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franzi71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:23.11.13 00:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

und wieder eine klasse Fortsetzung deiner Geschichte, die mit einer Wette so harmlos anfing.

Da hat sich ja innerhalb von zwei Wochen schon einiges getan und auch etwas was Klaudia so noch nicht bedacht hatte, wie den Personenschutz.

Ich bin schon sehr gespannt,was noch so alles passieren wird. Also bitte, bitte weiterschreiben.

Vor allem aber vergiss nicht, dass du als Person vorgehst, deine Geschichte und deine Leser bei aller Ungeduld auch etwas warten können. (Hauptsache die Geschichte wird fortgesetzt^^)

Danke für das große Vergnügen wieder etwas (viel^^) von dir zu lesen.

Liebe Grüße
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.11.13 10:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin Doris,
da deine Fortsetzungen immer so besonders lang sind kann man natürlich nicht auf
einzelne Punkte eingehen wenn man nicht einen eigenen Roman schreiben will, aber
eines kann ich doch machen, ich kann dir mein Bauchgefühl mitteilen. Du beschreibst
eine Situation, die geradezu als ideal bezeichnet werden kann. Wie viel von den Brei**schen
heutzutage so ihren Arbeitsplatz ansehen, möglichst viel Geld für möglichst wenig Arbeit
weiss man nicht.

So jetzt mein Bauchgefühl: die Story gefällt mir immer noch sehr gut. Reißt sie ja auch
sozialpolitische Themen an. Das Gefühl ist ausgesprochen ¨Gut¨ ich lese es auch jedesmal
schön langsam. Die Quintessenz bitte schreib deine Story weiter.

LG Horst der ... ...

♥ ♦♦ ♥

Gruß der alte Leser Horst
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.11.13 01:02 IP: gespeichert Moderator melden


Also, ich kann mich den Vorrednern nur anschließen und stelle
nur eine Frage in den Raum:

Wo findet Mann solche Beamte die sogar arbeiten.......?

Die kennen doch nur den Beamtendreikampf: nicken, lochen, abheften!

Diese Fortsetzung habe ich wieder mit viel vergnügen gelesen,
also weiter so!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 27.11.13 um 00:17 geändert
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Der Leser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.11.13 14:27 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

"Ja, ist denn schon Weihnachten?" das kam mir in den Sinn als Du uns mit dieser, wie immer tollen Fortsetzung
beschenkt hast. Toll geschrieben, super Länge und dann noch so schnell (Trotz Deiner anderen Termine).

Du bist einfach die Größte.

Denk auf jeden Fall an Dich, Deine Ruhephasen und an Deine Familie. Falls Du dann noch etwas Zeit erübrigen
kannst, denke ich, bin ich und auch die andren Leser und KommentatorInnen dankbare Abnehmer für das was
aus Deiner Feder / Tastatur kommt.

Das Ministerium wird ja ordentlich aufgemischt, leider passiert das im realen Leben nicht auch so häufig. Da gibt
es vermutlich zu wenige die den Mut und die Macht haben das durchzusetzen oder nach einigen Querschüssen
dann klein bei geben. Aber dies ist denke ich auch ein Grund dafür warum wir Deine Geschichte so lieben
(Romantik, das Gute gewinnt und Engagement zahlt sich aus).

Den Rest haben meine Vorgänger ja schon beschrieben.

Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Schreibarbeit (ich denke es ist anstrengend genug). Vielleicht melden sich
ja auch noch weitere "Leser" um Dir zu danken? Wenn Du dann irgendwann eine Fortsetzung für uns hast
wäre es sehr schön. Vielleicht sogar vor Weihnachten? Aber die Gesundheit geht vor.

Liebe Grüße
Der Leser
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coradwt
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Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.11.13 14:45 IP: gespeichert Moderator melden


Alsoooo,
ich schließe mich einfach meinen Vorschreibern an, da gibt es auch aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen.

Lg Cora

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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.12.13 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an alle Leser und Kommentatoren...
Katrin hat ihren Trubel um den runden 6 . Geburtstag hinter sich und etwas Zeit gefunden, zu Pixeln. Hier kommt nun das Ergebnis...

PS: Danke für die Wünsche und Kommentare !!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 55 Der Dezember ...

Als ich am nächsten Morgen aufstand, fand ich meine Familie bereits um den Küchentisch versammelt und die sangen auch noch für mich, das Lied, das wohl auf jedem Geburtstag erklingt. Ich begrüßte meine Familie mit einem Küsschen und schaute mir ihre Geschenke an. Meine Kinder hatten gebastelt und mein Mann hat sich in Unkosten gestürzt beim Juwelier. Wir frühstückten in Ruhe und als wir uns fertig machten, erinnerte ich meine Drei an die eigentliche Geburtstagsfeier bei Martin und Gudrun, bevor ich mich auf den Weg zum Treffpunkt machte.

Nach der Begrüßung mit Andrea und Stefan stiegen wir in das Auto ein und fuhren in Richtung Landeshauptstadt. Stefan telefonierte, über Bluetooth, unbemerkt von mir mit Simone. Auf der Fahrt redete Andrea über ihre Erlebnisse auf ihrer Besuchsreise, so dass ich alles wusste, was wichtig war.

Im Ministerium angekommen, parkte Stefan den Audi und half uns beide beim aussteigen. Andrea und ich gingen zum Fahrstuhl und unterhielten uns dabei. Unterwegs gab es mal wieder die Blicke, die man uns zuwarf und die üblichen Wünsche für einen "Guten Morgen", von Mitarbeitern, die wir beide nicht einmal kannten. An diesem Morgen war es mal wieder recht voll im Fahrstuhl und als mich Andrea fragte, ob ich denn schon an die Box gedacht hatte, antwortete ich ihr, das es heute passieren würde. Das Raunen, das durch den Fahrstuhl in diesem Moment lief, nahm ich nur im Unterbewusstsein wahr.

Auf dem Weg in mein Büro fiel mir auf, das meine Mitarbeiter noch nicht an ihren Arbeitsplätzen waren und als ich die Tür öffnete von Simones Heiligtum, traf mich beinah der Schlag. Alle meine Mitarbeiter, einschließlich Andrea und Stefan, standen hier und sangen das Lied zum Geburtstag. Danach gab es die Blumensträuße von jeden einzeln. In einer kleinen bewegenden Rede bedankte ich mich für die Wünsche zu meinem Geburtstag und lud alle zum Frühstück in unseren Konferenzraum ein.

Simone besorgte für mich erst mal Gläser und Vasen für die vielen Blumen und ich rief erst einmal unsere Kantine an, wegen des bestellten Frühstücks und der Absprache, wann es wohin gebracht werden sollte. Die Chefin war wenigstens blickig und bestätigte meine Wünsche.

Als ich mich gerade in meine erste Akte eingelesen hatte, erschien mein Minister mit Alfred und Karin im Schlepptau. Sie wollten mir unbedingt gratulieren und die Blumen wurden immer mehr. Ich lud die drei natürlich nachher zum Frühstück mit ein, wenn sie über eine Kleinigkeit hinwegsehen, was sie mir versprachen.

Alfred hatte mir die vorbereiteten und von ihm gesichteten Bewerbungsunterlagen mit gebracht und bevor er ging, verglich ich die Namen mit den Zetteln, auf der Box. Seltsamer Weise, waren die Namen auf den Zetteln mit Alfreds Vorauswahl, total identisch, was in mir den Gedanken auslöste, dass meine Mitarbeiter nicht unbedingt nach Cliquen oder Bekannte entschieden hatten, sondern nach Fähigkeiten, was in mir eine gewisse Achtung für meine Mitarbeiter auslöste.

Nach der pünktlichen Lieferung durch unser Kantinenpersonal, wurde ein kleines Frühstücksbüffet in unserem Konferenzraum aufgestellt, mit einer Glaspyramide aus Sektgläsern und als meine Gäste eingetroffen waren, wurde diese Pyramide gefüllt. Alfred lächelte mir zu, wegen der Kleinigkeit, der gefüllten Sektgläser. Nach dem jeder sein Glas mit Sekt hatte, bedankte ich mich für die Glückwünsche und wünschte einen guten Appetit. Kurz vor Beendigung des Essens, holte ich die Box, mischte die Zettel noch einmal durch und zog die 4 Namen, die uns in der nächsten Woche verstärken sollten. Dabei handelte ich mit dem Minister aus, das es einen kleinen Gehaltssprung schon geben musste, weil ich die Meinung vertrat, gleiche Arbeit, für gleiches Gehalt. Seine Antwort, mit " Klaudia, wenn das so weitergeht mit dir, dann haben deine beiden Kollegen, bald gar keinen mehr." Ich antwortete ihm darauf, dass ich das zwar nicht wollte, aber wenn unsere Erfolge so bleiben, dann könnte er ja das Geld vom ersparten nehmen und in 80 Tagen, könnte das schon wieder vorbei sein und der vorherige Trott wieder einsetzen. Er wusste sofort, das ich damit meine angekündigte 100 Tage Regel meinte...

Als wir zur Mittagszeit zur Kantine gingen, gab es bereits Gerüchte, das die Entscheidung über die 4 neuen Mitarbeiter bereits gefallen sind, das merkte man, durch das tuscheln der Leute, die uns auf dem Weg begegneten. Ich bezahlte meine Rechnung in der Kantine und rundete die Summe natürlich richtig auf, damit es sich für das Kantinenpersonal auch die gute Arbeit gelohnt hatte. Während des eigentlichen Essens, wurde mal wieder viel gelacht, besonders als ich nachgefragt habe, wer denn nun wirklich auf die Kandidaten gewettet hatte. Das wollte mir zwar keiner verraten, aber trotzdem spürte ich, dass der Vorschlag von Dieter und Sabrina, dabei war.

Am Nachmittag war ich dann noch auf Alfreds Sitzung, weil es ja Freitag war und die ging relativ zügig von statten. Er erhielt von mir den fertigen Wochenbericht von Andrea und die Planung für die nächste Woche. Meine beiden Kollegen von den anderen Abteilungen gratulierten mir zum Geburtstag und als ich ging sagte ich noch zu Alfred, dass er bitte an heute Abend denken möchte und kein Geschenk oder Blumen mitbringen soll.

Andrea half mir am Feierabend die meisten Blumen zu tragen, als wir unser Büro verließen und Stefan lachte nur und fragte, ob wir gleich auf einen Blumenmarkt fahren sollen, um das Grünzeug zu verscherbeln. Wehe, antwortete ich ihm, eine Frau freut sich über Blumen und stieg ein. Als die beiden eingestiegen waren ging es los nach Hause und als wir dort ankamen, brachte ich erst mal meine vielen Blumensträuße weg. Anschließend war ich auf dem Weg in den Kindergarten, um gemeinsam mit Andrea unsere Kinder abzuholen.

Im Kindergarten war mal wieder was los, weil mein Sohn natürlich erzählt hatte, dass ich Geburtstag hatte und er heute zur Feier geht. Trotzdem hatte ich als erste, meine Tochter im Arm, weil sie auf ihre Mutti gewartet hatte, hinter der Tür. Ich half den beiden beim anziehen und auf dem Nachhauseweg, redeten wir darüber, dass man sich schick machen muss, wenn man auf eine Feier geht.

Mein Mann kam gerade an, als ich Sandy fertig machte und ihre neuen Ohrringe befestigte. Michael kümmerte sich um unseren Sohn, so dass sich Klaudia hübsch machen konnte. Obwohl es bereits recht kalt draußen war, wählte ich Halterlose Strümpfe mit der entsprechenden Unterwäsche, dazu ein wunderschönes Kleid in schwarz und rot. Als Schmuck wählte ich mein Geschenk von Michael und nach dem hinzaubern der Frisur, zog ich meine passenden Pumps an. Auf dem Weg nach unten folgte mir Sandy im hübschen Kleid. Wir wurden natürlich für unser Aussehen bewundert von den beiden Männern, die heute auch Anzug gewählt hatten. Als es klingelte, an der Haustür, war ein Taxi da, das Michael bestellt hatte. Wir zogen uns zwar Jacken über, aber im Auto war es warm und auf der Fahrt stimmte mein Mann gleich den Termin für die Abholung ab.

Als wir die Gaststätte betraten rief Martin, "die Teufelin hat wieder nach Hause gefunden und mischt sich mal wieder unter das niedere Volk." Ich antwortete ihm mit, " ich habe euch alle vermisst, bis auf einem und den begrüße ich später, als ersten in der Hölle, guten Abend Martin." Die Umarmung mit Gudrun fiel recht herzlich aus, bevor sie mir die eingedeckte Tafel zeigte.

Nach und nach trudelten meine Gäste ein und das war die komplette Clique, meine Schwägerin mit Mann, meine Eltern, meine Schwiegereltern und natürlich Marianne und Alfred. Nach der Eröffnung durch meine kurze Rede ging es ans Büffet, zum Essen. Natürlich war mein Hunger nicht gerade groß ausgefallen, weil ich ja im Ministerium regelmäßige Mahlzeiten hatte. Trotzdem war das Essen ein Genuss und Gudrun und Martin hatten sich wirklich Mühe gegeben.

Als es zum tanzen ging, fühlte ich mich mal wieder pudelwohl, weil ich sehr gerne tanzte und weil mein Mann, diese Leidenschaft mit mir teilte. Wenn ich in seinen Armen lag, oder Michaels Hände auf mich spürte, dann war das Gefühl von Geborgenheit und Glück, in meinem Innersten, aufgebrochen. Dabei konnte ich den Schalter umlegen, auf Freude und Vergnügen und das war Balsam für die Seele von Klaudia.

In den Pausen redete ich viel mit den Mitgliedern der Clique und meinen anderen Gästen, wobei sich vieles um die Frage drehte, ob das Ministerium, wirklich das Ziel meiner Wünsche ist, oder ich nach 100 Tagen, dort die Segel streiche. Dabei stellte ich bei mir selbst fest, dass ich mir darüber noch nicht einmal so richtig Gedanken gemacht hatte. Nach den Ereignissen der ersten Woche, war ich doch schwankend geworden, wegen des Sicherheitsproblems, das ich ja bei unseren Eintritt völlig außer Acht gelassen hatte. Meine Freunde und Freundinnen bestärkten mich, dort zu bleiben mit Andrea.

Am späteren Abend hatte ich dann noch einige Tanzrunden mit meinen Kindern, die sich auf der Feier wohl fühlten, weil sie ihre Mutti so richtig mal für sich hatten, beim tanzen. Bei Sandy beobachtete ich besonders ihre Kopfbewegungen, den sie immer so bewegte, dass man ihre neue Errungenschaft sehen konnte, ihre Ohrringe. Das wird mal eine flotte Dame, dachte ich dabei.

Als die Feier langsam zu Ende ging, forderte mich Martin zum tanzen auf und natürlich kam ich seinen Wunsch nach. Während unseres Tanzens redeten wir über die Vergangenheit und schwelgten in Erinnerungen. Das Martin meinen Werdegang immer noch im Blick hatte, erfüllte mich etwas mit Stolz, weil wir uns ja kaum noch sahen und irgendwie fehlten mir die Sonntagabende, bei ihm und Gudrun. Die Prioritäten hatten sich in meinem Leben so verschoben, das unsere gemeinsame Zeit, für mich nur noch ein Erlebnis einer vergangenen Zeit war...

Am Ende der Party bezahlte ich die Rechnung bei den beiden Wirtsleuten, nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte, um anschließend mit meiner Familie nach Hause zu fahren. Auf der Fahrt dachte ich darüber nach, das ich wieder ein Jahr älter geworden bin, zwar immer noch attraktiv war, aber die ersten grauen Haare langsam auftauchten. Dabei fiel ein wichtiger Entschluss, bezüglich meiner beruflichen Zukunft, den ich meinen beiden Kindern ja schon einmal mitgeteilt hatte, dass...

Zu Hause gingen unsere Kinder ohne zu murren in das Bad, machten sich fertig für die Nacht und nach der Verabschiedung mit dem gute Nacht Küsschen, gingen die beiden in ihr Bett. Als ich meinen Schmuck abgelegt hatte und das Make-up entfernt hatte, ließ ich mir von Michael den Reißverschluss meines Kleides im Rücken öffnen und als ich das Kleid zu Boden rutschen ließ, fand mein Mann den Anblick, den ich ihm bot, als aufreizend und geil. Sein Sch***z hatte eine Dicke und Größe erreicht, die in meinem Unterleib bestimmt einiges auslösen könnte...

Nachdem unsere Slips den Schwerkraftsgesetzen folgten und an der Erde landeten, schob mein Mann seinen prallen Sch***z in meine Va**na und trug mich, fest gegenseitig umklammert in unser Schlafzimmer. Er bedeckte meinen Körper mit den Küssen und Streicheleinheiten, die mich antörnten und seine Bewegungen, mit dem Sch***z , in seiner vollen Länge, machten mich gierig nach mehr. Natürlich gab er mir mehr und als sein Sch***z meine Kli****s berührte, stöhnte ich eigentlich nur noch und mein Körper schüttelte sich von einem Höhepunkt zum nächsten. Das Gefühl auf der Haut wurde durch die Halterlosen dünnen Strümpfe verstärkt, wenn Michael mit seiner Hand zärtlich darüber strich, besonders wenn er die Innenseite der Oberschenkel erwischte. In dieser Nacht wurde ich so richtig durchgef***t, das man meinen könnte, bei unseren Geräuschen, hier war ein Asthmatikerpaar in Gange...

