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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  Ulrikes Abenteuer Datum:02.01.13 20:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ulrikes Abenteuer (Kurzgeschichte)
Wie befohlen, hatte ich mich in meinen schwarzen Latexanzug hineingezwängt und zog den Reißverschluss nach oben. Ich wusste, dass er unten auf mich wartete. Und ich wusste auch, dass er es nicht leiden konnte, wenn ich trödelte. Es war unsere letzte gemeinsame Nacht. Morgen wollte er wieder einmal mit seinem Kumpel Peter in Spanien tauchen gehen. Zwei Wochen sollte ich ohne ihn auskommen. Meinen Keuschheitsgürtel hatte er mir schon angelegt und den Schlüssel an seine Halskette gehängt.

Damit war klar, er würde mir heute keinen Orgasmus mehr zugestehen. Und dies sollte wohl auch die nächsten vierzehn Tage so bleiben, wie er es mir angedeutet hatte. Schnell zog ich die schenkelhohen Stiefel an und schnürte sie zu. Viel Zeit blieb mir nicht mehr. Ich nahm das rote Latexkorsett und legte es um meine Taille. Ich bemerkte, wie sich in meinem Anzug ein erster Schweißfilm bildete. Das Latex streichelte meine Haut und erzeugte in mir einen wollüstigen Schauer, der mich aufstöhnen ließ. Schnell hatte ich das Korsett zu gehakt und provisorisch zugezogen.

Mein Mann würde nachher das Korsett komplett verschließen und dafür sorgen, dass ich nur noch ganz flach atmen konnte. Schnell streifte ich noch ein Paar ellbogenlange Latexhandschuhe über und beeilte mich, zu Michael zu kommen.
Kaum hatte ich den Raum betreten, trat mein Mann hinter mich und zog an den Schnüren von meinen Korsett. Millimeter um Millimeter verengte sich meine Taille und raubte mir immer mehr die Luft zum Atmen. Jeder Zug versteifte meinen Körper etwas mehr und zwängte meinen Körper in eine aufrechte, stolze Haltung. Endlich verknotete er die Schnüre hinter meinem Rücken. Ich hatte mich noch nicht an die unbarmherzige Enge von meinen Korsett gewöhnt, da berührte ein Knebel meine Lippen.

Unaufgefordert öffnete ich meinen Mund und ließ es geschehen, wie mir mein Mann den Knebel in den Mund schob und ihn dann mit einem Gummiriemen hinter meinem Kopf sicherte. Nun steckte er mir die zwei kurzen Gummiröhrchen meiner Latexmaske in meine Nase und zog mir die Maske komplett über meinen Kopf und verschoss sie hinten mit einem Reißverschluss. Er fragte, ob ich genügend Luft bekäme und ich nickte. Jetzt war ich komplett in mein geliebtes Latex gehüllt. Selbst die Luft, die ich einatmete roch danach. Michael band etwas um meinen Hals. Schnell wurde mir klar, dass es sich um mein Halskorsett handeln musste, denn schon nach kurzer Zeit konnte ich meinen Kopf nicht mehr bewegen.

Die Maske bot mir die Möglichkeit, durch die aufgesetzte Augenpartie aus durchsichtigem Gummi noch etwas von meiner Außenwelt unklar zu erkennen, aber durch das Halskorsett war mein Gesichtsfeld jetzt sehr stark eingeschränkt worden. Das ratschen von Handschellen riss mich aus meinen Gedanken. Michael hatte meine Hände hinter meinen Rücken fixiert. Er ließ mich nun einfach stehen und setzte sich in einen Sessel. Ich vernahm das Klirren eines Glas. Vermutlich hatte er sich einen Whisky eingeschenkt und beobachtete mich, wie ich die Decke anstarren musste. Ich konnte nichts anderes tun, als warten.

Mit jedem Atemzug von mir wurde mein Blick undeutlicher. Die Feuchte in meinem Anzug ließ den Gummi beschlagen. Feine Wasserperlen bildeten sich vor meinen Augen und vernebelten meine Sicht zur Außenwelt. Nur ab und zu bildeten sich mehrere kleine Tropfen zu einen großen, der dann an der Gummihaut nach unten glitt und dabei ein kleines Rinnsal bildete, durch das ich kurz durch meine Maske sehen konnte, bevor sie abermals beschlug. Die Erwartung auf das kommende erregte mich. In Gedanken spielte ich durch, was er heute mit mir anstellen würde. Hätte ich mich doch bloß selbst berühren können. Dann hätte ich diese süße Qual des Wartens ein wenig verkürzen können.

Aber es half nichts. Mir blieb keine Wahl. Ich musste ausharren. Mich gedulden, bis Michael bereit war, sich wieder mit mir zu beschäftigen.
Durch meine Maske drangen leise Schritte an meine Ohren. Sofort war ich wieder voll konzentriert. War Michael neben mir? Ich lauschte in die Stille. Hatte ich mich geirrt? Nichts war mehr zu hören. Völlig unerwartet griffen Michaels Hände nach meinen Brüsten und kneteten sie kräftig durch. Die harte Behandlung törnte mich heftig an. Ich stöhnte die aufkommende Lust in meinen Knebel.

Mein Körper vibrierte vor Verlangen. Ich fühlte wie meine Beine weich wurden. Michael musste mich stützen, damit ich nicht umfiel. Er führte mich fort. Schritt für Schritt dirigierte er mich zu seinem Ziel. Es war unser Spielzimmer. Dort brachte er mich zu unserem Standpranger. Langsam kam das obere Brett in mein Gesichtsfeld Ich sah seine Hand, wie sie das Brett sicherte und schon führte er mich in die richtige Position und half mir dabei meinen Hals und meine Handgelenke in die vorgesehenen Aussparungen zu legen. Kurz drauf senkte sich das schwere Brett langsam wieder nach unten und fixierte mich damit sicher in dieser gebeugten Haltung.

Ich war jetzt gezwungen mit gebücktem Oberkörper zu verharren, bis ich aus diesem Gerät wieder befreit wurde. Wie oft hatte mich Michael schon so fixiert und von Hinten genommen. Heute nicht. Alle meine Öffnungen waren mit Latex verdeckt. Und manche mit Edelstahl wurde mir schlagartig wieder bewusst. Zwei Wochen wollte mich dieser Schuft weichkochen. Michael hatte sich an meinem Fußgelenken zu schaffen gemacht und verpasste mir eine Spreizstange, die meine Beine weit auseinander drückte und meine Lage dadurch noch etwas unbequemer machte. Doch meinen Mann schien dies noch nicht zu genügen.

Ohne Vorwarnung ließ er an meinen beiden Nippeln gleichzeitig eine Klammer zuschnappen. Ich musste scharf Luftholen, was sich durch meine Nasenschläuche wie ein Pfeifen anhörte. Unbarmherzig wurden meine empfindsamen Brustwarzen zusammengepresst. Einige Momente brauchte ich, um mich an das Ziehen der Gewichte zu gewöhnen. Michael hatte sich in der Zwischenzeit hinter mich gestellt und begann damit, meine Pobacken, die ich ihm einladend entgegenstreckte, durchzukneten. Sofort wurde ich wieder scharf.

In meinem Schritt konnte ich dieses Verlangen spüren, das meinen Lustsaft zum fließen brachte. Wollüstig stöhnte ich in meinen Knebel. Immer wieder unterbrach er die Massage um die Gewichte an meinen Brustwarzen wieder in Schwingung zu versetzen. Seine Behandlung machte mich immer geiler. Meine Erregung stieg mehr und mehr an. Zitternd vor Lust, aber unfähig etwas dagegen zu unternehmen, ließ er mich einfach stehen. Die Zeit verrann. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich hier so fixiert stand. Und ich wusste nicht, wie lange ich noch warten musste, bis er mich wieder befreite.

Die gemeinen Klammern drängten sich jetzt immer stärker in mein Bewusstsein. Der stechende Schmerz in meinen Brustwarzen wurde immer stärker. Ich versuchte mich abzulenken, aber meine Gedanken kreisten immer wieder zu meinen geschundenen Nippeln. Ich biss in den Knebel. Meine Muskeln, begannen sich zu verkrampfen. Wie lange musste ich noch durchhalten? Nach unendlichem Warten erlöste mich Michael von diesem bittersüßen Schmerz und befreite mich von den Brustwarzenklammern. Aber meine Pein war noch nicht zu Ende. Jetzt pochte der Schmerz in meinen Nippel noch stärker als zuvor.

Es tat gut die Beine wieder etwas zu bewegen, nachdem mir die Spreizstange zwischen meinen Beinen wieder abgenommen wurde. Und kurze Zeit später konnte ich auch wieder aufrecht stehen. Nur mein steifes Korsett hinderte mich daran mich richtig auszustrecken. Mit wacklicken Beinen führte er mich weg. Ich versuchte mich zu orientieren. Er musste mich in unser Schlafzimmer gebracht haben. Behutsam hob er mich an und legte mich auf unser Bett. Mit einem Seil schnürte er meine Hände am Kopfteil des Bettes fest, ehe er meine Beine spreizte und die Füße ebenfalls am Bett verschnürte. Ich lag wehrlos vor ihm und erlebte wieder das Gefühl, völlig hilflos und ausgeliefert zu sein.

Und es gefiel mir. Heiße Wogen der Erregung fuhren durch meinen Körper und ließen mich darauf warten, endlich eine Reaktion von ihm zu spüren. Er ließ sich wieder viel Zeit, streichelte die Latexhaut auf meinem Körper und platzierte dann ohne Vorwarnung einen gezielten Schlag mit einer Gerte auf meine prallen Brüste, der mich aufstöhnen ließ. Mit wenigen Schlägen brachte er mich wieder auf 180. Ich windete mich in einer Mischung aus Schmerz und Lust in meinen Fesseln. Meine Erregung wurde immer stärker.

Wieder traf ein Schlag meine Brüste. Brachte eine erneute Welle des Schmerzes mit sich. Doch jetzt empfand ich die Schmerzen nicht mehr. Nur ein angenehmes prickelndes Gefühl machte sich erst in meinen Brüsten, und dann in meinem ganzen Körper breit. Und wie aus dem Nichts durchzuckte mich eine ungeahnte Woge der Ekstase und brachte mir doch noch eine tiefe Befriedigung. Völlig entkräftet lag ich gefesselt in meinem Bett und genoss nur den Augenblick.

Ich bemerkte, wie sich Michael neben mich legte und begann, mich sanft zu streicheln. Irgendwann gab er mir einen Kuss auf meinen Latexmund und legte sich zur Seite. Kurz darauf hörte ich seinen gleichmäßigen Atem neben mir. Er würde mich erst morgen früh wieder befreien. Ich lag noch lange wach und dachte daran, wie glücklich ich mit Michael war.
Keuschy
Ende

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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maximilian24
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:03.01.13 22:32 IP: gespeichert Moderator melden


Kurz und bündig - super, gut getextet, schlüssig in der Handlung, danke
Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:06.02.13 21:36 IP: gespeichert Moderator melden


@ maximilan24
Ich habe für deine lobenden Worte zu danken, es ist der Lohn für des Schreibers Mühen



Ulrikes Abenteuer (Kurzgeschichte 2)
Die fünfte Jahreszeit steuerte wieder ihrem Höhepunkt entgegen. Heute war der schmutzige Donnerstag, der Tag an dem die Frauen das Sagen hatten. In den Karnevalshochburgen war heute wieder ein wildes Treiben angesagt. Lustig würde es werden. Wie viele Jecken wachten am nächsten Morgen in einem fremden Bett wieder auf. Mir konnte dies nicht geschehen. Nicht dass ich mich nicht auch auf eine unverfängliche Bekanntschaft eingelassen hätte, aber Michael hatte wieder einmal dafür gesorgt, dass ich sittsam bleiben musste. Immer wenn er auf Geschäftsreise ging, sicherte er sein Eigentum vor unbefugtem Zugriff.

