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  Die gemeine Miriam
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:21.11.10 22:38 IP: gespeichert Moderator melden


Also weiß jetzt die ganze Belegschaft in der Firma über kevin bescheid.
Der arme Junge.
Klasse Fortsetzungen prallbeutel.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Licentia poetica

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:28.11.10 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


next sequel of the story...


Als Georg wie auf Watte und wankend zur Tür ging, um die Lamellen des Vorhangs aufzuziehen, sah er in die Gesichter von mindestens sieben oder acht Arbeitern, die direkt vor der Tür standen und ihn stumm anstarrten.
Georg schloss die Lamellen wieder. Dann riss er die Tür auf. „Was habt ihr hier rumzulungern? An die Arbeit! Ihr werdet nicht fürs Faulenzen bezahlt!“

Kevin war auch unter den Arbeitern. Georg rief ihn ins Büro und schloss die Tür wieder. Wie kam er aus dieser Nummer wieder raus?
Miriam zückte eine kleine Fernbedienung und sagte: „Ich will mal an deinem KG was ausprobieren.“
Kevin ächzte. „Miri!“ Geschockt sah er sie vorwurfsvoll an.
Sie konnte doch nicht vor seinem Chef von dem Keuschheitsgürtel sprechen! Und schon gar nicht die Elektroden aktivieren!

Georg fragte: „Was ist denn ein KG?“
Kevin schloss die Augen. Was für ein Tag! Erst war er amüsiert zum Container zu seinen Kollegen gelaufen, die von den Lustgeräuschen in dem Büro angelockt worden waren und herumfeixten. Dann hatte er Miriams Stimme erkannt und war erstarrt. Und schließlich hatte sie auch noch die Sache mit der SM-Beziehung publik gemacht.
Wenigstens sah er an der erloschenen Taste, dass das Mikro inzwischen ausgeschaltet war. Also hatte „nur“ der Chef die Sache mit dem KG mitbekommen. Aber als Sklave hatte sie ihn vor all seinen Kollegen bezeichnet. Georg hatte dies nicht so recht geglaubt. Vielleicht konnte er es seinem Boss noch irgendwie als Scherz verkaufen? Aber das würde er später regeln.
„Hosen runter! Dein Chef will das High-Tech-Teil mal sehen“, hörte Kevin plötzlich Miriams Stimme schneidend in sein Ohr fahren wie ein Messer.

- Oh, nein! Jetzt war es das wohl mit Rausreden… -

„Miri, hör doch auf mit den Scherzen“, versuchte es Kevin dennoch und sah sie flehentlich an, damit sie endlich Vernunft annahm.
Miriam ließ sich aber nicht beirren: „Na, los!“
Da kam ihm sein Chef in letzter Sekunde zur Hilfe: „Sie sollten jetzt gehen. Ich… Die ganze Belegschaft hat unser… das Mikrofon hat alles…. Äh… Bitte gehen Sie jetzt“, bat Georg seine neue Bekanntschaft.

Dem Chef war es wohl äußerst peinlich, dass die heiße Sexnummer in seinem Büro in bester Hifi-Qualität in das Lager übertragen worden war. Hätte nur noch eine Kamera gefehlt!
„Dann eben nicht“, sagte Miriam schnippisch und verließ das Büro. Als sie die Tür aufriss, stoben ein Dutzend Mitarbeiter auseinander und taten so, als hätten sie dringend Arbeiten zu verrichten, wo sie gerade standen. Dabei war offensichtlich, dass sie gelauscht hatten.

Kevin lächelte seinen Chef verlegen an. Der grummelte: „Was kennen Sie für Frauen!?“
Er stiefelte zur Tür und schrie in die Halle: „Jetzt wird wieder gearbeitet!“
Zu Kevin gewand meinte er barsch: „Ihre… Vermieterin - oder was auch immer - hat mich vor allen meinen Leuten blamiert! Ich bin verheiratet! Was soll meine Frau sagen!?“
Er wurde von Wort zu Wort lauter bis er Kevin anbrüllte: „Und Sie sind entlassen! Fristlos! Gefeuert! Verschwinden Sie! RAUS!“
Kevin flüchtete aus dem Büro.

Als er seine Sachen packte, fragte ihn ein Kollege: „Sag mal, stimmt das wirklich mit dem Sklaven?“
Kevin räusperte sich und meinte in selbstgefälligem Ton: „Die Miri macht öfter so Witze. Die darfst du nicht ernst nehmen.“
Bevor noch weitere Fragen aufkamen, unterschrieb Kevin hastig seine Entlassung und marschierte nach Hause.

- Da hat Miriam ja einen ganz schön großen Bock geschossen! -

Aber Kevin war nicht sonderlich traurig. Im Lager hatte er nie besonders gern gearbeitet. Jetzt würde er halt was Neues anfangen. Und solange er noch nichts gefunden hätte, würde er gepflegt bei Miriam bleiben und die Beine hochlegen.
Kevin malte sich schon aus, wie es wäre, lange auszuschlafen, ausgiebig zu frühstücken und schließlich das zu tun, wozu er gerade Lust hätte: DVDs gucken, am PC hocken, Bier trinken, Erik ärgern, Miriam verführen…
Hoffentlich ließ sie ihn endlich wieder aus diesem Hightech-KG raus.
Kevin wanderte durch die Stadt und träumte von all den Möglichkeiten, die er haben würde.

Als er im Apartment ankam und erzählte, dass sein Chef ihn gefeuert hatte, reagierte Miriam allerdings nicht besonders verständnisvoll.
„WAS?!“, schrie sie und versetzte ihm eine Backpfeife, die ihre Fingerchen als roten Abdruck auf seiner Wange hinterließ.
„Du suchst dir sofort was Neues!“
Kevin hielt sich die heiße Gesichtshälfte. „Aber was denn? Wo denn?“
Miriam funkelte ihn an. „Erst schmeißt Erik seine Brocken in diesem Büro von Frau Meyer hin, und jetzt du auch noch! Wovon sollen wir die Miete zahlen? Wovon leben?“
Kevin war irritiert: „Aber ich dachte, die Wohnung gehört dir…“
Miriam unterbrach ihn: „Ich meine ja auch eure Miete an mich!“
Kevin wollte einwenden, dass sie mit ihrem Keyholding-Service einen riesigen Batzen Geld machte, aber die Antwort wäre sicherlich wieder sehr schmerzhaft gewesen, also hielt er lieber den Mund.

Den restlichen Tag sprach Miriam kein Wort mehr mit ihrem Sklaven.
Um einen Aufschluss zu bitten, wäre wohl ein schlechtes Timing, überlegte sich Kevin und behielt auch dieses für sich.
Als Leon zu Hause war, rief Miriam alle drei Männer zu sich und verkündete: „Ihr habt euch sicherlich schon gefragt, was die neuen KGs so alles können. Einige Funktionen habt ihr ja schon kennen gelernt.“
Sie sah zu Leon, der grinsend an den Orgasmus dachte, den Miriam ihm per Fernbedienung in der Gärtnerei beschert hatte. Im Nachhinein war es gar nicht so schlimm gewesen. Sein Chef hatte wohl nichts bemerkt.
„Die KGs haben außerdem eine Zeitschaltung. Ich habe gerade an der Fernbedienung einprogrammiert, dass sich die drei Schellen in exakt 14 Tagen automatisch öffnen.“
Die Männer sahen sich an. Das war ja mal eine gute Nachricht! Obwohl…

Das hieße natürlich auch, dass es wohl vorher keinerlei Erlösung mehr geben sollte. Erik seufzte. Weitere 14 Tage im KG! Nach 46 bereits verschlossenen Tagen!
Kevin sah die Sache etwas lockerer. Vor zwei Tagen hatte er sich noch erleichtern dürfen. Zwei Wochen waren zwar lang, aber machbar. Und Leon sah es ähnlich.
Miriam erzählte weiter: „So! 14 Tage sind natürlich kaum der Rede wert, aber ihr solltet diese Zeit nicht unterschätzen! Wie ihr wisst, sind die KGs in der Lage, euch mit einem feinen Silikonring zu erregen.“
Alle drei Sklaven stöhnten unisono auf. Es würde also darauf hinauslaufen, dass der KG sie alle paar Stunden aufgeilte und in den Wahnsinn trieb!

Miriam grinste zufrieden: „Ich sehe, ihr habt die Schwierigkeit erkannt. Aber“, sie hob beschwichtigend die Hände, „keine Sorge. Ich bin ja bekanntlich kein Unmensch. Ihr könnt jederzeit abbrechen. Schade fände ich das allerdings schon.“
Die Männer atmeten auf. Wie war das wohl gemeint?

Miriam erklärte: „Wenn ihr den KG mal etwas anhebt und genau an der Unterseite entlang tastet…“
Sie wartete darauf, dass die Drei dies taten. „… dann fühlt ihr eine kleine Vertiefung. Zieht mal die Kerbe nach links. Dann müsste da ein ganz kleines Knöpfchen zu fühlen sein. Nicht drücken! Das ist der Panikknopf!“
Die Männer betasteten die Stelle und fanden diese ominöse Funktion.
Miriam führte weiter aus: „Wenn der Panikknopf gedrückt wird, öffnet sich augenblicklich der KG.“
Erik, Kevin und Leon glaubten ihren Ohren nicht trauen zu dürfen.
Leon fragte deshalb noch mal nach: „Also dürfen wir jederzeit quasi sozusagen…. Also öffnet sich dann der KG und…“
Miriam nickte grinsend: „Und du bist frei. Selbstverständlich wird die Öffnung in meiner Fernbedienung vermerkt. Und es gibt noch einen kleinen Haken an der Sache.“
Erik seufzte.

- Das war ja so klar wie das Amen in der Kirche! -

Miriam klärte ihre Mitbewohner auf: „Sollte ein Panikknopf gedrückt werden, so verdoppelt sich automatisch die Öffnungszeit der beiden anderen KGs.“
Miriam lachte herzlich. „Tja, da wird sich der Drücker nicht gerade beliebt machen! Aber ich weiß ja, dass niemand von euch so ein Kameradenschwein wäre. Oder? Seht das Ganze als schöne Übung für eure Kollegialität untereinander.“
Die Männer beäugten sich misstrauisch. Die Kollegialität könnte Miriam sich irgendwo hinstecken! Würde es jemand von ihnen wagen, seine beiden Kameraden für vier Wochen in den KG zu verdammen? Einen ganzen Monat?

Kevin sprach aus, was Leon und Erik dachten: „Wenn einer von euch das Ding aktiviert, gibt es was auf die Mütze! Aber so richtig!“
Miriam meinte gut gelaunt: „So, wenn keine Fragen mehr sind… Ich bin müde. Gute Nacht. Die Zeit läuft ab jetzt.“
Dann verschwand sie alleine im Schlafzimmer. Als die Männer sich den anderen Schlafraum teilten, war jeder mit seinen Gedanken beschäftigt.
Und dann fingen die Silikonringe in den KGs damit an, sich hoch und runter zu bewegen und die Schäfte der Schwänze ausgiebig zu erregen.
„Das geht ja gut los!“, stöhnte Erik. Die Männer hielten sich den Schritt, als würde dies irgendetwas bewirken. Aber die KGs trieben die Sklaven zu weiterer Geilheit an. Weiter und weiter. Nur, um dann abrupt zu stoppen, als sei nichts gewesen, und ihre Opfer frustriert zurückzulassen.

Während der Nacht blieben die KGs ruhig. Doch die Fantasie der Sklaven sorgte dafür, dass sie in ihren Träumen von schönen Frauen betastet und begrapscht wurden, doch trotz aller Erregung keinen Höhepunkt erreichten.
In Kevins Traum verwandelten sich die Frauenkörper plötzlich in weibliche Dämonenfratzen mit roter Haut, Hufe und langem Schwanz sowie Hörnern auf dem Schädel und einer gespaltenen Zunge zwischen den knallroten Lippen, wie von einer Giftschlange.

In Eriks nächtlicher Vorstellung waren die Frauen Krankenschwestern, die ihn für ein Experiment verwendeten.
„Der Patient wird seit 250 Tagen keusch und dauergeil gehalten, Frau Doktor“, berichtete eine der Schwestern. „Sollten wir nicht eine Pause einlegen? Wenn Sie dieses Formular unterschreiben, erhält der Patient ein paar Tage zur Rehabilitation.“
Frau Doktor stieß das Schreibbrett mit dem Blatt zur Seite. „So etwas gibt es hier nicht! Wenn wir den Versuch bis zum 300. Tag fortsetzen, gibt es mehr Forschungsgelder.“
Die Krankenschwester sah erstaunt in den Unterlagen nach: Statt 136.525 Euro würde es dann 136.530 Euro geben. Sie erklärte dem Patienten die Lage und schmunzelte: „Dafür haben Sie doch Verständnis?“ Dann las sie weiter: „Für jeden weiteren Monat erhalten wir 20 zusätzliche Euro! Davon könnten wir ja das Kaffeepulver für das Schwesternzimmer kaufen“, freute sie sich, währen Erik unter der unbefriedigten Geilheit stöhnte und ächzte, sabberte und jammerte.

Leon wachte mitten aus seiner Illusion auf, als die nackten Frauen ihn eine Zeitlang umschwirrt und umgarnt hatten, und glaubte schon, dass er einen „feuchten Traum“ gehabt hatte, aber seine Hose war trocken. Er sah, wie sich Erik und Kevin in ihrem unruhigen Schlaf auf der Matratze hin und her wälzten, stöhnten und wimmerten. Was die wohl träumten?

Am nächsten Tag tippte Miriam auf der Fernbedienung der Hightech-KGs ein Programm ein. Die drei Sklaven schwirrten um sie herum, wie die Bienen um den Honig, doch die Herrin ließ sich nicht in die „Karten“ schauen. „Ich stelle euch nur das heutige Trainingsprogramm zusammen.“
Kevin wollte wissen: „Was heißt hier Training?“
Miriam: „Was wohl? Ihr sollt die zwei Wochen Keuschheit nutzen, um eure Disziplin ein wenig zu verbessern.“
Leon war ein großes Fragezeichen ins Gesicht gemalt, doch Erik ahnte schon, dass die KGs früher oder später mit Reizbewegungen anfangen würden, ihre Ruten aufzugeilen.

- Hoffentlich übertreibt es Miriam nicht! -

Doch dann dachte Erik: „Oder hoffentlich wohl! Dann komme ich endlich zum Schuss!“
Doch große Hoffnungen machte er sich nicht, denn die Geräte erkannten irgendwie, wenn ein Träger kurz vor dem Höhepunkt war.
„Es lebe der technische Fortschritt“, grummelte Erik ironisch.
Seine Mitkameraden schauten ihn fragend an.
Erik winkte ab. „Ach, nichts. Ihr werdet schon sehen, was ich meine.“

Als Miriam einige Termine in der Stadt wahrgenommen hatte (Friseur, Massage, Maniküre, Boutiquen, Schuhgeschäfte, Café), besuchte sie ihre alte Freundin Kerstin, die gerade Urlaub hatte.
Die beiden Frauen gingen gemeinsam essen und anschließend zurück zu Kerstin, die Miriam die renovierte Wohnung zeigte.
Miriam erzählte ihrer Freundin, dass sie nun auch einen Keyholdingservice betreibe. Sie fragte, ob ihr Florian nicht auch daran interessiert sei, von ihr eingesperrt zu werden. Die Frage war nicht ganz ernst gemeint, denn Miriam wusste, dass Flori und Kerstin mit Keuschheit und SM im Allgemeinen wenig im Sinn hatten. Die beiden Damen alberten ein wenig herum, und am Nachmittag verabschiedete Miriam sich wieder.

Als sie nach Hause fuhr, kamen ihr die drei Sklaven entgegen. Kevin flehte: „Bitte, Miri! Diese KGs gehen alle halbe Stunde an und bringen uns bis an den Rand eines Orgasmus! Aber dann hören sie einfach auf! Das ist grausam! Bitte stell das ab! Das halten wir nicht mehr aus!“
Auch Leon jammerte: „Oh, bitte! Es ist furchtbar! Genug ist genug! Ich werde wahnsinnig! Und Erik ist schon zum dritten Mal unter der eiskalten Dusche!“
Miriam seufzte theatralisch. „Ihr stellt euch an! Es sind doch nur noch 13 Tage! Aber…. Na gut, ich deaktivierte die KGs für heute. Aber nur für heute!“
Die Männer atmeten erleichtert auf.

Gerade kam Erik aus dem Bad, in einen Frotteemantel gewickelt. „Mir! Da bist du ja! Meine Eier platzen! Die KGs hat der Teufel gemacht! Wie erkennt das Ding, wann es sich abschalten muss?“
Miriam grinste: „Tja. - Ach, da fällt mir ein: KEVIN! Wieso bist du nicht auf der Suche nach einer Arbeit?“
Kevin stotterte: „Äh… ich… wie… wo…“
Miriam blitzte ihn an: „Ich habe eine Idee: Du gehst jetzt los und besorgst dir was. Und wenn ich heute Abend wieder komme, überraschst du mich mit einem neuen Job.“
Dann ergänzte sie mit zuckersüßer Stimme: „Und wenn nicht, jage ich dir Stromstöße in deine kleinen, vollen Bällchen, dass dir Hören und Sehen vergeht! Was hältst du davon?“
Miriam verschwand im Bad, zog sich um und verließ erneut das Apartment.
Die Männer ahnten, dass sie sich mit einem Lover, vielleicht Manuel, traf.
Ihre Vermutung war richtig. Miriam wollte Manuel überraschen. Doch die Überraschung sollte anders verlaufen, als sie sich das vorgestellt hatte.

Während sie auf dem Weg zu Manuel war, wälzte sich dieser mit der Taxifahrerin Francoise in den Federn. Die Frau hatte er kürzlich kennen gelernt. Am Ende ihrer Taxifahrt hatte er erkannt, dass die hübsche Frau eine Nymphomanin war und ihr Angebot, ihn in seine Wohnung zu begleiten, nur allzu gerne wahrgenommen. Nun war sie wieder bei ihm und liebte den Mann leidenschaftlich in Reiterstellung. Schreiend war sie auf dem direkten Weg ins Paradies, und auch Manuel fühlte heute zum zweiten Mal, wie seine Rakete startete und stöhnte vor Lust animalisch auf…






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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:03.12.10 21:52 IP: gespeichert Moderator melden




Als Miriam vor Manuels Tür stand und klingelte, wunderte sie sich darüber, dass niemand öffnete. Sie schellte erneut. Wieder keine Reaktion. Miriam runzelte die Stirn, klopfte.

- Ich weiß doch, dass Manuel da ist! Warum macht der Kerl nicht auf? -

Noch einmal pochte sie gegen die Tür. Miriam zog eine Schnute. Seltsam war das. Sie legte ihr Ohr an das Türblatt. Doch in der Wohnung war nichts zu hören…
Oder doch? Sie horchte angestrengt. Waren da nicht Stimmen gewesen?
Jetzt waren sie verstummt. Schritte! Miriam straffte sich. Endlich hatte er was gehört!

- Endlich bequemt er sich, die Tür aufzumachen! -

Manuel erschien im Bademantel. Als er Miriam vor sich sah, entglitten ihm die Gesichtszüge. „Ich… ich dache, du bist… der Pizzatyp…“
Miriam sah ihn verwirrt an. „Ich? Du hast Pizza bestellt? Teilst du sie mit mir?“, fragte sie keck und schmiegte sich wie ein Kätzchen an ihn heran. Im nächsten Moment eilte sie schon an ihm vorbei und ließ sich auf einen Sessel fallen und legte ihre Beine über eine Lehne. „Freust du dich gar nicht, dass ich da bin?“
Manuel: „Doch…doch…“
Miriam hob ihre Augenbrauen: „Alles klar? Du wirkst so… verwirrt.“
Manuel zwang sich zu einem Lächeln. „Du, Miriam. Es tut mir schrecklich leid, aber ich muss weg. Ich rufe dich an…“
Miriam sprang auf. „Was? Wo musst du hin?“
Manuel: „Äh…“ Ihm fiel auf die Schnelle keine Ausrede ein.

- Warum muss sie ausgerechnet jetzt kommen? Was mache ich denn nun bloß? -

„Nimm dir was zu trinken aus der Küche, wenn du magst“, meinte Manuel und ging zum Schlafzimmer. „Einen kleinen Augenblick. Ich ziehe mich eben an.“
Schon war er verschwunden.
Miriam wollte gerade in die Küche gehen, da hörte sie eine weibliche Stimme aus dem Schlafzimmer: „Wenn du glaubst, ich verstecke mich hier, nur weil eine Tussi da ist… Die ist ja schließlich nicht deine Frau. Oder hast du mir was verschwiegen?“
Manuel rief: „Nein! Warte!“
Miriam sah eine Unbekannte in BH und Minirock auf sie zukommen. „Guten Tag. Ich heiße Francoise. Und du?“

Manuel sah aus, als litte er Schmerzen. Er erwartete, dass Miriam ausrastete. Aber eigentlich hatte Francoise ja Recht. Er war nicht mit Miriam liiert. Trotzdem: Zwei Schönheiten und ein Mann… Das konnte nicht gut gehen.
Manuel sah schon vor seinem inneren Auge zwei Schlammcatcherinnen, die sich gegenseitig an den langen Haaren rissen und sich versuchten die Augen auszukratzen…

Doch zu seiner Verwunderung gaben sich die Damen die Hand, machten sich miteinander bekannt und lächelten. Manuel fiel ein Stein vom Herzen.
Augenblicklich verschwand die Vorstellung zweier kämpfender Hyänen oder Furien. Sofort sah er sich auf seinem Bett liegend, zwischen zwei Girls der Extraklasse. Die eine blies ihm den Schwanz, die andere küsste ihn, während er ihre Brüste knetete…

Da klingelte es. „Das ist die Pizza“, sagte er. Francoise machte auf und nahm die Bestellung entgegen.
„Wir können die ja durch drei teilen“, schlug Manuel vor. Aber die Frauen meinten zeitgleich: „Ich habe aber Hunger“, und lachten über ihren Chor.
Manuel deckte also für zwei Personen auf und wünschte brummelnd: „Na, dann guten Appetit, die Damen.“
Er nahm sich von der Küchenanrichte einen Schokoriegel und aß diesen.

- Zumindest werde ich für den knurrenden Magen entschädigt werden! -

Als er Miriam und Francoise beim Essen zusah, stieg nicht nur sein Hunger, sondern vor allem sein sexueller Appetit.
Er war doch ein Glückspilz! Zwei Superbräute in seiner Bude! Das würde ein Abend werden, den er nie wieder vergessen würde!

Erik nippte an einer Bierdose und zappte durch die Pogramme. „Nur Mist in der Glotze“, sagte er. Kevin stimmte ihm zu und schlug vor: „Wirf doch eine DVD rein. Wenn Miri schon nicht da ist, könnten wir das ausnutzen und einen Actionfilm oder Horrormovie gucken.“
Leon zerkaute gerade die letzten Chips. „Haben wir noch eine Tüte?“
Kevin: „Im Schrank links in der Küche.“
Leon: „Erik, gehst du die eben holen?“
Erik stand auf. Erst unterwegs fragte er sich: „Bin ich eigentlich der Laufbursche, oder was!?“
Aus dem Wohnzimmer hörte Erik Kevins Stimme: „Bring noch Bier mit!“

Als Erik zurückkam, war sein Platz besetzt. „Ey, Leon! Da habe ich gesessen!“
Leon zeigte zu Kevin: „Er hat es mir erlaubt.“
Erik: „Der hat nichts zu erlauben! ICH habe da gesessen!“
Leon: „Aber da an der Seite guckt man so schief auf den Bildschirm.“
Erik: „Ja, und jetzt soll ich da sitzen?“
Kevin mischte sich ein: „Jetzt streitet doch nicht! Erik, setz dich halt da vorne hin.“
Brummelnd gab Erik nach. Er wollte heute Abend keinen Streit. Miriam hatte ihnen versprochen, dass die Stimulationseinheit ihrer KGs heute nicht mehr aktiviert wurden. Da sollte man den Abend genießen.

Gegen 19 Uhr hatten die Männer einen Spielfilm gesehen und waren gerade dabei, den nächsten auszusuchen, da stöhnte Kevin auf: „Oh, nein!“
Die Kameraden sahen ihn fragend an.
Kevin: „Ich sollte doch Arbeit suchen gehen! Verdammt!“ Wo sollte er jetzt noch was bekommen?
Da fiel ihm nur die Gastronomie ein. Eigentlich hatte er überhaupt keine Lust, sich jetzt noch aufzuraffen und in der Stadt rumzulaufen. Aber wenn Miriam nach Hause kam… Er hatte noch ihre Worte ihm Ohr. Unwillkürlich fasste er sich schützend in den Schritt.

Alleine wollte er jedoch nicht durch die Restaurants und Kneipen tingeln. Er behauptete: „Erik, du sollst mich begleiten. Befehl von Miri.“
Erik: „Och, nö! Ich wollte doch den Film sehen.“
Kevin: „Tja, Pech.“
Schließlich machten sich die beiden auf den Weg. Leon trank sein Bier aus und schaute sich den zweiten Film alleine an.

Kevin und Erik versuchten es zunächst in diversen Fast-Food-Läden. Kevin beruhigte sich damit, dass es ja nur für kurze Zeit sein müsste. Später würde er sich etwas anderes besorgen.
Aber nach vier Absagen seufzte er: „Wir gehen rüber zu der Spielhalle. Die suchen immer mal eine Aufsicht für die Nachtschicht.“
Und tatsächlich hatten sie Glück. Die Frau an der Theke meinte lapidar, Kevin könne sogar schon heute Nacht anfangen, weil jemand krank geworden war. Sie gab ihm eine kurze Anweisung, was er zu tun hatte und ließ durch die Blume durchblicken, dass der Job „ohne Steuerkarte“ wäre.
Die Entlohnung war trotzdem mager, aber das war Kevin egal. Zufrieden machten sich die Männer wieder auf den Weg nach Hause.

Für Manuel entwickelte sich der Abend zu paradiesischen Verhältnissen: Die Ladys lagen neben ihm, er war bis auf seine Boxershorts entkleidet und genoss die Streicheleinheiten der Frauen.

- Wow! Wer hätte das heute Morgen gedacht!? -

Sein Penis war hart wie Granit. Er konnte es kaum erwarten, endlich dort unten berührt zu werden. Bisher hatten sich Francoise und Miriam nur mit seinem Mund und seiner Brust beschäftigt. Er stöhnte wohlig auf, als Miriams Hand zu seinem Bauch glitt und noch tiefer zu sinken schien…
Doch am Saum seiner Unterhose machte sie halt und ließ Manuel zappeln. Er wusste gar nicht, welche Lady er zuerst beglücken sollte…

Doch plötzlich schwang sich Miriam auf seinen Bauch. Sein Prügel bäumte sich noch weiter auf und wollte endlich aus dem Stoff.
Francoise war aufgestanden, und Manuel bemerkte sie erst, als sie seine Hand griff und nach oben zog.
Was hatte sie nur vor? Aber im nächsten Moment wurde ihm klar, worauf das hinauslief.

- Geil! Ein Fesselspiel! Die beiden süßen Muschis werden mich reiten! -

Manuels Handgelenke waren bald am Bettgitter hinter seinem Kopf mit Krawatten befestigt.
Während Miriam noch auf ihm saß und ihn jetzt leidenschaftlich küsste, kitzelten ihn ihre Haare im Gesicht und auf der Brust.
Aufstöhnend fühlte er, wie hinter Miriams Rücken Francoise in seinen Schritt griff und seine Männlichkeit massierte, knetete…
Manuel musste aufpassen, dass er seine Leidenschaft nicht zu früh vom Zügel ließ!
Jetzt zog Francoise ihm die Hose hinab! Sein Luststab schwang wie eine Stahlfeder nach oben.
Es war unglaublich! Ächzend vor Lust verdrehte Manuel den Kopf. Er wollte wieder Miriams volle Lippen spüren, doch sie hatte sich aufrecht hingesetzt. Jetzt stieg sie hinab.

- Ja, Baby! Zieh dich aus! Und nimm wieder auf meinen Lenden Platz! -

Und tatsächlich strippten die Damen nun vor seinen gierigen Augen. Seine Rute zitterte vor Aufregung und Ungeduld. Diese Schönheiten waren so grausam! Der Strip war so geil! Er hatte schon viele gesehen, doch noch nie solch perfekte, laszive und geile Bewegungen!
Manuel drehte sich alles vor Lust. Und der Strip war so erbarmungslos langsam! Als würde die Zeit stillstehen!

Wäre Manuel heute nicht sowieso schon zum Zuge gekommen, hätte er seinen Saft nicht mehr bei sich halten können, hätte er rücksichtslos abgespritzt. Und trotzdem war er so rattig, dass er kaum noch das weitere Programm abwarten konnte.
Was hatten diese Aphroditen noch für ihn geplant?

Endlich hatten sich die Girls entkleidet! Eine Ewigkeit schien vergangen zu sein! Oh, was für Körper! Die mussten dafür sicherlich einen Waffenschein haben!
Und jetzt kamen sie endlich wieder zum Bett! Sie legten sich neben ihn, streichelten ihn, machten ihn immer wilder und schärfer…
Manuel zitterte und keuchte. „Bitte… setz dich auf mich!“, bettelte er und sah von einer Frau zur anderen.
Miriam erhob sich als erste und setzte sich, jedoch dieses Mal mit dem Rücken zu ihm auf seine Brust. Manuel hob seinen Kopf, um ihren süßen Po zu küssen, aber er erreichte ihn nicht.
Würde sie jetzt mit ihren zarten Fingern seine Megakeule bearbeiten? Oder sich gar vorbeugen und ihn küssen und lutschen?
Wieder entfuhren Manuel Stöhngeräusche, die er kaum noch kontrollieren konnte. Sein Prügel pulsierte wild und schmerzte fast vor Härte. Auch seine Hoden schienen zu brodeln und wollten endlich ihrem immensen Druck nachlassen, den die Frauen in kurzer Zeit so extrem aufgebaut hatten.

Doch Miriam schob ihr Gesäß nur noch höher und hob es ein wenig an. Manuel sah zwischen den schönen Schenkeln die rasierte, enge Lusthöhle, feucht, heiß, zart und verführerisch vor sich.
Wieder hob er den Kopf und erreichte dieses Mal mit seiner Zunge die süße Weiblichkeit und leckte gierig. Erst mit der Zungenspitze, dann mit mehr.

Und da fühlte er, wie sich Francoise gespreizt über seine Beine setzte. Hin und wieder streifte sie mit ihren Händen die hungrige Männlichkeit. Manuel wurde verrückt vor Geilheit und leckte und leckte, saugte und umspielte Miriams Knospe und die nassen Schamlippen.

Nach einigen Minuten zuckte sie und stöhnte hell auf, dann lauter und drückte ihre Vagina in Manuels Gesicht, als sie zu einem grandiosen Höhepunkt kam.

- Und jetzt setzt sich Francoise hoffentlich auf mein Rohr! -

Miriam rutschte ein wenig aus Manuels Reichweite und näherte sich so Francoise. Die beiden Frauen spielten mit ihren Brüsten, streichelten sich, küssten sich leidenschaftlich…
Manuel stöhnte unbeherrscht und lüstern. Er sah nur Miriams Rücken und die langen Haare. Ab und zu konnte er etwas von Francoise erkennen, wenn die Köpfe der Damen sich zur Seite bewegten. Miriam und Francoise waren vertieft in ein zärtliches Liebesspiel von Frau zu Frau.

Die nächsten Augenblicke stöhnte Manuel zu so vor unbefriedigter Lust und erfreute sich an dem Augenschmaus. Doch mit den Minuten wurde er frustrierter und frustrierter. Die Ladys widmeten sich zwar ausgiebig ihren eigenen heißen Leibern, doch ihn ließen sie dabei links liegen.
„Kommt zu mir“, versuchte er, sich wieder in Erinnerung zu rufen, doch die beiden Frauen stiegen von ihm herunter und liebten und küssten sich neben ihm.

