges erledigen. Wenn wir diese Informationen haben werden wir entscheiden ob wir dich aufnehmen. Falls ja vereinbaren wir einen Treffpunkt und wir stellen dir das Ticket für die Anreise zur Verfügung. Am Treffpunkt holen wir dich dann ab.
RSP-Ponygirl: Klingt geheimnisvoll. Was sind das für Informationen die ich liefern muss?
Mdm-Latika: Das sind diverse Fragen zu deiner Person, Kenntnisse, aktuelle Beziehungen, Verpflichtungen und so weiter. Und wir brauchen ein Gesundheitszeugnis.
RSP-Ponygirl: Wofür das?
Mdm-Latika: Nun, wir sind natürlich daran interessiert zu wissen ob du gesund und fit bist. Nur dann bist du für uns als Sklavin wirklich wertvoll.
RSP-Ponygirl: Ich verstehe.
Mdm-Latika: Gut. Nun denke darüber nach, ob du Interesse hast. Bis in drei Tagen erwarte ich deine Antwort.
RSP-Ponygirl: Und dann?
Mdm-Latika: Wenn du ja sagst bekommst du den Fragebogen und die Anweisungen, was du zu erledigen hast. Sobald uns das vorliegt werden wir schnell unsere Entscheidung treffen. Ist sie positiv vereinbaren wir kurzfristig deine Anreise.
RSP-Ponygirl: Das heißt das geht alles ziemlich schnell?
Mdm-Latika: Ja. Gehe mal davon aus das du ca. in 2 bis 3 Wochen dann hier sein wirst. Nimm dir also nichts mehr vor.
RSP-Ponygirl: Wow, das ist wirklich schnell. Ok, ich melde mich in den nächsten 3 Tagen.
Mdm-Latika: Gut. Dann machen wir für heute Schluss. Bye.
RSP-Ponygirl: Bye.
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  RE: Yirkomi Datum:10.01.16 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4
Vorbereitungen

Nach dem Chat ist Niobe noch mehr aufgewühlt als zuvor. Dachte sie heute Morgen noch, dass das Ganze sicherlich an ihren mangelnden Finanzen scheitert, so ist dies nun gar kein Thema. Offenbar ist diese Gruppe richtig reich und begierig darauf, neue Untertanen zu bekommen.

In der Nacht träumt sie vom Ponygirl-Dasein. Insbesondere ein schönes Schaupony zu sein gefällt ihr gut. In ihrer Vorstellung trägt sie einen schwarzen, hautengen Overall und ein rotes, mit Federn geschmücktes Zaumzeug aus Leder. Neben ihr stehen im Traum zwei weitere Ponygirls. Beide auch mit hübschem Zaumzeug, das eine davon sogar mit einer schön fallenden Mähne. Eins ist ansonsten nackt (natürlich außer Hufschuhe), das Andere hat einen Riemenbody an. Immerhin ist ihr Schritt damit bedeckt, aber die Brüste liegen weitestgehend frei.

Niobe fällt auf, dass sie darüber gar nicht gesprochen haben. Sie ist hübsch (doch, das würde sie von sich selbst sagen), aber trotzdem eher züchtig gekleidet. Selbst am Strand hat sie oben ohne auf die Liege beschränkt. Zum ins Wasser gehen oder am Strand entlanglaufen hat sie doch das Bikini-Oberteil an- oder ein Top übergezogen.

Am kommenden Morgen ist sie ziemlich müde, so unruhig hat sie geschlafen. Trotzdem, an Schlaf ist nicht zu denken. Sie steht auf, kocht sich Tee und setzt sich dann an den PC.
Hallo Madame Latika,
die ganze Nacht über habe ich von Ponygirls geträumt. Das ist alles so aufregend. Deshalb will ich die 3-Tage-Frist erst gar nicht ausnutzen und jetzt schon sagen: Ich komme gerne!!! Freue mich auf Nachricht von Ihnen, was ich nun als nächstes tun soll.
Liebe Grüße,
Ponygirl Niobe


Mindestens stündlich schaut sie dann im Chat nach, ob schon Antwort da ist. Aber erst am Nachmittag kurz nach 16 Uhr kommt dann die erhoffte Mitteilung.
Hallo Niobe,
das freut mich. So geht es nun weiter:
• Beigefügt erhältst du einen Fragebogen. Den füllst du komplett und ehrlich aus und schickst ihn mir bis morgen Abend zu.
• Wegen der Kürze der Zeit wirst du kein Gesundheitszeugnis mehr bekommen. Aber gehe zu deinem Hausarzt und lass dir von ihm eine Bescheinigung ausstellen, dass du gesund bist.
• Ich benötige eine Kopie deines Personalausweises und – wenn du hast – deines Reisepasses. Ebenso das Abschlusszeugnis der Schule. Bitte einscannen und mir ebenfalls senden.
• Sofern wir deine Bewerbung annehmen werden wir arrangieren, dass du so bald als möglichst anreist. Von daher bereite alles so vor, dass du in 1 Woche abreisen kannst.
• Du sagst niemandem etwas über deine Pläne.
Liebe Grüße,
Madame Latika


Niobe öffnet die Anlage und ist überrascht, wie umfangreich der Fragebogen ist. Sie beginnt sofort mit dem Ausfüllen. Es beginnt harmlos:
(Zur besseren Lesbarkeit sind nur Niobes Antworten dargestellt, nicht die ganzen Auswahlmöglichkeiten.)

Persönliche Daten
Name: Kleenkunst
Vorname(n): Niobe Julia
Geburtsdatum: 04.09.1991
Geburtsort: Bremen
Adresse: Hufweg 4, 54911 Pfennichen

Wohnsituation
Wo wohnst du? Wohnung
Wie wohnst du? zur Miete
Anzahl Mitbewohner: 0
Haustiere: keine

Körperbau / Gesundheit
Körpergröße: 178 cm
Gewicht: ca. 64 kg
Umfang Brust / Taille / Hüfte: 84 / 70 / 95
Brustgröße: BH Cup B
natürliche Haarfarbe: dunkelblond
Erkrankungen: keine
Allergien: keine
körperliche Fehlbildungen: keine
Menstruation: regelmäßig alle _27 Tage
Menstruationsbeschwerden: keine

Bildung
Schulabschluss: Abitur
Ausbildung / Studium: noch nicht
Hobbies: Lesen, Showtanz, Ausgehen

Verwandte / Freunde
Eltern: leben noch
Kontakt zu Eltern: regelmäßig
Geschwister: 1 Bruder

Gewohnheiten
Ernährung:
Gemüse / Salat: viel
Fleisch: normal
Süsswaren: viel
Obst: viel
Alkohol: wenig
Rauchen: nein

Dann aber wird es intimer und Niobe zögert kurz, bevor sie auch die folgenden Fragen beantwortet:
Sexuelle Erfahrungen
noch Jungfrau? nein
erster Geschlechtsverkehr mit 17 Jahren
Gesamtzahl der Sexpartner: 5
Häufigkeit Geschlechtsverkehr: <2*/Woche
homosexuelle Erfahrung: nein
Selbstbefriedigung: 2-3*Woche
Erfahrung oral: ja mit Schlucken
Erfahrung anal: nein

Sexuelle Praktiken
Erfahrungen dom/dev: nein
Erfahrungen Fesseln: nein
Erfahrungen Schläge: nein

Niobe hat es geschafft. Der Fragebogen ist komplett ausgefüllt. Bei einigen Fragen hatte sie kurz gezögert sie zu beantworten – Warum nur all diese Fragen? – sie dann aber doch beantwortet. Sie holt noch ihr Abiturzeugnis aus dem Ordner und scannt dieses sowie Ausweis und Pass ein. Dann setzt sie sich wieder an den PC und schreibt:
Hallo Madame Latika,
anbei der ausgefüllte Fragebogen und die gewünschten Kopien. Für was nur all diese Angaben? Es wurde ja teilweise doch schon sehr intim… Ich hoffe so ist alles in Ordnung.
Liebe Grüße,
Ponygirl Niobe


Auch diesmal schaut sie häufig in ihrer Inbox nach einer Antwort, wird aber mächtig auf die Folter gespannt. Erst zwei Tage später ist sie da:
Hallo Niobe,
danke. Wir haben die Unterlagen geprüft und nehmen dich auf. Du hast dich soweit vorbereitet und kannst ab kommendem Dienstag abreisen? Dein Ticket besorgen wir dir, sobald du dies bestätigt hast – was du umgehend machst! Sei am Sonntag Nachmittag um 14 Uhr im Chat, dann bekommst du weitere Anweisungen.
Um noch auf deine Frage zu antworten: Die vielen Fragen erlauben uns dich schnell gut kennen zu lernen. Das hilft sehr, um dich möglichst rasch und gut einzusetzen.
Liebe Grüße,
Madame Latika

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halsband27
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nähe köln


so ein mist das die schlüssel zu meinem band noch vor mir liegen :-)

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  RE: Yirkomi Datum:10.01.16 23:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo und guten Abend,
ich finde die Geschichte bislang sehr gelungen und weckt ungemein meine Neugier wie es weitergeht. Auf jeden Fall Respekt und Danke für die tolle und spannende Geschichte!
Ich habe nur die Bitte uns mit der Fortsetzung nicht allzu lang hinzuhalten.
Grüße aus dem regnerischen Rheinland
jemand ein halsband ürbig? *fg
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  RE: Yirkomi Datum:14.01.16 17:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo halsband27,
danke für dein Lob. Ich versuche vorerst zwei Teile pro Woche zu veröffentlichen. Bis zumindestens März sollte ich das mit dem was ich bisher vorgeschrieben habe reichen. Wie es dann weitergeht hängt von meiner Zeit ab.
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  RE: Yirkomi Datum:14.01.16 17:49 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 5
Abreise

Am Sonntag ist Niobe schon eine halbe Stunde früher im Chat. Es dauert aber bis kurz nach 2, bis sich Madame Latika meldet.

