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  Die gemeine Miriam
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:28.02.21 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


♦ Keymaster Oliver ♦

Und ihre Erwartungen wurden erfüllt. Von Weitem hörte sie schon die lauten verzerrten Gitarren und ein Drum. Das alte Fabrikgebäude war mit blauen und roten Lichtern bestrahlt. Am Eingang ragte eine drei Meter hohe Sensenmannfigur in die Höhe - das Maskottchen des Clubs. Hedgehog parkte seinen Ofen in eine Reihe von zahlreichen anderen Maschinen. Auf dem Vorplatz des Etablissements liefen vereinzelt kleine Gruppen umher. Viele stammten aus der Gothicszene, andere waren offensichtlich Blackmetal-Fans. Aber auch viele Biker und unauffällig gekleidete Leute fanden sich hier zusammen und tranken aus Bierflaschen oder unterhielten sich. Im Hintergrund wummerte der Bass.

Als Hedghog mit seiner wunderhübschen Begleitung den Eingang passierte, verzigfachte sich die Lautstärke der Musik. Links befand sich eine lange Theke mit indirektem Neonlicht am Tresen, rechts standen zwei Verkaufstische mit Band-T-Shirts, allerlei Accessoires und CDs. Ein großer Rundbogendurchgang führte zu ein paar Tischen und einer Theke mit Fast Food. Auf der anderen Seite betraten Daniela und Hedgehog den eigentlichen Tanzsaal.

Hier war es noch viel lauter, und sie konnten sich nur noch mit Handzeichen verständigen. Den Groove spürte die Jungdomina sogar in ihrem Magen und im Brustkorb. Der Song war ihr ein wenig zu heftig, und einige junge Männer flippten total aus und pogten wild umher, aber ein paar Minuten darauf folgte etwas weniger hartes, und sie stürzte sich auf die Tanzfläche.
Zu ihrer freudigen Überraschung folgte Hedgehog ihr und bewies gutes Rhythmusgefühl. Sie konnte sich herrlich gehen lassen zum Takt und bekam bald Durst. Hedgehog besorgte schnell zwei Erfrischungen.

Während Daniela wartete, kam ihr wieder die Szene in Olivers Wohnzimmer in Erinnerung. Was hatten Kevin und Erik da zu suchen? Und warum ließen sie sich von ihrem Onkel so schändlich demütigen? Doch dann zuckte sie die Schultern und schmunzelte. Andere Kerle bezahlten sogar viel Geld dafür, wenn sie an ihre Gäste im Madison dachte.

Während das junge Paar ausgelassen feierte, stellten sich Kevin und Erik Rücken an Rücken. Oliver gackerte. „So, jetzt wird es interessant.‟ Er fummelte zwischen ihren Beinen herum und band um beide Säcke ein Seil und zerrte es zusammen. Es war so kurz zusammengeknotet, dass ihre Beutel zueinander zwischen ihre Beine gezogen wurden.
„Jetzt kommt es auf Teamfähigkeit an. Ihr müsst zusammenarbeiten.‟
Als er die Nackten fertig verschnürt hatte, grinste er breit. „Jetzt versucht mal eine tiefe Kniebeuge!‟
Die Keuschlinge merkten schnell, dass sie sich genau synchron bewegen mussten, sonst zogen sie sich gegenseitig die Eier lang.
Oliver lachte. „Übung macht den Meister. Also weiter, weiter! Bis ich stopp sage.‟
Kevin ächzte. „Oliver, das hatten wir doch schon mit den Kniebeugen. Mir brennen die Beine immer noch.‟
Oliver: „Dir brennen gleich auch noch die Eier, wenn du dich quer stellst.‟

Die Männer mühten sich in die Hocke und pressten ihre Rücken und Ärsche so eng wie möglich aneinander, um den Zug auf ihr Gemächt zu minimieren. So richtig synchron war es jedoch nicht wirklich, und mal stöhnte Erik, mal jankte Kevin auf.
Oliver filmte wieder mit seinem Smartphone und feuerte die Akteure an. „Ihr wollt doch heute eine Erlösung haben, oder? Dann strengt euch mehr an!‟
Längst hatten sie nur noch Pudding in den Beinen, aber am schlimmsten war das Ziepen an den Bällen. Da klingelte Oliver Handy.
Miriam war dran. „Hey, alles klar mit meinen Jungs? Ich hoffe doch, du lässt sie leben.‟
Oliver: „Aber klar doch! Die amüsieren sich gerade prächtig.‟
Miriam spürte ein wenig Eifersucht. „Einfach so? Ohne mich?‟
Oliver: „Die zwei sind jetzt meine Boys!‟
Miriam: „Von wegen! Ich bin ihre Herrin! Du verwaltest lediglich zwei Schlüssel.‟
Oliver brummte. „Lediglich ist gut.‟
Miriam: „Ich denke, ich komme mal vorbei und gucke, was ihr da treibt.‟
Oliver überlegte kurz. „Meinetwegen. Aber dann bring dein Elektrostimdingsgerät mit.‟
Miriam: „OK, bis gleich.‟

Lorenzo durfte seine Herrin fahren. Sie verabschiedete ihn bei Oliver vor dem Haus. „Ich habe mir den Kilometerstand gemerkt. Du fährst nur nach Hause zurück. Für jeden weiteren Kilometer lernst du meine dickste Rute kennen. Kapiert?‟
Der Latino nickte eingeschüchtert. „Ja, Miri. Natürlich. Viel Spaß!‟
Sie stieg in ihrem schicken Kurzmantel aus. Die Beine steckten in Strapsen. Unter dem Mantel hatte sie einen Minirock versteckt. Als Top trug sie einen bauchfreien Pulli. Ihre Füßchen steckten in geschnürten Plateaustiefeln.
Der Fahrer schaute ihr erregt hinterher und rieb sich den Schritt, obwohl er dort nur auf Metall stieß.

Oliver öffnete die Tür und roch gleich das verführerische Parfüm; seine Augen jedoch waren noch viel mehr erregt. „Wow! Du siehst wieder bezaubernd aus!‟
Miriam lächelte gequält und quetschte sich an ihm vorbei. „Und du siehst wieder aus wie ein notgeiler Bock. Wo sind sie?‟ Sie stürmte ins Wohnzimmer.
Vor ihr knieten die Keuschlinge auf dem Boden. Oliver kam dazu. „Ich habe sie zur Begrüßung knien lassen. Ist das nicht nett von mir? Möchtest du einen Cocktail? Ich kann dir was mixen.‟
Miriam: „Dann mach mir mal einen schönen Tequila Sunrise.‟
Oliver: „Geht klar. Bin gleich wieder bei dir.‟
Miriam stellte ihre große Handtasche auf den Wohnzimmertisch, zog sich den Mantel aus und warf ihn über einen Sessel. Dann holte sie aus dem exklusiv und sündhaft teuren Edelmarkenprodukt eine Powerunit und diverse Kabel und Elektroden hervor. Erik erkannte das Gerät: Die speziell angefertigte Apparatur war eine Nachbildung eines Einzelstücks aus dem Madison Manor, das Jungdomina Daniela mit interessanten Programmen versehen hatte. Erik spürte, wie seine dicken Hoden sich in den Körper zurückziehen wollten. Er kannte die Power des Impulsgebers, die deutlich über den marktüblichen Tensgeräten lag.
Kevin fragte in bittendem Ton: „Darf ich wieder aufstehen? Oliver hat uns Kniebeugen machen lassen. Ich habe nur noch Gelee in den Beinen.‟
Miriam: „Ach, du armes Ding! Na, dann steht halt auf.‟
Erik: „Dürfen wir uns auch setzen?‟
Miriam hob eine Augenbraue. „Jetzt übertreibt nicht gleich!‟
Kevins Beine zitterten unkontrolliert. Erik ging es nicht viel anders. Kurz darauf erschien Oliver mit einem kunstvoll verzierten Tequila Sunrise und einem Cuba Libre für sich. Dann stieß er mit seinem Gast an.
„Das wird ein bezaubernder Abend mit einer bezaubernden Lady. Auf uns!‟

Während sie ihre Gläser klackend zusammenstießen, ritt Vera ihren hünenhaften Sören auf der heimischen Couch zu einem mega Orgasmus.
Als sie entspannt und sich liebkosend nebeneinander und teilweise verschlungen auf dem XL-Sofa fläzten, tippte der MC-Boss eine Nachricht an den Prospect Malte.
Eine gute halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Vera öffnete leicht bekleidet und nahm die bestellten Pizzas entgegen. Sie staunte: „Was sind das für riesige Teile? Das ist genug für mindestens drei Leute. Hast du Lust zu bleiben?‟
Malte sah an Vera vorbei und bemerkte Sören, der mit Lederhose und offenem Flanellhemd in den Flur gekommen war, nicken. Der junge Mann bedankte sich und trat ein. Vera bemerkte erst jetzt, dass ihre Strickjacke offen war. Darunter trug sie nur ihr Babydoll. Sie schloss sie vorne und lächelte Malte an. „Bier?‟
Malte: „Sehr gerne.‟
Vera öffnete die Kartons und schnitt die Pizzas in Stücke. „Wie hat dir dir Klubfeier gefallen?‟
Malte: „War echt cool.‟ Er berichtete nicht von dem feuchten Traum, den er nachts gehabt hatte. Und Hauptgrund war Vera in ihrem Outfit gewesen. Jetzt sah er sie schon wieder in aufreizenden Klamotten. Der Präsi war echt zu beneiden!

- Ich wäre schon happy, wenn ich irgendeine beliebige Muschi... oder nur Selfmademan wäre. Einfach nur mal wieder Druck ablassen! -

Das Trio saß noch eine Weile zusammen. Als die Männer über Motorräder fachsimpelten, zog sich Vera zurück und zog sich etwas mehr an. Auch in ihren engen Jeans und dem weit ausgeschnittenen Top wirkte sie auf Malte extrem erotisch. Vera ließ allerdings auch nichts aus, um den Klubanwärter anzumachen. Malte wurde doppelt unwohl. Zum einen war ihm Veras Nähe und Flirtinitiative vor dem Präsidenten unangenehm; zum anderen sorgte das heiße Fahrgestell für eine harte und schmerzhafte Erektion in seiner Schelle. Dabei wusste sie doch ganz genau, dass er einen KG trug. Oder?
Er war fast froh, als Sören schließlich meinte: „So, Schluss für heute. Ich schmeiß dich jetzt raus.‟
Vera grinste und meinte in gekünstelt unschuldigem Ton: „Oh, da will mich jemand für sich ganz alleine haben. Was der wohl vorhat?‟
Malte bedankte sich noch mal für die kurzfristige Einladung und stieg auf sein Bike. Auf dem Rückweg zum Manor ging ihm Vera nicht aus dem Kopf. Was für ein scharfes Gefährt! Und das meinte er nicht nur, weil er solchen Druck auf der Leitung hatte.

An der Pforte angekommen, winkte ihn Turbo durch. „Ich brauch dich gleich noch hier.‟
Malte: „Alles klar. Ich stell nur das Bike ab und bring noch was zu Achim.‟
Etwa eine Viertelstunde darauf erschien der Prospect an der Pforte. Turbo grinste. „Für einen Samstag ist heute im Madison nicht so viel los.‟
Malte: „Ja, ist ruhig hier.‟
Turbo: „Komm mal mit.‟ Sie gingen in das kleine Wachhäuschen neben der Pforte. Der Biker reichte dem jungen Mann eine Flasche Bier. „Wir trinken was, wenn du willst.‟ Sie stießen an. Dann meinte Turbo: „Hat ja lang gedauert beim Präsi.‟
Malte: „Ich bin eingeladen worden. Pizza und so.‟
Turbo: „Cool. Hast wohl ein Stein im Brett beim Alten?‟
Malte grinste. „Die Idee war von Vera.‟
Turbo: „Sag mal... Du hast doch mal die Geschichte erzählt mit dem Typen aus deinem Schwimmverein vor ein paar Jahren.‟
Malte: „Äh, ja... Aber das war doch... Da war ich halb betrunken.‟
Turbo: „Na, ich glaube, du bist schon ein kleines bisschen bi, oder?‟
Malte wurde heiß und vermutlich auch rot im Gesicht. „Na ja, eigentlich steh ich schon auf Girls...‟
Turbo kam näher, nahm seinen Arm und streichelte ihm mit der anderen Hand über die Brust. „Komm schon, ich merke doch, dass du es auch willst...‟
Malte schluckte. „Ich weiß nicht, ob das...‟ Er sah sich unsicher um. Es war niemand zu sehen.
Turbo: „Wir haben zehn Minuten bis Milo kommt. Der macht gerade draußen den Kontrollgang an der Mauer.‟
Malte: „Zehn Minuten... wofür?‟
Turbo näherte sich jetzt mit seinem Gesicht extrem nah an das des jungen Mannes. „Was glaubst du? Blas mir meinen Prachtsch****z.‟
Malte klingelten die Ohren. Ihm war heiß. Aber irgendwie sank er automatisch auf die Knie und öffnete die Lederhose des Bikers. Er stand neben sich, ihm war nicht richtig bewusst, was er tat, aber er fühlte sich nicht fremdgesteuert, sondern ein tiefes Gefühl in sich, ein Verlangen, wollte befriedigt werden. Er zog den Stoff des Slips zur Seite und holte einen halb steifen Stab hervor, der sich sehen lassen konnte.
Ohne zu denken saugte er ihn ein und lutschte an der Männerrute. Als hätte er es schon oft gemacht, blies er das Teil innerhalb von einigen Minuten zum Happy End. Und was für ein Finale!

Malte riss die Augen auf. So viel hatte er nicht bei der Showeinlage erwartet. Was tat er überhaupt da gerade?! Turbo grunzte befriedigt und hielt dem Prospect eine Bierflasche hin. Der nahm sie und spülte den Inhalt hinab. Turbo: „Siehst du, Junge? Du musst es nur akzeptieren.‟
Malte nickte schüchtern und ging zu den Unterkünften des MC. Kaum war er weg, erschien Milo. „Alles klar hier?‟
Turbo: „Aber sicher doch. Und an der Mauer?‟
Milo: „Alles tutti. Was grinst du denn so blöd?‟
Turbo: „Wieso? Ist eben ein geiler Tag, heute.‟
Milo griff nach der Flasche, die auf einem Regalbrett stand und fragte: „Trinkst du die noch zu Ende?‟
Turbo: „Die ist vom Prospect.‟
Milo leerte sie auf einen Zug. „Was ist das für ein Siff da dran?‟ Er rieb am Flaschenhals irgendeine Schmiere weg. Turbo presste die Lippen zusammen, um nicht laut zu prusten.

Inzwischen trugen Erik und Kevin jeweils ein dickes Gummi um ihre Juwelen. Zusätzlich hatte Miriam den beiden an jeden Hoden eine Elektrode geklebt und mit der Powerunit verbunden. Die Keuschlinge lagen bäuchlings auf dem Boden in Hogtieposition. Oliver staunte über Miriams Fesselkünste. Zwischen den Beinen der Männer waren KG und Hoden gut zu sehen. Die Herrin startete ein Programm. Und dann kam die große Überraschung. Oliver glaubte sich verhört zu haben, aber sein Gast fragte ihn: „Wir sollten die Zeit nutzen, so lange die zwei Herrschaften beschäftigt sind. Oder stehst du nach dem Knast nur noch auf anale Freuden?‟
Oliver kicherte nervös, aber dann meinte er: „Soll ich dir das Gegenteil beweisen?‟ Wollte Miriam ihn verarschen? Sie wollte wirklich mit ihm pimpern?
Die Femme fatale zog abwechselnd sich und ihn aus. Es gab keinen Zweifel mehr. „Aber ich bin oben!‟
Oliver: „OK...‟ Wenn das alles war... Der Abend wurde immer besser!

- Aber bei aller Euphorie: Ich muss vorsichtig sein. Miriam ist alles zuzutrauen. Führt die eine Gemeinheit im Schilde? -

Doch es sah nicht danach aus. Die Beauty entblätterte sich auf ihre einzigartig erotische Art und machte Oliver scharf und schärfer. Betörte ihn bis in die letzte Faser. Sie becircte ihn so sehr, dass sein Denken aussetzte. Egal, er wollte einfach mit ihr... Und schon sank sie lasziv auf seinen prallen Ständer und maunzte. Oliver grunzte lustvoll auf. Was für ein geiler Tag!

- All my dreams come true! -

Während Kevin und Erik unter den regelmäßigen Stromstößen stöhnten, kamen vom Sofa aufreizende Laute.
Die Keuschlinge hielten die zweisekündigen Impulse kaum noch aus. Die Pausen dazwischen betrugen ebenfalls nur zwei Sekunden. Miriam hatte die Intensität bei Erik höher eingestellt als bei Kevin. Vielleicht glaubte sie, dass seine Schmerztoleranz größer war. Vielleicht hatte sie auch einfach nur Freude an der Grausamkeit. Wie auch immer: Oliver zu reiten und gleichzeitig das gequälte Jammern der Sklaven zu hören, das war einfach pures aphrodisierendes Konzentrat für ihre Sinnlichkeit und schickte sie bald schon auf Höhen der Lust, bei der ihr schwindelig wurde.

Als sie ihren Höhepunkt schreiend und nur in ihre Plateaustiefel gekleidet erreichte, fiel sie wenige Sekunden später erschöpft auf Olivers Brust. Ihr Hengst war erst kurz vor dem Finale. Eriks Blasekunst hatte den Druck in seinem Kessel verringert, so dass er für den nächsten Schuss ein wenig mehr Zeit benötigte.
Oliver durchströmte plötzlich die Angst, Miriam würde absteigen und „Game over‟ verkünden, aber nach einer kurzen Weile, nahm sie den Ritt wieder auf.
Als beide Fahrt aufgenommen hatten, stieg die Schöne doch ab, aber nur, um sich in Doggystyle-Manier verwöhnen zu lassen. Oliver schwebte auf Wolke Sieben und rammte seine glühende Lunte tief in die süße Spalte.

Es dauert nicht lange, bis beide zugleich einen Orgasmus erreichten. Ein drogenartiger Cocktail aus Endorphinen pumpte in ihre Blutlaufbahnen. Miriam warf sich rücklings aufs Sofa und zog ihren Lover zu sich herab, klammerte ihn mit einem Schenkel fest an sich und küsste ihn. Sie pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und presste erneut ihre sinnlichen Lippen auf seinen Mund.

Kevin hatte es nicht gewagt, die beiden zu stören, aber jetzt rief er flehend um Gnade. Seine Eier waren ein einziger tiefer gemeiner Schmerz.
Miriam: „Noch ein paar Minuten. Dann hast du es überstanden, Kleiner.‟
Kevin antwortete mit einem leisen Winseln. Erik litt noch mehr, aber er wusste, dass Betteln Miriam nur zu einer Trotzreaktion verführen würde und hielt lieber den Mund, obwohl er schon lange Zeit Schmerzen hatte, die ihn an den Rand des Wahnsinns trieben.
Wenn ihm jetzt jemand die Wahl gegeben hätte, die Qualen zu beenden, indem er ihm seine Juwelen... Er hätte verzweifelt das definitive Angebot angenommen!

Die Keuschlinge waren mit dem Gesicht zur Wand gedreht, aber sie ahnten, dass Oliver breit grinste, als er meinte:„Heiße Nüsschen sehe ich da hängen! Schön durchgebraten. Miriam, sag mal, wie viel Power hat diese Unit eigentlich?‟
Panisch zappelten die Sklaven in ihrem Hogtie. Oliver lachte dreckig. Miriam hatte Kanal A bei Kevin auf nur 25 Prozent hochgedreht, bei Erik war Kanal B bei 40 Prozent, aber das war noch gar nichts. Und dann gab es noch den Booster...
Die Herrin des Stroms sah den Keymaster an, als wolle sie sagen: „Ich kann dir gern die Elektroden an deine Eier machen. Dann weißt du es.‟
Aber Miriam hatte ein Einsehen und deaktivierte das Gerät des Grauens. Die Keuschlinge ächzten erleichtert auf, als die Impulse ausblieben. Doch jetzt spürten sie die Gummis, die ihre Murmeln hart abgebunden hatten, umso heftiger.
Kevin bettelte: „Miri, kannst du auch das Gummi bei mir entfernen, bitte? Meine Eier tun krass weh!‟
Miriam: „OK. Und du, Erik? Willst du auch erlöst werden?‟
Erik: „Ja, bitte! Bitte!‟
Miriam sah verschmitzt zu Oliver. „Was meinst du? Sollen wir sie erlösen?‟
Oliver: „Och, sieht doch eigentlich ganz witzig aus. Lass sie doch noch dran. Mal sehen, wie es sich entwickelt.‟
Miriam lachte. Aber sie stand auf, zog sich an und nahm den Männern endlich die Gummis ab.

Erik und Kevin überschlugen sich mit Dankesworten. Oliver sah die Erlösten abwertend an.

- Weicheier! Ich hätte echt gern gewusst, wie viel ich euch zum Jammern bekommen hätte... -

Er streifte seine Retropants und ein T-Shirt über. „Noch einen Tequila Sunrise?‟
Miriam: „Für mich eine Cola.‟
Als Oliver in der Küche war, sagte Miriam amüsiert: „Ihr seid dem Aufschluss irgendwie noch keinen Zentimeter nähergekommen, Jungs.‟
Jetzt befreite sie sie auch von den Fesselungen. Schmerzerfüllt bewegten die Sklaven ihre Extremitäten hin und her. Fast war ihnen der Aufschluss momentan nicht so wichtig. Hauptsache war, dass sie ihre Bewegungsfreiheit zurück hatten. Und vor allem: Die höllisch gemeinen Stromschläge durch die Eier hatten ein Ende!
Oliver war ein wenig enttäuscht, als er die freien Gäste sah. Sarkastisch meinte er: „Miriam verwöhnt euch wieder mal viel zu viel.‟

- Oh, Mann! Erst kommen die Nüsse vom Grill, und jetzt fläzen die hier ohne Fixierung rum! Als nächstes fächeln wir denen noch Luft zu und servieren Lachshäppchen! Die Keys kriegen die aber auf keinen Fall! Und wenn denen die Klötze platzen! -

In Miriams Villa daddelte Lorenzo an der Spielekonsole ein Racing-Game. Anfangs hatte auch Leon mitzocken dürfen, aber später war der Latino zu einem Egoshooter im Einzelmodus gewechselt, und Leon war abgemeldet.
Oliver und Miriam spielten kurz darauf ein Wissensquiz der besonderen Art. Sie waren beide die Quizmaster und stellten abwechselnd Fragen. Als Kandidaten fungierten die Keuschlinge. Miriam hatte sie erneut mit den Elektroden verkabelt. Natürlich wieder an der empfindlichsten Stelle, obwohl Kevin mitleiderregend gejammert hatte.
Beide Kandidaten hatten einen kleinen Sender bekommen. Wer zuerst eine Frage beantworten konnte, drückte seinen Buzzer. Damit versetzte er dem Kontrahenten einen Stromschlag in seine Kugeln.
Die Fragen waren relativ einfach, so dass eher die Reaktionsgeschwindigkeit entschied, wem die Nüsslein erneut geröstet wurden.

