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  Tante Augusta
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ABDL-Lover
Freak





Beiträge: 113

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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 12:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, was für eine Super geschichte freue mich auf eine Fortsetzung.
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Gumi
Freak

zwischen Ffm und Wü




Beiträge: 144

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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 12:06 IP: gespeichert Moderator melden


Lese auch mit Begeisterung, frage mich wann ein Gummihöschen und evtl. Windeln zum Einsatz kommen.
Suche Erzieherin
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goya
Einsteiger





Beiträge: 178

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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Wau, da bleibt einem die Luft weg...
Super Geschichte, bin gespannt was sie noch alles erwartet.
Bitte lass´ uns nicht solange warten....
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spock Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast





Beiträge: 172

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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 15:21 IP: gespeichert Moderator melden


zugabe zugabe zugabe...

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airforceone
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 28

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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


gut gemachte geschichte die noch ausgefallen werden kann und darf wieder einer der geschichten die dieses forum prägen klasse und super gut zu lesen eine gute bereicherung
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danijelle Volljährigkeit geprüft
Forumsjuristin

Graz


es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

Beiträge: 1925

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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 17:25 IP: gespeichert Moderator melden





Das Ding hier wird unsere Einschaltquoten in neue Dimensionen heben!

Danijelle




Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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hotkissessc
Einsteiger





Beiträge: 11

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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Wow - die Geschichte wird immer besser. Bin mal gespannt wie lange Katharina bei ihrer Tante bleiben darf. Und vorallem bin ich gespannt wie die Tante auf Katharinas neuen Schmuck reagiert.

Bitte lass uns nicht länger zappeln und mache qeiter...
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pfeffer
Story-Writer





Beiträge: 66

User ist offline
  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 21:58 IP: gespeichert Moderator melden


Was für eine Resonanz! Vielen Dank! Ich habe erwartet, dass diese Geschichte wegen der vergleichsweise harmlosen Handlung eher wenig Beachtung finden würde. So kann man sich täuschen.

Ich möchte keine falschen Hoffnungen wecken, deshalb eine kleine Warnung: Wie schon erwähnt, ist die Geschichte im Moment nur etwa 60 Seiten lang, von denen ich jetzt die Hälfte veröffentlicht habe. Die 60 Seiten bilden eine abgeschlossene Episode, mit einem Finale am Ende und der Möglichkeit zur Fortsetzung. Diese Fortsetzung gibt es bis jetzt aber noch nicht.

An Gumi: Windeln kommen in der Geschichte bis jetzt nicht vor.


Teil 10 - Zurück bei Tante Augusta

Nachdem ich mich von der Schneiderin verabschiedet habe, mache ich mich auf den Heimweg. Beim Gehen bestätigt sich meine Vermutung: Die Kette zwischen den Schenkelbändern ist so weit, dass ich die Einschränkung wegen dem engen Rock gar nicht spüre. Außerdem habe ich erwartet, dass ich von der Kette ein Rasseln oder so etwas hören würde. Aber selbst als ich in einer menschenleeren Seitenstraße aus dem Stand in die Luft springe, höre ich nichts.

Wenig später stehe ich wieder vor Tante Augusta. Sie empfängt mich an der Haustür, zu der sie mir keinen Schlüssel mitgegeben hat und weist mich an ihr ins Wohnzimmer zu folgen. Dort setzt sie sich auf einen Sessel.
"Wie war es nun bei der Schneiderin? Bekommst du ein Korsett?"
Da sie mir keinen Platz angeboten hat, bleibe ich vor ihr stehen.
"Ja, Frau von dem Bache war sehr freundlich. Sie wird für mich ein Korsett und Stiefeletten anfertigen. Beides abschließbar."
Meine Tante reißt ihre Augen auf.
"Abschließbar?"
"Ja. Sie hat mir erklärt, dass ich das Tragen der Sachen trainieren muss. Damit ich das auch durchziehe, sollen an beiden Teilen Schlösser angebracht werden. Sie können dann den Schlüssel für mich verwalten."
Meine Tante starrt mich weiter überrascht an. Nachdem ich lange genug vergebens auf eine Antwort gewartet habe, fahre ich fort:
"Außerdem hat die Schneiderin mir angeboten das ich bei ihr einen Schnupperkurs als Hausdienerin machen kann. Natürlich nur mit ihrer Erlaubnis, liebe Tante. Und ich würde gerne noch zwei Wochen länger bleiben, damit ich alles besser kennenlernen kann."
Jetzt verändert sich der Gesichtsausdruck von Tante Augusta. Sie schließt ihre Augen und schüttelt mit dem Kopf.
"Das hast du alles alleine mit Rosaria besprochen? Nein, auf gar keinen Fall. Ich kann nicht glauben was Rosaria dir da für einen Floh in den Kopf gesetzt hat. Diese abschließbaren Sachen sind nichts für dich und du willst insgesamt vier Wochen hier bleiben? Du musst dich um deine Zukunft kümmern! Kommt gar nicht in Frage
Ich starre meine Tante entsetzt an. Mit dieser Reaktion habe ich nicht gerechnet. Zustimmung, Zweifel oder eine freundliche Ablehnung, das habe ich erwartet. Aber diese Abfuhr trifft mich wie ein Schlag.
"Warum denn?", antworte ich, nachdem ich die Sätze meiner Tante verdaut habe. Meine Tonlage ist hart. Ich fühle mich ungerecht behandelt.
"Warum, warum!?" Meine Tante fängt an mit beiden Händen zu gestikulieren. Ihre Reaktion erscheint mir vollkommen irrational zu sein. Sie setzt mehrmals zu einem Satz an, kommt jedoch nicht über das erste Wort hinaus.
"Sag mir wenigstens warum!" Über meine Ärger vergesse ich meine selbst auferlegte Höflichkeit.
"Es geht nicht. Das ist unmöglich. Ganz und gar unmöglich! Und jetzt geh auf dein Zimmer. Sofort!"
Nach kurzem Zögern verzichte ich auf eine vernünftige Antwort und gehe wutentbrannt nach oben. Dort angekommen werfe ich mich aufs Bett. Als ich von der Schneiderin zurückgekommen bin, war ich in aller Bescheidenheit ein bisschen stolz. Tante Augusta war das Korsett doch so wichtig und die Schneiderin hat sich bereit erklärt Korsett und Stiefeletten für mich anzufertigen. Statt eines Lobes bekomme ich nun eine schroffe Ablehnung zu hören, nur weil ich an den Teilen Schlösser haben möchte? Und warum regt sie sich so darüber auf, dass ich länger bleiben möchte?
In meiner Wut überlege ich zuerst ob ich meine Tante nicht einfach sitzen lassen sollte. Vielleicht wäre die Schneiderin bereit mich aufzunehmen? Dann könnte ich die Welt der Hausdienerinnen und Korsetts mit ihrer Hilfe kennenlernen! Nachdem ich eine Weile darüber nachgedacht habe, fällt der Wecker schließlich meine vorläufige Entscheidung. Es ist kurz vor 18:00 Uhr, Zeit fürs Abendessen.

Mein Ärger ist noch längst nicht verflogen, ganz im Gegenteil. In dieser Situation wäre es wohl nur allzu logisch wenn ich streiken würde. Kein Abendessen für die undankbare Tante! Aber trotz aller Enttäuschung treibt mich mein Pflichtbewusstsein an die Arbeit.
Nachdem ich meine Uniform angelegt und im Spiegel meine Haare gerichtet habe, begebe ich mich in die Küche und beginne meine Arbeit. Während ich koche kommt mir die Idee als Rache das Essen zu versalzen oder Stücke von scharfen Chilischoten im Kartoffelbrei zu verrühren. Aber diese Rachefantasien verwerfe ich schnell wieder.

