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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die Wkingersaga Datum:25.09.03 08:23 IP: gespeichert Moderator melden


*lach* putzige Namen haben deine Leutchen da, hießen die wirklich so? Na dann sind wir mal gespannt wo er denn seine Frau gefangen hat.

Heh und pass auf das nicht einer über den Rand der Scheib fällt!! Kennst du übrigens die Geschichten von Terry Pratched? "Die Scheibenwelt"
cu
Tom
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mister
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Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen

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  Re: Die Wkingersaga Datum:25.09.03 09:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tom
Lese einmal ein Isländisches oder Norwegisches Telefonbuch * Lach * da wirst Du ganz andere Namen finden. Orm, Toke, Bjarne, Leif und Glum Sind Namen die heute noch verwendet werden. Der Weidmann ist eine Bezeichnung für Jäger.
Yla die Abkürzung von Yliander. Sie stammt aus Andalusien, das von den Mauren beherrscht wurde, aber das später.
Nein die Scheibenwelt kenne ich leider nicht,
obwohl ich früher viel Sf gelesen hatte. Meine nächste Story wird eine Sf / DS Story,  gerade erst angefangen.
Deshalb bin ich ganz besonders Johni dankbar, das er dieses  Board eingerichtet hat.
Viele Grüße
Michael



(Diese Nachricht wurde am 25.09.03 um 09:45 von mister geändert.)
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
Wir werden ihn nicht vergessen.


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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Die Wkingersaga Datum:25.09.03 14:56 IP: gespeichert Moderator melden


na gut ich werde mir mal ein Isländisches Telefonbuch vornehmen. Wo krieg ich das wohl hier?? *grübel*
Terry Pratched ist ziemlich witzig, ist Fantasy pur, so mit Zauberern und Magie. Die Scheibenwelt wird getragen von 4 Elefanten und die wiederum stehen auf einer Riesenschildkröte die durch das All gleitet. *lol*
So Schluss mit dem Unsinn, will ja wissen wie das den mit den Nordmannen weiter geht. *gg*
cu
Tom
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mister
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  Re: Die Wkingersaga Datum:26.09.03 00:07 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 2
„Es war an einen Sommertag, als ich die Schafe meiner Eltern hütete. Ich war der jüngste Sohn eines freien Bauern. Wir wohnten damals in Jelling bei Schleswig, in der Nähe von König Harald Blauzahn, der seine Residenz in Haitabu hatte.
Wikinger zogen räubernd und plündernd durch das Land und machten auch vor uns nicht halt. Mein Vater war auf einem Think um neues Sklaven zu kaufen und Verkaufen und ich war der einzige Mann mit einem Knecht auf dem Hof. Eine Horde Wikinger bedrohten uns und raubten einige unserer Schafe. Mit meinem Schwert stellte ich mich ihnen entgegen und konnte einen von ihnen töten.

Doch der Übermacht konnte ich nicht Statthalten und sie überwältigten mich und brachten mich auf ihr Schiff. Es waren drei Schiffe, die auf Beute aus waren und ich sollte an der Stelle des von mir erschlagenen rudern und seinen Platz einnehmen. Mein Rudernachbar war euer Onkel Toke, ein lustiger Bursche der immer für Späße und Geschichten zu haben ist. Die kleine Flotte bestand aus einem zusammen gewürfelten Haufen Glücksritter ais dem ganzen Norden. Einar von der Felseninsel, ein isländischer Dichter, war unser Häuptling. Er wurde allgemein Einar der Glückliche genannt. Das zweite Schiff führte Bjarne an. Er war ein angesehener Großbauer aus Schleswig und ist vor seiner damaligen zänkischen Frau geflüchtet."

„Ja!“ Unterbrach Bjarne die Erzählung, „solche Frauen können einen friedlebigen Menschen das Leben zur Hölle machen. Es geht doch nichts über eine hübsche Sklavin“ und grinste Yla an.

„Das dritte Schiff wurde von Aris aus Norwegen angeführt. Er war ein gefürchteter Krieger und man sagt ihm nach, dass er ein Berserker wie der Weidmann ist.“

„Was ist ein Berserker?“ Wollte Orms Sohn Toke wissen.

„Berserker sind Menschen die im Krieg von ihren Gott Odin geleitet werden. Sie sind hieb, stich und eisenfest und man sagt, dass ein Berserker mehr wie zehn Krieger wert ist. Sie sind fast unbesiegbar. Ich selber habe aber einen Berserker besiegen können und dadurch eure Mutter kennensgelernt, aber das ist eine Geschichte, die ich später erzähle.“

Einar unser Häuptling sagte zu mir:
„Du bist jung und unerfahren, kein normaler Mensch stellt sich einer Mehrheit von Kriegern entgegen, um sein Leben für ein paar Schafe zu riskieren. Aber du bist mutig, deshalb werde ich dich nicht töten, sondern du wirst mit uns zusammenrudern und Ole ersetzen.“

„Dann möchte ich mein Schwert wieder haben, ich bin der Sohn eines freien Bauern und kein Sklave.“

„Dein Schwert bekommst du wieder wenn wir dich näher kennen gelernt haben und du bist kein Rudersklave.“

"Wir plünderten an der ganzen Ostseeküste, aber da war außer blutigen Köpfen nichts mehr zu holen, denn die Wenden hatten gelernt sich zu verteidigen. Als wir wieder ohne Beute waren und einen Mann verloren hatten, berieten die Häuptlinge die Lage."

