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Veronice |
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Keyholder
Nienburg (Weser)
POCManu
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:30.09.19 10:14 IP: gespeichert
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So langsam wird es langweilig, Erik tappt von einem Fettnäpfchen in das nächste! So langsam sollte sich der Spieß endlich mal umdrehen!
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Freak
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:30.09.19 13:56 IP: gespeichert
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Wiedermal ein schönes Stück, wobei sich die erwähnten parallelen (leider) doch sehr gering halten ;P
Alles okay bei dir? Dürfen wir wieder auf regelmäßige Fortsetzungen hoffen? Eigentum von Miss Alice
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prallbeutel |
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Story-Writer
Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.10.19 20:00 IP: gespeichert
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Gummizelle und Polizeieinsatz
Die Rocker verkrampften und hielten die Luft an. Miriam sah nicht so aus, als wolle sie Küsschen verteilen. Die Luft schien zu brennen.
Doch sie lief an der Security vorbei und nahm vor Erik Position ein, der inzwischen von seinem Stuhl aufgestanden war und sich den Hintern rieb. Dann folgten die Backpfeife und die wütenden Worte: „Was musst du nachts durchs Haus geistern?“
Er hielt sich erschrocken die Wange. Miriam boxte ihm unter der Schelle in die Bälle. „Machst hier alle verrückt! Du solltest dich was schämen!“
Die Rocker grinsten und unterdrückten ein Prusten. Miriam versetzte ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Vollidiot! Hast du gestern nicht genug gelernt?“ Schon packte sie herzhaft die nackten Murmeln und kniff zu.
Erik zappelte und wand sich unter dem Grifff. Mit hoher Stimme bettelte er: „Bitte! Au! Au! Miri! Au! AU!“
Gelächter war zu hören. Selbst Lady Stefanie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Miriam: „Was hast du dazu zu sagen, Pinky?“
Erik: „Ich konnte nicht schlafen. Ich wollte nur an die frische Luft. Aber die Tür war zu und ich konnte nicht...“
Miriam: „Ja. Du konntest nicht! Du kannst gar nix! Du Versager!“ Sie packte den nackten Keuschling am Arm und zog ihn hinter sich her, befreite ihn aus den Fängen der Security und nahm ihn mit wie ein ausgerissenes Haustier.
Lady Stefanie sagte zu den Männern: „Also, alles geklärt, Jungs. Kein Einbruch.“ Damit stolzierte sie auf ihren hohen Stiefeln hinaus, und einige Augenpaare starrten ihr aus knackige Gesäß.
Miriam und Erik warteten ungeduldig vor Stefanies Büro. Als die Studioleiterin kam, fragte Miriam nach einem freien Häftlingsraum für den ungezogenen Erik. Sie bat Miriam hinein. Erik musste draußen warten.
Miriam giftete ihn an: „Knie dich hin! Mit dem Gesicht zur Wand gegenüber! Und warte!“
Dann besprach sie sich mit Stefanie. Es dauerte etwa zehn Minuten. Miriam sprach ihren Sklaven an: „Man wird sich um dich kümmern. Ich habe keine Lust, mich heute mit dir herumzuärgern. Ich fahre gleich in die Stadt. Ins Fitnesscenter. Bis später, Pinky!“
Erik wartete weiterhin auf den Knien mit dem Gesicht zur Wand. Er drehte aber seinen Kopf zu Miriam, als sie den Flur entlang ging und sah ihr nach.
Weitere zehn Minuten vergingen. Endlich kam Stefanie heraus und legte ihm ein Halsband um. Es folgten noch Fußmanschetten und schließlich ein Parachute-Strecker um seine Hoden, der durch eine Kette mit den Fußmanschetten verbunden war. Stefanie befahl: „Aufstehen!“
Erik wollte sich aufrichten, aber die Kette zwischen Hoden und Füßen war zu kurz, so dass er seine Beine nicht völlig strecken konnten. In dieser anstrengenden Position musste er der Domina folgen, die zügig vorausmarschierte.
Er kam kaum hinterher. Bei jedem zweiten Schritt zerrte er sich schmerzhaft an seinen Eiern. Stefanie drehte sich genervt um. „Soll ich dir mit der Gerte Beine machen oder bewegst du endlich deinen geprügelten Arsch, Pinky?“
Erik hetzte hinter ihr her und zog sich ständig die Kugeln lang.
- Jetzt fängt die auch noch mit „Pinky“ an! -
Im zweiten Flur fingen Eriks Schenkel durch die ständige Anspannung an zu brennen. Aber er eilte trotzdem so schnell es ging hinter Stefanie her. Doch dann ging es auch noch die Treppe runter. Das war wirklich eine Tortur.
Unten angekommen, wusste er, wo er sich befand: im Kerkertrakt des Anwesens. Wo wäre wohl sein neues Domizil? Im mittelalterlichen Gewölbe? In der medizinischen Gummizelle? Oder im spartanisch eingerichteten Hochsicherheitsknastraum? Gleich würde er es erfahren...
Leon weckte seine Bettina liebevoll mit Küssen und Streicheleinheiten. Ob sie heute bessere Laune hatte? Zumindest drückte sie ihn nicht weg. Im Gegenteil: Sie zeigte ihm, dass er ihren Bauch küssen sollte, dann noch weiter unten...
Leon rutschte auf der Matratze tiefer und legte sich in Position. Er würde ihr einen wundervollen Orgasmus bescheren! So weit der Plan, und – ja – sie hatte ihr Vergnügen! Wow, was ging sie ab!
Leon robbte höher und küsste ihre Brüste, dann ihre Lippen. Doch Bettina hatte es plötzlich eilig. „Ich muss langsam mal aufstehen, sonst komme ich zu spät in den Markt.“
Leon sah ihrem fülligen aber sehr schön geformten Hintern hinterher, als sie ins Bad verschwand, und rief: „Ich mach uns schon mal Frühstück, Schatz!“
Wenn er nicht diese blöde Schelle tragen würde, wäre er jetzt mit ihr unter der Dusche und würde es ihr gleich noch mal besorgen, aber dieses Mal mit seinem steinharten König.
Aber hätte, würde, könnte, sollte...
Er würde sich bis abends gedulden müssen. Wären sie bloß nie nach Australien gereist! Es war ja toll, und auch die Sache mit dem KG war anfangs echt erregend. Aber mittlerweile nutzte Betty die Sache als Bestrafungsinstrument. Und Femke war an der ganzen Misere schuld.
Er musste aufhören, an den KG zu denken. Die Erektion, die wollte, aber nicht durfte, schmerzte.
Als Bettina aus dem Haus war, machte er sich auch fertig für den Kurierdienst. Der obligatorische Blick in den Spiegel: Sah man den KG? Nein, oder? Ach, egal, es war ihm mittlerweile fast schon latte.
Bei Femke zu klingeln, hatte morgens eh keinen Zweck. Die war noch früher unterwegs als Betty. Heute Abend würde er erst bei Femke vorbeischauen, und falls das keinen Erfolg hatte, wäre Betty vielleicht bereit, sich den Key zu holen und ihn aufzuschließen. Zwei Damen – doppelte Chance. Bei einer von beiden musste er landen, sonst platzten seine Eier bald!
Bei der Arbeit war er so in Gedanken an heute Abend, dass er sich mehrmals verfuhr. Nach mehreren Adressen fragte er sich, ob es Zufall war, oder er sich nur einbildete, dass heute alle Empfängerinnen der Lieferungen verdammt heiße Perlen waren? Als wollten diese Girls ihn necken, ärgern, heißmachen, weil sie genau wussten, dass er eingesperrt war.
Wurde er schon paranoid? Auf jeden Fall konnte er an nichts anderes mehr denken. Feuchte Muschis...
Das Highlight war eine Tanzschule, wo er Outfits für Bauchtänzerinnen abgeben musste. Die Inhaberin war gerade im Training mit einer Gruppe Cheerleadern. Leon fand sich zwischen einem Dutzend heißer Ladys wieder, die, knapp bekleidet, um ihn herumtanzten, während er vier große Kartons durch den Übungsraum schleppte. Lieber wäre ihm heute eine Lieferung in ein Seniorenheim gewesen. Tja, man sucht es sich nicht aus. Mit schmerzenden Hoden verließ er die Schule und setzte sich ächzend in seinen Transporter. Hoffentlich ging die nächste Adresse eher in ein Mönchskloster oder so, dachte er und setzte seine Fahrt fort.
Einige Kilometer entfernt saß Bettina an der Supermarktkasse und zog Waren über den Scanner. Langweilig! Nicht mal hübsche Burschen als Kunden heute. Hier kauften irgendwie nur Rentner oder Frauen mit schreienden Kindern ein. Sie sah auf ihre Armbanduhr: noch 25 Minuten bis zur nächsten Pause. Aber es würde heute ein verdammt langer Tag werden. Donnerstags machte sie meist eine Doppelschicht.
Gerade war mal nicht so viel los, und sie nahm ihre Flasche mit Eistee und trank ein paar Schluck. Schon kam die nächste Kundin und legte einen Rettich und Kondome auf das Band. Ging da gerade die Fantasie mit ihr durch? Trotzdem musste sie schmunzeln. Am liebsten hätte sie gefragt, für wen der Rettich wäre. Für sie oder ihn? Wer immer „er“ war...
Schon komisch, dass sie bereits jetzt am Vormittag wieder Lust bekam. Heute morgen hatte Leon ihr doch einen befriedigenden Orgasmus beschert. In letzter Zeit war sie kaum zu sättigen. Woran lag das bloß? Am Wissen, dass Leon im KG schmorte? Miriam hatte gemeint, in ihr stecke eine kleine Sadistin. Vielleicht war das wirklich so. Aber Leon hatte den Verschluss verdient! Nach allem, was Femke erzählt hatte, war das die Mindeststrafe.
Gut, dass sie den Key sicher bei ihrer Nachbarin verstaut hatte. So konnte sie nicht schwach werden. Schon heute morgen war sie kurz auf den Gedanken gekommen und hätte am liebsten Leons Lümmel in sich gespürt.
Als sie Pause hatte, ging sie zu Femke zur Backwarentheke. „Hallo, Femke.“
Femke schüttete gerade ein paar frische Brötchen in eine Kiste. „Hi, alles klar? Willst du den Key zurück?“
Bettina: „Ne, wie kommst du darauf?“
Femke: „Ich dachte, vielleicht wirst du schwach?“
Betty schnaubte. „Das wirst du nicht erleben! Der Arsch kann ruhig schön in dem KG schmoren!“
Femke grinste. „Richtig so! So würde ich es auch machen.“
Bettina stöhnte. „Ich brauche was zum Kauen. Muss heute länger machen.“ Sie kaufte ein belegtes Brötchen und ging dann durch den Personalausgang in den Hof und setzte sich auf einen Betonvorsprung.
Femke freute sich. Dann würde sich heute ja eine schöne Gelegenheit ergeben, ihren Keuschling ein wenig zu ärgern.
- Leon ist schon jetzt Butter in meinen Händen. -
Im Madison hatte Lady Stefanie die Gummizelle geöffnet und Erik hineingebeten. Vor der Tür streifte sie sich einen weißen Kittel über; dann griff sie in einen Spind und holte eine Zwangsjacke heraus. Sie half dem Patienten hinein und verschnürte ihn fest und sicher. Anschließend entfernte sie seine Fußschellen. Doch die Kette am Parachute blieb ihm erhalten und wurde stattdessen am Boden mitten in dem quadratischen Raum fixiert – wieder so, dass Erik nicht aufrecht stehen konnte. Er kniete sich daher hin.
Ärztin Stefanie: „Du darfst hier ein bisschen chillen, bis Miriam entschieden hat, was mit dir gemacht wird.“ Sie drehte sich an der gepolsterten Tür zu ihm um und lächelte. Dann verschloss sie die Zelle von außen. Ein Fenster gab es nicht. Nur eine Lampe an der Decke strahlte helles Neonlicht auf den Insassen.
Erik ließ sich vorsichtig auf die Seite fallen und robbte näher an die Bodenverankerung, damit er wenigstens einige Zentimeter mehr Spielraum hatte, ohne sich den Sack langzuziehen.
Stefanie stellte den Zufallsgenerator für die Beleuchtung ein und stieg wieder ins Erdgeschoss.
Miriam war inzwischen in hautengen Yogapants und T-Shirt sowie weißen Turnschuhen per Taxi ins Fitnesscenter gefahren, wo sie hoffte, Fitnesstrainer Daniel wiederzusehen. Der hatte aber, wie sich herausstellte erst abends Dienst.
Dafür traf sie Zoe, die Volleyballkameradin von Daniela, die im Gym ebenfalls als Drill-Instructor arbeitete. Miriam durfte sogar bei ihrem Kurs, einer Mischung aus Boxen und Aerobic, mitmachen.
Anschließend ging die Beauty noch eine Weile auf einen Stepper und machte zum Abschluss noch ein paar Übungen für ihren Po.
Da hatten die Männer im Gym so einiges zu glotzen. Es blieb nicht aus, dass sie von einem Typen angesprochen wurde. Er wollte mit ihr einen Kaffee trinken gehen.
Miriam stimmte zu, ging duschen und sich umziehen, dann setzte sie sich mit ihrer Bekanntschaft an einen der Tische. Er stellte sich als Basti vor.
Miriam nannte ihren Namen und meinte: „Tja, ich kannte mal einen Bastian, aber das ist... unschön auseinandergegangen.“
Basti wollte nicht nachbohren und fragte lieber nach ihrem Beruf.
Miriam: „Ich, äh, bin Geschäftsfrau. Ja, ich hatte bis vor Kurzem eine Großdisko und eine Strandbar.“
Basti: „Cool! Wo denn?“
Miriam: „In Australien.“
Basti: „Wow! Und jetzt nicht mehr? Heimweh bekommen?“
Miriam: „Ach, weißt du, die Behörden da unten haben am Rad gedreht. Es gab immer mehr Beschränkungen. Ich habe alles verkauft.“
Basti: „Willst du so was in Deutschland wieder aufziehen?“
Miriam: „Nein, da bin ich durch. Wir hatten eine geniale Show, einmal in der Woche. Vielleicht hast du schon davon gehört? Die Chastity Show.“
Basti schüttelte langsam den Kopf. „Ne, was ist das denn?“
Miriam erzählte es ihm, und Basti hing ihr an den Lippen. Er meinte: „Echt abgefahren! Das würde in Deutschland garantiert nicht erlaubt sein.“ Dann wechselte er das Thema abrupt. „Bist du eigentlich Single?“
Miriam hob eine Augenbraue. „Ich habe einen Partner.“
Bastis Gesicht fiel in sich zusammen. „Oh. Und der trainiert nicht mit?“
Miriam: „In seiner Keuschheitsschelle?“
Basti sah sie verwirrt an, dann lachte er. „Das war ein Joke, oder?“
Miriam lächelte. Eiskalt sagte sie: „Nein. Das war kein Joke.“
Basti schluckte. Die heiße Braut hatte ihren Typen in einem KG eingeschlossen?
Miriam strich über seine Hand. „Sag mal, was ist mit dir? Vergeben?“
Basti: „Momentan nicht... Du...“
Miriam: „Zeit heute Abend? Was essen?“
Basti: „Ja... ja klar. Sicher.“
Miriam: „Holst du mich ab?“
Basti strahlte über das ganze Gesicht. „Wenn du mir verrätst, wo du wohnst.“
Miriam nannte die Adresse des Madison. Basti: „Aber was ist mit deinem... Partner?“
Miriam: „Was juckt´s dich?“
Basti zuckte mit den solariumgebräunten Schultern. „Alles klar.“
Miriam nannte ihm die Uhrzeit und schlug ein gutes Restaurant vor. Basti stimmte begeistert zu. So eine Megabraut würde er nicht umkommen lassen. Da waren die Spesen fürs Essen gut investiert. Wenn danach noch was lief...