Mein Keuschheitsgürtel sorgte zuverlässig dafür, dass er sich keine Sorgen um meine Geilheit machen musste. Sie blieb wo sie war, nein sie stieg sogar mit jeder Minute noch etwas an. Eine ganze Woche pochte meine unbefriedigte Lustgrotte schon vor Verlangen. Heute würde ich zwar wieder nicht die von mir so sehnlichst erwünschte Befriedigung bekommen, aber zumindest ein wenig Ablenkung. Nicht weit von hier gab es einen Gummiclub. Den wollte ich besuchen gehen. Michael und ich waren dort schon seit der Eröffnung Mitglieder und kannten deshalb den halben Laden. Ich überlegte, was ich mir anziehen wollte.

Natürlich kam dafür nur Latex in Frage. Trotzdem stand ich vor unserem gutgefüllten Schrank und wusste nicht so richtig, was ich auswählen sollte. Endlich konnte ich mich für meinen geliebten schwarzen Ganzanzug mit der Gesichtsfreien Haube entscheiden. Vorsichtig rieb ich den Anzug mit Silikonöls aus und streifte mir die Beinlinge über. Kurze Zeit später umschmeichelte das Latex meine Arme. Nun musste ich nur noch die Kopfhaube überziehen und den Reißverschluss schließen. Als dies auch getan war, deponierte ich den Rest meiner Ausrüstung sorgfältig in einer Tasche und bestellte mir ein Taxi.

Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich noch genügend Zeit hatte, mir ein kurzes Taillenkorsett anzulegen um noch einen farblichen Blickfang zu meinem schwarzen Anzug zu bekommen. Allzu restriktiv sollte es heute nicht werden, schließlich wollte ich ausgelassen feiern. Ich schlüpfte in meine Straßenschuhe, und zog meinen langen Mantel über. Auch wenn heute Karneval war, musste ja nicht jeder gleich meine Ausstattung erkennen. Das Taxi stand pünktlich vor der Tür. Ich stieg ein und nannte dem Fahrer mein Ziel. Schon 30 Minuten später betätigte ich die Klingel und bat um Einlass. Schnell begab ich mich in einen Umkleideraum und vervollständigte mein Outfit.

Zuerst zog ich meine endlos langen Schnürstiefel an. Sie umschlossen sogar noch meine Oberschenkel und machten es mir dadurch fast unmöglich, meine Kniegelenke zu benutzen. Den Rest des Abends musste ich jetzt mehr oder weniger im Stehen verbringen. Ich nahm einen Gummischlauch und fädelte ihn durch den Filtereinsatz meiner Gasmaske und setze sie mir mit dem Schlauch in meinem Mund auf. Michael hatte dies so umgebaut, dass ich den Schlauch ständig in meinen Mund hatte und damit ich die Maske zum trinken nicht abnehmen brauchte. Nun konnte ich mich ins Vergnügen stürzen.

Ich machte mich auf den Weg in den Clubraum. Das Klappern der 12cm hohen Absätze meiner Stiefel vermischte sich immer mehr mit dem lauten Treiben vor mir. Kaum hatte ich den Clubraum betreten, da kam ich mir vor, als hätte ich eine lichtjahrelange Reise hinter mir. Bizarre Wesen aus Gummi und Latex beherrschten die Szene. Mein Blick wanderte durch den Raum. Überall sah ich Sklaven und Sklavinnen, die von ihren Doms mit Ketten oder Riemen, oder allein durch ihre Gummiausrüstung bewegungslos „abgestellt“ wurden. Einige standen mitten im Geschehen, konnten durch ihre strenge Gummierung aber nichts von der Außenwelt mitbekommen.

Ich schlenderte zur Bar bestellte mir einen Hugo, steckte meinen Schlauch in das Glas und betrachtete interessiert die gummierten Gäste. Ab und zu saugte ich etwas an meinen Cocktail. „Ulrike?“, eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sabrina, die Geschäftsführerin schaute mich verwundert an. „Ich dachte Michael wär unterwegs, oder bist du etwa alleine hier. Ich nickte. Weiß Michael wenigstens, dass du hier bist. Obwohl es nicht stimmte, nickte ich wieder. „Super, dann hat er bestimmt auch nichts dagegen, wenn du meine Gäste etwas unterhältst. Ehe ich wusste worauf sie eigentlich hinauswollte, hielt mich eines ihrer Mädchen fest und ehe ich mich versah, waren meine Hände mit Handschellen auf dem Rücken fixiert.

Schnell hatten sie mir ein Halsband angelegt, klinkten eine Leine ein und führten mich einfach hinter die Bühne. Auch wenn ich gegen Sabrinas Vorschlag ein wenig protestierte, war ich doch schon wieder darauf gespannt, was sie mit mir vorhatte. Schnell wurden die Handschellen durch lederne Handfesseln ausgetauscht. Ein Seil, das durch eine Rolle an der Decke lief wurde mit den beiden Lederschellen verknotet und ein Mann, den ich nicht kannte zog meine Arme mit dem anderen Seilende in die Höhe. Als mein Körper gestreckt war, verknotete er das Seil und entfernte mein Korsett.

Dann gab er ein Zeichen. Langsam gab der Vorhang den Blick auf die Bühne frei. Tossender Beifall brandete mir entgegen. Der Mann neben mir wurde als Bondagekünstler vorgestellt. Er nahm ein langes Seil, faltete es in zwei gleichlange Hälften und legte die Mitte wie einen Schal um meinen Nacken. Als nächstes verknotete er das Seil so, dass sich ein Knoten auf meinem Schlüsselbein bildete. An meinen Brustansatz setzte er einen weiteren Knoten. Noch drei weitere Knoten knüpfte er auf die gleiche Weise. Dann zog er den Rest der Seile durch die Beine zwischen den Pobacken am Rücken entlang und fädelte die Enden durch die Schlinge an meinen Hals und verknotete es erneut.

Je eines von den Seilenden, die nun an meinen Rücken hinab hingen führte er unter meinen Achsel n hindurch wieder nach vorne und fädelte sie von unten durch die Schlaufe zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten. Dann zog er die Seile wieder nach hinten. Es bildete sich ein Karo. Wieder verknotete er die Seile auf meinen Rücken um danach mit den Seilen erneut nach vorn durch die zweite Schlaufe zu gelangen. Dies wiederholte er solange bis sich auf meinem Körper lauter Seilrauten zeigten. Nun befreite er meine Arme, aber nur, um sie kurz darauf auf meinen Rücken wieder zu fixieren.

Er schnürte meine Arme so zusammen, dass sich meine Handflächen berührten. Langsam arbeitete er sich nach oben und je höher er kam, desto strenger wurden meine Schultern nach außen gezogen. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie er das Seil mit dem ich eben noch gefesselt war wieder an meinen Armen verknotete und dann das andere Ende wieder löste. Er zog daran und meine Arme wurden nach oben gezogen. Automatisch musste ich mich dadurch nach vorne neigen. Er hielt das Seil auf Zug und bat mich mein linkes Bein anzuheben. Ich tat, wie mir geheißen wurde, und mit seiner Unterstützung ragte mein Bein waagerecht nach hinten.

Schnell hatte er das Seilende um mein Fußgelenk geschwungen und verknotet. Ich war gezwungen in dieser unbequemen Lage auf der Bühne auszuharren. Erst jetzt registrierte ich die die Hitze die sich durch die Scheinwerfer auf der Bühne gebildet hatte. Ich musste schwitzen. Zu allem Überfluss kündigte der Künstler eine Pause an. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich in dieser unbequemen Lage auf der Bühne stand, doch endlich sollte es weitergehen. Ein riesiger Metallahmen wurde hereingebracht. In den Rahmen hatte man aus Seilen die Form eines Spinnennetzes nachgebildet. Der Künstler fragte im Publikum nach einem starken Sklaven. Ich musste nicht lange warten, bis einer auf der Bühne erschien.

Auch er war völlig in Gummi gehüllt. Sein erster Anblick erinnerte mich an ein riesiges Insekt. Dutzende Schläuche gingen von seiner Maske weg. Sie sahen wie Fühler und Rüssel aus. Manche waren nur Zier, manche hatten offensichtlich irgendwelche Funktionen. Der Rahmen wurde nun auf zwei Kisten abgelegt. Nun wurde das Seil von meinem Bein wieder gelöst. Meine gewonnene Freiheit währte aber nicht sehr lange, denn der Sklave wurde aufgefordert, mich in das Netz zu legen. Als der Bondagekünstler mit meiner Lage zufrieden war, begann er damit, mich mit dem Netz zu verbinden. Ich wurde regelrecht in das Netz hinein gewebt. Endlich schien er sein Werk vollendet zu haben.

Sabrina tauchte über mir auf und meinte grinsend, für meine Darbietung wäre der Sekt für mich heute Abend frei. Ich sah eine Flasche, die über meinen Kopf befestigt wurde, und dann bemerkte ich, wie jemand an meinem Trinkschlauch herumhantierte. Ich war noch am grübeln, was dies zu bedeuten hatte, als ich bemerkte, wie das Netzgestell samt mir sich langsam anhob. Eine kleine Bühnenwinde zog das komplette Gestell an die Bühnendecke. Ich hing jetzt senkrecht im Netz und schwebte über der Bühne. Ich fühlte mich wie eine schwarze Witwe in ihrem Netz, als ich zwischen den Bühnenscheinwerfern hing. Und jetzt verstand ich langsam immer deutlicher, was sie mit mir geplant hatten.

Als das Gestell angehoben wurde, begann der Sekt aus der Flasche über meinen Trinkschlauch in meinen Mund zu fließen. Die einzige Möglichkeit, die ich hatte, den Sektfluss zu stoppen, war die, meine Zunge gegen den Schlauch zu drücken. Da meine Zunge mit der Zeit in dieser Stellung ermüdete, war ich immer wieder gezwungen, etwas zu trinken. Von meiner jetzigen Lage konnte ich dem nächsten Programmpunkt, der Bestrafung einer Sklavin zuschauen. Mir wurde immer heißer. Die Szene unter mir machte mich an. Aber ich registrierte auch, dass die Hitze der Bühnenbeleuchtung, die meinen Schweiß in Strömen laufen ließ, immer unerträglicher wurde.

Schon bald schwamm ich in meinem Anzug. Die Hitze und die Schwächeanfälle meiner Zunge sorgten dafür, dass ich mehr trank, als mir guttat und mit der Zeit sah ich meine Umgebung immer verschwommener. Es fiel mir zunehmend schwerer, einen klaren Gedanken zu fassen. Nur eines war mir in diesem Moment noch bewusst. Ich würde nach dieser Nacht bestimmt nicht in meinem Bett aufwachen. Und Michael würde es erfahren und mich dafür bestrafen. Auch wenn die Strafe hart würde, ich freute ich mich insgeheim schon darauf.
Ende
©Keuschy



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um Ulm herum...


zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:07.02.13 23:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hi keuschy,

sehr gefühlvoll und plastisch erzählt, und sehr unterhaltsam dabei - hervorragende Kurzgeschichten! Vielen Dank dafür!

