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  Das Tal der Amazonen
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:07.11.03 02:33 IP: gespeichert Moderator melden


Uffff, welche Wendunmg, ich war in letzter Zeit nicht so oft auf dem Board und ich muss sagen du überrascht einen immer wieder. So wie es aussieht wird es ja auch wieder eine längere Story, aber man saugt jedes Kapitel regelrecht in sich auf!!
Go on Seamaster!!!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:07.11.03 08:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Billyboy, vielen Dank!

Nach dem "ausführlichen" Anfang sind viele Leser abgesprungen und verpassen jetzt die zweite Phase - aber du sitzt zum Glück immer noch in der ersten Reihe


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seamaster
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Is this the real life - is this just fantasy...?

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  Das Tal der Amazonen 13 Datum:07.11.03 11:48 IP: gespeichert Moderator melden


13

Yasha blieb noch die ganze Woche über bei mir im Forsthaus und konnte mitverfolgen, wie schwierig es für mich war, aus meinem Vertrag hinauszukommen. Natürlich hätte ich einfach meine Sachen packen und verschwinden können, aber das war erstens nicht mein Stil und zweitens wollte ich mir die wenn auch zunehmend vagere Aussicht auf eine Pension nicht vollends verscherzen.

Nach äußerst unangenehmen Gesprächen mit meinem Vorgesetzten, dem ich eine herzerweichende Geschichte von der Betreuung meiner todkranken Mutter erzählt hatte, wurde ich schließlich ganz offiziell auf unbestimmte Zeit unbezahlt beurlaubt. Bis zum Eintreffen meines Nachfolgers musste ich allerdings noch fünf Wochen meinen Dienst verrichten und sah Yasha in dieser Zeit nur wenige Male. Ich wusste, dass sie jetzt schon fleißig mit Männern „spielte“, aber trotzdem war ich einigermaßen beruhigt, denn sie trug dabei immer eine Sicherheitseinrichtung.

Diesen „Keuschheitsgürtel“ hatte sie sich gleich beschafft, nachdem sie vom Forsthaus zurückgekehrt war. Er war aus dünnem Edelstahlblech gefertigt und hatte in etwa die Form eines Tanga – Slips. Das Schrittband mit einer winzigen Öffnung für „kleine Geschäfte“ wurde mit einem niedlichen, aber sehr stabilen Vorhängeschloss unterhalb des Nabels gesichert und versperrte so wirksam den unerwünschten Zugang zu ihrer Lustpforte.

Den Schlüssel dazu versteckte Yasha zunächst bei uns Zuhause, später sollte ich ihn dann für sie aufbewahren. Die Idee, sich selbst mit einem Keuschheitsgürtel zu schützen war geradezu genial. Denn so konnte sie noch eindrucksvoller ihre Unerreichbarkeit dokumentieren und brauchte keine Angst zu haben, dass ihr ein ungehorsamer Sklave vielleicht doch zu nahe kommen könnte.

Endlich war ich nun wieder nach München zurückgekehrt und staunte über den Luxus, den ich in unserer Wohnung vorfand. Yasha hatte fast alle Möbel ausgetauscht und bei der Auswahl der neuen Möbel einen unglaublich guten Geschmack bewiesen. Staunend saß ich nun in unserem „neuen“ Wohnzimmer und schaute mich um. Das musste alles ein Vermögen gekostet haben, hatte sie wirklich so viel Geld verdient?

Ja, sie hatte! Nicht ohne Stolz präsentierte sie mir ihre Aufzeichnungen, denn sie trug alle Tageseinnahmen in ihren Terminkalender ein. Ich überflog die Zahlen und bildete in Gedanken einen Durchschnitt – Yasha kam danach auf gut zweitausend Euro pro Tag! Ich schaute sie ungläubig an, wie machte sie das bloß? Natürlich, Yasha war eine Frau mit einer ungeheueren Ausstrahlung, aber es gab ja auch eine ganze Reihe professioneller Studios, zu denen die „Kunden“ hingehen konnten.

Am nächsten Morgen waren wir schon relativ früh unterwegs, denn Yasha wollte mir in Ruhe ihren „Arbeitsplatz“ zeigen. Nach etwa vierzig Minuten Fahrt kamen wir zu einer pompösen Jugendstilvilla im Süden Münchens, die etwas abseits der übrigen Häuser inmitten eines großen Waldgrundstückes lag. Von der Straße aus war die Villa nicht zu sehen und erst ein ganzes Stück nach Passieren des kameraüberwachten schmiedeeisernen Elektroschwingtores tauchte sie am Ende des langen weißen Kiesweges auf.

Auf Anweisung von Yasha parkte ich meinen kleinen japanischen Geländewagen hinter dem Haus. Auf dem Weg zum Vordereingang bemerkte ich, dass die zweigeschossige Villa ebenso tief wie breit war, sie musste weit über tausend Quadratmeter Wohnfläche haben! Wir gingen die rechte der beiden bogenförmig geschwungenen Eingangstreppen empor und betraten das Haus durch die bereits geöffnete Tür.

Von der kleinen Halle gingen verschiedene Türen in alle Richtungen ab und eine breite Treppe führte weiter nach oben. Auf dem kreisrunden Teppich in der Mitte der Halle kniete ein nackter Mann, der sein Gesicht fest im Boden vergraben hatte. Yasha ging auf ihn zu und gab ihm einen unerwartet festen Tritt in die Rippen. „Verschwinde in dein Loch, du Wurm!“, sagte sie ganz leise und der Mann kroch demütig bis zu einer Tür unter der Treppe und verschwand eilig nach unten.

Lächelnd drehte sich Yasha wieder zu mir um. „Ihm gehört das Haus und er hat sehr viel Geld. Aber er braucht mich nicht bezahlen, dafür kann ich hier machen was ich will! Komm…“ Sie streckte ihre Hand nach mir aus und immer noch irritiert durch die soeben erlebte Eröffnungsszene griff ich etwas zögerlicher als sonst danach. Yasha führte mich nun durch das Haus, als ob es ihr gehören würde.

Alles war riesig – Küche, Esszimmer, Speisezimmer, Bibliothek, Salons - und sehr klassisch eingerichtet. Auf der ersten Etage befanden sich mehrere Schlafzimmer und Bäder, aber bisher sah alles ganz normal aus. Der Zugang zum Dachgeschoß war verschlossen, doch Yasha hatte den passenden Schlüssel schon in der Hand. Hier oben befand sich eine komplett renovierte großzügige Wohnung, aber es gab nur sehr wenige Möbel.

„Hier würde ich gern mit dir einziehen! Wir können unsere eigenen Sachen mitbringen und sind ganz ungestört. Dann sparst du die Miete und das langweilige Hin- und Herfahren haben wir dann auch nicht mehr. Was meinst du?“ Yasha blinzelte mich erwartungsvoll an, aber was konnte ich noch dagegen sagen? Wenn ich mich schon auf die verrückte Beschützerrolle eingelassen hatte, dann durfte mich der Wohnungswechsel auch nicht mehr stören.

Schluckend stimmte ich „erfreut“ zu und Yasha hatte wohl auch gar nichts anderes erwartet. Sie würde dann alles Nötige veranlassen, sagte sie mir auf dem Weg nach unten, ich brauchte mich um nichts zu kümmern! Wir standen nun wieder in der Eingangshalle und ein mehr un- als bekleidetes Dienstmädchen huschte mit gesenktem Kopf an uns vorbei. „Auch sie sind hier zum „Spielen“. Sie müssen nichts bezahlen, aber sie bekommen auch kein Geld!“ Yasha hatte meine Frage beantwortet, bevor ich sie überhaupt stellen konnte!

Nun stand sie bereits an der Kellertür und winkte mich zu sich. Langsam folgte ich ihr auf der steilen Treppe nach unten. Die gesamte Villa schien unterkellert zu sein, denn hier unten gab es ein richtiges System von langen schwarz gestrichenen Gängen, und eine Vielzahl von unterschiedlichen Türen war zu sehen. Es war trocken, aber auch etwas kühl, so dass man hier nackt sicher leicht fröstelte. Die Beleuchtung war indirekt und bewusst düster gehalten, es war gerade so hell, dass man alles erkennen konnte.

Yasha öffnete eine unverschlossene Tür und wir betraten einen kleineren Raum, es war eine Art Ankleidezimmer. Sie begann sofort sich auszuziehen und stand nach kurzer Zeit nackt vor mir, nur mit ihrem Keuschheitsgürtel bekleidet. Feierlich übergab sie mir eine kleine stabile Kette, an der ein vergoldeter Schlüssel baumelte. „Ich möchte, dass du ihn immer um deinen Hals trägst!“ Ich zog mir die Kette über den Kopf und schob den Schlüssel unter meinen Pullover.

„Du kannst hier nicht so angezogen bleiben – komm, zieh dich auch aus!“ Yasha kämpfte sich gerade in hautenge oberschenkellange Lederstiefel, deren Absätze geradezu abenteuerlich hoch und spitz waren. Etwas unsicher entledigte ich mich nun auch meiner Sachen und sah Yasha dabei zu, wie sie ihren Dress vervollständigte. Aber nach den Stiefeln zog sie lediglich noch armlange passende Handschuhe und ein schmales, mit glitzernden Steinen besetztes Lederhalsband an – sonst nichts!

Ihre Haare hatte Yasha ganz streng nach hinten gekämmt und sich einen dicken Zopf geflochten, er passte sehr gut zu ihrem Outfit. Ich stand nun ganz ausgezogen vor ihr und die Situation erregte mich deutlich sichtbar. „Das geht so nicht, schließlich bist du mein Assistent!“ Yasha schaute konzentriert durch die beeindruckende Auswahl von Accessoires und holte ein Paar Dinge für mich heraus – auch einen stabilen Keuschheitsgürtel! Er erinnerte mich ein wenig an das Bambusröhrchen, aber diesmal war alles aus Edelstahl und würde sicher nicht so leicht abzustreifen sein!

