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  Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los?
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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:17.05.25 21:22 IP: gespeichert Moderator melden


@Sanog: danke dir für das schöne Kommentar. Schön zu lesen, dass es bei euch ähnlich ist mit dem Sex ohne Kommen und das mit dem über die Beziehung reden können und dass es schön ist die emotionale Nähe zu spüren sehe ich genauso.

Vielleicht sage ich noch ein bisschen zum Hintergrund: wir machen seit Juli letzten Jahres eine Paartherapie weil das Thema Sex und im Endeffekt auch das Thema Nähe (Umarmungen, Intimität generell, etc.) immer wieder zu einem Streitthema geworden ist. Neben Streit hat es mich auch sehr oft stark gefrustet und traurig gemacht. Nach der ersten Paartherapie-Sitzung habe ich zu ihr gesagt: „wenn ich das alles am Anfang gewusst hätte, wäre ich die Beziehung nicht eingegangen.“ - sehr harte Worte und wie froh bin ich, dass ich das am Anfang nicht wusste, sonst wäre ich heute nicht mit ihr zusammen und da würde mir echt was fehlen. Wir haben seit Juli echt viel ausprobiert und sehr sehr viel über das Thema Nähe und Sex gesprochen. Leider war es bis zuletzt so, dass es für mich ein Kompromiss hart an meiner Schmerzgrenze war und für sie scheinbar ebenso ein Kompromiss, der sich nicht gut angefühlt hat, sondern sie immer wieder unter Druck gesetzt hat. Nehmen wir an, wir haben uns darauf geeinigt spätestens alle zwei Wochen Sex zu haben. Wie unangenehm mussten die letzten paar Tage vor Ablauf der zwei Wochen für sie gewesen sein. Heute war das erste Mal Sex seit Februar. Das sind Zeitdimensionen die ich noch letztes Jahr nicht für möglich gehalten hätte und als möglichen Trennungsgrund herangezogen hätte, weil mein Mantra immer lautete: „kein Sex = keine Beziehung“.

Zu heute noch ein kurzes Update:
Sie hat das Zeitschloss und die Box gesehen und war interessiert daran was das sei. Ich habe es ihr erklärt und sie war total ok damit. Sie fand es sogar spannend, hatte ich das Gefühl. Ich habs ihr so erklärt: „durch die tägliche Reinigung muss ich ja ab und zu an den Schlüssel rankommen. Die letzten Tage lag dee Schlüssel einfach offen rum, das ist ja nicht Sinn der Sache. Deshalb habe ich ein bisschen recherchiert und habe die Box mit dem Schloss bestellt.“ darauf sie: „achsoo, du meinst weil ich den Schlüssel die letzten Tage nicht verstecket habe. Klingt doch dann nach ner guten Lösung.“

Das Spiel geht also weiter. Ich halte euch auf dem Laufenden. Wens interessiert liest mit und wer keine Lust drauf hat, kann den Thread ja ignorieren 😇.

Ah, jetzt fällt mir noch was ein: sie hat sich vorhin bisschen zurückgezogen um einen film im bett zu schauen. Wir haben gerade Besuch. Kurz bevor das abendessen fertig war (der Auflauf war schon im Ofen), habe ich nach ihr geschaut um sie zum Essen zu holen. Ich habe mich neben das bett gekniet um auf ihrer Höhe zu sein und habe interessiert auf ihr Tablet geschaut, weil ich wissen wollte was sie schaut. Sie meinte, dass ich doch bisschen mitgucken könnte und hat mich gefragt ob sie ein Stückchen rücken soll. Ich habe verneint und bin weiterhin kniend neben dem bett geblieben und habe meinen Kopf an ihre Schulter/ Brust gelegt und habe es einfach nur genossen. Mein Kopfkino ging los, wie geil ich es eigentlich fände, wenn sie mir jetzt irgendwelche kleinere Aufgaben geben würde, wenn sie mich kniend irgendwas sagen lassen würde oder mich „spielerisch“ erniedrigen würde. Fand ich spannend, dass mir in dem Moment solche Gedanken durch den Kopf gegangen sind und bin gespannt wie sich das über die nächste Zeit noch so entwickelt. Sie ist de facto eine dominante Persönlichkeit, das haben mir schon mehrere Freunde bestätigt. Einer meiner besten Freunde hat mich letztens im Vertrauen gefragt ob sie denn diese dominante Art such im Sexleben zeigen würde. Damals musste ich noch klar verneinen. Dass sie heute so feucht geworden ist, unter anderem durch die Vorstellung, dass ich nicht kommen darf und dass ich ja die ganze Zeit verschlossen war und sie den Schlüssel hatte, daraus schließe ich, dass sie hoffentlich irgendwann den Zugang zu ihrer Dominanz auch im Sexuellen Kontext findet. Wie immer bleibe ich geduldig und halte mich mit Wünschen und Ideen zurück .
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:18.05.25 13:57 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Mein Kopfkino ging los, wie geil ich es eigentlich fände, wenn sie mir jetzt irgendwelche kleinere Aufgaben geben würde, wenn sie mich kniend irgendwas sagen lassen würde oder mich „spielerisch“ erniedrigen würde.

Fand ich spannend, dass mir in dem Moment solche Gedanken durch den Kopf gegangen sind und bin gespannt wie sich das über die nächste Zeit noch so entwickelt. Sie ist de facto eine dominante Persönlichkeit, das haben mir schon mehrere Freunde bestätigt.

