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franzi71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.02.13 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo und herzliches Danke zurück an die Autorin dieser supertollen Geschichte.
Und wieder hast du eine lange und sehr gute Fortsetzung geschaffen. Dafür meinen Respekt und Dank.
Aber als ein nur schwer zufrieden zu stellender Leser möchte ich natürlich hier weiterlesen:
Also bitte weiterschreiben und die Leserschaft nicht immer so arg auf die Folter spannen ob es denn weitergeht
LG
franzi
Mit Freundlichkeit und ein wenig Gewalt kommt man weiter als nur mit Freundlichkeit
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:25.02.13 00:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ich bin noch ganz gefesselt von Deiner tollen Geschichte.

Wieder einmal hast Du die Geschehnisse toll und bildlich beschrieben. Die Länge der Geschichte und Dein Schreibstil ist beeindruckend.

Der Dämpfer (die Konstitution) hat im ersten Moment schon etwas geschockt. Aber im normalen Leben gibt es ja auch nicht nur eitle
Sonnenschein. Es ist ja auch nichts sehr schlimmes passiert, die beiden wurden halt eingebremst.

Also bitte führe diese Tolle Geschichte in Deinem gewohnten Schreibstil und Umfang fort.

Vielleicht melden sich ja auch noch ein paar andere die Dich zum weiterschreiben motivieren und nicht nur lesen.

Liebe Grüße

Der Leser


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CharlesB
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.02.13 00:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ich bleibe dabei, diese Geschichte ist momentan mein absoluter Favorit !!!

Du hältst Dein hohes Niveau weiter bei und fütterst uns mit einer für den Moment sättigenden Fortsetzung. Sogleich erwacht aber wieder der Hunger auf die nächste Folge.

Lass uns bitte nicht mit einer "gestrandeten" Geschichte im Regen stehen !!! Ich kann mir aber eigentlich auch nicht vorstellen, dass Du so grausam sein könntest.

CBC

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:26.02.13 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


Ein freundliches Hallo den Kommentatoren und den Lesern dieser Geschichte...

Zuerst einmal DANKE an Franzi, der Leser und CBC !!!

Grundsätzlich, lese ich den 1. Kommentar mit Interesse, beim Zweiten Kommentar, hängt es von meiner Zickighaftigkeit ab, wie weit ich den nächsten Teil aufnehme und nach dem Dritten Kommentar wird ein neuer Teil erfolgen, das ist versprochen...

Das bedeutet aber auch, das hier schnell Schluß sein kann... Wenn sich die anderen 800 Leser auf Euch 3 verlassen.

Ich habe darum vor zum WE,genauer, am Freitag Abend, den Teil 20. zu posten und es ist noch nicht ganz Zeit für die Hochzeit...

Bis dahin wünsche ich Allen, die Ruhe, Entspannung, Neugier und die Gesundheit, um das Leben zu genießen !

Liebe Grüße

Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 28.02.13 um 19:24 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.03.13 18:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ein freundliches Hallo, an die Kommentatoren und Leser dieser Geschichte...

Hier geht es heute, wie versprochen weiter mit dem Teil 20 und dafür wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Teil 20 Die letzten Tage vor der Hochzeit

In den nächsten 3 Wochen arbeiteten Andrea und ich jeweils 5 Stunden am Tag, in einer sogenannten Eingliederungsphase. Wir waren damit vollkommen ausgefüllt, obwohl es Tage gab, wo wir beide völlig platt waren. Unser Liebesleben war wohl das einzigste, was darunter nicht litt. Die Hausarbeiten zu Hause, erledigten wir meistens, wenn wir uns, nach dem eigentlichen Job, eine kleine Ruhepause gönnten. Inzwischen war es bereits Ende September geworden und eines Tages, an einem Donnerstag, fiel mir Muttis Vorschlag von damals wieder ein, einen Wochenendtrip zu machen.

Nach meinem Anruf, bei Michael, buchte ich für das kommende Wochenende, genauer gesagt morgen ab 15.00 Uhr bis Sonntag 10.00 Uhr eine Wochenendfahrt für 6 Personen. Deshalb 6 Personen, weil mir meine Cousine, David, meine kleine "Schwester" und Bernd sofort zusagten. Ziel war eine kleine Stadt, am Rande der Lüneburger Heide.

Meinen kleinen Koffer packte ich noch an diesem Abend und meine Eltern, taten mal wieder geheimnisvoll. Die wollten doch nicht etwa auch dorthin? Was Solls, in der nächsten Woche ging ich sowieso meinen Job, wieder richtig nach, denn die Eingewöhnungszeit, war zu Ende. Michael würde mich Morgen rechtzeitig abholen und dann ging es über die Autobahn zum Ziel und das bedeutete, Entspannung und ein paar neue Erlebnisse.

Bevor ich ins Bett ging, prüfte ich noch einmal den Kofferinhalt, ob alles dabei war, Kleider, Unterwäsche, Badesachen, usw. Da nichts fehlte ging ich beruhigt, nach der Verabschiedung von meinen Eltern ins Bett und schlief auch sofort ein.

Am nächsten Morgen, musste ich ja noch einmal arbeiten und das hieß aufstehen und fertig machen. Klaudia brauchte mal wieder eine Weile, bis sie zum Bus eilen konnte. Hier trafen wir uns ja, wie früher und sprachen über alles Wissenswerte mit Monika. Auch an diesem Morgen, als Andrea unser Reiseziel für den Nachmittag bekanntgab. Monika, wäre am liebsten mitgekommen, obwohl es bei ihr sowieso nicht ging, denn sie hatte heute Betriebsratssitzung. Sie wünschte uns viel Spaß, für das Wochenende, als wir uns trennten, auf dem Betriebsgelände.

Nach dem umziehen, gingen wir unserer Arbeit nach und die erste Überraschung, war, man hatte tatsächlich unseren Chef versetzt und sein Vorgänger, war wieder im Gespräch. Die Entscheidung darüber, sollte wohl heute nachmittag fallen. Als wir ihn, durch einen Zufall trafen, wünschten wir ihm viel Glück und hoben den Daumen, für ihn. Wenn wir auch nicht immer seiner Meinung, damals waren, er war das, was man unter einem Chef verstand, der noch eine soziale Ader hatte und das brachte ihn immer noch Dankbarkeit und Respekt ein. Sein Spruch mit "ab Montag, ist die Gammelzeit vorbei", die er zwinkernt zu uns sagte, nahmen wir ihn nicht für Übel, denn eigentlich hatte er ja Recht.

Wir sehnten uns beide nach dem Feierabend an diesem Tag und als es endlich soweit war, beeilten wir uns gewaltig. Wobei ich, an dieser Stelle, anmerken muss, das ein Beeilen bei uns beide, auch Zeit brauchte. Wer will schon als Eule durch die Gegend rennen?

Auf dem Parkplatz standen schon unsere beiden und holten uns ab. Nach dem Küsschen und dem Einsteigen in das Auto, ging es los, zuerst nach Andrea, den Koffer holen und dann zu mir. Ich holte auch nur noch meinen Koffer, mit Michael zusammen. Als der was von nur 2 Tage erzählte, antwortete ich mit einem Lächeln und "alles für die Schönheit deiner Braut." Ich wusste genau, das er das Gewicht des Koffers meinte. Warum können Jungen so etwas nicht verstehen?

Michael fuhr auf die Autobahn und Andrea und ich freuten uns auf das Wochenende und dabei lasen wir den Veranstaltungsplan des gebuchten Hotels in der Kleinstadt Giffhorn.
Es war schon erstaunlich, was man dort alles bieten wollte. Ein bisschen Zweifel, hatten wir schon, ob das nicht eine irreführende Werbung war. Michael erreichte unser Hotel und parkte das Auto in der Nähe des Haupteinganges. Klaudia ging mit Andrea zur Rezeption, oder anders ausgedrückt zur Anmeldung und nach dem ausfüllen der Zettel und der Bezahlung hatten wir unsere Plastikkarten für das Zimmer in der Hand, sowie die Anmeldung für eine Flußfahrt, auf der Ise und jeweils 2 Karten für den Isetalexpress und der Autostadt in Wolfsburg.

Michael und Bernd kümmerten sich um das Gepäck und dann ging es über ein paar Flure, zu unserem gebuchten Zimmer. Nach einem flüchtigen Einräumen der Wäsche war schon wieder Zeit zum fertig machen, für unsere Floßfahrt, auf der Ise. Wir verließen unser Zimmer Hand in Hand und gingen mit den anderen zur Anlegestelle des Floßes. Das war ja eigentlich kein richtiges Floß, eher ein Pontonschiffchen mit Elektromotor, auf dem wir einstiegen und auf der kleinen Bank Platz nahmen. Das Schiffchen machte zuerst eine Runde in Richtung des Naturparkes und während der Fahrt konnte man knabbernde Biber sehen. Das dabei, unsere Männer mit Bier bewirtet wurden, machte diesen Ausflug noch lustiger. Auf der Rückfahrt ging es Richtung Mühlensee, unter einer Brücke drunter durch, mit Kopf einziehen. Die Fahrt an der "goldenen" Gorbatschow-Kirche war schon eine Attraktion für sich und es ging noch weiter und hier, hatte man einen tollen Blick auf das Gelände mit den unterschiedlichen Mühlen. Es machte einfach nur Spaß und solche Eindrücke wecken Lebensgeister.

Nach dem Anlegen, gingen wir zum Essen. Es gab Büffet und das hieß für unsere Herren, sie bediehnten uns mal wieder. Das war etwas für uns, selbst wenn ich daran dachte, das es heute abend ja noch die sogenannte 1 € Party gab. Während des Essens blickten wir uns etwas genauer um und dabei erblickte ich meine Eltern und auch die von Nicole. Ich hatte es ja geahnt und als Michael zurückkahm, beichtete er mir seine Sünden, das er meine beiden Erzeuger informiert hatte, wo wir hinfahren. Dafür hauchte ich ihm ins Ohr, "den Sex heute abend, kannst du vergessen, du Verräter." Er wußte es genau, wie ich, das so etwas eine leere Drohung war.

Dafür musste er die Plätze reservieren im Keller, mit den anderen beiden, wo sich die Disco befand, damit wir Weiber uns schick machen konnten für den Abend. Das dauerte natürlich etwas länger als gedacht und Andrea und Nicole, sahen genauso bezaubernd aus, wie ich, mit unseren Cocktailkleidern. jetzt hieß es nur noch für uns, rein ins Vergnügen...

Unsere Begleiter hatten wirklich einen guten Tisch erwischt und die Getränke für uns waren auch schon da. Da hier jedes Hausgetränk 1 € kostete, war es also so, das man Feten konnte und dabei nicht unbedingt arm wurde, solange man sich an die Getränkekarte hielt. An diesem Abend waren wir sowieso die meiste Zeit auf der Tanzfläche und ich genoß mal wieder das Gefühl, in den Armen von Michael zu liegen, besonders bei den langsameren Titeln. Meine Eltern, saßen mit Nicole`s Eltern nur 2 Tische weiter und außer, auf der Tanzfläche, hatten wir keinen Kontakt. Halt, stimmt nicht ganz, denn die Blicke von den Vieren und das Nicken, für unser Aussehen, genossen wir schon und steigerten natürlich unser Selbstbewußtsein und während des Tanzens erhielt ich von meiner Mutti, einen Zettel, unauffällig überreicht.

Gegen Mitternacht, reichte es uns und wir gingen, leicht beschwippst zurück auf unsere Zimmer. Michael fing mit seiner Schmusenummer an, weil er genau wusste, der konnte ich nicht wiederstehen. Das bedeutete natürlich auch, das es eine wilde Nacht wird. Bevor er zärtlich mich auszog und ich ihn, fragte ich noch, ob er mich lieber als Jungfrau gehabt hätte, am Hochzeitstag. Sein Kopfschütteln und seine Küsse, waren für mich eine befriedigende Antwort. Dafür machte ich schon mal für ihn die Beine breit, damit er seinen dicken Sch***z, endlich in meine V***na stecken konnte, weil ich bereits, so g**l auf sein Gef***e war. Er schaffte es wieder, das wir beide fast gleichzeitig unseren Höhepunkt erreichten und das war die beste Therapie oder sagt man Sport für mich. In dieser Nacht, zogen wir keine Nachtsachen mehr an und das sauber machen, seines Sch***zes übernahm ich mit der Zunge, um wenig später, aneinander gekuschelt einzuschlafen.

Am nächsten Morgen windete ich mich aus der Umklammerung und ging ins Bad. Jetzt war natürlich Duschen angesagt und nach dem abtrocknen, Haare etwas eindrehen. Nach dem anziehen der Unterwäsche, ich wählte rosa, als Farbe und einem dezenten Einsprühen mit Parfüm weckte ich ihn ganz zärtlich. Jetzt war Michael im Bad und es war Zeit mal zu telefonieren. Ich wählte die Zimmernummer und als sich eine verschlafene männliche Stimme meldete, sagte ich, "hier ist der fröhliche Wecker von Radio Luxemburg, sie sind jetzt live, auf Sendung, haben sie ihrer Tochter noch etwas mitzuteilen?" Dann war ich stumm und wartete, auf die Reaktion von meinem Vati, der zwar leise brummelte, aber langsam begriff, das ich das eben war, bevor ich auflegte.

Ich konnte ja mit solchen Sachen nicht meine Zeit verplempern, denn es mußte ja noch ein Kleid ausgewählt, Haare fertig und Make-up gemacht werden. Aus diesem Grunde, war ich froh, das Michael nicht so lange im Bad rummährte. Ich schaffte mein Pensum gerade so, das wir gegen 09.00 Uhr zum Frühstück gehen konnten. Da es wieder Selbstbedienung am Büffet gab, suchte ich mir mein Frühstück zusammen und dabei traf ich auf meinen Vati, der mir aus Spaß drohte und was von Weiberintrigen erwähnte. Er hatte ja Recht, aber anders herum, gab es hier nur bis 10.00 Uhr Frühstück.

Michael hatte bereits Kaffee in meine Tasse gegossen, als die anderen erschienen. An der Frisur bei Andrea und Nicole, erkannte ich, das wir mit ganz großer Sicherheit, nicht die Einzigsten waren, die heute Nacht Sex hatten. Bei Andrea erkannte man das sowieso, an ihr Lachen beim Frühstück und Nicole, griente auch wie eine Speckschwarte. Das waren untrügliche Zeichen für meine Annahme.

Wir erzählten beim Frühstück noch, was wir heute am Tag anstellten. Mein Vorschlag wurde einstimmig angenommen und das bedeutete, mit dem Isetalexpress, nachher in die Stadt fahren. Nach dem Essen gingen wir zum Isetalexpress, einem Traktor mit Anhänger. Auf dem Anhänger gab es Sitzplätze und wir Mädchen lehnten uns an unsere Verlobten an, was sie zwar etwas behinderte bei ihren "Becks" Genuß, was uns aber eigentlich egal war. In der Stadt hieß es aussteigen und die Geschäfte erkunden. Hier möchte ich mal nebenbei feststellen, das Giffhorn, noch eine richtige Geschäftsstraße hatte mit sehr vielen Geschäften. Die Stadt war nicht den Weg der "grünen Wiese" gegangen und das fanden wir toll. Nach der Stärkung mit Eis, auf dem Boulevard setzten wir unsere Erkundundungstour zu Fuß fort.

Wir gingen in Richtung Hotel zurück und dabei wählten wir den Weg zur Bundesstraße. In der Hochzeitsmühle, am Rande der Stadt war gerade Trauung. Das war etwas für uns. In entsprechender Entfernung, guckten wir der Hochzeitsgesellschaft zu und tauschten unsere Gedanken, über die Kleider aus, die dort getragen wurden. Einige Brautjungfernkleider fand ich sehr schön.

Der weitere Weg führte uns an den Eingang des Mühlenparks vorbei und nach kurzer Absprache hieß es, Besuch dieses Parkes, der auf einer Insel lag. Wir orientierten uns an den Wegweisern und das bedeutete, abbiegen nach rechts und einem romantischen Weg, umgeben von Schilf und geschnitzten Pfählen folgen, zu den Südeuropäischen Mühlen aus Portugal, Spanien und Mallorca. Jede Mühle, war offen und eine Besichtigung war möglich. Ich dachte daran, das so ein Leben früher bestimmt nicht einfach war, aber wenigstens war so eine Mühle ein Arbeitsmittel für einen bescheidenen Wohlstand.

Der Weg zurück, ging dann zu den nächsten Mühlen und Ausstellungen in den Mühlen. Hier bestätigte sich meine Vermutung, mit der Schufterei in so einer Mühle. Die größte Überraschung war für mich eine Wassermühle, die es früher in unserer Heimat gab, genauer gesagt, in der Stadt Otto des I.ten, an der Elbe, in Magdeburg. Das schöne, an diesem Tag, war ein herrlicher Sonnenschein und die Gaststätte, in einer Mühle. Die Terrase wurde von uns geentert und das hieß mal wieder Kaffeetrinken und warmen Streusselkuchen essen. Wir genossen unseren Ausflug und schmusten natürlich, denn die Landschaft, hatte ein Feeling, das nicht vergleichbar war. Hier hätten wir alle bleiben können, was ja leider nicht ging, denn einige Mühlen hatten wir ja noch gar nicht erkundet.

Nach der letzten Mühle, in der es eine Verkaufsstelle mit traumhaften Glassachen gab, aus Thüringen, zogen wir über eine Brücke, Richtung Wald- oder Ufernweg zurück zum Hotel. Das war bis jetzt ein Tag, der all meine Erwartungen, übertroffen hat, dazu kahm ja noch, das ich mit meinen Verlobten und meinen Freundinnen mit Anhang, hier war. Da brauchte man kein Blatt vor dem Mund nehmen und seine Gedanken, mit anderen teilen.

Es war mal wieder Abendessen angesagt, in Büffetform. Dabei erwichte es mal wieder meinen Vati, den ich meinen Spruch, mit auf den Weg gab, " das ist aber kein Essen für die schlanke Linie." Wir vereinbarten uns, das unsere Begleiter, nach dem Essen, für den Tisch zuständig waren, weil ja noch umziehen und schön machen, bei der Weiblichkeit angesagt war. Heute abend gab es Tanz, mit freien Getränken der Karte und eine Live- Country- Band aus Salzgitter. Das war natürlich was für uns, obwohl ich ja nicht unbedingt Fan, solcher Musik bin, aber wer weiß schon genau, wie und was sie überhaupt spielen. Darum hieß es eigentlich nur, uns überraschen zu lassen.

