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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:16.02.10 22:30 IP: gespeichert
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Weiter geht`s...
Dann sprach er es auch aus: „Leatherman! Was machst du denn hier?“
Keine Antwort.
Erik war wie in Trance und setzte den Blowjob einfach fort. Was sollte er auch sonst tun? Sobald er aufhörte, änderte sich die Leuchtdiode zu rot.
Und als er noch in Gedanken war, hörte er schon das charakteristische Grunzen des „Gay-Masters“ und Chef der ehemaligen Lederbande.
Erik hatte das Gefühl zwei Schlucke warme Sahne würden in seinem Mund hin und her schwappen. Er spuckte und lief zur Tür und pochte laut dagegen. Dazu musste er sich umdrehen, weil seine Hände auf dem Rücken gefesselt waren.
Erst klopfte er mit den Fingerknöcheln, dann mit der Faust, dann mit beiden Fäusten. Er brüllte: „Alexa! Mach die beschissene Tür auf! Leatherman! Leatherman ist da! Der gesuchte Chef der Lederbande! Ruft die Polizei! Das Einsatzkommando! Das Militär! Schnell! Nur mach was!“
Als Erik wieder zum Glory Hole blickte, sah er Leathermans Pranke, wie sie durch die Öffnung griff und dem Gefangenen den gestreckten Mittelfinger präsentierte, an dem er einen silbernen Totenkopfring trug.
Plötzlich durchschossen Stromstöße Eriks Hoden. „AU! Meine Eier!“
Er hetzte zurück zu dem Loch in der Wand, aber Leatherman war verschwunden. Als Erik durch die runde Lücke linsen wollte, wurde sein Auge beinahe von einem neuen harten Schwanz ausgestochen.
Erik begann zwangsläufig den nächsten Gast des Trannyworld zufrieden zu stellen. Auf der anderen Seite der Wand hörte er schadenfrohes Lachen.
War das Leatherman? Nein, der neue Typ musste wohl irgendwas unglaublich witzig finden.
Jetzt fühlte er sich noch mehr gedemütigt. Und als er die Überwachungskamera bemerkte, die ihn von der Seite filmte, war die Erniedrigung perfekt.
- Fantastisch! Wahrscheinlich können die Kunden mich draußen schön rangezoomt betrachten… -
Als seine Schicht endlich vorüber war, wurde er erneut in einen anderen Raum gebracht. Zum Glück war es diesmal nicht das Vakuumbett, sondern eine Art moderne Gefängniszelle für zwei Personen. Im kargen Etagenbett lag oben schon eine kleine Person. Erik wappnete sich.
- Wenn der Kerl mir auf die Eier geht, gibt es Saures! -
Doch als die Gefängnistür zuknallte, erkannte Erik den Zellengenossen: „Miriam! Wie geht es dir? Musstest du auch so viele Schichten an diesem verfickten Fuckloch machen?“
Sanft streichelte er sie. Miriam sah ihn verängstigt und traurig an. „Oh, Erik. Was bin ich froh, dass du da bist! Es war so schrecklich!“
Erik nahm sie in den Arm und streichelte über ihr seidiges Haar. „Sie werden uns morgen hoffentlich frei lassen“, vermutete Erik.
Miriam sagte: „Nein, Erik. Alexa hat gesagt, dass wir bis Sonntag einschließlich bleiben werden. Ich verstehe das nicht. Ich habe die Miete doch überwiesen.“
Erik grummelte: „Da steckt Alexa hinter. Sie hat das Geld unterschlagen.“
Miriam weinte. „Aber heute ist erst Freitag! Ich halte das nicht mehr aus! Und dieser dämliche Keuschheitsgürtel! Ich kann mich nicht einmal… berühren!“
Erik versuchte seine Herrin zu trösten. Aber es gelang ihm nicht so richtig.
Dann meinte Miriam schluchzend: „Alexa hat mir ein unmoralisches Angebot gemacht.“
Erik fragte: „Was denn für ein Angebot?“
Miriam erzählte: „Ich muss nicht mehr ans Glory Hole, wenn…“
Erik sah sie fragend an. „Wenn was?“
Miriam sah zur Seite. „Nein, dass…. Nichts.“
Erik: „Wenn was?“
Miriam: „Ach, das kann ich dir nicht antun. Du musst schon genug erleiden.“
Erik strich ihr zart über das hübsche Gesichtchen. „Sag schon! Wenn es dir hilft, mache ich es.“
Miriam sah ihn mit großen hoffenden Augen an: „Wirklich?“
Erik seufzte. „Ja. Für dich mache ich doch alles.“
Miriam: „Nun ja, aber enttäuscht bin ich trotzdem von dir.“
Erik war entsetzt. „Was? Wieso?“
Miriam: „Na, weil du einfach abgespritzt hast.“
Erik: „Aber davon habe ich ja kaum was mitbekommen. Und es war keine Absicht. Es war ein Unfall.“
Miriam: „205 Tage. Ist ja nicht schlecht, aber ich wollte dich eigentlich 250 Tage keusch halten. Du weißt ja. Wegen meiner Sache mit dem Keyholding-Service.“
Erik war baff. Er hatte so lange durchgehalten. Und dann hatte er wieder mal keinen richtigen Orgasmus genießen können.
Wann hatte er überhaupt den letzten RICHTIGEN Höhepunkt? Miriam war ja vielleicht lustig! Er hatte schon fast keine Lust mehr dazu, Miriam aus der Patsche zu helfen, aber als sie ihn so klein und verletzlich ansah, die Süße, da konnte er ihr nicht noch einen Tag am Glory Hole zumuten. „Nun sag schon, was Alexa angeboten hat.“
Miriam: „Du müsstest zu einer Dildoparty. Ist ganz harmlos und hier im Haus. Das Trannyworld verkauft auch Sexspielzeug und da wird halt ein Mann als Modell gesucht. Du weißt schon. Dir passiert nichts.“
Erik: „Will Alexa mir da etwa vor einer Gruppe Frauen diverse Dildos in den Allerwertesten stecken? Das kannst du aber vergessen!“
Miriam: „Nein, keine Sorge. Du musst sie nur präsentieren oder so. Ich weiß auch nicht genau.“
Erik überlegte. Miriam wusste nicht genau… Er ahnte Schlimmes, aber was sollte er machen? Er musste Miriam vor dem Glory Hole retten.
„Du? Massierst du mich ein bisschen? Der Abend war echt mörderisch!“ Miriam fragte in lieblichem und Mitleid heischenden Ton.
Erik: „Ja, natürlich, Miri.“
- Auch ich hatte einen mörderischen Abend! Wer massiert denn mich? -
Aber dann genoss auch Erik die kommende Stunde, in der er die betörende Miriam streichelte und massierte, kraulte und liebkoste, bis sie eingeschlafen war.
Nun legte sich auch Erik schnell hin. Der Samstag würde für ihn eine Dildoparty bereithalten – was auch immer das genau war.
Als auch Erik eingeschlummert war, erreichte Leon ein Gelände, das ihm irgendwie bekannt vorkam. „Ach du Scheiße!“ Das Schild am Anfang des Privatweges war eindeutig: „LADY MADISON“.
Mutig radelte Leon weiter. Das Ziel konnte nicht mehr weit sein.
Kurz vor dem Hauptgebäude wurde ihm klar: „Klasse! Miriam hat den Schlüssel bei Lady Madison abgegeben. Ich muss da irgendwie rein.“
Einfach schellen? Und wenn die Dominas ihn vom Gelände jagten? Oder noch ärger: Sie ergriffen ihn und steckten ihn in eine Kammer, wo sie ihn „behandelten“… Übel, übel!
Aber es half ja nichts: Er musste klingeln, wenn er an seinen Schlüssel wollte.
Lady Stefanie öffnete. Elegant wie immer strahlte sie eine autoritäre und gleichzeitig eine erotische Art aus. Die langen Beine wurden durch hohe Absätze noch verlängert.
„Hat Miriam hier etwas für mich abgegeben?“, fragte Leon, der die Frau direkt erkannt hatte.
Lady Stefanie sah den späten Besuch von oben bis unten an. Leon fühlte sich dabei wie abgetastet und bekam eine Gänsehaut.
Die Domina meinte mit einem hintergründigen Grinsen: „Nur für eine kleine Gegenleistung. Wer so spät in der Nacht kommt, muss bezahlen.“
Leon war verwirrt. „Wie?“
Lady Stefanie blickte ihn so streng an, dass Leons Herz flatterte. „Du wirst ein kleines Spiel spielen.“
Leon lächelte unsicher. „OK.“
Die Domina führte den Jüngling hinein und schubste ihn einen dunklen Gang entlang.
Sie brachte ihn in ein Treppenhaus und stieg mit ihm eine Etage hinab. Dann traten sie in einen sechseckigen Raum ein. Lady Stefanie befahl: „Ausziehen! Alles!“ Ihr Tonfall ließ ein Widerwort unmöglich erscheinen.
Leon begann langsam und zögerlich, sich zu entkleiden. „Was… soll das denn… für ein… Spiel sein?“
Lady Stefanie antwortete: „Ein Ratespiel.“
Leon war erleichtert. Bald stand er nackt bis auf den KG vor der Frau, die für ihn eine mächtige Respektsperson darstellte mitten im Raum.
Die Domina legte ihrem Gast lederne Handschellen an und zeigte an die Decke. „Hoch mit den Armen!“
Leon gehorchte. Dann ließ die Domina an einer Wand des Zimmers eine Kette mit einem Haken genau über Leon hinab, klinkte seine Fessel ein, zog sie straff und fixierte die Kette so an der Wand.
Leon stand gestreckt, aber noch auf den Füßen.
Die Lady legte nun auch an Leons Fußgelenken eine lederne Schelle an, die sie an einer Öse am Boden befestigte.
Jetzt stand der Jüngling völlig ausgeliefert in der Mitte des fast runden Raumes. „Jetzt bist du prima als Boxsack zu gebrauchen“, sagte Lady Stefanie und hieb ihm leicht in den Solar Plexus.
Der Schlag war zwar nur leicht, aber unerwartet und präzise gezielt. Leon keuchte.
Lady Stefanie packte mit einer Hand sein Gesicht: „Keine Angst, Kleiner. War nur Spaß. Wir machen nur ein kleines Ratespiel.“
Die Frau nahm eine Kopfhaube aus schwarzem Latex und stülpte sie Leon über. Darunter war zwar dank der Öffnungen das Atmen kein Problem, aber sehen konnte er nichts mehr.
Kevin kam in diesem Moment erst an dem Schild „LADY MADISON“ an. Er hatte unterwegs beinahe schlapp gemacht. Leon war geradelt wie ein Teilnehmer der Tour de Franc. Aber jetzt war Kevin sich sicher: DA ist er abgebogen! Er folgte dem Privatweg bis zu dem großen Anwesen, das aus einem Gebäudekomplex bestand. Und dann sah er auch Leons Drahtesel gegen einen Busch gelehnt.
- Na, bitte! Da ist er ja! Aber… WO ist er? Doch nicht bei den Furien innen drin? Da kann ich doch unmöglich klingeln! Wenn Leon da wirklich drin ist, dann hat er den Schlüssel schon und wirft meinen sonst wohin. Ich muss ihn abfangen, wenn er wieder rauskommt! -
Kevin legte sich auf die Lauer. Nach einer Stunde schlich er ungeduldig ums Haupthaus.
Warum dauerte das so lange?
Leise wagte er sich nahe an das Gebäude und suchte nach einem offenen Fenster oder einem anderen Eingang.
Aber Fehlanzeige: selbst die Fenster waren vergittert. Die Türen sahen sehr stabil aus. Kevin schlich eine Seite des Hauses ab und…
…plötzlich gab eine Art Falltür nach. Mit Erde und Blättern getarnt, hatte Kevin die Falle nicht erkannt. Mit einem Ruck kam er schreiend zu Fall und verschwand im Erdreich. Er rutschte eine große Röhre hinab. Nirgends konnte er sich festhalten.
Nach bangen Sekunden endete die Röhre und spuckte den nächtlichen Gast in ein Kellerverlies, der aussah wie ein mittelalterlicher Kerker. Die Röhre hatte ihn über zwei Meter tief auf den Boden fallen lassen. Glücklicherweise war an der Stelle ein Strohhaufen drapiert.
Kevin war eingesperrt. Der einzige Ausweg war durch die Röhre, aber nach mehreren Versuchen gab er das auf. Das Mauerwerk war glatt wie Glas. Die massive Eisentür war verschlossen. Also gab es keinen Ausweg.
- Das ist jetzt nicht so gut… -
Kevin setzte sich auf den Haufen Stroh. Hoffentlich würde er bald entdeckt werden. Viel schlimmer wäre es, wenn hier mehrere Tage keiner kommen würde.
Er wusste, dass das Anwesen schier endlos viele Kerker und Räume hatte. Die wurden nicht alle regelmäßig benutzt.
Sollte er laut gegen die Tür poltern? Als er sein Ohr an die Tür presste, hörte er Schritte. Schnell schlug Kevin gegen das Eisen: „Hier bin ich! Hallo! Hier!“
Die Jungdomina hörte den Gefangenen und wunderte sich. Sollte der Gast nicht in der Strafzelle am Ende des Gangs sein? Nun, offenbar war er hier vorne.
Die junge Frau, in eine Art Nonnenkostüm gekleidet, öffnete die Tür und packte Kevin. „Hier bist du also, du wertloser Wurm!“ Sie fesselte seine Hände mit mittelalterlichen Handschellen auf den Rücken. Dann ergänzte sie noch Fußschellen, die Kevin nur kleine Trippelschritte gewährten.
Sie stellte ihn in den Gang und meinte: „So kannst du unmöglich zur Frau Inquisitorin!“ Sie zückte einen langen scharfen Dolch und schnitt Kevin sämtliche Kleider vom Leib.
Kevin stotterte: „Da…das… ist ein… ein… ein Missverständ… nis. Ich.. Also ich wollte zu Leon. Also… ich bin wegen… äh… mein Schlüssel….“
Die „Nonne“ sah ihn streng an. „Noch ein Wort, und ich prügle dich windelweich, noch bevor dich die Frau Inquisitorin gesehen hat!“
Kevin schluckte. Wo war er da rein geraten?
Abrupt band ihm die Nonne einen Knebel aus Leder mit einem Ball um den Kopf, so dass er kein Wort mehr heraus bekam. „Sprechen kannst du gleich noch genug!“, kicherte die Nonne. „Los jetzt!“
Sie piekte ihm mit dem Dolch in den Hintern und schubste ihn vorwärts.
„Du wirst ein bisschen reiten!“, versprach sie ihm.
- Reiten? Ich soll… Wird das etwa eine geile Sexorgie? So wie im Mittelalter auf den Burgen? Eine heiße Stute reiten… Aber… Wie soll das gehen? Ich trage doch einen KG… -
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.02.10 22:30 IP: gespeichert
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Kevin war gespannt, was nun geschehen sollte. Offenbar wurde er verwechselt. Aber mit dem Knebel im Mund war es schwierig, dies der jungen Dame zu erklären.
Er sah die mittelalterlich eingerichtete Folterkammer. Eine Frau in schwarzem Kostüm trug darüber noch einen langen schwarzen Umhang, der von innen rot war. Eine große Kapuze hing ihr auf den Rücken. Sie trug ihre Haare zu einem Pferdeschwanz.
„Rauf mit ihm auf das „Hölzerne Pony“.
- DAS meinten die mit dem heißen Ritt!? -
Kevin protestierte sabbernd in seinen Knebel, aber seine Gegenwehr nutzte ihm nichts. Die Jungdomina hatte keine Skrupel, ihn mit dem Dolch zu pieksen.
Kevin stieg also auf ein kleines Treppenleiterchen und setzte sich breitbeinig auf das SM-Möbelstück. Augenblicklich spürte er sein Körpergewicht unangenehm im Schritt. Sein Damm zwischen den Schenkeln drückte schmerzhaft gegen die Konstruktion, an der oben eine spitze Metallleiste angebracht war, die sich trotz ihrer leichten Rundung scharf wie eine Rasierklinge anfühlte.
Die Jungdomina befestigte Riemen um seine Fußgelenke, die sie unter dem „Pony“ durchzog. Ein Absteigen war nun nicht mehr möglich.
Die ältere Domina in dem dunklen Umhang stellte sich vor: „Ich bin die Inquisitorin. Du bist wegen Ketzerei angeklagt und musst Buße tun. Deine Sünden wirst du mit Schmerzen begleichen.“
Kevin brabbelte in seinen Knebel. Der Sitz war mehr als unbequem. Hier würde er keine Minute durchhalten. Aber wie sollte er das der netten Dame erklären?
„20 Minuten sollten reichen“, verkündete die Inquisitorin und grinste den Delinquenten an.
Sie zeigte auf eine Kerze und einen Strich darauf. Bis dahin musste sie abbrennen?
Kevin brüllte in den Knebel, aber die Frau drehte sich um und ging mit flatterndem Umhang aus dem Raum.
Kevin brüllte weiter und weiter, aber irgendwann sah er ein, dass das nichts brachte. 20 Minuten! Auf dem Ding hier!?
Kevin sah vor sich eine lange dünne Kerze stehen, auf der viele kleine Striche aufgemalt waren. Jeder Strich stand für fünf Minuten. Die Frau hatte den vierten Strich angezeigt. So konnte Kevin sehen, welche Zeit vergangen war.
Nach drei langen Minuten dachte er, er müsse sterben.
Nach fünf Minuten wäre er bereit gewesen alles zu tun, um von dieser Apparatur herunter zu kommen. Sein Arsch tat höllisch weh. Er versuchte sein Gewicht zu verlagern, aber die kleinste Bewegung machte es nur schlimmer. Verzweifelt blieb er ruhig sitzen und starrte auf die Kerze.
- So dünn – und doch brennt sie sooo langsam ab! -
Zehn Minuten! Kevin wimmerte in seinen Knebel. Die Hälfte hatte er geschafft! Trotz und Sturheit drängten sich in den Vordergrund. Positiv denken war da die Devise! NUR noch zehn Minuten! Das würde er überleben! Oh, ja! Er würde vor den gemeinen Weibern nicht jammern!
Auch, wenn er glaubte, ständig schwerer zu werden. Wie viel wog er eigentlich? Es fühlte sich an, als sei er ein Drei-Zentner-Koloss!
15 Minuten!
- Verfickt! Ich schaffe es nicht! Es tut höllisch weh! Ich will hier runter! Sofort!! -
18 Minuten!
- Ich kann nicht mehr! Ich kann echt nicht mehr! Holt mich hier runter! Oouuuuh!!!! -
19 Minuten!
- Kommt schon! Es ist vorbei! Jetzt komm doch endlich! Schnell!!! -
20 Minuten!
- Wo bleiben die verdammten Weiber!? -
Kevin grunzte und brüllte dumpf in seinen Knebel und zerrte an dem Fußseil. AU! Das hätte er nicht tun sollen. Damit vergrößerte er sein Gewicht durch den Zug nur!
Kevin zitterte. Er presste seine Lippen aufeinander! Jammernd wartete er. Warum kamen die nicht? Die 20 Minuten waren doch um!
Endlich: Eine Tür ging auf: Die Jungdomina telefonierte per Handy. Sie schien mit einem Typen zu flirten. Kevin keuchte und brummte in seinen Knebel.
Die junge Frau ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Sie ignorierte Kevin völlig und führte ihr offenbar so wichtiges Telefonat weiter. Kevin hörte sie Süßholz raspeln.
- Warum kommt sie nicht endlich zum Schluss!? Mach mich endlich frei! Jede Sekunde ist wichtig! Oouuuouhhhh! Mach mich ab hier! Hör auf da irgendeinen unwichtigen Scheiß zu labern! -
Die Jungdomina ließ sich Zeit, kicherte, flirtete weiter und kam und kam nicht zum Ende. Dann machte sie endlich Anstalten, seine Fußfessel zu lösen, war aber so vom Gespräch abgelenkt, dass sie innehielt und die Hand wieder wegzog. Kevin war immer noch fest im „Sattel“.
Inzwischen waren 25 Minuten um. Kevin brüllte jetzt so laut wie er konnte in seinen Knebel.
