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Dark Marvin |
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Siehst du, genau das mag ich an euch Vampiren. Sex und Tod und Liebe und Schmerz, das ist alles immer dasselbe für euch. (Buffy)
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Tau Ceti
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Datum:07.01.08 22:10 IP: gespeichert
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Kommentare ausdrücklich erwünscht, je mehr destso besser!
Kapitel 0 - Vorwort
Diese Geschichte ist das lang angekündigte Spin-off zu der Geschichte Selenes neue Partnerin. Die Geschichte setzt nach dem vorletzten Kapitel(14) im Jahr 2150 ein. Selene und Batgirl werden nur vereinzelt auftreten, aber es spielt in derselben Welt. Für alle, die diese Geschichte nicht gelesen haben, bzw. sich nicht mehr erinnern können, hier eine Beschreibung der Welt, in der die Geschichte startet.
Die Menschheit ist in fünf Gruppen zerfallen:
1. Vampire
2. Gummipuppen
3. Jägerinnen
4. Sklaven
5. freie Menschen
0.1. Vampire
Anzahl: etwa 500.000
Geschlecht: alle weiblich
Ernährung: Blut von Sklaven und freien Menschen
Lebensdauer: potentiell ewig, lassen sich aber prinzipiell töten
Fortpflanzung: verwenden modifizierte Spermien von Sklaven oder freien Menschen. Legen anschließend etwa 30 Hühnerei-große Eier aus ihrem After.
Kleidung: komplett in meist schwarzem Latex eingeschlossen, Kopf ist in durchsichtiges Latex eingeschlossen. Harre sind durch kleine Löcher einzeln nach außen geführt. Haben funktionsfähige Flügel. Haben Löcher in Unterarmen und Unterarmen, die für Fesselungen verwendet werden. Tragen Halsband und Gürtel. Das Halsband kann sie knebeln. Der Gürtel kann sie mit bis zu drei Dildos ausstatten (Vagina, After, Penis)
Körperliche Modifikationen: Lungen wurden durch Sauerstoffflaschen ersetzt, diese werden Regelmäßig durch ein Ventil im Mundraum befüllt. Nahrung wandert nicht durch Speiseröhre, sondern durch Gummischlauch von Vampirzähnen in den Magen. Urin und Kot werden beide durch Ventil am After ausgeschieden, dafür ist ebenfalls Anschluss an einen Schlauch notwendig. Harnröhre entfällt damit. Vagina ist gummiert, hat aber Ventil für modifizierte Spermien. Teile ihres Körpers (Gefäße, Brüste…) bestehen aus Gummi. Können durch Funk Gedanken miteinander austauschen.
Dienstleistung für andere Gruppen: bestäuben freie Menschen.
Herrschaft: Herrscherin wird alle zwei Jahre in einem Kampf bestimmt. Bisher immer Selene.
0.2. Gummipuppen
Anzahl: etwa 50.000.000
Geschlecht: alle weiblich
Ernährung: Sperma
Lebensdauer: potentiell ewig, lassen sich aber prinzipiell töten
Fortpflanzung: keine. Anzahl steigt durch umgewandelte Vampire. Produzieren aber Sklaven als Nachkommen.
Kleidung: wie Vampire.
Modifikationen: bestehen fast vollständig aus Gummi, nur Gehirn und Sensorik funktionieren. Können noch Sklaveneier legen.
Dienstleistung für andere Gruppen: dienen als Liebessklavinnen für Sklaven; legen Eier aus denen Sklaven schlüpfen.
Herrschaft: wird durch Vampirherrscherin ausgeübt.
0.3. Jägerinnen
Anzahl: etwa 1.000.000
Geschlecht: alle weiblich
Ernährung: normale menschliche Nahrung, angebaut in Gewächshäusern.
Lebensdauer: normale menschliche Lebensspanne.
Fortpflanzung: keine. Rekrutieren sich aus freien Menschen.
Kleidung: wie die Vampire komplett in Latex gehüllt. Haben zusätzlich Gasmaske, aber keine innere Gummierung. Abgesehen von einem aufblasbaren Dildo, einer Magensonde und einem Ablassventil keine inneren Modifikationen.
Modifikationen: Halsband zur Gedankenüberwachung und zur automatischen Bestrafung durch Stromstösse bei unerlaubten Gedanken.
Dienstleistung für andere Gruppen: dienen der Begrenzung der Vampiranzahl, fangen Vampire und wandeln sie in Gummipuppen um. Dies geschieht in Einvernehmen mit Selene.
Herrschaft: Abigail; wurde von Selene ernannt. Einzige unsterbliche unter den Jägerinnen.
0.4. Sklaven
Anzahl: etwa 10.000.000.000
Geschlecht: alle männlich
Ernährung: normale Menschliche Nahrung, angebaut in Gewächshäusern.
Lebensdauer: normale menschliche Lebensspanne.
Fortpflanzung: Hauptsächlich durch Paarung mit Gummipuppen, Rest durch gefangene ehemals freie Menschen.
Kleidung: komplett in Latex; Mund, Nase, Augen frei. Können noch normal ihre Notdurft verrichten.
Modifikationen: Tragen Sklavenhalsband, welches dafür sorgt, dass Befehle von Vampiren empfangen werden können. Das Halsband sorgt dafür, dass die Sklaven die Befehle für ihren eigenen Willen halten.
Dienstleistung für andere Gruppen: verrichten sämtliche anfallende Arbeiten. Produzieren auch Nahrung und Kleidung für freie Menschen.
Herrschaft: wird durch Vampirherrscherin ausgeübt.
0.5. freie Menschen
Anzahl: etwa 10.000.000.000
Geschlecht: beide Geschlechter
Ernährung: normale menschliche Nahrung, angebaut in Gewächshäusern.
Lebensdauer: normale menschliche Lebensspanne.
Fortpflanzung: Vampire übertragen Spermien von Männern auf Frauen, da Männer nur auf Vampire stehen und Frauen nur auf andere Frauen.
Kleidung: Latex. Menge und Farbe dürfen sie frei wählen.
Modifikationen: keine
Dienstleistung für andere Gruppen: dienen als Jagdbeute für Vampire. Dienen der Rekrutierung von Sklaven und Jägerinnen.
Herrschaft: keine.
Bis auf die freien Menschen leben alle Gruppen in gewaltigen Metropolen, in denen sie in Hochhäusern leben. Freie Menschen leben in den Wäldern, die den Rest der Erde (abgesehen vom Wasser) bedecken.
Während in „Selenes neue Partnerin“ der Fokus ausschließlich auf den Vampiren lag, wird in „Tau Ceti“ der Fokus auch auf anderen Gruppen liegen. Die Geschichte wird aus rund einem Duzend Kurzgeschichten bestehen, die eine gemeinsame Haupthandlung haben. So gesehen, ist es eher die zweite Staffel von „Selenes neue Partnerin“.
Während bei Selenes neue Partnerin ich immer einen Vorsprung von 2-3 Kapiteln mit schreiben hatte, habe ich diesmal nur einen Vorsprung von einem halben Kapitel. Dafür steht bereits jetzt fast die komplette Handlung fest inklusive dem Ende. Da auch die dritte Staffel bereits in Planung ist und auch dort das Ende schon fast fest steht, versuche ich die Geschichte schnell zu Ende zu schreiben, aber ich denke schneller als ein Teil die Woche wird es nicht werden.
Nach dem zweiten Kapitel kommt dann auch das Finale der „ersten Staffel“ von Selenes neue Partnerin. Nun aber zur Geschichte: Meine Geschichten:
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Inhaltsverzeichnis Das Vampirimperium 2020
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RE: Tau Ceti Teil 1
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Datum:07.01.08 22:13 IP: gespeichert
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Kapitel 1 - Annika und Darla
Annika durchstreifte wie jeden Tag den Dschungel. Sie war auf der Suche nach einer Vampirin um sich von ihr verwöhnen zu lassen. Im Gegensatz zu den anderen Frauen aus ihrem Dorf konnte sie sich nicht damit abfinden, nach spätestens drei Kindern nie wieder mit einer Vampirin Sex zu haben. Nicht, dass sie unbedingt ein weiteres Kind wollte, aber sie liebte es diese kraftvollen Wesen gefesselt zu sehen und sie zu reiten, wenn sie völlig hilflos waren.
Wie in den letzten Monaten, hatte sie auch heute kein Glück. Langsam wurde ihr klar, dass alle Frauen ab drei Kindern von Vampiren gemieden wurden. Trotz ihrer Kinder war sie erst 21 und sah besser als je zuvor aus. Sie würde sich nicht damit abfinden, nie wieder eine Vampirin als Gespielin zu haben. Sie beschloss, dass wenn die Vampire nicht freiwillig kämen, sie sich eine fangen müsste.
Am nächsten Morgen begann sie mit der Planung ihrer Vampirjagd. Sie beschloss einige der Klebefolien von Abigails Vampirfallen einzusammeln und diese zu einer großen zusammenzusetzen. Sie würde Wochen der Vorbereitung brauchen, aber das war es ihr Wert.
Darla war gerade fertig mit ihren Bestäubungsflügen, endlich würde sie dazu kommen zu jagen. Sie konnte nicht verstehen, warum es keinen anderen Weg gab, für die Fortpflanzung ihre Beute zu sorgen. Die Vampire sollten ihrer Meinung nach lediglich Menschen jagen, und sich nicht dafür hergeben, mit diesen niederen Wesen Sex zu haben. Sie wurde das Gefühl nicht los, das Abigail die Vampire betrogen hatte und auch der Virus, der die sexuellen Vorlieben der Menschen verändert hatte, von ihr freigesetzt wurde.
Das Abigail überhaupt Vampire ungestraft jagen durfte fand sie seltsam, sie glaubte langsam, das Abigail schon längst die Kontrolle über Selene hatte. Aber Selene war ihre Herrscherin, und sie hatte zu gehorchen. Es stand ihr nicht zu, Selenes Entscheidungen anzuzweifeln. Einen Moment später sah sie eine der seltenen Lichtungen in den Wäldern.
Sie hatte heute keine Lust, all den Fallen in den Wäldern auszuweichen. Und in dieser Lichtung wäre sie nicht nur sicher vor Fallen, sie sah auch einige Menschen, die sich hervorragend als Beute eigneten. Sie suchte sich einen aus und steuerte ihn im Sturzflug an.
Dann, zehn Meter über dem Boden passierte etwas für sie völlig unerwartetes. Mitten in der Lichtung blieb sie in einer Fangfolie kleben. Die ganze Lichtung war von der klebrigen Folie überdeckt! Von so einer Falle hatte sie noch nie gehört. Doch einen Augenblick später passierte etwas noch seltsameres. Die Folie riss von den Befestigungen an den Bäumen ab und durch die Spannung der Folie katapultierten die Enden der Folie in die Mitte der Lichtung und umwickelten ihren ganzen Körper.
Völlig in die Folie verheddert lag sie nun hilflos am Boden und erwartete, dass die Jägerinnen aus Abigails Abteilung sie einsammeln würden. Doch stattdessen trat eine junge menschliche Frau auf sie zu. Die in rotem Latex gekleidete Frau begann mit einem Messer die Folien um Darla herum weg zu schneiden, achtete aber darauf, sie nicht zu befreien.
Anschließend führte sie ein Seil durch ihre Beine, um sie so aneinander zu fesseln. So zusammen gebunden wurde Darla nun über den Boden in den Wald geschleift. Langsam dämmerte ihr, dass eine gewöhnliche Sterbliche sie gefangen hatte. Das war das peinlichste, was sie sie vorstellen konnte, noch nie hatte ein Mensch allein eine von ihnen fangen können.
Annika hatte nun endlich ihre Gefangene und zerrte diese in eine nahe gelegene Höhle. Dort angekommen fesselte sie Darla an den Boden und entfernte all die Folien. Da Annika sah, das die Vampirfrau Angst hatte, setzte sie sich zu ihr, und begann ihre Haare zu streicheln. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich werde dir nichts antun. Du wirst nun für immer meine Gefährtin sein.“
Sie legte sich auf Darla und konnte endlich ihre Traumfrau reiten. Doch nur kurz vor ihrem Höhepunkt wurden beide unterbrochen. In ihrer Höhle tauchte eine Gruppe von komplett in weißen Latex gehüllten Frauen auf, die Gasmasken trugen, durch deren Glasscheiben nur ihre Augen zu sehen waren. Bevor Annika wusste, was sie davon halten sollte, wurde sie von einem Betäubungspfeil getroffen und verlor das Bewusstsein.
Als Annika einige Stunden später aufwachte, befand sie sich in einem hellen Raum und lag auf einer Liege. In der gegenüberliegenden Ecke des Raumes sah sie Darla, welche auf einer Liege festgeschnallt war. In diesem Moment trat eine Frau auf sie zu, die wie die Gruppe in ihrer Höhle in weißem Latex gekleidet war.
„Hast du diese Vampirfrau gefangen?“ fragte die Frau streng, ohne sich vorzustellen. Annika, die keine Ahnung hatte, wer die Frau war, oder zu was ihre Gruppe wollte, antwortete „Das habe ich. Und sie gehört mir allein! Wenn ihr selber eine haben wollt, müsst ihr euch selber eine fangen!“
„Du scheinst mir die richtige für unsere Abteilung zu sein. Ich bin Abigail und leite die Abteilung der Vampirjägerinnen. Wenn du willst, darfst du unserer Abteilung beitreten, aber die Vampirfrau bleibt bei uns, wir müssen sie noch umwandeln.“ stellte sich Abigail vor.
„Wozu jagt ihr Vampire? Und was meint ihr mit umwandeln?“ fragte Annika.
„Wir wurden von der obersten Vampirherrscherin beauftragt, alle schwachen Vampire zu finden und einzufangen. Auf diese Weise will sie sicherstellen, dass sich ausschließlich die stärksten Vampirinnen fortpflanzen und ihre Anzahl nicht explosionsartig steigt. Da die Vampire aber unsterblich sind, verwandeln wir sie in Liebesdienerinnen für die Sklaven, und sorgen dafür, dass sie fortan nur noch Eier mit zukünftigen Sklaven legen. Aber am besten wir zeigen dir, was wir mit ihnen machen.“
Darla hatte schon überlegt, wie sie vor dieser dreisten Menschenfrau fliehen konnte. Sie war zwar erregt durch die Reibung der Hüfte der menschlichen Frau, aber sie wollte auf keinen Fall als Sklavin enden. Ausserdem würden ihre Luftvorräte in wenigen Tagen ausgehen. Sie müsste versuchen zu fliehen. Kurz vor ihrem Höhepunkt traf jedoch eine Gruppe von Jägerinnen ein und betäubte die Frau. Anschließend wurde sie losgebunden, um sofort danach an eine Tragestange gefesselt zu werden. Die Jägerinnen trugen nun sie und die menschliche Frau in ihren Jet und flogen mit ihrem Senkrechtstarter zu ihrem Hauptquartier.
Sie wusste, dass sie nun ernsthafte Probleme hatte. Sie hatte von noch keinem einzigen Fall gehört, in dem sich ein Vampir jemals allein befreien konnte, wenn sie erstmal in den Fängen der Jägerinnen war. Sie wusste, dass sie nun unwiderruflich in eine Gummipuppe verwandelt würde.
Nach dem langen Transport die die Jägerinnenzentrale in der Nähe des Zentrums von Gotham lag sie nun auf eine Liege gefesselt und wartete was nun mit ihr geschehen würde. Erst nach etwa einem Tag wurde sie endlich von ihrer Warterei erlöst und in den Umwandlungsraum geführt. Zu ihrer Überraschung wurde das Team von einer Person angeführt, die sie bereits von früher kannte.
„Da nur der Gruppe der Jägerinnen erlaubt ist Vampire in Gummisklavinnen zu verwandeln, musst du dich entscheiden, ob du unserer Gruppe beitreten willst. Bedenke aber, dass die Entscheidung endgültig ist. Wenn du uns beitrittst, musst du bis an dein Lebensende bei uns bleiben. Auch ist es dir nicht gestattet weitere Kinder zu haben. Und die Latex-Uniform die wir tragen darf niemals abgelegt werden.“ erklärte Abigail.
Annika begriff die Tragweite ihrer Entscheidung. Keine Kinder mehr bekommen zu können fand sie nicht so schlimm, schließlich hatte sie bereits drei Töchter und sie hätte eh keine weiteren mehr bekommen können. Ihr war zwar nicht klar, wie sie sich in der Latexkleidung reinigen konnte, oder wie sie Nahrung aufnehmen konnte, aber sicher gab es da einen Weg. Bis an ihr Lebensende zu den Jägerinnen zu gehören, bedeutete ja lediglich, dass sie ab sofort ständig Vampire um sich haben würde, also genau das was sie wollte.
„Bitte nimm mich bei euch auf, ich habe darüber nachgedacht, und genau das wollte ich seit ich denken kann.“ antwortete Annika entschieden.
Abigail führte Annika nun in den Ankleideraum. „Bevor du die letzte Kleidung deines Lebens bekommst, müssen wir erst noch ein paar Schläuche in dir verlegen. Leg dich dazu bitte auf die Liege, es tut auch bestimmt nicht weh.“ sagte Abigail.
Nachdem Annika sich auf die Liege gelegt hatte und an Armen und Beinen fixiert war, wurde als erstes ihre Harnröhre samt Blase entfernt. Anschließend wurden die Nieren direkt in ihren Mastdarm mithilfe von Gummischläuchen geleitet. „Das dient dazu, dass du nachher nur einen Ablassschlauch brauchst.“ kommentierte Abigail die Vorgänge.
„Der nächste Schritt wird sich etwas seltsam anfühlen. Wir arbeiten zwar mit örtlicher Betäubung, aber da wir durch die Vagina operieren könnte es ein wenig kribbeln. Da du dich nicht mehr fortpflanzen darfst, werden wir deine Eierstöcke und deine Gebärmutter entfernen.“
Annika war zunächst etwas geschockt, aber die zärtliche Behandlung durch Abigail sowie die Aussicht Vampire zu jagen, ließ ihre Angst schnell verschwinden. Mit wenigen Handgriffen hatte Abigail derweil einen kleinen Apparat auf Annikas Scheide platziert, der in ihre Scheide eindrang und dort die Eierstöcke und die Gebärmutter abtrennte und anschließend heraussaugte.
„Das schlimmste hast du überstanden. Jetzt werden wir dich noch reinigen, und dann wirst du angekleidet.“ verkündete Abigail nach wenigen Minuten das Ende der Operation.
Von der Betäubung immer noch leicht benommen wurde Annika nun in eine Wanne voller schwarzer Flüssigkeit gelegt. „Ist gut für die Haut. Das entfernt alle Haare, Talgdrüsen und Schweißdrüsen. Hab keine Angst vor den kleinen Insekten, die gehören dazu, sie fressen auch deine abgestorbenen Hautzellen.“
Nachdem die Reinigung abgeschlossen war, wurde Annika wieder aus der Wanne geholt. Die auf der Haut verbliebenen, nur wenige Millimeter großen Insekten, wurden jedoch nicht entfernt, sie sollten wie auch bei den Vampiren nach dem Einschluss in den Gummianzug die Haut weiterhin reinigen.
Als erstes bekam Annika einen Slip, aus Latex, der vorne eine Metallplatte hatte, und Hinten ein Loch um die Poöffnung. Über den Zweck der Metallplatte wurde Annika zunächst nicht aufgeklärt. Anschließend bekam sie einen Catsuit mit angearbeiteten Stiefeln und Handschuhen sowie eingebauten Korsett. Der Anzug aus weißem Latex hatte am Po ein Ventil, das als Ablassöffnung für ihre Notdurft gedacht war.
Als letztes bekam sie Magensonde voran, ihre Gasmaske aufgesetzt. Der Schlauch für die Ernährung war dabei durch einen Knebel geführt, der ihren gesamten Mundraum passgenau ausfüllte. Mund und Nase ihres Gesichtes waren nun von den Luftfiltern ihrer Maske verdeckt, lediglich ihre Augenpartie konnte man hinter der Glasscheibe noch gut erkennen.
Zum Abschluss wurde ihre Gasmaske mit ihren Catsuit verschweißt und die Schweißstelle wurde von einem Metallhalsband verdeckt. „Bevor du dich fragst, wie du nun sprechen kannst: In die Maske ist ein Lautsprecher eingebaut, der deine Stimmbänder abtastet und verstärkt wiedergibt. du kannst also normal sprechen. Hast du eigentlich Hunger?“ fragte Abigail.
Annika, die nun mit ihrer Wespentaille fast wie eine exakte Kopie von Abigail aussah, hatte seit Stunden nichts gegessen. „Ja, ich hätte gerne etwas.“ antwortete sie mit der verfälschenden Computerstimme ihrer Maske, die ihre Stimme zwar anders aber viel zärtlicher, erotischer und vor allem dominanter wiedergab. Daraufhin wurde sie in den Speiseraum geführt. Nachdem sich beide gesetzt hatten, fuhren über ihren Köpfen Schläuche aus. Abigail stöpselte ihren Schlauch an das Schlauchende ihrer Magensonde und bekam ihren Nahrungsbrei eingeflösst. Annika machte es ihr nach und bekam auch ihren Nährbrei.
„Bevor ich dir zeige, wofür die Metallplatte gut ist, muss ich dir noch etwas zu deinem Halsband sagen. Es kontrolliert deine Gedanken. Solltest du planen ALLE Vampire zu versklaven oder zu töten, wirst du von ihm mit Stromstössen solange gefoltert, bis du an etwas anderes denkst. Du darfst aber planen einige zu töten oder viele zu versklaven. Dies ist etwas, das Selene befohlen hat, um unsere Macht zu beschränken. Versuche auch nicht das Halsband abzunehmen, es würde dich sonst töten. Es gibt aber Wege dies zu umgehen. Wenn die Vampire uns bitten sie zu versklaven, ist das erlaubt. Es ist auch erlaubt, sie dazu zu bringen, dass sie uns bitten, aber ich arbeite schon seit Jahrzehnten daran und noch ist es mir nicht ganz gelungen. Leider ist der Wille von Selene noch zu stark.“
„Doch nun zu den angenehmen Sachen: die Metallplatte in deinem Schritt verhindert zwar, dass du durch äußere Stimulation erregt werden kannst, aber er hat einen Sensor, der die Gefühle von Vampiren empfangen kann. Wenn ein Vampir in deiner Nähe gleichzeitig Schmerzen und Lust empfindet, dann stimuliert die Platte auch deine Klitoris und zusätzlich fährt sich ein Vibrator aus, der deine Vagina stimuliert. Aber am Besten du probierst es an deiner Gefangenen aus, während du sie verwandelst.“
Im Umwandlungsraum angekommen wurde Darla nun von Annika X-förmig an die Wand gefesselt, wobei wie immer die Löcher in ihren Armen und Beinen zum Einsatz kamen. Nun wurde ihr Gürtel aktiviert, so dass ihre Vagina und ihr Anus mit vibrierenden Dildos gefüllt waren. Anschließend bekam sie einen Schlauch in den Mund, der durch einen Knebel gesichert war und sie dazu zwang flüssigen Latex zu trinken.
Annika bewunderte einige Minuten den Anblick von Darla, wie sie sich vor Lust wand und spürte, dass sie noch Angst hatte umgewandelt zu werden. Schließlich griff sie sich eine Peitsche und schlug Darla erst sanft, dann immer härter auf ihren gesamten Körper. Zuerst sah Annika nur, dass Darla außer ihrer Lust nun auch Schmerzen hatte. Doch dann war es soweit, ihre Metallplatte fuhr den Dildo aus, und ihre Vagina und Klitoris wurden verwöhnt.
Einige Stunden und die stärksten Orgasmen ihres Lebens später hörte Annika erschöpft auf. Darla hatte die erste Stufe der Umwandlung erreicht und würde nun ein Jahr lang Sklaveneier legen. Sie nahm Darla den Knebel ab, deaktivierte ihren Gürtel und löste ihre Fesseln.
