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Das Unbekannte in Mir! Rainwear und Bondage
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Datum:27.12.23 13:54 IP: gespeichert
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Kapitel 1
Ich war Anfang 30, erfolgreich im Beruf und groß gewachsen. Meine weiblichen Formen waren tadellos. Die Haare trug ich kurz und ich wusste mich attraktiv zu kleiden. Trotzdem hatte sich mein Traumprinz noch nicht eingefunden! Als Oberstudienrätin unterrichtete ich in Mathematik und Sport eine Zehnte Klasse. Aber Sportlich war ich nicht gerade. Lief ich kurz nacheinander 2 mal in den dritten Stock, blieb mir schon die Luft weg. Um mich konditionell wenigstens etwas zu verbessern, spazierte ich seit einiger Zeit täglich etwa Eineinhalb Stunden. Ungefähr um den ersten Advent vor 2 Jahren fing ich damit an. Mein zusätzliches Problem dabei war, das ich total verfroren bin. Immer schon gewesen und das wird sich wohl auch nicht ändern. Natürlich war der letzte Winter gar nicht so kalt, dafür aber ziemlich nass. Extra für meine Spaziergänge kaufte ich so einen olivgrünen Bundeswehr Parker. Der war nicht besonders hübsch und schmeichelte auch nicht unbedingt meiner Figur, aber er hielt warm. Außerdem wusste ich genau, wenn meine Fitnessbegeisterung anhalten sollte, musste ich wirklich täglich meine Runden drehen. Einmal wegen Regen, Schnee oder einer anderen Banalität auszusetzen, bedeutete bei mir zwangsläufig den Anfang vom Ende! Also Fitnesstechnisch betrachtet.
Ich kann mich noch gut an mein „erstes Mal“ erinnern. Ich hatte eine etwas dickere Strumpfhose an, dazu eine Winterleggins und darüber wiederum eine Jeans. Obenrum über der Bluse einen sportlichen Hoody, den etwas aus der Mode gekommenen Norwegerpulli und natürlich den gefütterten Parker. Den schnürte ich mir in der Taille eng zu um wenigstens wieder ein bisschen Figur zu bekommen. Dann ging ich meine erste große Runde. Schnell zeigten sich die Schwächen meines Outfits. Die Sneakers welche ich trug, waren viel zu kalt und auch an den Händen fror ich entsetzlich. Der Parker war dafür kuschelig warm. Laut meinem Fitnessarmbands lief ich etwas mehr als 8 Kilometer. Wobei ich mir bei Kilometer 6 einen Cappuccino bei McDonald’s gönnte. Sonst war die große Runde eher unspektakulär. Gleich danach bestellte ich mir warme Schuhe. Die Auswahl bei den üblichen Verdächtigen war schier unbegrenzt. Nach langem hin und her orderte ich Kniehohe blau glänzende Gummistiefel mit Schnürung und 5 Zentimeter Absatz. Natürlich waren die Stiefel extra warm gefüttert!
Am nächsten Tag zog ich Handschuhe und ein paar Strümpfe mehr an. Das war definitiv besser. Am dritten Tag regnete es leicht. Deshalb setzte ich mir gleich zu beginn die Kapuze des Mantel auf. Bereits auf halber Strecke ließ der Parker leicht den Regen durch. Viel schlimmer waren aber meine Converse, die den Pfützen wenig entgegen zu bieten hatten. Na wenigstens sollten die bestellten Gummistiefel bereits am nächsten Tag geliefert werden! Da war dann zwischenzeitlich auch mein Parker wieder gut getrocknet. Am nächsten Tag, so gegen 18:45 Uhr zog ich mich wieder an. Zum Bewährten, die neuen gefütterten Gummistiefel und warme Handschuhe. Wieder nieselte es und wieder ließ der Parker nach einiger Zeit den Regen durch. Da musste ich irgendwie nachbessern. Am besten, ich kaufe mir so einen Plastikmantel zum drüber ziehen. Mein Lieblings-Versandhändler hatte auch dazu eine große Auswahl. Ich kaufte so eine günstige Kapuzenjacke aus glasklarer Folie. 100 Prozent wasserdicht, so stand es in der Beschreibung.
Die nächsten Tage bekam ich keine Gelegenheit die viel gepriesene Dichtheit zu testen. Es regnete einfach nicht! Aber Anfangs der zweiten Fitnesswoche war es dann soweit. Premiere meiner neuen Jacke. Die war wirklich Glasklar und hatte pinke Ziernähte. Der Kragen war recht hoch und ziemlich starr. Um die Kapuze aufzusetzen, musste ich den Kragen hochstellen. Auch die Kapuze war sehr steif und ließ sich kaum schnüren. Vorne war nur eine einfache Druckknopfleiste und ein eher windiger Gürtel zum binden.
An der praktischen Seite meiner Neuerwerbung hatte ich ja so meine Zweifel. Ich schlüpfte in meinen Parker, setzte gleich dessen Kapuze auf und machte alles zu. Dann zog ich die Plastikjacke drüber. Das Material war wie vermutet insgesamt recht starr. Die Druckknöpfe hielten nicht wirklich gut, der Gürtel ließ sich nicht verknoten und die Kordel der Kapuze war irgend so ein komisches Nylon Material bei dem keine Schleife hielt! Zudem regnete es gerade an dem Tag was runter ging. Diese Plastikhaut war natürlich keineswegs wasserdicht. Bald war mein Parker überall dunkel verfärbt. Da die Jacke etwas länger war, als der Parker, tropfte es zudem von deren Saum auf die Jeans und von dort wiederum direkt oben in die Stiefel. Satz mit X, das war wohl nix! Zuhause stellte ich fest, dass bis auf die Unterwäsche alles mehr oder weniger nass geworden war. Ich musste mir was neues ausdenken. So wirklich Hochwertiges war bei Amazon nicht zu finden. Aber durch meine Suchanfragen und die daraus resultierende personalisierte Werbung stieß ich auf eine kleine schwedische Firma namens Farmerrain. Große Auswahl, heftige Preise. Aber wer günstig kauft, kauft halt zweimal. Ich bestellte einen bis übers Knie reichenden Mantel in Rot, meiner erklärten Lieblingsfarbe.
Weil es nicht regnete, blieb ich bei meinen nächsten Spaziergängen zwar trocken, nur wurde es immer kälter. Also bestellte ich mir zusätzlich eine gefütterte Trappermütze mit flauschigen Ohrenklappen. Mantel und Mütze kamen zeitgleich an. Auf den dann folgenden abendlichen Spaziergang freute ich mich schon! Ganz offensichtlich hatte ich an Kleidung welche mich vor Kälte und Regen schützt, irgendwie gefallen gefunden.
Ich duschte erstmal den Mief der Schule ab. Anschließend zog ich mir eine dunkle Strumpfhose an. Direkt darüber einen im Schritt knöpfbaren Body. Dazu dann Shirt, Hoody und eine dicke leicht glänzende Leggins mit zusätzlich warmen Kniestrümpfen. Dann setzte ich mir die Kunstpelzhaube auf, klappte die Ohrenschützer runter und verband die Riemchen unterm Kinn miteinander. Die Kapuze vom Hoody setzte ich gleich drüber und band sie fest. Meine Jeans saß eng und der grob gestrickte Norwegerpulli vervollständigte mein Outfit. Es fehlten nur mehr meine neuen Stiefel und der ebenfalls neue glänzende Regenmantel. Eigentlich ja auch noch der Parker, aber auf den verzichtete ich heute. Der Mantel war ein Traum. Ich fühlte mich sofort wohl in ihm. Die Armlänge stimmte genau und an den Enden hatte er versteckte Strickbündchen. Die Druckknopf Reihe war aus Metall und doppelt ausgeführt. Ich drückte jeden Knopf inklusive die beiden letzten am Hals fest zu. Herrlich! Mit dem Gürtel holte ich mir wieder etwas Taille zurück. Nur Schade das es heute trocken war! Ich ging meine Runde, nur begleitet vom leisen knatschen meines roten Mantels. Der Wind blies ordentlich, aber mir war wirklich nicht kalt. Irgendwann band ich die nicht aufgesetzte Kapuze des Mantels fest zu. So war das da oben dann optimal und sogar Winddicht. Ich freute mich direkt auf den nächsten Schauer. Wieder zurück bedauerte ich es fast den geilen Mantel ausziehen zu müssen. Mein komplettes Outfit hatte mich irgendwie erregt! Ich träumte dann in der Nacht echt dummes Zeug.
Noch 5 weitere Tage blieb es trocken. Dann endlich Schneeregnete es und ein unangenehmer Wind blies zudem recht heftig. Deshalb band ich mir zusätzlich die rote glänzende Kapuze des wunderschönen Mantels über der Mütze fest zu. Diese hatte sogar einen kleinen Schirm der das Gesichtsfeld etwas schützte. Fazit des Abends: Der Mantel war super…… nur der heftige Wind hob ihn am Saum manchmal etwas an, sodass dann meine Hosenbeine nass wurden. Das sollte meine nächste Baustelle werden! Von meiner McCafe-Barista gab es zum Cappuccino großes Lob für den hübschen Mantel. Etwas später lag ich mit meinem iPad im Bett. Von Farmerrain gab’s ja so viele tolle Sachen. Unter anderem auch über 20 Regenhosen in unzähligen Farben, sogar als Jeans! Die war aber mal so richtig teuer und außerdem Einzelanfertigung mit entsprechend langer Lieferzeit. Eine der Latzhosen wird es sicher auch tun. Ich bestellte mir eine hohe Westen Hose, so nannte sich das Ding, mit Druckknöpfen an den Schultern in Glänzendblau. Ich war ja so aufgeregt!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von aschoeller am 17.02.24 um 12:07 geändert
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:27.12.23 14:38 IP: gespeichert
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Sehr schöner Anfang, mal sehen, wie die "Verpackung" weiter geht, erinnert mich etwas an Christo, den Verpackungskünstler ...
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Story-Writer
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:28.12.23 20:52 IP: gespeichert
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Kapitel 2
Wenige Tage später wurde das gute Stück bereits geliefert. Natürlich packte ich sie sofort aus.
Wau, die war schon ziemlich blau und ziemlich glänzend! Ich zog sie gleich an. Auf die Jeans verzichtete ich, dafür probierte ich es mit einer zweiten Strumpfhose unter der Leggins. In meiner Neuerwerbung kontrollierte ich gleich noch schnell die letzte Geschichtsarbeit. Ich hatte die geile Hose mit dem engen Bund und den breiten Stegen unter den Sohlen sofort ins Herz geschlossen!
Wieder erwarten zauberte mir die eigentlich plumpe Latzhose einen hübschen Po. Als es dann Zeit für meine Runde war, zog ich die farblich genau passenden Gummistiefel über und schlüpfte in den roten Mantel. Von der Latzhose war nun fast nix mehr zu sehen, aber ich wusste natürlich das ich sie trug. Da es nicht regnete oder so, hatte ich der Kälte wegen nur Mütze und Kapuze des Hoodys auf. Den Mantelkragen hochgestellt und eng zugeschnürt, so bestellte ich mir bei Kilometer 6 meine Kaffeespezialität. Wie immer bezahlte ich mit meinem Smartphone. Praktisch und völlig unkompliziert. Anschließend ging ich sogar eine kleine Extrarunde! Wieder daheim räumte ich einen Garderobenhaken frei. Extra für Hose und Mantel. Meine Gummistiefel standen direkt davor. So oder so ähnlich vergingen auch die letzten Arbeitstage vor den Schulferien. Es war Kalt aber trocken! Eines Abends kam ich frisch geduscht aus dem Bad. Die glänzende Hose hing wie immer an der Garderobe. Meistens beim vorbeigehen, berührte ich das kühle Material. Ich hielt inne, überlegte kurz und nahm die Latzhose vom Bügel.
Wo genau stand geschrieben das ich sie nicht auch in der Wohnung tragen durfte? Ich setzte mich auf einen Stuhl und zog das kalte Plastik die Unterschenkel hinauf. Danach bis über die Knie. Das erregte mich sehr! Schließlich stand ich auf, zog mir den Rest über den Po und drückte genüsslich alle Knöpfe auf den Schultern zu. Ganz Automatisch umspielten meine Hände die nun verpackten Brüste und wanderten tiefer in den Schritt. Ich wurde immer erregter, ach was, geiler!
Bald darauf duschte ich nochmal. Jammerschade dass ich die passende Jacke nicht gleich mitbestellt hatte! Nach dem letzten Schultag fuhr ich zu meinen Eltern nach Niedersachsen. Genauer gesagt auf die Insel Borkum. Wie jedes Jahr feierte unsere Familie dort gemeinsam das Weihnachtsfest. Ich hatte noch zwei jüngere Schwestern die beide bereits Verheiratet waren, bzw. in der Sprache meiner Eltern, etwas vorzuweisen hatten! Da wir auch dort immer unendlich lange Spaziergänge machten, wäre mein selbstgewähltes Fitnessprogram nicht unterbrochen. Selbst mit meinen Megageilen Klamotten würde ich auf Borkum endlich einmal dem Anlass entsprechend gekleidet sein.
Meine Eltern betrieben dort als Nebengewerbe eine kleine Pension. Nix Weltbewegendes, nur 5 Ferienwohnungen und 2 Einzelzimmer. In jedem Fall genug Platz für uns alle. Ich kaufte kurz vor meiner Reise noch diverses bei Dahlmeier ein. Aus irgendeinem Grund standen meine Eltern total auf die Leckereien des berühmten Münchner Feinkosthändler. Mir war das ganz recht, hatte ich so immer ein passendes Geschenk, in jedem Fall eines das nicht allzu lange herumstehen wird.