Endlich schaute die Jungdomina zu ihm und sagte ins Handy: „Moment! Da ist ein Gast sehr quengelig.“
Sie griff nach einer Gerte und versohlte Kevin den Hintern: Linke Arschbacke, rechte Arschbacke, links, rechts, links, rechts,…
Kevin zuckte und wandte sich auf seinem Pony. Sein Gesäß war bald mit Striemen übersäht.
„Bist du jetzt ruhig, wenn ich telefoniere?“, fragte sie freundlich.
Kevin nickte und machte ein dumpfes Geräusch in seinen Knebel.
Irgendwann beendete die Jungdomina dann ihr Gespräch mit ihrer Bekanntschaft und erlöste Kevin. Der Gemarterte konnte nur in Zeitlupe vom Pony steigen, und jede Bewegung tat weh. Seine Hüfte fühlte sich steif und schmerzend an.
„Ab in die Zelle zurück!“ sagte die junge Dame.
Kevin fühlte sich gedemütigt und gleichzeitig irgendwie erregt. Dann tauchte plötzlich Lady Diana, eine andere Angestellte von Lady Madison, auf und zeigte auf Kevin: „Das ist nicht der Mittelaltertyp. Wo hast du den denn her?“
Die Jungdomina antwortete: „Aus der vordersten Zelle hier im Flur, Warum?“
Lady Diana: „Den kenn ich doch irgendwoher… Hör mal. Du musst mal in der hintersten Zelle nachschauen. Unser Gast ist immer noch im Pranger und wartet auf die Inquisitorin.“
Die Jungdomina war sprachlos. „Äh… Ja.“
Sie ließ Kevin einfach stehen und lief zu der Zelle am Ende des Flurs.
Lady Diana widmete sich Kevin: „Soso! Und wie kommst du hier einfach her? Davon weiß ich ja gar nichts.“
Sie befreite Kevin von seinem Knebel. „Das ist ein Missverständnis. Ich bin nur durch die Falltüre in das Verlies gefallen. Ich wollte doch nur mit Lady Madison sprechen. Ich…“
Lady Diana unterbrach ihn: „Ruhe! Du willst mir also sagen, du bist hier eingebrochen?“
Kevin brach der Schweiß aus. „Ich… Also es war ganz anders. Ich bin Leon gefolgt. Wegen des Schlüssels. Lady Madison muss unsere Schlüssel haben.“
Lady Diana machte eine abweisende Handbewegung, als wolle sie eine Fliege verscheuchen. „Ruhe! Zuerst stecke ich dich zurück in die Zelle. Dann werde ich mich bei Lady Madison erkundigen, was das alles soll. Und solltest du wirklich eingebrochen sein, dann zieh dich warm an!“
Kevin hob die Augenbrauen: „Nein! Ich wollte nicht einbrechen. Aber da war diese Falltür…“
Lady Diana: „Du gibst es also zu!“
Kevin: „Bitte keine Polizei! Ich wollte doch nicht…“
Lady Diana stieß ihn in die Zelle. „Aber, aber! Keine Sorge! Ich rufe nicht die Polizei. So was machen wir hier unter uns aus!“
Damit ließ sie die schwere Tür zufallen. Kevin sah sich um. Bis auf den Strohhaufen war in dem düsteren Raum nichts. Eine kleine schwache Lampe an der Decke gab ein sehr bescheidenes Licht.
Er grübelte darüber nach, was die Freitagnacht ihm gebracht hatte. Jetzt saß er in einem Kerker. Bei Lady Madison. Nackt.
Leon stand mit nach oben gezwungenen Armen mitten in dem sonderlichen Raum und wartete.
Was sollte nun kommen? Ein Ratespiel, hatte Lady Stefanie gesagt.
Nach ein paar Minuten hörte er die Tür erneut und mehrere verschiedene Schritte: Lady Stefanies hohen Stiefel klackten laut und hart auf den Boden, aber auch zwei andere Geräusche hörte er. Da musste noch jemand in weicheren Schuhen sein. Und eine Person mit ebenfalls klackenden Absätzen, die sich aber weniger streng anhörten.
Dann hörte Leon wieder Lady Stefanies Stimme. „So! Hör gut zu, Sklave! Ich erkläre es nur ein Mal! Meine beiden Gäste werden nun jeder ein Schlaginstrument nehmen. Ich ebenfalls. Dann versetzen wir dir jeder einen Hieb. In der zweiten Runde sollst du erkennen, wer geschlagen hat. Kapiert?“
Leon stammelte: „Äh, also… nein… was…“
Lady Stefanie: „Gut! Also los. Konzentriere dich auf mich!“
Leon drehte den Kopf blind unter seiner Haube zur Seite und wieder zurück. Von wo war die Stimme gekommen. Einige Schritte waren zu hören. Er hatte keine Orientierung mehr und… „AAH!“, schrie er, als ihn ein brennender Treffer aus den Gedanken holte. Seine Hüften waren nach vorne geschossen, als der brennende Hieb auf seinem Hintern gelandet war.
Lady Stefanie: „Und jetzt mein erster Gast.“
Leon verzog sein Gesicht, in ängstlicher Erwartung des zweiten Hiebes.
Der sollte auch nicht lange auf sich warten lassen.
Patsch! Es knallte laut, und ein Leons Hintern schien Feuer gefangen zu haben. Leon versuchte sich trotz des Schmerzes zu konzentrieren. Das war mehr so eine breite Klatsche oder so was.
Er biss die Zähne aufeinander. Jetzt musste der dritte Streich kommen!
Und es zischte bereits brutal durch die Luft. Leon stöhnte laut auf.
- Der war am heftigsten! Oder mein ich das nur, weil es der dritte in Folge war? -
Jetzt musste er das Martyrium erneut durchleben. Aber wenn es nur noch drei Schläge waren, dann war es irgendwie auszuhalten.
Lady Stefanie: „Alles klar? Dann kann es ja losgehen. Sobald du einen Treffer verspürst, sagst du Welche Nummer es war. Eins, zwei oder drei. Liegst du richtig, erhältst du einen Punkt. Liegst du falsch, ziehen wir dir wieder einen ab.“
Leon ächzte: „Und wie viele Runden… äh… spielen… wir?“
Lady Stefanie: „Bis du zehn Punkte zusammen hast.“
- Noch mindestens zehn Schläge! Ich muss mich konzentrieren! Dann ist es einfach… -
„Bist du bereit?“ hörte er Lady Stefanie zuckersüß fragen.
„Ja“, sagte Leon und verkrampfte ein wenig seinen Po. Er spürte, wie er unwillkürlich seinen Hodensack in Richtung Körper zog.
Plötzlich jagte ein Hieb den nächsten. So schnell konnte er gar nicht sprechen.
„Eins, zwei, eins… äh zwei….nein… eins! Jetzt drei und eins! Eins! Die Zwei! Nochmal die… nein…. Nicht so schnell! Eins und drei! Die Zwei! Wieder die… und die Eins auch… die… AAAAAH! Alle? Das waren… Jetzt die Eins! Die Zwei…. Die Drei und Eins? Die… AU! AU! Aufhören! Eins! Es war die Eins! AU! Bitte! Nicht so… EINS! AU! Die ZWEI! Die DREI! DREI! WIEDER ZWEI UND DREI UND... AU! AAAAH!!“
Seine Ansagen wurden immer hektischer und geradezu panisch. Sein Körper zappelte wie ein Boxball zwischen zwei Gummiseilen umher.
Am nächsten Morgen wurden Miriam und Erik unsanft aus dem Schlaf gerissen. Alexa stand in der Tür. „Und? Ist Erik bereit für unsere nette Damenrunde?“
Erik: „Aber nur, wenn Miriam nicht noch Mal ans Glory Hole muss!“
Alexa lachte: „Einverstanden!“
Erik durfte sich noch in einem kleinen Bad fertig machen. Als er gehen wollte, hielt Alexa ihn fest. „Moment! So bist du noch gar nicht sauber!“
Erik sah ihn ungläubig an: „Aber ich habe geduscht.“
Alexa schmunzelte. In diesem Moment kamen zwei Trannys herein – in Krankenschwester-Outfits.
Sie griffen ihn wie einen Strafgefangenen. Alexa meinte vergnügt: „Auch von innen?“
Miriam hörte noch Eriks Protestrufe, dann knallte die Badezimmertür wieder zu.
Alexa war draußen geblieben und grinste Miriam an. „Bei einer Dildoparty muss er schließlich schön sauber sein.“
Miriam nickte nur. Alexa sagte: „Deine Keuschlinge waren gestern sehr zufrieden mit ihrem Aufschluss.“
Miriam: „Ja, welcher KG-Träger denkt auch daran, dass er beim Aufschluss einen geblasen kriegt!“
Alexa lachte: „Ja, durch unser hübsches Glory Hole!“
Miriam schmunzelte: „Tja, das war für sie sogar ein besonderer Reiz – nicht zu wissen, wer bläst.“
Alexa lachte schallend: „Oder was!“
Miriam: „Das werden sie auch nie erfahren.“
Alexa: „Lass uns ein Gläschen Sekt trinken gehen, bis dein Erik wieder da ist. Ich habe da eine ganz besondere Sorte für dich.“
Am frühen Morgen wurden Kevin und Leon aus ihren Zellen befreit und von jeweils zwei Frauen in einen Raum gebracht und auf zwei Stühle gefesselt. Dann verließen die Damen das Zimmer wieder.
„Leon! Haben sie dich auch festgehalten?“, wollte Kevin wissen.
Leon staunte: „Was machst du denn hier?“
Kevin: „Ich bin dir natürlich gefolgt. Meinst du, ich bin total blöd? Ich habe Miriams Brief auch gelesen.“
Leon: „Du bist mir… Und da haben dich die Damen dieses netten Hauses auch dingfest gemacht.“
Kevin: „Sieht so aus, Amigo! Sei froh, dass sie dich nur festhalten. Ich durfte heute Nacht das „hölzerne Pony“ reiten. Die haben mich für einen anderen Typen gehalten! Eine mittelalterliche Folter durch eine Nonne der Inquisition – das vergesse ich so schnell nicht mehr!“
Leon: „Tssss! Da hast du ja noch Glück gehabt. Ich durfte bei einer Schlagorgie herhalten! Drei Furien haben gleichzeitig meinen Arsch zum Glühen gebracht! Mann, ich kann kaum sitzen! Du kannst dir nicht vorstellen, was das für Schmerzen sind!“
Kevin: „Was soll ich denn sagen! Meinst du, dass es meinem Arsch besser geht?“
Leon: „Wenigstens haben wir es überstanden und bekommen gleich hoffentlich unsere Belohnung.“
Kevin: „Du glaubst auch an den Weihnachtsmann, Muchacho! Wir sind hier eingebrochen! Zumindest behaupten die Schwestern das. Die machen uns alle!“
Leon: „Wieso eingebrochen? Ich habe geklingelt. Du nicht?“
Kevin: „Du meinst echt, dass gleich Miriam aus einer Torte springt und uns unsere Schlüssel übergibt? Sag mal, von was träumst du nachts?“
Leon: „Bleib mal locker. Die Schlüssel sind hier. Also wird Lady Madison sie uns auch geben müssen.“
Lady Diana und Lady Stefanie kamen in den Raum. Lady Stefanie sagte: „So! Wir haben das überprüft! In der Tat sind eure Schlüssel bei Lady Madison abgegeben worden. Aber auf Einbruch steht bei uns nun Mal Strafverschärfung!“
Leon: „Aber ich doch nicht!“
Lady Diana versetzte dem Jüngling eine Backpfeife. „Sei nicht so vorlaut! Lady Stefanie hat mir erzählt, wie miserabel du dich beim „Blind Happy Beating“ geschlagen hast. Das verdient eine Lektion!“
Leon bewegte lautlos seine Lippen…
Kevin schwitzte: „Und was ist mit mir… Ich habe ja schon erklärt, dass ich nicht einbrechen wollte und alles ein dummes Missverständnis…“
Lady Diana stellte ihren Stiefel genau in Kevins Schritt und beugte sich zu ihm hinab. „Bist du hier irgendwas gefragt worden, du Knallfrosch?“
Kevin verstummte und sah die Domina erschrocken an, dann senkte sich sein Blick in seinen Schritt auf die Stiefelspitze.
Die beiden Dominas zogen einen Vorhang auf, hinter dem eine breite Sprossenwand zu sehen war.
Sie befreiten die Sklaven und fixierten ihre Handgelenke über ihren Köpfen an der obersten Sprosse, so dass sie mit dem Rücken zu dem Klettergerüst standen.
Anschließend befestigte Stefanie bei Kevin, und Diana bei Leon Brustklemmen an ihren Nippeln.
Die Dinger hatten es in sich, denn sofort brannten ihre Warzen wie die Hölle.
An den Klemmen waren Ketten angebracht.
„Setzt Euch auf das Holzbrett!“, befahl Stefanie.
Die Männer hoben ihren Hintern ein wenig an und zogen sich mit den Händen auf das Brett, das als Sitzfläche so gerade ausreichte und an der Sprossenwand auf Hüfthöhe angebracht war.
„Jetzt die Beine anziehen!“, war Stefanies zweiter Befehl.
Kevin und Leon zogen ihre Knie zur Brust. Kevin runzelte die Stirn.
- Was soll das werden? Eine Turnstunde? -
Bald sollte den Sklaven klar werden, was die Dominas vorhatten. Das Ende der Ketten fixierten die Ladys nun am großen Zeh. Die Kette war nicht lang genug, dass die Männer ihre Füße wieder weit sinken lassen konnten.
Schlagartig wurde den Beiden klar, was das bedeutete. Die harte Sitzfläche, auf die das ganze Körpergewicht drückte, war schnell vergessen. Vielmehr konzentrierten sie sich darauf, die Ketten nicht in Spannung zu versetzen.
„Wie lange sollen wir denn hier…“, fing Leon an.
Lady Stefanie: „Bis wir euch befreien.“
Dann gingen die beiden Damen mit ihren klackenden Stiefeln hinaus und überließen die Zwei ihrem Schicksal.
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Ich sehe gerade den Zähler und danke euch für euer großes Interesse an der GM.
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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RE: Die gemeine Miriam
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Fortsetzung
Eriks Situation war nicht weniger heikel. Es hatte sich herausgestellt, dass er über einen Strafbock geschnallt werden sollte.
So fixiert versammelte sich eine ganze Gruppe Frauen um ihn. In seiner unbeschützten und wehrlosen Position – einen Ballgag hatte ihm die Domina, die er nicht kannte, auch noch verpasst – schämte er sich vor den fremden Frauen.
Es waren neben der Mistress noch sieben weitere Damen anwesend. Zwei von ihnen trugen Businesskleidung der exklusiven Art, sahen sich sehr ähnlich, nur dass die Haarfarbe genau gegensätzlich war: die eine war hellblond, die andere schwarz. Rock und Blazer sahen bei beiden sehr teuer aus.
Eine blonde Frau war in eine modische Jeans gekleidet und hatte ein einfaches T-Shirt hineingesteckt. An den Füßen trug sie Turnschuhe.
Eine Brünette hatte eine feine Seidenbluse und eine enge Reiterhose an, die sie in lange Stiefel gesteckt hatte.
Eine dunkelblonde Frau war wieder leger gekleidet: Cargohose und Hemd, dazu Sneaker.
Und eine weitere Schwarzhaarige, die Erik oft ins Gesicht blickte, war sehr figurbetont gekleidet: enge Stiefelhose mit dem passenden Schuhwerk, dazu ein enger Rolli. Sie verfügte über eine ungewöhnlich schlanke Taille und die größten Brüste im Raum.
Aber auf mehr Details konnte Erik sich nicht konzentrieren, denn schon hatte die Domina zu den ersten Dildos eine kleine Einleitung gegeben. „…und nach meiner Einleitung kommt natürlich jetzt die Einführung“, witzelte sie und sorgte für Kichern und Schmunzeln bei ihren Damen.
Sie schmierte die Dinger ausgiebig mit Gleitcreme ein, und dann ging es schon los.
Eriks Kopf wurde rot und verdunkelte sich noch um einige Nuancen, als er sich von der Frau mit den Megabrüsten in dem Rolli beobachtet fühlte.
Sie schien sich mehr dafür zu interessieren, welchen Gesichtsausdruck er machte.
War sie voller Mitleid oder hatte sie eine sadistische Ader? Erik war sich sicher, die Antwort gefunden zu haben, als er mit einem besonders dicken Teil kämpfte, und die Frau ihn geradezu mit Genuss angrinste.
Bald hörte Erik auf, die Dildos zu zählen, die ihm in den Allerwertesten gerammt wurden. Er hatte nicht gewusst, was es alles gab, welche Unterschiede es gab, und vor allem: wie groß manche waren!
- Hoffentlich erfährt Miri niemals, was es noch für XL-Größen gibt… -
Und als die Domina endlich nach über einer Stunde mit ihrem Programm durch zu sein schien, erzählte sie noch, dass man bestimmte Artikel auch als Strap-On verwenden konnte. Dazu schraubte sie ein Mordsteil auf einen Gürtel und stellte sich hinter Erik. Die Frauen drängten sich enger um den Strafbock, um auch alles zu sehen.
„Der hier ist natürlich eigentlich nur für die Vagina geeignet. Für anale Freuden ist er zu umfangreich. Aber angenommen, wir hätten hier eine Vagina vor uns…“
Erik brabbelte in seinen Knebel: „Eh af aer kae agiaa!“
Die Domina übersetzte: „Ich glaube, er will uns mitteilen, dass er keine Vagina hat.“ Die Frauen lachten.
Die Domina schaute zwischen seine Beine und zog an dem Hodenstrecker die Bälle in die Länge, dass alle sie sehen konnten. „Stimmt!“ Dann versetzte sie Erik eine Kopfnuss und meinte: „Deshalb habe ich ja gesagt: an – ge – nom – men!“
Und dann rauschte die Domina mit ihrem „Rammbock“ in die mittlerweile weit geöffnete „Tür“.
Trotzdem musste sie einiges an Kraft aufwenden, denn sie hatte da vor sich einen gewaltigen Apparat.
Erik blieb die Luft weg, und ohne Ballknebel hätte er wohl geschrieen. So weit gedehnt worden war er selbst von Miriam noch nie!
Er dachte, er müsse sterben!
Aber die Schmerzen sorgten irgendwie in seinem Körper für Glückshormone. Trotzdem war ihm die Lage mehr als peinlich. Vor den Frauen wollte er nicht als Weichei gelten. Er nahm sich extrem zusammen und hielt die Dehnung aus.
Die Domina begann nun auch noch damit, die Hüften hin und her zu bewegen und ihn so zu fi**en. Erst langsam und vorsichtig, dann immer wilder. Als sei das alles ein großer Spaß begannen die Frauen sie anzufeuern und zu klatschen.
Erik verdrehte seinen Kopf seitlich nach oben und sah nun genau unter den Rock der blonden Businessfrau. Sie trug Strapse und einen Spitzentanga! Das hätte er bei dem attraktiven aber biederen Outfit nicht gedacht. Obwohl: Wer zu einer „Dildoparty“ in ein Etablissement einer Domina geht, der ist vermutlich nicht besonders bieder…
Bald schon hielt Erik die Stöße nicht mehr so tapfer aus und reckte seinen Kopf hin und her.
„Kann eine ihn mal festhalten?“, fragte die Domina.
Die Frau mit der Jeans, dem T-Shirt und den Turnschuhen griff seinen Kopf und drückte ihn runter. Eine zweite Frau, die Erik nicht erkennen konnte, half ihr dabei von der anderen Seite. Mit einer Hand packte sie seine Haare im Nacken.
Weitere Hände spürte Erik auf seinem Rücken und an den gefesselten Armen, doch die Griffe waren eher halbherzig. Die Damen wollten einfach nur mitmachen.
Erik spürte neben den gutheißen Schmerzen an seinem Hintertor gleichzeitig eine starke Erregung, die in seinem Körper wuchs. Die Berührungen seiner Prostata sorgten da wohl in erster Linie für die intensiven Gefühle.
Aber er konnte einfach die brutalen Stöße der Domina nicht mehr ertragen und brüllte in seinen Knebel.
Plötzlich wurde es um ihn dunkel. Eine Frau hatte ihm ein Kleidungsstück über den Kopf gestülpt. Er hörte nur dumpf die Stimmen der Frauen. Die Domina lobte jemanden für die „gute Idee“.
Dann hörte es endlich auf. Urplötzlich zog die Domina ihr Monsterteil aus ihm hinaus.