Er hatte schon einige nette Girls aus dem Gym abgeschleppt, aber diese Miriam war... unbeschreiblich!
- Wenn die nur annähernd so gut in der Kiste ist, wie sie aussieht... Boah! -
Gut gelaunt und mit federndem Gang machte er sich auf den Weg zu seinem Wagen. Er musste zu Hause noch aufräumen, falls sie nach dem Dinner bei ihm einkehrten.
Miriam fuhr derweil zurück und fragte bei Stefanie nach Erik. Sie ließ sich über den Überwachungsmonitor den Häftling zeigen, wie er in seiner Zelle lag.
Miriam: „Ein paar Stunden in der Zwangsjacke dürften reichen. Ich werde ihn mal erlösen.“ Sie ging in den Keller des Anwesens und öffnete die Tür.
Erik lag auf der Seite und schaute hoch. „Miri! Bitte verzeih mir! Ich wusste nicht, dass ich etwas falsch mache.“
Miriam befreite ihn aus der Jacke. Ächzend rollte er mit den Schultern. Alle Muskeln waren verspannt. Er saß auf dem Boden, weil er wegen der kurzen Hodenkette nicht aufrecht stehen konnte.
Miriam: „Ich hatte noch keine Zeit bzw. Lust, mir eine Strafe für dich auszudenken. Daher bleibst du erst mal noch hier drin und wartest ab.“
Erik: „Aber... ich dachte... du holst mich hier raus...?“
Miriam drückte ihn so auf den Rücken, dass sich die Hodenkette spannte. „Du sollst nicht denken, Pinky! Das geht eh in die Hose.“
Erik verzog vor Schmerz sein Gesicht, als die Kette an seinen empfindlichen Bällen zog. Nun stellte Miriam auch noch einen Fuß auf die Kette und drückte sie zu Boden, was den Zug weiter verstärkte. „AAAAH! Au, bitte nicht!“
Miriam stellte ihren Schuh auf seine Brust. „Ich werde mich morgen mit dir befassen. Heute habe ich ein Date mit einem ausgesprochen gut aussehenden jungen Mann.“ Sie lächelte spöttisch. Sie hatte eine App auf ihrem Smartphone installiert und diese mit dem Audio- und Videosystem des Anwesens verbunden. So konnte sie ihren Erik von überall beobachten.
Erik: „Darf ich bitte vorher noch kurz für kleine Jungs? Mein Druck ist echt schon wieder heftig, obwohl ich gar nichts getrunken habe.“
Miriam: „Man bringt dir gleich einen Eimer oder so.“ Damit drückte sie ihm auf den unteren Bauch und flüsterte ihm zu: „Stell dich nicht so an, du Jammerlappen.“ Dann stolzierte sie aus der Zelle und ließ ihn alleine zurück.
Es dauerte noch fast eine Stunde, bis die Tür sich wieder öffnete. Erik grunzte. Er konnte es kaum noch halten. Er lag in embryonaler Stellung, um möglichst wenig Spannung zu erzeugen. Es war schlimmer als in der Nacht bei den Rockern. Zu seiner Überraschung stand da Manuela in schwarzem Leder-Outfit.
Er richtete sich auf die Knie auf. „Manu. Ich brauche dringendst einen Eimer.“
Die Domina hob eine Augenbraue und kam näher. „Für dich Wurm bin ich Lady Manuela!“
Erik: „Entschuldigung. Lady Manuela. Bitte gebt mir einen Eimer. Ich halte es nicht mehr aus.“
Lady Manu: „Na, sooo schlimm ist es doch noch nicht, oder?“
Erik jammerte: „Doch! Ist es!“ Er beugte sich leicht vor und hielt sich die Hände vor den Bauch. Er sah flehend zu Manu empor. Jede Sekunde war für ihn eine Ewigkeit. Plötzlich zitterte sein ganzer Oberkörper. Er hatte Angst, die Kontrolle zu verlieren.
Lady Manu schmunzelte. „Hm, dann will ich mal nicht so sein. Ich hole ein Gefäß.“
Erik keuchte ein „Danke!“.
Die Wartezeit war die Hölle! Für Erik verging eine Ewigkeit, in der er fast verrückt wurde vor Drang. Dabei waren es nur knappe 15 Minuten. Endlich erschien die Domina wieder und reichte ihm ein...
...Schnapsglas.
Erik wimmerte. „Das reicht doch nicht!“
Lady Manu zuckte gleichgültig mit den Schultern: „Nimm es oder lass es!“
Erik positionierte die Öffnung seiner Schelle über dem kleinen Glas. Als es voll war, stoppte er und reichte es der Frau mit weinerlichem Ausdruck. Manu nahm es entgegen und ging bis zur Tür. Draußen hatte sie einen Eimer stehen, in den sie den Inhalt leerte.
Dann kam sie zurück. Viel zu langsam, wie der Gefangene fand. Wieder füllte er das Glas. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Es nahm kein Ende. Und sein Druck wurde kaum besser. Es war brutal, und Erik war kurz davor, zu schluchzen. Er machte weiter und weiter, bis der Druck endlich nachließ.
Schließlich hatte er sich vollständig geleert. Lady Manuela hatte nicht mitgezählt, aber der Eimer war nun mit einer ansehnlichen Menge gefüllt. Da hatte der berstend volle Pinky wohl nicht übertrieben.
Danach ließ sie ihn wieder allein in der Zelle. Erik sackte erschöpft, aber wenigstens befreit von dem unsäglichen Schmerz, auf dem Gummiboden zusammen und hatte höchstens Angst davor, dass sich ein neuer Druck bilden könnte.
Lady Manuela ging zu ihrem heutigen Gast zurück, den sie noch auf dem „Wooden Horse‟ reiten ließ. „Sorry, es hat ein wenig länger gedauert, mein süßer Sklave. Ich musste mich entscheiden: Entweder erlöse ich dich zuerst von deinem Sitz, oder ein anderer Sklave durfte endlich für kleine Jungs sich erleichtern.‟
Der Reiter ächzte schmerzhaft. Er saß schon über eine halbe Stunde auf dem kantigen „Pferdchen‟. Er stöhnte. „Lady Manuela, ich erbitte untertänigst die Gnade, mich zu erlösen.‟
Lady Manu kicherte. „Tut dein Popöchen weh?‟ Die Antwort des Mannes interessierte sie nicht. Stattdessen ergänzte sie: „Weißt du was? Ich gehe jetzt erst mal eine schöne Tasse Kaffee trinken. Und dann komme ich und hole dich vom Ross.‟
Der Sklave schluchzte. „Jawohl, Lady Manuela. Euer Wunsch ist mir Befehl.‟ Er begann zu hecheln und zu zittern. Lady Manu liebte diese Momente. Sie streichelte dem Mann über seine Oberschenkel. Dann stolzierte sie auf ihren hohen Stiefeln klackend aus dem Raum.
Einige Stunden später hatte Femke Feierabend. Sie putzte noch einige Backbleche sauber und fegte den Boden, dann hängte sie ihre Schürze weg und verließ die Bäckerei, nachdem sie ihrer Kollegin Schlüssel für die Kasse gegeben hatte. Sie eilte nach Hause und schrieb einen Zettel, den sie Tür der Nachbarn klebte:
Bin zu Hause und freue
mich auf deinen Besuch.
So, das war ja wohl eindeutig zweideutig. Femke machte sich schön, zog aufreizende Wäsche an und holte den Key hervor. Er blitzte wie ein Diamant im Licht. „Keys are girls best friends“, sang sie vor sich hin. Sie legte noch ein paar Utensilien zurecht und wartete auf den Männerbesuch. Und dann war es so weit: Die Schelle erklang. Sie öffnete lasziv mit halb aufstehender Bluse.
- Hoffentlich ist das jetzt nicht dieser schmierige Postbote... -
Aber es war Leon, der direkt zu ihr hineinstürmte, als würde er von den vier Höllenreitern verfolgt. Schon küssten sie sich stürmisch.
Femke dachte: „Na, da ist sich einer seiner Sache aber sehr sicher...“ OK, sie hatte ihm mit der Botschaft ja auch Hoffnung gemacht.
Er öffnete ihre Bluse vollständig und vergrub seine Hände an ihren Brüsten, dann nestelte er an ihrer Hose, aber Femke drückte ihn weg. „Im Bett, Baby! Ich will dich auf meinen Laken.“
Leon trug sie auf seinen Armen ins Schlafzimmer. Ihm konnte es nicht schnell genug gehen, aber Femke meinte: „Ich will was Besonderes ausprobieren. Leg dich auf den Rücken, Baby.“
Leon zog sich die Hosen aus und trug nur noch ein T-Shirt, als er sich an die Bettpfosten fesseln ließ. Er grinste und stöhnte wohlig auf. „Du hast wohl Angst, dass ich mich danach nicht mehr einschließen lasse?“
Femke zückte den Key und erlöste ihren Keuschling aus seinem Kerker. Sie konnte zuschauen, wie sich eine Erektion entwickelte. So groß hatte sie ihn gar nicht in Erinnerung. Prall und hart wackelte er in der Luft.
Femke griff danach und spielte am Schaft herum, was Leon stöhnen und ächzen ließ. „Setz dich auf mich, komm schon.“ Er hob gierig seine Hüften ihr entgegen.
Endlich entblätterte sich Femke und kniete sich über ihren Lover. Sie wischte den Lustprügel an ihrer Venus entlang. Gleichzeitig fingerte sie an ihrer Liebesknospe. Mit der anderen Hand packte sie Leons Hoden und zog leicht daran. Dann wichste sie seinen Schaft. Pausierte. Spielte mit seinen Bällen, wiederholte alles. Mehr und mehr stimulierte sie gleichzeitig ihre Klitoris, schloss die Augen und stöhnte, atmete laut, stieß Luft aus, schwang ihr Haar um eine Seite auf ihren Rücken.
Dann setzte sie sich auf den Mann und glitt über das harte Schwert...
Beide stöhnten geil auf. Weiterhin spielte sie mit ihrer geschwollenen Knospe. Und schon nach kurzer Zeit kam sie gewaltig und schrie, während sie Leon ritt.
Auch er merkte, wie sich ein Höhepunkt anbahnte, aber da war sie schon von ihm abgestiegen und liebkoste zärtliche ihre Weiblichkeit, um die süßen Nachwehen ihres Orgasmus zu genießen.
Leon keuchte frustriert. „Ouuuh, komm! Femke! Setz dich wieder drauf!“
Die Nachbarin sah ihn amüsiert an. „Warum?“
Leon sah sie entgeistert an. „Wie, warum?“
Femke: „Ich bin fertig.“
Leon keuchte. „Femke! Jetzt hör auf, mich zu verarschen. Komm schon! Ich bin scharf wie eine Rasierklinge! Ich pump dich voll wie...“
Femke: „Nein. Du pumpst hier überhaupt nichts und niemanden voll.“ Sie tätschelte seine Hoden und stand auf.
Leon wurde sauer. „Mach mich los!“
Femke zeigte ihm den Mittelfinger: „Schau mal hier!“ Dann ging sie aus dem Schlafzimmer und ließ einen wild zappelnden und wütenden und frustrierten Leon zurück. Sein gutes Stück war immer noch groß und hart.
- Dämliche Kuh! Du verdammtes Flittchen! -
Aber was sollte er machen? Femke bei Gelegenheit den Key mit Gewalt abnehmen würde ja auch nichts bringen. Dann würde sie sofort zu Bettina rennen. Dann war es aus mit seiner Beziehung. „Femke! Verdammt noch mal! Komm zurück! Wo bist du?“
Es kam niemand. Leon seufzte tief. Was sollte diese Scheiße?! Er kam sich lächerlich vor mit diesem Riesenknüppel da zwischen seinen Beinen, der zur Decke aufragte und hilflos darauf wartete, endlich angefasst zu werden.
- Diese Bitch! Die will mich nur demütigen! -
Femke reagierte auch auf weitere Rufe nicht. War sie überhaupt noch da? Wie spät war es? Wann kam Betty nach Hause? Irgendwann musste sie ihn ja freimachen. Und dann...
Aber es geschah und geschah nichts. Leon hatte längst das Zeitgefühl verloren. Da endlich hörte er Schritte. Femke hatte sich umgezogen. Sie stolzierte zu ihm und setzte sich neben ihn aufs Bett. Sie begann, mit seinem inzwischen nur noch halbsteifen Freund zu spielen, der sofort wieder alte Größe aufnahm.
Leon ächzte auf. Eigentlich wollte er sie beschimpfen, aber momentan war nichts so wichtig, wie endlich abzusahnen.
Es fühlte sich sooo gut an...
Femke wichste den Freudenspender weiter und weiter...
Leon bäumte sich auf und... „Urgh... Jaaaa....“
Doch Femke presse den Schaft zusammen und ließ dann los. Der Orgasmus versackte. Leon: „NEIN! Weiter! Femke, mach weiter!“
Femke: „Ach, du willst kommen?“
Leon hauchte ihr entgegen: „Ja!“
Femke packte den Schaft erneut. „Also gut, ich lass dich...“ Sie hantierte gekonnt an dem Lustfleisch... Leon stöhnte und ächzte...
Dann... kurz davor... ließ Femke wieder los und boxte ihm in die Bälle.
Leon brüllte entsetzt auf. „WAS?! Au. Mach doch weiter! Du hast gesagt, du lässt mich kommen!“
Femke kicherte. „Da habe ich wohl gelogen.“
Leon zerrte an den Fesseln. „Du Miststück! Du Schlampe! Du...!“
Femke murmelte etwas von „das wird dir noch leidtun“, stand auf und verließ das Zimmer.
Wieder war der tobende Leon allein. Wieder verging eine unbestimmte Zeit.
Dann hörte er wieder die Tür. Giftig sagte er: „Endlich! Mach mich endlich los, du...!“
Er sah hoch und erblickte... Bettina.
Basti fuhr mit seinem Wagen zur verabredeten Zeit den Feldweg entlang zum Madison-Anwesen. Er runzelte die Stirn, als er an das große Tor kam. „Hier? Madison Manor steht da. Was... Sie wohnt in so einem Anwesen?“ Er gab schnell eine Suche in seinem Smartphone ein. „Das ist ja ein... SM-Studio. Ach du Scheiße! Ist Miriam etwa Domina? Oder hat die Torte mich verarscht und wohnt hier gar nicht?“
Jetzt erschien ein Typ an dem Tor und kam heraus. Der sah mehr aus wie ein Rocker als ein Pförtner. Basti ließ die Seitenscheibe runter. „Hallo, ich äh, wollte zu Miriam?“
Die muskulösen Arme des Mannes waren komplett tätowiert. Er fragte: „Miriam? So, so.“ Er formte die Hand zu einer Pistole und zeigte auf ihn. „Warten!“ Schon war er wieder hinter dem massiven Tor verschwunden.
Basti trommelte nervös mit den Fingern auf dem Lenkrad herum. Eine Miriam gab es hier also.
Etwas 15 Minuten später kam die Gesuchte dann endlich heraus. Sie sah bezaubernd aus. Das kurze Kleid umscheichelte ihre Bombenfigur, die Haare waren eine wilde Mähne, und ihr zartes Gesicht sprang ihn in seiner ganzen puren Erotik nur so an. Was für eine Sexgranate!
- Oh, ich kriege ja jetzt schon eine Latte! Hoffentlich sieht sie das nicht. -
Sie schwang sich in den Wagen und lächelte. Ihr Duft war atemberaubend. Basti wurde fast schwindelig vor lauter Geilheit. Konnte eine Frau so megaheiß sein? Auf einem Bild hätte er an Photoshop gedacht, aber sie saß ja real neben ihm!