„Keine Angst, du bist nun eine wunderschöne Gummipuppe und darfst nun so viele Sklaven verwöhnen wie du willst, oder besser gesagt wie sie wollen. Sobald du genügend Eier gelegt hast, sehen wir uns wieder, und ich vollende deine Verwandlung in eine Gummipuppe.“
Zum Abschied strich Annika Darla noch mal liebevoll durchs Haar und ließ sie dann von zwei Sklaven fortführen. Während sie ihrem ersten Kunstwerk hinterher sah, wünschte sie sich alle Vampire so zu verwandeln, korrigierte sich aber nach einem kurzen Stromschlag und wünschte sich stattdessen einfach nur mehr zu verschönern.
Darla wurde nun in ihre Zelle gebracht. Da sie fast all ihrer Kraft beraubt war, musste sie nicht gefesselt werden, sondern wartete in ihrer Zelle brav auf all die Sklaven, die ihre Dienste brauchten. Für sie das erschreckendste war nicht, dass sie nun nur noch Nahrung in Form von Sperma aufnehmen konnte, oder dass sie täglich ein Ei legte, aus denen später Sklaven schlüpften. Was sie wirklich überraschte, war, dass es ihr gefiel das Spielzeug von Sklaven zu sein und täglich mit duzenden Sklaven Sex zu haben.
Nach einem Jahr in ihrer Zelle, Darla hatte schon vor langem aufgehört Tage oder Männer zu zählen, wurde sie aus ihrer Zelle gebracht. Sie wusste, dass nun der letzte Schritt ihrer Verwandlung nahte. Doch diesmal hatte sie keine Angst. Sie wusste, dass sie bald ein vollendetes Kunstwerk wäre.
„Hallo Darla, ich hoffe du hattest das letzte Jahr Spaß, den heute wird deine Verwandlung abgeschlossen.“ wurde sie von Annika begrüßt. Ohne viel Umschweife wurde sie wieder fixiert, doch diesmal kam ihr Gürtel nicht zum Einsatz. Während Darla wieder Latex als Nahrung bekam, wurde sie von Annika wieder durchgepeitscht.
Diesmal reichten die Schmerzen um Darla zum Höhepunkt zu führen. Annika, genoss die nächsten Stunden auch ihre Höhepunkte. Nachdem Darlas Umwandlung vollständig war, wurde sie wieder in eine Zelle geführt.
Für die nächsten hundert Jahre würde Darla nun völlig bewegungslos den Sklaven weiterhin Erleichterung verschaffen. In dieser Zeit würde sie immer noch alles mitbekommen und spüren, aber sie hatte keine Möglichkeiten mehr sich zu bewegen, zu kommunizieren oder Nahrung aufzunehmen. Nach dieser Zeit würde sie völlig abgenutzt sein, und außer Betrieb genommen.
Da sie in ihrer Zeit als Vampir niemals über eine Stadt oder gar einen Planeten geherrscht hatte, wurde sie nicht wie diese in einen Glasblock fixiert und als Kunstwerk in ein Museum gestellt, sondern ihr Körper wurde einfach eingeschmolzen und fand als Bodenverlag wieder Verwendung.
Abigail hatte die ganze Zeit Annika beobachtet, und nachdem diese mit Darla fertig war, ging sie zu ihr. „Ich habe dich das letzte Jahr über beobachtet. Du bist eine der besten Jägerinnen, die ich je ausgebildet habe. Deine Jagdtechniken sind wirklich innovativ, und die Vampire behandelst du mit genau der Folter die sie verdienen. Kurz: du bist genau die richtige für einen Spezialauftrag. Doch wir werden uns dann wahrscheinlich nicht wieder sehen.“
Ende Teil 1
Welche Art Spezialauftrag wird sie bekommen? Wird sie ihn annehmen? Und wie viele Vampire werden darunter leiden müssen/dürfen? Und vor allem wer oder was ist Tau Ceti?
All das wird in Teil 2 „der Start“ aufgelöst.
Was noch nicht im nächsten Teil geklärt wird, ist, ob es Abigail schafft mit der Versklavung aller Vampire. Meine Geschichten:
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SteveN |
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RE: Tau Ceti
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Datum:08.01.08 14:02 IP: gespeichert
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Hallo Dark Marvin !
Cooler Neustart !
Eigentlich ist es schade um Darla, einfach wieder
eingeschmolzen zu werden. Was passiert denn mit
ihrer Seele ?
Tau Ceti Alpha Eins ... ... ... habe ich schonmal in
einen Science Fiction mitbekommen. Könnte Star-Drek
gewesen sein (grins).
Annika als intergalaktische gummierte Jägerin.
Da kann man in den Weiten des Alls Einiges erleben.
Viele Grüße SteveN
Ps. Freue mich schon auf die Fortsetzung
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: Tau Ceti
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Datum:12.01.08 01:19 IP: gespeichert
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Tau Ctei ist ein Sonnensystem.Darla bekommt Latex als NahrungIn der einführung steht doch was von Sperma.Hm vieleicht wird sie auf die Vampirherrscherin angesetzt. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Dark Marvin |
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Hannover
Siehst du, genau das mag ich an euch Vampiren. Sex und Tod und Liebe und Schmerz, das ist alles immer dasselbe für euch. (Buffy)
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RE: Tau Ceti
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Datum:12.01.08 22:25 IP: gespeichert
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@ SteveN: die Star Trek Folge hab ich wohl verpasst, aber könnte sein. Schließlich gibts Tau Ceti wirklich. Details aber erst in Teil 2. War wohl zu offensichtlich.
Wegen Darla: blöd gelaufen für sie, aber sie hatte immerhin noch hundert Jahre zu leben, mehr als Menschen schaffen, die schon erwachsen sind. Und recycelt zu werden ist doch besser, als an Würmer verfüttert zu werden. Hab schon überlegt, sie extra für dich zurück zu holen, aber ich versuche so gut wie möglich, mich nicht zu wiedersprechen. Also: sie bleibt tot, ihre Aufgabe war nur Annika einzuführen.
wegen Darlas Seele: wie wir aus Buffy wissen, haben Vampire normalerweise keine Seele. Aber wenn es dich glücklich macht: sie ist jetzt in der dunkelsten Hölle, voller Latex, Blut und zügellosen Sex.
wegen Annika: ich scheine zu offensichtliche Handlungen zu haben. Werde versuchen, mehr Wendungen einzubauen, die nicht offensichtlich sind.
@Gummimike: Tau Ceti: stimmt. Wegen Darla: Sorry, war leider nicht klar genug formuliert.
Darla war Vampir => Nahrung ist Blut.
Sie bekommt Latex => sie wird umgewandelt in eine Gummipuppe (dafür das Latex, irgendwie muss das ja rein kommen, wie findet es die richtige Stelle zum anlagern? Möglicherweise Nonobots, oder es kennt seine Form, da es ein Gedächtnismeterial ist, oder es verteilt sich einfach so, und härtet dann aus. Hatte ich nicht drübernachgedacht, spielt aber letztlich keine Rolle,)
Sie ist dann Gummipuppe => Nahrung Sperma.
Ihre Umwandlung wird abgeschlossen => keine Nahrung mehr. Meine Geschichten:
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RE: Tau Ceti
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Datum:12.01.08 22:50 IP: gespeichert
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Kapitel 2 - Der Start
Vorbemerkung: ich hoffe alle geschilderten Details sind halbwegs plausibel, habe ne Weile gebraucht, um alles zu recherchieren bzw. auszurechnen. Halte alles für einigermaßen plausibel, aber wer Fehler findet: bitte mitteilen, ich lerne nie aus. Wer wissen will, was meine technischen Annahmen waren: würde ich auch preisgeben. Wer mit Zahlen gar nix anfangen kann: es wird auch wieder mehr Latex+Sex auftauchen, aber Zahlen sind auch ein Fetisch von mir. Außerdem finde ich Hard SF passt klasse zu heavy rubber.
Sechs Jahre zuvor (2145):
Selene beobachtete den Start des fünfzigsten Satelliten der Planet Search Klasse. Wie die anderen Satelliten auch war er mit einem Fusionstriebwerk ausgestattet. Mittlerweile wurden täglich zwei dieser Satelliten gestartet um die Planetensysteme der nächsten Sternensysteme zu erforschen.
Selene wusste, dass in wenigen Jahrzehnten das heimische Sonnensystem komplett besiedelt war, auf Mond und Mars gab es schon autarke Kolonien und auch im Asteroidengürtel waren auf den Duzend größten Objekten Stationen errichtet. Das Terraforming-programm der Venus machte Fortschritte und die Jupitermunde waren auch schon in greifbarer Nähe.
Seit der Einführung der Fusionstriebwerke, die den ganzen Flug über an waren, waren die interplanetaren Reisezeiten gewaltig gesunken. Statt Jahren brauchte man nur noch Wochen. So benötigte man für eine Reise zum Mars nur zwei bis fünf Wochen je nach Planetenkonstellation.
Doch zwei Dinge machten Selene Sorgen. Die Reisezeit zu anderen Sternen würde immer noch Jahrhunderte dauern. Daraus resultierend würde sie bald noch stärkere Bevölkerungsbegrenzungsmaßnahmen einführen müssen. Selbst wenn sie all ihre Bemühungen in den Bau von interstellaren Schiffen steckten, war es doch zu aufwendig, um eine Aussiedlungswelle zu starten. Sie könnten bestenfalls einige Millionen zu anderen Sternen schicken, aber niemals Milliarden. Das andere Problem war, dass die Reise- und Kommunikationszeiten zu groß werden würden, um den Staat noch einheitlich zu führen.
Schon die Satelliten die in 550-facher Erdentfernung (10-fache Pluto-Entfernung) die Sonne umkreisen sollten, würden drei Jahre brauchen, um ihre Position zu erreichen. Von dort aus könnten sie den Gravitationslinseneffekt der Sonne nutzen und so die Sterne hinter der Sonne sehen, indem sie quasi um diese herum sahen. [Licht wird von massiven Körpern leicht abgelenkt, bei der Sonne ist der Brennpunkt in 550-facher Erdentfernung.]
Von dort aus könnte jeder der Satelliten sein jeweiliges Planetensystem studieren und Bilder der gefunden Planeten zur Erde senden. Der Gravitationslinseneffekt war dabei stark genug, um Oberflächendetails der Planeten mit einer Auflösung von 100 km zu liefern. Damit würde sich klären lassen, welche Sternensysteme bewohnbare Planeten enthielten und so eine Kolonisierung Erfolg versprechend. Der einzige Nachteil war, dass für jeden Stern ein eigener Satellit notwendig war.
Der nächste Teil war schwieriger: nun galt es ein Raumschiff zu entwerfen und später zu bauen, welches Jahrhunderte durchhalten könnte und genügend Passagiere mitnehmen könnte, um eine neue Zivilisation aufzubauen.
Während die mittlerweile fünfhundert Satelliten auf den Weg zu ihren Beobachtungsposten waren, forschten hunderttausende Wissenschaftler daran, wie man am besten das Schiff bauen könnte. Dabei suchten sie nach weiter verbesserten Antrieben, leichteren und stabileren Materialien, verbesserten Funktechniken und so weiter.
Kurz bevor die ersten Satelliten ihre Beobachtungspositionen bezogen, präsentierten der leitende Wissenschaftler Verne ihre ersten Ergebnisse und Entwürfe Selene. „Der erste Durchbruch betrifft die Fusionstechnik. Wir sind nun in der Lage Wasserstoff nicht nur bis Helium zu verschmelzen, sondern erreichen nun auch Eisen und damit ein viertel mehr Energie.“
„Die schwierigste Frage ist aber nicht der Antrieb, sondern das Bremsen. Bei den Interplanetaren Reisen erreichen wir nicht sehr hohe Geschwindigkeiten, und können somit durch „Swing-Bye-Manöver“ [Planetenvorbeiflug und nutzen der Anziehung zum Bremsen] sowie durch Atmosphärenbremsung nahezu komplett anhalten. Hier werden wir aber dank deutlich längerer Antriebsdauern viel schneller so dass damit nur wenig geholfen ist. Wir sehen zwei Optionen: entweder, wir fangen nach etwa halben weg an zu bremsen, indem wir das Schiff wenden, oder wir sprengen kurz vor dem Ziel ein paar Kometen, spannen einen Bremsschirm auf und bremsen in der Trümmerwolke.“
„Was hätte das für Vorteile?“ fragte Selene.
„Bei dem Bremsschirm würden wir bei einer Entfernung von zehn Lichtjahren statt 416 Jahren nur 331 Jahre brauchen, also 85 Jahre sparen. Aber die Methode ist viel gefährlicher. Zunächst einmal muss dass Raumschiff Wochen bis Monate vorher einen Kometen sehen, diesen anschließend zu einer Gaswolke sprengen, und dann in dieser weder verglühen noch zerbrechen. Abgesehen davon sind die Manöver dabei so exakt durchzuführen, als ob man von Paris aus eine Dartscheibe in New York treffen wollte.“ antwortete Verne.
„Wie stehen die Chancen?“ fragte Selene weiter.
„Wir schätzen, dass die Chancen anzukommen beim Bremsschirm ca. neunzig Prozent sind, beim Umkehrschub ca. achtundneunzig.“
Selene dachte eine Weile darüber nach und beschloss schließlich die riskantere, aber schnellere Variante zu wählen. Der Expansionsdrang der Vampire war zu groß. Einige Leben zu ersetzten war einfach, aber für diese genügend Lebensraum zu beschaffen war viel schwieriger. „Ich will die schnelle Version, das Risiko gehe ich ein, schließlich werde ich nicht an Bord sein.“
„Dann zeig mal, wie ihr euch den Schiffsaufbau vorstellt.“ Befahl Selene.
Verne ließ ein achtzig Zentimeter großes Modell hereinfahren. „Das Modell ist im Maßstab 1:10000, d.h. dass Schiff wird dann acht Kilometer lang sein und einen Durchmesser von zwei Kilometern haben. Es besteht aus zwölf Zylindern von einhundert Meter Radius, die um einen doppelt so dicken Zylinder in der Mitte angeordnet werden. Die äuseren Zylinder sind dabei jeweils mit ihren Benachbarten sowie mit den Inneren Zylinder je siebenmal verbunden. Um in dem Schiff Schwerkraft zu haben, wird es sich einmal pro Minute um die Längsachse drehen. Dadurch erreichen wir in der Mitte der äußeren Zylinder eine Schwerkraft wie auf der Erde, weiter innen zwölf Prozent weniger bzw. außen elf Prozent mehr.“
„Muss das Schiff wirklich so groß sein?“ fragte Selene, der klar wurde, dass noch nie ein derart großes Gebäude oder gar Raumschiff gebaut wurde. „Und wäre ein rotierender Ring nicht einfacher als ein duzend Röhren?“
„Aus den Erfahrungen bei der Kolonisation anderen Planeten schätzen wir, dass wir rund einhunderttausend Sklaven brauchen, um eine Kolonie aufzubauen. Für diese brauchen wir ausreichend Nahrung und damit Plantagen. Dazu kommen Wohnraum für Sklaven und natürlich für Vampire und Jägerinnen. Ein weiterer großer Posten sind die Erholungsgebiete für die Vampire. Dafür sind die mittleren vierzig Meter der Zylinder vorgesehen, in denen auch der Lebensraum für die rund viertausend Menschen ist, die den Vampiren als Beute dienen. Dazu kommt ein Lager, in dem die Zerlegten Landeraumschiffe sowie Werkzeuge für den ersten Basisaufbau sind. Der grösste Posten ist jedoch der Antrieb selbst. Für die Triebwerke und die Treibstofftanks ist die hintere Hälfte des Schiffes vorgesehen.“
„Für den modularen Aufbau aus räumlich stark getrennten Modulen sind wir aus Sicherheitsgründen. Falls eine Kollision mit einem Meteoriten stattfinden sollte, wird so nur ein kleiner Teil der Station zerstört, aber das Schiff als ganzes bleibt funktionsfähig. Würden wir ein kompaktes Schiff bauen, wäre bei einer Kollision das ganze Schiff zerstört.“
„Wie wäre es wenn man die leeren Tanks nach und nach abstößt, um so Gewicht zu sparen?“ fragte Selene nach, die diese Methode noch aus den Anfängen der Raumfahrt kannte.
„Daran haben wir auch gedacht, aber wir haben eine noch bessere Verwendung für sie gefunden. Wir würden alles für den Basisaufbau zerlegt und damit deutlich kompakter mitnehmen. Anschließend würden wir während des Fluges, nach und nach, alles zusammenbauen, und damit die leeren Tanks als Lager nutzen.“ erwiderte Verne.
„Wie groß soll eigentlich der Bremsschirm werden?“ fragte Selene weiter.
„Wir denken da an einhundertfünfzig Kilometer Durchmesser. Wir waren in der Lage ein Material zu entwickeln, dass die entstehenden Kräfte sowie die Reibungshitze bis zu zwanzigtausend Grad aushält. Dabei ist es ausreichend eine Materialstärke von einem Millimeter zu verwenden.“
„Außer den hunderttausend Sklaven und den viertausend Menschen, wie viele Vampire und Jägerinnen haben Platz?“ fragte Selene, die an diesen Gruppen deutlich mehr Interesse hatte.
„Theoretisch könnten wir tausende unterbringen, aber der limitierende Faktor sind hier die Menschen. Damit die Vampire wenigstens zweimal im Jahr jagen können und in die Reproduktion der Menschen eingebunden sind, können wir maximal sechzig Vampire mit an Bord nehmen. An Jägerinnen dachten wir an eine pro Vampirin. An Gummipuppen würde auch diese Größenordung reichen, um genügend Sklaven im Laufe der Jahrhunderte nachzuproduzieren, aber wir denken an rund zweitausend, sodass später sehr schnell mehr Sklaven produziert werden können. Während des Fluges müsste dann jede pro Jahr nur ein Sklavenei legen.“
Selene die mit dem Entwurf zufrieden war, wollte gleich das erste Exemplar bauen lassen. „Gefällt mir, wie viele Leute braucht ihr, und wie lange wird der Bau dauern?“
„Inklusive aller Vorprodukte benötigen wir etwas Hundertmillionen Sklaven. Wir schätzen, dass in etwa drei Jahren das Schiff fertig sein wird. Für spätere Schiffe schätzten wir die Bauzeit auf etwa zwei Jahre.
Selene wusste, dass es aufwendig werden würde, aber Hundertmillionen Sklaven waren schon sehr viele. Es würde ein Prozent all ihrer Kräfte binden, aber andererseits war dies wenig, wenn man bedachte, dass dies die einzige Chance war langfristig zu wachsen.
„Einverstanden. Ich würde erstmal fünf bestellen, danach sehen wir weiter.“ entschied Selene schließlich. Nun musste nur noch ein passendes Ziel gefunden werden.
Wenige Monate später sah sich Selene die Analysen über alle tausend anvisierten Sternsysteme an. Bis auf wenige Ausnahmen ließen alle prinzipiell eine Besiedlung zu. Doch es gab gewaltige Unterschiede. Während die Planeten der meisten Systeme etwa so aufwendig umgeformt werden mussten wie die Venus, gab es nur wenige Systeme, wo Planeten alle Rohstoffe wie Wasser in dem erforderlichen Maße hatten und auch noch im richtigen Abstand zu ihrem Heimatstern lagen.
Von allen Systemen ragte vor allem der Stern „Tau Ceti“ heraus. Der etwa 11,9 Lichtjahre entfernte, sonnenähnliche Stern im Sternbild Wal besaß neben einigen Gasriesen auch drei erdähnliche Felsplaneten. Der äußerste hatte wie Mars vor dem Terraforming kaum Wasser oder Atmosphäre. Der Mittlere hatte ausreichend Wasser sowie eine dichte Kohlendioxid-Stickstoff-Atmosphäre. Hier bräuchte man lediglich ein paar Pflanzen aussetzten und man hätte sehr schnell eine Atmosphäre wie auf der Erde. Die Temperaturen waren noch zu hoch, aber wenn das CO2 erst durch die Pflanzen gebunden wäre, würden die Temperaturen vergleichbar mit denen auf der Erde.
Die größte Überraschung war aber der innerste Planet. Der, verglichen mit der Erde, etwa doppelt so große Planet schien allen Daten zufolge dichte Wälder zu besitzen. Damit war er der einzige der vielen tausend Planeten, die mit Sicherheit Leben enthielt. Er enthielt zwar keine technische Zivilisation, aber trotzdem war dies eine Sensation.
Für den Flug dorthin sprachen noch zwei weitere Gründe. Zum einen gab es dort deutlich mehr Kometen als üblich, was eine Bremsung an diesen deutlich vereinfachte. Und als Bonus führte ihre Reise knapp an dem knapp neun Lichtjahre entfernten Doppelsternsystem „Luyten 726-8“ vorbei. Beide Sterne waren zwar nur rote Zwerge, aber trotzdem hatten sie einige Kleinplaneten, auf denen sich Stationen für einige Millionen Bewohner errichten ließen.
Selene entschied, dass Tau Ceti-2, der mittlere der Felsplaneten, das Primärziel wäre. Der Waldplanet sollte erst ausführlich erforscht werden, bevor auch dieser besiedelt werden sollte. Das System „Luyten 726-8“ sollte lediglich von einer kleinen Landefähre besiedelt werden. Da hier mangels Kometen keine Bremsung an diesen möglich war, würde es vom Antriebsstrahl des Hauptschiffes gebremst werden müssen. Hier war eh nicht viel was besiedelt werden könnte, und somit reichten deutlich weniger Siedler.
Rund ein Jahr vor dem Start begann Selene Mitte 2150 das geeignete Personal zusammenzustellen. Schon die Auswahl der obersten Vampirin war nicht einfach. Einerseits müsste diese ein ganzes Planetensystem führen, und damit nach Selenes Auffassung zu den stärksten und ehrgeizigsten gehören. Andererseits wollte Selene sicherstellen, dass das Vampirreich weiterhin nur ein Reich war, und nicht die Ansammlung vieler. Dies erforderte eine Führerin, die einerseits einen absoluten Machtanspruch in ihrer Welt durchsetzen konnte und wollte, anderseits müsste sie Befehle von Selene ausführen, die elf Jahre alt wären und dass ohne Sanktionen von Seiten Selene fürchten zu müssen.
Selene beschloss, dass neben einer starken Vampirin auch eine starke Jägerin dabei sein müsste. Für die Vampirführer sah sie Victoria und Rachel vor. Ihre zwanzigjährige Urenkelin Victoria, die beim letzten Turnier erst im Achtelfinale gegen Helena ausgeschieden war, und so die Herrschaft über London und England gewonnen hatte, sollte Tau Ceti anführen. Ihre ebenfalls zwanzigjährige Ur-urenkelin Rachel, die beim letzten Turnier zu den vierundsechzig besten gehörte und derzeit über Houston herrschte, sollte „Luyten 726-8“ bekommen. Beide sollten sich die restlichen Vampire selber aussuchen dürfen. Dabei durfte Victoria entsprechend der für Tau Ceti vorgesehenen Anzahl 49 auswählen und Rachel neun.
Die Auswahl der Sklaven ließ sie entsprechend aller benötigten Fähigkeiten von speziellen Wissenschaftlerteams auswählen. Sie hatte nur als Bedingung, dass die Alterstruktur gleichmäßig über alle Alter verteilt war, so dass diese Struktur so über die Generationen erhalten bleiben könnte.
Die Auswahl der Gummipuppen war besonders einfach. Hier würde ein Computer per Zufallsgenerator entscheiden, welche der noch Eierlegenden mitkommen dürfte.
Die Auswahl der Chefjägerin war wieder schwieriger. Hier beschloss sie, dass Abigail ihr einen passenden Vorschlag machen sollte, sie aber diese noch testen würde. Diese würde die Aufgabe haben, Selenes Befehle gegenüber Victoria notfalls auch mit Gewalt durchzusetzen. Dazu bräuchte sie eine, die sich von niemand einschüchtern ließ, und dabei so erfindungsreich wie Abigail selbst war.
