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  Latexsklavin Carmen
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DarkO
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Nürnberg




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  RE: Latexsklavin Carmen Datum:13.07.24 20:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Forengemeinde,

hier kommt der nächste und leider auch letzte Teil meiner Geschichte. Ich wünsche Euch noch einmal viel Spaß beim Lesen!


Verkauft!?

Gestern, am frühen Nachmittag, befahlen mir meine Herrschaften, ins Wohnzimmer zu kommen. Als ich dort ankam, sah ich beide nebeneinander auf dem Sofa sitzen. Sie blickten mich sehr ernst an.

Sofort bekam ich ein schlechtes Gewissen. Hatte ich etwa wieder etwas falsch gemacht? Oder gar ganz versäumt? Falls ja, würde ich bestimmt gleich erfahren, was das war, und wie sie gedachten, mich dafür zu bestrafen. „Ja, Herrin? Ja, Herr? Sie haben nach mir gerufen?“ sagte ich ängstlich.

Mein Herr räusperte sich. „Latexsklavin Carmen, nachdem du als unsere Sklavin quasi unser Eigentum bist, haben wir auch das Recht dazu, dich zu verkaufen. Aber das solltest du eigentlich bereits wissen. Wie auch immer: Von diesem Recht haben wir als deine Herrschaften bereits vor ein paar Wochen Gebrauch gemacht. Dein neuer Eigentümer war so freundlich, uns zu gestatten, dich noch zwei Monate lang zu behalten, bevor du in seinen Besitz übergehst und uns verlässt. – Hast du noch Fragen?“

Ich war schockiert und demzufolge wie gelähmt. Es dauerte eine Weile, bis ich meine Antwort fertig formuliert hatte: „Ja Herrin, Herr, die habe ich: Warum wurde ich verkauft? Sind Sie nicht zufrieden mit mir? Können Sie mir bitte sagen, wer mein neuer Herr ist? Und wie hoch ist bitte die Verkaufssumme? Ich meine, nachdem ich nun schon länger in Ihrer Firma angestellt bin, könnte ich eventuell inzwischen genügend Geld verdient haben, um mich freizukaufen. Ich habe doch so lange bei Ihnen gearbeitet, kann ich nicht bitte doch hierbleiben? Bitte, bitte?“

Mein Herr hob abwehrend die Hand und lächelte süffisant. Dann sagte er in einem sehr ruhigen Tonfall: „Als dein Herr muss ich dir auf die meisten dieser Fragen keine Antwort geben. Wer dein neuer Herr ist, das wirst du zum Beispiel noch früh genug selbst herausfinden. Und letzteres kannst du vergessen. Das funktioniert nicht. Aufgrund dessen, dass du unser Eigentum bist, ist das Geld, welches du besitzt, folglich ebenfalls unser Eigentum. Du kannst uns schlichtweg nichts geben, was uns bereits gehört.“

„Abgesehen davon würde dein Geld ohnehin nicht ausreichen“, fügte die Herrin lapidar hinzu. „Du scheinst deinen Wert völlig zu unterschätzen! Zudem haben wir ein überaus großzügiges Angebot erhalten, das wir unmöglich ablehnen konnten.“

Dann ergriff mein Herr erneut das Wort: „Uns ist bewusst, dass dieser Schritt für dich unerwartet kommt. Vielleicht wirst du ihn mit der Zeit akzeptieren können. Seit deiner Verwandlung in eine Latexsklavin hast du dich kontinuierlich weiterentwickelt und gezeigt, dass es dir immer wieder recht einfach gelingt, dich an neue Herausforderungen anzupassen. Deshalb sind wir, Sibylle und ich, davon überzeugt, dass du dich an deinen neuen Herrn ebenso blitzschnell gewöhnen wirst.“

Mir stiegen die Tränen in die Augen. Aufgrund dessen, dass die Maske vor meinem Gesicht mich daran hinderte, diese abzuwischen, hatte ich irgendwann große Mühe, überhaupt noch etwas in meiner Videobrille zu erkennen. Dementsprechend schwierig war es, meine Sprachausgabe zu bedienen. Aber eine Sache musste ich unbedingt noch wissen: „Herrin Herr, wenn mir diese Frage gestattet ist: Wird es mir bei meinem neuen Herrn weiterhin möglich sein, mit Zorro zu trainieren? Und werde ich auch zukünftig noch Sie und meine anderen Freunde, vor allem Konny und Sonja treffen können?“

