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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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Magdeburger Umfeld


Lebe dein Leben bevor es zu spät ist !

Beiträge: 858

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.10.17 00:20 IP: gespeichert Moderator melden


Es geht mal wieder weiter. Bitte beachten: Aussagen der beiden, sind meine Privatmeinungen.
Danke sage ich an:Susi S, Mr Arsenjuk, AlfvM,Heniu, Drachenwind, Alter Leser, Mausi, Rainman und der Leser !!!!

@AlfvM:Vielleicht immer noch
@Heniu:Trotzdem heißes Thema, Brexit
@Drachenwind: Feder hat gequalmt.
@Alter Leser:Etwasw für die Stimmung
@Mausi:Lachen soll gesund sein.
@Rainman:..Und ich der Amboss (war Spaß)
@Der Leserer Herrenschneider ist Spitze beim E-Auto.

Ich wünsche viel Spaß beim lesen...

Teil 164 Arbeit und Holliday in Brüssel...(2)

Auf Grund von Gastons Vorschlag fuhren wir zum Hotel zurück. Im Restaurant suchten wir uns einen abgelegenen Tisch und setzten uns. Der Oberkellner war einer von der flinken Sorte und stand wenige Minuten später hinter uns. Für mich war diese flämische Zauberkarte des Kochs mal wieder ein Buch mit sieben Siegeln und darum sagte ich zu Gaston, „Du musst für mich bestellen. Fisch esse ich nicht und auf dem Teller darf die Kreation des Sternekochs ruhig fehlen, weil ich Hunger habe. Wenn ich nachher die Welt genießen will, muss ich nicht noch ein normales Speiselokal aufsuchen, um meinen Magen richtig zu füllen.“ Unser belgischer Bodyguard fand meine Aussage köstlich und wählte für Andrea und mich etwas aus. Schmunzeln musste ich, als Stefan mit seinem I-Phone und Tante Google die Speisekarte übersetzte und dann bestellte. Darum sagte ich zu ihm, „Wenn du jetzt noch weißt, was dir Google empfohlen hat und es tatsächlich dein Wunsch war, dann kaufe ich mir auch so ein Spielzeug.“ Und „Bevor dein Essen serviert wird, musst du erst noch die entsprechende Werbung anschauen und bewerten, sonst gibt es nichts.“ Andrea hätte, nach meiner Aussage, beinah den Schluck Wein ausgeprustet.

Nach dem vorzüglichen Essen, redeten wir noch über den verbleibenden Abend. Andrea sagte, „Ich würde gerne mal in eine Disco oder eine Tanzveranstaltung gehen. Zu Hause komme ich nicht dazu.“ Nach einem kurzem überlegen sagte ich, „Ich weiß, seit Nizza, dass Stefan ein guter Tänzer ist, als er mit mir abtanzte nach der Entführungsgeschichte. Ich bin dafür, dass wir noch auf die Pirsch gehen.“ Die beiden Männer schauten etwas nachdenklich und anschließend sagte unser flämischer Betreuer, „Also gut, dann soll es so sein.“ Auf unsere Zimmer machten wir uns fertig und trafen uns im Foyer des Hotels. Als Stefan und Gaston auftauchten sagte ich, „Guck mal Andrea, der flämische John Travolta geht mit uns ins Saturday Night Fever.“ Die beiden schüttelten nur mit dem Kopf und Stefan kommentierte meine Worte mit, „Das kann ja heiter werden. Zwei verrückte Weiber, die mühelos Männer verführen können, nur mit ihren Blicken.“

Der Portier des Hotels hatte ein Taxi für uns bestellt und dann ging es los ins Vergnügen. Durch die Kenntnisse von Gaston, erreichten wir eine offene Tanzveranstaltung mit Showeinlagen. Nach meinem Bezahlen des Taxis, machte der Türsteher am Anfang etwas Zicken, aber als ich zu ihm sagte, „Das dürfte interessant sein, was ihr Bürgermeister zu diesem Vorfall sagt, wenn sie einer EU Abgesandten den Eintritt verwehren.“ Vorsichtshalber zeigten wir unsere Ausweise und dann war der Weg frei. Naja, es stimmt nur beinah. Der Schuppen war ganz schön voll und wir fanden noch einige Plätze auf einer Couch. Nachdem er Geld von uns bekommen hatte, versorgte uns Stefan mit Getränke. Die Musik, die hier gespielt wurde, ließ im übertragenen Sinn unser Tanzbein zucken und nach den ersten 2 Kostproben des Cocktails, waren Andrea und ich schon im Gewühl der Tanzfläche. So zurückhaltend, wie wir in unserer Jugendzeit, waren die männlichen Vertreter hier nicht. Anmachen war angesagt. Da wir beide kein Wort verstanden haben ging es noch halbwegs mit den uns begleitenden Sprüchen. Stefan und Gaston waren inzwischen in unserer Nähe und als ein Knabe mich vollblubberte, schob sich Stefan dazwischen. Wenn er nicht gewesen wäre hätte ich den Knilch, meinen Zeigefinger gezeigt.

Mit dem Unterhaltungsprogramm war es auch nicht so toll, weil die Dame beim Tabledance oder sagt man Stangentanz entweder neu war oder keine Lust an diesem Abend hatte. Die Ausbeute an Trinkgeld, die im Slip landete, machte bestimmt keinen reich. Nachdem ich meinen Hals genug verrenkt hatte, um dem Schauspiel zuzuschauen, sagte ich zu Andrea, „Wollen wir das auch mal probieren? Vielleicht reicht es als Grund aus, uns zu feuern?“ Meine Schwester überlegte kurz und fragte, „Was machen wir mit dem Trinkgeld?“ Und „Hier kennt uns sowieso keiner und probieren würde ich das Ganze schon einmal.“ Nach dem nächsten Cocktail waren wir schon mutiger und als wir danach die Toilette aufgesucht hatten, fragte ich einen Mann, an dessen Tür stand >Showmanager<, ob wir das auch mal machen dürften. Der schaute uns vielleicht an, als ob die Senne gleich das nächste Hochwasser bringt. Er betrachtete uns kurz und musterte dabei unsere Figur und sagte anschließend, „Bis zum ersten Pfeifen oder Unmut der Gäste, Einverstanden.“

Wir zogen uns natürlich nicht um und dann sagte der DJ, „Heute gibt es eine Überraschung für alle Gäste. Ab heute können sich Damen anmelden, die auch mal das Glück an der Stange probieren möchten. Wir fangen mit zwei Vertreterinnen aus Deutschland an, die heute beginnen.“ Er spielte Musik zum Träumen und Andrea und ich betraten die kleine Bühne mit den Stangen. Wir tanzten beide mit erotischen Bewegungen und auf mein Zeichen hin, öffneten wir langsam die Blusenknöpfe. Natürlich erst mal nur soweit, um die Enden zusammen zu knoten. Nach einigen aufreizenden Bewegungen an der Stange, zogen wir die Reißverschlüsse unserer Röcke kurz runter, hoch und wieder runter. Die Massen johlten bereits und riefen weiter. Der Rock landete am Boden und wieder kühlte die Stange unsere Emotionen etwas. Als wir uns kurz in der Mitte trafen, küssten wir uns beide und öffneten die Knoten der Bluse. Jetzt war vielleicht was los in der Bude. Stefan und Gaston standen vor dem Herzinfarkt und die meisten Männer belagerten die kleine Bühne. Nach einem kurzen Überlegen zog ich langsam den ersten Halterlosen Strumpf nach unten. Bevor der zweite folgte wartete ich mit reizvollen Tanzeinlagen an der Stange bis Andrea fertig war. Inzwischen landeten schon einige Euroscheine auf der kleinen Bühne. Aus diesem Grunde öffnete ich ganz langsam den BH und verdeckte noch mit den Händen meine Brüste. Andrea folgte mir und als wir den BH nach unten warfen, war mit tänzerischen Bewegungen Geld einsammeln angesagt. Es gab sogar Leute, die uns Geld in die Slips gesteckt haben. Unter riesigen und sehr langen Beifall suchten wir unsere Sachen zusammen und verließen über einen Seitenausgang den Ort, der für uns mal wieder etwas Spaß gebracht hatte.

In einer kleinen Garderobe war der Teufel los. Doch erst mal der Reihe nach. Wir zogen uns wieder an und teilten das Geld schwesterlich. Das waren ungefähr 450 € für jede von uns. Als es an der Tür klopfte, erschien nach unserem „Herein“ der Showmanager und faselte etwas von Naturtalenten und ob wir Interesse haben an einen Vertrag, über einen längeren Zeitraum. Andrea antwortete für uns beide mit, „Es tut uns sehr leid, aber wir sind bereits gebunden und das in doppelter Hinsicht.“ Und „Am Freitag fahren wir in unsere Heimat zurück und dann war das für uns eine interessante Erfahrung in unserem Leben. Dafür bedanken wir uns.“ Gemeinsam verließen wir den Raum und vor der Tür standen Männer mit Blumensträußen, die sie uns überreichten wollten. Mit einem angedeuteten Knicks bedankten wir uns bei jedem der Verehrer. In dem Gewühl erkannte ich Stefan und Gaston, die sich Stück für Stück zu uns durchkämpften. Die beiden hatten eine leicht säuerliche Mine und als sie uns erreicht hatten, gab es eine kleine Standpauke. Stefan sagte, „Chefin, das war gegen alle Regeln der Sicherheit und im Normalfall gäbe es dafür welche auf den Hintern.“ Mit einem zauberhaften Lächeln, dem kein Mann widerstehen kann, erwiderte ich, „Ich weiß, dass wir euch in arge Bedrängnis gebracht haben, aber so ein Erlebnis hat man nur einmal im Leben. Der Reiz an dieser Einlage war einfach zu groß.“

Nach diesem Abenteuer kehrten Andrea und ich zur Couch zurück und waren brave Mädchen. Einen Cocktail tranken wir noch und bevor wir gingen sammelten wir unsere zauberhaften Blumensträuße ein, die der Showmanager auf unseren Tisch platziert hatte. Immer wieder sahen wir den Daumen nach oben, wenn sich Männer zu uns heran tanzten. Nach der Taxibestellung von Gaston wurde es Zeit für uns hier die Zelte abzubrechen. Der Taxifahrer fragte Gaston, „Habt ihr einen Blumenladen überfallen? Wie sollen diese ganzen Sträuße die Fahrt überstehen?“ Andrea sagte nur, „Ein paar von den Sträußen könnten wir ja abgeben, wenn sie verheiratet sind. Wahrscheinlich sind sie wie jeder Ehemann, knausern wenn es um Blumen für die Liebste geht.“ Wir wussten zwar nicht genau, ob er uns verstanden hatte, gaben ihm aber nach dem Bezahlen der Rechnung drei wunderschöne Rosensträuße mit. Nach dem Halt vor unserem Hotel sagte ich zu Gaston, „Wenn du willst kannst du auch Blumen haben für deine Wohnung.“ Der lachte nur und sagte, „Ihr seid wirklich außergewöhnliche Persönlichkeiten. Danke für die Blumen, die ich gerne mitnehme.“ Andrea gab ihm noch 150 € und sagte dazu, „Eine kleine Entschädigung für den Angstschweiß von vorhin.“ Ich ergänzte, „Du kannst das Geld ruhig annehmen, es kommt von deinen Landsleuten.“

Wir verabschiedeten uns voneinander und wenig später war er schon aus unseren Blicken verschwunden. Ein Hotelboy nahm uns die vielen Blumen ab und brachte sie auf unser Zimmer. Die nette Frau an der Rezeption fragte uns, „Ich hoffe sie hatten einen schönen Abend in unserer wunderschönen Stadt.“ Andrea sagte dazu, „Er war sehr gut für unser Selbstvertrauen. Obwohl unser Image bestimmt gelitten hat.“ Sie konnte bestimmt mit ihrer Antwort nichts anfangen und lächelte nur. Trotzdem sagte ich zu ihr, „Bitte besorgen sie uns für morgen Abend vier Karten für eine Operette in ihrem schönen Theater. Wir wollen ja nicht als Kulturbanausen da stehen, wenn wir die Heimreise antreten.“ Die junge Frau notierte unseren Wunsch und wünschte eine angenehme Nachtruhe. Auf dem Weg in unsere Zimmer sagte Stefan im spaßigen Ton mit einem Grinsen im Gesicht, „Das Beste wird wohl sein, wenn ich euch einschließe. Wer weiß auf welche Ideen ihr noch kommt.“ Lächelnd erwiderte ich, „Heute planen wir nur noch einen S*menraub bei dir und dann ist Kuschelzeit.“ Unserem Bodyguard verging das Lachen nach diesen Worten, weil er mit so einer Antwort nie im Leben gerechnet hatte.

Nach dem Betreten unseres Zimmers gab ich Stefan unseren Schlüssel und sagte, „Tu, was du nicht lassen kannst, aber denk dran, morgen früh ist die Knastnacht vorbei.“ Er schloss wirklich die Tür ab und wir beide gingen nach dem Ausziehen der Sachen in das Bad. Nach einigen Neckereien beim Duschen zogen wir unsere Nachthemden an und verschwanden unter der Decke des Doppelbettes. Meine Schwester fummelte noch etwas an mir herum und dabei sagte ich leise, „Wenn du so weitermachst, dann bist du fällig, wie der Apfel vom Tell. Der Strap-On wartet auf deine feuchte L*stgrotte. Es ist deine Wahl Schwesterlein.“ Sie entschied sich für die Kuschelposition und eng umschlungen schliefen wir beide ein...

Am nächsten Morgen wurden wir beide mal wieder von Stefan geweckt. Der klopfte an die Zwischentür und nach einigen Umdrehungen im Bett sagte ich, „Herein, wenn es kein Schlafwandler ist.“ Unser Bodyguard trat wirklich ein und sagte, „Kein Schlafwandler, nur der fröhliche Wecker von Radio Luxemburg. Guten Morgen meine Damen oder sollte ich Extravagante Chefinnen sagen?“ Noch im Halbschlaf sagte ich, „Klaudia und Andrea aufstehen, die Pflicht ruft, reicht auch.“ Oder „Raus aus den Federn, der belgische Hahn hat schon dreimal gekräht.“ Stefan hatte unsere Unlust bemerkt und kitzelte Andrea an den Füßen. Bevor er bei mir anfing, warf ich die Bettdecke beiseite und verschwand im Bad. Andrea lachte inzwischen und versuchte dem Kitzeln zu entgehen, was natürlich nicht gelang. Leise hauchte sie, immer wieder durch das Lachen unterbrochen, „Ich stehe ja schon auf, aber bitte hör damit auf. Das ist ja gemeingefährlich.“ Nach dem Anziehen gingen wir gemeinsam mit Stefan zum Frühstück.

Gaston wartete bereits auf uns und nach der Begrüßung sagte er zu uns, „Ihr beide seid Hauptthema in den zwei flämischen Zeitungen hier. In der Gazet van Brussel und in De Morgen sind Bilder von euch. Wenn man genau hinschaut, sieht man einen bunten Engel, auf dem Foto.“Nach meinen Augen verdrehen sagte ich zu Andrea, „Immer fällt dein blödes Tattoos auf, weil du Angst hattest, es weiter unten machen zu lassen.“ Gaston sagte weiter, „Bis jetzt hat euch noch keiner erkannt und der Manager des Clubs meint, dass es die bisher beste Darbietung war in seinem Etablissement.“ Und „Er schätzte eure Nebeneinnahmen auf 500 € für beide und sagt weiter, ein Vertragsangebot wurde leider abgelehnt. Er könne das nicht verstehen.“ Andrea lachte und sagte daraufhin, „Mit Peanuts geben wir uns nicht ab. Er hat schlecht geschätzt, weil jede von uns 443 € steuerfrei bekommen hat.“ Abschließend sagte ich zu diesem heiklen Thema, „Hier kennt uns sowieso keiner und wenn der Groschen fällt, sind wir bereits über die sieben Berge verschwunden. Stimmt wahrscheinlich nicht ganz, weil als erstes das Land der gelben Nummernschilder gar keine Berge hat und Plattdeutschland auch nicht.“ Andrea ergänzte noch, „Die mit dem weißen Pferd aus Plattdeutschland wählen ja bald. Mal sehen, ob man hier ungestraft die Demokratie mit Füßen treten darf.“ Schmunzelnd sagte ich, „Das ist sowieso ein seltsames Völkchen. Die kaufen Grüne mit EU Posten und wählen wieder Schwarz, laut Umfrage. Das kann nur mit der eintönigen Landschaft zusammen hängen und den Wettereinflüssen, die dort herrschen. Wenn der blonde Engel aus Hannover keinen Mist mehr macht bei der Bundeswehr, könnte sie ja ihrem Vater folgen. Den Posten von ihr will ja nicht mal der gelbe K*bicki haben.“ „Vielleicht losen sie im Bund ja aus, wie bei einer WM Endrunde mit verschiedenen Lostöpfen. Mit einer Ausnahme Omi M*rkel ist schon als erste Niete gezogen fürs Kanzlern, “ sagte meine Schwester noch.

