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  Die gemeine Miriam
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daxi
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SM und KG find ich geil!

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:03.11.13 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hoffentlich kommt Vera zurück nach Deutschland und muß für Joan im Trannyworld anschaffen gehen oder Sie muß bei der Chastity Show im KG arbeiten. Das wär mal was! Für Erik kann ich nur hoffen daß er bald eine Erlösung kriegt und Miriam sich dran hält.
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Sir_Rowan
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:16.11.13 09:18 IP: gespeichert Moderator melden


In zwei Wochen ist der erste Advent, und dann beginnt der Dezember, vielleicht ist dann Prallbeutel wieder da.
"Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:16.11.13 18:58 IP: gespeichert Moderator melden



Kevins Hoffnung auf Rettung aus dem KG...

Kevin kam am Montagabend erst sehr spät nach Hause. Lorenzo war wieder in seinen KG verschlossen worden und hatte seine Zeit genutzt, um vier Mal seine Palme zu wedeln. Für die nächsten zwei oder drei Tage würde es wieder einigermaßen entspannt gehen, aber dann musste erneute Befriedigung her. Lorenzo hasste den Dienstag. Noch sechs Mal schlafen...

Kevin sah seinen Kameraden neidisch an. Natürlich wusste er von Lorenzos Vergnügungen, während er, Kevin, geschuftet hatte. So eine Ungerechtigkeit!

- Das hat doch alles keinen Zweck, Mann! Ich müsste noch Jahre – Jahre!! - arbeiten, um die Schulden bei Vera auszugleichen. Vielleicht sollte ich Lotterie spielen... -

Resigniert legte sich Kevin hin. Wo war Vera überhaupt? Die konnte doch nicht einfach mit seinem Schlüssel untertauchen. Wer sagte denn, dass sie nicht verschwunden blieb? Kevin wälzte sich unruhig im Schlaf.

- Jetzt mein heißes Rohr einlochen... Das wär´s! -

Am Dienstag sollte sich sein scheinbar unabänderliches Schicksal zu seinen Gunsten wenden. Als Kevin auf dem Weg zur Arbeit war, träumte er gerade von einem geilen Quickie, als er Hilferufe hörte. Kevin lief um eine Häuserecke und sah am Rand eines kleinen Parkes einen Mann, der an einer Handtasche einer Frau zerrte und versuchte, sie ihr zu entreißen.
Kevin eilte rufend auf die Beiden zu. „Hey! Was soll das? Lass die Frau in Ruhe!“
Der Mann trug eine schwarze Kapuzenjacke und dunkle Jeans zu weißen Turnschuhen. „Verpiss dich, Wichser! Oder willst du was auf die Fresse?“
Kevin ließ sich nicht einschüchtern und näherte sich mutig weiter dem Räuber. Der Kerl baute sich groß vor Kevin auf. „Ich weiß nicht, was dich so dumm macht, dich mit mir anzulegen, aber es scheint zu funktionieren.“
Kevin antwortete: „Du darfst mir den Arsch lecken!“
Jetzt lief der Typ brüllend vor Wut auf Kevin zu. Nun sah er doch ein bisschen sehr kräftig aus...

- Oh, oh! Was mache ich hier eigentlich? -

Als Kevin sich schon mit blauem Auge und ein paar Zähnen weniger auf dem Bordstein wiedersah, zuckte der Mann plötzlich zusammen und brach auf die Knie und dann wie ein nasser Sack zur Seite und landete lang auf dem Boden.
Erst danach sah Kevin, dass die Frau inzwischen aus ihrer Handtasche einen Selbstverteidigungsschocker gezogen und eingesetzt hatte. „Nichts wie weg“, rief sie.

Kevin folgte ihr auf dem Fuße. Sie liefen zwei Blocks weiter, bogen ab und blieben außer Atem stehen. „Das reicht“, sagte die Frau. „Der findet uns nicht mehr.“ Dann blickte sie Kevin in die Augen: „Vielen Dank übrigens.“
Kevin winkte lässig ab. „Ist doch selbstverständlich.“ Er zeigte auf die Handtasche. „Ganz schön ärgerlich, wenn die Papiere und Geldbörse und Handy usw. weg gewesen wären.“
Die Frau lächelte. „Das wäre nicht das Problem gewesen.“
Kevin runzelte fragend die Stirn. Die Frau stellte sich vor: „Ich heiße Babsy.“
Kevin nannte seinen Namen. Babsy öffnete die Handtasche und ließ Kevin einen Blick hineinwerfen. Seine Augen wurden groß und größer. Die Tasche war voll mit Geldscheinbündeln.

Babsy rief ein Taxi an und bat Kevin, mit ihr zu fahren. „Du sollst so eine Art Finderlohn bekommen. Immerhin wäre ohne dich die ganze Kohle futsch gewesen.“
Kevin war zu überrascht, um auch nur ein Argument dagegen zu finden. Außerdem: Warum sollte er nein sagen?
Die Taxifahrt führte sie zu einer prächtigen Villa. Babsy erklärte: „Meinem Vater gehört ein Softwareunternehmen.“
Kevin fragte sich immer noch, warum die Tochter so viel Bargeld mit sich herumschleppte. Aber eigentlich dachte er nur, wie geil diese Braut aussah. Und reich war sie auch noch.

- Die Praline würde ich gerne füllen... -

Doch kaum im Anwesen angekommen, öffnete ein Mann in Butleruniform und sagte: „Ihr Vater erwartet Sie schon, Barbara.“
Die Tochter eilte hinein und ließ Kevin mit dem Butler in der Tür stehen. Die Männer wussten beide nicht, was das zu bedeuten hatte. Aber keine Minute später erschien der Hausherr in maßgeschneidertem Anzug aus Seide und schickte den Butler weg. Von Babsy gab es keine Spur. Der Mann war wohl ihr Vater. Er wirkte sehr reserviert und zückte ein Scheckbuch, schrieb mit einem goldenen Füller etwas und riss das oberste Blatt ab. Er reichte es Kevin. „Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ich kann mich doch auf Ihre Diskretion verlassen?“
Kevin stammelte: „Äh, ja. Ehrensache.“
Er spürte, dass er nicht länger willkommen war und verabschiedete sich. „Schöne Grüße an Ihre Tochter...“ Dann verließ er das Grundstück.
Erst jetzt sah er auf den Scheck. Er musste zwei Mal hinschauen. Die Zahl... Er schaute ein drittes Mal hin, rieb sich die Augen... und ächzte leise. Dann stahl sich ein Grinsen in sein Gesicht, das immer breiter wurde. Sein Schuldenproblem hatte sich in Wohlgefallen aufgelöst.
Sollte er Miriam von dem unerwarteten Geldregen erzählen? Lieber nicht, überlegte er, sonst kassiert sie den Scheck gleich ein.

- Als erstes gehe ich zu einer Bank, lasse mir alles bar auszahlen. Dann fahre ich zu Oliver. Der muss doch inzwischen wissen, wo sich Vera aufhält! -

Gesagt, getan. Kevin erledigte seine Geldgeschäfte. Seinen Arbeitsplatz kündigte er kurzerhand. Einen richtigen Arbeitsvertrag hatte er sowieso nicht unterschrieben.

Dann ließ er sich mit einem Taxi zu Oliver fahren. Da der noch im Baumarkt arbeitete, machte sich Kevin auf den Weg dorthin und wurde endlich fündig.
Anfangs wollte Oliver ihn nicht sprechen, aber als Kevin mit einem Bündel Euroscheine winkte, war er willkommen. Kevin schmunzelte. Dieser Oliver war bestechlich. Das war klar.
Doch trotz angebotener Belohnung für die Info, wo Vera steckte, konnte Oliver nichts verraten, was er nicht wusste.
„Was ist eigentlich mit Baakir?“, fragte Kevin plötzlich.
Oliver: „Hm? Baakir?“
Kevin: „Streng doch mal deinen Grips an! Vera muss ins Ausland geflüchtet sein. Da gehe ich jede Wette ein. Und wen kennt sie da?“
Baakir merkte erst nach ein paar Sekunden, dass Kevin eine Frage gestellt hatte und eine Antwort erwartete. „Äh, ja gut... Bei Baakir? Tja... Könnte sein...“
Kevin schlug sich mit der Faust in die flache Hand. „Könnte nicht sein, Alter! Das ist es! Vera ist bei Baakir untergetaucht! Garantiert!“
Oliver: „Und wie willst du die Wahrheit herausbekommen?“
Kevin: „Ich rufe da einfach an.“

Er ging über Olivers Computer online und fand die Homepage der Strandbar. Es war keine Telefonnummer angegeben, aber eine E-Mail-Adresse. Kevin tippte...

„Hallo Baakir,
wenn Vera bei dir ist, richte ihr bitte aus,
sie soll DRINGEND bei Olli anrufen.
Es geht um meinen Schlüssel.
Sie weiß schon, was ich meine.
Wenn sie ihn sofort schickt, zahle ich einen Bonus!
Greetings
Kevin“

Oliver meinte: „Woher hast du denn die ganze Kohle, die du ihr schuldest?“
Kevin: „Habe ich mir verdient.“
Oliver sah ihn skeptisch an.
Kevin erkundige sich: „Könnte ich solange bei dir wohnen? Bis die Antwort kommt?“
Oliver wollte schon ablehnen, doch da schob Kevin drei dicke Scheine über den Tisch.

Am späten Abend wunderte sich Miriam, dass Kevin noch nicht von der Arbeit zurück war. Der Flegel war doch nicht schon wieder über alle Berge? Nein, dass würde er nicht wagen, solange sie ihn wortwörtlich an den Eiern hatte. Vielleicht machte er Doppelschichten.

Später im Bett forderte Miriam von ihrem Ehesklaven einen ausgiebigen Zungendienst ein, dem Erik gerne nachkam. Er konnte nur noch an Morgen denken. Morgen war der Tag seiner Befreiung! Nach 144 Tagen in Keuschheit!
Als Miriam schreiend zum Orgasmus kam, schob sich Erik neben sie und beobachtete ihren zarten Körper, die Brüste, die sich hoben und senkten, während Miriam leise atmete. Sie räkelte sich fast nackt neben Erik und sah ihn verträumt an. Hoffnung keimte in dem Ehesklaven auf, dass Miriam sich doch nicht scheiden ließ.
Wenige Minuten später verlangte Miriam eine weitere Ekstase, für die Erik gekonnt sorgte. Als Miriam dann endgültig befriedigt war, nachdem sie lange Minuten auf der Schwelle zum Orgasmus gesurft war nun und zufrieden maunzte, drückte sie sich an ihren Gatten, um mit ihm zu kuscheln. Erik umfasste sie sanft und schlief mit ihr ein.

Nachts durchlebte Erik allerdings weniger Harmonie: Er war nackt bis auf eine KG-Schelle in einer „Befruchtungsbehörde“ zum monatlichen Überprüfungstermin gekommen und stand nun vor dem hohen Tisch der Beamtin. Erik beantragte die Öffnung seines Keuschheitsgürtels, um eine sexuelle Beziehung beginnen zu können. Die Beamtin winkte ihn näher und zog seine frei hängenden Hoden auf die Tischplatte. Sie nahm einen Stempel und knallte ihn auf Eriks Bälle: „Abgelehnt!“ stand darauf. Erik krümmte sich. „Dann beantrage ich bitte wenigstens eine kurze Öffnung, um mir Erleichterung zu verschaffen...“ Die Beamtin ließ ihn gar nicht ausreden, sondern knallte den schweren Stempel erneut auf seine Juwelen. Ihre Mundwinkel zuckten. „Kommen Sie nächsten Monat wieder. Der Nächste!“

Erik verließ das Büro und die Behörde. Das ging jetzt schon seit 18 Monaten so. Seit diesem Zeitraum war diese Sachbearbeiterin dort beschäftigt. Früher war eine andere Dame für ihn zuständig gewesen. Die hatte jeden Monat gewürfelt und Erik wenigstens bei einer „Sechs“ und einer „Drei“ erlöst. Samantha war ihr Name. Wie ihre Nachfolgerin hieß, wusste er nicht. An ihrer Tür stand kein Name.
Auf dem Nachhauseweg ging Erik noch einkaufen in einem Supermarkt. Dort begegnete er der Beamtin zufällig. Er schaute schüchtern zu Boden und hörte ein Kichern. Tatsächlich: Sie hatte gelacht – und zwar über ihn. „Na? Drücken deine Eierchen schon?“, fragte sie sardonisch.
Erik sank auf die Knie. Die Menschen um ihn herum interessierten ihn nicht. Er hörte sich flehen: „Bitte genehmigen Sie mir meinen nächsten Antrag auf Öffnung. Bitte!“
Die Stimme der Frau hallte lachend durch den Supermarkt: „Morgen! Frag mich morgen...“

Erik wachte murmelnd auf: „Morgen...morgen...morgen...morgen...morgen...“
Er sah auf die Uhr: 3 Uhr in der Früh. Miriam schlummerte friedlich neben ihm.
Heute war der Tag!
Am heutigen Tag würde er endlich erlöst werden! 144 Tage!
Erik musste unwillkürlich schluchzen, als ihm klar wurde, dass er seit seiner Hochzeit abstinent lebte. Miriam forderte große Opfer. Aber heute war es vorbei!
ENDLICH!!!

Beim Frühstück fragte Lorenzo: „Wo ist Kevin eigentlich?“
Miriam: „Ich hoffe für ihn, dass er fleißig Geld verdient. Sonst kommt er nie aus dem KG raus.“
Das war Eriks Stichwort: „Miri... Ich bin so froh, dass heute endlich mein Tag ist...“
Miriam sah ihn mit einer erhobenen Augenbraue an. „Ach, das. Das machen wir heute Abend.“
Erik ächzte frustriert. Die Stunden würden zu einer Ewigkeit verschmelzen...

Kevin hatte bei Oliver geschlafen und stürzte sich morgens als erstes auf den Computer, um das Mailprogramm aufzurufen: Jaaaa! Baakir hatte geantwortet. Kevin öffnete die Mail.