Er musste irgendwas sagen. Das erste, was ihm einfiel, war: „Du bist doch keine Domina, oder? Da steh ich nämlich nicht so...“
Miriam lachte. „Nein, eine alte Bekannte von mir lässt uns da eine Zeitlang wohnen, bis wir was eigenes haben.“
Basti fiel ein Stein vom Herzen. „OK. Wo soll es hingehen?“
Miriam: „Lass dich überraschen. Ich navigiere dich.“
Basti fuhr los. „Du zeigst wohl gerne, wo es langgeht?“
Miriam meinte sibyllinisch: „Wer weiß?“ Sie legte ihre Hand auf seinen rechten Oberschenkel. „Ich denke, der Laden wird dir gefallen.“
Basti fühlte es kribbeln. Es war, als würde die Hand der Schönen ein Vibrieren bis in seinen Schritt schicken. Am liebsten hätte er sofort angehalten und sie...
- Ich will dich bumsen! -
Aber er wollte nichts verderben. Vielleicht wäre sie geschockt und abgeschreckt. Und das wäre es dann gewesen! Rohrkrepierer. Nein, danke. Lieber noch ein bisschen Geduld aufbringen und dann aber so richtig mit Happy End ins Paradies.
Doch die schöne Vorstellung musste er fürs Erste verwerfen, denn als nun ging es zunächst in ein angesagtes Szenelokal der allerdings etwas exklusiveren Preise. Basti stöhnte innerlich.
- Das wird ja ein teurer Spaß! Aber für die Hammerbraut lohnt sich das! -
Nach einem sehr leckeren Essen präsentierte der Kellner eine Rechnung in Höhe von 112 Euro, die Basti auf 120 aufrundete und lächelte. Innerlich rechnete er allerdings, wo er demnächst ein bisschen sparen könnte. Wenn er daran dachte, was sonst seine Currywurst mit Pommes kostete...
Als Großhandelskaufmann bei einem Lieferanten für Autozubehör war sein Gehaltsscheck jetzt nicht gerade der Brüller.
Sie hatten schon die ganze Zeit geflirtet und immer mehr Körperkontakt gesucht. Beim Gang zum Auto nahmen sie sich in den Arm, und dann drehten sie sich zueinander und tauschten Küsse aus. Sie wollten gar nicht mehr aufhören, und doch trieb es Basti nun zum nächsten Ziel. Wo auch immer das sein sollte.
Miriam schlug vor: „Wir könnten zu dir oder mir...“
Der Mann hatte bei dem Dominadomizil irgendwie ein ungutes Gefühl. Deshalb bevorzugte er seine Bude. Er hatte ja extra aufgeräumt, gesaugt, das Bett frischbezogen und die Küche aufgeräumt.
Voller Glück und Vorfreude fuhr er seiner Wohnung entgegen – neben ihm der Hauptgewinn!
Während der Fahrt holte Miriam ihr Handy hervor und wählte die Überwachungsapp an. Sie sah Erik in der Zelle liegen. Die kleine Kamera an der Decke konnte jeden Winkel im Raum erfassen. Sie konnte zoomen, sie konnte auch mit Erik sprechen, Audio senden und empfangen. Aber ihr reichte momentan das Bild, wie er da auf der Seite lag. Schlief er? Er bewegte sich nicht... Doch, da führte er eine Hand in seinen Schritt und strich über seine dicken Hoden, die unter dem Parachute gefangen waren. Abmachen konnte er ihn nicht, da er mit einem kleinen Schloss gesichert war.
Miriam packte das Handy weg, legte dem Fahrer eine Hand in den Nacken, kraulte ihn und flüstere ihm zu: „Danke für´s Essen.“
Basti: „Normal, das tut ein Gentleman doch gern für eine so wunderschöne Lady.“
Die Lady küsste ihn sanft auf die Wange und strich dann mit ihrer linken Hand an seiner Seite entlang, über den Oberschenkel und drückte kurz das Knie. Basti gab Gas.
Als er bei seiner Wohnung geparkt hatte und seine Besucherin ins Haus führte, grinste er breit, als er die erstaunten Gesichter von zwei Nachbarn sah.
- Die sind garantiert neidisch! Schaut euch ruhig genau an, was ich für eine Begleitung hier habe! -
Miriam legte gleich ihr Jäckchen ab. Jetzt war ihre Traumfigur in dem engen Kleid noch besser zu sehen. Basti bekam kaum Luft vor Aufregung. So einen heißen Feger hatte er echt noch nicht daheim! „Willst du was trinken? Ein Sekt oder so?“ Sein Mund war trocken geworden.
Miriam: „Da sag ich gerne ja.“
Basti zeigte ins Wohnzimmer: „Mach es dir schon mal bequem.“ Beide wussten, dass sie nicht zum Plaudern hier waren, und so fielen bald nicht nur die letzten Hemmungen...
Erik lag in seiner Zelle und war in einen Halbschlaf gesunken, als er plötzlich hellwach war. Was waren das für Geräusche?
Ein Lautsprecher spielte etwas ab: Stöhnen, wohliges Seufzen, ein leises und gleichmäßiges Quietschen. Die Aufnahme war etwas dumpf, aber er erkannte Miriams Stimme: „Oh ja! Oh ja! Oooooh jaaaaaaa!“
Ein männliches Grunzen folgte. Andere Geräusche... Schmatzen... Küsse?
Ein Mann: „Uuuh! Das war guuuut. Oh, wow! Du bist der Wahnsinn!“
Miriam wisperte: „Komm her!“ Kurz darauf brach die Audiodatei ab. Miriam hatte ihr Smartphone abgeschaltet.
Sie genoss die Liebkosungen des Mannes nach ihrem Orgasmus. Und sie genoss genauso intensiv Eriks brennende Eifersucht und seinen Neid, der ihn jetzt in seiner hilflosen Lage durchflutete. Und sie wusste um den immensen Druck in seinem Kessel und bekam beim Gedanken daran fast noch einen weiteren Höhepunkt. Und der sollte auch noch kommen in der folgenden Stunde.
Später lagen sie aneinandergekuschelt im Bett, Miriam malte ihm mit ihrem Finger auf der Brust herum. „Ich will ein bisschen feiern gehen.“
Basti sah sie an. „OK. Du bist wohl nie müde? Wo treibt es dich denn hin?“
Miriam stützte sich auf und pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich kenne da einen coolen Club. Da hätte ich jetzt Bock drauf.“
Miriam überprüfte ihre Optik im Spiegel. Ja, so konnte sie auf die Menschheit losgelassen werden. Sie kam zu Basti, der gerade seine Jeans vom Boden aufheben wollte, und griff ihm herzhaft in den Schritt seiner Boxershorts. „Ich liebe dieses Paket da zwischen deinen Beinen.“ Basti stöhnte auf.
Ein paar Stunden früher in einem anderen Stadtviertel: Ein Mann rief den Notdienst der Polizei. „Hallo? Ja, Meier hier. Ich wohn in der Lindenstraße 77. Über mir, da sind Stimmen. Ich mein, die streiten wie verrückt. Die drehen voll durch. Es knallt und scheppert und alles. Ich hab auch Schmerzensschreie gehört. Da wird einer verprügelt. Sie müssen sofort jemand vorbeischicken. Ich weiß nicht, was da los ist. Ich mein, da wohnt nur ne alleinstehende junge Frau. Man hört so viel von Räuber und Mörder und so. Kommse schnell.“
Just in dieser Sekunde knallte es besonders laut. Der Mann am Telefon rannte zum Fenster. Unten im Hof war etwas aus Keramik in tausend Scherben zersprungen. Er streckte den Kopf raus. Der Anrufer war verwirrt. Das war aus einer anderen Wohnung gekommen. Da stand das Fenster auf. Was war hier im Haus los? Nervös tigerte er vor dem Fenster umher. Wo blieben die Bullen denn?, fragte er sich. Nach zehn Minuten fuhr mit quietschenden Reifen ein Streifenwagen mit Blaulicht vor. Zwei Uniformierte stiegen aus und marschierten zügig zum Eingang des Hauses.
Kommentare willkommen!
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:07.10.19 15:33 IP: gespeichert
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Wieder ist Erik der dumme, obwohl er ja nun nichts falsches gemacht hat! Prallbeutel, bitte erlöse uns und dreh den Spieß.doch bitte mal um
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Einsteiger
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:18.10.19 17:51 IP: gespeichert
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Hmm, das "Tranny World" ist doch ein SM-Laden? Da gibt es doch bestimmt auch Frauen-KGs.
Warum schnappt sich Erik nicht mal einen davon und schließt Miriam darin ein? Dann läßt er sie erstmal schmoren.
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:24.10.19 08:34 IP: gespeichert
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Wann kommt die Fortsetzung?
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.10.19 20:15 IP: gespeichert
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♦ Freiheit für den Keuschling ♦
In der Männer-JVA der Stadt mussten einige Zellen eines Flures wegen Renovierung geräumt werden. Die Inhaftierten wurden in andere Räume gebracht. Jeder Gefangene hatte seine Besitztümer in einer großen Plastikbox auf Rollen und folgte den Uniformierten, die sie zu ihrer jeweils neuen Unterkunft brachten.
Auch Leatherman, Robin, Niklas und Sweetie mussten umziehen. Nach und nach schlossen die Wächterinnen die Zellentüren auf und schickten die Männer hinein. Meist waren es Zweierzellen, einige Insassen erhielten ein Einzelzimmer. Letztlich blieb das Quartett übrig. Die letzte Zelle auf dem Flur wurde aufgeschlossen. Die Frau sah hinein und meinte zu ihrer Kollegin: „Scheiße. Ein Bett zu wenig.“ Es war eine der seltenen Dreierzellen.
Cleo: „Da müssten wir einen von euch auf einen anderen Flur verlegen. Oder ihr werden zwei Pärchen?“ Die Männer sahen sich an. Was war mit Sweetie? Auf den wollte niemand verzichten. Der Jüngling schaute hilfesuchend zu den Schließerinnen, aber die schienen es nicht zu bemerken.
Leatherman sagte in seiner bassigen Stimme: „Können wir nicht zusammenbleiben? Wenn uns die drei Betten reichen? Wir sind echt eine eingeschworene Gemeinschaft, oder, Jungs?“ Er legte seinen muskulösen Arm schwer um Sweeties Schultern.
Cleo zuckte mit den Schultern. „Wenn ihr es so wollt...“ Sie winkte die Gäste hinein, die ihre Boxen in die Zelle schoben. Schon schloss sich die Stahltür von außen.
Robin sah sich um. „Echt ein bisschen eng für vier. Aber, na ja, es geht.“
Niklas grinste Sweetie spöttisch an. „Hauptsache, unser Kleiner ist bei uns.“
Sweetie reagierte nicht. Niklas stellte sich direkt vor ihn und versetzte ihm eine Backpfeife. „Was ist los mit dir? Freust du dich nicht?“
Sweetie: „Doch. Ja.“
Niklas kicherte und sah sich Beifall heischend um.
Schnell hatte das Trio die Betten belegt. Sweetie würde wohl der Boden bleiben, wenn er nicht gerade sowieso mit einem der Kameraden kuschelte.
Die Polizisten hatten die Streithähne voneinander getrennt. Bettina und Femke hatten wie Furien aufeinandereingeschlagen, sich beworfen, an den Haaren gezogen, getreten, gespuckt, geschrien und wild Gegenstände durch die Gegend gepfeffert.
Bettina war früher nach Hause gekommen, hatte bei Femke geklingelt und war zu ihr hereingekommen. Femke wollte sie schnell wieder loswerden, was aber nicht funktionierte, und schon passierte der Super-GAU: Sie hörte ihren Leon im Schlafzimmer der Nachbarin und stapfte sofort hin und öffnete die Tür.
Seit diesem Zeitpunkt waren sich die Frauen an die Gurgel gegangen. Leon kämpfte verzweifelt auf dem Bett mit seinen Fesseln, aber er konnte sich nicht befreien. Durch Femkes starke Gegenwehr überrascht, flüchtete Bettina zunächst in ihre Wohnung, Femke verfolgte sie, und schon ging die rüde Rangelei dort weiter. Schließlich flog eine Blumenvase durchs offene Fenster, aber die Frauen hieben immer noch wild auf sich ein und schrien sich gegenseitig an.
Gaby: „Schlampe!‟
Femke: „Bitch!‟
Gaby: „Alte Nutte! Ich mach dich platt!‟
Femke: „Verlogene Drecksau! Du wagst es?‟
Gaby: „Leck mich doch, du blöde fo***e!‟
Femke: „Du bist nur Abschaum!‟
Gaby: „Such dir gefälligst selbst einen Stecher, du dummes Stück Scheiße!‟
Femke: „Leon weiß schon, warum er lieber zu mir kommt. Du mit deinem Fettarsch!‟
Gaby: „Du bist doch echt das Allerletzte! Du hässliche Bratze! Ich klatsch dir eine in deine vorlaute Fresse!‟
Und so ging es noch eine Weile weiter, ab und zu unterbrochen von zerklirrenden Gegenständen und spitzen Schreien, als an den Haaren gezogen wurde. Plötzlich rannten zwei Polizeibeamte ins Zimmer und trennten sie.
Es dauerte eine Weile, bis sich die Uniformierten Gehör verschafft hatten und die Frauen einzeln befragen konnten. Die beiden Nachbarinnen hatten sich wegen Leon mächtig in die Haare bekommen – im wahrsten Sinne des Wortes. Obwohl die Frauen separiert worden waren und einzeln verhört wurden, blieb das Geschehen für die Beamten undurchsichtig. Zumindest hatten sie erfahren, dass die Streithühner sich um einen Mann – den Partner der einen Dame – stritten. Schließlich erfuhren sie noch, dass Leon in der Nachbarwohnung lag. Gefesselt.
Femke betonte, dass dies im Rahmen einer Bondagesession im gegenseitigen Einvernehmen stattgefunden hatte. Es war also keine Freiheitsberaubung oder Nötigung.
Die Beamten schrieben eine Anzeige gegen beide Damen wegen Ruhestörung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr, denn ein Gegenstand war bis auf die Fahrbahn neben dem Gebäude gefallen.
Bettina und Femke mussten in ihre Wohnung gehen. Sie hatten gegenseitiges Kontaktverbot. Zuerst wollte Bettina aufbegehren, da Leon ja noch in der Nachbarwohnung lag, aber dann dachte sie sich, er sollte sich zur Hölle scheren!
Die Beamten folgten Femke in ihre vier Wände und fanden den nackten Mann auf dem Bett. Leon starrte ihnen mit aufgerissenen Augen entgegen. Einer der Polizisten schmunzelte. „Ich denke, ich schalte dann mal die Bodycam aus.‟
Femke löste die Fesseln. Die Polizisten nahmen die Personalien des Mannes auf und schickten ihn dann zurück zu seiner Partnerin.
Leon hatte seine Kleidung vorher natürlich wieder angezogen und klingelte nun bei Bettina. Doch niemand öffnete. Er klopfte laut. „Betty! Ich bin´s. Mach bitte auf! Ich kann dir alles erklären.‟ Doch die Tür blieb zu.
Er ging zu Femkes Tür und klingelte. Auch sie reagierte nicht. Leon ächzte. „Verdammt noch mal! Ich will wenigstens den Key zum KG!‟ Laut rief er: „Mach die verdammte Tür auf!‟ Keine Reaktion. Seufzend setzte er sich auf die Stufen im Treppenhaus.
Würden es sich die Damen noch mal überlegen? Er wartete eine Stunde, zwei Stunden, versuchte es erneut, aber wieder ohne Erfolg. Resignierend verließ er das Gebäude.
Er brauchte eine Unterkunft für heute Nacht. Ihm fiel nur das Madison ein. Miriam und Erik wohnten dort zurzeit. Vielleicht konnten sie ein gutes Wort für ihn einlegen. Leon wusste, dass das riesige SM-Studio mehrere Gästezimmer hatte.