Erik wusste nicht, ob er sich freuen sollte, weil der grausame Schmerz abklang, oder ob er jammern sollte, weil es nicht gereicht hatte, ihn zum Höhepunkt zu bringen.
Nun nahm man ihm auch die Sichtbarriere weg. Die Frauen waren einige Meter entfernt an einem Tisch und schnatterten munter aufeinander los. Die Domina war schon mitten im Verkaufsgespräch. Erik sah schräg hoch und konnte die Damen nur von hinten sehen.
- Wow! Haben die alle geile Ärsche! Und dann so enge Sachen anziehen! Das sollte verboten werden! Oder zumindest ein Waffenschein müsste Pflicht sein… -
Plötzlich bemerkte Erik, dass die Frau mit den dicken Möpsen noch neben ihm stand. Sie grinste ihn an. Dann zeigte sie ihm einen der besonders dicken Dildos, der zusätzlich noch mit Noppen versehen war.
Sie strich ihm damit über Kopf, Nacken, Rücken und setzte ihn da an, wo er wohl landen sollte.
Erik brummte in seinen Knebel, aber sein Protest half nichts: Die junge Dame drückte das Ding gnadenlos in sein Loch – bis zum Anschlag.
Anschließend legte sie über sein hochgerecktes und gestopftes Hinterteil ein Tuch, als wolle sie ihre Schandtat im wahrsten Sinn des Wortes verschleiern.
Nach zehn Minuten verabschiedete sich die Frauengruppe von der Domina und auch die Professionelle verließ den Raum, machte das Licht aus und überließ Erik seiner Fesselung.
Kevin und Leon kamen schnell ins Schwitzen.
Nach einer Minute brannten die Oberschenkel, die ihr Gewicht etwa parallel zum Boden festhielten. Nach zwei Minuten begannen sie zu zittern und zu schwächeln, doch ein leichter Zug an ihren Brustwarzen erinnerte sie schnell daran, die Knie nicht zu weit sinken zu lassen.
Doch schon nach drei Minuten waren die Ketten der Männer immer öfter unter Spannung. Die Schenkel brannten wie Feuer und zitterten immer stärker und unkontrollierbarer.
Leon und Kevin schrieen nach Hilfe.
Als sie mit allerletzter Kraft zitternd jammerten und sich fast ständig an den Brustwarzen zogen, erschien Lady Diana und stellte sich genau vor die beiden Sklaven und fuhr sie im Kommandoton an: „Haltet die Beine gefälligst höher, ihr Schwächlinge! Höher habe ich gesagt!“
Die Männer strengten sich verzweifelt an, ächzten, jaulten vor Schmerz. Kevin grunzte und brüllte, um seine letzte Energie und Willenskraft freizusetzen; Leon japste und piepste schrill.
Endlich nahm Lady Diana den beiden die Ketten von den Füßen ab. Die Beine fielen fast kraftlos nach unten. Morgen würden sie vor lauter Muskelkater nicht gerade gehen können.
Doch ihre Brustnippel brannten noch wie das Fegefeuer. Lady Diana stellte sich grinsend vor die Männer. „Seit ihr bereit?“
Sie nahm die Klammern in die Hände, um sie zu lösen.
„Drei…zwei…eins…und…“
Sie öffnete die Zwingen und hörte, wie Kevin und Leon aufjaulten, als das Blut zurück in ihre Nippel floss.
In diesem Moment dachten die Männer, Lady Diana hätte ihnen ein glühendes Eisen gegen die Warzen gedrückt.
Schlimmer konnte es nicht werden! Da waren sich Kevin und Leon sicher!
Doch in diesem Augenblick klemmte Lady Diana die Klammern erneut an die malträtierten Stellen.
Wieder brüllten die Männer auf.
Lady Diana grinste wieder und fragte: „Was denn? Wollt ihr sie nun ab haben oder nicht?“
Beide schrieen: „Ab!“
Die Domina hob eine Augenbraue und öffnete die Klemmen erneut.
Schließlich befreite sie die Beiden von der Sprossenwand. „Ihr wollt also eure KG-Schlüssel haben?“
Fast waren die Qualen bereits vergessen. Würde Lady Diana endlich mit den Schlüsseln rausrücken?
Die Domina stolzierte vor ihnen hin und her. „Lady Madison hat entschieden, dass sie euch erst morgen das Erwünschte gibt. Kommt mit. Meine Kollegin bringt euch in eure Unterkunft.“
Eine Jungdomina in Strapsen, megahohen Stiefeln und einem wunderhübschen Korsett erschien und legte Kevin und Leon ein metallenes Halsband um. Sie hakte eine Kette ein und zog die Zwei aus dem Raum.
Die beiden wurden in einen Kellerraum gebracht, der aussah wie eine Kampfarena eines Ringplatzes.
Die junge Dame zog sich zurück.
Als sie die Tür schloss, wurde den Beiden mulmig zu mute. Das sollte ihr Schlafplatz sein? Sicherlich nicht. Würde hier ein zwei Meter großer Wrestler auf sie warten, um ihnen alle Knochen zu brechen?
Kevin starrte ins Dunkel auf der anderen Seite des Raumes, da ging das Licht über dem Ring an.
Kein Wrestler war zu sehen, dafür eine Asiatin, die maximal 50 Kilogramm wog. Sie hatte lange schwarze Haare, die sie offen trug. „Darf ich mich vorstellen?“, sagte sie mit starkem Akzent. „Ich heiße Sakura.“
Hatte Erik nicht schon mal was von so einer kleinen Kampfsportlerin bei Lady Madison erzählt? grübelte Kevin.
Die kleine Frau ging in Angriffsposition. „Hinter mir seht ihr eine Tür mit einem herrlichen Schlafzimmer samt Himmelbett. Dort werdet ihr die Nacht verbringen – falls es euch gelingt, an mir vorbei zu kommen.“
„Und was ist, wenn wir lieber hier auf der Matte schlafen wollen?“, fragte Kevin.
Die Frau lachte. „Dann wirst du mir also die ganze Nacht ausgeliefert sein wollen?“
Kevin schluckte.
Leon meinte: „Komm schon, die legen wir doch mit links übers Knie, die Göre.“
Kevin überließ seinem jüngeren Kollegen mit einer freundlichen Geste den Vortritt.
Leon kam auf Sakura zu und wollte sie greifen, doch die flinke Frau glitt ihm durch die Arme und versetzte ihm von hinten einen Tritt in die Kniekehle, dass Leon einsackte. Blitzschnell verdrehte sie ihm den Arm und zwang den Jüngling auf die Knie. Mit einem weiteren Griff knallte Leon mit Wucht auf den Rücken. Sakura setzte sich auf seinen Bauch und hatte Leons Hand in einem Spezialgriff, so dass er den Arm nicht mehr verwenden konnte.
Verblüfft ächzte Leon und gab seinen Angriff und sogar seine Gegenwehr auf.
Kevin sah seine Chance gekommen und raste los. So wie er die Spielregeln verstanden hatte, durfte ihm Sakura nicht in das Schlafzimmer folgen. Er flitzte an der Asiatin, die auf Leon saß, vorbei und hastete mit ein paar weiten Sprüngen Richtung Tür. Als seine Hand die Klinke berührte, war er sich schon siegessicher.
Doch just in dieser Sekunde spürte er von hinten einen fiesen Ruck an seinem Hodenstrecker. Die Asiatin war aufgesprungen und hatte Kevin gepackt.
Es folgten mehrere Handkanten- und Faustschläge, die auf seinen Körper niederprasselten und zwar schmerzten, ihn aber nicht verletzten.
Bald darauf stand die Asiatin mit verschränkten Armen vor der Schlafzimmertür und sah ruhig zu den beiden Männern hin, die auf dem Boden einige Meter entfernt ihre Wunden leckten.
Kevin hielt sich seine Kronjuwelen. „Da fällt mir gerade ein, dass Miriam das Zufallsprogramm offenbar abgeschaltet hat.“
Leon: „Ja. Stimmt. Ich habe die letzten Stromstöße im Apartment bekommen. Vielleicht funktioniert es nur dort.“
„Sag mir lieber, wie wir an diesem Kampfzwerg vorbeikommen!“ wollte Kevin wissen und hielt sich immer noch seine Klöten.
Leon ächzte und rieb sich den Oberschenkel, auf den er einen „Pferdekuss“ erhalten hatte.
„Weiß nicht. Wir bleiben am besten liegen und ergeben uns.“
Sakura lachte schrill. „Meint ihr, das würde euch was nützen?
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:25.02.10 22:00 IP: gespeichert
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Als Erik nach zwei Stunden von Ilona gefunden wurde, lachte sie herzlich: „Was machst du denn noch hier?“ Sie befreite Erik aus seiner extravertierten Lage und wollte ihn zurück zum Glory Hole bringen. „Deine Schicht beginnt!“
Aber Erik jammerte: „Mein Hintern…Da ist noch…“
„Ruhe!“, schnaubte Ilona. „Die paar kleinen Dildos… Ts! Stell dich mal nicht so an! Du hattest ja wohl schon Größeres drin, du Unschuldslamm!“
Erik: „Ich meine doch, dass eine Frau mir…“
Ilona kam drohend auf ihn zu: „Willst du jetzt still sein und mitkommen? Oder muss ich Gewalt anwenden?“
Erik ächzte und folgte ihr breitbeinig. „Ilona! Ich muss dir was Dringendes sagen!“
Ilona verzog unleidlich das Gesicht, aber nickte ihm zu. Das war wohl das Zeichen, dass sie zuhören würde – wenn auch nur kurz.
Erik sagte: „Da steckt noch ein Dildo drin!“
Ilona hob eine Augenbraue: „Wo?“
Erik: „In meinem Arsch.“
Ilona zuckte mit dem Kopf zurück. „Was? Zeig her!“
Erik drehte sich um und bückte sich. Ilona sah das Ende des dicken Teils zwischen Eriks Backen herauslugen.
„Wolltest du etwa klauen?“ fragte sie.
Erik drehte sich erschrocken wieder um. „Nein! Natürlich nicht! Eine der Frauen hat…“
Ilona unterbrach ihn: „Die Dildos gehören Lady Franka, die in unserem Hause ihre Serie präsentiert und verkauft. Wolltest du die Ware etwa unterschlagen?“
Erk seufzte. Wollte oder konnte Ilona das nicht verstehen?
„Eine Frau hat ihn mir doch reingedrückt! Und ich war gefesselt und…“
Ilona unterbrach ihn unwirsch: „Jetzt fängst du schon wieder mit deinen Ausreden an! Sei ruhig jetzt! Wir gehen zu Alexa. Mal sehen, was sie sagt.“
Erik watschelte breitbeinig mit verkniffenem Gesicht hinter Ilona her.
„Darf ich ihn jetzt rausnehmen?“ fragte er zögerlich. „Bitte?“
Ilona sah ihn an, als ob er nicht alle Sinne beieinander hätte. „Das Beweisstück? Kommt nicht in Frage, Freundchen!“
Erik watschelte also hinter Ilona her und musste sich anstrengen, mit ihr Schritt zu halten. Jede Bewegung war ein Erlebnis für sich.
Die Beiden gingen durch einen Flur zum Treppenhaus. Dort kamen ihnen Gäste des Etablissements entgegen. Bis Erik und Ilona unten am Empfang waren, begegneten ihnen sechs Herren und eine Dame. Von Mal zu Mal wurde Eriks Kopf roter vor Scham. Nackt und mit den O-Beinen konnte sich jeder denken…
Endlich erreichten sie Alexa in einem Privatraum des Personals.
Ilona berichtete ihr von Eriks versuchten Diebstahls. Alexa musste sich ein Lachen verkneifen und blieb ganz ernst. „Da muss ich mich erst zu einer Beratung zurückziehen. Schließ Erik solange weg. Es besteht schließlich Fluchtgefahr!“ Der Tranny sagte es ganz ernst, als sei er ein Richter des Obersten Gerichtshofes.
Ilona sah sich um und griff nach ein Paar Handschellen, das sie Erik umlegte. Dann führte sie ihn zu einem Kleiderschrank, der einige sexy Outfits für die Trannys enthielt. Sie schob die hängende Kleidung zur Seite und verband die Handschellen mit der Kleiderstange, nachdem sie Erik in den Schrank „gebeten“ hatte. „Da wartest du! Und nicht weglaufen!“ Mit diesen sarkastischen Worten schloss sie vor seiner Nase die Schranktür und drehte den Schlüssel.
Alexa musste jetzt doch über Eriks Jammergesicht lachen. Er stand auf und hob die Hand, um Ilonas Hand abzuklatschen.
Dann verließ Alexa das Zimmer und betrat einen Raum, in dem Miriam sich ins Trannyworld eingemietet hatte. Vor ihr kniete ein Keuschling und flehte um Aufschluss. Miriam gewährte ihm ihn gegen 300 Euro für ein kurzes Handvergnügen, das er sich selbst machen durfte.
Irritiert sah er zu dem Tranny. Vor seiner KG-Herrin zu wichsen war schon eine Überwindung, aber auch noch eine zweite Zuschauerin?
Alexa blieb amüsiert stehen und sah ihn spöttisch an, als würde sie seine Gedanken lesen können. Plötzlich hörte der Mann Miriams Stimme: „Du hast noch zwei Minuten. Nutze sie!“
Der Keuschling wichste los. Es dauerte auch nicht lange, so dass Miriam ihn pünktlich wieder verschließen konnte. „Und dieses Mal wage es nicht wiederzukommen, bevor zwei Wochen vergangen sind! Ist das klar? Solltest du gar nicht mehr anders können, darfst du mir eine E-Mail schicken. Aber nur im Notfall!“
Der Mann nickte eifrig und zog sich die Hosen hoch. „Ja, werte Herrin! Sie können sich auf mich verlassen!“
„Das hoffe ich für dich“, meinte Miriam, „sonst werden es vier Wochen.“
Der Mann dankte untertänigst und verschwand unter zahlreichen Verbeugungen.
Alexa grinste ihm hinterher. „Hat ja einen süßen Arsch, dein Kunde.“
Miriam fragte: „Hat Erik seine nächste Schicht schon begonnen?“
Alexa: „Nein, deshalb bin ich hier. Er wollte wohl einen Dildo von Lady Franka stibitzen.“
Schmunzelnd fügte Alexa hinzu: „Zumindest hatte er noch einen stecken, als Ilona ihn vom Strafbock geholt hat.“
Miriam: „Verstehe. Das muss geahndet werden.“
Alexa: „Genau. Wir verstehen uns. Was schlägst du vor?“
Miriam: „Nachher kommen noch zwei Keuschlinge vorbei, denen ich einen Aufschluss versprochen habe. Ich werde ihnen das Angebot machen, dass sie sich am Glory Hole gütlich tun dürfen. Dafür müssen sie dann aber auch drei Wochen verschlossen bleiben.“
Alexa: „Gut. Für wann sind denn deine Herren angemeldet?“
Miriam: „Die beiden kommen in zwei Stunden.“
Alexa: „Solange kann Erik ja noch ein bisschen Pause machen im Kleiderschrank.“
Miriam: „Im Kleiderschrank? Sag mal, Alexa, kann es sein, dass du eine sadistische Ader hast?“
Alexa grinste: „Du bist meine Meisterin.“
Miriam grinste und tat bescheiden: „Ach… Nur, weil mich ab und zu ein kleines Teufelchen reitet…“
Der Tranny kehrte zu Erik zurück, um ihm die frohe Botschaft zu überbringen, dass seine Schicht um zwei Stunden verschoben worden war.
Erik fragte: „Und was ist mit Miriam? Muss sie deshalb länger am Glory Hole schuften?“
Alexa: „Aber nein. Ihr geht es gut. Keine Sorge.“
Erik war erleichtert. Die arme Miriam hatte schon genug mit ihrer Keuschheit zu tun. Die Ärmste platzte bestimmt schon vor lauter Geilheit.
Nach zwei Stunden wurde Erik aus seiner Mini-Dunkelkammer befreit und in den länglichen Raum gebracht, in dem er seine letzte Schicht für heute antrat. Wie lange zwei Stunden stehend in einem Kleiderschrank waren, hätte er vorher nicht gedacht. Außerdem waren seine Hände und Arme eingeschlafen.
„Und jetzt schön die Händchen auf den Rücken, damit du nicht an deinem Stopfen fummelst“, sagte Alexa süffisant.
Was Erik nicht wusste: Zwei Schwänze gehörten den keuschen Kunden von Miriam, zwei weitere Trannys aus dem TW. Dann folgte noch ein anderer Gast. Damit hatte Erik seine letzte Schicht bereits erledigt und wurde auf ein Bett gelegt und festgebunden. Immer noch trug er den Megadildo in seinem Hintertürchen, das schon lange zu einem Scheunentor geworden war.
Er befand sich in einem gekachelten bis auf das Bett leeren Raum. „Kann ich Miriam sehen?“ fragte er Alexa.
„Nein“, sagte sie. „Die hat anderes zu tun.“
Erik stellte sich vor, wie Miriam am Glory Hole kniete und Dutzende pralle Knüppel abschleckte.
Wie ihr hübsches Gesicht verunstaltet wurde…
Aber dann machte er sich klar, dass es ihm selbst ja noch schlechter gegangen war. Und außerdem würde Miriam ein Wochenende im KG mal ganz gut tun. Oder würde Alexa sie etwa noch länger festhalten?
Erik versuchte sich zu bewegen, aber er brachte die Latexhülle der Schaumstoffmatratze nur zum Quietschen.
Während er sich sehnlichst wünschte, seine Hände frei zu haben, um seinen aufgestauten Trieb zu befriedigen, lag Miriam in einem Himmelbett in einer Suite des TW. Sie trug nur ein seidiges Nachthemd und fühlte sich pudelwohl. Neben dem Bett hing über einen Stuhl der Keuschheitsgürtel, den sie in Eriks Anwesenheit getragen hatte.
Für eine Sekunde stellte sie sich vor, wie schrecklich es wäre, wenn sie tatsächlich in so ein grausames Ding gesperrt würde. Sie schüttelte sich und strich leicht mit ihren manikürten Fingern die Oberschenkel entlang und erreichte ihre privatesten Stellen. Leicht zuckte sie zusammen.
Vorhin hatte sie einen kräftigen Orgasmus gehabt. Und sie wüsste jetzt auch, wie sie ihren nächsten erhielt. Morgen früh nach einem schönen Frühstück würde sie den Tag damit beginnen…
Erik wurde grob geweckt. Ein Eimer Wasser knallte in sein Gesicht. Mindestens zehn Liter kaltes Wasser.
Alexa stand vor ihm und sah ihn hämisch an. Dann sah Erik die hübsche Granate neben dem Tranny. War sie auch einer? Das konnte man im TW nie wissen.
Was wollten die beiden denn nun von ihm? Erik beobachtete, wie Alexa an ihrem Minirock nestelte, ihn an der Hüfte drehte, so dass das Hinterteil nach vorne rutschte. Dort befand sich ein Reißverschluss. Als Alexa ihn öffnete, erblickte Erik einen nackten prallen und tropfenden Schwanz. Die heiße Braut neben ihm drehte sich um und schob ihren Minirock nach oben.
So viel Erik sehen konnte, handelte es sich um eine „echte“ Frau. Alexa vergnügte sich vor seinen Augen mit der Puppe im Doggy-Style und spritzte einige Minuten später fett ab, während die geile Schnalle die gesamte Zeit über vor Lust stöhnte und wimmerte.
Dann verpackte er seinen Prügel wieder. „Na, Kumpel? Das würdest du wohl auch gerne machen, was? Aber du bist nur ein kleiner Sklave und musst keusch bleiben, weil deine Herrin das so will.“ Er lachte schallend auf maskuline Art. Dann verließ er den Raum Arm in Arm mit der Frau.
Über die Schulter blickend meinte er: „Ach ja, deine Strafe für den Diebstahl. Die kommt auch noch. Du darfst dich schon mal freuen!“
Die Frau kicherte und meinte dann vergnügt: „Alexa reißt dir den Arsch auf!“
Dann waren sie weg.
Erik hatte Angst. Was würden sie ihm antun? Er kämpfte mit seinen Bettfesseln. Aber jede Bewegung mit den Beinen spürte er sofort an seiner gestopften Rückseite.
