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diccy
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:11.02.22 17:56 IP: gespeichert Moderator melden


070

Die Nachbarin war für ihn die Traumfrau.
Manchmal trug sie Latex, heute einen langen Latexrock.
Sie trafen sich im Waschkeller.
„Komm, ich will das Du mich leckst“.
Freudig verschwand er unter dem Rock und fand die feuchte Lustgrotte.
Schnell hörte er sie stöhnen, erschrak unmittelbar danach über den „golden shower“.

Mfg
Diccy


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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:12.02.22 01:45 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo medi,

Willkommen im Club der Ultra-Kurzgeschichten-Autoren. Deine drei ersten Geschichten haben mir sehr gut gefallen, auch thematisch. Weiter so.

Falls Du Dich jetzt noch dem Diktat einer festen Anzahl an Worten (z.B. 50 ) unterwerfen magst, wirst Du sicherlich auch bald feststellen, dass dies dem Schreiben noch einmal eine völlig neue Dimension hinzufügt, wenn man plötzlich um jedes einzelne Wort kämpfen muss und sich entscheiden muss, wo um Worte gekürzt werden kann, um sie an anderer Stelle besser zu verwenden ... wenn man nicht nur am Inhalt, sondern zusätzlich auch noch an der äußeren Form arbeiten muss.

Freue mich auf weitere UKGs.

Super, wie dieser Thread sich mit all seinen (neuen) Autoren und Autorinnen entwickelt hat!!!

Mfg
Matt

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Rotbart
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:12.02.22 09:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Traum von mir


Ich habe Dir, davon erzählt das ich gerne mal mit verbundenen Augen spazieren gehen würde.

Du sagtest "ok, stelle ich mir spaßig vor. Ich bringe, wenn es für Dich ok ist, eine Freundin mit dann können wir Dich in die Mitte nehmen"
Wir machen das am besten wenn es schon dämmert und dunkel wird, da sind weniger Leute unterwegs.
Ich willigte ein.
"Bring ein Tuch für die Augen, ein Kopftuch, ein Nickituch und 2 weitere größere und eine MundNasenmaske die zum Kopftuch passt mit".

Wir vereinbarten einen Treffpunkt.
Dort angekommen stelltest Du mich erstmal Deiner Freundin vor, ich übergab Euch die Tücher.
Ihr betrachtet erstmal die von mir mit gebrachten Tücher, da ich russische Wolltücher liebe, habe ich eins als Kopftuch und eins für's Augen verbinden mitgebracht.

"Oh, der Herr hat Geschmack, feine bunte Wolltücher, schön, da sieht er bestimmt nichts wenn wir ihm mit diesem schönen dicken Wolltuch die Augen verbinden und das Kopftuch ist schön warm und dämmt etwas die Geräusche, das wird ein Spaß"!

Dann kam schon der erste Befehl "Hände auf den Rücken, wir möchten doch nicht das Du Dir die Tücher abnehmen kannst."

Meine Hände wurden gefesselt.
Dann nahmst Du ein Tuch um mir die Augen zu verbinden.
"Jetzt bekommst Du noch das Kopftuch umgebunden dann nehmen wir Dich in die Mitte und gehen los, keine Sorge, die gefesselten Hände fallen nicht auf."

Wir plauderten und wenn wir wohl jemanden begegneten sagte eine von Euch das ich mir das zum Geburtstag gewünscht habe.

Irgendwann sagte Deine Freundin "der plaudert zu viel, er sollte doch noch ein Nickituch, ein weiteres Tuch und die MundNasenmaske mit bringen, lass uns ihn knebeln"

Ich versuchte zu meutern doch schon wurde mir ein Tuchknoten in den Mund gesteckt, das Kopftuch abgenommen, das Knebeltuch im Nacken geknotet, die Maske drüber und das Kopftuch fest unterm Kinn geknotet und wir gingen weiter.

