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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:19.01.13 20:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hier kommt noch Teil 13 dieser Geschichte....

13. Ärztebesuche, Friseur und Hochzeit von Petra

Der nächste Tag brachte auf Arbeit einen verhältnismäßig ruhigen Tag, so das wir uns um Wartung und Pflege der Anlagen kümmern konnten. Was ja sonst eher im Hintergrund oder Vergessenheit geriet. Jedenfalls waren Andrea und ich pünktlich beim duschen. Hier musste ich mich erst mal um meine "Schummelei" kümmern. Das ablösen der Silikonbrüste und der Mö***hose ging problemlos. Beim duschen fiel mir eine gewisse Sensibilität meiner eigenen Brüste auf.

Ich wechselte meine Unterwäsche und zog meinen Rock, Bluse und Jacke an. Andrea und ich verließen unseren Betrieb, wo ich Muttis Auto bereits auf dem Parkplatz stehen sah. Unsere Begrüßung war nur kurz, um Nicole abzuholen. Mutti fuhr auch gleich los und etwas später hupte sie vor dem Haus ihrer Schwester. Nicole hatte ihr Hupen bemerkt und stieg, nach dem abschließen der Haustür, zu uns in das Auto ein.

Auf dem weg zur Gynäkologin begrüßten wir uns und erzählten über die letzten Tage. Dabei fragte ich Nicole, ob sie Mitglied der Clique werden wollte. Das bedeutete für sie auch Pflichten und Rechte, das machte ich ihr schon klar. Meine Cousine stimmte dem zu und versprach am Sonntag in unsere Stammkneipe zu kommen.

Mutti parkte das Auto vor der Praxis und mit mehr oder weniger schlotternden Knien betraten wir 2 mit Mutti die Arztpraxis. Für Mutti war es das normalste der Welt, aber für uns beide...

Jedenfalls meldeten wir uns bei der Schwester, am Empfang oder Tresen an, mit unserer Chipkarte und bestätigten ihre Frage nach dem Termin. Dabei fiel mein Blick nach unten und ich fand es komig, mit so einer kleinen Oberweite und dann noch in einer Praxis für Frauen. War es Angst vor dem Ungewissen, was hier passiert?

Wir nahmen im Wartezimmer Platz und im geheimen hoffte ich erst als letzte dran zu kommen. Mutti sah mir wohl eine gewisse Angst an und hielt meine Hand und versprach mich zu begleiten, zu mindestens beim Besuch der Ärztin. Ich war gerade vertieft in eine
"Bunte" Zeitschrift mit Modevorschläge für den Winter, als der Name Klaudia ertönte...

Schweren Herzens folgte ich der Schwester und wenig später war meine Angst wie weggeblasen, denn die einzelnen Untersuchungen und Tests kannte ich inzwischen schon. Die sympathische Schwester hatte dazu noch eine ruhige Art an sich, die mein Angstgefühl völlig in Vergessenheit geraten ließ. Als sie fertig war mit allen, was auf ihrem Zettel stand, konnte ich zurück in das Wartezimmer und musste jetzt auf den Aufruf der Frau Doktor warten. Diese Wartezeit vertrieb ich mit Nicole. Wir erzählten über ihre Aussprache mit ihrer Mutti. Das Gespräch mussten wir beide abbrechen, als durch den Lautsprecher Klaudia aufgerufen wurde.

Die Schwester zeigte mir den Weg in das Sprechzimmer und nach dem Anklopfen betrat ich etwas zögerlich das Zimmer. Muttis Anblick brachte mir die Ruhe zurück, als ich näher trat. Frau Doktor Brauer war geschätzt in Muttis Alter und bat mich auf einem Sessel vor ihren Schreibtisch Platz zu nehmen, was ich auch tat. Nach der Begrüßung stellte sie mir verschiedene Fragen, die ich ihr ehrlich beantwortete. Sie gab mir dann die ersten Ergebnisse diverser Untersuchungen bekannt und war mit dem Gesundheitszustand sehr zufrieden.

Als sie mich bat mich zu entkleiden, hatte ich zum ersten mal etwas Scheu, den ich aber wenig später beim ausziehen der Kleidung mit "ablegte." Nur noch mit Slip bekleidet tastete sie meine eigenen kleinen Brüste ab, was zu einem kleinen wohligen Schauer in mir verursachte und ein Lächeln in ihrem Gesicht. Mein gefürchteter Auftritt stand aber noch bevor, denn sie wollte, das ich den Slip ausziehe und mich auf den Untersuchungsstuhl setze. Mutti hatte bereits ein Handtuch als Unterlage darauf gelegt und mit einem Nicken von ihr, folgte ich der Aufforderung der Frau Doktor.

Sie redete auch nicht drum herum und kam zum Thema, was sie untersuchen wollte und dann auch tat. Es war ein sehr gewöhnungsbedürftiges Gefühl, so dazu sitzen und eigentlich nichts zu sehen. Man zählt dabei die Sekunden, als ob die Zeit stehen bleibt und wenn dann der Spruch kommt, Klaudia, du kannst dich wieder anziehen und dann wieder zu mir kommen, ist es eine Art Erleichterung, obwohl man kaum etwas gespürt hatte.

Natürlich ging das anziehen danach Ruckzuck und ich kehrte zurück in den bequemen Sessel und hörte mir ihre Ergebnisse an. Frau Doktor Brauer war der Ansicht, das es spätestens in 3 Monaten bereits zur OP kommen sollte. Die Hormone sorgten wohl dafür, das mein ungeliebter Sch***z kleiner wurde und für die Operation noch ausreichend Material hatte. Als Mutti ihr erklärte, das sie in der nächsten Woche mit der Antwort der Krankenkasse für die Kostenübernahme der Operationen rechnete, wurde es von der erfahrenen Gynäkologin notiert. Sie versprach sogar ein entsprechendes Schreiben an meine Krankenkasse zu verfassen, indem sie hinwies, das es besser wäre, diese so schnell ,als möglich machen zu lassen.

Die ehrliche und offene Art von ihr hat mir sehr imponiert und als wir beide, Mutti und ich, ihr Zimmer verließen, hatte ich ein neues Rezept für die Umstellung der Hormone in der Hand und war glücklich, meine erste Begegnung mit einer Frauenärztin überstanden zu haben, die mich später mal in meinem neuen Leben begleiten wird.

Im Wartezimmer hatte ich genügend Zeit über das Erlebte nachzudenken, weil Nicole jetzt an der Reihe war. Eigentlich war es gar nicht so schlimm, jedenfalls war es meine Empfindung, wenn man es hinter sich hat. Aus diesem Grunde widmete ich mich wieder den Mode- und Schminktipps für den Winter. Der Trend ging in Richtung Erdtöne bei den Lidschatten und die Tipps waren sehr interessant, besonders wenn ich daran dachte, das ich noch nicht mal ein richtiges Mädchen war, aber der Lichtstrahl am Horizont war bereits zu sehen.

Ich vernahm während des Wartens ein Lachen, das ich kannte. Es waren Nicole und Mutti, die das Sprechzimmer der Ärztin verlassen hatten und nach dem Erhalt des Rezepts für die Pille für Nicole konnten wir die Praxis verlassen. Meine Cousine war glücklich, das sie die erste Hürde ihres Besuches bei der Frauenärztin hinter sich hatte.
Den nächsten Termin wollte sie allein wahrnehmen, was mich überrascht hat. Wenn ich ihr Verhalten und Aussehen mit dem Zeitpunkt der reise verglich, fiel mir auf, das meine Cousine zu mindestens ihre Attraktivität gesteigert hatte und ihr Selbstvertrauen. Ob es an der Hilfestellung von uns beiden, Mutti und mir, lag konnte ich nicht beurteilen.

Weil wir beide tapfer waren in Muttis Augen, lud sie uns zum Essen gehen ein und mit einem Augenzwinkern zu mir, sagte sie etwas von, "mal sehen ob dein Vati heute allein klar kommt." Meine Spekulation ging eher in die Richtung "nein," aber dann musste er sich mit Brot zufrieden geben, denn die warme Küche , war so spät, wenn wir nach Hause kommen, geschlossen.

Übrigens schmeckte das Essen in der Gaststätte hervorragend, obwohl mein Hunger nicht groß war. Wir setzten Nicole zu Hause ab und fuhren dann zu uns nach Hause.
Hier wurden keine großen Umstände mehr gemacht und eigentlich suchte ich nur noch die Sachen für den nächsten Tag heraus und beschäftigte mich im Bad hauptsächlich mit dem Enthaaren und dem befestigen der Schummelei. Mutti schmierte meinen Vati doch noch ein paar kleine Brote, was ich vermutet hatte.


Auch der nächste Tag brachte nichts besonderes im Job. Ich unterhielt mich nur mit Andrea über den Besuch bei der Frauenärztin, die mich ja gestern bei der Clique entschuldigt hatte. Nachdem Job ging ich zum Parkplatz unseres Betriebes und stieg bei Mutti in das Auto ein. Wir begrüßten uns mit einem Küsschen und dann fuhr Mutti los.
Ich wunderte mich nur, das sie den Weg zur Autobahn nahm und recht zügig unterwegs war. Trotzdem sprach sie über das kommende mit mir kein Wort. Wir erzählten zwar über Allgemeines, das war auch alles. Als sie die Autobahn verließ, war es inzwischen 17.00 Uhr geworden.

Sie hielt erst wieder das Auto an, als wir den Parkplatz eines renommierten Krankenhauses erreicht hatte. Wir gingen zu Fuß in eine Abteilung dieses Krankenhauses und auf dem Weg dahin las ich, das wir zur Abteilung für Audiologie und Phonoatrie wollten. Damit konnte ich überhaupt nichts anfangen. Im Empfangsraum meldeten wir uns am Tresen an und nach dem Einlesen der Chipkarte und der Bestätigung des Termins hieß es warten.

Das Warten dauerte nicht lange, denn etwas später hörte ich bereits Klaudia und die Schwester, die das gesagt hatte, nahm mich mit um mal wieder einige Tests zu machen. Geduldig ließ ich das Ganze über mich ergehen, auch aus dem Grund, weil ich mich kaum ausziehen musste. Man beschäftigte sich Hauptsächlich mit dem Halsbereich. Zum ersten Mal, dachte ich daran, das es gut war, nach der Arbeit zu duschen, denn das wäre vielleicht peinlich gewesen, mit einem schmutzigen Hals hier zu erscheinen. Als die Schwester ihr Blatt mit den einzelnen Punkten abgehakt hatte, war ich fertig und sollte im Wartezimmer mich wieder hinsetzen, was ich auch tat. Ich setzte mich neben Mutti und fragte nach dem Sinn des Ganzen.

Mutti erzählte mir, das es keine Kostenübernahme bei Stimmbandoperationen geben wird und sie deshalb mit Vati beschlossen hatte, diese Operation für mich zu bezahlen. Sie war der Meinung, das meine Stimme viel zu tief und brummig war. Deshalb gab es hier die Möglichkeit, entweder über die Stimmbänder oder über den Kehlkopf das zu korrigieren. Sie hatte sich bereits kundig gemacht. denn ein Sprachtraining oder mit Hilfe der Logopädie, wird es immer wieder vorkommen, das ich bei einer Aufregung in mein altes Stimmmuster zurückfalle und deshalb immer als Transsexuelle erkannt werden könnte. Das wollte, weder Vati noch sie und aus diesem Grund waren wir hier.

In die anschließende Beratung gingen wir beide zusammen und nahmen an einem Tisch Platz, in bequemen Sesseln. Eine Ärztin, die sich mit Frau Dr. Klein vorstellte, begrüßte uns und schlug vor, eine Anhebung der Stimme um eine Oktave zu machen. Auf Grund meines Alters, sehe sie überhaupt keine Probleme, wobei ein gewisses Restrisiko, wie bei jeder OP bleibt. Wir vereinbarten einen Termin, der nach Petras Hochzeit lag und nach dem Überreichen von 2 Broschüren, sprach sie mit Mutti über die Kosten. Sie einigten sich beide und als sich Frau Dr. Klein von uns verabschiedete, wünschte sie uns alles Gute bis dahin.

Auf dem Weg zum Auto und während der Rückfahrt tauschten Mutti und ich die Gedanken über diese Operation aus, wobei Muttis Argumente sehr stichhaltig waren.
Nach anfänglichen Zweifeln war ich mit allem einverstanden. Zu Hause angekommen, wurde das Auto geparkt und wir beide betraten zusammen den Flur. Nach dem Ausziehen unserer Jacken begrüßten wir Vati, der gerade aus der Küche mit selbst geschmierte Brote kam.

Natürlich bedankte ich mich auch bei ihm, für diese Überraschung, mit Küsschen, was ihm sehr gefiel. Trotzdem gingen Mutti und ich anschließend in die Küche und kümmerten uns um eine kleine Mahlzeit. Spagetti mit Tomatensoße und etwas Gehacktes, eine Art Soße Bolognese, ging schnell und war appetitlich. Nach der Zubereitung des Essens, servierte ich gleich, damit wir gleich essen konnten. Jedenfalls war Vati froh das es noch etwas gab. Um den Abwasch nach dem Essen und das reinigen
der Küche kümmerte ich mich noch, bevor ich in mein Zimmer ging, um mit Andrea zu telefonieren. Ich erzählte ihr meine Erlebnisse. Sie unterbrach mich nicht und fand er’s cool, das meine Eltern sogar an so etwas dachten. Diese Antwort verscheuchte die letzten Zweifel, über die Richtigkeit, dieser OP.

Als ich mich am Abend von meinen Eltern verabschiedete, waren wir alle gut gelaunt, weil die letzten 2 Tage, eigentlich sehr erfolgreich waren. Vor dem Bettfertig machen, telefonierte ich noch mit Michael, der es absolut Klasse fand, was ich da vorhatte, mit Hilfe meiner Eltern. Trotzdem wirkte er irgendwie bedrückt und nach meiner Rückfrage, erzählte er mir, das es Schwierigkeiten in der Werkstatt gab und man bis jetzt noch niemand gefunden hatte, für die Wochenendbereitschaft. Ich tröstete ihn, so gut ich konnte, was mir nur teilweise gelang und erst mein Vorschlag, das ich dann eben zu ihm komme, am Sonntag, um die eventuelle Zeit gemeinsam zu nutzen, war der richtige Trost. Mit dem Küsschen durch das Telefon, verabschiedeten wir uns. Wenig später lag ich im Bett und schlief fest ein.

Am nächsten Morgen war ich die erste im Bad und nach dem fertig machen zog ich Rock und ein Shirt an, um mich wenig später in der Küche um das Frühstück zu kümmern. Während ich bereits den Tisch deckte, erschien Mutti und half mir dabei. Sie kümmerte sich um den Rest und übergab mir das Wecken von Vati. Dazu holte ich eine kleine Trommel aus meiner Jugendzeit, aus meinem Zimmer, und nach dem Küsschen, erfolgte ein kleiner Trommelwirbel und meine Flucht, vor dem Kissen, das Vati hinter mir her warf.

In der Küche fragte Mutti natürlich nach dem seltsamen Geräusch, was sie vernommen hatte und als ich ihr erklärt hatte, wie ich Vati geweckt hatte, musste sie unwillkürlich lachen. Beim gemeinsamen Frühstück klingelte es gerade an der Haustür und nach dem Spruch, „es öffnet der mit den jüngsten Beinen“, ging ich zur Tür. Michael kam mit Brötchen und nach dem Kuss, gingen wir beide zurück an den Tisch. Mutti holte nach der Begrüßung noch das fehlende Geschirr für Michael und dann frühstückten wir gemeinsam. Natürlich erzählte Vati meinem Verlobten gleich, wie er heute geweckt wurde. „Alte Petze“ dachte ich nur, sagte aber nichts, denn Michael schüttelte nur den Kopf, wegen des Einfalls, von mir. Er dachte an das Teufelchen in mir und sagte das auch, was ein knuffen in den Rippen bei ihm zur Folge hatte. Während des Essens schlug mein Verlobter vor, das er uns fährt und uns auch wieder nach Hause bringt. Dafür erhielt er natürlich unsere Zustimmung.

Nach dem Frühstück brauchten wir beide etwas Zeit, Mutti und ich, bis wir mit Michael zu seinem Auto gingen. Wir fuhren zuerst nach Andrea, die auch gleich einstieg und etwas verwundert schaute, das Michael heute fuhr. Nach der Ankunft auf dem Parkplatz des Beautysalons meiner Tante, stiegen wir aus und gingen in den Salon. Wir wurden bereits erwartet und wenig später hatte jede von uns seinen Platz eingenommen für die entsprechende Behandlung. Meine Beautybehandlung fing mit Pediküre und Maniküre an. Manchmal war es schon ein seltsames Gefühl, das in das Kitzeln überging, was mich etwas Überwindung kostete. Das sie sich anschließend um meine Fingernägel kümmerte und das Gel auftrug, das wiederum gehärtet wurde, verlängerte optisch meine Hände und ließen sie nicht so klobig aussehen. Sie verzierte die fertigen Nägel mit kleinen Applikationen und erst dann, wurden sie lackiert. Das sah echt Klasse aus.

Die nächste Behandlung war eine Reinigung des Gesichtes mit Hilfe einer Pflegemaske und nach der Entfernung und Reinigung der Poren, beschäftigte sie sich mit den Augenbrauen zupfen und einem färben der Wimpern. Meine „Schönheit“ nahm langsam
Formen an. Es folgte ein professionelles Make-up mit wasserfester Schminke. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden. Jetzt hieß es kurz warten, damit es mit den Haaren weitergeht. Ich nutzte die Zeit, um in einer Zeitung zu lesen, bis auf einmal meine Cousine auftauchte und sich neben mir setzte. Wir erzählten über allgemeines Zeug und dabei stellte sich heraus, das sie hoffte, auch bald einen Ring auf dem linken Finger zu bekommen. Dafür wünschte ich ihr natürlich viel Glück.

Meine Tante kümmerte sich mal wieder selbst um meine Haare und ich ließ mich von ihr beraten und stimmte ihren Vorschlag zu. Während sie arbeitete, erzählten wir über die Reise und ich erhielt ein Lob von ihr, das ich es geschafft hatte, Nicole dazu zu bringen, als Mädchen wieder die Welt zu betrachten. Was mich in diesem Gespräch am meisten überraschte, war, das sie sogar Fehler zugab, im Umgang mit Nicole. Bei dieser Einsicht von ihr sagte ich natürlich nichts, dachte mir nur meinen Teil. Während des Trocknens der Haare unter der Haube, las ich in einer Zeitung für Frauen. Meine Tante machte natürlich weiter, nach dem Trocknen und zauberte eine Klasse Frisur hin, die sie mir anschließend im Spiegel zeigte. Ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und mit meinem Aussehen.

Da ich als erste fertig war ging ich in die kleine Cafeteria um auf die anderen beiden zu warten. Ich hatte mich gerade hingesetzt, als mich jemand ansprach, ob der Platz neben mir noch frei ist. Als ich den Fragesteller ansah, musste ich unwillkürlich lachen und sagte, “ja...Alfred mein Stiefvati...setz dich doch zu mir.“ Erst jetzt erkannte er mich und wir laberten etwas, bei einer Tasse Kaffee. Er hatte schlechte Karten, denn Marianne hatte gerade jetzt erst ihren Termin und das hieß für ihn warten...

Wenig später erschienen meine beiden Begleiterinnen, die mich abholten. Andrea und Mutti begrüßten Alfred und danach war es Zeit sich schon wieder zu verabschieden von unserer gemeinsamen Reisebekanntschaft. Alfred fand uns todschick und wünschte uns alles Gute, als wir gingen. Wir gingen in Richtung Parkplatz, wo Michael wartete und uns nach dem einsteigen nach Hause fuhr. Er fand uns übrigens alle 3 sehr attraktiv und sagte das auch, was uns sehr freute. Er brachte zuerst Andrea nach Hause und fuhr dann zu uns. Mutti und ich verlie0en sein Auto, nachdem ich mir meinen Kuss abholte für die Trennung. Wir beide verblieben so, das er mit Brötchen kommt, am nächsten Morgen, wenn er nicht unterwegs war zu einem Einsatz.

Im Haus zogen wir unsere Jacken aus und Vati machte uns beide Komplimente für unser Aussehen, was uns sehr erfreute. In diesem Moment war ich mal wieder gerne Klaudia.
Nach dem umziehen ging es in die Küche, um das Essen vorzubereiten. Das erste was ich mir umband war eine Schürze, um mich nicht schmutzig zu machen. Inzwischen ging es fast Hand in Hand mit Mutti, dazu brauchten wir uns nicht extra abzustimmen, denn jeder Handschlag von uns beiden passte. Darum brauchten wir auch weniger Zeit, bis das fertige Essen auf dem Tisch stand. Wie immer war es lecker und Vati, war zufrieden mit seinen beiden „hübschen“ Weibern.

Währen der Küchenarbeit sprach ich mit Mutti noch über Petras Hochzeit in der nächsten Woche. Ich erzählte ihr über den Plan für den Freitag, der bei ihr ein lachen und Beifall brachte, als ich ihr Details sagte. Sie schlug vor, das Andrea und ich natürlich ein bestimmtes Outfit in dieser Zeit tragen sollten. Daran hatte ich bisher überhaupt nicht gedacht, fand es aber gut, denn ich wusste genau, was Mutti meinte. Das bedeutete, das ich mit Andrea darüber reden und ihre Meinung dazu wissen musste. Was ich in diesem Moment nicht wusste, das meine Eltern und Andrea ihre Mutti, vorhatten an dem Tag gemeinsam das Kaufcenter zu besuchen, um sich unseren ausgeheckten Blödsinn anzugucken.

Als Vati in der Küche erschien hatte er gerade die Post aus dem Briefkasten geholt und mir 2 Briefe hingelegt. Es waren Briefe von meiner Krankenkasse und nach dem Öffnen und lesen, hüpfte ich vor Freude. Es waren beide Bestätigungen für meine Operationen und deren Genehmigungen für die Kostenübernahme. Das dafür meine beiden Erzeuger dafür dicke Küsse bekamen, machte sie glücklich und auch etwas stolz. Vati wurde zwar verlegen und sagte,“ etwas von keiner Ursache“, was ich auch erwartet hatte.

Erst am Abend sprach ich mit Andrea, als wir telefonierten, über Muttis Vorschlag, der bei ihr natürlich auf ein großes Interesse stieß, was mich nicht verwunderte, weil ...

Nach der Verabschiedung von meinen Eltern machte ich mich bettfertig und war etwas später in meinem Bett und war wenig später eingeschlafen.

Am nächsten Morgen war ich wieder die erste in der Küche, nach dem fertig machen im Bad. Ich hatte alles fertig, als es klingelte und Michael mit den frischen Brötchen erschien. Als erstes gaben wir uns unseren Kuss und plötzlich ertönte Muttis Stimme hinter uns mit, “guten Morgen, ihr zwei Verliebten.“ Natürlich begrüßten wir sie zusammen gleich und dann war ich schon auf dem Weg zu Vati, der bereits wach war und mich erschreckte, als Rache von gestern.