Einer meiner besten Freunde hat mich letztens im Vertrauen gefragt ob sie denn diese dominante Art such im Sexleben zeigen würde. Damals musste ich noch klar verneinen.

Dass sie heute so feucht geworden ist, unter anderem durch die Vorstellung, dass ich nicht kommen darf und dass ich ja die ganze Zeit verschlossen war und sie den Schlüssel hatte, daraus schließe ich, dass sie hoffentlich irgendwann den Zugang zu ihrer Dominanz auch im Sexuellen Kontext findet.

Wie immer bleibe ich geduldig und halte mich mit Wünschen und Ideen zurück


Ja, Du kannst Dich zurück halten, aber es ist in dem Fall villeicht der falsche Weg.
Ihr seit ein Paar, also was liegt näher als denen Gedanken, sagen wir einmal, wertneutral zu teilen.

Du kannst nicht erwarten, dass sie erkennt was Du denkst. Du hast Dich geändert … Deine Einstellung hat sich geändert … , es würde nicht schaden, das, was Du mit uns teilst, auch mit ihr zu teilen. Ohne fordernd zu werden, es sind einfach Deine Empfindungen.

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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:19.05.25 09:57 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


Ja, Du kannst Dich zurück halten, aber es ist in dem Fall villeicht der falsche Weg.
Ihr seit ein Paar, also was liegt näher als denen Gedanken, sagen wir einmal, wertneutral zu teilen.

Du kannst nicht erwarten, dass sie erkennt was Du denkst. Du hast Dich geändert … Deine Einstellung hat sich geändert … , es würde nicht schaden, das, was Du mit uns teilst, auch mit ihr zu teilen. Ohne fordernd zu werden, es sind einfach Deine Empfindungen.




du hast recht, das er seine gedanken teilen sollte, doch habe ich eine sehr ähnliche frau. Mir ist nicht ganz klar was sie mit ihm schon gemacht hat im BDSM. doch jede neue sache mit der mann dann so ankommt kann sie schnell überfordern, sie braucht da erst mal eine zeit, die wir männer als viel zu lang empfinden.

da jetzt schon eine ganze menge an sachen für sie neu dazugekommen sind, ja wir würden das anders sehen, würde ich empfehlen wirklich sehr langsam und mit bedacht vorzugehen. natürlich muss er seine wünsche dann auch vortragen, aber wirklich schritt für schritt um ihr die zeit zu geben es zu verarbeiten, um sich damit wirklich auseinander zu setzten.

@ PA Lock 2019, ich kann dich sehr gut verstehen, da ich sehr ähnliche erfarungen wie du habe. wenn sie den spaß erst mal für sich erkennen soll, also deine wachsene nähe und zuwendung zu ihr, gib ihr viel mehr zeit. aber rede natürlich über deine gefühle. bei wünschen wie sie dich dominieren kann würde ich erst mal sehr langsam vorgehen, da du ihr das mit dem sex ohne kommen ja schon gezeigt hast, das sollte sie erst mal verarbeiten und vieleicht wird sie das von sich aus dann auch mal vordern. erst dann würde ich weitere dinge mit ihr besprechen. ich weis das fällt viel schwerer als auf den O zu warten
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:19.05.25 12:35 IP: gespeichert Moderator melden


@ wunsch
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da jetzt schon eine ganze menge an sachen für sie neu dazugekommen sind, ja wir würden das anders sehen, würde ich empfehlen wirklich sehr langsam und mit bedacht vorzugehen. natürlich muss er seine wünsche dann auch vortragen, aber wirklich schritt für schritt um ihr die zeit zu geben es zu verarbeiten, um sich damit wirklich auseinander zu setzten.


Im Grunde würde ich Dir Recht geben. Jedoch bislang war nicht die geringste BDSM Handlung gegeben, es war vorher ein Fordern nach Sex das nicht mehr erfüllt werden konnte.

Es gab bislang den Wunsch keusch zu sein. Daraus resultierte, der Käfig und der Schlüssel. Mit der Keuschhaltung, kam dann auch der devote Anteil mehr zur Geltung. Für seine Frau ist der eigentliche Verschluss zwar akzeptiert aber eigentlich kein sexuelles Spiel. Augenblicklich scheint es aber so zu sein, dass wiederum die Auswirkungen positiv von ihr bewertet werden.

Woher will seine Frau wissen, dass er insgeheim daran denkt. Umgekehrt besteht genau so eine Hemmung das zu zugeben und auszuleben, falls auch nur die geringste Neigung vorhanden sein sollte.

Es ist ja nur dass Wissen zu vermitteln, dass Mann daran dachte. Es gehört als Frau auch Mut dazu so etwas zuzugeben egal welche Richtung ausgelebt werden soll.
Insgesamt ist Geschlechtsneutral mehr Masochismus verbreitet als Sadismus.

Aber auch, für die Weiterentwicklung des eigenen BDSM ist ein Austausch unerlässlich. Wir sind aber in augenblicklich an einer Stelle wo es darum geht zu erkennen, dass BDSM auch ein Weg sein könnte.

Zudem stimmt die Vermutung, meiner Erfahrung nach, dass dominantes Verhalten außerhalb des Intimlebens durchaus auch dort seinen Stellenwert haben kann. Da PA Lock sich bislang anscheinend mit dem Teil seiner Gefühle nie offenbart hat, sollte er nicht warten, bis sie vielleicht eines Tages erraten werden.