„Hallo Kevin, du kleiner Keuschling!
Schicke das Geld mit Western Union.
Dann bekommst du den Schlüssel.
Aber kein Wort zu Miriam, wo Vera ist!
Baakir“

Kevin atmete tief durch. Er ballte die Faust und hob sie in Siegerpose in die Luft. „Ja! Ja! Ja!“
Oliver kam mit zwei Tassen Kaffee herbei. Als er die Mail gelesen hatte, staunte er: „Sie ist wirklich in Australien!“
Kevin: „Und weißt du auch, warum ich das vermutet habe? Baakir ist doch von Miri als Geiselersatz für mich damals in einen KG gesteckt worden. Später ist er dann dank Veras Schlüsselkopie zurück nach Australien geflüchtet. Und das wird er nicht vergessen haben. Er hatte bei Vera noch einen Gefallen offen. Und Miriam ärgert er damit auch noch, was ihm sicherlich gut gefällt.“
Oliver nickte langsam. Dann durchschoss heiße Eifersucht seinen Leib.

- Meine Vera! Die hatte was mit diesem Affen! Ich wette, der fickt die nach Strich und Faden durch, und ihr wird es gefallen... -

Noch vor einem Frühstück fuhren die Männer zu einer Filiale und überwiesen das Geld. Dann frühstückten sie in einem Fastfoodrestaurant und machten sich auf den Heimweg. Kevin schickte die Verbindungsdaten, damit Vera das Geld abheben konnte.
Noch im Laufe des Tages kam eine Antwort von Vera: Das Geld sei angekommen, der Key sei unterwegs per Luftpost. Kevin blies seine Wangen vor Erleichterung auf. Zum Glück hatte sie den Schlüssel nicht mit einem Bummelschiff verschickt. Mit dem Flieger... Wie lange würde es dauern? Höchstens zwei oder drei Tage? Vielleicht war es ja sogar eine Eillieferung.

Kevin hatte es geschickt angestellt: Die reine Schuldensumme hatte er überwiesen und den Bonus von mehreren tausend Euro erst nach Erhalt des Keys in Aussicht gestellt.

- Ich bin ja nicht blöd. Ich kenne Vera. Die hätte abkassiert und mich trotzdem schmoren lassen... -

Kevin: „Jetzt heißt es warten.“

Oliver: „Ja. Aber ich gehe jetzt duschen und schüttele meine Palme bis es regnet!“
Lachend ging er ins Badezimmer und ließ einen zerknirschten Kevin zurück, dem sein KG langsam höllisch eng wurde. Wie konnte das Schicksal so grausam sein!?

Später fuhr Oliver zur Arbeit und surfte in seinem Büro auf der Internetseite von Baakirs Diskothek: Partyevents, Mottoabende, Chastity Shows, angesagte Beats und Live-Auftritte von Popgrößen, die leckersten Cocktails in Ostaustralien, Schönheits- und Tanzcompetitions, berühmte DJs legen auf – und alles in modernstem und coolstem Ambiente in drei verschiedenen Tanzebenen, mehreren Bars und einer Open-Air-Beacharena. Es gab zu allen Veranstaltungen reichlich Bildmaterial und sogar Videostreams.
Oliver staunte. „Der alte Sack hat ja ganz schön was gemacht aus der kleinen Strandbar. Und jetzt weilt meine Vera da. Na, soll sie doch! Soll sie doch bleiben, wo der Pfeffer wächst! Mir egal! Ich werde mir heute Abend eine hübsche junge Lady mit nach Hause nehmen. Die Stadt bietet genügend Clubs und Kneipen, wo ich fündig werden kann. Veras Aphrodisiakumvorrat reicht noch eine Weile aus. Und ohne geht es notfalls auch. Ich bin eben ein Naturtalent!“ Er lachte dreckig in sich hinein.

Kurz darauf verließ er sein kleines Büro, um im Verkaufsraum nach dem Rechten zu sehen. Im Gang mit den Tapetenrollen wies er eine Angestellte an, sie farblich zu sortieren und dann mit einer Leiter auf das oberste Regal zu legen. Oliver kontrollierte die Tätigkeit und stellte sich an den Fuß der Leiter, um der jungen Dame unter den Rock zu lugen.

- War eine gute Idee von mir, die Firmenkleidung für die Damen ein wenig zu ändern. Rockträgerinnen gibt es sonst in keinem Baumarkt. -

So eine attraktive Uniform, zu der eine enge Bluse und eine kurze Weste gehörten, machte schon was her. Schließlich waren die meisten Kunden männlich. Oliver glaubte, das müsse die Firmenpolitik widerspiegeln. Ein ungeschriebenes Gesetz war dabei, dass die Angestellten die drei obersten Knöpfe ihrer Blusen offen trugen.
Oliver starrte in die Höhe. „Ja, die türkisfarbenen Rollen kannst du neben die in Himmelblau legen. Ja, das machst du gut.“ Er grinste schmierig, als er das weiße Spitzenhöschen der jungen Dame betrachtete.
Mandy! Die hübscheste Angestellte im Baumarkt. Und wohl noch Single, wie Oliver gehört hatte. Sie war erst vor wenigen Wochen in die Stadt gezogen und hatte den Job angenommen.
Damals war der Filialleiter gerade im Urlaub, als die Bewerbungsgespräche für die frei gewordene Stelle stattfanden. Oliver hatte sie geführt und weniger auf die Zeugnisse und Qualifikationen der Interessenten geschaut, sondern ihm war vielmehr die Optik wichtig. Und Mandy war... eine geile Mieze. Oliver leckte sich über die Lippen.

- Ob das Höschen aus Seide ist? Es ihr mit den Zähnen ausziehen und dann an den Honigtopf... -

Mandy erinnerte Oliver optisch ein wenig an Vera. Mandy war quasi die Ausführung „jüngere Schwester“. „Kommst du gleich mal mit ins Lager?“, fragte er die junge Frau, die gerade die letzten Rollen in einem dunklen Rotton aufs Regalbrett legte. „
Klar“, antwortete sie nur und stieg die Leiter hinab.
Oliver fasste sie an der Taille, um sie zu stützen. „Geht´s?“
„Ja, danke“, sagte sie und lächelte. Dann strich sie sich eine Haarsträhne hinter ein Ohr. Oliver stellte die Leiter zur Seite und legte sie dann an eine Wand. „Ich hole nur eben die Papiere“, sagte er.
Heute war eine Lieferung gekommen, und er musste die Ware noch etikettieren. Er holte die Lieferscheine und ging dann mit Mandy ins Lager. Er setzte sich auf eine Kiste und nahm Kugelschreiber und Klemmbrett zur Hand, um die Listen durchzugehen. Mandy hatte die Etikettiermaschine und folgte Olivers Angaben. Dabei musste sie sich oftmals tief bücken, um an die verpackten Produkte zu kommen. Oliver genoss den Ausblick. Manchmal beugte sich Mandy so tief vor, dass er den weißen Rand ihres Slips aufblitzen sah. Wieder leckte er sich über die Lippen. „Du bist ganz schön gelenkig. Machst du Yoga oder so?“, fragte er.
Mandy kicherte verlegen. „Nein, früher war ich mal im Ballett.“
Oliver: „Cool.“

Als sie fertig waren, schlug er vor: „Weißt du was? Wir machen heute etwas früher Mittagspause. Wie wäre das? Ich lade dich zum Essen ein. Hast du Lust?“
Mandys Augen glitzerten. „Oh, gerne, Chef. Das wäre echt nett.“
Ein paar Minuten später saßen sie gemeinsam im Auto und fuhren zu einem griechischen Restaurant. Es lag nur wenige Fußminuten von seinem Haus entfernt.
Zum Essen bestellte er eine Flasche Wein. Als Dessert gab es Ouzo. Mandy stellte fest: „Oh, ich bin gar nicht so viel Alkohol gewöhnt. Und dann auch noch während der Arbeit!“ Doch dann dachte sie: Wenn der Chef nichts dagegen hat und mich auch noch einlädt, wird es wohl in Ordnung gehen. Hui! Mir ist schon ein wenig beschwipst...

Nach dem Essen meinte Oliver am Wagen: „Ich glaube, ich kann nicht mehr fahren.“
Mandy sah ihn an. „Das kann gut sein. Wir haben ja auch eine ganze Flasche Wein leer gemacht...“
Oliver: „Weißt du was? Ich wohne gleich um die Ecke. Komm. Ich rufe uns nachher ein Taxi. Damit fahren wir zurück zum Baumarkt. Aber ich muss noch eben was zu Hause erledigen.“
Unterwegs spürte Oliver, wie seine Erektion gegen die Hose drückte.

- Hoffentlich ist die nicht prüde. Ich bin so heiß! Die vernasche ich mit Haut und Haaren! Ob sie rasiert ist? Ich werde es ihr so besorgen, dass sie meinen Namen durch den ganzen Häuserblock schreit... -

Kurz vor der Haustür fiel ihm Kevin ein. Die Erektion fiel fast in sich zusammen. Sollte ihm dieser blöde Kerl die Show versauen? Er musste den ungebetenen Parasiten so schnell wie möglich loswerden.
Oliver schleuste seinen weiblichen Besuch schnell ins Wohnzimmer. „Wenn du eben warten möchtest“, meinte er. Dann schloss er die Tür und fand Kevin in der Küche. „Ich habe Besuch. Mach einen Spaziergang.“
Kevin runzelte die Stirn: „Hä? Wieso? Es regnet gleich...“
Oliver raunte ihm zu: „Du störst! Also mach dich dünne!“
Kevin: „Ich habe aber überhaupt keine Lust...“
Oliver schob ihn zur Tür: „Mach jetzt einen Abgang, Mann!“
Kevin schnaubte. „Hey! Was soll die Scheiße jetzt? Echt! Das ist ja wohl...“ Und schon hatte Oliver ihm die Haustür vor der Nase zugeknallt.

Kevin sagte kopfschüttelnd zu sich: „Das glaub ich nicht!“ Er schlich um das Haus und sah durchs Wohnzimmerfenster: „Ich werd nicht mehr! Der hat eine Schnalle dabei!“
Dann erkannte er die Uniform des Baumarktes. „Der fickt seine eigenen Stuten! Das sollte ich mal seinem Boss stecken!“
Missmutig verließ er das Grundstück und lief orientierungslos einige Straßen auf und ab.

- Dann kann ich genauso gut auch wieder nach Hause laufen. Ich rufe einfach jeden Tag bei Oliver an, ob das Päckchen mit dem Schlüssel schon da ist. -

Er machte sich auf den Weg zum Anwesen seiner Herrin und überlegte sich eine Ausrede für sein nächtliches Fernbleiben.
Währenddessen hatte Miriam jedoch die Geduld verloren. Sie meinte zu Lorenzo: „Kevin ist bestimmt nicht die ganze Nacht arbeiten gewesen. Der Kerl macht sich irgendwo einen schönen Lenz! Na, warte! Jetzt aktiviere ich sein Hodenband. Mal sehen, wie schnell er hier ist!“
Lorenzo und Erik stimmten zu. Kevin sollte seine Schulden abarbeiten. Miriam wählte die Funknummer und schaltete damit den Stromimpuls ein, der Kevin für lange fünf Sekunden in andere Sphären versetzen würden...

Der Sklave war gerade etwa ein Kilometer vom Anwesen entfernt, als ihn die Strafe erwischte. Jaulend beugte er sich vor, hielt sich seine Hoden und rollte zu Boden. „Dieses gemeine Aas!“, jammerte er.

- Jetzt aber schnell! -

Kevin nahm die Beine in die Hand und raste zum Anwesen. Wer weiß, wann seine Eier erneut gebraten würden!?
Noch bevor er die Villa erreichte, schickte Miriam ihren Ehesklaven zu einem Fußmarsch los. „Du wirst zu Olivers Haus gehen und nachsehen, ob Vera inzwischen da ist.“
Erik machte sich sofort auf den Weg. Er wollte Miriam nur bloß keinen Anlass dazu geben, ihm seine heutige Befreiung aus dem KG zu streichen.
Als er gerade durch das große Gittertor an der Einfahrt zum Grundstück gehen wollte, kam Kevin ihm entgegen. Völlig abgehetzt.
Erik schmunzelte: „Oh, der Herr ist auch schon da. Miriam ist nicht gut auf dich zu sprechen. Wo warst du denn?“
Kevin sagte: „Geht dich einen Scheiß an!“ Schnell eilte Kevin zum Haus.