Sibylle und Rainer sahen einander an und zuckten mit den Schultern. Dann wandte sich die Herrin mir zu: „Das haben wir nicht explizit mit ihm besprochen, aber ich würde mal vermuten, dass er das hin und wieder tolerieren wird.“

Sowie ich das gehört hatte, bekam ich Bauchschmerzen. Ich sollte Sebi in Zukunft nur noch ‚hin und wieder‘ einmal sehen? „Herrin, Herr, bitte gestatten Sie mir noch eine Frage. – Wie viel Zeit bleibt mir noch? Ich meine, wann werden denn diese zwei Monate, die ich noch bei Ihnen bleiben darf, vorbei sein?“

Mein Herr schaute auf seine Armbanduhr. „In ungefähr einer Stunde“, lautete die knappe Antwort.

Ich erschrak. „Aber Herrin, Herr! Ich bin doch Ihre treue Latexsklavin! Bitte sprechen Sie noch einmal mit meinem neuen Herrn!“, bettelte ich. „Könnte ich nicht bitte noch etwas bei Ihnen bleiben und ein Wenig mehr Zeit haben, um mich vorzubereiten? Oder dürfte ich mich wenigstens vorher noch einmal mit Sebastian treffen?“

„Nein!“, antwortete der Herr schroff. „Geh jetzt in deine Zelle und stell dich in deinen Alkoven, damit du demnächst bereit für den Abtransport bist.“ Da Rainer daraufhin per Knopfdruck meine Sprachausgabe deaktivierte, war das Gespräch damit beendet. „Mach’s gut. Viel Glück bei deinem neuen Besitzer!“

Niedergeschlagen trottete ich in mein Zimmer. Ich war unsagbar traurig und enttäuscht. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass es einmal so weit kommen würde. Langsam durchschritt ich dem Raum, der fortan nicht mehr mein Zuhause sein würde. Dürfte ich meine Sachen – auch wenn ich mir vorhin anhören musste, dass für eine Latexsklavin so etwas wie ‚mein‘ nicht existierte – mitnehmen? Beim Vorbeigehen strich ich mit der Hand über mein Sofa, mein Klavier, und den Käfig, in welchem gerade mein Plüschhund Bella hockte, wie immer komplett in Latex eingepackt. „Du musst auf jeden Fall mit mir kommen!“, sagte ich und zog Bella durch die Gitterstäbe hindurch. Dann stellte ich mich wie befohlen in meine Ladestation.

Nachdem ich einige Minuten darin verbracht hatte, gelang es mir, meine Situation nüchtern zu betrachten. „Vielleicht wird die Zeit bei deinem neuen Herrn ja gar nicht so schlimm“, redete ich mir selbst ein. Irgendwie hatte die Tatsache, dass man mich behandelte wie ein Stück Vieh, auch etwas Erregendes. War es nicht immer mein Wunsch, wie eine richtige Sklavin behandelt zu werden? – Falls ich es dort gar nicht mehr aushalten sollte, würde ich mit Sicherheit einen Weg zur Flucht finden.

Noch bevor mein Helmdisplay anzeigte, dass die Batterien wieder vollständig geladen waren, erklang plötzlich Rainers Stimme in meinen Ohrhörern: „Latexsklavin, es gibt eine kleine Planänderung. Dein neuer Herr hat uns soeben davon in Kenntnis gesetzt, dass er dich nackt, also ohne deine Sklavinnenuniform in Empfang nehmen möchte. Den Grund hat er nicht gesagt, und der geht mich auch nichts mehr an. Und dich schon zweimal nicht. Man erwartet von dir, dass du, sobald die Aufladung deines Systems abgeschlossen ist, den Notschalter an deinem Tornister betätigst, dich komplett entkleidest, sämtliche Komponenten deiner Uniform fein säuberlich auf deinem Käfig ablegst und dann die Tür desselben von innen verriegelst. Und das ganze ein Bisschen zackig, dein neuer Herr wird gleich bei dir eintreffen.“

Die Klammern meines Alkovens gaben mich wieder frei. Ich machte einen Schritt nach vorne und kniete mich auf den Boden. Mit zitternden Fingern tastete ich an der Unterseite meines Rucksacks nach der Schutzklappe, welche verhinderte, dass der spezielle Knopf an meinem Anzug unbeabsichtigt betätigt wurde. Nachdem ich sie entriegelt hatte, schwenkte diese nach unten weg.