Manuel musste aus direkter Nähe mit ansehen, wie sich die beiden Beautys küssten und liebkosten, bis die Leidenschaft endgültig über ihnen zusammenschlug und sie sich gegenseitig an den lustvollsten Stellen befingerten.
Manuel wippte verzweifelt auf der Matratze hin und her, hob sein Becken hilflos, wollte mitmischen, doch seine gefesselten Hände verhinderten dies.
„Hey!“, sagte er ungeduldig. Fast aggressiv war seine Stimme.

Die Beschwerde führte dazu, dass Miriam ihm ihren Slip in den Mund stopfte. Francoise nahm eine weitere Krawatte aus Manuels Kleiderschrank und band sie ihm so um, dass er geknebelt war. Murmelnd brabbelte er in die Mundfessel. Miriam und Francoise kicherten amüsiert über den Anblick, den er präsentierte, doch schon bald waren sie wieder vertieft in ihrem fast schon obsessiven Liebesspiel.
Manuel sah mit geweiteten Augen zu, wie sich die Mädels von einem Höhepunkt zum nächsten hangelten. Der Gepeinigte brüllte unverständlich in den Knebel, und sein Schwanz zappelte umher, als litte er größte Qualen.
Aus dem erhofften Eldorado war die grausamste Hölle geworden!
Wie lange wollten die Frauen ihn noch so gemein peinigen!?

Manuel hatte kein Zeitgefühl mehr, als die Frauen endlich gesättigt waren. Sie standen auf und zogen ihre Kleider wieder an. Manuel brummelte wieder protestierend in den Knebel, den er mittlerweile völlig nass gesabbert hatte. Doch die Frauen banden ihn nicht los. Sie gingen grinsend aus dem Schlafzimmer und schlossen die Tür.

- Das darf doch nicht wahr sein! -

Manuel zerrte an den Fesseln. Seine Beine waren frei, doch auch die verrücktesten Verrenkungen brachten ihm nichts. Das Bett war zu schwer, als dass er es bewegen konnte. Die Fesseln waren fest. Er lag auf der Matratze und konnte sich nicht befreien.
Im Dunkeln sah er seine Nacktheit nicht, aber er fühlte, wie seine prächtige Erektion in sich zusammenfiel. Scham und Wut stiegen in ihm auf. Die Weiber hatten ihn einfach nackt hier liegen gelassen! So eine Frechheit! Was erlaubten die sich!?

Leon ging ins Bett, schließlich musste er morgen wieder früh raus. Wer weiß, wann Erik und Kevin von ihrer Arbeitssuche zurückkommen würden.
Als er das Licht ausmachte, fiel ihm wieder ein, was Miriam ihnen angekündigt hatte: Noch 13 lange Tage in den High-Tech-KGs mit täglicher Aufgeilerei. Hoffentlich würde er das überstehen!

Die Müdigkeit übermannte den Jüngling dann doch, aber in seinen Träumen lief er nackt über die Felder der Gärtnerei und wurde von Miriam verfolgt, die mit einer Fernbedienung seinen KG aktivierte und ihn immer wieder an den Rand eines Orgasmus brachte, ohne ihm letztlich eine Erlösung zu gönnen.
In seinem Traum hatte plötzlich sein Chef die Fernbedienung und versetzte ihm empfindliche Stromstöße in die Bälle: „Schneller arbeiten! Los! Sklave!“, forderte der Mann und drückte wieder und wieder das Gerät. Hämisch grinsend versetzte er Leon einen Stromschlag nach dem anderen…

Derweil waren Erik und Kevin in einer Kneipe und tranken Bier. „Wir sagen einfach, dass wir noch so lange nach Arbeit gesucht haben“, schlug Kevin vor.
Morgen würde der Ernst des Lebens noch früh genug beginnen. Da wollten sie es heute noch mal so richtig krachen lassen - zumindest ein paar Bierchen zischen, wenn schon ihre besten Stücke weggeschlossen waren.

Da sprach sie von hinten eine weibliche, verführerische Stimme an: „Hi, seid ihr beiden ganz alleine hier?“
Kevin und Erik drehten sich um.




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  RE: Die gemeine Miriam Datum:06.12.10 18:52 IP: gespeichert Moderator melden




Was für eine scharfe Perle! Die Dame war doch nicht etwa eine Professionelle? Kevin fragte: „Wir trinken nur unser Bier und gehen dann wieder.“
Die Schönheit trug einen ledernen, engen, schwarzen Rock und ein T-Shirt mit Totenkopfsymbol. Ihre Füße steckten in hochhakigen Stiefelsandalen.
Erik grinste die sexy Frau dümmlich an. „Ich bin Erik“, stellte er sich vor.
„Antonia“, antwortete sie und strich ihm über die Schulter. Kevin sah der Szene skeptisch zu.

- Der Blödmann bändelt gerade mit einer Nutte an und merkt es nicht! -

„Wir müssen langsam los“, sagte Kevin daher und stand auf. Erik reagierte jedoch ganz anders als geplant: „Ich komme nach.“ Er winkte seiner Bekanntschaft, die sich sofort auf Kevins Platz setzte und aufreizend die Beine übereinander schlug.
Kevin konnte es kaum glauben.

- So doof kann Erik doch nicht sein! -

Mit den Achseln zuckend verabschiedete sich Kevin: „OK. Dann bis später. Was soll ich denn Miriam sagen, wo du bleibst?“
Dieser kleine Wink mit dem Zaunpfahl musste einfach sein. Jetzt würde jede „normale“ Frau allergisch reagieren.
Aber Erik war schlagfertig genug, um die Situation zu retten: „Meine Schwester? Ach, sag ihr, ich komme sie heute nicht mehr besuchen.“
Kevin starrte seinen Kameraden an. Hatte Erik den Verstand verloren vor Geilheit?
Ob er da eine Bordsteinschwalbe vor sich hatte oder nicht, war im Grunde völlig egal. Er trug einen KG. Kevin schüttelte den Kopf. Sollte Erik machen, was er wollte.
Er machte sich auf den Weg nach Hause.

Im Apartment war Leon schon schlafen gegangen. Kevin fiel ein, dass Erik gerade genug Geld für seinen Bierdeckel dabei hatte. Wie sollte er eine Bardame für ihre Dienstleistungen bezahlen?
Kevin schrieb Miriam einen Zettel, dass er eine Stelle in einer Spielhalle bekommen und heute Nacht bereits die erste Schicht habe.
Er aß eine Kleinigkeit, trank einen starken Kaffee und setzte sich noch eine Weile vor den Fernseher. Die Wiederholung einer Late-Night-Show flimmerte im Kasten. Danach duschte er kurz und machte er sich auf den Weg zu seinem neuen Job.

Die Frau in der Spielhalle erklärte ihm, was er zu tun hatte und übergab ihm dann ein Schlüsselbund. „Um vier Uhr kommt die Ablösung. Alles klar?“
Kevin nickte. Die Spielhalle war so gut wie leer. Ein Typ saß vor einem Gerät namens „Brasilian Poker“ und hatte dort auch schon gespielt, als Kevin und Erik einige Zeit früher da gewesen waren. Ein sehr junges Pärchen, vermutlich gerade volljährig, saß eng nebeneinander und spielte an einem Apparat namens „Juwel Roulette“, während die zwei jedoch in erster Linie mit sich selbst beschäftigt waren. Und dann saß noch ein Mann an der Theke, schräg vor Kevin, bei einem Glas Cola und starrte auf die Anrichte.
„Du bist also heute zum ersten Mal hier?“, fragte er Kevin.
„Ja, sind Sie Stammkunde?“, fragte Kevin und goss sich selbst einen Kaffee ein.
„Kann man so sagen“, antwortete er. „Ich habe hier schon gezockt, als der Laden noch ein reines Spielparadies war.“ Er zwinkerte Kevin verschwörerisch zu.
Kevin sah recht verdutzt aus, daher fragte der Mann: „Weißt du etwa nichts davon?“
Kevin hatte ein großes Fragezeichen im Gesicht. „Wovon?“
Der Mann grinste schmutzig.

Manuel hatte es längst aufgegeben, sich zu befreien. Inzwischen musste er dringend mal austreten. Der Sekt von vor ein paar Stunden drängelte von Minute zu Minute penetranter.
„Hallo!“, brüllte er – zumindest versuchte er es; aber mit Miriams Höschen im Mund war es natürlich recht schwer, sich zu artikulieren. Und wieder, wie die endlos vielen Versuche zuvor, blieb sein Ruf ungehört.
Langsam machte sich Manuel Sorgen. Waren die Frauen einfach abgehauen? Er hatte seit Ewigkeiten keine Geräusche mehr vernommen. Wenn er nicht bald ins Bad konnte, dann geschah ein Unglück.

Auf eine baldige Rettung konnte Manuel indes nicht hoffen, denn Francoise und Miriam amüsierten sich längst in einem angesagten Tanzlokal in der Stadt und waren die Hingucker schlechthin auf der Tanzfläche, zogen eine Schlange von Männerherzen hinter sich her und ließen es sich gut gehen. Miriam hatte unterwegs einige Anrufe getätigt. Vera wäre gern mit Oliver gekommen, doch beide konnten es sich mitten in der Woche nicht leisten, so spät noch auszugehen, wenn sie am nächsten Tag früh raus mussten.
Bei Ilona hatte sie mehr Glück. Das Trannyworld konnte auch mal ein paar Stunden ohne sie auskommen.
Die drei Frauen machten sich bekannt und feierten in der Diskothek feucht und fröhlich, so dass sie gar nicht mitbekamen, wie die Zeit verging.
Eigentlich hatten sie nach zwei Stunden wieder zu Manuel zurück gewollt. Als Miriam einfiel, dass sie den Armen zurückgelassen hatten, erzählte sie Ilona davon, die Feuer und Flamme war, den Typen kennen zu lernen – nackt auf dem Bett.

Das Trio beschloss, sich ein Taxi zu nehmen und zu Manuels Wohnung zu fahren, um dem Gefesselten einen Besuch abzustatten.
Die Strecke war für den Taxifahrer eine interessante Angelegenheit, die er sicherlich noch oft bei seinen Kollegen zum Besten geben würde. Drei heiße Girls, angeheitert, die von irgendwelchen Fesselspielen gackerten. Als der Fahrer das Trio abgesetzt hatte, spürte er eine Erektion in seiner Hose, und er überlegte ernsthaft irgendwo auf einen dunklen Parkplatz zu fahren und...
Er kramte nach den Papiertaschentüchern im Handschuhfach.

- Da sind sie ja! Scheiß auf den Umsatz! Ich brauch eine Pause! -

Manuel hörte endlich wieder Geräusche in seiner Wohnung. Aufstöhnend machte er sich bemerkbar. Wenn er endlich frei war, dann würden Miriam und Francoise aber ein Donnerwetter erleben!
Er hatte sogar mit dem Gedanken gespielt, sie anzuzeigen wegen Freiheitsberaubung oder so. Aber erstens war ihm die ganze Angelegenheit dann doch ein wenig zu pikant und zweitens war es anfangs ja auch durchaus eine geile Sache gewesen. Vielleicht würden sie es jetzt endlich zu Ende bringen? Dann sollte er mit seiner Schimpftirade noch warten…

Die Schritte wurden deutlicher. Manuel blinzelte, als die Tür aufging und das grelle Licht angeschaltet wurde. Auch ohne Knebel wäre er sprachlos gewesen, denn die beiden hatten eine dritte Person mitgebracht!
Hilflos versuchte Manuel seine Scham irgendwie zu bedecken. Er drehte seine Hüfte und zog die Beine an. Aber dann wurde ihm klar, wie lächerlich dies war. Nackt auf dem Bett gefesselt lag er vor den drei Frauen. Da war der Rest auch egal. Aber er merkte, wie sein Körper bedeckt mit Schweiß war. Angstschweiß.

Miriam stellte Ilona vor. Die drei Schönheiten kicherten und zeigten auf den nackten Mann. Sie machten Witze über sein „kleines Würmchen“ und alberten herum.
Francoise erzählte, wie sie es mit Miriam vor ihm getrieben hatte. Ilona kam sogar herbei und griff kurz nach dem Luststab, der schlaff zwischen Manuels Beinen hing, nahm die Maße und zeigte mit Daumen und Zeigefinger, wie winzig er sei. Manuels Penis wollte durch die Berührung schon anschwellen, aber das Gelächter erstickte die Erektion im Keim.

Die prustenden Frauen waren eindeutig alkoholisiert. Als Manuel versuchte, ihnen etwas mitzuteilen, beugte sich Miriam über ihn und fragte: „Was sagst du? Wir verstehen dich mit meinem Höschen im Schnabel nicht.“
Ilona fragte in einem anzüglichen Tonfall: „Dein Slip? Der ist ja schon total voll gesabbert! Hat der Manuel da keine Strafe verdient?“
Francoise kicherte. Ilona bewegte ihre Hüften in einem aufreizenden Tanzstil und strich sich über den Rock. Dann machte sie Anstalten, sich ihren Tanga auszuziehen. Plötzlich hatte sie ihn an ihrem Zeigefinger und ließ ihn durch die Luft kreisen.
Sie stellte sich über Manuel und ließ sich dann auf ihm nieder. Reibende Bewegungen an seinem Bauch ließen sie aufstöhnen: „Mmmmh. Warum ist dein Schwänzchen nur so mickrig!? Sonst…“
Manuel stöhnte bei der Vorstellung auf. Warum war er nur gefesselt?

Ilona befreite ihn von seinem Knebel. Aufächzend schnappte Manuel nach Luft. Er war so überwältigt von der Situation, dass ihm die Worte fehlten. Lange Zeit blieb ihm sowieso nicht, denn nun stopfte Ilona ihren Tanga in seinen Mund. „So!“ Sie band die Krawatte wieder fest um seinen Kopf. Manuel protestierte zu spät.
Miriam betrachtete ihr nasses Panty: „Iiih! Klatschnass! Du hast Recht, Ilona. Das gehört bestraft!“

Francoise spielte an Manuels Prügel, der langsam aber stetig immer größer wurde und sich in die Luft abhebte.
„Ich habe da eine gute Idee für diesen bösen Buben“, sagte Ilona. „Was wäre mit einem hübschen Keuschheitsgürtel?“
Manuels Beine zappelten plötzlich, seine Arme zerrten an den Bettpfosten. Sein Kopf drehte sich schüttelnd hin und her. Er murmelte irgendwas in seinen Knebel.
Miriam meinte: „Ich glaube, er freut sich.“
Francoise fragte: „Keuschheitsgürtel? Für Männer? Gibt es so was?“
Miriam: „Na klar. Ich betreibe sogar eine Schlüsselverwaltung für keusche Herren.“
Francoise kicherte. „Ihr wollt mich doch nur aufziehen!“
Ilona sagte bestimmt: „Sie glaubt es nicht. Hast du einen KG im Auto?“
Miriam bedauerte: „Leider nicht.“
Ilona: „Ich rufe im Trannyworld an. Jemand soll uns einen bringen.“
Miriam grinste: „Einverstanden.“
Manuel stierte die Damen an. Das musste ein Alptraum sein!

Als Miriam und Ilona aus dem Wohnzimmer, wo das Telefon stand, zurückkamen, glaubten sie ihren Augen nicht trauen zu dürfen: Francoise ritt auf Manuel und stöhnte mit ihm um die Wette.
„Du kleine Nymphomanin“, murmelte Miriam schmunzelnd. „Nicht, dass unser kleines Ferkel noch spritzt, bevor er sicher verpackt ist!“
Die Anwesenheit der zwei anderen Frauen machte Manuel nur noch schärfer. Er spürte, wie sich ein gewaltiger Orgasmus anbahnte.
Niemals hätte er gedacht, dass ihn die ausgelieferte Lage so anmachte…

Erik hatte Antonia zu einem Bier eingeladen und unterhielt sich mit ihr angeregt am Tresen. Die Frau streifte immer öfter wie aus Versehen Eriks Bein, Schulter, dann lag plötzlich ihre Hand auf seinem Knie, später auch schon mal auf seinem Oberschenkel.
Mehrfach beugte sie sich zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Erik spürte den warmen Hauch auf der Haut und fühlte, wie es ihm an den Stellen, an denen sie ihn berührte, warm wurde.
Die beiden redeten über dies und das und waren sich sehr sympathisch. So hatte es den Anschein für den Barkeeper, der die beiden für ein Liebespärchen hielt. Er hatte weder Erik noch Antonia jemals zuvor gesehen.

Über eine Stunde später verließen sie das Lokal Hand in Hand. Der Barkeeper sah dem seltsamen Paar hinterher. Die Frau hatte sich für seinen Geschmack ein wenig zu sehr um den offenbar bisher Unbekannten bemüht. Anfangs hatte er sie zwar für ein Paar gehalten, aber dann doch gemerkt, dass sie sich gerade wohl erst kennen gelernt hatten.

Aber aus dem Rotlichtmilieu war die auf keinen Fall. Da war sich der Wirt sicher. „Seine“ Mädels kannte er. Er wischte über den Tresen und stellte sich vor, wie sich die Tussi als Betrügerin herausstellte, wie sie den Typen in eine dunkle Gasse zog, das Versprechen auf ihren roten Lippen, dass der Mann sie an eine Hauswand drücken solle, sie ihm breitbeinig auf den Arm sprang und sich dann tüchtig durchpimpern lassen wolle - ihn aber stattdessen dann von ihren Komplizen ausrauben ließ.

Die Fantasie des Wirts ging mit ihm durch: Erik würde plötzlich von mehreren Schlägertypen umkreist sein, die von ihm alle Wertsachen forderten. Dann würden sie ihm die Kleidung ausziehen – bis auf den Slip. Der Wirt grinste schmutzig. „Nein“, murmelte er, „auch die Unterhose! Runter damit!“
Ein baumlanger Kerl mit Lederjacke pfiff und forderte Erik mit einer Geste auf, das letzte Kleidungsstück herüberzuwerfen.
Die Bande zündete ein Feuer in einem Metallfass an und verbrannte die Klamotten, die in der Tonne aufloderten. Unter dem höhnischen Gelächter der Frau und dem Gejohle der Bande ließen sie den Ausgeraubten nackt zurück…

In diesem Moment klopfte es an der Tür der Kneipe. Der Wirt schrak aus seinem Tagtraum auf und glaubte schon, der Gast sei zurückgekehrt, um um Hilfe zu bitten, die Hände schamvoll vor seinen nackten Lenden haltend. Doch es war eine Frau. „Entschuldigen Sie, bitte“, sagte sie. „War hier gerade noch eine Dame mit Rock und Totenkopf-T-Shirt?“
Der Wirt nickte. „Ja“, und er überlegte, ob es vielleicht die Ehefrau des Typen war, „und sie ist mit einem Kerl verschwunden – Arm in Arm.“
Die Frau bedankte sich. Für eine betrogene Ehefrau blieb sie sehr ruhig, stellte der Wirt fest.
Sie bestellte ein Bitter Lemon und zückte ihr Handy. Als der Wirt das Glas brachte, beugte er sich neugierig vor. Auf dem Handydisplay war eine SMS zu lesen: „Fisch am Haken“.





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Gaga
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:07.12.10 15:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hello Prallbeute,

coole Fortsetzung!!!! echt spannend
ich warte schon wieder sehnsüchtigst auf eine Vortsetzung. In der Manuel hoffentlich nicht zuviel leidet.

liebe Grüße
Gaga

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:07.12.10 15:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Prallbeutel,

sorry aber für mich ist jetzt zuviel handlungstrang drin das mit Manuel geht und mit Kevin auch so halb aber das mit Erik ist mir zuviel jetzt..

Wäre nett wenn es nicht noch mehr handlungen werden würden..

Trotzdem nett das du weiters chrfeibst..

Sir Dennis

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.12.10 20:38 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gaga:

Manuel wird es überleben.

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@ Sir_Dennis:

Die Handlungsstränge werden auch wieder verknüpft. Dann wird es wieder übersichtlicher.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:09.12.10 20:00 IP: gespeichert Moderator melden



FORTSETZUNG


Kevin ließ sich von dem Stammkunden in eine dunkle Ecke der Spielhalle führen. Ein bisschen mulmig war ihm schon zumute. Der Mann zeigte auf eine Pinnwand, an der zahlreiche Zettel mit Telefonnummern mit Vornamen und einer weiteren Zahl hingen. Kevin hatte keine Ahnung, was dies bedeuten sollte. Der Mann schüttelte mitleidig den Kopf. „Du weißt es echt nicht?“
Kevin zuckte mit den Schultern. „Was soll ich nicht wissen? Wozu hängen die Nummern hier?“
Der Mann grinste wieder schmierig: „Warte mal ab bis…“ Er sah auf seine Armbanduhr. „Noch eine halbe Stunde. Dann geht es los.“
Kevin wollte wissen, was der Mann meinte, aber der hüllte sich in Schweigen und ging zurück zu seinem Hocker an der Bar, in sich hineinlachend.

- Vielleicht sollte ich einfach eine der Nummern anrufen. Dann werde ich schon wissen, was es damit auf sich hat. -

Aber Kevin ging zurück an die Theke, denn das junge Paar war aufgestanden und wollte etwas zu trinken bestellen.
Sollte er die beiden nach den Zetteln fragen? Kevin verkniff es sich; schließlich wollte er nicht als totaler Dummkopf dastehen. Offenbar war die Sache weithin bekannt – nur er hatte nicht die geringste Ahnung. Er sah auf die Wanduhr: 0.39 Uhr. Noch zwanzig Minuten, dann würde sich alles klären. Er war auf jeden Fall gespannt wie ein Flitzebogen.

Francoise kam laut und intensiv, während sie Manuel auf seinem Bett ritt wie ein Rodeoreiter aus Texas einen wilden Mustang.
Gerade als der Gefesselte ebenfalls seine Lust abschießen wollte, sagte Miriam: „Schnell! Steh auf!“ Francoise folgte der Anweisung und sah, wie Miriam den Luststab des Mannes, der wild zuckte, mit ihren Fingern abklemmte und die flache Hand auf die Spitze der Eichel legte. „Spritzen verboten!“ sagte sie mit Grabesstimme, doch sofort mussten alle drei Damen herzlich lachen. Nur Manuel fand das überhaupt nicht witzig und stöhnte frustriert auf.
Er versuchte mit der Hüfte verzweifelte Bewegungen auszuführen und sein bestes Stück an Miriams Händen zu reiben, aber da hatte er die falsche Person vor sich. „Nix da!“, meinte sie. „Wir warten schön auf den KG.“

Francoise und Ilona sahen fasziniert zu, wie Manuel nach einem Orgasmus flehte. Aber Miriam blieb hart.
Zunächst gingen die Frauen ins Wohnzimmer zurück und tranken ein Gläschen Wein. Dann klingelte nach einer Weile der bestellte Bote aus dem Trannyworld.
Ilona wirkte überrascht: „Du? Ich dachte, Cora kommt“, wunderte sie sich, denn sie hatte damit gerechnet, dass ein Tranny den KG vorbeibringen würde. Stattdessen war Robin gekommen. Der Mann arbeitete als Keuschling im Trannyworld, war früher mal ein Lover von Miriam gewesen und lebte nun als „Miss Flutschi“ im TW – als „Callboy“ für dominante Damen oder Master.

Miriam erzählte Francoise kurz die Geschichte seines Werdegangs und genoss die demütigen Blicke von Robin, dem es äußerst peinlich war, dass Miriam seinen Lebenslauf der Unbekannten Dame sowie dem Gefesselten zum Besten gab.
Zwar war er inzwischen an seine Kundschaft und ihre teilweise sehr ausgefallenen Wünsche gewöhnt, doch vor Fremden seine ungewöhnliche Biografie aufgezeigt zu bekommen, empfand er doch als sehr erniedrigend. Besonders sein Spitzname „Miss Flutschi“, den er noch aus der JVA hatte, gefiel ihm gar nicht.
Robin versuchte trotz allem die Contenance zu wahren und übergab seiner Chefin Ilona den KG.

Manuel zappelte verstärkt in seinen Fesseln. Doch der Krawattenstoff war reißfest genug.
Wo war er hier nur hingeraten? Na ja, eben zu Hause. Aber: AN WEN war er nur geraten?
Miriam, Ilona und Francoise – er befand sich in den Fängen von drei Sadistinnen.
Was hatten die Frauen vor? Wollten sie ihm etwa wirklich einen Keuschheitsgürtel anlegen? Und dann?

„So, mein Kleiner“, kündigte Miriam hämisch an und präsentierte den KG. „Jetzt wollen wir ihn mal abschließen.“
Sie legte geschickt mit schnellen Griffen die Schelle an, ohne Manuel auch nur ein Härchen zu krümmen; doch die Vorstellung, nun verschlossen zu werden, war viel schmerzhafter, als es eine grobe Behandlung gewesen wäre.
Für wie lange? Machten die Frauen tatsächlich ernst? Manuel schlotterte vor Angst.

Schließlich klackte das Schloss zu. Miriam hob den Schlüssel in die Höhe und übergab ihn wie in einer offiziellen Zeremonie Francoise. „Hiermit ernenne ich dich zur Schlüsselherrin von Manuel.“
Francoise jubilierte und steckte den neuen Besitz stolz ein. „Und immer, wenn ich Lust auf ihn verspüre, werde ich ihn aufschließen…“
Manuel wollte flehte: „Dann fang doch jetzt direkt damit an!“ Doch mit Ilonas Tanga im Mund konnte er sich nicht artikulieren. Stattdessen brabbelte er unverständliches Zeug.

Miriam tuschelte mit Ilona, die daraufhin kicherte und meinte: „Super Idee! Klar habe ich den dabei!“
Die anderen sahen die beiden Frauen fragend an.
Ilona erklärte: „Ich habe hier einen Schlüsselbund, an dem die KG-Keys meiner Trannys und von Miss Flutschi sind. Als Eingewöhnungszeit für Manuel würde ich übrigens vier Wochen vorschlagen.“
Der Gefesselte ächzte und stierte entsetzt in die Runde.
Ilona führte weiter aus: „Miss Flutschi ist bereits seit mehreren Wochen keusch. Du, Francoise, hast nun die große Ehre, eine Entscheidung zu treffen. Wer von den beiden soll heute eine Erlösung erhalten?“
Francoise blickte von Manuel zu Robin und zurück. Dann wieder zu Robin. „In dem KG kann ich nicht genau erkennen, wie gut Miss Flutschi gebaut ist. Also, ich würde gern die Erlösung persönlich… äh…“ Ihre Wangen röteten sich leicht.

Ilona und Miriam wussten, was die Nymphomanin meinte und nickten grinsend. Ilona schloss Robin auf, der aufstöhnend vor Lust seine Freiheit erstmals nach mehreren Wochen Verschluss genoss. Sofort begann sich seine Rute zu vergrößern und aufzurichten. Bettelnd sah er Francoise an.
Aber auch Manuel vergaß seinen Stolz und wirkte nicht weniger jämmerlich.
Francoise änderte ihre Meinung und sagte: „Diese Jammerlappen sollen eine Erleichterung erhalten? Ich würde sagen, sie sollten beide noch für ein paar Wochen länger keusch bleiben.“
Robin und Manuel stöhnten laut und seufzten so tief, als würde sie ihr schweres Los erdrücken.

Francoise schloss auch Manuel wieder auf und spielte amüsiert mit seinem Luststab, der sofort stand wie eine Eins. „Ich muss schon sagen: Miss Flutschi würde mich auch mal reizen…“, stellte sie interessiert fest, denn der Anblick des prallen, langen „Raubtiers“ machte sie wieder so feucht, dass sie die Jammerei der Männer fast schon wieder vergessen hatte, und ließ Manuels Stab aus ihrer Hand gleiten, um Robins dicke Stange zu berühren.

Manuel glühte vor Eifersucht und Geilheit, aber Francoise spielte mit Robins Männlichkeit weiter und weiter bis er fast kam…
Miss Flutschi wimmerte wie ein kleines Kind. Miriam und Ilona schmunzelten. Sie ahnten, dass sich Francoise trotz allem für „ihren“ Manuel entscheiden würde.

Schließlich widmete sich Francoise wie vermutet wieder Manuel. Lasziv zog sie sich ihr Höschen aus, das unter ihrem Rock hervorkam und ließ es um ihren Finger kreisen und dann wegfliegen.
Langsam setzte sie sich auf den wilden Steuerknüppel und schaltete von einem Gang in den nächsten.
Manuel wollte nur noch kommen. Francoise brachte ihn bis kurz vor die Ekstase und flüsterte ihm ins Ohr: „Wem gehörst du?“
Manuel brummte in den Knebel: „DIR!!!“
Francoise bewegte ihre Hüften wilder und wilder. Sekunden später kam sie gemeinsam mit Manuel in der furiosen Krönung ihrer Lust. Die heiße Sahne strömte tief in die Reiterin hinein, die heisere Lustgeräusche von sich gab. Ihr gesamter Leib schien zu beben. Und auch Manuel hatte das starke Gefühl zu schweben, zu kreisen, dass tausende Lustexplosionen sein Gehirn bombardierten.

Matt und erschöpft sackte Francoise mit ihrem vollen Haar auf dem nicht weniger aufgezehrten Manuel zusammen.
Ilona meinte grinsend: „Ich lasse dir den KG da. Vielleicht willst du ihn ja mit Keuschhaltung erziehen.“
Miriam nickte, war aber eher skeptisch: „Francoise ist viel zu nymphoman. Sie wird ihn jede Nacht reiten wollen.“
Ilona lächelte sardonisch: „Miss Flutschi muss wohl mal wieder mit vollen Eiern nach Hause.“
Miriam zeigte Robin grinsend den ausgestreckten Mittelfinger, während dieser jammernd auf die Knie sank: „Chefin, ich bin schon so lange nicht mehr zum Zuge gekommen…“
Ilona hockte sich vor Robin hin und tätschelte mitfühlend seine Hoden. „Das geht schon noch…“
Dann meinte sie gut gelaunt: „Und jetzt wollen wir Manuel und Francoise mal alleine lassen.“
Miriam stimmte zu: „Ja, die beiden scheinen wie füreinander geschaffen zu sein.“

Auf der einen Seite war Manuel deprimiert, dass er Miriam wohl nun als heiße Liebhaberin verloren hatte; auf der anderen Seite war er froh, dass sie keine eifersüchtige Szene machte; und zu guter Letzt freute er sich auf eine Beziehung mit der frivolen Francoise, diesem Rasseweib mit der nie enden wollenden Libido.
Doch im nächsten Moment kamen seine Sorgen. Würde Francoise ihn etwa wirklich in einen KG sperren wollen? Oder war das nur ein Spaß gewesen? Die Ungewissheit machte ihn wieder geil, so dass er bald schon wieder am liebsten Francoise knackiges Hinterteil auf seinen Schenkeln spüren wollte. Und sein Soldat würde stramm stehen, sobald die Weiblichkeit dieser Venus erneut ihre Pforte öffnete…
Über sein ganzes Glück und seine Leidenschaft bemerkte Manuel nicht einmal, dass Miriam und Ilona sowie Miss Flutschi seine Wohnung still und heimlich verlassen hatten. Und auch seine Fesseln störten ihn nicht mehr. Sogar der Knebel war ihm mehr oder weniger egal. Seine Francoise würde ihn schon befreien. Nach dem Liebesspiel, dass er bereits wieder begehrte, als habe er heute nicht schon mehr Orgasmen gehabt als jemals zuvor.