Nach unserem ausgiebigen Frühstück gingen wir wieder zur Toilette. Schade um den schönen Kaffee, der sein Weg ins Abwasser der Stadt machte. Nach der Make-up Korrektur, ging es los ins Vergnügen, sprich Büro im Wirtschaftsrat der EU. Nach dem Aussteigen sagte Stefan, „Heute machen wir nicht so lange. Die Chefin verwöhnt uns mit einer Arie im Operettenhaus.“ Lachen musste ich schon über seine Bemerkung und sagte darum, „Wenn ich singe, dann höchstens die Arie vom nackten Hamster. Wenn ich aber das Pflaster hier betrachte, gäbe es garantiert Einsprüche vom BUND, weil der nur Beulen bekommen würde, beim Luft schnappen oder Insekten fangen.“ Unser flämischer Begleiter schüttelte nur seinen Kopf, sagte aber nichts. Erst bei der Security sprach er flämisch mit demBewacher des Eingangs. Das ersparte uns das Zeigen der Ausweise und nach dem Wandern durch die Korridore erreichten wir den Fahrstuhl. Andrea hatte die ganze Zeit, das Wandern ist des Müllers Frust, nein Lust, gezwitschert und ich wäre am liebsten umgekehrt. Wie heißt der Sender von Eutelsat, richtig, Lust Pur. Naja so toll war es damit nicht und außerdem ist das ja auch ein Erotikkanal. Hier war immer lustvolles Stöhnen angesagt und allein dieser Umstand weckte Sehnsüchte in mir.

In dem altbekannten Büro nahmen wir unsere Arbeit wieder auf. Dabei sagte ich zu Andrea, „Frau M*y hat sich auf ihrem Parteitag für 20 Mrd. € ausgesprochen. Da frage ich mich persönlich, ob das Rechnen in England nicht mehr in den Schulen gelehrt wird. Man könnte jetzt eine Erkältung für ihre Trauerrede als Erklärung geltend machen.“ Meine Schwester kommentierte das mit, „Hast du einen Grippevirus intus, ist das kein Genuss. Ist der Gegenwind dann auch noch stark, wird aus dem Brexit nur noch Quark!“ Wir wälzten mal wieder Akten und geheime Verhandlungsunterlagen bis das der Kopf qualmte. Trotzdem nahm unsere Arbeit langsam Formen an. Die bunte Bilder Show der Firma Mikrosaft, genannt Power Point, füllte sich langsam. Nach einigem Überlegen sagte ich zu Andrea, „Wenn wir morgen die Schlussfolgerungen machen, können wir am Freitagmittag den Winter einläuten.“ Stefan fragte mich, „Wieso Winter einläuten, Chefin, es ist noch Sommer?“ Meine Antwort erfolgte gleich mit, „Na eine Flocke machen...“

Etwas verspätet suchten wir den Weg zur Kantine auf. Gaston führte uns durch das Labyrinth der Gänge. Wenigstens fanden wir auf Anhieb freie Plätze. Meine Schwester kommentierte diese Tatsache mit, „Mittwochs macht hier kaum einer Pause, an diesem Tag fahren Abgeordnete nach Hause.“ Ich fand das ja übertrieben, aber inzwischen war es auch schon 13:30 Uhr geworden. Jedenfalls holten wir uns ein paar Kleinigkeiten, die noch zu haben waren. Dabei muss ich sagen, die Belgier können wenigstens gute Pommes machen. Die Dinger waren lecker. Als mein Krümelmonster seinen Pudding verdrückte sagte ich zu ihr, „Nix auf die Reihe bekommen, aber Schokopudding verdrücken.“ Andrea entgegnete mir, „Der schmeckt auch irgendwie besser, als die kleinen Dinger aus unseren Discountern.“ Lächelnd sagte ich zu ihr, „Belgische Schokopuddings das rate ich dir, die schmecken nach Schokolade auch wenn nur hier.“ Diese kleinen Nachtischgenüsse waren selbst zubereitet und da gab es keine Geschmacksverstärker oder versteckte Fette. Als wir bezahlen wollten sagte die Tante an der Kasse, „Das geht doch alles auf die Rechnung von Frau M*lmström und sie sind ihre Gäste. Wenn ich von ihnen Geld annehme, dann bekomme ich Ärger. Trotzdem Danke für die Nachfrage.“

Nach dieser Episode gingen wir zurück in das Büro. Unterwegs trafen wir einige Leute die sich angeregt unterhalten hatten, oder nennt man das Meinungsaustausch? Ich flüsterte leise zu Gaston und fragte ihn, „Die kennen hier deine seltsamen flämischen Zeitungen nicht, oder?“ Er antwortete genauso leise, „Die lesen alle Times, FAZ und solche wichtigen Blätter. Die flämischen Zeitungen verstehen diese Ausländer nicht und wenn ich mich nicht irre, gibt es hier diese Blätter nicht im Hause.“ Diese Antwort von Gaston war natürlich Balsam für die Seele, weil es sonst bei mir wieder zu Erklärungsnotständen gekommen wäre. Im Büro ging die Arbeit wirklich gut voran und gegen 17:15 Uhr sagte ich zu den anderen drei, „Klappe zu, Affe tot.“ Wir hatten es geschafft diese ganze Gesetze, Hinweise, Akten und Protokolle durchzuackern und mit Bemerkungen zu versehen. Als mein Kaffee in der Tasse schon wieder kalt war beim annippen, sagte ich, „Da muss man auf eine Rasselbande aufpassen und der Lohn ist kalter Kaffee. So etwas gibt es nur bei der EU, weil die Quote von der Kaffeemaschine zu niedrig angesetzt ist. Außerdem könnten die sich mal für ein Glaskannenverbot stark machen, bei Kaffeemaschinen. Ab morgen nur noch Thermoskannen, das schafft neue Arbeitsplätze, durch die Umrüstung.“ Die anderen drei lachten bloß über meine Bemerkung und als wir zum Auto gingen sagte Gaston zu uns, „Wenn die Karten für die Abendvorstellung da sind, dann müsste ich mich noch umziehen.“ Andrea sagte zu ihm, „Wir kommen auch alleine klar. Wenn du pünktlich mit deiner Frau oder Freundin zurückkommst, braucht Stefan nicht mitkommen und kann einen zwitschern. Vielleicht lässt er uns dafür morgen ausschlafen.“ Wir hatten natürlich Pech, weil Gaston sagte, „Ich bin doch Solo und in so einer kurzen Zeit schafft es kein Belgier mit seiner Frau anzukommen, wenn er noch nicht geheiratet hat.“ Den Satz fand ich gut, der hätte direkt von mir sein können.

Er brachte uns in das Hotel zurück und nach unserem Aussteigen fuhr er wieder los. Wir drei gingen zur Rezeption und fragten nach unseren Eintrittskarten. Die junge Frau holte aus unserem Fach die gewünschten Exemplare und übergab sie uns. natürlich bedankten wir uns für diesen hervorragenden Service und gaben ihr etwas Trinkgeld. Als sie es ablehnen wollte, waren wir schon verschwunden. Nach kurzem Überlegen entschieden wir beide, uns sofort für das Kulturerlebnis fertig zu machen. Auf unserem Zimmer losten Andrea und ich den Badbesuch aus. Meine Schwester hatte mal wieder geschummelt und gewann das kleine Spiel mit den Fingern. Aus diesem Grunde telefonierte ich mit meiner Familie. Die bestätigten mir, alles in bester Ordnung. Bevor ich auflegte sagte ich zu meinem Mann, „Dann brauchst du mich ja gar nicht mehr und ich komme irgendwann mal wieder nach Hause.“ Da Michael den Lautsprecher des Telefons anhatte hörte ich Sandy rufen, „Mutti, du hast versprochen, am Samstag nach Hause zu kommen. Bitte...“ Aus diesem Grunde ergänzte ich noch, „Bis Freitag, vermutlich am späten Abend, mein Schatz.“

Als Andrea aus dem Bad kam, war ich dran. Ich duschte nur kurz, natürlich mit Haube und nach dem Abtrocknen zog ich mich festlich an. Ein Abendkleid mit Originalschmuck fand ich, nach dem Spiegelblick, genau passend für dem festlichen Anlass. Nach einigen Verrenkungen vor dem Spiegel hatte ich meine Frisur so, wie ich sie haben wollte. Andrea kommentierte das mit, „In einer Operette kommt meiner Meinung nach kein Feixtanz vor. Die Übungen kannst du dir also sparen.“ Am liebsten hätte ich meine Schwester gekniffen, nach ihrer Aussage, aber die Zeit drängte langsam. Wir nahmen unsere kleinen Handtaschen und verließen unser Zimmer. Stefan schloss gerade seine Zimmertür ab und als er uns beide betrachtet hatte, sagte er, „Der Anblick gefällt mir schon viel besser.“ Ohne Kommentar gingen wir zum Fahrstuhl. Dabei fragte mich Andrea, „Hast du die Eintrittskarten eingesteckt oder oben liegen gelassen?“ Immer diese blöden Fragen, dachte ich zuerst und suchte sie in meiner Handtasche. Ich fand die bewussten Karten wirklich, nach etwas suchen. Sogar noch vor dem Erreichen des Fahrstuhls.

In der Lobby wartete Gaston bereits auf uns und dadurch verloren wir keine Zeit mehr, um in das geparkte Auto einzusteigen. Gaston fuhr uns nach Schaerbeek und parkte das Auto vor dem „Brüssels Operettetheater.“ Nach dem Aussteigen gingen wir in das eher unscheinbare Gebäude und nach dem Vorzeigen der Eintrittskarten hieß es für uns, hinein in das Vergnügen. Beim Lesen des Programmheftes, welches ich mir kaufte, war ich etwas überrascht, weil es keine reine Operette war, die auf dem Spielplan stand. Das war ein Potpourri der schönsten Lieder aus mehreren Operetten mit viel Tanz. Warum auch nicht? Ist vielleicht auch viel interessanter, dachte ich kurz und betrat mit den anderen drei den Vorstellungsraum. Die bequemen Sitzplätze luden förmlich dazu ein, darauf Platz zu nehmen. Nach dem Ertönen der Gonges wurde es richtig voll in diesem Saal. In dieser Zeit redeten wir über bekannte Operettenmelodien und deren Komponisten. Andrea sagte unter anderen, „Das ist nicht mein Metier. Wenn überhaupt wildere ich im Popgeschäft.“ Schmunzelnd entgegnete ich ihr, „Es gibt hier Melodien, die älter sind, als unsere Versuche. Einige dieser Lieder haben Jahrhunderte überlebt und wenn ich mir heute die Charts anschaue, stelle ich fest, dass es Titel gibt, die kein Mensch mehr nach einem halben Jahr kennt.“ Und „Vielleicht singen sie ja mein Lieblingstitel, Schenkt man sich Rosen in Tirol.“ Nach dem dritten Gong öffnete sich der Vorhang und es ging los mit einer Show, die mich persönlich faszinierte.

Die Damen und Herren sangen wirklich die besten Arien aus verschiedenen Operetten, die einen großen Bekanntheitsgrad hatten. Gaston und Stefan wippten leicht mit den Füßen, bei den Tanzeinlagen und meine Schwester verkniff sich nur mit Mühe, das mitsummen der vorgetragenen Lieder. Als sich die Pause näherte fielen wir etwas auf, weil wir die letzten Takte im Stehen verfolgten und laut applaudierten, am Ende des Gesangs. Ich fand das bisher Erlebte, einfach gesagt, toll. Auf dem Weg zur Bar, oder anders ausgedrückt zum Vorraum, sagte Andrea, „Das war eine Top Aufführung. Hast du das gewusst, was heute gespielt wird?“ Meine Antwort erhielt sie sofort, indem ich sagte, „Für mich war das auch neu. So etwas habe ich noch nie gesehen und wenn ich an unsere Landeshauptstadt denke, gibt es nichts Ähnliches.“

Unsere beiden Männer bedienten uns mit dem obligatorischen Glas Sekt. Wobei ich anmerken muss, dass Gaston natürlich etwas Alkoholfreies trank. In dieser kleinen geselligen Runde wurden wir natürlich auch mit Blicken gemustert. Aus diesem Grunde sagte ich zu Andrea, „Ein rotes Abendkleid mit Smaragdschmuck fällt wahrscheinlich mehr auf, als ein weißes Abendkleid mit Rubinschmuck.“ Und „Dein langer Schlitz im Kleid ist für den roten Teppich geeignet, aber nicht für einen Theaterbesuch.“ Natürlich war das nur Spaß und Andrea sagte gleich, „Als modische Beraterin fällst du aus, weil die neugierigen Damen eher auf unseren Schmuck schauen, ob der echt ist.“ Vielleicht hatte sie ja recht mit dieser Ansicht...

Der ertönende Gong verriet das Ende der Pause. Wir gingen auf unsere Plätze zurück. Andrea zog ein erstes Fazit, in dem sie zu mir sagte, „Das hat mir recht gut gefallen bis hier hin. Ich hätte zwar lieber meinen Mann als Nachbarn gehabt, aber hier muss ich mit dir vorlieb nehmen.“ Was sollte ich darauf antworten. Ich hatte zufällig die gleichen Gedanken. Als die Vorstellung fortgesetzt wurde folgte endlich mein Rosensong. Dieses Lied war nach meinen eigenen Empfindungen eines der schönsten Arien, die jemals geschrieben wurden. Man konnte dabei so schön die Augen schließen und träumen. Dazu ein Text, der wohl in jeder Frau kleine Glücksmomente auslöste. Bei der Arie des Figaros aus dem Barbier von Sevilla musste ich unwillkürlich an meine Tante denken. Wie hieß es im Text so schön, Figaro hier, Figaro da und in der heutigen Gesellschaft ist das zum Normalfall geworden. Erheblich mehr Arbeit, für die, die noch Arbeit haben. Im Internet hatte ich gelesen, dass eine Japanerin an Herzversagen gestorben ist, nach 158 Überstunden im Monat. Traurig aber wahr.