Bei Dir sehe ich es etwas anders, so wie Du es schreibst, hat deine Frau keinen eigenen Bedarf und keine Freude an BDSM Handlungen, wenn sie dann Agiert, scheint es Reflektiert auf Deine Wünsche zu sein. Das ist dann aber auch problematisch und eine andere Thematik.

Ihr_joe




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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:19.05.25 14:07 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
@ wunsch

Bei Dir sehe ich es etwas anders, so wie Du es schreibst, hat deine Frau keinen eigenen Bedarf und keine Freude an BDSM Handlungen, wenn sie dann Agiert, scheint es Reflektiert auf Deine Wünsche zu sein. Das ist dann aber auch problematisch und eine andere Thematik.




das hast du etwas falsch gelesen, meine fraru hat sicherlich zu anfang einige BDSM handlungen auf meinen wunsch ausgeführt. doch hat sie an einigen dingen sehr wohl ihre freude gefunden. mitleiweile auch an dingen die noch vor ein paar jahren für sie undenkbar waren. und genau deshalb schrieb ich das einige frauen die nicht von sich aus, an einem dominanten part interessiert sind, einige zeit brauchen sich, wie du schon schriebst, von den gesellschaflichen konventionen frei zu machen, und ohne scharm sich zu probieren.

da PA Lock, sich nicht ganau dazu geäusert hat welche handlungen seine frau schon gamcht hat oder auch nicht, sehe ich hier die andere Thematik und da ist ein sehr langsames abklopfen ihrer sicht sicher angebracht.
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Sanog
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:19.05.25 14:27 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


Da PA Lock sich bislang anscheinend mit dem Teil seiner Gefühle nie offenbart hat, sollte er nicht warten, bis sie vielleicht eines Tages erraten werden.

Ihr_joe



Das empfiehlt hier ja auch niemand. Aber seine Frau macht gerade vermutlich schon eine Menge Sachen die sie sich bisher nie vorstellen konnte (auch weil garnicht bekannt) und vermutlich auch ihm zur liebe. Was ja nicht heißt, dass sie es nicht interessant findet oder Spaß daran hat/entwickelt.
Aber sie jetzt noch mit X anderen Gedanken/Wünschen etc. zu überrollen halte ich auch für nicht gerade förderlich. Jetzt muss sie erstmal schauen ob ihr das gerade denn erstmal passt und für sie richtig anfühlt.
Aber hey, am besten weiß PA Lock das selbst und scheint das ja auch gut abschätzen zu können.
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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:19.05.25 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


@ihr_joe:
Danke für den Impuls offen mit ihr zu kommunizieren und mit ihr das zu teilen, was ich hier teile. Bisher war es so, dass ich ihr die Dinge die ich hier geschrieben habe mit zeitverzögerung geteilt habe. Es ging ja los vor 3,5 Wochen mit der Idee Keuschhaltung zu probieren. Dann habe ich ja mehrere Tage erstmal gar nichts gesagt. Meine Strategie war bisher, ihr zu zeigen wie ernst (bzw. wie freudig) mir die Thematik ist, indem ich bereits „Rekorde“ aufstelle, ohne, dass sie dafür groß involviert sein muss. Das Aha-Erlebnis, als sie gemerkt hat, dass ich ihr alle Schlüssel gegeben habe, zum Beispiel. Beschenkt wurde ich bereits, weil sie mittlerweile dem Thema Keuschheit offen ist und die positiven Effekte bereits gespürt hat. Nun hat sich ja das Thema „dienen“ dazugeschlichen. Ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass ich erst jetzt anfange ihr zu dienen. Ich mag es genrell Menschen zu verwöhnen und meine Frau natürlich umso mehr. Wenn wir suf der Couch liegen und sie durst hat, stehe ich in 9 von 10 Fällen auf und hole ihr etwas. Eine neue Komponente käme dazu, wenn sie mir das ein bisschen deutlicher sagen würde (bzw. es „befehlen“ würde). Hier bin ich ganz offen: ich will hier noch ein wenig in mich hineinspüren, bevor ich mich mit ihr darüber unterhalte. Wieviel davon ist Kopfkino, wieviel davon würde sich wirklich gut anfühlen. Klar, es soll kein Wunschkonzert des Subs werden, doch zuvor will ich mir sicher sein, bin ich der geborene Sub und dementsprechend wäre ich dann auch bereit, wirklich IHRE Wünsche zu erfüllen und würde sie mit den Gesprächen nicht manipulieren insgeheim meinen Wunschzettel abzuarbeiten.

@wunsch: im Bereich BDSM haben wir noch gar nichts gemacht. Ich habe ihr mal meine Kiste mit den Fesseln, Peitschen, Buttplugs gezeigt und sie war damals auch grundsätzlich neugierig. Wir haben mal mit Augenbinden Sex gehabt und mit leichten Schlägen auf den Po rumexperimentiert. Das war noch ganz am Anfang unserer Beziehung. Da hatte sie sogsr mal davon gesprochen, dass sie sich vorstellen könnte mit mir in einem Swingerclub Sex zu haben (so dass uns andere dabei zusehen könnten), allerdings ohne andere in den Sex einzubeziehen. Die guten Anfangszeiten. Das Potential liegt da irgendwo verborgen und will wieder entdeckt/ wieder geweckt werden. Grundlage für all das scheint Vertrauen zu sein. Sie sagt, dass sie das Vertrauen zu mir erst wieder aufbauen möchte. Details teile ich vielleicht mal bei Gelegenheit. Ich würde behaupten, dass wir momentan auf dem richtigen Weg sind, dass sich das Vertrauen wieder aufbaut.