Keusche Grüße
Keuschling
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:08.02.13 13:39 IP: gespeichert Moderator melden



Was nimmt Ulrike nicht alles billigend in Kauf um das Latex hilflos zu geniessen.
Sehr schöne Geschichte!
Hab´ dafür vielen Dank! Sehr intensive Kurzgeschichten!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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Bad Picture
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Lieber ein schlechtes Bild als gar kein Bild

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:08.02.13 14:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

mach weiter so. Die Geschichten lesen sich wirklich gut und machen viel Spass.

BP
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Sibsn2000 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:16.02.13 12:38 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Schreibstil! Das macht Lust auf mehr!!!
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.03.13 14:35 IP: gespeichert Moderator melden


@Keuschling, Rubberjesti, Bad Pictures, sibsn 2000, vielen Dank für eure positiven Kritiken, da schreibt sich die nächste Geschichte fast schon von allein.


Ulrikes Abenteuer (Kurzgeschichte 3)
Heute war der erste laue Märztag in diesem Jahr. Gelegentlich sah man noch die letzten Zeichen des Winters, aber der Frühling ließ sich nun nicht mehr aufhalten. Michael war der Meinung, wir sollten den späten Nachmittag noch für einen kleinen Spaziergang nutzen. Er öffnete den Schrank mit meinen Latexsachen und reichte mir einen transparenten Latex-Ganzanzug mit angearbeiteten Füßlingen, Handschuhen und einer Kopfhaube. Ich liebte die Spaziergänge, die ich immer wieder einmal gummiverpackt mit Michael machte. Es war einfach geil, wenn sich meine Körperwärme in meinem Anzug beim Laufen anstaute und ich dann immer mehr schwitzen musste.

Bevor ich aber heute den Anzug anziehen durfte, öffnete er eine Schachtel und beförderte daraus ein Dildohöschen mit zwei prächtigen Kerlen darin. Dieses Höschen kannte ich noch nicht, er musste es erst vor Kurzen von einer seiner Reisen mitgebracht haben. Er nahm eine Tube Gleitcreme und strich meine Untermieter, die schon bald bei mir einziehen sollten, kräftig damit ein. Die letzten Wochen musste ich wieder in meinen Keuschheitsgürtel schmoren und so war ich natürlich in freudiger Erwartung, dieses Gummiteil zu testen.

Mein Schritt verwandelte sich schon bei dem Anblick von diesem Höschen wie von selbst in ein Feuchtgebiet und so gelang es mir auch spielend, den vorderen Teil des Höschens in mich aufzunehmen. Bei der gigantischen Größe des hinteren Schw*nzes hatte ich meine Probleme, ihn auf Anhieb in mich rein zu bekommen. Erst nach mehreren Versuchen konnte er sich seinen Weg zu seinen Bestimmungsort bahnen. Ich musste aufstöhnen. So gefüllt war ich noch nie. Etwas erstaunt war ich, als Michael mir befahl, meinen Keuschheitsgürtel wieder anzulegen.

Doch als das Schloss meines Gürtels kurze Zeit später einrastete, verstand ich den Sinn. Dieses Mal funktionierte mein Keuschheitsgürtel genau umgekehrt. Mein Gürtel verhinderte, dass meine zwei Freundenspender sich nicht nach außen bewegen konnten. Ich war jetzt gezwungen die beiden Lümmel zu ertragen, bis mich Michael wieder aufschloss. Doch daran brauchte ich jetzt noch gar nicht zu denken. Endlich durfte ich in meinen Ganzanzug schlüpfen. Ich mochte den Anzug, der mich bis auf mein Gesicht in mein geliebtes Latex hüllte.

Nun reichte mir Michael ein paar schwarze Latexstümpfe, die ich mir vorsichtig überstreifte und sie dann an meinen Strapsgürtel befestigte. Obwohl der Vorschlag spazieren zu gehen von meinen Mann kam, schien er es überhaupt nicht eilig zu haben, nach draußen zu kommen. Er schnürte mich mit einer Seelenruhe in mein Korsett. Erst als es vollständig verschlossen war, und meine Taille einen atemberaubenden Umfang erreichte, verknotete er die Schnüre und stopfte sie mir hinten in mein Korsett hinein. Als er dann noch den Monohandschuh aus dem Schrank zog, und diesen gut sichtbar aufs Bett legte, bekam ich doch ein ungutes Gefühl in der Magengegend.

So hatte er mich noch nie ausgestattet, wen er mit mir eine Runde durch die Natur laufen wollte. Dieser Schuft hatte heute bestimmt wieder eine kleine Gemeinheit mit mir vor. Ich musste mich setzen und Michael brachte mir meine Stiefel, mit denen ich schon des Öfteren mit ihm spazieren gegangen bin. Sie reichten mir auch bis zu meinen Oberschenkeln, hatten aber zum Glück keine spitzen Absätze. Die Blockabsätze dieser Stiefel waren stabiler ausgeführt und nicht ganz so hoch. Damit konnte ich mit diesen Stiefeln auch einiger Maßen gut auf unbefestigten Wegen laufen.

Öse für Öse zog es die Schnüre der Stiefel fest zusammen. Je höher er kam, desto steifer wurden meine Beine. Als er sein Werk vollendet hatte, konnte ich meine Beine nicht mehr einknicken. Jetzt musste ich mir noch mein Latexkleid mit den langen Ärmeln drüber ziehen. Es reichte mit bis zu meinen Knöcheln und verdeckte meine Stiefel fast vollständig. Als Abschluss hatte das Kleid ein verstärktes breites Gummiband im Saum. Damit war klar, dass ich bei unserem Spaziergang nur noch sehr kleine Schritte machen konnte. Nun streifte er mir den Monohandschuh über meine Arme.

Er hängte mir ein schweres schwarzes Regencape um, das mich fast vollständig einhüllte und verschloss es sorgfältig. Nun schien er zufrieden zu sein, denn er führte mich zur Tür. Jetzt wurde mir auch klar, weshalb er für dieses Wochenende den Lieferwagen von der Firma hier abstellen ließ. Mit meiner Ausstattung hätte ich Schwierigkeiten gehabt, in unseren Wagen zu kommen. Er öffnete die Hecktüre und zog eine kleine Alurampe aus dem Fahrzeug. Nun konnte ich einigermaßen bequem darauf in das Wageninnere steigen.

Im Inneren stand nur eine Liege, die, so wie ich auf die Schnelle erkennen konnte, fest mit dem Wagen befestig war. Darauf musste ich mich jetzt legen. Sie erinnerte mich an die Liege, wie sie auch bei den Krankenwagen zum Einsatz kamen. Es war gar nicht so einfach mit meinem Korsett und meinen steifen Beinen auf die Liege zu kommen. Michael unterstützte mich dabei und als ich die gewünschte Position eingenommen hatte, begann er sofort damit, mich auf dieser festzuschnallen. Als ich sicher auf der Liege fixiert war knetete er sanft meine Brüste.

Durch meine Füllung in mir und die Erwartung auf das Kommende, brauchte er nicht lange, bis ich vor Lust aufstöhnte und gegen die Sicherheitsgurte ankämpfte. Er spielte noch etwas mit meiner Erregung, heizte die Geilheit in mir an und ließ mich kurz vor meinen Höhepunkt einfach unbefriedigt liegen. Er schob die Rampe wieder in den Wagen und verschloss die Tür. Ich lag im Dunkeln mein Körper vibrierte vor unbefriedigter Lust und ich konnte nichts dagegen tun, als warten, bis Michael mich wieder befreite.

Doch jetzt hörte ich, wie der Motor ansprang und sich das Fahrzeug in Bewegung setzte. Ich musste mich noch etwas gedulden, bis ich endlich kommen durfte. Meine Erregung flaute langsam ab und die unbequeme Haltung meiner Arme machte sich immer mehr bemerkbar. Ich lag mit meinem ganzen Gewicht auf dem Monohandschuch. Deshalb versuchte ich mich ein wenig zur Seite zu drehen, schaffte es aber trotz aller Anstrengungen nicht, meine Lage zu Verändern. Ich hatte nur eine Möglichkeit. Warten. Warten, bis der Wagen wieder zum Stehen kam und Michael mich befreite.

Ich versuchte mich etwas abzulenken indem ich probierte, mich darauf zu konzentrieren, wohin der Wagen fuhr, konnte mir aber nicht Vorstellen, wo unser Ziel sein sollte. Endlich blieb der Wagen stehen und der Motor verstummte. Kurze Zeit später wurde es wieder hell und ich wurde von der Liege befreit. Obwohl meine Arme noch immer streng nach hinten gezwungen wurden, empfand ich es als Wohltat, wieder aufrecht stehen zu können. Michael hatte wieder die Rampe eingehängt und ich balancierte darauf mit seiner Unterstützung wieder ins Freie.

Wir standen auf einem Waldparkplatz. Ich war hier noch nie gewesen. Er führte mich zu einer Wanderkarte am Parkplatzrand und erklärte mir seinen Plan. Es gab einen Rundweg von vier Kilometern, die er mit mir zusammen gehen wollte. Ehe ich mich dazu äußern konnte, zauberte er einen Knebel aus seiner Tasche und legte ihn mir an. Ich protestierte noch etwas, doch ohne Erfolg. Er legte seinen Arm um mich und ermunterte mich dazu, meine Beine endlich in Bewegung zu setzen. Ich trippelte langsam noch etwas breitbeinig los.

Trotz meiner Einschränkungen kam ich recht gut damit zurecht und wir kamen den Umständen entsprechend recht zügig vorwärts. Die Sonne verschwand, und es begann schon wieder zu dämmern. Ich war froh darüber, denn ich war nicht sehr scharf darauf, auf andere Spaziergänger zu stoßen. Ich war so mit mir beschäftigt, dass ich an mein Spezialhöschen gar nicht mehr gedacht hatte. Jetzt aber meldete es sich mit jedem Schritt den ich tat, immer mehr in mein Bewusstsein zurück. Jeder Schritt von mir brachte meine Eindringlinge zum Schwingen.

Und ich hatte das Gefühl die Köpfe meiner Zapfen würden bei jeden Schritt, den ich tat, in mir drin zusammenstoßen. Mit jedem Meter den ich hinter mich brachte, stieg meine Erregung etwas weiter an. In meinem Anzug wurde es immer feuchter und das lag nicht nur daran, dass ich schwitzen musste. Ich schmatzte in meinen Knebel, trippelte neben meinem Mann her und wurde dabei geiler und geiler. Ob er wusste, was er mir antat? Weit konnte ich nicht mehr gehen. In meinem Unterleib kochte meine Lust. Und mit jedem Schritt den ich tat, stieg die Gefahr des Überkochens noch etwas weiter an.

Ich versuchte mich abzulenken. Dachte an belanglose Dinge. Bis zu einer Wegkreuzung schafte ich es, dann überkam mich ein heftiger Orgasmus. Ich stand nur da und musste es über mich ergehen lassen, wie mich die Wellen meiner Lust überfluteten. Ich war geschafft, nicht mehr in der Lage, einen Schritt weiter zu gehen. Ich keuchte nach Luft. Es dauerte einige Minuten, bis ich mich einigermaßen erholt hatte. Michael schien ein einsehen mit mir zu haben.

