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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:24.10.08 19:38 IP: gespeichert
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Fortsetzung:
Am nächsten Morgen wachte Erik auf, als Lorenzo leise ins Schlafzimmer kam, um Miriam liebevoll zu wecken. „Das Frühstück ist fertig“, flüsterte er.
Miriam reckte und streckte ihren in Seide gehüllten Körper und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen.
Lorenzo war begeistert: Miriam sah sogar beim Aufstehen erotisch aus, wie eine griechische Liebesgöttin, die gerade Sex gehabt hatte…
Erik machte sich bemerkbar und stöhnte gequält auf. Seine Beine waren taub, und seine Knochen taten ihm weh. Er hatte das Gefühl, sein gesamter Körper sei steif geworden.
„Wie geht es denn unserem Päckchen heute Morgen?“ fragte Miriam und stellte einen Fuß auf Eriks Rücken.
„Mir tut alles weh!“ murmelte er und machte eine verzerrte Grimasse.
„Bind ihn los“, sagte Miriam. Als Lorenzo die Knoten lösen wollte, meinte Miriam: „Aber lass uns erst mal frühstücken. Oder soll dein Kaffee kalt werden?“
Lorenzo lächelte verlegen und folgte Miriam in die große Wohnküche.
„Ich muss aufs Klo!“ rief Erik ihnen nach.
Heute war Samstag, und Oliver mähte nach dem Frühstück den Rasen.
Endlich fand Vera Zeit, nach Leon zu sehen. Er begrüßte sie: „Meine Güte! Ich dachte schon, du hast mich vergessen! Euer Keller ist ganz schön kalt! Wo hast du meine Sachen?“ Er stand fast verschämt vor ihr, die Hände vor seinem KG verschränkt.
„Die sind im Wohnzimmer unter dem Sofa. Da kannst du jetzt nicht hin. Oliver kann durch die große Scheibe reingucken. Er ist im Garten.“
Leon starrte sie an. „Ja, und jetzt?“
Vera drückte ihn hektisch in Richtung Haustür, sah raus, ob jemand auf der Straße war, und schob Leon dann aus dem Haus. „Hier!“ gab sie ihm seinen Autoschlüssel. Dann schloss sie die Tür.
Leon stand splitternackt vor der Haustür. „Das… meine Sachen… Das darf doch nicht wahr sein!“ murmelte er. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Wenn ihn jemand sah!
Schnell rannte er die wenigen Meter zu seinem Auto, stieg ein und fuhr los. Auf der Rückbank lag glücklicherweise immer eine Decke. Er wickelte sie während der Fahrt um seinen Oberkörper.
Vera beobachtete Leons Abfahrt durch den Türspion und kicherte. „Der Kleine! Zu komisch! Was für ein amüsanter Abend!“
Als Leon seine Adresse erreichte musste er noch fast eine ganze Stunde im Auto sitzen, um eine Gelegenheit abzupassen, in der er niemandem begegnen würde. Allerdings war da noch das Treppenhaus. Würde ihm jemand begegnen? Nicht auszudenken!
Mit Herzklopfen stieg er aus und lief zum Haus und sprang die Treppen hoch zu seiner Wohnung.
Niemand war da. Schnell schloss er seine Tür auf und verschwand in seinen vier Wänden.
Erschöpft von der Anspannung und Angst sackte er auf dem Boden zusammen.
In Miriams Penthouse mussten die Männer heute fleißig die Hausarbeiten erledigen, die in der Woche liegen geblieben waren. Wenigstens war die Hausherrin nicht anwesend, die sie eh nur herumkommandiert und schikaniert hätte.
Miriam war nach dem Frühstück zu ihrem Lover Luca gefahren. Vorher war Erik endlich von ihr befreit worden und hatte seine schmerzenden Glieder langsam und unter stöhnenden Lauten ausgestreckt.
Leider brachte Miriam auch den KG wieder an. Mehrere Minuten musste Erik sein Beine massieren, bevor er überhaupt aufstehen konnte.
Bei Luca landete Miriam natürlich im Bett – wo sonst?
Nach einem zärtlichen Vorspiel entflammte ihre Leidenschaft mehr und mehr. Und bald gab es kein Halten mehr. Sie fielen übereinander her. Ihre unbändige Lust ließen sie ungebremst wild und zügellos explodieren wie einen Vulkan.
Luca nahm Miriam von hinten, ließ sich von ihr reiten, drehte den kleinen Körper auf die Seite und stieß ebenfalls auf einer Seite liegend tief in sie ein, führte ein Bein der gelenkigen Schönheit nach oben und aus dem Weg, um noch ungehinderter in die süße Vagina dieser traumhaften Frau hinein zu dringen. Miriams pralle und knackige Brüste wackelten im Rhythmus der Liebe. Lucas Penis war hart wie Granit und stampfte hart und tief wie ein Dampfhammer in sie hinein. Seine Hoden bewegten sich gleichzeitig im Takt hin und her und klopften leicht gegen Miriams Hüfte.
Ächzend kam er mit einer gewaltigen Ladung zwischen ihren Schenkeln gleichzeitig mit Miriams Höhepunkt, der ihre Vaginalmuskeln verkrampfen ließ und Lucas Orgasmus noch verstärkte.
Noch in ihr sackte er neben ihr zusammen und hielt sie fest umarmt. In diesem Moment hätte er sie am liebsten nie wieder losgelassen!
Miriam leckte sich über die sinnlichen und glänzenden Lippen und suchte seinen Mund, um ihre Zunge hineinzustoßen.
Als die Beiden sich die glatte Haut kraulend den Moment ausgekostet hatten, schüttelte Luca lächelnd den Kopf.
Miriam drehte sich neben ihm auf den Bauch und fasste über seine rasierte Brust. Dann schwang sie ihre Haare über eine Seite auf ihren Rücken und sah den Italiener interessiert und erwartungsvoll an: „Was denkst du gerade?“
Luca sah in ihr hübsches Gesicht und bemerkte auch Miriams Brüste, die nun sinnlich unter ihr hervorquollen wie reife große Orangen. „Vier Männer, die sich von dir einen Keuschheitsgürtel umschließen lassen und dir komplett hörig sind. Das es so was gibt!“
Miriam lächelte ihn charmant und verführerisch an: „Wer weiß? Vielleicht stecke ich dich ja auch bald in einen.“
Luca packte Miriam und hob sie auf sich, als wiege sie nur so viel wie eine Puppe. Miriam kletterte in Reiterposition und entwand sich seinem Griff. Stattdessen nahm sie seine Handgelenke und drückte sie neben seinen Kopf auf das Bett.
„Glaubst du, ich bin nicht stark genug?“
Luca grinste und zwang seine Handgelenke problemlos nach oben, löste Miriams kleine Finger, und jetzt warf er sie von sich hinab, wuchtete seinen Körper über sie und lag nun mit seinen Lenden zwischen ihren Schenkeln. Luca fasste Miriams Handgelenke und hielt sie über ihrem Kopf gefangen.
„Ich glaube nicht!“ sagte er und grinste in seinen Dreitagebart.
„Du Mistkerl!“ schimpfte Miriam scherzhaft und versuchte gegen Lucas Gewicht anzukämpfen, aber er fixierte ihre Hände problemlos sogar mit einer Hand auf dem Bett. Mit der anderen Hand griff er vorsichtig an Miriams Brust, beugte sich weiter vor und knabberte frech an der Brustwarze.
Miriam stöhnte lustvoll auf. Luca gab ihre Hände frei, und Miriam schlang ihre Unterschenkel um Lucas Körper. „Nimm mich!“ forderte sie mit einem erotischen Augenaufschlag.
Das ließ sich der Mann nicht zwei Mal sagen. Bei dieser Granate im Bett würde seine Libido ohne Schwierigkeiten eine weitere Runde erlauben.
Dieses Mal liebten sich die Beiden langsam und mit Ruhe. Sie genossen jede Sekunde. Die Berührungen ihrer Körper. Miriam spürte das kratzende Kinn des Mannes an ihrem Hals, Luca naschte von dem heißen zarten Körper unter ihm. Langsam aber kontinuierlich schaukelten sie sich zu einer weiteren Ekstase.
Es war schon Abend, als Miriam nach Hause kam. Die Wohnung blitzte.
„Schön habt ihr das gemacht“, lobte die Hausherrin ihre Männer.
„Erik hat kaum geholfen“, petzte Baakir.
„Das ist überhaupt nicht wahr!“ rief Erik. „Was fällt dir ein? Am Anfang konnte ich kaum laufen, weil meine Knochen total steif waren. Ja, aber dann habe ich genauso wie alle anderen angepackt!“
Lorenzo zuckte mit den Schultern. Er hatte nicht bemerkt, dass Erik weniger gemacht hatte.
Kevin meinte feixend: „Ja. Er hat dauernd pausiert, der Faulpelz!“
Kevin zwinkerte Baakir zu.
Miriam funkelte Erik an. „Du willst es wohl unbedingt auf die Spitze treiben, was?“
Erik fiel vor ihr auf die Knie und heulte wie ein kleines Kind: „Das stimmt nicht! Bitte glaube mir! Lorenzo! Sag doch was! Sag, dass es nicht wahr ist!“
Baakir und Kevin starrten den Latino an. Der sah verlegen auf den Boden: „Ich weiß nicht. Ich habe nichts gesehen.“
Miriams schnellen Schritt klackten auf dem Untergrund. Ihre hohen eleganten Stiefel sahen zu der Reiterhose perfekt aus. Ihre Figur war darin umwerfend!
Die Männer sahen ihr nach. Die Blicke waren an ihre Körpermitte festgeklebt. Miriam ging zu einem Schirmständer in einer Ecke. Dort verwahrte sie verschiedene Ruten und Gerten. Sie kam mit einem Haselnussast zurück.
Erik wurde heiß. „Ich bin unschuldig! Ich schwöre!“ Er blitzte zornig Baakir und Kevin an. „Ihr Schweine! Ihr miesen…“
Doch Miriam unterbrach ihn mit einer saftigen Backpfeife. „Hier wird nicht rumgeflucht! Ist das klar, du gottverdammtes Riesenarschloch?“
Erik hielt sich die Wange. „Jawohl“, sagte er, als würde er einem Vorgesetzten beim Militär antworten. Dann drückte Miriam Eriks Kopf nach unten und zwischen ihre Stiefel, so dass sie mit der Rute den Sklavenhintern erreichen konnte.
„Hinlegen!“ befahl sie rüde. Erik ließ sich flach auf den Bauch nieder.
Nun beugte sich Miriam etwas vor und zielte mit der Rute. Mit einem fiesen Zischen sauste der Ast auf Eriks Allerwertesten hinab.
„Aaaah!“ schrie Erik auf.
„Baakir! Zieh ihm die Hosen runter!“
Der Farbige eilte herbei und gehorchte. Mit einem brutalen Ratsch entblößte er Eriks Hinterteil.
Miriam holte wieder aus und knallte die Schlagwaffe auf das runde Fleisch vor ihr.
„Aaaauuuuuuu!“ jaulte Erik und zappelte, als wäre er unter Strom gesetzt worden.
Miriam schmunzelte. Wieder holte sie aus. Um Eriks Po zu erreichen, musste sie sich jeweils leicht vorbeugen. Kevin, Baakir und Lorenzo stellten sich seitlich des Geschehens, so dass sie sowohl Eriks Striemen erkennen konnten, aber auch Miriams erotische Rundungen in der engen Hose beobachten konnten, die sich beim Ausholen der Schläge nach hinten drückten und fast zu brüllen schienen: „Nimm mich! Ich bin heiß! Und bereit für deinen dicken Schwanz!“
Den Männern lief das Wasser im Mund zusammen.
Erik liefen die Tränen herab. „Ich habe doch nichts gemacht“, jammerte er wieder und wieder. Nur unterbrochen von seinem hohen Quieken, wenn ihn erneut ein saftiger und ätzender Hieb traf.
Miriam hatte nicht mitgezählt, aber nach einer Zeit war Eriks Hintern schön rot und mit Striemen bedeckt. „Komm hoch!“ befahl sie, und Erik stellte sich auf.
„Kopf runter an die Knie, Arsch hoch!“ kommandierte sie.
Miriam strich vorsichtig mit der Rute über das geschundene Hinterteil. „Ist dir heiß geworden?“
Erik bejahte kleinlaut.
Miriam war zufrieden: „So soll es auch sein!“
Erik musste sich komplett entkleiden. Dann stiefelte Miriam mit dem nackten Erik im Schlepptau in die Küche. Dort legte sie ein dickes klobiges Dreikantholz auf einen Stuhl. „Hinsetzen!“
Erik ließ sich vorsichtig auf die Kante nieder, die ihm genau in die Poritze schnitt.
„Fesselt ihn“, wies Miriam die Anderen an.
„Nein“, flehte Erik, „nicht wieder fesseln. Bitte nicht!“
„Ruhe, oder es gibt eine weitere Tracht Prügel!“ Miriam wirkte aufgebracht. Aber insgeheim hatte sie einen Heidenspaß an dem Machtspielchen.
Baakir und Kevin fixierten Erik auf dem Stuhl. Sie wickelten die Seile so fest, dass das spitze Holz schmerzhaft gegen seinen Damm drückte. „Au, das tut weh!“ beschwerte er sich.
Baakir grinste schadenfroh: „Oooooch! Das tut mir aber leid!“
Erik hätte ihm am liebsten in sein freches Konterfei gespuckt, aber Baakir konnte ihm das Leben noch weiter erschweren, daher beließ er es bei einem bösen Blick.
Den Abend verbrachten alle bis auf Erik im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Erik litt währenddessen auf dem Stuhl unsägliche Qualen, denn das Holz bohrte sich erbarmungslos in sein sowieso bereits geschundenes Fleisch. Schon nach zehn Minuten hatte er das Gefühl, es nicht länger auszuhalten, aber dann verging Viertelstunde um Viertelstunde. Und jedes Mal kämpfte er um die nächste Viertelstunde.
Erst vor dem Spätfilm wurde Erik erlöst. Als er sich zu den Anderen setzen wollte, sprang er direkt vor Schmerz auf. Sein Steißbein und das geschundene Fleisch ertrugen keinerlei Berührungen. Also verschwand er im Bett. Auf dem Bauch liegend schlief er erschöpft ein, nachdem er sich hundert Mal die Frage gestellt hatte, warum Baakir und Kevin so gemein gewesen waren. Aber eine Antwort hatte er nicht gefunden.
Ohne nachzudenken, war er in Miriams Bett getrottet. Aber zu seiner Überraschung warf ihn niemand hinaus, sondern am nächsten Morgen wachte er neben der schönen Miriam auf.
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:24.10.08 23:38 IP: gespeichert
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Vera ist aber auch ein Biest.Den armen leon nackt nach Hause Fahren lassen.Vieleicht findet Oliver leons Sachen unter dem Sofa.So per Zufall und dann muß Vera ihm das Erklären von wem die Sachen sind.
Armer Erik hat mal wieder die Arschkarte gezogen und wurde von Baakir und Kevin verleumdet.
Schöne Fortsetzung Prallbeutel. Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:26.10.08 22:26 IP: gespeichert
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Fortsetzung:
Erik konnte den ganzen Tag lang noch nicht sitzen. Er aß im Stehen und lag viel auf dem Bauch. Ganz vorsichtig stieg er zu den Anderen in den Pool auf der Dachterrasse.
Als er aus dem Becken steigen wollte, knallte ihm Kevin johlend auf den Hintern, so dass Erik vor Schmerz wieder ins Wasser fiel. Als er sich rächen wollte, wurde er von hinten von dem kräftigen Baakir in den Schwitzkasten genommen und unter Wasser getaucht. Kevin griff nun von vorne an und griff nach Eriks Hoden. „Was willst du?“ fragte Kevin provozierend. „Pack mich ein Mal an, und ich quetsche das hier zu Brei!“ Kevin unterstrich seine Worte damit, dass er seine Hände zu Fäusten ballte und Eriks Hoden darin grausam zusammendrückte.
Erik schrie auf. „Lass los! Ich tu doch gar nichts!“
Danach hatte Erik genug von seinen Kameraden. Lorenzo war ihm auch keine Hilfe. Der hatte nur interessiert zugesehen, genau wie Miriam auch.
Erik verschwand im Appartement.
Miriam schüttelte grinsend den Kopf und meinte zu Lorenzo: „Manchmal glaube ich, ich habe hier Kinder um mich herum.“ Der Latino lächelte verlegen und sah Erik ein wenig mitleidig hinterher. Doch dann stieg er zu Baakir und Kevin in das kühle Nass und genoss den Sonnentag.
