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Omis Geheimnis
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Datum:03.08.19 10:09 IP: gespeichert
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Omis Geheimnis
Ich sah es Nicole sofort an, dass etwas mit ihr nicht stimmte und fragte sie natürlich nach dem Grund, Zuerst druckste sie noch herum, doch dann gestand sie mir, dass sie sie sich von mir eine meiner Blusen ausleihen wollte und dabei zufällig etwas gesehen hatte, dass sie nicht einordnen konnte, Ich hätte jetzt böse mit ihr sein müssen, dass sie so ungefragt in meinen Sachen herumstöberte, konnte es aber nicht.
Zum einen war Nicole meine Lieblingsenkelin, zum anderen musste ich schmunzeln, wie naiv sie trotz ihres Alters noch immer war. „Du hast vermutlich eine metallene Vorrichtung entdeckt. Zu meiner Zeit nannte man dies einen Keuschheitsgürtel: Jetzt starrte meine Enkelin mich mit großen Augen an. „Du hast einen echten Keuschheitsgürtel? Echt cool. Sag bloß, du deiner Zeit musste man solche Dinger noch tragen.
Ihr musstet ja ziemlich verklemmt gewesen sein. Ich hätte mir das nicht gefallen lassen, wenn meine Eltern auf die Idee gekommen wären, mich in einen Keuschheitsgürtel sperren zu wollen. Dauerhaft so ein Foltergerät zu tragen, wäre überhaupt nicht mein Ding gewesen. Ich könnte mir höchstens vorstellen…, ja dass käme bestimmt gut. Omi, darf ich mir deinen Keuschheitsgürtel vielleicht einmal ausleihen?
Meine Freundinnen würden staunen, wenn ich damit in der Disco auftauche und wenn ich meinen Freund beim ersten Mal vor verschlossene Tatsachen stelle, freue ich mich jetzt schon auf seine Reaktionen.“ Ihre Begeisterung konnte einen anstecken. Vermutlich war dies auch mit einer der Gründe, weshalb ich in dieses Mädchen so vernarrt war. Ich kann dir meinen Keuschheitsgürtel gerne einmal ausborgen.
Ich brauche ihn jetzt wirklich nicht mehr. Ich glaube, selbst wenn ich wollte, käme ich mit meinen alten Körper da gar nicht mehr rein. Es sind nur die Erinnerungen an die Zeiten, an denen ich ihn tragen musste, die mich daran hindern, ihn in den Schrott zu werfen“, lachte ich. Du musstest dieses Ding tragen?“ wunderte sie Nicole über meine letzte Bemerkung. Ich seufzte. Ja und nein, aber das ist eine lange Geschichte.“
Schon hatte sich meine Enkelin neben mich gesetzt und mir ihren Arm um meine Schulter gelegt. „Nun erzähl schon, Oma, ich habe Zeit.“ So war meine kleine Nicole, wenn sie etwas interessierte, konnte sie ganz schön hartnäckig sein. „Ich werde dir meine Geschichte erzählen, aber nur, wenn du mir hoch und heilig versprichst, deiner Mutter und auch Onkel Hans kein einziges Wort davon zu erzählen. Es muss unser beider Geheimnis bleiben.
Ich bin froh, wenn ich endlich die Wahrheit erzählen darf, es ist aber nicht immer gut, wenn die Wahrheit auch ans Licht kommt. Du musst mir also hoch und heilig versprechen, mein Geheimnis auch weiterhin für dich zu behalten.“ Für einen Augenblick sah sie mich an, als ob sie mir sagen wollte, dass sie in diesem Fall meine Geschichte nun doch nicht hören wollte, aber den Gefallen wollte sie mir nicht tun.
Sie hob ihre rechte Hand und meinte mit feierlicher Stimme, dass sie bei allem was ihr heilig wäre, schwören würde, kein Sterbenswörtchen zu verraten. Um etwas Zeit zu gewinnen, damit ich meine Erinnerungen auch allesamt wieder ausgraben konnte, schickte ich meine Enkelin zu meinem Kleiderschrank, um meinen Keuschheitsgürtel zu holen. Viel zu schnell kam sie damit wieder zurück. Jetzt hielt ich ihn in meinen Händen.
Es war eines der ersten Modelle, die ohne diese Kantenschutzbänder auskamen. Er war massiv und deutlich schwerer. Aber der Verkäufer hatte Recht behalten. Es war eine Investition in die Zukunft. Ich war mir sicher, die Mechanik und sie Schlösser waren noch immer so zuverlässig wie am ersten Tag. Dem perforierten Schlitz, der meinen Intimbereich zuverlässig versiegelte und mich viel zu oft verzweifeln ließ, sah man beileibe nicht an, dass dieser Gürtel schon ein halbes Jahrhundert hinter sich hatte.