Irgendwann sagtest Du , wir stehen an einer Sitzbank, setz Dich, Du darfst jetzt die Natur genießen, wir gehen so weit weg das wir Dich beobachten können, Du uns aber nicht reden hörst, genieße die Stille.
Ich hörte wie Ihr Euch von der Bank entfernt habt.
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:13.02.22 08:06 IP: gespeichert Moderator melden


Seine Vorgesetzte bot ihm an, wieder regulär im Büro zu arbeiten. Es sei Zeit, die Dauerpanik zu beenden.
Er schaute kurz auf seine dicke Windel, unter der Keuschheitsgürtel und Monsterplug ihre festen Plätze hatten,und die restriktive Schenkelkette. "Danke, aber für so einen Schritt bin ich nicht in der Lage."
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Honey
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:13.02.22 10:58 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich habe ich meine Freundin niemals zu eindeutigen Handlungen überreden müssen. Doch in letzter Zeit hat sie mich vernachlässigt und da ist mir wieder die Idee mit dem ans Bett Fesseln gekommen. Sie hat vor einer Woche zwar mitgespielt, aber sich nicht so gerne ans Bett fesseln lassen. Ich bin davon ausgegangen, dass mir einfach die Technik dazu fehlt und habe ihr vorgeschlagen, dass ich einen Shibari-Kurs besuche. Sie ist dann spontan zum Kurs mitgekommen und hat den Spieß umgedreht. Jetzt bin ich das Bunny. Alles ist so komplett anders als ich es mir vorgestellt habe. Unser Lehrer hat ganze Arbeit geleistet und ihr ganz genau gezeigt, wie auch eine zierliche Frau das mit den Seilen, Knoten und Flaschenzug alleine hinbringt und selbst einen viel schwereren Delinquenten bewegungsunfähig hängen zu lassen. Jetzt flirtet er mit ihr schon sehr heftig, sie amüsiert sich prächtig mit ihm und ich hänge nur blöd in der Gegend herum und kann sie nicht sehen.
Mit einer wundervollen Asiatin verheirateter notgeil gehaltener Ehemann. Meine zierliche Königin liebt Massagen und bei guter Führung meinerseits kommt auch meine Zunge zum Einsatz. Wenn meine Königin geküsst wird dann darf ich meinen selbstgebauten Schutz vorher ablegen, weil ich mich manchmal nach ihr entleeren darf.
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Medi
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:13.02.22 16:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo und herzlichen Dank für das Willkommen. Und vielen Dank für deinen Hinweis mit der negrenzten Wortzahl, ich gebe dir Recht, dass dies nochmal eine große Herausforderung ist.
Gruß, Medi


Zitat
Hallo medi,

Willkommen im Club der Ultra-Kurzgeschichten-Autoren. Deine drei ersten Geschichten haben mir sehr gut gefallen, auch thematisch. Weiter so.

Falls Du Dich jetzt noch dem Diktat einer festen Anzahl an Worten (z.B. 50 ) unterwerfen magst, wirst Du sicherlich auch bald feststellen, dass dies dem Schreiben noch einmal eine völlig neue Dimension hinzufügt, wenn man plötzlich um jedes einzelne Wort kämpfen muss und sich entscheiden muss, wo um Worte gekürzt werden kann, um sie an anderer Stelle besser zu verwenden ... wenn man nicht nur am Inhalt, sondern zusätzlich auch noch an der äußeren Form arbeiten muss.

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:14.02.22 06:36 IP: gespeichert Moderator melden


Die Kieferorthopädin war zufrieden. Eine kleine Druckstelle hatte sie durch Abschleifen entschärft. Alles saß jetzt perfekt. So konnte der Patient mindestens die nächsten drei Monate den Positioner annähernd 24/7 tragen. Sprechen ging damit nicht und seine gedehnten vorgewölbten Lippen konnten den vielen Speichel nicht halten.
Sie hatte einen geilen Job.

-----

Fünf Monate und einen neuen Positioner später stellte sie fest, dass keine weitere Wirkung zu erwarten war. Um das Ergebnis zu halten, stieg sie auf einen voluminösen Monoblock mit Zungengitter und Pelotten zum Abhalten der Lippen um. Sprechen weiterhin unmöglich, Nicht-Sabbern auch.
Dessen Neon-Lila machte den Tag perfekt.

