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Heiko
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  Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:03.01.10 16:09 IP: gespeichert Moderator melden


einfach eine grundsätzliche Frage:

ist so etwas wie hier geschildert realistisch ?
wenn realistisch, gibts da medizinische Bedenken ?? und wer würde so einen Eingriff machen ??

http://www.tpe.com/~altarboy/not80828.htm
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stiller172
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:03.01.10 18:44 IP: gespeichert Moderator melden


ist so etwas wie hier geschildert realistisch ?

Meine Antwort auf diese Frage --- unabhängig davon, ob ich jetzt Mediziner bin, oder nicht --- ist ganz einfach:

Papier ist bekanntlich eine der geduldigsten Materien die wir kennen.

Aber eines muss ich dem Autor wirklich lassen; er hat Fanatasie; und ehrlich gesagt, wer von uns Keuschlingen würde sich nicht so etwas wünschen?? den S....... so zwischen den Oberschenkenl nach hinten gekrümmt, dass es für ihn überhaupt gar keine Möglichkeit mehr gibt, sich aufzurichten; das muss ja die Hölle auf Erden sein, besonders dann wenn man(n) dann noch das Privileg hat, seiner KH die M..... sauber und/oder bis zum Orgasmus zu lecken.

Trotzdem sehe ich da einige medizinische Probleme; denn die Nähte werden wohl nicht stark genug sein, um den S...... permanent in dieser Position zu halten. Da muss sich zuerst Narbenegwebe bilden, was auch sehr lange (mehrere Wochen) gehen kann. Dann ist aber die Operation irreversibel, und somit bin ich fest davon überzeugt , dass sich selbst in den Staaten -- denn dort dürfte dieser Bericht wohl entstanden sein?? -- und selbst in Guantanamo kein Arzt respektive Chirurge finden liesse, der sich überreden liesse, eine solche Verstümmelung vorzunehmen. In Deutschland wäre man(n) da vielleicht besser bedient; aber so viel ich weiss, ist der Mann, der seiner männlichen Internetbekanntschaft gleich das ganze G..... entfernt hat, immer noch hinter Gitter.
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rero
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:04.01.10 00:02 IP: gespeichert Moderator melden


So wild wie sich das anhört, ist es nicht. Der Schnitt ist klein (1,5 cm) und sitzt in einem Bereich, der gut heilt.

Einmal in der beschriebenen Position, kann sich das Gli.. nicht mehr aufrichten, da ein Knick im Schwellkörper an der Wurzel den vollen Druckaufbau behindert. Im Text bei Altairboy ist dennoch ein Fehler: small suture ist nicht, hier bedarf es einer kräftigen Naht, denn bis zur Ausbildung einer tragfähigen Narbe vergehen 3-4 Wochen.

Das mit der ständigen Reibung der Oberschenkel an der Gli..-Spitze ist besonders bei beschni..enen Männern sehr ausgeprägt und Teil des gemeinen Spiels.

Der Eingriff ist nicht endgültig, alles lässt sich fast spurlos wieder zurückbauen (2 kleine 1,5 cm lange nur die Haut betreffende Narben bleiben).

Auf Dauer macht das Ganze aus 2 Gründen keinen Sinn:

1) Wenn`s auch im Kopfkino gut knallt, aber echter permanenter denial ohne Aussicht auf Erlösung ist kontraproduktiv. Die Aussicht auf Erlösung ist der Motor, nicht der denial.

2) Regelmäßige nächtliche Erektio... sind gesund und für die Erhaltung der Funktion der Glie... erforderlich (keiner hat gesagt, daß es dabei auch zum Schuß kommen muß).

(Soweit die Aussage eines befreundeten Fachmannes, der unsere speziellen Neigungen kennt)

Die im o.g. Artikel von Altairboy beschriebene Methode der Keuschhaltung lässt sich auch mit PA-Ring und Guiche realisieren.

Nach Ausheilen der Piercings lassen sich die beiden Einstichstellen mit einem kleinen Vorhängeschloß mit Edelstahlbügel (siehe fun factory) verbinden. Tags keusch, nachts mit 3-Punk-Fixierung erektionsfähig, aber eben weiterhin keusch.