Bevor ich richtig darüber nachdenken konnte, hatte ich schon die Hälfte der Ausstattung angezogen. Yasha half mir zunächst bei den Stiefeln, den Handschuhen und der Lederhaube, bevor sie sich meiner Schutzvorrichtung widmete. Es dauerte eine ganze Weile, denn zunächst musste ich mich „abregen“, aber irgendwann schaffte sie es doch noch mich zu verpacken, nachdem sie wirklich ärgerlich geworden war.

Wir standen dicht nebeneinander und schauten uns über den Spiegel an. Optisch waren wir nun gut aufeinander abgestimmt, nur dass meine Stiefel normale Absätze hatten und ich diese Haube trug, die meinen gesamten Kopf und Hals bis zu den Schulten bedeckte. Meine Augen schauten mich durch die engen Sehschlitze ganz fremdartig an und auch mein Mund wirkte hinter der relativ kleinen Öffnung irgendwie seltsam.

„Du siehst toll aus – wir können gehen!“ Yasha schnappte sich noch eine kurze Peitsche und schob mich auf den Flur. Ich folgte ihr um die Ecke und bemerkte, dass die Türen in diesem Teil des Kellers schwere Riegel auf der Außenseite hatten. Yasha öffnete eine der Türen und ging zügig hinein. Ein etwas dickerer nackter Mann lag auf dem mit etwas Stroh nur dürftig gepolsterten Boden und drehte sich anscheinend nicht schnell genug nach uns um.

Yasha stürmte auf ihn zu und drosch gnadenlos auf ihn ein, bis ich vorsichtig einschritt und sie bremste. Der Mann krümmte sich vor Schmerzen, aber ich konnte auch sehen wie erregt er geworden war. So tief am Boden wie möglich robbte er nun langsam auf Yasha zu und begann, die Spitzen ihrer Stiefel zu lecken. Dabei rieb er seinen Schwanz zwischen seinen Schenkeln und dem Boden und spritzte nach nur wenigen Sekunden stöhnend ab. Schuldbewusst und weitere Schläge erwartend rutschte er etwas zurück und zitterte vor Angst.

„Bis heute Abend ist das alles sauber geleckt, sonst…!“ Yasha drehte sich auf dem Absatz um und verließ den Raum. Ich stand noch einen Moment unschlüssig herum und sah, wie der Mann anfing, seinen eigenen Saft vom Boden aufzuschlecken. Leicht angeekelt wendete ich meinen Blick ab und folgte Yasha. Sie stand draußen neben der Tür und knallte sie zu, kaum dass ich draußen war. Ein wütender Blick von ihr traf mich, während sie den Riegel geräuschvoll zuschob.

„Du darfst mich niemals unterbrechen! Wenn wir hier zusammen sind, dann musst auch du genau das machen was ich sage, verstanden?“ Ihre Augen funkelten gefährlich und ich nickte instinktiv. Jetzt glaubte ich eine Ahnung davon zu bekommen, was das Geheimnis ihres Erfolges ausmachte – ihr Spiel war, dass sie es wirklich ernst meinte! Und das spürten anscheinend ihre Kunden und mit diesem Kick lieferten sie sich ihr bedingungslos aus, sobald sie dieses Haus betraten…

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träumerin
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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:07.11.03 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, liebster seamaster,
was für eine fortsetzung. es läuft mir noch immer kalt den rücken hinab! unglaublich, wie du die stimmung immer weiter aufheizt.
also...mich hast du fest an der angel deiner story. und das wird sich so schnell nicht ändern...

liebe grüsse, atemlose küsse
deine träumerin

(Diese Nachricht wurde am 07.11.03 um 13:10 von träumerin geändert.)
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seamaster
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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:07.11.03 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


Na das hoffe ich doch, schließlich schreibe ich die Geschichte (fast) nur für dich
Und meine wilde Urwaldprinzessin steht ja erst am Anfang ihrer zweiten Karriere als "Führungspersönlichkeit", da wird sich noch einiges entwickeln...

Gänsehautküsschen aus dem Keller von deinem seamaster
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RalfT
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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:07.11.03 14:17 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Na das hoffe ich doch, schließlich schreibe ich die Geschichte (fast) nur für dich http://www.forenet.org/images/smilies/cwm38.gif
seamaster


Kann natürlich keineswegs mitTräumerin konkurieren, und würde es auch niemals wagen aber daß ich nichts sage (schreibe) heißt nicht daß ich den nächsten Folgen nicht ebenso (neu)gierig
entgegenfiebere.

Sehr schöne Geschichte.
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seamaster
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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:08.11.03 07:36 IP: gespeichert Moderator melden


Ahoi Ralf!

Fein, dass du mir geschrieben hast, aber ich beschwere mich (im Gegensatz zu Anderen ) ja auch gar nicht wirklich über mangelnden Zuspruch. Und solange hier nicht massive negative Kommentare gegen diese Geschichte auftauchen, werde ich sie auch weiterhin gnadenlos veröffentlichen!
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seamaster
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  Das Tal der Amazonen 14 Datum:08.11.03 14:38 IP: gespeichert Moderator melden


14

In den nächsten Wochen lernte ich Yashas System besser kennen und meine These bestätigte sich dabei immer mehr. Alle Abläufe im Haus waren ausschließlich auf Yashas Bedürfnisse ausgerichtet und die gottgleiche Verehrung durch ihre Sklaven war nicht mehr mit normalen Maßstäben erfassbar. Ich begann mir ernsthafte Gedanken darüber zu machen, ob dieses intensive Ausleben ihrer sexuellen Macht nicht irgendwann zu einer Veränderung ihrer Persönlichkeit führen würde.

Aber dafür gab es bisher keine Anzeichen, denn innerhalb unserer privaten Räume funktionierte unsere Beziehung so wie immer. Nur wenn wir unsere „Uniformen“ trugen, dann war Yasha wie verwandelt und verhielt sich auch mir gegenüber zunehmend dominanter. Doch das war gar nichts im Vergleich zu der Behandlung, die ihre Sklaven über sich ergehen lassen mussten!

Es gab keine Möglichkeit sich telefonisch anzumelden, die Sklaven mussten sich persönlich vorstellen. Und dann begann das „Spiel“ schon an der Eingangstür, denn sie hatten bereits splitternackt zu erscheinen. Die meisten zogen sich im Auto aus, aber letztendlich war es Yasha egal, wie sie es anstellten, spätestens an der Tür verloren sie jegliche Rechte. Der einzige Kompromiss, den Yasha überhaupt einging war, dass sie die Aufenthaltsdauer je nach Anzahl der gleich zu Anfang überreichten Fünfhunderteuroscheine akzeptierte, wobei sie grundsätzlich nur in ganzen Tagen abrechnete.

Falls ihr jemand nicht gefiel konnte es auch passieren, dass er gleich an der Tür abgewiesen wurde. Und die „Auserwählten“ mussten sich dann darauf einstellen, dass sie den ganzen Tag und die ganze Nacht dabehalten, oder auch schon nach zwei Stunden wieder weggeschickt wurden, ganz wie es Yasha beliebte. Am Preis änderte das nichts, der betrug pauschal fünfhundert Euro pro angefangenem Tag.

Wenn sie allerdings jemanden annahm, der ihr das Geld für mehrere Tage oder sogar Wochen gab, dann hatte er keine Möglichkeit mehr, vor Ablauf der bezahlten Zeit auszusteigen. Es konnten auch keine Wünsche oder Vorlieben geäußert werden, einzig und allein Yasha bestimmte, was mit den Sklaven geschah. Und die einfachen Regeln waren für alle gleich: Sie hatten nackt zu sein, ohne jegliche Bekleidung oder Schmuck und sie durften nicht sprechen – kein einziges Wort!

Nur einmal hatte es ein Sklave gewagt, ihr gleichzeitig mit dem Geld auch einen Piercingring zu überreichen. Noch in der Halle ließ sie ihn augenblicklich von zwei anderen Sklaven auf den Boden drücken und bohrte ihm den Ring brutal und ohne Betäubung durch die empfindliche Haut unterhalb der Eichel. Dann warf sie den wimmernden Kunden einfach wieder hinaus und doch war er am nächsten Tag so demütig wie überhaupt nur möglich zurück gekommen.

Seit einiger Zeit wohnten wir nun schon in dem Dachgeschoss der Villa und verließen dadurch das Haus noch seltener. Unser Leben war jetzt an sieben Tagen die Woche und mehr oder weniger rund um die Uhr auf die Sklaven eingestellt, aber Yasha schien das nichts auszumachen, sie genoss die Rolle der absoluten Herrscherin immer mehr. Und durch die freiwilligen Helferinnen brauchte sie sich um nichts weiter kümmern – einkaufen, kochen, saubermachen – alles wurde von ihnen übernommen!

Im Gegenzug hatten sie ihren Spaß bei der „Betreuung“ der längerfristigen „Gäste“, natürlich unter der Anleitung von Yasha. Die Zofen wohnten teilweise auch mit im Haus und teilten sich meist zu zweit eines der Schlafzimmer auf der ersten Etage. Auf jeden Fall entstand durch ihre ständige Anwesenheit doch ein gewisser Freiraum für uns und so konnten wir relativ problemlos stundenweise verschwinden, selbst wenn wir einige Sklaven im Haus hatten.

Frauen nahm Yasha allerdings niemals als Sklavinnen an, auch wenn es immer wieder einige versuchten. Nur bei den monatlich einmal stattfindenden Partys kamen dann auch welche gemeinsam mit ihren Herren zu uns in die Villa und wir nutzten dann ausgiebig die Möglichkeiten des geräumigen Hauses. Zwar ließ sich Yasha zum Beispiel gern von mehreren Sklaven dabei beobachten, wie ich sie für die Sklaven unerreichbar vor dem Kamin mit Öl massierte, aber die schönen Haupträume nutzten wir eigentlich viel zu wenig.

Bei den Partys war das anders, denn sie waren außerordentlich beliebt und innerhalb kürzester Zeit mussten wir die Bewerber schon am Tor abweisen, wenn das Haus bereits mit den bizarrsten Paaren gefüllt war. An diesen Tagen waren auch individuelle Outfits erlaubt und in allen Räumen entwickelte sich schnell ein zügelloses Treiben. Yasha schwebte dann von allen bewundert und verehrt durch das ganze Haus und heizte das Ganze durch kleine Wettbewerbe an.

