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Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:19.04.15 21:10 IP: gespeichert
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Veras ganzer Stolz / Alle wollen Kathrin / Tinas Glück / Mistress_Bad_Moon
Alle fünf stiegen aus und gingen zur Kasse. Bald danach trennten sich ihre Wege, da Moritz die Männerumkleide ansteuerte, wo es Einzelkabinen gab, wie er wusste. Er zog sich aus und die Bermudas an. Fertig. Kurz unter die Dusche, dann ab ins Erlebnisbad.
Am Beckenrand wartete er noch ein paar Minuten, bis die Mädels endlich erschienen. Yvonne und Zoe sprangen sofort in die Fluten. Ricarda und Daniela sahen missmutig auf die Hose des Jünglings. Daniela schüttelte den Kopf. „Was ist das denn für ein Kartoffelsack?“
Ricarda schmunzelte. „Wir haben was Besseres für dich mitgebracht. Viiiiiiel besser!“
Sie hatte eine Hand hinter dem Rücken gehalten und holte sie nun hervor: ein Stringtanga-Badehöschen für Männer in Neongelb.
Moritz starrte auf den Fetzen Stoff und blinzelte. „Das soll wohl ein Witz sein!“
Daniela und Ricarda grinsten breit und schüttelten simultan den Kopf.
Moritz: „Erstens würde ich niemals im Leben so was anziehen! Und zweitens geht es gar nicht. Ihr habt meinen KG vergessen! Darin sieht man ihn extrem.“
Gleich zwei Argumente, die sie nicht einfach weglächeln konnten. Aber Daniela antwortete: „Wir treffen uns im Flur zu den Umkleidekabinen.“ Dann verschwanden sie durch die Damenduschen.
Moritz lief durch die Männerduschen und traf wieder auf das Duo. „Und jetzt?“
Daniela: „Du guckst, ob die Luft rein ist. Und sobald kein Typ da ist, schlüpfen wir mit dir in eine Einzelkabine.“
Moritz wusste immer noch nicht, worauf die Girls aus waren. Aber er gehorchte und stellte bald fest: „Der Kerl da vorne war der letzte. Ist frei...“
Dani und Ricarda schlichen schnell zu den Männerkabinen und drängten sich mit Moritz in eine Zelle. Dani: „Und nun mal raus aus dem Kartoffelsack!“
Moritz fühlte, wie seine Gesichtsfarbe begann, eine rötliche Farbe anzunehmen. Er zog blank und zuckte mit den Achseln. Dani zückte einen Schlüssel und befreite ihn aus dem KG. Moritz atmete auf und konzentrierte sich darauf, keine Erektion zu bekommen.
Ricarda hielt ihm den String hin: „Jetzt den!“
Moritz druckste herum. „Ich weiß nicht... Ich kann doch so nicht...“
Dani: „Machst du wohl? Los! Oder ich schreie um Hilfe!“
Moritz konnte den Druck kaum ertragen, den die Mädels aufbauten. Er zog den extravaganten Stofffetzen an und sah jämmerlich an sich hinab. „Das trägt keine Sau! Ich gehe so nicht unter Leute!“
Ricarda zupfte ihm den Stoffriemen tiefer in die Furche. „Du machst das, was wir sagen!“
Dani lauschte, hörte nichts und schlüpfte mit Ricarda und Moritz wieder zurück in den Flur. „Wir treffen uns im Bad. Und wehe, du hältst dich länger als fünf Sekunden im Duschraum auf!“
Gesagt, getan: Moritz konnte gar nicht ans Handanlegen denken, so sehr war er besorgt darum, dass ihn jemand in seinem Aufzug sah. In der Dusche hielten sich nur zwei Männer auf, die ihn gar nicht richtig beachteten.
Im Bad selbst sah die Sache schon anders aus. Selbst wenn Yvonne und Zoe vom Wasser aus nicht laut gepfiffen und applaudiert hätten, wäre er wohl mit seinem Tanga Blickfang für zahlreiche Gäste gewesen. Moritz sprang so schnell wie möglich ins Becken. Dort fühlte er sich tausend Mal besser.
- Das war ja wohl voll die Schnapsidee von den Mädels gewesen! -
Eine Zeitlang alberten die Girls mit Moritz herum, und er fand es sogar ganz lustig. Bis zu dem Zeitpunkt, als Zoe vorschlug: „Lass uns auf die Riesenrutsche!“ Das hieße für Moritz: wieder aus dem Wasser raus, die Treppen hoch und womöglich in einer Schlange stehen.
„Ich warte hier auf euch“, sagte er daher; aber Daniela bestand darauf, dass er mitkam.
Kaum aus dem Wasser, fühlte Moritz wieder unangenehme, stechende spöttische Augenpaare auf seiner Tangahose und seinen entblößten Hinterbacken. Es waren über 40 Stufen bis oben. Er achtete darauf, dass eines der Mädels hinter ihm ging, um die Sicht auf sein nacktes Hinterteil vor anderen Leuten wenigstens ein bisschen zu verdecken. Aber Ricarda machte es nur schlimmer: Sie patschte ihm ständig auf dem Hintern herum: „Los, beweg dich! Ich will heute noch oben ankommen.“
Obwohl Moritz ein wenig Angst vor der hohen Rutsche hatte, war er total froh, als es endlich losging und ihn niemand mehr sah, während er in der Röhre dem Becken entgegenschoss. Auch die Girls hatten einen Heidenspaß an der Rutsche. Daher ging es auch gleich ein zweites Mal hoch.
Moritz meinte, zwei Frauen tuscheln zu sehen und auf ihn zu zeigen. Am liebsten hätte er sich in Luft aufgelöst. Vor dem dritten Durchgang wollten die Mädels eine Weile herumplanschen. Yvonne und Ricarda setzten sich in einen Whirlpool und genossen das blubbernde Wasser. Dani und Zoe spielten mit einem Wasserball, der herrenlos herumgeschwommen war. Eigentlich spielte Moritz auch mit. Das Trio hatte sich in brusttiefem Wasser in einem Dreieck aufgestellt. Aber nur sehr selten warf jemand den Ball in die Richtung des Jünglings, so dass er ziemlich verloren herumstand.
Später schlug Zoe vor, wieder zu rutschen. Yvonne und Ricarda folgten ihr. Moritz hoffte, dass Daniela keine Lust hatte, und er auch hier im Wasser bleiben durfte. Aber dann kam es ganz anders, als Daniela seufzte: „Ist ja eine geile Rutsche. Aber immer die Stufen hoch. Dazu habe ich keinen Bock. Hey, willst du mich nicht hochtragen? So als Gentleman...“
Moritz wusste nicht, ob das als Scherz gemeint war und lächelte unsicher. Aber Daniela meinte es todernst. Eine Minute später hing Daniela huckepack am Rücken des schmächtigen Jünglings, der sie Stufe für Stufe höher schleppte. Sein Kopf wurde dabei nicht nur wegen der Anstrengung knallrot, sondern vor allem wegen der Situation, die ihm total peinlich war. Daniela war zwar ein zierliches Girl, aber Moritz war alles andere als ein Kraftpaket. Und so kam er mit schmerzenden Beinen und außer Atem oben an und setzte seine Last ab.
Auf dem Weg nach oben war er mehrfach von Badegästen überholt worden. Daniela hatte ihn wie ein Pony angetrieben. „Los! Los! Wir sind viel zu langsam! Streng dich mal was an!“
Als er Daniela in der Röhre folgte, war er froh, den fremden Blicken entschwunden zu sein. Unten warteten schon die drei anderen Mädels. Ricarda meinte: „So einen Service würde ich auch gerne erleben!“
Daniela grinste. Ricarda meinte zu Moritz: „Wenn du Dani trägst, würdest du das doch auch für mich tun, oder?“
Moritz ächzte. Er sah verlegen aus. „Ja...“
Ricarda freute sich. „Supi! Dann mal los!“ Und so musste Moritz die südländische Schönheit aufladen und einen zweiten Gang hinauf ableisten. Zoe und Yvonne folgten ihnen zu Fuß und trieben Moritz mit Worten an. Einer von den beiden kniff ihm ab und zu in den Po. Wer, das wusste Moritz nicht.
Als er endlich oben war, verschwand er so schnell wie möglich in der Röhre. Doch ihm dämmerte es: Auch Zoe und Yvonne würden verlangen, nach oben getragen zu werden. Und so sollte es dann auch kommen. Moritz spürte kaum noch seine Beine. Völlig verausgabt stand er vor dem Eingang zur Rutsche und sah Yvonne hinterher, die er gerade getragen hatte, und stützte sich schwer atmend auf den Knien ab. So vorgebeugt bekam er von hinten einen kräftigen Schubs, so dass er bäuchlings die Rutsche hinuntersauste. Wahrscheinlich war es eines der anderen Girls gewesen. Und was noch viel beunruhigender war: Ein Mädel hatte ihm im letzten Sekundenbruchteil die Badehose vom Leib gezogen, so dass er nun splitternackt dem Ende der Röhre entgegenraste.
Sein Puls raste mindestens so schnell, sein Kopf war knallrot vor Scham. Er versuchte irgendwie seine wilde Fahrt zu bremsen, wollte niemals ankommen... Aber die Wände waren so rutschig, dass er die Fahrt nicht aufhielt, nicht mal verlangsamte.
Einige Sekunden später plumpste er ins Becken. Hektisch hielt er sich die Hände vor den Schritt, wo sich ausgerechnet jetzt eine Erektion bemerkbar machte. Eine kichernde Yvonne erwartete ihn. Dann kam Zoe aus der Rutsche geflogen. Sie hielt den String in der Hand wie eine Trophäe.
Kurz darauf gesellten sich auch Dani und Ricarda dazu, die ebenfalls hintergerutscht waren. Moritz jammerte und sah aus, als würde er gleich flennen. „Gib mir die Hose zurück!“
Zoe warf sie zu Daniela. „Vorhin wolltest du sie nicht haben. Und jetzt doch?“
Moritz watete auf sie zu. „Biiiiittteeeeee!“
Daniela grinste. „Na gut, weil du es bist. Hol sie dir!“ Sie warf sie über den Beckenrand auf den Boden. Moritz wimmerte auf. Er versuchte mit einem Arm hinzulangen, aber die Hose war außer Reichweite geflogen. Nackt konnte er auf keinen Fall aus dem Wasser!
Es waren zwar nur noch sehr wenige Gäste anwesend, aber das würde sicherlich bemerkt werden. Ricarda und Daniela stimmten in Schlachtrufmanier an: „MORITZ FÄNGT AN ZU WEINEN! MORITZ FÄNGT AN ZU WEINEN! MORITZ FÄNGT AN ZU WEINEN!“
Zoe schwang sich auf den Beckenrand und meinte: „Hey, Mädels! Der Ärmste heult gleich wirklich!“ Sie stand auf und ging zu dem Tanga und hob ihn verfüherisch sexy auf. Dann kreiselte sie das Höschen an einem Finger durch die Luft. „Ich habe was gefunden. Und wer was findet, darf es behalten.“
Die anderen Girls lachten. Moritz hüpfte ungeschickt am Beckenrand im Wasser und streckte die Arme nach dem Textil aus. Daniela und Ricarda tuschelten. Dann meinte Dani: „Ist ja gut, Kleiner. Du bekommst dein Höschen wieder. Aber dafür ziehst du noch was anderes an.“
Moritz nickte. Er hätte zu allem Ja gesagt. Zoe warf ihm die Hose zu, die der Jüngling hastig überstreifte. Ricarda war aus dem Becken gestiegen und kam mit einem aufgeblasenen Schwimmreifen wieder, der vorne eine Erweiterung wie einen Hals und den Kopf eines Schwanes aufwies.
Moritz musste die geblümte Plastikschwimmhilfe anziehen. Der Reifen war selbst bei dem schmalen Moritz ziemlich eng. Damit führten die Mädels ihn lachend und neckend durch das Schwimmbad.
Der Jüngling fühlte sich wie auf dem Präsentierteller und so exponiert wie nie in seinem Leben zuvor. Moritz merkte, wie sein Kopf nun knallrot war. Er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen und schämte sich fürchterlich. Dabei hatte er noch Glück, denn wenn ein Girl Schwimmflügelchen gefunden hätte, wären die auf jeden Fall auch noch zum Einsatz gekommen.
Schließlich „kaufte“ sich Moritz frei von dem infantilen Gummireifen, indem er auf Yvonnes Wunsch hin einen Bauchplatscher vom Drei-Meter-Brett machte. Die Girls jubelten und applaudierten. Moritz tauchte prustend auf und verzog sein Gesicht. Am Beckenrand sah er, dass sein Bauch knallrot geworden war.
Als die Badezeit vorbei war, sorgten die Mädels penibel dafür, dass Moritz keine Gelegenheit fand, an sich zu spielen. Im KG verließ er das Erlebnisbad und wurde von den jungen Damen nach Hause gefahren.
Am späten Abend saß Daniela in ihrem kuscheligen Pyjama vor ihrem Notebook und chattete mit ihrer Tante, die in Australien arbeitete. Sie schrieb auch, dass Oliver und Miriam nicht mehr zusammen waren. „Wahrscheinlich hat sie irgendeinen Bockmist gemacht. Onkel ist richtig sauer.“
Vera: „Miriam hat wohl ihren Hunger woanders gestillt, wenn du weißt, was ich meine.“
Dani: „Klar weiß ich das.“
Dann erzählte sie ihr Abenteuer mit Moritz und ihrer Mädchengang. „Moritz war rot wie eine Tomate, als wir mit ihm durch die Anlage spaziert sind. War echt geil!“
Vera antwortete: „LOL! Genial! Toll, dass ihr Mädels so viel Spaß zusammen habt!“
Nach dem Chat war Vera richtig stolz auf ihre Nichte. Ein taffes Girl! Ganz die Tante! Gut gelaunt ging sie frühstücken. Am Vormittag wollte sie mit den anderen Hot Pussys an den Beach gehen und neue Kandidaten für die Chastity Show zu rekrutieren. „Boytoys fischen“ nannte Eva so eine Aktion. Und solche Kandidaten gab es am Strand massenhaft in allen Varianten: Surfertypen, die sich für Adonis in persona hielten, aber auch schüchterne Buben, die auf ihr erstes Girl hofften, wenn sie an der Show teilnahmen. Vera konnte es kaum erwarten.
Am Dienstag kam ein Anruf im Madison Manor an. Kathrin meldete sich. Lady Stefanie leitete den Anruf in Xaviers Apartment weiter. Der Rotlichtkönig nahm ihn erfreut entgegen. „Es gibt außer den Sicherheitssystemen noch einen zweiten Auftrag. Ich habe da ein sehr... persönliches...Anliegen. Vielleicht kommen Sie heute noch vorbei?“
Kathrin konnte sich keinen Reim darauf machen, aber sie fühlte sich geehrt, dass ausgerechnet sie auserwählt war, dem Rotlichtkönig der Stadt zu helfen. Sicherlich war er großzügig. Sie verabredete sich für den Nachmittag mit ihm im Manor.
Xavier hatte Stefanie darüber unterrichtet, dass das Anwesen ein neues Sicherheitssystem bekam. Auch bei Alexa war die Information angekommen. Der Tranny zog die Stirn kraus. Der Name des Schlüsseldienstes sagte ihm doch irgendwas...
Er musste mehr erfahren und passte auf, dass er mitbekam, wenn es am Haupteingang klingelte.
Am Nachmittag war es dann so weit: Kathrin fuhr mit einem Firmenwagen und den Alarmanlagen und zahlreichem Zubehör sowie reichlich Werkzeugen vor. Alexa begrüßte sie und klärte mit Stefanie ab, dass sie sich darum kümmerte. Die Chefdomina sagte: „Denk dran, die Frau nachher noch zu Xavier zu schicken. Er wollte sie noch sprechen.“
Alexa führte Kathrin über das Gelände und die Räumlichkeiten, in denen sie die Produkte anbringen sollte. Die Arbeiten dauerten mehrere Stunden. Dann war sie fertig und sprach Alexa von alleine darauf an, dass sie nun noch mit dem Chef sprechen sollte.
Alexa nickte lächelnd. „Ja, alles klar. Kommen Sie mit.“
Kathrin fragte sich, was der Rotlichkönig wohl persönlich von ihr wollte. Vielleicht zahlte er die Rechnung gleich hier und jetzt in bar. Sie war gespannt. Alexa brachte sie jedoch nicht in den Privatflügel des Bosses, sondern ihr Weg führte sie in einen abgelegenen Bereich des Anwesens in einen nicht genutzten Raum. Kathrin wunderte sich. Alexa drehte sich zu ihr um. „Ich muss dir was sehr wichtiges erzählen“, begann Alexa mit ernster und raunender Stimme. „Mein Gewissen hätte es nicht ausgehalten. Xavier... hat dich irgendwo mal gesehen und ist in dich vernarrt. Er hat vor dich mit einem Trunk zu betäuben und dann in einem der Bordelle in der Stadt... Es ist schrecklich! Aber ich wollte dich warnen! Nimm dich in acht vor ihm! Geh ihm aus dem Weg.“
Kathrin hatte vor Schreck den Mund aufgerissen. Mit so etwas hätte sie niemals gerechnet. Zumal sie vor kurzem noch gelesen hatte, dass Xavier keinerlei Zwangsprostitution duldete. So konnte man sich täuschen! Sie konnte immer noch nicht sprechen. Stammelnd meinte sie nach einer Weile: „Danke... für die... Warnung. Oh, weih!“
Alexa nickte mitfühlend. „Ja, komm! Ich bring dich hier weg. In der Nähe ist ein Notausgang.“
Sie führte Kathrin auf verschlungenen Wegen durch einen dunklen Flur und dann zu einem hinteren Bereich des Hauptgebäudes. Dort führte ein Notausgang auf einen Hinterhof. Sie brachte Kathrin noch um das Anwesen herum zu ihrem Auto. Dort verabschiedete sie sich: „Sei vorsichtig! Versuche jeglichen Kontakt mit Xavier zu vermeiden.“
Kathrin nickte aufgeregt und fuhr in die Firma. Jetzt musste sie sich schon vor zwei Typen unsichtbar machen. Wobei Oliver wohl der viel harmlosere Kerl war! Von dem drohte ihr wenigstens keine Gefahr.
Derweil wunderte sich Xavier, wo Kathrin blieb. Er ging in Stefanies Büro. „Wie lange braucht die denn noch für die Anlagen?“
Stefanie erwiderte: „Alexa hat sie begleitet. Aber vorhin ist die Frau wieder gefahren. War sie denn vorher nicht bei dir?“
Xavier verneinte. Stefanie piepte Alexa an und ließ sie kommen. „Hast du nicht daran gedacht, dass Xavier die Frau noch sprechen wollte?“
Alexa meinte entschuldigend: „Doch, aber als sie fertig war, hatte sie es plötzlich total eilig. Sie ist ja regelrecht geflüchtet!“
Xavier sah auf die Uhr. So spät war sie bestimmt im Feierabend. Er musste es morgen erneut in der Firma versuchen.