Kurzerhand ließ er sich mit einem Taxi an den Stadtrand zu dem Anwesen fahren. Tagsüber war er eh bei der Arbeit im Kurierdienst. Aber nachts wollte er wenigstens ein Dach über dem Kopf haben.
An der Pforte wurde er zunächst von der Security aufgehalten. „Lady Stefanie ist beschäftigt. Mach einen Termin und komm dann wieder.‟
Leon wollte sich nicht abspeisen lassen und behauptete, ein guter Bekannter zu sein. Der Rocker ging ins Hauptgebäude, um nachzufragen. Vorher hatte er noch ein Foto von Leon gemacht, das er der Leiterin des Etablissements zeigen wollte.
Nach etwa zehn Minuten kehrte er zum Tor zurück und winkte seinem Kameraden Bone zu, er solle öffnen. Das Gitter ging auf, und Leon marschierte zum Haupthaus.
Sklavin Tina erwartete ihn an der Tür und geleitete ihn zu Lady Stefanie. Er war sich nicht sicher, was geschehen würde. Wurde er freundlich aufgenommen? Bekam er einen Arschtritt Richtung Ausgang?
Aber die Domina lächelte ihn freundlich an. „Miriams Freunde sind auch meine Freunde.‟
Leon lächelte zurück. Da hatte er Glück gehabt. Der Begriff „Freunde‟ war vielleicht ein wenig übertrieben. Na, Hauptsache war, dass er eine Unterkunft hatte.
- Und geile Bräute, an denen man sich optisch erfreuen kann, schwirren hier ja einige herum! -
Haussklavin Tina brachte ihn zu seinem Zimmer. Leon fragte sich, ob er sogar mietfrei wohnen durfte. Die Domina hatte nichts von irgendwelchen finanziellen Pflichten erwähnt.
Er erforschte seinen Raum, fand Bad, Dusche, Bett, einen kleinen Kühlschrank, ein Sofa, einen Tisch, einen Stuhl, einen Fernseher. Das war die reinste Suite.
Er legte sich Probe auf die Matratze. Sehr gemütlich, fand er. Doch dann wurde ihm wieder der KG bewusst. Er musste da raus. Am besten heute noch. Vielleicht wusste ja Stefanie Rat?
Er verließ sein neues Heim und ging zum Büro der Leiterin. Stefanie war jedoch in der Zwischenzeit zu einem Gast unterwegs, dem sie als gestrenge Lehrerin auf die Finger klopfen würde, wenn er nicht schnell genug auswendig lernte.
Leon kehrte also zurück in den Privatflügel und überlegte, wo Erik und Miriam wohnten. Er klopfte an verschiedenen Türen, aber niemand machte auf.
Jetzt überwog die Neugier, und Leon öffnete einfach eine Tür und schaute in den Raum. Es handelte sich wohl um eine Art Abstellkammer oder Lager, denn Regale standen an den Wänden entlang bis unter die Decke. Darin stapelten sich Sextoys aller Art, und auch einige Schlaginstrumente waren dabei.
Er probierte die anderen Türen aus, aber sie waren alle abgeschlossen. Leon kehrte zurück in sein Zimmer. Morgen musste er früh raus, damit er pünktlich bei der Logistikfirma war. Aber wie sollte er hinkommen, fragte er sich. Er konnte ja nicht jeden Tag ein Taxi nehmen. Das Auto hatte Bettina. Eigentlich hatte Bettina alles. Nur seinen KG-Key, den hatte Femke. Na, toll!
- Ich bin am Arsch! -
Was für ein Desaster! Warum war er nur zu Femke rübergegangen? Er hätte Bettina überzeugen müssen, sich den Schlüssel zurückzuholen und mit ihm einen geilen Versöhnungssex zu haben.
Spät abends kontaktierte er dann doch noch Lady Stefanie und fragte nach einer Möglichkeit, um ohne Key aus dem KG zu gelangen. Die Domina ließ sich das gute Stück präsentieren. „Das ist ein Profimodell. Das wird nicht einfach. Die einzige Chance wäre... Es gibt da einen Schlüsseldienst, bei dem eine Kathrin arbeitet. Die hat da ein Händchen für.‟ Sie gab ihm die Telefonnummer, und Leon sprach dort auf den Anrufbeantworter. Danach ging er schlafen.
Was für ein Tag! Morgen wird alles besser...
Miriam kam gerade von ihrem Date zurück und erfuhr von Sören, dem Securitymann, dass ein Leon nun hier wohnen würde. Miriam staunte.
- Leon wohnt jetzt hier? Wieso denn das? -
Sie war müde und erschöpft, hatte aber nicht bei ihrer Bekanntschaft schlafen wollen. Und jetzt war sie auch zu schläfrig, um bei Lady Stefanie nachzufragen, was es mit Leon auf sich hatte.
Ihr fiel Erik ein. Sollte sie ihn noch aus der Gummizelle befreien? Nein, bis in den Keller latschen? Pfff, viel zu anstrengend. Sie glitt aus ihrer Kleidung und streifte sich ein Babydoll über, schminkte sich ab und legte sich ins weiche Bett. Was für eine Wohltat! Sie streckte ihren zierlichen Körper und kuschelte sich in die weichen Laken und Kissen.
So eine Nacht dagegen auf dem harten Gummizellenboden, nackt und angekettet... Miriam musste schmunzeln. Sie liebte es einfach, wenn ihr Keuschling für sie litt. Morgen früh würde sie ihn als allererste Tat des Tages befreien. Er hatte seine Lektion gelernt.
Am nächsten Tag wachte Miriam auf und sah auf die Uhr: „Schon zehn Uhr?‟ Sie machte sich fertig und schaute im Angestelltenaufenthaltsraum, an dessen Tür ein Schild mit den Worten „Staff only‟ hing, ob es noch ein Frühstück gab. Glücklicherweise saßen noch Sakura und Daniela am Tisch. Sie waren gerade erst angekommen. Daniela hatte schon zu Hause mit Vera gefrühstückt, aber sie trank immer noch ganz gerne einen großen Milchkaffee vor der Arbeit.
Außerdem hockte Haussklavin Tina auf dem Boden zwischen den Stühlen der Ladys und wartete darauf, dass Brocken herunterfielen. Auf diese Weise „fütterten‟ Sakura und Daniela die Sklavin gern. Sie hatten ihren Spaß daran, und Tina erfüllte ihre Position mit Glück. Sie war durch und durch devot.
Vor langer Zeit war sie durch Miriam erst in diese Situation gekommen, und hatte sie nun längst lieben gelernt.
Miriam setzte sich dazu, und keine fünf Minuten später trudelten auch Jungdomina Yoko und zwei der Escortdamen ein.
Lady Manuela war bereits mit ihrem ersten Gast beschäftigt: Sie hatte dem Sklaven eine Hodenquetsche angelegt und schraubte langsam Drehung für Drehung weiter und weiter...
Der Mann gab komische Laute von sich, über die sich die Domina köstlich amüsierte. Dann schimpfte sie ihn ein Weichei!
Kurz bevor der Mann sein Safewort keuchen konnte, versprach die in schwarzes Leder gekleidete Frau: „Wenn du noch fünf letzte Umdrehungen durchhältst, darfst du danach spritzen.‟
Der Mann sah jämmerlich drein. Wie gerne würde er das! Aber seine Eier schmerzten so brutal.
Manuela setzte nach: „Auf meine Stiefel darfst du absahnen.‟
Der Sklave rang mit sich. Dem unbändigen Wunsch, das Versprochene zu erleben; aber zugleich war es schier unmöglich. Trotzdem stimmte er zu. Manuela grinste breit und begann, die Schrauben zu drehen... Mit amüsierter Stimme meinte sie: „Dann wollen wir mal an deiner Belohnung schrauben, damit du sie auch bekommst.‟
Während dem Mann das Safewort auf der Zunge lag, ohne es auszusprechen, lachte die Domina ihn keckernd aus und genoss die Qualen ihres Gegenübers.
Nachdem das Frühstück im Madison beendet war, zogen sich die Ladys um. Bei Tisch hatten sie noch gar nicht nach Domina ausgesehen: Sakura trug eine asiatisch wirkende Bluse, eine Jeans und eine Seidenweste, dazu dezente schwarze Schuhe; Daniela hatte eine ausgewaschene Jeans mit Löchern und ein grünes Sweatshirt an, dazu weiße Sneaker. Die Escortdamen waren bereits in edlen Hosenanzügen bzw. einem kurzen, engen Rock ausstaffiert. Jungdomina Yoko trug noch einen bunten Hoodie, graue Jeans und Turnschuhe.
Haussklavin Tina hatte bereits ihr heutiges Outfit an: über ihrem Keuschheitsgürtel spannte sich ein ledernes Ganzkörpergeschirr. Da sie selten das Madison verließ, trug sie beinahe permanent Sklavenkleidung. Die wenigen privaten Textilien, die sie noch hatte, waren irgendwo ganz hinten in ihrem Kleiderschrank in Kartons verborgen.
Miriam sah auf die Uhr. Jetzt würde sie erst mal Erik befreien gehen. Doch zuerst wollte sie bei Leons neuer Bleibe vorbeischauen und ihn fragen, was es mit seinem Aufenthalt hier auf sich hatte.
Sie klopfte an die Tür, wo sie ihn vermutete. Von innen rief der Jüngling: „Ja?‟
Miriam trat ein. Leon begrüßte sie und berichtete auf Nachfrage, was ihn hierher verschlagen hatte.
Miriam gab zu bedenken: „Lange wirst du hier nicht wohnen können. Ich und Erik müssen auch bald eine eigene Bleibe finden.‟
Leon ächzte plötzlich auf. „Verdammt! Ich habe die Zeit total vergessen! Ich hätte längst bei der Arbeit sein müssen.‟
Miriam empfahl: „Ruf an und sag, du bist krank.‟ Leon beherzigte den Vorschlag, aber während des Telefonats wurde er immer bleicher und stotterte herum. Miriam sah ihn überrascht an. Schließlich legte Leon auf. „Ganz großes Kino! Scheiße! Ich bin gefeuert worden.‟
Miriam: „Gehst das denn so fristlos?‟
Leon: „In meinem Fall leider ja.‟
Miriam: „Das ist natürlich... suboptimal. Keine Arbeit, kein Einkommen, keine Wohnung. Sieht schlecht für dich aus.‟
Leon knirschte mit den Zähnen. „Und im KG! Stefanie meinte irgendwas von einer Kathrin.‟
Miriam erinnerte sich. „Ja. Gibt es die noch? Die könnte dich befreien.‟
Leon wollte zu dem Schlüsseldienst fahren, da auf seine aufgesprochene Nachricht niemand geantwortet hatte. Miriam schlug vor: „Lass uns gemeinsam fahren. Ich muss auch noch was in der Stadt besorgen.‟
Sie rief ein Taxi an, das sie abholen würde. Vor der Abfahrt sagte sie noch Lady Stefanie bescheid, dass die für Eriks Wohl sorgen sollte.
- Der ist ja sicher verwahrt. Kann ich noch später rausholen. Jetzt ist keine Zeit. -
Lady Stefanie schickte daraufhin Yoko, die erst mittags einen Gast hatte, zu Erik, um ihn zu füttern und ihm die Möglichkeit zu geben, zur Toilette zu gehen.
Die Asiatin trug passenderweise ein Krankenschwester-Outfit, obwohl es mit der realen Uniform wenig zu tun hatte, denn Yoko trug ein enges Latexkleid mit einem roten Kreuz, weiße Strümpfe mit Strapsen, und hochhackige Schuhe.
Nach Eriks kurzfristiger Befreiung wurde er in die Nebenzelle gebracht, die wie ein medizinisch ausgestatteter Behandlungsraum aussah. Dort schnallte sie ihn auf einen massiven Stuhl, der einem Exekutionsstromstuhl ähnelte. Um seinen Hals schob sie einen Metallreifen, anschließend legte sie ihm einen Mundspreizer an.
Yoko bereitete das Frühstück vor. Sie näherte sich mit einem Trichter samt Schlauch und einer großen Kanne mit einem gelblichen dickflüssigen Inhalt. Yoko stopfte den Schlauch in den Patientenrachen. Dann begann sie zu gießen.
Es dauerte eine Weile, bis Erik den gesamten Liter intus hatte. Yoko hatte drei Pausen machen müssen. Sie grinste ihn zufrieden an. „Jetzt sind wir schön versorgt und satt. Ich bringe dich zurück in deine kuschelige Gummizelle, OK?‟
Erik würgte. Sein Magen war prallgefüllt. Was war das für ein ekelhaftes Zeug gewesen? Es hatte fett und süß zugleich geschmeckt. Aber irgendwie schmierig und abartig.
Er fragte noch, wo Miriam war. Aber Yoko antwortete nicht darauf. Stattdessen sagte sie: „So, dann machen wir unsere dicken Klöten mal wieder schön am Ring fest.‟ Schon war er mit seiner Hodenkette wieder am Boden verschlossen.
Beim Rausgehen fragte Yoko: „Licht an oder aus?‟
Erik: „Bitte lass es an.‟
Yoko schloss die dicke Schallschutztür. Kurz darauf ging das Licht aus, und Erik lag in totaler Finsternis, nur unbemerkt beobachtet von einer Wärmebildkamera.
Die Taxifahrt von Miriam und Leon führten sie zu einem exklusiven Autohaus. Dort besorgte sich die Beauty unkompliziert einen schicken Sportwagen. Es war ein Vorführmodell. Miriam zahlte bar an, rechnete alles weitere über Eriks Kreditkarte ab, und ließ den Wagen noch am gleichen Nachmittag beim Straßenverkehrsamt zu.
Leon staunte, über welche finanziellen Mittel Miriam verfügte. Sie grinste. „Geld ist reichlich vorhanden. Das Etablissement in Australien hat so einiges abgeworfen. Und vorher gab es auch noch Rücklagen. Als nächstes kaufe ich mir eine Immobilie. Aber nicht heute. Wir fahren jetzt erst mal was leckeres essen. Ich lade dich ein. Und danach geht es zu deiner Kathrin, damit du wieder Zugang zu deinem kleinen Freund hast.‟
Im Restaurant sprachen sie über die Geschehnisse in Australien und anschließend mit Femke. Miriam schüttelte den Kopf. „Frauen! Immer machen sie Schwierigkeiten. Dabei... wollen sie doch nur... ein bisschen... Liebe...‟
Leon spürte Miriams Zehen in seinem Schritt bohren. Leon stöhnte leise vor Geilheit. Er sah sich vorsichtig um. Niemand hatte etwas bemerkt. Oder? Er griff nach Miriams Fuß und drückte ihn sanft weg. Die Femme fatale schmunzelte.
Sie hatten Glück: Kathrin wollte gerade schon in den früheren Feierabend fahren. Sie erwischten sie gerade noch auf dem Firmenhof.
Als sie hörte, dass Miriam und Leon im Madison wohnten, wurde sie ablehnend. „Damit will ich nichts zu tun haben. Dieser Xavier ist mir nicht ganz geheuer.‟
Miriam klärte sie auf, dass sie nur kurzfristig dort wohnten, sonst aber nichts mit dem Studio zu tun hätten. Kathrin packte eine Tasche mit Spezialwerkzeug ein und sagte: „Fahrt hinter mir her. Wir müssen das bei mir machen.‟
Kathrin hatte eine neue Wohnung. Sie wohnte seit geraumer Zeit nicht mehr mit ihren Freundinnen zusammen in einer WG, so dass die alte Behausung zu große geworden war. Im Wohnzimmer packte sie ihre Tasche aus und holte allerlei Spezialwerkzeug hervor. Es sah mehr nach Chirurgie als nach Schlüsseldienst aus.
Leon zog die Hosen runter. Die sich in der Schelle aufbäumende Erektion war ihm peinlich, aber er konnte sie nicht verhindern.
Miriam musste gleich einen Kommentar abgeben: „Schau mal, wie der Kleine sich freut!‟
Jetzt drückte sich Leon die Daumen, dass es funktionierte.
