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  Die gemeine Miriam
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:02.07.10 22:42 IP: gespeichert Moderator melden


Tja jetzt hat Leon ein Riesenproblem.Wenn er nicht rein Zufällig den Schlüssel zum KG findet hat erVerdammt schlechte Karten und muß sich auf eine Lange Keuschhaltung Einstellen.
Dazu gibts bestimmt ja noch eine Saftige Strafe von Miri und seinen "Kollegen".
Evtl gibts ja noch die Möglichkeit den KG von einem Schlüsseldienst öffnen lassen.
Armer Erik das hat er echt nicht Verdient.Jetzt kann er weiter an seinem Rekord in Keuschhaltung Arbeiten.
Miri sorgt schon dafür das er nicht kommen kann.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:06.07.10 18:50 IP: gespeichert Moderator melden



FORTSETZUNG


Leon atmete auf, als er feststellte, dass Miriam und Erik noch nicht zu Hause waren. Wenigstens hatte er noch eine Gnadenfrist bis zu seiner „Hinrichtung“.
Der Jüngling war verzweifelt. Er fummelte an dem KG herum, versuchte seine Genitalien durch den engen Zugang zu führen – „überraschenderweise“ völlig unmöglich.

Leon brach erneut Angstschweiß aus. Wie sollte er erklären, dass er keinen KG trug?
In seinem Kopf rotierte es wie wild. Eine Idee musste her! Eine Idee!
Aber es kam keine. In seiner Hoffnungslosigkeit konstruierte er die fantasievollsten Szenarien: Er würde so tun, als ob er unter dem schweren Wohnzimmerschrank eingeklemmt sei und Miriam bitten, ihm den Schlüssel zu reichen, weil der KG sich unter dem Möbel verhakt hatte…

- So ein Quatsch! Die lacht mich aus! Das ist doch völliger Blödsinn! -

Eine andere Lösung musste her. Und das möglichst schnell.
Wie beneidete er nun den eingesperrten Kevin, der gemütlich auf einer Liege auf der Dachterrasse lag und ein kühles Bier trank.
Wie gern wäre er nun einfach nur in seinem KG. Der Jüngling seufzte. Er könnte jetzt heimlich im Bad an sich spielen, aber ihm war die Lust vergangen…

Erik saß wie ein Häufchen Elend neben Miriam, die ihm das Knie tätschelte. „Warte nur. Dein nächster Einsatz kommt auch noch.“
Die beiden sahen zu, wie Brad die Szene 3 mit den beiden Frauen spielte. Erik musste zugeben, dass der Kerl ein echter Hengst war. Schien ein Profi zu sein. Auf Kommando stand sein Knüppel – und was für einer! Und natürlich spritzte er auch erst auf ein Zeichen von Belladonna ab. Sekundengenau. Punktgenau – auf die Pobacken der geilen Blonden.

Die hübsche Kamerafrau hatte das Bild herangezoomt. „Und das war´s!“, klatschte Belladonna in die Hände und sprang wieder aus dem Regiestuhl auf. „Wir machen mit der Zwischensequenz weiter.“
Erik wurde erneut an den Set gerufen.

Während bei Brad nur so genannte „Close-ups“ gedreht wurden, also nur der Hammer in Nahaufnahme, kam Erik komplett ins Bild, so dass Brad als Double fungieren konnte, obwohl er eine völlig andere Frisur und andere Gesichtszüge hatte als Erik.

- Und einen Waschbrettbauch hat der Angeber auch noch! -

Belladonna sah Eriks skeptischen Blick und erklärte: „Das fällt dem Zuschauer später nicht auf, dass es zwei verschiedene Darsteller sind. Die moderne Technik macht es möglich.“
Nun sollte eine Zwischenszene gedreht werden:
Erik begrüßte die Blonde und schäkerte ein wenig mit ihr herum. Der Text war schnell dahergesagt. Und schon ging man sich wie im Skript beschrieben gegenseitig an die Wäsche, die die Akteure zuvor wieder angezogen hatten.
Im Schneideraum würde der Techniker nachher alles in die zeitlich richtige Reihenfolge bringen.

Als auch diese Szene im Kasten war, rollte Molly vom Tisch, die Blondine legte sich hin, und dann stieg Erik über sie und kniete sich auf den Tisch. Der Blondine hingen Eriks lustvollen Teile nun vor dem Gesicht. Und schon schnappte sie gierig mit dem Mund nach seinen dicken Hoden, saugte, leckte und zog an ihnen.
Erik stöhnte laut vor Verlangen und sah, wie es aus seinem Luststab vor Geilheit tropfte und die Blondine benetzte. War es möglich zu kommen, ohne den Penis zu berühren? Erik hatte gerade fast das Gefühl…

Dann hatte Erik wieder Pause und Brad kam erneut zum Einsatz. Erik fragte sich, ob der Typ so schnell wieder fit wäre…
Aber neidisch musste er anerkennen, dass Brad ein echter Profi war und seinen Mann stand, sobald die Kamera lief: Er hatte Eriks Platz eingenommen und führte seinen gewaltigen Prügel zwischen die vollen Lippen der süßen Perle.
In Nahaufnahme filmte die Kamerafrau die Aktion: Der Kopf der Blonden bewegte sich rhythmisch hoch und runter. Brad half ihr, indem er die Frau am Hinterkopf stützte und führte.

Erik war wieder zum Zuschauer verflucht. Nackt und mit tropfender Eichel saß er neben Miriam.
Sie sah ihn missbilligend an. „Du blamierst mich hier, weißt du das eigentlich? Wenn wir wegen deiner Inkompetenz weniger Gage bekommen, dann gibt es für uns zwei noch Gesprächsbedarf…“
Erik saß da, die Beine eng zusammen, mit dem Hintern auf dem vorderen Bereich des Stuhls, sein Luststab stach zwischen seinen Schenkeln hervor in die Luft wie eine schräge Fahnenstange. An seinem Schaft perlte die unbefriedigte Lust herab wie das flüssige Wachs einer Kerze.

Das Gestöhne der Blonden und Brad machten es nicht leichter. Die Szene schien ewig zu dauern. Brad stöhnte und grunzte und endlich rief Belladonna: „Cut!“
Brad sprang vom Tisch und half der Blonden gentlemanlike ebenfalls auf. Erik starrte das Ungetüm vor Brads Hüfte an.

- Wenigstens bin ich nicht der einzige hier, der bei seinem Spaß unterbrochen wird. -

Doch das war ein schwacher Trost. Außerdem würde Brad sicherlich bald erneut seine fette Sahne verschießen dürfen.
Erik sah neidisch auf den dicken Prügel des Kollegen. Als hätte Miriam seine Gedanken gelesen, meinte sie in diesem Moment: „Sein Schwanz ist viel besser gebaut als deiner. Aber dafür hast du dickere Eier.“
Erik öffnete seine Beine ein wenig, als müsse er sich vergewissern. Was sollte ihm das für ein Trost sein, wenn seine schweren Bälle so selten geleert wurden!? Seine Hoden lagen tief zwischen seinen Schenkel und schienen gewichtig an seinem Sack zu ziehen.
Ihm war zum Heulen. Sein gesamter Penis vibrierte und schrie nach Erleichterung. Erik hätte am liebsten kläglich gegreint: „Lasst mich endlich spritzen, ihre gemeinen Sadistenweiber!“ Aber er schluckte seine Qual hinunter.

Bastian führte ein Selbstgespräch: „Erst vor wenigen Tagen bestellt? Ganz neues Modell? Ob die Rechnung noch im Müll wäre, hat sie gefragt. Aber das Passwort würde auch von innen auf der Verpackung stehen… Wenn der KG erst vor wenigen Tagen im Trannyworld angekommen ist, haben sie die Verpackung vielleicht noch im Müll liegen…“

Er machte sich schleunigst auf den Weg zum Trannyworld. Doch nicht, um durch den Eingang hineinzuspazieren, sondern er schlich sich über ein niedriges Tor in den Hinterhof des Gebäudes. Dort vermutete er die Müllcontainer. Und wenn das TW den Müll schön sortierte, dann würde es auch einen Papiercontainer geben.

Schon sah er drei große Container an einer Wand stehen. Schnell war der Pappbehälter befunden.

- Hoffentlich ist der nicht abgeschlossen oder so… -

Aber warum sollte man Müllcontainer zuschließen? Bastian sah keine Kette oder ein Schloss. Er schob den Deckel auf…
… und sah den Container zur Hälfte gefüllt: Papierschnipsel, Kartons aller Größen, teilweise zerrissen, teilweise zerdrückt, alte Zeitungen, Zeitschriften, Verpackungsmaterial aller Art…

- Na, dann mal los. Das wird hoffentlich nicht die Nadel im Heuhafen… -

Anfangs wühlte Bastian in dem Container wahllos herum. Aber das brachte so nichts, stellte er bald fest. Sollte er hinein steigen? Nein, da würde sein Überblick auch nicht viel besser werden.
Sollte er einfach einzeln Papiere aus dem Container holen und… Ja, wohin dann damit?

- Ach, ist mir doch scheißegal! Sollen nachher die Schwanzmädchen den Hof aufräumen! -

Bastian fischte in den Container und untersuchte die Pappe. Da sah nichts nach KG-Verpackung aus. Er warf alles zu Boden und angelte sich die nächste Portion. „Tausend Kondome“, las er auf einem Karton und warf ihn hinter sich. „Was ist das denn? Blasenkatheter. Aha. Bestimmt aus dem Dominabereich.“
Kartons von Papiertaschen- und Feuchtigkeitstüchern, alte Pornozeitschriften, eine Verpackung eines Dildos… Alles Mögliche kam zum Vorschein. Aber nichts hatte mit Keuschheitsgürteln zu tun.

Hinter Bastian bildete sich schon ein beachtlicher Papierberg. Einige Blätter und Schnipsel flogen und breiteten sich in dem Hinterhof aus. Bastian musste immer tiefer in den Container greifen.
Irgendwann kam er nicht mehr ran und musste doch hinein steigen. „Wenigstens bleibt mir der Gestank von Restmüll erspart“, murmelte er. Doch die Hitze in dem metallenen Behälter war heftig. Er stand fast bis zur Brust in dem riesigen Teil.

- Der Mistkarton muss doch zu finden sein“, schimpfte Bastian und bückte sich zum zigsten Mal. -

Dann hätte er beinahe vor Freude geschrieen: Ein KG-Karton. Doch die Ernüchterung kam sofort: das falsche Modell.
Wieder bückte er sich und kramte in dem Abfall. Plötzlich wurde es dunkel. Bastian wollte aufstehen, aber dabei stieß er sich fast den Kopf: Der Schiebedeckel war zu!

Bastian tastete nach einem Griff oder einer Kante, an der er das Ding wieder öffnen könnte, aber er rutschte mit seinen verschwitzten Händen mehrfach ab.
Hatte er sich etwa selbst in dem Container gefangen, oder hatte da jemand nachgeholfen?
Bastians Herz schlug schnell. In Sekunden wurde es in seiner Umgebung scheinbar so heiß wie in einem Backofen. „Hey!“, brüllte er und polterte mit der Faust gegen die Wand.
Keine Reaktion.
Hatte er sich etwa wirklich selbst eine Falle gelegt? Wann würde jemandem auffallen, dass er hier schmorte?

- Das vermaledeite Schiebedings kann doch nicht von alleine zufallen! -

Der Gefangene tastete die Tür über sich ab, aber nirgends konnte er richtig greifen. Als er schon aufgeben wollte, fand er doch noch eine Kante, gegen die er drücken konnte.
Doch der Container öffnete sich keinen Millimeter. Entweder hatte ihn jemand von außen verriegelt, oder er war verkantet.

Bastian ließ sich außer Puste und völlig verschwitzt auf das Papier am Boden fallen. Es war stockdunkel. Die Luft war zum Schneiden dick.
Ihn überkam ein intensives Durstgefühl. Er sah schon die Zeitungsschlagzeile vor sich: „Mann in Keuschheitsgürtel verdurstete in Papiercontainer“. Bastian wischte sich Schweiß aus dem Gesicht. Papiere klebten an seinem Körper. „So wollte ich schon immer enden“, versuchte er es mit Galgenhumor.

Betty und Mateo kamen aus der 24-Stunden-Diskothek und fuhren zu ihm. Sie konnten gar nicht von sich lassen. Schon während der Fahrt befingerte Betty ihren Lover, so dass er kaum noch fahren konnte. Sie betastete seinen Schritt und dachte sogar daran die Hose zu öffnen und…
Aber letztlich beherrschte sie sich noch bis zu seiner Wohnung.

Die Körper umschlangen sich und leidenschaftliche Küsse vereinten ihre Zungen. Mateos Hände kneteten Betty Brüste, ihre Hände umpackten seinen straffen, kleinen Hintern. Sie zerrten sich die Kleidung von den Leibern und nahmen sich nicht einmal mehr die Zeit, um sich auf das Sofa zu legen oder gar bis ins Schlafzimmer vorzudringen.
Betty sprang Mateo an und klemmte ihre Unterschenkel hinter ihrem Lover fest. Sie umschlang seinen Nacken fest, während sie spürte, wie der harte und hungrige Liebesstab von unten in ihre feuchte Spalte tauchte. Beide hatten es kaum abwarten können.

- Das war auch höchste Zeit! Sonst wäre ich wahnsinnig vor Lust geworden! -

Sie taumelten einen halben Schritt zurück bis zu einer Wand und schleuderten dabei versehentlich einige Gegenstände von einem Sideboard. Doch das war dem Paar jetzt gleichgültig. Alles, was zählte, war die obsessive Welt, in die sie versunken waren.
Bettys Oberkörper war nackt bis auf ein dünnes Goldkettchen, an dem ein kleiner Schlüssel hing, der im Rhythmus ihrer Liebe hin und her schwang. Mateos Knüppel rauschte tief in Bettys Vulva hinein und ließ sie lustvoll aufschreien. Ihre Haare spritzten durch die Luft. Ihre Brüste wippten im Takt wild auf und nieder.

Erik war wieder dran. Er durfte eine langweilige Szene mit stumpfsinnigen Dialogen sprechen und der Blonden durchs Haar greifen, sie küssen und ihre großen, künstlichen Brüste streicheln und kneten. Die Blondine griff an Eriks Latte und wichste sie leicht. Er stöhnte auf. Die lange Pause hatte ihn wegen der geilen Show vor seiner Nase nicht abkühlen lassen. Er war immer noch aufs höchste erregt. Lange würde er das nicht durchhalten, ohne zu explodieren.