An diesem Wochenende genossen wir unsere Freizeit hauptsächlich mit unseren Kindern. Wir spielten einige Gesellschaftsspiele und wenn die beiden Pause machen wollten, zogen sie sich in ihre Zimmer zurück. Meistens dauerte der Rückzug nicht lange, dann waren Muttis Lieblinge wieder da und machten mit, beim Essen machen, Haushalt kümmern oder Faxen machen. Dabei versuchte ich ihre Fragen, die dann auftauchten, zu beantworten, was nicht immer leicht war. Meyers Universallexikon und Wikipedia hatten dabei auch nicht alle Antworten, auf die Fragen meiner Kinder. Trotzdem waren sie meistens zufrieden mit meinen Antworten und als letzter Ausweg, blieb ja immer noch ihr Papi.

Auch die nächste Arbeitswoche war sehr erfolgreich. Mit meinen Mitarbeitern war ich unterwegs im Bundesland. Bei den Überprüfungen fiel mir auf, das es einen gewissen Respekt gab, wenn wir auftauchten, solange die Geschäftsführer und Gesellschafter nichts zu verbergen hatten. Im Ministerium selbst stellte ich fest, dass es einige Rückzieher gab, bei den Fördermittelanträgen. Bei einer entsprechende Rückfrage gab es teilweise seltsame Antworten. Natürlich wurden diese in einem entsprechendes Protokoll verfasst und in der jeweiligen Akte vermerkt.

Am Donnerstagabend war ich dann zur Rechenschaftslegung und Gesellschafterversammlung in meiner eigenen GmbH. Meine Mutti betreute in dieser Zeit meine beiden Kinder. Michael zog eine Bilanz, die äußerst positiv ausfiel und nach einer Diskussion, unter den 5 Anwesenden, wurden die Ziele abgesteckt für das nächste Jahr. Als Andrea und ich eine Einladung für die IHK erhielten, wusste ich zwar nicht warum, aber es war mir auch egal, weil ich glaubte, dass unsere beiden Geschäftsführer für ihre innovative Arbeit, mit Partnerin, eingeladen waren. Also sagten wir beide zu, wenn wir jemanden für unsere Kinderbetreuung finden. Andrea hatte es da immer einfacher, weil ihre Mutti ja mit im Haus wohnte...

Am Freitag, beim abholen meiner Kinder war richtig was los, weil der Weihnachtsmann im Kindergarten erschienen war. Mein Gespräch mit Annegret war dafür herzerfrischend, weil sie mir persönlich dankte für die großzügige Weihnachtsspende, die in Spielzeug und kleine Geschenke für die Kinder genutzt wurde.

Auf dem Weg nach Hause erzählten mir meine Kinder, wie der Weihnachtsmann aussah und was der alte "Knabe" alles angestellt hatte. Auf meine Frage, ob er denn auch seine Rute angewendet hatte, schüttelte mein Sohn vehement den Kopf und sagte, " aber Mutti, wir waren doch immer artig." Meine Tochter pflichtete ihren Bruder bei und erzählte, dass sie den Süßigkeiten beutel schon mal untersucht hatte. Als ich ihr darauf antwortete, das der Nikolaus vielleicht heute in der Nacht kommt, wenn man seine sauberen Schuhe vor die Tür seines Zimmers stellt, waren die beiden ganz hellhörig.

Zu Hause zogen wir unsere warmen Sachen aus und wenig später erschien mein Mann. Wir begrüßten uns mit einem Küsschen und kümmerten uns um unser Abendessen. Meine Kinder waren in dieser Zeit mit dem sauber machen ihrer Schuhe beschäftigt. Michael hatte es ihnen gezeigt und ab und zu eingegriffen, wenn etwas nicht so richtig klappte. Während unseres Abendessens plapperten unsere Kinder von ihren Erlebnissen, am Tag und stellten Fragen, über den Nikolaus. Manchmal kamen wir beide ganz schön ins Schwitzen, um diese Fragen zu beantworten.

Am Abend gingen die beiden nach ihrem Sandmann in das Bett, vorher mussten wir noch ihre Schuhe begutachten und nach dem Lob, für ihre Arbeit, schliefen die beiden ein. Auf dem Weg nach unten fragte ich meinen Mann noch, ob er sich in der nächsten Woche allein um die Kinder kümmern würde, wenn ich bei Jochen Siebert im Autohaus bin. Als Michael fragte, "wo ist das Problem?", antwortete ich ihm, das noch 3 Weihnachtsfeiern, eine im Ministerium und 2 in den GmbHs anstanden und wir Betreuungstermine abstimmen müssten, verstand er meine Sorgen, in dieser Hinsicht.

In der Stube telefonierte er mit meinen und seinen Eltern. Meine Eltern konnten zu den beiden Terminen nicht und dann fiel mein Mann seine Schwester ein und machte alles klar. In der Zwischenzeit hatte ich meine Gedanken für die Ministeriumsweihnachtsfeier, mit den Vorschlägen meiner Mitarbeiter in ein kleines Programm gebracht und auf meinem Laptop gespeichert. Als Michael mit gefüllten Sektgläsern neben mir stand, war der Feierabend endgültig eingeläutet. Er erzählte mir, das er bereits, die Schuhe der Kinder gefüllt hatte und dafür erhielt er von mir einen langen und ganz zärtlichen Zungenkuss.

Daraus entwickelte sich nach dem 2. Glas Sekt unweigerlich mehr, als mein Mann mit den Händen, unter meinen Pullover ging und langsam in Richtung BH weiter machte. Sein sanftes streicheln, durch den dünnen Stoff des BHs weckte in mir Gefühle, die eine gewisse Feuchtigkeit in meinen Slip hinterließ und ein unbemerktes spreizen der Beine auslöste. Als Michael den Rock nach oben schob und dabei den Slip nach unten schob, mit meiner Hilfe, war ich bereits geil, auf meinen Mann. Das öffnen seiner Hose und herunterziehen seines Slips war eine Folge davon.

Als er mich endlich nahm, flutschte sein Sch***z in meiner nassen Grotte nur so hin und her, dass meine Gefühle mal wieder Achterbahn spielten. Seine Zärtlichkeit und dazu seine rhythmischen Bewegungen, als er mich durchf***te, brachten Klaudia einen Genuss, der unbeschreiblich war und als Michael in mir abspr***te, war ich nur noch am stöhnen und keuschen. Das meine Fingernägel dabei Spuren auf seiner Haut hinterließen, war natürlich Pech für ihn.

Nach einer kleinen Pause und eine Art Dämmerzustand für mich, erschien mein Mann mit einem Sexspielzeug und entkleidete mich am Unterleib. Er küsste mich dabei, so dass ich nicht einmal merkte, was er da so richtig anstellte und als ich es merkte, war es zu spät, mich dagegen zu wehren. Er hatte einen Dildo in meine feuchte Gro**e geschoben, der mit mehreren Lederriemen gesichert war und damit nicht entfernbar war für mich, weil er das "Geschirr " im Rücken sicherte mit einem kleinen Schloss. Als das Ding in mir seine Arbeit aufnahm und Michael mit den Händen meine steifen Brüste massierte, fiel ich von einem Höhepunkt zum nächsten Höhepunkt mit kaum spürbaren Pausen zwischendurch, wie bei einer Wechselstromkurve.

Total erschöpft lag ich in seinen Armen und versuchte das Ding in mir los zu werden, was natürlich Unsinn war. Michael erlöste mich von dem Dildo und glücklich umarmten wir uns beide. Ich liebte ihn und das war das wichtigste für uns beide. Die kleinen Spielchen trugen dazu bei, dass unsere Liebe nicht einrostete und dafür war ich ihm dankbar...

Das Wochenende verlief dann wieder in ruhigen Bahnen, weil wir Spaziergänge machten in der nahen Natur mit unseren Kindern und dabei Eicheln und Kastanien sammelten zum basteln. Zu Hause bauten wir daraus diverse Figuren und unsere beiden Kinder ließen uns dann raten, was sie gebastelt hatten. Natürlich gab es viel Spaß dabei, wenn ich sagte das ist ein Elefant und mein Sohn mich verbesserte, dass er gar keinen Rüssel hat und ein Esel ist. Wie konnte ich mich da so täuschen

In der nächsten Arbeitswoche war mal wieder Sitzungswoche angesagt und dabei fiel mir auf, das meine neuen Mitarbeiter sich voll integriert hatten und ihnen das arbeiten in unserer Abteilung Spaß machte. Als sich der Minister außerplanmäßig sehen ließ und mit den Neuen sprach, war natürlich eine Stimmung vorhanden, die bestens war und das Lob von ihm, war Ansporn für alle Mitarbeiter.

Am Donnerstagabend war ich dann mit Andrea zur Gesellschafterversammlung im Autohaus von Jochen Siebert. Der legte seine Bilanz vor und erzählte von den Planungen für die nächsten 2 Jahre. Nach einer kurzen konstruktiven Aussprache, waren wir uns einig, dass der eingeschlagene Weg der richtige sei. Kurz vor dem Ende hatte Klaudia mal wieder eine Idee, über die länger diskutiert wurde. Ich empfahl, eine Art Online Verkauf über das Internet zu organisieren und dafür eine Arbeitskraft einzustellen, weil der Trend eindeutig dahin geht und man den Trend nicht verschlafen sollte. Lieber ein Auto verkaufen, mit weniger Gewinn, als teure Ladenhüter nur herum zu stehen haben, war meine Meinung dazu. Nach dem Kommentar von Andrea, die meine Idee gut fand, notierte sich Jochen Siebert, unser Anliegen und versprach uns, das ganze rechtlich durchzuchecken und wenn es keine Einwände gibt, das ein halbes Jahr auf Probe zu versuchen. Dafür bekam er unsere Zustimmung.

Einen Tag später war dann unsere Weihnachtsfeier im Ministerium. In unserem Konferenzraum hatte Simone die kleine Weihnachtstanne geschmückt und Klaudia hatte für alle Mitarbeiter kleine Geschenke gekauft und kleine Kuverts mit je 50,00 € gefüllt. Durch die Spende des Ministers, wurde noch entsprechendes Gebäck und Getränke besorgt und ein kleines Abendbüffet vorbereitet. Stefan hatte für Musik gesorgt, damit auch ein bisschen Stimmung aufkommt.

Nachdem alle Mitarbeiter und Gäste erschienen waren und um den Tisch Platz genommen hatten, klopfte es an unserer Tür und der Weihnachtsmann erschien, es war Bernd, mit dem ich das vereinbart hatte und ihm einen Passierschein besorgt hatte für unsere Feier. Das war vielleicht eine Überraschung für meine Leute und als er langsam seinen Geschenkesack öffnete und den ersten Namen vorlas, hatte es Petra erwischt, eine von den neuen Mitarbeiterinnen. Sie musste das Geschenk abholen und dann ein Gedicht aufsagen, oder ein Lied singen. Petra war total nervös, hing ein bisschen, bei ihrem Gedicht, war aber glücklich, als sie ihr Geschenk hatte. Die Frage, ob unser Minister immer artig war, brachte ihn dann doch in Verlegenheit und seine eher nichtssagende Antwort, ließ auf den Politikprofie schließen. Alfred hatte Pech, weil er ein gleiches Lied sang, das vorher Andrea gesungen hatte und deshalb gab es einen kleinen Klaps mit der Rute und ein bisschen Nachhilfeunterricht in Sachen Weihnachtslieder. Dabei wurde am Tisch mit gesungen.

Nachdem Bernd wieder gegangen war, wurden die Geschenke ausgepackt und etwas getrunken. Dabei wurde viel geredet und wenn ich die strahlenden Gesichter am Tisch sah, wusste ich, dass es ein Volltreffer war, unsere Weihnachtsfeier zu machen. Nach dem Abendessen verließ uns unser Minister und bedankte sich bei allen Mitarbeitern und mir, für den tollen Nachmittag und Abend, mit einem kräftigen Händeschütteln. Natürlich ließen wir noch etwas das Tanzbein schwingen und unsere männlichen Mitarbeiter hatten dabei voll zu tun, schlossen sich aber nicht aus. Gegen 22:00 Uhr wurde dann Schluss gemacht und singend zogen wir durch den Flur und dem Fahrstuhl nach unten. In der Tiefgarage verabschiedeten wir uns von einander, mit den besten Wünschen für eine schöne Weihnachten. Stefan brachte Andrea und mich nach Hause und nach unserem Aussteigen, bedankte er sich für sein Geschenk, das er zum ersten Mal überhaupt von seiner Arbeitsstelle bekommen hatte.

Als ich zu Hause ankam, erwartete mich mein Mann bereits und wir redeten noch kurz über das Erlebte. Michael wusste ja, das Bernd, bei uns der Weihnachtsmann war und die beiden haben natürlich miteinander telefoniert. Unsere Kinder waren mal wieder artig und schliefen fest, als ich nach ihnen sah. Nach einem kleinen Küsschen, verließ ich ihre Zimmer, um mit meinem Mann in das Bett zu gehen.

In der letzten Woche vor Weihnachten war ich dann noch auf der Weihnachtsfeier der KAMB GmbH. An diesem Abend betreuten meine Schwiegereltern unsere beiden Kinder. Sandy und Sven hatten mir versprochen artig zu sein, weil ich ihnen gesagt hatte, dass der Weihnachtsmann alle Streiche sieht. Hier hatte Michael nach einer Rechenschaftslegung, alles bestens organisiert. Übrigens guckte ich hier nicht schlecht, als ich kleine Schläge auf den Hintern bekam, vom Weihnachtsmann, mit der Rute, wegen meiner vorlauten Klappe. Als ich ihm im Flur verabschiedete, erkannte ich Martin, den alten Schlingel. Auch hier wurde anschließend getanzt und viel geredet. Die Mitarbeiter machten immer noch gerne ihren Job und alles was ich mit Andrea noch eingeleitet hatte, wie Vermögens wirksame Leistungen, Weihnachtsgeld und ähnliches, kam jetzt richtig zum Tragen.

Eva erzählte mir dabei, das sie sich mit Frank einig war, Ende Februar zu heiraten und wir beide natürlich eingeladen sind. Andrea und ich bedankten uns natürlich für die mündliche Einladung und wünschten den beiden dafür alles Gute. Die Teddys der KAMB GmbH hatten inzwischen Sammlerwerte erreicht, da konnte einen Schwindelich werden. Deshalb wurden noch einmal welche verlost, auf einer kleinen Tombola. Als mein Vati mit seinem Gewinn, einer Kaffeemaschine erschien, konnte ich mir die Bemerkung, dass er den richtigen Gewinn hatte, nicht verkneifen...

Die letzte Weihnachtsfeier fand dann in der Siebert GmbH & Co KG statt. An diesem Abend, betreute meine Schwägerin Tanja unsere Kinder. In dieser GmbH waren alle Gesellschafter eingeladen. Ronny schmiss den Laden inzwischen hervorragend, mit Unterstützung seiner beiden Meister. Unser Wiedersehen mit Gertrud und Hermann Siebert fiel recht herzlich aus. Die beiden waren uns immer noch dankbar, dass wir den Laden damals übernommen hatten und ich mein Ziel, eine Perspektive für den Enkel zu bieten, wirklich durchgesetzt hatte, um sein Lebenswerk fortzusetzen. Natürlich wurde auch hier viel geredet und solche Basisinformationen hatten einen unschätzbaren Wert, für ein Unternehmen, was ja heute nicht mehr oder nur noch selten der Fall ist.

Als wir am späten Abend die Party verließen, war ich erst mal froh, das jetzt ein klein wenig Ruhe einkehren konnte. Übrigens holten wir unsere Kinder erst am nächsten Morgen ab und hatten eine wilde und stürmische Nacht, mit Sex in mehreren Spielarten.

5 Tage vor Weihnachten hatte ich im Ministerium ein Gespräch mit dem Minister, weil der sich in den Kopf gesetzt hatte, das ich auf der IHK Auszeichnungsfeier unbedingt dabei sein und Preise überreichen sollte. Als ich die Auszeichnungsliste sah, redete ich mit Engelszungen, das ich dafür die Falsche bin. Mein Hauptargument hatte er dann akzeptiert, was gar nicht so einfach war. Das Einzige, was ich zustimmte, war unsere Gesellschaft von Andrea und mir mit Ehemännern, am Tisch des Ministeriums, was ich zwar für falsch hielt, aber dieses Zugeständnis, rang ich mir nach langen Zögern ab.

Am Abend erschien dann meine Schwiegermutti für die Betreuung unserer Kinder und als Klaudia, sich schick zurecht gemacht hatte, ging ich nach unten zu meinem Mann. Wir verabschiedeten uns von unseren Kindern mit dem Versprechen, das wir sie heute das letzte Mal in diesem Jahr allein lassen und nach dem Michael und ich die Hand gehoben hatten, mussten wir schwören, was von unseren beiden Kindern akzeptiert wurde.

Als wir wenig später in das Taxi einstiegen, überlegte ich, ob wir nicht mal einen Kurztrip, nach den Feiertagen machen sollten. Michael sah mich schweigend von der Seite an und flüsterte mir wenig später ins Ohr, "Ich liebe Dich und bin immer noch verrückt nach dir." Am liebsten hätte ich ihm im Taxi vernascht und IHK Gala, Gala sein lassen, was natürlich nicht in Frage kam, weil ich auch Repräsentative Aufgaben hatte, durch meinen Job, was ich auch vorher nicht bedacht hatte.

Kurz nachdem wir das Gebäude der IHK erreichten, hielt auch das Taxi mit Andrea und Bernd. Wir gingen zu viert in Richtung Eingang, eingehakt, bei unseren Männern und nach dem Vorzeigen der Eintrittskarte ging es in den Saal. Eine Platzanweiserin begleitete uns zu den Plätzen und als unsere Männer den Tisch sahen und den Landeswimpel darauf, wären sie am liebsten wieder umgekehrt. Ich erklärte Michael, das die IHK die Sitzordnung festlegt, weil sie ja Gastgeber ist. Als mein Dienstherr mit Alfred und den anderen beiden Abteilungsleiern erschien mit ihren Frauen, war der Tisch voll. Wir begrüßten uns gegenseitig, nach der Vorstellung des Ministers und dann wurde angestoßen mit einem Glas Sekt, auf einen schönen Abend.