Erik machte sich auf den Weg, während Kevin im Haus verschwand. Erik hatte nicht übertrieben. Miriam war not amused. „Wo hast du gesteckt, du faule Sau!?“
Kevin schluckte. „Ich hätte dich informieren müssen. Ich weiß. Aber ich habe das Geld.“
Miriam, die schon auf dem Weg war, einen Rohrstock aus einem Schirmständer zu holen, blieb abrupt stehen. „Geld? Wo? Zeig her!“
Kevin zuckte mit den Schultern. „Ist schon überwiesen. An Vera. Ich bin also schuldenfrei. Ist das nicht toll? Sie schickt mir den Schlüssel per Luftpost.“ Dann fügte er hinzu: „Jetzt musst nur noch du den Hodenring abmachen...Bitte.“
Miriam lachte kurz auf. „Von wegen! Dann läufst du wieder weg! Äh... Moment! Hast du Vera etwa kontaktiert? Weißt du, wo sie ist?“
Kevin atmete tief aus. Dann zuckte er fatalistisch mit den Schultern. „OK. Ja. Habe ich. Sie ist bei Baakir.“
Miriam sah ihn an, als habe er gesagt, die Erde sei eine Scheibe. „Baaaaaakir? In Australien?“
Kevin nickte. „OK. Jetzt habe ich es dir gesagt. Machst du mir jetzt das Band ab? Bitte?“
Miriam lächelte ihn liebevoll an. „Du willst, dass ich dir den Hodenring entferne?“
Kevin nickte. „Ja, das wäre sehr freundlich. Du siehst ja, dass ich dir treu ergeben bin. Ich meine, ich habe dir verraten, wo Vera ist. Und zurückgekommen bin ich auch.“
Miriam: „Ja, das ist wahr. Aber leider kann ich dir den Stretcher nicht abmachen.“ Ihre Stimme war voll Mitleid.
Kevin stöhnte: „Aber warum nicht? Er dehnt meine Eier. Das ist echt schmerzhaft und... überhaupt.“
Miriam: „Weißt du was? Ich verspreche dir, dass ich ihn abmache, sobald ich glaube, dass du nicht wieder wegläufst? OK?“
Kevin stöhnte frustriert auf. „Aber.... Wann ist das?“
Miriam hob fragend ihre Handflächen nach oben. „Tja.... So lange wirst du warten müssen. Und bis dahin...“ Sie beugte sich zu Kevin vor und hauchte ihm ins Ohr: „...ist mir die Gemütlichkeit deiner Eier völlig egal.“
Sie ließ Kevin stehen. Doch dann kam sie noch mal zurück. „Woher hast du plötzlich tausende Euro?“
Kevin erzählte sein Erlebnis mit der reichen Tochter Babsy. Daraufhin holte Miriam den Rohrstock und befahl: „Hosen runter! Vorbeugen!“
Kevin flehte: „Das ist die Wahrheit!“
Miriam versetzte dem Sklaven fünf Streiche über seinen Allerwertesten. Dann meinte sie: „Ist ja auch egal. Hauptsache, es gibt eine heiße Spur zu diesem Miststück!“

Erik erreichte Olivers Haus. Seine Mission war inzwischen hinfällig, da Kevin wieder zu Hause war, doch das wusste er nicht. Also schellte er bei Oliver und wartete bis jemand öffnete.
Doch statt Oliver oder Vera stand dort eine fremde junge Frau in der Tür. Sie grinste ihn an und sah ein wenig beschwipst aus. Sie trug einen weißen flauschigen Frotteebademantel. „Jaaa?“, fragte sie gedehnt. Auf dem Revers des Mantels war ein goldenes „V“ eingestickt.
Erik erkundigte sich nach Vera und Oliver. Die Dame meinte: „Eine Vera kenne ich nicht. Ist das die Frau von Olli?“
Erik zählte Eins und Eins zusammen. Oliver machte sich die Abwesenheit von Vera zu nutze und vögelte mal wieder wild herum. Damit hatte sich sein Besuch erledigt. Vera versteckte sich offenbar nicht im Haus. Sonst hätte Oliver wohl kaum eine Gespielin herbeigeschleppt.
Kommentare willkommen!

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:16.11.13 20:27 IP: gespeichert Moderator melden


Da hat sich Kevin Verrechnet wenn er Geglaubt hat Miri lässt ihn von der Angel. Ob Vera wirklich den Schlüssel schickt?
Ich denke mal Erik wird seine Erlösung nicht bekommen denn Miri Fliegt bestimmt sofort nach Down Under um mit Vera ein Hühnchen zu Rupfen.
Hat Baakir eigentlich auch Damen KGs? Dann könnten doch Miri und Vera an der Chastity Show Teilnehmen.
Oder Miri und Vera machen Schlammcatchen um die Streitigkeiten zu Bereinigen.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:16.11.13 23:34 IP: gespeichert Moderator melden


man, wann wird Erik den mal erlöst?
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Sir_Rowan
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:17.11.13 10:54 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
In zwei Wochen ist der erste Advent, und dann beginnt der Dezember, vielleicht ist dann Prallbeutel wieder da.


Ob Prallbeutel im Dezember eine Art Adventskalender schreibt, um die Geschichte fortzusetzen?

Ob Erik jemals erlöst wird? Ich glaube kaum, aber vielleicht wird Miriam wieder keusch gehalten.
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Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:18.11.13 22:32 IP: gespeichert Moderator melden


Erik soll ja nun endlich aufgeschlossen werden. Aber da ist doch noch die von Miri angedrohte Scheidung.
Ich denke dass Miri von der Scheidung Abstand nimmt und Erik dafür weiter verschlossen bleibt.
Kevin wird den Stretcher auch noch einige Zeit behalten dürfen. Miri und Vera werden sich bei Bakir "unterhalten" und bei Lady Madison einfinden.
Bleibt zu hoffen dass Miri es nicht erfährt dass Erik der Besitzer ist, denn dann ist es um ihn geschehen.
D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:19.11.13 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


▬ Hier kommt zur Vollständigkeit der Rest des Kapitels ▬

„Komm doch rein“, schlug die junge Dame vor. Erik wartete im Wohnzimmer darauf, dass Oliver aus der Dusche kam. Bevor er noch bemerkte, dass Erik anwesend war, rief er von Weitem: „Hey, Mandy. Weißt du was? Wir machen den restlichen Tag frei und...“ Oliver stand in der Tür und sah seinen Besucher. „Erik! Was willst du denn hier?“
Erik berichtete ihm, dass er auf der Suche nach Vera sei.
Oliver rümpfte die Nase. „Die ist bei Baakir untergetaucht. Aber das müssen wir nicht jetzt besprechen“, meinte er mit einem unauffälligen Nicken zu seiner Begleitung.
Erik staunte: „Bei Baakir! Sieh einer an!“ Dann fragte er: „Stellst du mir deine... Bekanntschaft vor?“
Oliver lächelte. „Das ist Mandy. Mandy, das ist Erik, ein... alter Bekannter. Mandy ist meine neue Beschäftigte im Kundenservice. Wir...“ Er verstummte.
Erik ergänzte in Gedanken: „...haben eine Runde gebumst und fahren jetzt wieder zur Arbeit. Also ganz normal...“
Oliver und Mandy sahen sich an. Dann sagte Oliver: „Danke für deinen Besuch, Erik.“
War das ein Rauswurf? Offenbar.
Erik antwortete: „Ich störe wohl die beiden Turteltauben...“
Oliver sah ihn an und grinste stumm.

- Genau das, du verschlossener Sack! -

Erik zauderte. Eigentlich ging ihn diese Eskapade ja nichts an, aber er wusste genau, dass Oliver dazu neigte, dieses junge Ding auszunutzen...
Oder war es nur Neid? Erik merkte, wie seine aufgestaute Geilheit die Gewalt über all sein Denken übernahm. Der kurz bevorstehende Aufschluss machte ihn nur umso ungeduldiger. Er hätte diese Mandy auch gerne vernascht. Natürlich wäre Miriam seine Nummer Eins – und das würde auch immer so bleiben. Aber wenn er die Erlaubnis und Möglichkeit hätte...

- Eine heiße Nummer mit dieser Mandy... Ouhhh, meine Eier platzen endgültig... -

„Ich muss wieder nach Hause“, sagte er in der Hoffnung, dass Miriam ihn schon vor dem Abend befreite. Oliver erwiderte gehässig: „Was willst du denn da? Miriam wird dir höchstens die Hölle heiß machen, weil du Vera nicht gefunden hast.“
Erik: „Ich weiß aber nun, wo sie ist.“
Mandy fragte: „Deine Frau ist wohl ein richtiger Besen?“
Oliver lachte. „Miriam? Sie ist seine Schlüsselherrin!“
Mandy sah ihn verständnislos an. „Was ist das denn?“
Erik wurde warm. Dieses Mal war es eher Scham. „Ich muss jetzt los.“
Oliver griff ihn am Arm. „Warte noch! Wir wollen Mandy doch erklären, was eine Schlüsselherrin ist.“
Erik giftete Oliver mit einem stechenden Blick an.

- Dieser Drecksack! Muss er damit vor Mandy anfangen!? -

Oliver und Mandy sahen Erik erwartungsvoll an.
Der Sklave murmelte: „Eine Schlüsselherrin besitzt den Schlüssel...“
Oliver: „Wovon, Erik? Sag es! Oder zeige es besser!“ Er grinste breit und zeigte auf den Schritt des Sklaven.
Mandy sah verwirrt zwischen den Männern hin und her. „Ja, was meint er denn?“
Erik ging das zu weit. Wollte Oliver ihn wieder bloßstellen? Sich auf seine Kosten amüsieren? „Ich muss jetzt wirklich gehen.“
Oliver schob ihn in das Zimmer zurück: „Erst zeigst du Mandy dein Geheimnis!“
Erik seufzte. Mandy hob die Augenbrauen: „Da bin ich aber gespannt!“

Erik blickte Oliver vorwurfsvoll an und verschränkte die Arme. Dass dieser Mistkerl aber auch jede Gelegenheit nutzte, ihn zu blamieren. „Nein, ich...“, fing Erik an, aber dann stockte ihm die Stimme, denn Oliver war blitzschnell zu ihm gesprungen und nestelte an seiner Hose.
„Finger weg....“, protestierte Erik schwach, aber der Hosenbund rutschte seine Beine hinab. Oliver präsentierte Eriks KG samt „Ehering“ um seine Juwelen.
Mandy machte riesengroße Augen. Ihr Mund stand offen. Oliver und Erik fuchtelten mit ihren Händen in der Luft umher – Erik versuchte seine Hose wieder hochzuziehen, während sein Gegenspieler dies verhinderte. Plötzlich hielten die Männer inne. Ein lautes hohes Lachen war zu hören.

Mandy zeigte auf den KG. „Eine Keuschheitsschelle? Und ein Sackring! Wie geil! Ich dachte immer, das gibt es nur im Film...“
Oliver fragte konsterniert: „Was guckst du für Filme?“
Mandy: „Videos im Netz. Oh, Mann. Olli, du bist ja ein schlimmer Finger! Was kennst du für Leute? Ein echter KG-Träger! Stehst du auch auf so was?“
Oliver räusperte sich. „Äh... Nun, ich würde selbst keinen tragen...“
Erik nutzte die Ablenkung, um sich schnell wieder anzuziehen. Allerdings war die Hose immer noch geschlossen, so dass er sie kaum über seine Hüfte ziehen konnte. Vor allem KG und Hodenring erschwerten das Vorhaben zusätzlich. Dann gelang es ihm endlich. Erik schniefte. „Vielen Dank auch, Oliver!“

- Was für ein Tag! Kurz vor meiner Erlösung noch so eine Peinlichkeit! -

Mandy stellte fest: „Irgendwie macht mich so was scharf.“
Oliver: „OK...“ Dann fügte er hinzu: „Hast du gehört, Erik? Du hast sie scharf gemacht. Also verdanken wir dir den geilen Sex, den wir noch haben werden...“ Schuldbewusst schaute er zu Mandy, als sei er sich nicht sicher, ob sie ihm die ordinäre Aussage übel nahm. Aber dieses kleine Luder gackerte dreckig. Er hatte sich in Mandy getäuscht. Er dachte, er könne ein kleines unschuldiges Lamm vom Lande verführen und durchnudeln... Jetzt war er sicher, dass er eine sündige Chica gefunden hatte, die genau nach seinem Geschmack war. Wer brauchte da noch Vera? Mandy hieß die Zukunft!

Oliver eilte zur Haustür und schloss ab, zog den Schlüssel und grinste Erik breit an. „Wie wäre es, wenn du uns noch eine Weile Gesellschaft leistest? Du hast es ja gehört. Dein... sexy Body macht meine kleine Prinzessin heiß...“
Erik sah ihn entgeistert an. Dann schaute er abwechselnd Mandy und Oliver in die Augen.

- Ich dachte, ich bin in einem Haus von einem Arschloch. Aber ich bin in einem Haus von zwei nymphomanen Verrückten! -

Schon lagen sich Oliver und Mandy in den Armen und schoben sich die Zungen in den Hals.
Dann meinte der Hausherr: „Lasst uns ins Schlafzimmer gehen. Ich habe ein geiles Wasserbett.“
Erik war wie perplex und folgte dem Pärchen in den Raum, den Oliver mit einer Fernbedienung in ein rotes dämmeriges Licht tauchte. Fünf Sekunden später lagen Oliver und Mandy im sanft schaukelnden Wasserbett, während Erik nur dastand und staunte.

- Was mache ich hier? -

Oliver entblätterte seine Mandy aus dem Bademantel. Erik leckte sich unwillkürlich über seine Lippen. Die junge Frau sah wirklich zum Anbeißen aus! Ein Piercing am Bauchnabel blitzte auf. Um ein Fußgelenk trug sie eine zarte Kette.
Oliver sagte: „Schaut! Wir sind schon ein geiler Dreier!“
Mandy kicherte.
Oliver winkte zu Erik: „Hey, zieh doch deine Hosen wieder aus. Sonst sehen wir doch den KG gar nicht.“ Dann grinste er noch breiter und fügte hinzu: „Und deine Tattoos kennt Mandy auch noch nicht.“
Erik spürte, wie er nun nicht nur im Schritt Hitze verspürte, sondern sich auch sein Gesicht damit überzog. Mandy: „Tattoos? Was denn für Tattoos?“ Die hatte sie vorhin vor lauter Aufregung gar nicht bemerkt.
Bald schon riefen die Beiden im Chor: „Ausziehen! Ausziehen! Ausziehen!“

Erik atmete tief durch. Träumte er schlecht? Warum ließ er sich das überhaupt gefallen?
Aber schließlich ließ er seine Hosen runter und stieg daraus hinaus. Das Schlafzimmer von Oliver und Vera war mit mehreren großen Spiegeln versehen – sogar an der Decke – und vervielfachte daher das Abbild des Sklaven so wie das der Liebenden an den Wänden. So konnte Mandy den KG beim Liebesspiel mit Oliver genau im Blick halten – egal, in welcher Stellung sie sich gerade den Hengst gönnte.
Und auch Erik musste dem Geschehen beiwohnen, wenn er nicht auf den Fußboden starren wollte.

