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  Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel
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goya
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  RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel Datum:09.09.24 05:51 IP: gespeichert Moderator melden


Das freut mich...

Vielen Dank.

Liebe Grüße

goya
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Roi Danton
Erfahrener

Ruhrgebiet


Korsetts sind geil

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  RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel Datum:20.09.24 11:35 IP: gespeichert Moderator melden


14. Mittwoch Nancys neueste Kreation

Nancy und ihre Mutter wollten bereits um 8:00 Uhr kommen, um mich in eine der Bondagekreationen von Nancy einzukleiden, also zog ich nur einen Morgenmantel an und frühstückte mit Micha. Danach brachte ich Micha noch zur Haustür. Zum Abschied griff sie mir ungeniert unter den Morgenmantel und küsste mich leidenschaftlich.

Über die Schulter rief sie mir noch zu: „Ihr könnt mit dem Mittagessen auf mich warten, ich komme heute wieder früher nach Hause! Außerdem bin ich auf dein Kleid gespannt.“

Als mir Micha so ungeniert unter meinen Morgenmantel griff, fiel mir auf, dass ich quasi nackt mit Micha zur Haustür gegangen war, denn der Mantel war recht dünn. Als der alte Alex, wäre ich so ganz bestimmt nicht mit Micha vor die Haustür gegangen, wahrscheinlich hätte ich sogar den geblümten Morgenmantel entschieden abgelehnt. Wie sich die Zeiten ändern!

Ich genoss meine letzte wirklich freie Zeit, indem ich noch ein bisschen im Internet surfte, um für die zukünftigen Projekte mit Nancy zu recherchieren.

Pünktlich um acht standen die beiden auf der Matte. Wir umarmten uns zur Begrüßung. Es war ein ungewohntes, aber erotisches Gefühl eine andere Frau ohne Korsett und dazu unter dem Morgenmantel auch noch nackt zu umarmen. Zum Glück verhinderte mein KG zuverlässig jedes Anzeichen für meine Erregung.

Ich ahnte ja noch nicht, dass mir das heimliche Genießen ab demnächst nicht mehr so einfach möglich sein würde.

Als ich Jessicas Parfüm roch, sie trug wieder dasselbe, wie auf unserer spannenden Rückfahrt, fiel mir endlich ein, wo ich das zum ersten Mal gerochen hatte.

„Du warst einer der Joker,“ rief ich unwillkürlich laut aus.

Sie lachte übermütig und wirbelte mich im Walzerschritt durch die Eingangshalle. „Warum sollte ich mir einen Tanz mit dem süßesten Jungen auf dem ganzen Ball entgehen lassen. Ja ich war der Harlekin. Wenn du mal mein persönliches Wappen siehst, wirst du ihn auch auf dem Reichsapfel in der Klaue unseres Adlers erkennen können.“ Sie nahm mich und führte mich Arm in Arm zum Umkleidezimmer während Nancy eine große Tasche schleppte.

Als ich mich dann doch etwas verschämt zur Seite drehen wollte, um den Morgenmantel auszuziehen, stellte sich Jessica vor mich hin und schob mir den Mantel resolut über meine Schultern nach unten.

„Erinnere dich, ich habe bereits mit dir getanzt, als du kurz vor einem Orgasmus standest. Leider hatte ja die Herzogin das Glück, das zu erleben und nicht ich. Keine Sorge ich werde nicht das gleiche machen, wie Susann, außer du willst es selbst.“ Spielerisch streichelte sie vorsichtig über mein Gesicht, und ein wohliger Schauer überlief mich.

„Du hast leider Pech, wir müssen dich auf das Videotelefonat mit Anastasia vorbereiten und was soll dein allerliebster Vormund von uns denken, wenn sie erkennt, dass du kurz vorher einen Orgasmus hattest?“ Bei diesen Worten führte sie mich zum Trapez und befestigte meine Handgelenke daran, dann folgten die Fußfesseln. Erst zog Sie mich vorsichtig hoch und dann ordentlich in die Länge.

Als ich zuckte, meinte Nancy, „Mama, das ist zu fest.“

„Ich habe den Eindruck, du bist zu nachsichtig mit unserer lieben Isabella. Eine Gouvernante muss streng und unnachsichtig sein! Er hat sich nicht beschwert, also scheint es ja nicht zu viel zu sein!“ Mit diesen Worten erhöhte sie die Spannung weiter. Jetzt stöhnte ich bereits.

„Wenn sie stöhnt, ist es gerade stark genug!“

„Wir hatten uns doch auf ‚der Alex geeinigt‘,“ wandte ich ein.

„Auch noch Widerworte!“ Sie ließ sich von Nancy einen Pumpknebel geben, drückte ihn einfach in meinen Mund und pumpte ihn genüsslich auf.

„Nur weil ich heute so gut gelaunt bin, spanne ich dich nicht noch stärker und verzichte auch auf Strafpunkte. Denke in Zukunft immer daran, als deine liebe Patentante,“ das liebe betonte sie übertrieben, „bin ich auch gleichzeitig deine strenge Gouvernante, deine sehr strenge Gouvernante!“ Die letzten drei Worte betonte sie besonders eindringlich.

Dann ließ sie sich von Nancy, das schwarze unscheinbare Lederkleid genau erklären, während ich äußerst unbequem am Schnürtrapez hing. Auf den ersten Blick sah es ein bisschen wie das Lederkleid aus, das mir Sven für unser gemeinsames Essen vor dem Fest geschenkt hatte. Aber je mehr ich sah und hörte, desto mehr Angst bekam ich vor dem Teil. Wenn ich nicht derjenige gewesen wäre, der gleich darin zu leiden hatte, hätte ich es extrem spannend gefunden.

Damals ahnte ich ja noch nicht, dass es bald zu meiner und auch Nancys standardmäßigen Strafkleidung gehören sollte.

Das Kleid reichte von knapp oberhalb meiner Knie bis zu meinem Hals und schloss dort mit einem breiten Kragen ab. Es hatte ein eingearbeitetes sehr enges und steifes Lederkorsett. Zum Glück gingen die Korsettstäbe nicht bis in den Rockteil, so dass ich mich hoffentlich noch hinsetzen konnte.

Der Rockteil ließ sich auf beiden Seiten durch eine Schnürung eng zuschnüren und so, wie ich Nancy einschätzte, sehr eng, wahrscheinlich bis fast zur Unbeweglichkeit.

Warum hatte ich Nancy nur ohne Not erlaubt, mich in eines ihrer Strafkleider zu schnüren.

Ich bereute es noch mehr, als Nancy ihrer Mutter den in das Kleid integrierten Monohandschuh zeigte, der im Rücken mit einem Reißverschluss geschlossen werden konnte.

Es schien ewig zu dauern, bis Jessica endlich genug gehört hatte und sie auch die interessierte Prüfung des Kleides abgeschlossen hatte, während ich die ganze Zeit schmerzhaft an dem schrecklichen Schnürtrapez hing.

„Wir ziehen dir jetzt einen Strapsgürtel und die passenden Strümpfe an, dafür befreien wir deine Beine. Du weißt ja, was unnötiger Widerstand für dich bedeutet, also mach schön mit,“ forderte mich Jessica auf und tippte etwas auf ihrem Handy!

Schnell befreiten sie meine Beine. Während Nancy mir den Strapsgürtel anlegte, streifte mir Jessica genüsslich die Strümpfe einen nach dem anderen über meine Beine. Sie hatte sichtlich Spaß dabei und genoss es, mich durch geschickte Berührungen zu erregen.

Das hatte sie also auf dem Handy zu tippen gehabt, sie hatte die Erregungsfunktion eingeschaltet. Aber sie hielt sich so weit zurück, dass es mir nicht unangenehm wurde, ich wurde nur angenehm erregt.

„Damit du wenigstens etwas Freude an der ganzen Aktion hast, es sollte schließlich ein sehr erotischer Akt sein, von zwei schönen Frauen angezogen zu werden.“ Mit diesen Worten klippste Jessica die Strümpfe an die Strapse.

Als sie sich wieder aufrichtete, berührte sie mit ihrem Gesicht fast meine falschen Brüste.

„Die sehen ja wirklich total natürlich aus.“ Sie streckt ihre Hände nach ihnen aus und sah mich fragend an. Als ich nicht reagierte, meinte sie, „ich werte das mal als Zustimmung. Sollten wir nicht deine Grenzen testen? Berichtige mich bitte, wenn ich falsch liege.“

Vorsichtig berührte sie meine Brüste und streichelte sie leicht. Ein Schauer lief über meinen Körper und ich bekam eine Gänsehaut.

„Das scheint dir auf jeden Fall sehr zu gefallen. Sollen wir weitermachen?“

Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte, einerseits fand ich es wirklich sehr erregend von der dominanten Jessica so angemacht zu werden. Sie war wirklich eine sehr attraktive Frau. Mit Anfang 40 war sie auch nicht wirklich alt. Andererseits war sie auch Nancys Mutter, was das Ganze natürlich doch wieder peinlich für mich machte. Also machte ich lieber nichts.