Um Yasha zu gefallen, überboten sich die Herren und Herrinnen gegenseitig dabei, ihre Sklaven vor den Augen aller anderen zu erniedrigen. Besonders beliebt war es, sie die Dinge tun zu lassen, die ihnen eigentlich widerstrebten. Und ganz oben auf der Liste standen dabei homosexuelle Handlungen zwischen männlichen Sklaven, während ihre Herrinnen lachend daneben standen und sich champagnertrinkend unterhielten.

Einmal hatte sich Yasha nach übermäßigem Alkoholgenuss fast mitreißen lassen, auch mich in eines dieser Spiele mit einzubeziehen. Aber im letzten Moment hatte sie es sich dann doch noch anders überlegt, gerade als der stoßbereite Schwanz des anderen Sklaven schon gegen meinen Hintereingang drängte. Am nächsten Morgen konnte sie sich dann angeblich nicht mehr daran erinnern und ich ließ das Thema einfach auf sich beruhen.

Auch die exzessive Fremdbenutzung war ein beliebtes Mittel und nicht selten hatten insbesondere weibliche Sklavinnen die „Ehre“, einer ganzen Reihe von anderen Herren zur Verfügung zu stehen. Dabei kam es oft zu sehr harten Sessions im Keller der Villa, aber die Spielregeln der Besitzer wurden dabei immer befolgt. Nur einmal musste ich einschreiten, nachdem eine Sklavin auf der Streckbank vor Schmerzen bewusstlos geworden war, ansonsten hielt sich die körperliche Gewaltanwendung aber in einem erträglichen Rahmen.

Die Monate vergingen und ich hatte mich erstaunlich gut an unser verrücktes Leben gewöhnt. Yasha war zu einer Göttin geworden und ihre überlegene Dominanz wirkte auch auf mich, selbst dann, wenn wir ganz privat waren. Aber der Sex zwischen uns beiden war immer noch so leidenschaftlich und romantisch wie am Anfang und ich war glücklich, dass sie mir in dieser Hinsicht wieder ganz allein gehörte.

Wir hatten inzwischen eine unglaubliche Menge Geld verdient und die zum Teil sehr einflussreichen Gäste von uns sorgten dafür, dass sich keine Behörde für uns interessierte. Yasha veranstaltete nun jede zweite Woche eine Party, um den unvermindert starken Ansturm zu bewältigen, aber wir mussten trotzdem jedes Mal noch eine ganze Reihe von Bewerbern wegen Überfüllung abweisen.

An einem Partyabend stand ich am Eingang und vertröstete gerade über die Gegensprechanlage ein Paar, als Yasha zufällig vorbeikam und auf den Monitor schaute. „Die sehen interessant aus, lass sie rein!“ Anders als sonst blieb Yasha neben mir stehen, und erwartete neugierig die Ankunft dieser neuen Gäste. Die schwere Limousine kam bereits langsam den Kiesweg hochgefahren und parkte direkt neben der Treppe.

Die Fahrertür öffnete sich und eine vollständig glänzendrot gekleidete Frau stieg aus und stakste, so zügig es ihre extrem hochhackigen Stiefel erlaubten, um den Wagen herum. Sie öffnete die hintere Tür auf der Beifahrerseite und verneigte sich bis auf den Boden. Ein sehr großer, dunkelhaariger Mann kam zum Vorschein und baute sich vor ihr auf. In der Hand hatte er eine dünne Metallkette, die er wie eine Hundeleine am Halsband der Frau befestigte.

Der Mann zog die Leine kurz stramm nach oben und die Frau setzte sich auf dieses Zeichen hin in Richtung Treppe in Bewegung. Im helleren Licht waren sie nun immer besser zu erkennen und ich sah, dass es sich hier wirklich um ein außergewöhnliches Paar handelte. Der Mann erinnerte mich an einen Gladiator aus einem Actionfilm, denn er trug nicht nur die entsprechend phantasievolle Kleidung, sondern er war ungewöhnlich muskulös, ohne jedoch die manchmal abstoßende Ausstrahlung von Bodybuildern zu haben.

Und die Frau war ein blonder Traum in rotem Latex! Sie trug eine Haube wie „Catwoman“, die nur das Gesicht von unterhalb der Nase bis zum Kinn freiließ. Am Hinterkopf befand sich eine Öffnung in der Haube, aus der ihr langer wallender Pferdeschwanz herausschaute. Und ihr schlanker und wohlproportionierter Körper steckte komplett in einem Anzug desselben Materials, nur im Schritt war eine ovale Öffnung zu sehen, die den Blick auf eine perfekt rasierte Muschi freigab.

Jetzt waren die beiden am Eingang angekommen und Yasha und ich gingen einen Schritt zur Seite, um sie eintreten zu lassen. Der Mann ignorierte mich völlig und nahm galant die Hand von Yasha, um sie zu küssen. „Madame, ich habe schon sehr viel von Ihnen gehört und freue mich, endlich ihre Bekanntschaft machen zu können!“ Mit festem Blick schaute er Yasha von oben herab in die Augen und sie schien davon einen Augenblick lang verwirrt zu sein.

„Ich freue mich auch, so attraktive Gäste bei uns begrüßen zu dürfen!“ Yashas Blick war immer noch von seinen leuchtend blauen Augen gefangen, aber sie hatte sich wieder im Griff. „Schauen Sie sich in Ruhe um, es wird Ihnen sicher gefallen. Und falls sie einen besonderen Wunsch haben, wenden Sie sich ruhig an mich, ich werde mich dann persönlich darum kümmern!“

Yasha drehte sich um und verschwand in der Menge. Der Mann gab mir den Umschlag mit dem Geld und schaute dann gedankenverloren hinter Yasha her. Irgendetwas störte mich an den beiden und ich nahm mir vor, sie im Auge zu behalten. Sie gingen zunächst in das Kaminzimmer und schauten dabei zu, wie sich zwei Sklaven gegenseitig oral „verwöhnen“ mussten und sich dann mit eher unglücklichen Gesichtern sauber leckten.

Unter den Gästen entdeckte der Mann einen Bekannten, den er freudig begrüßte. Ich konnte nicht hören worüber sie sprachen, doch nach kurzer Zeit sagte der „Gladiator“ etwas zu seiner „roten“ Partnerin, die daraufhin sofort auf die Knie sank. Routiniert packte sie den Schwanz seines Bekannten aus und fing an, ihn sehr engagiert zu blasen, während die beiden Männer sich seelenruhig weiter unterhielten.

Nach kurzer Zeit mussten sie das Gespräch dann doch für einen Augenblick unterbrechen und der Bekannte spritzte seine gesamte Ladung befreiend in den Mund der roten Sklavin. Genüsslich leckte sie den leicht erschlafften Schwanz noch blitzsauber und packte ihn dann vorsichtig wieder zurück. Die Vorstellung hatte natürlich auch andere Interessenten angelockt, die sich nun brav in einer Reihe anstellten, nachdem ihnen der Gladiator die Genehmigung dazu erteilt hatte.

Die Frau lutschte und saugte nun unermüdlich an jedem Schwanz, der ihr vor ihren verführerischen Mund gehalten wurde und hatte dabei einige Male bewusst den Blickkontakt zu mir gesucht. Nun waren schon fast alle wartenden Männer von ihr glücklich gemacht worden, als Yasha in den Raum kam und sich neben den Gladiator stellte. Die beiden unterhielten sich angeregt solange, bis die rote Sklavin mit ihrer Aufgabe fertig war und sich gehorsam wieder hinter ihren Herrn stellte.

Er unterbrach das Gespräch mit Yasha einen Moment und drehte sich zu seiner Sklavin, um sie etwas zu fragen. Sie flüsterte ihm etwas ins Ohr und ich sah wie er nickte und sich dann an Yasha wendete. Nun sahen alle drei in meine Richtung und Yasha winkte mich zu ihnen heran. „Diese geile Sklavin ist von ihrer Arbeit ganz heiß geworden und hat nun den Wunsch, von dir abgekühlt zu werden!“ Yasha hatte mir gegenüber den Tonfall angeschlagen, den sie sonst nur bei den Sklaven anwendete.

Ich war sprachlos und stand unschlüssig herum, bis mich auf ein Zeichen des Gladiators hin zwei der Gäste packten und auf den Boden neben dem Kamin setzten. Irgendjemand hatte plötzlich Handschellen in der Hand und machte meine Hände über meinem Kopf an einem der Eisenringe fest, die hier in fast allen Räumen im Haus in die Wände eingelassen waren.

Yasha holte den Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel aus dem kleinen Fach in der Stulpe ihres Stiefels und ging neben mir in die Hocke. „Wage es nicht, mich vor meinen Gästen zu blamieren...!“ Mit diesen Worten legte sie mich frei und nickte der freudig erregten roten Sklavin zu. Der Gladiator führte sie an der Leine zu mir und sie begann unter seinen kritischen Augen ohne zu zögern, meinen Lustspender mit ihrem geübten Mund zu bearbeiten.

Trotz aller mentalen Bemühungen gelang es mir nicht, diesen starken Reizen zu widerstehen und so reckte sich mein Lustspender schon nach kurzer Zeit vertikal nach oben, was mit dem Beifall einiger Gäste honoriert wurde. Die Sklavin richtete sich zufrieden lächelnd auf, und ging breitbeinig über mir in die Hocke. Mit einem schnellen Handgriff führte sie meinen stoßbereiten Ständer zwischen ihre glänzend roten Schenkel und zeigte ihm den Weg zu ihrer saftstrotzenden heißen Spalte.

Gierig ließ sie sich bis zum Anschlag auf meine Beine herunter sinken und begann sofort mit unglaublichen Melkmassagen. „Warte!“ Der Gladiator nahm ihre Hände und fesselte sie ebenfalls mit Handschellen an den Ring, an dem auch ich gefesselt war und die latexüberzogenen Brüste der roten Sklavin drängten sich mir dadurch noch reizvoller entgegen. Es war eine überaus geile Angelegenheit, aber trotzdem war mir nicht ganz wohl bei der Sache.

