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  Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?
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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:05.05.25 08:54 IP: gespeichert Moderator melden


Klingt an sich sehr verlockend, dortmund ist leider zu weit. Bin beruflich und familiär sehr eingespannt. Wenns um die ecke wäre, würde ich es mir einrichten.

Ich gehe davon aus, dass du da in nem Newsletter/ Verteiler bist!? Da mache ich mich mal schlau und setze mich auch drauf, vielleicht sind sie ja mal in der nähe. Mittlerweile glaube ich allerdings, dass ich meine Größe eh ganz gut einschätzen könnte.


Update der letzten Nacht:
Ob Öl oder Feuchtigkeitscreme ist wahrscheinlich geschmacksache, die morgenlatten haben sich ähnlich verhalten: sprich dir schelle hat sich ein gutes Stück verschoben und die Haut war insgesamt ähnlich elastisch, so dass die schmerzen win bisschen geringer waren, glücklicherweise immernoch stark genug, dass ein onanieren mit angelegtem PK nur unter sehr starken schmerzen möglich sein sollte. Und das ist ja irgendwo der Kern Sinn der Sache.

Jetzt beginnt wieder der Alltag und ich bin gespannt wie lange es noch dauert bis sich eine gewisse Normalität einstellt. Die intervalle in denen ich darüber nachdenke sind schon größer geworden und auch mein Schlaf hat sich erheblich verbessert.
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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:06.05.25 08:27 IP: gespeichert Moderator melden


Kurzes Update:
Die letzte Nacht verlief ähnlich wie die zwei Nächte zuvor. Zwischen 4 uhr und 6 Uhr insgesamt ungefähr drei mal eine morgenlatte. Das erste mal durch Wasserlassen erleichterung verschafft, die anderen beiden male wurde ich verhältnismäßig nur kurz wach und konnte relativ zügig mit willenskraft dafür sorgen, dass die schwellung wieder wegging, die schmerzen aufhörten und ich wieder einschlafen konnte. Natürlich denke ich noch sehr viel und sehr oft daran. Gestern nacht konnte ich zumindest weitestgehend durchschlafen und lag nicht stundenlang wach und habe darüber nachgedacht was das alles zu bedeuten hat. Insofern stellt sich zunehmends so etwas wie eine Gewöhnung/ eine Normalität ein, die mich nicht mehr komplett vereinnahmt. Gestern auf der Arbeit hatte ich ein paar Phasen in denen ich mich wirklich wieder auf die Arbeit konzentrieren konnte. Dazwischen hatte ich allerdings zwei mal den Drang einen groooßen Spaziergang zu machen (45 minuten jeweils).

Bezüglich der Häufigkeit der Orgasme und wo die Reise hingehen soll, bleibe ich jetzt einfach mal geduldig. Das Ziel hatte ich ja schon mal in einem früheren Beitrag geschrieben und fühlt sich weiterhin gut an: sexuelle energien bei meiner Frau wieder wecken, meine Libido ein bisschen im Zaum halten und als Ziel irgendwann wieder ähnlich oft Lust auf sexuelle Aktivitäten haben.

Verschlossene Grüße
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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:07.05.25 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


Kurzes Update:
Die täglichen Veränderungen sind mittlerweile marginal, was ich auf der einen Seite gehofft habe, dass sich so etwas wie eine Normalität einstellt, andererseits muss ich mich daran gewöhnen. Letzte Woche gab es so unfassbar viele „erste Male“, dass ich gefühlt dauer aufgeregt war.