@Sanog: das triffts schon ganz gut. Hintergrund ist auch, dass sie im Kopf tausend Sachen hat und leider die Libido kn der Prio regelmäßig ganz nach unten wandert. Dementsprechend denkt sie tausend mal weniger an alles rund um Sex, wie ich und dieses Schneckentempo will ich irgendwie versuchen nicht zu überfordern. Letztens meinte sie, dass ich ja nur über Nähe und Sex sprechen wollte. Als ich gesagt habe, dass ich mir nicht vorstellen könnte, wie ich mich mit den Themen noch mehr zurückhalten könnte, mussten wir beide lachen. Wir nähern uns aus zwei Richtungen 🫶.

Kurzes Update noch:
Das Zeitschloss mit der transparenten Box ist schon ne coole Erfindung. Die Box steht im offenen Regal im Bad in Sichthöhe und die Zeiten werden von mir eigenverantwortlich verwaltet. Bisher mache ich es so, dass ich den Timer so einstelle, dass das Schloss um 6:45 Uhr aufspringt (wochenende bisschen später). Gestern und heute morgen hat sie noch weitergeschlafen und ich habe mich im Bad un die Reinigung gekümmmert. Den Penis also mit viel Seife eingerieben und gewaschen,… und nochmal bisschen eingerieben, nur zur Sicherheit, un ihn gsnz sauber zu bekommen schadet es bestimmt nicht ein paar auf und abbewegungen zu machen und ein bisschen zu rubbeln, die eichel will ja auch zärtlich sauber gemacht werden mit so nem Ring den ich aus Daumen und Zeigefinger forme,…. HAAAAALT!!! Was mache ich denn da? Hole ich mir gerade einen runter? So habe ich mich gestern und heute morgen erwischt. Das Abspritzen war noch weit entfernt, aber das ist ja nicht sinn der Sache! Da muss ich zugeben, war der Komplettverschluss den ich 10 Tage durchgezogen habe (—> kein Wiederholungsfaktor wegen der Wunden stellen 🤯, wesentlich einfacher im Hinblick auf die Finger von meinem guten Stück zu lassen. Bin gespannt ob ich mich morgen im Griff habe, oder warten muss, bis sie wach ist, um eine Kontrollinstanz zu spüren.

Insgesamt fühlt durch den minimal größeren Ring alles total entspannt an. Die Nächte schlafe ich durch.

Ansonsten ist der Druck/ das Verlangen nach einem Orgasmus kleiner geworden und ich traue mir -stand jetzt- die vier Wochen locker zu und glaube, dass ich von jetzt bis nächste Woche Freitag die Keuschheit sehr genießen kann, weil sich wirklich merklich diese Ruhe (von der überall gesprochen wird) einstellt. Bin gespannt was sich sonst noch so alles einmischt (Richtung devotheit, etc.)

Ich halte euch auf dem Laufenden 😇!

PS: ich lese gerade das Buch „locked-in love“ von „Key Barrett“ und habe auch darin sehr nette Impulse gefunden.

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PA Lock 2019
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:25.05.25 20:53 IP: gespeichert Moderator melden