Die Sklavin begann nun wieder damit, mich mit ihren geschmeidigen Beckenbewegungen zu verwöhnen. Immer bereitwilliger ließ ich meiner Lust mit geschlossenen Augen freien Lauf und stand jetzt unmittelbar vor einem gewaltigen Orgasmus. Ein glucksendes Geräusch von Yasha ließ mich im selben Moment aufsehen, als mich eine heftige Welle über den „point of no return“ hinausschleuderte.

Der Gladiator hatte seinen Arm um Yashas Schulter gelegt und tätschelte ganz ungeniert ihre rechte Brust. Nun löste er sich von ihr, machte einen Schritt auf mich zu und beugte sich zu mir nach unten. Seine Fingerspitzen fuhren unter meine kleine Halskette und mit einem kurzen kräftigen Ruck riss er sie ab. „Ich wünsche dir noch viel Spaß mit meinem kleinen Gummipüppchen...“

Mit einem hämischen Grinsen erhob er sich und ging mit dem Schlüsselchen zwischen den Fingern zurück zu Yasha. Sie vermied es mich anzusehen, aber ließ sich von dem Gladiator vor aller Augen einen langen Zungenkuss geben. Seine Hände fuhren begehrlich über Yashas Körper und er hob sie nun mühelos hoch, um sie wie eine Braut aus dem Raum hinauszutragen. Jetzt waren sie verschwunden und ein tiefer Schmerz nagte an meiner Seele, während es dem „Gummipüppchen“ paradoxerweise trotzdem gelang, mich wieder aufzupäppeln...

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seamaster
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  Das Tal der Amazonen 15 Datum:10.11.03 11:06 IP: gespeichert Moderator melden


15

Ich wurde durch ein klirrendes Geräusch geweckt, ein Gast hatte ein Glas umgeworfen. Allmählich erinnerte ich wieder schmerzlich an das, was passiert war – Yasha und der Gladiator waren nicht wieder zurückgekommen und das „Gummipüppchen“ hatte mich noch stundenlang geritten. Zu einem Höhepunkt wollte und konnte ich nicht mehr kommen, aber die Dauererektion war bei ihrem Körpereinsatz unvermeidlich gewesen und irgendwann war die süße rote Qual einfach auf mir eingeschlafen...

Wir saßen immer noch auf dem Boden neben dem Kamin, aber jemand musste unsere Handschellen gelöst haben während wir schliefen. Ich rieb meine Handgelenke und schaute auf die Wanduhr, es war vier Uhr morgens! Hier unten waren nicht mehr viele Gäste zu sehen, aber um diese Zeit tummelten sich die restlichen Gäste auch meist in den oberen Schlafzimmern. Das Gummipüppchen hatte ihren Kopf fest an meine Schulter gekuschelt und schlief wie ein Baby. Und ich bemerkte, dass wir immer noch „vereint“ waren!

Ich weckte sie ganz behutsam und nur unwillig öffnete sie ihre hübschen grünen Augen. „Kannst du mir sagen, was hier passiert ist?“ Sie schüttelte den Kopf und senkte verschämt ihren Blick. „Du gehörst nicht wirklich zu ihm, oder?“ Wieder ein Kopfschütteln! Das hatte ich mir gedacht, der Gladiator hatte sie nur benutzt, um Yasha auf ihn aufmerksam zu machen. Und sein Plan hatte funktioniert, sonst hätte Yasha mich nicht in ihrer schonungslos direkten Art einfach sitzen lassen!

„Ich werde mal sehen, wo sie stecken! Wie heißt du eigentlich?“

„Lisa, das heißt eigentlich Elisabeth, aber ich mag den Namen nicht so besonders!“ Sie zog sich an meinen Schultern nach oben und stand nun mit wackligen Beinen über mir. Ein Paar dicke Kleckse warmen Saftes tropften aus ihrer Muschi direkt auf meinen Bauch. Mein fragender Blick suchte immer noch nach Erklärungen. „Er hat mich nicht bezahlt, falls du das denkst, ich habe es nur zu meinem Vergnügen gemacht!“

Lisas Bemerkung tröstete mich nicht besonders, aber ich war ihr trotzdem dankbar dafür. Ächzend erhob ich mich jetzt auch vom Boden, mein Rücken war total steif und mein rechtes Bein eingeschlafen. Ich humpelte zum Sofa, schnappte mir ein herumliegendes Saunahandtuch und wickelte es mir auf dem Weg zur Tür um die Hüfte. In der Halle lauschte ich durch die leise Hintergrundmusik hindurch - im Keller und auf der ersten Etage schien noch etwas los zu sein.

Ich entschied mich für den Weg nach oben und bemerkte auf der Treppe, dass Lisa mir gefolgt war. Aus dem Schlafzimmer mit dem „sklavengefederten“ Bett hörte ich gedämpftes Stimmengemurmel und auch andere Geräusche! Die Tür war nur angelehnt und ich öffnete sie ein wenig mehr, um besser sehen zu können. Eine ganze Reihe Schaulustiger hatte sich ebenfalls eingefunden und verfolgte das Schauspiel zumeist sitzend von den wie um einen Boxring herum angeordneten Stühlen.

Der Futon in der Mitte des Raumes war quadratisch und maß etwa zweifünfzig mal zweifünfzig. An jeder der vier Seiten des Futons standen nun jeweils vier Sklaven mit dem Rücken zur Liegefläche, und sie umklammerten angestrengt die an dem Rahmen angebrachten Handgriffe. So hielten sie den Futon in der Waagerechten und ich konnte sehen, dass sie zum Platzen geil waren. Denn das was sich hinter ihnen abspielte konnten sie nur hören und spüren!

Da ich von meiner Position aus auch nicht allzu viel erkennen konnte, ging ich näher heran und meine Befürchtung wurde bestätigt – es waren Yasha und der Gladiator! Sie waren völlig in einen wilden und animalischen Sexkampf vertieft und mir wurde bei dem Anblick fast schlecht. Yasha lag mit weit gespreizten Beinen in der Mitte der Liegefläche und wurde von dem Gladiator, der einen enormen Schwanz hatte, sehr hart und rücksichtslos gefickt.

Doch trotz der rohen Behandlung gab Yasha äußerst lustvolle Laute von sich und feuerte den Gladiator sogar noch an, schneller zu werden. Aber er zog sich kurz zurück, wirbelte sie mühelos herum wie eine Puppe und brachte Yasha in die finale Hundestellung, bei der er seinen dicken Kolben noch brutaler in sie hinein rammte. Yasha schrie sich vor Geilheit die Seele aus dem Hals und als schließlich ein gewaltiger Orgasmus ihren Körper erzittern ließ, sah sie mir dabei direkt in die Augen!

Das war zu viel für mich, ich musste hier weg! Beim Umdrehen prallte ich mit Lisa zusammen, die mich ganz mitleidig ansah. Ich rannte an ihr vorbei aus dem Raum und ging nach oben, um mich anzuziehen und um ein paar Sachen zu packen. Schon nach wenigen Minuten war ich mit meiner eilig gestopften Reisetasche wieder auf dem Weg nach draußen und wurde von Lisa am Ausgang abgefangen.

„Kannst du mich nach Hause bringen? Ich kann doch so jetzt nicht allein auf die Straße gehen...“ Ich legte ihr meine Jacke um und nahm sie mit zu meinem Wagen. Lisa nannte mir die Adresse und wir fuhren schweigsam in den kalten Morgen hinein. Vor ihrer Tür hielt ich mit laufendem Motor an und starrte weiterhin stur nach vorn auf den schwarzen Asphalt. „Komm mit!“ Lisa legte ihre Hand auf meinen Arm und ich spürte, wie sie mich von der Seite ansah. Trotzig schüttelte ich den Kopf, aber sie drehte einfach den Zündschlüssel um und zog ihn ab. Dann stieg sie aus, nahm meine Reisetasche vom Rücksitz und ging zu ihrer Haustür.

Ich folgte ihr in das Haus und war eigentlich auch froh, jetzt nicht allein zu sein. Sie wohnte in der dritten Etage und schon im Flur konnte ich erkennen, dass ihr Apartment sehr geschmackvoll eingerichtet war. Lisa zog sich als erstes die Stiefel und die Haube aus und ich war überrascht, dass darunter kurze dunkelrote Haare zum Vorschein kamen, der lange blonde Pferdeschwanz war nur Attrappe gewesen!

„Enttäuscht?“ Ich schüttelte energisch mit dem Kopf, so gefiel sie mir eigentlich noch besser. „Hilfst du mir bitte mal bei dem Reißverschluss?“ Lisa drehte sich um, ich öffnete ihren engen Anzug und fragte mich, ob sie auch allein dort raus gekommen wäre. Geübt schälte sie sich aus der glatten geöffneten Hülle und stand nun nackt und verschwitzt vor mir. „Am besten duschen wir noch mal, bevor wir uns hinlegen!“

Lisa zog mich noch im Flur aus wie ein kleines Kind und nahm mich dann an der Hand mit ins Bad. Die Duschkabine war groß genug für zwei und ich genoss das heiße Wasser und das Gefühl, irgendwie alles von mir abspülen zu können. Das Abtrocknen übernahm ich dann wieder selbst und folgte Lisa in ihr Schlafzimmer. Es war kühl und wir krochen deshalb schnell unter die Decke und kuschelten uns fröstelnd aneinander. „Du bist der erste Mann, der hier bei mir übernachten darf!“, sagte Lisa sehr bedeutungsvoll. Sie schmiegte sich noch enger an mich heran und bald danach schliefen wir ein.

Ich blieb noch ein paar Tage bei ihr, aber wir hatten in der Zeit keinen Sex. Lisa leitete den Bereich „Geschäftskunden“ bei einer bedeutenden Bank und stand nur auf anonymen SM, vielleicht brauchte sie das als Ausgleich für ihren anstrengenden Job. Jedenfalls verbrachten wir einen sehr freundschaftlichen Sonntagnachmittag und auch an den folgenden Abenden kümmerte sie sich sehr rührend um mich.