Die Blonde kniete sich hin und packte die dicken Hoden, zog an ihnen und leckte darüber. Eriks Kopf sank in den Nacken. Er stöhnte laut auf. Er schnappte nach Luft.
Belladonna machte eine zufriedene Miene.

- Für einen Debütanten nicht schlecht… -

Jetzt formte die Blondine einen Schmollmund und schwang sich ihre langen, blonden Haare zur Seite nach hinten. Und dann küsste sie Eriks nasse Spitze.
Erik riss seinen Mund auf. Er versuchte an etwas anderes zu denken. Die Blondine machte es ihm allerdings schwer. Sie schob ihre Lippen wie einen engen Gummiring über Eriks Schaft. Und dann kam auch noch ihre trainierte Zunge zum Einsatz.




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Schnuffelhundi
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.07.10 18:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hey Prallbeutel, ich les die Geschichte schon lange mit. Und ich muss sagen, es ist eine der besten die ich je gelesen habe. Unglaublich wie du die Geschichte soooo lange erzählen kannst ohne, dass sie langweilig wird.

Aber mich würde echt interessieren: Planst du was passiert im vorraus oder lässt du dich frei inspirieren während du schreibst?

Und: Wie weit ist die Geschichte? Hast du schonmal darüber nachgedacht wie und wann sie endet?

Viele bewundernte Grüße,

Schnuffelhundi
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Licentia poetica

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.07.10 20:44 IP: gespeichert Moderator melden


@ Schnuffelhundi

Zitat
ich les die Geschichte schon lange mit. Und ich muss sagen, es ist eine der besten die ich je gelesen habe. Unglaublich wie du die Geschichte soooo lange erzählen kannst ohne, dass sie langweilig wird.


Vielen Dank für deinen anerkennenden Kommentar.

Zitat
Planst du was passiert im vorraus oder lässt du dich frei inspirieren während du schreibst?


Mal so, mal so. Oft lese ich etwas oder erlebe in meiner Umwelt etwas, was mich auf eine Idee bringt.

Zitat
Wie weit ist die Geschichte? Hast du schonmal darüber nachgedacht wie und wann sie endet?


Der "Vorlauf" der Story ist ganz unterschiedlich. Derzeit habe ich fast alles gepostet. Aber manchmal habe ich auch bis zu 20 Wordseiten "auf Lager".

Vorläufig habe ich nicht vor, die GM zu beenden. Solange sie mir noch Spaß macht, gibt es keinen Grund dazu.
Wie sie endet...
Darüber habe ich mir bereits Gedanken gemacht. Aber die sind TOP SECRET .


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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:09.07.10 19:15 IP: gespeichert Moderator melden


FORTSETZUNG


- Oh, ich…. Ouhhhhh, jetzt mir alles egal! Ich spritze! Ich……. -

„Cut!“ rief Belladonna und winkte zur Seite: „Brad! Du bist dran.“
Erik sah entsetzt zu der Blondine hinunter: Sie löste sich von ihm. Erik stand wie zur Salzsäule erstarrt da und merkte, wie seine Lust sich Bahn brechen wollte… Musste! War es zu spät? Er griff schnell an die Wurzel seines Schaftes und presste feste.

„NEIN!“, schrie er verzweifelt. Das durfte jetzt nicht geschehen! Oder doch?
Er konnte es sowieso nicht verhindern. Es gab kein Zurück mehr! Also wollte er wenigstens keinen ruinierten Höhepunkt sondern einen megamäßigen Orgasmus!
Er löste seinen Griff und wollte herzhaft über seinen Schaft wichsen und die Eruption voll auskosten! Und wenn er danach von Miriam in die Hölle geschickt wurde! Ihm war alles egal! Er wollte nur noch diesen geilen Abschuss! Den Megaerguss! Literweise würde der ganze Set in seiner Begierde baden!

In diesem Moment polterte Bastian von innen an den stählernen Container: „Hey! Hallo! Ich bin hier drin! Aufmachen! Ist da jemand?“ Er lauschte. Es war nichts zu hören. Bastian ächzte. Seine Kleidung war nass geschwitzt und seine Augen brannten von den Tropfen, die ihm die Stirn herunter liefen.

- Wie viel Grad sind hier wohl? Bestimmt über 40. Das halte ich nicht ewig durch. -

Bastian zog sich das Hemd aus, das wie alles andere an seiner Haut klebte. Dann folgten Schuhe und Socken. Er trug ein Ziphose, deren untere Beinstücke er mit dem Reißverschluss trennte.
Allerdings war ihm in der Shorts und freiem Oberkörper genauso heiß wie vorher. An seinem Rücken und den Beinen klebten irgendwelche Papiere. Bastian polterte wieder gegen die Innenwand. „Hey! Hallo! Hört mich jemand?“

Mit aller Kraft versuchte er den Deckel aufzuschieben, aber der saß fest wie verschweißt.
Plötzlich polterte es so laut gegen die Stahlwand, dass Bastians Ohren schmerzten. Und erneut. Und ein drittes Mal. „Hallo?“, rief er und klopfte ebenfalls.
Doch es kam keine Antwort mehr.

- Da will mich wohl jemand verarschen! -

„Mach das beschissene Ding auf! Ich krieg hier keine Luft!“ Bastian übertrieb, die Luft war allerdings in der Tat sehr stickig.
Endlich öffnete sich ein Spalt. Das helle Sonnenlicht blendete ihn. Er konnte kaum erkennen, wer ihn da ansah. Er stand auf und wollte den Deckel ganz aufschieben, aber der etwa zehn Zentimeter breite Spalt ließ sich nicht weiter öffnen.
Bastian fühlte die frische Luft, und obwohl der Container in der Sonne stand, war die Außentemperatur im Vergleich zur gestauten Hitze in dem Müllbehältnis angenehm. Er zerrte und drückte, aber die Tür hatte sich offenbar verklemmt…
Oder…

Was war das denn?, fragte sich Bastian und sah die dicke Eisenkette, die erklärte, warum der Deckel sich nicht weiter aufschieben ließ. „Hey, was soll die Scheiße mit der Kette? Mach gefälligst auf! Hast du mich hier eingesperrt?“
Jetzt erkannte er auch das Gesicht. Es war Cora, der Tranny aus dem Etablissement.
Sie sagte: „Du hast hier ganz schön Unordnung auf dem Hof veranstaltet. Wer soll denn das ganze Papier wieder aufheben?“
Bastian grollte: „Wenn es das ist… Ich räum schon wieder auf. Ich habe nur was gesucht. Und jetzt mach die verdammte Kette ab!“
Cora lachte frech. „Das könnte dir so passen! Erst hier einbrechen und dann auch noch Forderungen stellen!“

Bastian wurde sauer: „Lass mich sofort raus!“ Cora grinste nur: „Ich geh dann mal wieder rein. Ist so heiß hier draußen. Brauche eine kühle Erfrischung.“
Bastian keuchte. „Warte! Woher weißt du überhaupt, dass ich hier bin? Ich war doch leise.“
Cora: „Wofür eine Außenkamera so alles gut ist…“
Bastian stöhnte. „Mist! Es tut mir Leid. Ich brauche einen bestimmten Karton. Ich räume auch alles wieder auf! Versprochen! Aber lass mich jetzt raus hier.“
Cora grinste immer noch. „Was wohl Ilona und Alexa zu diesem Chaos hier sagen?“
Bastian stieß entsetzt hervor: „Warte! Du brauchst das nicht weiterzuerzählen. Komm schon! Lass mich raus. Ich könnte mich bei Ilona dafür einsetzen, dass du öfter aus dem KG raus…“
Cora lachte meckernd.
Bastian war stinksauer: „Was ist so lustig, du dumme Tucke?“
Cora zog die Augenbrauen hoch: „Oh, oh! Das hilft dir nicht weiter.“
Bastian rappelte an der Tür und rasselte mit der Kette. „Aufmachen! Sofort! Oder… Ich werfe sämtliches Papier raus!“
Cora: „Na, unter diesem Umständen lasse ich dich natürlich sofort raus.“
Bastian sah sie skeptisch an. „Echt?“
Cora lachte: „Träum weiter, du Spinner!“

Bastian brüllte wütend. Er begann tatsächlich damit, den restlichen Inhalt des Containers nach außen zu befördern. „Irgendwer wird mich schon hören oder sehen!“
Cora seufzte. „Viel Spaß!“
Sie ging und Bastian wütete weiter, warf Kartonagen und Blätter, Schnipsel und Verpackungen jeglicher Art auf den Hof.

Nach einer Weile hatte er den kompletten Container geleert. Durch die Anstrengung war sein Körper noch weiter erhitzt. Starkes Durstgefühl meldete sich. „Cora! CORA! COOORAAAA!“ Bastian schrie und brüllte bis ihm die Kehle wehtat.

Leon kam eine Idee. Miriam bewahrte mittlerweile auch neue KGs zu Hause auf, die sie für ihren Keyholdingservice verwendete. Die Schlüssel lagen stets dabei. Wenn er sich einfach in so ein Modell einschloss… Es sah sehr ähnlich aus. Vielleicht würde es Miriam nicht auffallen… Aber was war mit dem Schlüssel? Wenn sie ihn mal aufschließen wollte, würde er nicht passen.

- Zumindest wäre ich bis dahin schon mal wieder aus dem Schneider… Besser, als wenn sie mich vielleicht schon heute ohne KG erwischt. -

Leon versteckte sein geschlossenes KG-Exemplar und ging in Miriams Arbeitszimmer. Er wusste, wo sie die neuen Modelle aufbewahrte, nahm einen KG und legte ihn sich an.
Er saß wie angegossen und sah seinem wirklich sehr ähnlich. Dann schloss er ab und nahm die beiliegenden zwei Schlüssel erst mal an sich. Vielleicht konnte er Miriam mit einem Taschenspielertrick ablenken, wenn sie den Schlüssel zückte…

Leon blies seine Wangen auf. Es gehörte einiges an Optimismus dazu. Aber er hatte keine andere Wahl. Auf anderem Wege kam er nicht mehr aus dieser Misere.
Etwas beruhigt, kam auch seine Lust wieder. Der Jüngling schlich sich ins Bad und schloss sich ein. Er genoss seine Freiheit und legte herzhaft Hand an sein bestes Stück.

Etwa fünf Minuten später schloss er die Badezimmertür wieder auf und ging summend zu Kevin auf die Dachterrasse, um die Sonne und den Pool zu genießen. Er paddelte durch das kühle Nass und lehnte sich am Rand auf, um zu Kevin in der Sonnenliege aufzuschauen: „Ganz schön fies von Miriam, uns hier einfach im KG zurückzulassen.“
Kevin sah ihn verblüfft an: „Wie kommst du denn da jetzt drauf? Stell dich mal nicht so an! Du bist erst sechs Tage drin! Ich muss seit 41 Tagen schmoren! 41!!!“ Er betonte jede Silbe der Zahl.
Leon strich sich das nasse Haar zurück und meinte grinsend: „Tja, da habe ich es besser! Aber sechs Tage sind auch lang. Am liebsten würde ich mich sofort aufschließen und herzhaft…, du weißt schon.“
Kevin: „Wer will das nicht!?“
Leon hüpfte aus dem klaren Wasser und legte sich auf eine zweite Liege, um sich von der Sonne trocknen zu lassen.

- Wie geil! Kevin hat dicke Eier. Und ich kann meine Freiheit genießen. Und es ist doppelt so geil, weil das Großmaul im KG schmort… -

Kevin meinte: „Hoffentlich kommt Miriam bald von diesem Dreh zurück. Sie hat versprochen, dass ich heute aufgeschlossen werde.“
Leon fragte: „Hat sie das? Und ich?“
Kevin lachte gemein. „DU bleibst schön verschlossen und musst auch mal sechs Wochen im KG bleiben!“
Leon wechselte das Thema: „Glaubst du, dass Erik beim Dreh auch mal zum Zuge gekommen ist?“
Kevin zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Aber ich wüsste nicht, wie man sonst als Pornostar vor der Kamera agieren will. - Es sei denn, Miri hat ihn doch zu einer SM-Produktion mitgeschleppt. Ha, das wäre cool. Ich kann mir schon sein frustriertes und säuerliches Gesicht vorstellen, wenn er nach Hause kommt.“
Kevin grinste breit und versank träumerisch in seiner Schadenfreude.

Genauso befriedigt wie Leon war Mateo. Zwei Mal hatte er Bettys Lusthöhle genossen und zog gerade seine Jeans an, als Betty sich bei ihm von hinten anschmiegte und seine Brust streichelte. „Du bist wohl niemals satt, was?“, fragte er, drehte sich um und küsste sie.
Betty lächelte und streifte sich das Haar zurück. „Von dir kann ich eben nicht genug bekommen.“

Bevor Mateo seine Betty nach Hause fuhr, bat sie ihn um einen Gefallen: „Würdest du diese Halskette mit dem kleinen Schlüssel für mich aufbewahren?“
Mateo nahm die Leihgabe entgegen. „Was ist denn das für ein Schlüssel?“
Betty lächelte: „Der gehört meinem Ex.“
Mateo sah sie verwundert an. „Wofür ist der denn?“
Betty überlegte, ob sie mit der Wahrheit herausrücken sollte. Wie würde Mateo darauf reagieren? Wäre er schockiert? Würde er es witzig finden? Würde es ihn vielleicht sogar… aufgeilen?

Betty traute sich: „Mein Ex steckt in einem Keuschheitsgürtel für Männer.“
Mateo blieb der Mund offen stehen. „Du scherzt?“
Betty schüttelte den Kopf.
Mateo grinste: „Du meinst, du hast deinen Ex in einen Keuschheitsgürtel gesteckt und dann Schluss gemacht?“
Betty: „Nun, also ganz so war es nicht…“
Mateo schloss die Faust um die Kette mit dem Schlüssel. „Ich nehme ihn mit. Wohnt dein Ex noch bei dir?“
Betty nickte. Mateo grinste.

Nach einem leidenschaftlichen Abschiedskuss vor Bettys Wohnung, fuhr Mateo nach Hause. Unterwegs sah er mehrere Male auf den Schlüssel.
Seine Fantasie überschlug sich. Der Kerl saß jetzt also in Bettys Wohnung in seinem eigenen Saft. Mateo musste kichern. Der Typ konnte seine Betty nicht angraben. Das war gut.
Und der Arme konnte es sich nicht mal selbst machen! Mateo schluckte. Was für eine Horrorvorstellung für ihn! Aber solange es diesen Ex traf, fand er es genial. Mateos Laune stieg noch weiter an. Was für ein herrlicher Tag!