Die Vorstellung neigte sich langsam dem Ende zu und wurde jetzt durch viel Beifall begleitet. Als die Solisten noch einmal auf der Bühne erschienen hatten wir uns erhoben und klatschten Beifall. Für uns war das ein wahrer Kunstgenuss, den wir hier erlebt hatten. Kurze Zeit später, der Saal hatte sich bereits zur Hälfte geleert, machten wir uns auf den Weg nach draußen auf. Gaston führte uns geschickt an die bereits gehenden Massen vorbei, zum Auto. Als wir eingestigen waren ging es direkt zurück in unser Hotel. Nach dem Halt von Gaston verabschiedeten wir uns mit den Worten, „Danke für eine charmante Begleitung. Bis morgen zum Frühstück im Hotel. Eine ruhige Nacht und ein paar süße Träume, möglichst von uns. Tschüss.“

An der Rezeption des Hotels erkundigten wir uns wegen eines Safes. Die Dame führte uns in einen extra gesicherten Raum und dort legten Andrea und ich unseren Schmuck in den Minisafe. Stefan, war nun auch noch Schlüsselherr und hatte eine Sorgenfalten mehr. Naja, das letzte war jetzt Spaß, weil er seinen Job wirklich gut machte und Andrea und ich nicht gerade zu der pflegeleichten Damenwelt gehörten. Nach dieser kleinen Episode kehrten wir noch an der Bar ein. Wir bestellten einen Cocktail und ein Bier und setzten uns an einem Tisch. Etwas im Gedanken versunken sagte ich zu den beiden, „Wenn wir morgen mit unserer Arbeit fertig werden, melden wir uns ab und fliegen nach Hause zurück. Ich habe keine Lust mit dem Zug zufahren.“ In der Bar befand sich ein TV Gerät, in dem gerade die Nachrichten liefen. Mein Blick erhaschte gerade ein landendes Flugzeug in Düsseldorf, das seltsame Flugbewegungen machte. Zuerst dachte ich an einen Defekt am Airbus und verwarf blitzschnell meine Rückkehrpläne, als der Sprecher etwas von einem Herbststurm erzählte. Inzwischen schauten Andrea und Stefan auch gebannt auf diesen Nachrichtensender und Stefan ahnte bereits, was da in Deutschland abging. Er sagte nur kurz, „Das mit dem Zug wird bestimmt nicht klappen. Bei der DB hat man auch am falschen Ende gespart und Bäume haben kein Mitleid mit einem Unternehmen.“ Und „Einer von vier natürlichen Feinden hat mal wieder zugeschlagen bei dem Unternehmen Zukunft.“ Nach dem letzten Teil seiner Antwort fragte ich ihn, „Welcher natürlicher Feind hat zugeschlagen?“ Stefan erwiderte mir lachend, „Frühling, Sommer, Herbst und Winter.“

Nachdem Genuss des Abendtrunkes verzogen wir uns auf unsere Zimmer. Im Bad wurde nur noch das Nötigste gemacht und im Bett überrasche mich meine Schwester mit ihren Liebesspielen. Sie erkundete mit der Hand meinen Körper und fing an zu schmusen. Als sie mit den Händen mein bestes Stück erreichte, öffnete ich die Beine etwas. Sie nutzte das doch schamlos aus und schob ihren doppelten Strap-on in meine L*sttgrotte. Ihre rhythmischen Bewegungen brachten mich am Rande des Wahnsinns. Sie küsste auch noch Körperstellen an mir, die zu den erogenen Zonen gehörten. Ob wohl sie mit diesem Liebesspielzeug nicht zum sogenannten männlichen Höhepunkt kommen konnte, reichte es aus, dass wir beide einen Org*smus hatten. Völlig verschwitzt beruhigten sich unsere Körper langsam wieder, durch das aneinander Kuscheln. Dabei sagte sie im zärtlichen Ton, „Wenn Bernd nicht wäre, hättest du keine Ruhe vor mir, du geiles Biest.“ Wieso ich in diesem Moment an das Gleiche dachte, wird wohl für immer in den Sternen stehen. Es dauerte nicht lange und Andrea hatte die Lizenz für Forstarbeiter herausgeholt und sägte Bäume ab. Nach einigen Minuten hatte ich mich daran gewöhnt und fiel in den ersehnten Schlaf...

Am nächsten Morgen wachten wir rechtzeitig auf und gingen nacheinander ins Bad. Natürlich mussten wir beide duschen und kümmerten uns in Unterwäsche um die Haarpracht. Das sah vielleicht lustig aus, mit den Lockenwicklern in den Haaren. Andrea sagte zu mir, „Ein frisch gef*ckter Igel könnte jetzt dein Spiegelbild sein.“ Dabei sah sie selber nicht besser aus. Ich zog mich in der Zwischenzeit an und machte ein dezentes Make-up. Wir halfen uns gegenseitig bei der Frisurfertigstellung und steckten die Superhaarspange in die Haare. Als Andrea endlich fertig war, zogen wir los zum Frühstück. Vorher klopften wir bei Stefan laut an die Tür und fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten. Im Restaurant wartete unser EU Betreuer und schenkte uns, nach der Begrüßung, Kaffee ein. Dabei sagte Gaston, „Es war ein schöner Abend gestern. Das Erlebnis werde ich nicht so schnell vergessen.“ Als Stefan erschien, war zuerst Begrüßung angesagt. Danach sagte er, „Meine App hat mir gezeigt, dass ihr schon zum Essen seid, Chefin.“ Wir genossen das Frühstück gemeinsam und nach dem obligatorischen Gang von Andrea und mir, zur Toilette, ging es zum wartenden Auto von Gaston und Stefan.

Gaston hatte einige Schwierigkeiten durch den Stadtverkehr zu kommen, aber es klappte irgendwie doch noch, dass wir pünktlich unser Domizil erreichten. In unserem Büro erwartete uns Frau M*lmström und bei einer Tasse Kaffee besprachen wir den weiteren Ablauf des heutigen Tages. Dabei sagte sie, „Morgen ist eine Kommissionssitzung und ich möchte, dass ihr daran teilnehmt. Nach dem sogenannten Abschlussfoto könnt ihr von Brüssel nach Hause fliegen. Ihr müsst nur klären, wie ihr von Leipzig oder Hannover nach Hause kommt. Ich würde ein Abholen empfehlen, wegen der noch nicht fahrenden Züge in Deutschland.“ In diesem Moment dachte ich, wieder in den Nietentopf gefasst. Einen Tag länger und dann auch noch das Konzept vor den Göttern der EU vorzeigen. Aber sie war unsere Chefin hier und das hieß, abnicken und Klappe halten. Als sie verschwunden war, kümmerten wir uns um die Schlussfolgerungen in der Präsentation. Nebenbei sagte ich zu Stefan, „Du kannst Martin nach Leipzig beordern, wenn du nicht zu Fuß gehen willst. Ich glaube sie hat Recht mit der DB Pleite.“ Stefan telefonierte gleich und sagte wenig später, „Martin wird rechtzeitig in Leipzig sein. Wegen der Abzockgebühren für das Parken, kann es sein, dass er nach meiner Information, erst zu uns kommt.“

Wir kamen mit unserer Arbeit sehr gut voran und wurden von Gaston auf die Mittagspause hingewiesen. Mit leeren Magen kann man seine Gedanken schlecht fortsetzen, darum sagte ich zu den anderen, „Na dann, lasst uns Mittag machen. Bevor unser Krümelmonster vor dem PC schlappmacht.“ Andrea erwiderte mir, „Das ist hier wie Alcatraz. Nur schuften und nichts zu futtern.“ Nach unserem Lachen zogen wir los in Richtung Kantine. Seltsamer Weise war es mal wieder voll. Aus diesem Grunde fragte ich Gaston, „Ist heute eine Sitzung im EU Parlament, oder gibt es die Sitzungsgelder an der Kasse?“ Er wusste es natürlich auch nicht und hatte inzwischen einen leeren Tisch für vier Personen gefunden. Stefan sagte zu uns, „Ich werde hier warten, damit wir nachher noch einen Platz haben und ihr könnt schon mal den Speiseplan durchforsten.“ Diese Idee fanden wir Spitze und holten unser Essen.

Während des Essens schauten wir uns etwas um. Irgendwie fühlten wir uns als Fremdkörper unter den hier Anwesenden. Vielleicht hatte es damit zu tun, das hier kaum einer Deutsch sprach und wir nicht zu dem erlauchten Kreis dieser Leute gehörten. Naja, nach dem Essen gingen wir in unser Büro zurück. Hier sagte ich zu Andrea, „Du musst um 14:30 Uhr fertig sein, damit wir noch das Ergebnis unserer Chefin vorlegen können und dann die Mücke machen. Anschließend erfolgt dann ein kleiner Stadtausflug. Vielleicht finden wir ein kleines verträumtes Cafe, wo wir die Sonne noch etwas genießen können.“ Andrea entgegnete mir im spaßigen Ton, „Wenn Stefan mir nicht immer die falschen Blätter zureichen würde, wäre die Präsentation schon lange fertig.“ Unser Bodyguard schüttelte nur mit dem Kopf und antwortete ihr, genauso im Spaß, „Die Tage hier in Brüssel werde ich nie vergessen. Erst machen die Damen nur Unsinn, dann sind sie Genussmenschen und wenn man in diesem Büro genug Staub geschluckt hat, muss man sich auch noch um die Rückreise kümmern. Dabei wird man auch noch kritisiert für eine Arbeit, die einem gar nichts angeht.“ Andrea kommentierte das mit, „So geht es uns auch immer. Arbeiten machen, die nicht in unsere Zuständigkeit fallen.“

Wir waren wirklich gegen 14:15 Uhr fertig mit unserer Arbeit und kümmerten uns um die Aufräumarbeiten und den Abwasch. Es war schon erstaunlich, wie viele Kaffeetassen auf das Wasser mit F*t warteten. Wenigstens hatte die EU nicht die Billigartikel von den Neckarulmern bereit gestellt, wo man die doppelte Menge braucht, um Schaum zu bekommen. Nach dem hier alles wieder glänzte gingen wir in das Büro von Frau M*lmström. Ihre Sekretärin winkte uns gleich durch und sagte zu uns, „Die Chefin ist drin und hat Besuch. Sie können trotzdem rein gehen, weil der Herr J*nker bestimmt auch neugierig ist.“ Am liebsten wären wir wieder umgekehrt, weil wir den Chef der Kommission gar nicht kannten. Nach dem Motto „Augen zu und durch“ betraten wir nach dem „Herein“ das Büro. Ein älterer grauhaariger Mann mit Nasenfahrrad stand auf und begrüßte uns mit den Worten, „Ich bin Jean -Claude J*ncker. Herzlich Willkommen bei der EU. Ich freue mich, dass sie diesen Job übernommen haben und bin gespannt auf das Ergebnis ihrer Arbeit.“ Im Nebenraum, setzten wir uns an einen Tisch und nach dem Start eines Laptops präsentierten wir die Power Point Präsentation über einen Beamer.

Andrea zeigte die entsprechenden Bilder und ich kommentierte sie etwas. Bei einigen wichtigen Sachen, dauerten meine Ausführungen etwas länger. In den Gesichtern unserer beiden Zuhörer spiegelte sich viel Zustimmung über unsere Analysen der bisherigen Verhandlungen. Das Ganze dauerte fast 1 ½ Stunden und hatte zum Schluss eine Aufteilung in harten Brexit, wie es Herr B. J*hnson wollte und den anderen Brexit, der vom Schatzkanzler Ph. H*mmond, L.F*x und D.Davis vertreten wurde. Als wir endlich durch waren sagten die beide zu uns, „Hervorragende Arbeit. Perfekte Analysen und eine Anleitung für gute Verhandlungen. Danke für die Ausführungen.“ Nach diesen Worten verabschiedeten wir uns und verließen das EU Gebäude. Auf dem Weg zum Auto sagte ich zu Gaston, „So nun bist du dran. Du kennst unsere Wünsche und setze sie bitte um.“

Nach dem Einsteigen fuhr uns Gaston in die Altstadt von Brüssel und parkte das Auto auf einem bewachten Parkplatz. Wir überquerten einen Markt, was natürlich etwas länger dauerte, weil zwei Frauen immer neugierig sind, wenn es Shopping Angebote gibt. Durch ein paar enge Gassen, die ich bezaubernd fand, erreichten wir einen Punkt, wo man den königlichen Palast sehen konnte. Lächelnd sagte ich zu Gaston, „Ihr habt wenigstens noch eine königliche Familie, aber wir haben nur eine Omi, die sich für eine Obergrenze von Flüchtlingen inzwischen einsetzt, um die Macht zu erhalten.“ Gaston erwiderte nichts und zeigte auf ein kleines verstecktes Straßencafe. Seinem Hinweis folgend, gingen wir zu dem Cafe und suchten uns vier Plätze, die von der Sonne erwärmt wurden. Nach dem Platz nehmen sagte ich zu Andrea, „Wenn es zu warm wird, an deinen Stachelbeerbeinen, müssen wir die Strumpfhosen ausziehen.“ Die entgegnete mir, „Seit der damaligen Epilation habe ich so etwas nicht, du hast ja keine Ahnung.“ „Dann sieht man deine Krampfadern besser“, entgegnete ich ihr. Meine Schwester kniff mich mal wieder in den Arm und hörte erst auf, als ein Kellner oder heißt das Ober, erschien.

Nach unserer Auswahl sagte ich zusätzlich zu unserer Bestellung, „Wenn sie eine deutsche Zeitung haben, würde ich sie gerne lesen.“ Andrea schaute mich an und sagte anschließend, „Jetzt ist Feierabend, sozusagen Finito und da wird keine Zeitungsschau gemacht.“ Mit einem Lächeln erwiderte ich ihr, „Vielleicht ist ja dein Foto von Vorgestern schon in Deutschland angekommen und du kommst in Erklärungsnöte.“ „Mist, daran habe ich gar nicht mehr gedacht“, sagte sie zu mir. Der Ober brachte inzwischen unsere bestellten Kuchenstücke, den Kaffee sowie meine gewünschte Zeitung. Nach einem kurzen überfliegen der B*ld sagte ich zu ihr, „Dein Bild ist abhanden gekommen, aber der Türken Chef will 15 Jahre Knast für einen deutschen Gefangenen.“ Stefan sagte dazu, „Es wird Zeit, dass wir diesen Spinner mal den Geldhahn zudrehen und in Deutschland seine Spione fest nehmen, die Lehrer und andere Leute ausspionieren.“ Und „Der Trump geht den besseren Weg mit dem Visaverbot.“ Nach einem kurzen Überlegen sagte ich zu ihm, „Der hat jetzt mit dem Zaren eine Allianz geschlossen, als Nato Mitglied und tanzt unserem Bündnis auf der Nase herum, damit er das ehemalige Osmanische Reich wieder gründen kann. Mal sehen, wie weit der Kremlchef da mitgeht, wenn sein Einfluss in den Ländern schmilzt, wie das Eis in der Sonne.“

Ich machte die Beine richtig lang und genoss die Sonnenstrahlen. Gut, die Farbe meiner Strumpfhose wärmte zusätzlich, weil ich Schwarz gewählt hatte. Aber was sollte es, da muss man als Frau schon einmal durch. Die hohen Sandaletten waren nicht das Wahre für das alte Pflaster der Altstadt und darum vertrödelten wir den Restnachmittag bei angeregten Gesprächen. Natürlich fragte ich unseren EU Vertreter, „Sag mal Gaston, warum bist du eigentlich noch solo? Ist das Hotel Mamma so gut?“ Er überlegte kurz und sagte anschließend, „Wenn man von früh bis abends unterwegs ist mit verschiedenen Gästen oder Parlamentarier trifft man kaum Frauen. An den Wochenenden bin ich meistens Angeln oder mit ein paar Freunden unterwegs. Bisher hat jedenfalls noch keine Meerjungfrau angebissen. Das Hotel Mama gibt es nur selten, weil sie in Gent wohnt. Auf Grund des damaligen Jobangebotes bin ich weg von dort und habe eine kleine Dachterrassenwohnung hier in Brüssel.“ Andrea hakte nach, in dem sie fragte, „So eine richtige Wohnung, mit tollen Ausblick, wie man sie von einigen Filmen kennt?“ Gaston lachte kurz und beantwortete ihre Frage mit, „So ähnlich stimmt es wohl, aber es regnet nicht durch und die Terrasse ist überdacht und mit Blumenkübeln begrünt. Ein kleiner Wellensittich wartet auch jeden Tag auf sein Futter.“ Seine Antwort fand ich Klasse und dachte daran, wie einfach und schön das Leben doch sein kann, wenn die Ansprüche nicht in den Himmel wachsen...

Nach dem Besuch der Toilette bezahlte ich die Rechnung mit einem Trinkgeld. Wir verließen den herrlichen Platz an der Sonne, der früher mal ein Slogan der Fernsehlotterie war. Auf dem Rückweg machten wir noch ein paar Erinnerungsfotos in den kleinen verträumten Gassen der Brüsseler Altstadt. Das Geld für den Stadtsanierer, sprich Parkplatz bezahlte Andrea und nach dem Einsteigen ging es zurück in unser Hotel. Beim Aussteigen sagte ich zu Gaston, der die Tür weit offen hielt, „Danke für deine Hilfe und Führung. Jetzt kannst du deinen Verpflichtungen nachkommen und deinen kleinen Piepmatz füttern. Damit meine ich nicht die Tablette des Pharmazie Riesen Pf*zer.“ Er schüttelte nur den Kopf und sagte zu mir, „So etwas brauche ich noch nicht. Trotzdem Danke für den Hinweis und bis morgen.“

An der Rezeption holten wir unseren Safeschlüssel für unseren Schmuck. Nach dem öffnen der kleinen Safeschubladen legten wir ihn an. Stefan passte auf, wie ein Luchs, damit kein Teil von den Klunkern drin blieb und wenig später gingen wir zum Essen. Nach dem Aussuchen eines Platzes, etwas weg vom Trubel der anderen Gäste setzten wir uns hin. Der Ober, der seinen Job ernst nahm, erkundigte sich wenige Minuten später nach unseren Wünschen. Andrea sagte zu ihm, „Wir nehmen das heutige Menü, das als Angebot aushängt. Dazu eine Flasche süßen Rotwein und ein deutsches Bier.“ Stefan und ich schauten meine Schwester an und dann sagte ich zu ihr, „Wieso bestellst du Suppenhuhn für uns mit. Hast du in die Glaskugel von Astro TV geguckt?“ Sie sagte nur, „Weil ich Hunger habe und keine Stunde warten will, bis ihr die Speisekarte analysiert habt. Notfalls opfere ich mich und esse eure Mahlzeit mit.“Stefan lachte laut auf und ich entgegnete ihr, „Wo lässt du bloß die vielen Kalorien? Ein Hahn soll ja selten fett werden, aber du bist eine Henne, die den ganzen Tag nur gackert und frisst.“ Wenigstens kniff sie mich nicht und entgegnete mir, „Ich mache doch jeden Morgen etwas Frühsport. Augen auf, Augen zu, das reicht um 1000 Kalorien los zu werden. Außerdem ist keiner von unserer Familie übergewichtig, genau wie bei dir.“ Die wusste doch wirklich auf alles eine Antwort fiel mir ein, bevor der Ober unsere Wünsche erfüllte.