Ganz so einfach war es allerdings nicht; denn eine Falschantwort wurde mit zehn Elektrostößen in schneller Folge bestraft.
Das Quizmasterduo hatte einen Heidenspaß an dem Spiel. Das Repertoire an Quiek-, Grunz- und Schreigeräuschen war schier endlos. Oliver gackerte fast jedes Mal.
Mit Abstand gewann letztlich Kevin, weil sich Erik oft zu viel Zeit mit der Antwort ließ - vor allem, nachdem er einmal eine falsche Auskunft gegeben hatte und zehn Mal in Folge aufstöhnte und winselte.
Oliver kommentierte: „Genial! Das ist so geil!‟ Und er wurde wirklich wieder geil.

Der lustige Abend endete damit, dass der Hausherr und die Schönheit erneut über einander herfielen. Als Miriam Lorenzo anrief, um sich abholen zu lassen, fragte Kevin, was denn nun mit dem versprochenen Aufschluss sei.
Oliver kicherte. „Ich hatte euch doch aufgeschlossen. Ich habe nie was von garantiertem Abspritzen gesagt. Ihr hattet eure Chance und habt sie verkackt!‟
Kevin biss die Zähne zusammen.

- Diese Drecksau! Arschloch! Wichser! -

Erik fragte Miriam, warum sie nicht mit in Kevins Wagen nach Hause fuhr. Miriam schnaubte. „In der ollen Karre?‟ Sie schüttelte den Kopf.
Als Lorenzo vorfuhr, verabschiedete sie sich von Oliver: „Das sollten wir wiederholen.‟
Oliver: „Unbedingt!‟
Gleichzeitig machten sich auch Kevin und Erik auf den Heimweg. Die Unterhaltung der beiden bestand fast ausschließlich aus Schimpfwörtern, die sie ihrem Keymaster widmeten.
Kevin meinte schließlich: „So kommen wir nie aus der Schelle raus. Wir müssen uns was überlegen.‟

Später legte sich Kevin grübelnd ins Bett. Miriam hatte Leon und Lorenzo wenigstens eine Perspektive gegeben: Leon war 17 Tage verschlossen, würde aber nach weiteren 19 Tagen endgültig seinen Key erhalten. Und Lorenzo schmorte zwar seit langen 49 Tagen, aber übermorgen war sein Aufschlusstag.
Aber wie war es mit Oliver? Der hatte keinerlei Versprechungen gemacht und wohl auch nicht vor, seinen Keuschlingen bis zum Nimmerleinstag eine Erleichterung zu gönnen. Kevin blies die Wangen auf. Oliver würde es so weit treiben, wie es irgend ging.

- Trotzdem bin ich ja noch gut dran mit meinen zwei Tagen. Aber... Es fühlt sich an wie 20! -

Lorenzo und Leon zogen sich ebenfalls zurück. Erik und Miriam stiegen in ihr Doppelbett. Die Femme fatale drehte sich zu dem Keuschling um. „Waren wir zu gemein?‟
Erik sah sie mit leidendem Blick an. „Es war schon ziemlich... hart.‟ Er spürte immer noch ein dumpfes Drücken in seinen Kartoffeln.
Miriam gab ihm ein Küsschen. „Das nächste Mal lässt er euch bestimmt raus. Olli ist nicht so fies.‟
Erik durchzuckte es wie ein Blitz. „Was für ein nächstes Mal?‟
Seine Angebetete griff nach seinen dicken Hoden und rupfte mehrfach daran. „Hast du Angst?‟
Erik jammerte. „AU! AU! AU! AU! AAAAU!‟
Miriam kicherte, dann räkelte sie sich und drehte sich herum. „Ich fand es schön. Gönn mir doch auch mal was!‟ Sie löschte das Licht. Dann hörte er ihre Stimme flüstern: „Du? Ich bin stolz auf dich, Erik.‟
Das ging runter wie Öl. Er seufzte wohlig auf und kuschelte sich enger an seine Angebetete. Mit diesem Satz hatte sie ihn glücklich gemacht. Zufrieden schlief er ein.

Als Daniela von ihrer heißen Liebesnacht mit dem Rocker - seine Wohnung hatte ihr gefallen, aber noch mehr das, was er mit ihr gemacht hatte - kam, schlief Oliver bereits. Sollte sie ihn auf Erik und Kevin ansprechen? Lieber nicht. Das würde nur peinlich werden, wenn ihr Onkel versuchte, eine Ausrede zu konstruieren.
Oliver hatte wohl versucht, die Spuren zu beseitigen, aber Danielas Augen entgingen nicht die Indizien für eine wilde Orgie, die hier stattgefunden haben musste. Eine Kissenschlacht war es wohl eher nicht gewesen.
Sie zog sich aus, schlüpfte in ein Nachtkleidchen mit buntem Blumenmuster und einen frischen Slip und breitete sich auf dem Bett aus, schloss ihre Augen und fiel in einen entspannten Schlaf, in dem sie weitere romantische und leidenschaftliche Schäferstündchen mit ihrem Lover durchlebte. Dabei stieß sie ihren Atem in zittrigen und keuchenden Stößen aus, während ihre manikürten Finger ihre harten Brüste ergriffen, wie sie von Hedgehog einige Stunden zuvor umsorgt worden waren.

Am nächsten Morgen frühstückten Nichte und Onkel gemeinsam. Weil Sonntag war, hatte Oliver Brötchen und Croissants vom Bäcker geholt.
Daniela: „Du bist der beste Onkel der Welt!‟
Oliver gab ihr ein Küsschen auf die Stirn. „Ich glaube, ich habe nachts noch das röhrende Bike gehört, als du zurückgekommen bist, aber da war ich schon im Halbschlaf.‟
Daniela: „Wir waren tanzen. Es war toll. Gute Musik, nette Leute.‟
Oliver: „Und ein netter Mann an deiner Seite.‟ Daniela nickte schmunzelnd.

Bei Miriam sorgte Lorenzo für die Backwaren. Er wollte heute alles richtig machen. Nach 50 Tagen im KG war sein Aufschluss morgen endlich in greifbare Nähe gerückt.

- So lange war ich in meinem Leben noch nie keusch! Und werde es auch nie wieder sein! -

Während des Frühstücks meldete sich Miriams Handy mit einer Nachricht von Fitnesstrainer Kilian:

Lust auf Kino? Könnte um 19.30 Uhr bei dir sein.
Und Candle-Light-Dinner bei mir?
Oder was uns einfällt...
Liebe Grüße Kilian

Miriam nahm das Angebot an. „Hach, ich muss unbedingt gleich in die City. Ich habe überhaupt nichts mehr zum Anziehen.‟
Leon sah staunend zu seiner Herrin. Wenn er da an die Berge Wäsche dachte, die er jüngst bearbeitet hatte, die riesigen überfüllten Kleiderschränke...
Miriam dagegen war in Gedanken schon in ihren geliebten Edelboutiquen und Schuhgeschäften. Vormittags deckte sie ihre vier Männer mit Hausarbeit ein und fuhr mit ihrem Sportwagen in die Innenstadt. Sie stellte das Auto dreist im Parkverbot ab, obwohl gerade ein Angestellter vom Ordnungsamt Strafzettel verteilte.
Miriam machte ihm hübsche Augen und flirtete mit ihm, erfand noch kurz eine rührige Geschichte, warum sie keine Zeit hatte, einen Parkplatz zu suchen, und bekam die Erlaubnis, eine halbe Stunde dort zu stehen.
Sie warf ihm eine Kusshand zu und spazierte in einen Laden für Dessous.

Nachdem sie mit zwei kleinen Tüten samt sündhaft teurem Inhalt herauskam, kaufte sie neue Stiefel und in diversen Geschäften zwei Hosen aus Denim, ein körperbetontes Seidenkleid, eine hippe Mütze, einen Wollschal, vier Tops und zwei Pullis sowie drei Blusen, eine flauschige Weste und eine Designersonnenbrille, die sie gleich aufsetzte. Ihre letzte Station war eine Parfümerie wo sie ihren Lieblingsduft besorgte. Zwischendurch hatte sie ihre Einkäufe zum Auto gebracht.

Danach fuhr sie zügig nach Hause, wo das Mittagessen auf sie wartete. Am Nachmittag probierte sie ihre neuen Outfits aus. Der männliche Teil der Bewohner hatte frei. Miriam räkelte sich auf dem Sofa und schaute sich das Video von Kevins und Eriks Kniebeugen & Backpfeifen Event an, das ihr Oliver gerade geschickt hatte.
Vergnügt schaltete sie das Handy danach aus und nippte an ihrer Tasse Tee. Kurz darauf schlummerte sie für ein paar Minuten ein und träumte irgendwas Wirres mit einem aufgehängten Netz mit zwei dicken Kartoffeln, auf das sie mit einem Baseballschläger einhieb. Merkwürdiger Traum! Was wollte ihr Unterbewusstsein ihr damit wohl sagen?

Sie sah auf die Uhr: schon 17 Uhr. Sie machte sich im Bad fertig, schminkte sich, bastelte an ihrer Frisur und zog sich das neue Kleid und die teuren Stiefel an. Unter dem engen Kleid kam nur ein String in Frage. Gegen die Dezemberkälte wappnete sie sich mit einem Wintermantel.
Erik bewunderte sie: „Du siehst so fantastisch aus, Miri!‟
Miriam: „Ja, danke.‟ Ihre Antwort kam sehr schnippisch, hochnäsig und arrogant rüber, aber dann drehte sie sich zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Ach, Erik. Am liebsten... Ich bin so... Hätte ich deinen Schlüssel, würde ich in Versuchung geraten, mit dir zu schlafen.‟
Erik machte große Augen. „Echt?‟
Miriam gab ihm als Antwort einen Kuss auf die Stirn und widmete sich dem letzten Feintuning ihrer Optik.
Erik betrachtete und bewunderte sie dabei. Seufzend meinte er: „Dass Oliver den Key hat, ist für mich echt brutal. Solange du ihn hattest, fühlte ich mich irgendwie sicherer und besser.‟
Miriam sah ihn mitleidig an. „Du Armer! Aber ich habe ihn nur abgegeben, weil es nicht anderes ging. Das verstehst du doch? Jeder muss Opfer bringen. Es geht jetzt mal nicht um deinen Orgasmus.‟
Erik wirkte nicht so recht überzeugt. Miriam nahm sein Gesicht in beide Hände und sah ihn fest an. „Damit hast du mich aus dem Gürtel gerettet! Das ist eine wundervolle Leistung, die ich dir hoch anrechne.‟

Punkt 19.30 Uhr holte sie Kilian für das Date ab. Lorenzo seufzte und jubelte dann mit hochgereckter Faust. „Morgen ist mein Aufschluss! Leute! Morgen bin ich frei!‟
Die anderen sagten nichts. Sie waren sich nicht sicher, ob Miriam ihn wirklich erlöste.

So oder so, momentan machte sich die Schöne über ganze andere Dinge Gedanken. Kilians durchtrainierter Body war sehr anziehend. Ein netter Kinoabend mit Cola und Popcorn war OK, aber mehr als Kuscheln und Küssen war im Cinema-Drome nicht möglich. Der zweite Teil des Abends dürfte dann schon interessanter werden. Beim Film würden ihre Finger heimlich Kilians Schritt finden.

- Vom Inhalt des.aviies wird er später nichts mehr wissen... -

Wenn die Konzentration weg ist, und das ganze Blut in der Hüfte zirkulierte... Miriam war zwar kein Spinnenweibchen, das ihren Sexpartner nach dem Akt tötete, aber sie würde heute richtig viel Spaß haben.
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:01.03.21 00:04 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung, bin gespannt wie es weiter geht
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Die zwei mussen bei Miri nicht mehr jammern. Die kann gerade auch nichts ändern...
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:07.03.21 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


- F o r t s e t z u n g -

Erst zum Frühstück des nächsten Tages kam Miriam zurück und berichtete fast euphorisch von der Liebesnacht mit ihrem Adonis Kilian. Die vier Keuschlinge hingen ihr an den Lippen und wünschten sich nur einen Aufschluss aus ihren Schellen. Lorenzo war nun seit 51 Tagen verschlossen und hatte die feste Gewissheit, dass Miriam ihn nach seiner aufgebrummten Minimalzeit erlösen würde. Er würde heute seine übervollen Bälle auspressen und einen gigantischen Orgasmus erleben, hoffte der Latino.

Am Vormittag meldete sich Oliver bei seinen Keuschlingen. Er hatte Kevin am Telefon. „Hey, wie wäre es, wenn ihr heute noch Mal euer Glück bei mir versucht? Ich habe meine Spendierhosen an.‟
Kevin murrte: „Du rückst die Keys eh nicht raus!‟
Oliver lachte. „Wenn du es nicht mal versuchst, wird das garantiert nichts, Junge.‟
Kevin: „Aber nichts mit Strom!‟
Oliver gluckste. „OK.‟
Kevin: „Und nichts mit Kniebeugen oder so. Mir tut immer noch alles weh. Ich muss gleich für ein paar Stunden zur Arbeit. Wir können erst am Nachmittag.‟
Oliver: „Dann schick Erik schon mal vorbei.‟

- Zum Anblasen... Hahaha! -

Bevor sich Erik auf den Weg machte, bat er Miriam: „Wolltest du nicht ein gutes Wort für mich einlegen?‟
Miriam: „Ja, ich rufe Olli gleich an.‟ Aber irgendwie wirkte sie in Gedanken ganz woanders.
Kevin nahm Erik mit seinem Auto mit und setzte ihn in der Nähe von Oliver ab, um dann zu seiner Arbeit zu fahren.
Erik ging die letzten paar hundert Meter zu Fuß und grübelte darüber nach, was er da gerade machte. Konnte er darauf hoffen, dass Oliver ihm wenigstens eine kleine Erleichterung gönnte? Nach 234 Tagen! Konnten Menschen so grausam sein und ihn einfach weiter leiden lassen?

Oliver öffnete die Tür und winkte ihn herein. „Hi, Pinky! Vielleicht ist heute dein Glückstag. Was meinst du? Komm rein. Ich bin fertig mit Frühstück. Räum ab und spül. Dann komm zu mir ins Wohnzimmer.‟
Klaglos machte sich Erik an die Arbeit. Das benutzte Geschirr von Daniela stand auch noch auf dem Tisch. Als er fertig war, erschien er wie gewünscht im Wohnzimmer und sah Oliver breitbeinig auf dem Sessel sitzen. Er trug nur Boxershorts und ein Shirt. Grinsend zeigte er auf den Tisch: Ein kleiner Key blitzte im Licht der Lampe. Die nächsten Gesten waren eindeutig: Erik sollte sich vor ihn auf alle Viere begeben und den Chef-Kolben des Hauses lutschen.

Wohlige Grunzgeräusche und Stöhnen zeugten bald davon, wie sehr Oliver die Behandlung genoss. Murmelnd meinte er: „Pinky, ich bin dein Fan!‟
Erik mühte sich ab und versuchte den hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Wenn das der Preis zu dem Schlüssel war, dann bezahlte er ihn eben.
Der Keymaster kam schnell in Fahrt, aber er delegierte seinen Blasehasen so, dass er die Aktion länger genießen konnte und zog sie in die Länge.
Endlich kulminierte er in einer gigantischen Woge aus Hormonrausch und Euphorie. Erik schluckte seine Demütigung herunter und blickte fragend zu dem kleinen Key. Oliver bemerkte es und grinste breit. „Pinky will seine dicken Kartoffeln von dem bösen Druck befreien?‟ Er lachte. „Sind das wirklich schon 234 Tage bei dir, du arme Sau?‟ Er ließ sich die Zahl auf der Zunge süß zergehen und aalte sich in seiner Macht über den hilflosen Keuschling. Erik biss die Zähne zusammen.
Oliver: „Dann zieh dich aus.‟ Der KG-Träger gehorchte. Oliver: „Na, worauf wartest du noch? Dann nimm dir den Key. Du darfst ihn benutzen.‟

Erik keuchte vor Erleichterung. Das war unerwartet! Träumte er? Zeigte Oliver wirklich Mitleid? Das war ja kaum zu glauben!
Schnell, bevor Oliver sich es anders überlegen konnte, griff er danach und steckte ihn in das Schloss. Er war so nervös, dass er ihn nicht drehen konnte... Oder passte er nicht? Er sah fragend zu Oliver, der loslachte. „Dachtest du, es ist DEIN Key?‟
Erik stöhnte gequält auf. „Er ist von Kevin?‟
Oliver: „Bingo!‟ Der Hausherr steckte sich erst jetzt seine inzwischen nur noch halb steife Kanone in die Hose und schmatzte genüsslich. „Hmmm. Du kannst echt krass blasen!‟
Erik: „Habe ich dafür nicht eine Belohnung verdient?‟
Oliver: „Klar, doch! Hast du. Den Key da. Du darfst Kevin erlösen, wenn du willst.‟
Erik meinte enttäuscht: „Ja, supertoll! Was habe ich davon, Mann?!‟
Oliver schmunzelte. „Pass auf, ich habe mir da was überlegt. Also: Wenn Kevin kommt, dann werdet ihr mit einer kleinen Aufgabe deinen Schlüssel gewinnen können. Und dann dürft ihr euch gegenseitig aufschließen. Na? Da soll noch einer sagen, ich bin ein Unmensch! Ihr bekommt heute beide noch eure Krönung. Was sagst du jetzt, Pinky?‟
Erik: „Darf ich mich dann wieder anziehen?‟
Oliver: „Nein. Kevin kommt ja schon in ein paar Stunden. Und ich habe die Heizung an, brauchst also nicht zu frieren. Oder ist es dir lieber, noch ein paar Schneeengel auf dem Rasen zu machen?‟ Er sah nach draußen auf die Terrasse. „Sei froh, dass es nicht wieder geschneit hat, sonst wärst du schon draußen. Ordnung muss sein.‟ Er reckte sich und griff nach der Fernbedienung des TV. „Jetzt zisch ab und hol mir Bier.‟

Am frühen Abend kam Kevin von der Arbeit direkt zu Oliver gefahren. Mit einem unguten Gefühl sah er, dass Erik am Bein von Olivers Sessel mit den Armen gefesselt war und vorgebeugt kniete.
Der Hausherr räusperte sich: „Habe schon mal was vorbereitet. Zieh dich aus, Kevin. Du bekommst jetzt die Chance auf deinen Key.‟
Als auch der zweite Keuschling im Adamskostüm gekleidet war, stand Oliver auf und band Erik ein Seil um seine dicken Bälle. Nun sollte sich Kevin auf den Boden knien. Oliver verband das andere Ende des kurzen Taus an dessen rechten Fußgelenk. Danach ging er zur entgegengesetzten Wand des Wohnzimmers und legte dort den Key auf den Boden. „Kannst du ihn da erreichen?‟ Er hörte sich ziemlich scheinheilig an.
Kevin krabbelte ein Stück weit, dann aber stoppte das Seil ihn, und Erik jaulte auf. „AU! Nicht so fest ziehen! Meine Eier!‟
Kevin streckte sich so gut es ging, aber es fehlte noch über ein halber Meter. Oliver feixte: „Das ist eigentlich schon die ganze Aufgabe. Nimm dir den Key! Lasst euch Zeit. Aber nicht zu lange. Ich gucke jetzt einen Film.‟ Er setzte sich wieder in den Sessel.
Kevin versuchte es erneut. Erik verrenkte sich, um seine Hoden zu entlasten, was aber kaum gelang. Mehrere Versuche liefen schief. Erik jaulte immer mehr, und Kevin maulte: „Noch 30 Zentimeter. Das muss gehen. Ich ziehe jetzt noch ein ganz kleines bisschen...‟
Erik: „Stopp! Stopp! Stopp!! Das geht nicht! Du reißt mir die Eier ab!‟
Kevin: „Nimm dich zusammen. Wir schaffen das! Nur ein paar Zentimeter! Mach dich lang.‟
Erik jaulte wieder auf. „NEIN! Aufhören! Bitte, Kevin! Mein Sack ist gespannt wie ein Drahtseil. Es geht wirklich nicht mehr. Geh ein Stück zurück.‟
Kevin: „Zurück? Nein, ich muss vor!‟
Oliver genoss die Show: „Ich will ja nicht drängeln, aber die Schellen bleiben zu, wenn du den Schlüssel nicht kriegst.‟

Mit Pausen, um die Erik bettelte, probierte Kevin es jedes mal ein bisschen mit noch mehr Zug. Erik grunzte: „Meine Eier! Aufhören! Bitte!‟
Kevin: „Verdammt, Erik! Du willst doch auch raus aus dem KG, oder?‟
Erik winselte: „Was nützt mir der Aufschluss, wenn du mir vorher die Nüsse abreißt!?‟
Noch viele Male versuchte es Kevin erneut. Wieder und wieder. Er wurde immer rücksichtsloser, aber er sah auch ein, dass es einfach nicht ging. Trotzdem gab er nicht auf. Mal grunzte Erik tief, mal quiekte er wie ein Ferkel, mal flehte er Kevin an, zurückzurutschen...

Oliver schaute seinen.aviie zuende und meinte dann: „Tja, vielleicht muss ich euch ein wenig mehr motivieren. Ich helfe ja gerne...‟ Er stand auf und ging zu seiner Jeans, zog den Ledergürtel heraus und bildete damit eine Schlaufe. „Jetzt aber, Jungs! Jetzt oder nie!‟
Während Kevin wieder Eriks Bälle langzog und am Seil zerrte, knallte der Gürtel bei Erik und Kevin auf deren Hinterbacken nieder. Erik brüllte und flehte, bettelte, winselte, wimmerte, jaulte, jankte, grunzte, stöhnte, piepste, jodelte... Oliver konnte kaum noch Schlagen vor Lachen.

