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Fachmann
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:14.11.21 07:47 IP: gespeichert
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Hallo Darktail, Hallo Boygirl,
ja in diesem Teil erzählt Elisabeth wie sie dazu kam einen Keuschheitsgürtel zu tragen.
Natürlich kommen immer wieder Einwürfe von unseren beiden Mädels.
Man kann bei Gesprächen erkennen was Erzählung ist. Die Gesprächen in der Erzählung von Elisabeth sind mit ‚...‘ geschrieben und nicht mit „...“ wie bei einem normalen Gespräch.
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Fachmann
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:14.11.21 09:16 IP: gespeichert
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So ich habe die Darstellung etwas geändert.
Ich hoffe so ist nun besser zu erkennen was Gespräch zwischen Elisabeth, Nadja und Maria ist, und welches Elisabeth Erzählungen sind.
Viel Spaß.
16. Das erste Mal
„Ich war baff. Aber das war Tatjana…
Nachdem ich sie gründlich ausgemessen hatte, bestellte Tatjana die Gürtel mit den ganzen Extras.“
„Scheint als ob deine Freundin auf Nummer Extra sicher gehen wollte. Und hat dir diesen extra sicheren Keuschheitsgürtel bestellt.“ Meinte Nadja, mit einem Blick auf den Gürtel den sie trug.
„Ähh nein. Dass ist nicht der Gürtel den Tatjana bestellt hat.“ Erklärte Elisabeth.
„Du hattest noch einen anderen Gürtel vorher?“ Fragte Maria erwartungsvoll.
„Ja. Ich hatte einen von einem anderen Hersteller.“ Bestätigte Elisabeth. „Aber den hab ich abgegeben, nachdem ich mir den Keuschheitsgürtel gekauft hatte.“
Sie deutete auf Nadja. „Dass war mein zweiter, und den, den ich trage, ist mein dritter.“
Elisabeth meinte, dass Maria nach ihrer Antwort enttäuscht wirkte.
„Wie gings dann weiter?“ Wollte Nadja neugierig wissen.
„Geduld.“ Bremste Elisabeth und nahm erstmal einen Schluck. „Die haben wir damals auch gebraucht.
Die Keuschheitsgürtel mussten ja erst gefertigt werden. Und das brauchte eine Zeit.
Aber es war schwer Geduld zu üben. Es verging kein Tag, an dem wir nicht auf das Paket lauerten.
Ich weiß nicht mehr, wie lange wir auf das Paket warten mussten. Ich weiß nur, dass ich eines Freitag Nachmittags Heim kam und mich Tatjana ganz aufgeregt erwarte.
‚Es ist da..‘ Rief sie mir aufgeregt entgegen.
Ich verstand erst nicht und wollte wissen was.
‚Na, das Paket... Das Paket mit unseren Keuschheitsgürteln.‘ Ihre Stimme überschlug sich fast.
Nach dieser Erklärung wurde auch ich hibbelig.
‚Und wie sehen sie aus?‘ Wollte ich neugierig wissen, während ich meine Schuhe und Jacke auszog.
‚Keine Ahnung.‘ Sie tippelte ungeduldig auf der Stelle. ‚Ich hab extra auf dich gewartet.‘
Ok. Da konnte ich ihre Ungeduld verstehen. Ich hätte es wahrscheinlich nicht ausgehalten und das Paket geöffnet.
‚Seit wann wartest du schon.‘ wollte ich wissen.
‚Seit geschlagenen 10 Minuten.‘ Antwortete Tatjana.
Gut… sie war noch ungeduldiger als ich…
Wir gingen ins Wohnzimmer. Dort stand auf dem Couchtisch ein unscheinbares Paket.
Nichts deutete darauf hin, was sich darin verbarg.
Selbst der Absender war nichtssagend.
Irgendwie war ich enttäuscht.
Aber was hatte ich erwartet… dass da groß draufstand !Achtung Keuschheitsgürtel!.
Wir öffneten das Paket und fanden erstmal einen Haufen Packmaterial.
Nach ein bisschen wühlen, hielten wir schließlich die Keuschheitsgürtel in unseren Händen.
Diese bestanden aus einem, mit dickem Neopren gepolsterten, Tailienband. Das Band war körpergerecht geformt.
An der Vorderseite des Talienbandes war der Verschluss mit dem Schloss.
Vom Verschluss lief ein Metallband in Richtung des Schrittes.
Über dem Lustbereich wurde das Metallband breiter, um diesen zu bedecken.
In diesem Bereich waren auch viele Löcher in das Band gebohrt, um einen Toilettengang zu ermöglichen.
Zwischen den Beinen verengte sich das Band wieder und führte über den Hintern wieder in Richtung Tailienband.
Dort wo der Po war, verbreiterte sich das Band nochmal.
In dieser Verbreiterung war ein großes ovales Loch eingelassen.
‚So und wie legt man den jetzt an?‘ Wurde ich von Tatjana aus meinen Gedanken gerissen.
‚Ich denke, erstmal das Schloss öffnen und den Verschluss aufmachen.‘ Stellte ich fest.
‚Eben.‘ Meinte Tatjana. ‚Wo sind die Schlüssel.‘
Wir räumten den Karton aus.
Schließlich fanden wir zwei Paar Schlüssel in einer kleinen Plastiktüte.
Nach einigem probieren hatten wir die Verschlüsse geöffnet.
‚So jetzt wird’s ernst.‘ Meinte ich zu Tatjana.
‚Moment warte.‘ Bremste mich diese.
‚Was ist los? Bekommst du kalte Füße?‘ Neckte ich sie.
‚Nö. Aber sollten wir uns nicht vorher ausziehen?‘ Meinte sie nur.“
„Ääääh ja… wenn man einen Keuschheitsgürtel anlegen möchte, empfiehlt es sich dies ohne Kleidung zu tun.“ Stimmte Nadja zu.
„Ja, dass erkannten wir auch.
Und kurz darauf standen wir beide nackt im Wohnzimmer, nur mit den Keuschheitsgürteln in der Hand.
Ich atmete tief durch und legte mir das Taillenband um.
Aber ich konnte die beiden Enden nicht zusammenhaken.
Ich atmete tief aus. Aber das langte immer noch nicht.
‚Was ist los?‘ Wollte Tatjana wissen.
‚Ich bekomm das Band nicht zuuuu.‘ Antwortete ich während ich es noch einmal mit aller Kraft versuchte.
‚Nein keine Chance.‘ Ich war enttäuscht.
‚Komisch.‘ Meinte Tatjana. ‚Bei mir ging dass ganz leicht.‘
‚Kann es sein, dass du meinen Keuschheitsgürtel hast und ich deinen?‘ Kam mir da ein Gedanke.
Denn Tatjana war ein wenig schmaler in der Tailie als ich.
Nachdem wir die Gürtel getauscht hatten, starteten wir einen zweiten Versuch.
Es war zwar immer noch eng, aber ich schaffte es das Talienband zusammen zu haken.
‚Schon deutlich enger.‘ Stöhnte Tatjana. ‚Ich hoffe, dass das auch wirklich so sein muss.‘
Wir beide blickten uns an.
Dann griffen wir zwischen unsere Beine und zogen dass Frontschild hoch.
Es war ein merkwürdiges Gefühl als sich der kalte Stahl langsam über meinen Schritt legte.
Mir lief dabei ein Schauer über den Rücken.
Ich zog das Frontschild weiter hoch und hackte es am Talienband ein.
Das Frontschild übte einen leichten Druck auf meinen Schritt aus.
Es war ungewohnt aber nicht unangenehm.
Jetzt fehlte nur noch das Schloss.
Hui… meine Gedanken fingen an Karussell zu fahren, als ich nach dem Schloss griff.
Mit zittrigen Händen versuchte ich das Schloss in den Verschluss einzufädeln.
Ich brauchte etwas bis ich es hin bekam.
Ich nahm das Schloss zwischen meine Finger und drückte es langsam zu.
Es gab schließlich ein leises klicken von sich, und der Keuschheitsgürtel war verschlossen.
Ich stand da und atmete erstmal tief durch.
Ich hatte mich zum ersten mal in einen Keuschheitsgürtel eingeschlossen.
Es war aber irgendwie unspektakulär gewesen.
Aber was hatte ich erwartet?
Neugierig schaute ich an mir runter. Konnte aber nicht viel erkennen.
Schnell flitzte ich zu meinen Kleiderschrank mit der Spiegeltüre.
Ich betrachtete mich, und was ich sah gefiel mir.
Die Form des Keuschheitsgürtel schmiegte sich an meinen Körper.
Meine Hände fuhren langsam das Tailienband entlang.
Das Gefühl, den Stahl unter seinen Fingern entlanggleiten zu spüren, war unbeschreiblich.
Meine Hände trafen sich schließlich beim Verschluss.