- Noch eine Nacht in dem KG! -
Alexa hatte heute keine Gäste mehr und zog sich in ihr Zimmer zurück. Sie zog sich die engen Sachen aus und legte sich bequem aufs Bett. Schon verspürte sie ein Verlangen...
Sollte sie eine der Edelhuren aufsuchen? Nein, zur Abwechslung würde sie sich eine Handentspannung gönnen. Auf ihrem Nachttischchen stand eine Packung mit Papiertaschentüchern. Er begann, seinen Tiger zu verwöhnen und dachte dabei daran, wie Xavier in seinem KG schmachtete. - Kurz danach schoss die Lust empor, und das Schwanzmädel stöhnte erfreut.
- AAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH! War das geil! -
Sanft streichelte er den kribbelnden Prügel, der langsam seine Härte verlor. In seiner Fantasie schwelgte Alexa davon, eine Sklavenhalterin zu sein. Und Erik wäre ihr liebstes Toy. Sie würde die dicken Kartoffeln des Sklaven quälen und immer weiter füllen, bis sie größer und größer würden. Doch statt sie irgendwann zu erlösen, würde sie ihren eigenen Saft in Eriks Mundfotze entleeren und ihn füttern und weiter anfüllen und... Da piepste sein Pager.
Alexa schaute auf das kleine Display. Lady Stefanie hatte ihn kontaktiert. Was wollte die Chefin denn nun schon wieder? Alexa zog sich wieder an und ging ins Büro des Anwesens. Es stellte sich heraus, dass noch ein Gast gekommen war.
Stefanie: „Deine Kolleginnen sind beschäftigt. Ich möchte, dass du ihn behandelst. Ich gebe dir eben ein Briefing zu dem Kunden.“
Alexa hörte konzentriert zu. Es würde eine interessante Session werden. Der Gast trug einen Keuschheitsgürtel und wollte wegen seiner „unbeherrschten Onaniesucht“ beschimpft und bestraft werden. Doch am Ende würde er aufgeschlossen werden und die Erlaubnis bekommen, dass er die Sklavin Tina erniedrigen und fi**en dürfe.
Alexa war gespannt, was ihn erwartete. Der Typ war seit vier Wochen keuschgehalten; aber interessanter noch für den Tranny war, dass Sklavin Tina seit über fünf Wochen keinen Orgasmus mehr haben durfte. Sie würde das geile Sklavinnenluder nicht nur spielen, sondern ihr würde es sicherlich echten Spaß machen, endlich einen Mann zwischen ihren Schenkeln zu spüren. Lady Alexa grinste. Sie würde trotzdem nicht viel davon haben, denn der Kerl war nach einem Monat Zwangsabstinenz wahrscheinlich spitz wie ein Karnickelbock. Da blieb nicht genug Zeit für Tina, sich Erleichterung zu verschaffen. Alexa würde sie eiskalt wieder verschließen.
Und so sollte es auch sein: Tina wurde aus ihrem Gürtel, der mit einem elektronischen Code zu öffnen war, befreit und von dem Mann als Liebespuppe genutzt.
Als der Gast abgespritzt hatte, war die Session noch nicht zu Ende. Nachdem der Mann seinen KG wieder trug, durfte er als Preis für seine Befriedigung mit seiner Zunge noch die Sklavin reinigen, was ihn gleichzeitig anwiderte und sehr erregte.
Tina wurde immer geiler, doch letztlich verschloss Alexa sie wieder in ihren Gürtel - so heiß und nass, wie sie gerade war.
Als der Gast sich verabschiedet hatte, kam Sklavin Tina zu Lady Alexa. „Kannst du mir jetzt bitte kurz den KG aufschließen?“
Lady Alexa schüttelte den Kopf und wackelte mit dem Zeigefinger vor dem Gesicht der Sklavin herum. „Tatata! Du kennst die Hausregeln. Dazu brauchst du die Erlaubnis von Lady Stefanie oder dem Boss persönlich.“
Sklavin Tina sah jämmerlich drein. Ihr kribbelte und juckte es nach der Session so extrem zwischen den Beinen, dass sie verrückt werden konnte. Sie seufzte schwer. Von dieser neuen Domina konnte sie keine Gnade erwarten. Aber sie hielt es einfach nicht mehr aus und besuchte Stefanie in ihrem Büro und wiederholte die Bitte auf untertänigste Art und Weise und machte es so dringend, wie es war.
Die Chefdomina sah sie hochnäsig von oben bis unten an. „Nein“, antwortete sie lapidar.
Sklavin Tina brach fast zusammen. Sie zuckte und bebte vor lautlosen Schluchzern. Eigentlich fühlte sie sich im Madison Manor wohl, denn ihre Rolle als Sklavin entsprach ihrer Neigung, aber nach so langer Zeit und so heftig aufgegeilt musste sie einfach auch mal zum Zuge kommen. War das denn zu viel verlangt?
Lady Stefanie sah, wie Tina zu einem Häufchen Elend zusammensank, und meinte: „Du musst das verstehen, Tina. Je länger du keusch bleibst, desto nasser und erregbarer wirst du. Und das lieben die Männer!“
Tina verließ niedergeschlagen das Büro und schlurfte durch die Flure des Anwesens. Weil es für das Geschäft förderlich war, musste sie so unmenschlich leiden...
Sollte sie den letzten Hoffnungsschimmer, den letzten Strohhalm ergreifen und Xavier fragen? Durfte sie ihn überhaupt ansprechen? Oder würde ihr das nur eine Züchtigung ihres nackten Frauenpopos einbringen? Sie zog ihr Näschen hoch und schniefte. Sie musste das Risiko eingehen.
Voller Angst näherte sie sich dem Privatflügel des Bosses. In der Nähe zur Tür des Apartments stand breitbeinig auch noch ein Biker. Das fehlte Tina noch! „Hey! Hast du dich verlaufen, Muschilein?“
Tina schluckte und senkte devot den Kopf. Sie trippelte näher und sagte, dass sie zu Xavier müsse. Dabei ließ sie es so klingen, als sei sie bestellt worden.
Der Biker überlegte, hob das Gesicht mit einem Finger an und blickte ihr tief in die Augen. „So, so! Davon weiß ich gar nichts. Das kostet aber Eintritt.“
Tina sah ihn konsterniert an. Der Biker zwinkerte ihr zu. „Mach mir die Hose auf!“
Tina verstand. Sie wollte gerade der Anweisung Folge leisten, da schlug er ihr auf die Finger. „Mit den Zähnen!“
Tina gehorchte. Und im Anschluss quoll ein hungriger Kolben hervor, der den Biker aufstöhnen ließ, als sich zarte Lippen um den Schaft festsaugten...
Nach fünf Minuten hatte Tina den Eintritt bezahlt, wischte sich über ihr Mündchen und klopfte leise an die Tür.
„Herein!“ Tina schluckte und trat respektvoll ein. Mit gesenktem Kopf stand sie stumm da, schloss die Tür hinter sich und wagte es nicht, aufzublicken oder zu sprechen. „Tina?“, hörte sie eine fragende Stimme.
- Der Boss kennt meinen Namen! -
Tina stammelte leise herum. „Ich... Entschuldigt, werter Herr, dass ich störe... Ich... Es.... Ich...“
Xavier kam auf sie zu und nahm sie an den Schultern. „Was ist denn los?“ Er hörte sich nicht böse, sondern eher verständnisvoll an. Tina seufzte und atmete einmal tief durch. Dann wagte sie, von ihrem Wunsch zu sprechen. Nun würde der Moment der Wahrheit kommen! Entweder Xavier würde sie streng bestrafen für diese Unverfrorenheit... oder er hatte doch Mitleid?
Tina wurde immer unsicherer. Was hatte sie getan!? Warum war sie nur so dumm und leichtsinnig gewesen, den Boss zu stören? Sie hätte sich Ohrfeigen können! Aber die Ohrfeigen würde sie vielleicht ja gleich bekommen...
Doch Xavier nahm sie in den Arm und führte sie zu einem Sofa, setzte sich mit ihr und meinte: „Das ist wirklich eine laaaaange Zeit.“
- Tja, ich schmore mit meinen 47 Tagen so gar noch ein wenig länger. Aber ich kann gut mit ihr mitfühlen. -
Sklavin Tina brauchte ihr Röckchen kaum zu heben, denn es war so kurz, dass es die Hinterbacken nur zu zwei Dritteln bedeckte. Xavier betrachtete den modernen Keuschheitsgürtel, der mit einem Code geöffnet werden konnte. Er kannte die wichtigsten Codes im Anwesen: Alarmanlage, einige Zellentüren und andere elektronische Verschlussanlagen. Darunter auch den Code von Tinas Gürtel. Er war nur vierstellig.
Warum die Sklavin nicht heimlich den Code ausprobierte, wusste er auch: Jede falsche Eingabe sendete über ein Vaginalschild einen heftigen achtsekündigen Stromstoß auf Tinas Schamlippen. Er hatte schon mitbekommen, wie Sakura bei einer Session die Sklavin so zum Schreien gebracht hatte. Angeblich hatte sie sich versehentlich vertippt...
Xavier tippte die Ziffern ein und erlöste die Sklavin von dem Gürtel. Tina sah ihn fast ungläubig an. Der Boss befreite sie? Einfach so? Aber was hätte sie ihm auch als Gegenleistung anbieten können? Einen Blowjob? Darüber hätte er bestenfalls müde gelächelt. Xavier konnte sich jederzeit alle Traumbabes des Manor, des Trannyworld und seines Erotik-Centers ins Bett holen und jeden Wunsch erfüllen lassen.
Hatte der harte Xavier ein Herz für Sklavinnen? Tina war voller Angst. Vielleicht steckte eine perfide Gemeinheit dahinter. Sie zitterte.
Aber der Boss sah sie nur an und grinste: „Du solltest dich beeilen, bevor du vermisst wirst.“
Tina fingerte drauf los und stöhnte wild. Egal, was die Zukunft brachte... Sie würde sich jetzt die ersehnte Erleichterung holen.... Hmmmmm!
Plötzlich tippte Xavier sie an. Tina riss die Augen in Panik auf. Hatte er sie nur geneckt und würde sie kurz vor der Ziellinie wieder verschließen? Aber Xavier reichte ihr nur einen modernen Vibrator. Tina nahm ihn zögerlich entgegen und verwöhnte sich damit voller Lust und fast obsessiv.
Nach einigen Minuten, in denen Xavier die Sklavin beobachtete, kam sie gewaltig und bebend am ganzen Leib. Sie wollte eigentlich ihr Stöhnen leise halten, aber es waren regelrechte Schreie, die von ihren Lippen kamen. Sie wirbelte den Kopf zur Seite und reckte und wölbte sich. Der Orgasmus war so intensiv, so durchdringend und erfüllend gewesen... Ihr Atem war schnell. Leichter Schweiß hatte sich in ihrem Gesicht gebildet. Ihre Lider flackerten. Tina stöhnte und wimmerte. Doch dieses Wimmern war aus Wolllust und Glückseligkeit.
Sie war Xavier unendlich dankbar. Es hatte sooooo gut getan!
- Hmmmm! Oh, ja! Oh, ja! Oooooh! -
Dann öffnete sie die Augen ein wenig beschämt, weil sie sich vor dem Boss so hatte gehen lassen. Aber Xavier lächelte sie nur wohlwollend an. Doch nun kam der Zeitpunkt für einen neuen Verschluss. Tina stand anschließend vom Sofa auf und rückte ihr Röckchen zurecht. Trotzdem konnte sie ihre Hinterbacken nicht komplett bedecken. „Ich weiß nicht, wie ich Euch danken kann, Boss.“
Xavier erwiderte: „Du darfst niemandem davon erzählen.“
Tina nickte gehorsam und machte sich auf den Weg aus dem Apartment. Xavier rief ihr noch hinterher: „Wage es aber nicht, erneut um einen Aufschluss zu betteln!“
Tina versprach, dass es nie wieder vorkomme und verließ das Privatgemach des Bosses.
Auf dem Flur rief ihr der Biker hinterher: „Hey, Sklavenfotze! Hat dich der Boss richtig rangenommen? HAHAHAHA!“
Tina eilte weiter bis hinter die nächste Ecke und zeigte dem Biker dann den Mittelfinger.
Xavier saß noch auf dem Sofa und atmete schwer. Die frivole Aktion von Tina hatten seine Geilheit weiter befeuert. Aber er hatte Mitleid mit ihr gehabt. Jetzt musste er dafür leiden, denn die Bilder gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf: die nasse Muschi, die vor Geilheit verzerrten Züge der Sklavin, ihre Lustgeräusche und der krampfartige Orgasmus, der sie ins Eldorado des Glücks geschossen hatte... während seine Eier dicker und dicker wurden. Er roch noch den intensiven Intimduft der Sklavin. Er hing in der Luft wie ein dicker Teppich. Er ließ seine Hoden vor Verlangen beinahe rotieren. - Warum war Kathrin bloß einfach abgehauen? Wenn da mal nicht Alexa ihre Finger im Spiel gehabt hatte! Er musste noch mal ein ernstes Wörtchen mit seiner Angestellten sprechen!
Miriam und Miguel ließen es sich in der Karibik gutgehen. Heute wurde in der Hotelanlage ein großes Fest gefeiert. Mit karibischem Flair gab es Live-Musik und viel Tanz mit kostümierten Tänzern und Tänzerinnen. Party - Party - Party. Selbst für Miriams Verhältnisse war ihr Urlaub einer der orgasmenreichsten Zeiten ihres Lebens.
Miguel glaubte sich im Siebten Himmel, aber er kam auch an seine physischen Grenzen. Hin und wieder musste seine Latinozunge aushelfen. Als er eine Revanche erwartete, gab Miriam ihm einen Korb. „Sorry, Süßer! Aber ich lutsche keine Schwänze.“
In seiner Mannesehre verletzt spielte Miguel die beleidigte Leberwurst. Doch statt zu erreichen, dass Miriam kleinlaut angekrochen kam, um seinen Königsstab vielleicht doch zu verwöhnen, zog sie sich zurück. Miguel glaubte schon, dass Miriam Trübsal blasend in ihrem Hotelzimmer hockte, da sah er sie plötzlich am Pool mit einem anderen Typen herumalbern, spritzen und lachen.
Im nächsten Moment sprang der Kerl aus dem Wasser und holte zwei fruchtige Cocktails von der Poolbar. Miguel war rasend vor Eifersucht. Er kippte seinen doppelten Rum herunter und eilte hinzu und sprach den Unbekannten an, was er von seiner Perle wolle. Der Mann sah fragend zu Miriam, die nur fragend guckte und sagte: „Was soll das? Ich bin nicht deine Perle! Wir kennen uns doch kaum.“
Jetzt bekam der andere Mann seine Selbstsicherheit zurück und baute sich vor Miguel auf. „Am besten, du machst jetzt einen Abflug.“
Miguel schubste den Kontrahenten. „Verpiss du dich doch!“
Kurz darauf rangen die Kampfhähne neben dem Pool auf dem Boden miteinander. Miriam betrachtete den Kampf und schüttelte den Kopf. „Männer!“
In Windeseile kamen zwei Uniformierte der Hotelsecurity herbei und rissen die Streitenden auseinander, um sie zum Manager zu bringen. Körperliche Auseinandersetzungen wurden hier nicht gerne gesehen und verstießen selbstverständlich gegen die Hausregeln. Alkohol und schöne Frauen hatten hier schon so manche Sicherung durchbrennen lassen.
Die Männer versuchten, ihren Disput kleinzureden und gaben sich publikumswirksam die Hände, aber der Hotelmanager wollte ein Exempel statuieren und ließ die beiden Gäste von der Policia abholen. Sie würden stundenlang in einer heißen Sammelzelle warten, um dann in einem Büro vernommen zu werden. Und da beide vermutlich kein Geld dabei hatten, um den Beamten gütlich zu stimmen, würden sie womöglich eine Nacht in einer ebenfalls heißen Zelle verbringen.
Miriam konnte es egal sein. Nette junge Männer gab es im Hotel mehr als genügend. An diesem Dienstag kam es allerdings nicht über einige Flirts hinaus. Bei einem der Bekanntschaften stellte sich sogar heraus, dass die Ehefrau mitgereist war. Und als sie früher als gedacht von einer Quadtour am Strand zurückkam, war Miriam plötzlich notgedrungen abgeschrieben.
Am Abend nutzte Miriam die Zeit, um im Madison Manor anzurufen, wie es ihrem Sklaven gehe. Lady Stefanie berichtete von der weiteren Erziehung mit dem Buttplug der Größe Kingsize.
Anschließend rief sie bei Oliver an. Vielleicht hatte sich der Hitzkopf ja wieder beruhigt. Aber da hatte sich Miriam verschätzt. Oliver machte ihr ohne Umschweife klar, dass sie nicht mehr nach Hause kommen brauchte. Er würde ihr Gepäck an eine Adresse ihrer Wahl schicken. „Das Türschloss ist ausgetauscht, also ruf mich vorher an, falls du die Sachen selbst abholen willst.“
Nach dem Telefonat fiel ihm ein, dass er Miriams Besitztümer (massenweise Kleidung, Schuhe und einige Sextoys) auch im Baumarkt im Lager unterbringen könnte. Er wollte seine Ex nicht mehr im Haus haben. Miriam war schon ein wenig geschockt, als Oliver so ruppig aufgelegt hatte. Aber dann wurde ihr klar, dass Oliver noch im KG steckte.
- Er ist abhängig von mir! Er wird schon wieder aus meiner Hand fressen... -
Oder? Was war, wenn er irgendeinen Weg gefunden hatte, den KG zu knacken? Ihr fiel sofort diese Kathrin ein. Miriam wurde richtig unruhig. Ihre gute Laune war dahin. Sie kehrte zurück zur Abendshow im großen Barrestaurant, wo auf einer Bühne jeden Tag etwas aufgeführt wurde.
Heute standen Artisten auf dem Programm, die unter einem brennenden Stab Limbo tanzten und mit Kegeln jonglierten. Miriam ließ alle kontaktfreudigen Männer kalt abblitzen und widmete sich einem Mojito nach dem anderen.
Bald drehte sich ihr alles. Irgendwann fand sie sich in einem Pulk von Gästen auf der Tanzfläche wieder. Später küsste sie einen Unbekannten, der sich als Kellner herausstellte. Der junge Mann schob seine Eroberung aus Sichtweite der anderen Gäste und vor allem seiner Vorgesetzten.