Kurz vor 19:00 Uhr serviere ich das Abendessen. Ich habe es ohne Leidenschaft aber auch ohne versteckte Gemeinheiten zubereitet und genauso serviere ich es auch. Tante Augusta hat bereits am Tisch Platz genommen. Ich schöpfe ihr auf. Normalerweise würde ich nun selbst Platz nehmen und mit ihr gemeinsam essen. Ich schaue zu meiner Tante. Sie würdigt mich keines Blickes und schiebt sich eine kleine Portion Kartoffelbrei auf die Gabel.
Ohne weiter darüber nachzudenken drehe ich mich um und gehe in die Küche. Hier warte ich bis 20:00 Uhr. Ich gehe zurück ins Esszimmer. Tante Augusta hat ihren Platz verlassen und ist nirgendwo zu sehen. Ich räume das Geschirr ab und gehe nach dem Spülen zurück nach oben auf mein Zimmer. Nach Essen ist mir nicht zumute.

Ich fühle mich seltsam leer als ich gegen 22:00 Uhr im Bett liege. Ich will die verrückte Welt meiner Tante besser kennenlernen. Sie sollte dabei mein Tourguide und meine Lehrerin sein. Dieser Wunsch wurde heute Abend beerdigt. Aber ich tröste mich damit, dass ich dank ihr wenigstens die Schneiderin Rosaria kennengelernt habe, die hoffentlich bereit ist die Rolle zu übernehmen, die ich eigentlich meiner Tante zugedacht hatte.
Trotz meiner Enttäuschung beschließe ich wie vereinbart meiner Tante für die vereinbarte Zeit zu helfen. Ich glaube eine richtige Hausdienerin würde es so machen. Danach werde ich die Schneiderin Rosaria bitten mir mehr von ihrer Welt zu zeigen. Ich stelle den Wecker auf 6 Uhr und ziehe die Bettdecke über meinen Kopf.


**

Teil 11 - Sechster Tag

Am nächsten Morgen werde ich von einigen Sonnenstrahlen geweckt, die durchs Fenster direkt auf mein Gesicht fallen. Noch etwas verschlafen reibe ich mir die Augen und fahre dann erschrocken hoch. Mein Blick fällt auf den Wecker. Kurz nach Sieben! Wie konnte das passieren? Ich will schon aus dem Bett stürzen, als ich auf dem Schreibtisch ein Tablett entdecke. Verwirrt stelle ich fest, dass auf dem Tablett eine kleine Porzellankanne neben einer Tasse steht. Außerdem liegt ein Croissant auf einer Servierte daneben.
Ich steige aus dem Bett, gehe auf das Tablett zu und entdecke einen Umschlag, der neben der Tasse liegt. Aus dem Umschlag hole ich einen kurzen Brief.

"Liebe Katharina,

du bist sicher wütend und enttäuscht. Ich muss zu meiner Schande eingestehen, dass ich mich wie ein Trampel aufgeführt habe und möchte mich bei dir entschuldigen. Für mein Verhalten bin ich dir außerdem eine Erklärung schuldig. Ich habe deinen Wecker ausgestellt und dir zum Wachwerden diesen kleinen Frühstücksgruß dagelassen. Wenn du ausgeschlafen hast, dann würde ich mich freuen wenn du zu mir kommst damit wir uns unterhalten können.

Liebe Grüße
deine Tante Augusta",

Gestern die rüde Abfuhr, heute die Entschuldigung. Die Zeilen meiner Tante sind für mich so überraschend, dass ich mir ohne einen klaren Gedanken fassen zu können das Uniformkleidchen überstreife und mich auf die Suche nach ihr mache.

"Guten Morgen!", begrüßt sie mich sofort als ich sie im Arbeitszimmer treffe. Bevor ich ihren Gruß erwidern kann, sagt sie schnell:
"Setz dich gleich ins Esszimmer, ich komme sofort!"
Sie schiebt mich sanft aber bestimmt aus ihrem Arbeitszimmer und verschwindet in Richtung Küche. Ich gehe ins Esszimmer und setze mich an den Esstisch. Wenige Minuten später folgt mir Tante Augusta mit einem Servierwagen auf dem eine Kanne und zwei Tassen stehen. Sie stellt für jeden eine Tasse auf den Tisch und schenkt dann Milchkaffee aus der Kanne ein.
"Ich hoffe du hast gut geschlafen?"
"Ja, danke der Nachfrage. Ich hoffe sie auch", antworte ich zögerlich.
"Vergiss das mit dem Siezen mal für einen Moment", sagt sie und setzt sich ebenfalls.
"Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Gestern habe ich mich unmöglich verhalten. Dein Wunsch vier Wochen bei mir bleiben zu wollen ist ein wunderbares Geschenk für mich."
Ich starre meine Tante mit offenem Mund an. Dr. Jekyll und Mr. Hyde kommen mir in den Sinn und die Situation wird langsam unheimlich...
"Ich komme nicht mehr mit", sage ich schließlich leise.
"Das habe ich mir schon gedacht. Gestern habe ich fürchterlich reagiert. Ich bin dir eine Erklärung schuldig. Als Mensch neige ich dazu alles in meiner Umgebung kontrollieren zu wollen. Ich hatte diesen Charakterzug schon immer aber ich habe die meiste Zeit meines Lebens alles getan um nicht als Kontrollfreak wahrgenommen zu werden.

Deine Mutter hat dir bestimmt erzählt, dass ich mich schon als junge Frau für alte Kleider interessiert habe. Ich habe mich auch für Korsetts begeistert und dieses Interesse hat dazu geführt, dass ich als Studentin mit einem besonderen Kreis von Menschen in Kontakt gekommen bin. In diesem Kreis wurde jedoch noch mehr als nur die Liebe zum Korsett gepflegt. Er war auch Treffpunkt und Kontaktbörse für Menschen, die sich mit Dominanz und Unterwerfung beschäftigen. Ich habe Menschen kennengelernt, die sich einem Partner vollkommen ausgeliefert haben. Dieses Thema hat mich fasziniert aber ich habe diese Faszination stets wie ein Geheimnis gehütet. Ich habe gedacht, dass ich meinen Willen andere Menschen total zu kontrollieren selbst nicht beherrschen könnte und das ich früher oder später zwangsläufig zu weit gehen würde. Also blieb ich eine passive Beobachterin. Über viele Jahre lernte ich mehr und mehr, ohne mich jedoch jemals bereit zu fühlen tatsächlich meine Leidenschaft auszuleben.

Das änderte sich als Magdalena zu mir kam. Die Initiative ging dabei zuerst von ihr aus.
An einem Abend sahen wir gemeinsam fern. Ein Boulevardmagazin brachte einen kurzen Einspieler zu irgendeinem Straßenfest für Schwule und Lesben. Dazu wurde eine Frau gezeigt, die komplett in Latex gekleidet war. Magdalena sagte bei diesem Anblick, dass solche Kleidung bei der Hausarbeit sehr praktisch wäre. Ohne darüber nachzudenken stimmte ich ihr zu. Am nächsten Tag kamen wir wieder darauf zu sprechen. Das Ergebnis war, dass Magdalena eine Dienstmädchenuniform aus Latex kaufte. Zuerst dachte ich, dass sei nur ein Scherz von ihr aber fortan trug sie häufig Latex bei der Arbeit.
Wenig später lieh sie sich eines meiner Korsetts aus. Sie fand sofort gefallen daran und wollte immer öfter meine Korsetts tragen. Eines Tages knüpfte ich meine Leihgaben an eine Bedingung. Wenn sie das Korsett tragen wollte, dann musste sie sich von mir einkleiden lassen. Sie war einverstanden. Dann bat sie immer öfter darum von mir eingekleidet zu werden. Dafür brauchte sie natürlich eigene Kleider und so kam der Kontakt mit der Schneiderin Rosaria zustande, die ich bereits aus dem Korsett-Kreis flüchtig kannte. Über Rosaria lernten wir dann verschiedene Fesselinstrumente kennen und Stück für Stück verwandelte sich Magdalena von einer Haushälterin in eine Hausdienerin. Sie ist voll und ganz in ihrer neuen Rolle aufgegangen und das gab mir die nötige Sicherheit um meine eigene Leidenschaft – Kontrolle und letztlich auch Dominanz – mit ihr auszuleben.