Am Montagabend hatte Miriam für Erik eine gute Nachricht: Ihr Anwalt hatte durchgesetzt, dass Erik bei seinem Prozess nicht anwesend sein musste. Und heute war die Verhandlung gewesen. Eine Bewährungsstrafe war dabei herausgekommen. Schließlich hatte er eine Straftat vorgetäuscht und war mit Manuelas Hilfe aus dem Gefängnis ausgebrochen. Miriam konnte das Gericht keine Tatbeteiligung nachweisen. Nur Manuela, damals als JVA-Beamte beteiligt, erwartete eine hohe Strafe. Aber sie war flüchtig. Und nicht einmal Miriam selbst ahnte, dass Manu einen Großteil ihres Geldes gestohlen hatte und sich nach Übersee abgesetzt hatte, um dort ein Luxusleben mit wechselnden Liebhabern zu führen. Für Miriam war die beste Nachricht an dem Gerichtsurteil, dass sie ihre Kaution zurück erhielt.
In den nächsten Tagen hängte Miriam Aktbilder von männlichen Athleten im Appartement auf. Baakir, Kevin, Erik und Lorenzo waren zwar nicht gerade begeistert darüber, dass ihnen überall männliche Modelle in überdimensionalen Schwarzweißfotografien entgegen blickten, aber schließlich war es Miriams Wohnung.
Im Laufe der Woche verbrachte Miriam fast jeden Abend mit ihrem Luca. Mal war sie bei ihm, mal lud sie ihn zu sich ein. An solchen Tagen fühlten sich Miriams Männer schlecht, denn ihre Eifersucht stieg ins Unermessliche, wenn ihre Miriam vor ihren Augen mit diesem „arschgesichtigen Stecher“ herummachte.
Anfangs war es auch für Luca ein seltsames Gefühl, aber nach einigen Besuchen gewöhnte er sich daran, dass Miriam vier Sklaven beherbergte. Und private Köche und Kellner um sich herum – warum nicht? Luca hatte nichts dagegen.
Am kommenden Wochenende hatte Miriam dann eine Hiobsbotschaft für Erik: Er sollte wieder bei Lady Madison als Sklave dienen.
„Warum?“ jammerte Erik herzerweichend am Samstag. „Womit habe ich das verdient? Was habe ich getan? Warum schickst du mich dahin? Warum tust du mir das an?“
Miriam sah auf den vor sich knienden Mann hinab und sagte trocken: „Weil ich es kann.“
Erik heulte los.
Miriam lachte. „Scherz beiseite: Lady Madison hat mich darum gebeten. Sie veranstalten da heute eine Art Sklavenwettbewerb oder Olympiade. Und es fehlte noch jemand. Ich konnte ihr den Gefallen einfach nicht abschlagen.“ Miriam drehte sich in ihrem Sommerkleidchen um und ging. Für sie war das Erklärung genug.
Am Nachmittag fuhren Lorenzo und Baakir den ausgeliehenen Sklaven zu dem Domina-Anwesen.
„Hoffentlich wird es nicht zu schlimm“, sagte Lorenzo.
Baakir schnaubte: „Ach was! Das machst du schon, Erik. Oder? Ist ja nicht dein erstes Mal.“
Als sie Erik absetzten, meinte Baakir ironisch: „Viel Spaß!“
Das war zu viel! Eriks Hände stießen hervor und würgten Baakir durchs Fenster. Der Farbige gab Gas, und Erik wurde vom anfahrenden Auto zur Seite gestoßen. Erik rief ihm hinterher: „Arschloch!“
Baakir sah durch den Rückspiegel und knurrte durch zusammengebissene Zähne: „Hoffentlich nimmt Lady Madison ihm ordentlich ran!“
Erik klingelte an der Tür. Im war fast schwarz vor Augen. Sein Magen fühlte sich an, als klebe ein dicker Klumpen darin. Am liebsten wäre er davongelaufen.
Als Baakir und Lorenzo im Penthouse ankamen, sahen sie Miriam und Kevin, wie sie im Pool tollten.
Baakir brummelte: „Da will sich einer einschmeicheln, damit er es besorgt bekommt. Aber Kevin soll sich nichts einbilden. Ich bin auch seit acht Tagen in der Warteschleife!“
Lorenzo sagte nichts. Er selbst war seit zehn Tagen keusch. Dieser großspurige Baakir war manchmal ein echtes Ekelpaket.
Als er und Baakir sich ebenfalls in dem Becken abkühlen wollten, stellten sie fest, dass Kevin gar keinen Keuschheitsgürtel trug. Hatte Miriam ihn etwa kommen lassen?
Aber so eifrig, wie der junge Mann mit Miriam turtelte, war er höchstens heiß gemacht worden. Baakir legte sich lieber auf einen Deckchair und beobachtete das Geschehen aus sicherer Entfernung.
Lorenzo tauchte zwar in den Pool, aber blieb am anderen Ende im Wasser und sah mit an, wie Miriam sich auf den Beckenrand zog und dort hinsetzte – nackt! Sie hatte nicht nur ihr Bikinioberteil ausgezogen, das am Rand lag, und ihre wundervollen entblößten Brüste präsentiert, sondern auch das Höschen musste irgendwo liegen oder schwimmen. Auf jeden Fall war es nicht an seinem Platz.
Wäre Lorenzo ein paar Minuten früher gekommen, hätte er gesehen, wie Kevin das Oberteil mit seinen Zähnen ausgezogen hatte.
Kevin legte jetzt seine Hände auf Miriams braune Oberschenkel und tauchte mit seinem Kopf zwischen ihre Schenkel. Miriam griff seinen Hinterkopf und drückte ihn näher an ihre rasierte Scham.
Baakir und Lorenzo wussten nicht, ob sie neidisch oder froh sein sollten. Würde Miriam ihren jungen Sklaven nur spitz machen und als Sexobjekt benutzen, bevor er in seinen KG zurück musste? Oder würde sie ihn von dem gemeinen Druck befreien?
Doch zunächst sah es so aus, als wolle sich die schöne Badenixe nur ihre eigene Befriedigung holen.
Lustvoll warf sie ihre langen nassen Haare von einer Seite zur anderen und leckte sich über die Lippen.
Das Hin und Her von Kevins Kopf war alles, was sich im Wasser bewegte. Ab und zu streckte Miriam eines ihrer Beine aus und wühlte damit die Oberfläche auf. Ihre Brüste glänzten in der Sonne. Tropfen liefen blinkend die braune Haut herab wie Diamanten, den flachen Bauch, und es sah aus, als sauge Kevin das Nass begierig auf.
Dann maunzte Miriam und warf ihren Kopf in den Nacken.
Mit einer Hand peitschte sie auf die Wasseroberfläche. „Oooouh! Kevin, Liebling! Das war guuuut! Du bist der Beste!“
Sie drückte Kevins Kopf weg, der stolz zu ihr aufblickte. Dann fasste sie sich mit beiden Händen vorsichtig in den Schritt und zuckte mehrmals leicht zusammen. „Mmmmmh! Wow! Das habe ich gebraucht!“
Dann ließ sie sich ins Wasser gleiten und turtelte mit Kevin, dessen Prügel hart wie Granit und nach acht Tagen auch mehr als bereit für eine dicke heiße Ladung war.
Aber noch schwebte der pralle Schwanz hilf- und nutzlos im Wasser.
„Lorenzo! Hol mir und Kevin doch mal einen schönen kühlen Drink mit crushed Ice“, wies Miriam den Latino an, der daraufhin sofort in der Wohnung verschwand, um das Gewünschte zu bringen.
Wenige Minuten später war er da und servierte dem „Pärchen“ im Pool die Gläser.
„Da ist aber viel zu viel Eis drin, du Idiot“, meinte Miriam und schickte Lorenzo wieder zurück.
Als der „Kellner“ zurückkam, schüttelte Miriam den Kopf: „Jetzt ist zu wenig drin. Sag mal: Bist du denn für gar nichts gut? Wenn du nicht sofort mit vernünftigen Drinks antanzt, dann ist aber was los!“
Lorenzo machte sich wieder auf den Weg in die Küche. Voller Angst änderte er die Eismenge wieder.
Endlich war Miriam zufrieden und stieß mit Kevin im Pool klirrend auf den sonnigen Nachmittag an.
Bald wurde Lorenzo von seiner Sonnenliege aufgescheucht, um Nachschub zu bringen. Auch dieses Mal war Miriam beim ersten Versuch nicht zufrieden: „Ich hätte gerne Trinkhalme“.
Als Miriam ihren Laufburschen erneut zurück schicken wollte, weil ihr einfiel, dass sich eine Orangenscheibe am Glasrand gut machen würde, zauberte Lorenzo genau diese hervor.
„Du hast dich gut vorbereitet“, brummelte Miriam. Aber schließlich ließ sie ihn in Ruhe.
Dafür machte sie Kevin mit „ganz zufälligen“ Berührungen unter Wasser rattig bis zum „Gehtnichtmehr“.
Kevin musste all seine Willenskraft aufbringen, um Miriam nicht einfach an sich zu reißen und seinen steinharten Prügel in sie zu stoßen wie ein Messer in ein Pfund Butter. Und offenbar machte es Miriam größtes Vergnügen den armen jungen Mann noch weiter zu reizen.
Baakir und Lorenzo, die die Szenerie von ihren Liegen aus musterten, waren sich nicht sicher, ob sie mit Kevin tauschen wollten. Nur, wenn er zum Zuge kam…
Als Erik schlotternd vor Lady Madisons Tür stand, gingen ihm die wildesten Fantasien durch den Kopf: Würden die Ladys ihn zur Erheiterung zahlender Kundschaft verprügeln? Würde diese perverse reiche „Baronin“ wieder da sein und ihn foltern? Würde er einem mörderischen Militärdrill ausgesetzt? Würde…
Plötzlich sprang die Tür auf: Gleich zwei Dominas begrüßten ihn. Die Videokamera an der Außenwand hatte ihnen längst verraten, wer da stand. Sie ließen Erik nicht zu Wort kommen, sondern kamen in ihren schwarzen Overalls zügig auf den zitternden Mann zu. Eine Frau erkannte Erik als Lady Stefanie, die andere war ihre heiße Kollegin Lady Diana – genannt nach der römischen Göttin der Jagd. Vielleicht nicht zu unrecht, denn die Domina sprang Erik an und drehte ihn so zur Seite und nach hinten, dass er sich blitzartig auf dem Rücken wieder fand. Doch Erik berührte kaum den harten Boden, drehten ihn die beiden Frauen schon auf den Bauch, zerrten seine Beine auseinander und rammten ihm mindestens zwei Knie in den Rücken. Lady Diana nahm Erik in den Polizeigriff und spannte einen Arm unter seine Kehle. Zwischen seinen Beinen fühlte er einen Stiefel, der sich drohend über seinen Hoden postierte.
- In was für ein Überfallkommando bin ich hier geraten? -
Erik ächzte nur und keuchte; sprechen konnte er nicht. Er bekam kaum Luft. Und dann drückte eine Hand ihm auch noch ein Tuch vor Mund und Nase. Erik roch einen seltsamen Duft. Dann verschwamm sein Bild von den Stiefeln vor seinen Augen und die Welt drehte sich taumelnd, dann gab es nur noch Schwärze…
Leon saß zu Hause und duschte. Betrübt sah er auf seinen verschlossenen KG hinab. Seit acht Tagen war er schon wieder keusch. Vera hatte ihn ja vergangene Woche wenigstens kommen lassen, aber leider nur mit einem Handjob. Auf jeden Fall war sein Druck schon wieder verflucht groß. So konnte es nicht weiter gehen! Aber der Erpressungsversuch, Oliver von Vera und ihm zu erzählen, war ja nach hinten losgegangen. Und Christina würde erst in mehreren Monaten wieder nach Deutschland kommen.
Frustriert drehte er das Wasser zu, trocknete sich ab und zog eine wütende Grimasse. Warum war er völlig abhängig von diesen zwei Frauen? Das Leben war gemein und ungerecht! Er wollte nicht lebenslang Jungfrau bleiben! Und außerdem wollte er viel öfter sexuelle Befriedigung!
Leon dachte an all seine gleichaltrigen Bekannten, die es sich jeden Tag nach Lust und Laune selber machen konnten, oder die, die sogar eine Freundin hatten. Die meisten von ihnen waren keine Jungfrau mehr. Und selbst die hatten zwei gesunde Hände…
Leon zog sich an und…
Da hatte er einen Geistesblitz. Er dachte darüber nach, grübelte, und dann entschloss er sich, die Telefonnummer zu wählen, die er heute in dem Flugblatt gesehen hatte.
Nach dem kurzen Gespräch wartete er, schwer atmend vor Aufregung. Vielleicht war das seine Chance!
Nach nur 30 Minuten klingelte es an der Tür. Leon lugte aus dem Fenster: Ein Auto des Schlüsseldienstes parkte unweit des Hauses. Er öffnete: Eine Frau mit einem Werkzeugkasten stand vor ihm und sah ihn fragend an: „Haben Sie angerufen?“
Leon fiel die Kinnlade hinunter. Ausgerechnet eine Frau mussten die für sein Problem schicken! Und dann auch noch so eine tolle Braut!
Na ja, die Firma wusste ja nicht genau, worum es ging.
„Äh, ja. Wo ist denn ihr Kollege?“ fragte Leon unsicher und lugte in den Flur.
„Den gibt es nicht. Wo ist das Schloss, dass ich öffnen soll?“
Ungefragt trat sie ein. Leon roch das dezente Parfüm und den Duft ihrer Haare.
Miriam kraulte Kevins Hoden und kuschelte eng umschlossen mit ihm im Pool.
Seine Augen verrieten höchste Qual, Sehnsucht und Verlangen.
Miriam weidete sich an seinem Blick und ließ es endlich zu: Sie steckte den heißen Dolch in ihre Weiblichkeit. Erst nur das „Köpfchen“, dann mehr…
Kevin stöhnte tief auf vor Lust und drückte seine Lenden vor. Unbeschreiblich war dieses paradiesische Gefühl! Langsam zog er sich ein Stück zurück, um erneut zuzustoßen.
Miriam ließ es geschehen. Für Kevin gab es kein Halten mehr. Er hob Miriam im Wasser leicht an, damit er sie tiefer penetrieren konnte, und rammelte so schnell es unter Wasser eben ging.
Immer wieder glitt er in sie hinein. Miriam lachte und hatte offenbar großen Spaß. Sie war zwar nicht sonderlich erregt, aber Kevins Begierde amüsierte sie. Ab und zu sorgte sie mit einer geschickten Bewegung dafür, dass Kevin aus ihr herausrutschte und verschreckt und hektisch ihre Lustgrotte suchte.
Nach wenigen Minuten war es so weit: Kevin grunzte erbebend auf und umfasste Miriams Körper fest und entlud sich in ihr.
Fast wimmernd, so unerträglich geil war es, kam er und wäre beinahe umgekippt und mit dem Kopf unter Wasser geraten. Doch im letzten Moment fand er sein Gleichgewicht zurück und entließ Miriam langsam und zaghaft aus der Vereinigung.
Verliebt sah er sie an, noch völlig in Trance der Glückshormone.
Miriam winkte Lorenzo schnippend, der Kevins KG bringen sollte. Dann wurde der junge Mann wieder verschlossen.
Kevin stieg tropfend aus dem Pool, den KG bereits angelegt, und nahm seine Badeshorts auf, um sie anzuziehen.
Auch Miriam griff nach ihren beiden Bikiniteilen und schlüpfte hinein. Beim Oberteil ließ sie sich von Lorenzo helfen. Dabei sorgte sie dafür, dass der Latino ihre traumhaften Brüste anfasste.
Baakir starrte Kevin eifersüchtig an.
Erik erwachte langsam aus seinem Schlaf. Wo war er? Dann fiel ihm ein, dass er zu Lady Madison gebracht worden war. Da waren zwei Frauen in schwarzen Overalls gewesen, die ihn überfallen hatten.
Lady Stefanie und Lady Diana! Aber wo war er jetzt? Er lag auf einer Liege. Arme und Beine waren so fixiert, dass er in die Länge gestreckt wurde. Sollte er eine Mittelalterfolter erleiden?
Und wo war seine Kleidung? Bis auf den KG war er nackt.
Erik versuchte sich zu befreien – ohne Erfolg.
Nur wenige Minuten vergingen, Erik hatte seine missratenen Entfesselungsversuche bereits eingestellt, spürte er unter seiner Hüfte ein Vibrieren. Dann bewegte sich ein Teil seiner Liege unter seinem Hintern nach links und rechts auseinander, so dass sein Allerwertester in der Luft hing.
Mühsam drehte er den Kopf hin und her, um zu sehen, was da geschehen war. Aber er konnte nichts erkennen.