„Es ist zum verzweifeln, was glaubt ihr, was unsere Frauen sagen, wenn wir ohne Beute zurückkommen.“

„Ja Bjarne, du hast Recht, aber wenn wir Beute machen wollen müssen wir nach den Angelsachsen und Irland Segeln, was meint ihr?“ Fragte Aris.“

„Ich finde die Idee gut.“ erwiderte Einar, also auf nach Irland, da soll es auch die schönsten Frauen geben“

"Wir waren alle begeistert und segelten gen Westen. Bei den Friesen raubten wir einige Schafe und drei Sklavenmädchen. Jedes Schiff hatte eines und jeden Morgen wurde gelost wer sich am Abend mit dem Mädchen Vergnügen durfte: Tagsüber fesselte sie Einar am Mast fest, um die Leute nicht vom Rudern ablenken zu lassen. Sie war ein wunderschönes Friesen Mädchen blond und blauäugig. Für die zweite Nacht hatte ich das große Los gezogen. Es war meine erste Erfahrung mit Frauen und es gefiel mir gar nicht vor allen Augen mit einer Frau zu kopulieren."

Orm hielt mit der Erzählung auf und blickte sorgenvoll nach Yla. Doch sie ließ sich nichts anmerken und erleichtert trank er einen mächtigen Schluck Bier.
Ende Teil 2
Michael

Fortsetzung folgt







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jessi
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  Re: Die Wkingersaga Datum:26.09.03 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Das hört sich interessant an! malsehen wie sich die geschichte weiterentwickelt. Das auch wikinger mal
verlieren......... Staun.

Jessika
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mister
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  Re: Die Wkingersaga Datum:27.09.03 18:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Jessika
So unbesiegbar waren die Wikinger nicht und Orm wird noch etliche Abenteuer erleben, bevor er seine
Sklavin bekommt
Viele Grüße
Michael
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mister
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  Re: Die Wkingersaga Datum:27.09.03 18:14 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3
Unterwegs trafen wir die Flotte von Torkel dem Hohen. Er war wie König Styrbjorn ein gefürchteter Seeräuberfürst. Wie wir wollte er Irland plündern. Wir schlossen uns seiner Flotte an und Einar versprach ihn den zehntel Teil unser Beute, was allgemein üblich war. Einige Ruderkameraden murrten zwar, denn sie wollten lieber auf eigene Rechnung plündern. In Munster ((Irland ) gab es eine große Schlacht zwischen den Nordmännern und den Kriegern von Siegfried Seidenbart, der ein Schwager von König Harald aus Dänemark war. Wir mussten gegen eine fünffache Übermacht kämpfen und hatten große Verluste. Doch es gab keinen Sieger und keinen Besiegten.

Torkel einigte sich mit Siegfried auf ein Lösegeld, das er unter den Häuptlingen verteilte. Die Beute war sehr gering und wir waren unzufrieden. Währen der Schlacht hatten Toke und ich uns ausgezeichnet, so dass Einar uns als seine Leibwächter einsetzte. Toke zu seiner linken und ich zu seiner rechten. Das war eine besondere Ehre und Auszeichnung für mich, weil ich der jüngste Krieger der Flotte war. Einar Aris und Bjarne berieten sich, Es war immer noch zuwenig Beute um nach Hause zu Segeln. Aris schlug vor unser Glück in Hispanien zu versuchen, was auch allgemeinen Anklang fand.

Wir hatten immer noch unser Friesisches Sklavenmädchen Gudrun. Einar hatte ihr einen Keuschheitsgürtel verpasst. Er diente dazu, um sie vor zu aufdringlichen Männern zu schützen. Nur jede Nacht musste sie einen Mann beglücken und wurde am Tag am Mast angekettet. Auch die Männer trugen einen Keuschheitsgürtel. aber nicht für die Enthaltsamkeit. sondern als Schutz im Kampf. Es war eine alte Kampftechnik im Nahkampf den Gegner sein Gekröse rauszureißen. Meinen Keuschheitsgürtel zog ich nur im Kampf über, denn beim Rudern bereitete er Schmerzen. Wir wollten schon ablegen als uns Torkel der Hohe mit drei Leibwächtern besuchte. Einar bot ihnen Bier und getrockneten Fisch an, was sie dankend annahmen. Torkel trank einen mächtigen Schluck
und sagte:

„Ihr habt mir gut gedient und ich kann es euch nicht verdenken, wenn ihr auf eigene Rechnung weiter plündern wollt. Ich wäre am liebsten mitgefahren aber meine Männer sind müde. Ihren
Anteil haben sie wieder versoffen und an den Huren
ausgegeben, so das das ganze Silber und Gold wieder im Lande geblieben ist“, sagte er resignierend.

„Wir sehen uns auf dem Julfest von König Harald wieder“ und verabschiedete sich,

Einar opferte ein Schaf um die Meeresgötter zu besänftigen und um guten Wind zu bitten. Einige der Männer wollten eine Opferung nach der alten Tradition und die Sklavin ins Meer werfen, aber nicht ohne ihr vorher die Kehle durchzuschneiden und lebendig ausbluten zu lassen. Andere und ich waren dagegen und es kam zu einem heftigen Streit, der fast im Kampf endete. Erst das beherzte Eingreifen der Häuptlinge verhinderte schlimmeres. Wir hatten achterlichen Nordwind und kamen gut voran ohne rudern zu müssen. Einar hielt immer einen großen Abstand an den Küsten, um sich auf keinen Kampf einzulassen
.
Wir passierten die Küsten der Friesen und Flamen, bis wir in Rollos Herrschaftsgebiet kamen, wo die Normannen herrschten. Rollo war ein Wikingerhäuptling, der die Küste der Franken
erobert hatte.