Woche 3: Hingabe (Thema: Übergabe der Kontrolle)
• Fühlt sich meine Lust noch wie „meine“ an?
—> In der ersten Hälfte der Woche hat die Dynamik zu Hause mit meiner Frau dazu geführt, dass meine Lust eher in den Hintergrund getreten ist. Von Mittwoch bis Samstag war ich dann alleine im Heimaturlaub, aufgrund einer Hochzeit. Vorsichtshalber habe ich das Zeitschloss bis Sonntags eingestellt und mir 4 tage Verschluss ohne Aufschluss vorgenommen. Zur Sicherheit habe ich den mit einer Nummern-Plombe verschlossenen Sicherheitsschlüssel mitgenommen. In meinem alten Kinderzimmer ist alles noch wie früher. Ich hatte damals schon den Keller für mich und so fühle ich mich da auch mit Ende 30 noch frei genug und genieße die Tage bei meinen Eltern. Am ersten Abend gings direkt saufen mit den Kumpels von früher. Es hat sich zuerst komisch angefühlt mit dem Peniskäfig, weil ich zu Hause nochmal in eine ganz andere Rolle schlüpfe. Spät nachts komme ich wieder zu Hause an. In meinem betrunkenen Zustand ist die Lust total da. MEINE Lust. Ich kann mich an keine Nacht in meinem Kinderzimmer erinnern in der ich im betrunkenen Zustand nicht noch Booty-Calls oder Pornos/ Internetprostituierte konsultiert hätte. So auch in dieser Nacht. Plötzlich wollte ich unbedingt jemand meinen Peniskäfig zeigen. Auch wenn ich nicht stolz bin, dass ich mein Vorhaben die Keuschheit auch mit einem Porno/ Webcam-Verbot zu verbinden, bin ich happy, dass der Peniskäfig davor zurückgehalten hat mir Erleichterung zu verschaffen. Die nächsten beiden Nächte verliefen schon entspannter, wobei es immer noch MEINE Lust war. Am Samstag war ich dann zwar wieder zu Hause, allerdings war meine Frau mit ihren Mädels verabredet. Deshalb hatte ich das Zeitschloss bis Sonntags gestellt, weil ich nicht wusste ob wir uns nochmal sehen. Die abende alleine ohne sie waren früher immer Porno-Abende und wer weiß schon was meine Geilheit nach 3 Wochen Keuschheit mit mir anstellen würde. Ich treffe sie noch kurz und bitte sie die Plombe zu zerschneiden, damit ich außerplanmäßig noch eine zügige Reinigung durchführen kann. Danach schnell wieder verschließen und ihr ein Bild von der Nummer der Plombe schicken. Jetzt ist sie weg und ich bin alleine mit meiner Geilheit/ meiner Lust und meinem Peniskäfig. Genau genommen hat bereits Woche 4 angefangen. Ich schreibs jetzt hier noch. Mir kommen schöne fetische Gedanken und ich öffne die Kiste mit den schönen Utensilien. Dort finde ich ein Selfbondage-Set, einen Butt-Plug, verschiedene Arten von Vibratoren. Ich probiere mich einmal durch alles durch. Die Vibration könnte glaube ich dazu führen, dass ich aus dem Käfig tropfe. Ich schaffe es noch rechtzeitig aufzuhören. Gefääährlich!!! Sie kommt bald nach Hause. Also schnell alles aufräumen und noch kurz auf die Couch und chillen. Und dann endlich: das Wiedersehen nach fast vier Tagen. Was liebe ich diese Frau gerade. Ich kriege Herzklopfen und freue mich, dass wir jetzt wieder vereint sind. Ich frage sie kurz, wie der Mädels-Abend war. Weil es mir so wichtig ist, dass ich meine Sexualität nur mit ihr auslebe, ist es mir total wichtig, aus meine Spielereien kein Geheimnis zu machen. Als hätte ich was schlimmes zu beichten, sage ich ihr, dass ich heute abend ganz schön horny gewesen bin. Sie steht suf, schaut mich genervt an und sagt, dass sie jetzt ins Bett geht. Hä Was habe ich falsch gemacht. Ich lege mich zu ihr ins Bett. Kein Kuss, keine Umarmung, keine Erklärung! Was ist denn nur los. Ich tue mir schwer einzuschlafen. Etwa 10 Minuten nachdem ich eingeschlafen bin, drückt mir jemand unsanft in meinen Arm und ich wache sehr irritiert auf.Sie sagt nur in einer Selbstverständlichkeit und leicht genervt:“du hast geschnarcht“. Danach liege und sitze ich 1,5 Stunden lang wach neben ihr und denke über unser Leben nach. Irgendwann drücke ich sie auch in ihren Arm bis sie wach wird und frag: „womit habe ich es verdient, dass du mich so behandelst.“ —> wo ist all die Demut der letzten Wochen hin? Hat es damit zu tun, dass ich die Lust zugelassen habe? Warum bin ich so aufmüpfig. Mir ist klar, dass ihr irgendetwas schlecht aufgestoßen hat und sie es mit gerade nicht sagen kann. Ich versuche mich zu kontrollieren. Ich will sie lieben und ihr die Zeit geben, die sie braucht. Ich schaffe es kaum. Selbst am nächsten Morgen bin ich noch genervt von ihrem Verhalten. Ich frage sie noch einmal, was denn am Vorabend los war. Sie meint: „ich hatte einfach keine Kapazität für >dieses< Thema.“ was für ein Downer im ersten Moment. Allerdings bin ich froh, jetzt eine Erklärung für ihr Verhalten zu haben. Wir nähern uns wieder sn und ich nehme mir vor, >das Thema< erstmal wieder mehr mit mir auszumachen und besser auf das Timing zu achten. Ich interessiere mich nun gsnz intensiv für ihren Mädels-Abend und sie fühlt sich gehört und gesehen. Das hätte sie sich am Vorabend gewünscht und nicht, dass ich direkt über meine Horny-ness/ meine Lust berichte.

Long Story short: meine Lust fühlt sich noch wie meine an.

• Würde ich es wagen, jemanden entscheiden zu lassen, wann ich erlöst werde?
Puh,… wenn wir einen maximal-zeitraum von 10-12 wochen festlegen würden ja. Auf unbestimmte Zeit glaube ich nicht. Kann mir derzeit noch nicht länger als 6 Wochen vorstellen.

• Was bedeutet Gehorsam für mich?
- einfach mal die Fresse halten und nicht die ganze Zeit über meine Bedürfnisse sprechen, sondern ihr zuhören, auf ihre Bedürfnisse achten und schauen wie ich ihre Bedürfnisse befriedigen kann. Beispiel: sie fühlt sich manchmal von meinem Nähe-Bedürfniss erdrückt. Sie genießt es -meistens- wenn wir einfach nur Händchen halten. Gehorsam bedeutet, ihr nur die Hand zu reichen und genau hinzuschauen ob sie gerade mehr Nähe zulassen möchte und mich nur dann anzukuscheln.

Aufgabe:
• Erstelle eine kleine tägliche „Dienstleistung“
- einmal am Tag wenn sie auf einem Stuhl oder auf der Couch sitzt und ich das Gefühl habe, dass sie Lust darauf hat, fange ich an ihr eine Kopfmassage/ eine richtige Massage zu geben. Wenn ich merke, dass sie gerade nicht empfänglich dafür ist, beende ich es und entschuldige mich, dass ich sie ungefragt einfach massiert habe (bisher hat sie es jedes mal genossen, nur manchmal musste sie sagen, dass es jetzt gut ist, weil ich die Dauer in der sie es noch genießt falsch eingeschätzt habe)

• Schreibe einen fiktiven oder echten Brief an denjenigen, der dich verschlossen hält.
- ok! Ich habs mir vorgenommen, allerdings bisher noch nicht geschrieben.