Dann kam eine kleine süße Frau rein – Tranny oder nicht – und befreite Erik. Sogar seinen Korken zog sie ihm. Endlich! Kurzzeitig noch schmerzhafter, aber dann…
- Was für eine Erlösung! -
Erik konnte trotzdem kaum laufen. „Heute wirst du wohl eine Windel tragen müssen“, meinte die kleine Frau und hielt sie ihm bereits vor die Nase.
Erik war es peinlich, doch er ließ es über sich ergeben. Die Windelhose war fast zu klein, weil sein KG und der Hodenstrecker viel Platz verbrauchten, aber es ging irgendwie.
Erik murmelte ein „Danke“ an seine Befreierin. Die junge Dame schien eine der netten Angestellten im TW zu sein.
Jetzt meinte sie: „Komm bitte mit.“
Erik folgte ihr, ohne zu wissen, wohin es gehen würde. Sie liefen durch einen Gang und dann ins Treppenhaus. Da wurde Erik wieder mulmig zu mute. „Könnte ich etwas zum Anziehen haben? So nur in Windel…“
Die kleine Dame meinte: „Tut mir leid. Ich soll dich so bringen, wie du bist. Und ich habe von Alexa hier so eine kleine Fernbedienung bekommen, falls du nicht artig bist.“
Erik erschrak, als er das kleine Kästchen sah. „Bitte! Ich tue alles! Nicht auf den Knopf da drücken!“
Die kleine Dame fragte kichernd: „Den da?“ Und schon drückte sie.
Erik sprang in die Luft und hielt sich vorne die Windel. Seine Juwelen hatten einen zwei Sekunden langen Stromstoß erhalten. Er sackte leicht in die Knie und bettelte: „Nicht wieder! Bitte! Ich bin ganz artig!“
Die junge Dame kicherte. „Wirklich?“
Erik jammerte und beschwor die Frau hastig, Gnade zu gewähren. Ein paar Sekunden lang genoss die Frau ihre Macht und Eriks Gewinsel. Dabei tat sie mehrfach so, als drücke sie erneut.
Irgendwann hatte sie genug von ihrem quälerischen Spiel.
Die Beiden liefen nun durch die Bereiche des TW, die besonders frequentiert waren. In erster Linie waren hier Kurzbesucher, die sich eine Piepshow mit Trannys ansahen.
Erik wäre am liebsten im Erdboden versunken mit seiner Windel, aber er folgte zwangsläufig der jungen Dame.
Ihr Weg endete in einem Raum mit einem Strafbock. „Oh, nein! Nicht schon wieder! Bitte!“ jammerte Erik. Er fiel vor der jungen Dame auf die Knie und zog leicht an ihrem Oberteil. „Bitte! Bitte nicht wieder auf den Strafbock!“
„Aber, aber“, beruhigte die junge Dame, „wer wird denn da solche Angst haben. Du musst doch gar nicht auf den Strafbock.“
Erik sah sie hoffend an. „Nicht?“
Die Frau schüttelte den Kopf. Dabei fiel ihr eine Locke ins Gesicht, die sie wegpustete. „Nein. Wie sollst du denn in der Windel Schläge bekommen?“
Erik war beruhigt. Das stimmte. Solange er die Plastikhose trug, war er vor Hieben sicher. Zumindest war sein Allerwertester gepolstert.
„Du sollst hier nur auf deinen nächsten Einsatz warten“, sagte sie.
Erik stöhnte auf.
- Nicht schon wieder das Glory Hole! Wann war dieses Horrorwochenende endlich zu Ende? -
Aber nach einer halben Stunde holte Alexa ihn vor lauter Häme triefend ab. „Sei froh! Ich erlasse Miriam und dir den Rest des Sonntags. Ihr habt eure Schuld fast abbezahlt!“
Erik: „Heißt das, dass wir jetzt nach Hause dürfen?“
Alexa: „Ich habe gesagt FAST abbezahlt. Einer von euch muss noch eine Schicht am Glory Hole machen. Aber am Vormittag ist eh nicht so viel los. Also? Machst du es, oder soll Miriam ran?“
Erik fragte ungläubig: „Das soll ich entscheiden?“
Alexa: „Sonst würde ich dich ja nicht fragen, du Trottel!“
Erik zögerte. Er hatte die Nase voll von fremden Schwänzen. Aber konnte er Miriam das wirklich antun?
Alexa drängelte: „Was jetzt? Oder soll ich für dich entscheiden?“
Erik: Nein! Warte! Ich…“ Er ächzte und seufzte dann auf. Warum sollte er nicht auch mal an sich denken?
„Wird Miriam von meiner Entscheidung erfahren?“
Alexa antwortete: „Nein. Es bleibt unter uns.“
Erik schloss die Augen und spitzte die Lippen. Er musste eine Entscheidung treffen.
„In Ordnung. Dann lass Miriam die letzte Schicht machen. Aber dann dürfen wir gehen.“
Alexa sagte: „Logo! Dann seit ihr wieder frei.“
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.02.10 22:30 IP: gespeichert
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Sie ging, und Erik war auf der einen Seite froh, dass der Kelch an ihm vorüber gegangen war; auf der anderen Seite hatte er Gewissensbisse wegen Miriam.
- Die Ärmste! Aber ich kann wirklich keine Schwänze mehr sehen! -
Eine gute Stunde später erschien Alexa mit Miriam, die einen sichtlich erschöpften Eindruck machte. „Ihr könnt jetzt nach Hause fahren. Hier sind die Schlüssel zu den KGs.“
Erik fragte nach seiner Kleidung. Miriam war bereits angezogen.
Alexa lachte: „Deine Hosen gehören jetzt mir!“
Miriam sagte: „Komm Erik, wir fahren. Ich will hier nur noch weg.“
Sie zwinkerte Alexa zu. Sie hatte im TW ein Wochenende voll Wellness und Spaß gehabt.
Erik zögerte: „Aber ich habe nur eine Windel an!“
Miriam sah ihn an: „Stimmt. Na und? Willst du hier bleiben?“
Alexa meinte schmunzelnd: „Du könntest noch ein paar Schichten am Glory Hole machen, Erik. Wäre nett von dir. Die Dienstleistung läuft bei uns zurzeit besser als die Schwanzmädels auf den Zimmern.“
Erik schüttelte sich und flüchtete hinaus.
Doch am Eingang sah er durch das verspiegelte Glas: Mehrere Männer und Frauen liefen auf der Straße herum. Und Miriams Auto stand hundert Meter entfernt geparkt. „Bis da kann ich unmöglich laufen. Holst du den Wagen, bitte?“
Miriam öffnete die Tür und sagte: „Also ich gehe jetzt zum Auto. Wenn du mitfahren willst, kommst du besser!“
Erik rief ihr hinterher: „Bitte, Miri! Ich kann doch nicht in der Windel über die Straße rennen!“
Miriam hatte ihm schon den Rücken zugekehrt und zuckte mit den Schultern.
Erik bekam Panik. Miriam hatte schon den halben Weg zum Fahrzeug zurückgelegt. Sie würde ihn knallhart hier zurücklassen.
Er musste sich überwinden! Er musste ihr folgen! Auch, wenn er nur Windeln trug!
- Aber ich kann es nicht! Ich schaffe es nicht! Nicht das! Nicht vor so vielen Leuten! -
Doch! Er hatte keine Wahl! Das heißt: Er hatte eine Wahl. Entweder würde er Miriam folgen oder weitere Schwänze blasen!
Als Miriam ihr Auto erreicht hatte, raste Erik los. So schnell er konnte. Er schluchzte vor Demütigung. Er hatte das Gefühl von hunderten Menschen angestarrt und ausgelacht zu werden.
Als er die Beifahrertür nach einer gefühlten Ewigkeit erreicht hatte und hastig ins Wageninnere springen wollte, war die Tür noch zu.
Miriam startete. Erik zog an der Türklinke. „Miriam! Mach auf! Hier ist zu!“
Miriam gab Gas und lenkte den Wagen langsam aus der Parklücke. Sie winkte Erik ungeduldig, er solle einsteigen.
Erik versuchte es erneut und wieder und wieder und wieder, aber die Tür war zu. „Die Innenverriegelung!“ rief Erik und deutete auf den Knopf vorne an den Armaturen.
Miriam rollte den Wagen auf die Straße. Erik lief nebenher und sah panisch hin und her, ob ihn jemand sah.
Glücklicherweise befand sich das Trannyworld in einem Rotlichtviertel, so dass nur volljährige Männer (und einige Frauen) auf den Bürgersteigen vorbeigingen.
- Macht der Wichser da etwa Fotos mit seinem Handy? -
Erik schrie: „Hey! Kümmere dich um deine Angelegenheiten!“
Aber sein Ruf brachte nur weitere Leute auf den Plan. Mittlerweile war Erik schon 30 Meter neben dem Wagen hergelaufen und zog und zog an der Türklinke. „Du musst auf den Entriegelungsknopf drücken!“ versuchte Erik Miriam klar zu machen.
Inzwischen hatte sich eine kleine Menschentraube von etwa einem Dutzend Personen um Erik gebildet, die teilweise lachten, teilweise Fotos machten. Ein Mann rief ihm zu: „Wo ist denn deine Mama, du Baby?“
Endlich fand Miriam den richtigen Knopf. Die Tür ließ sich öffnen. Erik war davon so überrascht, dass er die sich öffnende Tür losließ und auf den Hintern fiel. Miriams Auto rollte weiter, die Menschentraube umringte ihn im Kreis und lachte ihn aus. Einige Leute begannen, ihn mit leichten Tritten zu traktieren. Erik sprang auf und drängelte sich durch die Leute. Dabei traf ihn ein kräftiger Tritt in sein Hinterteil.
Er flitzte hinter dem Wagen her und stürzte sich auf den Beifahrersitz.
Keuchend sah er in den Außenspiegel die Gruppe von Gaffern hinter sich lassend.
Miriam gab Gas und bog auf eine größere Straße ein.
Einige Minuten später erreichten sie das Hochhaus mit dem Apartment im zwölften Stock. Jetzt bat Erik erneut: „Kannst du mir ein bisschen Kleidung runter werfen?“
Miriam sah ihn leicht genervt an. „Also gut. Aber du steigst jetzt aus meinem Auto. Du kannst dich da vorne in den Busch stellen.“
Für Erik waren die nächsten Sekunden wieder Adrenalin pur. Er sprang wie ein Tiger in den Busch. Hatte ihn keiner gesehen?
Dann wartete er auf Miriam. Von der Dachterrasse müsste sie ein Bündel mit Kleidung ziemlich genau auf den Busch werfen können.
Miriam fuhr mit dem Aufzug hoch und befreite sich als erstes aus dem KG. Eriks Schlüssel hängte sie sich um den Hals. Dann nahm sie eine heiße Dusche und cremte ihren wunderbaren nackten Körper ein.
- Aaah, wie angenehm! -
Erik wartete eine gute Viertelstunde, und wunderte sich: „Wo bleibt sie denn?“
Endlich erschien ein kleiner Kopf über der Brüstung.
Miri!
Erik winkte ihr zu. Dann flatterte etwas runter. Direkt am Haus. Erik ärgerte sich: „Wie soll ich denn bis dahin kommen?“ Was war das überhaupt?
Als das Bisschen landete, erkannte er einen Stringtanga.
- Sehr witzig, Miriam! -
Doch dann folgte ein ganzes Bündel. Es landete knapp vor dem Busch. Erik griff schnell danach und wickelte die verknoteten Kleidungsstücke auseinander. Eine weite Jeans, ein T-Shirt und eine Jacke.
Schnell zog er sich die Hose über die Windel. Dann folgte der Rest. Endlich konnte er seinen Sichtschutz verlassen und den Aufzug betreten.
Miriam begrüßte ihn mit den Worten: „Alexa hat übrigens gesagt, dass du die Windel vermutlich gar nicht benötigst. War nur eine Sicherheitsmaßnahme. Ich glaube, du kannst sie ausziehen. Aber geh mal duschen. Du stinkst wie eine ganze Otterfamilie.“
Erik ließ sich das nicht zwei Mal sagen. Er genoss das warme Wasser. Er war froh, sich wieder normal anziehen zu können und sich in gewaschenem Zustand wie ein Mensch zu fühlen. „Wo sind eigentlich Kevin und Leon?“
Miriam zuckte fast unmerklich zusammen. „Die habe ich ja ganz vergessen. Die sind wohl gerade bei Lady Madison und suchen ihre KG-Schlüssel.“
Sie erzählte Erik von der „Schnitzeljagd“, die sie für die Beiden arrangiert hatte. Der Sklave schmunzelte schadenfroh. Sollten die Beiden ruhig auch ein wenig leiden!
Dann fiel ihm ein, dass auch Miriam einiges hatte erdulden müssen. „Wie geht es dir denn? War es sehr schlimm?“
Miriam spielte die Leidende und schluchzte auf. „Ja, Erik. Aber am furchtbarsten waren die zwei Tage erzwungene Keuschheit! Ich würde jetzt am liebsten sofort mit dir ins Bett springen… Warum eigentlich nicht? Komm!“
Erik glaubte seinen Ohren nicht trauen zu dürfen. Er folgte seiner Herrin ins Schlafzimmer. Er bemerkte, dass Miriam sich schon von dem KG befreit hatte. Würde sie ihn jetzt auch aufschließen?
Aber nach einem zärtlichen Vorspiel sollte er ihren Bauch küssen, und dann drückte sie seinen Kopf immer tiefer. Erik seufzte. Wie konnte er nur denken, dass sie mit ihm schlafen wollte!?
Er hatte immer noch ein schlechtes Gewissen wegen seiner Entscheidung im TW, Miriam ans Glory Hole zu schicken und leckte sie daher besonders ausgiebig und gut. Er bemühte sich sehr, ihr den besten Orgasmus ihres Lebens zu schenken.
Und Miriam genoss ihn!
Anschließend setzte Miriam einen Fuß auf Eriks Schulter und drückte ihn weg. „Du weißt ja, dass ich noch ziemlich sauer auf dich bin, weil du einfach ohne Erlaubnis gespritzt hast!“
Erik meinte: „Aber du hast mich so aufgegeilt und mir außerdem in Aussicht gestellt, dass ich darf… und außerdem habe ich davon ja kaum was mitbekommen!“
Miriam konnte ihre ernste Miene nicht aufrechterhalten und grinste: „Stimmt!“
Plötzlich verspürte Erik einen kräftigen zwei Sekunden andauernden Stromstoß in seinen Hoden und griff sich jaulend an seine Bälle.
Miriam kicherte und hielt eine Fernbedienung in der Hand. „Das werde ich dir jetzt abmachen! Ich bin ja kein Unmensch.“
Erik sah zu Boden. „Nein, Miri. Vielen Dank.“
Kevin und Leon waren nach mehreren Mattenwürfen irgendwann erschöpft und mit ein paar blauen Flecken ins Schlafzimmer gelangt. Sakura hatte ihnen ironisch zugegrinst und gewunken.
Die Nacht war kurz.
Am Sonntagmorgen wurden sie von Lady Diana geweckt. „Ihr wollt also eure Schlüssel? Gut. Dann ist das jetzt eure Chance! Kommt mal mit!“
Die Domina brachte die Beiden zunächst in ein Bad, wo sie sich frisch machen konnten. Anschließend ging sie mit ihnen in einen Kellerraum. Kevin und Leon sahen ein großes Becken voll mit Schlamm.
„Da ist ein kleiner roter Ball drin. Und da vorne…“, sie zeigte auf zwei kleine Wandtresore, „sind eure Schlüssel drin. Wer mir den roten Ball bringt, dessen Tresor öffne ich und entnehme seinen Schlüssel und überreiche ihm ihn. Er kann sich dann damit aufschließen und hat unser kleines Spiel gewonnen.“
Kevin schluckte und fragte: „Und der andere?“
Leon vermutete: „Dessen Schlüssel wird wohl wieder an Miriam übergeben.“
Lady Diana lachte gehässig. „Das wäre doch langweilig. Es soll schon ein gewisser Einsatz im Pott sein, oder?“
Die Männer sahen sich ratlos an. Was könnte dieser Einsatz sein?
Lady Diana klärte sie auf: „Diese Tresore sind ein kleines Wunderwerk der Technik. Wird der eine aufgeschlossen, aktiviert er beim anderen einen Tank mit Säure, der den kompletten Inhalt auflöst.“
Leon lachte nervös und stoppte abrupt. „War das ein Joke?“
Kevin hoffte: „Die Säure wird ja wohl kein Metall auffressen, oder?“
Lady Diana war sprachlos. Waren diese Sklaven so blöd? Sie sagte: „Natürlich löst die Säure auch Metall auf! Und um eure nächste dumme Frage vorwegzunehmen: Nein, es gibt keinen zweiten Schlüssel mehr für eure KGs.“
Die Männer sahen sich an. Dann sahen sie zum Schlammbecken. Normalerweise hätten sie sich vor dem Matsch geekelt. Aber auf einmal sprangen sie hinein, als wäre es mit Geldscheinen gefüllt.
Ein wildes Greifen und Strampeln begann. Der Schlamm spritzte durch die Gegend. Lady Diana wünschte grinsend: „Fröhliches Suchen.“
Leon und Kevin suchten, als ginge es um ihr Leben. Hatte diese Domina die Wahrheit gesprochen? Sollte sich heute wirklich und für alle Zeiten entscheiden, wer von beiden für immer verschlossen bleiben sollte?
Sie wussten, dass Miriam grundsätzlich unzerstörbare Keuschheitsgürtel verwendete. Sollte der einzige Schlüssel verloren gehen… Ein Horrorszenario!
Plötzlich hatte Leon eine Kugel in der Hand und watete zum Rand des etwa ein Meter tiefen Beckens.
Kevin sprang ihn von hinten an und nahm ihn in den Schwitzkasten, drückte ihn in den Schlamm, versuchte Leons Hand aufzubrechen, um an die Kugel zu kommen.
Leon wehrte sich mit alle Kraft, aber Kevin war stärker und nahm ihm den Ball ab.
„Das war unfair!“, schrie Leon und peitschte mit der Hand Schlamm auf, der meterhoch durch die Luft spritzte. „Bleib hier! Das ist mein Ball! Du Schwein!“
Kevin versuchte den Rand zu erreichen. Als er sich aus dem Becken ziehen wollte, zog Leon ihn an einem Bein wieder rein. Die Männer platschten ins Becken. Beinahe verlor Kevin den Ball, konnte Leon aber abschütteln und erneut zum Rand hasten.
Dieses Mal hatte Leon so viel Matsch im Gesicht, dass er nichts mehr sah. Kevin konnte aus dem Becken entwischen und raste damit zu Lady Diana, die drohte: „Nicht näher! Wenn ich den kleinsten Spritzer abbekomme, verspreche ich dir, dass du nie wieder spritzt!“
War das zweideutig gemeint?
Kevin entschuldigte sich und blieb in zwei Metern Entfernung stehen und rollte den Ball zu ihr.
Die Domina nahm einen Schlauch von einer Rolle, die an der Wand auf einer Halterung hing, und spritzte die Kugel sauber. Kevin machte große Augen: Der Ball war blau.
Leon kam gerade angerannt: „Mein Ball! Das war mein Ball!“
Er stürzte sich auf Kevin und rang ihn zu Boden.
Lady Diana sah amüsiert zu und grinste an die Decke, wo alles mit einer Kamera aufgenommen wurde.
„Blau!“, schrie Kevin. „Du Idiot! Das war der falsche Ball!“
Leon starrte auf den blauen Ball. „Da sind mehrere drin?“
Kommentare willkommen!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:02.03.10 22:00 IP: gespeichert
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Kevin war schon wieder zum Becken gerast und hineingesprungen, um mit ausgebreiteten Armen und Fingern das Becken zu durchsieben wie jemand, der Fische fangen wollte.
Leon lief eilig hinterher.
Noch drei weitere Bälle brachten die Männer: Leon präsentierte ein grünes Exemplar, und Kevin fand einen gelben und einen schwarzen Ball.
Lady Diana schmunzelte. Es waren nur noch drei weitere Bälle im Becken. Und als ob sie es geahnt hätte: Der nächste Ball, den sie für Kevin abspritzte, zeigte eine rote Farbe.
„JAAAAA!“, schrie Kevin und entlud in seinem Schrei die gesamte aufgestaute Nervosität.