Es war ein deprimierender Anblick, als wir die Pfähle ausmachen konnten die überall an der Küste ausgestellt waren. An allen waren die abgeschlagenen Köpfe von Nordmännern aufgespielt. als Warnung, nicht an den Küsten zu plündern. Einar verstand die Warnung und ließ die Drachenköpfe am Bugspriet abnehmen. Ein altes Zeichen, das wir in friedlicher Absicht an der Küste vorbeifahren. Er hatte auch nicht die Absicht da zu plündern, denn die Bauern und Fischer waren noch ärmlicher wie bei uns zu Hause. Einar hatte sich mit Aris und Bjarne geeinigt, nach Andalusien und Afrika zu segeln, um da sein Glück zu suchen.

Wir kamen selten an Land, sondern segelten immer in einen respektvollen Abstand zur Küste, In Andalusien hatten wir die ersten Kämpfe. Überraschend stellten sich uns Maurische Truppen entgegen. Die Mauren waren keine Kämpfer und wir konnten sie trotz ihrer Übermacht besiegten. Ohne eine weitere Behelligung gelangten wir vor Gibraltar an der Küste der Mauren, Einar wollte Salz, Bier und Lebensmittel einkaufen und steuerte den nächsten Hafen an. Aus Angst vor den Nordmännern versperrte man uns den Weg so dass wir vor Anker lagen und uns rüber rudern ließen.
Ende Teil 3
Fortsetzung folgt
Michael










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  Re: Die Wkingersaga Datum:29.09.03 15:32 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4
Der örtliche Hafenkommandant ließ nur drei Personen zu. Einar entschied sich für Toke und mich, ihn zu begleiten.
In der nächsten Taverne hielten wir an. Der Wirt sprach etwas nordisch, so das wir uns etwas verständlich machen konnte. Er versprach uns die geforderten Sachen auf unsere Schiffe zu liefern. Es waren Wein getrockneter Fisch Zwiebeln, Knoblauch, Oliven und Käse. Zu uns gesellte sich ein Arabische Kaufmann und stellte sich als Suleimann vor.

„Ich habe gehört ihr seid auf Raubfahrt aus flüsterte er leise.“
Ich hätte da was für euch.“

Einar war sehr interessiert und lud ihn auf sein Schiff ein. Suleimann willigte ein, und wir ließen uns übersetzen. Zusammen mit Aris und Bjarne besprachen wir den Plan.

„Ihr müsst wissen;“ sagte Suleimann das es etwa zwei Segeltage von hier einen Christlichen Raubritter gibt der wie eine Plage über unser Land herrscht. Ständig verlangt er neue Steuern und Abgaben und man sagt sein Reichtum ist unermäßlich.“

Bjarne fragte nach der Lage der Burg und über wie viele Ritter der Landgraf verfügte. Suleiman sagte:

„Die Burg sei noch nie eingenommen worden, Der Graf. verfügt über tausend Ritter die aber auf Raubzug sind, zurzeit die beste Gelegenheit, da sie nur schwach besetzt ist.“

Suleiman erwies sich als ein Kamerad auf dessen Wort Verlass ist. Er ruderte wie alle anderen mit; ohne zu murren. Nach zwei Tagen erreichten wir die Burg, die man von Meer Aus sehen konnte. Es war gleich zu sehen dass sie schwer einzunehmen war. Sie befand sich in einer Felsenbucht, die nur von Meer aus erreichbar werden konnte. Sofort wurden wir mit Katapulten beschossen. Deshalb ließ Einar die Schiffe außer Reichweite bringen und wir setzten mit Beibooten über. Dann berieten wir die Situation. Aris schlug vor das riesige Mauertor mit einer Holzramme zu stürmen. Wir fällten zwei Bäume und be schlugen die spitzen mit Eisen, dann stürmten wir mit den Rammböcken. Das Tor doch es gab nicht nach. Die Verteidiger verhöhnten uns und Begossen uns mit heißem Pech und kochendem Wasser.

Es blieb uns nichts anderes übrig als uns zurück zu ziehen. Einar machte Suleiman Vorwürfe, denn er hatte sich die Stürmung der Burg leichter vorgestellt.

„Wo ist das Problem?“
Wandte ich ein und deutete auf meine Axt.

„ Wir schlagen mit unseren Äxten heute Nacht eine Art Treppe in das Holztor schwingen uns darüber und öffnen das Tor von innen.“

Bjarne und alle anderen waren von dem Plan begeistert und Einar sagte zu mir:

„Du bist zwar der Jüngste aber wie mir scheint der Klügste auf meinem Schiff.“

Spät in der Nacht schlugen wir los. Wir waren zu viert um das Tor zu stürmen. Bjarne, Aris und Suleiman, der unbedingt mit dabei sein wollte als letzter. Als erster schlug ich die Äxte im Tor und Schwang mich daran hoch. Unsere Körper hatten wir mit Lehm bedeckt so dass wir fast unsichtbar waren. Einar und einige andere gaben uns mit Brandpfeilen Feuerschutz und die anderen warteten in Lauerstellung: Oben angekommen nahm ich ein Seil und wir kletterten über das Tor. Nach hartem schwerem Kampf konnten wir den Widerstand der Be-wacher brechen und das Tor öffnen. Es war ein großer Sieg wir brannten die Burg nieder und folterten einige Würdenträger damit sie uns verrieten wo der Schatz versteckt war. Soviel Gold hatten wir noch nie gesehen und die Schiffe waren voll von Beutegut. Einar belohnte Suleiman reichlich mit der Tochter des Grafen. Er verabschiedete sich und ging seines Weges.