„Das war kein Nein, also machen wir weiter.“

Die beiden Frauen kümmerten sich liebevoll um meine Brüste, bis ich anfing zu zucken. Sie ließen sich davon jedoch nicht beirren und fuhren in ihrem erotischen Treiben fort. Durch den KG und die aufgeklebten Brüste konnten sie meine Erregung weder an meinem kleinen Freund noch an meinen Brustwarzen erkennen.

Schließlich erbarmte sich Jessica und massierte mich in meiner künstlichen Vagina zum Orgasmus.

MANN, wenn das so weiter ging! Schon wieder fast gegen meinen Willen von zwei Frauen, von denen ich eine kaum kannte, zum Orgasmus gebracht! Auch noch von Mutter und Tochter, beide zudem noch sehr sympathisch und äußerst attraktiv. Zum Glück, denn wie würde es sich anfühlen von weniger netten Frauen oder gar Männern so behandelt zu werden. Nun gut, mit Sven war mir das auch schon einmal passiert und damals hatte mich das sehr gekränkt und zu meiner bekannten Überreaktion geführt. Selbst Sven würde ich so etwas wie gerade nicht erlauben. Nun gut ich hatte es gerade zwar nicht erlaubt, aber ich hatte auch von meinem Vetorecht keinen Gebrauch gemacht, denn das hätte ich selbst mit Knebel tun können, ich hätte nur mit dem Kopf schütteln müssen.

Andererseits freute ich mich selbst schon darauf, Sven bei unserem nächsten Tanz zu einem gemeinsamen Orgasmus zu verhelfen.

„Ich hoffe, das hattest du mit: „Überrascht mich gemeint,“ fragte mich Jessica lächelnd?

Mir stieg die Schamröte ins Gesicht, aber ich nickte so cool, wie das mit einem Pumpknebel im Mund möglich ist.

Sie säuberten alles und fuhren fort, mich anzukleiden.

Da das Kleid und somit auch das Korsett vorne nicht zu öffnen war, zogen sie es über meine Beine nach oben. Nach Jessicas klaren Worten über mögliche Strafpunkte, half ich ihnen brav beim Anziehen des Kleides.

Als der Kragen des Kleides in meinem Genick geschlossen war, konnte es nicht mehr herunterrutschen und beide Frauen sorgten gemeinsam dafür, dass es überall gut über dem Unterkleid saß. Ich muss sagen, Nancy hatte sehr gute Arbeit geleistet, das Kleid passte wie angegossen. Dann begannen sie die Schnürung zu schließen. Das eingearbeitete Korsett war vergleichsweise bequem. Die Strafe würde der eingearbeitet Monohandschuh sein.

Nachdem das Korsett vollkommen geschlossen war, musste ich meine Hände in den unteren Teil des ‚Rückenhandschuhs‘ stecken. Dann begann Nancy den Reißverschluss zu schließen, während Jessica meine Ellbogen so weit zusammendrückte, dass sich der Reißversschluss leicht schließen ließ. Der Schieber des Reißverschlusses hatte ein integriertes Schloss, das Jessica abschloss und den Schlüssel an sich nahm.

„Ich gebe Sylvia den Schlüssel, dadurch ist sichergestellt, dass sich Nancy nicht doch noch von dir erweichen lässt. Ihr beiden seid mir etwas zu vertraut miteinander. Sylvia kann den Reißverschluss dann heute Nachmittag aufschließen.“

Das Kleid passte mitsamt dem Monohandschuh wie angegossen. Der Monohandschuh war zum Glück nicht sehr eng, meine Ellbogen berührten sich nicht. Aber, wenn ich daran dachte, dass ich das Kleid bis heute Nachmittag ununterbrochen tragen musste, wurde mir Angst und Bange.

Noch konnte ich relativ einfach gehen, da die seitlichen Schnürungen am Rock nicht geschlossen waren, aber wenn sie komplett geschlossen wären, würde ich meine Beine bis zu den Knien kaum noch bewegen können. Ich dachte mit Grauen daran, wie ich auf der Toilette klarkommen sollte, aber Nancy hatte auch das Problem perfekt gelöst. Die Schnürungen ließen sich so weit öffnen, dass der Toilettengang kein Problem darstellte. Es ging aber natürlich nur mit fremder Hilfe, da meine Arme ja perfekt gefesselt waren. Zum Glück hatten mir die beiden vorhin noch mehrere Einläufe verpasst, so dass ich damit für heute kein großes Problem mehr haben dürfte.

„10 oder 12 cm Absätze,“ fragte mich Jessica?

Ich schüttelte entsetzt den Kopf.

„Also gut 10cm sind genug, du sollst ja bis heute Nachmittag nicht unnötig leiden müssen.“

Passend zum Kleid zogen sie mir schwarze kniehohe Schnürstiefel mit den angekündigten 10cm Bleistiftabsätzen an.

„Dann bereite ich schon mal unsere Videokonferenz vor,“ sagte Jessica.

„Wie das denn,“ fragte Nancy erstaunt, „hast du eine extra Kamera dabei? Mit einer Laptopkamera ist das mit mehreren Personen immer problematisch.“

„Wir brauchen gar keine zusätzliche Kamera! Wir können ohne Zusatzaufwand aus fast jedem Raum des Schlosses eine Videokonferenz abhalten,“ antwortete Jessica.

Mir schwante übles, danach würde meine ‚allerliebste Tante Anastasia‘ wahrscheinlich auch auf das Überwachungssystem zugreifen können.

Und richtig, „mit dem Überwachungsprogramm kann ich jede beliebige Kamera des Systems für eine Videokonferenz freischalten,“ erklärte Jessica.

Na super, noch eine potenzielle Überwacherin mehr.

Während wir sprachen, gingen wir zum Wohnzimmer, wo Jessica ihren Laptop mit unserem großen Fernseher verband. Über die APP konnte sie die beiden Kameras im Wohnzimmer als Videoquellen auswählen. Ich war zutiefst erstaunt, welche Bildqualität und Auflösung die Kameras ermöglichten. Mir kam zum Bewusstsein, dass ich die Bilder der Kameras selbst noch gar nicht bewusst angesehen hatte. Das war auch nicht verwunderlich, da ich zum einen die APP nicht auf meinem Handy oder PC gehabt hatte außerdem, wozu sollte ich mich selbst beobachten. Aus gutem Grund gab es in Michas, Nancys und meinem Schlafzimmer keine Überwachungskameras, das wäre mir dann doch zu viel gewesen. Ich nahm mir aber vor, mit Micha zusammen die APP auf Sicherheitslücken zu überprüfen, schließlich war die böse Judit hinter uns her. Außerdem schadete es niemals die eigenen Möglichkeiten zu ermitteln und gegebenenfalls für den eigenen Schutz etwas zu erweitern, der Server war eine weitere Schwachstelle. Mal schauen, was ich da erreichen konnte.

Nancy und Jessica saßen nebeneinander auf dem Zweiersofa und ich saß daneben auf einem Stuhl mit unten offener Rückenlehne, damit mir meine Arme in dem Monohandschuh nicht so sehr im Weg waren.

Jessica wollte die Videokonferenz bereits starten, aber ich machte mit Grunzlauten, zu mehr war ich ja durch den Ballonknebel nicht fähig, auf mich aufmerksam. Dieser scheiß Monohandschuh verhinderte aber zuverlässig, dass ich auch noch auf den Knebel zeigen konnte.

„Ich kann dich leider nicht verstehen, sprich bitte etwas deutlicher,“ meinte Jessica nur ironisch zu mir. „Falls du den Knebel meinst? Der bleibt erstmal drin, damit du dich nicht unnötig in unsere Unterhaltung einmischen kannst.“

Ich fühlte mich zutiefst ungerecht behandelt, erst bekam ich den Knebel wegen einer Nichtigkeit verpasst und dann sollte ich so auch noch an der Videokonferenz teilnehmen. Aber ich konnte nichts dagegen tun. So schaute ich nicht sehr glücklich in die Kamera, als die Verbindung zustande kam.

Das Gespräch wurde hauptsächlich zwischen der Herzogin und Jessica geführt, Nancy äußerte sich nur zur Erläuterung meines Strafkleides. Sichtlich stolz erklärte sie Anastasia die Details.

„Warum trägt Isabella nun diese Strafkleid und keins der Lolitakleidchen,“ fragte die Herzogin?

„Das hat sich im Lauf unserer Besprechung gestern über die weitere Zukunft von Alex so ergeben. Ich zeige dir am besten den Videomitschnitt, den wir angefertigt haben.“

Wild mit dem Kopf schüttelnd stand ich auf. Ich wollte nicht, dass meine liebe Tante Anastasia erfuhr, dass ich mich über die kitschigen Lolitakleidchen in gewisser Weise lustig gemacht hatte.

„Ich glaube Alex muss mal auf die Toilette,“ meinte Jessica nur lapidar. „Nancy geh doch bitte mal mit ihm und mach ihn auch ein bisschen hübsch.

Mir blieb nichts anderes übrig, als mit Nancy brav das Wohnzimmer zu verlassen.

