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Nordlaender |
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KG-Träger
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:17.08.24 21:20 IP: gespeichert
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Wie immer, toll geschrieben und ich kann die nächste Episode kaum erwarten.
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Einsteiger
Märkischer Kreis Sauerland
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:21.08.24 20:23 IP: gespeichert
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Die Geschichte wird immer besser, freue mich schon auf die nächste Episode!
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Fachmann
nach langer Suche endlich dort angekommen, wo ich so leben darf, wie SIE bestimmt
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:21.09.24 21:07 IP: gespeichert
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... nach einer mehr oder weniger freiwilligen Zwangspause habe ich endlich ein wenig Zeit gefunden, um die Geschichte fortzuführen.
Viel Spass beim Lesen und Kommentare sind wie immer sehr erwünscht
Wie wir so weiterspazierten, registrierte ich, dass wir uns in der Nähe unseres gestrigen Aufenthaltes befinden mussten, denn ich konnte die beiden Liegen in der Nähe erkennen. Zuerst dachte ich, dass Madame wieder dorthin gehen wollte, merkte aber, dass sie ein anderes Ziel im Auge hatte. Beim Weitergehen sah ich auf einer nahen Terrasse einen kleinen Tisch und zwei Gartensessel, auf die sie direkt über den Rasen zusteuerte. Während ich bisher das Gehen auf dem Weg ganz gut hinbekam, wurde es nun auf dem Rasen doch recht schwierig, da die Hacken im Gras einsanken, was sich nur mit einem Gehen auf den Zehenspitzen verhindern ließ. Madame erkannte meine Schwierigkeiten und verstärkte ihren Griff um meine durch das Korsett eng geschnürte Hüfte, wobei sie mich eng an sich zog. Meine körperlichen Reaktionen auf dieses enge Umfassen ließen nicht lange auf sich warten, denn nun konnte ich ganz intensiv ihr Parfum und den Duft ihrer Haare wahrnehmen. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich sie sofort in meine Arme genommen, was aber leider durch das raffinierte Kleid wirksam verhindert wurde. Daher hoffte ich, sie wenigstens küssen zu können und versuchte, meinen Kopf so zu drehen, dass ich ihre Lippen mit meinen berühren konnte. Sie durchschaute jedoch mein Vorhaben sofort, bog ihren Kopf zurück, lächelte mich verführerisch an und meinte mit einer gleichwohl dominanten Stimme, dass das zwar ein netter, aber leider vergeblicher Versuch sei, denn von wem sie sich wann küssen lasse, bestimme ausschließlich sie und im Moment sei ich eben nicht dran. Ich war zwar etwas enttäuscht, jedoch gelang es mir, meinen Kopf in ihren Haaren zu vergraben und tief ihren für mich köstlichen Duft zu inhalieren. Überraschenderweise ließ sie mich gewähren und drückte meinen Kopf mit ihrer anderen Hand sogar noch tiefer in ihre Haare und an ihren Hals, sodass ich mich wie im Märchen fühlte.
Als wir dann näher an den Tisch kamen, war ich doch etwas verwundert, dies hier zu sehen, denn ich konnte zwei Gedecke erkennen und daneben eine Kanne und eine dreistöckige Torten- und Gebäcketagere. Da sonst niemand in der Nähe zu sehen war, musste das alles direkt für uns arrangiert worden sein. Mein Erstaunen wurde noch größer, als Madame meinte: „Wie ich sehe, ist für uns alles vorbereitet, also lass uns eine Pause machen und hier bei einem Kaffee diese schöne Umgebung genießen“. Wir gingen also noch die wenigen Schritte und setzten uns. „Wie möchtest Du den Kaffee - mit Milch und Zucker oder schwarz?“ Im ersten Moment war ich sprachlos und schaute nur mit großen Augen auf das, was hier von jemand Unbekanntem für uns vorbereitet war. Nach kurzem Zögern antwortete ich, dass ich meinen Kaffee am liebsten mit allem, also Milch und Zucker, trinke. Madame goss mir ein, fügte Milch und Zucker dazu und rührte kurz um. Danach nahm sie ihre Tasse, hob sie an und nickte mir zu, wie um mich aufzufordern, ebenfalls zu trinken. Da ich allerdings wegen meiner auf dem Rücken fixierten Hände die Tasse nicht greifen konnte, stellte sie ihre Tasse wieder hin und meinte mit einem süffisanten Lächeln: „Ach bin ich doch unhöflich. Wie sollst Du denn selbst trinken, wenn Dein Arme zur Untätigkeit verdammt sind. Da habe ich doch glatt vergessen, Dir die Trinkhilfe zu geben. Schau mal, was ich hier nettes habe“. Mit diesen Worten nahm sie einen Gegenstand, der, wie ich erkennen konnte, ein zum Tafelservice passender Deckel war, wie er gelegentlich für große Teetassen benutzt wird. Allerdings war in diesem Deckel, der wie das restliche Geschirr fein aus Porzellan gearbeitet war, eine Art Trinkhalm, um damit Getränke aus einer Tasse trinken zu können, was zweifellos wesentlich eleganter war als die z.B. in Krankenhäusern übliche Schnabeltasse.