Mdm-Latika: Hallo!
RSP-Ponygirl: Hallo Madame Niobe
Mdm-Latika: Wir haben deinen Flug gebucht. Fahre am Dienstag so zum Flughafen nach Frankfurt, dass du dort spätestens um 17 Uhr bist. Du meldest dich dort am Check in von Ethiopian Airlines.
RSP-Ponygirl: Ethiopian Airlines? Es geht nach Afrika?
Mdm-Latika: Ich hatte dir ja gesagt, wir sind nicht in Deutschland.
RSP-Ponygirl: Ja, aber ich dachte nicht dass es Afrika ist.
Mdm-Latika: Das spielt keine Rolle. Du darfst einen Koffer mitnehmen 23kg und 1 Handgepäck 8kg.
RSP-Ponygirl: Was brauche ich denn?
Mdm-Latika: Packe möglichst hochwertige und gute Kleidung ein. Schuhe möglichst nur neue.
RSP-Ponygirl: Aber dann nur für wärmere Temperaturen, oder?
Mdm-Latika: Ja genau, Wintersachen brauchst du nicht. Hier ist es angenehm warm, was insbesondere gut ist für die Haltung von Human Ponies.
RSP-Ponygirl: Sonst noch etwas?
Mdm-Latika: Hast du Schmuck?
RSP-Ponygirl: Vorwiegend Modeschmuck und 1 Goldring.
Mdm-Latika: Ok, bringe den Schmuck mit.
RSP-Ponygirl: Und wie komme ich zu euch?
Mdm-Latika: Am Zielflughafen wirst du von einem Fahrer abgeholt.
RSP-Ponygirl: Welch ein Luxus *smile*
Mdm-Latika: Ja, wir tun alles, damit du gut zu uns kommst
RSP-Ponygirl: Muss ich sonst noch etwas beachten?
Mdm-Latika: Ja, bringe deinen Impfausweis mit. Und vergiss Personalausweis und Pass nicht.
RSP-Ponygirl: Klar.
Mdm-Latika: Ok, dann sollten wir alles haben.
RSP-Ponygirl: Gut. Sehen wir uns dann?
Mdm-Latika: Ja. Nicht unbedingt bei deiner Ankunft, aber später sicherlich mal.
RSP-Ponygirl: Fein!
Mdm-Latika: Ok, dann eine gute Anreise! Bye.
RSP-Ponygirl: Danke und bye.

Am Abend steht Niobe in ihrem Schlafzimmerschrank vor dem Kleiderschrank und fragt sich, was sie einpacken soll. In diesem Punkt ist sie typisch weiblich, die Entscheidung fällt schwer. Insbesondere hinsichtlich ihrer Lieblingsstücke. Soll sie die wirklich mit nach Afrika nehmen? Letztendlich packt sie ihre schönen Sachen ein, u.a. die neuen Stiefeletten und den wunderschönen Kurzoverall, den sie vor kurzem als echtes Schnäppchen auf Kleiderkreisel gefunden hat.
Die Waage zeigt für den geschlossenen Koffer 22kg – perfekt. Ihre gute Kamera sowie der Schmuck wandern ins Handgepäck. So ist alles bereit.

Am Montag Abend trifft sie nochmal ihre beste Freundin Myriam. Ihr erzählt sie wie auch ihren Eltern, dass sie eine Rundreise in Nordafrika machen möchte. Mehr nicht. Frohgemut verabschiedet sie sich von Myriam „Wenn ich zurück bin habe ich hoffentlich viel Gutes zu berichten.“

Sie wählt am Dienstag vorsorglich einen früheren Zug zum Flughafen. Doch die Bahn ist pünktlich, so dass sie bereits um 16 Uhr am Flughafen ist. Der Schalter von Ethiopian Airlines ist noch geschlossen und so wartet sie in der Halle. Die ersten Fluggäste stellen sich an, doch sie wartet bis die Schalter öffnen, bevor sie sich auch anstellt. Nach 10 Minuten Wartezeit ist sie an der Reihe. Sie reicht der Angestellten ihren Pass und wuchtet den Koffer auf das Förderband.
„Frau Kleenkunst, Ihr Koffer wird durchgecheckt bis Dar es Salaam. Hier Ihre Bordkarten. Ich wünsche einen guten Flug.“
Etwas verwirrt sagt Niobe „Danke“ und verlässt den Check-In-Schalter. Sie schaut sich die Bordkarten an. Zwei Bordkarten, also hat sie wirklich noch einen Anschlussflug. ‚Dar es Salaam… Wo liegt das?‘ Sie hatte sich über Äthiopien etwas erkundigt, nachdem sie wusste dass sie mit Ethiopian Airlines fliegt. Aber Dar es Salaam ist ihr da nicht unter gekommen. Sie sucht sich einen Sitzplatz und schaut mir ihrem Smartphone nach. ‚Ach, in Tansania. Es geht also nicht nach Äthiopien, sondern noch weiter nach Tansania.‘

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  RE: Yirkomi Datum:16.01.16 15:01 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 6
Auf der Reise

Niobe stöbert noch kurz in den Duty-Free-Geschäften und geht dann zum Abflug-Gate. Sie sieht die Maschine ankommen und die Passagiere aussteigen. 45 Minuten später beginnt das Boarding. Sie hat einen Fensterplatz. Neben ihr sitzt ein älteres Ehepaar. Sie kommen kurz ins Gespräch. Das Paar fliegt nach Äthiopien um ihren Sohn dort zu besuchen.

Dann gibt es etwas zu essen. Niobe isst nur die Hälfte, dann ist sie satt. Wohl die Anspannung was sie erwartet. Nach dem Essen wird das Licht in der Kabine gedämmt und die meisten Passagiere dösen vor sich hin. So auch Niobe. Richtig schlafen kann sie aber nicht.

Am frühen Morgen kurz nach 6 Uhr landet die Maschine in Addis-Abeba. Niobe lässt sich mit dem Aussteigen Zeit und verlässt das Flugzeug als eine der letzten Passagiere. Sie folgt den Hinweisschildern für den Transit und gelangt so in den Abflugbereich. Bis zum Weiterflug hat sie noch fast 4 Stunden Zeit. Sie schlendert auch hier durch die Halle, aber die Geschäfte sind längst nicht so interessant wie in Frankfurt. Deshalb sucht sie sich eine ruhige Ecke. Übermüdet wie sie ist schläft sie ein.

Als jemand an ihrer Schulter ruckelt schreckt sie auf. „Niob Klekuns?“ wird sie gefragt. Sie nickt verschlafen. „Sie gesucht werden. Ihr Flieger…“
Niobe schaut kurz umher, dann springt sie auf und läuft zum Gate. Etwas mürrisch wird sie dort abgefertigt und besteigt das Flugzeug. Dieses ist wesentlich kleiner als das von Frankfurt. Trotzdem bleibt der Sitz neben ihr frei. Sie ist froh, so kann sie sich etwas ausbreiten. Jetzt ist sie wieder hellwach. Der Schreck über den fast verpassten Flieger steckt ihr in den Knochen. Direkt nach ihr wurden die Türen geschlossen und 10 Minuten später nimmt das Flugzeug auf der Startbahn Fahrt auf. Niobe schaut aus dem Fenster auf die Umgebung. Man merkt dass man nicht mehr in Europa ist.

2 Stunden und 45 Minuten dauert der Flug. Es gab auch diesmal etwas zu Essen und Niobe war so hungrig, dass sie alles gegessen hat, obwohl sie es nicht besonders lecker empfand. In Dar es Salaam angekommen passiert sie schnell die Passkontrolle. Der Beamte hat nur flüchtig einen Blick auf ihren Pass geworfen. Trotzdem läuft das Gepäckband schon, als sie es erreicht. Nur 3 Minuten muss sie warten, dann kommt ihr Koffer.

‚Nun ist es also so weit. Gleich werde ich meinen Abholer treffen und dann wohl bald am Ziel sein.‘ sind ihre Gedanken.
Am Ausgang stehen viele mit Schildern in der Hand. Sie hat etwa die Hälfte davon flüchtig gecheckt, als sie einen jungen Mann sieht, der zwei Schilder hochhält. Auf einem steht ihr Name, auf dem anderen steht Kaisa Öberg + Tjorben Blomqvist. Sie geht auf den Mann zu.
„Hallo. Ich bin Niobe Kleenkunst.“
„Hallo. Ich bin Pete. Ich soll dich und zwei andere abholen. Setz dich bitte da drüben hin“ dabei zeigt er auf eine Sitzreihe 5 Meter hinter ihm „und warte. Ich denke die anderen sind in 20 bis 30 Minuten da.“

Niobe geht zum Wartebereich und setzt sich. Kurz schaut sie sich den Trubel hier im Abholbereich an. Dann greift sie zu ihrem Smartphone und schaltet es ein. Enttäuscht schaut sie auf das Display. ‚Mist, hier komme ich in kein Netz und freies WLAN gibt es auch nicht.‘ Sie schaltet es wieder aus und steckt es in den Rucksack.

So schaut sie dem Geschehen in der Halle weiter zu bis sie sieht, wie ein junges Päärchen auf Pete zugeht. Sie begrüßen sich. ‚Das sind dann wohl die beiden anderen‘ denkt sie, da kommen auch schon alle 3 zu ihr. Sie stellen sich noch ganz kurz vor, dann geht es auch schon nach Draußen.
Kaum ist die Tür auf kommt Niobe ein Schwall warmer Luft entgegen. Schlagartig merkt sie die südlichen Gefilde und mit ihrem Strickjäckchen wird es ihr warm. Pete geht zu einem alten VW Kleinbus, öffnet die Heckklappe und lädt das Gepäck ein. Niobe nutzt die kurze Zeit, zieht ihre Strickjacke aus und stopft sie in den Rucksack, den sie als Handgepäck dabei hat. Nun ist sie froh, dass sie sich für T-Shirt und Strickjacke entschieden hat, so kann sie sich den Temperaturen anpassen. Und auch dass sie sich für eine ihrer Lieblingsjeans von Sublevel, zwar eher dünner und eng anliegend, aber schön elastisch und damit bequem entschieden hat.