Eine Kleinigkeit noch:
Die vier tage verschlossen: hatte bisschen respekt, dass es wieder so starke druckstellen und ledrige Haut gibt beim Tragen ohne Reinigungsaufschlüssen und deshalb mal den nächstgrößeren Penistube angelegt (Small statt Short). Small finde finde ich wesentlich größer als Short. Es sollte noch eine Zwischengröße geben (=> gibts bestimmt beim Viper). Der penis hatte darin genug luft, so dass es kaum zu druckstellen kam. Allerdings konnte er sich dementsprechend größer ausbreiten und ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Grund war, dass sich meine Lust mehr wieder mehr entfalten konnte. Bei dem Short-Modell wird quasi alles im Keim erstickt und die Schwellung spielt sich außerhalb des Penistubes ab. Ich weiß nicht ob ich in dem Short-Modell mkt kleinstem Ring eine Ejakulation hinkriegen würde (Prostatamassage mal ausgenommen, darüber hsbe ich gelesen, dass sie dann die Ejakulation auch im schlaffen Zustand funktioniert).

Zum Buttplug noch: es ist kein Prostataplug, sondern einer den wahrscheinlich eher Frauen benutzen. Hat mir am Anfang kurz einen Kick gegeben, aber insgesamt konnte ich dem jetzt nicht so viel abgewinnen.

Zum selfbondage: das würde ich gerne mal machen, wenn sie im Haus ist —> dann wäre sie nur mein Sicherheits-backup. Falls sie sich vorstellen könnte mich zu fesseln, wäre das natürlich noch geiler und eins meiner bevorzugten Szenarien für den aufschluss und Ejakulation nach der langen Keuschheit. Am besten dann noch gefesselt wieder verschlossen zu werden.
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:26.05.25 10:22 IP: gespeichert Moderator melden


oh je, ich kann dich wirklich gut verstehen!

doch so wird das wirklich schwer, ist doch klar das wenn sie nach hause kommt erstmal nur von ihren sachen erzählen will und du erst mal hinten anstehst, egal ob du KG trägst oder nicht.

zudem kommt das ich denke, das deine frau noch überhaupt nicht so weit ist wie du dir das wünscht. deine wünsche empfindet sie eher als vorderungen, du bedrängst sie, sie empfindet druck, das fühlt sich für sie nicht gut an. ich weiß du hast wünsche die du am liebsten gleich ausleben möchtest, doch das brauch zeit. und da ihr z.b noch nie fessel spiele gemacht habt soll sie das jetzt auch noch machen?!

so wird dein frust nur noch größer. ihr müsst ganz von vorne anfangen, legt deinen Kg erst mal zur seite und rede mit ihr. aber nicht alles auf einmal. frag sie doch ob sie dich nicht mal fesselt und es dir ganz langsam macht, vileicht sogar ruiniert. dann kann sie schauen ob ihr das vieleicht sogar ein wenig spaß macht, vieleicht macht sie das sogar an und setzt dich auf dein gesicht...

also ehrlich, denk mal ein wenig nach und beziehe sie mehr mit ein, macht es ein wenig spielerrisch nicht ernst
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:27.05.25 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


@wunsch:

Habe die letzten Tage viel über deine Nachricht nachgedacht. Danke schon mal für den Impuls. Seit heute morgen habe ich mal ne kurze Pause vom Peniskäfig eingelegt. Allerdings bin ich jetzt schon so weit gekommen, dass ich ganz gerne mit der Keuschheit weitermachen möchte. Ich habe heute drüber nachgedacht ob das wohl auch ohne peniskäfig klappen könnte. Habe mich allerdings schon zweimal erwischt, wie ich an mir rumgespielt habe - „nur mal schnell prüfen, ob er noch hart werden kann“ - weit entfernt von einee ejakulation. Dennoch möchte ich es jetzt nicht riskieren, weil ich nicht weiß ob ich so schnell wieder die Motivation zusammen bekäme mehr als 3 wochen durchzuhalten.

Das Thema wie ich mir den idealen Orgasmus vorstelle: ich bin stolz darauf, dass ich diese Fantasie mal so runtergeschrieben habe, nachdem sie seit Jahren in meinem Kopf rumschwirrt. Selbst wenn diese Fantasie niemals real erlebt würde, stellt sie für mich einen tollen Sehnsuchtsort dar! Wonach sehne ich mich? Nach dieser kindlichen Geborgenheit sämtliche Versntwortung abgeben zu können und zu wissen, dass da jemand ist, die sich un mich kümmert und ich einfach nur sein kann und so gesehen und akzeptiert werde, wie ich bin, ohne funktionieren zu müssen, ohne verwöhnen zu müssen, eine erlaubnis zum einseitigen genießen. Ich glaube, dass ich mit diesem Sehnsuchtsort viel über mich erfahren kann, unabhängig davon ob ich den Moment tatsächlich so erlebe.