Einar wurde unruhig, denn er wollte so schnell wie möglich aus den Gefilden, denn er befürchtete die Rückkehr des Grafen. Wir waren schon auf hoher See als wir von einer Maurenflotte angegriffen wurden. Bjarne und Aris konnten entkommen währen unser Schiff eingekreist wurde. Es gab keine Möglichkeit zu entkommen, weil das Ruder zerstört wurde. So gelangten wir zu sechst in der Sklaverei. Es war ein teurer und bitterer Sieg den wir errungen hatten. Unser Schiff mit der Beute und der übrigen Besatzung war für immer verloren.
Ende Teil 4
Fortsetzung folgt
Michael







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träumerin
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  Re: Die Wkingersaga Datum:01.10.03 15:44 IP: gespeichert Moderator melden


hallo michael,
das ist ja ein ganz neuer stil, den du für uns ausbreitest. ich bin mir sicher, dass diese geschichte genau so spannend und "anregend" (frech grins) wird, wie die anderen storys, die du für uns geschrieben hast. ich freue mich schon sehr auf die fortsetzungen!

liebevolle küsschen
die träumerin


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Butterfly Volljährigkeit geprüft
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Dieser Satz ist nicht wahr.

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  Re: Die Wkingersaga Datum:02.10.03 09:47 IP: gespeichert Moderator melden


Prima, mach weiter so, ich kann mich in keiner Form über den Unterhaltungswert der Geschichte beschweren!
Allerdings wäre das angedachte Menschenopfer mit durchgeschnittener Kehle für die Wikinger zumindest nach meinen historischen Kenntnissen noch erstaunlich "unblutig" gewesen... die hatten da auch andere Dinge drauf.

Was übrigens nicht heißt, daß es üble Kerle waren... und hübsch in den historischen Zusammenhang eingebunden hast du die Geschichte auch.

Ich freue mich auf weitere Teile
Butterfly
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mister
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  Re: Die Wkingersaga Datum:02.10.03 12:18 IP: gespeichert Moderator melden


Na da will ich heute auch einen draufstzen, fürs Wochenende zur Unterhaltung.

@ Träumerin / Butterfly
Danke für euer Lob und auch an diejrnigen die mich
privat angeschrieben hatten. Das motiviert mich die
Geschichte weiter zu schreiben, obwohl ich noch paralell an einer anderen schreibe.
Na hoffentlich verzettel ichmich nicht.
viele Grüße
Michael

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  Re: Die Wkingersaga Datum:02.10.03 12:21 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 5
Es war ein Jahr voller Leiden und Schmerzen. Die Mauren hatten unsere Keuschheitsgürtel verschweißt, so dass sie sich nicht öffnen ließen. Dabei hatten wir noch Glück gehabt, denn normalerweise kastrierten sie ihre Sklaven, damit sie nach ihrer Meinung besser rundern und mehr Leistung bringen konnten. Wir waren zu sechst. Einar, Toke, der dicke Glum, Olaf der Einäugige und Ole. Der Keuschheitsgürtel drückte auf dem Hintern, aber nach einer gewissen Zeit spürte ich ihn nicht mehr, auch nicht die Sonne, die auf meinen ungeschützten Rücken brannte.

Mein Rudernachbar war ein Schwarzer, der so schwächlich war, das ich fast alleine ruderte. Dadurch und weil ich noch jung war gewann ich ungewöhnliche Kräfte, die ich bis im hohen Alter bewahren konnte. Toke ruderte neben Glum und die Beiden wurden unzertrennlich. Die anderen Kameraden hatten jeweils einen Araber als einen Rudernsnachbarn. Ich lernte schnell die Sprache der Mauren. Da sie sich nur mit mir verständigen konnten, betrachteten sie mich als ihren Häuptling und das ersparte mir viele Peitschenhiebe. Besonders auf Einar hatte der Aufseher es abgesehen. Einar hasste ihn und schwur ihn bittere
Rache. Die Folge war das er sich nicht mehr in der Nähe von Einar wagte.

Wir hatten keine Möglichkeit zu entfliehen. Mit unseren Füßen waren wir an einer langen Kette nackt bis auf unseren Keuschheitsgürtel gefesselt. Wenn wir guten Wind hatten brauchten wir nicht zu rudern. Schlafen mussten wir unter den Sitzbänken, ohne Decken oder Fellen. Das Essen war gut und nahrhaft, wenn es meistens auch nur einen Hirsebrei mit Gemüse Obst und getrockneten Fisch gab. Toke saß vor mir und hatte seine gute Laune nicht verloren. Ständig machte er Witze und launige Gedichte. Da ihn der Aufseher nicht verstand bekam er selten die Peitsche denn er machte wie Glum seine Arbeit willig und zufriedenstellend.

Einar machte ständig Pläne wie wir uns befreien konnten denn er konnte sich nicht damit abfinden sein Leben als Rudersklave zu beenden. Er wurde immer deprimierter und redete offen von
Selbstmord.

„Eine Tat will ich noch beginnen bevor ich aus dem Leben scheide“.
sagte er zu mir und betrachtete voller Hass den Aufseher.