Madame nahm erneut ihre Tasse und führte sie zum Mund, während ich mich vorbeugte und an dem Trinkhalm zog, um den Kaffee zu trinken. Madame meinte spöttisch: „Das gefällt mir sehr. Du neigst Dein Haupt vor mir, um von dem zu trinken, was ich für Dich ausgewählt habe. Möchtest Du auch etwas Gebäck – hier vielleicht das kleine Trüffeltörtchen? Das lässt sich bequem in einem Stück in den Mund schieben“. Ich bejahte und beugte mich vor, damit sie es mir in den Mund schieben konnte. Allerdings hielt sie es so tief und nur so nahe, dass ich mich sehr weit vorbeugen musste, was sie mit einer gewissen Belustigung kommentierte: „Du machst das ganz elegant, wie Du Dich tief über die Hand der Dame neigst, wohl um ihr Deine Verehrung zu zeigen und vielleicht mit Deinen Lippen ihre Finger zu berühren, eben ganz Gentleman“. Dabei wurde ihr Gesichtsausdruck deutlich spöttischer, was mich allerdings noch mehr anstachelte, genau das zu erreichen – und weiter: „Wenn Du Dich noch ein wenig tiefer beugst, reicht es aus, wenn ich das Gebäck auf den Teller lege, denn dann kannst Du es von dort aufnehmen und was mich besonders freut: jetzt ist es Gebäck und Kaffee, so wie Du ihn Dir gewünscht hast, aber es könnte auch irgend etwas anderes sein, was ich Dir vorlege, und das schöne ist, jetzt nimmst Du es freiwillig, während Du vorgestern und gestern keine Wahl hattest und das trinken musstest, was ich mir für Dich überlegt hatte. Es würde mich freuen, wenn Du zukünftig, falls es so etwas für Dich geben sollte, alles freiwillig isst und trinkst, was ich Dir anbiete“.
Im ersten Moment war ich etwas verwirrt, aber ich musste ihr recht geben. Im Grunde genommen war das für mich eine Situation, wie ich sie regelmäßig als Betriebsleiter erlebte: Ich muss ein aktuelles Problem lösen und habe nur begrenzte Mittel, die für mich im Moment verfügbar sind. Bei diesem Gedanken musste ich grinsen und Madame fragte mich irritiert, warum ich in dieser Situation grinse. Ich erwiderte, dass mich das an Situationen erinnert, die ich tagtäglich im beruflichen Alltag erlebe, nämlich aus und mit dem, was einem zur Verfügung steht, das Beste zu machen und Lösungen für die anstehenden Aufgaben zu finden. Sie schaute mich mit einem lächelnd-feixenden Gesicht von der Seite an und meinte, dass ich wohl ein richtiger Arbeitsfreak wäre, wenn mir sogar in einer Situation wie eben eine Verbindung zu meiner Arbeit in den Sinn käme – und weiter, ob ich wohl seit Freitagabend auch nur an meine Arbeit gedacht hätte. Ich beeilte mich, ihr zu versichern, dass dem nicht so sei und ich mich seit Freitagabend gedanklich nur damit beschäftigt hätte, wie auf Dauer ein Leben aussehen könnte, das ich in dieser Zeit erleben und genießen durfte und das mich im sprichwörtlichen und direkten Sinn unentrinnbar gefesselt habe. Sicher wären da auch Gedanken gewesen, wie sich so ein Leben mit meinem Beruf vereinbaren ließe, denn schließlich müsste ich ja von etwas leben und große Reichtümer hätte ich bisher nicht angesammelt, um dann sozusagen als Privatier ohne die Notwendigkeit zu arbeiten in die Zukunft zu schauen. Zudem sei es mir zuwider, auf Kosten anderer zu leben und bis heute hätte ich finanziell für alles, was ich erleben durfte, nichts beigetragen, was doch sehr gegen mein Naturell ginge. Madame hörte sich alles an, ohne mich zu unterbrechen und meinte dann, als ich endete, dass es für sie immer deutlicher werde, dass ich in meinem Innersten ein zutiefst submissiver Mann wäre, der danach suche, von einer dominanten Frau geführt zu werden. Ob sie das sein kann, wisse sie jetzt noch nicht, aber sie müsse zugeben, dass es ihr eine Freude war zu verfolgen, wie ich mit ihrer Hilfe mein zweites Ich aufdeckte und durch ihre Führung in eine mir offensichtlich bis dahin völlig unbekannte Welt eintauchte, in der ich mich aber offensichtlich sehr wohl und geborgen fühlte.