Gruß, rero
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rero
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:04.01.10 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


Nachtrag:

@Admin:

1) Offensichtlich wird weiterhin an dem Kindergartenquatsch festgehalten, daß erwachsene Menschen ihre Beiträge nicht editiern dürfen.

2) Apropos Kindergartenquatsch: Was soll der Blödsinn mit dem Nach-Weihnachtsengel ?

Meinen nächsten Beitrag kann ich editieren, oder ich melde mich wieder ab. Basta!

Gruß, rero
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:04.01.10 08:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo rero,

ich hab auch den Eindruck, dass es jemandem während der Festtage langweilig war....

Lady Melinas sklave
Seit Januar 09 dauerhaft im Lancelot verschlossen.
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:04.01.10 11:53 IP: gespeichert Moderator melden


was mir an der Sache unrealistisch vorkommt: der Penis ändert bekanntlich seine Größe , bei mir von 7 auf 20. In welcher Größe wird er denn fixiert, und was geschieht, wenn er die jeweils andere Größe annimmt? In Voll-KGs mit nach unten gebogenem Penis (eigentlich eine ähnliche Sache wie die hier angesprochene OP) liegt der Penis in einem Rohr und kann daher verschiedene Größen annehmen. Nach einer OP ginge das nur beschränkt. Gut, die Haut ist elastisch, aber je nach Unterschied zwischen schlapper und maximaler Größe könnte das schon ein Problem sein.

aber ich bin echt
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:05.01.10 12:43 IP: gespeichert Moderator melden


stiller172 schrieb:
Zitat
Dann ist aber die Operation irreversibel, und somit bin ich fest davon überzeugt , dass sich selbst in den Staaten ... und selbst in Guantanamo kein Arzt respektive Chirurge finden liesse
Schönheitschirurgen vollziehen häufig Eingriffe ohne medizinische Indikation, die irreversibel sind. Jedenfalls wüsste ich nicht, wie man einmal flachgelegte Ohren ohne größere rekonstruktive Maßnahmen wieder zu Segelohren hinkriegt. Man müsste also nur einen Schönheitschirurgen überzeugen, dass es einem so besser gefällt... 8-)

rero schrieb:
Zitat
Die im o.g. Artikel von Altairboy beschriebene Methode der Keuschhaltung lässt sich auch mit PA-Ring und Guiche realisieren.

Nach Ausheilen der Piercings lassen sich die beiden Einstichstellen mit einem kleinen Vorhängeschloß mit Edelstahlbügel (siehe fun factory) verbinden.
Würde der ständige Zug auf den PA diesen nicht zum Auswandern bringen und damit zur Spaltung der Harnröhre führen? Gäbe es eine Alternative zum PA, die eine gute, einer mechanischen Dauerbelastung standhaltende Fixierung des Penis ermöglicht ohne Risiko des Auswanderns?

- ahnungslos
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rero
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:06.01.10 00:47 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
was mir an der Sache unrealistisch vorkommt: der Penis ändert bekanntlich seine Größe , bei mir von 7 auf 20. In welcher Größe wird er denn fixiert, und was geschieht, wenn er die jeweils andere Größe annimmt? In Voll-KGs mit nach unten gebogenem Penis (eigentlich eine ähnliche Sache wie die hier angesprochene OP) liegt der Penis in einem Rohr und kann daher verschiedene Größen annehmen. Nach einer OP ginge das nur beschränkt. Gut, die Haut ist elastisch, aber je nach Unterschied zwischen schlapper und maximaler Größe könnte das schon ein Problem sein.

aber ich bin echt
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1) Die Haut in den betroffenen Bereichen ist tatsächlich sehr elastisch. Nimm mal einen Hautzipfel Deines Damms unmittelbar hinter den Bällchen zwischen zwei Finger und verschiebe ihn vor und zurück. Und nun stell Dir vor, an dieser Stelle säße ein Guiche - Ring.