Diese Entwicklung vollzog sich über viele Jahre. Verschließbare Korsetts hat Magdalena erst nach mehr als zwei Jahren getragen. Gestern habe ich dann die Fassung verloren weil ich mich übergangen gefühlt habe. Stiefeletten und Korsett mit Schlössern, die Verlängerung deines Aufenthaltes, all das hast du mit Rosaria ausgeheckt, ohne meine Beteiligung.
Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ich dich beschützen muss. Die Entwicklung, die Magdalena in mehreren Jahren durchgemacht hat, machst du in einigen Tagen. Ich wollte dir mit meinem Verhalten auch einen Schrecken einjagen damit du diese Sachen so schnell wie möglich wieder vergisst.
Ich habe gestern Nacht lange darüber nachgedacht und musste schließlich an meine eigene Vergangenheit denken. Gerade als junge Frau haben mich viele Leute oft für verrückt erklärt weil ich alte Kleider und Korsetts mochte. Sie konnten meine Begeisterung nicht nachvollziehen und folglich auch nicht meine Entscheidung akzeptieren diese Kleidung zu tragen. Genauso konnte ich deine so schnell entfachte Begeisterung gestern nicht akzeptieren. Aber du bist erwachsen und kannst eigene Entscheidungen fällen.

Wenn du trotz meinem unmöglichen Verhalten immer noch deinen Aufenthalt verlängern möchtest, dann wäre es mir eine riesige Freude dein Geschenk anzunehmen."

Der Kaffee und die Worte meiner Tante lassen mich hellwach werden. Gestern habe ich noch geglaubt ich würde nach den zwei Wochen wohl nie wieder ein Wort mit meiner Tante sprechen. Jetzt fühle ich mich erleichtert. Eigentlich müsste ich mich auch freuen aber in diesem Moment überwiegen meine Zweifel.
Ich fixiere meine Kaffeetasse und sage leise: "Es ist toll das du es dir anders überlegt hast aber das ist ein ganz schön schneller Wechsel. Gestern diese heftige Abfuhr und eine Nacht später schließt du mich wieder in die Arme. Ich möchte wirklich gerne weitermachen und länger bei dir bleiben aber jetzt habe ich auch Angst davor, dass du in ein paar Tagen doch wieder deine Meinung änderst."
"Du hast jedes Recht der Welt an meiner Zusage Zweifel zu haben. Ich habe mich wirklich total dumm verhalten. Rückblickend muss ich gestehen, dass ich mich schon falsch verhalten habe als du wegen deinem Handy verschlafen hast. Meine harsche Reaktion war sicher der Startpunkt für diese ganze Misere. Ach Katharina, ich wünschte ich könnte die Uhr zurückdrehen. Was mir bleibt, ist dir ganz fest zu versprechen, dass du die vollen vier Wochen bei mir bleiben kannst, egal was passiert. Es wird das beste sein, wenn wir wieder ganz von vorne anfangen. Lass uns all die Regeln in den Papierkorb werfen. Bleiben wir einfach Nichte und Stieftante. Ich werde dir alles zeigen was du zum Thema Korsett und Co wissen möchtest, den Rest vergessen wir. Was meinst du?"
Meine Tante lächelt mich an. Es ist nicht das souveräne Lächeln, dass ich von ihr kenne. Ich glaube in ihrem Gesichtsausdruck eine Spur von Angst zu entdecken. Angst davor mich zu verlieren? Sie wirkt plötzlich verletzlich. Eine Seite die sie sonst sorgsam vor anderen Menschen versteckt.
Gestern hatte ich das Gefühl meiner Tante hilflos ausgeliefert zu sein. Heute haben sich die Rollen vertauscht. Wenn ich meine Koffer packe, wird niemand mehr da sein der ihr hilft. Wir haben beide gemerkt, dass ich es bin die in Wahrheit in diesem Moment am längeren Hebel sitzt. Als mir dies bewusst wird, lösen sich meine Zweifel in Luft auf. Die Entscheidung, was als nächstes passiert, liegt bei mir!

"Nein, auf gar keinen Fall", sage ich entschlossen.
Meine Tante senkt ihren Blick. Bevor sie etwas sagen kann, fahre ich fort:
"Ich will deine Welt kennenlernen und zwar ganz. Keine light-Version, kein Zuschauen aus sicherer Entfernung. Ich weiß, dass es verrückt ist aber ich möchte unbedingt weitermachen wie bisher und noch mehr irre Sachen erleben. Ich bleibe, aber nur unter der Bedingung, dass alle Regeln in Kraft bleiben!"
Sie braucht einen Augenblick um meine Worte zu verarbeiten, dann fällt sie mir um den Hals.
"Das ist das beste Geschenk seit einer Ewigkeit!", ruft sie und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ich muss dich aber warnen", fügt sie anschließend hinzu. "Ich habe dir gerade erklärt, dass es mir ein echtes Vergnügen ist meine Bedienstete zu kontrollieren. Wenn du also tatsächlich möchtest, dass wir alle Regeln beibehalten, dann werde ich das auch tatsächlich durchziehen. Mit allen Strafen!"
"Früher oder später werde ich das natürlich bereuen aber ohne Strafen werde ich niemals wissen wie es ist eine Hausdienerin zu sein. Ja, ich will alle Regeln beibehalten."
"Vielleicht erinnerst du dich daran, dass wir darüber gesprochen haben Rohrstock und Gerte als Erziehungsinstrumente bei den Strafen mit einzubeziehen. Außerdem haben wir besprochen, dass ich die Regeln alleine ändern oder ergänzen kann. Sollen wir das auch weiterhin so handhaben?"
"In beiden Fällen: Ja."
"Du hast mich gerade zu einer wirklichen glücklichen Frau gemacht, Katharina."

Binnen weniger Minuten hat meine Tante ihre Fassung wiedergewonnen. Sie sitzt wieder kerzengerade auf ihrem Stuhl, ein souveränes Lächeln auf den Lippen. Allerdings fehlt ihr die Kälte, die sie gestern ausgestrahlt hat.