Nach diesem Gedankenaustausch schwiegen wir beide eine ganze Weile und jeder ließ wohl das in den letzten zwei Tagen erlebte in Gedanken an sich vorbeiziehen. Schließlich brach sie die Stille und sagte: „Lass uns aufbrechen und zurückgehen. Du hast eine Welt kennengelernt, die Dir bisher nicht nur unbekannt und verschlossen war, sondern die Dir auch viel über Deine Gefühle, Wünsche und Träume eröffnet hat. Wenn ich jetzt das ganze beende, erwarte ich keine Antwort auf die Frage, die ich Dir mehrfach gestellt hatte. Denk über alles in Ruhe nach und wenn Du Dir sicher bist, dass Du eine Antwort gefunden hast, zu der Du unwiderruflich stehst und die für alle Zeit gelten wird, dann lass es mich wissen. Wo Du mich finden kannst, weißt Du. Nun lass uns zu dem kleinen Pavillon dort drüben gehen. Dort werde ich den Reisverschluss des Kleides öffnen, sodass Du frei bist. Du wirst dort Deine Kleidung und alle Deine persönlichen Dinge finden. Das, was Du im Moment trägst, kannst Du mitnehmen. Betrachte es als Geschenk und Erinnerung an zwei interessante Tage, die Dir hoffentlich gefallen haben. Frage mich nicht, wie das alles möglich ist. Wie schon erwähnt, verfüge ich über genügend Ressourcen, um so etwas zu realisieren. Am Pavillon werde ich Dich verlassen und Du kannst Dich in Ruhe umkleiden“.
Im ersten Moment war ich sprachlos, fasste mich jedoch schnell und fragte: „Wie meinen Sie das? Sie haben ungemein viel für mich getan und mich erleben lassen in den zwei Tagen. Das kann ich unmöglich so annehmen, denn es ist mir äußerst unangenehm, so ein großes Geschenk ohne eine Gegenleistung zu bekommen. Das mag ein innerer Widerspruch sein, aber ich möchte mich in irgend einer Weise erkenntlich zeigen für das, was ich von Ihnen erhalten habe“ – worauf sie antwortete: „Nimm es als Geschenk, so wie ich es gesagt habe. Wenn Du Dich erkenntlich zeigen willst, lass Dir etwas Angemessenes einfallen. Du kannst es mir schicken oder persönlich in mein Geschäft bringen – und wenn Du als eigene Erinnerung etwas erwerben möchtest, dann kannst Du das auch in meinem Geschäft tun“.
Zwischenzeitlich waren wir am Pavillon angekommen, wobei der Weg über den Rasen wieder Madames Hilfe erforderte. Beim Näherkommen wurde deutlich, dass es kein kleiner Pavillon war, wie Madame vorhin gesagt hatte, sondern fast ein kleines Gartenhaus. Madame führte mich hinein und wir kamen in einen Raum, in dem ich meine Kleidung fein säuberlich in einer geöffneten Reisetasche sehen konnte. Madame meinte, dass es nun Zeit sei, sich zu verabschieden und fügte noch an, dass ich die Kleidung, die ich jetzt anhabe, in die Tasche legen und mitnehmen könne. Den Weg würde ich sicher finden. Sie wies mich noch einmal darauf hin, mir meine Antwort gut zu überlegen, denn egal, wie ich mich entscheide, sei diese endgültig und nicht änderbar. Danach öffnete sie den Reißverschluss, sodass meine Arme wieder frei waren und verließ den Pavillon. Zunächst stand ich wie betäubt da, als ob ich aus einem Traum erwachte, aber langsam begann mein Gehirn zu arbeiten und mir wurde klar, dass dies kein Traum, sondern real war. Wie ich dann bewusst in einen der vielen deckenhohen Spiegel in dem Raum schaute, blickte mir eine attraktive junge Frau mit gelockten weißblonden Haaren in einem eleganten schwarzen Kleid und High Heels entgegen. Obwohl ich wusste, dass ich das bin, törnte mich der Anblick ungemein an und ich fragte mich, was ich wohl täte, wenn ich so einer Frau begegnen würde. Während sich mein Geist noch mit dieser Frage befasste, traf mein bester Freund seine eigene Entscheidung, nämlich groß zu werden, wodurch es in dem Jockstrap fast schmerzhaft eng wurde. Auch breitete sich ein bisher nicht erlebtes Gefühl in mir aus, das ich nur schwer beschreiben kann. Am besten trifft es wohl eine Mischung aus Stolz, Freude, Neugier und Irritation über meine optisch durchaus sexuell stimulierende Erscheinung, verbunden mit einem Verlangen, diesen Zustand zu konservieren.