Nach dem umziehen, ich wählte ein Cocktailkleid und halterlose Strümpfe, dazu hochhackige Pumps, hieß es nur noch Haare etwas hochstecken, mit Zierklemmen befestigen, etwas Schmuck umlegen und Make-up zu machen. Das war die Klaudia im Spiegelbild, die Männer zum Wahnsinn treiben konnte und das schöne daran war, das war mein Spiegelbild. Ein Hauch Parfüm noch und dann ging ich los und traf mich mit Andrea und Nicole. Die sahen genauso schick aus, wie ich und das bedeutete, wir waren die Verführung pur, zumindestens, im Aussehen.

Die eigentliche Veranstaltung, fand in einem großen Zelt stand und das bedeutete, es gab bereits Plätze mit unseren Namensschildern. Wir setzten uns auf unsere Plätze, bestellten die Getränke und nach der großen Rede, der schmucken Dame vom Hotel, war ein BBQ eröffnet. Wenigstens, hatten wir am Büffet nicht allzu stark zugeschlagen und kosteten hier von den leckeren Sachen.

Die Band aus Salzgitter spielte tanzbare Titel und das hieß, für uns tanzen zu gehen. Bis zur ersten Pause tanzten wir bei jedem Titel und es machte riesigen Spaß. Obwohl, wir Drei für solch eine Veranstaltung, einen etwas zu großem Absatz bei den Schuhen gewählt hatten. Der Spaß verdrängte natürlich diese Zweifel und das drehen in Michaels Arme, ließ meine Glückshormone in meinem Körper steigen und das war ja wohl das wichtigste.

In der Pause tranken wir ein paar Schlucke vom Rotwein und schmusten etwas, mit unsere Liebsten. Schade, das in solchen Momenten, die Zeit nicht still steht, oder wenigstens eine kleine Pause macht...

Die nächsten beiden Runden beim tanzen gingen an meinem Vati. Michael wurde von meiner Mutti aufgefordert und er machte eine gute Figur, dabei. In dieser Situation, beneidete ich Andrea ein bischen, die aber anschließend Pech hatte, weil sie von meinem Vati aufgefordert wurde. Ich tanzte zwar leidenschaftlich gerne, aber lieber mit meinem Verlobten, weil dabei, immer das Gefühl, der Liebe und Geborgenheit mitschwang. Das war beim tanzen mit Vati etwas anders, hier hatte ich mehr Angst, das ich mich blamiere, was zwar nicht so war, aber das Gefühl, war eben vorhanden.

Lustig und etwas angeheitert, verließen wir das Zelt, nachdem wir die Band mit viel Beifall verabschiedet hatten und uns natürlich auch bei der Dame vom Hotel bedankt hatten. Es war ein wunderschöner Tag, dem eigentlich nur noch das Sahnehäubchen fehlte und das meine ich mal wieder im wahrsten Sinne des Wortes.

Dazu kahm es dann auch tatsächlich, auf unseren Zimmer, als ich Michael wieder umarmte und ihn mit meinen weiblichen Reizen, g**l machte. Darin war ich ja unwiederstehlich, jedenfalls in Michaels Augen und falls er überhaupt Widerstand leisten wollte, brach dieser immer ganz schnell zusammen. Das wusste er genauso, wie ich und darum passierte dann das, was einem Mädchen am liebsten passiert, wenn man sich begehrt fühlt, man landet im Bett. Diese zärtlichen Spiele mit dem Streicheln und Küssen, machten uns g**l und dann gab es nur noch den Weg des gemeinsamen Liebesaktes. Wenn wir beide zum Höhepunkt kahmen, vergaß ich meine Umwelt und gab mich nur noch meinen Gefühlen hin. In dieser Nacht erkundete er sogar noch mit der Zunge meine V***na und das weckte Gefühle in mir, die ich so, noch nie erlebt hatte. Aus diesem Grunde wollte ich noch einmal sein Sch***z in mir spüren und das Gefühl seiner E***tion in meinem Unterleib erleben. Das war für mich das Größte und puschte mich richtig auf, bis hin zum eigenen Orgasmus. Den einzigsten Nachteil unseres wilden Liebesspiels, war nun einmal, das man dabei, auch schwitzte, aber das war Nebensache.

Am nächsten Morgen war mal wieder duschen angesagt und nach dem anziehen packte ich schon unsere Sachen ein, in die Koffer und Taschen, bevor es zum Frühstück ging.
Etwas erstaunt, war ich schon, als meine Verwandschaft an ihren Tisch, schon saß. Eines war für mich klar, wenn mein Vati so früh aufsteht, dann ratzt er spätestens am Nachmittag, auf der Couch und sägt die Bäume der Umgebung ab. Wir frühstückten alle in Ruhe und ließen unseren Wochenendtrip noch mal Revue passieren. Dabei unterbreitete ich den Vorschlag, auf der Rückfahrt, die Autostadt zu besuchen, was natürlich von unseren Begleitern angenommen wurde, denn wir hatten ja die Eintrittskarten und warum sollten sie verfallen...

Nach dem Bezahlen der Restrechnung und einladen des Gepäcks, ging es los Richtung Autostadt. Die drei Autonarren freuten sich auf den Besuch und nach der Ankunft, auf dem Parkplatz gingen wir Richtung Eingang, natürlich Hand in Hand. Auf was hatte ich mich hier bloß eingelassen, denn unsere Autofreaks diskutierten, was und wie lange sie alles begutachten wollten. Das war ja nun überhaupt nichts für Andrea, Nicole und mich.
Noch dazu, wenn ich daran dachte, wieviel der Manager für das letzte Geschäftsjahr kassiert hatte und wieviel so ein Auto kostete, was auch nur von A nach B fuhr und wenn ich dann noch an den Fußballverein dachte, der von uns blöden Käufern, ja auch noch finanziert wurde...

Am Anfang war es ja noch halbwegs interessant, weil man die Entstehung eines Autos beobachten konnte, aber, um so länger unserer Aufenthalt hier dauerte, umso langweiliger wurde es für uns Mädchen. Einzig die Gestaltung des Areals der Autostadt überzeugte mit den angelegten Wasserfällen, Brücken und Bänken. Eigentlich waren wir froh, als es hieß, Schluß hier, es geht nach Hause.

Zu Hause war Koffer ausladen angesagt und die Verabschiedung von Michael. Der Kuss, war der Abschied bis morgen abend, denn da hatte ich mal wieder vor, meine Schwiegereltern auf den Keks zu gehen. Winkend verließ ich ihn und ging ins Haus. Übrigends, hatte ich mit meiner Annahme Recht, das sägende Geräusch, hörte ich bis auf den Flur. Mutti erwartete mich bereits und nach dem auspacken des Koffers, wurde schon Wäsche sortiert und in die Maschine zum waschen gesteckt. Dabei fiel mir auf, das ich meinen Bikini, gar nicht benutzt hatte, obwohl es ja im Hotel ein kleines Hallenbad gab.
Schade eigentlich...

Nach dem Abendessen kümmerten wir uns nur noch um die Küche und um die Wäsche. Es wurde sowieso Zeit, meine Sachen für den nächsten Tag raus zusuchen und mich bettfertig zu machen. Mein Vati guckte zwar etwas überrascht, als ich im Baby Doll zur Verabschiedung erschien, aber vielleicht hatte er ja dabei Appetit auf Sex mit Mutti bekommen. Dann hätte mein Auftritt wenigstens Sinn gemacht, dachte ich noch, als ich ins Bett verschwand.

In der nächsten Woche war ich mal wieder bei meinen Schwiegereltern. Am Abend nach dem Job traf ich dort ein und wurde herzlich empfangen von meiner Schwiegermutti. Als ich ihr verkündete, das ich eine Woche hier bleibe und ihr wieder helfe, strahlte sie im Gesicht. Sie erinnerte sich mit Dankbarkeit, an meine damalige Woche, in der ich ihr im Haushalt half und zum festen Bestandteil der Familie wurde. Nach dem Umziehen, ging es auch gleich los und dabei kümmerte ich mich, zuerst um den Tisch decken. Inzwischen kannte ich mich, ja in ihren Haushalt aus und damit fielen viele unnütze Handgriffe weg und ich brauchte nicht mehr soviel Zeit. Mir machte das Ganze Spaß und sie war etwas entlastet.

Mein Schwiegervati erschien mit Michael und die Begrüßung, war auch wie damals. Das brachte mir den Kuss von Michael ein und dafür gab es das Küsschen für seinen Erzeuger, der mal wieder strahlte, als er mich sah. Beim gemeinsamen Abendessen wurde über viele Dinge erzählt, was es Neues und Interessantes gab. Dabei beschäftigten wir uns auch mit Problemen und Sorgen, die sich aufstauten und vielleicht nie zur Sprache gekommen wären. Diese, fast täglichen Aussprachen sorgten für ein Klima, der Geborgenheit und festigte den Zusammenhalt in der Familie.

Nach dem Essen wurde meistens noch die Küche in dem Originalzustand versetzt. Das bedeutete, abwaschen, durchfegen und einräumen. Manchmal bereitete ich Abends, schon den nächsten Morgen vor, mit dem hinstellen des Geschirrs usw. Es gab auch Tage, da beschäftigte ich mich mit dem Wäsche waschen, aufhängen der Wäsche, abnehmen der Wäsche und teilweise bügeln.

Ab und zu tauchte Tanja auf und wir mischten dann zusammen den Haushalt auf. In dieser Zeit, hatte meine Schwiegermutti Pause und sie genoss, diese Zeit sehr. Ich verstand mich mit Tanja hervorragend, obwohl sie manchmal noch neugieriger war, wie ich. Aber eigentlich hatte ich keine Geheimnisse vor ihr und sie auch nicht vor mir. Das war ein sehr enges Vertrauensverhältnis, zwischen uns beiden. Sie erzählte mir, von ihren Plänen und wenn sie einen Rat brauchte, sagte ich ihr meine Meinung zu den entsprechenden Themen.

Natürlich landete ich auch regelmäßig mit Michael im Bett und wir hatten Sex miteinander. Das frischte meine Glücksgefühle auf und Michael, bedauerte dann immer, das unsere Zeit des Zusammenseins, leider so kurz war. Denn er musste am nächsten Tag, ja genauso arbeiten, wie ich. Das Kuscheln im Bett, würde ich stark vermissen, wenn ich wieder nach Hause ging...

Am Morgen, war ich immer die erste, die das Haus verlassen musste und da war dann der Tisch für den Rest der Familie schon eingedeckt.

Meine Termine für die Arztbesuche, Kontrolle der Hormonwerte und Kosmetikerin für die Enthaarung, nahm ich weiterhin wahr. Bei der letzteren, war ich ja besonders gerne, wegen der Klatsch und Tratschgeschichten. Wir hatten, bedingt, durch die vielen Termine und einen minimalen Altersunterschied, inzwischen ein freundschaftliches Verhältnis miteinander. Dabei blieb es nicht aus, das wir uns auch mal nach der Arbeit trafen und mal zusammen Kaffee tranken usw.

Da ich meine Termine immer absprach, gab es in dieser Hinsicht auch keine Mißverständnisse.

Die nächsten zwei Wochen waren gekennzeichnet, mit Resteinkäufe für die Hochzeit und Termine ausmachen. Im Job lief es hervorragend, denn unser alter Chef war wieder am Ruder und das bedeutete, das sich das Betriebsklima, wieder etwas erholte, zumindestens, in unserer Abteilung und das war wichtig für Andrea und mich. So langsam trudelten wohl wieder Aufträge ein und nach der Auslagerung oder Stillegung einer unrentablen Sparte, ohne Kündigungen, ging es wieder bergauf. Wobei ich anmerken muss, das der Sparzwang teilweise seltsame Blüten hervorbrachte, damit musste man aber leben...

So wurde die Marke des Toilettenpapiers gewechselt in einlagig, was natürlich zu einem höheren Verbrauch führte und damit, das Sparergebnis, auf den Kopf gestellt wurde. Der größte Witz war für uns, das andauernde drücken auf den Knopf, der das Wasser der Duschen laufen ließ. Dabei, war die zeit so knapp bemessen, das man wie ein eingeschäumtes Etwas, den Knopf suchen mußte und das war schon mehr als nervig, aber anders herum, ließ man Reperaturen an Schwimmern für die Wasserkühlung brücken, weil die Ersatzteile fehlten...

Dann war es fast soweit, am vorletzten Tag, in "Freiheit" waren alle Planungen abgeschlossen und es ging nur noch um die Geschichte mit meinem Abschied. An diesem Abend erhielt ich einen Anruf, mit dem ich eigentlich nichts so richtiges anfangen konnte, weil mir die Stimme am Telefon völlig unbekannt war. Trotzdem beantwortete ich 2 oder 3 Fragen, über meinen Hochzeitstermin und den Feierort. Ich fand das zwar etwas seltsam, gab aber nichts darauf. Am späten Abend, sprach ich noch mit Mutti, das morgen der Abschied ist und ich nicht wusste, wann ich nach Hause komme, da ich ja nicht wusste, was Nicole und Sophie so alles mit mir vorhatten. Starttermin, war ja schon am Nachmittag um 14.00 Uhr. Mehr hatten die beiden nicht verraten. Bevor ich ins Bad und später ins Bett ging, rief ich natürlich Michael an und wies in darauf hin, das es eine Hochzeit ohne Braut nicht gibt. Auf seine Frage, ob ich kalte Füße bekommen habe, antwortete ich mit nein, aber ich werde zur Teufelin, wenn er sich beim Junggesellenabschied zum Fremdgehen überzeugen läßt. Sein Lachen gab mir eine gewisse Beruhigung und als er meinte, das ich ja doch eifersüchtig sein kann, beantwortete ich, es gibt auch Teufelinnen, die auch Augen auskratzen können und ein bischen Eifersucht, gehört auch zur großen Liebe. Sein, "ich liebe dich und werde immer bei dir sein," gab mir das Vertrauen die nächsten beiden Tage zu überstehen, die doch etwas an meinen Nerven zerrten.

Am nächsten Tag, mußte ich noch bis Mittag arbeiten und das bedeutete, aufstehen und zum Bus gehen. Andrea, war an diesem Morgen genauso aufgeregt, wie ich, nur Monika, hatte die Ruhe weg und erzählte von allem möglichen, nur nicht von dem, was uns so eigentlich interessierte. Sie wollte absolut nichts preisgeben, von dem Unsinn, was sie und die anderen verzapfen wollten und das trug nicht gerade, zur Beruhigung unseres Nervenkostüms bei. Nach dem Umziehen, von Andrea und mir, gingen wir unseren Job nach und überall, wo wir beide auftauchten, im Betrieb, gab es Wünsche für die Hochzeit.

Einige Kolleginnen und Kollegen hatten wir ja auch eingeladen, aus unserer Abteilung und auch einige, mit denen wir ein freundschaftliches oder gutes Verhältnis hatten und auch pflegten. Das war der Nachteil, das wir beide bekannt waren, wie bunte Hühner und das bedeutete, das unsere Gästeliste natürlich nicht bei 40 aufhörte. Der einzigste Vorteil war dabei, das wir nur einmal heiraten wollten, was ja heute nicht mehr so der große Renner ist, wenn ich da, an unseren früheren Außenminister der Grünen denke, oder...

Mittag fuhren wir beide nach Hause und bei der Verabschiedung von Andrea sagte ich noch, "viel Spaß noch beim Abschied und vielleicht sehen wir uns ja wieder." Auf dem Rest des Weges hatte ich ein komisches Gefühl in der Magengegend, das nicht vom Hunger kahm. Genauso, war es als ich zu Hause erschien und meine Mutti bereits anwesend war. Mutti erzählte etwas von einem Anruf bei ihr und das ich zum Abschied, die Sachen anziehen sollte, die auf dem Bett lagen, nach der Begrüßung. Auf meinem Bett lag das Kostüm, das ich bei Petras Abschied anhatte --- die Teufelin mit dem Dreizack. Was blieb mir anderes übrig, mich umzuziehen und das Kostüm anzuziehen. Beim Make-up übertrieb ich etwas und die Strumpfhose wählte ich in rot. Ich packte noch eine Tasche mit Wechselkleidung.

Genau um 14.00 Uhr erschienen meine ausgewählten Brautjungfern bei mir, Nicole und Sophie, die mich in ihrem Auto verfrachteten und in die Stadt fuhren in Richtung Einkaufscenter. Das war vielleicht ein Gefühl, als wir hielten auf dem Parkplatz und Klaudia den Wagen als Teufelin verließ. Ich glaube, das mich, in diesem Augenblick, soviel Augen gemustert haben, wie noch nie, in meinem bisherigen Leben. Ein kleiner Junge fragte seine Mutti, ob es schon wieder Fasching ist. Ich hätte ihm, ja sehr gerne ein Paar Bonbons geschenkt, aber das verbieten ja die Abschiedsregeln. Ich mußte ohne einen Cent über die Runden kommen und das ist ja schon schwer genug, dazu kommt noch eine gewisse Schüchternheit, die am Anfang immer da war und ist.

Wir gingen in das Einkaufscenter. Fast auf jeden Schritt von uns begleiteten uns Blicke, Zurufe und Aufmunterungen. Gab es hier wirklich noch so viele Leute, die sich an meinen Auftritt von damals erinnerten? Es ging tatsächlich wieder zu dem Podest von damals, und meine Cousine ließ es sich nicht nehmen die herumstehenden Leute zu animieren mitzumachen. Wenigstens, hatte ich mit dem Make-up die aufkommende Gesichtsfarbe, etwas verdeckt, dachte ich noch, als es zur ersten Aufgabe ging.

Sophie erklärte die erste Aufgabe und die war vielleicht peinlich. Als erstes gab sie mir eine gerade Nagelschere und damit sollte ich bei 5 Junggesellen die Größenetiketten, aus der Unterhose oder Slip schneiden. Dazu trommelte ich mit meinem Dreizack auf den Boden und suchte mir ein paar Junggesellen. Mit Müh und Not fand ich sogar welche und unter starken Beifall der inzwischen mehr als notwendigen Zuschauer, erlaubten es mir wirklich 5 der Herren, die begehrten Etikette abzuschneiden. Zur Belohnung gab ich jeden einen Kuss, und bedankte mich bei Ihnen. Nach den Küssen hätte ich noch ein paar mehr haben können, worüber ich mich sehr freute.

Die zweite Aufgabe, war auch nicht von Pappe. Nicole verlangte von mir, das ich mit Lippenstift, bei 7 Männern meinen Namen, auf die Brust schreibe. Wenigstens, musste ich nicht noch Junggesellen suchen, denn die Bedingung mit Hauptsache männlich, reichte. Sophie hatte bei der Ansage gleich ein bischen PR gemacht für eine große Parfümeriekette und ich zog los und entdeckte als ersten mein Vati. Der musste nun wohl oder übel dran glauben. Da ich das ganze auch noch kommentierte, brach den Bann und ich fand meine restlichen 6 Männer. Teilweise, zum Leidwesen, ihrer Frauen. Lippenstift geht nicht gerade leicht ab, von der Haut. Das Gejohle und der Beifall, waren natürlich riesig, als ich fertig war. Inzwischen wurde hier munter fotografiert. Übrigens, hatte ich dabei, sogar meinen Chef erwischt, der mich verdutzt anguckte, aber das Ganze über sich ergehen ließ.