Wir frühstückten zusammen in Ruhe, denn glücklicherweise rief niemand Michael an. Wir hatten viel Spaß beim essen, obwohl Michael mich immer wieder betrachtete, mit seinen verliebten Augen. Er hatte ja die Bereitschaft aufgedrückt bekommen und dachte wohl daran, das es hoffentlich so bleibt. Nach dem essen kümmerte ich mich mit Mutti wieder um die Küche. Vati und mein Verlobter erzählten sich etwas über meinen Arztbesuch und über die Operationen, einige Männerthemen waren wohl auch dabei.

Nachdem auch noch der Rest der Hausarbeit erledigt war, „entführte“ ich Michael, damit wir in meinem Zimmer etwas mit dem Computer üben konnten. Es machte uns beiden Spaß, denn Michael begriff sehr schnell und ich fand mich als Übungsleiterin gut. Nur mit dem schreiben ging es nicht so schnell, das brauchte professionelle Hilfe, denn mein eigenes Schreibsystem war auch nicht gerade besonders.

Unsere Übungen wurden durch das Bereitschaftstelefon unterbrochen. Mit einem Kuss verabschiedete er sich von mir und hoffte, zu unserem Treffen bei Gudrun und Martin zurück zusein. Traurigen Herzens ließ ich ihn ziehen, aber leider geht der Job vor.

Mutti hatte inzwischen den Rest des Haushalts auf Vordermann gebracht, so das ich nur noch meine Wäsche einräumen musste, was kurz nach dem Abschied von Michael erfolgte. Als Mädchen hatte ich damit viel mehr zu tun, als früher, als ich noch ein Junge war. Trotzdem führte ich diese Arbeiten gerne aus, weil ich mich mit meiner Mädchenrolle voll identifizierte und dabei sogar noch glücklich war. Mit Mutti erzählte ich dabei sogar noch über die genehmigte zweite Operation, denn wenn ich durch die Hormone wirklich zu einem B-Cup kommen würde, reichte es mir vollkommen und so, wie es im Moment aussah, könnte es tatsächlich klappen. Mutti stimmte mir zu und bestärkte mich sogar in meiner Auffassung. Das einzigste Problem was ich noch hatte, war diese lästigen Haare los zu werden, obwohl ja mein Bartwuchs nicht besonders stark war. Mutti machte den Vorschlag, es mal mit einer professionellen Haarentfernung zu versuchen.

Am Nachmittag machte ich mich fertig für das Cliquentreffen in unserer Stammkneipe.
Das Strickkleid, das ich wählte, betonte meine Figur sehr gut und bevor ich meine Schuhe und Jacke überzog, verabschiedete ich mich von meinen Eltern. Vati fand das Kleid mal wieder zu kurz, obwohl es Handbreit über dem Knie endete und nicht mal ein Supermini war. Wenig später zog ich mit umgehängter Handtasche los, um Andrea abzuholen.

Meine „Schwester“ hatte das gleiche Kleid gewählt und wir unterschieden uns nur noch in den Farben der Jacken. Wir fanden es beide lustig, das wir den gleichen Geschmack hatten und auf dem Weg zur Kneipe einigten wir uns beide, bei der Anprobe unseres Brautjungfernkleides mit der Schneiderin über unsere Wünsche zu reden. Ich hatte die Hoffnung, das sie es für uns schaffen würde, das entsprechende Kostüm für uns beide herzustellen. Am Eingang der Kneipe trafen wir meine Cousine mit David und zusammen betraten wir den Gastraum.

„Martin aufwachen, es kommen Gäste“ ließ ich während des Ausziehens der Jacke erst mal vom Stapel. „Oh die kleine Kesse, aber süße Maus ist mal wieder da,“ war seine Antwort auf meinem Spruch. Wir setzten uns zu den anderen und bestellten erst mal Wein. Gudrun servierte auch gleich und ihren fragenden Blick, beantworteten Andrea und ich mit Bereitschaft. „Ihr habt vielleicht ein Pech“, antwortete sie darauf. Nicole und David wurden nun offiziell in unserer Runde aufgenommen und wenig später, als unsere beiden Verlobten kamen und sich gerade hingesetzt hatten, stand David auf und fragte meine Cousine, ob sie sich eine Verlobung mit ihm vorstellen könnte. Nicole war zuerst sprachlos und nach dem „ja“ gab es den Ring für jeden, den zuerst David ansteckte und dann Nicole. Wir feierten das Ganze mit Sekt und beglückwünschten die beide zu ihrem Schritt. Meinen Kommentar,“ mit der Hochzeit seit ihr aber erst als Dritte dran“, quittierten die beiden mit einem Lächeln.

Wir bestellten an diesem Tag auch unser Essen, denn feiern macht auch hungrig. Unsere beiden Verlobten hatten Glück, denn zu dieser Zeit brauchte niemand Hilfe. Nach dem bezahlen der Rechnung löste sich unser Treffen auf und wir verabredeten uns für den nächsten Donnerstag. Als besonderen Service boten Bernd und Michael uns an, nach Hause zu bringen, was wir natürlich annahmen. Sie setzten uns beide, Andrea und mich, jeweils zu Hause ab, wobei wir uns bei unseren beiden jeweils mit einen zärtlichen Kuss verabschiedeten, bevor wir ausstiegen.

Zu Hause ging ich nach dem ausziehen meiner Jacke und den Schuhen zu meiner Mutti und erzählte ihr von der Verlobung ihres Patenkindes Nicole. Mutti war vielleicht überrascht, das Nicole auf einmal solide geworden ist und es sich getraut hatte, den Ring anzunehmen. Sie freute sich mit mir über diese Entwicklung, an der wir beide ja einen großen Anteil hatten. Vati, der uns fragte, was mit uns los ist, erhielt die Antwort von Mutti und guckte genauso überrascht. Er fand es Klasse, das sein Schwager endlich einen Schwiegersohn bekommt und endlich mitbekam, das seine Tochter flügge war.

Nach diesem Gespräch suchte ich Sachen für den nächsten Tag heraus und machte mich bettfertig. Es dauerte nicht lange, bis ich einschlief.

Am nächsten Tag fuhr ich mit meinem Auto nach Arbeit und hatte im Kofferraum eine gepackte Tasche mit eingepackter Unterwäsche und das passende Korsett für die letzte Anprobe meines Brautjungfernkleides. Andrea, packte ihre Tasche in den Kofferraum, als ich sie abholte. Auf der Arbeit machten wir unseren Job und unterschrieben bei unserem Chef den Urlaubsschein für den Freitag. Andrea nannte ihn den Grund für den Urlaub und
seine Bemerkung, das er am Freitag auch ins Kaufcenter mit seiner Frau wollte, lösten bei uns beiden ein gewisses Unbehagen aus.

Nach dem Feierabend fuhren wir beide zur Schneiderin und in einer Umkleidekabine zogen wir uns um. Mein Korsett passte noch, obwohl ich mal wieder einige Minuten brauchte, mich an die ungewohnte Enge zu gewöhnen. Andrea hatte die gleichen Probleme, hatte aber auch nicht zugenommen. Wenig später hatten wir beide unsere Kleider an und sahen traumhaft aus. Während des Betrachtens im Spiegel sprach ich mit der Schneiderin über unsere Kostümwünsche. Sie lachte zwar zuerst über unsere Wünsche, ging danach in ihren Fundus und hatte tatsächlich das gewünschte gefunden. Damit erschien sie bei uns und nach dem ausziehen des Brautjungfernkleides musste ich als erstes mein Kostüm anprobieren. Nach ihrer Meinung waren nur kleine Änderungen notwendig, um das Ganze perfekt erscheinen zu lassen. Andrea war dann mit ihrem Kostüm dran, auch hier waren nur kleine Änderungen notwendig, die sie für beide Kostüme am Freitag früh fertig haben wollte.

Wir einigten uns über den Preis und bezahlten unsere Brautjungfernkleider, die wir gleich sorgsam eingepackt mitnahmen. Bevor wir gingen versprach sie uns, das Petra, von den Kostümen nichts erfährt und wir uns auch bei ihr umziehen konnten für unseren großen Auftritt im Kaufcenter. Es hatte alle hervorragend geklappt und so fuhren wir beide glücklich nach Hause. Petra war zu Hause, als ich Andrea begleitete und zum ersten Mal sah sie unsere Kleider, die ja durch die Schneiderin, auf ihr Brautkleid abgestimmt waren. Sie bezahlte mir die hälfte des Preises, so wie es vereinbart war. Andrea erhielt ihr Geld ebenfalls von ihrer Schwester. Als ich Petra erzählte, das die Abschiedstour im Kaufcenter stattfindet, war sie mit uns zufrieden, denn der Herbst schickte sich an, kälter zu werden. Wenn sie gewusst hätte, was wir ausgeheckt hatten, hätte sie bestimmt anders reagiert und vor allen, wie ihre beiden Assistentinnen dabei aussehen...

Die nächsten Tage vergingen wie im Fluge und dann wurde es Donnerstag Abend. An diesem Tag war ich noch bei Petra und Andrea. Ich übergab Petra unser T-Shirt für den nächsten Tag, das hatte als Aufdruck, „Gute Mädchen kommen in den Himmel- Böse in die Ehe,“ was bei ihr ein müdes Lächeln hervorrief und den Spruch, “was soll man auch von euch beiden erwarten.“ Jedenfalls sprachen wir noch mit ihrer Mutti, das sie dafür sorgt, das Petra mit dem Shirt um 14.00 Uhr fertig ist und wenn sie wollte, könne sie mitkommen, was sie uns zusagte. Andrea hatte inzwischen unsere Überraschungssachen in mein Auto unauffällig geräumt und als sie wieder erschien, vereinbarten wir beide den Termin für unser Treffen.

Zu Hause räumte ich zuerst das Auto aus und am späten Abend wieder ein. So das unsere 3 Spiele richtig bei einander waren und ich nicht lange suchen musste. An diesem Abend ging ich zufrieden in mein Bett und schlief nach dem Telefonkuss von Michael ein.

Am nächsten Morgen frühstückte ich in Ruhe und machte dann mich heran, die Haushaltspflichten zu übernehmen. Da alles gut klappte, war ich rechtzeitig fertig um Andrea pünktlich abzuholen. Wir fuhren beide zur Schneiderin, die uns bereits erwartete.
Es war umziehen angesagt und wenig später verließ ich als Teufelin die Umkleidekabine, gefolgt von Andrea im Engelskostüm. Die Schneiderin gab mir noch einen kleinen Dreizack, damit alles richtig wirkt und nach der Bezahlung fuhren wir mit unseren eingepackten Sachen zurück nach Petra.

Als ich mit meinem Dreizack klingelte und die Mutti öffnete, lachte sie lauthals los, als sie uns beide sah. Petra hatte das Shirt an und wenig später waren wir auf dem Weg ins Kaufcenter. Die beiden warteten noch im Auto, denn ich rief den Manager erst an, wo wir das ganze stattfinden lassen können. Bei diesem Gespräch nannte er mir den Platz, der genau im Zentrum des Centers lag und mit ganz großer Sicherheit uns einen großen Zulauf bescherte. In der Nähe gab es eine Toilette, wo sich Petra unser Einwegoverall anziehen konnte.

Wir machten uns gemeinsam auf den Weg dahin mit unseren Überraschungen. Dabei bekam Petra gleich den Overall, Andrea den Bauchladen und ich hatte die Sachen für den Abschluss. Petra schickte ich zum umziehen und wir beide, Andrea und ich, bereiteten auf einer Art kleinem Podest, den Rest vor. Wir erhielten Unterstützung von einem Techniker des Centers, der 2 Mikrofone für uns hatte, damit man uns auch versteht. Das war zwar nicht abgesprochen, aber wir nahmen es dankbar an.

Als Petra wieder erschien und sich zu uns gesellte, übernahm ich das Mikrofon und erklärte den inzwischen um uns versammelten Leuten, was hier passiert. Wir versteigerten zuerst Küsse von Petra. Wer den Preis zahlte, durfte mit einer Schere das entsprechende Herz auf dem Overall ausschneiden. Es dauerte zwar etwas, bis sich der erste traute, aber dann ging es richtig los. Zuletzt wurde sogar angestanden nach einem Kuss von ihr. Ihre Mutti war ganz entzückt von unserer Show.

Nachdem alle Herzen oder Küsse verkauft waren, ging es mit dem Bauchladen weiter. Hier musste Petra selbst entscheiden welchen Preis sie nahm und Andrea oder ich kommentierten das Ergebnis oder das Teil, das Petra gerade verkaufte. Meine Bemerkungen zu dem Kauf von Kondomen oder Damenbinden machten den Leuten richtig Spaß und das Lachen begleitete unseren Auftritt in der zweiten Phase. Seltsamer Weise erzielte Petra sogar einen Gewinn, wenn man berechnet, was es vorher hier gekostet hatte. Inzwischen war es richtig voll geworden und Andrea und ich fingen langsam an zu schwitzen in unseren Kostümen, die ja immer noch für Aufsehen sorgten.
Einige Leute machten sogar Bilder von uns. Als ich meine Eltern und meine Tante sah und wenig später unseren Chef, rutschte kurz das Herz in die Hose, dann ging es aber weiter. Was blieb mir auch anders übrig.

Als Petra alles verkauft hatte ging es zur dritten Aufgabe und die war ja etwas heikler, da sie nicht wusste, das es ihre eigenen Sachen waren, die sie ja nicht freiwillig hergegeben hatte. Die Versteigerung begleitete ich wieder mit entsprechenden Kommentaren. Petra war vielleicht bleich im Gesicht, als ich lauthals verkündete, das die Braut sogar ihre eigenen Sachen für die Hochzeit opferte, was natürlich einen Run auslöste. Andrea war aber gnädig und hatte die Sachen herausgesucht, die im Schrank von Petra schon weit hinten lagen. Jedenfalls wurde auch die letzte Aktion ein Volltreffer, denn wie man so schön sagt, die Kasse hatte geklingelt. Als wir die Show beendeten, erhielten wir viel Beifall und zum Schluss bedankte ich mich beim Manager des Centers, ohne dessen Hilfe, es nie so gut geklappt hätte. Die Traube um unser Podest löste sich nur langsam auf, weil die meisten auf eine Zugabe gehofft hatten, was natürlich Unsinn war.

Petra musste jetzt auf uns warten, denn wir mussten uns ja erst wieder umziehen. Dazu holten wir unsere Sachen aus dem Auto und wechselten unsere Sachen auf der Toilette.
Danach verabschiedeten wir uns von Petras Mutti und von meinen Eltern und von meiner Tante, die uns Klasse fand und unsere unentdeckten Talente bewunderte. Petras Mutti fuhr mit meinen Eltern nach Hause und wir zogen mit Petra in eine Gaststätte ihrer Wahl, zum abschließenden Essen mit ihren Freundinnen, denn dafür war das Eingenommene Geld bestimmt.

Es wurde eine lustige Feier, die wir hier veranstalteten und Petra war sehr zufrieden mit uns beiden, obwohl sie nicht gerade glücklich war, das auch einige Sachen aus ihrem Kleiderschrank dabei waren. Viele ihrer Freundinnen waren auf der Versteigerung im Center dabei und das hieß, das sich die meisten kaum unsere Vornamen merkten und immer wenn sie über oder mit uns sprachen mit Teufelin oder Engel anredeten. Wenigstens kannten sie unsere Tattoos nicht, dachte ich so bei mir.

Gegen 22.00 Uhr wurde die Party von Petra beendet und nach ihrer Rechnungsbegleichung, die Einnahmen deckten die Kosten dicke, brachte ich Andrea und Petra nach Hause und versprach, am nächsten Morgen rechtzeitig um 09.30 Uhr zu erscheinen. Dann ging unsere eigentliche Brautjungferngeschichte erst richtig los und das hieß nun mal helfen, wenn Hilfe gebraucht wird.

Als ich zu Hause ankam, sagte mein Vati, “Mutti, wir müssen was falsch gemacht haben, die Teufelin ist privat da.“ Das verschlug mir beinah die Sprache und das will bei mir heißen. Mutti lachte nur, denn sie hatte es ja gewusst, wie ich dort auftrete. Mein Vati zeigte mir Fotos von unserem Auftritt, was mich versöhnlich stimmte. Wenig später war ich auf dem Weg in das Bad um mich für das Bett fertig zu machen. Bevor ich einschlief, rief ich noch Michael an, der pünktlich zur Hochzeit kommen sollte und als er mir erzählte, das er mich Klasse fand als Teufelin, was mich sehr überrascht hat, denn ich hatte ihn nicht bemerkt in der ganzen Hektik.


Am nächsten Morgen kümmerte ich mich noch um das Frühstück zu Hause und dafür half mir Mutti bei meinen kleinen Sorgen, wie Haare in Form bringen, Make-up und beim anziehen. Ich schaffte es gerade noch pünktlich nach Petra zu kommen. Die war natürlich im vollen Stress und hatte meine und Andrea `s Hilfe nötig. Wir redeten und halfen ihr, wie wir konnten und schafften es alle ihre Termine zu erfüllen. Petra war ein richtiges Nervenbündel und als ich daran dachte, auch mal so dazustehen, hatte ich bestimmt die gleiche Hektik. Als das geschmückte Brautauto vorfuhr war Petra fertig und stieg mit ihrer Mutti ein. Andrea und ich fuhren mit dem nächsten Auto. Wir erreichten das Standesamt pünktlich und dann ging es kurz danach los mit der Trauung. Hier rückten wir beide zurück, denn Petra hatte ja zwei Trautzeugen, die jetzt erst mal die Hauptrolle in der Betreuung übernehmen mussten. Irgendwann stellte dann die Standesbeamtin die entscheidende Frage, die das Brautpaar, jeder für sich mit „Ja“ beantwortete. Ihre Mutti hatte sehr nah am Wasser gebaut und Andrea und ich mussten sie erst mal trösten.
Für eine Mutti ist wohl die Hochzeit ihrer Tochter mit das größte und beste, was sie bis jetzt erlebte und da kann man ein paar Tränen gut verstehen. Nach der offiziellen Trauung wurde auf das Glück der Neuvermählten angestoßen und dabei hatten Andrea und ich mal wieder einen Job, denn wir beide kümmerten uns um das Eingießen des Sektes und um das Verteilen der Gläser.

Die Hochzeitsfeier selbst fand in einer Gaststätte statt. Andrea und ich räumten die Geschenke, die uns die Braut übergab immer weg und lagerten sie gleich in ein dafür vorgesehenes Auto ein. Bei den vielen Gästen war das vielleicht eine Rennerei. Petra war sehr zufrieden mit uns, weil sie dadurch weniger Stress hatte. Bei ihrem ersten Toilettengang begleitete sie Andrea, damit dem teuren Hochzeitskleid nichts passiert.
In der ganzen Hektik bekam ich noch nicht einmal mit, das mein Verlobter inzwischen schon da war. Andrea erging es genau wie mir. Wir sahen unsere beiden erst, nachdem alle Gäste anwesend waren und Petra mit ihrem Mann sich anschickte, das Kaffeetrinken, mit dem anschneiden der Torte, einzuläuten.

Michael begrüßte mich mit einem Kuss, und viele Komplimente über mein Aussehen, was mich natürlich sehr freute, aber mal ganz ehrlich, Andrea und ich sahen auch wirklich Klasse aus. Jetzt hatten Andrea und ich erst mal Ruhe und konnten die Feier mit unseren Liebsten genießen. Vor dem Abendessen hatten wir dann noch mal etwas Arbeit, denn die vielen Geschenke mussten nach Hause von Petra gebracht und ausgeräumt werden. Das übernahmen wir beide wieder, Andrea und ich. Als wir nach der letzten Fahrt wieder zurück waren, bedankte sich die Brautmutti bei uns für die Hilfe. Die Anerkennung unserer Arbeit erfreute uns sehr. Ab jetzt war unsere Hilfe abgeschlossen, es gab nur noch Hilfe auf Wunsch von Petra, wie Toilette.

Gegen Mitternacht standen wir beide mit in der Runde der Frauen und Mädchen, die den Brautstrauß fangen sollten. Die meisten machten nach dem Wurf einen Schritt zur Seite und dadurch fing ich den Strauß, was mir sehr peinlich war. Michael lachte nur, als ich mit dem Blumenstrauß ankam. Nach einem Kuss sagte er, das er es als Verpflichtung ansieht, das wir beide als nächste heiraten. Dafür gab es noch einen Kuss unter dem Beifall der Hochzeitsgesellschaft, die das ganze auch noch mitbekommen hatten.

Am frühen Morgen, nach der Verabschiedung des Hochzeitspaares, fuhren wir nach Hause und zwar zu mir. Wir entblätterten uns gegenseitig und landeten in meinem Bett, wo wir zuerst schmusten und dann zur Sache kamen....


Fortsetzung erwünscht ? .....Katrin...
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m sigi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:20.01.13 13:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin- Doris,

ich bin zum Glück noch nicht auf dem aktuellen Stand, Aber Deine Geschichten sind klasse, auch diese.

Weiter so.

M Sigi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:20.01.13 23:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin - Doris,

natürlich möchte ich und wahrscheinlich viele andere "stumme" (wie ich normalerweise auch) Leser eine Fortsetzung Deiner Geschichte.

Sie ist immer fesselnd und schön geschrieben.

Vielleicht halten sich auch viele an den Spruch "Ein Gentleman genießt und schweigt."

Nochmals Danke für die super Geschichte.

Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

Gruß

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.01.13 10:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin - doris.

wie schon für Deine anderen Storys gilt auch hier: Einfach brilliant.

Sehr einfühlsam geschrieben, man kann sich mit den Gedanken der Charaktere (fast) identifizieren und mitgehen.

Eine Fortsetzung würde mich sehr freuen!

MfG
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.01.13 11:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin Doris,
da siehst Du, ich brauche gar nicht viel zu schreiben, weil schon andere
daß richtige geschrieben haben. Deren Meinung schließe ich mich an.
Nochmals ¨Danke¨ für deine schöne Arbeit und ein weiter so.

Mit freundlichem Gruß der alte Leser
Horst
}


Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.01.13 16:43 IP: gespeichert Moderator melden


Eine schöne, interessante Geschichte, die ich leider erst jetzt entdeckt habe.
Eine Fortsetzung bis zu dem von dir geplanten Ende wäre super. Außerdem vermeidet man so als Autor das ständige Genörgel seiner Geschichte, die einem immer wieder ein "Schreib mich zu einem Ende" ins Ohr setzt.
Danke für deine Arbeit

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von franzi71 am 21.01.13 um 16:44 geändert
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.01.13 23:24 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser dieser Geschichte,

zuerst einmal Danke für eure Kommentare. Ich werde diese Geschichte fortsetzen, wie weit, weiß ich im Moment noch nicht,
aber vermutlich noch eine Weile, da noch einige Ideen im Kopf herum schwirren.

Ich habe das Fragezeichen nur gesetzt, weil ich angenommen habe, diese Geschichte ist langatmig und interessiert so richtig keinen.
Außerdem war ich der Meinung, das so eine mehr gefühlsmäßige Geschichte, wo es nicht nur um Sex geht, durch die gar nicht oder nur eine Antwort hier völlig falsch ist. (Entschuldige bitte Horst)

Das war, wie es im Moment scheint, eine Fehleinschätzung von mir, dafür bitte ich um Verzeihung.

