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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.11.08 23:00 IP: gespeichert
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Fortsetzung:
Olivers Mund stand offen. Langsam drehte er sich wieder um und sah die beiden Mitbewohnerinnen in ultrascharfen Dessous hereinkommen und lächeln. Sie legten sich links und rechts der Liebenden in das große Bett.
Oliver war noch immer mit Kathrin vereinigt. Er war nun doch verlegen. Doch die drei Frauen benahmen sich so natürlich, als sei die Situation das Normalste der Welt. Also entschloss sich Oliver mutig, seine Kathrin weiter zu verwöhnen. Er bemerkte zu seiner Freude, dass Carlita seinen Rücken streichelte, und Anita spielte mit Kathrins linker Brustwarze, saugte daran, und irgendwann bemerkte Oliver, dass Anita mit der anderen Hand an ihrer Vulva spielte.
Sowohl Kathrin, wie auch Anita, stöhnten immer höher und intensiver, bis sie fast zeitgleich zum Orgasmus kamen. Auch Oliver wollte abspritzen, aber Kathrin drückte ihn weg.
Oliver wollte widersprechen, aber bevor er den Mund aufmachen konnte, zog ihn die südländische Carlita zu sich und umarmte ihn, küsste ihn, nestelte an seinem prallen Geschlecht, dass Oliver gierig aufstöhnen ließ.
Er wollte auf sie steigen, doch Carlita rollte ihn weiter, so dass er mit seinem Rücken in die Kissen gedrückt wurde.
Schon erhob sich die dunkle Schönheit und setzte sich rittlings auf den staunenden Oliver. Ihre Lenden bewegten sich in einem erotischen Rhythmus, so unglaublich erregend, dass Oliver nur wenige Sekunden später laut aufbrüllend kam und Carlita voll pumpte.
Carlita lachte. „Du bist aber ein Stürmischer!“
Erschöpft streckte Oliver die Arme aus, um Carlitas braungebrannten Brüste zu greifen und leicht zu streicheln. Er starrte sie mit freudentrunkenen Augen an.
Gegen Abend verabschiedete sich Oliver, nachdem er mit den Liebesgöttinnen noch ein Glas Rotwein getrunken hatte, mit Küssen für alle Drei, und überlegte auf der Heimfahrt, ob er sich alles nur eingebildet hatte. Oder sollte er etwa wirklich gerade mit drei traumhaften 20jährigen Girls in der Kiste gelegen haben? Unfassbar! Zu Fleisch gewordene Männerfantasien! Selbst seine wunderhübsche Vera, die im Bett wahrlich eine Meisterin war, konnte sich mit den drei Mädels kaum messen…
In erotischer Pose erwartete Vera ihren Oliver nicht. Sie war ungeduldig und stinksauer. „Wo warst du so lange? Ich habe bei deinem Chef angerufen. Du hast heute früher Feierabend gemacht.“
Oliver: „Ja, und? Was geht das dich an?“
Vera schrie: „Wie bitte?! Wie redest du denn mit mir?! Du wagst es… Das…. Das ist ja unglaublich!“
Oliver blieb ganz locker und setzte sich zum Abendessen.
Er grinste Vera unverschämt an. „Weißt du, wo ich war? Eigentlich total witzig. Du hast mir die Dame selbst geschickt!“
Vera runzelte irritiert die Stirn. „Was habe ich?“
Oliver biss genüsslich in sein Brot. „Na, die kleine süße Schlüsseldienstbraut.“
Vera blieb der Mund offen stehen. „Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass du mit der… Und das wagst du, mir einfach so zu sagen?“
Oliver kaute auf seiner Schnitte.
Vera zog grimmig ihren Stuhl vor, um sich zu setzen.
Doch dann fiel ihr Blick auf das Kleidungsstück, dass Oliver bereits morgens dort drapiert hatte: Eine Unterhose.
Vera wankte einen Moment, dann stieß sie die Unterwäsche mit spitzen Fingern zu Boden und sank hinab auf die Sitzfläche. Dabei hätte sie sich fast neben den Stuhl gesetzt.
Oliver kaute und biss erneut in sein Brot. „Noch Fragen wegen Kathrin?“ fragte er voller Genugtuung.
Vera starrte zu Boden, wo Leons Unterhose lag. Sie atmete schwer.
Dann fing sie sich wieder und meinte in versöhnlichem Ton: „Also gut. Ich hatte eine kleine Affäre. Und du auch. Wir sind also quitt!“
Olivers Miene wurde ernster: „Es war nicht nur eine kleine Affäre, meine Liebe. Ich weiß alles. Kathrin hat mir alles erzählt. Und sie weiß es von Leon persönlich. Also mach mir nichts vor!“
Vera sah ihn erschrocken an.
Oliver legte das angebissene Brot auf den Teller und stand auf. „Unsere Beziehung hat sich damit wohl erledigt. Laut den Unterlagen gehört das Haus mir. Also…. Bis wann bist du ausgezogen? Morgen Abend?“
Vera wankte aus dem Zimmer. Ihr drehte sich alles.
Miriam ließ sich von Erik bedienen. Er brachte ihr ein Glas Wein. Just in dem Moment, als er es vor ihr abstellen wollte, hantierte Miriam hektisch mit ihrer Hand herum und verschüttete den Trunk.
„Kannst du nicht aufpassen?“ schrie sie ihn an.
„Aber ich habe doch gar nichts…“
Miriam unterbrach ihn, indem sie ihm eine Backpfeife verpasste. „Ruhe! Ich will keine Ausreden hören! Jetzt muss meine Bluse in die Wäsche. Wehe, die Flecken gehen nicht mehr raus! Du hast ja offenbar noch zu viel Energie, wenn du so rumzappeln kannst, dass das Glas umkippt. Die überschüssigen Kräfte wirst du wohl abbauen müssen! Zur Strafe läufst du das Treppenhaus runter und wieder hoch!“
Erik ächzte: „Aber das sind zwölf Etagen.“
Miriam: „Auch noch Widerworte? Zwei Mal hoch und runter!“
Erik ächzte noch mal, sagte aber nichts mehr.
Miriams Miene wurde zu einer sadistischen Maske: „Mit Baakir auf den Schultern.“
Erik wollte protestieren, neigte aber demütig sein Haupt und sagte: „Jawohl, Miriam.“
Baakir freute sich schon. Er hatte oft Spaß, wenn er an den Erniedrigungen Eriks teilnehmen durfte.
Lorenzo dachte: „Ohje! Ausgerechnet der Schwerste!“
Kevin dachte: „Hihi! Mal sehen, wann er zusammenbricht.“
Als hätte Miriam Kevins Gedanken gelesen, fügte sie hinzu: „Solltest du dir zu viel Zeit lassen oder dir sogar einfallen lassen, unterwegs aufzugeben, werde ich deine Verschlusszeit verlängern. Kapiert?“
Bald darauf schnaufte Erik mit Baakir auf den Schultern durch das Treppenhaus des Wolkenkratzers. Der Farbige trieb ihn höhnisch an und kicherte, als Erik sich keuchend die Stufen erst runter und dann wieder hoch kämpfte.
Während Erik mit zitternden Oberschenkeln genau wusste, dass er morgen mörderischen Muskelkater in den Beinen und im Arsch haben würde, und sich das hämische Gelaber von Baakir anhören musste, zog sich Miriam mit Kevin im Schlafzimmer zurück.
Lorenzo sah ihnen eifersüchtig nach. Sollte der Kerl etwa schon wieder seinen Spaß haben?
- Und ich? Das ist unfair! Ich bin erst mal dran! -
Während Erik seine sportliche Strafe durchführte, suchte Leon im Internet fieberhaft nach Hilfe, um die massive Metallröhre loszuwerden. Damit hatte Kathrin ihn sprichwörtlich an den Eiern.
Dann landete er auf einer Seite, auf der er anonym in einem SM-Forum sein schwerwiegendes Problem erläutern konnte.
Einige User machten sich über seine Zwangslage lustig und hatten so einfallsreiche Ideen wie „schnipp schnapp, Eier ab“ oder „nimm doch einen Bunsenbrenner“.
Ein „freddie88“ täuschte Betroffenheit vor und fragte Leon nach allen Einzelheiten aus, doch letztlich merkte Leon, dass der Typ sich daran aufgeilte, und darauf brach er den Kontakt ab.
Endlich meldete sich ein „leatherman_black“, der garantierte und schnelle Hilfe versprach. Leon überzeugte, dass der Kerl einem ähnlichen Fall bereits helfen konnte.
In seiner Situation fackelte Leon nicht lange und fuhr zu der Adresse, die „leatherman_black“ ihm mailte. Es sollte noch an diesem Abend über die Bühne gehen.
Als er dem Ziel näher kam, stellte Leon fest, dass er ins Industriegebiet fuhr. Allerdings bog er nun der Wegbeschreibung entsprechend in eine alte, verlassene Straße ab, auf der nur verfallene Fabrikgebäude und Hallen standen, die längst nicht mehr benutzt wurden.
„Wo bin ich bloß gelandet? Am liebsten würde ich wieder umdrehen…“
Aber Leon fuhr bis zu dem grauen Container, der unsachgemäß hinter einem Maschendrahtzaun abgestellt war, und als Wegweiser diente. Dort sollte er auf den Hof des Firmengeländes fahren.
Leon sah keinen Namen. Zwei eng nebeneinander stehende Fabrikruinen tauchten vor ihm auf. Was hier wohl mal produziert worden war?
Die Straße führte an einem Parkplatz vorbei, der inzwischen mit hohem Unkraut bewachsen war. Den sollte er rechts liegen lassen und in den Schotterweg einbiegen, der durch die beiden Gebäudehälften führte.
Leon hatte ein ungutes Gefühl. Was war, wenn er überfallen werden sollte?
Langsam fuhr er weiter. Die tiefen Schlaglöcher ließen eh keine höhere Geschwindigkeit zu.
Trotz der Hitze am Tage waren überall dunkle Pfützen, die mehr nach Öl als nach Wasser aussahen.
Plötzlich rumpelte er über ein scharfkantiges Metallstück. Hoffentlich war jetzt kein Reifen kaputt.
Dann schaukelte er weiter.
Eine verrostete schiefe Straßenlaterne flackerte unregelmäßig auf und sorgte kurzzeitig für ein kaltes Licht.
Leon fröstelte, obwohl der Abend warm war. Hier musste es irgendwo sein. Einige Meter hinter der Laterne war ein kleiner Hof, auf dem ein Dutzend schwere Motorräder und zwei aufgemotzte Wagen standen: Ein Ford Mustang und ein ihm unbekanntes Modell, dass sehr kraftvoll und schnell aussah. Dann sah er in der Dunkelheit noch weitere Motorräder und Autos.
Leon stellte sein Gefährt neben dem Mustang in respektvollem Abstand ab. Dann stieg er aus. Sofort wurde er an seine Metallröhre erinnert. Verschämt wickelte er sich ein Hemd um die Hüften und ging zu einer Eisentreppe, die zu einer Kellertür führte. An den Wänden war Graffiti, und auf dem Boden feierten Zigarettenkippen, zerbrochene Bierflaschen und Verpackungen von Hamburgern ein Stelldichein.
Unten angekommen, versperrte eine massive Stahltür Leon den Weg: verrostet und mit einem kleinen Guckloch ausgestattet, das von innen verriegelt war.
Leon fand eine Klingel, unter der stand: „Leatherclub Blackfire“.
Kurz darauf ging das Guckloch auf. „Ja?“, fragte eine tiefe Stimme.
Leon sagte etwas eingeschüchtert: „Ich suche leatherman_black. Ich bin Leo87. Er wartet auf mich.“
Die Klappe knallte wieder zu. Dann ging die Tür auf, und ein Rocker stand vor ihm: 1,95 Meter groß, breit wie ein Kleiderschrank, in schwarzem Leder. Der Typ trug einen dichten schwarzen Kinnbart. Auf dem Kopf präsentierte er dafür eine Glatze, die allerdings zum Teil mit Tribals tätowiert war. Er sah Leon an, als wollte er ihn zuerst in der Mitte durchbrechen, um ihn anschließend roh zu verspeisen. Mürrisch winkte er ihn rein.
Leon folgte dem Koloss durch einen schmutzigen Flur, in dem schummriges Licht leuchtete.
Musik aus dem Hintergrund wurde lauter und lauter. Es klang wie AC/DC.