2) Natürlich kein Baby-Piercing. 4-5 mm Drahtstärke sollten es schon sein, Auch für den PA. Der Guiche sollte wenigstens 1,5 cm Haut, gemessen von der Mittelfalte, der sogenannten Raphe, gemessen jeweils nach links und rechts, fassen, das heißt, der Ring selber hat einen Innendurchmesser von 2,5 cm mindestens. Der Stich ist tief und weit, 6 Wochen Zeit für die Einheilung sind zu erwarten. Aber dann hast Du einen robusten Ankerpunkt (wenn hier eine kleine leichte Hundeleine angehängt wird, folgst Du milimetergenau, glaub mir!).

3) Der PA , ebenfalls 4-5 mm stark und je nach der Form des Köpfchens 25 bis 30 mm groß, geht durch eine bindegewebige Platte unterhalb der Haut. Auch bei dieser Stärke heilt er rasch und reißt nicht aus (außer bei grober Gewalt).

In meinem vorherigen Post vergaß ich zu erwähnen, daß es sogenannte Tribal-Rings gibt (ich glaube bei Wildcat). Es sind Segment-Ringe ab 5 mm Stärke, deren Segment durch eine kleine vollständig versenkte Madenschraube fixíert wird.

Bestreicht man die Madenschraube vor dem Eindrehen mit flüssiger Schraubensicherung (Loctite green), dann ist das so, als hätte man den Ring zugeschweißt. Beim Versuch, die Madenschraube wieder zu entfernen, reißt der Schraubenzieher den Kopf der Madenschraube ab und .....

Hat man nun die beiden Ringelein eingeheilt und gebrauchsfertig in Position, lassen sich diese problemlos mit was auch immer verbinden.

4) Der Guiche sollte wie schon gesagt unmittelbar hinter den Bällchen sitzen. Das Gli.d ist nämlich meistens nicht und in dieser Konstellation nie vollständig erigi..t. Bei der Biegung nach hinten entsteht ein Knick im Schwellkörper, der eine vollständige Entfaltung verhindert. Egal, ob 7 oder 20 cm. Im Falle der Erregung wird der vom solchermaßen gezämten Joystick beschriebene Bogen lediglich etwas weiter.

5) Da das Gli.d überwiegend entspannt in seiner neuen Lage ruht, ist es wichtiger, darauf zu achten, daß es in DIESEM Zustand keinem Zug ausgesetzt ist. Deshalb die Position des Guiche unmittelbar hinter den Bällchen.

6) Piercer raten deshalb davon ab, weil das ganze bei Stichkanälen von 2 mm Durchmesser und 1 cm Stichkanallänge nicht funktioniert. Und Piercer, die 5 mm Durchmesser (und 3 cm Länge beim Guiche) stechen, sind selten. Dabei ist die Einheilphase unabhängig vom Durchmesser beim PA kurz und beim Guiche lang (wurde schon Ende der 70er Jahre im PFIQ (Piercing Fans International Quarterly, siehe wikipedia) diskutiert.

Subbi trägt so was. Manchmal sind die Ringe mit was auch immer (Schloß, Kabelbinder, Zwirn, Karabiner mit daranhängender Hundeleine) miteinander verbunden.

Öfters aber nicht. Dann (eigentlich fast immer) trägt er ein hübsches Teil von Lori aus den USA, welches das PA-Piercing (dieser Ring ist bei Subbi nicht permanent geschlossen) als Ankerpunkt verwendet. Diese Methode ist absolut sicher und langzeittauglich. Sie erlaubt eine Erekt..n, aber nicht den damit verbundenen Spaß.

Und wenn er mal nicht artig war (oder manchmal auch, obwohl er artig war), bekommt er "Bett-Arrest". Eine kurze Kette, fixiert am Bettgestell und in der Mitte zwischen den Matratzen hervorlugend, wird mit einem Vorhängeschloß am Guiche fixiert.

Dann kommen die blickdichten Kontaktlinsen zum Einsatz.

Als Bewegungradius verbleiben in alle Richtungen 10 cm. Bettflasche und etwas zu trinken in Reichweite, Dauer nicht vorhersehbar......

Er freut sich immer sehr, wenn ich zu ihm komme. Seine Zunge ist dann immer besonders geschickt.


Gruß, rero
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:06.01.10 15:26 IP: gespeichert Moderator melden


@rero: Gut, zu wissen, dass wir hier nicht über Kopfkino reden, sondern über etwas, was tatsächlich gemacht wird.