Denn so wie es scheint gibt es in der heutigen Welt doch noch Menschen, die zu ihren Gefühlen stehen.

Zum Schluß möchte ich nur anmerken, das diese Geschichte auf der Annahme basiert : Was wäre wenn...

-ich nicht als Junge zur Welt gekommen wäre
-rechtzeitig andere Wege kennen gelernt hätte usw.


Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:22.01.13 23:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hier geht es erstmal weiter...
Viel Spaß beim lesen....Katrin

14. Auf und Ab in den nächsten Monaten

Mein Leben spielte sich so halbwegs ein. Andrea und ich waren im Job voll beschäftigt und am Wochenende waren wir bei unseren Verlobten. Meine Eltern waren mit Klaudia`s Entwicklung sehr zufrieden und dann kahm der Tag, an dem ich mit Mutti über die Kehlkopfoperation ausführlich sprach. Es hatte sich etwas geändert, denn inzwischen gab es ein Urteil des Landgerichtes in Bayreuth, das solche Op`s von der Krankenkasse übernommen werden, auch die Haarentfernung im Gesicht. Mutti half mir beim ausfüllen der Anträge und nach ca.4 Wochen hatte ich das schriftlich in den Händen, das es jeweils eine Kostenübernahme gibt. Bedingungen waren regelmäßige Psychiaterbesuche.

Ich hüpfte wie ein kleines Schulkind vor Freude, als ich die Bestätigungen, per Post, in den Händen hielt. Vor Weihnachten war es dann soweit, in meinem Betrieb stellte ich einen Antrag auf das abbummeln von Überstunden für den Zeitraum von 5 Tagen. Nach einigen hin und her wurde dieser genehmigt und dann war es soweit. Der von Mutti vereinbahrte Termin war am nächsten Tag.

Am Abend trafen Mutti und ich dann die Vorbereitungen für den nächsten Tag. Es wurden Sachen herausgesucht und in den Koffer gelegt. Das ganze sollte nur 3... 4 Tage dauern, mit den entsprechenden Nachfolgeuntersuchungen, aber man weiß ja nie...

Als wir beide alles fertig hatten, rief ich Michael an, der mir alles Gute wünschte und sich mit mir freute. Nach diesem Gespräch waren meine letzten Zweifel gestorben und deshalb rief ich noch Andrea an. Sie wünschte mir ebenfalls Glück und bezeichnete mich als Versuchskarnickel. Ich wusste genau, was sie damit meinte, denn sie wartete ebenfalls auf die Bewilligung ihrer Anträge. Das wir beide mit einer Gesprächszeit von einer Stunde gerade so hinkamen, hätte ich nie gedacht.

Wenig später machte ich mich fertig für das Bett und aus irgendeinen Grund suchte ich mir mein Kuscheltier heraus, umschlang es und schlief ein...

Am nächsten Morgen wurde ich von Mutti geweckt und nach dem Bad zog ich mich an.
Mutti half mir bei der Frisur und etwas später waren wir beim Essen. Das was ich an diesem Morgen gegessen habe, wahrscheinlich vor Aufregung, hätte noch nicht mal für einen Spatz gereicht. Mutti fand das nicht so gut, schimpfte aber nicht mit mir.

Nach dem Einsteigen in ihr Auto fuhr sie wieder in Richtung Autobahn. Wir unterhielten uns während der Fahrt kaum, denn ich hing meinen Gedanken nach und Mutti musste sich auf den Verkehr konzentrieren und auf die Navi Ansagen. Ab und zu warf sie mir einen Blick zu, um mich etwas aufzumuntern, was ihr auch gelang.

Dieses Mal parkte sie das Auto direkt vor der Klinik und nach dem Aussteigen, holte ich meinen Koffer heraus und wir begaben uns zur Anmeldung in der Fachabteilung für Audiologie und Phonoatrie. Nach dem heraussuchen der Chipkarte und der allgemeinen Prozedere der Anmeldung mit ausfüllen eines Fragebogens an einem Tisch des Wartezimmers und der anschließenden Abgabe am Thresen der Anmeldung hieß es mal wieder warten...

Es ging relativ schnell, bis ich laut Klaudia vernahm von einer Schwester, die mich aufforderte mit ihr zu kommen. Mutti und ich folgten ihr. Zum ersten Mal war ich froh, das mein Koffer Rollen hatte, den ich hinter mir her zog. Wir erreichten nach kurzer Zeit mein zukünftiges Quartier für die nächsten 4 Tage laut der Schwester. Zimmer 312 sollte also mein zu Hause für die nächsten Tage werden. Im Moment war ich die einzigste Patientin in einem 4 Bettzimmer. Mit Mutti räumte ich die Sachen in meinen Schrank ein und dann wurde es Zeit für den Abschied...

Mutti nahm mich in die Arme und wünschte mir viel Glück. Nach einer Umarmung war sie wenig später verschwunden. Als ich auf dem Bett über meine Situation nachdachte, erschien Frau Dr. Klein mit diversen Papieren. Nach der Begrüßung kahm sie sofort zur Sache. Ich füllte mit ihr die Operationsunterlagen aus, jedenfalls machte ich die Angaben und sie schrieb es auf. Nachdem sie damit fertig war, klärte sie mich über die Operation auf und ließ mich zum Abschluss das Dokument unterschreiben. Jetzt gab es kein zurück mehr...
Wollte ich das überhaupt?

Sie hatte den eigentlichen Termin für die Operation schon fest geplant und der lag mal gerade 2 1/2 Stunden weg. Die gehn hier aber ran dachte ich, als Frau Doktor das Zimmer verlassen hatte. Ich war gerade damit beschäftigt, das sogenannte Operationskonzept zu lesen, als die Schwester im Zimmer erschien und mit einem Getränk erschien für die Darmentleerung. Man wollte sicher gehen, das in dieser Hinsicht keine Probleme auftreten. Das Zeug schmeckte ekelhaft, tat aber wenig später seine Wirkung. Vorher musste ich noch die bewussten Strümpfe anziehen, die gegen eine Trombose sein sollen. Sie sahen gegenüber meiner gemusterten Strumpfhose Sch***e aus.

Bis zu diesem Zeitpunkt war ich noch nie Patient in einem Krankenhaus und jetzt ging es hier zu, wie im Taubenschlag, erst der Zirkus mit den Strümpfen, einschließlich Kontrolle, dann Temperatur messen und nicht zu vergessen Blutdruck. Der natürlich höher war, als normal, denn wenn ich ehrlich sein sollte, ja ich hatte Angst...

Die letzte Anweisung der Schwester lautete mich dann auszuziehen und das bewusste OP - Hemd anzuziehen, was ich auch widerwillig tat. Ich verstand den Sinn nicht so richtig, denn hier war ja noch nicht die GAOP, man wollte doch nur meine Stimme verändern...

Ich war gerade fertig mit der Umzieherei, als auch schon ein neues Bett in mein Zimmer gerollt wurde und ich mich darin hinein legen sollte. Wenigstens guckte der Pfleger, der mich begleitete nur in mein Gesicht. Alles andere wäre mir sehr peinlich gewesen...

Er brachte mich mit samt des Bettes nach unten und wenig später hatte ich die erste Schleuse überstanden. Der Anäthesist hatte sich für eine Vollnarkose entschlossen, auf Grund meiner Blutdruckwerte und nach dem Spritzen des Mittels sollte ich zählen.
Bis 4 kahm ich noch, dann wurde es dunkel...

Als ich erwachte lag ich auf meinem Zimmer und es piepte neben mir. Eine Schwester lächelte mich an und gab mir zu verstehen, nicht zu sprechen. Sie erzählte mir, das die OP hervorragend geklappt hatte, Frau Doktor Klein hat den Kehlkopf verkleinert und meine Stimmlippen verkürzt. Ich konnte damit wenig anfangen und wenn ich die Schwester richtig verstand, musste ich das Gepiepse noch 3 Stunden aushalten.

Mein Geschmack im Mund war gräßlich und ich hätte ganze Kuhtröge austrinken können, so ein Durstgefühl hatte ich. Das war ja BDSM in Reinkultur, oder der Beginn einer Leidenschaft?

Jedenfalls merkte ich beim Schlucken, das so langsam die Betäubung nachließ und die Schmerzen hielten sich in Grenzen. Wobei mein Schmerzempfinden sich ja auch geändert hatte, mit der Umwandlung zum Mädchen. Das war mir zwar schon etwas früher aufgefallen, das ich keine Mimose mehr war und Schmerzen besser wegsteckte, aber hier wurde es mir richtig klar.

Was macht ein junges Mädchen, nach solch einer Operation vor Langer Weile? Richtig, es dreht sich in eine halbwegs vernünftige Lage und schließt die Kulleraugen zum Schlafen, was mir hervorragend gelang. Geweckt wurde ich erst durch Frau Doktor Klein und meiner Mutti, die ich ganz entgeistert zur Kenntnis nahm. Frau Doktor entfernte das ganze elektronische Überwachungszeug und sprach mit Mutti über den Verlauf der Operation und ihrer Arbeit. Der Nebeneffekt war dabei, das mein schnarchen weg war, jedenfalls im Moment.

Sie sprach mit Mutti über die nächsten beiden Tage und dabei war der Clou, das ich morgen früh mit nach Hause konnte. Sie sprach mit Mutti noch die Nachsorgetermine ab und dann war ich an der Reihe...

Sie erzählte mir, das ich zuerst Tee trinken könne und möglichst wenig sprechen sollte, jedenfalls heute. Morgen könne ich bereits den 3/4 Teil des weiblichen Wortschatzes plappern um das ganze zu stabilisieren. Kurz danach war sie verschwunden. Mutti umarmte mich für meine Tapferkeit und versprach mir, am nächsten Morgen mich mit nach Hause zu nehmen. Mein "danke für alles" war wie Musik in meinen Ohren. Das war jetzt meine Stimme und das war selbst für mich eine Überraschung. Was heute so alles möglich ist...

Kurz bevor es Abendessen gab, verabschiedete sich Mutti von mir, nachdem sie mir half eine SMS an Michael zu schreiben, indem ich ihm mitteilte, das ich morgen abend wieder zu Hause bin. Das eigentliche Essen bestand aus einer Suppe und dem berühmten Tee, der wohl in allen Krankenhäusern gleich schmeckt. Jedenfalls machte ich mich danach bettfertig und betrachtete im Spiegel erst mal meinen Verband, bevor es wieder ins Bett ging und schlief auch gleich ein, bis...

Bis der normale Ablauf wieder einsetzte, der nervtötent ist, wie Fieber messen und Blutdruck. Die Frage nach dem Stuhlgang fand ich irgendwie lustig. Was sollte da schon passieren, mein Magen war so leer, wie ein Konto eines Hartz IV Empfängers. Darum beantwortete ich diese Frage auch sehr unwirsch, was der Schwester nicht besonders gefiel und mit den Worten, "man tut doch auch nur seine Pflicht" verließ sie mich. In der Psychiatrie hätte ich jetzt bestimmt negative Anmerkungen auf mein Krankenblatt.

Jedenfalls drehte ich mich herum und kuschelte mich in mein Kissen und war gleich wieder eingeschlafen. In einer ungewohnten Frühe erschien schon wieder so eine Schwester mit ihren kalten Thermometern und machte wieder Brimborium. Da ich noch im Halbschlaf war ließ ich das alles ohne Kommentar über mich ergehen. Im Stillen dachte ich, wer im Krankenhaus etwas Entspannung haben will, ist hier komplett falsch.

Die nächste Störung war eine Schwester, die mir mein Frühstück brachte und mir erzählte, das ich mich anziehen konnte, jedenfalls mein OP Hemd gegen meine normale Kleidung tauschen. Das war vielleicht Balsam auf Klaudias Seele. Nichts tat ich lieber als das. Sie erwähnte noch etwas wegen des Verbandes um den Hals, was ich vernahm und ins Bad huschte. Dort schaffte ich den Verband mit einer Plasttetüte wasserdicht abzudecken, um etwas zu duschen. Ich weiß zwar nicht, ob ich es durfte, aber die Schwester hatte auch nichts dagegen gesagt und das war die Hauptsache.

Nach dem anziehen meiner Unterwäsche und Strumpfhose fühlte ich mich schon wohler. Das Strickkleid zog ich danach an und kümmerte mich im Bad um meine Haare und ein dezentes Make-up. Klaudia war wieder von den "Halbtoten " erwacht und das was ich im Spiegel sah, gefiel mir, natürlich mit der Ausnahme des Verbandes, der ja ein notwendiges Übel war.

Nach dem frühstücken, war mal wieder warten angesagt, auf das Erscheinen von Frau Doktor Klein. Als ich so auf dem Bett saß, überlegte ich, wieviel Zeit ein Mensch so im Leben mit Warten auf irgend etwas verbringt...

Frau Doktor Klein erschien kurz danach mit 2 Kolleginnen ihrer Abteilung und nach dem überprüfen der Werte von gestern abend und heute morgen, entfernte sie den Verband, was leicht schmerzte und mal wieder ein BDSM Test war. Die Wunden waren bereits am abheilen und kaum sehbar, wenn man es nicht wusste. Ein Pflaster würde erst mal reichen, teilte sie mit und dann kahm unser Gespräch, das ich mit meiner neuen, aber ungewohnten Stimme führte. Als sie über einen MP3 Player meine alte Stimme abspielte, hörte man deutlich den Unterschied. Das war ein faszinierendes Erlebnis und ich bedankte mich bei ihr, für ihre top Arbeit.

Zum Schluss teilte sie mir mit, das ich meine Papiere nachher abholen kann und 2 Tage später zur Nachuntersuchung kommen soll, was ich bestätigte. Wenige Minuten später erschien Mutti bei mir und nach unserer herzlichen Begrüßung, packten wir beide meinen Koffer. Nach dem abholen der fertigen Papiere zottelte ich mit meinen Koffer und Hand in Hand mit Mutti in Richtung Auto. Natürlich plapperte ich die ganze Zeit, von meinen Erlebnissen, die zwar kurz waren, aber einen bestimmten Eindruck auf mich hinterlassen hatten. Übrigens fand Mutti meine neue Stimme sehr angenehm im Klang und war zufrieden mit dem Ergebnis.

Während der Fahrt nach Hause hatte ich endlich Zeit mich mit meinem Handy zu beschäftigen. Michaels Antwort, auf meine SMS, war bereits gestern angekommen und er hatte versprochen mich heute abend zu besuchen, was mich wieder mal etwas nervös machte und während des Überlegens, ob ich dann wieder das Teufelchen raus lasse, hielt Mutti bereits zu Hause.

Wir gingen zuerst in mein Zimmer, um die Wäsche, die ich nicht benutzt hatte, wieder in die Schränke einzuräumen. Die schmutzige Wäsche hatte ich ja sowieso in eine Plastiktüte verfrachtet und Mutti nahm sie wenig später mit, zum sortieren und waschen. Als ich auf meinem Tisch einen Brief fand, kahm mir der Absender bekannt vor. Dazu muss ich anmerken, das wir damals vor 5 Jahren, nach Abschluß meiner Schule, den Wohnort gewechselt hatten. Es war eine Einladung zum Klassentreffen, unterschrieben von 2 Mädchen meiner damaligen Klasse.

In meinem Kopf spielten die Gefühle und die Gedanken mal wieder verrückt, denn die Adresse war natürlich an meinem männlichen Vornamen geschrieben.
Was mache ich mit der Einladung?
Gehe ich als Klaudia hin?
Mach ich mich zum Gespött meiner damaligen Mitschüler?
Gilt die Einladung eigentlich für Klaudia?

Aus diesem Grunde rief ich Andrea an, mit dem Handy, um mir Rat zu holen. Das blöde war nur, das ich mal wieder Pech hatte und die Mailbox erwischte. Es gibt Tage, da sollte man nicht aufstehen...

Nach dieser Pleite blieb nur Mutti übrig, um mir den Rat zu holen. Nach kurzen Suchen fand ich sie in der Küche. Bei der Vorbereitung des Essens für heute abend half ich ihr gleich und gab ihr meinen Brief zu lesen. Meine Mutti sah in diesem Brief kein Problem und empfahl mir doch daran teilzunehmen. Meine Fragen wischte sie mit ihren Argumenten weg, die hauptsächlich darin bestanden, das ich inzwischen ein attraktives Mädchen geworden bin und nicht nur eine Rolle spielte, was sie damals, vor meinem Outing nicht für möglich gehalten hatte. Darauf war ich natürlich ein klein bisschen stolz.

Am Abend erschienen mein Vati und Michael gemeinsam zu Hause und Klaudia war das kleine Teufelchen, begrüßte beide mit Küsschen, bei Michael mit Zungenkuss, sagte aber kein Wort. Mein Vati schaute sehr besorgt und fragte Mutti, ob es Komplikationen gegeben hat, bei meiner OP. Michael guckte genauso verdutzt, obwohl er, eine nicht sprechende Klaudia noch nicht erlebt hatte, war er irgendwie unruhig. Mutti zuckte nur mit den Achseln und deckte mit mir den Tisch. Als wir beide fertig waren und die beiden Männer immer noch blöd herumstanden, bekamen sie den ersten Anschiss mit der neuen Stimme. Das "wollt ihr heute nichts essen" von mir ließ die beiden die Augen verdrehen vor Schreck und Überraschung, das in einem herzhaften Lachen überging, vor Freude.
Michael umarmte und küsste mich, bevor er sich hinsetzte und sprach das aus, was mein Vati dachte, das die Teufelin mal wieder gesiegt hatte. Mein Vati sagte nur zu Michael,, "er solle mir diese Scherze mal abgewöhnen, weil er es nicht geschafft hatte."

Während des Essens, merkte ich doch noch meine OP Eingriffe und machte das ganze Zeug schön breiig, damit es nicht weh tat beim Essen. Natürlich erzählte ich auch von meiner Einladung und erhielt von Michael die Zustimmung. Mein Vati hatte die gleiche Ansicht wie Mutti und das hieß Zusage. Michael erklärte sich sogar bereit mich hinzufahren und wieder abzuholen, wenn ich keinen Jungen der ehemaligen Klasse verführe. Für den letzten Teil seiner Antwort buffte ich ihm in die Rippen. Sein "auah" war mir egal.

Nach dem Essen half ich Mutti in der Küche und als wir beide fertig waren, holte ich mir Michael, denn Krankenhaus macht auch hungrig auf Sex. Mutti hatte mein Funkeln in den Augen verstanden und lächelte nur. Ich schnappte mir Michaels Hand und zog ihn hinter mir her. In meinem Zimmer schloß ich die Tür zwar ab, hätte es aber nicht tun brauchen.
Michael erkannte die Situation sofort und nach dem langen zärtlichen Kuss, zogen wir uns beide genseitig aus. Als ich sanft seine Ho***n streichelte, bäumte sich sein Sch***z zur vollen Größe auf und nach seinem zärtlichen Berühren und sanften massieren meiner kleinen Brüste wurde ich immer geiler. Mein Stöhnen bewirkte das sanfte einführen seines Sch***zes in meinem Unterleib. Ich war im 7. Himmel als er mich mit voller Hingabe durchf***te. Als er seinen Sam*n abspritzte, waren wir beide wie in Trance und ich fühlte mich als Klaudia pudelwohl und quietschte vor Glück. Mir war es egal, ob mich meine Eltern hören konnten oder nicht. Mit der Zunge reinigte ich Michaels Sch***z bevor wir uns etwas zudeckten und aneinander kuschelten. Wir beteuerten uns dabei gegenseitig, das wir uns lieben und ewig zusammenbleiben. Ich legte meinen Kopf in seine starken Arme und träumte mit ihm gemeinsam von der Zukunft. Wir malten Bilder der Zukunft in unseren leisen Gesprächen und erst nach einer Langen Zeit musste er los.

Wir gingen beide ins Bad und nach dem anziehen brachte ich ihm zum Auto, nachdem er sich von meinen Eltern verabschiedet hatte. Ich winkte ihm noch lange nach, um danach
mich von meinen Eltern, für die Nacht zu verabschieden. Mein Vati betonte das Wort Klaudia, gute Nacht, besonders, was mir etwas peinlich war. Aber Muttis Lächeln ließ mich das ganze nicht überzubewerten. Er muss damit leben, das seine Tochter manchmal solche Geräusche von sich gibt, wenn sie glücklich ist, dachte ich bei mir.

Im Bad machte ich mich fertig für die Nacht und als ich mich gerade hinlegen wollte, sah ich, auf meinem Handy, das Andrea versucht hatte mich anzurufen. Für einen Anruf war es inzwischen zu spät, aber eine SMS konnte ich noch schreiben. Was ich auch noch tat. Ich verabredete mich mit ihr für ein Treffen nach der Arbeit. Wenig später lag ich im Bett und schlief auch gleich ein.

Am nächsten Tag passierte bis zum Nachmittag nicht viel. Ich war hauptsächlich mit dem Haushalt und mit Wäsche waschen beschäftigt. Das Abendessen war vorbereitet und nach dem überziehen einer warmen Jacke und dem umbinden eines warmen Schales ging ich zur Bushaltestelle, um Andrea zu treffen. Kurz nach meiner Ankuft an der Bushaltestelle hielt der Bus und Monika und Andrea stiegen aus. Als sie mich sahen gab es fröhliches Gejohle und das obligatorische Küsschen zur Begrüßung.

Ich plapperte mit meinem Ansinnen gleich auf Andrea ein, die zuerst gar nicht mitbekahm, was ich eigentlich wollte von ihr. Monika dolmetschte dann und fand zuerst meine Stimmlage Klasse und dann die Einladung. Meine Bedenken fand sie völligen Quatsch, denn wenn mir das ganze nicht gefiel, könnte ich ja die Feier verlassen und mich von Michael abholen lassen, was sie aber nicht glaubte. Wenig später verabschiedete Monika sich und ließ uns beide allein.

Andrea und ich gingen zu ihr nach Hause und in ihrem Zimmer unterhielten wir uns beide weiter. Andrea, war damals auch mit mir zur Schule gegangen und sie hatte ihre Einladung heute erst bekommen, weil der Postbote nicht ganz so pfiffig war, wie unserer, wegen des männlichen Namens. Sie las zuerst die Einladung und danach beschlossen wir beide daran teilzunehmen und zwar als Andrea und Klaudia und damit war für sie die Sache erledigt. Sie hätte nur Angst, wenn ich kneife, weil ich ja die etwas "ältere Schwester" war. Die paar Tage, die uns beide trennten vom Alter her gesehen...

Ich musste ihr natürlich von meiner OP erzählen und dabei betrachte sie mich ganz genau. Damit war ihre Entscheidung ebenfalls gefallen, diese OP über sich ergehen zu lassen. Das "Versuchskarnickel" hatte den Praxistest bestanden. Nebenbei erwähnte sie, das Petra bald auszieht und das freie Zimmer zu ihrem Revier zu kommt. Bernd war inzwischen mehr bei ihr als zu Hause und ihre Mutti hatte ihr das Haus bereits überschrieben mit der Bedingung des lebenslangen Wohnrechts. Ihre Schwester hatte auf ihren Anteil total verzichtet, so das sie auch kein Kredit für die Auszahlung aufnehmen musste. Diese Großzügigkeit hätte ich Petra gar nicht zugetraut.