Alles glänzte noch fast wie am ersten Tag. Fünfzig Jahre waren vergangen, als mir dieses Konstrukt das erste Mal an meinen Körper gelegt wurde. Wo war diese Zeit nur hin? Nun saß mein erwachsenes Enkelkind neben mir und wartete ungeduldig darauf, dass ich ihr mein Geheimnis anvertrauen würde. Ich war jetzt 68 Jahre alt. Viel konnte ich von meiner Zukunft nicht mehr erwarten. Dafür hatte ich eine lange Vergangenheit. Eine Zeit die ich nun mit meinem Enkelkind teilen wollte. Noch einmal holte ich tief Luft. Dann begann ich mit meiner Geschichte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
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Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes
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Staff-Member
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:03.08.19 10:59 IP: gespeichert
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Dann erzähl bitte schnell weiter. Schnell.
Gruß christoph cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08
Schaut doch mal bei uns vorbei :
Christophs Stahlschmiede www.steelfetish.de
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:03.08.19 14:27 IP: gespeichert
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Oh,eine neue Geschichte von keuschy.Da muß ich mir doch Zeit nehmen,um zu lesen,was es Neues gibt.
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SeMoO |
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KG-Träger
843xx
Spiele und experimentiere allein, mit ein wenig Hilfe und Unterstützung
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:03.08.19 14:38 IP: gespeichert
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Fein, ein neuer, wie von dir gewohnter, viel versprechender Beginn einer neuen Geschichte.
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Story-Writer
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:05.08.19 19:37 IP: gespeichert
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2
„Sehr zum Leidwesen meiner Mutter war ich, als ich in deinem Alter war, ein richtiger Wildfang. Ich ließ keine Chance aus, die sich mir bot, mit einem Jungen zu Schlafen. Bestimmt wurde ich mit mehr von den Jungs intim, als alle meine Freundinnen zusammen an Jungs geküsst hatten. Ich bin heute beileibe nicht stolz auf meinen Rekord, aber damals fand ich die Kerle einfach süß und was war schon dabei?
Es machte Spaß, Aids war noch kein Thema und die Pille wirkte zuverlässig. Was sollte schon passieren? Mit der Zeit lernte ich, dass man das Angenehme durchaus auch mit dem Nützlichen kombinieren konnte und so bekam ich neben meinen Spaß auch noch so manche Gefälligkeit, in Form von Fahrservice, Geschenken bis zum Geld. Bevor du mich fragst, ich war keine Professionelle, war aber im Gegensatz zu meinen Freundinnen immer flüssig.
Ich nahm nur mit, was ich bekommen konnte. Dann lernte ich Thomas kennen. Er war anders als die anderen Jungs. Ich schaffte es nicht, ihn flachzulegen. Dies machte ihn erst richtig interessant für mich. Selbst als wir schließlich offiziell miteinander gingen, wollte er nicht mit mir schlafen. Er kannte, zumindest einen Teil meiner Vorgeschichte und meinte, er würde nur mit mir zusammen Liebe machen, wenn ich mich bereiterklären würde, für ihn einen Keuschheitsgürtel zu tragen.
Ich war das erste Mal in meinem Leben wirklich verknallt, er war für mich der Richtige, also stimmte ich zu. Obwohl ich nichts davon wusste, holte er kurz darauf auch noch das Einverständnis meiner Mutter, und als er ihr versprach, zusätzlich einen Schlüssel auszuhändigen, rannte er damit bei ihr offene Türen ein. Wie ich schon erwähnte, war meiner Mutter mein freizügiges Leben schon längst ein Dorn im Auge und in Thomas fand sie quasi einen Verbündeten, der dies ähnlich sah.
Dass er ihr zusätzlich noch einen Schlüssel zur Aufbewahrung versprach, machten die Beiden zu Komplizen. Mir war es zu diesem Zeitpunkt völlig egal. Ich hatte in der Zwischenzeit vermutlich mehr Erfahrungen wie manche Ehefrau nach zwanzig Jahren Ehe und ich war wirklich total in Thomas vernarrt. Ich hätte noch mehr Opfer gebracht, als mich von ihm in einen Keuschheitsgürtel sperren zu lassen. Außerdem war dies ja nur Temporär.
Sobald ich soweit war, meinen Keuschheitsgürtel dauerhaft zu tragen, wollte sich Thomas mit mir verloben und dann würde er auch mit mir schlafen. Soweit in der Theorie. Thomas hatte Geld und er finanzierte mir auch meinen Keuschheitsgürtel Ich hatte mich aber überschätzt. Ganz so leicht, wie ich es mir vorgestellt hatte, war es dann doch nicht. Jetzt erst wurde mir klar, weshalb Thomas meine Mutter in seinen Plan eingeweiht hatte.
Sie wurde nicht nur in der Theorie seine Komplizin, sondern auch in der Praxis. Zuerst konnte ich meinen Keuschheitsgürtel nur Stundenweise tragen, damit sich mein Körper daran gewöhnen konnte. Die beiden, oder war es auch nur meine Mutter wählte als Verschlusszeit natürlich so, dass wollte ich nach der Arbeit noch ausgehen, dies nur noch mit meinem Keuschheitsgürtel möglich war.