Der Minister war als zweiter dran mit seiner großen Rede, die vermutlich von Alfred stammte und da hörte ich kaum richtig zu, weil mein Mann mir etwas ins Ohr flüsterte. Beinah hätten Michael und Bernd ihre Auszeichnung nicht mitbekommen. Sie erhielten für die KAMB GmbH einen Innovationspreis für die Einführung einer neuen Technik, die eine Hochschule entwickelt hatte und in unserer GmbH in die Praxis umgesetzt wurde. Diesen Preis sollte eigentlich ich übergeben, was ich abgelehnt hatte, am Morgen, weil ich eine negative Presse befürchtete, oder anders ausgedrückt Kungelmungel (Klüngel). Jedenfalls machte mein Kollege eine ganz gute Figur, bei der Übergabe und er fühlte sich mit Sicherheit geehrt und seinem Ziel, die Karriereleiter aufwärts zu klettern, bestimmt ein Stück näher...

Als unsere beiden Männer zurückkahmen, fragte ich, nach der entsprechenden Gratulation, die beiden, ob sie in unseren Fußstapfen angekommen sind und gab meinen Mann einen Kuss, der zärtlich ausfiel und in der näheren Umgebung unseres Tisches für viel Wirbel sorgte. Bernd, erwiderte nach seinem Kuss mit Andrea, das unsere Trapsen schon ganz schön groß waren, sie aber es geschafft haben, neue Wege zu gehen und unsere Top Sachen verfeinert haben. Als Geschäftsführerin hätte ich bestimmt auch so eine Antwort gegeben...

Am Büffet trafen Andrea und ich dann Herr Taler und den Chefreporter der Zeitung, die wohl niemand liest, aber alle kennen. Wir bestätigten den beiden ihre Interviewwünsche, wenn sie sich mit unseren Dienstherren auch unterhalten, was zum Lachen bei Herrn Taler führte. Mein Augenzwinkern, legte er richtig aus, als er nickte.

Nach dem Essen wurde getrunken und getanzt. Ich genoss diesen Abend in dem Arm meines Mannes und in der Pause stellten wir uns den Interviewwünschen. Es war schon interessant für mich, das die große Zeitung mal wieder den Preis für die KAMB GmbH, mit meinem Engagement im Wirtschaftsministerium in Zusammenhang brachte und als ich darauf hinwies, dass die Schadensersatzklage dieses Mal sehr hoch ausfallen würde, bei einer Zeitungsente, hatte er es endlich begriffen, das Andrea und ich, zwar die Kooperation mit der Hochschule angeleiert hatten, aber erst bei der Jahresbilanz erfuhren, was daraus geworden ist. Dabei erwähnte Andrea, das wir im Ministerium genug zu tun haben und eigentlich froh waren, wenn wir in den beiden GmbHs nicht auch noch Feuerwehr spielen mussten und unsere Männer ihre Sache von allein so gut machten, das unser Eingreifen, gar nicht nötig war.

Es war eine schöne und recht feuchte Feier, die dazu führte, das ich mit dem Minister und seiner Gattin Brüderschaft trank. Das Küsschen in allen Ehren, wollte ich ihm nicht verwehren. Jedenfalls wurde an diesem Abend viel gelacht, auch über Beamten- und Politikerwitze. Als ich am späten Abend mit Herrn Taler tanzte, sprachen wir auch über unsere Arbeit. Ich gab ihm auch einige Informationen, über zurückgezogene Anträge und empfahl ihm, das er dort bestimmt noch viel interessante Sachen findet. Natürlich ohne konkrete Namen zu nennen, mit einigen raffiniert, weiblichen Umschreibungen. Herr Taler hatte mich verstanden und als er mich zu meinem Sitzplatz zurück brachte, war er Gast am Tisch und konnte nicht gleich wieder gehen, aus Höflichkeit. Meine Aussage in Richtung Minister, das es ein guter Freund ist, der Leistungen anerkennt, öffnete ihm, an diesen Abend weitere Informationsquellen.

Als wir in der Nacht diese Party verließen, war ich etwas müde, aber glücklich, weil der ganze Rummel vorbei war. Michael trug die Urkunde für den Preis, natürlich eingerahmt und Bernd hatte die Figur für die Auszeichnung in den Händen. Ein Taxi brachte uns nach Hause und dort angekommen, fiel mir auf, das es inzwischen geschneit hatte. Gibt es in diesem Jahr wirklich mal wieder die berühmte weiße Weihnacht

Das wir in dieser Nacht mal ohne Sex einschliefen, lag wohl hauptsächlich daran, dass wir meine Schwiegermutti nicht wecken wollten und auch todmüde waren. Im Bett kuschelte ich mich an Michael und wenig später waren wir beide fest eingeschlafen.

Grausig war nur der Morgen, als Michael und ich bemerkten, das wir Kinder haben, die sich freuten, uns in den Betten zu finden. Eine Kissenschlacht mit einem Kopf, indem Hummeln summten, war eine neue Erfahrung für uns beide. Wie hieß es in einem bekannten Lied der 70-er Jahre, "eines von den 30 Bierchen war wohl schlecht." Abgewandelt konnte man sagen, es war mit Sicherheit ein paar Gläser Sekt zu viel. Jedenfalls dauerte mein Badbesuch erheblich länger, um die Augenränder weg zu kaschieren. Wie hieß es mal in der Werbung, "an meine Haut kommt nur Wasser und Hor.....ta."

Trotzdem wurde es ein sehr ruhiges Wochenende, auch mit der Hilfe meiner Schwiegermutti, die Michael erst am Nachmittag nach Hause brachte. Am Abend waren wir dann wieder vereint und als ich aus Spaß auf die Frage meines Sohnes antwortete, ob ich den Wunschzettel abgeschickt hatte, mit einem Lachen und nein sagte, war mein Sohn etwas betrübt und erst wieder bei Laune, als ich mich korrigierte, mit natürlich, per Eilpost. Die Wünsche unserer Kinder waren eher im bescheidenen Bereich angesiedelt und schon lange in den Kleiderschränken versteckt worden. Wobei ich anmerken muss, das Michael natürlich ein hypermodernes Auto mit Funkfernbediehnung, ein Fußballspiel mit den Spielern auf Federn, eine kleine Eisenbahnplatte für Sven und ich für Sandy mit Ohrringe mit kleinen Diamantensplittern in Tropfform, das ganze erweitert hatten. Wir hatten darauf geachtet, dass die Werte für die Geschenke ungefähr gleich waren.

Am letzten Arbeitstag im Ministerium, am 23. Dezember verabschiedeten sich Andrea und ich von all unseren Kollegen, mit den besten Wünschen für eine ruhige Weihnachten und dem obligatorischen Rutsch in das neue Jahr. Hier waren die Arbeiten für das Jahr abgeschlossen und als wir nach Hause fuhren, träumten wir beide, Andrea und ich, vor uns hin und erst als uns Stefan die Tür öffnete, bemerkten wir, dass wir auch ihn, erst am 07. Januar wiedersehen. Nach dem Austausch unserer Wünsche mit Stefan, gingen wir in den Kindergarten, um unsere Kinder abzuholen. Da wir schon erwartet wurden, ging das Ganze ziemlich schnell von statten. Damit meine ich, die Umarmung, Anziehen der Kinder und Verabschiedung von der Kindergärtnerin mit dem Austausch der Wünsche für Weihnachten und Silvester.

Auf dem Weg nach Hause spielte ich mit unseren Kindern Schneeballschlacht und ließ mich öfter mal treffen, was ich mit einem quietschen und den Kommentar beantwortete, " na warte, jetzt bist du dran." Natürlich traf ich die beiden nicht, was sie freudig zur Kenntnis nahmen. Als Sandy auf die Idee kam einen Schneemann zu bauen, rollte ich die entsprechenden Kugeln in Zusammenarbeit mit den beiden. Mit dem auftürmen der Kugeln hatte ich etwas Probleme und war eigentlich froh, dass Michael erschien. Nach unserer Begrüßung stapelte er die gerollten Kugeln übereinander. Kurz danach holte ich mit Sandy die Mohrrübe für die Nase und ein paar Stücken Holzkohle für die Augen, Mund und Knöpfe. Einen alten Zylinder hatten wir beide in den Faschingssachen gefunden und dann hob ich Sandy hoch, damit sie dekorieren konnte. Sven gab die Anweisungen, wo was hinsoll. Als wir fertig waren plapperten meine beiden etwas von dem Schneemann aus Tabaluga...

Als wir den Flur unseres Hauses betraten, erblickte ich Michael, wie er mit unseren Weihnachtsbaum kämpfte und versuchte die Blautanne, ohne Nadeln zu verlieren, in den Wintergarten zu bringen. Meine Kinder waren jedenfalls glücklich, als sie dieses unegal gewachsene Ding von Tanne sahen. Mit den Kindern bereitete ich unser Abendbrot vor, dabei deckten die beiden den Tisch. Als Michael endlich sein Harz von den Fingern hatte, vom hantieren mit der Blautanne, wurde gegessen. Dabei redeten wir über den Weihnachtsmann und wie das morgen so abläuft. So still hatte ich meine beiden Kinder schon lange nicht mehr gesehen, weil der Respekt für den "alten " Mann sichtlich vorhanden war.

Als wir die beiden Kinder, nach dem Sandmann ins Bett brachten, erzählten wir ihnen noch eine kleine Geschichte und mit dem Küsschen für die Nacht, schliefen die beiden ein. Michael und ich beschäftigten uns mit dem einpacken der Geschenke und dabei telefonierte ich mit meinen Eltern und meinen Schwiegereltern, die für morgen Nachmittag eingeladen waren. Nach diesen Absprachen ging das Einpacken relativ zügig und als wir die Geschenke wieder weggeräumt hatten, ging es zurück in die Stube, auf unsere Couch. Mit einem Glas Rotwein genossen wir den Anblick des leichten Schneefalls, den man durch den Wintergarten sehen konnte.

Am späten Abend waren alle Vorbereitungen abgeschlossen, so dass wir uns beide bettfertig machten, um wenig später, unserer Lieblingsbeschäftigung nach zu gehen und das war Sex. Ich besorgte es Michael mit dem Mund. Sein Sch***z war in der richtigen Größe und als er in meiner Rachenhöhle abspr**te, hatte ich einige Probleme, die große Menge an Samen zu schlucken. Nach dem sauber lecken des Sch***zes stand er wieder wie eine Eins, um danach in meinem Unterleib zu verschwinden. Durch die Ausschüttung von Glückshormonen in meinem Körper fühlte ich mich erstklassig, weil wir mit unseren Mündern, Küsse auf den Körper gegenseitig verteilten. Klaudia fühlte sich als Frau und ließ es ihren Mann spüren, der dann die schnurrende Miezekatze richtig gern hatte...

Am nächsten Morgen war dann der 24. Dezember, an dem wir noch den Haushalt auf Vordermann brachten und während ich mich um einen kleinen Imbiss kümmerte, schmückte Michael mit den beiden unsere Blautanne. Das sah so aus, dass die Kinder entschieden, wo was hin muss und Michael das dann ausführte. Wobei ich sagen muss, das unsere beiden Kinder ein gewisses Talent hatten, die Schwächen des Baumes zu übertünchen.

Als unsere Gäste erschienen, war noch mal eine gewisse Unruhe da, die sich aber legte, weil wir am Nachmittag gemütlich Kaffee tranken und Pfannkuchen genossen, in manchen Gegenden heißen die runden Dinger auch Berliner. Sandy und Sven waren inzwischen schon etwas unruhiger geworden und schauten öfter auf unsere Stubenuhr, weil ich ihnen erklärt hatte, wo die Zeiger stehen müssten, wenn der Weihnachtsmann so ungefähr kommen könnte.

Nach dem abräumen des Tisches, klopfte es plötzlich an der Tür und als ich den Weihnachtsmann hineinließ, waren meine beiden Kinder versteckt, hinter ihren Papi. Ronny war nicht besonders groß, flößte aber meine beiden Kinder ganz schön Respekt ein und als er den beiden ihre Geschenke gegeben hatte, waren die beiden froh, dass der Weihnachtsmann, nach eigenen Angaben, weiter musste. Michael sprach noch kurz mit Ronny und bedankte sich bei ihm, auch in meinen Namen. Beim auspacken der Geschenke musste Mutti helfen und das Staunen der beiden, über so viele schöne Spielsachen und Geschenke, war natürlich ein toller Nebeneffekt. "Siehst du Mutti, wir waren doch artig," sagte mein Sohn, als er mit seinem Opa, gleich das Fußballspiel ausprobierte. " Du hast ja doch den Wunschzettel abgeschickt, Mutti, " sagte Sandy, als sie sich über ihren Kaufladen hermachte. Die Omas und Opas mussten jetzt natürlich einkaufen...

Am Abend wurde dann selbst gemachter Kartoffelsalat gegessen, mit Bockwurst oder Knobländer, je nach Wunsch. Es gab dabei viele Gespräche über die Arbeit im Ministerium und natürlich auch über die KAMB GmbH. Meine Schwiegereltern waren stolz auf ihren Sohn und mich, was man in den Gesprächen heraushörte. Besonders als sie von Michaels Auszeichnung höhten, bei der IHK. Mein Schwiegervati fand mich inzwischen richtig gut, was ja am Anfang nicht der Fall war, wegen meiner Vergangenheit.

Nach dem Essen wurde etwas gefeiert, bei Wein, Sekt oder Bier. Unsere Kinder waren mit ihren Geschenken immer noch voll beschäftigt und Sandy wollte dann unbedingt die neuen Ohrringe tragen. Sie rutschte auf meinen Schoß und übergab mir, die Ohrringe zum anmachen. Als sie drin waren, in den Ohrlöchern, erzählte sie, ihren Omas, das sie kleine Diamanten am Ohr trägt, natürlich ganz stolz und ließ sich bewundern.

Gegen Mitternacht verließen uns unsere Gäste und wurden herzlich verabschiedet. Danach brachten wir unsere beiden Kinder in das Bett, die bereits vorher etwas eingeschlafen waren, auf der Erde und mit blinzelnden Augen, merkten, dass wir sie nach oben brachten. Im Bett, bei uns war noch etwas Körpersport angesagt, in der Sportart Sex und als Michael erwähnte, das wir alle Seiten des Sexbuches durchhatten, sagte ich aus Spaß, dann müssen wir eben damit aufhören, was er als Ansporn wertete, um seine Frau, zu verwöhnen, in sexueller Hinsicht.

Die beiden Weinachtstage verbrachten wir noch bei meiner Schwägerin und Jörg und am 2. Feiertag zu Hause. Wir genossen die Ruhe und waren am Nachmittag mit den Kindern zum Rodeln, an der frischen Luft. Dabei kippten wir schon mal um und landeten lachend im Schnee. Unseren beiden Kindern machte der Ausflug Spaß und auf die Frage, wann wir das nächste Mal im Schnee herum turnen, konnte ich die Frage nicht so richtig beantworten..

Am 27. Dezember flüchteten wir in Richtung Sonne und da bot sich die Türkei mit den vielen Sonderangeboten an. Viele Hotels hatten hier Preise, die man als Normal Sterblicher bezahlen konnte. Gut, Michael und ich hatten in dieser Hinsicht keine Sorgen, aber sinnlos unser Geld zum Fenster heraus werfen, wollten wir auch nicht. Erst am 05. Januar kehrten wir in unsere kalte Heimat zurück...


::: Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig..
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:11.12.13 10:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,
nun habe ich deine Story gelesen und weis das Klaudia und auch Andrea ja ihre Stellen nicht
nur besetzen sondern auch richtig ausfüllen. Wäre schön wenn solche Leute in allen Ministerien
zu finden wären.
Man liest in den Zeitungen leider immer wenn ein Gesetz zum Schutz für Arbeitnehmer
dann vor Gericht erstritten werde sollen, dann erfahren leider die Arbeitnehmer,
daß dort doch wieder ein Hintertüren für den Arbeitgeber eingebaut war.
Nur eine kleine Anmerkung.
Du hast das Timing dem Kalender angepasst da auch in deiner Geschichte jetzt gerade
Weihnachten ist. Also sehr Zeit nah.

Ich habe diesen Teil sehr gerne gelesen und Du weist was ich gerne tue, eine nächste Folge lesen.

Dir danke ich für die Mühe und sage, ¨bitte weiter so¨.

LG Horst der alte Leser


♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.12.13 10:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

danke für das vorgezogene Weihnachtsgeschenk. 55 Teile und du schaffst es weiterhin, dass ich jeden Teil verschlinge.
ich finde es toll, wie du sowohl die beruflichen Erlebnisse als auch das private Geschehen schilderst. Hoffe aber, dass du deinen Protagonisten nicht zuviel Stress zumutest.

Auch dir solltest du davon nicht zuviel gönnen. Denk daran, dass du und die Deinen grundsätzlich vorgehen.

Nocheinmal danke für deine Zeit und Mühe.
Liebe Grüße
franzi

Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:17.12.13 02:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

was soll mann sich nach diesem, von Dir verpixelten, Geschenk noch zu Weihnachten wünschen?

Vielleicht eine weitere Folge Deiner immer wieder auf´s neue interessanten und fesselnden Geschichte?

Wieder einmal hast Du es geschafft, dass ich erst am Ende notgedrungen aufhören konnte. Man fühlt
direkt den Stress aber auch die Freude der Protagonisten mit. Die Erholungsphasen sind ja jetzt auch
fester Bestandteil im Familienleben, gut so.

Wenn es nur auch in der Realität bei den Ministerien oder der Verwaltung so wäre. Aber man darf ja
träumen ... , und Du schaffst es mit Deiner Geschichte mich in diese schöne Welt hineinzuziehen. Danke.