Ein paar Fragen habe ich aber noch:

1) Spürt Subbi den Guiche im normalen Alltag? Stört der (mit immerhin ca. 35 mm Außendurchmesser) beim Gehen, Sitzen, Fahrradfahren, ...?

2) Und wie macht sich das bemerkbar, wenn der PA an den Guiche angeschlossen wird? Kann er dann noch Fahrradfahren? Stört das beim Sitzen? Beim Gehen?

3) Was ist das für ein "Teil von Lori"?

4) Was ist der Grund, dass Subbi meistens das Teil von Lori trägt, wenn es ein Kabelbinder/Faden/Schloss auch täte, zwischen PA und Guiche?

5) Was ist so die längste Zeit, die Subbi schon PA an Guiche tragen musste? Gibt es es grundsätzliche Probleme, das lange zu tun, sagen wir, einen Monat lang?

Besten Dank,
und viele Grüße,
ahnungslos
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rero
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:06.01.10 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hier wills aber einer sehr genau wissen.

Also der Reihe nach:

Zu 1): Allerdings spürt er ihn. Nachdem er aber gut eingeheilt ist, stört ihn das nur insofern, als daß es ihm seine Lage ständig bewusst macht. Außerdem erregt ihn die Bewegung des Rings, offensichtlich ist der Damm eine der weniger bekannten erogenen Zonen mancher Männer. Einzig längere Radtouren bedürfen der Vorbereitung in Form von Radlerhosen mit einem Polstereinsatz im Schritt.

Zu 2): Wenn Guiche und PA verbunden sind, ist er noch braver als sonst. Gehen ist möglich, die Reibung am beschn..tenen Gli..d wird allerdings als süße Qual empfunden. Sitzen geht nur mit Vorsicht, Sport und Radfahren nicht mehr.

Zu 3): Wähle diesen link:

http://www.chastitytube.com/device.html

und dann runterscrollen bis "#5 P/A piercing hooded".

Meiner und Subbies Meinung nach das Maximum an Sicherheit und Alltagstauglichkeit. Es ist so dimensioniert, daß der Häftling im Ruhezustand (oder kalt geduscht) ein wenig darin herumschlottert, in der Regel gut hineinpasst und bei Ere..tion sein Gefängnis vollständig ausfüllt, ohne dabei Schmerzen zu erleiden.

Exaktes Vermessen und eine Nachbesserung am Endprodukt waren erforderlich, danach war ich sehr zufrieden und Subbi etwas geknickt, da es keine Gründe mehr gab, das Teil - außer wenn ich es will - zu entfernen. Wesentlich ist die kelchartige Aufweitung hin zur Gliedwurzel, sie vermeidet schmerzhafte Druckstellen. Und der PA-Stift sollte 4-5 mm dick sein, da er der einzige Punkt ist, an dem das Teil (ca 200 gr) fixiert ist.

Ein fest anliegender Herrenslip verhindert das ungebührliche Herumwandern, Subbi bevorzugt das Tragen in der linken Leiste, eine Erekt..n ist auch tagsüber ohne Probleme möglich. Radfahren, die meisten Sportarten, Schwimmen (eine enge Badehose, darüber eine weite), alles kein Problem. Auch die Hygiene bei angelegtem "Device" kann durch ihn erfolgen, ich muß mich nur darum kümmern, den Schlüssel sicher aufzubewahren.

Zu 4): siehe 2) und meinen Beitrag weiter oben. Wir nennen das Verbinden von Guiche und PA "Krummschließen", und Subbi empfindet es als sehr viel peinigender als das Teil von Lori.

Viele alltägliche Dinge (siehe oben) gehen damit nicht mehr. Was aber für mich entscheidend ist: die notwendige und gesunde Erektionsfähigkeit wird (i.G. zum Lori-Device) eingeschränkt, was auf Dauer nicht gesund ist.

Natürlich will ich mit Subbi spielen, wie es mir beliebt, einfallsreich, subtil, gemein, aber seine Gesundheit (hier im Besonderen die seines Gli..es,) ist mir wichtig. Wenn das Teil mal kaputt ist, fehlt mir ein wesentlicher "Ansatz" für meine Herrschaft über ihn. Krummschließen ist deshalb selten, als Strafe, als besonders intensives Spiel, bisher längstens eine Woche, geschehen.

