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Fachmann
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:05.07.24 16:06 IP: gespeichert
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Hui,
da bin ich gespannt, wie Lisa sich ihren Sklaven erzieht.
Danke für die Mühen und die Idee! Weiter so, bitte
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Chastityenterprise am 05.07.24 um 16:06 geändert
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KG-Träger
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:06.07.24 16:43 IP: gespeichert
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Er sollte in der Nacht versuchen abzuhauen und zur Polizei zu gehen.
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Fachmann
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:06.07.24 18:16 IP: gespeichert
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Bin gespannt wie sich das ganze noch entwickeln wird. Bisher ist es ja nich ziemlich am Anfang. Wie weit hast du denn die Geschichte schon geplant?
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:06.07.24 18:33 IP: gespeichert
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Nach dem einige Gegebenheiten in den ersten Beiträgen geändert wurden, ist dieser Post eigentlich obsolet.
Ich möchte mich deshalb nur noch einmal bei Dir für die Geschichte bedanken.
Der ursprüngliche Text wurde gelöscht.
Ihr_joe
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 10.07.24 um 14:08 geändert Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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Sklavenhalterin
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:06.07.24 20:18 IP: gespeichert
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Zitat | Zitat |
Zitat |
Nach der Fußmassage erhielt Linus von Lisa zum Frühstück nur eine Scheibe Brot, die schon leicht zu schimmeln begonnen hatte. Er würgte sie voll Ekel herunter.
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Einmaliges Essen von verschimmelten Brot, dürfte noch keine Probleme hervorrufen, dauerhafter Verzehr wird ihn aber ernsthaft schädigen. Daneben gilt Schimmelpilz als Krebsfördernd.
Eine vernünftige Herrin würde das berücksichtigen. Außerdem hat sie nichts von einem kranken Sklaven.
Unterkühlung ist Ländereien Zeit auch gefährlich, ohne Decke wird die Kernthemperatur des Körpers sinken, fällt sie unter 35 Grad kenn auch eine Ohnmacht einsetzen.
Ist dann immer noch keine Wärme vorhanden wird es zur schweren Unterkühlung, sie ist lebensbedrohlich.
Auch wenn das eine Gesichte ist, sollte das berücksichtigt werden.
Ihr_joe
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Danke, ich werde das in Zukunft berücksichtigen. Die bereits geposteten Teile kann ich irgendwie nicht bearbeiten. |
Finde auch das Wegwerfen frisch gekochten, sogar hochwertige(re)n Essens in die Biotonne (1. Tag) ganz unsäglich.
Siehe unter:
Zitat | Als Lisa fertig war und aufstand, wollte Linus sich an den Tisch setzen und etwas essen. Doch Lisa hielt ihn zurück: „Habe ich dir etwa erlaubt, dich an den Tisch zu setzen oder von dem Lachs zu essen?“ Linus zögerte. „Ich habe für zwei Personen gekocht, Herrin. Es ist noch viel übrig.“ „Ja, das war ziemlich dumm von dir. Du kannst froh sein, dass ich dich nicht dafür bestrafe, dass du so verschwenderisch mit meinen Lebensmitteln umgehst.“ Sie grinste hämisch. „Los, kipp die Reste in den Biomüll. So ein Essen hast du nicht verdient.“
Linus protestierte: „Aber Herrin, es ist genug da und ich habe Hunger. Warum kann ich nicht auch etwas davon essen?“ Lisa seufzte genervt und verdrehte die Augen. „‚Aber‘ ist ein Wort, das du aus deinem Wortschatz streichen solltest. Es steht einem Sklaven nicht zu, zu widersprechen. Du wirst das nicht essen, weil ich sage, dass du es nicht essen wirst. Basta. Wenn du die Reste weggeworfen hast, überlege ich mir, was du als Mittagessen bekommst.“
Mit großem Widerwillen gehorchte Linus und warf das Essen, das er mühsam gekocht hatte und das er liebend gern gegessen hätte, in den Biomüll. Lisa kam in die Küche. „Los, auf den Boden!“, befahl sie. Linus kniete nieder. Seine Knie schmerzten vom vielen Knien. |
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:07.07.24 08:08 IP: gespeichert
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Hallo susammen.
