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Deorai Dubh |
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Sklave/KG-Träger
München
Beiträge: 81
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RE: Meine Erfahrungen im Goethals/Carrara
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Datum:19.11.12 15:53 IP: gespeichert
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freihändiges Anlegen)? |
Das haben wir noch nicht probiert, aber ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem. Ich gehe davon aus, dass das ziemlich unproblematisch sein dürfte. |
Mein Problem dabei ist, dass die Vorhaut quasi zwangsläufig nach hinten rutscht, weil sie immer irgendwo in der Röhre klebt. Ich hätte am liebsten einen KG, wo die Röhre separat verschlossen wird, nachdem der eigentliche Gürtel schon an den Hüften hängt.
Da kann man jedoch viel theoretisieren. In der Praxis, wenn sich herauszählt, ob sie genug Hände hat, liegt der eigentliche Lackmustest. Manchmal wird Haut an Stellen geklemmt, die der Träger instinktiv in Sicherheit bringen würde. Aber ohne die direkte Rückmeldung über das Gefühl kommt der Schmerzensschrei leider erst, wenn es schon passiert ist. |
Ich werde auf alle Fälle berichten, wenn das soweit ist, aber aktuell ist das Handling noch mir überlassen. Nur der Schlüssel wird mir halt zur Verfügung gestellt oder eben nicht
Zitat | Danke jedenfalls für die gewissenhafte Berücksichtigung wirklich jeder einzelnen Frage
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Es war mir ein Vergnügen. Waren auch wirklich Fragen dabei, die für mich spannend zu reflektieren waren. Wenn also noch weitere Fragen offen sind, dann nur her damit
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Deorai Dubh |
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Sklave/KG-Träger
München
Beiträge: 81
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RE: Meine Erfahrungen im Goethals/Carrara
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Datum:09.12.12 08:58 IP: gespeichert
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Tagebuch 2012-11-05
Woche 5 meiner Eingewöhnung beginnt. Wie fast immer fängt der Tag an in Stahl. Ich hatte von den gesamten Nächten im KG bis jetzt keinerlei Schwierigkeiten. Und das ist etwas, das mich zum einen sehr freut, aber zum anderen auch ein wenig mit Unruhe versorgt, da ich mir gut vorstellen kann, wie es jetzt bald weiter geht. Auf alle Fälle war um 7:30 Aufschluss zur Arbeit angesagt.
Heimkehr ca. 19:30 und dann wie auch gewöhnlich Einschluss. Heute geht es etwas zeitiger ins Bett, da ich über das Wochenende doch ein wenig Schlafmangel aufgebaut habe.
Tagebuch 2012-11-06
Another night, another dream.
Wie so oft schon in letzter Zeit: Keine Probleme des Nächtens.
Ein wenig hat mich die Ankündigung meiner Herrin verschreckt, dass ich diese Woche wohl meinen ersten Arbeitstag im KG verbringen werde. Ich bin mal gespannt, wie das wird, auch wenn ich davor ehrlich schiss habe. Die Reinigungsspritze stellt mich da vor ein ziemliches logistisches Problem, weil ich aktuell noch keine Idee habe, wie ich das praktizieren sollte.
Um ca. 8 geht es dann wieder unverschlossen Richtung WORK.
Um 19 Uhr wieder zuhause. Heute kommt noch Besuch. Aber das zählt nicht als Ausrede: Einschluss
Tagebuch 2012-11-07
Nachtverschluss wie immer bis heute um 8. Heute durfte ich auch ohne KG Richtung Arbeit. Mal sehen, wann mich das ereilt.
Heimkehr um 20:30 und damit auch wieder ein ordentliches Beinkleid. Jetzt dann erst mal Bayernspiel gucken
Tagebuch 2012-11-08
Früh ins Bett und dann normal aufstehen hat definitv gut getan. Heute abend bin ich dann mal wieder sportlich. Da werde ich dann leider wieder relativ spät in den Carrara zurückkehren. Aber aktuell war ich Stand gestern abend schon fast 50% dieser Woche verschlossen.
Allerdings merke ich, dass es mittlerweile schon wirklich gut ist, dass ich verschlossen bin. Mein letzter Orgasmus war ja am 19.10. und das merke ich auch, dass knapp 3 Wochen Keuschheit doch schon ein wenig Geilheit mit sich bringen.