Daraufhin lagen meine Finger direkt auf dem Notschalter meines Systems. Eben jenem Schalter, auf den ich in all den Jahren und Monaten, in denen ich die Latexsklavin Carmen war, zwar sicherlich etliche Male drücken wollte, aber mich dann doch immer wieder zusammenreißen konnte. Das Betätigen dieses Notschalters bedeutete das Ende meines Daseins als Latexsklavin, ein für alle Male. Mein Herz pochte wie verrückt, zudem schnürte sich meine Kehle zu. Ich schloss die Augen und atmete einmal tief ein und aus. Dann versenkte ich den Knopf bis zum Anschlag in seiner Mulde.

Schrilles Sirenengeheul plärrte aus meinen Ohrhörern, die Bildschirme vor meinen Augen pulsierten in grellem Rot. Es gab keine Zeit zum Nachdenken. Als erstes musste der Helm schnellstmöglich von meinem Kopf herunter. Ich entriegelte diesen, zog ihn nach oben weg und legte ihn auf meinem Schoß ab. Wenn ich gehofft haben sollte, dadurch dem Sirenengeheul zu entkommen, dann wurde ich nun eines Besseren belehrt. Der Tornister auf meinem Rücken erzeugte den gleichen Krach, allerdings noch eine ganze Ecke lauter. Also war meines Karbontorso als nächstes an der Reihe. – Sowie ich die Verriegelungen links und rechts an meinem Oberköper geöffnet hatte, klappten Brust- und Rückenteil oben ein Stück weit auseinander.

Um mich vollständig davon zu befreien, musste ich meinen Hintern etwas anheben. Sobald die beiden Gummizapfen aus mir herausgeglitten waren, stand ich auf, mein Oberkörperpanzer blieb auf dem Boden zurück.

An der Rückseite meines Tornisters befand sich ein schmales rechteckiges Feld mit mehreren Tasten, digitalen Anzeigen und Leuchtdioden. Diese Steuerelemente hatte man natürlich absichtlich so platziert, dass sie für meine Fingern unerreichbar waren, während ich in meinem Anzug eingeschlossen war. Ich hatte keine Ahnung, wofür die ganzen Knöpfe im Einzelnen dienten – es hatte mich bisher auch nie so wirklich interessiert. Aber jetzt blinkte einer davon hektisch, also drückte ich drauf.

Der Knopf hörte auf zu blinken, gleichzeitig verstummte endlich diese furchtbare Sirene. Bevor ich meinen Latex-Catsuit ausziehen konnte, musste ich mich zunächst von den Arm- und Beinschienen, sowie den Stiefeln an meinen Füßen befreien. Das tat ich, in exakt dieser Reihenfolge. Sämtliche Karbonkomponenten meiner Uniform legte ich wie befohlen ordentlich auf den Käfig. Zuletzt schälte ich mich noch aus meinem Latexanzug.

Nachdem ich besagtes Kleidungsstück ebenfalls sauber zusammengefaltet auf meinem Käfig abgelegt hatte, krabbelte ich auf allen Vieren rückwärts in diesen hinein. Ich zog die Gittertür heran und ließ das Schloss zuschnappen. Jetzt blieb mir nichts anderes übrig, als zu warten. Wer mochte mein neuer Herr sein? Schon bald würde ich es erfahren.

Plötzlich bemerkte ich, dass ich vergessen hatte, den Knebel aus meinem Mund zu entfernen. Das musste ich nun blitzschnell nachholen. Zum Glück dauerte es nicht lange, bis ich den gelben Gummiball von meinem Zungenpiercing gelöst hatte und in der Hand hielt. Ich streckte meinen Arm durch das Gitter meines Käfigs und bugsierte die Kugel dorthin, wo bereits der ganze Rest meiner Uniform lag.

Wenige Minuten später öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer. Als ich erkannte, wer da soeben hereinkam, klappte mein Unterkiefer nach unten. „Sebi?“, fragte ich verwirrt. „Was machst du denn hier? Darfst du überhaupt hier sein? Ich sollte jetzt eigentlich auf meinen neuen Herrn warten. Stell dir vor! Sibylle und Rainer haben mich verkauft! Einfach verkauft!“ Ich fing an zu heulen.

Mit sanfter Stimme antwortete mein Freund: „Davon habe ich inzwischen ebenfalls gehört. Deshalb bin ich ja jetzt auch hier.“ Er ging vor meinem Käfig in die Hocke. Von irgendwoher zog er plötzlich eine Rose hervor und reichte sie durch das Gitter, das zwischen uns lag.