Das Menü war wirklich köstlich und der Wein ein Genuss. Wir redeten über den morgigen Tag und dabei sagte Stefan, „Es wäre am besten, wenn wir mit gepackte Koffer zu eurer Talkshow mit der EU Kommission fahren. Dann können wir nach dem Pressefotos gleich in Richtung Flughafen abdampfen.“ Andrea entgegnete ihm, „Ich denke wir fahren mit Gaston zum Flughafen oder ist der auch noch nebenberuflich Lokführer?“ Bei ihrer Antwort blieb Stefan nichts anderes übrig, als mit dem Kopf zu schütteln. Nach einer Weile fragte er mich, „Chefin, deine Schwester ist keine Wiedergeburt eines Lästermauls, oder?“ Nach meinem herzhaften Lachen, sagte ich als Antwort, „Die tut nur so blöd, damit sie weniger machen muss. Das ist auch so ein Trick von ihr, den ich ihr noch nicht ausgetrieben habe. Bei meinen Mitarbeitern klappt dass alles besser, nur bei ihr stößt man auf Granit. Da ist Hopfen und Malz verloren sagt man wohl dazu.“ Andrea lachte nur noch nach meinen Ausführungen und Stefan sagte im spaßigen Ton, „Das kann ich mir so richtig vorstellen.“ Nach zwei Cocktails war Schluss an diesem Abend und wir gingen etwas angeheitert auf unsere Zimmer. Wobei angeheitert nicht ganz stimmt, wir waren fröhlich und zwitscherten unterwegs ein paar Lieder...

In unserem Zimmer packten wir unsere Koffer etwas vor, so dass am nächsten Morgen nur noch der letzte Rest verstaut werden musste. Im Bad war dann Holliday. damit meine ich, dass Andrea sich mal wieder vorbei mogelte und alles blockierte. Als sie endlich eine Mücke machte konnte ich mich für die Nacht fertig machen. Die sogenannte Nachtcreme sollte sich ja günstig auf die Haut auswirken und darum musste ich nach der etwas großzügigen Verteilung auf das Eintrocknen noch warten. Das ist genauso blöde in meinen Augen, als wenn man auf das Trocknen von Fingernagellack wartet. Na gut, dafür gab es ja ein paar Tricks im Internet, aber ausprobiert hatte ich die bisher noch nicht. Andrea lag schon unter der Decke und als ich meine Decke aufschlug sagte ich zu ihr, „Gestern hast du deine L*stgrotte mit dem doppelten Strap-on gefüllt, heute bin ich dran. Keine Widerrede und zieh ihn endlich raus, du geiles Ding.“ Nur mit etwas auskitzeln gab sie mir das Liebesspielzeug. Es flutschte nur so und nach der Befestigung fing ich an, sie in Stimmung zu bringen. Dabei nutzte ich meine Schmusetalente schamlos aus und war mit der Zunge zwischen ihren Beinen angekommen. Andrea zitterte bereits vor Sehnsucht nach dem bewussten teil und meine Zunge leckte sie in Regionen der Glückshormone, die für sie der Himmel war. Durch ihr Stöhnen und leises Flehen, war ich gnädig und erfüllte den männlichen Part mit dem großen Silikonspielzeug.
Es dauerte nicht lange und wir hatten gleichzeitig einen Höhepunkt, weil sich die Gegenseite des Strap-ons bei mir im Unterleib voll entfaltete. Nach einigen sanften Küssen zwischen uns beiden suchten wir unsere Schlafstellung. Dabei sagte sie leise, „Wir könnten auch ein Seil oder Gürtel um unsere Hüften binden, dann sind wir ausgefüllt in der Nacht.“ Die meinte das wirklich ernst und hüpfte aus dem Bett. Mit einem Kofferspanngurt, den sie nach der Vereinigung unserer Körper schloss, setzte sie ihre Phantasie um. Mann war ich geil. Unten ausgefüllt und oben Busen an Busen...

Es war der letzte Morgen in diesem Hotel, welches unsere Heimat in Brüssel war. Nach dem zeitigen Aufstehen folgte der übliche Badbesuch mit dem Abduschen. Dabei sagte ich zu Andrea, „Dein Sexspielzeug lässt ganz schöne Spuren an meiner Schenkelinnenseite zurück.“ Andrea schmunzelte nur und erwiderte mir, „Die Feuchte unserer beiden Vergnügungspunkte ist getrocknet und sieht geil aus.“ Naja, so konnte man es auch sehen, dachte ich kurz nach dem Anziehen der Unterwäsche. Unsere Haare befestigten wir mit ein paar Haarspangen zur Hochsteckfrisur und nach dem Anziehen von Kostüm und Bluse folgte das Make-up. Bevor wir in die Pumps schlüpften wurden die Koffer fertig gepackt. Andrea rief an der Rezeption an und die Dame schickte deinen Hotelboy. Als der erschien bekam er 10 € und dabei sagte meine Schwester, „Nach dem Frühstück bitte zum EU Fahrzeug bringen“, was der Boy zusagte.

Auf dem Weg ins Restaurant trafen wir Stefan, mit seinem Koffer und begrüßten uns. Natürlich verkniffen wir uns den Spaß ihn zu fragen, „Ob er geheime Dokumente im Koffer spazieren fährt.“ Wenig später frühstückten wir mit Gaston, der uns inzwischen begrüßt hatte. Als er seinem Anwesenheitsnachweis vorlegte sagte ich zu ihm, „Der gefällt mir so nicht. Wenn du schon unser Begleiter bist, musst du auch unsere Zeiten akzeptieren und nicht einkürzen. Glaubst du im Ernst dass die Abgeordneten alle ehrlich sind im Parlament und wirklich nur die Anwesenheit sich bezahlen lassen?“ Ich verbesserte erst einmal mit Andrea und Stefans Hilfe die Zeiten nach oben und sagte anschließend zu ihm, „Wenn du jetzt noch die Autostartzeit als Anfang nimmst, wird ein Schuh draus und ich unterschreibe dir das. Du musst dich nicht selbst beschummeln und der Operetten und Barbesuch war für dich Arbeitszeit, weil du auf uns aufgepasst hast.“
Gaston schrieb einen neuen Zettel den ich sofort abzeichnete und anschließend sagte ich zu ihm, „Den bekommt Frau M*lmström direkt von mir, damit du den anderen nicht einreichst.“ Was Gaston in diesem Moment von mir dachte, verschweige ich lieber...

Nach dem Koffer einladen fuhren wir zum letzten Mal zum EU Gebäude. Wieder mussten wir lange Flure durchqueren, bis wir den Sitzungssaal der EU Kommission gefunden hatten und den Vorraum betraten. Der Sekretär, der uns empfing sagte nur, „Die Damen können gerne hinein gehen, die Herren können es sich im Sessel bequem machen.“ Nachdem wir den nächsten Raum betreten hatten begrüßten wir die Anwesenden mit Handschlag und einem „Hello“ und ich gab Frau M*lmström die Abrechnung von Gaston. Die unterschrieb das Schreiben ohne irgendwelche Einwände. Als der Chef persönlich erschien begrüßte er alle Kommissionsmitglieder und stellte uns beide vor. Dabei sagte er unter anderen, „Das was uns die beiden jungen Damen gleich präsentieren werden, bleibt in dieser Runde. Es ist eine Analyse der bisherigen und weiteren Brexitgespräche nach dem Motto, was wäre wenn...“ Nach der allgemeinen Zustimmung startete Andrea den Laptop und zeigte wieder über Beamer die PPP. In zwischen hatte jeder seine Ohrstöpsel für die Übersetzung im Ohr und ich machte die Erläuterungen in Deutsch. Ich sprach absichtlich lauter und deutlicher als üblich, damit man mir folgen konnte. Nach dem letzten Blatt klatschten die Kommissionsmitglieder und standen sogar für uns auf. Dass war mir vielleicht peinlich...

Ein Angestellter der EU machte noch ein paar Gruppenfotos für die Presse und dann hieß es Tschüss EU, denn Brüssel Airport wartet auf uns. Vor dieser Fahrt gab ich Gaston seinen Zettel zurück, der ihn ungläubig musterte. Wahrscheinlich hatte er sich immer selber betrogen bei der Abrechnung. Er brachte uns direkt zum Flughafen und transportierte mit Stefan die Koffer zum Checkin Schalter für den Flug nach Leipzig. Bevor wir eincheckten steckte ich einen 50 € Schein in Gastons Jackentasche und sagte zu ihm, „Das wird nicht für Angelzeug genommen, sondern für eine Freundin zum Essen. Wenn du beim nächsten Besuch immer noch ledig bist, kennen wir gute Bräuche in Deutschland, die recht lustig sind. Überlege es dir gut, ob du eine Kirchentreppe von Kronkorken befreien willst. “ Gaston schüttelte den Kopf und sagte aus Spaß, „Wenn ihr wieder auftaucht, bin ich arbeitsunfähig geschrieben. Natürlich nur an dem „Spaßtag“, weil ihr mir fehlen würdet.“

:::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig

Word sagt: Seite 1607 mit 1 055 081 Wörtern in Verdana 10

PS: Sollte einmal mein Mentor,Lektor und Freund ausfallen, aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen, wird es ein vorläufiges ENDE geben !!!
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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online52
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Raum Wuppertal


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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.10.17 01:09 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine sehr schöne fortsetzung!
Aber Deutsches Bier in Belgien
Welch ein frevel, vieleicht beim nächten besuch mal im "Delirium" einkehren, die haben da laut Karte über 2000 verschidene Belgische und Internationale
Biere. Und gleich nebenan ist Anneke Pis, das Weibliche gegenstück von Manneken Pis. Mit einem Grinsen im Gesicht,
Gruß
H.W.
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heniu
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Herne




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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.10.17 08:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die wieder einmal hervorragende neue Folge deiner Geschichte über Andrea und Klaudia.

Wann wird endlich dieser Möchtegern Sultan aus Ankara als das bezeichnet und behandelt was er ist, nämlich als Terrorist und seine Partei als terroristische Vereinigung. Dann jedes türkische Regierungsmitglied bei der nächsten Einreise nach Deutschland verhaften und in Geiselhaft nehmen, wie er es mit unseren Staatsangehörigen macht. Seine hiesigen Anhänger unter den türkischen Mitbürgern als Terrorhelfer verhaften oder sofort in die Türkei abschieben. Wenn er dann noch nicht sein Verhalten ändert ihn selber und seine Söhne in einer Kommandaktion liquidieren. Aber dazu ist unsere Angie zu feige und kriecht ihm lieber in den Arsch.

LG

heniu
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AlfvM
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.10.17 10:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,
nach wie vor eine der besten Geschichten. Lassen sich die Beiden operieren und hoffentlich geht es für die 3 Betroffenen gut aus.
LG Alf

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AlterLeser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.10.17 19:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,
du hast dir wieder viel Mühe gegeben und eine wie immer schöne Folge geschrieben, danke dafür.
Diesmal habe ich das Ende erreicht und muss dich mal wieder loben, viel Fleiß füllt viele Seiten und
da lohnt es sich diese zu lesen, es ist wenn man bedenkt das hier die EU ist vielleicht einfacher seine Ideen zu entwickeln, weil ja einfache Leute auch andere Ideen entwickeln, diese können der Wirklichkeit vielleicht helfen.
Ich meine, wenn man mit den Vorurteilen der Vororts existierenden Meinungen verlässt,
können neue Gedanken daraus entwickelt werden. ... ...
Hoffen wir unsere Beiden haben in der EU einiges bewirkt. ... ...
... schön, schön, schön!
Danke und bitte schreibe weiter... ...

Nun verbleibe ich mit,
lieben Gruß, Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 12.10.17 um 19:41 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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Rainman
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Großraum Köln-Bonn


Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:13.10.17 00:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Langsam gehen mir die Komplimente aus.
Aber mal wieder toll geschrieben. Hat mal wieder Spaß gemacht zu lesen.

Kommen die Heinzelmännchen von der AFD nochmal vor?


LG Rainman

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Rainman am 13.10.17 um 00:30 geändert
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.10.17 19:59 IP: gespeichert Moderator melden


allo Katrin-Doris,


ich kann eigentlich nur DANKE sagen.
Deine Fortsetzung der Geschichte war mal wieder

"Spitze"

Du bist immer noch das beste was uns passieren konnte.
Eigentlich müsste man DIR einen Orden verleihen für solch eine Tolle Geschichte oder zumindestens richtig abknutschen!!!!!!!!
Man kann Dir eigentlich nicht genug Danken!

Ich sage einfach Danke dafür.


Mausi2014

P.S. In Niedersachsen ist es sehr schön und ein Besuch Lohnt sich. Auch meine Region in Niedersachsen ist für Naturliebhaber ein Besuch wert.
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:21.10.17 22:07 IP: gespeichert Moderator melden


Wie sacht een Berlina:

Männekin, ick weeß och nicht mehr, wat ick pinseln soll
um mich nich ständich wiedaholen will...

Freue mich schon auf weiteren Lesestoff nach deinem, hoffentlich
erholsamen Urlaub.

LG
Drachenwind

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Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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juttabb
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:28.10.17 14:33 IP: gespeichert Moderator melden


Bin immer wieder begeistert über deine Erzählung. Freue mich seit langem immer wieder auf neue Teile dieser Story. lg JJ
lg jutta
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Der Leser Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.10.17 07:53 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

da ich schon wieder spät dran bin, hier zuerst einmal ein kleiner Dank für Deine tolle Folge.
Aber keine Angst er wird, wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle noch heute größer werden. (wie manchmal auch andere Dinge oder Körperteile )
So aber zuerst einmal vielen Dank für ein Lebenselexier, mit dem Du mich immer wieder aufs beste versorgst und mir durch Deinen Fleiß auch ein schlechtes Gewissen machst wen ich erst so spät kommentiere. Dadurch bekommst Du ja dan Deinen (virtuellen) Lohn für die viele Arbeit (welche Du mit der Geschichte hast) sehr spät. Da müsste ich eigentlich schon fast Verzugszinsen zahlen .
So nun aber zur Geschichte, jetzt muss ich ja genauer sagen Teil 164.

Wenn man die Sprache nicht beherrscht ist Klaudias Methode garantiert die beste. Da sind wohl wieder ihre "Tatoos" mit unseren beiden durchgegangen, denn auch schon deren "Auftritt" war ja eine schnelle Bauchentscheidung von den beiden. Das sie als Beamte des Landes und der EU einen Tabledance hinlegen der seines gleichen sucht und auch entsprechend honoriert wird kann man eigentlich nur als "Schnapsidee" bezeichnen derer die beiden Bodyguards nicht so schnell Herr werden konnten. Da müssen ja einige Blumenhändler den Umsatz der Woche oder des Monats gemacht haben bei so vielen Blumensträußen. Ein Glück oder vielleicht aber auch Pech für die beiden ist das diese Episode, selbst in der heutigen Zeit , bis jetzt keine "Nachwehen" hat. Danach dreht sich das Abendprogramm ja rigoros vom Tabledance zur Arie. Aber das zeigt ja auch wieder die Vielzahl der Facetten unserer beiden Protagonisten. Das sie auch Ihren Job Meistergültig erledigen ist ja schon fast Usus. Schön auch das man mehr über die "Nebendarsteller" (was für ein komisches Wort für Gaston) und deren Lebensumstände erfährt. Zum Glück? für Gaston ist unsere "Kupplerin" Klaudia ja nur zu Besuch da. Zur Abwechslung und für weniger Stress ist dann der Rückflug trotz Sparwillen sehr legitim.