"Steh bitte auf", sagt sie ohne ihr Lächeln abzulegen.
Ich stehe auf.
"Nun hebe bitte den Rock des Dienstkleidchens an."
Nach kurzem Zögern komme ich ihrer Anweisung nach.
"Habe ich mich doch nicht verguckt", sagt sie. "Schenkelbänder!"
"Die sind von der Schneiderin", erkläre ich. "Sie hat mir angeboten diese Teile für einige Tage auszuprobieren."
"Das habe ich mir schon gedacht. Wahrscheinlich hat sie auch die Schlüssel behalten?"
Ich nicke.
"Schenkelbänder sind etwas wunderbares. Eine echte Zierde für jede Hausdienerin. Ich freue mich, dass du sie ausprobieren möchtest. Drücken die Ringe?"
"Fast gar nicht. Eben gerade habe ich sogar vergessen, dass ich die Bänder trage. Außerdem ist die Kette so lang, dass sie mich beim normalen Gehen nicht behindert."
"Ja, dass ist mir auch schon aufgefallen. Langfristig solltest du eine kürzere Kette tragen. Wie schon gesagt finde ich es toll, dass du die Bänder trägst. Aber das ist doch ein Verstoß gegen die Inventarliste, richtig?"
Ich schaue meine Tante verdutzt an.
"Strenggenommen kannst du über die Schenkelbänder natürlich nicht frei verfügen. Sie sind schließlich verschlossen. Aber in den Regeln steht auch, dass ich jede Neuanschaffung genehmigen muss. Und auch wenn du die Bänder von der Schneiderin nur geliehen hast, ist es doch eine Neuanschaffung im Sinne der Regeln. Ansonsten könntest du dir einfach ein Handy leihen und so die Regeln umgehen. Sind wir uns einig?"
Die Juristin spricht aus meiner Tante. Eine unfaire Anschuldigung könnte man meinen. Die Schenkelbänder sind weder eine Erleichterung noch ein Vorteil, ganz im Gegenteil. Und sie gefallen meiner Tante! Auch wenn es etwas unerwartet war, stimme ich meiner Tante dennoch zu. In der Erwartung meiner ersten richtigen Strafe spüre ich ein wohlbekanntes Kribbeln...
"D... Sie haben recht." Im letzten Moment korrigiere ich das "Du", zu einem "Sie",.
"Prima. Da du die Schenkelbänder unter dem Rock getragen hast, waren sie versteckt. Laut Strafkatalog wird das mit einer Nacht im Karzer bestraft. Ich will dir zugute halten, dass du dir wohl möglich über die Regeln nicht ganz im klaren warst. Deswegen werde ich es dieses mal bei einer Verwarnung belassen."
Die Gnade meiner Tante ist eine Enttäuschung für mich. Ich sollte froh darüber sein aber ich brenne darauf zu erfahren wie es ist im Käfig eingeschlossen zu sein! Ohne weiter darüber nachzudenken sage ich:
"Vielen Dank für die Nachsicht. Aber ich glaube das es für mich besser wäre, wenn ich die volle Strafe erhalte. Ich habe noch viel zu lernen und diese Lektion wird mir dabei eine große Hilfe sein."
Meine Tante strahlt mich an.
"Wunderbar Katharina! Das ist genau die Einstellung, die ich bei meiner Hausdienerin sehen möchte! Ich werde deinem Wunsch teilweise entsprechen. Du sollst nach dem Abendessen deine Freizeit im Karzer verbringen."
"Danke für ihre Unterstützung", erwidere ich.
"Es ist mir ein Vergnügen. Und nun husch, husch an die Arbeit!"

Bevor ich mit der Hausarbeit beginne, lege ich meine vollständige Uniform an. Als ich meiner Tante dann auf dem Weg zur Küche begegne, nickt sie mir mit einem Lächeln zu.
"Schön, dass du selbst an deine Uniform gedacht hast. Ich erwarte das du in Zukunft im Haus immer diese Uniform trägst und zwar vollständig. Außerdem erwarte ich, dass du die Uniform stets sauber hältst. Besonders beim Kochen und Essen."
Inzwischen habe ich mich so sehr an die Uniform gewöhnt das ich gar nicht mehr auf die Idee käme ohne sie zu arbeiten.

Der Rest des Tages verläuft für mich wie am Schnürchen. Ich gebe mir größte Mühe alle Anweisungen von Tante Augusta ohne Fehler zu befolgen. Beim Essen unterhalten wir uns wieder wie vor einigen Tagen prächtig. Der große Moment kommt dann nach dem Spülen im Anschluss an das Abendessen. Mein erster Aufenthalt im Karzer! Ich bin aufgeregt wie vor einer Achterbahnfahrt.

"Katharina, geh schon einmal vor in den Keller", weist mich meine Tante an, als ich mich nach der Küchenarbeit bei ihr im Arbeitszimmer melde.
Kurz darauf stehe ich im Keller vor dem Käfig, der mein Gefängnis für die Karzerhaft sein wird. Ein monströses Stahlungetüm, aus dem wohl selbst der stärkste Mann nicht ausbrechen könnte – wenn er denn überhaupt hineinpassen würde. Bevor ich mir darüber weiter den Kopf zerbrechen kann, erscheint meine Tante im Keller.
"Bist du bereit?"
Ich nicke.
"Ich habe dir das hier mitgebracht", sagt meine Tante und drückt mir ein Kopfkissen in die Hand. Angesichts des Stahlkäfigs bin ich froh über diese kleine Erleichterung.
"Am besten du steigst mit den Beinen zuerst ein", schlägt Augusta vor und deutet auf die offene Käfigtür. Ich lasse mich nicht zweimal bitten und steige wie empfohlen mit den Beinen zuerst in den Käfig. Schnell stoße ich dabei mit den Füßen an die rückwärtigen Gitterstäbe. Nur mit angewinkelten Knien kann ich meinen Kopf durch die Käfigtür ziehen. Als das endlich geschafft ist, ziehe ich hinter mir die Tür zu.
"90 Minuten musst du durchhalten, Katharina", erklärt meine Tante und holt ein massives Vorhängeschloss aus einer kleinen Tasche die sie mitgebracht hat. Mit dem Schloss verriegelt sie die Tür.
"Ich werde jetzt nach oben gehen. Die Kellertür lasse ich offen. Wenn du Hilfe brauchst, dann ruf einfach nach mir. Ansonsten sehen wir uns in eineinhalb Stunden."
"Ist gut", erwidere ich. "Bis in eineinhalb Stunden!"

Meine Tante verlässt den kleinen Raum, in dem der Käfig steht, und geht nach oben ins Erdgeschoss. Ich bleibe alleine zurück. Mit aller Kraft, die ich in meinem engen Gefängnis aufbringen kann, stemme ich mich mit den Füßen und den Händen gegen die Gitterstäbe, die mich umgeben. Ich muss mich versichern, dass ich wirklich gefangen bin und tatsächlich – die Stäbe geben keinen Millimeter nach. Unglaublich, es ist wirklich passiert. Meine Tante hält mich in ihrem Keller gefangen weil ich eine Regel missachtet habe. Das ist es, was ich wollte. Kein bloßes Spiel, dass ich mit einem Fingerschnippen beenden kann wenn ich keine Lust mehr habe. Das wäre langweilig. Ich bin wirklich eine Hausdienerin die echte Strafen zu fürchten hat wenn sie Fehler macht.