Alle 3 setzen sich auf die Rückbank und schon geht die Fahrt los.
Niobe: „Wann werden wir denn am Ziel ankommen?“
Pete: „Keine Ahnung.“
Niobe: „Aber du musst doch wissen wohin wir fahren.“
Pete: „Klar. Ich bringe euch zum Hafen von Shungubweni. Dann ist mein Auftrag erledigt.“
Tjorben: „Und wir fahren mit dem Schiff weiter?“
Pete: „Von dort geht eine Fähre nach Mafia Island.“
Niobe, Kaisa und Tjorben müssen lachen.
Tjorben: „Klingt ja wenig verlockend.“
Pete antwortet darauf nicht.

Da allen dreien klar ist, dass er wohl wenig mehr weiß lassen sie ihn auch in Ruhe und unterhalten sich untereinander. Kaisa und Tjorben erzählen, dass sie beide 24 Jahre alt und seit 4 Jahren ein Paar sind. Seit 3 ½ Jahren leben sie zusammen. Leider über ihre Verhältnisse. Sie sind hoch verschuldet und ihre Wohnung wurde ihnen gekündigt. Die Aussicht wohnungslos zu sein war wenig verlockend und die Hoffnung auf ein besseres Leben in der EU bei dem Schuldenberg nahezu aussichtslos. Beide erzählen offen, dass sie sexuell dominant-devote Spielchen am interessantesten finden. Sie Switchen, aber eher notgedrungen, denn eigentlich bevorzugen beide den devoten Part. Erst im letzten halben Jahr wurde diese Situation besser, als sie einen dominanten Mann kennen lernten, bei dem sie dann einige Wochenenden verbrachten. Das Angebot dieser „Gemeinschaft“, von der sie genau so wenig wissen wie Niobe, kam zur rechten Zeit. Hier hoffen sie neu anfangen zu können und gleichzeitig ihre Vorlieben ausleben zu können.

Niobe erzählt von ihren Ponygirl-Fantasien und dass sie das Angebot angenommen hat, um dies mal real zu erleben. Kaisa und Tjorben hören interessiert zu, sagen aber übereinstimmend, dass so ein Petplay nichts für sie ist.

Inzwischen sind etwa 2 Stunden vergangen und ab und an sieht man in der Ferne Wasser aufblitzen. Tatsächlich sind sie nicht mehr weit vom Meer entfernt. Gute 10 Minuten später hält Pete an einem kleinen Hafen, in dem ein mittelgroßer alter Kahn für vielleicht 100 Passagiere schaukelt. Pete gibt jedem ein Ticket und zeigt darauf. „Damit geht es für euch weiter.“

Er steigt aus, öffnet die Heckklappe und lädt das Gepäck aus. Die 3 nehmen ihre Sachen und machen sich auf den kurzen Fußweg zum Schiff. An Bord stellen sie das Gepäck in einen Abstellraum und schauen sich das Schiff bzw. besser gesagt den alten Kahn an. ‚Wenig vertrauenserweckend. Aber es hat sicherlich schon viele Fahrten hinter sich, da wird dann wohl jetzt nichts schiefgehen.‘ sind ihre Gedanken.

Die Überfahrt in unruhiger See bekommt Niobe nicht gut und sie ist froh, dass sie jetzt doch schon länger wieder nichts gegessen hat. Sie sitzt halb liegend auf einem Stuhl, dessen Lehne sie schräg stellen konnte und döst vor sich hin. So erschrickt sie, als es einen Stoß gibt. Sie öffnet die Augen und sieht Land. Die Fähre hat angelegt auf Mafia Island.

Die Drei gehen gemeinsam von Bord. Eine alte Frau kommt ihnen entgegen.
„Hallo. Willkommen auf Mafia Island. Aber keine Angst, hier passiert ihnen nichts. Ich bringe sie jetzt zu ihrer Hütte.“
„Sind wir denn jetzt am Ziel?“ fragt Tjorben.
„Nein. Aber es ist zu spät für eine Weiterreise heute. Ist ja schon dunkel. Morgen früh geht es weiter.“
Sie gehen auf ein Geländefahrzeug zu, in dem ein junger Mann wartet. Wortlos lädt er die Koffer auf und nach gut 5 Minuten Fahrt hält er vor einer einfachen Hütte. Darin eine kleine Küche mit einer Kochgelegenheit und Kühlschrank. In der Ecke steht ein Bett und eine Leiter führt zu einem weiteren Hochbett über der Küche und dem unteren Bett.
„Im Kühlschrank ist etwas zu trinken und zu essen für euch. Morgen früh um 10 Uhr geht es weiter.“ Mit diesen Worten verschwindet die Alte.

Kaisa geht direkt zum Kühlschrank. Darin sind mehrere Flaschen Wasser, 3 Fladenbrote und 2 Schüsseln mit eher unbekanntem Inhalt. Das eine scheint eine Art Hackfleischmischung zu sein, das andere eher wie Marmelade. Die drei setzen sich an ein kleines Tischchen und trinken erst mal. Die Wärme ist ungewohnt und so sind sie durstig. Dann probiert Tjorben das Brot mit der Fleischmischung. „Ok, kann man essen…“ ist sein Kommentar. Nun langen auch Kaisa und Niobe zu. Niobe ißt ein halbes Brot, während Tjorben ein ganzes vertilgt und Kaisa sich mit knapp einem Viertel zufrieden gibt. Sie trinken auch ordentlich und nun ist es Zeit schlafen zu gehen. Die Hütte hat weder Dusche noch Toilette stellen sie nun fest. Kaisa geht nach draußen und findet hinter der Hütte einen kleinen Anbau mit Plumpsklo und einfacher Dusche. Sie nutzt beides und ein bereitliegendes Handtuch zum Abtrocknen. Dann geht sie nur mit Unterwäsche bekleidet zurück und Niobe und Tjorben nutzen nach ihr das außenliegende „Bad“.

Danach gehen sie ins Bett. Niobe unten, Kaisa und Tjorben ins Hochbett. Da Niobe letzte Nacht im Flieger kaum geschlafen hat ist sie müde und schläft alsbald ein. Ein unbekanntes Geräusch weckt sie aber wieder auf. Sie braucht kurze Zeit zur Orientierung und noch einen Moment länger um zu verstehen was es ist: Kaisa und Tjorben vergnügen sich oben im Hochbett und offenbar wird Kaisa von Tjorben gerade ordentlich rangenommen…

Überrascht dass es die beiden trotz ihrer Anwesenheit treiben, aber mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen schläft sie wieder ein.
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  RE: Yirkomi Datum:17.01.16 01:04 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte.Freu mich schon auf die Fortsetzung.Aber eine Frage hätte ich.Ist die Zeit als Sklavin beschränkt und kann sie wenn sie möchte wieder nach Hause,oder heist es einmal drin heist für immer drin?

mfg Wölchen
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  RE: Yirkomi Datum:17.01.16 17:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Wölchen,
danke für dein Lob! Bzgl. deiner Frage habe noch ein klein wenig Geduld, die Auflösung kommt in Teil 8.
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  RE: Yirkomi Datum:17.01.16 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Da bin ich ja mal Gespannt wie das als Pony dan aussieht
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  RE: Yirkomi Datum:20.01.16 17:13 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 7
Ankunft

Am kommenden Morgen steht Niobe als erste auf. Sie geht zur Toilette und zieht sich wieder an. Da der Koffer im Geländefahrzeug geblieben ist kann sie sich nicht umziehen, muss leider wieder Wäsche, T-Shirt und die Jeans anziehen, die sie nun schon seit 2 Tagen trägt. Sie hofft dass sie heute nun endlich ankommen und sie Gelegenheit hat, sich umzuziehen.

Als sie am Tisch sitzt und gerade die zweite Hälfte des Fladenbrotes als Frühstück zu sich nimmt kommt Kaisa herunter. Sie leistet ihr in U-Wäsche Gesellschaft, trinkt aber nur etwas. Die Uhr zeigt 9:32, als sie aufsteht und sich anzieht. Dann wirft sie Tjorben aus den Federn, der anschließend verschlafen am Tisch sitzt, aber den Rest des Fladenbrotes verdrückt.

Er ist noch nicht angezogen als die Alte hereinkommt. „Guten Morgen. Gut geschlafen? Es geht gleich weiter.“

10 Minuten später sitzen sie wieder im Geländewagen. Er fährt eine kaum befestigte Straße entlang und hält nach wenigen Kilometern an einer Blechbaracke. Die drei wollen sich gerade fragen was sie hier sollen, als sie ein Flugzeug hören. Dieses setzt zwei Minuten später auf der Schotterpiste neben der Baracke landet.

Es ist eine kleine Maschine. Auf der Seite steht Air Yirkomi, aber am meisten den Blick zieht das Wappen daneben an. Es ist zweigeteilt und zeigt im oberen Teil den Oberkörper zweier zueinander gewandter Frauen in Scherenschnitt-Machart auf goldfarbenem Grund. Den unteren Teil darunter ziert, metallisch silber, ein Reif mit abgehender, schwer wirkender Kette auf dunkelgrauem Grund.

Allen dreien ist die Bedeutung des Wappens schlagartig klar. Yirkomi – nie gehört – aber das muss ihr Ziel sein!

Dem Flugzeug entsteigt ein Mann mittleren Alters und ganz offensichtlich asiatischer Abstammung zu. Er inspiziert kurz sein Flugzeug, dann winkt er einem Arbeiter.