Da ich wußte, das man bei so einem Abschied nur 3 Spiele macht, konnte also nur noch eines folgen. Aus diesem Grunde, legte sich meine Aufregung wenigstens etwas. Bis, ja bis, Sophie Spiel Nummer Drei ankündigte und dazu bekahm ich eine Polaroidkamera oder Einwegkamera, wo man nach einigen Minuten, gleich das fertige Bild hat. Ich dachte, das ich bloß ein paar Gesichter fotografieren sollte. Pustekuchen, denn die Aufgabe bestand behaarte männliche Brüste fotografieren und das Foto mit einem Herz und meinem Vornamen zu beschriften.

Wer denkt sich bloß so etwas aus, dachte ich, während ich mir die versammelten männlichen Zuschauer betrachtete. Ich musste zuerst meine Gedanken sortieren und dann hatte ich eine rettende Auswahlidee.

Ich suchte mir zuerst ein paar Männer heraus, im gehoberen Alter, weil ich annahm, das sie die entsprechenden Haare auf der Brust hatten. Dabei fragte ich jeden, ob er den Spaß mitmachen wollte. Am Ende hatte ich genug zusammen, um auf die geforderte Anzahl zu kommen. Bevor es losging, holte ich mir noch kurz das Mikrofon von Sophie. Die folgende Ansage, war nicht ganz Regelkonform, aber auch nicht unzulässig. Ich sagte zu allen herumstehenden Zuschauern und das waren sehr viele ":Aus allen, die mir geholfen haben, die Aufgaben zu erfüllen, ziehe ich einen Gewinner oder Gewinnerin, die morgen an meiner Hochzeitsfeier eingeladen ist, mit Partner, als Entschädigung, vielen Dank!" Dafür gab es viel Beifall.

Natürlich brauchte ich für diese Aufgabe, eine Menge an Zeit, weil ich ja jedesmal auf das fertige Bild warten muste und dann noch bemalen und beschriften. Dazu gab es noch einige Sprüche, wie," ein paar Haare auf der Brust und La Paloma pfeifen" und ähnliches.
Das lockerte die Stimmung und verbreitete natürlich viel Spaß. Dabei ließ ich von Nicole schon mal die 44 Zettel schreiben mit den Zahlen 1 bis 22, je 2x.

Als ich alle Bilder verteilt hatte, war die eigentliche Aufgabe erfüllt und das bedeutete, es blieb nur noch mein Versprechen übrig. Dazu verteilte ich die 22 Zettel an die Kandidaten, die mir als Assistenten der Teufelin geholfen hatten und sagte, bei meinem Vati, " du bist auch so eingeladen, denn der Brautvater bezahlt die Rechnung." Das Gelächter, war in diesem Moment, auf meiner Seite und mein Vatis Gesichtsfarbe färbte sich gewaltig in ein rot, der Verlegenheit. Als Brautvati hat man es eben nicht leicht, damit musste er nun mal leben.

Die restlichen 22 Zahlen legte ich in einen Korb und machte mit dem Mikrofon einen mündlichen Tusch und zog dabei die Nummer 16. Dann rief ich die Nummer aus und nach dem dritten Aufruf, meldete sich ein junger Mann, aus dem ersten Spiel, der mit viel Beifall empfangen wurde. Ich stellte ihm ein paar Fragen und dabei stellte sich heraus, das er mit seiner Freundin hier war, die meine Aktion, nicht so schön fand. Als ich der jungen Dame sagte, das sie vielleicht auch mal Aufgaben erfüllen muss, war die Welt wieder in Ordnung, besonders, nachdem ich Martin den Termin und Ort der Feier sagte und damit ganz offiziell einlud. Meine letzte Bemerkung, mit dem Hochzeitsgheschenk, das er mit dem Etikett, mir überreicht hatte, löste noch einmal Beifall und Gelächter aus. Martin versprach mir, mit seiner Christine zu erscheinen.

Auf der Toilette des Centers zog ich mich erst mal um. Klaudia entstand eigentlich wieder neu mit Kleid, vernünftigem Make-up und einer anderen Strumpfhose. Nach unserem Abschied, aus dem Centerging es gemeinsam in eine kleine, verschwiegene Gaststätte zum Abschied feiern. Hier traf ich auch die anderen Drei. Meine kleine "Schwester" erzählte mir, wie es ihr ergangen ist. Ihre Abenteuer, waren auch nicht ohne und als ich meine Geschichte erzählte, war sie zufrieden, das sie mit den Brautjungfern, die richtige Wahl getroffen hatte. Die eigentliche Abschiedsparty, wurde immer mehr zu einem Treffpunkt, mit Leuten, die uns beide auf unseren Weg begleiteten oder vorher gekannt hatten. Aus diesem Grunde zog sich das Ganze auch etwas hin.

Am späten Abend, geschätzt, gegen 22.30 Uhr brachten uns, unsere Brautjungfern nach Hause. Wir waren beide sehr glücklich, darüber, das bis jetzt, alles so hervorragend geklappt hat. Wir brauchten für die Party nichts zu bezahlen, denn die vier hatten es geschafft, durch Sponsorengelder, innerhalb des Ortes, wo die Veranstaltung war, das zu finanzieren. Das beruhigte uns beide gewaltig.

Am Abend hieß es dann nur noch, Wecker stellen, im Bad fertig machen und ins Bett zu hüpfen, um wenigstens noch etwas zu schlafen, bis zum großen Ereignis, unserer Hochzeit. Obwohl ich immer noch etwas aufgeregt war, schlief ich bald ein und träumte...


Das war es mal wieder.....Es liegt mal wieder an Euch, ob es weitergeht.....Katrin ( Klaudia) die kleine Teufelin...manchmal zickig, aber immer lustig !
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.03.13 21:56 IP: gespeichert Moderator melden


Super!
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:01.03.13 23:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

danke für deine Zuverlässigkeit, bei Fortsetzungen mancher Geschichten hier nicht immer eine Selbstverständlichkeit, und natürlich auch danke für die Mühe, die du dir machst.

Ohne dich jetzt auf verzögernde Ideen bringen zu wollen, könnte ich mir gut vorstellen, dass der nächste Teil auch noch nicht die Hochzeit beinhalten wird.Klingt für mich eher so, als würde erstmal eine Traumsequenz folgen.

Da dann für Klaudia hoffentlich nichts traumatisierendes, sondern eher etwas stimulierendes (als ob sie das brauchen würde^^) als Inhalt.

Also nochmal Danke für deine Arbeit und auf eine (baldige) Fortsetzung hoffend
wünscht Dir ein schönes Wochenende
franzi

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von franzi71 am 01.03.13 um 23:38 geändert
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CharlesB
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:02.03.13 00:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ich will es kurz machen:

- Story wie gewohnt einfühlsam und toll geschrieben (ohne reißerische Effekthascherei und doch nie langweilig)
- Super lange Fortsetzung (nicht zu verwechseln mit: Längen in der Fortsetzung).

Es ist immer schön, wenn der Storyname mit deinem Namen in dem Verzeichnis der letzten 40 Beiträge erscheint. Denn dann ist wieder Lesefreude PUR angesagt.

Allerherzlichen Dank für Deine Mühen

CBC

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:02.03.13 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

vielen Dank für die Fortsetzung Deiner super tollen Geschichte, welche mich wieder ganz in ihren Bann gezogen hat.

Hat der Anruf bei Klaudia mit der schon erwähnten Brautentführung zu tun?

Eins ist auf jeden Fall sicher Deine nächste Fortsetzung, so fern wir Dich zum weiterschreiben
motivieren können wird auf jeden Fall wie dieser Teil fesselnd sein.

Vielleicht haben wir ja auch Glück und ein weiterer Leser schreibt Dir noch seinen Dank.

Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Mühen fürs Schreiben dieser anregenden Fortsetzung.

Danke und mach weiter so.

LG

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:04.03.13 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ein freundliches Hallo, an alle Kommentatoren und Leser dieser Geschichte....

Vielen Dank, das ihr wieder kommentiert und mir eine riesige Freude bereitet habt.

Wobei, wenn die Teufelin Klaudia, zuschlägt, Franzis Kommentar, eine Möglichkeit bietet, über die ich noch gar nicht nachgedacht habe...

Da Katrin, aber mal artig ist geht es am Samstag Abend weiter mit dem Teil 21. Ob da was vom Träumen dabei ist.....?

Das bedeutet, bis dahin müßt ihr Euch gedulden und darum wünsche ich Euch bis dahin alles Gute, keinen Streß und ein bischen Zeit für das Genießen der schönen Momente im Leben !!!

Liebe Grüße
Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 06.03.13 um 17:47 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:08.03.13 18:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Kommentatoren und Leser, dieser Geschichte...
Vielen Dank für Eure Antworten !!!

Viel Spaß beim lesen....

Teil 21 Traum oder... ?

Es war schon ein seltsames Gefühl, am nächsten Morgen, als ich aufwachte. Der Wecker hatte mich aus einem seltsamen Traum geholt.
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In der Nacht spielte mein Gehirn Achterbahn vor Aufregung. Der eigentliche Ablauf der Trauung war in meinen Träumen vollkommen durcheinander geraten. Das fing damit an, das ich früh verschlief und nach dem Unterwäsche anziehen, beim anziehen des Hochzeitskleides, eine Naht aufging. Die anwesende Schneiderin, hatte uns kurz vorher verlassen und Mutti nähte das Kleid nach. Beim Make-up gab es auch Probleme, als meine Tante, einige Sachen vergessen hatte.

Mein erstes Weinen, dauerte nicht lange, obwohl die Pechsträhne anhielt. Das hatte damit zu tun, das sich meine Brautjungfern alle Mühe gaben, mich wenigstens noch bei Laune zu halten. Nach dem Einsteigen in das Brautauto dauerte die Fahrt auch nicht lange, bis uns eine Panne des Vorderreifens ausbremste. Ich traute mich gar nicht mehr auf die Uhr zu gucken. Wenigstens klappte der Reifenwechsel noch halbwegs, um die Fahrt danach fortzusetzen. Am Eingang des Standesamtes, gab es die nächste Panne. Michael beichtete mir, das er beim Junggesellenabschied, mit einem anderen Mädchen herumgeschmust hatte. Da, alles durchgeplant war, verzieh ich ihm und zog ein Gesicht, wie 7 Tage Regenwetter.

Auf dem Standesamt, kahm es nicht mehr zur Hochzeit, weil wir den Termin nicht eingehalten hatten und Alfred, inzwischen schon Feierabend hatte. Was macht man, in einer so verfahrenem Situation? Nach dem fast Nervenzusammenbruch wurde der normale Ablauf fortgesetzt und das bedeutete, die organisierte Feier wurde durchgezogen und es kahm nicht zur Hochzeitsnacht, da auf einmal Michaels Bekanntschaft vom Junggesellenabschied auftauchte und sich an seinen Hals warf. Das brachte, das Faß zum Überlaufen und Klaudia, schlug ihren Nochverlobten, den Hochzeitsstrauß um die Ohren und warf den Ring, der seine Treue beschwor, in den Saal und verließ den Saal...

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Mutti hatte mein Wecker klingeln gehört und passte an diesem Morgen auf, das ich aufstand. Jetzt hieß es eigentlich nur noch, Klaudia nicht herumtrödeln. Im Bad empfand ich nach dieser Nacht, das Licht als sehr grell. Nach den Duschen und abtrocknen, musste ich erst mal meine Gedanken sortieren. Wenigstens, war es ein Traum und keine Realität. Nach dem anziehen des Spitzen BHs in weiß und der Corsage in weiß, die Mutti auf dem Rücken schnürte, zog ich den weißen Spitzenslip an. Meine Frage, ob er zu gewagt ist, beantwortete sie mit nein, wenn ich eine unvergeßliche Hochzeitsnacht wollte. Nach dem anziehen der Halterlosen Strümpfe, mit Strumpfband und dem anklippsen der Halter, zog ich einen Bademantel über. Die Halter der Strümpfe, hatten zwar nur den Grund, das es g***ler aussah und auf Michael den gewollten Reiz ausübte.

Jetzt war erst mal Frühstück angesagt. Mutti hatte bereits alles vorbereitet und das bedeutete, wenigstens ein klein wenig essen, denn das nächste Essen war erst wieder am Nachmittag geplant. Das hatte nichts mit dem abnemen zu tun, sondern einfach nur, der Zeitplan, bei einer Hochzeit. Mein Vati erschien kurz, der hatte inzwischen den Brautstrauß besorgt und musste nur noch das Auto schmücken. Sein Auto nutzten wir für Mutti und meine beiden Brautjungfern.

Wir waren gerade fertig mit dem Essen, als meine Tante erschien. Das bedeutete für mich, erst mal wieder den Platz wechseln und der war nun im Schlafzimmer meiner Eltern. Hier setzte ich mich auf den Stuhl, der vor Muttis Kosmetikspiegel und Beautyschrank stand. Meine Tante beschäftigte sich zuerst mit meinen Haaren. Da die Länge inzwischen lässig den BH Verschluß verdecken konnten, dauerte es natürlich, um die gewünschte Hochsteckfrisur zu machen. Meine Tante erzählte noch, das Nicole auch gleich kommt und sie mit der Frisur nicht, soviel Aufwand betrieben hatte. Während ihrer Arbeit hörte ich aus ihrem berufenden Mund, das es Spaß machte und für sie immer eine Herausforderung ist, aus dieser Haarlänge eine Top Frisur zu machen.

Das Make-up machte sie anschließend und dabei dachte ich, manchmal ist es gut, das man so eine Spitzenkraft in der Verwandschaft hatt. Dabei erzählte sie mir noch Rabaukengeschichten, aus meiner Jugend. Für sie war es eigentlich unfaßbar, das sich aus so einem Nichtsnutz, ein so schickes Mädchen entwickelt hatte. Ich nahm ihr den Nichtsnutz nicht für krumm, weil sie ja eigentlich Recht hatte. Als Junge war ich teilweise für jeden Unsinn zu haben und hatte eigentlich nur immer Glück, das ich nie dabei erwischt wurde, oder meine Eltern ihren Job nachgingen. Das traf besonders in der Zeit zu, als Nicole, damals nicht mehr mit mir zusammen war. Damals legte ich die Grundlagen für den kleinen schlafenden Teufel, in mir.

Die Überprüfung ihrer Arbeit im Spiegel zeigte mir das Ergebnis, das ich mir gewünscht hatte. In diesem Moment dachte ich daran, das dieser Anblick mich für einige Nachteile, gegenüber meines früheren Lebens entschädigte. Ich war stolz, das ich den Weg gegangen bin, der am Ende Klaudia hervorgebracht hat. Wenig später verließ mich meine Tante und wollte noch zu meiner kleinen "Schwester." Als ich zu ihr noch im Spaß sagte, "bei Andrea bitte nicht ganz so anstrengen, denn ich will die Schönste sein, heute," musste sie lachen und zog kopfschüttelnd weiter.

Bei so einer Hochzeit, oder besser gesagt bei der Vorbereitung ist das wie im Taubenschlag, man kann auch sagen, die Klinke ging Hand in Hand. Als nächstes erschien die Schneiderin mit meinen beiden Brautjungfern. Nicole und Sophie sahen schick aus, in ihren Kleidern. Nach dem Motto "Kleider machen Leute" ging es heute richtig zur Sache. Es ging erst einmal los, mit dem anziehen von 3 Petticoats, die dem eigentlichen Kleid die geplante Form geben sollten. Es war für mich auch ein unbekanntes, aber wunderschönes Gefühl, wie der Seiden - und Tüllstoff, meine Beine und insbesondere auf meine Strümpfe fiel. Das Kleid paßte hervorragend und meine Schneiderin zupfte an einigen Stellen etwas, damit es so lag, wie sie es sich vorgestellt hatte. Noch ein paar Mal drehen, vor dem Spiegel und dann hieß es Schmuck anlegen.

Das Collier, aus Gold mit Wasserfall ähnlichen Anhänger paßte hervorragend zu den Ohrhängern, die genauso gearbeitet waren. Dazu eine Uhr und ein Armband mit der paasenden Optik. Mutti hatte inzwischen meine kleine Handtasche fertig gemacht, die Weiß war und eine lange Kette in goldfarben zum umhängen hatte. Beim Schuhe anziehen brauchte ich schon etwas Hilfe, durch die entsprechende Fülle des Kleides, was ich ja auch nicht beschädigen oder verknittern wollte. Klaudia war endlich fertig, hatte aber noch 5 Minuten Zeit, bis sie abgeholt wurde.

Vor dem Haus, war genau pünktlich eine Kutsche vorgefahren mit 4 Schimmel davor gespannt. Mein Bräutigamm und Verlobter holte mich ab und mein Aussehen, ließ mal wieder seinen Mund offen stehen, ob es mein Aussehen lag oder, ob es Zeit wurde loszufahren, konnte ich nicht einschätzen. Jedenfalls war er stolz, auf seine Braut, die ein Traumhaftes Kleid trug, dazu der Brautsrauß mit dunkelroten Rosen und auch so aussah, bei der Begrüßung, mit angedeuteten Küsschen. Meine Ankunft an der Kutsche wurde bereits gefilmt und fotografiert, dabei dachte ich, " hoffentlich sieht das mal auf der DVD vernünftig aus." Nach dem Einsteigen ging es los...

Bis zum Halt, der Kutsche, bei Andrea und Bernd, erzählte ich Michael von meinem Traum. Der lachte erst, aber als ich ihn in die Rippen buffte, wußte er, das ich es Ernst meinte und darum stellte ich auch ein paar Fragen, nach seinem Junggesellenabschied. Er beantwortete mir jede Frage ehrlich und das war für mich das wichtigste. Er wusste genau, das die kleine Teufelin auch ein klein wenig eifersüchtig sein konnte und das wollte er nie riskieren, weil er mich so sehr liebte. Wobei ich manchmal daran dachte, warum gerade er, ein wirlich attraktiv aussehender junger Mann, ausgerechnet mich liebte, denn außer Liebe und Sex konnte ich ihn ja noch nicht mal später mit Kinder diehnen und wenn ich dann noch an meine Vergangenheit dachte...

Als die Kutsche hielt stiegen Andrea und Bernd ein. Wir begrüßten uns mit dem angedeuteten Küsschen. Andrea sah genauso traumhaft aus, sie hatte gelbe Rosen als Brautstrauß gewählt und sie strahlte über das ganze Gesicht. Uns war jetzt schon richtig feierlich zu Mute und dabei waren wir noch nicht mal am Standesamt. Das war auf jeden Fall ein Höhepunkt in unserer kurzen Mädchenkarriere. Die Kutsche fuhr auch sofort weiter, bis zum Standesamt der Stadt.