Der Wirt sah, wie die Frau ihr Glas Bitter Lemon austrank und eine Nummer in ihrem Handy wählte. Dann lauschte er neugierig und hörte, wie sie sich mit „Ramona“ meldete. „Ich komme jetzt zu dir und unserem Romeo.“ Dann stand sie auf und kam zur Theke, um zu bezahlen.
Der Wirt räusperte sich: „Sagen Sie, was wird hier eigentlich gespielt?“
Die Frau sah dem Mann mit eiskalten hellblauen Augen ins Gesicht. „Was meinen Sie?“
Der Wirt schluckte nervös. Die Frau war ihm unheimlich. Er brummte und wischte mit dem Ende seiner Schürze über den Tresen.
Als die Frau die Kneipe verließ, hatte der Wirt ein ungutes Gefühl. Was waren das für Frauen, und was würden sie mit diesem Typen vorhaben?

Wieder schlichen sich Fantasien in seinen Kopf: Würden sie den Mann mit K.O.-Tropfen überwältigen, fesseln und seinen Prügel reiten? Oder ihn bäuchlings über einen Tisch fixieren und von hinten mit umgeschnallten, genoppten Dildos nehmen, bis sein Saft ihm zwischen die Füße tropfte?

Der Wirt merkte, wie seine harte Erektion gegen den Tresen drückte. Er griff sich unter die Schürze und stöhnte ungezügelt auf. Zum Glück war kein Gast mehr da. Er schloss er die Kneipe ab. Um ein Uhr war sowieso Feierabend. Er drückte auf einen Knopf: Eine Gitterwand senkte sich vor Tür und Fenster. Dann streifte er die Schürze ab und lief zur Schwingtür, die in den Vorratsraum führte. Dort stapelten sich Bierfässer und Kästen mit Getränken. Jeden Moment würde Jasmin erscheinen, die junge Putzhilfe.
Der Wirt wartete mit erhöhtem Puls. Aufgeregt wischte er sich mit dem Handrücken über die Lippen. Er merkte, wie er gesabbert hatte. Da hörte er schon den Lieferanteneingang. Die Tür quietschte laut. „Guten Abend, Herr Schmidt“, sagte die 18-Jährige, schlanke Frau. Die langen, brünetten Haare hatte sie durch ein pinkfarbenes Haarband zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
Der Wirt grinste schmierig. In seiner Fantasie war das junge Ding geil auf ihn, würde sich auf ihn stürzen, ihn im Schritt packen und sich die Kleider vom Leib reißen, vor ihm knien und seine Hose mit den Zähnen öffnen, sein fettes Teil herausholen und verschlucken…

Doch stattdessen hörte er sie schnippisch rufen: „Sie haben ja immer noch keinen neuen Wischmob besorgt! Wie soll ich denn mit dem alten fransigen Schrott arbeiten?“
Der Wirt stotterte: „… Äh… Entschuldigung. Ich habe es vergessen. Ab morgen ist einer da. Versprochen, Jasmin.“
Die Frau antwortete: „Das hoffe ich auch! Ach, übrigens wollte ich wegen einer kleinen Lohnerhöhung nachfragen. Ich habe gehört, dass meine Bekannte im Krankenhaus viel mehr verdient.“
Der Wirt nickte eifrig: „Ja, das ist kein Problem. Sind drei Euro pro Stunde Aufschlag genug?“
Die junge Frau lächelte. Mit so viel hatte sie gar nicht gerechnet. „Nur drei? Ich kann auch woanders arbeiten!“
Der Wirt stotterte fast panisch: „Nein…. Ich zahl auch vier… fünf mehr. Ist das OK?“
Die Frau meinte mit gespielter Großherzigkeit: „Na, weil Sie es sind.“

Jasmin wusste genau, dass der notgeile Typ tierisch auf ihren Arsch abfuhr, wenn sie vor seinen Augen putzte. Natürlich setzte sie sich bewusst in Szene.
Am liebsten hätte er sie natürlich vernascht. Aber da konnte er warten bis der Mond vom Himmel fällt!
Die junge Frau sah aus den Augenwinkeln, wie er ihre weiblichen Formen gierig betrachtete. Als sie abrupt zu ihm blickte, senkte er schnell schüchtern die Augen zu Boden.

Ramona ging auf direktem Weg zu dem dunklen Parkplatz hinter der Kneipe. Dort stand nur ein Fahrrad, das der Putzhilfe gehörte, und ein Lieferwagen. Sie zückte ihre Kamera, öffnete mit einer Funkbedienung die Zentralverriegelung des Fahrzeugs und riss die Flügeltüren am Heck auf. Dann startete sie ein Blitzlichtgewitter über den beiden Leibern, die dort lagen.
Zu ihrer Überraschung war nur ihre Bekannte fast nackt. Der Typ trug noch fast alle Klamotten. Ungewöhnlich, ging ihr durch den Kopf, aber egal. Die Situation war trotzdem nicht misszuverstehen. Die Fotos würde der Kerl teuer kaufen müssen.

Im Gespräch mit seiner neuen Bekanntschaft hatte Erik auf die Frage, ob er verheiratet sei, erzählt, dass er „in gewisser Weise vergeben“ sei. Die Frau hatte dies so gedeutet, dass Erik zwar in einer festen Beziehung lebte, aber durchaus zu einem kleinen Seitensprung gewillt sei.
Das Opfer war gefunden.
Sie hatte Erik gekonnt um den Finger gewickelt und geschickt zu dem Lieferwagen gelockt. Erik war etwas naiv davon ausgegangen, der Flirt würde mit ein paar Zärtlichkeiten und Küssen enden. Vom Alkohol angeheitert und durch seine 47-tägige Keuschheit bereit für jede „Unanständigkeit“ hatte er sich von der Frau manipulieren lassen.
Mehr war ja eh nicht drin, war ihm klar, denn schließlich trug er einen ausbruchsicheren KG. Doch dann war die Dame aufs Ganze gegangen, hatte die Türen verriegelt und sich ausgezogen.
Als sie auch Erik entblättern wollte, wehrte er sie ab und wollte gehen, doch die Falle hatte zugeschnappt.

„Hey! Was ist los? Was soll das? Wer sind Sie denn?“ Erik war verwirrt und geblendet durch das Blitzlichtstakkato. Jetzt warf sich seine Bekanntschaft auch noch an ihn beziehungsweise ihn auf sich, als würde er sie gerade lüstern vernaschen.
Foto um Foto wurde von Ramona geschossen. Auf den einzelnen Bildern würde es aussehen, als wäre hier die wildeste Sexeskapade im Gange.

Endlich konnte sich Erik von der Frau befreien und stolperte aus dem Lieferwagen. Beide Frauen versuchten ihn festzuhalten. Ohne seinen vollen Namen oder die Adresse waren die Fotos für sie wertlos.
„Hier geblieben, du geiler Bock!“, rief Ramona und packte Eriks Hose am Bund. Auch die Komplizin griff nach dem Stoff. Dabei riss Eriks Hose auf.
„Loslassen!“, forderte der Flüchtende und zerrte zusätzlich daran. Dabei riss sie vollends ein. Erik konnte sich zwar losreißen, doch musste er den Stoff der Hose am Hintern zusammenhalten, damit sein blanker Po nicht zu sehen war. Der Tangastoff würde keine große optische Barriere darstellen.

Mit den Händen am Gesäß stolperte er über den Parkplatz und wollte in der Kneipe Zuflucht finden, doch dort war ein Gitter hinab gelassen. Gehetzt sah sich Erik um. Wo konnte er hin? Er hörte schon die Schritte der Frauen irgendwo hinter sich. So musste sich eine Maus auf der Flucht vor einer Katze fühlen.

- Die Spielhalle! Die ist nur um die Ecke! Kevin müsste jetzt da sein! Er muss mir helfen! -

Erik rannte los. Hinter sich hörte er immer noch die klackenden, eiligen Schritte der Frauen. „Wo ist der Sack hingerannt?“, hörte er seine Bekanntschaft rufen. „Da rüber!“, war die Komplizin zu hören.
Erik lief nun mit aller Eile. Die Hose klaffte hinten weit auf. Er hatte nun keine Nerven mehr, sie zuzuhalten. Er rannte einfach die Straße hinunter.
Kein Verkehr behinderte ihn oder sorgte für unangenehme Zeugen seines nackten Hinterteils. Er nahm die Beine sprichwörtlich in die Hand und näherte sich keuchend der Spielhalle.





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  RE: Die gemeine Miriam Datum:12.12.10 19:16 IP: gespeichert Moderator melden




Miriam und Ilona waren in ihr Apartment gefahren. Miss Flutschi fungierte als „Chauffeuse“. Es war schon gegen ein Uhr nachts. Doch Alkohol- und Lärmpegel der Damen waren auf hohem Niveau angekommen und weckten Leon aus dem Schlaf.
„Was ist denn hier los?“, rieb sich der Jüngling müde die Augen und erschrak, als er Ilona und Miss Flutschi sah.
Die beiden hatten Miriam nur bis zur Tür gebracht und verabschiedeten sich wieder. Ilona versetzte Robin einen kräftigen Schlag auf seinen Hintern. „Vielleicht schließe ich dich ja doch noch auf heute Nacht und habe ein bisschen Spaß.“
Miss Flutschi sah Ilona fast ehrfurchtsvoll und dankbar an. „Wirklich?“
Miriam kicherte: „Mit der Betonung auf ICH habe Spaß, oder?“
Ilona grinste. „Genau!“
Robin sah man die Enttäuschung im Gesicht deutlich an. „Herrin…“, begann er, doch Ilonas eiskalter Blick ließ ihn verstummen. „Abmarsch!“, befahl sie.

Miriam winkte ihrer Bekannten hinterher. Dann drehte sie sich zu Leon um. „Hat Kevin eine neue Arbeitsstelle?“
Doch im gleichen Moment fand sie den Zettel, den er ihr geschrieben hatte. Sie las vor:

„Hallo Miriam,
ich habe einen Job als Nachtschicht
in einer Spielhalle erhalten.
Bin heute schon bis vier Uhr morgens eingesetzt.
Schlaf gut,
Kevin.“

Miriam drehte sich zu Leon um. „Weck Erik. Er soll zu mir ins Schlafzimmer kommen.“ Sie würde sich nach diesem aufregenden Abend noch eine kleine Entspannung gönnen.
Leon runzelte die Stirn: „Er ist nicht zu Hause. Er ist ja mit Kevin mitgegangen. Ob er bei Kevin in der Spielhalle ist?“
Miriam wirkte verärgert. „Erik geht sich nachts vergnügen, während ich hier auf ihn warte und ihn brauche? So weit kommt es noch! Der kann was erleben!“

Sie seufzte. Sollte sie jetzt wirklich noch zur Spielhalle fahren und ihren Sklaven suchen, um ihn zu maßregeln? Sie war müde. Brummelnd ging sie ins Bad, zog sich einen seidenen Pyjama an und verschwand alleine im Schlafzimmer.
Als sie sich auf der weichen Matratze ausstreckte, merkte sie, wie müde sie war. Vermutlich wäre sie viel zu erschöpft gewesen für Eriks Zungenakrobatik. Aber es ging ihr um das Prinzip!
„Morgen wird meine Rute auf seinem Arsch tanzen!“, murmelte sie und war im nächsten Moment in einen seligen Schlaf gesunken.

Erik erreichte die Spielhalle und schaute sich ängstlich nach den Frauen oder irgendwelchen Zeugen um. Er packte seine Hose hinten wieder und versuchte sich einigermaßen die Hinterbacken zu bedecken. Da er nur ein T-Shirt trug, konnte er sich auch nichts um die Hüfte binden.

- Nichts wie rein hier. Kevin muss mich verstecken. Und dann kann er mir später eine Hose von zu Hause mitbringen. -

Von seinen Verfolgerinnen war nichts mehr zu hören. Er hatte sie abgehängt. Jetzt betrat er die Spielhalle. Er befürchtete schon, dass das Etablissement gut besucht war und er sich durch Menschenmengen schlängeln musste, doch zu seiner Erleichterung war die Räumlichkeit fast leer. „Seltsam“, dachte er. „Es parken doch so viele Autos hier.“
Auf direktem Weg ging Erik zu Kevin, den er hinter einer Theke erkannte. „Du musst mir helfen.“
Kevin sah ihn überrascht an. „Was willst du denn hier, Erik?“
Erik sah zu dem Typen, der an dem Tresen saß. „Was gucken Sie denn so?“
Der Mann grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Du musst da hinten durch die Wandtür.“ Er zeigte in die dunkle Ecke, wo er Kevin vor einer Weile schon die Pinwand mit den Telefonnummern gezeigt hatte.
Erik sah ihn unverständlich an.

- Was will der Spinner denn von mir? -

Dann wandte er sich wieder an Kevin: „Hör zu. Da sind zwei Weiber hinter mir her. Die haben Fotos gemacht und…“
Kevin unterbrach ihn: „Fotos?“
Erik schilderte: „Die haben mich verarscht. Die wollen mich vermutlich damit erpressen. Wenn Miri davon erfährt, bin ich geliefert!“
In Gedanken griff Erik nach ein paar Erdnüssen aus einer kleinen Schale und schlang sie fast ungekaut hinunter. Er verzog den Mund. Eine hinterließ einen bitteren Nachgeschmack.
Kevin versicherte sich: „Du meinst so eine Art Treuetesterin? Und die haben kompromittierende Bilder von dir? Ach, die Tussi in der Kneipe?“
Erik: „Ja, ich… Was für Bilder? Komoportierte? Auf jeden Fall darf Miri sie unter gar keinen Umständen zu sehen bekommen! Und wenn die Biester meinen Namen und die Adresse rausbekommen, dann…“
In diesem Moment erschienen genau die zwei Damen, auf die Erik am liebsten verzichtet hätte.
Blitzartig sank er auf die Knie und krabbelte auf allen Vieren um den Tresen zu Kevins Füßen. Der Mann an der Theke starrte dem nackten Hintern hinterher und grinste von einem Ohr zum anderen.

Die beiden Frauen kamen zu Kevin und setzten sich neben den Mann. „Zwei Cola, bitte“, sagte Ramona.
Kevin tat ganz unauffällig und bediente die Besucherinnen routiniert, als würde dies schon seit zehn Jahren tun. „Braucht ihr Kleingeld für die Automaten?“, fragte er.
Ramona schüttelte den Kopf. „Nein, danke.“
Die andere Frau stieß sie an und blickte dann zu Kevin. „Hey! Das ist ja der junge Mann von vorhin in der Kneipe. Wo hast du denn deinen Freund gelassen?“
Kevin tat überrascht: „Ach ja! So sieht man sich wieder? Mein Freund? Oh, das war nicht mein Freund. Ein Bekannter aus alten Tagen. Er wollte nach Hause fahren.“
Die Frau wollte wissen, wie er den heiße und wo er wohne. Kevin zuckte mit den Achseln: „Der Peter? Keine Ahnung. Ich glaube, dass er gar nicht hier wohnt sondern nur zu Besuch ist.“
„Und wie heißt dein Peter weiter?“, fragte nun Ramona.
Kevin spürte an seinen Füßen Eriks Schulter. Wenn die Frauen jetzt über den Tresen lehnen würden…

- Hoffentlich hält der Kerl hier seinen Mund! -

„Müller“, antwortete Kevin und lächelte unverbindlich.
Mit der Antwort gaben sich die beiden zufrieden und setzten sich mit ihren Gläsern in eine Nische neben einen bunten Flipper mit Fantasy-Motiven.
Kevin zwinkerte dem Mann konspirativ am Tresen zu.

- Was für ein Abend! Erst kommt hier ein Dutzend seltsame Typen rein, dann erfahre ich von dem Kerl das Geheimnis um das Hinterzimmer, und letztlich schneit Erik mit kaputter Hose hier rein und wird von zwei Ladys verfolgt, die ihn erpressen wollen… -

Kevin ging einen kleinen Schritt nach links und bewegte seine rechte Hand unter dem Tresen wedelnd, um anzuzeigen, Erik solle um die andere Seite herumkriechen, um dann, geschützt von ein paar künstlichen Pflanzen in Kübeln, zum Ausgang zu gelangen, bevor die Frauen doch noch was mitbekamen.
Doch als Kevin nach unten blickte, war Erik verschwunden!

- Wo verflixt… -

Kevin sah zur anderen Seite und konnte gerade noch erkennen, wie Erik um die Ecke krabbelte. Sein tätowierter Hintern war unverkennbar. Kevin hätte am liebsten laut gerufen: „Die falsche Richtung, du Idiot!“ Aber er atmete nur laut durch die Nase aus und unterdrückte ein Ächzen.
Erik war jetzt in der Sackgasse, falls die Frauen zurückkommen sollten…
… was sie genau in diesem Augeblick taten!

Wie Raubtiere, die ihre Beute riechen, kamen sie zurück, bestellten noch eine Cola und schlenderten dann zu einer Wand mit „Einarmigen Banditen“.
Wenige Meter weiter hing die Pinnwand. Daneben war eine Tür in der Wand versteckt, die für Uneingeweihte kaum sichtbar war.
Genau in diese Ecke war Erik geflüchtet. Er sah auf Knien ängstlich an einem Automaten vorbei und sah die Frauen. Er saß in der Falle!
Sein Herz raste. Und dann blieb es fast stehen vor Schreck: Ramona schlenderte genau auf ihn zu! In wenigen Sekunden würde sie ihn sehen…

Wie in einem Geistesblitz erinnerte Erik sich an die Worte des Typen an der Theke: „Du musst da hinten durch die Wandtür.“ Was für eine Wandtür?, fragte er sich und blickte sich hektisch um.
Doch! Da! Wenn man genau hinsah in dem Schummerlicht, dann war da etwas…
Erik krabbelte schnell hin und drückte gegen die Wand…

…die nachgab. Schnell schlich er sich hinein und schloss sie wieder.
„Nummer?“, hörte er einen Mann fragen. Erik blickte auf ein Paar schwarze Lederboots. Er legte seinen Kopf in den Nacken und schaute nach oben. Vor ihm stand ein Mann.

- Wo bin ich denn hier hingeraten? -

Der Kerl trug eine enge schwarze Lederhose. Der durchtrainierte Oberkörper steckte in einem Lederharnisch. Die kräftige Brust war rasiert, dafür zierte ein dichter schwarzer Bart sein ausgeprägtes Kinn. Der Kopf war wieder kahl geschoren. Er hatte eine Gerte in der Hand und zeigte damit an eine schwarze Wand, in die eine Art größerer Katzenklappe aus dunklem Kunststoff eingebaut war. Sollte er da etwa durchkrabbeln?
Erik wurde schwindelig. Er fühlte sich matt und schlaff. War hier zu wenig Sauerstoff? Vor seinen Augen verschwamm alles. Er war so müde…
Der Typ sah aus wie eine Teufelsfratze, als er breit grinste: „Also keine Nummer? Dann ist das DAS da wohl dein Eingang…“
Die Stimme hallte nach wie in einer Bergschlucht.

Zurück konnte Erik auf jeden Fall nicht. Da warteten die beiden Hexen.
Was ging denn hier in diesem ominösen Hinterzimmer vor sich? Mit Spielautomaten hatte das offenbar weniger zu tun…
Erik wollte gerade durch die Klappe kriechen, als der Mann ihn am Hosenbund festhielt. „Erst ausziehen! Was glaubst du, wer du bist?“

Erik wirkte konsterniert. Was sollte das alles? Aber er gehorchte dem autoritären Mann.
So langsam ahnte Erik, was es mit dem Geheimzimmer auf sich hatte. Hier war vielleicht eine extravagante Swingerparty im Gange. Dresscode: Adamskostüm.
Erik fiel sein KG ein. Musste den jeder sehen? Und würde er dann wieder rausfliegen? Direkt in die Arme der beiden Furien?
Nein, beruhigte er sich, das wäre OK. Außerdem hatte der Kerl seine Tätowierungen am Allerwertesten bereits gesehen und sie nicht kommentiert. Dann wäre der Rest auch nicht schlimm.
Erik entkleidete sich also und stand nun splitternackt vor dem Muskelmann. Fragend hob er die Schultern. Der Typ winkte ihn mit einer Kopfbewegung durch die Klappe.
Erik krabbelte hinein. Ruckartig zuckte er nach vorne, als der Mann ihm mit den schweren Stiefeln in den Hintern trat.
Erik wollte sich in einem ersten Reflex lauthals beschweren, doch schwieg er dann doch lieber und bewegte sich auf allen Vieren weiter. Die Klappe hinter ihm fiel zu.

- Stockdunkel hier! Ich sehe die Hand vor Augen nicht! Eine Sexorgie in der Finsternis! Cool! Dann sehen die wenigstens nicht meine Markierungen. -

Erik krabbelte weiter. Als er aufstehen wollte, stellte er fest, dass er sich in einer Art Tunnel befand. Er kroch mehrere Meter durch die Dunkelheit.
Wann hörte denn dieser Durchgang endlich auf?, fragte er sich. Da musste doch mal langsam der Raum mit den heißen Girls kommen!

- Endlich! Da ist wieder eine Klappe… -

Aber Erik konnte sie nicht öffnen. War da überhaupt ein Durchgang? Oder war der Gang einfach zu Ende? Erik seufzte und versuchte rückwärts zu kriechen, doch da war der Tunnel plötzlich ebenfalls geschlossen! Es ging weder vorwärts noch rückwärts. Er hockte auf allen Vieren im Dunkeln.

Ein junger Mann erschien in der Spielhalle. Er wirkte sehr nervös. Als er seinen Mantel auszog, sah Kevin, dass der Gast einen schwarzen Latexanzug trug, der hauteng an seinem Körper saß wie eine zweite Hautschicht. Die Brustwarzen erhoben sich deutlich unter dem schwarzen Gummi. Auch die Piercings waren klar zu erkennen.
Er kam direkt auf die Theke zu. Kevin wunderte sich über das ungewöhnliche Outfit, aber er begrüßte ihn und fragte, was er trinken wolle. Der Mann sagte nur: „Ohne Nummer.“
Kevin sah ihn fragend an.
Der Gast auf dem Barhocker erklärte: „Ist schon in Ordnung. Der gehört zum Hinterzimmer.“
Kevin nickte und sah, wie „Ohne Nummer“ in der Ecke verschwand, wo die Pinwand mit den Nummern hing.

- Unglaublich! Was es alles gibt! Hoffentlich trifft er nicht auf Erik. Der hat sich doch auch irgendwo in der Richtung versteckt… -

Kevin hatte kaum glauben können, was der Mann ihm da mit seinem Insiderwissen vorhin über den geheimen Raum erzählt hatte. Aber es gab eben die verrücktesten Vorlieben.

Endlich kamen die zwei Ladys und bezahlten ihre Getränke. „Wenn dein Freund hier aufkreuzen sollte, sag ihm, er soll mich anrufen. Es ist wichtig!“, sagte Ramona, zeigte mit ihrem Finger auf Kevin, als wolle sie ihn damit erstechen, und reichte ihm einen kleinen Zettel mit ihrer Telefonnummer.
Er nahm ihn entgegen und meinte: „Ich sag Paul bescheid, falls ich ihn wieder treffe.“
Die Frauen verließen die Spielhalle. Der Mann auf dem Barhocker fragte mit erhobener Augenbraue: „Sag mal, hieß dein Bekannter nicht Peter?“
Kevin schloss die Augen: „Scheiße! Hoffentlich habe die das nicht gemerkt!“
Der Mann grinste wissend: „Und Peter ist doch auch nicht sein richtiger Name! Du hast ihn mit Erik begrüßt.“
Kevin lächelte verlegen. „Apropos… Jetzt sollte ich ihn mal aus seinem Versteck erlösen“, schlug Kevin vor und eilte durch die Spielhalle. „Erik?“, rief er.
Seltsam, wunderte sich Kevin, auch in der dunklen Ecke mit der Wandtür war er nicht.

- Der wird doch wohl nicht in das Hinterzimmer gekrochen sein… -

Kevin überlegte, ob er hineingehen sollte, aber er durfte als Aufsicht die Räumlichkeit nicht verlassen. Sollte Erik wirklich hinter der Wandtür stecken, dann „Gute Nacht“. Nach allem, was der Mann am Tresen erzählt hatte…
Er ging zurück und sagte zu seinem Gesprächspartner: „Eine Frage habe ich. Der Typ im Latexkostüm… Er war ja der Nummernlose, also sozusagen die Hauptperson des Abends…“
Der Mann nickte amüsiert. „Ja. Und ich möchte nicht mit ihm tauschen!“
Kevin lächelte etwas steif und starrte in die dunkle Ecke. Er konnte sich nur ungefähr ausmalen, was dort geschah.
Aber wo war Erik geblieben?





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windelzofe
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:14.12.10 10:24 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin einfach nur noch sprachlos....GENIAL... unfassbar was dir immer wieder einfällt... aber denke bitte mal demnächst die von allen gewünschte Erlösung für eric*g...

Ansonsten.....chapeau

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:14.12.10 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


@ windelzofe:
Danke für deine Worte. Eriks Orgasmus wird allerdings auf jeden Fall noch etwa eineinhalb Wochen auf sich warten lassen (Miriam trainiert ihre drei Burschen ja gerade mit den Reizprogrammen der Hightech-KGs). Aber vielleicht drückt vorher jemand von ihnen auf den „Panikknopf“. Wer weiß?


-----


Weiter geht es mit Miriam, Erik & Co.:


Erik wollte gerade rufen, da griffen Lederschlingen nach seinen Handgelenken, Kniekehlen und Fußknöcheln. Als seien sie aus dem Boden geschossen, wickelten sie sich fest um seine Extremitäten. Erik zerrte verwundert daran, doch er war fixiert. Da half kein Schieben, Zerren, Ziehen oder Drücken. Dafür drehte sich jetzt der Gang, in dem er feststeckte. Erik kippte auf die Seite und drehte sich weiter, bis er schließlich auf dem Rücken lag, die Arme, Knie und Füße an der Decke gefesselt. Er wollte schreien, doch seine Kehle blieb wie zugeschnürt.

Er konnte immer noch nichts erkennen, denn es war weiterhin stockdunkel. Trotzdem hatte er durch einen Luftzug das Gefühl, dass sich über ihm die Decke öffnete. Seine Arme und Beine wurden dadurch ein Stück weiter gespreizt. Erik hörte Schritte, leise Geräusche, Rascheln, Atmen.
Wer war da? Es waren mehrere Personen.

- Die stehen um mich herum und schauen auf mich herunter. Vielleicht mit Nachtsichtgeräten… -

Ja, so musste es sein. Erik räusperte sich: „Hallo? Wer ist denn da? Was geht hier vor sich?“
Doch niemand antwortete. Erik lauschte in die Dunkelheit. Es waren schnelle, raschelnde Bewegungen zu vernehmen, diverse Fremde atmeten schwer, jemand ächzte, ein anderer schmatzte…

- Wo sind denn die Girls? Wenn sich jetzt eines auf mich setzen würde… nackt… mit ihrer feuchten Weiblichkeit… ihren Busen an mir reibend… Leider trage ich den KG! Was würde ich drum geben, wenn ich jetzt den Schlüssel hätte! -

Aber irgendwie beschlich sich Erik der Verdacht, dass nur Männer um ihn herumstanden. Sie machten seltsame Geräusche…
Er klammerte sich an die Vorstellung, dass er jeden Moment von hübschen Schönheiten verwöhnt würde…
Aber als das Stöhnen um ihn herum lauter und obszöner wurde, war ihm klar, worauf diese Aktion hinauslaufen würde!
Erik war zutiefst empört, doch gleichzeitig regte sich etwas in ihm. Er fühlte, wie seine Geilheit in ungeahnte Höhen stieg, wie sich seine Rute im Käfig versuchte zu versteifen…

Wie konnte er nur erregt sein, in dieser an einen gynäkologischen Stuhl erinnernden Position?
Aber er stöhnte vor Geilheit und wartete auf das Unausweichliche.
Auf die Lust der Fremden, die ihren animalischen Trieben nachgaben…

Der Gefesselte stöhnte laut gemeinsam mit den Männern auf, als sie kamen und ihn miteinbezogen in ihr Liebesspiel. Mit jeder Lust, die den Gefangenen heiß traf, kochte es wilder in Eriks vollen Hoden. Doch ihm selbst blieb nur die Begierde. Die Gier nach dem, was die Fremden genossen hatten.
Dann strahlte ihn plötzlich eine grelle Lampe an, die genau über ihm angebracht war. Er konnte am Rande des Lichtkegels jetzt die vielen Gestalten erkennen, die einen Kreis um ihn gebildet hatten und spöttisch auf ihn hinabblickten.
Und zu seiner Überraschung standen dort im Wechsel Mann und Frau. Die Männer trugen Handschellen auf dem Rücken, die Frauen hatten offenbar die steifen Rohre gewichst. Alle Personen trugen Augenmasken, die an den venezianischen Karneval erinnerten.

Erik sah, wie die Stiefelsohlen von vier Damen über seinen Leib strichen und ihm das Gefühl gaben, er würde mit einer Luxuslotion eingerieben - nur mit dem Unterschied, dass diese Creme nicht nach Aprikose oder Honig duftete sondern nach fremden Männern roch.
Eine Stiefelspitze drückte gegen seinen Mund. Erik leckte sie ab. Er säuberte sie von der heißen Kostbarkeit, und er war fast enttäuscht, als sie seiner Reichweite abrupt wieder entzogen wurde.
Er fühlte sich gleichzeitig zutiefst erniedrigt und enorm erregt. Die Sohlen, die über seinen Körper streichelten und ihn hin und wieder auch anstupsten, ließen ihn fast abspritzen, so geil war er geworden. Er spürte, wie seine heiße Sahne den Schaft hinauf schoss in Richtung Eichel, die prall und dick zuckte.

Der Keuschheitsgürtel sprengte auf wie nach einer Explosion. Eriks Prügel wuchs auf gigantische Dimensionen an. Sein violetter Hodensack hatte die Größe eines Kürbisses angenommen und mit einem Druck von mehreren Bar presste sein Saft in den gewaltigen Prügel, der einem Kanonenrohr eines Panzers glich. Er wollte gerade seine unermessliche Lust herausschreien und einen fulminanten Orgasmus genießen…

…als er aufwachte.
Orientierungslos schaute er um sich. Schon wieder sah er den Ledertypen. Er war nicht durch die Klappe gekrochen sondern auf dem Boden zusammengebrochen. „Was… ist mit… mir?“, konnte er so gerade sagen. Der Mann, einen kalten und nassen Lappen in der Hand, meinte: „Keine Ahnung. Du hast wohl einen kleinen Schwächeanfall erlitten.“
Erik fühlte sich so müde, dass er am liebsten sofort wieder die Augen geschlossen hätte. Er wollte aufstehen, aber er sank auf halbem Wege wieder hinab zu den Füßen des Mannes und schlief tief und fest ein.

Der Typ auf dem Barhocker hob die Schale mit den Erdnüssen an und suchte die Theke ab. Kevin fragte: „Was verloren?“
Der Mann brummte: „Meine Schlaftablette. Ich hatte sie nur kurz hier irgendwo hingelegt. Sie ist weg.“ Dann zuckte er mit den Achseln. „Egal, ich habe ja noch mehr davon. - Hier“, zückte er einen Geldschein und legte ihn auf den Tresen. „Der Rest ist für dich. Gute Nacht.“
Kevin bedankte sich und sah dem Mann hinterher.
Kurz darauf erschien der junge Mann, der den Latexanzug trug. „Hier ist jemand umgekippt.“

Eine Viertelstunde später lag Erik in einem Raum direkt hinter dem Tresen, wo einige Getränkekartons gestapelt waren, auf einem alten Feldbett. Inzwischen hatte sich geklärt, dass Erik wohl irrtümlich die verschollene Schlaftablette geschluckt hatte.
Als Kevins Schicht um vier Uhr morgens beendet war, weckte er Erik mit kaltem Wasser. Nur langsam wurde der Kamerad wach. Erik stöhnte: „Was ist denn passiert? Wo bin ich?“
Kevin informierte ihn über die Tablette und schlug vor: „Bleib noch liegen. Ich muss noch ein paar Minuten warten. Dann komme ich dich holen und wir gehen nach Hause.“

Als die Ablösung kam, waren die Gäste des „Dark Room“ noch fast alle in dem versteckten Hinterzimmer. Die Party würde noch drei weitere Stunden andauern.