Dort zog ich und rüttelte ich daran, aber der Keuschheitsgürtel saß bombenfest.
Ich konnte ihn nicht öffnen oder abstreifen.
Ich wurde mutig und führte eine Hand in meinen Schritt.
Aber auch hier lag der Keuschheitsgürtel satt an und bat mir keine Gelegenheit an mich ranzukommen.
Nein.
Da ranzukommen war nicht möglich, war meine erste Erkenntnis.
Ich konnte da nur noch dann rankommen, wenn derjenige der den Schlüssel hatte, ihn abnehmen würde.
Und die zweite Erkenntnis war, dass in dem Schloss kein Schlüssel steckte.
Panik stieg in mir auf.
Wo war der Schlüssel abgeblieben. Ich hatte schon Angst, dass ich den hier irgendwo verloren hätte.
‚Dich kann man ja nicht aus den Augen lassen.‘ Erklang Tatjana vorwurfsvolle Stimme.
‚Hast du meine Schlüssel gesehen?‘ Fragte ich sie panisch.
‚Meinst du diese hier?‘ Tatjana hielt ein Paar Schlüssel zwischen Daumen und Zeigefinger hoch.
‚Genau diese.‘ Sagte ich erleichtert und griff nach den Schlüsseln.
‚Nene…‘ Meinte Tatjana frech und zog die Schlüssel weg. ‚Hast du die Vereinbarung vergessen? Ich behalte die Aufsicht über deine Schlüssel.‘
‚Ich dachte, dass gilt erst später, wenn ich den Keuschheitsgürtel dauerhaft tragen soll, und nicht schon bei der Eingewöhnung.‘ Brummte ich missmutig.
‚Ohne meine Hilfe würdest du die Eingewöhnung wahrscheinlich nie abschließen.‘ Stellte sie fest, und blickte in meinen Schritt.
Dort lag immer noch meine Hand auf dem Frontschild.
‚Ich glaube es erübrigt sich jede Diskussion.‘ Bemerkte Tatjana und verließ mein Zimmer.
Ich riss mich von meinem Spiegelbild los und folgte Tatjana zurück ins Wohnzimmer.
Sie saß auf der Couch und spielte mit den Schlüsseln.
Ihre Beine hatte sie weit gespreizt, so dass ich das Schrittband deutlich sehen konnte.
‚Wie machen wir dass jetzt mit den Schlüsseln.‘ Fragte sie mich.
‚Ich dachte, du willst meine behalten.‘ Erinnerte ich sie.
‚Ja einen Schlüssel. Aber was machen wir mit den zweiten Schlüsseln, den Ersatzschlüsseln.
Die sollten wir irgendwie so verwahren, dass wir sie nicht verlieren und im Notfall jederzeit darauf zugreifen können.‘ Erläuterte Tatjana.
‚Wir bräuchten ein Gefäß, dass man einfach zu machen kann, aber wenn man es öffnet kaputt geht.
So ähnlich wie die Schraubverschlüsse an den Flaschen.
Da sieht man es ja auch wenn die geöffnet wurden.‘ Überlegte ich.
Leider viel uns nichts ein was so funktionierte.
Also behalfen wir uns anders.
Wir legten den Ersatzschlüssel zwischen zwei dünne Kartons.
Dann umwickelten wir diese mit Klebeband. Anschließend steckten wir dieses Knäul in einen Briefumschlag und klebten den zu.
‚So dass ist deiner.‘ Meinte Tajana zu mir und gab mir einen Umschlag. ‚Der andere ist meiner und bleibt bei mir.‘
Zur Sicherheit schreiben wir unsere Namen auf die Umschläge.
‚Und für die beiden hab ich auch eine Idee.‘ Meinte Tatjana und deutete auf die beiden Schlüssel die auf dem Tisch lagen.
Sie verließ das Wohnzimmer und kam kurz darauf mit einer schwarzen und einer roten Schnur wieder.
Sie nahm einen der Schlüssel und fädelte ihn auf die rote Schnur.
‚So… der Schlüssel an der roten Schnur ist deiner.‘ Erklärte sie mir, während sie einen Knoten in die Schnur machte und sich den Schlüssel um den Hals hängte.
‚Der Schwarze…‘ Fuhr sie fort, während sie den anderen Schlüssel auf die schwarze Schnur fädelte. ‚Ist meiner.‘
Sie machte auch hier einen Knoten in die Schnur. Ehe ich mich versah hatte sie mir den Schlüssel umgehängt.“
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boygirl1990 |
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Sklave/KG-Träger
Beiträge: 65
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:14.11.21 09:43 IP: gespeichert
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Hallo Yi On
Gleich zwei Kapitel an einen Wochenende? Du fängst ja an uns richtig zu verwöhnen .
Vielen Dank dafür.
Auch wenn ich keine großartigen Probleme mit der ersten Darstellung hatte finde ich deine neue doch bisschen besser.
Auf jeden Fall will ich danke sagen.
Danke für das schreiben.
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Einsteiger
Schweiz
Beiträge: 1
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:14.11.21 14:56 IP: gespeichert
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Zitat | Also irgendwie fehlt mir der zusammenhang? Ist die Tatjana nun vor ort? |
Der Teil mit Tanjana ist wohl eine rückblende, das plusquamperfekt währe wohl angebracht gewesen, da der rest der geschichte im perfekt oder präteritum geschriben ist.
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
Beiträge: 721
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:16.11.21 09:55 IP: gespeichert
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Es bleibt spannend! Großartig!
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Fachmann
Dortmund
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Beiträge: 67
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:21.11.21 11:38 IP: gespeichert
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17. Elisabeth und Tatjana
‚Wie… Was‘ Fragte ich verdutzt.
‚Na du nimmst meinen Schlüssel in Verwahrung.‘ Erklärte mir Tatjana.
‚Oder meinst du ich würde den Keuschheitsgürtel auch nur 10 Minuten anbehalten, wenn ich die Schlüssel selber hätte?
Ich brauch dich, damit du auf mich aufpasst.‘ Sagte sie mit zuckersüßer Stimme und aufgesetzten Hundeblick.
Das Miststück hatte das von Anfang an geplant.
Aber mich so zu überfahren war halt Tatjanas Art.
‚Du hast meinen Schlüssel und ich hab deinen Schlüssel. Quid pro quo. Keine kann ohne die andere.‘ Stellte ich fest.
‚Aber wie wollen wir das jetzt regeln. Wie legen wir fest wann der Keuschheitsgürtel abgelegt werden darf?‘
‚Ich denke wir machen das jetzt am Anfang ganz einfach.
Solange wir uns eingewöhnen, einigen wir uns auf eine Zeit und bleiben dann diese verschlossen.
Danach machen wir eine Pause.
Und dann machen wir das ganze wieder von vorne.‘ Erklärte Tatjana ihre Idee.
‚Hört sich gut an.‘ Stimmte ich zu. ‚Wie lange wollen wir machen?‘
‚Ich würde vorschlagen noch ne Stunde. Dass sollte fürs erste mal reichen.
Und wenn alles Okay ist können wir ja heute Abend noch eine zweite Runde einlegen.‘ Schlug Tatjana vor.
‚Ok. Und ich würde sagen, wir nutzen die Zeit und räumen auf.‘ Meinte ich mit Blick auf das Chaos aus Verpackungsmaterial.
Als ich nach meinen Kleidern griff, um mich wieder anzuziehen, hielt mich Tatjana zurück.
‚Ich denke, für die kurze Zeit rentiert sich das nicht mehr.‘
Wir räumten gemeinsam das Verpackungsmaterial zusammen und stopften es wieder in den Karton.
Es war ein komisches Gefühl nur mit dem Keuschheitsgürtel bekleidet zu sein.
Nackt zu sein und dann wiederum doch nicht.
Nachdem wir fertig waren das Wohnzimmer aufzuräumen war die Stunde noch nicht vorbei.
Also beschlossen wir die restliche Zeit zu nutzten um Abend zu essen.
Nachdem wir mit dem Abendessen fertig waren, war die Zeit auch endlich rum.
Naja... Endlich...
Eigentlich kam sie mir viel zu kurz vor.
Wir schlossen uns gegenseitig die Keuschheitsgürtel auf und untersuchten uns auf mögliche Druckstellen.
Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend.
Wir hatten nur ein paar leichte Rötungen, aber keine Hautabschürfungen.
Einer zweiten Runde stand also nichts im Wege.
Aber zunächst war eine Pause angesagt.
Wir vertrieben uns die Zeit in dem wir ein wenig Fernsehen schauten.
Aber ich bekam von dem Film nicht viel mit.
Meine Gedanken waren beim Keuschheitsgürtel und wie sich meine Zukunft mit ihm gestallten würde.
In meiner Fantasie nahm eine Zukunft gestallt an, in der ich immer den Keuschheitsgürtel tragen würde.