-----

Wenn er seine lose Spange oft rausnahm, dass sich einige Zähne wieder bewegten, konnte er es entweder ganz lassen oder per Headgear dafür sorgen, dass er nicht jede Gelegenheit als Ausrede fürs Schummeln nutzte. Das war auch irgendwie ein psychlogisches Hemmnis. Zu ihrer auch körperlichen Freude sah er das genauso.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von modex am 14.02.22 um 12:37 geändert
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:14.02.22 16:03 IP: gespeichert Moderator melden


Der Absender des voluminösen Pakets verhieß Großartiges. Vielleicht von seiner neuen Flamme? Sie hatten sich online kennengelernt. Heute war das erste Date. Eine Kurznachricht: "Zieh ihn an-ich weiß, er gefällt Dir!" Sie hatte gut aufgepasst. Der Keuschheitsgürtel saß perfekt. Hatte sie die Schlüssel? Noch eine Nachricht: "Sorry, Auto kaputt."
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:15.02.22 14:03 IP: gespeichert Moderator melden


"2022: Skinny Jeans für Männer endgültig out." Das mag stimmen, dachte er, und Baggy Jeans dafür der neue Hit. Schade, dass sich seine Herrin ihn betreffend nicht an die reißerischen Überschriften in ihrer Modezeitung hielt. Unter einer Baggy würde niemand die supersaugstarke Windel erkennen, die in der Skinny so auftrug.
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diccy
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:16.02.22 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


071

„Musste es wirklich deine Arbeitskollegin sein?
Ich habe wegen deinem Nervenleiden mit deinem Chef Homeoffice vereinbart.
Du wirst aus dem Latowski mit Elektrokammer und Elektrodildo nicht mehr rauskommen.
Deine Bekleidung wird nur noch aus Latex bestehen, alles Andere wird entsorgt.
Wir wollen mal sehen wer hier das Sagen hat, selber Schuld…..“

Mfg
Diccy


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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:18.02.22 15:32 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder einmal Dauerregen. Dazu auch noch Sturm. Da hielt auch kein Regenschirm durch. Er zog über KG, Plug und Windel den neonorangen halbtransparenten PVC-Anzug. Dazu die leuchtend gelben Overknee-Gummistiefel. Er dachte an den blöden Spruch: "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung." Für ihn immer. Sie befiehlt.
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:19.02.22 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


Der Einlauf hatte seine Wirkung getan. Der Plug war gut geschmiert eingeführt. Die saugstarke Windel wurde von der Gummihose sicher gehalten. Der Dilator saß fast bequem. Der Keuschheutsgürtel verhinderte unerwünschte Ausdehnungen. Der Hodenstrecker zog gerade hinnehmbar. Sie schloß nur noch seine S-Fix-Gurte und löschte das Licht. Acht Uhr. Schlafenszeit!
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:20.02.22 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


04
Auch wenn er in Mathe nie eine Leuchte war, wußte er, nackt vor seiner Herrin kniend, dass die beiden Verträge, die er soeben unterschrieben hatte ausschließlich zu seinem Nachteil waren. Das erste war ein Schenkungsvertrag und sah vor, dass er seinen 7er BMW seiner Herrin schenkte, die ihn dann wiederum ihrem Lover verkaufen würde. Der zweite Vertrag regelte, dass nicht etwa der Lover die monatlichen Raten von 500€ bezahlen mußte sondern er.

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diccy
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:21.02.22 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


072

Sie war Latexfetischistin und wohlhabend, er war ihr Spielzeug im Keuschheitsgürtel, aber hasste Latex.
Der Keuschheitsgürtel wurde nur abgenommen wenn er komplett gummiert war.
Jetzt zeigte sie ihm den neuen, superdicken aufblasbaren Gummisack.
„Schau Liebster, dein Aufenthaltsort für die nächsten 24Stunden, ich bin sicher du wirst es lieben und genießen“.