Entweder musste ich entsprechend früh wieder heimkommen, oder ich verließ erst gar nicht erst mein Zimmer. Man sah meiner Mutter förmlich an, wie sie mein sittsames Leben genoss und deshalb mit der Eingewöhnung gar keine große Eile hatte. Irgendwann gelang es mir dann aber doch, mich so an meinen Tugendwächter zu gewöhnen, dass ich ihn dauerhaft tragen konnte und ich freute mich wie ein kleines Kind, endlich mit Thomas intim werden zu können.
Ich hätte in meiner Eingewöhnungszeit zwar immer noch die Möglichkeit gefunden, Sex mit anderen Jungs zu haben, doch ich hatte keine einzige genutzt, Ich liebte Thomas. Ihm wollte ich von nun an gehören. Ich hätte dazu meinen Keuschheitsgürtel nicht gebraucht. Ich konnte ihn aber durchaus verstehen, dass ich diese Vorrichtung für ihn tragen sollte. Bei meiner unkeuschen Vergangenheit konnte ich es ihn nicht einmal verübeln. Für mich war es dennoch nur eine Frage der Zeit, bis auch merken würde, dass ich mich jetzt geändert hatte und jetzt nur noch ihn liebte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
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folssom |
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Sklave/KG-Träger
Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:05.08.19 23:52 IP: gespeichert
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Als "Fan" von keuschys bisherigen Geschichten, freue ich mich sehr, schon wieder eine neue lesen zu dürfen.
Vielen Dank und f.G. Sarah
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Stamm-Gast
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:06.08.19 00:40 IP: gespeichert
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Fängt ja gut an, bestimmt lässt sich die Enkelin auch überzeugen.
Liebe Grüße an meinen Lieblingsautor
Erika
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Stamm-Gast
N R W
Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:06.08.19 11:33 IP: gespeichert
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Danke das es hier weiter geht
und die Geschichte nicht wie
viele andere in dem grossen
Sommerloch gelandet ist !!!!!
. 95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:06.08.19 14:28 IP: gespeichert
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Diese Geschichte ist sehr realistisch verfaßt.So könnte es wirklich einmal gewesen sein.
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Story-Writer
Beiträge: 1238
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:08.08.19 19:57 IP: gespeichert
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3
„Aber Opa hieß doch gar nicht Thomas. Hast du Thomas dann auch wieder betrogen? Dazu musstest du aber deinen Keuschheitsgürtel wieder ablegen. Also Omi, dass hätte ich nicht von dir…
„Langsam, Langsam, mein Kind. Hatte ich dir nicht gesagt, dass es eine lange Geschichte werden würde? Wie ich schon erklärt habe, hatte mich jetzt endlich an meinen Keuschheitsgürtel gewöhnt, dass ich ihn dauerhaft tragen konnte, Thomas hatte in der Zwischenzeit eine kleine Wohnung gefunden und ich zog bei ihm ein.
Er hatte Wort gehalten. Endlich schlief er auch mit mir. Er war fantastisch. Immer wieder probierten wir Beide neue Stellungen miteinander aus. Und manch einer meiner Höhepunkte brüllte ich gerade zu, sehr zum Ärger der sittsamen Nachbarn, ungehemmt in die Nacht. Jetzt schau nicht so ungläubig. Auch ich war einmal jung und das was du mit deinem Freund gerade machst, habt ihr beide garantiert nicht erfunden, auch wenn ihr dies bestimmt gerne glauben würdet.
Es war eine schöne Zeit. Wir konnten gar nicht genug voneinander bekommen. Oft machten wir es mehrmals hintereinander. Ich kann nur sagen, das Warten auf Thomas hatte sich wirklich gelohnt. Und glaub mir ich weiß, wovon ich sprach. Ich hatte genug Erfahrungen um Vergleiche ziehen zu können. Es machte mir nichts im Geringsten aus, wenn Thomas mich danach wieder in Eisen legte, denn die Befriedigung, die ich davor genossen hatte, reichte locker bis zum nächsten Aufschluss aus.
Dann eines Tages hatte Thomas eine neue Idee. Er wollte mit mir ein Rollenspiel machen. Ich sollte seine Sklavin sein und er war mein Besitzer, dem ich dienen sollte. Es machte mir nicht wirklich Spaß, aber ich machte Thomas zuliebe mit. Sobald ich unsere Wohnung betrat musste ich mich komplett bis auf meinen Keuschheitsgürtel ausziehen. Er legte mir dann Schellen aus Metall um meine Arm und Fußgelenke und verband diese mit Ketten.
Dass Gerassel sollte mich ständig an meinen Status al seine Sklavin erinnern, In diesem Outfit durfte ich Thomas dann auch nur noch als meinen Herrn oder Meister anreden. Zusammen besuchten wir auch ein Studio, in denen es Gleichgesinnte Paare gab. Dort lernten wir auch Sabine kennen. Sie war damals noch Single und auf der Suche nach einem passenden Gegenstück. Sie sah gut aus und ihre Chancen jemanden zu finden, waren eigentlich nicht schlecht.