Anschließend kommt er auf die 3 Reisenden zu.
„Hallo. Mein Name ist Golam Parveen. Und ihr seid sicherlich Niobe, Kaisa und Tjorben.“
Alle drei antworten gleichzeitig „Ja“.
„Schön. Sobald unser Flugzeug betankt ist können wir dann abfliegen. Das ist die letzte Etappe eurer Reise. Wir werden in gut drei Stunden auf Yirkomi landen.“
Tjorben: „Davon habe ich noch nie gehört. Wo liegt das?“
Golam Parveen: „Das glaube ich dir gerne. Yirkomi ist eine Insel im Indischen Ozean, recht abseits von allen normalen Routen. Und wir legen auch keinen Wert auf großen Trubel, sind gerne unter uns. Aber nun schaue ich besser nochmal nach unserem Flugzeug.“
Damit entschwindet er wieder.

Die drei bleiben stehen und schauen zu, wie er die Tragflächen und das Heck des Flugzeuges prüft. Als das Tankfahrzeug wieder weg ist winkt er. Der Fahrer fährt mit dem Geländefahrzeug bis an das Flugzeug und lädt das Gepäck in den Rumpf ein. Währenddessen gehen unsere drei Reisenden zu Fuß zum Flieger und steigen ein. Zuletzt auch der Pilot, nachdem er geprüft hat, dass die Ladeklappe ordentlich verschlossen ist. Er setzt sich auf seinen Pilotensitz und dreht sich nochmal um „Schnallt euch an.“

Dann setzt er seinen Helm auf und startet das Flugzeug. Er rollt über den hoppligen Untergrund ans Ende der Piste. Dann gibt er Gas. Die Insassen werden gut durchgeschüttelt, bis der Flieger abhebt und schnell an Höhe gewinnt.

Kurze Zeit darauf sehen sie nur noch Wasser unter sich. So geht es die vollen 3 Stunden weiter. Keiner sagt etwas. Mal abgesehen davon dass es im Flugzeug nicht gerade leise ist sind alle in ihren Gedanken versunken. Jetzt landen sie also auf Yirkomi und das ist ihr Ziel.

Dass sie bald am Ziel sind merken sie zunächst daran, dass sie Höhe verlieren. Dann sehen sie am Horizont Land aufkommen. Noch immer haben sie Wasser unter sich, aber fast könnte man es greifen, so tief sind sie. Und dann setzen sie auch schon auf. Gefühlt auf dem Wasser, aber sie können sehen, dass es fester Untergrund ist. Man hat offenbar die Landebahn ins Meer gebaut.

Das Flugzeug rollt aus und hält vor einem – wow – sehr modernen Gebäude. Nachdem was sie zuvor auf Mafia Island gesehen hatten sind sie vollkommen überrascht. Der Pilot schaltet das Flugzeug ab und öffnet die Tür. Er winkt den dreien auszusteigen.

Niobe sitzt am nächsten zur Tür. Sie geht die erste Stufe auf die kleine Treppe, als sie eine Frau aus dem Gebäude kommen sieht. Völlig überrascht bleibt sie stehen. Die Frau ist vollkommen nackt! Völlig verwirrt zögert sie einen Moment, bevor sie ganz nach unten geht. Kaisa und Tjorben folgen und als er gerade ausgestiegen ist hat die Frau sie auch erreicht.

„Willkommen auf Yirkomi. Ich bin Yumi und habe den Auftrag euch bei der Aufnahme auf Yirkomi zu begleiten.“
Tjorben „Hallo“ – Kaisa „Hallo Yumi“ – Niobe mehr zögerlich „….hallo“ kommen die Antworten.

Yumi merkt dass ihre Nacktheit die Angekommenen überrascht. „Ich bin eine Sklavin. Für Sklaven ist es ganz natürlich, nackt zu sein. Hier ist es immer warm genug, also warum sollte unser Besitzer uns extra noch Kleidung kaufen?“ erklärt sie unaufgefordert.
„Kommt bitte mit“ sagt sie anschließend und wendet sich wieder dem Gebäude zu.
„Unser Gepäck…“ fragt Tjorben vorsorglich nach.
„Darum brauchen wir uns jetzt nicht zu kümmern.“
So gehen sie mit ihrem Handgepäck Yumi folgend auf das Empfangsgebäude zu. Niobe kann dabei ihren Blick einfach nicht abwenden von den nackten Pobäckchen, die da vor ihr laufen.

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  RE: Yirkomi Datum:23.01.16 16:24 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 8
Einwanderungsbehörde

Sie laufen im Gebäude einen kurzen Gang entlang und kommen zu einem der typischen Geräte zur Gepäckkontrolle.

Yumi: „Nehmt Ausweise und Impfpässe an euch. Alles andere legt auf das Band zum Kontrollgerät. Bitte achtet unbedingt darauf, dass ihr auch nichts mehr in euren Hosentaschen habt.“
Alle drei nehmen ihre Pässe und Impfausweise aus dem Handgepäck und legen alles andere inkl. Geldbörsen und Smartphones ab. Den Kleinkram wie üblich in Plastikboxen. Anschließend betreten sie nacheinander einen Ganzkörperscanner. In dieser runden Röhre müssen sie die Arme über den Kopf heben und werden so komplett durchleuchtet. Das alles erfolgt ohne dass sie sehen wer da kontrolliert.

Nach Abschluss des Scans öffnet die Tür auf der gegenüberliegenden Seite. Tjorben war der Erste, gefolgt von Kaisa. Als auch Niobe den Check hinter sich hat gehen sie den Gang weiter und kommen zur Passkontrolle. Auch hier ist Niobe wieder überrascht. Hinter dem Tresen sitzt ein Mann. Zumindest sein Oberkörper ist unbekleidet. Niobe tritt als erste an den Schalter heran und reicht ihm ihren Pass. Er schaut sich den Pass genau an, dann fragt er „Haben Sie eine offizielle Einladung nach Yirkomi?“
Niobe: „Ich wurde von Madame Latika eingeladen.“
Beamter: „Das ist nicht meine Frage. Haben Sie ein offizielles Einladungsschreiben?“
Niobe: „Ähh, nein.“
Beamter: „Ihren Personalausweis und Impfpass bitte.“
Niobe reicht ihm beides. Er nimmt ein Formular, stempelt es ab. Dann steckt er dieses mit Pass, Ausweis und Impfpass in eine Klarsichttüte, verschließt diese und klebt ein Siegel über den Verschluss.

Mit den Worten „Ausgang S“ reicht er Niobe die Tüte. Niobe geht zwei Meter weiter und wartet dort auf die beiden anderen und Yumi. Bei Kaisa und Tjorben läuft es vergleichbar ab. Auch sie bekommen ihre Dokumente in einer versiegelten Klarsichttüte zurück. Yumi dagegen bleibt nur ganz kurz am Schalter stehen und kommt dann zu ihnen. Niobe fragt sich, wie bei ihr denn jetzt kontrolliert wurde. Aber wahrscheinlich kennt man sich.

Yumi: „Lasst uns gehen.“
Kaisa: „Wohin geht es jetzt?“
Yumi: „Zur Einwanderungsbehörde. Die ist auch hier im Flughafen.“
Kaisa: „Und unser Gepäck?“
Yumi: „Darum braucht ihr euch nicht kümmern. Das wird erledigt.“

Zu viert gehen sie zu einem Fahrstuhl und fahren in den 4. Stock des Gebäudes. Yumi informiert dort im Sekretariat kurz eine andere Sklavin – Niobe, Kaisa und Tjorben erkennen dies daran, dass auch sie nackt ist – und betritt dann mit ihnen einen Raum, der Ähnlichkeit hat mit einem Gerichtssaal wie man sie von Filmen her kennt.

Yumi: „Setzt euch bitte da auf die Bank. Und gebt mir eure Dokumente.“
Niobe, Kaisa und Tjorben setzen sich und geben Yumi die Plastiktüten.
Yumi: „Wenn die Vorsitzende herein kommt steht auf.“

Die Bank steht mitten im Raum. Zwei Meter davor ist ein kleines Rednerpult, weitere gut zwei Meter davor erhöht ein massiver, fast 3 Meter breiter Tisch mit komplett verkleideter Vorderfront.

Yumi geht zu einem Platz seitlich zwischen Rednerpult und Tisch und bleibt dort stehen. Alle drei fragen sich was nun passiert. Sie sind aber ruhig und hängen ihren Gedanken nach.

Gute 10 Minuten sind vergangen, als hinter dem erhöhten breiten Tisch die Tür aufgeht und eine Frau in einer reich verzierten Robe den Raum betritt. Alle drei stehen automatisch auf.

Die Vorsitzende tritt an den Tisch und betätigt eine Glocke.
Vorsitzende: „Hiermit ist die Verhandlung eröffnet.“
Sie setzt sich auf einen Stuhl und fordert mit „Setzen“ unsere drei auf, sich ebenfalls wieder zu setzen. Yumi tritt an den Tisch heran und reicht ihr die 3 versiegelten Tüten. Die Vorsitzende öffnet alle 3 und legt die Dokumente vor sich. Dann greift sie den ersten Pass.