Dann gingen sie durch eine weitere Tür und plötzlich stand Leon in dichtem Gedränge mit dutzenden Rockern und war umgeben mit lautstarker Gitarrenmusik.
In dem Menschengewühl hatte er seinen Führer verloren, aber plötzlich packte ihn eine Bärenpranke am Schlafittchen und zog ihn weiter. Leon trottete brav hinterher.
Es ging an einer kleinen Tanzfläche vorbei, die fast leer war. Nur zwei Motorradbräute betätigten sich als Headbanger. Die meisten Männer saßen oder standen vor einer langen Bar und tranken Bier oder Whisky. In einer Ecke lag ein Betrunkener Gast. Die Stühle und Bänke an den alten Tischen waren alle besetzt und voll gepackt mit Flaschen und Gläsern.
Von der Decke flackerten verschiedene Lampen in rot, grün, blau und weiß auf die Tanzfläche. Der Bereich der Bar war in ein Blutrot getaucht.
Leon wurde zu einer weiteren Tür geführt, und als diese ins Schloss fiel, war die Musik schlagartig leiser.
Wieder ging es einen Flur entlang. Leon konnte in einen Raum, an dem sie vorbeimarschierten, einen Blick werfen. Dort tätowierte gerade ein Mann einen Kunden, der bereits fast am gesamten Körper Bilder trug. Er grinste Leon an, als er ihn bemerkte, und zeigte dabei zwei große Zahnlücken.
Dann kamen sie zu einer weiteren Tür. Der Muskelmann klopfte dröhnend und drückte Leon hinein. Mit den Worten: „Dieser Leo ist da.“
Ein Mann saß hinter einem großen Schreibtisch, die Füße hatte er auf ihn gelegt. Weit zurückgelehnt in seinen Chefsessel sah er Leon zufrieden an.
Der Riese verschwand. Der Typ in dem Sessel bot seinem Besuch mit einer lässigen Geste Platz an. Leon setzte sich auf den Stuhl vor dem Tisch.
„Du bist also dieser Leo.“
Leon nickte. „Und du kannst mir helfen?“
Leatherman grinste.
Leon betrachtete den Mann: weißes T-Shirt, schwarze Lederweste, schwarze Lederhose….
Doch dann sah er genauer hin: Es war keine Hose, sondern es waren so genannte Chaps, Beinkleider der Cowboys ohne Gesäßteil. Und darunter trug er keine Jeans, sondern lediglich eine weiße enge Unterhose.
Langsam nahm der Mann seine Beine runter und stand auf. Er ging im Zeitlupentempo um den großen Tisch.
Leon wurde heiß. Jetzt sah er die schwarzen Lederstiefel: Bei jedem Schritt klirrten die kleinen Metallrädchen, die am Rand gezackt waren.
Wo war er hier bloß gelandet?
Erik kämpfte mit der völligen Erschöpfung. Er war kurz davor, zusammenzubrechen. Aber noch vier Stockwerke lagen vor ihm. Und Baakir dachte gar nicht daran, wenigstens kurzzeitig abzusteigen. Stattdessen gab es nur blöde Kommentare: „Beeil dich lieber. Sonst wird es nichts mit deinem nächsten Orgasmus in drei Wochen. Na los, stell dich nicht so an.“
Erik kämpfte mit jeder Stufe und wankte mehr seitlich als vorwärts. Die Oberschenkel zitterten vor Kraftlosigkeit.
Baakir lachte: „Vorwärts, nicht rückwärts!“
Erik war zu ausgepowert, um ihm antworten zu können.
Kevin konnte sein Glück kaum fassen: Miriam hatte ihn tatsächlich aufgeschlossen.
Nach einem kurzen Vorspiel durfte er vorsichtig in sie eintauchen.
„Aaaaaah! Miri! Das tut so guuuut!“
Miriam lächelte und leckte sich über die sinnlichen Lippen. Sie bewegte sich geschickt und aufreizend unter ihrem jungen Sklaven. „Na, los! Zeig mir, wie gut du bist. Vielleicht lasse ich dich dann ja öfter.“
Kevin bemühte sich, Miriam die größte Lust zu verschaffen.
Als er seine eigene Explosion kaum noch zurückhalten konnte, verkrampfte Miriam und zuckte in einem Feuerwerk aus Lust. Ihr Orgasmus strömte durch ihren Leib und ließ sie leise und hell kichern.
Dann drehte sie Kevin auf den Rücken und stieg auf ihn.
Nur ganz langsame Bewegungen führte sie aus, und brachte Kevin vor Geilheit fast um den Verstand. Sie kreiste ihre Lenden, hob sich, senkte sich, hob sich höher, wartete, sackte wieder ein Stückchen tiefer, dann wieder hoch, dann ließ sie Kevins Prügel tief eindringen.
Das Spiel trieb sie noch weitere Male, bis Kevin endlich nach Luft schnappend und keuchend aufbrüllte vor Lust und Glücksgefühl. Wild schoss sein Saft in Miriams Weiblichkeit. Mehrfach spritzte Kevin eine pulsierende Ladung nach der anderen ab und krümmte seinen Körper unter der zierlichen Miriam vor Leidenschaft. Dabei fühlte sich die Reiterin fast wie beim Rodeo: Das Cowgirl, das den Stier zähmt.
Dann stieg sie ab und verpackte ihren Sklaven wieder in den KG.
Als sie aus dem Schlafzimmer kam, sah sie, wie eifersüchtig Lorenzo sie anblickte.
Mit erhobenen Augenbrauen sprach sie ihn an: „Möchtest du auch mal?“
Der Latino wusste nicht so recht, ob Miriam die Frage ironisch gemeint hatte, und sagte nur vorwurfsvoll: „Ich bin seit zwei Wochen keusch. Kevin hatte vor vier Tagen noch.“
Miriam heuchelte Verständnis: „Oooch. Das tut mir so leid. Das hatte ich nicht bedacht. Ist es wirklich so? Wie ungerecht! Der Nächste, der dran ist, bist auf jeden Fall du.“
In diesem Moment schleppte sich Erik in das Luxusappartement. Erik brach auf die Knie, doch Baakir machte immer noch keine Anstalten abzusteigen. Stattdessen motivierte er ihn: „Komm hoch, Erik! Du willst es doch nicht auf den letzten zwei Metern versauen.“
Erik warf Baakir kraftlos ab und jappte nach Luft. Auf allen Vieren keuchte er vorne übergebeugt und atmete schwer. Seine Beine waren taub vor Erschöpfung, sein Hintern ebenfalls. Die Muskeln brannten vor Anstrengung.
Bevor Miriam was sagen konnte, meinte Baakir laut: „Es tut mir leid, Miriam. Ich habe versucht, Erik bis zum Schluss anzufeuern, aber du siehst ja: Er gibt auf. So kurz vor dem Ziel.“
Erik giftete mit letzter Puste: „Ich BIN im Ziel, du Arsch!“
Baakir hob die Schultern: „Das ist Auslegungssache. Was sagst du, Miri?“
Die Hausherrin ging zu Erik und setzte sich auf den Rücken des immer noch auf allen Vieren ausharrenden Sklaven, und streichelte ihm über den Kopf. „Wenn er den Weg zwei Mal hoch und runter geschafft hat, dann hat er seine Strafe abgeleistet.“
Baakir sagte: „Na ja, er hat ziemlich oft gestrauchelt.“
Aber Miriam ignorierte seinen Einspruch.
„Hattest du nicht was von einer Höchstzeit gesagt? Sind wir drüber?“ fragte Baakir.
Miriam grinste ihn an. „Was heißt hier WIR? Gehörst du zum Team? Also bekommst du auch eine Verschlussverlängerung, wenn Erik es nicht geschafft hat? Das nenne ich Solidarität!“
Baakir bekam große Augen: „“Äh, nein. Ich habe doch damit nichts zu tun…“
Miriam stand auf und drehte sich zu Erik um. Mit einem kräftigen Fußstoß gegen Eriks Seite brachte sie ihn zu Fall.
„Siehst du?“ fragte sie Baakir. „Er ist erledigt. Er hat seine Strafe abgearbeitet.“
Später am Abend erzählte Lorenzo dem Farbigen, dass Kevin einen Orgasmus erhalten hatte.
Jetzt war Baakir wirklich schlecht gelaunt. Erst konnte er sich bei Miriam nicht durchsetzen, und dann wurde der junge Kevin ihm noch vorgezogen.
Nachts durften Erik und Lorenzo bei Miriam schlafen. Kevin und Baakir machten es sich im anderen Gemach gemütlich. Bevor Kevin einschlief, schwärmte er von seinem Höhepunkt und Miriams tollem Körper, bis Baakir es zu bunt wurde und barsch brummte: „Schnauze! Ich will schlafen.“
Doch er blieb noch lange wach. Würde Miriam womöglich auch noch Lorenzo eine Erlösung gönnen? Dann wäre er bald der Einzige, der hier noch mit vollen Eiern rumlaufen müsste.
Beim Gedanken daran schmerzten seine dicken braunen Hoden plötzlich und hinderten den Farbigen am weiterhin am Einschlafen.
„Na, dann mach dich mal frei!“
Leon schluckte. „Was?“
Leatherman grinste schmierig. „Ich dachte, du willst was loswerden.“
Leon nickte und band sein Hemd von den Hüften.
Leatherman lachte rau auf. „Oho! Da sehe ich dein Problem schon durch die Hose.“
Leon zog sich unglücklich die Hosen hinab und sah unsicher zu dem Mann.
Der stolzierte mit seinen klirrenden Stiefeln zu Leon.
- Was ist das bloß für ein Typ? Der ist bestimmt nicht ganz dicht! Hoffentlich bin ich hier schnell fertig! -
Jetzt griff der Mann Leon zwischen die Beine. „Das Metallobjekt ist wohl nicht dein einziges Problem.“ Damit klopfte er gegen den KG.
„Nein“, meinte Leon, „der geht schon in Ordnung. Es handelt sich nur um dieses Metallteil, das ab muss.“
Der Mann drehte sich um und ging zu einem Schrank. Leon hätte beinahe laut aufgestöhnt. Seinen Fluchtreflex musste er unterdrücken. Aber am liebsten wäre er so schnell wie möglich abgehauen. Was er da sah, dass war ihm einfach zu viel: Leatherman hatte gar keine normale Unterhose an. Das Exemplar war hinten offen. Nur zwei Bänder führten über die behaarten Arschbacken.
Leon schloss die Augen.
Als sich eine Hand um seine Hoden legte, riss er die Augen erschrocken wieder auf.
Leatherman hatte sich vor ihn gekniet und eine Art Stab an das Metallteil gedrückt.
„Was ist das?“ fragte Leon.
Leatherman sagte: „Da kommt gleich eine bestimmte Chemikalie, die den Kleber löst. Du hast doch im Internet gesagt, es handelt sich um zwei Hälften, die mit Spezialkleber befestigt sind.“
Leon nickte.
Leatherman grinste: „Und damit hier werden wir den Kleber vernichten.“
Leon erschrak. „Aber… Aber ist das nicht gefährlich? Was ist das für ein Zeug?“
Leatherman steckte den Stab mit einem Ruck unter die Metallröhre und schob sie an Leons Hodensack entlang.
Er erklärte: „Das ist nur die Fixierung. Jetzt kommt das eigentliche Wundermittel.“
Damit steckte er ein kleines Gerät an den Stab. Nun war alles mit Leons Hodenfessel verbunden.
Leatherman drückte einen Knopf. Darauf schäumte ein Mittel auf die Klebestelle.
„Es wird ein bisschen kalt“, sagte Leatherman. „Der Kleber wird gefroren.“
Leon spürte, wie die Kälte durch das Metall sogar seine Hoden kühlte.
Es wurde immer extremer, bis es wehtat. Leon ächzte und zappelte auf der Stelle. „Es ist zu kalt.“
Leatherman ignorierte seinen Einwand und wartete, dass der Kleber spröde wurde.
Als Leon schon dachte, er müsste die Aktion abbrechen, griff Leatherman brutal seine Hoden und mit der anderen Hand das Metall. „Au!“ rief Leon und sah auf die Hände des Mannes, die nun in Handschuhen steckten.
„Ruhe, Sissy, wir haben es gleich“, meinte Leatherman.
Leon verzog sein Gesicht, als der Mann in seine Hoden kniff und gleichzeitig an dem Metall drehte.