Da ich ja am nächsten Tag zur Nachsorge musste, verließ ich Andrea rechtzeitig und ging nach Hause. Hier waren meine beiden noch nicht da, so das ich mich um das fertig machen des Essens kümmern konnte. Ich weiß zwar nicht, wie es die beiden immer schafften, genau zu Hause einzuschneien, wenn ich mit allem fertig war, aber genauso war es heute. Ich hörte nur im Flur, "das es lecker riecht und die Teufelin zu Hause sein müsste." "Ich muß dich wohl mal mit dem Dreizack pieksen?" Fragte ich nach dem Begrüßungsküsschen meinen Vati, nachdem ich Mutti begrüßt hatte.
Während des Essens erzählte ich die Neuigkeiten von Andrea und von unserem Entschluß, zum Klassentreffen zu gehen. "Ich habe auch nichts anderes von euch beiden erwartet" antwortete Mutti und war zufrieden.

Wir sprachen natürlich noch über den nächsten Tag und was mich am meisten überraschte, die wollten beide mit und machten mal wieder solche komigen Andeutungen. Aber etwas genaues sagten sie mal wieder nicht und mein zusammen reimen ergab auch keinen Sinn. Als Mädchen war ich eigentlich sehr neugierig und es kostete meinen Vati große Überwindung, es mir nicht zu sagen, trotz meines Flehens und Bittens. Er blieb standhaft.

Den Trost nach dieser Pleite erhielt ich wenig später von Michael, der mich anrief und nach dem ich mich von ihm verabschieden wollte, verlangte er eine Weitergabe zu meinem Vati. Leider konnte ich das Gespräch der beiden nicht mitverfolgen, weil ich mich mit Mutti um die Küche und den Abwasch kümmerte. Mutti verstand es geschickt, von diesem Gespräch abzulenken, indem sie mir Fragen stellte, wer damals alles in meiner Klasse war. Sie hatte damals nicht an den Elternabenden teilgenommen, weil Vati für seinen Jungen zuständig war. So verschieben sich die Prioritäten...

Als ich mich am Abend von den beiden verabschiedete redete Mutti etwas von einem Aufenthalt von morgen und dem nächsten Tag mit der Rückfahrt und ich sollte eine kleine Reisetasche packen mit einem schönen Kleid. Ich fragte nicht weiter nach und tat es einfach in meinem Zimmer. Ich hatte alles sorgfältig eingepackt und hatte sogar ein schönes Cocktailkleid dabei mit Schmuck usw.

Etwas unruhig schlief ich in dieser Nacht schon, obwohl es keinen Grund gab...


Am nächsten Morgen wachte ich allein auf und machte mich im Bad fertig. Nach dem anziehen der Unterwäsche und Strumpfhose, wählte ich ein warmes Strickkleid mit Norwegermuster. Meine Haare brachte ich in Form und ein dezentes Make-up. Ich fand mein Spiegelbild schick. Auf dem Weg nach unten nahm ich meine gepackte Tasche mit und stellte sie vor die Garderobe im Flur. Das Geräusch aus der Küche bedeutete, das Mutti schon bei der Arbeit war und gerade als ich Vati die Treppe hinuntergehen hörte, klingelte es bei uns...

Nach dem öffnen der Tür staunte ich "Bauklötze", weil Michael davor stand. Wir begrüßten uns mit einem Kuss und gingen zusammen in die Küche. Michael hatte Brötchen dabei und wenig später frühstückten wir zusammen. Wobei mein Frühstück sehr klein ausfiel, die Kanten der Brötchen taten im Hals noch weh. Sch**ß OP, dachte ich. Es wurde erst etwas besser, mit dem "einstippen" im Kaffee, was natürlich zu Kommentaren führte, wie "kleine Kinder müssen weiche Sachen essen." Mir war gar nicht zum Lachen, besonders darum nicht wegen der Geheimniskrämerei hinter meinem Rücken. Das konnte ich noch nie leiden. Das einzigste, was mich halbwegs erfreute, waren Michaels verliebte Blicke...

Wenig später machten wir uns fertig für die Fahrt zur Nachsorgeuntersuchung. Natürlich guckte ich etwas dumm aus der Wäsche, als Michael seine Tasche in den Kofferraum von Vatis Auto legte, ohne einen Kommentar. Wir stiegen alle vier ein und Vati fuhr Richtuing Autobahn. Trotz meiner vielen Fragen erhielt ich keine Antwort, was das ganze zu bedeuten hatte. Michael hielt zwar die ganze Zeit meine Hand, sagte aber nichts. Das war vielleicht nervig...

Als Vati auf dem Parkplatz ankahm, stiegen nur Mutti und ich aus, die Sachen sollte ich im Auto lassen. Wir beide machten uns auf den Weg zu Frau Dr. Klein, wo wir nach der Anmeldung, im Wartezimmer Platz nahmen. Um mich etwas abzulenken beschäftigte ich mich mal wieder mit einer "bunten" Zeitschrift. Es dauerte nicht lange, bis ich mal wieder Klaudia vernahm und der Schwester folgte.
Die Schwester ging ihrer normalen Arbeit nach und führte Untersuchungen durch, die auf der Liste standen. Dazu gehörte auch das Röntgen im Kehlkopfbereich. Es dauerte zwar eine Weile, bis ich mit dem ganzen Zeug fertig war, aber irgendwann hatte ich auch das überstanden. Frau Doktor Klein erschien und nahm mich anschließend gleich mit, zur Auswertung.

In ihrem Zimmer saß Mutti und bevor sie zur Auswertung kahm, mußte ich noch den Mund öffnen, damit Frau Dr. in den Rachenraum gucken konnte. Sie war wohl zufrieden, mit dem was sie sah und nach dem persönlichen Gespräch, in dem sie noch auf ein paar Verhaltensregeln hinwies konnten wir beide gehen. Mit einem leichten Knicks und einem "Dankeschön" verabschiedeten wir uns beide.

Der nächste Termin für die Nachsorge war erst in 4 Wochen, wenn sich nichts außergewöhnliches ändert, sagte man, an der Theke für die An- und Abmeldung. Da hatte ich ja Land...

Mutti hatte inzwischen telefoniert und als wir auf dem Parkplatz ankamen, war Vati und Michael schon wieder da und wir stiegen in das Auto ein. Vati fuhr direkt in ein Etap Hotel, hier in der Großstadt, und parkte das Auto in einer Tiefgarage. Über ein paar Treppen ging es nach oben, zum Empfang. Komischer Weise, war meine Tasche nicht mehr im Auto, was mir erst jetzt auffiel. Nach dem Empfang der Schlüssel ging es auf unser Zimmer, genauer Michael und mein Zimmer.

Ich hatte etwas Zeit mein Make-up zu korrigieren, bevor es los gehen sollte für einen Stadtbummel. Wir gingen beide Hand in Hand zuzrück zum Empfang des Hotels, um uns hier mit Mutti und Vati zu treffen. Wenig später zogen wir los und erkundeten die Stadt.
Es gab hier viel zu sehen und besonders beeindruckt war ich vom Fernsehturm. Die Aussicht war phantastisch, besonders dadurch, das wir klares und kaltes Wetter hatten.
Die kleinen Straßenzüge und die vielen Stadtteile konnte man dadurch super erkennen, die teilweise durch einen Fluß geteilt waren. Diese Stadt war ja früher mal geteilt gewesen, was man heute kaum noch sah.

Nach dem Fernsehturm, der mich an unsere Donaureise erinnerte, ging es weiter in ein Museum der Stadt. Es lag am Ufer der Spree und weckte Erinnerungen an ein Leben, das ich nicht mehr kannte. Es sah alles niedlich aus, wenn man bedenkt, das sich 2 Staaten nebeneinander entwickelt hatten und das gleiche produziert hatten. Meine Fragen wurden teilweise von meinen Eltern beantwortet, oder von einem Mitarbeiter des Museums.

Die Kahnfahrt auf der Spree musste leider ausfallen, da es zu kalt war, aber über den Wochenmarkt am Ufer sind wir noch geschlendert. Es gab schon viele interessante Sachen hier zu bestaunen und zu kaufen. Obwohl ich ja eigentlich gerne shoppe, hier habe ich mich zurück gehalten. Nach dem Besuch des Marktes hieß es erstmal aufwärmen. In einer Gaststätte, mit Blick auf das Spreeufer wurde etwas gegessen und vor allen mit Glühwein die entsprechende Wärme in den Körper geholt.

Während unserer Gespräche in der Gaststätte, kamen meine beiden dann zum Kern des Berlinbesuches. Ziel war das Theater am Potsdamer Platz, wo sie für heute abend 4 Karten hatten. Natürlich sagten sie nicht, was auf dem Spielplan stand, trotzdem freute ich mich darauf, weil mein letztes Kulturereignis schon etwas zurück lag und Mädchen ja sowieso romantisch angehaucht sind. Diese Characktereigenschaft wurde bei mir auch immer stärker und ich schämte mich nicht dafür.

Am späten Nachmittag bummelten wir zurück ins Hotel, um uns für den Abend fertig zu machen. Auf unseren Zimmer, das klein, aber zweckmäßig war, hieß es erstmal duschen, Haare eindrehen und umziehen. Michael guckte Fernsehen und störte mich wenigstens dabei nicht, obwohl er zwischendurch schon wieder so guckte, als wollte er mich vernaschen, ein Mädchen spürt so etwas und wenn ich ehrlich bin, es fehlte nur der Anlaß...
Jedenfalls zog ich nach den halterlosen Strümpfen ein schickes Cocktailkleid an, bearbeitete meine Haare fertig, machte Make-up und dann kahm noch der dezente Hauch eines verführerischen Parfüms. Klaudia war zur vollen Blüte erwacht und setzte sich bei Michael auf dem Schoß, um ihn darauf hinzu weisen, das er im Bad dran war.

Wenn ich jetzt gewollt hätte, dann hätte er in seiner Hose eine Erektion gehabt, denn sein Sch***z stand wie eine Eins und versuchte gegen die Enge seiner Hose anzukommen. "Du spielst schon wieder Teufelin," mußte ich mir anhören, wobei er nicht Unrecht hatte. Das verliebte Jungens sich auch gleich so verraten, mit der Beule, fand ich schon lustig und rutschte noch ein bis zweimal hin und her.

Da die Zeit langsam eng wurde, mußte ich mit diesen zärtlichen Spielen aufhören und schob Michael in Richtung Bad. In der Zeit packte ich meine kleine Handtasche und legte Schmuck um. Michael zog sich nach dem Duschen schick an und machte sich fertig. Das Rasierwasser, das er benutzte, übte eine Anziehungskraft auf mich aus, so das ich mich schon wieder bremsen musste...

Nach dem überziehen einer warmen Felljacke und dem umbinden eines Schals, anziehen der Schuhe war ich fertig. Wir fuhren gemeinsam beide nach unten zum Treffpunkt. Zu Fuß ging es Richtung Potsdamer Platz. Natürlich ging ich mit Michael Hand in Hand. Meine Eltern, die hinter uns gingen fanden uns als Paar, gut zusammen passend.

Als wir am Zielort angekommen waren, ich hatte gerade das Plakat erkannt, wäre ich meine beiden Erzeuger am liebsten auf den Arm gehüpft vor Freude. Da stand groß geschrieben "DIRTY DANCING" als Musical. So etwas ist natürlich etwas für Vatis Tochter, schon auf Grund der nostalgischen Musik und den Herz- Schmerzszenen.

Trotz meiner warmen Jacke war mir relativ kalt und ich war froh, das die Eingangstüre bereits geöffnet hatte. Als Junge hatte ich eigentlich selten gefroren, kahm das durch meine Hormonumstellung? Es war mir egal, denn nach der Abgabe der Sachen an der Garderobe ging ich mit Mutti kurz zur Toilette und richtete mein Make-up und die Frisur.
Wir sahen beide sehr verführerisch aus, nachdem wir zu unseren beiden zurückgingen.

Sichtlich stolz nahmen uns die beiden wieder in Empfang und hatten bereits für jeden das Glas Sekt zur Einstimmung geholt. Wir tranken auf die Gesundheit und das es ein schöner Abend wird. Für mich war es klar, das er schön wird, denn im stillen war ich schon immer Fan dieser Geschichte, noch dazu, wo ich inzwischen gern tanzte und Musik zum Träumen liebte. Dazu mein Liebling noch dabei, was konnte eigentlich schöner sein?

In der eigentlichen Vorstellung rutschte ich immer näher an Michael heran und suchte seine Nähe. Er ergriff meine Hand und legte die andere Hand um meine Schulter. Es war ein herrliches Gefühl, besonders als wir uns an den entsprechenden Stellen küssten. Ich war richtig happy, wie man auf neudeutsch sagt. Leider geht das schöne im Leben immer schnell vorbei, in seinen eigenen Empfindungen und so blieb nur der rasende Beifall für ein gelungenes Musical für die Akteure.

Nach dem anziehen an der Garderobe, gingen wir langsam zurück in unser Hotel und auf dem Weg zurück, fanden wir noch eine Gaststätte, die Tanz versprach. Mutti guckte, genau wie ich und die beiden Männer hatten den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden. Wenig später saßen wir in der Gaststätte, tranken ein paar Schluck, nahmen noch einen Imbiss ein und dann war tanzen angesagt. Ich weiß zwar nicht mehr, wie lange wir hier waren, aber es war echt Klasse und wir beide, Mutti und ich, waren stolz auf unsere beiden Männer, die kaum einen Tanz ausließen und das will bei meinem Vati schon etwas heißen.

Als zum Schluß die langsameren Runden der Musik liefen, tanzten Michael und ich eng zusammen. Ich genoß seine Nähe und machte ihm natürlich mit meinem Parfümgeruch etwas nervös. Ich wußte ja, wie dieses Parfüm auf ihn wirkt, darum hatte ich es ja auch genommen. Mädchen, wie ich nun mal eines war, oder noch werden wollte, setzten alle Mittel der weiblichen Trickkiste ein um zu ihren Ziel zu gelangen, mit dem sanfteren Weg und da war ich, in dieser Hinsicht, eine gute Schülerin von meiner Mutti. Wir waren uns sowieso ähnlicher in den Characktereigenschaften und vielen Gefühlen.

Nach der Verabschiedung und meinem Dankeschön mit Küsschen bei meinen Eltern, gingen wir auf unser Zimmer und ein großes ausziehen brauchte ich selbst nicht machen, denn Michael war so g**l, das wir wenig später schon auf dem Teppich des Fußbodens, natürlich mit einer Decke als Unterlage, zur Sache kamen. An diesem Abend konnten wir beide gar nicht genug voneinander kriegen, als ob wir in Sachen Sex ausgehungert waren. Die Geräusche, die wir beide dabei machten, störten uns beide nicht und das schöne war, wir hatten keine unmittelbaren Nachbarn...

Nach dem kurzen abduschen gingen wir gemeinsam in ein Bett und schliefen völlig erschöpft, aber glücklich, wie ein Wollknäuel ein.

Am nächsten Morgen brauchte ich mehr Zeit, um wieder halbwegs auszusehen, denn die Spuren der Nacht, oder sagt man Spuren des frühen Morgens, hatten mein jugendliches Aussehen, doch etwas ramponiert. Jedenfalls packten wir unsere Taschen danach und gingen zum frühstücken. Meine Eltern empfingen uns mit einem lächeln und mit der Frage nach einer "stürmischen Nacht". Nicht "stürmisch, eher orkanmäßig" antwortete ich meinem Vati und "selbst?" Diese Frage brachte nach langen mal wieder eine gewise Farbe in mein Vatis Gesicht.

Nach dem einladen des Gepäcks und dem einsteigen in das Auto meines Vatis ging es zurück nach Hause. Während der Rückfahrt hielt ich Michaels Hand und kuschelte mich an ihn an, soweit es der Gurt zuließ. Geredet wurde nicht viel auf der Fahrt, ich war mit meinen Gedanken mit meinen Träumen und der Zukunft beschäftigt.

Vati brachte zuerst Michael nach Hause und wir trennten uns mit einem langen zärtlichem Zungenkuss und dem Versprechen, uns morgen wieder zu sehen. Erst dann fuhr er nach Hause. Hier räumten wir unsere Taschen aus und nach dem ausziehen der Jacken und Schuhe kümmerte ich mich um die angefallende Wäsche und Mutti machte eine Bestandsaufnahme der Kühltruhe und des Kühlschrankes. Es musste mal wieder eingekauft werden. Es kahm ja nicht häufig vor, das meine beiden, zur gleichen Zeit zu Hause waren. Diese Zeit musste dann genutzt werden. Mutti fragte noch, ob ich spezielle Wünsche habe, was ich verneinte, denn ich konnte wohl kaum antworten, bring meinen Verlobten wieder mit, damit ich weiter machen kann, wo ich heute früh aufgehört habe, bevor sie los fuhren.

Sie waren gerade weg, als das Telefon klingelte und meine "Schwester" sich meldete. Andrea war arbeitsunfähig geschrieben und war deshalb bei sich zu Hause. Ich machte ihr den Vorschlag zu mir zu kommen, damit wir reden können, was sie auch tun wollte.
Wenig später stand sie vor unserer Tür und ich ging mit ihr auf mein Zimmer. Andrea fing an zu weinen und rückte dann mit der Sprache raus, das man ihre beiden Operationen nicht bewilligt habe. Es ging hier ebenfalls um die Stimme und den Barthaarbereich. Einen Widerspruch hatte sie noch nicht eingelegt.

Ich tröstete sie, so gut ich konnte, aber jedesmal, wenn sie meine Stimme hörte, fing sie wieder an zu schluchzen. Erst mein Versprechen, das sich meine Eltern das ganze mal annehmen beruhigte sie etwas. Als ich ihr von meinen Erlebnissen in Berlin erzählte leuchteten ihre Augen bereits wieder und nach dem Motto, ein bischen Arbeit vertreibt auch ein paar Sorgen, kümmerten wir uns beide um die Vorbereitung des Essens für meine Familie.

Dabei tauschten wir auch Erfahrungen und Erlebnisse mit unsere Verlobten aus, wie man so unter Mädchen spricht, ohne Angeberei, zwar romantisch und mit viel Gefühl, dafür aber Grund ehrlich. Ich empfand ja Andrea sowieso als meine kleine "Schwester" und das bedeutete, ich würde alles mit ihr teilen im Bezug auf Informationen, Gefühle, Hilfe und Verläßlichkeit. Umgedreht war es ja genauso.

Wir hatten das Essen fertig, als meine Eltern vom Einkauf zurückkamen. Darum ließ Vati das ausräumen des Autos erst mal sein und es wurde erst gegessen. Während des Essens wurde über Andrea`s Problem geredet und meine Eltern kannten einen guten Weg, um zu einem positiven Ergebnis zu kommen. Dazu muß ich anmerken, das mein Vati als Rechtsanwalt arbeitete und Mutti bei einer öffentlichen Behörde.

Meine "Schwester" strahlte über das ganze Gesicht, wie ein Honigkuchenpferd, obwohl noch gar nichts geschehen war.

Nach dem Essen war Küche angesagt und Andrea half mir dabei. Wir waren ja immer ein perfektes Team und darum klappte es auch hervorragend. Wir sprachen auch über die Arbeit und dabei erzählte sie mir, das sie einen Nervenzusammenbruch gehabt hatte, auf Grund der Hormonumstellung und der ganzen Probleme, die nach ihrer Meinung, sich verschlechterten, in bezug auf ihr Mädchen dasein. Alles was sie sich erhofft hatte, ging den Bach herunter, was zwar völlig übertrieben war, aber ihr seelicher Zustand beunruhigte mich doch etwas. Erst Mutti, die inzwischen bei uns war und mitgehört hatte, schaffte es Andrea wieder Hoffnung zu geben. Mutti versprach Andrea, bei einen Psychiaterbesuch die Begleitung zu übernehmen. Den Termin machte sie wenig später am Telefon.

Wir blieben an diesem Tag noch lange zusammen und redeten über alles mögliche, damit sie ihr Herz ausschütten konnte und den Frust los wird. Ich war in dieser Hinsicht eine gute Zuhörerin. Irgendwann, an diesem Abend faßte ich den Entschluß, das Andrea bei uns zu Hause bleibt und deshalb rief ich ihre Mutti an, damit sie sich keine Sorgen machen musste. Jedenfalls war es bei Andrea wirklich so, einmal zum Tode betrübt und wenig später himmelhochjauchzend.

Wie damals, am ersten Tag der Donaufahrt, schliefen wir beide in meinem Bett eng umschlungen ein.


Das war es für heute....Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:23.01.13 01:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,
wieder einmal eine schöne Fortsetzung die einem zum träumen anregt.

Toll wie Du das auf und ab so gefühlvoll beschreibst.

Mach bitte weiter so.

Gruß

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.01.13 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an " Der Leser " und die anderen stillen Leser,

da ich das letzte mal versprochen hatte, diese Geschichte ein Stück noch fortzusetzen wird es im laufe der nächsten Woche, spätestens am nächsten Samstag, Teil 15 geben, da es im Moment etwas an Zeit fehlt. Sorry...

Aber anders herum , was sind schon kleine Pausen, wie Werbung, im TV ?

Danke fürs lesen....Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.02.13 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


So meine lieben Leser dieses Forums, hier kommt nun der versprochene nächste Teil dieser Phantasiegeschichte...

Wie immer, wünsche ich viel Spaß beim lesen, über die Erlebnisse von Andrea und Klaudia...

Teil 15 Klassentreffen, Haarentfernung und andere Erlebnisse

Mein Vati schaffte es wirklich, den Widerspruch von Andrea durchzusetzen und bereits nach 2 Wochen hatte sie ihre Bewilligungen. Trotzdem waren wir beide, Andrea und ich, immer noch oder schon wieder in psychiatrischer Behandlung. Dabei mogelte ich etwas mit den Antworten, denn inzwischen wusste ich, das von dem Psychiater auch Druck ausgehen konnte für eine schnellere GAOP. Andrea hatte inzwischen ihre Stimmbandoperation auch hinter sich und war genauso glücklich, wie ich.

Dann kahm bald der Tag, vor dem ich viel Bammel hatte, es war der Tag unseres Klassentreffens in der Nachbarstadt, der laut Einladung ab Nachmittag 15.00 Uhr los gehen sollte mit einem open End. Die Nacht vorher schlief ich sehr unruhig und wälzte mich mehr hin und her, wie alles andere. Dabei, gab es eigentlich keinen Grund für diese innere Unruhe, denn ich konnte ja jederzeit wieder verschwinden und hatte ja noch meine jüngere "Schwester " dabei.

Jedenfalls, fing dieser Tag schon "gebraucht" an, denn beim duschen wurde plötzlich das Wasser eiskalt und mein Quietschen weckte sogar meinen Vati, aus seinem Samstagschlaf. Ich schimpfte wie ein Rohrspatz und fror und als mein Vati erschien, nölte ich ihn voll, ob er die Heizung auf Eiswürfelproduktion eingestellt hatte. Der guckte zwar ganz verdattert, verstand aber was passiert war.