Soweit es mir möglich ist wälze ich mich im Käfig umher und versuche eine bequeme Position zu finden. Aber egal was ich auch versuche, wirklich bequem wird es nie. Zum Glück hat mir Tante Augusta ein Kopfkissen gegeben. Ohne das Kissen müsste ich meinen Kopf auf die blanke Metallplatte legen die den Boden des Käfigs bildet.
Auch wenn der Käfig unbequem ist, glaube ich doch, dass ich sogar eine ganze Nacht hier verbringen könnte. Die einzige weitere Annehmlichkeit die ich dazu bräuchte wäre etwas zu trinken. Die schwerste Strafe, die mein selbstgeschriebenes Regelwerk vorsieht, sind mehrere Nächte im Karzer hintereinander. Wie wäre es wohl, wenn ich die meisten Nächte im Käfig verbringen müsste? Wenn Schlafen in einem normalen Bett ein Privileg wäre, dass ich mir durch fehlerfreie Arbeit erst verdienen müsste? Tante Augusta kann die Regeln nach belieben ergänzen. Wenn sie so eine Regel einführen würde, dann müsste ich mich als brave Hausdienerin fügen. Als ich diesen Gedanken weiterspinne, wandern meine Hände zwischen meine Beine. Ich fange an mich zu streicheln. Das Latex der Dienstuniform fühlt sich toll an. Vor dem Höhepunkt kommt mir plötzlich eine neue Idee.
Halt! rufe ich mir in Gedanken selbst zu. Es sollte mir nicht gestattet sein mich während meiner Karzerzeit zu streicheln. Lust ist etwas, dass ich mir auch durch tadellose Arbeit verdienen sollte. Je mehr ich versuche es mir selbst zu verbieten um so erregter werde ich. Ich kann nicht die nötige Disziplin aufbringen um aufzuhören – getrieben von einem ungeheuren Verlangen streichle ich mich weiter und weiter. Ich möchte stöhnen, meine Lust herausschreien aber Tante Augusta darf natürlich von all dem nichts mitbekommen. Und das macht es nur noch aufregender! Vergeblich presse ich meine Lippen zusammen. Als der erste Höhepunkt mich überrollt, komme ich mit einem spitzen Schrei.
Nach meinem ersten Höhepunkt streichle ich mich weiter. Entrückt, in meiner eigenen Fantasie, höre ich Tante Augusta erst als sie gerade die Kellertreppe hinabsteigt.

"Katharina! Ist alles in Ordnung?"
Um Himmels Willen, sie hat meinen Schrei gehört! Ihre Stimme klingt besorgt und am Geräusch ihrer Schritte kann ich erkennen, dass sie versucht trotz ihres verletzten Beines so schnell wie möglich die Treppenstufen hinabzusteigen.
"Ja", antworte ich sofort mit lauter Stimme. "Es ist alles in Ordnung!"
Bevor ich noch mehr sagen kann hat meine Tante schon den kleinen Raum erreicht in dem mein Käfig steht. Sie öffnet ihren Mund, schließt ihn dann gleich wieder und mustert mich dann für einen Moment. Ich bin ziemlich verschwitzt.
"Ähm..." angestrengt suche ich nach einer Möglichkeit um mit einer plausiblen Erklärung den Verdacht, den meine Tante in diesem Moment vielleicht hegt, zu entkräften.
"Da war eine Spinne", sage ich schließlich. "Eine richtig große. Ich habe nicht aufgepasst und plötzlich saß sie auf meiner Nase. Tut mir leid, dass ich so panisch reagiert habe."
"Mir war gar nicht klar, dass du Angst vor Spinnen hast", erwidert meine Tante.
"Hab ich normalerweise auch nicht. Ich war nur so überrascht."
Einen Moment lang bleibt Augusta wortlos vor meinem Käfig stehen und überlegt. Dann sagt sie schließlich: "Hier im Keller oder bei der Hausarbeit kann es immer wieder vorkommen, dass dir eine Spinne ins Gesicht hüpft. Bei der Arbeit brauche ich höchste Konzentration, da wäre es wirklich schade wenn ein unnötiger Schrei mich aus dem Arbeitsfluss bringt. Aber für dieses Problem gibt es eine Lösung. Ich bin gleich wieder zurück."

Meine Tante geht zurück ins Erdgeschoss. Während sie weg ist, hadere ich damit das ich sie angelogen habe. Aber was wäre die Alternative gewesen? Normalerweise ist es fürchterlich peinlich beim Masturbieren erwischt zu werden. Aber muss mir das auch bei meiner Tante peinlich sein? Sollte ich ihr die Wahrheit sagen, wenn sie zurückkommt?

Ich kann mich nicht zu einer Entscheidung durchringen bis sie schließlich wieder vor meinem Käfig steht. Sie beugt sich langsam zu mir herunter und reicht mir eine schwarze Kugel aus Gummi, die etwas kleiner ist als ein Golfball. Die Oberfläche der Kugel ist glatt – bis auf zwei kleine Löcher deren Zweck ich nicht erkennen kann.
"So eine Kugel hat Magdalena für einige Zeit manchmal bei der Arbeit im Mund getragen. Ich habe sie mit größer Sorgfalt gereinigt. Von dir erwarte ich nun, dass du diese Kugel während du im Käfig bist ebenfalls im Mund trägst. Du wirst feststellen, dass sie dich am Sprechen und folglich auch am Schreien hindert. So kann ich mir sicher sein, dass du mich nur rufst wenn du tatsächlich in Not bist."
"Danke, dass wird mir dabei helfen sie nicht zu stören."
"Das Vergnügen ist ganz meinerseits. Und nun wünsche ich dir eine lehrreiche Reststrafe. Du hast noch eine halbe Stunde."

Meine Tante wendet sich von mir ab und geht wieder nach oben. Ich bleibe alleine mit der Kugel in meiner Hand zurück. Die Kugel glänzt matt im fahlen Licht der Kellerlampe. Sie sieht aus als sei sie aus Gummi gemacht. Dabei ist lässt sich die Oberfläche kaum eindrücken und sie ist schwerer als ich es von einem Gummiball erwarten würde.
Nachdem ich die Kugel begutachtet habe, schiebe ich sie mir in den Mund. Sie füllt meinen Mund nicht komplett aus aber sie groß genug um mich effektiv am Sprechen zu hindern. Jetzt bin ich geknebelt.
Mein Schrei hat mir einen Knebel eingebracht. Was hätte Augusta wohl getan, wenn ich ihr die Wahrheit gesagt hätte? Hätte sie mir die Hände gefesselt damit ich mich nicht mehr berühren kann? Ich spüre wie das Kribbeln zurückkehrt. Dieses Mal will ich stark bleiben! Für einen Abend habe ich meiner Tante schon genug Scherereien bereitet. Ich strecke beide Hände aus dem Käfig. Bis zum Ende der Strafe werde ich meine Hände nicht wieder an meinen Körper lassen!
Mit allem, was ich an Selbstdisziplin aufbieten kann, gelingt es mir meinen eigenen Vorsatz einzuhalten.

Die letzte halbe Stunde im Käfig vergeht wie im Flug. Ich bin so sehr damit beschäftigt mich an meine neue Situation zu gewöhnen das ich mein Zeitgefühl verliere. Als Tante Augusta wieder vor meinem Käfig steht, denke ich, dass sie nur nachschauen möchte ob ich mit der Kugel zurechtkomme.
Um ihr zu zeigen das alles bestens ist, nicke ich und zeige ihr einen Daumen nach oben. Meine Tante, die gekommen ist um mich zu befreien, hat mit dieser Reaktion nicht gerechnet.
"Was ist denn Katharina?"
Ich nehme die Kugel aus meinem Mund und sage:
"Es ist alles ok. Die Kugel stört überhaupt nicht."
Meine Tante fängt an zu lachen.
"Das freut mich. Ich bin gekommen um dich rauszulassen. Die Zeit ist um."
"Schon?", frage ich, ohne darüber nachzudenken.
"Ja, volle 90 Minuten", sagt sie und schließt die Käfigtür auf.
Mit der Kugel in der Hand krabble ich aus dem Käfig.
"Und? Wie war deine erste Käfighaft?"
"Unbequem", antworte ich. "Aber das muss natürlich so sein, sonst wäre es keine Strafe. Aber es ist alles in allem gut auszuhalten."
"Beruhigend das zu hören. Damit hast du dein Tagespensum geschafft. Es ist Schlafenszeit junge Dame!"