Doch letztlich brachte auch das keinen Erfolg. Erik bettelte: „Ich gebe auf! Ich will den Key nicht. Ich brauche keinen Aufschluss! Bitte! Nicht mehr ziehen!‟
Oliver zuckte mit den Achseln. „Also gut. Dann kann ich es Kevin jetzt ja sagen: Der Key auf dem Boden ist Eriks. Deinen Schlüssel hat Erik bereits von mir bekommen. Er kann dich also aufschließen.‟
Kevins Augen strahlten. Doch ein glückliches Ende heute?
Oliver befreite Erik von seinen Fesseln und dem Seil und reichte ihm Kevins Key. Erik nahm ihn und schloss seinen Kameraden aus der Schelle auf. Währenddessen fesselte der Keymaster allerdings Kevins Hände auf den Rücken. „Du darfst deine Spritzgarnitur nicht anpacken, aber dir von Pinky einen blasen lassen.‟
Erik: „Was? Nein, Moment! Ich blas Kevins Ding nicht!‟
Oliver zuckte mit den Schultern. „Ich kann es dir nicht befehlen. Du musst es schon freiwillig machen.‟ Nach einer Kunstpause ergänzte er: „Aber wenn nicht, dann verfällt Kevins Erleichterung. Mir egal. Dann läuft dein Kumpel eben weiterhin mit vollen Nüssen rum.‟
Die Keuschlinge sahen sich an. Kevin: „Komm, Erik. Dann mach es. Mach es einfach. Bitte. Ich würde es auch für dich tun.‟
Erik ächzte. „Ich will aber nicht.‟

- Hab heute schon Ollis Knüppel in der Schnauze gehabt. Das reicht! -

Kevin: „Hab dich nicht so! Komm schon, Erik. Gib dir einen Ruck. Bitte. Es gibt doch keine andere Möglichkeit.‟
Erik: „Doch! Die gibt es. Ich lasse es. Du bist erst seit vier Tagen verriegelt. Das ist nichts! Gar nichts! Halte einfach noch ein paar Tage durch. Was ist dabei?‟
Kevin war empört. „Du bist echt ein Kameradenschwein, wenn du mich jetzt hängen lässt. Ich würde dir auch helfen! Hast du keinen Anstand?‟
Erik seufzte. Hatte Kevin recht? War er sozusagen moralisch verpflichtet? Das konnte er ihm doch nicht wirklich weismachen! Das war doch absurd. Er konnte doch nicht verpflichtet sein, ein Sahnerohr zu lutschen.
Oliver: „So egoistisch hätte ich dich gar nicht eingeschätzt, Erik. Echt nicht. Du enttäuscht mich. Das werde ich Miriam erzählen. Die wird auch enttäuscht sein von dir.‟
Kevin fasste den Kameraden an die Schulter. „Komm schon! Bitte! Du hast was gut bei mir. Bitte!‟

Erik atmete tief ein und aus. Was sollte er tun? Er war unsicher. Die Männer redeten noch weiter auf ihn ein, bis Erik zustimmte und Kevins Männlichkeit verwöhnte. Er saugte und lutschte, leckte und streichelte die erogenen Zonen in Kevins Lenden bis ekstatische Zuckungen davon zeugten, wie der Staudamm brach.
Oliver meinte süffisant: „Geht doch. Ihr seit ja ein richtiges Dreamteam!‟ Er sah auf die Uhr. „Ich weiß nicht genau, wann Daniela nach Hause kommt. Also macht ihr mal langsam einen Abgang.‟
Er befreite Kevin von seinen Fesseln, verschloss den KG wieder und schickte die Männer nach Hause.

Unterwegs schwärmte Kevin von seinem Orgi. „Du warst echt gut. Das muss ich dir lassen. Richtig geil!‟
Erik brummte: „Schön für dich.‟ Kevin grinste. Die vier Tage hatten sich viel länger angefühlt. Das hatte gut getan! Und Erik war ja selbst schuld, wenn er seinen Key nicht bekam.

- Ich hätte auch noch fester gezogen, aber Erik hat sich ja so weinerlich angestellt! OK, sein Sack war schon extrem gespannt, das muss ich ja zugeben, aber da wären doch noch ein paar Zentimeter drin gewesen, oder? Keine Ahnung. Egal. -

Sie kamen zu Hause an. Leon machte ihnen die Tür auf. „Miriam ist schon die ganze Zeit mit Lorenzo im Schlafzimmer verschwunden‟, war sein erster Kommentar. Dann fragte er: „Und wie war es bei euch?‟
Kevin hob grinsend den Daumen. „Topp!‟
Der jüngste Keuschling des Hauses staunte: „Echt? Hat der Arsch euch wirklich wichsen lassen?‟
Kevin gluckste. „Viel besser!‟ Er spielte mimisch mit seiner Zunge in seiner Wange.
Leon: „Hä? Verarsch mich nicht, Alter!‟
Kevin: „Erik hat meine Flöte gespielt.‟
Leon: „Und du dafür...?‟
Kevin: „Nö. Erik hat seine Chance vergeigt. Sein Pech.‟
Erik war bisher ruhig gewesen, aber nun blaffte er: „Wie hätte ich das anstellen sollen? Meinen Sack auf 30 Zentimeter ziehen, oder was? Das war keine Chance! Das war unfair! Oliver hat den Key zu weit weggelegt. Der war absolut unmöglich zu erreichen. Meine Eier tun immer noch weh. Die ziehen immer noch wie Sau! Glaubst du, ich hätte nicht alles versucht? Du hast gut reden! Das Seil war ja nicht an deinen Eiern dran.‟
Kevin meinte amüsiert: „Ist ja alles gut. Reg dich nicht gleich so auf. Meine Fresse, ist doch alles gut.‟
Erik: „Nix ist gut!‟
Leon kicherte und nickte Kevin zu. „Hey, Kevin, wollen wir ein bisschen daddeln, solange Miri noch ihren Loveboy bearbeitet?‟ Der Mitbewohner nickte.

Erik setzte sich in die Küche. Er brütete über die ungerechte Verteilung der Verschlusszeiten nach: Kevin (0), Leon (19), Lorenzo (51). Und er selbst 234! Dazu kam, dass Leon nach 36 Tagen endgültig seinen Key ausgehändigt bekam. Und Lorenzo sahnte wahrscheinlich eine Etage höher gerade in dieser Sekunde ab.
Wollte Miriam nicht ein gutes Wort bei Oliver einlegen? Hatte wohl nicht viel gebracht...
Erik ging ins Bad, stellte sich mit heruntergelassenen Hosen vor dem bodenlangen Spiegel: Waren seine Klötze noch dicker geworden? Vermutlich war es Einbildung, aber in seiner Vorstellung floss jede abgesahnte Ernte eines Blaskonzerts in seinen eigenen Beutel und blähte ihn weiter auf.
Schwipp, schwapp. Schwipp, schwapp. Prall und praller.
Am liebsten hätte er laut geschrien und um sich geschlagen. Aber das hätte den immensen Druck auch nicht verringert. Nur Oliver, sein Keymaster, hatte die Macht dazu. Oder Miriam musste intervenieren. Aber sie schien die Situation ja eher vergnügt zur Kenntnis zu nehmen und war wohl neugierig, wie weit Oliver gehen würde.

Erik sackte auf den Boden und umklammerte seine Unterschenkel. Da platzte Leon ins Bad. „Ach, du bist... Was machst du da auf dem Boden? Bedauerst du deine dicken Kartoffeln?‟ Spott und Hohn blitzten in seinen Worten auf.
Erik giftete ihn an. „Verpiss dich!‟
Leon kicherte und verschwand wieder.

Später erschienen endlich Miriam und Lorenzo. Kevin, Leon und Erik schauten ihn erwartungsvoll an. Hatte er oder hatte er nicht? Seine Miene war höchst erfreut. Das sagte alles. Die Hausherrin hatte nach 51 Tagen ein Einsehen gehabt. Sie hätte ihn auch längere Zeit warten lassen, aber irgendwie hatte sie heute die Neugier gepackt, wie es denn war, einen so lange schmorenden Lover zu erlösen. Sie hatte es ewig hinausgezögert und sich zuvor drei eigene Höhepunkte einverleibt. Geneckt hatte sie ihn: „Lass uns dein Finale überspringen und gleich mit der neuen Verschlusszeit weitermachen, OK?‟
Gequält hatte der Latino einer Panikattacke nahe aufgejault.
Als es dann endlich so weit war, drohte sie ihm, ihn wieder zu verschließen, bevor er zum Zuge gekommen sein würde. Und sie hatte die Panik und Angst bei dem Latino genossen.
Doch letztlich war der Tsunami nicht mehr aufzuhalten gewesen.

Lorenzo blickte seine Mitbewohner an und grinste breit. Kevin zwinkerte ihm zu. Leon dagegen war neidisch. Jetzt war er mit Erik der einzige mit vollem Sack im Haus. Und das noch lange 17 Tage! Aber danach war endgültig Schluss mit der Keuschheit! Er würde sich jeden Tag einen von der Palme wedeln. Oder zwei Mal. Und mindestens jedes Wochenende eine Perle flachlegen!

Zur gleichen Zeit kam Daniela nach Hause. „Abend, Onkel. Gibt´s was Neues?‟
Oliver: „Nö. Bei dir?‟
Daniela: „Nun ja, Details von meiner Arbeit willst du ja nicht wissen. Nur so viel: Sklave im kleinen Käfig. Ein Dildo tief im Schlund, einer im Heck und...‟
Oliver keuchte. „Ah, danke. Das reicht schon.‟
Die junge Dame zog sich einen bequemen rosafarbenen Jogginganzug an und hüpfte aufs Sofa, steckte sich die langen Haare locker oben am Kopf fest und tippte auf ihrem Smartphone herum und chattete mit ihrem Hedgehog.
Oliver ahnte: „Wieder dein Biker?‟
Daniela strahlte glücklich und nickte. Sie setzte sich in den Schneidersitz und vertiefte sich in den Chat.

Nach gefühlten zwei Stunden legte sie das Handy weg. Oliver: „Und? Ein neues Date klargemacht mit deinem Romeo?‟
Daniela lächelte unverbindlich und wechselte das Thema: „Sakura sucht noch jemanden auf 400-Euro-Basis. Kennst du jemanden?‟
Oliver: „Wofür? Peitschen schwingen? Oder putzen?‟
Daniela: „Äh, also, Sakura ist ja eine krasse Peitschenexpertin und kauft demnach auch öfter mal was Neues. Und diverse Schlaginstrumente sowieso. Und da hatte sie die Idee, dass das Equipment erst mal getestet werden sollte, bevor es ein Gast zu spüren bekommt.‟
Oliver riss die Augen auf und gackerte dann. „Ihr sucht einen, der seinen Arsch hinhält? Zum Testen? Ist das geil! Da hätte ich eine Idee. Frag Erik.‟
Daniela zog ihre Stirn kraus. „Jetzt lass mal den armen Erik in Ruhe, Onkelchen.‟
Oliver zuckte mit den Schultern. „Tja, dann sucht mal ein Opfer. Frag doch deinen Romeo! Wenn er dich so liebt...‟
Daniela: „Genau. Dann lässt er sich seinen Hintern versohlen. Wohl kaum! Außerdem: Hedgehogs Po ist so sexy und wunderschön... Da darf kein Striemen drauf!‟
Oliver brummelte: „Kann ich nicht beurteilen. Und will ich auch nicht. Ich gehe jetzt ins Bett. War ein langer Tag.‟
Die Jungdomina vergnügte sich eine Stunde später im Bett mit ihrem Lieblingsvibrator und träumte von ihrer nächsten Begegnung mit dem gutaussehenden Rocker.

Im Bett kuschelte sich Miriam an ihren Erik heran. „Alles klar? Du machst so einen stillen Eindruck.‟
Erik: „Kevin ist voll auf seine Kosten gekommen. Und ich wieder nicht!‟
Miriam streichelte ihn mitfühlend. „Du Armer! Das ist nicht fair! War Oliver gemein zu dir?‟ Sie atmete laut ein. „Ich werde ihn morgen zur Rede stellen. Ich meine, du hast einen neuen Chastityrekord aufgestellt und solltest jetzt auch belohnt werden. Er sollte dir endlich eine Erlösung gönnen.‟
Erik sah seine Angebetete mit großen und bittenden Augen vertrauensvoll an. „Machst du das für mich?‟ Miriam streichelte ihn liebevoll. „Ja, das werde ich.‟ Ihre Hand streifte an seinem Körper entlang und fand die pinkfarbene Schelle, dann die geschwollenen Klötze. Sanft knetete sie und maunzte. „So dick und voll! Ich weiß, es ist schwer zu ertragen, aber irgendwie liebe ich es!‟
Ein leises Schluchzen entrann Eriks Kehle. Miriam küsste ihn. „Aber du sollst auch endlich einen Orgasmus haben.‟
Erik drückte sich noch näher an seine Göttin. „Danke, Miri!‟
Die Schöne drehte sich zur Seite und presste ihren Po in seinen Schritt. „Eigentlich könntest du mir noch ein wenig Vergnügen bereiten... Aber du hast heute schon so viel... erlebt, da will ich darauf verzichten.‟
Erik: „Danke, Miri.‟
Miriam schlug gönnerhaft vor: „Du kannst es ja morgen früh nachholen.‟ Die Marathonsitzung mit Lorenzo hatte sie eh voll befriedigt.

Nachts schlief Erik sehr unruhig. In seinem Traum saß er gefesselt auf einem Hocker, einen Trichter im Mund. Um ihn herum standen im engen Kreis Oliver, Leon, Lorenzo, Kevin, Hedgehog, Sören, Angelique, Joan, Cora, Kilian, Miriams Extrainer Daniel, Baakir und auch Personen aus seiner Vergangenheit wie Alexa und Leatherman. Alle hatten ihren Zepter in der Hand und puschten sich gegenseitig an. Eriks Beutel hing prall und schwer zu Boden wie ein Wasserballon, der immer mehr gefüllt wurde. Wie bei einem Compilationvideo folgte eine Explosion der anderen. Wieder und wieder. Und als alle durch waren, begann es von vorne. Der schwere Beutel sah aus wie ein übervoller Euter. Er wuchs und wuchs und wuchs...
Plötzlich platzte er. Erik wachte auf. Miriam saß auf ihm und gab ihm leichte Backpfeifen. „Hey, du Langschläfer! Du hast mir gestern Abend doch was versprochen.‟
Erik erinnerte sich und schüttelte den Kopf, um die Reste des Traums zu verscheuchen. Ein eingebildeter Geschmack und voller Bauch blieben ihm trotzdem erhalten, als er seinen Kopf zwischen Miriams Schenkel positionierte und das machte, was er versprochen hatte.

An diesem Morgen war Leon zum Bäcker gefahren, und Lorenzo hatte das Frühstück vorbereitet. Kevin war bereits aus dem Haus zur Arbeit gefahren. Eines war sicher: Oliver konnte ihn heute am Arsch lecken. Diese sadistischen Spielchen konnte er mit Erik alleine machen. Nach nur einem Tag im KG blieb Kevin diesem Mistkerl lieber fern. Dafür müsste der Druck schon größer sein. Das tat er sich für eine schneller Erleichterung nicht an. Aber zugleich schien die Schelle enger zu werden bei dem Gedanken, dass Oliver völlig unberechenbar war.

- Wann bekomme ich die nächste Chance? -

Am Vormittag rief Miriam bei Oliver an. „Du gehst ziemlich krass mit meinen Jungs um, Olli. Treib es nicht zu bunt.‟
Oliver: „Ach? Wer sagt das? Jammert Erik rum, oder was?‟
Miriam: „Lass ihn doch wenigstens ein einziges Mal kommen.‟
Oliver lachte auf. „Das forderst ausgerechnet du, die ihn über zehn Monate ohne mit der Wimper zu zucken schmoren lässt? Hör zu, Miriam! Ich - und nur ich - entscheide wer wann von den Keuschlingen spritzt oder nicht. Sonst hättest du mir nicht die Keys geben dürfen.‟ Er räusperte sich gewichtig. „Und jetzt gib mir mal Pinky her.‟
Miriam reichte den Hörer weiter. Oliver: „Ich erwarte dich um 14 Uhr bei mir. Kevin kannst du alleine zu Hause lassen.‟ Er legte auf und war mit sich zufrieden. Ja, vorläufig durfte Erik ihm täglich seine Kanone putzen. So ließ es sich leben!

Miriam war verärgert und riss Erik das Handy aus den Fingern. „Warst du bei Oliver frech? Der hat ja vielleicht eine Laune.‟
Erik schüttelte verängstigt den Kopf. „Er will mich um 14 Uhr sehen. Kannst du nicht bitte mitkommen?‟
Miriam: „Brauchst du eine Beschützerin? Du bist doch ein erwachsener Mann! Das schaffst du auch allein. Aber weißt du was? Ich bin gleich mal im Gym ein bisschen Fitness machen. Du fährst mit. Dann kommst du mal auf andere Gedanken.‟
Erik hatte wenig Lust auf Sport, aber Miriams Wunsch war Befehl. Zumindest durfte er eine weite Trainingshose tragen, um seine Schelle zu tarnen.

Im Studio fragte Erik, ob er an die Bankdrückmaschine dürfte, aber Miriam zeigte zum Bauchgerät. „Da übst du. Und dann geh aufs Laufband.‟
Zwei Typen flüsterten sich zu: „Ey, guck die Braut da! Hammer! Der Typ gehört wohl dazu.‟
„Ja, was glaubst du denn? Dass so eine 10+ noch Single ist?‟
„Manchmal sind die Geilsten noch Single.‟
„Jo, weil keiner ihnen gut genug ist. Träum weiter, die spielt in einer anderen Liga.‟
„Vielleicht ist der Typ ihr Bruder.‟
„Ne, klar! Sicher doch. Mann, in welcher Welt lebst du? Jetzt mach den nächsten Satz, sonst werden der Muskel kalt.‟
Sie lugten immer wieder zu der Megagranate von Fitnessgirl rüber. Der Kerl musste der glücklichste Mann auf Erden sein! Jeden Tag konnte er diese Torte da knallen! Manche Typen waren einfach nur zu beneiden!

Nach dem Workout fuhren Miriam und Erik nach Hause und duschten gemeinsam. Anschließend ließ sie sich von ihm auf dem Bett von Kopf bis Fuß massieren. Miriam stöhnte leise. Was für eine Wohltat!
Erik: „Du, ich muss gleich los zu Oliver.‟
Miriam meinte in bettelndem Tonfall: „Noch ein bisschen am Rücken.‟
Fünf Minuten später drängelte der Masseur wieder. Miriam: „Mach weiter. Es ist gerade so schön. Ich fahre dich nachher hin.‟

Zehn Minuten später waren sie fertig. Miriam: „Du, kannst du nicht das Lastenfahrrad nehmen?‟
Erik: „Aber du hast doch gesagt...‟
Miriam: „Ehrlich gesagt, habe ich keine Lust. Ich brauche jetzt eine heiße Tasse Kakao.‟
Erik sah auf die Uhr. „Das schaffe ich nie!‟
Miriam: „Dann tritt fleißig in die Pedale. Ein paar Minuten sind doch egal.‟
Erik hastete in seine Hose und Schuhe und eilte zum Zweirad. Er würde total zu spät kommen. Hoffentlich war Oliver nicht sauer. Der Keuschling trampelte los und jagte die Straßen entlang.

Außer Puste und mit brennenden Beinen kam er an und klingelte. Oliver öffnete und sah demonstrativ auf seine Angeberarmbanduhr: „14.15 Uhr! WO - WARST - DU?‟
Erik: „Es tut mir leid, Miri hat mich aufgehalten. Ich bin echt gerast wie doof, aber ich musste das Rad nehmen und...‟
Oliver: „Halt´s Maul und komm rein!‟ I
m Wohnzimmer kam der nächste Befehl: „Ausziehen! Muss ich das jetzt jedes Mal sagen? Idiot!‟
Erik streifte sich hastig die Sachen ab. Oliver: „Zu spät bei deinem Master erscheinen geht gar nicht, Freundchen! Dafür hast du einen fetten Einlauf verdient.‟
Erik schluckte. Hoffentlich war das nicht wörtlich gemeint.
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:07.03.21 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


Miri sollte bei Oliver mal ein Machtwort sprechen

:-D
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)

wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist

Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:07.03.21 20:58 IP: gespeichert Moderator melden


Und mal wieder ist nur Erik der doofe, das ist sehr schade! Miri und Oli sollten beide in den KG!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.03.21 10:25 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Und mal wieder ist nur Erik der doofe, das ist sehr schade! Miri und Oli sollten beide in den KG!


Und Erik der Keyholder...
.. der wäre bestimmt viel zu lieb
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:14.03.21 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Wer zu spät kommt...

Aber als ihr Weg ins Badezimmer führte, und Oliver voller Vorfreude den Duschkopf vom Schlauch schraubte, seufzte der Keuschling auf.
Oliver: „Stell dich da in die Wanne! Vorbeugen!‟
Mit Jammermiene reagierte Erik und spürte, wie ihm unsanft das Ende des Schlauchs hineingerammt wurde. Und dann stellte der Keymaster das Wasser an. Es schien kein Ende zu nehmen.
Erik jammerte: „Mein Bauch ist voll! Mein Bauch! Aufhören! Bitte, aufhören!‟
Oliver stellte den Hahn ab und zog den Schlauch raus. „Mitkommen!‟
Erik wackelte mit zusammengedrückten Schenkeln und Pobacken hinter seinem Keyholder her.
Oliver öffnete die Terrassentür. „Du krabbelst jetzt schön auf allen Vieren wie ein Hund bis hinten zum Gartenzaun durch den Schnee und zurück.‟
Erik riss die Augen entsetzt auf: „Ich halte nicht so lange aus!‟
Oliver grinste selbstzufrieden: „Lange Diskussionen machen es nicht einfacher für dich.‟
Erik jammerte und kroch los.

- Verdammt groß der Garten! -

Er krabbelte so schnell es ging, ohne die Kontrolle über seinen entscheidenden Muskel zu verlieren. Schritt für Schritt. In ihm blubberte und drückte es.
Endlich war er wieder da! „Muss ins Bad! Schnell!‟
Oliver hielt ihn auf und grinste. „Na, na , na! Nicht so hastig, mein Freundchen. Erst bläst du mir schön geil die Stange!‟
Erik jammerte: „Kann ich das nicht anschließend machen? Bitte! Ich verspreche...‟
Oliver versetzte ihm eine Backpfeife. „Bist du taub? Los jetzt!‟ Er knöpfte sich in aller Ruhe die Jeans auf und setzte sich in seinen Sessel. Erik fiel auf die Knie und versuchte sich auf sein Gewerk zu konzentrieren. Dieses Mal hatte er das Gefühl, dass sich Oliver extra viel Zeit ließ, aber vielleicht hatte er auch kein realistisches Zeitgefühl mehr.

Endlich durfte er sich erleichtern. Oliver erwartete ihn schon ungeduldig zurück. „Schade, dass die Powerbox nicht hier ist. Sonst hätte ich dir für dein Zuspätkommen so dermaßen die dicken Klöten gegrillt! HÄHÄHÄ!‟ Dann zeigte er in die Küche: „Räum da auf. Hat sich schon wieder einiges angesammelt. Danach darfst du abhauen.‟
Erik erledigte die Arbeit und zog sich wieder an.
Oliver: „Solltest du noch mal unpünktlich sein, dann hänge ich dich auf. Und rate mal, woran. Dann bist du echt reif, Junge!‟
Erik versprach: „Ja, kommt nie wieder vor.‟
Morgen sollte er erneut um 14 Uhr da sein. Als er weg war, setzte sich Oliver mit einer Flasche Bier vor den Fernseher und legte die Beine hoch.

- Dem hab ich´s gegeben! Ha! Yeah! Bin eben ein Alphatier. -

Als Daniela vom Madison kam und in den Garten schaute, fragte sie: „Was sind das für komische Spuren?‟ Oliver: „Wo? Äh, ach, ein Hund. Ein freilaufender Hund.‟
Daniela stutzte. Genauso sahen die Spuren aus, wenn sie Sklaven auf allen Vieren durch den Matsch im Außengehege des Madison trieb. Was trieb ihr Onkel nur hier, wenn sie weg war?
Aber mehr Zeit, darüber nachzudenken blieb ihr nicht, denn gleich holte sie Hedgehog ab. Vorher musste sie sich noch stylen. Heute wollte der Biker ihr sein altes Drumkit zeigen. Sie hatte gar nicht gewusst, dass er vor einigen Jahren noch in einer Hardrockband Schlagzeuger war.
Nach einem romantischen Essen zeigte er ihr das gute Stück und ließ sie Platz nehmen. Als er merkte, wie viel Spaß Daniela daran hatte, zeigte er ihr einige Rhythmen und Techniken. Sie besaß überraschend viel Taktgefühl. Und nach der vergnüglichen Lehrstunde am Drum ging es weiter in den Federn mindestens genauso vergnüglich und rhythmisch weiter.