Wir kamen nur selten an Land, aber diesmal steuerten wir einen kleinen Hafen an um neue Post zu übernehmen und das Schiff zu überholen. In einen Sklavenstall sollten wir uns erholen und übernachten. Mit einer langen Kette an den Füßen wurden wir gesichert, während Wächter mit entblößtem Schwert uns begleiteten. Einar war an der Spitze des Zuges und Toke ging vor mir. Wir kamen in der Nähe eines großen Kessels, in dem Pech gekocht wurde. Einar hielt inne und näherte sich dem Kessel .Völlig überraschend faste er den Aufseher an der Hüfte und hieb ihn über seinen Kopf. Mit einen Lachen und seinen letzten Satz

“Da habe ich noch einmal Glück gehabt“

stieß er den Aufseher in dem Kessel und lachte noch als einer der herbeigeeilten Wächter ihn den Kopf abschlug.

Wir waren vollkommen deprimiert über seinen Tod und uns einig, dass er wie ein echter Häuptling gestorben ist. Nach drei Tagen verließen wir den Sklavenstall und mussten uns wieder auf das Schiff begeben. Dort wurden wir wieder in der alten Sitzposition angekettet. Das Schiff wollte schon ablegen als ein Mann herbeigeeilt kam. Ich erkannte ihn sofort denn es war Suleimann. Er palaverte noch mit dem Kapitän und übergab ihn ein Päckchen. Auch er erkannte uns und gab uns ein Zeichen, das ich so deutete, das wir bald frei kämen.

Ich konnte mir nicht vorstellen wie er das Bewerkstellen konnte, denn freikaufen konnte er uns nicht, da wir als Sträflinge galten und unsere Strafe Lebenslänglich war. Die Küste war nicht mehr zu sehen, als mich Toke anstieß und sagte leise

„ Siehst du die Segel hinter uns?“

Ich drehte mich um und sah zwei Segel die nach Wikingerart aussahen und schnell näher kamen. Es dauerte nicht lange, bis wir erkennen konnten dass es tatsächlich Bjarne und Aris waren. Der Kapitän versuchte zu fliehen und trieb uns mit der Peitsche an, musste aber einsehen dass die Wikingerschiffe schneller waren. Er gab es schließlich auf und ergab sich. Bjarne befreite uns von den Fesseln und wir sprangen an Board seines Schiffes. Die übrige Besatzung ließ er frei, die sich gleich über den Kapitän und seine Wächter hermachten und sie über Board warfen. Beute gab es nicht zu machen, denn das Maurenschiff hatte nur einige Postsäcke mit wertlosen Schriftrollen geladen. Schnell ruderten wir weg nachdem wir unsere
Freunde umarmt hatten, denn Bjarne wollte so schnell wie möglich wieder in sichere Gewässer.
Ende Teil 5
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  Re: Die Wkingersaga Datum:04.10.03 19:11 IP: gespeichert Moderator melden



Teil 6
Wir hatten achterlichen Wind und kamen so schnell voran, dass wir nicht rudern brauchten. Gibraltar hatten wir schnell hinter uns gelassen, so das wir wider in sichere Gewässer waren. Bjarne fragte uns nach dem Tod von Einar und wir hielten eine Gedenkstunde ab. Toke fragte Bjarne was aus der Beute geworden ist und wie er uns gefunden hat.

Bjarne erzählte.
„Wir sind bis nach Irland gefahren an der südlichsten Insel. Dort gibt es ein abgeschiedenes Kloster; das uns unser Gold abnahmen, weil sie es einschmelzen wollten und kleine Münzen daraus fertigten.“ Er zeigte uns die Münzen die alle das gleiche Gewicht hatten: Es waren mehrere voller Beutel die einen großen Wert hatten und jeden einzelnen reich machen konnten. „Was ist mit den
Edelsteinen“? fragte ich:

„Die haben wir herausgebrochen, einen Teil den Mönchen als Bezahlung gegeben, den anderen Teil als Abgabe an Torkel wie versprochen das ist der Rest davon.“ und er schüttelte den Inhalt eines Beutels auf einer Decke. Es glitzerte und schimmerte und die Augen der Männer funkelten. Aris hat den gleichen Anteil an Board seines Schiffes und wenn wir beim Julfest von König Harald sind wird die Beute aufgeteilt.“ Es war mehr wie wir erhofft hatten und wir fühlten uns reich und machten Pläne was wir mit dem Reichtum anfangen wollten.

Ich fragte Bjarne wie es zu unserer Freilassung gekommen ist. „Das habt ihr Suleimann zu verdanken“, antwortete er, wir trafen ihn in Munster auf dem Sklavenmarkt, der der größte in Irland ist. Ihr müsst wissen, das er ein großer und angesehener Sklavenhändler ist, der den ganzen Norden mit Sklaven versorgt.

Dort berichteten wir ihn von eurem Schicksal und er versprach uns sich darum zu kümmern und uns berichten. Wir überwinterten auf der Insel Djerba, wo er ein Anwesen hatte und uns als Gäste aufnahm. Nach einiger Zeit hatte er herausgefunden auf welchem
Sklavenschiff ihr euch befand und den Rest kennt ihr.“

Wir Priesen ihn und tranken einen Schlauch Wein auf sein wohl. Ohne längere Aufenthalte steuerte Bjarne die Irische Insel mit den Kloster des Heiligen Finian an um die Mönche noch einmal zu besuchen die unser Gold eingeschmolzen hatten. Wir kamen gerade noch rechtzeitig, denn das Kloster wurde von Piraten überfallen.