Vielen Dank das Du immer wieder die Arbeit auf Dich nimmst um uns einen solch tollen Teil zu schenken. Aber denke bitte auch an Deine Ruhephasen, Deine Gesundheit und Deine Familie. Gute Erholung in Deinem Urlaub und lass die Krokotaschen schwimmen

Liebe Grüße,
Der Leser

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Der Leser am 29.10.17 um 22:39 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.10.17 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


Bevor ich am Mi. zu den L*coste Krokodilen im Nil fliege, lasse ich noch einen Teil hier.

Danke sage ich an: Susi S,Online52, Heniu, AlfvM, Alter Leser,Rainman, Mausi, Drachenwind, Juttabb und Der Leser!!!

@Online52anke für die Info.
@Heniu:Im Text findest du meine persönliche Meinung.
@AlfvM:Noch nicht soweit.
@Alter Leser:Vielleicht fällt ja mal die Sommerzeit.
@Rainman:Nur wenig. Es lohnt sich nicht...
@Mausi:Es tut mir leid, aber ich konnte nicht anders...
@Drachenwind:Vorher kommt noch das hier.
@Juttabb:Es hat noch etwas gedauert.
@Der Leserer Platzhalter war gut.

Viel Spaß beim lesen...

Teil 165 Das Wochenende nach Brüssel und andere Erlebnisse...

Gegen Mittag startete das Flugzeug mit uns nach Leipzig. Stefan erzählte ein paar lustige Geschichten aus seiner Anfängerzeit und an einigen Stellen seiner Erzählungen mussten wir herzlich lachen. Eine Stewardess fragte Andrea nach ihren Wünschen und die entgegnete spontan, „Zu meinem Mann ins Bett.“ Lächelnd ergänzte ich, „Sie hatte eine Woche kein Sex. Das ist so ähnlich, wie in Berlin. Die kriegen den Flughafen nicht gebaut und ihre Luftflotte ist auch pleite. Vielleicht sollten die Einwohner der Hauptstadt gleich auf ihre Berliner umsteigen, um die Abgasluft loszuwerden.“ Mit diesen Sprüchen waren wir mal wieder mitten im Zentrum der Neugier geraten. Ein anwesender Berliner sagte doch gleich, „Großprojekte sind nicht unser Ding. Wir fangen noch mal mit dem Sandkasten an. Vielleicht finden wir ja ein anderes Projekt, dass dort geplant werden kann.“ Der Mann hatte recht in meinen Augen und wenn man an den Verschleiß an Bossen oder Aufsichtsratsmitglieder dachte, dann war BER und auch AB einsame Spitze. Ich kannte nicht einmal mehr alle Namen, derer die sich hier versorgt oder versagt haben. Bei AB hatte die ARGE sogar eine kleine Geschäftsstelle aufgebaut. Für die kleinen Einkommen ein Segen, im Bereich der Minijobs und für die Piloten gab es ja bestimmt noch die Umschulung auf den Eurofighter.

Wir landeten pünktlich in Leipzig und während wir das Flugzeug verließen, telefonierte Stefan bereits mit Martin. Nach dem wir unsere Koffer in Empfang genommen hatten, machten wir uns auf dem Weg zum Treffpunkt. Unterwegs sagte Andrea zu mir, „Eigentlich ist ja mein reservierter Sitzplatz vorn, neben Martin. Aber heute, will ich mal nicht so sein und steige neben dir ein, weil du sonst ja nur auf dumme Gedanken kommst, wenn du neben Stefan sitzt.“ Wenn mein Koffer nicht gewesen wäre, hätte ich sie mir geschnappt und mal kräftig durchgeschüttelt, damit solche Gedanken aus ihrem Kopf verschwinden. Wir hatten inzwischen den angegebenen Platz erreicht und wer fehlte? Martin war natürlich noch nicht da. Mich hätte das auch gewundert, bei dem Verkehr heutzutage. Jedenfalls erschien der Audi wenig später mit der Lichthupe als Signal. Nach seinem Halt und der Begrüßung, sagte ich im spaßigen Ton, zu ihm, „Zuviel Leipziger Allerlei bestellt und uns hier warten lassen. Bei einer Flugverspätung hätte ich wenigstens die Unkosten wieder heraus, aber so...“ Martin entgegnete mir, „Kein Wunder dass der offizielle Flughafen unseres Landes kaum genutzt wird, wenn man die Parkgebühren hier sieht. Da muss man ja einen Goldesel haben, um sich das leisten zu können und diese modernen Straßenräuber zu füttern.“

Nach dem Einsteigen ging es los, in Richtung Landeshauptstadt. Andrea und ich erzählten über die kommenden Tage und dabei fielen auch ein paar Worte über Bernds Geburtstag. Meine Schwester erzählte mir, was sie geplant hatte und ich hörte zu. Wie immer, hatten wir auf der Superbaustelle A14, den großen Stau. Was Berlin mit seinen Flughafen konnte, oder Stuttgart mit seinem Bahnhof, war in unserem Land die Autobahn. Auf etlichen Kilometern sah man ab und zu mal ein Baufahrzeug und Leute, die dort arbeiteten. Wieso man in Deutschland nicht nur kleine Abschnitte von 5 bis 6 km nacheinander saniert, oder in der Ausschreibung ein 24 Stunden Bau favorisiert wird, wird wohl das Geheimnis der zuständigen Minister bleiben. Jedenfalls sagte Andrea zu mir, „Wir machen nur eine kleine Party in den Sternen von Gudrun und Martin. Am nächsten Tag geht es dann nach Hamburg ins Musical. Das Einzige, was noch abgestimmt werden muss, ist die Klärung der Wünsche von Laura und Christian, für diese Zeit. Ihr seid natürlich auch eingeladen, mit deinen Eltern.“ Als Zustimmung nickte ich kurz, weil wir wirklich die Ausfahrt Zentrum erreicht hatten. Aus diesem Grunde fragte ich Andrea, „Wollen wir noch ein Besuch in unserem Laden machen?“ Sie lachte nur und entgegnete mir, „Die beiden Blöden sitzen hier im Auto und leere Flure und Schreibtische sind nicht gerade meine Welt.“ Und dann erzählte sie einen Uraltwitz, „Ein Chef fliegt in den Urlaub mit seiner Frau. Sie fragt ihn, warum er so besorgt schaut, er müsste doch glücklich sein, wenn er nicht arbeiten muss. Daraufhin antwortet er, dass denken meine Mitarbeiter jetzt auch.“ Über ihren kleinen Witz musste ich herzhaft lachen, obwohl es bei uns nicht zutraf. Da war ich mir absolut sicher.

Als wir unseren Ortsrand erreicht hatten, fragte ich Martin, „Seit wann ist die Abfahrt gesperrt?“ Er antwortete mir, „Seit einer Woche und brauchst du einen Maulwurf in der Straße, ruf die WWAZ, die macht das zum Spaße.“ Ich persönlich finde ja manche Arbeiten wichtig, aber nur, wenn mehrere Firmen an einen Strang ziehen. EVM, Telekom und wie sie alle heißen kann man doch koordinieren in der heutigen Zeit. Das spart Kosten für beide Seiten. Die gleicht man vermutlich mit dem höheren Abwasserpreis wieder aus. Auch so ein Laden, wie die GEZ, Gebühren eintreiben und wenn es nicht mehr reicht, wird erhöht.

Vor unserem Haus parkte Martin und nach dem Aussteigen von Andrea und mir, erschien unser Begrüßungskomitee. Nach dem Kuss und der Umarmung mit unseren Männern und den Kindern sagte ich zu Michael, „Eigentlich hätte ich ja einen roten Teppich erwartet. Aber so, muss ich mit unserem Fußabtreter vorlieb nehmen.“ Mein Mann hatte inzwischen die Koffer mit Bernd ausgeladen und Sandy sagte leise zu mir, „Es ist schön, dass du wieder da bist Mutti. Vati meckert manchmal wegen meiner Sachen.“ Nach einem kurzen Streicheln über ihre Haare sagte ich genauso leise, „Er hat dich lieb und will dich beschützen. Dabei übersieht er manchmal, dass du eine reife junge Dame geworden bist. Übertrieben gesagt, der Hahn merkt, dass die Hühner flügge werden.“ Unsere Tochter lächelte mich an und nickte nur. Nach der Verabschiedung von Martin und Stefan, gingen wir in unser Haus.

Sandy fragte mich, „Mutti hast du noch Hunger? Ich wollte etwas zu Essen machen.“ Natürlich hatte ich Hunger und sagte deshalb, „Ja, das wäre nett von dir. Brauchst du Hilfe?“ Nach ihrem „Nein“ ging ich erst einmal in unser Schlafzimmer. Die sogenannten Business Klamotten, gingen mir auf den Keks. Ein leichter kurzärmeliger Pulli und ein Minirock waren für mich viel angenehmer. Nach dem Umziehen ging ich wieder zurück in die Stube. Michael sagte zu mir, „Den Koffer habe ich in den Keller gebracht. Dadurch brauchst du die Wäsche nicht von oben nach unten tragen.“ Als kleines Dankeschön erhielt er von mir einen Kuss. Anschließend sagte er zu mir, „Auf dem Tisch liegt ein Brief aus Berlin. Ich habe ihn nicht geöffnet, weil er an dich adressiert war.“ Nach diesen Worten, sagte ich kurz, „Das Postgeheimnis wurde von dir eingehalten.“ Mein Mann nickte nur und als ich weiter fragte, „Nicht mal neugierig gewesen und mit Wasserdampf über den Kochtopf geöffnet?“ Er lachte nur und sagte anschließend, „Es wird ja wohl kein Liebhaber sein, wenn er nach Hause schreibt.“ Inzwischen hatte er mich selbst neugierig gemacht und ich öffnete den bewussten Brief. Zum Lesen kam ich nicht mehr, weil unser Telefon klingelte und meine Schwester dran war. Ich sagte als Begrüßung, „Du bist ja noch schlimmer, wie eine Klette. Diese Dinger wird man auch nicht los.“ Andrea sagte nur, „Hast du die Einladung schon gelesen? Berlin hat Sehnsucht nach uns. Der Alte muss uns eingereicht haben.“ Ich verstand erst einmal Bahnhof. Erst als ich gleichzeitig die Einladungskarte aufschlug, wusste ich nach einem kurzen Überfliegen der Karte, was die Stunde geschlagen hat, im sprichwörtlichen Sinne. Abschließend sagte ich zu ihr, „Das kann man nicht ablehnen, wenn man keine außerordentlichen Gründe hat. Feigheit vor der Truppe wird mit dem Tragen des Ordens auf Lebenszeit geahndet. Auch im Fahrstuhl unseres Ministeriums.“

Sandy wollte uns gerade zum Essen holen, als ich zu ihr sagte, „Mein Schatz, du weißt genau, dass ich meine Familie nur ungern alleine lasse, aber es gibt Momente im Leben, da geht das nicht anders.“ Ihr Blick zeigte die aufkommende Enttäuschung an und aus diesem Grunde sagte ich zu Sandy und Michael, „Unser oberstes Staatsoberhaupt möchte Andrea und mich mit einem Orden ehren für unser soziales Engagement. Das heißt auf Deutsch, Familienausflug nach Berlin, damit ihr mal einen fast ausgestorbenen Dinosaurier von der SPD in einer Führungsposition erleben könnt. Das Ganze soll im Schloss Bellevue stattfinden, dem Amtssitz des Bundespräsidenten.“ Meine Familie freute sich über diese zukünftige Reise. Michael kommentierte dass mit, „Endlich wird auch mal euer Engagement für die Betriebsrettung und dem Kindergarten gewürdigt.“ Ich kommentierte seine Worte nicht, weil ich nicht viel von Auszeichnungen und Auftritten in der Öffentlichkeit hielt, wegen des TV und Zeitungsrummels, der dem immer folgte.

Wir genossen in der Küche das selbst zubereitete Essen unserer Tochter und wenn ich ehrlich war, war es lecker. Es gab Rinderrouladen gefüllt mit Kraków Würstchen mit Rotkohl und Klößen. Nach dem Essen lobte ich sie und sagte zu Sandy, „Kochen kannst du sehr gut, mein Schatz und früher hätte man gesagt, du kannst bald heiraten.“ Unsere Tochter bedankte sich und entgegnete mir noch, „Das Letzte hat noch Zeit. Erst wird das Gymnasium beendet und Jura studiert. Dann denke ich über den Traum in Weiß nach.“ Mein Mann fragte kurz wegen Brüssel nach und ich entschied mich für die Wahrheit. Aus diesem Grunde sagte ich zu ihm, „Ich habe mal wieder etwas Verrücktes getan, was dir bestimmt nicht gefällt. Es wird hier in Deutschland kaum einer mitbekommen haben, weil es in einer Tanzbar war.“ Michael wurde hellhörig und fragte, „Muss ich mir Sorgen machen?“ Nach etwas Schulterzucken entgegnete ich, „Ich habe in einer Tanzbar in Brüssel Tabledance gemacht. Bis zum Slip und Geld einsammeln. Die Versuchung war einfach zu groß, so etwas Mal auszuprobieren.“ „Du bist verrückt und wenn dich einer erkannt hätte?“ fragte er nach einem Nachdenken. Nach einem zärtlichen Kuss sagte ich zu ihm, „Das Tatoo ist viel tiefer. Wer sollte mich erkennen? Wenn es wirklich so wäre, könnte ich endlich Hausfrau sein, was ich aber nicht glaube.“ Mein Mann war froh, dass ich es ihm erzählt hatte und küsste mich lange. Anschließend sagte er zu mir, „Mit deinen Verrücktheiten muss ich wohl leben. Vielleicht ist das der Grund, dass unsere Ehe nicht einrostet. Obwohl ich gern dabei gewesen wäre.“ Etwas provozierend fragte ich ihn, „Wie viel Geld hättest du in meinen Slip gesteckt?“ Er lachte nur und sagte anschließend, „Nichts, ich hätte mir den Teufel betrachtet.“ Für diese Antwort zwickte ich ihn zärtlich und weil er außerdem noch sagte, „Ich habe jetzt etwas Verrücktes bei dir gut.“

Nach dem gemeinsamen Küche aufräumen gingen wir wieder in die Stube und schauten uns einen Film an. Dazu muss ich sagen, Thriller waren nicht so meine Welt und nach einigen Kostproben des süffigen Weines, die mein Mann serviert hatte, schlief ich ein. Erst der Gutenachtkuss von unserer Tochter holte mich aus meinen Träumen zurück.
Etwa eine halbe Stunde später ging ich mit meinem Mann nach oben. Nach dem Bad gingen wir in unser Schafzimmer und als ich schon im Bett lag, musste ich unwillkürlich Lächeln. Mein Ehegatte legte einen Strip im Schlafzimmer hin, den ich wie folgt kommentierte, „Mit etwas romantischer Musik und einer Eisenstange wäre das perfekt. Aber so sind deine Mühen, geldlich gesehen, vergebens. Natürlich gefällt mir die andere Stange ganz gut mein Schatz und aus diesem Grunde spielen wir jetzt die ersten Fahrradfahrer. Adam nahm Eva auf die Stange und schon eierten sie los.“ Michael lachte kurz und legte sich neben mir ins Bett. Nach seinen intimen Küssen und seine verflixten Fingerspiele an einer bestimmten Stelle, hatte ich mich eine Woche lang gesehnt. Klaudia bäumte sich kurz auf und Michael spielte Adam. Er brauchte nicht allzu lange, um mich glücklich zu machen. Zärtlich knabberte ich an sein Ohr und sagte leise, „Du hast mir gefehlt. Wenn ich dein bestes Stück in mir fühle und du in mir deinen Saft los wirst, dann bin ich glücklich. Ich liebe dich, wie am ersten Tag.“ Mein Mann küsste mich nach diesen Worten lange mit der Zunge. Selbst diese wirren Zungenspiele machten mich wieder an. Als er mich zum zweiten Mal nahm, spreizte ich meine Beine so weit wie es ging. Ich wollte jede Bewegung von ihm spüren und genießen. Nach unseren gemeinsamen Höhepunkt kuschelten wir uns aneinander. Dabei sagte er leise zu mir, „Ich habe dich auch vermisst und diese blöden Trennungen, überstehe ich nur mit viel Sehnsucht.“ Wenig später, nach ein paar gegenseitigen zärtlichen Streicheleinheiten sind wir dann eingeschlafen.