Er hatte mir meine Kopfhaube abgenommen und mir erklärt, dass der Pfad, er deutete in eine Richtung, eine Abkürzung sei, die ich nehmen sollte um wieder zu unserem Wagen zu gelangen. Er würde den langen Weg nehmen, da er selbst auch noch etwas Bewegung brauchte. Er stopfte mir etwas in meine Ohren. Damit war mein Gehör fast unbrauchbar. Danach setzte er mir die Haube wieder auf. Aus seiner Tasche zog er ein Stirnband. Ich erkannte es sofort wieder.

Er hatte es auf einem Jahrmarkt erworben. An dem Band waren zwei Drähte befestigt, und an deren Enden befanden sich zwei kleine Lämpchen. Es sah denn Fühlern eines Insekts ähnlich. Und genau dieses Teil setzte er mir nun auf meine Stirn. Ich versuchte mich abzuwenden und protestierte in meinen Knebel. Aber Michael hatte kein Einsehen. Es war inzwischen schon schummrig und mit den beiden Lichtern über meinem Kopf musste ich wie eine Leuchtreklame wirken.

Wenn sich doch noch ein Spaziergänger hierher verirrte, konnte er mich nicht übersehen. Das schöne Gefühl, dass ich eben durch meinen Orgasmus hatte, war wie weggeblasen. Ich hatte nur noch einen Gedanken. Unentdeckt das Auto zu erreichen und dies möglichst schnell. Michael drückte mir noch einen dicken Kuss auf die Wange und lief los. Etwa dreihundert Meter müsste ich diesen Weg gehen, um wieder auf den Parkplatz zu kommen, hatte er mir gesagt. Eine Aufgabe die leicht zu Schaffen war.

Ich schaute ihm noch nach, bis er hinter einer Biegung verschwand und machte mich auch auf den Weg. Schon nach wenigen Metern setzte meine Geilheit wieder ein. Schritt für Schritt lief ich meinem nächsten Orgasmus entgegen. Sicherlich hätte er mich auch heimgesucht, wäre nicht plötzlich diese Absperrung vor mir aufgetaucht. Die Brücke die den tiefen Graben vor mir überspannte, war von einem umgestürzten Baum zerstört worden.

So wie ich dies sah, hatte ich keine Chance, diesen Weg fortzusetzen. Mir blieb nichts übrig, als den gesamten Weg wieder zurück zu laufen. Wenn ich dabei nur an meine Untermieter dachte, wurde mir schon anders. Wie sollte ich es in meiner Geilheit unbeschadet bis zu unserem Wagen schaffen? Missmutig kehrte ich um und lief den Weg nun in die andere Richtung. Es war nun merklich dunkler geworden und ich war froh über die Lämpchen, die über meinem Kopf leuchteten. So konnte ich wenigsten den Weg direkt vor mir gut erkennen.

Unmerklich versuchte ich schneller zu laufen, um die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Ich freute mich wie ein kleines Kind, als ich den Abzweig wieder erreichte, an dem ich mich von Michael getrennt hatte. Ich entschied mich, den Weg den ich gekommen war auch wieder zurückzugehen. Weit kam ich nicht, da überrollte mich abermals ein heftiger Orgasmus. Und wieder brauchte ich Minuten um wieder zu mir zu kommen. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass mein Gehör fast unbrauchbar war, als ich meinen Puls in meinen Ohren vernahm. Ich hörte nur das Pochen von meinem Herz.

Das geile Gefühl meines Orgasmus wurde nun mehr und mehr durch ein neues Gefühl ersetzt. Angst. Ich konnte meine eigenen Schritte nicht hören. Jetzt war es fast Dunkel. Und meine Fantasie arbeitete auf Hochtouren. Wenn jetzt einer kam, der mich überfallen wollte, hätte ich ihn nicht gehört. Und selbst wenn, wie sollte ich mich gegen ihn wehren? Meine Arme hingen unbrauchbar auf meinen Rücken und der Bewegungsspielraum meiner Beine war auch nur sehr knapp bemessen.

Ich konnte nicht einmal flüchten. Selbst um Hilfe konnte ich mit meinem Knebel nicht schreien. Ob es in dieser Einöde überhaupt genutzt hätte. Und Michael? War er schon am Wagen und wartete? Ging er mir entgegen wenn ich nicht am Auto auftauchte? Abrupt blieb ich stehen. Mein Herz machte einen Aussetzer und pumpte jetzt wie verrückt. Ich war starr vor Schreck, konnte mich nicht mehr bewegen. Gerade eben hatte mich ein Jogger überholt und mich dabei zu Tode erschreckt.

Er huschte einfach nur an mir vorbei. Er war zwar nur mit sich selbst beschäftigt und beachtete mich nicht. Aber ich hatte ihn erst bemerkt, als er neben mir auftauchte und ich ihn in meinen Augenwinkeln erspähte. Mehrmals musste ich tief durchatmen bis ich mich wieder fing und weitergehen konnte. Gar nicht so einfach in einem Korsett, dass einem die Luft zum Atmen raubte. Die Gedanken, überfallen zu werden, hatten sich jetzt fest in meinen Kopf eingenistet und ich wurde sie nicht mehr los.

Hinter jedem Strauch vermutete ich einen potentiellen Vergewaltiger. Es half auch nichts, dass ich mir einredete, mir könne nichts geschehen, da ich ja meinen Keuschheitsgürtel trug. Nichts konnte verhindern, dass meine Schritte immer schneller wurden. Meine Beine kämpften gegen das feste Gummiband, das meine Schritte so rigoros verringerte, an. Mit jedem Schritt wurde ich schwächer. Zwangsläufig wurde ich wieder langsamer. Mein Atem ging wie nach einer sportlichen Höchstleistung. Und mein Puls hämmerte in meinen Ohren.

Ich versuchte mich wieder zu beruhigen. Jetzt erst bemerkte ich, wie sehr ich unter meinen Gummischichten mittlerweile schwitzen musste. Und ich registrierte, dass trotz allem auch meine Geilheit wieder Besitz von mir nahm. Die Zapfen in mir brachten mich schon wieder auf Touren. Mit jedem Meter den ich lief, hauchte ich meinen Zapfen in mir neues Leben ein. Und dieses Leben in mir tat so gut. Mit jedem Tritt, den ich vor den anderen setzte, wurden jetzt aber auch meine Beine immer schwerer.

Ich war geil wie schon lange nicht mehr und wäre am liebsten noch etwas schneller gegangen um mir nochmal dieses himmlische Erlebnis zu bereiten, aber mir fehlte einfach die Kraft dazu. In der Ferne sah ich unser Fahrzeug stehen. Nur noch wenige hundert Meter trennten mich von meinem Ziel. In meinem Unterleib brodelte meine Lust. Ich sehnte mich so sehr nach meinem Höhepunkt. Ich musste doch einfach nur weiterlaufen um erneut zu einem Orgasmus zu gelangen.

Aber es ging nicht mehr. Ich war völlig erledigt und ausgepowert. Es gab nichts, worauf ich mich hätte setzen können, damit ich mich ein wenig auszuruhen konnte. Also entschloss ich mich, den Weg zu verlassen und mich gegen einen Baum zu lehnen und auf diese Weise meine müden Beine zu entlasten. Ich verließ den Weg und lehnte mich gegen einen Baumstamm und schloss meine Augen. Deutlich konnte ich das Kribbeln zwischen meinen Beinen spüren. Wie sehr vermisste ich meine Hände, die mich beim anheizen meiner Geilheit unterstützen konnten, indem sie meine Brüste durch meine Gummischichten massierten.

Aber ich war hilflos, gefesselt und nicht in der Lage meine Situation zu verbessern. Abermals durchzuckte mich ein heftiger Schreck. Etwas hatte mich eben berührt. Ich stand wie gelähmt an den Baum gelehnt und konnte mich vor Angst nicht mehr bewegen. Nochmal streifte jetzt etwas ganz deutlich an meinem Bein entlang. Vorsichtig bewegte ich meinen Kopf in Richtung der Berührung und sah einen Hund. Er beschnupperte mich. Jetzt sahen seine Augen mich funkelt an.

Knurrte er oder war er mir friedlich gestimmt? Ich hörte nur, wie mein Puls in meinen Ohren pochte. Was sollte ich jetzt tun? Ich stand nur reglos da, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Es waren Sekunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen. So schnell, wie der aufgetaucht war, verschwand er auch wieder aus meinem Gesichtsfeld. Auch wenn der Hund weg war, so musste es auch noch ein Besitzer dazu geben, der sich hier rumtrieb. Noch immer hatte ich meine leuchtente Fühler auf dem Kopf, aber wenn ich Glück hatte bemerkte er mich abseits des Weges nicht, hoffte ich und verharrte an meinem Baum.

Ich stand reglos da und hoffte darauf, nicht bemerkt zu werden. Die Dämmerung machte immer mehr der Dunkelheit Platz und ich getraute mich schließlich wieder auf den Weg, um das letzte Stück bis zum Wagen hinter mich zu bringen. Durch meine Warterei hatte ich wieder etwas Kraft getankt und trippelte nun so schnell es ging zu meinem Ziel. Durch den Hund und durch meine Zwangspause hatte ich meine Erregung verdrängt. Aber nun war sie wieder voll in meinem Bewusstsein.

Und die Zapfen in mir bearbeiteten mich. Meine Geilheit hatte mich wieder eingeholt. Kurz vor dem Parkplatz war es soweit. Ich bekam einen extremen Orgasmus. Die ganzen Anspannungen der letzten Stunde lösten sich schlagartig auf. Mein Körper versagte mir seinen Dienst. Ich hatte keinerlei Kontrolle mehr über ihn. Durch mich zuckte eine Welle der Geilheit nach der Anderen. Ich schloss die Augen und genoss den Augenblick. Meine Beine wurden weich und ich kippte nach hinten.

Reflexartig versuchte ich mich mit meinen Armen abzufangen, diese waren aber noch immer unbrauchbar auf dem Rücken fixiert. Ich schloss die Augen und wartete auf den schmerzhaften Aufprall. Stattdessen landete ich in die Arme meines Mannes. Er grinste mich wissend an und half mir die letzten Schritte bis zum Lieferwagen zu gehen. Kaum hatte ich mein Ziel erreicht, öffnete er die Heckklappe und zog die Rampe heraus.

Mit letzter Kraft schleppte ich mich ins Wageninnere und legte mich mit seiner Hilfe erschöpft auf die Liege. Michael schnallte mich wieder fest und entfernte meine Ohrenstöpsel und meinen Knebel. Er strich mir sanft über meinen Kopf und meinte dabei, dass es ihm leid täte, aber es wäre ihm erst später eingefallen, dass die Abkürzung ja gesperrt gewesen sei. „Mich hatte fast ein Hund angefallen“, schrie ich ihn an. Er grinste weiterhin und meinte, der Hund wäre recht friedlich gewesen.