Zu 5): Siehe 4)

Gruß, rero
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:07.01.10 04:05 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank, rero, für Deine ausführlichen Antworten. Ja, ich will´s genau wissen, weil ich die Idee faszinierend finde, aber nicht etwas "installieren" möchte, was dann doch nicht meinen Vorstellungen entspricht. Wobei ich ehrlich gesagt fürchte, dass mir letztlich doch der Mut fehlt...

Eine letzte Frage gilt der Optik. Im Beitrag bei altarboy wird beschrieben:
Zitat
Gone was the once prominent masculine bulge. With his cock pulled back and nested between his testes his silhouette could easily be mistaken for a prominent, but feminine mons!
Das kann ich in ungefähr nachvollziehen, wenn ich meinen Kleinen an der Vorhaut packe und nach hinten ziehe, bis die Vorhaut am Perineum angelangt ist. Aber das wäre dann ... unter Zug. Und genau den vermeidet Ihr ja. Ohne Zug, wenn das Guiche recht weit vorne sitzt, und wenn dann noch der Spielraum der Segmentringe und evtl. gar des Schlosses hinzukommt, könnte das Gemächt doch wieder im wesentlichen vor den Beinen landen, so dass eher die Optik einer kleinen Schelle (CB6000 kurz) entsteht. Oder stelle ich mir das falsch vor?

Viele Grüße,
ahnungslos
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:07.01.10 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat:

Oder stelle ich mir das falsch vor ?

Zitat Ende.

Ja , falsch.

Im entspannten Zustand liegt Subbies Gli..d lose auf den Bällchen, das heißt, diese werden nicht zur Seite gedrückt. Im erregten Zustand ist eine leichte Beule (nicht dramatisch) zu sehen.

Von der Wasserhahn-Optik der unseligen cockring-basierten Metallschellen ist es jedenfalls meilenweit entfernt.

Wenn ich recht gelesen habe, beabsichtigst Du, das Ganze unter Verwendung der Vorhaut zu realisieren. Hier neigen Ringe unter Zug aber sehr schnell zum Auswandern. Und der Hygiene kann so nicht Genüge getan werden.

Richtig gut wird`s nur mit Circumcision (also Mützchen weg) und mit PA und Guiche wie oben beschrieben.

Gruß, rero

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von rero am 07.01.10 um 19:12 geändert
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:15.01.10 18:03 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Wenn ich recht gelesen habe, beabsichtigst Du, das Ganze unter Verwendung der Vorhaut zu realisieren. Hier neigen Ringe unter Zug aber sehr schnell zum Auswandern. Und der Hygiene kann so nicht Genüge getan werden.

Richtig gut wird`s nur mit Circumcision (also Mützchen weg) und mit PA und Guiche wie oben beschrieben.
Nee, das mit der Vorhaut war nur, um sich mal vorab die Optik vorzustellen. Da kann man ja mal gerade eben den Zipfel bei der Vorhaut packen (leichter als bei der flutschigen und ach so empfindlichen Eichel) und nach hinten ziehen (von hinten durch die Beine greifend), um sich eine Vorstellung zu verschaffen. Wenn, dann mit PA.

Circumcision... werd ich sicher nicht machen. PA und Guiche... kommt in Frage. Vermutlich erst mal PA (ohne Circumcision), dann kann man sich etwas leichter sich vorstellen, wie es mit Guiche wird. Zumal PA schnell heilen soll, und Guiche langsam. Ich denke daran, den Guiche nicht ganz so weit vorne zu machen, da man es ja (wenn er denn weit hinten sitzt) sowieso in der Hand hat, wie eng man die PA-Guiche-Verbindung auslegt. Man könnte zB einen Kabelbinder nehmen und damit genau dosieren, wieviel Zug auf dem nicht erigierten Penis lasten soll. Ich wäre halt nur total enttäuscht, wenn er nicht weit genug hinten sitzt und mich dann die Optik enttäuscht. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, die Optik für mich eigentlich das Wichtigste ist. Fremdgehen muss ich nicht verhindern, und keusch (i.S.v. kein Masturbieren möglich) ist so eine Lösung sowieso nicht. Aber wie gesagt... ob ich es überhaupt machen lasse...