Für meine Geschwister nebst Anhang hatte ich einiges bei Amazon besorgt und gleich nach Borkum umgeleitet. So war mein Koffer nicht noch schwerer! Meine Bahnfahrkarte hatte ich schon länger gekauft, das war alles bereits in trockenen Tüchern. Auf das alljährliche Wiedersehen freute ich mich sehr. Gudrun, meine jüngste Schwester hatte schon zwei bezaubernde Töchter. Meine Nichten Steffi und Eleonore waren 4 bzw. 5 Jahre alt. Die mittlere Schwester hieß Gabriele. Sie war genaugenommen an der Grenze zur Magersucht und hatte einen Buben. Der arme hörte auf den Namen Ferdinand, wenn er denn hörte!
Dieser Zweig der Familie ernährte sich rein Vegetarisch, Gabriele sogar nur Vegan! Gemeinsame Restaurantbesuche bedurften demnach immer einer Generalstabsmäßigen Planung. Denn wenn die beiden Mädchen Fleisch auf dem Teller hatten, wollte Ferdinand natürlich auch was davon abhaben. Das gab dann immer ordentlich Zoff! Deshalb minimierten wir die gemeinsamen Restaurantbesuche soweit es eben ging.
Wenn Gabriele mit ihrem Mann, dieser Milchsemmel dann mal alleine zum grasen ausgingen, fütterten wir Ferdi ohnehin mit was gescheiten. Vermutlich wusste das meine Schwester sogar. Trotzdem freute ich mich tierisch auf alle! Nach einmal umsteigen und zweieinhalb Stunden Verspätung saß ich im Wagen meiner Eltern. Vater hatte mich abgeholt. Er war Kriminalbeamter kurz vor seiner Pensionierung und redete von nix anderem mehr! So kam ich als letzte im Haus Maier an. Alle freuten sich und wir begrüßten uns liebevoll. Die Spitze Bemerkung von Gudrun, das ich immer noch alleine war, ging da fast unter! Ein extra Stück Wurst für Ferdinand!
Weil alle Wohnungen belegt waren, bekam ich eines der Einzelzimmer zugewiesen. Auch gut, reichte mir allemal! Eine Stunde später nahm Familie Maier den Nachmittagskaffee zu sich. Unsere Eltern Marlis und Wolfdieter, meine jüngste Schwester Gudrun, nebst Ehemann Robert und den beiden Kindern Steffi und Eleonore, ihre mittlere Tochter, Gabriele und Thomas mit deren gemeinsamen Sohn Ferdinand und natürlich, Trommelwirbel: Ich, die Erstgeborene und immer noch unverheiratet. Sozusagen das schwarze Schaf der Familie. Naja, so direkt drückte man sich natürlich nicht aus, aber zu spüren bekam ich es trotzdem!
Nach dem Kaffee gingen wir gemeinsam unsere erste Runde. Draußen war es trüb und regnerisch. Meine Nichten wurden in Schneeanzüge gesteckt und darüber trugen sie noch Matschhosen aus Pvc. Das wiederum gefiel meiner Ökoschwester gar nicht. Ihr Ferdinand hatte zwar auch einen Matschanzug, allerdings Ökologisch völlig unbedenklich, aus geölter Baumwolle und so. Während meine Schwestern sich angifteten, zog ich mir in meinen Zimmer über die diversen Strumpfhosen und Leggins meine geliebte blaue Latzhose und den nicht ganz so optimalen Bundeswehr Parker. Selbstredend zu den Stiefeln. Für die Erwachsenen Gäste hielten unsere Eltern immer jede Menge Wetterfeste Jacken vor. Auch ich zog über den Parker eine dünne Regenhaut. Klar hätte ich auch meinen wunderschönen Mantel tragen können, aber ich wollte die Plastikdiskussion nicht zusätzlich anheizen.
Was soll ich berichten? Das gemeinsame Weihnachten war wirklich schön und aller Zwist hielt sich in Grenzen. Alle wurden reich beschenkt und wir gingen täglich 2 bis 3 Stunden spazieren.
Schon eher gegen Ende der Ferien begegneten wir einer Gruppe Reiterinnen. Allesamt in glänzenden Regensachen und wenn ich mich nicht sehr täuschte, auch von Farmerrain.
Eine in sehr auffälligen Gelb, eine andere in schwarz und meine Favoritin hatte einen blauen Einteiler an. Die Reithelme trugen sie jeweils über den gebundenen Kapuzen. Mit einem ziemlichen Tempo pflügten sie mit ihren Pferden durch das seichte Wasser und hatten tierischen Spaß dabei. Meine Mutter meinte, dass die von Rosi’s Stall kämen. Spontan hätte ich Lust mal wieder auszureiten! Am nächsten Tag ging ich unter einem Vorwand zum nahegelegenen Reitstall. Zu meiner Regenlatzhose trug ich den glänzenden Mantel. Leider war der Reitstall fast verwaist! Nur ein junges Mädchen mistete eine Box aus.
Ich war schon wieder am Rückweg, da galoppierten die Reiterinnen aufs Gelände. Ich grüßte freundlich und war mir sicher, dass es die selben Drei Frauen waren welche ich gestern bereits gesehen hatte. Nur hatte die mit dem schwarzen Anzug, heute einen roten Overall an. In der Farbe und im Glanz genau wie mein Mantel. Das wir ähnlich gekleidet bzw. geschützt waren, blieb auch den Dreien natürlich nicht verborgen. Längst waren sie abgestiegen und die „Gelbe“ brachte die Pferde in den Stall.
Isolde, Vanessa und Saskia, so stellten die Frauen sich vor, waren ganz offensichtlich auch aus Süddeutschland. Wie sich später herausstellte, waren sie sogar aus München. Durchaus war gegenseitiges Interesse da. So luden mich die Drei spontan zu einem späten Frühstück ein. Auf der Terrasse vom Rosi’s Gästehaus war schon alles gedeckt. Da hatte ich wohl ein paar absolute Frischluftfanatiker kennengelernt. Nur zu, war mir recht und mit plus 7 Grad war es heute gar nicht soooo kalt!
Trotzdem behielten wir unsere glänzenden Klamotten natürlich alle an. Die drei erzählten, dass sie Schwestern waren und nicht nur das, sogar Drillinge! Besonders ähnlich sahen sie sich aber nicht. Wir unterhielten uns prächtig. Gerade als Vanessa, also die im blauen Einteiler mir Kaffee einschenkte, sah ich, dass sie ein ebenfalls blaues festes Halsband über dem Anzug trug. Sie hat es, glaube ich, gesehen. Also, das ich es gesehen hatte!
Wir taten aber beide so, als ob das das normalste von der Welt war. Bis Saskia, der gelbe Zweiteiler, meinte: „Du wunderst dich sicher über das Halsband von meiner Schwester! Sie hatte eine Wette verloren und muss unseren gesamten Weihnachtsurlaub bis zum 13. Januar in ihrem Plastikanzug verbringen!“ Tja, was sollte ich da sagen? Ich lächelte verlegen und wusste gar nicht so recht, wohin ich schauen sollte. Vanessa schien das ja nix auszumachen. So oder so verabredeten wir uns auf einen gemeinsamen Ausritt gleich am nächsten Morgen. Das war dann gleichzeitig auch mein letzter Tag auf der Insel. Später am Abend ging dann mein Zug nach Hause! Als ich dann Abends in meinem Zimmer war, konnte ich nicht einschlafen. Die Begegnung mit den Drillingen ließ mich nicht zur Ruhe kommen. Einen ganzen Tag oder meinetwegen noch die Nacht dazu in den geilen Overall zu verbringen, das könnte ich mir schon irgendwie vorstellen, aber fast drei Wochen? Wie soll das denn gehen? Ich meine, wie geht man aufs Klo, oder wie wäscht man sich? Wie spielt man an sich herum, oder mit welchem Mann hat Frau so Sex und wenn, dann wie? Fragen über Fragen, ich wusste keine Antwort drauf. Beim Morgigen Ausritt wird sich wohl kaum Gelegenheit bieten, mehr Details zu erfahren. Dabei war ich schon sehr Neugierig.
Irgendwann schlief ich dann wohl doch ein und träumte von einem Planeten auf dem es ausschließlich Regnete. Quasi Tag und Nacht, 24/7! War ich Spitz…….. Ich hatte meine Mutter darüber informiert, dass ich recht zeitig zu einem Ausritt verabredet war. Die Gute stand dann extra früh auf um mir Frühstück zu machen. Ein letztes Mal in diesen Urlaub! Keine Stunde später war ich auf den Weg zum Stall. Ich hatte eine altmodische Unterhose an. Befürchtete Ich doch, das die Druckknöpfe an meinem warmen Body beim reiten da unten reiben würden. Darüber eine dicke Strumpfhose und meine warme Lieblingsleggins. Natürlich meine blaue Latzhose, den Parker und den Mantel. Ich wurde auch bereits erwartet! Vanessa hatte dunkelbraune Gummireitstiefel und einen Helm für mich. Den Parker sollte ich besser ablegen. Der würde mich in der Beweglichkeit eher stören. Die unteren Knöpfe des Mantel müssten halt offen bleiben aber die Kapuze sollte ich mir streng zubinden. Darüber passte sie mir die Reitkappe an. Ich bewunderte Vanessa gerade zu. Ihr enges Halsband schien keine Öffnung zu haben! Schließlich nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und fragte sie: „Also, sag mal, ich hoffe das ist jetzt nicht indiskret, aber wie bitte gehst du mit dem Ding aufs Klo!“ Sie schüttelte lächelnd den Kopf und antwortete: „Ich werde jeden Abend kurz rausgelassen, zum Duschen und für Toilette und so. Zwischenzeitlich wird der Anzug gereinigt. Für Tagsüber, also zur Not trage ich eine Tena, so eine Inkontinenzhose.
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:30.12.23 16:32 IP: gespeichert
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Kapitel 3
Naja, besser ich habe sie an und brauche sie nicht, als umgekehrt!“ Ich machte wirklich große Augen. So viel Leidensfähigkeit und so ganz ohne Scham! Natürlich starrte ich ihr verstohlen auf den Hintern, aber vermutlich hatte sie ebenfalls wärmende Unterkleidung an. Jedenfalls konnte ich keinen Figürlichen Unterschied bei den Dreien feststellen. Allerdings kannte ich ihre normalen Figuren ja auch nicht! Isolde und Saskia kamen dann wieder zu uns. So konnte mein erster Ausritt seit Jahren beginnen. Wir ließen es sehr gemächlich angehen und unterhielten uns dabei. Natürlich kam die Sprache auch auf speziell meine Oberbekleidung. Ich berichtete von meinem ursprünglichen Fitnessplan und etwas verschämt das mich mein beschützendes Outfit neuerdings durchaus anturnte. Die Drei sahen sich wissend an und versprachen mir, wenn sie wieder in München wären, sich zu melden. „So, nun aber genug gequatscht!“ Rief Isolde und ritt los wie der Teufel. Ihre Schwestern direkt hinterher und mit etwas Abstand auch ich. Im seichten Wasser direkt am Strand, blieb kein Flecken an uns trocken. Da machten sich unsere Plastikklamotten bezahlt. Natürlich wurden auch die Gesichter ein bisschen nass, aber das war zum aushalten!
Später im Stall redeten wir noch etwas und tauschten unsere Kontaktdaten aus. Dann war es Zeit sich zu verabschieden. Schließlich wollte ich die letzten Urlaubsstunden mit meiner Familie verbringen. Gerade rechtzeitig kam ich zum großen Brunch, oder wie meine Mutter es nannte, zum Resteessen zurück!
Ich zog mich rasch um, wusch mir das Gesicht und schnappte mir direkt eine Scheibe kalten Braten. Nach dem packen folgte die Tränenreiche Verabschiedung und Dad fuhr mich zum Bahnhof. Noch während der Zugfahrt bestellte ich die blaue Jacke, lange Handschuhe und im gleichen Farbton, den umwerfenden Overall den ich bei den Drillingen gesehen hatte. Alles natürlich in hochglänzend. Bei Stollen und Plätzchen wurde mir ganz warm ums Herz und ganz feucht etwas tiefer! Dabei musste ich schmunzeln, die 3 Schwestern waren schon echt verrückte Hühner.
Wieder zu Hause nahm ich mein selbstgewähltes Fitnessprogram gleich wieder auf. Traditionell war der Januar in der Stadt der kälteste und vor allem, schneereichste Monat. Wobei wir hier von vielleicht 15 Zentimetern sprechen! Aber ich war ja wirklich gut geschützt. Auch hatte ich festgestellt, dass ich mit mehreren Lagen Pvc-Klamotten durchaus ins Schwitzen kam. Vielleicht sollte ich mit meiner ganzen Sammlung mal meine Runde drehen? Am Freitag vor dem Schulstart bekam ich wieder eine Sendung von Farmerrain. Oh man, war ich aufgeregt. Es wurde alles geliefert, die Jacke, der Overall und die hohen Handschuhe. Naja, genaugenommen waren es ja eher Fäustlinge. Sie reichten bis knapp unter die Achsel und hatten oben als Abschluss und beim Handgelenk je einen Gummizug. Die beiden großen Teile waren extra in durchsichtigen Plastiktüten verpackt. Die Jacke riss ich zuerst auf. Die funkelte geradezu. Die Kapuze hatte oben einen breiten Schirm, wohl das Markenzeichen von Farmerrain. Alle Zugbänder hatten die genau passende Farbe. Ich war begeistert! Dann öffnete ich mein zukünftiges Lieblingsteil. Wie gut das roch! Etwas störrisch entfaltete sich der wunderschöne Overall. Er war vorne verschlossen und durch den Gummizug stark tailliert. Hoffentlich passte ich da überhaupt rein?