Es ist nur eine Geschichte !!
Gruß Christoph cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08
Schaut doch mal bei uns vorbei :
Christophs Stahlschmiede www.steelfetish.de
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Story-Writer
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:07.07.24 11:35 IP: gespeichert
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Eine ganz tolle Geschichte, ich hoffe sehr, dass du sie fortsetzt. Es ist eine Geschichte, eine Phantasie, wenn Kühe darin fliegen können, dann können sie fliegen, insofern wären die Anmerkungen über eine Nacht im kalten Badezimmer nicht die ersten gewesen, die mir eingefallen wären.
Also, bitte bitte fortsetzen!!!!!!!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Medi am 08.07.24 um 10:50 geändert
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Story-Writer
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:08.07.24 10:56 IP: gespeichert
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Mega, ich finde die Geschichte wirklich toll und bin gespannt, wie sich die Beziehung weiter entwickelt.
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Fachmann
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:09.07.24 02:49 IP: gespeichert
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Ich kann mich dem Lob nur anschließen! Wie die Geschichte sich entwickelt finde ich echt interessant. Freue mich auf den nächsten Teil
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Einsteiger
Was Ihres ist, ist Ihres und was mir ist, gehört ihr auch
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:09.07.24 05:19 IP: gespeichert
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Ob da irgendwann ein Keuschheitsgürtel aus Edelstahl kommen wird? Sehr schöne Geschichte.
Mit der Vollmacht gehört ihr auch das Finanzielle? Da dürfte doch ein richtiger KG drin sein.
Schreib bitte weiter. Eine schöne Story
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Edwin Prosper |
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Story-Writer
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:09.07.24 10:52 IP: gespeichert
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Ja, diese Fußmeditation hat schon was. Jetzt hast du sie sogar zu einer richtig angeleiteten Achtsamkeitsmeditation ausgebaut. Wirklich toll. Gefällt mir sehr gut. Ich gebe zu, bei manchen angeleiteten Meditationen hatte ich auch solche Eingebungen.
Die Geschichte mit dem Bekenntnis gefällt mir auch sehr gut. So ein ritualisiertes Versprechen hat etwas. Man könnte es vielleicht noch etwas erweitern in Richtung Dankbarkeit und Huldigung. Das sollte ihm ein Glücksgefühl geben, das seine Stimmung hebt. Wenn er dankbar ist, erkennt er, was schon alles in seinem Leben ist. Anstatt nur darüber nachzudenken, was er gerne hätte oder was ihm noch fehlt, konzentriert er sich auf das, was er bereits hat. Das sollte ihm helfen, sich auf seine Hingabe und Verehrung zu besinnen und damit sein Treueversprechen zu manifestieren.
Leider bleibt auch hier, wie so oft in solchen Geschichten, die Motivation der Charaktere im Dunkeln. Ich würde mir eine klare Handlungsstruktur und Charakterentwicklung wünschen. Aber wahrscheinlich ist das auch nur ein Ausfluss eines eigenen Begründungsbedürfnisses und eigentlich gar nicht erforderlich.
Bloß dieses Anliegen eines Keuschheitsgürtels. So lapidar beschrieben. Dabei ist das im echten Leben eine ziemliche Fummelei.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Edwin Prosper am 09.07.24 um 10:55 geändert
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KG-Träger
Hamburg
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:09.07.24 14:41 IP: gespeichert
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Wow! Ich muss sagen, der Abschnitt mit den nackten Füßen im Gesicht gefällt mir. Ich könnte ihn mir runterladen und einer Person vorlegen, die ich verehre. Sie weiß dass ich einen fußfetisch habe und lässt es sich gerne gefallen, wenn ich ihre Füße küsse.
Heute im Kopfkino: "The desired naked feet on the face."
Nachtrag: hier findet man super Anregungen, um erotische Spielchen aufzupeppen. Großes Lob dafür.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von ChasHH am 09.07.24 um 14:45 geändert
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Sklave/KG-Träger
Brandenburg
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:09.07.24 16:57 IP: gespeichert
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Hallo ekpyrosis
Gratulation ,zum Start deiner Geschichte.