Fast widerwillig und bedauernd begann ich, meine Kleidung abzulegen und meine normale Kleidung, Hemd, Hose, Socken, Schuhe und Jackett, anzuziehen. Allerdings behielt ich den Jockstrap an, weil ich das einengende Gefühl als stimulierend empfunden hatte. Nun hatte ich von der vorherigen Bekleidung nur noch die Maske und die Perücke auf und ein Blick in einen Spiegel zeigte mir ein außergewöhnliches und zugleich ungemein anregendes Bild, nämlich eine attraktive Frau in einer typischen Herrenbekleidung. Ich musste zugeben, dass mich dieses Bild faszinierte und ich mir ernsthaft überlegte, in dieser Aufmachung nach Hause zu gehen. Ich drehte mich vor den Spiegeln, musterte mich von allen Seiten, wobei ich durchaus eitel mit meinem Spiegelbild kokettierte. Nach einer Weile kamen mir allerdings Bedenken, dass es wohl nicht die beste Idee sei, in dieser Aufmachung zuerst zu meinem Auto zu gehen, dann heimzufahren und zuhause zu meiner Wohnung zu gehen, denn immerhin musste ich damit rechnen, dass ich jemand auf dem Weg treffen könnte, der sich dann sicher wundern würde, was für eine Gestalt in meine Wohnung geht. Also nahm ich wohl oder übel die Perücke ab und begann, die Maske vorsichtig von meinem Kopf zu streifen. Dies war dann doch nicht so einfach, weil sich das Silikonmaterial der Maske zwischenzeitlich fest angesaugt hatte. Mit vorsichtig unter die Maske geschobenen Fingern gelang es mir dann aber doch, sie zu lösen. Danach fuhr ich mir mit einem Kamm durch die Haare, packte alles in die Reisetasche und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.
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Stamm-Gast
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:22.09.24 09:10 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die tolle Fortsetzung...
Liebe Grüße
goya
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Fachmann
nach langer Suche endlich dort angekommen, wo ich so leben darf, wie SIE bestimmt
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:23.09.24 19:25 IP: gespeichert
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...kleine Info zu dem Kleid mit den auf dem Rücken fixierten Armen, das der Protagonist der Geschichte tragen "darf":
Das Kleid stammt nicht aus meiner Fantasie, sondern das gibt es tatsächlich. Wenn jemand so eines für sich oder seine/seinen Sub sucht, empfiehlt es sich, beim bekannten Amsterdamer Korsettschneider Jeroen zu schauen.
Es gibt auch einen kleinen Clip, in dem eine junge Frau in so einem Kleid unterwegs ist, zu finden beim großen Video-/Filmprovider:
https://..../watch?v=3mtSl1L2ywo
Eure Witwe Bolte
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Fachmann
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:18.10.24 11:09 IP: gespeichert
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Tolle Geschichte.
Wird es einen zweiten Teil nach der Entscheidung geben?
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Stamm-Gast
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:18.10.24 11:12 IP: gespeichert
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Da hoffe ich auch darauf...
Liebe Grüße
goya
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Fachmann
nach langer Suche endlich dort angekommen, wo ich so leben darf, wie SIE bestimmt
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:24.10.24 20:13 IP: gespeichert
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...nach einer längeren Pause, bedingt durch einen heftigen grippalen Infekt, geht es nun endlich weiter mit der Story. Ich hoffe, dass es mir gelingt, zukünftig wieder kürzere Intervalle einzuhalten und Euch regelmäßig berichten kann, wie es mit unserem Protagonisten weitergeht.
Ich wünsche jedenfalls weiterhin viel Freude beim Lesen und freue mich über Eure Kommentare.
Ich verließ also das Gartenhaus und ging durch den Park zum Ausgang. Dabei sah ich mir aufmerksam alle Seiten und Ecken an und war total überrascht, so einen schönen Park hier zu sehen. Obwohl ich schon mehrere Jahre hier wohnte, war mir diese wunderschöne Anlage nie aufgefallen, was vielleicht auch daran liegen mochte, dass ich selten Spaziergänge unternahm und wenn es mir der Beruf erlaubte, besuchte ich meist nur ein Fitnessstudio, um mich auszupowern. Ich muss dazu gestehen, dass mir die Idee, auch mal einen Spaziergang in einer schönen Umgebung zu machen, nie gekommen ist und irgendwie bedauerte ich das nun. Offenbar hatte das Wochenende bei Madame nicht nur mein zweites Ich ausgegraben, sondern mir auch deutlich gemacht, dass es mehr gibt als Beruf und vielleicht noch Sport. Insofern war das alles nicht nur eine Erfahrung, um zu mir zu finden, sondern auch ein Öffnen meiner Augen für die Schönheiten der Natur.