Dann summte es wie bei einem kleinen Elektromotor. Erik erschrak, als unerwartet seine Pobacken nass wurden. Offenbar fuhr unter ihm eine Art Wasserbecken hoch, so dass er mit seinem Hintern jetzt darin lag. Aber was hatte das zu bedeuten?
Eine Tür öffnete sich, und Lady Stefanie betrat Eriks Kerker.
Sie hatte sich umgezogen: Ein schwarzes langes enges Kleid aus Latex umspannte ihre erotische Figur. Sie war traumhaft schön aus, aber hatte auch eine sehr strenge Ausstrahlung. Neben den fest nach hinten gebundenen Haaren besaß Lady Stefanie sehr harte, fast grausame, Gesichtszüge.
Eigentlich war sie wunderschön, dachte Erik, wenn sie nur nicht so streng schauen würde…
Was hatte sie mit ihm vor?
Sie hob eine kleine Fernbedienung und drückte ein paar Knöpfe, sah ihn mit ihren eiskalten graublauen Augen an, dann kommandierte sie: „Hiev deinen fetten Arsch hoch!“
Im ersten Augenblick wusste Erik gar nicht, was sie meinte. Wie sollte er denn in dieser liegenden Position…
Doch dann bog er sich im Rücken durch ins Hohlkreuz und konnte seine Hüfte einige Zentimeter anheben, so dass seine Backen aus dem Wasser brachen und winzige Bäche in das Becken tropften.
Zufrieden spazierte Lady Stefanie mit hartem Klacken wieder aus dem Raum.
Etwa zehn Sekunden vergingen, dann zwanzig. Langsam wurde diese Position sehr anstrengend.
Was sollte das überhaupt? Erik entspannte, sank langsam zurück, und schließlich tauchten seine Backen ins wieder Wasserbecken ein.
Oh, was war das? Das Wasser war jetzt warm. Sehr angenehm, dachte Erik. Vorhin war es ziemlich kalt gewesen.
So ließ es sich noch eine Weile aushalten. Wenn die Lady zurückkommen sollte, konnte er sich immer noch schnell wieder in die gespannte Lage hoch drücken.
Doch schon nach wenigen Minuten wunderte sich Erik: Das Becken wurde immer wärmer. Eigentlich konnte man das Wasser mittlerweile durchaus als heiß bezeichnen.
Weitere fünf Minuten später wurde es richtig unangenehm. Erik spürte, wie sich an seinem Po kleine Bläschen im Wasser bildeten. Mehrmals drückte er seinen Hintern hoch, um der Hitze zu entkommen, und ließ sein Sitzfleisch erst wieder sinken, wenn die Muskulatur vor Anstrengung brannte.
Doch immer kürzere Zeiten hielt Erik im Wasser aus, denn offenbar wurde es immer heißer.
Obwohl seine Pomuskeln schon zitterten vor Erschöpfung und sich verkrampft hatten, blieb er mit aller Kraft in der Luft über dem heißen Inhalt.
Inzwischen war ein Herabsinken völlig ausgeschlossen, denn das Wasser kochte! Es blubberte laut und wild vor sich hin. Ab und zu spritzten kleinste Tröpfchen gegen Eriks Hinterteil, was ihn ruckartig noch weiter in die Höhe schießen ließ. Dazu kam der nun fast unerträgliche Dampf.
Erik schrie: „Hilfe! Ich verbrenne! Hilfe!“
Aber niemand erschien.
Erik schrie und brüllte weiter. Zitternd und kurz vor der völligen Erschöpfung lag er über dem Wasserbecken gebogen auf seiner Folterbank und zuckte vor Schmerz, als ihn wieder mal ein Tropfen des feurigen Inhalts traf.
Leon hatte keine Wahl: Er hatte noch eine Weile herumgedruckst, aber nun musste es raus. Er sah unglücklich auf seinen Schritt und knöpfte die Jeans auf.
Die junge Frau vom Schlüsseldienst sah staunend zu.
Hoffentlich dachte sie jetzt nicht, er wolle sie sexuell nötigen.
Aber sie blieb (noch) ganz ruhig.
Dann ließ Leon seine Hose herab und erklärte sofort: „Das Schloss ist hier“, und zeigte auf sein bestes Stück. Durch die Unterhose war der Keuschheitsgürtel in seinen Umrissen zu erkennen.
Noch immer verstand die Frau offenbar noch nicht.
Leon atmete tief ein, schloss die Augen, kaute verlegen auf seiner Unterlippe herum und zog mit einer schnellen Bewegung seinen Slip hinab.
Stille.
Leon traute sich nicht, die Augen wieder zu öffnen.
War die Frau überhaupt noch da? Oder war sie weggelaufen? Geschrieen hatte sie wenigstens (noch) nicht.
Er blinzelte vorsichtig: Die Frau stand immer noch da. Jetzt stellte sie ihr Werkzeug ab und kam langsam auf Leon zu, den Blick gebannt auf seinen KG gerichtet. Ihr Mund war leicht geöffnet.
Immer näher kam sie, wie in Zeitlupe. Dann bückte sie sich vor. Wie magisch angezogen sank sie vor ihm auf die Knie und betrachtete den KG aus nächster Nähe.
Sie griff ihn und drehte ihn in ihren Händen.
Leon stöhnte erregt auf.
Nach einer Zeit fragte er: „Können Sie den öffnen?“
Die Frau stand auf und holte ihr Werkzeug. „Mal sehen. Es wird nicht einfach. Das ist ein spezielles Material. Und mit großen Werkzeugen kann ich da nicht ran, sonst schneid ich noch was anderes mit ab“, sagte sie ernst, sah ihn an und kicherte dann.
Leon sah aus wie ein begossener Pudel. Aber in ihm wuchs trotzdem die Hoffnung, das Ding bald los zu sein.
Als nächstes musste er sich auf den Wohnzimmertisch legen. Die Frau nahm auf einem Stuhl Platz und sortierte ihre Werkzeuge neben Leon wie ein Chirurg seine Utensilien im Operationsraum.
Die Berührungen der Frau machten Leon geil. Die größte Scham war einer steigenden Lust gewichen.
In der folgenden Stunde musste Leon ihr alles erzählen: Wie er zu dem KG kam, was er erlebt hatte.
Leon ließ nur die größten Demütigungen weg, doch alles andere berichtete er wahrheitsgetreu, denn irgendwie hatte er das Gefühl, der Frau vertrauen zu können. Seiner Retterin!
Er war ihr die Wahrheit schuldig.
Mit Eifer hantierte die Frau mit ihren Feilen, Sägen, Zangen und Gerätschaften.
Machte sei Fortschritte? Leon konnte aus der liegenden Position nichts erkennen.
Auf Nachfragen sagte sie immer nur: „Abwarten! Erzähl lieber weiter von dir.“
Es verging fast noch eine weitere Stunde, als die Frau sagte: „Ich brauche mal eine Pause.“
Leon stand auf und hatte zum ersten Mal einen Blick auf seinen KG: Enttäuschung machte sich breit. Es war kein Unterschied festzustellen. Nicht mal eine angesägte Stelle war zu erkennen.
Er ging in die Küche, um was zu trinken zu holen.
„Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?“ fragte er, als er mit einer kühlen Cola für seinen Besuch und sich zurückkam.
Die Frau antwortete: „Dir zugehört.“
Leon wäre beinahe die Cola aus der Hand gerutscht. „Was?! Ich dachte, du öffnest das Schloss.“
Die Frau lächelte. „Das werde ich auch. Aber das ist nicht ganz so einfach. Das dauert. Heute schaffe ich es nicht mehr. Ich muss jetzt weiter zum nächsten Kunden. Aber morgen ist Sonntag. Da habe ich frei. Wenn du möchtest, helfe ich dir aus diesem Ding raus. Sogar kostenlos. Deine Geschichte hat mich irgendwie berührt. Ich muss dir einfach helfen.“
Leon war sprachlos. Vorhin hätte er sie beinahe rausgeworfen. Und dann sagte sie so etwas. Sie wollte ihm also doch helfen. Morgen. Oh, das wäre schön!
„Wie heißt du eigentlich?“ fragte er sie.
„Ich bin Kathrin“, gab sie ihm die Hand.
Sie packte ihre Sachen und ging zur Tür. Leon hatte sich die Jeans wieder angezogen und verabschiedete sie.
Bevor sie im Treppenhaus verschwand, zwinkerte sie ihm noch zu und küsste ihn zart auf die Wange.
Dann war sie weg.
Leon stand noch mindestens fünf Minuten verträumt an der Wohnungstür. Er streichelte über die Stelle, die Kathrin geküsst hatte. Sie glühte.
Mit einem guten Gefühl legte er sich ins Bett. Doch vor Aufregung konnte er lange nicht einschlafen.
Morgen sollte sein großer Tag sein! Die Befreiung aus dem vermaledeiten Käfig!
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.10.08 10:06 IP: gespeichert
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Armer Erik er muß mal wieder bei Lady Madison leiden.Das ist aber auch eine gemeine Folter.
Na ob leon da nicht vom Regen in die Traufe kommt mit dem Mädchen vom Schlüsseldienst?Wär natürlich schön für Leon wenn er wirklich befreit würde aber Prallbeurtel hat bestimmt nicht vor Leon so einfach zu erlösen.Ich Tippe mal kathrin öffnet das Schloss um leon dann mit einem eigenen Schloss zu Verschließen so das Sie seine Herrin wird. Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.10.08 22:07 IP: gespeichert
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@ Gummimike:
Leon vom Regen in die Traufe?
Hälst du prallbeutel für so herzlos?
...
OK, ist nicht sooo abwegig...
Viele Grüße
p. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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PAslave |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.10.08 09:57 IP: gespeichert
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Ich bin zwar erst auf Seite 28 angelangt. Ich möchte dir nur sagen, dass ich die Geschichte sehr gerne lese. Für mich ist das ein sehr tolles Kopfkino. Diese Fiesheit der Damen finde ich absolut okay.
Danke und schreib nur weiter so.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von PAslave am 24.01.09 um 02:14 geändert
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Ador |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.10.08 19:34 IP: gespeichert
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Zitat |
Leon vom Regen in die Traufe?
Hälst du prallbeutel für so herzlos?
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Na klar Ehemals Anfanger - heute ADOR
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.10.08 19:46 IP: gespeichert
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Sagen wir mal so Prallbeutel.Dich persönlich nicht aber als Autor und für die Geschichte glaub ich das Schon das der Arme leon vom Regen in die traufe kommt.Aber bei der neuen Herrin wird er vieleicht eher zum Ziel kommen und sein erstes mal erleben als bei Vera und Christina. Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.10.08 22:42 IP: gespeichert
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Hier kommt die Fortsetzung:
Erik war in wilder Verzweiflung. Er konnte sich nicht mehr halten. Jeden Moment würde sein Körper versagen und in das kochende Becken fallen…
Mit letzter Kraft brüllte Erik auf, zitternd, wackelnd, sein ganzer Körper bewegte sich auf der Liege wie eine Wäscheleine im Sturm, auf und nieder, schwingend, torkelnd, wankend.
Doch dann war es so weit: Alle Willenskraft nutzte nichts mehr. Die Muskeln versagten den Dienst.
Erik erschlaffte erschöpft und sackte mit der durchgebogenen Hüfte auf die Liege hinab.
Er machte sich auf brutalste Schmerzen gefasst.
Sein Hintern platschte ins Wasser, das unter ihm brodelte.
Wie ein kalbender Eisberg, der der steigenden Temperatur nichts mehr entgegenbringen konnte und felsengleich mit lautem tiefem Dröhnen ins Meer rauschte – nur, dass im Nordmeer lediglich wenige Grade Celsius über Null herrschten. In der Wanne unter Erik brodelte es wie in einem Kochtopf!
Er brüllte lauthals auf und brüllte und brüllte und…
Verwirrung stieg in ihm auf. Was geschah hier? Das Wasser…
Es war lauwarm. Es….
Keine Verbrühungen? Keine Verbrennungen?
Aber es gluckerte doch noch!
Wie war das möglich? Erik schluchzte los. Aus Erleichterung? Er wusste es nicht.
Dann ging die Tür auf und Lady Stefanie stakste herein, ihre eng umspannten Hüften weiblich wiegend.
Sie nickte ihm in ihrem schwarzen Latexkostüm knapp zu. „Du hast dich lange gehalten, Sklave. Du wirst ein starker Teilnehmer bei der Olympiade sein.“
Erik sah sie mit einer Mischung aus vorwurfsvollem, ängstlichem und verwirrtem Blick an.
Die Lady schaltete auf ihrer Fernbedienung herum und meinte dann in gelangweiltem Ton: „Die Liege misst deine Muskelspannung und vieles mehr. So hat sie die Hitze im Wasserbecken abgeschaltet, bevor du deine Kontrolle verloren hast. Gleichzeitig aktivierte sich die Whirlpoolfunktion, so dass das Wasser weiterhin brodelt, obwohl es längst abkühlt.“
Erik ächzte erschöpft auf, die Erklärung der Lady staunend zur Kenntnis nehmend.
„War das Wasser überhaupt heiß? Habe ich mir alles eingebildet?“
Lady Stefanie lachte laut. „Mein Tipp: Solltest du noch einmal Bekanntschaft mit dieser Liege machen, so probiere es doch einfach aus…“
Ein sardonisches Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.
Sie befreite Erik und legte dazu ihre Fernbedienung auf der Liege ab. Erik konnte einen raschen Blick darauf werfen und sah auf dem Display die Angabe: „Temperatur“. Er hatte wohl doch nicht umsonst in der Luft gehangen…
Lady Stefanie trieb den Sklaven mit einer schwarzen Gerte an: „Los jetzt! Auf, auf! Ab zum Wettbewerb.“
Als Erik losmarschieren wollte, versetzte Lady Stefanie ihm einen saftigen Hieb auf den Allerwertesten und trat ihm von hinten in die Kniekehlen, so dass Erik einknickte.
„Auf allen Vieren läufst du vorwärts, du Hund!“
Erik krabbelte los. Hinter ihm hörte er Lady Stefanies harte Stiefelabsätze klacken.
Nach einigen Metern kroch Erik eilig aus dem Raum und einen Flur entlang. Nach etwa zehn Metern scheuchte die Lady ihn durch eine Tür, einen weiteren Gang entlang und schließlich in einen großen Raum, in dem Erik vier nackte Sklaven sah, die in einer Reihe an einer Wand standen. Dorthin musste er sich auch begeben.
Erik sah neben Lady Stefanie auch Lady Diana und drei weitere ihm unbekannte Damen.
Dann erschien Hausherrin Lady Madison in einer edlen Robe, unter der sie fast hüfthohe schwarze Stiefel und eine beige Reiterhose trug. Sie erklärte die Olympiade für eröffnet, und die fünf Damen suchten sich jeder einen Sklaven, mit dem sie ins Rennen starteten. „Rennen“ war hier durchaus wörtlich zu nehmen, denn als erste Disziplin mussten die Teilnehmer im „Entengang“ hockend um die Wette watscheln. Zur Motivation trieben die Damen ihre Sklaven fleißig mit kurzen Peitschen an.
Dabei konnte es geschehen, dass die beißenden Striemen nicht nur das Hinterteil trafen, sondern auch zwischen den Beinen ihr Ziel fanden.
Erik erreichte den zweiten Platz. Ihm blieb jedoch kaum Zeit die brennenden Beine und das glühende Gesäß zu bedauern, das ihm Lady Stefanie beschert hatte, denn schon begann die zweite Disziplin. Dazu knieten die Sklaven nebeneinander. Vor ihnen standen Wasserwannen. Auf Lady Madisons Kommando mussten die Männer sich vorbeugen und mit dem Kopf ins Wasser tauchen.
Lady Diana griff grinsend ihrem Sklaven kraftvoll zwischen die Beine und meinte: „Köpfchen unter Wasser – Schwänzchen in die Höhe“. Dabei zog sie das Geschlecht des Mannes mit einem Ruck nach hinten. Sollte er wagen, als Erster aufzutauchen, würde Lady Diana ihm seine Eierchen „massieren“.
Die anderen Frauen machten es ihr nach.
Bei dieser Dressur tauchten die Teilnehmer alle fünf fast gleichzeitig auf.
Anschließend maßen sich die Männer noch im Hodengewichtheben, bei dem Erik gewann; dann folgte die Auszeichnung „Mikrostummel“. Dem Sklaven, der hier gewann, sprühten die Ladys mit Spezialfarbe seinen neuen Spitznamen auf die Stirn. Schweiß brach dem Mann aus, als Lady Madison erklärte: „Die Farbe ist nicht abwaschbar. Sie löst sich aber bereits nach vier Wochen wieder von alleine.“
Die Herrin des Sklaven fand das „total cool. Da musst du kleiner Wurm wohl im Haus bleiben. Dein Glück, dass du vorläufig krankgeschrieben bist! Na ja, da muss wohl Richard mit mir nach Spanien fliegen.“
Es folgten noch viele weitere gemeine Spielchen, bei denen Erik glücklicherweise nie den letzten Platz belegte. Der fünfte Rang bedeutete jedes Mal eine harte Strafe für den Unglücklichen.