Ich bin ja auch ein großer Fußfetischist ,der mal einen kleinen Einblick in seine Empfindungen zulässt.
-Die Füße und Schuhe meiner Herrin ,liebe ich über alles.
-Wenn ich mich mit ihnen beschäftigen darf, ist das für mich eine große Belohnung.
-Ich liebe den Geruch Ihrer Füße,er erregt mich und ist eine Belohnung für mich.
-Gerne liege ich,meiner Herrin zu Füßen .(nur dabei darf ich ,an ihnen riechen)
-Berührungen sind für mich verboten!
-Darf dafür immer ,an Ihren Gummischuhe riechen.
-Ich verehre die Form Ihrer Füße ,der Anblick erregt mich ebenfalls sehr.
-Wenn ich bestraft werden soll,bekomme ich sie nicht zu sehen.
(Sie trägt dann immer Socken )
-Den einzigen körperlichen Kontakt zu den Füßen meiner Herrin , darf ich nur über Ihre Stiefel haben.(Diese darf ich dann lecken ,küssen und verwöhnen.)
-Ich muss immer alle Ihre Schuhe putzen.
-Ihre Gummiclogs ,habe ich immer zu küssen , und im Winter anzuwärmen , bevor meine Herrin diese zu Hause anzieht!
-Ich darf nur ganz selten als große Belohnung ,die geliebten Füße meiner Herrin küssen oder massieren.
-Bei mir wirkt ein Entzug dieser Privilegien ,als Strafe.
Vielleicht gibt dir das ein paar Inspirierende Ideen.
Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
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Edwin Prosper |
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Story-Writer
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:09.07.24 22:07 IP: gespeichert
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Zitat | 2. Noch mal zur Szene mit den nackten Füßen: Ich bin sehr glücklich damit, was aus dieser Szene geworden ist. Ich habe sie oft überarbeitet und viel Aufwand reingesteckt. Allerdings bin ich jetzt ein bisschen ratlos, wie ich die Fußthematik weiterführen soll, weil mir nicht so recht einfällt, wie ich das noch steigern soll.
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Ja, da bin ich gespannt, was dir einfällt. Frauen, die ich kenne, äußerten zum Thema Fußverehrung, dass sie das eigentlich stinklangweilig finden. Sie wissen nicht was sie damit tun sollen und fühlen sich nicht in ihrer Handlungswirksamkeit. Auch seien die Fußmassage-Qualitäten in der Regel eher suboptimal.
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Ihr_joe |
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Staff-Member
Baden-Württemberg
Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:10.07.24 05:53 IP: gespeichert
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Zitat |
1. Ich würde noch mal gerne auf das Thema Nächte im unbeheizten Badezimmer und Unterkühlung zurückkommen. Ich habe jetzt alle entsprechenden Szenen überarbeitet. Es wäre ziemlich aufwendig, das Element komplett rauszunehmen, weil ich dann einiges umzuschreiben hätte. Deswegen war meine Idee, das so zu entschärfen, dass jeweils eine kratzige Decke zur Verfügung steht. Ich wollte das Thema aber noch mal angesprochen haben, um sicher zu gehen, dass es jetzt auch wirklich unbedenklich ist und niemanden dazu bringen könnte, gefährliche Handlungen zu vollziehen.
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Mit einer Decke, dürfte keine Gefahr mehr bestehen. Tierwolle ist wärmeregulierend.
Zitat |
Ja, da bin ich gespannt, was dir einfällt. Frauen, die ich kenne, äußerten zum Thema Fußverehrung, dass sie das eigentlich stinklangweilig finden. Sie wissen nicht was sie damit tun sollen und fühlen sich nicht in ihrer Handlungswirksamkeit. Auch seien die Fußmassage-Qualitäten in der Regel eher suboptimal.
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Nicht alle Frauen sind gleich und nicht jeder Mann ist unbedingt ein Fußverehrer.
Allerdings bei der Massage, das kann man lernen und nicht übermäßig eingesetzt wird sich sowohl Mann als auch Frau darüber freuen.