Auf der Treppe nach oben verabschiede ich mich von Tante Augusta und wünsche ihr eine gute Nacht. Anschließend mache ich mich auf den Weg ganz nach oben zu meinem Zimmer. Bevor ich mich schlafen lege, will ich jedoch noch kurz duschen. Zum einen weil ich verschwitzt bin und zum anderen weil das Regelwerk als Teil der Strafe eine kalte Dusche vorsieht.
Nachdem ich mich ausgezogen habe, stelle ich mich unter die Duschbrause und drehe den Hahn für kaltes Wasser voll auf. Es fühlt sich an als würde ein Regen aus Eiskristallen auf meinen nackten Körper stürzen. Ekelhaft!
So schnell ich kann seife ich mich ein. Langsam gewöhne ich mich etwas an das eiskalte Wasser aber es bleibt unangenehm. Wenn ich nicht verschwitzt wäre, hätte ich diese Dusche besser am Morgen genommen, denn jetzt bin ich wach.
Nach dem Duschen reinige ich noch die schwarze Knebelkugel und lege sie auf meinen Schreibtisch. Dann stelle ich mir den Wecker und schlüpfe ins Bett. Die warme Bettdecke fühlt sich nach der eiskalten Dusche großartig an und lässt mich bald wieder schläfrig werden. Der Wechsel von der kalten Dusche zu meinem kuscheligen Bett erinnert mich an die Achterbahnfahrt die ich in den letzten Tagen mitgemacht habe. Froh darüber, dass sich alles zum Guten gewendet hat, schließe ich die Augen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von pfeffer am 08.03.18 um 18:23 geändert
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pfeffer
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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 22:00 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 12 - Siebter Tag

Am nächsten Morgen klingelt der Wecker um 6 Uhr. Ich werfe einen Blick auf meinen Schreibtisch. Anders als gestern steht dort heute kein Frühstücksgruß meiner Tante. Ein ganz klein bisschen ist es schade. Wer wird nicht gerne mit frischem Kaffee am Bett geweckt? Aber so weiß ich wenigstens, dass meine Tante in der Nacht keinen erneuten Sinneswandel hatte und das heißt: Heute wird in diesem Haus nur eine Person bedient – und das ist meine Tante Augusta.

Zügig mache ich mich wie gewohnt frisch. Als ich eine halbe Stunde später gewaschen, dezent geschminkt und mit meiner vollständigen Latex-Dienstuniform vor dem Spiegel stehe um zu kontrollieren ob auch alles sauber und ordentlich ist, fällt mein Blick auf die schwarze Kugel mit der ich gestern Abend im Käfig geknebelt war.
Tante Augusta hat gesagt, dass Magdalena die Kugel auch manchmal bei der Arbeit getragen hat. Die Kugel hat mich gestern nicht gestört und sie gefällt meiner Tante. Warum sollte ich sie also nicht auch bei der Arbeit tragen? Kurzentschlossen nehme ich die Kugel vom Schreibtisch, stecke sie mir in den Mund und beginne mit der Hausarbeit.

Kurz vor 8 Uhr laufe ich meiner Tante über den Weg. Die ganze Zeit über habe ich die Kugel im Mund behalten. Augusta grüßt mich mit einem "Guten Morgen!" Ich will ihren Gruß erwidern, vergesse dabei die Kugel und bringe nur ein unverständliches "Mhm Mhmn!" hervor. Sofort öffne ich meinen Mund, nehme die Kugel heraus und will ihr ordentlich "Guten Morgen", sagen aber bevor ich auch nur den ersten Buchstaben hervorbringen kann, fällt mir meine Tante ins Wort.
"Du trägst ja die Kugel im Mund! Großartig!", sagt sie und strahlt mich an.
"Ja. Ich habe mir gedacht, wenn Magdalena das gemacht hat, dann kann ich das auch."
"Ich bin begeistert", sagt Augusta. "Magdalena hat mir einmal erklärt, dass ihr ein Knebel dabei geholfen hat sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Je weniger Freiheiten eine Hausdienerin hat, desto geringer ist die Gefahr das sie sich ablenken lässt. Wenn ich dich anspreche während du einen Knebel trägst, dann behalte ihn ruhig im Mund solange du mir auch ohne Worte antworten kannst. Ein Nicken für Ja, Kopfschütteln für Nein und eine Verbeugung als Begrüßung."
"Das klingt interessant", erwidere ich. "Ich will versuchen den Knebel ab jetzt so oft wie möglich zu tragen damit ich nicht abgelenkt werde!"
"Brav", sagt meine Tante und tätschelt mir den Kopf. "Ist das Frühstück gleich fertig?"
Ich stecke mir die Kugel wieder in den Mund, nicke und gehe zurück in die Küche.

Für den Rest des Tages behalte ich die Kugel wie angekündigt im Mund. Nur beim Essen und um zwischendurch etwas zu trinken nehme ich sie heraus.

Am Nachmittag, als ich gerade mit dem Spülen fertig bin, ruft mich meine Tante zu sich in ihr Arbeitszimmer.
"Gerade habe ich mit Rosaria telefoniert. Sie hat mir gesagt, dass du dich bei ihrer Tochter im Schönheitssalon einer Haarentfernung unterziehen möchtest."
Meine Tante schaut mich eindringlich an. Ist sie damit nicht einverstanden?
"Das stimmt. Bei all dem Trubel habe ich ganz vergessen ihnen davon zu erzählen."
"Allerdings. Dein Körper ist natürlich kein Gegenstand wie die Schenkelbänder und weil wir bisher keine Regel dazu eingeführt haben, hast du natürlich auch keine Regel verletzt. Dennoch erscheint es mir im Hinblick auf unsere sonstigen Regeln nur folgerichtig wenn ich in Zukunft bei allen Veränderungen an deinem Körper, wie zum Beispiel deiner Frisur, dass letzte Wort habe."
"Sie haben recht. Ich weiß, dass ihnen Kontrolle wichtig ist. Deswegen möchte ich mich dafür entschuldigen das ich sie nicht informiert habe", sage ich mit bedrückter Miene. Mist, wieder habe ich etwas falsch gemacht!
"Lass den Kopf nicht hängen, Katharina. Ich freue mich, dass du dich für eine Haarentfernung entschieden hast. Eine Hausdienerin soll vor allem ihren Herrinnen und Herren dienen. Je weniger Zeit sie für die eigene Körperpflege aufwenden muss, um so besser. Rosaria hat von ihrer Tochter erfahren, dass eine andere Kundin für heute Nachmittag ihren Termin überraschend abgesagt hat. Du wirst diesen Glücksfall nutzen und dich in einer halben Stunde beim Schönheitssalon einfinden."


**

Teil 13 - Schönheitssalon & Sophie

Eine halbe Stunde ist nicht viel Zeit um sich nach dem Geschmack meiner Tante anzukleiden. Wenn in dieses enge Zeitfenster auch noch der Fußweg zum Schönheitssalon gequetscht werden muss, wird es richtig hektisch. Heute verfluche ich den engen Rock mit dem verschlossenen Rockschlitz. Auf meine Frage hin ob sie den Schlitz öffnen könnte, hat meine Tante einfach nur "Nein", gesagt und mich aus der Tür geschoben.

Etliche Minuten zu spät erreiche ich schließlich den Schönheitssalon. Auch dieses Geschäft befindet sich in einem alten Gebäude, dass mit viel Liebe zum Detail restauriert wurde. Im Gegensatz zum Geschäft der Schneiderin entspricht die Inneneinrichtung im Salon jedoch dem, was man heutzutage erwarten würde.
Sophie, die Tochter der Schneiderin, empfängt mich an der Ladentür. Wie ihre Mutter und meine Tante hat auch sie ein Faible für ungewöhnliche Kleidung. Ihr Stil ist jedoch anders. "Gothic", denke ich sofort. Ganz in schwarz gekleidet, blass geschminkt. In der Nasenscheidenwand trägt sie einen silbernen Ring. Auch beide Ohren sind mehrfach gepierct.