Die letzte Nacht verlief noch ein bisschen besser als die Nächte zuvor und ich fühle mich tatsächlich ausgeschlafen. Ich könnte fast die Uhr danach stellen mit den Morgenlatten: es geht immer so um 4 uhr los mit der ersten Errektion (dieses mal war die erste Errektion weicher und nicht wirklich schmerzhaft, die zweite war dafür wieder ziemlich schmerzhaft und die dritte war so mittel. Durch das einölen wird wie schon berichtet die Schelle durch die Schwellung ziemlich weit richtung hoden verschoben, was dazu führt, dass der Penis-ansatz nicht ganz so abgeknickt ist, wie in den nächten in denen ich kein öl verwendet hatte. Der penis sieht dann so ein bisschen aus wie eine kleine, sehr gekrümmte Banane oder so. Vielleicht ist das ja gar nicht so schlecht, weil mein ziel ist ja nicht die Impotenz, sondern ich fände es schön wenn Errektionen weiterhin möglich wären. Unter schmerzen wäre wohl auch bei angelegter Schelle ein Ejakulieren möglich.)

Zur psychischen Veränderung:
Es ist jetzt wieder der sechste Tag seit dem letzten Aufschluss. Irgendwo habe ich gehört, dass der sechste Tag einen Wendepunkt einläuten kann, von: „wann werde ich endlich wieder aufgeschlossen“ zu: „oh, es fühlt sich ja gar nicht so schlecht an verschlossen zu sein. Mal sehen wie lange ich es ohne Aufschluss aushalte“ und den damit positiv verbundenen Nettigkeiten gegenüber der Schlüsselverwalterin.

Muss mal weiterarbeiten. Denke nur immer, wenn ich es nicht direkt am gleichen tag aufschreibe, dann verschwimmt später alles in der Erinnerung. Ich wüsste jetzt aus dem Kopf nicht mehr genau wie ich mich vor ein paar Tagen gefühlt habe, da hilft mir dieses Protokoll enorm!
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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:08.05.25 04:16 IP: gespeichert Moderator melden


Da ich mir vorgenommen habe ungefilterte Updates zu geben kommt jetzt das erste betrunkene update von mir:
Win weiteres „erstes mal“: Ich war verabredet mit einem kumpel zum champions league gucken. Nicht dass ich gewusst hätte wer spielt, aber ich fand es so schön gefragt zu Wagen ob ich mitkomme, sag ich sofort ja gesagt habe. Mindestens zum weggehen stehe ich auf skinny jeans. Also: das erste mal unter Menschen mit PK und skinny jeans. Und was soll ich sagen:… keiner hat gemerkt.

Auf dem Nachhauseweg musste ich so sehr pinkeln, dass ich mich hinter einen Busch gesetzt habe. Ich dachte eigentlich das Gefühl jetzt realisiert zu hetzen
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Hasenzwerg
Sklave/KG-Träger

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Für meine Häsin ,tue ich alles

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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:08.05.25 07:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Pa Lock 2019

Vielen Dank,für das teilen deiner Erfahrungen .

Du wirst es immer wieder erleben das es Situationen gibt auch bei der Wahl der Kleidung ,wo wir uns im Vorfeld Sorgen machen ,der KG könnte von anderen Augen unter der Kleidung entdeckt werden.

Auch aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dazu sagen,keiner nimmt die Schelle von Außen war.

Die meisten Menschen sind einfach uninteressiert und zu beschäftigt mit ihren eigenen Dingen,um eine Veränderung bei ihren Gegenüber wahrzunehmen.(Man könnte sich wahrscheinlich sogar die Haare grün färben,keiner würde es merken.)

Für dich wird es mit der Zeit immer selbstverständlicher deinen KG zu tragen ,ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen.(wollen)

Du ziehst einfach die Kleidung an, die du möchtest.

Der KG wird im besten Fall ein Teil von dir ,du nimmst ihn im Alltag nicht mehr weiter war, und bewegst dich mit ihm immer sicherer durch dein Leben.

Es gibt dann immer weniger Ausreden dafür,ihn nicht ständig tragen zu können.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Hasenzwerg am 08.05.25 um 10:23 geändert
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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:09.05.25 07:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Hasenzwerg,

echt beeindruckend wie gut sich so ein PK in den Alltag integrieren lässt. In den Anfangsjahren als ich hier mitgelesen habe dachte ich, dass hier manche flunkern, die gesagt haben, dass sie den PK dauerhaft tragen.