„Danke. Aber… Aber…“, stammelte ich. Ich kapierte gerade überhaupt nichts mehr. War diese Rose etwa ein Abschiedsgeschenk? Weitere Tränen rannen aus meinen Augen.

Sebastian räusperte sich und riss mich so aus meinen Gedanken. Inzwischen hatte er ein Knie auf dem Boden abgelegt. In seiner rechten Hand hielt er ein seltsames kleines schwarzes Kästchen. Etwas Glänzendes steckte darin. Leider war meine Sicht verschwommen, deshalb konnte ich es nicht klar erkennen. „Carmen, willst du meine Frau werden?“, hörte ich ihn fragen.

Perplex antwortete ich: „Hä? Wie? Was? Ja! JA! Ich will! – Aber mein neuer Herr…?“

Sebastian lächelte mich an. „Du darfst gerne auch ‚Herr‘ zu mir sagen, aber ‚Sebi‘, ‚Sebastian‘, ‚Zorro‘,‚süßer Hengst‘ oder ‚Liebster‘ haben mir bisher eigentlich recht gut gefallen. Mir wäre es lieber, du würdest mich weiterhin so nennen. Oder seit Neuestem gerne: ‚Verlobter‘. Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich auch zukünftig nur in Ausnahmefällen ‚Sklavin‘ zu dir sagen. Es widerstrebt mir nämlich zutiefst, dich als mein Eigentum zu betrachten.“

Ich verstand nur noch ‚Bahnhof‘. Mit beiden Händen wischte ich meine Tränen ab. „Soll das etwa heißen, DU hast mich Sibylle und Rainer abgekauft?“

Mein Freund – nein, Entschuldigung, mein Verlobter – griff zärtlich nach meiner linken Hand und steckte mir den Ring an den entsprechenden Finger. Er grinste spitzbübisch. „Na ja, nicht direkt. Zumindest nicht für Geld. Ich habe sie nur gefragt, ob es vielleicht möglich wäre, dass ich dich mit zu mir nachhause nähme. Daraufhin haben deine bisherigen Herrschaften gemeint, dass sie damit einverstanden wären, allerdings nur unter einer Bedingung: ich musste das Versprechen abgeben, stets gut auf dich zu achten und dir nicht zu viel Freiraum zu geben. Du bräuchtest schließlich eine starke Hand, die dich führt, wobei du es magst, dabei das Tempo und die Richtung vorzugeben. Außerdem musste ich ihnen versichern, dass sie dich auch in Zukunft weiterhin sehen dürfen.“

Sprachlos sah ich ihm dabei zu, wie er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche hervorholte, damit das Schloss an der Tür meines Käfigs öffnete, und danach die Tür selbst. Er reichte mir die Hand und half mir aus dem Gitterkasten.

Wir standen zusammen vor der geöffneten Käfigtür, umarmten und küssten uns. Als wir und einige Minuten später wieder voneinander gelöst hatten, betrachtete ich den Ring, den Sebi mir angesteckt hatte. Er glänzte silbern, war etwa einen halben Zentimeter breit und besaß eine Materialstärke von circa zwei Millimetern. Außerdem war ein funkelnder roter Edelstein darin eingefasst.

„Ich hoffe, er gefällt dir. Ich habe mich für Platin entschieden, Gold mag ich nicht so. Er zeigte mir seine linke Hand, an der einen nahezu identischen Ring trug.

„Ja, der gefällt mir. Sehr sogar! Aber was ist das an meinem Ring für ein Stein? Ist das wirklich ein Rubin?“

Mein Verlobter nickte. „Stimmt genau.“

Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn. „Danke! Der ist wunderschön! Und war aber bestimmt auch nicht ganz billig.“

Sebi feixte. „Vielleicht. Aber andererseits hatte ich das Glück, dass deine früheren Herrschaften kein Geld für dich verlangt haben. Sonst hätte ich jetzt bestimmt eine Menge Schulden.“

Lachend meinte ich: „Auf jeden Fall! Aber sag mal, musste dieses Theater denn überhaupt sein, von wegen ‚verkauft‘ und ‚neuer Herr‘? Du hättest mich doch auch einfach so fragen können, ob ich dich heiraten möchte.“

„Das ist Rainers Idee gewesen. Er bestand darauf. Noch wärst du nämlich seine Sklavin, also dürfte er die Regeln festlegen. Da ich nicht mit ihm streiten wollte, habe ich zugestimmt. Nachdem ich dich ein Jahr lang immer nur kurz sehen durfte, war mir alles recht, Hauptsache, ich könnte dich dann bei mir haben. Außerdem dachte ich mir, dass das für dich auch eine interessante Erfahrung sein dürfte.“

„Ja, das war es“, gab ich ihm kopfnickend recht.