Belladonna und die hübsche Kamerafrau bekamen große Ohren, als Miriam in ihr Handy sprach: „Aber Vera! Du hast doch für und gegen alles Mögliche ein Kraut! Gibt es nicht ein Mittel, das Erik zwar hart lässt, aber ein Abspritzen verhindert?“
Erik saß neben ihr und sein Kopf war knallrot. Musste sie das Telefonat so laut führen?
Seufzend legte Miriam auf. Sie sagte zu der Regisseurin: „Leider ist gegen Eriks Geilheit kein Kraut gewachsen.“
Belladonna zuckte gleichgültig mit den Schultern: „Ist nicht schlimm. Die Nahaufnahmen macht Brad. Der Rest ist so gut wie im Kasten. Kann ich Erik auch für morgen buchen?“
Miriam fragte: „Ein anderer Film?“
Belladonna: „Ja, aber… Es spielen fünf Schwarze mit und ein Weißer. Und es geht darum… Also… Es spielt in einer Zelle…“
Erik sprang auf: „NEIN! Können Sie vergessen! Dafür stehe ich nicht zur Verfügung!“
Miriam hielt ihn fest, wie ein kleines Kind, das weglaufen will.
„Wie sieht es denn da mit der Gage aus?“
Belladonna: „Für heute kann ich nicht viel auszahlen. Die ganzen Close-ups sind ja gedoubelt worden. Es gibt 400 Euro – einschließlich der Agentencourtage. Miriam stöhnte: „Was? Nur so wenig? Und morgen?“
Belladonna: „Das ist ein Spezialfall. Für solche Szenen sind die Darsteller rar. Ich würde 1.500 Euro zusagen.“
Miriam strahlte. „Hey Erik. Wenn sich das nicht lohnt…“

Erik entzog sich Miriams Griff und sprang zu seiner Hose. „Niemals! Hörst du? Nie-mals!“
Miriam zerrte ihm die Hose weg und tönte im Befehlston: „Du setzt dich jetzt wieder da hin!“ Sie zeigte auf den Stuhl. Erik gehorchte kleinlaut. Nackt und immer noch mit harter Latte saß er auf dem Stuhl. Belladonna zeigte Miriam das Skript für Morgen: „Nur der passive äh… weiße Akteur ist noch nicht gecastet. Die Schwarzen stehen schon fest.“
Miriam las die Namen laut vor: „Big Ben, Fat Boy, Avocado, Iron Fist und Black Kong. - Scheinen ganz besondere Mitmenschen zu sein.“
Erik wollte schon wieder aufspringen, aber Miriam erwischte ihn noch gerade rechtzeitig am Arm und verdrehte ihm ihn nach hinten. „Bleibst du wohl hier?“

Sie bog ihm den Arm immer weiter nach hinten, so dass Erik bald darauf rückwärts stolperte und auf dem Hintern landete. Miriam ließ ihn los. Erik wollte nur noch weg. Er krabbelte ein Stück auf allen Vieren und erhob sich.
„Haltet den Flüchtigen!“, rief Miriam hinterher.
Die hübsche Kamerafrau stellte Erik ein Bein, so dass er in hohem Bogen auf einem Sofa landete. Miriam rief: „Er muss seinen Keuschheitsgürtel wieder anziehen.“

Als Erik gerade aufstehen wollte, kam Molly herangewankt und ließ sich auf ihm nieder wie ein Fels. Erik war fast unter den Fleischmassen verschwunden und wie festgenagelt auf dem Sofa. Er bekam kaum Luft. Er spürte nur einen enormen Druck auf seinem Brustkasten und allen Knochen des Oberkörpers.
Welche Bereiche von Molly ihm da bis ins Gesicht hingen, wollte er gar nicht wissen.

Kurz darauf spürte er, wie seine Genitalien mit einer Wolke Eisspray eingenebelt wurden. Vielleicht sorgte die Ablenkung durch Molly dafür, dass sein bestes Stück langsam an Größe einbüßte. Auf jeden Fall schaffte es Miriam, den KG anzulegen.
Als das Schloss klickte, knallte sie ihre kleine Faust in seine Bälle. „DAS ist für dein unmögliches Benehmen!“

Endlich hievte sich Molly hoch. Die Kamerafrau und Belladonna hatten dem Schwergewicht geholfen.
Erik spürte noch den Druck auf seinen Rippen. Er sah, wie Miriam die acht 50-Euro-Scheine abzählte und in ihr Dekollete steckte.
Erik durfte sich anziehen, dann machten sich die Beiden auf den Nachhauseweg.

„Und Morgen wirst du dich ordentlich benehmen! Denk an die 1.500 Euro!“, warnte Miriam.
Erik wagte Widerworte: „Das mach ich nicht! Auf gar keinen Fall werde ich mich von fünf schwarzen Riesen durchknallen lassen! Das kannst du vergessen!“
Miriam sah ihn überrascht an. „Willst du etwa eine Sklavenrevolte anzetteln?“
Erik schluchzte plötzlich: „Bitte tu mir das nicht an! Ich mache wirklich alles für dich, Miri! Aber das kannst du mir nicht antun! Bitte!“
Miriam kam ins Grübeln. Verlangte sie zuviel von Erik? Aber 1.500 Euro waren mindestens drei Paar Schuhe…

Im Apartment angekommen, war Erik verheult. Kevin und Leon sahen ihn mitleidig an. Bei Kevin war das Mitleid zwar nur gespielt, aber überrascht war er schon. War der Pornodreh doch ein SM-Streifen gewesen?
Als Miriam erzählte, was geplant war, kicherte Kevin: „Das wird dein großer Durchbruch im Filmbusiness, Erik!“
Erik brach wieder in Tränen aus und verschwand im Schlafzimmer.

Kevin nutzte nach dem Abendessen die Gelegenheit, Miriam an seinen Aufschluss zu erinnern. Allerdings sollte er mit seinem Wunsch abschmettern wie eine Fliege, die gegen eine Autoscheibe flog. „Für heute habe ich genug spritzende Schwänze gesehen. Vielleicht morgen, Kevin.“

Abends ging Miriam alleine in ihr Schlafzimmer, erschien jedoch kurz darauf erneut bei den Männern und stichelte: „DU, Kevin bleibst schön keusch! Aber Leon, du darfst heute bei mir bleiben. Und wer weiß? Vielleicht auch mehr…“
Kevin kochte vor Neid. Sein KG wurde scheinbar eng und enger. Erik ächzte ebenfalls auf und griff nach seinen vollen Hoden, die ihn so quälten.

- So eine Gemeinheit! Ich musste diese fette Kuh über mich ergehen lassen und komme nicht mal jetzt zum Zuge. Und unser Nesthäkchen wird wieder bevorzugt. Dieser verwöhnte Bengel! -

Miriam griff Leon in den Schritt. „Du bist bestimmt auch schon ganz scharf darauf, endlich wieder die Freiheit zu ergieß… ich meine zu genießen. Wie lange ist denn dein Kleiner schon weggesperrt?“, schnurrte Miriam.
Leon wurde heiß. Wie lange war er denn eigentlich eingesperrt? Er rechnete zurück. „Seit… sechs Tagen, Miri.“
Verwundert zog sie die Augenbrauen hoch. „Da musst du noch überlegen? Dann bist du vielleicht noch gar nicht so wild auf einen Aufschluss, hm?“
Leon schluckte. Am liebsten hätte er gesagt: ja! Und er wäre verschlossen geblieben. Aber das wäre mehr als verdächtig. Er musste den notgeilen Jüngling spielen. Und er wollte ja auch gerne mit Miriam seinem Verlangen nachkommen. Aber da war leider noch diese Kleinigkeit mit dem falschen KG.
„Oh, Miri, ich würde sehr gerne aufgeschlossen werden heute Nacht.“
Miriam lächelte und streichelte über den KG. „Das weiß ich doch, Leon.“

Miriam zückte den Schlüssel und hielt ihn in die Luft. „Gleich kommt dein großer Augenblick, mein Süßer.“
Leon lächelte verzerrt.

- Jetzt wäre der richtige Moment, um sich etwas zu überlegen, damit Miriam mich nicht sofort windelweich prügelt! -

Erik war sehr aufgeregt wegen Morgen. Er würde auf KEINEN Fall bei so einem SM-Gays-Streifen spielen! Und wenn er schreiend weglaufen würde. Wenn er für den Rest seines Lebens im KG verbringen würde! Wenn er sich von Miriam trennen müsste! Wenn…
Von Miriam trennen? Erik wimmerte. Das durfte einfach nicht geschehen.
Aber sie konnte so etwas doch nicht von ihm verlangen!

Trotz seiner wilden Gedanken und Ängste sackte er irgendwann in einen unruhigen Schlaf. Er sah schwarze Leiber um sich, gewaltige Schwänze, die ihn zwischen sich nahmen. Vor Eriks Augen bewegten sich schwarze mit einem Schweißfilm überzogene Körper, und alles drehte sich.
Im nächsten Moment war er bei einem „Gangbang“. Vor ihm und hinter ihm bildeten sich zwei Schlangen von schwarzen Leibern. Er war über einen Tisch gelehnt. Wieder drehte sich alles wie bei einem Kreisel.
Und schließlich erschienen vor seinem Auge weiße Flecken. Sie schossen durch die Luft, bildeten wackelnde gallertartige Häufchen, verbanden sich zu immer mehr Masse, und bald schon versanken Eriks Knöchel darin.
Er bekam keine Luft mehr. Durchgerüttelt versuchte er zu rufen, doch seine Stimme versagte ihm… Schließlich stieg der Pegel der weißen, klebrigen Masse weiter an und überflutete bald seinen kompletten Körper. Erik versank darin wie in einem weißen Ozean. Er ertrank in der Flüssigkeit und plötzlich schoss erneut ein schwarzer Körper heran wie ein Raubfisch und versuchte in seinen Körper einzudringen. Er kollidierte mit ihm. Er war heiß…

Schweißgebadet wachte er auf. Kevin kniete neben ihm und hatte Erik offenbar eine Ohrfeige gegeben. „Jetzt wach endlich auf! Ich kann nicht schlafen, wenn du irgendeinen Mist träumst. Sei jetzt still. Ich muss morgen arbeiten!“
Eriks Herz raste. Es dauerte, bis er erneut einschlafen konnte. Und gleichzeitig hatte er Angst vor weiteren Träumen.
Kaum war er weggeschlummert, zwang ein schwarzer Körper ihn auf die Knie und füllte seinen Mund mit seiner Lust, während etwas von hinten kam und bösartig lachte, während er Eriks Schenkel auseinanderspreizte…

Bastian war verzweifelt. Er steckte immer noch in dem Papiercontainer. Cora war am späten Nachmittag wieder zu ihm gekommen und hatte ihm einen Schlauch gereicht.
„Wozu ist der?“, hatte Bastian gefragt, es aber bald festgestellt: Das Trannymädel hatte einen Gartenschlauch bis zum Container abgerollt und den Wasserhahn aufgedreht.
Im ersten Moment war Bastian dankbar gewesen und trank gierig das kühle Nass. Doch der Wassernachschub hörte gar nicht mehr auf.
Schließlich hatte er den Schlauch abgeknickt, um seine Zelle nicht zu überfluten. Doch dann war Cora gekommen und hatte mit einem Besenstiel nach ihm gehackt. „Wirst du wohl den Schlauch wieder freigeben?“

Bastian musste das Ende abgeben, und Cora flutete den Container weiter, bis Bastian bis zur Brust im Wasser stand. So hatte sie ihn wieder zurückgelassen. Jetzt wurde ihm langsam angst und bange. Wie lange wollte Cora ihn noch so gefangen halten?

Gegen Abend, als Miriam gerade mit Leon in ihrem Schlafzimmer verschwunden war, kam Cora zu Bastian auf den Hof. „So“, sagte sie triumphierend. „Ich hoffe, dass das eine Lehre für dich war. Aber den Hof räumst du trotzdem auf!“
Bastian sagte unterwürfig: „Ja, das mache ich! Lass mich nur bitte endlich hier raus!“
Cora sagte: „Zuerst ziehst du deine Hose aus und gibst mir sämtliche Kleidung raus. Ich will doch, dass du dich nicht aus dem Staub machst, sobald ich die Kette löse.“
Bastian stöhnte auf.

- Du blödes Aas! Aber sobald ich hier raus bin, werde ich dich einen Kopf kürzer machen! -




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  RE: Die gemeine Miriam Datum:09.07.10 23:51 IP: gespeichert Moderator melden


Also diese Fortsetzung war echt fies!Die ganzen Szenenwechsel immer wenns am Spannendsten ist.
Armer Erik vieleicht schafft er es ja zu kommen durch den AV.Der KG bleibt bestimmt dran.
Wie bastian bloß darauf kommt das das Paßwort für seinen KG auf einer Rechnung im Papiermüll vom Trannyworld steht??
Wenn dann ist die rechnung bei Ilona im Büro in einem Aktenordner abgelegt oder die hat Betty bekommen.
Selbst wenn nicht wird sowas doch bestimmt geschreddert.
Jetzt ist es natürlich Spannend schafft Leon den Schlüsseltausch oder nicht?
Falls er das nicht schafft könnte er ja als Strafe für Erik beim Dreh einspringen.Erfahrung hat er ja genug gesammelt beim leatherman.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:10.07.10 17:32 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gummimike:

Zitat
Wie bastian bloß darauf kommt das das Paßwort für seinen KG auf einer Rechnung im Papiermüll vom Trannyworld steht??


Das hat die Frau in der Hotline des Herstellers behauptet.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.07.10 18:14 IP: gespeichert Moderator melden


Die Story geht weiter...


„Einverstanden“, sagte Bastian und gehorchte. Cora nahm die Kleidung und reichte dem Gefangenen dafür zwei Handschellen, eine davon mit einer längeren Kette. „Hände und Füße fesseln!“
Bastian sah sie schockiert an. „Warum?“
Cora: „Tu einfach das, was ich dir sage!“
Bastian ließ die Schellen einrasten. „Und wie soll ich jetzt hier rausklettern, du Blitzbirne?“
Cora löste die Kette. „Dein Problem. Ich gehe wieder rein. Du räumst schön den Hof auf. Ich beobachte das mit der Überwachungskamera. Danach bekommst du deine Kleidung zurück.“
Bastian schnaubte. „So ein Scheiß! Wie soll ich denn so gefesselt den ganzen Kram aufheben?“
Cora: „Das schaffst du schon.“

Bastian schob den Deckel des Containers auf und versuchte mit einer schnellen Bewegung nach Cora zu schnappen, aber der Tranny schritt zurück: „Na, na, na! Böser Junge!“ Sie eilte zur Hintertür und ließ die stabile Stahlkonstruktion ins Schloss fallen.
Bastian versuchte sich aus dem Container zu hieven. Er spritzte mit den Beinen das Wasser auf. Mit Schwung hob er sich auf den Rand, versuchte die Beine herüber zu schwingen und verlor dabei das Gleichgewicht und fiel platschend zurück in den Container. „Mist!“, brüllte er wütend.