"Hi! Du musst Katharina sein!", begrüßt sie mich.
"Hallo! Ja, wir haben einen Termin."
"Genau. Meine Mutter hat mir schon alles erzählt", sagt sie und bittet mich mit einer Handbewegung einzutreten.
"Wir haben das Geschäft heute den ganzen Nachmittag für uns."

Bevor es los geht, führt mich Sophie im Geschäft herum. Kaum zu glauben das es außer Sophie und mir weder weitere Kundinnen noch weitere Mitarbeiterinnen zu geben scheint. Der Salon besteht aus mehreren Räumen. Einer dient offenbar als Friseursalon, ein anderer ist komplett gefliest und erinnert mich an eine Arztpraxis.
"Hier mache ich Piercings und Tattoos", erklärt Sophie.
"Das ist ja ein umfangreiches Angebot. Machst du das alles alleine? Haareschneiden und Piercings sind doch ganz unterschiedliche Sachen."
"Stimmt. Also ich bin gelernte Friseurin. Das Piercen und Tätowieren lerne ich gerade. Ich arbeite aber nicht alleine hier. Die Eignerin ist Frau Schneider, eine lokale Berühmtheit hier in der Stadt. Sie ist weit über Siebzig und hat praktisch jedem hier irgendwann mal die Haare geschnitten. Frau Schneider arbeitet jedoch nur noch selten. In ein paar Jahren wird sie ganz in den Ruhestand gehen und dann werde ich das Geschäft mit der Hilfe meiner Mutter übernehmen."
"Beeindruckend", sage ich. Sophie müsste etwa in dem gleichen Alter wie ich sein.
"Danke", erwidert sie und führt mich in den nächsten Raum. Ein heftiger Kontrast zu den Fliesen im Raum nebenan. Die Wände sind holzvertäfelt. Mitten im Raum steht eine große weiße Badewanne aus Metall. Auf zwei kleinen Holztischen stehen Kerzen und Räucherstäbchen.
"Unser kleiner Wellnessbereich", erklärt Sophie. "Hier werden wir uns heute aufhalten. Bevor wir anfangen, musst du dich zunächst einmal ausziehen."

Ich erwarte das Sophie den Raum verlässt oder sich zumindest umdreht. Nichts dergleichen passiert. Sie steht vor mir und lächelt mich an.
"Keine falsche Scheu", sagt sie schließlich.
Mich nackt auszuziehen ist zwar etwas peinlich aber nicht der Grund für mein Zögern. Ich weiß nicht, wie Sophie auf die Schenkelbänder reagiert, die ich immer noch fest verschlossen an meinen Beinen trage.
"Was ist denn?", sagt sie, als ich auch nach einer Minute immer noch keine Anstalten mache mich auszuziehen.
"Tut mir leid das ich dir solche Umstände mache. Es ist nur... Naja, sieh am besten selbst", sage ich und hebe meinen Rock an.
Sophie schaut mich verdutzt an und fängt dann an zu lachen.
"Deswegen machst du dir sorgen? Ich weiß, dass meine Mutter dir die Dinger verpasst hat. Deswegen brauchst du dich nicht schämen. Viele Kundinnen meiner Mutter sind auch bei mir häufig zu Gast. Glaub mir, deine Schenkelbänder gehören zu den harmlosesten Sachen die ich in letzter Zeit gesehen habe."
Genauso verdutzt schaue ich jetzt Sophie an.
"Was für verrückte Sachen tragen denn deine andere Kundinnen?"
"Wenn du wirklich als Hausdienerin eine Zeit lang bei deiner Tante bleibst, dann wirst du vieles davon kennenlernen", sagt Sophie und grinst mich an.
Ich werde rot.
"Woher weißt du das mit der Hausdienerin?"
"Meine Mutter hat mir alles erzählt. Du brauchst dich wirklich nicht zu schämen. Ich finde es toll, dass du deiner Tante hilfst. Ich kenne sie schon eine Ewigkeit. Früher habe ich meine Mutter oft begleitet wenn sie sich getroffen haben. Ich kannte auch Magdalena gut. Tauschen möchte ich mit dir nicht aber es ist schön das du etwas gefunden hast was dir gefällt. Schau mich an, ich gehöre auch nicht zum Mainstream."
"Es ist so ungewohnt ganz frei über solche Sachen zu sprechen. Ich glaube ich werde eine Zeit lang brauchen bis ich mich daran gewöhnt habe."
"Ich gehe jede Wette ein, dass du dich schneller daran gewöhnst als du denkst. Wie wäre es, wenn du jemanden triffst der so ähnliche Vorlieben hat wie du?"
"Sehr gerne!", sage ich sofort.
"Dann solltest du meine Freundin Laura treffen. Wir gehen morgen Nachmittag baden. Hast du da Zeit?"
"Ich ähm... muss meine Tante fragen."
"Oh natürlich, daran habe ich nicht gedacht. Wenn sie es dir erlaubt, dann sei morgen um 14:00 Uhr beim verfallenen Bootshaus. Deine Tante kann dir eine Wegbeschreibung geben."
"Danke für die Einladung!"
"Gerne! Und jetzt runter mit den Klamotten."

Nachdem ich mich ausgezogen habe, setzt mir Sophie eine Plastikhaube auf den Kopf und verstaut meine Haare darin. Dann zieht sie sich selbst einen Plastikkittel, eine Haube für die Haare und Plastikhandschuhe an. Als nächstes holt sie aus ihrer Kitteltasche einen Schlüssel hervor und öffnet damit die Schenkelbänder.
"Meine Mutter hat mir den Schlüssel gegeben. Nach dem wir hier fertig sind, lege ich dir die Bänder wieder an", erklärt sie.
"Was ist mit den Fußringen?", frage ich und zeige auf die Metallringe, die ich fest verschlossen um meine Fußgelenke trage.
"Das ist kein Problem", erwidert Sophie. "Zwischen den Ringen und der Haut ist genug Platz um auch an der Stelle das Mittel aufzutragen."

Nachdem sie mich vorbereitet hat, beginnt Sophie mich von Kopf bis Fuß mit einer farb- und geruchslosen Lotion einzureiben. Die Lotion nimmt sie aus einer weißen Flasche auf der ein roter Pinguin abgebildet ist. Darunter steht in geschwungener Schrift: "Dr. Herzhafts Elixier",
Merkwürdiger Name. Die Flasche sieht nicht so aus, als könnte man sie irgendwo in einem gewöhnlichen Laden kaufen.
"Was ist das?", frage ich und deute auf die Flasche.
"Ein besonderes Mittel. Meine Mutter hat dir bestimmt von dem Kreis erzählt, der sich mit Korsetts und dem ganzen Fetischkram beschäftigt. Dieses Mittel wurde von denen entwickelt. Es ist unglaublich effektiv und hat keine bekannten Nebenwirkungen. Ich bekomme es direkt von meiner Mutter für besondere Kundinnen. Sie hat mir gesagt, dass die Herstellung ein Vermögen kostet."
"Wie wirkungsvoll ist es denn? Wie lange hält die Wirkung an?"
"3 Jahre garantiert Dr. Herzhaft mindestens. Meistens hält es viel länger", sagt Sophie. "Deswegen solltest du auf gar keinen Fall deine Kopfhaube anfassen."
"3 Jahre lang?", wiederhole ich.
"Ja", bestätigt Sophie. "Ist das ein Problem für dich?"
Damit habe ich nicht gerechnet. Für einen Moment zögere ich. Eine Entscheidung fürs mehrere Jahre muss grundsätzlich gut überlegt sein. Aber auf der anderen Seite – würde ich mir jemals im Sommer meine blanken Beine anschauen und denken: Mensch, jetzt hätte ich aber gerne Haare auf den Schienbeinen?
"Nein, kein Problem", sage ich.