„Wo sind wir?“, fragte Miriam ein wenig undeutlich und ließ sich in den starken Armen des Kellners hängen. Der Mann schmunzelte. „Im Personalbereich. Getränkelager. Hier stört uns keiner.“
Miriam merkte, dass ihre Bluse weit geöffnet war. „Was hast du gemacht, du Perversling?“
Der junge Mann hob abwehrend seine Hände. „Hey, das ist von dir ausgegangen!“
Miriam sah ihm tief in die Augen und schloss und öffnete ihre Lider im Zeitlupentempo. Sie biss sich schräg auf die Unterlippe und strich mit ihrem Zeigefinger am Revers des Mannes entlang. „Bring mich auf mein Zimmer.“
Der Mann seufzte. Schade, er hatte die Sexgranate anders eingeschätzt. Noch dazu war sie beschwipst. Na, dann wurde eben nichts aus dem Quickie im Lager.
Ganz Gentleman führte er den Hotelgast in sein Zimmer. Unterwegs lobte Miriam die starken Arme des Mannes. - Miriam warf sich aufs Bett. der Kellner fragte verwundert: „Ein Doppelzimmer?“
Miriam nickte bekümmert und räkelte sich auf dem Bett. „Mein Freund ist abgereist. Und jetzt bin ich sooo alleine...“ Sie leckte sich über ihre sinnlichen Lippen und wickelte sich eine Haarsträhne um einen Finger. Ihre Schenkel... Der Kellner schluckte. Er sah verstohlen hinter sich und schloss dann leise die Tür. Vielleicht würde der Abend doch noch interessant werden. In seiner Kellnerhose war es jedenfalls schon sehr eng geworden...
Am Mittwoch versuchte Xavier erneut Kathrin zu erreichen, aber sie ging ihm ganz offensichtlich aus dem Weg. - Allerdings konnte auch Oliver sie nicht kontaktieren. In der Firma hieß es, die Angestellte habe kurzfristig Urlaub eingereicht. Nein, die Privatadresse oder Handynummer durfte er nicht herausgeben, so der Angestellte.
Oliver verließ das Geschäft und schimpfte lautstark: „Arschloch!“
Während Xavier und Oliver in ihren Keuschheitsschellen schmorten, machte sich Miriam einige tausend Kilometer entfernt ein süßes Leben. Heute waren Miguel und der andere Mann wieder im Hotel aufgetaucht. Allerdings war Miguel sofort abgereist und hatte mit Miriam kein Wort mehr gesprochen.
Der Kontrahent versuchte ebenfalls der Schönheit nicht über den Weg zu laufen. Wer weiß, ob die Männer nicht miteinander gesprochen hatten. Wer weiß, was Miguel über sie erzählt hatte, überlegte Miriam und zuckte dann mit den Achseln. Die Typen waren Vergangenheit. Der Kellner Carlos war viel interessanter.
Sie hatte keine genaue Erinnerung mehr an die gestrige Nacht, aber sie muss richtig heiß gewesen sein!
In der Öffentlichkeit durfte Carlos sich Miriam nicht ungebührlich nähern, aber die nächste Nacht war er schon gebucht... Jetzt brauchte sie erst mal ein paar alkoholfreie Cocktails und jemanden, der ihr den Rücken eincremte. Miriam sah sich am Pool um und wurde schnell fündig. Zu ihrem Glück war der Deutsche als Single angereist. Er hieß Sven und sah verdammt gut aus. Miriam liebäugelte damit, heute abend einen flotten Dreier zu organisieren. Und da sie keinen Cock in ihrem hübschen Gesicht haben wollte, würde der zweite Lover ihre Brüste küssen und saugen oder ihre Lippen küssen, während Nummer Eins ihre Lustspalte erkundete. Vielleicht würde sie die Männer ja zu ihrer Unterhaltung sogar dazu bringen, sich gegenseitig zu blasen? Das wäre ein Spaß!
- Besonders dann, wenn sie null bi sind. -
Am Pool sonnend, schlürfte Miriam einen Früchtemix und rief im Madison Manor an. Lady Stefanie berichtete von Ingos heutigem Training: Diana würde ihn mit einem aufblasbaren Buttplug bearbeiten. Dabei spielte sie ein Quiz mit dem Sklaven. Eine falsche Antwort bedeutete dabei, dass Ingo mit einem Luftstoß verwöhnt wurde. Die Domina schätzte, dass der Sklave spätestens nach zehn falschen Antworten um Gnade winseln werde. Richtige Anworten wurden dagegen belohnt: Ingo würde das Quiz ohne KG machen. „Als Belohnung für eine richtige Antwort hat er sich zehn Sekunden verdient, in denen Lady Diana ihn wichst.“
Miriam grinste. „Aber nicht, dass ihr ihn spritzen lasst!“
Die Chefdomina lachte kurz auf. „Wir sind Profis! Keine Sorge, dazu wird es nicht kommen.“
Miriam war zufrieden. Als sie gerade das Gespräch beendet hatte, kam Xavier bei Stefanie ins Büro. „Ist die Post schon da?“
Die Domina zeigte auf einen Stapel. Xavier durchsuchte die Sendungen eilig. Seine Laune ging immer mehr in den Keller. Natürlich wieder kein Schlüssel dabei! Seit sechs Tagen war er unterwegs! Diese Alexa! Xavier schnaubte.
Lady Stefanie fragte: „Wartest du auf was Bestimmtes?“
Xavier: „Äh, ach, nur so ein Ladegerät für mein Handy.“ Dann fragte er: „Wo ist Alexa gerade?“
Stefanie sah im Computer nach: „Sie hat einen Gast... oh, die hat sogar eine ganze Klasse. Na ja, zumindest gleich sechs Schüler.“
Xavier wusste, was Stefanie meinte: Alexa hatte die Rolle als strenge Lehrerin, die sechs Gäste unterrichtete - wahrscheinlich mit demütigenden Strafen und Rohrstockzüchtigungen vor der Klasse. Es gab im Anwesen einen Unterrichtsraum, der genau für diese Art von Szenario ausgestattet war.
Der Boss ging dorthin und klopfte an die Tür. Als er forsch öffnete, sah er, wie Alexa mit hochgesteckten Haaren und in einem engen Kostüm, einen Rohrstock in der Hand, gerade dabei war, einem der „Schüler“ am Lehrerpult den nackten Hosenboden zu striemen.
Ein zweiter „Schüler“ stand mit dem Rücken zum Raum in einer Ecke und balancierte ein Buch auf dem Kopf. Eine dritte Person hatte ein dickes Heftpflaster über dem Mund und saß leicht erhöht. Xavier erkannte, dass der Mann auf einem Nietenkissen saß, dass mit abgestumpften Spitznieten bestückt war.
Person Nr. 4 zeigte keine Auffälligkeiten, aber sein verweintes Gesicht wies darauf hin, dass Alexa ihn bereits unter ihren Fittichen gehabt hatte. Nr. 5 und 6 sahen der Züchtigung am Lehrerpult zu, der eine eher geschockt und ängstlich, der andere mit einem schadenfrohen Grinsen.
Alexas Rohrstock verharrte in der Luft, als Xavier eintrat. Sie sah ihn verwundert an. Er konnte doch nicht mitten in eine Session platzen! Lehrerin Alexa drückte dem Zögling seitlich den Rohrstock in den Mund, damit er ihn festhielt. Dann kam sie im Stechschritt auf Xavier zu, packte ihn am Ohr und verdrehte es, drängte ihn aus dem Raum und schimpfte: „Wie kannst du mitten in den Unterricht platzen, du Lümmel!?“
Draußen ließ Alexa los und entschuldigte sich: „Tut mir Leid, aber ich musste in der Rolle bleiben, Boss. Was ist denn so dringend?“
Xavier rieb sich das Ohr. „Der Schlüssel war wieder nicht in der Post!“ Es hörte sich an wie ein Vorwurf.
Alexa: „Dann ist er bestimmt morgen da.“
Xavier: „Woher weißt du das?“
Alexa: „Ich vermute es...“ Xavier seufzte. Alexa: „Ich muss wieder zu meinen Jungs.“ Sie ging zurück. Durch die Tür hörte Xavier sie fragen: „Ich weiß gar nicht mehr, wo wir stehengeblieben sind. Wir fangen noch mal bei Hieb Nr. 1 an.“
Xavier hatte keine Geduld mehr und suchte eine Schlosserei auf. Es würde peinlich werden, aber da musste er jetzt durch. Die würden ihn von der Schelle befreien! Notfalls mit schwerem Gerät.
Oliver war weniger optimistisch. Er wollte sich die Blöße in einer Schlosserei nicht geben. Entweder wartete er auf Kathrins Rückkehr; oder Miriam musste ihn freilassen. In ein paar Tagen war sie wieder da. Hätte er doch bloß noch nicht Schluss mit ihr gemacht. Er hätte sich erst befreien lassen müssen. Jetzt war es zu spät. Warum sollte Miriam ihn jetzt noch aufschließen?
Am Abend kam Xavier desillusioniert zurück ins Anwesen. In der Schlosserei hatte man ihm nicht helfen können. Stattdessen hatten alle sechs Mitarbeiter den KG bestaunt, begafft und zig Fragen gestellt. Zwei von ihnen hatten Fotos mit ihren Smartphones gemacht. Verweifelt betrachtete Xavier zu Hause den KG und seufzte. Dann kam ihm eine Idee. Ein letzter Strohhalm. Er setzte sich ans Internet und suchte nach einem Experten für KG-Öffnungen. Er stellte auch Suchanfragen in diversen Foren für Keuschheitsgürtel. An diesem Abend sah er noch mehrfach nach, hatte aber noch keine Antwort erhalten, obwohl über 2000 Leute seine Anfragen gelesen hatten.
Am Donnerstag schaute Xavier noch vor dem Frühstück in den Foren nach. Im größten deutschen Forum für Keuschheitsgürtel hatte er tatsächlich eine Antwort erhalten. Eine „Mistress_Bad_Moon“ behauptete, JEDEN KG öffnen zu können. Xavier nahm Kontakt auf. Die Mistress verstärkte seine Hoffnungen. Und zu Xaviers Glück war sie sogar zu einem Treffen am heutigen Tag bereit. Als Gegenleistung für die Öffnung wollte sie nur Fotos machen dürfen. Xavier erfuhr die Adresse der Frau und machte sich am Vormittag guten Mutes auf den Weg. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:19.04.15 22:10 IP: gespeichert
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irgendwas sagt mir das Alexa auch das verhindert wird S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:20.04.15 16:35 IP: gespeichert
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FritztheCat |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:20.04.15 18:06 IP: gespeichert
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... na, mal sehen, vielleicht hat Xavier jetzt mal mehr Erfolg. Wer ein Rotlichtimperium leiten will, kann doch nicht immer so doof sein, sich reinlegen zu lassen. Alexia hätte ja auch eine geeignete Strafe verdient ! Cat
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Gummimike |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.04.15 03:40 IP: gespeichert
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Also echt jetzt Prallbeutel, so langsam wirds Lächerlich was du mit Erik/Xavier Anstellst.
ER ist doch der Boss also warum holt er nicht 2 von seinen Jungs, bestellt Alexa ins Büro und lässt sie fesseln. Anschliessend Vertrimmt er ihr mit dem Rohrstock den Hintern bis Alexa den Key rausrückt. Was meinte mal Lucifuge zu Asmodis? Auch der Teufel braucht ab und zu ein bisschen Hölle, als er den auf Seelenfang geschickt hat. Also spricht nichts dagegen Alexa den Hintern zu striemen und ihr einen schönen schweren Hodenring mit E-Schockfunktion zu verpassen.
An seiner Stelle hätte ich Alexa erstmal die Privilegien gestrichen das sie sich Umsonst mit den Prostituierten Vergnügen darf. Er sollte Endlich hart durchgreifen sonst Tanzt Alexa ihm weiter auf der Nase rum.
Tja Miri hat echte Probleme, Olli hat ihr klar gemacht das sie nicht mehr Willommen ist. Also wo soll sie hin so ohne Kohle? Dani und die Mädels waren aber echt gemein zu Moritz.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 21.04.15 um 04:00 geändert Don´t Dream it! BE IT!!!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.04.15 18:23 IP: gespeichert
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Zitat | Also echt jetzt Prallbeutel, so langsam wirds Lächerlich was du mit Erik/Xavier Anstellst.
ER ist doch der Boss also warum holt er nicht 2 von seinen Jungs, bestellt Alexa ins Büro und lässt sie fesseln. Anschliessend Vertrimmt er ihr mit dem Rohrstock den Hintern bis Alexa den Key rausrückt..... |
Ich sehe das genau so Gummimike.. das Erik mehr möglichkeiten hätte .. und es auch tun sollte .. egal wie.. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
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gummi-mike |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:21.04.15 20:39 IP: gespeichert
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:22.04.15 18:23 IP: gespeichert
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Super Update, das Ganze lief wie ein Kinofilm vor meinen Augen ab, herrlich, besten Dank!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.04.15 21:22 IP: gespeichert
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Olivers Tag / Danielas Rose / Xavier greift durch
An diesem Tag hörte Moritz im Unterricht in der Berufsschule hinter sich lautes Lachen und Kichern. Er sah sich um. Vier Mitschüler und fünf Mitschülerinnen standen um ein Smartphone herum und schauten sich Fotos an, die jemand in einem sozialen Netzwerk gepostet hatte.
Moritz kam schüchtern dazu und stellte entsetzt fest, dass er auf den Fotos zu sehen war: mit verschmiertem Gesicht voller Torte. Und auf dem nächsten Foto leckte er an einem Frauenfuß. Moritz wurde extrem heiß. Sein Kopf war knallrot. Das Blut rauschte in seinen Ohren.
Er hörte das Gelächter der Mitschüler nur noch dumpf wie durch einen dicken Teppich. Ihm schwanden die Sinne. Er fand sich auf dem Linoleumboden wieder, und dann wurde ihm schwarz vor Augen.
Kurz darauf kam die Dozentin in den Raum und kam herbeigeeilt. Weil Moritz kaum zu sich kam, rief sie einen Krankenwagen. Als sie in die Klasse kam, machten einige Schüler gerade Fotos von dem Bewusstlosen. Die Lehrerin schimpfte. Und dann sah sie etwas, was sie schockte. Moritz hatte sich... seine Hose war nass. Was sie nicht wusste: Eine Schülerin war auf die Idee gekommen, ein Glas Wasser über dem Liegenden auszuschütten und dann unter dem Gegröhle der Gruppe Fotos zu schießen.
„Total lustig“, fand eine junge Frau und kicherte mit ihrer Clique.
Als Moritz im Krankenwagen wach wurde, bemerkte er selbst die nasse Hose und schämte sich in Grund und Boden. Im Krankenhaus konnte der Patient bald entlassen werden. Er hatte nur einen kurzen Kreislaufkollaps gehabt.
Moritz fuhr nach Hause, um sich umzuziehen. Heute würde er zu Hause bleiben, aber was war morgen? Alle würden lachen, wenn er nur die Klasse betrat. Die Volleyballerinnen hatten Fotos gemacht und sie ins Netz gestellt!
- Diese gemeinen Biester! Wie können die mir das antun!? -
Nein, diese Hölle würde er nicht durchqueren! Er musste seine Ausbildung abbrechen. In diese Schule würde er keinen Schritt mehr machen.
Aber dann würden ihm die Zuschüsse gestrichen. Wovon sollte er leben? Er musste sich irgendwas anderes suchen. Notfalls eine Hilfsarbeit, damit er die Miete zahlen konnte. Und alle Schuld daran hatten diese teuflischen Girls!
Moritz stand vor der Wand und reagierte mit Angriff. Vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben. Er rief bei Daniela an und konfrontierte sie mit den Fotos und den Folgen. Daniela wirkte ein wenig schuldbewusst. Und es war nicht geschauspielert. Sie hatte nicht an solche Konsequenzen gedacht. Das hatte sie nicht gewollt. „Du brichst deine Ausbildung ab?“
Jetzt weinte Moritz: „Was soll ich denn machen? Da kann ich mich nicht mehr sehen lassen!“
Daniela überlegte. „Ich werde dich nicht hängen lassen. Du bekommst auf jeden Fall einen Job. OK?“
Moritz war skeptisch. „Wie willst du das wissen?“
Daniela: „Ich kläre das. Versprochen. Mein Onkel ist stellvertretender Leiter in einem Baumarkt. Wenn ich mich für dich einsetze, kannst du da anfangen. Ich schwöre.“
Moritz hörte sich immer noch erregt und jammernd an, aber fühlte sich ein wenig beruhigt. Wenn das stimmte, was Daniela sagte, war wenigstens das Einkommen gesichert. Dann musste nur noch der KG ab. Nach sieben Tagen wurde es wirklich Zeit! Ob er allerdings jemals die diskreditierenden Bilder aus dem Internet löschen konnte, wagte er zu bezweifeln. - Hauptsache, bei seiner zukünftigen Arbeitsstelle erkannte ihn da niemand.
Xavier hatte inzwischen sein Ziel erreicht: Für „Mistress_Bad_Moon“ war er 300 Kilometer weit gefahren. Er kannte nur ihren echten Vornamen: Jennifer. Aber die Adresse war eindeutig. Es handelte sich um ein Einfamilienhaus in einer ländlichen Gegend. Er klingelte an der Tür.
Nach einem Moment öffnete eine Frau mittleren Alters und lächelte ihn an. „Ja, bitte?“ Die Dame sah so gar nicht nach einer Mistress aus. Sie trug ein buntes Blümchenkleid und Riemchensandalen.
Xavier räusperte sich. „Jennifer?“
Die Frau nickte. Xavier räusperte sich erneut. „Mistress_Bad_Moon?“
Jetzt grinste die Frau noch breiter. „Und du bist Erik-2008?“
Er hatte als Nickname seinen alten Namen benutzt, falls im Forum jemand der Rotlichtkönig Xavier bereits ein Begriff war. Xavier war immerhin ein eher seltener Name.
Der Besucher wurde eingelassen und ins Wohnzimmer geführt. „Eine Erfrischung nach der langen Fahrt?“, wollte Jennifer wissen, und Xavier nahm das Angebot dankend an. Als Wohnzimmer konnte man die Einrichtung eigentlich gar nicht bezeichnen. Es wirkte auf Xavier eher wie eine Art Aufenthaltsraum eines Geschäftes. Na ja, die Geschmäcker waren eben verschieden.
Die Frau kam gleich zum Punkt: „Dann zeig mir mal das Corpus Deliciti.“
Xavier ließ die Hosen runter. Für falsche Scham war jetzt keine Zeit. Jennifer betrachtete den KG näher von allen Seiten und prüfte das Schloss.