Der Besitzer hatte ihn am Parkplatz laufen lassen. Er kam bis zu uns gerannt, beschnupperte uns kurz und lief wieder zurück. Dieser fiese Kerl, war also die ganze Zeit über in meiner Nähe gewesen. Die Ängste, die ich ausgestanden hatte, waren völlig unnötig gewesen. Wäre ich jetzt nicht auf der Liege festgeschnallt gewesen, hätte ich ihn wahrscheinlich erwürgt. Aber gleichzeitig hörte ich, wie meine eigene Stimme zu ihm sagte, dass wir So etwas unbedingt nochmals wiederholen müssten.
Ende
©Keuschy




Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
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Liebe ist so wundervoll!!!!!

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.03.13 15:42 IP: gespeichert Moderator melden


Heul!
Warum dieses böse Wort "Ende", die Geschichte ist doch so gut!!!
Geht da nicht noch ein Nachfolger?

Herzlichst!

Muwatalis
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.03.13 17:23 IP: gespeichert Moderator melden


Ja die Angst ist immer gut, aber das wichtigste ist doch Notfall Hilfe hat.
Klasse geschrieben, weiter so.
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.03.13 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die gute Geschichte.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:02.03.13 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hi keuschy,

wieder einmal eine tolle Korzgeschichte aus Deiner Feder, vielen Dank dafür! Und ich freue mich schon auf die nächste! Besonders gefällt mir die plastische Darstellung des feinen Grads zwischen Streß- und Lust-Adrenalin!

Keusche Grüße
Keuschling
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.04.13 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


@Muwatalis, ein Lob von einer Forumslegende zu bekommen hat mich sehr gefreut. Eine Geschichte geht selbstverständlich noch und diesmal ohne das „böse Wort“.
@Latexdolljaci, @Herrin Nadine, @ Keuschling, danke für die aufbauenden Worte, das macht die Mühe des Schreibens wieder wett.




Ulrikes Abenteuer (Kurzgeschichte 4)

Dieses Osterfest wird noch lange in meiner Erinnerungen haften bleiben. Ich hatte mich noch gewundert, als Michael kurz vor den Feiertagen mit einer Unmenge Überraschungseiern vor der Türe stand. Wir hatten keine Kinder und wir hatten auch nicht vor, Freunde oder Verwandtschaft zu besuchen. Was sollte das Ganze jetzt schon wieder bedeuten? So wie ich ihn kannte, heckte er wieder etwas aus. Obwohl ich ihn mehrfach befragte, schwieg er zu diesem Thema wie ein Grab.

Er hatte also etwas mit mir zu tun, dessen war ich mir schon sicher und ich bemerkte, wie es in meinem Schritt zum kribbeln begann, wenn ich nur daran dachte. Instinktiv glitten meine Hände an diese Stelle um dieses Gefühl zu intensivieren und einmal mehr wurden sie von meinem Keuschheitsgürtel unbarmherzig abgewiesen. Ich konnte nichts anderes tun, als auf das Kommende zu warten. Am Ostersonntag war es dann endlich soweit.

Michael weckte mich in aller Frühe. Nach unserem gemeinsamen Frühstück, überreichte er mir mein Dildohöschen. Ich hatte es schon nach kurzer Zeit sehr liebgewonnen und freute mich darauf, es anziehen zu dürfen. Aber zuerst musste mich Michael dazu aus meinem Keuschheitsgürtel befreien. Bestimmt konnte er meine aufflammende Geilheit an meiner Spalte schon erkennen, als er mir den Gürtel abnahm.

In freudiger Erwartung schlüpfte ich in mein Spezialhöschen und nahm die eingefetteten Zapfen gierig in mich auf. Meine keusche Fastenzeit hatte viel zu lange gedauert. Schon beim Hochziehen des Höschens und gleichzeitigem hineinziehen meiner Lustzapfen bemerkte ich, wie meine Geilheit die Gummihaut befeuchtete. Michael brachte mir einen von meinen Ganzanzügen aus Latex. Es war ein Model, bei dem es nur eine Öffnung an Hals gab.

Dies war die einzige Einstiegsmöglichkeit, durch die ich in den Anzug gelangen konnte. Ich streckte mein Bein in den Anzug und streifte das Latex vorsichtig darüber. Das Gleiche wiederholte ich mit dem anderen Bein. Vorsichtig zog ich den Anzug jetzt bis zu meiner Brust hoch und streifte nebenher immer wieder das Latex an meinem Körper glatt. Ich war jetzt erst zur Hälfte in meinen Anzug und musste schon gehörig schwitzen und die Zapfen in meinem Unterleib heizten mir durch die Verrenkungen, die ich dabei vollführte, um in meine Latexhülle zu gelangen, kräftig ein.

Nun musste ich meinen Arm durch den Halsausschnitt führen. Ich suchte nach der Öffnung und arbeitete mich in den ersten Ärmel hinein. Etwas mühsamer wurde es, auch noch die passenden Löcher für die Finger zu finden. Auch dies gelang mir schließlich und ich wiederholte die gleiche Prozedur mit meiner anderen Hand. Gleichzeitig musste ich jetzt allerdings auch meinen Halsausschnitt an die richtige Stelle bringen, um einiger Maßen bequem in den zweiten Ärmel zu gelangen.

Als auch dies geschehen war, schnaufte ich erst einmal kräftig durch. Vom Schlafzimmer führte er mich nach unten in unser Spielzimmer. Dort ließ er mich einfach stehen. Ich genoss die angenehme, feuchte Wärme, die sich in meinem Anzug bildete. Michael öffnete einen Schrank. Er brachte daraus vier kräftige Ledermanschetten und legte mir zwei um meine Handgelenke. Danach bückte er sich und versah meine Knöchel ebenfalls mit zwei Lederschellen.

Jetzt zauberte er vier kleine Vorhängeschlösser aus der Tasche und sicherte damit die Lederschellen. Ohne die Schlüssel konnte ich die Schellen nicht mehr selbst entfernen. „Und solange ich die Schellen trug, konnte ich mich nicht mehr aus dem Latexanzug befreien“, dachte ich. Doch dies hatte ich eh nicht vor. Jetzt überreichte er mir einen schwarzen Nylonslip, den ich mir anziehen sollte. An meinen Hintern baumelte jetzt ein kleines weißes Bummelschwänzchen.

Jetzt bekam ich noch einen Spange auf meinen Kopf gespannt. Ein Blick in den Spiegel verriet mir Michaels Plan. Passend zu Ostern hatte er mich als Bunny- Häschen hergerichtet. Nun war ich doch gespannt, was er wieder mit mir vorhatte. Michael schien jetzt mit meiner Ausstattung zufrieden zu sein, denn er befahl mir, mich auf den Bauch zu legen.

Während ich mich hinlegte und dabei überlegte, was dies zu Bedeuten hatte, brachte er zwei kurze Ketten und weitere drei Vorhängeschösser und legte sie in mein Gesichtsfeld. Er wusste genau, dass er damit meine Fantasie anregte und meine Ungewissheit auf das Bevorstehende noch etwas steigerte. Er nahm eine Kette führte sie durch die D-Ringe meiner Fußschellen und hängte das Schloss ins erste Glied der Kette ein.

Ich hatte meinen Kopf nach hinten gedreht und konnte erkennen, wie er dann am anderen Ende der Kette zog, bis meine Füße sich berührten und fädelte den Bügel des Schlosses in das nächstliegende Kettenglied ein. Ich vernahm ein leises Klicken des Schloss. Ich winkelte meine Beine an. Durch die Kette konnte ich meine Beine nicht mehr spreizen. Zwischen meinen Waden baumelte noch das andere Ende der Kette hin und her.

Während ich noch das Kettenende an meinen Beinen betrachtete, verfuhr Michael mit der zweiten Kette genauso bei meinen Armmanschetten und spannte meine Handgelenke auf meinen Rücken zusammen. Ehe ich richtig verstand, was mit mir geschah, nahm mein Mann das letze Schloss und verband damit die beiden längeren Teile der beiden Ketten. Ich lag im Hotgie gefesselt auf dem Parkettboden. Michael hatte mich schon öfter so gefesselt, es war für mich nichts Besonderes mehr.

Neu war nur, dass ich dieses Mal auf dem Fussboden lag und er anstelle von Seilen Ketten benutzte. Und ich war nicht ganz so streng wie sonst gefesselt. Ohne ein Wort zu sagen, ging er aus dem Zimmer und ließ mich einfach so liegen. Kurz darauf kam er aber mir einer ausgebeulten Stofftasche wieder zurück. Er grinste mich an und meinte: „Da du so gerne Ostereier suchst, habe ich eine kleine Überraschung für dich vorbereitet. Er drehte die Tasche auf den Kopf und ich erschrak.

Mit ohrenbetäubendem Lärm prasselten unzählige gelbe Kapseln auf das Parkett und verteilten sich im ganzen Raum. Er beugte sich zu mir hinunter und erklärte mir, dass sich in einem der Kapseln der Schlüssel für die Schlösser befand, welche die Ketten verschlossen. Ohne diesen würde ich die Ketten nicht entfernen können. Und solange die Ketten mich in diese Haltung zwangen, konnte ich nicht mehr aufstehen.

Dies musste ich aber, um an die Schlüssel von den Ledermanschetten zu gelangen, denn diese legte er jetzt auf unserem Strafbock ab. Er wünschte mir schöne Ostern und viel Spaß beim Eier suchen und machte eine Andeutung zu gehen. „Für den Fall, dass du es bis heute Abend nicht schaffen solltest, würde ich mich bereiterklären, dir beim Suchen zu helfen, aber du müsstest, bevor ich dich befreie, vorher sämtliche Schokoladenhälften die durch diese Aktion angefallen sind, verputzen“, erklärte er mir grinsend.

Dieser gemeine Schuft. Er wusste doch genau, dass ich über die kalte Jahreszeit eh schon ein paar unnötige Pfunde zugelegt hatte, die ich zurzeit partout nicht mehr los wurde. „Noch ein kleiner Tipp, verzweifel nicht gleich, wenn sich die Schlösser nicht öffnen lassen. Ich habe, um es etwas spannender für dich zu gestalten, noch ein paar zusätzliche Schlüssel in die Kapseln versteckt, die aber nicht passen“, klärte mich Michael auf.

Nun erhob er sich und ließ mich mit meiner Aufgabe allein zurück. Ich überlegte mir eine Strategie, wie ich am schnellsten den Schlüssel finden konnte. Neben mir lag eine Kapsel. Ich robbte etwas um sie herum, um sie mit meinen Händen zu fassen. Nach mehreren Bemühungen hatte ich sie fest umklammert. Ich versuchte sie zu öffnen. Nach verschiedenen Versuchen hatte ich herausgefunden, dass sie sich durch zusammendrücken leicht öffnen ließen.

Enttäuscht musste ich aber feststellen, dass die Kapsel ohne Inhalt war. Ich visierte die nächste an und robbte meinem Ziel entgegen. Jetzt meldeten sich meine Untermieter in mir wieder in mein Bewusstsein. Schon nach kurzer Zeit brodelte in mir meine Geilheit wieder auf und ich beschleunigte mein Bemühen, um die nächste Kapsel zu erreichen. Das Schwierigste bei dieser Aktion war es, die Kapsel mit den Händen auf dem Rücken ungesehen ergreifen zu können.

Eine falsche Bewegung und diese blöde Ding kullerte auf dem glatten Parkettboden wieder aus meine Reichweite hinaus. Nach mehreren Fehlgriffen mit meinen gummierten Händen hatte ich eine geniale Idee. Ich robbte zu der nächsten Kapsel und saugte sie mit meinen Lippen an und fasste sie mit meinem Mund. Dann schüttelte ich meinen Kopf. Die Hülle blieb ruhig. Leer, dachte ich und machte mich auf den Weg zur nächsten. Wieder verfuhr ich wie bei der ersten Kapsel.