Als meine gemusterte Lieblingsstrumpfhose auch noch eine Laufmasche hatte, wäre ich am liebsten wieder ins Bett gegangen und es am besten nicht mehr verlassen, so angefressen war ich. Muttis Lächeln und das "guten Morgen, mein Engel" hielt mich von meinem Plan ab. Das meine nächste Strumpfhose beim frühstücken mit lauwarmen Kaffee übergossen wurde, machte diesen Tag auch nicht besser. Das war zwar ein Zufall, aber es gibt ja im Leben ein Haufen solcher Zufälle und Warnungen, die man ja eigentlich aus Sorglosigkeit nicht beachtet. Meine Laune war an diesem Tag gegen null gerutscht und das will was heißen...

Nach der normalen Küchenarbeit mit Mutti zusammen besserte sich langsam mein Gemütszustand, weil sie mir auch versprach, meine Haare in Form zu bringen, was ja immer ziehmlich aufwändig war. Das Mittagessen ließ ich ausfallen und telefonierte mit Michael, der ja Fuhrunternehmer spielen wollte. Das aus diesen 5 Minuten mal wieder 30 wurden, lag an meinem Mitteilungsbedürfnis. Jedenfalls versprach er mir, Andrea und mich rechtzeitig zum Klassentreffen zu bringen.

Das lästige Haare entfernen im Bad hatte ich hinter mir und Mutti kümmerte sich um den ersten Teil für meine Frisur, genauer Lockenwickler eindrehen. Dabei holte ich mir Ratschläge, was man oder Mädchen zu so einen Anlaß anzieht. Es durfte ja nicht zu festlich und auch kein Schlabberlook sein. Wir entschieden uns gemeinsam für ein Etuikleid und nach dem anziehen, wurde die Frisur fertig gemacht von Mutti. Beim Make-up wählte ich wasserfestes, man weiß ja nie...

Die Handtasche wurde noch mit einigen ausgewählten Bildern unserer Urlaubsreise gefüllt und nach dem anziehen des Restes war ich fertig. "Na meine Schneeprinzessin, verführe nicht so viele kleine Jungen," ließ mein Vati als Spruch folgen, als er mich sah. Dieses Mal streckte ich ihm nur die Zunge raus und lachte, was er belustigt zur Kenntnis nahm.

Nach Michaels klingeln ging ich zum Auto und stieg ein. Andrea hatte er schon abgeholt und wir begrüßten uns mit Küsschen, bevor unser Taxi los fuhr. Wir waren beide aufgeregt, Andrea und ich, aber wir hatten die Einladungen vorsichtshalber eingesteckt, um wenigstens zeigen zu können, das wir eingeladen sind.

Michael brachte uns beide bis zur Tür der Gaststätte und ließ uns aussteigen, um danach wieder nach Hause zu fahren und auf meinen Anruf zu warten. So ein Schlawiner dachte ich, vielleicht sind wir ja in 10 Minuten wieder draußen, wenn wir vollgepöbelt werden von unseren ehemaligen Schulgefährten, denn eine Nölerei von den Mädchen erwartete ich eigentlich nicht, denn die waren toleranter.

Andrea und ich gingen in die Gaststätte und suchten den reservierten Raum für das Klassentreffen. Da es kein Begrüßungskommitee an der Tür des Raumes gab, gingen wir beide hinein, sagten laut "guten Tag" zogen unsere Jacken aus und suchten uns einen Platz. Es war schon lustig, denn die meisten unserer Mitschüler rätselten erst mal, wer sich bei ihnen eingeschlichen hatte. Erkannt hatte uns zu diesem Zeitpunkt niemand.
Wir bestellten bei der Kellnerin unsere Getränke und kurz danach, erschien Sandra bei uns. Sie hatte die Einladungen unterschrieben, damals und fragte, was wir hier eigentlich machen.

"Sandra, du hast uns doch eingeladen," war meine Antwort, weil Andrea schon wieder kleiner wurde auf ihrem Stuhl. Ich holte meine Einladung heraus und zeigte sie ihr und bemerkte, das wir beide uns etwas verändert haben und das dies kein Karnevalsgag ist.
Sandra las meine Einladung, guckte mich genauer an und dann umarmte sie uns beide, nach einem "herzlich Willkommen." Wenig später saßen alle Mädchen unserer damaligen Klasse in unserer Nähe und stellten Fragen, die wir versprachen zu beantworten, nach der offiziellen Begrüßung.

Sandra hielt dann auch die Eröffnungsrede und begrüßte Andrea und mich natürlich extra, was uns beide sehr peinlich war, besonders deshalb, weil alle Augenpaare auf uns gerichtet waren. Ihre Bemerkung, das jetzt das Verhältnis stimmt zwischen Jungen und Mädchen brachte ihr viel Lachen und Beifall ein.
Nach dem Kaffee trinken standen wir beide dann Rede und Antwort und ich ließ Andrea erzählen, wie es eigentlich dazu kahm. Um uns hatte sich eine richtige Traube gebildet und seltsamer Weise waren auch Jungen dabei. Als wir auch noch erzählten, das wir verlobt waren und einige Geschichten von der Reise und dem Einkaufscenter erzählten und dazu noch unsere Bilder zeigten, ging ein Raunen bei unseren ehemaligen Mitschülern durch den Raum.

Wir korrigierten auf Sandras Liste unsere Anschriften und Namen, denn in 5 Jahren, sollte das nächste Treffen sein, laut ihrer Planung. Wobei ich anmerkte, das es dann nur noch bedingt stimmen könnte, wegen einer eventuellen Hochzeit von uns beiden.

Nach dem Abendbrot essen in Menüform, war tanzen angesagt und Andrea und ich hatten Verehrer, die alle wenigstens einmal mit uns beiden tanzen wollten und das wollte was heißen bei den Jungens, die eher als Tanzmuffel verschrien waren. Wir gaben beide eine gute Figur ab, beim tanzen und selbst unsere Mädchen waren erstaunt über uns beide. Es wurde ein wunderschöner Abend, der für uns beide erst gegen Mitternacht endete. Selbst die Verabschiedung von uns beiden war ein Massenauflauf, denn jede meiner ehemaligen Mitschülerinnen wollte mal Michael sehen.

Michael brachte zuerst Andrea nach Hause und dann mich. Ich überzeugte ihn mit meinem sehnsüchtigen Blick, heute Nacht bei seiner Verlobten zu bleiben, als kleines Dankeschön, was er natürlich annahm. Ich muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnen, das wir nur "geschlafen" haben.

Am nächsten Morgen sahen wir beide wie gerupfte Hühner aus, als wir uns im Bad betrachteten. Wenigstens schliefen meine Eltern noch, denn unser Aussehen erinnerte nicht an kuscheln und brav sein. Michael beeilte sich mehr als ich, denn er wollte noch frische Brötchen holen für uns alle und deshalb hatte ich etwas mehr Zeit, als er weg war, zum duschen, anziehen und Haare in Form bringen, bevor ich das Frühstück für alle, in der Küche vorbereitete. Nach dem obligatorischen Eier kochen, Kaffee kochen und Tisch decken, erschien auch Michael wieder. Es wurde also Zeit, die beiden Langschläfer zu wecken.

Ich fand in meinem Zimmer noch mein altes Kassettenabspielgerät und marschierte damit in das Schlafzimmer meiner Eltern und mit "Der Kaffee ist fertig....", natürlich in voller Lautstärke weckte ich die beiden Murmeltiere. Mutti lachte und Vati suchte nach dem Kissen...
Aber ich war schneller.

Als die beiden Hand in Hand in die Küche kamen sagte mein Vati zu Michael nach der Begrüßung, "das es Zeit wird, das er mich bändigt oder das ich ausziehe...".
Das letzte war natürlich Spaß von ihm, denn er zwinkerte Michael zu. "Zur Strafe bekommst du das Ei, das angebrannt im Eierkocher war," antwortete ich ihm auf seine Bemerkung, was widerrum zur Folge hatte, das er mit, "nicht mal das kann meine Tochter richtig machen."

Während des Frühstücks erzählte ich vom Klassentreffen und alle hörten mir zu, denn sie waren ja neugierig, wie es ausgefallen war. Als ich dann erzählte, das ich auch Bilder gezeigt hatte und viele Verehrer beim tanzen hatte, änderte sich Michaels Gesichtsfarbe leicht. Erst als ich Michael darauf hinwies, das meine halbe damalige Klasse nach meinem Verlobten Ausschau und im Augenschein genommen hatte, war er wieder normal, vor allem deswegen, weil er es gar nicht bemerkt hatte. Wenn er nicht gemogelt hatte, dann hatte er wirklich nur die Augen auf seine Verlobte gerichtet gehabt.

Nach der üblichen Hausarbeit mit Mutti fuhren Michael und ich zu seinen Eltern, nach Hause. Dort half ich seiner Mutti beim Essen vorzubereiten. Michael fand das nicht so gut, aber er musste damit leben. Tanja mischte auch noch mit von der Partie, so das ich meine Erlebnisse vom Klassentreffen noch mal erzählen musste. Die Arbeit selbst ging dabei Ruchzuck von der Hand und pünktlich stand das Essen auf dem Tisch meiner Schwiegereltern. Von den Komplimenten über mein Aussehen, die ich von meinem Schwiegervater erhielt, hätte sich mein Vati ein Beispiel nehmen können.

Um die restliche Arbeit nach dem Essen brauchte ich mich nicht zu kümmern, denn Michael hatte einen Einspruch bei seinen Familienmitgliedern eingelegt. Er wollte, das ich ihm helfe beim lernen, oder besser gesagt beim Abfragen für seine Zwischenprüfung. Aus diesem Grunde gingen wir auf sein Zimmer und ich suchte seine Fragen heraus und spielte "Schule" mit ihm. Als Lehrerin stellte ich Fragen und wenn er falsch antwortete gab es einen Klaps mit der Fliegenklatsche. War ich nun Lehrerin oder Domina

Diese Frage stellte ich mich in dieser Zeit öfter, denn irgendwie fand ich Gefallen an dieser Situation. Michael hatte einige Konzentrationsprobleme, wenn ich mit meinem Kleid und Strumpfhose hin und her lief, um zu gucken, was er gerade geantwortet hatte, denn er dachte mit Sicherheit an etwas anderes. Da war er bei mir aber völlig falsch, denn wenn es heißt Vorbereiten auf eine Prüfung, dann zählt nur das Ergebnis der Vorbereitung. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht viel Ahnung von einem Auto, was sich jetzt aber Stück für Stück änderte.

Gegen 16.00 Uhr zogen wir uns beide an und fuhren zur Stammkneipe, denn es war ja unser Treffen der Clique angesagt. Nach dem ausziehen und dem Empfangsspruch von Martin, " auch das noch, das kesse Weib mit den Haaren auf den Zähnen kommt." Antwortete ich mit, " für so einen bezahle ich nun Rentenversicherung, guten Tag Martin."

Wir setzten uns beide zu den anderen und wenig später erschienen noch die letzten der Runde. Andrea mit Bernd und Nicole mit David. Monikas Fragen nach dem Klassentreffen beantwortete ich nur kurz, um mit den anderen über meinen und Andreas Geburtstag zu reden und Gedanken über Weihnachten zu machen. Wie immer gab es lustige Anmerkungen zu diesen Themen.

Im großen und ganzen einigten wir uns darüber, das wir unsere beiden Geburtstage hier feierten, denn es war ja auch ein gewisses Dankeschön an Gudrun und Martin, denn ohne ihre Hilfe im abgelaufenden Jahr wären Andrea und Klaudia, noch in der "Pubertätsphase,
oder besser ausgedrückt Lernphase." Ich wurde dabei etwas nachdenklicher, war es gerade mal erst ein Jahr her, als wir auf die feuchtfröhliche Wette eingingen und sich unser Leben, so auf dem Kopf gestellt hatte mit den vielen überraschenden Ergebnissen ?

Als wir, am späten Abend uns alle trennten, brachte mich Michael nach Hause. Mit einem langen zärtlichen Kuss verabschiedete ich mich von ihm, bevor ich ging. Meine Eltern waren noch in der Stube, wo ich nach dem Jacke ausziehen vorbei schaute und mich verabschiedete mit dem Küsschen. Ich war müde und machte im Bad nur das nötigste, denn meinen Campingbeutel musste ich für den nächsten Arbeitstag noch packen und Sachen heraussuchen. Wenig später war ich schon im Bett und träumte...

3 Tage später hatte ich den ersten Termin für eine professionelle Haarentfernung. Die Entfernung der Barthaare übernahm die Krankenkasse, nach meinem bewilligten Antrag. Die anderen Haare am Körper musste ich selber bezahlen. Da meine Eltern diese Kosten übernahmen, war mir das theoretisch egal, wie lange es dauert. Halt, stimmt nicht ganz, denn das rasieren, epilieren, mit Wachs bekämpfen und mit Enthaarungscreme herum mantschen, war alles andere als traumhaft. Mutti sagte zwar immer, "wer schön sein will, muss auch fühlen," aber meine Welt war das eigentlich nicht, eher ein notwendiges Übel in meiner jungen Mädchenlaufbahn.

Darum hatten wir uns beide für die professionellen Methoden IPL und Blend entschieden bei einer Kosmetikerin, die Mutti aus der Schulzeit kannte. Bei der IPL Methode kommt pulsierendes Licht im Nanobereich zur Anwendung und bei der zweiten wird Galvanischer Strom und Sonde zur Abtötung der Haarfolikel genutzt. Die Kosmetikerin Heike erzählte was von einer höheren Wärme im Haarfolikel und ein tieferes Eindringen in die Haut bei IPL und bessere Erfolge im Gesichtsbereich mit der Blendmethode. Da wir beide, Mutti und ich Dunkelblond waren funtionierten diese Methoden nur gemeinsam für die unterschiedlichen Bereiche. Wobei ich anmerken muss, das meine Mutti natürlich keine Barthaare hatte und meine noch nicht so richtig wollten und "sollten", ja sowieso nicht.

Am ersten Tag stellte Heike bei mir den Hauttyp fest, durch verschiedene Probeanwendungen. Das geschah mit der Blendmethode. Da mein Bart ca. 30 000 Haare besitzt, die sich in einer Wachstumsphase oder sich in einer Ruhephase befinden, war das ganze ziehmlich aufwendig. Jedenfalls spürte ich ein starkes Prickeln auf der Haut bei ihren Testversuchen. Als sie fertig war, gab es Creme zur Linderung der Hautreizung. Es war ein mir unbekanntes Gefühl, ähnlich wie Sonnenbrand. Bedingt durch die Hormoneinnahme gäbe es dauerhafte Erfolge nach ca. einem halben bis dreiviertel Jahr.

Aus diesem Grunde vereinbarten wir gleich die entsprechenden Termine über diesen Zeitpunkt, denn ich wollte ja die Haare an diesen "unmädchenhaften " Stellen los werden und das möglichst für immer.

Als wir beide nach Hause kamen, Mutti und ich, fragte mich mein Vati ob "mein Tuschkasten nur die Farbe rot hatte." Das er mit Tuschkasten , mein Beautycase meinte, wusste ich genau und darum antwortete ich mit, " nein, auf der Sonnenbank eingeschlafen." Sonst guckt er auch nicht hin, wenn wir beide schick aussehen, Mutti und ich, aber wenn er mal großzügig über etwas hinwegsehen soll, dann kommt so etwas heraus. Männer und ihre seltsamen Feststellungen...

Nach einer Stunde war mein Teint wieder normal und die Rötungen der Haut wie weggeblasen. In der Zwischenzeit beschäftigte ich mich mit Haushaltsarbeit um mich von meiner Gesichtsfarbe abzulenken, was mir nur teilweise gelang. Teilweise deshalb, weil die Neugier viel zu groß war und jeder Spiegel genutzt wurde, um die Gesichtsfarbe zu kontrollieren.

Einige Tage später war dann mein Geburtstag und an diesem Tag hatte ich nochmal Streß, denn meine Tante und Onkel kommen dann immer zu der offiziellen Geburtstagsfeier mit Nicole und meinem kleinen Neffen Uwe, sowie meiner "Schwester" Andrea und mein Schatz Michael. Das bedeutete für mich mit Mutti Kuchen backen, Essen vorbereiten, meistens am Abend vorher und als Mädchen konnte ich mich ja schlecht verdrücken, was ich als Junge, fast nur gemacht hatte.

Am Nachmittag sind dann auch alle eingetrudelt und nach dem auspacken der Geschenke wurde Kaffee getrunken. Dabei erhielt ich mal wieder haufenweise Komplimente für mein Aussehen, worüber ich mich mehr freute, als über die eigentlichen Geschenke. Wir erzählten am Kaffeetisch über die neuesten Ereignisse und meine Tante war natürlich von meinen letzten Erlebnissen ganz angetan. Nicole hatte sich seit damals auch zum postiven in ihren Augen gebessert und mit David einen Glücksgriff getan. An David hatte sogar mein Onkel nichts zu nörgeln. Der einzige, der mal wieder querschoss, war mein Neffe, dem das ganze hier zu langweilig war. Irgendwie konnte ich ihn ja verstehen, aber für mich war sein Verhalten teilweise noch "kindhaft" und nicht wie ein Teenager.

Nach dem abräumen des Geschirrs wurden dann die ersten Getränke serviert und dabei sonderten sich die Männer schon mal vor dem Fernseh ab, weil Fußball live übertragen wurde. Michael traute sich am Anfang nicht damit zu machen, aber nach einem Wink von mir, war er glücklich. Wir Frauen erzählten und diskutierten über alles mögliche und meine Tante wusste ja sowieso die neuesten Gerüchte und Vorkommnisse, aus unserer Stadt, das war Tratsch in Reinkultur und wir beide, Andrea und ich mischten da kräftig mit, da wir ja einige Leute kannten.

Das Einzigste was ich Michael auftrug, war die Getränkeversorgung der Männer und da konnte ich mich auf ihn voll verlassen. Bei Abendessenvorbereitung half ich Mutti wieder und Andrea deckte den Tisch, zusammen mit Nicole. Da wir schon das meiste vorbereitet hatten ging es relativ zügig.

Das nervige Fußballspiel, durch die Bemerkungen der Männer, war inzwischen auch vorbei und während des Essens mussten sie ihre Diskussion abbrechen, ob es nun ein berechtigter Elfmeter war oder nicht. Früher habe ich auch damit meine schöne Zeit verbracht, dachte ich noch so, als mich Michael in die Arme nahm und mir eine Halskette umband. Der lange und zärtliche Kuss, als Dankeschön, löste mal wieder Kommentare aus, wie "Liebe muss schön sein."

Natürlich suchte ich erst einen Spiegel, bevor ich mich hinsetzte und fand, das die Kette traumhaft war, was mir die anderen auch bestätigten. Nach dem Essen wurde noch etwas weiter gefeiert und dabei rutschte ich wieder auf Michaels Schoß, der mal wieder Probleme mit meiner Strumpfhose hatte und g**l wurde. Ich liebte diese Spiele mit seinen Gefühlen, denn die zeigten mir, das er immer noch heiß auf mich war. Meine Tante erzählte natürlich über die bevorstehenden Mode- und Beautytricks, wofür ich mich wieder interessierte und es am liebsten mit Andrea und Nicole ausprobiert hätte, wenn es keine Geburtstagsfeier gewesen wäre.

Als meine Gäste, am späten Abend nach Hause gingen, verabschiedete ich sie mit Mutti an der Tür und bedankte mich noch einmal für die Geschenke. Natürlich versprach ich meiner Tante, das wir bald wieder bei ihr aufkreuzen, denn bei meinem Beautyprogramm gab es kaum Abstriche.

Mein Onkel beglückwünschte meinen Vati zu der attraktiven Tochter, die er ihm nicht zugetraut hatte. Dieses Kompliment, wenn es auch nicht für meine Ohren bestimmt war, machte mich schon etwas stolz.

Ich räumte noch das Geschirr in den Spüler und kümmerte mich mit Mutti noch etwas um die Küche. Natürlich bedankte ich mich auch bei ihr für die Hilfe bei der kleinen Familienfeier. Sie hatte es gern gemacht für mich, weil ich inzwischen einen atemberaubenden Weg gegangen bin, der für sie immer noch nicht ganz faßbar war, obwohl sie mich in allen Dingen unterstützte und half.

Nach einem Abschlußdrink, den ich, auf dem Schoß von Michael einnahm, zogen wir beide, nach der Verabschiedung von meinen Eltern, in mein Zimmer. Das war mal wieder eine Nacht, denn Klaudia war mal wieder hungrig, nach Sex und Streicheleinheiten, die Michael gerne gab. Wir verwühlten Kopfkissen und stöhnten vor Wollust und es dauerte, bis wir zum eigentlichen schlafen kamen.

5 Tage später war ich mit Michael zum privaten Geburtstag meiner kleinen "Schwester".
Andrea hatte natürlich ihren Verlobten Bernd dabei, Petra und Mann, sowie ihre Mutti. Die Feier war zwar ähnlich wie bei mir, aber unsere Gespräche waren viel anregender, da ich mich ja noch mit Petra austauschen konnte. Übrigens, das war das einzigste, was ich so richtig vermißte, eine große Schwester. Gut, ich hatte Mutti, aber eine große Schwester...

Lustig wurde es erst am Abend, als wir eine Art Kartenspiel machten mit Fragen und Antworten mit teilweise sehr intimen Fragen. Es war ein Spiel, das Petra schon lange hatte und eigentlich nur herumlag. Wir Weiber spielten das Spiel zuerst und durch unser lachen und die folgenden Kommentare, wurden unsere Herren wach und wollten mitspielen. Durch die Getränke waren wir alle etwas fröhlicher und so wurde das folgende Spiel ein echter Brüller, denn die Voraussetzung war, die Wahrheit bei den Kommentaren abzugeben, wenn...

Am Anfang hielt ich mich ja mit den Kommentaren zurück, aber irgendwann antwortete ich auf die Frage, "wann hattest du den letzten Sex?" "Na vor 5 Tagen und ich könnte schon wieder..." Michaels Gesichtsfarbe wechselte deutlich und seine Frage mit,"ist euer Liebesspiel auch mit integrierten Sexspielen?" "Noch nicht, aber es wäre Nachdenkenswert." Als Antwort, was natürlich meine Frage aufwarf, was und wie er das meinte. Diese Frage hatte zwar nichts mit dem Spiel zu tun, war aber für mich von Interesse.

Was an diesem Tage so,alles zum Vorschein kahm, war ja fast wie eine Aussprache bei einer professionellen Eheberatungsstelle. Jedenfalls, als wir am späten Abend Andrea verließen, hatte ich mal wieder viel dazu gelernt und einige Anregungen für mein späteres Sexleben mitgenommen und es hatte riesigen Spaß gemacht, obwohl bei der Mutti von Petra und Andrea, ab und zu die "Spucke" wegblieb, bei unseren Antworten.
Meinen beiden Erzeugern wäre es wahrscheinlich ähnlich ergangen, mit der Ausnahme, sie hatten ja nur ein Mädchen und das war ja gerade mal 1 Jahr alt, wenn überhaupt.

Einen Tag später war dann unsere Geburtstagsfeier in der Gaststätte mit der Clique.
Gudrun und Martin hatten dazu unseren damaligen "Übungsssal " festlich dekoriert, mit den anderen Mitgliedern der Clique und als wir vier dort eintrafen, Andrea, Bernd, Michael und ich, fanden wir ein Schild mit Pfeilen vor und keine Begrüßung mit dummen Sprüchen vom Wirt.