Und nur hin und wieder von Tatjana aufgeschlossen würde um ein wenig Spaß zu haben.
Aber sie würde darüber bestimmen wann dass sein würde.
Der Gedanke daran machte mich wuschig.
Und Tatjana?
Würde sie dabei mitmachen?
Zu einem mich konsequent in dem Keuschheitsgürtel zu verschließen.
Und wie würde sie selber ihr Leben mit dem Keuschheitsgürtel gestallten?
Sie hatte zwar gemeint, dass ich ihren Schlüssel in Verwahrung nehmen sollte.
Aber galt dies auch auf Dauer?
Ich wusste, dass Tatjana sexuel auch sehr aktiv war.
Zumindest was die Selbstbefriedigung anbelangte.
Schließlich hatten wir uns schon oft genug unsere Spielzeuge ausgeliehen... oder auch zusammen benutzt.
Hin und wieder hatte Tatjana auch eine Beziehung zu einem Mann...
Aber die hielten meist nicht lang.
Ich wußte zwar nicht wie weit Tatjana in ihren Beziehungen ging...
Ich hatte nur ihre eigene Aussage, dass sie noch nie mit einem Mann im Bett war.
Aber würde sie ihre Freiheit aufgeben und sich von mir auf Dauer verschließen lassen?
Oder, was ich ihr zutraute, wollte sie den Keuschheitsgürtel nur um die Männer zu ärgern.
‚Was meinst du? Lust auf eine zweite Runde?‘ Wurde ich von Tatjana aus meine Gedanken gerissen.
Ich war dermaßen in meine Gedanken versunken, dass ich nicht mitbekommen hatte, dass der Film war zu Ende.
,Von mir aus wenn du Lust hast.´ Stimmte ich zu.
‚Lust hätte ich zwar aber auf etwas anderes.‘ Meinte Tatjana mit einem Augenzwinkern. ‚Aber dagegen haben wir ja die Keuschheitsgürtel.‘
Wir legten die Gürtel wieder an, und bogen sie, an den Stellen die vorher gerötet waren, etwas nach.
‚Und wie lange jetzt?‘ Wollte Tatjana von mir wissen.
‚Zwei Stunden.‘ Schlug ich vor. ‚Dann ist auch Zeit um ins Bett zu gehen.‘
Tatjana willigte ein.
Wir setzten uns auf die Couch um uns noch einen Film anzusehen.
Wenn ich im Sitzen die Beine schloss drückte das Schild zwischen den Beinen.
‚Ich hoffe daran gewöhnt man sich.‘ Meinte Tatjana die ebenfalls mit gespreitzten Beinen neben mir saß.
‚Sonst ist im Sommer Essig mit kurzem Rock tragen. Außer man hat Lust jedem zu zeigen was man drunter trägt.‘
,Obwohl ich die dummen Gesichter der Jungs gerne sehen möchte, wenn sie merken was wir da unten drunter tragen.´ Fuhr sie nach einer kurzen Pause fort.
Irdenwie wusste ich, dass Tatjana dies sich bei der ihr nächsten zu bietenden Gelegenheit ausprobieren würde.
Ich schob solche, doch anregenden Gedanken, von mir und versuchte mich auf den Film zu konzentrieren.
Es war dann schon spät als der Film aus war und ich war dementsprechend müde.
Wir legten die Keuschheitsgürtel wieder ab und untersuchten uns nochmal.
Es zeigten sich keine Scheuerstellen oder größeren Rötungen bei uns beiden.
Zufrieden und mit der Gewissheit, dass wir morgen mit unserer Eingewöhnung weiter machen konnten ging ich ins Bett.
Zuerst drehten sich noch meine Gedanken um die heutigen Erlebnisse, aber dank der Müdigkeit viel ich dann doch irgendwann in einen tiefen Schlaf.
Ich weiß nicht wie lang ich geschlafen hatte. Aber es dämmerte gerade erst, als ich wach wurde.
Ich versuchte wieder einzuschlafen, aber meine Gedanken drehten sich wieder um den Keuschheitsgürtel und um meine Zukunft.
Ich bemerkte wie sich ein kribbelndes Gefühl in meinem Schritt ausbreitete, und dass meine Hand in meinem Schritt lag.
Dass war nicht der Sinn des Keuschheitsgürtels.
Ich schaltete meine Nachtischlampe an.
Und da lag er…
Auf dem Stuhl auf dem meine Kleider lagen…
Und wartete darauf wieder angelegt zu werden…
Um meinen Schritt zu bedecken…
Um ihn zu versiegeln…
Vor meinem Zugriff…
Ich schlüpfte aus dem Bett, und bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte, hatte ich den Keuschheitsgürtel in der Hand.
Ich legte das Taillienband an und zog das Schittblech hoch
Ich genoß das Gefühl als sich der Stahl über meinem Schrittbereich legte.
Ich hakte das Schittblech am Taillienband ein.
Das kribbelnde Gefühl breitete sich unter dem Stahl weiter aus.
Ich fädelte das Schloss in den Verschluß ein.
Dass kribbeln unter dem Stahl schwoll weiter an.
Meine Hand fuhr über meinen Schrittbereich.
Noch konnte ich ihn wieder ablegen. Noch könnte ich mich...
Klick... Mit der anderen Hand hatte ich das Schloss zugedrückt.
Ich konnte keine Brührung im Schritt spüren.
Nur den Stahl, über den meine Finger glitten.
Und das kribbeln unter dem Stahl, dass aber nicht weniger wurde.
Ich streichelte noch eine Weile weiter über das Schrittband.
Aber außer dem Druck der auf meinen Intimbereich ausgeübt wurde und den Stahl unter meinen Fingern konnte ich nichts spüren.
Ich erkannte, dass ich ohne den Schlüssel nichts mehr machen konnte.
Und diesen hatte Tatjana.
Und diese schlief…
Mit der Erkenntnis, dass ich vor morgen früh nichts erreichen konnte, legte ich mich wieder ins Bett.
Ich versuchte wieder einzuschlafen.
Langsam ließ das kribbeln nach und machte einem Gefühl platz…
Das Gefühl war nicht unangenehm…
Es war das Gegenteil.
Ich merkte zwar wie sich in meinem Schritt die Lust staute…
Aber ich empfand es als angenehm.
Und dies wollte ich mit dem Keuschheitsgürtel erreichen.
Zufrieden drehte ich mich auf die Seite und versuchte noch ein wenig zu schlafen...
Der Keuschheitsgürtel aber drückte und zwickte.
Schließlich gelang es mir eine Position zu finden in der es sich einigermaßen angenehm liegen ließ.
So gelang es mir noch ein wenig vor mich hin zu dösen.
Irgendwann machte sich meine Blase bemerkbar uns ich schälte mich langsam aus meinem Bett.
Ich überlegte ob ich nun mit dem Keuschheitsgürtel auf die Toilette gehen sollte, denn blegen konnte ich den Keuschheitsgürtel ja nicht.
Oder ob ich es lieber versuchen sollte, es mir zu verkneifen bis Tatjana wach war.
Es hieß zwar, dass man mit den Gürteln ohne Einschränkungen seinen Toilettengang erledigen konnte... aber ich wußte nicht so recht.
Der Gedanke daran mit dem Keuschheitsgürtel zu pinkeln war irgendwie... befremdlich.
So als würde man in eine Hose machen.
Mit dem unterschied, dass man eine Hose jederzeit ausziehen konnte.
Der Keuschheitsgürtel war aber dafür gedacht, ihn eben nicht jederzeit ablegen zu können.
Also mußte man zwangsläufig in den Keuschheitsgürtel machen...
Ich erkannte, dass wenn ich den Keuschheitsgürtel wirklich dauerhaft tragen wollte, auch früher oder später mit ihm auf die Toilette gehen mußte.
Also warum dann versuchen das Unvermeidliche heraus zu zögern.
Außerdem... wer wusste schon wann Tajtana aufstehen würde. Und wecken wollte ich sie auch nicht.
Nur mit meinem Keuschheitsgürtel bekleidet schlich ich mich in Richtung Bad.
Gerade als ich vor der Badezimmertüre stand und diese öffnen wollte, wurde die Tür von innen geöffnet.
Vor mir stand Tatjana.
Nackt…
Bis auf den Keuschheitsgürtel.
‚Du auch?‘ Fragten wir uns gleichzeitig und mussten lachen.
‚Ja… ich bin heute früh wach geworden und konnte nicht widerstehen.“ Gestand mir Tatjana.
‚Dito. Könnte ich mal vorbei. Ich muss mal dringend.‘ Erklärte ich und versuchte mich an ihr vorbei zu zwängen.
‚Hast du den Schlüssel gerade zur Hand?‘ Wollte ich von ihr wissen.
‚Leider nicht. Und ich müsste den erst suchen.