Ich suchte zwei Strumpfhosen, einen Body und einen Gymnastikanzug zusammen. Beim wühlen nach Kniestrümpfen, fand ich ein Netzcatsuit von früher. Einer meiner Verflossenen stand da total drauf. Ich warf zunächst alles aufs Bett. Dann zog ich mich nackt aus. In ein etwas zu enges Bikiniunterteil klebte ich eine Slip Einlage hinein und zog es an. Darüber folgten dann gleich 2 dichtgewebte Strumpfhosen. Der Body welchen ich im Anschluss anzog hatte keinen Schrittverschluss, dafür ausgeformte Brustschalen. Das Ding war schon recht eng! Nun folgte das Netzcatsuit. Es hatte eher so ein feines Netzmuster von vielleicht 5 Millimeter und war Ouvert, also im Schritt offen. Dafür reichte es oben bis zum Kinn und es gab Schlaufen für die Daumen. Direkt darüber schlüpfte ich in den Gymnastikanzug und danach zog ich die warmen Kniestrümpfe und die glänzend blauen Gummistiefel an. Meine Neuerwerbung wollte ich quasi über den Stiefeln tragen. Der Overall war heiß, naja, genaugenommen war er erstmal sehr kalt, aber er war heiß anzusehen!
Wie erwartet passten die Hosenbeine schon mal super. Enge Stege unterm Absatz der Stiefel verhinderten wirkungsvoll ein heraufrutschen der Beine. Ich zog mir den schweren Anzug über den Po und schließlich schlüpfte ich in die Ärmel. Gerne hätte ich zusätzlich noch die hohen Handschuhe getragen. Aber wie sollte ich mir damit die Kapuzen schnüren? Bevor ich dann die Elastankapuze meiner Trainingsjacke zuband, stöpselte ich mir Bluetooth Kopfhörer ein. Darüber zog ich meine fellbesetzte Trappermütze. Direkt darüber wiederum die Kapuze des Trainingsanzugs und die glänzende Schirmkapuze des Overalls. Dann zog ich an den wirklich stabilen Reißverschluss. Um die Hüfte war er zwar eng, durch den Gummibund ging das aber gut. Der Zipper rastete unterm Kinn direkt ein. Mit Genuss drückte ich jeden der silbrigen Knöpfe des Windschutzes bis zum Hals zu. Dann zog ich langsam an der blauen Kordel. Die Kapuze legte sich immer enger um meinen Kopf, nur mehr ein kleiner Fellrand der Mütze war zu sehen. Das alles drückte die inearplugs noch etwas tiefer in mich. Mit beiden Händen fuhr ich über das faltenfreie wunderbar geile Material. Liebkoste dabei meine Brüste die wie lackiert abstanden. Ganz automatisch wanderten meine Hände in den Schritt und versuchten durch die vielen Schichten Erleichterung zu generieren. Die Gefühle die mich dabei durchströmten waren unbeschreiblich. Trotzdem ließ ich von mir ab. Ich griff mir das Portemonnaie und die Schlüssel, steckte beides in einen alten Rucksack und machte mich auf den Weg. Für dieses Wetter war ich aber mal sowas von optimal gekleidet. Ich hätte damit direkt einen Oskar verdient, jawoll!
Ich wanderte so meine übliche Runde und freute mich einfach. Ob ich damit wohl Mitte Januar auch zum Skifahren kann? Oder wäre das zu auffällig? Obwohl, was die Schickimickies manchmal auf der Piste anhatten, da ging mein Anzug auch noch durch. gepimmt mit einem Schal, meiner Mütze und Fellhandschuhen. Da bräuchte ich nur noch so stylische Moonboots. Je näher ich zu meinem McCafe kam, desto grauslicher wurde das Wetter. Im Mäcie war nicht allzu viel los. Draußen am Drive-in dafür um so mehr. Leicht angezuckert vom Schnee bestellte ich mein bevorzugtes Heißgetränk. Die Barista lobte abermals mein Outfit und wir unterhielten uns ein wenig. Ich setzte mich danach in den Außenbereich für eine kurze Rast und schlürfte dabei meinen Kaffee. Ich war einfach nur glücklich! Etwas später ging ich dann heim. Es waren echt wenige Leute unterwegs. Nur wer unbedingt musste. Auf der Gegenüberliegenden Seite ging ein Mann mit seinem Hund spazieren. Sofern ich das durchs Schneetreiben sehen konnte, hatte er zumindest eine glänzende Jacke an, aber vielleicht war sie auch nur nass.
Nun, die nächsten Tage blieben beständig Unbeständig. Also zumindest was das Wetter anging. Ab und zu traf ich den Gassigeher, aber immer nur auf Abstand. Allerdings war ich mir mittlerweile sehr sicher, das er auch Wasserdicht gekleidet war. Naja, verständlich wenn du bei dem Wetter mit dem Hund raus musstest. Ich war mir auch sicher, mit meinem Overall zum Skifahren zu gehen. Meiner Freundin Monika, welche mich ja begleitete, war das sicher wurscht und niemand anderen musste ich irgendwie Rechenschaft ablegen. Also, was soll‘s?
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:31.12.23 14:38 IP: gespeichert
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Kapitel 4
Die erste Unterrichtswoche nach den Weihnachtsferien hatte ich schon hinter mich gebracht. Das Wetter war etwas trockener, dafür aber nach wie vor kalt. Am Samstag konnte ich einkaufen. Dazu wollte ich bis in die Stadt laufen. Hin und zurück waren das sicher so 18 Kilometer! Da durfte nix schief gehen oder so. Ich musste genug anziehen um nicht zu frieren, aber nicht zu viel, um nicht zu schwitzen. Die Klo-Frage stand da auch noch im Raum. Was ist, wenn ich mal müsste? 18 Kilometer waren so knapp 4 Stunden Fußmarsch, plus Einkaufen.
Ich war zwar passionierte Teetrinkerin, aber 5, 6 Stunden ohne Klo? Natürlich fiel mir dabei wieder meine Urlaubsbekanntschaft ein. Nach eigenen Angaben trug sie wie selbstverständlich eine Windel! War das womöglich die Lösung? War das was für mich? Eine Windel, wie ein Baby, mit Anfang 30, na ich weiß ja nicht so! Frau wird ja durchaus seltsam, wenn sie mal ein paar Jahre alleine lebt.
Ich entschied mich gegen eine Windel, hätte zudem auch keine gehabt, wusste aber gleich, dass das womöglich ein Fehler war! Ich zog wieder zwei Strumpfhosen direkt übereinander und den sportlichen Body an. Darüber eine Leggins und den Gymnastikanzug mit der engen Kapuze. Natürlich durfte auch meine flauschige Mütze nicht fehlen. Darunter steckte ich mir die Kopfhörer rein und band darüber den Hoody der Trainingsjacke. Da fiel mir auf, dass ich das Netzcatsuit doch glatt vergessen hatte! Ich überlegte kurz und zog es einfach über den Trainingsanzug an. Dann folgten bunte Kniestrümpfe, die blauen Gummistiefel und last but not least, Der wundervolle Anzug. Schlüssel, Geld und so, packte ich in ein kleines Handtäschchen und verließ das Haus. Noch im Flur setzte ich die geile Kapuze auf und machte den Overall sturmfest zu. Meine ausgedehnte Shoppingtour hatte durchaus einen Grund. Ich wollte mir Skihandschuhe, einen Schal, Moonboots und einen passenden Rucksack kaufen. Eventuell sogar einen neuen Ski Helm! Mein alter war Feuerrot und passte nicht wirklich zum blauen Anzug!
Ich war noch nicht mal 40 Minuten unterwegs, spürte ich schon einen ziemlich großen Druck in der Blase. Eigentlich unverständlich, zwei/drei Stunden waren ja normalerweise auch kein Problem! Aber mein Unterbewusstsein meldete: Du kannst nicht aufs Klo, also musst du aufs Klo! So einfach war das bei mir. So oder so war nun guter Rat teuer.
Im Geiste ging ich alle Möglichkeiten durch. Tankstelle und U-Bahn Klo verwarf ich direkt. Zu klein und zu dreckig! Kurz vor der Innenstadt lag ein Kaffee eines globalen Kaffeerösters. Bis dorthin waren es aber mindestens noch Eine Stunde. Das wird eng! Schneller laufen brachte auch nix, je flotter ich ging, desto schneller musste ich! Mit glasigen Augen kam ich schließlich kurz bevor ich mich selbst aufgab, im Kaffee an. Ich dachte damals nur: bitte, bitte, bitte lass das Klo frei sein!
War dann auch frei, nun nur noch ausziehen. Irgendwie hatte ich das WC tatsächlich größer in Erinnerung. Ich musste mich quasi Oben rum komplett ausziehen, weil der Body keinen Schrittverschluss hatte. Das dämliche Netzcatsuit musste ich ja unbedingt auch noch drüber ziehen. Völlig erschöpft und derangiert konnte ich mich endlich erleichtern. Das war knapp! Das wieder ankleiden war in der engen Kabine auch nicht spaßig! Die ganze Aktion dauerte bestimmt 20 Minuten, für einmal pinkeln!
Selbstverständlich kaufte ich mir einen Kaffee, also natürlich nur einen ganz kleinen! Etwas abseits, an einen 2er Tisch, sinnierte ich so vor mich hin. Zumindest für mein bevorstehendes Schiwochenende bräuchte ich ein paar andere Ideen. Es fiel mir aber nix ein, absolut nichts. Nur die Windel natürlich, allein der Gedanke daran, trieb mir die Schamesröte ins Gesicht. Oder war es nur die Hitze hier im Kaffee? Ich trank also aus und ging Richtung Ausgang. Dort setzte ich mir die Fellmütze auf, zog die Trainingsjackenkapuze über und schnürte mich darin ein. Beim rausgehen stülpte ich mir gleich die Pvc-Kapuze auf. Dieses Prozedere wiederholte ich dann noch ein halbes Dutzendmal vor oder in den verschiedenen Geschäften. Dann hatte ich soweit alles zusammen. Bis auf den Helm, der war mir zu Sperrig!
Ja natürlich, die Windel und so hatte ich auch noch nicht. Aber sowas kauft man doch anonym im Internet! Ohne Zwischenfall und vor allem ohne, „Ich muss mal“ schaffte ich es nach Hause. Sofort nach dem ausziehen, durchforstete ich das Internet nach Windeln bzw. Inkontinenzeinlagen oder sowas in der Art, unglaublich was es da alles gab, dass schien ja eine ganze Industrie zu sein! Da ich nicht vor hatte, einen Haufen da hineinzusetzen, lag mein Augenmerk mehr auf der Saugfähigkeit. Natürlich durfte das ganze auch nicht besonders auftragen oder so. Ich fand ein Premiummodell mit erhöhter Saugfähigkeit. Dazu und darüber wurde fast von allen Rezensionisten eine wasserdichte Plastikhose zum knöpfen empfohlen. Damit war die Windel dann wirklich dicht und trug zudem weniger auf, wenigstens stand das da so. Auch einen neuen Helm mit breiten Kinnriemen in blau bestellte ich. Vom Kopf Umfang den Größten den es gab. Schließlich wollte ich ja Mütze und Kapuzen darunter tragen! Alles hatte zwar etwas Lieferzeit, aber bis zum Schiwochenende sollten die Sendungen ankommen.
Am nächsten Tag, bzw. meinen nächsten Spaziergang wollte ich mit den neuen Fellhandschuhen, meinen Schal und den Rucksack unternehmen. All die Sachen hatten so das gleiche Design, also hübsche Applikationen aus Fell und schwarz als Kontrast. Die Moonboots waren komplett mit Kunstpelz verkleidet. Die würde ich mir aber nur zum Schifahren anziehen. So für meine Fitness waren die geilen Gummistiefel absolut ausreichend! Am nächsten Abend war ich etwas später dran. Trotzdem zog ich mir gewissenhaft alle Schichten an! Mein komplettes Outfit war der Hammer! Die Mütze, Handschuhe und der Rucksack machten aus dem ollen Regenanzug ein regelrechtes Schmuckstück!
Richtig gut gelaunt begann ich meine Runde. Es nieselte leicht. Wie fast immer kehrte ich beim McCafe ein. Beim Warten streichelte ich mir unterbewusst über das glatte Plastik und seufzte dabei unüberhörbar. Hinter mir stand der Typ mit dem Hund, den ich öfter mal begegnete. Meist auf der anderen Straßenseite. Auch heute hatte er Gummistiefel und eine ebenfalls schwarze stark glänzende Regenjacke an und starrte mir auf den Arsch! So ein Arsch!
Ich wurde etwas nervös, konnte die Zubereitung meines Kaffees kaum erwarten um anschließend fast fluchtartig den McDonalds zu verlassen. Eine Unverschämtheit, was denkt der Chauvinist sich eigentlich dabei! Empörtes Kopfschütteln.
Im verwaisten Außenbereich setzte ich mich hin. Keine 5 Minuten später hatte dieser Typ sich abermals angeschlichen. Eine Unverschämtheit, was glaubt der denn, stalkt mich hier in aller Öffentlichkeit. Gerade als ich meinen Unmut zum Ausdruck bringen wollte, räusperte sich der Unbekannte und sagte zu mir: „Hallo und Grüß Gott, ich belästige sie nur äußerst ungern, auch wenn ich ihren Anzug zum niederknieen finde, aber sie sitzen auf meinem Hund!
Jane, is klar, deinen Hund kenn ich. Das war ein recht großer, auf den sitze ich garantiert nicht, dachte ich mir. Verständnislos sah ich den Mann, der sich mittlerweile seine Kapuze aufgesetzt hatte an. Er deutete auf den Boden unter meiner Bank. Dort lag still und freundlich sein Hund, die Leine um den Hals und das andere Ende um den Fuß der Bank, auf welcher ich saß. Das war mir jetzt echt peinlich, Gott sei Dank, hatte ich ihn verbal noch nicht zusammengefaltet.