Allerdings hatte sie eine Leidenschaft, die ich nicht nachvollziehen konnte. Sie liebte Latex und Gummi. Du kennst doch sicherlich die Handschuhe, die deine Mutter immer benutzt, wenn sie das Geschirr spült. Stell dir vor deine gesamte Kleidung bestünde aus so einem Material.“ Mensch Omi, ich weiß, was Latexkleider sind, ich bin doch kein kleines Kind mehr und außerdem habe ich selbst schon einmal so ein Höschen und einen BH aus diesem Material in echt gesehen, das staunst du, oder?“ trumpfte Nicole auf.
Ja, ja, ich merke schon, mein kleiner Enkel wird langsam auch erwachsen. Damals war das Internet noch in den Kinderschuhen. Um sich über Gummikleidung zu informieren, musstest du noch bei diversen Versandhäusern einen Katalog anfordern. Und da ich nicht wie eine Wurst in der Pelle herumlaufen wollte, war für mich dieses Latex gar keine Option, zumal auch Thomas offensichtlich keinerlei Interesse an der schwarzen Gummihaut hatte.
Dennoch trafen Thomas und ich uns auch privat immer öfter mit Sabine. Wir teilten zwar nicht unsere Neigungen miteinander, sondern lediglich unsere Freizeit für irgendwelche Unternehmungen. Ehrlich gesagt, konnte ich nicht richtig verstehen wieso, aber diese Dreierbeziehung schien bei uns gut zu funktionieren. Wir hatten immer viel Spaß obwohl nur ich diejenige war, die zu Sabine einen guten Draht hatte.
Es war eine lustige Zeit. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass sie auch einmal wieder enden könnte. Aber so war das Schicksal. Gemein und unbarmherzig.
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Keuschy
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
Beiträge: 518
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:09.08.19 12:38 IP: gespeichert
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Was man so alles nach und nach erfährt.Endlich kommt auch Latex ins Spiel.Mal sehen,welche Überraschungen noch auf uns warten?.
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Story-Writer
Beiträge: 1238
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:11.08.19 19:46 IP: gespeichert
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4
„Geht es dir nicht gut? Sollen wir eine Pause machen?“, fragte Nicole besorgt, als ich nicht gleich weitererzählte. Ich schüttelte den Kopf. Es ist alles in Ordnung. Mir war gerade nur, als wäre es erst gestern geschehen. Es klingelte an der Wohnungstüre. Es war schon spät für einen Besuch und eigentlich wartete ich nur noch auf Thomas.
Da er aber nicht Läuten brauchte, hatte ich nun ein kleines Problem. Ich steckte, wie üblich in meinem Sklavenoutfit und versuchte nun hektisch, meine Fesseln wieder loszuwerden. Jedes Läuten kommentierte ich mit einem lauten ich komme gleich, wobei mir klar war, dass sich dieses gleich noch etwas hinauszögern würde, bis ich mich wieder von meinen Fesseln befreien konnte.
Endlich hatte ich es geschafft, schlüpfte in meinen Bademantel und öffnete die Wohnungstür einen kleinen Spalt. Ich versuchte eine Entschuldigung für das lange Warten zu formulieren, blieb aber nur wie geschockt stehen, als ich die zwei Polizisten vor meiner Tür erkannte. Kurze Zeit späte erklärten sie mir, dass Thomas bei einem Autounfall ums Leben kam. Ich war wie betäubt und brauchte Wochen, bis ich wieder in der Lage war mein Leben neu zu organisieren.
Wäre Sabine damals nicht gewesen, die mich in dieser Zeit immer wieder unterstütze, wäre ich vermutlich durchgedreht. Doch das Leben ging weiter und ich schaffte es immer besser die Erinnerungen an Thomas hinter mir zu lassen. Nun wurde es langsam auch Zeit, das letzte Erinnerungsstück an die guten Zeiten wieder loszuwerden und dies war mein Keuschheitsgürtel. Erst Wochen nach der schrecklichen Nachricht begann ich nach dem Schlüssel zu suchen.
Ich stellte die komplette Wohnung auf den Kopf, suchte wirklich alles ab, konnte den Schlüssel aber nicht finden. Meine Vermutung, dass Thomas den Schlüssel bei sich hatte und er irgendwo in dem Unfallauto lag, verdichtete sich. Wo sonst hätte er noch sein sollen. Für einen kurzen Moment geriet ich in Panik. Sollte ich nun den Rest meines Lebens in diesem Gürtel verbringen müssen?