Nach dem ausziehen der Jacken und dem ersten überraschten Blick zum Thresen, wo ich jemanden sah, der ähnlich wie Martin aussah, aber es nicht war, gingen wir zu ihm und fragten nach der Clique. Der Mann, der uns begrüßte stellte sich mit Volker vor und schickte uns in das Nachbarzimmer. Auf dem Weg dahin, sagte ich noch zu Andrea, "weißt du noch, wieviele Stunden wir hier verbracht haben?"

Nach dem Türe öffnen gab es das Konzert zu unseren Gunsten, denn alle Mitglieder, samt Partner, mit dem Wirtspaar stimmten "Happy Birthday To You" an. Unbemerkt von uns, hatten sich unsere Verlobten, dazugestellt. Wenigstens wollten Sie uns nicht in die Luft schleudern, was wir ja auch schon bei anderen Geburtstagen drauf hatten.

Es ist schon etwas ulkig, wenn man dann so da steht und solch ein Rummel um einen gemacht wird. Noch war ich jung, da spielte die Altersangabe keine Rolle. Ich war froh, das dieses Lied nur wenig Text hatte und bald zu Ende war. Danach wurden wir beide mit Blumensträußen überschüttet, die wenig später von einer mir nicht gekannten Kellnerin mit Wasser versorgt wurden. Ich freute mich natürlich riesig über die Blumen, denn meine letzten Blumen waren ja der gefangene Hochzeitsstrauß auf Petras Hochzeit, mit der Ausnahme der Familienfeier.

Unsere beiden Stühle waren mit Blumengebinden verziert und ich kahm mir vor, ob ich gerade die Wahl zur Rosenkönigin gewonnen hatte. Monika hielt dann die Festrede für unseren gemeinsamen Geburtstag und als sie fertig war, bedankten sich Andrea und ich bei ihr.

Wenig später rollte Volker eine riesige Torte herein, die wir beide anschneiden mussten. Wenigstens waren die untersten 3 Etagen nur Dekor. Beim gemeinsamen anschneiden der Torte, fing ein Feuerwerk an, mit Wunderkerzen und einem lauten Knall vorher.
So schnell war ich noch nie von einer Torte verschwunden, auf Grund des Schrecks, obwohl ich genau wusste, das sich die anderen bestimmt wieder einen Gag einfallen lassen.

Jedenfalls holten wir uns beide dann männliche Hilfe und Martins Kommentar mit," die beiden sind doch richtige Mädchen geworden," empfand ich als Kompliment und antwortete ihm nicht darauf. Das Kaffeetrinken verlief in gesitteten Bahnen, obwohl es ja genug Gesprächsstoff gab. So erzählte Gudrun von den ersten Übungsstunden mit uns beiden. Das peinliche dabei, waren ihre Bilder, die sie dann zeigte. Oh je, waren wir das damals wirklich

So blöde kann man in Pumps aussehen ?
So blöde kann man sich bücken ?
Wieso sah mein Hintern eigentlich noch so komisch im Rock aus ?
Aussehen wie Schneewitchen, kein A***h und keine Ti****en...

Dabei fragte ich natürlich Martin, wer denn eigentlich Volker war und als er sagte, das es sein Bruder ist, folgte natürlich der uralt Spruch," ich habe es gewußt, einer allein kann nicht so ein Macho sein." Trotzdem freute ich mich, das die beiden an unsere Party teilnahmen und dafür einen Weg gefunden hatten. Wir hatten den beiden ja viel zu verdanken, auf dem Weg zur Andrea und Klaudia. Vor allen, war es Gudrun, die uns beide am Anfang sehr geholfen hatte.

Nach dem Essen wurde etwas getrunken und dann wurde es mal wieder lustig. Die beiden Wirtsleute hatten einen DJ bestellt, der in der Zwischenzeit seine Ausrüstung aufgestellt hatte und dann Zettel verteilte. Auf diesen Zettel standen Musiktitel und wir sollten uns davon einen aussuchen für...

Ja, das waren Titel für eine Karaokeshow und jeder und jede musste daran teilnehmen, ohne Ausnahme. Auf einer Leinwand sah man den Text mitlaufen und die Stelle, die eingefärbt war, war die Stelle, wo sich die Musik befand. Eigentlich ganz einfach, nur mit dem Unterschied, das ich als Junge nie gesungen hatte in der Schule, auf Grund von Angst vor der Blamage. Andrea erging es auch nicht anders damals.

Da, die Gaststätte vorn für 2 Stunden gechlossen wurde übernahmen Volker und seine Frau die Juryfunktion. Dann ging es los mit dem Beispiel des DJ`s, der sich Fools Garden aussuchte mit "Lemon Three" Wir losten inzwischen die Reihenfolge aus, wobei ich noch versuchte, dem Ganzen zu entgehen, da es ja auch meine Feier war, was mir natürlich nicht gelang.

Martin hatte den "Schwazen Peter" gezogen und musste anfangen. Der Sack hat sich natürlich Freddy mit " Junge, komm bald wieder.." ausgesucht und sang wirklich, was ich ihm nicht zugetraut hatte. Als Nummer zwei war ich dann dran und da ich meinen Titel noch halbwegs im Gedächtnis hatte, wurde "Heute Abend hab ich Kopfweh.." zum Brüller, weil ich mich auf Michaels Schoß setzte und von dort immer noch den fehlenden Text lesen konnte. Die Kommentare, nach diesem Lied laß ich hier lieber weg.

Es wurden übrigens mehr deutsche Schlager oder Titel der NDW gewählt und Michael brummte natürlich "Ganz in Weiß " und war kniend an meinem Stuhl. Es war einfach gesagt alles Klasse, was hier ablief und zwar deshalb, weil alle mitmachten.

Es gab danach Abendessen und dabei wurde viel erzählt und meine Cousine gab noch ein paar Kommentare zu meinen allerersten Mädchentagen ab, als wir in jungen Jahren zusammen waren. Heute, war es mir nicht mehr peinlich, das wir damals mit Puppen gespielt hatten und ich manchmal ihre Schwester spielen musste. Lustig waren nur die alten Schwarz/Weiß Fotos, die sie mit hatte. Ich war damals schon ein unbewußt, hübsches Mädchen, fand mein Verlobter. Dafür bekahm er natürlich einen zärtlichen Kuss.

Nach dem Abendessen war dann tanzen angesagt. Das war natürlich was für Muttis Tochter. In den Pausen wurde erzählt und erst sehr spät am Abend, endete eine wunderschöne Party, die hervorragend geplant und ausgeführt von den Mitgliedern der Clique war. Da Martin und Gudrun den DJ bezahlten, der übrigens, ihr Neffe war, hatten wir keine großen Kosten, die ich mir mit Andrea teilte. Wir bedankten uns beide bei allen
und besonders, bei Martin und Gudrun, die ja inzwischen schon fast ein Teil von uns waren.

Mit einem riesigen Blumenstrauß im Arm und Michal stiegen wir in ein Taxi und fuhren nach uns nach Hause. Michael bezahlte das Taxi und klingelte meine Eltern raus. Mutti erschien an der Tür und ließ uns herein. Natürlich mussten wir noch eine Auswertung machen, nach dem ausziehen der Jacken und Schuhe. es gab viel Gelächter, bei meinen Eltern, als sie von der Torte und dem Karaoke hörten. Beinah wären dadurch die vieln schönen Blumen ohne Wasser geblieben. "Hast du ja jetzt ein Haufen Geld gespart für Blumen, Vati," sagte ich zu meinem Erzeuger, der kein großer Freund von dem Grünzeug, in seinen Augen war und nur bei einem schlechten Gewissen, welche mitbrachte.

Michael buffte mich dafür mal wieder etwas in die Rippen, weil ich mal wieder vorlaut war. Als wir beide uns verabschiedeten, von meinen Eltern, waren wir uns gedanklich schon einig, was anschließend im Bett passiert. Im Baby Doll fand mich Michael immer sehr verführerisch und das was ich anzog zeigte sowieso mehr, als es verdeckte. Meine Frage, warum er seine Schlafanzughose anzieht, beantwortete er mit einem schnellen ausziehen des Teils. Ich wollte ihn spüren und nicht nur kuscheln. Er wollte es ja auch, jedenfalls nach der Größe seines Sch***es zu urteilen. Es war mal wieder eine Nacht, die ein Mädchen nicht vergißt oder besser gesagt ein Mädchen zur Frau macht.

Zwei Wochen später war es dann Weihnachten. Wir hatten uns vorher mit unseren Eltern abgestimmt, das es keine Geschenke gibt, denn Michaels Planungen und mein Leben in der Zukunft würde noch viel Geld kosten. Unsere Eltern waren mit unseren Vorschlag einverstanden und das hieß, Klaudia bot Hilfen bei meiner Mutti und bei Michaels Mutti an. Am Heiliegen Abend waren wir beide getrennt, um dann am ersten Weihnachtstag, bei Michaels Eltern und am 2. Feiertag bei meiner Mutti zu helfen.

Für Michael hatte ich natürlich ein praktisches Geschenk gekauft. Es war ein Programm für sein Laptop und ich wußte genau, das er für mich auch Geld ausgegeben hatte. Er konnte es nicht lassen, obwohl er es nicht sollte.

Jedenfalls schmückte mein Vati, wie immer sein "Strunke" von Weihachtsbaum am Heiligen Abend und Mutti und ich waren mit dem Kartoffelsalat beschäftigt, als wir ein lautes Gepolter aus der Stube vernahmen. Vati war mit samt seines Baumes umgekippt und hatte sich glücklicherweise nicht verletzt. Mutti half ihm erst mal auf die Beine und ich kommentierte mit, "in den Paragrafen kennst du dich aus, aber Handwerk hat für dich einen harten Boden." Ich munterte ihn mit einem Küsschen auf und half ihm dann anschließend.

Als Der Baum so halbwegs nach Weihnachtsbaum aussah, war er glücklich und ich konnte mich wieder um meine Arbeiten in der Küche kümmern. Mutti und ich bereiteten schon das Essen für den zweiten Feiertag vor, damit es nicht so stressig wird. Wir erzählten mal wieder über weibliche Themen und wie es bei mir weitergeht. Die ersten Erfolge mit der Haarentfernung waren bereits erkennbar und nach dem ich jetzt regelmäßig zum Psychiater und meiner Hausärztin ging, dürfte die Zeit für die GAOP in der Zukunft nicht mehr so weit entfernt liegen.

Nachdem die Küche wieder glänzte, hieß es für den weiblichen Teil der Familie, schick machen für den Abend und das alles für Vati, der heute mal "Hahn im Korb" war.
Wir wechselten uns beide ab im Bad und halfen uns natürlich auch. Da meine Haare inzwischen fast Schulterblattlänge hatten, ließ ich mir von Mutti eine Hochsteckfrisur machen, mit den entsprechenden Locken. Bei der Kleiderwahl wählten wir beide, das gleiche Model und als wir beide uns betrachteten, musste ich lachen, denn ich hatte meine ältere "Schwester" neben mir im Spiegel, durch unsere starke Ähnlichkeit.

Im allgemeinen laufen wir ja nicht mit Pumps zu Hause herum, aber an diesem Tag gingen Mutti und ich, so nach unten und als Vati das klappern vernahm, wurde er neugierig und schaute uns beide an, mit offenen Mund. Als wir beide stehen geblieben sind, holte Vati den Fotoapparat und machte ein paar Bilder von seinen beiden Weibern.
Es waren übrigends nicht die letzten an diesem Tag. Er war stolz auf uns beide, das sah man ihm deutlich an.

Am Abend wurde dann der Kartoffelsalat gegessen mit den Würstchen. Nach dem abräumen war dann das auspacken von Geschenken dran. Keiner hatte sich an die Vorgaben gehalten und so hatte ich wertvollen Schmuck als Geschenk und für meine beiden hatten wir eine Kurzreise nach Irland als Reisegutschein eingepackt, natürlich als Schummelpaket und mein Vati fand das Couvert, erst im 9. Karton. Da jeder einzelne Karton eingepackt war, hatte er ganz schön zu tun. Nach der Bemerkung, über das Teufelchen, drückte er seine Tochter herzlich und bedankte sich bei mir. Mutti bedankte sich mit Küsschen, denn es war immer ein Traum von ihr, den sie nun für 6 Tage testen konnte.

Gegen 22.00 Uhr verließ ich die beiden und wünschte ihnen ein frohes Fest, einen erholsamen Tag ohne mich und eine gute Nacht. Klaudia hatte noch ein paar wichtige Telefontermine, mit ihrer jüngeren "Schwester" und ihrem Verlobten. Erst spät in der Nacht legte ich mich ins Bett um zu schlafen.

Am nächsten Morgen holte mich Michael, wie abgesprochen schon um 09.00 Uhr ab und mit einer kleinen Tasche stieg ich bei ihm ein. Wir begrüßten uns mit dem langen zärtlichen Kuss, der mein Make-up fast zur Sau machte, aber ich wollte es ja so...

Bei seinen Eltern war erstmal Frühstück angesagt und zusammen mit meiner Schwiegermutti zauberten wir beide eine schmucke Frühstückstafel zusammen, von der man auch einen optischen Eindruck hatte, der meinen Schwiegervati veranlaßte mich zu drücken, bei der Begrüßung. Irgendwie, hatte ich bei ihm ein Stein im Brett. Jedenfalls wurde nach dem frühstücken Geschenke ausgepackt und genau wie zu Hause hatte sich auch hier keiner an die Absprache gehalten.

Ich hatte ein Gutschein, einer bekannten Parfümkette, die mit einem Slogan, wie Come In And Find Out, wirbt und dafür drückte ich die beiden ganz herzlich. Ich war zwar jung, aber Cremes und Kosmetik konnte ich immer gebrauchen. Michael hatte auch für seine Eltern einen Reisegutschein besorgt für den Schwarzwald und seine Eltern, brauchten nur 3 Pakete auspacken, um an das entsprechende Couvert zu kommen. Bei Michaels Paket hat natürlich das Teufelchen gesiegt, bis er endlich sein Office in der Hand hielt für seinen Laptop. Sein Geschenk war Schmuck und ich freute mich riesig darüber und hauchte ihm etwas sündhaftes in sein Ohr, worauf der zärtliche Zungenkuss folgte. Leider konnten wir nicht so, wie wir wollten...

Danach war essen fertig machen angesagt und dabei wirtschaftete ich mit meiner Schwiegermutti in der Küche herum. Kurz bevor wir fertig waren, holte ich Michael zum Eindecken. Wenig später erschien Tanja, die von der Schicht kahm und total platt war. Nach der Begrüßung wurde gegessen und Tanja überrnahm die Bediehnung, nachdem ich mich etwas zu recht gemacht habe und natürlich umgezogen. Klaudia war wieder zum hübschen Mädchen erwacht und fühlte sich an Michaels Seite hervorragend und glücklich.

Am Nachmittag machte ich mit Michael einen Spaziergang durch die verschneite Stadt. Ich hängte mich bei ihm ein und wir erzählten ungestört miteinander. Es machte riesigen Spaß, obwohl ich mit meinen Hochhackigen Stiefeln ein paar mal ausrutschte. Jedenfalls brachte das herrliche Winterwetter richtige Farben in mein Gesicht. Ab und zu mussten wir schon mal stoppen, um zärtliche Küsse auszutauschen und zwar immer dann, wenn wir uns einig waren, oder die gleiche Antwort gaben.

Nach dem Abendbrot essen gab es verschiedene Spiele und ein gemeinsames Zusammensein mit den entsprechenden Getränken. Wir waren lustig und machten Späße, vor allen wenn wir mit Tanja erzählten. Die nahm natürlich kein Blatt vor dem Mund und bestärkte uns darin, unser Liebesleben mal wieder aufzufrischen. Diese Aufforderung nutzten wir beide aus und waren wenig später in Michaels Zimmer. Als er sein Zimmer zuschloss, ging es mal wieder zur Sache. Wir küssten uns, verwöhnten unsere Körper und f***ten, bis wir außer Atem waren, um nach einer kurzen Schmusepause weiter zu machen. An diesem Abend oder in dieser Nacht, waren wir beide unersättlich nach der schönsten Nebensache der Welt. Für mich war es natürlich keine Nebensache...

Der nächste Tag verlief ähnlich, hatte nur den Nachteil, wir mussten uns beide am späten Abend trennen. Das beim Abschied von Michael, mein Slip noch feucht war mit Michaels letzten S**men störte mich in diesem Moment überhaupt nicht, denn der Abschiedskuss hatte eine Länge und eine Süße, die nach purer Liebe schmeckte, dagegen war Honig richtig sauer...

Weiter ?? ....Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.02.13 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin Doris,
deine Frage nach Weiter möchte ich dir mit ¨Ja¨ beantworten.

Noch eine kleine Feststellung, in dem, allerdings richtigen Board
wird leider sehr wenig reingeschaut da gibt es hier Board’s welche
sehr häufig gelesen werden, auch von Neulingen, da würdest du
eine größere Leserschar um dich versammeln können. Aber nicht
verzagen einfach weiter, dieses Forum beinhaltet ¨zigtausend Storys¨,
und dann können andere auch deine Story lesen. Gleichgesinnte
empfehlen anderen auch wo schöne Geschichten ¨für sie¨ zu lesen
sind. Wenn es dir gefällt diese Story zu verfassen dann heißt es für
Dich weiter so.

Soviel für den Moment, da ist mir noch mein Lob zu Deiner schönen
Folge fast aus dem Gedächtnis gefallen.

Nun noch einen freundlich Gruß vom alten Leser Horst.


Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.02.13 14:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Horst,

zu erst einmal danke für deinen Beitrag,
den ich mal aus meiner Sicht so beantworten möchte,die Geschichte hätte auch unter Storys für Herren stehen können.

Es sieht nach einem Ende der Geschichte, irgendwann in naher Zukunft aus. Denn, ich habe immer betont, das ich mehr Wert auf einen Kommentar lege, als auf den Klickzähler. Ich habe lieber 2..3 Kommentare und 200 Leser, als durchschnittlich 500 Leser mit maximal 1..2 Kommentaren.

Wobei diese Geschichte noch länger hätte weiter gehen können...mit GAOP, BDSM Erfahrungen, Hochzeit mit entsprechender Reise...usw.

Da die Kommentare nicht kommen, werde ich hier meine Tastatur vermutlich an den berühmten Nagel hängen und nur noch als Leser auftreten mit Kommentaren. Es ist einfacher und kostet weniger Zeit.

Meine letzte schreiberische Tätigkeit wird, also hier nur noch ein kurzes Ende sein und dann werde ich noch mal " Das Spiel des Lebens " mit dem Original Ende beglücken ( 4 Teile) und dann gibt es Katrin bei den Schreiberlingen vermutlich hier nicht mehr.

Ach so, das hat weder mit einer Abneigung gegen das Forum zu tun, was ich ja hier auch schon lesen musste, sondern einfach damit, das ich pro Teil viel Zeit investiere, bei einer Teillänge von 9...10 A4 Seiten und dann kaum Reaktionen bekomme.
Danke für das lesen...
Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.02.13 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

mit Bedauern habe ich Deinen letzten Beitrag gelesen.

Auch wenn ich mir wünsche das dieser Diamant an Geschichte noch lange weitergeht kann ich Deine Frustration verstehen.

Vielleicht findest Du ja nochmals die Kraft und führst diese wunderbar einfühlsame Geschichte doch noch etwas weiter.

Ich würde mich ehrlich freuen, denn ich warte immer ganz ungeduldig auf eine Fortsetzung einer Deiner Geschichten, die ich sehr gerne lese.

Auf jeden Fall viel Kraft und Energie für Dein weiteres tun. Auch wenn es nicht das Schreiben einer so gefühlvollen Geschichte ist.

Liebe Grüße

Der Leser
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Will irgendwann mal 310 Beiträge geschrieben haben.

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:05.02.13 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

nun wirf´ doch nicht gleich die Flinte in´s Korn! Viele Antworten auf andere Geschichten beschäftigen sich doch mit Formfragen wie Schriftsatz und Rechtschreibung - die Qualität deiner Veröffentlichung macht das unnötig - und wenn man die abzieht sieht es auch kaum anders aus als hier bei dir.

Ich habe deine Geschichte gern gelesen, jedoch fällt mir ernstlich nichts Inhaltliches ein um darauf zu reagieren. Das betrifft nur mich, weil ich eben anders strukturiert bin als du. Schon gar nicht heisst es, dass deine Geschichte Blödsinn wäre!

Viele hier (auch ich!) sind Voyeure, aus verschiedenen Gründen, das heisst sie sind still. Freu´ dich doch über die Leserzahlen und teile weiter mit was dir auf dem Herzen liegt.
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:05.02.13 12:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Unkeusch und all die anderen...

Es geht hier nicht um eine tiefgründige Antwort bei der Geschichte, es reicht wenn da steht, bitte weiter oder mir gefällt deine Geschichte.

Dann sieht das ganze anders aus, aber so ist das Frust, denn wenn ich die lächerliche Diskussion hier über "Faker" sehe, bestärkt mich das Gefühl noch, ohne dabei jemanden zu nahe treten zu wollen.

Ich werde darüber in Ruhe nachdenken, ob es Sinn macht diese Geschichte hier fortzusetzen...

Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:05.02.13 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich gehöre eigentlich zu den stillen Lesern (auch "Voyeure" genannt) und finde deine Geschichte gut und lesenswert. Wäre deshalb dankbar, wenn Du sie noch (länger) weiterschreibst.
Wenn Du ein "sehr gut" oder "gefällt mir"als Motivation brauchen solltest:
Sehr gute Geschichte, gefällt mir

LG
franzi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:08.02.13 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Franzi 71 und all die anderen Leser...

Auf Grund deiner sehr "cleveren" Antwort,
werde ich am Sonntag, nach 20.00 Uhr einen 16. Teil hier posten. Dann gibt es neue Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Leben von Klaudia und Andrea.

Bis dahin.........Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 09.02.13 um 20:59 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.02.13 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

nur noch eine Stunde bis zum neuen Teil.

Dann geht die super einfühlsame Geschichte zum träumen endlich weiter.

Dir schon mal jetzt vielen herzlichen Dank für Deine Mühen.

LG

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.02.13 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hier ist nun der versprochene Teil 16.
Wie immer wünsche ich viel Spaß beim lesen....

Teil 16 Silvester, Prüfungen von Michael und anderes...

Die große Sivesterfeier wollten wir bei Gudrun und Martin feiern, mit der gesammten Clique. Zu Hause wunderte ich mich nur, das meine Eltern so fröhlich waren und ein Geheimnis über ihre Party machten. Wenn die beiden es nicht sagen wollten, bekam man auch mit allen Tricks nichts aus den beiden heraus. Am späten Nachmittag machte ich mich dann im Bad fertig für die letzte große Feier, in einem ereignisreichen Jahr, für mich.