Am nächsten Morgen weckte uns unsere Tochter mit einem kleinen Pfeifton, den ihr Handy verbreitete. Klaudia nahm ihr Kissen und traf sie damit. Wie in früheren Zeiten brandete zwischen uns eine richtige Kissenschlacht auf. Selbst mein Mann beteiligte sich daran und als ich keine Munition, sprich Kissen mehr hatte, schnappte ich mir Sandy und kitzelte sie etwas. Die war ja noch kitzliger, als ich, stellte ich fest. Lachend versuchte sie zu entkommen und erst nachdem sie sagte, „Bitte Mutti, ich hisse die weiße Fahne“, hörte ich auf. Bevor ich im Bad verschwand sagte Sandy noch, „Ich warte dann noch auf die Spätaufsteher mit dem Frühstück.“ Immer dieser Stress am Wochenende. Schnell unter die Dusche, abtrocknen, anziehen, Mann necken und flüchten im Pulli und Rock. Ich hörte nur noch, „Deinen Ehemann immer antörnen und dann verschwinden. Das habe ich gerne, “ bevor ich nach unten ging. Unterwegs bändigte ich meine Haare zum Pferdeschwanz mit einem Haargummi.

Unsere Tochter hatte den Tisch komplett eingedeckt und erwärmte gerade die Brötchen. Michael war inzwischen auch im Bad fertig und erschien in der Küche. Er fragte uns, „Was habt ihr beide heute so vor? Gibt es bestimmte Planungen?“ Sandy schüttelte mit dem Kopf und antwortete, „Eigentlich nichts. Vielleicht kommt Peter noch und wir fahren ins Kino.“ Mein Mann kommentierte ihre Antwort gleich mit, „Letzte Reihe und im Dunkeln herum knutschen. Den Film nur als Alibi benutzen.“ Als ich Sandys Blick sah, sagte ich zu meinem Mann, „Du sprichst jetzt aus Erfahrung, schätze ich. Dann erzähl mal deinen Verführungskünsten aus der Kinozeit. Vielleicht kann unsere Tochter noch etwas von dir lernen.“ Er hatte es nicht so gemeint, stellte sich anschließend heraus. Dabei beichtete er mir sogar noch, dass er Bereitschaft macht, weil jemand krank geworden ist. Mit einem Lächeln sagte ich zu ihm, „So hält unsere Ehe ewig. Eine Woche bin ich weg und am Wochenende du. Wenn das so weiter geht erreichen wir mit diesem System locker die silberne Hochzeit.“ Sandy verkniff sich das Lachen und Michael sagte etwas kleinlaut, „Das war jetzt die Retourkutsche, wegen des Kinos, oder?“ Ich nickte und erwiderte ihm, „Unsere beiden sind in wenigen Monaten Volljährig. Glaubst du im Ernst, die brauchen noch ungefragt Ratschläge, von dir oder mir? Sie wissen genau, wenn es Probleme gibt, sind wir für sie da.“ Nach meiner Antwort, schaute ich kurz zu Sandy und stellte fest, die konnte den Dackelblick, genauso gut wie ich. Michael wollte noch antworten, wurde aber von einem Anruf ausgebremst.

Er hatte einen Auftrag und verabschiedete sich mit einem Kuss von mir. Sandy beschäftigte sich mit dem Aufräumen in der Küche und ich ging in unseren Keller. Nach dem öffnen des Koffers, wurde Wäsche sortiert und wenig später lief die Waschmaschine schon auf Hochtouren. Ich betrat gerade mal wieder den Flur, als es an der Tür klingelte.
Nach dem öffnen der Haustür begrüßte ich meine Eltern. Das war vielleicht ein Wiedersehen. Die beiden folgten mir in unsere Stube und als wir gerade Platz genommen hatte, schneite Sandy herein. Sie sagte nach der Begrüßung, zu meinen Eltern, „Omi und Opi könnt ihr euch das vorstellen, dass Mutti in Berlin eine Auszeichnung erhält?“ Meine Mutti sagte nur, „Sie bekommt wieder die Henne. Das pfeifen die Spatzen sogar aus unserer Dachrinne.“ Sandy schüttelte den Kopf und nachdem sie eine Haarsträhne weggewischt hatte, sagte sie, „Das auch, aber sie hat mit Tante Andrea eine Einladung ins Schloss Bellevue.“ Jetzt war sogar mein Vati platt und als er ihre Worte verdaut hatte, sagte er zu mir, „Sag jetzt nicht, du bekommst ein Verdienstkreuz am Bande für deine sozialen Duseleien.“ Mit Duseleien meinte er die glückliche Hand und mein Bauchgefühl, was mich meistens geleitet hatte. Ich antwortete ihm und sagte, „Manches fällt mir zu, ohne meinen Willen. Trotzdem freue ich mich über diese Anerkennung für meine sozialen Entscheidungen. Du weißt doch selbst, dass sie alle mit Risiken behaftet waren.“ Mutti kommentierte meine Worte mit, „Das, was du auf die Beine gestellt hast, ist schon der glatte Wahnsinn. Aus diesem Grunde freue ich mich für dich.“ Meine Eltern umarmten mich vor Freude. Natürlich war auch ein bisschen Stolz auf ihre Tochter dabei.

Meine Mutti stimmte mit mir den Terminplan für die nächsten Wochen und Monate ab, wegen des Operationstermins und ihrer Verabschiedung bei der Stadt. Mein Vati redete mit Sandy und die stimmte zu, dass sie die nächsten Ferien wieder nutzen wollte, um weiter in die Kanzleitätigkeit reinzuschnuppern. In diesen Augenblick betrat mein Mann die Stube. Er begrüßte meine Eltern und sagte, „Ich werde mit Bernd heute noch eine Reparatur machen. Es geht nicht anders, mein Schatz. Der Kunde will heute noch weiter in Richtung Berlin.“ Da für mich immer noch der Grundsatz galt, „Braucht jemand Hilfe von unserer GmbH, dann bekommt er die“, nickte ich als Zustimmung. Auf meine Frage, „Muss ich etwas zu Essen anliefern, oder nicht?“ Sagte mein Mann, „Nein mein Schatz. Ich plündere unseren Automaten.“ Wenig später war er wieder weg.

Als unser Telefon klingelte sagte ich zu meiner Mutti, „Ich kann zwar nicht Hellsehen, aber meine Glaskugel in Form der leeren Blumenvase sagt mir, Andrea ruft an.“ Natürlich hatte ich recht mit meiner Vorahnung und nach meinen mehrmaligen „Ja“ sagen konnte ich auflegen. Sie stand zwei Minuten später vor unserer Tür und brabbelte mich voll, weil ich nicht gleich einen ihrer Töpfe abnahm. Meine Schwester hatte das fertige Mittagessen mitgebracht und hatte nur Laura im Schlepptau. Anschließend kochten wir das Ganze fertig und nach dem eindecken des Tisches und dem servieren gab es in der Stube Essen. Inzwischen hatte Andrea meine Eltern begrüßt und Mutti sagte zu ihr, „Ihr beide passt jetzt gegenseitig auf, dass euer Stundenkonto nicht in den Himmel wächst. Sonst gibt es einen Wochenaufenthalt bei uns, wie damals, als ihr auch nicht hören konntet.“ Andrea nickte als Zustimmung und sagte noch, „Eigentlich wollte ich mit Bernd zusammen, uralt werden und unser Geld auf den Kopf hauen.“ Mein Vati kommentierte dass mit einem spaßigen Ton, als er sagte, „Dann müsst ihr spätestens Neujahr damit anfangen. Sonst wird das Nichts. Weil ihr so bis ins hohe Alter Tantiemen bekommt. Eine Finanzierung des Altersheimplatzes für euch beide ist damit dicke drin.“

Nach dem Essen verschwanden meine Eltern wieder. Nach der Verabschiedung ging ich mit Andrea in unseren Wintergarten. Die Sonne meinte es nicht mehr so gut und es fing leicht an zu nieseln. Andrea erzählte mir von ihrer Terminplanung und ich überlegte dabei, ob ich meinem Mann sein Geburtstagsgeschenk schon vorher gebe. Dann könnten wir zusammen nach Hamburg fahren. Andrea kommentierte meine Überlegung mit, „Dein Mann hat erst einen Monat später Geburtstag. An deiner Stelle hätte ich es nicht gemacht.“ Aus Spaß erwiderte ich ihr, „Du willst uns nicht dabei haben. Eine Art von Scheidung zwischen uns beiden. Gut einverstanden, dann fahre ich zu den beiden Veranstaltungen nach Berlin auch allein.“ Natürlich protestierte sie lautstark und sagte zu mir, „Hast du heute schon einen gezwitschert oder hast du gekifft?“ Ich erwiderte am Anfang nichts auf ihre Frage und sagte anschließend zu ihr, „Übermorgen sind wir wieder im Ministerium. Mal sehen was sich Kurt hat wieder einfallen lassen.“ Nach einem kurzen Überlegen sagte meine Schwester zu mir, „Du hast doch gehört, was deine Mutti gesagt hat. Die hat es ernst gemeint. Eine Woche mit ihr als Aufpasserin, ist nicht das Ziel meiner Wünsche, obwohl sie es immer gut mit uns meint.“

Laura und Sandy hatten inzwischen Kaffee gekocht und Pflaumenkuchen mit Streuseln etwas aufgebacken. Als sie bei uns erschienen konnten wir dem Duft nicht widerstehen. Aus diesem Grunde sagte ich in die Runde, „Laura stell den Kuchenteller deiner Mutti nicht soweit an die große Pflanze heran. Die ist zwar Fleischfressend, aber Kuchen nimmt sie auch, wenn ich mich nicht irre.“ Natürlich brach jetzt ein heiteres Lachen aus, weil Andrea instinktiv ihren Teller an sich heran zog. Wir genossen in Ruhe unseren Kaffee und dabei fragte ich Andrea, „Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, über den Hochzeitsablauf von Melanie und Wilfried? Machen wir den Abschied von Melanie zum Ereignis in unserem Einkaufscenter und planen eine Brautentführung?“ Andrea musste eine Weile überlegen und sagte anschließend zu mir, „Bisher habe ich mir darüber keinen Kopf gemacht. Aber wenn ich darüber nachdenke, könnte man beides machender Termin ist ja erst Ende des Monats und bis dahin kannst du mir deine Vorschläge präsentieren.“ Das war mal wieder typisch für sie, keine Rübe machen und dann den fertigen Zucker genießen, zumindest im übertragenen Sinn. Buggs Bunny lässt grüßen.

Am Abend verschwand Andrea mit ihrer Tochter und nach dem Abendessen mit Sandy suchte ich mir einen Platz auf der Couch. Der Kamin verlieh dem Wohnzimmer eine behagliche Wärme und Klaudia begann mal wieder ein Buch zu lesen. Eigentlich war ich eine leidenschaftliche Leserin, nur mit der entsprechenden Lesezeit haperte es immer. Nach dem Kauf der 4 Bände von einer Amerikanerin mit dem Namen Silvia Day verschwanden sie im Schrank. Jedenfalls fing ich an Band 1 von „Crossfire“ zu lesen an. Das Buch faszinierte mich durch die Geschichte und seinem Schreibstil. Erst als Sandy sich verabschiedete und dabei sagte, „Peter kommt nicht mehr. Er ist mit seinen Eltern zur Oma gefahren. Warum er mit musste, hat er nicht geschrieben, “ war das Lesevergnügen aus. Ich tröstete unsere Tochter noch etwas und anschließend waren wir beide auf dem Weg nach oben. Im Bad machten wir uns fertig für die Nacht und dann trennten sich unsere Wege. Klaudia ging ins Bett und machte mal wieder etliche Drehbewegungen, ehe sie einschlief. Irgendwann in der Nacht kam Michael aus der Werkstatt zurück und schlich sich leise, wie ein begossener Pudel ins Bett...

Am Sonntagmorgen war ich als erste wach und ging zur Toilette. Auf Grund der Arbeitstage in Brüssel legte ich mich wieder ins Bett, nachdem ich die Schlafzimmertür verschlossen hatte. Natürlich mit einigen Hintergedanken. Mit halboffenen Augen, beobachtete ich Michael, der langsam wach wurde. Als er seine Hand ausstreckte zog ich seine Bettdecke weg und eroberte sein steil nach oben stehendes bestes Stück. Ich führte es in meine feuchte L*ebesgrotte ein und ritt ihn. Mein Mann küsste mich zärtlich und hatte keine Chance, seinem Höhepunkt zu entgehen. Leise flüsterte ich ihm in sein Ohr, „In unserem Liebestagebuch liegst du jetzt klar hinten.“ Er schüttelte vehement den Kopf und darum wurde die Teufelin wild und wechselte die Position. Frei nach Shakespeare hieß das jetzt, lecken oder nicht lecken, das ist hier die Frage. Er hatte sich für das erste entschieden, aber nur weil er dringend zur Toilette musste, wegen der sogenannten Morgenl*tte. Trotz allen schimpfte er noch mit mir, wegen der abgeschlossenen Tür, die in seiner Planung nicht vorkam. Sein Anblick in diesem Moment löste bei mir ein lautes Lachen aus und bevor er verschwand, rief ich noch, „Wenn dich Sandy so sieht, wird sie erschreckt und denkt an Halloween oder wird g*il.“

Als ich das Bad betrat, traf mich etwas kaltes Wasser, von Michael. Bevor er flüchtete sagte er noch, „Das war meine Rache, du durchtriebenes Weib. Ich liebe dich!“ Nach der Morgentoilette zog ich mich an. Das Wetter hielt auch nichts von einem schönen September und darum zog ich eine Strumpfhose an. Rock und ein kleiner Pullover mit langen Ärmeln reichten für mein heutiges Aussehen vollkommen aus. Etwas Make-up und Klaudia war mit Sandy, die gerade ihre Tür geöffnet hatte, auf den Weg in die Küche. Mein Mann war beim Bäcker und wir beide zauberten zusammen ein Frühstück. Jedenfalls war alles komplett eingedeckt, als Michael zurückkam. Er hatte die berühmte Sonntagszeitung dabei und nach der Begrüßung mit Sandy war Frühstück angesagt. Natürlich redeten wir dabei wieder, obwohl das ja wohl nicht im Sinn des Herrn Knigge ist. Michael sagte zu mir, „Reiner hat jetzt einen Kumpel weniger in der MP Runde. Der Ziehsohn vom B*edenkopp in Sachsen hat das Handtuch geworfen. Es heißt da ab Dezember nicht mehr: Was die AFD kann, das will ich, darum heiße ich Tillich.“ Und „Wenn ich sehe, was der noch bekommt, fällt er auf jeden Fall weicher als eine Mikrowellenkönigin von Air Berlin, die an Bord der Maschinen, Gäste betreut.“ Nach einer kurzen Überlegung entgegnete ich ihm, „Es gibt Manager in Deutschland, die reiten Unternehmen in Grund und Boden und bekommen dafür noch Millionen hinterher geworfen. Die Namen der Raffgeier sind nur austauschbar, wenn ich an M*hdorn oder W*nkelmann denke. Selbst die Rechtfertigung im Managermagazin von Herrn K*bekuss ist keinen Deut besser. Das Geld, hätte auch in die Auffanggesellschaft fließen können.“

Wir hatten gerade unser Essen beendet, als unser Radiosender von der Wahl in Plattdeutschland berichtete. Das Land mit dem weißen Pferd war das zweitgrößte Bundesland von der Fläche her gesehen und von der Bevölkerung auf Platz vier in Deutschland. Jedenfalls sagte ich zu meinem Mann, „Mal sehen, ob die Dickköppe aus dem Norden endlich mal aus ihren Wahlfehlern gelernt haben oder nicht. Wahrscheinlich träumen sie auf der Weide, bei den glücklichen Kühen und Pferden immer noch von der schwarzen Zukunft unter Führung von Herrn *lthusmann. Der hat sogar schon seine Minister auf der Internetseite der Partei veröffentlicht. An seiner Stelle hätte ich erst einmal die Wahl heute abgewartet. Gucken wir mal heute Abend, ob das ohne Twitter und russische Hilfe klappt, was er in seinem Hirn ausgebrütet hat.“

Michael kümmerte sich um die Küche und ich um die Wäsche im Keller. Das meiste Zeug war trocken und als die letzte Waschmaschine lief, mussten die Sachen noch zusammen gelegt und eingeräumt werden. Inzwischen war Peter kurz da und fragte mich, nach der Begrüßung, „Kann ich mit Sandy heute ins Kino fahren und anschließend zum Bowling?“ Da ich nichts dagegen hatte, erwiderte ich ihm, „Warum solltet ihr das nicht dürfen? Viel Spaß dabei und kommt möglichst vor 20:00 Uhr zurück.“ Ich vernahm nur noch, „Danke Klaudia und einen schönen Tag noch“, bevor er wieder verschwand. Im oberen Teil des Hauses kümmerte ich mich um die Hausarbeit und dann passierte dass, was ich nicht für möglich gehalten hatte, der Staubsauger wollte nicht mehr so, wie ich es wollte. Dieser Knilch hatte ein Eigenleben entwickelt und ging immer dann an, wenn ich den Fehler begutachten wollte. Natürlich schimpfte ich wie ein Rohrspatz. Mein Mann hatte meine lauten Worte gehört und fragte nur kurz, „Was ist los?“ Ich beantwortete seine Frage mit, „Hast du einen großen Dreckberg, nimm keinen V*rwerk. Die Dinger sind auch teuer und nicht absetzbar von der Steuer.“ Kopfschütteln war Michaels erste Reaktion auf meine Worte und nach einer halben Stunde suchen sagte er, „Wenn die Garantie flöten ist, können wir den Anschlussstecker tauschen.“ Da unser Wunderding noch nicht alt war klebte ich einen Post-it Zettel daran für Sabine als Information. Die müsste morgen ja wiederkommen und kann dem Vertreter den Marsch blasen. „Von wegen Made in Germany. Wenn überhaupt war eine faule Made im eingegossenen Chinastecker“, sagte ich zu meinem Mann und „Was will man auch von einem Gerät erwarten das K*bold heißt.“ Wie war das mit einem ordentlichen Haushalt? Bis ich endlich Handfeger, Kehrblech und Besen gefunden hatte, war es fast Mittag. Dazu muss ich anmerken, es war alles ordentlich weggestellt von Sabine.