„Leisten sie mir doch ein wenig Gesellschaft.“ Sagte ich entschuldigend und ohne es wirklich zu wollen. Er nickte dankend und setzte sich schräg gegenüber. Trotz Nieselregen saßen wir etwas surreal an einem Tisch und uns umgab eine fast peinliche Stille. „Was sagen Sie zu diesem Wetter?“ begann ich zaghaft eine Konversation. Er antwortete: „Jamei, des Wetter ist halt so wie es ist! Mir macht das nichts, ich bin richtig angezogen.“ Dem konnte ich nur zustimmen, was das anging, waren wir wohl beide optimal gekleidet. „Ich habe meinen Anzug ja noch nicht so lange, finde ihn aber Super!“ Nahm ich den Faden wieder auf. Er fand meinen Anzug auch super, trug seine Klamotten aber nicht nur wegen dem schlechten Wetter, sondern auch, wie er erzählte: „aus Fetisch Gründen. Ich bin halt ein kleiner Perverser, der auf Lack und Plastik steht.“ Dabei lachte er amüsiert.
Ich nicht so, entsprach er doch genau dem Typ Mann, vor dem ich immer gewarnt wurde. Für mich war das dann auch Zeit aufzubrechen und möglichst viel Distanz zwischen uns zu bringen. Ich ging sogar eine extra Schleife nur um sicher zu gehen, dass mir der Perverse nicht folgt! Zuhause zog ich meine diversen Schichten aus. Jetzt wusste ich wenigstens wie ein „kleiner Perverser“ aussieht. Eigentlich ganz gut, dachte ich mir. So ein bisschen wie Indiana Johnes. Die Stunden bis zur Schlafenszeit, dachte ich fast nur über den Typen nach. Selbst im Bett und dann später sogar im Traum. Plötzlich stand der nämlich neben mir. Natürlich erschrak ich und wollte Augenblicklich um Hilfe schreien. Das wusste er aber zu verhindern. Er stopfte mir ein Tuch in den Mund und zog mir die Bettdecke weg. Er hatte seinen glänzenden Mantel an, komplett geschlossen mit eng geschnürter Kapuze. Darunter war er nackt. Ich meine, so komplett nackt! Sein Teil hing unten nämlich unübersehbar raus. Ohne viel Worte spreizte er meine Arme und Beine. Zwar fesselte er mich nicht, trotzdem konnte ich mich nicht mehr bewegen. Eine unsichtbare Kraft fixierte die gespreizten Gliedmaßen.
Meine Vaginale Landebahn pochte wie verrückt und signalisierte absolute Bereitschaft. Nicht gerade mit viel Gefühl drängte er sich hinein. Sein Mantel war kalt. Seine Hände kneteten rhythmisch meinen Busen durch. Ich verabscheute ihn,…….. ich liebte es.
Längst kam ich ihm entgegen, stöhnte laut in meinen Knebel, flehte nach mehr und war völlig abgetreten. Dann wachte ich auf. Auf einer Ecke des Kissens kaute ich herum, mehrere Finger steckten in meiner Spalte und andere zwirbelten die Brustwarzen. Dieses Schwein war also über mich hergefallen! Er hatte mich einfach so genommen. Zumindest in meinem Traum. Vielleicht war ich ja die Perverse? Gerade zwei Sätze mit ihm geredet und schon im Bett gelandet, ich Bitch. Nagut, ich hab ja alles nur geträumt, ohohou……..
Mein nächster Arbeitstag war ein Desaster. Ich war unkonzentriert, total daneben, dachte nur an den Typen und an das was er nachts mit mir angestellt hatte! Trotzdem ging ich Abends wieder meine Runde. Dieses mal nur mit Mütze und ohne Kapuze. Es war trocken und ich wollte nicht als Fetischistin dastehen. Obwohl ich genau das sicher war! Den Unbekannten sah ich die nächsten Tage nicht mehr. Weder bei meinen Spaziergängen noch nachts im Traum! Gegen Ende der Woche kam ein weiteres Paket an. Inhalt: Windeln, Windelhose und der blaue Helm. Die eigentliche Windel war recht unspektakulär. Etwa so wie Omas Unterhose geschnitten und an der entscheidenden Stelle mit dickem saugfähigen Kern. Das Acrylgranulat könnte bis zu 1 Liter Flüssigkeit absorbieren, So stand es auf der Packung! Die weiche, milchig Transparente Überhose war da schon spannender. Mit einer Vielzahl von Druckknöpfen konnte Frau sich die Hose passgenau um die Körpermitte schnallen.
Nungut, erstmal aufs Klo und dann komplett ausgezogen. Schamhaft zog ich die Inkontinenzhose an und schnallte mich zusätzlich in die Plastikhose. Wie eng sie mir um die Taille und an den Oberschenkel war, konnte ich ja selbst bestimmen. Sicher war sicher, also einen Knopf enger! In der Hose wurde es jetzt schon feucht, das war aber kein Pipi. Darüber folgten die Strumpfhosen, mein Body, das Catsuit samt Socken, Fellmütze und mein Gymnastikanzug. Im Spiegel betrachtet ich meine neue Figur. Vielleicht war mein Toblerone Schritt nicht mehr ganz so ausgeprägt und der Hintern eine Spur breiter, aber sonst fiel das wohl nicht weiter auf. Dann zog ich aus reinen Übermut die Armlangen hochglänzend blauen Fäustlinge an. Die beiden waren mit einem Dehnbaren Band oben unter der Achsel miteinander verbunden. Der kleinen Anleitung zufolge musste ich das breite Gummiband nur hinten um den Nacken legen und schon konnten die Fäustlinge nicht mehr herunterrutschen. Die Kapuze des Overalls zubinden ging natürlich so nicht! Aber die Stiefel und den Anzug anziehen, konnte ich relativ unproblematisch. Ich schloss wieder jeden Druckknopf zu, schulterte meinen Rucksack und marschierte los. Ich erwischte sogar das Zugband der Kapuze. Wie schon die anderen Tage war es kalt aber trocken.
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Stamm-Gast
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:31.12.23 14:57 IP: gespeichert
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Schöne Geschichte, fast dachte ich schon der Type ist wirklich gefolgt, aber zum glück nur ein Traum, was wohl das Unterbewusstsein ihr sagen will.
Bin gespannt wie es weiter geht
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:01.01.24 11:39 IP: gespeichert
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Kapitel 5
Natürlich musste ich nicht bieseln! Egal wie sehr ich mich auch bemühte, kein einziger Tropfen wurde aufgesaugt. Das ging einfach nicht, ich hatte eine Blockade, eine Piss-Blockade! Beim McDonalds bestellte ich mir zusätzlich eine große Fanta und setzte mich wieder in den wenig kuscheligen Außenbereich. Da pfiff ein Eiskalter Wind um die Ecke und ich entschied mich dafür meine wunderbar glänzende Kapuze wenigstens aufzusetzen. Zumachen ging echt nicht! Ich hielt mir fortan die Tunnelzüge mit einer Hand fest. Dann entdeckte ich ihn. Der große Unbekannte mit dem Hund bog um die Ecke und grinste mich an. „Darf ich?“ Fragte er und wedelte mit dem Schlaufenende der Hundeleine. Ich nickte und hob die Bank etwas an, damit er die Leine festmachen konnte. Eigentlich hätte er seinen Hund ja auch irgendwo anders festbinden können!?
Einige Augenblicke später kam er mit einem Kaffee zurück. Ohne zu fragen setzte er sich zu mir. Dann wieder betretenes beidseitiges Schweigen. Er kraulte seinen Hund und ich musterte ihn auffällig unauffällig. Er war sicher ein paar Jahre älter als ich, so 1,85 groß und sportlich schlank. Seine Stiefel schienen mit der Hose irgendwie verbunden zu sein. Auf seiner vermutlich recht dicken Jacke war ein auffällig geprägter Schriftzug sichtbar. Wenn ich mich nicht täuschte, stand da Stutterheim oder so ähnlich.
Er trank einen Schluck, blickte zu mir und ich fühlte mich ertappt. „Soll ich ihnen mit der Kapuze helfen? Mit den Handschuhen geht das ja schlecht. Ich bin ein wahrer Meister im Knoten binden!“ Sagte er unvermittelt zu mir.
Meine Antwort wartete er erst gar nicht ab. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, hatte er die Kapuzen Schnüre an sich genommen und zog daran. Meinem Geist ging das total gegen den Strich, aber……. mein Körper drängte sich ihm geradezu auf.
Ich machte einen langen Hals und ließ ihn machen. So unauffällig wie möglich schnupperte ich an ihm. Boa, roch der Angenehm! Ich verlor mehr und mehr die Kontrolle über mich, ertappte mich dabei wie ich ihm vorpupertär die Brüste entgegen streckte. Endlich war er zufrieden mit seinem Schleifen Meisterwerk. Die Kapuze war nun wirklich eng, aber keinesfalls unangenehm gebunden. Ich fühlte mich unglaublich gut Beschützt, war ihm auch wirklich dankbar und fand es nur richtig, mich vorzustellen: „Brigitte Sabine!“ Gleichzeitig reichte ich meine verpackte Hand zum Gruß. Er erwiderte: „Andreas!“ Man, sah der gut aus und als ob er Gedanken lesen konnte, band er sich seine eigene Kapuze zu. Noch besser, dachte ich mir.
Fast synchron tranken wir von unserem Kaffee. Irgendwie hätte ich mich ja gerne mit ihm ausgetauscht. Aber ich konnte ihn ganz schlecht einschätzen. Andreas könnte ja auch irgendwie den ersten Schritt mal machen. Scheiß Emanzipation! Der aber trank seinen letzten Schluck Kaffee, leinte den Hund los und verabschiedete sich mit einem: „Man sieht sich, schlafen sie gut!“
Na der hatte ja Nerven, „schlafen sie gut“ bestimmt werde ich kein Auge zutun und wenn, dann nur um von ihm zu träumen. Jedenfalls verschwand er in der Dunkelheit. Ich trank ebenfalls aus, spülte mit der restlichen Fanta nach und beendete meine Runde. Innerlich total aufgewühlt, hin und her gerissen zwischen Angst und Zuneigung, ging ich nach Hase. Womöglich war er wirklich nur der Perverse, oder hatte gar Frau und Kinder die auf ihn warteten?
Etwas später stand ich vorm Schlafzimmerspiegel und betrachtete mich selbst verliebt. Die Fäustlinge und die eng geschnürte Kapuze waren tatsächlich das I-Tüpfelchen an meinen Klamotten. Nur leider hatte Andreas einen ziemlich kapitalen Knoten unter der Schleife meiner Kapuzenschnur gebunden. Faktisch war ich in meinem Overall gefangen! Mit den Handschuhen fehlte mir jegliche Feinmotorik um den Knoten zu lösen. Die konnte ich aber nicht ausziehen da sie über den Nacken miteinander verbunden waren. Ich wusste nicht sicher ob ich lachen oder weinen sollte? Aber hatte er nicht ohnehin gesagt, dass er Knoten Meister war?
Meine einzige Chance war, eine Schere anzusetzen und das Zugband einfach durchzuschneiden. Der Schaden wäre da nicht groß, eine neue Kordel mit Hilfe einer Stricknadel schnell eingezogen! Aber im Moment, wollte ich meine fremdbestimmte Gefangenschaft noch ein wenig genießen. Wenn es hier nur nicht so warm wäre. Vielleicht schlich ich mich einfach auf den Balkon. Ohne Licht würde niemand etwas davon mitbekommen. Ganz Interessant in dem Zusammenhang war, dass ich mir Filme in dem Frauen gefangen gehalten wurden, schon seit jeher gerne ansah. Auch Saskia mit ihrem Halsband und der verlorenen Wette oder meine eigene Situation gerade, erregten mich sehr! Gerne hätte ich mir dazu jetzt im Internet was dazu angesehen, notfalls einen ollen Porno, aber mit den Fäustlingen müsste ich froh sein, die Tastatur zu treffen! So schlich ich mich stattdessen auf den dunklen Balkon und setzte mich auf den mit feine Pulverschnee angezuckerten Stuhl. Der Mond war im Abnehmen, es war also ziemlich dunkel. Irgendwann hatte ich dann genug und ging wieder in die Wohnung bzw. direkt ins Bad. Die Nagelschere funktionierte schon mal nicht, die große Schere auch nicht. Mit einem scharfen Messer wollte ich nicht am Hals rum machen. Da fiel mir meine Geflügelschere ein. Mit der müsste es dann gehen! Ging auch und somit hatte ich mich selbst befreit. Mein Windel Slip war noch trocken, also zumindest ohne Pippi! Ich fädelte auch gleich eine neue Schnur in den Tunnelzug der Kapuze ein.
Allerdings hatte ich nur eine etwas dickere und leicht dehnbare zu Hause. Dann ging ich duschen und zu Bett. Ich bestellte mir noch Handschellen, gleich 4 Paar und ein besonders weiches Seil. Vielleicht könnte ich mich ja mal selbst fesseln?
Die nächsten Tage traf ich Andreas nicht. Ich hätte auch nicht gewusst wie ich auf meine Gefangennahme ihm gegenüber reagieren sollte. Mit Ärger oder einem Geständnis? Tapfer trug ich auch täglich die Windel. Es gelang mir aber kein einziges Mal mich einzunässen!
Der letzte Tag der Woche war angebrochen und es wurde deutlich kälter. Na das kann ja beim Schifahren was werden. Monika wollte mich am Samstag um 5:00 Uhr Morgens abholen und dann fuhren wir ins nahe Stubaital. Gleich nach Schulschluss packte ich meinen Kram fürs Wochenende zusammen. Weil es so zapfig war, wollte ich bei meinem abendlichen Spaziergang mal was ausprobieren. Einfach eine zusätzliche Pvc Schicht. Ich hatte ja noch den Zweiteiligen Anzug mit der hohen Latzhose. Den wollte ich quasi als Zwischenschicht tragen. Aber wie so oft in den letzten Tagen, begann alles mit der Windel und dem dazugehörigen Plastikschlüpfer.