Mehrere schaffte ich noch auf diese Weise, bevor mich mein erster Orgasmus durchschüttelte. Völlig geschafft ließ ich mich zur Seite fallen und erschrak. Ich hörte, wie sich mehre von diesen verdammten Dingern in Bewegung setzten und in verschiedenen Richtungen wegkullerten. Welche hatte ich jetzt schon geschüttelt? Ich konnte es nicht mehr sagen. Nun musste ich nochmals von vorn beginnen, da ich nicht mehr wusste, welche ich schon kontrolliert hatte und welche nicht.

Aber meine Strategie mit dem Schütteln hatte sich bewährt. Ich arbeitete mich zügig durch den Raum und hatte schon bald fast sämtliche Kapseln geschüttelt ohne auch nur auf einen einzigen Schlüssel zu stoßen. Michael kam und brachte mir in einer flachen Schüssel etwas zu trinken. Mit einem Schlauch saugte ich gierig die erfrischende Flüssigkeit auf. Jetzt erst fiel mir auf, wie sehr ich durch diese Aktion schon ins Schwitzen kam.

Ich beschwerte mich bei Michael darüber, dass er mich reingelegt hatte und sich gar keine Schlüssel in den Kapseln befanden. Michael ließ mich mit meinem Gezeter einfach liegen und ging nach oben. Als er kurz darauf wieder erschien, baumelte ein Knebel in seiner Hand. Wenig später konnte ich mich nicht mehr vernünftig verständigen. Jetzt erst erklärte er mir, dass er schon damit gerechnet hatte, dass ich versuchen würde, es mir einfacher zu machen.

Deshalb hatte er die Kapseln mit den Schlüssen mit Watte ausgestopft. Das durfte doch nicht wahr sein. Meine ganzen Bemühungen waren umsonst gewesen. Ich war an Ende meiner mentalen Kräfte. Meine Gelenke begannen durch meine Fesselung langsam zu schmerzen an. Und trotz allem, war ich schon wieder total rattenscharf. Durch meine Robbewegungen presste ich meinem vorderen Lustspender allein durch mein Körpergewicht tief in mich hinein.

Zusätzlich stimulierte ich dadurch auch meine latexbeschichteten Schamlippen. Und weil dies noch nicht genügte, schlug ich beim robben mit meinen gefesselten Armen immer wieder auf meinen Hintern und stimulierte dadurch auch noch meinen hinteren Besucher. Ich spürte, dass ich unweigerlich meinem nächsten Orgasmus entgegen kroch. Wären da nicht noch diese verflixten Pausen gewesen, die ich zum öffnen der Hülsen einlegen musste.

Ich hatte meine Strategie jetzt geändert. Sobald ich eins von diesen Dingern zu fassen bekam, versuchte ich durch Drücken meiner rechten Hand dieses Ding zu öffnen. Gleichzeitig legte ich, so gut es ging die Handfläche meiner linken Hand unter die vermutete Öffnung, um den Schlüssel, falls er sich darin befand, aufzufangen. Einen weiteren Vorteil hatte dieses Suchsystem noch. Die Kapseln waren jetzt geöffnet und ich konnte jetzt sofort erkennen, wie viele ich noch zu öffnen hatte.

Ich war so mit meiner Aufgabe beschäftigt, dass ich erst gar nicht bemerkte, wie Michael mich wieder besuchen kam. Er hatte einen kleinen Teller mit Pasta mitgebracht und meinte, jetzt wäre Mittag. Ich freute mich bei diesen Worten und den Anblick der Nudeln. Wenigsten für eine kurze Zeit musste er mir jetzt meine Fessel lösen, damit ich etwas essen konnte. Er nahm mir meinen Knebel ab und ich bewegte meinen Unterkiefer ein paarmal hin und her.

Michael machte aber keinerlei Anstalten, mich von meinen Fesseln zu befreien. Stattdessen kniete er zu mir runter und hielt mir einen Löffel hin. Vorsichtig schob er ihn in meinen Mund. Schon nach dem ersten Bissen merkte ich, wie hungrig ich in der Zwischenzeit war. Zum Frühstück hatte ich nicht viel zu mir genommen. Er fütterte mich auf diese Weise, bis ich meinen Teller leergegessen hatte. Zwischendurch reichte er mir einen Gummischlauch, mit dem ich aus einer Wasserschüssel trinken konnte.

Die paar Bissen, die er mir auf diese Weise verabreichte waren zwar gut aber nicht sättigend. Michael meinte, mit vollem Magen könnte meine Aufgabe nicht mehr richtig erledigen. Zum Nachtisch schob er mir noch etwas von der Schokolade in den Mund und setzte dabei wieder sein fiesestes Grinsen auf. „Na wie wär es, für zwei Schokohälften mach ich dir eine Kapsel auf.“ Ich war nahe dran der Versuchung nachzugeben.

Der süße Geschmack in meinem Mund und meine schmerzenden Glieder machten es nicht leichter, Michaels Vorschlag abzulehnen. Aber dann dachte ich an unsere Waage im Badezimmer und schüttelte energisch den Kopf. Mein Kampfgeist war wieder da. Ich würde es auch ohne seine Hilfe schaffen. Entschlossen wälzte ich meiner Aufgabe entgegen. Grob die Hälfte der Kapseln musste ich jetzt nur noch öffnen.

In meinem Latexanzug bildeten sich mittlerweile an meiner Frontpartie mehrere kleinere Pfützen von meinem Schweiß. An diesen Stellen flutschte meine Haut geradezu über das Latex und erzeugte in mir eine vibrierende Lust, die mit jeder Bewegung noch etwas anstieg. Entschlossen näherte ich mich der nächsten Kapsel. Nach wenigen Versuchen hatte ich sie in der Hand und konnte mein Glück kaum fassen. Ein Schlüssel fiel mir in meine Hand.

Vorsichtig versuchte ich ihn mit meinen gummierten Händen zu greifen und fummelte ihn irgendwie in das Schloss, das meine Ketten verband. Er ließ sich zwar mit einiger Mühe ins Schloss stecken, aber ich konnte ihn nicht rumdrehen. Der Riegel blieb verschlossen. Trotz meiner Enttäuschung wurde ich immer erregter. Lange konnte es nicht mehr dauern, bis mich der nächste Orgasmus heimsuchen würde. Um diese Zeit zu verkürzen, machte ich mich wieder an meine monotone Aufgabe.

Mühselig kroch ich neben die nächste Kapsel und versuchte sie mit meinen Händen zu fassen. Und wieder hatte ich nur eine weitere leere Hülse aufgenommen. Drei weitere leere Eier schaffte ich auf diese Weise noch zu öffnen, als mich plötzlich ohne Vorwarnung ein gewaltiger Orgasmus überkam. War es die lange Fastenzeit, die mich diesen Orgasmus so intensiv erleben ließ oder einfach nur die Situation, in der ich mich befand. Ich konnte es nicht sagen.

Ich lag nur da, völlig erledigt, und doch so unsagbar befriedigt, wie schon lange nicht mehr. Ich konnte nicht mehr sagen wie lange ich so dagelegen war und meinen Gefühlen nachhing, aber ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass die Zeit rasch voran geschritten war und ich bei meiner Aufgabe noch immer keinen Erfolg aufweisen konnte. Ich seufzte, dann rappelte ich mich auf und widmete mich wieder Michaels Osterspiel. Abermals kam Michael und brachte mir etwas zu trinken.

Erst jetzt merkte ich, wie durstig ich war. Wieder neckte er mich und stellte mir vor meine Nase die Schüssel mit den Schokoeihälften hin. Ein grummeln in meiner Magengegend machte mich darauf aufmerksam, wie hungrig ich schon wieder war. Und dieser sündige Duft breitete sich in meiner Nase aus und heizte meine Gelüste nach diesem zarten Schmelz noch stärker in mir an. Gegen zwei drei Stücke wäre ich nicht abgeneigt gewesen. Und gleichzeitig erleichterte es noch meine Aufgabe.

Fast wäre ich der Versuchung erlegen, da fiel mir ein, dass es mein Mann war, der die letzte Zeit immer gejammert hatte, er hätte wieder zugenommen. Er hatte einen kleinen Waschbärbauch bekommen und es sah an ihm nicht einmal so unsexy aus. Dies hieß aber nicht, dass ich auch so eine Ausformung haben wollte. Mein eiserner Wille meldete sich zurück. Trotzig lehnte ich auch diese gemeine Versuchung ab und kümmerte mich wieder um die noch verbliebenen Kapseln.

Ich bemerkte, wie Michael mit seiner Schüssel wieder aus dem Zimmer trottete. So wie ich ihn kannte, vernichtete er gerade eine weitere Schokoladeneihälfte, weil ich nicht auf seinen Vorschlag einging. Unwillkürlich musste ich bei diesem Gedanken grinsen. Es lagen nur noch wenige ungeöffnete Kapseln auf dem Boden und trotzdem hatte ich den Verdacht, dass ich an dieser Aufgabe scheitern würde. Meine Laune hatte ihren Tiefpunkt erreicht.

Ich lag in meinem Schweiß und schwitzte fürchterlich. Zudem schmerzten meine Gelenke und Knochen durch meine unbequeme Lage zunehmend mehr. Ich hatte keine Ahnung wie ich es noch schaffen sollte, die restlichen Kapseln nach dem Schlüssel zu durchsuchen. Die Hoffnung, den passenden Schlüssel noch zu finden, hatte ich fast schon aufgegeben. Ich lag auf dem Fussboden und verfiel in Selbstmitleid. Mit der Zeit merkte ich, dass ich dadurch meine Lage nur noch verschlimmerte.

Ich wusste mittlerweile schon nicht mehr, wie ich mich hinlegen sollte, geschweige denn wie ich meinen Körper animieren sollte zu den restlichen gefüllten Kapseln gelangen. Ich biss die Zähne zusammen und kroch irgendwie zu der nächstliegenden Hülle. Mit meinen Händen bekam ich sie schließlich zu fassen und zerdrückte sie. Ich freute mich wie ein kleines Kind. In meiner Handfläche lag ein Schlüssel. Mit zittrigen Händen versuchte ich diesen ins Schloss zu stecken.

Meine Finger waren mittlerweile etwas steifer geworden. Endlich gelang es mir. Mit Entsetzen musste ich feststellen wieder nur einen falschen Schlüssel gefunden zu haben. Ich wollte nicht mehr. Ich hatte jetzt endgültig genug von diesem Spiel. Ich überlegte, ob ich nach meinem Mann rufen sollte. Aber mir war klar, dass es keinen Sinn machte. Er würde mich nur bei einem Notfall befreien. Und bevor ich das Codewort benutzte, würde ich zuvor lieber noch die Schokoeier essen, um aus meiner Lage zu kommen.

Beides nicht optimal. Ich kratzte meine letzten Reserven zusammen und kämpfte mich zu der nächsten Kapsel. Ohne Vorwarnung durchzuckte mich erneut ein gewaltiger Orgasmus. Ich lag völlig abgekämpft auf dem Boden und genoss einfach den Augenblick. Noch immer zuckten Nachbeben meines letzen Höhepunktes durch meinen Körper und entschädigten mich für die Anstrengungen der letzen Stunden. Wie in Trance robbte ich zu der nächsten Kapsel.