Langsam ging ich weiter Richtung Ausgang und je weiter ich mich vom Gartenhaus entfernte, umso mehr kam in mir die Empfindung hoch, mich von etwas Wertvollem zu verabschieden und zu entfernen. Es war fast so, wie wenn man Abschied nimmt von etwas, was man über eine lange Zeit liebgewonnen hatte, obgleich es tatsächlich nur zwei Tage waren. Kurz vor dem Tor blieb ich stehen und drehte mich um, um noch einmal den ganzen Park in mir aufzunehmen. Dabei sagte ich mir, dass ich zukünftig öfters hierher kommen würde, um die Ruhe und die Entspannung in der Natur zu genießen. Dabei schwang allerdings die Erinnerung an das mit, was ich hier erlebt hatte und sicher auch die Hoffnung auf eine Wiederholung. Nach einer Weile des Sinnierens setzte ich meinen Weg fort und trat durch das Tor hinaus auf die Straße, die ich in den letzten beiden Tagen zweimal gegangen bin und jedes mal etwas anderes, mich gleichwohl tief Beeindruckendes erlebt hatte.
Gerade, wie ich etwas zügiger weitergehen wollte, hört ich hinter mir ein leises kratzendes Geräusch. Ich drehte ich um und konnte sehen, wie sich das Tor langsam schloss und eine Verriegelung einrastete. Irritiert ging ich zurück, um festzustellen, dass das Tor verschlossen war und sich trotz mehrerer Versuche nicht mehr öffnen ließ. Durch diesen, an sich recht banalen Vorgang wurde ich auf merkwürdige Weise emotional getriggert und es entstand das Gefühl einer großen Leere, wie um mir symbolhaft zu zeigen, dass ich von dem, was ich liebgewonnen hatte, Abschied genommen hatte und es mir nunmehr verschlossen war. Zugleich reifte in mir die Erkenntnis, dass ich diesen Abschied umkehren konnte in Abhängigkeit davon, wie ich meine Entscheidung treffen und Madame antworten würde.
Tief in Gedanken ging ich weiter und achtete nicht auf den Weg, bis ich wieder in der Straße ankam, in der sich das das Nachtleben abspielt. Im Moment war allerdings fast nichts los, was wohl daran lag, dass es zum einen Sonntag und zum andern erst früher Abend war. Gleichwohl überlegte ich, ob wohl bereits die ersten Lokale geöffnet waren, um vielleicht noch etwas zu trinken. Allerdings waren die Lokale, in denen ich die letzten beiden Tage war, noch geschlossen, sodass ich weiterging und einen Weg zu meinem Auto suchte, denn dass ich durch Madames Atelier und Ladengeschäft gehen könnte, war wohl kaum möglich. Nach einiger Zeit durch einige verwinkelte Gassen fand ich endlich mein Auto, verstaute die Reisetasche, stieg ein und fuhr heim. Zuhause ließ ich mich in meinen Lieblingssessel plumpsen und schloss die Augen, um das Erlebte im Geist vorbeiziehen zu lassen. Dabei muss ich wohl eingenickt sein, denn wie ich wieder wach wurde, war es spät in der Nacht.
Da ich noch nicht schlafen gehen wollte, beschloss ich, mich frisch zu machen und dann noch etwas zu trinken. Erstaunlicherweise registrierte ich erst jetzt wieder bewusst, dass der tangaartige Jockstrap recht eng saß und meine Genitalien in bzw. an den Unterkörper drückte. Offenbar hatte sich mein Körper daran gewöhnt und ich nahm ihn keineswegs als hinderlich wahr. Nach dem Duschen zog ich mir etwa bequemes an, mixte mir dann einen kräftigen Gin Tonic und widmete mich der Reisetasche. Ich breitete den Inhalt auf der Couch aus und betrachtete nachdenklich alles:
Eine natürlich wirkende Frauengesichtsmaske, eine weißblonde Perücke mit langen, lockigen Haaren, ein sehr eng schnürbares Lederkorsett mit vielen Versteifungen, beachtlich große künstliche Brüste, schwarze 15 cm Pumps mit 1 cm rotem Plateau, feine rote Nylons und das schwarze Lederkleid, in dem mich Madame auf recht einfache Weise so gefesselt hatte, dass ich keine Chance hatte, mich selbst zu befreien.