Ihr_joe
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 10.07.24 um 06:09 geändert Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:11.07.24 08:09 IP: gespeichert
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Die Story macht süchtig, gerne mehr davon!
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Sklave/KG-Träger
Brandenburg
Für meine Häsin ,tue ich alles
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:11.07.24 13:17 IP: gespeichert
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Hallo ekpyrosis
Na da kommt ja die Geschichte so richtig in Fahrt .
Eine wirklich schwierige Situation für Linus.
Ich hoffe Linus ist stark und stabil genug, um das alles gut zu verkraften.
Bin gespannt, wie Lisa ihn auffangen wird.
Es wird auf jeden Fall sehr spannend,und ich freue mich ,auf eine Fortsetzung.
Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
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Fachmann
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:11.07.24 16:40 IP: gespeichert
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Da bin ich auch gespannt Hasenzwerg. Freu mich gewaltig auf das nächste Kapitel 🤗
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Edwin Prosper |
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Story-Writer
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:13.07.24 11:00 IP: gespeichert
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Hi ekpyrosis,
deiner Aufforderung
Zitat |
Das Bekenntnis als immer wiederkehrendes Element hatte es auf jeden Fall verdient, noch mal genau angeschaut zu werden. Ich habe es von Grund auf überarbeitet. Über eine Rückmeldung zur neuen Formulierung würde ich mich freuen. |
mag ich gerne nachkommen.
Deine Überarbeitung ist sehr gut geworden. Du hast die Erstfassung ersichtlich getoppt.
Zitat |
[quote]Der sechste Tag
….
„Mit jedem Ausatmen gibst du Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und du gibst Selbstachtung ab.“
Lisa begann, am Ende der Sätze demonstrativ selbst tief ein- bzw. auszuatmen, um zu verdeutlichen, wie Linus zu atmen hatte.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
Lisa und Linus atmeten komplett synchron. In den Pausen zwischen Ein- und Ausatmen wiederholte Lisa immerzu die symbolische Bedeutung des jeweiligen Atemvorgangs.
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst den Duft meiner Füße auf…
„…Und gibst Selbstachtung ab.“
„Du nimmst immer mehr und immer mehr vom Duft meiner Füße auf…“
„…. Und gibst immer mehr und immer mehr von deiner Selbstachtung ab.“
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Der von Dir jetzt eingefügte Aspekt der Selbstverleugnung gefällt mir jedoch weniger, weil Du hier vernachlässigst, dass durch die konzentrierte Betrachtung des Fußes eigentlich die Fähigkeit geschult werden soll, sich ganz auf den Augenblick zu konzentrieren. Der Moment soll bewusst und wertfrei wahrgenommen werden. Es geht darum, das Bewusstsein für die Details unserer Umwelt, unserer eigenen Wahrnehmung, unserer Möglichkeiten zu schärfen. Man lernt, viele verschiedene Details wahrzunehmen. Dies dient der Verbesserung der Konzentration, da keine weitere Ablenkung stattfindet. Dies dient der Entwicklung von Geduld und natürlich der Verbundenheit. Mit der Zeit wird Stress abgebaut und man findet seine eigene innere Ruhe. Letztendlich führt es auch zum Abbau von automatischen Reaktionen, d.h. man kann mittelfristig bewusstere Entscheidungen treffen.
Das hat aber halt nichts mit Selbstaufgabe zu tun. Ich verstehe, dass der Gedanke nahe liegend ist, da nach dem europäischen (kapitalistischen) Ansatz Bedürfnisse halt befriedigt werden sollen, während nach dem asiatischen Ansatz so lange meditiert wird, bis die Bedürfnisse weggehen. Unterschwellig ist da die Selbstaufgabe drin. Jedoch sieht man das inzwischen anders, hat man erkannt, dass hierdurch die Bewusstheit und Präsenz im eigenen Leben gefördert werden, in dem die eigenen Wahrnehmungen und Reaktionen besser verstanden und bewusster erlebt werden. Man übt sich im Jetzt-Sein, statt sich in Gedanken an Vergangenheit und Zukunft zu verlieren, und fördert die Akzeptanz der eigenen Gefühle und Gedanken, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Dies bedeutet jedoch nicht, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zugunsten anderer zu vernachlässigen, sondern vielmehr, die eigene Identität zu bewahren. Das Verständnis der eigenen Bedürfnisse und Wünsche fördert das Selbstmitgefühl und die Selbstfürsorge.