Vorsitzende: „Kaisa Öberg“
Kaisa: „Ja“
Vorsitzende: „Wenn ich mit Ihnen spreche treten sie vor an das Rednerpult.“
Kaisa steht auf und geht zum Rednerpult.
Vorsitzende: „Sie sind heute nach Yirkomi eingereist ohne eine offizielle Einladung vorlegen zu können. Stimmt das?“
Kaisa: „Ja“
Vorsitzende: „Haben Sie dazu noch etwas zu sagen?“
Kaisa: „Nein“
Vorsitzende: „Dann wieder setzen.“
Vorsitzende: „Niobe Kleenkunst“
Niobe steht auf, tritt ans Rednerpult und antwortet „Ja“
Vorsitzende: „Auch sie sind heute nach Yirkomi eingereist ohne eine offizielle Einladung vorlegen zu können. Stimmt das?“
Niobe „Ich wurde eingeladen.“
Vorsitzende: „Aber sie haben kein offizielles Einladungsschreiben, oder?“
Niobe „Nein, habe ich nicht.“
Vorsitzende: „Sonst eine Anmerkung?“
Niobe „Nein.“
Vorsitzende: „Dann auch wieder setzen.“
Vorsitzende: „Tjorben Blomqvist“
Tjorben macht es den beiden Frauen nach und antwortet am Rednerpult mit „Ja“.
Vorsitzende: „Gleiche Situation, eingereist ohne offizielle Einladung. Richtig?“
Tjorben: „Ja“
Vorsitzende: „Sonst etwas anzumerken?“
Tjorben: „Nein“
Vorsitzende: „Ok, dann auch wieder setzen.“

Nach diesen kurzen Gesprächen vermerkt sie einiges auf den Papieren. Dann steht sie auf.
Vorsitzende: „Erhebt euch.“
Vorsitzende: „Kaisa Öberg, Niobe Kleenkunst und Tjorben Blomqvist, die heute Verhandlung hat eindeutig ergeben, dass sie ohne offizielle Einladung nach Yirkomi eingereist sind. Gemäß §4 der Verfassung von Yirkomi erkläre ich euch hiermit kraft Gesetzes zu Sklaven! Gemäß Ergänzung Amtsblatt 25, Ziffer 11 seid ihr hiermit Eigentum des Inselstaates Yirkomi. Damit ist die Verhandlung geschlossen.“
Sie dreht sich um und verlässt den Raum.

Niobe, Kaisa und Tjorben brauchen einige Zeit um zu realisieren, was gerade passiert ist. Yumi ist inzwischen zu ihnen gekommen.
Niobe: „Was soll das heißen?“
Yumi: „Aber es ist doch klar. Du bist von nun an eine Sklavin.“
Niobe: „Aber ich bin doch hier nur mal zu Besuch. Wollte mal erleben wie es ist Ponygirl zu sein.“
Yumi: „Wer hat denn von Besuch gesprochen.“
Niobe: „Madame Latika hat mich eingeladen hierher zu kommen.“
Yumi: „Ja, aber hat sie dir gesagt dass du hier nur mal als Besucher vorbeischauen und dann wieder abreisen kannst.“
Niobe: „Ähh… nein, ich glaube so detailliert haben wir darüber nicht gesprochen.“
Yumi: „Siehst du. Dann liegt das Missverständnis aber bei dir.“

Niobe realisiert dass sie einen Fehler gemacht hat. Sie bricht in Tränen aus und setzt sich wieder auf die Bank. Kaisa und Tjorben, die sowieso geplant hatten hier ein neues Leben zu beginnen, sind dagegen sehr gefasst.

Yumi setzt sich zu Niobe und nimmt sie in den Arm.
Yumi: „Das ist wohl ein Schock für dich. Ich bin die nächsten 2 oder 3 Tage noch bei euch. Wir finden da bestimmt Zeit drüber zu reden. Und vielleicht, ich hoffe es, erscheint es dir dann gar nicht mehr so schlimm.“
Niobe weint und schluchzt vor sich hin. Was sie sagt kann man quasi nicht verstehen.
Yumi: „Komm, wir müssen weiter.“ Sie hilft Niobe hoch und legt den Arm um sie. So verlassen sie den Saal.
Tjorben: „Wohin gehen wir jetzt?“
Yumi: „Zum Hospital.“
Tjorben: „Warum das denn?“
Yumi: „Für einen Gesundheits-CheckUp. Macht ihr den bei euch nicht?“
Tjorben: „Ja doch schon, wenn man älter ist.“
Yumi. „Da habt ihr es hier besser. Hier gibt’s für jeden Sklaven alle 2 Jahre einen gründlichen Gesundheits-CheckUp. Bei allen freien Bürgern sogar jährlich.“

So plaudernd fahren sie mit den Aufzug ins Untergeschoss. Dort stehen kleine Gefährte – Autos kann man sie nicht nennen – mit jeweils zwei Sitzbänken, so dass man sich gegenüber sitzt. Yumu und Tjorben setzen sich auf die 1 Bank, Niobe und Kaisa gegenüber. Yumo gibt auf einem tabletartigen Display etwas ein und das Gefährt setzt sich in Bewegung.

Tjorben: „Was ist das denn?“
Yumi: „Das ist unsere Magnetschnellbahn. Sie verbindet die wichtigsten Punkte der Insel und verläuft unterirdisch. Ich habe als Ziel das Hospital eingegeben und die Anlage bringt uns jetzt dorthin.“
Tjorben: „Ist ja krass!“

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  RE: Yirkomi Datum:23.01.16 16:47 IP: gespeichert Moderator melden


Tja und damit ist meine Frage beantworted,die ich vor einiger Zeit gestellt hatte.Mal schaun was aus ihr wird.

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  RE: Yirkomi Datum:27.01.16 19:29 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 9
Wartezeit

Sehr leise fahren oder besser muss man ja sagen schweben sie durch die Röhre. Diese sind ausgeleuchtet und geben mit ihren bunten Farben und Mustern nie ein beklemmendes Gefühl. Hin und wieder sehen sie auch andere Gefährte und Abzweigungen. Dreimal verlangsamte ihr Fahrzeug die Fahrt und schwenkte in eine Seitenbucht. Jedesmal kam dann ein geschlossenes, größeres Fahrzeug vorbei.

Yumi: „Das sind die Fahrzeuge, die die Bürger von Yirkomi nutzen. Wir sitzen in einem Fahrzeug für Sklaven. Unser Fahrzeug macht automatisch Platz, wenn so ein Bürgerfahrzeug passieren will.“

Letztendlich hält das Fahrzeug dann an einer Plattform.
Yumi: „Ok, wir sind da. Alles aussteigen.“
Sie geht zu einer Rolltreppe und fährt mit dieser nach oben. Die drei folgen und sie sind kurz darauf in der Eingangshalle des Hospitals. Mit Yumi wenden sie sich nach rechts, gehen einen Gang entlang und erreichen dann einen typischen Warteraum.
Yumi: „Setzt euch, ich bin gleich wieder da.“

Niobe setzt sich und beginnt wieder zu schluchzen. Der Schock sitzt tief. Kaisa und Tjorben setzen sich mit einem Platz Abstand und unterhalten sich leise. Sie sind eigentlich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf und sehr positiv über den Wohlstand auf Yirkomi überrascht.
Nach nicht einmal 3 Minuten ist Yumi wirklich zurück.
Yumi: „Ich habe uns angemeldet. Es wird aber leider dauern, die Ärztin musste zu einem Notfall. Wir müssen also warten.“
Tjorben: „Und warum ist das Wartezimmer komplett leer?“
Yumi: „Sprechstunde ist hier am Vormittag. Hier im Hospital ist eher ein Notdienst. Und eben Aufnahmechecks wie für euch. Die Standard-CheckUps oder auch Behandlungen von Erkrankungen finden in normalen Arztpraxen statt.“