Beim letzten Wettkampf krabbelten die Teilnehmer auf allen Vieren, allerdings mit dem Rücken nach unten und den Füßen nach vorne weg. Der besondere Reiz des Laufs war die brennende Kerze, die jeder Athlet in seinem Schritt festgebunden transportierte. Wer zu langsam war, verlor, wer sich jedoch zu ruckartig bewegte, der goss sich das heiße Wachs über sehr empfindliche Stellen…
Die Ladys hatten richtig Spaß an der Sache und beobachteten vergnügt, wie der erste Schwall überschwappte und einen Sklaven kurzfristig zum Stoppen brachte, bevor er vorsichtig weiter krabbelte. Dabei zog er zischend Luft durch seine Zähne ein. Das Wachs tropfte von seinen Hoden noch ein wenig seine Arschritze entlang, bevor es schließlich erkaltete. Ein anderer Unglücklicher schrie erschrocken auf, als ein Schwall abrupt genau auf der Eichel seines Ständers landete und sie bedeckte wie ein Kondom.
In der Zielgerade gaben alle Sklaven dann richtig Gas, denn inzwischen waren alle Lenden sowieso schon mit einer Wachsschicht bedeckt. Erik machte den dritten Platz.
Am Ende der Olympiade war dann eine „Gemeinschaftsaktion“ gefragt: Die Ladys klemmten den Männern an verschiedenen Stellen ihrer Körper unterschiedlich große Glöckchen an, so dass die Gruppe eine kleine Melodie einüben konnte.
Es dauerte zwar eine gewisse Zeit, bis die Sklaven zur richtigen Zeit das passende Körperteil schüttelten und alles zur Zufriedenheit der Damen beherrschten, und die Klemmen brannten mittlerweile wie Feuer, doch schließlich befreiten die Ladys die Gemarterten von den Glöckchen, und die Hausherrin erklärte die Olympiade für beendet.
Drei Sklaven wurden von ihren Herrinnen mit nach Hause genommen, ein Sklave musste noch im Anwesen verbleiben. Erik hörte, wie Lady Stefanie zu ihrer Kollegin sagte: „Der wird uns noch zwei Wochen zur Verfügung stehen. Seine Besitzerin wollte noch in Urlaub fliegen. Mal sehen, was wir mit ihm machen. Falls Lady Madison nichts einfällt, bleibt er halt in seinem Käfig.“
„Ich würde ganz gerne meine neue Klatschen und die Metallzwingen ausprobieren“, meinte Lady Diana.
Lady Stefanie zuckte mit den Schultern.
Sie führte Erik aus dem Raum, einen anderen Flur entlang, den er noch nicht kannte.
Auf dem Weg in seinen Käfig, wo er die Nacht verbringen sollte, kam er an drei Türen vorbei, die offen standen. Erik konnte kurze Blicke hineinwerfen, als er vorbei krabbelte.
Im ersten Zimmer sah er eine Domina in Nonnentracht, die allerdings Strapse und Schnürstiefel trug. Sie stand vor einem nackten Sklaven, der vor ihr kniete und ihre Schuhspitzen leckte. Die „Schwester“ versetzte dem Mann kräftige Hiebe mit einer knotigen Lederpeitsche und schrie: „Danke deiner Göttin für den Schmerz, den du empfängst!“
Der Mann keuchte auf, als es beißend durch die Luft zischte und die Pein mit einem lauten Knall auf seinem geschundenen Körper landete. „Danke, Göttin! Für Euer Geschenk an mich!“
Schwer schluckend wendete sich Erik schnell ab und kroch weiter.
Die nächste Tür war zweiflügelig und stand sperrangelweit offen. In dem großen Raum war eine Art Manege wie in einem Zirkuszelt aufgebaut. In der Arena krabbelten drei nackte Sklaven auf allen Vieren auf dem schlammigen Boden umher. Sie trugen verschiedene Tiermasken. Erik erkannte einen Esel, ein Schwein und ein Rindvieh. Bevor er von Lady Stefanie weiter gescheucht wurde, bemerkte er zwei Damen in kurzen Latzhosen mit geflochtenen Haaren und Strohhüten. Ihre Blusen hatten sie weit aufgeknöpft und zeigten dralle Dekolletes. An den Füßen trugen sie klobige Gummistiefel. In ihren Händen hielten sie stangenförmige Geräte, die vorne wie eine Gabel mit zwei Zinken geformt waren. Erik konnte noch gerade erleben, wie die eine Frau ihre „Gabel“ an das Hinterteil des „Rindviehs“ drückte. Ein elektrisches Knistern war zu hören, und fast zeitgleich ein lautes Grunzen unter der Maske. Das „Rindvieh“ sprang einen halben Meter vorwärts. Die beiden „Bäuerinnen“ kicherten und schlugen sich triumphierend gegenseitig in die flache Hand.
Schon war Erik an dem Saal vorbei. Die nächste Tür zeigte ein weiteres Horrorszenario: Erik bemerkte einen nackten Mann, der breitbeinig über einem Tisch mit Ledergurten fixiert war und herzerweichend schluchzte, während eine Domina ihn mit einem XXL-Umschnalldildo wild in den Arsch fickte und dabei lauthals lachte. Dabei hielt sie sich an den Haaren des Mannes fest und zerrte so den Kopf des Sklaven weit nach hinten in dessen Nacken. Mit der anderen Hand knallte sie ihm ab und zu auf die Pobacke, die schon ganz rot war und zusätzlich Spuren von scharfen Fingernägeln aufwies.
- Oh, nein! Hoffentlich bin ich bald hier raus! Was kommt denn noch? -
Erik krabbelte weiter den endlos lang erscheinenden Flur entlang. Ständig musste er Angst haben, dass die Domina ihn mit ihrem Schlaginstrument antrieb.
Endlich am Ende angekommen, öffnete Lady Stefanie eine Tür und versetzte Erik mit einem Arschtritt wieder in Bewegung.
Er sah eine ganze Wand, die nur aus kleinen Käfigen bestand. Dabei waren drei „Boxen“ übereinander geschichtet. Etwa die Hälfte war mit nackten Sklaven belegt. Alle trugen sie Keuschheitsgürtel.
„Lady Stefanie“, hörte Erik eine Stimme, „bitte habt Gnade. Wann darf ich aus dem Käfig? Wenigstens für ein paar Minuten. Ich halte es nicht mehr aus.“
Lady Stefanie zog aus ihrem Gürtel einen chromfarbenen Teleskopschlagstock, schlug ihn auf, so dass er der Länge nach ausfuhr, knallte gegen den Käfig des Gefangenen und sagte: „Ruhe! Du hast nur zu reden, wenn du aufgefordert wirst!“
Danach widmete sie sich wieder Erik. Sie öffnete einen Käfig am Boden und befahl dem Sklaven hinein zu krabbeln. Sofort gehorchte Erik, der keine Bekanntschaft mit dem Knüppel machen wollte. Dann schloss Lady Stefanie die Tür scheppernd und aktivierte das Schloss.
Das Licht ging aus. Nur die Bewegungen der anderen Männer hörte Erik in der Dunkelheit. In dem Käfig konnte er nur mit angezogenen Beinen liegen oder sitzen. Außerdem schmerzten die Gitter am Boden des Käfigs. Bald hatte er überall rote Striemen und Druckstellen, die auf Beinen und Gesäß ein Karomuster erzeugten.
Er war trotz der unbequemen Lage halb eingedöst, als plötzlich das Licht gleißend hell aufleuchtete und zwei Dominas hereinkamen. Erik kannte sie beide nicht. In ihrer Mitte führten sie einen fettleibigen nackten Sklaven mit sich, den sie an einer dünnen Kette kontrollierten, die an zwei großen Brustringen befestigt war. Der Mann hatte sicherlich mehr als drei Zentner auf den Rippen. Er hatte die Hände wie zum Gebet erhoben und sah hektisch von einer zur anderen Dame.
Aber die Ladys ignorierten sein Gehabe und zogen ihn an den Käfigen entlang und durch eine andere Tür wieder hinaus.
Kurz darauf kam eine sehr junge Frau in einem kurzen Krankenschwesterkostüm und weißen Strapsen mit einem Teewagen herbei und folgte den Dreien. Auf dem Gefährt stand ein großer Topf, aus dem es dampfte.
Daneben lagen ein Schlauch und ein Trichter.
Mehr konnte Erik nicht erkennen, denn schon war sie hinter den anderen verschwunden.
Bald darauf hörte man lautes Gejammer und dann ein kurzes Gurgeln. Anschließend war Ruhe.
Etwa fünfzehn Minuten später ging die Tür wieder auf: Die Krankenschwester schob den Wagen mit dem Topf wieder raus.
Weitere fünf Minuten später erschien sie erneut. Wieder dampfte es.
Erik meinte, er würde Haferschleim riechen. Wurde der Sklave damit gefüttert?
Nach einer Weile erschienen alle drei Damen, sich unterhaltend.
Die Erste: „Ich würde ihm ja noch ein wenig geben.“
Die Zweite: „Warten wir lieber bis morgen. Der ist voll bis zur Hutschnur!“
Die Junge: „In der Küche habe ich noch etwa einen Liter.“
Die Erste: „Das schafft der ja wohl noch!“
Die Zweite: „Na gut. Einen kleinen Nachschlag für unser Fettsäckchen!“
Die Junge begeistert: „Ich hole es!“
Nach einer Minute kam sie erneut mit dem Topf, dieses Mal ohne Teewagen.
Als die drei Damen das letzte Mal durch den Raum liefen, flehte der Sklave, der vor einiger Zeit schon gebettelt hatte, aus dem Käfig: „Bitte! Darf ich mir die Beine vertreten? Ich flehe euch an!“
Während zwei der Ladys den Sklaven ignorierten und den Raum verließen, öffnete die andere Domina den Käfig des Mannes und zog ihn an seinem Halsband heraus.
„Danke! Danke, Herrin!“
Die Domina befahl: „Los! Stell dich auf den Schemel da!“
Der nackte Mann kletterte wankend auf den kleinen runden Schemel.
„Da bleibst du für die restliche Nacht stehen! Und wage es nicht, mich zu enttäuschen! Mein Vorrat an Milde ist begrenzt!“
Der Mann sah die Domina verdutzt an. Wenige Augenblicke später stand er in völliger Finsternis.
Ängstlich sah er sich um und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren. Mit Sicherheit waren hier Wärmebildkameras. Er musste wohl oder übel stehen bleiben. Hätte er doch bloß den Mund gehalten!
Eine halbe Stunde später kam die Domina erneut in den Raum und kontrollierte die Haltung des Sklaven. „Noch eine Kleinigkeit: Dort an der Wand hängt eine Uhr. Zu jeder vollen Stunde schlägt sie. Dann wirst du wie ein Hahn krähen! Sollte ich mit deiner Vorstellung nicht zufrieden sein….“
Sie brauchte den Satz nicht zu beenden. Der Mann zitterte vor ihr. Wer weiß, was sie ihm bereits angetan hatte…
106.
Leon wachte auf. Es war Sonntag! Kathrin wollte kommen und ihn aus seinem teuflischen Keuschheitsgürtel befreien! Endlich würde er nicht länger Christina und der noch schlimmeren Vera ausgeliefert sein! Und endlich würde er… Er würde zum Mann werden! Mit Kathrin?
Das Leben konnte so schön sein!
Aufgeregt sprang er aus den Federn und duschte, zog sich an und frühstückte.
Anschließend verbrachte er die Zeit am Fenster. Draußen schien die Sonne. Er konnte Kathrins Ankunft kaum erwarten.
Gegen 10.30 Uhr fuhr sie endlich vor. Leon kam ihr im Treppenhaus entgegen. Sollte er sie küssen? Ob sie was dagegen hat? fragte er sich, aber schon stand sie vor ihm und gab ihm einen Schmatzer auf die Wange.
„Möchtest du einen Capuccino?“, fragte er. Kathrin bejahte und ging mit Leon in die Wohnung.
Erst, als er aus der Küche kam, fiel ihm auf, dass sie überhaupt kein Werkzeug dabei hatte.
„Wie willst du denn den Keuschheitsgürtel öffnen?“, fragte er.
Kathrin grinste. „Das machen wir schon. Aber dazu benötige ich Spezialwerkzeug. Und da komme ich erst morgen ran. Ich dachte, heute erzähle ich dir mal ein bisschen von mir. Oder interessiert dich das nicht?“
Leon: „Doch, doch! Auf jeden Fall. Ich würde gerne mehr von dir erfahren.“
Kathrin lehnte sich auf dem Sofa zurück. „Darf ich dich mal was Persönliches fragen?“
Leon zuckte mit den Schultern: „Na, klar.“
Kathrin: „Glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick?“
Leon wurde heiß. War dieses geile Mädel etwa in ihn verliebt? WOW!
„Ich? Ja klar. Warum nicht?“ sagte er mit klopfendem Herz.
Kathrin nippte an ihrem Capuccino. Sie hatte beide Hände um die Tasse gelegt und hielt sie in Höhe ihres Gesichtes, die Ellbogen auf ihren Oberschenkeln abgestützt.
Leon leckte sich nervös über die Lippen. „Warum fragst du? Hast du es schon mal erlebt?“
Kathrin lächelte und sah ihn mit glänzenden Augen an. „Nur ein Mal.“
Leons Mund stand auf. Als es ihm bewusst wurde, schloss er ihn schnell. Er wusste nicht, was er sagen sollte.
Im Laufe des Vormittages erzählte Kathrin von ihrer Kindheit, die sie auf einer afrikanischen Farm verbracht hatte. Leon staunte und hing ihr an den sinnlichen Lippen. Kathrin konnte wirklich spannend und kurzweilig erzählen.
„Das war ja eine echt abenteuerliche Jugend“, kommentierte Leon. „Hast du eigentlich Schwarze in deinen Vorfahren? Ich meine, du siehst ein bisschen so aus…“
Kathrin nickte. „Meine Oma war ein Mischling. Sie hat mit meinem Großvater die Farm gegründet. Mein Vater hat sie dann weiter geführt bis ich 15 war.“
Aus dieser Zeit hatte Kathrin nur gute Erinnerungen, doch dann sollte sich das Glück von ihr abwenden: Sie berichtete von einer furchtbaren Beziehung zu einem Typen, der sie betrogen hatte.
„So eine Gemeinheit!“ protestierte Leon.
Kathrin hatte Tränen in den Augen. Die Geschichte musste sie noch arg mitnehmen.
„Ist das schon lange her?“ fragte Leon.
Kathrin schüttelte niedergeschlagen den Kopf.
Leon nahm sie in seine Arme und streichelte ihren Rücken, drückte sie und versprach ihr, für sie da zu sein, wenn sie jemals seine Hilfe benötigte.
Kathrin schniefte. Dann fragte sie nach der Toilette.
Leon erklärte ihr den Weg. Kathrin stand auf und verschwand im Bad.
„Was für begehrenswerte und schwungvolle Hüften“, dachte Leon, als er hinter ihr herstarrte.
Als Kathrin zurückkehrte, waren die Tränen getrocknet. Leon schwor sich: Diese Braut würde er niemals betrügen! Er würde absolut treu sein!
- Wir beide werden alt miteinander! Und gründen vielleicht eine Familie. Und bauen ein Haus… Oder eine Farm? -
„Lass uns was essen gehen“, riss Kathrin ihn aus seinen Träumen.
„Gute Idee. Was magst du am liebsten?“ fragte er.
„Ich habe hier um die Ecke einen Chinesen gesehen. Wollen wir da hin?“ fragte sie.
Eine Viertelstunde später saßen die Beiden sich gegenüber an einem kleinen Tisch in dem Restaurant. Der Platz in einem Separee war genau das richtige Ambiente, um einander ungestört etwas näher zu kommen.
Bevor der Kellner einen Pflaumenwein zum Dessert reichte, spürte Leon plötzlich einen Fuß an seiner Jeans. Dieser Fuß wanderte seinen Unterschenkel hoch und rutschte dann an seiner Oberschenkelinnenseite entlang.
Leon lächelte verlegen und schluckte. Diese Kathrin war aber alles andere als verklemmt!
Dann zuckte er zusammen, als Kathrin grinsend ihren Fuß gegen Leons Schritt presste und dessen Hoden sanft anstieß.
Sofort wurde es eng in dem KG. Leons Penis wollte wieder mal dringend raus! Der junge Mann griff nach Kathrins zarter Hand, die auf dem Tischtuch lag und drückte sie.