Beim zweiten Versuch klappte es. Allerdings fiel er dafür aus dem Behältnis auf den Boden des Hofes und landete schmerzhaft auf dem Steißbein.
Keuchend stellte er sich hin und merkte, dass die Fußfesseln nur kleine Trippelschritte erlaubten. „Dieses Luder! Ich lege diese Cora bei der nächsten Gelegenheit übers Knie und schenke ihr unvergessliche Stunden!“, brummelte Bastian verärgert.
Nervös sah er sich um. Der Hof war nicht gut von der Straße einsehbar, aber durch einen schmalen Bereich war er trotzdem zu sehen. Hoffentlich war da niemand unterwegs, während er hier nackt im KG Schnipsel sammelte, betete er.

Betty war derweil längst zu Hause und wunderte sich darüber, dass Bastian nicht da war. Kein Zettel, kein Hinweis. Sein Auto war weg.
Wo wollte er denn mit KG wohl hin, überlegte sie schmunzelnd. Oder hatte er sich wieder zu dieser Miriam geflüchtet? Aber ob die ihn noch interessant fand, seit er das schöne Schlösschen trug?
Sie rief sein Handy an, aber das lag in seinem Auto.

Bastian bückte sich zum hundertsten Mal, um Papiere aufzuklauben und in den Container zu werfen. Immer, wenn er ein Fahrzeug hörte, sprang er schnell hinter den Müllbehälter, damit er nicht gesehen wurde.
Was für ein ätzender Tag!
Nach einer gefühlten Ewigkeit war alles im Container. Bastian beendete seine Sklavenarbeit endlich und streckte sich stöhnend. Sein Rücken schmerzte vom ständigen Bücken. Er sah auffordernd in die Kamera, die er inzwischen entdeckt hatte.

- Jetzt komm raus, du Blödmann! Für die Aktion muss ich dich noch bezahlen… -

Bastian winkte in die Kamera. Freundlich, wie er es versuchte. Hoffentlich hob Cora langsam ihren dummen Arsch und öffnete die Tür, dachte Bastian.
Aber auch nach fast zehn Minuten war niemand zu sehen. Bastian „stiefelte“ barfuß zum Hintereingang und polterte laut gegen das Metall. Wenn ihn jemand anderer hörte, war ihm das auch egal. Hauptsache jemand machte auf, und er bekam seine Hose wieder. Und dann würde es eine Abrechnung mit dem Schwanzmädchen geben!

Er setzte sich schlecht gelaunt auf eine Stufe aus Beton und wartete.
Plötzlich hörte er hinter sich Geräusche: kichern und Laute, als würden Personen über das Tor in den Hinterhof klettern.
Er sprang auf und trippelte hinter die Container. Schritte und weiteres Gekicher waren zu hören. Dann knallte es abrupt gegen einen der Müllbehälter. Auf der anderen Seite hockte der nackte Bastian und erschrak. Wer war das? Etwa wieder diese verhasste Cora?
Er wollte schon sauer um den Container hüpfen und sie packen, doch dann hörte er eine Männerstimme: „Ich will dich! Hier und jetzt!“

Eine junge Frauenstimme antwortete stöhnend: „Ach ja? Und wenn ich dich nicht lasse?“
Der Mann: „Das wollen wir doch mal sehen. Du platzt doch selbst vor Lust…“
Er wurde unterbrochen. Bastian meinte, geräuschvolle Küsse zu hören. War da ein Liebespärchen für einen Quickie über das Tor gestiegen?

„Was ist das denn da?“, kicherte die Frau. „Soll ich das mal aus seiner Hose befreien? Ist ja ganz angeschwollen… Da weiß ich ein Mittel…“
Der Mann stöhnte lustvoll auf. „Oh, Baby! Was machst du da unten? Ooouuhhhh, das tut gut.“

Bastian stellte sich vor, wie die Frau vor dem Typen kniete und ihm einen blies. Sein KG wurde eng. Seine Hoden schmerzten, als würden sie unter einem starken Druck stehen.

- Was ist mit mir los? Ist das normal? Dieser verflixte Keuschheitsgürtel! Das ist ja das reinste Folterinstrument! -

Und Bastian musste weiterhin das geile Liebesspiel der beiden Unbekannten mithören. Er hätte sich zuvor niemals vorstellen können, wie grausam es war: so sehr zu wollen und nicht zu können! Wie konnten ihn Geräusche der zwei Sexsüchtigen so geil machen? Es musste mit dem Wissen zu tun haben, dass er eingesperrt war.

- Betty! Was hast du mir angetan? -

Es dauerte fast zehn Minuten bis die Frau spitze Schreie ausrief. Der Mann grunzte laut auf. Wieder wilde Küssgeräusche. Bastian hielt seine Hände um seine Bälle und hatte die Augen geschlossen. Er musste an irgendwas anderes denken…

- Eis! Eisberge! Polarmeer! Eis! -

Doch das Eis vor seinem inneren Auge schmolz zu Strömen aus weißer Sahne. Bastian biss die Zähne zusammen. Er litt Qualen, die er bisher nicht gekannt hatte und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, als das Pärchen endlich verschwand. Sein Prügel versuchte den KG zu sprengen, aber es gelang ihm nicht. Bastian atmete schwer, als wäre er der Liebhaber gewesen.

Wieder klopfte er ungeduldig gegen die Stahltür, die ins Trannyworld führte. Aber keine Reaktion. Er drohte der Kamera mit der schüttelnden Faust. Aber auch das brachte nichts.

- Die affige Cora! Ich mache dich fertig! -

Bastian vermutete, dass Cora überhaupt nicht mehr wiederkam. Sie wollte ihn nackt nach Hause schicken. Und er Narr hatte auch noch das Chaos im Hof beseitigt!
Längst hatte er aufgegeben nach dem Passwort zu suchen. Dringender war die Frage: Wie sollte er jetzt nach Hause kommen?
Sein Wagen stand eine gute Strecke weg vom Hof an der Straße. Bastian suchte sich aus dem Container einen noch mehr oder weniger ganzen Karton, faltete ihn auf und stieg hinein.

- So falle ich vermutlich noch mehr auf! -

Resignierend warf er ihn wieder weg. Er wagte sich wieder bis zum Tor. Es war mittlerweile dunkel, aber das Tor selbst war von einer hellen Lampe beleuchtet. Bastian atmete durch und hastete kletternd über das Tor, sprang auf den Bürgersteig und eilte so schnell er mit den Fußfesseln konnte auf die gegenüberliegende Seite der Straße, weil dort einige Büsche standen.

Gegen Abend war das Trannyworld zwar gut besucht, aber der Kundenparkplatz war auf der anderen Seite des Gebäudes, so dass hier nur wenige Fahrzeuge vorbeifuhren. Bastian eilte von einem Busch zum nächsten. Schließlich spurtete er bis zu seinem Auto. Die letzten fast 30 Meter war er völlig ungeschützt. In diesem Moment fiel ihm etwas ein.

- Wie soll ich Idiot denn ohne Zündschlüssel… -

Und schon kamen zwei Scheinwerfer eines Wagens um die Kurve und würden jeden Augenblick Bastians Astralkörper beleuchten…

Leon hielt verkrampft den Schlüssel zu seinem neuen KG in der Faust. Er musste ihn irgendwie jetzt mit Miriams Schlüssel vertauschen. Aber wie?
Seine Herrin hatte ihr Exemplar gezückt und wollte ihn in Leons KG stecken. Der Jüngling hatte Angst, dass die ganze Sache aufflog. Und dann: gute Nacht!
Er hielt seinen Schlüssel verkrampft in der Hand versteckt. Aber er war zu keiner Aktion in der Lage. Er war wie versteinert vor Angst. Jetzt war alles aus!

Miriam steckte den Schlüssel hinein. - Er passte! Leon wollte schon an ein Wunder glauben, doch dann meinte Miriam: „Wieso lässt der sich nicht drehen?“
Leon war schweißgebadet. Miriam fummelte an dem Schloss herum. „Ist da was verhakt?“ Sie zog den Schlüssel wieder ab, steckte ihn erneut hinein. Mehrmals versuchte sie es vergeblich. „Das verstehe ich nicht.“
Leon kam eine Idee. „Soll ich mal versuchen, Miri?“
Miriam lehnte sich zurück. „Bitteschön.“
Der Jüngling merkte, wie sein Herz ihm bis zum Hals schlug.

- Das ist meine Chance! Unauffällig tauschen! Sie darf es nicht merken! -

Leon probierte erst den falschen Schlüssel. Dann setzte er sich auf und drehte sich weg, scheinbar, damit er mehr Licht hatte.
Miriam schöpfte offenbar keinen Verdacht. Leon wechselte mit zitternden Fingern die Schlüssel aus. Fast wäre ihm dabei einer von ihnen laut zu Boden gefallen. Miriams Exemplar ließ er verschwinden und siehe da: Klack! Der KG öffnete sich.
„Geht doch“, meinte Leon lächelnd und reichte Miriam den Schlüssel.

Eine riesige Last war von dem Sklaven abgefallen. Was für ein perfekter Tag!
Es folgte geilster Sex mit der wunderbaren Miriam, und zu alle dem hatte er auch zukünftig jederzeit Zugriff auf seinen KG, denn den Ersatzschlüssel behielt er natürlich für sich.

Nach einem intensiven Orgasmus des Jungsklaven und zwei Höhepunkten für seine Herrin schliefen die beiden in Löffelchenstellung ein wie ein verliebtes Pärchen.
Leon war zwar wieder verschlossen, aber nur in der Theorie. Er fühlte sich wie der König der Welt!

Bastian stolperte zurück in einen der Büsche. Doch er war zu langsam. Die Scheinwerfer zielten auf das Unterholz, der Wagen blieb stehen. Der Fahrer hatte ihn wohl bemerkt. Bei seinem „Glück“ würde er noch eine Anzeige wegen Exhibitionismus bekommen.
Mit Hand-, Fußfesseln und KG! Na, toll! Das würde auf die erste Seite der Stadtzeitung kommen!
Oder sollte er freiwillig aus dem Busch kommen und um Hilfe ersuchen? Schließlich war er das Opfer!

Aber er traute sich nicht. Er lugte vorsichtig zu dem grellen Licht. Er konnte die Konturen des Fahrers sehen, der ausgestiegen war. Die Fahrertür war offen, der Motor lief. Die Person kam näher…

- Was jetzt? Soll ich abhauen? Aber mit den Fesseln überholt mich jede Schildkröte! -

Warum sollte er nicht einfach um Hilfe bitten? Er konnte ja nichts für die delikate Situation.
Die Person kam immer näher…
Bastians Herz schlug wild. Jetzt war die Person direkt vor ihm und wischte den buschigen Ast zur Seite, der als Deckung gedient hatte. Ein gellender Schrei ertönte.

Bastian erschrak so, dass er ebenfalls schrie. Vor ihm stand eine Frau. Bastian versuchte sie zu beruhigen, aber die Dame wurde hysterisch: „Hilfe! Überfall! Vergewaltigung! Ein Perverser! Hilfe! Polizei!“
Sie hörte gar nicht mehr auf und schlug in der Luft unkoordiniert um sich.

Bastian hatte keinen Erfolg mit seinen Beruhigungsversuchen. Im Gegenteil. Die Frau wurde immer verdrehter. Bald würde es hier von Menschen wimmeln und Bastian würde die Nacht in einer Zelle verbringen…

Panisch flüchtete er an der Frau vorbei und stolperte zu ihrem Wagen und brauste einfach los. Während das Fahrzeug quietschend anfuhr, knallte die Fahrertür zu. Bastian steuerte orientierungslos durch die Stadt.
„Was mache ich da? Bin ich wahnsinnig? Ich muss verrückt sein!“
Nur ganz langsam beruhigte er sich ein wenig, war aber immer noch total aufgebracht. Er fuhr nach Hause und stellte den Wagen in der Nähe ab, band sich eine Jacke, die er auf der Beifahrerseite gefunden hatte, um die Hüfte, wartete, bis kein Auto mehr kam, sprang aus dem Fahrzeug und eilte zu Bettys Wohnung. Im Dunkeln schlich er sich das Treppenhaus hoch.

- Bitte, liebes Schicksal! Lass Betty zu Hause sein! -




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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.07.10 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
@ Gummimike:

Zitat
Wie bastian bloß darauf kommt das das Paßwort für seinen KG auf einer Rechnung im Papiermüll vom Trannyworld steht??


Das hat die Frau in der Hotline des Herstellers behauptet.

Du hast mich Falsch Verstanden Prallbeutel.
Ich meinte wie Bastian darauf kommt die Rechnung im Papiermüll zu finden.
Wahrscheinlich ist es mit dem Klardenken nicht weit her seit er im KG steckt.
Glückwunsch an Leon er hat es doch Tatsächlich geschafft Miri zu Überlisten.
Jetzt muß er nur Aufpassen das keiner mitkriegt das er jederzeit den KG öffnen kann.
Bastian steckt aber wirklich in Großen Schwierigkeiten.
Erregung Öffentlichen Ärgernisses und Autodiebstahl.
Bin mal gespannt wie und ob er da Rauskommt.
Er kann ja schlecht zum Richter sagen:"Herr Richter ich habe im Papiercontainer das Paßwort für meinen KG Schlüssel gesucht und dann hat mich der/die Tranny Cora gezwungen die Fesseln Anzulegen."
Das gäbe bestimmt ein Großes Gelächter im Saal.
Mal Abwarten wie sich das Entwickelt.

Spekulation
Die Frau ist eine Bekannte oder Kollegin von Betty und Bastian darf dann reglmäßig beiden Damen zur Verfügung stehen.
Aufschluß gibts erst in 6 Monaten bei guter Führung.
Er ist ab sofort für 2 Haushalte Zuständig und darf beiden Frauen mit der Zunge dienen.
Natürlich gibts reichlich Striemen mit der Gerte.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 11.07.10 um 21:29 geändert
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:12.07.10 00:36 IP: gespeichert Moderator melden


Mit dem Pornodreh war ja mal sowas von klar... Immer diese unrealistischen Vorstellungen Mal sehen ob er nun auch im Gay-Film mitmischen muss, das wäre echt hart. Hätte sowieso vermutet, dass Erik irgendwann zur Sissy erzogen wird und nicht damals John.