Schließlich hatte Abigail eine Kandidatin, die sie Selene in einer Audienz vorstellen sollte.
Abigail hatte Annika nicht erzählt, um welche zukünftige Aufgabe es sich handeln würde. Sie hatte ihr lediglich gesagt, dass sie heute bei Selene eine Audienz haben würde, und Selene ihr sagen würde, worum es gehen würde.
Annika wurde von Abigail in den geräumigen Thronsaal von Selene geführt. Der komplett in schwarz gehaltene Raum war nur durch wenige Lichtquellen beleuchtet. Selene, die Jahrhunderte gegen Sonnenlicht allergisch war, bevorzugte auch jetzt, wo sie gegen Sonnenlicht unempfindlich war die Dunkelheit.
„Hallo Abigail. Hallo Annika, bevor ich dir sage, worum es geht, muss ich dich noch einem kleinen Test unterziehen. Dazu ist dein Halsband nun für eine Stunde deaktiviert, du darfst und sollst jetzt also denken, was du willst. Das gilt allerdings nicht für dich Abigail.“ begrüßte Selene die beiden.
„Zunächst einige Fragen zu deinem Weltbild. Hier gibt es keine richtigen Antworten. Antworte bitte ehrlich, egal wie deine Antwort ausfällt, du wirst dafür nicht bestrafft.“ bereitete Selene Annika vor.
„Wie du weißt, gibt es neben der Erde auch weitere Planeten, auf die sich mein Reich ausdehnt. Falls eine der Kolonien die Unabhängigkeit anstreben sollte, was würdest du mir raten?“ fragte Selene.
„Ich würde dir raten, alle Verräter einzusperren, oder zu töten. Falls es zu viele sind, würde ich dir raten, die Kolonie komplett zu zerstören, und wieder neu zu gründen. Schließlich ist die Vereinigung aller Menschen das großartigste, was du je erreicht hast.“ antwortete Annika voller Überzeugung.
Das war genau die Antwort, die Selene hören wollte. Genau dies würde ihre Aufgabe werden.
„Wie zufrieden bist du mit der Führungsstruktur, oder besser, was würdest du ändern, wenn du entscheiden dürftest? Antworte bitte ehrlich, du wirst in keinem Fall bestraft.“
Annika überlegte einen Moment, ob sie sich traute, ihre ehrliche Meinung zu sagen, und beschloss dann auf Selenes Wort zu vertrauen. „Ich denke die Vampire sollten sich auf Bestäubungen konzentrieren, und die Herrschaft an Jägerinnen abtreten. Auch würde ich mehr und härtere Folter für nicht gehorsame Mitglieder des Staates, insbesondere von Vampiren einführen.“
„Nun. Solange ich die Herrscherin der Vampire bin, wird es nicht so weit kommen. Aber ich danke dir für deine Ehrlichkeit.“ antwortete Selene, der diese Haltung imponierte. Auch meldete sich wieder ihre devote Seite, die sie nicht immer unterdrücken konnte, und steigerte ihre Erregung.
Selene griff sich nun ihre Peitsche, stieg von ihrem Thron herunter und trat direkt vor Annika. „Abigail meinte, du wüsstest mit so etwas umzugehen.“ mit diesen Worten drückte Selene ihr die Peitsche in die Hand. Währenddessen hatte sie einen zwei mal zwei Meter großen Metallrahmen hinter sich aus dem Boden ausfahren lassen, in dessen vier Ecken Seile zum Fesseln angebracht waren.
Annika war zunächst etwas verwirrt, da sie niemanden sah, den sie daran fesseln könnte. Dann wurde ihr klar, dass Selene von ihr erwartete selbst gefesselt zu werden.
Schließlich ergriff Annika erst Selenes linke Hand, um durch das Loch an ihrem Unterarm das erste Seil zu nehmen, und an den Fesselrahmen zu fixieren. Da Selene keine Anstalten machte sich zu wehren, fixierte sie anschließend auch die rechte Hand von Selene.
Um die Schenkel von Selene zu öffnen, schlug sie erst sanft auf die Innenseite von Selenes linkem Bein. Als Selene nicht reagierte, schlug sie deutlich heftiger zu, und befahl mit der dominantesten Stimme, die ihre Maske einprogrammiert hatte: „Beine auseinander, Sklavin!“
Selene reagierte prompt, und auch ihre Beine wurden fixiert. Als nächsten fuhr Annika den Rahmen noch etwas weiter aus, so dass Selene den Boden unter den Füßen verlor und nun lediglich durch die Seile gehalten wurde.
Nun trat Annika hinter Selene und peitschte ihren Rücken aus, dabei traf sie mit der mehrschwänzigen Peitsche immer auch die Region zwischen ihren Beinen.
Langsam spürte Annika, dass Selene erregt wurde, aber weder Schmerz noch Lust reichten, um auch ihr einen Höhepunkt zu geben.
Nach diesem Vorspiel wandte sie sich der Vorderseite zu. Nun schlug sie noch heftiger zu. Dabei bearbeitete sie hauptsächlich Klitoris und Brüste, doch sie ließ auch die Beine und den Körper nicht zu kurz kommen. Lediglich beim Gesicht hielt sie sich zurück, dort platzierte sie nur leichtere Schläge.
Nach einer halben Stunde hatte sie Selene dann so weit. Selene hatte ihren Orgasmus und dabei durch die vielen Schläge auch groß genuge Schmerzen, um auch ihr ihren verdienten Orgasmus zu schenken.
Anschließend löste sie Selenes Fesseln. Da sie auf den Geschmack gekommen war, probierte sie nun aus, wie weit sie gehen konnte. „Knie nieder, und leck meine Stiefel Sklavin!“ befahl sie.
Selene, deren devote Bedürfnisse für heute erfüllt waren, antwortete bestimmt „Danke nein! Aber du hast deine Sache gut gemacht. Du bekommst den Job.“
Annika bedauerte, dass die Session schon vorbei war, aber sie freute sich den Job bekommen zu haben, obwohl sie immer noch nicht wusste, worum es sich handelte.
Selene, die den fragenden Blick von Annika sah, erklärte: „Du wirst die oberste Jägerin auf dem Siedlerschiff, das Tau Ceti besiedeln soll. Damit du deine Aufgaben bis zum Ende durchhalten kannst, bekommst du wie Abigail die Unsterblichkeit.“ mit diesen Worten setzte Selene ihr eine Spritze und flösste ihr eine durchsichtige Flüssigkeit ein. „Das war’s schon.“ kommentierte sie dabei nur knapp.
„Deine Hauptaufgabe ist dabei dieselbe, wie die von Abigail hier wirst du neue Jägerinnen rekrutieren und nach dem Flug die Vampiranzahl regulieren. Während des Fluges musst du das absolute Vermehrungsverbot für Vampire durchsetzten, welches erst bei der Ankunft aufgehoben wird. Du darfst dir weitere 59 sterbliche Teammitglieder aussuchen, allerdings bleibt Abigail hier. mit diesen bist du für sechzig Vampire verantwortlich.“
„Deine wichtigste Aufgabe ist aber die Befehle der Erdregierung auch dort durchzusetzen. Dabei hast du die Strategie vorhin schon selbst definiert: wer nicht gehorcht, wird gefoltert, eingesperrt und wenn auch das nicht hilft, getötet. Wenn die Situation außer Kontrolle gerät, ist es deine Aufgabe, die Kolonie bzw. das Schiff zu vernichten.“
„Du wirst auch eine Jägerin für die kleinere Kolonie auf Luyten 726-8 auswählen und ausbilden. Danach wirst du ihr ebenfalls die Unsterblichkeit schenken.“ Mit diesen Worten drückte ihr Selene eine kleine Ampulle in die Hand.
„Dein Shuttle zum Schiff startet in einem Monat von Gotham, nutze also deine freie Zeit zur Vorbereitung.
Wenige Tage vor dem geplanten Start kamen Victoria und Rachel mit ihrem Shuttle auf dem Zwergplaneten Ceres an. Hier mitten im Asteroidengürtel fanden sich alle benötigten Rohstoffe im Überfluss. In der Umlaufbahn um den knapp tausend Kilometer große Ceres wurde das Raumschiff gebaut. Vorprodukte aller Art wurden dabei von allen Kolonien beigesteuert. Während die Arbeitsaufwendigen Dinge wie Elektronik und Antriebstechnik auf der Erde hergestellt wurden, kamen alle schweren Teile wie die Außenhülle und Treibstoff aus dem Astroidengürtel. Diese Methode versprach die energieeffizienteste zu sein, alle Teile später starten zu lassen.
Victoria und Rachel erhofften sich von ihrer Kolonisierungsmission verschiedenes. Während Rachel sich vor allem Abenteuer und die Erforschung des Universums erhoffte, standen bei Victoria andere Wünsche im Vordergrund. Victoria wusste, dass niemand Selene oder Batgirl jemals besiegen konnte. Dies war somit ihre einzige Chance überhaupt selbst herrschen zu können.
Doch sie versprach sich noch mehr. Wie einige andere Vampire auch, spürte sie, dass Selene und Batgirl sich immer stärker von Abigail versklaven ließ. Wenn sie auf Tau Ceti angekommen wäre, würde sie sich von der Erde lossagen und die Jägerinnen loswerden. Selene würde zu weit weg sein, um etwas dagegen unternehmen zu können.
In der Hauptstadt von Ceres angekommen, wurden sie von Annika begrüßt. „ Hallo Victoria, hallo Rachel. Bevor ihr an Bord der ‚Tau Ceti Express’ gehen könnt, müsst ihr noch einmal desinfiziert werden, und ihr bekommt noch eure ‚Borduniformen’. Folgt mir dazu bitte in das medizinische Labor.“
Victoria und Rachel hatten mit der Desinfektion gerechnet. Ziel war es, nicht unnötig Bakterien mit zu nehmen, die ihre neue Heimat kontaminieren würde. Von Borduniformen hatten sie nichts gehört, sie waren eigentlich der Meinung, ihr Ganzkörpergummianzug wäre völlig ausreichend, aber sie dachten sich nichts schlimmes dabei.
Für die Desinfektion wurden beide, wie üblich, in eine Reinigungskammer gestellt. Dort wurden sie von Seilen X-förmig fixiert, um anschließend von allen Seiten mit einem starken Wasserwerfer abgeduscht, der sie ohne die Fixierung umgestoßen hätte.
Nachdem beide gesäubert waren, löste Annika nicht ihre Fesseln, stattdessen legte sie beiden trotz Protesten einen Spezialslip an. Dieser Slip bestand aus zwei Stahlteilen für Ihre Vorder- bzw. Rückseite, die an der Seite ineinander einrasteten. Nun waren ihre Vagina und ihre Polöcher verschlossen.
„Diese Gürtel dienen eurer Sicherheit. Sie verhindern, dass ihr ‚unabsichtlich’ Geschlechtsverkehr miteinander habt. Dies ist notwendig, damit die Bevölkerung auf der TCE [Tau Ceti Express] konstant bleibt. Er hat eine Zeitschaltuhr, und wird sich, sobald wir in 360 Jahren Tau Ceti erreicht haben wieder öffnen. Wenn ihr in euren Ladekapseln seid, wird sich beim Anus automatisch ein Loch öffnen, sodass ihr problemlos eure Notdurft verrichten könnt.“ erklärte Annika.
„Euer vorderes Loch bleibt ebenfalls offen, solange im Umkreis von fünfzig Metern weder ein Vampir noch eine Gummipuppe ist. Ihr könnt also so oft ihr wollt den Sklaven zur Erleichterung verhelfen. Auch euren Bestäubungsaufgaben könnt ihr sooft ihr wollt nachgehen. Euer Bestäubungsgürtel ist jetzt etwas anders eingestellt. Ihr könnt jetzt nur noch alle sechs Monate eine Menschenfrau bestäuben. Auch dies dient der Begrenzung der Bevölkerung während der Reise, und wird bei der Ankunft wieder normalisiert.“
Während Rachel die Begründungen verstand, und auch den Gürtel als sehr angenehm zu tragen empfand, begann Victoria Annika zu hassen. 360 Jahre eingesperrt in diesen Gürtel, ohne die Aussicht auf Sex mit ihrer Partnerin Emma? Oder mit sonst irgendeiner Frau? Sie durfte Sexpuppe für Männer spielen, so oft sie wollte, als ob sie so etwas jemals gewollt hätte! Sie schwor sich so schnell wie möglich auf Tau Ceti andere Regeln einzuführen. Nie wieder sollte eine Vampirin mit Männern schlafen müssen. Und wenn die Menschheit dafür durch künstliche Fortpflanzung gezüchtet werden müsste.
Schließlich befreite Annika beide von ihren Fesseln, und sie flogen mit einem Shuttle zur TCE. Neben der gewaltigen TCE wirkte ihr Zwanzig-Meter-Shuttle geradezu winzig. Nachdem sie sich der Rotation der TCE angepasst hatten, flogen sie an einen der äußeren Zylinder heran, um genau in der Mitte des acht Kilometer langen Zylinders eine leere Shuttlerampe aufzusuchen.
Victoria steuerte zunächst ihr Quartier an. Wie auf der Erde bestand es aus einer Kugel, die mit einer schwarzen Reinigungsflüssigkeit gefüllt war. Auch der Fütterungsschlauch, die Fixierungstentakeln und der Ablassschlauch waren hier genauso vorhanden, wie die Insekten, die ihren Anzug flicken konnten. Der wesentliche Unterschied war die Größe. Statt dreieinhalb Metern hatte sie hier nur zwei Meter. Diese Einpersonenkapseln waren eindeutig wieder eine Maßnahme, die Sex zwischen Vampiren ausschließen sollte.
Als nächsten sah sie sich die Erholungsanlage an. Wie in den anderen elf Zylindern bestand sie aus einen vier Kilometer mal zweihundert Meter langen Wald. Hier waren die Wände als steile Welswände dargestellt. Die Decke sah wie ein natürlicher Himmel aus, lediglich eine Sonne fehlte. Die Decke selbst war gleichmäßig beleuchtet und lieferte so eine gleichmäßige Helligkeit.
Besonders elegant fand Victoria die Verbindungen zu den anderen Zylindern. Die je drei Verbindungen an jeder Längsseite waren als je 300 Meter lange Höhlen gestaltet, die in die anderen Wälder führten. Nachdem sie genug gesehen hatte, flog sie zur Decke, wo sie durch eine Luke in die darüber liegende Etage kam. Die Menschen könnten dies wirklich für eine natürliche Umgebung halten. Sie hoffte, das sie bis zum wieder auswildern auf den Planeten von Tau Ceti nichts von ihrer Qualität als Jagdbeute einbüßten.
Da das Schiff noch einige Tage betankt wurde und die restlichen Besatzungsmitglieder noch eintreffen mussten, blieb ihr noch genügend Zeit auch den Rest IHRES Schiffes zu erkunden.
Am sechsundzwanzigsten Juli des Jahres 2151 war es dann soweit. An diesem Montag würde das interstellare Zeitalter der Vampire beginnen. Victoria befahl den Start der TCE. Um die Station auf Ceres nicht zu zerstören, und um die Beschleunigung sanft zu gestalten, ließ sie die Triebwerke nur langsam hochfahren. Erst nach zwei Stunden liefen alle Triebwerke mit voller Kraft, und verbrannten pro Sekunde zwölf ein halb Kilogramm Treibstoff. Für die nächsten Jahrhunderte würden die TCE nun mit der Kraft von 144 Hiroshimabomben pro Sekunde beschleunigen.
Schon in einem Monat würde das Schiff die Jupiterbahn kreuzen, und damit weiter von der Erde weg sein, als je ein Vampir zuvor. Victoria vergaß für eine Weile Annika und blickte hoffnungsvoll in die Zukunft.
Auch Selene sah bei dem Start von ihrem Turm in Gotham zu. In dieser klaren Sommernacht sah die TCE wie ein sich langsam bewegender Stern aus, der langsam schwächer wurde. Selene wusste, dass die Expansion der Vampire gesichert war.
Ende Teil 2
Welche Abenteuer werden Victoria, Rachel und Annika auf ihrer Reise noch erleben?
Welche Geheimnisse bergen die Wälder auf Tau Ceti eins?
Und vor allem werden sich Victoria und Annika vertragen? Und wer wird dabei die Oberhand gewinnen?
Einige dieser Fragen werden im Kapitel „Der Aufstand“ beleuchtet.
Vorher gibt es aber noch das lange zurückgehaltene Finale von „Selenes neue Partnerin“.
Für die, die es interessiert, etwas zu den Namen:
Tau Ceti ist ein real existierender Stern. Er ist von den sonnenähnlichen Sternen in Einzelsternsystemen der zweitnächste. Im Gegensatz zu Epsilon Eridani ist er aber älter, und es könnte sich bereits Leben gebildet haben, was ich für spätere Kapitel brauche. Auch die gehäufte Kometenexistenz ist bereits halbwegs gesichert. Deswegen taucht er auch in massenhaft SF auf. Auch „Luyten 726-8“ ist echt.
Annika: Hier suchte ich einen kühlen dominanten Namen. Ich dachte dabei an Seven of Nine (Voyager), deren menschlichen Namen ich wählte.
Darla: für diesen kurzlebigen Charakter schien mir der Kurzlebige Charakter aus Buffy geeignet. (Abgesehen von der späteren wiederauferstehung stirbt sie dort ziemlich zeitig.)
Victoria: Hier brauchte ich einen Charakter, der sich niemanden unterordnet. Hier schien mir die gegenwärtige Königin von England (auch als Posh bekannt) geeignet. Immerhin hat sie meine Pubertät gestartet und sah bei ihrer Audienz in Köln so gut wie immer aus (wenn nicht gar besser).
Rachel: hier wurde ich von SteveN inspiriert, der Monica vorschlug. Dachte dabei an „Friends“ und habe die schönere mit den schöneren Namen gewählt. Der Name scheint mir auch ganz gut zu ihrer zukünftigen Rolle zu passen.
Eine Frage zur Textlänge: Ich habe ständig das Gefühl, dass ich massenhaft Nebenzweige brachial wegschneide, trotzdem werden die Kapitel immer länger… Sollte ich die Kapitel teilen, und mehr Nebenhandlungen verfolgen oder eher dem roten Faden wie bisher folgen und dafür potentielle Nebenhandlungen verlieren?
Noch ne Handlungsfrage: soll ich mich öfter oder seltener wiederholen? Daran denke ich z. B. an die Kleidung, alle Personen wurden irgendwo in „Selenes neue Partnerin“ eingekleidet, und Laufen seitdem komplett gummiert rum. Sollte ich die sich sowieso nicht ändernde Kleidung trotzdem als ‚Erinnerungsstütze’ beim Sex noch mal beschreiben, oder nur die jeweiligen Änderungen beschreiben?
Und noch ’ne Frage: sind die Texte noch lesbar, oder verschachtele ich zu sehr in Nebensätze, die ich ständig einfüge, weil ich glaube mehr Details zu brauchen, welche meiner Meinung nach den Unterschied zwischen Porno und Erotik ausmachen, über die ich viel lieber schreibe…?
Bei Kapitel vier werde ich den Vorschlag von 353fan aufgreifen, und aus der Ich-Perspektive schreiben. Bisher ist das daran gescheitert, dass ich über Frauen schreibe, aber mich nicht in ihren Kopf reintraue. Deswegen war bisher auch die nächste Perspektive von jemand, der auf der Schulter der Person sitzt, und auch die Gefühle sieht, aber nicht selber hat. Falls das funktioniert, werde ich es im voraussichtlich vorletzten Kapitel noch mal probieren, aber das wird kniffliger, da die Person etwas größer als ich ist. Meine Geschichten:
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RE: Tau Ceti
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Datum:13.01.08 00:00 IP: gespeichert
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Da hab ich aber voll danebengelegen.Also eine neue kolonie.Hm wie will selene verhindern das Annika selber die Führung übernimmt und später so in paar hundert Jahren die erde angreift.Werden sie andruckabsorber entwickeln?Damit könnten sie ja Schneller fliegen.Oder werden die menschen die vampire dort besiegen?Abigail könnte ja einen weg gefunden haben das Halsband zu neutralisieren wenn Annika in Tau Ceti ist.Die kapitellänge ist gut so da hat manmehr zum lesen Don´t Dream it! BE IT!!!
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RE: Tau Ceti
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Datum:13.01.08 01:00 IP: gespeichert
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@Gummimike: wegen Annika: da wird sie wohl darauf vertrauen müssen, dass diese zumindest Abigail gegenüber gehorsam ist. Erde angreifen ist knifflig. Eine groß genuge Flotte zu bauen und bis zur Erde zu schicken, dürfte die Ressurcen von Tau Ceti übersteigen. Das halbe Sonnensystem braucht immerhin zwei Jahre pro Schiff. Schneller fliegen: ein bisschen Evolution im Antrieb wird noch drin sein, aber keine Größenordnungen. Das Problem ist nicht, dass das Material oder die Passagiere die Beschleunigung aushalten, sondern die Energie aufzutreiben, die man in den Antrieb steckt. Derzeit stecken sie pro Minute ein Energieäquivalent in ihren Antrieb, der der Tagesprodukion an Erdöl der gesamten Menschheit derzeit entspricht. Viel mehr ist schlicht nicht drin. (Vielleicht zur Errinnerung: um zehn mal so schnell zu werden, braucht man hundertmal mehr Energie, ohne Reibung. Bei Berücksichtigung der Relativitätstheorie ist es sogar noch schlimmer)
Ich denke, dass die Anfänge der Kolonisation etwa mit dem Tempo oder noch langsamer stattfinden. Ob das dann aber Generationenraumschiffe oder Schläferschiffe sind weiß ich genausowenig, wie welche Grösse am Ende gewählt wird.
Und ich sag einfach mal: alle Menschen, Vampire, Jägerinnen, Gummipuppen und Sklaven sind zu dumm, um einen Überlichtantrieb zu ERFINDEN. Und das bleibt für diese und alle Folgestaffeln so.
Aber wer weiß, vielleicht sind Aliens cleverer..., verrat ich aber erst im letzten Kapitel dieser Staffel und im ersten der dritten oder vierten (bin mir noch nicht sicher, ob ich noch eine andere dazwischenschiebe, für die dazwischengeschobene habe ich erst Ideen für zwei Kapitel, die nicht so direkt zusammengehören). Aber bis dahin zu schreiben wird noch nen bisschen dauern. Geht aber bestimmt mindestens tausend mal schneller, als es in der Storyzeit dauert.
Menschen gegen Vampire: auch ne Option.
Halsband: es gibt ja auch Wege das zu umgehen (siehe Kapitel 1). Aber wer weiß?... Ich glaub ich weiß wies weitergeht. Denke (und träume) schon intensiv über zwei Kapitel der dritten und vierten Staffel nach und SCHREIBE an einem in dieser Staffel. Meine Geschichten:
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RE: Tau Ceti
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Datum:13.01.08 02:31 IP: gespeichert
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Hallo Marvin !
Bevor ich den nächsten Teil lese, hier ein kleiner
Hinweis auf Star Drek:
http://memory-alpha.org/de/wiki/Schlacht_bei_Tau_Ceti
Hatte ich noch gegoogelt.
Nun erstmal in die Heia vom Spätdienst ... ... ...
Und morgen dann, lese ich, deine (garantiert) coole
Fortsetzung.
Viele Grüße SteveN
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SteveN |
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RE: Tau Ceti
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Datum:14.01.08 12:29 IP: gespeichert
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Hallo Marvin !
Ja, ja etwas viel Technik. Aber durchdacht.
Mir ist jedenfalls kein Denkfehler aufgefallen.
Jetzt ist Selene auf dem Weg nach Tau Ceti.
Sie hat eine spezielle Bord-Uniform bekommen.
Es macht ihr garantiert Spaß diese zu tragen.