Erik beschwerte sich bei Miriam über Olivers Gemeinheiten, aber sie konterte: „Tja, einen Keyholder warten lassen ist echt saublöd. Da hast du dir deinen Einlauf verdient.‟ Sie sah ihn erheitert an, lachte und schüttelte den Kopf.
Erik: „Aber... Das war doch nur weil...‟
Miriam: „Keine Ausreden suchen, Erik!‟ Sie gab ihm einen Nasenstüber und forderte: „Gib es zu! Du bist selbst schuld. Sag es! Los!‟
Erik stammelte: „Ich... bin selbst schuld.‟
Die Herrin tätschelte ihm die Wange. „Genau! Und was hast du deshalb verdient gehabt?‟
Erik: „Ich... hatte eine Strafe... einen Einlauf verdient.‟ Miriam war zufrieden.

Als sie ins Bett gingen, genoss sie die Zunge des Sklaven, während er ihr zwischendurch detailliert von seinem Besuch bei Oliver berichten musste. Miriam kam gewaltig und vibrierte am ganzen Leib vor Ekstase.

Am nächsten Tag hatte die Hausherrin reichlich Putzarbeiten und Wäsche für ihre Sklaven, der den gesamten Vormittag benötigte. Nur Kevin war ausgenommen, denn er war der einzige des Quartetts, der erwerbstätig war.
Nach dem Mittagessen machte sich Erik frühzeitig bereit für Oliver, um auf keinen Fall erneut zu spät zu kommen.
Miriam: „Lass dir Zeit. Ich fahre dich.‟
Erik sah sie misstrauisch an.
Miriam: „Sorry, ich hatte gestern echt kein Bock, aber ich nehme dich gleich mit. Fest versprochen! Ich wollte eh gleich noch tanken fahren.‟
Erik verließ sich auf ihre Worte und meinte dann später: „Können wir dann los? Bitte, Miri, ich darf keine Minute zu spät kommen.‟
Miriam: „OK, muss nur eben noch Mascara draufmachen.‟
Nervös marschierte Erik draußen am Auto hin und her. Wo blieb die denn?
Endlich erschien sie und gab gleich richtig Gas - ihr typischer Fahrstil eben. Erik sah immer nervöser auf die kleine Uhr im Armaturenbrett. Dann der Schock. Sie war falsch abgebogen. Erik: „Miri! Wo fährst du hin?‟ Er zeigte aufgeregt hinter sich.
Miriam war die Ruhe selbst. „Ups. Ich drehe da vorne.‟ Sie fuhr an einigen Stellen vorbei. Erik wurde immer unruhiger. Sie waren nicht weit von Olivers Haus entfernt, aber die Uhr zeigte 13.59 Uhr an.
Endlich drehte sie und setzte ihn vor der Tür ab. Sie hielt ihn noch kurz fest und sagte: „Lass dir nicht alles gefallen. Ich wünsche dir, dass du heute einen Aufschluss bekommst. Bis später!‟

Erik rannte zur Tür und klingelte. Es musste zwei oder drei Minuten später sein. Oliver öffnete. „Pinky, Pinky! Wieder zu spät.‟ Sein Tonfall hatte einen hämischen Singsang.
Erik ächzte. „Nur eine Minute. Bitte, Oliver! Ich konnte echt nichts dafür! Ehrlich!‟
Oliver sang: „Mir egal. Außerdem sind es zwei Minuten.‟ Er sah ihn mit einem fragenden Blick an, und Erik verstand. Er zog sich aus.
Der Keyholder führte ihn in den Keller. Erik schluckte, als er das Seil sah, das schon von einem stabilen Deckenhaken hinabführte. Oliver hatte eine Art Flaschenzug konstruiert. Er band Eriks Hoden fest und zog das Seil durch seine Schenkel nach hinten und oben.
Der Keuschling jammerte. „Oliver, bitte! Das meinst du doch nicht ernst jetzt!‟
Oliver: „Strafe muss sein!‟ Dann zog er an dem anderen Ende des Flaschenzuges und zwang Eriks Bälle immer weiter Richtung dessen Hinterbacken und nach oben Richtung Rücken. Der Nackte balancierte auf den Zehen und stand weit vorgebeugt da.

Oliver setzte sich in einen Sessel und schaltete den Fernseher ein, den er im Keller für seine große DVD-Sammlung hatte. Dann legte er einen Film namens „Die XL-Saftmaschine im Turbogang‟ ein und schlüpfte aus seiner Jeans. „Schade, dass du mir nicht gleichzeitig den Königszepter lutschen kannst. Aber dann wärst du im Bild. Also bleib lieber neben mir hängen.‟ Er kicherte. „Nicht weglaufen. Jetzt wollen wir uns erst mal Appetit holen, und dann wird gegessen!‟
Eriks Schmerzenslaute gingen im grölenden Gelächter des Hausherrn unter, der genüsslich in seinem Schritt wühlte.

Nach einer Viertelstunde traute sich der Hängende um Gnade zu betteln. Seine Waden brannten, aber seine Hoden ziepten noch viel heftiger.
Oliver stand auf und betrachtete sein Opfer von hinten. „Von hier siehst du aus wie ein Zuchteber mit seinen fetten Klöten.‟ Er boxte ein paar Mal auf die Bälle ein, was Erik aus dem Gleichgewicht brachte und aufjanken ließ. Um ihm noch mehr Angst zu machen, flüsterte er: „Ich hole mal eben meinen Baseballschläger.‟
Erik sah vor seinem inneren Auge das Schlaginstrument, wie Oliver damit ausholte und es gegen seine eingeklemmten Kugeln brettern ließ. Plopp! Er betete ein Mantra herunter: „Nein! Nein! Nein! Das ist verrückt! Das macht der nicht. Mir passiert nichts.‟

Oliver ging sich ein Bier aus der Küche holen und kam dann zurück, um den Film weiterzuschauen. Von einem Schläger war nichts zu sehen. Nur der zwischen seinen Beinen: Der Kolben wurde immer härter, größer und gieriger. Nur ein paar Minuten vergingen. Da hielt er es nicht mehr aus und befreite Erik. „Komm, verwöhn den Meisterstab!‟
Erik seufzte erleichtert und kniete sich tief zwischen Olivers Schenkel, um seine Aufgabe zu erledigen. Das war ja mittlerweile sein Lieblingsplatz. Na ja, zumindest besser als an den Eiern zu hängen und auf den Zehen zu tänzeln. Die Waden brannten immer noch wie Feuer.
Der Keymaster stöhnte laut und krallte seine linke Hand um die Armlehne, die andere packte Erik um den Kopf. „Jaaa. Uuuh, tiefer! Weiter! Tief rein damit! Tiefer!‟ Der Keymaster grunzte vor Lust und Begierde. Und dann kochte der Saft und jagte durch den Kanal. Oliver stöhnte und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen.

- Der ist heftig! Aber mal so richtig krass! Hammermäßig! Boah! -

Er sah auf Erik hinab. „Leck mir die Eier. Komm, mach schon. Leck sie schön.‟
Einige Momente später stellte Oliver den noch laufenden Film ab und zog sich den Slip hoch. „OK. Das war gut, Pinky. Das war sogar sehr gut.‟
Erik: „Heißt das, dass du mich aufschließt?‟ Erwartungsvoll schaute er gespannt zu seinem Keyholder hoch. Oliver starrte zurück und begann ein breites Grinsen. „Nicht gleich übermütig werden. Du bist heute zum zweiten Mal zu spät hier angetanzt. Schon vergessen?‟
Erik sackte kraftlos in sich zusammen. „Ich hab es doch wieder gut gemacht, oder?‟
Oliver sah auf die Uhr: „Oh, schon so spät? Für heute bleibt leider keine Zeit mehr. Versuchen wir es morgen. Und dann pünktlich. Sonst...‟
Erik seufzte aus tiefstem Herzen. Wieder kein Aufschluss! Und morgen schon wieder ein Besuch bei Oliver? Sollte das jetzt täglich so sein?

Sie gingen nach oben ins Wohnzimmer, wo Oliver ein Pizzataxi anrief. Sein Keuschling verabschiedete sich und radelte nach Hause.
Kevin war schon da. „Und? Hast du Erfolg gehabt?‟
Erik schüttelte kurz den Kopf. Leon atmete auf. „Dann bin ich wenigstens nicht der Einzige, der hier mit vollen Glocken sitzt.‟
Lorenzo schmunzelte: „Tja, Eriks Besuche bei Oliver waren bisher nicht gerade der Burner! Außer Spesen nix gewesen. Oder anders gesagt: Olivers Lolly lutschen bis zum Abwinken.‟
Erik wurde sauer. „Was soll ich denn machen, Mensch? Ich habe es wenigstens versucht.‟
Kevin grinste: „Und lutschen kannst du. Das kann ich bestätigen.‟
Lorenzo: „Und warum hat er dann Oliver nicht überzeugt?‟
Kevin: „Weil der Wichser nur an Eriks Blaskunst interessiert ist, aber nicht an der Leerung der dicken Bälle.‟

Miriam kam gerade die Tür herein. „Und? Wie sieht´s aus?‟ Sie stellte sich zu Erik, griff ihm in die Hose und betastete die Hoden. „Fühlen sich schon viel leichter an...‟ Sie sah ihn fragend an. „Oder?‟
Eriks Miene war Antwort genug. Miriam: „Oh. Nicht? Hat Olli dich etwa schon wieder abgefüllt nach Hause geschickt? Das war aber fies!‟ Sie nahm ihn in den Arm und streichelte ihn. „Nimm es nicht so schwer. Erik. Ich habe es auch nicht einfach. Zwar vier Männer im Haus, aber drei sind... wie soll ich sagen? Verhindert. Zwei Keys hat Oliver, und Leon hat noch 15 Tage abzusitzen. Bleibt nur noch Lorenzo für mich.‟
Der Latino strahlte. „Ja, das stimmt. Aber ich bin keine schlechte Partie, oder? Miri, ich kann dir eine heiße Nacht versprechen, die...‟
Miriam winkte ab. „Du hast erst mal Pause! Glaubst du, ich brauche deine Taschenkeule unbedingt, wenn ich pimpern will?‟ Sie lachte ihn aus. Lorenzo bekam heiße Ohren und lief aus dem Zimmer.
Kevin kicherte leise. „Unser Super-Latin-Lover ist jetzt bestimmt beleidigt.‟

Als die Herrin ins Bett wollte, verkündete sie gut gelaunt: „Hätte mal wieder echt Bock auf einen Dreier.‟
Leon und Lorenzo wurden hellhörig. Nur sie konnten gemeint sein. Miriam hatte nur ihre Keys. Die Dame des Hauses zeigte auf... Leon und... Erik.
Lorenzo schnaubte aus. „Der? Warum ich nicht?‟
Miriam schmunzelte. „Dich brauche ich nicht. Gute Nacht. Träum was Schönes.‟

Als sie mit ihren Auserwählten im Schlafzimmer verschwunden war, meinte Kevin: „Pinky wird kaum zum Zuge kommen können, selbst wenn sie wollte.‟
Der Latino murrte: „Aber Leon hat noch 15 Straftage! Wieso darf der Hänfling sich jetzt mit Miriam vergnügen?‟
Kevin: „Wer weiß, ob die beiden überhaupt ihr Pulver verschießen dürfen. Erik schon mal nicht, und Leon...‟
Lorenzo war neidisch. „Das wäre so was von ungerecht!‟
Den beiden Keuschlingen blieb nichts anderes übrig, als sich ihre Gedanken zu machen, Spekulationen anzustellen und trotzdem zu versuchen einzuschlafen.

Im Schlafzimmer zogen sich Leon und Erik aus. Miriam befreite den Jüngling aus seinem KG und berührte ihn genug, um eine beeindruckende Latte zu erzeugen. Die Länge seines Stabes war fast so groß wie Eriks, und Miriam wurde bereits feucht bei dem Gedanken, ihn in sich zu spüren.
Erik sollte ebenfalls zu ihr aufs Bett und sich neben sie knien, so dass sie seine Hoden kneten konnte. Das würde ihr noch einen zusätzlichen Kick geben. Zu Leon sagte sie: „Wenn du ohne meine Erlaubnis spritzt, wird deine Verschlusszeit verzehnfacht!‟ Der Jüngling ächzte auf.
Miriam: „Vielleicht schenke ich dir am Schluss eine Belohnung...‟
Leon fühlte eine Panik in sich aufsteigen. Wie sollte er eine Explosion beim Sex mit Miriam verhindern? Und das nach drei Wochen Abstinenz!

Miriam: „Wenn es gar nicht anders geht, darfst du kurz unterbrechen und mich fingern. Aber sobald du es dir zutraust, kommt du zurück in mich. Alles klar?‟
Unsicher nickte der junge Mann. Das würde Konzentration und Willenskraft erfordern. Und ständig schwebte die Strafandrohung über ihm wie ein Damoklesschwert.
Miriam griff in ihre Nachttischschublade und holte ein dickes Gummi hervor, das sie Erik um die prallen Hoden band, um sie noch griffiger in der Hand halten zu können.
Leon sank langsam über der Schönheit in Missionarsstellung in Position. Seine Spitze streifte über den schlanken Bauch. Dann nahm er sie und führte sie zwischen die feuchten, geschwollenen Liebeslippen im Winkel der gespreizten Schenkel.

Während Leon nun erst langsam und dann in einem moderaten Tempo seine Herrin beglückte, knetete diese die fetten Klöten neben sich. Miriam maunzte. Ja, sie hatte Leon schon länger nicht mehr gespürt. Was für ein herrlich knackiger Boy, und wie gekonnt er mit seinem Werkzeug umging!
Doch schon nach kurzer Zeit merkte Leon, wie es in ihm brodelte und bald überkochen würde. Er verlangsamte zunächst die Stöße, doch Miriam feuerte ihn wieder an.
Schließlich musste er abbrechen, um einen Unfall zu vermeiden und fingerte zugleich geschickt weiter, um der Herrin möglichst höchste Genüsse zu schenken.

Als sich Leon zurückzog, drückte Miriam verärgert Eriks Klötze fest zusammen. Sein Gestöhne und leises Wimmern machte sie noch mehr an. Sie nötigte Leon in die alte Position. Es war eigentlich noch zu früh, aber der Jüngling gab sein Bestes.
Doch wieder musste er abbrechen, fingerte, saugte auch und versuchte sich dann einige Minuten später ein drittes Mal an der Lustgrotte.
Endlich schien auch das Dreambabe kurz vor einem gigantischen Orgasmus. Leon hatte Angst davor, nun wieder stoppen zu müssen; aber er hielt es einfach nicht länger... stöhnte und... stieß sich weg, um den Supergau zu verhindern.
Sofort fingerte er, während Miriams Höhepunkt näher und näher rückte. Sie knetete und kniff in Eriks Bällen wie auf einem Stressball herum und bäumte sich auf... Dann schrie sie ihren Einzug ins gelobte Land hervor und quetschte die Hoden umso mehr. Leons Stab tropfte und zog Fäden der frustrierten Lust. Er war so kurz davor! Sooo kurz!!

Er sah die Herrin an. Fragend, bettelnd, unsicher. Miriam räkelte sich. „Uuuuuh, das tat gut. Jungs, ihr seid die Besten! Das war richtig, richtig, richtig gut!‟ Sie sah ihre Sklaven an. „Geil, oder?‟
Erik sah immer noch ein wenig gequält aus, denn Miriam hatte seine Hoden in einen konzentrierten Schmerzhotspot verwandelt. Leon sah nicht glücklicher aus.

- Was ist denn nun? Können wir... Darf ich... -

Miriam: „So, das war nun aber genug. Erik, für dich habe ich eine besondere Aufgabe.‟ Sie reichte ihm den KG von Leon und dessen Key. „Das dauert mir jetzt zu lange, bis das Megarohr da wieder klein ist. Du schließt ihn nachher ein. Du hast die Verantwortung. Also lass ihn nicht aus den Augen.‟
Die Männer sahen sich entgeistert an.
Miriam: „Erik, wenn du versagst... dann werde ich dafür sorgen, dass Joan dich im Trannyworld vor ein Glory Hole schnallt für 24 Stunden Dauerschicht und einen Gratistag ausruft. Glaub mir, da würde sich eine endlose Schlange saftiger Prügel bilden. Also... Los! Hopp, hopp! Aus dem Bett. Ich brauche Platz. Bis morgen also. Schön artig sein.‟
Widerworte führten Miriam gegenüber zu unangenehmen Begleitumständen, daher verließen die Sklaven das Zimmer kommentarlos.

Erik: „Komm bloß nicht auf dumme Gedanken! Ich warne dich! Lass deine Finger da unten weg!‟
Leon druckste herum. „Was wäre... Miri braucht es doch nicht zu erfahren.‟
Erik: „Vergiss es!‟
Leon: „Alter, bitte... Ich bin spitzer als spitz. Boah, echt jetzt! Gönn mir doch...‟
Erik: „Nein!‟
Leon: „Ey... Mein Ding platzt gleich. Guck ihn dir an! Der passt heute Nacht nicht mehr in diesen kleinen Käfig da.‟ Leon fasste sich an, und Erik sprang herbei und schlug ihm die Hände weg. „Lass es! Ich meine es ernst!‟
Der Jüngling ballte die Fäuste und stöhnte. Vor ihm schaukelte eine mächtige Erektion in der Luft herum. „Ich gehe jetzt ins Bett. Und du? Kommst du mit, oder was? Ich mache schon nichts. Ich schwör.‟
Erik sah ihn an. „Ja, klar. Und die Erde ist eine Scheibe.‟
Er folgte dem jungen Mitbewohner in seine Kammer. Leon legte sich ins Bett.
Erik: „Hände über dem Zudeck!‟
Leon: „Au, Mann! Willst du bis morgen früh Nachtwächter spielen und Händchen halten? Du hast sie doch nicht alle!‟
Erik: „Nur, wenn du nicht genügend Selbstbeherrschung hast.‟ Er sah ihn scharf an. „Also bleibe ich wohl hier, zumindest bis deine Nudel wieder weich ist.‟ Er hielt die Schelle in der Hand.
Leon: „Da kannst du aber noch lange warten.‟
Erik nickte. „Abwarten.‟
Leon schloss die Augen. „Können wir wenigstens das Licht ausmachen?‟
Erik: „Nein.‟

Fünf Minuten vergingen in Schweigen, dann drehte sich Leon zur Seite von Erik weg. Der Aufpasser achtete alarmiert darauf, ob sich eine Hand womöglich in verbotene Zonen begab, aber Leon schien eingeschlummert zu sein. Erik überlegte. Dann müsste doch eigentlich auch die Erektion zusammengefallen sein. Er näherte sich und hob vorsichtig die Decke an. Dann sah er alarmiert, dass Leons linke Hand, die er von hinten nicht hatte sehen können, längst an dessen Männlichkeit hantierte.
Erik schrie: „Hey! Was soll das?‟ Er riss sie weg.
Leon fauchte: „Lass mich! Ich muss...‟
Erik rangelte mit dem Kameraden. „Nichts musst du!‟

Die Sklaven begannen einen wilden Ringkampf. Körperlich war Erik überlegen, aber Leon packte die gegnerischen Hoden und drückte empfindlich zu.
Erik schrie auf. „AAAAH! Lass los! Lass los!‟
Je mehr er an dem eisernen Griff zerrte, desto kräftiger drückte Leon zu. Dann hatte Leon ihn plötzlich mit seinen Schenkeln in einer Art Würgezange, während sein Arsch dem Älteren im Gesicht hing.
Irgendwie konnte Erik die fiese Fixierung doch noch lösen und überwältigte den Wüterich, setzte sich auf seine Brust, bis er ruhiger wurde. Erik: „Geh mir noch einmal an die Eier, und ich mache deine Nüsse platt!‟
Die Drohung schien zu wirken. Erik konnte nach einer Weile den KG bei seinem widerspenstigen Gegenüber anbringen. „Passt! So, das war´s.‟ Er steckte den Key schnell weg.
Leon packte sofort an die Penishülle. „Du Schwein! Du hättest mich wichsen lassen können.‟
Erik: „Miriam verlässt sich auf mich. Das Vertrauen werde ich niemals missbrauchen.‟
Leon spuckte: „Leck mich doch, Wichser! In zwei Wochen lache ich über dich, du abgefüllter Sack! Dann habe ich meinen Spaß, und du schmorst immer noch mit dicken Glocken in deinem KG!‟
Erik ließ sich nicht weiter provozieren und ließ den Jüngling allein. Auf dem Flur verzog er sein Gesicht. Leon hatte pervers heftig zugedrückt.
Leise schlüpfte er zu Miriam ins Bett. Die Schöne hatte sich sehr breit gemacht, so dass für Erik nur ein schmaler Streifen blieb. Trotzdem war er froh, wieder bei seiner Göttin zu liegen. Zärtlich streichelte er ihr über die Schulter. Er schloss die Augen. Miriam gab ihm Herzenswärme. Aber auch in seinen Bällen heizte es noch vor Schmerz. Leon hatte die Kugeln brutal angepackt und gequetscht.

Am nächsten Tag hatte Daniela schon am Vormittag ihren ersten Gast im Madison. Sie verhöhnte den Sklaven und erniedrigte ihn zu einem grunzenden Schwein. Für diese Art von Petplay verfügte das Dominaanwesen über einen Schweinekoben - einen Raum mit einer Art betonierten Wanne, in der sich die Tierchen suhlen konnten.
Später spritzte sie ihren Eber mit einem Schlauch sauber (auch ein Hochdruckreiniger stand zur Verfügung), schnallte das Vieh über einen Prügelbock und nahm sich zwei Rohrstöcke, die sie wie Drumsticks hielt und den Rhythmus, den sie von Hedgehog gelernt hatte, auf dem Gesäß des Mannes spielte, bis das Fell der lebenden Trommel deutliche Gebrauchsspuren aufwies.
Sie fühlte sich gut und beschwingt. Ihr letztes Date mit Hedgehog hatte Glücksgefühle ausgeschüttet, wie selten zuvor. Sie hatte sich in den Mann verliebt. Und das Hedgehog keinerlei BDSM-Neigung hatte, störte sie nicht. Sie konnte ihre sadistische Ader und Dominanz im Beruf sehr schön ausleben. Bei ihrem Liebsten genoss sie dann den Kuschelsex. Da kam es ihr ganz gelegen, dass sie heute noch einen Gast begrüßen durfte, dem sie mit dem Umschnalldildo einen heißen Ritt bescheren würde.

In Miriams Domizil waren Kevin und Erik gerade dabei die große Schuh- und Stiefelsammlung der Hausherrin zu putzen.
Kevin: „Will Oliver wieder einen Besuch von dir haben heute?‟
Erik: „Hat er gestern schon angedroht. 14 Uhr soll ich da sein. Von dir hat er nichts gesagt.‟
Kevin: „Bin auch nicht scharf drauf. Dieser Vollblutdrecksack!‟
Erik: „Ja, so kann es ganz gut umschreiben.‟
Kevin: „Drei Tage... Und schon bin ich wieder rattig. Aber es geht noch. Es ist nicht so schlimm, dass ich freiwillig zu diesem... Affenarsch laufe.‟
Er hatte heute am Nachmittag eh keine Zeit, weil seine Schicht verschoben worden war.