Nachricht die ich gestern leider nicht mehr abgeschickt habe:
Heute sind wir für meine Verhältnisse extrem viel gelaufen. Am Ende waren es 23.000 Schritte (wobei da noch die betrunkene Nachtwanderung von gestern nacht mir reinzählt). Kurz vor unserem zu Hause hat es an verschiedenen Stellen stark geschmerzt, bzw. war sehr unangenehm. Einerseits die Reibung der vom PK nicht verdeckten Stellen durch die lockere Boxershort an der Jeans (teile der eichel). Eine klassische Unterhose wäre hier bestimmt die bessere Wahl. Dann die Hoden, die nach so vielen Schritten irgendwann auch geschmerzt haben durch Reibung und in irgendeiner Form eingeklemmt/ eingquetscht zu sein. Außerdem ist das Öl über den Tag komplett eingezogen. Als wir losgewandert sind war alles noch total entspannt, weil es durch das Öl zumindest keine unangenehme Reibung zwischen Penis/ PK/ Hoden kam. Ich habe mir vorgenommen in Zukunft so eine mini-Dose mit Feuchtigkeitscreme oder öl mitzunehmen um dann nochmal nachölen zu können während des tags.

Kurz zum Schlaf:
Da ich echt gut betrunken war, habe ich seelig geschlafen und die Errektionen mehr oder weniger verschlafen. Evtl. war es alkoholbedingt auch gar nicht so intensiv mit den Errektionen.

Kurz zur Psyche/ Erregtheit/ zum „Durchalte-Wille“:
Es neigt sich der siebte Tag seit letztem (und bisher einzigen) Aufschluss dem Ende zu. Vor der PK Zeit und seit der Geschlechtsverkehr nicht mehr stattgefunden hat (ungefähr seit Januar) hatten wir ja die lose Verabredung, dass sie mir einmal pro Woche einen Handjob schenkt. Das war aus Pragmatismus entschieden. Sie mag es mir einen HJ zu geben, ich genieße es sehr, es dauert nur 5 Minuten und half mir den Druck rauszunehmen sie ständig zu bedrängen, dass wir doch mal wieder Sex haben müssten.

Nun glaube ich, dass sie mir morgen aus Gewohnheit anbieten wird mir einen HJ zu geben und ich weiß mal wieder nicht wie ich drauf reagieren soll. Ein Teil bon mir hofft, dass es gar nicht dazu kommt, weil ich dann gezwungen wäre, noch länger auszuhalten, ein anderer Teil von mir wünscht sich einfach nur mal wieder abzuspritzen. Leider vermute ich, dass sich erst nach wesentlich längerer Keusch-Zeiten eine wirkliche Veränderung einstellt. Die erste Woche ist irgendwie fies, die Lust ist noch zu groß. Gut, dass ich nicht selbst den Schlüssel verwalte, sonst würde ich vielleicht schon schwach werden.

———————
Ok, nun noch ein kleines Upate von heute zur letzten Nacht und zu den weiteren Aussichten:
Es wird wirklich immernoch von nacht zu nacht besser. Ich bin gespannt wie weit sich das noch verbessert. Von den vier Errektionen war eigentlich nur eine schmerzhaft und auch diese war nicht ganz zo schmerzhaft wie noch in den Nächten vor ner Woche. Was neu war: trotz einölen ist der PK bei der Errektion an seiner Stelle geblieben und hat sich nicht nach vorne Richtung Hoden geschoben. Bin gespannt ob das dann der Normalzustand wird oder ob das jetzt mal ne Ausnahme war.