Das mit dem einbeziehen ist leider momentan so ein wunder Punkt. Sie hat sich mir viel zu spät geöffnet, dass unsere wöchentlichen Sex-Verabredungen bei ihr enormen Druck aufgebaut haben. Ich habe verschiedenste Strategien versucht um „auf sie zu warten“ - mehr als zwei Wochen habe ich nie ausgehalten und bin spätestens in der zweiten Woche aufmüpfig geworden. „Was willst du überhaupt von mir? Mein Geld, meine Sicherheit? Attraktiv scheinst du mich ja nicht zu finden, wenn du keinen Sex mit mir haben willst. Ich weiß, dass ich attraktiv bin und viele Frauen haben könnte und auch vor dir hatte. Wieso siehst du es nicht als Geschenk an, dass fremdgehen für mich niemals eine Option wäre, dass ich nur dich will und nur mit dir Intimität möchte. Wenn du mich nicht willst, dann weiß ich nicht, ob ich diese Beziehung so noch möchte. Bin ich nur der Versorger für dich? Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass ich weiß, dass ich ein guter Verorger bin, aber ich nicht darauf reduziert werden möchte und du dir gut überlegen sollst, ob du mich wirklich liebst und mich wirklich attraktiv findest. Jetzt wache ich Jahre später auf und all meine Befürchtungen bewahrheiten sich.“

—> vielleicht nicht ganz so extrem ausgedrückt, aber sehr viel Minderwertigkeitskomplexe/ geringes Selbstwertgefühl wurden getriggert, wenn ich Ablehnung erfahren habe.

Seit über vier Wochen trage ich nun den Peniskäfig (seit über drei Wochen keusch). Das ist die längste Zeit in der ich es schaffe respektvoll mit meiner Frau umgehe. Deswegen finde ich funktioniert der Ansatz, selbst wenn sie wohl noch etwas überfordert ist.

Trennung wäre noch vor ein pasr Jahren eine Option gewesen. In der aktuellen Lebenssituation möchte ich nichts unversucht lassen um es zu schaffen, dass das Vertrauen, die Liebe und die Anziehung kontinuierlich wachsen und irgendwann das Level der Anfangsphase auf gesunde weise übertreffen. Die erste Verliebheit ist viel Projektion, ich glaube daran, dass Liebe durch Geduld und Beziehungsarbeit wachsen kann.
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:28.05.25 05:26 IP: gespeichert Moderator melden


Bin nun seit 27 Tagen keusch. Gerade hatte ich den ersten Sextraum innerhalb dieser Zeit. Dank dem Peniskäfig war es kein feuchter Traum, obwohl ich im Traum kurz vorm ejakulieren war und dann wach geworden bin. Finde ich super spannend. Bei den wenigen feuchten Träumen sn die ich mich erinnere, bin ich immer kurz nach dem Abspritzen wach geworden und war dann meist kurz irritiert, weil ich von der geilen Szenarie in eine peinliche Situation übergegangen bin. Aber zurück zu der Situation von eben: ich war mit meiner partnerin im nachbardorf meiner eltern im urlaub, wir saßen jeden abend am gleichen tisch im restaurant, mit blick ins tal. Meine partnerin war nicht meine Frau, sondern eine Einheimische, viel jüngere Frau, mit der ich erst seit kurzem zusammen war, die mir indirekt von einem Lover erzählt hat. Szenenwechsel: wir liegen im Bett und ich versuche mit ihr zu schlafen. Sie ist zunächst noch etwas passiv und blockt alles ab, was Richtung öffnen ihrer Hose angeht (—> scheint wohl generell unser gemeinsames erste Mal zu sein). Ich mache mit ihren Brüsten weiter und sie blockt gar nicht ab. Ich ziehe sie obenrum aus und lege meinen Penis zwischen ihre Brüste (worauf ich auch im real life mega mäßig stehe). Ich bin in voller Ekstase ukd sie feuert mich noch an. Auf einmal bekommt sie Zweifel und wirkt total abwesend: „Ich habe meine Periode. Ehrlicherweise habe ich zum ersten Mal meine Periode“ (=> what? Wie kann das denn sein? Sie wirkt doch viel älter). Wir brechen ab und sie erzählt wieder von ihrem Lover und dass sie sich so schämt, dass sie jetzt eine Periode hat und was er wohl von ihr denken würde. Kurz danach wache ich auf. Habe eine Errektion, in so weit der Peniskäfig das zulässt und fange an darüber nachzudenken, dass das ja -fast- ein feuchter Traum war. Ich gehe aus dem Zimmer raus, weil ich mir den „errigierten“ Penis (bzw. abgedrückte Errektion) anschauen will. Ich gehe zur Toilette um zu pinkeln, weil dadurch das Blut wieder aus den Schwellkörpern fließt. Als ich mich wieder ins bett lege, bilde ich mir kurz ein, dass es ein bisschen feicht an meinem Rücken ist. Bin kurz erschrocken und kontrolliere das bettlaken. Fehlarm: weiterhin keine Ejakulation. Der Peniskäfig hat seinen Dienst erwiesen. Jetzt versuche ich mL noch ne Stunde Schlaf zu bekommen.
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:28.05.25 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Trennung wäre noch vor ein pasr Jahren eine Option gewesen. In der aktuellen Lebenssituation möchte ich nichts unversucht lassen um es zu schaffen, dass das Vertrauen, die Liebe und die Anziehung kontinuierlich wachsen und irgendwann das Level der Anfangsphase auf gesunde weise übertreffen. Die erste Verliebheit ist viel Projektion, ich glaube daran, dass Liebe durch Geduld und Beziehungsarbeit wachsen kann.


ja, auch ein KG kann eben helfen diese verliebheit für dich wieder zu bekommen. jetzt ist halt die frage was vermisst deine frau? kommt für sie eine trennung in frage? fühlt sie das mehr deiner aufmerksamkeit (im KG), ihr gegenüber und mag sie das?

viele fragen ist weiß, doch sind diese sehr wichtig und in eurer therapie sollten von ihr die auch schon beantwortet worden sein, oder nicht?