Seit meinem Einkaufsdesaster hatte ich natürlich keine Windel mehr unbedingt benötigt, war mir aber sicher, spätestens beim Schifahren sie zu gebrauchen! Jedenfalls schnallte ich mir das Plastikhöschen schön fest, zog direkt darüber 2 Strumpfhosen und den Bügelbody an. Dann setzte ich die Fellmütze auf, schlüpfte in den Trainingsanzug und zog die wunderbar blaue Jacke an. Dieses Modell hatte Neoprenbündchen an den Ärmeln, je einen Tunnelzug am Saum und an der Kapuze sowie eine doppelte Druckknopfleiste die bis zum Hals, bzw. bis unters Kinn reichte. Der Saum ging dabei gerade so bis unter den Hintern. Ich setzte gleich über der Mütze die Kapuzen auf und band sie fest.
Dann zog ich die dazugehörige Latzhose drüber. Unter den Sohlen hatte die ebenfalls elastische Stege, einen engen Gummizug in der Taille und je 5 Druckknöpfe an den Schultern. Das passte schon mal Super. Anschließend schlüpfte ich in die herrlich warmen Gummistiefel und darüber erstmal nur in die Hosenbeine des Overall. Man war ich geschafft. Die original Kapuzenkordel hatte ich ja gegen eine neue, etwas dickere und elastische ersetzen müssen. Die hatte nun an den Enden so Kunststoff Stopper. Deshalb konnte ich auch die miteinander verbundenen Fäustlinge wieder anziehen. Darüber dann den Restoverall und fertig. Ich zog mir auch gleich die Kapuze auf, quälte mich mit dem Reißverschluss und drückte jeden Knopf zu. 5 Euro steckte ich so ein, dass restliche Zeug packte ich in den Rucksack und verließ mit einem langen Schal um den Hals das Haus. Es war sehr windig und der war zudem wirklich kalt.
Spüren konnte ich das natürlich nur im Gesicht, der Rest an mir war mehrschichtig und warm verpackt. Ich ging zufrieden und Spitz wie Nachbars Lumpi meine Runde, sogar mit extra Schleife! Nach bestimmt 90 Minuten war meine Nasenspitze Eiskalt und ich beschloss mir doch einen Kaffee zu holen. Bereits vorm McCafe kramte ich den Fünfer raus. Mit den Handschuhen war das alles recht umständlich. Meine Barista spendierte sogar einen Cookie, weil ich eine so angenehme Kundin war. Mit meiner Beute setzte ich mich wieder im Außenbereich hin.
Als ob ich es geahnt hatte, kam Andreas ums Eck. Wie immer mehrheitlich schwarz angezogen und, auch wie immer mit Hund. Beide begrüßten mich freundlich. Der Hund, er hörte übrigens auf den Namen Edgar, blieb bei mir während Andreas sich was kaufte.
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Sklavenhalter
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Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:01.01.24 20:29 IP: gespeichert
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Spannende Geschichte - Danke!
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Story-Writer
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:03.01.24 10:59 IP: gespeichert
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Kapitel 6
Sollte ich das mit dem Knoten nun erwähnen? Oder sollte ich mich direkt noch einmal einschnüren lassen. Heute war die Kapuze relativ fest zu, der elastischen Kordel sei dank.
Nun, Andreas kam mit seinem Kaffee in der Hand wieder heraus. Er setzte sich gegenüber und begann zu reden: „Ich habe mir schon Sorgen um sie gemacht und Edgar hat sie auch schon vermisst!“ Ich berichtete von einer Menge Arbeit und das ich am Wochenende zum Schifahren gehen wollte. Grinsend fragte er dann: „Soll ich ihnen wieder mit der Kapuze helfen?“ Empört wollte ich schon ablehnen, aber irgendwas in mir wollte eingesperrt, oder fremdbestimmt werden.
„Gut, nur irgendwann gehen mir die Kordeln aus. Also falls ich den KNOTEN wieder aufschneiden muss!“ Sagte ich und streckte dabei den Hals schon in seine Richtung. Nun lächelte er richtig süß, streifte mir unglaublich zärtlich die Haare unter den Rand und musste dabei zwangsläufig auch meine weiteren Kapuzen erkennen. Kommentarlos zog er mir die Overall Kapuze vom Kopf, öffnete den Reißverschluss sogar ein Stück, genau wie die Knöpfe der Jacke und zog auch diese Kapuze herunter. Das ging nun aber zu weit. Mit beiden Händen wollte ich abwehren, aber…….er sah so lieb aus.
Ich ließ ihn dann doch gewähren. Er hatte meinen Kopf in seiner Hand, Strich zärtlich über das glatte Plastik Material, während er mir die erste Kapuze wieder aufsetzte, zog dann an den beiden Kordeln, kreuzte sie unterm Kinn und verband sie in meinem Nacken miteinander. Beim wieder aufsetzen der Overallkapuze spitzte ich kaum merklich die Lippen. Er bemerkte es dennoch und küsste mich ganz zärtlich. Schlagartig war ich wieder bei mir, ging in Verteidigung über. Aber da war nix mehr zu verteidigen, diese Schlacht war verloren, ich war verloren!
Er schmeckte so gut, sein 3Tage Bart kitzelte ein wenig, mein Herz pumpte Literweiße Blut in meinen Kopf und eben soviel in meine Schamlippen. Ich lief direkt aus, ich war geil, ich wollte genommen werden, jetzt hier sofort, am besten im verwaisten McDonald’s Spielgerät. Aber nix davon passierte! Stattdessen band er mir auch noch diese letzte Kapuze fest zu und küsste mich abermals. „Viel Spaß beim Skifahren und viel Spaß heute Nacht!“ So plötzlich wie er aufgetaucht war, verschwand er auch wieder. Unerhört, das macht man doch nicht. Den Rest des Weges ordnete ich meine Gedanken, zu mindestens versuchte ich es. War ich tatsächlich so eine Bitch? Ließ ich mich so mir nix dir nix zum Spielball eines Perversen machen?
Anders als erwartet war nichts zusätzlich zur Schleife verknotet. Alles konnte ich trotz Fäustlinge gut öffnen. Zügig zog ich mich aus und legte noch gewindelt Hand an mich an. Ich hatte unglaublich schnell einen gewaltigen Höhepunkt! Erschöpft und erleichtert schlief ich ein. Natürlich träumte ich von diesem Schuft. Wenigstens im Traum ließ er sich nicht lange bitten. Er zerrte mich an den Haaren hinter sich her, riss mir die Kleider vom Leib, warf mich bäuchlings auf den Tisch und tobte sich hemmungslos in mir aus. Das ging die ganze Nacht so, er ließ mich nicht verschnaufen. Entsprechend war ich um 4:00 Uhr morgens wie gerädert, als der vermaledeite Wecker klingelte. Ich hatte immer noch die Windel an, immer noch ohne Urin, aber trotzdem schwerer! Ich duschte schnell und zog mich fix Pistenfertig an. Natürlich nun nur mit einer Plastikschicht, aber mit frischer Windel. Zum Autofahren ohne Mütze und Kapuzen. Dann klingelte es bereits. Meine Freundin kam hoch. Sie wunderte sich über meinen neuen Skianzug und befingerte ihn sofort.
Ich faselte was von neueste Mode frisch von der Ispo und tat dabei ganz geschäftig. Rasch zog ich mir die Moonboots an, schulterte den Rucksack, gab ihr die Skischuhe und nahm selbst meine Brett’l und die Stöcke. Monika hatte außerdem auch einen recht auffälligen Skianzug an. Nagut, nicht unbedingt aus Plastik, aber sehr auffällig! Leopardenmuster und neongrellgelbes Fell, dazu passende Handschuhe, Boots und das fehlte mir noch, ein passender Gürtel! Die Ski, Helm und der restliche Kram war schnell verladen und wir fuhren los. Monika hatte ja ihren Skianzug auch schon an. So hatten wir die Klimaanlage auf 19 Grad runter gedreht. Das gab zwar kalte Finger, aber wenigstens musste ich nicht den „Schwitzetod“ sterben. Kurz vor der Grenze machten wir Rast. Danach zog ich den oberen Teil des Overalls aus und schlang mir die Ärmel um den Bauch. Moni schien von meinem Anzug ganz begeistert zu sein. Sie wollte unbedingt wissen in welcher Boutique ich den erstanden hatte!
Einige Staus später kamen wir an. Direkt am Parkplatz der Talstation machten wir uns Pistenfertig. Ich würde ja zu gerne mit meinen Plastikhandschuhen fahren, benötigte dafür aber Monikas Hilfe. Mein Helm passte ja über die Fellmütze und über der Kapuze. Die müsste sie mir nur ordentlich zubinden. Monika war einverstanden. So setzte ich die Mütze auf, zog die Kapuze vom Hoody drüber und bat sie die Kordel unterm Kinn zu kreuzen und im Nacken eine Schleife zu binden. Damit ich nicht so viel Schleifen unterm Kinn hätte! Dann zog ich meine warmen Wollhandschuhe und die langen Pvc Fäustlinge an.
Moni verband sie nun wie vorgesehen und von mir angeleitet über der Schulter. Dann half sie mir in die Anzugärmel, zog den stabilen Zipper bis ganz nach oben und drückte jeden Knopf zu. Nur halbherzig Band sie die Kapuze. Ich bat um Nachbesserung! Monika schüttelte lachend den Kopf: „Wenn du meinst, aber da kannst du den Kopf ja gar nicht mehr bewegen!“ Darüber drückte sie mir den Helm und vereinigte die Riemen unterm Kinn miteinander. Ich war fertig und glücklich und auch fertig für die Piste.
Bei unseren diversen Abfahrten war mein Anzug kein Thema. Ab und zu wurde ich bewundert, meist beim Lift. Eine ganz dreiste Mitfünfzigerin betatschte mich sogar. Na wenn die mal nicht lesbisch war? Monika musste irgendwann mal aufs Klo. Ich ging zwar solidarisch mit, gab aber vor, nicht zu müssen. Beim Kontrollblick im Spiegel ließ ich es das erste Mal bewusst in meinem Leben laufen! Unten bildete sich keine Pfütze. So konnte ich davon ausgehen, das die Windel/Schutzhosenkombination dicht hielt. Ich spürte noch nicht einmal was. Nach zwei weiteren Abfahrten kehrten wir ein. Trotz frostigen Temperaturen war ich in meinem Plastik Gefängnis arg verschwitzt. Aber mein Gymnastikanzug hatte so ein Quickdry Membrane und ich war in 5 Minuten wieder trocken. Monika half mir wieder raus, ich verknotete die Ärmel lässig um die Taille und bestellte einen Kaiserschmarrn, so wie eigentlich immer!
Im Gedanken zog ich ein erstes Fazit: Der Anzug war ganz wunderbar fürs Skifahren geeignet. Wahrscheinlich auch für alle anderen Outdoor Aktivitäten im Winterhalbjahr. Nach dem Mittagessen zog es langsam zu. Es begann zu schneien und wurde immer dunkler. Meistens passiert dann noch was! Kaum gedacht, verkantete ich den Innenschi. Die Bindung reagierte sofort und ich stürzte. Dank Helm hatte ich mich nicht verletzt, aber rutschte ungebremst sicher Hundert Meter dem Ziel entgegen. In dem glatten Anzug hatte ich nicht die Spur einer Chance. Hoffentlich bleibt er heil, dachte ich mir die ganze Zeit.
Er blieb unbeschädigt, zwei Typen halfen mir auf die Beine und sammelten meine Schi ein. Der eine erkundigte sich in einem Tiroler Dialekt nach meinem befinden und klopfte mir den Schnee vom Anzug. Er machte selbst vor meinem Hinterteil nicht halt. Monika kam schließlich auch noch dazu und meinte: „Na du gingst ja ab wie ein Zäpfchen! Wenn das weiter oben passiert, durchbrichst du wahrscheinlich die Schallmauer!“ Wir mussten alle lachen.
Später in unserem Hotel, befreite mich Moni. Im Gymnastikanzug ging ich ins Bad. Was ich delikates drunter trug, sollte vorerst mein Geheimnis bleiben.
Irgendwie musste ich nur die Windel entsorgen! Der Mülleimer im Badezimmer war kein geeigneter Ort. Spätestens die Putze morgen wäre wohl sehr verwirrt. Nach der erfrischenden Dusche verließ ich das Bad. Wir wollten unbedingt noch in die „Eisbar“ gehen. Unweit der Talstation hatte man ein ganzes Gebäude aus Eis und Schnee errichtet. Im Inneren gab es kühle Drinks, heiße Rhythmen und arktische Temperaturen. So minus 8 Grad war angesagt. Mal sehen ob uns der Türsteher überhaupt rein lässt? Da ich auf einen so frostigen Nachtclub gar nicht vorbereitet war, musste ich wohl in meinen Regen/Schneeanzug hingehen. Auf Grund der eisigen Temperaturen war das vermutlich nicht die schlechteste Wahl. Während Monika sich im Bad restaurierte, trocknete ich die Innenseite meines Overalls ab. So schlimm war das gar nicht! Fürs Nachtleben zog ich mal sexy Unterwäsche an, eine Strumpfhose und den Gymnastikanzug drüber. Ich hatte zwar nicht vor mich abschleppen zu lassen, aber Frau weiß ja nie! Kondome steckte ich jeden Falls in den Rucksack.
Monika hatte auch schon was scharfes für drunter an. Auch sie zog eine Strumpfhose und Sportklamotten an. Dann stiegen wir in unsere Anzüge. Ich selbst wählte meine Moonboots, Mütze, Handschuhe und Rucksack. Moni hatte eine kleine Umhängetasche zusätzlich dabei. Selbstredend ließ uns der Türsteher hinein.