Ich weiß gerade nicht mehr wo ich den gestern Abend hingelegt hab.‘
Ich war mir sicher, dass Tatjana nicht ganz ehrlich zu mir war.
Aber ich hatte was dringendes zu erledigen.
‚Es geht ohne Probleme. Musst dich nur möglichst aufrecht hinsetzen.‘ Konnte ich ihren Ratschlag noch durch die Türe hören.
Alles ging besser als erwartet.
Und nachdem ich in Bad fertig war konnte ich Tatjana in der Küche rumwerkeln hören.
Ich gesellte mich dazu.
,Und? Ging alles glatt?´ Wollte sie wissen als ich die Küche betrat.
Ich nickte.
Wir beschlossen uns erstmal die Keuschheitsgürtel wieder abzunehmen und eine kleine Pause zu machen.
Während wir frühstückten tauschten wir uns über unsere ersten Erfahrungen aus.
Tatjana schien es mit dem Keuschheitsgürtel genauso ergangen zu sein wie mir.
Sie hatte nicht widerstehen können ihn anzulegen.
Schließlich sprach ich sie auf meine Gedanken über meine Zukunft an.
Ich fragte sie ob sie mich nach der Eingewöhnung über längere Zeiträume verschlossen halten würde.
,Kein Problem.´ Meinte sie zu mir. ,Wenn dass dein Wunsch ist.Ich halte dich gerne so lange verschlossen wie du willst.´
Über den Gedanken, dass sie den Zeitraum bestimmen würde sagte ich erstmal lieber nichts.
,Und wie sieht deine Planung diesbezüglich aus?´Wollte ich vorsichtig von ihr wissen.
,Hmmm... da muß ich sagen da hab ich mir jetzt noch nicht sooo viele Gedanken darüber gemacht.´ Gab sie zu. ,Aber ich glaube ich werde es so halten bei dir.´
,Und wie sieht es bei dir wegen den Jungs aus?´ Hakte ich neugierig bei ihr nach.
,Ach... Weißte ich bin eigentlich froh, dass du mit dem Keuschheitsgürtel um die Ecke gekommen bist.´ Gab sie zu.
,Die letzen paar wollten immer nur möglichst schnell mit einem ins Bett...
Wenn man die dann zurück wies waren se weg.
Ok... für mich ist Sex nix schlimmes...
Und ich mags ja auch...
Und ich würde auch genre mal mit einem Mann Spaß haben...
Aber deswegen immer gleich mit jedem ins Bett zu hüpfen?
Ich möchte denjenigen erstmal kennen lernen.
Aber irgendwie... die Flachpfeifen die ich aufgegabelt habe haben das nicht verstanden.´
,Das ist mit ein Grund warum ich mir den Keuschheitsgürtel gekauft habe.´ Fuhr sie nach einer Pause fort.
,Das und dass ich auch wieder mehr Spaß daran habe...
Ist bei mir nicht anders als bei dir...´
,Und was machst du jetzt wenn dir nen Typ was von dir will?´ Wollte ich von ihr wissen.
,Ich sag ihm wie es ist.
Dass ich nen Keuschheitsgürtel trage und er mit dem Sex warten muß.´ Gab Tatjana offen zu.
,Ich denke mal da wird sich dann schon zeigen ob ihm was an mir liegt oder nur...´
Ich verstand Tatjana.
Aber ob ich so offen mit Fremden über meinen Keuschheitsgürtel reden würde bezweifelte ich.
Nachdem wir mit dem Frühstück fertig waren legten wir die Keuschheitsgürtel wieder an.
Also wir dann so zusammen da standen, nur mit dem Keuschheitsgürtel bekleidet, meinte Tatjana zu mir:
‚Also ich bin dafür, dass wir zukünftig immer so bekleidet hier rumlaufen.‘
‚Meinst du?‘ Ich war mir da nicht so sicher.
‚Warum nicht? Wir sind hier doch allein. Das siehts keiner außer uns.
Und so kann ich kontrollieren ob mit deinem Keuschheitsgürtel auch alles in Ordnung ist.‘ Erklärte sie mir.
‚Jaaaaa....
Und naürlich gefällt es mir, dich nur mit dem Keuschheitsgürtel bekleidet zu sehen...‘ Gab sie nach einem skeptischen Blick von mir zu.“
„Ist ja wie bei uns.“ Warf Nadja ein.
„Jedes Mal wenn ich bei Maria war und den Keuschheitsgürtel an hatte, durfte ich sonst auch nichts tragen.
Naja zumindest wenn wir alleine waren.“
Maria schaute unschuldig an die Decke und pfiff leise vor sich hin.
„Ist dir sicher nicht unangenehm gewesen.“ Vermutete Elisabeth.
Und Nadja leicht gerötetes Gesicht sagte ihr, dass sie wohl recht hatte.
„Auch bei mir war es nicht anders.“ Fuhr sie fort. „Auch ich empfand es nicht als unangenehm.
Und auch mir gefiel der Anblick von Tatjana in ihrem Keuschheitsgürtel.
Wir einigten uns darauf, dass solange niemand Fremdes zu uns in die Wohnung kam, wir nur den Keuschheitsgürtel tragen würden.
Höchstens noch ein paar Socken und ein kurzes Shirt.
Die Vereinbarung hatte auch während der Eingewöhnung was praktisches.
Man musste sich nicht immer aus- und wieder anziehen, wenn man den Keuschheitsgürtel für eine Pause ablegen wollte.
Obwohl die Pausen sehr schnell immer seltener und kürzer wurden.
Unsere Eingewöhnung schritt gut voran und nach knapp 4 Wochen konnten wir zu unserem eigentlichem Ziel übergehen.
Den Keuschheitsgürtel über längere Zeiträume zu tragen.
Wir einigten uns darauf, dass wir den Keuschheitsgürtel immer mindestens 2 Wochen tragen mussten.
Wenn man wollte, konnte man dies jederzeit erhöhen.
Oder man bekam sie um eine Woche erhöht wenn man was angestellt hatte.
Zum Beispiel seine Hausarbeiten nicht erledigte.
Tatjana war da eine Spezialistin.
Aber es wurden nur um volle Wochen erhöhrt. Und auch wenn man freiwillig erhöht hatte konnte man dies nicht wieder zurücknehmen.
Am letzten Tag des Intervalls durfte man dann ohne Keuschheitsgürtel sein.
Dadurch, dass wir nur um volle Wochen erhöhen konnten, war auch sichergestellt, dass der letzte Tag eines Intervalls immer ein Samstag war.
Tja... Dass war die Geschichte wie ich zu meinem Keuschheitsgürtel kam.“ Schloss Elisabeth ihre Erzählung ab.
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Freak
ANNABERG
Was heut nicht wird,wird morgen
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:21.11.21 12:50 IP: gespeichert
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Schön, aber die Fragen sind nicht weniger geworden, eher mehr...
Wie haben die Männer reagiert,als sie merkten das ONS mit ihnen nicht Möglich...?
Was wurde aus ihrem 1.?
Wo ist Tatjana mit ihrem KG ab geblieben?
Ist diese Möglicherweise mit dem KG-Hersteller verbandelt?
Was ist mit ihrem Mann/Vater von Nadja? Wie/wann hat er von ihrem KG erfahren und ist dieser Zwischenzeitlich auch Verschlossen?
Wie kam sie zu ihrem 2.&3.samt Zubehör?
Und dann sind ja noch die Fragen, die durch den anstehenden Messebesuch aufgeworfen werden...
Wird ein laaannngger Winter
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Darktail |
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Sklave/KG-Träger
Bodensee
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:21.11.21 20:30 IP: gespeichert
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Irgendwie kann ich nimmer Folgen, ist Tatjana nun da oder ist das immer noch ne Geschichte in der Geschichte?
Bis zu dem geplanten Messebesuch wars Spannend, jetzt eher verwirrend
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Darktail am 21.11.21 um 20:31 geändert
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Erfahrener
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:22.11.21 10:27 IP: gespeichert
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Ich muß dem Zustimmen. Die Elisabeths Geschichte mit Tatjana war etwas verwirrend eingebaut. Aber mit etwas aufmerksamen lesen, konnte ich es doch gut auseinanderhalten. Bitte bald weitermachen.
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Fachmann
Beiträge: 45
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:23.11.21 07:42 IP: gespeichert
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zuerst, eine gute Geschichte, bitte bitte weiterschreiben.
Zu den Rückblenden - ich hatte keine Probleme Lesen der entsprechenden Abschnitte.
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Fachmann
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:24.11.21 21:39 IP: gespeichert
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Ja mich hast du mit der Story auch gecatched. Durch die Rückblende haben sich ja noch ein paar spannende Möglichkeiten ergeben. Ich freue mich schon darauf wie es weiter geht.
Gruß Endy
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Fachmann
Dortmund
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:04.12.21 07:52 IP: gespeichert
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Ja Fragen über Fragen.