8 Uhr ging es dann los in Richtung Arbeit.
Der Abend wird länger und deswegen erst wieder Einschluss Mitternacht.
Tagebuch 2012-11-09
Um Mitternacht heimgekommen. Dann verschlossen und umgehend dann den Schlüssel abgegeben. Am Vorabend kam die Ankündigung von Madame, dass der Schlüssel bei ihr bleibt. Mal sehen, was heute noch so auf mich zukommt.
Trotzdem konnte ich gut schlafen.
Am Morgen war der Schlüssel immer noch weg und eine kurze Rückfrage bei Madame bestätigte, dass sie es ernst meint.
Also ab in den Arbeit. Und das heute das erste Mal in meiner neuen Stahlunterwäsche.
Das Gefühl ist definitiv ein wenig mulmig. Ich bin mir aber recht sicher, dass unter meiner Kleidung nichts zu entdecken ist. Aber Schiss habe ich trotzdem.
Und ich muss mich an ein paar Sachen gewöhnen. Gerade der Toilettengang in der Arbeit ist wegen der recht wenigen Kabinen gut zu planen. Aber ich sitze zumindest auf meinem Bürostuhl ganz bequem.
Am Nachmittag habe ich Madame mal zur Sicherheit einen Tragenachweis zukommen lassen. Nicht, dass noch haltlose Verdachtsmomente entstehen.
Um 17 Uhr ist dann endlich Wochenende. Und unterm Strich war der Tag im KG in der Arbeit weniger nervenaufreibend als ich befürchtet hatte. Mal sehen, wann ich das das nächste Mal tun muss.
Später nimmt sich Madame dann noch mal ausgiebig Zeit, mich so richtig heiss zu machen. Und das lässt mich in absoluter Geilheit zerfliessen. Aber natürlich bleibt das Schloss zu. Für eine Erleichterung ist wohl einfach noch zu wenig Zeit vergangen.
Dann geht es verschlossen am späteren Abend wieder ins Bett.
Tagebuch 2012-11-10
Wieder ist eine Nacht im Carrara vergangen. Wieder lief das ohne Probleme. Ich weiss, ich wiederhole mich damit, aber wenn ich da an ein paar Schellenversuche mit schmerzhaftem Erwachen zurückdenke, ist das schon wirklich ein himmelweiter Unterschied.
Meine Madame hat so Andeutungen gemacht, dass es wohl dauern könnte, bis ich wieder aus dem KG rauskomme. Mal sehen, wie lange sie mich wirklich jetzt am Stück verschlossen halten will.
Heute Abend bekommen wir auf alle Fälle Besuch eines befreundeten Pärchens. Ich bin schon echt gespannt, was die Damen sich ausgedacht haben.
Um 9 Uhr habe ich heute meine bis jetzt maximale Verschlusszeit eingestellt. Somit ist das aktuell mein bis jetzt längster Verschluss.
Am Abend war dann unser Besuch da und es wurde dann doch etwas später. Aber war ein einfach geiler Abend mit zwei Verschlossenen (inkl. mir) und zwei Damen.
Tagebuch 2012-11-11
Um kurz nach 1 sind wir dann wieder zu zweit. Um halb 2 bekomme ich dann das Kommando inklusive Schlüssel, den KG bis zum Schlafengehen abzulegen. Somit war ich jetzt 49,5 Stunden am Stück verschlossen und es ging wirklich ohne größere Probleme. Mal hier und da ein Zwicken, das man aber ganz gut mit ein wenig Schieben beheben konnte.
Die Untersuchung meiner Herrin, ob alles soweit in Ordnung ist, wird begleitet von einer sehr netten Behandlung des "Freigängers", aber natürlich nicht zu viel Behandlung. Ich muss jetzt wirklich aufpassen, dass ich nachher wieder in den KG passe
Um 2:30 habe ich die nötige Bettschwere erreicht und kehre zurück in den KG. Er hat mir jetzt irgendwie fast schon gefehlt und ich muss zugeben, dass ich jetzt wirklich dankbar bin, ihn zu tragen, da ich doch vom ganzen Abend ziemlich erregt bin.