Dann brüllte Leon vor Schmerz auf und sah geschockt auf seine geschundenen Organe.
Jetzt platzte das Metall förmlich auf. Leon war frei!
Er griff sich ängstlich an die Hoden. Sie waren eiskalt und schmerzten, aber er war Kathrins Andenken los.
Schnell zog sich Leon die Hosen wieder hoch. „Danke, was bekommen Sie eigentlich dafür?“
Leatherman grinste breit und dreckig. „Mal sehen, was du mir bieten kannst…“
Leon stotterte: „Äh… nein, ich... also, so war das nicht gedacht… ich… Ich bin Hetero! Also, wenn Sie Geld wollen, ich bin reich…. Ich kann Ihnen…“
Leatherman lachte laut und dröhnend. „Lass gut sein, Junge. Ich weiß, was ich will. Du hast einen süßen kleinen Arsch.“
Leon lächelte affektiert, dann drehte er sich blitzschnell um und rannte zur Tür.
Er wollte sie öffnen, aber sie war verschlossen. Panisch drehte er sich wieder um.
Leatherman stand immer noch am selben Fleck.
„Du kannst es wohl nicht erwarten, in meine Kiste zu steigen.“
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 01.11.09 um 18:46 geändert Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Gummimike |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.11.08 10:10 IP: gespeichert
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Lach das nennt man wohl Dumm gelaufen für Vera.An Olivers Stelle hätte ich Vera auch einen hübschen KG Verpasst.So aus Solidarität zu Leon.
12Etagen hoch und runter und mit Baakir auf den Schultern?Das sind doch min. 80kg die Erik da Schleppen mußte.Respekt das er das geschafft hat.
Naja so schlimm wird das für Leon nicht werden er wurde ja schon mit dildos anal genommen.Nur wird er diesmal wohl auch blasen müssen.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 08.11.08 um 21:05 geändert Don´t Dream it! BE IT!!!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.11.08 21:31 IP: gespeichert
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Die Bezeichnung "Sissy" gefällt mir. Wird da mehr draus?
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prallbeutel |
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 Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.11.08 23:27 IP: gespeichert
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@ Lady Mystica
Sagen wir mal so:
Der nette Herr Leatherman ist nicht von der Wohlfahrt. Ich tippe, dass Leon für die Dienstleistung bezahlen muss.
Die nächste Fortsetzung bringt Klarheit.
Grüße
p. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:07.11.08 19:14 IP: gespeichert
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naja, vielleicht kann er ihn vom KG befreien, wird aber seine "Sissy-Sklavin...Das wär doch mal nen tausch
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prallbeutel |
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 Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:07.11.08 20:25 IP: gespeichert
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@ Lady Mystica
Leons Problem ist folgendes:
Sobald Vera feststellt, dass der KG ab ist, wird sie den jungen Mann mit einem Video kompromittieren.
Daher besteht diese Option leider nicht.
Grüße
p. Kommentare willkommen!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:07.11.08 20:33 IP: gespeichert
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Das KG Schloss könnte ja ausgetauscht werden und wer weiß wie es mit Vera weitergeht jetzt nachdem Oliver Sie rausgeschmissen hat. Don´t Dream it! BE IT!!!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:07.11.08 21:01 IP: gespeichert
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Och, ich denke mal, das sollte das kleinste Problem werden... schließlich kann Her Leatherman ja auch andere Saiten aufziehen. Zumindest macht er solch einen Eindruck...
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prallbeutel |
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 Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.11.08 20:03 IP: gespeichert
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Leons Erlebnis geht weiter:
Leon sah sich nach einer Waffe um. Irgendetwas, womit er schlagen könnte, aber nichts schien geeignet.
Leatherman zog sich die Handschuhe aus. „Das Jüngelchen hat sicherlich noch keinen schönen fetten Schwanz in seiner Muschi gehabt, oder?“
Leon wurde übel. „Ich… Sie meinen, ich bin noch Jungfrau? Anal bin ich sehr wohl schon… Also… Ich bin gar nicht interessant für Sie.“
Leon schluckte (was für eine Demütigung!), aber er hoffte, dass die Wahrheit den Mann von seinem Vorhaben abbringen würde: „Ich habe schon alles mögliche hinten drin gehabt.“
Schmerzhaft erinnerte er sich an Veras Quälereien, bei denen er abgemolken wurde. Oder Christinas Forderungen nach diesem Video…
Leatherman kam näher und öffnete zwei senkrecht verlaufene Reißverschlüsse an seiner Unterhose. Damit fiel das Frontstück aus verstärktem Stoff nach unten und Leatherman zog blank. „Alles Mögliche drin gehabt? Ich wette, DAS hier noch nicht.“
Leon starrte auf den größten und massivsten Penis, den er je gesehen hatte. Und er war noch gar nicht steif. Doch das änderte sich in den folgenden Sekunden. Das Jumbo-Ungeheuer wuchs und wuchs weiter.
Leon wurde schwarz vor Augen und spürte nur noch, wie er zusammensackte. Bevor er die Besinnung verlor, hörte er noch ein dumpfes tiefes Lachen. Doch bald war das Rauschen des Blutes in seinen Ohren lauter, und dann war da nichts mehr.
Am nächsten Tag hatte sich Vera frei genommen. Mit dem verschwundenen Leon würde sie später abrechnen. Jetzt musste sie erst einmal eine neue Bleibe finden.
Oliver hatte es ernst gemeint. Er hatte sie rausgeworfen. Vera hatte die wichtigsten Sachen zusammengepackt und Miriam angerufen.
„Natürlich kannst du eine Zeitlang in meinem Appartement wohnen. Es ist zwar nicht so viel Platz wie in der Villa, aber du kannst bei mir im Schlafzimmer pennen. Die Männer müssen sich dann eben das zweite Zimmer teilen.“
Erleichtert fuhr Vera zu Miriam und erzählte ihr von ihrer prekären Situation.
„Die Sache mit Leon war cool“, fand Miriam, „aber leider hat Oliver davon erfahren. Du hättest eben diese Kathrin nicht ausgerechnet zu dir schicken dürfen.“
Vera zuckte resignierend mit den Schultern. „Ach, was soll´s? Ich suche mir eine neue Bleibe.“
Miriam munterte ihre Freundin auf: „Du darfst dich natürlich so lange mit deinem Exsklaven Baakir amüsieren.“
Vera dankte Miriam und strich ihr zärtlich über die Schulter.
„Weißt du was? Wir gehen erst mal lecker essen und lassen uns in der Stadt verwöhnen. Dann kommst du auf andere Gedanken.“
Als die Frauen am späten Nachmittag zurückkamen, setzten sie sich vor den Fernseher.
Am Abend staunten die Männer nicht schlecht, als sie Vera als neuen Mitbewohner vorgestellt bekamen.
„Aber jetzt genug erzählt“, meinte Miriam zu ihren Männern. „Der ganze Haushalt wartet noch auf euch. Doch zuvor macht uns Lorenzo ein wunderschönes Abendessen.“
Leon wachte wieder auf. Wo war er?
Er erinnerte sich an Leatherman und seine Ohnmacht, als dieser sein Ungetüm blank gezogen hatte.
Was war danach geschehen?
Er war splitternackt! Und… Verflixt! Sie hatten ihm die Hände mit Handschellen auf den Rücken gebunden. Und eine Spreizstange befand sich zwischen seinen Beinen. Seine Füße waren ein Meter auseinander.
Leon schüttelte kräftig den Kopf, um zu sich zu kommen.
Er lag auf dem Bauch in einem Keller auf dem Boden.
Ein Schummerlicht blakte von der Wand. Er sah Fackeln in schmiedeeisernen Halterungen.
Die Wände waren grob verputzt, teilweise auch verklinkert. Die „Einrichtung“ erinnerte an einen mittelalterlichen Kerker.
Sollte er um Hilfe schreien?
Vermutlich sinnlos.
Leon wartete etwa eine Viertelstunde, die ihm aber viel länger vorkam. Dann öffnete sich quietschend eine dicke Stahltür an einer Seite des Raumes.
Leon sah hoch und erkannte mehrere Männer…
Es waren auf jeden Fall dunkle Gestalten: Alle Personen trugen schwarze Lederhosen und schwarze Hemden. Über ihren Köpfen hatten sie schwarze Kapuzen gestülpt, aus denen nur Sehschlitze als Öffnungen geschnitten waren.
Die Gestalten stellten sich wie in einem Spalier auf. Dann erschien eine weitere Gestalt, die durch die Ehrengasse marschierte.
Leon hörte das Klirren, das er zuvor bei Leatherman bemerkt hatte.
Der Typ machte eine Geste, und zwei Männer nahmen Leon links und rechts an seinen Armen und zogen ihn in eine stehende Position. Gegenwehr war zwecklos. Alle Anwesenden waren mindestens einen Kopf größer als Leon und vermutlich 30 bis 50 Kilo schwerer.
Trotzdem wagte Leon zu fragen: „Leatherman?“
Kaum hatte er ausgesprochen, knallte es, und ein beißender Schmerz glühte auf Leons Hintern auf. Einer der Gestalten hatte ihm mit einem Rohrstock einen Hieb verpasst.
Leon sah erschrocken und panisch um sich.
Leatherman sagte mit dunkler Stimme: „Du schuldest mir noch was!“
Leon schüttelte den Kopf. „Das… Das könnt ihr nicht tun…“
Dumpfes Gelächter unter den Kapuzen brandete auf.
Leatherman hatte eine Hand hinter seinem Rücken gehalten. Nun holte er sie hervor: Er hielt ein zusammengerolltes Poster, dass sich nun entfaltete.
Leon sah eine Zeichnung von zwei schwarz gekleideten Personen, so, wie sie um ihn versammelt waren. Zwischen den Beiden Männern befand sich ein nackter Mann, der den erigierten Penis des vorderen Kuttenträger blies, während der Zweite sich mit dem Hintereingang des gespreizt stehenden Nackten vergnügte.
Leon stöhnte laut auf und versuchte aus den eisenharten Griffen der Männer zu entkommen. Automatisch kniff er seinen Po zusammen. Er zappelte, drehte und wand sich wie eine Schlange, aber es war nutzlos. Der Gedanke, dieser mächtigen Übermacht zu entkommen, war absurd.
Leon erkannte seine ausweglose Lage und begann zu weinen, dann zu schluchzen.
Wieder ertönte das dumpfe Gelächter.
Dann hob Leatherman seine Hand, und die Stimmen verstummten. Auch Leon wurde ruhiger und wimmerte zitternd.
„Wir werden dich zu nichts zwingen.“
Leon horchte auf. Was sollte das jetzt bedeuten?
„Entweder spielst du ein wenig mit, oder…“
Leon erstarrte. Was oder? Wollten sie ihn mit Betonschuhen im nächsten See versenken?
An diesem Abend kam Oliver von der Arbeit und bereitete sich auf sein neues Single-Dasein vor. Oder besser gesagt: So ganz Single war er ja nicht. Gleich drei Supergirls warteten auf ihn!
Er war zu beneiden.
Der Typ, den er da im Spiegel sah: Ein ganzer Mann! Er strich sich durchs Haar und streckte die Brust raus.
Oliver duschte, machte sich schick und legte noch ein wenig After Shave auf, obwohl in seinem Gesicht ein Dreitagebart sprieß. Dann fuhr er zu dem heißen Trio.
„Hi“, erschien die süße Anita an der Tür. Sie funkelte ihn aufreizend, fast schamlos an. „Komm rein, du Stier.“
Leider waren Carlita und Kathrin zu einer Party gefahren. Hätte er sich doch angemeldet!
Aber Oliver würde wohl auch mit der blonden Anita die Zeit totschlagen…
Er könnte ihre Sommersprossen zählen, aber garantiert fiel ihm noch etwas Besseres ein.
Und so kam es natürlich auch: Anita machte keinen Hehl daraus, dass sie auf Oliver scharf war. Die Zwei streichelten sich, küssten sich, und dann landeten sie gemeinsam in dem großen Bett.
Beide verschwendeten kaum Zeit mit einem Vorspiel. Ruckzuck lagen sie entblößt übereinander und küssten sich, berauscht von ihrer Lust.
Zärtlich brachte Oliver die Blondine in der guten alten Missionarstellung zum Orgasmus, bevor er sie dann im „Doggystyle“ nahm.