Nach dem fertig anziehen, suchte ich meinen Campingbeutel heraus, um die Pumps für das Tanzen mitzunehmen, denn mit Stiefeln sieht tanzen "Sch**ße" aus, dachte ich so bei mir, als Mutti aus dem Bad kahm und mal wieder fast das gleiche Kleid gewählt hatte, wie ich. Als es wenig später klingelte, stand Michael vor der Tür und es war Zeit zu gehen. Eine letzte Kontrolle vor dem Spiegel und dann noch von meiner kleinen Handtasche, hieß es nur noch laut "Tschüß ihr Zwei"...

Vor der Gaststätte trafen wir uns mit dem Rest unserer Clique und als wir sie betraten, waren wir die ersten. Unser Tisch war bereits eingedeckt und mit Stammtisch gekennzeichnet. Zur Begrüßung gab es mal wieder den obligatorischen Spruch von Martin, mit " Gudrun, Vorsicht jetzt kommt die fresche Göre mit der vorlauten Klappe." Nach dem ausziehen der Jacke, antwortete ich ihm, " hast du schon mal gehört, das wer nichts wird, wird Wirt, guten Abend Martin."

Wir gingen an unseren Tisch und als ich gerade fertig war mit den Schuhen wechseln, guckte ich genauso blöd, wie Nicole, als meine und ihre Eltern erschienen. Darum hatten die "Oldies" zu uns nichts gesagt und als wenig später noch Elfriede, Otto und Marianne und Alfred erschienen, dachte ich, das da jemand daran gedreht hatte, noch dazu, weil sie mit meinen Eltern und Nicole`s Eltern zusammensaßen.

Natürlich wurden unsere ehemaligen Reisegäste herzlich begrüßt und meine Frage, "ob es heute Vasen gibt " an Alfred, lockerte sofort die ohnehin schon gute Stimmung. Da bei jeder Eintrittskarte eine Flasche Sekt inklusive war, und unsere männlichen Begleiter, so etwas nicht trinken, öffneten wir unsere erste Flasche, um auf die Feier anzustoßen. Man schmeckte das Zeug lecker, wobei ich mal wieder daran dachte, das ich früher immer Bier getrunken hatte. Wie sich die Zeiten doch ändern...

Die eigentliche Feier begann mit dem Abendessen in Büffetform. Gudrun und Martin hatten sich mal wieder selbst übertroffen, denn die Auswahl war riesig und sehr schmackhaft. Ich stand dierekt hinter Alfred und meinem Vati, die ich erst mal mit einem Spruch schockte, " erst in bessere Kreise einschleichen und dann noch Hemmnis am Büffet sein." Mein Vati war mal wieder platt und Alfred drohte mit der Hand. Als er dann sagte ," ich habe immer gedacht, das dich dein Verlobter mal richtig erziehen tut", hatte ich eine Diskussion über die Jugend ausgelöst. Die ich natürlich mit einem rollen der Kulleraugen und einem Küsschen für die beiden zum Ende brachte. Ich wusste inzwischen sehr genau, das mein Vati, seiner Tochter nicht böse sein konnte, besonders dann nicht, wenn ich Muttis Mimik übernahm.

Nach dem Essen hat Vati mich ausgetrixt und bat mich zum tanzen. Das Mutti sich Michael holte, war eine Folge davon. Übrigens erging es Nicole und Andrea auch nicht besser, denn Alfred und mein Onkel kamen auf die gleichen Ränke.

Nach vielen Runden lag ich endlich in Michaels Armen und tanzte mit ihm, dabei erwachte das Teufelchen mal wieder. Nach einer kurzen Entspannung und dem Kurzbesuch auf der Toilette mit Andrea, denn Mädchen gehen ja immer zu zweit dorthin, war es dann soweit. Ich bestellte eine Polonaise beim DJ und dann ging es auch schon los. Klaudia führte den ganzen Saal über Tische und Bänke und Martin wurde immer bleicher im Gesicht, aber es ist natürlich nichts dabei passiert, obwohl keiner auf seinen Sitzplatz am Ende mehr war.

Mein Vati brauchte anschließend erst mal eine längere Erholungspause und mein Spruch mit, " Büroarbeit macht träge," brachte mir mal wieder eine Drohung mit viel lachen ein. Seltsamer Weise, waren die ehemaligen Reisemitglieder der älteren Generation schwipper als wir jungen, aber das hatte sich ja schon auf dem Schiff gezeigt. Nach den nächsten Tanzrunden war mal wieder Sekt trinken und etwas Unterhaltung angesagt.
Dabei erzählte mir Monika, das sie hofft, endlich einen bestimmten Ring zu bekommen, den ich inzwischen ja schon ein halbes Jahr hatte.

Was haben wir da bloß damals angerichtet, Andrea und ich, jetzt wollen die anderen auch einen Verlobungsring, obwohl er ja nur einen symbolischen Wert hatte. Wobei ich sagen muss, das ich meinen Ring immer auf hatte und nie ablegte und mich dabei schon altmodisch fand. So ist das heute, in der heute eine Ehe mit Vertrag geregelt wird und von den Abgaben an das Finanzamt bestimmt wird.

Kurz vor Mitternacht mussten wir ja auf unsere Plätze zurück. Unsere Geliebten, von der männlichen Gilde hatten bereits die Gläser mit Sekt gefüllt, so das ich gleich auf Michaels Schoß Platz nahm. Bernd hatte genauso Pech, denn Andrea setzte sich natürlich genauso hin. Nach dem obligatorischen Runterzählen wurde angestoßen, auf ein frohes und gesundes neues Jahr. Dann holte ich mir den langen zärtlichen Zungenkuss von Michael, wobei ich wieder seine aufkommende G**lheit merkte, denn sein Sch***z reagierte mal wieder mit der verräterischen Beule, die ich deutlich spürte.

Blöderweise musste ich erst mal mit den Anderen allen anstoßen, was natürlich zu meinem Aufstehen führte und ich darum mein aufreizendes Spielchen nicht fortsetzen konnte. Nachdem Anstoßen und der Glückwunschzeremonie mit meinen Eltern und meinen ehemaligen Pflegeeltern, war es Zeit das Feuerwerk zu bewundern, dachte zumindestens mein Verlobter.

Wir gingen zwar kurz in diese Richtung, dann hauchte ich ihm etwas ins Ohr und er machte mit mir kehrt. Jetzt war es auf der Damentoilette leer und das Feeling, hierbei nicht erwischt zu werden, törnte uns beide gewaltig an, so das ich mir zärtlich seinen Sch***z aus der Hose angelte und auf Knien seinen Sch***z in dem Mund nahm und zärtlich mit den Lippen und der Zunge bearbeitete. Michael hatte bereits seine Hände hinter meinem Kopf gelegt und seine rhytmischen Bewegungen in meinem Mund, brachten wenig später einen Erguss, an dem ich mächtig zu schlucken hatte, um keinen Tropfen, seines Saamens zu verlieren. Nach dem sauberlecken seines Sch***zes küssten wir uns beide und langsam schloss ich seinen Reißverschluss seiner Hose, damit er wenig später die Herrentoilette aufsuchen konnte.

Klaudia war gerade fertig mit dem sauber machen im Gesicht und einem Ausbessern des Make-ups, alls es wieder voll wurde, auf der Toilette. Michael und ich kehrten Hand in Hand zurück zur Feier und kamen gerade pünktlich, als die Knallerei und Ballerei der Raketen und Böller draußen vorbei war und der Saal sich langsam wieder füllte. Meine Mutti zwinkerte mir zu, als ob sie wusste, wo ich mich in den letzten 25 Minuten herum getrieben hatte und wenn, war es mir egal, denn ich wollte sie schon immer Fragen in Hinsicht der Sexspielorte stellen...
Vielleicht konnte ich ja von ihr noch etwas lernen. Als Patrik um 01.00 Uhr, Monika fragte, ob sie seinen Verlobungsring annehme, war natürlich wieder Hollyday an unserem Tisch, da Monika mit "Ja" antwortete. Nach dem anstoßen merkte ich jetzt langsam den steigenden Alkoholpegel dieses süffigen Getränkes, der wenig später mit dem Essen von Pfannkuchen, in einigen Gegenden heißen sie auch Berliner oder Krapfen und Kaffee etwas gesenkt wurde. Die ganze Fete dauerte bis am frühen Morgen, denn die Clique verließ erst gegen 04.30 Uhr die Gaststätte.

Eingehakt bei Michael, die Kapuze meiner warmen Jacke auf dem Kopf und mit meinen hochhackigen Stiefeln musste er mich mehr halten und ziehen, als das ich ihm als Dame, ordentlich begleitete. Wenigstens, war es nicht so weit bis nach uns zu Hause und da Vati mit Mutti die gleichen Probleme hatte, waren die beiden eigentlich glücklich, denn ihr Beschützerinstinkt ist in ihnen erwacht.

Zu Hause wurde kein Zirkus mehr gemacht im Bad, nur das nötigste und obwohl ich nicht betrunken war, höchstens angeheitert oder lustig, hatte ich keine Lust zum ausziehen und legte mich gleich mit Unterwäsche und Strumpfhose ins Bett und zog Michael gleich hinterher.Der hatte zwar wieder mit meiner Strumpfhose zu kämpfen, weil ich mich so richtig ankuschelte bei ihm und nach dem Kuss gleich einschlief...

Das war Michaels unruhigste Nacht, hat er mir später mal erzählt, denn sein Sch***z stand wie eine Eins und aus meiner Umklammerung gab es auch kein Entkommen, es wurde bei ihm nur schlimmer, wenn ich mit meinen bestrumpften Beine ihn längere Zeit unbewusst im Schlaf berührte.

Am Neujahrstag wurde ich um 11.00 Uhr wach und befreite Michael von der Umklammerung, der zwar dadurch halbwach wurde und mich küsste. Für mich wurde es Zeit das Bad aufzusuchen, was ich auch tat. Auf dem Weg dahin, hatte ich einige Probleme durch die wild abgelegten Sachen von uns beiden zu kommen. Etwas schmerzlich war dabei die Begegnung mit meinen Stiefeln, aber Mädchen halten ja mehr aus, als die Memmen von Männern, darum holte ich nur mal kräftig Luft zwischen den Zähnen, nach dieser Begegnung mit der "weiblichen Art."

Das Bad war natürlich sehr erfrischend und als ich mich gerade mit dem anziehen beschäftigte, erschioen mein Verlobter im Bad und wollte ebenfalls duschen. Wir unterhielten uns noch kurz, dann war ich, nach dem anziehen einer Strumpfhose und eines Kleides, auf dem Weg zur Küche. Ich bereite ein Frühstück vor und backte eingefrorene Brötchen auf. Als Michael erschien, wollte ich ihn erst zum Wecken meiner Eltern schicken, was ich aber wegen Mutti verwarf und so richtig wollte er auch nicht.

Papas Tochter ging ins Schlafzimmer und öffnete leise die Vorhänge und dann musste ich nur noch in einer gewissen Entfernung meinen Spielzeugaffen, der mit seinen beiden Pfoten Becken im Rythmus zusammenschlug, wenn, ja wenn man ihn aufzog, was ich sehr leise machte. Das war vielleicht ein Mordsspektakel und hätte sogar unsere Nachbarn wecken können, aber so mussten meine Eltern mal wieder dran glauben.

Als Mutti lachend aus dem Bett hüpfte, versuchte Vati mit dem Kissen zuerst den Affen zu treffen, was völlig mißlang, dadurch hatte ich mehr Zeit, zurück zur Küche zu gehen. Als meine beiden in die Küche kamen wurden sie natürlich mit Umarmung und Küsschen begrüßt und mein Vati stöhnte was, " ich habe immer gedacht, das ich alle Radausachen weg gebracht habe.."

Klaudia hat aber immer noch ein paar Reserven und Verstecke, aber das konnte ich ihm ja nicht verraten, denn wer feiern kann, muss auch aufstehen können, war mal ein Motto von ihm, als ich noch ein Junge war und weitaus weniger machen musste und vor allen Dingen machen wollte, denn da war ich eher jemand, der sich an einen gedeckten Tisch gesetzt hatte und danach, auch eher weg war...

Wir frühstückten in aller Ruhe und sprachen dabei über unsere Ziele im neuen Jahr und den sogenannten Vorsätzen. Natürlich wollte mein Vati mir suggerieren, das ich das Wecken zukünftig leiser machen sollte, aber da war er natürlich bei der kleinen Teufelin vollkommen fehl am Platze. Bei der Planung für den heutigen Tag, war erst mal ein Besuch bei Michaels Eltern vorgesehen und am späten Abend würde ich dann vermutlich wieder nach Hause kommen.

Bei der Terminabstimmung, war Klaudia wieder voll in ihrem Element und warf einiges über den berühmten Haufen. Es war nicht ganz leicht, denn Psychiaterbesuch, Haarentfernung und einiges andere mussten unter einen Hut gebracht werden. Friseur- oder Beautytermin musste bei meiner Tante auch noch in den Wochenplan aufgenommen werden und das war ja immer am besten, wenn Mutti mitkahm.

Irgendwie schaffte ich es immer, das meine Termine, respektiert wurden und eine entsprechende Begleitung für meine Termine gefunden wurde, was ja meistens Mutti war, aber manchmal traf es auch Michael oder Vati, wie bei den Terminen bei meiner Tante. Vati war dann nicht gerade begeistert, wenn er dran war, denn sein Haarschnitt dauerte höchstens 1/3 der Zeit von unserer, was ja dann für ihn bedeutete, warten...

Die Küchenarbeit erledigte ich mit Mutti zusammen und wenig später zog ich mir eine Jacke und die entsprechenden Stiefel an, um mit Michael zu seinen Eltern zu fahren. Wenigstens brauchte ich da nicht, mich um den Haushalt zu kümmern, war meine Hoffnung, die sich auch erfüllte.

Wir erreichten Michaels zu Hause mit dem Auto und nach dem Betreten des Hauses, wurden zuerst einmal Wünsche für das "Neue Jahr " ausgetauscht mit meinen Schwiegereltern und seiner Schwester, die wenig später zu ihrem Freund wollte.
Michaels Eltern erzählten von ihrer Party und dem Feuerwerk, das in der letzten Nacht mehr als pompös ausgefallen ist, wobei ich mir hier keine Meinung bilden konnte, da ich ja zu diesem Zeitpunkt mit besseren Erlebnissen beschäftigt war. Aus diesem Grunde stimmten wir beiden, aus Höflichkeit, nur zu.

Auf dem Zimmer von Michael, wollte er zuerst seine Unterwäsche wechseln, was ich, nicht so besonders fand, weil ich daran dachte, das ich vermutlich wieder eine Woche als "Jungfrau" leben musste. Aus diesem Grunde nutzte ich die Situation aus und schubste ihn, während seines Ausziehens, auf sein Bett und klemmte seine Beine, mit meinen ein.
So das er mich nur noch küssen konnte, was er auch gleich tat. Dabei wälzten wir uns im Bett wild hin und her und dabei erfüllte er meine Hoffnung, zog mich langsam aus und machte mich richtig g**l, auf das, was noch kommen sollte.

Ich liebte ihn und er mich auch und als Beweis davon, f***te er mich nach allen Regeln des Tantra Buches durch, was mich mehr als glücklich machte. Da sich inzwischen die Hormoneinnahmen, bemerkbar machten und meine Brüste empfindlich waren und immer mehr in Richtung C-Cup sich entwickelten, war sein streicheln und küssen, eine Wohltat für meinen jungen, unerfahrenen Körper. Das führte immer mehr zu einer G***heit, die heraus wollte und dieses Gefühl gab mir Michael, bei unseren Spielen im Bett. Es war für uns beide ein Sexgenuss pur und würde wohl kaum zu überbieten sein.

In einer ruhigen Phase unseres Liebesspiels ist es dann passiert, Michael hatte Andeutungen gemacht, die ich zustimmte. Er holte Fesselutensilien heraus und er legte mir ein paar Handschellen an, da lag ich nun nackt vor ihm mit gefesselten Händen auf dem Rücken und als er noch mit Seilen meine Füße an den Bettpfosten befestigte, hatte er gesiegt über meine Neugier. Klaudia versuchte sich zwar zu bewegen, was aber nicht so sehr gelang und Michael küsste und streichelte mich in aller Seelenruhe, an Stellen, die mich wild und g**l machten, noch dazu, das er mir keine Möglichkeit ließ, dem ganzen zu entgehen.

Als mein Stöhnen langsam laut wurde, hatte er mal wieder vorgesorgt und schob mir einen Ringknebel in den Mund, was dazu führte, das der Mund offen war, aber kaum Geräusche heraus kahmen. Er verband meine Augen mit einem Schal, so das ich nicht mehr sehen konnte, was er machte und vorhatte. Diese Erfahrungen waren völlig neu für mich, da ich mich nur noch auf meine Sinne verlassen konnte und der Widerstand, der am Anfang da war, hatte sich schnell gelegt, denn Michael beschäftigte sich erstmal weiter mit den Rest meines Körpers, der vor Erwartung und G***heit zitterte, wie Espenlaub. Ich durchlebte ein Wechselbad der Gefühle, denn am Anfang füllte er meinen Bauchnabel mit etwas Sprühsahne und leckte diese langsam weg, was alleine schon ein Beben meines Körpers auslöste.

Durch diese Gefühle hin und her gerissen, und untätig diese Ereignisse zu beeinflussen, steigerte sich mein Lustempfinden immens. Wollte er mich wirklich noch durch den Ringknebel f***en ? Als er seinen Sch***z zwischen meinen Brüsten rieb, die ja empfindlich waren, hätte ich vermutlich das ganze Haus zusammen gequietscht, wenn es den Knebel nicht gegeben hätte, aber so, zitterte und bebte mein Körper unter der Wollust, des Ereignisses. Michaels Sch***z hatte inzwischen seine stattliche Größe zwischen meinen Brüsten erreicht und dann kahm meine neue Erfahrung, er steckte ihn in den Ringknebel und f***te mich in den Mund.

Ich hatte seinen Sch***z, ja schon öfters im Mund gehabt, aber das hier, war etwas ganz anderes, bedingt durch meine Lage und den entstehenden Gefühlen dabei, war es etwas ganz neues. Obwohl ich davon schon einmal gelesen hatte, schüttelte es mich richtig durch und ich glaubte in dem Moment, als ich seinen S***en schluckte, das es bestimmt nicht das letzte Mal war, dieses Art von Sexspiel zu erleben. Das dabei auch die Teufelin wieder erwachte und sich schwor, das er diese Erfahrung auch mal macht, in unseren späteren Eheleben, will ich nur mal nebenbei erwähnen.

Nach dem herunter schlucken seines S****s ging er wieder zu den gemeinen, aber von mir sehr geliebten Streichel- und Schmuseeinheiten über. Ich windete mich, so gut ich konnte, hin und her, bis der Punkt kahm, wo ich es nur noch genoss. Völlig durchgeschwitzt, aber glücklich, waren wir beide, als Michael meine Füße losband, den Knebel entfernte und dann die Handschellen entfernte. Jetzt brauchte ich zärtliche Nähe oder besser gesagt Michael zum kuscheln, um wieder auf den Boden der Realität zu gelangen und mich von den unbekannten, aber schönen Gefühlen zu erholen.

Am späten Nachmittag, mussten wir beide wohl oder Übel, ins Bad. Michael musste als Kundschafter her halten, um zu erspähen, ob die Luft rein ist. es war duschen angesagt und nach dem abtrocknen und anziehen meiner Unterwäsche kümmerte ich mich nur noch etwas um das Make-up. Michaels Blicke verwunderten mich dabei nicht, er war immer noch heiß auf mich. Trotzdem, nützte es ja nichts, fertig anziehen, war angesagt.

Wir hatten beide Glück, denn seine Eltern waren in der Stube und schliefen. Als ich mich verabschieden wollte, ließ ich sie weiterschlafen und deshalb, brachte mich Michael nach Hause. Mit dem zärtlichen, langen Kuss verabschiedeten wir uns von einander. Ich war ihm, an diesem Abend sehr dankbar, für die Erlebnisse und den daruaus folgenden Gefühlen, die ich in einer solchen Intensität noch nicht erlebt hatte in meiner Mädchenkarriere.

Am Abend machte ich mich nur noch fertig für die Nacht und bereitete meine Sachen für den nächsten Tag vor. Es war wieder Zeit für den Lebensunterhalt zu sorgen und das hieß nun mal wieder früh aufstehen, am nächsten Morgen.

Wochen später war es dann soweit, Michaels Prüfung war am nächsten Tag für seinen Abschluss an der Handwerkskammer. Am Abend hatten wir gepaukt und Klaudia war mal wieder Lehrerin, mit allen drum und dran. Das Michael spurte bei den Fragen und Antworten, hatte er inzwischen gelernt. Es gab beim Üben, nur das Üben, ohne jede Kompromisse, was nicht unbedingt sein Fall war. Da aber von dieser Prüfung eventuell auch unser späteres Leben von abhing, blieb Klaudia natürlich eisern.

Wobei ich mir keine Gedanken darüber machte, ob er die praktische Prüfung besteht, da hatte er genug Erfahrung, die er ja bereits an meinem "Weiberschreck" gezeigt hatte, aber Theorie ist ein ganz anderer Schuh, weil da ja noch eine Portion Aufgeregtheit und Nervosität dazu kommt.

Als ich ihn am Abend verließ, war ich eigentlich guter Hoffnung, aber ein kleines Restrisiko besteht ja immer. Jedenfalls schlief ich diese Nacht sehr unruhig und der nächste Morgen war auch nicht gerade Hoffnungsvoll, denn ich hatte zum ersten Mal verrasselt und erreichte nur noch mit Müh und Not den Bus. Als mich Andrea fragte, ob ich heute kein Make-up gemacht habe, war mir klar, warum ich mich so komisch nackig fühlte. In der ganzen Hektik hatte ich mich nur noch angezogen und war los gestürmt.

Der Tag verlief auch nicht so berauschend, weil ich wahrscheinlich mehr aufgeregt war, als mein Verlobter. Andrea fragte mich an diesem Tag öfter, warum ich immer auf mein Handy guckte, was sonst nicht meine Art war. Erst als ich ihr erklärte, das ich auf Michaels SMS warte, über den Ausgang der Prüfung, verstand sie es und zittete mit mir.
So kannte ich meine kleine "Schwester."

Als wir beide den Betrieb verließen, war immer noch keine SMS da, aber mein Verlobter mit dem Auto. Ich schimpfte, wie ein Rohrspatz und machte ihn rund. So ein Gewitter, hatte er noch nie erlebt und als er dann mal zu Wort kahm, erzählte er was von einer glatten Eins. Das Wort Eins löste bei mir alle Bremsen und ich hüpfte in seine Arme, was ihm sehr gefiel, trotz der vielen Leute, die um uns herum standen, wegen meines Gewitters. Michael konnte gar nicht verstehen, das ich mir solche Sorgen um ihn gemacht hatte, typisch Mann...

Wenigstens löste sich die Traube um uns auf und wenig später fuhren wir mit Andrea und Bernd in eine Gaststätte der Stadt zum feiern. Nach dem betreten des Restaurants ging ich erst mal mit Andrea auf die Toilette um etwas Make-up zu machen, denn an so einem Tag wollte ich schön sein für meinen Liebsten, dazu gehört nun mal die kleine Mogelei Make-up für ein Mädchen.