„Sollen wir gleich zahlen? Kommst du noch zu mir?“
Kathrins Grinsen wurde immer breiter. „Was denkst du denn?!“
Eine halbe Stunde später, Leon hatte Kathrin ganz gentlemanlike eingeladen, waren sie wieder in seiner Wohnung, saßen auf dem Sofa und küssten sich.
Leons Hände griffen um die schmale Taille und suchten anschließend zaghaft nach dem Eingang, um unter die Bluse zu gelangen.
Kathrin hatte eine Hand in Leons Nacken, die andere nestelte an der Jeans ihrer Bekanntschaft.
Bald zogen sie sich gegenseitig aus und verschwanden im Schlafzimmer.
In Unterwäsche machten sie es sich kichernd unter einer dünnen Decke gemütlich.
Leon hatte noch schnell was zwei Flaschen eines Biermixgetränks besorgt und genoss nun den Anblick, für den Kathrin in ihren roten Dessous sorgte: Traumhaft! ging es ihm durch den Kopf.
OK, Kathrin hatte bei weitem nicht so viel Oberweite wie Vera. Auch nicht so viel wie Christina. Aber trotzdem war ihr Körper einfach wundervoll. Und sie war in seinem Alter. Was wollte er mehr?
Sie küssten sich leidenschaftlich, tauschten Zungenküsse aus, streichelten jeden Zentimeter ihrer Körper und flüsterten sich Zärtlichkeiten ins Ohr.
Dann fühlte Leon, wie Kathrin immer erregter wurde. Besonders ihre Brustwarzen brachte sie in Schwung, wenn Leon sie mit Fingern, Zunge und behutsam mit den Zähnen stimulierte.
Schließlich stöhnte sie erregt auf, wurde fordernder und drückte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel.
Leon begann, ihre (rasierte!) Scham zu küssen, dann die Schamlippen zu liebkosen, zu saugen, zu umkreisen und zu lecken. Auch die Klitoris, die sich ihm begierig entgegenreckte, bearbeitete er nach allen Künsten, und Kathrin wurde immer wilder, stöhnte lauter, ächzte, schlug voller Temperament neben sich auf die Matratze. Sie ließ sich voll gehen.
Nach wenigen Minuten kam Kathrin mit einem lauten Schrei, der sich bereits Sekunden zuvor angebahnt hatte.
„WOW“, dachte Leon. „Was wohl die Nachbarn denken? Egal!“
Kathrins Körper zuckte vom Kopf bis zu den Füßen, als stehe sie unter Starkstrom. Ein lautes Stöhnen und genüssliches Seufzen folgte, während sie erschlaffte.
Sie nahm Leons Kopf in die Hände und strahlte ihn an. „Das war einfach wunderbar.“
Leon strahlte zurück.
„Würdest du auch gerne?“ fragte Kathrin.
Leons Miene zeigte ein Jammergesicht: „Ja! Natürlich! Was glaubst du, wie geil ich bin! Ich platze förmlich!“
Kathrin kicherte. „Na ja, morgen hole ich dich da raus.“
Leon seufzte. „Ja. Aber heute Nacht werde ich wohl kaum zum Schlafen kommen.“
Kathrin nahm ihn in den Arm: „Ach, du Armer!“
Sie lagen noch eine Weile nebeneinander und kuschelten und träumten von einer gemeinsamen Zukunft.
Nach einer Zeit wurden Kathrins Bemühungen intensiver. Wollte sie etwa noch eine Runde?
Offenbar, dachte Leon. Und wenige Minuten später fand er sich erneut zwischen Kathrins Schenkeln.
Sein KG quetschte seinen Ständer grausam ein. Und auch seine Hoden, die zwar frei lagen, fühlten sich trotzdem an, als würden sie brutal eingeschnürt. Dieser Druck! Nach nur neun Tagen!
- Was heißt hier NUR neun Tage? Früher wäre das eine Ewigkeit für mich gewesen! Meine Güte! Bin ich schon so abgehärtet? -
Hoffentlich war morgen diese Folter ein für alle Mal vorbei! Und eine tolle Frau an seiner Seite!
Die Sonnenseite des Lebens hatte einen neuen Bewohner!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 07.01.13 um 22:32 geändert Kommentare willkommen!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.10.08 23:32 IP: gespeichert
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Mein 1.Gedanke war Trockeneis im Wasser.Das brodelt auch und Dampft,aber das war ja ein Irrtum.Da hat Erik ja glück gehabt bei der Olympiade.
Bei kathrin und Leon scheint sich was Anzubahnen aber so wie es Aussieht wird Leon seinen KG wohl für immer tragen müssen.Zumindest solange wie er mit Kathrin zusammen ist. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Hannsol |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.10.08 20:27 IP: gespeichert
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Zitat | Mein 1.Gedanke war Trockeneis im Wasser.Das brodelt auch und Dampft,aber das war ja ein Irrtum.Da hat Erik ja glück gehabt bei der Olympiade.
Bei kathrin und Leon scheint sich was Anzubahnen aber so wie es Aussieht wird Leon seinen KG wohl für immer tragen müssen.Zumindest solange wie er mit Kathrin zusammen ist. |
Trockeneis ist aber nicht besonders heiß, sublimiert bei bei 195K also ziemlich frostig Orgasmus am Morgen, nimmt Kummer und Sorgen
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:29.10.08 21:59 IP: gespeichert
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@ Gummimike + Hannsol:
Trockeneis? Warum nicht gleich flüssiger Stickstoff? Der dampft auch
Ich stelle mir gerade vor, wie Eriks Arsch festkleben...
Bleibt die Frage, ob dann nicht das heiße Wasser gesünder gewesen wäre...
Aber wie gesagt: Es waren ordinäre Blubberblasen aus H2O.
Grüße
p. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:30.10.08 20:00 IP: gespeichert
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Fortsetzung:
Miriam hatte den Sonntag bei ihrem Luca verbracht. Natürlich vertrieben sich die Beiden die Zeit mit der „schönsten Nebensache der Welt“. Miriam kam zu drei kräftigen Orgasmen. Luca pumpte sie zwei Mal voll und fühlte sich wie auf Wolke Sieben.
Beim ersten Mal hatte Miriam auf der Bettkante gesessen und ihre Achillesfersen auf die Schultern des vor ihr knienden Luca gelegt. Mit kräftigen Stößen brachte der Italiener nicht nur sich, sondern auch seine Partnerin zum Höhepunkt, während Miriams Brüste in der Horizontalen im Rhythmus wackelten.
Den zweiten Gipfel erreichte Miriam, als sie auf der Seite lag, und Luca von hinten in sie einstach. Der Mann war kurz vor seinem nächsten Abschuss, als Miriam sich drehte und sich auf ihn setzte, um ihn zu reiten. Luca nahm die göttlichen Brüste sanft in seine Hände und ließ sich zum sehnlich erwarteten nächsten Vulkanausbruch schaukeln. Gleichzeitig kam Miriam stöhnend und hoch jappend zum dritten Mal zum Ziel.
Erschöpft fielen sie schweißgebadet nebeneinander aufs Bett.
Am Spätnachmittag kam Miriam nach Hause und ließ sich von Baakir von Kopf bis Fuß massieren. Sie fühlte sich irgendwie verspannt und geschlaucht. Der Schwarze verging fast vor Geilheit, als er den mit Massageöl glänzenden Superbody berührte und den schönen Rücken und die unerträglich geilen Hinterbacken in dem knappen Höschen sah. Nach neun ätzenden Keuschheitstagen war er spitz wie Nachbars Lumpi.
Miriam hatte genau deshalb Baakir als Masseur ausgewählt. Sie konnte seine Geilheit quasi riechen. Es war doch viel schöner, sich von einem geilen keusch gehaltenen Mann verwöhnen zu lassen, als von irgendeinem X-Beliebigen.
Lorenzo war sogar seit elf Tagen in seinem Peniskäfig; aber Miriam spürte, dass Baakir heute noch geiler, noch erregter, noch frustrierter war als der Latino.
Vielleicht würde sie sich abends ja noch an ihn kuscheln und ein bisschen mit seinen vollen Eierchen spielen…
Die Vorstellung zauberte ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht.
Erik wurde endlich aus seinem unbequemen Käfig erlöst und grob von zwei Damen des Anwesens in die Mitte genommen. Kaum auf dem Flur, blieben sie stehen, und eine der zwei Ladys nahm eine fast zwei Meter lange Stange aus Aluminium von der Wand. An einem Ende war eine Schlinge. Erik bemerkte zu seinem Schreck, wie die Frau ihm die Schlaufe um die Hoden legte und diese festzurrte. Dann nahm sie die Stange am anderen Ende und bewegte sich nach vorne. Erik stolperte schnell vorwärts, denn das Gerät zog seine Kronjuwelen brutal nach vorne.
Der Weg führte sie in die edlen Gemächer der Lady Madison, die in persona in einem Ohrensessel saß, die Beine in einem engen langen schwarzen Latexrock übergeschlagen, und telefonierte: „Kein Problem. Der Sklave kann hier übernachten. Das muss er sich allerdings verdienen. Im Kerkergewölbe wären noch etwa 80 Quadratmeter zu schrubben. Bitte? Gegen sechs Uhr holt ihn ein anderer Sklave ab? In Ordnung.“ Lady Madison horchte. Dann meinte sie: „Ach. Das ist ja interessant. Wo denn genau?“ Wieder Pause. „Na, da könnte eine meiner Damen ihn gleich selbst abliefern. Morgen früh ist sie sowieso bei einem Kunden ganz in der Nähe.“
Kurz darauf legte Lady Madison auf und betrachtete Erik mit einem arroganten Blick.
„Sklave! Du bleibst noch eine Nacht hier. Tamara, bring ihn runter in den Gewölbekeller und sag Stefanie und Corinna bescheid, dass wir einen Putzsklaven haben. Morgen früh muss alles fertig sein.“
Erik wurde abgeführt. Es ging mehrere Treppen hinab. Gab es hier sogar zwei Untergeschosse? Endlich am Ziel wurde Erik Lady Stefanie übergeben. Sie trug eine Uniform wie ein Gefängniswärter. Eine weitere Wärterin war anwesend, die einen Gummiknüppel an einer Schlaufe schwing.
Erik bekam kaum eine Verschnaufpause. Er musste direkt an die Arbeit. „Schließlich wollen wir morgen um sechs fertig sein“, sagte die Wärterin mit dem Schlagstock süffisant.
Schon fand sich Erik auf den Knien wieder. Vor ihn wurde ein großer Eimer mit Seifenlauge geschoben. Dann warf ihm Lady Stefanie eine kleine Bürste hin.
„Damit soll ich…“ fing Erik überrascht an, doch schon zog es heftig zwischen seinen Beinen. Lady Stefanie zog an der Alustange und zwang Eriks Hoden nach hinten.
„Los! Arbeiten!“
Erik tauchte schnell die Bürste in den Eimer und begann damit den Boden zu schrubben.
Allein der Raum, in dem er sich befand, war über 30 Quadratmeter groß. Dazu kam ein angrenzender Flur mit mehreren kleineren Zellenräumen hinter Gitterwänden.
Nach einer Weile löste Lady Stefanie die Schlinge um Eriks Hoden. Aufatmend schrubbte er weiter, doch schon nach drei Minuten kam die andere Wärterin mit einem „Humbler“, einer Holzvorrichtung, die sich an Eriks hinteren Oberschenkeln befand und seine Hoden nach weit nach hinten zwang.
Als wäre das nicht Qual genug, stolzierte die Aufpasserin um ihn herum, und immer, wenn sie meinte, dass der Sklave zu langsam arbeitete, versetzte sie ihm einige kraftvolle und schmerzhafte Schläge mit dem Prügel. Die Hiebe waren allein schon peinvoll, doch noch gemeiner war, dass Erik zwangsläufig bei jedem Treffer mit der Hüfte nach vorne zuckte und dabei wegen des „Humblers“ noch weiter und ruckartig an seinem Hodensack zog.
Es dauerte nicht lange, da wusste Erik nicht mehr, was ihm mehr wehtat: Der vermöbelte Hintern oder seine geschändeten Bälle.
Es sollte eine lange Nacht werden. Seine Knie taten weh, seine Arme, die Haut an den Händen war von der Lauge aufgeweicht, der Hintern war blau gekloppt, seine Hoden schmerzten höllisch.
Miriam hatte zuvor bei Lady Madison angerufen. „Kann mein Erik noch eine Nacht bleiben?“ Kevin und Baakir waren noch lange in der Küche beschäftigt. Schließlich hatte Miriam mal wieder ein besonderes Sonntagsmenü verdient. Und Lorenzo sollte ihr so lange die Zeit vertreiben…
„Ich schicke morgen um sechs Uhr einen Sklaven vorbei.“
Lorenzo, der gerade Miriams Rücken massierte, horchte auf: Erik sollte noch eine Nacht in dem Dominastudio bleiben? Der Arme!
„Der Erik muss ja morgen früh wieder arbeiten gehen.“ Kichernd ergänzte sie: „Einer muss ja die Kohle ranschaffen. Er jobbt bei einer Möbelfirma im Industriegebiet.“
Miriam horchte. Dann meinte sie: „Am Südring.“
Wieder Pause. Dann: „OK. Gerne. Wenn sie ihn gleich dort abliefert?“
Als sie aufgelegt hatte, rief sie Baakir kurz herbei: „Du wirst dich morgen krank schreiben. Du leistest mit Gesellschaft. Ich denke, es wird sich für dich lohnen…“
Baakir ging mit einem breiten Grinsen zurück in die Küche.
Der Abend würde ein kulinarischer Genuss werden. Miriam würde sehr zufrieden sein mit den Kochkünsten ihrer Sklaven. Auch Lorenzos ausgedehnte Massagen waren sehr entspannend und wohltuend. Vielleicht würde sie ihn im Bett noch ein wenig reizen…
Aber nur eine Person sollte heute noch zum Höhepunkt kommen – und die war weiblich.
Leon hatte Kathrin mit tausend Küssen verabschiedet. Sie hatte ihm zum Schluss noch mal an seinen Schritt gegriffen und die Hoden leicht gedrückt, was Leon geil aufgrunzen ließ.
„Bis morgen, Süßer. So gegen 19 Uhr?“
Leon sah ihr sehnsüchtig nach. Ach, wäre es doch schon so weit.
Im Bett träumte er von seiner Kathrin und einem geöffneten Keuschheitsgürtel. Sein Penis sprang in Freiheit und stach wie ein Messer in Butter in die Weiblichkeit der süßen Kathrin. Beide stöhnten in Ekstase und bald kam Kathrin zu einem überschäumenden Orgasmus. Auch Leon war so weit und wollte abspritzen, aber er blieb kurz vor dem Abschuss, als wäre die Zeit stehen geblieben…
Leon quälte sich in seinem Bett hin und her und wollte endlich abspritzen, doch er konnte nicht und konnte nicht und konnte nicht…
Kathrin sah ihn lächelnd an, ließ seinen harten Ständer aus sich gleiten und setzte sich aufs Bett. Leon starrte zu sich herab, nahm sein Teil in die Hand und wichste und wichste und wichste und…
…wachte auf. Nass geschwitzt. Leon realisierte, dass er seinen KG noch trug. Er war verschlossen. Und sein Penis versuchte hart gegen das Gitter anzukämpfen und es zu sprengen. Es tat weh. Und noch mehr quälten ihn seine Hoden, die sich anfühlten, als würden sie von einer unsichtbaren Faust zerquetscht. In dieser Nacht machte er kaum ein Auge zu. „Warum bin ich mit so einem schrecklichen Schicksal geschlagen?“ klagte er laut. Gab es irgendeinen Menschen auf der Welt, der so furchtbar leiden musste? Wohl kaum!!!
Doch da kannte Leon offenbar Eriks fatale Situation nicht: In den frühen Morgenstunden hatten die beiden Wächterinnen noch keinen Funken Gnade gezeigt. Im Gegenteil: Sobald Erik vor Schmerz und Erschöpfung wimmerte, stachelte es die beiden Sadistinnen nur noch mehr an. Lady Corinna prügelte erbarmungslos auf den mittlerweile blauen Hintern und äffte Eriks spitzen Schmerzensschreie nach, wenn dieser sich wieder einmal an den Hoden zerrte, wenn er reflexartig die Hüfte nach vorne schießen ließ.
Zunächst hatte Erik gehofft, die Arbeit in weniger als drei Stunden zu schaffen und dann in Ruhe gelassen zu werden. Und tatsächlich säuberte er die gesamte Bodenfläche in 195 Minuten.
Doch dann inspizierten die Wärterinnen die Zellen und behaupteten, dass es eine schmutzige Stelle gebe.