Nach und nach nahm ich die Dinge einzeln in die Hände und merkte, wie die Auf- und Erregung in mir stieg und sich mein bester Freund deutlich bemerkbar machte. Das für mich verblüffendste war allerdings, dass sich die sexuelle Empfindung völlig anders entwickelte, als ich erwartet hatte. Obwohl ich in den letzten Tagen den verschiedensten erotischen Reizen ausgesetzt war und sicher einen hohen Testosteronspiegel hatte, fehlte jeglicher Drang zur Selbstbefriedigung. Vielmehr entstand ein Gefühl, wie wenn man darauf wartet, dass eine innere Leere beendet wird und durch ein besonderes Ereignis mit Leben erfüllt wird. Schlagartig wurde mir klar, dass Madame das erwartete besondere Ereignis ist und ich nach dem durch und mit ihr Erlebten in einer Weise auf sie fixiert war, wie ich es früher nie mit einer Frau erlebt hatte. Ich schloss die Augen und in Gedanken erschien sie derart realistisch vor mir, dass ich meinte, sie riechen, spüren und fühlen zu können. Abrupt setzte ich mich auf, öffnete die Augen und nahm einen kräftigen Schluck, wobei ich mir die Frage stellte, wie es nun weitergehen soll. Wieder kamen, wie schon so oft, die Gedanken, welches Leben ich zukünftig zu führen gewillt war und vor allen führen konnte, denn eines war bei allen Träumereien klar: ich musste meine Vorstellungen, Wünsche und Sehnsüchte vor allem mit meinem Beruf zusammenbringen, um überhaupt eine Zukunft zu haben.
Da es zwischenzeitlich schon recht spät geworden war, beschloss ich, im Moment nicht länger darüber zu grübeln, was ich wohl tun sollte oder könnte, sondern schlafen zu gehen, da am nächsten Morgen, wie jeden Montag, sicher wieder viele Dinge zu regeln und zu erledigen waren. Zudem kam mir siedend in Erinnerung, dass ich ja am Freitag verschiedene Dinge nicht fertig gemacht, sondern beiseite gelegt hatte und am Wochenende erledigen wollte. Somit war klar, dass mich ein arbeitsreicher Montag erwarten würde.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Witwe Bolte am 24.10.24 um 20:16 geändert
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Stamm-Gast
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:25.10.24 03:49 IP: gespeichert
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Hallo Witwe Bolte,
es freut mich sehr zu hören, dass es Dir wieder besser geht und Du wieder Kraft hast, an dieser tollen Geschichte weiter zu schreiben.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
goya
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Erfahrener
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:25.10.24 09:15 IP: gespeichert
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Klasse, hoffe es geht bald weiter!
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Fachmann
nach langer Suche endlich dort angekommen, wo ich so leben darf, wie SIE bestimmt
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RE: Das außergewöhnliche Einkaufserlebnis
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Datum:16.11.24 21:24 IP: gespeichert
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...nach einer längeren Pause geht es nun also weiter. Ich hoffe, es gefällt - und Kommentare sind wie immer gern gesehen...
Am nächsten Morgen fiel mir das Aufstehen besonders schwer, da in meinen Träumen in der Nacht nicht nur das ganze Wochenende vorbeigezogen war, sondern auch Bilder entstanden, die mir mein zukünftiges Leben mit und bei Madame fast wie in der Wirklichkeit vorgaukelten. Vor allem die letzte Szene, in der ich gerade ansetzte, Madame meine Entscheidung mitzuteilen, wurde durch den Wecker derart gravierend abgeschnitten, dass ich ziemlich verstört aufwachte und erst nach einigen Augenblicken realisierte, dass das alles ein Traum war und ich zuhause in meinem Bett lag. Trotz dieser Verwirrung zwang ich mich in meinen Tagesrhythmus, was mir nach der Morgenpflege und einem starken Kaffee auch tatsächlich gelang. Alles Weitere ist schnell erzählt. Im Büro erwartete mich der montägliche Trubel, allerdings verstärkt durch die am letzte Freitag nicht erledigten Arbeiten. Dadurch war ich so gefordert und von morgens bis abends so viel zu erledigen, dass ich keine Sekunde Zeit hatte, auch nur den kleinsten Gedanken dem vergangenen Wochenende zu widmen. Auch am Abend zuhause konnte ich nicht abschalten und über das Erlebte nachdenken, da im Unternehmen einige Probleme aufgetreten waren, über deren Lösung ich mir bis spät in die Nacht den Kopf zermarterte. Ähnlich wie am Montag ging das so die ganze Woche durch, sodass ich erst am Freitagnachmittag wieder ein wenig Luft fand und meine Gedanken zu Madame schweifen lassen konnte.