Freue mich schon auf die nächste Fortsetzung.
Viele Grüße SteveN
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Dark Marvin |
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Siehst du, genau das mag ich an euch Vampiren. Sex und Tod und Liebe und Schmerz, das ist alles immer dasselbe für euch. (Buffy)
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RE: Tau Ceti Kapitel 3
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Datum:20.01.08 20:22 IP: gespeichert
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@ SteveN: Selene bleibt auf der Erde. Victoria, Rachel und Annika fliegen nauch Tau Ceti. Aber ich verwechsle Selene und Victoria auch ständig. Liegt bei mir daran, dass Selene und Victoria sich ziemlich ählich sind, hoffe aber ich bring nix durcheinander.
Zwischen dem zweiten und dritten Kapitel liegt noch das Finale (15.) Kapitel von
„Selenes neue Partnerin“
also nicht verwirrt sein, wenn ich mich darauf beziehe.
Jetzt aber Teil 3:
Kapitel 3 - Der Aufstand
Heute war es wieder soweit. Heute würde der monatliche Funkspruch von der Erde kommen. Nach achtundfünfzig Jahren Reise war es mittlerweile der Höhepunkt jedes Monats auf der sonst eher ereignislosen Reise in der weiten Leere des Alls. Die TCE bewegte sich mittlerweile mit zwei Prozent der Lichtgeschwindigkeit und beschleunigte immer noch. So war sie mittlerweile rund ein dreiviertel Lichtjahr von der Erde entfernt.
Diesmal würden sie die Ergebnisse des hundertsten Turniers erfahren. Alle erwarteten gespannt, welche Befehle Selene diesmal in ihrer Antrittsrede erteilen würde. Victoria saß mit den anderen Vampiren und Jägerinnen im großen Konferenzraum, wo sie jeden Moment die Rede erwarteten.
Zu der großen Überraschung von allen hatte Selene diesmal nur den zweiten Platz belegt und Batgirl war die neue Imperatorin. Noch erstaunlicher für alle waren aber die Befehle, die sie speziell an die Vampire richtete. Diese sollten auch innerlich stärker gummiert werden, um so flexibler, stärker und schneller zu werden. Zusätzlich sollten sie auch einen langen beweglichen Schwanz aus Gummi bekommen.
Doch das schlimmste für Victoria waren die befohlenen Verhaltensänderungen. Die Erhöhung der Bestäubungsquote war da noch das harmloseste. Sie mussten nun einmal im Monat üben, eine bewegungslose Gummipuppe zu sein, um auf ihr wahrscheinlichstes Ende vorbereitet zu sein. Zusätzlich sollten sie einmal pro Woche zu einem ‚Abhärtungstraining’ gehen. Victoria war klar, dass diese Maßnahme nur dazu da war, dass die Jägerinnen sich aufgeilen konnten.
Nun war genau das eingetreten, was sie schon immer befürchtet hatte. Abigail hatte auf der Erde endgültig die Kontrolle übernommen und nun sollten auch sie hier draußen versklavt werden. Schon das Tragen ihres Keuschheitsgürtels war eine Zumutung gewesen, aber dass ging zu weit. Sie beschloss schon hier die Jägerinnen los zu werden und nicht erst auf ihre Ankunft im Tau Ceti System zu warten.
Die Jägerinnen waren alle begeistert, auch viele der Vampire freuten sich darauf, dass sie weiter gummiert werden sollten. Nur einige wenige waren so wie Victoria verstört. Victoria befahl all diesen telepatisch, dass sie sich in zwei Stunden in Zylinder eins vor ihrer Zelle treffen sollten. Nun versuchte sie erstmal Zeit zu schinden.
„Annika, bitte teile mir bis Anfang nächster Woche mit, wie lange es dauert, bis du uns umwandeln kannst. Danach werde ich die Reihenfolge festlegen, in der du uns umwandeln sollst. Aber jetzt erstmal: alle zurück an die Arbeit.“ verkündete Victoria.
Bevor Annika antworten konnte, dass sie sofort anfangen könnte, waren bereits alle verschwunden. Bevor Victoria sich mit den anderen traf, wollte sie noch die Daten der geplanten inneren Gummierung analysieren. Im Labor konnte sie die Pläne genauer studieren und stellte fest, dass ihre Kraft wie versprochen zunehmen würde.
Sie stellte aber auch fest, dass die Jägerinnen jederzeit per Funk ihre Augen abstellen konnten. Sie wären auch in der Lage, ihnen Befehle einzuflüstern. Wenn ihr Wille nach den Foltersessions gebrochen wäre, wären die Vampire perfekte Sklaven und würden den gefunkten Befehlen auch gehorchen. Sie durfte es nicht soweit kommen lassen. Wenn sie die Jägerinnen jetzt nicht in ihre Schranken wies, wäre es für immer zu spät.
Nach den zwei Stunden traf sie sich mit den anderen vor ihrem Raum. Von den sechzig Vampiren waren sie nur zehn. Selbst Rachel war der Verlockung auf Gummi schon verfallen und nicht gekommen. Noch während sie berieten, wie sie Annika und die anderen Jägerinnen loswerden könnten kam eine Durchsage von Annika.
Annika kannte Victoria zu gut. Sie wusste, dass Victoria sich nicht freiwillig versklaven lassen würde. Direkt nach der Rede von Batgirl befahl sie allen Jägerinnen in Zylinder sieben zu gehen. Dort studierten sie, wie sie die Updates durchführen konnten. Sofort begannen sie hektisch für alle ihre Latexdosis herzustellen. Annika musste sich beeilen so viele wie möglich umzuwandeln, bevor Victoria den Aufstand startete.
Nachdem alle benötigten Portionen fertig waren, gab sie schiffsweit eine Durchsage durch. „An alle Vampire. Hier spricht Annika. Meiner Mannschaft ist es bereits gelungen alle nötigen Zutaten für die Umwandlung herzustellen. Bitte kommt alle zu Labor sieben, damit wir sofort mit eurer Umwandlung beginnen können.“ Anschließend sandte sie schiffsweit ein Störsignal aus, welches die telepatische Kommunikation der Vampire unterband.
Victoria versuchte sofort einen Gegenbefehl zu geben, aber die telepatischen Möglichkeiten waren von Abigail unterbrochen wurden. Da sie in der Unterzahl waren, würde sie sich zunächst auf die Verteidigung konzentrieren. Als erstes lies sie alle Verbindungen zu den Nachbarzylindern einholen. Die verbliebenen sieben Verbindungen zum Zentralzylinder ließ sie von je einer Vampirin bewachen, die jeweils von mehreren duzend bewaffneten Sklaven begleitet wurden.
Bei Annika im Labor angekommen wurden alle fünfzig Vampire in ihren Behandlungsstühlen fixiert. Da die meisten Jägerinnen schwer bewaffnet das Labor bewachten, kümmerten sich lediglich fünf von ihnen um die Umwandlung der Vampire. Erst nach einer halben Stunde waren alle an die Schläuche angeschlossen, die ihren Körper mit weiterem Latex voll pumpten.
Während Annika darauf wartete, dass die Vampire umgewandelt waren, sah sie auf einem der Überwachungsbildschirme, dass Victoria versuchte den gegenüberliegenden Zylinder zu isolieren. Sie hatte bereits die Verbindungen zu den Zylindern zwei und zwölf eingefahren, sodass ihr Zylinder nur noch mit dem Zentralzylinder verbunden war. Offenbar bereitete sie sich auf einen Kampf vor. Sie ließ sofort alle Wachsklaven in den anderen elf Zylindern daraufhin überprüfen, ob sie gegenüber Victoria loyal waren.
Zu ihrem Glück stellte sich heraus, dass alle Wachsklaven lediglich loyal gegenüber ihrer Fernsteuerung waren. Sie ließ an jeder Verbindung hundert Sklaven stationieren, mit dem ausdrücklichen Befehl, auf jeden zu schießen, der versuchte vom Zylinder eins in den Zentralzylinder zu kommen. Die restlichen Wachen beorderte sie zum Labor, um für alle Fälle vorbereitet zu sein.
Rund eine Stunde später waren dann alle fünfzig Vampire fertig umgewandelt und hatten einen ausgewachsenen Schwanz. Doch Annika band sie nicht los, sie musste erst feststellen, welche Vampire ihr schon treu waren, und bei welchen sie erst den Willen brechen musste. Um dies festzustellen, schloss sie die Vampire nacheinander an einen Lügendetektor an, und befragte sie zu ihrer Loyalität. Schließlich hatte sie zwanzig Vampire, die ihr bereits treu ergeben waren. Zu ihrer Überraschung war auch Rachel gegenüber ihr bereits loyal.
Nun befreite sie diese zwanzig von ihrer Fixierung. Sie teilte die Vampire anschließend in Zweiergruppen auf, die sie zu den sieben Verbindungen von Victorias Zylinder schickte. Nur zu der mittleren Verbindung schickte sie eine Gruppe von acht Vampiren um Rachel. Zusätzlich befahl sie auch je drei Jägerinnen zu den Verbindungsgängen. Alle Gruppen sollten auf ihr Zeichen gleichzeitig angreifen. Dadurch sollten Victorias Vampire abgelenkt werden und nicht feststellen können, von wo ihre Hauptstreitmacht um Rachel kommen würde.
Bei den Fragen zu ihrer Loyalität musste Rachel nicht lange überlegen. Wenn sie es schaffen würde, Victoria auszuschalten, würde sie sicher dafür die Herrschaft über das Tau Ceti System statt des viel kleineren Luyten 726-8-Systems bekommen. Bei der Frage, ob sie Annika als ihre Herrscherin akzeptieren würde, musste sie sich stark konzentrieren, um den Detektor auszutricksen. Sie würde Annika gewähren lassen, solange diese ihre devote Seite unterstützte, aber sobald sie der Meinung wäre, dass etwas anders laufen sollte, würde sie Annika auch wieder absetzten.
Der Kampf gegen Victoria würde nicht einfach werden. Beim letzten Turnier war sie immerhin zwei Runden weitergekommen. Ihre Updates hatten sie zwar stärker gemacht, aber sie wusste noch nicht, ob das reichen würde. Sie begab sich mit ihren sieben Helferinnen zu der mittleren Verbindung und bezog dort ihre Stellung. An der mittleren Verbindung hatte Annika nun auch noch zusätzliche zweihundert bewaffnete Sklaven beordert. Sie hoffte, dass diese Übermacht gegen die verzweifelte Victoria helfen würde.
Dann kam das Angriffssignal. Als erstes seilten sich die Sklaven nach unten ab. An der Luke zum Zylinder eins kam es sofort zu heftigen Gefechten mit den bewaffneten Sklaven von Victoria. Wie erwartet drangen Rachels Soldaten am schnellsten vor. Unter hohen Verlusten konnten sie alle Soldaten, die Victoria an der mittleren Verbindung positioniert hatte, töten. Rachels verbliebene Soldaten griffen anschließend die dort kommandierende Vampirin an. Obwohl diese sich erbittert wehrte und duzende Soldaten tötete, hatte sie gegen die dann einrückenden acht Vampire keine Chance.
Nach kurzem Kampf wurde sie von Rachel niedergeschlagen und von den Sklaven gefesselt. Sofort brachten sie diese auch zum Labor, um sie umwandeln zu lassen. Ohne auf die anderen Gruppen zu warten, steuerte Rachels Einheit auf Victoria zu. Diese war mit zwei weiteren Vampiren bereits auf den Weg zu der Stelle, an der Rachel durchgebrochen war. Im Erholungswald trafen schließlich Victoria und ihre beiden Vampire auf Rachels Einheit. Während nur je zwei Vampire mit der Unterstützung einiger Soldaten Victorias Begleiterinnen angriffen, gingen die restlichen vier unter Rachels Führung gegen Victoria vor.
Obwohl Victoria allein war, schaffte sie es, ständig zu entkommen und so nur gegen je einen Vampir kämpfen zu müssen. So schaffte sie es zwei der Angreifer mit ihren Armklingen zu töten. Während sie sich nun Rachels dritter Begleitung zuwandte und von dieser abgelenkt war, griff Rachel sie von hinten an. Mit ihren Schwanz fesselte sie die Beine von Victoria, umklammerte mit ihren Beinen Victoria Körper und hielt schließlich die Hände von Victoria mit ihren eigenen fest.
Auf diese Weise kampfunfähig gemacht, wurde sie schließlich von den Sklaven gefesselt und abtransportiert. Die restlichen aufständischen Vampire wurden nun auch innerhalb weniger Minuten besiegt und zu Annika ins Labor gebracht. Dort wurden sie wie alle anderen Vampire auch umgewandelt, um sie in Zukunft leichter kontrollieren zu können.
Während Victoria umgewandelt wurde, kam Annika zu ihr. „Durch deine Schuld sind bei den Kämpfen fünfhundert Sklaven und zwei Vampire gestorben. Glaube nicht, dass deine Taten ungesühnt bleiben werden. Bis von der Erde das endgültige Urteil kommt, wirst du zweimal täglich gefoltert. Die restliche Zeit wirst du gefesselt in deiner Zelle verbringen. Bis von der Erde eine Entscheidung kommt, wird Rachel, die deinen Wahnsinn gestoppt hat, zur Kommandantin ernannt.
Nachdem Victoria nun schon zwei Monate in ständigem Wechsel gefesselt war und gefoltert wurde, bekam sie heute das erste Mal Besuch von Rachel. Damit Rachel ungestört mit Victoria reden konnte, erfolgte ihre gesamte Kommunikation über ihre Implantate, die ihnen Telepathie ermöglichten. Abgesehen davon war Victoria sowieso geknebelt und konnte daher nicht reden.
„Hallo Victoria. Ich hoffe du findest langsam Gefallen an deiner Folter, denn auch wenn deine Bestrafung irgendwann vorbei ist, es bleibt auch danach Teil deines Trainings. Alle anderen Vampire an Bord, mich eingeschlossen lieben mittlerweile die Foltersessions. Wir beneiden dich alle darum, dass du viel mehr Sessions bekommst.“
Victoria antwortete immer noch wütend: „Siehst du denn nicht, dass du dich freiwillig in eine Sklavin verwandelst? Wenn du nicht bald etwas dagegen unternimmst, wirst du bald endgültig zu einer willenlosen Marionette von Annika!“
Während Rachel Victoria sanft durch die Haare strich, antwortete sie „Victoria, offenbar verstehst du immer noch nicht. Annika hilft uns nur dabei unsere devote Seite auszuleben. Soll sie doch glauben, sie wäre damit die Herrscherin. Abgesehen davon ist es mein Wunsch ihre willenlose Sklavin zu sein, aber dafür muss ich leider noch viel üben. Du glaubst gar nicht wie schwer es ist willenlos zu werden. Ich genieße derweil einfach ihre Behandlung. Hättest du dich nicht gewehrt, sondern sie einfach gewähren lassen, würdest auch du mehr Spaß haben. So hast du mit ziemlicher Sicherheit den Anspruch auf die Herrschaft von Tau Ceti verloren. Ich werde mich bei Annika für dich einsetzten. Mit ein wenig Glück darfst du am Gummipuppentraining teilnehmen. Das bringt zwar keine sexuelle Erfüllung, aber es ist unglaublich entspannend. Es hat auch den anderen geholfen ihre devote Seite zu stärken.“
Als nächstes rief sie zwei Jägerinnen herein. „Ich habe unser Foltertraining zusammenlegen lassen. Ich hoffe du entwickelst dann auch ein wenig Freude daran. Ich werde meine Gefühle mit dir teilen, um dir die Schönheit der Folter zu zeigen.“ sprach Rachel auch für die Jägerinnen hörbar.
Während Victoria wie üblich X-förmig gefesselt im Raum stand, stand Rachel direkt vor ihr, lediglich mit ihren Füßen am Boden fixiert. Da sie sich nicht wehrte, brauchte sie vorerst nicht gefesselt zu werden. Wie bei Victoria wurde nun auch ihr Knebel aktiviert und sie konnte ihren Mund nicht mehr öffnen. Damit ihre Flügel nicht beschädigt wurden, wurden sie wie bei Victoria vorher von den Jägerinnen an ihren Körper gefaltet und anschließend unter einem engen zweiten Korsett verborgen. Im Gegensatz zu Victoria war aber ihr Schwanz noch frei, so dass sie diesen noch frei bewegen konnte. Erst nachdem sie ihn um Victorias Hüfte geschlungen hatte und so ihre beiden Keuschheitsgürtel aneinander presste, wurde er von den Jägerinnen hinter ihrem Rücken am Schwanzansatz fest verknotet.
Nun begann Rachel Victoria mit ihren geschlossenen Mund auf deren zu küssen. Gleichzeitig streichelte sie Victoria mit ihren Händen am ganzen Körper und strich ihr auch gelegentlich durch die Haare. Die Jägerinnen peitschten nun die Rücken des Paares durch, bis auch Victoria ihren ersten Orgasmus hatte. Um nun auch die Vorderseiten behandeln zu können, lösten sie den Knoten von Rachels Schwanz und ihre Fußfesseln. Rachel nahm drei Meter vor Victoria ihre neue Position ein, um nun auch X-förmig gefesselt zu werden.
Zwei weitere ebenfalls mit Peitschen bewaffnete Jägerinnen betraten nun den Raum. Die nächsten beiden Stunden wurden sie nun von allen Seiten mit den Peitschen verwöhnt. Erst als die Jägerinnen nach duzenden Orgasmen, ausgelöst durch die, durch Folter erzwungenen Orgasmen der Vampire, erschöpft waren, ließen sie wieder ab. Während Rachel losgebunden wurde und auch ihre Flügel wieder befreit wurden, wurde Victoria wieder zu einem kleinen Packet zusammengeschnürt. Zum Abschied leckte ihr Rachel noch mal über ihr Gesicht und gab ihr einen Kuss auf den noch immer geknebelten Mund. Anschließend wurde Victoria in ihre Zelle geworfen.
Während Victoria in ihrer Zelle wieder allein war, musste sie lange über diese Session nachdenken. Noch nie zuvor hatte sie bei einer Folter einen Orgasmus bekommen. Sie redete sich ein, dass es an der Anwesenheit von Rachel lag und versuchte es wieder zu verdrängen. Sie wollte nicht devot werden. Zumindest glaubte sie das noch.
Rund eineinhalb Jahre nach dem gescheiterten Aufstand von Victoria kam schließlich das Urteil von der Erde. Wie erwartet wurde es von Batgirl vorgetragen. Gegenüber den letzen Meldungen hatten sich aber einige Details geändert. Auch Batgirl trug nun einen Keuschheitsgürtel, der offenbar baugleich mit denen auf der TCE war. Zusätzlich war an ihrem Halsband eine Kette befestigt, deren anderes Ende in der Hand von Abigail lag, die im Bildhintergrund auf ihrem Thron saß. Zu Abigails linken war Selene auf allen vieren und küsste und leckte das linke Bein von Abigail. Selene, die nun auch einen Keuschheitsgürtel trug, schien ihre neue Position zu genießen, selbst die gelegentlichen Tritte von Abigail genoss sie.
Schließlich begann Batgirl mit der Verkündung des Urteils. „Leider sind die Vorfälle auf der ‚Tau Ceti Express’ kein Einzelfall gewesen. Auch auf zwölf weiteren Schiffen kam es zu Aufständen. Überall wurden sie erfolgreich niedergeschlagen, lediglich das Schiff nach Alpha Zentauri musste von den Jägerinnen zerstört werden. Auch im Sonnensystem gab es einige kleinere Revolten, die aber mittlerweile alle beendet sind. Doch nun zur TCE.“
„Aufgrund deines schweren Vergehens, du hast einen direkten Befehl von mir verweigert, und wolltest dich, was noch schlimmer ist, von der Erde lossagen, ergeht gegen dich, Victoria folgendes Urteil. Victoria, du wirst deines Kommandos über die TCE enthoben und verlierst auch den Anspruch auf den Thron in Tau Ceti. Beides geht auf Rachel über, die sich als loyal erwiesen hat. Die nächsten zweihundert Jahre der Reise verbringst du gefesselt in Einzelhaft. Du wirst täglich dreimal gefoltert und bekommst ebenfalls dreimal das Training für Gummipuppen. Sollstet du dich als umerziehbar erweisen, erhältst du den Thron von ‚Luyten 726-8’. Sollte Annika feststellen, dass du weiter rebellisch bist, wird sie entscheiden, wer den Thron von ‚Luyten 726-8’ statt deiner erhält. In diesem Falle würdest du in eine Gummipuppe verwandelt.“
„Nun zu den anderen Rebellen. Hier erkenne ich als mildernden Umstand an, dass ihr von Victoria angestiftet wurdet. Daher werdet ihr nur für die nächsten zehn Jahre zwei Mal täglich gefoltert. Auch ihr werdet statt nach Tau Ceti bereits auf ‚Luyten 726-8’ abgesetzt. Die bisher für ‚Luyten 726-8’ vorgesehenen Vampire werden stattdessen nach Tau Ceti fliegen.“
„Da nun an Bord der TCE zwei Vampire fehlen, erhalten Victoria und Rachel die Aufgabe gemeinsam zwei Kinder zu zeugen, die von Rachel auszutragen sind. Trotz ihrer schweren Schuld darf Victoria Mutter werden, da sie zweifelsohne eine der stärksten an Bord mit den besten Genen ist. Die Keuschheitsgürtel von euch beiden sind für drei Stunden deaktiviert, das sollte euch genügen.“
„Abschließend noch eine Entscheidung, die euch aber erst betrifft, wenn ihr angekommen seid. Ab sofort tragen alle Vampire Keuschheitsgürtel, die mit euren baugleich sind. Ihr dürft also eure Gürtel nach der Reise anbehalten. Die Jägerinnen erhalten durch ihre Implantate die Möglichkeit die Gürtel kurzzeitig zu deaktivieren. Dies ist notwendig, da anders eine effiziente Bevölkerungsregulierung nicht mehr möglich ist. Den Jägerinnen obliegt damit auch die Entscheidung, welche Paare wie viele Kinder haben dürfen.“
Nachdem Batgirl ihr Urteil verkündet hatte, zog Abigail an der Kette und Batgirl ging auf alle viere, um nun neben Selene das rechte Bein von Abigail abzulecken. Erst nach einigen Minuten wurde schließlich die Übertragung beendet, sodass alle auf der TCE sehen konnten, welche Freude es Batgirl und Selene machte die Sklavinnen von Abigail zu sein.
Wie Selene war auch Batgirl froh endlich von Abigail dominiert zu werden. Doch im Gegensatz zu Selene begann sie sich zu verändern. Während Selene es nur liebte geschlagen zu werden, wurde Batgirl auch innerlich langsam zu einer Sklavin und verlor nach und nach ihren freien Willen. Selene genoss einfach wie eine Sklavin behandelt zu werden, aber sie schaffte es noch nicht völlig willenlos zu werden, so sehr sie sich auch anstrengte.
Am meisten freute sich Rachel über das Urteil. Sie war von der Herrscherin über einige Felsbrocken zur Herrscherin über ein Sonnensystem mit mehreren herrlichen Planeten befördert wurden. Auch durfte sie ihren geliebten Keuschheitsgürtel behalten und Annika durfte entscheiden wann sie sich paaren durfte. Doch jetzt wollte sie keine Zeit verlieren. Sie wollte schwanger werden.
Victoria, die mit dem schlimmsten gerechnet hatte, war erleichtert. Sie durfte am Leben bleiben. Die zweihundert Jahre Folter fand sie auch nicht mehr so schlimm. Tief in ihrem Inneren begann sie langsam die Folter zu lieben. Sie glaubte zwar noch nicht, dass sie ‚Luyten 726-8’ erhalten würde, aber sie hatte wieder Hoffnung. Sogar ihr Gürtel würde einige Stunden abgeschaltet sein.