Nach mehreren Minuten wurde Kathrin unsicher. „Hm, doch etwas komplizierter, als ich dachte...‟ Sie fummelte und fummelte... Dann klackte das Schloss auf! Leon atmete laut aus. Kathrin entfernte die Schelle. Leon umfasste seinen Ständer.
- OOOOOOoouuuuuuuuuuh, habe ich das vermisst!!! -
Miriam: „Wasch dich, und dann fahren wir.‟ Leon ging ins Badezimmer. Kathrin meinte: „Das macht dann 500.‟
Miriam sah sie an, als hätte die Frau den Verstand verloren. „Was? Ich habe mich wohl verhört.‟
Katrhin streckte die Hand aus. „Wenn du nicht willst... Ich kann ihn auch wieder einschließen.‟
Miriam kramte unwillig in ihrer engen Baumwollhose nach der Rolle Geldscheine, die sie noch von der Anzahlung für den Wagen übrig hatte, zählte fünf Hunderter ab und patschte sie Kathrin vor die Brust. „Da!‟
Kathrin lächelte unverbindlich: „Immer wieder gerne.‟
Miriam lief zum Bad. Das dauerte ihr zu lange.
- Der geile Bock wird doch wohl nicht... -
Leon hantierte mit seinem guten Stück über dem Waschbecken. Miriam rief: „Abtrocknen und einstecken! Ich will jetzt los.‟
Der Befreite stopfte seine Latte mühsam in die Hose und folgte der Beauty.
Im Auto erzählte sie: „Die Öffnung war sauteuer! 1.500 Euro!‟
Leon ächzte. „Ohne Job werde ich die aber nicht so schnell zurückzahlen können, Miri.‟
Die Fahrerin winkte lässig ab. „Da mach dir mal keinen Kopf drum. Das klären wir schon in aller Ruhe.‟
Leon: „Echt mega von dir! Vielen Dank!‟
Miriam: „Dafür sind gute Freunde da.‟
Sie kehrten zum Madison zurück. Miriam berührte Leon in aufreizender Art und Weise. „Erik ist gerade... beschäftigt. Vielleicht möchtest du mir noch ein wenig Gesellschaft leisten, jetzt, da du keinen KG mehr trägst...‟ Das war ein Wink mit einem Zaunpfahl aus Granit.
Der Versuchung konnte der junge Mann nicht widerstehen. Miriam wollte Sex mit ihm haben?
Aber eines musste unmissverständlich klar sein: Er war schon lange nicht mehr ihr Sklave, ihr Spielzeug. Er würde es ihr besorgen wie ein ganzer Mann.
Die Reize der Femme fatale waren unkontrollierbar für Leon. Er würde nach wenigen Sekunden seine Lust hinausschießen. Vielleicht würde seine Libido ja direkt für eine zweite Runde reichen, die er so richtig ausgiebig genießen konnte?
Als ob Miriam die gleichen Gedanken gehabt hatte, spielte sie auf dem Bett mit Leons geladener Kanone. Sie rieb ihre Brüste an ihrem Bettgefährten, nestelte in dessen Lenden, spielte mit den Hoden und zog sie sanft lang. Dann bearbeitete sie wieder langsam den Schaft.
Leon hielt es nicht mehr zurück. Er spürte das unbändige Verlangen, dass sich Bahn brach. Eine gewaltige Ladung spritzte umher.
Und nach einem Moment begann Miriam, einen Gang höher zu schalten. Sie packte all ihre Erotik aus und brachte Leons Lust in Windeseile erneut auf 180.
Dieses Mal ritt sie übelst langsam auf seinem Schoß, kreiste ihren Body, warf ihre Haare, suchte mit ihren sinnlichen vollen Lippen Leons Körper, ritt grausam schleppend und zögerlich den Prügel, der nach mehr hungerte.
Schließlich erreichte sie einen kraftvollen Orgasmus, der ihre Vagina zusammenkrampfen ließ. Leon stöhnte auf und genoss die letzten Bewegungen, bevor er ebenfalls kulminierte. Sein zweiter Höhepunkt war um einiges intensiver als der Schnellschuss zuvor. Ihm drehte sich alles, als er die Beauty mit glasigen Augen bewunderte.
Miriam ließ sich nach vorne fallen und küsste ihn leidenschaftlich. Sie kosteten die warmen wohligen Augenblicke aus, bevor sie sich anzogen. Miriam sah auf die Uhr. „Ups, ich muss mal langsam Pinky aus seiner Gummizelle holen.‟
Leon kicherte. „Was für ein Pinky?‟
Miriam: „Ich nenne Erik Pinky, weil er einen pinkfarbenen KG trägt, seit wir nach Hause geflogen sind.‟
Leon wunderte sich. „Und der sitzt in einer Gummizelle?‟
Miriam winkte ab. „Lange Geschichte.‟ Dann meinte sie: „Eigentlich bin ich zu müde. Ich kann ihn auch morgen noch rauslassen. Er läuft mir ja nicht weg.‟
Leon grinste. „Wo du Recht hast, hast du Recht.‟ Er verabschiedete sich von Miriam und kehrte in sein Zimmer zurück.
Miriam ging noch eine Kleinigkeit essen und traf in dem Mitarbeiterraum auf Lady Stefanie. Miriam: „Wie geht es Pinky in der Gummizelle?‟
Stefanie: „Gut. Yoko kümmert sich ab und zu um ihn. Er genießt die Mastkur sicherlich.‟
Miriam hob eine Augenbraue. „Falls er zunimmt, kann er ja später aufs Laufband. Oder ich binde ihn hinten an meinen neuen Wagen...‟ Die Frauen grinsten und zwinkerten sich zu.
Nach dem Abendessen ging Miriam schlafen. Morgen früh musste sie als erstes mal ihren Erik befreien. Im Halbschlaf lächelte Miriam und murmelte. „Der Arme...‟
Am nächsten Tag schlief Miriam aus und ging danach frühstücken. Im Anschluss befreite sie endlich Erik aus der Gummizelle und gab ihm seine Kleidung zurück.
Erik war total anhänglich und wollte sich kaum von Miriam lösen. Die Beauty nahm ihn in den Arm und streichelte ihn. „War es schlimm?‟
Jetzt kamen Erik doch ein paar Tränchen. Er nickte und meinte: „Ich bin so froh, wieder bei dir zu sein.‟
Miriam: „Ja, ich weiß. Ich wollte dich schon gestern Morgen erlösen, aber es kam etwas Wichtiges dazwischen.‟
Sie schlenderten gemeinsam über das Gelände des Anwesens. Erik genoss die frische Luft und Freiheit. Wie gut das tat! Nach den endlosen Stunden in der fensterlosen Kerkerzelle.
Miriam erzählte ihm, dass Leon wohl mit Bettina schlussgemacht hatte und nun hier wohnte. „Wir können ja alle drei eine neue Bleibe suchen.‟
Erik: „Du meinst eine WG aus dir, mir und Leon? Ich weiß nicht...‟
Miriam: „Wir könnten einen... Haushaltshelfer gut gebrauchen. Dafür muss er keine Miete zahlen.‟
Erik war skeptisch: „Der ist doch faul wie sonst was!‟
Miriam: „Du solltest mich besser kennen. Ich habe ein Ass im Ärmel.‟ Sie lächelte hintergründig. „Ich habe ihn bei dieser Schlüsseltussy aus seinem KG befreien lassen. Jetzt schuldet mir Leon 1.500 Euro. Ich habe ihn also an seinen Eiern!‟
Später durfte Erik sogar mit Miriams Sportwagen fahren. Sie setzte sich auf den Beifahrerplatz, stützte ihre Füße oben an dem Cockpit des Wagens ab und delegierte ihn zu einem Immobilienmakler.
Unterwegs klingelte das Handy. Miriam schaute überrascht aufs Display: Baakir rief an. „Altes Haus! Was geht bei dir? Noch alle Häschen im Stall?‟ Sie verstummte. Dann meinte sie ernst. „OK... Dann... Wir sehen uns. Melde dich bei mir.‟
Erik sah fragend hinüber. Miriam zupfte sich das Dekolletee zurecht. „Baakir hat ein Problem. Und ich meine nicht das, dass die Hot Pussys gekündigt haben. Der neue Eigentümer des Etablissements...‟ Kommentare willkommen!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.10.19 09:47 IP: gespeichert
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Bitte schnell weiter schreiben
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:24.11.19 20:10 IP: gespeichert
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Genau ich will wissen was mit Bakir ist und ob Leon auch einen Kg bekommt! S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.11.19 16:56 IP: gespeichert
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Hoffe es geht bald weiter
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Sir Dennis |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:16.12.19 20:31 IP: gespeichert
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geenau könnte mal weiter gehen.. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
Meine Story im Stories für Mitglieder
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FritztheCat |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:22.12.19 18:52 IP: gespeichert
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Lieber Prallbeutel, Schenk uns doch zu Weihnachten eine Fortsetzung ! Cat
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:22.12.19 19:59 IP: gespeichert
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- Fortsetzung -
Erik hörte mit großen Ohren zu. Baakir war fristlos entlassen worden. Angeblich hatte er zu viel persönlichen Kontakt zum Personal – was zwar stimmte, aber wen störte das? Offenbar waren die neuen Besitzer nicht damit einverstanden. Vielleicht war es auch nur ein Vorwand, um ihn loszuwerden und die eigenen Leute einzusetzen.
Miriam: „Baakir will zurück nach Deutschland kommen.‟
Das hatte Erik beim Telefonat schon mitbekommen. Und er hatte auch gehört, wie Miriam vereinbart hatte, dass er bei ihr wohnen dürfte. Erik seufzte. Erst Leon, und jetzt auch noch Baakir! Wurde das wieder so ein Sklavenharem von Miriam? Oder war inzwischen alles ganz anders? Er konnte sich nicht vorstellen, dass sich Leon und vor allem Baakir noch mal in Keuschheitsschellen sperren ließen. Der arme Leon, überlegte Erik. Der musste dann für vier Personen putzen und waschen.
- Aber dann werde ich wenigstens mal nicht der Arsch vom Dienst sein! -
Während Miriam in Deutschland eine Immobilie suchte, packte in Down Under Baakir seine Sachen zusammen. Der Pick-Up gehörte ihm wenigstens, so dass er einen fahrbaren Untersatz hatte – in Australien nicht ganz unpraktisch. Mit einem wehleidigen letzten Blick auf das Etablissement gab er Gas und rauschte Staubwolken hinter sich hertreibend die Straße zur Küste entlang.
Seine Reise führte ihn nach Süden Richtung Sydney. Dort würde er sich von Eva verabschieden, die dort in einer exklusiven Tabledance-Bar engagiert worden war. Auf der langen Autofahrt dachte Baakir viel nach. Sollte er wirklich zurück zu Miriam ziehen? Oder war es vielleicht besser, ein neues Leben woanders zu beginnen? Viele finanzielle Mittel hatte er nicht zur Verfügung. Es gab ein paar Rücklagen auf der Bank. Ansonsten könnte er nur wieder als Matrose arbeiten, wie er es vor einigen Jahren eine Zeitlang gemacht hatte. Aber das konnte er sich nicht mehr vorstellen. Da gab es schließlich kaum bis gar keine Chica an Bord. Und wenn er in den letzten Jahren eines gewohnt war, dann massenhaft fantastische Girls. Er brauchte nur zu sagen „Make me happy, bunny!‟ und schon ging es los...
Er schwelgte in der Vergangenheit. Nein, er musste wieder Geschäftsführer eines Etablissements werden. Warum nicht in Deutschland? Und Miriam könnte die Geldgeberin sein und ihn einstellen.
Baakir verkaufte seinen Wagen in Sydney an einen Gebrauchtwagenhändler und besorgte sich ein Ticket für die Businessclass in einem Flieger nach Europa. Zwei Koffer waren ihm mit privaten Dingen geblieben. Er hatte sich nie viel aus irgendwelchen Sachen gemacht. Sein Eigentum lag auf der Bank. Mit den Rücklagen konnte er sein Leben in Deutschland eine Zeitlang bestreiten.
Derweil besuchte Miriam mit Erik und einem jungen, gut aussehenden Immobilienmarkler diverse Anwesen, die zum Verkauf standen. Bereits das dritte Angebot hatte es Miriam angetan: eine Villa im Jugendstil am Stadtrand mit großem Grundstück und Pool. Es gab 400 Quadratmeter Wohnfläche; das Grundstück war 6.000 Quadratmeter groß. Die meisten Böden waren mit Parkett bedeckt. Besonders praktisch war, dass zahlreiche Möbel und einige Einrichtungsgegenstände noch vorhanden und im Kaufpreis inbegriffen waren.
Miriam erhielt weitere wichtige Informationen zu der Immobilie und war so begeistert, dass sie sich dazu entschloss kurzfristig einen Kaufvertrag zu unterschreiben.
Erik bemerkte, wie sie mit dem Makler tuschelte und dann sagte: „Warte hier. Bin gleich zurück.‟
Sie verschwand mit dem Mann. Erik geduldete sich etwa eine Viertelstunde lang, dann erschienen sie wieder, und der Makler hatte es plötzlich sehr eilig.
Später im Auto fragte Erik: „Was war denn noch mit dem Typen? Was wollte der?‟
Miriam lächelte. „Och, ich habe nur seine Provision ein wenig reduziert.‟
Erik fragte lieber nicht nach Details. Eigentlich hätte er aber wenigstens die Finanzen mal erfragen wollen, aber Miriam lehnte das völlig ab. Wenn er auf Geld zu sprechen kam, war ihre Standardantwort: „Darum brauchst du dich nicht zu kümmern. Das habe ich alles im Griff.‟
Zurück im Madison erzählte Miriam stolz von ihrem Erwerb und zeigte auf ihrem Smartphone diverse Fotos von der Villa.
Lady Stefanie gratulierte. „Dann kann Leon ja auch bei dir einziehen?‟
Miriam nickte. Wahrscheinlich war die Domina froh, wenn die Gästezimmer wieder frei wurden. Zahlungskräftige Herren würden sie nutzen können. Lady Sakura hatte schon angedeutet, dass sie gerne hätte, wenn die „Asylanten‟ Miriam, Erik und Leon so langsam aber sicher eine eigene Bleibe suchen würden. Lady Stefanie hatte deswegen eh schon ein schlechtes Gewissen, denn sie hatte das Trio eigentlich über Sakuras Kopf hinweg eingeladen. Ihre Kollegin war immerhin gleichberechtigte Inhaberin des Anwesens.
Miriam war mit Erik in ihre Unterkunft gegangen. Sie grinste ihn an. „Den Kauf müssen wir feiern! Und ich weiß auch schon wie...‟
Lasziv begann sich die Beauty zu entblättern. So weit, so normal, dachte Erik. Er würde sie mit seiner Zunge... Aber dann zückte die Schlüsselherrin den kleinen Key und machte ihm ein Zeichen, die Hosen runterzulassen.
Als Miriam ihre Finger um die großen Hoden legte und sie sanft drückte, stöhnte Erik wohlig auf. Sie öffnete seinen pinkfarbenen KG und entließ den Freudenspender in die Freiheit. Augenblicklich bäumte er sich auf. Erik hielt seine Hände fest seitlich gegen seine Hüfte gedrückt. Am liebsten hätte er sofort drauflos gewichst. Stattdessen behandelte seine Lady das Lustfleisch. Erik stöhnte und wand sich unter den intensiven Gefühlen, die sie ihm schenkte.
Dann zog Miriam ihn mit sich aufs Bett. Sie trug nur noch knappe Dessous, schwang ihr langes Haar über eine Seite und zog Erik über sich in Missionarsstellung. Dann verkreuzte sie ihre Beine hinter seinem Rücken und zog seinen Kopf weiter zu sich, küsste ihn leidenschaftlich und führte sein Gesicht anschließend zu ihren Brüsten, deren Knospen aufgerichtet waren.