Xavier fragte: „Und? Ist es machbar?“ Er hielt vor Spannung die Luft an. Vielleicht hatte die Frau nur geprahlt. Vielleicht hatte sie einen handelsüblichen KG erwartet.
Jennifer stand auf und sagte lässig: „Der ist kein Problem. Den mache ich innerhalb von fünf Minuten auf.“
Xavier war sprachlos. Er konnte sein Glück kaum fassen. Jennifer erinnerte: „Aber erst - wie versprochen - die Fotos. OK?“
Xavier zuckte mit den Achseln. „Klar. Kannst ihn fotografieren. Nur ohne mein Gesicht.“
Jennifer: „Das versteht sich von selbst.“ Sie winkte. „Komm, wir müssen in den Keller.“
Xavier war erstaunt. Er hatte sich vorgestellt, dass Mistress_Bad_Moon eine kleine Kamera oder ihr Handy zücken, ein paar Bilder schießen und dann den KG öffnen würde. Aber was ihn im Untergeschoss des Hauses erwartete, damit hatte er nicht gerechnet: eine professionelle Kameraausrüstung samt Lampen und Leinwänden für die perfekten Lichtverhältnisse. Mehrere Kamerastative standen dort mit modernsten Digitalkameras und teilweise riesigen Objektiven. Ein ganzes Fotostudio war hier eingerichtet.
„Wohl Fotografin von Beruf?“, wollte Xavier erfahren, aber Jennifer lächelte nur. „Stell dich da bitte vor die Leinwand. Ganz nackt, wenn es geht. Ich mache erst mal ein paar Nahaufnahmen von dem Teil.“
Xavier folgte der Anweisung, zog sich aus und postionierte sich.
- „... erst mal ein paar Nahaufnahmen...“ Mann, wie viele Fotos will sie denn wohl schießen? -
In der nächsten Minute klickte die Kamera mehrmachs pro Sekunde. Dabei änderte Jennifer ihre Position ständig, um den KG aus allen Winkeln abzulichten. Dann legte sie die Kamera auf einen Tisch.
Xavier stellte fest: „OK, dann haben wir das im Kasten. Und wie bekommst du den KG jetzt auf? Hast du Spezialwerkzeuge?“
Statt zu antworten, knöpfte Jennifer ihr Kleidchen auf. Sie trug keinen BH, wie Xavier bald feststellen durfte. Jennifer lächelte ihn an un hielt ihren Kopf schräg. „Hattest du schon Mal Sex vor der Kamera?“
Xavier schluckte. Sie wollte...? „Also... ich habe schon mal Fetischaufnahmen gemacht und...“ Über seinen Einsatz in einem SM-Pornofilm wollte er lieber schweigen.
Jennifer: „Und? Lust?“
Xavier lächelte nervös. Warum nicht? Nach sieben Wochen permanentem KG würde er allerdings frühzeitig schießen...
Jennifer kam noch näher und tänzelte anschmiegsam um ihn herum, dann schob sie ihn vorwärts zu einem Metalltisch. Sie flüsterte ihm verführerisch ins Ohr: „Ich will dich fi**en.“
Xavier spürte, wie es in seiner Schelle eng wurde. Kurz danach hatte Jennifer den willigen Mann auf dem Rücken liegend auf den schweren Metalltisch bugsiert und strich ihm sanft über Lenden und Bauch, Brust und Hals. Xaviers Unterschenkel baumelten an der Tischkante nach unten. Jennifer streichelte die nackten Oberschenkel des Mannes und umkreiste die gefangene Männlichkeit. Dann kam sie um den Tisch herum und griff nach Xaviers rechtem Handgelenk. „Ist das OK für dich?“
Im nächsten Augenblick klickte eine Handschelle um sein Gelenk, dann zog Jennifer die Hand hinter Xaviers Kopf, wo eine Öse am Tisch befestigt war, und fixierte seine Hand dort. Das wiederholte sie mit dem linken Arm. Xavier war aufgeregt. Sein Aufschluss stand kurz bevor. Er würde diese geheimnisvolle Frau auf ihm reiten lassen. Vor seinem inneren Auge pumpten Sahneliter aus einem Rohr in eine Spalte...
Jennifers Stimme ertönte hinter ihm: „Eine Sekunde, mein Süßer.“ Xavier hörte und sah aus dem Augenwinkel, wie die Fotografin ihre Apparate und Lampen einschaltete und ausrichtete. Xavier hob den Kopf so weit an, wie er konnte. Er sah die hübsche Frau, wie sie ihr Kleid nun engültig aufknöpfte und fallen ließ. Wow! Jennifer war durchtrainiert wie eine Leichtathletin. Sie schmunzelte ihn an und zwinkerte ihm zu. Dann aktivierte sie an einem der Apparate einen Mechanismus, der nun die Kameras in kurzen Intervallen Fotos schießen ließ. Und nun näherte sich die Schönheit und stand am Tischende zwischen seinen Schenkeln direkt vor seiner Schelle. Jennifer trug ein Gerät, ein Werkzeug, ein...
Nein, es war ein Umschnalldildo, den sie sich umgurtete. Xavier riss die Augen auf. „Was wird das?“
Die Frau grinste. „Du wolltest doch einen fi**k.“
Xavier zerrte an den Handschellen. „Ich... Hey, so habe ich mir das nicht vorgestellt...“
Jennifer spritzte gerade Gleitmittel auf den großen Silikon-Phallus. „Wie gesagt: ein paar Fotos als Gegenleistung für den Aufschluss. Oder hast du deine Meinung geändert?“
Xavier ächzte. „Nein...“
Jennifer grinste breit. „Guuuuuut!“
Und dann spürte Xavier den Poller an seinem Hintereingang. Zwei Sekunden später schob sich das Ungetüm in unbekannte Sphären vor. Xavier atmete tief ein. Jennifer begann vorsichtig und langsam, schob ihn tiefer und tiefer, langsam und behutsam; doch nach und nach steigerte sie sich in einen wilden Takt, der wie ein Presslufthammer vor- und zurück-, rein- und rausrammte.
So viel Temperament hatte Xavier der bisher eher ruhigen Frau, die eher spießig ausgesehen hatte, gar nicht zugetraut. Ihre eigene Erregung schien dabei immer weiter anzusteigen. Xavier vermutete, dass der Dildo irgendeine Zusatzfunktion hatte, die den aktiven Part reizte und stimulierte.
Nach etwa fünf Minuten wildem Stoßen kam Jennifer tatsächlich zu einem Orgasmus und verlangsamte nach der Explosion, die durch ihren Leib jagte, die Stöße, bis sie schließlich stoppte. Xavier war ebenfalls immer geiler geworden, aber es hatte nicht für einen Höhepunkt gereicht. Es hatte sich nur eine Pfütze Lustsaft in seiner Schelle gebildet.
Nun zog sie den Dildo hinaus und verschwand aus der Kameraperspektive. Der Auslösemechanismus beendete die seriellen Aufnahmen. Jennifer schlüpfte in ihr Kleid und befreite Xaviers Hände. Sie fragte grinsend: „Und? War es für dich auch so geil wie für mich?“
Xavier seufzte. „Es wäre noch geiler, wenn du jetzt endlich den KG öffnen würdest.“
Jennifer schaute auf die Schelle, als würde sie sie zum ersten Mal sehen. „Oh, der KG. Klar. Sofort.“
Sie entnahm allerdings erst mal in aller Seelenruhe diverse Datenträgerkarten aus den Kameras. „Warte hier. Ich bin sofort wieder bei dir. Und dann befreie ich deinen Kleinen endlich.“
Sie verließ den Keller. Xavier sah sich in dem Raum um. Es war ein professionelles Foto-Atelier. Xavier zog sich sein T-Shirt wieder an, um nicht ganz nackt zu sein. Die Hosen mussten noch warten. Er war heilfroh, dass er nicht mehr auf Alexas Schlüssel angewiesen war. Umsonst würde es den Aufschluss zwar nicht geben, aber der Arschfick war eben der Preis gewesen. Besser so, als länger im KG zu schmoren!
Er schlenderte in dem Raum ein wenig herum und betrachtete eine Urkunde an der Wand. Ein erster Platz bei einem Fotografie-Wettbewerb. Doch dann stutzte Xavier: Die Siegerin hieß mit Vornamen Inga. Hatte Jennifer geschwindelt? Na, egal. Ob sie nun Inga oder Jennifer hieß war unwichtig. Der Nachname stimmte mit dem Türschild überein.
Auf einem Regal lagen Flyer: „Ingas Fotostudio. Mieten Sie eine professionelle Ausrüstung samt Atelier für Ihre schönsten Bilder. Rabatte möglich. Sonder-Sparwochen - jetzt zugreifen!“
Xavier runzelte die Stirn. Das Studio konnte man mieten... Ein schrecklicher Gedanke beschlich ihn. War Jennifer nur eine Kundin? Er zog sich die Hosen und Schuhe an und eilte nach oben. „Jennifer?“ Er lief durch die Räume und stellte fest, dass er allein war. Jennifer war ausgeflogen. Er war auf eine Betrügerin hereingefallen.
- Die wollte nur Fotos haben! -
Xavier hörte Schritte. Oder hatte er voreilig geurteilt? „Jennifer?“
Plötzlich stand eine unbekannte Frau vor ihm. „Oh, noch jemand. Sind Sie das Model?“
Xavier: „Wo ist Jennifer?“
Die Frau sah ihn irritiert an. „Sie hat gesagt, dass sie fertig ist. Bezahlt hat sie auch schon.“
Xavier: „Wie heißt Jennifer weiter? Haben Sie irgendwelche Daten? Telefon? Adresse?“
Die Frau zuckte mit den Achseln. „Tut mir Leid.“
Xavier seufzte. Er ging zurück zu seinem Auto und schlug frustriert auf den Lenker. Da klingelte sein Handy. Lady Stefanie war dran: „Boss, hier ist eine Sendung für dich gekommen.“ Auffällig war, dass es nicht an das Dominastudio adressiert war, sondern speziell auf Xaviers Namen ausgestellt war. Persönlich.
- Der Key! Oh, ja! Endlich! Endlich der Key! -
Xavier machte sich auf die lange Rückfahrt zum Anwesen. Das lange Sitzen würde nach der Rammelnummer ein wenig unbequem werden, aber da musste er jetzt durch. Er fuhr die 300 Kilometer fast ohne Pause, brauchte aber wegen zahlreicher Staus eine halbe Ewigkeit.
Im Anwesen angekommen stürmte Xavier in Stefanies Büro. „Wo ist es?“
Die Domina reichte ihm eine Benachrichtigungskarte. Xavier sah sie bestürzt an. Stefanie: „Ist nur persönlich zustellbar. Mit Perso.“
Xavier seufzte. Er sah auf die Uhr. „Wie lange haben die beim Postamt auf?“
Stefanie: „Ich fürchte... bis vor fünf Minuten.“
Xavier ging sprachlos aus dem Büro und zog sich in seinem Privatbereich zurück. Aber wenigstens hatte er die Gewissheit, dass seine Keuschheit keine zwölf Stunden mehr andauern würde. Morgen früh würde er sofort zum Postamt fahren.
Am Freitag machte sich Moritz auf den Weg zum Baumarkt. Daniela hatte angeblich mit ihrem Onkel wegen eines Ausbildungsplatzes gesprochen. Vor dem Büro des stellvertretenden Filialleiters musste Moritz über eine Stunde warten, bis Oliver Zeit für ihn hatte. „So, du willst also hier arbeiten.“
Er ließ sich Zeugnisse zeigen. „Da fehlt aber das Abschlusszeugnis. Wieso hast du die Berufsschule abgebrochen?“
Moritz wurde rot. Auf diese Frage war er völlig unvorbereitet. Doch es half keine Ausrede, kein Herumdrucksen oder um den heißen Brei herumreden. Nach und nach berichtete er, was die Volleyballerinnen mit ihm gemacht hatten, das Fotos von ihm an der Schule im Umlauf waren, die ihn zwangen, sich dort abzumelden. Danielas Rolle ließ er dabei aus, um den Onkel nicht zu verschrecken.
Als Oliver alles gehört hatte, fragte er, ob Moritz noch den KG trug. Der Jüngling nickte mit einer Jammermiene. „Sie können sich nicht vorstellen, wie fürchterlich der Druck wird, wenn man seit acht Tagen... nicht kann.“
Oliver räusperte sich. Oh, wie der Jüngling sich da verschätzte! Aber er musste ihm Recht geben. Ein Mann sollte nicht so lange eingeschlossen sein. Außer, man war ein Sklave. Und irgendwie machte Moritz auf ihn den Eindruck eines devoten Jünglings, der für diese Rolle wie geschaffen war. Mitleid hatte er nicht mit ihm.
Er schickte ihn zu einer Angestellten, um ihr im Lager zu helfen. Eine billige Hilfskraft konnte der Baumarkt gut gebrauchen. Und er würde diesen Loser mit einem Hungerlohn abspeisen.
Außerdem freute sich Oliver schon darauf, wieder jemanden zu haben, auf den er hinabsehen konnte. Seit die Gebietsleiterin im Baumarkt gewesen war, hatte Oliver bei den Angestellten kein leichtes Spiel mehr. Er musste ein fairer Chef sein, sonst würde es Beschwerden hageln, und die Gebietsleiterin würde ihm die Hölle heißmachen. Nun hatte er wenigstens diesen Jüngling als Prügelknaben.
Die zweite gute Nachricht kam einige Stunden später: Unerwartet stand Schlüsseldienstexpertin Kathrin in seiner Bürotür. Oliver staunte Bauklötze. War das eine Halluzination? Nein, sie stand da und hatte eine Tasche mit Werkzeug dabei. „Noch Interesse an einer Öffnung?“
Oliver war immer noch sprachlos. Dann fing er sich und meinte: „Aber dieses Mal keine Verarsche!“
Kathrin versprach: „Dieses Mal keine Verarsche. Ich wollte dich nur ein bisschen ärgern. Wahrscheinlich hast du ein paar Tage im KG verdient.“
Oliver brummelte. Als Bezahlung wollte Kathrin ein paar neue Bohrer und Materialien aus dem Baumarkt. Oliver ließ Moritz die Waren holen. Währenddessen saß Oliver mit heruntergelassenen Hosen auf seinem Schreibtisch und sah zu, wie Kathrin dem KG zu Leibe rückte.
Und nach wenigen Minuten sprang die Schelle auf und konnte problemlos abgezogen werden. Oliver stöhnte wohlig auf. Sein Kolben wuchs sofort zu voller Größe. Genüsslich schloss er die Augen. „Kathrin! Du bist... einmalig!“ Es klopfte an der Tür.
Moritz war mit den gewünschten Artikeln gekommen. „Warte draußen!“, herrschte Oliver seinen neuen Angestellten an. Dann sah er Kathrin lüstern an: „Wie wäre es mit dem Quickie deines Lebens?“
Die Frau lächelte humorlos. „Nein, danke.“ Sie packte ihre Sachen ein und ließ sich von Moritz die neuen Werkzeuge zum Auto tragen.
Unterwegs zur Firma rief sie bei ihrer WG-Mitbewohnerin Carlita an und erzählte von dem Aufschluss. „Der Typ hätte eh keine Ruhe gegeben. Und ich muss schon vor dem Rotlichtkönig auf der Hut sein. Da brauche ich nicht noch einen zweiten Kerl, der hinter mir her ist.“
Oliver saß inzwischen hinter seinem Schreibtisch, wichste seinen Lümmel und stöhnte vor sich hin. Jetzt hatte Miriam ihr letztes Druckmittel verloren!
Derweil plantschte die ehemalige Schlüsselherrin im Hotelpool. Am Nachmittag wollte sie am Strand Beachball mit einigen netten Männern und Girls spielen. Schade, dass sie übermorgen bereits abreisen musste. Plötzlich klingelte ihr Smartphone.
Miriam schwomm mit drei Zügen zum Rand des Beckens und hüpfte mit ihrem Bikini aus dem Wasser, griff nach einem Handtuch und nahm dann den Anruf entgegen. Oliver war dran: „Damit du es weißt. Ich trage deinen KG nicht mehr.“ Er gluckste vor Freude und legte auf.
Miriam zog die Stirn kraus. Wie hatte er das geschafft?
Im Hotelzimmer nahm sie später den Key und schleuderte ihn in weitem Bogen aus dem Fenster. Wenn Oliver geblufft hatte, hatte er nun ein Problem.
War die Beziehung zu ihm wirklich zuende? Meinte er es ernst? Miriam grübelte. Vielleicht war es besser so. Oliver war einfach zu dominant. Es musste ja früher oder später zu Reibereien kommen.
Am Nachmittag waren die düsteren Gedanken dann vergessen. Beim Beachball hatte sie viel Spaß und machte sich für den Abend einen der süßen Surfertypen klar. Eine Frau hatte schließlich gewisse Bedürfnisse.
Diese Bedürfnisse hatte Xavier ebenfalls - und zwar seit 50 Tagen! Er war also früh bereits in die Stadt gefahren, um sich die Postsendung abzuholen. Zwar war er zehn Minuten zu früh da, aber endlich kam er an den Schalter, wies sich aus und erhielt das ersehnte Päckchen ausgehändigt. Eilig fuhr er zurück ins Manor. Er lief in sein Apartment und riss die Verpackung auf. Im Inneren fand er massenweise Verpackungsmaterial. Wo war der Key? Er wühlte umher und fand endlich...
...einen halben Schlüssel. Xavier nahm ihn mit fragendem Blick in die Höhe und betrachtete ihn aus nächster Nähe. Der Key war der Länge nach fein säuberlich durchgefräst worden. Er hielt einen halben Schlüssel in der Hand. Panisch wühlte er in dem Müll, wo die andere Hälfte sein musste. Konnte ein Schlüssel so durchbrechen? Wohl kaum! Es fand sich keine zweite Hälfte. Das musst Alexa zu verantworten haben.
Xavier machte sich auf die Suche nach seinem Angestellten. Fündig wurde er im Kellerverlies, wo die Domina gerade einen Gast in einer Zwangsjacke in einer Art Gummizelle mit einem Elektrostab „therapierte“.
Xavier wies ihn an, ihm zu folgen. In einem anderen Raum zeigte er dem Tranny den halben Schlüssel. „Wo ist die zweite Hälfte?“
Alexa lächelte. „Ich muss da wohl was beichten...“
Xavier platzte der Kragen. Er packte die Domina und verdrehte ihr den Arm auf den Rücken. „Ich will eine Antwort! Sofort! Wo ist die zweite Hälfte?“
Alexa ächzte. „Sie ist auch mit der Post unterwegs. Sie müsste eigentlich heute oder morgen eintreffen. Ich habe sie gleichzeitig abgeschickt.“
Xavier drehte den Arm weiter und zwang die Domina in weit vorgebeugte Position. Dann drückte er mit einem Fuß die Beine des Loverboys auseinander und knallte ihm die Faust zwischen die Beine.