Anitas Haare klatschten auf ihren Rücken, als sie ihren Kopf in den Nacken warf. Oliver stieß in die Blondine mit animalischer Wildheit. Dann merkte er, wie es ihm kam, und er voll und satt abspritzte: „Uuuh! Ja, Baby! Woaaah!“
Anita entglitt ihm und drehte sich zu ihm. „Und? War der gut?“
Oliver sah sie mit glückstrahlenden Augen an. „Darauf kannst du wetten!“
Noch lange hielten sie sich im Arm und erzählten aus ihrem Leben.
Oliver berichtete die Vorgeschichte mit Vera und fragte Anita nach ihrer Meinung.
„So ein Biest. Einen jungen Mann in einen Keuschheitsgürtel zu stecken und als ewige Jungfrau und Sexsklaven zu halten. Auch wenn sie nur Handlangerin von dieser Christina ist. Und dich damit auch noch zu betrügen! Und dann macht sie einen Riesenaufstand, wenn du dir auch mal was suchst.“
Oliver überlegte, wie er sich an Vera rächen könnte. Seine Wut war noch lange nicht verraucht. Aber er hatte keine Idee.
Daher tröstete er sich mit der schönen Anita und küsste ihren flachen Bauch und ihr Piercing.
Die junge Frau zuckte vor Erregung.
Bald merkte er, wie seine Lust zurückkam und läutete Runde Zwei ein. Anita war mehr als einverstanden mit dem standhaften Soldaten. Doch dieses Mal „bin ich oben, mein Ritter“.
Miriam und Vera legten sich ins große Bett (Die Männer drängten sich im anderen Schlafzimmer).
Doch dann drehte sich Miriam zu Vera: „Sag mal, würde es dir etwas ausmachen, wenn ich den Tag noch ein wenig erotisch ausklingen lasse?“
Vera sah sie fragend an.
Miriam erläuterte in verschwörerischem Tonfall: „Ich meine: Hast du kurzzeitig etwas gegen eine dritte Person im Bett?“
Vera lachte: „Ach so, nein, hol dir ruhig deinen Spaß.“
Miriam rief nach Baakir, der zunächst in Anwesenheit von Vera etwas irritiert war, aber nach 13 Tagen Keuschheit besaß er auch in dieser außergewöhnlichen Gegebenheit einen enormen Ständer, der Miriam vorzüglich befriedigen konnte.
Und dann kam für den Farbigen das Wichtigste: Er durfte ebenfalls abspritzen und pumpte seine heiße Ladung in Miriams Weiblichkeit. Bis zur letzten Sekunde hatte der Farbige Angst, dass Miriam ein gemeines Spiel spielen würde, und ihn kurz vor knapp wieder verschließen würde; aber als seine Sahne wie ein Lava spuckender Vulkan aus seinem schwarzen Prügel schleuderte, grinste er erleichtert und vor lauter Glück breit und grunzte tief und zufrieden auf.
Was für eine Erleichterung nach fast zwei Wochen!
- Meine Eier sind zwei Kilo leichter geworden! Aaah, was für ein Feeling! -
Zufrieden schickte Miriam ihren Sklaven verschlossen wieder aus dem Raum.
Vera war die gute Laune vergangen. Die Aktion hatte sie ganz schön scharf gemacht. Warum musste Miriam ausgerechnet Baakir nehmen? Hätte sie einen anderen Mann gewählt, hätte sich Vera mit ihrem Exsklaven im Wohnzimmer vergnügen können. Aber so! Sie hatte sich wie das berühmte dritte Rad gefühlt.
Leise masturbierte sie im Dunkeln, doch als Miriam sich unruhig auf ihre Seite drehte, hörte Vera auf. Zuhörer konnte sie nicht gebrauchen. Vor Miriam wollte sie sich keine Blöße geben. Missmutig schlief sie noch aufgegeilter ein. Morgen würde sie Leon zur Rede stellen. Er hatte sich für heute nicht krankgeschrieben. Und erreichbar war er auch seit Tagen nicht. Dieser kleine Taugenichts! Der würde eine Abreibung bekommen! Vera sah schon vor ihrem inneren Auge den knallroten Arsch, den sie dem Buben besorgen würde…
Baakir prahlte im „Männersaal“ von seiner Heldentat und griff sich genüsslich schmatzend in den Schritt.
Lorenzo kochte innerlich. Miriam hatte IHM die nächste Erlösung versprochen. Warum hatte sie nun doch Baakir vorgezogen?
Leon konnte es nicht glauben: Die Männer wollten ihn wirklich nicht zwingen. Er konnte gehen, wenn er wollte, doch unter einer Bedingung: Leatherman würde das Metallteil wieder an Leons Hoden anbringen.
Leon dachte hin und her. Er biss sich auf die Lippen, stand so unter Stress, als stände er unter Strom, und presste unter Aufbringung aller Willenskraft seine definitive Entscheidung heraus: „Also gut, Mann! Bringen wir es hinter uns!“
Wieder aufbrandendes freudiges Lachen und dieses Mal auch Applaus und Beifallspfiffe.
Leatherman grinste sicherlich unter seiner Maske.
Er winkte Leon einen Schritt vor. Die Männer, die ihn einrahmten, stießen ihn einen Meter vor. Dann streckte Leatherman den linken Arm aus, packte Leons Nacken und zog seinen Kopf nach vorne unten. Mit der rechten Hand öffnete er den Reißverschluss seiner schwarzen Lederhose. Kaum war er geöffnet, sprang ein unglaublich dicker Schwanz heraus, steif, hart, etwas über 20 Zentimeter lang und mit einem Durchmesser von mehr als fünf Zentimetern ausgestattet.
Als Leon die gewaltige, pralle Eichel, die eine Ausmaße einer Pflaume hatte, zwischen seine Lippen gleiten ließ, spürte er auch an seinem Hinterausgang etwas Großes, das mit so viel Grazilität in ihn eindrang, wie eine Panzerfaust durch eine Holztür sprengt.
Leon wollte vor Schreck und Schmerz einen hohen piepsigen Ton von sich geben, aber beim Versuch rammte Leatherman sein Ungetüm tief in Leons Mund.
Was Leon nicht für möglich gehalten hatte, geschah: Nach einer Weile wurden die Qualen in seinem Hintern von seiner Geilheit überlagert, und selbst der dicke Penis, den er mit seiner Zunge bearbeitete, erregte ihn immer mehr.
Leon war völlig verwirrt. War er schwul?
Als es am schönsten war, schoss Leatherman sein Sahne ab. Von hinten wurde Leon noch in einem harten Rhythmus gestoßen, so dass er seinen Kopf nicht zurückziehen konnte und alles schluckte.
Leon war so mit seiner Geilheit beschäftigt, dass er gar nicht wahrnahm, dass nun ein anderer Mann Leathermans Position eingenommen hatte und sein gutes Stück auspackte.
Leons Erregung stieg mit jedem Stoß des Hintermannes, der in seinem Körperbau dem Ersten in nichts nachstand.
Plötzlich hatte Leon einen neuen Liebesstab im Gesicht und verwöhnte ihn genauso fleißig, wie den von Leatherman. Die Sahne des Vorgängers noch in seiner Kehle, leckte er den Nächsten, dessen beharrter Bauch sich vor Leons Augen wölbte.
Endlich kam der Hintermann grunzend laut und stieß tief in Leon hinein.
Leon spürte den Saft wie ein Klistier und war so erregt, dass er fast abgespritzt hätte, ohne seinen Penis auch nur ein Mal berührt zu haben.
Doch stattdessen blies er den Vordermann weiter.
„Du bist wohl noch beschäftigt“, meinte Leatherman und winkte den Nächsten herbei, der sich sofort hinter Leon stellte.
„Dann wollen wir die Zeit mal nutzen.“
Der neue Hintermann strich mit seinem harten Prügel über Leons Pobacken und versenkte ihn zielgenau mit einem ruckartigen Stoß. Sofort ging er in einen flotten Rhythmus über, der Leon vor- und zurückschaukeln ließ.
Der Typ stand wohl auf die besonders harte Tour.
Wieder füllte sich Leons Mund. Ein Teil lief ihm am Kinn hinab.
Seine Geilheit war kaum noch zu überbieten. Noch bevor der Hintermann zum Orgasmus kam, floss Leon ein Rinnsal Lusttropfen aus dem KG.
Dann erreichte auch der Nächste seinen Höhepunkt und verdoppelte Leons Füllung mit einer unglaublichen Portion.
Doch schon stand ein weiterer Maskierter vor Leons Nase. Er war so erregt, dass er nicht genug bekommen konnte.
Selbst, als die ganze Gruppe bedient war, flehte Leon förmlich nach mehr, denn er war so unendlich aufgegeilt, dass er alles getan hätte, um endlich zu kommen.
Leatherman flüsterte einem Mann etwas zu, dann sagte er: „Du hast deine Schuld mehr als beglichen. Zur Belohnung werden wir dir eine Erlösung verschaffen.“
Väterlich tätschelte er Leons Wange. Nun kam einer der Männer und bohrte Leon einen gebogenen Dildo in den Hintern. Längst musste ihn niemand mehr festhalten. Jetzt genoss Leon die Aktion und spürte, wie seine Prostata ganz gezielt stimuliert wurde. Er streckte seinen Po sogar dem Gerät entgegen und genoss die Bewegungen, die seine Geilheit rapide ansteigen ließ bis zum absoluten Gipfel. Jetzt schrie Leon einen Orgasmus heraus und zitterte am ganzen Körper. Eine dicke Portion Sperma floss aus seinem KG und tropfte auf den Boden.
Danach sackte Leon kraftlos darauf zusammen. Noch lieber hätte er seinen Penis auch angefasst oder in einer Vagina versenkt, aber auch so war es ein himmlisches Erlebnis gewesen.
Ein Mann befreite ihn von der Spreizstange und den Handfesseln. Anschließend bekam Leon seine Kleidung zurück.
Wenige Augenblicke später: Mit einer Augenmaske wurde er blind aus dem Raum geführt. Es ging eine Weile in dem Gebäude weiter, dann fühlte Leon frische Luft. Mehrfach änderten sie die Richtung. Ein Mal musste Leon sich im Kreis drehen. Nach etwa 200 Metern entfernte man ihm die Augenmaske. Leon stand an seinem Auto. Leatherman war als Einziger bei ihm. Jetzt ohne Kapuze.
„Falls du keinen Ärger haben möchtest, hältst du diese Adresse streng geheim. Alles klar?“
Leon nickte eingeschüchtert.
Leatherman grinste und knallte dem jungen Mann auf den Po. „Na, dann gute Heimfahrt, Junge!“
Leon zuckte zusammen. Er spürte doch noch die starke Beanspruchung.
Dann gab er Gas und fuhr nach Hause.
Es war nicht leicht, dieses Erlebnis zu verarbeiten.
Einen Gangbang in einem Kellerverlies unter Ledertypen…
Harter Tobak! Das hörte sich an, wie eine abstruse und durchgeknallte Fantasie eines Groschenromanautors. Aber ihm war genau das geschehen!
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Gummimike |
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Sklave
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 Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.11.08 21:30 IP: gespeichert
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Wird sich Leo nach diesem Erlebniss Vera wiedersetzen?Nach dem Gangbang mit den Kerlen kann Ihm das video doch egal sein und vieleicht kann Oliver Kathrin überreden Leon vom KG zu befreien.
Ich hätte eine Idee wie sich Oliver Rächen könnte.
Er besorgt sich einen Damen KG lädt Vera auf ein Versöhnungs gespräch mit Abendessen ein,betäubt Sie mit einem Schlafmittel im Wein und Verschließt Sie dann zunächst für einen Monat.Der KG sollte elektronisch gegen Unbefugtes Öffnen Gesichert sein. Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:09.11.08 21:26 IP: gespeichert
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@ Gummimike
So viel kann ich schon verraten:
Leon wird bald checken, dass ihm das Video von Vera egal sein kann.
Lässt er sich dann den KG entfernen?
Aber von wem? Von Kathrin?
Oder von Leatherman? (Aua!)
Schreibe gerade die Fortsetzung.
Viele Grüße
p. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Sir Dennis |
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 S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:09.11.08 22:06 IP: gespeichert
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Sorry, aber mir würde es gefallen wenn er ihn vom dem Leathermen öffnen lassen würde und dann sein sklave werden würde.. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
Meine Story im Stories für Mitglieder
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:09.11.08 23:23 IP: gespeichert
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Hihi, als seine kleine Sissy-Zofe...Der Oralverkehr hat ihm ja anscheinend Spaß gemacht. Natürlich sollte auch Leatherman eine kleine "Versicherung" haben, daß ihm Leon nicht mehr davon läuft..