Am Donnerstag hatte ich mich wieder so weit gesammelt, dass ich in der Lage war, zur Villa zu fahren. Was Yasha mir angetan hatte würde ich zwar so schnell nicht vergessen können, trotzdem ging ich aber davon aus, dass sie ihren Ausfall inzwischen bereute und froh darüber sein würde, dass ich wieder da war. Eine Zofe öffnete mir die Tür und sah mich irritiert an. Nervös führte sie mich in den Salon und mir wurde auch schlagartig klar warum!

Der Gladiator war immer noch da und saß neben Yasha – auf meinem Platz! In den schweren Ledersesseln wirkten sie sehr souverän und empfingen mich so majestätisch wie ein Herrscherpaar. Yasha trug immer noch ihren Dress, aber keinen Keuschheitsgürtel mehr dazu und der Gladiator eine kurze offene Lederjacke, sowie eine im Schritt offene hautenge Lederhose mit einem knappen Latz als Sichtschutz, der sein überdurchschnittliches Format nur unzureichend verbergen konnte.

„Hör zu Freund, die Dinge haben sich etwas geändert! Du kannst deine Sachen packen und sofort gehen, oder aber weiterhin hier bleiben, dann allerdings nach unseren Regeln!“ Der Gladiator hatte gesprochen und Yasha schaute mich so ausdruckslos an, als ob sie mich noch nie vorher gesehen hätte. Trotz der ganzen Dinge, die sie seit unserer Zeit im Urwald gelernt hatte, folgte ihr Verhalten anscheinend immer noch ihren wilden Instinkten. Und nun war sie so beeindruckt von der Dominanz dieses neuen Alpha-Männchens, dass sie sich ihm ohne zu zögern unterworfen hatte!

Am liebsten wäre ich gleich davon gelaufen, aber so leicht wollte ich mich dann doch nicht geschlagen geben, ich hoffte immer noch auf eine Chance, Yasha zurück zu gewinnen. „Also gut, du scheinst es wohl so zu wollen! Dann erweise mir erst mal deinen Respekt!“ Der Gladiator entfernte mit einem Ruck den mit Klettband befestigen Latz seiner Hose und wippte herausfordernd mit seinem halbsteifen Rüssel.

Ich war entsetzt und machte keinerlei Anstalten, ihm diese demütige Geste zuteil kommen zu lassen. Der Gladiator warf nur einen kurzen Seitenblick auf Yasha und sie stürzte sich daraufhin sofort willig zwischen seine Beine, um das zu tun, wozu ich nicht bereit gewesen war. Zutiefst enttäuscht wendete ich mich ab und ging zur Tür. „Wenn du jetzt gehst, dann wirst du nie mehr hier reinkommen!“ Ich war sprachlos, was bildete sich dieses überhebliche Arschloch nach den paar Tagen ein?

Wenigstens verließ ich die Arena jetzt nicht als absoluter Verlierer! Draußen erwartete mich wieder dieselbe Zofe, und sie führte mich in einen Raum im Keller. Ich war vorsichtig geworden, aber die Tür hatte von außen keinen Riegel und war nur von innen abschließbar. Hier lagen alle meine persönlichen Sachen auf dem Bett und auch ein Umschlag mit fünfzigtausend Euro, den ich aus Stolz zunächst nicht annehmen wollte. Aber nachdem ich meine restlichen Sachen in die bereitgestellten Koffer gepackt hatte, steckte ich das Geld doch noch ein.

Auf dem Weg nach oben kam ich an Yashas Garderobe vorbei. Sie war nicht verschlossen und ich schlüpfte schnell hinein, um mir noch ein „Andenken“ mitzunehmen. Dann verließ ich die Villa auf direktem Weg und warf einen letzten Blick zurück, ich hatte niemanden mehr gesehen. Wütend startete ich den Wagen, ließ den Motor aufheulen und brauste, einen Schweif hochgeschleuderter Kieselsteine hinter mir herziehend, davon.

Ich fuhr zurück zu Lisa und versuchte von ihrer Wohnung aus, meinen „Wiedereintritt in die Waldatmosphäre“ zu arrangieren. Ich hatte Glück, schon am nächsten Tag sollte ich für eine Urlaubsvertretung zu einer Reviereinweisung antreten und danach in einem der entlegensten Winkel von Bayern eine feste Stelle als Förster bekommen. Lisa war ein wenig traurig, als sie von meiner baldigen Abreise erfuhr, aber sie verstand auch, dass ich jetzt Abstand brauchte.

Wir versprachen uns zwar Kontakt zu halten, aber ich hörte nie wieder etwas von ihr. Und ich setzte voll auf Verdrängung und konzentrierte mich ausschließlich auf meine einsame Arbeit. So hatte ich mich langsam wieder erholt und meine Sicherheit zurückgewonnen – bis gestern, als ich sah, wie Yasha unbekümmert auf der Treppe meines Forsthauses saß und auf mich wartete - so wie sie es schon einmal getan hatte...

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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:10.11.03 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Ups!! Und was will sie? Ich würde die Schlampe abtreten lassen!!!!!
Deine Wendungen in deinen Geschten sind immer wieder faszinierend!!!
cu
Tom

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:11.11.03 08:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Billyboy

Was sie will, das hoffe ich nachher noch veröffentlichen zu können, aber was sie verdient, das ist mir selbst noch nicht so klar!
Allerdings hätte ich da schon so eine klitzekleine Idee...

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:12.11.03 00:13 IP: gespeichert Moderator melden


ach, mein liebster seamaste,
welche tragische wendung doch deine liebesgeschichte genommen hat. aber eigentlich hätte man so etwas ja voraus sehen müssen. ich brauchte doch ein wenig zeit, um mich von diesem schock zu erholen.

tja...und nun geht alles wieder von vorn los? wiederholen sich die fehler? oder hat kasha dazugelernt? jemand wie sie wird wohl nie ihren drang nach stärke und unterdrückung, wie sie es ja auch aus dem urwald gelernt hat (der stärkere siegt), aufgeben. die instinkte sind einfach zu stark. und stark ist auch diese story. ich liebe sie nach wie vor. sehr eindrucksvoll, wie du sie schreibst.

liebe grüsse, nachdenkliche küsse
deine träumerin

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  Das Tal der Amazonen 16 Datum:13.11.03 11:05 IP: gespeichert Moderator melden


16

In ihrem fast bodenlangen hellen Wollmantel mit Pelzbesatz sah sie so umwerfend aus, dass es mir den Atem raubte! Und mein Herz schlug bis zum Hals, als sie mir ein paar Schritte entgegen trippelte und mich dann ganz fest umarmte – leider aber nur wie einen guten Freund, den man lange nicht mehr gesehen hatte. „David, du siehst gut aus, ich freue mich wirklich sehr dich zu sehen!“ Strahlend und ohne jede Spur von Verlegenheit stand Yasha vor mir und hielt meine Hände.

Ich war noch völlig gefangen von ihrer verzaubernden Ausstrahlung und ärgerte mich darüber, warum konnte ich sie nicht einfach cool abblitzen lassen? Aber ihre Augen, ihr Duft, ihre Stimme - einfach alles vernebelte meine Sinne und ich konnte nichts dagegen tun! Mein Blick löste sich nur langsam von Yashas Gesicht und wanderte zu dem Abstellplatz vor meiner Garage, auf dem ein bildschönes Jaguar Cabriolet parkte. „Die Farbe heißt „Racing Green“, aber sie hat mich spontan an den Regenwald erinnert, findest du nicht?“

Yasha sagte das so locker, als ob sie den Wagen nur wegen der Farbe gekauft hatte. Aber langsam fing mein Verstand auch wieder an zu arbeiten und mir war klar, dass es einen besonderen Grund für ihren Besuch geben musste. „Herzlichen Glückwunsch zum Führerschein! Aber du hast mich doch sicher nicht ausfindig gemacht, nur um mir dein hübsches Auto vorzuführen?“ Ich zog kritisch meine Stirn nach oben, aber Yasha lächelte mich immer noch unvermindert freundlich an.

„Nein, natürlich nicht deswegen! Ich hatte schon lange vor, dich zu besuchen und dir zu sagen, dass mein Verhalten vor zwei Jahren wirklich nicht akzeptabel war, auch wenn ich unbewusst wahrscheinlich schon immer auf einen Mann wie ihn gewartet hatte…“ Ich war baff – erstens darüber, wie perfekt Yasha mittlerweile unsere Sprache beherrschte und zweitens über ihre brutale Offenheit.

Natürlich konnte es passieren, dass man sich einfach in jemand anders verliebte, aber so wie es bei uns gelaufen war… Die anfängliche Freude Yasha wieder zu sehen wurde nun von den Hassgefühlen überlagert, die mich in der ersten Zeit nach unserer Trennung fast ununterbrochen verfolgt hatten. Aber ich wollte mir jetzt nichts anmerken lassen, erst musste ich wissen warum sie hier war!

„Bist du immer noch mit ihm zusammen?“ Yashas Gesicht verdüsterte sich.

„Nein, er hat mich vor ein paar Wochen verlassen, weil ich keine Kinder von ihm bekommen kann!“ Kinder - das war ein Tabuthema, über das wir nie mehr gesprochen hatten! Nach Yashas Fehlgeburt im Dschungel war sie einfach nicht mehr schwanger geworden, obwohl sie niemals verhütet hatte. Und ihrem Gladiator hatte sie diesen Wunsch auch nicht erfüllen können, was mich mit einem winzigen Gefühl der Genugtuung erfüllte.

„Und daran ist nur Aitana Schuld…“ Yashas Blick war geistesabwesend in die Ferne gerichtet, anscheinend reiste sie gerade in der Zeit zurück. Plötzlich schaute sie mir eindringlich in die Augen. „Meinst du, dass du es wieder finden würdest – das Dorf?“ Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, denn ich hatte idiotischerweise bis eben noch gehofft, dass sie nur wegen mir gekommen war. Meine Stimmung sank nun so rapide, wie sie noch vor ein paar Minuten angestiegen war.

„Wieso, willst du dich etwa an deinen Leuten rächen?“ Eigentlich hatte ich jetzt keine Energie mehr, weiter mit Yasha zu reden, aber es interessierte mich doch was sie vorhatte.