Hoffentlich geht es Dir gut. Lass Dich nur nicht durch mich oder einen anderen Kommentator stressen.
Denke in dieser, hoffentlich auch für Dich, besinnlichen Zeit an Dich, Deine Gesundheit, Deine Familie
und Deinen Garten. Vielleicht kannst Du ja dann noch etwas Zeit erübrigen und uns mit einem weiteren
Meisterwerk aus Deiner Tastatur beglücken. Schon mal Danke dafür. Aber vielleicht tust Du es ja auch
Klaudia gleich und begibst Dich in wärmere Gefilde.

Liebe Grüße,

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:17.12.13 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


UPS!

Da habe ich doch meinen Kommentar vergessen, so fesselnd war wieder die
neue Fortsetzung.
Meine Vorschreiber haben ja schon alles gesagt, so bleibt mir nur noch zu
sagen:

MEHR, MEHR, MEHR !!!!!!!!!!!

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:31.12.13 21:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

zuerst einmal Danke für Eure Kommentare, die mich, wie immer erfreut haben. Ich wünsche Allen ein frohes, gesundes und ruhiges neues Jahr 2014 !!!

Teil 56 Die 100 Tage Regel...

Als wir am 05.Januar in Deutschland wieder landeten, hatte der Winter in Deutschland Einzug gehalten. Auf der Rückfahrt vom Flughafen unseres Nachbarbundeslandes brauchten wir die doppelte Zeit. Vor unserem Haus war der Schnee geräumt durch Maria und es war gestreut. Vor unserer Tür angekommen, lud mein Mann die Koffer aus und die beiden Kinder und ich zogen uns erst einmal um. Der Kamin wurde fertig gemacht und die Heizung auf eine wohlige Wärme gestellt. Als wir beim Essen waren, wenig später, bat ich meine Kinder um Hilfe für die Haushaltsaufgaben. Die beiden stimmten sofort zu, die Koffer mit auszuräumen und Wäsche zu sortieren.

Am Nachmittag waren wir durch mit unserer gemeinsamen Arbeit, das dauerte zwar länger, als vorher eingeschätzt, weil zwischendurch unser Telefon immer klingelte und meine Eltern, Schwiegereltern, meine Schwägerin und Andrea neugierig waren, was wir erlebt hatten und Neujahrsgrüße wünschten. In der Stube, auf der Couch redete ich mit Michael, wann wir unsere Küchenvorräte auffrischen wollten. Wir einigten uns beide für den nächsten Tag. Dabei muss ich anmerken, dass wir am 06. Januar Feiertag hatten, unser Nachbarbundesland nicht. Das hieß also, das Land mit dem roten Pferdchen im Landeswappen besuchen und einkaufen. Unsere Kinder spielten zu dieser Zeit mit ihren Spielsachen in ihren Zimmern und Michael kümmerte sich um die liegengebliebene Post. Klaudia hörte zu, was Michael vorlas, wenn es keine Werbung war.

Am Abend, nach dem Essen, war zuerst Faulenzen und Fernsehen gucken angesagt. Meine kleine Prinzessin, machte Modenschau, mit ihren Ohrringen, die wir in der Türkei gekauft hatten. Sven sagte seine Schwester an, was mich irgendwie an eine richtige Fashionshow erinnerte. Das sah schon niedlich aus, was die beiden da vorführten und als Michael und ich am Ende klatschten, bedankten sich die beide mit einem Knicks und Verbeugung, um sie danach auf unseren Schoß zu nehmen.

Nachdem unsere beiden Lieblinge im Bett waren, gingen wir beide nach unten in die Stube, auf die Couch, vor dem Kamin. Michael hatte leise Musik angemacht, so richtig zum Träumen und dabei schmusten wir beide. Ich genoss seine zärtlichen Küsse und die folgenden Zärtlichkeit, dann war Klaudia, hin und weg. Ob es am Rotwein lag, der im Glas funkelte und wir ab und zu einen Schluck nahmen, oder an die Zärtlichkeit, die wir austauschten, jedenfalls führte das Ganze zum Sex.

Sein Sch***z fi**te mich so richtig durch und immer wenn mein Körper anfing zu zittern, verzögerte Michael den Rhythmus. Klaudia stöhnte die Tonleiter hoch und runter, wobei es Michael auch nicht besser erging, weil ich natürlich auch seine erotischen Stellen streichelte, damit sein Sch***z auch immer fest und dick bleibt. Erst als wir beide schweißüberströmt waren und die Reize einen Höhepunkt erreichten, merkte ich das abspr**zen in meinem Unterleib. Da meine Beine Michael umklammerten, blieb ihm gar nichts weiter übrig, seine Frau noch einmal zu beglücken und dazu nutzte ich den Nyloneffekt meiner halterlosen Strümpfe aus, die ich auf seinen Beinen leicht rieb, was ihn total anmachte. Als er anfing mit den rhythmischen Bewegungen, seinen Sch***z in meiner Va**na zu bewegen, hatte er einen Punkt erwischt, der mich verrückt machte und das stöhnen ging in eine Art Katzenjammer über. Klaudia war in Ekstase und war dem Sexhimmel sehr nah und erreichte diesen wenig später, als Michael stöhnend zu seinem Samenerguss kam. Unsere Kuschelphase dauerte danach sehr lange und dabei musste ich den Slip zwischen meine Beine nehmen, um nicht alles mit dem Samen von Michael zu versauen, der langsam aus meiner Va**na lief.

Sehr spät am Abend suchten wir unsere Betten auf, um zu schlafen. Ich kuschelte mich an Michael und dabei bildeten wir beide unser Wollknäuel. In dieser Lage fühlte ich mich sicher und geborgen. Das war das, was ich brauchte und mich immer danach sehnte.

Am nächsten Morgen holten uns unsere Kinder aus die Betten. Am Anfang war ich noch im Halbschlaf und sagte immer nur ja, als Sandy mir was erzählte und in mein Bett rutschte. Dabei wurde ich natürlich richtig wach, weil meine Tochter inzwischen kalt war, zu mindestens an den Füßen. Sie muss wohl eine ganze Weile vor unsere Betten gestanden haben. Als ich sie mit meiner Körperwärme wieder auf Temperatur hatte, huschten wir in das Bad, um warm zu duschen. Nach unserem gemeinsamen schick machen, beobachtete mich meine Tochter, beim Make-up. Auf dem Weg nach unten, alberten wir beide etwas herum und wetteten, wer als erster in der Küche ist. Natürlich hatte ich gegen meinen kleinen Wirbelwind keine Chance und gab ihr für den Sieg einen Kuss.

Nach unserem gemeinsamen Essen machten wir uns fertig für das Shoppen, bei unseren Nachbarn in Niedersachsen. Wir zogen uns schon etwas wärmer an, weil es ziemlich kalt war und unsere Körper daran noch nicht gewöhnt waren, weil wir ja gestern erst gelandet waren, aus der Sonne. Das waren schon 20 Grad Unterschied.

Michael fuhr in Richtung Autobahn nach Helmstedt und hier in das Gewerbegebiet. Unsere beiden Kinder bestimmten mit, was eingekauft wurde. Natürlich landete eine Melone in unseren Einkaufswagen. Nachdem wir alle Sachen hatten, die wir brauchten fuhren wir noch in die City der Stadt. Nach der aufregenden Parkplatzsuche, hieß es aussteigen und Geschäfte abklappern. Einige Sachen fanden den Weg in unsere Tüten und Taschen und bepackt, wie die Esel ging es zurück zum Auto. Helmstedt hatte an diesen Tag viel Besuch, aus dem Nachbarbundesland, was man an den Kfz Kennzeichen auf dem Parkplatz sah. Über die A2 erreichten wir unser zu Hause und hier war ausladen angesagt.

Nach einem Essen, Spagetti standen auf dem Speiseplan unserer Kinder, ging es hinaus in die Natur zum Rodeln mit unseren beiden. Sven wollte meistens allein rodeln und als er zum ersten Mal im kalten Schnee landete, war dieser Wille, ganz schnell vorbei. Sandy bevorzugte die Mitfahrt ihrer Mutti und wir beide kippten nicht um. Am Nachmittag ging es zurück nach Hause. Zuerst frischten wir den Futtervorrat in unserem Vogelhäuschen auf, das man vom Fenster aus beobachten konnte. Die Kinder kümmerten sich noch etwas um den damals gebauten Schneemann und putzten die Knöpfe und das Gesicht vom neu gefallenen Schnee frei. Als sie kalte Finger hatten, ging es in das Haus, zum Sachen wechseln und Kaffee und Kakao trinken. Dazu gab es Stolle, die meinen beiden Süßschnabeln sehr gut schmeckte, obwohl sie bis dahin, noch keine Bekanntschaft mit Rosinen gemacht hatten.

Nachdem die Küche wieder sauber war, hörte ich plötzlich aus der Stube einen Schrei, "Mutti guck mal ein bunter Vogel, ist im Futterhaus.." Da meine Kenntnisse über Vögel nicht gerade berauschend waren, außer Spatz und Blaumeise, kannte ich nicht viele, holte ich den Laptop heraus und suchte im Internet nach Bildern von Vögel. Meine Kinder hatten jetzt voll zu tun, die Vögel zu identifizieren, die sich im Vogelhaus tummelten. Dabei sah Sven, das sich eine Elster mit der Nase unseres Schneemanns beschäftigte. Das war ja nun nicht gerade sein Wille und als ich ihm erklärte, das Vögel auch an Möhren knabbern und wir eine neue opfern, wenn sie alle ist, war er zufrieden, obwohl ich es ihm versprechen musste.

Michael hatte für uns beide Glühwein erwärmt und für die Kinder alkoholfreien Punsch, damit genossen wir die Ruhe und Freizeit auf der Couch, vor dem Kamin. Unsere Kinder rutschten auf unseren Schoß und stellten Fragen, warum im Winter mal Schnee fällt und mal nicht, warum einige Vögel hier bleiben und andere nicht. Einige Fragen brachten uns ganz schön ins Schwitzen, weil man mit solchen Fragen nicht rechnet und es auch irgendwie aus seinem Gehirn verdrängt hat, oder anders ausgedrückt, von der Festplatte gelöscht hat.

Am Abend war mal wieder Sex im Bett angesagt, nachdem unsere beiden Lieblinge schliefen. Wir redeten noch über die nächsten Tage, was abgesprochen werden musste und als ich meine Schlafposition gefunden hatte, in Michaels Arme, dauerte es nicht mehr lange, bis wir beide fest einschliefen.

Am nächsten Morgen war duschen, fertig machen, gemeinsames Frühstück angesagt und mit den beiden Kindern ging es in den Kindergarten. Als ich am Treffpunkt erschien, war Andrea schon eingestiegen und nach der Begrüßung mit Stefan, stieg ich zu ihr in den Audi. Auf dem Weg in das Ministerium redeten wir beide, Andrea und ich, über unsere Aufgaben in dieser Restwoche, die ja nur aus 2 Tage bestand. Wir wollten es ruhig angehen lassen, ohne jede Hektik und Stress.

In der Tiefgarage stiegen wir aus, nahmen Stefans Informationen war, das er heute im Fuhrpark beschäftigt war und gingen zum Fahrstuhl. Wir wurden immer noch mit Wünschen überhäuft, von Kollegen, die wir nicht kannten, die wir immer erwiderten, aus Höflichkeit. Auf dem Weg in unser Büro, schauten wir bei unseren eigenen Kollegen vorbei, begrüßten die Anwesenden, mit den Neujahrswünschen, beantworteten noch kurz anstehende Fragen und dann ging es nach Simone.

Simone hatte sich etwas verändert, was mir sofort auffiel und nach der Begrüßung und meiner entsprechenden Frage, antwortete sie uns, das sie eine schöne Silvesterparty hatte und dabei jemanden kennen gelernt hatte. Dafür wünschten wir ihr viel Glück.

Die Arbeit im Ministerium ging weiter und die Tage vergingen wie im Fluge. Die Aktenberge wurden bedingt weniger, deshalb bedingt, weil immer neue Anträge dazu kamen und wir pro Woche ungefähr 20 Akten abschlossen, mit unterschiedlichen Ausgang. Hierbei nutzten wir immer öfter die Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium. Zu Hause war ich manchen Abend mit den Kindern allein, weil mein Mann, auf Grund des strengen Winters, in der Werkstatt aushalf, oder mit dem Abschleppauto unterwegs war, in Abwechslung mit Bernd. Das führte dazu, das Klaudia und Andrea etwas unausgeglichener wurden. Irgendwie hatte ich jetzt ein Gefühl, wie Simone, im letzten Jahr, als sie Single war. Unser einziger Trost, waren unsere beiden Kinder, die die Zeit mit ihren Muttis voll nutzten.

Am 08. Februar war es dann soweit, Karin hatte dafür gesorgt, das heute die Pressekonferenz stattfinden konnte, weil die 100 Tage um waren. Natürlich hatten Andrea und ich nichts durchblicken lassen, wie wir uns entscheiden, trotz mehrfacher Nachfragen vom Staatssekretär, dem Minister und sogar vom Ministerpräsident. Wir hatten immer nichtssagende Antworten, man nennt wohl so etwas auch Politikerantworten, gegeben. Jedenfalls war ich schon etwas nervös, als ich auf dem Schminkstuhl des regionalen Fernsehsenders saß, um mich telegen zu machen zu lassen. Karin, die noch kurz erschien, erzählte etwas von einem Andrang, den sie bis jetzt nur von Wahlen her kannte. Sogar überregionale Sender und Zeitungen waren mit ihren Vertretern anwesend und als sie erwähnte, das mein Minister und mein Ministerpräsident sich hinter den Kulissen aufhalten, hätte ich am liebsten alles abgeblasen.

Wenig später war es dann soweit und ein Moderator des regionalen Fernsehens kündigte den Beginn der Pressekonferenz an. Inzwischen hatten mein Minister, Karin und ich am Tisch Platz genommen. Nach der Einleitung durch den Moderator redete mein Minister über das Novum der 100 Tage Regel für einen Abteilungsleiter in seinem Ministerium. Am Ende seiner Rede zollte er mir Respekt für diese Entscheidung und wünschte sich eine weitere so gute Zusammenarbeit mit mir, als Unterstellte, wenn sie auch nicht immer einfach war, nach seinen Worten.

Nachdem ich das Wort erhalten hatte zog ich Rechenschaft und die konnte sich sehen lassen. Die Zahlen sprachen eine eindeutige Sprache für eine Zukunft im Wirtschaftsministerium. Einige kritische Anmerkungen machte ich trotzdem, weil ich klar sagte, was mir nicht gefällt, wenn sich jemand in unsere Angelegenheiten eingemischt hatte und versucht hatte, Weisungen zu erteilen. Das betraf nicht meinen eigenen Minister, das kahm eher aus dem Kabinett und der Spitze. Als ich zum Schluss ein Fazit zog und betonte, dass ich den Weg, bis zur nächsten Wahl mitgehe, brandete viel Beifall auf und es gab sogar stehende Ovationen.

Die anschließende Fragestunde beantwortete ich nach besten Wissen und Gewissen und ließ keine Antwort aus, auch wenn diese Antwort nicht passte, in das Denkmuster des Fragestellers. In einem Fall wurde ich ganz konkret und kritisierte einen anderen Minister, der glaubte, seine Interessen, vor den Interessen und Richtlinien des Landes zu schieben. Mit dieser Antwort hatte ich mir natürlich nicht nur Freunde gemacht, aber anders herum war ich parteilos und hatte keinen Fraktionszwang oder musste auf irgendjemand Rücksicht nehmen. Übrigens beschäftigte sich 5 Tage nach dieser Konferenz ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss mit der von mir ermittelten Sachlage und nach 9 Wochen gab es einen neuen Minister...

Das sich diese Pressekonferenz länger ging, als geplant, lag daran, dass die Fragen alle beantwortet wurden und es Anfragewünsche für Interviews gab, die erst einmal sortiert werden mussten. Ein großer Privatsender fragte an, ob ich mir vorstellen könnte, eine Talk Show zu moderieren, was mich völlig überraschte. Da ich eine Angestellte des Landes war, gab ich diese Frage geschickter Weise weiter, an meinen Dienstherren. Seine Antwort war zwar diplomatisch, endete aber nach all den Umschreibungen mit nein.

Als wir gingen gab es langen Beifall und mir war das Ganze peinlich. Mein Minister fand diese PR ganz große Klasse und dankte mir für den Auftritt, besonders dafür, dass ich reinen Tisch gemacht hatte mit den sogenannten freundlichen Empfehlungen. Ich erklärte ihm, das ich ohne ihn, den Laden vermutlich verlassen hätte, weil ich nur im eigenen Ministerium und im Finanzministerium den Rückhalt hatte, den ich für diesen Job brauchte...

In meinem Büro war der Teufel los. Andrea hatte die Kollegen von uns in das Konferenzzimmer eingeladen für eine Liveübertragung der Pressekonferenz und die löste, einiges Hurra Geschrei aus und ließ die Sektkorken knallen. Nun prinzipiell hatte ich nichts gegen einen kleinen Schluck Sekt, auf Arbeit, solange die Ergebnisse stimmten und die stimmten, auch durch die Zuarbeit meiner Kollegen, die nahezu alle in ihrem Job aufblühten und nicht mehr die Mauerblümchen waren, die man von den Witzen her kannte. Als ich eintrat, wurde ich umringt und jeder wollte mir die Hände schütteln, für eine weitere Zusammenarbeit. Als sie wieder ihren Job nachgingen, fragte ich Simone, ob ich wirklich so eine beliebte Chefin bin. Simone antwortete mir, " sonst wäre sie nicht mehr hier und die anderen, wahrscheinlich auch nicht, weil sie alle wieder Spaß, an ihrer Arbeit gefunden hatten, weil ich gerecht war und mit Lob und Tadel arbeitete, was vorher hier völlig unbekannt war, dazu kam noch, wenn ich kritisierte, war es immer berechtigt und aus meinen Hinweisen konnte man lernen und das wichtigste war für alle, ich stand hinter meinen Mitarbeitern, auch bei Fehlern."