Alexa grunzte auf und sackte auf die Knie. Xavier ließ ihn los. „Wenn der Schlüssel morgen nicht in der Post ist, werden meine Jungs dich in einen KG stecken. Dann darfst du als Sklavin mit Tina gemeinsam dominante Damen und Herren bedienen. Ist das klar?“
Alexa drehte sich mit großen Augen zu ihrem Boss um. Mit den Händen hielt sie sich den Schritt. „Sonnenklar, Boss.“ Alle Überheblichkeit und Anmaßung war aus ihrem Blick verschwunden.
Xavier brummte und ging. Na, also. Er konnte auch hart durchgreifen, wenn es sein musste!
Alexa war sauer. Mit so einer rabiaten Reaktion von Xavier hatte er nicht gerechnet. Der Trannydom ging in die Ausrüstungskammer des Anwesens, holte sich einen langen Elektrostab und kehrte zurück in die Gummizelle. Die nächsten Minuten setzte er die Bälle des Patienten unter maximales Feuer und ließ sein Opfer zappeln und janken.
Später fixierte er die gebratenen Hoden an einem Kniepranger, bog den Körper des Zwangsjackenträgers weit zurück, so dass der Patient der „Krankenpflegerin“ den Luststab blasen konnte. Alexa packte den Mann unter dem Kinn und zog ihn zu sich heran. „Wenn du es mir gut genug besorgst, lasse ich dich aus der Jacke. Wenn nicht, gibt es wieder den Stromstab.“
Am Samstagmorgen wachte Oliver in seinem Bett zwischen verwühlten Laken nicht alleine auf. Gestern Abend hatte er ein niedliches Girl aus einem Klub abgeschleppt und eine frivole Nacht mit der Hübschen verbracht. Dank seines Vorrats an Veras Aphrodisiakum hatte er mit dem Mädel ergiebige und heiße Stunden verbracht. Diverse Stellungen hatten die zwei Liebenden ausprobiert und alle für geil befunden. Nun stand Oliver auf und bereitete der Süßen ein Frühstück, die bald darauf in schwarzen Hotpants und kurzem T-Shirt in der Küche erschien.
- Vielleicht kann ich sie ja zu einer Abschiedsnummer überreden... -
Er hatte in der Nacht gefühlte Liter verschossen, die sich angesammelt hatten. Trotz insgesamt vier Höhepunkten hatte er immer noch bzw. schon wieder Lust, die Perle zu besteigen. Sie durfte ruhig das ganze Wochenende bleiben, wenn sie wollte, überlegte er. Und wenn Miriam am Sonntag auftauchen sollte, würde sie gleich ihrer Nachfolgerin die Hand schütteln können.
- Na ja, Nachfolgerin ist wohl übertrieben. Die Kleine ist ganz nett für Zwischendurch. Mehr aber auch nicht. -
Beim gemeinsamen Turteln während des Frühstücks, hörte Oliver die Haustür. Wer... Das konnte nur Dani sein. Und richtig: Seine Nichte war da. „Ich habe Brötchen und Croissants mitgebra...“
Sie verharrte in der Küchentür, eine Tüte in der Hand. „Oh, du hast Besuch.“
Oliver stellte seiner Bettgefährtin seine Nichte vor. Dann stammelte er, weil er den Namen seiner frischen Bekanntschaft vergessen hatte. Glücklicherweise nannte sie ihn selbst: „Hi, ich bin Lisa.“
Die etwa gleichaltrigen Frauen gaben sich die Hand, und Daniela gesellte sich zum Frühstück dazu. Aber Oliver merkte gleich, dass die Ladys stutenbissig waren und sich nicht mochten.
Nach dem Frühstück rief Daniela bei Moritz an und ließ ihn antanzen. „Wie war dein erster Arbeitstag bei meinem Onkel?“
Moritz, der ihr stolz eine rote Rose überreichte, erzählte von seinen Erfahrungen und dankte ihr noch Mal wegen der Vermittlung. „Einen Vertrag habe ich aber noch nicht bekommen. Ich hoffe, die Bezahlung stimmt.“
Daniela schmunzelte. „Aber sicher. Mein Onkel ist cool. Du brauchst gar keinen Vertrag.“
Moritz: „Nicht?“
Daniela winkt ab. „Warte erst mal ab. Komm, lass uns in den Park gehen.“
Die zwei spazierten über einige Querstraßen und einen Fußgängerweg an einem Kanal entlang, um zum Stadtpark zu gelangen. Moritz räusperte sich. „Du, Dani?“
Daniela: „Hm?“
Moritz. „Wie ist das denn jetzt eigentlich mit dem Aufschluss?“
Daniela: „Welcher Aufschluss?“
Moritz zeigte auf seine Lenden. „Du weißt schon. Hast du den Schlüssel?“
Daniela: „Ach so! Du meinst deinen KG. Tja...“ Sie bückte sich am Rand des Weges, so dass Moritz einen kurzen Blick unter ihren Minirock erhaschen konnte, und schnürte sich die Turnschuhe neu. Dann nahm sie die Rose wieder in die Hand und riss Blütenblatt für Blütenblatt ab: „Aufschluss... kein Aufschluss... Aufschluss... kein Aufschluss... Aufschluss... kein Aufschluss...“
So ging es weiter, während die Rosenblätter auf den Weg flatterten. Schließlich hielt Daniela nur noch den kahlen Stängel in der Hand. „Leider kein Aufschluss.“
Sie patschte Moritz den Stängel an den Kopf, dann warf sie ihn hinter sich.
Moritz stammelte: „Du hast... du hast ja zwei Blätter gleichzeitig abgezogen...“
Daniela stemmte sich die Hände in die Seiten: „Sag mal, Freundchen! Behauptest du etwa, ich betrüge?“
Moritz: „N..Nein...“
Daniela drohte ihm mit dem Zeigefinger: „Dafür hast du noch eine Extrawoche Verschluss gewonnen!“
Moritz machte ein Jammergeräusch. „Dani, ich muss da raus! Ehrlich!“
Daniela verbesserte: „Du MUSST nicht, du WILLST! Das ist ein Unterschied!“
Moritz sah aus, als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen. Daniela seufzte. „Na, ich will mal nicht so sein. Mal sehen, was die anderen sagen.“ Sie zückte ihr Smartphone und schickte eine Sammel-Nachricht an ihre Sportskameradinnen.
In wenigen Minuten antworteten alle. Daniela grinste: „Ich habe gefragt, ob ich deinen kleinen Moritz befreien soll...“ Sie scrollte auf dem Bildschirm. „Nein... nein... nein... nein... nein... nein... nein... nein... nein... und... äh... nein.“ Sie sah Moritz mitleidig an. „Das tut mir jetzt echt Leid. Menno!“ Daniela schob ihre Unterlippe vor und schaute traurig.
Moritz schluckte und senkte den Kopf. Daniela: „Von mir hättest du ein Ja bekommen. Das weißt du doch, oder?“ Sie streichelte ihm über den Schopf. „Aber du wirst sicherlich Verständnis dafür haben, dass ich nicht gegen den Willen der Mehrheit entscheiden kann.“ Daniela hüpfte gut gelaunt auf der Stelle. „Komm schon! Lass dich nicht so hängen!“
Moritz fragte: „Also komme ich erst frei, wenn mindestens sechs von euch dafür sind?“ Er machte sich keine großen Hoffnungen.
Daniela kicherte. „Na, hör mal! So ein Quatsch! Natürlich nicht!“
Der Jüngling sah auf. Hatte er doch eine Chance?
Daniela erklärte: „Wir Mädels sind ein Team. Verstehst du? EIN Team. Da bleiben wir einstimmig.“ Sie zog Moritz an der Hand mit sich. „Komm. Da vorne gibt es einen Kiosk mit leckerem Eis. Kaufst du mir eins? Bitteeeeeeee.“
Moritz stolperte hinter ihr her. An der Hütte bestellte sie ein Eis am Stiel und eine Packung Eiswürfel. Sie öffnete die Plastiktüte und kippte Moritz die Wüfel in die Hose. Moritz stöhnte. „Ey! Was soll das denn?“
Der Kioskbesitzer sah amüsiert zu. Daniela: „Ich will deinem überhitzten Lümmel nur Linderung verschaffen.“ Dann packte sie ihr Eis aus und leckte genussvoll an der Mischung aus Vanille- und Schokoladeneis. Moritz hampelte herum und versuchte die Eiswürfel aus seinen Hosen zu entfernen. Nach und nach fielen sie zu Boden. „Jetzt habe ich einen nassen Fleck!“
Daniela starrte ihm in den Schritt und lachte laut, zeigte mit ausgestrecktem Arm auf das Malheur und meinte: „Sieht aus, als ob du...“
Moritzt runzelte die Stirn. „Ich gehe wieder nach Hause.“ Beleidigt zog er ab.
Daniela rief ihm hinterher: „Verstehst du keinen Spaß?“ Schmunzelnd leckte und saugte sie an ihrem Eis und machte sich auf den Weg zurück zu ihrem Onkel. Hoffentlich war diese Zimtzicke weg. Auf dieses Betthäschen hatte sie jetzt gar kein Bock.
Auf der anderen Seite des Atlantiks flirtete Miriam gerade mit einem jungen Mann, der mit seinem Surfbrett auf den Wellen ritt. „Gestern waren fantastische Wellen in der Bucht“, erzählte er begeistert. Miriam machte ihm große Augen und klimperte mit ihren langen, schwarzen Wimpern.
- Der Typ ist ein richtiges Model. Und die enge Badehose sagt mir, dass er in mein Beuteschema passt. Wenn er sich in den Federn so geschickt anstellt wie auf dem Surfbrett... -
Eine halbe Stunde später plantschten die Beiden gemeinsam auf dem Surfbrett in den Wellen. Und Miriam wusste: Da ging noch mehr. Da musste noch mehr gehen. Heute war ihr letzter Tag. Morgen wurde sie bereits zum Flughafen abgeholt.
Irgendwie schade, irgendwie auch wieder nicht. Keine Frage: Sie genoss die Latinlover und anderen Urlauber, aber sie sehnte sich auch wieder nach einem devoten Sklaven. Beinahe hätte sie ihrer neuesten Eroberung, nachdem er sie ein wenig geneckt hatte, in die Eier geboxt. Sie konnte den Impuls noch so gerade aufhalten. Doch beim späteren Stelldichein in ihrem Hotelzimmer entfachte ihre Glut so richtig bei der Fantasie, dass sie dem jungen Mann den nackten Hintern striemte. In diesem Fall blieb es bei der Vorstellung. Aber das tat der temperamentvollen Matratzengymnastik keinen Abbruch.
Später dann, am Abend vor der Abfahrt, lud ein junger Portier Koffer auf eine Art kleinen Caddy mit Elektromotor, mit dem er dann samt Gepäck der Gäste zum Reisebus fahren würde. Doch irgendein Gegenstand schien ihm unter den Caddy gerollt zu sein, so dass er sich auf den Rücken legen und unter das Gefährt krabbeln musste. Miriam, die gerade vorbeikam, starrte dem Jüngling in seiner engen Hose in den Schritt. Die Männlichkeit bildete sich gut sichtbar ab. Miriam sah sich nach Zeugen um. Niemand war weit und breit zu sehen. Sie konnte einfach nicht anders: Sie schlich sich näher und holte mit dem Fuß aus...
BAMMM!
Der Jüngling schrie auf, Miriam rannte um die nächste Ecke und eilte zu einem Seiteneingang des Hotels. Dann blieb sie tief atmend stehen, kicherte. Ok, es war schon ein wenig albern gewesen. War sie für solche Scherze nicht zu alt? Aber es hatte definitiv Spaß gemacht. Und sie hatte es gebraucht!
Am Morgen hatte Xavier die Post kontrolliert und... keine Schlüsselsendung gefunden. Das Maß war voll! Alexa würde jetzt spüren, was es hieß, den Rotlichtkönig verarschen zu wollen! Er ließ sie ausrufen, aber sie antwortete nicht mit ihrem Pager.
Xavier schrieb die Domina zur Fahndung durch die Security aus. Doch im gesamten Anwesen und Gelände war Alexa nicht aufzutreiben.
Stefanie überprüfte den Terminplan, ob sie einen Hausbesuch machte, aber auch das war nicht der Fall. Dann sagte die Chefdomina: „Oh, da fällt mir gerade ein, dass sie gestern um einen freien Tag gebeten hat. Sorry, Xavier, sie kommt erst morgen wieder.“
Xavier kochte. „Und wo wollte sie hin?“
Stefanie: „Das hat sie nicht gesagt.“
Xavier murmelte: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Aber bis morgen wird meine Laune nicht besser sein!“
- Freu dich auf morgen, Alexa! Dein großer Tag! Den wirst du lange in Erinnerung halten! -
Der Sonntag brach an. Miriam packte ihre Koffer. Die Schlepperei würde sie großzügig einem Portier überlassen. Statt eines finanziellen Obolus nutzte sie einen erotischen Augenaufschlag und ihren präsentativen Body. Das funktionierte immer.
So kam die Schönheit wie geplant entspannt und ausgeruht im Laufe des Vormittags im Flughafen an, um in den Shops zu schlendern und sich noch einen Latte Macchiato in einem Café zu gönnen.
Zwei Stunden später hob der Flieger ab Richtung Deutschland. Miriam hatte einen Fensterplatz in einer Dreier-Reihe. Der mittlere Platz blieb frei, am Gang saß ein Mann, der in einer Zeitung blätterte. Miriam erwischte ihn allerdings mehrmals, wie er zu ihr herüberschielte. Nun ja, lüsterne Blicke waren für sie Alltag.
Während des Fluges nickte Miriam ein und kippte immer mehr zur Seite, bis sie sich an den Mann anlehnen konnte. Dem gefiel das. Plötzlich wachte Miriam auf. „Huch. Entschuldigung“, sagte sie lächelnd.
Der Sitznachbar winkte ab. „Kein Problem.“
Miriam wollte sich die Beine vertreten, und als der Mann aufstehen wollte, hielt sie ihn zurück. „Bleiben Sie ruhig sitzen.“ Sie quetschte sich an ihm vorbei und verlor plötzlich den Halt und saß auf seinem Schoß. Was für den Mann wie ein Versehen wirken musste, war von der Beauty geplant. Sie spürte, wie sich eine Verhärtung in der Hose des Mannes bemerkbar machte und rieb sich noch extra hin und her, bevor sie aufstand. „Tut mir Leid. Ich bin so ungeschickt.“
Der Mann hielt sich seine Zeitung auf den Schoß. „Aber, aber. Das macht doch nichts.“
Als Miriam zurückkehrte, stand der Mann schnell auf. - Eine Stunde später nickte Miriam zur Musik in ihren Kopfhörern wieder ein. Der Sitznachbar begab sich zur Toilette, und als er zurückkam, lag Miriam über alle drei Sitze verteilt und schlief. Der Passagier überlegte, ob er die Dame vorsichtig wecken sollte. „Hallo?“ Seine Ansprache war mehr ein Raunen. Er tippte die Schönheit sanft an ihrer Schulter an.
Miriam runzelte die Stirn und brummte. Ihre rosafarbenen Lippen waren leicht geöffnet. Der Mann versuchte es erneut und auch ein drittes Mal, doch es blieb erfolglos.
Dann sah er direkt hinter seinem Platz einen freien Sitz am Gang. War der die ganze Zeit unbesetzt gewesen? Er fragte den Mann im Mittelsitz. Der bestätigte seine Vermutung. Miriams Nachbar setzte sich auf den freien Platz. Was er wegen der Lehne nicht sehen konnte, war, dass Miriam in diesem Moment ein Auge öffnete und grinste.
Alexa wurde im Anwesen von zwei muskulösen Bikern begrüßt. „Wir begleiten dich zum Boss. Er will dich sofort sprechen.“
Alexa fühlte, wie ihr der Schweiß ausbrach. Sie konnte doch wirklich nichts dafür, dass die zweite Hälfte des Keys nicht gekommen war. Sie musste morgen auf jeden Fall in der Post sein.
Die Security brachte das hübsche Schwanzmädchen in Xaviers Gemächer. Xavier nickte den Bikern zu. „Wartet vor der Tür.“
Alexa atmete schwer. Was würde jetzt kommen? „Xavi, ich garantiere dir, dass morgen die zweite Hälfte kommen wird.“
Xavier nickte. „Deine Versprechungen sind nicht sehr viel wert, Alexa. Du bekommst jetzt einen KG von mir angelegt. Und der bleibt so lange um, wie meiner.“
Seinen Worten folgten Taten. Alexa musste den Minirock heben und den Slip zu den Knien schieben. Besorgt sah sie, wie der Boss ihr den KG anlegte.
Xavier wollte wissen: „Warum hast du den Key überhaupt in zwei Teile fräsen lassen?“
Alexa schluckte. „Ja, ich gebe es zu. Ich wollte nicht, dass du so schnell herauskommst. Ich wollte dich hinhalten. Aber ich schwöre, dass der zweite Teil Montag in der Post ist. Ich hatte sie gleichzeitig aufgegeben. Es war nur als Sicherheit gedacht, falls du in die Hände der einen Sendung kommst. Dann hätte ich die zweite gehabt.“ Es klopfte an der Tür.
Alexa zog sich schnell wieder die Kleidung zurecht. Lady Stefanie kam herein. „Xavier, falls du mich suchst: Ich bin bei dem Sklaven Ingo. Er bekommt von mir einen größeren PA-Ring. Sozusagen die finale Behandlung, bevor er heute Abend von seiner Herrin abgeholt wird.“
Der Boss staunte. „Noch größer?“ Er erinnerte sich an den sehr massiven PA, den er an dem Sklaven gesehen hatte. Zu Alexa sagte er: „Du kannst jetzt gehen.“
Alexa nickte verkniffen. Giftig guckte sie draußen die Biker an und ließ sie stehen. Ungünstiger konnte der Verschluss nicht kommen! Sie hatte das letzte Mal vorgestern Sex gehabt. Die Gewissenheit, eingeschlossen zu sein, steigerte ihre Geilheit um ein Vielfaches.
Nach dem Motto „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ assistierte Alexa kurz darauf Lady Stefanie bei Ingos neuem Mega-PA. Alexa freute sich über die Schmerzen des Sklaven und vor allem, dass er danach direkt wieder verschlossen wurde - seit nun 63 Tagen Zwangskeuschheit! Und nach Miriams Vorstellung hatte er nicht einmal die Hälfte der geplanten Abstinenzzeit hinter sich gebracht. Für Alexa unvorstellbar. Sie merkte, wie ihr eigenes Rohr gegen den Käfig pochte. „Ich will hier raus!“, schien es verzweifelt zu brüllen.