Verträumt spielte ich mit dem Ring an meiner Hand. „Ich fürchte, der ist leider ein Bisschen zu groß geraten. Schau mal, der rutscht mir ja vom Finger, wenn ich nicht aufpasse.“

„Ja, sicher“, stimmte er mir schmunzelnd zu. „Jetzt gerade schon. Aber sobald du dich wieder in die ‚Latexsklavin‘ oder neuerdings vielleicht lieber in die ‚Latexverlobte‘ verwandelt hast, sollte er gut sitzen.“ Sebi deutete auf den Käfig in meinem Rücken.

„Und warum musste ich mich dann erst nackt in meinem Käfig einsperren? Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du doch nichts dagegen, dass ich meine Latexskla… – ääh – Latexverlobtenuniform weiterhin trage?“

„Ja, das habe ich so gesagt. Die Frage, warum dein Ex-Herr dir befohlen hat, dich selbst in den Käfig zu sperren, die kann ich dir auch nicht beantworten. Dafür, dass du das ohne deinen Anzug machen solltest, wüsste ich allerdings unter Umständen schon eine Erklärung: Rainer hat mich vorhin gefragt, ob ich dich etwa nicht erst einmal ohne deine Uniform sehen wollte, bevor ich dir einen Heiratsantrag machte. Obwohl er mir versichern könnte, dass ich auch so bestimmt keinen Fehler machen würde. Na ja, ich hab halt dann zugegeben, dass ich dich schon gerne mal ohne Oskar sehen würde. – Aber damit meinte ich doch nicht sofort, und auch nicht gleich nackt!“ Er zögerte etwas, bevor er weitersprach: „Aber vielleicht wollen wir zusammen diese seltene Gelegenheit nutzen?“ Grinsend zog er ein eingepacktes Kondom aus seiner Hosentasche. „Schau mal. ‚Kirschgeschmack‘. Magst du Kirschen?“

Ich riss ihm das Präservativ aus der Hand und zerrte ihn ungeduldig zu meiner Couch. „Und wie!“, rief ich euphorisch. Dann begann ich, genüsslich sein Hemd aufzuknöpfen.

Wir liebten uns lange und intensiv, bis wir nur noch keuchend und schwitzend, eng umschlungen halb übereinander lagen.

Als er langsam wieder zu Atem gekommen war, meinte mein Liebster: „Puuh… Das war schon fast ein Bisschen anstrengend.“

„Ich hoffe, es war die Mühe wert?“, gab ich provokant zurück.

Sebi lachte. „Auf jeden Fall! Ich würde mich jederzeit wieder, ohne zu zögern, dieser beschwerlichen Aufgabe annehmen. Ein Wort von dir genügt.“

„Oh, vielen Dank für das großzügige Angebot. Es kann durchaus sein, dass ich schon sehr bald darauf zurückkommen werde; vermutlich sogar öfters.“

„Sehr gerne! Ich werde immer für dich da sein. Aber vielleicht wollen wir demnächst erst einmal zu mir fahren? Wenn du möchtest, darfst du dich vorher wieder in deine Montur zwängen, sofern wir uns irgendwie darauf einigen können, dass du sie irgendwann auch mal wieder ausziehst. Dann müssten wir zum Beispiel nicht länger ausschließlich bei Nacht zusammen schwimmen gehen. Und wir könnten nach dem Baden noch ein Eis essen gehen. Oder überhaupt mal essen gehen. Auf eine gemeinsame Radtour hätte ich auch Lust. – Da man solche Dinge ja nun nicht unbedingt jeden Tag macht, bliebe dir dazwischen garantiert noch genügend Zeit übrig, in der du dich weiterhin von Oskar verwöhnen lassen darfst.“

Ich gab Sebi einen Kuss. „Danke. Ja, das klingt wirklich super. Ich hoffe nur, du bist dann nicht irgendwann auf Oskar neidisch?“

„Wieso das denn? Ich will mich doch auch noch öfters in ‚Zorro‘ verwandeln. Außerdem hat Rainer mir seine Fernsteuerung für deinen Anzug überlassen. Das heißt, du wirst auch in Zukunft nicht auf gelegentliche Qualen verzichten müssen.“ Dann erwiderte er den Kuss. Lächelnd fügte er noch hinzu: „Falls ich irgendwann der Meinung sein sollte, dass du deinen Anzug zu viel trägst, könnte ich dich auch in ein Keuschheitsset, wie Sibylle eins hat, stecken.