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prallbeutel |
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 Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:10.11.08 20:13 IP: gespeichert
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Fortsetzung:
107.
Am nächsten Morgen verabschiedeten sich zunächst Lorenzo, Baakir, Erik und Kevin von Miriam; dann musste sich auch Vera auf den Weg zur Arbeit machen.
Ihre sexuelle Frustration von gestern Nacht würde sie an ihrem Azubi auslassen: Leon, dieser unzuverlässige Bursche. Wehe, wenn die Rotznase auch heute nicht im Institut auftauchte!
Doch als sie mit ihrem weißen Kittel im Laborraum eintrat, stand Leon mit den anderen Azubis an einer Versuchsanordnung und schrieb fleißig in einer Akte Zahlenwerte mit.
Vera ging gezielt auf ihn zu, riss seine Schulter herum und keifte ihn an: „Wo war der Herr gestern? Auch krank? Dann will ich ein Attest sehen, Freundchen!“
Leon starrte sie an. „Aber… drei Tage darf man auch…“
Vera unterbrach ihn: „Ruhe! Ich bestimme hier, was du darfst, und was nicht! Komm sofort mit in mein Büro!“
Leon folgte ihr mit einem unguten Gefühl.
Im Büro angekommen, schloss Vera die Tür und drückte Leon in einen Stuhl. Sie selbst blieb vor ihm stehen, die Arme unter der Brust gekreuzt.
„So, Leon. Deine Kathrin kannst du dir wohl abschminken. Denk an die Videos, die ich von dir habe. Ach, und noch was: Deine süße neue Eroberung scheint ja wahnsinnig in dich verliebt zu sein.“
Leon sah Vera verdutzt an.
„So verliebt, dass sie direkt mit meinem Oliver in die Kiste gesprungen ist“, schrie sie.
Leon war geschockt. Kathrin hatte mit Oliver geschlafen?
„Tja“, sagte Vera schadenfroh, „die wollte eben einen richtigen Schwanz. Nicht so einen Knaben, dessen Teil in einem Käfig gefangen ist.“
Leon wurde ganz heiß. Ihm drehte sich alles. Was für ein Durcheinander! Erst war er so dumm, mit Vera zu schlafen, was ihm noch nicht einmal etwas gebracht hatte, denn diese Kuh hatte ihn ja nicht abspritzen lassen! Dann bekam Oliver seine Kathrin in dessen Fänge, Kathrin erfuhr von Veras Stelldichein…
- Ach, was für ein großer Mist! Und irgendwie haben alle miteinander gevögelt – nur ich selbst bin immer zu kurz gekommen und hatte nur Nachteile. Und das Ganze wurde noch gekrönt mit dem Gangbang gestern Nacht! Wenigstens habe auch ich abgespritzt. -
Leon nahm sich vor, reinen Tisch zu machen. Er berichtete Vera von Kathrins Rache mit dem Metallklotz und seiner Befreiung. Es war zwar peinlich hoch drei, aber Leon ließ auch die Umstände nicht aus, die ihm die Befreiung beschert hatten.
Vera staunte. Dann grinste sie. „Ist das auch wahr?“
Leon schwor, dass alles der Wahrheit entsprach.
Vera kicherte besser gelaunt. „Das hätte ich gerne gesehen. Der kleine Leon wird von beiden Seiten gestopft! Hahahaha! Na, gut. Dann werden wir die Sache auf sich beruhen lassen. Aber wage es nicht, deinen KG irgendwie zu öffnen. Vielleicht sollten wir uns heute Abend ein wenig ablenken. Und dieses Mal verspreche ich dir ein schöneres Ende.“
Leon sagte: „OK. Kommst du zu mir?“
Vera: „Nein. Du kommst zu mir.“
In diesem Moment stockte sie, dann fügte sie bitter hinzu: „Oliver hat mich rausgeworfen, als er die Sache erfuhr. Ich wohne jetzt bei meiner Freundin Miriam.“
Vera schrieb Leon die Adresse auf. Um 20 Uhr erwartete sie ihn.
Den restlichen Tag war Vera ungewöhnlich freundlich zu Leon. Die anderen Azubis konnten sich nur wundern.
Gegen Abend bekam Oliver unerwartet Besuch: Kathrin stand vor der Tür. Im ersten Moment hatte er ein schlechtes Gewissen, weil er sich gestern mit Anita vergnügt hatte; aber dann erinnerte er sich daran, wie liberal die drei Engel ihr Liebesleben hielten.
Natürlich ließ er sich nicht lange bitten, als Kathrin eine Wiederholung ihrer Liebesnacht einforderte. Und da morgen Samstag war, und beide frei hatten, konnten die Zwei sich auf eine lange Nacht freuen.
Als erstes lud Oliver seine Kathrin in ein exklusives Restaurant ein.
Nach einem gelungenen und schmackhaften Essen kuschelten die Beiden bei Oliver auf dem Sofa und brachten sich in Stimmung – wenn das überhaupt noch nötig war.
Sie erkundeten den Körper des Anderen, bedeckten ihn mit zarten Küssen, und kamen so richtig in Fahrt. Nach und nach fielen die Hüllen.
Oliver knetete sanft Kathrins Busen, deren Warzen sich steil aufrichteten.
Kathrin genoss mit geschlossenen Augen die Zärtlichkeit. Dann streichelte sie Olivers Brust. Langsam aber sicher wanderten ihre Hände tiefer, über den Bauch, dann an die Oberschenkel und in der Folge in seinen Schritt.
Durch die Boxershorts tastete sie nach dem steifen Glied, das sich wild aufbäumte, als sie ihre Finger darüber gleiten ließ. Danach ertastete sie die Hoden, die sie in die hohle Hand nahm und so leicht drückte, als seien es rohe Taubeneier.
Wilde Küsse tauschten die Liebenden aus; und dann gab es kein Halten mehr: Kathrin zog die fleischige Latte aus dem dünnen Stoff hervor und packte sie fest, um sie an ihre Scham zu führen. Kathrins Höschen war bereits feucht vor Erregung.
Sie strich mit Olivers Stab auf ihrer Weiblichkeit umher, was ihn ungeduldig aufstöhnen ließ.
Er wollte schon danach greifen und ihn endlich einführen, doch Kathrin hielt ihn zurück, spielte mit Olivers Lust, und erst nach weiteren Minuten der Qual erlaubte sie der Spitze den Eingang zwischen ihre warmen und längst angeschwollenen Schamlippen.
Doch schon bald hielt sie selber das Warten nicht mehr aus und presste ihren zarten Körper fest an Olivers Gestalt, so dass sein Teil bis zur Wurzel in sie drang.
Beide atmeten vor Erregung laut aus, wiederholten die gierigen Küsse, begannen einen langsamen Rhythmus, der nach und nach seine Frequenz steigerte.
Oliver hielt seinen Erguss zurück, bis er mit Kathrin gemeinsam zu einem euphorischen Rausch kam, der durch ihre Körper floss, und sie die Welt um sich herum vergessen ließ.
Zufrieden lagen sie nebeneinander. Kathrin hatte sich an Oliver gekuschelt und ihren Kopf auf seine Brust gelegt.
„Es war so schön“, schwärmte sie. Mit einer Hand strich sie über Olivers Bauch, mit der anderen drehte sie an einer ihrer Haarsträhnen.
„Ja“, bestätigte Oliver, „es war unbeschreiblich“.
Er hielt sie fest im Arm und genoss die Entspannung.
Kathrins Gedanken schweiften ab zu Leon, dem sie ein dickes Metallrohr um die Hoden fixiert hatte.
Sie musste schmunzeln. Sollte er damit leben! So leicht ging der Spezialkleber nicht ab.
Sie strich innig über Olivers Bauch und befühlte den Phallus und die darunter liegenden Hoden.
Am liebsten würde sie sich schon wieder auf ihn stürzen…
In der Luxuswohnung beendeten die Bewohner gerade das Abendessen, und Lorenzo wurde alleine in die Küche geschickt, um zu spülen.
Wütend marschierte er mit dem dreckigen Geschirr und Besteck los.
- Warum ich? Ausgerechnet! Ich bin doch sowieso den ganzen Tag in einer Großküche! -
Um 20 Uhr klingelte es, und Leon erschien wie abgemacht.
Miriam begrüßte ihn herzlich. Sie dankte ihm noch Mal für das Asyl, als sie ihre Villa verloren hatte.
Vera stellte in großer Runde Leon offiziell als ihren neuen Lebensgefährten vor, und alle applaudierten. Leon dagegen starrte mit offenem Mund die Rednerin an.
Hatte sie das wirklich gesagt?
Vielleicht wäre das gar nicht so schlecht, überlegte er. Dann würde er wohl häufiger aufgeschlossen oder den KG sogar ganz vergessen können.
Was wohl Christina zu Veras Vorstellung sagen würde?
Der Abend verlief in einer angenehmen und kurzweiligen Atmosphäre. Miriam hielt sich mit Kommandos zurück und gönnte ihren Männern eine unterhaltsame Runde.
Leon war unsicher, was er von der neuen Situation halten sollte. Vera war nicht zu trauen. Aber er hoffte natürlich auf einen Aufschluss, daher spielte er mit.
Später, als die Gespräche abgeflaut waren, und Miriam zwischen Baakir und Kevin auf dem Sofa saß, und sich von ihnen massieren und streicheln ließ, turtelten auch die anderen Gäste miteinander.
Vera und Leon hatten sich etwas zurückgezogen und liebkosten sich wie ein frisches Liebespaar. Immer wieder griff Vera aktiv und Besitz ergreifend in Leons Schritt und betastete seine Hoden, weswegen er geil aufstöhnte. Dann zeigte Vera ihm verstohlen den KG-Schlüssel und feuerte seine Erregung weiter an.
- Der Kleine ist ganz schön rattig. Mal sehen, ob er nun besonders gut leckt. -
Erik und Lorenzo saßen noch am Tisch und tranken ein Glas Wein nach dem anderen.
Erik musste daran denken, dass er noch 18 lange Tage eingesperrt bleiben sollte. Wie gemein von Miriam, vor seinen Augen ständig nur an das Eine zu denken und auszuleben.
Lorenzo war ebenfalls frustriert. Seine brennende Geilheit machte ihn fix und fertig. Inzwischen waren 16 Tage um, und Miriams leere Versprechungen waren keinen Heller wert.
Plötzlich klingelte es, und Lorenzo öffnete: Miriams Bekannte aus dem Swingerclub waren angekommen: Michael und Susanne.
Miriam kam sie begrüßen und erklärte den Anwesenden: „Die Überraschungsgäste sind da. Herzlich willkommen, ihr Zwei! Macht es euch bequem. Darf ich vorstellen?“
Sie machte alle miteinander bekannt, die sich noch nicht begegnet waren.
Da das Pärchen nicht für ihre Schüchternheit bekannt war, lag Susi schon bald in Lorenzos Armen. Die Hoffnungen des Latinos auf einen Aufschluss schossen nach oben.
- Endlich! Das wurde aber auch Zeit! -
Doch zunächst machte Miriam keine Anstalten, ihn aufzusperren.
Susi schien der KG nicht zu stören. Nachdem die Beiden sich näher gekommen waren, erklärte Susi gestenreich, was sie von ihm wollte. Und dazu benötigte der Puertoricaner nur seine Zunge…
Michael stellte fest, dass ein kleiner Männerüberschuss herrschte: Sechs Männer zu drei Damen. Doch er brauchte keine Angst zu haben, leer auszugehen, denn Vera machte ihm schöne Augen und ließ ihren Leon einfach stehen.
Vera und Michael kamen nach einem kurzen Vorspiel auf einem Sofa, langsam zu Boden rutschend, auf dem dicken Teppich und einigen großen Kissen zur Sache: Michael lag auf der Seite hinter Vera und drang in sie ein. Nur ein Hauch von Seidenschal bedeckte Teile ihres Körpers. Ihr oberes Bein hatte sie nach vorne angezogen, so dass ihre süßeste Stelle leichter zugänglich wurde.