Lady Stefanie verband Erik die Augen und schickte ihn auf allen Vieren auf die Suche (aufrichten konnte er sich wegen des Humblers sowieso nicht). Die Damen waren sich mit ihren navigierenden Hinweisen „heiß“ und „kalt“ nicht einig, so dass Erik noch ewig ziellos durch das Gewölbe kroch. Plötzlich bekam er wieder einen brutalen Schlag auf den Allerwertesten, so dass er nach vorne zuckte und damit erneut seine Eier quälte. „Such schneller!“ befahl die Stimme von Corinna.
Erik bekam Panik und kroch hektisch auf dem Boden herum, obwohl er sich damit oft genug die Hoden lang zog. Er versuchte irgendwelchen Dreck zu ertasten, fühlte aber nur glatten Steinboden.
Irgendwann wurde den Damen das Spiel langweilig, und Erik musste sich auf den Bauch legen. Dabei stand sein Po wegen der Hodenfessel weit nach oben.
Dann spürte er eine Stiefelsohle auf seinem Hintern. „Runter, du Wurm!“ befahl Lady Stefanie.
Erik mühte sich, aber jeder Zentimeter Richtung Boden zog seinen Hodensack weiter in die Länge.
Jetzt knallte es wieder auf sein Gesäß. Kurzzeitig zuckte seine Hüfte weiter hinab, und als sie wieder hoch wollte, drückte der Stiefel sie wieder runter, immer weiter…
Erik schrie: „Bitte! Aua! Bitte nicht! Gnade!“
Die Ladys sahen sich amüsiert an, Corinna nickte Stefanie zu, kam herbei und stellte ebenfalls einen Fuß auf den Sklavenarsch. Stefanie zählte stumm mit den Fingern von drei rückwärts.
Zwei.
Eins.
Die Ladys drückten Eriks Hintern runter. Der Hodensack wurde extrem gedehnt.
Erik heulte. Er hatte Angst davor, dass ihm die Eier abreißen, aber bis auf den tiefen fiesen Schmerz geschah nichts.
Nur ein starkes Blitzlicht zuckte auf. Die Damen hatten ein Erinnerungsfoto gemacht und lächelten in die Kamera mit Selbstauslöser, wie zwei Großwildjägerinnen über dem Kadaver eines Nashorns.
Die zwei Frauen lachten schallend in dem Gewölbe.
„Liegenbleiben!“ befahl Lady Stefanie.
Die Beiden nahmen ihre Füße weg. Erik wollte gehorchen, aber ein Reflex, um den Schmerz loszuwerden, ließ ihn die Hüfte sofort wieder heben.
Lady Corinna schmunzelte. Sie nahm ihren Gummiknüppel und zielte.
Dann setzte sie ihn blitzschnell an Eriks Hintereingang an und schob ihn mit einem Rutsch etwa 15 bis 20 Zentimeter tief hinein.
Erik jaulte auf und presste seine Lenden nun wieder Richtung Boden.
Die Frauen lachten erneut. Lady Corinna kicherte: „Versenkt!“
Nur eine Sekunde später fiepte Erik mit einem hohen Ton auf, weil er wieder seine Kronjuwelen dehnte.
Erik bewegte seine Hüfte wieder hoch. „Hilfe! Nimm das Ding raus! Mein Arsch! Meine Eier!“
Lady Stefanie kicherte: „Was denn jetzt? Dein Arsch oder deine Eier?“
Erik jammerte.
Lady Corinna drehte genüsslich an dem Knüppel hin und her und stocherte herum.
Jetzt mühte sich Erik auf alle Viere und kroch davon. Anders wusste er sich nicht zu helfen.
Die Wärterinnen sahen ihm lachend hinterher.
Aufstehen konnte Erik nicht; dann hätte er seine Hoden wieder unnötig in die Länge gezogen. In seinem Unterleib hatte sich bereits ein scharfer Schmerz ausgebreitet.
Er flüchtete auf allen Vieren, der Knüppel war noch tief verankert.
Nach wenigen Metern merkte Erik, wie eine Wärterin sich auf ihn setzte und ihn wie ein Pferdchen antrieb. „Hüa! Los, Pferdchen!“
Erik jammerte und krabbelte weiter. Er wusste nicht, was er machen sollte. Er fühlte sich so wehrlos, so hilflos. Warum waren die Frauen so gemein?
Nach einer Weile wechselten die Damen, und Lady Stefanie ritt das „Pferdchen“.
Das Spiel ging noch eine Zeitlang so weiter, bis Erik völlig fertig zusammenbrach.
Er war so entkräftet und erschöpft, dass er trotz der Demütigungen und physischen Schmerzen in eine Art Halbschlaf geriet. Oder verlor er die Besinnung? Auf jeden Fall drehte sich alles, wurde verschwommen, schwarz…
Am nächsten Morgen ging Leon mit gemischten Gefühlen zur Arbeit ins Institut. Am liebsten hätte er Vera alles brühwarm erzählt und damit geprahlt. Aber das schien ihm zu gefährlich. Womöglich würde Vera Kathrin umstimmen oder sogar bedrohen…
Nein, er würde seine Bekanntschaft zunächst für sich behalten. Erst, wenn er aus dem KG befreit wäre, würde er ihn Vera unter die Nase halten. Oder noch lustiger wäre es, sie im Glauben zu lassen, dass er noch eingesperrt wäre…
Die Überlegungen ließen Leon den Tag überstehen. Veras Blicken hielt er heute wacker stand. Die blöde Kuh konnte ihn kreuzweise! Sie hatte keine Macht mehr über ihn. Nur noch wenige Stunden, dann war es so weit! Seine Befreiung!
Erik schreckte auf. Ein Eimer Eiswasser war über ihm ausgeschüttet worden. Nun war er wach. Hellwach. Obwohl er nur höchstens zwei Stunden geschlafen haben konnte. „Trockne dich ab, und dann ab in deine Sachen!“ befahl die Wärterin Corinna und warf ihm die Kleidung vor die Füße.
Erik merkte, dass er diesen sadistischen „Humbler“ nicht mehr trug. Trotzdem spürte er, wie ausgeleiert sein Hodensack war, und die Samenstränge fühlten sich unangenehm an, als wären sie gezerrt.
Beim Aufstehen fühlte er jeden Knochen. Er war fix und fertig. Völlig ausgelaugt. Wie sollte er jetzt ausgerechnet als Möbelpacker arbeiten? Völlig ausgeschlossen! Baakir musste ihm heute die meiste Arbeit abnehmen.
Später wunderte sich Erik, dass Lady Diana ihn zur Arbeit fuhr.
Wow, dachte er, was für ein geiler Schlitten! Und auch die Dame selbst: Ein Businesskostüm vom Feinsten! Bestimmt ein Designerteil, dachte Erik und leckte sich über die Lippen, als er die weiblichen Formen der Lady Diana betrachtete. Und diese Brüste, die waren einfach unglaublich anziehend…
Erst als die Fahrerin ihn streng ansah, senkte er seinen Blick.
Während der restlichen Strecke traute er sich nicht mehr, sie anzusehen. Hatte sie zwei oder drei Knöpfe ihrer Bluse geöffnet? Waren ihre Fingernägel lackiert? Trug sie Seidenstrümpfe mit oder ohne Strapse? Erik konnte sich nicht erinnern. Sollte er einen Blick wagen? Lieber nicht!
Hatte Lady Diana lange schwarze Schnürstiefel an? Erik zwang sich, vorne aus der Windschutzscheibe zu gucken.
Dann ging alles ganz schnell: Der Wagen hielt, und Lady Diana sagte: „Raus jetzt!“
Erik wagte keinen Blick mehr. Er gehorchte und stieg aus. Schon raste die Domina davon.
Während Stefanie und Corinna müde in ihre Betten schlüpften, begann für Diana ein Termin bei einem reichen Geschäftsmann. Sie würde ihn fesseln und verknoten wie eine Spinne ihre Beute. Anschließend würde sie ihn in eine Truhe mit Luftlöchern stecken und zwei Stunden schmoren lassen. Ab und zu würde sie nach ihm schauen und ihn verhöhnen. In der Zwischenzeit würde sie in einem spannenden Buch lesen, dass sie in ihrer Tasche hatte.
Erik meldete sich zum Dienst. Aber wo war Baakir? Als er erfuhr, dass der sich krank gemeldet hatte, stöhnte Erik auf.
Der Ersatzmann war ein schmächtiges Männchen. Erik zählte die Sekunden bis zum Feierabend. Würde er ihn erleben? Lebendig? Vorläufig war er da skeptisch.
Während Erik sich bei heißen Sommertemperaturen mit Umzugskartons und schweren Möbeln herumquälte, Lorenzo in einer Hotelküche Teller spülte und Kevin in einem Lager Kartons und Paletten sortierte, machten sich Miriam und Baakir einen gemütlichen Vormittag in dem Luxusappartement. Nach einem ausgedehnten Frühstück sonnten sie sich auf der Dachterrasse und genossen den angenehm erfrischenden Pool.
Hoffentlich hat Miriam bald Lust auf mich, liebäugelte Baakir. Seit zehn Tagen im KG konnte der Farbige an nichts anderes mehr denken als an Sex. Erst recht nicht, wenn er ständig die leicht bekleidete Miriam um sich herum hatte. Jede Bewegung, jedes Körperteil an ihr war sinnlich, war Erotik pur. Wie nannte sie ihren neuen Badeanzug? Monokini. Ein Teil mit etwa so wenig Stoff wie ein Bikini. Manchmal fragte er sich, ob es Himmel oder Hölle war, mit so einer Göttin zusammen zu wohnen. Doch als Baakir auf seinen KG hinabschaute, da wusste er die Antwort.
Als Leon endlich Feierabend hatte, rauschte er so schnell wie möglich nach Hause.
Wann wurde es endlich 19 Uhr?
So nervös war er schon lange nicht mehr. Er trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte, sah sich in seiner Wohnung um und starrte alle paar Sekunden zur Wanduhr: 18.24 Uhr. Noch 36 Minuten!
Leon stellte Bier und Limonade in den Kühlschrank und holte zwei Gläser.
Dann zog er sich die Hosen runter und getrachtete seinen KG.
„So, mein Freundchen! Das war es dann. Gleich bin ich dich los! Für immer und ewig. Und weißt du was? Ich trauere dir nicht nach. Kein bisschen.“
Leon pfiff ein fröhliches Lied und tippte den Takt mit dem Fuß.
18.25 Uhr. Meine Güte! Die Zeit schlich im Schneckentempo!
Was Kathrin wohl für ein Spezialwerkzeug mitbringen würde? Hoffentlich war sie sich bewusst, dass der KG an einer sehr empfindlichen Stelle saß! Mit einem Grobmotoriker war ihm nicht geholfen; aber Kathrin war wohl alles andere als das…
Leon träumte vor sich hin: Er entjungferte Kathrin… War sie überhaupt noch Jungfrau?
Auf jeden Fall tauchte er seinen prallen Ständer in ihre feuchte Muschi…
Leon seufzte tief. Ach, er hatte eine wundervolle Zukunft vor sich.
Ein Blick auf die Uhr: schon 18.37 Uhr.
Da klingelte das Telefon.
Leon wurde heiß. Würde Kathrin absagen? NEIN! Das durfte nicht sein!
Schnell griff er zum Hörer.
Scheiße, dachte er. Die Nummer von Vera war im Display.
„Hallo“, meldete er sich.
„Hallo, mein Süßer. Wieso warst du denn heute so komisch bei der Arbeit?“
Leon stöhnte: „Ich habe keine Zeit. Was willst du?“
Nach einer kurzen Pause sagte Vera: „Vermisst du nichts?“
Leon sagte spöttisch: „Was denn? Dich etwa?“
Vera lachte kurz auf. „Nein, mein Freund. Dein T-Shirt, deine Jeans, deinen Knabenschlüpfer…“
Leon schluckte. Ihm wurde schlecht. „Ach die. Bring sie doch einfach morgen mit ins Institut.“
Vera kicherte. „Weißt du, ich bin sowieso gerade unterwegs in der Stadt. Ich bin nur zwei Straßenzüge entfernt. Und ich habe deine Sachen dabei. Ich bringe sie dir eben vorbei.“
Leon: „Äh, nein. Das geht nicht. Ich… Vera? Vera! Hallo?“
Die Leitung war tot. Leon ließ langsam das Telefon sinken. Was sollte er jetzt machen?
Nervös sah Leon auf die Uhr: 18.40 Uhr.
Vielleicht war Vera längst wieder weg, wenn Kathrin kam. Vielleicht… vielleicht auch nicht…
Leon wurde immer rappeliger. Sein Herz schlug bis zum Hals.
Er musste Vera unten abfangen. Nein, das brachte auch nichts.
Leon wählte Veras Handynummer, aber sie hob nicht ab.
Leon sah auf die Wanduhr: 18.42 Uhr. Erst jetzt bemerkte er, dass er immer noch blank gezogen hatte und kleidete sich wieder an.
Ungeduldig sah er aus dem Fenster, während er seine Hose zuknöpfte.
Aus welcher Richtung kommt sie wohl? Beeil dich, du blöde Kuh! Verdammt noch mal. Ausgerechnet jetzt!
Leon ging auf und ab, sah aus dem Fenster, ballte seine Fäuste.
Er wurde fast verrückt vor Nervosität. So stark hatte er schon lange nicht mehr unter Stress gestanden.
18.45 Uhr – und noch keine Vera in Sicht.
„Nun mach schon! Wo bleibst du denn?“
Leon setzte sich, stand wieder auf, wanderte im Wohnzimmer umher wie ein hungriger Tiger, sah wieder aus dem Fenster: Keine Vera da.
Leon stöhnte auf. Er verließ die Wohnung und wollte Vera an der Haustür abfangen.
Unten angekommen stellte er sich vor den Eingang und hielt Ausschau.
Seine Armbanduhr zeigte 18.47 Uhr an. „So lange kann es doch nicht dauern, um zwei Straßenzüge hinter sich zu bringen. Kriecht die auf ihrem Zahnfleisch, oder was?!“ grummelte Leon mürrisch.
Er war nass geschwitzt. Die Sonne schien zwar kräftig; aber in erster Linie war seine Aufregung schuld daran, dass ihm der Schweiß in Strömen runter lief.
Schwer atmend drehte er den Kopf von links nach rechts und wieder zurück. Leon dachte: „Die soll mir schnell die Klamotten rausreichen und dann wieder abdüsen.“
Aber auch nach weiteren fünf Minuten war Vera nicht zu sehen.
Leon versuchte erneut ihr Handy anzubimmeln, und siehe da: Vera meldete sich.
„Wo bleibst du denn?“ fragte Leon genervt.
Vera blieb ganz cool: „Probleme? Was bist du denn so ungeduldig? Kannst es wohl nicht erwarten mich zu sehen, was?“
Leon verdrehte seine Augen. „Ja… Wann kommst du?“
Vera: „Bin noch eben tanken gewesen und stehe gerade beim Bäcker. Bin in fünf Minuten da.“
Leon: „Warte! Ich muss dringend weg. Wie wäre es, wenn wir das Ganze auf morgen verschieben?“
Vera: „Morgen? Geht nicht. Bis gleich, Kleiner.“
Leon: „Vera! Nein, ich kann nicht. Ich bin nicht da… Vera? Mist! Jetzt hat die Schlampe schon wieder aufgelegt!“
Wieder wählte Leon die Nummer, aber es meldete sich nur der AB.
Frustriert ließ er sein Handy sinken und lehnte sich an die Hausmauer. Er hatte fast Angst davor, auf die Uhr zu sehen. Aber er machte es schließlich trotzdem: 18.51 Uhr.
Fünf Minuten! Fünf Minuten! Fünf Minuten! Fünf Minuten! Fünf Minuten!
Hoffentlich keine Sekunde später! Und hoffentlich ist Kathrin keine Sekunde zu früh da!
Leon ging den Bürgersteig hin und her.
Es vergingen weitere grausame Minuten.
„Komm jetzt endlich, du selten dämlicher Lahmarsch! Du blödes Weibstück! Du dumme Tucke! Jetzt mach! Beweg deinen Arsch!“
Exakt um 19 Uhr schloss Leon die Augen. Die Aufgeregtheit war einer Art Apathie gewichen. Jetzt war alles zu spät! Entweder Kathrin kam zu spät, oder es gab ein Desaster!
Endlich fuhr Vera vor. Leon bemerkte sie erst, als sie neben ihm hielt und hupte.
Wie von einer Tarantel gestochen sprang Leon zur Seite und erkannte Vera.
Sie stieg umständlich aus und begrüßte ihn. Dann kramte sie auf dem Rücksitz nach seinen Sachen.