Wie ich so vor mich hin sinnierte, fiel mir plötzlich ein, dass ja heute Nachmittag die hippe junge Kneipenbekanntschaft zu Madame kommen wollte, um den tollen Lederoverall anzuprobieren. Da Madame mich quasi aufgefordert hatte, dieses „Schauspiel“ nicht zu versäumen, beendete ich meine laufenden Arbeiten und fuhr nach Hause, um mich für meinen Besuch in Madames Geschäft kurz frisch zu machen. Während ich unter der Dusche stand, wurde ich doch etwas unsicher, ob mein Vorhaben so durchdacht sei, denn schließlich kannte niemand außer Madame mein Gesicht. Immer, wenn sie mit mir in die Öffentlichkeit ging, hatte sie mir irgendeine Maske aufgesetzt und mich so für andere unkenntlich gemacht. Ich überlegte mir also, wie ich das bewerkstelligen könnte und kam dabei auf die Silikonmaske, mit der sie mir am Sonntag das Gesicht einer jungen Frau verpasst hatte. Recht schnell wurde mir aber klar, dass dies ohne das weitere passende Outfit nicht besonders klug ist, denn jeder würde sofort sehen, dass sich hier jemand maskiert hat und das hätte mit Sicherheit unangenehme Fragen aufwerfen können.
Plötzlich musste ich laut über mich selbst, meine Unsicherheit und meine Sorge, dass mich jemand erkennen könnte, lachen. Es stimmte schon, dass niemand außer Madame mein wirkliches Gesicht kannte, aber gerade dadurch war es ja völlig egal, wie ich in das Geschäft von Madame ging. Ich war eben ein interessierter Kunde, der eventuell etwas Schickes kaufen wollte, und da die Kneipenbekanntschaft mein wahres Gesicht nicht kannte und ich wegen des Knebels auch nichts sagen konnte, konnte sie auch nicht die geringste Verbindung zu der Person herstellen, die sie am vergangenen Freitag eingeschnürt in eine Zwangsjacke, mit einer „Gwendoline“-Maske und einer Schweißerbrille sowie einem Knebel gesehen hatte. Erleichtert durch diese Erkenntnis machte ich mich schnell fertig und fuhr zum Geschäft von Madame. Dort angekommen, fand ich tatsächlich direkt vor dem Geschäft einen Parkplatz. Ich stiegt aus und schaute zunächst durch das Schaufenster, ob denn die junge Dame, die geradezu erpicht war, die „Feinheiten“ des Lederoveralls zu erleben, bereits anwesend war. Da ich sie nicht sehen konnte, ging ich in das Geschäft, blieb wartend am Eingang stehen und schaute mich um. In der Tat war sie nicht hier, sodass ich zu dem ausgestellten Overall ging und ihn mir noch einmal genau ansah. Wieder war ich fasziniert von dem Teil und insbesondere den vielen Kleinigkeiten, die ich beim ersten Mal gar nicht so genau wahrgenommen hatte.
Auf einmal registrierte ich einen Geruch, den ich unschwer mit Madame in Verbindung bringen konnte. Lautlos war sie hereingekommen, sodass ich sie weder gesehen, noch gehört hatte. Ich drehte mich um und sah, wie sie von der Tür, die den Durchgang in den anderen, für mich interessanteren Teil ihres Geschäfts versperrte, zu einem bequemen Sessel ging und sich hinsetzte. Wie magisch angezogen, ging ich zu ihr hin und dort auf die Knie, beugte meinen Kopf und wartete, dass sie mich ansprach. Sie schaute mich an und meinte: „Es freut mich, dass Du meiner Aufforderung vom letzten Freitag gefolgt und heute wieder gekommen bist, aber offenbar hast Du einen Teil deiner Erziehung schon wieder vergessen. Ich habe nichts anderes erwartet, als dass Du vor mir hinkniest, aber die komplette Begrüßung scheint Dir entfallen zu sein“. Mit diesen Worten legte sie eine Hand auf meinen Kopf und drückte ihn nach unten. Dabei fiel mir siedend ein, was ich vergessen hatte. Ohne weiter zu zögern begann ich, ihre Stiefel - es waren übrigens dieselben mit den Spikes, die sie bei meinem ersten Besuch getragen hatte - von unten bis nach oben zu küssen. Zudem nahm ich ihre Stiefel in die Hand, hob sie leicht an und küsste auch die Sohlen. Besonders meine letzte Geste nahm sie erfreut zur Kenntnis und meinte: „Es geht also doch und die kleine Erinnerung wird nach Deiner weiteren Erziehung durch mich sicher auch nicht mehr nötig sein. Nun, was meinst Du dazu“.