Als wir wiederkamen, lief gerade der Teil, als Nancy und ich Jessica und Matha unsere süßen Kleidchen für den Tanzkurs zeigten.

„Du siehst also, die rüschigen Lolitakleidchen sind als Strafe nicht wirklich geeignet. Selbst Nancy hat freiwillig eins getragen. Man sieht deutlich, dass auch Alex seinen Spaß an der Verkleidung als kleine Lolita hatte.“

„Dann sollten wir das Konzept mit den Kleidchen durch geeignete Maßnahmen ergänzen,“ schlug Anastasia vor.

„Genau deshalb habe ich ja dem Bondagekleid, das Alex gerade trägt zugestimmt. Der Entwurf stammt übrigens von Nancy.“

„Nancy, du bist sehr talentiert,“ lobte die Herzogin. „Auch die Handschuhe, die die liebe Isabella auf der Rückfahrt getragen hat, waren hochinteressant.“

„Alex hat mir schon ein Feedback gegeben und wir wollen sie gemeinsam verbessern und auch noch andere Sachen entwickeln.“

Entsetzt verdrehte ich die Augen, zu mehr war ich ja nicht fähig. Mir war nämlich aufgefallen, dass Jessica Nancys Anweisungen an mich oftmals verschärft hatte und dabei unzufrieden geblickt hatte. Hoffentlich nahmen sie mir Nancy nicht als Gouvernante weg.

„Ihr scheint euch ja sehr gut zu verstehen,“ bemerkte die Herzogin dazu, „und wenn ich bedenke, wieviel Überwindung dich die Vorführung während der Besprechung gekostet haben muss, müsst ihr euch wirklich extrem gut verstehen.“

Mir schwante nichts Gutes. Die beiden wollten wirklich checken, ob Nancy noch streng genug zu mir sein konnte.

Arglos antworte Nancy: „Ich vertraue Alex und Alex vertraut mir. Als Alex mich fragte, ob ich ihm helfen würde, auch wenn es dabei um einen ähnlichen Vorfall ging, wie bei meinem eigenen traumatischen Erlebnis, habe ich sofort zugesagt. Er meinte noch, dass es mir vielleicht sogar helfen würde, mein Trauma zu bewältigen.“

„Alex und sein gutes Herz, immer will er allen helfen und in seiner weiblichen Rolle zieht er das auch noch gnadenlos durch, wie er ja zum Beispiel bei der Benefizgala von Matha und John eindrucksvoll bewiesen hat, als er das Komplott gegen Nancys Verlobten David aufgedeckt hat, obwohl ja dadurch die Gefahr bestand, enttarnt zu werden, oder gar vor Gericht als Zeuge seine Verkleidung als Frau erklären zu müssen. Dafür nochmals vielen Dank mein lieber Alex,“ sagte Jessica anerkennend.

„Das stimmt, für die Rechte anderer tritt er immer vehement ein, wie er es ja auch bei den Diskussionen auf meinem Fest gemacht hat. Nur, wenn es ihn selbst betrifft, ist er zu weich. Ich persönlich hätte Susann nach ihrem unsäglichen Machokommentar eine gescheuert, dass es nur so gescheppert hätte. Ups, diesen Teil bitte aus dem Protokoll streichen,“ meinte die Herzogin mit einem Lächeln. „Stattdessen hat er es in sich reingefressen und sich in diesem einen Fall sogar noch mustergültig wie eine junge Dame verhalten. Beim nächsten Vorfall dieser Art kämpfe auch für dich selbst, aber kämpfe mit Bedacht, lieber Alex“ das lieber Alex betonte sie besonders.

„Deshalb habe ich ihm heute Morgen wegen einer Lappalie den Knebel verpasst, er muss lernen mit Ungerechtigkeiten beherrscht umzugehen. Erstaunlicherweise hat er den Knebel widerspruchslos akzeptiert. Aber ich denke, Alex hat jetzt genug ‚gebüßt‘, Nancy, nimm ihm bitte den Knebel ab!“

Mit erfreutem Gesicht entfernte mir Nancy den Knebel und ich bewegte meinen Unterkiefer, um die Verkrampfung zu lösen.

„Deine Gesprächsführung war wirklich beeindruckend,“ lobte mich die Herzogin, „wann hast du das denn alles geplant?“

„Als ich während der Rückfahrt diesen bekloppten Liebesroman anhören musste,“ antwortete ich unwillkürlich, bekam aber sofort Bedenken, als ich in Nancys Gesicht erkennen konnte, dass sie das auf eine wahrscheinlich gemeine Idee gebracht hatte.

Nancy flüsterte ihrer Mutter etwas ins Ohr.

„Das ist wirklich eine hervorragende Idee für seine Strafpunkte,“ lobte Jessica. „Aber trotzdem scheint mir euer Verhältnis sehr freundschaftlich für eine Gouvernante und ihren Schutzbefohlenen. Ich werde euch kritisch beobachten und persönlich für die nötige Strenge sorgen.“

Die Herzogin fasste zusammen: „

1. Jessica wird nach Isabella schauen und bei Bedarf die Strafen anpassen.

2. Isabella wird in folgenden Fächern geschult: Tanzen, Benehmen, Sprachtraining, Gymnastik, und besonders intensiv im Ballett.

3. Isabellas Aufenthalt bei mir wird verlängert und der Unterricht verschärft.

4. Isabellas Aufenthalt bei Katharina von Aragon wird ebenfalls verlängert.

5. Der aktuelle Strafkatalog wird überarbeitet und Micha direkt zur Genehmigung vorgelegt, Isabella hat dabei kein Vetorecht.

6. Es wird für die Aufenthalte bei mir und Katharina jeweils eigene Strafkataloge geben.

Meine Sicherheitsleute stehen ab Anfang Dezember zur Verfügung. Bei der romantischen Auslandsreise von Micha und Isabella wären die beiden sicherlich sehr hinderlich und auch in der Zeit danach sollen die beiden ihre Zweisamkeit noch in Ruhe genießen können.“

Na prima, immer, wenn man mit mir über meine Zukunft redete, steckte ich hinterher nur noch tiefer im Schlamassel. „Das klang ja fast schon wie die Drohung, Nancy durch eine fremde Gouvernante zu ersetzen,“ dachte ich empört. „Die soll mich dann bestimmt nur noch mehr herumkommandieren!“

Ich werde mich in meiner Freizeit sehr intensiv mit den Sicherheitsvorkehrungen des Überwachungsservers beschäftigen. Zusätzlich werde ich noch ein paar Sicherheitsfeatures integrieren, die mein und Michas Vetorecht stärkten. Das war MEIN Plan für die nächsten Tage.

Nachdem wir uns verabschiedet hatten, ordnete Jessica an, dass Nancy mit mir Bewegungsübungen machen sollte, um mich an den Monohandschuh zu gewöhnen. Dann verabschiedete sie sich ebenfalls. Bevor sie in ihr Auto stieg, rief sie mir noch zu: „Wie gesagt den Schlüssel zu deinem Kleid gebe ich bei Sylvia ab!“

Nach den kritischen Bemerkungen der beiden Damen zu Nancys Verhalten als Gouvernante, war klar, dass Nancy mich heute nicht schonen würde.

Zuerst führte sie mich mit schnellen Schritten durch das Schloss, einen Arm wie fürsorglich um meine Schulter gelegt, aber in Wirklichkeit, um die vollkommene Kontrolle über meinen Bewegungsspielraum zu haben. Es ging treppauf und treppab, ich hatte gar keine andere Wahl, als in die Richtung zu gehen, die Nancy mir vorgab.

Dann musste ich ohne ihre Hilfe schnell über die Treppen und durch die Gänge laufen.

„Das Führen an der Leine, überlasse ich Micha, nach dem Mittagessen. Sie kann dich ja etwas im Park ‚Gassi führen‘,“ meinte Nancy mit einem Lächeln.

„Gassi führen finde ich aber diskriminierend! Schließlich bin ich kein Hund!“

„Noch nicht!“ Antwortete Nancy, „es gibt gerade im Bereich Petplay viele spannende Angebote im Netz, zu denen natürlich auch Hundeleinen gehören. In deiner Situation wird dir wohl nichts anderes übrigbleiben, als wie ein Hündchen von Micha an der Leine geführt, euren Spaziergang im Park zu genießen.“

„Na super,“ entfuhr es mir, „das kann ja heiter werden!“

„Willst du dich beschweren?“ Bei diesen Worten zog Nancy drohend einen sehr großen Ballknebel aus der Tasche.

„Nein, nein, du hast bestimmt recht,“ beeilte ich mich, zu antworten.

Als Konsequenz ließ sie mich dann den Weg von der Küche, die im hinteren Teil des Schlosses lag, bis zum Eingang und zurück immer wieder laufen und nahm jeweils die benötigte Zeit.

„Du musste bei jedem Durchgang schneller sein als im vorigen, wenn nicht, gibt’s einen Strich und bei 3 Strichen gibt’s den schönen Knebel für dich. Also streng dich an.“

Als sie nach meinem ersten Durchgang auf ihre Stoppuhr schaute, machte sie wortlos einen Strich. Als ich empört protestieren wollte, zeigte sie nur drohend den Knebel. Zähneknirschend schluckte ich meinen geharnischten Kommentar herunter und schwieg.