Nach diesem kurzen Gespräch tritt eine kleine Pause ein. Yumi nutzt dies und setzt sich auf die andere Seite neben Niobe, so dass der Stuhl zwischen Niobe und Kaisa frei bleibt. Sie legt den Arm um Niobe und sagt „Komm, lass uns ein bisschen reden.“
Niobe schaut sie mit verweinten Augen an und nickt leicht.
Yumi: „Was bedrückt dich denn am meisten?“
Niobe schluchzt: „Sklavin… Nicht mehr frei sein, nichts mehr machen können. Schrecklich.“
Yumi: „Ich glaube du hast ein sehr historisch geprägtes Bild der Sklaverei, in der es für die Sklaven wohl wirklich kaum etwas anderes gab als arbeiten und schlafen. Klar, du kennst unser System ja auch noch nicht. Lass mich doch einfach mal erzählen, wie es für mich ist."
Niobe schaut sie kurz an und nickt.
Yumi: „Meine Mutter und Vater sind auch Sklaven. Nach den Regeln von Yirkomi bin ich damit auch Sklavin. Das war von Anfang an klar, ich bin schon mit dem Wissen aufgewachsen. Das bedeutete aber nicht, dass man mich vernachlässigte. Es gibt für Sklavenkinder gute Kindergärten und Schulen. So habe ich einen guten Schulabschluss erlangen können. Hier siehst du zum ersten Mal den Grundgedanken, der in der Sklavenhalterei auf Yirkomi immer wieder zum Tragen kommt: Wenn es den Sklaven den Umständen entsprechend gut geht, sie zufrieden und gebildet sind, dann ist das für alle von Vorteil. Dem Sklaven gefällt es und der Besitzer freut sich darüber, dass der Sklave deshalb auch gewillt ist eine gute Leistung zu erbringen.
Ich gehöre einer Familie. Besser gesagt ist die Frau der Familie offiziell meine Besitzerin. Sie hat einen Mann und zwei Kinder, einen 12jährigen Sohn und eine 10jährige Tochter. Das spiegelt übrigens die Verhältnisse auf Yirkomi wieder. Schon die Gründer unseres Inselstaates vertraten die Auffassung, dass Frauen die besseren Manager sind. Yirkomi wird von Frauen regiert und in Familien hat üblicherweise die Frau die Macht.
Diese Familie besitzt eine Firma für Fischzucht. Dort arbeiten einige Sklaven. Direkt bei der Familie sind es insgesamt 5 Sklaven. Eine Sklavin und ein Sklave werden im Haushalt eingesetzt. Eine weitere Sklavin ist Kindermädchen für die beiden Kinder und nebenbei noch als Babysitter vermietet. Der zweite männliche Sklave sowie ich arbeiten außerhalb der Familie und sorgen damit für weitre Einnahmen der Familie. Alle 5 Sklaven wohnen in einem separaten kleinen Haus auf dem Gelände der Familie. Jeder von uns hat dort ein eigenes kleines Zimmer. Küche, Bad und Gemeinschaftsraum teilen wir uns.
Ich arbeite für den Staat. Kümmere mich als Sozialarbeiterin um die Klärung von Konflikten, aber werde auch zum Empfang von Reisenden wie bei euch eingesetzt.“
Niobe: „Und wieviel musst du arbeiten?“
Yumi: „Mir geht es da gut. Meist so zwischen 35 und 40 Stunden die Woche. Manchmal sogar weniger und über 40 Stunden ist eher selten. Allerdings ist das nicht die Norm. So 40 bis 48 Stunden sind üblich. Über 48 Stunden pro Woche sollte es im Durchschnitt für keinen Sklaven werden. Das ist zwar kein Gesetz, aber eine Regel an die sich so ziemlich jeder hält.“
Niobe: „Das klingt ja gar nicht so schlecht wie befürchtet.“
Yumi: „Ja, ist es auch nicht. Soweit ich weiß arbeiten in anderen Ländern die Menschen doch ähnlich lange. Als Sklavin musst du dir noch dazu keine Sorgen um Arbeit und Geld machen. Dafür wird gesorgt, genauso wie für deine Unterkunft und Verpflegung.“
Niobe: „Und was machst du wenn du nicht arbeitest?“
Yumi: „Ich bin Mitglied einer Showtanzgruppe. Da gehe ich hin wenn Training ist und ich Zeit habe. Ansonsten treffe ich mich mit Freunden, wir klönen oder gehen ins Kino und so weiter.“
Niobe: „Wow, das alles geht? Aber wie bezahlst du das?“
Yumi: „Die Angebote für Sklaven sind kostenlos. Sie werden vom Staat finanziert oder besser gesagt über die Sklavensteuer, die die Eigentümer der Sklaven entrichten müssen.“
Niobe: „Ich kann das alles kaum glauben. Das klingt so normal…“
Yumi: „Ja, ist es auch. Natürlich geht das alles nur wenn wir entsprechende Freizeit haben.“
Niobe: „Du sagtest mit Freunden. Darf ich fragen: Hast du auch einen Freund?“
Yumi lacht kurz auf: „Du meinst einen Boyfriend? Offiziell nicht. Das wird auch selten geduldet, es würde ja die Flexibilität einschränken. Was würde passieren, wenn mich meine Besitzerin dann verkaufen möchte? Aber ja, es gibt schon jemand mit dem ich mich öfters treffe…“
Niobe huscht ein Lächeln über das Gesicht. „Und? … Du weißt schon…“
Yumi: „Du meinst ob wir Sex miteinander haben? Ja, auch das. Glücklicherweise dürfen wir. Die sexuelle Freizügigkeit ist sehr umstritten.“
Niobe: „Und das alles ist dann auch für mich so?“
Yumi: „Wie es genau für dich aussehen wird kann ich natürlich nicht sagen. Genau so wenig wie ich weiß, ob es für mich so bleibt bzw. wann es sich ändert. Aber du hast erwähnt dass du wegen Ponygirl-Gedanken hierher gekommen bist.“
Niobe: „Ja genau, das hat man mir in Aussicht gestellt.“
Yumi: „Da man die Neigungen beachtet hast du sehr gute Chancen dass sich das erfüllt. Für mich ist das nicht das wahre. Aber wenn du das magst wirst du sehr wahrscheinlich sehr glücklich sein.“
Niobe lächelt leicht.
Yumi: „Für Human Ponies sieht der Alltag meist anders aus. Die reine Arbeitszeit wird wahrscheinlich meist noch wesentlich geringer sein als 40 Stunden. Dafür bleibt ein Human Pony aber in aller Regel rund um die Uhr ein Human Pony, die Freizeitgestaltung sieht also eher anders aus. Wobei es auch da sehr interessante Möglichkeiten gibt.“
Niobe „Du machst mich neugierig.“
Yumi lacht. „Schön. Aber dabei sollten wir es auch belassen. Zum einen weiß ich nicht wie es dann bei dir sein wird. Zum anderen ist es doch viel spannender, wenn du überrascht wirst.“
Niobe „Och, das ist jetzt gemein. Erst machst…“
In diesem Moment geht eine Tür auf und eine Schwester ruft „Der nächste bitte“. Alle schauen sich an. Yumi steht auf „Ok, es geht los. Wer will als erstes?“ Da weder Niobe noch Kaisa Anstalten machen erhebt sich Tjorben und geht zur Schwester.
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  RE: Yirkomi Datum:27.01.16 21:19 IP: gespeichert Moderator melden


Egal wie gut es die Sklaven haben.
Es ist trotzdem ein Freiheitsverlust und ein großer Verrat von einer Person die sie vertraut hatte.Den die Herrin hatte es sicher gewußt was passiert wenn sie so ins Land kommt.

Wie soll da ein gutes Verhältniss entstehen?Aber auch wird man sie in der Heimat nicht vermissen?

mfg Wölchen

P.S. Ist eine schöne Geschichte und ich freu mich schon auf die Fortsetzung.


Eigene Geschichten von mir sind.Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum ,Das Weihnachtspony,Das Weinachtspony und das Osterrennen,Das Weihnachtspony und die Highlandgames,Das Weihnachtspony-Endgame .

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  RE: Yirkomi Datum:01.02.16 19:37 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 10
Der CheckUp


Die Schwester trägt ein oberschenkellanges weißes Schwesternkleid. Sie dreht sich und geht vor Tjorben zurück. Sie zeigt auf eine Tür mit der Ziffer 1: „Da kannst du dich komplett ausziehen. Lege alle deine Sachen inklusive den Schuhen in den bereitgestellten Korb. Wenn du fertig bist komm wieder raus.“

Tjorben geht in die Kabine und zieht sich aus. Seine Sachen legt er wenig geordnet in den Korb, bis er nur noch seine Unterhose an hat. Dann geht er zurück. Die Schwester schaut ihn an „Hab ich nicht gesagt komplett?“ Leicht beschämt geht Tjorben zurück und zieht auch noch die Unterhose aus. Dann kommt er zurück.

Schwester: „Ok, gut. Hier eine Schutzbrille. Du stellst dich jetzt gleich dort auf die Stelle an der die 2 Füße aufgemalt sind. Füße drauf, Arme nach unten und vom Körper so abhalten wie hier gezeigt.“
Dabei zeigt sie auf ein Bild, das einen Menschen in der gewünschten Haltung, Arme gerade, Hände ca. 20 cm von den Hüften entfernt, zeigt. „Zuvor setzt du die Schutzbrille auf.“
Tjorben: „Was ist das?“
Schwester: „Das ist ein Körperscanner.“
Tjorben nickt, nimmt die Brille und geht zum Scanner. Als er seine Füße platziert hat setzt er die Brille auf und stellt fest, dass sie seine Augen komplett abdunkelt. Er nimmt die Arme nach unten.
Schwester: „Arme weiter nach außen… noch weiter… so ist gut. Jetzt ganz ruhig stehen bleiben und Atem anhalten.“
Tjorben hört ein leises summen, als der Körperscanner von unten nach oben fährt. Das dauert etwa 20 Sekunden. Dann hört das Summen auf und die Schwester sagt „Ok, du kannst die Brille wieder abnehmen und rauskommen.“
Tjorben: „Wow, das ging ja schnell.“
Schwester: „Ja, das Teil ist gut. Jetzt sind alle deine Körpermaße exakt registriert. Selbst ob du Links- oder Rechtsträger bist hat der Scanner registriert.“
Tjorben wird ganz leicht rot. So ein schamloses Verhalten hätte er bei der Schwester nicht vermutet. Und prompt reagiert auch sein kleiner und nimmt an Größe zu. Die Schwester quittiert es mit einem Lächeln. Dann zieht sie den Rockteil ihres Kleides hoch und sagt „Vergebliche Liebesmüh.“
Tjorben sieht dass sie ein Höschen trägt aus Metall. „Was ist das denn?“
Schwester: „Sag bloß du weißt das nicht. Ein Keuschheitsgürtel.“
Tjorben: „Irre. So etwas gibt es noch.“
Schwester: „Ja klar. Bei euch nicht?“
Tjorben: „Nicht das ich wüsste.“
Schwester: „Hier wird dir das oft begegnen. Nicht wenige Eigentümer legen ihren Sklaven einen Keuschheitsgürtel an.“
Tjorben: „Männern auch?“
Schwester: „Ja klar. Gibt es auch für Männer.“
Sie dreht sich um, geht auf eine weitere Tür zu, wendet aber nochmal ihren Kopf und sagt verschmitzt „Ich wär ja gerne dabei, wenn dir das erste Mal einer angelegt wird. Aber komm mit, wir müssen weiter machen.“

Tjorben folgt ihr und sieht im folgenden Raum in der Mitte einen Untersuchungsstuhl, der irgendwie Ähnlichkeit hat mit Stühlen wie er sie beim Zahnarzt kennt und einem Stuhl beim Frauenarzt. Tatsächlich ist es auch eine Mischung, es gibt zahnärztliche Apparate, aber auch die Beinschalen.

Tjorben: „Der sieht ja interessant aus.“
Schwester: „Das ist unser Multifunktions-Untersuchungsstuhl. Aber erst mal bleib hier stehen, ich muss noch deinen Blutdruck messen.“
Sie nimmt einen Stahlreifen und stülpt ihn so über Tjorbens linken Arm, dass er knapp über dem Ellenbogen liegt und der Pulsmesser in der Beuge. Sie drückt auf einen Knopf an dem Gerät, mit dem der Reif per Schlauch verbunden ist. Luft wird eingepumpt bis er an der Stelle hält. Dann stoppt die Luftzufuhr. Sie prüft dass der Pulsmesser arbeitet, dann sagt sie „Nun beginnt die Messung“ und drückt erneut. Der Reif wird weiter aufgepumpt und dann wieder langsam Luft abgelassen. Genauso wie man es kennt, nur dass hier die Schwester nichts mehr abliest, das Messgerät speichert die gemessenen Werte sofort ab.