Praktisch war es für mich zwar gar kein Problem, doch jetzt nachdem es Thomas nicht mehr gab, wollte ich hinter all diesen Sachen einen Schlussstrich ziehen und mich wieder wie eine normale Frau fühlen. Obwohl mein Bedürfnis nach einem neuen Partner gerade noch nicht sehr groß war, musste eine Lösung her, wie ich meinen Keuschheitsgürtel loswerden konnte. Gleichzeitig hatte ich Angst, mich mit diesem Problem einen Fremden anzuvertrauen.
So entschied ich mich, meinen Keuschheitsgürtel noch so lange zu tragen und das Problem des Entfernen so lange hinauszuschieben, bis er mich mit der Funktion, für die er gemacht wurde, zu stören begann. Lange dauerte es nicht, da hätte ich auch schon die erste Gelegenheit bekommen, die Lust zwischen meinen Beinen, die sich bei mir wieder eingestellt hat, zu befriedigen. Wäre eben mein Keuschheitsgürtel nicht gewesen.“
Ich sah wie Nicole nach meinem Keuschheitsgürtel griff und diesen genauer untersuchte. „Er wurde aber nicht zerstört? Oder doch?“ Ich schüttelte den Kopf. Nein, zerstört wurde der Gürtel nicht. Es gab noch einen Schlüssel, an den ich lange Zeit gar nicht mehr gedacht hatte. Meine Mutter musste noch einen von Thomas Zeiten in ihren Besitz haben. Es dauerte eine Weile, bis mir dies wieder einfiel und ich hoffte damals, dass ihn meine Mutter in der Zwischenzeit nicht verlegt, oder gar entsorgt hatte.
Es war zumindest ein Grund, einen längst überfälligen Besuch bei meiner Mutter einzuplanen. Es war ein herzlicher Empfang und ich bereute, dass ich mir so lange Zeit für diesen Besuch gelassen hatte. So gut wie an diesem Tag verstand ich mich selten mit meiner Mutter. So fiel es mir auch nicht schwer, meine Mutter auf den Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel anzusprechen. „Ich habe mir schon gedacht, dass du mich früher oder später danach fragen wirst“, meinte sie verständnisvoller als ich erwartet hatte.
„Als Thomas damals den Gürtel in Auftrag gab, hat er auf mein Anraten sogar noch etwas bestellt, dass bis jetzt die ganze Zeit nur herumgelegen ist. Aber jetzt trink erst einmal noch deinen Tee aus, und dann werde ich dich aus deinen deinem Keuschheitsgürtel befreien Nach einer so langen Tragezeit ist dies bestimmt nicht verkehrt.
Fortsetzung folgt
Keuschy
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N0V0 |
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Fachmann
Rhineland Palatinate
Beiträge: 58
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:11.08.19 22:12 IP: gespeichert
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Sehr schöne Geschichte, gefällt mir gut. Ich bin gespannt,wie es weiter geht Ich suche Storry Programm
https://www.kgforum.org/display_5_2398_97805.html
Danke und Respekt an alle Autoren für die Geschichten.
Gruss N0V0
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Story-Writer
Beiträge: 1238
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:17.08.19 07:28 IP: gespeichert
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5
Noch völlig verwirrt öffnete ich meine Augen. Meine Mutter saß neben mir und lächelte mich an. „Na gut geschlafen? Ich habe mir schon gedacht, dass du mich irgendwann besuchen kommst, um mich zu bitten, dir den Schlüssel zu deinen Keuschheitsgürtel auszuhändigen. Hier hast du ihn“ Sie reichte mir den Schlüssel.
Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte mich und gleichzeitig verriet mir der Ton ihrer Stimme, dass hier etwas nicht stimmte. Warum war ich eingeschlafen, obwohl ich eigentlich gar nicht müde war? „Entschuldigung, ich glaube ich habe aus Versehen das mein Schlafmittel in deinen Tee geschüttet. Es musste aber sein, denn freiwillig hättest du meinen Plänen bestimmt nicht zugestimmt.
Es ist leider so, dass die Küken immer schlauer als die Henne sein möchten. Irgendwann wirst du mein Handeln aber verstehen, da bin ich mir sicher. Der Schlüssel, den ich dir gegeben habe, ist jetzt wertlos. Als Thomas deinen Keuschheitsgürtel konfigurierte, bestand ich damals auf ein Ersatzschloss. Ich dachte, wenn man so etwas gleich mitbestellt, kostet dies nicht die Welt und so ein Schloss kann schließlich einmal zu klemmen anfangen und dann wäre es besser, wenn ein Ersatz gleich vorrätig sei.
Dein Freund teilte diese Angst mit mir nicht und er schien recht gehabt zu haben. Da ich damals aber skeptisch war, bat ich ihn, auf meine Kosten so ein Ersatzschloss zu bestellen. Während du schliefst, habe ich dieses nun eingebaut. Dazu musste ich aber deinen Keuschheitsgürtel erst öffnen und im wachen Zustand wäre es nicht so leicht gewesen, dich wieder zu verschließen. Jetzt mit dem neuen Schloss habe ich die Gewissheit, dass nun nur noch ich dich aufschließen kann, weil sich sonst kein weiterer Schlüssel im Umlauf befindet.