Hier war aussteigen angesagt, um wenig später durch ein Spalier von vielen neugierigen Leuten, Freunde und Bekannte zu gehen. Zuerst stieg Michael aus und reichte mir seine Hand zum Aussteigen. Wir gingen ein paar Schritte vor, um auf Andrea und Bernd zu warten. Nach ihrem Aussteigen ging es los, über ein paar Stufen, hoch zum Standesamt, gefolgt, von den Gästen der Hochzeit. Meine Eltern waren stolz auf ihre Tochter und ich glaube, Andrea`s Mutti erging es auch nicht anders. Besonders, weil es soviele Leute gab, an diesem Tag, die uns bis zur Treppe begleiteten.

Als wir die Tür zum Standesamt erreichten, hatte ich zum ersten Mal, nach langen mal wieder weiche Knien, ob es daran lag, das ich gleich auf meinen Pflegevati treffen würde, oder daran, das es jetzt zu spät war, um über einen Rückzieher nachzudenken, weiß ich heute nicht mehr. Andrea hatte ähnliche Gefühle, das verriet sie mir, tuschelnd in mein Ohr, als wir oben vor der Tür kurz warteten, damit die Hochzeitsgesellschaft komplett ist.

Wenig später, öffnete sich die Tür und Alfred bat uns herein. Auf den vier Stühlen vor seinen Schreibtisch nahmen wir Platz. Ich war genauso aufgeregt, wie damals, als ich das erste Mal in der Schule war. Das sind die Momente, wo das Herz anfängt zu pochen und man den Herzschlag bis zum Hals spürt. Michael saß neben mir so ruhig da, als wenn es ihm, am A*sch vorbei ging, oder gerade 5 Beruhigungstabletten herunter geschluckt hatte. Wie machen das Jungen nur? Wenigstens hielt er meine Hand zur Beruhigung und dabei kahm natürlich meine nächste Frage in Gedanken auf und die hieß, wann geht das hier endlich los?

Alfred machte Musik an, als alle Gäste saßen und dann wurde es extrem feierlich. Unser "Vasensammler" hielt eine Rede über Liebe und Treue, die uns beide, Andrea und mir, richtig ans Herz ging. Dabei schaffte es Alfred sogar ein paar persönliche Eindrücke von unserer damaligen Reise unterzubringen. Wenn ich in diesem Augenblick, auf meine Gefühle gehört hätte, dann hätte ich vor Freude weinen können, oder anders ausgedrückt, ich hatte nah am Wasser gebaut. So etwas hätte ich nicht geglaubt, wenn mir jemand so etwas erzählt hätte.

Nach dieser großartigen Einleitung ging es los mit den Fragen, aller Fragen auf einem Standesamt. Dabei waren Michael und ich zuerst dran, die Alfreds Frage beantworten mussten und das auch noch klar und deutlich. Was macht man nur, wenn gerade dann, ein Frosch im Hals sitzt? Natürlich beantwortete ich Alfreds Frage mit einem lauten "Ja, ich will." Michael beantwortete die Frage auch mit "Ja, ich will." Dabei dachte ich, "Geschafft und Pech gehabt Michael, jetzt hast du die Teufelin an der Backe." Wir mussten jetzt etwas warten denn Andrea und Bernd waren dran. Dabei fiel mir auf, das Andrea`s Stimme beim Ja, ich will, etwas zitterte, vor Aufregung. War das bei mir auch so? Bernd antwortete ruhig und verständlich, Ja, ich will.

Alfred kahm dann zu dem schriftlichen Teil der Geschichte, mit dem Namen Trauung und da ging es wieder mit der holden Weiblichkeit los. Da stand nun Klaudia und Michael als Unterschriften, auf der Eheurkunde. Dann waren Andrea und Bernd dran. Da wartet man so lange darauf, endlich Braut zu sein, und dann geht das Ganze Ruckzuck vorbei. Nach den Unterschriften von den beiden wurden die Ringe, gegenseitig auf den rechten Ringfinger geschoben und dann erfolgte der Kuss, auf den ich bis jetzt verzichten musste. Der fiel natürlich etwas länger aus, aber nicht nur bei uns.

Nach diesen langen Kuss, war es Zeit, die Glückwünsche entgegenzunehmen. Meine Schwiegereltern, waren die ersten, die mir gratulierten und dann folgten meine Eltern. Natürlich bedankten wir uns beide artig für die vielen Wünsche, die uns sehr stolz machten. Besonders, wenn dabei erwähnt wurde, das wir toll aussahen und unsere Kleider bewunderten. Unsere Brauthungfern kümmerten sich in der Zwischzeit um das eingießen des Sektes. Das Prosit fiel dabei ganz schön lange aus, bis wir mit allen Gästen angestoßen hatten. Dabei freuten wir uns natürlich auch über die Glückwünsche unseres liebenswerten Standesbeamten. Alfred verstand seinen Job wirklich Klasse und darum bekahm er auch von Andrea und mir ein kleines Küsschen als Dankeschön, das ihn, sichtbar verlegen machte.

Dann, war die Zeit des Aufbruchs gekommen. Aus diesem Grunde gingen wir zurück, in Richtung Kutsche. Sehr weit, sind wir natürlich nicht gekommen, denn an der Rathaustüre hatten Kinder ein Seil gespannt und wollten uns erst durchlassen, wenn man sich freikaufte mit Kleingeldmünzen. Wenigstens hatten Bernd und Michael lange Münzen gesammelt, sonst wären wir hier nicht weiter gekommen. Wir schafften eigentlich nur höchstens 10 m durch ein Spalier von neugierigen Zuschauern, bis...

Ja, bis zu den 2 Sägeböcken mit einem Baumstamm. Ich hatte mit so einer Einlage der Clique schon gerechnet und darum betrachtete ich mir die Säge etwas genauer. Die "Sackgesichter" hatten zwar schon den Stamm etwas eingesägt, aber die Säge, war alles andere, als scharf. Die ersten 5 Schnittversuche von uns beiden, waren natürlich erstmal ein Reinfall. Bis wir beide richtig sägten, dauerte es erst einmal. Irgendwann hatten wir es geschafft und unter dem Beifall unserer Gäste und Zuschauer teilte sich der Baumstamm in die 2 Teile. Unsere Konkurrenz, Andrea und Bernd, kämpften und mühten sich etwas länger, bis zum glücklichen Ende.

Bevor wir in die Kutsche wieder einsteigen konnten, war noch ein Hindernis zu überwinden. Die Symbole für eine lange Ehe, genannt Tauben, mussten noch freigelassen werden. Die Biester, waren so verschreckt, das man einige auch noch mit der Hand heraus holen musste. Bis wir die 70 Tauben pro Paar zusammen hatten und wir uns dabei anhören mussten, das wir erst bei der silbernen, goldenen oder diamantenen Hochzeit sind, verging wieder Zeit. Natürlich kommentierte ich die Zahlen, wie zum Schluß, als unsere Anzahl am Himmel den Weg nach Hause suchten, "das waren jetzt soviele, das dieser Hochzeitstag nur noch im Rollator bewältigt werden kann." Das gab vielleicht ein Gelächter und hob die Stimmung enorm. Klaudia, hatte ihr Selbstbewußtsein zurück und die große Klappe.
Jetzt hatten wir freie Bahn zum einsteigen in die Kutsche und dabei mußte mir mein Ehemann etwas helfen, denn die Fülle des Kleides, bedingt durch die Petticoats, forderte nach Hilfe. Andrea erging es auch nicht viel anders. Nach dem einsteigen unserer Ehemänner stieg noch der Fotograf, auf den Kutschbock und dann ging es los, zu den Stellen, in der Stadt, die für die Hochzeitsbilder vorgesehen waren. Auf dem Weg dorthin war erst mal schmusen angesagt, bei uns vieren.

Nach dem Stop an den Punkten, wo wir die Bilder machen ließen, war wieder aus- und einsteigen angesagt. Hochzeitsbilder sind zwar noch altmodisch, aber wir Mädchen lieben so etwas. Dafür nahmen wir die Mühen gerne in Kauf. Ab und zu mußte das Make-up korrigiert werden, aber im großen und ganzen ging es relativ streßfrei ab.

Als wir fast fertig waren, erwachte die kleine Teufelin und fragte Michael, warum er immer die Hochzeitsbilder verunziert? Zuerst war mein Ehemann, ja etwas sprachlos und nach dem Lachen, sagte er was von 10 Schläge, auf den nackigen Hintern. Das konnte ich mit einem Kuss, gerade noch, aus seinem Gedächtnis streichen, bis ich den Fotografen fragte, ob er auch Photoshop, zur Verschönerung der Bilder einsetzte? Dabei hatte ich dabei nicht einmal einen Hintergedanken, als ich Michaels Hand auf meinen Hintern spürte, wenigstens gedämpft, durch meine Unterwäsche.

Es wurde Zeit mal wieder in die Kutsche zu steigen um zur Gaststätte zu fahren. Eigentlich hatten wir bis zur Feier reichlich Zeit, denn der offizielle Beginn der Feier lag noch 1 1/2 Stunden entfernt, bis die Gäste eintrudeln und das Kaffeetrinken los gehen sollte. Nach der Ankunft der Kutsche, vor der Gaststätte, hieß es mal wieder aussteigen. Dann wurden wir von den beiden Inhabern begrüßt und ich glaube, es war das erste Mal, das Martin unds ohne blöden Spruch empfing. Gudrun begrüßte uns mit einem riesigen Blumenstrauß uind freute sich mit uns, das alles geklappt hatte, bei der Hochzeit. Die Einzigsten, die bereits anwesend waren, war unsere Verwandschaft, die Clique und die Brautjungfern. Der Saal war festlich dekoriert mit den entsprechenden Rosen in Gelb und Rot. Die beiden hatten sich, wie eigentlich immer, sehr viel Mühe gegeben.

Andrea und ich mussten erst mal zur Toilette, mit unseren Brautjungfern. Sie halfen uns in diesem Moment sehr, gingen vor uns in den Saal zurück, weil wir noch Make-up machen wollten. Als wir beide Richtung Saal gehen wollten, war die Tür zu oder verschlossen. Zuerst überlegten wir beide noch, ob wir gegen die Tür trommeln, was aber wenig Sinn ergab, weil man das nicht unbedingt hörte. Dann suchten wir offene Türen und fanden sogar welche. Der Weg ging an die frische Luft und dann schlug die Clique zu, in Zusammenarbeit mit 2 Männern, die wir beide noch nie gesehen hatten. Jedenfalls hatte ich plötzlich um der linken Hand eine Handschelle und bei Andrea verzierte der 2. Teil dieser Handschelle, die rechte Hand. Man schob uns auf bequeme Sitze eines T4 Busses, dessen Scheiben abgedunkelt waren und nach dem einsteigen der beiden Männer wurden wir abtransportiert. So etwas nennt man wohl Brautentführung, sagte ich leise zu Andrea, obwohl mir nicht gerade wohl dabei war, weil die Männer für mich vollkommen unbekannt waren.

Nach einer halben Stunde Fahrt, hielt endlich der T4 Bus und man verband uns beide die Augen, damit wir nicht wussten, wo wir uns befinden. Inzwischen mussten sich 2 Frauen dazu gesellt haben, eine Stimme kannte ich irgendwoher, ich konnte sie nur nicht einordnen, denn wir wurden begleitet beim aussteigen und beim anschließenden Weg. Der Weg war nicht allzu weit und dann durften wir uns setzen. Erst jetzt wurden uns die Augenbinden abgenommen und nach einem umsehen von uns beiden tuschelte ich Andrea ins Ohr, das ich nicht weiß, wo wir sind. Das hatte damit etwas zu tun, das die Fenster mit Jalousien abgedeckt waren, die sich in den Wänden befanden. Die beiden Frauen fragten uns, ob wir Wünsche haben und da antworteten wir beide gleichzeitig, Ja, wir wollen unsere Ehemänner bei uns haben. Das löste ein Lachen bei den inzwischen, geschätzt 12 anwesenden Personen aus.

Als ein etwas älterer Herr erschien und vor unseren Augen telefonierte mit Bernd und Michael, hatte ich einen Verdacht, wo wir uns befanden, obwohl er etwas von einem liegen gebliebenem Fahrzeug erzählte. Dieser Mann musste unsere beiden sehr gut kennen, denn er sagte zum Schluß, es ist in Eurem eigenen Interesse, den Auftrag anzunehmen, sonst wird es eine sehr langweilige Hochzeit. Wenn ich das alles zusammenreimte, folgte als Schluß, wir sind in der Autowerkstatt, wo unsere beiden arbeiteten. Die Stimme der einen Frau war von der Reperaturannahme damals, als ich wegen des Corsas angerufen hatte und die Stimme des Mannes war die Stimme des Anrufers.

Geschätzt eine halbe Stunde später klingelte das Telefon des Mannes und aus den Gesprächsfetzen konnten wir beide entnehmen, das Bernd und Michael auf dem Weg nach hier waren, was uns beide ungemein beruhigte.

Wer kommt bloß auf solche blöden Ideen, mit einer Brautentführung?
Was machen wir beide, wenn uns die beiden nicht finden?
Wie lange hält man uns hier fest?
Suchen uns die beiden überhaupt?
Fällt die Hochzeitsnacht aus?

Solche Gedanken gehen einer verliebten Neuehefrau durch den Kopf, wenn sie auf die Geschehnisse keinen Einfluß hat und in so einer Sch**ß Situation, noch nie war. Dazu kommt, das ein Warten, ob etwas passiert, mehr als nervig ist. Andrea hatte genauso, wie ich, diese Fragen im Kopf und sagte leise zu mir, das sie froh war, in diesem Moment nicht allein zu sein. Mir ging es ja auch nicht viel anders und in dieser Hinsicht hatte sie vollkommen Recht.

Ein paar Minuten hörten wir beide Bernd und Michaels Stimmen und dann gab es für uns kein Halten mehr, wir riefen die beiden sehr laut. Das überraschte unsere "Entführer" und wenig später standen unsere beiden Ehemänner vor uns. Sie mussten uns frei kaufen, indem sie versprachen, eine kräftige Lage auszugeben, wenn sie wieder auf Arbeit waren. Die beiden Männer stellten sich dann als Geschäftsführer des Autohauses vor, in dem unsere beiden arbeiteten. Ihre Forderung nach einem unbefristeten Engagement unserer beiden lehnte ich klar und deutlich ab und schockte die beiden etwas. Erst wollte man Michael bedauern, mit so einem Weib, an seiner Seite, aber nach einem langen Kuss von uns beiden stellten sich Michael und Bernd auf meine Seite, weil unsere Träume etwas anders aussahen...

Man brachte uns in die Gaststätte zurück und entschuldigte sich für den Spaß. Wir waren
den beiden Chefs nicht böse, denn wenn unsere Männer auf uns aufgepaßt hätten, wäre es ja nicht zur Entführung gekommen. Wobei ich auch sagte, das er noch keine Angst um seine beiden Mitarbeiter haben musste, wenn er sie nicht überlastet und fair behandelt, was bei den beiden zu einer gewissen Erleichterung führte.

Wir waren rechtzeitig genug zurück, um die Gäste zu begrüßen, die jetzt langsam eintrudelten. Die Geschenke übergaben wir unseren Brautjungfern, die sich um den Abtransport kümmerten und mit den entsprechenden Namen versahen, damit eine spätere Zuordnung möglich war. Andrea und ich erhielten viele Komplimente für unser Aussehen und das machte uns besonders glücklich, besonders, wenn wir darüber nachdachten, wie lange wir erst Mädchen waren. Wenigstens erschienen alle Gäste pünktlich, denn so lange wollten wir beide nicht als Empfangsdamen tätig sein.

Wenig später saßen wir beide nebeneinander und unsere beiden Ehemänner hatten nun die Aufgabe, die Eröffnungsrede zu halten. Die Rede war so gegliedert, das Bernd anfing und mit Michael im Wechsel weitermachte. Die beiden erzählten doch wirklich, das sie sich einen Engel und eine Teufelin eingefangen hatten und mit denen das gesammte Leben verbringen wollten, was Andrea und mich richtig glücklich machte. War nur die Frage, wer hat wem eingefangen? Riesiger Beifall wurde nach Abschluß der Rede gespendet und der war ehrlich gemeint. Hier nach erfolgte das nächste anstoßen mit Sekt und das munterte die gute Stimmung auf und löste so manche Zunge...

Bevor es mit dem Kaffeetrinken losging, folgte das Ritual, der Torte anschneiden. Wir hatten für die Doppelhochzeit nur eine gewählt, die über mehrere Etagen ging. Die Fotoapparate blitzten, bevor wir mit jeweils einen Messer zur Tat übergingen. Michael nahm das Messer und ich führte es, eigentlich funktionierte es so, wie in jeder normalen Ehe, der Mann arbeitet, unter der Führung seiner Frau, damit es auch richtig klappt und vor allen deshalb, damit es nichts zu meckern gibt. Bernd und Andrea einigten sich auch auf unsere Technik, auf der anderen Seite der Torte. Die jeweils ersten Stücke bekahmen die Muttis und dann ging es Stück für Stück weiter...

Beim eigentlichen Kaffeetrinken habe ich natürlich etwas gemogelt und mir ein kleineres Stück abgeschnitten, denn erstens achtete ich auf meine Linie und zweitens hätte ich nach dem Sekt lieber etwas Festes gegessen. Wobei die Torte wirklich köstlich schmeckte. Während des Essens stellte ich Michael meine Fragen, die mir durch den Kopf gingen in seinem Aufenthaltsraum der Werkstatt. Dabei wurde Andrea hellhörig und fragte Bernd das gleiche. Wenigstens beantwortete mir mein Mann die Fragen ehrlich und als er sagte, das er mich gesucht hätte, bis er mich gefunden hätte, denn ohne mich ist sein Leben nur noch die Hälfte wert, war ich zuerst sprachlos und dann gab es den Zungenkuss. Dafür liebte ich ihn, das war mir damals schon klar...