„Ich habe den Ball gefunden! Ich bekomme meinen Schlüssel!“
Leon konnte es noch gar nicht begreifen. Er war wie zur Salzsäule erstarrt. Was hieß das jetzt?
Er würde Zeit seines Lebens verschlossen bleiben…
Das konnte nicht wahr sein! Es war alles ein böser Traum! Das MUSSTE ein Traum sein!
Aber Lady Diana war sehr real. Sie stand auf und zückte einen Tresorschlüssel und steckte ihn in den massiven Safe. Dann drehte sie ihn um. Die dicke Tür aus speziellem Stahl öffnete sich. Lady Diana entnahm einen KG-Schlüssel. Ein leises Zischen war zu hören. Leon starrte auf den geschlossenen Tresor daneben. Aus ihm kamen die Geräusche. Die Säure! Sein Schlüssel! Für immer verschlossen!
Nein! Leon sank auf die Knie und brüllte und flennte. „Ich bin doch noch so jung…“
Lady Diana übergab Kevin den Schlüssel. „Mach ihn auf!“
Kevin gehorchte sofort. Er spürte die Freiheit. Sofort begann sein Luststab zu wachsen und sich auszudehnen. Und je mehr er das tat, umso angenehmer und geiler war es.
Kevin wollte am liebsten sofort herzhaft wichsen. Egal, ob die Domina oder Leon zusahen.
Nach all den Erlebnissen waren sechs Tage in Keuschheit eine Ewigkeit!
Er fragte: „Darf ich…“
Lady Diana nickte und ging einige Schritte rückwärts. Die Vorsichtsmaßnahme war notwendig, denn Kevins Wichsbewegungen ließen den Schlamm in hohem Bogen spritzen.
Leon war völlig zusammengesunken wie ein leerer Sack. Doch dann sah er auf Kevin und giftete ihn an. „DU hast mir die Chance genommen! DU bist schuld an meiner Misere! Das erlaube ich nicht!“
Er stürzte sich brüllend auf Kevin und rollte mit ihm über den Boden.
Lady Diana schaute wieder nach oben in die Kamera und zuckte schmunzelnd mit den Schultern.
„SOFORT AUFHÖREN MIT DEM UNSINN!“
Lady Madison persönlich stand in der Tür. Die Sklaven ließen voneinander ab und standen schuldbewusst und vollkommen mit Schlamm bedeckt nebeneinander wie reuige Sünder.
Die Domina strahlte eine unglaubliche Autorität aus. Und sie hielt ein kleines längliches Kästchen in der Hand. „Ihr glaubt wohl, ihr habt die einzigen Fernbedienungen für eure hübschen Elektrobänder?“
Augenblicklich verspürten die Sklaven mehrere Stromstöße hintereinander in ihren Kronjuwelen, die sie zappeln ließen, mal stehend, mal sich am Boden wälzend.
Lady Madison stoppte die Bestrafung und sagte: „Kevin! Du wirst dir sofort den KG wieder anlegen! Den Schlüssel werde ich deiner Herrin schicken. Du hast dir die Chance einer Erlösung versaut. Wer sich nicht benehmen kann…“
Kevin unterbrach die Domina: „Aber Leon hat mich angegriffen…“
Er spürte sofort wieder heftige Stromstöße.
- AAAAAH! Meine Klöten! -
„Wage es nicht, mich noch einmal zu unterbrechen, du mieser kleiner Sklave!“ stellte Lady Madison klar.
„Also: Mit dir bin ich fertig. Schlüssel her!“
Kevin wollte ihn übergeben.
„Sag mal! Brauchst du weitere Erziehungshilfen? Wie soll ich denn so einen verdreckten Schlüssel anfassen!? Mach ihn sauber! Mit der Zunge! Beeilung!“
Kevin gehorchte und schmeckte Erde und Sand.
Lady Madison steckte den Schlüssel ein. Dann widmete sie sich mit einem selbstzufriedenen Lächeln Leon: „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich.“
Leon war nur noch ein Häufchen Elend. Was sollte jetzt noch schlechter werden? Sein Schlüssel war durch Säure zersetzt worden…
Lady Madison: „Die gute Nachricht ist, dass…“
Sie öffnete mit Dianas Schlüssel den zweiten Tresor. „…hier keine Säure drin ist.“
Leon sprang auf. Er war plötzlich voller Energie. „Keine Säure? Mein Schlüssel ist heil?“
Er wollte Jubelschreie von sich geben, aber beherrschte sich vor der Domina.
„Was ist denn die schlechte Nachricht?“, fragte er vorsichtig.
Lady Madison sagte: „Du wirst diesen Schlüssel nie wieder erhalten.“
Leon ächzte. Sein Körper schien zusammenzusacken. „Was?“, fragte er mit letzter Kraft.
Lady Madison: „So sind die Spielregeln nun mal. Und jetzt lasst euch eure Kleidung geben und verschwindet von meinem Anwesen, bevor ich meine Damen auf euch hetze!“
Lady Diana warf Kevin und Leon die Kleidung hin. „Aber so dreckig können wir doch nicht…“, sagte Kevin.
Lady Diana sagte: „Da hast du allerdings Recht.“ Sie nahm den Schlauch und verstellte etwas an einem Ventil. Plötzlich kam nicht nur ein leichter Strahl heraus, sondern die Domina hatte Schwierigkeiten die Gummiröhre festzuhalten, so stark war der Wasserdruck. Das nasse Element schoss aus dem Schlauch wie eine Rakete.
Kevin und Leon schrieen, als sie das kalte und harte Wasser traf. Bald waren sie zwar sauber, aber sie hatten das Gefühl von oben bis unten verprügelt worden zu sein. Das „Bad“ hatte wie tausend Knüppel gewirkt.
Endlich stellte Lady Diana das Wasser ab und gab ihnen ein Ultimatum: „In fünf Minuten seit ihr auf diesem Grundstück vogelfrei.“
Es war nur eine lapidare Feststellung, aber Leon und Kevin zogen sich die Sachen hastig an und rasten aus der Tür.
Innerhalb des großen Hauses verliefen sie sich, doch dann fanden sie die Haustür und rannten den Weg zu einem Busch entlang, wo ihre Fahrräder noch standen. Sie sprangen auf und rasten so schnell es ging hinfort.
Unterwegs jammerte Leon: „Mein Schlüssel! Was sollte das heißen, ich würde ihn nie wieder sehen?“
Kevin brummte nur irgendwas wie „Mir doch egal“.
- Da hat unser Jüngling wohl die Arschkarte gezogen. Aber besser er, als ich! -
Als sie am Apartment ankamen, waren Erik und Miriam schon da.
„Wie seht ihr denn aus?“, fragte Miriam scheinheilig.
Leon war nicht mehr ansprechbar. Er heulte vor sich hin. „Für immer keusch! Das kann nicht sein! Warum ich?“
Den Sonntag ließ Miriam gemütlich ausklingen. Erik und Kevin zauberten ein leckeres Menü. Leon hatte keinen Appetit.
Anschließend befreite Miriam Kevin und Leon von ihren elektrifizierten Hodenstreckern.
Am Montag meldete sich Leon in der Gartenfirma krank. Er konnte nicht arbeiten. Er brütete vor sich hin und bemitleidete sich und sein grausames Schicksal.
Am Dienstag kam bereits Post von Lady Madison: Kevins Schlüssel sowie eine Videodatei, die sich alle zusammen ansahen.
Miriam und Erik amüsierten sich köstlich über die zwei Schlammcatcher. Nur Kevin und Leon konnten darüber nicht lachen. Leon wurde erneut vor Augen geführt, dass er für den Rest seines Lebens keusch bleiben musste. Und er flennte wieder los.
Erik und Kevin trösteten ihn, aber als die Zwei leise kicherten, war Leon klar, dass die Beiden ihn nur verspotteten.
Am Mittwoch vergnügte sich Miriam bei ihrem Lover Manuel. Vor dem Liebesakt hatte sie ein Gespräch so richtig heiß gemacht: Robin, Manuels Bekannter, saß seit etwa zwei Wochen in U-Haft wegen seines Einbruchs und wurde dort von einem Polizisten keusch gehalten.
Miriam hatte dem Beamten einen KG zur Verfügung gestellt. Doch seine Abstinenz bedeutete noch lange nicht, dass er keinen Sex hatte. Im Gegenteil: Als „Miss Flutschi“ bekannt, wurde er von Zelle zu Zelle weitergereicht und erfuhr eine Menge Liebe von den Mithäftlingen.
In zwei Wochen sollte die Verhandlung sein. Da würde auch Miriam aussagen – als Belastungszeugin. Der Gedanke, Robin für viele Jahre hinter Gitter zu bringen – in einem Keuschheitsgürtel – machte sie so heiß, dass sie gar nicht genug von Manuel bekommen konnte. Sie fühlte sich so geil wie lange nicht.
Manuel lag auf dem Bett und hörte Miriam an seinem Ohr keuchen, die heißen Lippen berührten ihn zart, dann knabberte sie an ihm, ihre Haare kitzelten in seinem Gesicht. Er spürte, wie seine Männlichkeit noch weiter in ihrer süßen Lusthöhle anschwoll. Ihre harten kleinen Brustwarzen rieben über seine eigene Brust.
Mit gleichmäßigen Bewegungen ritt Miriam auf ihrem Lover und brachte ihn und sich immer näher an die absolute Ekstase…
Erst später, als die beiden aneinandergekuschelt auf seinem Sofa saßen, machte sich Miriam klar, dass eine Falschaussage ernste Konsequenzen haben konnte. Und sie wäre sehr gemein!
Aber Miriam konnte gar nicht anders. Die Vorstellung, einen Lover so gemein abserviert zu haben, war eine so große Versuchung. Zu groß, als sie aufzugeben. Oder?
- Robin wird das schon irgendwie durchstehen. Es gibt Schlimmeres… Oder? Na, egal. -
Am späten Abend kam Miriam nach Hause.
Vielleicht würde sie doch die Wahrheit vor Gericht sagen. Sie überlegte noch eine Weile hin und her.
Dann fiel ihr Leon ein. Der Arme! Vielleicht sollte der Jüngling ausziehen und bei Lady Madison wohnen. Auf ewig keusch! Der Schock geriet ihm recht! Sollte er ruhig denken, es sei für ihn vorbei mit seinem Liebesleben…
Miriam kicherte. Da hatte sie ihm einen schönen Schrecken eingejagt. Natürlich würde sie Leons Schlüssel zurückbekommen…
Und Erik? Der war ja gerade mal fünf Tage keusch! Der konnte noch laaaaange auf einen Aufschluss warten.
- So ein Nimmersatt! Ist jetzt schon wieder geil wie nach wer weiß wie vielen Wochen! Der kann auch nicht genug bekommen! So was von gierig! Ich darf ihn nicht mehr so verwöhnen! -
Miriam verspürte plötzlich Wut. Erik hatte ihr die ganze Werbekampagne versaut! Von wegen 250 Tage im KG! Gerade mal läppische 205 hatte er ausgeharrt.
Sie holte ihn aus dem Bett, legte sein blankes Gesäß über einen Stuhl und versetzte ihm mit der Gerte 13 Hiebe. Nach dem ersten Treffer war der Verschlafene Sklave hellwach.
„So, die hast du verdient! Und jetzt ab wieder ins Bett!“
Erik rieb sich die Backen und kehrte ins Bett zurück. Er versuchte mit dem brennenden Hintern wieder einzuschlafen und dachte: „Miri hat ja recht! Ich habe sie ans Glory Hole geschickt. Was bin ich nur für ein schlechter Sklave. Die Tracht Prügel habe ich wirklich verdient!“
Miriam streckte sich zufrieden in ihrem Bett aus. So! Dem hatte sie es aber gezeigt! Sie ließ sich nicht mehr auf der Nase herumtanzen! Ab heute wurden andere Saiten aufgezogen!
Was für miserable Werte: Kevin und Leon erst seit neun Tagen keusch, Erik sogar erst seit fünf!!
Miriam schüttelte ungläubig den Kopf. Sie war einfach viel zu gutmütig! Das musste sich dringend ändern!
Am nächsten Tag rief Miriam bei Lady Madison an, wann sie Leons Schlüssel schicken würde.
Dann glaubte sie ihren Ohren nicht trauen zu dürfen: Die Domina behauptete, sie habe nun ein Anrecht auf Leons Einschluss. Er solle sich den Schlüssel im Anwesen als Sklave verdienen.
Schließlich habe sie Miriam einen Gefallen getan, als sie Kevin und Leon bei der Schlüsselsuche „behilflich“ war.
Miriam verlangte die sofortige Herausgabe, aber Lady Madison blieb stur. Wütend legte Miriam auf.
- Die will Krieg? Den kann sie haben! -
Sie brütete den restlichen Tag darüber, wie sie sich an Lady Madison rächen und Leons Schlüssel erhalten könnte.
Und dann fiel ihr etwas ein…
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Viele Grüße von prallbeutel
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f2rr3ll |
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Story-Writer
zweiter Käfig von links
Doppelt verschlossen hält besser
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:02.03.10 23:00 IP: gespeichert
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Grad wo es spannend wird.... Hi, ich bin Jay Ray Dillon und schreibe keusche BDSM-Romane. Wir lesen uns.♡
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.03.10 14:10 IP: gespeichert
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Miriam und viel zu Gutmütig??
Aber nicht zu Erik der hatte doch bislang immer am meisten zu leiden.Bei kevin und leon hingegen stimmt das schon den beiden täte eine lange keuschhaltung bestimmt gut.
Mir will sich doch wohl nicht wirklich mit Lady Madison anlegen? Da zieht sie doch den kürzeren oder etwa nicht??
Jedenfalls steht Erik Erneut eine Lange keuschhaltung bevor.Diesmal wohl 1Jahr oder länger.
Wenn Leon bei Lady madison dienen muß stehen ihm wohl hartezeiten bevor. Don´t Dream it! BE IT!!!
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f2rr3ll |
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Story-Writer
zweiter Käfig von links
Doppelt verschlossen hält besser
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.03.10 16:51 IP: gespeichert
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für Erik sollte bald mal das Schloss für immer verschlossen werden. Das ganze Hin Und Her ist doch nur anstrengend. Miriam sollte ihn langsam mal zu ihrem Keuschling auf Lebenszeit machen. Hi, ich bin Jay Ray Dillon und schreibe keusche BDSM-Romane. Wir lesen uns.♡
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Stamm-Gast
Deutschland
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.03.10 17:53 IP: gespeichert
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@ f2rr3ll
Nein, Erik soll öfter abspritzen dürfen! Der Arme hat schon genug gelitten!!!
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
Beiträge: 1960
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.03.10 22:00 IP: gespeichert
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Fortsetzung
Am nächsten Tag nahm Miriam ihre drei Sklaven mit ins TW. Sie mussten sich alle drei nackt an Andreaskreuze fesseln lassen. Mit dieser Dekoration empfing Miriam drei ihrer Keuschlinge. Die KG-Herrin befreite die Männer von ihren Gefängnissen und zeigte ihnen ihre drei Sklaven: „Diese Männer sind seit sieben beziehungsweise elf Tagen keusch.“
Einer der Kunden fragte: „Aber hatten Sie nicht im Internet damit geworben, dass Ihr Sklave schon über 200 Tage verschlossen ist?“
Miriam lächelte ihn an. „Dieser da!“ Sie zeigte auf Erik. „Aber nach 205 Tagen ist ihm leider ein Missgeschick geschehen. Ich kann aber versprechen, dass er nun für mindestens 250 Tage keusch bleibt!“
Der Mann sah interessiert zu Erik, der wiederum Miriam ungläubig anstarrte.
Auch die beiden anderen Kunden blickten den Sklaven an. In ihren Augen leuchtete eine Mischung aus Schadenfreude, Respekt und Überraschung auf.
Miriam betrachtete die Männlichkeit der drei Kunden. Unter ihren Augen wurden sie schnell hart.
„Soso! Da wollen also drei Stäbe gemolken werden?“
Miriam machte den Männern folgendes Angebot: „Wer will, darf sich jetzt und hier vor allen Personen einen runterholen und wird danach verschlossen. Wer aber noch eine Woche wartet, bekommt einen Blowjob.“
Die Männer sahen sich an. Einen Blowjob!? Von ihrer Keymistress?
Eher nicht, aber egal. Hauptsache Blowjob!
Doch einer der Männer machte einen gequälten Gesichtsausdruck und ächzte: „Ich halte es keine ganze Woche aus. Ich muss endlich den Druck loswerden.“
Miriam zuckte mit den Achseln und meinte gleichgültig: „Also gut! Tu dir keinen Zwang an. Fang an!“
Der Mann sah in die Runde. „Kann ich nicht lieber irgendwo…“
Miriam unterbrach ihn streng: „Jetzt und hier! Oder gar nicht!“
Der Mann stöhnte. Dann begann er mit den Streicheleinheiten. Er umfasste seinen Ständer und wichste ein wenig unsicher, aber leidenschaftlich, los.
Die beiden anderen Keuschlinge sowie Erik, Kevin und Leon sahen eifersüchtig zu. Lechzend hätten sie gerne mit dem Mann getauscht.
Als er abspritzte und vor Lust grölte, sahen die fünf männlichen Zuschauer niedergeschlagen und verzweifelt aus.
Nachdem der Glückliche wieder eingepackt in seinen KG gegangen war, schlug Miriam etwas anderes vor: „Wer von euch beiden nächste Woche auf den Blowjob verzichtet…“
Die Männer verschränkten gleichzeitig ihre Arme vor der Brust. Niemals! Egal, was die Frau anbot…
„… der bekommt von mir persönlich…“, und dann leckte sich Miriam demonstrativ die sinnlichen Lippen und fuhr mit ihrer Zunge an der Innenseite ihrer Wange entlang.
Die Männer wurden richtig nervös. Ein Blowjob von der Schlüsselherrin? Wo gab es das denn? Dafür war eine weitere Woche im KG absolut in Ordnung!
Beide Männer stimmten begeistert zu.
Miriam grinste zufrieden. Im Dunkeln hatte sie diesen Trick schon einmal erfolgreich angewendet.
- Als ob ich eure armseligen Schwänze lecke! -
Die Männer gingen also unbefriedigt in ihren KGs wieder nach Hause. Miriam war zufrieden und befreite ihre drei Sklaven.
„Wie du das nur immer schaffst, Miri“, wunderte sich Kevin, „die Kerle kommen hier spitz wie sonst was her, und du bringst sie dazu, dass sie ohne Schuss wieder abdüsen!“
Leon jammerte plötzlich los: „Und ich werde nie wieder…“
Miriam tröstete ihn: „Ach, das stimmt doch gar nicht.“
Der Jüngling sah sie an. „Was?“
Miriam: „Lady Madison wird den Schlüssel wieder rausrücken.“
In Leon keimte Hoffnung: „Ja?“
Miriam grinste: „Sie weiß es nur noch nicht!“
Die Männer waren ganz Ohr, als Miriam ihnen ihren Plan erläuterte…
Zwei Stunden später fuhr Miriam am Anwesen der Domina vor.
Sie klingelte, Lady Stefanie öffnete.
Miriam sagte: „Ich möchte mit Lady Madison sprechen. Es ist dringend. Es geht um meinen Schlüssel für einen meiner Sklaven.“
Lady Stefanie hob eine Augenbraue. „Ich weiß nicht, ob sie zu sprechen ist…“
Miriam sagte gefährlich ruhig: „Beweg deinen dicken Arsch jetzt zu deiner Chefin, oder ich suche sie selbst!“
Von so viel Dreistigkeit und Selbstbewusstsein beeindruckt, machte sich Lady Stefanie auf den Weg. Unterwegs sah sie in einen großen Wandspiegel und drehte sich zur Seite. Sie betrachtete das hautenge Latexkostüm und brummte: „Von wegen dicker Arsch!“
Kurz darauf kam sie wieder: „Folge mir! Ich bringe dich zu ihr.“
Sie führte Miriam in einen kleinen Salon. Dort sollte sie auf Lady Madison warten.
Während Miriam dort Platz nahm, schlichen sich Erik, Leon und Kevin näher an das Hauptgebäude heran. „Hier vorne bin ich vergangene Woche rein“, sagte Kevin und zeigte auf einen Zugang zum Keller. „Das Problem ist, dass man da nur in einer Kerkerzelle landet.“
Erik sagte: „Du musst runter. So ist es abgemacht.“
Kevin seufzte. „Wenn das mal alles gut geht.“
Er ließ sich hinab und rutschte in die Zelle, die er schon besser kannte, als ihm lieb war. Er sah auf seine Armbanduhr: In zehn Minuten würde er Krach schlagen.