Wir setzten uns an den Tisch zu den beiden und dann wurde mit Sekt angestoßen, auf den erfolgreichen Tag. Michael hatte natürlich nur Saft nim Glas, denn er musste ja fahren. er erzählte von den Fragen, die wohl ziemlich leicht waren und während er so erzählte, stellte ich fest, das er genau die Fragen hatte, die wir geübt hatten und die ich gestern noch korrigiert hatte bei seinen Antworten. So ein Schlawiener...

Nichts desto Trotz war ich glücklich und etwas stolz auf ihn und das was er bis jetzt erreicht hatte. Dieser ulkige Abschluss bot ihm jetzt so viele Möglichkeiten und darum war ich bereits mit meinen Gedanken etwas weiter, als er mich fragte, wann wir eigentlich den Hochzeitstermin machen wollten und ob es gleich eine Doppelhochzeit wird. Der Aufschrei von Andrea und das Wort Doppelhochzeit bekahm ich gerade noch so mit und wurde dabei völlig überrascht.

Nach dem Kuss einigten wir uns auf einem Termin, nach der GAOP, damit war auch Bernd einverstanden und ich, natürlich auch und dann noch Doppelhochzeit mit meiner kleinen "Schwester", besseres konnte es ja gar nicht mehr geben in unserem Leben.
Es gab nur das Risiko der Operation und ich hoffte, das dabei alles gut ging für uns Zwei. Irgendwie fühlte ich mich immer noch Mitverantwortlich für Andrea, denn ohne mich hätte sie wahrscheinlich nicht ihren Weg ins wahre ich gefunden, davon war ich fest überzeugt.

Es war übrigens ein Traumessen. Ob es an meiner guten Stimmung und der Erleichterung lag, weiß ich nicht mehr, besonders als Michael meine Hand nahm und in seine legte. Das sind die Momente im Leben, an die man sich sehr gerne erinnert. Als Michael anfing etwas zu träumen, was ich gleich bemerkte, fragte ich sofort, woran er denkt. Etwas zögerlich erzählte er von seinem Traum, eine eigene Werkstatt zu haben.
Ich konnte ihn ja verstehen, aber im Moment, war es nur ein Traum, denn weder er, noch ich hatten das entsprechende Kleingeld, um so etwas zu heben oder besser gesagt, so etwas zu finanzieren.

Er wusste es genauso wie ich, das bis dahin noch viel Wasser einen Fluß hinunter floß. Obwohl, ich bereits schon einmal daran gedacht hatte, ob so meine Zukunft aussehen könnte und irgendwie ließ mich dieser Gedanke nicht los und war deshalb, nicht überraschend für mich. Ja, ich könnte es mir vorstellen, hauchte ich ihm ins Ohr, aber später. Dafür küsste er mich ganz süß und die anderen beiden guckten nur erstaunt.

Als wir am Abend nach Hause fuhren, brachte er erst Andrea nach Hause und dann mich.
Bevor ich ins Haus ging, wünschte ich ihn noch einen schönen Abend und viel Glück, bei der praktischen Prüfung am nächsten Tag. Mit dem Versprechen, mir dieses Mal gleich zu simsen, ging ich nach dem Abschiedskuss.

Meine Eltern waren in der Stube und wir unterhielten uns noch kurz. Natürlich, erzählte ich von Michaels Prüfung und von seinem Traum. Mein Vati, sah mich ganz entsetzt an, als ich meine Vorstellungen erzählte von meiner Zukunft. Er war der Meinung, das ich einen tollen und gut bezahlten Job hatte, der mir Spaß machte, was nur teilweise stimmte. Denn inzwischen gab es einen neuen Abteilungsleiter bei uns, der am liebsten Weiber am Herd sah, was ich bis jetzt verheimlicht hatte und bei diesem Blödmann zählte mehr das reden, als das Handeln. Er hatte noch nicht mal Ahnung von Instandhaltung und wenn es nach ihm ging, war arbeiten rund um die Uhr angesagt.

Andrea und ich hatten zwar bis jetzt noch keine Probleme, durch unsere Kenntnisse und Fertigkeiten und auch durch unsere Beliebtheit in den einzelnen Abteilungen, aber das schlechte Betriebsklima in unserer Abteilung war nicht gerade Arbeits- und Leistungsfördernd.

Als ich im Bett lag rief ich Andrea an und stellte ihr ein paar Fragen zu Michaels Träumen. Ich erhielt eigentlich von ihr die erwarteten Antworten und darauf könnte man im Ernstfall aufbauen und das war das wichtigste. Nach dem Beenden des Gesprächs, dauerte es nicht lange, bis ich fest einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich rechtzeitig wach, um meinen Zeitplan einhalten zu können. Während des Kaffeetrinken schrieb ich Michael eine SMS, in der ich ihm viel Glück für die Praxisprüfung wünschte. Natürlich stand "ich liebe Dich," darunter. Nach dem anziehen der warmen Jacke und der Stiefel konnte ich beruhigt zum Bus gehen.
Es hatte geschneit und es war glatt geworden. Ich rutschte mehr, bis zur Bushaltestelle, als das ich ging. Trotzdem waren Andrea und Monika schon da und nach unserer Begrüßung, mussten wir etwas warten, bis der Bus kahm.

Wir erreichten gerade noch pünktlich unseren Arbeitsplatz und da stand unser Chef und pflaumte alle voll, die etwas später gekommen sind. Andrea und ich, hielten das blöde Gelabere nicht länger aus und machten uns auf den Weg zu unseren Reperaturen. Auf dem Weg dahin erzählte ich ihr, das heute die Praxisprüfung war. Wir erledigten unsere Jobs an diesem Tage entsprechend der Dringlichkeit und waren gerade fertig, genau pünktlich zum Feierabend.

Dann wollte uns unser Chef noch sprechen, nach der offiziellen Arbeitszeit, was wir beide ablehnten, denn wir hatten beide kein Gesprächsbedarf mit ihm und eine Nachfolgeschicht war ja auch schon lange da, dazu muss ich anmerken, das wir beide mit noch 2 Kollegen in Normalschicht arbeiteten, so stand es im Arbeitsvertrag. Wenn er etwas von uns wollte hatte er den ganzen Tag Zeit dazu gehabt, dazu brauchten wir keine Freizeit opfern, noch dazu, wo ich sowieso schon nicht mehr alle Termine unter einem Hut zu bekam. Jedenfalls fuhren wir beide mit dem Bus nach Hause und im Bus erhielt ich die langersehnte SMS. Michael hatte bestanden und das mit Auszeichnung.
Er schrieb noch etwas von einem Kleid für etwas besonderes, womit ich nichts anfangen konnte. Erst Andrea erzählte etwas von einer Feier oder so etwas ähnliches, wenn man den " Wisch" von der Handwerkskammer erhält. Das machte mich hellhörig, denn damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber warum brauchte er dazu mich?

Nach dem halten des Busses musste ich mich schon wieder beeilen, denn meine Kosmetikerin wartete schon, um meine ungeliebten Haare, im wahrsten Sinne des Wortes, an die Wurzel zu gehen. Erste Erfolge waren bereits sichtbar, obwohl ich danach immer lustig aussah. Damit hatte ich mich inzwischen abgefunden. Sie erzählte mir den neuesten Tratsch und Gerüchte, während ihrer Arbeit und so war ich bestens informiert, was es Neues gab und nicht in der Zeitung stand.

Als sie mir erzählte, das unser "Laden " Probleme hatte mit der Liquidität, war ich überrascht und konnte es mir eigentlich nicht vorstellen. Wollte deshalb unser Chef, das Gespräch heute? Diesen Gedanken wurde ich nicht mehr so richtig los...

Zu Hause erzählte ich mit meiner Mutti darüber, während wir uns um das Abendessen kümmerten. Mutti riet mir, vorsichtshalber ein paar Paßbilder machen zu lassen und meine Unterlagen schon mal heraussuchen für eventuelle Kopien. Vati, der etwas später kahm und das wichtigste verstanden hatte, hielt sich erst mal raus mit den Ratschlägen und erzählte was von, "es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird."

Als das Telefon klingelte, war Michael dran und meine beiden Erzeuger gratulierten ihm erst mal zur bestandenen Prüfung, bevor ich endlich das Telefon bekahm. Warum müssen meine beiden immer so lange mit meinen Anrufern quatschen? Ich gratulierte und hörte erst einmal zu, was er erzählte, bis er endlich fertig war, um dann meine Fragen zu stellen. Er würde seinen Meisterbrief in einer Festveranstaltung der Handwerkskammer erhalten mit anschließenden Tanz und dazu wollte er eine "hübsche Verlobte", die ihm begleitete. Er nannte mir auch gleich den Termin, mit dem Freitag Abend in 2 Wochen.

Nach dem Gespräch fragte ich Mutti, was man dazu trägt und erhielt auch entsprechende Vorschläge. Als ich am späten Abend in meine beiden Kleiderschränke guckte, stellte ich fest, das ich "nichts" zum anziehen hatte. Michael hätte vermutlich jetzt gesagt, da hängen doch genug Kleider auf den Bügeln. Davon verstehen Männer sowieso nicht viel, denn ein Kleid wird nur 2...3 x getragen und das ist schon die optimale Nutzung. Müsste ich nochmal zur Schneiderin ?

Aber anders herum, ich brauchte ja nicht über einen roten Teppich laufen und Fotografen waren bestimmt auch nicht da, da könnte ich auch ein Kleid anziehen, was ich im Urlaub gekauft hatte, falls, ja falls es noch passte, damit meine ich nicht den Bauchbereich, sondern meinen dicker gewordenen Hintern. der zwar wohlgeformt war, aber durch die Fettumlagerungen viel weiblicher geworden ist.

Das bestätigte mir wenig später unser Spiegel im Bad, der ja bekanntlich nicht lügt. Ich fühlte mich pudelwohl als Klaudia und diese kleinen Veränderungen nahm ich in Kauf, um meinen Ziel näher zu kommen. Im Bett dachte ich noch eine Weile nach, was mich morgen alles erwarten könnte, schlief aber trotzdem fest ein.

Am nächsten Tag fuhren wir wieder mit dem Bus zur Arbeit und nach dem umziehen gingen wir beide wieder unseren Job nach, bis...

Ja bis, wir beide zu unserem Chef kommen sollten, zur Aussprache. Andrea und ich machten uns auf den Weg in sein Büro. Als wir dort ankahmen, war er nicht da und wir setzten uns hin und warteten. Eine halbe Stunde, nach dem vereinbahrten Termin , erschien er endlich. Er begrüßte uns beide mit Handschlag und fing mit seiner großen Rede an. Worum es in der Rede ging, habe ich am Anfang nicht verstanden und deshalb blickte ich öfter Andrea ins Gesicht. Die hatte die gleichen Gedanken wie ich, viel Trara um nichts.

Endlich kahm er auf den Punkt und fragte konkret, wann wir mit einer GAOP rechnen und ob sie denn sein muß.

Was wir beide darauf antworteten gefiel ihm gar nicht, denn wir konnten ihm ja keinen Termin nennen und selbst wenn ich ihn gewußt hätte, ich glaube, ich hätte es ihm nicht gesagt. Als er dann noch erzählte, das unser Betrieb sich umstruktuieren will und muß, antwortete ich ihm, "das pfeifen schon die Spatzen von den Dächern." Das Gesicht von ihm werde ich im Leben nicht mehr vergessen und ich hoffte, das er es nicht überlebt und dann nicht mehr hier ist. Das sagte ich zwar nicht, dachte es aber...

Andrea und ich wiesen ihn darauf hin, das wir genug Stunden auf unserem Stundenkonto haben und wir ab nächste Woche darauf zurück greifen wollen. Seine Gesichtsfarbe wechselte, so rapide, vom normalen Teint in eine blasse Farbe, das ich beinah Angst bekahm, auch noch meinen "Erste Hilfe Kurs" von "Anno Dazumal" anwenden zu müssen.
Jedenfalls stimmte er wiederwillig zu, das wir 15 Tage zu Hause bleiben konnten. Warum sollten wir auch unsere Stunden verschenken, wenn der Laden Pleite macht ?

Nach diesem Gespräch, gab er uns die Hand und wir beide gingen unseren Job nach.
Bei der letzten Reperatur, wollte es der Zufall, das wir ein Mitglied des Betriebsrates trafen und der uns einiges erzählte, was hier teilweise abläuft und als wir uns verabschiedeten, sagte er was von einer Sicherung des Betriebes für ein 3/4 Jahr und was danach kommt, steht in den Sternen.

Auf dem Heimweg und im Bus sprach ich nochmal mit Andrea und Monika über diese Geschichte. Aber, so richtig Sorgen machten wir uns noch nicht, denn wer weiß schon heute, was in einem 3/4 Jahr los ist. Außerdem dachte ich mehr an Michaels Träume...

Zu Hause sprach ich mit meinen Eltern über diese ganze Geschichte und dieses Mal stand mir mein Vati bei, denn die Frage nach der OP, war schon allein eine Frechhheit und meine Antwort mit "das weiß ich nicht," vollkommen richtig. Wenigstens hatte ich ja im Ernstfall einen Paragrafenverdreher im eigenen Haus, wenn es Hart auf Hart kommt, dachte ich.

Ende Februar, war es dann soweit, Michaels großer Tag war heute Abend. Bernd hatte sich bereit erklärt uns dorthin zu bringen und auch wieder abzuholen. Am Vormittag hatte ich noch einen Psychiatertermin, der mir die GAOP sofort empfahl und einen bestimmten Druck ausüben wollte. Er drückte es auch in mehreren Briefen so aus, die er an verschiedene Stellen schickte.

Nach diesem Termin, ging es zu meiner Tante und da nutzte ich alles was man für so einen Tag braucht, um strahlend schön, neben seinen Liebsten zu erscheinen. Nach der Behandlung der Nägel, gab es Gesichtsmaske mit Peeling. Augenbrauenzupfen und etwas färben. Falsche Wimpern, für die schönen braunen Kulleraugen. Anschließend einigten wir uns auf die Frisur und etwas mussten die Spitzen der Haare gekürzt werden und zum Schluss, das professionelle Make-up mit den entsprechenden Tips für heute Abend.

Mein Eintreffen zu Hause löste den "Wow" Effekt bei meinem Vati aus und die Frage, ob er etwas verpasst hatte, wie meine Hochzeit. Mutti fand mich schick und das sich ihre Schwester richtig Mühe gegeben hatte. Das war der Moment, andem Klaudia nach langen mal wiedere rot und verlegen wurde. Ein solches Kompliment, dann noch von meinem Vati, der mich durch dieses Kompliment auf den Gedanken brachte, ob ich etwas falsch gemacht hatte. Er meinte es wirklich ehrlich.

Jetzt hieß es nur noch Wäsche wechseln und am Anfang dachte ich wirklich darüber nach, ob ich einen Strumpfhaltergürtel anziehe, was ich aber verwarf, genau wie die Halterlosen Strümpfe. Das war mir dann doch zu riskant, denn ich kannte ja diese Leute nicht und unbedingt negativ auffallen wollte ich auch nicht, noch dazu, wo heut zu Tage, meistens "graumellierte" Männer in so einen Gremium sitzen.

Auf Grund des Kleides wählte ich ein Dessousset mit Schwarzen BH und Slip. Ich entschied mich für eine fein gemusterte Strumpfhose mit kleinen Applikationen im Bereich oberhalb der Knöchel. Als ich so im Bad stand, erschien Mutti und fragte mich wegen des Schmucks. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Das durfte ja auch nicht zu aufdringlich sein, aber mein Aussehen, den letzten Pfiff geben. Nach dem anziehen des schwarzen Minikleides mit durchsichtiger Seide in schwarz, an den Ärmeln und Dekolletebereich, gab sie mir eine breite silberfarbene Kette, die man als Gürtel tragen konnte, was natürlich meine Taille hervorragend betohnte.

Dazu passte die kurze, schmale Silberkette mit 3 Straßstäben in unterschiedlicher Länge, als Anhänger und die Ohrhänger in der gleichen Art. Als Mutti plötzlich meine Hochsteckfrisur ändern wollte, zog ich zuerst ein gnatziges Gesicht, aber nachdem Mutti nur an 2 Stellen, die Haarspangen mit silberfarbenen Haarspangen tauschte, fand ich ihre Idee doch Klasse. Vor allen der Blick im Spiegel zeigte mir, das sie Recht hatte und Klaudia wäre in anderen Zeiten als Prinzessin durchgegangen, zumindestens vom Aussehen her.

Meine Handtasche, war bereits gepackt, so das ich nur noch meine Pumps anzog und als ich zur Flurgarderobe ging, mit Mutti, erschien Vati durch das klappernde Geräusch der Pumps auf unseren Fußboden. Das war immer das Geräusch, das ihn immer daran erinnerte, das er noch heiß auf seine Frau war und diese dann toll aussah und sich mit ihren High- Heels graziös bewegte. Dieses Mal hatte er Pech gehabt, denn das Geräusch verursachte sein "Miniweib" und löste bei ihm einen offen stehenden Mund aus, vor Staunen, was sehr selten bei ihm passiert.

Nach dem überziehen eines schwarzen, kurzen Blazer, war ich sogar zum Abholtermin pünktlich fertig. Es war auch keine Minute zu früh, denn in diesem Moment klingelte Michael und der guckte mich genauso, wie mein Vati, mit offenen Mund an. Erst, als ich ihn fragte, ob er zum Zahnarzt war, wegen des offenen Mundes, wusste er, das seine Verlobte sich für ihn in Schale geschmissen hatte und ihre vorlaute Klappe immer noch hatte. Den Begrüßungskuss verschob ich auf später, wegen des Make-ups.

Bernd brachte uns zur Gaststätte, in der die Feier sein sollte. Nach dem aussteigen aus dem Auto ging ich mit Michael, Hand in Hand, ein paar Steintreppen hinauf und dann gab es wirklich einen roten Teppich. Über diesen Teppich erreichten wir beide den Eingang mit einem "Pförtner", der die Einladungen kontrollierte und uns einen schönen Abend wünschte. In der eigentlichen Gaststätte, gab es Vierertische und Platzkarten. Wenigstens half uns eine ältere Dame unseren Platz zu finden. Als wir uns hingesetzt hatten, fragte ich Michael, wieviel denn hier heute so her kommen. Als er was von 250 Gäste erzählte, verschlug es mir die Sprache.

Unsere Tischnachbarn erschienen wenige Minuten nach uns und stellten sich vor. Olaf hatte den Tischlermeister gemacht und seine Frau hieß Brigitte. Sie war damals mit Michael in einer Schulklasse gegangen und darum fiel die Begrüßung etwas herzlicher aus, zwischen den beiden. Noch stöhrte es mich nicht, denn Michael seine Blicke, waren meistens auf mich gerichtet, denn er war von meinem Aussehen fasziniert und verliebt war er ja sowieso. Als ich mich so umsah, erkannte ich einige Leute wieder und als ich meine Tante erblickte, war ich überrascht, denn sie hatte mal wieder daraus ein Geheimnis gemacht, das sie heute Abend hier war.

Dann war es endlich soweit, die Veranstaltung begann und wie ich geahnt hatte, waren die Herren alle Graumelliert und die einzigste Ausnahme in diesem Reigen war meine Tante. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich zwar, das sie ihren Meisterbrief gemacht hatte, aber das sie zur Spitze dieses "Vereins" zugehörte, war mir neu. Am Anfang wurden die Gesellenbriefe übergeben und bei den Mädchen schaute ich schon etwas genauer hin, besonders was sie anhatten und ob sie hübsch aussahen. Einige hatten sich wirklich schick angezogen und hätten Konkurrentinnen für mich sein können, im Kampf um einen Mann, wenn ich nicht schon meinen "passenden Deckel" gefunden hätte.

Dann war es endlich soweit, die Meisterbriefe wurden übergeben und Michael musste mit
Olaf nach vorn zur Auszeichnung, oder besser gesagt zur Überreichung der Urkunde.
Die Lobrede, die über die beiden gehalten wurde, machte mich etwas stolz, denn einen kleinen Anteil hatte ich ja auch daran und das er es mit Auszeichnung geschafft hatte, erfüllte mich mit Glück. Mit dem Fotoapparat machte ich noch einige Bilder, von der feierlichen Zeremonie und ein Bild war, als meine Tante Michael gratulierte und mit ihm sprach. Michael und Olaf kehrten mit ihren Urkunden, in einer roten Mappe eingefaßt und Blumensträußen an den Tisch zurück.

Ich gratulierte die beiden zu ihrem Meisterbrief und Michael natürlich mit einem Kuss. Übrigens küsste Brigitte ihren Mann erst, nachdem ich Michael richtig geküsst hatte. War ich nun ein schlechtes Vorbild? Eigentlich war es mir egal, denn ich freute mich mit meinem Verlobten und ich liebte ihn und da gibt es nicht nur angedeutete Küsse.

Das Büffet anstehen, habe ich mir erspart, denn Michael bot an, mir etwas mit zu bringen, was ich dankend annahm. In der Zwischenzeit bestellte ich unsere Getränke und da blieb Michael erst mal nichts anders übrig mit mir Sekt zu trinken. Als er mit dem Essen kahm, lachte er, wegen meiner Getränkewahl, trotzdem wurde der erste Schluck auf seinen Erfolg getrunken. Als unsere Tischnachbarn zum Büffet gingen, fragte ich Michael, was meine Tante gesagt hat. Er lachte und erzählte mir, "herzlichen Glückwunsch zum Meisterbrief, Willkommen in der Familie und viel Spaß mit einer toll aussehenden Klaudia." Beim letzten Teil des Satzes, guckte ich ihn ungläubig an, worauf er sagte, das hat sie wirklich gesagt.

Der große Tanzabend wurde wenig später eingeläutet und das war was für Muttis Tochter. Ich war immer glücklich, wenn ich mit Michael tanzte und in seinen Armen lag oder er mich über den Tanzboden führte. Das passte dann richtig, weil wir beide das gleiche Rhythmusgefühl und ja nun auch schon genug Übung hatten, wenn ich an die letzten Monate zurück dachte.

Wärend des Tanzens fragte ich Michael, wo wir heute Abend oder besser, morgen früh schlafen und seine Antwort überraschte mich nicht, als er sagte bei ihm, was ich natürlich akzeptierte. Denn diese Nacht, konnte eigentlich nur so enden, das wir unsere Phantasien im Bett weiter auslebten und das war für uns beide immer ein Höhepunkt.
Die entsprechende Stimmung, wurde durch den Sekt natürlich gefördert oder angeheizt und da erging es uns beide gleich.

Um Mitternacht holte uns Bernd ab und brachte uns nach Hause. In Michaels Zimmer zogen wir uns gegenseitig aus und unsere Küsse begleiteten das Spiel mit Erothik und Sex. Wir erreichten beide unseren Höhepunkt bei den Sexspielen und als ich Michael, im Spaß zum "Meisterf***er" ernannte, hatte die vorlaute Teufelin, aus Spaß, mal wieder ein paar Klapse, auf den Hintern bekommen. Auch dafür liebte ich ihn, denn es tat eigentlich nie richtig weh. Es muss wohl so um 03.00 Uhr gewesen sein, als wir beide umschlungen, eingeschlafen sind.



Das war es....ob es weitergeht entscheidet ihr selbst....Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 10.02.13 um 19:27 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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