Als der DJ seine kurze und lustige Rede hielt, mußten wir über seine Witze lachen, besonders als er sagte, es gibt auch Engel, die manchmal beim Teufel landen und umgekehrt, damit der Kreislauf der Erde intakt bleibt. Andrea schaute mich fragend an und als ich erwiederte, er kann unsere Tattoos nicht kennen, war sie beruhigt. Nach dieser Einlage, wurde es wieder Ernst im neuen Leben der Ehepaare, denn jetzt erfolgte der Eröffnungstanz. Das war ja eigentlich Kür für Andrea und mich, denn wir fühlten uns immer am wohlsten, wenn wir beim Tanzen in den Armen unserer Liebsten lagen. So war es auch heute, als mich Michael auf die Tanzfläche führte und in die Arme nahm. Dabei hauchte er mir ins Ohr, das ich verführerisch aussehe und er mich gerne "anbeißen" würde. Dabei hatte ich ja immer noch das Hochzeitskleid an und er wusste, zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal, was ich darunter trug. Erst nach drei Runden füllte sich die Tanzfläche mit den anderen Paaren. Dabei musste ich natürlich auch mit meinem Vati und meinem Schwiegervati tanzen. Mein Schwiegervati sagte dabei zu mir, das ich sehr sexy aussehe und er seinen Sohn verstehen kann, so ein Klasseweib zu heiraten. Für diese Aussage, bekahm er ein Küsschen, denn damit hatte er ja seine damalige Anfangsmeinung um 360 Grad verändert, obwohl er inzwischen schon lange an mich glaubte.

Als der DJ eine Pause machte, schlug mal wieder die Clique zu. Wir mussten mal wieder nach vorn, auf die Tanzfläche und erhielten jeder eine Schere und dann hieß es ein großes Herz ausschneiden, aus einem weißen Laken, das von der Clique gehalten wurde und das galt für beide Paare. Wir schnippelten und schnippelten und dieses Mal war Andrea und Bernd um Bruchteile schneller, aber nur beim schneiden, denn ich war schneller auf Michaels Arm, zum durchtragen. Der war zwar etwas überrascht, von meinem Hüpfer, trat aber dann durch das ausgeschnittene Herz, in das neue gemeinsame Leben mit seiner Braut. Dabei hauchte er mir wieder ins Ohr, das er meine Unterwäsche erahnt und am besten gleich zur Hochzeitsnacht übergehen würde...

Die nächste Runde des Tanzens, wollte ich eigentlich auslassen, aber wie meistens, im realen Leben, kommt es anders. Mein Onkel forderte mich auf und nach Michaels Nicken ging es mit ihm weiter. Irgendwie war ich sehr begehrt, denn mein Chef, war der nächste, der mit mir tanzen wollte. Er war ein sehr guter Tänzer, das hätte ich ihn gar nicht zugetraut. Bis zur nächsten Pause hatte ich keine Chance dem Tanzen zu entgehen. Wenigstens erging es meiner kleinen "Schwester" ähnlich, dabei gab es nur den Unterschied, das ich als erste dran war und dann immer Andrea. Das ganze war schon etwas verrückt, wenn ich daran dachte, das ich früher als Junge das Tanzen mit Weiberkram abgetan hatte und lieber einen gezwitschert habe. Dabei brauchte man nicht seine Knochen ruinieren und schwitzte sehr selten, war meine Meinung damals, die man ja eigentlich von seinem Vati übernimmt. Heute war das Alles anders, Klaudia tanzte sehr gerne, ließ sich beim Tanz gerne führen und selbst mein Vati, hatte das Tanzen für sich wieder entdeckt.

Nach dieser Runde, gab es mal wieder eine Pause, zum Luft holen oder anders ausgedrückt, zum Spielen mit der Clique. Dazu ging es wieder auf 4 Stühle, in der Mitte der Tanzfläche und dann ging es los, mit ihrem Unsinn, oder das was sie ausgeheckt hatte. Monika und Sophie trugen ein Gedicht vor über das Kochen, oder anders ausgedrückt über den Speiseplan in einer Ehe. Das hörte sich eigentlich sehr vernünftig an. Dazu übergaben sie uns dann die entsprechenden Konservendosen. Am Anfang, hörten Andrea und ich ja noch richtig zu, als ich mir so eine Dose betrachtete, stellte ich fest, alle ohne Etikett. Hatte ich gerade die Spagetthi oder die Sauerkirschen in der Hand? So was gemeines...

So viele Dosen und keine Ahnung, was sich darin befindet, diese Rasselbande. Jedenfalls erschien Martin und eröffnete das Abendessen mit einem wahren Feuerwerk. Das Glitzerte und knallte zum Schluß, in diesem Moment war ich in Michaels Arme, der mich beschützte, wie es sich gehört, von einem Ehemann. Das Büffet, war damit eröffnet. Wenigstens etwas, was man nicht selbst übernehmen musste. Es sah alles lecker aus, was Gudrun und ihr Personal da zusammen gezaubert hatten. "Du kannst ja doch mehr, als nur Sprüche klopfen," sagte ich zu Martin, der über alle Backen strahlte. Kosten wollte ich einiges und ein wenig Hunger hatte ich schon. Das war zu verführerisch, um nicht gegessen zu werden. Während des Essens trank ich natürlich nur Maracujabrause, die sah aus wie Sekt, hatte aber keinen Alkohol. Während des Gespräches mit Michael und den anderen Zweien sagte ich mal ganz locker, das eine Hochzeitsnacht erwünscht ist und natürlich nicht mit einem Bierkübel. Andrea stimmte mir sofort zu und als wir beide noch erwähnten, das das erste Mal nur Vorspeise ist und wir das Menue bestellt hatten, da wussten unsere beiden, das der Bierkonsum nicht bis zum Eichstrich gehen konnte, sonst ist Ebbe im Bett und das für eine ganze Weile...

Nach dem Essen wurden erst mal wieder Kalorien verbrannt, oder heißt das jetzt Joule, jedenfalls ging es wieder zum Tanzen und da, mit meinem Mann, wie sich das für eine artige Klaudia gehört und die war ich ja fast immer!!! Manchmal zwar nur beim Tanzen, das war mir aber meistens egal. Michael hatte dann etwas Pech, vielleicht auch etwas Glück, er wurde abgeklatscht und Martin wollte mit mir tanzen. Dabei erzählte er mir, das er ab jetzt offiziell unser Gast mit Gudrun ist, worüber ich mich sehr freute. Natürlich sagte ich zu ihm, " denk bitte daran, das ich eine arme Kirchenmaus bin und das bei uns zu Hause, sogar die Mäuse ausgewandert sind, weil ihnen der Fensterkitt nicht geschmeckt hat." Da musste sogar Martin lachen...

In der Pause war natürlich Holliday durch die Verrückten der Clique. Dieses Mal mußten wir wieder in die Mitte und dann ging es los. Unsere Aufgabe bestand darin, aus einem Sack Puzzleteile mit einer Angel herausfischen und dann zusammensetzen. Dazu hatten die Männer der Clique das Puzzle ausgesägt und mit großen Karosseriescheiben beklebt. Unsere Angeln hatten einen Magnet am Ende und damit konnte man die Teile heraus holen. Man sah nur nicht, wo die Teile lagen und dann auch noch das Puzzle zusammensetzen. Der DJ kommentierte unsere teilweise kläglichen Angelversuche und wir kommentierten natürlich auch, das wiederrum zu manchen Lacher der Gäste auslöste. Wobei ich normales Angeln stinklangweilig fand und Fische stand auch nicht auf meinen Speiseplan.

Da war etwas Gelbes drauf, auf unsere ersten beiden Teile. Es dauerte schon eine Weile, bis wir alle Teile hatten, zum Schluß mit Hilfe der jeweiligen Brautjungfern. Das Zusammensetzen ging relativ schnell und das Bild des Puzzles war ein Ortseingangsschild mit dem oberen Teil Hochzeit und dem rot durchgestrichenen unteren Teil, Freiheit. In diesem Punkt, war ich mir mit Michael einig, das auch in der Ehe, jeder seine persönliche Freiheiten hatte und darunter verstanden wir beide Weiber- oder Männerabend u.ä.

Nach diesem Spiel war es höchste Zeit mal wieder für kleine Mädchen zu gehen und das mit Einsatz der Brautjungfern. Andrea folgte mir, denn dieser Gang wird ja sowieso nicht allein gemacht. Dieses Mal mussten unsere Brautjungfern vor den Spiegeln der Toilette warten, denn noch eine Entführung wollte ich nicht mehr mitmachen und Andrea erst Recht nicht. Nach dem Make-up ausbessern ging es zurück in den Saal und als ich Michael suchte, fand ich ihn im Gespräch mit meinen Eltern. Ich erzählte meinen Mann, das ich mit Andrea mal die Gäste abklappere und nach dem Befinden frage. Nach dem Okay ging es los und es machte richtig Spaß, denn aus unserer damaligen Klasse waren auch einige da und da war das Wiedersehen natürlich groß. Weißt du noch...? Wenn wir beide dann noch an unsere Klassenfeier und den Ausgang dachten, damals waren wir verlobt und heute verheiratet. Eigentlich eine sehr steile Karrriere.

Unser Chef freute sich besonders, das wir ihm auf den Keks gingen und einige unserer Kollegen waren auch gekommen. Das war natürlich für uns eine Freude, unter diesen Umständen mit ihnen zu sprechen. Ohne eine betriebliche Wasserstandsmeldung, macht Unterhaltung sowieso mehr Spaß. Als sich unser Chef nach den Berufen unserer Männer erkundigte, sagte ich nur, "die kommen, wenn dein uralt Astra Kombi nicht mehr will, aber nur noch zum verschrotten, denn sie sind keine gelben Engel für dich, nur für uns." Das gab mal wieder Gelächter, denn mit seinem Auto hatte ich ihn schon früher aufgezogen. Wenigstens verstand seine Frau den Spaß und sagte was von einer Jugend oder Oldtimerliebe...

Natürlich waren wir bei allen Gästen der Feier, das war für uns beide, eine Frage des Anstands und zum Schluß erwischte ich doch meinen Teufelsgehilfen Martin und seine Freundin Christine. Die beiden waren von der Tanzfläche zurückgekehrt und als ich den beiden erklärte, das ein Teufelsgehilfe natürlich als letzter die Feier verlassen muß, wurde Christine verlegen. Sie hörte mir dann erst richtig zu, als ich sagte," manchmal gibt es auch Ausnahmen, wenn man dafür eine sexuell gute Nacht verbringt oder plant, kann ich schon mal ein Auge zudrücken." Das war zwar alles Spaß, aber Christine drückte mich trotzdem und tuschelte was von sturmfrei zu Hause. Dabei fiel mir etwas auf den Tischen auf, die mit Papierschlangen und Konfetti bestückt waren. Der Karnevalsanfang war doch noch gar nicht...

Das Tischproblem löste sich in der nächsten Pause auf und da gab es Gaudi, wie man wohl im größten Freistaat sagt. Dazu mußten wir vier nach vorn, erhielten pro Paar einen Regenschirm und dann hieß es Tanzen und für Michael und Bernd ihre Braut vor dem geworfenen Konfetti und Luftschlangen beschützen. Das munterte die Gäste auf und ich erklärte Michael dabei, das pro 10 Gramm Konfetti in meinem Kleid es keinen Sex gibt, umgerechnet in Tage. Das spornte ihn natürlich mächtig an und er erreichte es wirklich, das ich kein Konfetti in meinem Kleid hatte und nur durch ein paar Luftschlangen verziert war. "Klappt doch mit dir..."sagte ich zu Michael, als wir auch das hinter uns hatten.

Michael entfernte nach dieser Einlage, alle Luftschlangen, die sich um uns gewickelt hatten und ich pustete ihn so gut wie möglich von seinen Konfetti frei. Unsere Cliquenmitglieder fanden das alles sehr lustig. Der Fotograf hatte mal wieder eine Sternstunde gehabt, bei diesem Spiel. Wenigstens ging es danach mit dem normalen Tanzen weiter, nachdem eine Angestellte von Martin, den größten Müll weggeräumt hatte, damit keiner ausrutscht und sich verletzt. Es war mal wieder Zeit mit meinem Bräutigamm einige Runden zu drehen, der das auch gern machte. Ich fühlte mich mal wieder pudelwohl und war mit meinen Gedanken teilweise schon bei der nächsten Einlage, die dieses mal vorher angekündigt war.

In der nächsten Pause gab es dann die Versteigerung der Hochzeitszeitung. Dazu muss ich anmerke, das unsere Clique mal wieder kräftig in den Archiven unserer Eltern, meiner Tante und Gudruns gekramt hatten und viele Bilder mit Text versehen hatten. Die Hochzeitspaare selber, erhielten ein Exemplar ohne Versteigerungskosten, aber erst nach der Auktion. Darum wussten wir eigentlich zu dem Zeitpunkt nichts über den Inhalt und als ich den Umfang dieses "Machwerks" sah, wurde mir ganz anders zu Mute. Andrea dachte in diesem Moment das gleiche, was man ihr deutlich ansah. Aus diesem Grunde nahm ich ihre Hand zur Beruhigung.

Die Versteigerung erreichte ungewöhnliche Preise, wobei sich mir eine Frage aufdrängte, wer nimmt soviel Geld mit auf einer Hochzeitsfeier? Jedenfalls gingen unsere drei Zeitungen an meine Eltern, meine Schwiegereltern und an meinen Chef. Bernd und Andrea hatten auch drei Käufer, mit den gleichen Geboten. Dieses Geld konnten wir gut gebrauchen für die Bezahlung der Rechnung, am nächsten Tag.

Da ich als Braut sehr neugierig war betrachtete ich mir unser Freiexemplar mal etwas genauer. Die ganze Zeitung war schon sehr gut gemacht und man sah die Mühe und Arbeit sehr deutlich. Einige Bilder waren aus der Kinderzeit und diese Bilder waren von meinen Eltern. Mutti hatte wenigstens Bilder herausgesucht, wo man nicht unbedingt einen Jungen auf den Bildern vermutet. Als Kind hatte ich immer lockige und lange Haare, bis hoch zum Erwachsensein. Dadurch fiel es nie so richtig auf, das ich mal ein Junge war. Dazu kahm ja noch, das ich mich mehr mit Puppen beschäftigt hatte und bei Nicole in meiner Jugendphase immer Mädchen sein musste. Ich fand mich damals schon wohler in ihren "alten" Strumpfhosen oder Kleider. Dabei erzählte ich mit meinen Eltern und bedankte mich bei Ihnen, das sie mich auf meinen neuen Weg begleitet hatten. Die beiden waren zufrieden mit ihrer Tochter und freuten sich mit mir, wegen der tollen Hochzeit, der Feier und das ich die Tochter geworden bin, die sie sich gewünscht hatten.
Diese Aussagen machten mich schon etwas stolz, natürlich ohne Überheblichkeit, denn ich wusste genau, ohne ihre Hilfe hätte es viele Pleiten gegeben, auf diesem Weg.


Da ich mal wieder zum Tanzen aufgefordert wurde, von meinem Teufelsgehilfen aus dem Einkaufscenter, mußte ich das Gespräch mit meinen Eltern abbrechen und folgte Martin auf die Tanzfläche. Er wollte sich mit diesem Tanz von mir verabschieden und darum wünschte ich ihn viel Spaß und bedankte mich noch einmal für seine Hilfe gestern. Als er mit Christine ging, wusste ich, die beiden haben bestimmt noch eine schöne Nacht...

In der nächsten Pause war dann die Strumpfbandversteigerung. Dazu mußten Andrea und ich nach vorn und so dezent, wie möglich das Objekt der Begierde ausziehen. Dabei hatten wir beide ganz schön zu kämpfen mit der ganzen Unterwäsche und im besonderen mit unseren Petticoats. Unsere Ehemänner luchsten natürlich genau, damit sie sich schon mal Appetit holen konnten. Ich glaube, das bei so etwas alle Männer gleich sind, besonders dann, wenn man dabei etwas mehr sieht, als geplant. Bei uns beiden hatten sie aber Pech gehabt, denn wir schoben das Strumpfband langsam nach unten und dabei nutzten wir die Fülle der Petticoats. Dann war es ein leichtes, das Objekt der Begierde zur Versteigerung frei zu geben. Die Versteigerung erreichte mal wieder Preise, da hätten wir bei einem Neukauf, eine Art Pippi Langstrumpf daraus machen können.

Die letzte Tanzstunde wurde eingeläutet und das bedeutete, unsere Männer waren mal wieder dran. Vor allen Dingen deshalb, um zu sehen, ob sie das Menue der Hochzeitsnacht noch schaffen. Es ist schon seltsam, das Männer sich bei solcher Gelegenheit nicht zukippen, wenn die Braut etwas aufpaßt und Warnungen ausspricht. Wobei ich weder Michael, noch Bernd richtig betrunken gesehen habe, bis jetzt. Lag es daran, das sie häufig Bereitschaft hatten oder tranken die beiden generell wenig? Wir wusten es nicht.

Dann wurde es Mitternacht und da wird schon aus Tradition der Brautstrauß geworfen. Alle ledigen Mädchen und Frauen mußten sich im Kreis aufstellen und nach dem runterzählen der letzten 10 Sekunden, durch alle Gäste, warfen Andrea und ich die Brautsträuße über Kopf in Richtung der Damen. Meinen Strauß hatte Nicole gefangen und Andrea`s Strauß hatte Juliane in den Händen, als wir uns beide umdrehten. Wir gratulierten den beiden und wünschten viel Glück bei der Umsetzung, der symbolischen Verpflichtung.

Jetzt hieß es für uns noch ein paar Runden tanzen gehen und dann war das angesagt, worauf wir beide, Andrea und ich, schon lange warteten. Wir hatten in der Gaststätte 2 Räume von Martin und Gudrun zur Verfügung bekommen und dahin zogen wir uns in der Nacht zurück. Vor der Tür, unseres Zimmers verabschiedeten wir uns von Andrea und Bernd und dann hüpfte ich mal wieder in Michaels Arme. Eine Braut läßt sich immer über die Schwelle tragen, beim ersten Mal, da musste Michael jetzt durch.

Nachdem Tür öffnen und unserem Eintritt in das Zimmer knallte es unter Michaels Füßen. Das angeschaltete Licht brachte Hunderte Luftballons zum Vorschein, die uns den Weg ins Bett versperrten. So was nennt sich nun Freunde, denn das waren natürlich unsere Cliquenmitglieder, die mal wieder zugeschlagen hatten. Michael setzte mich ab und aus Spaß, schob ich einen Luftballon unters Kleid, um danach die Dinger mit meinen Pumps platzen zu lassen. Wenigstens ein Vorteil, wenn die Schuhe einen vernünftigen Absatz hatten.

Nachdem wir halbwegs Platz hatten, wollte ich schon wieder das Zimmer verlassen, als ich auf das Doppelbett sah, denn da lagen 2 Gestallten drauf, die man im Dämmerlicht erkannte. Die Saftsäcke unserer Clique hatten in dem Bett Puppen gebaut, die gerade beim Sex waren, jedenfalls sah es so aus. Michael lachte laut, über diesen Einfall. Wieder Platz schaffen, war angesagt und dabei gab ich ehrlich zu, das man sich viel Mühe damit gegeben hatte.