Kevin und Erik machten sich per pedes auf den Weg nach Hause. Erik torkelte wie stark betrunken und wollte sich mehrfach irgendwo an den Straßenrand setzen und schlafen, doch Kevin zog ihn wieder hoch und traktierte ihn mit leichten Boxhieben, um ihn aus seiner Traumwelt zu holen.
Der Rückweg dauerte ungewöhnlich lange, denn Eriks Müdigkeit verzögerte alles deutlich. Als Erik dann im Treppenhaus erneut einschlief, hatte Kevin keine Lust mehr, ihn in den Aufzug zu schleifen. Er ließ ihn einfach liegen. Dann würde er eben eine harte Nacht auf den Fliesen verbringen, sagte sich Kevin und war froh, als er sich fünf Minuten später endlich im Bett neben Leon ausstrecken konnte.

Am nächsten Morgen wachte Erik auf, als eine Frauenstimme neben ihm sagte: „Schämen Sie sich nicht? Zu betrunken, um bis ins Bett zu kommen?“
Es war eine Mieterin aus einer anderen Etage. Erik rappelte sich auf und spürte in den Knochen, wie hart die Unterlage gewesen war. Verlegen verschwand er im Aufzug, um in Miriams Apartment in den zwölften Stock zu fahren. Dann fiel ihm siedendheiß ein, was in der Nacht geschehen war. Oder hatte er alles nur geträumt? Die Frauen? Die Fotos?

- Das habe ich garantiert erlebt! Das weiß ich noch genau. Außerdem ist meine Hose am Arsch komplett aufgerissen. Also war das kein Traum! -

Und er war in die Spielhalle zu Kevin geflüchtet. Aber diese frivole Gesellschaft in dem Hinterzimmer? Hatte es die wirklich gegeben? Oder hatte er da schon fest geschlafen und nur geträumt? Er musste unbedingt von Kevin mehr erfahren!
Als er klingelte, öffnete Kevin. „Wach?“ Erik seufzte. „Mir tut alles weh. Hast du mich gestern etwa da unten liegengelassen?“
Kevin erklärte ihm, dass er eine Schlaftablette genommen hatte. „Du bist hier unten wieder eingepennt. Was sollte ich denn machen? Dich Fettsack tragen?“
Erik brummelte: „Ich bin nicht dick!“ Dann fragte er: „Was ist gestern alles genau geschehen?“
Kevin grinste hintergründig.
Erik wurde sauer: „Sag schon!“

Im Hintergrund war Miriams Stimme zu hören: „Ach, bequemt sich der feine Herr endlich hier mal aufzutauchen!?“
Erik schluckte trocken. „Miri, ich habe unten geschlafen…“
Er rollte seine Schultern. „Mir tut alles weh.“
Miriam blitzte ihn an. „Ich glaube, da kann ich noch für eine Steigerung sorgen.“
Erik sah sie ängstlich an.
Miriam: „Komm mit ins Schlafzimmer! Hosen ausziehen! Leg dich übers Bett! Du glaubst wohl, du kannst einfach die ganze Nacht wegbleiben?“
Erik gehorchte und stammelte vor sich hin.
Miriam sah die kaputte Hose und versicherte: „Dafür gibt es Extrastrafpunkte, Freundchen!“

Kevin sah neugierig durch die Tür, um der Züchtigung beizuwohnen.
Die Herrin schaltete an der Fernbedienung die sensorische Einheit der KGs ihrer Sklaven ein. Ein Silikonring bewegte sich sofort reibend über den Penisschaft der Männer, die erregt aufstöhnten.

Leon, der längst in der Gärtnerei damit beschäftigt war, Ton-Kübel mit Ginkopflanzen von einem Hof in ein Glashaus zu schleppen, spürte plötzlich die Erregung in seiner Arbeitshose. „Oh, Miri“, sprach er vor sich hin, „muss das jetzt wirklich sein!?“
Er flüchtete sich auf die Personaltoilette und wartete ab, bis die Reizung im KG aufhörte. Fast hätte er abgespritzt.
Doch dem Jüngling war klar, dass diese Strategie ihm nur Ärger mit dem Chef einbrachte, wenn er ständig die Arbeit unterbrach.

Kevin genoss die Erregung und beobachtete dabei Eriks Bestrafung. Nach jedem Hieb musste der Delinquent die Rute küssen.
Die Züchtigung hätte Kevin noch viel besser gefallen, wenn er auch zu einem Abschuss gekommen wäre. So jedoch wurde aus seiner sadistischen Freude eine furchtbare Frustration, als der KG ihn mehrfach bis kurz vor den Höhepunkt brachte, um ihn dann allein zu lassen.
Schließlich wandte sich Kevin ächzend ab und verschwand im Bad, um sich unter die kalte Dusche zu stellen. Und selbst dort winselte er noch vor Geilheit. Aus der Augenweide, wie Erik seinen Arsch versohlt bekam, war eine Qual geworden.

Erik litt am meisten. Neben den Hieben mit der Gerte erhielt er die gleiche Trainingseinheit durch den KG. Der Sklave wusste gar nicht mehr, um was er als erstes flehen sollte: dass die Hiebe aufhörten, oder dass der KG ihn endlich zum Orgasmus brachte – oder zumindest aufhörte, ihn zu foltern!
Er machte die reinsten Schwimmbewegungen auf der Matratze. Seine Hinterbacken brannten wie Feuer, doch nahm Erik seine unerfüllte Lust noch intensiver wahr.

Schließlich liefen ihm Tränen die Wangen hinunter. Miriam bemerkte es, ließ ihn vor dem Bett knien und setzte sich vor ihn, nahm sein Gesicht in den Schoß zwischen ihre Schenkel und strich ihm die Tränen weg. „Wenn du keinen Laut mehr von dir gibst und dich nicht mehr bewegst, bis ich dir alle Schläge versetzt habe, lasse ich den KG für heute aus.“ Sie sah ihn von oben an. Erik streckte seinen Kopf in den Nacken und schaute zu seiner Herrin vertrauensvoll hoch.
Erik wimmerte, schluchzte und nickte. „Ja, Miri. Danke.“

Sie stand auf und schlug erneut auf das gestriemte Gesäß ein. Nur ein Zittern in Eriks Hinterteil und ein leichtes Zucken verrieten seine Schmerzen.
Miriam ließ die Gerte noch zehn Mal zischend auf das Sitzfleisch sausen und steckte Erik dann das Züchtigungsgerät in den Mund.
„Aufstehen“, befahl sie. „Gut gemacht“, lobte sie ihren Sklaven. „Ich bin stolz auf dich, Erik. Du hast mich nicht enttäuscht.“
Erik lief erneut eine Träne hinab. Doch dieses Mal war es eine Träne des Stolzes.

Miriam streichelte über das malträtierte und heiße Fleisch, lächelte zufrieden. Sie leckte sich über ihre Lippen und zeigte in eine Richtung: „Stell dich da mit dem Gesicht zur Wand hin. Die Gerte behältst du im Mund.“
Erik folgte der Anweisung sofort. Miriam kam ihm hinterher und tippte mit ihren Stiefeln an die Innenseiten von Eriks Unterschenkeln, während sie sich an seiner Taille festhielt. „Auseinander! Weiter!“ Mit gespreizten Beinen ließ sie Erik im Schlafzimmer stehen und ging erst mal frühstücken. Kevin erschien ebenfalls. Er durfte ihr am Tisch Gesellschaft leisten. Für Erik war das erste Mahl am Tag gestrichen.

Nach dem Frühstück schaute Miriam auf die Uhr: „Es ist ja fast schon Mittag. - Wie war denn deine erste Nachtschicht?“, fragte sie.
Kevin berichtete ihr von der neuen Arbeitsstelle. Sollte er von den beiden Frauen erzählen?
Warum eigentlich nicht? OK, er würde Erik damit keinen Gefallen tun, aber durfte er seine Herrin anlügen?

- Nein! Da darf ich nicht. -

Und Kevin fühlte sich bei dem Gedanken pudelwohl, Miriam die Wahrheit über Eriks Eskapaden zu beschreiben. Obwohl… Für Erik würde es knüppeldick kommen, wenn Miriam von dem Flirt mit der Schnitte in der Kneipe erfuhr…
Egal, sagte sich Kevin innerlich grinsend, ich bin der Wahrheit verpflichtet.

Er schilderte also seine erste Nacht als Aufsicht in der Spielhalle und erwähnte auch den Kneipenbesuch zuvor. „Erik wollte mich begleiten auf der Suche, aber dort konnte er sich nicht mehr von dieser Frau lösen und hat mich alleine weitergeschickt.“
Miriams Augen verkleinerten sich schlagartig. „Was hat Erik?“
Kevin wirkte verlegen. „Oh, das hätte ich vielleicht nicht… nun… da war nichts. Erik hat sich nur mit so einer Tussi unterhalten.“
Miriam: „Was für eine Tussi?“
Kevin zuckte mit den Schultern: „Och, ganz normal. Minirock und so.“
Miriam presste ihre Lippen zusammen und atmete hörbar durch ihr Näschen aus. Dann schnellte sie nach vorne wie eine Raubkatze und packte Kevin am Kragen. „Ich will sofort wissen, was da gelaufen ist!“
Kevin schluckte trocken. „Ich sag ja alles.“

Er berichtete von dem Flirt. Und dann auch von Eriks Flucht vor der Frau und ihrer Freundin, die ihn fotografiert hätten. „In eindeutiger Pose“, ergänzte er mit gequältem Gesichtsausdruck, als habe er Angst, dass Miriam jeden Augenblick explodierte wie eine Dynamitstange.
Stattdessen lockerte sie ihren Griff um Kevins Kragen und ließ dann los. „Erzähl mir alle Details, die du kennst! Und wage es nicht, etwas auszulassen!“
Kevin nickte. „Erik hat zugegeben, dass er mit einer der beiden Mädels in einen Lieferwagen gegangen ist. Und dort muss es wohl ziemlich heiß hergegangen sein. Die Freundin von der Tussi hat dann Fotos geschossen. Sie wollten Erik damit dann erpressen oder so.“
Miriam atmete tief durch. „Ist das alles?“
Kevin nickte.
Miriam blieb äußerlich ruhig und entspannt. „Danke, dass du mir alles erzählt hast. Dafür werde ich deinen KG heute nicht mehr aktivieren.“

Miriam ließ Erik noch fast zwei Stunden im Schlafzimmer vor der Wand stehen. Sein Speichel hatte schon eine Pfütze auf dem Boden gebildet. Seine Beine und sein Rücken schmerzten vom langen Stehen. Wenigstens fühlte er seinen Hintern nicht mehr so kräftig – solange er ihn nicht bewegte oder sich darauf setzen musste.
Endlich erlöste Miriam ihren Sklaven. Wie nebenbei fragte sie: „Und du hast Kevin also gestern schön begleitet?“
Erik sah sie verwundert an. Das hatte sie doch laut Kevin angeordnet. „Jawohl, Miri.“
Miriam: „Und du hast ihn zur Spielhalle begleitet?“
Erik stockte. „Äh… Ich bin… nachgekommen.“
Miriam: „Nachgekommen?“
Erik wurde heiß. Irgendwas wusste Miriam. Hatte Kevin ihn etwa in die Pfanne gehauen?

Er seufzte. Miriam wusste alles. Er konnte es ihr ansehen. Er sank vor ihr auf die Knie und umarmte ihre Schenkel. „Bitte, Miri! Es tut mir Leid! Die Frau hat mich reingelegt. Es ist nur eine Unterhaltung gewesen! Ich schwöre! Sie hat sich auf mich gestürzt, und dann hat die andere Fotos gemacht, dass es aussieht wie…“
Miriam unterbrach: „Wie was?“
Erik winselte. „Als ob ich sie vernaschen würde. Aber das stimmt nicht!“
Miriam fragte freundlich: „Du hast doch bestimmt schon Plattfüße vom langen Stehen? Und Rückenschmerzen?“
Erik sah seine Herrin an. Langsam nickte er.
Miriam lächelte ihn herzlich an. „Da habe ich ein gutes Mittel, dass dich deine Rückenschmerzen schnell vergessen lassen.“

Sie nahm die Fernbedienung und tippte etwas ein. Plötzlich jagte ein drei Sekunden andauernder Stromstoß durch Eriks Hoden.
Er löste sich von Miriam und duckte sich zu Boden, fiel auf die Seite in Fötusstellung und jankte und winselte wie ein Welpe.
Als der elektrische Reiz aufgehört hatte, sprang Erik wieder auf und umklammerte Miriams Beine und sah flehend zu ihr hinauf. „Entschuldige bitte, Miriam! Es war meine Schuld! Ich hätte nicht darauf eingehen dürfen! Bitte verzeih mir! Bestrafe mich, aber verzeih mir!“
Miriam strich ihm über den Kopf. „Ich verzeihe dir. Aber du hast eine Strafe verdient.“
Erik: „Ja! Das habe ich. Aber verzeih mir!“
Miriam tippte etwas in die Fernbedienung der KGs ein. „So. Für heute dürftest du beschäftigt sein.“
Erik wusste noch nicht, dass er nun bis heute Abend alle 30 Minuten aufgegeilt würde und diese Reizphase jeweils mit einem drei Sekunden dauernden Stromstoß in seine Hoden krönen würde.

Etwa zwölf Durchläufe bis zum Abendessen.

Miriam schminkte sich, legte ein wenig frisches Parfüm auf und fuhr in die Stadt.
Als Erik mit Kevin alleine war, fragte er ihn vorwurfsvoll: „Warum hast du Miriam alles erzählt? Sie hat mir die Eier gebraten!“
Kevin gluckste. „Sorry, aber sie hat mich gezwungen.“
Erik: „Was ist überhaupt alles gestern geschehen in dem Hinterzimmer der Spielhalle?“
Kevin zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung. Zwei Lederboys haben dich zu mir getragen. Da war dieses Frauenduo zum Glück schon weg. Du bist umgekippt, weil du die Schlaftablette geschluckt hast.“
Erik war skeptisch: „Ich habe nicht in einem Tunnel festgesteckt?“
Kevin: „Tunnel?“
Erik: „Und die Leute mit den Nachtsichtgeräten? Die haben nicht um mich herumgestanden und haben auf mich… du weißt schon!“
Kevin lachte. „Das hättest du wohl gern! Nein, davon weiß ich nichts. Da hinten ist ein Dark-Room, aber du bist ja schon am Eingang zusammengebrochen.“
Mit einem schadenfrohen Grinsen fügte er hinzu: „Ich weiß natürlich auch nur das, was die Männer erzählt haben. Ich meine… wer weiß? Vielleicht haben sie dich ja doch irgendwie… integriert.“
Erik ächzte. Was war mit ihm geschehen? Würde er es jemals herausfinden?

Er ließ sich in einen Sessel fallen. „Oh, nein! Es geht schon wieder los! Da haben wir aber noch einen mörderischen Nachmittag vor uns!“, stellte Erik fest, als der Silikonring in seinem KG sich wieder bewegte. Bald war er so geil, dass er nur noch spritzen wollte…





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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:23.12.10 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


„Kevin… fühlst du denn nichts?“
Kevin: „Nö, Miri hat wohl vergessen, meinen KG auch zu aktivieren.“
Erik stöhnte auf und bäumte sich fast vom Sessel hoch.
Abrupt schrie er auf und sprang aus dem Sessel, drehte sich wild im Kreis und sackte dann zusammen.
Auf allen Vieren hockte er da, kniete sich hin, hielt sich den Schritt und beugte sich nach vorne. „OOOOUUUUHH! Verdammt! Meine Eier!“
Kevins Gekicher ertönte. „Da ist wohl noch jemand nachtragend wegen der Tussi in der Kneipe!“
Erik sah zu seinem Kameraden auf. „Schnauze!“
Kevin fragte scheinheilig: „Tut es noch weh?“
Erik grunzte. „Das war gemein! Erst scharfmachen und dann auch noch dieser Hammer!“
Kevin lachte: „Was musst du auch mit fremden Weibern rummachen!“
Erik: „Ich habe nicht mit fremden Weibern herumgemacht!“
Kevin: „Miri sieht es wohl anders. Ja, ja. Der Fraueneroberer muss nun den Preis dafür zahlen…“

- Wie geil! Wie ich Miri kenne, war das nur der erste Streich! Erik wird heute Abend gegrillte Klöten haben! -

Kevins Prophezeiung sollte in Erfüllung gehen. Nach einer halben Stunde aktivierte sich wieder Eriks Silikonring. Erik schloss die Augen und stellte sich vor, dass Miriams Lippen sich um seine Rute geschlossen hatten… Hmmmm!
Leider störte seinen Genuss die Gewissheit, dass der KG im entscheidenden Moment wieder abgeschaltet würde.
Als dann auch noch ein erneuter Stromschlag kam, grölte Erik vor Schmerz und Schreck laut auf. Kevin, der gerade in der Küche war, grinste breit und beeilte sich, um zu seinem Kameraden zu kommen. „Hast du noch einen Schlag bekommen? Wie gemein. Du Ärmster“, spielte er Anteilnahme.
Erik trottete gerade auf allen Vieren orientierungslos über den Teppichboden. „Au! Meine Fresse! Meine Eier!“
Kevin täuschte Mitleid vor: „Das ist schon dein zweiter Elektrohieb. Ob Miriam dir noch einen versetzt?“ Es hörte sich an, als wäre dies eine furchtbare Vorstellung für ihn, doch insgeheim hoffte Kevin darauf.
Erik sagte bitter: „Ich habe es ja verdient! Warum musste ich auch in der Kneipe bleiben?“
Kevin: „Ja, warum?“ Jetzt war Kevins Tonfall plötzlich vorwurfsvoll geworden.

Als eine halbe Stunde später der nächste Zyklus begann, fürchtete Erik bereits die folgende Strombehandlung. Je näher er seinem Orgasmus kam, umso verzweifelter murmelte er: „Nein! Bitte! Aufhören! Oder… Doch weiter! Weiter! Aber nicht… Aber kein Strom!“
Als er fast abspritzte, stoppte der Silikonring und Erik brüllte vor Angst und Frustration.
Eine Sekunde lang glaubte er, der Stromschlag würde wenigstens ausbleiben…
Doch der Strafreiz erfolgte sekundengenau.
Kevin hörte Eriks Jammern und hielt sich den Bauch vor Lachen. Er spürte, wie sein Schwanz wachsen wollte, doch der KG hielt ihn schön in Position.

Eine halbe Stunde später aktivierte sich Eriks KG erneut. Der Sklave atmete flach und schnell. Schweiß war auf seiner Stirn. Panik. Der Puls raste.
Kevin sah ruhig und mit einer bizarren Faszination zu, wie Erik immer näher an eine Ejakulation gebracht wurde und schließlich herum sprang wie ein Gummiball, als der KG wieder unbarmherzig den Abschluss mit einem peinvollen Tusch krönte.

Miriam besuchte diverse Boutiquen und den Friseur ihres Vertrauens. Alle halbe Stunde piepste es kurz in ihrer Handtasche: Die Fernbedienung informierte über den Stromschlag. Ein zufriedenes Lächeln huschte jedes Mal über Miriams hübsches Gesicht. Das Gerät spielte jeweils eine kurze fröhliche Melodie ab.
Später traf sie sich mit Vera und Oliver. Die Drei fuhren in einem schicken Restaurant essen und anschließend ins Kino. Sie verlebten einen unterhaltsamen Abend und hatten viel Spaß miteinander.

Als Miriam nach Hause kam, wollte Leon gerade ins Bett gehen. Er hatte die letzten zwei Stromschläge für Erik mitbekommen. Irgendwie tat ihm der Kamerad leid. Gut, dass die Bestrafung seit einigen Stunden zu ende war. Und gut, dass sein eigener KG seit dem Nachmittag Ruhe gegeben hatte.
Erik kam zu Miriam gestürmt und fiel erneut vor ihr auf die Knie und umklammerte sie. „Miri, es tut mir so Leid, was ich getan habe! Ich habe die Strafe verdient. Bist du noch böse auf mich?“
Miriam drückte ihn zur Seite. „Ich hätte allen Grund dazu!“ Sie holte die Fernbedienung heraus und Erik gab einen erschrockenen Jammerton von sich. „Sei froh, dass ich Veras Vorschlag nicht folge.“
Erik fragte mit sorgenvollem Blick: „Was für ein Vorschlag?“
Miriam sagte: „Ich habe mich mit Vera und Oliver getroffen und ihnen von deinen Sünden erzählt. Vera vertritt die Meinung, ich solle dir deine Eier braten! So richtig! Der Impuls war nur auf zehn eingestellt.“
„Ist das nicht die Höchststärke?“, wollte Erik erfahren.
Miriam lachte kurz auf. „Dummerchen. Das geht hoch bis 15. Aber das möchte ich nur im Notfall ausprobieren.“
Erik keuchte: „Notfall?“
Miriam: „Würdest DU einen Sklaven so behandeln?“
Erik: „Nein! Auf keinen Fall!“
Miriam: „Wenn du unbedingt wissen willst, wie sich der Impuls auf 15 anfühlt… Bitte!“ Sie reichte ihm die Fernbedienung. Eine Taste drohte mit der Aufschrift: „Sofortstrafe“. Die Einheit hatte Miriam auf 15 gestellt.
Erik hielt die Fernbedienung mit zitternder Hand. „Nein, ich…“ Er legte die Fernbedienung so vorsichtig auf den Tisch, als handele es sich um eine offene Schale mit Nitroglyzerin.
Miriam: „Feigling!“
Erik stöhnte. „Ja… Dann bin ich eben ein Feigling.“
Er fühlte sich wie ein Versager. Miriams Blick schien das Gleiche auszusagen.

Miriam setzte sich vor den Fernseher und ließ sich von Kevin ein Glas Rotwein bringen. Erik setzte sich auf einen Sessel und leistete seiner Herrin Gesellschaft.
Leon gab Miriam noch einen Gute-Nacht-Kuss und ging dann schlafen. Kevin duschte und zog sich um. Seine zweite Nachtschicht würde bald beginnen.
Da sah er die Fernbedienung auf dem Tisch liegen. Er nahm sie und betrachtete sie. Fast unzähmbar war die Versuchung, den Aktivierungsknopf zu drücken. Erik würde quieken wie ein Schweinchen!
Aber leider saß er mit Miriam in einem Zimmer zusammen. Da wäre sofort klar, wer der Verursacher des kleinen Streiches war.
Schade, dachte Kevin, und legte sie wieder hin. Kurz ging ihm durch den Kopf, ob er vielleicht grundsätzlich eifersüchtig auf Erik war, weil der Miriam schon länger kannte. War er deshalb manchmal so fies zu ihm? Oder hatte er einfach nur eine sadistische Ader?
Er wusste es nicht. Kurz darauf verabschiedete er sich bei den beiden und lief zur Spielhalle.

Eine halbe Stunde später gingen Miriam und Erik schlafen. Der Sklave durfte sogar bei seiner Herrin bleiben. Das Paar schlief in Löffelchenstellung ein. Eriks Schwanz versuchte verzweifelt sich gegen Miriams süßes Hinterteil zu stemmen, aber der KG hielt ihn davon ab. Die Nähe und Wärme seiner Herrin tat ihm so gut. Er hatte Miriam enttäuscht und wollte alles wieder gutmachen. Sie war so gutmütig. Sie ließ ihn trotz seines Versagens bei ihr schlafen! Was für eine Göttin!

132.

Kevin bekam gegen zwei Uhr morgens Besuch von Ramona und ihrer Komplizin. „Und? Hast du deinen Freund schon getroffen?“
Kevin schüttelte den Kopf. „Tut mir Leid. Er ist wohl wieder abgereist. Aber so gut kannte ich ihn ja auch nicht.“
Das Frauenduo musste wieder unverrichteter Dinge abziehen.

- Hoffentlich sehe ich die nie wieder! -

Obwohl… Kevin fiel ein, dass es ihm ja eigentlich egal sein könnte. Schließlich würde nicht er sondern Erik den Ärger bekommen, wenn Miriam die Fotos zu Gesicht bekäme…
Er lief zur Tür und rief ihnen hinterher: „Hey! Moment! Vielleicht kann ich doch helfen.“
Die Frauen drehten sich um und sahen ihn interessiert an.

Als sie zusammen an der Theke in der Spielhalle saßen, erkundigte sich Kevin: „Ich habe da ein wenig geschwindelt. Mein Freund heißt Erik. Und ich weiß, wo er wohnt. Da bliebe nur noch eine Kleinigkeit zu klären…“
Kevin sah die Frauen hinterlistig an. „Was springt für mich dabei raus?“

Gegen 4.30 Uhr fiel er ausgelaugt in sein Bett. Kevin hatte eine anstrengende Nachtschicht hinter sich. Dieses Mal waren Dutzende Lederboys gegen halb drei Uhr morgens in die Spielhalle eingetreten und hatten sich an den Automaten amüsiert. Ab und zu kam jemand aus dem Hinterzimmer und bestellte Tablettweise Getränke.
Aber Kevins Gedanken waren die ganze Zeit bei Ramona und ihrer Komplizin, deren Namen er immer noch nicht kannte.

Am nächsten Morgen war Leon schon wieder zur Arbeit gefahren und Kevin schlief noch, als Miriam und Erik frühstückten.
Gegen Mittag stand auch Kevin auf. Allerdings nicht freiwillig: Sein KG hatte wieder den Silikonring in Gang gesetzt, ebenso bei Erik und Leon.
Miriam holte gerade die Post aus dem Briefkasten. „Nanu? Ein Brief an Erik ohne Absender?“
Kevin ahnte, was er enthielt. Er versuchte es mit einem Ablenkungsmanöver: „Miri, was möchtest du denn heute Abend essen? Komm mal in die Küche. Ich zeige dir mal was.“
Miriam legte die Post hin und folgte Kevin in die Küche. „Was willst du mir zeigen?“
Kevin nahm schnell ein Kochbuch und blätterte eine Seite mit einem Bratengericht auf. „Wie findest du das?“
Während Miriam sich die Abbildung anschaute und das Rezept las, sagte Kevin: „Bin sofort wieder da.“
Er lief zu Erik und winkte ihn schnell herbei. „Da ist ein Brief für dich gekommen. Ich fürchte, dass der von diesen Hexen kommt. Du weißt schon. Die Fotos. Nimm ihn, sonst macht Miriam ihn auf.“
Erik griff nach dem Umschlag und verschwand schleunigst damit im Bad.
Miriam kam Kevin aus der Küche bereits entgegen. „OK. Kannst du kochen.“
Kevin lächelte. Super! Auch noch stundenlang in der Küche stehen, bevor er zur nächsten Schicht musste. Und alles wegen Eriks Dusseligkeit!

- Mir sollte es schnurzegal sein, ob Miriam die Fotos sieht oder nicht. Das ist Eriks Problem. Allerdings habe ich ihn erst da hineingeritten. Zumindest diesen kleinen Gefallen bin ich ihm schuldig. -

Außerdem würde er nichts von der ganzen Aktion haben, wenn Miriam die Fotos sah.

Erik saß fassungslos auf dem Badewannenrand und betrachtete die Abzüge. „Oh weia“, flüsterte er. Wenn Miriam diese Fotos jemals zu Gesicht bekommen würde…
Dann las er das beigelegte Blatt:

„Hallo Erik,
du kleiner Lustmolch!
Natürlich sind das nur Kopien.
Wir hoffen auf eine hübsche
Spende deinerseits, damit wir die
Originale unter Verschluss halten!
Bringe deine Spende in einem
geschlossenen Briefumschlag
zu der Kneipe, in der wir uns
getroffen haben. Jemand wird
ihn dann für uns morgen Abend
abholen.
Wage es nicht, den Weg des
Briefes zu verfolgen!
Einen dicken Kuss von
deine zwei Freundinnen!“

Kevin brauchte den Text nicht zu lesen, denn er wusste, was die Frauen Erik geschrieben hatten. Und ihm waren 25 Prozent des Geldes zugesagt worden.
Das Ganze hatte für Kevin einen fahlen Beigeschmack. Er beteiligte sich an der Erpressung an seinem Mitbewohner. Kevins schlechtes Gewissen plagte ihn. Warum hatte er da überhaupt mitgemacht? Das war aus einer Laune heraus geschehen. Könnte er das doch rückgängig machen! Aber zu spät. Vielleicht würde er Erik seinen Anteil zurückgeben. Oder einen Anteil des Anteils… Mal sehen…

Miriam tippte ein paar Antworten auf Mails ihrer Kunden. Der Keyholding-Service brachte eine dicke Stange Geld ein. Die paar Kröten, die Leon und Kevin nach Hause brachten, waren für die Portokasse, aber die Männer sollten gefälligst arbeiten, sagte sich Miriam, statt faul herumzuliegen. Und Erik konnte den Haushalt auch alleine schmeißen.
„Nein“, schrieb Miriam gerade einem Kunden, „du darfst den Schlüssel noch nicht haben. Mir ist egal, wie sehr deine kleinen Eier schmerzen. Du wirst, wie abgemacht, deiner Eheherrin 50 Orgasmen mit der Zunge schenken. Basta!!“
Der Mann hatte jetzt schon zum dritten Mal um vorzeitigen Aufschluss gebettelt. Langsam reichte es! 28 Orgasmen waren keine 50 Orgasmen! - Seine Frau wusste nichts von dem KG. Aber da er sowieso impotent war, hatte er es bisher vor ihr geheim halten können. Neuerdings konnte sie sich über das Liebesleben nicht mehr beschweren, nachdem jahrelang nichts gelaufen war. Es lebe der Cunnilingus! Die Frau hatte 28 Höhepunkte in nur drei Wochen erhalten. Miriam konnte zufrieden sein.

Einem anderen Kunden tippte sie, dass sie von ihm für einen Aufschluss verlangte, sich „Sklavenschwein“ auf den Arsch tätowieren zu lassen. Was er nicht wusste: Sie würde ihm den Schlüssel auch schicken, wenn er sich weigerte, doch sie wollte mal sehen, wie weit sie ihn bringen konnte…

Jetzt wurde es interessant: Mit einem dritten Mann hatte sie eine „Videokonferenz“ vereinbart. Per Cybercam konnten sie sich gegenseitig sehen.

- Jetzt wird sich zeigen, wie scharf ich den Bock schon gemacht habe… -

Der Keuschling saß breitbeinig auf einem Stuhl vor dem Computer und trug seinen KG, der mit einem Zeitschloss versehen war. Es würde sich laut Display in sieben Minuten öffnen – nach grausamen drei Wochen. Für jemanden, der zwei bis drei Mal täglich spritzte, war das verdammt lang!
Alles war vorbereitet. Miriam lächelte in die Kamera. „Bist du bereit?“
Der Mann bejahte. „Ja, Herrin. Das bin ich. Wenn ihr euer T-Shirt auszieht, dann werde ich dafür eine neue Zeit eintippen. Wie abgemacht…“ Seine Stimme zitterte. „…für weitere sechs Wochen.“
Miriam grinste. „Also gut! Ich ziehe blank wie versprochen! Aber erst musst du deinen Teil der Abmachung erledigen.“
Der Mann tippte mit zittrigen Fingern auf dem digitalen Zeitschloss umher. Noch fünf Minuten und er wäre frei! Aber diese fantastischen Brüste dieser Liebesgöttin wollte er einmal nackt sehen! Sechs Wochen! Ein stolzer Preis! Aber er war es wert!