Wieder hatte ich einen Schlüssel gefunden. Lustlos versuchte ich den Schlüssel zwischen meine Finger zu bekommen und fummelte ihn ins Schloss. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Der Schlüssel ließ sich tatsächlich drehen und das Schloss öffnete sich. Tat das gut, die Beine wieder zu strecken. Schnell hatte ich noch die anderen beiden Schlösser entfernt. Nun konnte ich mich wieder aufrecht hinstellen.

Nachdem ich mich ausgiebig gedehnt und gestreckt hatte, entfernte ich meine Manschetten und machte mich auf die Suche nach meinem Mann. Dabei bemerkte ich schon wieder, wie mich mein Dildohöschen verwöhnte. Und ich bemerkte auch, dass ich jetzt einen Bärenhunger hatte. Ich öffnete die Tür zum Flur und ein verführerischer Duft kam mir entgegen. Ich fand meinen Mann in der Küche. Er kümmerte sich gerade um unser Ostermenü. Konnte ich mir ein schöneres Osterfest wünschen?
Fine
Keuschy

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.04.13 00:56 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für diese Geschichte Keuschy.


dominante grüße von
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.04.13 02:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hi keuschy,

da ist Dir ja eine hervorragende Ostergeschichte gelungen, ein herrliches Konzept und eine geniale Idee!!! Ich habe ziemlich mitgefiebert, ob der Schlüssel gefunden wird, oder ob weitere Pfunde wegen der Schokolade dazukommen. Ich persönlich mag Schokolade kaum, nur in Ausnahmefällen - aber der Gedanke, damit zwangsgefüttert zu werden, läßt mir echt Schauer über den Rücken laufen. Das würde ich alles im Fitness-Center wieder abtrainieren müssen - was ich auch tun würde!!!! Aber ein Training für Ulrike so zu gestalten, in solcher Montour und mit den Eindringlingen, das ist einfach fabelhaft!

Dir ein frohes Osterfest!

Keusche Grüße
Keuschling
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.04.13 11:54 IP: gespeichert Moderator melden


Super Geschichten, die ich leider erst jetzt entdeckt habe.

Du beschreibst die jeweiligen Situationen sehr plastisch und durch deinen Schreibstil hast du auf jeden Fall mich motiviert alle deine Geschichten hier am Stück durchzulesen.

War für mich ein tolles Ostergeschenk.
Dafür ein Dankeschön an dich und noch ein schönes restliches Osterfest.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von franzi71 am 01.04.13 um 12:01 geändert
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.05.13 12:52 IP: gespeichert Moderator melden


@ Herrin Nadine: Freud mich wenn dir meine Kurzgeschichten auch weiterhin gefallen, auch wenn du lieber längere Passagen liest.

@ Keuschling: Du bringst mich da schon wieder auf eine Idee. Obwohl du bei der letzten Geschichte ziemlich mitgefiebert hast, gab es eigentlich immer ein Happy End für Ulrike. Vielleicht lässt sich dies bei Numero 6 ändern!!! Dann wäre auch das halbe Duzend an Kurzgeschichten voll und ich könnte mich voll meiner neuen Story widmen.

@ Franzi71: Freut mich, dass du auch ein Osterei in Form meiner Geschichte gefunden hast. Auch für mich war dein Kommentar ein schönes Ostergeschenk.





Ulrikes Abenteuer (Kurzgeschichte 5)
Unsere Freunde mussten dieses Jahr leider schon im Vorfeld wegen familiären Gründen die Teilnahme an unserer mittlerweilen schon traditionelle Maiwanderung absagen und so beschloss Michael ganz spontan, eben nur mit mir zusammen eine Maiwanderung zu unternehmen. Etwas verwundert war ich darüber schon, dass ausgerechnet mein Mann sich dazu bereiterklärte, denn eigentlich war er doch derjenige, der immer nur mitging um den Anstand zu wahren.

Ich wurde bei der seiner Planung allerding völlig im Unklaren gelassen. Umso erstaunter war ich, als Michael am besagten Tag mich aus meinem Keuschheitsgürtel befreite und ich in meinen Dildoslip steigen durfte. Ich kannte die Auswirkungen von diesem Höschen mittlerweile schon zu gut, um zu wissen, dass ich mich damit nicht unter Kontrolle halten konnte. Kaum hatte ich mein Spezialhöschen an, das mich unweigerlich zu einem wolligen Stöhnen verleitete, verschloss er mich auch schon wieder in meinen Keuschheitsgürtel, und bat mich, in meinen schwarzen Latexanzug zu steigen.

Bei diesem hautengen Anzug zeichneten sich meine Konturen nur allzu deutlich ab. Davon abgesehen waren traditionell am ersten Mai unzählig viele Leute unterwegs. Ich liebte mein Latex, aber so öffentlich und vor allem heute, wenn alle unterwegs waren, wollte ich mich dann doch nicht so gummiert in der Öffentlichkeit präsentieren. Als er dann auch noch meinte, die heutige Wanderung würde ich bestimmt nicht so schnell vergessen, bekam ich ein richtig ungutes Gefühl.

Der Anzug hatte keine Füßlinge und deshalb musste ich nach Michaels Wunsch noch meine roten Latexstrümpfe darüber ziehen. Als nächstes schnürte er mich in mein rotes Latexkorsett und band mich danach auch noch in mein Halskorsett ein. Beides sicherte er mit kleinen Schlössern, gegen unbefugtes öffnen. Mir wurde immer unwohler. Diese Kombination sah völlig daneben aus um eine Maiwanderung zu unternehmen und Michael machte keinerlei Anstalten, mein Outfit in irgendeiner Weise zu vervollständigen.

Es war zwar noch früh, aber wenn man dem Wetterbericht glauben konnte, sollte dies der schönste Tag vom dieser Woche werden. Schon jetzt war erkennen, dass heute ein warmer Tag werden würde. Meine Optionen waren nicht gut. In meiner Ausstattung würde ich wie ein Magnet sämtliche Blicke in meiner Umgebung anziehen, zog Michael mir noch zusätzliche Kleiderschichten über, um alles zu kaschieren, würde mein Schweiß wieder in Strömen fließen. Meine Lust auf die Maiwanderung war mir vergangen, bevor sie begonnen hatte.

Unbeeindruckt von meiner schlechten Laune ließ mich Michael einfach stehen und verstaute unsere Sachen im Auto. Wenigsten musste ich mich so nicht in der Nachbarschaft präsentieren. Ich ging durchs Haus in unsere Garage Michael lenkte den Wagen aus unserem Wohngebiet und wir fuhren eine ganze Weile, bis er plötzlich in ein Gartengrundstück einbog. Ich war hier noch nie gewesen und wunderte mich, was er hier wollte.

Er forderte mich auf, auszusteigen und führte mich in das Grundstück. Meine Blicke wanderten panisch durch die Umgebung aber ich konnte zum Glück keine weiteren Personen entdecken. Auch in dem Gartenhaus schien Niemand zu sein, denn mein Mann führte mich zielstrebig in einen etwas abgelegen Teil, zu einer kleinen Wiese, die durch eine hohe Hecke vollkommen vom Rest der Umgebung abgetrennt war.

In der Mitte dieser Wiese stand ein kleineres Fass auf das Michael jetzt zuging. In dem Fass steckte eine einbetonierte Hülse in die Michael jetzt eine Gewindestange hinein schraubte und sie dann mit einem Splint sicherte. Er erklärte mir dabei, dass man nun die Gewindestange nicht mehr herausdrehen konnte. Nun zog er aus seiner Tasche eine Mutter an die ein Kardangelenk angeschweißt war. Es sah aus wie dieses Teil, das sich in Michaels Steckschlüsselkasten befand.

Während ich mir die Mutter betrachtete, setze mein Mann sie an der Gewindestange an und begann damit, die Mutter auf die Stange zu drehen. Er brauchte ziemlich lange bis die Mutter die Hülse am Fass berührte. Jetzt lief Michael nochmals zu unserem Wagen und brachte mir seine alten Taucherflossen. Ich musste jetzt meine Strümpfe wieder ausziehen und dafür in die Flossen schlüpfen. Währenddessen hatte Michael ein Metallrohr angeschleppt.

Er steckte es auf das Gelenk bei der Mutter und sicherte es ebenfalls mit einem Splint. Nebenbei erzählte er mir, dass dieses Grundstück einem Kunden gehören würde, der es uns für diese Woche überlassen hätte. Jetzt winkte er mich an die andere Seite der Stange. Dort befand sich eine angeschweißte Öse, die er jetzt zu meinem Halskorsett führte und es mit einem Schoss an einen D-Ring verband. Jetzt bekam ich von ihm auch noch eine enge Latexhaube aufgesetzt.

Damit nicht genug, musste ich jetzt auch noch eine Gasmaske über meinen Kopf ziehen. Verwundert sah ich ihn an. Ich hatte immer noch nicht begriffen was dies alles zu bedeuten hatte. Jetzt begann Michael endlich seinen Plan zu enthüllen. Er erklärte mir, dass er die Idee für diese Vorrichtung auf einer Bondageseite unter der Bezeichnung Maibaum gefunden hätte, und dies heute der perfekte Tag wäre, dieses Szenario selbst einmal auszuprobieren.

Er fesselte meine Hände mit Handschellen auf den Rücken und schraubte einen Filter in meine Gasmaske. Kaum war der Filter an seinem Platz, erzeugte ich mit jedem ausatmen ein Geräusch, wie ich es in einem Film bei einer Entenjagd schon einmal gehört hatte. Unschlüssig starrte ich auf die Gewindestange, die etwa zwei Meter von mir entfernt in dem Fass steckte. Dort hatte Michael auch den Schlüssel zu dem Schloss, das mich an der Stange gefangen hielt und den für meine Handschellen, deponiert.

Ich hatte diese teuflische Konstruktion noch nicht durchschaut. Momentan dachte ich wirklich noch, es würde genügen ein paar Mal um das Fass zu laufen um die Mutter wieder aus der Gewindestange zu bekommen. Was ich nicht bedachte, ich war jetzt zwei Meter von dieser Stange entfernt und musste deshalb einen weiten Weg gehen um die Schraube einen Gewindegang nach oben zu befördern. Ich watschelte mit Michaels Taucherflossen um das Fass und kam mir dabei wie eine Ente vor.

Sobald ich ausatmete, gab ich unweigerlich einen Entenlockruf von mir. Michael hatte sich in der Zwischenzeit einen Gartenstuhl aus dem Haus geholt und machte es sich darauf bequem. Er filmte mich und machte dabei immer wiederseine fiesen Bemerkungen über meinen Gang und den Lauten, die ich von mir gab. Dabei war es wirklich nicht leicht, in dieser Ausstattung vorwärts zu kommen. Immer wieder trat ich mir dabei selbst auf die Flossen und musste darauf achten, dass ich nicht stolperte.

Ich war so auf das Laufen konzentriert, dass ich erst gar nicht bemerkte, wie in mir meine Geilheit zu brodeln begann. Durch meinen ungewöhnlichen Laufstil bearbeitete mein Innenleben besonders intensiv meine beiden unteren Öffnungen. Schon bald bemerkte ich dieses wunderbare Gefühl in meinem Unterleib und ich beschleunigte unbewusst meine Schritte, um dieses wahnsinnige Gefühl, dass sich gerade in mir Aufbaute, schnell in mir auszulösen.