Ob sie mir heute einen HJ anbieten wird? Meine Gedanken drehen sich auf jeden Fall viel darum. Fest steht, dass ich das Thema nicht ansprechen werde. Wenn dann soll es von ihr ausgehen. Ich habe ja die Idee mit den Würfeln. Also wenn sie es mir anbietet und mich aufschließt, würde ich ihn einmal intensiv reinigen und kurz bevor es losgeht vorschlagen, dass wir würfeln. Wenn ich ne höhere Zahl würfle, dann gibts den HJ, wenn sie höher würfelt wird der Penis direkt wieder verschlossen. Bei gleichstand wird entweder nochmal gewürfelt oder sie spielt ein bisschen mit ihm rum und wir verschließen dann wieder.
—> ich will gar nicht, dass das so ne Wunsch-Liste von mir wird. Sie soll entscheiden wie und wann er aufgeschlossen wird. Mit dem Spiel möchte ich ihr nur eine Idee geben, was möglich ist und dass es doch lustig sein kann mit dem Aufschluss zu spielen und mich zappeln zu lassen.

Was ich schade finde ist, dass sie scheinbar ihre Bedürfnisse nach Sex/ Befriedigung auf Null runtergeschraubt zu haben. Sie hatte seit Monaten keinen Orgasmus mehr und scheint nichts zu vermissen. Sie ist in der Lage sehr intensive Orgasmen zu erleben, wenn ich an die Anfangsphase unserer Beziehung denke… hm… ich würde es ihr so sehr wünschen, dass sie den Zugang zu ihrer Lust wiedergewinnt. Ich frage mich halt oft, ob ich etwas falsch gemacht habe und ihr die Lust am Sex/ an sexuellen Aktivitäten genommen habe. Durch die Keuschhaltung haben wir beide die Chance uns damit nochmal auseinanderzusetzen, weil der Druck den ich mehrere Jahre auf sie aufgebaut habe jetzt rausgenommen wird.
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:09.05.25 11:39 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo PA Lock,
Zitat

Ob sie mir heute einen HJ anbieten wird? Meine Gedanken drehen sich auf jeden Fall viel darum. Fest steht, dass ich das Thema nicht ansprechen werde. Wenn dann soll es von ihr ausgehen.


Wenn es dazu kommt - frage sie, wie die ersten Tage danach waren, sie wird feststellen, dass du nicht ganz so geschmeidig bist. Damit ergibt sich dann ein längerer Verschluss! Meines Erachtens führt eine so kurze Zeitspanne zu mehr Frust deinerseits (in den ersten Tagen nach der Entspannung). Insbesondere am selben Tag! Darüber beklagen sich einige der Damen, die ihre Männer verschließen.

Zitat

Was ich schade finde ist, dass sie scheinbar ihre Bedürfnisse nach Sex/ Befriedigung auf Null runtergeschraubt zu haben.
Sie hatte seit Monaten keinen Orgasmus mehr und scheint nichts zu vermissen. Sie ist in der Lage sehr intensive Orgasmen zu erleben, wenn ich an die Anfangsphase unserer Beziehung denke… hm… ich würde es ihr so sehr wünschen, dass sie den Zugang zu ihrer Lust wiedergewinnt.

Ich frage mich halt oft, ob ich etwas falsch gemacht habe und ihr die Lust am Sex/ an sexuellen Aktivitäten genommen habe.

Durch die Keuschhaltung haben wir beide die Chance uns damit nochmal auseinanderzusetzen, weil der Druck den ich mehrere Jahre auf sie aufgebaut habe jetzt rausgenommen wird.


Es gibt einige Dinge, die sich mit dem Alter ändern, bei Frauen sind die Wechseljahre eventuell problematisch. Manchmal auch mit einem Libidoverlust.
Die sexuelle Unlust bei Frauen ab 50, manchmal auch früher, ist sehr häufig ein Grund. Eventuell kann da auch der Frauenarzt helfen. Es gäbe mannigfache medizinische Gründe.

Aber auch das Spiel mit der Keuschhaltung könnte sich auch positiv auswirken. Sich begeht zu fühlen, steigert auch die sexuelle Erregbarkeit. Genauso wie ein erhöhtes Selbstwertgefühl.