Hoffentlich dachte er morgen auch noch so. Und in einer Woche! Und in zwei!! Und in vier!!!
Er hatte vor der Konferenzschaltung vier Whiskys getrunken. Würde er auch in nüchternem Zustand dieses Geschäft machen?
Noch vier Minuten!
„Und… Ihr zieht Euer T-Shirt wirklich aus?“, fragte er.
Miriam sagte feierlich: „Vertraut mir! Ich verspreche es.“
Der Keuschling tippte die neue Zeit ein und bestätigte die Eingabe. KLICK! Niemals in seinem Leben fiel ihm ein Knopfdruck so schwer.
Oh, was hatte er getan!?
Aber jetzt kam die Belohnung! Er hatte dafür gesorgt, dass Miriams Bild der Übertragung als Videodatei auf seine Festplatte wanderte. In sechs Wochen konnte er die Brüste bewundern und dabei herzhaft wichsen…
Wieder und wieder…

Miriam fragte: „Bereit?“
Der Mann stöhnte gierig auf. „Jaaaaaaa“.
Miriam streifte mit beiden Händen über Kreuz das T-Shirt ein Stück hoch, drehte sich in ihrem Bürostuhl um 180 Grad und riss sich das Kleidungsstück über den Kopf. „Versprechen eingelöst“, kicherte sie.
Sie hörte, wie der Mann schnaufte: „Drehen Sie sich bitte wieder zur Kamera um. Bitte!“
„Gefällt dir denn mein Rücken nicht?“, fragte sie ein wenig pikiert.
Der Keuschling ächzte: „Doch… Aber…. Ihr habt mir Eure Brüste versprochen!“
Miriam drehte sich, doch bevor der Mann etwas erkennen konnte, schaltete sich die Videoübertragung ab. „Du meinst wohl, für lächerliche sechs Wochen darfst du meine Titten sehen?“ Miriam lachte lauthals. „Du bist ja vielleicht naiv! Melde dich in sechs Wochen noch Mal. Vielleicht lasse ich mich dann darauf ein. Aber keinen Tag früher oder später! Ende der Durchsage!“
Sie klickte die Audioverbindung ebenfalls weg und kicherte, dass ihre festen Brüste hüpften, als wären sie ebenfalls froh gelaunt.
Sie strich sich über die harten Brustwarzen, die keck hervorstanden. Männer waren ja so dumm!

Sie rief nach Erik. „Bring mir eine Tasse Capuccino. Beeilung!“
Erik sah die nackten Brüste. Und just jetzt begann der Silikonring in seinem KG seine Arbeit.

- Wie kann das Schicksal nur so grausam sein!? -

Als Erik seiner Herrin das Heißgetränk brachte, surfte sie gerade in Internet. Miriam sah Eriks gequälten Blick. „So schlimm?“, fragte sie.
Erik wusste im ersten Moment gar nicht, wovon Miriam sprach. Natürlich war die regelmäßige Reizung durch den KG extrem frustrierend, doch fast noch mehr Sorgen machte er sich zurzeit wegen der zwei Frauen. Woher sollte er Geld nehmen? Und wie viel überhaupt?
Wie hatten die seine Adresse herausgefunden?

In Gedanken verloren ging Erik wieder. Wie in Trance duschte er sein bestes Stück im KG mit eiskaltem Wasser ab. Vielleicht half das ein wenig.
Trotzdem brachte das Teufelsgerät ihn wieder bis an den Rand eines Orgasmus.
Egal, was er unternahm – Kühlspray, Eiswürfel, kaltes Wasser, ablenkende Gedanken, Sport, Hausarbeit… Es half nichts gegen die anschwellende Geilheit.

Als der KG seinen Betrieb endlich einstellte, sank Erik verzweifelt mit dem Rücken an der Fliesenwand des Bades entlang zu Boden.
Die beiden Erpresserinnen fielen ihm wieder ein. Wie sollte er bis morgen das Geld besorgen?
Auch gegen Abend war ihm noch keine Lösung seines Problems eingefallen. Wem konnte er vertrauen? Eigentlich niemandem… Traurig!
Erik bekam Panik. Die Stunden rannen nur so vorbei.
Er ging seine Bekannten durch:
Oliver – Nein, der würde ihn liebend gern in die Pfanne hauen und ihn höchstens auslachen.
Vera – Gute Güte! Die würde sofort zu Miriam rennen.
Ilona – Von der TW-Betreiberin konnte er auch nichts Gutes erwarten.
Alexa – Der Tranny und Lebensgefährte von Ilona? Der hatte ihn auch schon gemein behandelt. Ein richtiger fieser Sadist! Der kam ebenfalls nicht in Frage.
Was war mit Kerstin und Florian? Die waren zwar in Ordnung, aber wollten mit BDSM nichts zu tun haben und würden sich da nicht in so eine Erpressersache wegen eindeutig zweideutigen Fotos einklinken.
Und wenn er einfach nur ein bisschen Geld von ihnen lieh, ohne zu sagen, worum es ging? Nein, darauf ließen die sich bestimmt nicht ein.
Das Swingerpaar Michael und Susanne – Erik glaubte kaum, dass die dicht halten würden.
Bastian war untergetaucht. Miriams Ex Mateo auch. Betty auch. Blieben nur noch Veras Nichte Daniela (die kein Geld hatte) und Manuel mit dieser Francoise. Aber von denen konnte er auch keine Hilfe erwarten.

- Au Mann! Was für eine Scheiße! -

Seine alten Kameraden Lorenzo und Baakir waren irgendwo und nicht erreichbar.
Und dann kam Erik ein Geistesblitz!

Lady Madison…

Das Einzige, was er zu bieten hatte, war sein Sklavenkörper. Er könnte sich dort als Sklave für dominante Damen verdingen. Vielleicht erhielt er ja einen Vorschuss von Lady Madison. Aber Miriam durfte nichts erfahren.
War das alles kompliziert!
Warum konnte das Leben nicht einfacher sein?
Er musste einen abendlichen Job vortäuschen...


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prallbeutel wünscht allen Leserinnen und Lesern der GM schöne Festtage!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 12.01.13 um 10:41 geändert
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:27.12.10 17:28 IP: gespeichert Moderator melden




Erik ging zu Miriam und fragte vorsichtig: „Sag mal, wie wäre es, wenn ich auch wieder arbeiten gehe. Leon und Kevin haben ja auch eine Stelle.“
Miriam sah ihn an: „Nicht nötig. Du putzt so schön.“
Erik: „Und wenn ich trotzdem weiter putze?“
Miriam sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an: „Du willst freiwillig zusätzlich eine Arbeit annehmen? Wie kommst du denn auf diese Idee?“
Erik zuckte mit den Schultern. „Nur eine Weile. Vielleicht so was wie Kevin macht.“
Miriam schien es egal zu sein. „Von mir aus. Wenn du was findest…“
Erik: „Danke für die Erlaubnis. Ich mache mich sofort auf die Suche.“
Miriam sah ihrem Sklaven hinterher: „Merkwürdig.“
Erik versuchte es als Anhalter, denn bis zu dem Domina-Anwesen war es eine ganze Strecke. Als ein Auto hielt, war er schon ewig lange an der Straße entlang gelaufen.

- Wow! Eine Beauty! -

Die Frau in dem Mercedes sah wirklich aus wie ein Topmodel. „Wollen Sie ein Stück mitgenommen werden?“, fragte sie.
Erik bedankte sich und stieg ein. In diesem Moment begann sein KG wieder mit dem Trainingsprogramm.

- Nicht jetzt! Die schmeißt mich wieder raus… -

Erik nahm alle seine Willenskraft zusammen und tat ganz unbeteiligt, obwohl der Silikonring seinen Prügel geiler und geiler rieb. Konzentriert starrte Erik auf den Seitenstreifen der Fahrbahn.
Seine Knie waren fest gegeneinander gedrückt. Seine Hände hatten sich im Sitz verkrampft.
Doch so langsam wurde er so rattig, dass er unruhig im Sitz herumrutschte. Die Frau sah irritiert zu ihm: „Alles in Ordnung?“
Erik lächelte verkrampft und zuckte. „Ja, alles…“
Er griff über seinen KG, als wolle er ihn ersticken, aber das Gerät arbeitete erbarmungslos weiter und weiter. Erik stöhnte. Er versuchte jeden Laut zu unterdrücken, aber es ging einfach nicht…

Plötzlich machte die Frau eine Vollbremsung und sagte streng: „Sofort raus hier, Perversling! Holst du dir da etwa einen runter?“
Erik: „Nein, ich… oooaaaahhhh“ – Endlich stellte der KG seine Folter ein.
Die Frau sah ihn entrüstet an. „Das ist ja wohl die Höhe! Raus habe ich gesagt!“ Sie griff nach einem zusammengefalteten Taschenregenschirm und nutzte ihn wie einen Schlagstock, hieb Erik damit zwischen die Beine. Unglücklicherweise traf sie nicht den KG sondern exakt ins Schwarze.
Erik ächzte und befreite sich hektisch vom Anschnallgurt, konnte gerade noch den zweiten Hieb abwehren und flüchtete aus dem Wagen.
Die Frau fuhr mit quietschenden Reifen an, die Beifahrerseite schlug zu, und dann sah Erik nur noch das Heck. Vorgebeugt stand er am Straßenrand.

- Warum hat es die ganze Welt auf meine Kronjuwelen abgesehen? -

Ein frustrierter Wutschrei sprengte sich aus seinen Lungen frei. Erik rannte los. Er wollte nur noch so schnell wie möglich zu Lady Madison, den Vorschuss einsacken, das Lösegeld für die Fotos zahlen und dann endlich in Frieden leben!
Ach ja: Die restlichen elf Tage mit den Hightech-KGs musste er auch noch überleben!

Nach zwei Kilometern war Erik völlig außer Puste und spazierte langsamer weiter. Die erste Wut war verraucht. Eigentlich hatte er sich sein Leben ja selbst ausgesucht. Er hatte Miriam vor vier Jahren im Internet kennen gelernt. Die beiden hatten nur ungefähr 20 Kilometer auseinander gewohnt. Auch wenn er hin und wieder mit seinem Schicksal haderte, wusste er auch, dass er die schönste und geilste Braut auf diesem Planeten hatte! Er durfte sich nicht beschweren.

Miriam verabredete sich mit Vera, Oliver, Ilona und Alexa für abends. Die illustre Schar wollte sich in einer neuen Diskothek vergnügen.
Leon, der schon Feierabend hatte und am Wochenende auch nicht arbeiten musste, fragte, ob er mitkommen dürfe. Miriam hatte nichts dagegen.

- Mal sehen, wie sich mein Nesthäkchen unter den vielen aufreizenden Girls macht, wenn ab und zu sein KG für die passenden Feelings sorgt… -

Kevin war neidisch. Er musste wieder zur Nachtschicht in die Spielhalle. „Alle gehen sich amüsieren. Und ich muss arbeiten.“
Miriam sah auf die Uhr: „Da hast du ja noch ein paar Stunden Freizeit. Wo ist Erik überhaupt? Der wollte sich doch auch um einen Job bemühen. Wo bleibt er denn?“
Kevin und Leon wussten auch nichts Genaues.

Als Miriam mit Leon losfuhr, sah Kevin ihnen nach. „Gemeinheit! Die vergnügen sich ohne mich.“ Er nahm sich eine Flasche Bier. „Wo Erik wohl ist? Und wieso will der plötzlich freiwillig einen Job nehmen? Da stimmt doch was nicht!“

Mit seinem Verdacht hatte er Recht, denn Erik klingelte just in dieser Minute beim Anwesen der Lady Madison.
Eine Dame mit schwarzer Reiterhose, hohen Lederstiefeln und einer weißen Rüschenbluse öffnete. Ihr Haar war zu einem Pferdeschwanz streng nach hinten gebunden. „Sieh mal an! Dich kenne ich doch! Schickt dich deine Herrin?“, wollte Lady Stefanie wissen.
Erik bekam Angst. Er hatte nicht berücksichtigt, dass ihn die Damen hier kannten – und leider auch wussten, dass Miriam seine Schlüsselherrin war. Wenn sie ihr etwas von seinem Besuch erzählten, dann saß er tief im Mist!
„Ich würde gerne mit Lady Madison etwas besprechen…“, stammelte der Besucher.

Im ersten Moment machte Lady Stefanie ein überraschtes Gesicht. Dann zogen sich ihre Mundwinkel hoch und sie begann zu lachen. „Der Herr möchte die Chefin sprechen! Oder doch gleich die Kaiserin von China?“
Schlagartig wurde die Frau ernst und giftete ihn mit eiskalten Augen an: „Bist du des Wahnsinns? Ich habe gefragt, was du hier willst? Wenn dich deine Herrin herschickt, damit du eine ordentliche Tracht Prügel bekommst, dann können wir augenblicklich damit anfangen! Oder sollst du nur für ein paar Tage im Kerker aufbewahrt werden? Wir haben einen wunderschönen mittelalterlichen Zellentrakt, der dir gefallen wird. Er hat zwar keinen Komfort, ist dafür aber dunkel, kalt und ohne Matratze.“
Erik schluckte. „Ich… nein. Ich möchte mich als Sklaven anbieten. Also… Für dominante Kundinnen, die sich mal an einem Mann…und so…ich…“
Lady Stefanie fuhr ihm über den Mund: „Ich weiß, was ein Sklave ist! Soso! Du suchst einen Job? Bei uns?“ Wieder lachte sie. Eine Jungdomina erschien in der Tür und lugte neugierig, was da so lustig war. Die junge Frau trug einen prachtvoll bestickten Kimono, hatte lange schwarze Haare und mandelförmige Augen.
Lady Stefanie öffnete die Tür weiter und sagte: „Darf ich vorstellen? Erik, ein Keuschling einer Stammkundin. Obwohl… Haben sich Miriam und Lady Madison wieder vertragen? Da war doch irgend so eine Sache…“

Erik winkte ab. „Ach, ist doch egal. Bekomme ich jetzt eine Stelle?“
Lady Stefanie flüsterte der Jungdomina etwas ins Ohr. Die junge Asiatin kicherte und sah Erik amüsiert an. Schließlich winkte sie Erik herein: „Ich bin Yoko und mache hier meine Ausbildung. Folge mir bitte, Sklave.“
Erik staunte über die glatten, schwarzen Haare, die seidig glänzten wie der Kimono. Dieses zarte Geschöpf würde ihm nichts zu Leide tun, hoffte er.
Auf der anderen Seite hatte er bei Lady Madison auch schon eine andere Asiatin kennen gelernt: Sakura. Auch so hübsch wie die niedliche Yoko. Auch so zierlich. Grazil, wie eine Gazelle. Ein entzückendes Geschöpf. Anmutig. Zärtlich?

- Eine sadistische Kampfsportlerin! Grazil? Zierlich? Elegant? Vielleicht elegant und biegsam in ihren Bewegungen, die mir allerdings saumäßig wehgetan haben! Ein diabolischer Wolf im Schafspelz! -

Wenn Yoko auch nur ein Fünkchen von Sakuras Wesen teilte, dann „viel Spaß!“
Erik konnte es aber nicht wirklich glauben. Diese kleine Yoko würde weder ihr Fäustchen in seine Juwelen schmettern noch ihn brutal aufs Steißbein schleudern.
Mit gemischten Gefühlen folgte er der kleinen Asiatin.

Yoko führte ihn in einen luxuriös ausgestatteten Salon. Wie ein Kerker sah das hier wahrlich nicht aus. „Nimm hier Platz. Lady Madison kommt gleich zu dir.“
Erik wollte sich in einen der breiten Ledersessel fallenlassen, doch im letzten Moment schrie Yoko schrill auf. „Nicht da!“ Sie zeigte auf einen Holzschemel. „Da!“
Erik gehorchte.

- Das wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein! -

Zehn Minuten vergingen, in denen Erik die Einrichtung des Zimmers musterte. Lady Madison verdiente offenbar viel Geld. - Nur vom Feinsten!
Plötzlich riss jemand die Tür auf. Lady Madison erschien!

Wie immer, wenn die Domina auftauchte, schien der Raum zu gefrieren. Die Anmut und Autorität in einer Person. Klackend stolzierte sie über den Parkettboden. Von oben bis unten in schwarz gekleidet.
Lady Madison blickte auf Erik hinab. Der Sklave sprang endlich auf. Er wusste nicht so recht, wie er reagieren sollte. Hinknien? Verbeugen? „Guten Abend“ sagen? Handkuss? Oder einfach schweigend die Fußspitzen betrachten?
Die Domina kümmerte sich jedoch nicht um missratene Rituale oder Höflichkeitsfloskeln sondern setzte sich in den Ledersessel, schlug die Beine aufreizend übereinander und fragte: „Du willst also als Sklave bei mir arbeiten?“
Erik nickte eifrig. „Ja, Lady Madison. Das würde ich sehr gern.“
Die Hausherrin wollte erfahren: „Hat Miriam dich geschickt?“
Das war genau die Frage, vor der Erik Angst gehabt hatte! Was sollte er jetzt sagen?

Bevor Miriam mit Leon zu Olli und Vera fuhren, machte sie einen Abstecher in die City, um bei einem Juwelier ein Schmuckstück abzuholen, das sie sich bestellt hatte.

- Eigentlich eine Schande, dass ich mir alles selbst kaufen muss! Meine Jungs könnten ruhig ein bisschen sparen und mich mal überraschen! -

Leon wartete solange im Auto. In der schicken Gegend liefen zahlreiche gut gekleidete Damen umher. Der Jüngling seufzte, den Blick auf die festen Brüste und die knackigen hinteren Rundungen gehaftet. „Hoffentlich hat Miriam den KG wenigstens für heute ausgeschaltet. Wenn der nachher im Kino angeht…“
Leon merkte, wie ihm der Angstschweiß auf der Stirn entstand. „Ach, dann laufe ich schnell auf die Toiletten“, beruhigte er sich.

Miriam stand derweil vor einem Spiegel, die wertvolle Halskette angelegt, und betrachtete ihr neues Geschmeide. „Wundervoll“, schwärmte sie.
Der Angestellte lächelte zufrieden. Wenn die Kundin den kostbaren Artikel kaufen würde, bekäme er eine hübsche Provision.
Miriam erkundigte sich: „Und der Listenpreis ist…?“
Der Angestellte blätterte beflissen in einem kleinen Buch. „Günstige 4.800 Euro, gnädige Frau.“

Miriam kam dem Mann näher und lächelte. Ihr langsamer Augenaufschlag versprach Erotik Pur: „Wenn ich ganz lieb bitte… Können wir uns auf 3.000 einigen?“
Ein Stöhnen entfleuchte dem Mund des Mannes. „Das… das tut mir Leid, aber das ist völlig ausgeschlossen. Bei diesem Prachtexemplar darf ich leider keinen Nachlass geben.“
Miriams Gesicht war jetzt direkt vor dem des Angestellten. Miriam fuhr sich dezent mit der Zungenspitze über ihre Lippen. „Wir können uns doch einigen…“
Der Mann wurde sichtlich nervös, schwitzte und zitterte leicht. Das betörende Parfüm der Kundin wirkte wie ein Aphrodisiakum. „Ich… Wie stellen Sie sich das denn… vor?“ Beim letzten Wort brach seine Stimme wie bei einem Knaben im Stimmbruch.

Miriams lackierte Fingernägel strichen sanft über die Schulter des Mannes, über das Revers des Sakkos, glitten in den Hemdkragen und öffneten den obersten Knopf…
Die nächsten Minuten erlebte der Mann wie in Trance. Wie von fremder Hand gesteuert hatte er die Eingangstür des Geschäftes verschlossen und die Kundin in ein Hinterzimmer geführt.
Was war das für eine geile Braut! Der Mann hatte die Kundin schon mehrfach im Laden gesehen und bedient und immer das Gefühl gehabt, dass da mehr war zwischen ihnen: ein ungewöhnliches, wohliges Knistern. Funken. Elektrizität. Eine magnetische Anziehung.
Fast erschrocken stöhnte er auf und zuckte, als er die geschickten Fingerchen der Frau in seinem Schritt spürte.

Träumte er oder war er wach?
„2.000 – und wir haben viel Zeit füreinander…“ Die berauschende Stimme der Kundin war wie ein Hypnotikum, das ihm allen Willen raubte.
Der Angestellte hörte die Worte wie durch Watte. Er versuchte sich zu wehren, in die Realität zurückzukehren: „Nein… das geht nicht. 3.000 sind die absolute Untergrenze! Wirklich!“
Aber Miriams Hände zauberten ihn in eine andere Welt! Ins Paradies!
„Sagen wir 2.500“, stöhnte der Mann, um dessen erigierten Penis sich der Hosenstoff spannte. Und um den Hosenstoff hatte Miriam ihre Hand gewickelt.

- Verflixt! Wie soll ich das dem Chef erklären!? Der bringt mich um! -

Egal! „Ja, ein… einverstan…. Ooooouhhh!“
Der Reißverschluss der Hose öffnete sich fast wie von selbst. Und als Miriam ihre Hand in den Schlitz gleiten ließ, war dem Mann, als hebe er ab, als verdoppelte sich die Intensität seiner Empfindungen, als…. „Uaaah, ja, hmmmmm…“

Miriam griff mit der linken Hand in die Brusttasche des Mannes, holte einen Quittungsblock heraus und wedelte dem Angestellten damit vor der Nase herum. „Lass uns erst das Geschäftliche regeln…“, sagte sie in einem verführerischen Tonfall.
Der Mann holte hastig einen dicken und teuer aussehenden Kugelschreiber aus seiner Innentasche und nahm den Block, trug die Summe von 2.500 ein und unterschrieb. Dann riss er das Blatt ab und reichte es Miriam.
„Hier meine Kreditkarte“, meinte sie lächelnd im Gegenzug. Der Angestellte beugte sich zu einem Gerät hinüber und steckte sie hinein, um den Betrag abzubuchen.

- Das gibt Ärger! Da werde ich noch Schadensersatz leisten müssen. Bestimmt muss ich dem Chef mindestens 300 Euro aus eigener Tasche zahlen… -

Aber das war es ihm wert! Er reichte der Schönheit die Karte zurück und machte sich auf eine Ekstase der Lust bereit…
Doch Miriam nahm ihr Handy aus der Handtasche und nahm ein Gespräch an, als sei er gar nicht anwesend.
Es hatte doch gar nicht geklingelt! War der Vibrationsalarm eingestellt? Wie hatte die Kundin das denn durch die Handtasche mitbekommen?
Dem Angestellten stand ein großes Fragezeichen im Gesicht.
„Ja, ich komme sofort.“ Miriam drückte das Gespräch weg. „Es tut mir schrecklich Leid, aber wir müssen das hier ein andermal beenden.“
Der Mann war wie vor den Kopf gestoßen. „Was? Wie? Äh… Moment…“
Miriam eilte bereits nach vorne, der Angestellte stopfte sich das Hemd wieder in die Hose und schloss den Reißverschluss. „Ich… Wo wollen Sie denn hin?“
Miriam winkte ihn herbei: „Nun machen Sie schon auf! Ich muss weg! Ein Notfall!“
„Ein Notfall…“, brummelte der Mann tonlos und beeilte sich, den richtigen Schlüssel zu finden. Kaum hatte er die Tür aufgeschlossen, wischte Miriam bereits hinaus.
„Wann sehen wir uns wieder?“, rief der Mann hinterher.
Miriam antwortete: „Bald.“

- Oder auch nicht, du Trottel! -

Leon fragte: „Wo warst du so lange?“
Miriam: „Wie gefällt dir die Kette?“
Leon: „Wow! War die teuer?“
Miriam: „Nein. Fast geschenkt. Und selten hatte ich so viel Spaß bei einem Kauf.“
Miriam startete den Wagen und brauste los. „Jetzt aber nichts wie zu Vera und Olli.“
Während sie auf dem Asphalt Vollgas gab, erlöste sich der Verkäufer mit kurzen, schnellen Bewegungen aus dem Handgelenk von seinem Notstand.

Kevin machte sich bereit für die Nachtschicht. Es war zwar erst früher Abend, aber er wollte trotzdem schon mal in die Spielhalle gehen. Die nächsten paar Stunden wollte er selbst an den Geräten zocken. Als Angestellter bekam er ein bestimmtes Kontingent Freispiele.
Er machte sich auf den Weg und grüßte die Frau hinter der Theke, die ihn auch eingestellt hatte. „Schon da?“, fragte sie.
Kevin betonte: „Als Gast!“ Er bestellte sich eine Cola und setzte sich an eine „Slot Machine“.
Das Glück war nicht auf seiner Seite, so dass er nach einer Weile an einen Flipper wechselte. Das Motiv auf dem beleuchteten Hintergrund zeigte Fantasykriegerinnen, die großflächige Tätowierungen trugen. Kevin hätte auch gerne einen Hautschmuck. Vielleicht nicht direkt so etwas wie die Amazonen auf dem Flipperbild. Allerdings hatte Kevin keine guten Erinnerungen an Tattoostudios.
Als er mit Miriam und Erik mal in einem war, hatte sie ihm statt des gewünschten Tintenbildes ein Branding verpassen lassen. Seitdem trug er ein kleines „M“ auf dem Arsch.

- Tja, gegen Erik bin ich ja noch mit einem blauen Auge davongekommen! -

Sein Kumpel, der eh schon beschämende Tätowierungen über seiner Kobra („Spermastau“) und auf seinem Arsch („Sklave Erik – Besitz von Miriam“) sein Eigen nennen durfte, hatte sie an diesem Tage einen Schmuckrahmen um die Schrift auf seine Backen verpasst.
Wenn er daran dachte, wie höllisch heiß das kleine „M“ gewesen war, wollte er sich gar nicht vorstellen, was Erik bei dem kompletten Rahmen hatte fühlen dürfen!
Wie das gezischt hatte! Kevin schmunzelte.

- Wie der gejault hatte! -

Kevin ließ die bemalten Kampffrauen zurück und setzte sich an die Bar. „Ist eigentlich jede Nacht im Hinterzimmer so eine Aktion? Du weißt schon, was ich meine!“ Er hörte sich ein wenig vorwurfsvoll an, und so sollte es auch sein. Schließlich hatte ihm die Frau bei seiner Einstellung die Zusammenhänge ein bisschen unterschlagen.
Die Aufsicht zuckte mit den Schultern. „Nicht immer.“ Sie wirkte nicht, als habe sie ein schlechtes Gewissen. „Sind schon bizarre Gestalten, was?“ Kevin lächelte unverbindlich und nippte an seiner schwarzen Brause. Gut, dass er weder mit den Fetischtypen noch mit Erik tauschen musste.

- Ich bin mal gespannt, wie viel Moos der Erik zusammenbekommt bis morgen Abend. Ein Viertel ist mein Anteil, den Ramona mir zugesagt hat. Erik geht bestimmt in irgendeinem Nachtlokal spülen oder so… -

Doch da lag Kevin daneben. Mit Spülen war schließlich nicht schnell genug Geld zu verdienen.
Erik wurde in einen kahlen Raum geführt, der mit weißen Fliesen und Kacheln bedeckt war. „Alles ausziehen!“, befahl Yoko. Ihre Stimme war zwar niedlich, fand Erik, aber der Tonfall hatte schon irgendwie etwas Befehlendes.
Er gehorchte. Als er splitternackt da stand, betrachtete Yoko amüsiert seinen Körper. Mit der Hand zeigte sie ihm an, dass er sich drehen sollte.

Als Erik sich einmal im Kreis bewegt hatte, blieb er stehen. Daraufhin wurde Yoko plötzlich fuchsteufelswild. „Weiterdrehen!“
Erik folgte sofort ihrer Anweisung. „Schöne Tätowierungen hast du da“, schmunzelte sie.
Erik drehte und drehte sich. Langsam wurde ihm schwindelig.
Was man nicht alles für ein bisschen Geld machte…

- Nur heute und morgen vielleicht noch! Dann muss ich das Geld zusammen haben für die beiden erpresserischen Hexen! Eventuell kann ich noch einen Vorschuss erhalten… -



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Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:30.12.10 18:15 IP: gespeichert Moderator melden


Wann durfte er endlich wieder stillstehen? Erik drehte und drehte sich und verlor völlig die Orientierung. Er konnte sich nicht mehr auf der Stelle halten und torkelte drehend hin und her.
Ein kindliches Gekicher erklang von Yoko. „Weiter! Weiter! Schneller!“, trieb sie ihn an.
Erik drehte sich und kreiselte. Abrupt fiel er auf die Knie. Er versuchte sich aufzurappeln und weiterzudrehen, aber mehrfach stürzte er dabei zu Boden.
Yoko fand das offenbar sehr lustig und gackerte vor sich hin. „Stell dich hin!“ hörte Erik den erlösenden Befehl. Allerdings war das gar nicht so einfach: Der Raum schien sich zu bewegen, zu drehen, zu schwanken. Erik konnte sich kaum auf den Füßen halten, geschweige denn stillstehen. Erst nach einiger Zeit schwächte sich sein „Drehwurm“ ab.

„Ein Keuschheitsgürtel“, sagte Yoko, als stelle sie es gerade erst fest. „Und wo ist der Schlüssel?“
Erik musste zugeben: „Den hat meine Herrin in Verwahrung.“
Yoko schnaubte abfällig. „Was sollen wir denn mit einem verschlossenen Sklaven?“ Sie stolzierte um ihn herum und maß ihn geringschätzig von oben bis unten. „Wie sieht es denn mit deiner Schmerztoleranz aus?“
Erik japste. „Äh… Ich dachte… ist das wichtig?“
Er hatte sich vorgestellt, dass er vielleicht eine Kundin lecken würde, vielleicht mit Seidenbändern an einem Bettgestell fixiert.
Oder symbolisch mit einer Lederriemenpeitsche gestreichelt würde.
Oder die Füße einer dominanten Dame küssen sollte.
Oder auf allen Vieren auf und ab laufen müsste.
Oder… Aber Schmerztoleranz? Das hörte sich nicht gut an!
„Wir haben noch gar nicht übers Geld gesprochen…“, lenkte Erik ab.
Yoko verzog ihr niedliches Gesicht zu einer strengen Miene: „Auf die Knie!“
Erik gehorchte sofort.

Die Jungdomina kam näher und krallte ihre Finger in die Haare seines Hinterkopfes. Dann zwang sie Eriks Schädel in den Nacken und drückte zusätzlich mit ihrem freien Unterarm gegen seine Stirn. Lauernd meinte sie: „Du Wurm willst Geld? Vielleicht gibt es sogar welches. Aber zu fordern hast du Sklave gar nichts!“
Sie ließ Erik abrupt los und sprach plötzlich mit freundlicher Stimme weiter. „Ich weiß nur, dass unsere hauseigene Sklavin Tina hundert Euro die Stunde erhält. Der Rest ist Tribut für Lady Madison.“

Erik überschlug die Summe im Kopf: Wenn er heute noch vier bis sechs Stunden arbeiten würde und morgen ebenfalls… Dann hätte er bis zu 1.200 Euro zusammen.
Würden sich diese Ramona und ihre Komplizin damit zufrieden geben? Hatte Lady Madison überhaupt genügend Kundschaft heute Nacht und morgen?
Er wollte gerade eine Frage stellen, als Lady Stefanie auftauchte. „Oh, der Herr Sklave fragt schon nach einer angemessenen Entlohnung! Oder haben mich meine Ohren getrogen?“
Sie kam näher und zog eine schwarze Gerte aus ihrem Gürtel. „Ich fürchte, dass wir bei dir ein wenig vom Tarif abziehen müssen.“ Eine Kunstpause, dann: „Oder weiß deine Herrin über deinen neuen Job bescheid?“

Lady Stefanie hatte mit vor Hohn triefender Stimme gesprochen. Erik ächzte und sah bestürzt drein. Woher wusste sie…?
Die Domina grinste. „Also war meine Vermutung richtig? Warum sollte Miriam dich auch ausgerechnet zu Lady Madison schicken, nach dem Streit, den die beiden hatten?“
Erik verzog schmerzhaft sein Gesicht. Jetzt hatte er sich verraten! „Nein, so ist es nicht…“
Lady Stefanie zückte ein Handy: „Soll ich das überprüfen?“
Erik jammerte: „Nein, bitte nicht!“ Er fiel vor der Domina auf die Knie und rutschte umher. „Sie haben ja Recht! Sie weiß es nicht. Und sie darf es auch nicht wissen!“

Lady Stefanie drehte sich zu Yoko: „Na, dann ist der Handel um seinen Lohn ja hiermit erledigt.“
Sie schaute zu dem knienden Sklaven: „30 Euro. Wenn du wirklich gut bist… vielleicht 40.“
Zufrieden mit sich und der Welt stolzierte sie hinaus.
Erik fiel vorn über auf alle Viere und starrte der Frau in der engen Hose nach. Wie konnte sie seine Situation so schamlos ausnutzen!?
Yoko erinnerte: „Nachdem das geklärt ist, können wir nun wieder zum Thema kommen.“
Erik sah sie fragend an: „Thema?“
Yoko: „Deine Schmerztoleranz. Wir können doch nicht die Katze im Sack auf unsere Gäste loslassen!“ Ihr breites Grinsen gefiel Erik gar nicht.