Am Mittagstisch verkündete die Dame des Hauses: „Erik, ich werde dich heute zu Olli begleiten. Das geht so ja nicht weiter. Der macht, was er will. Der eskaliert ja voll. Du sollst heute eine ehrliche Chance auf einen Aufschluss haben.‟ Sie nahm Eriks Hand und strahlte ihn an. „Ich gönne es dir und wünsche es dir so!‟
Erik bedankte sich. Lorenzo schnaubte abfällig. Leon spottete: „Oh, ja! Der arme Erik! Der braucht ja sooo dringend mal einen richtigen Abgang!‟
Miriam: „Du, Leon, auf jeden Fall nicht! Du darfst dir noch zwei Wochen Pause gönnen.‟
Leon sah murrend drein. Nach den zwei Wochen war endgültig Ende! Für immer frei!
Und wenn er wieder ausziehen musste, dann war das eben so. Was nützte einem die geilste Megagranate von Dreambabe, wenn sie Miriams Charakter hatte!?
Er war noch so jung, konnte von vorne anfangen, dieser Femme fatale endlich den Rücken kehren, eine gleichberechtigte Partnerschaft suchen.
Mit Bettina hatte es auch funktioniert. Eine Zeitlang. Bis ein dominantes Mistweib seine bessere Hälfte in Australien mit dieser Keuschhaltung vergiftet hatte! Bis sie von Männerkeuschheit überzeugt worden war. Und schon hatte das Unglück seinen Lauf genommen...

- Noch 14 Tage! Dann ist Miriam Geschichte! -

Der Gedanke hatte etwas sehr beruhigendes, aber irgendwie auch einen üblen Beigeschmack. Miriam war einfach zu sexy, zu bewundernswert und... Leon wusste es nicht richtig zu beschreiben. Diese Frau hatte einfach ein süchtig machendes Potential wie eine heftige Droge. Aber er musste sich von ihr lösen. Sonst würde er sein Leben lang als Keuschling existieren. Er wollte endlich Sex haben, so viel er wollte! Viel! Oft!

Am Nachmittag fuhr Kevin mit seiner Schrottkarre zur Arbeit, während sich zeitgleich auch Erik und Miriam im Sportwagen auf den Weg zu Oliver machten. Heute waren sie pünktlich.
Oliver öffnete die Tür: „Ja, was sehe ich denn da? Welch unverhoffter und wunderhübscher Anblick!‟ Mit einer weiten Armbewegung lud er die Gäste herein und bot dabei eine Karikatur von Charme.

- Miriam ist dabei! Wie geil! OK; vielleicht kann ich heute Pinky nicht so hart rannehmen, aber wenn ich dafür diesen Männertraum vernasche, dann sage ich nicht nein! -

Er grinste die heiße Verlockung auf zwei Beinen an und blaffte zu Erik: „Warum bist du noch nicht nackt? In meinem Haus hast du nackt zu sein! Das weißt du doch!‟
Der Keuschling sah zu Miriam, aber die ignorierte den Blick. Der Hausherr fragte nach Getränken. Miriam wollte einen Milchkaffee, Erik eine Cola.
Oliver kam bald darauf mit dem Kaffee für seine Angebetete zurück und hatte sich selbst eine Cola geholt.
Erik räusperte sich. „Ich..‟
Oliver murrte ihn an: „Du kriegst was, wenn ich es dir sage. Vorher nicht.‟ Dann widmete er sich charmant seinem weiblichen Gast. „Was führt dich zu mir? Sicherlich die Sehnsucht?‟
Miriam hob die Augenbrauen. „Oliver, du warst schon immer ein wenig zu sehr von dir überzeugt.‟ Sie blinzelte ihn sexy an. Doch dann forderte sie: „Wenn du Erik heute eine Erlösung gönnst, hätte ich schon Lust...‟ Der Keymaster schaute zwischen den beiden Personen hin und her.

- Ich hätte Pinky mit seinem prallen Beutel gerne noch lange schmoren lassen, aber die Versuchung... -

Er nickte. „Meinetwegen. Soll er sich einen wichsen, dein Hodenkönig.‟ Er kramte in seiner Jeans und holte den kleinen Key hervor. Eriks Herz schlug schneller. War heute sein Tag? Miriam opferte sich für ihn auf! Oh, wie sehr er sie vergötterte! Er tauchte in ihre wunderschönen Augen ein und versank darin... Im nächsten Augenblick wachte er von der strengen Stimme Olivers auf. „Schnapp! Schließ dich auf, Pinky.‟
Erik steckte den Key ein drehte ihn... und es hakte ein wenig... Sofort kam der Gedanke, dass Oliver ihn verarschte und Kevins Key gezückt hatte, aber... der KG sprang auf!
Ein erleichtertes Seufzen entfleuchte seiner Kehle, was Oliver und Miriam zum Kichern brachte.
Oliver: „Aber vorerst lässt du deine Flossen schön weg da! Kapiert? Erst sind wir dran.‟
Erik atmete schwer und presste seine Hände an seine Seiten, um nicht in Versuchung zu geraten. Sein Riemen schrie förmlich danach angefasst zu werden. Oliver wendete sich ganz an seine zuckersüße Eroberung und grinste. „Party-Time!‟

- Das Buffet ist eröffnet! Yeah! -

Erik wurde zum Zaungast degradiert und gierte nach mehr, durfte aber nur zuschauen, wie die beiden sich vergnügten. Wie sie sich wild auf dem Sofa wälzten, wie Oliver sich seitlich in die grazile Schönheit bohrte, wie Miriam kurz darauf auf seinem Schoß ritt, wie Oliver wenige Minuten später aufstand und die Reiterin bis zu einem Sideboard trug, wo er sie absetzte und im Stehen seine Hüften pumpte.
Die Sexbombe hatte ihre Arme um seinen Nacken geklammert und genoss jeden Stoß. Erik fragte sich, was sie an diesem Blödmann fand. Schon zum zweiten Techtelmechtel trafen sie sich innerhalb kürzester Zeit. Was hatte er nur an sich? Wenn Oliver einem Raubtier glich, dann wäre eine junge Frau die erbeutete Antilope, doch Miriam glich eher einer Dompteuse, die wusste, wie sie die Peitsche zu schwingen hatte.
Aber all diese Überlegungen brachten Erik nicht weiter. Seine Hoden wurden immer schwerer. Wie Kanonenkugeln aus Blei. Sein harter Riemen pochte und zuckte in der Luft. Warum durfte er nicht derjenige in Olivers Position sein, der die süße Spalte dieser erotischen Göttin verwöhnte? Nicht wie fast jeden Morgen mit der Zunge, sondern mit seinem Liebespfahl.

Das laute Stöhnen der Liebenden brachte ihn wieder aus seinen Überlegungen. Mit verzehrendem Blick starrte er das Paar an, das gerade in orgasmischen Höhen flog.
Nach Sekunden oder Ewigkeiten der ekstatischen Euphorie lösten sie sich voneinander. Oliver grinste Erik dreist an. Miriam tänzelte zu ihrem Sub und drückte ihn zu Boden, stieg über ihn und rutschte auf seinem Bauch bis hoch über sein Gesicht. „Ich will, dass du es mir auch machst!‟
Erik begann zu lecken und zu schmecken.

Oliver hatte sich lässig an einen Sessel gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt und schaute dem Cunnilingus vor ihm grinsend zu. Miriam wischte ihre Scham durch die Visage und stöhnte wohlig und zuckend als sich ein weiterer Höhepunkt bei ihr meldete. Ihre Hände, mit denen sie sich am Boden abgestützt hatte, fanden ihren Weg an ihren wundervollen Busen, während sie sich gerader aufrichtete und den Orgasmus unter ihr explodieren ließ.
Oliver fühlte sich so erregt von dem Anblick, dass er seine Hand nicht von seinem Jonny lassen konnte. Eriks Hände dagegen hielten die Hüfte der Venus, konnten gerade ihre Pobacken und den unteren Rücken erreichen und die zarte Haut spüren während er unter der nassen Weiblichkeit sein Werk vollendete.

Als die rauschenden Wellen abebbten stand die Bella auf und griff nach dem harten Lüstling, spielte und neckte auf ein neues Level des Verlangens. Erik wimmerte vor Lust. Der Handjob fühlte sich so göttlich, so unfassbar gut an!
Es brodelte, es kochte, es siedete...
Wie eine Rakete stieg seine Geilheit und näherte sich in Lichtgeschwindigkeit einer Entladung der Superlative...

Mit einem Greinen reagierte Erik auf eine Pause in letzter Sekunde, die Miriam in perfektem Timing platziert hatte. Von Oliver kam ein schadenfrohes Kichern, während er an seiner Männlichkeit hantierte.
Miriam beugte sich zu Erik hinunter und wisperte ihm entgegen: „Jetzt ist nicht die Zeit dafür...‟ Sie stand auf.
Erik winselte: „Was? Warum... Was... Du hast gesagt... Bitte, ich... Ah....‟
Oliver schmunzelte: „Pinky explodieren gleich die dicken Klöten!‟
Miriam kippte ihren Kopf schräg zu einer Seite und meinte: „Ach, wir sollten nichts überstürzen.‟ Dann ergänzte sie fast in einem feierlichen Tonfall: „237 Tage! Das ist so ein erregender Gedanke. Warum alles für einen kurzen Moment der Unbeherrschtheit wegwerfen?‟
Oliver sah sie drei Sekunden lang fragend an und lachte dann schallend. „Mein Reden! Lass ihn noch ein wenig zappeln. Ich bin da ganz bei dir. Ist wohl noch gut auszuhalten. Die fetten Klötze werden ihm schon nicht aufplatzen.‟
Erik sah flehend zu seiner Angebeteten und schrien still um Gnade.
Oliver: „Tja, Pinky, da muss ich wohl deinen Key gleich wieder einstecken.‟
Der Sklave schüttelte verzweifelt den Kopf. Was trieben die beiden nur mit ihm!? Wie konnte man so grausam, so gemein sein!?

Miriam streichelte Erik liebevoll über die Wange: „Ich weiß, ich wollte eigentlich... Aber...‟ Sie zuckte mit den Schultern und sah ihn entschuldigend an. Dann betrachtete sie den immer noch steinharten Bengel: „Wird schwierig, den wieder in die Schelle zu bekommen. Du hast nicht zufällig Eisspray hier?‟
Oliver: „Leider nein. Aber eine eiskalte Dusche könnte ich dir anbieten.‟
Miriam: „Oh, das wäre toll.‟

Während die Herrin mit ihrem Sub im Badezimmer verschwand, zog sich der Hausherr seinen Retroslip an und setzte sich in einen Sessel. Schmatzend wischte er sich durch sein Gemächt. Was für ein geiler Tag!

Er hatte sich schon eine Flasche Bier geöffnet, als die beiden Gäste endlich wieder erschienen. Miriam: „Das hat vielleicht gedauert! Das kleine Hörnchen wollte einfach nicht kleiner werden.‟
Erik zitterte am ganzen Leib. Zufrieden sah Oliver, wie die Erektion des Keuschlings verschwunden war, und ein pinkfarbener KG seinen Platz eingenommen hatte.
Er hielt die Hand auf. Miriam sah ihn fragend an. Oliver: „Den Key an die Sonne!‟
Mürrisch knallte die Schöne ihm das Gewünschte in die Handfläche.
Oliver: „Danke! Meiner!‟ Er hielt ihn Erik triumphierend entgegen und steckte ihn dann demonstrativ in seine Jeans, die er inzwischen angezogen hatte.
Auch Miriam kleidete sich an und Oliver meinte zu dem Keuschling: „Pinky, du darfst jetzt deine Mega-Eier wieder verpacken. Hahaha! Los, zieh dich schon an.‟

Die Gäste verabschiedeten sich eine halbe Stunde später: Miriam küsste ihren Bettgefährten, und dann forderte Oliver von Erik: „Verabschiede dich bei deinem Master, Pinky!‟
Erik: „Auf Wiedersehen, Master Oliver.‟ Zufrieden grinste der ihn an und klopfte ihm die Schulter und Wange.

Auf dem Heimweg hielt sich Erik die Hände in den Schritt gepresst. „Das war gemein, Miri. Du wolltest mir helfen!‟
Miriam: „Ach, komm! Ich habe alles versucht. Oliver ist dein Keyholder und hat das letzte Wort.‟
Bevor Erik antworten konnte, setzte sie scharf hinzu: „Und du sei jetzt mal schön still! Dein Theater unter der Dusche war ja wohl echt kindisch! Das war viel Arbeit, dich wieder in deinen KG zu kriegen. Meine Fresse! Dafür hast du eigentlich eine Abreibung verdient, wenn wir zu Hause sind.‟
Bekümmert sah er seine Herrin an.

- Jetzt soll ich auch noch bestraft werden? -

Jämmerlich blickte er seiner Angebeteten in ihre einmalig verführerischen Augen. „Es tut mir leid, Miri. Bitte keine Strafe. Ich... ich kann nicht mehr. Ich...‟
In Miriams Mundwinkel schlich sich ein Schmunzeln. „Mal sehen...‟
Leon und Lorenzo war die Neugier anzumerken. Hatte Erik eine Erleichterung gehabt? Aber schnell erkannten sie in Eriks leidender Mimik die grausame Wahrheit. Leon grinste. Er musste selbst noch zwei Wochen bis zu seiner endgültigen Freiheit durchhalten. Und geteiltes Leid war eben halbes Leid.
Als Kevin abends von der Arbeit kam, fragte er Erik ebenfalls nach gewissen Neuigkeiten und prustete dann spöttisch: „War doch klar, dass Olli dich nicht spritzen lässt, du Dummbeutel! Und Miriam... Ich glaube nicht, dass sie dir wirklich helfen wollte. Die hat mit deiner Hoffnung nur gespielt.‟
Und wie aufs Stichwort hörten die Männer von oben Miriams CD-Player „Girls just wanna have fun‟ ertönen.
Erik schluckte. Ja, das war womöglich wahr. Und doch liebte er diese Femme fatale. Er war gefangen. Die Frage war nur wo: in der Hölle oder im Paradies?
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:15.03.21 09:43 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke es ist nun an der Zeit, dass auch Erik mal eine Erlösung bekommt und Miriam auch mal richtig leiden muss! Die Zeit ist wirklich reif dafür!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:15.03.21 13:43 IP: gespeichert Moderator melden


Ich wünschte mir auch, dass Miri mal richtig leiden müsste, aber soweit wird es nicht kommen...

.. Und Erik wir die paar Tage bis 250 sicher auch noch überstehen.

Ich wünschte mir, das Oliver mal richtig leiden sollte...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Falciformis am 15.03.21 um 13:44 geändert
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:15.03.21 16:17 IP: gespeichert Moderator melden


genau Oliver sollte mal von Daniela in die Mangel genommen werden!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:21.03.21 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe auf eine Fortsetzung heute ..

Bitte Prallbeutel
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:21.03.21 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Der eingebildete Kranke

Am nächsten Morgen kamen Erik und Miriam gemeinsam zum Frühstück runter, das von Lorenzo, Leon und Kevin vorbereitet worden war. Kevin hatte mit seiner Klapperkiste die Brötchen beim Bäcker geholt. Weil er heute nicht arbeiten musste war ihm vergönnt mit seinen Kameraden zu frühstücken.
Miriam sah auf ihr Smartphone: „Sieh an. Eine Nachricht von Oliver. Erik, du sollst um 11 Uhr schon da sein.‟
Erik zuckte zusammen. Schon wieder? Sollte er jetzt jeden Tag durch die Mangel gedreht werden? Einen Aufschluss würde er doch eh nicht bekommen!
Er sackte in sich zusammen und stöhnte leise. „Ich glaube, ich... Mir ist nicht gut. Ich werde krank. Ich glaube, mir ist komisch... Ich...‟
Miriam sah ihn skeptisch mit hochgezogener Augenbraue an. „Sag jetzt nicht, du bist zu krank, um deinen Keymaster zu besuchen.‟
Erik seufzte. „Ich fürchte, ich habe mir irgendwas eingefangen. Ich kann heute wirklich nicht.‟
Die Hausherrin dachte nach. „OK. Dann leg dich oben ins Bett. Ab mit dir! Ich komme gleich mal nach dir schauen.‟
Erik: „Ja, danke, Miri.‟

Sie antwortete Oliver, der daraufhin schrieb: „Dann muss Kevin kommen!‟
Der Keuschling ächzte. „Ich? Toll, nur weil Erik krank spielt, muss ich jetzt den Arsch hinhalten, oder was?‟
Miriam: „Tu lieber, was er sagt.‟
Kevin warf sein angebissenes Brötchen auf den Teller.
Leon flüsterte Lorenzo zu: „Pinky spielt Theater! Hundert pro! Wette?‟

Eine Viertelstunde später kam Miriam den Kranken besuchen. „Lass mal deine Stirn fühlen.‟ Dann stellte sie fest: „Oh, ganz schön heiß. Hast du Fieber?‟
Erik zuckte mit den Schultern. Miriam zückte ein Thermometer. „Hose runter und umdrehen!‟
Erik: „Kann ich das nicht unter den Arm nehmen?‟
Miriams Antwort bestand aus einem strengen Blick, dem der Keuschling sich sofort beugte. Unsanft rammte sie ihm das Messgerät in den Allerwertesten. Miriam behauptete später: „Erhöhte Temperatur. Du brauchst dringend absolute Bettruhe. Aufstehen verboten, verstanden?‟
Erik: „So schlimm ist es auch wieder nicht...‟
Miriam: „Hast du auch was an den Ohren? Ich sagte Bettruhe!‟ Sie zeigte auf seine Hose: „Die ziehst du aus!‟
Erik gehorchte und sah sie fragend an. Miriam verschwand und kam bald darauf mit einem medizinischen Gurtsystem zur Patientenfixierung zurück. Wo hatte sie das denn her?, fragte er sich.
Schnell hatte sie es am Bett befestigt und den Liegenden mit gespreizten Beinen In Position gegurtet. Sie erklärte: „Um sicher zu gehen, dass du dich an die Bettruhe hältst.‟
Erik zappelte in dem System. „Das ist ja wohl übertrieben!‟
Miriam: „Ist es nicht! Ich will, dass du schnell wieder gesund wirst.‟
Erik: „Und wozu muss ich hier ohne Hose liegen?‟
Miriam: „Denk doch mal nach! Du musst doch auch mal für kleine Jungs, oder?‟
Erik sah sie entsetzt an. „Wie? Ich darf nicht mal...‟
Miriam: „Bettruhe heißt Bettruhe! Du bekommst von mir etwas.‟
Erik: „Eine Flasche?‟
Miriam: „Ich dachte eher an einen Katheter.‟
Erik: „Was? Nein, ich...‟
Miriam: „Habe ich leider nicht im Haus, aber ich hole mir einen im Madison.‟ Sie verschwand aus dem Schlafzimmer. Dann kam sie doch noch mal zurück und reichte ihm ein Glas mit einer Flüssigkeit. „Trink das.‟

Unterwegs zum Dominastudio überlegte sie, wie sie den Katheter trotz KG anlegen könnte. Vermutlich blieb ihr nur der Aufschluss, aber würde Oliver den Key rausrücken?
Sie stoppte den Wagen in einer Parkbucht und rief seine Nummer an. Nach einer längeren Diskussion konnte sie mit ihm einen Deal machen: Sie erhielt den Key leihweise, solange Erik noch krank war, aber dafür musste sie die Schlüsselgewalt über Lorenzo für immer an ihn abgeben. Das war ein hartes Zugeständnis, aber schließlich ließ sie sich darauf ein. Sie hatte die Keys ihrer Keuschlinge dabei und würde einen von ihnen gleich übergeben.

An der Haustür versuchte Oliver die Schöne zu becircen und zu einem kurzen Abenteuer zu verführen, aber Miriam lehnte dankend ab.
Sie machte sich auf zum Madison und erhielt von Sakura einen Ballon-Katheter für ihr Vorhaben. 18 Ch stand als Größe auf der Verpackung. Der sollte gut sitzen.
Als Miriam zurück war, standen ihre drei Männer um Erik herum und machten ihre Scherze.
Die Hausherrin schimpfte: „Alle weg da!‟ Dann begann sie mit der Behandlung des Patienten.
Erik wirkte ängstlich. „Der ist aber dick. Weißt du überhaupt, wie man das macht?‟
Miriam: „Ich bin zwar keine ausgebildete Krankenschwester sondern Hairstylistin, aber wie du weißt habe mal im Madison gearbeitet und so einiges im Klinkbereich aufgeschnappt.‟
Sie öffnete den KG und sofort sprang eine stahlharte Erektion in die Höhe. Die Männer wunderten sich, dass die Herrin den Key hatte.
Miriam: „Wie ich sehe, wirkt der kleine Trunk von vorhin.‟
Erik ächzte. „Hast du mir etwa ein Potenzmittel verabreicht?‟
Miriam: „So kann ich den Schlauch besser einführen.‟
Erik schaute sie misstrauisch an. „Und das weißt du... aus dem Madison?‟
Miriam zuckte mit den Achseln. „Habe ich mir so überlegt. Vielleicht liege ich auch falsch. Aber irgendwie kriegen wir das Schläuchlein schon durch deine Nudel.‟ Sie kicherte. Dann begann sie die Behandlung des Fixierten, der zuckte und stöhnte und Wehlaute von sich gab.
Miriam: „Reiß dich zusammen! Sei mal ein Mann!‟
Kevin grinste frech und kommentierte: „Der Mann wächst mit seinen Aufgaben...‟
Erik grunzte: „Boah, Kevin! Ey, ich bretter dir gleich so was von...‟
Miriam unterbrach ihn mit einem Punch in seine Hoden. „Keine Gewalt! Auch keine Drohungen! Das dulde ich in diesem Haus nicht!‟

Die selbsternannte Pflegerin hatte es nach einigen Minuten geschafft, den Ballon am Ende des Katheters in Position zu bringen. „Perfekt! War doch ganz einfach. So, ich mache dir jetzt einen schönen Brennnesseltee. Der wird dir guttun.‟ Ihre drei anderen Keuschlinge nahm sie mit.
Erst jetzt offenbarte sie Lorenzo, dass er einen neuen Keyholder hatte. Der Latino fiel aus allen Wolken. Oliver? Das durfte nicht sein! Das konnte Miriam ihm nicht antun!
Aber die Fakten waren bereits geschaffen. Wie aufs Stichwort meldete sich der Keymaster per Nachricht: „Lorenzo soll Kevin begleiten.‟
Der Latinlover stöhnte auf. „Miri, kannst du das nicht rückgängig machen? Ich...‟
Sie unterbrach ihn: „Nein. Punkt! Sei ein artiger Keuschling, vielleicht lässt dich Olli dann spritzen.‟ Sie füllte eine Glaskanne mit dem Tee und ging nach oben, um den Patienten damit abzufüllen.
Als Erik alles ausgetrunken hatte, würgte er: „Mein Bauch ist voll! Aber ich glaube, du kannst gleich mal das Ventil öffnen...‟
Miriam tätschelte ihn. „Immer mit der Ruhe. Lass es erst mal ein bisschen wirken.‟
Erik versicherte: „Es wirkt bereits...‟
Miriam: „Sch! Später. Hab noch ein bisschen Geduld.‟ Sie kehrte zurück ins Wohnzimmer und sah auf ihre Luxusarmbanduhr.