Zitat

23.000 Schritte (wobei da noch die betrunkene Nachtwanderung von gestern nacht mir reinzählt). Kurz vor unserem zu Hause hat es an verschiedenen Stellen stark geschmerzt, bzw. war sehr unangenehm. Einerseits die Reibung der vom PK nicht verdeckten Stellen durch die lockere Boxershort an der Jeans (teile der eichel). Eine klassische Unterhose wäre hier bestimmt die bessere Wahl. Dann die Hoden, die nach so vielen Schritten irgendwann auch geschmerzt haben durch Reibung und in irgendeiner Form eingeklemmt/ eingquetscht zu sein. Außerdem ist das Öl über den Tag komplett eingezogen.


Versuche es mit Olivenöl (100% natives, kaltgepresstes Olivenöl), das was man zum Kochen oder für Salat benutzt. Das hat keine sinnlose Verdünnung oder Alkohole. Es bleibt länger und zieht in die Haut ein und bleibt auch dort. Das müsste so eine Wanderung überstehen.

Ihr_Joe


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 09.05.25 um 11:40 geändert
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys:
Vergewaltigt! beendet
Der Brief bendet
Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla beendet
Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG beendet/gekürzt
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Sanog
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:09.05.25 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Was ich schade finde ist, dass sie scheinbar ihre Bedürfnisse nach Sex/ Befriedigung auf Null runtergeschraubt zu haben. Sie hatte seit Monaten keinen Orgasmus mehr und scheint nichts zu vermissen. Sie ist in der Lage sehr intensive Orgasmen zu erleben, wenn ich an die Anfangsphase unserer Beziehung denke… hm… ich würde es ihr so sehr wünschen, dass sie den Zugang zu ihrer Lust wiedergewinnt. Ich frage mich halt oft, ob ich etwas falsch gemacht habe und ihr die Lust am Sex/ an sexuellen Aktivitäten genommen habe. Durch die Keuschhaltung haben wir beide die Chance uns damit nochmal auseinanderzusetzen, weil der Druck den ich mehrere Jahre auf sie aufgebaut habe jetzt rausgenommen wird.



Ihr-joe hat da ja schon einiges geschrieben. Ich befürchte das passiert bei vielen Frauen und sicherlich auch bei manchen Männern ohne das irgendwer etwas falsch gemacht hat oder teils auch ändern könnte. Und ob diese Menschen das dann vermissen ist ja noch die Frage, wenn sie nicht das Gefühl haben es zu brauchen, wieso sollen sie dann sexuelle Befriedigung anstreben?

Ich würde wahrscheinlich versuchen genau solche Fragen an meine Frau heranzutragen. Vermisst sie etwas? Geht es ihr so gut? Hat es etwas mit dir zu tun?
Auf manches wird sie selbst vielleicht erstmal keine Antwort haben, aber sie kann darüber nachdenken.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Sanog am 09.05.25 um 14:22 geändert
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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:10.05.25 08:16 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist ja schon fast therapeutisch hier! Danke euch für das Mut-machen! Ich habe folgende Impulse mitgenommen:

1. Ein mal pro Woche Erleichterung könnte eher kontraproduktiv sein. —> nach allem was ich gelesen habe scheint ein Zeitraum von 6-8 Wochen für mich sehr verlockend. Wobei ich mir unsicher bin ob ich das direkt schaffen würde, sondern könnte mir vorstellen, dass wir uns langsam auf diesen Zeitraum hinarbeiten und jetzt maö mit 2-3 wochen starten. Aktuell ist Woche 1 nach letztem Aufschluss vorbei.

2a. Ihre Un-Lust kann verschiedene Gründe haben:
—> ich neige dazu Fehler als erstes bei mir zu suchen. Unabhängig davon ob ich dafür verantwortlich bin, dass sie keine Lust mehr hat, gibt mir die Möglichkeit, dass ihre Lust durch das Spiel mit der Keuschheit wieder zurückkommen könnte, weitere Motivation dranzubleiben.