- Ein Wunder, dass der nicht auch verspiegelt ist! -

Nach einem weiteren Höhepunkt der jungen Dame, der sich durch ihre spitzen Schreie äußerte, stieg sie aus dem Wasserbett und ging auf Erik zu. „Jetzt will ich aber mal deine Tätowierungen genauer in Augenschein nehmen. Was steht denn da über deinem Schwänzchen?“
Sie las und lachte laut. „Ist das geil! Spermastau! Hahahahaha! Das passt ja gut!“
Dann zeigte sie mit einer Hand, dass Erik sich drehen sollte. Der Sklave gehorchte. Auf seinem Arsch war groß und dick „Sklave Erik – Besitz von Miriam“ zu lesen. Und umrahmt wurde dieser „dezente“ Hinweis mit einem verzierenden Branding als Rahmen. „Da hat sich wohl deine Schlüsselherrin verewigt“, vermutete sie ganz richtig.
Ihr Lover nickte grienend. „Die wirst du vielleicht noch kennenlernen.“

Die nächste Stunde verbrachten die zwei Liebestollen damit, sich in allen möglichen und unmöglichen Stellungen vom Feinsten zu verwöhnen. Dank Veras Aphrodisiaka war Olivers Potenz schier unermüdlich, und auch Mandy konnte nicht genug bekommen. Entweder war sie ausgehungert oder echt nymphoman...

Erik kämpfte gegen steinharte Erektionen an, die sich schmerzhaft gegen den KG drückten. Er biss auf seinen Lippen herum, knirschte mit den Zähnen und schloss hin und wieder die Augen, wenn es gar nicht mehr ging. Aber dann zwang ihn irgendwas wieder, sie zu öffnen und sich mit der Show der Beiden fortgesetzt zu quälen.

Alles hatte ein Ende, und so stieg nach einer Ewigkeit die nackte Mandy aus dem Bett und legte sich den Bademantel wie einen Umhang um, näherte sich Erik, der immer noch da stand wie ein Wachsoldat, und ging vor ihm auf die Knie. Erik atmete schneller...

- Was kommt denn jetzt? -

Mandy nahm Eriks Hoden in die Hand, drehte und wendete sie, zog leicht daran, drückte, strich darüber und betrachtete sie ganz genau. „Das sind ja vielleicht dicke Dinger!“
Oliver sah ein wenig beleidigt zu. „Die sind nur so dick, weil sie so voll sind!“
Mandy machte große Augen. „Die müssen ja echt voll sein! Wie oft wirst du denn aufgeschlossen, Sklave?“
Erik dachte: „Also werde ich schon als Sklave tituliert.“ Laut sagte er nichts, denn er wollte nicht noch Öl ins Feuer gießen.
Oliver drängte: „Sag schon, Erik! Wann hat dich Miri das letzte Mal abgemolken? Vor hundert Tagen?“ Er lachte dreckig.
Mandy schaute überrascht zu Oliver rüber. „Hundert? Na, so lange wohl nicht...., oder?“
Staunend sah sie wieder zu Erik und klimperte erwartungsvoll mit ihren langen getuschten Wimpern.
Aber Erik presste die Lippen zusammen, als müsse er mit aller Gewalt verhindern, auszuplaudern, dass er seit 144 Tagen nicht gekommen war. Bei dem Gedanken daran schmerzten seine Hoden wieder bewusst, als zerquetsche sie eine eiserne Faust.

Als sich Erik endlich auf den Nachhauseweg machen durfte, und Oliver und Mandy per Taxi zum Baumarkt fuhren, war es schon fast Abend.
Oliver und Mandy lächelte sich an. Der Markt würde bald schließen, dann war Feierabend. Für heute hatten sie sich zwar ausgetobt, aber es würde sicherlich nicht das letzte Techtelmechtel gewesen sein. Mandy war hin und weg.

- Mein Chef ist einfach der absolute Tiger im Bett! -

Und Oliver war ebenfalls mehr als zufrieden. In seinem Büro murmelte er vor sich hin: „Was für eine Granate! Mandy! Hätte ich nicht gedacht. Eigentlich wollte ich auf der Wiese noch mehr Blümchen pflücken, aber dieses Weibchen hat es mir echt angetan. Da brauche ich gar keine weiteren Liebchen.“

Erik erlebte auf dem Nachhauseweg eine Achterbahn der Gefühle. Bis auf seine letzte Schicht durch und durch aufgegeilt und vollgestopft mit seiner unerfüllten Lust war er mit einem so explosiven Drang und Verlangen durchflutet, dass er kaum laufen konnte. Und gleichzeitig die Gewissheit, dass sein Aufschluss nur wenige Minuten entfernt war! Er musste nur noch zu Miriam zu gehen. Dann würde er aus dem Fegefeuer steigen und direkt ins Paradies fallen. In eine endlose Ekstase, eine Befreiung seiner grausamen Fesseln, die ihm seine gemeine und doch so süße und göttliche Eheherrin angelegt hatte!
Noch zwei Kilometer bis zur Glückseligkeit!
Noch eineinhalb Kilometer...
Noch ein Kilometer...
Die letzten fünfhundert Meter...
Eriks Beine eilten von alleine. Sein KG und sein Hodenring schienen ihn zu Boden zu ziehen wie große Magnete eine massive Eisenplatte...
Noch dreihundert Meter...
Noch hundert...
50...
20...
10...
Er stand vor dem Eisentor, klingelte. Es öffnete. Er betrat das Grundstück. Er war zu Hause!
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Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:19.11.13 20:53 IP: gespeichert Moderator melden


Vielleicht hätte Erik Mandy Erzählen sollen das Oliver mit Vera Verheiratet ist und die das ganz und gar nicht Lustig findet wenn sie das Erfährt.
Oliver war doch auch mal KG Träger und Erik weiß das doch.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:20.11.13 11:50 IP: gespeichert Moderator melden



Sehr gute Fortsetzung. Wahrscheinlich wird Miriam ein bißchen mit Erik seiner Prostata spielen.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:20.11.13 13:55 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr gute Fortsetzung. Ich bin ja mal gespannt, ob der arme Erik nun seine Erlösung bekommt. Verdient hätte er es...
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:20.11.13 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gummimike

Vera u. Oliver sind nicht offiziell verheiratet. Sie sind zwar schon lange Zeit ein Paar und quasi verlobt, aber haben noch nicht vor dem Standesbeamten ihr „Ja-Wort“ gegeben. Hochzeit gefeiert haben bisher nur Miriam und Erik sowie Kerstin und Florian. Aber du hast Recht, dass Oliver Ärger bekommen würde, wenn Vera von Mandy erfahren würde. Allerdings scheint mir Vera für längere Zeit in Australien zu bleiben. Vielleicht geht die Beziehung zwischen O. und V. sogar auseinander. Vera fühlt sich als Hot Pussy Nr. 4 ja offenbar pudelwohl und hat selbst gegen Techtelmechtel mit Strandboys oder Baakir nichts einzuwenden. Da kann sie Olli keine Vorwürfe mehr machen, wenn er sich auch ein Vergnügen sucht. Und ob sich Olli noch mal in einen KG verschließen lässt, wage ich eher zu bezweifeln. Aber man weiß ja nie...

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POCManu

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:22.11.13 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe die Fortsetzung kommt hier bald
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:27.11.13 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


156.


Erik kam am Anwesen an und freute sich auf seinen Aufschluss. Jetzt näherte er sich immer mehr dem so ersehnten Augenblick! Der große Moment!
Wieder wurde ihm klar, dass er seit seiner Hochzeit nicht mehr gekommen war. Als er in die Villa eintrat, sah er Miriam...

… im Dominakostüm. Sie sah aus wie Lady Stefanie oder Sakura vom Madisonanwesen. „Was ist denn hier los?“
Miriam lächelte ihn an. „Hey! Denk doch mal nach!“
Erik verstand nur Bahnhof. Da erschien plötzlich Kevin...

… in einem orangefarbenem Overall. Auf der Brust war eine Nummer gedruckt, auf der Brust prangte ein großer gelber Blitz, und auf seinem Kopf...

...saß ein kupferfarbener Helm, der eher wie eine Salatschüssel aussah. An seinen Handgelenken waren dicke braune Lederriemen angebracht und seine Füße waren mit einer Kette verbunden, so dass er nur kleine Schritte machen konnte.
Erik runzelte die Stirn. „Haben wir schon Karneval?“
Miriam versetzte Erik einen Nasenstüber. „Im Oktober?“
Da fiel es Erik ein. Heute war Halloween.

Im nächsten Moment kam Lorenzo aus dem Flur: oder besser gesagt Graf Dracula. Der Latino trug einen schwarzen langen Umhang mit blutrotem Rand. Sein Gesicht war weiß geschminkt, die schwarzen Haare mit Gel streng nach hinten gekämmt. Er öffnete den Mund: Lange Eckzähne blitzten auf. An den Füßen trug er schwarze hohe Stiefel, deren Enden unter dem Umhang verschwanden.
Miriam erklärte: „Wir sind bei Micha und Susi zu einer Halloweenparty eingeladen. Die findet im Trannyworld statt. Die haben da Räumlichkeiten angemietet. Ist das nicht toll?“
Erik ächzte. Er hatte sich auf einen ruhigen Abend gefreut. Oder besser gesagt: auf einen Abend, in dem es einzig und alleine um seine Befriedigung ging.
„Und hast du für mich auch ein Kostüm?“, wollte er erfahren.
Miriam schmunzelte. „Aber natürlich, Schatz! Wie könnte ich dich vergessen!?“
Erik machte eine Leidensmiene. „Doch nicht wieder diese fürchterlich peinliche Schweinchenmaskerade vom letzten Mal?“
Miriam lachte: „Nein, keine Sorge. Kein Schweinchen dieses Jahr.“
Erik hatte keine guten Erfahrungen mit Halloween... Was Miri ihm wohl besorgt hatte? Sie nahm von einem Stuhl einen dicken Haufen Textilien. War das seine Verkleidung? Er sah Pelz... Zumindest waren es kurze dunkle Haare... Also wieder ein Tier!
Miriam entfaltete es stolz und fragte: „Na? Gefällt es dir?“
Erik sah genau hin. „Ein... Affenkostüm?“
Miriam kicherte. „Ja, eigentlich ist es eins. Aber ich habe es noch etwas aufgepeppt. Du sollst ja schließlich nicht irgendein x-beliebiger Affe sein! Zieh es mal an!“
Als Erik es nahm und in die Beine steigen wollte, unterbrach ihn seine Eheherrin: „Nein, du musst nackt rein!“
Erik: „Wieso?“ Aber kaum hatte er die Frage ausgesprochen, tat sie ihm leid, denn Miriam versetzte ihm eine Backpfeife. „Bitte ziehe deine Hosen aus, Erik!“
Also stieg Erik aus seiner Kleidung und wollte den Slip anbehalten, da schüttelte Miriam den Kopf. „Als die Dummheit verteilt worden ist, hast du zwei Mal in der Schlange angestanden! Nackt heißt nackt!“

Erik zog den Slip aus. „Zufrieden?“ Er kletterte in den Overall aus Kunsthaar, der von innen allerdings aus einer Gummischicht bestand. „Es fühlt sich kühl auf der Haut an“, meinte er.
„Das ändert sich gleich“, versprach Miriam. Erik stellte jetzt erst fest, dass sein kompletter Arsch unbedeckt war: Das Kostüm hatte eine entsprechend großzügige Aussparung an der heiklen Stelle. „Miri! Das ist nicht dein Ernst!“

Kevin und Lorenzo grölten. Sie hatten das Kostüm bereits zuvor begutachtet und sich schon darauf gefreut, wenn Erik es anziehen würde.
Miriam freute sich: „Und damit kommen wir zum springenden Punkt. Wie gesagt: Du bist kein Irgendein-Affe. Du bist ein Pavian. Und zwar ein Rotarschpavian.“
Erik schluckte trocken. „Willst du mir etwa den Arsch rot anmalen? Das geht wirklich zu weit...“
Miriam winkte ab. „Was zu weit geht, entscheide ich! Aber keine Angst. Ich male deinen Hintern nicht an.“
Erik war erleichtert. Es war schon beschämend genug mit dieser Verkleidung bei der Party aufkreuzen zu müssen. Sie führte ihren Ehesklaven ins Schlafzimmer, wo der Strafbock stand...

„Na, los! Du weißt doch, wie es geht!“ Sie zeigte auf das SM-Möbel. Erik beugte sich darüber und ließ sich an Handgelenken und über die Kniekehlen festschnallen. Erik seufzte. Rote Farbe wäre doch die bessere Wahl gewesen...
Lorenzo und Kevin sahen interessiert zu, wie Miriam ihren Pavian mit einem breiten Schlagbrett zu einem Rotarschpavian verzauberte. Erik zwang sich, keinen Kommentar abzugeben. Abgesehen von einigem Aufstöhnen blieb er stumm.

- Nein, ich werde Miri keinen einzigen Grund geben, meine Erlösung zu verschieben! -

Wenn sie wollte, dass er ein Rotarschpavian war, dann war er eben einer. Alles, was sie wollte. Ihr Wille war sein Befehl. Ihre Lust war seine Lust. Und sein Schmerz war ihre Lust. So einfach war das.

Lorenzo und Kevin klatschten im Takt mit, in dem Miriam ihren Affen bearbeitete. Endlich war Miriam mit der Farbe zufrieden und machte das Signal zum Aufbruch. Eriks Hintern glich einem Heizofen. Er hatte zwar dieses Mal keine Striemen abbekommen, aber dafür waren seine kompletten Backen weinrot. Miriam hatte ein Taxi bestellt, dass sie zum Trannyworld fuhr. Sie hatte darauf geachtet, dass die Fahrerin Francoise kam, die schon so manches von Miriam gewohnt war. Ansonsten hätte Eriks Kostüm vielleicht doch ein wenig Aufsehen erweckt. Aber Francoise war selbst Schlüsselherrin von Manuel, Miriams Exlover, und kannte die Vorlieben der dominanten Dame und gab daher keine Bemerkung ab, als Erik einstieg.