Nachdem Victoria den Penis ihres Gürtels geladen hatte, ging sie zu Rachel in den Wald. Die nächsten Stunden verbrachten die beiden eng umschlungen. Mit der Intensität von Jahrzehnten aufgestauter Hormone erlebten sie die stärksten Orgasmen ihres Lebens. Kurz vor Ablauf der drei Stunden kamen einige Jägerinnen und trennten sie wieder mit Gewalt. Nachdem die Jägerinnen es geschafft hatten die beiden voneinander zu lösen, war die Zeit abgelaufen. Die Öffnungen der Gürtel schlossen sich wieder und beide wussten, dass sie sich erst wieder in Jahrhunderten öffnen würden. Sie wussten jetzt auch um die Vorzüge des Gürtels. Sie hatten zwar seltener Sex, aber wenn sie dann doch durften, waren die Orgasmen viel intensiver.
Völlig erschöpft von ihrem Liebesspiel schliefen sie ein, und merkten nicht, wie sie von den Jägerinnen gefesselt und abgeführt wurden. Victoria kam wieder in ihre Zelle. Rachel wurde für die nächsten Monate in einer größeren Kapsel festgehalten, um ungestört ihre beiden Eier legen zu können. Da es diesmal nur zwei Kinder wurden, würde ihr Blut reichen, um die Jungvampire die ersten Monate zu ernähren.
Vollkommen glücklich wachte Rachel in ihrem dunklen Gefängnis voller schwarzer Flüssigkeit auf. Sie freute sich darauf endlich Kinder zu bekommen und diese großzuziehen. Bis sie die Eier legen würde, genoss sie die vollkommene Ruhe und das Gefühl, der in ihr wachsenden Eier.
Ende Teil 3
Wird sich Victoria rehabilitieren? Schaffen es die Vampire ihren freien Willen zu verlieren und perfekte Sklaven zu werden, oder werden sie sich doch irgendwann gegen die Jägerinnen zur Wehr setzten? Da aber die Reise noch lang ist, kommt im nächsten Teil erstmal „Leben eines Sklaven“ und die Fragen werden erst später aufgelöst. Meine Geschichten:
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RE: Tau Ceti Kapitel 4
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Datum:13.02.08 17:55 IP: gespeichert
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Da meine Schreib- und vor allem meine Veröffentlichungsgeschwindigkeit stark vom Feedback abhängt, hat es diesmal ein wenig länger gedauert. Passt zwar morgen besser, aber ich dachte es geht auch als Einstimmung.
Kapitel 4 - Leben eines Sklaven
Heute kehrte ich das erste Mal seit über dreißig Jahren in meine Heimat zurück. An meiner Seite war meine geliebte Herrin, die ich hier vor so langer Zeit kennen gelernt hatte. Wie ich erwartet hatte, erkannte ich fast nichts wieder. Die Pfade in den Wäldern meiner Jugend hatten sich im Laufe der Zeit verändert. Einige waren zugewachsen, andere waren neu entstanden, aber die Luft roch noch genauso und auch der Himmel sah genauso aus. ‚Himmel’ eigentlich wusste ich es mittlerweile besser, aber die Illusion war einfach zu vollkommen. Aber am besten ich beginne am Anfang.
Geboren wurde ich in einem schmalen Tal im Gebirge. Die einzige Verbindung zur Außenwelt bestand aus einigen Höhlen, die in andere Täler führten. Wir alle nannten das Tal nur ‚1’, weil an den kürzeren Seiten unseres rechtwinkligen Tals eine große eins auf den Felsen stand. Unsere Nachbar-Täler hießen ‚12’ und ‚2’. Legenden in unserem Dorf besagten, dass früher auch größere Täler existierten, dass aber die Engel entschieden hatten, dass es für eine Weile nur zwölf Täler waren. Eine noch seltsamere Legende besagte, dass die Engel in einer fernen Zukunft uns ein größeres Tal schenken würden, aber die meisten hielten beide Legenden für Aberglauben und sagten, dass die Welt schon immer aus diesen zwölf Tälern bestand und die Engel nicht im Himmel sondern auf den Bergspitzen lebten. Noch wusste ich nicht wie falsch sie lagen.
Mein Geburtsjahr kenne ich nicht genau, aber spätere Nachforschungen deuteten etwa auf 2204 hin. Aufgewachsen bin ich bei meiner Mutter und ihrer Freundin. Mein Vater war wie alle anderen Männer kurz vor meiner Geburt verschwunden. Manche meinten, sie hätten sich auf die Suche nach den großen Tal jenseits der Berge gemacht, andere sagten, die Engel hätten sie mit in ihr Reich genommen. Hier hatten seltsamerweise beide Recht, aber es würde noch Jahre dauern, bis ich das verstehen würde.
Lange hielt ich selbst die Engel für eine Legende. Vor allem, weil all die Frauen in unserem Dorf nie von ihren angeblichen Begegnungen mit ihnen erzählten, sondern immer meinten, wir wären noch zu jung dafür. Doch als ich etwa fünf war, bekam ich sie das erste Mal zu sehen, noch wusste ich nicht, dass sich dieser Tag für den Rest meines Lebens in mein Gehirn einbrennen würde. Auch wusste ich nicht, dass ich mich heute verlieben würde.
Als ich an diesem Tag in unserer Höhle aufwachte, hörte ich in weiter Ferne laute Geräusche. Neugierig wie ich war, lief ich zum Süd-Ende des Tals. Was ich dann sah hatte ich noch nie zuvor gesehen. In der Luft sah ich mehrere Engel. Offenbar kämpften vier von ihnen gegen eine fünfte. Dieser Engel sah aus wie eine Frau, hatte aber Flügel. Und sie schien komplett in Gummi gekleidet, wie die anderen auch. Ich verstand nicht, warum sie schon komplett angezogen waren, es würde doch erst in fünf Stunden regnen, vielleicht wollten sie schon dafür vorbereitet sein.
Die Frau gegen die die anderen kämpften hatte fast schulterlanges schwarzes Haar. Obwohl sie nicht wie die anderen einen Schwanz hatte, war sie viel schneller und stärker. Die anderen schienen sie fangen zu wollen, aber sie entwischte ständig. Zweimal schaffte sie es sogar, dass sie eine dar anderen so doll schlug, dass sie hinterher nicht mehr aufstanden. Doch als sie mit der dritten kämpfte, schlich sich von hinten die vierte an und hielt sie fest. Nachdem beide zu Boden fielen, konnte ich sie durch all die Bäume nicht mehr sehen. Erst ein paar Minuten später flog die blonde Richtung Himmel und zog dabei die gefesselte Schwarzhaarige hinter sich her.
An diesem Tag musste ich noch Stundenlang darüber nachdenken, wie unfair ich es fand, dass die anderen zu viert gegen sie vorgingen. Langsam ging ich zu einem der Nahrungsverteiler. Von diesen etwa zwei Meter großen Würfeln standen im ganzen Wald verstreut welche rum. man brauchte nur eine Taste zu drücken und bekam das Nahrungsmittel, dass auf der Taste abgebildet war. Es kam immer unten aus einem kleinen Schlitz heraus. Ich hatte schon oft darüber gegrübelt, wo im inneren es herkam, aber ich konnte den Schlitz nicht einsehen.
Noch verblüffender fand ich die andere Seite. Hier konnte man durch Tippen auf den Bildschirm aus tausenden Kleidungsstücken wählen, und diese in vielen verschieden Farben wählen. Wenn man sich dann entschieden hatte, kam aus einem Schlitz daneben genau das Stück heraus. Das Erstaunlichste war aber, dass die Gummikleidung immer genau passte, es war nie zu groß oder zu klein. Aber auch hier sollte es noch Jahre dauern, bis ich verstand wie das funktionierte.
Während ich den schwarzhaarigen Engel nun jede Nacht in meinen Träumen sah, sollte es noch Jahre dauern, bis ich noch mal einen Engel sehen würde. Erst kurz nachdem ich achtzehn wurde, oder mich zumindest erwachsen fühlte, sollte ich SIE wieder sehen. Ich kam gerade von meinem morgendlichen Rundgang durch alle Täler zurück, als ich kurz einen Schatten am Himmel sah. Ich hatte zwar nicht genau gesehen, was den Schatten verursacht hatte, aber es musste einfach ein Engel sein. Sofort lief ich in die Richtung, in die sich der Schatten bewegt hatte.
Auf einer kleinen Lichtung fand ich sie dann. Die Frau, die all die Jahre in meinen Träumen war, lag hier auf dem Rücken. Bis auf die Tatsache, dass sie nun auch einen Schwanz hatte, sah sie noch genau wie damals aus. Sie schien sich in einigen Lianen verfangen zu haben, jedenfalls hielten diese sie an Armen und Beinen fest, so dass sie X-Förmig auf dem Boden lag. Langsam trat ich näher. Ich hatte das Gefühl, dass ich noch träume, aber diesmal verschwand sie nicht, als ich näher kam.
Als ich direkt vor ihr stand, schien sie mich anzulächeln. Wie in Trance legte ich mich auf sie und begann ihren geschlossenen Mund zu küssen. Erst jetzt merkte ich, dass von ihrem Halsband schmale Gummibänder ihren Kopf einhüllten, um sich an ihrem Mund zu vereinigen. Sie schien eine Art Knebel zu tragen, der verhinderte, dass sie ihren Mund öffnen konnte. Noch faszinierender fand ich, dass auch ihr Gesicht von durchsichtigem Gummi bedeckt war.
Während ich noch ihr Gesicht bewunderte, hatte ich schon unbewusst angefangen ihre Haare und ihren Oberkörper zu streicheln. Mein Penis hatte derweil fast selbstständig den Weg in ihre Spalte gefunden, wo sie ihn mit ihrer Muskulatur massierte. Schon nach wenigen Sekunden war er vollkommen erigiert und ich entlud mich mehrmals in sie. Vollkommen glücklich lag ich auf ihr und genoss einfach nur ihre Nähe. Im Halbschlaf bekam ich nur noch vage mit, dass sie mich vorsichtig von sich herunter schob, aufstand und davonflog. Zum Abschied strich sie noch mal kurz zärtlich durch meine Haare und gab mir immer noch geknebelt einen Kuss auf die Wange.
Ab diesem Tag war mein Leben verändert. Ich war nun jeden Tag auf der Suche nach ihr. Ich hoffte, dass ich sie wieder finden würde. Ich war definitiv verliebt in sie und ich war süchtig nach dem Sex mit ihr. Monate lang konnte ich sie nicht finden. Langsam begann schon die Hoffnung in mir zu schwinden, dass ich sie je wieder sehen würde, doch dann genau sechs Monate nach unserer ersten Begegnung traf ich sie wieder.
Wie beim ersten Mal war sie wieder durch Lianen an den Boden gefesselt. Diesmal wollte ich jedoch länger von ihr etwas haben. Daher beschloss ich, dass ich diesmal zuerst sie befriedigen würde, bevor ich auf meine Kosten kommen würde. Da ich diesen Plan schon vorher gefasst hatte, hatte ich meine Schwester befragt, wie man Frauen glücklich machen könnte. Sie meinte zwar zu mir, dass dazu generell nur Frauen in der Lage wären, aber sie gab mir den Tipp, es mit der Stimulation der Klitoris zu versuchen, deren Lage sie mir auch erklärte.
Wie sie mir geraten hatte, leckte ich über ihre Spalte und bedachte dabei besonders ihren kleinen Lustknopf. Was mir beim letzten Mal nicht aufgefallen war: auch ihre Spalte war komplett in Gummi gehüllt. Überhaupt schien es so, als ob ihre Kleidung mit ihr verbunden wäre, jedenfalls fand ich bei der Erforschung ihres Körpers mit meiner Zunge nirgendwo eine Öffnung. Erst nachdem ich von ihr mehrmals ein leichtes Stöhnen vernommen hatte, und sie sich in Ihren Fesseln vor Lust wand, konnte auch ich meine Lust nicht mehr zurückhalten. Ich legte mich auf sie, und mein erigierter Penis schlüpfte in ihre Spalte.
Diesmal massierte sie meinen Penis nur soweit, dass ich fast gekommen wäre um anschließend wieder von mir abzulassen. Ich verstand was sie wollte. Erneut verwöhnte ich sie stattdessen mit meiner Zunge, bis sie ihren Höhepunkt erreicht hatte. Erst beim vierten Anlauf ließ sie mich dann kommen. Glücklicher als jemals zuvor schlief ich wieder auf ihr ein. Diesmal gab sie mir zum Abschied einen langen Kuss auf den Mund. Offenbar wollte sie sich dafür bedanken, dass ich zuerst an sie dachte. Sie schien mich wirklich gern zu haben.
Auch diesmal suchte ich sie danach überall, aber auch diesmal sollte es sechs Monate dauern, bis ich sie wieder traf. Doch unser nächstes Treffen war anders. Diesmal war sie nicht gefesselt. Auch hatte sie diesmal keinen Knebel. Diesmal schwebte sie direkt vom Himmel direkt vor meine Füße. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie ca. zehn Zentimeter größer als ich war. Sie trat noch einen Schritt auf mich zu, sodass wir nur noch wenige Zentimeter voneinander weg waren.
Sie legte ihren Schwanz um meine Hüfte, und presste mich an sie. Sofort regte sich mein kleiner, und drang in sie ein. Während sie mich mit ihrem Schwanz ein wenig anhob, sodass ich den Boden unter den Füssen verlor und nun komplett in sie eindrang, begann ich ihren Rücken und ihre Haare zu streicheln. Sie begann nun über den Wald zu fliegen. Während mein Kleiner immer kurz vorm Orgasmus stand, küsste sie nun meinen Hals. Plötzlich verspürte ich einen leichten Schmerz und mir wurde etwas schwindelig. Erst später wurde mir klar, dass sie von mir trank.
Schließlich gewährte sie mir meinen Orgasmus und flog auf den Himmel zu. Vor ihr öffnete sich eine Tür, und sie brachte mich aus dem Wald heraus. An dieser Stelle muss ich ohnmächtig geworden sein. Erst einige Zeit später wachte ich in einen hellen Raum auf. Ich brauchte einige Minuten, bevor ich wieder klar im Kopf war, und mich orientieren konnte. Während ich langsam wieder zu mir kam, stellte ich fest, dass ich auf einer Liege festgeschnallt war. Mein Lieblingsengel stand direkt vor mir und begann mir einiges zu erklären.
„Willkommen auf der ‚Tau Ceti Express’, mein Name ist Victoria und ich bin die Vizekommandantin auf diesem Schiff. Ab sofort wirst du hier auf diesem Schiff für mich arbeiten. Als Zeichen deiner Liebe zu mir darfst du ab sofort dieses Halsband tragen.“, mit diesen Worten legte sie mir ein enges Halsband aus Metall an. „Falls du irgendwann nicht weißt, wie du deine Liebe mir gegenüber beweisen sollst, wird es dir dabei helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Bis bald.“ Sie gab mir noch einen letzten Abschiedkuss auf die Wange und verschwand aus dem Raum.
Ich nahm mir vor, dieses Halsband niemals abzulegen, ich hatte keine Ahnung davon, dass mir dies eh nicht möglich gewesen wäre. Es war immerhin ein Geschenk von meiner Victoria. Ein wunderbarer Name. Ich hatte zwar kein Wort von dem begriffen, dass sie mir gesagt hatte, aber ich musste im Himmel sein, schließlich wohnte sie offenbar hier. Nun trat eine vollkommen in weißes Gummi gehüllte Frau aus dem Hintergrund auf. Sie löste meine Fesseln, und bedeutete mir aufzustehen.
Von irgendwo in meinem inneren kam in meinem Kopf nun das starke Bedürfnis her, mich hinzustellen. Genauso wies sie mich an, meine Kleidung zu wechseln. Wieder schien es mir, als ob ich genau dies sowieso gerade tun wollte. Meine neue Kleidung war ein Ganzkörperanzug aus schwarzem Gummi. Er ließ lediglich meine Augen, meinen Mund und Nase sowie meinen Schritt frei. Das Halsband, das ich von meiner geliebten Victoria erhalten hatte, verschwand so unter dem Latexanzug. Der Anzug war so eng und der Einstieg durch die Schrittöffnung so kompliziert, dass die Frau in weis mir in den Anzug helfen musste. Der Einstieg durch den Schritt war zwar sehr schwierig, aber nach einer Weile passte er wie an gegossen.
Das letzte Kleidungsstück kam mir vollkommen unbekannt vor. Es schien eine Art Unterhose aus Metall zu sein. Sie legte mir beide Teile an, die perfekt ineinander einrasteten. Sie betätigte nun einen Knopf einer Fernsteuerung. Zuerst schloss sich das Loch der Metallhose an meinem Po, mit einem weiteren Knopfdruck fuhr ein Rohr aus, dass meinen Kleinen davon abhielt groß zu werden oder die Position zu ändern, als letztes schloss sich noch das Loch vor meinem Kleinen. Ich hatte zwar keine Ahnung, warum die Hose nicht von Anfang an verschlossen war, oder wofür das Rohr um meinen Penis gut war, aber ich wusste irgendwoher, dass dies das normalste der Welt war.
Nun entließ mich die Frau in weis und ich ging in meine Kabine. Ich hatte zwar keine Ahnung woher ich wusste, welchen Weg ich nehmen musste, aber als ich schließlich ankam, wusste ich, dass ich zuhause war. Die Kabine war würfelförmig und war etwa zwei Meter groß. Die Einrichtung des Raumes bestand lediglich aus einer Schwarzen Kiste, die mein Bett war.
Ich legte mich in die Kiste, welche sich selbstständig über mir schloss. Nachdem meine Arme und Beine arretiert waren, öffneten sich die Löcher meiner Hose und es schloss sich ein Schlauch an meinen Penis an, gleichzeitig drang ein Schlauch in meinen Po ein und ein kombinierter Atem- und Fütterungsschlauch drang in meinen Mund ein. Noch nie zuvor hatte ich mich erleichtert, während ich Nahrung zu mir nahm. Nur allmählich bemerkte ich auch, dass die Kiste sich mit Wasser füllte, und ich sogar noch gewaschen wurde. Hier kam mir dann auch die Erkenntnis, dass Victorias Geschenk mich mit allem Wissen versorgte, dass ich brauchte. Allerdings konnte das Halsband es mir nicht direkt sagen, sondern konnte es mir nur zeigen.
Nachdem ich ausgeschlafen hatte, ging ich wieder verschlossen zu einer Art kleinen Schuppen in einem der Gänge. Ich fand ein Reinigungsgerät. Irgendwoher wusste ich, dass es mit Ultraschall arbeitete und ich es nur durch die Gänge schieben brauchte, und darauf achten musste, dass alles richtig sauber wurde. Die nächsten Monate schickte mich das Halsband täglich kreuz und quer durch die Gänge, so dass ich fast keine Stelle doppelt sah. Langsam wurden mir die Ausmaße und die Form des Schiffes klar.
Nachdem ich drei Monate später meinen Rundgang durch das Schiff beendet hatte, verstand ich nun auch die Endlichkeit meiner alten Heimat. es waren lediglich die zwölf größten Räume in einem Raumschiff, das in das Tau Ceti System flog. Die Aufgabe, die mir nun zugeteilt wurde, war noch aufregender, aber auch gefährlicher. Wie viele hundert andere auch war ich dafür zuständig das Schiff von außen in Stand zu halten.
Dazu bekam ich einen Raumanzug, der mit starken Magnetstiefeln ausgestattet war. Zusätzlich hatte ich auch eine Sicherheitsleine, die einen zur Not noch retten konnte. Das eigentlich gefährliche war dabei nicht die Beschleunigung des Schiffes. Die Antriebe liefen zwar mit voller Kraft, aber die Beschleunigung davon war kaum spürbar. Viel schlimmer war die Rotation. Während man auf den Innenseiten der Zylinder das Gefühl hatte auf einem steilen Berg zu stehen, hing man außen über Kopf. Wie die anderen suchte ich mit Detektoren die Außenhülle nach kleinen Löchern ab, die von Mikrometeoriten stammten. Anschließend versiegelte ich die gefundenen Löcher mit flüssigem Metall.
Da ich nun vollwertiges Mitglied der Crew war, durfte ich auch einmal pro Woche für eine Stunde zu einer anderen Gummipuppe. Hier war auch die einzige Zeit, in der das Halsband sich nicht meldete, sondern mir meinen Willen ließ, auch der Keuschheitsgürtel öffnete sich an beiden Seiten. Die Gummipuppen hatten große Ähnlichkeiten zu den Vampiren, allerdings trugen sie keine Keuschheitsgürtel. Der wichtigere Unterschied war jedoch ihre Kraft und Geschwindigkeit. Sie konnten sich nur sehr langsam bewegen und sie waren auch nur etwa so stark wie ich. Ich hatte zwar Spaß mit ihnen, aber ich vermisste Victoria. Sie verstanden es zwar mich zu streicheln und meinen Penis zu melken, aber ich liebte sie nicht, sosehr diese sich auch anstrengten.
Im Unterschied zu den Sklaven, die hier draußen geboren wurde, durfte ich wie die anderen rund 1800 Sklaven, die wie ich aus den Wäldern stammten, also ‚Naturprodukte’ waren etwas Besonderes. Die anderen durften sie lediglich mit Sperma voll pumpen, wovon sie sich ernährten. Ich durfte zusätzlich einmal im Jahr ein Kind mit den Gummipuppen zeugen. Dies so erklärte man mir war notwendig, damit an Bord keine Inzucht herrschte. Anderenfalls würden die Gummipuppen ja irgendwann anfangen mit ihren eigenen Nachkommen Kinder zu haben. Ich war darum definitiv nicht böse, es war immerhin eine Ehre für mich im Laufe der Zeit mit duzenden Gummipuppen Kinder zu haben, auch wenn ich keines von ihnen jemals sehen sollte.
Nach einigen Monaten ging ich wieder in eine Kabine, in der ich eine Gummipuppe erwartete, doch zu meiner großen Freude fand ich Victoria! Ich war überglücklich sie wieder zu sehen. Sie lag X-förmig auf dem Boden, wie die Gummipuppen, aber sie war nicht gefesselt wie bei unseren ersten Mal im Wald. Auch trug sie noch einen Keuschheitsgürtel, aber wie bei mir waren nun beide Seiten von ihr frei zugänglich.
Wieder verwöhnte ich sie zuerst, bevor ich an mich dachte. Diesmal ließ sie mich erst kommen, nachdem sie fünf Orgasmen hatte. Leider war sie geknebelt, somit waren ihre Küsse wieder nur mit geschlossenem Mund möglich und ich konnte ihr auch nicht meinen Hals anbieten. Auch schien sie heute schwächer zu sein als früher, fast als ob sie eine Gummipuppe wäre. Erst nach drei Stunden schlief ich in ihren Armen ein und wurde dann aus dem Raum geschleift.
Von nun an sollte ich sie einmal im Monat sehen. Erst nach zwei weiteren Jahren gab es eine kleine Änderung bei unserem Liebesspiel, welche aber unser Spiel stark bereicherte. Nun war an ihrem Hals eine Kette angebracht, die es ihr zwar ermöglichte sich einigermaßen frei in dem Raum zu bewegen, aber die Tür konnte sie nicht erreichen. Und was wichtiger war, sie konnte die Schalttafel neben der Tür nicht bedienen. Hier konnte ich verschiedene Einstellungen machen.
Die erste Einstellung war Kraft, hier konnte ich eine Zahl von null bis hundert wählen. Wahrscheinlich waren es Prozent ihrer normalen Vampirkräfte. Die Voreinstellung war hier zwei Prozent, kein Wunder, dass sie mir so viel schwächer als früher vorkam. Eine weitere Einstellung betraf ihren Mundknebel, den ich sofort abstellte. Weiterhin konnte ich wählen, ob ihr Gürtel offen oder zu sein sollte, und welche ihrer drei Dildos aktiv sein sollten, und wenn ja wie groß und stark. Diesmal lies alles offen, auch ihre Stärke stellte ich auf volle Kraft. Eine weitere Einstellung war, dass ich ihre Augen abstellen konnte.