Erik sah zu Leon: „Also gehe ich jetzt los.“
Erik war kaum zu erkennen: Er trug einen falschen Bart, eine Perücke und eine Brille. Außerdem hatte er sich unter seinen Blaumann noch ein kleines Kissen als Bauch gedrückt.
Er schellte an der Tür.
Lady Stefanie öffnete: „Haben Sie einen Termin?“
Erik verstellte seine Stimme: „Ja, ich soll die Alarmanlage überprüfen. Komme von Alert Technologies. Können Sie mich hinführen?“
Lady Stefanie runzelte die Stirn. „Hm. Weiß ich aber nichts von. Na, dann kommen Sie mal mit. Die Chefin ist gerade in einem Gespräch.“
Sie führte ihn einen Korridor entlang und durch einen Raum, der wie ein Büro eingerichtet war. Dann ging es durch eine weitere Tür in einen kleinen Gang und zu einem winzigen Raum, der voller Elektronik stand. „Da.“
Erik bedankte sich und bat um ein Glas Wasser.
Lady Stefanie brummelte missmutig. Sie war hier schließlich nicht als Kellnerin angestellt! Aber dann machte sie sich doch auf den Weg in die Küche.
Inzwischen befanden sich Miriam und Lady Madison in einem lauten Streitgespräch. „Nein, der Schlüssel bleibt schön hier! Soll dein Leon doch seinen Aufschluss abarbeiten. Ich hätte da zahlreiche Ideen…“
Miriam unterbrach die Domina: „Schlag dir das aus dem Köpfchen! Es war nie die Rede davon, dass der Schlüssel hier bleibt!“
Lady Diana war gerade dabei, einen Gast zu behandeln, als sie plötzlich Gerumpel und laute Schreie aus einer anderen Zelle hörte. „Wer ist das denn? Da ist doch sonst niemand hier…“
Die Domina legte ihre Gerte zur Seite und ließ den Gast in seiner breitbeinigen Position gefesselt in der Luft hängen. „Bin gleich wieder da.“
Der Mann ächzte. „Nein! Nicht weggehen! Bitte! Ich halte es nicht mehr aus! Lassen Sie mich wieder runter! Bitte! Ich bin auch ganz artig! Versprochen!“
Diana öffnete die benachbarte Zelle und…
Kevin rannte heraus, drückte die Domina in die Zelle und schloss von außen die Tür. Das alles ging so blitzschnell, dass Diana, ohne an Gegenwehr zu denken, in der Zelle stand, bevor sie überhaupt merkte, was geschehen war. Mit offenem Mund starrte die Überrumpelte auf die geschlossene Tür.
- War das etwa gerade dieser Kerl von neulich? -
Kevin raste den Gang entlang und fand die Treppe ins Erdgeschoss. In diesem Moment ging das Licht aus. Er schaltete seine Taschenlampe an. „Perfektes Timing, Erik“, lobte er leise seinen Kameraden und suchte sich den Weg durch das Anwesen.
Auch bei Lady Madison und Miriam machte es klick, und die beiden Damen saßen im Dunkeln.
„Was ist denn jetzt los?“, raunzte die Domina.
Lady Stefanie sah plötzlich ebenfalls nichts mehr. „Was… der Strom ist weg! So ein Mist. Sie stolperte in der Küche rum und knickte beinahe auf ihren hohen Schuhen um, zog sie aus und drückte sich kurz entspannend die Füße. Dann lief sie auf Strümpfen weiter. Das Wasserglas hatte sie irgendwo abgestellt. Sie musste so schnell wie möglich zu dem Stromheini! Der Vollidiot hatte Mist gebaut!
Im Keller brüllte der gefesselte Mann um Hilfe, aber Lady Diana in der Nachbarzelle war die einzige Person, die ihn hörte und selbst nicht wusste, wie ihr geschah. „Das ist ja wohl die Höhe! Wenn ich diesen Mistkäfer erwische, wird er sechs Wochen nicht mehr sitzen können, wenn ich fertig mit ihm bin!“
Zwei Jungdominas im Obergeschoss saßen plötzlich im Düstern. Sie waren dabei, einem Gast einen großen Einlauf zu machen.
Dabei nutzten sie eine elektronische Anzeige, um zu sehen, wie viel Flüssigkeit bereits im Bauch des Mannes war.
„Ich sehe nichts mehr“, meinte die Eine.
„Sag bloß“, meinte die Andere ironisch.
Der Mann rief stockend: „Bitte… nicht mehr… nicht mehr!“
Die Erstere meinte: „Ach was! Da geht noch was!“
Der Mann: „Nein, bitte! Ich bin voll!“
Die Zweite sagte: „Doch! Da passt noch was!“
Der Mann: „Nein! Ich bitte euch! Es ist genug! Es tut mir ja auch leid, dass ich ohne Erlaubnis aufgeschaut habe!“
Die Erste: „Zu spät! Strafe muss sein!“
Die Zweite: „Außerdem müssen wir das noch üben! Und da kommst du uns gerade recht.“
Die Erste: „Genau! Wenn wir wieder Licht haben, befreien wir dich. Aber nachher geht das Ganze wieder von vorne los.“
Der Mann jammerte und hatte das Gefühl so prall wie ein Wasserballon zu sein, der jeden Moment platzt.
Erik wusste aus früheren Besuchen, wo Lady Madison Utensilien wie Schlüssel aufbewahrte. Dazu lief er zwei Flure entlang und durchquerte ein Zimmer. Mit einer Taschenlampe bewaffnet drang er in den Nordflügel des Hauses ein und lief zielgenau auf das Büro der Damen zu.
- Cool! Wir sind das reinste Überfallkommando! So was wollte ich schon immer mal durchziehen! -
Miriam blendete mit ihrer Taschenlampe die Hausherrin.
„Was ist hier los?“, wollte Lady Madison wissen und hielt sich schützend eine Hand vor das Gesicht.
Miriam stand wortlos auf und verließ den Salon, um bei der Suche zu helfen, doch plötzlich wurde sie von hinten gepackt.
Lady Madison war hinter ihr hergestürzt. Miriam ließ die Taschenlampe fallen, die nun ein bizarres Licht über den Boden des Flures scheinen ließ.
Die beiden Damen rangen miteinander und schon gingen sie zu Boden und wälzten sich dort kreischend wie zwei wilde Furien. Als sie gegen ein Sideboard stießen, fiel eine Vase klirrend hinab.
Kevin durchsuchte hastig einige Schubladen und leuchtete die Wände ab. Hingen die Schlüssel der KGs vielleicht irgendwo an Haken? Bisher war seine Suche erfolglos, und mit jeder vergangenen Minute wurde er nervöser und kramte hektischer in den Zimmern herum.
Auch Erik durchsuchte einen Raum, wo Lady Madison die Schlüssel aufbewahren konnte. Aber auch er fand nichts dergleichen.
Leon wühlte derweil im Südflügel des Hauses einige Privatgemächer von Lady Madison durch. Aber die Schlüsselsammlung ihrer KG-Sklaven blieb verschwunden.
Lady Stefanie schlich auf Strümpfen durch das Anwesen. Sie tastete nach einem Schrank, in dem sie eine Taschenlampe wusste. Nach einigen Augenblicken hatten sie wieder Licht. Sie lief den Gang entlang und stellte fest, dass der „Stromheini“ nicht mehr da war.
Sie knirschte mit den Zähnen. „Ich wusste, dass da was nicht stimmt! Der Kerl hat mich reingelegt. Das ist ein Einbrecher! Ich muss erst mal wieder den Strom einschalten.“
Sie untersuchte den Schaltkasten. Wo war die Sicherung raus? Schnell hatte sie den richtigen Schalter gefunden und drückte ihn hoch.
Licht! Überall im Haus.
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.03.10 23:10 IP: gespeichert
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Tja das nennt man dann Dumm Gelaufen für Miriam und Co.
So leicht lässt sich Lady Madison nicht aufs Kreuz legen und die Schlüssel liegen bestimmt nicht offen herum.
Ich könnte mir Vorstellen das die in einem Wandtresor hängen und immer wenn ein KG Träger kommt wird der Entsprechende Schlüssel rausgehängt.
Also ich würde Miriam mal ganz gerne einige Wochen im KG sehen.Erik und Kevin werden bestimmt leiden müssen. Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:07.03.10 22:00 IP: gespeichert
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Zitat | ... Also ich würde Miriam mal ganz gerne einige Wochen im KG sehen... |
@ Gummimike:
Miri im KG... Das hat was. Du bist sehr nah an der kommenden Fortsetzung dran.
Hier die nächste Ladung:
Kevin, Leon und Erik verdoppelten ihre Mühen. Wo waren die Schlüssel? Es war wie die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen.
Leon hatte den Einstieg durch ein offenes Fenster im Südflügel geschafft. Wäre er nicht zufällig daran vorbei gekommen, hätte er klingeln müssen und unter einem Vorwand Lady Madison sprechen wollen. Aber der Zufall war auf seiner Seite. Leider war er mit der Suche nach den Schlüsseln nicht so glücklich. Er fand alles mögliche an Gerätschaften, mit denen die Damen des Hauses ihre Gäste quälten, aber die Schlüssel blieben unentdeckt.
Miriam war Lady Madison körperlich unterlegen und löste sich mit einer geschickten Drehbewegung von der Domina, warf die hochhackigen Schuhe von sich und raste barfuß den Gang entlang.
Der Weg zur Haustür war ihr verstellt. Sie musste irgendwo einen anderen Ausgang finden. Auf ihren Fersen folgte die wütende Lady Madison, die jetzt am liebsten dieses kleine Biest über einen Strafbock geschnallt und tüchtig durchgepeitscht hätte.
Die Jungdominas im ersten Stock freuten sich, dass wieder Licht war. „Oh!“, sagte die Eine und zeigte auf den stark gewölbten Bauch ihres Delinquenten.
Die Zweite meinte ganz cool: „Dann stell ich jetzt mal besser das Wasser ab.“
Der Mann stöhnte und keuchte.
Die Erste: „Schau mal auf die Anzeige!“
Die Zweite: „Ist auf jeden Fall ein Hausrekord!“
Die Erste goss in zwei Gläser Champagner, den sie aus einem silberfarbenen Kübel mit Eiswürfeln nahm. „Darauf müssen wir anstoßen.“
Der Mann: „Bi….. Argh! Erst den Katheder raus….. Ich…. Oooorgh!“
Die Erste kicherte und klatschte dem Mann auf den nackten Hintern, dass ein roter Handabdruck zu sehen war. „Herzlichen Glückwunsch!“
Die Zweite: „Das müssen wir unbedingt Lady Stefanie oder Lady Diana zeigen.“
Die Erste nippte am Champagner. „Ja! Ich gehe sie holen.“
Die Zweite: „OK. Ich warte solange.“
Der Mann: „Bitte…Ich kann…“ Der Rest ging in erbärmlichem Gejammer unter.
Die Zweite begann damit, Fotos mit ihrem Handy zu machen. „Schweinchen! Lächle mal in die Kamera! Na los, oder die böse Betty gießt noch ein wenig nach.“
Der Mann lächelte gezwungen, während ihn Krämpfe durchfuhren und er am ganzen Leib zitterte.
Die Jungdomina wusste: Wenn der Typ später wichsen würde, hätte er den stärksten Orgasmus seines Lebens! Aber da hatte Lady Madison ja auch noch ein Wörtchen mitzureden. Schließlich war der Kerl gewöhnlich in einem KG verpackt.
Erik wurde fündig: Eine Kiste mit Dutzenden Schlüsseln – und alle sahen gleich aus!
„Scheiße“, schimpfte er, „ich nehme die ganze Kiste mit.“
Er raste zu einer Hintertür und entkam ins Freie. Er rannte durch das Gelände, als wäre der Gevatter Tod hinter ihm her.
Kevin hatte weniger Glück: Er rannte genau Lady Stefanie in die Arme. „Wen haben wir denn da?“, rief die Domina überrascht. „Gehörst du etwa zu dem Betrüger?“
Kevin versuchte sich freizuboxen, aber ein gezielter Tritt der Domina in seine Familienjuwelen ließ ihn auf den Boden krachen wie einen gefällten Baum. Der Getroffene jaulte und hielt sich seine Bälle. „Ouuuuh! Das war unfair!“
Miriam hatte sich hoffnungslos verlaufen und lief in diverse Behandlungsräume: ein ärztlicher Untersuchungszimmer, ein pechschwarzer Raum mit einem Ständer voller Latexkostüme, Masken und Gummimasken, ein mittelalterliche Verhörraum mit Zangen, Klemmen, Kohlebecken und Folterstuhl, ein Raum voller Schlaginstrumente und mit einem Strafbock und Andreaskreuzen an der Wand, einem größeren Raum, der wie ein Hörsaal aufgebaut war und vorne eine kleine Bühne hatte, eine Art Klassenzimmer mit alten Holzbänken wie um 1900.
Dann rannte Miriam durch eine Tür, stolperte fast in ein Becken mit Schlamm, konnte aber gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen. Doch jetzt war sie in der Falle!
Eine Sackgasse!
Das Fenster nach draußen war vergittert. Miriam suchte nach einer Waffe, doch nirgends war etwas zu sehen. Schon stürmte Lady Madison herein und wollte sich auf Miriam stürzten, doch die Kleinere tauchte weg und schubste die Domina in das Schlammbecken. Die Frau verkrampfte sich in Miriams Arm und zog diese mit sich, so dass beide Frauen im Matsch landeten.
Es folgte ein Schlammcatchen par excellence. Schade nur, dass die Männerwelt davon nichts mitbekam.
Kevin wälzte sich auf dem Boden und musste sich vor weiteren Tritten und Boxhieben von Lady Stefanie schützen: „Nicht, bitte! Ich ergebe mich! Nicht so rabiat!“
Doch die Domina hockte halb auf Kevin, drückte ihr Knie in seinen Bauch und versuchte dessen empfindlichsten Teile weiter zu traktieren.
Erik raste durchs Unterholz und schleppte die Kiste mit sich. Längst war seine Puste am Ende. Er wankte marschierend weiter und weiter. Bald würde er eine Bushaltestelle erreichen.
Leon stieß plötzlich auf einen Raum mit einem gynäkologischen Stuhl. Eine junge Domina war dabei, einem Gast eine Blasenspülung zu machen. Um seine Hoden trug der Mann einen schweren Hodenstrecker aus Edelstahl. Außerdem waren seine Augen mit einer Gummimaske verdeckt.
Die junge Frau, ganz in hautengen Latex gekleidet, sah überrascht auf und wollte gerade etwas sagen, da stürzte sich Leon auf sie und hielt ihr den Mund zu.
Die Frau war so kleine und zierlich wie eine Puppe. Daher war Leon in der Lage, nach einem Knebel zu greifen und ihn ihr anzulegen, ohne dass die Lady etwas dagegen unternehmen konnte.
Was Leon nicht wusste: Die Dame war Switcher und arbeitete im Anwesen von Lady Madison auch als Sklavin. Sie genoss Leons Dominanz und wehrte sich kaum. Sie vermutete eine Überraschung ihrer Chefin. Einen Einbrecher vermutete sie nicht.
Leon hatte also leichtes Spiel. Er fand in dem Raum diverse Fesselmöglichkeiten und verpackte die Arme der Frau in eine Monoarmfessel, die er hinter ihrem Rücken fest verschnürte.
Der Mann auf dem gynäkologischen Stuhl wurde langsam unruhig. Was war da los? Und wie viel Flüssigkeit würde die Herrin noch in ihn pumpen? Es lief und lief… nur leider in die falsche Richtung. Der Patient wurde voller und voller.
Endlich fand Leon Zeit, das Ventil zum Katheter zu schließen. Doch damit war dem Mann nur halb geholfen. Er grunzte ungeduldig und bettelte: „Bitte lassen Sie es wieder heraus!“
Leon hatte jetzt keine Zeit, sich um den Mann zu kümmern. Er musste weiter.
Die Jungdomina brummelte in ihren Knebel und drehte sich mit ihren auf dem Rücken fest verschnürten Armen im Kreis. Sie spürte ihre Hilflosigkeit. Ihr Speichel lief ihr bereits an den Mundwinkeln herab.
Leon lief gerade den Flur entlang, da wurde er von einer ihm unbekannten Domina gesehen: „Hey!“, rief die Frau in knackiger Lederhose und Rüschenbluse. „Wer bist du denn?“
Leon drehte und lief in die andere Richtung weiter. Die Frau verfolgte ihn. „Sofort bleibst du stehen!“
Die Stimme erlaubte keine Widerrede!
Der Jüngling riss eine Tür auf. War das ein Ausgang? Ihm wurde der Besuch bei Lady Madison langsam zu heiß. Er wollte auf keinen Fall den Damen des Hauses in die Finger geraten…
Leon stürzte in den Raum und merkte: „Scheiße! Sackgasse.“
Für eine Umkehr war es zu spät: Die streng blickende Frau erschien in der Tür und grinste ihn diabolisch an. Sie schien sich ihrer Überlegenheit sicher zu sein.
- Ach was! Ich werde ja wohl gegen dieses Girl bestehen können! -
Leon ging auf sie zu. Er tat selbstsicherer, als er es tatsächlich war.
Als er sie packen wollte, um sie zur Seite zu drücken, erwischte ihn ein schneller Schlag und noch einer und noch einer…
Leon fand sich auf dem Boden wieder.
Schon kniete die Frau auf ihm und packte seinen Kragen. „Was machst du hier, Bürschchen?“
Leon ächzte. „Ich…“
Die Frau holte wie eine Polizistin Handschellen von ihrem Ledergürtel hervor und legte sie dem Jüngling an. „Hoch mit dir. Du bist hier schon genau richtig. Da rein!“
Leon sah sich um. In dem Raum waren mehrere Käfige. In einen von ihnen musste er kriechen. Die Gitterkiste war geformt wie ein Sarg.
- Na, super! -
Er legte sich auf den Rücken. Wenigstens hatte er die Hände vor dem Körper. Die Domina schloss den Käfig und drehte an einem Zahlenschloss. „So! Und jetzt redest du! Bist du ein entflohener Gast oder ein Einbrecher?“
Leon stöhnte, dann seufzte er. „Ich bin durch ein Fenster eingestiegen.“
Die Frau fragte: „Und was wolltest du hier klauen? Geld?“
Leon schüttelte den Kopf. „Ich sage gar nichts mehr.“
Die Frau lachte. „Ein verstockter Bubi! Ist ja wunderbar! Darin bin ich Spezialistin.“
Leon fragte: „Worin?“
Die Frau sagte: „Männer zum Reden zu bringen. Warte, ich hole mein Lieblingsspielzeug.“
Leon sah ihr hinterher. Konnte eine Frau mit so einem süßen Knackarsch denn grausam sein? Was würde sie denn holen?
Er rappelte an dem Käfigsarg, aber der schien sehr stabil zu sein. Er musste warten, bis die Frau zurückkam.
Miriam und Lady Madison waren von oben bis unten voll mit Schlamm verschmiert. Ihre Kleidung war zerrissen. Die langen Haare waren verklebt. Ihre Gesichter sahen aus, wie bei Soldaten, die sich mit Ruß tarnen wollten – nur waren es hier Schlammspritzer.
Sie kämpften und rangen verbissen um den Sieg. Auf einmal reckte Lady Madison ihre Hand nach einem Schalter und knallte darauf. Ein Gitter am Grund des Beckens öffnete sich, und der gesamte Matsch floss nach und nach strudelnd in den Ausguss. Gleichzeitig goss von oben aus mehreren Duschen Wasser herab.
Nach und nach sackte der Dreck ab, und bald befanden sich die Frauen in einem leeren Becken und spritzten durch ihre hastigen Bewegungen mit dem Wasser umher, das von oben herabströmte.
Klatschnass rangen sie weiter. Lady Madison in ihrem Latexkostüm war nur noch teilweise bekleidet, denn Miriam hatte das Material an mehreren Stellen mit ihren Fingernägeln eingerissen.
Auch Miriam sah mitgenommen aus: An ihrem grazilen Körper klebte der dünne Stoff ihrer Kleidung wie eine zweite Haut. Ihre Brüste und ihre Nippel waren deutlich zu sehen.