„… und schon bist du einen Strich näher am Knebel,“ piesackte mich Nancy. Sie hatte sichtlich Spaß an der Situation.

Ab dem fünften Durchgang spürte ich die vielen Treppenstufen und es fiel mir immer schwerer jedes Mal schneller zu werden. Bei der achten Runde schaffte ich es nicht mehr.

„Nummer zwei!“ Nancy genoss es sichtlich.

Den neunten Durchgang schaffte ich wieder, aber beim zehnten ging es nicht mehr. Sofort trat Nancy mit gezücktem Knebel vor mich.

„Was soll das, das war unfair,“ sagte ich.

„Keine Widerworte!“

„Den Knebel kriege ich doch sowieso!“

„10 Punkte Abzug wegen Widerworten.“ Dann drückte sie den Knebel gegen meine Lippen und sah mich auffordernd an.

Als ich meinen Mund nicht sofort öffnete, flüsterte sie mir siegessicher ins Ohr: „Zusätzlich 20 Punkte für Befehlsverweigerung.“

Endlich öffnete ich meinen Mund, aber Nancy schob mir statt dem schon recht großen roten Ballknebel, den sie an meinen Mund gehalten hatte, einen noch größeren schwarzen Ball in meinen Mund, den sie mit einem Riemen hinter meinem Kopf sicherte.

Als ich trotz des Knebels versuchte zu protestieren, zog sie den Riemen wortlos ein Loch enger. Ich gab auf und ergab mich in mein Schicksal, zumal sie mir zum Mittagessen den Knebel ja wieder entfernen musste.

Sie führte mich zu einem Küchenstuhl, auf den sie mich fürsorglich setzte. „Ich bereite jetzt das Mittagessen vor und du bleibst brav hier sitzen. Wenn ich mit den Vorbereitungen fertig bin, üben wir weiter, bis Micha um 14:00 Uhr zum Mittagessen nach Hause kommt.“

Mist, jetzt war es gerade mal 11:30 Uhr, also musste ich den scheiß Knebel noch zweieinhalb Stunden tragen. Aber vielleicht hatte ich ja Glück, und Micha kam früher nach Hause, schließlich war sie sehr gespannt auf Nancys Strafkleidung gewesen und wäre am liebsten zu Hause geblieben, um alles sofort anschauen zu können.

Auf dem harten Küchenstuhl wurde es mir langsam unbequem, und ich begann unruhig darauf herumzurutschen

Als Nancy das bemerkte, sah sie mich verständnisvoll an. „Weil du so brav sitzen geblieben bist, darfst du etwas im Schloss Spazierengehen, jedenfalls da wo du hinkommst, denn Türen wirst du ja so nicht öffnen können.“

Erleichtert stand ich auf und verließ die Küche. Nancy war mit dem Mittagessen noch lange nicht fertig, da sie zuerst die Küche aufgeräumt und alles sauber gemacht hatte. Micha und ich waren die letzten Tage etwas schlampig gewesen.

Zum Glück war der Weg zur Eingangshalle frei, schließlich war ich ihn heute bereits oft genug gegangen, ja fast schon gerannt. Ich musste trotz des riesigen Knebels lächeln, als ich an die kleine Rennmaus aus der Latexbrigade dachte. Die hätte die Rennerei wahrscheinlich sogar genossen. Im Gegensatz zu ihr war ich froh, diesmal den Weg in aller Ruhe zurücklegen zu können.

Weil ich keinen Bock mehr auf Treppenstufen hatte, blieb ich in der Eingangshalle und ging dort etwas umher und bewegte auch meine Schultergelenke, die beim Sitzen auf dem unbequemen Stuhl noch steifer geworden waren. Sehnsüchtig wartete ich auf Micha.

Endlich hörte ich ihren Wagen auf den Hof fahren. Als sie die Haustür öffnete, rannte ich ihr begeistert entgegen und schmiegte, mich so gut es ging, an sie. Wortlos nahm sie mich in die Arme und drückte mir einen dicken Kuss auf den Knebel. Dann schob sie mich von sich und betrachtete mich begeistert.

Ich versuchte, sie auf den Knebel aufmerksam zu machen, in der Hoffnung, dass sie ihn mir sofort abnehmen würde. Aber weit gefehlt!

„Der schwarze Knebel passt ausgesprochen gut zu deinem schicken Kleidchen. Weshalb bist du überhaupt geknebelt, warst du wieder nicht brav mein Schatz?“

Das mit dem Knebel war jetzt echt doof, denn ich musste ganz dringend zur Toilette, konnte das aber so natürlich nicht sagen. Zum Glück fiel mir die ‚internationale Geste‘ ein, mit der man auch wortlos ausdrücken konnte, dass man dringend musste. Ich machte Schritte auf der Stelle und zog bei jedem Schritt meinen einen Oberschenkel immer quer vor mir über den anderen Oberschenkel. Ziemlich schnell erkannte Micha mein Problem und führte mich zur Toilette.

Damit ich mich auf die Toilette setzen konnte, öffnete Micha die beiden Schnürungen links und rechts am Rock so weit wie möglich. Sie betrachtete dabei die Schnürungen mit diesem gewissen Gesichtsausdruck und mir schwante nichts Gutes.

Meine Ahnung hatte mich nicht getrogen, kaum war ich fertig, begann sie begeistert die Schnürungen abwechselnd immer enger zu ziehen, bis ich schließlich nur noch kleinste Schritte machen konnte. Dann musste ich sie zu Nancy in die Küche führen.

Nancy war immer noch dabei, unser Küchenchaos zu beseitigen.

„Das bringt dir weitere 10 Punkte auf dein Strafkonto für Arbeitsverweigerung, weil du die Küche nicht gereinigt hattest,“ empfing uns Nancy. Wegen unseres Chaos schaute Micha zunächst etwas betreten aus der Wäsche. Aber nachdem sie erfuhr, dass ich vorher bereits 30 Punkte eingefahren hatte, und ich somit bereits die erste Strafstufe des Tages erreicht hatte, blickte sie mich etwas mitleidig, aber auch zufrieden an.

„Ich brauche noch eine Stunde, um das Essen fertig zu machen. Ihr könnt so lange im Park spazieren gehen.“

Erfreut sah ich Nancy an und nickte ihr auffordernd zu. „Oh nein, du solltest den Knebel bis zum Mittagessen tragen, der bleibt drin!“

Was ich nicht sehen konnte, war, dass Nancy Micha über meine Schulter zunickte.

„Er muss sowieso noch Leinenführung üben!“ Mit diesen Worten gab Nancy Micha eine Hundeleine.

Ohne zu zögern, hakte Micha die Hundeleine in den Ring vorne am Kragen meines Bondagekleides und zog mich an der Leine in den Park. Mir blieb nichts anderes übrig, als ihr wirklich wie ein braves Hündchen zu folgen.

Geknebelt und an die Leine genommen, so hatte ich mir unseren gemeinsamen Spaziergang nicht vorgestellt. Das Bondagekleid war auf Dauer bereits unbequem genug, aber der übergroße Ballknebel in meinem Mund war einfach zu viel. Innerlich verfluchte ich meine Idee Nancy diesen Bondagetag quasi geschenkt zu haben. Aber jetzt war es zu spät, ich war Micha und Nancy hilflos ausgeliefert.

Auf der Terrasse küsste mich Micha überschwänglich auf meinen geknebelten Mund. Kaum waren wir außer Sichtweite, zog mich Micha erneut zu sich heran und entfernte lächelnd meinen Knebel. Bevor ich meine verkrampfte Gesichtsmuskulatur entspannen konnte, küsste sie mich, dass mir mal wieder Hören und Sehen verging.

Dann führte sie mich durch den Park. Diese spezielle Streckenführung erinnerte mich an etwas. Zuerst wollte es mir nicht einfallen, aber dann erkannte ich es. Das war der Parcours von meinem ersten Wochenende in Frauenkleidern. Armer Paul, jetzt war ich mir sehr sicher, was Micha am Wochenende mit meinen beiden alten Freunden vor hatte.

Als ich Micha darauf ansprechen wollte, hielt sie mir schnell ihren Zeigefinger vor den Mund. „Offiziell bist du noch geknebelt!“

Ergeben schwieg ich und versuchte dafür Micha zu küssen. Es wurde ein langer, ein sehr langer Kuss. Als ich aufhören wollte, umarmte mich Micha umso fester und küsste mich weiter.

„Ich bin begeistert von deinem neuen Kleid. Das steht auf der Liste meiner Lieblingskleider ab sofort an erster Stelle.“ Meinen aufkeimenden Protest erstickte sie einfach mit einem weiteren Kuss.

An der Leine führte sie mich über alle Pfade des Parcours. An dem Weg mit den im Frühjahr blühenden Zweigen hielten wir uns länger auf. Offensichtlich überlegte sie, was am besten als Ersatz geeignet war.