Du hast also den Sinn der Konzentrationsübung missverstanden. Denn in Wirklichkeit dient diese Übung dazu, das eigene Bewusstsein zu schärfen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und seiner Umwelt herzustellen und nicht der Abgabe von Selbstachtung..
Da Du die erste Fassung überschrieben hast, ist sie nicht mehr sichtbar. Durch deine Überarbeitung hast du dem interessierten Leser leider die Möglichkeit genommen, die Versionen zu vergleichen. Besser wäre es gewesen, diese Achtsamkeitsmeditation zu wiederholen, in dem Sinne, dass du Wiederholungen erzeugst und das langsam aufbauend steigst. Dies könnte durch einen Wechsel des Erzählstils geschehen, indem man die Geschichte einmal aus der Ich-Perspektive erzählt, so dass der Leser sie hautnah miterlebt. Dann eine Wiederholung aus der Sicht eines allwissenden Erzählers, der Einblicke in die Gedanken und Gefühle aller Figuren gibt. Vielleicht noch eine dritte Variante mit wechselnden Perspektiven. Du könntest Rückblenden einbauen, um die Vorgeschichte darzustellen, oder Zukunftsaussichten beschreiben und immer wieder in die Gegenwart springen, um zu zeigen, wie es dazu gekommen ist.
Zum Schluss möchte ich noch einmal betonen, dass es deine Geschichte ist. Nimm dir aus den Kommentaren, was du brauchst, aber vergiss nicht, es ist deine Arbeit. Es ist deine Form der eigenen Katharsis. Es ist wichtig, sich darauf zu konzentrieren, dass diese Geschichten hier in diesem Forum letztlich alle nicht nur großes oder kleines Kopfkino sind, sondern oft geleistete Katharsisarbeit im Sinne jenes aus der griechischen Tragödie stammenden Konzepts der emotionalen Reinigung und Befreiung, der Verarbeitung von persönlichen Erfahrungen, Emotionen und Konflikten. Die oben mehrfach geäußerten Bedenken hinsichtlich der Problematik der Hypothermie sind daher nicht allzu ernst zu nehmen. Natürlich kann Hypothermie zu Kreislaufproblemen, Herzrhythmusstörungen, Organversagen, Frostbeulen, Erfrierungen und Datenproblemen führen. Andererseits ist mir ein Fall bekannt, in dem ein Kunde einer kommerziellen Anbieterin jedesmal bewusst den Zustand der Unterkühlung sucht, um den Golden Shower intensiver erleben zu können. Jedenfalls gilt, dass ungewöhnliche oder extreme Szenarien letztlich die Möglichkeit bieten, dem Alltag zu entfliehen und fremde Situationen zu schildern, die mehr Raum für Fantasie und außergewöhnliche Ideen lassen, durch Szenarien die real weniger möglich wären können letztendlich bestimmte Aspekte verdeutlicht werden oder starke Emotionen erzeugt werden. Insofern, lass dich von solchen Realitätshinweisen und aufgezeigten Realitätsgefahren nicht zu sehr beirren. Vielmehr bleib deinem Namen treu.
Weiterhin viel Spaß beim Schreiben.
Grüße Ede
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Edwin Prosper |
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Story-Writer
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RE: Von der Freundschaft in die Totalversklavung
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Datum:13.07.24 11:19 IP: gespeichert
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Zitat | Das mag jetzt vielleicht düsterer sein, als es manchem gefallen wird, aber mein Hintergedanke bei der Sache war, dass Lisa nicht wirklich dieselben Ziele hat wie bei einer echten Achtsamkeitskeitsmeditation, sondern dass sie sich viel mehr Techniken aus Achtsamkeit und Entspannung bedient, um ihre Kontrolle über Linus zu vertiefen. |
Schon klar, ich verstehe deinen Hintergedanken. Nur systemisch dürfte die Wirkung anders sein.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Edwin Prosper am 13.07.24 um 11:20 geändert
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