Was ist eigentlich mit Butterfass passiert?

Welchen Umfang (Word-Seiten?) hat die Story hier eigentlich mittlerweile. Man könnte sicherlich schon ein ganzes Buch damit drucken
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:12.07.10 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


Ich würd eher sagen damit könnte man eine Serie aus Heftromanen machen oder Taschenheften.
Als Buch eher nicht weil die geschichte ja nicht abgeschlossen ist.
Das mit den Heftromanen wär mal ne gute Idee.
Aber da wird sich wohl kein Verlag rantrauen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 12.07.10 um 13:40 geändert
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:12.07.10 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


@ Devoter-David

In der Tat:
Eriks Vorstellungen beim Pornodreh waren sehr naiv. Aber man muss dazu sagen, dass er in seiner Situation nach jedem Strohhalm greift…

Zu John:
Ja, er war früher eher Macho. Aber gerade daher fand ich es interessant, ihn nun als Sissy bei einer Domina enden zu lassen. Wer weiß – vielleicht taucht er ja noch mal irgendwann auf. Aber mit Schrumpfhoden und impotent wird er sicherlich nie wieder der Chauvi sein, der er einmal war.

Zu „Butterfass“:
Jürgen ist einst von Manuela in einen KG gesteckt worden; später hat Miriam den Schlüssel erhalten. Schließlich ist er befreit worden, trägt aber stattdessen einen elektrisierbaren Hodenstrecker. Die Fernbedienung des teuflischen Spielzeugs hat dank Miriam eine gewisse Sabine – die von JVA-Jürgen im Gefängnis bedrängt worden war. Dumm gelaufen also für Butterfass. Anfangs hat Sabine ihre Rache genossen und Jürgens Eier schön unter Strom gesetzt, teils sogar in der Öffentlichkeit. Mittlerweile hat sie ein wenig die Lust daran verloren. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben. Außerdem bleibt ihm das schwere Teil um seine Bälle erhalten. Daran wird er nichts ändern können. Die Fernbedienung wird Sabine immer an ihre Optionen erinnern und garantiert wieder reizen. Ich werde gegebenenfalls darüber berichten…

Zum Umfang der GM:
Ich habe die Story in mehreren unterschiedlich großen Dateien abgespeichert (warum auch immer?), so dass ich den Umfang nicht einfach benennen kann. Dazu müsste ich rechnen. Vielleicht hat ja jemand die Geschichte auf seiner Festplatte auf Word und kann Info geben?


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  RE: Die gemeine Miriam Datum:13.07.10 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


next sequel of the story...


Er klingelte. Betty öffnete. Sie war im Nachthemd, wirkte aber nicht so, als ob sie schon geschlafen hätte. „Sie mal an! Der vermisste Ex ist wieder da. Wo kommst….“ Ihr stockte die Sprache. „Du bist ja…“
Sie wollte sagen „nackt“. Da wurden ihr die Fesseln bewusst. „Was ist dir denn passiert?“

Bastian ließ sich ächzend auf einem Sessel nieder. „Das glaubst du sowieso nicht.“
„Holst du mir bitte was zum Anziehen aus dem Schrank? Wie du siehst…“
Betty hob eine Augenbraue und schmunzelte: „Da gibt es ein Problemchen… Ich habe heute alle deine Sachen in große Kisten verpackt und von einem Paketdienst abholen lassen. War ganz schön kostspielig einen zu finden, der es am Sonntag tut.“

Bastian fiel ungläubig der Unterkiefer runter. „Äh… Und wohin?“
Betty zuckte mit den Schultern. „Zu deiner Tussi natürlich.“
Bastian sah sie verwirrt an. „Tussi?“
Betty wirbelte mit ihrer Hand: „Mit dieser Wieauchimmersieheißt. Marina oder Miranda.“
Bastian flüsterte: „Miriam?“
Betty zeigte mit dem Finger auf ihn. „Genau. So hieß die… Dame… wohl.“
Bastian: „Aber ich habe mit ihr doch gar nichts mehr zu schaffen. Es war ein einmaliger Fehler. Das habe ich dir doch schon erklärt.“
Betty: „Ruhe! Ich will nichts mehr davon hören. Aber du erzählst mir jetzt sofort, woher du die Fesseln hast und wieso du mitten in der Nacht nackt vor meiner Tür stehst!“
Bastian sackte resignierend in sich zusammen. „Also gut…“

Er hatte zunächst vorgehabt eine Geschichte zu erfinden. Aber was sollte das bringen? Außerdem war er in so etwas nicht besonders einfallsreich. Er hatte auch keine Energie mehr. Er wollte nur noch aus seinen Fesseln und schlafen.
Er berichtete Betty die volle Wahrheit – von Anfang an.

Betty hörte staunend zu. „Ist das wirklich alles wahr?“
Bastian: „Schau doch runter auf die Straße. Links an der Kreuzung. Da steht der Wagen.“
Betty schüttelte langsam den Kopf. Dann meinte sie: „Du gehst sofort runter zur Telefonzelle und rufst die Polizei an und sagst, wo der Wagen steht!“
Bastian keuchte: „WAS? Hast du den Verstand verloren? Ich komme in den Knast wenn…“
Betty hob herrisch die Hand. „Du wirst das jetzt sofort erledigen. Du kannst ja anonym bleiben. Oder ich werfe dich jetzt aus der Wohnung!“
Bastian: „Und wie soll ich mich bedecken?“
Betty kicherte. „Da finden wir schon was.“

Kurz darauf kam sie mit einem Miederhöschen wieder. „Das ziehst du als erstes an.“
Bastian: „Und wie soll das gehen mit den Fußfesseln?“
Betty überlegte: „Stimmt. Daran habe ich nicht gedacht. Warte. Ich habe einen Body, der mir zu groß ist.“
Sie kam mit dem Body wieder, der im Schritt aufknöpfbar war. Bastian protestierte, musste sich aber schließlich fügen. Betty quetschte ihn hinein. Dann sagte sie: „Als nächstes brauchst du eine Hose. Aber wie kriegst du die angezogen? Ich fürchte, das geht nicht. Du ziehst am besten einen langen Mantel an.“
Betty holte eine lange Regenjacke, die Bastian so eng war, dass er kaum hineinpasste. Die Ärmel waren zu kurz und das Kleidungsstück spannte sich um seinen Leib.

Bastian sah entsetzt an sich hinunter: „Und dann auch noch so ein grelles Gelb? Sag mal, ich dachte, die Sachen sollen dazu sein, dass ich nicht so auffalle!“
Betty holte rote Strümpfe, in die sie Bastians Beine zwang. „Jetzt fehlen nur noch Schuhe.“ Sie dachte nach. Bastian hatte mindestens vier Nummern mehr. Das passte nicht. „Du musst so gehen. Die Telefonzelle ist ja direkt da unten. Das fällt schon nicht auf. Hauptsache, du bist nicht nackt.“

Bastian versuchte noch einmal Betty von ihrer Idee abzubringen, aber sie ließ nicht locker. „Entweder du rufst jetzt die Polente oder du schläfst mit deinen hübschen Metallverzierungen draußen im Treppenhaus!“
Er musste kleinbeigeben und machte sich auf den Weg. Schon im Treppenhaus fürchtete er, gesehen zu werden. Sein Puls raste. Er war in seinem Leben noch nie in so einer beschämenden Situation gewesen! Selbst damals, als Miriam ihn nackt im Wald ausgesetzt hatte…

Es gab keine Bezeichnung dafür, wie er sich fühlte. Die roten Socken und die gelbe Regenjacke… Unbeschreiblich! Er stolperte in seinen Fußfesseln zur Telefonanlage und wählte die 110. „Da ist einer Frau heute Nacht ein Wagen vor dem Trannyworld gestohlen worden. Der steht jetzt…“
Er nannte die Adresse und legte auf, bevor der Polizist in der Einsatzzentrale antworten konnte.
So schnell wie möglich kehrte er in Bettys Wohnung zurück und zerrte sich die engen Kleider vom Leib.

- Lieber nackt als verkleidet wie eine Mischung aus Rotkäppchen und Clown! -

Den Body musste er allerdings anbehalten. Darauf bestand Betty. „Ich will nicht, dass du mit deinem Schwengel hier rumwackelst!“
Bastian beschwerte sich: „Der ist aber eng. Und rutscht dauernd in die Arschritze.“
Betty sah ihn streng an: „Body oder Haustür!“
Bastian seufzte.
Bald darauf meinte Betty: „Ich gehe jetzt schlafen. Du bleibst natürlich im Wohnzimmer.“
Bastian: „Kannst du mich wenigstens aus dem KG befreien?“
Betty hatte ihm schon den Rücken zugekehrt. „Nein. Der bleibt vorerst dran.“
Bastian rief ihr hinterher: „Was heißt denn vorerst?“
Betty: „Bis ich es sage.“
Und schon schloss sie die Schlafzimmertür hinter sich.
Bastian machte sich ein Bett auf der Couch und versuchte mit den Fesseln einzuschlafen, was sich als sehr schwierig erwies. Irgendwann schlummerte er dann doch weg.




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  RE: Die gemeine Miriam Datum:13.07.10 21:14 IP: gespeichert Moderator melden


Die Fortsetzung war ein wenig kurz (hatte technische Gründe, da dort ein Kapitel geendet hat.). Hier also noch ein Nachschlag:

129.

Am nächsten Tag meldete sich Bastian krank. So konnte er ja nicht zur Arbeit. Eigentlich war heute ein gesetzlicher Feiertag, aber als Kellner war das irrelevant.
Er bereitete Betty das Frühstück und wartete, bis sie aufstand. „Oh, das ist aber nett“, sagte sie und nahm Platz. Viel gesprochen wurde beim Essen nicht.
Anschließend machte sie sich im Bad fertig. Als sie herauskam, sagte sie: „Ich muss jetzt los. Du kannst bis heute Abend hier bleiben.“
Bastian dankte ihr und wollte ihr ein Abschiedsküsschen geben, aber Betty wehrte ab.

Bei Miriam gab es ebenfalls gerade Frühstück. Kevin und Leon waren bereits zur Arbeit gefahren. Kevin hatte trotz des Feiertags Notdienst im Lager; Leon musste in der Gärtnerei schuften. Sein Chef hatte ihn vor die Wahl gestellt: „Entweder du kommst – oder ein Anderer macht es. Dann brauche ich dich nicht mehr.“

Erik sah jämmerlich drein. Er hatte furchtbare Angst vor dem heutigen Dreh mit den fünf Schwarzen. Da klingelte das Telefon. „Hallo Vera, wie geht´s?“ Miriam unterhielt sich eine Weile mit ihrer Freundin und legte schließlich auf. „Du hast Glück, Erik.“
Er sah neugierig und hoffend auf. War das sein Deus ex machina? Hatte er mal ausnahmsweise Fortune?

„Ich sage den Dreh ab“, meinte Miriam.
Erik stöhnte erlöst auf. Ihm wurde fast schwindelig vor Erleichterung. Miriam erklärte: „Erstens habe ich keine Lust mich zum zweiten Mal mit dir Versager zu blamieren, und zweitens wirst du anderweitig benötigt.“
Erik sah seine Herrin fragend an. Miriam erklärte: „Vera braucht jemanden, der ihr den Rasen schneidet. Heute Abend bekommt Oliver nämlich Besuch von seinem Chef. Da soll alles ordentlich sein.“
Erik fragte: „Hat Oliver keine Hände?“
Miriam versetzte dem Sklaven eine Backpfeife. „Sprich nicht so unverschämt über meine Freunde!“
Erik hielt sich die Wange: „Entschuldige.“
Miriam entschied: „Ich werde jetzt noch eine Weile am Pool liegen. Die Sonne scheint gerade so schön. Du putzt inzwischen die Wohnung und kümmerst dich um die Wäsche. Anschließend fahre ich dich zu Vera.“
Erik: „Mach ich.“

Zur Mittagszeit kam Betty für eine Pause nach Hause. Als Krankenschwester hatte auch sie heute nicht frei.
Bastian wollte sie schon begrüßen, da stellte er erschrocken fest, dass sie nicht alleine war. Vor Schreck verschüttete er ein Glas mit Mineralwasser auf seinem nackten Schoß. Blitzartig griff er nach einem kleinen Kissen und bedeckte seine Scham.
Betty stellte den Mann in dem Blaumann vor. „Herr Schmidt wird dir die Metallschellen entfernen.“

Der Mann kam schmunzelnd näher und stellte seinen Werkzeugkoffer krachend auf den Boden. „So was habe ich auch noch nicht erlebt! Ich dachte immer, das gibt es nur im Film.“
Mit Spezialwerkzeug öffnete er in wenigen Minuten sowohl die Handschellen als auch die Fußfesseln. Betty drückte ihm einen größeren Euroschein in die Hand. „Ich vertraue auf Ihre Diskretion.“
„Selbstverständlich, verehrte Dame.“ Damit verabschiedete er sich. In seinem Lieferwagen zückte er sein Handy und rief einen Arbeitskollegen an: „Stell dir mal vor, was ich heute erlebt habe. Ich sage nur: Sexunfall!“

Bastian streckte sich und griff sich an Hand- und Fußgelenke. „Aaahh, das tut gut. Endlich frei!“
Betty raunzte ihn an: „Das Geld bekomme ich natürlich zurück!“
Bastian: „Natürlich.“
„Ich muss wieder los“, sagte Betty, „und spar dir die Suche nach dem Schlüssel. Er ist nicht hier.“ Sie verließ die Wohnung.

Nach dem Mittagessen räumte Erik noch die Küche auf; dann ging es zu Vera und Oliver.
Die beiden saßen immer noch bei einem späten Frühstück auf der Terrasse. Es sollte ein wunderschöner Frühlingstag mit sommerlichen Temperaturen werden.
Vera trug einen knackigen Minirock und ein baufreies Top. Oliver sah mit seinem Bademantel nicht gerade ausgehfertig aus.