In einer schwachen Minute dachte ich über das Talk Show Angebot des privaten Fernsehsenders nach und verwarf es, nach einigen Nachdenkens. Mir ging es eigentlich sehr gut, hatte finanziell keine Sorgen, hatte einen Fahrdienst und wenn man so will sogar einen Bodyguard. Warum sollte ich also wechseln und in das kalte Wasser der Einschaltquoten springen und für einen Nebenjob fehlte mir die Zeit und außerdem dachte ich an meine Kinder, die ihre Mutti, gerne hatten und bestimmt am liebsten noch mehr Zeit, mit ihr verbracht hätten.

Als ich an diesen Nachmittag Feierabend machen wollte, erlebte ich eine Überraschung. Unser Ministerpräsident besuchte unsere Abteilung, sprach mit meinen Mitarbeitern und dann mit mir. In dem persönlichen Gespräch, an dem auch Andrea teilnahm, teilte er mir mit, das er es schätzt, wenn jemand seine Meinung vertritt und er mit dem Verlauf der Pressekonferenz zufrieden ist. Er kritisierte mich in Hinsicht der Einmischung, weil er der erste Ansprechpartner, nach seiner Meinung, gewesen wäre. Ich nahm das zur Kenntnis und dachte...

Auf der Rückfahrt vom Ministerium redete ich mit Andrea. Wir waren uns beide einig, dass wir in 4 Jahren, über unser Engagement hier noch einmal alles überdenken werden. Andrea vertrat sogar die Meinung, dass wir mit der Wahl gehen sollten, falls es zu einem neuen Minister kommt. Dem stimmte ich zu und dachte über eine Zukunft, als Hausfrau und Mutti nach. Eigentlich wäre es im Sinne der beiden Kinder.

4 Jahre später.

Unsere Zwillinge hatten inzwischen einige Kinderkrankheiten durch, dabei waren wir beide, als Muttis voll gefordert, weil wir Stunden an ihren Betten verbrachten und die Einschuluntersuchung war ebenfalls positiv ausgegangen. Im nächsten Monat würde sich die kleine Welt der Kinder, um die Schule drehen. Der Job lief immer noch zufriedenstellend und wir beide hatten inzwischen sogar einen Orden erhalten, obwohl wir manchmal noch aneckten, mit unserer unkonventionellen Art.

An jenem Freitag vor der Wahl in unserem Bundesland, fuhren wir nach unserem erledigten Job mit Stefan nach Hause. Andrea und ich hatten bereits mehrere Überlegungen angestellt, ob wir im Ministerium bleiben oder nicht, wollten aber die Landtagswahl abwarten, falls wir unseren Minister verlieren, bedeutete dass, unser Ende
im Ministerium.

Nach dem Abholen unserer Kinder, aus dem Kindergarten, gingen wir zusammen in Richtung Pool. Es war sommerlich warm und Maria hatte alles erforderliche aufgestellt. Unsere Kinder lernten zu dieser Zeit das schwimmen und Andrea und ich, waren die Aufpasser, im Wasser. Als unsere Männer erschienen, begrüßten wir uns mit dem Küsschen und legten uns zum trocknen in die Sonne, auf dem Liegestuhl. Bernd und Michael kümmerten sich um die Versorgung mit Getränken und nahmen dann bei uns Platz. Mit einem Auge wachten wir immer über unsere Kinder, damit ihnen nichts ernsthaftes passiert. Andrea und ich wurden erst etwas ruhiger, als unsere Vier das Wasser verließen. Nach dem kurzen abtrocknen meiner Kinder zogen sie ihre Bademäntel über. In dieser Zeit teilte ich meinem Mann mit, das ich vorhatte, das Ministerium eventuell zu verlassen und mich um die Erziehung unserer Kinder zu widmen. Michael guckte mich zwar etwas erstaunt an, akzeptierte aber meine Entscheidung. Als er fragend in Richtung Andrea guckte, erklärte ich ihm, das auch sie, das Gleiche vorhat.

Übrigens guckte Bernd genauso überrascht, als Andrea ihm das sagte. Unsere Männer fanden unseren Lebenswandel richtig für die Entwicklung der Kinder. Als Sandy fragte, "Mutti, hast du dann mehr Zeit für uns beide?", war diese Frage das I Tüpfelchen für meine Entscheidung. Ich antwortete ihr mit, " ja mein Schatz, wenn du dann in der Schule bist und der Ernst des Lebens beginnt." Sandy fragte zwar nach, was der Ernst des Lebens ist, auch dafür bekam sie eine ausreichende Antwort von mir oder Michael.

Am frühen Abend erschien dann Maria und meine Mutti. Wir erzählten von unseren Plänen und zuerst guckten unsere Muttis etwas verdutzt und nach einer kurzen Überlegung von ihnen, stimmten sie uns zu. Natürlich warf Mutti ein, das sie sich nicht vorstellen könnte, das wir beide nur noch Hausfrau und Muttis sein könnten. Darauf antwortete ich ihr nur, "Kommt Zeit, kommt Rat." Sie kannte ihre Tochter nur zu gut, das ich mir bereits Gedanken gemacht hatte, wenn das nicht so funktioniert, wie geplant.

Als wir gemeinsam Abendbrot gegessen hatten, flammte diese Diskussion noch einmal auf und dabei sagte ich, " Dann mache ich eine Halbtagsjob mit Andrea, da hätte ich schon eine Idee dafür, wenn ihr beide wirklich Recht habt, das uns die Bude, auf dem Kopf fällt." Das "Lass mal horchen, was in deinem Kopf so vor sich geht," beantwortete ich nicht und hatte etwas Glück, weil Sandy gerade mit ihrer neuen Schulmappe ankam und sich dadurch ein neues Redethema auftat.

Als meine Mutti ging, verabschiedeten wir uns beide herzlich und ihre letzte Frage, "Warum wir das Ministerium wirklich verlassen wollen, bei den Erfolgen, die wir vorzuweisen hatten?", antwortete ich ihr nur kurz, das man auch in so einem Ministerium, von seinem Minister abhängig ist und wenn der abgewählt oder eine neue Herausforderung hat, geht der Eiertanz von vorne los, das wollten wir uns beide nicht mehr antun. Wir waren ja keine Beamte mit Versorgungsansprüchen.

Am späten Abend, nachdem unsere beiden Kinder im Bett waren, passierte im Bad, wieder das, was Klaudia wollte. Nach unserer Mundhygiene, ich im Baby Doll, war mein Mann so geil, das wir sofort zärtliche Küsse austauschten und als er seinen steifen Sch***z in meine Va**na schob, hüpfte ich etwas hoch und umklammerte mit meinen Beinen seine Hüfte. Unsere Münder tauschten Zärtlichkeit aus und als Michael mit mir langsam in Richtung Schlafzimmer ging, war jeder kleine Schritt, ein Bum**n in meinem Unterleib. Ich konnte und wollte natürlich diese Position nicht verlassen, weil sein Sch***z in einer Tiefe war, die mich am Rande des Wahnsinns trieb. Wir keuchten beide, als wir das Bett erreichten und Michael sich langsam nach vorne beugte und dabei in mir abspr**te. So intensiv hatte ich es noch nie gespürt, wie sein Sch***z in mir zuckte und den Samen verteilte.

Als ich mit meinem Mund seinen Sch**z säuberte wurde er wieder steif und mein Mann gab Geräusche von sich, die eigentlich zu meinem Repertoire gehörten. Als er fest genug war wechselte ich die Stellung und ritt ihn. Dabei drückte sein Sch***z gegen meine Kli**ris und entfachte den Ehrgeiz munter weiter zu machen. Michaels Hände massierten sanft meine Brüste und dabei standen meine Nippel kerzengerade nach oben. Als er mit seinem Mund diese leicht anknabberte und daran saugte , war es um Klaudia geschehen und mit Michaels Erguss, in mir, durchzuckten mich Gefühle, die mit einer Ausschüttung von tausenden Glückshormonen begleitet wurden. Klaudia sank erschöpft in Michaels Arme und suchte seinen Mund, um zärtliche Zungenküsse austauschen zu können. Als wir eng umschlungen einschliefen, dachte ich noch kurz vorher, über mein bisheriges Leben nach und stellte fest, dass ich als Junge, nie so glücklich geworden wäre.

Am nächsten Morgen hatte uns der Alltag ein, mit den Haushaltspflichten und dem Wochenendeinkauf. Unsere Kinder begleiteten uns immer dabei, weil eigentlich immer für sie etwas abfiel. Sandy ging immer mit Mutti shoppen und Sven war dann immer mit seinem Vati unterwegs. Meine Kinder quängelten zwar nie, aber wenn ich dann in ihre Augen sah, wusste ich was sie gerne haben wollten und es auch meistens bekamen. Sandy hatte den Schmuckladen von Bijou Brigitte für sich entdeckt und wie immer kamen wir zufällig daran vorbei. Wenigstens brauchte ich nicht auf die Preise gucken und wenn ich sah, das meine Tochter einen eigenen Geschmack entwickelte, war ich glücklich und kaufte ihr den Schmuck.

An diesem Tag traf ich mal wieder einen alten Bekannten, Herr Taler. Wir unterhielten uns bei einem Kaffee und Eis, das ich mit Sandy einnahm, in unserem Kaufcenter und dabei fragte ich ihn, ob er sich vorstellen könnte, das Andrea und ich, bei ihm einsteigen. Zuerst guckte er etwas ungläubig und als ich ihm erzählte, das wir beide gerne etwas Neues ausprobieren wollten, war er Feuer und Flamme. Ich musste ihm nur versprechen, ihn anzurufen, wenn wir tatsächlich unsere Kündigungen abgegeben hatten, was ich tat. Wir redeten noch eine Weile, über meine Vorstellungen, wie Arbeitszeit und Arbeit und irgendwie hatte ich seinen Nerv getroffen, als er ging sagte er nur noch, "herzlich Willkommen im Boot."

Wenig später gesellten sich Sven und mein Mann zu uns an den Tisch. Als Sandy traurig erzählte, das Mutti woanders arbeiten gehen will, war ich erst einmal in Erklärungsnot. Mein Mann hörte geduldig zu, was ich gerade besprochen hatte und lächelte nur, als ich sagte, "das ist ein Halbtagsjob, für die Zeit, wenn die Kinder in der Schule sind und ich mache das nur, wenn du zustimmst." Als Michael dann lachte und sagte, " ich hatte es geahnt, dass du schon wieder weiter bist in deinen Gedanken, mach es."

Am Nachmittag, den wir am Pool verbrachten, sprach ich mit Andrea, über mein Gespräch mit Herrn Taler und an ihrem Gesicht sah ich, das ich mal wieder die Beste war. Bernd schüttelte nur den Kopf und musste mit Michael erst einmal ein Bier trinken. Als er sagte, "wenigstens, wollen sie nicht wieder Geschäftsführerinnen werden ," und lachte dabei, wusste ich, das er Andrea keinen Stein in den Weg legen würde.

Den Sonntag verbrachten wir in der Natur und wanderten im Wald. Unser Ausflug endete nach dem gemeinsamen Besuch einer Gaststätte im Grünen. Von hier aus konnte man das Wunderwerk der deutschen Einheit beobachten, die Elbüberquerung, per Kanal, der sogenannten Trogbrücke. Kurz bevor wir nach Hause fuhren, gingen wir noch wählen für unser Landesparlament. Ich machte meine beiden Kreuze, auf dem Wahlzettel und steckte die Zettel in den Umschlag und dann in die Wahlurne. Meine Kinder fanden das aufregend, weil es etwas Neues für sie war und als wir zu Hause waren begann das Frage- und Antwortspiel mit unseren beiden. Michael erklärte, was wir da gemacht hatten und als Sandy nach dem Ergebnis fragte, musste ich sie vertrösten, das es erst um Mitternacht ein vorläufiges Endergebnis gibt. Das fand sie nicht so toll...

In den Hochrechnungen bestätigte sich das, was man vorher gesagt hatte und das bedeutete für mich und Andrea Abschied, aus dem Ministerium. Am Abend schrieb ich bereits meine Kündigung für den Ende des Monats August in 2- facher Ausführung für mich und für Andrea. Sie brauchte nur noch zu unterschreiben, wenn sie es wirklich wollte. Unser Minister würde die Leiter herauffallen und neuer Ministerpräsident werden, das war das Ergebnis der 4. Hochrechnung und seinem öffentlichen Auftritt vor der Presse.

Am Abend, im Bett hatten wir wieder Sex und als ich etwas unruhig einschlief, weil sich meine Gedanken, über die Richtigkeit der Kündigung drehten, war mein Mann der Fels in der Brandung, an dem ich mich anlehnte oder anders ausgedrückt, ankuschelte.
Am Morgen ging ich zum Treffpunkt und nach der Begrüßung mit Andrea und Stefan stieg ich in den Audi. Stefan gab mir die neueste Bild Zeitung und das was sich in der letzten Hochrechnung schon abgezeichnet hatte stand hier schwarz auf weiß. Ich erzählte Andrea, das ich mein Kuvert heute noch abgebe und ihres bereits geschrieben habe, wenn sie nicht meinen Posten übernehmen will. So heftig habe ich Andrea noch nie den Kopf schütteln sehen, wegen der Nachfolge. Stefan hatte wohl einiges mitbekommen aus unserem Gespräch und faselte etwas, von einem neuen Minister, der sich an uns anpassen müsste, weil wir ja beide die Vorzeigeleute in den ganzen Ministerien sind. Als ich zu ihm, sagte, er möchte bitte gleich mit hochkommen zu einer Kurzversammlung, war er etwas geknickt.

Wir gingen gemeinsam zum Fahrstuhl und anschließend zu unsere Mitarbeiter. Die guckten zwar etwas überrascht, als wir eine Kurzversammlung ankündigten, dachten sich aber nichts dabei. Auch Simone begrüßte uns herzlich und als ich wenig später mit unserer Kantine telefonierte, um ein Paar belegte Brötchen und Kaffee zu bestellen, die mir das gleich zusagten, erschien Andrea, um ihre vorgeschriebene Kündigung zu unterschreiben, was sie tat und in ein Kuvert steckte.

In unserem Konferenzzimmer war bereits durch das Kantinenpersonal eingedeckt, als Andrea und ich erschienen. Ich begrüßte noch einmal alle Mitarbeiter und erklärte ihnen, das Andrea und ich, heute unsere Kündigung abgeben. Wir standen Rede und Antwort, als sich der Schock der Überraschung gelegt hatte. Einige unserer Mitarbeiter wollten uns beide umstimmen, was natürlich nicht gelang. Bevor ich die Versammlung beendete, erzählte ich ihnen, das ich Rosemarie und Dieter als unsere Nachfolger vorgeschlagen habe, damit hier Kontinuität herrsche und keiner gehen muss, weil das die geplante Sollstärke der Abteilung ist, erhielten wir beide lang anhaltenden Beifall, auch weil ich erwähnte, dass sie die ersten sind, die unseren Entschluss zu hören bekommen. Wir bedankten uns beide für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wenig später, waren wir beim Minister, um unsere Kündigungen abzugeben.

Der glaubte zuerst an einen Glückwunsch für den Wahlausgang, den er auch mündlich von uns erhielt. Als er uns den Eingang des Schreibens bestätigte, fiel er aus allen Wolken, der Gesetze und Verordnungen des Landes, weil er damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Wir beide hatten Glück, weil die Party, die seine Partei organisiert hatte, gleich anfing und wir uns aus den Staub machen konnten. Wir hatten das unterschriebene Eingangsdokument und das reichte uns.

Aus dem Büro rief ich Herr Taler an und schickte ihm eine Mail mit dem PDF Dokument der Kündigungen. Der wollte noch ein Interview mit uns machen und wir einigten uns auf den Nachmittag, bei uns am Pool, was er zusagte. An diesem Tag war der Teufel los, in unserem Büro, weil sich das Gerücht verbreitete, das wir beide aufhören und jeder, der mit uns zu tun hatte, rief an. Ich glaube, das unsere Ohren bereits aussahen, wie Telefonhörer und an arbeiten, war kaum zu denken.

Mittag bezahlte ich die Rechnung der Kantine mit einem üppigen Trinkgeld und als ich beim Essen war, machte ich noch ein paar Späße. Ich erzählte Rosemarie, das sie jetzt vielleicht am Ziel ihrer Wünsche ist und das auch noch mit meiner Hilfe, zwar mit 4 1/2 jähriger Verspätung, aber dafür hat sich ihr Traum erfüllt. Rosemarie fand das nicht lustig, weil sie sich nach eigenen Worten, an uns gewöhnt hatte und der Job Spaß machte, mit uns.

Am Nachmittag, zum Feierabend, ging ich mit Andrea die Treppe hinunter und nachdem wir zu Stefan in den Audi einstiegen waren, ging es nach Hause. Nachdem wir unsere Kinder geholt hatten, aus dem Kindergarten, gingen wir zum Pool. Als erstes holten wir uns etwas zum trinken und als unsere Kinder auf unseren Schoß rutschten, um uns etwas auf zu muntern, war die ganze Aufregung vergessen, die dieser Tag mit sich gebracht hatte. Kurz bevor unsere Männer erschienen klingelte es und Herr Taler erschien mit einem Fotografen.
Wir hatten wenigstens noch unsere Bademäntel an, als der Fotograf einige Bilder schoss, mit unserer Erlaubnis. Das eigentliche Interview dauerte nicht sehr lange und Andrea und ich beantworteten seine Fragen sehr ausführlich. Als Bernd und Michael auftauchten, wurden auch sie ausgefragt. Als Sandy sagte, " ich habe bald Mutti die ganze Zeit," hatte auch Herr Taler verstanden, warum wir wechseln wollten.