Die Schreie wurden nur noch von Ingos Betteln übertroffen, der verzweifelt gegen die Behandlung in seinen Fesseln auf einem Gynostuhl ankämpfte. „Meine Herrin will das nicht! Aufhören!“
Lady Stefanie grinste. „Ach? Und warum ist dann der Name deiner Herrin in den PA eingraviert? Meinst du, das denke ich mir einfach so aus?“
Ingo stöhnte gequält auf. Wenigstens hatte es heute ein Ende mit diesem Folterlager! Heute würde Miriam ihn mit nach Hause nehmen. Er würde sie verwöhnen, küssen, lieben, lecken, massieren und verehren und vergöttern - wenn sie ihn nur nie wieder zu diesem fürchterlichen Ort schickte. Dieser Hölle auf Erden!
Xavier fluchte insgeheim über Alexas Dreistigkeit. Jetzt trug er immer noch den KG! Morgen würde angeblich die zweite Schlüsselhälfte eintrudeln. Wenn nicht... Er schwor sich, hart durchzugreifen. Für jeden weiteren Wartetag würde Alexa einen dünnen Hodenring angelegt bekommen. Tag für Tag für Tag...
Dieser Gedanke sorgte bei Xavier für ein wenig Genugtuung; doch die aufgestaute Geilheit konnte er nicht lindern. Und als er sich im Anwesen in der Ausrüstungskammer schon mal mit einigen Ringen versorgen wollte, kamen ihm zwei der Edelhuren entgegen, jeweils einen Gast im Schlepp, der die Damen mit den Blicken schon im Flur auszuziehen schien. Gekicher und Umarmungen, grabschende Hände, die Silhouetten von versteiften männlichen Geschlechtsteilen unter dünnen Stoffhosen... Xavier musste einen frustrierten Seufzer unterdrücken. Was beneidete er die Männer momentan! Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Sir Dennis |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.04.15 21:42 IP: gespeichert
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Gut so Xavier !!!!!
Und lass Alexa gut im Kg kann sie mal gebrauchen..
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Sir Dennis am 26.04.15 um 21:45 geändert S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.04.15 23:30 IP: gespeichert
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Na Endlich hat Xavier durchgegriffen und Alexa gezeigt wer der Boss ist. Wurde aber auch Zeit!
Schön Alexa schmort ebenfalls im KG und die Idee mit den Ringen find ich gut.
Tsts Miriam ist aber auch wirklich Albern, kommt wohl von der Abstinenz eines Sklaven. Vielleicht auch Frust weil Olli den KG los ist.
Der Arme Moritz, da haben Dani und ihre Mädels aber wirklich nicht nachgedacht. Wenn da was passiert wäre hätten die aber gewaltige Probleme bekommen. Moritz hätte sich auch vor lauter Scham Umbringen können. Das mit dem Wasserglas war aber echt fies. Wenn der Key nicht kommt weil der auf dem Postweg verschütt gegangen ist könnte Xavier sich immer noch an Kathrin wenden indem er ihr in einem Brief Versichert das er nur ihre Hilfe wg dem Schlüsselproblem braucht und das Alexa sie Angelogen hat. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.04.15 14:37 IP: gespeichert
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Das wurde jetzt aber auch wirklich Zeit, dass Xavier durchgegriffen hat! Nun wird es wirklich mal Zeit, dass er Alexa mal so richtig zeigt, wer der Boss ist! Moritz sollte sich auch nicht mehr so drangsalieren lassen und die Mädels lieber mal selbst mit einer Anzeige erpressen. Vielleicht wäre es ja jetzt der richtige Zeitpunkt, um Dani mal einen KG zu verpassen xD
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.04.15 14:52 IP: gespeichert
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Neulich habe ich gelesen, daß Madison Manor ein Orgasmusverzögerungskurs für Frauen angeboten wird.
Der einzige Schwanzträger ist Alexa. Es wäre interessant wie lange der Orgasmus von Alexa verzögert werden kann, und dann kommt noch Miriam zurück. Sie würde sich freuen, sich mit Alexa zu vergnügen. "Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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Veronice |
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POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.04.15 11:59 IP: gespeichert
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Nein, Alexa soll erstmal schön keusch gehalten werden und als Sklavin eingesetzt werden
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Stamm-Gast
Deutschland
SM und KG find ich geil!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:30.04.15 17:26 IP: gespeichert
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mal sehen ob morgen die zweite Schlüsselhälfte kommt
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Fachmann
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.05.15 18:00 IP: gespeichert
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Ich freue mich sehr auf mehr und kann es kaum erwarten!
Wie geht es weiter? Eifert Daniela weiter Vera nach oder wird sie noch gemeiner als sie? Mir gefallen diese Dialoge, herrlich, danke Prallbeutel!
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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Geschlecht: User ist offline
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.05.15 20:32 IP: gespeichert
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Danke für die Kommentare. Hier kommt die nächste Runde GM.
168.
Am Sonntagabend kam Miriam in Deutschland an und ließ sich mit dem Taxi zu Oliver fahren. Sie hatte noch die Hoffung gehabt, dass alles nur ein Bluff gewesen war, aber ihr Schlüssel passte nicht mehr, wie sie an der Tür feststellen musste. Sie klingelte. Oliver öffnete nur einen Spalt. Er hatte sogar eine Sicherheitskette vorgelegt. „Deine Sachen sind nicht mehr hier. Du kannst sie im Lager vom Baumarkt abholen. Aber erst Montag. Gute Nacht!“ Damit schlug er Miriam die Tür vor der Nase zu.
Miriam war baff. Oliver meinte es offensichtlich ernst. Was nun? Wo sollte sie hin? Mit verärgerter Miene rief sie wieder ein Taxi an. Von hier konnte sie Francoise bestellen. Die kannte sie wenigstens. Vielleicht hatte die Bekannte einen Tipp für eine günstige Übernachtung.
Die bekannte Taxifahrerin war nach 15 Minuten da und half ihrem Fahrgast dabei, die Koffer einzupacken. „Wo soll es denn hingehen?“, fragte sie.
Miriam grummelte: „Das ist ja gerade mein Problem.“ Sie berichtete ihr von ihrem Rauswurf. Nun ja... sie erzählte die Geschichte ein wenig ausgeschmückt: Sie hätte Oliver verlassen, da sie kein Interesse mehr an ihm hätte. „Er bringt es einfach im Bett nicht mehr so.“
Francoise nickte verstehend. „Du könntest ihn ja in einem KG verschließen und seine Zungenfertigkeit ausbilden. Mit Manuel und mir klappt das super.“
Miriam winkte ab. „Habe ich schon versucht. Nein, ich brauche eine Veränderung.“
Die Frauen fuhren durch die nächtliche City, wo entfernte Fenster aus Hochhäusern Lichtpunkte am Himmel bildeten. Leuchtreklame an den Gebäuden an der Straße blendeten fast, so hell strahlten sie in verschiedenen Farben und warben für Geschäfte, Bars, Diskotheken, Banken und eine Elektronikfirma. Miriam kam die Idee, Ingo aus dem Studio zu holen und ihn zu fragen, ob er in der Stadt Verwandtschaft hätte, wo sie übernachten könnten. Eigentlich hatte sie ihren Sklaven erst morgen abholen wollen, aber nun gab sie das Manor als Fahrtziel an.
Francoise benötigte kein Navi dafür. Sie kannte den Weg und steuerte aus der Stadt heraus. Wenig später erreichten sie das weitläufige Gelände, durchfuhren das offene Eingangstor aus Schmiedeeisen und kamen vor dem Hauptgebäude an. Miriam bedankte sich bei Francoise und gab ihr ein Trinkgeld, obwohl sie kaum noch über Barschaft verfügte. Ein weiteres Problem. Zum Glück war Ingos Aufenthalt bereits im Voraus bezahlt worden.
Zum Abschied meinte Francoise noch: „Falls du wirklich mal Notstand hast... Der Manuel hat eine wirklich geschickte Zunge. Ich hätte kein Problem damit, dir mal auszuhelfen, wenn du weißt, was ich meine. Er lernt sowieso gerade damit zurechtzukommen, dass ich ihn mit meiner Freundin hin und wieder teile.“
Miriam lächelte. „Du bist so eine liebe Seele!“
Miriam wurde von Lady Diana begrüßt und zu Stefanie geführt, die der Kundin berichtete, welche Erfolge die Damen bei Ingo erzielt hatten, und dass er nun den gewünschten PA-Ring mit der Gravur trug. „Und selbstverständlich haben wir streng darauf geachtet, dass der Sklave keinen Orgasmus oder eine Erleichterung anderer Art genießen konnte.“
Miriam nickte anerkennend. „Das ist gut. Dann ist er jetzt 63 Tage keusch.“
Lady Stefanie überreichte der Herrin den KG-Schlüssel. Es klopfte an der Tür zu Stefanies Salon. Lady Diana brachte Ingo, der augenblicklich auf seine Herrin zulief und ihr vor die Füße fiel, knieend, Miriams Schenkel umfassend. „Oh, Miriam! Es ist so schön, dass du da bist. Endlich holst du mich ab. Endlich befreist du mich aus dieser Hölle! Die Ladys waren so gemein zu mir! Miriam, bitte verlasse mich nie wieder. Lass uns schnell von hier verschwinden!“
Ängstlich sah sich Ingo zu Lady Diana um, als wäre die Domina eine beißende Raubkatze.
Es klopfte erneut. Lady Sakura stiefelte herein und überreichte Stefanie einige Unterlagen. „Die Bewerbungen für die vakante Stelle.“
Die Studioleiterin nahm sie dankend entgegen. Auch vor Sakura zuckte Ingo fast panisch zurück, stellte Miriam zufrieden fest. Die Damen hatten offenbar alle gute Arbeit geleistet. Stefanie raschelte mit den Blättern und erklärte in Miriams Richtung: „Wir suchen noch eine Domina, die unser Team verstärkt.“ Ein kurzer Blick auf die Bewerbungen ließ Stefanie allerdings ihr hübsches Gesicht unzufrieden verziehen. „Das ist nicht das Niveau, das ich mir vorstelle...“
Im Madison Manor waren nur die besten Ladys ihrer Zunft beschäftigt. Neben reichlich Erfahrung, Talent und natürlicher Neigung gehörte auch ein perfektes Aussehen und die passende Ausstrahlung zu den unbedingten Voraussetzungen.
Miriam horchte auf. Vielleicht konnte sie ja mal den Versuch starten... Sie bat Lady Diana, dass sie Ingo aus dem Raum brachte. Sie musste mit Stefanie alleine eine geschäftliche Sache besprechen. Ingo klammerte sich an den Beinen der Herrin fest. „Warum? Was ist denn los? Wann fahren wir nach Hause?“
Miriam beruhigte ihn: „Ich muss nur eben etwas mit der Lady besprechen.“
Ingo wurde von Diana abgeführt. Sie versetzte dem Sklaven einen schwungvollen Klaps auf den Hinterkopf. „Vorwärts! Oder ich mache dir Beine!“
Die Studioleiterin war gespannt, was die Kundin wünschte. Miriam redete nicht lange um den heißen Brei. Sie erzählte auch von ihrer momentanen Situation im Grunde obdachlos zu sein. Dann erwähnte sie ihre Erfahrungen mit Sklaven und auch den Keyholder-Service, den sie eine Zeitlang geleitet hatte. Aus dieser Zeit hatte sie noch zahlreiche Empfehlungen und gute Bewertungen von Keuschlingen.
Für Stefanie war Miriam natürlich keine Unbekannte. Sie dachte über das Angebot nach und bot ihr das „Du“ an. Die früheren Reibereien zwischen Lady Madison und Miriam waren Vergangenheit und interessierten heute nicht mehr.
Die Chefdomina sagte: „Ich muss das nur noch mit dem Boss besprechen. Du kannst aber gerne so lange hier im Anwesen bleiben. Diana bringt dich in ein Zimmer, wo du mit Ingo warten kannst. Fühl dich wie Zuhause. Deine Koffer bringen wir dir hin.“
Miriam wurde von Diana zu dem Gästezimmer geführt, wo sie auch eine Dusche nutzen konnte, um sich frisch zu machen. Ein paar frische Kleidungsstücke hatte sie glücklicherweise noch.
Fünf Minuten später kamen auch die Koffer: Jungdomina Yoko brachte sie. Zumindest trieb sie den Sklaven an, der sie schleppte. Sie stellte sich vor, denn auch bei ihr war die Neuigkeit bereits angekommen, dass Miriam vielleicht eine Kollegin würde.
Weitere fünf Minuten später erschien auch Ingo, der sich schnell in die Arme seiner Herrin flüchtete. Miriam war nicht gerade begeistert von dieser penetranten Anhänglichkeit und stieß ihn grob weg. „Hör auf, an mir wie eine Klette zu hängen!“
Ingo fiel auf die Knie und jammerte: „Es tut mir Leid. Ich bin nur so glücklich und erleichtert, dass du endlich wieder da bist! Und wir endlich diesen schrecklichen Ort verlassen!“
Währenddessen eilte Stefanie zum Privatbereich des Anwesens, um mit Xavier über Miriam zu sprechen. „Zufällig hat eine Stammkundin Interesse gezeigt, unser Team zu verstärken. Sie ist perfekt geeignet. Ein wahrer Glückstreffer. Dann wären wir vollständig.“
Xavier nickte. „Die Geschäftszahlen hast du besser im Überblick als ich. Wenn du meinst, dass außer Alexa noch eine zweite Verstärkung nötig und sinnvoll ist, dann ist das OK für mich. Aber ist die Neue denn wirklich gut genug für das Madison?“
Stefanie grinste und nickte. „Oh, ja! Glaub mir. Die Frau ist der Wahnsinn! Mit der machen wir nichts falsch. Ein Naturtalent - und sie hat Erfahrungen mit einem Keyholdingservice. Und seit Jahren hatte sie zum Teil mehrere Sklaven zugleich.“
Xavier horchte auf. „Keyholding?“
Stefanie: „Ja, im Trannyworld hatte sie ihr Studio. Und Joan kann nichts Negatives über sie sagen. Sie kennt sie sogar noch aus alten Zeiten, als Joan noch John war.“
Xavier spürte, wie er plötzlich schwitzte und sein Herz zu rasen begann. Miriam! Stefanie sprach von Miriam! Xavier hatte Angst.
- Eigentlich ist meine Angst unbegründet. Als Xavier kann sie mir nichts! -
Miriam war bestens geeignet. Als Domina würde sie ihre wahre Berufung finden, das war Xavier klar. Für das Madison war sie Gold wert. Aber sie war auch... Miriam.
Xavier atmete sehr tief durch. „Wir sollten es versuchen. Vielleicht mit einem Vertrag auf Probe?“
Stefanie stimmte zu. „So sehe ich es auch, Boss. Nur wenn sie die Probezeit besteht, geht das Arbeitsverhältnis in einen festen Vertrag über.“ Sie lächelte. „Ich mache alles klar.“ Beim Rausgehen ergänzte sie: „Du wirst begeistert sein, wenn du sie siehst! Sie ist echt ein Hingucker! Ich würde sogar sagen, dass unsere Edelescortdamen gegen sie verblassen.“
Xavier grinste schief. „Ja, echt?“
Als Stefanie weg war, schloss er die Augen. Miriam! Er hatte tatsächlich Miriam in sein eigenes Haus gebracht. Warum kam ihm da das Bild des Wolfes in der Schafsherde in den Sinn?
- Obwohl hier eigentlich niemand ein frommes Lamm ist. Und mit Alexa bin ich auch fertig geworden. -
Miriam erhielt die frohe Kunde und jubelte. Ingo sah sie fragend an. Er wusste nicht, worum es geht. Miriam erzählte ihm begeistert: „Oliver, der blöde Sack, hat uns vor die Tür gesetzt. Aber wir können hier bleiben. Ich arbeite jetzt hier.“
Ingo wackelte verwirrt mit dem Kopf. „Was? Äh... Wie...hier? Wir bleiben hier?“ Er hatte so sehnlich den Tag seiner Rückkehr nach Hause herbeigebetet. Und jetzt eröffnete seine Herrin ihm, dass sie auf unbestimmte Zeit hier blieben? Bei den ganzen sadistischen Ladys? Würde seine Herrin ihn beschützen? Er würde hier ganz normal wohnen. Hier, im privaten Bereich der Ladys. Mit dem Studio hätte er nichts zu tun. Hoffte er.
Miriam riss ihn aus den Gedanken: „Ich habe noch gar nicht deinen neuen Ring gewürdigt. Zeig mal.“
Sie betrachtete das massive Teil, das den Sklavenhalm gemeinsam mit dem KG nach unten zog. „Krass! Wirklich eine schöne Arbeit. Mal sehen, ob du damit einen Ständer bekommen kannst.“
Sie öffente Ingos KG. Tatsächlich wuchs der Lümmel, doch der massive PA machte es dem Rohr schwer, sich richtig weit aufzurichten. Trotzdem war es für Ingo ein megageiles Gefühl. Wie gern hätte er sich jetzt gewichst! Verkrampft hielt er seine Hände an den Seiten und drückte sie gegen die Schenkel, um ja nicht der Versuchung zu erliegen.
Miriam schlug vor: „Komm, wir duschen zusammen.“ In der geräumigen Kabine unter der Brause meinte sie: „Ich bin auch froh, dich wiederzusehen.“
Die beiden umarmten und streichelten sich, während der Sklavenstab hart an Miriams flachem Bauch entlang wischte und scheuerte. Sanft und liebevoll cremten sie sich gegenseitig am ganzen Körper mit durftendem und schaumigem Duschgel ein. Besonders auffällig stöhnte Ingo, als Miriam seine Brustwarzen umsorgte und anschließend seine Männlichkeit bearbeitete.
Es war sooo ein geiles Feeling!
Plötzlich meinte Miriam: „Findest du es nicht unverschämt, ohne Erlaubnis einen Ständer vor deiner Herrin zu bekommen?“
Schuldbewusst starrte Ingo auf seine Latte herunter, die sich trotz des schweren PA-Rings angehoben hatte und sich Miriams kleinen Händen entgegenstreckte. Miriam schaute zwar streng, aber verzichtete auf eine Bestrafung.
Später machte sich die frischgebackene Domina des Madison Manor es sich auf einem Sofa bequem und zog nur einen Bademantel an, den sie im Bad gefunden hatte. Es klopfte. Die asiatische Domina Sakura trat ein. „Hi, ich wollte dich willkommen heißen. Deine Klamotten aus den Koffern kannst du dem Wäschedienst mitgeben. Wir geben immer alles in die Reinigung. Der Abholdienst ist einmal in der Woche hier. Einige ausgewählte Domina-Outfits und Sklavengurte etc. bleiben im Haus. Dafür ist dann unsere Haussklavin Tina zuständig.“
Miriam grinste. „Die gute Tina! Ja, die kenne ich noch.“ Die junge Frau hatte sich mit Miriam angelegt und war letztlich als Sklavin bei Lady Madison gelandet - mehr oder weniger freiwillig, da sie ihre devote Seite entdeckt hatte. Seit längerer Zeit gehörte sie zum festen Personal des Anwesens.