Als das Doppelbett endlich frei war, fingen wir beide uns gegenseitig auszuziehen. Dabei spürte ich wieder die Feuchte in meinem Slip und je weiter Michael beim ausziehen von mir kahm, mit den entsprechenden Küssen und zärtlichen Streicheln, um so dicker wurde sein Sch***z. Die Corsage war das letzte Hindernis, damit er sich mit meinen Brüsten beschäftigen konnte. Die Halterlosen Strümpfe behielt ich an und rieb damit an seinen Beinen. Nach dem abgleiten ins Bett hieß es endlich gef***t zu werden. Er führte seinen Sch***z zärtlich in meine feuchte V***na ein und seine Rhythmischen Bewegungen erzeugten kurze Zeit später, in mir den Schauer, den seine Erektion auslöste. Dabei stöhnten wir beide um die wette und ließen unseren Gefühlen freien Lauf.

Mit einer leichten Drehung saß ich dann auf seinen Sch***z und ich ritt ihn. Dabei streichelte er meine Brüste, die sofort reagierten und die Nippel standen, wie eine Eins. Mit der Spreizung der Beine bestimmte ich die Tiefe des Eindringens seines Sch***zes und durch die Enge meiner V***na dauerte es nicht lange, bis ich durch einen Orgasmus, bei seiner gleichzeitigen Erektion, zum zweiten Mal beglückt wurde. Unsere Geräusche wurden dabei immer lauter und selbst Michael stöhnte mir was ins Ohr. Bei der nächsten Drehung, war ich wieder unter ihm und er erkundete mit seinem Mund und zärtlichen Küssen meinen Körper. Er fand Punkte, die mich richtig g***l machten und darum streichelte ich zärtlich seine H*den und seinen Sch***z, damit er mich befriedigen konnte. Natürlich wollte er es auch und als ich meine bestrumpften Beine einsetzte für eine Klammer, war es mit seiner Beherrschung ganz vorbei. Sein Sch***z schwoll in meinem Unterleib an und schickte sich an, meien V***na den nächsten Kick zu geben. Dabei krallte ich mich mit meinen Fingernägeln in Michaels Oberkörper, bis es zum nächsten Erguß in meinen Unterleib kahm.

Ein wohliger Schauer ließ unsere Körper leicht erschüttern und völlig erschöpft drehten wir uns in eine Lage des Kuschelns. Dabei ließ ich natürlich seinen Sch***z in mir. Wir schmusten beide erst mal ein paar Minuten und das waren die zärtlichen und langen Zungenküsse, bei denen sich unsere Zungen immer zärtlich berührten. Jetzt wollte ich natürlich auch noch den letzten Tropfen aus seinen Sch***z haben und darum nahm ich das Objekt meiner weiblichen Sehnsüchte nach einem Stellungswechsel in den Mund und brachte ihn durch das sauber machen mit meiner Zunge, auf ein brauchbares Maß, damit er mich in den Rachen f***en kann. Michael wollte es zwar nicht gleich, aber mein Mund hielt den Sch***z eng umschlungen und mit der Zunge reizte ich ihn schon. Er hatte gar keine Wahl mehr, dem zu entgehen, was ich wollte und als ich seine E***tion spürte, musste ich nur noch aufpassen, das ich mich nicht verschluckte. Gut, die Menge seines S**mens war nicht mehr so enorm, wie am Anfang, aber es hätte gereicht, um eine Biofrau zu schwängern. Nach diesem Erguß waren wir beide erschöpft und kuschelten uns aneinander. Ich genoß seine Nähe und das Gefühl des Geborgenseins. Wenig später schliefen wir beide ein...

Das war es mal wieder...Ob es weitergeht liegt mal wieder an Euch....Katrin, manchmal zickig..aber immer lustig...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 08.03.13 um 18:12 geändert
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:09.03.13 03:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

wieder einmal eine Super Fortsetzung Deiner tollen Geschichte.

Man wird richtig mitgerissen und kann vor dem Ende nicht aufhören.

Ja das Ende des Teiles kommt trotz Deiner langen Fortsetzung dann doch viel zu schnell.

Also hatte ich dann doch recht mit der Brautentführung

Kaum habe ich jetzt diese Folge gelesen kann ich schon nicht mehr die Fortsetzung erwarten.

Dir ein schönes und inspirierendes Wochenende und uns Komentatoren eine weitere gelungene Fortsetzung vielleicht dann nächste Woche. (Bitte !!)

LG

Der Leser
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:09.03.13 16:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

habe deine Fortsetzung voller Begeisterung gelesen.

Es ist dir sehr gut gelungen, die ganzen Hochzeitsrituale mit einzubringen und super, dass du diese auch stattfinden hast lassen.

Als Unersättlicher bei Geschichten, die mir gefallen, bin ich ja schon tierisch auf die Fortsetzung gespannt, die ja dann die Hochzeitsreise beinhalten könnte.
Wo geht die hin, was und wie treiben die beiden es dann, kommt der BDSM-Teil ihrer Beziehung mehr zur Geltung, switchen die beiden dann oder sind die Rollenverhältnisse eindeutig undundund

Also zusammengefasst: super Fortsetzung und ja : ich möchte mehr davon und du musst nicht jedesmal 14/15 DIN A 4 Seiten schreiben, darfst dies aber natürlich^^

Weiterhin ein großes Danke für deine Arbeit

LG
franzi
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:10.03.13 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

ich kann mich den vorigen Kommentaren nur anschließen.

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:17.03.13 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an die Leser und Kommentatoren dieser Geschichte...

Einige von Euch hatte ich ja mitgeteilt, das mich eine fiebrige Erkältung etwas behindert hat, aber trotzdem geht es am Dienstag Vormittag weiter, so, wie ich versprochen hatte in den PN s.

Es ist noch nicht ganz soweit für die Erfüllung von Franzis Wünschen...

Viele Grüße

Katrin
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:18.03.13 23:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Hallo an alle Kommentatoren und Leser dieser Geschichte...

Zuerst einmal Danke für die Kommentare und die Genesungswünsche !!!

Heute geht es weiter und dazu wünsche ich viel Spaß beim Lesen...

Teil 22 Die Tage danach und die Hochzeitsreise ( Abflug & Ankunft )

Am nächsten Tag wachten wir erst spät auf. Die Hochzeitsnacht forderte ihren Tribut. Zärtlich versuchte ich mich aus Michaels Umklammerung zu winden und nach dem Aufstehen, versuchte ich so leise, wie möglich ins Bad zu kommen. Durch die vielen Luftballons, war es ein ziemlich gewagtes Unternehmen. Nach dem ausziehen der Strümpfe konnte ich endlich etwas duschen und danach abtrocknen. Die Haare hatte ich vorher abgedeckt, damit ich mir wenigstens diese Arbeit ersparen konnte. Wenigstens hatte Mutti an neue Sachen gedacht, die in einem Koffer bereit lagen. Nach dem Verlassen des Bades, mit einem nassen Waschlappen, weckte ich zuerst Michael mit einem Kuss. Seine Reaktion, war zwar lieb, aber das wegdrehen, forderte den Waschlappen einzusetzen...

Mein Fluchtweg war zwar kurz, reichte aber aus, um die fliegenden Kissen ausweichen zu können. Er opferte sich und suchte das Bad auf. In dieser Zeit zog ich meine Unterwäsche an. Mutti hatte Sachen in den Koffer gelegt, die mal wieder eine Reaktion von meinem Ehemann herausforderten, wenn er mich so sah. Der BH und der Slip in weiß, aus durchsichtiger Seide. Dazu ein Strumpfhalter und Strümpfe. Das war eigentlich Verführung "pur". Michael kahm aus dem Bad und sein Blick, sagte das aus, was ich gerade gedacht hatte...

In dieser Situation, ging mir eine Frage nicht mehr aus dem Kopf, warum habe ich überhaupt den BH und Slip angezogen? Seine zärtliche Umarmung, und seine Küsse machten mich g**l und mein Verstand legte den Schalter um, auf, Sex und Durchgef***t werden. Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich immer, das nur Männer Sch***zgesteuert sind. War ich in dieser Hinsicht doch noch männlich? Michael setzte sich während unseres Vorspiels auf das Bett und ich setzte mich breitbeinig auf ihn. Dabei flutschte sein praller Sch***z in meine V***na. Durch seine zärtlichen Berührungen und das sanfte Berühren meiner Brüste, wurde ich immer wilder und stöhnte dabei. Meine Bewegungen, auf seinem Sch**z und seine Bewegungen in meiner V***na brachten uns beide zu einem Höhepunkt, der mit der Erektion seines Sch***zes und in mir, in ein warmes und unbeschreibliches Gefühl endete. Dabei hechelten wir uns zu, das wir uns ewig lieben.

Wir schmusten noch eine Weile herum, bevor ich mich von ihm erhob. Sein S**men lief mir an den Beinen langsam herunter und dann passierte etwas Unerwartetes von mir, er drehte mich auf das Bett und leckte mich unten sauber. Dabei streichelte er zärtlich über meine Strümpfe, die den Effekt der G**lheit extrem verstärkten und dazu führte, das ich meine Beine wieder breit machte. Mit einer Hand beschäftigte er sich mit meinen Brüsten und mit der Zunge, ging er auf Entdeckungsreise. Ich fühlte, das er mit seiner Zunge, immer mehr Feuchte erreichte und bettelte darum, endlich seinen Sch***z in mir zu spüren. Michael, dachte wohl an den Waschlappen und schob seinen Sch***z nur kurz in meine V***na, um ihn feucht genug zu machen, um danach in mein P*loch einzudringen. Diese Stöße brachten mich an den Rande des Wahnsinns. Sein abspr**zen Schüttelte meinen Körper so richtig durch und dafür war ich ihm dankbar, das er mich richtig zur Frau gemacht hatte. Das, was es am Anfang nur in meinen Träumen gab, war nun eine glückliche Realität.

Bevor wir beide noch etwas kuschelten und schmusten, musste ich mir den Waschlappen gefallen lassen, für eine Grobreinigung. So ein kalter und nasser Seiflappen ist auf jeden Fall nichts für eine g**le Klaudia und die Teufelin hält ja sowieso nichts vom Weihwasser. Wenigstens legte Michael danach sich neben mir, damit ich ihn mit den Beinen umklammern konnte und eine gute Schmuseposition hatte. Wie alles schöne im Leben rückt auch hier der Zeiger der Uhr erbittlich weiter...

Dieses mal duschten wir beide zusammen und schafften es wirklich, ohne Sex die Dusche zu verlassen. Nach dem anziehen der Unterwäsche, übte ich schon wieder den Reiz aus, der nur bedingt gewollt war und deshalb beeilte ich mich, damit ich nicht wieder auf den prallen Sch***z gucken mußte. Das Etuikleid verdeckte jetzt wenigstens einiges, damit ich mich um meine Frisur und Make-up im Bad kümmern konnte. Aus diesem Grunde, klippste ich den Strumpfhalter schon im Bad an die Strümpfe, denn dieser Anblick, allein, machte Michael schon scharf...

Mein Göttergatte hatte sich in der Zwischenzeit schon angezogen und wartete auf mich. Nach den anziehen meiner Schuhe, hieß es eigentlich nur noch die schmutzige Wäsche in einen Beutel zu packen und das Hochzeitskleid mit den Petticoats vernünftig zu verstauen. Wir verließen unser Zimmer ziehmlich zeitgleich mit den anderen Ex Brautpaar. Andrea und Bernd folgten uns in kurzen Abstand, nachdem wir uns begrüßt hatten. Andrea tuschelte etwas, das Liebe hungrig macht und damit hatte sie vollkommen Recht. Bereits auf dem Weg nach unten, rief ich laut nach Martin, der an der Treppe erschien und fragte, ob Feuer ausgebrochen ist? Ich schüttelte den Kopf und als er sagte, das er sich freut, die beiden quietschenden Hühner zu sehen, wusste ich genau, was er meinte. Das bedeutete aber auch, das meine kleine "Schwester" auch eine tolle Hochzeitsnacht hinter sich hatte.

Nach dem Essen wollten wir unsere Rechnung begleichen und dabei erlebten wir eine Überraschung. Sie war bereits bezahlt, bis auf einem Restbetrag, den sich Bernd und Michael teilten. Das meiste der Rechnung, hatten meine Eltern und unsere Schwiegereltern bezahlt, mit unserem Anteil aus der Clique. Gudrun und Martin hatten uns einen kräftigen Rabatt eingeräumt und dafür bedankten wir uns alle noch einmal, bei den beiden. Sie wollten nicht auf unsere Kosten unbedingt reich werden und das ist ja nicht immer der Fall.

Nach unserer Verabschiedung fuhren wir mit einem Taxi nach Hause. Dabei stiegen Andrea und Bernd als erste aus und dann fuhren wir zu meinen Eltern. Michael kümmerte sich um unser Gepäck und ich klingelte Sturm, da mein Hausschlüssel zu Hause war und bei dem ganzen Trubel, vergessen wurde. Mein Vati öffnete und begrüßte uns und wir bedankten uns für die Bezahlung der Rechnung. Er strahlte über das ganze Gesicht, als ich ihm um den Hals fiel. Seine attraktive Tochter, war ja nun sein, ein und alles und dazu hatte er, ja jetzt, einen Schwiegersohn, mit gleichen Interessen und Hobbys. Mutti war inzwischen auch da und die Begrüßungszeremonie und das Bedanken ging gleich weiter. Die beiden Männer verschwanden in der Stube und Mutti half mir das Brautkleid und die Petticoats vernünftig aufzuhängen und Wäsche zu sortieren. Dabei unterhielten wir uns über die Hochzeitsnacht und das Erlebte nach dem Aufwachen von heute nachmittag. Meine Mutti freute sich mit mir, das ich es geschafft hatte, die Frau zu werden, die mit ihrem Leben zufrieden und glücklich ist. Als ich über ihre Worte nachdachte, antwortete ich ihr, das sie eine gute Lehrerin und Freundin ist, so eine, mit der man Pferde stehlen kann...

Nachdem die erste Waschmaschine ihren Waschgang absolvierte, beriet ich mich mit Mutti, ob und was Michael auf seiner Arbeitsstelle ausgeben sollte. Mutti war erst einmal grundsätzlich dafür, das man so etwas macht und dann nannte sie mir einige Vorschläge. Da die meisten Kollegen, sowieso auf der Feier waren, brauchte das Ganze nicht all zu üppig ausfallen. Aus diesem Grunde hatte ich vor mit Michael darüber noch einmal zu reden. Männer machen sich in solch einer Hinsicht kaum Gedanken, fiel mir nebenbei ein.


In der Stube waren die beiden Männer mit Fußball gucken beschäftigt und tranken genüßlich Bier, als Mutti und ich eintraten. Wir setzten uns neben unsere Liebsten, nachdem wir uns Wein geholt hatten und hofften, das dieses alberne Ballhinterherlaufen endlich aufhört. Dabei erzählten wir uns beide etwas, natürlich leise. Nach einer Weile, schob ich absichtlich meinen Kleidersaum etwas nach oben, damit man die Strapse sehen konnte. Mutti lächelte nur, als sie sah, was ich da ebend gerade gemacht hatte und Michaels Blick, wanderte nun vom TV immer mehr auf meine Beine und sexy Ansicht. Ich kämpfte mit den Waffen einer jungen Ehefrau und hatte wenig später gewonnen. Als ich Michael ins Ohr flüsterte, das wir uns über seinen Betrieb noch mal unterhalten müssten, folgte er mir sofort in mein Zimmer.

Hier ging es gleich zur Sache, er öffnete den Reißverschluss des Kleides und nebenbei ließ ich den Slip nach unten rutschen. Nach dem Abstreifen des Kleides und dem ausziehen seiner Hose und Slips fühlte ich mal kurz vor, ob der Sch***z auch die entsprechende Dicke aufwies. Michael küsste mich zärtlich und als er aufhörte, drückte er zärtlich meinen Kopf nach unten. Er wollte, das ich ihm den Sch***z blase. Dazu umschlang ich das Objekt der Begierde mit meinen Lippen und als er richtig g**l war hörte ich auf. Das klappte auch 2 bis 3 mal ganz gut, dann rächte er sich und hielt meinen Hinterkopf fest und begann zu stoßen. Mir blieb also gar nichts anderes übrig, als seinen schönen S**men zu schlucken und seinen Sch**z sauber zu lecken, erst danach schob er ihn in meine V***na und f***te mich nach allen Regeln der Kunst durch. Jeder Stoß von ihm, erinnerte mich daran, das ich seine Frau war, mit allen Pflichten. An diesem Abend waren es viele Stöße...

Nach diesen vielen Stößen fiel mir das laufen in das Bad etwas schwerer. Ich glaube, das ich noch nie in meinem Leben so breitbeinig gelaufen bin. Jedenfalls duschten wir beide noch, bevor es ins Bett ging zum schlafen. Am nächsten Morgen mußte Michael nach Arbeit und zwangsläufig stand ich mit ihm auf. Nur mit einem Morgenmantel über mein durchsichtiges Nachthemd kümmerte ich mich um sein Frühstück. Während des Frühstücks sprachen wir über die sogenannte Hochzeitslage, für seinen Betrieb. Michael fand meine Idee hervorragend und das bedeutete, er kommt kurz vor der Mittagspause nach Hause und holt mich ab. Bevor er ging, erhielt er von mir die Papiere für den Corsa und ich verabschiedete mich von ihn mit einem Kuss.

Nach dem wegräumen der gebrauchten Frühstücksutensilien, deckte ich gleich den Tisch für meine beiden Erzeuger, bevor ich ins Bad verschwand. Hier war erst mal wieder duschen angesagt und abtrocknen. Nach dem anziehen meiner normalen Unterwäsche, mit Strumpfhose, wählte ich einen dünnen Pullover und Rock. Die Haare wurden kurz geföhnt und in entsprechender Form gebracht. Zum Schluß noch Make-up und Klaudia, war vollkommen erwacht. Auf dem Weg in die Küche hörte ich gerade noch das zuziehen der Haustür von meinen Eltern. Die Küche wurde wieder auf Vordermann gebracht und anschließend kümmerte ich mich um den Rest des Haushaltes. Dabei musste ich mich schon richtig beeilen, denn es musste ja noch eingekauft werden.

Wenigstens war es bis zum nächsten Supermarkt nicht all zu weit, so das ich nach dem Überziehen einer Jacke und dem anziehen von Schuhen, mich auf den Weg machen konnte. Eigentlich war es mehr ein durchhuschen im Supermarkt, da ich die entsprechenden Zutaten recht schnell zusammen hatte. Selbst an der Kasse, war nicht allzuviel los, was mich etwas verwunderte. Ein kleiner Schwatz mit der Kassiererin war noch drin, in meinem Zeitplan und dann war ich auch schon voll bepackt, wie ein Esel, auf dem Weg nach Hause. Wenn der Weg auch kurz war, aber das Tragen machte mir keinen Spaß. War das ein Nachteil meines weiblichen Lebens?