Wir verhandelten noch kurz über unser neues Engagement, nachdem der Fotograf gegangen war, dabei ging es eigentlich nur noch um Details. Ich hatte vor, mich in die Regionalzeitung einzukaufen, mit einer Beteiligung, genau, wie Andrea. Dafür würden wir Stundenweise bei ihm mitmischen. Wir hatten vor, das Geschäft, als Volontäre zu beginnen und uns dann auf eine elektronische Ausgabe zu konzentrieren. Das war der Nerv der Zeit und den, hatten wir vor, umzusetzen. Der Einspruch unserer Männer über den Zeitaufwand nahm Herr Taler zur Kenntnis, lächelte dabei und nachdem wir zum wiederholten Mal Sie gesagt hatten, obwohl wir ja per Du waren seit der damaligen Feier in der IHK, mussten wir uns verpflichten, das Sie ab sofort zu vergessen. Er erwähnte etwas, wenn alles gut läuft, sehe er uns beide, als seine Nachfolger. Diese Ansicht mussten wir beide vehement widersprechen, weil, es nicht unser Wille und Absicht war.

Als Uwe Taler ging, verabschiedeten wir uns voneinander und er sagte etwas, das er vorhatte, das Interview, morgen erscheinen zu lassen. Er hatte unsere Zustimmung dafür, weil unsere Kündigung ja offiziell war. Zurückgekehrt am Pool, wartete eine kleine Überraschung auf Andrea und mich, weil unsere Männer mit Handwerkszeug kämpften. Unsere lustigen Kommentare dazu sind hier nicht so lesenswert, darum lasse ich sie mal weg, jedenfalls hatten unsere Männer eine Rutsche installiert, die von den Kindern schon sehnlichst erwartet wurde, dass sie fertig montiert ist und in Besitz genommen werden konnte.

Die Einweihung machten wir, wie bei einer Schiffstaufe und Fluffi, so war der Name der Rutsche, musste eine Plastikseltersflasche aushalten, was sogar klappte. Das war etwas für unsere Kinder und als ich dran war, dachte ich an meine langen Haare und die Frisur, die mal wieder viel Zeit kosten würde, aber ein Feigling wollte ich mich auch nicht nennen lassen, auf Grund unserer spaßigen Bemerkungen, für den Aufbau, vorher. Klaudia rutschte hinein und plumpste in das Wasser, wie ein nasser Stein. Durch diesen Plantscher ging auch noch der Verschluss des Bikinis auf und das bedeutete angeln im Pool. Weil Michael laut lachte, streckte ich ihm die Zunge raus und machte Grimassen...

Als wir uns in der Sonne trockneten, hörte ich nur von meinem Sohn, das Sandy ihren Bikini festhalten sollte. So etwas merken sich die Gören, dachte ich dabei. Wenigstens waren sie noch zu jung, um an etwas anderes zu denken, war mein Gedanke, als ich nach Michael schaute...

Am nächsten Tag im Ministerium war unsere Kündigung das Thema Nummer Eins. Das Interview in der Regionalzeitung war sehr gut angekommen und die Familienbilder passten hervorragend zu dem Artikel. Die Koalitionsverhandlungen interessierten hier die wenigsten Leute, weil sie fast alle Beamte oder Angestellte waren, bei denen sich kaum etwas änderte im allgemeinen Bürotrott. Andrea und ich waren noch bei Alfred und nach einer ausführlichen Aussprache, hatten wir Alfred überzeugt, dass es besser wäre, wenn wir kürzer treten. Alfred der alte Schlawiner hatte selbst vor, von einer Vorruhestandsregelung, zu profitieren und teilte uns das mit, natürlich im Vertrauen. Wir konnten ihn gut verstehen, weil man irgendwann in seinem Leben, über manche Dinge nachdenkt und eine Entscheidung trifft, für seinen weiteren Lebensweg. Ob diese Entscheidung immer richtig ist, entscheidet die Zeit und das innere Gewissen.

Nach der Abstimmung über die nächsten Termine, bis zum Ende unserer Laufbahn hier, den Vorschlägen für unsere Nachfolge, verließen Andrea und ich, Alfreds Büro. Unseren Minister trafen wir nur noch an dem Tag unseres Abschieds, weil er sein Ziel wirklich erreicht hatte, er war inzwischen zum Ministerpräsidenten gewählt worden und dadurch auch in den Koalitionsverhandlungen involviert gewesen. Seine Abschiedsrede für uns, ging uns beide ganz schön an die Nieren, wie man so sagt. Er hatte wohl allen Honig aus dem Bienenstock zusammengesucht, damit wir kurzfristig unsere Kündigung zurück ziehen, was aber nicht gewollt war von uns. Ich bedankte mich bei ihm, für die gute Zusammenarbeit, wünschte ihm für seine Zukunft alles Gute und dann gab es nur noch eine kleine Abschiedsfeier, in einer Gaststätte mit meinen Mitarbeitern. Am letzten Tag räumten wir nur noch unsere privaten Sachen, aus den Büros und die letzte Fahrt mit Stefan, war das Ende unserer Karriere im Wirtschaftsministerium.

Wir verabschiedeten uns von Stefan, mit einem kleinen Abschiedsgeschenk und immer wenn wir Stefan später begegneten, durch Zufall, hupte er immer wie wild, als er uns beide erblickte...

Als wir im Kindergarten ankamen, waren unsere Kinder glücklich und stürmten in unsere Arme. Sie wussten, dass wir jetzt mehr Zeit für unsere Zwillinge haben würden. Auf dem Weg nach Hause machten wir einen Abstecher in die KAMB GmbH und besuchten unsere Mitarbeiter, der ersten Stunde, was ein Riesenwirbel verursachte. Die anwesenden Kunden wünschten uns viel Glück, bei unserer neuen Herausforderung , falls wir eine haben, was uns erfreute. Nach den Küsschen mit unseren Männern gingen wir nach Hause, um die Sonne zu genießen und alle Viere gerade zu machen, was natürlich Unsinn ist. Andrea holte Fleischscheiben heraus und Klaudia kümmerte sich um den Grill.

Als Maria mit dem Kartoffelsalat auftauchte, war alles für einen gemütlichen Nachmittag und Abend vorbereitet. Wenig später erschienen unsere beiden Männer und als Andrea bemerkte, dass sie jetzt die Alleinverdiener und Ernährer unserer Familien sind, wuchs der Stolz bei unseren Männern ins Unermessliche...


:::Katrin
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.01.14 15:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

Du bist einfach Phänomenal.

Aber zuerst auch Dir alles Gute und das Deine Wünsche erfüllt werden im neuen Jahr. Die Wünsche gelten
natürlich auch für die anderen Kommentatoren und Leser hier im Forum.

Das Du uns, sogar noch im alten Jahr, mit einer solch Ereignisreichen Fortsetzung beglückt hast, ist aller
Ehren Wert. Ich hoffe Du konntest Dich zumindest über Die Feiertage erholen. Jetzt ist das Ministerium also
auch Geschichte und mit dem Schulanfang der Kinder und dem Job bei der Zeitung ist auch schon für genug
Entwicklungsmöglichkeiten gesorgt. Klaudia denkt da ja immer fast schon mindestens zwei Schritte voraus.
Dem Ministerium hätten die beiden Wirbelwinde bestimmt auch weiterhin gut getan. Aber wenn die Unterstützung
nicht mehr so da ist ... . Wenn der Vorschlag so angenommen wurde sind ja zumindest welche unter Klaudia
gearbeitet haben. Interessant wäre noch gewesen ob die beiden anderen Abteilungsleiter inzwischen auch den
Führungsstil von Klaudia übernommen haben.

Vielen Dank auf jedem Fall nochmals für Dein Verpixeln dieser tollen Geschichte, von welcher es ja vielleicht
bald wieder eine Fortsetzung geben wird?

Genieße Dein Leben mach Dir keinen Stress, auch wenn ich und vielleicht auch ein paar andere, gerne so
schnell wie möglich die nächste Fortsetzung hätten.

Liebe Grüße,

Der Leser


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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.01.14 17:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

zuerst wünsche ich Dir ein gesundes und glückliches neues Jahr, bevor ich mich für diesen wieder wunderbaren Teil deiner Geschichte bedanke.

Ich finde es toll, dass du deine Protagonistinnen konsequent ihren Weg gehen lässt und dabei, wie gewohnt, realitätsnah in den jeweiligen Handlungen und Gedankengängen bleibst.

Dir wünsche ich noch viel Gesundheit und die Zeit für alles, was du so machen willst.
Ach ja , eine Fortführung der Geschichte wird mich weiterhin sehr erfreuen^^

Liebe Grüße
franzi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:05.01.14 11:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
deine Fortsetzung habe ich gelesen und kann Dir nur sagen sie gefällt,
Kann ich mich daran sehr erfreuen.
Nun hast noch eine neue Story eröffnet welche mir auch vom Thema her zusagt.
Bin mal gespannt wohin du dich mit ihr bewegen willst. Wahrscheinlich wird der Inhalt des
Campingbeutels ein Geheimnis bewahren. Nun heißt es zu warten. ...

Danke für deine Mühe uns zu unterhalten.

LG sagt der Horst als alter Leser


♥♥ ♦♦ ♥♥

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:07.01.14 16:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an alle Kommentatoren und Leser dieser Geschichte...

@ Martin: Wie du siehst, geht es weiter und nochmals DANKE !!!
@Franzi: Auch dank dir geht es hier weiter, dafür danke ich dir.
@ Horst: Vielleicht erfreut dich ja die Fortsetzung auch, wenn nicht, kannst du es mir auch schreiben. Um die andere Geschichte kümmere ich mich auch noch...bitte noch etwas warten..

So viel Spaß beim lesen...

Teil 57 Ein Leben danach, Dolce Vita...?

1 1/2 Wochen ließen wir unsere Kinder noch im Kindergarten um uns mal gründlich um unsere Haushalte zu kümmern. Der Nachteil bei dieser Hausarbeit ist natürlich, das unser Aussehen in Bezug auf unsere Haare gelitten hatten. Damit fingen unsere kleinen Probleme an, wie kommt man zum Friseur, am anderen Ende der Stadt. Wir beide, Andrea und ich waren inzwischen ganz schön verwöhnt worden, durch die Abholung mit dem Dienstwagen. Ein Auto musste her, nicht groß, aber richtig für eine moderne Frau, die auch mal einkaufen fährt. Zuerst dachte ich an einen Gebrauchtwagen, so wie ihn manche Studenten fahren, mit viel Kilometer auf dem Tacho und wenig Verbrauch. Als ich mit Andrea darüber sprach, erzählte sie etwas, von einer Stellung, die wir auch bei der Zeitung hatten und getreu nach dem Motto, mehr Schein, als Sein, entschieden wir uns beide jeweils für einen BMW. Natürlich kauften wir unsere Autos online im beteiligten Autohaus und Jochen Siebert ließ es sich nehmen, uns die Schlüssel und Papiere auszuhändigen. Mit einer Flasche Sekt in der Ablage für Getränke und einem riesigen Blumenstrauß verließen Andrea in ihrem roten BMW und ich in dem silberfarbenen BMW das Autohaus.

Unsere erste Fahrt brachte uns in den Beautysalon meiner Tante. Wir parkten unsere neuen Autos, auf dem Privatparkplatz meiner Tante und nach dem aussteigen, machten wir uns beide auf dem Weg in den Salon. Da wir beide einen Termin hatten, dauerte es auch nicht lange und man beschäftigte sich mit uns. Natürlich hatten wir das ganze Programm gewählt und als ich dabei mit meiner Tante sprach, versuchte sie mir die IHK schmackhaft zu machen. Nach einigen Überlegungen sagte ich ihr zu, mich mit dieser Problematik zu beschäftigen. Man konnte den Stein hören, der gerade herunter plumpste.

Nach dem kürzen meiner Haare, um wenige cm, zauberte sie mal wieder eine Traumhafte Frisur. Pediküre, Maniküre und eine Gesichtsmaske ließen Klaudia mal wieder totschick aussehen. Als ich mich wieder mit Andrea traf, fragte ich sie aus Spaß, ob sie nicht dran gekommen ist. Ihre Antwort mit, "ich habe gehört, das bei dir die Spachtelmasse nicht gereicht hat, um die Falten klein zu kriegen." Als ich herzhaft darüber lachte, waren wir beide mal wieder Mittelpunkt, in dem Salon.
Wenig später waren wir auf den Weg zu unseren zukünftigen Job. Herr Taler freute sich auf unseren Besuch und nach der Begrüßung, zeigte uns erst einmal unsere neuen Büro. Es war ordentlich eingeräumt, man konnte durch die Fenster, auf alte Trauerweiden gucken, die am Rande eines kleinen Flusses standen. Die Fenster ließen viel Tageslicht herein und unsere Rechner standen bereits auf unseren Plätzen. Die beiden Schreibtische waren gegeneinander gestellt und in dem Raum befand sich noch eine kleine gemütliche Sitzecke mit Tisch und viele Blumen, die einem Zimmerspringbrunnen kaskadenförmig umrankten.

Uwe Taler erzählte uns beiden, das wir eine Sekretärin bekommen und einen Fotografen zu unserer Verfügung hatten. In 2 Wochen ist das unser neues Reich, dachte ich dabei, was natürlich Unsinn war, denn die ersten 4 Wochen hatten wir vor, das Ganze hier von der Pike auf kennen zu lernen. Da in unserem Vertrag eine flexible Arbeitszeit vereinbart war, brauchten wir eigentlich nur an der Redaktionskonferenz teilnehmen, um die erforderlichen Schritte ab zu stimmen. Das kam uns natürlich sehr entgegen und unsere Arbeit würde bestimmt Spaß machen.

Gegen 14:00 Uhr verließen wir die Redaktion und fuhren nach Hause. Nach dem parken der neuen Autos, in der Garage, trafen wir uns bei Andrea zum Kaffee trinken und Quatschen. Wir beide waren schon ein unschlagbares Team, erinnerten uns an unsere Jungenzeit, plapperten über unsere Arbeit, nach dem Geschlechtswechsel und stellten fest, dass wir bis jetzt viel Glück gehabt haben, in unserem neuen Leben.

Als es Zeit wurde unsere Kinder aus dem Kindergarten zu holen, gingen wir beide über unsere KAMB GmbH und da erlebten wir eine Überraschung. Unsere Männer hatten sich eine Vorzimmermieze eingestellt, ohne etwas vorher zu sagen. Susanne wollte uns gar nicht herein lassen, in Michaels und Bernds Büro und nach einer Weile Diskussion mit ihr, platzte bei Klaudia der Kragen und als ich sagte, " Wenn sie weiter unsere Männer verliebte Augen machen wollte, dann lässt sie uns jetzt in das Büro der Geschäftsführer gehen." Susanne guckte uns beide an, als sei gerade ein Ufo gelandet und als zufällig Eva erschien und wir uns herzlich begrüßten, war die Vorzimmermieze kleinlaut geworden.

Kurz danach erschienen Bernd und Michael, die wir beide ignorierten und mit Eva das Büro verließen. Eva erzählte uns etwas, das Susanne sich wie die heimliche Herrscherin der GmbH manchmal aufspielt, weil die beiden Männer meistens auf Achse waren und sie dann Managementaufgaben übernimmt. Haben wir beide hier etwas Wichtiges verpasst, das die Harmonie in der GmbH, so den Bach herunter gegangen ist

Wir holten unsere Kinder ab und auf dem Rückweg hörten wir das jemand laut unsere Namen rief. Als wir uns umdrehten sahen wir beide unsere Männer, die wahrscheinlich ein schlechtes Gewissen hatten. Spontan redete ich mit Andrea, ob wir nicht eine Betriebsversammlung einberufen sollten. Andrea stimmte mir sofort zu, weil ihr dieses Erlebnis stark mitgenommen hatte.

Mit dem Handy rief ich Eva an, die unsere gesamte Belegschaft zusammentrommeln sollte und in 15 Minuten in die Werkstatt schicken sollte zur Belegschaftsversammlung. Unsere Kinder brachten wir nach Maria, die bereits Feierabend hatte und sich freute, das wir dort eingreifen wollten.

In der Werkstatt waren bis auf Maria alle Mitarbeiter anwesend, als Andrea und ich dort erschienen. Eva hatte unsere beiden Männer und Susanne nicht informiert, weil ich erst mal die Meinung der anderen Mitarbeiter hören wollte. Das Gefühl, das ich hatte, das es hier brodelt, wie ein Vulkan, der ausbrechen will, bestätigte sich wenig später, als ich die Aussprache eröffnete und mir Sachen und Vorgänge geschildert wurden, die einfach nicht zu dem ehemaligen Image der KAMB GmbH passten. Als unsere beiden Männer durch Zufall in die Versammlung platzten, weil sie von Jörg etwas wissen wollten, guckten sie richtig dumm aus ihrer Wäsche. Als ich zu Michael sagte, "wenn du so weiter machst, wie bisher, dann gehst du bald in die Insolvenz," war der geschockt und hörte sich wohl nach langer Zeit mal wieder die Sorgen seiner Mitarbeiter an. Was da alles ans Tageslicht kam, war eine Unzufriedenheit, mit dem Leitungsstil der letzten Zeit, insbesondere seit der Einstellung von Susanne. Einige Leute waren sogar der Meinung, dass sie bereits den Laden übernommen hatte und Bernd und Michael, aus Zeitmangel nur noch ab nickten.

Als Susanne auch noch erschien, forderte ich sie auf, in ihrem Büro, auf Andrea und mich zu warten, für eine Aussprache. Natürlich wollte ich auch ihre Sichtweise hören, um mir ein abschließendes Urteil zu bilden. Andrea bestätigte mich in meiner Ansicht, nach einem Blickkontakt, mit dem abknickend. Jedenfalls hatten unsere beiden Männer an diesem Tag, keinen Glücksstern, der sie beschützte, weil es in Andrea und mir brodelte, um nicht zu sagen, fast kochte.