Als Miriam mit ihren drei Männern im TW ankam, wurde sie am Empfang zunächst von Alexa begrüßt. „Ihr wollt bestimmt zu der Privatparty?“
Miriam sah sie seltsam an. „Sag mal, Alex, was ist denn los? Du machst so einen verärgerten Eindruck.“ Alexa erklärte: „Ach, ich habe meine Anteile des TW verkauft, und jetzt ist Joan -The Artist Formerly Known As John - die neue Geschäftsführerin. Die spielt sich hier total auf.“
Erik wusste, was es damit auf sich hatte. Er grinste still in sich hinein.

- Du wirst dich noch umgucken! Joan hat nicht einmal angefangen mit ihrer süßen Vergeltung... -

Miriam wurde stürmisch von einem Zombie begrüßt: Michael. Er brachte die neuen Gäste zu einer Hexe: Susi. Auch die anderen Gäste waren verkleidet. Einige hatten Horrorkostüme an, andere trugen nur eine Venezianische Maske.
Als Miriam sich mit Erik, Kevin und Lorenzo gemütlich gemacht hatte und ein paar Drinks schlürfte (irgendwas mit Sekt und Fruchtsaft), bemerkten die Ersten die Besonderheit an Eriks Kostümierung und grinsten breit.
Miriam posaunte laut heraus, dass ihr Ehemann ein „Rotarschpavian“ sei. Mehrmals musste Erik aufstehen und sich bewundern lassen. Ihm kam es mehr vor wie ein Auslachen und Verspotten. Schnell setzte er sich wieder, obwohl sein Allerwertester den Druck gar nicht schön fand. Aber es war das kleiner Übel und besser, als sich angaffen zu lassen. Er wollte nur noch schnell wieder nach Hause, um endlich aus dem KG gelassen zu werden!

Lorenzo machte einen verklemmten Eindruck. Nicht nur zurückhaltend. Auch unsicher und fast abweisend. Wenn er Leute mit Handschlag begrüßte, schob er einen Arm nur ein Stückchen aus seinem Umhang. Dabei versuchte er unbedingt, den langen Mantel vorne mit seiner anderen Hand geschlossen zu halten. Erik konnte sich keinen Reim auf das unübliche Verhalten seines Kameraden machen.
Was bisher nur Miriam und Kevin wussten: Der Latino war unter seinem Umhang – bis auf die hohen Stiefel – so nackt, wie bei seiner Geburt. Miriam hatte darauf bestanden und auf seinen anfänglichen Protest geantwortet: „Du hast doch was drunter! Den KG!“

Und auch bei Kevins Verkleidung als Todeskandidat auf dem Stromstuhl hatte sich Miriam etwas gedacht. Einige der Gäste fanden die Wahl der Maskerade ein wenig makaber, doch die Mehrheit störte es nicht. Was die Leute nicht wussten: Kevin trug neben seinem KG noch den Elektrohodenring. Und genau deshalb hatte Miriam dieses Kostüm für ihn gewählt.
Sie forderte ihn auf, mal so eine Szene auf dem Stromstuhl nachzuspielen. Schließlich war Halloween, und man wollte sich gruseln. Dazu wurde Kevin an einem Stuhl an Handgelenken um die Armlehnen festgebunden. Ein weiterer Gurt führte um seinen Bauch.
Als Miriam die Aufmerksamkeit aller Anwesenden hatte, forderte sie den Delinquenten auf: „So, jetzt wirst du gebraten!“
Kevin zappelte auf dem Stuhl und spielte die bizarre Szene, obwohl er sich doch ein wenig blöd dabei vorkam.
Miriam hielt unauffällig wie nebenbei ihr Smartphone in der Hand und wählte die Funknummer, um Kevins Ring zu aktivieren. Plötzlich gab der Delinquent ein Piepsen von sich, beugte sich ruckartig vor und sah entsetzt in die Runde.
Susi und einige ihrer Freundinnen applaudierten. Miriam wählte die Nummer gleich drei Mal, so dass Kevin drei Mal zur Höchstform auflief. Die Gäste waren beeindruckt von Kevins vermeindlichen Schauspielkünsten und lobten ihn später dafür.
Im Anschluss der Aktion blitzte der „Todgeweihte“ seine Herrin an.

- Miriam ist gemein! Wie konnte sie nur!? -

Im Laufe des Abends kontrollierte Miriam die Kostümierung von Erik und stellte fest, dass das Rot verblasste. „Das müssen wir nacharbeiten!“, entschied sie.
Erik flehte seine Eheherrin an: „Miri, bitte! Aber doch nicht hier!“
Doch seine Gattin ließ sich nicht erweichen. Sie fragte zurück: „Du willst doch heute noch aus deinem KG, oder?“ Sie zwinkerte ihrem Ehemann zu.
Erik seufzte resignierend auf.
Miriam meinte fröhlich: „Na, also. Dann wollen wir uns mal nicht so anstellen wie ein Baby!“
Laut rief sie in die Runde: „Hat jemand einen breiten Gürtel, den er mir leihen kann?“

Die nächsten Minuten wurden für Erik zu einem bleibenden Erlebnis. Jubelnde, lachende und sogar anfeuernde Menschen, die offenbar schon einige Getränke zu viel intus hatten, reihten sich um Erik und Miriam, die knallend das Rot wieder auf den gewünschten Farbton brachte.
Erik wäre am liebsten im Boden versunken. Und dazu gesellte sich auch noch eine Erektion, die von seinem KG jedoch jäh gestoppt wurde. Miriam war begeistert und gleichzeitig vertieft in ihre Tätigkeit wie eine Maskenbildnerin, die ein Kunstwerk schaffen möchte.

- Das könnte ich immer wieder machen! Warum macht mich das so scharf, Eriks Ärschlein einzuheizen? -

Die meisten Gäste hielten Eriks Tätowierung für Bodypainting und amüsierten sich darüber. Kurz darauf, die Stimmung war auf dem Höhepunkt, erschienen auch Leon und seine Freundin Tina, die als Teufelin verkleidet war. Leon hatte sich als Vampirjäger gewandet: Stiefel, enge Hose mit Gürteln für eine futuristisch aussehende Schleuder. In einem Lederetui am Gürtel trug er die passenden Silberkugeln, die allerdings in Wahrheit nur aus silberfarbenem Kunststoff bestanden. Des Weiteren hatte er einen Holzpflock dabei eine Kette aus Knoblauch und ein Schwert – die ebenfalls aus Plastik waren.
Als Leon hörte, dass er Eriks großen Auftritt verpasst hatte, bedauerte er das, aber Miriam tröstete ihn: „Das Rot wird in ein oder zwei Stunden spätestens wieder blasser. Dann können wir ja noch mal nachlegen.“
Leon grinste freudig und tuschelte etwas mit Tina, die daraufhin spöttisch und amüsiert zu Erik sah und ihm zu prostete.

Während die Halloweengäste im TW ausgelassen feierten, delegierte Joan, die neue Geschäftsführerin des Etablissements, die Angestellten. Alexa wartete laut Anweisung in einem Besprechungszimmer. Als dann plötzlich die Tür aufging, erschrak sie: Nicht nur Joan, sondern auch Lady Madison stand dort.
Alexa musste bei dem nun folgenden Gespräch erfahren, dass die Stelle als stellvertretende Geschäftsführerin aus Kostengründen eingespart würde.
„Das heißt, du willst mich feuern?“, fragte Alexa Joan.
Die Chefin antwortete: „Natürlich gibt es die Option, dass du hier weiterarbeitest. Mit neuem Vertrag.“
Alexa: „OK. Also her mit dem Wisch.“
Joan nickte Lady Madison zu, die die Unterlagen samt einem Kugelschreiber über den Tisch schob. Alexa unterzeichnete und warf den Stift hin. „War es das?“
Lady Madison nahm den Vertrag an sich, zog eine Durchschrift ab wie bei einem Lieferschein und verabschiedete sich. Die Kopie blieb im TW. Alexa sah zu Joan. Joan griff in ihre Handtasche und holte eine Keuschheitsschelle hervor und legte sie auf den Tisch. Alexa starrte darauf. „Was soll das?“
Joans Mundwinkel hoben sich kaum merklich. „Das wirst du tragen. Ab sofort.“ Sie sah ihre Angestellte provozierend an.
Alexa lachte humorlos auf. „Ich? Eher wächst mir ein drittes Ei! Glaubst du, dass du jetzt alles fordern kannst, nur weil du Geschäftsführerin bist?“
Joan schob die Durchschrift zu Alexa. „Dann ließ doch mal genau. Am besten § 9.“
Alexa runzelte die Stirn. Ihre Augen wurden immer größer. „Moment! Seit ihr völlig abgedreht? Ich ziehe keinen KG an! Never! Ich bin doch keines von unseren Schwanzmädels, die mit jedem Freier in die Federn hüpfen!“
Joan: „Kannst du die Vertragsstrafe denn zahlen, die sofort fällig wird, wenn...“
Alexa ächzte laut. „Da steht... 250.000 Euro! Das ist ja... Also hör mal! OK. Ich werde hier arbeiten. Du hast das Sagen. Ich bekomme von mir aus auch die Pauschale, die jede Angestellte und jeder Angestellte kriegt. Aber ich gehe doch nicht anschaffen...“
Joan: „Und ob du das tust! Du hättest den Vertrag lesen sollen, meine Liebe!“ Sie beugte sich nahe zu Alexa vor und sah sie streng an. „ICH musste es doch auch tun. Erinnerst du dich? Jetzt bis DU dran!“
Alexa keuchte. „Ich... Äh...“ Ihr schwirrte der Kopf. Alles drehte sich, als sei sie stundenlang Karussell gefahren. Sie schloss die Augen. Schluckte. Zitterte. Kalter Schweiß breitete sich auf ihrem Körper aus. Sie nahm noch Mal den Vertrag unter die Lupe. Es gab keine Möglichkeit, aus dem Arbeitsvertrag auszuscheiden. Er lief zehn Jahre lang! Nur das TW konnte ihn frühzeitig kündigen.
Alexa hätte am liebsten geheult. Wie konnte sie so dumm in die Falle laufen!? „Also gut“, sagte sie und nahm all ihre Kraft zusammen. „Aber keinen KG! Bitte...“
Joan schob den KG näher zu Alexa. „Zieh ihn an!“

Alexa ergab sich ihrem Schicksal. Sie konnte es noch gar nicht fassen. Sie hob ihr Röckchen und streifte den Slip ein wenig nach unten. Mit wenigen Handbewegungen war der KG über den Trannyprügel gezogen und eingeschnappt. Den Schlüssel übergab Alexa brav der Chefin... Schlüsselhalterin.
Joan dankte höflich. „Sehr freundlich von dir. Ich wusste, wir werden uns einigen.“
Alexa erhob sich und wollte den Raum verlassen, da blieb sie noch in der Tür stehen und drehte sich herum: „Und wie oft werde ich aufgeschlossen?“
Joan grinste. „Och, das kommt darauf an.“
Alexa blickte besorgt: „Worauf?“
Joan zählte auf: „Auf deinen Umsatz, auf deine Kundenbewertungen, auf meine Laune...“ Sie hob die Schultern. „Fang am besten heute Nacht noch an, dich einzuarbeiten.“
Alexa: „Erzähle bitte nichts von dem KG den Angestellten. Ich war immerhin bisher ihr Boss.“
Joan: „Ups! Ist schon geschehen, fürchte ich...“
Alexa wurde heiß. Sie drehte sich schwindelnd um und verließ den Raum. Draußen erwartete sie eine Traube aus Schwanzmädels und Lustdamen, die Alexa jubelnd begrüßten. Doch aus der scheinbaren Herzlichkeit hörte Alexa den Spott und die Häme heraus.
Alex war alles andere als ein beliebter Chef gewesen. Jetzt würde er wohl von allen Seiten sein Fett abbekommen. Joan goss sich derweil ein Glas Champagner ein und prostete sich zu.

Lady Madison war wieder auf dem Weg in ihr Anwesen. Die Luxuslimousine erreichte das Haupthaus, und die Domina stieg aus dem Wagen aus und ging zur Tür, wo sie bereits von Lady Stefanie erwartet wurde. Sie freute sich über den gelungenen Coup.

- Das wird den Boss erfreuen. -

Zu so später Stunde leuchtete bei Oliver noch Licht. Nach der Arbeit war er nach Hause gefahren, hatte sich aber für abends mit Mandy bei sich verabredet. Die beiden hatten immer noch nicht genug voneinander.
Bevor Mandy erschienen war, hatte Oliver endlich die neue Mobilnummer von Vera herausbekommen. Sie ging allerdings nicht an den Apparat. Stattdessen schickte er später eine SMS. Er wollte wissen, wie lange sie noch gedachte, in Australien zu bleiben. Vera schrieb zurück, dass dies noch ein Weilchen dauern könnte. Vielleicht würde sie sogar ihren Job im Institut aufgeben. Oliver schüttelte den Kopf. Sie war stellvertretende Leiterin! Wie konnte man das wegwerfen für ein bisschen Sonne, Strand und...

- eine schwarze Zauberflöte, die ihr das Gehirn rausvögelt... -

Aber seit er Mandy hatte, war ihm das auch egal. Außerdem hatte er wegen ihrer Erpressung von Miriam den Arsch gestriemt bekommen. Das würde er nicht so schnell vergessen.
Er tippte noch schnell ein „also bis dahin. vermisse dich. kuss. dein olli“, dann fiel ihm sein Smartphone aus der Hand, denn sein bestes Stück explodierte gerade im Schmollmund von Mandy, die vor ihm kniete und zu ihm hochsah, ihn anhimmelte...