Bevor wir anfingen, sagte mir Victoria noch, dass ich jedes Mal mindestens zwei Einstellungen ändern müsste, wobei ich, nach und nach, alles auswählen müsste. Viel erstaunlicher fand ich, dass ihre anderen 28 Sklaven, die Einstellung der Kraft immer unter fünf Prozent hielten und auch ihr Mundknebel immer aktiv war. Ich war bisher der einzige, der ihren Mund offen wollte, wofür sie mir dankte. Sie erklärte mir auch, dass dies Teil einer Erziehung sei, die ihr beibringen sollte eine gute Sklavin zu sein. Viel seltsamer fand ich, dass all die anderen nie an sie dachten sondern stets nur auf ihren eigenen Orgasmus aus wären. Ihre Aufgabe als Sklavin war es uns zum Orgasmus zu bringen, erst danach würden diese sofort wieder entfernt, sie hatte aber nur maximal fünf Stunden Zeit. Wenn sie es bis dahin nicht schaffte, ihn zu befriedigen, würde er trotzdem entfernt, und sie würde anschließend für ihre Unfähigkeit bestrafft. Sie sagte mir auch, dass sie zwar eigentlich nur auf Frauen stehen würde, aber dass die letzten Jahre des Trainings ihr ermöglicht hätten auch bei Männern zum Orgasmus zu kommen, vorausgesetzt, dass diese sich ein wenig anstrengten.
Da ich so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen wollte, versuchten wir immer es so zu machen, dass sie mich erst knapp vor Ende kommen ließ. Sie konnte anhand der Stromstöße, die sie fünfzehn und fünf Minuten vor Ende bekam auch immer recht gut die Zeit abschätzten, sodass sie wegen mir nie eine Strafe bekam. Nur einige Male versagte ich, und konnte mich nicht zurückhalten und kam schon wenige Stunden, nachdem ich bei ihr war. Wann immer ich ihren Knebel in der Folgezeit deaktiviert hatte, ließ ich sie von mir auch Blut trinken. Sie trank zwar immer nur wenig, aber bei diesem Kuss spürte ich besonders, wie sehr sie mich mochte. Sie trank nicht einfach, und hielt mich mit ihrer weit überlegenen Kraft fest, sondern sie umfasste mich liebevoll und streichelte mich, während sie trank. Auch trank sie nie soviel, dass mir schwindelig wurde, oder ich zuwenig Blut für meinen späteren Orgasmus hätte.
Dadurch, dass ich jedes Mal die Einstellungen der Knebel ändern musste, mussten wir jedes Mal unsere Techniken darauf anpassen, und es wurde nie langweilig. Doch nach einigen Jahren musste ich eine besonders knifflige Variante einstellen, da alle anderen schon durchgetestet waren. Ich musste ihren Knebel aktivieren und ihre Augen deaktivieren. Zusätzlich aktivierte ich alle ihre Dildos. Insbesondere ihrer Penis, den sie sonst für die Befruchtung der Frauen einsetzte. Doch das war noch nicht das schwierigste. Bei dieser Einstellung aktivierte sich auch mein Keuschheitsgürtel und mein Penis war eingeschlossen. Lediglich mein Mund und mein Po waren geöffnet.
Victoria gab mir mit unserer Zeichensprache zu verstehen, dass wenn immer sie bisher solche Einstellungen mit anderen Männern hatte, sie es nicht geschafft hatte diese zu befriedigen. Sie wurde bisher danach immer bestrafft. Das bedeutete mindestens fünf Stunden Folter. Ich sagte ihr, dass ich erstmal sie befriedigen würde, und wir uns dann überlegten, wie wir das Problem lösten. Tatsächlich beruhigte sie sich nach ihrem vierten Orgasmus ein wenig und sie hatte ihre Angst vor der Folter abgestreift auch mit ihrer temporären Blindheit hatte sie sich arrangiert, sie orientierte sich an unseren Geräuschen.
Uns beiden war klar, dass die einzige Möglichkeit wäre, dass sie mich maximal stimulierte. Wir konnten uns auch kein langes Vorspiel erlauben, sonst würde mein kleiner zu früh wachsen, und sich mit Schmerzen über sein kleines Gefängnis beschweren. Und das würde mich definitiv abhalten von einem Orgasmus. Wir beschlossen, dass sie versuchen sollten meine Prostata anal zu stimulieren.
Ich ging dazu auf alle viere und sie drang mit ihrem Kunstpenis langsam in meinen Anus ein. Nach einer Weile hatte sie die richtige Stelle gefunden, und wir konnten anfangen. Zu der stoßweisen Stimulation meiner Prostata kamen ihre Streicheleinheiten und ihren langen Schwanz wickelte sie um meinen Hals um mich zu würgen. Das Ende ihres Schwanzes steckte sie dabei in meinen Mund, sodass meine Zunge einen Spielkameraden hatte. Während sie mich ritt hüllte sie uns zusätzlich in ihre Flügel ein, so dass auch ich nichts mehr sah. Zu guter letzt küsste sie noch meinen Nacken mit ihren geknebelten Mund. Ich fühlte mich vollkommen von ihr eingeschlossen und ausgefüllt.
Noch ehe mein Penis sich überlegen konnte, ob er sich aufrichten sollte, hatte ich schon meinen Orgasmus. Doch gleich im Anschluss hatte ich höllische Schmerzen. Mein Penis versuchte vergeblich sein stählernes Gefängnis zu sprengen. Ich würde noch Tage später Schmerzen davon haben. Doch das wichtigste war geschafft, Victoria hatte ihre Aufgabe erfüllt, und würde ihrer Strafe entgehen. Wir hatten die Jägerinnen besiegt, die dies extra als Falle eingebaut hatten.
Da wir ahnten, dass die Jägerinnen versuchen würden auch das noch mal zu verschärfen, trainierten wir die nächsten Male ein wenig, wie Victoria mich stimulieren konnte, ohne mein Penis zu berühren. So waren wir auf den Tag vorbereitet, als bei der gleichen Konfiguration auch noch mein Po verschlossen war. Diesmal reichte das Lecken ihres Dildos verbunden mit ein wenig würgen, um mich zum Orgasmus zu führen. Auch hier war die eigentliche Stimulation durch Victoria nicht halb so wichtig, wie ihre pure Anwesenheit. Ich glaube nicht, dass eine andere Vampirin oder gar Gummipuppe es jemals geschafft hätte mich so zum Orgasmus zu führen, aber das würde ich auch nie testen müssen.
Nach fünfzehn Jahren Dienst als Löcherstopfer der Außenhülle, passierte mir heute das so ziemlich schlimmste, das mir hier draußen passieren konnte. Heute fand mich ein Staubkorn. Was nicht weiter dramatisch klingt, relativiert sich angesichts dessen, dass es mich mit der zehntausendfachen Geschwindigkeit einer Gewehrkugel traf. Obwohl es so winzig war, schaffte es das Staubkorn mein rechtes Bein zu durchschlagen und ein mehrere Zentimeter großes Loch zu hinterlassen. Noch ehe ich wusste was passiert war, wurde ich von der Wucht des Aufpralls von den Beinen gerissen und hing nur noch an meinem Halteseil.
Wäre mein Raumanzug nicht für genau so etwas ausgelegt, hätte ich all mein Blut und all meine Luft verloren. So schnürte der Anzug das Bein ab, und ich verlor lediglich vor Schmerzen mein Bewusstsein. So bekam ich auch nicht mit, dass meine Kollegen das Seil einzogen und mich auf die Krankenstation brachten. Auch von meiner Notoperation bekam ich nichts mit. Erst einige Tage später wachte ich schließlich auf meiner Liege auf. Geschockt stellte ich fest, dass von meinem rechten Bein nur noch der halbe Oberschenkel übrig war. Der Rest war offenbar amputiert.
Hätte ich nicht mein Halsband getragen, das mich beruhigte und mir bewusst machte, dass alles wieder gut werden würde, wäre ich bestimmt verzweifelt. In dem Raum sah ich auch einige Jägerinnen darüber diskutieren, was sie mit mir anstellen sollten. Eine der Frauen meinte, dass ich bei meiner Verletzung meinen Job nicht mehr ausüben konnte. Eine weitere meinte, dass ich mittlerweile zu alt sei, um in eine andere Aufgabe eingelernt zu werden. Sie war dafür, dass ich recycelt werden sollte. Ich wusste zwar nicht, was sie mit recyceln meinte, aber es klang nicht so, als ob es mir gefallen würde.
Schließlich sprachen sie mittels Bildtelefon mit einer Frau, die ich nicht sehen konnte, da ich im falschen Winkel lag. aber ich konnte sie hören. Es war meine geliebte Victoria. Sie hörte sich meine Diagnose genau an, um schließlich den Jägerinnen zu erklären, dass sie strikt dagegen war, dass ich recycelt werden sollte. Sie handelte schließlich aus, dass ich nun eine andere Aufgabe bekommen würde und auch nicht vorzeitig recycelt würde. Im Gegenzug bot sie ihnen an, dass sich jede von ihnen zehn Mal mit ihr extra vergnügen konnte. In diesem Moment wusste ich, dass ich ihr etwas bedeutete. Sie verteidigte mich gegen die Pläne der Jägerinnen.
Nachdem die Jägerinnen zugestimmt hatten, erhielt ich eine Prothese. Ich konnte mit ihr zwar gehen und sie fiel unter dem Anzug und den Gummischichten auch nicht auf, aber ich konnte nur noch langsam gehen. Ich brauchte Jahre, bevor ich wirklich akzeptierte, dass mein rechtes Bein nur noch zum hinken taugte und die Prothese als Teil von mir empfand. Dank der Medikamente die ich bekam, verschwanden zumindest die Schmerzen nach einer Weile.
Die nächsten Jahre bestand meine Aufgabe nun darin die Würfel in den Wäldern von unten mit Nachschub zu füllen. Auf der einen Seite füllte ich Latexmilch ein, füllte die Farben nach und kontrollierte von Zeit zu Zeit die Scanner für die Maße. Auf der anderen Seite füllte ich alle möglichen Lebensmittel nach, so dass die Menschen in meiner alten Heimat immer genug Kleidung und Nahrung hatten. Die Aufgabe war zwar bei weitem nicht so wichtig wie meine alte, doch nach einiger Zeit erfüllte auch sie mich mit Zufriedenheit, wenn ich sie ordentlich ausführte.
Nach meinem Unfall dauerte es ein Jahr, bevor ich wieder den Status eines vollwertigen Crewmitgliedes hatte und wieder in den Genuss der Gummipuppen und vor allem von Victoria kam. Ich versuchte in den folgenden Jahren sie so gut es ging zu verwöhnen, doch ich würde bei ihr nie gut machen können, was sie für mich getan hatte. Ich hatte von einigen anderen Sklaven erfahren, wie sich die Jägerinnen mit Vampiren vergnügten. Sie folterten sie. Victoria sprach nie ein Wort davon und sie behandelte mich wie früher, aber ich konnte es mir nie verzeihen, dass sie meinetwegen leiden musste.
Ich gab bei der Arbeit mein Bestes, aber nach weiteren fünfzehn Jahren spürte ich, wie meine Kräfte mit der Zeit nachließen. Bald wäre der Zeitpunkt erreicht, wo ich für die Gemeinschaft auf der TCE nicht mehr von Nutzen wäre. Mein Halsband bereitete mich langsam darauf vor, dass ich aus der Gesellschaft ausscheiden würde. Während die meisten allein ihren letzten Weg gehen sollten, wurde ich, als es bei mir im Jahr 2254 soweit war, von Victoria begleitet, die mich mittlerweile auch schätzte.
Da ich mit meinem kaputten Bein nur langsam vorankam, brauchten wir eine halbe Stunde, bevor wir die richtige Stelle im Wald gefunden hatten. Als wir den richtigen Baum erreicht hatten, nahm mir Victoria meinen Keuschheitsgürtel und mein Halsband ab. Nach über dreißig Jahren, die ich nie ohne sie verbracht hatte, ließen sie sich nun ganz einfach entfernen. Da Victorias Keuschheitsgürtel gerade offen war, verwöhnte ich sie noch ein letztes Mal, bevor auch sie mir meinen letzten Orgasmus schenkte. Sie trank noch einen großen Schluck Blut von mir, bevor sie mich auf ein großes Blatt des Baumes legte.
Während sich das Blatt um mich schloss, war das letzte das ich sah Victoria, die mir zulächelte. Durch die Gase, die das Blatt ausströmte wurde ich langsam müde und träumte noch ein letztes Mal von meiner Victoria.
Selene sah noch eine Weile zu, wie sich ihr Sklave in den Verdauungssäften der Fleischfressenden Pflanze auflöste. Da die Pflanze zwar Latex aber kein Stahl verdauen konnte hatte sie ihm die Metallteile schon vorher abgenommen. Sie mochte ihn. Dadurch, dass er so verliebt in sie gewesen war, und ihr so ständig Orgasmen schenkte, war sie in ihrer Sklavenausbildung um Jahre zurückgeworfen. Sie würde lange brauchen, um alles nachzuholen, was sie auf dem Weg zum Devot-werden noch nicht gelernt hatte. Doch er hatte ihr in einer Sache auch geholfen. Er hatte sie gelehrt, dass die Befriedigung von Sklaven nicht nur abstoßend sein musste, sondern ihr auch Lust bereiten konnte. Sie würde ihn lange vermissen, schließlich schmeckte sein Blut etwas besser als das der meisten und sie hätte erst in einigen Stunden die Gelegenheit einen neuen Träger für das Halsband zu wählen. Aber bis dahin würde sie ihn bestimmt nicht vergessen.
Ende Teil 4
Wird es Victoria schaffen noch rechtzeitig devot zu werden, oder habe ich sie zu sehr aufgehalten, indem ich ihr immer den Vortritt beim Orgasmus gewährte? Wird sie Luyten 726-8 erhalten, oder wird Annika es ihr verwehren?
All dies wird im nächsten Teil aufgelöst.
Das wirklich schwere bei dem Teil war nicht nur die geänderte Perspektive, die mir verwehrte Informationen, die der Protagonist nicht hatte zu verwenden. Das schwerste war das die Gefühle echt waren. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich sie letztlich von Victoria auf SIE oder von IHR auf Victoria übertragen habe oder beides, aber ich musste hinterher doch wieder öfter daran denken, wie SIE morgen vor zwei Jahren all meine Hoffnungen tötete, als SIE mir lächelnd und noch schöner als sonst das Herz rausriss. Auch einige andere Details sind diesmal meinem Leben entnommen und im angepasster Form eingefügt. Meine Geschichten:
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RE: Tau Ceti
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Datum:01.03.08 14:06 IP: gespeichert
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Hallo Dark Marvin !
Also ich denke, daß Luyten 726-8 erhalten werden
sollte. Nachdem er so viel für das Schiff getan hat.
Vieleicht sollte er den Status eines Gummisklaven
bekommen. Mit leichterem Dienst.
Und Viktoria sollte nun mit ihrer Gehirnwäsche
vorankommen. Vieleicht wird sie dann Luyten 726-8
an die Seite gestellt ?
Viele Grüße SteveN
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Dark Marvin |
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Siehst du, genau das mag ich an euch Vampiren. Sex und Tod und Liebe und Schmerz, das ist alles immer dasselbe für euch. (Buffy)
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RE: Tau Ceti
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Datum:05.04.08 19:21 IP: gespeichert
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Sorry, dass es so lange gedauert hat, hatte zu viel zu tun. Habe auch über die weitere Handlung nachgedacht und Staffel 3 und 4 haben ein Konzept. Weil es so gut lief hab ich auch gleich zwei Kapitel der nächsten (dritten) Staffel geschrieben, da ich die Phantasien daraus verarbeiten musste. Daher hab ich leider die aktuelle zweite Staffel "Tau Ceti" vernachlässigt. Jetzt ist aber immerhin noch ein Teil fertig.
Die dritte Staffel bezieht sich dummerweise auf das (ungeschriebene) Finale von Tau Ceti, so dass ich die fertigen Kapitel noch nicht veröffentlichen kann.
@SteveN:
Der Sklave im letzten Kapitel hatte keinen Namen. Wer unbedingt einen Namen braucht: ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, also möglicherweise Marvin. Das Sternensystem zwischen Erde und Tau Ceti heisst Luyten 826-8; und dass ist auch der Titel vom nächsten Teil. Der Sklave ist glücklich gestorben und bleibt auch tot.
Nun zu Teil 5:
Kapitel 5 - Luyten 726-8
Nach zweihundert Jahren hatte Victoria heute ihre Strafe abgesessen. Nun war sie wieder eine freie Vampirin und sie würde nicht mehr zu einem kleinen Bündel gefesselt in ihrer Zelle verbringen müssen. Sie musste aber nicht auf die Folterungen verzichten. Im Laufe der Zeit war die Anzahl der Foltersessions auch für die anderen Vampire immer weiter erhöht wurden.
Auch das Gummipuppentraining würde weiter Bestandteil ihres Lebens bleiben. Tatsächlich war der wesentliche Unterschied, dass sie wieder ein geachtetes Mitglied der Gesellschaft war. Doch die Jahrhunderte der Strafe waren nicht spurlos an ihr vorübergegangen. Anstatt wie früher die Jägerinnen loswerden oder gar töten zu wollen, wollte sie nun eine Sklavin von ihnen sein. Mittlerweile war sie wie alle anderen Vampire auch darauf konditioniert, durch den Schmerz der Folter durch die Jägerinnen zum Orgasmus zu kommen.
Auch ihr freier Wille war auf dem Rückzug. Sie wollte nicht nur Sklavin sein, sie führte die Befehle der Jägerinnen mittlerweile aus, ohne darüber nachzudenken, ob sie es wollte. Sie war damit auf dem besten Weg ein Roboter zu werden, natürlich einer mit Empfindungen und einem von allen begehrten Körper aber letztlich doch zu einer Maschine. Jetzt, da sie ihre Bestimmung kannte und danach lebte, war sie endlich glücklich.
Die nächsten vierzehn Jahre verbrachte sie wie die anderen Vampire mit der Bestäubung von Menschen, der Befriedigung der Sklaven und vor allem mit der Befriedigung der Jägerinnen bei Foltersessions. In dieser Zeit bewies Victoria, dass sie sich geändert hatte und zu einer Liebesdienerin umerzogen war, die sich Jägerinnen bereitwillig unterordnete. Schließlich erhielt sie bei Annika Mitte des Jahres 2424 eine Audienz.
„Hallo meine Sklavin!“ wurde sie von Annika begrüßt, die auf ihrem Thron saß. Sofort kniete sich Victoria vor sie hin und begann die Stiefel von Annika mit ihrer Zunge abzulecken. „Du scheinst dich wirklich gut entwickelt zu haben. Wie du weißt erreichen wir in achtzehn Jahren das Luyten-System, und noch steht nicht fest, welche Vampirin dieses System leiten wird. Du hast als die stärkste Vampirin hier an Bord natürlich gewisse Vorrechte, aber aufgrund deiner dunklen, verbrecherischen Vergangenheit muss ich dich genau testen. Deine Handlungen sind zwar vorbildlich, aber deine Gedanken müssen noch überprüft werden.“
„Dafür haben wir dieses kleine Spielzeug.“ Annika zeigte Victoria ein metallisches Gerät in der Form einer Spinne. An dem wenige Millimeter großen Körper waren acht Beine von rund einem Zentimeter Größe angebracht, mit welchen die Spinne auf Annikas Hand herumlief. „Sie wird in dein Gehirn eindringen und es überprüfen. Aber keine Angst, der Schmerz, den sie verursacht wird dich nicht töten und er ist nur vorübergehend. Und jetzt mach brav deinen Mund auf, sodass sie eindringen kann.“
Victoria öffnete widerstandslos ihren Mund und die Spinne lief von Annikas Hand herunter um dann Victorias Körper empor zu krabbeln. Schließlich lief sie in den Mund von Victoria. Auf Befehl von Annika schloss Victoria anschließend ihren Mund. Victoria spürte, wie die Spinne einen kleinen Spalt in die Gummierung ihres Gaumens schnitt. Nachdem die Spinne unter den Latex geklettert war, schloss sie den Spalt wieder mit einer sauberen Schweißnaht. Bevor die Spinne nun weitermachte, wurde noch der Knebel von Victoria aktiviert. Dies sollte die nun folgenden Schmerzensschreie von Victoria dämpfen. Nun grub sich die Spinne in Richtung Gehirn vor. Diesmal brauchte sie hinter sich nicht aufräumen, da die Vampir-Selbstheilungskräfte den Gang sofort wieder verschlossen.
Dachte Victoria noch dass die Wanderung der Spinne in ihr Gehirn das schmerzhafteste war, dass sie je erlebt hatte, wurde sie bei der anschließenden Wanderung der Spinne durch ihr Gehirn belehrt, dass auch dies noch steigerbar war. Zwar schob sich die Spinne hier mit minimalem mechanischem Schaden durch das Gehirn, aber sie las alle Informationen des Gehirnes, indem sie überall Stromstöße platzierte.
Victoria, die ihre Umwelt nun überhaupt nicht mehr wahrnahm, lag mittlerweile fixiert auf einer Liege im Labor. Sich vor Schmerzen windend war sie nun in ihren Erinnerungen gefangen. Die Spinne aktivierte nacheinander alle Erinnerungen, die sie die letzten Jahrhunderte gesammelt hatte. Auf diese Weise durchlebte Victoria alles was sie je erlebt, gedacht oder gefühlt hatte noch einmal. Die Spinne las diese Informationen aus und sandte sie nach draußen zur Analyse.
Nachdem die Spinne alles ausgelesen hatte, grub sie sich an der Wirbelsäule entlang in Victorias After, aus dem sie herauskletterte. Von all den Schmerzen völlig erschöpft schlief Victoria nun ein. Während sie schlief hatten die Jägerinnen genug Zeit die Daten der Spinne genau auszuwerten. Dabei stellten sie fest, dass alle rebellischen Wünsche in Victoria seit mehr als hundert Jahren erloschen waren. Allerdings war ihr Wille noch nicht vollständig gebrochen. Noch sehnte sie sich nach sexueller Zuwendung. Ihre sexuelle Programmierung war hingegen schon weit fortgeschritten. Während sie alle Personen, die sie befriedigen sollte nach besten Kräften versuchte zum Orgasmus zu führen, konnte sie selbst nur noch bei Folter zum Orgasmus kommen. Dabei bevorzugte sie Folter durch Jägerinnen in Kombination mit einer anderen Vampirin an die sich schmiegen konnte.
Nach ihren langen Schlaf wurde sie wieder zu Annika geführt, deren Beine sie wieder liebkoste. „Gute Nachrichten für dich Victoria. Du hast dich gut entwickelt, so dass ich vorschlagen werde, dass du das Luyten-System beherrschen darfst. Die Endgültige Entscheidung bleibt natürlich der Heimatregierung vorbehalten, sodass wir erst rund ein Jahr vor Luyten von der Entscheidung erfahren werden. Bis dahin wirst du dich also noch knapp siebzehn Jahre gedulden müssen. In der Zeit solltest du daran arbeiten, die Reste deines Willens aufzugeben und so endgültig zu einem Sexroboter zu werden.
Nach knapp siebzehn Jahren kam dann die Botschaft von der Erde. Vorgetragen wurde sie von Selene, die gerade zum dritten Mal den Thron von Batgirl zurückerobert hatte. Die beiden trafen noch immer jedes Mal im Finale aufeinander und nach einigen Jahrzehnten wechselten sie sich im Sieg und damit in der Herrschaft ab. Dementsprechend wurden die Stiefel von der im Hintergrund sitzenden Abigail diesmal von Batgirl verwöhnt und Selene kniete mit den Händen auf den Rücken gefesselt vor Abigail und sprach in die Kamera.