Leons Nervosität stieg wieder. „Gib einfach her. Falten und bügeln kann ich sie selbst.“
Vera sah ihn verdutzt an. „Du musst es aber echt eilig haben. Was hast du denn noch schönes vor?“
„Nichts“, sagte Leon und riss Vera die Kleidungsstücke aus der Hand. „Danke und tschüss.“
Damit lief er ins Haus zurück.
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Sklave/KG-Träger
Sachsen
Will irgendwann mal 310 Beiträge geschrieben haben.
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:31.10.08 11:44 IP: gespeichert
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Wow- scheinbar gerade nochmal gut gegangen für Leon. Aber wir wissen noch nicht, ob Vera auch wirklich losgefahren ist ... Kathrin wird wahnsinnig angepiept sein, wenn Vera sich immer noch bei Leon rumtreiben sollte.
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:01.11.08 00:52 IP: gespeichert
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@ Unkeusch:
könntest den richtigen Riecher haben. Allerdings würde auch Vera nicht begeistert sein, wenn eine Schlüsseldiensttussy an Leons KG rummacht.
Die nächste Fortsetzung folgt bald... Kommentare willkommen!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:01.11.08 18:51 IP: gespeichert
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Fortsetzung:
Vera sah ihm nach. Dann runzelte sie die Stirn, schüttelte den Kopf und stieg wieder ein.
In diesem Moment hielt ein anderer Pkw hinter ihr. Eine junge Frau stieg aus. Sie trug eine Arbeitermontur, die gar nicht zu ihr passen wollte. Ihr zierlicher Körper sah überhaupt nicht danach aus, als würde sie handwerkliche Tätigkeiten ausführen. Und die frisierten Haare wirkten auch wie frisch vom Hairstylisten.
Vera tat so, als wolle sie im Rückspiegel ihre Lippen mit einem Stift nachziehen und beobachtete, wie die Frau einen Werkzeugkoffer aus dem Auto holte. Danach ging sie zu dem Haus und drückte eine Klingel.
Vera kniff ihre Augen zusammen: Hatte die gerade bei Leon gedrückt? So genau konnte sie es nicht erkennen. Aber möglich war es.
Vera stieg aus und folgte der Frau unauffällig, noch bevor die Haustür wieder ins Schloss gefallen war.
Und wirklich blieb diese Frau vor Leons Tür stehen.
Vera zog sich schnell um eine Ecke des Treppenhauses zurück. Sie hörte, wie die Tür aufging. „Kathrin“, begrüßte Leon den Besuch herzlich.
- Kathrin? Einen Handwerker nennt man doch nicht beim Vornamen. Die kennen sich? -
Als die Tür zufiel, schlich sich Vera näher. Sie lauschte an der Tür, konnte aber nichts hören.
Was hatte das zu bedeuten? Was hatte auf dem Wagen gestanden… Das war doch ein Firmenauto…
Vera stiefelte runter und sah das Auto hinter ihrem: „Ein Schlüsseldienst“, sagte Vera erstaunt.
- Das darf nicht wahr sein. Das freche Bürschchen hat sich Hilfe besorgt. Der KG ist zwar aus Spezialmaterial, aber ein Profi… Wer weiß, ob der nicht doch eine Möglichkeit findet, um ihn zu öffnen… -
Vera überlegte fieberhaft. „Ich muss Christina anrufen. Vielleicht weiß sie Rat. Jetzt müssen wir schnell handeln, bevor alles zu spät ist“, murmelte sie und lief zu ihrem Auto, schwang sich rein und zückte das Handy.
Oliver war von der Arbeit gekommen und hatte einen Zettel von Vera vorgefunden:
„Hallo, mein Schatz.
Bin eben bei einer Freundin ein paar Sachen wegbringen. Bis später!
Deine Vera“
Oliver legte den Zettel auf den Küchentisch, holte sich eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank und ging ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher mit der Fernbedienung an. Dabei fiel sie ihm auf den Boden.
Vor Schreck bewegte er seinen Fuß so ungeschickt, dass das Kästchen unter das Sofa rutschte.
„Oh, Mann!“ brummte er und ging auf alle Viere, um nach dem Teil zu angeln.
Als er es herauszog, hatte sich etwas darin verfangen.
„Was ist das?“ sagte er laut. Oliver hatte eine Männerunterhose vor seiner Nase baumeln.
Und es war nicht seine!
Als Kevin von der Arbeit kam, war Lorenzo schon seit einiger Zeit zu Hause. Dann erschien als Dritter Erik. Er wirkte wie ein Zombie, der sich kaum auf den Beinen halten konnte, und mit Augen, deren Lider bleischwer zu sein schienen.
Miriam kommandierte Lorenzo für die Küche ab. Seine Bemerkung, er habe doch schon den ganzen Tag beruflich in einer Küche geschuftet und wollte bitte nicht zu Hause weiter machen, stieß bei Miriam auf taube Ohren.
Kevin erledigte die Wäsche. Er erbat sich zwar von Baakir Hilfe, aber Miriam erklärte: „Baakir ist krank. Er kann das heute nicht. Er hat… Er hat…. Husten?“
Baakir hüstelte.
Erik fiel wie ein nasser Sack aufs Sofa. Glücklicherweise spannte Miriam ihn nicht für irgendwelche Aufgaben ein.
Kurz vor dem Essen duschte er und zog sich einen Pyjama an.
Es gab ein dreigängiges Menü.
Nach dem Essen setzte sich Miriam mit Baakir vor den Fernseher. Die anderen Männer mussten zunächst die Küche aufräumen und spülen.
Erik schleppte sich mit letzter Kraft zur Anrichte.
„Aufwachen“, rief Kevin Erik ins Ohr. „Kannst du auch ein bisschen schneller arbeiten? Ich will nicht alles alleine machen.“
Lorenzo bewaffnete sich mit einer Gabel und piekste Erik in den Po. „Los, vorwärts! Du hast Kevin gehört.“
Erik drehte sich erbost um, aber schon hatte er weitere Zinken im Hintern, denn Kevin hatte sich inzwischen ebenfalls eine Gabel gegriffen.
„Au!“ rief Erik und drehte sich entsetzt um.
Schon erhielt er den nächsten Pieks von Lorenzo.
Die beiden Männer amüsierten sich köstlich. Jedes Mal, wenn Erik sich auf einen der beiden Komplizen stürzen wollte, wurde er von hinten attackiert. So drehte er sich im Kreis bis ihm schwindelig wurde.
„Hey!“ rief Baakir von der Tür plötzlich. „Ihr sollt arbeiten und nicht rumblödeln.“
Erik rieb sich seinen Allerwertesten.
Während er abgelenkt war, zog ihm Kevin blitzschnell die Pyjamahose runter und piekste erneut zu.
„Au!“ schrie Erik.
Baakir und Lorenzo lachten dreckig.
Erik drehte sich mit dem Rücken zur Spüle. „Lasst mich in Ruhe!“
„OK“, meinte Kevin, „wenn wir gehen sollen…“
Lorenzo und Kevin ließen zeitgleich die Gabeln in die Spüle fallen und verließen die Küche.
Erik starrte ihnen ungläubig hinterher und zog sich die Hose wieder hoch.
Baakir stand noch an der Tür. „Tja“, meinte er grinsend. „Dann mal viel Spaß.“
Dann ging er zu den anderen und machte es sich vor dem Fernseher gemütlich.
Vera hatte mit Christina telefoniert und sich einen Rat geholt.
Erster Teil des Planes: Kathrin davon abhalten, den KG zu öffnen.
Und Vera wusste auch wie. Sie rief in der Schlüsselfirma an und bestellte den Notdienst. „Aber es muss unbedingt Kathrin sein“, hatte sie verlangt. Als Single würde sie keinen fremden Mann in die Wohnung lassen, und Kathrin sei ihr empfohlen worden.
„Tut mir leid, aber unsere Mitarbeiterin hat bereits Feierabend. Heute stehen nur noch männliche Angestellte zur Verfügung. Aber ich garantiere Ihnen…“
„Nein“, sagte Vera bestimmt. „Es MUSS Kathrin sein. Ich wäre auch sehr großzügig. Ich zahle den doppelten Preis…“
Der Mann druckste herum und sagte dann, er würde alles versuchen und sich wieder melden.
Kurz darauf klingelte Kathrins Handy.
Sie lag auf Leon und küsste ihn. Leon hatte die Träger ihrer Hose schon abgestreift und ihr die obersten Knöpfe ihres Hemdes aufgemacht. Kathrin hatte an Leons Jeans genestelt und sie aufgeknöpft.
Doch jetzt nahm sie ihr Handy und meldete sich, dann wurde sie ernst und erhob sich.
Leon sah sie staunend an. „Was ist?“
„Ach, mein Chef. Ich muss zu einer wichtigen Kundin.“
„Aber du hast doch frei.“
„Ja, schon, aber es ist wohl eine Frau, die Angst vor Männern hat. Und die zahlt ziemlich viel.“
Leon sah entsetzt zu, wie Kathrin ihre Bluse wieder zuknöpfte und die Träger ihrer Arbeitslatzhose hochzog.
„Aber du kommst so schnell wie möglich wieder?“
Kathrin zwinkerte ihm zu. „Klar. Kann nicht lange dauern, Baby.“
Den Werkzeugkoffer nahm sie mit und verließ die Wohnung.
Leon seufzte. In seinem KG war es wieder sehr eng geworden. Er griff nach einer Flasche Bier und trank in großen Schlucken den kühlen Gerstensaft.
Vera atmete auf: Die Gefahr im Verzuge war ausgeschaltet. Kathrin verließ das Haus und fuhr los. Jetzt kam der zweite Teil des Plans: Vera stieg aus und klingelte bei Leon.
Als es schellte, sprang Leon vom Sofa hoch. Hatte Kathrin etwas vergessen? Er drückte auf den Türöffner und machte auch die Wohnungstür auf. Doch die Person, die da die Treppen hochkam, das war nicht Kathrin.
„Was willst du denn schon wieder hier?“ fragte er.
Vera lächelte ihn an. „Ich freue mich auch, dich zu sehen, Süßer. Willst du mich nicht reinlassen?“
Leon: „Ich.. also… Es ist im Moment sehr ungünstig.“
Vera schob ihn zur Seite und betrat die Wohnung. „Dauert nicht lange.“
Leon lief ihr hinterher ins Wohnzimmer, wo sich Vera auf einen Sessel pflanzte.
„Was willst du?“ fragte Leon.
Vera sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an. „Ich? Falsche Frage. Es müsste heißen: Was willst DU? Aber die Antwort kennen wir ja: Den Schlüssel zu deinem hübschen Intimschmuck.“
Leon stöhnte auf. Er kniff misstrauisch die Augen zusammen: „Willst du ihn öffnen? Jetzt?“
Vera: „Warum nicht? Wir könnten ein bisschen Spaß haben.“
Leon atmete laut durch die Nase aus. „Wie wäre es mit morgen?“
Vera hielt eine Faust vor sich, drehte die Hand und öffnete langsam die Finger: Der Schlüssel lag in ihrer Handfläche.
Leon machte große begierige Augen.
„Willst du jetzt oder nicht?“
Leon rang mit sich. Wann würde Kathrin kommen? Konnte er nicht auf Vera verzichten? Schließlich war er in wenigen Stunden sowieso frei.
Vielleicht war es die letzte Chance mit Vera zu schlafen…
„Ja“, sagte er.
Vera grinste und machte Zeichen, dass Leon sich die Hosen ausziehen sollte.
Der junge Mann folgte der Anweisung und stellte sich vor Vera und starrte ihr in den Ausschnitt.
Vera steckte den Schlüssel in das Schloss, und Leon stöhnte, als sie sein Glied und die Hoden berührte.
Kathrin kam bei der angegebenen Adresse an. Vera hatte auf die Schnelle ihren eigenen Wohnsitz genannt, so klingelte kurz darauf die Dame vom Schlüsseldienst an Veras Haustür.
„Oliver wird sie schon wieder wegschicken“, dachte Vera.
Oliver öffnete. „Ja?“
Kathrin sagte: „Der Schlüsseldienst. Ich wurde bestellt. Wo ist denn das Problem-Schloss?“
Oliver wusste natürlich von nichts. Aber als Kathrin den Namen seiner Lebensgefährtin nannte, war ein Irrtum ausgeschlossen. „Also, das kann ich mir nicht erklären“, sagte Oliver. „Ich versuche Vera zu erreichen. Kommen Sie doch rein.“
Er bot ihr einen Kaffee an.
Letztlich musste Oliver aber aufgeben: „Sie geht nicht ran.“
Kein Wunder: Denn Vera ignorierte das Bimmeln. Sie war kurz vor einem Orgasmus und tropfte Leon ihren Lustsaft entgegen. Der junge Mann lag unter ihr, leckte Veras rasierte Muschi und wurde von seiner Ausbilderin gewichst.
„Jaaaa“, schrie Vera, „Weiter! Junge, weiter! Gut so! Hör nicht auf!“
Leons Penis war hart wie Beton und tropfte vor Geilheit vor sich hin.
Wann würde Vera ihn endlich über den „Point of no Return“ schicken?
Da Kathrin und Oliver sich sehr sympathisch waren, unterhielten sie sich noch eine Weile.
Es war eher ein Flirten. Als Kathrin Andeutungen machte, dass sie zu einem „ganz besonderen Fall“ zurück müsse, wurde Oliver neugierig und fragte sie aus. Immer mehr Details kamen heraus, und als der Name Leon fiel, fiel bei Oliver der Groschen.
- Vera! Dieses Biest! -
Oliver hatte nach dem Fund der Unterhose in Veras Unterlagen spioniert und ihr Tagebuch in die Hand bekommen. Darin stand fein säuberlich, dass sie für Christina den Schlüssel eines Keuschheitsgürtels verwaltete, den ihr Azubi Leon trug. Und auch alle ihre Erlebnisse mit dem jungen Mann waren exakt beschrieben.
Vorsichtig tastete sich Oliver mit Fragen und Andeutungen an das Thema heran, bis Kathrin mit großen Augen bestätigte, dass sie Leon kennen gelernt hatte und ihn aus seinem KG befreien wollte.
„Und vermutlich wurdest du weggelockt von Vera“, sagte Oliver. „Die wird jetzt bei diesem Schnösel sein und ihn knallen!“
Kathrins Augen wurden noch größer.
„Kna…?“
Oliver erklärte: „Knallen! Vögeln! Bumsen! Nageln! Poppen! Knattern! fi**en eben.“
Oliver holte als letzten Beweis die Unterhose von Leon. In der Innenseite befanden sich dessen Initialen. „Das habe ich unter diesem Sofa gefunden.“
„Diese treulose Tomate!“ klagte Kathrin vorwurfsvoll. „Und ich dachte, er hätte sich in mich verliebt.“
Oliver zuckte mit den Schultern und schnaubte. Er war zwar wütend auf seine untreue Partnerin, aber auch niedergeschlagen.
Kathrin spürte das und strich ihm aufmunternd über den Rücken. „Da sind wir wohl beide betrogen worden.“
Die Beiden redeten noch eine Zeit über die Situation und trösteten sich gegenseitig.
Kathrin erzählte aus ihrem Leben, und auch Oliver hatte keine Hemmungen mehr aus seinem Leben zu berichten.
Dabei kamen sie sich immer näher, bis Oliver plötzlich Kathrins Hand nahm und drückte. „Wir werden da schon mit fertig werden.“
Kathrin sah ihn an und lächelte. „Du bist in Ordnung. Das habe ich gleich gesehen, als du die Tür aufgemacht hast.“
Oliver antwortete: „Du kennst mich doch gar nicht.“
Kathrin: „Ich weiß schon eine ganze Menge. Und vielleicht lernen wir uns ja noch besser kennen?“
Sie sah ihn schelmisch an.
Oliver strahlte sie an: „Gerne. Und wie stellst du dir das vor?“
Kathrin sah ihn mit einem sexy Augenaufschlag an und hielt den Kopf leicht schräg: „Wann wird denn wohl deine untreue Vera zurück sein?“
Oliver: „Das dauert wohl noch.“
Kathrin: „Wir könnten uns die Zeit mit einem weiteren Kaffee vertreiben…“
Oliver beugte sich vor. Ihre Gesichter waren nun nur wenige Zentimeter von einander entfernt.
„Da weiß ich was Besseres.“
Kathrin: „Und wa…“
Weiter kam sie nicht, denn Oliver hatte seine Lippen auf die ihren gepresst. Eine Sekunde später schloss Kathrin die Augen und umfasste Olivers Nacken, erwiderte den Kuss und ließ Olivers Hände unter ihre Bluse wandern.
Voller wilder Begierde rissen sie sich bald darauf die Kleider vom Leib und fielen übereinander her.
„Was für ein Body!“ dachten beide gleichzeitig voneinander.