Veras Haar flog temperamentvoll hin und her, und sie streckte Micha lüstern ihren Po entgegen, und der Mann hielt sie an ihrer weiblichen Hüfte fest, manchmal griff er an ihren Bauch, streichelte ihn, oder umfasste sanft eine Brust von hinten.
Leon zitterte. Es war eine Mischung aus heftiger Eifersucht und Frustration.
Erst hatte sie ihn scharf gemacht, und jetzt einfach hängen lassen.
- Dieses egoistische Biest! -
Bald erschall ein heller und rauer Freudenruf durch den Raum: Lorenzo hatte Susi mit seiner Zunge zum Orgasmus gebracht.
Bald darauf kam auch Miriam zum Höhepunkt, die sich von Baakirs Mund verwöhnen ließ.
Leon bekam von all dem nichts mit. Er starrte wie gebannt auf Vera und Michael, die nicht weit von ihm entfernt auf dem Boden bumsten. Ein langsamer aber steter Rhythmus brachte sie immer näher an den Gipfel der Lust.
Veras ekstatischer Blick tat Leon weh. Wie konnte sie ihn nur so verraten? Und diesen Verrat so genießen?
Susi und Miriam setzten sich gemeinsam auf ein kurzes Sofa und beobachteten das Liebespaar am Boden.
Kevin und Baakir sahen dem Treiben von Micha und Vera ebenfalls zu.
Erik hatte sich abgewandt. Aber die genüsslichen Laute hörte er trotzdem. Den Rest besorgte ihm seine Vorstellungskraft. Immer diese Foltern, dachte Erik voller Selbstmitleid. Wie sollte er das noch 18 Tage lang aushalten? Konnte Miriam so eine Sexorgie nicht veranstalten, wenn er gekommen war?
„Aaaaaah! Ja, Ja, Ja, oh, oh, oh, oh“, kam abgehackt und aufgeregt aus Veras Mund, dann ein immer höher werdendes: „Oooooh, Ooooouh!“
Schließlich ein schrilles: „Aaaaaahhhh!“
Und letztlich ein glückliches und genießerisches „Hmmmmmmmmm!“
Erik drehte sich um und sah, wie Vera gerade ihre Hände entspannte, die sie in die Kissen verkrampft hatte. Micha hatte es ihr also besorgt. Und… Na, toll, jetzt spritzt der Kerl auch noch ab!
„Uuuuuaaaah! Woooaaaah! Yeah!“ Micha war wie beduselt vor lauter fließender Hormone, die durch seinen Körper jagten. Diese Vera war ein Rasseweib! Er grinste breit wie ein Honigkuchenpferd.
Niemand bemerkte, wie Leon eine Träne die Wange entlang rann. Doch der Schmerz der Eifersucht hatte seine Geilheit kein bisschen verringert.
Was hätte er darum gegeben, Vera jetzt sofort zu knallen! Und diesen Micha aus der Wohnung zu werfen! Oder dem notgeilen Sack einen saftigen Tritt dahin zu geben, wo es wehtat!
Das intime Beisammensein und Miteinander bot noch zahlreiche Varianten: Miriam sicherte sich Micha, sobald dieser zu einer weiteren „Schandtat“ bereit war. Und Susi hatte noch mit den Fingern und Zungen von Kevin und Baakir Spaß.
Für den Schwarzen war der Abend die reinste Qual. Zwei Frauen nacheinander oral zu befriedigen, ohne eine Gegenleistung…
Lorenzo war besonders geknickt: Er hatte gehofft, dass Susi ihm den Schlüssel besorgte, aber sie wechselte einfach zu seinen Mitbewohnern.
Später öffnete Miriam die Gürtel von Baakir und Kevin. Sie beobachtete heimlich Lorenzos Reaktion.
- Haha! Der Lorenzo wäre auch gerne dabei! Das frustrierte Gesicht! Ist das geil! Da bekomme ich doch direkt Lust, mich von ihm lecken zu lassen! -
Vera trieb es mit ihrem Exsklaven, und beide kamen zu einem gleichzeitigen Orgasmus.
Leon hatte einen weiteren Konkurrenten, den er hassen konnte.
Auch Lorenzo sah dem Geschehen unglücklich zu. Als er dann zwischen Miriams Beinen lag, konnte er Baakirs inbrünstiges Gegrunze hören, und Vera, die hell und schrill einen flammenden Lustschrei von sich gab.
Als Miriam endlich zuckend kam, und Lorenzo sich erhob, sah er gerade noch, wie Kevin in Susi stach und kurz vor einer Ejakulation war.
- Warum ICH nicht? Warum sind alle Typen aufgeschlossen, nur ICH nicht -
Doch dann sah er, dass auch Leon und Erik ihre KGs noch trugen. Aber das beruhigte ihn kaum.
Miriam wollte ihn bewusst quälen! Diese gemeine Sadistin!
Der Abend war schon schlimm genug, und Leon fieberte dem Ende entgegen. Vielleicht würde Vera ihn ja begleiten, und zu Hause würden sie übereinander herfallen…
Doch sein größter Alptraum wurde wahr: Statt ihm ein „schönes Ende“ zu bescheren, wie sie es ihm für heute Abend versprochen hatte, fragte sie in die Runde: „Wisst ihr eigentlich, was Leon gestern erlebt hat? Erzähl doch mal!“
Alle sahen ihn an.
Leon wurde schwindelig. Das hatte Vera jetzt nicht gesagt! Nein, er musste träumen! Er MUSSTE träumen!!
„Was war denn?“ fragte Miriam neugierig.
„Ja, nun sag schon“, forderte Michael.
Leon starrte auf den Boden und schüttelte nervös den Kopf.
Doch das machte es für die Anderen nur interessanter.
Vera holte den KG-Schlüssel hervor und öffnete Leons Peniskäfig. Dann begann sie ihn zu wichsen.
Leon war es peinlich, weil alle zusahen, doch seine Geilheit verbot ihm, es abzulehnen.
Seine Erregung stieg stark an.
Nach all den Eindrücken des Abends war er bereits auf 180.
Vera wichste ihn und sprach zu ihm, wie zu einem Kind: „Nun erzähl es schon! Alle wollen es wissen! Worauf wartest du? Sei ein braver Junge!“
Leons Gefühlswelt spielte verrückt. Ihm war schwindelig, übel, heiß, kalt, er war extrem geil, hatte Angst, er fühlte sich sehr erniedrigt. Was sollte er tun? Weglaufen? Schreien? Um sich schlagen? Aus einem Traum aufwachen? Am liebsten alles auf einmal.
Doch Vera redete weiter auf ihn ein, und auch die Anderen begnügten sich nicht mehr mit Blicken sondern forderten Leon nun lautstark auf, endlich mit seiner Geschichte rauszurücken.
Es half alles nichts: Leon nahm all seinen Mut zusammen und berichtete von Kathrins Rache und der Metallröhre.
Die Zuhörer hangen an seinen Lippen.
„Und wie bist du es losgeworden?“ fragte Baakir. Denn der junge Mann hatte offensichtlich zwar einen KG an, aber keine Hodenfessel.
„Ja, wie?“ wollte Kevin wissen.
Leon schüttelte wieder den Kopf.
„Nun rede endlich!“ sagte Susi.
Vera kraulte Leons Hoden und wichste weiter. Dann stoppte sie. „Sprich endlich!“
Als Leon ansetzte, wichste Vera weiter und drückte seine Bälle fester.
Leon überwand seine Hemmungen und berichtete nun stockend von dem Schwulentreff und seiner Befreiung.
„Und was musstest du dafür bezahlen?“ fragte Vera unschuldig.
Leon schloss die Augen. Er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen.
„Musstest du dem Kerl einen blasen?“ schlug Baakir eifrig vor.
Kevin und Micha lachten.
Vera wichste weiter, und Leon war kurz vor seinem Höhepunkt.
Vera stoppte.
Leon schluchzte auf und verriet die restlichen Details, ließ nichts aus, seine Fesselungen, seine Bedienung der Männer…
Als Leon fertig war, war sein Jammergesicht wieder zum Boden gerichtet. Und in diesem Moment wichste ihn Vera so schnell, dass er abspritzte und quiekend den Kopf hob.
Alles war still. Die Anwesenden konnten kaum glauben, was sie gehört hatten.
Doch dann kamen erste leise Kommentare, erst ungläubige, dann staunende Bemerkungen. Schließlich machten sich Michael und Baakir über Leon lustig. Auch Kevin gab seinen Senf dazu.
Susi kicherte. Sie konnte sich kaum vorstellen, wie der zierliche Leon vorne und hinten von großen, kräftigen Ledermännern gestopft wurde.
Baakir spielte die Szene nach, indem er Eriks Kopf herunterdrückte und so tat, als wolle er sich einen blasen lassen. Dazu machte er die entsprechenden Hüftbewegungen. Sofort kam Kevin von hinten und übernahm die Rolle des Hintermannes.
Doch schnell konnte sich Erik befreien und wich zur Seite aus.
„War es so?“ fragte Baakir. Er stieß Leon gegen die Schulter. „Nun sag schon: Hat es Spaß gemacht?“
„Den anderen garantiert!“ war sich Kevin sicher. „Die hatten wahrscheinlich noch nie so was Enges!“
„Ja“, stimmte Michael feixend zu. „Herzlichen Glückwunsch unserer Leonie! Sie hat jetzt das Arschloch-Diplom.“
Miriam grinste breit, und Vera sah triumphierend auf das Häufchen Elend hinab.
Plötzlich kam Michael mit Susis Lippenstift herbei und wollte Leons Lippen bemalen. Der junge Mann wehrte sich, doch Vera hielt ihn fest und sah ihn mit erhobenem Zeigefinger streng an.
Nun konnte Michael sein Werk vollenden. „Leon ist jetzt ein Mädchen“, lachte er grölend.
Miriam griff die Idee auf und holte weitere Schminkutensilien. Sie bearbeitete gemeinsam mit Susi Leons Gesicht und malte ihn grell an.
„Leonie“, rief Baakir stichelnd. „Wie gefällt dir dein neues Make-up?“
„Der sieht aus wie eine Hafennutte“, meinte Kevin schmunzelnd.
Die meisten lachten und betrachteten neugierig Leons neues Outfit.
„Hast du nicht ein paar schöne Strumpfhosen für unsere Leonie?“ wollte Michael kichernd wissen.
Und schon lief Miriam begeistert los und kam mit dem Gewünschten zurück.
Leon griff sich ins Gesicht, um die Farbe loszuwerden, doch er verschmierte seine Optik nur.
Dann wurde er gezwungen, in die Strumpfhose aus Nylon zu steigen.
Vera stellte „Leonie“ in die Mitte des Raumes wie ein Ausstellungsstück, dass alle begafften.
„Moment“, rief Baakir, „wie soll Leonie denn so gestopft werden?“
Neugierige Blicke wanderten zu dem Farbigen, der einen Kugelschreiber wie einen Dolch zückte und zu „Leonie“ ging. Dann ritzte er damit die Strumpfhose im Schritt auf, so dass Arsch und Genitalien offen lagen.
Das brachte wieder laute Lacher.
„Leonie! Leonie!“ rief die Gruppe im Chor.
Leons Jammergesicht wurde immer schrecklicher. Warum konnte er nicht im Erdboden versinken?
Er hielt sich die Hände vors verschmierte Gesicht. Oder sollte er lieber sein Geschlecht und seine Arschbacken bedecken?
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 07.01.13 um 22:39 geändert Kommentare willkommen!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:10.11.08 21:00 IP: gespeichert
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Ganz schön gemein von Vera Leon so vorzuführen.Das wird sich Leon zwar gefalle lassen müssen wird dann wohl die Konsequenzen ziehen und sich nicht länger von Vera Quälen lassen.Er wendet sich nochmal an den Schlüsseldienst und lässt sich den KG Öffnen lassen. Don´t Dream it! BE IT!!!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:10.11.08 22:29 IP: gespeichert
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Oder geht wirklih zum Leathermen denn der könnte den Kg doch auch öffnen oder? S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:11.11.08 19:33 IP: gespeichert
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@ Sir Dennis
Vermutlich ist Leatherman der Einzige, der es kann...
Grüße
p. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Sir Dennis |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:11.11.08 21:36 IP: gespeichert
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Ich meine Kathrin ist mit Oliver beschäftigt, die interessiert eh nicht mehr was Leon macht. Vera will nicht das er den Kg verliert denn dann bekommt sie Stress mit Christina und Leatherman ist der einzige der das könnte aber dann bestimmt mehr verlangt als nur einmal oder?