Zu Hause rollte ich den Teig auf 2 Bleche aus, bestrich den Teig mit Ketschup und dann war belegen der Pizzen angesagt. Da, ich während der Brautentführung im Aufenthaltsraum der Firma einen Herd gesehen habe, reichte die Vorbereitung vollkommen hin, denn das Erwärmen der beiden Pizzen konnte ich dort machen. Vorsichtshalber suchte ich noch Bestecke, Teller und Servietten heraus und packte alles in einem kleinen geflochtenen Weidenkorb. Ich war gerade rechtzeitig fertig, als Michael erschien und die beiden vorbereiteten Bleche einpackte.Nach dem einsteigen fuhren wir beide los und stoppten nur noch an einem Getränkemarkt, um einen Kasten mit Softgetränken zu holen.

In der Firma, kümmerte ich mich um das erwärmen der Pizzen oder sagt man ausbacken des Teiges, bis der Käse richtig verlaufen war. Michael deckte bereits den Tisch ein und als die ersten kahmen, dauerte es nicht mehr lange, bis ich die Pizzen teilen konnte, je nach Wunsch der Größe des Stückes, damit ich servieren konnte. So nach und nach vervollständigte sich die Versammlung und es schmeckte allen ausgezeichnet, wobei ich mich über die Komplimente über mein Aussehen und über den Geschmack sehr gefreut habe. Der Geschäftsführer des Autohauses mit Werkstatt, bedankte sich ganz offiziell, bei uns für das köstliche Essen und wünschte unserer Ehe, alles erdenklich Gute. Anschließend kümmerte ich mich noch um die wenigen Reste, legte sie abgedeckt in den Kühlschrank und säuberte etwas den Ofen, bevor ich die Bestecke und Teller zusammenräumte. Michael brachte mich nach Hause und vor der Tür verabschiedeten wir uns mit einem Kuss bis zum Abend. Dann würde er mich abholen, zu seinen Eltern für 2 Tage...


Zu Hause kümmerte ich mich um das Abwaschen und bereitete gleich eine kleine Pizza für meine Eltern vor. Jetzt hatte ich in Ruhe Zeit, unsere Geschenke für die Hochzeit durch zu gucken. Es war ja nur ein Teil, die ich mit Namen und Inhalt aufschrieb. In den meisten Umschlägen waren Geld und Gutscheine. Bei den Gutscheinen, gab es auch einen Tag im Zwingerclub. Als ich alles durch hatte, kümmerte ich mich um meine Tasche, denn es mussten noch für 2 Tage Wäsche herausgesucht werden, wenn ich zu meinen Schwiegereltern auswandere...

Als ich alles fertig hatte, blieb nur noch die Pizza in den Ofen zu schieben und zu warten, auf meine Eltern. Ich war gerade dabei, das Blech aus dem Ofen zu holen, als die beiden gemeinsam aufschlugen. Mein Vati säuselte etwas von einem unwiderstehlichen Duft in der Nase, nach der Begrüßung, mit Küsschen und Mutti, begrüßte mich mit Umarmung und Küsschen. Ich servierte den beiden noch das Essen, stellte noch 2 Gläser mit Rotwein hin und machte mich fertig, um zu verschwinden. "Eigentlich könnte ich noch eine kleine Schwester gebrauchen, so als Kindersatz, denkt mal drüber nach. ," Sagte ich zu den sprachlos gewordenen beiden, als ich ging, weil Michael gerade erschien. Mein Vati hätte sich beinah verschluckt, nach diesem Satz.

Über die 2 Tage bei meinen Schwiegereltern, möchte ich hier nicht weiter berichten, denn es war eigentlich wie immer in der letzten Zeit. Klaudia kümmerte sich mit um den Haushalt und am Abend erzählten wir über die großen und kleinen Sorgen während des Essens. Der Essensplan wurde mit den Beteiligten abgesprochen, so das jeder mal sein Lieblingsessen bekahm. Abends im Bett, ging es meistens wild her und dann war kuscheln mit schmusen angesagt. Ach so, beinah hätte ich es vergessen, der andere Teil der Hochzeitsgeschenke, war ähnlich. Viele Gutscheine und Geld befanden sich in den Briefcouverts mit den entsprechenden Glückwunschkarten. Aus diesem Grunde, gab ich am nächsten Tag eine Danksagungsannonce in unserer Tageszeitung auf, in einer mit Michael, abgestimmten Größe.

Am nächsten Morgen, war es dann soweit, unsere gemeinsame Hochzeitsreise, mit Andrea und Bernd, sollte in aller Frühe losgehen. Das hieß für uns, rechtzeitig in der Nacht los fahren, einen Parkplatz suchen, in einer Landeshauptstadt mit Flughafen usw. Die Koffer waren gepackt und bereits in das Auto eingeladen und da stellte ich mal wieder fest, das Männer mit weniger Sachen auskommen, als wir Frauen. Michael schlief noch bei uns und spät am Abend machten wir uns fertig für die Abfahrt. Bis zu diesem Zeitpunkt, war ich noch nie geflogen und eine gewisse Angst war schon vorhanden, da ich nicht wußte, was mich da alles erwartete. Beim Abschied zu Hause, drückten wir meine Eltern und dann war es soweit, wir mussten los. Nach dem Einsteigen fuhren wir zum Treffpunkt mit den anderen beiden, die bereits auf uns warteten. Jetzt blieb uns nur noch die Fahrt, über die Autobahn und das auch noch bei Nebel und leichten Regen. Wenigstens hatten wir genügend Zeit, um bei normalem Tempo rechtzeitig anzu kommen.

Nach fast 2 Stunden Fahrt bogen unsere beiden Autos in das Flughafengelände ein. Michael richtete sich nach den Hinweisschildern und steuerte sein Auto in ein Parkhaus, das in der Nähe der Rollbahnen lag. Er fand in der 3. Etage einen freien Parkplatz und Bernd konnte mit Andrea gleich nebenan parken. Nach unserem Aussteigen war erst mal Jacke überziehen angesagt, denn hier wehte eine norddeutsche kalte Brise, was ja Ende Oktober nicht verwunderlich ist, zumindestens nicht in der Nacht. Michael lud unsere Koffer aus und verschloß das Auto, bevor wir uns alle gemeinsam auf den Weg zum Fahrstuhl des Parkhauses machten. Lag es an der Kühle hier in Deutschland oder zitterten bereits meine Knie, vor den Fliegen? Nach der Fahrstuhlfahrt, folgten wir mit unseren beiden Kofferwagen den Pfeilen zur Abflughalle.

Es war für mich schon überwältigend, wie es hier aussah. Alles übersichlich geordnet und eine riesige Abflugtafel. Hier stand unsere Abflugszeit mit 04.15 Uhr nach Palma de Mallorca. Dzu standen noch der Abferigungsschalter und die Flugnummer. Da wir noch Zeit hatten, bis zur Öffnung des Schalters, ging ich mit Andrea erst mal zur Toilette. War es die Aufregung, das wir beide dorthin mussten? Nach dem frischmachen vor dem Spiegel ging es zurück, an den Werbetafeln der Reisebüros vorbei, zu unseren Ehemännern. Die hatten gerade beschlossen, noch ein Bier zu trinken, vor dem Einscheckzirkus. Wieso haben eigentlich Männer in solchen Situationen die Ruhe weg?

Wenig später erschienen die beiden wieder bei uns, denn die Gaststätten machten noch Pause bis 01.00 Uhr. Andrea nickte mir zu und das hieß, wir gehen etwas auf Erkundung, um dann die letzten Tropfen auf Toilette herauszupressen. Wenigstens fühlte sie genauso, wie ich, vor Aufregung. Wenn das so weiter geht, kommen wir nie ins Flugzeug. Unser Magengefühl ging auch langsam in den Keller und immer mehr drängte sich uns die Frage auf, warum haben wir uns nicht ein Ziel in Deutschland ausgesucht, das man ohne Flugzeug erreichen konnte? Beim dritten Toilettengang beugte ich vor und schob schon mal eine Binde in den Slip, obwohl ich ja eigentlich nicht mehr musste.

Die ganze Aufregung verflog sowieso danach schnell, denn die Abflugschalter wurden geöffnet und wir stellten uns an. Dann ging alles recht schnell. Mein Koffer hatte mal wieder Übergewicht mit 23 kg, der aber durch Michaels Koffer mit 15,5 kg ausgeglichen wurde. Nach dem abreißen der Flugtickets, erhielten wir unsere Plätze. Auf die Frage nach einem Wunschplatz, antwortete ich mit Mitte des Flugzeugs und Fensterplatz. Als unsere Koffer das Transportband abwärts fuhren, hoffte ich, das sie wirklich ankommen, an unseren Ferienflughafen. Wir waren ja wenigstens nicht, auf den Pannenflughafen, in Berlin, war mein Trost...

Bewaffnet mit den beiden Tickets für den Flug und meinem Handgepäck gingen wir gemeinsam mit den anderen beiden zum Abflugflugsteig. Hier kommt man nicht so einfach mal durch zum Flugzeug. Zuerst wollte man einen Ausweis oder Paß sehen und dann wurde das Handgepäck durchleuchtet. Das man seine Jacke ausziehen und Gürtel ablegen musste, gefiel mir eigentlich nicht so richtig. Hoffentlich rutscht der Rock nicht, dachte ich, als ich den silberfarbenen Gürtel herauszog. Dann mußte man durch das Portal gehen und wenn es keine Geräusche gab, konnte man seine Sachen wieder aufnehmen. Irgendwie fiel mir ein, das hier mal ein Nackscanner vorgesehen war und dabei, fiel mir wieder meine Binde ein. Müssen dann eigentlich die Kontrolleure eine Voyeurausbildung machen, um nicht jeden Tag mit einem feuchten Slip nach Hause zu gehen, wenn es wirklich einen Nacktscanner gab? Das wäre vielleicht ein schöner Job für mich, überlegte ich noch, als ich meinen Gürtel wieder in die Schlaufen des Rockes zog.

Hier in dem Abflugraum gab es genug Sitzplätze, aber keine offene Gaststätte und erst recht nicht, solche Geschäfte, wo man zollfrei einkaufen kann. Michael klärte mich in dieser Beziehung erst mal auf, das man bei Innlandsflügen der EU nicht mehr zollfrei einkaufen kann, darum reicht bereits der Personalausweis, um das Land zu verlassen und in das nächste EU Land einzureisen. Wenn ich da das schöne Perfüm in den geschlossenen Auslagen sah, das mir zulächelte oder besser gesagt die Rolling Stones Zunge zeigte, weil ich nicht shoppen gehen konnte, gefiel mir das Ganze hier noch nicht. Wenigstens sah man schon eine Boing auf dem Flugfeld, die anscheinend gerade gelandet und an unserem Gate angedockt war.

Andrea und ich gingen hier noch einmal auf Toilette und wir mussten uns schon Konfirmantenblase anhören, von unseren Ehemännern. Wir gingen zwar auf Toilette, mussten aber nicht, aber man weiß ja nie...

Nach dem zurecht machen vor dem Spiegel gingen wir auf unsere Plätze zurück. Bei unserer Fluggesellschaft ging es nun los und das bedeutete, man rief die Sitzplätze auf. Durch unsere Plätze, in der Mitte des Flugzeuges waren wir natürlich am Ende dran. Es ging nach dem Abriß der Flugkarten eine Gangway hinab zu unserem Flugzeug. Am Eingang des Fliegers konnte man sich eine Zeitung nehmen und ein Bonbon, bevor wir endgültig diese Blechkiste betraten.

Der Hauptgang war zwar nicht besonders breit, aber ausreichend, um zu seinen Sitzplätzen zu gelangen. Mein Handgepäck schob ich in die Gepäckablage und dann setzte ich mich auf meinen Platz am Fenster. Andrea saß genau vor mir mit Bernd und als sich Michael hinsetzte, zeigte er mir noch, wie man die Gurte schließt, die angelegt werden mussten. Mein Blick aus dem Fenster sagte mir, das man mit dem Beladen des Flugzeuges gerade fertig war und ein weiterer Blick auf meine Uhr sagte mir, das es bald los gehen würde. Michael nahm jedenfalls meine Hand und spendete mit etwas Trost und Beruhigung. Der hatte wirklich eine A***ruhe...

Bevor der Flieger startete, gab es ein Video über die Sicherheitsmaßnahmen und über das Verhalten im Havariefall. Das beruhigte mich eigentlich gar nicht, wenn ich das genau betrachtete, fiel mir auf, das bei der Wassernotlandung stille See war und so etwas hatte ich noch nie gesehen. Aber eigentlich ist es ja auch egal, ob man ersäuft oder aus großer Höhe abstürzt, hinterher ist man sowieso tot. Michael erkannte an meiner Gesichtsfarbe meine Gedanken und küsste mich einfach. Dann meldete sich noch der Flugkapitän und begrüßte uns mit einigen Informationen, die eigentlich niemand so richtig braucht, mit einer Ausnahme, der Flugdauer.

Wenig später rollte das Flugzeug ein Stück rückwärts und dann ging es mit normaler Geschwindigkeit bis zu unserer eigentlichen Startbahn. So ein Flugplatz, hat ja gewaltige Ausmaße, denn es dauerte geschätzt 10 Minuten, bis wir nach einer Kurve die entsprechende Position erreicht hatten. Die Stewardessen hatten inzwischen ihre Kontrollgänge hinter sich und saßen auf ihre Begleiterplätze. Mein Bonbon war inzwischen schon alle und eigentlich war es für den Druckausgleich gedacht, damit im Rachenraum Speichel angesammelt wird. Wieder eine Pleite als Nullmeilenflieger...

Das eigentliche Starten ging so schnell, das ich es erst mitbekommen habe, als ich nach vorn guckte und den Neigungswinkel des Flugzeuges sah. Mein Blick aus dem Fenster war eine Klasse Ausblick auf die Landeshauptstadt Niedersachsens mit den kleinen Matchbox Autos auf der A2 und es dauerte auch nicht lange, bis wir unsere Reisehöhe errreicht hatten. Auf den Monitoren sah man jetzt die Europakarte und das Miniflugzeug, das unsere Position anzeigte. Irgendwie machte mir das Fliegen nichts mehr aus, ob es an der Tätigkeit der Stewardesses lag, die nun mit einem Baguette und alhoholfreie Getränke durchkamen oder an der Tatsache, das es im Flugzeug ein angenehmes Raumklima herrschte, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls machten wir Vier schon wieder Scherze und unterhielten uns mit unserer Nachbarin, auf dem Außenplatz. Mein Blick aus dem Fenster zeigte bereits die Berge der Alpen und es war ein Anblick, der einem im Gedächtnis bleibt. Dazu ging die Sonne auf und bildete, gegenüber dem Bergpanorama einen Klasse Kontrast. Ich bin ja nun kein Fan von Bergen, außer man kommt da mit einer normalen Seilbahn hinauf, aber der Schnee, der hier noch lag, weckte Erinnerungen an die kommende kalte Jahreszeit und die waren nicht nur positiv, wenn ich an das Eiskratzen der Autoscheibe dachte.

Nach 2 Stunden flog das Flugzeug bereits über das Mittelmeer und erreichte kurze Zeit später bereits unsere Insel, die es in den nächsten Tagen zu erkunden galt. Der Flugkapitän meldete sich noch einmal mit den aktuellen Wetterdaten und das waren jetzt schon 8 Grad mehr, als in Deutschland. Es gibt ja wohl Meinungen, das Mallorca ein Bundesland von Deutschland ist, aber im Anflug auf den Flughafen in Palma sah ich nur die Rot/Gelb/Rote Fahne vom Königreich Spanien. Das Flugzeug drehte noch eine kurze Runde und dann setzte es zur Landung an. Es war faszinierend, wie die Flügel sich veränderten und man das Ausfahren der Fahrwerke hörte, um kurz danach auf dem Boden der Startbahn aufzusetzen. Man spürte förmlich das Abbremsen der Geschwindigkeit, nach dem Verhallen des üblichen Beifalls für die Landung, setzte das Flugzeug in normaler Geschwindigkeit den Weg fort, zur Gangway.

Nach dem Öffnen der Gurte, holte Michael unsere Sachen aus der Ablage und wenig später verließen wir mit einem Dankeschön an die Crew, das Flugzeug. Es ging die Gateway hinunter in einen Bus, der uns Richtung Ankunftshalle brachte. Jetzt war laufen angesagt. Der Flughafen von Palma besteht wahrscheinlich aus km langen Wegen. Das Wanderabzeichen der Bundesrepublik hätte man hier ohne Probleme ablegen können, bis wir endlich das Band erreichten, das unsere Koffer befördern sollte. Jedenfalls stand HAJ, auf dem Leuchtband. Wir überlegten beide gerade, Andrea und ich, was wir machen, wenn unsere Koffer nicht auftauchen, als sich das Band in Bewegung setzte. Unser Nachdenken ging sowieso gegen Null Ahnung, als Michael und Bernd unsere Koffer schon gesichtet hatten. Die beiden luden unsere Koffer auf Trolleys und dann ging es hinaus in Richtung Ausgang. Hier gab es den Stand unseres Reiseveranstalters. Nach der Begrüßung wurden die Namen abgehakt und die Bus Nummer genannt. Dazu gab es noch eine kurze Erklärung, wo man den Bus findet und dann zogen wir los.

Es war wirklich nicht weit und wir standen vor unserem Bus. Der Fahrer lud unsere Koffer ein, nachdem wir unser Hotel genannt hatten und vorsichtshalber den Ort, in dem unser gebuchtes Hotel lag. Palma hatte um diese Zeit noch richtig Spätsommer und darum zogen wir erst mal die Jacken aus. Wie heißt es im Sprichwort so schön, wer schwitzt, hat selber Schuld. Wir setzten uns beide nebeneinander im Bus, Andrea und ich, weil wir noch über unsere Erlebnisse erzählen wollten. Mädchen oder Frauen brauchen so eine erste Auswertung und dazu konnte man unsere Männer nicht gebrauchen, die sowieso müde waren und sich um so etwas sowieso keine Rübe machten...

Nach einer Wartezeit und dem Einsammeln der Reiseleiterscheine ging es los, über einen Zubringer in Richtung Autobahn. Das erste, was mir hier auffiel, das es kaum Ampeln gab, aber dafür einen großzügigen Kreisverkehr. Das fand ich schon mal toll, wenn ich da an Deutschland dachte, mit unseren "grünen Wellen" und den Unterbrechungen durch Linksabbieger. Ich hatte es in meiner Heimatstadt noch nie geschafft, mal ohne anhalten an mindestens 3 Ampeln, die gesammte Länge von Nord nach Süd zu schaffen. Außer man flog mit seinen Auto dadurch...