Gefühlt war es drinnen kälter als draußen. Na wenigstens Windstill. Die meisten Mädels hatten Mützen oder ihre Kapuzen auf. Monika und ich wählten auch diese Variante. Allerdings schnürte ich sie nicht zu. Mit einem Drink in der Hand gingen wir auf die Tanzfläche. Schnell waren wir von Jungs umringt die uns auch sofort gnadenlos anbaggerten. Gott sei Dank war die Musik so laut, dass wir kaum ein Wort verstanden. Immer wieder mal bekamen wir einen Cocktail spendiert. Ein ganz dreister forderte mich dann zum Paartanz und mehr auf. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, hatte er schon seine Hand auf meinem glänzenden Hintern. Ich zog sie etwas hoch, das ist doch keine Tanzhaltung. Wo kommen wir denn da hin? Immer wieder wanderte sie tiefer. Scheinbar turnte ihn das glatte Plastik an. Konnte ich ihm zwar nicht verübeln, als er nach meinem Hotel fragte gab ich vor die Toilette aufsuchen zu müssen. Monika wäre wohl genauso Erfolgreich gewesen, aber eigentlich suchten wir nix für eine Nacht. Zudem hatten wir ein gemeinsames Zimmer.
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Fachmann
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:04.01.24 16:06 IP: gespeichert
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Très chic, diese glänzenden Overalls. Machen ein schönes Figürli. Oder nennst Du die eigentlich Catsuit?
Auch spannend, wer sie noch "betatschen" wird im Laufe des Abends. Monika hat sicherlich perfide Pläne...
(Also meine weibliche Intuition sagt ja: Monika betatscht sie betrunken und es gefällt Monika so gut, dass sie sie die ganze Nacht über im Anzug schmoren lässt. Denn sie muss ja nicht zwingend auf die Toilette. Und: Monika hat Handschellen eingepackt...)
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!
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Story-Writer
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:06.01.24 11:17 IP: gespeichert
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Kapitel 7
Frühstück gab’s ab 7:00 Uhr und pünktlich standen wir vor der Türe. Eine Stunde später machten wir uns Pistenfertig. Für mich bedeutete das, ich windelte mich wieder und zog alles außer den Overall bereits im Bad an. Während Monika auscheckte, fand ich im Hotelladen einen passenden Gürtel. Er war sehr breit, hatte eine relativ schwere metallische Schließe und war mit Kunstpelz besetzt. Mit etwas über 70 Euro durchaus im Budget, also kaufte ich mir das Ding.
Später im verwaisten Ski und Schuhlager des Hotels, zog ich mir wieder Handschuhe und Fäustlinge über und schlüpfte ins Anzug Oberteil. Monika band mir freundlicherweise die Kapuze und half beim Helm. „Den in den Rucksack, oder willst du ihn tragen?“ Fragte sie und wedelte mit meinem neuen Gürtel. Natürlich wollte ich ihn gleich ausprobieren. Monika stellte ihn enger und legte ihn um meine Taille. An beiden Seiten gab es noch stabile Ösen um beispielsweise seine Schihandschuhe daran zu befestigen. Im Spiegel betrachtete ich meine Hammerfigur. Klar trug der Anzug und alle unteren Schichten auf, aber mit dem Gürtel sah ich Super aus.
Wir fuhren bis 15:00 Uhr quasi ohne nennenswerte Unterbrechung. Dann verstauten wir unser Zeugs im Auto, gingen kurz auf die Toilette und kauften noch einen Kaffee. Moni befreite mich vom Helm und der Kapuze. Den Rest schaffte ich selbst. Ich schlüpfte aber wieder in das Oberteil vom Anzug hinein.
Das war ein Super Schiwochenende und ich freute mich aufs nächste Mal. Monika brachte mich noch zur Wohnung, wollte aber gleich wieder los. Ich war wieder einigermaßen Fit, dem bequemen Autositz sei Dank. Deshalb wollte ich noch meine übliche Runde gehen. Vielleicht werde ich ja wieder geküsst! Dieses mal küsse ich aber zurück!
Also, die Windel musste ich unbedingt noch wechseln, soweit so gut. Nur wollte ich die Fäustlinge wieder tragen. Vielleicht treffe ich ja tatsächlich Andreas und könnte ihn bitten, mir es so richtig zu geben, ähm, ich meinte natürlich, die Kapuze so richtig fest zu binden! So gut es eben ging zog ich alleine alles zu und machte mich auf den Weg. Natürlich mit meinem neuen Gürtel! Mittlerweile machte mir die Strecke gar nichts mehr aus, ich wurde sogar ein wenig schneller, also die Pause abgezogen, versteht sich. Beim Mcy traf ich tatsächlich Andreas. Dieses Mal war er schon da und schien direkt auf mich zu warten. Nach einem Wort des Grußes, ging ich mir einen Kaffee holen und setzte mich ohne zu fragen, einfach dazu. Schließlich hatten wir ja bereits geknutscht!
Wir unterhielten uns prächtig, auch übers Skifahren und so. Demonstrativ spielte ich mit der hängenden Kapuzenkordel rum. Die wollte unbedingt fest gebunden werden, dass muss er doch irgendwann kapieren. Männer sind ja so kompliziert.
„Würdest du mich kü… ich meine, würdest du mir die Kapuze zubinden?“ Fragte ich zaghaft. Ich war mir nicht sicher ob er den Freud’schen Versprecher registriert hatte.
Jedenfalls rückte er näher heran, band eine feste Schleife, Strich eine vorlaute Strähne unter die Mütze und betrachtete mich einige Augenblicke. Unsicher nahm ich seine Hände und begleitete sie auf meine Schultern. Wie Magnete zogen sich unsere Köpfe an. Dann küssten wir uns, aber nicht so vorsichtig wie letztes Mal, sondern richtig Hardcore! Ungestüm erforschte seine Zunge meinen Mund. Seine Hände schienen überall zu sein. Er streichelte mir den Rücken hinab, umfasste die Taille und streifte meine bebenden Brüste. Es war einfach gigantisch. Natürlich begann auch ich seinen Körper zu entdecken. Mit den Pvc-Fäustlingen gleitete ich langsam immer tiefer. Mittlerweile war ich mir fast sicher, das er unter seiner Jacke einen kompletten Anzug mit Stiefeln dran trug. Das Material war den meinigen nicht unähnlich nur glänzte seine Hose nicht so stark. Ich hatte die Beine geöffnet. Er zog mich und damit meine empfindlichste Stelle zu seinem Knie. Trotz einiger textilen Schichten, der Windel und dem dicken Anzugmaterial spürte ich das Bein. Ich umspielte seinen gecoverten Schritt, berührte seine feste Männlichkeit. Ich bewegte ihn durch die Hose. Die Luft war zum zerreißen angespannt, als er sich plötzlich löste und so irgendwie die Stimmung killte: „Hör mal, das mit dir ist etwas wunderschönes, aber ich weiß nicht ob du die richtige bist! Ich suche etwas sehr spezielles und bin einfach nicht der Typ für eine Nacht. Vielleicht treffen wir uns morgen wieder. Ich meine, das wäre sehr schön!“
Bam, das saß! „Kein Typ für eine Nacht.“ Ja was glaubt der denn? Ich bin auch keine Frau für eine Nacht. ICH BIN OBERSTUDIENRÄTIN! So geht man mit mir nicht um, lässt mich hier feucht, also triefend feucht sitzen und macht sich vom Acker. Ich war echt stink wütend. Total gefrustet ging ich heim. Ich weinte still vor mich hin, was zur Hölle sucht der den und warum konnte ich das nicht sein? War der vielleicht so ein fifty shades of Grey Typ? War es das?
Ich konnte mir selbst keine Antwort darauf geben. Ich musste aufhören wie eine Bitch herum zu laufen. So zog ich nur perverse Spinner an. Zuhause zog ich mich erstmal aus und schmiss alles wütend in die Ecke. Man, der hatte mir vielleicht eine mentale Watsche verpasst! Frustriert ging ich duschen und zu Bett. Dann war Montag. Eigentlich hatte ich 3 Freistunden! Nur musste ich für eine Kollegin einspringen. Super, fing ja gut an. Bevor ich zur Schule fuhr, räumte ich mein Outfit vom Vortag doch noch auf. Nur weil der Typ, dessen Namen ich nie wieder aussprechen werde, ein Arsch war, musste ich doch nicht auf meinen Spaziergang verzichten. Meinen Vetretungsunterricht füllte ich mit einer DVD aus. Zu mehr hatte ich keine Lust! Ich dachte intensiv über das Erlebte nach, kam aber zu keinem vernünftigen Ergebnis.
Die allabendlichen Spaziergänge taten mir gut. Ich bräuchte nur eine andere Route. Heute war mir außerdem nach Rot, also zog ich über den Overall meinen roten Mantel an. Ohne Fäustlinge natürlich! Über der Mütze band ich mir selbst im Nacken die Hoody-Kapuze, darüber die des Overalls und darüber wiederum die des Mantels. Wirklich hübsch, der Regenmantel hatte schon auch etwas. Mit Weitblick ging ich bewusst in eine andere Richtung und achtete mit Adleraugen darauf, dass mir dieser Arsch nur ja nicht noch einmal begegnet!
Zugegeben, der Kaffee fehlte mir schon. Zwei weitere Tage ging ich diesen Weg, dann hatte ich dazu keine Lust mehr. Ich würde stark sein, mir meinen Cappuccino kaufen und erhobenen Hauptes an ihm vorbeigehen, ach was, schreiten würde ich, jawoll, schreiten!
Ich schlief also schlecht, hatte einen total miesen Tag, war unkonzentriert und recht nahe am Wasser gebaut. Zudem suchte ich nach tausend Ausreden um nur ja nicht meine Runde zu gehen. Schließlich siegte nicht ich, sondern die Vernunft. Ausgerechnet Heute schneite es auch noch. So nasses pappiges Zeugs. Das braucht hier in der Stadt wirklich kein Mensch. Mein Mantel blieb heute hängen. Nur mit der üblichen Unterkleidung, Gummistiefel und Overall ging ich raus.
Aus Trotz oder Frust machte ich den breiten Gürtel noch enger und zog die Kapuze weiter zu. Bis zum McCafe war er nicht zu sehen, also, nicht das ich nach ihm gesucht habe oder so. Als ich allerdings mit meinem Becher Kaffee wieder ins Freie trat, saß er mit seinem Hund da und lächelte sanft. Er schien sich zu freuen. Ich grüßte kühl und deutlich reserviert und ging zügig an ihm vorbei.
Bam, na wie gefällt dir das, dachte ich mir und fühlte mich richtig gut dabei. Ähnliches ereignete sich die nächsten Tage. Mal war er schon da, mal kam er dazu. Mehr als einen frostigen Gruß meinerseits gab’s aber nicht. Allerdings begann ich wieder von ihm zu träumen und das war nicht Jugendfrei! Dann am Freitag nach der Schule fand ich eine Benachrichtigung im Briefkasten. Für mich wurde ein Päckchen im nahen Zeitschriftenladen abgegeben. Komisch, ich hatte doch gar nix bestellt. Ich holte rasch das Päckchen ohne Absender ab. Was da wohl drin war?
Wieder zu Hause offenbarte die Sendung was in ihr steckte.
Ein Beutel mit 3 kleinen Schlüsseln, ein Kuvert und das blaue Breite Halsband welches Saskia um Weihnachten beim Reiten getragen hatte. Also ob es das selbe war, da war ich mir nicht so sicher! In meiner Erinnerung war ihres nicht ganz so breit. Das massive Halsband war ganz schön schwer. Einmal umgelegt wäre es ohne Schlüssel unmöglich es wieder los zu werden. Aber ich hatte ja gleich drei davon! Saskia wünschte mir viel Spaß damit und grüßte lieb, auch von ihren Schwestern.
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Stamm-Gast
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:06.01.24 13:42 IP: gespeichert
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Schöne Geschichte, irgendwie triggert es mich einen Overall selbst zu bestellen.
Sag mal welches Modell hat den Die Protagonistin Bestellt, und auch welchen Vanessa trug?
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Story-Writer
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:07.01.24 17:56 IP: gespeichert
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Hallo windelfohlen,
der blaue ist der Atlas Overall Produktnummer: 701 und der gelbe der Opalo Overall Produktnummer: 00104!
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Story-Writer
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:07.01.24 18:06 IP: gespeichert
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Kapitel 8
Es sah so aus als würde ich heute Abend, wie einst die schnellsten Schiffe ihrer Zeit, das blaue Band tragen, also in meinem Fall, das blaue Halsband. Nun erledigte ich meine Freitagsroutine, räumte auf und beantwortete einige Emails. Danach war es Zeit für meinen abendlichen Fitnessspaziergang. Nach der Dusche, zog ich mir direkt eine Einmalwindel und das Plastikhöschen an.
Das hätte es zwar nicht gebraucht, aber ich wollte es so. Darüber 2 Strumpfhosen und einen Body. Der zweiteilige Gymnastikanzug drückte alles schön flach. Wie immer setzte ich meine Fellmütze auf und band die Kapuze des Trainingsanzugs im Nacken.
Bevor ich die unhandlichen Fäustlinge überstreifte, richtete ich alles andere gewissenhaft griffbereit her und zog die Stiefel und den unteren Teil des Anzuges schon mal an. Dann klebte ich einen der Schlüssel in eine Kombizange. Mit dieser Konstruktion sollte es mir später möglich sein, trotzt Fäustlinge, den Schlüssel in das Schloss des Halsbandes zu stecken! Nachdem meine Handschuhe perfekt passten, schlüpfte ich in das Oberteil meines geliebten Overalls hinein. Die Kapuze zog ich direkt über die Fellmütze und zippte den Reißverschluss zu. Anschließend drückte ich jeden Knopf, schlang mir den engen Gürtel um die Taille und war fast mit mir zufrieden.