Nach dieser Episode sagte Michael zu mir, „Da ich wegen gestern etwas bei dir gut machen möchte, wäre es schön, wenn du dich schmuck machst, damit wir Essen fahren können. Die Bereitschaft hat Frank für den heutigen Tag übernommen.“ Etwas überrascht schaute ich schon und entgegnete ihm, „Ich nehme deine Einladung gerne an, aber für deinen Sondereinsatz gestern, habe ich vollstes Verständnis. Unsere GmbH ist wichtiger in meinen Augen, als auf der Couch wilde Liebesspiele zu machen. Es darf nur kein Dauerzustand werden, dann erwacht die Teufelin.“ Im Bad machte ich mich hübsch und nach einem Kleidungswechsel war ich auf dem Weg nach unten. Seltsamer Weise sah ich Michael nicht und selbst als ich ihn rief, antwortete er nicht. Wollte er mich Verkackeiern? Als es an der Haustür klingelte, öffnete ich und blickte in einen großen Rosenstrauß, den Michael in den Händen hielt. Er faselte etwas von, „Heute ist der 20.Jahrestag, an dem du mit Andrea unsere GmbH beim Amtsgericht eintragen hast lassen.“ Und da sagt man immer, Männer können sich keine Termine merken. Seinen Blumenstrauß stellte ich nach einem langen Kuss in die Vase, um anschließend in unseren BMW einzusteigen. Michael schaute mich mit seinen Augen an und sagte leise, „Du bist immer noch meine Traumfrau, mein Schatz.“

Nachdem er los gefahren war, fragte ich ihn, „Kennst du den Weg dahin im Kopf oder weshalb benutzt du das teure, integrierte Navi nicht?“ Mein Mann lächelte zuerst als Antwort und erwiderte anschließend, „Das Auto kennt den Weg. Mal sehen, ob unsere Bank wo ich dich damals geküsst habe, noch an Ort und Stelle steht.“ Es lag schon Ewigkeiten zurück und wenn mir meine Erinnerungen keinen Streich spielten, waren wir noch 2x dort. Er fuhr nicht gerade schnell und darum sagte ich zu ihm mit dem Lächeln einer Frau, „Wenn du damals auch so gefahren wärst, dann hätten wir uns vielleicht gar nicht getroffen.“ Er überlegte nicht einmal und sagte ganz spontan, „Ich habe dich damals schon vermisst, nach dem tanzen. Es war nur eine große Eselei, deine Telefonnummer gleich zu löschen, weil ich dir nicht vertraut habe.“ Unser weiteres Gespräch wurde erst einmal unterbrochen, weil wir den Parkplatz erreichten. Nach dem Aussteigen sagte ich zu ihm, „Dein Cousin hatte nicht zufällig die gleiche Idee, oder?“ Michael schüttelte den Kopf und sagte als Antwort, „Ich habe mit Bernd heute nicht über unsere Ziele gesprochen.“ Wenige Meter von unserem Auto entfernt stand dann aber der geparkte BMW von meiner Schwester und Bernd. Wir betraten die Gaststätte beide Hand in Hand und suchten uns auf meinem Wunsch hin, einen versteckten Platz in einer Nische.

Nachdem der Ober unsere Wünsche notiert hatte, sagte ich zu ihm, „Bringen sie bitte an den Tisch 9, dem Ehepaar zwei Rieseneisbecher auf unsere Rechnung, ohne zu sagen, von wem sie sind.“Michael schmunzelte nur und sagte anschließend, „Das war also der Grund für die verschwiegene Ecke. Du willst die beiden ärgern, weil sie heimlich hierhergefahren sind.“ Ich kommentierte seine Worte nicht und nippte an meinem Weinglas, dass der Ober gerade serviert hatte. Als die beiden das Eis bekamen, mit einem Schulterzucken des Obers, war ihre Lokalbesichtigung angesagt. Sie konnten uns nicht sehen und beinah hätte ich laut losgelacht, weil Andrea immer nur mit dem Kopf wackelte und etwas ungläubig schaute. Sie platzte bestimmt gleich vor Neugier. Da war ich mir ganz sicher. Michael betrachtete sich das Schauspiel während des Essens, dass der Ober inzwischen serviert hatte. Nach dem gemütlichen Mittagessen, bestellten wir auch einen Eisbecher und dabei fragte der Ober, „Die beiden Herrschaften wollten unbedingt wissen, wer der Spender war. Kennen sie die beiden?“ Ich beantwortete seine Frage sofort mit, „Der Mann ist der Cousin von meinem Mann und die blöde Heimlichtuerin, ist meine Schwester. Die beiden wissen nicht, dass wir auch hier sind.“

Da die Portionen bei den anderen beiden erheblich größer waren, als bei uns, konnten wir die Rechnung, mit Trinkgeld, vor den beiden bezahlen. Wir verließen unsere Ecke und pirschten uns unbemerkt an die beiden heran. Als wir sie erreicht hatten, sagte ich im strengen Ton, „Am Sonntag ins Grüne flüchten, ohne die Verwandtschaft zu informieren, bedeutet eine Woche unter der Fuchtel des Amtsarztes zu stehen. Bitte morgen sofort dort melden.“ Andrea hatte sich so erschrocken, dass einige Tropfen des verflüssigten Eises auf ihre Bluse fielen. Bernd lachte laut auf und als sich Andrea vom Schock erholt hatte, entgegnete sie uns, „Ich wurde überrumpelt und konnte zu dieser Einladung nicht nein sagen. Außerdem, nach einer Woche Brüssel, hatte ich genug von deinen Unsinn im Kopf. Du verführst mich immer zu irgendeinen Blödsinn.“ Nach dem allgemeinen Gelächter ging ich mit meinem Mann, Hand in Hand, nach draußen. Wir spazierten durch den kleinen Wald und legten ab und zu eine Pause ein. In dieser Zeit umfasste mich Michael zärtlich und küsste mich. Dabei erinnerten wir uns an vergangene Tage. In meinen Gedanken fragte ich mich kurz, wenn man sich zurück erinnert, ist das ein Zeichen vom zunehmenden Alter? Auf einer kleinen Parkbank ruhten wir uns aus. Angelehnt an Michael fragte ich ihn, „Muss ich eigentlich ein Testament oder eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung machen, wenn ich zur Operation gehe, oder nicht?“ Er zuckte nur mit den Schultern und erwiderte nach langen Überlegen, „Die Vorsorgevollmacht und die Verfügung wären bestimmt angebracht. Wenn du mich enterben willst, dann auch ein Testament.“ Das letzte sagte er mit einem Lächeln. Natürlich wollte ich kein Testament. Wir hatten alles gemeinsam und die Kinder hatten selbst genug auf der hohen Kante, durch ihre Filmauftritte, KIKA Sendungen und Erbschaften. Sie hatten ihre Konten noch nicht einmal in Anspruch genommen, weil Mutti oder Vati immer bezahlten, wenn etwas an lag.

Wir schlenderten beide weiter durch den Park und fütterten ein paar Enten. Das war schon lustig anzusehen, wie diese Tiere nach den Krümeln tauchten. Dabei sagte mein Mann, „Chinesisch finde ich diese Biester lecker, wenn ich sehe, wie sie hinter dem Fressen her sind. Mit Pilzen und Reis dekoriert sind die bestimmt etwas Wohlschmeckendes.“ Als ich ihn fragend anblickte sagte er weiter, „Beim nächsten Mal essen wir mal in so einem China Restaurant. Es gibt eines, da bezahlt man einen bestimmten Preis und kann futtern, bis das Zeug zum Halse heraus kommt.“ Als ich lachte fragte er, „Was habe ich jetzt wieder Falsches gesagt?“ Seine Frage beantwortete ich mit, „Ich stelle mir das gerade bildlich vor. Die Entenreste noch im Mund und dann einen Zungenkuss geben wollen. So kann man auch Essen teilen.“ Er hatte es zwar so nicht gemeint, aber trotzdem fand ich es originell. Nach dieser kleinen Episode bummelten wir zum Auto zurück. Die anderen beiden stiegen gerade ein und ich machte blöde Verrenkungen. So welche mit heraus gestreckter Zunge, Augen verdrehen, Zunge heraus hängen lassen und Hände am Kopf. Andrea schüttelte nur den Kopf und rief, „Dein Mann sollte dich mal wieder übers Knie legen.“ In der gleichen Lautstärke rief ich, „Dann kann ich morgen nicht arbeiten und hole mir einen Schein. Viel Spaß im Ministerium.“ Ich hörte nur noch, „Das kannst du vergessen. Wehe...“

Nach dem Einsteigen fuhr ich mit Michael nach Hause und durch die Baumaßnahme des Wasserverbandes, nutzte er eine andere Abfahrt. Durch diesen kleinen Trick erreichten wir unser Haus eine Minute früher als die anderen beide. Natürlich machte ich wieder ein paar Grimassen in Richtung von Andrea, nachdem sie ihr Auto verlassen hatte. Michael fuhr den BMW in die Kellergarage und ich öffnete vorsichtig unsere Haustür. Man weiß ja nie, ob die Alarmanlage ihren friedlichen Tag hat. An diesen Sonntag klappte alles hervorragend und ich wechselte das Kleid gegen den Pulli und Rock. Als ich wieder die Küche erreichte, fragte ich meinen Mann, was er noch über das Abendessen denkt. Er dachte an nichts und sagte deshalb, „Du wirst das schon machen.“ Diese Antwort gefiel mir überhaupt nicht und darum erwiderte ich, „Nix da, du wirst machen und ich stelle jetzt den Fernseher an. Mal sehen, was unser befreundetes Bundesland gekonnt hat.“ Es gab ja immer noch den Partnervertrag mit Niedersachsen. Früher war das die Chance mit dem „Buschzuschlag“ die Beamtenleiter hoch zu klettern und Karriere zu machen. Es gab nicht nur diese Glücksritter, die von der Treuhandtante Breuel, für einen symbolischen Preis, Betriebe aus unserem Land mit dem Grund und Boden, erhielten.

Als die erste Hochrechnung im Fernsehen veröffentlicht wurde, glaubte ich zu spinnen. Man hatte doch tatsächlich die Postpartei erstarken lassen und der Ex Ministerpräsident hatte nach den vorherigen Umfragewerten die Wahl klar gewonnen. Dieser Mann war sympathisch und hat gezeigt, dass man auch als Mitglied einer 20 % Partei noch Wahlen gewinnen kann. Trotzdem verstand ich die Wähler in Plattdeutschland nicht. Der Postvieze aus dem hohen Norden, der K*bicki heißt, hatte in einem Interview nach der Wahl zu dem jetzigen aufgeblähten Parlament über die SPD gesagt, „Jede Partei muss mit jeder Partei eine Koalition eingehen können, außer mit der AFD. Das weiß auch Herr Sch*lz.“. An diesem Abend sagte er, „Wir werden mit dem Wahlsieger nicht in Koalititionsgesprächen gehen.“ Eine Doppelmoral nach meiner Meinung. Wahrscheinlich hat er bei „Xavier“ an der Küste gestanden und der Wind seine grauen Zellen durcheinander gebracht. An diesem Abend war ja der schwarze *lthusmann die Krönung. Der faselte etwas von, „Die Landesregierung ist abgewählt. Ein gutes Zeichen für unser Land.“ Er hatte gerade das schlechteste Ergebnis in dem Bundesland für seine Partei eingefahren. Da fragte ich mich, wenn so eine Pfeife, der nicht mal seine eigene Niederlage erkennt doch tatsächlich MP werden kann, wenn die Grünen tatsächlich Steigbügelhalter werden sollten, dann ist es mit der Demokratie nicht weit her in Deutschland. Wie hieß das mal bei Heinrich Heine im Jahr 1844? „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“ In dieser Zeit hätte bestimmt in Niedersachsen noch das Pferd gewiehert und sich im Landeswappen geschämt für solche Politiker, wie dem arroganten schwarzen Landeschef der christlichen Partei.

Als danach die allgemeinen Weltnachrichten kamen stand ich kurz vor einer Herzattacke. Der Türkensultan hatte gerade die Bürgermeister von Ankara und Istanbul aus dem Amt gejagt, obwohl sie in seiner Partei waren. In den beiden Großstädten hatte er damals die Wahl verloren für seine Vollmachten als Präsident. Ein Schelm ist, wer böses dabei denkt. Bei dem fragte ich mich sowieso, warum es kein Ermittlungsverfahren auf Grund § 239 StGb Freiheitsberaubung von deutschen Staatsbürgern und § 241 StGb Bedrohung, gibt in Deutschland. Wenn dann der Autor Dogan Akhanli in Düsseldorf von einem Türkischen Spitzel des Sultans beleidigt wird, dann sollte man hier endlich Rechtssicherheit für Bürger schaffen, die einen deutschen Pass haben. Dieser Spinner gehört nach Erdoganistan, oder wie das Land jetzt heißt. Schade dass Atatürk nicht in Jerusalem begraben worden ist. Dann wäre er bestimmt wieder auferstanden, nachdem er gesehen hat, was sein Nachfolger für ein Mist anstellt.

Mein Mann hatte in der Küche kleine Schnitten gemacht und erschien mit unserer Tochter in der Stube. Sein Tee, den er servierte, schmeckte köstlich und auf meine Frage, „Hast du das Wasser selbst gekocht?“ Antwortete er mit, „Eigentlich war es die Tat des Wasserkochers. Wenn der Tee zu kalt ist, kommt er wieder in den Knast, sprich Küchenschrank.“ Unsere Tochter erzählte von ihren Erlebnissen und sagte dabei stolz, „Ich habe im Bowling gewonnen. Die Regeln habe ich zwar nicht begriffen, aber laut Anzeige hatte ich die meisten Punkte.“ Mein Mann kommentierte diesen Erfolg gleich und sagte im spaßigen Ton, „Eigentlich brauchst du ja nur Golf spielen können, aber wenn du im Bowling gewinnst, nennt man das ein blindes Huhn findet auch ein Korn.“ Ich nickte nur zustimmend, als Sandy ihren Vati kniff. Der sagte natürlich, „Auah, das tut ja weh...“ Als unser Telefon bimmelte war unser Sohn an der Strippe. Mein Mann quasselte mit Sven eine halbe Ewigkeit über Fußball, Gott und die Welt. Als er mir endlich das Telefon gab, sagte Sven zu mir, „Ich habe erst mal Pause. Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Unser Trainer sagt, ich soll den richtig auskurieren. Vielleicht komme ich nächstes Wochenende nach Hause, muss das aber noch mit Svenja abstimmen. Ein bisschen Unordnung in meine Bude bringen.“ Nach seinen letzten Worten sagte ich zu ihm, „Dann kannst du ja deine Staubfänger putzen, die da herum stehen.“ Etwas später sprach er noch mit seiner Schwester, die nur ab und zu etwas sagte.