„Nein, nicht direkt. Ich will ihnen von der Welt erzählen – dieser Welt! Und ihnen Bilder und Filme zeigen und ihnen klarmachen, wie eingesperrt und primitiv sie leben müssen. Und dann wieder verschwinden und sie mit diesem Wissen allein lassen – DAS wird meine Rache sein!“ Trotz der Kälte hatte ihre Wangen richtig Farbe bekommen, dieses Thema schien sie sehr zu bewegen!

„Was ist für mich dabei drin?“ Ich hatte jetzt bewusst eine eher abweisende und trockene Haltung eingenommen um zu sehen, was ihr dieser „Spaß“ wert war.

„Noch einmal fünfzigtausend Euro! Und ich übernehme natürlich alle Kosten!“ Yasha schaute mich ungeduldig an, aber ich verzog keine Miene. Mein Blick wanderte wieder zu ihrem Wagen, eigentlich nur so als Test. Yasha legte hastig nach. „Den würde ich dir auch da lassen, ich brauche ihn erst mal sowieso nicht mehr. Nach dem Besuch in Brasilien wollte ich eine Weile in Kalifornien bleiben – ein Produzent hat mich dorthin eingeladen…“

Es war ihr also ungeheuer wichtig, ihre Leute noch einmal zu sehen! Und sie wusste dass ich der einzige war, der ihr dabei helfen konnte. Und ich wusste, dass sie sonst auch nicht gekommen wäre. Sie vertraute mit zwar, und vielleicht mochte sie mich auch noch, aber das war auch schon alles! Sonst hätte sie gemerkt, dass ich noch nicht über sie hinweg war und mir dann sicher auch nicht so locker von diesem „Produzenten“ erzählt! Ich brauchte nicht viel Phantasie um mir vorzustellen, auf welche Art von Filmen er höchstwahrscheinlich spezialisiert war…!

„Einhunderttausend im Voraus und den Wagen - dann würde ich anfangen, das Projekt zu planen!“ Yasha dachte einen kurzen Moment lang nach und rieb sich die Nase.

„OK! Ich habe das Geld übrigens dabei und auch noch ein paar Sachen, die ich jetzt nach der Auflösung des Clubs sicher aufbewahren möchte!“ Sie ging zum Wagen und zerrte zwei für einen Sportwagen erstaunlich große Reisetaschen aus dem Kofferraum. Ungerührt ließ ich Yasha die Taschen allein bis zu mir tragen und sie ließ sie leicht gereizt vor meine Füße plumpsen. Dann drehte sie sich ein wenig zur Seite, um geheimnisvoll in ihrer Handtasche zu kramen.

„Hier – genau einhunderttausend!“ Yasha drückte mir mehrere selbst beschriftete Bündel mit zumeist fünfhunderter Banknoten in die Hand und ich steckte sie in meine Jacke, ohne einen Blick darauf zu werfen. Plötzlich tänzelte sie plötzlich nervös auf der Stelle herum. „Ich muss jetzt wieder los und ein paar Dinge erledigen, ruf mich dann bitte auf dem Handy an, wenn alles klar ist!“ Yasha verpasste mir eine flüchtige Verabschiedung und hatte es dann sehr eilig, zu ihrem Wagen zu kommen.

Ich begleitete sie bis zur Tür und konnte beim ihrem Einstieg in den niedrigen Wagen einen kurzen Blick in den verrutschten Ausschnitt ihres Mantels erhaschen – sie trug nichts darunter! Das wäre dann wohl ihr letztes Mittel gewesen, das sie eingesetzt hätte, um mich zu überzeugen. Aber so war ich ja schon mit dem Geld und dem Wagen zufrieden gewesen, warum sollte sich Yasha also noch unnötig weiter hier aufhalten? Langsam rollte der Jaguar den unbefestigten Waldweg hinunter und mit ihm diese mir völlig unbekannte und eiskalt berechnende Frau!

Ich nahm die Taschen mit ins Haus und schleuderte sie wütend und maßlos enttäuscht in die Ecke. Meine mühsam aufrecht erhaltene coole Fassade brach zusammen und ich war den restlichen Nachmittag nicht mehr in der Lage, irgendetwas Sinnvolles zu unternehmen. Seit Stunden saß ich schon zusammengekauert und nur unzureichend vom Alkohol betäubt in meinem Sessel und starrte wirr in die lodernden Flammen des offenen Kamins, bis sich meine Gedanken schließlich mehr und mehr auf einen bestimmten Plan konzentrierten…

Am Abend rief ich als erstes meinen Freund Lorenzo im Büro der Brasilian Timber Corporation an und erwischte ihn noch im Büro. Mir war klar geworden, dass ich mit konventionellem Kartenmaterial nicht weiter als bis zu dem ersten Handelsposten kommen würde und deshalb unbedingt hochauflösende Satellitenbilder dieses Gebietes benötigte – und die hatte mein Ex – Arbeitgeber schon vor Jahren mal in Auftrag gegeben!

Lorenzo freute sich sehr von mir zu hören und versprach, das Material unserer Firma gleich am nächsten Tag daraufhin durchzusehen. Doch er meldete sich schon in der Nacht, denn als Computerfreak hatte er sich sofort mit diesem „Spiel“ beschäftigen müssen. Und er hatte aus den Millionen von digitalen Aufnahmen tatsächlich diejenigen herausgefiltert, die in einem Umkreis von zweihundert Kilometern um den von mir angegebenen Punkt lagen.

Eigentlich hätte ich die Stelle ruhig noch etwas enger eingrenzen können, aber ich wollte auch nicht zu viel verraten, obwohl die Suche nach dem Tal auch so noch schwierig genug werden würde. Die Übertragung per Email schlug aufgrund des hohen Datenvolumens fehl und so stellte mir Lorenzo die Daten einschließlich der Bearbeitungssoftware auf seiner privaten Homepage zum Download bereit.

Spät in der Nacht hatte ich dann alles bekommen was ich brauchte und machte mich sofort an die Arbeit. Die Vorauswahl hatte ich schon anhand von original brasilianischen Landkarten gemacht, die ich noch aus der Zeit der Vorbereitung auf meinen ersten Job hatte. Ich fand relativ einfach die Positionen der beiden Handelsposten, aber auf dem weiten Weg flussaufwärts gab es ein unübersehbares Netz von Flüsschen, von denen es jeder hätte sein können.

So blieb mir nichts anderes übrig, als jede mögliche Richtung in dem Zielgebiet anhand der Bilder zu verfolgen. Es war die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen, denn auch der See und die Felswände des vergleichsweise lächerlich kleinen Tals waren genauso dicht überwuchert wie die gesamte Umgebung und aus der Luft kaum auszumachen. Deshalb konzentrierte ich meine Suche auf die Schlucht – und fand sie dann eher zufällig nach vier Tagen fast ununterbrochener Arbeit am Bildschirm!

Erst als ich mir das Gebiet rund um den kleinen dunklen Strich im Wald näher ansah, entdeckte ich ganz schemenhaft auch die Konturen der Wand in Form eines Hufeisens. Nun bestand kein Zweifel mehr, das musste das Tal der Amazonen sein! Aufgeregt bestimmte ich die genauen Koordinaten und übertrug sie gleich in mein Hand – GPS – Gerät, das nicht größer war als ein Handy.

Geschafft! Damit dürfte es nun kein Problem mehr sein, das Dorf zu finden. Ich rief Lorenzo an und bedankte mich noch mal ganz herzlich bei ihm. Er freute sich sehr über „unseren“ Erfolg und fragte, ob er sonst noch etwas für mich tun könnte. Ich nutzte die Gelegenheit ihn zu bitten, ob er sich nach einem kleineren Charterhubschrauber in dieser Gegend erkundigen könnte und er sagte, dass dies sicher nicht so schwierig sein dürfte.

Am nächsten Tag erhielt ich eine Email mit einer Telefonnummer von ihm und verhandelte kurz danach schon mit dem Piloten und Inhaber der Charterfirma am Telefon über den Preis. Nach zähen Verhandlungen stimmten wir einen Rahmen ab, der aber noch einen „Erfolgsbonus“ offen ließ und diskutierten auch die ungefähren Reisedaten. Und als ich dann später Yasha anrief, um die Reise mit ihr abzustimmen, konnte mich der Klang ihrer Stimme nur einen ganz kurzen Moment lang aus der Bahn werfen…

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:13.11.03 23:36 IP: gespeichert Moderator melden


hallo, mein seamaster,
na, da hat sich das urwaldgirl aber ganz in ein ganz schön geldgieriges weib entwickelt. ich hoffe nur, dass sie noch ihre wohlverdiente strafe bekommt! das ist ja nun nicht gerade eine weichgespülte wendung, die deine story hier nimmt.

ich bin so neugierg, wie es weiter geht!!!!

liebe grüsse, gierige (fg) küsse
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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:14.11.03 08:27 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen meine liebste träumerin
"Ach wie so trügerisch sind Frauenherzen..."
Warum kann ich sie denn nicht einfach so davon kommen lassen - würde das nicht eher der Realität entsprechen? Im Moment habe ich noch zwei Varianten im Bauch - mal sehen...
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  Das Tal der Amazonen 17 Datum:14.11.03 14:01 IP: gespeichert Moderator melden


17

Wir trafen uns erst kurz vor Abflug am Flughafen. Yasha hatte die Erste – Klasse - Tickets besorgt und drückte mir gleich bei der übertrieben stürmischen Begrüßung lächelnd ihren Autoschlüssel und die Parkkarte in die Hand. Da wir ziemlich spät dran waren, mussten wir uns beeilen und saßen aber schon bald nach den üblichen Ermahnungen am Gate in bequemen Sesseln in der Maschine nach Mailand.

Von dort aus ging es am Abend weiter nach Sao Paulo und Yasha döste während des Fluges die meiste Zeit vor sich hin oder blätterte sich lustlos durch Frauenzeitschriften hindurch. Ich sah mir vor dem Einschlafen ein paar Filme an und bei den wenigen Gesprächen die wir bis dahin führten, ging es nur um allgemeine Themen. Yasha war sichtlich angespannt und ich ließ sie deshalb auch in Ruhe, denn von ihrer Stimmung wollte ich mich nicht anstecken lassen.