- Ein halbes Stündchen lasse ich ihn zappeln. -

Derweil schlichen sich die drei Männer nach oben und besuchten den Kranken.
Leon: „Pinky, ich habe noch eine Rechnung mit dir offen wegen gestern. Weißt du noch?‟
Erik: „Du weißt doch genau, dass ich dich nicht kommen lassen durfte.‟
Kevin: „Und ich habe auch noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen! Spielst hier den Totkranken, und ich darf dafür zu Oliver! Vielen Dank auch!‟
Lorenzo schloss sich an: „Das gleiche trifft auf mich zu. Wegen dir ist der Wichser sogar jetzt mein Keyholder geworden!‟
Erik: „Ich... Das war doch nicht meine Entscheidung.‟

Das Trio trat bedrohlich nahe ans Bett heran. Erik wurde unruhig in seiner Fixierung. „Was wird das? Lasst mich in Ruhe!‟
Die Männer traten tatsächlich zurück, aber nur um zu tuscheln. Dann näherten sie sich wieder, und plötzlich warf einer von ihnen dem Liegenden eine Decke über den Kopf, so dass er nichts mehr sehen konnte. Einige Sekunden später explodierte offenbar eine Faust in seinen Klöten. Erik schrie unter der Decke dumpf. „Wer war das? Feige Sau! Wer war das?‟
Dann folgte der zweite Hieb.
Erik grunzte dumpf und drehte und wand sich in der Fixierung. Aber seine Hoden waren den Schlägen hilflos ausgeliefert. Sein Luststab stand immer noch wie eine Eins samt Katheter in der Luft, und seine Schenkel waren durch das Gurtsystem gespreizt.
Die Nachwehen der Treffer wüteten in seinem Unterleib noch, als ein dritter Punch folgte. Dumpf grölte er unter der Decke: „AAAAH! Aufhören! Hör auf! Bitte! Hör auf!‟
Endlich zog ihm Lorenzo die Decke weg. Erik sah von einem zum anderen. „Au, wer war das? Wer?‟
Die Männer schmunzelten zwar alle, taten aber unschuldig.
Da schallte Miriams Stimme in Raum: „Kevin! Lorenzo! Wenn ihr nicht zu spät bei Oliver ankommen wollt, solltet ihr langsam eure Ärsche in Bewegung setzen.‟
Die Keuschlinge sahen auf die Uhr. Es wurde Zeit, und sie machten sich in Kevins Kiste auf den Weg.
Erik rief noch schnell hinterher: „Leon, bitte sage Miriam bescheid, dass ich dringend...‟
Der Sklave winkte ab. „Sag´s ihr selber!‟ Er ging. Erik rief laut, aber Leon hatte die Tür geschlossen, und das Haus war groß.

Fast dachte er, platzen zu müssen, als die Herrin endlich erschien. „Miri! Gut, dass du kommst. Ich muss gaaaanz dringend...‟
Miriam seufzte. „Stell dich nicht so an!‟ Sie drückte auf seinem Bauch herum, während Erik winselte und stöhnte. Miriam: „OK, der Tee scheint seine Wirkung zu zeigen.‟ Sie erlöste ihn von dem mörderischen Druck und verriegelte anschließend das Ventil erneut. „Ich habe gleich einen Termin bei meiner Kosmetikerin. Leon passt so lange auf dich auf.‟
Erik sah sie mit aufgerissenen Augen an. „Aber der ist noch sauer auf mich wegen gestern.‟
Miriam: „Was war denn? Ach, der wird dich schon nicht auffressen. Bis später.‟
Erik schrie ihr noch hinterher: „Miriii!‟
Doch statt der Herrin erschien fünf Minuten später sein junger Mitbewohner mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Man sieht sich immer zwei Mal im Leben, Pinky. Gestern hast du mich mit einer mega geladenen Kanone leiden lassen. Heute bist du dran!‟
Erik verstand nicht, doch dann holte Leon den Handmasturbator hervor, den Miriam neulich angeschafft hatte, und steckte das Ende des Katheters hindurch, um das Sextoy anschließend über den harten Prügel zu stülpen.
Erik: „Was hast du vor?‟
Leon schaute ihn mitleidig an wie eine Geistesschwachen. „Was mache ich wohl mit einem Masturbator über deinem Wunderhorn? Drei Mal darfst du raten.‟
Er hatte ihn vorher schön mit Gleitgel bearbeitet und begann nun, den hungrigen Pfahl zu wichsen. Rauf, runter, rauf, runter, rauf, runter, hin und her. Immer wieder.
Schnell spürte Erik, wie seine Geilheit anstieg. Erst langsam, dann immer steiler.
Und kurz vor dem Vulkanausbruch stoppte der Knilch seine Bemühungen und grinste ihn an. „Schon geil?‟
Erik japste nach Luft. Nach einer kleinen Pause setzte Leon sein Gewerk fort. Wieder brachte er den Patienten an den Rand der Erlösung. Erik war klar, was Leon vorhatte. Er wollte ihn grausam aufgeilen und leiden lassen. Als Rache für gestern.
Erik konnte kein Mitleid erwarten. Er versuchte, seine Erregung nicht zu zeigen. Das war seine einzige Chance. Er musste Leon übertölpeln und ihn dazu bringen, ihn unbeabsichtigt absahnen zu lassen.

Doch die Theorie war in der Praxis nicht so einfach umzusetzen. Erik gab all seine Willenskraft und Konzentration, um sich nichts anmerken zu lassen, aber irgendwas verriet ihn, denn Leon stoppte noch weitere drei Mal am allerletzten Punkt.
Erik schluchzte auf. Leon lachte. „Na? Schön? Soll ich weiter machen, Pinky?‟
Erik wollte nichts lieber als ein Happy-End. Aber er wusste auch, dass Leon das nicht zulassen würde, also schüttelte er den Kopf.
Leon beugte sich über den Fixierten und flüsterte ihm lüstern und mit einem sadistischen Funkeln in den Augen zu: „Einer geht noch!‟

Oliver hatte mittlerweile seine beiden Besucher begrüßt. „Ausziehen! Beide! Los!‟
Kevin reagierte sofort. Lorenzo zögerte einen Moment, aber dann folgte er der Anweisung.
Oliver: „Wer von euch beiden ist länger verschlossen?‟
Lorenzo: „Wir sind beide vier Tage im KG.‟
Der Keymaster runzelte die Stirn. „Nur vier?‟ Er rümpfte die Nase. „Das ist ja nix! Gar nix!‟ Er schnaubte. „Eigentlich wollte ich einen von euch erlösen... Aber da habe ich es mir gerade anders überlegt.‟ Seine Tagesplanung war über den Haufen geworfen. Er hatte gedacht, dass Lorenzo schon länger keinen Aufschluss gehabt hatte. Tja, was nun? Sich einen blasen lassen? Er würde lieber abends in einen Baggerschuppen gehen und sich eine flotte Biene anlachen. Vielleicht konnte er den Latinlover als Lockvogel mitnehmen. Dann war er wenigstens zu was gut. Und Kevins Karre würde sie hinbringen. Er schickte den jüngeren Mann in die Küche, um Bier zu holen. Dann stieß er mit den verwunderten Keuschlingen an. „Bock auf eine kleine Party?‟

Als Miriam nach Hause kam, daddelte Leon an der Spielekonsole im Wohnzimmer. Die meiste Zeit, die die Herrin außer Haus war, hatte er damit verbracht, Erik in den Wahnsinn zu treiben und ihn als bettelndes Wrack hinterlassen.
Miriam: „Wie geht es unserem Patienten?‟
Leon: „Dem geht´s super. Wartet oben schon auf dich.‟
Miriam: „Hast du in der Zwischenzeit mal das Ventil aufgemacht?‟
Leon: „Nö, war nicht nötig.‟
Als die Bella nach oben ging, wirkte es anders, denn Erik seufzte erleichtert auf, als endlich eine Erleichterung stattfand. Dann berichtete er über Leons Teasingfolter. Miriam wirkte statt verärgert eher amüsiert. „Ach? Da zeigen sich ja ganz neue Talente bei meinem Jüngsten.‟
Erik: „Hattest du mir nicht einen Orgasmus in Aussicht gestellt? War es nicht so? Wolltest du dich nicht für mich bei Oliver einsetzen?‟
Miriam: „Eile mit Weile. Jetzt fang mal nicht wieder mit alten Kamellen an. Immerhin habe ich kurzzeitig deinen Key. Damit ist der erste Schritt gemacht. So lange du krank bist, könnte ein Orgasmus dich aber zu sehr anstrengen. Du solltest erst wieder gesund werden.‟
Erik: „Ich bin wieder gesund. Mir geht es gut.‟ Er bat seine Schlüsselherrin, ihn aus der Fixierung zu befreien. Aber Miriam schüttelte ihren Kopf. „Nein, das geht nicht. Heute nicht. Morgen können wir drüber reden.‟ Sie schaute auf die Uhr. „Jetzt bekomme ich langsam richtig Hunger. Hätte Lust auf eine Pizza. Leon wird was bestellen.‟
Erik: „Gute Idee. Ich bin auch schon ganz...‟
Miriam lächelte. „Nein, für dich doch nicht. Du bist krank. Schon vergessen? Ich bringe dir gleich was Bekömmlicheres.‟
Sie ließ die Tür auf, und eine Dreiviertelstunde später zog verführerischer Duft warmer Pizza durchs Haus bis ins Schlafzimmer.

Eine Viertelstunde später erschien die Hausherrin mit einer kleinen Schüssel. „Hab dich nicht vergessen.‟ Sie schöpfte mit einem großen Löffel hinein und reichte ihm die Brühe. Erik hob den Kopf und rümpfte die Nase.
Miriam: „Das wirst du nicht verschmähen. Leon hat es extra für dich gekocht.‟
Erik: „Leon?‟ Misstrauisch roch er an der Flüssigkeit.

- Wer weiß, was der Typ zusammengemischt hat! -

Aber die ersten Bedenken waren wohl grundlos. Das Zeug schmeckte zwar furchtbar, aber Erik mochte Brühe eh nicht. Miriam fütterte ihn Löffel für Löffel. Anschließend starrte sie auf die immer noch vorhandene Dauererektion mit dem Katheter als Füllung. „Das Potenzmittel ist wirklich potent!‟ Sie streichelte den harten Schaft entlang und lächelte.
Den Rest des Tages verbrachte sie im Wohnzimmer. Nur ein paar Mal schaute sie bei ihm vorbei, um das Ventil zu öffnen.

Abends meinte sie: „Jetzt musst du aushalten, bis ich ins Bett gehe. Will mit Leon einen Film schauen und noch eine Serie. Vielleicht machen wir noch Karaoke.‟
Erik: „Sind Kevin und Lorenzo eigentlich wieder da?‟
Miriam: „Ne, habe versucht Olli zu erreichen, aber der Penner geht nicht ran.‟
Erik: „Warte! Aber wenn ich doch ganz dringend muss?‟
Miriam sah ihn mitleidig an. „Keine Sorge. Das Ventil hält bombendicht.‟ Damit war sie schon durch die Tür raus.

Als sie Stunden später wieder erschien, war es auch äußerst dringlich. Miriam ließ sich trotzdem Zeit und tastete drückend auf dem Bauch des Liegenden herum. Sie öffnete das Ventil nur ein kleines Stück, und so dauerte es scheinbar ewig, bis Erik geleert war. Sadistisch sah sie zu, wie er sich wand. Doch dann schaute Miriam verdutzt auf das Bett. Ihr wurde gerade erst klar, dass sie nicht an Eriks Seite schlafen konnte, weil das Gurtsystem im Weg war. Entweder befreite sie ihn oder wählte eine andere Schlafstätte.
Jetzt noch bei einem Lover auftauchen? Nein. Sie würde einfach Lorenzos Bett nehmen. Der Kerl war eh noch nicht da. Wo blieben die beiden Burschen überhaupt? Sie sah auf die Uhr: Es war fast halb zwei Uhr morgens. Und sie musste früh aufstehen, weil sie morgen etwas Besonderes vorhatte. Also zog sie in Lorenzos Zimmer.

Als Kevin und der Latino nach Hause kamen, war es bereits nach drei Uhr. Lorenzo sah überrascht, dass Miriam sein Bett belegte. Leise schlich er ins Wohnzimmer und legte sich auf die Couch.
Was für eine Nacht! Der Club war echt cool, und Oliver hatte sogar die Getränke ausgegeben. Kevin musste als Fahrer zwar mit Cola vorliebnehmen, aber hatte auch Spaß am Abend. Natürlich war der KG bei all den geilen Ladys sehr unangenehm, aber er versuchte das Beste draus zu machen und zu feiern.
Oliver hatte Lorenzo entsprechende Anweisungen gegeben, ihm die heißesten Bräute zuzuführen und ihn für sie schmackhaft anzupreisen.
Es hatte ganz gut funktioniert, und eine der Damen, leicht angeschickert, begleitete ihn sogar nach Hause.
Mit drei fremden Männern im Auto - wenn das Daniela machen würde, so schwor sich Oliver, würde er das junge Fräulein übers Knie legen.
Seine Nichte hatte für heute angekündigt, direkt von der Arbeit zu Hedgehog zu fahren, so dass er im Haus freie Bahn hatte. Schon unterwegs vom Club knetete er auf dem Rücksitz die festen Brüste seiner kichernden Bekanntschaft und grub mit einer Hand unter ihrem Rock nach dem Schatzkästchen.
Kevin und Lorenzo zogen sich in die Küche zurück. Schließlich kam ihr Keymaster herein, eine mörderische Latte in seinem Slip, um eine Flasche Sekt zu holen. „Ihr könnt euch ruhig verpissen. Ich rufe der Süßen später ein Taxi. Adios, Agimos!‟

Kevin und Lorenzo wurden trotz der kurzen Nacht früh genug geweckt, um das Frühstück vorzubereiten. Miriam wachte von alleine auf und kümmerte sich um Erik. Zu seiner großen Erleichterung meinte sie: „Ich denke, du kannst im Laufe des Tages aus dem Gurtsystem raus. Ein bisschen Bewegung wird dir guttun. Du bist bald wieder fit.‟ Zum Frühstück gab es für den Patienten Zwieback in Milch getunkt.
Lorenzo fragte die Schöne am Tisch, warum sie in seinem Bett geschlafen hatte. Miriam berichtete von gestern. Schnippisch fragte sie: „Jetzt erst mal raus damit, wo ihr die ganze Nacht gesteckt habt!‟
Die zwei Keuschlinge erzählten von der Disco und Olivers Flamme, die er mit nach Hause geschleppt hatte.

Nach dem Essen ließ Miriam eine Bombe platzen: „Ich werde gleich abgeholt. Bin bis morgen Abend zu einem Wellnesswochenende weg. Also: Ihr müsst auf unseren Patienten aufpassen und euch um ihn kümmern. Im Laufe des Tages könnt ihr ihn von dem Gurtsystem erlösen. Aber Erik soll sich schonen. Alles klar?‟
Das Trio schaute sich verdutzt an. Die Herrin packte sich einen großen Koffer und ließ ihn von Lorenzo vors Haus tragen, wo ein Kleinbustaxi bereits wartete. Sie verabschiedete sich noch kurz von Erik, der flehte: „Lass mich nicht mit diesen Arschgeigen allein! Miri, ich weiß nicht, was die mit mir machen!‟
Sie tätschelte ihn. „Ach, was. Das bildest du dir ein. Sie werden sich um dich kümmern. Und nachher wirst du ja auch aus dem Gurtsystem befreit.‟
Erik rief ihr hinterher: „Miri, bitte! Geh nicht!‟
Miriam klimperte mit ihren schwarzen Wimpern: „Ciao. Bis Morgen. Hab dich lieb.‟ Schon war sie weg.
Erik murmelte: „Lieb? Das hast du dir gar nicht anmerken lassen...‟

An der Wohnungstür ermahnte die Hausherrin ihre Sklaven: „Wenn ich morgen Abend wieder da bin, ist hier alles picobello! Falls ich einen Partysaustall oder Ähnliches vorfinde, rappelt es im Karton. Capito?‟
Das Trio versprach artig zu sein.
Miriam begrüßte überschwänglich ihre Mitreisenden Manuela, Daniela und Ricarda. Ausnahmsweise hatten die Dominas an einem Wochenende mal frei bekommen. Sakura und Yoko waren im Dienst und würden es alleine schaffen.
Ricarda, die rassige Volleyballkameradin von Daniela, hatte sich ebenfalls schon lange auf dieses Wochenende gefreut. Es war zwar nur eine Übernachtung in dem Wellnesshotel, aber die Verwöhn-Behandlungen würden schon heute beginnen und am Sonntag fortgesetzt. Vier Mädels unter sich. Mal ganz ohne Männer.
Ursprünglich hatte noch Zoe aus dem Volleyballteam mitfahren wollen, aber leider hatte sie einen neuen Dienstplan aufs Auge gedrückt bekommen und musste am Wochenende im Fitnessstudio Kurse leiten.

Die Dame des Hauses war keine halbe Stunde weg, da erschien Leon bei Erik und fragte fürsorglich. „Alles klar bei dir?‟
Erik: „Ich... Wann kommen die Gurte ab? Ich brauche die echt nicht. Hat Miriam auch gesagt.‟
Leon: „Alles zu seiner Zeit, Digger.‟
Erik: „Ich müsste mal langsam echt ins Bad. Ich habe auch andere Bedürfnisse und müsste mich mal frischmachen.‟
Leon: „Ja, Mann. Jetzt hetz nicht! Ich komme gleich wieder.‟
Die Bedeutung von „gleich‟ legte der junge Mann anders aus als Erik, aber schließlich erschien er mit Kevin und Lorenzo im Schlepptau. Erik schluckte. War das das Startsignal für Folterrunde Nummer zwei?
Aber auch wenn die Herren süffisant grinsten, befreite Leon ihn lediglich vom Gurtsystem und vom Katheter - wenn auch nicht gerade sanft. Dann meinte der von Miriam ernannte Pfleger: „Du darfst jetzt ins Bad: duschen, Zähne putzen und alles, was du noch so machen willst. Aber deine Händen bleiben schön weg da unten!‟
Nach dem Motto „Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser‟ blieb immer einer der Kameraden bei ihm und passte auf den Patienten auf.

Nachdem Erik fertig war, wollte er sich anziehen, aber Leon bestimmte: „Nix da! Du gehst wieder zurück ins Bett!‟
Erik begehrte auf. „Nein, Miri hat erlaubt, dass ich aufstehen darf.‟
Die Diskussion begann verbal, bis schließlich Kevin und Lorenzo mithalfen, den Patienten zu überreden. Der Latinlover hielt den widerspenstigen Kranken im Schwitzkasten, während Kevin einen Arm auf den Rücken drehte, und Leon zog von hinten Eriks Klöten durch dessen Beine, um ihn so zum Bett zu bugsieren. In wilder Ringermanier zwangen sie den Kranken zurück auf seinen Platz.
Es war gar nicht so einfach, den Tobenden in das Gurtsystem zu stecken, aber schließlich gelang es doch noch - besonders durch den sehr gut wirkenden Eiergriff von Leon.
Erik schimpfte lauthals: „Das sage ich Miriam! Ihr solltet mich losmachen!‟ Er zerrte und ruckte an den Fixierbändern.
Leon packte sein Gesicht. „Ich habe gesagt: Alles zu seiner Zeit!‟ Er sah zu der nicht mehr ganz so angespannten Lage in Eriks Lenden. „Bald passt ja dein KG wieder. Miri hat den Key dagelassen. Sobald dein Kleiner da wieder reingeht, mache ich die Gurte ab. Zufrieden, der Herr?‟

Kaum war er weg, erschien Lorenzo. „Dann wollen wir mal unseren Bettlägrigen versorgen.‟ Er hielt eine Wärmflasche und näherte sich dem Liegenden. „Heb deinen Arsch an!‟
Erik: „Wieso?‟
Lorenzo: „Damit ich dir nicht deine Nüsse kneife!‟
Das Argument fand Erik überzeugend und hob die Hüfte. Der Latino schob die Wärmflasche unter seinen Hintern. Erik senkte sich und merkte bald schon, wie heiß die Unterlage war. „AH! Wozu ist die? Brauch ich nicht. Die ist zu heiß!‟
Lorenzo: „Das gehört zur Therapie.‟
Erik hob wieder die Hüfte, drückte den Rücken durch und spannte seinen Hintern an. Lange konnte er diese Brücke nicht durchhalten. Aber die Wärmflasche fühlte sich kochend heiß an! „Du musst die in ein Handtuch wickeln. Die brennt wie Sau! Ist da kochendes Wasser, oder was?‟
Lorenzo lachte. „Prinzessin Erika auf der Erbse!‟ Er schüttelte amüsiert den Kopf. „Ich gehe dann mal eine Runde zocken. Keine Sorge. Das Wasser kühlt ja irgendwann ab.‟
Der Patient senkte sich kurz, aber schon wenige Sekunden später musste er seine Hüfte anheben. Erik: „Haaaa! Heiß! Warte! Verfluchte Hacke! Komm zurück!‟
An der Tür drehte sich Lorenzo um: „Wegen dir hat Oliver jetzt meinen Key. Das vergesse ich nicht, du Hurensohn!‟

Unten setzte er sich an die Spielkonsole und kicherte zu Kevin: „Pinky kriegt einen heißen Arsch. Liegt jetzt schön auf einer Wärmflasche.‟
Kevin gackerte. „Geil! Ich habe auch noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.‟ Schon sprang er auf, und der Latino sah ihm interessiert hinterher, was der Kollege wohl vorhatte.