Mfg
Diccy


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Rotbart
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:22.02.22 07:38 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte letzte Nacht einen schönen Traum.
Ich bin mit einer wunderbaren Frau zusammen, die auch meine Herrin ist.
Ich wollte mit ihr den Abend mit dem anschauen ein 2 schöner Filme verbringen.
Doch sie sagte "Du verbringst den Abend im Käfig."
Ich antwortete "aber ich", zwei Worte die mir verboten waren und zur Folge hatten das ich den Abend gegnebelt, mit Ohrstöpsel und verbundenen Augen verbringen muss.
Vor dem anlegen des ganzen sagte sie "Du hättest die Filme vom Käfig aus anschauen dürfen, Pech für Dich das Du die 2 verbotenen Worte sagtest."
Zur Strafe bekommst Du eine Tracht mit dem Rohrstock und verbringst den Abend mit Windeln in einem strengen Hogtie gefesselt zu meinen Füßen.
Und damit Du daraus lernst, nicht nur diesen Abend sondern die ganze Woche jeden Abend.
Statt eines schönen Fernsehabends wurde es ein schmerzhafter langer Abend da sie nicht nur 2 Filme schaute und wie von ihr angekündigt wurde ich jeden Abend nach dem Abendessen geknebelt, mir die Augen verbunden und nach 20 Rohrstock Behandlungen wurde ich in Windeln gesteckt ( zur Demütigung und damit ich nicht für einen Toilettengang von den Fesseln befreit werden muss ) und im Hogtie gefesselt.

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:22.02.22 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


Mal mehr als 50 Wörter:

Sie war beruflich noch länger eingespannt. Deshalb durfte er zu ihrem Ferienhaus schon einmal vorfahren. Sie käme dann, statt wie er profan mit der Fähre, mit dem Inselflieger nach. Er hatte dafür das meiste Gepäck mit - obwohl er per Bus und Bahn zum Anleger musste. Aber so konnte er auf der Insel auch schon alles herrichten, einmal gut lüften und die Heizung anwerfen. Der Februar ist auch auf der Insel noch recht ungemütlich kühl.
Sie trug dafür die Schlüssel für seinen Neosteel Carrara. Er hatte ihn schon oft länger getragen, nur bequemer wurde seine Reise dadurch nicht.
Alles funktionierte aber reibungslos. Der Wind war schon recht stark, aber hey, Februar ohne Wind gibt es nicht.
Während er drinnen alles aufklarte, zog aber draußen dann doch ein Sturm auf. Die Fähre fuhr für heute ihre letzte Tour, hieß es im Radio. Egal, sie flog ja. Und ein kurzer Anruf bestätigte, ja, sie war auf dem Weg, ihre Maschine sollte fliegen. Die Piloten hier waren Profis.
Tatsächlich stand er im heftigen Wund und senkrechtem Regen an der Baracke und wartete auf die Landung. Die Maschine kam auch, aber der Pilot brach nach drei Versuchen ab und flog zurück zum Festland.
Sie telefonierten. Es war ein unangenehmer Flug, und vor morgen Mittag gäbe es keinen neuen Versuch. Sie fand für eine Nacht ein Zimmer in Flughafennähe. Sturmfrei, dachte er, und wollte endlich raus aus dem KG.
Aber sie hatte die Schlüssel. Es würde ihm nichts übrig bleiben, als zu warten.
Am nächsten Tag nach einer unruhigen Nacht stand fest, dass der nächste Sturm folgte. Noch einmal 36 Stunden Orkanwarnung. Da flog nix, da fuhr nix. Sie nutzte die Zeit, in der der Wind nachließ, um nach Hause zu fahren - zumal im Hotel ab dieswe Nacht alles belegt war.
In der übernächsten Nacht war fast schon Flaute. Eine Fähre erreichte die Insel, wie er erfuhr, aber nachts konnte man hier nicht fliegen. Gleich morgens machte sie sich wieder auf den Weg. Sie drehte wegen gesperrter Straßen nach 20 km um. Er schmorte im Neosteel. Reinigung kein Problem, aber langsam wurde es ihm doch zu lang. Aber es half nichts, Sturmtief drei verhinderte Flug und Überfahrt. Zum Glück hatte er genug Vorräte, und auf der Insel war alles, bis auf den Strand, windsicher.