Die sich mit der Zeit vielleicht beantworten.
Hier erstmal die Antwort auf eine Frage...
Wie lernte Elisabeth Nadjas Vater kennen.
Viel Spaß
18. Stephan
„Und wie hast du denn Papa kennen gelernt?“ Wollte Nadja wissen. „Ich denke damals gabs noch
keine Internetforen wo man sich mit gleichgesinnten treffen konnte.“
„Nein, für wahr nicht.“ Lachte Elisabeth. „Aber zum Glück nicht. Sonst hätte ich deinen Vater
wahrscheinlich nicht kennengelernt. Ich hab ihn nämlich beim Schwimmen getroffen.“
„Ok… mit Keuschheitsgürtel schwimmen?“ Fragte Nadja erstaunt.
„Geht dass so einfach?“
„Ja. Warum auch nicht.“ Bestätigte Elisabeth. „Die Gürtel sind aus rostfreien Edelstahl. Nur mit den
Schlössern muß man aufpassen. Aber wenn man das Schloss regelmäßig ölt, ist das Schwimmen im
Hallenbad kein Problem. Und beim schwimmen im Süßwasser sollte man das Schloss abkleben, damit
kein Schmutz reinkommt. Nur schwimmen im Salzwasser sollte man vermeiden. Da würden die
Schlösser korrodieren.“
„Auch ne Art sich unfreiwillig in seinem Keuschheitsgürtel einzuschließen.“ Stellte Maria fest. „Da
kannst du froh sein, dass es bei deiner Art und Weises nur zwei Wochen sind. Wenn das Schloss
überhauptnicht mehr funktioniert, ist der Einschluß wohl dauerhaft.“
Nadja nickte etwas erschrocken. Ihr war sichtlich unwohl bei dem Gedanken den Keuschheitsgürtel
nie wieder ablegen zu können.
„Naja... Sooo schlimm kommts auch nicht.“ Beruhigte Elisabeth. „Man kann eigentlich jeden
Keuschheitsgürtel irgendwie öffnen. Nur kann es dann sein, dass der teure Keuschheitsgürtel dabei
zerstört wird.Und die Gefahr dass derjenige der in trägt dabei verletzt wird ist auch groß.
So wo war ich... Achja... Aber das wichtigste ist wenn man sowas unternimmt… man sollte aufpassen
, dass keiner was mitbekommt.“
„Und du warst wohl etwas zu leichtsinnig…“ Folgerte Nadja. „Und Papa hat was gemerkt.“
„Nein… es war ein bisschen anders.“ Korrigierte Elisabeth.
„Also, ich trug den Keuschheitsgürtel nun seit fast einem Jahr, als ich deinen Vater kennen lernte.“
Fing sie an zu erzählen. „Es war ein schöner sonniger August. Es war Montag und ich hatte frei.
So beschloss ich, mir den Tag am See zu vertreiben. Ein bisschen schwimmen, mich ein wenig
sonnen, den Tag genießen.
Es war jetzt auch nicht das erste Mal, dass ich mit dem Keuschheitsgürtel schwimmen ging.
Am See gibt es einige ruhige Ecken, abseits vom allgemeinen Trubel. Diese Ecken wurden auch gerne
von denen genutzt die eine nahtlose Bräune bevorzugten. Es gab für sowas eine kleine
ungeschriebene Regel.
Man suchte sich einen Platz am Rand und stellte einen Sonnenschirm oder etwas anderes
als Sichtschutz auf.
Ich nutzte dies um einerseits meine Ruhe zu haben und andererseits um nach dem schwimmen den
Keuschheitsgürtel richtig trocknen zu lassen.
So ein Keuschheitsgürtel mit nassem Neopren ist nicht unbedingt das Angenehmste unter den
Kleidern. Und ich nutzte es natürlich auch, um die Sonne an all die Stellen hinkommen zu lassen, an
die sie hinkommen konnte.
Wie gesagt, es war ein schöner sonniger Tag. Erst gegen späten Abend waren Gewitter vorhergesagt.
So packte ich meine Sachen und fuhr dahin.
Wie ich richtig vermutet hatte, war nur sehr wenig los.
Ich bezog meine Ecke, die ich meistens nutze, stellte meinen Sonnenschirm als Sichtschutz auf und
lies Gott nen guten Mann sein.
Ich weiß nicht wann Stephan an den See kam und seinen Platz ein paar Meter neben mir aufschlug.
Ich bemerkte ihn erst als ich zum schwimmen in den See bin.“
„Und dabei hat er deinen Keuschheitsgürtel gesehen.“ Mutmaßte Nadja.
„Nein. Natürlich hab ich einen Badeanzug darüber getragen.“ Erklärte Elisabeth etwas genervt. „Sich
ohne was an zu sonnen war eine Sache. Aber ohne was an baden zu gehen… Dass sah man dann doch
nicht gerne. Den Keuschheitsgürtel bekam Stephan erst viel später zu sehen."
„Nach dem Schwimmen zog ich den Badeanzug hinter meinem Sichtschutz aus, und legte ihn zum
trocknen hin. Und mich gleich dazu.“ Fuhr Elisabeth fort. „Leider kam das Gewitter früher, und
kündigte sich mit einer kräftigen Windböe an.
Und da flog dann auch mein Sonnenschirm davon.
Und nein. Stephan hat den Keuschheitsgürtel nicht gesehen.“ Kam Elisabeth Nadja zuvor. „Und auch
niemand anderes.
Auch wenn ich in dem Moment selber dachte, dass mich jeder so gesehen hatte… nur mit meinem
Keuschheitsgürtel bekleidet. Aber dem war nicht so. Die meisten hatten damit zu tun, irgendwelchen
Sachen hinterher zu rennen.
Und Stephan… der fing gerade meinen Sonnenschirm ein.
Schnell schnappte ich mir mein Handtuch und wickelte es um mich.
Kurz darauf kam Stephan mit meinem zusammengefalteten Sonnenschirm zu mir.
‚Ich glaub der hat sich bei ihnen unerlaubt entfernt.‘ Meinte er zu mir.
Irgendwie war mir seine Art auf Anhieb sympathisch.
‚Vielen Dank. Ja der Sauhund hat mich ganzschön in die Bredouille gebracht. Danke dass sie ihn
eingefangen haben.‘ Bedankte ich mich bei ihm.
‚Gern geschehen. Der kam ja zum Glück in meine Richtung. Für Sie wäre das einfangen etwas
problematisch geworden.‘ Meinte er.
Ich griff nach dem Sonnenschirm, um ihn den abzunehmen. Da löste sich das Handtuch, in dass ich
mich gewickelt hatte. Zum Glück reagierte ich schnell genug, und konnte das Handtuch noch
festhalten.
‚Ja…‘ Stimmte ich zu. ‚Das hätte ein Lustiges Schauspiel geben können.‘
Ich stellte mir gerade vor, wie ich versucht hätte den Sonnenschirm einzufangen, und mir dabei
das Handtuch runter gerutscht wäre. Mir lief es eiskalt den Rücken runter.
‚Ist ihnen kalt?‘ Wollte Stephan wissen, der gerade den Sonnenschirm neben meine Sachen legte.
‚Ja… ist etwas zugig geworden.‘ Lenkte ich ab. Und ja, der Wind war wirklich frisch geworden.
‚Ich zieh mir besser was an.‘ Meinte ich und suchte meine Kleider zusammen.
‚Nochmals danke Herr…?‘ Bedankte ich mich bei Stephan der sich auf den Rückweg zu seinen Sachen
machte.
‚Stephan. Das langt.‘ Antwortete er.
‚Elisabeth. Einfach Elisabeth.‘ Rief ich ihm hinterher.
Jetzt begann der schwierige Teil.
Den Sonnenschirm konnte ich wegen dem Wind nicht mehr aufstellen. So musste ich es
bewerkstelligen, mich unter meinem Handtuch anzuziehen. Dabei musste ich aufpassen, dass mir das
Handtuch nicht stiften ging oder vom Wind weggeblasen würde. Dazu musste ich noch einen
Balanceakt auf einem Bein vollbringen, bei dem ich nicht das Geleichgewicht verlieren durfte um
nicht auf die Schnauze fallen…
‚Kann ich dir was helfen Elisabeth?‘ Stephan stand unvermittelt vor mir.
Er hatte seine Sachen in seine Tasche gepackt und sein Handtuch um die Schultern gehängt.
‚Soll ich das Handtuch halten, damit du dich in Ruhe anziehen kannst?‘ Bot er seine Hilfe an.
Ich zögerte. Wenn ich Stephan mein Handtuch gegeben hätte, hätte er sehen können was ich
darunter trug.
Stephan merkte mein zögern und nahm sein Handtuch und legte es sich über den Kopf.