„Dem Antrag Victoria zu rehabilitieren und die Herrschaft über das Luyten-System zu übertragen ist stattgegeben. Da es am Anfang wahrscheinlich Probleme gibt genug Nachwuchsjägerinnen auf Luyten zu rekrutieren, darf Annika statt nur einer nun zwei Jägerinnen für Luyten die Unsterblichkeit schenken. Der Code für die einmalige Erstellung der Substanz wurde an dein Labor übermittelt Annika. Um den Verlust der zehn Vampire und hundert Gummipuppen an Bord der TCE auszugleichen, dürfen auf der Abschiedsfeier neben Rachel drei weitere TCE-Vampire von den Lyten-Vampiren geschwängert werden. Umgekehrt darf Victoria auch von Rachel geschwängert werden.“
„Victorias Töchter werden nachdem sie ausgewachsen sind direkt in Gummipuppen umgewandelt. Die dreißig Töchter von Rachel dürfen um die zehn freigewordenen Vampirplätze kämpfen, die Töchter der anderen werden ebenfalls direkt in Gummipuppen umgewandelt. Und ehe ich es vergesse, um das Recht sich paaren zu dürfen müssen außer Victoria und Rachel alle Vampire kämpfen. Was die restliche Personalauswahl angeht: Da vertraue ich auf deine Entscheidungen Annika. Viel Glück bei der Landung, und dann: seid fruchtbar und mehret euch, bis euch der Platz ausgeht.“
Selene wurde an ihrer Halskette wieder zurück zu Abigail gezogen, wo sie ihren Platz neben Batgirl einnahm und den rechten Stiefel von Abigail liebkoste. Einige Minuten später wurde die Verbindung getrennt.
Die nächsten Monate waren für alle an Bord die spannendsten seit dem Start. Die Sklaven waren damit beschäftigt die Landefähre fertig zu stellen. Die Kugelförmige Fähre von fünfzig Metern Durchmesser wurde fast bis zum Rand mit Ausrüstung zum Bauen der ersten Station voll gestopft, sodass die Quartiere nur sehr klein ausfielen. Auch die Trupps zum Flicken der Außenhaut hatten nun alle Hände voll zu tun. Aufgrund der Nähe zum Luyten-System kam es viel öfter zu Einschlägen, die repariert werden mussten.
Die Menschen in den Wäldern wurden nun ungewöhnlich oft besucht. Zum einen legten die Vampire Depots von Samen an und zum anderen suchten sie hundert Frauen, die nach Luyten 726-8 umgesiedelt werden sollten. Alle von ihnen wurden kurz vor Luyten geschwängert, sodass der Nachwuchs Platz sparend untergebracht werden konnte. Die ausgewählten Frauen wurden alle eingeschläfert, und würden erst kurz vor der Geburt wieder aufgeweckt.
Bei den Jägerinnen wurde Jamie als oberste Jägerin für das Lyten-System bestimmt, der auch der etwas leuchtstärkere Einzelstern unterstehen sollte. Die zweite Jägerin die unsterblich gemacht wurde, war Sarah, der später der zweite Einzelstern unterstehen sollte. Für die restlichen acht Plätze wurden die jüngsten Jägerinnen ausgewählt, um nicht so schnell Ersatz zu benötigen.
Auch die tausend Sklaven, die mit an Bord durften, wurden nach ihrem Alter ausgewählt. Sie gehörten alle zu dem jüngsten Jahrgang an Bord der TCE. Die hundert unsterblichen Gummipuppen, die nach Luyten sollten, wurden hingegen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Auch sie wurden direkt vor der Ankunft noch einmal geschwängert.
Am meisten Spaß hatten aber die Vampire. Sie kämpfen um das Paarungsrecht. Um sich den Kampf nicht entgehen zu lassen, hatten Victoria und Rachel auf ihr bereits feststehendes Recht verzichtet und beteiligten sich an den Kämpfen. Anstelle von einem Ausscheidungskampf trat hier jede gegen jede an. Für jeden Sieg gab es einen Punkt und diejenigen mit den meisten Punkten durften sich fortpflanzen.
Wenig überraschend konnte Victoria alle Kämpfe gewinnen. Auch Rachel gewann bis auf den Kampf mit Victoria alle Kämpfe. Die anderen Gewinnerinnen waren nicht ganz so überlegen, konnten aber auch bis zu fünfzig der neunundfünfzig Kämpfe gewinnen. Die Kämpfe wurden dabei unter den Augen der Jägerinnen durchgeführt, die sich bei der rohen Gewalt köstlich amüsierten.
Eine Woche vor dem eigentlichen Abschied kam die große Abschiedsfeier, auf der die Vampire sich schwängern durften. Zum Auftakt wurden der Reihe nach die drei Gewinnerpaare auf eine Waldlichtung geführt, und paarten sich unter den Peitschenhieben von je zwei Jägerinnen. Die anderen Vampire und Jägerinnen sowie heimlich einige der Menschen sahen diesem Treiben zu und genossen die anregende Vorstellung.
Zum Finale kam dann die Paarung von Victoria und Rachel. Als Vorspiel jagten sie einander erst spielerisch durch die Luft und balgten miteinander. Nach einer Stunde des Balgens stieß Victoria dann Rachel zu Boden, wo sie einander lange küssten und auch gelegentlich von dem Blut in dem Hals der anderen kosteten. Schließlich wurden die beiden von sechs Jägerinnen umringt, die sie gewaltsam trennten, um sie für die Paarung fertig zu machen.
Je drei der Jägerinnen falteten die Flügel der Vampire an Ihren Körper und zogen ihnen ein weiteres Korsett über, unter denen die Flügel fixiert wurden. Lediglich ihre langen Schwänze waren nicht darunter fixiert. Über die Fingerhandschuhe, in denen sie bereits ihr ganzes Leben steckten, bekamen sie schwarze Fausthandschuhe aus Latex, die verhinderten, dass sie ihre Finger getrennt bewegen konnten. Um später leichter gefesselt zu werden, hatten diese Handschuhe einen Metallring an der Spitze der Mittelfinger.
Bevor sie nun zueinander durften, wurde noch ihr Kopf verändert. Neben dem fast obligatorischen Knebel und der Fernabschaltung ihrer Pupillen, welche sie nun erblinden ließ, bekamen sie auch weitere Masken. Über ihre normale durchsichtige Gummihaut bekamen sie zunächst eine schwarze Gummimaske, die ihren Kopf und ihre Haare komplett einschloss, ohne die geringste Öffnung zu haben. Hier zeigte sich wieder einmal, wie praktisch ihre Sauerstofftanks an den Stellen ihrer Lungen waren. Diese ermöglichten ihnen tagelang ohne externen Sauerstoff auszukommen, sodass sie unnötige Löcher vermeiden konnten. Dazu kam ein Halskorsett, welches von der Brust bis zum Kinn ging. Dieses fixierte ihren Hals wirksam, sodass sie ihren Kopf nun weder drehen konnten, noch aus seiner aufrechten Position kippen.
Als letztes kam eine rein dekorative Maske. Diese enthielt stilisierte Augengläser sowie eine stilisierte Gasmaske mit kurzem Atemrohr, welche Mund und Nase komplett bedeckte. Dazu kam ein Gehörschutz in der Form großer spitzer Fledermausohren, die rund zehn Zentimeter über ihren Kopf hinausreichten. Vor allem die Atemmaske hatte hier keinen Zweck, da Vampire eh nicht atmeten, und ihre Münder schon durch Knebel und zweite Maske verschlossen war. Vielmehr diente sie dazu, dass die beiden sich nicht küssten, sondern sich auf ihre primären Geschlechtsorgane konzentrierten.
Die Jägerinnen ölten die beiden schwarzen Gummischönheiten noch kräftig ein, bevor sie um den Weg zueinander etwas schwieriger zu gestalten, ihre Hände auf den Rücken fesselten. Dazu kamen Schenkelbänder und eine kurze Kette zwischen ihren bestiefelten Füßen. So präpariert mussten die beiden Vampire nun das Zentrum der Lichtung finden. Hier hatten die Jägerinnen eine kleine Plattform aufgestellt, in deren Mitte eine Stange war, an der zwei halbkreisförmige Metallstreifen befestigt waren.
Die völlig orientierungslosen und in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkten Vampire wurden durch leichte Peitschenhiebe zu der Plattform geleitet. Dort wurden beide durch die Metallstreifen fixiert, die sich bei Berührung sofort um ihre Hüften schlossen. Nachdem beide wenige Millimeter gegenüber fixiert waren, zog sich die Stange in den Boden zurück. Nun waren die beiden durch einen Doppelslip aneinander gekettet. Um noch stärker aneinander gebunden zu sein, wickelten Rachel und Victoria ihre Schwänze um ihrer beider Hüften und pressten sich so weiter aneinander.
Zusätzlich bekamen sie einen langen Doppeldildo in ihre After geschoben, der sie wie eine Klammer zusammenpresste. Nachdem ihre Schwänze verknotet waren, wurden ihre Halsbänder so dicht aneinander gekettet, dass sie förmlich gezwungen waren einander mit den Köpfen zu berühren. Nun wurden die Fesseln an ihren Händen gelöst. Die beiden begannen gegenseitig ihre glitschigen Körper zu streicheln, dabei versuchten sie auch die Dekorationen am Kopf ihrer Partnerin zu ertasten.
Nach einer Weile des Streichelns wurden ihre Hände dann so gefesselt, dass sie die gegenseitige Umarmung nicht mehr lösen konnten. Dadurch konnten sie die aktuelle Form des ineinander Verschlungenseins nicht mehr ändern. Zusätzlich wurden auch ihre Beine in Höhe der Knöchel an den Fessellöchern sowie an den Knien aneinander gefesselt.
Um sie nun komplett zu einer Einheit zu verschmelzen, zogen die Jägerinnen über das Paar einen Latexsack, den sie am Boden der Plattform befestigten. Komplett eingeschlossen wurde nun aus dem Sack alle Luft herausgepumpt. Die beiden waren nun zu einer fast unbeweglichen schwarzen Gummiskulptur verschmolzen und es konnte die eigentliche Paarung stattfinden. Die Jägerinnen aktivierten den Doppelslip, der je einen geladenen Dildo in Victorias und Rachels Vagina einführte. Zusätzlich bewegte sich nun zur weiteren Stimulation der Doppel-After-Dildo. Um die beiden jetzt zum Orgasmus zu führen, wurden sie von allen Seiten von den sechs Jägerinnen ausgepeitscht. Dies führte bei beiden zum sofortigen Orgasmus und die Dildos gaben die erste Portion ihrer Ladung ab.
Erst nach einigen Stunden, als die Dildos leer waren und die beiden Vampire nach Duzenden Orgasmen erschöpft einschliefen, hörten auch die Jägerinnen auf die beiden auszupeitschen. Nun holten sie die beiden aus ihrem Latexgefängnis und lösten ihre Fesselungen. Lediglich die Flügel von Victoria ließen sie weiterhin unter dem Korsett fixiert. Rachel wurde nun in ihre Kammer zum Ausbrüten ihrer Eier gebracht.
Victoria wurde von Jamie und Sarah in die Landekapsel gebracht. Dort wurde sie wieder mit verschlossenem Keuschheitsgürtel in die enge Zelle zu den anderen neun Vampiren gebracht. In dem Würfelförmigen Raum von zwei Metern Kantenlänge wurde sie komplett verschlaucht, um sie wieder mit Luft und Nahrung zu versorgen und um ihre Exkremente zu entsorgen. Die ebenfalls komplett verschlauchten anderen Vampire kuschelten sich nun alle in einer Traube um Victoria bevor sie in dieser Stellung durch die nun nicht mehr beweglichen Schläuche fixiert waren.
Die beiden Jägerinnen begaben sich nun auch in ihre Räume. Mit ihren ebenfalls 2x2x2 Meter Räumen die sie allein für sich hatten, beanspruchten sie dabei viel mehr Platz für sich als sonst irgendwer auf dem Schiff. Langsam steuerten sie den LuytenLander aus dem Frachtraum und steuerten eine Position am Heck der TCE an. Dort entfalteten sie ein Segel von 1200 Metern Durchmesser.
Nachdem sie genügend Sicherheitsabstand von der TCE erreicht hatten, startete diese wieder ihre Triebwerke, die genau auf das Segel trafen. Dadurch konnte der LuytenLander innerhalb nur einer Woche komplett abgebremst werden. Als der LuytenLander endgültig abgebremst war, war die TCE schon viele Milliarden Kilometer weiter und verließ das System bereits als kaum sichtbarer Lichtpunkt. Die LytenLander faltete das Segel wieder ein und steuerte auf den größten Felsplaneten des Systems zu.
Der Planet hatte rund Viertausend Kilometer Durchmesser und umkreiste seine Sonne in rund Fünfmillionen Kilometern in rund einer Woche. Was bei anderen Sonnen zum sofortigen Verglühen führen würde reichte bei dieser leuchtschwachen Sonne nicht einmal, um den Boden aufzutauen. Der Planet zeigte aufgrund der Gezeitenkräfte seiner Sonne stets dieselbe Seite zu, so wie auch der Mond der Erde stets nur eine Seite zuwandte.
Nachdem sie eine günstige Landeposition entdeckt hatten, landeten sie das Schiff in einem Krater in der Nähe des Äquators. Dort, wo die Strahlung der Sonne stets fast senkrecht auf den dunklen Boden traf, waren die Temperaturen zumindest auf arktischem Niveau. Schon die Tag/Nachtgrenze war deutlich kälter, die sonnenabgewandte Seite war sogar nur wenige Grad über dem absoluten Nullpunkt. Dort konnte man nur im Wochenrhythmus den zweiten Stern des Systems sehen, der aber lediglich um die scheinbare Helligkeit des Erdmondes schwankte.
Da der Planet keine Atmosphäre hatte, gingen bis auf die schwangere Victoria zunächst nur die Vampire von Bord. Sie benutzten das Segel um ein gewaltiges Zelt über dem Schiff zu errichten. Die Ränder dichteten sie provisorisch ab, indem sie diesen mit Steinen der Umgebung beschwerten. Nun konnten sie die Luftgeneratoren aufstellen, die aus dem Boden Sauerstoff extrahierten und so das Zelt mit Luft füllten.
Nun da Luft vorhanden war, begannen die Sklaven das Schiff auszuladen. Mit den mitgebrachten Maschinen gruben sie sich in den Untergrund. In den entstehenden Tunneln begannen sie Wohnquartiere einzurichten. Zusätzlich bauten sie eine Fabrik auf, die aus dem ausgehoben Material dicke Panzerglasscheiben herstellte. Die Vampire bauten daraus innerhalb weniger Monate neben der Basis eine erste Glaskuppel von dreihundert Metern Durchmesser, in der Pflanzen angesiedelt wurden.
Durch die geringe Schwerkraft auf dem Planeten von nur einem Viertel der Erdschwerkraft gingen die Arbeiten schnell voran, sodass pünktlich zur Geburt der ersten Menschen die erste Kuppel mit einer Wiesenlandschaft bedeckt war, in der die Frauen mit ihren Kindern leben konnten. Durch den Treibhauseffekt der Glasscheiben waren auch die Temperaturen langsam angenehmer.
Nachdem durch unterirdische Nahrungsfabriken die Versorgung sichergestellt war, begannen die Gummipuppen mit der raschen Produktion weiterer Sklaven. Das einzige was nun die Expansion bremste, war die relativ langsame Vermehrung der Menschen. Obwohl jede Frau durchschnittlich sechs Kinder zur Welt brachte, dauerte es noch fast hundertsechzig Jahre, bevor es im Jahr 2601 erstmals mehr als eine Million menschliche Frauen gab.
Etwa in der Zeit waren im Orbit des Planeten auch gewaltige Spiegelsysteme fertig installiert, die auch die weniger sonnigen Teile des Planeten mit Licht und Wärme versorgten. In selben Jahr passierte auch etwas, das die Zukunft des Systems noch einmal gravierend verändern würde. Sie empfingen eine Nachricht, die die Hälfte ihrer Sklaven auf Jahre hinaus beschäftigen würde. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ende Teil 5
Was wird das bloß für eine Nachricht gewesen sein? Dies werde ich erst im Finale von Tau Ceti verraten. Ich sag nur: es wird groß und grün.
Im nächsten Kapitel werde ich erstmal wieder zur TCE zurückkehren.
Für die, die es interessiert:
Bei Jamie dachte ich mehr an Bionic Women als an Britneys kleine Schwester.
Bei Sarah dachte ich neben Buffy (S. Michelle Gellar) auch an die Gegenspielerin von Terminator. Meine Geschichten:
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prallbeutel |
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RE: Tau Ceti
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Datum:24.06.08 23:04 IP: gespeichert
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Hallo Dark Marvin,
sehr unterhaltsame Story, die du da geschaffen hast.
Ich bitte um Fortsetzung.
Viele Grüße
p. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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RE: Tau Ceti
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Datum:01.07.08 20:03 IP: gespeichert
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Hallo Prallbeutel,
Vielen Dank für die aufbauenden Worte, dachte schon sie wird gar nicht mehr gelesen.
Sorry, dass es mit der Fortsetzung noch etwas dauert, aber ich komme an der Stelle der Geschichte grad nicht besonders gut weiter.
Das nächste Kapitel ist zwar fertig, aber es las sich eine ganze Weile so spannend, wie die Anleitung zu einem Toaster. Bin zwar schon so weit, dass es sich so gut liest, wie die Anleitung eines DVD-Spielers, aber noch weit weg von gut. Deswegen sehe ich noch von der Veröffentlichung ab, bis es etwas besser wird.
Zur restlichen Geschichte: Tau Ceti und die beiden Fortsetzungsstaffeln sind Handlungsmäßig klar, dummerweise noch nicht geschrieben. Dies wirkt beim Schreiben ziemlich demotivierend, da ich anders als bei "Selenes neue Partnerin" keine neuen Handlungselemente beim Schreiben entdecke.
Und zu allem Überfluss konkurriert gerade die Idee einer anderen Geschichte (Arbeitstitel SELINA) um meine Aufmerksamkeit.
Werde mich bemühen, meine Kreativität etwas zu fokusieren, um die folgenden Teile nicht weiter zu blockieren.
Um die Zeit nicht zu lang werden zu lassen, lasse ich Staffel 3 schon mal anlaufen, welche zeitlich direkt zwischen Tau Ceti/ Der Aufstand und Tau Teti/Leben eines Sklaven beginnt. Sozusagen direkt im Anschluss zu Selenes neue Partnerin.
Die Geschichte heißt Runde Geburtsage.
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RE: Tau Ceti
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Datum:21.04.09 15:39 IP: gespeichert
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Hi Dark Marvin,
bin heute zufällig auf die Geschichte gestoßen und hab - nach einigem Zusammenklamüsern - alles in nahezu einem Rutsch gelesen.
Was soll ich sagen......
Ich bin erschüttert! .... daß der letzte Teil von Tau Ceti schon seit Juli 08 hier ruht. Jetzt, wo es doch grad so spannend wird und ich unbedingt wissen will, wie´s weiter geht.
Ich weiß, Du bist jetzt gar nicht mehr drinnen und schreibst ja auch grad an "Selina und Michelle" aber falls Du mal wieder Lust verspürst ein wenig duch die Galaxieen zu gondeln ... ich würd mich über eine Fortsetzung dieser klasse Geschichte freuen...
Sonnige Grüße aus dem Allgäu
Lupo Manche Leute drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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Dark Marvin |
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RE: Tau Ceti
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Datum:21.04.09 21:51 IP: gespeichert
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Zitat | Hi Dark Marvin,
bin heute zufällig auf die Geschichte gestoßen und hab - nach einigem Zusammenklamüsern - alles in nahezu einem Rutsch gelesen.
Was soll ich sagen......
Ich bin erschüttert! .... daß der letzte Teil von Tau Ceti schon seit Juli 08 hier ruht. Jetzt, wo es doch grad so spannend wird und ich unbedingt wissen will, wie´s weiter geht.
Ich weiß, Du bist jetzt gar nicht mehr drinnen und schreibst ja auch grad an \"Selina und Michelle\" aber falls Du mal wieder Lust verspürst ein wenig duch die Galaxieen zu gondeln ... ich würd mich über eine Fortsetzung dieser klasse Geschichte freuen...
Sonnige Grüße aus dem Allgäu
Lupo |
Vielen Dank für das Lob. Leider hat sich seit dem letzten Mal noch nicht viel getan. Das nächste Kapitel ist fertig, hat aber nur Handlung und keine Erotik. Ich habe es meine andere Persönlichkeitshälfte schreiben lassen, deren Fetisch Zahlen sind. Da kann so was passieren. Ein zweites Kapitel ist im Schreiben begriffen (seit einem Jahr), qualitativ aber besser.
Zu deiner Beruhigung: habe am Wochenende angefangen mich wieder reinzulesen (in Tau Ceti/RundeGeburtstage und den vierten Teil galaktischer Krieg), habe nämlich Angst vor dem Schreiben des Finales von Selina und Michelle. Noch habe ich den festen Willen auch Tau Ceti zuende zu bringen, allein schon wegen der schon geschriebenen 80 Seiten an Kapiteln in Runde Geburtstage und galaktischer Krieg, welche auf ausgedachter aber noch nicht geschriebener Handlung von Tau Ceti aufbauen.
Ich habe vor spätestens zum Ende von Selina und Michelle mit Tau Ceti fortzufahren. Und da Selina und Michelle fast fertig geschrieben ist (aber nur zur Hälfte veröffentlicht) habe ich bald nix anderes zu schreiben.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich gleich zwei Kapitel veröffentlichen (muss) das nächste schwache und das darauf folgende bessere, weil nach so langer Zeit mit dem schlechtesten Kapitel der Reihe fortzusetzten lässt mein Ego als Autor nicht zu. Meine Geschichten:
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SteveN |
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RE: Tau Ceti
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Datum:18.09.09 10:14 IP: gespeichert
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Hallo Dark Marvin !
Muß doch mal wieder diese coole Geschichte nach
oben schieben.
Viele Grüße SteveN
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Dark Marvin |
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RE: Tau Ceti - 6. Ankunft
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Datum:08.10.09 21:29 IP: gespeichert
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Der Weltraum, unendliche Weiten,… nein zu sachlich. Noch mal:
Der Weltraum ist groß. Verdammt groß. Du kannst dir einfach nicht vorstellen, wie groß, gigantisch, wahnsinnig riesenhaft der Weltraum ist… Zu lustig. Noch Mal:
Eines der Probleme mit der Lichtgeschwindigkeit hat mit den Schwierigkeiten zu tun, die sich bei dem Versuch ergeben, sie zu überschreiten. Was man nicht kann. Nichts bewegt sich schneller als das Licht, außer möglicherweise schlechte Nachrichten, die ihren eigenen besonderen Gesetzen gehorchen… Ich wollte doch keine Witze zitieren. Obwohl sie von Douglas sind.
Der Empfang von der TCE war leider ein wenig gestört, da sie sich im Funkschatten von Luyten befand… Keine Ausreden.
551 Tage sind eine lange Zeit. Viel zu lang. Das folgende Kapitel hatte ich zuerst zu sehr mit Zahlen und Technik voll gestopft. Es hat lange gedauert, bis mir klar war, was an dem Kapitel nicht gestimmt hatte: Es spielte nicht eine einzige Person eine Rolle. Noch länger hat es dann gedauert, um dafür bereit zu sein, es praktisch komplett neu zu schreiben. Diesmal mit Andeutungen von Personen. Immer noch eines meiner schlechtesten Kapitel, aber gut genug, als dass ich mich traue es einfach rauszuwerfen und die Geschichte danach nicht weiter zu blockieren.
Denn da haben sich mittlerweile mehr als zwanzig fast fertige Kapitel und noch mal so viele angedachte und begonnene Kapitel angesammelt, die alle nur darauf warten, dass sie endlich veröffentlicht werden können. Tau Ceti wird noch etwa zwölf Teile haben, danach einige Kurzgeschichten und dann geht der seit zwei Jahren angedrohte galaktische Krieg los.