Nach dem Abräumen des Tisches kümmerten wir uns noch um die Vorbereitung der Küche für den nächsten Morgen. Sandy hatte sich bereits verabschiedet und als das Küchenradio Nachrichten brachte, hörte ich mir noch die letzte Hochrechnung an. Dieses Mal kommentierte ich das Gehörte nicht und ging mit Michael nach oben. Wir suchten unsere Sachen für den nächsten Tag zusammen und legten sie zurecht. Das kostete weniger Zeit und Mühe, als wenn man morgens noch nicht so richtig wach ist, oder wie ein Schlafwandler durch die Gegend torkelt. Im Bad bereiteten wir uns für die Nacht vor und bei Klaudia dauerte es mal wieder etwas länger. Nach der Make-up Entfernung und dem reinigen des Gesichtes folgte die Nachtcreme, um die kleinen Falten zu bekämpfen.
Es wurde zwar wieder eine Sexnacht mit viel Schweiß, und nach den Bettaktivitäten war schlafen angesagt.

Am nächsten Morgen holte mich der blöde Wecker aus meinen Schönheitsschlaf. Nach dem Bad, wo mal wieder duschen angesagt war, schlüpfte ich mal wieder in die Business Klamotten. Die Strumpfhose war leicht gemustert und das Make-up war auch nur dezent
ausgeführt. Mich beschlich so ein ungutes Gefühl, wenn ich an meinen Job dachte. Jedenfalls ergriff ich meine Handtasche und ging nach unten. Dem allmorgendlichen Ritual folgend, hatte Michael für warme Brötchen gesorgt und wartete bereits, auf mein Erscheinen. Nach einem Begrüßungskuss wurde gefrühstückt. Wir planten in groben Zügen dabei die vor uns liegende Woche und notierten die wichtigsten Termine am Kalender, der in der Küche hing. Die meisten Termine waren sowieso nur eine Grobplanung, weil ich ja nie genau wusste, wann im Ministerium Schluss ist.

Nach dem Frühstück war ich auf dem üblichen Weg zum Treffpunkt mit Stefan. Der hielt bereits die Tür auf und nach der Begrüßung, stieg ich ein. Nach der Abfahrt, sagte Stefan zu mir, „Man munkelt, dass der Alte eure soziale Ader dekorieren lassen will. Stimmt das, Chefin?“ Natürlich sagte ich ihm, „Es gibt eine Berliner Einladung. Der Vorschlag kann ja nur von Reiner kommen. Ich bin zwar kein Fan von solchen Ehrungen, aber ablehnen werde ich sie nicht.“ Stefan lächelte kurz und sagte aus Spaß, „Mal sehen ob es den Orden auch als Abziehbild gibt, das kommt dann ans Auto.“ Natürlich entgegnete ich ihm, im spaßigen Ton, „Untersteh dich, sonst muss ich dir die Hammelbeine lang ziehen. Auto wienern ist dann auch angesagt, wenn solche blöden Gedanken aufkommen.“ Als Stefan weiter sagte, „Mal sehen ob der Alte heute Morgen im Büro auftaucht“, bestätigte sich mein mulmiges Gefühl von heute morgen, beim Aufstehen.

Er hatte den Parkplatz in der Tiefgarage erreicht und folgte mir nach dem Aussteigen zu den anderen Vier. Auf dem Weg dahin fragte ich Stefan, „Wie schaffst du das eigentlich immer, nach den anderen da zu sein?“ In seiner lässigen Art sagte er nur, „Alles eine Frage des Timings.“ Wir begrüßten und recht herzlich an diesen Morgen und gingen anschließend zum Fahrstuhl. Bevor der stoppte und sich öffnete redeten wir mit Dagmar über die Ereignisse der letzten Woche. Nach dem Einsteigen ging es los ins Vergnügen und in unserer Etage verließen wir den Fahrstuhl. Auf dem Weg zum Büro trafen wir unseren Chef. Kurt begrüßte uns und sagte anschließend, „Unser Chef hat eine erweiterte Kabinettssitzung geplant um 10:00 Uhr. Er möchte uns dabei haben. Mit uns meint er auch euch beide, genauer Andrea und Klaudia.“ Wir kommentierten seine Wünsche zuerst nicht und als er im Fahrstuhl verschwunden war, sagte Andrea, „Wie soll man hier vernünftig arbeiten, wenn man immer zu irgend einer Sitzung oder zur EU muss.“ Ich hatte zwar die gleiche Meinung, sagte aber zu ihr, „Vielleicht will er dich schon mal zur Probe mit der Nadel pieken, damit du weißt, wie Akkupunktur funktioniert.“ Dagmar schaute uns beide etwas verwundert an und darum sagte ich zu ihr, „Es sollte zwar ein Geheimnis sein, aber unser höchstes Staatsoberhaupt möchte, dass wir ihn besuchen. Er will einen Orden an Andreas Hühnerbrust anheften. Bei mir hält der besser, wegen des Silikonimplantats.“ Und „Das letzte war jetzt Quatsch, alles andere stimmt aber.“

Als wir in das Königreich von unserer fleißigen Biene Maria eintraten, begrüßten wir uns herzlich. Maria sagte natürlich gleich, „Kurt war hier und ihr beide sollt mit zur Kabinettssitzung beim Alten. Außerdem halten sich mal wieder Gerüchte, dass ihr beide dekoriert werdet und das Wirtschaftsministerium verlasst. Es wird auch gemunkelt, dass Dagmar euren Posten bekommt, weil ihr Staatssekretäre in Brüssel werdet. Es soll wohl ein Dankesschreiben einer Frau M*lmström geben mit diesem Vorschlag.“ Nach so vielen Überraschungen war ich erst einmal platt oder sprachlos. Als ich meine Gedanken geordnet hatte sagte ich zu Maria, „Koch bitte Kaffee für uns, Andrea, dich und mich und dann kommst du damit unter den Palmentisch in meinem Büro. Dagmar kümmert sich heute sowieso um den Laden hier.“ Andrea hatte die ganze Zeit mit dem Kopf geschüttelt und musste erst mal einen Spiegel suchen, um ihre Frisur zu ordnen.

Andrea folgte mir in mein Büro und besetzte ihren Stammplatz. Etwas spaßig sagte ich zu ihr, „Hier ist noch ein Chefsessel frei, der zu dir passen würde.“ Ihre Antwort wurde von Maria unterbrochen, die inzwischen auf den Tisch das Geschirr abstellte. Eine Minute später war sie bereits mit dem Kaffee da und goss ein. Ich hatte mich inzwischen zu den beiden gesetzt und sagte, „Die Dekoration stimmt wahrscheinlich, weil wir eine Einladung nach Berlin haben. Vermutlich macht sie Reiner nicht selbst, weil wir Beamte sind und ein falscher Verdacht entstehen würde. Ein Verlassen von uns gibt es nur, wenn wir in den Ruhestand gehen. Daran arbeiten wir zwar noch, haben aber noch keine Lösung gefunden. Dagmar wird irgendwann mal aufsteigen. Aber da gibt es viele Möglichkeiten, die wir fördern werden. Sie muss bei uns nicht versauern. Auf Brüssel haben wir keinen Bock, weil unsere Familien vorgehen. Eine politische Karriere von uns beiden war und ist nicht gewollt. Dazu gehört die Staatskanzlei genauso dazu, wie die EU. Wir haben auf Weisung unseres MP die Arbeiten in Brüssel übernommen. Beim nächsten Mal kann er sich dafür andere Dumme suchen, außer für den gewählten Job bei den Länderfinanzen, der noch ein Jahr geht. Justus lässt dann grüßen. Ich hoffe, dass du mit unseren Antworten zufrieden bist, obwohl meine trantütige Schwester nichts gesagt hat. Aber heute ist Montag und somit Schontag...“ Maria lächelte nach meinen Worten und sagte anschließend, „Ich glaube euch beiden, weil ihr immer ehrlich zu mir ward und mit offenen Karten gespielt habt.“ Nach dieser kleinen Aussprache kümmerten wir uns wieder um unseren Job.

Gegen 09:30 Uhr verließen wir mit Stefan unser Heiligtum und fuhren zur Staatskanzlei. Nach dem Aussteigen hörte ich von einem der anderen Fahrer, „Der Stefan muss ja bald sein Auto mit dem Orden schmücken, damit er immer einen Parkplatz bekommt.“ Stefan lachte bloß und ich sagte zu den Mann, „Hätten sie ihr persönliches Geld auch einmal in soziale Projekte gesteckt, dann könnte ihr Auto auch so etwas dran haben. Den Bier- oder Kaffeeabsatz zu steigern und blöde Bemerkungen machen, reicht für diese Ehrung nicht aus.“ Wenig später waren wir in Reiners Büro eingedrungen und seine Vorzimmermieze winkte uns durch. Nach der Begrüßung setzten wir uns neben Kurt und warteten ab. Nachdem alle Minister und Staatssekretäre anwesend waren ging es los. Reiner hielt eine Einführungsrede und sagte dabei, „Unsere beiden Damen aus dem Wirtschaftsministerium haben einen tollen Job gemacht in Brüssel. Laut Frau M*lmström ist das eine Basis für alle Brexit Verhandlungen. Es gibt sogar ein Jobangebot von ihr, dass unsere beiden Damen verständlicher Weise abgelehnt haben. Ich hoffe doch, dass diese Ablehnung auch im Sinne des Ministers war. Zum Schluss noch, die beiden Frauen werden für ihre soziale Tätigkeiten in den letzten beiden Jahren in Berlin vom Bundespräsident ausgezeichnet. Es war mein Vorschlag, weil sie dutzende Arbeitsplätze gerettet und einen Kindergarten mit eigenem Geld finanziert haben. Sie haben damit in unserem Land im positiven Sinn für Wirbel und Aufsehen gesorgt und als Privatpersonen sind sie würdig eine solche Ehrung zu erfahren.“ Als er endlich fertig war, bat ich um das Wort. Nach Erteilung sagte ich in dieser Runde, „Wir haben das nicht für einen Orden gemacht, sondern weil wir helfen konnten und Möglichkeiten gesehen haben, etwas zu ändern. Wir sind dabei Wege gegangen, die unbürokratisch waren, um die Projekte zum Erfolg zu führen. Ich freue mich darüber, dass man hier anerkennt, dass es auch eine Privatperson Klaudia gibt und nicht nur die Beamtin. Uns beiden stand nie der Sinn nach einer Auszeichnung, werden sie aber mit einem gewissen Stolz annehmen. Danke.“
Der Rest war dann wieder etwas für Diskutierer. Aus diesem Grunde malte ich ein paar Strichmännchen auf mein Blatt. Bei Wirtschaftsfragen, antworteten wir gemeinsam und dann war endlich Schluss. Nach dem „Tschüss“ und Winke winke gingen wir zurück zum Auto. Stefan wartete bereits und nach dem Einsteigen sagte ich zu ihm, „Bitte nach Hause, damit unser Stundenkonto in die andere Richtung geht.“

::Katrin, manchmal zickig, aber immer lustig

Word sagt: Seite 1618 mit 1 063 091 Wörtern in Verdana 10

PS: Sollte einmal mein Mentor,Lektor und Freund ausfallen, aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen, wird es ein vorläufiges ENDE geben !!!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 29.10.17 um 18:34 geändert
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heniu
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.10.17 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

danke für die hervorragende Fortsetzing deiner Geschichte über Andrea und Klaudia. Den Orden für ihre sozialen Verdienste haben die Beiden verdient. Das das wieder die Neider auf den Plan ruft, war zu erwarten.

Zu der schwarzen und gelben Partei sage ich nichts. Ich verstehe die Grünen nicht wie sie sich auf Sondierungsgespräche für eine Regierungsbildung mit denen einlassen konnten. Aber ich hoffe noch, das die Gespräche scheitern und wir bei den dann notwendigen Neuwahlen von der Stasi-Kanzlerin erlöst werden.

Ich wünsche dir einen schönen und erholsamen Urlaub.

LG

heniu
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Mausi2014
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:29.10.17 23:18 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Katrin-Doris,

ich weiß nicht mehr was ich noch sagen soll außer

DANKE

Du bist immer noch das Beste was uns passieren konnte.
Wieder mal eine Super Fortsetzung der Geschichte :
wIE IMMER ist Sie Spitze.
Ich sage jetzt nur noch
Chapeau !


Mausi2014

P.S. Bei uns gab es mal den Transrapid im LK.
Die Teststrecke steht immer noch. Ganz so schlecht sind wir nicht.


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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:30.10.17 03:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin-Doris,

ob schwarz, gelb oder grün ist zusammen mit rot doch nur
der selbe Mist, weil sie denken, der Schnarchverein im
Reichstag ist ein Selbstbedienungsladen.
Der Rest ist lieber Schweigen....

Trotzdem Danke für deine Schreibarbeit.

LG
Drachenwind

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:31.10.17 11:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Katrin Doris,
du hast dir wieder viel Mühe gegeben und eine wie immer schöne Folge geschrieben, danke dafür,
... bekannter Anfang.
Die Abwechslung und Lebendigkeit von den beiden Grazien sind sehr gut bei mir angekommen.
Konnte mich so richtig mitgenommen fühlen. Ja so könnten der Fachkräftemangel in der Politik
auch beseitigt werden, durch Abwerbung.
Zu den sozialen Engagement und den angedrohten Orden finde ich richtig, denn wie viele ähnlich
gelagerte Fälle mag es in der Form noch geben, wahrscheinlich mehr als man denkt.
Nur liegt jeweils der Anlass anders.
Hier allerdings ging es Klaudia am meisten den Bestand der Firma zu sichern und der Kindergarten war für die Stadt und viele Kinder notwendig.
... sehr schön, ... ...!

Danke und bitte schreibe weiter... ...

Nun verbleibe ich mit,
lieben Gruß, Horst

♦♦ ♥♥ ♦♦


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 31.10.17 um 11:29 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:31.10.17 23:33 IP: gespeichert Moderator melden


Für diese fortsetzung von mir 3 Daumen !!!
Gruß
H.W.
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AlfvM
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.11.17 16:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,
weiterhin eine tolle Geschichte. Bitte setz sie bald fort.
Gruß Alf
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Rainman
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Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.11.17 16:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin.

Danke für deine letzte Veröffentlichung


MfG Rainman
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:12.11.17 19:50 IP: gespeichert Moderator melden


Auch vom meiner Seite ein herzliches Dankeschön fürs Schreiben, Einstellen und Lesen lassen.
Die Geschichte macht mir als Leser noch immer Spass.
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Katrin-Doris Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:16.11.17 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ein kurzes Hallo an die Fans dieser Geschichte.

Nachdem ich mit Entsetzen festgestellt habe, dass die Numerierung hier den Bach herunter gegangen ist und nur noch das gelbe Kästchen da ist, werde ich abwarten, ob es eine befriedigende Äußerung von der Technik hier gibt. Damit meine ich, notfalls die Fortsetzungen unter einem neuen Anfang posten. (Eine Wette und ihre Folgen... II) Kommt keine Antwort innerhalb der nächsten Zeit, ist diese Geschichte für mich beendet.

Da ich ab und zu etwas nachlesen muss und hier die Personen- und Kapitelübersicht habe, fehlen mir diese Zahlen beim suchen, was für mich ein zu großer Zeitaufwand ist.Es tut mir zwar leid für die Leser und Kommentatoren, aber wenn ich die Antwort unter technische Probleme lese, dann ist diese Entscheidung gerecht fertigt. Weil es bei der Konkurrenz auch klappt.

Mist---> wieder mal angeeckt.

:::Katrin
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