„Oh, ich danke dir, Miriam, du tust uns einen großen Gefallen mit deiner Hilfe“, freute sich Vera. „Der Rasen steht viel zu hoch. Hoffentlich kommt Erik da überhaupt noch durch. Wir haben nur einen Handrasenmäher. Und der ist schon ziemlich alt.“
Erik stöhnte. „Was denn? Wie jetzt? Ich soll den ganzen Rasen mit einem Handrasenmäher schneiden?“
Oliver winkte ab. „Ach, das schaffst du schon. Dich hetzt ja keiner. Du hast bis heute Abend Zeit.“

Miriam trank noch eine Tasse Kaffee mit Vera und meinte dann: „So, ich muss los.“
Erik sah sie an. „Leon ist doch eigentlich der Gärtner…“ Miriam reagierte nicht auf seinen Einwand und verabschiedete sich bei ihm mit einem Küsschen auf die Wange, die sie zu Hause geschlagen hatte. „Sei schön fleißig. Denk daran, dass ich dir den Pornodreh erspart habe.“

Miriam machte sich auf den Weg zu Manuel. Heute würden sich die Beiden einen ganz besonderen Nachmittag gönnen. Im Freibad würden sie sich aufheizen – im doppelten Sinne des Wortes. Und anschließend…
Der Mann hatte es ihr wirklich angetan! Der Body war grandios! Und seine Liebestechnik auch. Ja, Miriam war mit ihm vollauf zufrieden. Nicht ganz ohne Arroganz sagte sie sich: „Und er kann mit mir sicherlich auch zufrieden sein!“

Während Leon in der Gärtnerei Pflanzen umtopfte und Paletten mit kleinen Stauden sortierte dachte er an seinen ganz privaten eigenen Schlüssel zu seinem KG.
In der Mittagspause verzog er sich hinter ein Gewächshaus und marschierte noch ein Stückchen eine Wiese entlang zu einem alten Bretterverschlag, der nicht mehr genutzt wurde. Hier war er alleine.
Er zog sich die Arbeitshose und den Slip runter und holte den Schlüssel hervor. In Vorfreude auf den Aufschluss bäumte sich sein Penis bereits kräftig gegen den KG.

Dann nahm Leon die große Banane, die er scheinbar als Zwischenmahlzeit mitgenommen hatte. Doch er schnitt sie in der Hälfte auf, pulte den Inhalt heraus und positionierte seine feuchte Muschi über seinen Schwanz.
„Geil!“, stöhnte Leon und begann mit rhythmischen Bewegungen. Er sah wieder den gestrigen Abend vor sich: Er hatte Miriam in der Missionarsstellung nehmen dürfen und sie zu einem Orgasmus gebracht. Anschließend hatte sie ihn ganz langsam zu einem heftigen Höhepunkt geritten, während sie erneut den Gipfel der Lust bestiegen hatte.
Der Jüngling schloss genießerisch die Augen und stellte sich vor, wie er jetzt in diesem Moment hinter Miriam stand und in ihren Traumbody eindrang…

Für Ilona und Alex war es nicht allzu ungewöhnlich, dass die Polizei kam und Fragen stellte. Das war öfter mal der Fall. Schließlich befanden sie sich mitten im Rotlichtbereich der Stadt.
Ihnen war nichts in der Umgebung aufgefallen. Doch dann sagte ein Tranny aus, dass am Abend draußen Schreie zu hören gewesen seien. Sie sei gucken gegangen, habe aber niemanden gesehen. Cora wurde ebenso befragt, doch ihr war nichts aufgefallen.
Als die Beamten weg waren, wurde ihr doch ein wenig mulmig. Hatte das Ganze vielleicht mit ihrem Bastian im Hof zu tun?
Sie hatte in der Nacht nach ihm sehen wollen, ihn aber nicht mehr vorgefunden. Cora durchwühlte Bastians Hose und fand Papiere und Zündschlüssel.
„Ich würde heute gern frei machen“, bat sie Ilona. Die Chefin war einverstanden, und Cora suchte in der Nähe des Trannyworld nach dem passenden Auto.
Schließlich wurde sie fündig. Mit Hilfe der Auskunft erfuhr sie die Adresse des Halters und machte sich auf den Weg.

Bei Bettys Wohnung angekommen parkte sie den Wagen und ging zu der Tür. Sollte sie die Sachen einfach in den Briefkasten werfen und verschwinden?
Aber was war, wenn dem Typen etwas passiert war? Doch sie hatte Angst vor seiner Reaktion. Daher warf sie den Zündschlüssel, die Papiere und die Schlüssel für die Schellen in den Briefkasten. Bastians Kleidung hatte sie nicht mitgenommen. Die hatte sie schon im Müll entsorgt.

Cora klingelte trotzdem. Durch die Sprechanlage meldete sich Bastian: „Ja?“
Cora atmete auf. Ihr Opfer war putzmunter. Sie antwortete nicht und lief zur nächsten Busstation, um zurück zum Trannyworld zu fahren. Unterwegs wurde ihr auf dem Bürgersteig mehrfach hinterher gepfiffen.

- Wenn die geilen Böcke wüssten, dass ich da unten einen fleischigen Luststab habe, würden die wohl nicht so begeistert von mir sein! -

Als Cora im TW ankam, schimpfte Alexa gerade eine Reinigungskraft aus. „Wie konnte das passieren? Wie kommt das ganze Wasser in den Papiercontainer? Jetzt schauen Sie mal zu, wie sie die Sauerei wieder beseitigen!“
Cora schmunzelte und verzog sich auf ihr Zimmer. Sie legte sich zufrieden auf ihr Bett, streichelte ihren glatten Körper, ihre künstlichen Brüste, und dann glitten ihre Finger tiefer bis unter den kurzen Rock und fanden das Zentrum ihrer Lust…

Bastian kam das irgendwie komisch vor. Wer hatte denn da geklingelt? Er sah aus dem Fenster und konnte niemanden sehen. Er wollte schon die Gardine wieder zuziehen…

- Ich werde bekloppt! Mein Auto! -

Er setze an, runter zu laufen, da fiel ihm auf, dass er nur den Damenbody trug. Er suchte in Bettys Kleiderschrank nach einem großen Pullover, zog ihn über, und dann wickelte er sich ein großes Duschhandtuch um die Hüften.
Egal, ob das blöd aussah – er musste wissen, wer ihm den Wagen gebracht hatte. Das konnte nur diese Cora gewesen sein. Oder?
Aus irgendeinem Gefühl heraus sah er in den Briefkasten und fand seine Papiere und die Schlüssel. „Super“, sagte er ironisch. „Da hätte ich mir die Peinlichkeit mit dem Handwerker ja sparen können!“ Er kehrte in die Wohnung zurück, zog sich nackt aus und duschte. Jetzt musste nur noch der KG ab. Und Kleidung her! Hoffentlich brachte Betty heute Abend welche mit. So weit würde sie ja wohl mitdenken!

Erik mühte sich mit dem alten, stumpfen Handmäher ab. „Das Schrottding ist eine Katastrophe!“, murrte er. Er legte ihn hin und ging zur Terrasse, wo Oliver Zeitung lesend an einem Orangensaft nippte. „Hey, Olli, das Teil kannst du total vergessen. Damit geht´s nicht.“
Oliver sah ihn arrogant an: „Was soll das heißen?“
Erik: „Entweder besorgst du mir einen gescheiten Mäher – am besten mit Benzin oder Strom – oder mit dem Rasenmähen wird nichts.“
Oliver stellte sein Glas ab und legte die Zeitung zur Seite. „Du weigerst dich?“, fragte er lauernd.

Erik wurde hellhörig. Der Kerl würde es fertig bringen und sich bei Miriam beschweren. „Äh, nein, natürlich nicht“, sagte Erik daher. „Aber es wäre wirklich einfacher, wenn…“
Oliver fiel ihm ins Wort: „Einfacher! Wir haben aber nur den Mäher da. Also mach es damit. Und jetzt lass mich in Ruhe Zeitung lesen.“
Erik fühlte, wie sich in seinem Inneren Wut aufbaute.

- Dieser wichtigtuerische, aufgeblasene Sack! Wie ein stolzierender Gockel! -

Erik machte sich wieder an die Arbeit. Er brummelte vor sich hin: „Dieser parfümierte Geck! Dieser… Wichser!“
Bald floss sein Schweiß in Strömen, denn der Mäher war sehr stumpf und schwergängig.
Es dauerte über zwei Stunden, bis er endlich den gesamten Rasen gekürzt hatte. Er ging zur Terrassentür und klopfte. Niemand machte auf, daher betrat er das Haus, zog sich aber vorher die schmutzigen Schuhe aus.
„Oliver? Vera? Habt ihr was zum Aufklauben? Ich brauche eine Harke.“
Keine Antwort. Wo waren die denn? Erik rief erneut.

- Wo sind die denn? -

Erik stieg die Treppe hoch. „Vera! Oliver!“ Er hörte die Dusche. Erik klopfte ans Bad. Die Tür war nur angelehnt. „Hallo? Ich habe da mal eine Frage.“
„Was denn?“, hörte er von innen Olivers Stimme.
„Ich brauche eine Harke oder so für den Rasenschnitt“, rief Erik durch den Spalt und vergrößerte die Öffnung.
Er hatte nun Blick auf die Dusche: Hinter dem Milchglas sah er die Silhouetten von Oliver und Vera. Und Olivers Körper presste sich eindeutig von hinten an Vera, die ihr Gesäß herausstreckte. Die Bewegungen waren eindeutig…

- Das darf doch wohl nicht wahr sein! Die poppen da vor meinen Augen! -





[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 12.01.13 um 10:24 geändert
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:13.07.10 22:22 IP: gespeichert Moderator melden


Och schade das Erik nicht zum Pornodreh mußte.
Ob Bastian sich in die Riege der Sklaven bei Miriam einreiht oder hat Betty ein Herz und lässt ihnbei sich Wohnen?
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:15.07.10 19:05 IP: gespeichert Moderator melden


- FORTSETZUNG -


Erik sagte trocken und unangenehm berührt: „Ich benötige eine Harke.“
Oliver dachte gar nicht daran, zu antworten oder seine unsittliche Betätigung zu unterbrechen. Erik musste teilhaben, wie das Paar vor seinen Augen und Ohren kopulierte und offenbar höchste Befriedigungen dabei erlebten. Das Schauspiel dauerte noch über fünf Minuten, in denen Erik als Zaungast stumm da stand.
Er konnte sogar durch das Milchglas sehen, wie Oliver im letzten Moment stöhnend seinen Luststab aus Veras Vagina zog und auf ihren Pobacken und dem unteren Rücken seine Sahne verteilte.
Sofort brodelte es in Eriks Hoden. Sein Penis pochte. Er vibrierte regelrecht, als sei in ihm ein eigener Puls erwacht.

Dann öffnete sich die Duschtür. „Eine Harke willst du?“, fragte Oliver, der ganz ungeniert nackt vor dem Besucher herumlief, als sei nichts gewesen. Sein Penis war noch halbsteif.
Endlich wickelte er sich ein Handtuch um die Hüfte. „Tut mir Leid. Ich glaube nicht, dass wir so was besitzen. Schau mal in der Garage nach. Müsste offen sein.“

Vera erschien ebenfalls nackt wie eine Venus. Wow, dachte Erik. SO geil hatte er sie nicht in Erinnerung. Sie stand Miriam in ihren Kurven kaum nach.
Vera klatschte ihre nassen langen Haare mit einem Schwung des Oberkörpers auf den Rücken. Oliver warf ihr ein großes Duschtuch zu, das sie wie ein kurzes Kleid umwickelte. „Wir kommen gleich wieder raus“, kündigte Vera an.

Erik marschierte zu der Doppelgarage und fand außer zwei Autos so gut wie überhaupt kein Gartengerät. „Das kann doch nicht sein“, murmelte Erik. Gezwungenermaßen kehrte er in den Garten zurück und begann den Rasen mit den Händen aufzuheben. Das würde ewig dauern, befürchtete er. Er sammelte alles auf vier Haufen, die er schließlich zu einem vereinte.

Inzwischen waren Vera und Oliver wieder auf der Terrasse und spielten Karten. Oliver trug ein Hawaiihemd, vorne lässig bis fast zum Bauchnabel geöffnet, und eine weiße Shorts.
„Wohin denn nun mit dem Rasen, wenn ich fragen darf?“, fragte Erik und kam sich vor wie ein Bittsteller, der seine Herrschaft bei wichtigen Geschäften störte.
„Hinter dem Schuppen ist ein Komposthaufen“, meinte Oliver.
Erik ging sich den Ort anschauen und stellte fest, dass in dem besagten Gartenhäuschen alle möglichen Gartengeräte vereint waren. Sogar ein Benzinrasenmäher mit Fangbox. „Da hätte ich mir eine Menge Arbeit ersparen können“, knirschte Erik. Sauer lief er zurück und stellte die Beiden zur Rede.

Oliver sagte: „Äh… der ist kaputt.“
Erik: „Aber eine Harke ist da!“
Oliver: „Ja, meine Güte. Woher soll ich so genau wissen, was wo ist!? Schau doch selbst nach!“
Erik ging wutentbrannt zum Schuppen, holte eine Karre, eine Harke und eine Schüppe hervor und transportierte damit recht zügig den Rasenschnitt auf den Komposthaufen.
Vera raunte Oliver zu: „Da hast du ja noch mal die Kurve gekriegt.“

Einige Minuten später kam Erik zurück. „So, fertig mit dem Rasen. Könnt ihr Miriam anrufen, dass sie mich abholt?“
Vera tippte die Nummer von Miriams Handy ein. „Hallo, Erik will abgeholt werden.“
Sie hörte einen Augenblick zu, lachte und legte auf. „Tja, Miriam ist wohl gerade beschäftigt. Da musst du dich noch eine Weile gedulden.“
Erik nahm auf dem dritten Stuhl Platz. „Was spielt ihr denn da?“
Vera sagte: „Das kennst du nicht. Weißt du was? Ich muss dir mal was zeigen. Komm mit.“
Erik sah fragend zu Oliver, der nur unwissend die Schultern hob. Er trottete also hinter Vera her. Der Weg führte ihn in den Keller des Hauses.

Am späten Nachmittag hatte Betty Schichtende und fuhr nach Hause. Bastian begrüßte sie und fragte sie nach Kleidung. Betty antwortete: „Meinst du, ich kaufe dir extra was?“
Bastian: „Aber wie soll ich bitteschön im Adamskostüm zu Miriam kommen?“
Betty ging zu ihrem Schrank und warf ihm einige alte Kleidungsstücke entgegen: ein Miederhöschen, die roten Socken von gestern, ein T-Shirt mit Strasssteinchen und Blumenmuster, eine weite rosa Hose, die Bastian allerdings erstens zu eng und zweitens viel zu kurz sein würde, und ein paar ausgediente Flipflops.
„Willst du mich schon wieder verkleiden?“, fragte Bastian. Betty antwortete: „Zieh es an oder lass es. Aber du wirst in einer halben Stunde hier verschwunden sein!“

Bastian zog sich tatsächlich die Frauenkleidung an und drehte sich vor einem großen Spiegel. „Ach du Scheiße! Wie sehe ich aus!?“
Betty schmunzelte. „Adios, Amigo!“
Bastian überwand seine Scham und lief mit seinem ausgefallenen Outfit zu seinem Auto und fuhr zu Miriams Penthousewohnung. Unterwegs platzte ihm der Knopf der Hose ab und der Reißverschluss gab ebenfalls den Geist auf.