Erik trug nur noch sein T-Shirt. Er liebkoste die Rundungen und küsste im Anschluss den flachen Bauch der Schönheit. Ihre Weiblichkeit reizte er nur kurz, bevor er sich wieder nach oben arbeitete. Miriam versuchte seinen Kopf wieder zwischen ihre Schenkel zu drücken, aber Erik übernahm die Führung und nahm sich die göttliche Versuchung, küsste sie erneut und führte dann seinen Ständer in die enge Spalte.
Beide stöhnten sie gleichzeitig auf. Miriam wisperte ihm zu: „Wenn du scharf bist, macht mich das scharf. ‟
Erik wollte einen zügigen Takt bestimmen, aber Miriam bremste ihn. „Langsam! Schön langsam.‟
Sie genoss juchzend und stöhnend Eriks Luststab und streichelte sich gleichzeitig ihre Brüste.
Nach einigen Momenten forderte sie ihn auf: „Noch langsamer! Erik, mach piano.‟
Erik ächzte. „Aber... Ich bin doch schon total langsam.‟
Miriam: „Ich merke doch, dass du kurz davor bist, abzuspritzen.‟
Das konnte Erik nicht leugnen. Er atmete schwer und zwang sich zu dem Zeitlupensex, den Miriam haben wollte. Sie hauchte: „Wie lange hast du keinen Orgasmus mehr gehabt? Sag es mir!‟
Erik: „148 Tage!‟
Miriam stoppte ihn. „Das stimmt aber nicht.‟
Erik beteuerte seine Aussage, aber Miriam blieb dabei: „Du hast doch...‟ Sie rechnete im Kopf nach, weil sie den Wochentag noch kannte. „...nur seit 26 Tagen nicht abgespritzt.‟
Erik keuchte. „Aber Miri! Das war doch nur ein Auslaufen ohne auch nur einen Hauch von Gefühl!‟
Miriam: „Na, ja. Das kann man jetzt so oder so sehen.‟
Erik nahm den langsamen Rhythmus wieder auf. „Ist doch auch egal, oder?‟
Miriam: „Nein, ist es nicht, Dummerchen!‟
Während Miriam und Erik diskutierten und ihren Stop-and-go-Sex fortsetzten, summten die Vibratoren von zwei Frauen in Olivers Haus. Daniela träumte von einem imaginären Traumprinzen, der sie auserkoren hatte. Ihre Tante Vera dagegen lag in ihrem Schlafzimmer und stellte sich vor, dass der Rocker Sören es ihr so besorgte wie neulich.
Vielleicht sollte sie morgen wieder ins Madison fahren und ein Date klarmachen. Aber sie wollte Miriam nicht über den Weg laufen. Sie war immer noch sauer, weil die sie in Australien vergrault hatte.
Und dann die Arbeitsssuche: Mit ihren Bewerbungsgesprächen hatte sie keinen Erfolg. Ihre Motivation, wieder ein Institut zu finden, in dem sie pharmazeutisch arbeiten konnte, schwand von Tag zu Tag. Noch hatte sie ja ein paar Rücklagen, und Daniela ließ sie kostenlos im Haus wohnen. Aber sie wollte ihrer Nichte auf keinen Fall auf der Tasche liegen.
Als sie eingeschlummert war, brannte bei Miriam und Erik noch das Licht: Miriam hatte ihrer Zweisamkeit ein abruptes Ende verschafft, indem sie Erik einfach wieder in seinen KG verschlossen hatte. Der Keuschling hatte gejammert und gebettelt – alles umsonst. Jetzt saß er auf dem Bett, immer noch fast nackt, und schaute vorwurfsvoll zu Miriam, die dies scheinbar gar nicht bemerkte und auf ihrem Tablet herumtippte. Schließlich legte sie es weg und sah ihn an. „Was ist?‟
Erik seufzte. „Willst du mich überhaupt noch mal kommen lassen? Ich glaube, dir macht es zu sehr Vergnügen, mich zu quälen.‟
Miriam robbte sich an ihn und sah ihm tief in die Augen. „Liebst du mich?‟
Erik schluckte und nickte. „Ja.‟
Miriam: „Dann willst du das Beste für mich? Dass es mir gut geht?‟
Erik bejahte. „Natürlich! Das weißt du doch.‟
Miriams Blick war so verführerisch. Er vergötterte diese Frau. Diese Perfektion... Miriam lächelte und küsste ihn. „Wenn es so ist, wirst du dein eigenes Verlangen zurückstellen. Weil ich es so will.‟ Sie griff ihm an die Hoden und spielte mit ihnen. Erik stöhnte auf. Sie strich mit einem Finger über den pinkfarbenen KG. „Dreh dich mal um. Ich möchte deinen Hintern bewundern.‟ Sie sah, dass sein Sitzfleisch noch immer kräftig verfärbt war. Ihre Paddelaktion war wohl doch ein wenig zu hart ausgefallen. Obwohl...
- Eigentlich sieht es ja geil aus so. -
Der Anblick machte sie scharf. Sie wusste nicht warum das so war. Sie hatte das Bedürfnis, ihm weitere Hiebe mit der Rute auszuteilen. Stattdessen drehte sie Erik zurück und knetete die Hoden kräftig, so dass der Keuschling schmerzhaft aufstöhnte. Miriam ließ von ihm ab. Sie sah auf ihre Luxus-Armbanduhr. „Hey, weißt du was? Wozu ich jetzt echt Lust hätte? Heute ist Samstag! Lass uns einen Club unsicher machen.‟
Erik zog die Stirn kraus. „Ist es nicht ein bisschen spät?‟
Aber was Miriam sich in ihr hübsches Köpfchen gesetzt hatte, machte sie auch. Und so saß Erik bald angezogen auf dem Bett und wartete darauf, dass Miriam sich gestylt hatte und es losgehen konnte.
Samstagabend – Partytime!
Baakir war bereits in der Luft und hatte es sich in der Businessclass gemütlich gemacht. Es war ein seltsames Gefühl, nach langer Zeit den südlichen Kontinent zu verlassen. Er war eine zweite Heimat geworden. Oder eigentlich die dritte, denn vor Miriams Bekanntschaft kam er ja aus der Karibik. Was war das damals für ein Schiff gewesen?, erinnerte er sich kopfschüttelnd. Die Kapitänin war eine sexsüchtige Verrückte gewesen.
Auch Lorenzo hatte er damals kennengelernt. Was aus dem wohl geworden war? In die Karibik zurück konnte er auf jeden Fall nicht mehr. Da wurden er und der Latino von dieser Mafiabraut gesucht. Baakir nippte an dem Sekt, den ihm eine nette Stewardess vorhin serviert hatte. Dann schaltete er das Entertainmentprogramm vor seinem Sitz an und wählte einen Animationsfilm mit sprechenden Tieren aus, der aktuell auch im Kino anlief. Irgendwann positionierte er seinen Sitz in liegende Stellung und nickte ein.
Von heftigen Turbulenzen wurde er irgendwann wach. Eine Hinweisleuchte blinkte auf: Anschnallen.
Baakir bewegte seine Liege wieder in sitzende Position und zerrte den Gurt fest. Das Flugzeug wurde ziemlich durchgeschüttelt. Alles ratterte und schepperte. Instinktiv hielt sich Baakir an den Armlehnen fest. War der Flieger in einen starken Sinkflug gegangen? Es kam ihm so vor, als sackten sie schnell ab.
Als Baakir aus dem Fenster sah, bemerkte er die Flammen, die aus einem Triebwerk schossen. Auch Rauch war zu sehen. Er ächzte. Sollte das heute sein letzter Tag auf Erden sein?
Dann kam die Durchsage des Kapitäns: „Sehr geehrte Fluggäste, wir haben momentan ein kleines technisches Problem an Bord. Es besteht aber keine Gefahr. Wir versuchen, es zu beheben. Sollte dies nicht gelingen, werden wir einen außerordentlichen Zwischenstopp einlegen müssen. Ich melde mich erneut, wenn neue Informationen vorliegen.‟
Baakir schluckte. Ein kleines technisches Problem? Wenn das Triebwerk brennt?
Baakir öffnete ein kleines Ginfläschchen, dass auf seinem Tablett stand, entleerte es in einem Zug und schloss die Augen. Seine Hände umklammerten wieder die Armlehnen. Die Maschine sank immer weiter.
Langsam wurden auch die anderen Passagiere unruhig, wie er feststellte. Zwei Stewardessen gingen zu den einzelnen Plätzen und beantworteten Fragen. Baakir hatte keine. Zumindest keine, die er stellen konnte. Er wollte höchstens wissen, ob er den Tag überleben würde.
Da gab es einen beänstigenden Knall. Baakir sah aus dem Fenster und erkannte, dass ein Teilstück des brennenden Triebwerks abgebrochen war. Der Flieger schlingerte und verlor weiter an Höhe.
Es klopfte an Leons Tür. Miriam war der Überraschungsgast. „Wir wollen noch einen Club unsicher machen. Ein bisschen abfeiern. Kommst du mit?‟
Leon war eigentlich schon fast im Bett, aber er zog sich schnell um und stieg ein wenig später mit Miriam und Erik zusammen in ein Taxi ein, das sie in die City fuhr.
An der Diskothek stellten sie sich in die Schlange der Gäste. Miriam spazierte allerdings an der Menschenmenge vorbei und versuchte, durch einen kleinen Flirt mit einem der Türsteher bevorzugt behandelt zu werden.
Nachdem der Mann überzeugt war, dass die arme Lady frierte und doch nur schnell auf die Tanzfläche wollte, war Miriam schon drin. Erik und Leon mussten sich noch fast 20 Minuten lang gedulden, bis sie endlich an der Reihe waren. Nur: Wie sollten sie sie in dem gut besuchten Etablissement wiederfinden?
Leon bestellte erst mal zwei Bier mit Granatapfelaroma. Die Bässe wummerten, die vielen Lichteffekte blitzten auf, drehten sich und wirbelten flackernd im Raum herum. Die beiden Männer saßen auf Barhockern an einer Theke.
Erik lehnte sich zu Leon hinüber und rief ihm zu: „Ich gehe Miri suchen.‟
Leon nickte und trank von seinem Bier. Erik stand auf und begann damit, sich durch die Massen zu quetschen. Wie sollte er in diesem Durcheinander bloß jemanden finden? Vielleicht hatte er ja einen Glückstreffer. Er suchte die vielen Menschen ab. Miriams Größe von nur 1,64 Meter machte es nicht leichter. OK, mit ihren Highheels packte sie noch ein paar Zentimeter drauf. Ob sie tanzte?
In dem Trockennebel verschwanden die Leute teilweise und waren nur in Umrissen zu erahnen. Blitzlichter tauchten die Umgebung in eine unwirkliche Szenerie. Er kämpfte sich durch weitere Tanzenden und sah dann im Schatten an einer Säule eine Pärchen, eng umschlungen. Von hinten sah die kleinere Frau aus wie Miriam. Die Kleidung war gleich, und auch die langen Haare fielen wie bei ihr über den Rücken.
Erik näherte sich. Konnte das sein? Kaum war Miriam in einem Club, schon sollte sie einem Kerl um die Arme fallen?
Schließlich merkte er, dass die Frau nur eine gewisse Ähnlichkeit hatte. Also falscher Alarm. Suchend drehte sich Erik um und ging auf eine Treppe zu, die zu einer Galerie führte, an dessen Geländer zahlreiche Gäste auf die Tanzfläche hinabschauten. Plötzlich tippte ihm jemand von hinten auf die Schulter. Er dreht um und sah... Miriam. Sie rief ihm entgegen: „Komm mit!‟
Erik folgte ihr zu einer mit einem Band abgetrennten Nische, die eine Tür mit dem Schild „VIP‟ aufwies. Vor ihr stand ein Mann im Anzug und einem Ohrstöpsel im Ohr. Wollte Miriam mit ihm da rein?
Er fragte: „Was ist denn mit Leon?‟
Miriam zuckte mit den Schultern. „Der läuft schon nicht weg.‟ Sie zog ihn am Hemd mit und an dem Wachmann vorbei. Als die Tür sich wieder schloss, war die ohrenbetäubende Musik auf einen Schlag nur noch eine leises, dumpfes Brummen. Das Licht war gedimmt und rötlich. Erik bemerkte kleine Nischen mit Polstermöbeln. Auf kleinen Tischen standen Sektkörbe mit Eiswürfeln und schmale Gläser. Er sah sich um und stellte fest: „Wir sind hier ganz allein.‟
Miriam: „Blitzmerker!‟
Erik: „Und jetzt? Wartest auf auf jemanden, oder sollen wir alleine abhängen?‟
Miriam: „Abwarten! Setz dich da hin!‟ Sie zeigte auf einen der Sessel und nahm daneben Platz.
Eine Minute später ging die Tür auf: Manuela stand da und hatte noch zwei Frauen – Sakura und Stefanie – mitgebracht. „Surprise!‟
Erik machte große Augen. Miriam wusste anscheinend von dem Besuch. Wann hatte sie die Dominas bloß kontaktiert? Und was wollten die Ladys hier in der VIP-Zone einer Diskothek?
Jetzt war leisere Musik aus Deckenlautsprechern zu hören. Die Frauen setzten sich in die Nähe. Stefanie griff nach einer Flasche, öffnete den Korken und goss die perlende Flüssigkeit in Gläser. Miriam gab Erik ein Zeichen, damit er ebenfalls eine Flasche aufmachte.
Kurz darauf stießen alle fünf Personen auf eine geile Zeit an. Manu rief: „Let´s have fun!‟
Stefanie neigte sich zu Sakura und meinte dann laut: „Isso! Sind die besten!‟
Manu nickte. „Da bin ich voll bei dir. Die sind echt Hammer!‟
Miriam lächelte wissend. Sie hatte die Truppe schon im Internet gesehen und freute sich total auf den Auftritt. Und dann war es soweit: Leichter Nebel erschien am Boden, die Musik wurde lauter. Spannungsgeladen. Dann riss jemand die Tür auf.
Vier Männer in Polizeiuniformen sprangen hinein und bewegten sich zum gespielten Song. Erik schaute Miriam fragend an. War er hier etwa bei einer Stripshow für Frauen gelandet? Und tatsächlich schallte nun Neue Deutsche Härte aus den Boxen, und die Herren tanzten und strippten. Die weiblichen Zuschauer waren begeistert und kreischten förmlich vor Enthusiasmus; nur Erik war nichts anzumerken.
Nach und nach staunte er allerdings darüber, was beim Anblick der Adonisfiguren aus diesen sonst so dominanten und unnahbaren Ladys wurde. Sie waren Butter in den Händen der Artisten und griffen auch beherzt hier und dorthin, was sich die Männer gerne gefallen ließen oder ihre Fans sogar dazu aufforderten.
Einer der Tänzer zeigte auf sein Höschen, dass er noch trug und zog ein wenig an dem Gummi. Er schnurrte zu Manuela: „Check it out, baby!‟
Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und tastete nach dem aufregenden Inhalt. Die Vorführung dauerte etwa 20 Minuten. Aber schon nach zehn Minuten brannte die Hütte, und Sakura, die sonst eiskalte Asiatin mit dem Haifischblick, schlängelte sich mit einem heißen Eros durch den Raum. Erik starrte auf die umschlungenen Körper.
- Das ist ja der reinste Trockensex. -
Am Schluss hatten sie sich auch den letzten Fetzen Stoff vom durchtrainierten Leib gerissen und in die ringenden Hände der außer sich geratenen Frauen geworfen. Wie aus dem Nichts tauchten dann aber Bademäntel für die Herren auf, in die sie sich hüllten und sich mit Kusshänden und Verbeugungen verabschiedeten.