Die Halloweenparty nahm kein Ende. Selbst am frühen Morgen gegen 4.30 Uhr waren noch zwei Drittel der Gäste da. Erik hatte mehrfach als Affe herumlaufen müssen und entsprechende Tiergeräusche von sich gegeben. Offenbar fanden das viele Leute total witzig. Er selbst hätte darauf verzichten können. Kevin war nicht erneut „gebraten“ worden; dafür hatte Vampirjäger Leon festgestellt, dass er ja eigentlich Jagd auf Dracula machen müsste. Nun bombardierte er den wehrlosen Lorenzo mit seinen Plastikkugeln. Als es zu einem Gerangel zwischen den Männern kam, öffnete sich der Umhang des Latinos, und alle erstarrten eine Sekunde lang, als sie sahen, dass er darunter splitternackt war.
Stundenlang hatte Lorenzo dies geheim halten können. Doch nun war natürlich die Jagdsaison eröffnet, und in Windeseile stürzten sich mehrere Frauen mit Venezianischen Masken sowie Susi in ihrem Hexenoutfit auf den Latino, stahlen ihm den Umhang und machten sich über den entblößten Vampir lustig.

Auf Leons Vorschlag wurde Eriks Rotarsch später ein weiteres Mal aufgefrischt. Zwei Pärchen hatten sich am Rande des Raumes auf Sofas ein wenig zurückgezogen. Eine Frau saß auf dem Schoß eines Mannes und vollführte auffällige kreisende Bewegungen. Zwei weitere Liebende „versteckten“ sich unter einer Stoffdecke, doch war auch hier kein großes Rätselraten angesagt, was sie dort taten. Niemand fühlte sich gestört. Swingen und Sex gehörten irgendwie zu einer Party von Micha und Susi dazu. Und so hätte es Erik nicht gewundert, wenn auch Miriam bald schon einen der Typen pimperte; aber zu aller Überraschung meinte die als Domina verkleidete Schlüsselherrin: „Langsam werde ich müde. Vielleicht habe ich einen Drink zu viel gehabt.“
Sie bedankte sich bei den Gastgebern und verließ die Party mit ihren Männern im Schlepp. Für die Heimfahrt hatte Susi dem Dracula seinen Umhang gnädigerweise zurückgegeben – dafür hatte er allerdings lange betteln müssen.

Am Ausgang stand Alexa. Allerdings trug sie eine Art weibliche Pagenuniform. Die Absätze der High-Heels waren sogar für sie ungewöhnlich hoch und dazu noch mit Plateausohle. Miriam, die durchaus hohe Absätze gewohnt war, staunte: „Darauf kannst du laufen?“
Alexa brummelte etwas Unverständliches. Miriam wunderte sich. Diese Schuhe würde sie nicht tragen wollen.

- Da kann ich ja gleich auf Zehenspitzen trippeln... -

„Was machst du überhaupt hier in dieser Uniform? Bist du befördert worden?“, war ihr nicht ganz ernst gemeinter Kommentar.
Alexa knurrte: „Sehr witzig, Miriam! Joanyboy hat jetzt hier das Sagen. Und bevor du es von ihr sowieso erfährst: Ich bin ab sofort eine normale Angestellte und verwöhne die Kundschaft. Heute Nacht bin ich wegen der Privatparty Page an der Tür. Und einen KG hat sie mir auch verpasst.“
Eigentlich hatte sie das nicht verraten wollen. Aber Joan hätte es eh jedem erzählt, der es hören wollte. Miriam war perplex und ihre Müdigkeit war wie weggeblasen. „Tja, sieht aus, als stecktest du tief in der ...“
Alexa: „Weiß ich selbst!“ Dann blaffte er Erik, Kevin und Lorenzo an: „Und ihr grinst nicht so dämlich, sonst stecke ich euch meinen Stiefel dahin, wo die Sonne nicht scheint!“

Auf dem Nachhauseweg sprachen Miriam und ihre Sklaven noch eine Weile über Alexa. Miriam hätte nicht damit gerechnet, dass der dominante und ziemlich sadistisch veranlage Alex mal als keusches Schwanzmädchen enden würde. Auch Kevin und Lorenzo hatten es noch gar nicht richtig begriffen.
Der Typ würde sie nicht mehr ärgern. Erik würde auch froh sein.

Erik war froh. Froh, dass sein Plan aufgegangen war. Alex hatte es nicht anders verdient. Joan kam zwar sehr gut dabei weg, aber Erik war auf John nicht mehr sauer. Seine Gemeinheiten waren lange her. Aber wer weiß? Vielleicht würde er ihm auch noch eine Lektion erteilen. Bei Gelegenheit. Schließlich war er nun sein Arbeitgeber.

In Miriams Anwesen angekommen durften die Männer aus ihren Kostümen heraus. Kevin war am schnellsten damit fertig. Er brauchte nur das falsche Gebiss herauszunehmen und den Umhang abzulegen. Dann ging er duschen. Lorenzo eilte ihm hinterher und stellte sich mit ihm gemeinsam unter die große Brause, da er nicht warten wollte. Miriam war erst einmal vor dem Badezimmerspiegel damit beschäftigt, sich abzuschminken. Sie trug noch ihr Dominakostüm, dass ihr wirklich gut stand und ihre Figur betonte. Erik leckte sich über die Lippen.

- Jetzt ist es also endlich so weit! Der Moment der Freiheit! -

Doch bevor Erik aus seinem KG erlöst wurde, sprang auch Miriam noch schnell unter die Dusche. Erik folgte ihr und umschlang sie liebevoll.
Miriam streichelte ihren Ehesklaven. Das Wasser perlte von den beiden nackten Körpern, der heiße Dampf verteilte sich in der Luft wie ein undurchdringlicher Nebel und beschlug den Spiegel. Das Ehepaar seifte sich gegenseitig ein und liebkoste sich zärtlich. Beide genossen die zarten Berührungen des Anderen. Eriks Palme drückte wie verrückt von innen gegen sein Gefängnis.

Dann zog sich Miriam ein seidiges Negligé an und ging mit ihm ins Bett, während Kevin und Lorenzo im zweiten Schlafzimmer ruhten. Erik lag bei seiner Gattin und erwartete nun die so lang ersehnte Öffnung. Miriam hatte sich heute wirklich Zeit gelassen! Ihn bis zum letzten Moment hingehalten. Typisch.
Doch dann war es soweit: Sie zückte den Key. Erik wimmerte leise vor Aufregung und Ungeduld. Miriam gähnte. „Bin ich geschafft! Aber die Party war echt gut.“
Erik starrte wie ein hypnotisiertes Kaninchen auf Miriams Handbewegungen. Fast in Zeitlupe steckte sie den Key ins Schloss, drehte noch langsamer...

Der KG klackte auf. Erik stöhnte befreit auf. Es hörte sich fast wie ein Orgasmus an, so erleichtert und froh war er.
Miriam nahm den KG an sich. Erik sah, wie sich nun im Zeitraffer seine Zauberflöte spannte und sie wuchs und wuchs...


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 27.11.13 um 19:44 geändert
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:28.11.13 04:22 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung.
Erik als Pavian war eine gute Idee.Der Rote Hintern hat bestimmt gut Ausgesehen. Schade das Kevin nur einmal die Eier Gebraten kam.
Tja wenn man so dämlich ist wie Alexa und den neuen Vertrag nicht durchliest hat es nicht anders Verdient. Ich hoffe auf eine Möglichst lange KG Zeit für Alexa mindestens 1Jahr. Zum Outfit wären Ballettboots bestimmt auch schön.
Oh Miri hat Erik Aufgeschlosen und Hoffentlich Bekommt er auch einen Schönen Orgasmus.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:28.11.13 23:14 IP: gespeichert Moderator melden


Haha na bin mal gespannt, ob Erik nun diesmal endlichen spritzen darf. Man ich gönne ihm das so. Wenn nicht, würd ich jetzt Miriam aber wirklich mal verlassen...
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:09.12.13 19:37 IP: gespeichert Moderator melden


Die Qual der Wahl...

Ein Lusttropfen bildete sich an der Spitze der Eichel und entwickelte sich zu einem feinen Faden.
Miriam kletterte auf ihren Gatten und setzte sich auf seine Brust. Dann griff sie nach dem Liebesstab und hörte Erik lustvoll aufstöhnen. Langsam wichste sie das pralle Fleisch. Erik zuckte und stöhnte...

Miriam brachte in nach wenigen Momenten an den Rand eines Höhepunktes, wartete, spielte weiter mit ihrem Sklaven, wiederholte es, stoppte, wiederholte, stoppte...

Dann stieg sie ab. Erik ächzte auf. Wollte sie mit ihm schlafen? Er hatte den Megahauptgewinn gezogen!!! Miriam legte sich ganz eng an ihn, griff erneut nach seinem besten Stück, das hilflos zappelte und glitschig vor Lust war. „Ich bin echt müde. Wie wäre es, wenn wir morgen miteinander schlafen?“
Erik seufzte. Was hatte das zu sagen? Wollte sie ihn wieder mal vertrösten?
Miriam sah entschuldigend drein. „Ich weiß, was du denkst. Aber ich halte mein Versprechen. Wenn du willst, werde ich dir einen runterholen – und fertig.“

Dann blickte sie ihm tief in die Augen, in denen der Sklave sofort zu ertrinken schien. „Oder... du wartest auf morgen, und wir haben die Nacht unseres Lebens...“
Erik winselte unwillkürlich. Ihm drehte sich alles. Seine Eier schienen Loopings zu drehen, sein Schwanz pulsierte wie verrückt.
Das war ein Angebot, das er nicht ausschlagen durfte, wollte, konnte. Aber gleichzeitig war es ihm auch nicht mehr möglich, bis morgen zu warten. 144 Tage in Keuschheit!

- Es reicht! Ich MUSS kommen. Und zwar JETZT SOFORT!!! -

Aber die Aussicht auf morgen... Oooooouuuh!
Was für ein gemeines Angebot! Geradezu teuflisch...
Erik würde alles geben dafür, morgen mit seiner Traumfrau zu schlafen. Das erste Mal in seiner Ehe! Das erste Mal!
Aber wie sollte er das ertragen? Erneut unerfüllt eingeschlossen zu werden, das wäre einfach grausam! Zu brutal! Unmenschlich! So kurz vor einer Erlösung! Barbarisch! Diabolisch! Einfach unbeschreiblich...
Er stammelte: „Miri, das ist... gemein. Ich halte es nicht aus...“
Miriam hob ihre Augenbrauen und sah ihn auf eine vorwurfsvolle Art an. „Soso, ich bin dir also egal. Es geht dir nur um deine Geilheit, du...“ Sie ließ es unausgesprochen.
Erik wollte sofort widersprechen: „Nein! Aber... Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als mit dir zu schlafen, aber du hast Recht. Ich bin so unendlich geil, dass es mir körperliche Qualen erzeugen würde, wenn du mich jetzt wieder verschließt.“
Miriam spielte mit dem Key und meinte mit verträumtem Blick: „Ich bin so müde. Und morgen könntest du es wirklich auskosten. Und ich auch.“
Erik seufzte. Eine Zentnerlast schien auf seiner Brust zu liegen. Seine Hoden schienen zu platzen wie mit Wasser gefüllte Ballons. Sein harter Sahnespender wackelte protestierend. Hätte der Lustbolzen einen Mund gehabt, so hätte er laut gebrüllt, geschrien, geplärrt, gejammert und gewütet.
„Also?“, fragte Miriam. „Auf einen Tag mehr oder weniger kommt es doch wohl jetzt auch nicht mehr an.“ Sie strich mit dem Key über den zuckenden Magicstick. „Wofür hast du dich entschieden, mein Schatz?“
Erik seufzte, bekam kaum Luft. Es wurde ihm heiß, der Raum drehte sich, Miriam verschwamm undeutlich. „Schließ mich ein“, hörte er sich sagen. Waren das Tränen in seinen Augen?

- Es ist ja nur bis morgen! Vielleicht nur wenige Stunden. Und dann... -

Er hörte mehr, als er sah, dass seine Eheherrin den KG um sein edles Teil legte und feststellte: „Ich hole einen Eisbeutel. So bekommen wir das Schloss nicht zu.“
Erik sah sie, wie sie mit ihrem süßen Po den Raum verließ. Dann starrte er auf die steile Lanze in seiner Körpermitte, die zur Decke ragte. Sie schien zu weinen. Erik atmete schwer. Seine Hände krallten sich ins Bettlaken. Hin und wieder zuckten sie in Richtung seiner Männlichkeit, aber Erik nahm alle seine Willenskraft zusammen und zwang sie wieder zurück.

Endlich kam Miriam zurück. Plötzlich explodierte ein Schmerz in seinen Hoden: Seine Eheherrin hatte einen Beutel voller Cruncheis gegen seinen Spritzbeutel geschleudert. Ein helles Kichern ertönte. „Tut mir Leid. Ich konnte nicht widerstehen.“
Dann kam sie zurück aufs Bett und drückte das Eis gegen den granitharten Phallus. Als er endlich in den KG passte, und Miriam den Schlüssel wegsteckte, gab sie ihrem Gatten einen leidenschaftlichen Kuss, während sie seine Hoden massierte. „Ich bin stolz auf dich.“
Erik genoss die Berührungen und merkte, wie die Kälte an seinen Genitalien zwar abnahm, dafür aber eine ebenso unangenehme Hitze zunahm. Er war so heiß, so scharf, so geil...
Miriam löste sich von ihm und sagte lapidar: „Gute Nacht.“
Erik erwiderte den Wunsch und starrte an die nun dunkle Decke.

Kurz, bevor er einschlief, hörte er verdächtige Geräusche: Maunzen, ein wohliges Seufzen... Hatte Miriam etwa masturbiert?
Offenbar hatte sie die Situation rattenscharf gemacht. Ihre Caprice hatte sie gelockt.
Erik spürte, wie in seinem Unterleib die Milch hin und her schwappte. Wie sie mit Gewalt daran gehindert wurde, endlich dem grausamen Druck nachzugeben. Als würde sie kräftig geschüttelt.