‚Sooo. Jetzt kannst du dir sicher sein, dass niemand was sieht, was er nicht sehen soll. Ich
eingeschlossen.‘ Meinte er während er seine Hände ausstreckte um das Handtuch
entgegenzunehmen.
Ich musste grinsen. Stephan war echt ne Nummer.
Ich drückte im die Enden meines Handtuches in die Hände und Stephan spannte es als Sichtschutz
auf. Schnell zog ich mich an, denn allmählich näherten sich dunkle Wolken.
‚Du machst dich gut als Sichtschutz.‘ Meinte ich zu Stephan, nachdem ich mich angezogen hatte. ‚Du
bist eingestellt. Der Sonnenschirm erhält seine Kündigung.‘
‚Ok. Bezahlung ist dann aber einmal gucken.‘ Meinte er mit einem frechen grinsen.
‚Tststs…‘ Machte ich vorwurfsvoll.
‚Tschuldige, bin halt auch nur nen Mann. Und welcher Mann würde da nicht mal gerne spiekern.‘
Frech aber ehrlich… Und dass machte ihn mir sympathisch.
Ein lautes Grollen unterbrach uns.
Ich schnappte mir meine Sachen und Stephan klemmte sich noch meinen Sonnenschirm unter
den Arm. Gemeinsam spurteten wir Richtung Parkplatz.
‚Hast du noch Lust auf einen Kaffee?‘ Fragte Stephan unvermittelt.
‚Warum?‘ Fragte ich etwas verwirrt.
‚Na, weil wir wohl nicht trocken auf dem Parkplatz ankommen werden.‘ Entgegnete Stephan und
deutete auf die Regenfront die gerade auf uns zu kam.
Und nachdem ich nicht gerade in der Stimmung war an einem Miss Wet-T-Shirt Contest
teilzunehmen, suchten wir Zuflucht in dem kleinem Kaffeehaus, dass am Seeufer lag.
Wir erreichten es keine Sekunde zu früh. Kaum waren wir durch die Türe hörten wir nur noch ein
lautes Rauschen. Und das laute Schreien derjenigen die noch draußen waren.
Wir suchten uns einen Tisch in einer ruhigen Ecke und bestellten uns jeder einen Kaffee und ein
Stück Kuchen.
Es kam ein sehr nettes Gespräch zu Stande in dem mir Stephan immer sympathischer wurde. Und
nachdem wir unseren Kuchen aufgegessen und die Reste unseres, mittlerweile, kalten Kaffees
ausgetrunken hatten, hatte sich das Gewitter verzogen.
‚Darf ich dich Einladen?‘ Fragte Stephan als wir aufbrechen wollten.
Ich willigte ein. Und Stephan ließ die Rechnung kommen.
‚Bist du öfters hier? Vielleicht treffen wir uns dann hier wieder?‘ Wollte er wissen. ‚Vielleicht
benötigst du ja wieder einen Sichtschutz.‘
‚Warum darauf warten, dass man sich hier zufällig über den Weg läuft?“ Entgegnete ich.
Ich ließ mir von der Bedienung einen Stift geben und schrieb ihm meine Telefonnummer auf.
„Dass ist auch eine Art jemanden kennen zu lernen.“ Stellte Maria fest.
„Tja. War halt noch die klassische Methode ohne Internetforen oder Dating-Apps .“ Meinte Elisabeth.
„Also wusste Papa zunächst nichts von deinem Keuschheitsgürtel?“ Stellte Nadja fest.
Elisabeth schüttelte den Kopf
„Wie hat er von ihm erfahren?“ Wollte Maria wissen. „Und wie hat er darauf reagiert?“
„Immer der Reihe nach.“ Bremste Elisabeth.
„Also. Es war schon einige Wochen her seit ich Stephan am See kennen gelernt hatte.“ Fuhr sie mit
ihrer Erzählung fort.„In dieser Zeit hatten wir uns mehrmals getroffen. Und ich hatte es in der Zeit
geschafft meinen Keuschheitsgürtel vor Stephan geheim zu halten.
Was nicht immer leicht war.
Nun Stand ein besonderes Wochenende an.
Tatjana wollte über das Wochenende zu ihren Eltern fahren. Und ich war Samstags mit Stephan
verabredet.
Und… ich hatte an dem Samstag meinen freien Tag.
Als ich Freitag Nachmittags nach Hause kam wunderte ich mich, dass Tatjana nicht da war. Ich fand
einen Zettel auf der Kommode im Flur.
Liebe Lissi,
Ich bin heute schon losgefahren, weil ich morgen früh noch was
mit meinen Eltern erledigen muss.
Ich habe dir deinen Schlüssel da gelassen.
Sei artig und nutze ihn erst morgen.
Und am Sonntag ist auch alles wieder sauber eingeschlossen.
Sonst gibt’s zusätzliche 4 Wochen als Strafe.
Liebe Grüße
Tatjana
Nach dem ich den Brief gelesen hatte schaute ich mich um. Aber auf der Kommode lag aber kein
Schlüssel. Ich hob alle Gegenstände an welche auf der Kommode standen, aber der Schlüssel war
auch nicht irgendwo darunter.
‚Vielleicht hat ihn Tatjana aus versehen von der Kommode gewischt.‘ Kam mir ein Gedanke.
Ich suchte den Boden ab. Ich suchte unter der Kommode. Schließlich rückte ich die Kommode ein
Stück nach vorne und schaute dahinter…
Aber der Schlüssel blieb verschwunden. Panik kam in mir auf. Was sollte ich machen wenn der
Schlüssel verloren war. Wie sollte ich den Keuschheitsgürtel ab bekommen?“
„Kommt mir irgendwie bekannt vor.“ Unterbrach Nadja.
„Ja, aber ich hatte ja auch noch den Ersatzschlüssel. Und meiner war nicht in einem Tresor
eingeschlossen.“ Neckte sie Elisabeth.
„Und der kam mir dann auch in den Sinn.“ Erkärte Elisabeth.„Also beruhigte ich mich.
Auch kam mir der Gedanke, dass Tatjana einfach nur vergessen hatte den Schlüssel da hin zu legen.
Mit der Gewissheit, dass am nächsten Tag alles so laufen würde wie ich es geplant hatte, machte ich
mir einen gemütlichen Abend.
Auch der nächste Morgen verlief Ruhig.
Es war zwar mein freier Tag, aber ich wollte den Keuschheitsgürtel noch nicht ablegen. Ich war erst
am frühen Abend mit Stephan verabredet, und ich wollte nicht, dass ich vielleicht vorher noch
schwach werde.
So verbrachte ich in großer Vorfreude den Tag.
Dann wurde es Zeit mich für den Abend zu richten.
Ich holte den Ersatzschlüssel raus und ging ins Bad um mich zu duschen.
Als ich den Keuschheitsgürtel aufschließen wollte, ließ sich der Schlüssel nicht drehen.“
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Freak
ANNABERG
Was heut nicht wird,wird morgen
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:04.12.21 11:37 IP: gespeichert
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Immer diese Unsinnigen und langen Werbepausen!
Klar das Nadja (und einige andere) Ungeduldig warten...
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Stamm-Gast
Beiträge: 154
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:04.12.21 13:06 IP: gespeichert
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Hallo Yio On,
mal wieder eine interessante Fortsetzung. Aber ich schließe mich der Kritik von KK 2 an, immer diese Werbepausen.
Ich bin gespannt, ob sich Elisabeth bei Stefan herauswinden kann oder andernfalls, wie er darauf reagiert.
Außerdem bin ich gespannt, ob Tatjana das ganze versehentlich oder mit Absicht gemacht hat und wie Elisabeth darauf reagiert. Ihre Tochter Nadja schmiedet ja immer gleich Rachepläne, wenn Maria ihr böse mitspielt.
Ach ja, auch die Frage, was aus Tatjana geworden ist, dürfte nicht nur mir durch den Kopf gehen.
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
Beiträge: 721
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:06.12.21 14:55 IP: gespeichert
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Einfach wunderschön geschrieben - bin gespannt, wie es weitergeht/-ging...
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Fachmann
Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
Beiträge: 67
Geschlecht: User ist offline
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:11.12.21 08:21 IP: gespeichert
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Haben Sie ihren Schlüssel verloren?
Ist bei Ihnen etwas verschlossen und Sie kommen nicht ran?
Haben Sie eine brisante Notlage und können ihr Schloss nicht öffnen.
Wir sind 24/7 für Sie da, um Sie aus ihrer Notlage zu befreien.
Schnell, spurlos und diskret.
Ob Wohnungstüre, Auto, Schrank, Safe oder ihren Keuschheitsgürtel.
UnLock
Der Schlüsseldienst dem Frauen und Männer vertrauen.
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Erfahrener
Beiträge: 20
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:11.12.21 09:57 IP: gespeichert
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Zitat | Haben Sie ihren Schlüssel verloren?