In Sao Paulo kamen wir um fünf Uhr morgens an und hatten zum Glück nur einen kurzen Aufenthalt bis zu unserem Anschlussflug nach Porto Velho. Dort stiegen wir gleich am Mittag in eine kleine Propellermaschine, die uns nach Norden in ein Basiscamp von Edelsteinsuchern brachte. Hier erwartete uns der Pilot des Hubschraubers, den ich telefonisch gechartert hatte, schon auf der kleinen Rollbahn.

Er war ein schlanker, relativ hellhäutiger Typ, aber er hatte die krausen Haare der Schwarzen, die in filzigen Dreadlocks weit über seine Schultern hinunter hingen. Zusammen mit seinem ölverschmierten olivfarbenen Overall gab ihm das ein sehr verwegenes Aussehen. Yasha musterte er nur kurz mit einem unverschämt ausziehenden Blick, bevor er sich an mich wandte.

„Hola Senhor, ich bin Tomas, willkommen in diesem bescheidenen Lager! Eigentlich ist man hier nicht auf Besucher eingerichtet, aber ich werde ihnen für heute Nacht meine Hütte zur Verfügung stellen und im Hubschrauber schlafen. Wenn Sie mir bitte folgen wollen?“ Er marschierte los und wir folgten ihm. Yasha ging vor mir her und ich konnte spüren, wie sie sich bei den unverhohlenen Anblicken der in der Nähe befindlichen Männer ungewohnt unwohl fühlte.

Die Hütte war deutlich weniger heruntergekommen, als ich es erwartet hatte und die beiden schmalen Liegen schienen sogar frisch bezogen worden zu sein. Tomas ließ uns allein und wir zogen uns als erstes etwas für diese wilde Gegend Geeigneteres an. Dann machten wir einen kleinen Rundgang durch das relativ große Camp und Yasha stellte sichtlich erleichtert fest, dass sie hier nicht die einzige Frau war, viele Edelsteinsucher hatten sogar noch ihre Kinder mit dabei.

Beim Abendessen in einer improvisierten „Cantina“ erzählte uns Tomas, dass er sein Geld hier in erster Linie mit Shuttleflügen verdiente und darüber hinaus in seiner Freizeit selbst auch nach Diamanten suchte, allerdings mit mäßigem Erfolg. Oder von Zeit zu Zeit auch mal besondere Jobs übernahm wie in unserem Fall. Darüber wollte er dann auch mehr erfahren, aber er merkte schnell, dass ich mit den Informationen sehr sparsam umging und er schien das zu akzeptieren.

Wir gingen relativ früh schlafen, denn die lange Reise und die Zeitumstellung hatten uns doch müde gemacht. Am frühen Morgen weckte uns Tomas mit frischem Kaffee aus einer schmuddeligen Thermoskanne, aber es half beim Wachwerden. Während Yasha im Bad war fragte ich ihn leise, ob er auch Waffen an Bord habe – nur so für alle Fälle – und er bejahte es mit einem stummen Nicken.

Wir machten uns nur mit dem Nötigsten und Yashas „Präsentationskoffer“ bepackt auf den Weg zum Hubschrauber. Je näher wir ihm kamen, umso weniger Vertrauen erweckend sah er aus. Jetzt standen wir unmittelbar davor und es war deutlich zu sehen, dass die ehemalige Militärmaschine nur unprofessionell angepinselt worden war, überall blätterte die Farbe ab und hässliche grüne Flecken kamen zum Vorschein.

Tomas sah die Bedenken auf unseren Gesichtern und versuchte uns mit der Aussage zu beruhigen, dass die Optik nichts bedeute und der Hubschrauber technisch in einem einwandfreien Zustand sei. Aber beim Einsteigen fielen mir lose Kabel und eine ganze Reihe fehlender Instrumente auf, so dass mein mulmiges Gefühl nicht wirklich verschwand. Doch der Start klappte einwandfrei und auch das Motorengeräusch klang in meinen Ohren sehr gleichmäßig, so dass ich mich allmählich entspannen konnte.

Yasha saß still neben mir und hatte ihre Hände zu kleinen Fäusten geballt. Ich schaute auf mein GPS und nannte Tomas einen Kurs, allerdings nicht den direkten. Ich wollte ihn über das Ziel so weit wie möglich im Unklaren lassen und dabei kam mir auch zugute, dass seine Maschine außer über einen Kompass über keine weiteren Navigationseinrichtungen verfügte. So konnte ich ihn ein wenig umher fliegen lassen und war dabei der Einzige, der unsere genaue Position kannte.

Natürlich durchschaute Tomas meinen Plan ziemlich schnell, aber er reagierte darauf nur mit einem breiten Grinsen. Ihm schien es völlig egal zu sein was wir vorhatten, solange wir ihn gut dafür bezahlten! Nach etwa zwei Stunden ließ ich Tomas das Tal von Westen her anfliegen, denn so konnte er die markante Schlucht nicht bemerken. Nachdem wir die von oben her fast unsichtbare Wand passiert hatten, gab ich Tomas das Zeichen nach unten zu gehen und wir donnerten nun im Tiefstflug über die Baumwipfel.

Yasha hatte seit dem Morgen nicht ein einziges Wort gesagt und war jetzt bis in die Haarspitzen aufgeladen. Und als Tomas die kleine Lichtung vor uns entdeckte, war sie trotz ihres bronzenen Teints so blass wie noch nie zuvor. Vorsichtig manövrierte Tomas die Maschine zwischen den ausladenden Baumkronen nach unten und nach wenigen Momenten standen wir genau neben der Feuerstelle inmitten der Hütten.

Der Rotor lief langsam aus und bald herrschte absolute Stille. Tomas hatte sicherheitshalber seinen Colt und ich eine Signalpistole in der Hand, aber von den Frauen war noch keine zu sehen. Vorsichtig stiegen wir aus und blieben vor dem Hubschrauber stehen. Yasha machte nun einen deutlich mutigeren Eindruck als vor der Landung und stellte sich entschlossen in die Mitte des Platzes. Mit lauter Stimme rief sie etwas in ihrer Sprache und plötzlich traten die Frauen zögerlich von allen Seiten aus dem Wald hervor.

Sie trugen zwar ihre primitiven Waffen, aber ihre Haltung zeigte keine Feindseligkeit, vielmehr Neugier. Außerdem hatten sie Yasha bereits erkannt, denn ich hörte von verschiedenen Seiten, wie sie ehrfürchtig „Yajaira“ flüsterten. Aitana war diejenige, die sich auf Armlänge an Yasha herantraute und auch mich mit einem angedeuteten Kopfnicken begrüßte. „Bleib hier am Hubschrauber und behalte sie im Auge, ich werde zu ihnen rüber gehen!“

Tomas klopfte mir aufmunternd auf die Schulter und ich stellte mich neben die beiden Frauen. Noch sahen sie sich nur misstrauisch an, aber bald würden sie anfangen zu reden und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Es würde nicht so leicht für mich werden, aber ich hoffte doch die Unterhaltung einigermaßen verfolgen zu können, denn so wie Yasha anfangs Deutsch gelernt hatte, hatte ich mich gleichermaßen mit ihrer Sprache beschäftigt!

„Ihr seid nicht aus der Welt der Toten zurückgekehrt – ihr lebt!“ Aitana machte diese Feststellung ohne eine spürbare Emotion. Yasha war nicht ganz so cool wie sie.

„Ja, denn wenn man den dunklen Weg des Wassers überlebt, dann kommt man in eine Welt mit vielen Menschen, Menschen wie David, die in sehr großen Hütten leben. Und sie haben Dinge in deren Bauch man fliegen kann wie ein Vogel!“ Yasha zeigte mit dem Finger auf den Hubschrauber. „Und große Schalen, mit denen man über ein Wasser schwimmen kann, das so groß ist wie der Himmel!“

Die Farbe war wieder in Yashas Gesicht zurückgekehrt, aber trotz ihres perfekten Make-ups hatte sie nicht mehr dieselbe strahlende Schönheit wie die natürliche Aitana. „Ihr braucht keine Angst zu haben, ich wollte euch nur noch einmal sehen und werde dann wieder in meine neue Welt zurückgehen. Ich habe etwas dabei, das euch meine Welt zeigen kann – so wie du dein Gesicht im Wasser siehst – möchtest du es sehen?“ Das war wieder ganz die neue Yasha, sie war dabei, so langsam die Krallen auszufahren.

Aitana nickte und gab den Jägerinnen ein Zeichen, ihre Speere herunter zu nehmen. Yasha schritt erhobenen Hauptes zurück zum Hubschrauber und erntete dabei wegen ihrer Kleidung und der Stiefel sowohl unverständige, als auch neidische Blicke, ihr Gift schien bereits zu wirken! Mit Hilfe von Tomas wuchtete sie den Alukoffer aus dem Hubschrauber und kam zurück zu mir und Aitana, die mich die ganze Zeit über sehr merkwürdig angesehen hatte!

Der Kreis der Frauen schloss sich nun sehr eng um uns herum. Yasha holte den Laptop aus dem Koffer und benutzte diesen dann als Podest. Dann klappte sie den Laptop auf und schaltete ihn ein. Allein schon die Geräusche und die Farben lösten bei den Frauen Ausrufe des Erstaunens aus, doch als die von Yasha zusammengestellte DVD startete, konnten sie es gar nicht mehr fassen!

Yasha hatte es geschafft, einen sogar noch für mich beeindruckenden Dokumentarfilm zusammen zu stellen. Bilder von Megastädten, Hochhäusern, Flugzeugen, Autos und vielen Menschen unterschiedlichster Hautfarbe wechselten sich in geschickter Folge so ab, dass auch die naiven Amazonen einen überzeugenden Eindruck von der Welt „da draußen“ bekommen mussten.

Die Vorführung musste fünf Mal wiederholt werden, bis es auch wirklich alle gesehen hatten und Yasha kommentierte jedes Mal die bewegten Bilder so professionell und engagiert wie eine Reporterin. Schließlich packte sie den Laptop wieder weg und verteilte bunte Zeitschriften, die von den Frauen erst sehr vorsichtig angefasst, aber dann mit wachsender Neugier geradezu verschlungen wurden - zumindest was die Fotos anbelangte!