ich kann dir nur sagen das wenn deine frau noch nie irgendwelche BDSM spiele gemacht hat, das das nicht heist das sie nie welche machen würde. aber du hättest damit schon viel früher um die ecke kommen müssen damit ihr mal was ausprobiert.so was dauert eben auch jahre bis die vanila frauen keine scharm dabei mehr empfinden und es ihnen selber lust bereiten kann (weil sie erst langsamm los lassen können) vieleicht hat sie ja keine lust auf Sex da ihr bis jetzt alles zu langweilig war...vieleicht ist es aber wie bei meiner frau die angeblich keine eigenen fantasien hat und der alltag keine zeit für lust bietet.

für dich, bin jetzt auch 4 wochen ohne O, schlüssel hat meine frau und ist diesmal sehr konsequent. trotzdem wird sie nie mein kopfkino komplett bedienen, dafür müsste es schon eine frau sein die von sich aus, diesen fetisch hat. aber auch so kann eine frau daran spaß bekommen, dafür müssen wir aber wirklich die kontrolle abgeben und somit auch auf unsere fantasien verzichten, weil sie soll ja machen was sie will

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von wunsch am 28.05.25 um 21:51 geändert
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  RE: Laaaangsamer Einstieg - Sechs Jahre gezögert - gehts jetzt los? Datum:29.05.25 16:55 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

ja, auch ein KG kann eben helfen diese verliebheit für dich wieder zu bekommen. jetzt ist halt die frage was vermisst deine frau? kommt für sie eine trennung in frage? fühlt sie das mehr deiner aufmerksamkeit (im KG), ihr gegenüber und mag sie das?

viele fragen ist weiß, doch sind diese sehr wichtig und in eurer therapie sollten von ihr die auch schon beantwortet worden sein, oder nicht?


Nach ihren Aussagen und nach meiner Einschätzung ist ihr die Beziehung so wie sie ist genug. Sie weiß selber nicht so genau wann und wieso ihre Lust nach Sex nachgelassen hat. Die Nähe hat sie laut ihrer Aussage am Anfang mehr zugelassen als sie es gewollt hat, aber auch das vermisst sie nicht. Sprich: aus ihrer Sicht gibt es kein Problem. Das Einzige das sie immer wieder betont ist, dass sie mir nicht mehr Vertrauen könnte wie am Anfang. Wir können uns beide vorstellen, dass durch ein wachsendes Vertrauen auch wieder die Lust wiederkommen könnte. Kein Grund eine Trennung in erwägung zu ziehen von ihrer seite. Für mich ist alles super in der Beziehung bis auf die Sache mit der Sehnsucht nach mehr Nähe und Sex.

Woche 4: Der Bruchpunkt

Thema: Krise oder Klarheit
Fragen:
• Will ich wirklich durchhalten?
—> tatsächlich komme ich gerade ein bisschen ins zweifeln. Vier Wochen haben sich am Anfang dieser Reise so unglaublich lange angehört. Ich dachte, dass werde ich dich niemals schaffen oder wenn dann nur mit viel Mühe. Die 6-8 Wochen kamen ja dann durch die Konversation mit ChatGPT ins Spiel. Jetzt sind vier Wochen um und auch wenn es Momente gab, die ein bisschen schwer waren, haben die positiven Effekte überwiegt. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich weitere zwei bis vier Wochen durchziehen möchte. Ein wunderschöner Moment in dieser Woche war, als meine Frau sich tierisch über mich aufgeregt habe und ich nicht in die Verteidigung gegangen bin sondern den Moment mit Liebe zu ihr ausgehalten habe und ihr gespiegelt habe: „Mensch, darüber hast du dich jetzt richtig aufgeregt. Das kann ich total verstehen.“ keine fünf minuten später: „hab dich lieb“ - „hab dich auch lieb“ => wenn ich das durch das viele Reflektieren der letzten vier Wochen geschafft habe, also indirekt durch die Keuschheit, dann wäre es doch fahrlässig sich nicht auch noch die weiteren potenziellen Veränderungen der nächsten Tage/ Wochen anzuschauen.
Seit heute morgen habe ich eine Tragepause. Wir sind am verlängerten Wochenende eh von morgens bis abends zusammen. Mir gehts ja vor allem darum keusch zu bleiben und nicht primär darum dauerhaft den Peniskäfig zu tragen. Vor der Nacht habe ich allerdings Respekt, wegen des möglichen feuchten Traums und werde dann wahrscheinlich doch wieder abends den PK anlegen.

• Bin ich süchtig nach Entladung – oder süchtig nach Kontrolle?
Ich würde sagen weder noch. So wirkliche Kontrolle findet momentan ja nicht statt, sondern ich kümmere mich ja selbst um den Schlüssel - zwar offen sichtbar durch das Zeitschloss, aber von ihr kam da die letzten Wochen gar nichts. Im Gegenteil: ihr ust das Thema ja gerne schnell zu viel.

• Was fühlt sich leer – was fühlt sich tief an?
tief fühlen sich meine Gedanken und meine Sehnsüchte an. Leer fühlt es sich manchmal an wenn ich einen annäherungsversuch unternehme. Aber auch nicht leerer als vor der Zeit mit dem Peniskäfig.

Aufgabe:
• Verbrenne symbolisch eine alte sexuelle Gewohnheit (z. B. Bild, Wort, Fantasie).
—> noch zu erledigen.
• Geh bewusst in einen Moment tiefer Lust – ohne zu kommen. Bleib 5 Minuten nur in dieser Spannung.
—> erledigt heute unter der Dusche.
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