„Oh ja, jetzt hab‘ ich‘s! Ich werde einfach ein paar Skulpturen auf die Mauer stellen, die müssen dann in die Hände genommen und gebührend bewundert werden.“ Beschwingt zog mich Micha weiter.

Bevor wir wieder in Sichtweite des Schlosses gelangten, setzte Micha mir den Ballknebel wieder ein. „Du solltest ihn schließlich bis zum Mittagessen tragen. Nancy muss ja nicht alles wissen.“

Trotz allem besser gelaunt betrat ich zusammen mit Micha die Küche.

„So zufrieden, wie du ausschaust, mein lieber Alex, hattet ihr im Park bestimmt euren Spaß. Als deine strenge, aber auch wohlwollende Gouvernante frage ich wohl besser nicht, ob ihr alle Regeln eingehalten habt.“

Erleichtert setzte ich mich an den Tisch und wartete darauf, dass das Essen endlich fertig war und mir jemand den Knebel abnahm. Aber Nancy ließ sich Zeit, sodass ich noch eine Viertelstunde mit dem äußerst unbequemen Knebelball im Mund ausharren musste. Micha hielt sich nach Nancys Kommentar betont zurück und entfernte den Knebel ebenfalls nicht.

Als das Essen schließlich auf dem Tisch stand, befreite mich Nancy endlich von dem Knebel.

Es war fast schon ein erotisches Erlebnis, von den beiden gutaussehenden Frauen fürsorglich gefüttert zu werden. Die eine schob mir einen kleinen Happen in den Mund, und die andere wischte mir meine Lippen liebevoll ab und streichelte mein Gesicht. So strahlte ich die beiden nach dem Essen an und fragte gut gelaunt, „und was machen wir jetzt?“

„Micha und ich machen schnell die Küche fertig und dann müssen wir uns mal ernsthaft über deine Erziehung und euer Verhalten unterhalten.“

Micha und ich guckten etwas betreten aus der Wäsche, aber Micha begann sofort den Tisch abzuräumen und Nancy dann beim Spülen zu helfen. Mir blieb nichts anderes übrig, als die beiden von meinem unbequemen Stuhl aus bei ihrer Arbeit zu beobachten. Ich wollte Nancy nicht mit der Frage verärgern, ob ich auch aufstehen dürfte, weil ich auf gar keinen Fall geknebelt an dem Gespräch teilnehmen oder besser gesagt nicht teilnehmen wollte.

Danach führte Nancy uns in ihr Zimmer.

Nancy

„Ich wollte hier mit euch sprechen, weil es in unseren Zimmern keine Überwachungskameras gibt.“

Jetzt waren wir erst recht neugierig.

„Alex, du hast ja meine Mutter heute Morgen gehört, sie und die anderen Frauen glauben, dass ich als deine Gouvernante nicht mehr streng genug mit dir bin. Deshalb habe ich heute extra streng mit dir trainiert und dich zusätzlich noch mit dem Knebel bestraft.“

„Stimmt, du hast mich ganz schön durchs Schloss gehetzt.“

„Genau und immer an besonders vielen Überwachungskameras vorbei, damit auch jeder unserer Freunde erkennen konnte, dass ich dich streng trainiere. Außerdem ist mir heute Morgen noch eine Möglichkeit eingefallen, dir ab morgen zusätzliche Strafpunkte zu verpassen. Mama war von meiner Idee ganz begeistert.“

Ich schaute sie auffordernd an.

„Nein, ich werde es euch jetzt noch nicht verraten. Du wirst es schon noch früh genug erfahren! Auch wenn ich jetzt als eure Freundin und nicht als Alex‘ Gouvernante mit euch spreche, kann ich euch doch nicht alles erzählen. Außerdem finde ich die Idee so gut, dass ich mich jetzt schon auf dein Gesicht freue, wenn du merkst, was mir da Schönes für dich eingefallen ist.“

„Aber mir kannst du es doch ins Ohr flüstern,“ forderte Micha Nancy auf, und prompt beugte sich Nancy vor und erzählte es Micha. Je mehr sie hörte, desto breiter wurde Michas Grinsen.

„Oh ja, das ist wirklich eine super Idee, Nancy! Ich werde dich dabei unterstützen,“ stimmte Micha begeistert zu. „So geht es wirklich nicht weiter. Alex unterläuft unsere Erziehung in diesem Bereich tatsächlich! Dem können wir so sehr einfach einen Riegel vorschieben!“

Mir schwante nichts Gutes, wenn Micha und Jessica so begeistert waren, dann würde das für mich garantiert wieder erhöhte Strafen bedeuten.

„Aber das ist nicht der Grund, warum ich unbeobachtet mit euch sprechen wollte,“ kam Nancy zum eigentlichen Thema. „Irgendetwas braut sich da zusammen, die anderen aus unserem Teil des Zirkels sprechen nicht mit mir darüber, und mit Euch bestimmt auch nicht. Aus dem, was ich trotzdem aufschnappen konnte, geht hervor, dass sie eine neue Gouvernante für dich suchen und die notfalls auch gegen Alex‘ Willen durchsetzen wollen. Sie hoffen dich, Micha gegen Alex ausspielen zu können, damit du sie nicht doch noch in Alex‘ Sinn überstimmst.“

„Könnte es sein, dass da Judits noch unbekannter Spion seine Hände im Spiel hat,“ fragte ich?

„Keine Ahnung, aber wenn plötzlich ein uns noch unbekanntes Mitglied des Zirkels auftaucht und sich einmischt, solltet ihr misstrauisch werden.“

Ich lächelte, mir war eine super Idee gekommen.

„Vielen Dank für deine Warnung, liebe Nancy. Du bist wirklich eine echte Freundin für uns. Mach dir keine Sorgen, ich werde Micha und vor allem mich selbst vor dem Zugriff einer unerwünschten Person schützen können. Ich werde sie mit ihren eigenen Waffen schlagen.“

„Willst du dir etwa selbst eine Gouvernante aussuchen,“ fragte mich Micha?

„Nein, ich habe eine Gouvernante, der ich vertraue, ich will gar keine andere.“

Dankbar lächelte mich Nancy an.

„Um dich nicht unnötig zu belasten, werde ich meine Idee jedoch nur mit Micha besprechen, damit du dann genauso überrascht bist wie die anderen. Fast freue ich mich schon ein bisschen, mich mit ihnen zu messen. Das wird zwar nicht lustig, aber einen Spion von Judit zu überlisten wird mir ein Vergnügen sein.“

Ich wusste ja noch nicht, dass ich es gleich mit zwei Spionen zu tun haben würde. Aber dazu später mehr.

Wir verließen Nancys Zimmer wieder. Jetzt würde ich erst mal eine Show für unsere regulären Beobachter abziehen.

„Da mache ich nicht mit,“ rief ich laut und versuchte wegzurennen. Aber ich kam natürlich nicht weit, mit meinen Highheels und dem Kleid war ich viel zu langsam. Bevor ich mehr als zwei Schritte machen konnte, hatte mich Nancy eingeholt und hakte wieder die Leine an den Kragen meines Kleides. Während sie mich an der Leine hielt, bat sie Micha den Rock meines Strafkleides so eng, wie möglich zu schnüren, was diese leider sofort begeistert machte. Dafür mochte es Micha zu sehr, wenn ich mit kleinsten Schrittchen neben ihr her trippeln musste.

„Micha, nimm ihn mit in dein Zimmer und versuche ihm klarzumachen, dass ich das alles nur zu seinem Besten tue.“ Mit diesen Worten schickte uns Nancy fort.

Im Zimmer angekommen, warf mich Micha kurzerhand auf ihr Bett und wir küssten uns ausgiebig. Aber dann gewann die Vernunft Überhand und ich erklärte Micha meinen Plan.

Micha

Alex‘ Plan war genial und das sagte ich ihm auch. Er war mein kleiner Napoleon! Er hatte den riskanteren Teil. Wenn etwas schief ging, hatte hauptsächlich er unter den Folgen zu leiden. Mein Part war auch nicht ganz einfach und ein Teil würde mir sogar ausgesprochen schwerfallen. Aber er hatte mir ausdrücklich die Erlaubnis gegeben und mich nach meinen Bedenken sogar ausdrücklich aufgefordert es auch wirklich zu tun, wenn die Zeit dafür gekommen war.

Unserem engsten Freundeskreis trauten wir zwar, aber gegen die Intrigen einer Judit waren wir alle nicht hundertprozentig gefeit. Zusätzlich war mit Lausch- und Spionageangriffen auf uns alle zu rechnen. Nur deshalb hatte ich dem ganzen Plan überhaupt zugestimmt. Außerdem fühlte ich mich zutiefst geehrt, dass mir Alex sogar noch mehr Gewalt über sich geben wollte. Ich liebte diesen Mann einfach jeden Tag ein bisschen mehr, obwohl oder vielleicht gerade, weil er sich seinen eigenen Weg suchte und nicht treu und brav meinem geplanten Pfad folgte. Er machte es dadurch nur noch spannender und schöner für uns beide!