2b. Die Fragen werde ich ihr bei einer guten Gelegenheit so ungefähr stellen:
„Vermisst du etwas?“ „Geht es dir so gut?“ —> „Geht es dir so besser als in der Zeit in der wir einmal die Woche Sex hatten?“ „Hat es etwas mit mir zu tun, dass du keine Lust mehr auf Sex hast?“

3. Olivenöl benutzen:
Habe ich gestern Abend gleich mal ausprobiert und hat sich definitiv sehr angenehm angefühlt. Es zieht in die Haut ein und bleibt trotzdem geschmeidig. Bin gespannt auf tagsüber, werden heute bestimmt wieder viel laufen/ wandern.


Kurzes Update:
Die nächtlichen Errektionen sind nicht mehr wirklich schmerzhaft. Interessanterweise halten die Errektionen jetzt ein bisschen länger an (evtl. wegen der weniger Schmerzen), so dass es irgendwann dsnn doch bisschen unangenehm wurde, aber doch auf ne bisschen andere Art wie in den Anfangsnächten. Bleibt also weiterhin interessant und ich bin gespannt ob ich -nüchtern- auch mal eine Errektion verschlafe. Momentan erinnere ich mich noch nächtlich an 3-4 Errektionen, so dass ich nicht glaube, dass ich bereits eine Errektion verschlafen habe.

Zur Psyche/ Erregtheit:
Ich hätte mir ohne PK schon längst einen runtergeholt und mich in den untiefen der Pornoseiten verloren. Alleine für diese Erfahrung bin ich jetzt schon dankbar. Gleichzeitig dreht sich jetzt wieder bisschen mehr um den potentiell nächsten Aufschluss. Diese Zerissenheit ist echt suuuper spannend und was sich da alles mit reinmischt! Jahre lang habe ich den Gesundheitsgrad unserer Beziehung daran gemessen, wie oft wir miteinander geschlafen haben: je mehr sex, desto mehr begehrt sie mich, desto mehr liebt sie mich. Mein Leitsatz war: Kein Sex = keine Beziehung. Ich habe dann bei über mehr als eine Woche ausbleibendem Sex Druck aufgebaut und davon gesprochen, dass wir ja jetzt eine Wohngemeinschaft hätten oder wie Bruder und Schwester zusammenwohnen würden. Schlimm! Und dann ging irgendwann die Minderwertigkeits-Abwärts-Spirale los. War ja von Anfang an klar, dass sie in mir in aller erster Linie einen guten Versorger sieht und mich gar nicht so attraktiv findet / sie hat mir am Anfang einfach nur was vorgespielt / warum hat sie früher so viel mehr Nähe zugelassen und beschwert sich jetzt, dass ich ihr so auf die Pelle rücken würde / wieso bin ich überhaupt mit ihr zusammen, ich hätte ganz andere Frauen haben können, die mich total begehrt haben / etc. etc.

Also kurgefasst: Mein Selbstwertgefühl war stark mit der Sex-Häufigkeit verknüpft.
Ich genieße das Spiel mit der Keuschheit und dennoch mischt sich manchmal ein Gedanke rein, dass sie mich nicht begehrenswert findet, je länger sie mir den Orgasmus verwehrt, obwohl ich ja genau das momentan erreichen möchte 🤯.

Mit ChatGPT habe ich mir mal einen 8-Wochen-Plan zusammengestellt:

Was bedeutet „Optimum“ überhaupt in der Keuschhaltung?

Es gibt nicht das Optimum – sondern verschiedene Arten von Zielen, die du erreichen kannst:
• Körperlich: Maximale Lust ohne Entladung, sexuelle Hochspannung.
• Psychisch: Hingabe, Ruhe, Klarheit – ein Gefühl von Befreiung durch Verzicht.
• Beziehungstechnisch: Kontrolle, Macht, Vertrauen, emotionales Band.
• Spirituell (für manche): Sublimierung sexueller Energie, Nähe zu sich selbst oder zu einem höheren „Willen“.