Nun kam die Frage aller Fragen: Sollte ich es wagen mir das stählerne Halsband umzulegen? Gewiss, ich hatte die Schlüssel und es war zwar auffällig blau, dennoch mit dem blauen Overall quasi unsichtbar. Außerdem konnte ich zusätzlich noch einen Schal tragen! Geradezu euphorisch legte ich mir das durch die Kapuzen nun sehr enge Halsband um und klickte es zu. Es war etwa genauso breit wie mein Hals bis zum Kinn. Das integrierte Schloss war vorne gut erreichbar direkt über den letzten beiden Druckknöpfen. Das Schlucken fiel mir schwer, ich bekam aber ausreichend Luft und so. Vorsichtshalber nahm ich die zwei verbliebenen Schlüssel ebenfalls mit. Zusammen mit dem restlichen Kram, verstaut ich alles im Rucksack und machte mich auf den Weg. Zu meinem absoluten persönlichen Glück fehlte nur mehr die perfekt und fest gebundene Kapuze. Naja, ein andern Mal halt.
Aufrechter als sonst ging ich meine Runde. Fast so als wollte ich mein Halsband, welches ja gut versteckt unter meinem Schal war, jeden präsentieren! Ich ging auch wieder beim McCafe vorbei und kaufte mir meine bevorzugte Kaffeespezialität. Etwas später traf ich Edgar und Andreas. Wir grüßten uns und wenigstens einer freute sich wedelnd, mich zu sehen. Etwas später, bereits wieder zu Hause, legte ich Schal und Rucksack zur Seite und stellte Teewasser hin. Dann nahm ich die Zange mit dem Schlüssel, drapierte mich vorm Spiegel und versuchte mein Glück. Der Schlüssel passte nicht. Dann halt anders herum……….. Auch nicht!
Leichte Panik erreichte mich. Ich war top vorbereitet. Ich konnte den Schlüssel optimal halten, hatte ausreichend Licht, aber das verdammte Ding passte einfach nicht ins Schlüsselloch!
Gereizt leerte ich den Rucksack. Die beiden anderen Schlüssel waren exakte Kopien des mit der Zange verklebten Exemplars. Die leichte Panik wich schlagartig, aber nur um einer größeren Platz zu machen. Was soll ich jetzt bloß tun? Saskia anrufen, mitten in der Nacht? Aber wie? Ich hatte keinen Festnetzanschluss mehr und mein Smartphone verweigerte ohne Fingerabdruck beharrlich den Dienst! Ich nahm einen Bleistift zu Hilfe, tippte statt des unerreichbaren Fingerabdrucks die Geheimzahl ins Telefon und konnte es so entsperren. Dann suchte ich die Kontaktdaten der Drillinge bzw. die von Saskia. Es wählte durch, es klingelte 4 mal. Dann sprang der AB an. „Ich bin leider erst ab Montag wieder erreichbar, hinterlasse mir eine Nachricht, blablabla.“
Super, verdammter Mist. Ich musste irgendwie raus aus den Anzug, egal wie! Allerdings war ja nicht der Anzug das Problem, sondern der abgesperrte Halsreifen! Selbst wenn ich meinen schönen Overall in tausend Stücke schneiden würde, das Halsband hätte ich dann immer noch um. „Nun beruhig dich erstmal“, sagte ich zu mir selbst. Wenn ich es, also nur hypothetisch, schaffen würde, mir den Anzug ohne größere Verletzungen so aufzuschneiden, dass ich die über den Nacken verbundenen Fäustlinge ausziehen könnte, dann würde ich alles andere auch los werden. Nur nicht das Halsband. Und an dieser sehr exponierten Stelle mit Werkzeug oder gar Maschinen selbst herum zu doktern, war sicher keine gute Idee! Ob Andreas wohl helfen könnte? Den traf ich normalerweise immer gegen 19:00 Uhr, aber sein Hund Edgar müsste sicher öfter mal raus. Vielleicht erwischte ich ihn ja noch! Rasch packte ich meinen Kram zusammen und machte mich auf den Weg.
Aufmerksam ging ich den Weg zum Schnellrestaurant mehrmals ab, blickte und lief teilweise in jede Seitenstraße. Nix, keine Spur von Edgar oder Andreas. Wie konnte ich nur so dämlich sein und ohne die Schlüssel auszuprobieren mich in das Halsband sperren. Das war von dieser intriganten Person mit langer Hand vorbereitet! Und ich ging ihr frisch, fröhlich und frei auf den Leim. Sie musste annehmen das ich der Versuchung nicht widerstehen konnte.
Gut……. Sie hatte zwar mit keiner Silbe erwähnt, dass die Schlüssel auch passten, aber sie wusste das ich genau das annehmen würde! Also Schuldig! Ich wurde wütend, wie ein kleines Kind das im Supermarkt irgendeinen Quengelartikel nicht bekam. War freilich auch nicht hilfreich. Von Selbstmitleid zerfressen, ging ich wieder nach Hause. Vielleicht treffe ich Andreas um Mitternacht. Ich meinte mich zu erinnern, dass er da nochmals eine Runde machte!
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Stamm-Gast
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:07.01.24 18:37 IP: gespeichert
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Danke für die Info, und schöne gemeine Fortsetzung, gefällt mir, hoffe nur die Windel hält was aus.
Mir ist aber ein Fehler aufgefallen.
In Kapitel 2 war es noch Vanessa die im blauen Einteiler gesichert mit Halsband.
Zitat |
Gerade als Vanessa, also die im blauen Einteiler mir Kaffee einschenkte, sah ich, dass sie ein ebenfalls blaues festes Halsband über dem Anzug trug. Sie hat es, glaube ich, gesehen. Also, das ich es gesehen hatte!
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und ab Kapitel 7 dann Saskia die dann das Halsband trug.
Zitat |
Ein Beutel mit 3 kleinen Schlüsseln, ein Kuvert und das blaue Breite Halsband welches Saskia um Weihnachten beim Reiten getragen hatte.
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Ist mir nur aufgefallen und mir würde das Wahrscheinlich selbst passieren.
Haben den die Drillinge alle das selbe Modell gekauft einfach in unterschiedliche Farben?
Mir persönlich hat es eher der Segeloverall etwas angetan, keine Ahnung warum aber nur von oben der Ein-/Ausstieg hat was finde ich.
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Story-Writer
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:07.01.24 22:33 IP: gespeichert
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Top, du hast den von mir aaaaabsichtlich eingebauten Fehler gefunden! (Werde es bei Gelegenheit ändern!)
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Sklavin
Schwarze-Seele
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:07.01.24 22:55 IP: gespeichert
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Lieber aschoeller,
heute möchte ich mich endlich für die schöne Geschichte bedanken. Ich denke, die Protagonistin wird noch viel erleben.
LG schwarze seele Ich bin nicht berechtigt Geschichten oder Storys in jeder Form zu veröffentlichen.
Zuwiderhandlungen bitte sofort bei Ihr_joe melden:
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Fachmann
nach langer Suche endlich dort angekommen, wo ich so leben darf, wie SIE bestimmt
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:07.01.24 23:11 IP: gespeichert
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Herzlichen Dank für die tolle Geschichte, die einen richtig süchtig auf mehr macht.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht, aber es würde mich nicht allzu sehr wundern, wenn Andreas und die drei Schwestern zusammengehören - vielleicht sind sie sogar Geschwister ?
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Story-Writer
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:09.01.24 21:22 IP: gespeichert
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Kapitel 9
Ich drehte erstmal alle Heizungen runter, sonst würde ich die nächsten Stunden kaum überstehen. Na wenigstens trug ich die Windel. Auch so eine blöde Perverse Idee, auf die ich ohne Saskia niemals nicht gekommen wäre. Aber das war jetzt ganz praktisch!
Minütlich starrte ich zur Uhr. Diese schien wie eingefroren. Was sollte ich machen, wenn ich Andreas nicht treffe oder er mir nicht helfen kann, oder will? Wie sollte ich die Nacht überstehen, oder den Morgigen Tag?
Bis Montag 7:00 brauche ich eine Lösung. Koste es was es wolle! Endlich kurz vor Mitternacht, schnell anziehen und ab. Achnee, ich war ja angezogen und das nicht zu knapp. Eilenden Schrittes ging ich die übliche Strecke ab. Keine Spur von den beiden. Letzte Woche hätte ich Andreas am liebsten auf den Mond geschossen, heute sehnte ich mich nach ihm. Hemmungslos liefen mir die Tränen über die Wangen. Später wieder daheim gelang es mir wenigstens die schweren Gummistiefel auszuziehen. Mit dem Rest, also gewindelt, mit der ganzen Unterkleidung und den hermetisch abgeschlossenen Overall ging ich zu Bett. Ich tat mir immer noch Leid, war aber gleichzeitig so angespitzt, dass ich mit vibrierenden Hilfsmitteln Erleichterung suchte. Inmitten eines starken Höhepunktes ließ ich es einfach laufen. Schlimmer konnte es nicht werden!
Samstag, 7:00 Uhr, ich erwachte schweißgebadet. Die festgebundene Kapuze erinnerte mich, dass ich leider nicht träumte! Anders als sonst benötigte ich keine 5 Minuten um bei absolutem Pisswetter auf der Straße zu stehen. Ich ging wie ferngesteuert jede noch so kleine Straße ab. Irgendwo musste Andreas doch zu finden sein. Das wünschte ich mir so sehr. Dafür würde ich ihm alles erlauben, wirklich alles!
Half aber nix, er blieb verschollen! Wenn im nur nix zugestoßen war, oder er einfach weggezogen ist! Beim Drudenbrunnen gab es eine vergammelte Sitzbank auf der ich mich niederlies und weiter vor mich hin sinnierte.
Ich steckte echt in einer ziemlich blöden Situation. Da hatte es der Hund den ich gedankenverloren kraulte schon besser. Er musste sich um nix kümmern, bekam täglich was zu fressen und jede Menge Streicheleinheiten. So ein lieber Hund der Edgar. Edgar?
Mein Gott er war es wirklich! Minutenlang schon streichelte ich den Hund von Andreas, ohne es bewusst zu registrieren! Aber wo war sein Herrchen! Der kam fröhlich mit zwei dampfenden Bechern Kaffee auf mich zu. „Du siehst aus als ob du was warmes gebrauchen könntest!“ Sagte er zu mir. Ich nickte: „Das und noch was anderes! Hilfst du mir bitte?“ Ich deutete auf mein Halsband und Umriss mein Problem. Die Stelle wo ich besonders blöd dastand, ließ ich vorerst weg. Andreas kam wieder ganz nah, dieses mal um sich das Schloss vom Halsreifen genau anzuschauen. „Hmm“ meinte er: „Das wird nicht so ganz einfach werden. Komm doch bitte so gegen 18:00 Uhr zu mir nach Hause.“
Wie jetzt, zu ihm, in dem Aufzug und dann erst noch so spät! Da hatte ich Bedenken. „Kannst du nicht einfach gleich mit zu mir kommen?“ Fragte ich nach. Er schüttelte bedauernd den Kopf: „Also erstens: Hast du wahrscheinlich kein geeignetes Werkzeug zum Öffnen diese Sklavenhalsbandes daheim und zweitens: habe ich heute ein wichtiges Shooting bei mir im Studio. Wenn du zuschauen willst, komm einfach ein bisschen früher!“ In seinem Monolog überreichte er mir seine Visitenkarte, schnalzte gekonnt mit der Zunge zu seinem Hund und machte sich auf den Weg. Andreas von Bassewitz, Art Director und eine Adresse gleich ums Eck.
Nagut, jetzt trug ich das vermaledeite Halsband schon so lange, da kommt es auf die paar Stunden auch nicht mehr an. Was hat er da nochmals gesagt? Sklavenhalsband, da hab ich mich sicher verhört.
"Komm einfach ein bisschen früher", wie stellt er sich denn das vor? Sicher hatte er das ganze Studio voller Supermodels und ich könnte dann Stundenlang in Plastikklamotten in der Ecke sitzen, nee Dankeschön, kein Bedarf.
Ich brachte also irgendwie den Tag herum, ging sogar zum Wochenmarkt einkaufen. So ab Drei Uhr Nachmittags hielt ich es nicht mehr aus. Ich ging….. vielmehr, ich schlich wie ein Dieb zur angegebenen Adresse. Ein unscheinbares Mehrfamilienhaus. v. Bassewitz, stand auf dem einen, Art Agentur von Bassewitz auf dem anderen Namensschild. Zaghaft klingelte ich bei der Agentur. Die Türe summte und ich trat ein. „Hier sind wir, direkt im Studio!“ Rief Andreas und sein treuer Hund Edgar nahm mich auch direkt in Empfang.
Vorsichtig folgte ich der Stimme. Durch eine doppelflügelige Türe betrat ich das Studio. Das wirkte sehr großzügig und modern. Unzählige Reflektoren, Monitore und Blitzgeräte hingen an Decken und Wänden. Inmitten der Technik stand Andreas über ein Stativ gebeugt und Bediente eine Supermoderne Kamera. Vor ihm, also im Set hing ein halbnacktes Mädchen, nur mit einem schwarzen Body bekleidet in unzähligen weißen Stricken von der Decke. Hinter-und Untergrund waren schwarz. Der Boden war wohl eine Art Wanne und mit 10 Zentimeter Wasser gefüllt. Das Mädchen lächelte freundlich. Sie hatte einen seltsamen weißen Ball im Mund. Andreas gab kurze Anweisungen und sein Modell gehorchte offenbar. Dann schubste er sein wehrloses Opfer. Das Bündel Mensch drehte sich. Nun konnte ich sehen, wie sehr sie gefesselt war und wie unbequem das ganze sein musste. Einer der Stricke ging genau zwischen ihren Beinen und spaltete sie regelrecht.