Aris nahm sich die beiden Piratenschiffe vor die in einer Bucht ankerten, während wir den Strand stürmten und die Piraten nach einen kurzen harten Kampf niedermachten. Das Kloster und die Mönche hatten keinen Schaden genommen und der Abt bedankte sich mit einer Messe die er zu unseren Ehren abhielt. Dort lernten wir zum erstenmal einen Schnaps kennen den die Mönche Whisky nannten. Es gab ein wüstes Trinkgelage, das glimpflich verlief. Die Mönche nagelten die Piraten am Kreuz als Warnung.

Die Mönche versorgten uns mit Lebensmitteln, Bier und reichlich Whisky, damit wir ohne weitere Aufenthalte weiterfahren konnten. Es wurde Zeit, denn es war schon November und wir wollten rechtzeitig zum Julfest von König Harald Blauzahn in Waitabu bei Schleswig dabei sein.
Ende Teil 6
Fortstzung folgt
Michael











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mister
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  Re: Die Wikingersaga Datum:05.10.03 05:52 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser
Weil die Geschichte erst zu zwei Drittel fertig ist, werde ich sie höchsten Zwei Mal in der Woche veröffentlichen. Ich werde mich bemühen sie schnell wie möglich fertig zu schreiben. Kommentare oder Kritik sind erwünscht.
Viele Grüße
Michael


(Diese Nachricht wurde am 05.10.03 um 05:52 von mister geändert.)
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
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mister
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  Re: Die Wkingersaga Datum:14.10.03 18:33 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 7
Wir ruderten und segelten nach Norden, ohne weiteren Aufenthalt. Dabei hatten wir gutes Wetter, obwohl es schon empfindlich kalt wurde. Bjarne erklärte uns dass wir zum Julfest von König Harald rechtzeitig ankommen würden. König Harald war der Sohn von Gorm, den ersten König von Dänemark. Er ist zum Christentum übergetreten und es war eine große Ehre am Christenfest Weinachten eingeladen zu werden. Nur die höchsten Rangträger und Häuptlinge hatten das Recht am Fest teilzunehmen.

Sein Sohn Sven war der Sohn einer Beischläferin und machte ebenso wie König Styrbjorn (den König ohne Land)und ein Sohn von König Erik aus Upsalalla, sowie Thorkel dem Hohen die Meere unsicher. Ständig lagen sie im Krieg mit den Angelsachen aus Britannien und raubten an deren Küsten.

„Ich bin gespannt ob König Swen mit dabei ist, denn ihr müsst wissen das Sven mit Harald verfeindet ist, weil er immer noch die alten Götter anbetet und König Harald ein Weich-Ei nannte der nur auf die Pfaffen hörte. Er beschimpfte den Christlichen Glauben als Weiberkram und fiel damit in Ungnade von König Harald. Trotzdem ist er immer noch der Erbberechtigte und wird unser nächster König werden.“

Das kann ja heiter werden dachte ich, denn Sven war bekannt als Todschläger und galt als grausamen Herrscher, den jeder lieber aus dem Wege ging.

„ Was ist mit Styrbjorn?“ Fragte Toke.

„Styrbjorn hatte in seiner Heimat einen Priester erschlagen, der unter dem Schutz von König Erik stand, Er hat ihn entehrt und für Vogelfrei erklärt: Styrbjorn ist noch jung und der Größte aller Krieger man sagt ihm nach er wird jung sterben. Sein Flagschiff hat eine Besatzung die nur aus lauter Berserker bestehen und sein Schiff gilt als unbesiegbar.“

König Erik hat er Rache geschworen, deshalb sucht er immer noch Krieger um eines Tages Krieg gegen seinen Vater zu führen“

„Da wird sicher viel zu holen sein“, meinte Glum man sagt König Erik einen großen Reichtum nach.“

„ Du ast recht erwiderte Bjarne aber sein Beiname ist der Glückliche und er hat noch keine Schlacht verloren.“

Bjarne und Aris steuerten die nördlichen Inseln vor Schottland an, denn es wurde empfindlich kalt und wir wollten uns mit warmer Kleidung und Decken versorgen. Es waren ärmliche Inseln ohne Baumbewuchs und für Landwirtschaft nicht geeignet. Der Reichtum bestand aus Schafen und den großen Fischbestand, sonnst gab es da nichts zu holen. Bjarne kaufte die benötigten Sachen mit einem Goldstück und wir fuhren weiter.

In einer Meerenge überholte uns ein Wikingerschiff „Aus dem Weg schrie der Vormann am Steven und drohte uns mit der Axt. Er war reichlich anmaßend und Bjarne rief zurück.“

Seit wann sind zwei Schiffe vor einem ausgewichen.“

„Vor Styrbjorn sind noch mehr ausgewichen wollt ihr Kampf?“ Bjarne erbleichte denn mit den Berserkern wollte er sich nicht anlegen.

„Feiglinge“, schrie der Vormann zurück, als wir den Weg frei machten.

Voller Wut über ein unverschämtes Benehmen warf ich meine Axt nach ihm. Ich wollte ihn nicht treffen sondern nur einen Denkzettel geben. da sah man etwas was man selten sieht. Es wurde von Kriegern zwar darüber oft erzählt, aber gesehen hat es noch niemand. Der Krieger fing die Axt, die mit voller Wucht geworfen war an das Stielende mit der Hand auf, drehte sich zweimal um und warf die Axt mit gleicher Wucht zurück. Eine Handbreit über meinen Kopf blieb sie im Mast stecken.