Du entscheidest also, welches Optimum dich wirklich erfüllt.

Warum gerade 6–8 Wochen?
• Der Zeitraum ist lang genug, um echte emotionale, hormonelle und psychische Prozesse zu durchlaufen.
• Aber nicht zu lang, dass es zur psychischen Abstumpfung, Reizverlust oder körperlicher Überforderung kommt.
• Ein Orgasmus nach 6–8 Wochen ist für viele wie ein „reset“ – er reinigt, erdet, macht Platz für neue Runde.
• Für D/s-Dynamiken erlaubt er regelmäßige Rituale, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Dein 8-Wochen-Keuschheitskalender

Ziel: Tiefe, Klarheit, Hingabe – durch bewusste Entbehrung und Transformation.

Modus: Tragezeit permanent (im KG oder symbolisch), kein Orgasmus.

Ritual: Wöchentliche Selbstreflexion + kleine Aufgaben.

(Ergänze gern eigene Symbole, Farben oder Namen für bestimmte Phasen.)



Woche 1: Der Entschluss

Thema: Kontrolle & Motivation
Fragen:
• Warum tue ich das?
• Was erwarte ich mir davon?
• Wie fühlt es sich an, wieder verschlossen zu sein?

Aufgabe:
• Schreibe 5 persönliche Gründe auf, warum du keusch sein willst.
• Gestalte ein „Keuschheitsbekenntnis“ – ein Satz oder Mantra für diese Reise.



Woche 2: Der Widerstand

Thema: Erste Versuchung
Fragen:
• Was löst mein Verlangen aus?
• Welche Gedanken bringen mich zum Zweifeln?
• Wie reagiere ich innerlich auf das Gefühl von Ohnmacht?

Aufgabe:
• Notiere 3 Momente, in denen du am liebsten „gebrochen“ hättest – und wie du standgehalten hast.
• Optional: Bitte jemanden um eine klare Grenze für die Woche (z. B. verbale Erinnerung).



Woche 3: Hingabe

Thema: Übergabe der Kontrolle
Fragen:
• Fühlt sich meine Lust noch wie „meine“ an?
• Würde ich es wagen, jemanden entscheiden zu lassen, wann ich erlöst werde?
• Was bedeutet Gehorsam für mich?

Aufgabe:
• Erstelle eine kleine tägliche „Dienstleistung“ – für dich selbst oder einen Keyholder.
• Schreibe einen fiktiven oder echten Brief an denjenigen, der dich verschlossen hält.



Woche 4: Der Bruchpunkt

Thema: Krise oder Klarheit
Fragen:
• Will ich wirklich durchhalten?
• Bin ich süchtig nach Entladung – oder süchtig nach Kontrolle?
• Was fühlt sich leer – was fühlt sich tief an?

Aufgabe:
• Verbrenne symbolisch eine alte sexuelle Gewohnheit (z. B. Bild, Wort, Fantasie).
• Geh bewusst in einen Moment tiefer Lust – ohne zu kommen. Bleib 5 Minuten nur in dieser Spannung.



Woche 5: Integration

Thema: Leben mit Keuschheit
Fragen:
• Wie fühlt sich der Alltag an?
• Bin ich fokussierter, ruhiger, klarer?
• Habe ich mich verändert?

Aufgabe:
• Meditiere 3 Tage lang je 10 Minuten auf dein Becken – beobachte einfach, was da ist.
• Notiere, was sich körperlich und geistig verändert hat.



Woche 6: Die Stille

Thema: Innerer Frieden
Fragen:
• Könnte ich mir ein Leben in Keuschheit vorstellen?
• Was brauche ich wirklich – Lust, Liebe, Bestätigung, Nähe?
• Was bleibt, wenn alles Reizende wegfällt?