Miriam tastete im Dunkeln nach Eriks Kartoffeln und packte sie. Im ersten Moment drückte sie zu, dann wurde ihre Griff locker, doch sie ließ nicht los. Der Ehesklave wartete angespannt darauf, dass nun irgendwas geschah – oder seine Herrin einschlief und losließ. Und Miriam schlummerte tatsächlich ein, aber ohne ihre Finger von seinen Bällen zu lösen. Ganz sanft versuchte er, ihr kleines Händchen zu nehmen, doch da verstärkte sich der Griff wie bei einer Würgeschlange.
Schließlich gab Erik auf und versuchte in dieser delikaten Situation einzuschlafen. Es war nicht einfach, doch irgendwann gelang es ihm.

Am nächsten Tag frühstückten Miriam, Erik, Kevin und Lorenzo gemeinsam. Die Sonne schien. Es sollte ein wunderbarer Tag werden. Und nicht nur das Wetter strahlte. Auch Erik, denn heute sollte es wahr werden: Er schlief mit seiner Göttin.
Wie lange war es her, dass Miriam ihm das erlaubt hatte? Er wusste es nicht mehr. Er himmelte sie beim Frühstück an. Miriam tat so, als bemerke sie es nicht. Als sei heute ein Tag wie jeder andere.

Am Vormittag fragte Erik vorsichtig, aber voller Hoffnung: „Wollen wir ins Schlafzimmer gehen?“
Miriam erwiderte tadelnd: „Du kannst es wohl nicht abwarten.“
Sie hatte es nicht vergessen. Schon mal ein Anfang, dachte Erik. „Nach 145 Tagen ist das ja wohl auch nicht anders zu erwarten.“
Miriam wuschelte durch sein Haar. „Später, Erik.“ Miriam erzählte, dass sie mit ihrer alten Freundin Kerstin verabredet war. Der Termin stand angeblich schon seit Wochen fest. Die beiden Damen wollten in der Stadt essen gehen, und danach sollte es bei Kerstin und Florian Kaffee und Kuchen geben.
Erik fragte, ob er auch eingeladen sei. Miriam lachte. Eine Antwort erhielt er nicht. Oder war das vielleicht die Antwort?

Kevin, Lorenzo und Erik machten sich also einen „Männertag“. So richtig genießen konnte Erik es allerdings nicht, denn er musste die ganze Zeit an Miriam denken. Und auch Kevin war aufgeregt, denn er erwartete hoffnungsvoll Veras Schlüssel zu seinem KG. Heute war ein Feiertag, aber morgen? Vielleicht kam der Eilexpress ja schon morgen...

- So ungeduldig und hippelig war ich noch nie! -

Miriam und Kerstin gingen bei einem schicken – allerdings auch teuren - italienischen Restaurant essen. Nach dem Espresso spazierten sie im Stadtpark und machten sich anschließend auf den Weg zu Kerstins Haus, wo Florian schon den Tisch gedeckt hatte.
Zwischen Miriam und Florian flogen ominöse Blicke hin und her, die Kerstin nicht auffielen. Sie konnte nicht ahnen, dass die beiden schon zwei Mal heimlich Sex miteinander gehabt hatten.
Unter dem Kaffeetisch suchte Miriams Fuß, den sie aus ihrem Schuh ausgezogen hatte, den Schritt von Florian, der ihr schräg gegenüber saß. Florian zuckte leicht und versuchte unverbindlich zu lächeln. Kerstin merkte nichts. Miriam massierte die Männlichkeit unter dem Tisch, bis es Florian nicht mehr aushielt und aufsprang. „Ich hole noch frischen Kaffee.“ Dabei versteckte er seine Erektion hinter einer Serviette.

Miriam fragte kurz darauf: „Die Toilette war doch neben dem Eingang?“
Kerstin nickte: „Ja, genau.“
Miriam verließ das Wohnzimmer und folgte Florian in die Küche.
„Bist du wahnsinnig?“, fragte Florian leise vorwurfsvoll.
Miriam grinste. „Sie hat nichts gemerkt.“ Sie legte Florian eine Hand auf die Schulter. Ihre lackierten Nägel spielten an seinem Hemdkragen.
Florian stellte klar: „Hör zu, meine junge Ehe möchte ich nicht wegen... wegen eines Abenteuers gefährden.“
Miriam sagte: „Ich bin ebenfalls verheiratet. Zumindest noch!“
Der Zauber des Moments war verflogen. das Thema erst einmal erledigt, und Miriam ging ins Bad, während Florian ein Tablett mit Kaffee zum Wohnzimmertisch brachte.

Eine halbe Stunde später verabschiedete sich Miriam und fuhr zu ihrem Lover Henrik. Der war sehr überrascht. „Du hast ja schon ewig nichts mehr von dir hören lassen!“
Miriam kam ihm näher: „Das sollte ich wohl nachholen, oder?“ Henrik hatte nichts dagegen. Nach der Abfuhr bei Florian brauchte Miriam jetzt einen Mann, der ihr angekratztes Ego wieder geradebog. Und das konnte Henrik sehr gut, der seiner Liebhaberin die schönsten Worte ins Ohr säuselte und sich an ihren Bewegungen und ihrem Leib ergötzte. Und auch Miriam erfreute sich an dem erfahrenen und potenten Mann.

Erst am Abend kam Miriam nach Hause. Sofort stieg Eriks Puls an. Miriam verschwand mit ihrem Ehesklaven im Schlafzimmer. Versprochen war versprochen. Kevin und Lorenzo sahen sich an.
Kevin meinte säuerlich: „Jetzt ist es also so weit. Erik darf endlich mal spritzen.“
Lorenzo: „Ja, nach 145 Tagen... Die arme Sau. Aber irgendeine sadistische Ader in mir würde sich freuen, wenn er noch länger keusch bleiben würde.“
Kevin: „Hast Recht! Aber auch ganz schön gemein. Ich bin jetzt schon total am Ende und kann es kaum erwarten. Hoffentlich kommt morgen mein Schlüssel.“
Lorenzo zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Ach, ein paar Tage wirst du wohl noch abstinent überleben, du kleines geiles Schweinchen.“
Kevin antwortete: „Du mit deinem wöchentlichen Aufschluss hast gut reden. Den sollte Miri dir streichen!“
Plötzlich wurde die Unterhaltung der beiden unterbrochen. Erik stürmte aus dem Schlafzimmer als würde er von tausend Dämonen verfolgt. Splitternackt bis auf KG und „Ehering“ rannte er durch die Wohnung. Er brummelte sauer und fast weinerlich vor sich hin: „Das darf nicht wahr sein! Verdammte Hackenkacke!“ Eine Art Urwaldschrei folgte, der in einem Gewimmer unterging.

Miriam kam langsam und ruhig hinterher. Sie setzte einen baren Fuß erotisch vor den anderen und trug nur eine Bluse, deren Knöpfe alle offen waren. Dann sahen die Männer, dass sie auch ihren zarten Slip noch trug. Kevin fragte, was los sei. Auch Lorenzo war verwundert und blickte zwischen Miriam und Erik hin und her, der schon aus der Haustür in die kalte Novembernacht gestürmt war.
Miriam erklärte: „Ich muss den Schlüssel auf dem Heimweg verloren haben. Ich habe ihn seit gestern Abend um meine Halskette getragen, aber die ist auf einmal weg. Muss zerrissen sein. Bei Kerstin hatte ich sie noch, also liegt sie im Auto oder vor der Haustür irgendwo.“ Sie fuhr sich durch die Haare und hob ihre Mähne zu einer Steckfrisur an, sah in einen Wandspiegel und machte einen Kussmund.
Kevin stellte fest: „Schon ziemlich dunkel draußen. Und die Funzel an der Tür... na ja. Vielleicht findet Erik sie ja.“ Glauben konnte er es nicht.
Lorenzo sah Miriam skeptisch an und knetete seine Unterlippe.

- Hat sie den Key ehrlich verloren? Oder tut sie nur so? Es wäre ihr zuzutrauen... -

Erik suchte im Dunkeln, kontrollierte jeden Zentimeter des Weges zum Auto und tastete dann jeden Winkel im Auto ab. Unter den Sitzen, den Matten, in allen Öffnungen und Ritzen...
Miriam hatte sich nun eine knackige Jeans und einen Mantel sowie Sneaker übergezogen und brachte Erik eine dicke Winterjacke. „Zieh das wenigstens an, sonst erkältest du dich noch!“
Erik zog die Winterjacke an, die sich als kurzer Blouson herausstellte. Dann suchte er mit nacktem Hintern weiter und weiter und weiter...

- Will Miri mich verarschen? Oder hat sie die Kette echt verloren? -

Nach fast einer ganzen Stunde kam Erik durchfroren wieder herein. „Es ist nicht da!“, murrte er. „Du musst die Kette verloren haben, als du bei Kerstin deine Jacke beim Abschied angezogen hast. Kannst du da nicht mal eben anrufen?“
Miriam hob die Augenbrauen: „So spät noch? Nein, das machen wir morgen. Morgen früh, versprochen.“
Erik grummelte, es sei noch gar nicht so spät. Aber seine Eheherrin reagierte nicht darauf. Die Entscheidung war gefallen. Da wurde nicht diskutiert.
„Ganz schön klein geworden, dein Winzling“, kicherte Miriam. Kevin und Lorenzo fanden das lustig, Erik weniger.

Für Erik begann eine Nacht voller Angst. Was war, wenn die Kette und der Schlüssel nicht mehr auftauchten? - Dann fiel ihm der Ersatzschlüssel ein, der im TW lagerte. Es gab auf jeden Fall keinen Grund, ihn morgen nicht aus seinem KG zu erlösen. Da konnte Miriam machen, was sie wollte. Er würde darauf bestehen. Ein wenig erleichtert schlummerte er ein.

Am Freitag kam eine Eilsendung für Oliver an: „zu Händen Kevin ...“ stand darauf, aber Oliver durfte das Päckchen entgegennehmen. Es kam per Eilexpress mit der Luftpost aus Australien. Also Kevins Key. Er würde abends Kevin Bescheid geben. Jetzt musste er erst zur Arbeit – und zu Mandy.

- Der Süßen werde ich das enge Rohr durchspülen... -

Kevin konnte ruhig noch warten. Sollte er froh sein, dass er den Key überhaupt bekam! Oliver machte sich auf den Weg in den Baumarkt und stellte sich vor, wie er Kevin als keuschen Lustsklaven halten würde, während er mit der zuckersüßen Mandy eine Nummer nach der anderen schob... Aber das waren Tagträume. Kevin war Miriams Sklave. Er wollte keinen Ärger mit diesem Drachen riskieren. Die Tracht Prügel hatte ihm gereicht.

Erik war im Anwesen schon lange wach und wartete händeringend darauf, dass Miriam bei Kerstin anfragte, ob dort ihre Kette gefunden worden sei. Seine Eheherrin hatte jedoch viel Zeit...
Miriam wartete bis nach dem Frühstück mit dem Anruf. Erik saß wie auf heißen Kohlen. Was war nun? Was würden sie sagen? Hatten sie die Kette gesehen? War sie aufgetaucht?
Aber dann hatten weder Kerstin noch Florian etwas gefunden. Florian suchte sogar noch mal den Boden vor dem Haus ab – Fehlanzeige. Miriam hatte sich trotzdem für die Mühe bedankt und aufgelegt.

Erik ächzte. Jetzt holte er sein Ass aus dem Ärmel: „Dann müssen wir eben den Ersatzschlüssel aus dem Trannyworld holen.“
Miriam schnaubte. „Und was ist mit meiner wertvollen Kette? Die ist dir wohl egal?“
Miriam vertröstete ihn bis nach dem Mittagessen. Jede Minute war eine Qual. Erik zappelte und wackelte herum, als müsse er dringend seine Blase leeren. Seine Nervosität stieg von Sekunde zu Sekunde.

Kurz, bevor sie aufbrechen wollten, rief Oliver an. Er hatte die Neuigkeit doch nicht so lange für sich behalten können. Er erzählte von dem Paket.
Kevin führte einen Freudentanz auf. „Geil! Geil! Obergeil!“
Miriam stöhnte. „Da fahre ich aber nicht auch noch vorbei. Da musst du schon hinlaufen.“
Kevins Gesicht zeigte nicht gerade Begeisterung. Olivers Haus war mehrere Kilometer entfernt. Aber den süßen Preis, den er am Ziel erhalten würde, war der Fußmarsch alle Mal wert!

- Ich wichs mir direkt bei Olli einen... -

Währenddessen machten sich Miriam und Erik auf den Weg zum Trannyworld. Alexa stand am Empfang in einem Latexoutfit, das stark an eine devote Zofe erinnerte. Miriam hatte die Keys ihrer Keuschlinge sowie Eriks in ihrem Studio gelagert. Sie waren sicher untergebracht, damit die Ladys vom Madisonanwesen nicht mehr einfach Zugriff hatten.
Im TW erhielt Miriam auf ihrem Smartphone einen Anruf von Florian: „Ich habe immer noch dein Parfüm von gestern in der Nase, weißt du das? Kerstin ist arbeiten gefahren und kommt erst spät nach Hause. Ich weiß, es ist nicht richtig, aber... wenn du Lust hast vorbeizukommen...“
Miriam eilte aus dem Studio, als hätte es eine Bombenwarnung gegeben. Unten am Empfang, wo Erik mit Alexa wartete, sagte sie hastig: „Bin gleich wieder da.“
Erik sah sie nur noch von hinten. Was war denn nun los? Alexa und Erik sahen sich fragend an.
Miriam brauste mit Vollgas zu Florian. So schnell hatte sich der Junge also umentschieden... Miriam schmunzelte.

- Männer! -

Als Miriam nach einer Stunde immer noch nicht da war, ging Erik in das Keyholding-Studio und sah sich nach dem Schlüssel um. Selbst war der Mann! Oder in diesem Fall: der keusche Sklave. Doch der Key war verschwunden.