Kevin kam ein paar Minuten später feixend ins Schlafzimmer. „Hi, Erik? Und? Ist dir heiß?‟
Erik ächzte und wand sich hin und her, aber er bekam die Wärmflasche nicht weggeschoben, denn sie hatte eine Art Klettverschluss und war damit praktisch unverrückbar. „Kannst du das Ding bitte wegnehmen? Lorenzo, der Arsch! Mir brennt der Hintern!‟
Kevin gluckste. „Ich bin ja gekommen, um dir Linderung zu verschaffen, mein Freund.‟ Er nähert sich mit einem Beutel. Den band er um den Hodensack des Patienten, der schnell merkte, wie die Eiswürfel sein Genital kühlten.
Kevin kicherte. „Ich dachte so als Gegenpart. Von unten schön warm, von oben eine Erfrischung. Dann passt es doch, oder? Bevor du heißläufst und überkochst.‟
Erik: „Ey, komm! Das ist saukalt! Kevin, jetzt hör auf mit der Scheiße!‟ Er ächzte. „Boah, bitte! Mir frieren die Eier ab! Und nimm bitte die Dreckswärmflasche weg! Bitte, ich hab dir doch nichts getan! Das ist unfair.‟
Kevin: „Nichts getan? Wegen dir musste ich wieder zu Oliver.‟
Erik: „Aber ihr habt doch nur Party gemacht.‟
Kevin: „Ja, ja. Aber Oliver hat mir in der Disse gesteckt, was er eigentlich vorhatte. Und er wird es nachholen, wie ich befürchte.‟ Erik sah ihn fragend an.
Kevin: „Er wollte meinen und Lorenzos Key in eine Eisform wie einen dicken Dildo einfrieren. Und dann rate mal, wer geöffnet wird? Na? Der, der den Key zuerst ans Tageslicht zaubert. Und rate jetzt noch mal, auf welche Weise? Stichworte: Analdildo, reiten... Na, kommst du drauf?‟
Erik gab zu: „Das wär dem Sack zuzutrauen.‟
Kevin nickte. „Nach fünf Tagen Abstinenz sind wir aber beide noch nicht so verzweifelt, dass wir das tun würden. Deshalb gab es die kleine Planänderung. Und zu Ollis Schaden sollte es ja auch nicht. Das Girl, das Lorenzo ihm klargemacht hat, war erste Sahne.‟
Erik zappelte und stöhnte auf. „Hast recht, aber bitte mach das Eis weg! Und die Wärmflasche! Au!‟
Kevin schnaubte abfällig. „OK, ich will mal nicht so sein.‟
Er erlöste den Patienten von beiden Behandlungen, was Erik tief aufseufzen ließ. „Danke, Kevin!‟
Kevin: „Kein Ding, Kumpel.‟
Erik: „Machst du mir auch die Gurte auf?‟
Kevin: „Das besprichst du besser mit Leon. Außerdem wirst du dafür deinen KG umlegen müssen.‟
Erik: „Ja, nur endlich aufstehen hier und was anziehen.‟
Kevin: „Ich sage ihm Bescheid.‟

Unten im Wohnzimmer meldete er Eriks Wunsch bei dem Mitbewohner, der gerade mit Lorenzo zusammen ein Autorennen an der Spielekonsole daddelte.
Leon: „Nachher. Wenn ich hier fertig bin.‟
Später hatte er es vergessen, und das Trio bestellte sich asiatisches Essen ins Haus. Dann fiel ihm der Kranke ein. „Oh, wir haben Erik ganz vergessen. Ich geh mal hoch. Vielleicht hat er Hunger. Ist noch was übrig?‟
Die Männer kippten die Reste zusammen, und Leon brachte es ins Schlafzimmer. Als erstes musste der Jüngling seinen Patienten von neuem Druck erlösen, dann verschloss er ihn in seine pinkfarbene Schelle.
Erik: „Darf ich endlich aufstehen?‟
Leon: „Vorher entschuldigst du dich bei mir, weil du mich nicht hast wichsen lassen!‟
Erik keuchte. Warum diskutieren? Er formulierte eine Entschuldigung. Leon grinste, zog seine Hosen runter und stellte sich aufs Bett.
Erik: „Was wird das denn?‟
Der Pfleger: „Küss meinen Arsch! Und entschuldige dich noch Mal! Dann mache ich dich frei.‟ Er drehte sich herum und senkte sein Hinterteil über Eriks Gesicht. Der Patient ächzte.

- Nicht lange überlegen! Einfach machen! Einfach machen! Hab keine andere Wahl... -

Er hob leicht den Kopf und küsste eine Hinterbacke. In diesem Moment kamen Kevin und Lorenzo rein. Der Latino lachte. „Was macht ihr denn hier für Sauereien?‟
Leon: „Er soll sich angemessen entschuldigen.‟
Kevin: „Wie geil! Ich will auch einen Arschkuss!‟
Also wechselten die Sklaven ihre Position, und Erik wiederholte die Entschuldigung nun mit Kevins Namen.
Lorenzo grinste. „Also, dann will ich nicht außen vor bleiben. Freust du dich, Erik?‟ Auch sein Gesäß senkte sich bald dem liegenden Antlitz entgegen.

Der Kranke glaubte schon nicht mehr dran, aber das Trio löste endlich das Gurtsystem. Er streckte und reckte die verspannten Glieder. Auf der einen Seite war er heilfroh, der restriktiven Fixierung entgangen zu sein; auf der anderen Seite trug er nun wieder seinen KG. Wenigstens konnte er so selbst ins Bad, wenn er wollte. Und endlich eine Hose anziehen. Und er musste nicht gefüttert werden sondern schlang das asiatische Essen in sich hinein.
Später fragte er Leon: „Wenn ich kurz den Key haben könnte. Du hast es in der Hand. Ich...‟
Leon: „Willst du mich verarschen?‟
Erik seufzte und meinte im verschwörerischen Tonfall: „Du bist seit 24 Tagen keusch. OK. Ist lang. Aber ich schmore seit 239!!! Bitte, Leon, darf ich? Lass mich doch! Es muss keiner erfahren.‟
Leon: „Darauf fallen mir viele lustige Antworten ein. Aber hier die Kurzform: Nein!‟

Am frühen Abend beratschlagten die Männer, ob sie etwas unternehmen sollten. Miriam war aus dem Haus, und der Samstagabend stand vor der Tür. Aber so recht Lust wollte sich nicht einstellen, in einem Club abzufeiern, denn die Schellen waren echte Spaßbremsen. Da blieben sie lieber zu Hause und lümmelten vor dem Fernseher oder der Konsole bei Bier und Knabbereien. Wenn die Weiber sich amüsierten, würden die Kerle eben einen Männerabend machen.

Als Kevins Handy klingelte, warnte Lorenzo: „Das ist bestimmt Oliver. Geh bloß nicht ran! Sonst können wir den Abend vergessen und verbringen die nächsten Stunden damit die Eier von dem zu lecken.‟
Kevin atmete schwer. Wenn sie Oliver verärgerten, war das auch nicht besser. Aber er hatte definitiv keinen Bock heute auf irgendwelche sadistischen Spielchen. Er legte das Handy weg.
Sie bereiteten eine gemütliche Männerrunde vor. Bald schon saßen sie vor dem TV und schauten sich den neuesten Actionknaller aus Hollywood an.
Leider klingelte das Handy wieder. Kevin sah aufs Display: „Das ist er wieder.‟ Er legte das Handy ignorierend weg.
Leon: „Ich gehe neues Bier holen. Wer will?‟ Alle Hände gingen nach oben.
Aus dem Küchenfenster konnte der Keuschling zum Gittertor der Einfahrt schauen und glaubte seinen Augen nicht: Oliver! Jetzt schellte er an der Klingel. Leon eilte zu den anderen. „Ey, der Typ steht vor dem Tor.‟
Die Kameraden gesellten sich zum Küchenfenster und lugten unauffällig hinaus. Und dann blieb ihnen die Spucke weg.

Leon: „Der will jetzt nicht wirklich da rüber klettern! Der spinnt doch!‟
Lorenzo blies hörbar die Luft aus. „Das grenzt ja schon an Terror!‟
Kevin: „Wir könnten die Cops rufen. Dann haben wir eben gedacht, es wäre ein fremder Eindringling. Einbrecher oder so.‟
Lorenzo: „Ja, Mann! Oliver ist doch noch auf Bewährung. Den buchten die ein. Dann zieht er hoffentlich zu einem freundlichen 150-kg-Wrestler mit King-Kong-Gehänge. Das wäre genau das Richtige für unseren Keymaster. Dem soll der Torpedo in sein Hinterstübchen einfahren. Yeah!‟
Erik: „Dann sind unsere Keys vorläufig auch unerreichbar. Schon mal dran gedacht?‟
Lorenzo: „Scheiße. Du hast recht. OK. Wir müssen... Vielleicht will er nur Erik und seinen Key. Dann haben Kevin und ich wenigstens Ruhe. Leon gib den Key her!‟
Kevin: „Ja, aber ich denke eher, dass er sich nicht mit Pinky zufrieden geben wird. Warum nur einen Keuschi nehmen, wenn man gleich das Dreierpack Lutscher haben kann?‟
Lorenzo stöhnte. „Erik, willst du dich nicht opfern für uns? Mach die Tür auf und geh mit ihm spielen.‟
Erik: „Hm, mal genau überlegen. Ich glaube, die Idee ist gar nicht mal so... gut. Ich entscheide mich knapp für... nein!‟
Kevin: „Hä?‟
Lorenzo: „Der verarscht uns.‟
Kevin sprintete vor wie ein Fechtsportler und kniff Erik in seine Bälle. „Wichser!‟
Erik: „AAAH! Selber Wichser.‟
Doch dann starrten sie wieder aus dem Fenster, denn Oliver sprang gerade auf die Einfahrt und stapfte auf die Haustür zu.
Erik hielt sich den Schritt. „Der will es aber wissen!‟
Lorenzo: „Wir verteilen uns im Haus und beobachten die Umgebung. Wir müssen ihn im Blick halten. Und lasst euch ja nicht am Fenster sehen!‟
Die Männer schwärmten aus und fühlten sich wie ein SWAT-Team. Ihre einzigen Waffen waren allerdings zwar geladen, aber gesichert.

Zehn Minuten später versammelten sich alle im Wohnzimmer. Oliver war wie vom Erdboden verschluckt und hatte auch nicht an der Tür geschellt. Observierte er die Villa?
Die Männer ließen so leise wie möglich die Jalousien im Wohnzimmer runter, damit kein Licht nach draußen fiel, denn es war mittlerweile stockdunkel geworden.
Kevin: „Und was machen wir jetzt?‟
Lorenzo schnaubte. „Lass den Penner doch in der Kälte stehen. Kann sich seinen Arsch abfrieren. Irgendwann wird dem langweilig. Wir gucken den Film weiter. Und danach den Science Fiction, den ich runtergeladen habe. Hat super Kritiken gekriegt.‟
Leon machte sicherheitshalber das Deckenlicht aus und dämmte eine Stehlampe. Bald schon war die Männerrunde bei Knabbereien und Bier in den schießwütigen Film vertieft und hatte den Keymaster vergessen.
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:22.03.21 23:07 IP: gespeichert Moderator melden


Ja aber es ist an der Zeit dass Erik mal nicht der Looser ist, sondern der Spieß mal umgedreht wird! Freue mich schon auf die Fortsetzung...
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:28.03.21 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


jetzt wo es spannend wird keine Fortsetzung hehe

Ich hoffe Prallbeutel geht es gut ?


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wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist

Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:29.03.21 12:51 IP: gespeichert Moderator melden


tolle Story, bitte weiterschreiben!
Die Eheherrin ist wie eine Göttin zu verehren. Ich, Ihr Ehediener schenkt der Eheherrin und Göttin alle Aufmerksamkeit. Meine Sexualität wird ausschließlich von der Eheherrin und Göttin gelenkt. Sie alleine entscheidet wann ich eine Erlösung verdient habe.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:29.03.21 14:15 IP: gespeichert Moderator melden


Freue mich auch schon auf die Fortsetzung
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:04.04.21 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Das geheime Agreement

Im Halbdunkel legte Leon Eriks Key auf den Wohnzimmertisch vor ihnen. Dann tuschelte er mit seinem Nebenmann Lorenzo. Erik hatte es bemerkt und starrte auf den kleinen metallenen Gegenstand seiner Sehnsucht. Seit diesem Zeitpunkt konnte er sich kaum noch auf den Film konzentrieren. Wie hypnotisiert wurde sein Blick von dem Schlüssel angezogen.
Als der Ballerfilm beendet war, sollte der Science Fiction folgen. Kurz vor dem Start flüsterte Lorenzo mit Kevin und meinte dann: „Ich gehe mal eben auf Klo. Wartet so lange.‟
Kevin: „Und ich hol neues Bier.‟
Leon: „Mir fällt gerade ein, dass wir noch Popcorn für die Mikrowelle haben. Ich mach mal welche. Da hätte ich richtig Bock drauf.‟
Erik saß alleine im Wohnzimmer und starrte auf den kleinen Key. Wie leichtsinnig von Leon! Die Versuchung danach zu greifen wurde von Sekunde zu Sekunde größer. Schier übergroß. Unbezähmbar. Er seufzte tief und tippte mit den Fingern. Er horchte in den Flur. Keine Schritte waren zu hören.

- Wenn ich jetzt ganz schnell meine Schelle aufschließe... Das merkt doch keiner. Den Key lege ich zurück. -

Der KG ließe sich sogar anschließend wieder ohne Schlüssel zuriegeln, ohne Spuren zu hinterlassen. Anschließend... Damit war gemeint: Nach einem fulminanten total überfälligen extremen und absolut grandiosen Abschuss einer Milchfontäne der Superlative...
Erik stöhnte auf. Was jetzt?

- Los jetzt! Du musst dich jetzt entscheiden! Die Chance kommt vielleicht nie wieder. -

Er horchte in den Flur, stand auf, beugte sich vor und griff nach dem Key, verharrte, horchte. Dann riss er sich eiligst die Hosen runter. Als er gerade den Schlüssel ins Schloss stecken wollte, nahten sich Schritte und die Tür ging auf. Alle drei Männer standen da und im nächsten Augenblick stürmten sie auf ihren Kameraden zu. Erik keuchte, als er von dem Trio überwältigt wurde wie ein Geiselnehmer von einem Sondereinsatzkommando der Polizei.
Leon: „Seht ihr? Dem kann man nicht trauen!‟
Lorenzo: „Tja, Pinky, du hast geglaubt, wir sind doof wie Toastbrot, oder was?‟
Kevin schüttelte den Kopf und spielte den Empörten: „Klaut der sich einfach den Key und will uns und Miriam betrügen, dieser kleine notgeile Wichser!‟
Das Trio hatte wieder ihre Spezialtechnik angewandt: Schwitzkasten, Polizeigriff, Eiergriff. Leon versicherte sich, dass die Schelle noch zu war und steckte den Schlüssel wieder in seine Jeans. Kevin ließ Eriks Arm los - Lorenzo und Leon hatten ihr Gegenüber auch zu zweit gut im Griff - und spurtete ins Kellerverlies.
Wenige Minuten später war er wieder da, die Zwangsjacke in der Hand. „OK, Erik, wenn du dich wehrst gibt es Saures.‟ Zur Unterstreichung der Worte drückte Leon fester die dicken Klöten.
Erik zuckte. „Nein, ich mache nichts. Lass los! Bitte!‟
Die Männer zogen Erik die restriktive Jacke aus dickem Nylongewebe an und schnürten ihn gut zu. Lorenzo zog ihm die Hosen von den Beinen und warf sie zur Seite auf den Boden.
Kevin: „Ich wollte eigentlich noch die Powerunit hochholen, aber die hat Miri wohl weggeschlossen. Habe nichts gefunden.‟
Lorenzo: „Schade. Hätte Pinkys Kartoffeln gern mal richtig gegrillt. Nach der Aktion vorhin, hätte er eine kleine Lektion verdient.‟
Leon: „Stimmt!‟

Plötzlich hörten die Männer schabende Geräusche. Kamen die aus dem Kamin?
Lorenzo: „Was war das? Oliver?‟
Kevin grinste: „Laber nicht, Alter! Durch den Kamin, oder was? Wie der Weihnachtsmann? Bringt uns seinen vollen dicken Sack mit Geschenken mit.‟
Leon: „Ja, Weihnachts- und Milchmann zusammen.‟
Lorenzo: „Jetzt ohne Scheiß. Versucht der Kerl hier gewaltsam reinzukommen?‟
Die Männer schwärmten noch mal zu den diversen Fenstern aus, um Ausschau zu halten. Erik war ja gut verpackt und konnte nichts Verbotenes anstellen.

Das vergnügte Damenquartett hatte schon die ersten Verwöhnprogrammpunkte hinter sich: diverse Massagen mit warmem Öl, Kosmetikbehandlungen für Gesicht, Hände und Füße, Whirlpool und Solebad. Inzwischen hatten sie auch wunderbar zu Abend gegessen und sich nun für die Hotelbar umgestylt. Daniela chattete die meiste Zeit mit ihrem Hedgehog, so dass sich Ricarda an Miriam und Manuela hielt. Da die Frauen trotz Altersunterschied auf einer Wellenlänge funkten, hatten sie viel Spaß und witzelten über Männer im Allgemeinen.
Auf der kleinen Tanzfläche machten sich bald die ersten Gäste breit, und Ricarda, die leidenschaftliche lateinamerikanische Tänzerin, fand schnell einen jungen Mann, der ihrer würdig war, und sie wirbelten ziemlich intim über das Parkett.
Bei moderneren Beats trauten sich dann auch Miriam und Manuela auf den Präsentierteller. Sie mussten einige Avancen diverser Verehrer ablehnen, schließlich sollte es ein Frauenabend sein, aber letztlich wurde Manu bei einem jungen Kellner schwach.
Spät am Abend zog sie sich dann tatsächlich mit ihm in ihr Zimmer zurück.
Miriam schüttelte den Kopf. „Und Cora sitzt zu Hause im KG und schmort vor sich hin. Wenn die wüsste, dass Manu hier einen Schnucki abschleppt!‟
Daniela zuckte mit den Schultern. „Manu hat die Hosen an. Was soll Cora schon machen?‟
Miriam: „Kommen Sakura und Yoko eigentlich alleine klar im Madison? Ach, Angelique ist ja auch noch da.‟
Daniela nippte an ihrem Fruchtcocktail. „Ne, die ist fürs Wochenende krank. Hat sich eine Erkältung eingefangen.‟
Miriam: „Da kann sie sich ja von ihrem Johannes verwöhnen lassen.‟
Daniela: „Tut der doch eh. Der wäre mir echt zu devot als Partner. Mein Igelchen ist ein richtiger Mann!‟
Miriam: „Igelchen? Wer weiß, ob der nicht schon seine Finger in einem anderen Höschen hat...‟ Sie kicherte und Daniela tat so, als wolle sie auf ihr Gegenüber einschlagen.

Kurz darauf war sie schon wieder ins Smartphone vertieft und verschickte ein animiertes Herz.
Miriam gähnte. „Ich gehe dann auch mal langsam an der Matratze horchen.‟
Die beiden Frauen umarmten sich zum Abschied, und eine Viertelstunde später brachen auch Ricarda und Daniela in ihr gemeinsames Zimmer auf.
Daniela: „War der Tänzer nix? Der war doch sweet.‟
Ricarda: „Ja, aber meinst du, deshalb will ich gleich mehr von dem?‟
Daniela: „Ich kann euch gerne für eine Stunde das Zimmer zur Verfügung stellen. Wenn du dich an die Wand vögeln lassen willst...‟
Ricarda lachte. „Spinnst du? Warum ist Manu eigentlich so früh schon abgehauen?‟
Daniela sah sie verschlagen an und schlug mit der flachen Hand auf ihre Faust.
Ricarda riss Mund und Augen auf. „Echt?‟ Sie grinste. „Wer?‟
Daniela: „Der junge Kellner mit der karierten Weste.‟
Ricarda: „Ich werd´ nicht mehr! Ganz schön mutig mit einer Domina ins Bett zu steigen.‟
Daniela schmunzelte. „Erstens hat sie ihre Profession ja nicht auf die Stirn getackert; und zweitens möchte Manu vielleicht auch einfach mal bumsen.‟
Ricardas Augen weiteten sich wegen des Kraftausdrucks noch mehr. „Danny!‟
Arm in Arm geschlungen gingen sie in ihr Zimmer. Einige männliche Augen starrten den gut gebauten Damen hinterher. Vermutlich wären sie gerne mitgegangen.

Während für die illustre Damenrunde der erste Tag im Hotel schon zu Ende ging und zumindest Miriam, Daniela und Ricarda schnell in einen erholsamen Schlaf fanden (Manu war noch eine gewisse Zeit mit ihrem Lover sportlich), verharrten die Männer in der Villa erneut, als wieder verdächtige Geräusche zu hören waren. An den Fenstern hatten sie nichts gesehen. Aber Oliver schien immer noch auf dem Grundstück herumzuschleichen. Suchte er einen Eingang, oder warum klingelte er nicht einfach an der Tür?
Lorenzo meinte: „Ignoriert ihn einfach. Der wird schon wieder abziehen.‟
Erik: „Wann lasst ihr mich denn wieder aus der Jacke raus?‟
Leon: „Vorerst gar nicht!‟
Kevin: „Ich gehe noch mal vorne an der Tür gucken.‟ Er schlich sich durch den dunklen Flur bis zur Haustür und schaute vorsichtig durch ein schmales Seitenfenster neben der Tür. Plötzlich erschrak er: Da war ein Gesicht vor dem Fenster, das ebenfalls zuckte. Oliver!
Die Männer hatten sich gegenseitig bemerkt. Aber der Keymaster klingelte nicht, sondern legte den Finger auf den Mund und winkte Kevin näher heran. Der stellte sich vor die Scheibe und beobachtete, wie Oliver aus seinem Winterparka einen Block und einen Stift holte und etwas aufschrieb. Dann riss er den Zettel ab und schob ihn unter der Haustür durch. Kevin nahm das kleine Blatt hoch und las.

> Lass mich rein. Bleibt unter uns. Darfst absahnen. OK? <

Kevin sah den ungebetenen Gast an, dann machte er ihm ein Zeichen zu warten und lief einen Stift holen. Er schrieb und schob den Zettel zurück.

> Kann ich dir trauen? Wie soll das ablaufen? <

Oliver kritzelte eine Antwort.

> Du hast vor die Tür geschaut, da bin ich reingejumpt. Deal? <

Kevin überlegte. Sollte er mitmachen? Eigentlich konnte er nach immerhin fünf Tagen einen Aufschluss gut gebrauchen. Und wenn er Oliver auf seiner Seite hatte, war er relativ safe. War eine Win-Win-Situation. Er nickte ihm zu und öffnete die Tür.
Oliver: „Gute Entscheidung!‟
Die beiden spielten ihr ausgehecktes Theater: Oliver sprang ins Wohnzimmer wie ein Schreckgespenst und rief: „Da bin ich! Hey, nicht gleich einen Freudentanz aufführen, wenn euer Keymaster euch besucht.‟
Kevin hastete hinterher. „Ich war kurz vor der Tür gucken, da ist er plötzlich...‟
Die Keuschlinge waren zusammengezuckt. Leon fasste sich zuerst: „Was willst du denn von uns? Warum hast du nicht geklingelt?‟
Oliver grinste ironisch. „Ich habe an der Pforte geschellt, aber es hat ja niemand aufgemacht.‟
Lorenzo: „Das haben wir wohl überhört. Wir hatten den Fernseher ziemlich laut.‟
Oliver sah sich um. „Nice. Kriege ich auch ein Bierchen?‟ Er setzte sich in einen Sessel. „Was habt ihr denn geguckt?‟
Lorenzo: „Du bist doch nicht zum Filmgucken gekommen.‟
Oliver: „Ich habe eure Keys dabei und wollte euch aufschließen. Aber ihr macht es mir ja echt schwer. Das verstehe noch jemand.‟
Als der Keymaster sein Bier hatte meinte er zu Erik: „Schicke Jacke!‟ Lorenzo erklärte die Umstände.
Oliver gackerte. „Na, Hauptsache ist, Pinky kann seinen Keymaster blasen. Das geht auch in dem Jäckchen.‟ Schon nestelte er an seiner Hose. Dann winkte er Erik herbei, der auf Knien zwischen seine Beine rutschte. Fast automatisch begann er sein Flötenspiel.
Wenn er jemals eine Chance auf einen Aufschluss haben wollte, musste er Oliver gehorchen.

Der Keymaster warf einen kleinen Schlüssel zu Kevin. „Mach deine Schelle auf. Los, darfst deinen Spaß haben. Mach schon!‟
Der Sklave befreite sofort den Eingesperrten aus dem KG und begann ungeniert zu onanieren.
Lorenzo: „Und was ist mit mir?‟
Oliver unterbrach Eriks Bemühen kurz und suchte in seiner Hosentasche. „Tja... Ich glaube, den habe ich zu Hause vergessen.‟ Der Latino keuchte enttäuscht.