Selbst wenn du noch irgendwelche Ersatzschlüssel von Thomas finden würdest, passen diese nun nicht mehr in deinen Keuschheitsgürtel. Vielleicht frägst du dich, weshalb ich dich weiterhin in deinem Keuschheitsgürtel verschlossen halten werde. Die Antwort ist ganz einfach. Mir missfiel dein früheres Leben, als du wie eine Biene von Blüte zu Blüte flogst, in deinem Fall sollte man wohl eher von Männern reden.
Damit du nicht wieder erneut in dieses Verhaltensmuster abdriftest, werde ich dich von nun an verschlossen halten. Du hast auch mit diesem Keuschheitsgürtel die Möglichkeit, einen netten Mann kennenzulernen. Die Schlüssel werde ich, falls es soweit kommen sollte, deinem zukünftigen Ehemann als Hochzeitsgeschenk aushändigen, und ihm empfehlen, dich nach den ehelichen Pflichten wieder zu verschließen.
Bis dies soweit ist, wird es vermutlich noch eine Weile dauern. Und nun kommt der zweite Grund, weshalb ich dich in deinen Keuschheitsgürtel eingesperrt lasse. Für Kontrolle und Reinigung werde ich mich in der nächsten Zeit kümmern. Auch wenn deine Haut nach dieser langen Tragedauer nicht die geringste Reizung erkennen ließ, so bildete sich dennoch einen recht unattraktiver Duft unter deinem Blech.
Ein regelmäßiger Aufschluss mit einer Reinigung sollte also auch in deinem Interesse liegen. Und damit kommst du nicht daran vorbei, deine Mutter in Zukunft wieder regelmäßig zu besuchen.“ Als mir die Tragweise ihrer Schilderung bewusst wurde, war ich schlagartig wieder hell wach. Ich versuchte meiner Mutter zu erklären, dass ich durch ihr Handeln unter Umständen erneut in eine Situation kommen würde, dass die Schlüssel für mich verloren gingen, doch sie schien meine Bedenken nicht teilen zu wollen.
Sie erklärte mir, dass sie einen der Schlüssel in einem Schließfach bei ihrer Bank deponieren wollte. Nach ihrem Ableben würde ich diesen dann ausgehändigt bekommen. Auch das Argument mit meinem Frauenarzt ließ sie nicht gelten. Ich habe mit meinem Frauenarzt schon geredet Er hat damit kein Problem damit, dass ich dich Keuschhalten möchte.
Er hat mir sogar angeboten, dich auf dem Untersuchungsstuhl zu fixieren und erst danach deinen Keuschheitsgürtel abzunehmen. Er ist wirklich ein sehr netter Mann. Schade dass er schon verheiratet ist. Aber keine Angst, auch für dich werden wir noch einen passenden Kerl finden.
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Stamm-Gast
Bernburg/Saale
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:18.08.19 07:35 IP: gespeichert
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So ein tödlicher Verkehrsunfall ist natürlich immer tragisch.Die Hoffnung, sich des Keuschheitsgürtels zu entledigen,zerschlägt sich,weil Omi auf ihre ausschweifende Vergangenheit verweist.Omi läßt sich allerdings nicht beschwatzen und will zukünftig dafür sorgen,daß ihre Enkelin ein solides Leben führt.
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Erfahrener
Beiträge: 25
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:19.08.19 10:07 IP: gespeichert
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Es liest sich wirklich sehr anregend, Danke fürs Schreiben! Da es so sehr generationenübergreifend angelegt ist, bleibt viel Spielraum für hoffentlich baldige Fortsetzungen.
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bluevelvet |
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Staff-Member
Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.
Beiträge: 5697
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:21.08.19 10:46 IP: gespeichert
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Eine sehr schöne Geschichte. Schreib mal weiter, der Fan wartet ...
VG Blue
Hier könnt ihr Bücher und Filme vorstellen!
Neue Forumsteilnehmer könnt ihr im Board Ich bin neu hier begrüßen!
Infos zum Forum: Einführung - FAQ - Hilfestellung von A bis Z
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Story-Writer
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:22.08.19 17:51 IP: gespeichert
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6
Meine Enkelin schaute mich nachdenklich an.“ Deine Mutter war wirklich gemein zu dir. Wenn Mama das mit mir machen würde, ließe ich mir dies nicht gefallen. Ich seufzte. „Damals sah ich es genau wie du. Zurückblickend wollte meine Mutter aber auch nur mein Bestes. Und dies hatte sie wirklich gut geplant. Sie bestellte mich nun so einmal in der Woche zu sich nach Hause.
Offiziell lud sie mich zum Kaffee ein. Ich musste ihr alle Neuigkeiten erzählen und wenn ihr Wissensdurst gestillt war, begann mein Aufschluss. Dabei hatte sie sich wirklich gründlich vorbereitet. Um das Heizungsrohr hatte sie eine Kette gelegt und mit einem Vorhängeschloss gesichert.