Miriam drehte sich zu Erik: „Na? War das super, oder war das super?‟
Erik verzog den Mund. „Und wann kommen die Girls?‟
Miriam lachte. „Was für Girls? WIR sind die Girls hier. Was brauchst du noch?‟
Erik: „Tanzt ihr auch für mich?‟ Sie sah ihn an, als würde er sinnfreies Wirrwarr reden.
Die Damen prosteten sich erneut zu. Erik hielt sich mit dem Schaumwein zurück. Aber trotzdem brauchte die Runde bald neue Flaschen, wenn sie nicht auf dem Trockenen sitzen wollte.
Nur eine halbe Stunde war vergangen, als sich die Tür erneut öffnete. Erik wollte es nicht glauben. Da hatte er gedacht, die Typen los zu sein, aber da standen sie wieder. Alle Vier. Die Copkostüme hatten sie dieses Mal zu Hause gelassen und trugen moderne Partykleidung. Sie setzten sich zu ihren Fans und stießen mit ihnen an. Erik kam sich vor wie das fünfte Rad am Wagen. Jede Lady schmachtete mit flirtenden Blicken ihr Gegenüber an.
Ob es Miriam auffiel, wenn er zurück in die Disko ging? Langsam, wie in Zeitlupe, stand er auf. Niemand beachtete ihn. Er bewegte sich langsam zur Tür, öffnete und schaute noch mal zurück: Die Blicke von Männlein und Weiblein hatten sich gefangen. Erik schlüpfte hinaus. Es musste bemerkt worden sein, denn die Musik der Tanzhalle war in den Raum hinein geschallt, als er die Tür geöffnet hatte, aber es interessierte wohl niemanden.
Er suchte Leon, aber der war nicht mehr an seinem Platz an der Theke. Obwohl es schon fast vier Uhr morgens war, hatte sich das Etablissement nicht ansatzweise geleert. Es herrschte noch immer Hochbetrieb. Plötzlich zog eine Frau ihn zur Tanzfläche, umarmte ihn und bewegte sich zum Rhythmus, der aus den Boxen schallte.
Erik war völlig überrumpelt. Was ging hier ab?, fragte er sich. Und dann umschlang sie ihn noch enger und drückte ihn gegen eine Säule, küsste ihn und küsste und küsste...
Es dauerte mindestens eine volle Minute, bis sich ihre Lippen wieder von seinen lösten. Sie schaute sich scheu um und machte einen erleichterten Eindruck. Sie lächelte ihn entschuldigend an und verschwand so schnell, wie sie aufgetaucht war.
Im nächsten Moment stand Leon neben ihm und zeigte hinter der Frau her. Er rief gegen die laute Beschallung an: „Was war das denn gerade? Du bist ja ein Partylöwe geworden. Wenn das Miri wüsste!‟
Erik winkte ab. Erstens war Miriam nicht hier, und zweitens stand es ihm genauso wie ihr selbst zu, jemanden zu küssen, wenn er das wollte. Außerdem hatte die Unbekannte ihn nur benutzt, um vermutlich ungesehen zu bleiben und einem lästigen Verehrer zu entkommen.
Die Männer holten sich noch ein Bier und schauten den tanzenden Girls zu, die knapp bekleidet ihre gut geformten Körper zur Musik verdrehten. Leon grinste. Was für krasse Hottys!
- Yeah! Shake your booty, honey! -
Leon griff sich unbewusst in den Schritt. Jetzt ein geiles Mädel anbaggern und... Ja, das wäre es! Erik war verschlossen, aber er selbst konnte doch ein Date klarmachen. Nur, weil er bei Miriam wohnte, hieße das ja nicht, dass er ihr treu sein müsste. Eigentlich hatte er bisher darüber noch gar nicht gesprochen. Vielleicht wollte Miriam auch gar keine intime Beziehung mit ihm. Er war ja kein Sklave mehr. Kein Keuschling. Er war Single und rattenscharf. Also: Ran an den Speck!
Er beugte sich zu Erik: „Hey, ich gehe mal da rüber zu der Blondine und ihrer Freundin. Bin gleich wieder da.‟
Cora warf sich unruhig im Bett herum. Sie wachte auf und schaute auf den Radiowecker: 04:23 stand da. Neben ihr war das Bett leer. Manuela war nach der Arbeit gar nicht nach Hause gekommen, sondern hatte nur eine SMS geschrieben, dass sie mit Sakura und Stefanie in einen Club wollte.
Langsam musste sie zurückkehren. Die Sonne ging schon fast wieder auf. Der Tranny stand auf und bemerkte die unterdrückte Erektion in seinem KG. Wenn Manuela aus dem Club kam, war sie bestimmt geil... Vielleicht konnte Cora sie zu einem Stelldichein am Morgen überreden.
- Oder sie will nur meine Zunge haben... -
Das wäre natürlich Pech. Sie machte sich für Manu schön und bereitete ein kleines Frühstück vor. Nach so einer durchgetanzten Nacht war sie sicherlich hungrig.
Es dauerte noch bis sechs Uhr. Dann hörte sie die Tür. Manuela: „Oh, du bist schon wach.‟
Cora: „Ich habe das Frühstück gemacht.‟
Manuela: „Das hört sich gut an. Und es riecht auch gut. Hmmmm.‟ Der Tranny hatte Brötchen frisch aufgebacken.
Nach dem Essen meinte Manuela: „Wir haben ja heute am Sonntag beide frei. Wir könnten mal am See schwimmen fahren. Was meinst du? Das Wetter soll herrlich werden.‟ Für Ende September war es ungewöhnlich warm.
Cora fand die Idee nett und antwortete: „Dann suche ich mal meinen Bikini raus.‟
Gegen zehn Uhr vormittags machte sich das Paar auf den Weg. Manuela hatte zu Coras großer Freude ihren Schlüssel gezückt und sie aus dem KG befreit. Der hätte auch zu sehr aufgetragen im Bikinihöschen.
Badesachen und einen Picknickkorb dabei, fuhren sie zu dem bekannten und beliebten Badesee vor der Stadt. Unterwegs hörten sie im Radio die Nachrichten. Es ging um eine Panne bei einem Schweizer Teilchenbeschleuniger, ein Selbstmordattentat in Pakistan, dann um viele Milliarden, die die Banken von der Europäischen Zentralbank erhielten, um der Finanzkrise entgegenzuwirken. Außerdem berichtete der Sprecher von einem Flugzeugabsturz in Asien. Es ging um eine australische Airline. Danach kamen lokale Berichte: die kommenden Bürgermeisterwahlen und eine Information zu einem großen Straßenumbau, eine politische Demo und eine Ausstellungseröffnung im Museum.
Manuela seufzte gelangweilt und startete eine CD mit Musik. Gut gelaunt sangen sie mit.
Am See suchten sie sich einen hübschen Platz und breiteten dort auf einer Wiese ihre große Decke aus. Für Herbst war die Sonne bemerkenswert stark. Die beiden Frauen cremten sich daher mit Sonnenmilch ein. Manuela setzte sich eine Sonnenbrille auf und legte sich auf den Rücken, auf die Ellenbogen gestützt und schaute über die Wiese. Es lagen noch mehrere kleine Gruppen oder Pärchen in der Nähe. Vielleicht war heute der letzte warme Tag des Jahres, und man wollte ihn noch mal nutzen.
Es dauerte auch nicht lange, da pustete Manu: „Ganz schön heiß in der Sonne. Ich probiere mal das Wasser.‟ Sie stand auf und näherte sich dem Ufer.
Ein kleiner Sandstrand bot einen flachen Einstieg ins Nass. Bald schon war sie bis zur den Hüften im See. Dann ließ sie sich ruckartig in die Hocke nieder und kam prustend wieder hoch. Sie plantschte ein bisschen herum und schwamm dann auch in tiefere Regionen.
Cora beobachtete sie von der Decke aus, kramte eine Dose Cola hervor aus der Kühltasche, die sie mitgenommen hatten. Als sie wieder zum See schaute, war Manu verschwunden. Cora suchte die Wasseroberfläche ab, aber nirgends war sie zu sehen. Sie blickte am Strand hin und her und über die Wiese. Wo war Manu? Sie war doch wohl nicht ertrunken? Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:22.12.19 20:45 IP: gespeichert
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Tolle Fortsetzung, mal sehen wie es weiter geht...
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Sir Dennis |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:22.12.19 21:54 IP: gespeichert
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wow Prallbeutel gute Wendung und Bakir tja wohl leider Tot..
Ich hoffe Manu nicht .. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.01.20 07:18 IP: gespeichert
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Bitte bald weiter schreiben
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prallbeutel |
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Story-Writer
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.01.20 19:59 IP: gespeichert
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Reglos - 100.000 Volt – Blechwand – Sojaflasche – Hantel - Timing
Miriam und Erik wachten am späten Vormittag auf. Sie waren in den Morgenstunden ins Manor zurückgefahren, Ohne Leon, denn der war irgendwann verschwunden und nicht mehr aufgetaucht. Erik hatte ihn noch gesehen, wie er mit einer Blondine in der Disko gesprochen hatte, ihn dann aber aus den Augen verloren. Miriam hatte keine Lust gehabt, auf den jungen Mann zu warten, also waren sie zu zweit nach Hause gefahren.
Eigentlich hatten sie ja inzwischen ein eigenes Domizil, aber die Nacht verbrachten sie noch im Manor. Das neue Anwesen war erst teilweise bewohnbar.
Miriam versucht Leon über Handy zu erreichen und trommelte ungeduldig auf der Matratze herum. „Der geht nicht dran, der Sack.‟
Erik: „Er wird noch pennen.‟
Miriam: „Dann geh ihn wecken!‟
Erik: „OK, dann versuche ich mal mein Glück.‟
Er lief zum anderen Gästezimmer und klopfte. Erst leise, dann lauter. Schließlich polterte er mit der Faust gegen das Türblatt. „Leon! Bist du da?‟
Keine Reaktion. Erik schüttelte den Kopf und öffnete die unabgeschlossene Tür. Er sah auf dem Bett Leon völlig reglos liegen und ging zu ihm. Er schüttelte den jungen Mann. „Hey, Mr. Obercool! Aufwachen!‟
Fünf Minuten später erschien er aufgeregt bei Miriam. „Ich war bei Leon. Er hat nicht aufgemacht, da bin ich rein und dann... Er lag da auf seinem Bett...‟
Miriam wartete auf eine Fortsetzung. „Muss ich jetzt irgendwo Münzen reinwerfen, damit du weitersprichst?‟
In einer anderen Stadt: Kevin hatte an diesem Sonntag lange geschlafen und dann ausgiebig gefrühstückt. Gestern hatte er einen kleinen One-Night-Stand mit einer süßen Holländerin gehabt, die in Deutschland studierte. Er hatte gar nicht gefragt, welches Fach sie an der Uni belegte. Aber eines war sicher: Im Bett kannte sie sich aus!
- Die war echt übertrieben geil! -
Als er sich nun im Badezimmer seiner kleinen Wohnung im Spiegel betrachtete, drehte er sich zur Seite und schaute auf seinen Hintern: Ein kleines schwarzes „M‟ war deutlich sichtbar. Gut, dass das Girl das nicht gesehen hatte. Vor einigen Jahren hatte er sich dazu überreden lassen. Als keuscher Sklave von Miriam hatte sie auf die Kennzeichnung bestanden. So ein Branding war – im Gegensatz zu einer Tätowierung – kaum zu entfernen. Aber die Verzierung machte ihm nicht viel aus. Wenn er da an Eriks frühere Tattoos dachte, war sein „M‟ absolut harmlos.
Aber diese Sklavenzeit hatte er hinter sich gelassen. Auch die Pseudosklaverei bei Daniela und ihren Volleyballdamen. Er war jetzt frei, hatte eine Arbeitstelle, eine kleine Wohnung und ein – zugegeben ziemlich altes – Auto. Jetzt fehlte nur noch eine hübsche Dame an seiner Seite.
Wie Erik wollte er nicht enden. So geil Miriam war... – und sie war wirklich ein extremer Traum! Aber mit der unbefriedigten Libido gequält zu werden... Wieder und wieder... Kevin schüttelte den Kopf. Nein, er war froh, dass er sich jederzeit, wenn er Lust hatte, einen von der Palme schütteln konnte oder noch besser: sich eine hübsche Willige anlachen. Und vielleicht würde ja auch bald eine weibliche Person fest an seiner Seite sein.
Das wäre langfristig auf jeden Fall die beste Variante.
Kevin setzte sich in seine Badewanne, drückte den Stöpsel hinein und nahm die Handbrause in die Hand, um sich abzuduschen. Nachdem er sich Schampoo in die Haare einmassiert hatte, lief ihm der Schaum in die Augen. Es brannte. Er kniff sie zusammen und tastete blind nach einem Handtuch. Auf der Ablage da oben musste doch eines liegen...
Kevin sah nichts und griff ins Leere. Er schwenkte seinen Arm, da stieß er gegen irgendwas. Ein Gegenstand rutschte von der Ablage und fiel platschend ins Wasser. Im gleichen Moment durchfuhr ihn die Erkenntnis wie 100.000 Volt: Der Haartrockner!
Lorenzo war als Rucksacktourist im Ausland unterwegs und hielt sich mit Aushilfsarbeiten über Wasser. In die Karibik konnte er nicht mehr zurück. Zu gefährlich wäre es, El Patròn zu begegnen.
Bei Miriam oder dem Madison durfte er sich auch nicht mehr blicken lassen. Zuletzt war er immerhin aus dem Manson abgehauen, obwohl er dort noch seinen KG-Aufschluss hätte abarbeiten müssen.
Der Latino wanderte eine einsame Landstraße in Spanien entlang. Ausgerechnet, wenn er eine Mitfahrgelegenheit brauchte, war weit und breit kein Wagen zu sehen. Es begann zu regnen, und Lorenzo zog sich die Kapuze seiner dünnen Jacke über den Kopf. So wanderte er am Straßenrand einsam die Landschaft entlang.
Nach fast einer halben Stunde hörte er endlich einen Motor. Fuhr das Fahrzeug auch in seine Richtung?
Ja, er sah bald einen kleinen Lkw auf ihn zukommen. Von der anderen Seite näherte sich ebenfalls ein Wagen. Es war ein alter Kombi, auf dem Dach mehrere Koffer und andere Gegenstände festgezurrt. Er fuhr offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit.
Lorenzo drehte sich zu dem Laster um und hob den Daumen. Würde er anhalten?
Der Kombi kam von der anderen Seite immer näher. Dann knallte es ohrenbetäubend laut und schepperte.
Lorenzo wirbelte herum: Der Kombi war von der Straße abgekommen und hatte sich um einen Baum gewickelt. Teile rutschten auf die Fahrbahn, teilweise wie Geschosse an Lorenzo vorbei. Der Lasterfahrer musste hart bremsen und geriet auf dem nassen Untergrund ins Schlingern.
Als Lorenzo sich erneut umdrehte, sah er noch, wie sich eine Wand aus Metall vor ihm aufbaute, dann traf ihn die Front des Lkws.
Der Mann hatte eine Vollbremsung hingelegt. Mit qualmenden Reifen stand er jetzt quer auf der Straße. 50 Meter entfernt brannte die Motorhaube des Kombis, und ein Mann kroch unter Schmerzen aus seinem Fahrzeug.
Der Brummifahrer suchte nervös in seinen Taschen nach dem Handy und wählte den Notruf. „Hier ist Rico Sanchez. Ich bin auf der Straße zwischen San Cantos und La Leona. So drei Kilometer entfernt. Hier ist ein Wagen in einen Baum gefahren. Und mir ist ein Fußgänger in den Laster gerannt. Der ist einfach... Zwei Verletzte. Obwohl... ich weiß nicht, ob der Typ noch... Er bewegt sich nicht. Kommen Sie schnell.‟
Inzwischen war auch die Beifahrerin des Truckers ausgestiegen und schrie, als sie Lorenzo auf der Straße liegen sah. Die Schwarzhaarige war schon seit der portugiesischen Grenze seine Begleitung. Als Anhalterin hatte er sie mitgenommen. Unterwegs hatte sie davon erzählt, in Frankreich als Model arbeiten zu wollen.