Einige Umrundungen schaffte ich noch unbeschadet, dann musste ich abrupt stehen bleiben. Ein wahnsinniges Feuerwerk an Gefühlen explodierte urplötzlich in meinen Unterleib und ich sackte kraftlos in die Wiese. Dabei schrie ich meine angestaute Lust einfach heraus. Ich schloss die Augen und ließ die Wellen der Ektase, die über mich hinein brachen geschehen. Völlig erledigt öffnete ich wieder meine Augen und versuchte mich wieder auf meine Aufgabe zu konzentrieren.

Ohne viel zu denken, watschelte ich wieder im Kreis und zehrte dabei noch etwas von den Nachwirkunken meines Höhepunktes. Schon bald musste ich erkennen, dass ich mit diesem Schuhwerk nicht sehr weit kam. Ich schaute mich um. Von Michael war nichts zu sehen und auch nichts zu hören. Ich versuchte mir die Flossen abzunehmen um wenigstens einiger Maßen über die Runden zu kommen, hatte aber nicht die kleinste Chance, sie mir selbst abzustreifen.

Die Sonne schien jetzt immer wieder durch die Wolken und schon bald kochte der Schweiß in meinem Latexanzug und zwang mich zu einer Pause. Die Mutter war mittlerweile schon etwas nach oben gewandert, aber ich musste mit Bedauern erkennen, dass ich heute noch oft im Kreis watscheln musste bis ich mein Ziel erreicht hatte. Mein Mann hatte mich wieder völlig überrumpelt. Ich wollte zwar heute durch die Gegend wandern, aber nicht so. Lust hatte ich keine mehr, einfach nur sinnlos im Kreis zu laufen.

Michael erschien wieder. Er kam auf mich zu und nahm mir meine Maske ab. Er gab mir etwas zum Trinken, was ich dankbar annahm. Während ich trank, hörte ich eine Gruppe Radfahrer, die hinter der Hecke vorbei fuhr. Erstaunt blickte ich meinen Mann an, aber er meinte nur, weshalb sollte es auf einem Radweg keine Radfahrer geben. Ich war schockiert. Auch wenn eine Blickdichte Hecke mich von dem Radweg trennte, so konnte doch ein neugieriger Zeitgenosse, versuchen, diesen Geräuschen, die ich machte, auf den Grund zu gehen.

Michael teilte meine Befürchtungen nicht im Geringsten. Jetzt meinte er sogar er hätte etwas Wichtiges im Büro vergessen, dass er unbedingt noch zu erledigen hatte. Ich könnte aber ruhig schon einmal weiter laufen, er würde mich bestimmt finden, wenn er wieder zurück wäre. Dann setzte er sein gemeines Grinsen an und meinte, er hätte noch was, damit mich die Radfahrer nicht stören würden. Er zog meine Latexhaube etwas nach hinten.

Michael knetete eine Masse zwischen seinen Fingern, die er mir anschließend in mein Ohr drückte. Als ich begriff, was er vorhatte, versuchte ich mich dagegen zu wehren, doch Michael trat einfach auf meine Flossen und minimierte meine Gegenwehr auf mein Gezeter. Mit meinem Halskorsett und den fixierten Armen auf meinem Rücken konnte ich nicht verhindern, dass er mir auch mein zweites Ohr versiegelte.

Er zog meine Latexhaube wieder an ihren Platz und setzte mir schließlich meine Maske wieder auf. Völlig taub sah ich zu, wie Michael mich einfach stehen ließ und Richtung Auto trabte. Ich hatte keine Ahnung wie lange Michael wegbleiben würde und mich hier allein lies. Aber wohl war mir bei diesem Gedanken nicht. Selbst wenn die Hecke einen Blick auf mein Treiben verhinderte, so konnte ein Neugieriger doch jederzeit auf das Grundstück gelangen, denn wenn ich mich recht erinnerte, war es nicht eingezäunt.

Ich war mir sicher, dass ich mit der Tröte in meinem Filter keine Enten anlockte, dafür aber Heerscharen von Neugierigen. Aber was konnte ich tun? Wären meine Ohren noch brauchbar gewesen, hätte ich versuchen können, die Luft anzuhalten, wenn ich etwas Verdächtiges gehört hätte. Vielleicht hatte ich mit meinem quaken schon einen Spanner angelockt, der jetzt irgendwo saß und mich beobachtete?“ schoss es in meine Gedanken.

Obwohl ich von einer Hecke vor fremden Blicken eigentlich geschützt war, fühlte ich mich jetzt ständig beobachtet. Unwillkürlich wurden meine Schritte etwas schneller. Ich wollte so schnell wie möglich von dieser Vorrichtung und dies war nur möglich, wenn ich sie genügend oft umrundete. Doch nun bremste mich mein Korsett wieder aus. Ich war es gewöhnt, meinen Alltag streng geschnürt zu meistern. Michael sorgte rigoros dafür, dass ich oft ein Korsett tragen musste.

Aber durch die schnellen Schritte, die ich jetzt machte, fehlte mir jetzt einfach genügend Luft. Zwangsläufig musste ich wieder langsamer werden. Unwillkürlich musste ich innerlich schmunzeln. Wie musste es sich für einen Zuhörer anhören, wenn ich so in meine Maske keuchte. Schritt für Schritt lief ich meine Runde. Inzwischen konnte man deutlich sehen, wo ich mit den Flossen entlang watscheln musste. Für eine Wanderung hatte ich definitiv das falsche Schuhwerk an.

Meine Beine schmerzten, von dem ungewohnten Gang. Nur mein Becken schien mit dieser Situation zufrieden zu sein. Ich konnte schon wieder dieses elektrisierende Kribbeln in meinem Unterleib spüren. Und mit jedem Schritt, den ich machte, hauchte ich neues Leben die Zapfen die ich in mir trug. Meine Erregung stieg immer stärker in mir an. Jeder weitere Schritt erzeugte wollige Schauer in mir, die nun immer mehr ein geiles Vibrieren tief in mir drin erzeugten und dieses Wahnsinnsgefühl breitete sich nun langsam von meinem Becken sternförmig in meinem ganzen Körper aus.

Wie in Trance lief ich weiter. Meine Beine sagten nein, aber dieses Wahnsinnsgefühl in mir lies mich einfach weitergehen. Ich bekam fast nichts mehr von meiner Umgebung mit. Ich konzentrierte mich nur noch auf dieses super geile Gefühl, dass sich mehr und mehr in mir anstaute. Ich wollte die Erlösung. Wollte diesen aufflammenden Orgasmus endlich in mir spüren. Doch noch fehlte ein kleines Stückchen Weg um die ersehnten Befriedigung zu erlangen.

Kaum brachte ich noch einen Fuß vor den Anderen. Eine Stimme in meinem Kopf meinte, ich müsse mich setzten und meinen Beinen eine kleine Pause können, aber die Geilheit, die in mir brodelte, wollte davon nichts wissen. Ein Teil meines Körpers schwebte schon auf Wolke sieben. Nur der Teil, der dafür sorgen sollte, dass ich dieses finale Glücksgefühl wirklich erleben konnte schien sich meinem Willen zu verweigern. Er wurde immer schwieriger, meine Beine zu heben.

Mit allergrößter Anstrengung schleppte ich mich weiter. Die letzten Schritte stolperte ich mehr, als ich sie ging. Aber es genügte. Ohne Vorwarnung bäumte sich mein Körper auf. Sämtliche Muskeln in mir zogen sich schlagartig zusammen um sich kurz darauf wieder zu entspannen. Gleichzeitig explodierte in meinem Kopf eine Art Feuerwerk und ließ mich tausende bunte Lichter sehen. In meiner Ekstase glitt ich langsam auf den Boden und schloss die Augen.

Noch immer zuckten die Nachwehen meines Höhepunktes durch meinen Körper und machten die Qualen die ich bis jetzt durchstehen musste, mehr als wett. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich noch im Gras lag und meinen Höhepunkt genoss, aber als ich mich wieder aufrappelte, fühlte ich mich wieder gestärkt, den Rest meiner Aufgabe auch noch hinter mich zu bringen. Die Mutter hatte mittlerweile das obere Ende der Gewindestange erreicht.

Noch ein paar weitere Umrundungen und die Mutter fiel endlich neben die Stange. Nun konnte ich mich dem Fass nähern und an die Schlüssel gelangen. Zuerst musste ich meine Hände befreien. Nach ein paar Dehnübungen befreite ich mich von der Stange an meinem Halskorsett. Ich zog meine Kopfhaube ab und entfernte meine Ohrstöpsel. Ich hätte meinen Mann schon wieder würgen können. Außer Vogelgezwitscher war nichts zu hören.

Er hatte die Ententröte heimlich deaktiviert, als er gegangen war. Hätte ich das gewusst, wäre es mir viel wohler gewesen. Mein Mann, wo blieb er eigentlich? Ich hatte mich zwar befreien können, aber jetzt saß ich auf diesem Grundstück fest. In meinem Outfit konnte ich mich nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Mir fiel das Gartenhaus wieder ein. Michael hatte einen Stuhl daraus geholt, vielleicht war sie noch offen und ich konnte mich darin verstecken, bis mein Mann wieder auftauchte.

Vorsichtig schlich ich mich zu der Gartenhütte. Ich traute meinen Augen nicht. Mein Mann saß dort in aller Seelenruhe vor dem Grill und futterte nebenher eine Bratwurst. Er gestand mir, dass er gar nicht ins Büro musste, aber auch keine Lust zum Laufen hatte und sich deshalb für mich dies ausgedacht hatte. Er holte einen weiteren Stuhl aus der Hütte und bot mir ein saftiges Steak an. Hunger hatte ich jetzt und so setzte ich mich zu ihm an den Tisch.

Obwohl ich im Nachhinein von seiner Idee nicht ganz abgeneigt war, tadelte ich ihn trotzallem, dass er mich wieder einmal reingelegt hatte und vor allem, dass es ihm auch gut getan hätte, sich etwas zu bewegen. Als er dazu meinte, er hätte auch noch eine längere Gewindestange im Kofferraum liegen, wechselte ich doch lieber das Thema. Es war nicht die Maiwanderung, die ich mir vorgestellt hatte, aber mein Mann hatte recht. Daran würde ich noch lange denken.
Fine
Keuschy

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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.05.13 13:51 IP: gespeichert Moderator melden


Danke fürs Schreiben. Es hat mir sehr gut gefallen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:01.05.13 15:15 IP: gespeichert Moderator melden


Habe hier auch mal reingelesen.

Zitat

@Muwatalis, ein Lob von einer Forumslegende zu bekommen hat mich sehr gefreut. Eine Geschichte geht selbstverständlich noch und diesmal ohne das „böse Wort“.


Na ja, aber dieses Wort

Zitat

Fine


ist auch nicht besser. -ggg-

Danke für die schöne Story

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Gruß vom Zwerglein
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ulrikes Abenteuer Datum:02.05.13 18:16 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo keuchy,
vielen Dank für Deine Kurzgeschcihte zum 1. Mai. Eine wirklich erregende Maiwanderung und ein sicher ansehnlicher Maibaum, tolle Idee und superschön geschildert. Prima. Ich freue mich schon auf Anfang Juni...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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