Nachdem ich mich, bis auf den Keuschheitsgürtel ausgezogen hatte, wickelte sie das andere Ende der Kette um meinen Hals und hakte ein weiteres Vorhängeschloss so ein, dass ich die Kette nicht mehr abstreifen konnte. Ohne passende Schlüssel oder Werkzeug konnte ich mich daraus nicht mehr befreien. Als nächstes musste ich meine Hände auf den Rücken legen und meine Mutter fixierte sie dort mit Handschellen.
Erst als ich so ausgestattet war, ging sie den Schlüssel zu meinen Keuschheitsgürtel zu holen. Sie schloss mich auf, reinigte meinen Intimbereich und meinen Keuschheitsgürtel, während ich nur nutzlos herumstehen konnte. Es war frustrierend. Und meine Mutter hatte sich noch etwas ganz Gemeines ausgedacht um meinen verschlossenen Zustand noch schlimmer zu gestalten. Ob du es glaubst oder nicht.
Man gewöhnt sich daran, verschlossen zu sein. Die süße Lust zwischen seinen Beinen nicht mehr spüren zu können. Deshalb führte meine Mutter für mich eine Art von Belohn-System ein. Damit ich mich nicht mit meinem verschlossenen Schicksal abfinden sollte, gewährte mir meine Mutter immer wieder, wenn ich in ihren Augen eine artige Tochter war, einen Höhepunkt.
Sie brachte mir mit ihrem Vibrator, damals war ich schockiert, dass sie so etwas besaß und das in ihrem Alter, zu wunderbaren Orgasmen. Dabei musste ich mich wundern, wie geschickt sie dieses Kunststoffding zum Einsatz brachte. Ich hatte mir vor Thomas Zeiten natürlich auch so einen Freudenspender zugelegt. Er hatte sogar weit mehr Stufen, als der meiner Mutter.
Dennoch waren die Höhepunkte, die mir mein Brummer erzeugte, nicht vergleichbar mit denen, die meine Mutter mir bescherte, Ich hatte oft überlegt, wer ihr diese Techniken beigebracht hatte. Vermutlich hatte ich meine Leidenschaft von ihr geerbt, nur dass sie diese nicht so intensiv auslebte, wie ich es tat. Jedenfalls war dieses Belohn-System, dass meine Mutter nun mit mir betrieb, für mich die Hölle.
Wie gesagt, wenn man auf etwas verzichten muss, gewöhnt man sich irgendwann daran, es nicht mehr zu bekommen. Wenn man aber ständig von dieser Lust ein wenig kosten darf, tut man alles, damit diese Quelle der Befriedigung am Sprudeln bleibt. Ich glaube, ich war die beste Tochter, die man sich nur wünschen konnte. Ich verbrachte immer mehr Zeit mit meiner Mutter, nur um in den Genuss einer weiteren Belohnung zu kommen.
Und bestimmt wäre alles so geblieben, doch dann lernte sie einen neuen Mann kennen und ich geriet mehr und mehr aufs Abstellgleis. Sie kümmerte sich zwar auch weiterhin um meine Reinigung, ansonsten schien das Interesse an mir nicht mehr sonderlich groß zu sein. Meine neu gewonnene Freizeit verbrachte ich nun wieder öfter mit Sabine.
Jetzt war ich es, der sie wegen einer zerbrochenen Beziehung trösten musste, denn ihr Freund hatte sie einfach wegen einer Anderen sitzen lassen. Ich hatte, als ich die Gesellschafterin meiner Mutter spielen musste, schon kaum eine Gelegenheit einen passenden Mann kennenzulernen. Jetzt wo ich mich wieder öfter mit Sabine traf, die gerade keine Männer um sich haben wollte, war es für mich nicht einfacher geworden, jemanden für einen netten Abend zu gewinnen, um gar eine Beziehung aufzubauen gehörte noch weit mehr dazu.
Ich hatte es trotzdem immer wieder versucht. Vielleicht war ich zu ehrlich. Vielleicht hätte ich meinen Keuschheitsgürtel verheimlichen müssen, bis mein potentieller Partner sich mit mir verlobt hatte. Aber es war, in meiner Zeit einfach nicht so einfach, eine sexlose Beziehung zu führen. Wie hätte ich meinen Keuschheitsgürtel mittelfristig verheimlichen können?“
Fortsetzung folgt
Keuschy
Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
Beiträge: 1160
Geschlecht: User ist offline
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:24.08.19 14:50 IP: gespeichert
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Sp jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Die Geschichte nimmt ja langsam Fahrt auf. Super erzählt und super geschrieben. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Story-Writer
Beiträge: 1238
Geschlecht: User ist offline
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RE: Omis Geheimnis
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Datum:25.08.19 15:39 IP: gespeichert
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7
„Ich hätte es meinem Freund einfach gesagt und er hätte es akzeptiert“, brauste Nicole auf. „Würdest du es wirklich drauf anlegen? Stell dir mal vor; du würdest meinen Keuschheitsgürtel tragen und deinem Freund erklären, er müsse von jetzt an auf dich warten, bis ihr beide verheiratet seid. Die meisten jungen Männer nehmen doch heute schon Reißaus, wenn sie diese Worte nur hören“, lachte ich.