- So ein Drecksack! Das hat der absichtlich gemacht! -

Er biss die Lippen zusammen. Neidvoll schaute auch Leon auf Kevin, der sich einem Höhepunkt näherte. Nur Miriam wusste, wo sein Key war. Vielleicht im Haus irgendwo. Vielleicht hatte sie ihn sogar zu ihrer Wellnesstour mitgenommen.
Erik bearbeitete Olivers Latte weiter. Es war gar nicht so einfach, sich vorgebeugt auf den Knien zu halten, wenn man sich wegen der Fesseljacke nicht abstützen konnte. Und dann unterbrach Oliver noch Mal und hantierte wieder an seiner Hose. „Hey, Lori, hab dich nur verarscht. Natürlich habe deinen Key dabei, kleiner Wichser.‟ Er warf ihm den Schlüssel vor die Füße.
Lorenzo ignorierte die Beleidigung, hob das Teil auf und befreite sich schnell. Fast ohne sein Zutun wuchs sein Ständer ordentlich und wollte nun auch dringend gestreichelt werden. Lorenzo legte herzhaft los.
Oliver rief: „Wer von euch zuerst kommt! Der zweite fährt geladen wieder in seine Metallhülle ein. Alles klar?‟
Kurz danach spritzte Kevin stöhnend zu einem Orgasmus.
Oliver bellte: „Hände weg, Lorenzo! Sofort!‟
Der Latino war mit seinem Handmännchen so in Fahrt, dass er den Befehl ignorierte.
Oliver knurrte bissig: „Wenn der absahnt, gibt es hier für die ganze Runde einen Wald voll Ohrfeigenbäume, und die Schlüssel werde ich persönlich einschmelzen und den Metallklumpen im Klo runterspülen! Kapiert?“

Leon und Kevin stürzten sich auf den Kameraden und verhinderten, dass es zu einer Eruption der Lust kam, während Lorenzo schrie und versuchte sich gegen die beiden Gegner zu wehren.
Oliver stöhnte immer lauter und kam dann gewaltig durch Eriks Kunstfertigkeit. Er zog sich die Hosen hoch und schaute auf den am Boden liegenden Lorenzo. „Schließt ihn wieder ein!‟
Der Kampf hatte die Erektion zusammenfallen lassen, obwohl der Frustrierte scharf wie eine Rasierklinge war, und so konnte der KG relativ leicht angelegt werden. Oliver nahm den Key an sich. Auch Kevin schloss er wieder ab, nachdem sich der Sklave gesäubert hatte. Lorenzo befreite sich von Leon und Kevin und giftete sie mit Blicken an. Leon war derweil froh, dass Lorenzo nicht gekommen war. Geteiltes Leid war halbes Leid.

Erik schluckte und leckte sich über die Lippen. Dann fragte er: „Und ich? Was ist mit mir?‟
Der Keymaster sah ihn fragend an. „Du? Na ja, warum nicht. Also...‟ Er sah den kleinen Key auf dem Tisch liegen und zog die richtigen Schlussfolgerungen. Er nahm ihn und erlöste Erik von der pinkfarbenen Konstruktion.
Erik: „Lässt du mich dann jetzt auch aus der Scheißjacke raus?‟
Oliver: „Steht dir doch.‟
Erik: „Wie soll ich bitteschön...‟ Er blickte auf seinen Schritt, wo der Liebestab bereits dabei war, sich aufzurichten.
Oliver grinste. „OK, Leute. Ihr habt es gehört. Also... Wer bläst unseren Freund?‟
Die Männer sahen sich an. Oliver: „Freiwillige vor! Aber nicht gleich alle auf einmal.‟ Er nahm einen Schluck aus seiner Flasche.
Erik sah flehentlich von einem zum anderen. Doch es gab keine Interessierten.
Oliver: „Hm, Pinky, ich fürchte, da will keiner. Läuft bei dir!‟
Erik: „Dann mach mir doch die Jacke ab. Dann...‟
Oliver: „Ne, ne. Die halt mal schön an. Wie wäre es eigentlich mit einem coolen Männerabend, wo die Weiber doch alle weg sind? Was habt ihr denn für Filme an Bord?‟
Lorenzo hielt sich unterbewusst seinen Schritt, weil die Hoden schmerzten. „Wir haben noch einen Science Fiction, und ich kann noch mehr besorgen.‟
Oliver: „Na dann. Let´s go!‟ Er stieß mit Kevin, Lorenzo und Leon an, die sich auch aufs Sofa und einen Sessel setzten. Erik schaute zu seinem Keymaster.
Oliver: „Leg dich da vor den Fernseher auf den Bauch. Reib doch einfach rutschend irgendwie... Du wirst schon irgendwie...‟
Erik seufzte. So etwas Erniedrigendes verlangte Oliver von ihm! Aber der Druck war groß genug, es zu tun. Auch wenn er sich dabei vor allen lächerlich machen würde. Er versuchte sein bestes Stück so unter ihm zu positionieren, dass es ihm gelingen könnte, zu kommen, wenn er genug hin und her rieb.

Das spöttische Gegacker und die gemeinen Kommentare der Zuschauer über seine entwürdigende Schrubbaktion versuchte er auszublenden. Zum Glück starteten sie dann den Film und achteten nicht mehr ständig auf ihn. Doch dann kam wieder eine Bemerkung von Kevin: „Erik, du siehst aus wie ein räudiger Köter, der am Rammeln ist.‟
Oliver: „Ruhe! Ich will den Film sehen. Erik, dreh dich auf den Rücken und sei ruhig.‟
Erik rammelte weiter. „Bin doch... ruhig. Bitte... Noch einem Moment... Ich...‟
Oliver stand auf, zog sich den Ledergürtel mit einem Ruck aus der Hose, bildete eine Schlaufe und machte einen Schritt nach vorne, versetzte dem Liegenden einen saftigen Hieb auf den Allerwertesten. „Auf den Rücken, habe ich gesagt! Jetzt!‟
Erik verzog das Gesicht und drehte sich. Ein senkrechter Fahnenmast ragte in die Höhe.
Kevin: „Hallihallo! Da ist aber einer rattig!‟
Leon: „Jo, wie der sabbert! Guck ihn dir an!‟
Kevin: „Und trotzdem ist er gescheitert. Hat es nicht gebacken gekriegt.“
Oliver stach mit seinem Zeigefinger auf den Liegenden ein. „Du bleibst da jetzt ruhig liegen! Kapiert? Kriegst du das wenigstens auf die Kette?‟ Er ließ sich wieder in seinen Sessel fallen und nickte Lorenzo zu, der den Film weiterlaufen lassen sollte.

Nach dem Science Fiction durfte Erik endlich auch auf einem Sessel Platz nehmen. Leon und Lorenzo holten neues Knabberzeug, bevor der nächste Film gestartet wurde. In der Küche meinte der Latino: „Das ist echt fies von Oliver! Gegen Kevin hatte ich no chance, wenn der schon die ganze Zeit seinen Johnny bearbeitet hat!‟
Leon: „Das ist frustrierend. Ich weiß. Willkommen im Klub! Aber bei mir sind es nicht nur fünf Tage sondern 24!‟
Lorenzo brummte. Fünf oder 24 - das war ihm piepegal. Seine Eier waren voll! Und nur das zählte. Der Spargelkevin durfte absahnen!
Er packte sich eine Tüte mit Schokonüssen und tröstete sich fürs Erste mit den Süßwaren.

Erik versuchte derweil an etwas anderes zu denken. Und tatsächlich ließ seine Erektion nach. Leider schmerzten die Hoden immer noch von dem unerfüllten Druck. Oliver gab Kevin die Anweisung, den Sklaven wieder in seine Schelle zu verpacken. Anschließend kassierte er den Key und steckte auch Kevins und Lorenzos Exemplar ein. Jetzt hatte er Zugang zu drei Keuschlingen. Damit ließ sich leben.

Die Männerrunde schaute sich noch einen weiteren Film, eine Art modernen Western, an. Anschließend lugte Oliver gähnend auf die Uhr. „Bin langsam platt. Ich mache langsam die Düse. War nett mit euch. Heißen Dank!‟ Er stand auf und holte sich die Jacke, dann verließ er das Haus und spazierte durch das von innen zu öffnende Tor an der Straße.
Lorenzo sprach Kevin an: „Jetzt noch mal zu dir. Wie ist das genau passiert, dass der Typ reingekommen ist?‟
Kevin wurde heiß. Er hatte sich nicht alles detailliert gemerkt. Hoffentlich fiel seine Flunkerei nicht auf. Er berichtete noch mal das Nötigste.
Lorenzo brummte wieder. „Nächstes Mal passt du besser auf, du Depp!‟

Erik fragte Leon im Wohnzimmer: „Holst du mich aus der Jacke bitte raus? Ich bin total verspannt.‟
Leon beäugte ihn skeptisch. „OK.‟ Er befreite ihn, was ihm von Erik dankbare, von Lorenzo kurz darauf dagegen böse Blicke einbrachte.
Die Männer verabschiedeten sich und zogen sich in ihre Zimmer zurück. Kevin war der einzige KG-Träger, der grinste. Für ihn hatte sich der Deal mit Oliver gelohnt. Ob die anderen Vollnasen über ihre abgefüllten Eier heulten, ging ihm am Arsch vorbei. Hauptsache, er hatte selbst sein Pulver verschossen.

Erik betrachtete vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer sein Hinterteil. „Alter! Voll der breite Striemen!‟ Der Keymaster hatte mit voller Wucht zugeschlagen. Da war es kein Wunder gewesen, dass sich Erik fast reflexartig herum gerollt hatte, um die brennenden Hinterbacken zu schützen. Obwohl er so was von geil gewesen war! Noch ein paar Sekunden länger, und er hätte auf dem Boden einen See hinterlassen...
Aber was brachte es, sich darüber nun im Nachhinein Gedanken zu machen? Nichts. Er legte sich ins Bett und streichelte über Miriams leere Seite. Er fühlte sich allein. Einsam. Aber er tröstete sich damit, dass seine Göttin morgen Abend wieder da sein würde. Nach einer halben Stunde schlief er ein.

Am Sonntag gab es für die Damenrunde nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel schon die erste Wellnessbehandlungen. Nach einer Kopfmassage folgte eine Algen-Schlamm-Packung, Spa und schließlich Sauna. Nach dem Mittagessen sollte noch eine Liquid-Sound-Therapy und ein Ganzkörperluxuspeeling folgen.
Manuela hatte zu ihrem nächtlichen Abenteuer nicht viel erzählt, aber ihr ausgeprägtes Lächeln sagte schon genug, und ihre Gefährtinnen dachten sich ihren Teil. Der junge Kellner war wohl ein guter Fang gewesen. Daniela war in Gedanken schon bei - welch Überraschung - ihrem Biker Hedgehog und schickte ihm süße Selfies.

Um sich die Fahrt zum Bäcker zu sparen, hatten sich die Männer in der Villa auf Toastbrot geeinigt, nachdem sie lange ausgeschlafen hatten. Lorenzo verzog sich mit einem Becher Kaffee vor die Spielekonsole. Leon und Kevin hängten eine Dartscheibe im Garten an einem dicken Baum auf und spielten „501‟. Erik wollte ursprünglich mitmachen, aber er hatte im Keller, wo sie die Dartscheibe gefunden hatten, in einem Karton diverse Werkzeuge gesehen und schlich sich nun unbemerkt von den anderen erneut hinab. Unter den Utensilien waren einige sehr ungewöhnliche Exemplare, die aussahen, als ob man damit eventuell Schlösser knacken könnte.
Er nahm sich einige dieser hakenartigen Stifte und hantierte damit an seinem KG. In seinem nächsten Leben würde er auf jeden Fall Schlosser werden. Oder einen Schlüsseldienst aufmachen.
Nach und nach verlor er die Geduld mit dem Sicherheitsschloss und warf die Werkzeuge beiseite. Er fragte sich, ob Oliver sich heute noch melden würde, damit wieder artig ein paar Keuschlinge bei ihm auf der Matte standen, die für einen eventuellen Aufschluss fast alles tun würden. Erik seufzte, als er merkte, dass das genau der Realität entsprach: Er würde augenblicklich Olivers Ruf folgen. Auch, wenn die Chance auf eine Erlösung sehr klein war, er wollte sie nicht von vorneherein vergeigen.

Als gegen Abend Miriam nach Hause kam, fielen ihr die Männer um den Hals, und auch die Hausherrin spürte, wie ausgehungert sie nach Eriks Zunge war und zog sich erst mal mit ihrem Pinky zurück.
Etwas verstimmt nahm sie zur Kenntnis, dass Oliver wieder Eriks Key mitgenommen hatte. „Sehr schade, Erik. Ich hatte eigentlich gedacht, ich könnte dir endlich eine Erlösung schenken. Aber nun musst du wohl bei deinem Keymaster nachfragen.‟
Noch verwunderter hörte sie, dass Kevin gestern abgesahnt hatte. „Da war Olli wohl in Geberlaune.‟ Sie ahnte nichts von dem geheimen Deal zwischen den beiden.

Am Montagmorgen war Kevin früh zur Arbeit weg, und die anderen Sklaven zerrissen sich ihr Maul über den Kameraden, der angeblich wohl der Lieblingssklave von Oliver war und häufiger einen Aufschluss haben durfte. Leon versuchte die Keyholderin zu überzeugen, dass sie doch wieder mal seine Lovertalente genießen sollte. Immerhin war der Schlüssel zu seinem KG der einzige, der Miriam geblieben war. Alle anderen waren im Besitz von Oliver.
Aber Miriam blieb konsequent. „Noch zehn Tage, Leon. Dann bist du eh frei. Vorher werde ich dich nicht rauslassen.‟
Der Jüngling brummte missgestimmt. Er hatte sich vorgenommen, Miriam zu verlassen. Und dieses Mal für immer! Und Miriam wurde gleichzeitig klar: Sobald Leon frei war, hatte sie gar keinen Key mehr. Keinen einzigen! Entweder sie musste sich neue Sklaven anlachen, oder die drei Verbliebenen zurückerobern.
Was war nur schiefgelaufen? Wieso hatte Oliver drei ihre vier Jungs in der Hand? Oder besser gesagt an den Eiern?

Nach dem Frühstück trafen sich Lorenzo und Erik im Wäscheraum, wo der eine bügelte, der andere Kleidung faltete.
Der Latino: „Wir haben nur eine Chance bei diesem Arschgesicht von Keymaster. Und das ist eine Rebellion! Das Ding ist... Wir müssen ihn zu dritt überwältigen und die Schlüssel kassieren. Sonst werden wir bis zum Nimmerleinstag in den Schellen schmoren und unseren Eiern beim Wachsen zusehen, während der Hurensohn sich fröhlich seine Zuckerstange schlecken lässt.‟
Erik hatte zunächst Angst vor dem Plan, aber er ließ sich letztlich von seinem Leidensgenossen überreden. Abends wollten sie Kevin in ihr Vorhaben einweihen. Leon brauchte nichts davon zu wissen.
Ihnen kam nur seltsam vor, dass Oliver bisher noch keinen Antrittsbesuch für die KG-Träger befohlen hatte. Wenn sie freiwillig von sich aus bei ihm vorbeischauten, würde er vielleicht gleich Lunte riechen. Sie mussten warten, bis sein Glockenschlegel wieder Appetit hatte. Wenn es schlecht lief, mussten sie die ganzen Weihnachtsfeiertage warten. Sie konnten sich gut vorstellen, dass Oliver zum Feste vor seiner Nichte den lieben Onkel spielte. Womöglich mit Vera vereint? Nein, das war dann doch zu viel. Vera hatte ihren Sören, den Wikinger. Und Daniela wollte bestimmt die starke Schulter von Hedgehog an ihrer Seite haben. Mit viel Glück war Oliver doch demnächst allein? Aus Langeweile würde dann sein Klöppel jucken und nach einem gehorsamen Sklaven rufen. Und dann war die Stunde des Rächertrios gekommen.
Lorenzo war schon ganz euphorisch bei der Sache. „Die Zeit ist vorbei, wo der wuschige Saftsack ablaicht wie ´ne ganze Froschkolonie, und wir in die Röhre gucken!‟
Auch Erik war mittlerweile voll überzeugt von dem Vorhaben. Nur Kevin machte einen etwas distanzierten Eindruck. Er stimmte zwar zu, aber so richtig begeistert schien er nicht davon.

Miriam saß gemütlich auf dem Sofa, trug einen neuen Kaschmirpulli und eine Leggins, und ahnte nichts von den Überlegungen ihrer Keuschlinge, sondern blätterte in eine Modezeitschrift. Schon klingelte ihr Handy. Kilian. Miriam stöhnte. Heute hatte sie keine Lust auf den Schönling oder irgendeinen Lover ihrer Fanbase. Sie drückte den Ruf weg.
Sie nahm ihr Tablet, klickte auf die Homepage von Madison Manor und fand unter „News‟ ein Ranking der „schönsten Sklavenzüchtigungen‟: geprügelte Hinterbacken und die dazugehörige Künstlerin - simply the best.
Miriam tippte und wischte sich durch zahlreiche Fotos von liebevoll malträtiertem und gestriemtem Sitzfleisch. Sie gab jeweils eine Sternchenbewertung von eins bis fünf ab und qualifizierte schließlich ein Werk von Lady Sakura im Ranking als Nummer eins, wie 82 Prozent der User. Miriam zoomte sich das Foto heran und betrachtete das Kunstwerk.

- Da bekomme ich so richtig Bock drauf, selbst die Rute zu schwingen... -

Das Knallen, Prasseln, Schreien, Aufbäumen, Stöhnen, Jammern... Wunderbar! Und die aufblühenden roten Verzierungen erst. Und dann fangen die Pobacken an zu zittern, der Sklave bettelt um Gnade...
Oh, Miriam spürte, wie sie feucht wurde.
In diesem Moment hörte sie ein schepperndes Geräusch aus der Küche, als würden sich tausend Scherben auf dem Boden verteilen. Hatte da jemand etwa Geschirr fallen lassen? Sie grinste breit. Perfektes Timing! Das war doch gleich mal ein guter Vorwand, um dem Schuldigen ein bisschen Vorsicht einzubläuen.
Sie hüpfte gut gelaunt vom Sofa. Wer war wohl der Glückliche? Sie ging schnurstracks in die Küche und lehnte sich lässig an den Türrahmen. „Hui, was ist denn hier passiert?‟
Leon und Lorenzo waren dabei, Geschirr und Besteck vom Abendessen abzuspülen. Als Leon seinem Kameraden einen Teller zum Abtrocknen gereicht hatte, hatte er nicht rechtzeitig zugegriffen, und das Porzellan war auf dem Boden zerschellt.
Beide Männer gaben sich gegenseitig die Schuld für den Unfall. Der Wortschwall hörte gar nicht mehr auf.
Miriam zog eine Schnute. „Wenn ihr euch nicht einigen könnt, gibt es für beide eine Abreibung. Der Schuldige darf nicht ohne Strafe davonkommen. Dafür habt ihr doch Verständnis?‟

Lorenzo: „Das ist unfair! Ich bin unschuldig!‟
Miriam seufzte. „Hey, ich bin hier nicht die Beschwerdestelle. Wende dich an deinen lieben Freund.‟
Leon: „Er hat den Teller fallen lassen. Da kann ich doch nichts für!‟
Miriam blies ihre Wangen auf. „So kommen wir nicht weiter. Ab mit euch beiden in den Keller! Abmarsch!‟
Die Herrin betrat mit ihren Sklaven den SM-Raum. „Was erwartet ihr? Was habt ihr verdient?‟
Leon sah sie mit großen Augen sprachlos an.
Lorenzo: „Also... Ich würde... vielleicht symbolisch... einen Klaps auf den Po?‟
Miriam sah ihn baff an, als könnte sie ihren Ohren nicht trauen. Dazu fiel ihr keine Antwort ein. Doch nach ein paar langen Sekunden bemerkte sie: „Jaaa, nah dran. Leg dich schon mal über den Strafbock. Nackt. Leon, binde deinen Kumpel fest. Richtig fest. Wir wollen ja nicht, dass der Zappelkönig von seiner Unterlage fällt.‟
Lorenzo wehrte sich zwar nicht, zog sich aus, protestierte aber verbal in Dauerschleife. Schließlich hatte Miriam genug von dem Gesabbel und positionierte einen ledernen Knebel in seinem Mund, schnallte ihn hinter dem Kopf fest und lächelte. „So, jetzt legst du erst mal ein paar Schweigeminuten ein.‟

Sie stolzierte zu ihrer umfangreichen Sammlung von Schlaginstrumenten, nahm dieses und jenes in die Hand und tauschte es wieder aus. Lorenzo schluckte mühsam. Er konnte nicht sehen, was da hinter ihm geschah. Sein jüngerer Mitbewohner hatte die Schnallen um Hand-, Fußgelenke, Kniekehlen und Taille des Delinquenten festgebunden. Der Latino konnte nur noch mit dem Kopf wackeln. Viel mehr Bewegungsfreiheit hatte er nicht mehr. Undefinierbare Laute kamen hinter dem dicken Lederknebel hervor.
Miriam schmunzelte. „Was will er uns nur sagen? Ich kann ihn nicht verstehen. Du, Leon?‟
Der Sklave schüttelte den Kopf. „Nein.‟
Miriam: „Lorenzo. Ich habe zwei Nachrichten für dich. Die schlechte ist, dass ich mich für diesen wundervollen dicken Rohrstock entschieden habe.‟ Sie zischte damit durch die Luft. „Und die... noch schlechtere Nachricht ist, dass du zwölf Schläge erhältst, weil du den Teller kaputtgemacht hast.‟
Lorenzo brabbelte aufgeregt in seinen Knebel.
Miriam: „Weil du nicht geständig bist, werde ich die Strafe verdoppeln müssen. Also 24 für dich. Passt doch auch schön zu Weihnachten. Wie die 24 Türchen im Adventskalender. Und du bekommst gleich die volle Ladung an einem einzigen Tag.‟
Lorenzo jammerte und meckerte, flehte und brüllte dumpf und unverständlich, während er auf den Boden sabberte.
Miriam stockte plötzlich. Dann meinte sie: „Es ist wahrscheinlich am besten, wenn Leon dir die Hiebe verabreicht. Den hast du ja beschuldigt.‟ Sie reichte dem Jüngling den dicken Holzstab mit einer lässigen Bewegung.
Leon war ganz flau im Magen. Was sollte er jetzt tun? Miriam hatte davon gesprochen, dass sie beide bestraft würden. Sollte Lorenzo ihm nachher auch den Arsch versohlen?

- Schlage ich zu feste, wird sich Lorenzo revanchieren. Schlage ich zu leicht, bekomme ich von Miriam Ärger. Was für ein Mist! -

Zitternd hielt Leon den Rohrstock und positionierte sich neben dem Strafbock. Das letzte Drittel des Stabes legte er auf die nackten Hinterbacken ab, wartete einen Moment und sah zu Miriam, die ihm zunickte. Dann hob Leon das Züchtigungsinstrument und holte aus, während Lorenzo den Atem anhielt...
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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POCManu

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:04.04.21 21:59 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung. Mal sehen wie es weiter geht...
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.04.21 19:03 IP: gespeichert Moderator melden


bin auf die Fortsetzung gespannt
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)

wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist

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