Ist bei Ihnen etwas verschlossen und Sie kommen nicht ran?
Haben Sie eine brisante Notlage und können ihr Schloss nicht öffnen.
Wir sind 24/7 für Sie da, um Sie aus ihrer Notlage zu befreien.
Schnell, spurlos und diskret.
Ob Wohnungstüre, Auto, Schrank, Safe oder ihren Keuschheitsgürtel.
UnLock
Der Schlüsseldienst dem Frauen und Männer vertrauen.
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Elisabeth ruft jetzt also da an?
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Stamm-Gast
Beiträge: 154
Geschlecht: User ist offline
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:12.12.21 13:26 IP: gespeichert
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Hallo Yi On,
schlau, dass du gerade dann für einen Schlüsseldienst wirbst, wenn alle Protagonistinnen ungeplant im KG eingesperrt sind.
Öffnet der Dienst auch Hundezwinger?
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Fachmann
Dortmund
Dinge auch gerne mal aus einer anderen Perspektive betrachten
Beiträge: 67
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:18.12.21 07:45 IP: gespeichert
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Nach unser kleinen Werbepause geht es nun weiter mit unserer Geschichte.
Viel Spaß
19. Die Sache mit den Schlüsseln
„Okay...? Warst du vielleicht doch zu viel schwimmen gewesen und das Schloss war festgerostet?“
Mutmaßte Maria.
„Wahrscheinlich.“ Stimme Nadja zu. „Deshalb hat sie uns so einen Vortrag darüber gehalten. Und
Stephan hat sie dann aus dem Keuschheitsgürtel befreien müssen. War für sie garantiert Ultra
peinlich“
„Könntet ihr beiden Mal eure Phantasie im Zaum halten.“ Meinte Elisabeth genervt. „Nein es war ganz
anders.“
„Ich wusste verdammt noch mal nicht was los war.“ Fuhr Elisabeth nach einem tiefen Seufzer fort.
„Ich verstand die Welt nicht mehr.
Warum ließ sich das Schloss mit dem Schlüssel nicht öffnen?
Dass war doch mein Ersatzschlüssel.
Mir kam ein böser Verdacht.
Ich stürmte aus dem Bad zum Telefon. Zum Glück kannte ich die Nummer von Tatjanas Eltern noch
auswendig.
Mach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich Tatjana am Apparat.
‚Wo hast du den Schlüssel hin.‘ Platzte ich raus.
Ich hatte die leise Hoffnung, dass Tatjana ihn vielleicht wo anders hingelegt hatte.
‚Liegt auf der Kommode, neben den Brief.‘ Meinte sie ruhig.
‚Da liegt er aber nicht.‘ Entgegnete ich ihr aufgebracht.
Ein ungläubiges ‚Was?‘ kam aus dem Hörer.
‚Moment.‘ Hörte ich Tatjana sagen und anschließend das Klimpern von Schlüsseln.
‚Verdammt.‘ Schimpfte Tatjana. ‚Ich habe vergessen den von meinem Schlüsselbund weg zu machen.
Oooh man…
Okay. Nutz doch einfach deinen Ersatzschlüssel.‘
‚Auf den Gedanken bin ich auch schon gekommen.‘ Erklärte ich ihr. ‚Aber der Schlüssel lässt sich
nicht drehen.‘
Beim folgenden ‚Waaas?‘ wurde ich fast taub.
‚Wie kann das sein?‘ Wollte Tatjana aufgebracht wissen.
‚Keine Ahnung.‘ Gestand ich ihr. ‚Das einzige wie ich mir das erklären kann ist, dass wir damals die
Ersatzschlüssel vertauscht haben.‘
‚Das wäre eine Erklärung.‘ Stimmte Tatjana zu.
‚Tatjana. Wo hast du deinen Ersatzschlüssel?‘ Fragte ich sie. ‚Wenn meine Vermutung stimmt, sollte
ich mit dem meinen Keuschheitsgürtel ja aufschließen können.‘
Ich hörte ein tiefes Seufzen.
‚Tut mir leid.‘ Konnte ich Tatjana deprimiert hören. ‚Den Ersatzschlüssel hab ich bei mir.‘
Ich war völlig perplex als ich das hörte.
Meine letzte Hoffnung den Keuschheitsgürtel abnehmen zu können war dahin.
Meine Pläne mit Stephan waren dahin.
Ich fing an zu weinen.
‚Elisabeth… Elisabeth…‘ Konnte ich Tatjana mich rufen hören.
Mit einem leisem verheulten ‚Ja?‘ meldete ich mich zurück.
‚Alles Okay bei dir?‘ Wollte Tatjana wissen.
‚Okaaay?‘ Rief ich halb heulend halb wütend. ‚Was soll ich jetzt machen? Alles was ich für heute
Abend geplant hatte ist fürn Arsch. Ich rufe besser Stephan an und sage ab.‘
‚Und was willst du ihm sagen?‘ Wollte sie von mir wissen. ‚Tut mir Leid ich muss für heute Abend
absagen, weil ich meinen Keuschheitsgürtel nicht ablegen kann?
Bisher hast du doch den Keuschheitsgürtel auch immer getragen, wenn du dich mit ihm getroffen hast.
Also warum dann heute nicht?
Ja ich weiß, du wolltest die Gelegenheit nutzen. Und du hättest es auch verdient. Aber es gibt immer
ein anderes mal.‘
Ich hatte mich allmählich beruhigt.
‚Wenn du das sagst…‘ Meinte ich zu Tatjana.
‚Apropos sagen…‘ Fuhr Tatjana fort. ‚Wann willst du Stephan sagen, dass du einen Keuschheitsgürtel
trägst?
Ich meine… wie lange willst du dieses Versteckspiel weitertreiben?
Meinst du, du kannst es auf Dauer vor ihm geheim halten?
Und ich denke es ist besser, wenn du es ihm sagst, als wenn er es selber herausfindet. Das hat auch
was mit gegenseitigem Vertrauen zu tun.‘
‚Der wird mich doch für bekloppt halten.‘ Meinte ich zweifelnd.
‚Und wenn schon. Wenn ihm irgendetwas an dir liegt wird er es akzeptieren.‘ Entgegnete Elisabeth.
‚Oder zumindest mit dir darüber reden. Wenn er deswegen abhaut… dann wird das auf Dauer nichts
mit euch.‘
‚Überleg es dir.‘ Fuhr Tatjana nach einer kurzen Pause fort. ‚Und jetzt solltest du dich mal fertig
machen. Ich wünsche dir, dass du trotz allem einen schönen Abend hast. Tschüss.‘
Ich murmelte noch ein ‚Tschüss‘, dann hatte Tatjana auch schon aufgelegt.
Tatjana hatte recht.
Es wurde Zeit, dass ich mich Fertig machte. Und auch mit dem Keuschheitsgürtel hatte sie recht.
Auf dem Weg zum Bad dachte ich über ihre Worte nach.
Ja, da hatte sie einen wunden Punkt erwischt, erkannte ich, während ich mich unter die Dusche
stellte.
Wie stellte ich mir ein zusammen leben mit Stephan vor?
Meine bisherigen Planungen mit dem Keuschheitsgürtel betrafen nur mich und Tatjana.
Über eine Beziehung hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Bisher hatte ich den
Keuschheitsgürtel immer vor ihm verborgen halten können. Aber wenn ich wirklich mit ihm
zusammen kommen wollte, wäre dies unmöglich.
Eine Möglichkeit wäre gewesen, mich zwischen Stephan und dem Keuschheitsgürtel zu entscheiden.
Aber das wollte ich nicht. Ich konnte und wollte nicht ohne einen von den Beiden.
Also musste ich Stephan über kurz oder lang die Wahrheit sagen.
Aber würde er es akzeptieren?
Bisher hatte ich Stephan als sehr offen kennen gelernt, der immer zu etwas Neuem bereit war.
Aber würde er auch akzeptieren, dass ich in einem Keuschheitsgürtel eingeschlossen bin?
Einem Keuschheitsgürtel der jedem den Zugang zu mir versperrte?
Auch ihm. Zumindest solange er nicht den Schlüssel hätte.
Würde er die Schlüssel von Tatjana übernehmen?
Würde er dazu bereit sein mich in meinem Keuschheitsgürtel einzuschließen und über die Schlüssel
zum Keuschheitsgürtel zu wachen?
Der Gedanke daran dass mich Stephan in dem Keuschheitsgürtel verschlossen halten würde, und nur
er ihn nach Belieben mir abnehmen könnte, brachte mich in Wallung.
Ja so konnte ich mir eine Beziehung vorstellen.
Aber war Stephan dazu bereit?
Ich stellte das Wasser ab. Es war höchste Eisenbahn.
Während ich mich so schnell ich konnte fertig machte, drifteten meine Gedanken immer wieder ab.
Wie sollte ich es Stephan sagen?
Wann war der richtige Moment dazu?