„Einverstanden“, antwortete ich ohne zu zögern. „Damit wir besser zusammen kuscheln können, während ich in meiner Uniform stecke, darfst du mir gerne hin und wieder diese harten Karbonröhren an Armen und Beinen abnehmen.“

Bevor wir unsere Sachen wieder anzogen, gingen wir gemeinsam duschen. Während ich anschließend damit beschäftigt war, mich mit Sebastians Hilfe Stück für Stück in seine Latexverlobte zu verwandeln, fiel mir etwas ein: „Liebster, da wäre noch eine Sache. – Du weißt, dass ich mich nach meiner Rückverwandlung wieder alle vier Stunden aufladen muss? Andernfalls würde mich mein System hart bestrafen. Den Alkoven können wir ja schlecht mitnehmen. Zumindest nicht mal so eben auf die Schnelle.“

„Keine Sorge, Schatz“, erwiderte mein Verlobter und verriegelte die Schiene, die er davor um mein linkes Bein gelegt hatte. „Ich habe zuhause schon alles für dich vorbereitet, das heißt, deine neue Ladestation steht im Schlafzimmer. Und im Bett, sowie an der Couch im Wohnzimmer, liegen Stromanschlüsse für dich bereit. Dein Klavier, das Fahrrad, den Scooter und von mir aus gerne auch den Käfig, falls du den behalten möchtest, können wir morgen hier abholen, genauso wie deine ganzen Zusatzfesseln und mein Zorro-Outfit.“

Kurze Zeit später steckte ich wieder beinahe vollständig in meiner Uniform. Lediglich der Helm fehlte noch. Wir küssten uns ein letztes Mal, bevor dieser Helm uns bis auf Weiteres daran hindern würde. Dabei spielte Sebastians Zunge mit der Gummikugel in meinem Mund.

Schließlich setzte er mir meine Maske auf den Kopf und verriegelte sie. Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Dass Sebastian es war, der mich auf unbestimmte Zeit wieder in mein Gefängnis aus Latex und Karbon einsperrte, gab mir einen ganz besonderen Kick.

Ungeduldig wartete ich, bis mein System komplett hochgefahren war. Dann tippte ich mit der Zunge in meine Sprachausgabe ein: „Also, mein neuer Besitzer, ich bin fertig. Wenn du auch soweit bist, können wir los. Du bestimmst, wo es langgeht. – Zumindest dieses Mal.“

E N D E




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von DarkO am 15.07.24 um 16:52 geändert
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BGlife
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  RE: Latexsklavin Carmen Datum:14.07.24 08:05 IP: gespeichert Moderator melden


Wie schade, ďaß diese tolle Geschichte zuende ist.
Aber das ist schon ein geniales Ende - für alle Seiten.
Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Geschichte "Latexverlobte Carmen".
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andreas Volljährigkeit geprüft
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Beiträge: 219

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  RE: Latexsklavin Carmen Datum:14.07.24 09:13 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für tolle Geschichte. Es ist wirklich schade das diese nun zu Ende ist. Mir gefällt das Ende sehr gut. Mich würde natürlich interessieren, wie es als Latexverlobte weiter geht. Spannend wäre sicher auch zu Erfahren, wie die Hochzeitsfeier aussieht und natürlich die Hochzeitsnacht... Die Hoffnung stribt zu letzt

Viele Grüße
Andreas
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DarkO
KG-Träger

Nürnberg




Beiträge: 110

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  RE: Latexsklavin Carmen Datum:14.07.24 12:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo!

Ich bedanke mich für das freundliche Lob. Eine Fortsetzung ist bereits in Arbeit. Bis zur Veröffentlichung werden aber wohl noch ein paar Wochen oder Monate vergehen.

Grüße
Darko
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

Beiträge: 715

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  RE: Latexsklavin Carmen Datum:15.07.24 12:59 IP: gespeichert Moderator melden


Schade. dass die Geschichte zuende ist - aber ein wunderschönes Happyend - davon kann man nur träumen!
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