Jetzt gerade hatte ich eine super Idee, wie ich Alex doch noch zu einer guten Arbeitsstelle verhelfen konnte. Ich wusste auch schon, wen ich dafür anrufen musste und es war nicht die Herzogin. Nicht nur Anastasia hatte Beziehungen. Ich kannte schließlich ebenfalls eine Menge Leute. Mein Helfer war zwar noch nicht in unserem engsten Kreis aufgetreten, aber ich wusste, dass die anderen ihn sofort akzeptieren würden und dass ihm zu einhundert Prozent zu vertrauen war.

Alex

Nachdem ich Micha meinen Plan in groben Zügen erklärt hatte, war sie recht skeptisch wegen der Gefahren für mich, aber sie machte sich auch Sorgen um ihre Rolle, denn die entsprach so gar nicht ihrem eigenen Naturell. Ich versuchte ihre Bedenken bezüglich der Gefahr etwas zu mildern, indem ich ihr versprach, mich akribisch vorzubereiten und auch fleißig zu trainieren.

Ihre eigene Rolle machte ich ihr etwas leichter, als ich darauf bestand, dass ich es ja selbst so wollte, außerdem durfte sie sich mir gegenüber, sobald wir unbeobachtet waren, wieder ganz normal benehmen. Aber sobald jemand anderes dabei war, und sei es die vertrauenswürdigste Person, die wir kannten, musste sie ihre Rolle unbedingt spielen. Gleiches galt, sobald wir uns im Bereich der Videoüberwachung befanden, das war ein sehr wichtiger Bestandteil meiner Planungen.

Aber zum Glück war es ja noch nicht so weit, wir würden erst mit unserem Schauspiel beginnen, wenn der Spion Judits im Spiel war.

Womit wir beim für mich unkritischsten Teil waren, dem Programm auf unserem Überwachungsserver. Ich würde mich einmal ausgiebig um die Sicherheitsvorkehrungen kümmern müssen, um Micha und mich zu schützen und bei Bedarf gezielt Informationenübermitteln zu können.

Zusätzlich einigten wir uns noch auf ein gemeinsames Signal zum Start der Aktion, denn noch war es nicht soweit.

Ich hatte Micha gebeten, Nancy zu informieren, dass ich in den nächsten Tagen sehr viel für das Renaturierungsprojekt zu arbeiten hätte und sie das bei meiner Kleidung und auch bei den Strafen berücksichtigen solle. Das Ganze müsste bis zu unserer Geschäftsreise fertig sein.

Dann wurde es Zeit endlich zur Tanzschule zu fahren. Nancy wollte dann doch nicht mitkommen, da Chris gleich David besuchen wollte, um ihm den KG anzukleben. Da wollte sie unbedingt dabei sein.

Bisher hatte ich ja nicht so viel Bock auf das Gespräch mit Sylvia gehabt, aber mittlerweile brannte ich auf den Termin. Auf das Gespräch hatte ich zwar immer noch keine Lust, aber Sylvia war für mich trotzdem extrem interessant, SIE hatte schließlich den Schlüssel zu meinem Kleid und das wollte ich unbedingt so schnell wie möglich loswerden. Es war auf Dauer sehr unbequem und ich wollte endlich wieder meine Arme benutzen können.

Zuerst musste ich mir aber noch mein Kleidchen für die Tanzstunde aussuchen. Als ich wieder das Matrosenkleid von gestern haben wollte, führte Micha kurzerhand die Regel ein, dass jeden Tag ein anderes Kleid angezogen werden müsste. Grummelnd wählte ich dann ein weißes Kleidchen, wieder ein Matrosenkleid, aber zum Glück ohne diese grässlichen Pettipants.
Roi Danton
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AlfvM
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  RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel Datum:27.09.24 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Roi,
ich vermisse schon das neue Kapitel, ich bin sehr neugierig wie es weitergeht. Tolle Geschichte mit guten Einfällen.
VG Alf
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Roi Danton
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  RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel Datum:29.09.24 09:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Alf,
war bis gestern im Urlaub.
Gleich kommt Kapitel 16: Ein aufregendes Wochende.

Viele Grüße
Roi
Roi Danton
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Roi Danton
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  RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel Datum:29.09.24 09:21 IP: gespeichert Moderator melden


Ne Kapitel 15.
Roi Danton
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Roi Danton
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  RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel Datum:29.09.24 09:23 IP: gespeichert Moderator melden


15. In der Tanzschule

Das Gespräch mit Sylvia

Micha nahm den Kleidersack und mich mit zu ihrem Auto und wir fuhren zur Tanzschule. Zum Glück gab es ja die Tiefgarage, denn sonst wäre ich in diesem Kleid ums Verrecken nicht mitgekommen. Strafe hin oder her, das wäre mir doch zu blamabel gewesen. Die Fahrt im Aufzug rauf zur Tanzschule im obersten Stockwerk war schon nervenaufreibend genug. Als Nancy und ich gestern in unseren Matrosenkleidchen mit Matha in der Aufzugskabine waren, hatten die anderen uns sehr interessiert angeschaut, aber nach Mathas strengem Blick verhielten sie sich ruhig.

Heute war mein Kleid noch ungewöhnlicher und ich konnte mich noch nicht einmal wehren. Aber ich hatte ja Micha dabei, also eigentlich hatte Micha ja mich dabei, so hilflos, wie ich in dem Kleid war. Und Micha konnte ebenfalls sehr böse schauen, in ihrer Begleitung traute ich mich sogar Sachen, wie das hier zu machen.

Aber Micha war einfach die Beste, ohne mein Wissen hatte sie einen weiten Kurzmantel mitgenommen, den sie mir nach dem Aussteigen um die Schultern legte und den obersten Knopf verschloss. Meine peinliche Situation mit den gefesselten Armen auf dem Rücken konnte so niemand mehr wahrnehmen. Sie hatte den Dreh einfach raus und brachte mich immer nur so weit in Not, wie ich gerade so noch bereit war mitzumachen. Die absolute Peinlichkeit ersparte sie mir fast immer. Dafür liebte ich diese Frau einfach.

In der Tanzschule empfing uns Sylvia und nahm mir fürsorglich den Mantel ab. Sie war ja von Jessica eingeweiht worden und brannte darauf, mein spezielles Kleidchen endlich zu sehen. Also drehte ich mich weisungsgemäß ein paarmal vor ihr, bis auf einmal Tanzmusik erklang und sie mich einfach in schnellen Schritten über die Tanzfläche wirbelte. Trotz meiner gefesselten Arme fühlte ich mich im bestimmenden Griff von Sylvia sicher. Ein leiser Schrei des Erschreckens entfuhr mir nur, als sie mich gezielt zum Kippen brachte und mich in diese kitschige Kussposition brachte, die man so oft in den Filmen sieht, bei der die Dame fast hilflos, aber trotzdem sicher, fast waagrecht in den Armen ihres Partners liegt.

Aber sie küsste mich nicht, stattdessen sagte sie: „Du musst dich nicht erschrecken, ich weiß, was ich tue. Vertrau mir!“

Da waren sie wieder, diese beiden gefährliche Worte: „Vertrau mir!“ Jedes Mal passierten danach wieder Dinge mit mir, die mich an meine Grenzen brachten.

Fast schon wie erwartet, schlug Sylvia vor, dass ich vor unserem gemeinsamen Kurs zu einer Sonderstunde mit ihr kommen sollte, um unter anderem diese speziellen Tanzfiguren zu üben. Leider stimmte Micha sofort begeistert zu, so dass ich mich nicht traute, Einwände zu erheben. Ich kann morgen und am Freitag nicht so früh Feierabend machen, deshalb wird Nancy dich dann mitnehmen und ihr könnt mit Sylvia und Wolfram noch etwas üben.

Aber was war mit Micha, die musste die Figuren doch auch üben, wenn sie die mit mir tanzen wollte?

Auf meine diesbezügliche Frage an Micha erhielt ich erneut die Antwort: „Mach dir keine Sorgen, ich werde dich schon nicht fallen lassen. Das wird uns beiden Spaß machen.“

Sylvia drehte mit mir noch ein paar Runden über die Tanzfläche und lieferte mich dann bei Micha ab. Sie setzte sich uns gegenüber und forderte mich auf, ihr zu erzählen, wie ich zu Michas männlicher Freundin geworden war.

„Da gibt’s nicht viel zu erzählen, ich bin über eine Wette in eine andere Wette reingeraten und muss seitdem in Frauenkleidern durch die Gegend rennen.“ Dabei schaute ich in gespieltem Grimm zu Micha hinüber.

Bevor sich Micha einmischen konnte, überraschte mich Sylvia mit ihrem Verständnis. „Ich kann verstehen, wenn du einer Fremden nichts darüber erzählen magst. Vielleicht hast du ja irgendwann Lust mir deine wahrscheinlich spannende Geschichte zu erzählen, wenn wir uns besser kennengelernt haben? Dann erlösen wir dich von dem zugegebenermaßen großartigen Kleid und machen eine kleine zusätzliche Tanzstunde.“

Sylvia begleitete uns zum Umkleideraum und wieder zeigte sie große Empathie, als sie fragte: „Soll ich beim Umziehen helfen oder möchtest du das lieber mit Micha allein machen?“

Ich war baff! Endlich mal jemand, der nicht ungefragt meine ‚interessante‘ Lage ausnutzen wollte. Unwillkürlich lächelte ich, worauf mich sowohl Sylvia als auch Micha ebenfalls anlächelten.