„Mit einem Gruß von Gulbrandfjord rief er“

„Wer bist du?“

„Mann nennt mich Siegfried der Berserker und beim Julfest lassen wir das Schwert sprechen.“

„Ich bin bereit“; antwortete ich, dann rauschte Stybjorns Schiff auch schon vorbei. Wir sahen Styrbjorn achtern am Heck stehen. Er war hochgewachsen und in einem Kostbaren Hermelinmantel gehüllt. Schulterlanges blondes Haar und einen blonden Bart zierte seinen Kopf. Mit einem amüsierten Lächeln deutete er an, das er meine Attacke nicht übel nahm, dann war er auch schon vorbei gefahren..
Ende Teil 7
Fortsetzung folgt
Michael




















































Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
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träumerin
Gast



  Re: Die Wkingersaga Datum:14.10.03 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


hallo michael! barbaren, alles barbaren!
ich lasse mich mal überraschen, wie diese burschen weihnachten feiern. so ein klein wenig kann ich mir das ja vorstellen....
und wenn dann auch wieder frauen mitspielen wird es doch erst richtig amüsant...ähh... oder so. du weisst schon, was ich meine!
liebe grüsse, heisse küsse
deine ungeduldige träumerin

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mister
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  Re: Die Wkingersaga Datum:17.10.03 13:05 IP: gespeichert Moderator melden


Liebste Träumerin
Damals waren die Männer noch echte Männer und nahmen sich was sie brauchten. Natürlich kommen auch Frauen in den nächsten Teilen wieder vor.
Lasse dich Überraschen.
Liebe Grüße und heiße Küsse
dein Michael
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  Re: Die Wkingersaga Datum:17.10.03 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 8
Ohne weitere Zwischenfälle kamen wir gut voran. Es wurde immer kälter und  der Wind  ließ unsere Knochen steif werden. Die Riemen waren voller Eis und wurden mit jedem Tag schwerer. Dann passierten wir die Nordspitze Dänemarks.

Aris verabschiedete sich denn er wollte mit seinen Männern in seine Heimat nach Norwegen. Wir teilten die Beute auf und Bjarne übernahm Aris Anteil für Thorkel den Hohen. Nach und nach setzten wir die einzelnen Kameraden ab. Sie wollten so schnell wie möglich zu ihren Frauen. Toke, Glum und acht andere begleiteten uns bis zum Schluss, denn sie wollten unbedingt mit beim Fest dabei sein

Wir kamen bis zur Mündung der Schlei. Die Stadt Haitabu der Regierungssitz von  König Harald  wurde von einen einer Holzpalisade geschützt die uns den Weg im Hafen versperrte. Nachdem Bjarne sich vorstellte ließ man uns herein.

Am Steg empfingen uns König Harald, König Sven
und Thorkel der Hohe. König Harald empfing uns herzlich  und bewirtete uns mit warmen Bier, das wir
nach dem schweren Rudern mit Genuss tranken.
Bjarne übergab König Harald als Gastgeschenk eine goldene Kette und König Sven einen wertvollen Teppich.

Sichtlich erfreut über das wertvolle Geschenk begleitete uns König Harald bis zum Langhaus. Er war schon in die Jahre gekommen und gebrechlich. Aus seinem Mund ragte ein halbfauler Zahn hervor der ihn sichtlich Schmerzen bereitete. Standhaft weigerte er sich ihn ziehen zu lassen und wurde deshalb Harald Blauzahn genannt.

Ich sah mich um und sah dabei Styrbjorns Schiff liegen. Auch eine Arabische Dau konnte ich ausmachen. Wahrscheinlich ein Sklavenhändler, denn Haitabu galt als der größte Umschlagplatz für Sklaven im Norden. Ich fragte nach Styrbjorn:

„Er beschäftigt sich mit einer neuen Sklavin die er gekauft hat“; antwortete Thorkel“

Das Langhaus war das Größte was ich bisher gesehen habe. Das Dach reichte bis zum Boden und war mit Reet und Grasssoden bedeckt. Wie alle Häuser des Nordens aus Holz gebaut. und halb in der Erde eingegraben. Neben dem Haus waren Feuer mit Spießen, die von Sklaven bedient wurden. Es  roch angenehm nach gegrilltem Hammelfleisch und Schwein auch mehrer Ochsen  auf dem Spieß konnte ich ausmachen

Der Schwertmeister  des Königs Olaf Olsen führte uns in das Langhaus und wies uns unsere Plätze zu. Der Raum war riesig und hatte Platz für über Tausend Personen. Ein breiter Gang führte  von Anfang bis zu Ende der Halle. Eiserne Kessel gefüllt mit Holzkohle und Bierfässer an den Seiten.

Der Boden bestand aus Holzdielen, ein unerhörter Luxus den sich nur ein König leisten konnte. Links und rechts gab es Bänke und Tische, daneben die Schlafplätze mit  frischem Stroh  und Fellen. Sklaven liefen emsig herum um die Gäste zu bedienen. Der Raum war stickig und in einem Dämmerlicht gehüllt.

Olaf wies uns an unsere Waffen abzulegen denn König Harald hatte für das Fest Waffenruhe erklärt: Wir bekamen einen Ehrenplatz an den vordersten Sitzplätzen, wo nur die Häuptlinge und angesehensten Leute saßen.

Zwischen der vorderste Reihe gab es einen freien Platz und gegenüber  nahmen die Könige und Bischoff Popo Platz. Der Hofstaat und bewaffnete Leibwächter saßen und standen dahinter.

Olaf erklärte mit lauter Stimme das das Fest zu Ehren Christi Geburt eröffnet. Er verkündete  für drei Tage Waffenruhe und ermahnte die Gäste sich nicht zu betrinken. Wer sich daneben benimmt wird des Landes verwiesen und geächtet.