In der Aussprache mit Susanne hörten wir uns auch ihre Version an der Abläufe in der KAMB GmbH und als ich ein Fazit gezogen hatte, erklärte ich ihr die Aufgaben einer guten Sekretärin, die nichts mit den Aufgaben der Geschäftsleitung zu tun hat. Andrea sagte dabei, " Sie bekommen morgen von uns eine Beschreibung ihres Tätigkeitsfeldes, für ihren Job und mit ihrer Unterschrift erkennen sie die Spielregeln für ihre Arbeit an, sonst müssen wir uns mit sofortiger Wirkung trennen." Susanne nickte kurz, dass sie es verstanden hatte, was wir beide da gerade gesagt hatten. Als wir ihr einen schönen Feierabend wünschten, war sie sehnlich erleichtert und ging wenig später. Als unsere Männer auftauchten, gab es erst mal eine richtige "Kopfwäsche" und als ich sagte, " du kannst heute in der Stube schlafen und nachdenken, über das was du hier angestellt hast, richtig war." Andrea sagte nur kurz, "das gleiche gilt auch für dich."

Mit offenen Mund unsere Männer, verließen wir die beide und gingen zu unseren Kindern und Maria. Die Teufelin hatte eine ausgefallende Idee, die ich mit Andrea besprach. Wenig später hatte ich Sachen in einem kleinen Koffer eingepackt und fuhr mit den Kindern, gemeinsam mit Andrea und ihren Kindern vom Hof, mit unseren Autos.

Wir fuhren in die Nähe unserer Landeshauptstadt und nach dem parken des Autos, buchten wir jeweils ein Hotelzimmer mit Halbpension. Sven fragte zwar, ob Papi nachkommt, was ich verneinte, aber das neue Umfeld, inspirierte ihn, auf Entdeckungsreise zu gehen, mit den anderen Kindern. Die Kinder versprachen uns, in das kleine Restaurant zu kommen, wenn sie alles gesehen hatten und das bedeutete für Andrea und mich, erst einmal den Ärger herunter spülen. Als unsere Handys beide klingelten, dachte ich, "zwei Dumme, ein Gedanken " und stellte mein Handy ab. Natürlich tranken wir beide Kaffee und als unsere Rasselbande wieder da war, war der Kellner glücklich, weil die Saftwünsche, seinen Umsatz steigen ließen.

Wir genossen unser Abendessen in Ruhe mit den Kindern und als wir fertig waren, guckte Andrea auf ihr Handy und sagte etwas von 6 Anrufversuchen ihres Mannes. Als ich zu ihr sagte, das Susanne attraktiv ist, aber nur zu 50 % mit Bernd zusammen, lachte sie nur und packte ihr Handy, was stummgeschaltet war, wieder weg.

Am Abend nach dem Essen, machten wir einen Rundgang, durch den Ort, wo sich unser Hotel befand. Dazu muss man anmerken, das nur die Autobahn, den Ort von der Landeshauptstadt trennte. Gerne hätte die Landeshauptstadt den Ort eingemeindet, weil hier Gewerbegebiete entstanden sind, die Geld in die Kasse bringen. Es sah schon Klasse aus, wenn auf dem Boulevard, die Springbrunnen einen Wasserfall imitierten und mit Strahler den erforderlichen Anblick boten. Lustig fanden wir den Kreisverkehr, der ein wenig klein geraten war. Hier musste der Linienbus, über die höher gepflasterte Mitte fahren, um die Ausfahrt zu erwischen.

Am späten Abend gingen wir auf unsere Zimmer, nachdem wir uns beide abgestimmt hatten, wann wir frühstücken. Im Bad machten wir uns, Klaudia und die beiden Kinder, fertig für die Nacht und dann ging es in das Bett. Meine beiden kuschelten sich an mich und nach einer Weile waren wir drei eingeschlafen, nachdem ich unsere Weckzeit an der Rezeption bestellt hatte, um nicht das Handy nutzen zu müssen.

In dieser Nacht merkte ich zum ersten Mal, dass mein Sohn einen unruhigen Schlaf hat, was mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen war. Am Morgen klappte es hervorragend mit dem Weckruf und ausgeschlafen, suchten wir das Bad auf. Das Einzige was etwas störte, war die eine Toilette für 3 Personen. Auch diese Unbequemlichkeit haben wir gemeinsam überwunden und als wir uns auf den Weg zum Frühstück machten, waren wir richtig herausgeputzt.

Am Tisch begrüßten wir uns gegenseitig und Andrea erzählte mir, das sich die Anrufe im zweistelligen Bereich befanden. Unsere Kinder fanden das Frühstück, in diesem Hotel sehr gut, weil sie sich das holen konnten, was sie wollten und da brachte ich meinen beiden gleich bei, das man nur das auf den Teller legt, was man auch vorhat zu essen. Wenn es nach Sandy und Sven gegangen wäre, würde es zum Frühstück nur Melone geben, die aufgeschnitten, als Nachspeise, angeboten wurde. Das musste ich etwas bremsen, denn etwas festes mussten sie schon vorher essen, was sie akzeptierten, mit dem Hinweis, dass sie ja bald in die Schule gehen und damit groß sind. Diese Logik, hatte ich früher auch einmal...

Als wir Richtung Heimat fuhren, waren unsere Kinder gar nicht so glücklich, weil ihnen der Kurztrip, oder anders ausgedrückt, unsere Flucht, ihnen gut gefallen hat. Wir parkten unsere Autos, auf dem Kundenparkplatz der KAMB GmbH und gingen mit den Kindern zum Empfang. Eva begrüßte uns und kümmerte sich, nach einem kurzen Anruf, mit Frank, um die Kinder. Andrea und ich gingen in das Büro von Susanne und nach der Begrüßung, gingen wir in das Büro unserer Männer. Hier stellten wir einen Funktionsplan auf, für die Aufgaben von Susanne, als Anhang zu ihrem Arbeitsvertrag, den ich mir erst einmal anschaute. An dem eigentlichen Arbeitsvertag gab es nichts zu bemängeln, es war eher einer, der Gehaltsmäßig, im unteren Durchschnitt lag. Theoretisch aber brauchte man keine Sekretärin, davon war ich immer noch überzeugt.

Als Susanne, den Zusatz gelesen hatte für ihren Vertrag, unterschrieb sie uns das Papier und damit waren ihre Grenzen abgesteckt. Als Bernd und Michael das Büro betraten, begrüßten wir uns mit einem oberflächlichen Küsschen und auf mein Zeichen gingen wir zu den Kindern, Andrea und ich. Wir genossen noch am Kaffeeautomat einen Kaffee und unterhielten uns mit einigen Kunden. Eva zwinkerte mit den Augen, als unsere beiden Göttergatten erschienen, wie die begossenen Pudel. "Klaudia, wir müssen miteinander reden, bitte..", vernahm ich und als ich zustimmte, gingen wir in unseren Frühstücksraum, in dem wir mal viele Stunden verbracht hatten, als es noch Vertrauen und Harmonie gab.

"Bitte Michael, ich höre," sagte ich zu ihm, als wir uns gesetzt hatten. Er erzählte mir seine Version, wie es bis jetzt gelaufen ist und das ich ihm mal zugestimmt hatte, das Personal aufzustocken. Als ich darauf erwiderte, das es stimmt, mit der Personalaufstockung, aber nicht für eine Sekretärin, die sich in geschäftliche Arbeit und Organisation einmischt, wurde er sehr kleinlaut. Ich hielt diese Geschichte für ein Vertrauensbruch und erinnerte ihn an Wolfsburg, wo er nur mal so geküsst hatte. Dieses Argument haute ihn richtig um, weil ich ihm auf den Kopf zusagte, das ich keine weibliche Konkurrenz in seiner Nähe dulde, egal, wie er darüber denkt. Eigentlich war hier das Gespräch für mich beendet und meine Ohren standen schon auf den Weg des Durchzuges...

Als ich 5 Minuten später den Raum verließ, sagte ich nur, "ich werde in Ruhe darüber nachdenken und mich dann entscheiden, ob wir nach Hause kommen, oder ich mit den Kindern, woanders übernachte, für eine Zeit..." Und "Anrufen ist in dieser Zeit zwecklos, nach so einer Enttäuschung..." Kurz bevor ich die Tür schloss hörte ich noch, "Klaudia, ich liebe dich und nur dich, du siehst todschick aus, verzeih mir bitte, das ich es nicht gesagt habe..."

Auf dem Flur, traf ich Andrea, die gerade Bernds Büro verlassen hatte und ihr Blick sagte mir, das ihre Aussprache auch nicht anders verlief. Mit den Kindern machten wir uns nacheinander auf dem Weg in die Landeshauptstadt, um zu shoppen. Einige Sachen mussten noch besorgt werden für die Einschulung und deshalb nutzten wir die freie Zeit, gleich dafür.

Die Sachen für die Einschulung hatten wir bald zusammen, obwohl mein Sohn, das blöd fand, immer wieder etwas Neues anzuprobieren. Sandy dagegen war zufrieden, wenn sie mit dem angezogenen Kleidern etwas Modenschau betreiben konnte. Gegen Mittag gingen wir in einen Imbiss, den man in den Shoppingcentern zu Hauf findet und genossen unser Essen. Mein Handy verriet mir, das Michael immer noch versucht hatte, mich zu erreichen. Bis zum späten Abend wollten wir die beiden zappeln lassen, hatten wir beide beschlossen.

Am Nachmittag fuhren wir dann in die nächste Stadt und parkten unsere Autos vor dem Eingang eines Heilbades. Handtücher und Badesachen hatten wir beim shoppen mitgenommen und wenig später, lagen wir umgezogen auf der Liege des Soleheilbades. Unsere Kinder probierten hier die Kaskaden und andere Wasserspiele aus und Andrea und ich redeten, über alles Mögliche. Gegenüber damals, hatten wir jetzt Kinder und um die drehte sich unsere Welt. Ich vermisste meinen Mann trotzdem und Andrea erging es auch nicht anders. Sollten wir kleinbeigeben? Um diese Frage zu beantworten, aus unserer Sicht, drehten sich unsere Gedanken. Als ich mit dem Handy meine Mutti anrufen wollte, sah ich eine SMS, von Michael. Er schrieb, dass er so nicht arbeiten konnte, weil er in Gedanken immer bei uns war und bat, das wir zurückkommen. Er hatte gewonnen, mit dieser Reaktion und nach dem Motto, eine Frau kann verzeihen, aber nicht vergessen, fuhren wir nach einem gemütlichen Abendessen nach Hause zurück.

Als ich den BMW vor dem Haus parkte, erschien mein Mann und brabbelte etwas, das es kein Parkplatz für Fremde ist. Sandy, die gerade ausgestiegen war, antwortete ihm ganz trocken," wir sind hier zu Hause und Mamis Auto ist Klasse." Michael guckte ganz überrascht und holte flink einen riesigen Blumenstrauß, zur Begrüßung seiner Frau. Wir begrüßten uns mit einem Kuss und als ich zu ihm sagte, "ein Blumenstrauß ist ein Anfang, nicht mehr und nicht weniger," wusste Michael, das ich es ernst meine.

Er half mir beim Ausräumen des Autos und wenig später im Haus, sah ich ein vorbereitetes Candelight Dinner, das Michael wohl vorbereitet hatte. Jedenfalls war der Tisch im Wintergarten romantisch gedeckt und als Sven ihm erklärte, das wir schon gegessen hatten, fiel die Kinnlade bei meinem Mann nach unten. Seine Bemerkung mit " du bist ganz schön sauer auf mich," beantwortete ich ihm mit "ja, hast du etwas anderes erwartet?" "Du hast mich enttäuscht, nicht nur das du eine Mieze eingestellt hast, nein, du hast auch noch unser Lebenswerk ins Wanken gebracht, weil du dich um das Betriebsklima, einen Dreck geschert hast und das, obwohl ich immer versucht habe, dir beizubringen, das man ohne zufriedene Mitarbeiter und zufriedene Kunden, irgendwann abstürzt. Das war der Weg, den Jochen Siebert auch mal gegangen ist."

Unsere Kinder verzogen sich auf ihre Zimmer und als ich mit Michael in der Stube allein war, sprachen wir uns noch einmal aus und dabei rollten auch einige Tränen über Klaudias Make-up, weil die Enttäuschung doch tiefer saß, als ich es mir je vorgestellt hatte. Sein schüchternen Versuch, mich zu trösten und das Versprechen, das er mir wieder mehr erzählt von seinen Entscheidungen, führten wohl dazu, dass ich mich an ihn anlehnte. An diesen Abend, genoss ich zwar noch sein vorbereitetes Dinner, aber im Bett war nichts mehr los, obwohl sich Michael redlich bemühte, seine Klaudia, wieder aufzumuntern.

Es dauerte mehrere Tage, bis Klaudia wieder die Alte war, bedingt auch dadurch, dass Andrea und ich, viel Zeit in der KAMB GmbH verbrachten und hier uns besonders um die Kunden kümmerten, die zu dieser Zeit hier waren. Am Samstag der darauffolgenden Woche, war es dann soweit, nach unseren gemeinsamen Frühstück, am Morgen war schick machen angesagt. Unsere beiden Kinder sahen toll aus, nachdem sie den letzten Schliff von ihrer Mutti bekommen hatten. Klaudia selbst, hatte ein schickes Kleid gewählt, stundenlang, naja, eine halbe Stunde lang im Bad verbracht hatte, um sich die Haare zu machen und mit Make-up beschäftigt war. Jedenfalls fand mein Mann mich totschick und als ich wenig später mit meinen Kindern auf dem Weg zur Schule war, zusammen mit Andrea und ihren Zwillingen, spürten wir viele Blicke, die uns folgten.

Unsere Kinder wurden von ihrer neuen Klassenlehrerin in Empfang genommen und für Andrea und mich hieß es erst mal warten. In dieser Zeit erschienen unsere beiden Männer mit dem Auto und den großen Schultüten. Wir unterhielten uns, während des Wartens mit den anderen Eltern und dabei überraschte mich, wie bekannt wir beide waren und wer uns alles so ansprach.

Als die Schulglocke endlich bimmelte, erschienen wenig später die Neueingeschulten, um vor der Schule das obligatorische Klassenfoto zu machen. In Gedanken war ich bei meiner Einschulung und dachte daran, dass ich vor etlichen Jahren, auch den Platz innehatte, aber in der Nachbarstadt. Nach dem Rummel des Fotografierens, gab es für die Kinder von uns die Schultüten. Die waren bei unseren Vieren fast größer, als die Kinder selber und darum mussten wir beim Halten, Hilfe gewähren. Auch dabei, wurden noch einige Bilder gemacht, die später auf Papier, sehr lustig aussahen.

Das war im Großen und Ganzen die Einschulung, die für unsere Kinder, einen neuen Lebensabschnitt einläuteten. Nach der Einschulung ging es in die Gaststätte von Gudrun und Martin zur kleinen Feier. Unsere Kinder wurden hier von meinen Eltern, meinen Schwiegereltern, meiner Verwandtschaft freudig empfangen. Die beiden sahen richtig süß aus und freuten sich noch auf die Schule. So ist das, wenn man etwas noch nicht kennt und nur von der Erzählerei der Erwachsenen sein Wissen hat, was einem dort erwartet.

Andrea erschien kurz nach mir, mit ihren Kindern und ihren Gästen, weil wir vorher eine gemeinsame Feier abgesprochen hatten, um so wenig wie möglich Chaos zu Hause, zu haben.

Jedenfalls empfing mich Martins Spruch, " die Spießgesellen der Teufelin kommen." " Die Sorgen mal wieder für etwas Umsatz, für einen Wirt, der am Hungertuch nagt, guten Tag, Martin." Gudrun lachte nur und begrüßte uns mit einer Umarmung. Die Tische waren bereits eingedeckt und als wir unsere Plätze eingenommen hatten, ging es mit dem Essen los. Nicht ganz, denn vorher hatten unsere Vier Kinder ein Lied gemeinsam gesungen und eine kleine Rede vom Stapel gelassen.

Am Nachmittag gab es dann einige Tanzrunden, bis zur nächsten Futterorgie, genannt Kaffee trinken. "Wer soll das denn alles essen ?", fragte mich meine Mutti und als ich antwortete, diejenigen, die hier Gäste sind," guckte sie mich an, als ob sie gerade auf Diät war. Dabei stellte ich fest, dass meine Mutti kein Gramm zu viel auf den Rippen hatte und immer noch sehr attraktiv aussah. Hoffentlich hat sie mir das vererbt, waren meine Gedanken. Bis jetzt hatte ich immer noch mein Idealgewicht und hoffte, dass es auch so bliebe.

Als der DJ seinem Job wieder nachkam, forderte mich mein Sohn auf, mit ihm zu tanzen. Natürlich war sein Wunsch, mir ein Bedürfnis, es zu tun. Es sah zwar lustig aus, aber zum tanzen hatte er Talent und sein Aussehen, war ja auch nicht ohne. Sandy hatte sich ihren Pappi geangelt und erst nach mehreren Tanzrunden hatten die beiden genug von ihren Alten. Da fragte ich mich, wie lange wir noch ihr Mittelpunkt sind, wenn man bedenkt, wie rasant die Jahre vergangen sind, in meinem Empfinden, als wir sie damals adoptiert hatten. Dabei wischte ich die Frage nach ihrer wahren Identität, die mal wieder aufblitzte, aus meinen Gedanken weg.