Aitana war sichtlich angeschlagen. „Die donnernden Vögel und die weißen Striche am Himmel kommen von den Menschen aus der anderen Welt... Sind all diese Dinge Geschenke der Götter?“

Yasha war nun in voll in ihrem Element und antwortete so herablassend wie nur möglich. „Nein, natürlich nicht, die Menschen haben gelernt, diese Dinge selbst zu MACHEN! Ich erzähle euch noch mehr, aber lass uns doch ein großes Essen vorbereiten, so wie früher. Ich möchte aber, dass auch die Männer daran teilnehmen!“ Yasha schmiegte sich zärtlich an mich und gab mir demonstrativ einen Kuss. „In UNSERER Welt hat jede Frau einen Mann nur für sich…“

Aitana kochte nun vor Wut und Neid, aber sie behielt die Kontrolle. Das einfache aber schmackhafte Essen war unter Mithilfe aller Frauen schnell zubereitet und schon bald versammelten sich alle sitzend im Kreis und hielten die großen „Teller“ – Blätter in ihren Händen. Die Männer kamen nach und nach nun auch dazu und Tomas machte bei ihrem Anblick ein sehr bestürztes Gesicht.

Und dann sah ich ihn! Der Junge war etwa fünf Jahre alt und sah genauso aus wie ich auf meinen Kindergartenfotos – und an ihm war noch alles dran! Jetzt hatte auch Yasha ihn erblickt und ihr bis dahin selbstzufriedenes Gesicht verzerrte sich zu einer hässlichen Maske. Aitana bemerkte es mit Genugtuung und winkte den Jungen zu sich heran. Nachdem sie ihm liebevoll eine kleinere Portion auf das Blatt gehäuft hatte, ging er wieder rüber zu den anderen Kindern.

Der Ausspruch „Wenn Blicke töten könnten…“ hatte wohl niemals zuvor eine deutlichere Berechtigung als in diesem Moment! Dieser Junge war eindeutig das Kind von Aitana und mir - das Kind, das Yasha versagt geblieben war! Yasha bebte neben mir und konnte sich nur mit großer Mühe beherrschen. Jetzt war es Aitana, die triumphierte und sie nutzte jede Sekunde dieses Gefühls voll aus.

Nach dem Essen kreiste eine Schale mit dem säuerlichen Gebräu von dem ich wusste, dass es eine sehr berauschende Wirkung hatte. Ich gab Tomas ein Zeichen und er hielt sich entsprechend zurück, aber sowohl Aitana als auch Yasha waren nicht zimperlich und konsumierten überdurchschnittlich viel davon – die Eine aus Freude und die Andere aus Frust!

Erst spät in der Nacht verlief sich die Party und Tomas legte sich im Hubschrauber schlafen, während ich Yasha mehr oder weniger in unsere alte Hütte schleppen musste. Doch dort wurde sie plötzlich wieder aktiv, anscheinend kam nun die anregende Wirkung des Saftes zum Vorschein, denn nachdem sie sich ausgezogen hatte versuchte Yasha mich zu küssen und fasste dabei zielstrebig zwischen meine Beine.

Mit einer schnellen Bewegung drückte ich sie unsanft auf den Boden, doch Yasha schien die dominante Variante zu gefallen, denn sie gurrte vor Lust. Aus meiner Tasche holte ich ein festes Nylonseil und fesselte ihr damit schnell die Hände auf dem Rücken, und mit meinem Halstuch verpasste ich ihr einen dicken Knebel. Schnaufend kniete sie nun auf der Matte und schaute erwartungsvoll und geil zu mir auf.

Ohne mich auszuziehen kniete ich mich hinter Yasha und packte ihren dicken Zopf wie Zügel mit der linken Hand, dann drückte ich sie so weit nach vorn, bis ihr Kopf nur noch knapp über dem Boden schwebte. Ihre Beine hatte sie schon von selbst bereitwillig gespreizt und wackelte nun einladend mit dem Hintern. Mit der rechten Hand befreite ich zügig meinen steifen Schwanz aus der Hose und rammte ihn mit einem Stoß bis zum Anschlag in ihre dienstbereite feuchtglänzende Lustspalte.

Yasha stöhnte dumpf auf und warf sich mir sogar noch entgegen. In der Dunkelheit hörte sich das Geräusch meiner an ihren Arsch klatschenden Eier noch lauter an, als es in Wirklichkeit war und die Vorstellung dessen, was ich jetzt nicht so genau erkennen konnte, heizte mich zusätzlich an. Immer schneller und härter fickte ich sie jetzt und zog ihren Kopf dabei immer fester am Zopf in den Nacken, bis ich in mehreren gewaltigen Ladungen meinen aufgestauten Saft in sie hineinpumpte. Auch Yasha hatte einen heftigen Orgasmus und plumpste erschöpft auf die Seite, als ich ihren Zopf losließ...

Tomas richtete erschreckt die Waffe auf mich, als ich an die Tür des Hubschraubers klopfte. „Es ist alles OK, lass uns jetzt lieber hier abhauen bevor alle aufwachen!“ Ohne Fragen zu stellen warf er einen Blick auf das gefesselte und zappelnde Bündel, das ich auf die hintere Sitzbank legte. „Am besten gebe ich ihr eine Beruhigungsspritze, es war wohl heute alles zu viel für sie!“, gab ich unaufgefordert als Erklärung ab.

Als wir den Motor starteten, kamen einige Frauen überrascht aus ihren Hütten, aber sie hielten respektvollen Abstand. Bald schon waren wir in der Luft und flogen in den beginnenden Morgen hinein. Ich gab Tomas einen ersten Kurs an und streichelte sanft über die Haare der nun friedlich schlafenden Frau, dabei schweiften meine Gedanken zu den Geschehnissen der letzten Stunde und auch in die Zukunft ab…

Yasha hatte es wahrscheinlich immer noch für ein Spiel gehalten, als ich ihr mit dem überschüssigen Seilende auch noch die Füße gefesselt und mit den auf den Rücken gebundenen Händen zusammengeschnürt hatte. Doch jetzt hörte sie sicher das Geräusch des sich entfernenden Hubschraubers und würde verzweifelt versuchen sich zu befreien, aber ohne fremde Hilfe würde ihr das nicht gelingen!

Danach würde sie dann entsetzt feststellen müssen, dass all ihre Sachen und auch Aitana verschwunden und das Stück Seil und ein paar zerfledderte Frauenzeitschriften das einzige waren, was ihr von ihrem Ausflug in die Zivilisation noch geblieben war. Mit der Zeit würde dann auch die Farbe ihrer perfekt gepflegten Fingernägel verschwunden sein und damit einer der letzten Unterschiede zu den anderen Frauen!

Nur in ihrem Inneren würde es unaufhörlich lodern und das Gefühl, das sie ihren Stammesgenossinnen vermitteln wollte, würde sie selbst tausendfach stärker quälen, vor allem mit dem Wissen, dass nun ihre Rivalin all die schönen Dinge dieser Welt genießen durfte! Ein kleiner Junge, der sie wenn überhaupt erst in vielen Jahren „trösten“ konnte, stellte da nur einen im wahrsten Sinne des Wortes winzigen Hoffnungsschimmer dar…

Aber ich würde diesmal nicht den Fehler machen und Aitana zu sehr verwöhnen. Zunächst wollte ich sie ein paar Tage in Brasilien vorbereiten und dann mit ihr zurück nach Deutschland fliegen, mit Yashas Pass war das sicher kein Problem. Meine strenge Hand in Verbindung mit ihrer Dankbarkeit für kleine Belohnungen würde sie schnell gefügig machen. Dass ich in Yashas Taschen Bargeld in Höhe von fast zwei Millionen Euro gefunden hatte, die uns später auch einen deutlich luxuriöseren Lebensstil ermöglichen würden, brauchte sie noch lange nicht zu erfahren!

Erstmal würde ihre neue Welt in erster Linie wieder ein Wald sein, auch wenn sich dieser sehr von ihrer bisher gewohnten Umgebung unterschied. Und die notwendige Verständigung war gesichert, denn ich sprach ja ein wenig ihre Sprache und vielleicht würde sie mit der Zeit das eine oder andere im Fernsehen aufschnappen! Glücklich schaute ich Aitana an und strich ihr zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. Diese Frau hatte noch nie in ihrem Leben „richtig“ mit einem anderen Mann geschlafen als mit mir – und das würde auch immer so bleiben, denn dafür würde das „Andenken“ aus Yashas Garderobe ganz sicher sorgen…



ENDE

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JaBo
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Wer keusch will sein muss leiden :-)

Beiträge: 187

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:14.11.03 16:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Seamaster,
Supergut!!!
5 Sterne


Grüße&&Janus
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träumerin
Gast



  Re: Das Tal der Amazonen Datum:14.11.03 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


ach, du mein liebster seamaster,

da kommt die gerechtigkeit ja doch wieder zum zuge..*anlächel*. diese story ist wieder ein tolles geschenk an uns "nurleser".

ein tolles, gerechtes ende hast du dir da überlegt.
eben ein echter "seamaster".

ich knuddel dich heftig!!! mein süsser. und warte mit spannung auf deine nächste geschichte. wann dürfen wir denn damit rechnen

liebe grüsse, heisse küsse
deine träumerin

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seamaster
Story-Writer



Is this the real life - is this just fantasy...?

Beiträge: 495

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  Das Tal der Amazonen - Danksagung Datum:15.11.03 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo meine Lieben
Vielen Dank für die freundliche Bewertung meiner "Kuschelgeschichte" Und wie nach jeder abgeschlossenen Geschichte bin ich auch diesmal wieder davon überzeugt, dass mir ganz bestimmt nichts mehr einfallen wird - wir werden sehen...
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Billyboy Volljährigkeit geprüft
Staff-Member



Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

Beiträge: 1892

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  Re: Das Tal der Amazonen Datum:15.11.03 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


Yes Sir!! Der Schluss gefällt mir, eine schlimmere Strafe gibt es wohl nicht als nach der ganzen Zeit des Luxus nun wieder in der Steinzeit zu leben.
Danke für diese Story Seamaster!!!
cu
Tom
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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