Hoffe mal, dass die Geschichte nicht solange zurück liegt, dass sie kein Interesse mehr findet. Als Gedächtnisstütze für mich und möglicherweise auch manche Leser habe ich eine Zusammenfassung geschrieben, welche ab und an von mir aktualisiert wird.
Sorry noch mal für die massiven Verzögerungen, aber ich brauchte eine Weile, um das Kapitel zu flicken. Dafür kann ich jetzt auch garantieren, dass die nächsten Kapitel regelmäßig kommen.
@SteveN:
Danke für das Lob und danke, dass du die Andeutungen von mir korrekt gedeutet hast, dass es bald weiter geht.
@prallbeutel & @lupo
Vielen Dank für euer Vertrauen in die Geschichte. Es hat mir sehr geholfen mich wieder der Geschichte zuzuwenden und an ihr weiterzuschreiben. Ich hoffe ich enttäusche nicht.
Das nächste Kapitel wird diesmal garantiert nicht so lange auf sich warten lassen und enthält die große grüne Überraschung...
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6. Ankunft
Rachel erwachte, als sie den Alarm hörte. Sofort sprang sie auf und flog durch die leeren Korridore in den Kontrollraum. Jahrelang hatte sie für diesen Moment trainiert und endlich war es soweit. Bald würde sie ihre neue Heimat erreichen. Bald würde sie so viele Kinder haben dürfen wie sie wollte.
Die sonst so vollen Gänge waren menschenleer. Alle Sklaven waren schon seit Wochen in ihre Quartiere eingesperrt und mussten dort ausharren. Sie hatten nicht etwa plötzlich eigene Meinungen oder hatten gar rebelliert, es war einfach zu unsicher für sie.
Vierundsechzig Jahre waren nun vergangen, seit die Tau-Ceti-Express (TCE) das Luyten-System durchquert hatte. In dem kleinen Doppelsternsystem, mit nur wenigen Ressourcen, hatten sie ein kleines Landeschiff entlassen, welches eine kleine Gruppe von Siedlern um die Vampirin Victoria enthielt. Der weitaus größte Teil der Besatzung um die Vampirin Rachel und ihre Herrin die Jägerin Annika war weitergeflogen um Tau Ceti zu kolonisieren.
Vor vier Jahren begann dann die TCE eine Metamorphose, die schrittweise alle Menschen in ihre Kabinen zwang. Alle bis auf die Vampire. Rachel und ihre Artgenossen mussten das Schiff weiterhin steuern und wurden nur selten von einigen Reparaturtrupps bei der Wartung unterstützt.
Ein Schiff mit rund hunderttausend Sklaven und nur die sechzig Vampire mussten arbeiten. Rachel fand manchmal, dass die Welt schon komisch war, aber die Sklaven waren zu schwach um unter den gleich einsetzenden Bedingungen zu arbeiten.
Vor vier Jahren, oder sechs Jahre vor dem Ziel, stoppten die Triebwerke. Für die letzten 0,3 Lichtjahre ihrer Reise würde die TCE nun auf den mittlerweile hellsten Stern am Himmel, den Stern Tau Ceti zutreiben. Jetzt lösten sich auch ein dutzend Satelliten von der TCE. Sie entfernten sich mit rund zwei Kilometer pro Sekunde von der TCE. Die Satelliten bauten so ihren Vorsprung gegenüber der TCE alle zwei Stunden um eine Sekunde aus.
Wichtiger als dieser Vorsprung war aber, dass die TCE mithilfe der in alle Richtungen ausschwärmenden Satelliten das vor ihr liegende System besser erkennen konnte. So war es ihr möglich mit den kombinierten Aufnahmen aller Satelliten und den eigenen Beobachtungen Kometen und Asteroiden schon aus vielen Milliarden Kilometern Entfernung zu erkennen und genau zu lokalisieren.
Nach dem Stopp der Triebwerke trieb die TCE weiterhin mit vollem Tempo auf den vor ihr liegenden Stern zu. Im fast perfekten Vakuum des Alls wurde man nicht so einfach langsamer. Vor allem nicht, wenn man wie die TCE mit fünf Prozent der Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum raste. Hätte die TCE nun versucht mithilfe der Triebwerke zu bremsen, hätte sie dafür fast solange gebraucht, wie bis hierher. Ehe die TCE anhalten würde, wäre sie schon seit Jahrhunderten an dem Tau Ceti System vorbei geflogen.
Die Steuertriebwerke wurden also gezündet und wendeten das Schiff, bis es wenig später mit seinen Triebwerken in Richtung des Zielsterns zeigte. Anstatt nun sofort zu bremsen, begann nun die letzte Metamorphose des Schiffes während der Reise. Bisher bestand das Schiff aus zwölf Zylindern, die um einen weiteren Zentralzylinder rotierten und so im Schiff Schwerkraft erzeugten.
Nun ging es darum ein gewagtes Bremsmanöver durchzuführen. Auf den Luxus von Schwerkraft musste bald verzichtet werden. Am ehemaligen Bug des Zentralzylinders, der nun das Heck war, begann langsam ein Skelett zu wachsen, welches später den Bremsschirm halten sollte. Auf die Weise wuchs in den nächsten vier Jahren langsam aber sicher ein Schirm von hundertfünfzig Kilometern Durchmesser.
Der von zehntausenden Sklaven gebaute Schirm war dabei in einem nahezu vollkommenem schwarz gehalten. Dies würde ihm ermöglichen später sehr schnell wieder Wärme abzugeben. Das nur einen Millimeter dünne High-Tech-Material war dabei äußerst strapazierfähig und vor allem konnte es bis zu zwanzigtausend Grad über mehrere Tage aushalten, ohne darunter zu leiden. Die Arbeiten an dem Schirm wurden nur gelegentlich unterbrochen, um leichte Kurskorrekturen vorzunehmen.
Die nächste äußere Veränderung war der Aufbau großer Lasergeschütze neben den Triebwerken. Sie sollten mit der Energie der Fusionsreaktoren die vor ihnen liegenden Gesteinsbrocken verdampfen, so dass die TCE an ihnen gefahrlos bremsen konnte. Die sich nun schnell leerenden Lager der TCE, in denen vorher der Schirm gelagert war, wurden von den anderen Sklaven fast ebenso schnell mit Landeschiffen und Satelliten gefüllt, die sie aus vielen mitgeführten Einzelteilen zusammensetzten.
Nach über vier Jahren Bauzeit war der Schirm dann endlich fertig. Rachel erinnerte sich noch genau an die Wochen zuvor. Ihr und den anderen Vampiren fiel zur Abwechslung mal eine Aufgabe zu, die sie wirklich liebten.
Normalerweise bestand ihre Aufgabe darin, Spermien von Männern auf Frauen zu übertragen. Der größte Teil des Wohnraums war der verhältnismäßig kleinen Zahl von rund viertausend Menschen vorbehalten. Freie Menschen, keine Sklaven. Sie lebten in gewaltigen Gewächshäusern, je eines in den zwölf Außenzylindern, die alle miteinander verbunden waren.
Schon vor Jahrhunderten hatten die Jägerinnen ein Virus erschaffen, der es den freien Menschen unmöglich machte sich eigenständig zu vermehren. Statt nun auf ihre Beutetiere zu verzichten, akzeptierten die Vampire, für die Bestäubung der Menschen zuständig zu sein. Damit begaben sich die Vampire jedoch direkt in die Versklavung durch die Jägerinnen, die genau das damit bezweckt hatten. Zumindest hatte sich Rachel daran gewöhnt. Sie war seit ihrer Geburt abgerichtet wurden devot zu sein und wollte sich unterwerfen.
All die freien Menschen glaubten, sie wären nicht in einem Schiff, sondern in einem engen Gebirgstal, welches von der Außenwelt abgeschnitten war. Die Menschen, aber auch die Pflanzen ihrer Wälder würden in der neuen Heimat die Basis des neuen Ökosystems bilden. Pflanzen für die Menschen. Jagdbeute und vor allem menschliches Blut für die Vampire.
Da nun bald die Schwerkraft aussetzten würde, mussten die Menschen eingefangen werden und für den Rest der bald beendeten Reise schlafen gelegt werden. Rachel liebte die Jagd auf Menschen mehr als alles andere. Zumindest alles bis auf Sex. Damit sie Jagd auf Menschen machen konnten, nahmen sie ja schließlich so viele von ihnen mit und gewährten ihnen mit den Wäldern auch den besten und größten Lebensraum. Und die perfekten Verstecke bei der Jagd.
Normalerweise hatten die Vampire nur Sex mit ihnen oder saugten ihnen Blut aus. Nie soviel, dass sie starben, aber doch genug, dass sie selbst satt wurden. Diesmal galt es, die Menschen stattdessen zu betäuben. So würde es sicherer für sie sein. Und sie würden nicht merken, dass sie nicht in einem Gebirgstal wohnten, sondern mitten in einem Raumschiff.
Rachel flog also durch den Wald in Zylinder eins und machte sich auf die Suche nach ihrer Beute. Sie wollte die Jagd genießen und ließ sich mit jedem ihrer Beutetiere viel Zeit. Sie hatte so viel Jagdvergnügen schließlich das letzte Mal vor Jahrhunderten gehabt und wollte es auskosten. Stets verfuhr Rachel dabei gleich. Sie suchte einen Menschen und verfolgte ihn eine Weile, bis er allein war und eine dunkle Stelle im Wald aufsuchte.
Diesmal hatte sie einen Mann ausgewählt und schwebte vor ihm zu Boden. Gebannt sah er ihr zu und sie konnte erkennen, dass er willig war. Die Schwellung in seiner Hose wuchs deutlich. Sie ging auf ihn zu und drückte ihn sanft an sich. Der Keuschheitsgürtel von ihr öffnete sich und gewährte ihm Eintritt.
Manchmal wünschte sich Rachel, sie könnte selbst darüber entscheiden, wann sie geöffnet würde oder sich aussuchen, mit wem sie Sex hatte. Doch Rachel hatte verstanden, dass das Überleben ihrer Art von strikter Geburts- und Sexkontrolle abhing. Nur deshalb hatten die Vampire sich so bereitwillig den Jägerinnen untergeordnet und akzeptierten jede sexuelle Einschränkung von ihnen.
Abgesehen davon hatte Rachel längst gelernt, dass die Qualität ihrer Orgasmen davon abhing, wie lange ihr einer verwehrt wurde. Da ihr Keuschheitsgürtel nun zwar ihre Spalte nicht mehr verschloss aber immer noch ihre Klitoris, würde sie nicht Gefahr laufen sich der Lust hinzugeben. Sie stand eh auf Frauen und wollte es nicht anders. Wenn ihre Herrin Annika sie in einigen Monaten oder Jahren endlich kommen lassen würde, wäre es ein gewaltiger Orgasmus. Auf den sie auch schon seit Jahren wartete.
Seit sie Victoria auf Luyten 726-8 ausgesetzt hatten, hatte ihr Annika keinen Orgasmus mehr gestattet. Sie stand zwar praktisch permanent als Sexsklavin für die Mannschaft zur Verfügung, aber ihr Keuschheitsgürtel war so gebaut, dass er nur die Sklaven eindringen ließ aber verhinderte, dass ihre Lust zu stark anstieg.
Rachel hielt den Mann fest umklammert und legte sich auf den Boden. Sie nutzte nun ihre Flügel, um sich und ihn damit zu umwickeln, er sollte sie genießen können. Wie alle Männer konnte er seine Lust nicht lange zurückhalten, vor allem nicht, da eine Vampirin ihn abmolk, welche völlig in Gummi eingeschlossen war. Kaum hatte er sich in sie erleichtert, fiel er kraftlos zu Boden. Nicht nur vor Erschöpfung, sondern vor allem wegen der Betäubungsspritze, die sie ihm anschließend gegeben hatte.
Rachel brachte den Mann wie alle vor und nach ihm in einen Raum, wo er von Jägerinnen weiter versorgt wurde. Da die baldigen Bremsschübe zu heftig für normale Menschen ohne Vampirkräfte waren, wurde er wie alle anderen mit einer speziellen Technik gesichert.
Er wurde zunächst in einen Glasbehälter gelegt und dann verschlaucht. Keine dauerhaften inneren Schläuche wie bei Vampiren, denn er sollte später wieder freigelassen werden, aber doch effizient. Er bekam zur Entsorgung seiner Exkremente einen Katheder gelegt sowie einen Schlauch in den Po geschoben, der auch für reinigende Einläufe diente.
Nun kam eine Atemmaske mit einer integrierten Magensonde, die ihn für die nächsten Monate ernähren würde, aber durch spezielle Essenszusätze auch betäubt halten würde. So versorgt wurde der Glasbehälter nun mit Wasser gefüllt. Nur durch die Schläuche war er noch mit der Außenwelt verbunden und am Leben erhalten.
Computer steuerten seine Versorgung und achteten auf die von vielen Sensoren überwachten Lebenszeichen von ihm. Die Flüssigkeit in dem Behälter schützte ihn vor den Bremsschüben, die das Schiff bald erzittern lassen würden. Sein Behälter wurde zu tausenden Anderen tief im Inneren des Schiffes gebracht, wo es sicherer als irgendwo sonst war. Als alle Freien Menschen gesichert waren und auch die meisten Sklaven, fing die letzte Transformationsstufe der TCE vor dem Bremsmanöver an.
Die Steuertriebwerke bremsten langsam die Rotation des Schiffes und hoben damit die künstliche Schwerkraft in der TCE auf. Als die Rotation des Schiffes beendet war, wurden alle Verbindungen der Zylinder untereinander gekappt. Die zwölf Außenzylinder klappten nun nach außen und bildeten praktisch Streben des gewaltigen Schirmes. Lediglich der mittlere Zentralzylinder blieb weiterhin aufrecht in Flugrichtung voran stehen. Die ehemaligen Verbindungen zwischen den äußeren Zylindern wurden nun so umgruppiert, dass sie der neuen Anordnung der Zylinder Rechnung trugen.
Nachdem durch das Satellitennetz alle größeren Brocken vor ihnen bekannt waren, suchten Computerprogramme die optimale Taktik für das Bremsen. Dabei mussten die Felsbrocken nicht nur überhaupt erreichbar sein, sondern es war notwendig nacheinander mehrere aufzusuchen, um an ihnen bremsen zu können. Das Manöver kam zwar dem Versuch gleich mit einem Speer in einen Vogelschwarm zu werfen und dabei gleichzeitig zehn Vögel zu erlegen, aber dank der ausgefeilten Programme sollte dies möglich sein. Immerhin konnte man zwischen je zwei Kometen noch ein wenig nachsteuern.
Nachdem die Route feststand, begann die TCE den ersten vor ihr liegenden Kometen mit allen Lasergeschützten zu beschießen. Dabei war es nicht nur das Ziel den rund fünfhundert Meter großen Eisbrocken zu zerstören. Vielmehr wurden die Laserstrahlen für mehr als zwei Wochen so gezielt eingesetzt, dass er zu einer feinen Gaswolke wurde, die kaum ein einziges Staubkorn enthielt. Schwieriger zu erreichen war, dass sich die Wolke nicht kugelförmig ausdehnte. Die Wolke sollte stattdessen nur den Durchmesser des Schirmes haben, dafür in der Bewegungsrichtung des Schiffes rund neun Astronomische Einheiten lang sein.
Wäre die Wolke breiter geworden, hätte der Schirm entsprechend weniger Material gehabt, an dem er hätte bremsen können. Wäre die Wolke kürzer gewesen, wäre die TCE zwar genauso langsam geworden, aber sowohl der Schirm als auch das Schiff wären beim Eintritt in die Wolke aufgrund der höheren Dichte verglüht.
Wenige Stunden vor Eintritt in die Wolke war die gesamte Mannschaft in ihren Quartieren. Sie alle lagen für die nächsten Stunden in Tanks voller Flüssigkeit, die sie vor dem holprigen Bremsen schützten sollte. Lediglich die Vampire und die Jägerinnen waren alle noch auf den Beinen. Die starken Vampirkörper ermöglichten ihnen das Manöver zu überstehen. Ihre Aufgabe war es, das Schiff einerseits auf Kurs in der Wolke zu halten, anderseits sollten sie, im Falle, dass irgendetwas schief gehen sollte, sofort aus der Wolke heraussteuern.
Eine halbe Stunde vor dem Eintreffen an dem verdampften Kometen aktivierten die Jägerinnen den Alarm. Sie hatten gewacht, während die Vampire sich ein letztes Mal vor dem schwierigen Manöver erholten.
Rachel flog mit zwei weiteren Vampiren zu dem Kontrollraum, des ihr zugeteilten Steuertriebwerkes. Die drei Vampire wurden nun auf speziellen Liegen von den Jägerinnen gefesselt. Nachdem ihre Augen deaktiviert waren, bekamen sie auf ihren Kopf einen Datenhelm, der ihren Kopf komplett umhüllte. Zusätzlich zu der äußeren Umhüllung enthielt er noch einen Knebel, um ihr Gehirn von allen Seiten zu umschließen. Der Helm würde sie einerseits mit den gesamten Flugdaten der TCE versorgen, anderseits las der Helm auch ihre Hirnmuster aus, mit denen sie das Triebwerk steuerten.
Nun da sie ein Teil der Schiffssteuerung waren, verbanden zunächst die drei ihre Gedanken miteinander mit ihren Funkimplantaten. Dann verbanden sie sich mit den Vampiren, die die restlichen elf Triebwerke kontrollierten. Diese Gedankenverschmelzung ließ nun alle Vampire und damit die Triebwerke als Einheit handeln.
Die restlichen Vampire brachten erst ihre Meisterinnen in ihre Quartiere, wo sie diese in ihren Tanks sicherten. Anschließend verteilten sie sich über das gesamte Schiff. Sie würden sich während des Manövers bereithalten, um im Notfall schnell Reparaturen durchzuführen.
Als das Schiff in die Wolke eintrat, wurde aus der ehemaligen Schwerelosigkeit innerhalb von Sekunden eine Schwerkraft, die etwas stärker war, als die auf der Erde. Nur dass sie hier ständig schwankte und das ganze Schiff laut zu Zittern und Beben begann. Genauso schnell wie die Schwerkraft anstieg, begann der Bremsschirm in Sekundenbruchteilen von seinem Schwarz erst in ein leuchtendes rot und dann in ein grelles weiß überzugehen. Von außen betrachtet sah es so aus, als ob die Wolke an einem Ende zu brennen anfing. Die TCE war dabei in einen weiß glühenden Feuerball gehüllt, der einen langen roten Schweif hinter sich herzog.
Die Triebwerke brauchten die nächsten vierundzwanzig Stunden all ihre Kraft, um die TCE in einer stabilen Bahn in der Wolke zu halten, ständig war die TCE dabei, in irgendeine Seite auszubrechen. Rachel und die anderen Vampire brauchten all ihre Konzentration und ihre überlegenen Reaktionsgeschwindigkeiten, um die Steuertriebwerke so zu steuern, dass sie genau in der Mitte der Wolke blieben.
Erschwerend kam hinzu, dass alle ein bis zwei Stunden ein Steuertriebwerk von nicht vollständig verdampften Steinen getroffen wurde und dabei schwer beschädigt wurde. Innerhalb von Sekundenbruchteilen mussten sie die Ausfälle mit den anderen Triebwerken kompensieren. Hätten sie dabei versagt, hätte ihr Schiff leicht zerbrechen können und sie alle wären kurz vor dem Ziel verglüht.
Nach einem Tag, der allen Beteiligten wie ein Monat vorkam, war die TCE am Ende der Wolke angelangt. Mit nur minimalen Schäden, die innerhalb von ein paar Tagen wieder behoben sein würden, hatten sie das Schwerste überstanden. Die TCE hatte zwar erst knapp sechs Prozent ihrer Geschwindigkeit verloren, aber dies gab ihnen bereits Tage mehr an Vorwarnzeit für die nächsten Kometen, an denen sie bremsen wollten. Dazu kam, dass sie nun auch dichtere Wolken überstanden, was vieles einfacher machen würde.
Den Monat bis der nächste Komet erreicht war, verwendeten sie, um all die Löcher in den Segeln und der Schiffshülle zu flicken. Da der nächste Komet etwas größer war, musste er diesmal mehr als drei Wochen beschossen werden, bevor er die richtige Form hatte, um an ihm gefahrlos bremsen zu können. Die Triebwerke brauchten die restliche Zeit, um den Kurs genau auszurichten, schließlich waren die Kometen nicht direkt hintereinander.
Nach diesem und acht weiteren Kometen verschiedener Größe hatten sie das äußere Tau Ceti Sonnensystem erreicht. Nun waren sie langsam genug, um aus eigener Kraft bremsen zu können. Sie holten daher das Segel ein und richteten die Zylinder wieder parallel aus. Wieder rotierend wurden die Menschen aufgeweckt und zurück in ihre Wälder gebracht.
Ein dichter Vorbeiflug am äußersten Gasriesen des Planeten bremste sie noch mal leicht und lenkte ihre Bahn auf den zweiten Planeten des Systems. Die verbleibenden Monate bis zur Ankunft bremsten sie weiter. Nur gelegentlich entließen sie eine Sonde, die die anderen Planeten erkunden sollte. Irgendwann würden auch diese besiedelt werden, doch zuerst waren die inneren Planeten an der Reihe.
Ende des Jahres 2509 hatten sie schließlich nach 358 Jahren Reise eine Umlaufbahn um den Planeten Tau Ceti 2 oder Juno, wie sie ihn jetzt nannten, eingenommen. Voller Tatendrang sahen alle an Bord auf den unter ihnen liegenden Planeten. Sie freuten sich bereits darauf, ihn in Besitz zu nehmen und sich endlich fast ungezügelt vermehren zu können.
Sie würden erst Juno in Besitz nehmen und einem Terraforming unterziehen. Den inneren Planeten Tau Ceti 1 oder Minerva, der von Wäldern bedeckt war, würden sie erst gründlich erforschen müssen, bevor sie auch ihn in Besitz nehmen würden. Zu hoch war das Risiko, sich fremden Krankheiten auszusetzen oder unvorbereitet den einheimischen Tieren zu begegnen.
Der dritte Planet Demeter, der gerade noch so in der Bewohnbaren Zone seiner Sonne war, müsste erst noch mit einer Atmosphäre versorgt werden. Sie würden sich hierfür bei den reichlich vorhandenen Kometen bedienen und diesen einen Kollisionskurs mit Demeter aufzwingen. Sie würden ihn mit Wasser und Gas versorgen und könnten ihn so zu einem lebendigen Ort werden lassen.
Rachel teilte die Sklaven in Gruppen ein, die die anstehenden Aufgaben erledigen sollten. Etwa die Hälfte sollte sich um das Terraforming auf Juno kümmern und dort eine Basis aufbauen. Sie mussten die Atmosphäre erst noch mit Sauerstoff anreichern und würden dafür auf dem ganzen Planeten Algen aussetzen und später auch höhere Pflanzen. Bis dahin würden sie eine Luftdichte Basis bewohnen müssen, die sich selbst mit Sauerstoff versorgte. Die Umwandlung würde ein paar Jahrhunderte dauern, doch nach einer so langen Reise war das egal.
Die zweite große Gruppe sollte sich darum kümmern, dass Kometen eingefangen wurden und in Richtung Demeter gelenkt würden. Ein paar Steuertriebwerke und sie würden wenige Jahre später auf den Planeten herabregnen und ihn mit Wasser und Luft versorgen.
Nur ein kleiner Teil der Sklaven, doch fast alle Vampire begaben sich hingegen mit einem kleinen Landungsschiff in Richtung MINERVA. Der Planet hatte viele Kontinente, die erforscht werden mussten und seine dichten Wälder bargen noch viele Geheimnisse, die es zu entdecken galt, bevor auch dieser Planet besiedelt werden konnte. Rachel und die anderen waren nach den Jahrhunderten der Reise endlich daheim. Voller Tatendrang und Neugier begannen sie die Erkundung des unbekannten Planeten....
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