Mittagessen mit dem Rest des Clans ist dann angesagt, auch hier bleibt der KG dran. Das ist auch mal wieder eine Premiere. Und das Gefühl bleibt mulmig, da ich heute jetzt eher keine Lust auf flächiges Familienouting hätte. Aber auch gut gegangen.
Der Rest des Tages ist dann recht entspannt vorbei gegangen.
Gesamt heute: nachts: 1,5 h (+48 h von gestern) und untertags 21,5 h => 23 h gesamt heute
Gesamt diese Woche: 115,5 h von 168 h (69%)
Gesamt: 349 h von 840 h (41%)
Längster durchgehender Verschluss: 49,5 h am 11.11.2012
Letzter Orgasmus: 19.10.2012: 23 Tage
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Sklave/KG-Träger
vielen Dank, Herrin
Beiträge: 457
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RE: Meine Erfahrungen im Goethals/Carrara
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Datum:09.12.12 23:57 IP: gespeichert
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ich find das toll dass du die Stunden zählst *g* Walter hat den KG so gebaut daß er für Langzeit tragen optimiert ist.
Genau dies wird es wohl auch werden: 4-7 Tage im Stück, dann Xylocain zur Reinigung...
Somit ist dieses Zeitfenster auch geschlossen.
Ich find übrigens diese Art der Erziehung am Erotischsten. Vielleicht denkst du daß du Dir einen Orgasmus verdienen kannst, deine Herrin wird wahrscheinlich dazu auch eine andere Meinung haben
abgegebene Macht spürt man viel instensiver.
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Keuschling |
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Sklave/KG-Träger
um Ulm herum...
zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...
Beiträge: 1402
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RE: Meine Erfahrungen im Goethals/Carrara
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Datum:10.12.12 00:48 IP: gespeichert
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Deorai Dubh,
vielen Dank erst mal für Deine ausführliche Schilderung Deiner Erlebnisse in Tagebuchform.
Ja, der erste Arbeitstag im KG ist sicherlich eine Herausforderung. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Man denkt ständig daran, daß man ja selbst verschlossen ist, und ob das irgendjemand merkt. Und wenn es jemand merken würde, was dann wohl geschieht. Die Folgen könnten ja nicht unerheblich sein, so daß viel Mut dazu gehört - aber eben auch viel Vorsicht, was den Reiz noch zusätzlich erhöht. Laß es Dir aber wenigstens an Deiner Arbeitsleistung nicht anmerken. Mehr Leistung ist ja ok, aber durch Ablenkung sichtbar weniger Leistung, das wird dann schon auffällig.
Deine sonstigen Schwierigkeiten bezüglich Deiner Geilheit sind nur zu verständlich. Und daß Du froh darüber bist, wieder verschlossen zu sein, ist für mich absolut nachvollziehbar. Schließlich will doch keiner, daß Du irgendeinen "Unfall" hast...
Über eine Sache bin ich allerdings gestolpert, die mich nachfragen läßt: Befreundetes Paar, und ein geiler Abend mit zwei Verschlossenen. Seid ihr etwa mit einem anderen Paar bekannt, wo er ebenfalls in einem KG steckt, und das auch offen bekennt? Das wäre ja absolut phantastisch, auch für einen Erfahrungsaustausch, und eine echt beneidenswerte Situation! Oder habe ich da nur was falsch verstanden? Ich wünschte echt, es gäbe mehr persönliche Kontakte auch jenseits solcher Foren, um sich auszutauschen... Jedenfalls hoffe ich deshalb, daß es so ist.
Danke und keusche Grüße
Keuschling
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Deorai Dubh |
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Sklave/KG-Träger
München
Beiträge: 81
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RE: Meine Erfahrungen im Goethals/Carrara
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Datum:10.12.12 12:19 IP: gespeichert
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@werner: da sich das Orgasmen-Zählen nicht lohnt, müssen es halt Stunden sein
Ich vermute auch, dass 4-7 Tage tatsächlich so das Maß sein werden.
@Keuschling: Das hast du schon so richtig verstanden mit dem Paar. Er trägt (wenn auch nicht dauerhaft) einen KG. Und ja, der Austausch ist auf einer persönlichen Ebene umso interessanter und auch intimer.
Ich glaube nicht, dass der KG meine Arbeitsleistung bis jetzt in irgendeine Richtung beeinflusst hat. Von dem her mache ich mir da keine Sorgen.
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