Langsam ging Miriam die Kraft aus, und die Domina schien den Zweikampf für sich zu entscheiden. Sie musste entkommen! Miriam konnte sich mit einer raschen Bewegung aus den Klauen der Hausherrin befreien und dem Becken entkommen. Doch nach wenigen Metern hatte Lady Madison sie wieder eingefangen.
Sie rollten auf dem Boden herum und knallten gegen einen Schrank, der sich durch den Aufprall öffnete. Durch die Erschütterung knallte ein Zwischenboden herunter und ergoss seinen Inhalt auf dem Boden um die beiden Damen: Keuschheitsgürtel in allen Variationen.
Lady Madison zwang Miriam auf den Boden und setzte sich rücklings mit ihrem Hintern auf Miriams Bauch. „Dir werde ich es zeigen!“ Die Domina war außer sich. Noch nie hatte es jemand gewagt, ihr Paroli zu bieten. Sie griff nach einem Damen-KG und legte ihn der kleinen Frau an, ohne, dass diese sich dagegen wehren konnte. Dann stand sie auf und rief triumphierend: „So! Jetzt habe ich dich!“
Sie wollte sich zu Miriams Gesicht herumdrehen, um ihr ein paar Mauschellen zu verpassen und ihr den Rest zu geben, aber die Gegnerin, die währenddessen aufgesprungen war und ungläubig ihre eingesperrte Weiblichkeit sah, hüpfte im letzten Augenblick zur Seite, als die Domina auf sie losstürmte, so dass Lady Madison ins Leere lief.
Miriam verstärkte den Schwung der Domina noch mit einem saftigen Fußtritt in deren Allerwertesten, der nun endgültig den letzten Latex reißen ließ. Erschrocken stellte Lady Madison fest, dass sie halbnackt da stand.
Sie war außer sich vor Zorn und stürmte erneut auf Miriam zu wie ein tollwütiger Bulle. Dabei rutschte sie auf den Keuschheitsgürteln aus, die überall auf dem Boden verstreut herum lagen. Es wischte ihr die Beine weg, und in hohem Bogen fiel sie zu Boden und blieb reglos liegen.
Miriam kam langsam näher und tippte die Domina an. Hatte die Frau sich ernstlich verletzt? Miriam schüttelte die Frau. „Alles ins Ordnung?“
Lady Madison murmelte: „Mein Steißbein tut weh! Ich kann mich kaum bewegen.“
Miriam: „Soll ich einen Arzt holen?“
Lady Madison stöhnte: „Ist vielleicht besser.“
Miriam ging auf die Suche nach einem Telefon. Sie meldete den Unfall und kehrte dann zu Lady Madison zurück. Dann sah sie einen Damen-KG auf dem Boden liegen. Ein Grinsen erstrahlte in ihrem Gesicht. Fünf Minuten später trug Lady Madison einen stabilen, massiven Keuschheitsgürtel um ihre geschwungenen Hüften.
- So! Den Schlüssel nehme ich mit! -
Apropos Schlüssel: Wo war ihrer? Miriam durchsuchte die Latexfetzen der Domina, riss die Vorderseite dabei komplett durch, aber an dem ehemaligen Kostüm gab es sowieso keine Taschen. Miriam suchte den Boden ab. Nirgends war der Schlüssel zu finden. „Wo hat dieses verfickte Miststück das Scheißding versteckt?“
Als die Domina in der Tür erschien, die Leon in den Sarg gesperrt hatte, machte sich Miriam blitzschnell aus dem Staub. Sie raste durch eine andere Tür, verschloss sie von innen und krabbelte aus dem Fenster – glücklicherweise waren hier keine Gitter angebracht!
Als sie draußen war, wurde ihr klar, wie sie aussah: Nasse und zerrissene Kleidung klebte an ihr, und ein KG schmückte ihre Lenden.
Sie biss die Zähne zusammen und rannte los Richtung Auto. Wenigstens hatte sie noch den Wagenschlüssel. Sie stieg ein und gab gerade noch rechtzeitig Gas, denn just in diesem Moment erschienen drei Frauen an der Haustür des Anwesens und brüllten hinter ihr her. Eine schwang eine Faust in der Luft. Die Kiesel auf dem Weg spritzten durch die Luft, als Miriam mit Vollgas zur Hauptstraße raste. Miriam sah auf den Beifahrersitz: Der KG-Schlüssel von Lady Madison gehörte nun ihr!
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.03.10 13:10 IP: gespeichert
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Zitat | Der KG-Schlüssel von Lady Madison gehörte nun ihr! |
Oder auch nicht.Ich glaube Lady madison hat bestimmt einen Generalschlüssel oder Zumindest einen Reserveschlüssel für Ihre KGs.
Es kann ja immer mal Passieren das ein Schlüssel Verloren oder Kaputt geht.
Erik und Miriam sind erstmal entkommen. Aber wirklich sicher?
Lady Madison könnte ja einige "Damen" zu Miri schicken.Sozusagen als Rollkomando. Don´t Dream it! BE IT!!!
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c13 |
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KG-Träger
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:08.03.10 14:10 IP: gespeichert
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Bin ja mal gespannt, wie lange die beiden Damen es im KG "aushalten"...
jede wünscht sich bestimmt für die andere mindestens 250 Tage ...
vermutlich sind sie nach einer Woche so wild, dass sie sich auf einen "Austausch" einigen ...
nur für Leon und Kevin sehe ich schwarz, Leon sollte eh´ noch etwas abarbeiten ...
beide werden für den Einbruch von den Dominas bestimmt schwer bestraft...
die Zahl der Kandidaten für 250 keusche Tage steigt
Aber Miri mit "nur" einem Sklaven... das geht auch nicht lange, denke ich! Aber sie hat ja noch ihre Lover.
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:09.03.10 22:00 IP: gespeichert
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@ Gummimike:
Zitat | Ich glaube Lady madison hat bestimmt einen Generalschlüssel oder Zumindest einen Reserveschlüssel für Ihre KGs. |
Dieses Mal liegst du falsch. Kein Generalschlüssel. Keine Kopien.
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@ c13:
Das Leben ist ja kein Wunschkonzert. Die werten Damen 250 Tage im KG? Das wäre ein interessantes Experiment - wahrscheinlich bricht dann der 3. Weltkrieg aus .
Ich wage jedoch daran zu zweifeln...
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Die nächste Fuhre...
Zu dieser Zeit wankte Kevin einen Flur entlang. Die Frau hatte plötzlich von ihm abgelassen. Schreie waren zu hören gewesen. Waren das die anderen? Vielleicht hatten sie Leons KG-Schlüssel gefunden.
Dann nichts wie weg hier, sagte sich Kevin und suchte den Ausgang. Doch als er den vermeintlichen Exit erreichte, kam ihm eine völlig verzauste und zerfledderte Lady Madison entgegen. Ihr Latexkostüm bedeckte nicht mehr sehr viel von ihrem makellosen Körper und den straffen Brüsten.
Kevin wollte umdrehen, aber da erschienen die beiden Jungdominas und versperrten ihm den Weg.
- Pest oder Cholera! Was nehme ich? -
In seiner Verzweiflung stürmte er auf die beiden Girls zu und durchbrach die Barriere sogar, doch nach einigen Metern trat ihm plötzlich die kleine Asiatin Sakura auf den Weg.
Kevin ahnte, dass es jetzt aus war mit seiner Flucht.
- Nicht wieder in den Fängen dieser Monster! Bitte, Miriam, hol mich hier raus! -
Sakura nahm Kevin in einen Würgegriff, dem er erfolglos versuchte zu entkommen. Die beiden Jungdominas kamen auf ihn zu.
Eine von ihnen meinte: „Da haben wir ja das Bürschchen! Jetzt gibt es was auf die Nüsschen!“ Sie karikierte einen asiatischen Kampfstoß mit der Handkante, ging dabei jaulend in die Knie und traf Kevins Familienjuwelen.
„AU! Das ist unfair!“ Kevin beschwerte sich lauthals und versuchte die Schmerzen zu unterdrücken, die sich in seinem Unterleib heiß ausbreiteten.
„Ich will auch mal“, meinte die andere junge Dame und ahmte einige Kampfstellungen nach, um dann ruckartig in Kevins Bälle zu stoßen.
„Oooouuuh!“, rief Kevin. „Das ist gemein! Lasst mich in Ruhe! Was wollt ihr von mir?“
Die ältere Domina kam herbei und fragte: „Was willst DU hier? So müsste die Frage lauten.“
Kevin ächzte. „Ich… Wir… Also, eigentlich sollten wir Leons Schlüssel besorgen…“
In diesem Moment klingelte der Arzt.
Zunächst war das reinste Chaos. Niemand wusste so richtig, was überhaupt los war. Doch nach 20 Minuten hatte sich alles geklärt. Lady Madison war wieder fit, hatte sich umgezogen und ihre Angestellten um sich gescharrt. Auch Lady Stefanie und Diana waren wieder dabei.
Die beiden Jungdominas machten große Augen, als sie hörten, dass ihre Chefin in einem KG steckte.
Plötzlich fiel den Jungdominas ihr Gast ein. „Oh, den müssen wir jetzt befreien“, meinte eine von ihnen. Die Zweite sagte: „Ich muss jetzt erst mal alles erzählt bekommen. Wo ist jetzt welcher Schlüssel und warum? Ich habe es noch nicht verstanden.“
Lady Madison fasste in kurzen Worten zusammen:
- Diese Miriam bricht mit ihren drei Sklaven ein, um den Schlüssel von Leon zu stehlen.
- Leon und Kevin können gefangen werden.
- Miriam und Erik entkommen.
- Lady Madison kann Miriam zuvor in einen KG stecken.
- Leider hat Miriam sich revanchiert.
Die Jungdomina staunte: „Und gibt es denn noch Ersatzschlüssel?“
Lady Madison schüttelte den Kopf. „Leider nicht. Sind alles Unikate.“
In diesem Moment hätte sie sich am liebsten selbst über einen Strafbock gelegt für ihre Leichtsinnigkeit.
Kurz darauf kam Lady Stefanie aufgeregt zu ihrer Chefin: „Ich fürchte, der dritte Sklave oder diese Frau hat die Kiste mit den Schlüsseln mitgenommen.“
Die Hausherrin schluckte: „Du meinst nicht etwa die Schlüssel für sämtliche KGs unserer Gäste?“
Lady Stefanie verzog gequält das Gesicht. „So sieht es aus. Da werden wir bald einige Männer vertrösten müssen…“
Lady Madison sackte zusammen und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Erschrocken über das ungewohnte Gefühl des Keuschheitsgürtels wäre sie beinahe wieder aufgesprungen.
Lady Diana fragte: „Soll ich die Polizei rufen?“
Lady Madison biss grimmig die Zähne zusammen. „Nein. Ich werde das selbst regeln! Diese Miriam ist die reinste Nymphomanin. Sie wird es im KG keine Woche durchhalten. Und bevor ich ihr einen Aufschluss gewähre, wird sie mir sämtliche Schlüssel zurückbringen. Außerdem haben wir zwei Geiseln.“
Und um die wollte sie sich als erstes kümmern.
Bald darauf standen Leon und Kevin nebeneinander an Andreaskreuzen an der Wand – nackt bis auf ihre Keuschheitsgürtel.
Lady Madison sah sie streng an. „Leider hat dieses notgeile Weib sämtliche KG-Schlüssel mitgehen lassen.“
Die beiden Sklaven sahen sich an. Wenigstens konnte die Domina sie nicht an ihren Geschlechtsteilen quälen… Oder?
Als hätten sie das Gleiche gedacht, sahen sie an sich runter: Die Bälle schauten wehrlos hervor.
Lady Madison grinste maliziös. „Ihr denkt schon genau richtig. Ihr Früchtchen werdet noch bedauern, dass ihr hier eingebrochen seid! Ta! Zwei kleine Häschen in der Höhle der Löwin! Dummheit muss eben bestraft werden.“
Leon und Kevin glaubten, ihr letztes Stündlein habe geschlagen…
Die Domina ließ es sich nicht nehmen, die beiden Geiseln persönlich zu behandeln. Spielerisch griff sie zu zwei Hodenvorrichtungen, die mit einem TENS-Gerät verbunden waren, und brachte sie den beiden an.
Leon jammerte bereits: „Was wollen Sie denn wissen? Ich sage ja alles!“
Kevin: „Es tut mir Leid. Wir wollten nicht einbrechen. Wir…“
Auf einen strengen Blick der Domina verstummten die zwei Nackten. Lady Madison sagte nachdrücklich: „Ihr haltet den Mund! So lange, bis ich euch erlaube, zu sprechen! Ist das klar?“
Kevin und Leon nickten: „Jawohl!“
Sofort schoss ein fünf Sekunden langer Stromstoß durch ihre Eier. Sie schrieen los.
Lady Madison: „Ihr seid so was von hohl! Was habe ich da nur für zwei Dummbeutel vor mir!? Ihr sollt die Klappe halten! Ob das klar ist?“
Kevin und Leon nickten stumm.
Die Domina hob zufrieden ihr Kinn. „Guuut. Ihr seid lernfähig. Mal sehen, wie groß eure Disziplin ist…“
Die beiden Sklaven sahen sich ängstlich an. Dann blickten sie fragend zu der hübschen Frau.
Lady Madison lächelte. „Ein Zufallsprogramm wird euch nun für die nächste Zeit Stromstöße in unterschiedlicher Intensität und Länge geben. Solange ihr stumm bleibt, bleibt auch das Programm auf dem gleichen Niveau. Doch wenn ihr jammern solltet, steigt die Intensität automatisch um zehn Prozent an. Habt ihr das Spiel verstanden?“
Leon wollte beinahe „Jawohl“ sagen, nickte aber dann nur, wie auch Kevin, der sich nervös mit der Zunge über die Lippen fuhr. Er sah, wie die Hausherrin den Raum verließ.
- Verdammt! Jetzt kriege ich hier gebrannte Mandeln… und nur wegen Leons Schlüssel! -
125.
Miriam und Erik warteten noch eine geraume Zeit im Apartment, aber als Kevin und Leon nicht auftauchten, waren sie sich sicher, dass sie geschnappt worden waren.
Erik meinte: „Die Armen! Was Lady Madison mit ihnen anstellt! Nicht auszudenken!“
Miriam war in Gedanken und murmelte ein gleichgültiges: „Hmm“.
Sie probierte einen Schlüssel nach dem anderen aus. Die Kiste, die Erik erbeutet hatte, enthielt Dutzende Schlüssel, die alle fast gleich aussahen.
Erik: „Vielleicht hocken sie schon jetzt über einem Strafbock und werden fürchterlich gepeitscht.“
Miriam verärgert: „Wieder nichts! Es muss doch einer passen!“
Erik: „Ob wir die Beiden gegen die Schlüssel einlösen könnten?“
Miriam genervt: „Ich verstehe das nicht. Nur noch sieben Schlüssel! Wenn da keiner dabei ist, der diesen verfickten Keuschheitsgürtel aufmacht, dann dreh ich am Rad!“
Erik: „Wir könnten doch zu Lady Madison fahren und die Kiste wieder zurückgeben. Vielleicht lässt sie dann Leon und Kevin frei. Und dich auch…“
Miriam gestresst: „Ruhe! Vielleicht passt ja einer von denen hier!“
Zwei Minuten später saß Miriam frustriert da, nackt bis auf ein T-Shirt und ihre eisernen Hosen.
Dann stand sie plötzlich auf und schrie wie am Spieß, trat gegen die Kiste und warf mit einer Tasse auf Erik, der sich im letzten Moment wegducken konnte.
„Keiner passt! Was mache ich denn jetzt?“
Sie kreischte los, als wolle sie einen Schreiwettbewerb gewinnen. Wütend und hektisch fummelte sie an dem KG, drückte, zog, zerrte, hämmerte und riss an dem Stahl, drehte sich dabei selbst im Kreis und verlor beinahe das Gleichgewicht.
Dann raste sie ins Schlafzimmer und warf sich weinend aufs Bett und strampelte mit den Beinen wie ein trotziges Kleinkind.
Erik folgte ihr leise und sah sie auf dem Bauch liegend in die Kissen schluchzen.
Er setzte sich neben sie. „Den kriegen wir schon wieder ab, Miri.“
Miriam sagte weinerlich: „Diese Hexe wird mich nicht aufschließen!“
Erik: „Aber du hast mir doch auf dem Nachhauseweg erzählt, dass sie auch in einem KG steckt. Ihr könnt doch einfach einen Schlüsseltausch machen.“
Miriam zog die Nase hoch und meinte: „Und wenn die Alte länger aushält? Die lässt mich doch absichtlich schmoren! Dieses sadistische Stück!“
Erik: „Warten wir erst mal bis Morgen. OK?“
Miriam drehte sich wieder um und schluchzte in ihr Kissen.
Erik wollte sie streicheln, aber abrupt drehte sich Miriam um und raunzte ihn an: „DU bist alles schuld!“
Erik: „Was… Wieso ich?“
Miriam: „Hättest du die Kiste schneller gefunden, wäre das alles nicht geschehen!“
Erik: „Aber Miri, das ist jetzt aber…“
Miriam war aufgesprungen und sich eine Gerte gegriffen. „Hose runter! Umdrehen! Du kennst das Spiel!“
Erik gehorchte und sagte: „Miri, bitte! Ich kann doch nichts dafür. Wir fahren morgen da hin und…“
Doch Miriam hörte nicht mehr auf seine Worte. Sie hieb mit der Rute 15 Mal auf sein Gesäß ein. Dann hatte sie sich beruhigt.
„Es tut mir leid, Erik. Das war nicht fair.“ Sie strich schuldbewusst über seinen Po.
Erik rieb sich die roten Striemen und sah seine Herrin verdutzt an.
Miriam meinte: „Vielleicht sollten wir morgen dieses Biest wirklich anrufen und einen Austausch vorschlagen.“
Währenddessen sorgten diverse Stromstöße bei Kevin und Leon für Kurzweil. Als Leon einmal ein lautes „Aaargh“ nicht unterdrücken konnte, stieg die Intensität um zehn Prozent an. Trotzdem verkniff er sich jedes weitere Geräusch.
Endlich erschien Lady Madison wieder. „Ihr werdet jetzt in eure Schlafsäcke gebracht. Morgen sprechen wir weiter.“
Lady Stefanie und Lady Diana befreiten die Männer von ihren Kreuzen und führten sie ab.
Zwei Räume weiter zogen die Dominas den beiden Gefangenen schwarze Zwangsjacken an. Danach mussten sie in Gummisäcke steigen. Nur ihr Kopf schaute heraus. Zu guter Letzt erhielten Kevin und Leon noch Ohrenstöpsel und Augenbinden. „Sleep well, little bastards!“ sagte Lady Stefanie schmunzelnd, obwohl sie von den Beiden nicht gehört werden konnte. Lady Diana grinste zufrieden. „Die werden morgen so handzahm wie Kaninchen sein.“
Am nächsten Tag wachte Miriam schlecht gelaunt auf. Ihr erster Morgen in einem Keuschheitsgürtel. Oft verwöhnte sie sich vor dem Aufstehen ein wenig, oder spätestens unter der Dusche…
„Dieses teuflische Ding!“ rief sie laut.
Erik hatte Frühstück gemacht und brachte ihr ein voll beladenes Tablett ans Bett.
„Kein Hunger!“, raunzte sie ihn an. „Wegen dir bin ich jetzt in einem Keuschheitsgürtel!“
Erik seufzte. Fing sie schon wieder damit an…
Am Vormittag rief Miriam bei Lady Madison an und tat ganz cool: „Also wie wäre es mit einem kleinen Tausch? Dein Schlüssel und die Kiste gegen meinen und Leons?“
Die Domina lachte laut. „Wie wäre es folgendermaßen: Du bringst mir schön die Kiste mit sämtlichen Schlüssel zurück, einschließlich den von meinem KG. Dann bekommst du deine beiden Sklaven zurück. Aber als Denkzettel bleibt dein KG noch vier Wochen verschlossen.“
Miriam war sprachlos. Dann lachte sie. Es sollte überlegen klingen, aber wirkte eher verzweifelt. Sie fauchte wie eine Wildkatze: „Ja, klar! Wovon träumst du nachts, du alte Vettel? Du kannst mich mal kreuzweise am Arsch lecken!“
Lady Madison blieb ganz ruhig: „Dann darf ich dir zum zweiten Platz gratulieren. Du wirst schon noch angekrochen kommen wie eine Schnecke.“
Miriam knallte den Hörer auf die Gabel. „Du dumme Glucke! Ich mache dich alle!“ Sie schrie herum und warf mit allem, was ihr in ihre kleinen Händchen kam.