Nachdem Sophie die Lotion vom Hals bis zum Fuß auf meinem gesamten Körper verteilt hat, lässt sie mir ein warmes Wannenbad ein. Als die Wanne vollgelaufen ist, lässt sie mich in die Wanne einsteigen und erklärt mir, dass ich nun eine Stunde warten muss. Um meine Augen vor dem Mittel zu schützen, legt sie mir ein Tuch aufs Gesicht.

Blind, ohne Beschäftigung und ohne jeden Reiz döse ich eine halbe Ewigkeit vor mich hin. Ein Wannenbad ist angenehm aber nach einer Weile wird mir langweilig. Ich bin wirklich froh als Sophie mich nach einer Stunde aus der Wanne steigen lässt. Als sie mir das Tuch vom Gesicht nimmt, sehe ich das Wannenwasser. Zwischen den Resten der Lotion schwimmen jede Menge Härchen.
"Es ist vollbracht", sagt Sophie und dreht mich zu einem Spiegel der neben der Wanne an der Wand angebracht ist. Tatsächlich bin ich vom Kopf abgesehen nun komplett haarlos. Die akkurat gestutzten Haare auf meiner Scham sind verschwunden. Anders als beim Rasieren sind keine roten Stellen und Pickelchen zurückgeblieben. Meine Haut sieht überall makellos aus. Ungewohnt aber schön.
"Vielen Dank. Das sieht toll aus", sage ich.

Nachdem sie mir die Schenkelbänder wieder angelegt hat, kann ich mich wieder anziehen. Ich verabschiede mich und begebe mich auf den Heimweg.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von pfeffer am 08.03.18 um 18:24 geändert
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pardofelis
Stamm-Gast

Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 22:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pfeffer,

Danke fürs strebsame Weiterschreiben.
Für Katharina entwickelt es sich allerdings sehr schnell.
Ich hoffe sie landet nicht bei Goethe:
"Herr und Meister, hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd ich nun nicht los."

Ich verbleibe gespannt wartend


pardofelis
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goya
Einsteiger





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  RE: Tante Augusta Datum:05.01.16 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


Wau....
Wird immer besser....
Vielen Dank dafür, dass Du so fleißig postest...
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TV_Andreage
Fachmann

Ruhrgebiet


Leben und Leben lassen.

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  Super Geschichte Datum:06.01.16 01:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pfeffer,

ich habe schon lange nicht mehr eine solche anregende Geschichte gelesen. Danke für die Geschichte und ich freue mich auf die Fortsetzung.

Ich muss, wie bestimmt einige andere Leser hier, zugeben, das man gerne in der "Haut" der Nichte sein würde.

Danke für die tolle Geschichte,ich freue mich auf die Fortsetzung.

Liebe Grüße

Andrea(s)
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mi.mo Volljährigkeit geprüft
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  RE: Tante Augusta Datum:06.01.16 01:50 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderbar...

Weiter so...

Wie phantasievoll...

Danke für die Geschichte !!!
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tatiana.m
Sklavin

Dresden


uneinsichtig + starrsinnig + vorlaut = Ausschluss

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  RE: Tante Augusta Datum:06.01.16 08:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pfeffer,

vielen, vielen Dank für die tolle Geschichte.

"Ich habe erwartet, dass diese Geschichte wegen der vergleichsweise harmlosen Handlung eher wenig Beachtung finden würde."

Hihi. Weil wir alle so hemmungslos romantisch sind. Bissl heile Welt darf doch sein. Sonst hätte ja auch Rosamunde P. im zweiten nicht solche Quoten.
Da fällt mir ein, ich sah schon lange "Pretty Woman" nicht mehr. Schluchz.

Und das Katharina sofort alles will ist auch erklärlich. Es hat halt "PENG" gemacht. Sie hat ihre Bestimmung gefunden. Und kann diese ausleben. Dieses Privileg ist selten.

So, jetzt muss ich los - neue Tempo-Box besorgen.

Vielen Dank

das miststück


Ich bin ein verlogenes Miststück und habe zu gehorchen!


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danijelle Volljährigkeit geprüft
Forumsjuristin

Graz


es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

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  RE: Tante Augusta Datum:06.01.16 09:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pfeffer,

mmh ja, denn ab "zurück bei Tante Augusta" weis ich was du meinst mit:
Zitat

Was für eine Resonanz! Vielen Dank! Ich habe erwartet, dass diese Geschichte wegen der vergleichsweise harmlosen Handlung eher wenig Beachtung finden würde. So kann man sich täuschen.


ich finde ab diesem Teil, nimmst du zuviel Power raus. Wie soll ich sagen: "du ver- oder überschreibst dich(Fachjargon) - leise Kritik übt, ganz leise...

Aber natürlich trotzdem Klasse

Lg danijelle

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von danijelle am 06.01.16 um 09:45 geändert




Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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Der L.
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  RE: Tante Augusta Datum:06.01.16 09:59 IP: gespeichert Moderator melden


Einfach nur eine tolle Geschichte! Bitte schreib schnell weiter!!!

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M.J.
Stamm-Gast

Berlin


Lebe deinen Traum.

Beiträge: 789

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  RE: Tante Augusta Datum:06.01.16 10:20 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe, Du willst uns Leser mit dem Tempo rausnehmen nur noch mehr auf die Folter spannen!

Bitte gib wieder etwas mehr Gas, bei der sensationell endgoilen Story!!!

M.J.
Seit über 32 Jahren SM und Faible für ungewöhnliche Klamotten.Neben Dom bin ich nun auch Sub und Pet, gehöre TexasTasha.Das Leben ist zu kurz, um graue Maus zu sein und die verschiedenen Graustufen auszuleben.Ich mag es bunt, queer, trubelig und nach vorn gerichtet.Lasse mich in keine Schublade quetschen.
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mabeu1
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Beiträge: 37

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  RE: Tante Augusta Datum:06.01.16 14:11 IP: gespeichert Moderator melden


Bisher eine tolle Geschichte,
nur schade das Sie bei Ihren Wannenbad nicht komplett in die Wanne gerutscht ist und dabei die Badehaube abgesteift hat. wäre doch viel besser für eine Hausdienerin in Zukunft.
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ABDL-Lover
Freak





Beiträge: 113

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  RE: Tante Augusta Datum:06.01.16 14:14 IP: gespeichert Moderator melden


Stimmt Sie könnte dann ja eine teuschend echt aussehende Latexgesichtsmaske tragen+Perrücke
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SeMoO Volljährigkeit geprüft
KG-Träger



Spiele und experimentiere allein, mit ein wenig Hilfe und Unterstützung

Beiträge: 641

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  RE: Tante Augusta Datum:06.01.16 15:41 IP: gespeichert Moderator melden


Warum immer so extrem? Ihr habt ja die Geschichte mit Gina, die zur Sexpuppe wird. Die ist wohl hart genug. Bzw. ist die nach nem prima Start inzwischen kaputt...
Diese Geschichte hier lebt von dem Hin und Her der Entwicklung und hat mit Kontrolle, Restriktionen und dessen Ausleben ganz andere Grundlagen.
So wie es begonnen hat und hoffentlich weitergeht, finde ich die Storry grandios.
Es kann der selbst der Geilste nicht rubbeln, wenn er nicht den Schlüssel hat...
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