Wobei mir eigentlich vorschwebt, wenn alles genau passt, nicht mit Schloss, Bindfaden oder Kabelbinder zu arbeiten, sondern PA und Guiche als Segmentringe auszulegen, und dann den einen durch den anderen gehen zu lassen. Also zum Beispiel PA auf, Guiche einhaken, PA zu. Ist nur mit Spreizzange zu öffnen...

Du hattest zum Thema Guiche gesagt, Leine dran und subbie folgt. Das gilt doch im Grunde auch für einen PA, oder spräche etwas dagegen, an den PA eine Leine anzulegen?

Viele Grüße,
ahnungslos


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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:16.01.10 11:09 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Du hattest zum Thema Guiche gesagt, Leine dran und subbie folgt. Das gilt doch im Grunde auch für einen PA, oder spräche etwas dagegen, an den PA eine Leine anzulegen?

Viele Grüße,
ahnungslos



1) Wenn Du erst mal eine Leine an den PA gehängt hast, wirst Du merken, wie schwer Leinen sein können. Allenfalls eine leichte Lederleine.

2) Stell Dir vor, die Leine hängt am PA und Du strauchelst. Oder Du wirst auf einer SM-Party am PA angeleint vorgeführt und irgend ein Knallfrosch läuft Euch quer durch die Parade.

Subbi hat mich inständig gebeten, dies nicht zu tun. Dies sind solche Beispiele, wo man als Top mal die Argumente des Sub akzeptieren sollte.

Die Haut am Damm (Guiche) ist sehr viel elastischer, hier ist die Gefahr geringer.

Gruß, rero
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:16.01.10 11:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hatte mal Fotos von Eicheln gesehen, die mittels PA gespalten wurden. Die wiesen anschließend n´ schnuckeliges Hammerhai-Design auf.

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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:16.01.10 15:18 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, rero, für Deine Antwort.
Zitat
2) Stell Dir vor, die Leine hängt am PA und Du strauchelst.
Hast mich überzeugt.
Zitat
Die Haut am Damm (Guiche) ist sehr viel elastischer, hier ist die Gefahr geringer.
Dafür ist der Penis beweglicher... Ich denke, der Punkt ist eher, was es für Konsequenzen hat. Ein ausgerissenes Guiche ist hat eine Hautverletzung, sonst nichts. Man kann problemlos nach Abheilung ein neues Guiche stechen. Ein ausgerissener PA bedarf der sofortigen operativen Korrektur, sonst hat man eine Subinzision, die man so nicht wollte.

- ahnungslos
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  RE: Realistisch, frage an die Mediziner hier Datum:03.07.15 09:41 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Zitat
was mir an der Sache unrealistisch vorkommt: der Penis ändert bekanntlich seine Größe , bei mir von 7 auf 20. In welcher Größe wird er denn fixiert, und was geschieht, wenn er die jeweils andere Größe annimmt? In Voll-KGs mit nach unten gebogenem Penis (eigentlich eine ähnliche Sache wie die hier angesprochene OP) liegt der Penis in einem Rohr und kann daher verschiedene Größen annehmen. Nach einer OP ginge das nur beschränkt. Gut, die Haut ist elastisch, aber je nach Unterschied zwischen schlapper und maximaler Größe könnte das schon ein Problem sein.

aber ich bin echt
ahnungslos


1) Die Haut in den betroffenen Bereichen ist tatsächlich sehr elastisch. Nimm mal einen Hautzipfel Deines Damms unmittelbar hinter den Bällchen zwischen zwei Finger und verschiebe ihn vor und zurück. Und nun stell Dir vor, an dieser Stelle säße ein Guiche - Ring.

2) Natürlich kein Baby-Piercing. 4-5 mm Drahtstärke sollten es schon sein, Auch für den PA. Der Guiche sollte wenigstens 1,5 cm Haut, gemessen von der Mittelfalte, der sogenannten Raphe, gemessen jeweils nach links und rechts, fassen, das heißt, der Ring selber hat einen Innendurchmesser von 2,5 cm mindestens. Der Stich ist tief und weit, 6 Wochen Zeit für die Einheilung sind zu erwarten. Aber dann hast Du einen robusten Ankerpunkt (wenn hier eine kleine leichte Hundeleine angehängt wird, folgst Du milimetergenau, glaub mir!).