Als sie sich beruhigt hatte und Erik alle Scherben aufgesammelt hatte, fragte er: „Warum verhandeln wir nicht mit ihr? Sie kann die Kiste doch wiederhaben. Die hat doch einen großen Wert für sie. Ihre ganzen keuschen Kunden!“
Miriam schnaubte verärgert: „Sei doch still! Du hast doch von Verhandlungen so viel Ahnung wie ein Salatkopf.“
Im Laufe des Mittags fiel Miriam ein, dass sie heute wieder zwei Kunden ihres Keyholdingservices im Trannyworld erwarteten.
Als die Männer ihrem Aufschluss entgegenfieberten, mussten sie bei ihrer Schlüsselherrin erfahren, dass eine Öffnung heute nicht in frage kam.
Entsetzt und schwer atmend vor Geilheit verließen die Männer das TW wieder. Die Herrin hatte ihnen doch einen Aufschluss in Aussicht gestellt, wenn sie alle Aufgaben per Digicam dokumentierten. Und dafür hatten sie sich so erniedrigt? Diese Frau war noch gnadenloser als es ihre Werbung versprach! Als sie frustriert den Heimweg angetreten hatten, nahm Miriam ihre Sonnebrille von ihrem Näschen, die sie aufgesetzt hatte, um ihre verweinten Augen zu verstecken. Sie sah in den Spiegel. Na, so schlimm sah sie gar nicht aus, stellte sie fest. Aber warum hatte das Schicksal so böse zugeschlagen?
- Der erste Tag! Und es fühlt sich schon grausam quälend an wie eine Hose aus glühendem Eisen! -
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 09.01.13 um 13:20 geändert Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Gummimike |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:09.03.10 22:41 IP: gespeichert
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Das nennt man dann Dumm gelaufen für Lady Madison.
Man sollte aber auch nicht so Leichtsinnig sein und die Schlüssel so Relativ leicht Zugänglich aufbewahren.
Ich schätze Lady Madison wird länger als Miri aushalten auch wenn Sie stärker unter Druck steht wegen Ihrer Keuschlinge.
Auf Erik kommen harte Zeiten zu denn Miri wird ihren Frust an ihm auslassen.
Miri könte Lady Madison doch damit Erpressen das sie die KG Schlüssel beschädigt.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 10.03.10 um 14:58 geändert Don´t Dream it! BE IT!!!
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c13 |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:10.03.10 09:56 IP: gespeichert
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Lady Madison hält es bestimmt viiieeeel länger aus als Miriam, dass scheint Lady Madison auch zu wissen...
also eher dumm gelaufen für Miriam... auf die Dauer wird sie wohl nachgeben müssen...
oder es passiert etwas Unverhersehbares...
freue mich schon auf die Fortsetzung.
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:11.03.10 22:00 IP: gespeichert
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FORTSETZUNG
Kevin und Leon steckten jeweils in einem Käfig. Ihre Köpfe schauten oben zwischen den Gitterstäben heraus. Die kreisrunden Öffnungen waren nur wenig größer als die Hälse der Sklaven. So gefangen knieten sie in den Käfigen. Die Zwangsjacken, die sie die ganze Nacht getragen hatten, fesselten sie immer noch. Auch die Augenbinden und Ohrstöpsel waren noch an Ort und Stelle. Die Stille und Schwärze brachten sie fast mehr um den Verstand als die erzwungene Position.
Plötzlich zogen ihnen Angestellte von Lady Madison den Hörschutz raus. „Hört jetzt gut zu, ihr miesen kleinen Wichser!“ Das war die Stimme der Domina.
„Auf mein Kommando werdet ihr jetzt ein wenig Cunnilingus trainieren. Damit es einen Anreiz für euch gibt, wird der zweite Sieger mit einer Tracht Prügel belohnt. Also strengt euch an!“
Lady Stefanie und Lady Diana, beide mit schwarzen Latexminiröcken bekleidet, nahmen vor den Gesichtern der Sklaven breitbeinig Platz und ließen die Unterschenkel hinabbaumeln. Die Käfige waren so gestellt, dass sich die Ladys ansehen konnten.
Leon fragte ein wenig naiv: „Was heißt denn hier Sieger?“
Lady Madison: „Ihr habt beide gleichzeitig eine wundervolle süße Vagina zu verwöhnen. Und wem es zuerst gelingt, diese zu einem fulminanten Höhepunkt zu bringen, hat gewonnen. Noch so eine blöde Frage, und ich… Moment! Für diese dumme Frage werdet ihr beide den Damen jeweils zwei… sagen wir drei… Orgasmen schenken.“
Kevin ächzte.
- Dieser dämliche Hurensohn! Warum kann der nicht mal seine Fresse halten!? -
Im nächsten Moment drückten Hände an ihre Hinterköpfe, und die Männer schnupperten den weiblichen Duft und schmeckten die lieblichen Säfte der Ladys. Die Zungen verwöhnten Klitoris und Schamlippen auf unterschiedliche Art und Weise.
Bald schon hörten sie leises Gestöhne ihrer „Partnerinnen“ und steigerten ihre Anstrengungen noch.
Hatte Kevin „seine“ Dame etwa schon zu einem Höhepunkt gebracht? Was war das für ein Schrei? überlegte Leon.
Und auch Kevin warf nebenbei immer ein Ohr Richtung Leon, ob der Jüngling bereits an „seinem“ zweiten Orgasmus arbeitete. Aber die Ladys stöhnten die ganze Zeit. Noch war keine am Ziel ihrer Lust… Noch nicht.
Miriam saß mit angezogenen Beinen nur in ein übergroßes Herrenflanellhemd gekleidet in einem Sessel und blies Trübsal. „Wie soll ich das nur aushalten? Sag es mir, Erik! Wer weiß, wann sich die Madison geschlagen gibt? Es ist so furchtbar, das kannst du dir nicht vorstellen! Es juckt und reizt mich so, aber ich bekomme keinen Finger an meine Muschi.“
Erik sagte: „Ich bin schon seit acht Tagen im KG. Und wenn man den halb verschlafenen Höhepunkt nicht mitrechnet, ist es bei mir über 200 Tage her, dass ich…“
Miriam unterbrach ihn brüsk: „Ach sei doch ruhig! Bei Männern ist das nicht so schlimm! Außerdem bist du es doch gewöhnt!“
Erik hob zweifelnd die Augenbrauen. Gewöhnt? Wenn die Libido nicht nachließ, gab es da keine Gewöhnung! Und das sein Verlangen nachgeben würde… Nein, eher würde der KG nachgeben!
- Von wegen nicht so schlimm! Es ist kaum auszuhalten! Und sie stellt sich schon nach 24 Stunden so an! -
Miriam seufzte übertrieben. Sie fummelte mit ihren Händchen zwischen KG und ihrer makellosen Haut, aber der Gürtel passte perfekt. Lady Madison hatte ein verdammt gutes Auge für das richtige Modell gehabt! Aber dafür hatte Miriam der Domina ebenfalls ein ausbruchsicheres Exemplar verpasst. Jetzt blieb nur die Frage: Wer würde zuerst nachgeben?
Kevin und Leon wurden von Lady Diana in einen kleinen würfelförmigen Käfig gesteckt. Zusammen war es ganz schön eng. Die nackten Sklaven zogen und drückten ihre Körper hin und her, um einigermaßen bequem zu sitzen bzw. zu liegen – irgendwie war überhaupt keine normale Position möglich.
Von außen sahen die beiden Sklaven aus wie ein wirres Knäuel aus Armen und Beinen. Sie trugen ihre Zwangsjacken zwar nicht mehr, aber es war genauso eng wie vorher.
Lady Madison hatte entschieden, dass sie die nächsten vier Stunden in dem Käfig bleiben würden. „So langsam, wie ihr ward“, hatte sie geschimpft, „hättet ihr eigentlich beide eine Abreibung verdient.“
Doch nur Kevin musste sich auf eine weitere Züchtigung gefasst machen, denn Lady Diana war von Leon schneller zwei Mal zum Höhepunkt der Leidenschaft gebracht worden.
Kevin hatte in dem Moment eine Backpfeife von Lady Stefanie erhalten. Mit den Worten: „Dir Loser werde ich es noch zeigen!“ war sie aufgestanden.
Nach vier langen Stunden, den vielleicht längsten ihres Lebens, wurden Leon und Kevin befreit.
Jetzt schnallte Lady Stefanie Kevin über einen Strafbock, der sein Gesäß schön in die Höhe hielt.
Lady Madison kam stolzen Schrittes in den Raum. Dabei klackten ihre hohen schwarzen Stiefel hart über den Boden. Sie überreichte dem erstaunten Leon eine schwere Rute. „Du wirst deinem Kompagnon 50 Hiebe versetzen. Sollte ich mit nur einem einzigen Schlag nicht einverstanden sein, weil er zu leicht war, fangen wir bei dir von vorne an. Alles verstanden?“
Leon starrte die Rute in seiner Hand an, als habe er so etwas noch nie gesehen. Er schluckte trocken und sah dann abwechselnd zu Lady Madison und Kevin, der ihn fassungslos anstarrte.
„Fang an! Und Kevin zählt laut mit und bedankt sich bei dir für jeden Treffer!“
Kevin konnte es nicht glauben.
- Ich soll mich bei dem Arschgesicht auch noch bedanken! -
Leon begann seine Arbeit. Er war sehr nervös, denn er fürchtete Kevins Rache, wenn er ihn hart traf; doch einen zu leichten Hieb wollte er auf keinen Fall riskieren. Also zischte die Rute mit voller Wucht auf den nackten Hintern seines Mitsklaven. Die drei Ladys sahen hämisch zu und genossen das Spektakel.
Schon nach dem dritten Treffer jaulte Kevin laut auf. „Nicht so feste! Bitte! Du musst doch nicht so…
AAAH!“
Aber der Jüngling hatte zu große Angst vor einer Prügelstrafe am eigenen Leib. Und langsam geriet er in einen gewissen Rhythmus, sein Gewissen rückte mehr in den Hintergrund, und er hieb einfach zu.
Erst nach etwa 30 Schlägen, als Kevins Hintern knallrot war und mit Striemen übersäht, kam das schlechte Gewissen wieder hervor, aber Lady Diana und Lady Stefanie sprachen ihm Mut zu und lobten ihn für seine gute Arbeit.
- Also gut! Den Rest wird Kevin auch noch verkraften! Es gibt Schlimmeres… -
Einige Minuten später wurde Leon in eine Zelle geführt. Kevin verblieb noch auf dem Strafbock. Die Ladys waren Kaffeetrinken gegangen, aber die beiden Jungdominas waren erschienen und zückten ihre Handys und machten fleißig Bilder von dem malträtierten Kevin.
„Lächeln!“, sagte die Eine.
„Ja, sag mal: Cheese! Sonst gibt es noch was auf deinen süßen Arsch!“, sagte die Zweite kichernd.
Kevin überwand seinen Stolz und lächelte für die Kamera. Danach poussierten sie abwechselnd neben seiner Kehrseite, als hätten sie ihn vermöbelt.
Lady Madison erwischte die beiden Girls bei ihrer „Fotosession“ und schimpfte: „Ab mit euch nach oben. Wartet da nicht noch ein Sklave auf dem Folterstuhl?“
Die beiden Jungdominas sahen sich bestürzt an. Den hatten sie ja ganz vergessen. Na, der dürfte die nächste Woche wohl nicht mehr freiwillig sitzen…
Schnell verschwanden sie in das Behandlungszimmer.
Die Fotos brachten Lady Madison auf eine Idee. Sie ließ sich mit Lady Stefanie und Lady Diana neben Kevins knallrotem Hintern ablichten und schickte das Foto per Mail an Miriam. Der Text dazu lautete:
„Kleine Erinnerung! Vielleicht solltest du dich beeilen, mir die Kiste mit den Schlüsseln zu bringen, bevor dein süßer Kevin sämtliche meiner Instrumente erleben durfte. Einen schönen Tag noch! Lady Madison“
Miriam und Erik steckten ihre Köpfe nah vor den Monitor und betrachteten Kevins Po. Erik war richtig erschrocken. „Die meint das ernst! Gib ihr doch die Schlüssel zurück. Du kannst damit doch gar nichts tun!“
Miriam überlegte: „Ich könnte zum Beispiel ausprobieren, ob sie im Waldsee schwimmen…“
Erik sah seine Herrin mit großen Augen an.
Miriam schmunzelte. „Lady Madison wird großen Ärger mit ihren Kunden bekommen, wenn plötzlich – vielleicht 50 oder mehr? – Männer in ihren KGs feststecken. Für immer…“
Erik war bestürzt: „Aber die können doch nichts dafür. Das kannst du doch nicht machen…“
Miriam blieb hart. „Wenn mir die Ziege nicht bald meinen KG aufmacht, dann bin ich zu allem bereit!“
Am nächsten Tag, einem Sonntag, rief Lady Madison bei Miriam an und machte ihr ein Angebot. Es sollte am kommenden Freitag eine Übergabe auf neutralem Boden stattfinden.
Miriam schluckte. Bis nächsten Freitag im KG schmoren?
Aber sie wollte auch nicht zugeben, wie schwer es ihr fiel, um ihre Verhandlungsposition nicht zu schwächen. Also stimmte sie lässig zu.
Doch für Miriam wurden die nächsten Tage härter, als sie je für möglich gehalten hatte. Am Montag fühlte sie sich bereits wie eine Drogensüchtige auf Entzug, am Dienstag ließ sie Erik aus seinem KG heraus und befahl ihm ständig hart zu bleiben und in regelmäßigen Abständen seinen Stab zu schrubben.
Natürlich achtete Miriam dabei sehr genau darauf, dass der Sklave nicht etwa zu weit ging. Manchmal wichste sie ihn selbst. Als Meisterin in diesem Fach brachte sie ihn zigmal bis an den äußersten Rand eines Höhepunktes, aber niemals bis zum Ziel. Ein Mal tropfte sogar ein einziger Tropfen Sahne hervor, und Erik warf sich in Frustration hin und her.
Mit seiner Behandlung wollte Miriam erreichen, dass sie nicht die Einzige in der Wohnung war, die so sehr litt. Er musste als Blitzableiter dienen. Aber letztlich sorgte all das bei ihr kaum für Ablenkung oder gar Befriedigung. Wie sehr wünschte sie sich nach vier vollen Tagen im KG eine Erlösung.
- Nur ein Orgasmus! Ein kleiner Orgasmus! Einer! Ein einziger! Was würde ich drum geben!? Die ewige Keuschheit meiner Sklaven zum Beispiel… -
Lady Madison musste zugeben, dass sie auch schon erste Entzugssymptome bemerkte. Sie wurde reizbarer. Gleichzeitig war sie dem anderen Geschlecht noch mehr zugetan. Ein seltsamer Widerspruch als Domina, doch sie war nun mal tägliche Orgasmen gewöhnt. Es wurde langsam mal wieder Zeit.
Privat hielt sie sich zwar keinen Sklaven, doch in ihrem Anwesen gab es ja genug Frischfleisch, das sie gerne befriedigte.
„Die drei Tage bis Freitag werde ich auch überleben“, sagte sie, musste aber leise seufzen. „Diese Miriam wird mehr leiden müssen als ich. Da bin ich mir sicher.“
Waren Kevin und Leon am Montag noch in einer kleinen Zelle bei Brot und Wasser eingesperrt, hatten aber wenigstens ihre Ruhe, so war das seit heute Morgen anders: Lady Madison war auf die glorreiche Idee gekommen, die beiden Sklaven als Probanden zu verwenden. „Schließlich kann ich die beiden Mädels nicht ungeübt auf die Kundschaft loslassen“, hatte sie gesagt und ihre beiden Azubis gemeint.
Seitdem erhielt Leon einen Einlauf nach dem anderen. Nur, um nach dem Besuch des Bades wieder hören zu müssen: „Den Nächsten mache ich! Aber diesmal mehr Wasser. Ich will einen richtig gebeulten Bauch sehen.“
Leon war gleichzeitig extrem erregt, von den wenig jüngeren Girls behandelt zu werden, aber auch erschöpft von den vielen Einläufen und einer starken Scham. Nackt vor den bekleideten jungen Damen herumkommandiert zu werden, wie ein Versuchstier behandelt zu werden, ausgelacht zu werden… Und sein roter Kopf sorgte für neuen Spott.
Da wollte er lieber mit Kevin tauschen. Wo war sein Kamerad überhaupt, fragte er sich noch, da rammte eine der Jungdominas schon wieder den Schlauch in eine inzwischen gerötete Öffnung und kurz darauf rauschte das Wasser. „Bitte nicht wieder so viel…“, stöhnte er.
Ein helles Kichern war die Antwort.
Kevin war dick mit einer Wundcreme eingesalbt worden und trug eine dralle Windel über seinem KG, damit die Salbe in Ruhe einziehen konnte. Lady Stefanie hatte ihm die Zwangsjacke angezogen und so fest geschnürt, dass der Hosenriemen zwischen seinen Beinen die Windel tief in seine Ritze presste.
„Au“, hatte Kevin das kommentiert. Lady Stefanie hatte gesagt: „Das ist nur zu deiner eigenen Sicherheit“, und ihn in eine Art Gummizelle geführt.
„Was soll das denn hier sein?“, hatte er gefragt, aber da war schon die innen gepolsterte Tür zugeknallt und ein schwerer Riegel vorgeschoben.
Jetzt hockte Kevin schon seit über einer Stunde in dieser Kammer. Kein Fenster, nur grelles Neonlicht von einer Röhre an der Decke. Selbst die schien hinter stabilem Plexiglas zu sein.
- Diese blöde Windel drückt sich in meinen Arsch! Verflixt! Wie ich mich auch drehe und wende… -
Er rutschte auf dem Boden herum, aber es blieb in jedem Fall unbequem.
Zack! Es wurde dunkel. Stockdunkel.
Kevin murmelte: „Da kann man ja die Hand vor Augen nicht mehr sehen…“ In nächsten Moment fiel ihm die Ironie dieser Aussage ein, da er seine „Flossen“ in der Zwangsjacke irgendwo unter den Schultern hatte.
„Hey!“ rief er laut. „Macht wenigstens das Licht wieder an! Es ist doch erst mittags!“
Aber es kam keine Reaktion.
Langsam wurde er wütend und zerrte wie wild an seiner Fesseljacke, rannte in der Kammer umher, fiel um, kam ächzend wieder hoch, drehte sich im Kreis, aber die Zwangsjacke saß weiterhin wie angegossen.
Dann rannte er gegen die Tür an und rammte seine Schulter gegen das Polster. Die weiche Oberfläche gab nach, die Tür tat dies nicht.
Jetzt trat Kevin mit Anlauf und gestrecktem Bein dagegen. Wieder kein anderes Ergebnis.
Beim nächsten Versuch verlor er das Gleichgewicht und plumpste auf den glücklicherweise ebenfalls gepolsterten Fußboden.
Er hatte irgendwie komplett die Orientierung verloren. In der Schwärze wusste er nicht einmal sicher, ob er überhaupt die Tür getroffen hatte, oder ob er die ganze Zeit mit einer Wand kämpfte.
Ein Ausbruchsversuch war hier wohl verlorene Liebesmühe. Er sackte in einen Schneidersitz, doch im nächsten Moment drehte, wendete und kreiselte er wieder verzweifelt auf dem Boden umher, weil die Zwangsjacke und die Windel überhaupt nicht miteinander harmonierten.
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:15.03.10 01:12 IP: gespeichert
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Arme Miri die stellt sich aber auch an wegen 1Woche im KG.
Interesant das es Lady Madison nicht viel anders geht.
Schade nur das Erik darunter leiden muß.
Aber sehr gut Finde ich das Kevin diesmal die hätere Strafe im Gegensatz zu Leon bekommen hat.
Das bischen Einlauftraining ist ja leicht auszuhalten.Da werden Leons Nieren gut Durchgespült. Don´t Dream it! BE IT!!!
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