Gab es überhaupt einen richtigen Moment?
Ich schaute in den Spiegel.
Was hatte ich denn überhaupt angezogen?
So in Gedanken versunken, hatte ich nicht darauf geachtet, was ich aus meinen Kleiderschrank
gezogen hatte. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich ein Kleid angezogen hatte.
Ich wusste gar nicht, wann ich das letzte Mal ein Kleid angezogen hatte, ohne dass eine Feier oder
sowas den Anlass dazu gegeben hatte.
Ich war mir sicher, es würde Stephan gefallen.
Schnell legte ich noch etwas Make-Up auf, zog meine Schuhe an und verließ die Wohnung.
Gerade als ich vor die Haustür trat kam auch Stephan angefahren.
‚Wer sind sie den Junge Dame? Eigentlich wollte ich meine Freundin abholen. Aber wenn diese nicht
kommt, würde ich gerne mit ihnen ausgehen.‘ Scherzte Stephan.
‚Na du Schürzenjäger. Wie gefällt es dir?‘ Meinte ich schmunzelnd und drehte mich ein wenig hin und
her.
‚Sehr schick. Steht dir ausgezeichnet. Hätte nicht gedacht, dass du sowas in deinem Kleiderschrank
hast.‘ Gestand er. ‚Gibt’s dafür einen besonderen Anlass?‘
‚Nur den, dass ich versuche mir meinen Freund abspenstig zu machen.‘ Neckte ich ihn.
‚So… was wollen wir machen?‘ Fragte mich Stephan nachdem ich ins Auto gestiegen war.
‚Keine Ahnung.‘ Gab ich zu. ‚Vielleicht ins Kino? Ich hab aber keine Ahnung was gerade läuft.‘
‚Ich auch nicht.‘ Gestand er. ‚Ich wollte vorhin noch in der Zeitung nach dem Kino-Programm
schauen… hab’s aber dann vergessen.‘
Er kratzte sich verlegen am Kopf.
Wir fuhren dann auf gut Glück zum Kino.
‚Also mich reißt da nicht so wirklich was vom Hocker.‘ Meinte ich zu Stephan als wir uns das Kino-
Programm ansahen. ‚Ist was für dich dabei?‘
Er schüttelte den Kopf.
‚Nichts. Da gibt’s bessere Dinge die ich mit meiner Freundin machen kann. Nach was steht dir der
Sinn? Wollen wir uns einen Film aus der Videothek holen?‘ Schlug er vor.“
„Einer was?“ Wollten Nadja und Maria wissen.
„Seufz… bin ich schon so alt, dass ihr nicht wisst was eine Videothek ist?“ Stellte Elisabeth fest.
„Tut mir leid. Die Steinzeit ist nicht mein Fachgebiet.“ Meinte Maria frech.
Elisabeth schaute Maria mit einem bösen Blick an.
„Pass auf Madame. Ich hab noch ne passende Knebelmaske für die Jacke.“ Drohte sie ihr.
„Das hättest du nicht sagen sollen.“ Meinte Nadja. „Die will sie jetzt nur ausprobieren.“
„Wenn sie so weiter macht kann sie das. Aber dann trägt sie die bis morgen Früh.“ Drohte ihr
Elisabeth.
„Ok… Bin schon Still.“ Meinte Maria kleinlaut.
Die Aussicht, bis morgen früh einen Knebel tragen zu müssen, war ihr wohl doch nicht ganz geheuer.
„Ok… wo war ich? Ach ja… Videothek…“ Fuhr Elisabeth fort.
„Bevor es die Streamingdienste im Internet gab, konnte man sich in einer Videothek Videokassetten
oder auch DVDs ausleihen.
Ähnlich wie mit Büchern aus der Bücherei.“
„Was ist ne Bücherei?“ Fragte Maria.
Ein durchdringender Blick von Elisabeth traf Maria. „Knebel… Letzte Warnung.“
Maria ging hinter Nadja in Deckung.
„Hey! Du brauchst dich nicht bei mir zu verstecken.“ Beschwerte sich diese.
„Sooo… wenn dies nun geklärt ist kann ich ja endlich fortfahren…“ Meinte Elisabeth.
„Also wir gingen in die Videothek und durchstöberten die Regale.
‚Auf was hättest du Lust?‘ Fragte mich Stephan.
‚Mir wäre es nach was Lustigem zumute.‘ Antwortete ich. ‚Dir auch?‘
Ja nach dem heutigen Tag konnte ich eine Aufmunterung vertragen. Auch von Stephan kam ein
Daumen hoch.
So durchsuchte ich die Abteilung mit den Komödien. Da stach mir ein Film ins Auge. Und mir kam
dabei eine Idee.
‚Wie wärs mit diesem hier?‘ Ich hielt Stephan die Hülle hin.
‚Oih. Mel Brooks. Den mag ich. Durchkämmt die Wüste. Sag ich nur.‘ Meinte er begeistert.
‚Das ist sein neuester. Eine Satire auf Kevin Costners Robin Hood. Den hab ich am Anfang des Jahres
im Kino gesehen. Zum Totlachen.‘ Meinte ich zu Stephan.“
„Hmmmm…“ Überlegte Maria. „Eine Mel Brooks Satire auf Robin Hood... du meinst doch nicht etwa
Helden in Strumpfhosen.“
Elisabeth nickte breit grinsend „Genau diesen.“
„Und Maid Marian…. Aaaah.“ Erkannte Nadja.
„Genau. Ich hatte vor, bei gewissen Szenen, ganz genau auf Stephans Reaktionen zu achten.“
Erklärte Elisabeth. „Stephan kannte den Film zum Glück noch nicht. Also war es beschlossene Sache.
Der Film stand auf unserem Abendprogramm.“
„Und im Spätprogramm die Badeszene mit Elisabeth als Maid Marian.“ Frotzelte Nadja.
„Für dich gilt auch die Drohung mit dem Knebel. Und glaubt mir. Ich hab genug Material da um euch
beide zum Schweigen zu bringen und dafür zu sorgen, dass ihr den Rest der Nacht keinen Finger
mehr rühren könnt.“ Drohte Elisabeth.
Dabei beschlich sie das Gefühl, dass die beiden es nur darauf anlegten.
„Auf dem Rückweg zu meiner Wohnung aßen wir noch eine Kleinigkeit. Bei mir angekommen suchte
ich noch ein paar Knabbersachen und was zum Trinken zusammen. Zum Schluss legte ich die Video-
Kassette in den Recorder ein. Alles war für den Filmabend vorbereitet.
Wir setzten uns auf die Couch und ich startete den Film.
Wie erwartet gefiel Stephan der Film von der ersten Minute an. Wir lachten viel und die von mir
erwartete Szene rückte immer näher. Ich überlegte welche Reaktion die Szene bei Stephan auslösen
könnte, und wie ich diese zu deuten hätten.
‚Maid Marian einen Keuschheitsgürtel zu verpassen. Dass ist typisch Mel Brooks.‘ Wurde ich von
Stephans lachen aus meinen Gedanken gerissen.
Mist… Ich hatte den entscheidenden Moment verpasst.
‚Ja. Aber ist doch passend für eine mittelalterliche Maid. Oder findest du nicht?‘ Versuchte ich ihn zu
teasern.
‚Schon. Aber vielen Filmemachern wäre das zu anrüchig. Höchstens passend für nen Porno, aber
nicht für einen Familienfilm.‘ Lachte Stephan.
Ich wusste jetzt nicht, wie ich diese Antwort einzuordnen hatte. Ich schob meine Überlegungen
beiseite und konzentrierte mich auf den Film.
Ich vergaß meine Sorgen und schmiegte mich an Stephan an.
‚Holt einen Schlosser. Holt einen Schlosser. Holt einen Schlosser.‘ Schalten die Rufe des Nachspanns.
‚Oh man. Morgen hab ich einen Bauchmuskelkater.‘ Meinte Stephan. ‚Aber der Film war irgendwie
passend. Wie wir beide. Ich bin Robin Hood.‘
Er sah mir in die Augen bevor er fortfuhr.
‚Und du Maid Marian mit deinem Keuschheitsgürtel.‘
‚Was woher weißt du, dass ich einen trage.‘ Rief ich entsetzt und sprang von der Couch auf.
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RE: Dumm gelaufen
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Datum:19.12.21 13:13 IP: gespeichert
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Hallo Yi On,
schon wieder eine Werbepause und mit jedem mal sind mehr Fragen offen.
Wusste Stephan längst Bescheid und wenn ja, wo her? Hat er einen Scherz gemacht und Elisabeth hat sich verraten oder wollte auch er vorsichtig abtasten, wie sie zum Thema BDSM steht? Fragen über Fragen.
Auf jeden Fall wieder eine gelungene Fortsetzung.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von noonebut am 19.12.21 um 13:14 geändert
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