Sakura bot an: „Wir haben wohl in etwa die gleiche Größe. Du kannst jederzeit einige meiner Outfits ausleihen, wenn du möchtest. Ansonsten musst du mit Stefanie sprechen, die dann Sachen für dich bestellt.“
Miriam bedankte sich freundlich, verschloss Ingo wieder in seinen KG - sicher war sicher - und folgte Sakura gleich zu deren Privatgemächern, wo ein riesiger Kleiderschrank etliche klassische Domina-Outfits, aber auch Textilien für diverse Rollenspiele anderer Art zur Verfügung hingen.
Miriam war begeistert und suchte sich gleich einige Kombinationen und die passenden Schnürstiefel aus.
Im Laufe des Abends lernte Miriam auch die vier Escortdamen des Anwesens kennen. Alle waren sich gleich sympathisch, wenn auch ein wenig latenter Neid bei den Damen durchschien, denn nun gab es eine neue Nr. 1 in Sachen Erotik und Schönheit hier im Anwesen.
Des Weiteren kam auch Sklavin Tina Guten Tag sagen. Miriam stellte erfreut fest, dass die Angestellte einen Keuschheitsgürtel trug. Auf Nachfrage gab Tina zu, dass sie nur selten eine Erlösung
bekam. Trotzdem war sie auf Miriam nicht böse, denn das Schicksal hatte ihr ein neues Leben geschenkt, das sie befriedigte - zumindest dann, wenn es ihr erlaubt wurde.
Den geheimen Aufschluss bei Xavier behielt sie für sich. Miriam lächelte zufrieden. „Ja, das ist auch besser so. Ein Orgasmus sollte ein ganz besonderes Ereignis sein. Eine Belohnung.“
Tina lächelte gequält und knirschte mit den Zähnen.
- Du hast gut reden! Du spielst doch jeden Tag mit deiner heißen Muschi! -
In diesem Augenblick kam Jungdomina Yoko herein und begrüßte die neue Kollegin. „Tina, ich brauche dich für meinen Gast.“
Die Sklavin verabschiedete sich. Sie wusste nicht, was auf sie zukam. Aber sie würde es früh genug erleben. Vermutlich war es wieder der Kerl, der ihr einen Klistier nach dem anderen verpasste und mit diversen Rezepturen experimentierte. Hoffentlich war nichts Schlimmes dabei. Wenn alles glatt ging, würde sie mit ihm in einer Stunde fertig sein, wenn der Gast sich auf ihrem Rücken erleichtert hatte und Yoko sie am Halsband durch den Raum führte...
Eine halbe Stunde später hatte Miriam die verschiedenen Outfits ausprobiert und Ingos euphorische Kommentare genossen. Sie trug gerade ein hautenges, schwarzes Latexkostüm, was den Sklavenkolben in seinem KG fast zum Platzen brachte, da fragte Miriam, wie ihr das Teil stand. Ingo starrte wie hypnotisiert auf Miriams knackigen Hintern unter der engen Latexschicht. Sein Penis pochte in seinem Käfig. Ruckartig drehte sich die Herrin um und knallte ihm den schweren Stiefel in die Sklavenmurmeln. „Habe ich jetzt deine Aufmerksamkeit?“, fragte sie freundlich.
Ingo stöhnte und sackte in die Hocke. „Jaaa. Es sieht super aus! Megageil!“ Das hatte er auch bei den anderen Kombinationen gesagt. Und er hatte nicht übertrieben. Miriam wirkte in den Sachen einfach perfekt und so erotisch, dass es schon weh tat. Daher musste er in inflationärer Weise alle Superlative bemühen, die er kannte.
Trotzdem war Miriam nicht zufrieden. „Wenn du noch einmal megageil sagst, dann bekommst du einen megageilen Hieb in deine Juwelen!“
Ingo stotterte herum. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Glücklicherweise beendet Miriam ihre Modenschau und behielt das akutelle Latexcatsuit an. „Ich bin mal eben bei Stefanie.“ Damit ließ sie den Sklaven alleine.
Ingo sah sich um. Reichlich Luxus und alles vom Feinsten, stellte er fest. Hier ließ es sich angenehm leben. Die Ladys waren sehr großzügig untergebracht. Da wollte er nicht meckern. In Olivers Haus hatte er in einem Kellerraum schlafen müssen. Hier gab es ein großes Doppelbett, in dem er neben seiner Herrin in feinster Seide ruhen konnte. Und wie er erfahren hatte, gab es für das gesamte Anwesen eine Putzfirma. Die Wäsche übernahm ebenfalls eine externe Reinigung, wie er gehört hatte. Es könnte ein wunderbares Leben werden, stellte er sich vor. Seiner wunderhübschen Herrin dienen und ansonsten in einem Luxusapartment wohnen. Was wollte man mehr?
Miriam besuchte Stefanie in ihrem Büro. „Die Zimmer sind toll“, erzählte sie. „Und Sakura hat mir eine Auswahl Outfits gegeben.“
Stefanie pfiff durch die Zähne, als sie Miriam ansah. „Nicht schlecht!“
Miriam sagte: „Ich habe schon alle kennengelernt. Außer der Security, aber das kommt nach und nach. Doch der Boss selbst fehlt noch. Soll ich mich mal vorstellen gehen?“
Stefanie meinte: „Ich rufe ihn eben an. Er liebt Überraschungen nicht so.“
Nach einem kurzen Gespräch legte sie auf. „Xavier möchte heute nicht mehr gestört werden. Er wird morgen irgendwann zu dir kommen.“
Miriam zuckte mit den Schultern. „OK.“
Die Studioleiterin schlug vor: „Wenn du möchtest, kannst du morgen schon einen Gast empfangen. Ich denke, dass du keine große Einführung brauchst...?“
Miriam war bekanntlich seit Jahren Sklavenhalterin und hatte lediglich noch nicht professionell als Domina gearbeitet. Sie war sofort einverstanden und freute sich auf den morgigen ersten Arbeitstag.
Da kam Alexa gerade herein. Stefanie brachte sie auf den neuesten Stand. Alexa und Miriam gaben sich freundlich Küsschen links und rechts. Auch, wenn nicht alles immer harmonisch zwischen den beiden abgelaufen war, wollte man alte Auseinandersetzungen ruhen lassen. Jetzt waren sie Kolleginnen.
Als Alexa das Büro verlassen hatte, sah man ihr die Verblüfftheit an. Miriam hier! Wenn sie wüsste, wer ihr Boss war! Das behielt der Ladyboy vorläufig besser für sich.
- Dieses Ass werde ich ausspielen, wenn es am meisten sticht! -
Vorerst hoffte er, dass die zweite Schlüsselhälfte morgen in der Post war. Er hatte wirklich die Nase voll von dem KG! Und so ging Alexa mit vielen Gedanken ins Bett und schlief unruhig.
Nachts träumte sie, wie sie als Schwanzmädchensklave im Trannyworld gehalten und täglich von allen Seiten verwöhnt wurde. Selbst steckte sie im KG und litt unter dem enormen Druck der Hoden, die fast platzten. Doch Mitleid konnte sie nicht erwarten. Alle anderen Trannys und auch die Ladys aus dem Manor - sogar Sklavin Tina - standen um Alexa herum und lachten sie schallend aus, als sie von Leatherman und Tranny Angelique wechselseitig genommen wurde. Eine klebrige, weiße Masse bedeckte sie bald am gesamten Körper, dann füllte sie den Boden des Raumes und stieg immer höher, bis Alexa fast darin ertrank und nach Luft schnappte...
Sie wachte auf: Sie hatte sich freigestrampelt und lag auf dem Bauch, so dass sie mit dem Gesicht im Kissen gelegen hatte. Nach Luft schnappend merkte sie, dass ihr Körper nassgeschwitzt war. Ihre Brustwarzen waren aufgerichtet, und ihre Männlichkeit presste von innen gegen die Schelle, so dass sie aufstand und unter die Dusche sprang.
Wenn der Postbote morgen nicht den Key brachte, würde sie den Typen in einen KG stecken und seinen Arsch züchtigen!
Am frühen Montagmorgen machte sich Moritz auf zu seinem neuen Arbeitsplatz im Baumarkt. Er war relativ lange unterwegs, da S-Bahn und Busse für ihn ungünstige Abfahrtszeiten hatten. Seine erste Aufgabe war heute allerdings eine private Erledigung für seinen Chef. Oliver schickte ihn mit Miriams Koffer zum Madison Manor. Seine Ex hatte ihn gestern noch spät angerufen und ihm verkündet, dass sie nun im Madisonanwesen wohnte und arbeitete. Moritz sah die Koffer im Lager und fragte sich, wie er die zu der genannten Adresse schaffen sollte. Ein Fahrzeug hatte er nicht. Oliver hatte ihm aufgetragen, die Sachen zu Fuß wegzubringen.
Moritz erkundigte sich nach öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Bus fuhr in die Nähe des Madison, aber dann erwartete ihn noch ein etwa zwei Kilometer langer Fußmarsch. Und das mit zwei großen, vollen Koffern und einer Reisetasche, die ebenfalls schwer bepackt war.
Oliver hatte zahlreiche Kleidungsstücke seiner Ex, Schuhe sowie Sextoys zusammengepackt. Trotzdem war noch einiges im Haus geblieben. Das musste dann eben in einer zweiten Fuhre weg.
Moritz hatte keine Ahnung, was das für ein Anwesen war. Die Inhaberin der Koffer war wohl schwer reich. Aber er hatte keine genaueren Fragen gestellt.
Auf halbem Weg musste Moritz dann feststellen, dass der nächste Bus heute gar nicht fuhr. Was sollte er nun tun? Er stand da mit dem schweren Gepäck auf dem Bürgersteig und war ratlos.
Dann kam eine Idee: Wenn er sich beeilte, war Dani vielleicht noch nicht bei der Arbeit. Dann könnte sie ihn fahren?
Probieren ging über Studieren. Immerhin hatte sie einiges gutzumachen nach der Aktion im Park mit dem Eis und so. Moritz rief bei Ollis Nichte an und erzählte ihr von seinem Problem. Er war schon auf eine zickige Abfuhr gefasst, doch Daniela antwortete: „OK. Ich habe noch ein paar Minuten. Ich hole dich ab.“
Der eigentliche Grund von Danielas Hilfsbereitschaft war Neugierde, was für Koffer Oliver da transportieren ließ. Waren das vielleicht Miriams Klamotten? Daniela war gespannt, wo sie eine neue Bleibe gefunden hatte.
20 Minuten später holte Daniela den Jüngling ab. Nachdem Moritz alles eingeladen hatte, setzte er sich auf den Beifahrersitz und bedankte sich. Daniela stieg noch mal aus, um in die Koffer zu lugen. Schmunzelnd kehrte sie zurück ins Auto und fuhr los.
Moritz: „Wir müssen da vorne linke abbiegen“, zeigte er.
Daniela fragte nach der Adresse. Als Moritz sie nannte, hob Daniela die Augenbrauen. „Das ist das Madison.“
Moritz nickte. „Ja, so heißt es wohl. Das ist ein richtiges Anwesen. Ein Herrenhaus oder so.“
Daniela lachte. „Ja, aber eher ein Damenhaus.“
Moritz sah sie betroffen an. „Ein Frauenhaus?“
Daniela schmunzelte. „Knapp daneben.“ Mehr ließ sie sich nicht entlocken.
Sie fuhren einige Minuten später auf das große Gelände. Moritz staunte über das große Tor und die hohen Mauern. „Das ist ja ein richtiger Park. Wer wohnt denn nun hier?“
Daniela: „Das ist ein Dominastudio.“
Moritz blieb der Mund offenstehen. Seine Ohren verfärbten sich rot. Daniela spürte das Unwohlsein bei ihrem Beifahrer und setzte nach: „Hier kommen unartige Jungs hin und werden von gewissen Damen gezüchtigt oder in Keuschheitsgürtel gesteckt. Wenn du nicht lieb bist, lasse ich dich hier. Einen KG trägst du ja schon.“
Moritz nahm es als bare Münze und schluckte verkrampft. Seine rechte Hand packte einen Griff in der Tür und hielt sich daran fest.
Als Daniela auf den Parkplatz vor dem Haupthaus fuhr, kam gleich ein Securitytyp zu ihr. Daniela meinte, sie wolle Miriam etwas bringen. Moritz wuchtete die Gepäckstücke aus dem Auto und schleppte sie zum Eingang.
Über der Tür sah Moritz ehrfurchtsvoll zu einem eingemeißelten Spruch auf: „Diene oder herrsche!“
Die massive Tür öffnete sich. Eine kleine, zierliche Frau stand im Eingang. Sie trug einen langen, engen Lederrock und ein passendes Oberteil, dazu High Heels. Ihre langen, schwarzen, gänzenden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden. Sie war offenbar eine Asiatin und hatte sich einen langen Lidstrich gezogen, um die Augen noch zu betonen.
Daniela sprach Yoko an und zeigte auf die Koffer. „Die sind von Miriam. Arbeitet sie jetzt hier?“
Yoko nickte. „Ist ihr erster Arbeitstag heute. Kann...“ Sie zeigte auf Moritz. „Kann er die Koffer reinbringen?“
Daniela: „Klar macht er das. Los!“ Sie zeigte mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger auf das Gebpäck. „Folge der Dame.“
Moritz hängte sich die Reisetasche um und versuchte drei Koffer gleichzeitig zu tragen. Yoko ging den langen Flur vor und klackte dabei mit ihren harten Absätzen auf den Steinboden. Moritz versuchte Schritt zu halten. Was die Frau für einen eleganten Gang hatte! Und dieser Po unter dem Rock!
Von hinten hörte er Daniela rufen: „Ich bin dann weg.“
Moritz drehte sich halb und wankte unter dem Gewicht. „Moment! Ich komme gleich.“ Er eilte keuchend Yoko hinterher, die schon einen Vorsprung hatte.
Daniela ging zu ihrem Auto und murmelte: „Du verwechselst mich mit jemandem, den das interessiert.“
- Schade, dass ich nicht mit Miriam selbst reden konnte. -
Sie setzte sich in ihren Pkw und brauste zur Arbeit. Sollte der Kleine mal ein paar Kilometer zu Fuß laufen. Würde ihm auch nicht schaden.
Moritz folgte derweil Yoko durch die Gänge des Anwesens. Endlich erreichte er den Personalflügel, wo sich die privaten Bereiche der Ladys befanden. Die Jungdomina klopfte an Miriams Tür. „Lady Miriam?“
Eigentlich sprachen sich die Dominas untereinander mit Vornamen an, aber vor dem Fremden benutzte sie den neuen Titel der Kollegin.
Sie öffnete die Tür, nachdem Miriam „Ja“ gerufen hatte. Moritz wankte hinterher und hievte das Gepäck herein und auf einen Tisch. Yoko überließ die Erklärung Moritz, der sich verlegen räusperte und meinte: „Die Sachen soll ich hier abgeben. Mein Chef schickt mich.“ Er nannte Olivers vollen Namen.
Miriam öffnete einen Koffer und sah ihre vielen Schuhe. Dann machte sie auch die anderen Behältnisse auf und fand Kleidung und in der Reisetasche schließlich zahlreiche Sextoys: diverse Vibratoren, Umschnalldildos, Gleitmittel, ein Lustei, Liebeskugeln, einen Massagestab und einige andere Dinge, die Frau Spaß machten.
Moritz bekam einen tomatenroten Kopf. Er hatte Sexspielzeug durch die Stadt geschleppt!? Hatte Oliver davon gewusst? Wie war er überhaupt an die Gegenstände der Frau gekommen? Hatte er mit ihr etwas zu tun? Fragen über Fragen wirbelten ihm durch den Kopf.
Miriam klärte den Jüngling auf, dessen Fragen ihm im Gesicht geschrieben zu stehen schienen. „Mein Ex hat noch mehr. Wo ist der Rest?“
Moritz zuckte ratlos mit den schmalen Schultern. Miriam kam bedrohlich auf den Jüngling zu. „Ich will den Rest haben! Ruf deinen Chef an, er soll seinen fetten Arsch in Bewegung setzen und mit meinen Klamotten rüberkommen, und zwar pronto!“
Moritz zückte sein Handy mit zitternden Fingern. Diese Lady Miriam machte ihm Angst. Sie war so... unnahbar, so anziehend zugleich und doch irgendwie... gefährlich Furcht einflößend.
Er tippte die Durchwahl in Olivers Büro. „Chef. Die Dame möchte noch den Rest haben und bittet dich, ihn vorbeizubringen, wenn es dir nichts ausmacht.“
Oliver lehnte sich in seinem Schreibtischstuhl zurück legte die Füße auf die Tischplatte. „Sagt sie das?“ Er schnaubte. „Soll sie ihren Plunder selbst abholen. Heute Abend kann sie bei mir vorbeikommen.“
Moritz schluckte und gab das Angebot (freundlicher formuliert) an Miriam weiter.
Die Lady blickte Moritz an wie eine Schlange, die eine Maus fixierte und überlegte, ob sie noch Appetit hatte. Blitzartig riss sie dem Jüngling das Handy aus der Hand und schrie hinein: „Hör zu, du Arschloch! Du bringst meine Sachen ins Manor. Jetzt! So lange bleibt dein Kofferträger mein Gast.“ Sie legte auf.
Moritz wusste nicht genau, ob er richtig verstanden hatte. Er schluckte nervös. „Ich... geh dann... jetzt...“
Mit ihrem Pager rief Miriam die Security. Zwei Biker erschienen nur wenige Sekunden später. Miriam zeigte auf den Jüngling: „Zeigt ihm ein hübsches Einzelzimmer im Keller.“
Die Biker wusste gleich, was die Lady meinte. Sie brachten Moritz in den Verliestrakt des Anwesens hinter Gitter. Fassungslos starrte der Gefangene auf die Eisenstäbe und sah sich in der kleinen Zelle um, die aussah wie in einem amerikanischen Hochsicherheitsgefängnis. Alle Einrichtungen bestanden aus gebürstetem Metall, sogar der kleine Spiegel. Die Wände waren aus Beton. Von einem Fenster konnte er nur träumen. Eine schmale Pritsche mit dünner Matratze lud zum Verweilen ein... Sie war fest mit der Unterlage verklebt, feuer- und reißfest. Moritz lief ungeduldig im Kreis umher. Hoffentlich beeilte sich sein Chef. Hier wollte er unbedingt so schnell wie möglich wieder raus.