„Du kannst uns sehr gerne helfen, mich aus diesem Superkleid herauszuholen,“ antwortete ich Sylvia

Zu Micha gewandt sagte ich: „Aber bitte ohne irgendwelche Erläuterungen! Okay?“

Micha lächelte mich schelmisch an und meinte nur: „Schade, aber ich verstehe dich natürlich,“ und sie gab mir einen liebevollen Kuss.

Schnell hatten mich die beiden aus meinem Lederkleid befreit und schnürten mich in ein Korsett, natürlich wieder mit Pipestem Taille. Dann zogen sie mir das kitschige Matrosenkleidchen an. Sylvia überließ Micha alle Tätigkeiten in den kritischen Bereichen, was ich ihr hoch anrechnete. Diese Frau gab zwar auf der Tanzfläche sehr bestimmend den Ton an, aber sie hatte das richtige Feingefühl im Umgang mit ihren Mitmenschen. Sie wurde mir immer sympathischer und ich freute mich jetzt sogar auf die zusätzlichen Tanzstunden.

Wieder gehörten Strapsstrümpfe dazu und die Petticoats knisterten schon beim Anziehen. Das würde garantiert erneut eine sehr spannungsgeladene Tanzstunde werden.

Eine weitere aufregende Tanzstunde

Für mich war es sehr anstrengend, da ich wieder so viele neue Figuren lernen musste. Mit Micha zusammen machte es mir riesigen Spaß und ich ließ mich gerne von ihr in die neuen Tanzfiguren führen.

Nach der Stunde fragte sie mich, ob ich beim freien Tanzen etwas mehr Gefühl haben wollte. Ich nickte begeistert und wir tanzten los, ich natürlich wieder mit verbundenen Augen.

Als der erste Tanz vorbei war, musste Micha etwas an ihrem Schuh richten, wie sie sagte und entfernte sich etwas von mir, um mich beim Bücken nicht umzustoßen. Abwartend blieb ich stehen, als sich plötzlich eine andere Person vor mich schob und einfach mit mir lostanzte. Als ich erschreckend zusammenzuckte, hörte ich Sylvias Stimme an meinem Ohr: „Ich konnte einfach nicht widerstehen. In dem süßen Kleidchen bist du einfach zum Anbeißen. Keine Angst, nach diesem Tanz liefere ich dich brav wieder bei deiner Micha ab.“

Sylvia als Tanzlehrerin wirbelte mich noch mehr über die Tanzfläche, so dass ich mit meinen verbundenen Augen manches Mal einen Unfall befürchtete. Diese Anspannung zusammen mit den elektrisierenden Unterröcken und den eingeschalteten Funktionen meines Zubehörs machten diesen Tanz zu etwas besonderem und ich genoss ihn außerordentlich. Als wir wieder bei Micha ankamen, sah mir Micha natürlich an, wie sehr es mir gefallen hatte. Daher fragte sie mich, ob ich noch einen Tanz mit Sylvia machen wollte. Ich stimmte zu und hob zur Bekräftigung noch beide Daumen. Der zweite Tanz war noch erregender, nicht nur, weil Sylvia noch mehr Gas gab, sondern weil die Erregungsfunktion mir erheblich stärker als vorher vorkam.

Als ich danach wieder mit Micha tanzte, fragte sie mich betont unbeteiligt, „und wie hat dir der Tanz mit Sylvia gefallen?“

„Sehr gut, auch wenn ich etwas Angst hatte, was sie noch an gefährlichen Figuren mit mir tanzen wollte. Außerdem war beim zweiten Tanz die Erregungsfunktion viel stärker spürbar. Da bist du bestimmt nicht ganz unschuldig?“

„Ich bin mir keiner Schuld bewusst! Ich habe nur gemacht, was du mir angezeigt hast.“

„Was soll ich gezeigt haben?“

„Du hast begeistert sogar beide Daumen gehoben, deshalb habe ich die Erregung um zwei Stufen stärker gestellt, mein Schatz.“ Ich konnte ihr spitzbübisches Lächeln trotz meine verbundenen Augen förmlich sehen.

„Mit dir ist es auch nie Langweilig! Aber bitte übertreib es nicht, diese Stufe reicht mir vollkommen, ich möchte hier in der Öffentlichkeit nicht …., du weißt schon.“

„Keine Sorge, ich stelle es ab jetzt nicht mehr höher.“

Als wir weiter tanzten, spürte ich trotzdem, dass die Erregung stärker geworden war.

„Du wolltest es doch nicht mehr stärker stellen!“

„Habe ich ja auch nach meinem Versprechen nicht mehr, Stufe 5 hatte ich schon davor aktiviert,“ flüsterte mir Micha fröhlich ins Ohr.

Ich kann nur sagen, es wurde ein sehr erregendes freies Tanzen. Wir waren wieder einmal die letzten, die die Tanzschule verließen. Als mich Micha fragte, ob ich mit verbundenen Augen zurückfahren wollte, nickte ich begeistert, so hatte mich das alles angemacht. Im Aufzug küsste sie mich und ich hatte den Eindruck, dass mein KG nochmal mehr Gas gab. Hoffentlich waren wir gleich allein in der Tiefgarage, denn ich glaubte nicht, dass ich es noch bis zum Auto schaffen würde. Außerdem war ich mir erst recht sicher, dass Micha mich in der Garage noch ‚abfeuern‘ würde. Meine Vermutung war vollkommen richtig, plötzlich drückte sie mich rücklings an ihr Auto und massierte meine Brüste, während sie uns beide zum Höhepunkt küsste.

Schon wieder ein Orgasmus, den ich an diesem Ort normalerweise nicht gewollt hätte. Aber wenigstens war es diesmal meine eigene Freundin, die mich dazu gebracht hatte. Das Leben als Michas männliche Freundin war wirklich voll von erotischen Höhepunkten, einer nach dem anderen.

Nachdem wir uns beide erholt hatten, fuhr uns Micha nach Hause.

Ein sicherer Server und eine sichere APP sind doch was Schönes

Die nächsten Tage verbrachte ich mit der Anpassung der Serversoftware, die bisherige Firewall war ein Witz. Ich konnte mich sehr leicht von meinem Laptop aus in das System hacken. Aber darauf war ich ja gar nicht angewiesen, ich verband meinen Laptop per Lan-Kabel direkt mit dem Server und tobte mich sicherheitstechnisch aus. Danach hätte sich höchstens noch ein Geheimdienst Zugriff verschaffen können, normale Hacker würden jetzt keine Chance mehr haben.

Zusätzlich erweiterte ich Michas Rechte in der APP. Außerdem machte ich mich zum obersten Admin, das gab mir zusätzliche Möglichkeiten. In der APP gab ich mir jedoch keine zusätzlichen Rechte, das hätte ich den anderen gegenüber irgendwie unfair gefunden, außerdem war es doch schön, wenn die Partnerin die Initiative ergreifen musste und es war einfach zu spannend, was mein hiesiger Freundeskreis mit mir anstellen würde. Nur eine absolute Notfallfunktion gab ich mir in der APP, die ich sogar jederzeit per Sonderbefehl aktivieren konnte. Für die in der APP angemeldeten Handys fügte ich noch einige Features hinzu, die mir bei einer ‚feindlichen Invasion‘ nützlich sein konnten. Sollte Judit ihre gierigen Finger nach unserem Server ausstrecken, war ich jetzt bestens gewappnet.

Als ich Björn von der Behebung der Sicherheitslücken auf dem Server und in der APP berichtete, war er sehr angetan, da es für seine Firma sehr teuer werden könnte, wenn bei einem der anderen Kunden etwas passieren würde. Er veranlasste das offizielle Update und bot mir eine großzügige Bezahlung an, die ich gerne akzeptierte. Ich bat aber um Barzahlung, denn Bargeld lacht bekanntermaßen und hinterlässt beim Ausgeben keine nachverfolgbaren Spuren.

Weil ich gerade einmal dabei war, checkte ich auch gleich noch den Online-Shop von Svens Modekette. Leider fand ich dort ebenfalls einige Sicherheitslücken. Natürlich benachrichtigte ich auch ihn. Auch er bot mir eine großzügige Bezahlung, die ich gerne wieder in bar annahm. Weil ich ja kein Gewerbe angemeldet hatte, bot ich den beiden an, eine Quittung als freier Berater zu unterschreiben, damit steuerlich alles seine Richtigkeit hatte. Sie lehnten jedoch ab und erklärten, dass sie mir das von ihrem privaten Geld bezahlten und ich es als Geschenk ansehen sollte.