Irische Musiker spielten auf und ein Gaukler machte seine Späße. Sklaven servierten Kohlsuppe mit Blutwurst, während andere Bier ausschenkten. Das Bier war etwas dünner wie sonnst schmeckte aber ausgezeichnet. Die Stimmung war gut und wir lernten viele neue Leute und Geschichten kennen.
Ende Teil 8
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Michael






















(Diese Nachricht wurde am 17.10.03 um 13:10 von mister geändert.)
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  Re: Die Wkingersaga Datum:18.10.03 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 9
Als die Musiker aufhörten zu spielen, meldete sich Bischoff Popo zu Wort. Er wollte eine Geschichte aus der Bibel erzählen. König Sven war damit nicht einverstanden und sagte:

„Verschone uns mit deinem Weibergeschwätz, damit kannst du Kinder und Sklaven beeindrucken.

König Harald war sauer und schalt Sven aus. „Zu Ehre des Bischoffs muss ich sagen dass er sehr gute Geschichten erzählt“

Wütend verließ Sven den Saal um nach den Schiffen zu sehen, dabei wurde er von einigen Männern begleitet.

Mit einer wohlklingende Stimm erzählte der Bischoff von Christi Geburt, es gab großen Beifall als er fertig war.

Anschließend ließ der König gegrilltes Schweinefleisch servieren. Die Musiker spielten wieder auf und König Sven setzte sich wieder hin.

Ein kalter Windstoß zog durch die Halle als ein Mann die Tür öffnete und eintrat. Sofort wurde es ruhig und die Musiker hörten auf zu spielen. Es war unheimlich und er strahlte eine tierische Wildheit aus. Bekleidet war er mit einem Wolfsfellmantel der voller Schnee war. Er hatte zottelige schwarze Haare und einen langen grau gesprenkelten Bart.

Ich erkannte ihn sofort denn er war unser Gode (Priester) in meiner Heimat Allgemein wurde er der Weidmann genannt denn seinen richtigen Namen kannte niemand. In jüngeren Jahren war ein berühmter Krieger und ein noch größerer Jäger. Es gingen Gerüchte um das er ein Werwolf war und Menschenfleisch aß.

Der Bischoff machte das Zeichen des Kreuzes und die Faust am Kopf das alte Zeichen der Besessenheit und verließ schnell die Festhalle als der Weidmann die Könige begrüßte. Nachdem er den Schnee von seinen Mantel klopfte holte er eine Schriftrolle hervor und rief mit einer lauten herrischen Stimme.

„Ist unter den Anwesenden ein Krieger Namens Orm Tostesohn aus Jellinge, ich habe eine Botschaft für ihn“

Er meinte mich, ich stand auf und ging auf ihn zu. Ich bin Orm Tostesohn, was willst du von mir?“ Er sah ich an und erwiderte “Ja! Ich erkenne dich, du hast die gleichen roten Haare und blauen Augen wie dein Vater“ und überreichte mir die Schriftrolle: „Sie ist in der Sprache der Christlichen Priester geschrieben. Wir sehen uns noch“ und setzte sich hinter den Königen.

Wie fast alle Nordmänner konnte ich nicht lesen und schreiben und bat König Harald nach einem Schriftgelehrten. Es erschien ein kleiner Mönch namens Bruder Willibald. Bruder Willibald, er war ein Gehilfe von Bischoff Popo und ein berühmter Arzt und Schriftgelehrter, der in Worms bei Kaiser Otto studiert hatte.

Wir setzten uns in einer Ecke und er las mir die Schriftrolle, vor die in Latein geschrieben war:

Mein lieber Sohn
Von Thorkel den Hohen habe ich erfahren, das du noch lebst und auf Wiking( Raubzug).bei den Mauren bist. Leider habe ich eine schlechte Nachricht für dich. Beim letzten Thinktreffen gab es Grenzstreiterein mit unseren Nachbarn. Die Folge davon war das es einen Zweikampf zwischen deinen Bruder Thorwald und Ake gab Dein Bruder erschlug Ake und seitdem ist uns Blutrache angedroht worden. Es herrschte weiter Zwietracht und es kam zu Kämpfen in Jellinge. Unser Hof wurde niedergebrund und drei Knechte erschlagen. Wir mussten nach Irland flüchten um der Blutrache zu entgehen Dort schlossen wir uns Erik dem Roten einen geächteter Häuptling aus Island an, der das Eismeerland Grönland besiedeln will, dass er auf einer Sturmfahrt entdeckt hatte. Es soll dort weite fruchtbare Täler geben die für die Viehzucht geeignet sind. Erik hat uns ein Stück Land an der Südspitze zugewiesen. Du wirst uns leicht finden können, weil wir als Markierung ein Holzkreuz hinstellen werden. Von Island aus musst du dich nur in Richtung Nordwest halten. Ich habe den Weidmann die Schriftrolle übergeben in der Hoffnung, dass du noch lebst und beim Julfest bei König Harald bist.
Es grüßt dich deine dich liebend Familie und dein
Vater Toste.
Ende Teil 9
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  Re: Die Wkingersaga Datum:18.10.03 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


hallo michael!
ich finde deine wikingersaga wunderbar. auch wenn sie reichlich offtopic ist. gut, dass es dafür jetzt ein eigenes board gibt.
sie ist spannend geschrieben. und da ich vor gar nicht langer zeit einen roman über die wikinger gelesen habe, kann ich mir, glaub ich, auch ein urteil erlauben. ich habe den eindruck, dass ich mitten in der geschichte bin!
viel spass noch beim schreiben!!
deine träumerin

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