Der Mann musste zugeben, dass sie eine Schönheit war. Als er vor einer halben Stunde eine Pause eingelegt hatte, hatte sie mit ihm geflirtet. Aus dem Flirt war mehr geworden. Beide waren sie in der Fahrerkabine übereinander hergefallen.
Aber alle Erotik war spätestens mit dem Unfall vorbei. Jetzt schüttelte die Frau verwirrt den Kopf und sah zwischen dem Kombi und dem leblosen Rucksacktypen hin und her.
Der Fahrer des Autos war auf die Beine gekommen und offenbar doch nicht so schwer verletzt, wie anfangs zu befürchten war. Er torkelte auf ihn zu und rief: „Sie da! Haben Sie einen Notarzt angerufen?‟
Der Lasterfahrer bejahte. „Brauchen Sie Erste Hilfe?‟
Der Mann näherte sich. Er hielt sich den Arm. „Ich glaube, ich habe mir irgendwas gebrochen.‟ Er humpelte stark.
Die Männer brauchten nicht lange zu warten, da erschien schon ein Ambulanzwagen mit Signallichtern. Mehrere Personen stiegen aus und nahmen sich der Verletzten an.
Dann kam auch ein Polizeiwagen, der den Unfall aufnahm. Während der Kombifahrer selbstständig in den Krankenwagen steigen konnte, stand ein Arzt bei Lorenzo und schüttelte den Kopf.
Derweil herrschte in Deutschland schönstes Spätsommerwetter, obwohl der Kalender bereits den Herbst eingeläutet hatte. Vera, die nach einigen misslungenen Bewerbungen zunächst mal aufgegeben hatte, eine Stelle zu finden, sonnte sich auf der Terrasse von Olivers Haus, wo sie mit ihrer Nichte Daniela wohnte.
Am heutigen Sonntag hatte Daniela frei und kam gerade heraus, um ihrer Tante ein Glas mit Eiskaffee zu bringen und sich zu ihr zu setzen, um die vielleicht letzten Sonnenstrahlen des Jahres zu genießen.
Sie verlebten zwei Stunden auf ihren Liegestühlen, danach bereiteten sie sich gemeinsam ein Mittagessen zu.
Am Nachmittag warfen sie den Gartengrill an, auf den Oliver immer so stolz gewesen war. Mittlerweile hatte er sich wohl an den Kantinenfraß im Knast gewöhnen müssen.
Daniela reichte Vera die Grillgabel. „Kannst du mal aufpassen? Ich hole eben die Steaks und würze sie vorher noch.‟
Vera rührte das Dressing unter den Salat, danach nahm sie sich eine Scheibe Kräuterbutterbaguette. Das Essen schmeckte beiden Frauen ausgezeichnet, doch eine halbe Stunde später bemerkte Daniela, wie ihr schwindelig wurde.
Auch Vera fühlte sich komisch unwohl. Am Grillgut konnte es eigentlich nicht liegen, denn das war von einer sehr guten Metzgerei, die immer sehr frische Sachen anbot. Und getrunken hatten sie nur Bier bzw. Apfelsaft.
Da ächzte Vera argwöhnisch: „Womit hast du das Fleisch gewürzt?‟
Daniela zuckte mit den Schultern. „Dies und das. Verschiedene Sachen. Und eine Sojasauce habe ich gefunden.‟
Vera riss alarmiert die Augen auf. „Aus dem oberen Küchenschrank? Eine kleine grüne Flasche ohne Etikett?‟
Daniela nickte. „Ja, habe ich zufällig gesehen, als ich eine Aluschale rausholen wollte. Wusste gar nicht mehr, dass da so was steht. Hab kein Mindesthaltbarkeitsdatum gesehen, aber Sojasauce kann doch eigentlich nicht schlecht werden, oder?‟
Vera seufzte. „Das... war keine Sojasauce. Wir müssen...‟
Daniela schaute zu ihrer Tante, die langsam in sich zusammensackte. „Was ist denn los? Ist dir schwindelig?‟
Vera rutschte vom Stuhl. Daniela kniete sich neben sie. Dann wurde ihr selbst schummerig. Vera bewegte die Lippen. Sie hauchte: „Krankenhaus...‟ Dann verlor sie die Besinnung.
Daniela wollte aufstehen, um zu ihrem Handy zu gehen, aber ihre Beine sackten sofort wieder zusammen. Ihr Bewusstsein zerbröselte. Sie legte sich neben ihre Tante auf die Steinplatten der Terrasse und schloss mit flatternden Lidern die Augen.
In der Männer-JVA der Stadt herrschte Aufregung. Wächterinnen liefen durch einen Gang. Ziel war der Kraftraum der Anstalt. Ein Insasse war wohl ausgerutscht und hatte eine Hantel gegen den Kopf bekommen. So hieß zumindest die erste Meldung.
Als die Frauen den Raum betraten, kommandierten sie alle Personen raus. Draußen stand schon eine weitere Schließerin, die die Zeugen befragte. Dann erschienen auch zwei Männer in weißen Kitteln und einer rollbaren Trage. Sie hatten einen Medizinkoffer bei sich.
Vorsichtig hoben sie Oliver auf die Liege. Dann schoben sie das Teil schnell raus Richtung Krankenstation. Der Patient sah nicht gut aus. Er musste zumindest in ein spezielles Hospital.
Lapidar meinte einer der Sanitäter zu einer Wärterin. „Mal sehen. Vielleicht reicht auch der Bestatter. Wird sich gleich entscheiden.‟
Die Uniformierte ging zurück zu ihrer Aufgabe: der Zelleninspektion. Nach mehreren Hafträumen erreichte sie die Zelle mit Leatherman, Niklas, Robin und „Sweetie‟. Die Herrschaften lagen auf ihren Betten, während Sweetie gerade eine Decke auf dem Boden zusammenrollte. Die Schließerin schickte alle Bewohner raus. Die Durchsuchung führte sie stets alleine durch. Vorgeschrieben waren zwar vier Augen, aber die Kollegin teilte sich mit ihr die Aufgabe, damit sie schneller fertig waren.
Mit geübtem Auge suchte und tastete sie an allen möglichen Stellen nach verbotenen Gegenständen oder Rauschmitteln, konnte aber nichts finden. Sogar ihr kleiner Spiegel, der auf einem langen Stab montiert war, brachte nichts hervor. Sie rief die Männer wieder herein.
Sie lächelte sie der Reihe nach an. „Wo habt ihr euer Zeug versteckt? Hm? Da wollen wir doch mal eine Körperöffnungskontrolle machen.‟ Sie zeigte auf Sweetie. „Du! Wenn ihr was verstecken wollt, benutzt ihr garantiert eure Bitch, oder?‟
Wenn die Häftlinge überrascht waren, dass die Schließerin so eine Formulierung verwendete, ließen sie es sich nicht anmerken. Sweetie musste sich nackt ausziehen, sich vorbeugen, die Arschbacken auseinanderziehen.
Dann war eine Kniebeuge dran. In unterster Position musste er husten. Danach kontrollierte die Frau noch die Haare, Ohren und die Mundöffnung. „Alles klar. Du bist sauber.‟
Cleo wischte einen imaginären Wollflusen von ihrer Uniformjacke und verließ die Zelle.
In der Überwachungszentrale fragte sie eine Kollegin nach dem verletzten Insassen. Die Frau wusste: „Ist ins Stadtkrankenhaus gebracht worden. Natürlich mit Polizeischutz, damit er nicht stiften geht. Aber, ehrlich gesagt, glaube ich kaum, dass der noch irgendwohin geht.‟
Cleo schluckte. Auch wenn sie nicht gut auf Oliver zu sprechen war, traf sie sein Unfall schon sehr. War es überhaupt ein Unfall gewesen? War es ein Angriff eines Mithäftlings? Das musste alles noch geklärt werden. Allerdings: Wenn Oliver niemanden verpfiff, würde die Sache wohl eingestellt werden.
Ihrer Erfahrung nach war es oft so, dass Insassen Angst hatten und deshalb den Mund hielten. Oder aber sie wollten die Justiz selbst in die Hand nehmen.
Sie hatte noch den Sanitäter im Ohr: „Vielleicht reicht auch der Bestatter‟.
Nach ihrer Schicht zog sie sich die Uniform aus, räumte sie in ihren Spind im Personalraum und fuhr nach Hause. Sie hatte vor, es sich vor dem Fernseher bei einer Serie gemütlich zu machen, vorher vielleicht noch was vom Chinesen kommen lassen, und dann irgendwann ins Bett zu fallen. Morgen musste sie ja erst später anfangen.
Cleo war während der Heimfahrt total in Gedanken an Oliver. Tat er ihr leid? Hatte sie doch noch Sympathien? Sie war sich nicht sicher. Am besten wäre, wenn sie sich von Gefangenen fernhalten würde – im sexuellen Sinne. Keine Affären mehr mit Insassen! Sie sollte sich ihre Stecher lieber draußen in der großen freien weiten Welt holen. Cleo nickte bei dem Gedanken.
Als sie es sich auf dem Sofa mit einer Decke und ihrem Lieblingsjogginganzug gemütlich gemacht hatte, fuhr gerade ein Leichenwagen vor dem Hospital vor, in das Oliver eingeliefert worden war. Zwei Männer in schwarzen Anzügen und weißen Hemden stiegen aus und gingen zur Pforte. „Abend. Wir sollen eine Abholung durchführen.‟
Die Frau hinter der Glaswand nickte und reichte dem Mann ein Formular durch einen Schlitz, das er unterschreiben sollte. „Erstes Untergeschoss. Melden Sie sich in Zimmer 14. Sie können mit dem Sarg über den Lieferantenaufzug an der Seite runter.‟
Der Mann lächelte dünn. „Ich mache das nicht zum ersten Mal, Schätzchen.‟
Die Frau sah ihm nach. „Schätzchen? Arschloch!‟
Die Sargträger erschienen in einem Flur im Untergeschoss und gingen bis Zimmer 14, um dort anzuklopfen und einzutreten. In dem Raum stand ein weißgekittelter Typ mit schwarzen, nach hinten gegeelten langen Haaren. Er ging zu einer Wand, die aus zahlreichen Schubladen mit Leichnamen bestand. Er zog eine auf und zeigte mit dem Daumen lässig hin. „Der da.‟
Die Helfer des Bestattungsunternehmens hievten ihn in ihren grauen Plastiksarg und stülpten den Deckel darauf.
Als sie weg waren, öffnete der Mann eine weitere Schublade. Hier lag keine Person. Er zog seinen weißen Kittel aus, warf sie über eine Aluminiumliege und stieg auf die Liegefläche der Schublade, legte sich hin und zog nun an den Seiten die Schublade zu, so dass er kurz darauf in der Wand verschwand.
Hier konnte er am besten und vor allem ungestört ein kleines Nickerchen machen, bevor er hoch zur nächsten Obduktion musste. Es würde nicht schön werden: ein autoerotischer Unfall, bei dem eine Steckdose eine Rolle spielte.
An diesem Sonntag verbrachte das Ehepaar Kerstin und Florian den Nachmittag gemeinsam bei einem befreundeten Pärchen bei Kaffee und Kuchen. Anschließend spazierten sie die zwei Kilometer lange Strecke nach Hause.
Kerstin meinte: „Sollten wir öfter machen. Die sind echt nett.‟ Sie griff nach Florians Hand.
Er nickte. „Auf jeden Fall!‟ Er war insgeheim mehr als begeistert gewesen von dem knappen Minirock der Bekannten – und dem, was drunter steckte. Beide hatten sie geflirtet, ohne, dass es deren Mann oder Kerstin mitbekamen. Florian musste sich eingestehen, dass er diese Sonja gerne mal flachlegen würde.
Bei diesem sündigen Gedanken fielen ihm die mehrfachen One-Night-Stands mit Miriam ein. Sogar in der Hochzeitsnacht hatte er es mit der Beauty getrieben!
Sofort meldete sich ein starkes schlechtes Gewissen. Aber wie sollte man dieser Sexgranate widerstehen? Und Kerstin wollte einfach seltener Sex, als er Lust hatte.
Florian hatte gemischte Gefühle. War er schuldig? War Kerstin selbst schuld an seinem Fremdgehen? Ein bisschen? War Miriam die Schuldige? Na ja, was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß...
Florian blies die Luft aus den Wangen und sah zu Kerstin, lächelte und meinte: „Wir könnten es uns zu Hause schön gemütlich machen... Und ein bisschen Spaß haben...‟
Zu seiner Überraschung grinste Kerstin verschmitzt. „Ist mein Tiger etwa... in Stimmung?‟
Später kuschelten sie beide vor dem Fernseher, bevor es dann ins Bett ging. Kerstin trug ihr erotischstes Dessous. Florian zog sie zu sich und küsste seine Frau. Kerstin knöpfte sein Pyjamahemd auf und streifte es ihm ab. Dann folgte die kurze Hose. Darunter war er nackt wie zu seiner Geburt.
Das Paar streichelte sich und spürte, wie die Lust stieg. Als Florian gerade sein erigiertes Glied in Kerstins Liebeshöhle einführen wollte, dudelte das Smartphone. Kerstins lustiger neuer Klingelton ließ sie beide lachen. Florian fand die Unterbrechung wenig komisch, aber er machte gute Miene zum bösen Spiel.
Kerstin sah ihn entschuldigend an. „Sorry, da muss ich dran gehen. Du weißt ja, dass ich für die Arbeit erreichbar sein muss.‟
Ihr Gatte stöhnte gefrustet auf.
- Super Timing! -
Kerstin nahm das Handy und meldete sich. Sie hörte kurz zu und rief dann: „Miriam?‟
Florian horchte auf. Nach dem Gespräch erklärte Kerstin: „Miri und Erik sind wieder in Deutschland. Sie wollen, dass wir die Tage mal vorbeikommen. Sie haben eine Immobilie gekauft. Ich freue mich schon. Wir haben uns ja jetzt schon so lange nicht mehr gesehen.‟ Florian lächelte.
- Ja, seit unserem letzten Quickie! -
Kerstin legte das Handy weg und leckte sich über die Lippen. „Wo waren wir stehengeblieben?‟
Florian, dessen Erektion vor Schreck abgeklungen war, bemühte sich, seinen Mann zu stehen. Mehr schlecht als recht gelang es ihm, bis er und seine Gattin zum Orgasmus gekommen waren. Danach schlief Florian sofort ein, was Kerstin nicht so schön fand. Leicht beleidigt drehte sie sich weg und versuchte ebenfalls zu schlafen. Gegen Mitternacht war alles ruhig. Aber Florian träumte wilde Abenteuer mit Miriam, die selbst einem zweitklassigen Pornoregisseur zu abgefahren gewesen wären.
Ruhig war es auch auf der Terrasse von Olivers Haus: Zwei Frauen lagen bewegungslos auf den Steinplatten. Ein in der Nähe stehender Grill war erloschen. Verbranntes Grillgut klebte am Rost, inzwischen kalt. Danielas Baseballcap lag neben ihr und war vom Wind bereits einen Meter weit geschoben worden.
Kein Nachbar bemerkte etwas, denn die Terrasse war nicht einsehbar. Niemand interessierte sich für sie. Nicht mal die Vögel, die längst auf ihren Schlafplätzen in den hohen Bäumen saßen und vor sich hindösten. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.01.20 22:11 IP: gespeichert
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Prallbeutel oh du lässt gerade alle sterben.. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.01.20 10:39 IP: gespeichert
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Das nenn ich mal eine Action-Orgie. Bin gespannt wer das überlebt.
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.01.20 15:22 IP: gespeichert
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