3) Der PA , ebenfalls 4-5 mm stark und je nach der Form des Köpfchens 25 bis 30 mm groß, geht durch eine bindegewebige Platte unterhalb der Haut. Auch bei dieser Stärke heilt er rasch und reißt nicht aus (außer bei grober Gewalt).

In meinem vorherigen Post vergaß ich zu erwähnen, daß es sogenannte Tribal-Rings gibt (ich glaube bei Wildcat). Es sind Segment-Ringe ab 5 mm Stärke, deren Segment durch eine kleine vollständig versenkte Madenschraube fixíert wird.

Bestreicht man die Madenschraube vor dem Eindrehen mit flüssiger Schraubensicherung (Loctite green), dann ist das so, als hätte man den Ring zugeschweißt. Beim Versuch, die Madenschraube wieder zu entfernen, reißt der Schraubenzieher den Kopf der Madenschraube ab und .....

Hat man nun die beiden Ringelein eingeheilt und gebrauchsfertig in Position, lassen sich diese problemlos mit was auch immer verbinden.

4) Der Guiche sollte wie schon gesagt unmittelbar hinter den Bällchen sitzen. Das Gli.d ist nämlich meistens nicht und in dieser Konstellation nie vollständig erigi..t. Bei der Biegung nach hinten entsteht ein Knick im Schwellkörper, der eine vollständige Entfaltung verhindert. Egal, ob 7 oder 20 cm. Im Falle der Erregung wird der vom solchermaßen gezämten Joystick beschriebene Bogen lediglich etwas weiter.

5) Da das Gli.d überwiegend entspannt in seiner neuen Lage ruht, ist es wichtiger, darauf zu achten, daß es in DIESEM Zustand keinem Zug ausgesetzt ist. Deshalb die Position des Guiche unmittelbar hinter den Bällchen.

6) Piercer raten deshalb davon ab, weil das ganze bei Stichkanälen von 2 mm Durchmesser und 1 cm Stichkanallänge nicht funktioniert. Und Piercer, die 5 mm Durchmesser (und 3 cm Länge beim Guiche) stechen, sind selten. Dabei ist die Einheilphase unabhängig vom Durchmesser beim PA kurz und beim Guiche lang (wurde schon Ende der 70er Jahre im PFIQ (Piercing Fans International Quarterly, siehe wikipedia) diskutiert.

Subbi trägt so was. Manchmal sind die Ringe mit was auch immer (Schloß, Kabelbinder, Zwirn, Karabiner mit daranhängender Hundeleine) miteinander verbunden.

Öfters aber nicht. Dann (eigentlich fast immer) trägt er ein hübsches Teil von Lori aus den USA, welches das PA-Piercing (dieser Ring ist bei Subbi nicht permanent geschlossen) als Ankerpunkt verwendet. Diese Methode ist absolut sicher und langzeittauglich. Sie erlaubt eine Erekt..n, aber nicht den damit verbundenen Spaß.

Und wenn er mal nicht artig war (oder manchmal auch, obwohl er artig war), bekommt er "Bett-Arrest". Eine kurze Kette, fixiert am Bettgestell und in der Mitte zwischen den Matratzen hervorlugend, wird mit einem Vorhängeschloß am Guiche fixiert.

Dann kommen die blickdichten Kontaktlinsen zum Einsatz.

Als Bewegungradius verbleiben in alle Richtungen 10 cm. Bettflasche und etwas zu trinken in Reichweite, Dauer nicht vorhersehbar......

Er freut sich immer sehr, wenn ich zu ihm komme. Seine Zunge ist dann immer besonders geschickt.


Gruß, rero


Wir haben uns jetzt zu der PA Hafada Kombi entschieden, den Hafada ganz hinten und tief gestochen, der Piercer hat uns vom Guiche abgeraten weil:

1) Abheizeit lange und nicht unproblematisch
2) Sitzen unbequem da man auf der Eichel sitzen würde, beim Hafada ist das nicht der Fall
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