Aufgabe:
• Verbringe einen Tag komplett ohne Reizüberflutung: Kein Porno, kein Social Media, keine Reizüberladung.
• Halte dein Gefühl am Abend schriftlich fest.



Woche 7: Die Zerreißprobe

Thema: Sehnsucht vs. Hingabe
Fragen:
• Wovor habe ich gerade mehr Angst: vor dem Orgasmus – oder vor dem Verzicht darauf?
• Wer oder was entscheidet, wann ich „erlöst“ werde?
• Ist es ein Geschenk – oder ein Verlust?

Aufgabe:
• Schaffe ein „Erlösungsritual“ – ob du es nutzt oder nicht bleibt offen.
• Schreibe zwei Varianten: eine, in der du erlöst wirst – und eine, in der du verlängerst.



Woche 8: Entscheidung

Thema: Gipfel & Wendepunkt
Fragen:
• Was habe ich gelernt?
• Hat mich das verändert – wenn ja, wie?
• Wie soll es weitergehen?

Aufgabe:
• Triff bewusst eine Entscheidung:
• Willst du erlöst werden – oder freiwillig weiter dienen?
• Markiere diesen Moment mit einem Ritual deiner Wahl: Musik, Kerze, Brief an dich selbst, Gespräch mit einem Keyholder etc.

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PA Lock 2019
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Beiträge: 27

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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:10.05.25 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


Je nach definition könnte man sagen, dass schon die zweite Woche im PK vorbei ist. Da ich allerdings am 2.5. meinen ersten Aufschluss hatte, beginne ich mal ab da die „Zeitrechnung“:

Woche 1: Der Entschluss (Fr. 02.05. - Fr. 09.05)

Thema: Kontrolle & Motivation
Fragen:
• Warum tue ich das?
- Ich habe schon seit vielen Jahren den Traum Keuschheit selbst zu erleben. Aktuell befinden wir uns in unserer Ehe in eine Phase in der schon seit langem der Sex von mir initiiert wurde und seit einem klärenden Gespräch im Februar gar kein Geschlechtsverkehr mehr stattgefunden hat. Wir leben also eh schon eine gewisse Form der Keuschheit, die allerdings bei mir zu mehr Pornokonsum geführt hat.
• Was erwarte ich mir davon?
Durch die Abgabe der Kontrolle möchte ich erreichen, dass ich meine Sexualität nicht außerhalb der Partnerschaft auslebe.
Ich hoffe, dass sie wieder mehr Vertrauen zu mir aufbauen kann, wenn sie merkt, dass ich auch noch an ihr interessiert bin, wenn wir nicht miteinander schlafen. Ich hoffe, dass sich bei ihr irgendwann wieder eine Arrt von Lust auf sexuelle Aktivitäten entwickelt. Ich hoffe, dass ich mehr Fokus auf sie lege, dass ich ihr besser zuhöre, sie mehr wertschätze, sie respektvoller behandle und sie mir langsam wieder mehr vertraut.
• Wie fühlt es sich an, wieder verschlossen zu sein?
- ich bin total euphorisiert, weil ich einerseits diese Phantasie schon so lange habe und andererseits schon jetzt einige positive Veränderungen in meinem Verhalten ihr gegenüber bemerke.

Aufgabe:
• Schreibe 5 persönliche Gründe auf, warum du keusch sein willst.
- Kein Pornokonsum mehr
- Meine Frau respektvoller behandeln
- eine lang gehegte Phantasie ausleben
- Kontrolle über meine Sexualität zurückgewinnen
- unsere Beziehung fördern
• Gestalte ein „Keuschheitsbekenntnis“ – ein Satz oder Mantra für diese Reise.
- Ich will keusch bleiben, um sie zu lieben ohne die Absicht zu haben Sex mit ihr zu bekommen, sie respektvoll behandeln und ihr die Möglichkeit zu geben wieder Vertrauen zu mir aufzubauen.
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