Er stand auf und folgte der kleinen Asiatin, die ihn hinter sich herwinkte. Plötzlich drehte sie sich um und sah ihn streng an. Erik blieb stehen. Was hatte sie denn? Hatte er was falsch gemacht?
Yoko kam näher und näher und…
… ihr Knie rammte in Eriks Weichteile, so dass er vornüber sackte. „Ouuuh, meine Eier. Warum…“
Yoko drückte ihn zurück auf die Knie. „Wenn ich sage, du sollst aufstehen, dann darfst du es. Vorher nicht!“ Sie drehte sich wieder um und ging weiter. „Komm schon!“ Der letzte Satz kam wieder freundlich aus ihrem Mund. Dieses ständige Wechselspiel zwischen Gut und Böse beherrschte sie perfekt.

Erik wackelte auf Knien hinter ihr her. Wenigstens war hier weicher Teppichboden verlegt, war er erleichtert. Aber wenn die Kleine immer so rabiat vorging wie bei dem Rammstoß, dann konnte er sich auf was gefasst machen!
Er folgte ihr durch die nächste Tür.
Und stöhnte auf. Die Sache mit der „Schmerztoleranz“ wurde hier wohl sehr genau untersucht…

Miriam und Leon hatten das Haus von Vera und OIli erreicht. Ilona und Alexa waren schon da. „Sieh an! Der Jüngling ist auch dabei!“, stichelte Alexa spöttisch.
Olli schlug in die gleiche Kerbe: „Ja, das wird lustig. Miriam will ihn in der Disko bestimmt vorführen.“
Leon sah geschockt zu Miriam, die ihn beruhigte: „Lass dich nicht von denen ärgern. Du bist heute einfach mein Begleiter.“
Die illustre Schar genehmigte sich einige Drinks, dann bestellte Vera ein Sammeltaxi, das sie zu dem Etablissement fuhr.

Am Eingang las Leon das Schild: „Heute großes Striptease! Eine Magnumflasche Champagner für den Gewinner!“
Leon überlegte: „Hm, der Abend kann ja doch ganz interessant werden. Stripperinnen. Wie geil!“
Das Sechsergespann schlenderte durch die Räumlichkeiten der Großdiskothek.
Nach einer Weile tanzten Vera und Olli gemeinsam, während Ilona und Alexa an einer Bar Cocktails bestellten.
Einige Männer versuchten mit den zwei Damen, wie es schien, zu flirten. Besonders Alexa ging darauf gerne ein und amüsierte sich insgeheim: „Wenn der Typ wüsste, was ihn zwischen meinen Beinen erwartet, würde er wie der Blitz flüchten!“

Miriam und Leon saßen in einer Art nachgebildeter Strandcafeteria und tranken Capuccino.
Da übertönte eine Lautsprecherstimme die Musik: „Achtung! Achtung! In zehn Minuten beginnt die Stripshow!“
Das wollten sich insbesondere die Männer nicht entgehen lassen und strömten in die entsprechende Richtung zu einer Bühne, auf der die heiße Schau stattfinden sollte.
Auch Olli machte sich auf den Weg. Leon, der ihm folgen wollte, wurde von Miriam aufgehalten: „Da kommst du noch früh genug hin.“
Leon bekam leider nichts mit von der geilen Fleischbeschau, denn Miriam verschwand Richtung Toilette und wies ihren Begleiter an: „Pass auf meinen Stuhl und meine Sachen auf. Ich bin sofort wieder da.“
Leon wartete eine Viertelstunde, aber Miriam kam nicht zurück. Er hörte das Gegröle aus dem Nachbarraum und stellte sich die nackten, vollen, knackigen Möpse vor, die die Tänzerinnen vor den Männern zusammendrückten und deren lechzenden Blicke genossen…

- Wo bleibt die denn? Langsam muss ich auch mal… -

Über eine halbe Stunde später erschien Miriam endlich, allerdings aus einer völlig unerwarteten Richtung. „Hey, Leon! Komm, das Striptease der Männer fängt an!“
Leon erkundigte sich: „Männer auch? Mist! Sind die Frauen schon vorbei?“
Miriam schleifte ihn zu einer Bühne, vor der kreischende Frauen zappelten und auf drei Teilnehmer zeigten, die aus dem Publikum gestiegen waren, um zu strippen.
Vera klopfte Leon auf die Schulter. „Wir haben eine super Idee gehabt. Du machst uns doch keine Schande, oder?“
Leon sah sie irritiert an. Was war los? Miriam und Alexa sahen ihn begeistert an. Jetzt klopfte Oliver ihm kameradschaftlich auf die Schulter: „Das schaffst du schon! Du bist doch jung und knackig.“ Sein hämisches Grinsen verriet, dass er sich in erster Linie darauf freute, wie Leon sich mit hochrotem Kopf würde entblättern müssen.

Leon riss Olivers Hand weg und sah Miriam entsetzt an. „Was ist los? Ich? ICH soll da auf die Bühne? Vergiss es!“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und schob trotzig sein Kinn vor.
Miriam flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Leon zeigte eine Jammermiene. Er stapfte von einem Fuß auf den anderen. Unschlüssig. Dann wetzte er durch die Menschenmenge davon.

Ilona sah Miriam fragend an. Auch die anderen wunderten sich. Miriam schrie gegen die laute Musik und das Gegröle und Gepfeife der Anwesenden an: „Ich habe ihm gesagt, wenn er strippt, darf er vorher den KG ausziehen und auch vorläufig auslassen.“
Vera wollte wissen: „Was heißt denn vorläufig?“
Miriam zuckte mit den Schultern.

Leon erreichte die Herrentoiletten. Vor Aufregung musste er nicht mehr zum Klo, aber seine Hosen flogen trotzdem schnell zu den Knien hinunter.
Dann erstarrte er. Wie sollte er den KG denn öffnen? Da gab es doch nur die Möglichkeit mit dem „Panikknopf“.
Leon klappte ihn frei. Sein Zeigefinger schwebte darüber wie das Unheil oder die Erlösung…

- Egal! Dann müssen Erik und Kevin halt insgesamt einen Monat drin bleiben. Das wird sie auch nicht umbringen! -

Er drückte und schaute gebannt auf das Display. Es begann zu blinken. Aber Leon war noch im KG gefangen. Plötzlich begann der Silikonring wieder seine Arbeit und erweckte die Rute des Jünglings in Sekundenschnelle. Dann klickte es…
…und Leon war frei.

Der junge Mann atmete auf und entfernte den KG von seinem besten Stück. „Jaaaaa!“, schrie er, bis ihm auffiel, dass eventuelle Zuhörer in den Nachbarkabinen sich sehr wundern müssten.
Sollte er nun noch schnell die Chance nutzen und sich einen runterholen?
Nein, wenn er zu lange wegbleiben würde…
Aber es ging ganz schnell…
Nein, er hatte noch genug Möglichkeiten. Er war jetzt frei! FREI!

Er eilte zurück. Unterwegs nahm seine Aufregung noch zu. Je näher er der rufenden und applaudierenden Masse kam, desto mulmiger wurde ihm. Jetzt musste er seinen Teil der Abmachung einhalten.
War alles vielleicht nur ein gemeiner Scherz gewesen? Hoffentlich…
Bekanntlich starb die Hoffnung zuletzt… Aber sie starb, als er sich klarmachte, dass Miriam ihn ohne Gegenleistung aus dem KG befreien sicherlich nicht befreien würde.

Als Leon mit Herzklopfen bis zum Hals zurück war, schob Miriam ihn Richtung Bühne. „Schnell! Ich habe dich schon angemeldet. Nach dem Typen da bist du dran!“
Ein Mann, offenbar volltrunken, wankte über die Plattform und entkleidete sich ungeschickt, verhedderte sich in seinem Sakko. Die Menge tobte, besonders die Frauen kreischten.
Vermutlich war ihre Aufregung eher eine Art Schadenfreude und Spott, denn der Stripper war zwar ganz gut gebaut, hatte aber eindeutig zu viele Wodkas gekippt.

Leon versank schon jetzt vor Scham im Boden. Miriam zwang ihn vor diese Meute? Vor diesen wilden Pulk? Nun ja, er hatte sich freiwillig entschlossen.
Vielleicht sollte er auch noch ein paar Gläser leeren…
Und tatsächlich grabschte er Oliver seinen Drink weg und goss ihn in die Kehle. Als „Belohnung“ erhielt er von Oliver einen Tritt in den Allerwertesten. Und schon zog und zerrte Miriam an Leon: „Jetzt komm endlich! Die Leute warten!“

Leon ging wie in Trance. Beinahe schwebend, und gleichzeitig klebten seine Füße am Boden, als seien sie aus Blei. Die Menge schien sich vor ihm zu teilen. Die Gesichter verschwammen vor seinem Blick.
War ihm Angstschweiß in die Augen geraten?
Da, vor ihm: eine kleine Treppe. Leon stolperte hinauf. Eine hübsche Ansagerin mit weitem Dekollete und kariertem Minirock begrüßte ihn und wollte seinen Namen wissen.
Dann versprach sie dem Publikum eine „heiße Show“ und ließ Leon zwischen Trockennebelschwaden alleine. Die Bässe brummten und Musik ertönte aus den großen Boxen.

Leon begann sich irgendwie im Takt des Rhythmus zu bewegen, seine Hüften zu schwingen. Pfiffe ertönten, das Gegröle einiger Männer ging in den lauten Bässen fast unter.
Leon bewegte sich zur Musik und knöpfte sich sein Hemd langsam auf, strich sich über die Brust und tanzte zur Melodie.

- Ist das peinlich! Ich will hier weg! Hoffentlich habe ich das bald hinter mich gebracht! Ein verdammt teurer Preis für meine Freiheit! -

War Miriam alleine auf diese völlig blöde Idee gekommen? Oder hatten etwa Vera oder Ilona ihre biestigen Finger im Spiel? Oder verdankte er das dem hinterhältigen Oliver? Oder diesem sadistischen Tranny Alex?

Aber er würde frei sein! Endlich!
Leon riss sich das Hemd von den Schultern und ließ es über dem Kopf kreisen, während die Frauen vor der Bühne ausrasteten und schrieen. Leon konnte nichts verstehen.
Waren sie begeistert? Oder jagten sie ihn zum Teufel?
Wollten sie mehr von ihm? Oder beschimpften sie ihn als Loser und Affenarsch?
Hörte er Jubel oder warfen sie ihm Worte entgegen wie „Wichser“, „Dummdödel“ und „Fickgesicht“?

Leon spürte, wie ihm die Hitze zu Kopf stieg. Er musste puterrot sein! Trotzdem zwang er sich, seine Show weiterzumachen.
Jetzt war die Jeans dran! Hoffentlich stolperte er nicht! Er hatte das Gefühl, er machte sich zum totalen Vollpfosten!
Irgendwie traute er sich nicht. Takt für Takt verging… Die Zuschauer wurden ungeduldig und immer mehr Pfiffe ertönten.
Ein Chor von jungen Frauen, vielleicht eine Art Verein oder Clique, rief: „Ausziehen! Ausziehen! Ausziehen!“
Leon bekam Panik. Er tanzte wie fremdgesteuert weiter.
Eine Frau schrie: „Hose runter, du Honk!“
„Ja“, setzte eine andere Frau bestimmt hinzu. „Weg mit den Fetzen! Los, zeig deinen Zwergenpimmel, du Kasper!“
Leon tanzte unsicher weiter. Er suchte Miriam in der Masse der Gesichter und fand sie nicht.
„Zieht den Clown aus!“, war zu hören. „So ein langweiliger Sacklutscher!“ – Das kam von irgendeinem brüllenden Mann.

Dann erschienen zwei Gogo-Girls in Hotpants in Tarnlook, kniehohen schwarzen Stiefeln, Netzstrumpfhose und einem bauchfreien Top. Sie rahmten Leon tanzend ein und drehten sich erotisch zur Musik, mal Pirouetten drehend, mal ihre Hüften schwingend, in die Hocke gehend, Leon zwischen sich betastend.
Miriam hörte eine Frau aus dem Publikum enthusiastisch ankündigen: „Die Mädels von der Feuerwehr! Die helfen dem schon!“

Im nächsten Moment sollte klar werden, was sie damit meinte: Die Tänzerinnen ergänzten Leons Stripshow und zogen ihm die Hose aus.
Und schon stand Leon nur noch im Slip auf der Bühne. Er wollte schon die Plattform verlassen, da hielten ihn die beiden Gogo-Girls tanzend zurück und umgarnten ihn zum dröhnenden Beat.

Was denn nun noch, fragte sich Leon. War sein Striptease denn noch nicht beendet?
Er bemerkte gar nicht, wie sich in seiner Unterhose der steife Prügel nach vorne wölbte. Einige Lacher aus der Zuschauermenge gingen im allgemeinen Lärm unter. Einige junge Damen bogen sich vor Kichern und zeigten auf Leons erwachte Männlichkeit.
Die Profitänzerinnen hatten es längst bemerkt und provozierten mit ihren Bewegungen und Berührungen noch mehr von dem sich zur Riesenschlange mutierenden Wurm.
Und im nächsten Augenblick dachte Leon, sein Herz bliebe stehen: Mit einem Ruck stahlen die Tänzerinnen ihm den Slip.

- Wie? Was? Wo ist meine Hose? -

Geschockt stand Leon splitternackt da, hörte auf zu tanzen und hielt sich die Scham zu, was bei dem gewaltigen Luststab gar nicht so einfach war.
Die Tänzerinnen waren ein eingespieltes Team: Eine hatte kunstfertig mit einer scharfen Klinge den Slip durchtrennt, ohne dass Leon etwas bemerkt hatte. Die andere Frau brauchte den Stoff nur noch wegzuziehen und weit in die Menge zu werfen.
Das war alles in Sekundenschnelle vor sich gegangen. Das Publikum krümmte sich vor Lachen. Len stand da wie ein begossener Pudel.

Die Moderatorin im Minirock erschien wieder und sprach in ein Mikrofon, während sie mit einer ausholenden Armbewegung auf Leon zeigte: „Bravo! Hat es dir auch so viel Spaß gemacht wie uns? Ich glaube, wir sind uns alle einig, wer der Sieger des heutigen Abends ist!“ Die Menge tobte. Die Moderatorin applaudierte und machte eine Handbewegung, als wolle sie Leon auf den nackten Po klatschen, lachte und streckte dem Publikum den nach oben gestreckten Daumen hin.
Einige Stimme beschwerten sich: „Buuuh! Der Wichsbolzen ist doch eine Vollniete!“

Die Tänzerinnen brachten eine riesige Flasche und übergaben Leon den Champagner und eine goldrote Schärpe mit der Aufschrift: „Stripper of the night“.
Der Gewinner nahm den Preis entgegen und entblößte ungewollt seine Männlichkeit, was erneut zu Lachern und Kreischen bei den aufgeheizten Besuchern führte.

Miriam drängte sich nach vorne und erstieg die Bühne. Sie nahm Leon die Flasche ab, drehte den Draht auf und schüttelte kräftig. Dann ließ sie den Korken an die hohe Decke knallen und schüttelte fleißig in der Manier eines Formel-Eins-Siegers.
Der teure Sekt spritzte und strömte über Leon und durchnässte den Nackten mit Schaum und perlendem Nass.
Die Zuschauer applaudierten und pfiffen. Miriam ließ sich feiern, als sei sie die Siegerin des Wettbewerbes.
Verschämt hielt sich Leon die Lenden und seufzte froh, als eine Mitarbeiterin der Diskothek mit einem Bademantel kam und ihm das Frotteestück umlegte.


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prallbeutel wünscht allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr!!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:02.01.11 15:41 IP: gespeichert Moderator melden




Fluchtartig verließ der „Gebadete“ die Bühne und ging mit Miriam, Vera, Oliver, Alex und Ilona zu einem großen Tisch, an dem sie Platz nahmen und Drinks bestellten.
Leon war besorgt: „Und wie komme ich jetzt wieder an meine Sachen?“
Miriam: „Das klären wir später. Jetzt wird erst mal gefeiert!“
Vera fragte: „Hast du nicht erzählt, dass die Hightech-KGs ihre Verschlusszeiten verdoppeln, wenn ein Panikknopf gedrückt wird?“
Miriam nickte: „Ja, aber nur die Restzeit verdoppelt sich. Also bleiben nach Adam Riese Kevin und Erik noch 22 Tage im KG.“
Alexa meinte abwertend: „Ach, das ist ja ein Klacks!“
Leon schluckte. Hoffentlich nahmen ihm das seine Kollegen nicht übel. Aber was hätte er tun sollen? Er hatte doch keine Wahl!
Vera freute sich: „Na, Leon? Du hast uns und den Leuten hier so viel Vergnügen bereitet! Und dafür musstest du nur ein paar unbedeutende Kleinigkeiten opfern.“
Die anderen sahen sie fragend an.
Vera prustete: „Seinen Stolz, seine Selbstachtung und Würde…“
Der Tisch lachte lauthals. Nur Leon fand das nicht witzig. Verschämt stellte er fest, dass seine Erektion noch weiter gewachsen war.

Erik wurde von der kleine Yoko auf ein „Hölzernes Pony“ gesetzt: Es handelte sich hierbei um ein großes Gestell aus Holz, das einem Pferd nachempfunden war; allerdings bestand der Sattel nur aus einer leicht abgerundeten Kante, auf der Erik mit seinem gesamten Körpergewicht saß.
Seine Füße fixierte Yoko gerade unterhalb des „Pferdchens“ mit festen Ledermanschetten. Eriks Unterarme steckten in einem Monohandschuh aus reißfestem schwarzem Nylonstoff hinter seinem Rücken. Die KG-Schelle lag vor ihm auf dem „Sattel“ auf.
Der Reiter stöhnte. „Wie lange muss ich denn hier sitzen?“
Yoko kicherte. „Genau das will ich ja wissen. Wie lange hältst du es aus? Wir spielen ein kleines Spiel.“ Erik sah aus dem Augenwinkel, wie Yoko etwas in der Hand hielt…

… und ihm über den Kopf stülpte. Eine Art blickdichte Kapuze. Jetzt sah er gar nichts mehr. Er hörte die Stimme der Jungdomina dafür dumpf aber auf eine besondere Weise intensiver: „Ich bin gleich wieder da. Dann geht es los.“
Erik ächzte. Der „Sitz“, wenn man ihn so nennen konnte, schmerzte jetzt schon. Für ihn hatte die Folter bereits begonnen.

Er erinnerte sich ungern an die Reitsession, die ihm Miriam mal in einem Swingerclub zugemutet hatte. Tagelang hatte er das Pferdchen noch gespürt.
Lange würde er es hier nicht aushalten. Aber er durfte auch nicht direkt kleinbeigeben. Er wollte schließlich Geld verdienen. Dringend benötigtes Moos.

Nach fünf Minuten, die Erik allerdings wie mindestens 30 Minuten vorkamen, stöhnte er gepeinigt unter der Kapuze vor sich hin. Er hatte das unbestimmte Gefühl, nicht gut Luft zu bekommen. Aber das war nebensächlich. Der Sitz schmerzte heftig. So gemein, dass er an nichts anderes mehr denken konnte.
Wann kam das kleine Aas denn wieder? Und dann wollte sie erst beginnen! Erik musste dringend hier wieder runter! Die erste Prüfung seiner Schmerztoleranz würde er wohl direkt vergeigen!

Nach weiteren zwei Minuten begann Erik mehr und mehr verzweifelt zu rufen. Dumpf erklang es unter der Haube, die Yoko ihm übergestülpt hatte. „Hallo! Wo sind Sie? Bitte kommen Sie zurück! Hört mich jemand? Ich kann nicht mehr…“
Und als Erik gerade dachte, es könnte nicht schlimmer werden, begann sein KG zu erwachen: Der Silikonring streifte über seinen Schaft, wieder und wieder und brachte den Reiter langsam aber sicher vor einen gigantischen Höhepunkt…

Erik jammerte: „Ouh! Miriam! Schalte das verfluchte Teil aus! Ich…..“ Kurz vor einem Orgasmus verharrte der Silikonring in seiner Position, als wolle er seinen Träger grausam verhöhnen. Jetzt wäre ihm natürlich lieber gewesen, wenn der KG noch ein paar Sekunden weitergemacht hätte!

Als die Erregung langsam abebbte, nahm der Schmerz unter seinem Hintern wieder zu. Jetzt hielt ihn nichts mehr. Er schrie um Hilfe. Um Gnade. Um Erlösung.
In seiner Aufregung hörte er gar nicht, wie die kleine Yoko zurückgekommen war. Sie riss ihm die Kapuze vom Kopf und schimpfte: „Ruhe! Sieben Minuten! Das ist ja lächerlich! Was soll denn eine Kundin denken, wenn sie dich reiten lassen will und nach sieben Minuten bettelst du schon um Gnade?“
Erik winselte: „Lass mich wieder runter! Ich mache alles andere…. Aber binde mich ab! Bitte!“
Yoko schnaubte unwillig. „Drei Minuten bleibst du noch drauf. Dann hast du die zehn Minuten wenigstens voll. Das ist die Mindestanforderung. Sonst können wir dich nicht als Sklaven beschäftigen.“
„Nein, das… Lass mich jetzt runter! JETZT!“
Yoko hob die Augenbrauen: „Ach, du willst doch nicht als Sklave dienen?“
Erik jammerte: „Doch! Also gut….“
Erik geriet in Schnappatmung, gab aber kein Widerwort mehr. Er zählte insgeheim die Sekunden rückwärts.

Endlich war die erste Minute rum!
Er verzog sein Gesicht. In seiner Position konnte er sich nicht aufstützen oder irgendwie sein Körpergewicht von den geschundenen Stellen verlagern.

- Wer hat dieses perfide Folterinstrument erfunden? -

Die zweite Minute!
Als Erik endlich die dritte auf Null gezählt hatte, sah er Yoko auffordernd an.
„Noch zwei Minuten“, informierte die kleine Asiatin mit einem gleichgültigen Blick.
„Das kann nicht sein!“, stellte Erik entsetzt fest.
Yoko sagte grinsend: „Du willst mich also der Lüge bezichtigen?“
Erik: „Nein, aber… Wie lange noch? Oooouh…“
Yoko schüttelte den Kopf. „Du stellst dich an wie ein Baby! Warte, ich zeige dir, was es heißt, das Pony zu reiten!“

Erik sah angstvoll zu, wie Yoko eine Kette um die Fußmanschetten legte und sie mit einer Seilwinde festzog. Dadurch wurde Eriks Gewicht noch verstärkt gegen seine ungemütlichen „Sattel“ gepresst.
„Auuuuuuh“, jaulte er unterdrückt. „Bitte…. Wann ist die Zeit um?“
Yoko: „Du hast noch eine Minute.“
Erik wimmerte: „Wie lange noch?“
Yoko: „Du nervst mit deinen ständigen Nachfragen!“ Sie drehte eine Einheit weiter an der Seilwinde und erklärte: „So würde es sich anfühlen, wenn du 20 Kilogramm mehr wiegen würdest.“
Erik gab einen grunzenden Laut von sich, tief aus seiner Kehle.
Yoko drehte weiter: „Und so mit 25 Kilogramm mehr.“
Erik winselte: „Gnade! Gnade!“

Yoko verringerte die Zugkraft auf Null. „So besser?“
Erik jammerte: „Ja, so ist es besser.“
Yoko: „Dann schaffst du die letzten 30 Sekunden auch noch? Oder willst du aufgeben?“
Erik: „Nein…. Noch 30…. Ouhhh, noch…. 20?“
Yoko sah auf ihre Armbanduhr: „Noch 25, du Jammerlappen!“
Erik zählte laut die Sekunden: „24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14…“ Er hechelte. „Noch zehn? Oargh. Bind mich schon mal los…. Bitte!“

Yoko lachte: „Aber, aber. Du hast ja das Beste an dem Pferdchen noch gar nicht kennen gelernt.“
Erik sah die Asiatin in einer Mischung aus Neugier, Überraschung und Flehen an.
Yoko drückte neben der Seilwinde auf einen Knopf. Erik stöhnte auf, als sich seine grausame Sitzfläche samt Pferd abrupt in leichte Ruckbewegungen versetzte.
Yoko kicherte: „Ups! Jetzt ist das Pferdchen aufgewacht.“

Erik ruckelte und hüpfte auf seinem „Sattel“ umher. „Au! Au! Aua! Ouh! Aaah! Au! Au! Aua!!!“
Die Jungdomina amüsierte sich herrlich und schaltete auf Stufe 2. Jetzt glich das hölzerne Pony schon fast einem leichten Bullenritt. Im Gegensatz zu einem elektrischen Bullen waren die Bewegungen allerdings kleiner, schneller, ruckartiger. Als führe man mit dem Auto über eine mit Schlaglöchern bedeckte Straße.

„Was ist denn hier los?“, erklang plötzlich eine herrische Frauenstimme aus dem Hintergrund, während der Reiter durchgeschüttelt wurde.
Lady Stefanie kam herbei. Yoko schaltete das Rodeoprogramm schnell ab. Erik saß japsend und nach Luft schnappend da und flüsterte: „Mein Arsch! Mein Arsch! Oh, bitte holt mich hier runter!“
Yoko band ihn ab. Erik rutschte langsam von seinem Sattel und jammerte dabei auf: „Au!“
Was für eine Erlösung! Er fasste sich ganz vorsichtig an die geschundenen Stellen.

Yoko sah irgendwie aus, als habe sie ein schlechtes Gewissen. Lady Stefanie sagte: „Schluss jetzt. Der Sklave wird gleich benötigt. Eine Stammkundin hat sich angemeldet. Bereite ihn für die Klinik vor.“ Yoko verneigte sich höflich. „Ja, Lady Stefanie. Sofort. Für die Ärztin?“
Lady Stefanie nickte. „Ganz genau.“
Yokos braune Mandelaugen leuchteten auf.

Erik trottete auf unsicheren Beinen der kleinen Asiatin in die Klinikräume von Lady Madison hinterher. Was ihn dort wohl erwartete? Kam eine Frau, die Ärztin war? Oder spielte sie nur gerne Medizinerin? Hoffentlich machte sie ihm keinen Einlauf…

Für Kevin stand derweil der Schichtwechsel an. Er musste den Platz vor der Bar räumen und hinter der Theke die Gäste bedienen. Heute war viel los, obwohl im „geheimen“ Hinterzimmer in dieser Nacht keine Fetischparty stattfand. Freitags und samstags waren eben die Haupttage in der eigentlichen Spielhalle.
Kevin hatte eine Menge zu tun und bemerkte die beiden Frauen erst, als sie bei ihm Malzbier bestellten. „Hat dein Freund schon Kohle von der Bank geholt?“, wollte Ramona wissen.
Kevin meinte: „Der hat kein Konto. Aber er besorgt sich was. Keine Sorge. Bis morgen Abend bringt er euch euren Anteil.“
Ramona erinnerte ihn: „Dir stehen nur 25 Prozent zu. Denk dran! Wenn du uns verarscht, dann gehen die Fotos an seine Tussi. Und dich machen wir auch fertig.“
Kevin hob beschwichtigend die Hände: „Hey, wer will euch denn verarschen? Ihr kriegt euer Geld. Und dann sehen wir uns hoffentlich nie wieder.“

Ramona und ihre Komplizin verzogen sich zu einem Tisch und widmeten sich dem Glücksspiel.
Kevin überlegte, wie viel Geld Erik an zwei Tagen wohl verdienen konnte. Besonders viel war es wohl nicht. Und eigenes Vermögen besaß er nicht. Also würde keine allzu große Summe dabei rauskommen.

- Hoffentlich geben sich Ramona und ihr Schatten damit zufrieden! -

Wenn herauskäme, dass er mitverdient… Da würde er nicht nur von Erik sondern auch noch von Miriam Ärger bekommen! Hätte er sich da mal nicht drauf eingelassen!
War ja auch gemein, Eriks Notlage auszunutzen, obwohl…
Hätte Erik sich nicht so dusselig von dieser Ramona reinlegen lassen, wäre ihm viel Theater erspart geblieben. Wie hieß es so schön? Wer sich die Suppe einbrockt, der musste sie auch auslöffeln.

Kevins Nachtschicht verging für ihn schleppend langsam. Ständig wetzte er von hier nach da, von dort zurück zur Theke, servierte, kassierte, wechselte Geld, goss ein Getränk nach dem anderen ein, spülte zwischendurch Gläser, trocknete ab, aktivierte Automaten und so weiter. Doch die Zeit wollte einfach nicht vergehen.
Als er endlich doch noch Feierabend machen durfte, fragte er sich, ob Erik auch so eine anstrengende Nacht hinter sich hatte.

- Schnell nach Hause ins Bett. -

Kevin legte sich neben Leon und grummelte: „Na? Hast du auch schön gefeiert?“ Neidvoll rüttelte er ihn wach. „Wie war die Party? Hast du dich amüsiert?“
Leon schreckte aus einem Traum hoch. „Was? Ach, du, Kevin. Oh, der Diskobesuch war das reinste Fiasko!“
Und dann berichtete er, wie er zum Stripper genötigt worden war und den Rest des Abends in einem Bademantel verbringen musste, weil seine Kleider nicht mehr auffindbar waren.
Als Vera, Oliver, Ilona, Alexa und Miriam dann nach Hause wollten, „standen wir draußen und warteten auf einen Taxibus. Und dann kam Vera auf die glorreiche Idee, mir den Bademantel vom Leib zu reißen, weil er ja der Diskothek gehöre! Ich wollte also ins Taxi flüchten - nackt -, aber Vera, Miriam und Ilona bestanden darauf, als Ladys den Vorrang zu haben. Kevin, das waren die längsten dreißig Sekunden meines Lebens, bis die Frauen endlich im Taxi waren. Überall standen Pärchen und Girls, die sich über mein Adamskostüm lustig machten. Und als ich dann endlich auch ins Taxi durfte, schubste mich Oliver zur Seite.“

Kevin hatte plötzlich wieder gute Laune, als er hörte, was Leon widerfahren war. „Und dann?“, fragte er grinsend.
Leon seufzte. „Der Arsch hat mich so stark geschubst, dass ich hingefallen bin, direkt vor die Füße von zwei Girls. Und statt mir aufzuhelfen, haben die mich ausgelacht. Als ich aufstehen wollte, hat mir eine von beiden noch in den Hintern getreten! Ich bin dann so schnell es ging ins Taxi gestürmt. Aber da hatte ich nicht mit Alexa, diesem Wichser, gerechnet. Der hat mich wieder rausgezerrt. Und Oliver hat ihm geholfen und geschoben. Ich hatte keine Chance gegen die Mistkerle! Miriam, Ilona und Vera haben sich das alles nur belustigt angeschaut und gescherzt. Niemand hat mir geholfen!“

Nach Mitleid heischend sah Leon seinen Kameraden an, doch da war er bei Kevin an der gänzlich falschen Adresse. „Und dann?“, wollte der interessiert wissen.
Leon erzählte, wie Alexa ihn also aus dem Wagen riss und zurück in die Zuschauer schleuderte, die sich inzwischen versammelt hatten. Leon wurde von mehreren Typen hin und hergeschubst. Überall Gelächter. „Und dann brachte es Miriam auch noch fertig zu rufen, ich solle endlich meinen Arsch ins Taxi schwingen, sonst würden sie ohne mich fahren!“
Leon brummelte: „Ich bin echt bedient!“

Kevin verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und grinste. „Hast ja richtig was erlebt heute Nacht!“
Ein paar Minuten war es still. Dann fuhr Kevin plötzlich hoch. „Sag mal, was haben die Leute denn zu deinem KG gesagt?“
Leon war schon im Halbschlaf und murmelte: „Der is… doch… ab…“
Kevin: „Was ist der?“ Ob Miriam ihn kurzzeitig befreit hatte? „Wie habt ihr das gemacht?“
Leon drehte sich auf die Seite, die Augen geschlossen. „Was gemacht?“
Kevin: „Dein KG! Hat Miriam dich befreit?“
Leon gab irgendeinen undefinierbaren Laut von sich.
Sollte das jetzt „Ja“ oder „Nein“ heißen?
Kevin rüttelte den Jüngling. „Was jetzt?“
Leon: „Der ist ab.“
Kevin griff Leon in den Schritt und stellte fest, dass Leon keinen KG trug.
Leon schob Kevins Hände weg. „Hey! Weg mit deinen Wichsgriffeln!“
Kevin war außer sich. „Moment! Wieso bist du noch frei? Und wie hat Miriam den KG geöffnet? Der ist doch mit einem Zeitschloss…“
Kevin hielt den Atem an. Ein furchtbarer Verdacht war ihm gekommen. „Du hast nicht…“
Leon war nun auch wach. Er fürchtete, dass Kevin jeden Augenblick explodierte.
Kevin versuchte ruhig zu wirken, aber es war klar ersichtlich, dass er kurz vorm Ausrasten war. „Du hast… Sag – mir, - dass – du – NICHT – den – Panikknopf – gedrückt – hast - !“
Leon versuchte ein Lächeln. Es misslang.