„Wir können dieses Experiment gerne machen, wenn ich mir deinen Keuschheitsgürtel einmal ausleihen darf. Mein Freund würde trotzdem bei mir bleiben. Ich musste lächeln. Dieses Temperament hatte sie von ihrem Großvater geerbt. „Wenn du möchtest darfst du gerne einmal versuchen, ob dir mein Keuschheitsgürtel passt. Ich hatte damals in etwas deine Figur, was aber nicht bedeutet, dass dir deshalb mein Gürtel auch tatsächlich passen wird.“
Ich konnte die Begeisterung meines Enkelkinds förmlich fühlen, als ich ihr erlaubte, selbst diese einmal Vorrichtung am eigenen Leibe testen zu dürfen. Direkt vor mir ließ sie ihre Hüllen fallen und versuchte sich anschließend, den Gürtel anzulegen. Dabei sprudelte sie begeistert ihre Ideen heraus, wie sie ihrem Freud erklären würde, jetzt nicht mehr mit ihm schlafen zu können. „Mist, ich glaube, ich bin zu fett. Echt shit. Mir passt dein Gürtel leider nicht.“
„Ach Kind, du solltest die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. Leg dich einmal flach auf den Boden und versuch dann nochmal. Etwas skeptisch tat Nicole, wie ich ihr geheißen hatte und nach mehreren Versuchen hörte ich das Schloss einrasten. „Der ist zwar etwas eng, aber wenn ich ihn kurz bevor mein Freund kommt anlege, können wir wenigstens dieses Experiment tatsächlich durchführen.
Für die Disco kann ich dieses Ding definitiv nicht anziehen, dafür ist er mir leider viel zu eng, um ihn über meiner Leggin zu tragen. Ich stand auf und begutachtete den Sitz des Keuschheitsgürtels. „Ich sehe das ganz anders. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass dir mein Gürtel so perfekt passen würde. Das, was du als zu eng bezeichnest, muss so sein, denn dieser Tugendwächter muss stramm sitzen, damit er beim Tragen nicht an der Haut scheuert.
Behalt ihn einfach noch eine Weile an, dann wirst du dich an ihn gewöhnt haben, und seine Enge nicht mehr als so schlimm empfinden.“ Ich sah die Skepsis in Nicoles Augen und dennoch zog sie sich wieder an. Davor versuchte sie aber noch, den Keuschheitsgürtel mit ihren kleinen Fingern zu überlisten, was ihr natürlich nicht gelang. Sie musste feststellen, dass dieser Gürtel seinen Namen völlig zu Recht trug.
„Mann ist das Krass. Es ist ja mit dem Ding nicht einmal möglich sich selbst zu streicheln. Wie lange hast du in dem Ding schmoren müssen, bis du wieder daraus befreit wurdest?“ wollte Nicole nun von mir wissen. „So wie ich damals tickte, war jeder Tag in meinem Keuschheitsgürtel die größte Strafe für mich, die man mir antun konnte. Ich liebte das wilde Leben, liebte es, jede Gelegenheit am Schopf zu packen, die sich mir in Bezug auf eine schnelle Männerbekanntschaft bot. Die Probleme mit Aids kannten wir damals auch noch nicht.
Es war, glaube ich, einfach der damalige Zeitgeist. Es gab die Pille, was konnte schon passieren? Ich war aufmüpfig, tat alles, was sich mit dem Moralbild meiner Eltern nicht deckte und kümmerte mich auch nicht darum, wie die Anderen über mich dachten. Ich hatte keine Zukunftspläne. Lebte einfach im jetzt und hier und genoss einfach nur den Augenblick. Und plötzlich war diese Quelle der Lust von einem Stückchen Blech einfach nicht mehr zugänglich.
Abgedeckt von einem Stück Blech, dass es mir unmöglich machte, meinen alten Lebensstil wie gewohnt fortzuführen.“ „ Das weiß ich in der Zwischenzeit, Omi. Jetzt möchte ich aber erst einmal wissen, wie du wieder aus deinem Keuschheitsgürtel befreit wurdest. Ich vermute mal, du hast irgendwann Opa kennengelernt und ihr habt geheiratet und dann Mama und Onkel Peter gezeugt, stimmst, oder hab ich recht.“
So in etwa hat es sich schon abgespielt. Nur später, sehr viel später. Da ich mit Männern nicht mehr viel anfangen konnte, hing ich erst einmal die meiste Zeit mit Sabine rum und wir wurden richtig dicke Freundinnen.
Fortsetzung folgt
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Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
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