Schwester: „So, nun ab mit dir auf den Stuhl, die Ärztin kommt gleich.“
Tjorben geht zu dem Stuhl. Er stellt sofort fest, dass die Sitzfläche selbst sehr kurz ist, er nur gut mit der halben Popacke darauf sitzen kann. Glücklicherweise ist der Stuhl nach hinten geneigt, so dass er sowieso halb liegt. Er nimmt die Beine hoch und legt sie in die Halteschalen. Für ihn eine völlig neue und ungewohnte Haltung. Die Schwester kommt und legt Sicherheitsbügel darüber.
Tjorben: „Warum das?“
Schwester: „Das ist nur eine Vorsorgemaßnahme zum Schutz der Ärztin. Deshalb muss ich dich auch bitten deine Hände hier in die Schellen zu legen.“ Dabei zeigt sie auf eine handschellenartige Vorrichtung seitlich am Stuhl. Auf der anderen Seite ist ebenfalls eine. Tjorben folgt der Anweisung und die Schellen schließen sogar automatisch.
Schwester: „Ok. Die Ärztin kommt gleich.“

Es dauert wirklich nicht mal 1 Minute, da geht die Tür auf und eine Frau mittleren Alters in einem typischen Arztanzug kommt herein. „Hallo. Ich bin Doktor Tolojanahary.“
Tjorben denkt nur ‚Den Namen kann ich mir sicherlich nie merken‘, da geht es auch schon los. Die Ärztin setzt sich neben ihn und schaut auf einen Monitor.
Ärztin: „Ich sehe sie haben vor der Anreise angegeben, dass sie gesund sind. Hat sich daran irgendetwas geändert?“
Tjorben: „Nein.“
Ärztin: „Blutdruck und Puls waren auch normal. Blut für eine Untersuchung wird dir die Schwester später abnehmen. Nun untersuche ich dich erst mal.“ Sie rückt noch etwas näher an ihn heran „Mund auf“. Sie schaut sich die Zähne und das Zahnfleisch an. „Alles ok, das sieht gut aus. Schwester, sie können dann die Abdrücke nehmen.“ Dabei drückt sie einen Knopf, der den Stuhl weiter kippt, so dass er bis auf eine Neigung von 10° in der Waagerechten ist und Tjorben und liegt.

Während die Schwester mit 3 Schienen kommt um zu prüfen, welche Größe am besten passt steht die Ärztin auf, schiebt den Stuhl ans Fußende und schaut kurz über den Körper des Sklaven. Sie ist sehr zufrieden.

Die Schwester hat sich mittlerweile für die größere der 3 Schienen entschieden.
Schwester: „Ich werde dir jetzt ein Spray in den Mund sprühen. Das schmeckt nicht gut, aber wir brauchen es, es hemmt für kurze Zeit deinen Speichelfluss. Danach drücke ich dir die Schienen mit der Abdruckmasse auf die Zähne. Halte still, es dauert nur 30 Sekunden, dann kann ich sie wieder rausnehmen und wir haben einen kompletten Abdruck deines Gebiss.“

Tjorben nickt. In dem Moment als die Schwester das Spray sprüht zuckt er kurz. Nicht wegen dem Spray, nein, gleichzeitig spürt er einen Griff an seinem Sack. Die Ärztin hat sich unbemerkt von ihm zwischen seine Beine gesetzt und untersucht nun sein Gehänge. Er spürt wie er abgetastet wird. Und weiß gar nicht worauf er sich konzentrieren soll, denn nun schiebt ihm die Schwester auch schon die Abdruckplatte für den Oberkiefer in den Mund. Während die Schwester nach der Platte für den Unterkiefer greift spürt er einen Griff an seinem Luststab und parallel mit dem Einsetzen der Platte wird seine Vorhaut zurück geschoben. Es dauert nur Sekunden, dann ist diese Untersuchung vorbei.
Ärztin: „Absoluter Durchschnitt, aber alles in Ordnung!“

Tjorben kann dazu nichts sagen wegen der Abdruckplatten im Mund – und er will es auch gar nicht. Selbst als diese dann entfernt sind verhält er sich lieber still.

Ärztin: „Schwester, die Muskelspannung können sie messen. Danach dann weiter in den Behandlungsraum drei, wir brauchen den U-Stuhl hier für die nächste Sklavin.“
Schwester: „Ja, alles klar.“ Sie hat inzwischen die Abdrücke aus den Schienen entnommen und in eine Box abgelegt. Während die Ärztin den Raum verlässt kommt sie zurück und klappt die Sitzfläche des Untersuchungsstuhls um. Sie zieht sich einen Gummihandschuh an und sagt dabei „Nicht erschrecken, ich reibe dein Poloch jetzt mit Vaseline ein.“
Tjorben: „Warum das?“
Schwester: „Ich muss die Muskelspannung deines Schließmuskels messen.“
Tjorben: „Für was?“
Schwester: „Doofe Frage. Das wird bei allen gemacht.“ Dabei reibt sie mit dem Finger an Tjorbens Poloch und dringt dann langsam ein. „Entspannen, ganz locker lassen!“
Anschließend greift sie nach einem Stab, der mit dem Untersuchungsstuhl durch einen Schlauch verbunden ist. „Ich führe dir den jetzt ein paar Zentimeter ein. Er wird sich dann etwas ausdehnen und dabei die Spannung messen. Ganz wichtig: locker lassen, sonst wird das Ergebnis falsch und ich muss die Messung wiederholen.“
Der Stab gleitet durch die Vaseline leicht an seinen Platz. Dann spürt Tjorben wie sein Poloch aufgespannt wird. Konzentriert versucht er nicht dagegen anzukämpfen und nach ca. 5 Sekunden zieht die Schwester den Stab auch wieder heraus. „Gut gemacht.“

Sie kippt die Sitzfläche wieder hoch, fährt den Stuhl in die Ausgangsstellung und löst mit einem Druck auf einen Schalter die Hand- und Beinschellen. „So, dann komm mit.“ Sie geht wieder voran, über einen Flur zu Behandlungsraum 3. Darin sind außer Schränken mit diversen Medikamenten und Spritzen nur eine Liege mit Rollen und ein Hocker.
Schwester: „Leg dich auf die Liege.“
Tjorben: „Für Blut abzunehmen und `ne Spritze kann ich auch sitzen.“
Schwester: „Leg dich hin habe ich gesagt.“
Tjorben widerspricht nicht und legt sich hin. Die Schwester legt ihm die Druckmanschette am Oberarm an, so dass sie die Vene gut finden kann. Schnell hat sie die notwendige Menge Blut entnommen. Sie macht eine Spritze fertig. „Dreh dich auf die Seite.“
Tjorben dreht sich. Sie desinfiziert kurz eine Stelle auf seiner rechten Pobacke und spritzt ihm den Impfstoff dort. Anschließend nimmt sie einen kleinen Becher, gibt etwas Wasser hinein und 5 Tropfen eines Medikaments. Sie reicht es ihm. „Trink das.“ Tjorben setzt sich auf. Es schmeckt fast nach nichts. Nachdem Tjorben ihr den Becher zurückgegeben hat sagt sie „Leg dich wieder hin.“
Keine zwei Minuten später ist Tjorben eingeschlafen. Das Getränk war ein Betäubungsmittel…
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  RE: Yirkomi Datum:05.02.16 18:22 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 11
Kaisa und Niobe beim CheckUp


Während bei Tjorben die Spannung seines Schließmuskels gemessen wird geht ein Pfleger in den Warteraum und ruft „Der Nächste bitte.“
Da weder Kaisa noch Niobe sofort reagieren sagt Yumi „Kaisa, geh du.“ Zum einen kann sie dann mit Niobe gehen und sie beruhigen wenn notwendig. Und sie hofft dass für Niobe dann eine Schwester kommt. Sie glaubt es würde schwierig wenn sich Niobe bei einem Pfleger nackt ausziehen muss.
Kaisa folgt dem Pfleger. Der Verlauf des CheckUps ist für sie analog dem für Tjorben. Da wir Niobe intensiver begleiten wollen können wir es uns ersparen, Kaisa bei der Untersuchung zu beobachten.