Kevin schloss kurz die Augen. In seiner Vorstellung sah er, wie er Leon an die Gurgel sprang und ihn erwürgte.
„Wie lange sitz ich jetzt in dem Scheißding wegen dir?“
Leon zuckte vorsichtig mit den Schultern. „Ich glaube noch 22 Tage.“
Kevin erstarrte zur Salzsäule.
Leon schob ein leises „Geht doch, oder?“ hinterher.
Kevin knirschte mit den Zähnen. „Ich bring dich um! Ich weiß nur noch nicht wie. Ich überlege mir bis morgen irgendwas zwischen pfählen und häuten…“
Leons Müdigkeit war wie weggeblasen. „Was hatte ich denn tun sollen?“
Kevin antwortete nicht. - Plötzlich saß er kerzengerade im Bett. „Das heißt, dass du dir jetzt jederzeit einen runterfiedeln kannst – als Belohnung für deinen…. Verrat!“
Leon: „Aber Kevin, ich hatte doch keine andere…“
Kevin knirschte: „Hast du dir einen runtergeholt, du Wichser?“
Leon stammelte: „Ich… Also… Als wir im Taxi unterwegs waren, haben Vera und Olli die ganze Zeit… über mich hergezogen und… davon geschwärmt, wie geil sie der Abend gemacht hätte…. Und Ilona und Alexa waren kein Deut besser... Und als ich mit Miriam zu Hause war, hat sie als erstes… meine Zunge… in Besitz genommen und… und… Ich war so geil! So geil! Mein Schwanz rieb sich unter mir, während ich Miri verwöhnte. Und ihre Süße, ihre Seufzer, ihre Bewegungen, ihre Nässe, ihre… Oh, ich bin einfach…“
Kevin: „WAS BIST DU?“
Leon: „Ich bin dabei abgespritzt.“
Kevin knirschte: „Ich hoffe, Miriam hat dich dafür wenigstens bestraft!“
Leon: „Eigentlich nicht.“
Kevin schnaubte: „Das darf doch alles nicht wahr sein! Und du musst jetzt gar keinen KG mehr tragen, oder wie?“
Leon: „Vorerst nicht. Wahrscheinlich 22 Tage nicht. Bis sich euer öffnet.“
Kevin: „Das ist doch alles nicht mehr möglich! Ich werde…“
Leon wartete darauf, dass Kevin seinen Satz zu Ende sprach, aber der stöhnte plötzlich auf. Leon sah ihn an. Im Dämmerlicht des Schlafzimmers konnte er nur Kevins Silhouette erkennen. „Was ist denn?“
Kevins Wut war aus seiner Stimme verschwunden. Dafür hörte er sich fast verzweifelt an: „Der KG! Er ist wieder aktiviert! Ouh! Wie geil! Aber bei dem Gedanken, dass er eh wieder stoppt, bevor ich kommen kann, hasse ich das Ding!“

Leon lauschte, wie Kevin von dem Silikonring immer näher an einen Orgasmus gebracht wurde und merkte, wie er selbst dabei scharf wurde. Dann röchelte Kevin. „Nein! Verdammt! Ich wusste es! Ich wusste es! Aaargh! Er hat gestoppt! Dieses Höllending! Wie soll ich jetzt schlafen? Miriam ist so gemein! Mitten in der Nacht geht dieses Teil an! Das ist so unfair! So niederträchtig!“
Kevin drehte sich zu Leon um. „Hörst du mir überhaupt zu?“
Wo war er denn?

Der Jüngling war ins Bad gegangen. ER trug ja schließlich keinen KG. Mit einem fetten Grinsen schlich er sich eine Viertelstunde später wieder ins Bett.
Kevins einzige Befriedigung war, dass wenigstens Eriks KG zur gleichen Zeit aktiv gewesen war. Vermutlich. Er hoffte es. Und er wünschte, dass es in einer äußerst pikanten Situation geschehen war. Und dass Erik vor Geilheit verrückt wurde! Geteiltes Leid war bekanntlich halbes Leid.

Kevins Einschätzung war gar nicht so falsch: Erik befand sich auf einer Spezialanfertigung eines gynäkologischen Stuhls. Dort lag er bäuchlings, mit dem Oberkörper leicht abfallend auf einer Art Liege, den Hintern weit in die Höhe gereckt, die Beine weit gespreizt und die Knie im rechten Winkel angezogen. Mit einer Frauenarztliege hatte das Gestell eigentlich nur gemein, dass Eriks Unterschenkel in gerundeten Polstern positioniert waren. Und dass der untersuchende Mediziner perfekten Zugriff auf seinen Hintereingang hatte…

Seine Position konnte er keinen Zentimeter mehr ändern. Zahlreiche dicke, breite Lederbänder sorgten dafür.
Yoko hatte ihn fixiert und „viel Spaß bei den Untersuchungen“ gewünscht.
Erik hatte geächzt. Was würde auf ihn zukommen?
Yoko hatte ihm noch zugeflüstert: „Und denk daran, dass du ein williges Versuchskaninchen bist. Solltest du dich weigern, einen Wunsch der Kundin zu erfüllen… Tja, dann gibt es keinen Lohn.“
Mit diesen Worten war sie aus dem Klinikraum gegangen.

Erik wartete nun schon fast zehn Minuten in der exponierten Stellung, als er merkte, wie der Silikonring in seinem KG aktiv wurde.

- Oh, nein! Falscher Augenblick! Ganz falscher Augenblick! -

Und just in diesem Moment hörte er die Tür. Eine Person kam in seinem Rücken in den Raum. Er konnte sie nicht sehen, nur die Stiefel auf den Fliesen klacken hören.
War das diese besagte Ärztin?
Erik musste ein geiles Stöhnen unterdrücken, denn der Silikonring simulierte die engen, saugenden Lippen einer Nymphomanin perfekt. Besonders nach 49 Tagen Keuschheit! Morgen waren es schon 50, machte sich Erik klar.
Ihm wurde das alles zu viel. Die Erpressung, eine Ärztin hinter seinem Rücken, ein saugender Ring um seinen Schwanz, Passion, Obsession, Urtrieb…

Erik gab einige unterdrückte Stöhn- und Keuchgeräusche von sich. Und dann schrie er los! Er hielt das alles nicht mehr aus! Er wollte kommen! Jetzt! Ihm war alles egal!

Im nächsten Augenblick verstummte er. Was hatte er getan? Was sollte die Frau von ihm denken? Er hatte alles versaut! Er würde kein Geld bekommen! Die Fotos würden an Miriam geschickt werden! Er würde im Fegefeuer landen!

„Entschuldigen Sie, bitte! Es tut mir Leid! Bitte! Bitte untersuchen Sie mich! Ich schreie auch nicht mehr!“ Erik stammelte Entschuldigen und irgendein unsinniges Zeug. Er bettelte geradezu mit den Untersuchungen zu beginnen.

Irgendwann verstummte er, peinlich berührt. Wie sollte er die Situation noch retten?
Die Frau, eine erotische Stimme mit französischen Akzent, sagte: „Ist doch nicht schlimm. Das bin ich gewöhnt. Meine Patienten schreien immer. Das macht es doch erst so schön…“
Erik verschluckte sich und fragte: „Was? Wie meinen Sie…“
Im nächsten Moment spürte er, wie ein eingeschmierter Latexhandschuh sich den Eingang zwischen den hochgereckten Backen suchte.




Kommentare willkommen!

Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Gaga
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:03.01.11 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


Prallbeutel ich wünsch dir ein frohes neues Jahr und mögen genausoviele Beiträge hageln wie im letzten Jahr von dir. Danke für deine "gemeine Miriam".

Nur einen klitzekleinen Mengel hätte ich vielleicht. du hast gerade soviele wichtige Nebenhandlungen das ich mir schon fast zettel mit notizen machen muss^^ Ich würde mich freuen mal wieder etwas kurzes knackiges zu lesen wie zB damals als Vera Erik in der Klinik hatte oder Vera und Miriam mit den Sklaven fangen im Garten gespielt haben bei welchem die Jungs elektroschocker um die hoden hatten um zu wissen wos langeht. Du weißt ja. Das wäre so ein kleiner wunsch zum neuen jahr.

Danke für kommende Beiträge deine Phantasie ist super.
Gruß
Gaga
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daxi
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:03.01.11 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Von mir auch frohe Grüße zum Neuen Jahr.

die mehreren Nebenschauplätze machen die Story etwas unübersichtlicher. Aber es ist auch interressante abwechslung wie ich finde.
Danke für die fortsetzungen.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:08.01.11 15:50 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gaga und daxi

Danke für eure Wünsche.

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Hier gibt es jetzt erst Mal die aktuelle Fortsetzung:


Erik stöhnte auf, als sich erst zwei, dann drei und schließlich vier Finger in seinen Hintereingang drängten. Dann spürte er etwas Kaltes. „Ouh, bitte nicht so…“, begann er und verstummte, als er noch mehr geweitet wurde.
Und dann folgte das, was er schon erwartet hatte: ein hoher Einlauf. Ein Schlauchende schob sich zwischen seine Backen und fixierte sich mit einem aufblasbaren Ballon.

Die Frau pumpte den Sklaven so voll, dass sein praller und gedehnter Bauch ihn auf seiner Liege regelrecht anhob wie ein Luftkissen ein Hovercraft.
„Au, ich bin voll… ich bin voll! Bitte…“, stammelte er vor sich hin, aber die Flüssigkeit lief weiterhin gnadenlos in seinen Körper.

Anfangs rauschte es in ihn hinein, als wäre ein Staudamm eines Wildflusses gebrochen, inzwischen floss es zaghafter, doch unerbittlich weiter.
Endlich stoppte der Zufluss, und Erik durfte sich wieder erleichtern. Dazu schob die Ärztin ihm eine Art Wanne unter den Körper.
Dieses Vorgehen wiederholte die Frau zwei weitere Male: Wasser marsch! - Erleichtern. – Wasser marsch! – Erleichtern.
Schließlich bohrte sie wieder ihre Latexhand in Erik hinein, der seine Zähne aufeinander biss, um nicht loszuschreien.

Als die Ärztin an seinem Kopf erschien, erschrak Erik. Sie hatte ihre Finger längst wieder aus ihm… Aber wieso war er dann noch so gedehnt?
Als hätte die Ärztin seine Frage in seinem Gesicht gelesen, erklärte sie: „Das nennt man Spekulum. Entspannen Sie sich ruhig.“

Entspannen? Hatte die Frau Nerven!

- Sie sieht ja echt hübsch aus! Aber wenn die immer so mit ihren Patienten umgeht… -

„Wo ist der Schlüssel zu dem Keuschheitsgürtel?“, fragte sie nebenbei.
Erik erwiderte: „Den habe ich nicht. Ich dachte…“
Die Frau wollte wissen, ob Lady Madison ihn aufschließen könne. Doch Erik musste sie enttäuschen.
„Aber wie soll ich meinem Patienten eine Blasenspülung machen?“, fragte sie geradezu empört.
Erik war verlegen. Was sollte er dazu sagen?
„Ich…“
Die Frau rümpfte die Nase. Erik sah aus dem Augenwinkel, wie sie ein Ledertäschchen öffnete und eine Dose mit Wattestäbchen hervorholte. Sie nahm eine Ampulle und brach sie auf, tunkte die Flüssigkeit auf die Watte und verschwand wieder hinter Erik.
Dann spürte er plötzlich ein Brennen an seinem Anus. Zuckend und sich windend stöhnte Erik vor sich hin. „Was ist das?“, wollte er wissen und zappelte in seinen Fesseln. „Das brennt ja wie Feuer!“

Die Ärztin hinter seinem Rücken grinste. „Wenn wir schon keine Blasenspülung machen können… Brennt es schon ein bisschen?“
Erik japste: „Ein bisschen? Es brennt wie Sau! Es… Uuuuuh! Bitte… Können Sie es wieder abwischen?“
Die Medizinerin meinte: „Tja, das würde auch nichts mehr nutzen. Aber alles völlig harmlos! Zumindest hundert Prozent pflanzlich.“

Erik grunzte vor sich hin und versuchte seinen gedehnte Anus zuzukneifen, was das Spekulum erfolgreich verhinderte. „Pflanzlich?“, keuchte er.
Die Ärztin meinte: „Ja, ich liebe Naturwirkstoffe. Verdünntes Capsaicin.“
Erik zerrte an seinen Fesseln. Voller Empörung warf er ihr vor:„Nein! Das ist nicht Ihr Ernst! Sie haben mir Chilipfeffer in den Arsch geschmiert?“
Die Medizinerin lachte herzhaft. „Nein, so etwas würde ich doch nie tun! Ich habe meine spezielle Mischung.“

Dann meinte sie mit verträumter Stimme: „Schade, dass der Penis in seinem Panzer steckt… Aber… Wow! Was sind denn das für Testikel? Wie von einem Stier!“
Erik fragte derangiert: „Wie meinen?“
Dann spürte er die Latexhandschuhe an seinen Hoden. Die Frau zog sie mit festem Griff in die Länge. „Die bestreiche ich auch. Bin gespannt, wie der Patient darauf reagiert.“

Erik zappelte erneut. „Ich… Ouhhh! Mein Arsch! Ich brauche Wasser! Wasser! Und nicht die Eier! Bitte nicht die…“
Er spürte, wie die Frau ihn dort abtastete. Zum Glück kam kein Wattestäbchen mit dem Teufelszeug zum Einsatz! Oder…

Erik merkte, wie sein Hodensack ebenfalls heiß wurde. Hatte die Frau ihre Handschuhe in diese Tinktur…“
Von Sekunde zu Sekunde wurde es heißer. Brühheiß! Siedendheiß! Es brannte, als würden seine Klöten über einem Lagerfeuer hängen. Und seinem Hintern ging es nicht besser.

- Ich muss durchhalten! Wenn die Frau sich beschwert, bekomme ich kein Geld! Ich muss durchhalten! Ich MUSS! Ich… -

Erik konzentrierte sich. Es gab keinen Schmerz! Alles nur Einbildung! Es war nicht so schlimm! Ein Indianer kennt keinen… Wieder musste er laut grunzen vor Pein.
Das war nicht mehr zu ertragen. Das war einfach nicht…
Jetzt sah er, dass die Frau sich neben ihn gesetzt hatte und ihn genüsslich beobachtete.

- Eine Sadistin! Das ist eine Sadistin! -

Erik versuchte sein Wehklagen zu unterdrücken, doch es gelang ihm bestenfalls ansatzweise. Sein Gezappel, Gestöhnte, Gewinsel… Als das erfreute die Ärztin. Genau so wollte sie es haben!
Aber Erik hielt es nicht mehr aus. „Lösen Sie die Fesseln! Sofort! Ich muss hier weg! Ich muss das Zeug abwaschen!“, verlangte er. Selbst, wenn es seinen Lohn kosten würde.
Die Frau hob irritiert die Augenbrauen. „Ach?“
Erik schrie: „JETZT! Sofort! Ich kann nicht mehr!“
Die Medizinerin lächelte höhnisch. „So schlimm ist es doch nicht!“
Erik: „ABMACHEN! BEFREIEN SIE MICH!“
Die Ärztin: „Nicht so laut!“ Sie wirkte aber nicht mehr so selbstsicher. „Ist das jetzt ernst?“
Erik: „Ja was denn sonst!? AU, ich halt es wirklich nicht mehr aus!!!“
Die Frau fragte plötzlich fast erschrocken: „Safeword?“
Erik: „Äh? Was ist? Lassen Sie mich einfach frei! Es brennt wie Hölle! Ouuuuuh!“
Konsterniert musste Erik feststellen, dass die Ärztin lauthals lachte und mitleidlos zu ihrem Ledertäschchen ging, um ein neues Wattebäuschchen mit der Tinktur zu tränken. „Auf zur zweiten Runde!“

Erik: „Hilfe! Was für ein Safeword denn? Ich habe keines! Aber ich will nicht…“
Die Frau runzelte die Stirn. „Also… für eine abgebrochene Session zahle ich aber nicht den vollen Preis!“
Erik hechelte und wand sich in seinen Fesseln. „Wasser! Es brennt! AUUU! Machen Sie mich endlich frei!“
Die Ärztin stand auf und löste unwillig seine Bänder.
Erik krabbelte von der Liege, das Spekulum noch im Hintern.
Er versuchte es wegzuziehen, was ihm aber nicht gelang. „Aua! Machen Sie das ab!“

Erik sprang umher und wackelte breitbeinig durch den Raum. Die Medizinerin kicherte: „Wenn Sie nicht stillhalten, kann ich auch nicht helfen.“
Erik ließ sich die medizinische Klammer entfernen und suchte fieberhaft nach dem Schlauch, mit dem er den Einlauf bekommen hatte. „Wasser! Schnell! Einen Lappen!“
Doch die Ärztin prustete vor Vergnügen, statt ihm zu helfen. „Das ist ja noch viel besser als die Untersuchung, die auf meinem Programm stand“, lachte sie und schüttelte den Kopf über den „Patienten“, der versuchte dem heißen Brennen zu entkommen.

Erik wischte wild an seinem Hintern, schrubbte, rubbelte umher. Und auch seine Hoden unterzog er einer ähnlichen Säuberung. Dabei wimmerte er hemmungslos. „Das brennt!“
Die Frau grinste. „Da habe ich aber schon Sklaven mit mehr Schmerztoleranz gehabt. Einem habe ich sogar mal…“ Doch Erik hörte nicht zu. Sein Arsch stand sprichwörtlich in Flammen, und seine Hoden lagen scheinbar auf einem Grill – mehr als durchgebraten!

Die ausführliche Waschung brachte ein wenig Linderung – mit der Betonung auf „wenig“. Aufgeregt lief Erik in dem Klinikraum umher und wusste nicht, was er tun sollte.
„Bitte sagen Sie nichts Lady Madison! Dass ich abgebrochen habe… Ich bekomme sonst kein Geld…“
Die Ärztin machte ein nachdenkliches Gesicht. Erik sank vor der Frau auf die Knie. „Bitte…“ Er sah flehend zu ihr auf.
Die Frau strich ihm über den Kopf wie einem kleinen Kind. „Nun… Da gäbe es eine Möglichkeit…“
Hoffnungsvoll sah Erik zu ihr hoch.
Die Ärztin sagte: „Wie viel bekommst du denn gewöhnlich?“
Erik zuckte ratlos mit den Schultern. „Ist heute mein erster Tag.“
Die Medizinerin grinste. „Kein Wunder, dass du dich so dumm anstellst!“
Dann fragte sie skeptisch: „Und du kennst das Safewort nicht?“
Erik schüttelte den Kopf.
Die Frau zog die Stirn kraus. „Seltsam. Ich habe Yoko darüber informiert. Sie hätte es dir sagen müssen.“

Die Ärztin machte Erik einen Vorschlag: „Pass auf! Du kündigst, und wir fahren zu mir. Ich gebe dir den entgangenen Lohn. Einverstanden?“
Erik stockte. „Aber ich hätte vielleicht heute Nacht noch mehr… Gäste.“
Die Ärztin lächelte. „Kein Problem. Ich entschädige dich für die gesamte Zeit. Pro Stunde habe ich hier sonst 250 Euro bezahlt.“
Erik bekam große Augen und er atmete innerlich auf. 250 Eier! Da würde er einen ganz schönen Haufen Kohle zusammenbekommen!
„Aber“, setzte sie fort, „die hauseigene Sklavin Tina hat mir erzählt, dass sie davon nur hundert Euro für sich bekommt.“
Erik seufzte. Na ja, auch eine Stange Geld! Immerhin hundert die Stunde.
Die Ärztin präzisierte: „Allerdings ist ein Sklave in einem abgeschlossenen KG viel weniger Wert. Ich würde ja gerne sein Glied ein wenig behandeln: Glans penis, Präputium, Corpus spongiosum und cavernosum… Urethrea, hmmm, es gibt so schöne Dilatatoren! Und dann die Stimulation der Cowper-Drüse! Da liebe ich die elektrifizierten… Aber das geht ja alles nicht! Also gibt es nur die Hälfte.“

Erik atmete frustriert aus. Mist! Na ja, immerhin 50 Euro die Stunde.
Oder sollte er lieber froh sein, dass er seinen „Penisschutz“ trug? Wenn er hörte, was die Dame sonst alles mit ihm angestellt hätte…
Wenn die Dame ihn mitnahm, würde sie einige Zeit benötigen für… Ja, für was eigentlich? Hoffentlich ließ er sich da auf nichts Unangenehmes ein!
„OK“, nickte Erik. „Wenn ich nicht zusage…“
Die Medizinerin sagte freudig: „…erfährt Lady Madison, was für ein mieser Sklave du bist.“
Erik ächzte. „Dürfte ich erfahren, was mich so in etwa erwartet?“
Die Ärztin lachte gehässig. „Nein. Würde ja die ganze Überraschung verderben.“
Erik stimmte trotz mulmigen Gefühls zu. „Also gut. Ich komme mit.“

Kurz darauf standen die beiden vor Lady Stefanie und Yoko. Erik kündigte. Die Domina schoss mit Blicken, als wollte sie Erik damit töten und tippte ungeduldig mit der harten Sohle ihrer hohen Stiefel auf den Boden.
Als der Sklave seine Kleidung erbat, gab Lady Stefanie der Jungdomina ein Zeichen. Yoko griff nach einer Gerte und befahl: „Raus aus dem Anwesen! Sofort!“
Erik drehte sich um und trottete hinter der Ärztin her. Plötzlich zischte es durch die Luft und ein brennender Hieb landete auf seinem Gesäß. Erik wollte schneller weg, doch die Frau ging sehr gemächlich zur Tür. In aller Ruhe. Er konnte sie in dem Korridor nicht überholen. Und so erwischten den Sklaven noch weitere fünf Treffer.

- Dieses kleine Biest! Was man sich alles bieten lassen muss! -

Als sie vor der Tür standen, sprang Erik an der Ärztin vorbei und drehte sich ein paar Meter weiter um. „Meine Kleidung!“, verlangte er wütend.
Yoko grinste ihn unverschämt an. „Vergiss es! Die habe ich in den Kamin geworfen!“
Erik wollte protestieren, aber da hörte er die Stimme der Ärztin von weiter weg: „Was ist jetzt? Willst du mitfahren oder nicht?“ Sie saß bereits in ihrem Wagen.
Erik hastete zur Beifahrerseite und wollte einsteigen. „Nix da!“, verwehrte ihm die Frau den Sitzplatz. Sie zeigte nach hinten: „In den Kofferraum!“

Erik stieg ein und zog die Klappe runter. Auf was hatte er sich da nur eingelassen!?
Jetzt war er gefangen. Er tastete im Dunkeln um sich. Der Kofferraum war ansonsten leer. Der Wagen fuhr ruckartig an und Erik wurde hin und her geschüttelt, rollte zur einen und wieder zur anderen Seite.

Immer noch brannte sein Arsch. Und auch sein Hodensack befeuerte seine Nervenbahnen mit Schmerzimpulsen. Nur sehr langsam ließ das Brennen nach.
Jede kleine Bodenwelle schaukelte den Nackten durch, jede Unebenheit auf der Straße schenkte ihm einen rempelnden Stoß. Der Motor vibrierte und ruckte seinen Leib durch und…

Was war das? Es vibrierte nicht nur der Kofferraum durch die Fahrt…
Jetzt war auch noch sein KG aktiviert.

- Oh, Miri! Dein Timing ist echt blöd! Muss das denn jetzt auch noch sein!? -

Erik spürte seine Geilheit steigen und steigen. Lustflüssigkeit lief ihm zwischen die Beine… Und dann stellte der Silikonring seine Arbeit wieder ein.
Erik ballte die Fäuste. Dieses gemeine Ding! Und das sollte er elf Tage ertragen?
Er wusste noch nicht, dass Leon den Panikknopf gedrückt hatte und Eriks und Kevins Verschlusszeit damit auf 22 Tage erhöht hatte. - Vielleicht war das gut so, dass ihm dies noch nicht bekannt war, denn sonst wäre er eventuell durchgedreht.

Kevin spürte im gleichen Moment, wie auch sein KG ihn an den Rand eines Orgasmus brachte. „Ouuuh“, stöhnte er. „Dieses diabolische Programm!“ Kevin schnappte nach Luft und hielt sich den Schritt. „Boah! Meine Eier platzen gleich!“
Leon brummelte im Halbschlaf: „Was ist…?“
Kevin klappte die Fläche mit dem Panikknopf auf. Es wäre so einfach, mal eben draufzudrücken! Warum eigentlich nicht? Hatte Miriam irgendwelche Strafen angekündigt? Nein…

Erik war seit… „Hey, Leon“, tippte er den Jüngling auf die Brust. „Wie lang ist Erik schon weggesperrt?“
Leon antwortete schläfrig: „Hm? Erik? Wieso ist der weggesperrt?“
„Sein Schwanz, du Dödel!“, erklärte Kevin.
„Seit… Hat er nicht was von 49 Tagen gesagt?“, war sich Leon nicht ganz sicher.
Kevin seufzte. „Ach, der hat doch schon mal 205 Tage geschafft. Da sind 50 doch ein Klacks.“
Leon war nun wach. „Was willst du denn damit sagen? Wieso… Du willst doch nicht etwa den Panikknopf drücken?“
Kevin lächelte verlegen.

Leon sah entrüstet aus. „Hey! Ich MUSSTE es machen, weil ich auf der Bühne gestrippt habe. Ich habe es nicht getan, weil ich die Geilheit nicht mehr ertragen habe. DU hast keinen besonderen Grund. Also reiß dich zusammen…“
Kevin unterbrach ihn: „Schnauze! Mir egal. Ich drück da jetzt drauf.“
Leon gab zu bedenken: „Erik müsste dann noch 44 Tage drin bleiben! Bei täglichen Stimulierungen durch diesen KG!“
Kevins Finger schwebte über dem Panikknopf.
Leon riet: „Warte wenigstens bis morgen. Denk noch mal drüber nach.“
Kevins Finger zitterte. „Ich will ja nicht…“ Sein Finger wurde magisch angezogen von dem Knopf. Wie ein Magnet zu einem massiven Stück Eisen. „Aber ich zieh mir doch keine 22 Tage mehr von dieser Quälerei rein!“
Leon: „Tu es nicht!“
Kevin: „Ich… muss!“
Leon: „Nein!“
Kevin: „Doch!“
Leon: „Denk an Erik!“
Kevin: „Egal!“
Leon: „Du bist doch kein Unmensch!“
Kevin: „Nein, aber…“
Leon starrte auf Kevins Finger.
Auch Kevin starrte auf seinen Finger. „Erik – kann – es – leichter – überstehen…“
Leon: „Quatsch! - Komm schon! Das kannst du ihm nicht antun!“
Kevin: „Das kannst du leicht sagen! Du bist ja frei!“
Leon: „Warte wenigstens bis morgen. Du hast doch vor ein paar Tagen noch abgespritzt.“
Kevin: „Vor fünf, aber es fühlt sich an wie 50!“
Leon: „Was glaubst du, was Erik durchmacht?“
Kevin: „Sorry, aber…“
Leon ruft: „Nicht!“

Kevin presste den Knopf.

Der KG öffnete sich. Kevin strahlte über sein ganzes Gesicht. Erleichtert! Froh! Erregt! Er merkte, wie sein Prügel wuchs und wuchs. Keine Begrenzungen durch die unbarmherzige Schelle! Kein Silikonring, der folterte und den Träger in frustrierenden Tantalosqualen zurückließ!
Kevin umfasste seinen Schwanz und wichste ihn voller Lust!
„Aaaaaah. Jaaaaaaa“, hauchte er. Leon sah geschockt zu. Doch gegen seinen Willen machte ihn Kevins Aktion scharf.

- Wahnsinn! Ich bin schon wieder geil! -

Am liebsten hätte er gleich mitgewichst. „Warum eigentlich nicht?“, fragte er sich. Vorsichtig tastete er in seinen Schritt und massierte durch die Schlafanzughose seine edlen Teile.
Kevin wichste und stöhnte vor Gier nach einem Höhepunkt. Endlich hatten seine Bälle die berechtigte Hoffnung ihrem unerbitterlichen Druck zu entsagen. Stoßweise kam sein Atem.

Leon holte seinen versteiften Penis hervor und griff ihn mit einer Hand, onanierte und konnte bald nur noch an den Orgasmus denken, der sich gerade in ihm aufbaute…
Kurz bevor er abspritzte, stöhnte Kevin vor Leidenschaft und entlud seine Lust in die offene Hand, wo er sie auffing. Ein Schwall nach dem nächsten sammelte sich in seiner Handinnenfläche.
Und im nächsten Moment kam es auch Leon, der am ganzen Leib vor Berauschtheit zuckte. Spasmisch ergoss sich seine Geilheit über eine Plastikhülle eines Hefters, die neben dem Bett lag.
Halb betäubt von den Endorphinen lagen die beiden jungen Männer nebeneinander und streichelten sanft über ihre endlich entleerten Hoden. War das geil!!!
Kevin sah sich um. „Hast du hier Taschentücher?“
Leon verneinte. „Geh doch ins Bad.“
Kevin warnte: „Wenn Miriam uns sieht!“ Er sah einen Unterteller und streifte seine Ladung darauf ab. Leon ließ seine Sahne ebenfalls auf das Geschirr fließen.
Und entspannt und zufrieden schliefen sie ein.




Kommentare willkommen!

Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:13.01.11 20:05 IP: gespeichert Moderator melden




Der Wagen stoppte. Erik atmete schnell. Sein Puls raste. Hoffentlich parkte die Ärztin nicht auf einem belebten Parkplatz! Obwohl… Mitten in der Nacht würde wohl nicht sehr viel los sein.