Einige Windmühlen waren bereits während der Fahrt in Richtung Manacor zu sehen. Unsere begleitende Reiseleiterin erzählte etwas von einer Perlenfabrik und von einer Likörherstellung hier im Ort. Da wurden wir beide natürlich hellhörig, denn Perlenketten und ein Schlückchen Likör zum kosten, das war doch was, für Muttis Tochter. Andrea, war in dieser Hinsicht auch keine Kostverächterin und das bedeutete, hier werden wir auf jeden Fall noch einmal hin fahren. Manacor stand also schon weit oben, auf unserer Ausflugsliste und dabei hatten wir noch nicht einmal alles gelesen, was uns noch an Prospekten und Hinweisen erreichen würde.

Wenig später bog der Bus in eine große Hauptstraße der Stadt Alcudia ein. Teilweise konnte man hier schon das Meer sehen, mit seinen leichten Wogen und kristallklaren Wasser. Es ging hier langsam los, mit dem Anfahren der Hotels und so langsam lichteten sich die Fahrgäste im Bus. Andrea und ich, musterten die Außenanlagen und die Hotels und werteten sie vom äußeren Eindruck. Einige gefielen uns, andere nicht so besonders.
Bis der Bus hielt und wir Aussteigen mussten. Wir waren beide sehr aufgeregt, was uns hier erwarten würde...

Nach dem Aussteigen zogen wir Vier in den Empfangsraum des gebuchten Hotels, zur Rezeption. Andrea und ich, suchten die entsprechenden Papiere heraus und füllten die Anmeldeformulare aus. Die obligatorischen Armbänder für das gebuchte All Inclusive Paket, wurden am Arm befestigt und entsprechend gekürzt. Da unsere Zimmer noch nicht fertig waren, riet uns die nette Dame an der Rezeption, das wir zuerst einmal frühstücken gehen sollten. Dazu wurden die Koffer in einem seperaten Raum abgestellt und dann ging es in das Restaurant, zum Essen. Wir suchten uns Plätze, mit Blick auf das Meer und ließen uns bediehnen von unseren Ehemännern. Einige Gäste des Hotels waren noch hier und hatten kurze Sachen an, was uns etwas verwunderte. Jedenfalls genossen wir unser Frühstück und sprachen darüber, was wir so alles anstellen wollten. Dabei mußten wir eigentlich nur den Infotermin, durch unsere Reiseleiterin einplanen, denn, von uns war noch keiner auf dieser Insel und hatte demzu Folge, überhaupt keine Ahnung, was sich hier anzugucken lohnt und was nicht.

An der Rezeption erhielten wir wenig später unsere Schlüssel, für unsere Zimmer in der 4.Etage, mit Blick auf das Meer. Diese Schlüssel waren schon lustig, denn daran befand sich auch ein großes Messingschild in rechteckiger Form. Zwei Pagen führten uns direkt nach oben und kümmerten sich um das Gepäck. Nach der Übergabe des Trinkgeldes, waren Michael und ich allein, in einem Zimmer, das zweckmäßig eingerichtet war, mit Doppelbett, kleiner Sitzecke, TV und Kleiderschrank. Ich suchte als erstes den Balkon auf und genoß die Sonnenstrahlen und den phantastischen Blick, auf den Badestrand. Die Sonne meinte es wirklich gut mit uns, lag es daran, das wir auf Hochzeitsreise waren, oder nur, weil die Wettervorhersage, an der Rezeption, 32 Grad vorhersagte...

Zuerst räumte ich unsere Koffer aus und sortierte die Wäsche in den Kleiderschrank, um mich danach umzuziehen. Für diese Temperaturen hatte ich eindeutig zu viel an. Ein T-Shirt und Rock reichte vollkommen aus, dazu wählte ich Sandaletten. Michael hatte sich auch umgezogen und wartete auf mich, denn bevor wir die Umgebung erkunden konnten, ging ich noch einmal auf Toilette. Die Binde konnte ich auch gleich entsorgen, die ich ja vor dem Flug unnützer Weise in den Slip gesteckt hatte.

Nach dem Klopfen, bei unseren Nachbarn ging es zurück zum Fahrstuhl und dann nach unten. Hier gab es im Vorraum der Rezeption viele Hinweisschilder, für die Animation und Prospekte für eine Autovermietung und diverse Ziele, auf der Insel. Andrea durchsuchte bereits einige Prospekte und ich half ihr dabei, bevor es Richtung Stadt ging.

Wir bummelten die Hauptstraße zuerst in die eine Richtung hoch und dann die Gegenseite runter. Die Geschäfte hatten zwar meistens das gleiche im Angebot, aber das machte uns beiden gar nichts aus. Besonders hatten es uns die Majorica Perlen angetan. Die Preise lagen noch im normalen Bereich, aber das Glitzern der Perlen, erzeugte ein gewisses Leuchten in unseren Augen. Wir erreichten auch den alten Hafen von Alcudia, der nicht einmal weit von unserem Hotel entfernt war. Hier lagen wunderschöne Yachten vor Anker und da gerieten nicht nur Andrea und ich, ins Schwärmen. Als ich mit Michael mal so nachrechnete, was so eine halbwegs normale Yacht kostete, mit Unterhalt, wie Sprit, Hafengebühren und weiß der Teufel nicht alles, dann war so etwas, sehr weit entfernt von den Träumen.

Durch die wärmenden Strahlen der Sonne, suchten wir uns ein paar schattige Plätzchen in einem Eiscafe. Wir bestellten uns natürlich große Eisbecher mit Erdbeeren, denn das Mallorquinische Eis hatte einen guten Ruf und die Erdbeeren, gab es ja hier in Spanien sowieso. Nach dem Servieren stibitzte ich bei Michael mal wieder eine Erdbeere und forderte ihn auf, sie mit einem Zungenkuss zurückzuholen. Er ließ sich wirklich darauf ein und holte sich seine Erdbeere zurück. Das Eis schmeckte wirklich sehr gut und nach dem bezahlen ging es Hand in Hand zurück in unser Hotel.

Eigentlich hätten wir jetzt Mittagessen gehen können, aber wir waren nicht so hungrig, um ein volles Essen zu genießen, darum gingen wir durch die Hotelanlage und schauten uns hier um. Es gab hier genug Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten. Sogar Tennis konnte man spielen, wenn man wollte. Nach der Erkundung der Anlage war es Zeit zum Reiseleitertreffpunkt zu gehen, um uns etwas über Mallorca erzählen zu lassen. Wir erreichten den Treffpunkt und suchten uns einen Tisch aus, wo man alles sehen konnte, was unsere Reiseleiterin so zeigen wollte. Nach ihrer großen rede, beantwortete sie alle Fragen und zum Schluß verkaufte sie die Fahrten, die von unserem Veranstalter angeboten wurden. Die waren nicht gerade billig, wenn man von einem Durchschnittspreis von ca. 80 € pro Person ausging.

Durch unsere gute Buchung zu Hause hatten wir einen Leihwagen inclusive für 10 Tage und das würde eigentlich nur noch die Spritkosten und Parkgebühren kosten. Das war auf jeden Fall preiswerter, als mit dem Bus eines Veranstalters mitzufahren. Wobei die Tips sehr gut waren mit den Ausflugszielen, wenn ich an Sealand, den Markt in Inca, den "Roten Blitz", die Kathedrale in Palma, das Kloster in Valdemossa, oder Manacor dachte.

Für uns wurde es langsam Zeit mal die Strandbar aufzusuchen, denn erstens hatten unsere beiden Männer Durst auf Serveza, auch Bier genannt und Andrea und ich hatten Sektdurst. Wir bummelten Hand in Hand zur Bar und setzten uns in bequeme Korbsessel, an einem Tisch, umrahmt von Palmen und diversen blühenden Gewächsen. Bernd holte unsere Getränke und nach dem ersten Anstoßen tranken wir auf einen schönen Urlaub. Da die Sonne lachte, genossen wir unseren Ankunftszeit in vollen Zügen, bis...

Ja, bis wir von einem Animateur angesprochen wurden, ob wir nicht mit Boccia spielen wollten. Pepe, so hieß der Animateur, ließ nicht locker und erzählte von den Veranstaltungen, am Abend und überzeugte uns mit zu machen. In einer Ecke der Hotelanlage, gab es eine Art riesigen Sandkasten und hier waren bereits 3 andere Pärchen, die mitspielen wollten. Am Anfang war es ziemlich langweilig, bis wir gegen die Männer spielten und uns immer freuten, wenn die Eisenkugel der Männer, durch einen Wurf von uns, weggeschossen wurde. Außerdem lobte Pepe für die ersten 3 Plätze Longdrinks aus, was zusätzlich einen gewissen Reiz auslöste. Mit Kommentaren heizten wir den Ehrgeiz der Männer noch zusätzlich an. Es war eine gelungene Abwechselung, als wir zur Siegerehrung kahmen, denn es gab eine 3 Fach Sieg der Frauen, was zwar Pepe eine Abkühlung im Pool kostete. Der war das aber gewohnt und den Männern nicht böse. Nach unserem Versprechen heute abend an der Show teilzunehmen, verließ er uns.

Wir setzten uns wieder in die Korbsessel an der Bar und schoben die Tische zusammen, damit wir alle Platz nehmen konnten. Die anderen Pärchen waren auch erst einen oder zwei Tage vor uns angekommen. Wir tranken auf unser Kennenlernen und hörten den Tips zu, wo und was es hier so alles gibt. Die Empfehlung der frischen Baguettes mit Schinken, Käse oder Fisch setzten wir gleich um, denn langsam machte sich der kleine Hunger breit. Ich holte mir ein frisches Baguette mit Käse und Schinken mit dem Salatblatt und Tomatenscheiben. Michael bekahm von mir Fisch, wegen seines kleinen Bartes, der langsam anfing zu sprießen, obwohl ich wusste, das eigentlich Fisch nicht so sehr seine Welt war. Trotzdem hatte er Hunger und wollte danach einen Kuss, damit hatte er mich ausgetrixt, denn Küsse mit Fischgeschmack mochte ich ja nun überhaupt nicht. Das war ein richtiges Selbsttor...

Um den blöden Fischgeschmack loszuwerden, musste ich erst mal etwas trinken und dazu holte ich 2 Longdrings mit "Sex on the Beach" für Andrea und mich. Der schmeckte wirklich gut und verlangte eigentlich nach mehr. Aber anders herum, bei der Wärme, dauerte es maximal 3 solcher Drinks und wir würden schmutzige Lieder singen...

Aus diesem Grunde wechselten Andrea und ich zu den Softgetränken und holten uns Mezzo Mix als Getränk und für unsere Männer das obligatorische Bier. Wenigstens im Urlaub konnten die Zwei mal etwas trinken, denn zu Hause hatten sie ja kaum Gelegenheit dazu. Am Abend löste sich unsere Runde langsam auf, denn als die Sonne längere Schatten warf, wurde es etwas kühler und die Vorbereitung zum Abendessen musste ja auch noch erfolgen. Wir verabredeten uns alle, um an der Kinderdisco zuzugucken.

Auf unseren Zimmer zog ich mich um und wählte ein schönes Kleid, mit passender Strumpfhose. Nach dem Make-up und dezenten Einsprühen mit Perfüm, wartete ich auf Michael, der zuerst mit kurzer Hose zum Essen gehen wollte. Ich wies ihn darauf hin, das ich am Eingang des Restaurants gelesen hatte, das man nur mit langer Hose zum Essen hinein kommt. Michael brummte zwar, das er das dauernde Umziehen Mist fand, aber mein Kuss beruhigte ihn wieder. Dabei fiel mir ein, das uns eigentlich ein paar Stunden Schlaf fehlten, da wir ja schon in der Nacht los gefahren waren. Bevor wir zum Essen gingen, packte ich noch mein Handy in die Handtasche, um nachher noch nach Hause zu Simsen.

Das Abendessen verlief in normalen Bahnen, obwohl das Angebot hier mehr als ausreichend war. Vom Salat bis Eis gab es fast alles, was man sich so vorstellen konnte. Das schmeckte wirklich köstlich und das meiste kostete ich nur. Das frische Obst, hatte keine Kalorien und machte auch satt. Andrea hatte einen Zettel und Kuli dabei, so das wir uns über die Planung der nächsten Tage Gedanken machen konnten. Jeder konnte seine Wünsche sagen und dann wurde demokratisch abgestimmt, mit der Mehrheitsklausel der Frauen, bei Unentschieden. Die Männer wollten die Mehrheitsklausel zuerst ablehnen, aber das Zauberwort Migräne, änderte diese Überlegung von den beiden.

Ich simmste noch an meine Eltern und Schwiegereltern, damit man sich zu Hause keine Sorgen machen mußte und dann war es Zeit für einen kleinen Spaziergang in den Sonnenuntergang. Dazu wählten wir den Weg auf der Strandpromenade. An einer Stelle, gab es einen richtigen Massenauflauf und das weckte unsere Neugier. Hier sprühte ein Kunststudent mit Hilfe einfacher Mittel, wie Topfdeckel oder Papier und Nitrospraydosen Bilder, nach einem Motivkatalog. Der Sprühnebel war bestimmt nicht gesund, aber die Bilder, die hier entstanden, sahen wirklich Klasse aus. Andrea und ich guckten uns den Motivkatalog etwas genauer an und es gab da schon ein paar Motive, die uns auf Anhieb zusagten...

Es wurde Zeit zurück zu gehen, denn wir hatten uns ja verabredet. Wir bummelten zurück Hand in Hand und während eines Kusses mit Michael, überzeugte ich ihn gleich, so ein Bild mit nach Hause zu nehmen. Unsere Plätze wurden wirklich frei gehalten und dann schauten wir bei der Kinderdisco zu. Lange blieb es nicht beim Zuschauen, dann war mitmachen angesagt und das hieß Brücke bauen für den Zug, so hieß das spanische Lied. Da gab es keine Ausnahme, man machte einfach mit, ob man Kinder hatte oder nicht...

Das eigentliche Animationsprogramm begann anschließend und nach der Versorgung mit Longdrinks und Bier schauten wir den Animateuren zu, wie sie "Dinner for One" auf der Bühne spielten. Wenn das echte Getränke waren, dann hatte Pepe, der den Buttler spielte morgen früh mindestens Haarwurzelkatarrh. Jedenfalls waren in einige Getränke auch Pfeffer und Salz drin, denn er prustete manchmal ganz schön. Es war eine gelungene Adoption dieses Stückes und wir lachten kräftig mit. Natürlich spielte unser Alkoholpegel dabei auch eine gewisse Rolle, obwohl wir nicht betrunken waren, höchstens angeheitert.
Nach der Vorstellung kahm Pepe zu uns und erzählte, was er so alles trinken musste und machte gleich Werbung für den nächsten Tag oder besser gesagt Abend. Da erwischte es Andrea und mich, wir sollten an der Hotel-Miss-Wahl teilnehmen. Michael und Bernd grienten nur, als er uns breitgeschlagen hatte oder anders ausgedrückt, überzeugt hatte.

Dann war es Zeit unsere Zimmer aufzusuchen, nach einem langen und Erlebnisreichen Tag. Wir verabschiedeten uns mit einem Küsschen von Bernd und Andrea und dann hieß es, fertig machen für eine Nachtruhe. Das Baby Doll hatte ich an und wollte gerade ins Bett huschen und dann erwachte der "Tiger im Tank" bei Michael. Nach einem wilden Sexspiel, schliefen wir beide eng umschlungen ein.


Das war es mal wieder...nun liegt es mal wieder an Euch... Katrin...manchmal zickig aber immer lustig...


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 18.03.13 um 23:18 geändert
"Der Urlaub" / " Das Spiel des Lebens" /"Bestellt und Geliefert"/"Eine Fahrt ins Blaue"/ "Eine Wette und ihre Folgen"/" Die Forschungsreise "/" Ein altes Märchen"/ "Ein Urlaub, der keiner werden sollte"/"Der Seitensprung in eine Katastrophe"/"Die Geschwister"

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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:19.03.13 00:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

wieder eine fesselnde Fortsetzung Deiner super Geschichte.

Ich konnte mich wieder nicht losreissen bis zum Ende.

Ich hoffe Du hast Dich auskuriert und bist jetzt wieder gesund.
So können wir vielleicht sogar mit einem weiteren Teil gegen Ende der Woche rechnen.
Sofern sich auch andere Leser zu Wort melden.

Wie wird es jetzt weitergehen und was werden die Protagonisten noch so alles erleben?
Bis dann der Urlaub wahrscheinlich viel zu schnell zu Ende geht und alle wieder arbeiten müssen.

LG

Der Leser
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franzi71 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:19.03.13 11:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin,

sehe es genauso wie Der Leser: eine klasse Fortsetzung deiner tollen Geschichte.

Bin jedesmal begeistert wie du schreibst und dass es auch nicht wie bei anderen bei ein paar Zeilen immer bleibt.

Was passiert noch so alles in diesem Urlaub, wie geht es mit allen weiter sind nur einige der Fragen, die ich habe.
Was wird beim Einlösen des Gutscheins (Swinger-Club) geschehen? ist die Frage, die bei mir immer wieder aufkommt.^^

Mit der Hoffnung in den nächsten Wochen Antworten auf einige dieser Fragen zu bekommen und mit den besten Wünschen für deine Gesundheit und deine weitere Genesung
sendet dir
Liebe Grüße
franzi

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CharlesB
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:19.03.13 18:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Katrin-Doris,

Deine Erkrankung hat sich Gott sei Dank nicht auf die Qualität der Fortsetzung negativ ausgewirkt, sondern nur auf die etwas verlängerte Wartezeit. Aber ich kann es immer nur wieder betonen, auf eine solche Fortsetzung, wie Du sie uns jede Woche aufs Neue präsentierst, warte ich (ungeduldig aber) sehr gerne mal ein paar Tage länger.

Ich freue mich jetzt schon wieder auf die nächste Fortsetzung. Auf Mutmaßungen und Vorschläge, wie es weiter gehen soll, verzichte ich. Ich habe vollstes Vertrauen, dass Deine Intuitionen uns wieder eine tolle Unterhaltung bringen werden.

Bleib (bzw. werde ganz) gesund !!!

CBC
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  RE: Eine Wette und ihre Folgen Datum:24.03.13 12:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo liebe Kommentatoren und Leser, dieser Geschichte...

Nachdem ihr mich etwas verlegen gemacht habt, mit Euren Kommentaren, verspreche ich, das der nächste Teil, spätestens am Montag Nachmittag oder frühen Abend erscheint.

Das hatte etwas mit der fehlenden Zeit zu tun ( Spätschicht ). Es geht um die Erlebnisse auf Mallorca, in der ersten Woche...

Bis Dahin...

Viele Grüße
Katrin

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Katrin-Doris am 24.03.13 um 15:50 geändert
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