Wir können daher einen kleinen Zeitsprung machen. Die Schwester die Tjorben betreut hat war damit fertig, sobald das Betäubungsgetränk wirkte. Sie kommt nun wieder in den Warteraum. „Der Nächste bitte“. Niobe und Yumi stehen auf und folgen ihr.
Schwester: „Bitte in Kabine 4 komplett ausziehen und alles in die Kiste inklusive Schuhen.“
Niobe geht in Kabine 4 und zieht sich aus, während Yumi draußen wartet. ‚Alles‘ ist klar für sie, beim Arzt hat sie da auch keine Probleme. Sie legt ihre Sachen sorgfältig in die Plastikbox und kommt dann wieder raus. Kurz hält sie die Hände schützend vor Brust und Schritt, aber als sie Yumi wieder sieht, die da völlig nackt und frei steht findet sie das doch unangebracht und nimmt die Arme herunter. Yumi registriert es mit Genugtuung. Ein erstes Zeichen, dass es hoffentlich keine großen Probleme gibt.
Niobe hört der Schwester aufmerksam zu und befolgt die Anweisungen für den Körperscanner. Bei der Blutdruckkontrolle scherzt Niobe sogar ein klein wenig: „Ob all der Aufregung mein Blutdruck jetzt nicht zu hoch ist?“ Erst als sie den Untersuchungsstuhl besteigen und ihre Beine in die Schalen legen soll fühlt sie sich wieder etwas unwohl. Sie kann sich natürlich vorstellen warum diese Haltung, aber sie weiß auch dass man dadurch einen guten Blick auf ihre Intimzone hat. Deshalb ist sie froh dass Yumi seitlich von ihr bleibt. Ängstlich und mit fragendem Blick schaut sie Yumi aber an als die Schwester die Schellen um die Beine und Handgelenke schließt. Yumi beruhigt sie sofort „Keine Angst, das ist nur eine übliche Vorsorgemaßnahme. Es wird nicht schlimm.“

Mit den Worten „Hallo. Ich bin Dr. Tolojanahary.“ kommt die Ärztin wieder herein. Sie setzt sich neben Niobe und beginnt mit der Befragung.
Ärztin: „Ich sehe sie haben vor der Anreise angegeben, dass sie gesund sind. Hat sich daran irgendetwas geändert?“
Niobe: „Nein.“
Ärztin: „Dein Blutdruck war normal, der Puls etwas hoch. Aber ich denke das wird die Aufregung sein. Später nimmt dir die Schwester noch Blut für eine Untersuchung ab. Wann war die letzte Periode?“
Niobe: „Vor knapp zwei Wochen.“
Ärztin: „Ahh sehr gut, dann stört nachher nichts bei der Untersuchung. Regelmäßig?“
Niobe: „Ja, alle 28 Tage.“
Die Ärztin notiert sich auch dies, dann fragt sie weiter „Wann das letzte Mal benutzt?“
Niobe schaut sie fragend an: „Ich verstehe nicht…“
Ärztin: „Du hast angegeben dass du 5 Sexpartner hattest. Also nehme ich mal an du bist keine Jungfrau mehr, oder?"
Niobe: "Nein, bin ich nicht."
Ärztin: "Na also. Und wann hattest du das letzte Mal einen Sch***z in deinem Fötzchen?“
Niobe wird leicht rot. Sie überlegt kurz und antwortet: „Müsste ungefähr vor 5 Wochen gewesen sein.“
Die Ärztin notiert auch dies und merkt an „Und die Pausen dazwischen werden dann mit Wichsen überbrückt…“ Eine Antwort erwartet sie darauf nicht.
Niobe war eigentlich froh dass eine Ärztin sie untersucht. Dass diese aber so direkt und ohne Scham drauflos redet hätte sie nicht gedacht.
Die Ärztin rückt nun auch an sie näher heran. „Mund auf“. Sie untersucht Niobes Zähne und fragt anschließend: „Wurden die gerichtet?“
Niobe: „Ja, ich habe über 3 Jahre eine Zahnspange getragen.“
Ärztin: „Gute Arbeit! Das sieht wirklich top aus. Schwester, sie können mit dem Abdruck beginnen.“

Während die Schwester nach der passenden Schiene sucht begutachtet die Ärztin Niobes Körper. Sie zieht kurz an den Nippeln „Schöne kleine Zitzen und feste Brüstchen. Du kannst ein gutes Showpony abgeben.“ Dann geht sie zu einem Tisch und greift einen Entenschnabel aus glasklarem Plexiglas. Niobe weiß was nun kommt. Allerdings hat sie ein Problem, gleichzeitig steht die Schwester neben ihr mit der Abdruckschiene. Sie weiß gar nicht worauf sie sich konzentrieren soll. Insofern bekommt sie nur abgemildert mit, wie ihr die Ärztin den Entenschnabel zwischen die Lippen schiebt und ihn dann aufspannt. So kann sie tief in Niobe hineinleuchten und die Untersuchung durchführen, obwohl Niobes Behaarung dort unten – Niobe hat ihr Schamhaar zwar in Form geschnitten, aber nicht entfernt – sie erst mal etwas gestört hat. Aber als Sklavenärztin weiß sie, dass dieses Thema sich in Kürze sowieso erledigt hat, dann wird da alles blitzeblank sein. Sie beendet ihre Untersuchung und überlässt der Schwester den Rest.

Diese hat inzwischen die Abdrücke der Zähne genommen und diese abgelegt.
Schwester: „So, dann noch die Muskelspannung messen, danach sind wir hier fertig.“
Niobe fragt sich was sie mit Muskelspannung meint. Etwas unruhig wird sie, als die Schwester die Sitzfläche herunter klappt und sich dann einen Gummihandschuh anzieht.
Yumi ahnt dass dies nicht gut ankommt und baut vor: „Die Schwester wird dir gleich dein Poloch mit Vaseline einreiben und…“.
Niobe unterbricht sie „WAS
Yumi: „Sie will einfach nur messen, wie stark dein Schließmuskel ist. Es ist etwas unangenehm, aber nicht schlimm.“
Niobe „Ich will das nicht. Und für was, ist doch völlig überflüssig.“
Yumi: „Aber Niobe, wenn das jetzt Tjorben oder Kaisa gesagt hätten könnte ich es noch verstehen. Aber du? Du willst doch Ponygirl sein. Da ist dir doch klar dass dein Poloch als Halter für den Schweif dient, oder?“
Niobe wird ruhig. Ja, in der Fantasie war ihr das immer klar. Aber real? Sie hat da nie einen ihrer Liebhaber rangelassen. Aber Yumi hat Recht muss sie zugeben. Verlegen nickt sie und sagt nichts.
Yumi: „Entspann dich. Denke einfach an etwas anderes und halte still.“
Niobe spürt wie die Schwester an ihrem Poloch reibt. Diese hat natürlich mitbekommen wie es um Niobe steht und geht vorsichtig zu Werke. Niobe lässt sich auch ohne Murren den Meßstab einschieben. Die Aussage der Schwester „Nicht anspannen, die Messung beginnt jetzt.“ kommentiert sie nur mit einem Nicken. Das Aufspannen ist zwar unangenehm, aber nicht wirklich schmerzhaft und sie ist sogar überrascht, wie schnell diese Untersuchung vorbei ist.

Nachdem die Sitzfläche wieder hochgeklappt und die Klammern geöffnet sind steht sie auf und folgt zusammen mit Yumi der Schwester in den nächsten Behandlungsraum. Dort nimmt ihr die Schwester Blut ab und dann bekommt auch Niobe eine Spritze und das Betäubungsgetränk.

Etwa zwei Stunden später sitzt Yumi in einem Patientenzimmer. In den 3 Betten liegen Tjorben, Kaisa und Niobe und schlafen. Tjorben kommt langsam zu sich. Er muss sich kurz orientieren, dann richtet er sich etwas auf. Er sieht Yumi sitzen, die ihm ein Zeichen gibt ruhig zu sein. Sie kommt zu ihm und spricht leise: „Ruh dich noch etwas aus. Wenn die beiden anderen wach sind erkläre ich euch was noch passierte.“

Knapp 30 Minuten später kommt Kaisa zu sich. Auch ihr sagt Yumi dass sie sich erst noch etwas ausruhen soll. Bei Niobe dauert es weitere 40 Minuten bis sie die Augen aufschlägt. Und nochmal 10 Minuten, bis sie fit genug ist. Yumi stellt sich ans Bettende von Kaisa und beginnt mit einer Erklärung.
„Ihr wundert euch sicherlich, wieso ihr hier in einem Patientenzimmer erwacht. Die Schwester bzw der Pfleger hat euch ein Betäubungsmittel gegeben. Das erleichtert am Ende der Untersuchung eure weitere Behandlung.“
Kaisa: „Aber was denn?“
Yumi: „Ich erkläre euch alles. Wenn ihr mal auf eurer rechten Schulter schaut werdet ihr dort ein Pflaster vorfinden. Man hat dort eine kleine minimal invasive OP durchgeführt und euch einen kleinen Chip am Schulterdach-Knochen befestigt. Dieser Chip ist euer Erkennungsmerkmal. Vielleicht ist es euch aufgefallen, dass ich mich nirgends ausweisen musste. Des Rätsels Lösung ist so ein Chip, den ich wie jeder andere Sklave auch habe. An Hand dieses Chips kann man mich, und in Zukunft nun auch euch, immer eindeutig identifizieren. Diese Chips sind inzwischen wirklich ganz klein und dünn, ihr werdet ihn gar nicht spüren. Und doch sind sie so leistungsfähig, mit einem entsprechenden Gerät und dem Code für euch kann man euch damit auf der ganzen Insel lokalisieren.“
Tjorben: „Für was soll das gut sein?“
Yumi: „Die Ausweis-Funktion spricht doch sicherlich für sich. Und die Ortung doch eigentlich auch. Euer Besitzer kann so jederzeit feststellen wo ihr seid.“
Da alle drei ruhig sind und über das Gehörte grübeln spricht Yumi weiter: „Danach wart ihr noch in der Epiladoskopie. Wisst ihr was das ist?“
Tjorben, Kaisa und Niobe schauen sich an und schütteln den Kopf.
Kaisa: „Ich kenne Epilation, aber das habe ich noch nie gehört.“
Yumi: „Damit liegst du aber im Prinzip schon richtig. Wir haben hier ein Verfahren, das den Haarwuchs dauerhaft stoppt. Da eigentlich niemand will, dass Sklaven, außer am Kopf natürlich, behaart sind ist dies ein Verfahren, das man bei Sklaven standardmäßig anwendet.“
Kaisa: „Und das heißt wir sind jetzt am ganzen Körper haarlos?“
Yumi: „Ja genau. Vom Hals abwärts seid ihr Haare dauerhaft los.“
Niobe hebt die dünne Decke an, die über ihr liegt und schaut darunter. „Ohh nein…“ entfährt es ihr.
Yumi: „Danach hat man euch dann hierher gebracht. Schlaft jetzt erst mal richtig aus.“

Sie löscht das Licht und alle 3 sinken in ihre Betten zurück. Nicht nur die Betäubung wirkt noch nach, sie sind auch auf Grund der langen Anreise hundemüde und trotz der Aufregung schlafen sie nach wenigen Minuten ein.

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