Endlich, zwei weitere Tage und Nächte später, war der Fähranleger wieder frei und sie konnte, nun doch per Schiff, nachkommen. Sehnsüchtig erwartete er sie am Hafen. Die Begrüßung war stürmisch, sie griff ihn heftig in den Schritt und meinte, jetzt müssten sie aber schnell ins Haus, sie sei ganz feucht.
Wie in einem billigen Film landeten die Kleidungsstücke überall. Sie brauchte erst seine Zunge, sagte sie, und er brachte ihr die gewünschte Erleichterung. Nun solle er endlich raus aus dem Neosteel. Er solle den Schlüssel aus ihrem roten Rucksack holen. Wo der wäre?
Nach langem Suchen stellten sie fest: Im Kofferraum des Autos auf dem Festland.

Im Radio kam die nächste Sturmflutwarnung.
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:22.02.22 15:03 IP: gespeichert Moderator melden


Entschuldigen Sie bitte! Hallo, Sie da! Ja, hört der mich denn nicht? Hallo, Sie dort hinten! Sie mit der engen gelben Badeshort. Sie haben was verloren. Hallo, Sie haben diesen Schlüssel verloren! Ich glaube, den brauchen Sie noch! Ist der taub? Hej! Das ist bestimmt der Schlüssel für ihren Keuschheitsgürtel!
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:22.02.22 20:22 IP: gespeichert Moderator melden



073

Sie waren ein besondere Paar.
Sie im vorgeschrittenen Alter, er jung und knackig.
Am Pool, am Strand, an der Bar, immer war er der Hahn im Korb.
Das gefiel ihr gar nicht.
Nachmittags schickte sie ihn in die riesige Gemeinschaftssauna.
Schon beim Abendessen wusste jeder, er trägt einen pinkfarbenen Nub.

Mfg
Diccy

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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:22.02.22 20:43 IP: gespeichert Moderator melden


Es wird nicht gehen. Innerhalb von wenigen Monaten ist aus dem gelegentlichen Tragen eines kleinen Ledergewichts ein Arrangement aus zwei metallenen Ballstretchern von zusammen 7,5 cm Höhe und genau 1177 Gramm Gewicht im Dauergebrauch geworden. Jetzt kommen nochmal 377 Gramm und 2,5 cm dazu - sagt sie. Daher geht es... doch.
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diccy
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  RE: Ultra-Kurzgeschichten (various artists) Datum:22.02.22 22:22 IP: gespeichert Moderator melden



22.02.2022 22:22
mit
222 Words

Sie hatte mal wieder Lust ins Kino zu gehen. Die lange Zeit der Pandemie machte es nötig. Sie fragte ihren Ehesub auf welchen Film er denn wohl Lust habe. Es sollte ein richtig harter Krimi sein, oder ein Spionage Film, aber bitte keine herzzerreißende Komödie oder Liebesschnulze. Also wusste sie nun welche Filmart es nun wirklich nicht werden durfte.

Als Nächstes rief sie einige Freundinnen an und fragte diese ob sie Lust hätten mit zu gehen. Zwei der Mädels waren total begeistert und sagten definitiv zu. Auch bei den Mädels war schnell klar welche Filme sie nicht sehen wollten, aber auch worauf sie Bock haben. Gemeinsam machten sie einen Termin, die Freunde der Mädels sollten nicht dabei sein.

Nun suchte sie nach einem Kino mit Séparée in der alle ungestört den Film sehen und auch einen Sekt trinken konnten. Die Wahl fiel auf ein Sexkino. Geschlossene Kabinen, ungestörte Unterhaltung und passend zu den Wünschen der Mädels. Abends trafen sie sich vor dem Kino. Alle Mädels hatten sich Chic gemacht, nur der Ehesub trug einen dicken Latexanzug mit armlosem Oberteil, darüber seinen Carrara mit dickem Plug. In der Kabine angekommen bekam der Sub eine Latexmaske übergezogen, nur mit Mundöffnung. Kaum begann der Film musste er auf die Knie. Die Mädels hatten sich vorbereitet und ihn nur mitgenommen damit er sie alle Oral befriedigt.

Mfg
Diccy

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