Als Bastian seinen Wagen abstellte, klingelte es gerade bei Betty an der Tür. Freudestrahlend machte sie auf: Der attraktive Mateo stand vor ihr. Die beiden fielen sich in die Arme und tauschten Zungenküsse aus.
„Du hast deinen Ex auf die Straße gesetzt?“, fragte Mateo. Betty nickte grinsend. Mateo nahm Betty mit einem schwungvollen Griff auf die Arme und trug sie in die Wohnung bis aufs Bett.
Er stützte sich über Betty und liebkoste ihren Bauch mit seinen Lippen, küsste ihren Hals, ihre aufgerichteten Nippel, ihren feuchten Mund.

Betty nestelte an Mateos Hose und zog den Gürtel auf. Mit einem Ratsch zog sie ihn aus den Schlaufen, warf ihn zur Seite und öffnete die Knöpfe der Jeans. Sie winkelte ihre Beine an und zog mit den Füßen seine Hose samt Boxershorts von seinen Lenden. Und in der nächsten Sekunde spürte sie auf ihrem Venushügel eine harte, pralle Spitze, die lustvoll über ihre Haut strich.
Sie stöhnte wollüstig auf und bäumte ihren Rücken durch. Ihre Augen glänzten und tauchten in Mateos ein. Sie vereinigten sich und liebten sich langsam und intensiv.

Vera zeigte Erik einen Kellerraum, in dem völliges Chaos herrschte. „Kannst du hier für ein bisschen Ordnung sorgen? Es geht nur darum, dass die Sachen in die Kartons kommen. Am besten sortierst du sie nach Inhalt und schreibst mit dem Textmarker hier drauf, was drin ist“, sagte sie.

Erik wusste nicht, was er sagen sollte. Er fühlte sich langsam wie ein Faktotum, wie ein Hausboy, wie ein Lakai für Vera und Oliver. „Das war aber nicht abgemacht…“, begann er.
Erik zuckte zurück. Vera hatte ihm mit dem Textmarker quer durchs Gesicht gemalt. Sie kicherte albern. „Ich wollte nur probieren, ob er auch schreibt.“
Erik wischte sich über das Gesicht. „Sehr witzig!“

Im Keller war eine brütende Affenhitze. Hier sollte er hocken und aufräumen?
Und wenn er sich weigerte? Für Widerworte war es schon zu spät, denn Vera war verschwunden. Sollte er die Arbeit einfach ablehnen? Aber dann würde Vera dafür sorgen, dass ihm Miriam ihm den Hintern striemte. Die Welt war ungerecht und gemein!

Erik machte sich ans Werk. Die Sonne schien durch ein Kellerfenster hinein und heizte den Raum auf. Er beeilte sich und benötigte trotzdem über eine Stunde.
Endlich konnte er aus dem heißen Keller nach oben. Herrlich, wie angenehm kühl es im Haus war. Wo waren Vera und Oliver denn nun schon wieder? Er suchte im Garten, im Erdgeschoss und auch wieder oben.

- Die Küche habe ich vergessen! Bei der Gelegenheit muss ich dringend was trinken! -

Er betrat sie und nahm sich eine kalte Cola aus dem Kühlschrank. Was anderes war seltsamerweise nicht da. Er sah einen großen Zettel quer auf dem Tisch liegen. Erik las:

„Hallo Erik,
bei dem wunderbaren Wetter bin ich mit Oliver im Freibad.
Miriam und ein Bekannter von ihr wollen uns da treffen.
Wenn du fertig bist, darfst du dir was zu trinken nehmen.
Schau mal, ob du noch ein paar Gartenarbeiten erledigen kannst.
Danach darfst du auch kommen, wenn du möchtest.
Vera.
P.S.: Danke für deinen kleinen Gefallen.“

Erik zerknüllte das Blatt.

- Ziege! Ich schufte hier für die und… -

Ihm fehlten die Worte gegenüber so viel Unverfrorenheit. Erik trank die Cola und überlegte, ob er tatsächlich zu dem Freibad gehen sollte. Es lag weniger als zwei Kilometer entfernt. Aber da würde das Quartett ihn sicherlich auch nur als Opfer für ihre Späßchen missbrauchen. Er hatte für heute wirklich genug.
Er zog sich aus und ging ins Bad unter die Dusche. Er würde sich hier einen schönen Abend machen. Bald würden die Vier sowieso zurückkehren. Es war ja fast schon abends.

Als Erik frisch geduscht im Schatten auf der Terrasse Platz genommen hatte, nahm er Olivers Zeitung und blätterte sie durch. Endlich hatte er mal Pause und konnte tun und lassen, was er wollte.
Doch plötzlich verspürte er ein dringendes Bedürfnis. Er eilte zum Bad, die letzten Meter rannte er und schaffte es noch in letzter Sekunde sich hinzuhocken. Sofort kam ihm ein Verdacht.

- Was hat diese Hexe in die Cola gemischt? -

Die nächsten zwei Stunden verbrachte Erik zur Hälfte im Bad in sitzender Stellung. Warum war er nur wieder mal auf Vera hereingefallen!?
Nach einer Zeit ließ die Wirkung der speziellen Cola nach. Erik wunderte sich, warum immer noch niemand da war. Es war schon dunkel. Das Freibad hatte sicherlich längst geschlossen.
Aber dann erschienen Vera und Oliver. „Du bist ja noch da. Hat Miriam dich vergessen?“
Erik brummelte: „Keine Ahnung. Ich dachte, ihr ward zusammen unterwegs.“
Vera: „Aber Miriam und Manuel sind schon vor über einer Stunde gefahren. Tja, ich muss jetzt schnell den Sekt aus unserem zweiten Kühlschrank holen. Olivers Chef kann jeden Moment kommen.“
Erik: „Apropos Kühlschrank. Was war denn mit der Cola?“
Vera tat unschuldig. „Was soll damit gewesen sein?“
Erik: „Das weißt du ganz genau!“
Vera: „Keine Ahnung, wovon du da faselst. Wir bekommen sofort wichtigen Besuch. Also bitte geh jetzt.“
Erik ächzte: „Was? Erst bin ich hier euer Dienstbote und dann jagst du mich raus?“
Oliver mischte sich ein: „Ich rufe Miriam an. Aber du gehst ihr schon mal entgegen. Ich möchte nicht, dass du meinem Chef begegnest.“
Erik grummelte. Oliver wählte Miriams Handy an und sprach mit ihr. „OK. Er geht dir schon entgegen. Und noch mal vielen Dank für alles.“
Erik wurde mit deutlichen Gesten vor die Tür gebeten. Direkt hinter ihm warf Oliver die Tür zu.

- Mir fehlen echt die Worte! Diese Arschgeige! -

Erik schlenderte die Straße entlang. Hoffentlich beeilte sich Miriam. Erik lief und lief. Die Zeit verging. Bald war er schon über zwei Kilometer gegangen. Aber keine Miriam war aufgetaucht.
Eriks Laune sank immer tiefer. Nach jedem weiteren Kilometer sackte sie weiter, bis sie schließlich den absoluten Tiefpunkt erreicht hatte, als er nämlich etwa zwei Drittel der Strecke absolviert hatte und nicht mehr damit rechnete, dass Miriam überhaupt kam.
„Wenigstens habe ich Abwechslung“, murmelte er sarkastisch. „Den ganzen Tag geschwitzt wie Sau und jetzt dafür richtige Kälte, die einem den Arsch abfriert!“

Als Erik in der Penthousewohnung ankam, entdeckte er Miriam vor dem Fernseher. „Ich wollte nur eben den Film sehen“, sagte sie, gähnte und rekelte sich. „Bist du jetzt zu Fuß gelaufen, oder was?“
Erik seufzte. „Das weißt du doch. Ich sollte doch schon mal losgehen. Das war aber vor weit über einer Stunde!“
Miriam: „Davon war nicht die Rede. Du solltest bei Vera warten.“
Erik stöhnte. Es hatte keinen Zweck zu streiten.

Erst jetzt bemerkte er Bastian, der auf einem der Sessel saß. Aber er war zu müde, um danach zu fragen, ob der Kollege wieder eingezogen war, oder was er sonst hier wollte. Müde schlurfte er ins zweite Schlafzimmer.
Miriam hatte sich an Kevin gekuschelt und schaute eine DVD. Der Sklave hoffte auf einen Aufschluss und streichelte sie sanft, während Miriam schmunzelnd über seinen KG strich. Vielleicht brachte Kevin sie ja in die richtige Stimmung. Er musste alles versuchen…

Leon dagegen hatte mittags in der Gärtnerei bereits seiner Begierde gefrönt. Er saß auf einem Sessel und langweilte sich. Miriam sah so einen typischen „Frauenfilm“. Er ging ins Bad und schloss sich ein. Aus einem Versteck holte er einen kleinen Schlüssel, den er mit leuchtenden, gierigen Augen betrachtete.

- Ein Mal spritz ich heute noch. Dann ist aber Schluss! -

Kevin hatte Bastian vor einigen Stunden die Tür aufgemacht. „Hier sind meine Klamotten?“, hatte Bastian gefragt. Kevin hatte den Besucher von oben bis unten betrachtet und ihn ausgelacht. „Was für Klamotten? Na ja, anscheinend brauchst du wirklich dringend neue!“
Bastian hatte von dem Paketdienst erzählt. Aber Kevin hatte von nichts gewusst. „Heute ist ein Feiertag. Das kommt vermutlich erst morgen.“
Bastian hatte sein Gesicht verzogen. „So ein Mist! So kann ich doch nicht auf die Straße!“
Als Miriam dann nach Hause gekommen war, hatte sie Bastian die Erlaubnis gegeben, dass er noch eine weitere Nacht im Apartment nächtigen dürfe.

Für die Männer wurde es nun eng. Bis auf Kevin mussten sich Bastian, Erik und Leon das andere Doppelbett teilen.
Miriam reizte Kevin noch ein wenig, kraulte seine Hoden und hauchte ihm Schweinereien ins Ohr. Doch sein KG blieb heute noch verschlossen.
Kevin seufzte tief, als sich Miriam wegdrehte und eine „Gute Nacht“ wünschte.

- Morgen sind es 43 Tage! Das ist doch alles nicht mehr normal! Meine Eier platzen bald! -

Am nächsten Tag musste er, ob er wollte oder nicht, mit dicken Eiern zur Arbeit. Leon dagegen freute sich schon in der Früh auf die Mittagserholung an dem Bretterverschlag…

Betty wachte neben Mateo auf, der zum ersten Mal in ihrer Wohnung geschlafen hatte. Sie hatte erst Spätschicht, doch Mateo musste zur Arbeit.
Wenigstens blieb Zeit für ein romantisches Frühstück, bevor sie sich mit einem langen Abschiedskuss trennten.

Oliver und Vera mussten ebenfalls zu ihren Arbeitsplätzen fahren. Veras Haar war völlig zerzaust. Der wilde Sex in der Nacht hatte es in Unordnung gebracht.
Der Abend mit Olivers Chef war ein voller Erfolg gewesen. Die Gehaltserhöhung war genehmigt worden. Und wenn er weiterhin zur Zufriedenheit des Vorgesetzten arbeitete, konnte er sogar zum Filialleiter aufsteigen, obwohl er erst vor etwa einem Monat zum Stellvertreter geworden war.

Oliver verabschiedete sich an der Tür von Vera, die etwas später zu ihrer Stelle ins Institut fahren musste. Auch die beiden küssten sich.
Vera zog fordernd den Reißverschluss an Olivers Hose runter und forschte mit ihren Fingern nach seiner Männlichkeit.
„Du bist unersättlich, Baby!“, hauchte ihr Oliver schmunzelnd zu. „Ich weiß“, hauchte Vera zurück. „Du aber auch, seit ich dich mit meinem Aphrodisiakum füttere.“

Als Oliver gefahren war, klingelte Veras Handy: ihre Nichte Daniela. „Hallo, Schatz! Wie geht es dir?“
Die junge Dame hörte sich betrübt an und wollte mit ihrem kleinen Auto vorbeikommen, aber Vera musste gleich ins Institut. Als stellvertretende Leiterin hatte sie ihr eigenes Büro, daher meinte sie: „Wenn es so dringend ist, komm mich doch einfach bei der Arbeit besuchen. Frage den Portier, wo ich zu finden bin.“

Im Laufe des Vormittags erschien die junge Erwachsene bei Vera im Büro. Für ihr Alter trug sie sehr jugendliche Kleidung. Aber das war nichts Neues. „Was liegt dir auf dem Herzen, Schatz?“, wollte Vera mitfühlend wissen.





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  RE: Die gemeine Miriam Datum:15.07.10 23:39 IP: gespeichert Moderator melden


Den Schlüssel in der Wohnung zu Verstecken ist aber Riskant.
Leon sollte den lieber auf der Arbeit im Spind lassen das ist sicherer.
Das war malwieder echt gemein von Vera und Oliver.
Daniela hat bestimmt wieder Streß mit ihrem Freund und braucht jemand zum Abreagieren.
Schlechte Zeiten für Erik.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:16.07.10 18:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hatte Daniela ihren Freund nicht in einem KG verpackt? Vielleicht hat sie ja den SChlüssel verloren.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:18.07.10 21:08 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Die gemeine Miriam Datum:18.07.10 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Wann erscheint die Fortsetzung?