Also so langsam gefällt mir die geschichte doch weiter so Prallbeutel! S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:11.11.08 22:21 IP: gespeichert
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Schon cool, dass Dir auch nach so vielen Fortsetzungen immer noch neue Dinge einfallen und die Geschichte nicht langweilig wird.
Danke!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.11.08 22:18 IP: gespeichert
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Hallo Allerseits,
hier eine neue Fortsetzung der Gemeinen Miriam:
Leons Beichte, verbunden mit Veras Handjob, und die Wandlung zur „Leonie“ waren die Highlights des Abends.
Langsam machten sich die Gäste auf den Heimweg.
Miriam verschloss Kevin und Baakir wieder, Vera sperrte Leon zurück in seinen KG ein. Endlich durfte er die Strumpfhose ausziehen.
Susi und Micha machten sich auf den Weg. „Das sollten wir wirklich wieder öfter machen“, schlug Susi vor.
Micha neckte sie: „Du bist ja die reinste Nymphomanin“.
Susi schmunzelte: „Und ob! Warte nur, bis wir zu Hause sind!“
Micha hob voller Vorfreude die Augenbrauen. Miriam und Vera applaudierten anerkennend.
„Tschüss, Leonie!“ rief Micha noch spöttisch.
Als das Pärchen weg war, sagte Vera: „Langsam werde ich müde. Ich rufe dich an, meine kleine Leonie, wenn mir wieder nach dir ist.“
Damit wurde er vor die Tür komplimentiert, ohne sich das Gesicht abwaschen zu dürfen.
Eine weitere Demütigung!
Völlig erschöpft machte er sich auf den Heimweg. Er hatte abgespritzt – aber wie erniedrigend war es gewesen!
Aber was sollte er machen? Vera hatte ihn mit dem Video in der Hand. Außerdem verwaltete sie seinen KG-Schlüssel.
Vorsichtig achtete er darauf, dass ihn niemand sah. Und tatsächlich schaffte er es bis in seine Wohnung. Dort stellte er sich unter die Dusche, rieb sich das Gesicht, hämmerte wütend gegen die Kachelwand und schluchzte.
Für diese Nacht hatten Miriam und Vera genug vom Sex. Gesättigt schliefen sie nebeneinander auf dem feinen Seidentuch des Bettes ein, während die Männer sich in dem zweiten Schlafraum drängten.
Kevin und Baakir waren erlöst worden. Doch Lorenzo und Erik stöhnten sich leise in den Schlaf und hatten das Gefühl, dass ihre Hoden pulsierten und tanzten, ein mächtiger Überdruck bald eine Explosion verursachen würde.
Im unruhigen Schlaf wuchsen ihre Bälle im Traum zu großen Kugeln heran: groß, wie Pampelmusen, schwer wie Kanonenkugeln, blau wie Tinte…
Kathrin schlief bei Oliver. Eng an ihn gekuschelt war sie eingedöst, nachdem sie sich mit Oliver ausgepowert hatte. Vier Höhepunkte hatte der perfekte Lover ihr geschenkt, und selbst hatte Oliver drei Mal seinen Saft abgeschossen.
Von einer leisen Musik wurde er wach. Es verging eine Weile, bis er gecheckt hatte, dass es Kathrins Handy war.
Wissbegierig griff er danach und sah auf dem Display, dass eine SMS eingegangen war.
Kathrin schlief tief und fest. Er wollte das Gerät schon wieder weglegen, da überwog doch die Neugierde. Er musste nur eine Tast drücken, um die Kurzmitteilung lesen zu können:
„Hallo Kathrin,
wir sind gerade auf dem Weg zu deinem Leon.
Er hat dir ziemlich wehgetan.
Daher haben wir beschlossen, ihm eine Lektion zu erteilen.
Deine Racheaktion war zwar cool, aber wir wollen auch noch unseren Spaß!!
Wir hoffen, du bist uns nicht böse, wenn du beim Frühstück diese SMS liest.
Deine Mitbewohnerinnen
Anita + Carlita“
„Ach, du Schande“, murmelte Oliver.
Sollte er den Ärmsten warnen? Mit diesem Metallteil hatte er ja nun wahrlich genug am Hals – oder besser gesagt: An den Eiern.
Aber warum sollte er sich eigentlich einmischen? Schließlich war es die Person, mit der Vera fremdgegangen ist.
„Ach, was soll´s“, flüsterte Oliver, „geht mich ja nichts an.“
Dann legte er sich wieder hin.
„Hmmmmm?“ murmelte Kathrin im Halbschlaf. „Wo bist du, Schatz?“
Sie kuschelte sich näher.
Oliver antwortete leise: „Hier, meine Kleine. Schlaf weiter. Morgen machen wir uns ein gemütliches Frühstück im Bett.“ Er streichelte ihren Kopf.
Kathrin lächelte, bevor sie wieder in Tiefschlaf fiel.
Leon wollte sich gerade den Pyjama anziehen, da klingelte es an der Tür.
„Wenn das Vera ist, die sich endschuldigen will, kann die mich mal kreuzweise…“
Er riss die Tür auf. Aus seiner finsteren Miene wurde ein großes Fragezeichen:
Vor ihm standen zwei aufgebretzelte Mädels mit Topfiguren und einem Sexappeal, dass Kathrin in nichts nachstand.
Freundlich und mit tonnenweise Charme fragte die Erste, eine super sexy Blondine: „Oh, ein hübscher Mann. Sind wir hier nicht bei Müller?“
Leon runzelte die Stirn. Er kannte im Haus keinen Müller.
„Nein, kenne ich nicht. Tut mir leid.“
Jetzt drückte sich die andere Frau in den Vordergrund: Ein südländisches Rasseweib, die eine Erotik ausstrahlte wie 20 Pirelli-Kalender.
„Darf ich kurz mal ins Bad?“
Die südländische Sexbombe kniff die Beine unter ihrem extrem knappen Mini zusammen und sackte ein wenig in die Knie. „Dann wärst du auch mein Retter!“
Oh, was für eine honigsüße Stimme. Und dieser bittende Gesichtsausdruck.
Leon hätte die Beiden am liebsten noch im Hausflur besprungen.
Warum trug er nur diesen dämlichen KG? Gerade nach dieser furchtbaren Party bei Miriam wäre mal ausgleichende Gerechtigkeit fair gewesen.
Denn: Wie oft klingelten nachts bei einem jungen Single wie ihm zwei Topmodels, die dringend in sein Bad wollten?
„Klar“, meinte Leon und öffnete die Tür weiter.
Die beiden Damen stolzierten in ihren hohen Stiefeln hinein.
Leon starrte mit klopfendem Herzen auf die traumhaftesten Hinterteile, die er in seinem Leben gesehen hatte. Der Stoff spannte sich über diese perfekten Rundungen, die ihn geradezu einluden, die Zwei sofort von hinten zu nehmen und loszurammeln…
Es war so schön und geil, dass es wehtat.
„Wo ist denn das Bad?“ fragte die Südländerin.
„D..da“, stotterte Leon und zeigte auf eine Tür.
Die Blonde ließ sich in einen Sessel fallen und hob ein Bein über eine Armlehne.
Leon schluckte, denn er konnte fast bis ins Paradies schauen.
„Was machen wir denn bloß? Unser Gastgeber hat uns wohl versetzt. Hast DU schon was vor?“
Leon stöhnte. „Ich… Nein…“
Wollten die zwei Traumfrauen wirklich mit IHM ausgehen?
„Gut. Lass uns einfach hier bleiben, wenn du nichts dagegen hast.“
Leon lächelte unsicher.
Er bot der Blondine etwas zu trinken an. Sie orderte Wodka mit Apfelsaft.
Leon stieß mit ihr an.
Er konnte es immer noch nicht glauben. Erst diese Horrorvorstellung bei Miriam, und jetzt zwei Hammerfrauen, die ihn umgarnten, als sei er ein reicher Playboy.
Nach etwa zehn Minuten hatten die Beiden ein wenig Smalltalk gehalten, ihre Namen ausgetauscht, und dann war Anita zu Leon aufs Sofa gekommen und war immer näher gerutscht. Sie strahlte eine ungemeine Erotik aus. Ihre gesamte Ausstrahlung schoss sie gebündelt und gezielt auf den jungen Mann ab.
Leon wurde gerade schwitzend klar, dass er auf der einen Seite zwar das große Los gezogen hatte (ein Dreamgirl neben ihm, dass ihn offenbar so schnell wie möglich vernaschen wollte), doch auf der anderen Seite war da immer noch der tausendmal verdammte Keuschheitsgürtel!
Als Anita ihren Arm um Leons Nacken legte und ihn küsste, war er wie hypnotisiert.
Wow! Diese Sahneschnitte sah nicht nur bombig aus; sie konnte auch erstklassig küssen.
Dann rutschte Anitas Hand immer tiefer und tiefer…
Leon sprang auf.
Es hatte ihn alle Überwindungskraft gekostet, aber Anita sollte nicht den KG fühlen.
„Wo bleibt denn eigentlich deine Freundin?“ fragte er und klopfte an die Badezimmertür.
„Alles in Ordnung?“ Er sah fragend zu Anita.
„Sie heißt Carlita.“
Leon klopfte erneut.
Von innen hörte er Carlitas Stimme: „Ja. Alles klar.“
Leon stutzte. Lief da Wasser?
„Komm doch rein. Es ist offen“, rief es von innen.
Leon sah verdutzt gegen die Tür. Dann öffnete er und trat ein.
Wasserdampf kam ihm entgegen. Er hatte doch richtig vermutet: Die Dusche!
Aber…
Plötzlich ging die Duschtür auf, und Carlita stand ihm im Evakostüm gegenüber.
Leon wollte sich eigentlich wegdrehen, aber er stand mit offenem Mund da und starrte auf die braungebrannte Figur, die knackigen Brüste, die rasierte Scham…
„Was ist denn? Ich habe doch gefragt, ob ich dein Bad benutzen darf. Stimmt was nicht?“
Leon stotterte: „Äh… doch… Ich dachte nur… Äh…..“ Er verstummte.
„Komm doch auch mit rein. Es ist herrlich erfrischend. Die Abendschwüle ist so drückend.“
Leon schluckte. Das war doch alles verrückt. Das musste er träumen.
Er wankte Carlita entgegen, schlurfend wie ein Zombie.
Monoton sagte er das Einzige, was ihm einfiel: „Ich glaube, ich träume. Kneif mich mal.“
Carlita beugte sich vor und kniff Leon in die Hoden.
„Aaaah!“ schrie Leon quiekend und sprang zurück. „Was soll denn das?“
Carlita kicherte. „Wolltest du das nicht?“
Leon war fassungslos. Er stolperte rückwärts aus dem Badezimmer.
„Deine Freundin… Sie duscht.“
Anita zuckte mit den Schultern. „Sie ist sicherlich gleich fertig. Lass uns noch einen Wodka-Apfel trinken. Aber einen kräftigen!“
Sie schüttete selbst großzügig das „russische Wässerchen“ ein und fragte nach Eis.
Als Leon die Würfel aus der Küche holte, goss Anita ihr Glas in die Blumen und füllte mit Apfelsaft auf – gerade noch rechtzeitig, bevor Leon zurückkam. Lächelnd erwartete sie ihn und prostete ihm zu.
Noch zwei Wodkarunden dauerte es, bis Carlita in Leons Bademantel gehüllt auftauchte.
Leon konnte nur noch staunen: Die zwei Mädels waren irgendwie seltsam…
Die Zeit verging. Immer fand Anita eine Gelegenheit, ihren Wodka wegzukippen. Und langsam aber sicher machte sich bei Leon ein recht hoher Alkoholspiegel bemerkbar. Er torkelte, begann zu lallen und kicherte häufig. Mit fallenden Hemmungen wurde ihm sein KG unwichtiger. Er würde die beiden Girls notfalls anders befriedigen und sich an ihren Luxusfahrgestellen vergnügen. So eine Gelegenheit ergab sich – wenn überhaupt! – nur ein Mal im Leben.
Bald hatten die Frauen ihn so abgefüllt, dass es lediglich einiger Andeutungen ihrerseits genügte, um ihn zu Kommentaren wie „Ich heiße auch flinke Zunge“ zu bringen.