- Na, mal sehen. Ein Zeuge ist ein Zeuge zuviel! -

Vielleicht war er auch irgendwo mitten in der Einöde. Im Wald. Waren sie über ruckelige Waldwege gefahren? Erik war ziemlich durchgeschüttelt worden, aber hatte nicht das Gefühl gehabt, dass sie über Erde gefahren waren.

Der Motor erstarb. Erik lauschte. War Verkehrslärm zu hören? Stimmen?
Sein eigener Atem war so laut, dass er nichts hörte. Doch! Schritte! Direkt am Auto. Die Ärztin?

Ein Klicken: Das Schloss des Kofferraumes wurde geöffnet. Erik hielt den Atem an. Er sah die Frau vor ihm stehen. „Komm raus! Oder willst du da übernachten?“ Sie lächelte ihn zufrieden an; eine Taschenlampe blendete ihn.
Erik sah sich ängstlich um. Niemand sonst war da. Wo waren sie überhaupt? Das Fahrzeug stand auf der Auffahrt eines Bungalows. Erik rappelte sich schnell aus dem Wagen und hielt sich mit den Händen den Schritt zu.

- Als würde das was nutzen! Aber besser als nichts. -

Erik folgte der Frau zum Eingang und schlüpfte schnell hinter ihr ins Haus. Jetzt drehte die Ärztin sich um und fragte: „Wie heißt du eigentlich, Sklave?“
Erik antwortete: „Mein Name ist Erik… meine Dame.“
Er war verunsichert. Wie sollte er die Ärztin ansprechen? Herrin? Frau Doktor? Madame?
Die Frau sagte: „Ich bin für dich Frau Doktor!“
Erik: „Jawohl, Frau Doktor.“
Die Medizinerin bestimmte: „Ab mit dir in den Keller. Da habe ich eine kleine Praxis für nächtliche Spiele.“
Erik schwante nichts Gutes. Was würde ihn im Untergeschoss erwarten?

Als er sich nach ihr umdrehte, war sie nicht mehr zu sehen. Ihre Stimme kam aus einem anderen Raum: „Nimm schon mal im Wartezimmer Platz.“
Erik lief durch den Flur im Keller und sah mehrere Türen, an denen Schilder hingen: „Untersuchungsraum 1“, „Untersuchungsraum 2“, „Ruheraum“, „Wartezimmer“. Aha: Da trat er ein.

- Die hat hier im Keller echt eine ganze Praxis nachgebaut! Ein Raum mit einem Dutzend Stühlen und Zeitschriften auf dem Tisch. Das soll wohl alles so realistisch wie möglich sein. -

Erik nahm Platz und griff nach einer Zeitschrift. Bestimmt war das eines dieser typischen Boulevardhefte, die es nun mal beim Friseur und beim Arzt zu blättern gab. - Mal sehen, welcher Promi wen geheiratet hatte und warum…
Er starrte überrascht auf die großflächigen Fotos. Er hatte ein pornografisches Hochglanzmagazin in der Hand. Erik überprüfte die restlichen sechs Zeitschriften: In allen befanden sich ausschließlich Hardcorebilder: Pornodarsteller in sämtlichen vorstellbaren Posen, aufgeblasene Brüste, gewaltige Schwänze, teilweise offensichtlich bereits kurz nachdem sie den Gipfel der Begierde erreicht hatten.

Eine Lautsprecherstimme, es war wohl die Ärztin, tönte aus einer Box an der Wand: „Patient Erik bitte in Untersuchungsraum 1.“
Erik stand auf und verließ das Wartezimmer, ging den Flur ein paar Meter zurück und trat durch die Tür, auf der „Untersuchungsraum 1“ stand.
Die Ärztin hatte ihm den Rücken zugedreht. Sie trug nun einen langen, weißen Kittel. Als sie sich ihm zuwandte, stockte Erik der Atem: Der Kittel war geöffnet und ließ von oben bis unten einen Schlitz breit Eriks Augen auf das fallen, was darunter war.

- WOW! Strapse und ein Korsett. Was für eine Taille! Und das Dekollete erst! -

Erik blickte die Frau von oben bis unten, die langen Beine entlang, bis zu den hochhakigen Schuhen an und stöhnte leise vor Erregung.
„Würden Sie sich bitte auf die Liege da knien. Auf alle Viere.“
Erik folgte der Anweisung. Nur schweren Herzens konnte er seine Augen von diesem wunderbaren Leib wenden. Sein Blick schien wie festgenagelt auf die Rundungen und das feste Fleisch der Frau gerichtet.

Immer noch brannte sein Hintern. Hoffentlich würde jetzt nicht eine zweite Rektaluntersuchung erfolgen. Besorgt sah er die Frau an. Für 50 Euro die Stunde musste er ganz schön viel erdulden.
Die Frau zog ein Fieberthermometer aus der Tasche. „Ich brauche als erstes die Temperatur.“
Erik sah irgendwie unzufrieden aus.

- Hoffentlich brennt das jetzt nicht so… -

Wenigstens war das Thermometer nicht dicker als gewöhnlich, war der Patient erleichtert.
Frau Doktor steckte ihr Instrument ruckartig in den Hintereingang des Nackten.
Nach einer Weile piepste es, und die Ärztin holte es hervor und las die Temperatur ab. „Alles normal.“
Sie packte den KG und ruckelte leicht daran, nahm Eriks Hoden in die Hand und meinte: „Wirklich schade, dass dein Geschlechtsteil eingepackt ist. Wenigstens diese Prachtexemplare von Testikel werde ich behandeln können.
„Behandeln?“, fragte Erik misstrauisch. Was hatte die mit seinen Eiern vor?

Die Frau holte etwas aus einer Schublade und hantierte damit an Eriks Hoden. „Das nennt man Parachute. Unten hängt eine Stahlkugel, die alles schön an Ort und Stelle hält. Und mit diesen Kabeln…“, steckte sie ein Ende an den Parachute, das andere Ende an ein Gerät, „…kann ich deine Testikel ein wenig stimulieren. Das ist gut für die Durchblutung. Und bevor ich eine Epikrise erstellen kann, warum das Größenwachstum so…“
Erik schrie und zuckte, als plötzlich Strom durch seine Hoden jagte und es vor seinen Augen blitzte. Sein Gehirn war frei gepustet. Der Schmerz war kurz aber extrem gewesen. Adrenalin schoss durch seinen Körper.

„Ups“, meinte die Frau. „Das waren zu viele Ampere. Moment. Ich programmiere neu…“
Erik ächzte. Seine Klöten schwangen mit dem Parachute und den Kabeln hin und her.
„So, jetzt können wir beginnen. Wir müssen die Schmerzrezeptoren der Testikel immunisieren.“
Erik spürte, wie scheinbar Ameisen durch seine Hoden krabbelten. Der Strom schwoll stärker an, die Intensität nahm immer weiter zu.
Als Erik schon jammern wollte, blieb der Reiz auf diesem Niveau, gerade noch auszuhalten.

In den nächsten Minuten wurde es jedoch zu einer Höllenqual. „Wie lange dauert denn die Behandlung?“, fragte er die Ärztin, die sich in einen Drehstuhl gesetzt hatte und ihren Körper streichelte.
Das Programm steigerte in diesem Moment die Voltzahl, als wolle es den Patienten dafür bestrafen, dass er ungefragt gesprochen hatte.
Erik stöhnte auf. Als das Gerät immer kräftigere Stromstöße abgab, begann Erik zu wackeln und zu zappeln und dann…
…sprang er plötzlich von der Liege und zog den Stecker eines Kabels ab, als ginge es um sein Leben. Schwer atmend sackte er zu Boden und sah schuldbewusst zu der Frau.

Fünf Minuten später war Erik auf einem gynäkologischen Stuhl gefesselt. „Ein rabiater Patient! So etwas dulde ich nicht!“, schimpfte die Frau Doktor. „Indiskutabel! Inakzeptabel!“
Sie schob ein Wägelchen neben den Stuhl, so dass Erik mit seiner rechten Hand an eine Schalttafel kam. Die Tasten zeigten die Ziffern 0 bis 9 und „OK“.
„Ein Rechentest“, stellte die Frau stolz vor, als habe sie ihn selbst entworfen. Sie schob einen Computermonitor zwischen Eriks Füße und erklärte: „Gleich erscheinen Rechenaufgaben. Mit den Tasten soll das Ergebnis eingetippt werden.“
Erik starrte auf den noch schwarzen Schirm. Das fehlte ihm noch. Im Rechnen war er nun wirklich keine große Nummer.
Die Frau befestigte den Parachute und ein Gewicht erneut an Eriks Hoden. „Der Test geht über 50 Aufgaben. Bei jeder falschen Antwort gibt es eine Disziplinierung, die sich jedes Mal steigert.“
Erik brach der Schweiß aus. „Was…“

Die Ärztin erläuterte genüsslich: „Die erste falsche Antwort verdient 50 Volt. Der Stromstoß dauert zwei Sekunden. Und bei jedem weiteren falschen Ergebnis erhöht sich das Strafmaß um 5 Volt. Aber keine Sorge. Die Aufgaben sind kinderleicht. Und außerdem stehen ganze zehn Sekunden für die Antwort zur Verfügung. Tja, dann kann ich nur noch sagen Viel Spaß und los geht´s.“

Auf dem Bildschirm erschien die erste Aufgabe:
„34+9“
Erik tippte 43.
Ein kleiner Tusch ertönte aus den Boxen.
Die Ärztin stand neben ihm und notierte mit wissenschaftlicher Miene etwas auf einem Klemmblock.
Aufgabe 2 tauchte auf:
„55:5“
Erik wurde nervös. Das war leicht. Aber unter Stress konnte er sich nicht konzentrieren…
Elf? War die Antwort elf? Ja, er tippte die Lösung ein.
Wieder ein Tusch.
Dann die dritte Aufgabe:
„23x14“

- Hey! Das ist aber nicht in zehn Sekunden machbar! Verdammt! 23…. 23 mal zehn sind 230. OK. 230. Und 4 mal 23 sind… Moment! Scheiße. 46 und 46 sind 80, 86, 92 und dann dazu was war das noch mal…? -

„AAAAAH! Ouh! Das waren nur 50 Volt? Nie im Leben!“
Die Ärztin notierte etwas. „Interessant. Jetzt schon versagt, der Proband.“
Die nächste Aufgabe erschien.
„247:19“

- Oh nein! Wie soll ich das denn rechnen? Scheiße! Scheiße! Scheiße! 190 sind zehn Mal 19. Bleiben noch 57. Geht das durch 19? Ja, nein, ja… Vielleicht drei Mal? -

Schnell tippte er „13“ und bestätigte in der letzten Sekunde.
Erik atmete erleichtert aus. Doch schon kam die nächste Aufgabe.
„13477-9793“
Erik gab einen Jammerton von sich. „Konzentrier dich!“, beschwor er sich und rechnete…
Doch er gab ein falsches Ergebnis ein.
55 Volt jagten durch seine dicken Klöten.
Die nächste Aufgabe.
„52371:69X8“

- Das ist unfair! Das ist zu schwer! -

Nach zehn Sekunden schrie Erik wieder auf, hüpfte gleichzeitig so weit es die Fesseln zuließen hoch und zerrte an seinen Fesseln. „Bitte, Frau Doktor. Das ist viel zu schwer. Das kann ich unmöglich schaffen! Wenn ich jede Aufgabe versemmle, dann würden meine Eier braten! Nach 50 Falschangaben sind das… 300 Volt!“
Frau Doktor schmunzelte: „Der Patient kann ja doch rechnen.“
Erik flehte die Frau mit seinen Augen an.
Die Ärztin nickte zum Monitor: „Jetzt aber schnell!“
Erik sah gerade noch die Aufgabe „43x112-893“, als ein weiterer Stromstoß durch seine Juwelen schoss.
„Gnade! Aufhören! Bitte Gnade!“, jammerte Erik.
„Die Aufgaben werden auch wieder leichter“, beruhigte die Frau ihn.
Die nächste Rechnung tauchte auf.
„Wurzel aus 5929“

Erik jammerte, winselte, zog und zerrte an den Fesseln.
„Keine Ahnung!“, rief er. „Ich weiß es nicht! Ich AAAAHHHHHH!“
Die Ärztin sah aus dem Augenwinkel zu dem Stromgerät. Die Voltzahl war bei 90 stehen geblieben. Sie erhöhte sich nicht weiter.
Doch Erik hatte das Gefühl und brabbelte kurze Zeit später: „Wurzel aus 729…“
Wieder ein Stromstoß, der ihn in seinem Sitz erbeben ließ.
„Das waren jetzt 150 Volt! Wollen Sie mich umbringen?“, schrie er und schluchzte.

Die Ärztin kam zu ihm und kraulte seine Hoden. „Na, na, wer wird denn gleich so jammern?“
Doch die Frau sah ein, dass das Experiment keinen Sinn mehr machte und brach ab.
„150 Volt reichen“, sagte sie schmunzelnd.

- Von wegen 150 Volt! So ein Waschlappen! -

Nun musste Erik sich wieder auf die Liege knien und auf allen Vieren hockend dort auf die Frau warten, die ein Instrument aus einer Schublade holte. Erik sah sich zu ihr um. Was hatte sie da? Eine Art Zange…

- Das ist ja wohl hoffentlich nicht wieder so ein Spekulum! -

„Und jetzt kommen wir zum Höhepunkt des Abends“, präsentierte die Frau die Gerätschaft. „Schließlich will ich was für mein Geld erleben…“
Erik ächzte. „Was wird das denn…?“
Die Doktorin hob und öffnete die Zange. „Diese Prachtexemplare muss ich einfach besitzen!“
Sie legte die Enden der übergroßen Kneifzange an den Ansatz seines Hodensackes.
Erik schrie schrill, als habe sie ihm bereits seine Männlichkeit entfernt und sprang ungeschickt von der Liege, raste aus dem Untersuchungsraum und hetzte die Kellertreppe hoch. So schnell wie möglich eilte er aus dem Haus auf die Straße.

Für kein Geld der Welt würde er sich entmannen lassen! War die irre?

Er hörte die Stimme der Frau spöttisch rufen: „Und was ist mit deinem Geld?“
Erik wollte nur noch weg. Die 200 Euro, die er sich inzwischen verdient hätte, waren egal. Er wollte aus den Klauen dieser Verrückten entkommen!
Erst nach mehrere hundert Metern auf der Straße wurde ihm bewusst, dass er splitternackt war.
Die Ärztin lachte lauthals. „Schnipp, schnapp! HAHAHAHA! So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr! Hat er mir das wirklich abgekauft! Und die 200 Euro auch noch gespart!“
Zufrieden schloss sie die Haustür.

- Ab ins Bett mit meinem Vibrator! -

Erik hatte keine Ahnung, wo er sich befand. Die Gegend kam ihm völlig unbekannt vor. Wie lange hatte die Autofahrt gedauert? 20 Minuten? 30? Er hatte nicht darauf geachtet.
Wie sollte er jetzt nach Hause finden? Splitternackt mit einem Keuschheitsgürtel!
Es gab nur eine Möglichkeit, die ihm plausibel erschien: Die Ärztin musste ihn fahren! Und ihm irgendeine Kleidung ausleihen.

Ängstlich näherte er sich wieder dem Bungalow der diabolischen Medizinerin. Zum Glück war niemand auf der Straße. Nur wenige Häuser standen in der Nähe. Die Grundstücke waren sehr groß. Hier lebten wohl nur reiche Leute.
Erik spürte, wie sich seine Hoden immer weiter an den Körper zogen, als würden sie Schutz suchen. Bis zu einem bestimmten Punkt – dann stoppte der KG die weitere Bewegung.

Je näher er dem feudalen Haus kam, desto größer wurde seine Furcht. Doch dann machte er sich klar, dass er als Mann dieser Frau wohl physisch überlegen war. Wenn er keine Behandlung wollte, würde sie ihm die auch nicht aufzwingen. Er würde selbstbewusst Kleidung, die Heimfahrt und außerdem die 200 Euro einfordern!
Ein wenig Mut schöpfend betrat er den Vorgarten und ging zur Haustür. Er klingelte.




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  RE: Die gemeine Miriam Datum:15.01.11 16:47 IP: gespeichert Moderator melden




Erik hörte Schritte. Dann wurde die Tür geöffnet. Die Ärztin stand mit einem breiten Grinsen in der Tür. „Warum wusste ich, dass du zurückkommst?“, fragte sie rhetorisch.
Erik hielt sich die Scham zu und drängelte sich ins Haus. „Erstens will ich was zum Anziehen. Zweitens will ich mein Geld. Mindestens 200 Euro. Und dann will ich ein Taxi. Oder Sie fahren mich nach Hause.“
„Komm erst mal rein“, schlug sie vergnügt vor. Und dann ließ sie die Katze aus dem Sack: „Wenn du mich zu einem Orgasmus leckst, bekommst du alles, was du willst.“
Erik schluckte.

- Die ist aber direkt! -

Eigentlich wollte er alles sofort und ohne weitere Gegenleistung. Bevor er darüber richtig nachdenken konnte, zwang ihn förmlich irgendetwas in ihm zu den Worten: „Einverstanden. Aber dann auch wirklich.“
Die Ärztin schob ihn zufrieden vor sich her in den Keller zurück. Dann legte sie sich auf eine Behandlungsliege und schob ihr Neglige hoch, das sie inzwischen trug, spreizte ihre Schenkel ein wenig und lockte ihn mit dem Zeigefinger zu sich. „Komm her und sei ein braver Junge…“

Erik kniete sich vor die Liege und beugte sich etwas vor, streifte seine Hände an den Beinen der Frau entlang unter den Stoff bis zu den Pobacken und näherte sich dann dem einladenden Dreieck der Dame.
Mit oralen Freuden kannte sich Erik aus. Miriam hatte ihn lange genug ausgebildet.
Bald schon juchzte die Medizinerin, stoßweise atmend und schließlich mit flatternden Augenlidern und genoss die Zunge des Mannes bis sie bebend und stöhnend zu einer Ekstase kam, wie sie sie bisher nicht erlebt hatte. Erik spritzte Flüssigkeit ins Gesicht.

Noch mehrere Minuten genoss sie die Nachwehen ihrer Wolllust und richtete sich dann langsam auf, wischte Erik ihren Saft über das Gesicht und lächelte ihn mit funkelnden Augen an: „Das war so wunderbar…“
Sie holte aus einem Schrank einen Kittel. „Hier, der müsste dir passen.“
Erik: „Aber haben Sie keine Hose und ein T-Shirt für mich?“
Die Frau zuckte mit den Achseln: „Hör mal! Ich bin Single. Männerkleidung besitze ich nicht. Der Kittel reicht doch.“
Erik fragte: „Aber irgendein T-Shirt… Und eine Jogginghose oder so?“
Die Ärztin antwortete kurz: „Nimm den Kittel oder lass es!“
Erik seufzte. „Also gut. Ich kann ihn vorne zuknöpfen…. Das wird notfalls gehen.“
Er saß ein wenig eng, aber er war tragbar. Für die Ärztin musste er viel zu groß sein.
„Und die 200 Euro?“, fragte er.
Die Frau antwortete: „Später. Im Auto. Komm jetzt.“

Kurz darauf saßen sie im Wagen. Die Ärztin stellte an ihrem Navi die Adresse ein. Und als sie bei Miriams Apartment ankamen, hielt die Frau: „Da wären wir. Also dann. Mach es gut.“
Erik hielt die Hand auf: „Die 200 Euro.“
Die Ärztin: „Mein Kittel!“
Erik: „Hey, ich kann da nicht nackt durch das Haus laufen. Ich muss bis in den zwölften Stock.“
Die Frau sagte gleichgültig: „Mir doch egal. Aber ich könnte ihn dir verkaufen. – Für 200 Euro.“
Erik wurde sauer. „Von wegen! Das Geld her!“
Die Ärztin: „Dann her mit dem Kittel!“
Erik sah sich um. Es war irgendwas zwischen vier und fünf Uhr morgens. Da würde wohl keiner im Treppenhaus sein. Außerdem brauchte er das Geld. Aber ganz nackt bis in den zwölften Stock?
„Ich kaufe den Kittel für 30 Euro. Mehr nicht.“
Die Ärztin lachte. „Vergiss es! 200 oder her damit.“
Erik schnaubte. „Dann behalten Sie ihn doch!“ Er zerrte ihn sich vom Leib, was im Sitzen gar nicht so einfach war. Als er wieder splitternackt war, war das doch ein unangenehmes Gefühl. Aber er wollte auf das Geld nicht verzichten. Er brauchte es für Ramona und ihre Komplizin.
Die Ärztin kramte in ihrer Handtasche nach dem Portemonnaie. „Also gut. Hier hast du es, Nacktarsch!“ Sie warf vier 50er aus dem Fenster an der Fahrerseite. „Und jetzt raus!“
Erik stieg aus. Schon fuhr die Frau los.

Er bückte sich nach dem Geld, bevor es weggeweht werden konnte und raste anschließend ins Haus. Sollte er die Treppen nehmen? Da konnte er sich schnell irgendwo verstecken, wenn jemand kam. War er aber im Fahrstuhl, könnte er nicht verhindern, dass ihn jemand sieht, falls er auf einer Etage hält, wo einer einsteigen will…
Im Dunkeln machte sich Erik also zu Fuß den anstrengenden Weg in den zwölften Stock auf. Ihn überkamen dabei Erinnerungen, wie er mit seinem ehemaligen Kameraden Baakir dort durchs Treppenhaus gescheucht worden war. Meine Güte, was war das für ein Muskelkater am nächsten Tag gewesen!

Erik war schon in der siebten Etage, keuchte vor Anstrengung und spürte seine brennenden Beine, da ging plötzlich das Licht an.

- Verflixt! Wer muss denn jetzt hier herumrennen? Und wo ist er? -

Erik lauschte nach Schritten. Da war nichts. Stand vielleicht jemand vor der Fahrstuhltür? Erik lugte vorsichtig um die Ecke: Erleichtert atmete er aus, als dort niemand war. Wer das Licht angemacht hatte, stand vielleicht im achten Stock und wollte runter.
Erik stieg weiter und schaute wieder unauffällig um die nächste Mauer: Wieder niemand. Waren vielleicht neuerdings irgendwo Lichtsensoren angebracht, die er selbst aktiviert hatte?
Etwas beruhigter, aber doch mit gesteigerter Geschwindigkeit stieg er in den Neunten.

- Noch drei Etagen! Mann, ist das weit! -

Erik musste einfach eine kleine Pause einlegen. Er setzte sich, nackt wie er war, auf die Treppenstufen und atmete durch.
Was für ein Reinfall bei Lady Madison. „Das war eine Schnapsidee“, kritisierte er sich selbst murmelnd. Aber immerhin hatte er 200 Euro kassiert.
Ob diese Erpresserinnen sich damit begnügen würden? Er musste erst mal ein paar Stunden schlafen. Und wenn dann noch Zeit blieb, würde er versuchen irgendwo einen Hilfsjob anzunehmen und wenigstens 50 Euro dazuzuverdienen.

Als sich sein Puls einigermaßen normalisiert hatte, raffte sich Erik wieder hoch. Seine Beine waren immer noch der reinste Pudding, aber er zwang sich die letzten drei Stockwerke hoch.
Dann stand er vor der Tür des Apartments und seufzte tief: „So eine…“
Wie sollte er jetzt reinkommen - ohne Schlüssel?

Wenn er Miriam wach machte, würde sein Arsch spätestens morgen glühen. Er empfand immer noch ein leichtes Brennen am Hodensack und seinem Hintern. Davon hatte er genug.
Sollte er leise klopfen? Vielleicht hörten Kevin und Leon ihn? Bevor er Miriam aus dem Schlaf riss, hätte er lieber vor der Tür im Treppenhaus geschlafen; aber in seiner prekären Lage war das nun mal nicht möglich.
Oder sollte er warten, bis Leon aus dem Haus musste? Als Gärtnergehilfe war er früh… Ach! Erik fiel ein, dass sein Kumpan morgen am Samstag frei hatte. Und Kevin war erst vor kurzer Zeit von seiner Nachtschicht gekommen und schlief sicherlich tief und fest.

Leon wachte auf und ging zur Toilette. Anschließend holte er sich noch ein Glas Cola aus der Küche. Was waren das für seltsame Geräusche? Er lauschte und näherte sich den Lauten. Sie kamen von der Haustür. Leon stellte sich direkt an die Tür und horchte. Unterdrücktes Stöhnen…
War das Erik? Leon öffnete und…

Tatsächlich lag Erik vor der Tür und hielt sich den Keuschheitsgürtel. Überrascht sah er Leon an. „Ouh! Gut, dass du da bist! Der KG ist schon wieder aktiv. Bei dir nicht?“
Leon ließ seinen Mitbewohner herein. „Wo hast du dich so lange herumgetrieben?“
Erik erzählte sein nächtliches Abenteuer und stöhnte: „Ouh! Woahhhh! Dieses verfluchte Teil! Aaaargh, jetzt hat es wieder abgeschaltet! Ich werde noch verrückt vor Geilheit! Jetzt übertreibt Miriam aber wirklich! Nachts muss doch nun echt keine Wichseinlage sein!“
Leon schlurfte ins Bett. „Lass uns schlafen.“
Erik fragte: „Sag mal, war euer KG gar nicht aktiviert?“
Leon blieb einsilbig: „Nö…“
Erik riss den Jüngling herum und griff ihm in den Schritt. „Das…. Wo ist dein KG?“
Leon: „Miriam und ich waren in einer Disko und…“ Er erzählte von seiner nicht ganz freiwilligen Stripshow.

Erik staunte: „Da hast du ja auch ganz schön was mitgemacht und… Moment! Das heißt aber jetzt für Kevin und mich doppelte Verschlusszeit!“
Leon: „Hatte keine Wahl…“
Erik räusperte sich. „Das halte ich keine 22 Tage mehr aus in diesem Ding! Nicht, wenn dieser Silikonring weiterhin ständig ein Eigenleben aufweist!“
Leon grinste schief. „Da ist noch was, was du wissen solltest.“
Erik sah ihn fragend an.
Leon: „Frag Kevin…“
Erik: „Du willst jetzt nicht sagen… das er…. auch…“
Leon: „Das war ein Notfall!“
Erik: „Ihr Kameradenschweine! Von wegen Notfall! Das gibt es doch nicht! 44 Tage! Wieso bin ICH immer der mit der Arschkarte?“
Leon: „Tut mir ja Leid. Vielleicht kannst du mit Miriam reden…“
Erik: „Ach! Hör auf!“
Beleidigt stapfte Erik ins Schlafzimmer, wo Kevin seelenruhig schlummerte.

Wenige Stunden später wurde Erik von störenden Geräuschen wach. Nur langsam kam er an diesem Vormittag verschlafen zu sich. „Was ist denn hier los?“, murmelte er und sah links und rechts von ihm, wie Leon und Kevin onanierten. Jetzt war Erik wach!
„Hey, ihr Ferkel! Was soll das?“
„Was….wohl?“, stöhnte Kevin. „Habe schon gehört, was du alles erlebt hast.“
Erik sah von links nach rechts und von rechts nach links und wieder zurück. War das ein schlechter Traum? Nein, er war wach. Diese schamlosen, dreisten…

- Das ist die Höhe! Da liegen die rum und wichsen sich einen! -

Nach der ersten Empörung schlich sich ein anderes Gefühl in Eriks Bewusstsein: Neid. Brennender, nagender Neid.
Seine Hoden rumorten, als würden sie sich lauthals beschweren. Er hatte das Gefühl, als seien seine Bälle aus Blei, massiv, dick, schwer. Sein Penis versuchte zu wachsen. Und zu allem Unglück begann der Silikonring in dem Hightech-KG wieder seine perfide Arbeit aufzunehmen und fuhr Eriks Schaft hoch und runter.
Er ließ ein Wimmern von sich hören, was von Kevin nur mit einem schadenfrohen Gackern beantwortet wurde.
Leon reagierte nicht. Er war zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Er stöhnte laut und riss den Mund weit und stumm auf. Dann atmete er laut aus. Seine Lust jagte hinaus und beschrieb spasmische Kurven in der Luft.

Kevin war nicht mehr weit entfernt vom Höhepunkt. Eriks Wimmern wurde lauter. Er schluchzte und schlug auf den KG ein und traf versehentlich seine Hoden. „Das ist gemein und unfair!“
Sein Gejammer wurde jetzt von Kevins triebhaftem Grunzen übertönt, bevor er schwer atmend und grinsend liegen blieb.

Erik war außer sich. Er war frustriert, aber auch wütend. Er stürzte sich auf Kevin. „Warum hast du das zugelassen? Warum?“
Kevin wehrte sich, kam aber gegen Erik nicht alleine an. Doch jetzt kam Leon von hinten und nahm Erik in den Schwitzkasten. Gemeinsam überwältigten sie den Angreifer. Kevin setzte sich auf Eriks Brust und packte seine Handgelenke. Leon setzte sich auf Eriks Beine. „Bleib ruhig!“, befahl Kevin, „oder es gibt was in die Klöten!“
Leon formte bereits eine Faust und zielte. Erik gab auf. „Ist ja gut! Geht runter!“
„Was ist hier los?“, wollte plötzlich eine strenge Stimme hinter ihnen wissen.

- Toll! Wir haben Miriam aufgeweckt! -

Die Männer wurden kleinlaut. Miriam fragte streng: „Wer hat schon wieder mit der Streiterei angefangen?“
Leon und Kevin zeigten auf Erik.
Miriam lächelte. All ihre Härte schien aus ihrem Gesicht gewichen. „Wo warst du überhaupt so lange, Erik?“
Er erzählte davon, dass er bei Lady Madison war. Von der Ärztin sagte er nichts.
Miriam schüttelte den Kopf. „So was Blödes kann auch nur dir einfallen. Hättest du nicht anrufen können?“
Erik stammelte: „Ich habe es… versäumt…“
Miriam: „Ab mit dir in mein Schlafzimmer. Aber vorher machst du Frühstück – für drei! DU machst heute mal eine Nulldiät!“
„Ja, Miri“, sagte Erik eingeschüchtert und eilte in die Küche.

Als er fertig war, begab er sich wie angewiesen in Miriams Schlafzimmer. Er saß wartend auf der Bettecke und hörte, wie das Trio sich bei Tisch den Bauch füllte.
Endlich kam Miriam. Leon und Kevin folgten ihr. Miriam befahl: „Alle Drei an die Wand nebeneinander!“
Erik war verwundert. Würden die Zwei jetzt auch Ärger bekommen? Verdient hätten sie es!

Miriam stellte sich vor den immer noch nackten Erik, der von den bekleideten Kameraden eingerahmt wurde. Die Herrin sprach allerdings zunächst Leon an: „Du hast zuerst den Panikknopf gedrückt. Du hast mich enttäuscht! Du hast aufgegeben! Nur, weil du ein bisschen tanzen solltest!“
Leon sah schüchtern zu Boden.
Nun schaute Miriam zu Kevin: „Und du hast dich ebenfalls nicht gerade mit Ruhm bekleckert! Den Panikknopf drücken, obwohl dein Kamerad dadurch für weitere 43 Tage verschlossen sein wird!“
Kevin schluckte. Ein schlechtes Gewissen hatte er nicht. Mehr machte ihm Sorge, was Miriam nun eventuell für Strafen verteilte.
Jetzt sprach sie Erik an: „Und du treibst dich irgendwo herum in der Nacht…“ Miriam kam näher und strich ihm sanft über Brust, Bauch und griff dann nach den großen Hoden, die unter dem KG hervorlugten und drückte zu. „50 Tage bist du heute verschlossen. Und weitere 43 hast du dank Leon und Kevin vor dir.“ Sie schmunzelte. „Es war eure Entscheidung! Ich habe euch getestet. Leider habt ihr völlig versagt!“
Sie ließ ihre Worte wirken. Dann meinte sie: „Ich gebe euch aber noch eine Chance.“
Die Männer horchten auf. Was würde nun kommen?




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Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++

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