Reflexartig zwickte ich meine Füße zusammen und hielt mir die Hände vor dem Mund. „So, dann mal Schluss für Heute!“ verkündete Andreas und ließ sie mit einem elektrischen Flaschenzug zu Boden. Bevor sie diesen erreichte, zog er das gefesselte Model außerhalb der Bodenwanne ins trockene. Dabei ging er einfach mit seinem Gummistiefeln in den seichten Pool. Routiniert befreite er sie soweit, dass sie den Rest wohl selbst erledigen konnte. Andreas räumte etwas auf während das Mädchen sich anzog.
Mit Küsschen auf die Wangen verabschiedeten sich die beiden und wir waren offenbar allein. Andreas setzte eine ernste Mine auf und sagte: „Tja meine Liebe. Wie bereits vermutet, handelt es sich um ein Sklavenhalsband! Das ist nicht so einfach zu öffnen, nur vom Keyholder. Du sagst zwar, das du es selbst angelegt hast und das glaube ich dir sogar, aber wissen kann ich es halt nicht. Innerhalb der Community wäre das ein großer Frevel einen Sklaven unerlaubt zu befreien. Und eventuell sogar äußerst gefährlich!
Also wenn du, zum Beispiel die Sklavin eines Mafiabosses sein solltest, wäre der sicher nicht begeistert!“ Ich schüttelte vehement den Kopf, protestierte aufs schärfste.
Zudem fiel zu oft das Wort „Sklavin“. Ich bin doch keine Sklavin, ich bin doch ganz normal! Gut, der Spiegel der etwas abseits stand, zeigte etwas anderes, nämlich mich, in einer Windel nebst Plastiküberhose, einem ganz und gar dichten Pvc Anzug mit dem verfluchten Halsband. Ich war, und das musste ich mir selbst eingestehen, wenigstens eine Sklavin meiner Triebe.
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RE: Das Unbekannte in Mir
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Datum:11.01.24 17:27 IP: gespeichert
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Kapitel 10
Trotzdem musste ich Montag zum Unterricht und in diesem Aufzug war das schlicht unmöglich. Dicke Tränen des Kummers quollen aus meinen Augen, Scheiße Mann! Andreas spendete Trost, ließ mich an seiner Schulter ausweinen.
Auch sein Outfit war ungewöhnlich! Er trug einen mattschwarzen Pvc-Overall mit angeklebten Gummistiefel. Die Kapuze hing leger hinten runter. Das selbe, nur mit zusätzlicher glänzender Regenjacke hatte er immer beim Gassigehen an, da war ich mir sicher! Na wenigstens versaute ich ihm mit meinem Geheule nicht das Hemd. Ohne es zu wollen wanderte mein Blick in seinen Schritt. Schön mittig konnte ich eine Handvoll von dem erahnen, was Mann und Frau da unten letztendlich unterscheidet.
Ich würde mich jetzt glatt küssen lassen, oder er bindet mich in seinem Set fest und besorgt es mir Hemmungslos! Mist, ging ja auch nicht. Andreas dachte intensiv nach: „Das beste wird sein, du kontaktierst deinen Keyholder, also die Person welche deiner Meinung den Schlüssel dazu hat. Solltest du bis Morgen Abend niemand erreicht haben, kann ich dir wenigstens den geilen Anzug entfernen. Der ist aber danach kaputt und dein Halsband immer noch dran. Natürlich könnte ich dir auch eine Entschuldigung für die Schule schreiben!"
Witzig, eeeecht witzig, der Brüller! „Na komm du Häufchen Elend, gehen wir erstmal mit dem Hund raus!“ Sagte er grinsend zu mir. Seite an Seite gingen wir stumm spazieren. Ich dachte nach, wenn er mir aus dem Anzug hilft, wäre der unwiederbringlich kaputt und das „Sklavenhalsband“ immer noch an Ort und Stelle. Natürlich wäre ein neuer auch gleich Bestellt, also rund 150 Euro für die Tonne! Saskia wohnte am anderen Ende der Stadt und ihr Telefon behauptete beharrlich das sie vor Montag nicht erreichbar wäre.
Das beste wird sein, ich fahr da einfach mal hin. Vielleicht treffe ich sie oder ihre Schwestern ja dennoch an, ich bekomme so den Schlüssel, flippe dann aus, werde zur Mörderin und fahre wieder heim. Fraglich auch wann die Kapazitätsgrenze der Windel erreicht war. Sie fühlte sich schon schwerer an! Wie mit einem guten Freund besprach ich meine Gedanken und Andreas hörte zu, gab zu Bedenken und benahm sich eben auch wie ein guter Freund. Dabei kannten wir uns genau genommen überhaupt nicht. Von ein bisschen herumgeknutsche mal abgesehen.
Er bot schließlich an, mich zu der Adresse im Münchner Stadtteil Laim zu begleiten. Aus seiner Garage holte er einen Porsche 911er in schwarz. Woaw, was für eine Karre!
Das besondere an dem Wagen waren seine Sitze! Glänzend Dunkelgrau aus dickem Plastik mit weinroten Steppnähten und Hosenträgergurten. Nix für dicke Menschen, dachte ich mir als ich mich reinzwängte und regelrecht darin einrastete. Andreas nahm am Fahrersitz Platz und gurtete sich fest. Ich tat ihm gleich! Rechten und linken Gurt über die Schulter, auf Bauchnabel Höhe vereinigen und an die richtige Stelle der Fünfarmige Kupplung gesetzt. Dann die beiden Beckengurte und, das war ungewöhnlich und zu mindestens mir neu, den Schrittgurt von unten eingesteckt. Alles passte eigentlich gut, nur der Schrittriemen war etwas zu locker.
Mit einem: „Darf ich?“ zog Andreas daran und ich war danach wirklich fest in den Sitz gefes…. geschnallt. Nachdem starten des Motors, fuhr mein Sitz automatisch noch etwas hoch. Das presste mich noch weiter in den Sitzgurt. Wenn dieser Scheiß Typ mich nicht bald nimmt, dann flipp ich hier aus!
Für einen Porschefahrer fuhr Andreas sehr vernünftig und gesittet. Keine 20 Minuten später waren wir dort. Na wenigstens wohnen sie im Erdgeschoss, dachte ich mir, während ich stürmisch klingelte. Überraschend schnell ging der Summer los und ich stand vor der Wohnungstüre welche einen Spalt weit geöffnet war. Vanessa und Isolde sahen mich im ersten Moment an, als ob sie ein Gespenst gesehen hätten, erst dann erkannten sie mich und baten mich in die Wohnung.
Ich Umriss kurz meine Probleme, dass ich von Saskia’s Overall so begeistert war und mir deshalb einen Identischen zulegte, das ich dieses verschissene Sklavenhalsband mit mehreren Schlüsseln von ihr zugesendet bekommen habe und es mir selbst anlegte und nun seit fast 2 Tagen darin festhing!
Die beiden waren entsetzt, wahrscheinlich auch ein wenig Schadenfroh, wie ich den Eindruck hatte. Isolde ergriff das Wort: „Da gibt es nur ein winziges Problem, Saskia ist im Moment, ähm, sehr kurz angebunden!“
Ich verstand nur Bahnhof. Vanessa klärte mich auf: „Diese Wette die sie verloren hat, beinhaltet dass sie Zuhause nur gefesselt sein darf. Bis Montag früh um 7:00 Uhr! Zudem ist sie geknebelt, sie kann also nicht sprechen und uns somit nicht verraten wo sie die Schlüssel hat, falls sie sie hat!“ Bei dem „falls“ runzelte sie die Stirne.
Natürlich wollte ich wissen, wo und warum sie kurz angebunden sei. Außerdem, so ein Knebel könnte doch sicher auch schnell entfernt werden. „Im Prinzip ja!“ meinte Isolde, „aber dieses spezielle Modell ist mit einem Zahlencode abgesperrt und dieser wiederum befindet sich in einem Handysafe. Erst in der Früh erscheinen die Zahlen. Vorher gab es technisch betrachtet keine Möglichkeit sie zu befreien. Am besten du machst dir selbst ein Bild.“
Gesagt, getan. Die beiden führten mich in ihren „Hobbyraum“ im Souterrain. Isolde knipste die Lampe an und der ganze Raum war Tag hell in warmes Licht getaucht. Etwa in der Mitte des ungefähr quadratischen großen Raumes sah ich eine Person, mir selbst nicht unähnlich weil gleich gekleidet, übel festgeschnallt an einen Stuhl gefesselt. Unzählige Riemen machten eine Flucht unmöglich. Vanessa zeigte mir, dass jede einzelne Schnalle mit einem kleinen Schloss gesichert war und der bzw. die Schlüssel dafür in dem bereits erwähnten Zeitsafe untergebracht waren.
Saskia konnte sich augenscheinlich tatsächlich kaum rühren und unter ihrer fest gebundenen Kapuze war ihr Mund mit einer schwarzen ledernen Platte verschlossen. „Sie kann uns nicht hören und der Knebel reicht bis in ihren Schlund hinunter. Selbst wenn sie will, was ich stark bezweifle, kann sie dir nicht verraten wo die Schlüssel sind!“ Informierte mich Isolde.
„Du könntest natürlich höchstens einen physischen oder psychischen Notfall ausrufen in dem du dein persönliches Safewort benützt. Dann würden wir sie befreien und sie wiederum dich!“ Erklärte mir Vanessa mit strengen Blick und gefährlichem Unterton. „Aber offen gestanden sehe ich hier keinen wirklichen Notfall! Klar ist dein Outfit unkomod und das Halsband ziemlich eng, aber in großer Not bist du nicht.“ Ergänzte sie Kopfschüttelnd und in totaler Einigkeit mit ihrer Schwester.
„Aber, aber ich muss doch auch mal aufs Klo und stinken tue ich auch schon! Außerdem besitze ich gar kein Savewort“ Versuchte ich mich schwach zu verteidigen. Dann hörte ich deutlich das brummen einer elektrischen Zahnbürste. Zu mindestens hielt ich es dafür. Augenblicke später bäumte sich die gefesselte Saskia minimal auf und selbst durch den brutalen Knebel drang geiles Gestöhne hervor. 10 Minuten später konnte ich meine Niederlage Andreas berichten. Er fuhr mich nach Hause. Wir gingen nochmals mit dem Hund raus und ich bat darum, die Nacht bei ihm verbringen zu dürfen. Für Montag werde ich mich einfach Krank melden. Andreas überlegte lange, eigentlich zu lange.
Willigte aber schließlich ein, unter Bedingungen. Er konnte sich sowieso nicht an mir vergehen, selbst dann nicht, wenn ich es begrüßt hätte. Aktiv könnte ich ihm höchstens Oral bedienen, aber gleich beim ersten mal?
Nun, Andreas war zwar ein perfekter Gastgeber, bestand aber darauf, dass ich auf der Couch schlafe. Um mich etwas abzukühlen und den Straßendreck abzuwaschen sollte ich duschen. Er half mir aus den Gummistiefeln und den Socken, krempelte mir die Gymnastikhose hoch und schnitt den unteren Teil der Strumpfhosen einfach ab. Dann legte er ein großes Badetuch bereit, brachte mir eine Einmal-Zahnbürste und flauschige Socken. „Während du dich frisch machst, bestelle ich Pizza und richte dir die Couch her.“ Sagte er freundlich und ließ mich im Bad alleine.
„Ich richte dir die Couch her.“ Sagte ich leicht spottend vor mich her: „Das du mich ja nicht versehentlich in dein Bett lässt!“
Tatsächlich gab mir die Dusche das falsche Gefühl von Sauberkeit. Ich fühlte mich danach deutlich wohler. Ich wusch ganz besonders gründlich meine Füße und das Gesicht, dann putzte ich die Zähne. Mit noch nackten Füßen ging ich zurück ins Wohnzimmer. Andreas fragte ob er mit den Socken behilflich sein konnte. Ich nickte. Er setzte sich auf einen fahrbaren Hocker und rollte damit zur Couch. Dann nahm er ein Bein, legte es auf seine Oberschenkel und trocknete zärtlich meine Zehen ab. Danach zog er mir die Socke über. Beim zweiten Bein berührte ich, rein versehentlich, sein Stahlhartes Geschlecht! Es war eindeutig voll Einsatzfähig, nur ich eben nicht, Mist…..
Mit wenig Appetit aß ich ein dargereichtes Stück Pizza. Das Schlucken mit dem engen Halsreifen fiel mir schwer und außerdem hatte ich immer im Hinterkopf, dass alles was ich aß, auch auf natürlichem Weg mal wieder heraus musste. Hoffentlich erst nach meiner Befreiung! Mein Gastgeber versorgte mich noch mit Rotwein und wir unterhielten uns ein wenig. Ich berichtete aus meinem eher tristen Schulalltag er erzählte die ein oder andere Anekdote von seinen Fotoshootings.
Wie er mir versicherte, war er ein erfahrener Bondage Artist, bzw. ein gefragter Fessel Künstler. Er gab mir ein Buch mit einigen seiner Werke und entschuldigte sich kurz. Auch er wollte wohl duschen. Sehr interessiert betrachtete ich den schweren Bildband. Wow, da waren echt Hammerfotos dabei! Meist total verschnürte Mädchen und auch einige Damen wurden da sehr ästhetisch abgelichtet. Das war ultrageil, aber keinesfalls irgendwie Porno oder so. Solche Fotos konnte ich mir im öffentlichen Dienst natürlich nicht erlauben, das geb freilich was! Aber vielleicht war es möglich das bei meinen Spaziergängen mal mit einzubinden, im wahrsten Sinne des Wortes.
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