Dann fiel mir Chris ein, für die könnte sich ein Online-Shop lohnen. Sie hatte das bisher bewusst nicht gemacht, um keine unerwünschte Kundschaft anzulocken, aber das ließ sich ja über eine entsprechende Absicherung per Passwort und die persönliche Freigabe neuer Kunden vermeiden. Auch Chris war von meiner Idee begeistert und beauftragte mich, ihr einen ‚Hochsicherheitsshop‘ einzurichten. Als Dank für ihre bereits für geleistete materielle Hilfe wollte ich zuerst keine Bezahlung annehmen, aber sie ließ sich nicht abweisen, so dass ich von ihr ebenfalls ein Geldgeschenk annahm.

Jeden Tag Lolitakleidchen

Nancy hatte sich zum Glück wirklich mit meinen Bestrafungen zurückgehalten, aber akribisch alle meine Strafpunkte addiert. „Die wirst du schön alle nach deiner Rückkehr aus Italien abarbeiten, ich freue mich schon darauf, wenn ich dich nach eurer Italienreise damit quälen kann,“ meinte sie.

Wenn Micha nach Hause kam, half ich ihr den Parcours im Park wieder aufzubauen. Micha nahm jedoch einige Änderungen vor, die sie mir in der Regel erst gar nicht erklärte. Manches konnte ich mir selbst zusammenreimen, wie die Skulpturen am Weg mit den ehemals blühenden Büschen, denn wo es keine Blüten gab, konnte ‚Mann‘ auch nicht an den Blüten riechen.

Jeden Tag trug ich brav meine Lolitakleidchen, was mich jedoch nicht wirklich störte, da ich das Schloss ja nicht verlassen musste und auch kein Besuch kam. Leider hatte das auch Nancy erkannt, deshalb musste ich immer Kleidchen mit den elektrisierenden Petticoats anziehen. Beim Tanzkurs genoss ich die Kleidchen sogar in gewisser Weise, das Prickeln fand ich immer sehr anregend. Aber nach dem ich den ersten kompletten Tag in diesen Petticoats verbringen musste, änderte ich blitzartig, im wahrsten Sinne des Wortes, meine Meinung, denn die ständigen Entladungen der Petticoats wurden mir auf die Dauer doch zu viel. Ab dann hätte ich lieber Kleidchen mit Pettipants angezogen, aber Nancy ließ sich nicht erweichen und so verlebte ich sehr ‚elektrisierende‘ Tage bis zum Wochenende.

Ich ahnte damals noch nicht, dass ich ab nächster Woche die Kleidchen mit Pettipants genauso wenig lieben würde, wie die mit den Petticoats. Aber dazu später mehr.

Es gab noch eine weitere Verschärfung meiner Erziehung, nämlich Nancys Wahnsinnsidee, von der sowohl Jessica als auch Micha so begeistert waren. Ich bekam das direkt am Donnerstagmorgen zu spüren.

Ich dachte mir nichts dabei, als mich Micha am Schnürtrapez hängen ließ, damit mich Nancy zu Ende schnüren konnte, obwohl sie mich bereits ziemlich eng geschnürt hatte. Außerdem war sie spät dran und musste zur Arbeit. Mit den Worten, „damit dir nicht langweilig wird,“ stellte sie mir wieder eines dieser bekloppten Hörbücher an.

Ich verdrehte die Augen, „muss das sein, ich finde dieses Prinzessinengesülze extrem langweilig!“

„Ich will mal nicht so sein und das nicht als Widerspruch werten, sonst müsste ich dir jetzt einen Knebel verpassen! Hör lieber gut zu, die Prinzessinnen in den Hörbüchern wissen nämlich, wie man sich ordentlich benimmt!“

Als ich zu einer Antwort ansetzte, hielt sie mir schnell ihren Zeigefinger vor den Mund, „denk an den Knebel!“

Zum Abschied gab sie mir noch einen leidenschaftlichen Kuss, bevor sie aus dem Zimmer verschwand.

Während ich so da hing und auf Nancy wartete, wurde mir langweilig. Weil mich das Hörbuch wirklich null interessierte, ließ ich meine Gedanken mal wieder schweifen. Seitdem ich als Frau lebte, war ich nicht mehr ins Fitnessstudio gegangen, was mir ja auch die Diät während der Vorbereitungen zum Fest der Herzogin eingebracht hatte.

Ein Trapez ist in erster Linie ein Sportgerät, auch wenn ich in letzter Zeit nur Trapeze zum Schnüren ‚armer Prinzessinnen‘ gesehen hatte. Also umfasste ich die Trapezstange mit beiden Händen und begann Klimmzüge zu machen, das klappte ganz gut, auch wenn ich durch das Korsett dabei behindert wurde. Wenn ich nicht mehr konnte, stellte ich mich einfach wieder auf meine Füße, denn zum Glück hatte mich Micha nicht zu weit hochgezogen und auch meine Füße frei gelassen. Dann fing ich an mich nach vorne und hinten zu schwingen. Das Schaukeln machte noch mehr Spaß als die Klimmzüge.

Nancys Lachen unterbrach mein fröhliches Treiben. „Guten Morgen lieber Alex! Das ist zwar nicht ladylike, aber es sieht aus, als wenn du dabei Spaß hättest. Ich werde dir in Zukunft die Gelegenheit geben, dich morgens sportlich zu betätigen.“

Eine neue tägliche Herausforderung

Mit den Worten, „ich hoffe du hast deinem Hörbuch trotzdem mit der nötigen Aufmerksamkeit zugehört,“ beendete sie die Wiedergabe.“

Sie stellte einen Stuhl vor mich hin und setzte sich. In der Hand hielt sie ein Tablet.

„Dann wollen wir mal testen, wieviel du von deinem Hörbuch behalten hast. Ich habe auf dem Tablet einen auf das Buch abgestimmten Fragenkatalog von 10 Fragen, die ich dir jetzt stellen werden. Für jede falsche Antwort gibt es einen Strafpunkt. Solltest du mehr als 5 Fehler machen, wird dein Korsett um einen Zentimeter nachgeschnürt, bei 8 und 10 Fehlern ebenfalls jeweils um einen weiteren Zentimeter.“

Mir fuhr der Schreck in die Glieder, ich hatte von dem Hörbuch doch überhaupt nichts mitgekriegt. Das würde ein sehr unbequemer Tag werden. Und richtig, von den ersten 5 Fragen konnte ich keine einzige beantworten, ich wusste noch nicht einmal den Titel des Buchs, geschweige denn die Namen der Hauptpersonen der Geschichte.

Nach den 5 Fragen schnürte sie mich um einen Zentimeter enger. Vielleicht konnte ich ja wenigstens eine Frage richtig beantworten, dann blieb mir immerhin der dritte Zentimeter erspart. Leider ging es bei den nächsten Fragen um die Handlung, auf die ich erst recht nicht geachtet hatte. So dass ich am Ende die vollen 3 Zentimeter nachgeschnürt wurde.

„Das Nachschnüren ist die direkte Strafe. Die Fehler werden als einfache Strafpunkte von deinem Konto abgezogen. Macht also 10 Punkte für die Fehler und 10 weitere Punkte für das Verweigern einer Anweisung.“

„Dieses scheiß Hörbuch,“ entfuhr es mir.

„Das macht weitere 5 Punkte.“

„Verdammt, ich habe für zweimal Fluchen schon bezahlt,“ fluchte ich weiter.

„Gut zweimal ungehörige Ausdrucksweise hatten wir dann jetzt für heute. Als direkte Strafe und zu deinem eigenen Schutz wirst du dafür den Vormittag geknebelt verbringen.“ Mit diesen Worten schob sie mir einen Butterflyknebel in den Mund und pumpte ihn kräftig auf.

„Keine Sorge, zum Frühstück nehme ich ihn dir raus, aber danach geht‘s weiter.“

Ab jetzt fing ich an die morgendlichen Hörspiele noch mehr zu hassen, denn ich musste jedes Mal einen mehr oder weniger umfangreichen Fragenkatalog beantworten. Als Micha das dann auch an den Wochenenden durchziehen wollte, machte ich zum ersten Mal von meinem Vetorecht Gebrauch. Nach einem Blick auf mein mittlerweile bereits recht umfangreiches Strafkonto ließ sie es zum Glück sein.

Nach dem Frühstück ließ mich Nancy, wie von Micha gebeten, meine Arbeit am PC machen, so dass ich da entscheidend vorankam.

Pünktlich zum Mittagessen befreite sie mich von dem Knebel und ich unterhielt mich gesittet mit ihr über alle möglichen Themen, unter anderem über eine KG-Pflicht für meine möglicherweise zukünftigen Gouvernanten, bisher hielten sich ja alle meine Gouvernanten an diese Regel.

Nun ja, ich hatte ja auch nur Nancy als dauerhafte Gouvernante und Nancy trug ja einen KG. Micha war im Prinzip auch meine Gouvernante, aber, oh Wunder, auch Micha trug einen KG. Ich war mal gespannt, wie zukünftige Gouvernanten auf diese Regel reagieren würden. Nancy sagte mir auf jeden Fall ihre Unterstützung zu, und Micha würde das garantiert ebenfalls tun.
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