Derweil lief auch Xavier ungeduldig im Kreis umher. Er wartete händeringend auf die Post. Er wusste, dass es noch einige Stunden dauern würde und konnte trotzdem an nichts anderes mehr denken. Und vorher stand ihm noch die Begegnung mit seiner Exfrau bevor. Xavier war sich eigentlich sicher, dass sie ihn nicht erkennen würde, hatte aber trotzdem so viel Angst davor, dass seine schweren Hoden versuchten, sich im Unterleib zu verstecken. Doch der KG war im Weg.
Alexa ging es ähnlich. Auch sie wartete auf die Post. Sie wollte unbedingt aus dem KG raus. Doch noch war es nichrt so weit.
Etwa eine Stunde später begrüßte sie ihren ersten und einzigen Gast für heute. Alexa war in eine Uniform einer amerikanischen Gefängniswärterin geschlüpft, führte den Mann grob ab und brachte ihn in den Zellenblock im Keller des Anwesens. Dabei musste sie an der Zelle mit Moritz vorbei. Wärterin Alexa befahl dem Mann, sich nackt auszuziehen und breitbeinig an die Wand zu stützen. „Weiter zurück!“ Ihre Stimme war weiblich, aber hart.
Obwohl der Gefangene nun im Adamskostüm dastand, tastete sie ihn von oben bis unten ausführlich ab. Auch seine Männlichkeit kontrollierte sie genauestens. Dann versetzte sie ihm mit dem Gummiknüppel einen Hieb auf den Allerwertesten und befahl dem Mann, sich auf den Boden zu knien. Nun zog die Wärterin aus ihrem Gürtel einen Haartrimmer und rasierte dem Gefangenen die Kopfhaare komplett ab. „Freu dich schon auf dein Verhör!“, versprach sie süßlich und knallte die Gittertür von außen zu.
Alexa schritt an den meist leeren Zellen vorbei, bis sie zu Moritz gelangte. Herrisch fragte sie: „Wer bist du denn?“
Moritz antwortete: „Ich bin Moritz und sollte nur ein paar Koffer an äh... Lady Miriam liefern. Und jetzt hat die mich einsperren lassen. Können Sie mir helfen?“
Alexa schloss die Gittertür auf und betrat die Zelle. „Ausziehen, Bursche!“
Moritz war wie paralysiert, aber er gehorchte. Nur bei seinem Slip zögerte er.
Alexa befahl: „Alles! Oder soll ich sie dir von deinem kleinen Hintern peitschen?“
Moritz folgte der Anweisung eilig. Alexa starrte auf den KG. „Wie alt bist du überhaupt, Junge?“
Alexa schätzte ihn auf 16 Jahre, aber Moritz versicherte, dass er 18 war. Alexa war überrascht. Sklave Ingo sah deutlich älter aus, obwohl er auch erst 18 war. „Und du bist der Sklave von...?“
Moritz zog die Stirn kraus. „Skla...ve?“
Alexa versetzte ihm eine Backpfeife. „Hilft dir das beim Denken?“
Moritz hielt sich erschrocken die Wange. Er stotterte: „Ich... b...bin...k...kein...Skla....Sklave.“
Alexa: „Ta! Und was ist das da? Ein Eierschaukler?“ Sie zeigte auf den KG.
Moritz sah jammernd drein. „Ein... Eine Keuschheitsschelle. Die hat mir ein Mädel angebracht. Ich... Aber sie macht ihn wieder ab.“
Alexa sah ihn höhnisch an. „Na, klar! Sicher. Und die Erde ist eine Scheibe. Da hat dich jemand verarscht und nun sprichwörtlich an den Eiern!“ Herablassend betrachtete die Wärterin die Hoden des Jünglings. „Nein, Eier hast du nicht. Eher sind das kleine Nüsschen. Wachsen die noch?“
Moritz wurde noch roter. „Die Nichte meines Chefs hält Wort. Sie lässt mich bald frei“, behauptete er.
Im weiteren Gespräch erfuhr Alexa auch, wer der Chef von dem Insassen war. „Sieh an! Der Oliver hat dich geschickt. Und du glaubst, dass er sofort alles stehen und liegen lässt, um dich hier wieder rauszuholen?“
Moritz nickte. „Natürlich!“
Alexa gackerte, als habe der Bursche einen genialen Witz gerissen. Nackt ließ sie den Jüngling in seiner Zelle zurück und warf seine Kleidung auf den Flur außer Reichweite. Jetzt wollte sie erst mal oben nach der Post schauen. Vielleicht kam sie ja gerade richtig.
Doch im Büro schüttelte Stefanie den Kopf. „Post war noch nicht da. Wartest du auch auf was?“
Alexa räusperte sich. „Nein, aber ich wollte Xavier seine Sendung bringen.“
Stefanie: „Brauchst du nicht. Die soll ich ihm persönlich übergeben. Darauf hat er großen Wert gelegt.“
Alexa schniefte abfällig. „Meinst du, ich klau das Paket, oder was?“
Stefanie zuckte mit den Achseln. „Strikte Anweisung vom Boss.“
Während Lady Miriam nach einem Briefing durch Stefanie ihren ersten Gast begrüßte und ihm ein Ponygeschirr samt Pferdeschwanz, der durch einen fetten Buttplug gehalten wurde, anlegte, um mit ihm auf der Außenbahn ein paar Runden zu drehen, war Lady Alexa langweilig. Für sie war heute kein weiterer Kunde eingetragen. Ihr Häftling sollte erst mal einige Stunden in der Zelle schmoren, bevor sie ihn auf der Pritsche festbinden und von hinten pentrieren würde. Glücklicherweise war abgesprochen, dass sie dazu den Gummiknüppel verwendete. Ihr echter Luststab war ja nun mal momentan nicht einsetzbar.
Aber was machte sie in der Zwischenzeit? Sie hatte von Moritz erfahren, dass es Olivers Nichte war, die ihn in den KG gelockt hatte. Sie ging zurück in den Zellentrakt und fragte den Jüngling nach der Telefonnummer der jungen Frau. Danach ging sie in ihr Privatzimmer und rief bei Daniela an. „Dein Sklave ist hier bei mir. Du bekommst ihn erst zurück, wenn Miriam alle ihre Sachen hat. Dein Onkel weiß es schon.“
Daniela war überrascht. Die hatten Moritz da behalten? Echt? Tja... Sie konnte sich darum jetzt nicht kümmern. Sie musste noch bis zum frühen Abend arbeiten. Und später hatte sie Volleyballtraining.
- Hm, dann muss der kleine Mann eben in dem Studio nächtigen. -
Sie malte sich aus, wo er sich genau befand. Hatten ihn die Dominas in einen Käfig gesperrt? An ein Andreaskreuz gefesselt? In einem Schwitzsack fixiert? Konnte er sich auf dem Anwesen frei bewegen? Oder hockte er in einer Zelle? Vielleicht benutzten die Dominas ihn als Sklaven und übten an ihm Züchtigungen? Daniela schmunzelte. Der Arme! Aber irgendwie auch ein geiles Gefühl. Eine geile Vorstellung, wie der Knabe von gnadenlosen Ladys in die Mangel genommen würde. Schade, dass sie das nicht miterleben konnte.
Auf jeden Fall hatte sie heute Abend beim Training genügend Gesprächsstoff für die Mädels.
Und dann war der erwartete Moment gekommen: Der Postbote fuhr auf den Hof und brachte einen Stapel Briefe und Pakete. Alles war an das Manor adressiert - nur ein Päckchen ging an Xavier. Dieses Mal war es aber keine Sendung, die er persönlich in Empfang nehmen musste. Also unterschrieb Stefanie. Kurz darauf nahm sie das Päckchen und ging damit zu Xaviers Privatbereich.
Der Rotlichtkönig bekam glänzende Augen wie ein beschenktes Kind bei der Bescherung unter dem Weihnachtsbaum. „Endlich!“ Er bedankte sich bei Stefanie und zog sich zurück. Hastig riss er die Verpackung auf und fand...
... die zweite Schlüsselhälfte. Xavier nahm sie und küsste sie. Er nahm die erste Hälfte und hielt sie an die zweite. Sie passten perfekt.
Es war nur ein wenig fummelig, sie so in richtiger Position zu halten, um sie gleichzeitig ins KG-Schloss zu stecken. Daher suchte Xavier Spezialkleber und setzte den Key sorgfältig wieder zusammen. Ja, das müsste funktionieren.
Ingo hatte sich schon gut eingelebt. Aber trotz vorhandener Spielekonsole und großer DVD-Auswahl per Streamingdienst wurde ihm auf Dauer in Miriams Räumlichkeiten langweilig. Als Privatsklave einer Lady würde er gefahrlos durch das Anwesen spazieren können. Er war ja schließlich kein Freiwild oder irgendein Gast, der sich diese oder jene Behandlung von einer Domina wünschte. Also machte er sich auf den Weg, um den riesigen Gebäudekomplex zu erkunden.
Ein wenig unwohl fühlte er sich wegen des megamäßigen PA-Rings in seiner Hose, der sich durch den Stoff zum Teil abzeichnete. Aber hier im Manor würde sich wohl kaum jemand dafür interessieren. Trotzdem sorgte der Riesenring für ein merkwürdiges Gefühl. Der Stahl zog sein bestes Stück samt KG-Schelle stark nach unten. Seine Eichel rieb an der Hose und machte ihn noch geiler, als er sowieso nach 64 Tagen war.
Ob seine Herrin wirklich daran festhielt, ihn noch viel länger keusch zu halten? Das blieb außerhalb seiner Vorstellungskraft. Miriam konnte sich nun als Domina verausgaben. Tag für Tag. Da würde sie wohl bei ihrem Privatsklaven nicht mehr so streng sein. Ingo war optimistisch. In der Dusche war sie auch schon ganz zärtlich gewesen. Heute Abend nach ihrem ersten Arbeitstag würde er sie massieren und verwöhnen und in gute Stimmung bringen. Wer wusste schon, ob dann nicht sein Aufschluss doch kurz bevorstand?
Einige Zeit später war Alexa wieder in den Kerkerflügel im Keller gegangen und hatte sich um ihren Gast gekümmert. Mit eingefettetem Gummiknüppel in der Hand besorgte sie es dem Gefangenen als sadistische Wärterin und drohte ihm allerlei Gemeinheiten an.
Eigentlich war ein Stab mit 5,5 Zentimetern Durchmesser abgesprochen gewesen; aber Alexa hatte sich großzügig ein Exemplar mit 6,5 Zentimetern gegriffen, der schon kaum noch nach Gummiknüppel aussah. Aber das konnte der Mann eh nicht sehen, der auf dem Bauch auf seiner Pritsche fixiert war und versuchte hechelnd Schmerzensschreie zu unterdrücken.
Alexa hatte vorher gewarnt: „Wenn du schreist, wird es nur schlimmer für dich!“ Lachend rammte sie den Stab in das enge Loch. Wieder und wieder. Der hilflose Mann grunzte und stöhnte, zappelte auf der Pritsche und versuchte zugleich nicht zu verkrampfen.
Als die Wärterin fertig war, lag der Gefangene in seinem Lustsaft. Alexa band ihn los, damit der Mann seine „Sauerei, die du hier veranstaltet hast“ wieder beseiten konnte - mit dem feuchten Lappen, der ihm von Natur gegeben war.
Für das „unerlaubte Spritzen“ versohlte Alexa dem Insassen seinen Hintern mit einem dünneren Gummiknüppel. Dann endlich durfte der Gast die Zelle verlassen, sich anziehen und sich verabschieden. Mit einem vornehmen Handkuss bedankte er sich bei der Lady und wurde von Yoko nach oben zum Ausgang geführt. „Beehren Sie uns bald wieder“, sagte sie mit asiatischer Höflichkeit und einem Lächeln im Gesicht.
Der Mann nickte und lief auf den Parkplatz zu seiner Luxuslimousine. Er war von Lady Alexas Diensten sehr beeindruckt. Die Neue hatte alle seine Erwartungen übertroffen.
Derweil schritt die Wärterin Alexa einige Zellen weiter zu Moritz. „Deine Befreiung lässt noch auf sich warten. Mal sehen, wie wir uns die Zeit bis dahin vertreiben.“ Alexa grinste höhnisch. Der nackte Jüngling hielt sich die Hände vor den KG und wich so weit zurück wie möglich, bis er mit dem Rücken an die kahle Wand stieß. „Vielleicht hast du es vorhin gehört...“ Die Wärterin grinste breit und hämisch. „Dein Zellengenosse ist von mir so richtig schön verwöhnt worden...“ Sie lachte und schwang ihren Gummiknüppel. „Mit so einem feschen Boy wie dir, da wüsste ich schon was anzufangen.“
Moritz zitterte sichtlich am ganzen Leib.
- Bitte keinen Knüppel in meinen Popo! Bitte nicht! -
Moritz hatte noch nie etwas in seinem Hintern stecken gehabt - außer einem Fieberthermometer vor einigen Jahren.
Lady Alexa genoss die Angst des Jünglings. „Und dann haben bestimmt auch Achim und Turbo an deinem kleinen, süßen, jungfräulichen Ärschlein Interesse...“ Die Wärterin grinste breit und genoss das Entsetzen und die aufkeimende Panik bei Moritz. „Vielleicht schicke sie mal vorbei. Da wirst du dir meinen Gummiknüppel noch wünschen, wenn sie mit dir fertig sind!“
Lachend verließ sie den Kerkergang. Sie hatte nicht wirklich vor, die beiden schwulen Biker zu holen, aber den Kleinen ein wenig zu necken, das machte schon Spaß.
Moritz zitterte wie Espenlaub und krampfte seine Hinterbacken zusammen, als sei bereits ein dickes Ungetüm kurz davor, einzudringen. Jedes noch so kleine Geräusch ließ ihn aufzucken und panisch umherschauen. In seinen Augen sammelten sich Tränen.
- Warum hat mich Dani nicht wieder mitgenommen? Sie muss mich retten! Sie muss die restlichen Besitztümer dieser Frau bringen und mich auslösen! Oh, Dani, beeile dich! -
Als Alexa ihre Gefängnisuniform gegen ein feminineres Outfit gewechselt hatte, ging sie bei Stefanie wegen der Post nachfragen. Stefanie bestätigte, dass Xavier sein Päckchen erhalten hatte. Alexa lief sofort zu Xaviers Privatbereich.
Endlich würde sie ihren KG wieder los! Wenn man selbst verschlossen war, war die sadistische Freude am Quälen von Sklaven nur halb so groß. Eigentlich sogar kontraproduktiv, da es sie aufgeilte - ohne die Möglichkeit einer Befriedigung. Das war mindestens so doof, wie sich in verschlossenem Zustand Pornos anzugucken.
Zwei Minuten später klopfte Alexa an die Tür ihres Chefs. Zur gleichen Zeit beobachtete Ingo seine Herrin auf der Außenbahn, wo sie mit ihrem „Pferd“ Runde um Runde ritt. Dazu trug der Mann einen Sattel auf dem Rücken und musste weit vorgebeugt auf seinen Beinen vorwärtslaufen.
Ingo genoss die Aussicht: Seine Herrin sah mal wieder zum Anbeißen aus in ihrer Reiterinnenkleidung. Als Ingo sah, dass das „Reittier“ einen buschigen Schwanz trug, fragte er sich, wie dick wohl der Plug sein mochte. Sofort kamen Erinnerungen an sein Analtraining hoch.
In den nächsten Minuten brachte die Reiterin ihren laufenden Untersatz zum Wanken und Stolpern. Der Mann war fix und fertig. Trotzdem schlug Miriam mit der langen Gerte auf sein Hinterteil ein, das schon zahlreiche Striemen aufwies. Doch einige Meter weiter fiel der Mann auf alle Viere. Er krabbelte unter den beißenden, knallenden Hieben vorwärts, aber er hatte kaum noch Kraft, um Arme und Beine vorwärtszuzwingen, geschweige denn aufzustehen.
Schließlich stand Miriam aus dem Sattel auf und schlug weiterhin auf den Hintern des nun bäuchlings im Staub liegenden Mannes ein. „Du mieser Versager! Du Schwächling! Brichst mir hier zusammen! Du Null! Du erbärmliche Niete! Du wagst es, mich hier stehen zu lassen! Du wertloses Stück Sklavendreck!“
Der Mann jammerte und wälzte sich im Staub. Endlich beendete die Lady die Züchtigung und brachte den Sklaven zurück in den Stall. Aus den Augenwinkeln sah Miriam ihren Privatsklaven und winkte ihn herbei. „Was hast du hier zu suchen?“
Ingo antwortete: „Ich wollte nur meiner Herrin nah sein.“
Miriam: „Das wirst du heute noch. Versprochen!“ Dann zeigte sie nach draußen. „Nimm dir eine Harke und beseitige die Spuren auf der Außenbahn.“
Ingo gehorchte sofort. Er wollte seiner Herrin gefallen. Miriam ging zurück in ihr Apartment und duschte, zog sich um und hoffte, dass sich endlich der Boss mal bei ihr zeigen würde. Nur fünf Minuten hielt ihre Geduld durch. Dann sprang sie auf.
- Also, jetzt geh ich selbst hin. -
Wenige Augenblicke später klopfte sie an Xaviers Tür. Sie hörte nichts, öffnete trotzdem und starrte auf eine Szenerie, wie sie sie nicht in ihren wildesten Fantasien hätte ersinnen können. Miriam war nicht so leicht aus der Fassung zu bringen. Aber jetzt stierte sie konsterniert in den Raum. Stumm und reglos, die Türklinke noch in der Hand. Sprachlos. Fassungslos. Die Zeit schien stehengeblieben zu sein. Sie blinzelte. Träumte sie? Nein, es war die Realität. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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Stamm-Gast
Erding
Männer sind da um denn frauen zu dienen nur wissen das die meisten Männer noch nicht ;-)
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.05.15 21:33 IP: gespeichert
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Hallo prallbeutel ,
danke für deine sehr gelungene Fortsetzung .
Sag bloß Miriam hat ihren "Boss" erwischt wie er sich gerade aufschließt und sich aus seinem Kg befreit ?
Da freue ich mich sehr auf die Fortsetzung, wie es dann wohl weitergeht .............
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Veronice |
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Keyholder
Nienburg (Weser)
POCManu
Beiträge: 794
Geschlecht: User ist offline
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.05.15 04:31 IP: gespeichert
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Bitte schnell weiter schreiben
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Erfahrener
nahe Limburg
Beiträge: 25
Geschlecht: User ist offline
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.05.15 13:04 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, und das Ende-oje, puh, machst du es spannend, kann den nächsten Sonntag kaum erwarten....
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