Also bitte! Ein bisschen mehr Kreativität, bitte.
Vielleicht übst du mal eine andere Formulierung ein...
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Fortsetzung


Daniela erzählte ihr von Miriams Tipp mit dem Keuschheitsgürtel. „Mein Freund hat ihn sich auch anlegen lassen, aber als ich ihn von den Fesseln befreit habe und wir uns gestreichelt haben, verlangte er plötzlich den Schlüssel. Ich verweigerte ihn. Zum Glück hatte ich ihn versteckt, sonst hätte er ihn mir vielleicht sogar mit Gewalt weggenommen, so aufgebracht war er. Der war stinksauer und ist nach Hause gefahren. - Am nächsten Tag war dann erst wieder alles gut. Er wollte versuchen, einige Tage mit dem KG zu leben. Und ich habe es auch geschafft, ihn längere Zeit verschlossen zu lassen. Er hat mir zwei Mal… Du weißt schon… Spaß bereitet.“
Vera schmunzelte: „Oh, ja, verstehe. Dafür sind Männer ja auch da. Und dann?“
Daniela sagte geknickt: „Doch dann, gestern, habe ich ihn aufgeschlossen, weil ich wieder richtig mit ihm schlafen wollte. Und er hat mir fest versprochen, sich danach wieder einschließen zu lassen und…“

Daniela schniefte. Vera legte ihren Arm auf Danielas Schulter. „Er hat nicht Wort gehalten.“
Daniela nickte. „Er hat gesagt, dass er die Keuschheit nicht ertragen kann und will und er sich von mir trennt, wenn ich es von ihm verlange…“
Vera atmete tief durch. „So ein Mistkerl!“ Sie strich Daniela sanft über die Wange. „Und jetzt willst du wissen, wie du ihn zurückgewinnen kannst?“
Daniela schüttelte eifrig den Kopf. Ihre Zöpfe flogen zu den Seiten. „Nein! Der kann mir gestohlen bleiben. Aber…“
Plötzlich schwand ihr trauriges Gesicht und es zeigte sich stattdessen verbissene Entschlossenheit. „Ich will mich für seine Zurückweisung revanchieren.“
Vera: „Ah, ich verstehe. Du willst eine kleine Rache…“
Daniela sah ihre Tante an. „Ja, eine kleine oder auch etwas größere…“
Vera: „Und mit so etwas kommst du zu mir? Traust du mir so etwas denn zu?“
Daniela fragte: „Willst du eine ehrliche Antwort?“
Vera: „Äh, nein. Also gut. Ich lasse mir was einfallen. Komm doch heute Abend zu mir nach Hause.“
Daniela warf sich an die Brust ihrer Tante. „Danke, Vera. Du bist die Beste!“
Zufrieden und ganz ohne Trübsal verließ Daniela das Institut und wirkte äußerst zufrieden.

Erik fragte sich, was Miriam die ganze Zeit in ihrem Arbeitszimmer trieb. Sie wollte doch nur eben einigen ihrer Keuschlinge ein paar Mails mit Aufgaben schicken.
Als sie ins Wohnzimmer kam, trug sie eine Schale mit zusammengefalteten kleinen Zettelchen vor sich her und stellte sie auf den Tisch. „Das ist für dich“, sagte sie lächelnd.
Erik bedankte sich und kratzte sich wortlos am Kopf.

- Was soll das denn sein? -

Miriam erklärte: „Ich habe mir überlegt, dass du eigentlich etwas bekommen solltest für deine schauspielerische Leistung bei Frau Belladonna.“
Erik: „Ehrlich?“
Miriam nickte. „Ja, und zwar eine Strafe!“
Erik verdutzt: „Stra… fe?“

Miriams zuckersüße Stimme wurde abrupt streng: „Was denkst du denn, du Schnellmerker!? Du hast den Dreh ja wohl ziemlich verhunzt! Ein paar hundert Euros sind dabei rumgekommen. Und da hatten wir noch Glück. Du hast mich und dich blamiert. Meinst du, dafür gibt es noch eine Belohnung?“
Erik stöhnte: „Ah, ich… äh…“
Miriam zeigte, wieder freundlich, auf die Schale: „Das ist eine Glückslotterie.“
Erik sah verständnislos auf die Schale.
Miriam erklärte: „Du hast 30 Tage Sonderurlaub in deinem KG verdient!“
Erik ächzte auf. Er sah entsetzt aus und war es auch.

- NEIN! Oh, NEIN! Ich muss eine Erlösung haben! Noch einen ganzen Monat… das ist… das… -

Miriam strich ihm tröstend über die Wange. „Aber weil du ja vermutlich oberrattenscharf bist…“ Sie ließ ihre Worte wirken.
Erik schöpfte Hoffnung. Würde sie Gnade vor Recht ergehen lassen?
Miriam setzte fort: „… habe ich mir gedacht, dass du eine Chance haben solltest, diese 30 Tage zu verringern.“
Erik machte große Augen. Ja! Verringern! Auf jeden Fall verringern! Aber wie wohl?

Miriam erklärte ihm das Spiel: „Du ziehst einfach nach und nach ein Los. Und mit jedem Los, das weniger in der Schale ist, verringert sich entsprechend deine Zeit im KG. Ganz einfach. Momentan sind noch 30 Zettel drin.“
Erik runzelte die Stirn. „Und wie oft darf ich ziehen?“
Miriam sagte: „So oft du willst. Das heißt, so oft, bis du die Niete gezogen hast.“
Erik fragte misstrauisch: „Und wie viele Nieten sind da drin?“
Miriam: „Eine einzige!“

Erik: „Wenn ich richtig verstanden habe, darf ich also so lange ziehen, bis ich die Niete erwische?“
Miriam nickte.
Erik freute sich. Statistisch gesehen würde er also vielleicht 15 Tage abziehen können…
Miriam: „Du kannst auch jederzeit zwischendurch aufhören und mit den bis dahin abgezogenen Tagen zufrieden sein.“
Erik lachte auf: „Warum sollte ich?“
Miriam grinste: „Weil du, wenn du die Niete ziehst, auf jeden Fall 60 Tage keusch bleibst.“
Erik keuchte, als hätte er einen Tritt vor die Brust bekommen. „Ich wusste, dass da ein Haken ist.“
Miriam zeigte in die Schale: „Es liegt an dir…“

Erik zog das erste Los: ein Gewinn.
Miriam freute sich: „Schön! Nur noch 29 Tage für dich.“
Erik zog weiter. Wieder ein Gewinn.
Miriam jubelte, als ginge es um ihre eigene Keuschheit: „28!“
Erik seufzte und zog: einen Gewinn.
Miriam: „27!“
Erik wurde nervös. Je mehr Lose er zog, umso wahrscheinlicher war es, dass er auf die Niete traf.
Aber auch 27 Tage waren nach bereits 39 abgesessenen zu heftig. Wenn er bedachte, was er in diesen 39 Tagen alles hatte erdulden müssen… weitere 27 gingen auf keinen Fall!

Erik zog den nächsten Zettel und öffnete: einen Gewinn.
So ging es weiter bis 20.
Miriam lobte ihn: „Dein Mut hat sich ausgezahlt! Nur noch 20 Tage! Willst du weiter machen?“
Erik war unsicher: „Ich weiß nicht. Eigentlich muss ich. Aber ich habe Angst.“
Miriam fuhr ihm durch die Haare und strubbelte sie durcheinander. „Ach, komm schon. Die Chance, die Niete zu ziehen, liegt bei 1:19!“
Erik sah vertrauensvoll zu seiner Herrin und zog ein weiteres Los: ein Gewinn. Erik atmete auf.
19 Tage weitere Keuschheit – war das zu ertragen? Oder sollte er noch ein bisschen weiter machen?

Bastian, der trotz aller Bedenken, zur Arbeit gefahren war, hatte sich Kleidung von Erik geliehen. Als Aushilfskraft war er heute in einem Biergarten als Kellner eingesetzt und bediente zahlreiche Liebespärchen, die miteinander turtelten, sich küssten, oder Personen, die miteinander flirteten.

- Und ich trage seit nun schon vier Tagen einen Keuschheitsgürtel! Ich muss noch mal mit Betty sprechen! -

Bastian „musste“ sich ständig vorstellen, wie die Pärchen es gleich wohl miteinander trieben. Er fantasierte, welche Stellungen sie bevorzugten, wo sie es machten, wie lange sie es taten…
Und sein KG wurde scheinbar enger und enger.

Gegen Mittag hatte Vera Pause und ging ins Labor, um eine Spezialmischung abzufüllen. Sie hatte eine Idee, wie sie ihrer Nichte Daniela helfen konnte. Schmunzelnd beschriftete sie das winzige Fläschchen mit der Bezeichnung: „Chemische Keule!!!“

Beim Essen in der Kantine schielte sie zu einem jungen Azubi hinüber, den sie bisher noch nicht im Institut gesehen hatte. Den würde sie auch nicht von der Bettkante stoßen, dachte sie grinsend.

-Frischfleisch! Vielleicht sogar noch Jungfrau… -

Am Nachmittag würde sie ihn unter einem Vorwand ins Büro rufen und ihm „erklären“, wie er es sich im Institut ein wenig einfacher machen könnte – oder schwerer, wenn er sich querstellte. Oliver musste ja nichts davon erfahren…

Kevin hatte Schmerzen: Eine brutale Erektion folgte der anderen. Die Attacken zerquetschten seinen Penis fast in der engen Keuschheitsschelle. Immer wieder musste er zum WC-Raum und seine Männlichkeit unter einem Wasserhahn abkühlen, damit sie schrumpfte. Die häufigen Besuche in der Toilette hatten ihm bereits einen Anpfiff des Vorarbeiters eingebracht.

Bei Leon sah es völlig anders aus: Mittags hatte er sich schön einen runtergeholt und nachmittags nur noch wenige leichte Arbeiten zu erledigen. - Dolce Vita!

Erik, der Dritte im Bunde, war zwar offiziell arbeitslos, schuftete aber dafür als mehr oder weniger Einziger in einem Vier-Personen-Haushalt, in dem die Dame des Hauses hohe Ansprüche an Ordnung und Sauberkeit stellte, extravagante Mahlzeiten verlangte und auch noch haufenweise Wäsche verursachte.
Erik schätzte, dass durch Miriams ständigen Outfit-Wechsel mindestens die dreifache Menge Kleidung im Wäschekorb landete (die er dann waschen, trocknen, bügeln und falten „durfte“), wie bei einer durchschnittlichen Person. Praktisch hatte Erik also einen Sechs-Personen-Haushalt zu regeln. Eigentlich mehr als ein Fulltimejob. Dazu kamen dann noch Massagen und andere noch intimere Dienste für seine Herrin.

Und an diesem Nachmittag wurden seine Nerven besonders strapaziert: Miriams „Glückslotterie“, wie sie ihre Zettelschale nannte, ließen den Sklaven zittern. Er musste unbedingt einen Aufschluss haben. Nicht erst in 19 Tagen! Aber er durfte die Niete nicht ziehen! 60 Tage Abstinenzverlängerung wären unmenschlich und unerträglich!
Miriam stichelte: „Traust du dich nicht? Was ist denn jetzt? Bist du etwa feige? Willst du 19 Tage im KG bleiben? Mir soll es recht sein.“
Erik jammerte: „Ich weiß nicht, was ich tun soll.“
Miriam frotzelte: „Du Weichei! Du bist vielleicht eine Heulsuse! Sei doch ein Mal ein richtiger Mann! Trau dich! Zieh noch ein Los – oder lass es bleiben!“

Erik führte seine zitternde Hand in die Schale. Er öffnete den Zettel und verkrampfte vor Anspannung am ganzen Körper: Es war ein Gewinn.
Erik atmete laut und tief aus. Nur noch 18 Tage. Jetzt würde er aufhören…. Oder?

Miriam sah ihn auffordernd an. „Und? Fertig? Oder noch ein Letztes?“
Erik presste die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf.
Miriam lachte ihn höhnisch aus. „Du Waschlappen! Du bist ein Feigling! Ein Jämmerling! Ein Angsthase!“
Erik standen fast die Tränen in den Augen. Egal, was Miriam von ihm hielt, aber er würde es nicht riskieren, noch 60 Tage im KG zu verbringen.
Miriam sah auf die Uhr: „Oh, ich muss zu meiner Kosmetikerin. Und weißt du was? Heute kommst du mal mit.“
Erik zeigte überrascht auf sich: „Wer? Ich?“
Miriam seufzte. „Wie viele Loser siehst du hier noch außer dir?“
Erik machte ein betrübtes Gesicht. „Keinen außer mir“, presste er beschämt hervor.
Miriam grinste. „Na, siehst du! Also, ab die Post!“

Die Zwei fuhren in die Stadt. Miriam fuhr mal wieder Bleifuß, und Erik hielt sich verkrampft im Sitz fest. Er wusste, dass Miriam eine sehr gute Autofahrerin war, aber an ihren sportlichen Fahrstil würde er sich wohl nie so ganz gewöhnen.
Im Beauty-Salon angekommen, wurde Miriam wie eine VIP begrüßt und direkt auf einen Platz gebeten. „Und für Erik wie besprochen“, sagte sie und zeigte auf ihn. „Er freut sich schon“, grinste sie. Erik sah, wie auch die Kosmetikerin schmunzelte.

- Die freut sich aber über neue Kundschaft! Bin gespannt, was Miriam da für ein Verwöhnprogramm für mich bestellt hat. Womit habe ich das nur verdient? Ich dachte, sie wäre sauer… -

Erik wurde in einen anderen Raum geführt und sollte sich frei machen. Er zog sein T-Shirt aus. „Soll ich mich auf die Liege legen?“, fragte er.

- Cool! Vielleicht gibt es eine Massage! -

Die Frau zeigte auf seine Hose: „Bitte ganz freimachen.“
Erik zog sich Schuhe, Socken und die Jeans aus. Ein wenig peinlich war es ihm schon, denn in dem engen Stringtanga, den er auf Miriams Anweisung tragen musste, war sein KG eventuell zu sehen…

- Eventuell? Aber so was von! -

Er setzte sich schnell auf die Liege. Was war, wenn er sich auf den Bauch legen sollte, wie das ja meistens bei Massagen war? Dann würde die Frau seine Tätowierung sehen. Sie würde lesen, dass er Besitz von Miriam war und ihr Sklave. Eriks Kopf rötete sich vor Scham.

„GANZ freimachen, bitte!“, sagte die Frau in Weiß jetzt etwas ungeduldig.
Erik sah sie einen Augenblick verwirrt an. Was? GANZ? Aber… Was sollte das werden? Eine Erotikmassage?
„Ich weiß nicht, ob…“, stammelte er. Aber die Kosmetikerin sagte in einem Tonfall, der keine Widerrede duldete: „Nun machen Sie schon. Ihre… Chefin… hat ausdrücklich betont, dass Sie uns Folge leisten sollen.“
Erik versuchte verlegen zu lächeln, aber es wurde zu einer Grimasse.

- Jetzt ist sowieso alles egal… -

Er schloss die Augen, zog seinen Tanga aus und stand da, um den nächsten „Schlag“ zu erwarten. Was würde als nächstes kommen? Sicherlich die Frage, was er denn da für ein Teil um seine Männlichkeit trug…
Aber die Kosmetikerin sagte nur: „Legen Sie sich bitte auf den Bauch.“
Erik gehorchte. Seine Tätowierungen hatte die Frau nicht kommentiert. Jetzt lag er da und wartete, was da kommen möge. Das Schlimmste hatte er wohl überstanden!
Dachte er.




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Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++

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