Anita und Carlita spielten mit. Carlita strich Leon über die Brust und knöpfte sein Pyjamahemd auf, das er bereits anhatte. An den Beinen trug er noch seine Jeans, aber auch die war er bald los. So benebelt, wie er war, ließ er sich alles gefallen, wie ein Säugling.
Angst davor, dass die Damen den KG bemerkten und schockiert wären, hatte er kaum noch. Er genoss einfach nur die Berührungen und ließ sich kichernd und glucksend den Rest ausziehen, bis er splitternackt vor seinem Besuch stand.
„Was trägst du denn da Schönes?“ wollte Anita wissen.
„Dasch isn Kschht…güüütlll“, gab er angestrengt von sich.
Carlita stupste Anita unauffällig an. „Wo ist die Metallröhre?“ flüsterte sie.
Anita sah noch mal genauer hin. Dann zuckte sie mit den Schultern.
„Frag ihn einfach. Der merkt eh nichts mehr“, schlug Carlita vor.
Anita griff nach Leons Hoden, was den jungen Mann albern kichern ließ.
„Wo ist denn die Metallröhre?“
Leon sah sie blöd an und lallte dann grinsend: „Die habich enzogt. Un n KG machich aunoch ab. Weil: Jetz is suwso aaaales gal - Eeegal.“
Anita und Carlita fragten ihn weiter aus, und so erfuhren sie jede Einzelheit: Dass ein „Experte“ Leons Hodenklammer entfernt hatte, und sich dafür auf extravagante und bizarre Art hatte bezahlen lassen. Auch von Veras Folter und dem Video plauderte Leon.
Er beendete seinen Wortschwall mit: „Ich zieh wech und nehm ne anne Anssssssch… Anstell-lun. Un vorer soller auch den KG abmachn, dann bin ich fra… frei.“
Carlita und Anita sahen sich staunend an.
Als sie wieder zu Leon guckten, war er schnarchend eingedöst.
Eigentlich hatten sie ihn nackt draußen an einen Baum binden wollen; aber nun tat er ihnen ein bisschen leid.
Auch, dass er noch Jungfrau war, und von Christina und Vera als Sexsklave gehalten wurde, hatte sie beeindruckt.
„Komm, wir gehen“, raunte Anita.
Carlita nickte.
Es war schon fast morgens, und sie verließen mit einem komischen Gefühl die Wohnung.
Kathrin war im Morgengrauen wach geworden. Sofort hatte sie ihre neue SMS bemerkt und gelesen.
„Das glaub ich jetzt nicht! Sind die denn bekloppt?“
Leise schlich sie aus dem Bett, zog sich an und verschwand aus dem Haus, um sofort zu Leon zu fahren. Vielleicht konnte sie das Schlimmste verhindern.
„Bestimmt wollen sie ihn nackt an einen Baum binden“, vermutete Kathrin, denn das hatten sie vor ein paar Jahren mit einem Exfreund von Anita so gemacht. Das Erlebnis geisterte seit dieser Zeit als ewiger Witz auf jeder Party herum, auf der sie waren.
- Wenn ich mich beeile, kann ich Leon noch befreien, bevor jemand vorbei kommt und ihn sieht. Samstags sind ja so früh nicht viele Leute unterwegs. -
Kathrin gab Gas. Sie hatte Leon zwar mit dem Metallteil eins auswischen wollen, aber weitere Bestrafungen fand sie ungerecht.
Als sie ankam, schaute sie sich hektisch in der Umgebung um: Nirgends war ein „Marterpfahl“ zu sehen.
Sie klingelte bei Leon.
Niemand machte auf.
Vielleicht hatten sie ihn ja in der Wohnung gefesselt zurück gelassen?
Sie sah ihn vor ihrem inneren Auge schon gefesselt und mit Lippenstift bemalt und mit seiner Unterhose geknebelt. Oder hatten sie ihm womöglich weitere Metallteile an die Röhre angeschlossen?
Sie drückte noch mehrfach auf die Türbimmel und schellte Sturm.
Dann nahm sie einfach einen anderen Namen. Es summte, die Tür war auf.
Kathrin eilte die Treppen hoch. Im obersten Stockwerk ging Licht an, und ein Mann im Pyjama und mit wirrem Haar schaute runter.
„Haben Sie geschellt?“ fragte er schlecht gelaunt.
Kathrin antwortete: „Nein, ich bin auch wach geworden. Es war wohl ein Streich von Jugendlichen.“
Der Mann verschwand schimpfend in seiner Wohnung. „Diese Jugend! Früher hätte es so etwas nicht gegeben!“
Kathrin ging zu Leons Tür und zückte einen kleinen, gebogenen Metallstift sowie ihre Kreditkarte.
Damit kannte sie sich aus. Schließlich war sie Profi!
Nach vier Sekunden war die Tür auf. Kathrin ging in die Wohnung und rief nach Leon – keine Antwort.
Dann betrat sie das Wohnzimmer, wo Leon nackt auf dem Boden lag.
Kathrin sprang zu ihm: „Oh, nein! Was haben die mit dir gemacht? Leon! Leon, aufwachen! Was ist mit dir?“ Dann sah sie die leere Wodkaflasche.
Danach bemerkte sie, dass er die Metallteile nicht mehr trug.
Kathrin wunderte sich und sagte mehr zu sich selbst: „Wie hast du die bloß abgekriegt?“
Leon kam ein wenig zu sich. Kathrin schleppte ihn unter die kalte Dusche und kochte starken Kaffee.
Nach langer Zeit, der Morgen war schon angebrochen, war Leon endlich so weit, dass Kathrin ihm einige Fragen stellen konnte.
Leon hatte sich angezogen und stöhnte über Kopfschmerzen.
Er hatte einen Filmriss, aber nach und nach kamen die Erinnerungen zurück.
Er berichtete Kathrin, was sich zugetragen hatte. Er entschloss sich, nun reinen Tisch zu machen und auch von der Party bei Miriam zu erzählen sowie von der gesamten Vorgeschichte, also auch der Aktion im Schwulentreff.
Als er fertig war, meinte Kathrin: „So bist du also die Röhre losgeworden. Und du willst nun auch den Keuschheitsgürtel abmachen lassen? Dir ist das Video von Vera egal?“
Leon schnaubte. „Mein Ruf ist doch schon ruiniert! Ich werde meine Ausbildung im Institut abbrechen und in eine andere Stadt ziehen – als freier Mann!“
Kathrin musste die ganzen Neuigkeiten erst einmal verarbeiten.
Da hatte die Jungfrau Leon aber schon einige Erlebnisse hinter sich!
„Ich verzeihe dir“, meinte Kathrin. „Wenn du möchtest, werden wir wieder Freunde.“
Sie legte ihm ihre Hand auf den Oberschenkel.
Leon sah sie an: „Wirklich? Das wäre wunderbar. Aber mit deinen Freundinnen habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen. Die haben mich ganz schön verarscht.“
Kathrin gab Leon einen zarten Kuss. „Was wäre eigentlich…“
Leon wartete, doch Kathrin sprach nicht weiter.
„Was denn?“
Kathrin ergänzte: „Wenn wir, ich meine ich, nein, du, also doch wir…“
Leon unterbrach sie: „Nun rück schon raus damit? Was meinst du denn?“
Kathrin sah ihn verschmitzt an: „Wenn du den KG abmachen lässt… Ich würde gerne deine erste Frau sein…“
Leon lächelte: „Das würde mich sehr freuen. Und DU kannst ihn nicht öffnen?“
Kathrin schüttelte betroffen den Kopf: „Leider nicht. Ich habe es direkt gesehen. Ich weiß, es war nicht so ganz ehrlich von mir.“
Leon senkte seinen Blick zu Boden: „Aber wie soll ich jemanden finden, der…“
Er verstummte, dann sah er abrupt hoch: „Leatherman. Ich glaube, dass er den KG abbekommt.“
Kathrin schlug vor: „Dann lass uns zu ihm fahren.“
Leon wollte schon erleichtert zustimmen, aber dann erinnerte er sich daran, wie er für Leathermans Dienste hatte bezahlen müssen.
„Ich kann mich dazu nicht überwinden“, meinte Leon zerknirscht.
„Du musst. Was bleibt dir anderes übrig? Und: Du würdest etwas verpassen…“
Damit strich sie sich über ihre Scham.
Leon stöhnte auf: „Also gut! Lass uns heute Abend hinfahren. Wenn du dabei bist, können wir das Äußerste vielleicht verhindern.“
Kathrin stand auf: „Lass uns zu mir gehen. Dann kann dich Vera nicht finden. Und keine Angst vor Carlita und Anita: Ich erkläre ihnen die Sachlage.“
Am Samstag verbrachte Miriam den Vormittag auf dem Sofa. Die Beine hatte sie der Länge nach auf dem Möbel ausgestreckt, ihr gegenüber saß Lorenzo. Miriam hatte ihre Füße zwischen seinen Beinen an seinem Geschlecht und wackelte mit ihren Zehen umher, als spiele sie Murmeln mit den Juwelen des Latinos.
Manchmal war sie dabei recht grob, so dass Lorenzo aufstöhnte. Seine prallen Bälle waren nach 17 Tagen Keuschheit sehr empfindlich. Aber gerade deshalb hatte Miriam vermutlich ausgerechnet ihn auf dem Sofa positioniert.
Während also Miriam vergnüglich und leise summend in einer Frauenzeitschrift blätterte und Lorenzos Männlichkeit „massakrierte“, verzog der Puertoricaner schmerzhaft das Gesicht.
Baakir grinste ihn schadenfroh an und machte die gequälte Mimik nach.
„Blöder Affe“, dachte Lorenzo. Aber zu sagen, traute er es sich nicht.
Während Lorenzo litt, wachte Oliver alleine auf und rief Kathrins Handy an.
Ihre Erklärung, dass sie Leon bei sich aufgenommen hatte, war für Oliver nicht gerade eine frohe Botschaft. „Ich dachte, du ziehst bei mir ein?“
Aber Kathrin wollte ihre zwei Freundinnen nicht verlassen.
Oliver fühlte sich auf den Schlips getreten. Vermutlich war er auch eifersüchtig auf Leon. Wütend beendete er das Gespräch.
Sollte sie doch bleiben, wo der Pfeffer wächst! Langsam hatte er genug von Frauen, die frei herum flogen wie Vögel.
Er setzte sich ins Auto und fuhr zu „Tranny-World“. Er musste irgendwie auf andere Gedanken kommen. Bisher kannte er das Etablissement nur aus Veras Erzählungen, aber nun wollte er Ilona und ihren Puppen einen Besuch abstatten.
Nur etwa eine Stunde später lag er in einem schönen Zimmer und ließ sich von einer gut gebauten Blondine einen blasen.
Und nicht nur das. Ilona hatte ihm einen Tranny empfohlen, der auch mal übers Knie gelegt werden musste/durfte.
Genau das hatte Oliver jetzt als Ventil gebraucht.
Im großen Spiegel vor dem Bett sah er den Tranny von hinten, wie er sich mit Olivers Ständer abmühte: Die Hinterbacken in den Strapsen waren nackt und rot – rot von Olivers Händen.
„Böse Kathrin! Böse Vera!“ hatte er dabei gerufen. „Ihr wart böse!“
„Ja, mein Herr! Ich war böse! Bitte bestraft mich! Ich habe nichts anderes verdient“, hatte der Tranny geantwortet.
Oliver hatte seine Hände gemütlich unter den Kopf gelegt und genoss die warmen Lippen des Schwanzmädchens an seinem Luststab.
Als er sich bei Ilona verabschiedete, fragte sie ihn: „Warst zufrieden mit ihr?“
Oliver war geradezu begeistert gewesen. Er fragte: „Und wenn nicht?“
„Dann“, erläuterte Ilona, „wird sie in dieser Woche keinen Aufschluss erhalten. Und von Alex bekommt sie noch einen Nachschlag auf ihren Arsch.“
Oliver überlegte kurz, grinste dann und sagte: „Hätte besser sein können. Eigentlich war sie nicht so gut…“
Ilona verabschiedete sich: „Dann muss ich mich entschuldigen. Hier hast du das Geld zurück. Ich werde es ihr vom Lohn abziehen.“
Oliver wehrte ab: „Nein, behalte es ruhig. Vielleicht hatte sie nur einen schlechten Tag.“
Ilona rief ihm hinterher: „Den wird sie gleich haben! Garantiert!“
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