Ich schaute nach oben und sah, dass sie Sie mir aufmunternd zunickte, worauf ich mir kurz die richtigen Worte überlegte, bevor ich zu ihr sprach: „Geschätzte Madame, ich freue mich, heute hier wieder sein zu dürfen und ich bin mir der Ehre bewusst, die sie mir mit Ihrer Einladung gewähren. Es war für mich eine Bereicherung und das größte Glück meines bisherigen Lebens, Sie letztes Wochenende getroffen zu haben und zu erfahren, was es bedeutet, einer Frau wie Ihnen zu dienen und zu erleben, wie ein Leben unter Ihrer Führung aussehen könnte. Ich bin mir bewusst, dass Sie aufgrund meines heutigen Erscheinens hier bei Ihnen erwarten zu erfahren, wie ich mich entschieden habe. Unglücklicherweise hatte ich aufgrund wichtiger Aufgaben in meiner Arbeit leider nicht so viel Zeit wie ich gern gehabt hätte, um in der notwendigen Ruhe über Ihre Frage nachzudenken. Vor allem für die Frage, wie ich mein Leben hier bei Ihnen und mein Leben als leitender Ingenieur eines mittelgroßen Unternehmens zusammen bringe, habe ich noch keine Antwort gefunden. Auf der einen Seite würde ich unter Ihrer Führung gerne mein zweites Ich leben, fühle mich aber auf der anderen Seite aber in der Verantwortung für das Unternehmen und seine Mitarbeiter.“
Nach einer Pause, in der Madame mich mit ernster Miene ansah, redete ich weiter: „Dann steht da noch meine Loyalität zum Eigentümer der Firma im Raum, der trotz seines Alters immer noch aktiv agiert und mir zu verstehen gegeben hat, dass er sich lieber heute als morgen zurückziehen möchte und sich mit dem Gedanken trägt, mir die technische Geschäftsführung zu übertragen, zumal er für die kaufmännische Führung mit seiner Tochter eine wunderbare Nachfolgerin habe. Ich weiß im Moment nicht, wie ich es auf die Reihe bekomme, diesen Menschen, der mich fast wie seinen Sohn behandelt, nicht zu enttäuschen, wenn ich ihm eröffnen würde, dass ich ein anderes Leben führen wolle. Daher bitte ich um Nachsicht, dass ich noch nicht so weit bin, Ihnen heute eine Antwort zu geben, hoffe aber gleichwohl, dass Sie mir noch einmal die Gelegenheit geben, Ihnen meine Antwort in einem angemessenen Rahmen mitzuteilen.“
Madame hörte sich meine Ausführungen regungslos, aber offenbar hochkonzentriert an, was mich sehr irritierte, weil ich während meines Vortrags doch irgend eine Reaktion erwartetet hatte. Schließlich entspannte und räusperte sie sich erst einmal, um dann mit einer unerwartet weichen Stimme zu antworten: „Nach dem, was Du gerade geschildert hast und warum Du Dich noch nicht entscheiden konntest, bin ich selbstverständlich willens und bereit, Dir die Zeit und die Möglichkeit zu geben, mir Deine Entscheidung zu gegebener Zeit und in einem passenden Rahmen mitzuteilen. Zudem lass Dir sagen, dass tief beeindruckt von Deiner Sorge und Verantwortung um das Unternehmen, in dem Du arbeitest, seine Mitarbeiter und seinen Eigentümer bist. Alles andere hätte mich enttäuscht, da es mir signalisiert hätte, dass Du erkennbar nur an Dich und Deine persönlichen Wünsche denkst. Daher beeindruckt mich Dein Verantwortungsbewusstsein sehr und ich denke, dass, wenn der Firmeninhaber das umsetzt, was er Dir gesagt hat, Du aufgrund Deines Wesens sehr gut mit seiner Tochter als kaufmännische Geschäftsführerin zusammenarbeiten wirst, um die Firma auch weiterhin auf Erfolgskurs zu halten“.
Nach einer kleinen Pause, in der sie sich aus dem Sessel erhob, sprach sie mit einer geschäftsmäßigen Stimme: „Nun aber was anderes. Du bist heute sicher gekommen, um zu sehen, wie der von Dir sehr interessiert betrachtete Overall der jungen Frau, die Dir mit ihren Schlägen auf Deinen Po sicher in Erinnerung geblieben ist, passt und wie sie sich darin fühlt, wenn sie merkt, welche Feinheiten er in sich birgt. Da ich dabei nicht möchte, dass sie Dich aufgrund Deines Verhaltens mir gegenüber eventuell erkennen kann, wirst Du Dich für die Zeit, die sie hier ist, wie ein ganz normaler, an Lederbekleidung interessierter Kunde verhalten. Mir gegenüber werden Dir sicher die richtigen Worte einfallen und Dich werde ich in dieser Zeit per Sie anreden. Du kannst Dir auch vorher einen Kaffee oder Cappuccino aus der dort drüben stehende Maschine nehmen, Dich dann in einen Sessel setzen und alles beobachten. Ich werde mich in der Zwischenzeit um sie kümmern und ich bin sicher, dass sie den Overall unbedingt anprobieren will. Alles weitere wird sich dann schon ergeben.“
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