- War ja klar! Sie hat ihn mitgenommen! -

Seufzend ging er zurück nach unten, wo nun auch Joan anwesend war. Sie erzählte gerade. „Ich habe gehört, dass ein gewisser Leatherman Stammkunde bei Cora ist. Wie wäre es, wenn du, Alexa, sie mal ersetzt? Vielleicht gefällst du ihm noch besser? Er steht ja auf extrem devote Schwanzmädchen.“
Alexa riss den Mund auf. Sie wusste, wie Leatherman gebaut war: Ein Monstrum führte er zwischen den Beinen spazieren. Da war sogar Baakir ein Chorknabe dagegen. Und sadistisch war er auch noch.
„Ich weiß nicht, ob die Idee bei unserem Kunden gut ankommt. Er liebt Cora für ihre enge Spalte und ihre flinke Zunge...“, versuchte es Alexa.
Joan grinste hinterhältig: „Das hast du auch alles!“
Alexa atmete tief durch die Nase ein. Ein Betteln lag in ihrem Blick, dagegen tiefste Genugtuung in Joans Augen. „Mach uns keine Schande“, warnte sie. „Sonst muss ich deinen Aufschluss weit in die Zukunft verschieben.“

Baakir saß derweil bei seinem Bankberater in Rockhampton in Downunder – ganz ungewohnt im feinen Anzug. Er hatte die Geschäftsteile seines Kompagnons vor Monaten aufgekauft und war seit dieser Zeit alleiniger Inhaber der Stranddiskothek. Doch das hatte ihn finanziell überlastet. Den Kredit konnte er trotz gut gehenden Geschäftes kaum bedienen.
„Es tut uns Leid, aber wir können Ihnen nicht noch weiter entgegenkommen“, sagte der Bankier. Baakir war außer sich. Der Laden lief super. Eine wahre Goldgrube. Und wegen ein paar schlecht verhandelten Kreditverträgen sollte er alles verlieren? Niemals! Aber was für eine Option blieb ihm noch?

- Miriam? Die ist reich. Aber hat sie genug Geld für den gesamten Betrieb? Und im Besonderen: Hat sie Interesse an dem Club? Zumal sie nicht so gut auf mich und vor allem Vera zu sprechen ist? -

Dann fiel ihm der ominöse Besitzer des Madisonstudios und des Trannyworlds ein. Der Typ scheint sich ja im Rotlichtmilieu auszukennen. Da ist die Chastity Show auch kein Hinderungsgrund. Vielleicht würde er im Ausland investieren...
Aber wie sollte er ihn kontaktieren?
Als er zu Hause war, fragte er Vera, aber die kannte die Identität der Person auch nicht. Sie hatte aber einen Tipp für Baakir: „Ruf bei Lady Madison an. Sie kann den Kontakt herstellen.“
Noch am gleichen Tag folgte er Veras Ratschlag.

Auch von der Dominachefin erfuhr er nichts über den Namen des Eigentümers, doch wollte sie mit ihm sprechen und ihm Baakirs Angebot unterbreiten.
Lady Madison rief unter einem Vorwand Miriams Mobilnummer an. „Wäre es wohl möglich, den Erik noch mal auszuleihen? Es ist nichts besonderes. Er soll als Aktmodell parat stehen für ein paar Damen, die einen Sklaven malen möchten. Ich würde ein Honorar von 500 Euro zahlen.“
Das hörte Miriam gerne.

- 500 Tacken? Das sind ja ein paar neue Schuhe! Da sag ich nicht nein! -

Währenddessen wartete Erik noch im Trannyworld auf die Rückkehr seiner Eheherrin, die derweil bei ihrem heimlichen Lover Florian sündige Dinge tat...
Beinahe hätte der Anruf von Madison noch verhindert, dass Florian erneut fremdging, doch nach dem Telefonat schaltete Miriam ihr Smartphone aus und sagte: „Jetzt stört uns niemand mehr!“
Bald schon lagen die beiden sich wie Ausgehungerte in den Armen und rissen sich die Kleider vom Leib, um die verbotenen Früchte zu ernten, sie zu naschen, zu genießen...

Lady Stefanie fuhr zum Trannyworld, denn dort sollte Erik laut Miriam sein. Als sie ihn dort abholte, war Erik mehr als überrascht. Es wirkte wie eine Verhaftung: Die Domina trug eine amerikanische Polizeiuniform und Pilotensonnenbrille und führte Erik in Handschellen ab, trieb ihn mit ihrem Gummiknüppel mit kräftigen Hieben auf sein Gesäß an, bugsierte ihn grob in ein Auto und raste zum Madisonanwesen. Erik wusste nicht, was los war.

- Lässt Miri mich holen? Wo ist sie überhaupt hin? -

Die Lady führte ihn in einen kahlen Raum mit einem Podest. Im dunklen Hintergrund standen Tische. Ein starker Strahler leuchtete von der Decke auf das Podest. Dort sollte sich der Sklave positionieren – nackt. Doch statt Malerinnen kam Lady Madison zu ihm und meinte: „Komm mit in den VIP-Bereich. Dort können wir uns in Ruhe unterhalten. Ich habe Neuigkeiten.“
Erik folgte ihr nackt. „Was ist mit meiner Kleidung?“, fragte er.
Die Domina grinste: „Wir wollen doch den Anschein wahren, dass du nur ein normaler Sklave bist.“

Im Arbeitszimmer der Madison nahm Erik nackt auf dem guten Ledersessel Platz. Sie informierte ihn über Baakirs Vorschlag. Erik staunte. „Er ist also pleite.“
Lady Madison: „So würde ich das nicht sagen. Der Laden läuft exzellent. Aber er hat einfach zu viele Kredite laufen.“
Erik überlegte. Die Strandbar mit Diskothek und Chastity Show kaufen? Warum nicht...
Damit war er Arbeitgeber von Baakir und neuerdings auch Vera. Er unterschrieb den Kaufvertrag, den Lady Madison zuvor von einem Rechtsanwalt hatte prüfen lassen. Damit war Erik nun Eigentümer des australischen Etablissements. Die noch laufenden Kredite konnte er dank seiner finanziellen Mittel beschleunigt abzahlen. Zum Glück ließen die Banken diese Option zu.

Baakir und die Hot Pussys bekamen großzügige Gehälter, und auch sämtliche anderen Angestellten – Barleute, Licht- und Tontechniker, Diskjockeys, Security usw. - behielten ihre Jobs.
Dann meinte Erik plötzlich: „Vielleicht sollte ich doch Vera feuern. Sie hat uns immerhin erpresst und damit auch Miri indirekt bedroht.“
Lady Madison nickte. „Richtig. Allerdings würde das auffällig sein. Wenn du weiterhin inkognito bleiben willst, würde ich dies nicht riskieren. Außerdem hast du sie als Chef doch am besten unter Kontrolle.“
Erik seufzte. „Vera ist wie eine Katze. Sie fällt immer auf die Füße. Na ja.“
Er stieß mit der Domina und zwei Champagnergläsern auf den Neuerwerb an. Anschließend klingelte die Lady mit einer kleinen Glocke. Auf das Signal hin erschien Sakura, die asiatische Domina. Erik sah sie erschrocken an.
Lady Madison meinte mit einem sadistischen Lächeln: „Schaff mir den Sklaven in Kellerverlies Nr. 4.“
Erik stutzte. Er sah die Dominachefin vorwurfsvoll an.

- Und ich hatte gehofft, nach der Unterzeichnung wieder nach Hause zu dürfen. -

Kellerverlies Nr. 4... Der Name sagte ihm nichts. Doch bald schon sollte er die neue Räumlichkeit kennenlernen. Alles war hier aus massivem Stahl. Fast schon überdimensioniert.
Erik wurde mit einer mittelalterlichen Halsgeige fixiert, die so schwer war, dass Erik dachte, er würde einen Kühlschrank auf den Schultern tragen. An seine Füße schloss Sakura dicke Fesselschellen, die jede sicherlich zwei Kilogramm oder mehr wogen. Doch die Kette dazwischen war noch beeindruckender: Die Glieder waren so dick und massiv, dass Erik sich kaum bewegen konnte. Zwar war die Kette lang genug, um kleinere Schritte zu machen, aber sie war so schwer, dass er sie mit jeder Bewegung über den Boden schieben bzw. ziehen musste.
„An die Wand stellen“, befahl sie mit ihrer hellen scharfen Stimme. Erik gehorchte, stellte sich hin und sah im nächsten Moment nichts mehr, denn Sakura verband ihm die Augen mit einem schwarzen Gummischal, bevor sie den Raum verließ.

Kurz darauf, Eriks Arme wurden schon schwer, und seine Schultern wurden von der massiven Platte gedrückt, da öffnete sich die Tür wieder: Es traten drei Damen ein. Erik ahnte es durch die klackenden Schritte und die fremden Stimmen. Die Frauen unterhielten sich ganz zwanglos.
„Da ist ja unser Modell“, sagte die eine. „Geiles Outfit! So habe ich es mir vorgestellt! Einfach klasse!“
Eine andere Frau meinte: „Das Licht ist auch interessant. Das wird ein fantastisches Bild.“
Eine dritte Dame sagte: „Ah, da kommen ja unsere Malpulte. Sogar mit bequemen Sitzen.“

Erik war der Einzige, der während der nächsten Stunde stehen musste. - Als die Malerinnen endlich fertig waren, standen sie auf und zeigten sich gegenseitig ihre Werke. Von sich und den anderen begeistert lobten sie sich gegenseitig für ihre Kunstschöpfungen.
Anschließend kam Sakura herein und führte Erik in einen kleinen Nebenraum des Verlieses. Sie befreite ihn von der Augenbinde, doch nicht von der Halsgeige und der Fußkette.
Jetzt sah Erik, dass er sich in einem abgetrennten Teil des Verlieses befand. Es handelte sich um eine kleine Ausbuchtung, mehr nicht. Er hatte gerade genug Platz, um dort zu stehen. Als Sakura ihm die schwere Eisentür vor der Nase zuknallte, fühlte sich Erik wie eine Sardine in der Dose.

- Schon wieder stehen! -

Der Sklave versuchte, in die Hocke zu rutschen, wenigstens ein wenig, aber er konnte die Knie kaum beugen, schon berührte er die Tür, obwohl der den Rücken an die entgegengesetzte Wand drückte. Zu allem Unglück waren in der Wand überall kleine Nieten eingelassen, die empfindlich gegen den Sklavenkörper drückten.

Während Erik im Madisonanwesen litt, rief Oliver bei Miriams Villa an und hatte direkt den Richtigen am Apparat: „Hey, Kevin, dein Schlüsselchen ist da. Ich bringe ihn heute Abend vorbei.“.
Kevin war hin und weg. Er machte regelrechte Freudensprünge.
Lorenzo schüttelte den Kopf. „Was ist denn in dich gefahren?“
Kevin erklärte ihm die Lage. „Solange Miri unterwegs ist, werde ich schnell das restliche Geld an Vera anweisen. Dann bin ich zwar wieder pleite, aber FREI!!!!“
Gesagt – getan. Jetzt konnte er den Abend kaum noch erwarten.

Als Miriam ihren Ehesklaven im TW abholte, war er gerade fünf Minuten vorher von Lady Stefanie wieder abgesetzt worden – mit 500 Euro in der Hand, die seine Herrin ihm aus den Fingern riss und küsste. „Wunderbar!“

In der Villa angekommen, holte Miriam den Ersatzschlüssel von Eriks KG hervor. „Schau mal, was ich habe!“ In diesem Augenblick klingelte es an der Pforte: Oliver.
Miriam machte ein leicht säuerliches Gesicht. Kevin aufschließen? Das hatte der Bursche gar nicht verdient! Aber sie hatte ihn ja immer noch an den Eiern, falls er Zicken machen sollte...

Lorenzo brummelte: „Heute ist wohl der große Aufschlusstag für Sklaven! Und was ist mit mir?“
Miriam zuckte mit den Schultern: „Heute ist Freitag, du Dummerchen. Montag bist du wieder dran.“
Kevin stöhnte lustvoll auf, als Oliver ihm den Key überreichte. Dann steckte der Sklave ihn in sein Schloss und stöhnte noch lauter auf. Doch im letzten Moment sah er fragend zu Miriam. „Darf ich?“
Miriam räusperte sich: „Also gut. Ich habe heute meine Spendierhosen an!“

Sie befreite Erik von seinem KG, Kevins Penisschelle fiel ebenfalls zu Boden. Beide Männer sahen begierig auf ihre wachsenden Erektionen. Miriam zückte einen weiteren Schlüssel: „Wenn ich schon dabei bin... Was soll´s!?“ Sie befreite den sich freuenden Lorenzo.
Oliver verabschiedete sich wieder. „Ich muss... Ich habe noch eine Verabredung.“ In Gedanken pumpte er schon in Mandy...

Als er weg war, standen die drei Sklaven vor ihrer Herrin – splitternackt. Nur Kevin und Erik trugen Hodenringe. Drei Lanzen ragten nach vorne, schräg in die Höhe.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:09.12.13 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ist es Endlich Soweit und Erik bekommt seine Belohnung und darf mit Miriam schlafen?
Erik macht sich mit seinen Einnahme Quellen erst das Anwesen dann das TW und nun auch noch Baakirs Stranddisko samt Chastityshow.
Er könnte sich also Beruhigt scheiden lassen von Miriam und als DOM bei Lady Madison Arbeiten.
Alexa soll zu Leatherman und das find ich echt gut.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:12.12.13 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


ich denke Erik wird wie imemr Leer ausgehen leider..

aber wäre gut da er jetzt ja soveil verdient auch Mirizu verlassen aber Miri würde ihn nie aufschliessen deswegen..

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:14.12.13 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


Ich zweifel zwar immer noch dran, dass Erik abspritzen wird...

Aber wenn du Storie auch nur ansatzweise "Realistisch" bleiben soll, darf es jetzt keinen weiteren Hinderungsgrund dafür geben!

Also Erik spritz jetzt mal Deine Eier leer :P
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