Das Abendessen war in Büffetform aufgebaut und Gudrun eröffnete es mit einem kleinen Tischfeuerwerk. Die Fotoapparate blitzten mit den kleinen Sternen des Feuerwerks um die Wette. Das war nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch ein Genuss, für die Sinne. Die Vier Hauptpersonen nutzten ihr Vorrecht, als Gastgeber, sich als erste zu bedienen. Meine Appetitshappen, oder auch Kostproben genannt, füllten den Teller und mal wieder waren die Augen größer, als der eigentliche Hunger. Mein Mann opferte sich und musste den Rest aufessen.

Als die Musik wieder begann, hieß es ein paar Kalorien verbrennen, oder heißt es heute Joule. Jedenfalls lag ich wenig später in den Armen von Michael, der mir mal wieder die Geborgenheit brachte, nach der ich mich meistens sehnte. Dass er beim langsamen tanzen mir sehr nahe kam, war mir egal und meine Reize auf ihn, machten sich bemerkbar. Er flüsterte mir ins Ohr, das er jetzt am liebsten mich vernascht hätte und meine Reaktion, war eher zufällig, ein Kuss. Auf dem Weg zur Toilette, hielt er die ganze Zeit meine Hand. War er wirklich so geil ?

Auf der Männertoilette, entblätterten wir uns etwas, damit wir unser Vergnügen nachkommen können. Meine Halterlosen Strümpfe bildeten den Kontrast, zu meiner Sch**behaarung, die ich erst, vor kurzen etwas geändert hatte und bei der Berührung meiner Brüste, durch seine Hände, versteiften sich die Brustwarzen und die Nippel standen nach oben. Sein Sch***z hatte bereits die sogenannten Freudesperlen abgesondert und hatte die volle Länge und Stärke erreicht. Seine zärtlichen Zungenküsse, ließen mich dahin schmelzen, wie Eis in der Sonne. Es war zwar nicht gerade bequem auf der engen Toilette, aber als sein Sch***z in meinem Unterleib seine Arbeit aufnahm, war Klaudia, hin und weg. Dabei unterdrückte ich meine aufkommenden Gefühle, um nicht in Ekstase zu verfallen. trotzdem konnte ich mir ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken, als Michael seinen Samen in mir abspr***te. Michaels Sch***z säuberte ich mit meinem Mund und den langsam auslaufenden Samen, der meinen Unterleib langsam verließ, wischte ich mit einem Tempo Taschentuch etwas weg. In meinem Slip legte ich eine Damenbinde und nach einem langen zärtlichen Zungenkuss, verließen wir, unentdeckt, aber flink, die Männertoilette. Auf der Damentoilette brachte ich mein Make-up in Ordnung und nach dem ordnen der Frisur, ging ich mit Michael, Hand in Hand, zurück in die Gaststätte.

Nach mehreren Runden tanzen, unter anderen auch mit Vati und meinem Schwiegervater, wurde es Zeit, die Einschulungsfeier zu beenden. Unsere Kinder bedankten sich bei den Gästen für die großen und kleinen Gaben für den Schulanfang. Ich glaube, das jeder seine Schulweisheiten an die Vier weitergab, obwohl man ja bedenken muss, das die Schulzeit von den meisten schon Jahrzehnte zurück lag. Trotzdem lächelten die Vier für die Empfehlungen.

Nach dem Begleichen der Rechnung, machten wir uns auf dem Weg nach Haus, durch die sommerlich warme anbrechende Nacht. Zu Hause angekommen, trugen wir die vielen Geschenke und Gaben in die Zimmer unserer beiden, wobei ich den beiden empfahl, sich in ihr Bett zu machen, natürlich nach dem Bad. Sandy und Sven waren sichtbar müde, aber glücklich und waren nach der Verabschiedung von uns beiden, bald im Bett.

In der Stube zog mich Michael zärtlich an sich heran und als mein Slip, mit der Einlage, gegen seinen Sch***z drückte, sagte er nur etwas von, "du hast wohl deine Tage, mein Schatz?" Meine Antwort erstickte sein zärtlicher Kuss bereits im Ansatz und wenig später lag ich mit gespreizten Beinen unter ihm. Er berührte zuerst nur den Eingang meiner Va**na sanft mit seinem Sch***z und streichelte mit den Händen meine bestrumpften Beine. Dieses Gefühl törnte uns beide an und als er endlich die volle Länge des Sch***zes in mich schob, fing es an zu kribbeln, in meinen Gefühlen. " Man fi**t keine Frau, ohne Kondom, wenn sie ihre Tage hat," rutschte mir dabei heraus und das bewirkte nur, dass Michael härter und tiefer seinen Sch***z in mir versenkte. Laut stöhnend erreichten wir beide einen Höhepunkt und sein zuckendes, abspr**zendes Glied schüttelte Klaudia richtig durch. Nach einer geschätzten halben Stunde, beendeten wir unser Liebesspiel, total durchgeschwitzt und tropfend, aus allen Löchern.

Im Bad war duschen angesagt und wenig später, im Bett suchte ich seine körperliche Nähe und Geborgenheit. Als ich sie fand, schlief ich ein, wie in Abrahams Schoß, sagt man wohl.

Der Sonntag wurde noch mal zum faulenzen genutzt und für einen Spaziergang, mit unseren Kindern. Wir wollten, das sie ihren Schulweg kennen lernten, auf mögliche Gefahren achteten und etwas lernten, wie man sich an Überwegen verhält, oder eine Ampel bedient. Die beiden fanden das aufregend, weil ich jeweils den anderen fragte, was gerade falsch gelaufen war. Sven hatte dabei meist eine große Klappe, bis ihm Sandy erzählte, das man sich an Fußgängerüberwegen, trotzdem vorsichtig verhalten muss. Sie redete etwas von sehen und gesehen werden. Manchmal waren die beiden richtig Neunmalklug, dachte ich dabei. Als wir zu Hause waren, mussten sie als erstes sich um ihre Schulmappe kümmern und als ich ihnen erzählte, dass ich sie in die Schule mitnehme und dort absetze, weil es auf dem Weg zum neuen Job war, fielen sie mir um den Hals. Natürlich folgte dann der Höhepunkt, als ich zu den beiden sagte, das ich sie Mittags, nach dem Essen im Hort, immer abhole. Den Freudentanz, den die beiden aufführten, überraschte mich dann doch und Sandy sagte ganz trocken, " siehst du, Sven, Mutti hält ihre Versprechen." Für diese Aussage knuddelte ich die beiden...

Der Morgen lief dann so ab, wie ich es den beiden versprochen hatte und als ich rechtzeitig den BMW auf dem Parkplatz der Regionalzeitung parkte, wartete ich noch kurz auf Andrea, um anschließend mit ihr den Weg in das Gebäude aufzunehmen.

Uwe Taler erwartete uns beide bereits und nach der Begrüßung folgten wir ihm, in sein Büro. Nach einem Kaffee gingen wir gemeinsam zur Redaktionskonferenz. Uwe stellte uns in der Runde vor und erläuterte seinen Mitarbeitern, was wir hier lernen wollten. Als er eher beiläufig erwähnte, das wir beide vielleicht mal seine Nachfolger werden würden, sah ich viele verdutzte Gesichter. Wir stellten uns beide kurz vor, mit den Abriss unserer bisherigen Arbeitslaufbahn und beantworteten einige Fragen gleich. Einige der Anwesenden kannte uns bereits, von einigen gemeinsamen Terminen, andere nicht. Die Erwähnung des Wirtschaftsministerium flößte einigen viel Respekt ein, was aber nicht beabsichtigt war.

Uwe hatte mit uns abgesprochen, das wir in den ersten 4 Wochen den Laden kennen lernen konnten und dann als Redakteure den Laden durcheinander bringen konnten. Das sagte er zwar nicht, dachte es aber, wie er uns später einmal verriet. Als wir unsere Presseausweise überreicht bekamen, dachte ich erst an einen Scherz, was es aber nicht war. Unsere Arbeitstage waren ja nur begrenzt, auf die 6 Stunden am Tag und in den ersten Wochen waren wir beide ganz schön platt und unser Wissenskreis war enorm gewachsen. Wir lernten das Geschäft von der Pieke auf, im Schnelldurchgang. Nach dieser Zeit, waren wir beide froh, dass unser Schreibtisch wartete und wir auf die Leser losgelassen werden. Obwohl uns das Ganze Spaß gemacht hatte. Es waren natürlich durch die kurze Zeitspanne viele Neuigkeiten, die man sich merken musste. Wenigstens spielten unsere Mentoren mit, ob es an der ersten Redaktionskonferenz lag, oder daran, dass wir beiden Weiber, die Einzigen Weiber in der Führungsetage waren, weiß ich heute nicht mehr. Jedenfalls hatten alle Männer Respekt vor uns, besonders dann, wenn wir eine Anmerkung zu einem Thema machten und genau den Kern trafen, was immer häufiger auftrat.

Jedenfalls begann unser erster Arbeitstag im Büro sehr verhalten. Andrea bastelte an einem neuen Design für die Online Ausgabe und ich beschäftigte mich mit einem sehr kritischen Leserbrief. Meine Recherche brachte einen hohen Wahrheitsgehalt an den Tag und in Absprache mit Uwe Taler, schrieb ich eine Kolumne über das Verhalten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in einer satirischen Fassung. Da Uwe an diesem Tag auf Achse war, ging diese Kolumne sofort in den Druck, mit einem spaßigen Bild von Andrea, das sie mit Hilfe eines Computerprogrammes nach meinen Vorstellungen erstellt hatte.
Als wir beide auf dem Weg nach Hause gehen wollten, schauten wir uns die Druckausgabe noch einmal an und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Unser Artikel war sehr kritisch, aber ohne Namen und Adressen.

Wir fuhren beide zur Schule, um unsere Kinder abzuholen. Die stürmten auf uns zu und erzählten von ihren Erlebnissen, wie sie es eigentlich jedes Mal machten. Meine Kinder gefiel die Schule immer noch, obwohl mein Sohn, ab und zu, mit einer Eintragung in sein Heft, bei mir zur Unterschrift erschien. Er hatte wohl Probleme mit den Schulkameraden, die etwas länger brauchten, den Lehrstoff zu begreifen und langweilte sich dann.

Sandy war in dieser Hinsicht ruhiger, begriff alles recht schnell, aber verhielt sich dann wie ein Mädchen, blieb still und wartete ab. Sie erinnerte mich etwas, in dieser Hinsicht, an mein eigenes Verhalten, damals. Wir fuhren nach Hause und nach dem umziehen der Sachen, kümmerten wir uns um die Hausaufgaben der beiden. Als Sven mich fragte, "ob er zum Fußball gehen durfte", war ich zuerst auf dem Holzweg, als ich dachte, er wollte nur zuschauen. Er wollte da richtig mitmischen, klärte er mich auf und das bedeutete für mich, ihn zu dem Verein zu bringen, wo er so etwas machen konnte. Als Sandy etwas erzählte, von einer Tanzgruppe, war ich sprachlos, weil das wieder Zeit kostete, die ich zwar gerne opferte, aber wenn ich ehrlich war, so hatte ich mir das Ganze nicht unbedingt vorgestellt. Aber was macht man nicht alles als Mutti...

Telefonisch kümmerte ich mich um die Wünsche meiner Kinder und als ich endlich alles in Sack und Tüten hatte, erhielt ich einen Anruf von Andrea. Sie erzählte mir, das unsere Online Ausgabe im Internet ein Renner ist. Zuerst verstand ich nur Bahnhof, erst als sie mir erzählte, dass sie den Klickzähler vorher auf null geändert hatte, wusste ich, das sie Recht hatte. Natürlich hatten wir unsere Kolumne etwas gekürzt und auf die Druckausgabe verwiesen, da konnten wir die Ergebnisse erst gegen 09:00 Uhr am nächsten Tag erfahren. Schafften wir es wirklich die Auflage zu erhöhen und das gleich mit der ersten Kolumne

Als Michael am Abend erschien, sprachen wir beim Abendessen, die Wünsche unserer Kinder ab. Ich sagte meinen Mann auf dem Kopf zu, das er sich dann Sonntags um Sven kümmern müsste, wenn er es durchhält und dann zu den Spielen gefahren werden muss. Ich vermutete, das Sandy mit ihrem Tanzen auch am Wochenende gefahren werden musste. Michael brummte etwas von Ja, er macht es und mit dieser Antwort war ich zufrieden. Irgendwie dachte ich an die alte Weisheit, kleine Kinder-kleine Sorgen, große Kinder- große Sorgen...

Als wir am Abend im Bett wieder Sex hatten, fragte ich Michael, aus Spaß, warum er nicht verhütet hatte, bei den beiden Kindern, wenn er seinen Sohn beim Fußball nicht begleiten will. Er küsste mich sehr lange und intensiv und bemerkte, so ganz nebenbei, "sei froh, dass du früher mal ein anderes Geschlecht hattest, sonst würden die Kinderzimmer nicht reichen..."

Am nächsten Tag war bei der Redaktionskonferenz der Teufel los, weil Uwe Taler die anderen Redakteure am Tisch fragte, warum sie den Leserbrief übersehen hatten. Das betroffene Schweigen zerrte auch an unsere Nerven und als Uwe ausführte, das sein Telefon heiß glüht, wegen einer scharfzüngigen Kolumne und die Auflage fast weg ist, waren wir beide sichtlich erleichtert, aber nur zum Teil, weil man mit solchen Kolumnen sich nicht nur Freunde macht. Aus diesem Grunde fragten wir beide gleich mal nach, ob die Zeitung einen guten Rechtsverdreher hat. Seine Antwort, mit den Besten, beruhigte uns beide enorm. Uwe gab uns einen Zettel, der als Thema für die nächste Kolumne gedacht war. Bis zum Feierabend war auch die fertig und wir schickten sie ihm per Mail und in die Online Ausgabe integrierten wir die Neue Kolumne wieder mit dem Hinweis auf die Druckausgabe...


:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 08.01.14 um 10:14 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:07.01.14 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

ein klasse Teil deiner Geschichte für den du meinen Dank hast.

Ja der Teufelin sollte man keinen Anlass für Unmut geben.
Ich hoffe, dass Michael und Bernd ihre Lektion gelernt haben und sich vermehrt am Beispiel ihrer Frauen orientieren, bevor sie den "Siebertschen" Weg gehen.

Falls dir mal langweilig sein sollte, der "Leserbrief" samt Kommentar aus der Zeitung wäre bestimmt eine "Extraausgabe" deiner Geschichte wert.^^

Wie du dir bestimmt denken kannst, wüsste ich eine Fortsetzung sehr zu schätzen. Aber nur, wenn du weiterhin nicht vergisst, dass du, deine Belange und vor allem deine Gesundheit allen Fortsetzungswünschen deiner Leserschaft vorgehen.

Liebe Grüße
franzi


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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:07.01.14 23:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

wieder einmal ein Meisterwerk aus Deiner Tastatur.

Nur eitle Freude, Sonnenschein wäre ja auch zu schön um wahr zu sein.

Hat der unruhige Schlaf von Sven bestimmte Hintergründe? Vor allem da er sich häufiger mit seinen Klassen-
kameraden zofft?

Wo sind den die beiden Männer dauernd (Da die KAMB GmbH ja bei der Übergabe soweit lief kann es
doch nicht so viele Geschäftstermine geben. Oder sind da noch einige Wartungsaufträge dazu gekommen?) ?
Sie müssten doch, nach Wolfsburg, wissen wie ihre beiden Damen veranlagt sind.

Jetzt beginnt für Andrea und Klaudia der Teil wo es in der Werbung (für einen teuren Staubsauger) heißt
"Ich führe ein kleines Familienunternehmen". Ging der Kauf der "Familienkutschen" irgendwie im Zoff unter?
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, das so Autoverrückte wie Michael und Bernd sich die Autos nicht
zumindest genauer angeschaut haben. Wer macht eigentlich dann die Wartungen?

Typisch für das dynamische Duo aus Andrea und Klaudia ist natürlich auch das sie zum einen sich zuerst
schlau machen und schon mit der ersten Aktion den Laden umkrempeln.

Dir auf jeden Fall vielen Dank für gleich zwei Fortsetzungen (hier und die Forschungsreise). Wie Franzi schon
sagte trotz unseres Bettelns denke vor allem an Dich, Deine Gesundheit und Deine Familie.

Liebe Grüße,

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:08.01.14 06:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,
Kann es sein das Du dich beim Posten geirrt hast denn nach Teil 56 sollte doch
sicher erst der Teil 57 kommen? Oder kann es sein daß du vielleicht den letzten
Teil nur falsch nummeriert hast?

Bin im Moment aus gebremst und deshalb nur sporadisch online, deshalb ist dein Posting
auch von mir nicht entdeckt worden. Nun muß ich ihn noch lesen dann melde ich mich nochmals.

Bis dahin
LG Horst der alte Leser

♦ ♥ ♦
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:08.01.14 18:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin,

endlich ist das Gebimmel vorbe, die Halelulia-Staude beseitigt und mir geht
es wieder besser. Jetzt kann ich wieder meinen Senf zu deiner Geschichte
auch abgeben.
Ich kann dir nur wieder schreiben, das Du eine unterhaltsame Geschichte
verzapft hast und es noch immer spaß macht sie weiter zu lesen. Komisch
ist auch, man kann nicht genug davon kriegen, also hoffe ich, noch einige
Nachschläge zu bekommen.
Ein Danke für die Geschichte ist auch mal wieder angesagt. Weit so!

LG
Drachenwind


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von drachenwind am 08.01.14 um 19:00 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen . . Hier bin ich Datum:09.01.14 10:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
nun habe deine Fortsetzung gelesen und auch die Kommentare, ja es ist Dir
gelungen, du findest dich selber in deinem lebendigen Text wieder, also schließe
ich mich meinen Vorschreibern an.
Danke für deine Arbeit, mit welcher du mir sehr viel Freude gemacht hast.

Nun der Schluß

LG Horst der alte Leser


♦♦ ♥♥ ♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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