Zeitgleich grunzte Leon vor Geilheit auf, aber Vera presste seinen Stängel hart zusammen, um die Ejakulation zu verhindern. „Bitte…“ flehte er, aber Vera kicherte und sagte: „Mache es mir noch mal. Dann können wir darüber reden.“
Leons Zunge machte sich wieder an die Arbeit. Gemeinerweise wichste Vera ihn immer nur sporadisch so viel, dass er steif und geil blieb.
Nach weiteren zehn Minuten kam Vera erneut laut und intensiv. Sie presste das Gesicht ihres Sexgespielen gegen ihre Scham.
Dann ließ sie Leons Ständer los und fasste sich selbst zwischen die Beine. Dabei zuckte sie mehrmals. „Ooooh, Leon, du ungezogenes Früchtchen. Deine Zungenfertigkeit wird von Mal zu Mal besser. Das sollten wir öfter trainieren.“ Vera war total freudetrunken.
Leon griff nach seinem Penis, aber Vera rief streng: „Tatata! Lässt du wohl deine schmutzigen Pfoten von MEINEM Schwanz?!“
Leon ächzte frustriert auf. „Aber das letzte Mal hast du mich doch kommen lassen. Und ich bin schon wieder seit zehn Tagen da drin.“
Vera zog sich ihren Spitzenslip an und stolzierte aufreizend in die Küche. Ihre knackigen Brüste wippten.
Bevor Leon seine Hand wieder an seinem Spielzeug hatte, kam sie mit einem Eisbeutel zurück.
„Nein!“ protestierte Leon.
Vera wackelte mit dem Beutel und gurrte: „Schau mal, was die Vera da für dich hat.“
„Das ist unfair!“ beschwerte sich Leon, der sich um seinen Orgasmus betrogen sah.
Aber Vera setzte sich auf seine Brust und knallte ihm das kalte Teil grob in seinen Schritt.
Als sein frustrierter Penis geschrumpft war, verschloss Vera ihn wieder, warf den Schlüssel in die Luft und fing ihn gut gelaunt auf. „Das war´s für heute.“
Sie stand auf und zog sich vollständig an.
„Aber das kannst du nicht machen…“ sagte Leon in jammernden Ton.
Vera lachte. „Mein Kleiner. Jetzt pass mal gut auf!“
Sie drückte den nackten Leon mit seinem Oberkörper wieder in eine liegende Position und griff ihm an die Gurgel; dann stellte sie ein Knie auf seine Brust und sagte mit eiskalter Stimme: „Hör gut zu, Junge! Ich weiß genau, was hier laufen sollte. Dein Kathrinchen sollte dich aus dem Keuschheitsgürtel befreien. Aber so einfach ist das nicht. Vergiss es! Ich werde im Institut Stichproben machen. Solltest du eines Tages keinen KG tragen, werde ich ein lustiges Video von dir veröffentlichen. Vielleicht erinnerst du dich noch an unser nettes Techtelmechtel im Keller des Institutes?“
Leons Augen wurden größer und größer. Seine Lippen und sein Kinn zitterten.
Vera grinste ihn grausam an. Dann nahm sie ihre Hand und das Knie ruckartig weg und packte ihre restlichen Sachen, um zu verschwinden.
Leon lag noch immer da. Ein Traum war geplatzt. Das Video durfte auf keinen Fall bekannt werden. Es wäre zu peinlich. Vera hatte ihn in der Hand.
- Dieses Miststück!!! -
Langsam kam er hoch und stützte sich auf seine Ellbogen ab. Die Wohnungstür knallte zu.
Leon hatte immer noch Veras Geschmack im Mund. Wütend ging er ins Bad, um ihn wegzuspülen.
Dann zog er sich seine Kleidung wieder an. Was sollte er Kathrin jetzt sagen? Sie musste jeden Augenblick kommen…
Doch Kathrin und Oliver waren noch viel zu sehr mit sich beschäftigt. Oliver war begeistert von Kathrins Talent. Dieses süße Mädel verstand es, einen Mann zu befriedigen. Da konnte sogar Oliver noch was lernen. Und sie selbst hatte ebenso viel Spaß.
Beide waren jeweils drei Mal innerhalb von zwei Stunden in verschiedensten Stellungen gekommen, obwohl Oliver es jedes Mal versuchte herauszuzögern.
Nun lagen sie noch für eine Weile nebeneinander und versprachen sich, sich bald wieder zu sehen.
Es war schon spät in der Nacht, als Kathrin sich verabschiedete.
Oliver machte die Tür zu und ballte die gehobene Faust zur Siegerpose.
- WOW! Was für ein Girl! Die hat was drauf. Das war echt obergeil! Und das sage ich, der von Vera so einiges gewohnt ist. Aber für ihre Affäre mit diesem Jüngling wird sie noch bezahlen! -
Nachdem Vera mit Christina ein längeres Telefonat geführt hatte, fuhr sie nach Hause. Leise schlich sie sich ins Haus. Sie vermutete, dass Oliver schon schlief.
Als sie ins Schlafzimmer kam, legte sie sich leise neben ihn. Oliver spielte den Schlafenden, der jetzt leise murmelte: „Bist du es?“
Vera streichelte ihm über den Kopf. „Ja, Schatz. Tut mir leid, dass es so spät geworden ist.“
Aber Oliver war scheinbar schon wieder eingeschlummert. Sie knipste das Licht aus, und vor ihren inneren Augen spulten sich die Bilder in Leons Wohnung ab: Wie der Azubi sie leckte, sie seinen Schwanz wichste und sadistische Freude daran fand, seine Stimulation im entscheidenden Moment zu unterbrechen. Dem hatte sie es gezeigt! Der KG blieb dran! Vielleicht für immer! Und abspritzen konnte er vorläufig vergessen, das kleine Aas.
Oliver schlief nun tatsächlich ein und träumte von dem wilden Sex mit der jungen Kathrin.
Kathrin und Vera wären sich unterwegs entgegengekommen, wenn Kathrin nicht tanken gefahren wäre, bevor sie sich zu Leon auf den Weg machte.
Als sie klingelte, öffnete ein völlig veränderter Leon die Tür: ernst, abweisend, erschöpft.
„Kathrin, es tut mir leid, aber ich bin echt müde. Ich rufe dich morgen an“, sagte er monoton, als habe er es einstudiert.
Kathrin wollte sich nicht einfach wegschicken lassen und bat wenigstens für einen Moment um Einlass.
- Dieses Dreckschwein! Fickt diese Vera und spielt das Unschuldslamm, als sei nichts gewesen! -
„OK“, meinte Leon, „aber nur kurz.“
Kathrin packte ihr Werkzeug aus.
Leon wehrte ab: „Nein, lass uns das ein anderes Mal versuchen. Auf ein paar Tage länger kommt es jetzt auch nicht an“.
Kathrin meinte: „Gut, aber lass mich schon mal Abmessungen und so weiter durchführen.“
Leon seufzte auf. Am besten war, wenn er sie machen ließe. Hauptsache, sie würde den KG dran lassen.
Er legte sich mit hinuntergezogenen Hosen aufs Sofa und spürte, wie Kathrin einige metallene Werkzeuge auf seinem Bauch und den Oberschenkeln verteilte. Dann drehte und wendete sie den KG und hantierte mit ihren Gerätschaften herum.
„Au!“ sagte Leon, als Kathrin an seinem Hodensack zog.
„Ruhig!“ besänftigte sie, „das muss sein.“
Leon beruhigte sich, musste aber sein Gesicht verziehen, als Kathrin weiter an seiner Familienplanung zog. Er starrte an die Decke und hoffte, dass Kathrin bald gehen würde.
„Was soll denn das werden, wenn es fertig ist?“
Etwas klickte, dann packte Kathrin ihre Sachen eilig zusammen und stand auf.
Leon setzte sich und sah die Bescherung: Er trug ein dickes Rohrstück um seinen Hodensack.
„Hey! Was soll das?“ rief er und zerrte an dem schweren Teil, das unterhalb seines Peniskäfigs prangte. Aber es saß bombenfest.
Als Leon aufstand, musste er es in der Hand halten, sonst wäre das Gewicht zu schmerzhaft gewesen. Wie viel mochte es wiegen? Gefühlte zehn Kilogramm, aber es waren exakt 1500 Gramm.
Kathrin hatte bereits die Wohnungstür geöffnet und sagte: „Mit Vera fickst du also rum! Pech für dich, dass ich alles weiß! Als kleines Andenken habe ich dir zwei Eisenstücke um deine kleinen Eierchen gepackt und mit einem speziellen Kleber verbunden. Viel Spaß noch, du Arschloch!“
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:02.11.08 22:57 IP: gespeichert
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Och schade doch kein Happy End für Leon. Das wäre aber auch zu schön gewesen um Wahr zu sein.Erklärt Leon Katrin die Situation und die Zwickmühle in der er Steckt?Ich finde die beiden sollten zusammenfinden und Katrin sollte die Schlüsselgewalt übernehmen.
Gönn Erik doch mal wieder ein kleines Erfolgserlebnis indem die anderen Bestraft werden und Erik sich mal rächen kann. Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:03.11.08 22:59 IP: gespeichert
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FORTSETZUNG:
Damit verließ sie mit hastigen Schritten die Wohnung.
Leon registrierte erst jetzt, was das bedeutete. Woher wusste Kathrin von Vera? Hatten sie sich doch getroffen?
„Kathrin! Bitte! Warte!“
Leon wollte hinter ihr her, aber stolperte über seine Hosen, die an seinen Fußknöcheln hingen.
Schnell stieg er aus den Klamotten und lief der Flüchtenden hinterher. Dabei hielt er das schwere Metallstück vor sich fest.
„Kathrin! Verdammt! Warte! Es tut mir leid! Lass dir doch erklären!“
Im Flur wurde ihm klar, dass er ihr nackt nicht weiter folgen konnte und kehrte in die Wohnung zurück.
Während Leon fassungslos die voluminöse Eisenfessel um seine Hoden betrachtete und versuchte, sie mit Gewalt zu entfernen, fuhr Kathrin mit verbissenen Gesichtszügen nach Hause.
Sollte dieser notgeile Penner doch mit ihrem kleinen Andenken für immer eine Erinnerung an seinen Betrug haben.
Am nächsten Morgen meldete sich Leon krank. Er konnte unmöglich mit diesem Mordsding um seine Nüsse zum Institut fahren. Es war ein Wunder, dass er eine Hose fand, die ihm passte. Allerdings war die Ausbeulung sehr deutlich zu erkennen. Ihm blieb also nichts anderes übrig, als bei der Hitze ein weites dickes Hemd über der Hose zu tragen.
So ausstaffiert machte er sich auf den Weg zu der Schlüsseldienstfirma, bei der Kathrin arbeitete.
Dort angekommen, wurde er barsch abgewiesen.
„Nein, ich kann Ihnen nicht sagen, wo unsere Mitarbeiterin privat wohnt. Und ich weiß auch nicht, wann sie wieder in der Firma ist. Verlassen Sie jetzt das Grundstück und kommen Sie nie wieder!“
Die Ansage des Mannes im Büro war eindeutig. Was hatte Kathrin nur für Lügengeschichten über ihn verbreitet?
Also gut, dachte Leon. Nur Geduld. Er ging zu seinem Auto und wartete. Die Einfahrt zur Firma konnte er von seinem Platz überblicken. Er öffnete das Handschuhfach und holte die Dose mit den Broten raus, die er sich mitgebracht hatte. Auch für eine Thermoskanne mit Kaffee hatte er vorsichtshalber gesorgt.
„Und wenn ich bis heute Abend hier stehe…“ sagte Leon grimmig und biss in sein Sandwich.
Hoffentlich würde es nicht allzu heiß werden. Vorläufig stand das Auto wenigstens noch im Schatten.
Dieser blöde Metallklotz kneift, dachte Leon und nestelte an seiner Hose rum.
- Wenn ich dieses Miststück zu fassen kriege… -
Miriams Männer waren derweil längst wieder bei der Arbeit. Auch Baakir durfte sich nicht mehr drücken. Miriam erledigte am Vormittag zahlreiche „Verpflichtungen“: Friseur, Kosmetikstudio, Massage und wichtige Einkäufe dringend benötigter Kleidung; denn gestern hatte sie wieder mal vor ihren Kleiderschränken gestanden und erschrocken festgestellt: „Ich habe überhaupt nichts mehr zum Anziehen!“
Also gönnte sie sich drei Paar neue Jeans, einen Hosenanzug, fünf Tops, vier superscharfe Dessous, zwei Paar Sandalen und ein paar elegante italienische Stiefel.
Praktischerweise ließ sie sich alle Besorgungen von einem Heimservice bringen.
Mittags traf sie sich mit Luca in einem Restaurant, und den Nachmittag verbrachten die Beiden erst in einer gemischten Sauna und anschließend bei ihr im Appartement.
Noch bevor Lorenzo nach Hause kam, war Luca verschwunden. Die Spuren der beiden Liebenden waren allerdings umso deutlicher noch vorhanden: benutzte Gläser, Krümel, zerwühlte Decken und eine fast leere Flasche Champagner.
Lorenzo durfte aufräumen, während Miriam duschte und anschließend ihre Fußnägel lackierte.
Bald kamen auch Kevin, Baakir und Erik, die sich allerdings nicht an der Arbeit beteiligten.
Als der Latino fertig war, machte er Miriam gegenüber vorsichtige Andeutungen wegen eines eventuellen Aufschlusses seines Gürtels.
Die Hausherrin fragte: „Wie lange ist es denn bei dir her? Du hast doch neulich noch.“
Lorenzo fiel der Unterkiefer hinab. „Was? Neulich? Ich schmore schon seit 13 Tagen!“
Miriam zuckte mit den Schultern. „Und du, Baakir?“
Baakir sagte eifrig: „Bei mir ist es auch fast so lange her. Seit elf Tagen leide ich schon und…“
Miriam unterbrach ihn: „Ruhe! Ich will keine Festtagsrede von dir. Du solltest nur sagen, wie viele Tage du verschlossen bist.“
Baakir sah enttäuscht zu Boden. Offenbar beeindruckte Miriam der Zeitraum nicht.
„Und du, Kevin?“ fragte Miriam.
„Seit… ich weiß nicht mehr genau“, behauptete er.
„Vor drei Tagen noch“, rief Baakir empört. „Kevin ist gerade erst zugesperrt.“
Kevin sah ihn giftig an.
Miriam ging in ihrem aufreizenden Gang zu Erik und strich ihm mit einem Finger über die Brust, Hals und Mund. „Und mein stolzer Rekordhalter?“
Erik antwortete mit zitternder Stimme: „Seit 179 Tagen, Miri.“
Miriam stellte sich ganz nah vor ihren Sklaven, dem sie nur bis zur Brust ging, da sie barfuss war, und griff kraftvoll in Eriks Schritt.
Erik stöhnte auf.
„Und du hältst es nicht mehr aus?“ fragte Miriam besorgt.
Erik jammerte: „Ich… Es ist so ein fürchterlicher Druck. Manchmal denke ich, es geht wirklich nicht mehr. Die Schmerzen…“
Miriam unterbrach ihn mit einer abwinkenden Handbewegung: „Manchmal? Nur manchmal? Erik, Erik! Na, du hast ja nur noch lächerliche 21 Tage vor dir.“
Erik nickte ergeben und hätte am liebsten losgeheult.
Lorenzo dachte: „21 Tage! Eine verdammt lange Zeit! Von wegen lächerlich! Wenn Miriam drei Wochen auf eine Befriedigung verzichten müsste, würde sie wohl spätestens am dritten Tag schreien und kreischen und um sich schlagen. Ab dem fünften Tag würde sie „amnesty international“ anrufen.“
Miriam geilte ihre Sklaven noch weiter auf, indem sie die Männer nebeneinander auf dem Sofa postierte und einen perfekten Lapdance zum Besten gab, der das Quartett verrückt machte. Natürlich war es streng verboten, die Tänzerin anzufassen, die ihren unbeschreiblichen Apfelpo auf den Zuschauern rieb, zuckte, strich und presste. Ihre schlanken Schenkel öffneten und schlossen sich im Takt zur aufgelegten Musik, ihre Haarmähne schwang herum, ihre Miene verhieß pure Begierde. Kurz gesagt: Es war grausamste Folter. Mit dieser Vorstellung hätte sie sofort in jedem einschlägigen Laden eine Festanstellung mit Traumgage bekommen.
Im Anschluss ging Miriam zur Tagesordnung über, als sei nichts geschehen. Die Fünf aßen zu Abend und setzten sich vor den Fernseher, um den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Miriam nutzte Baakir als Kuschelkissen, strich über seine muskulöse Brust und den Waschbrettbauch, während Erik auf dem Boden saß und ihre Füße massierte.
Am späteren Abend bekam Miriam dann Lust auf mehr und befriedigte sich selbst mit ihren Fingern. Die Zuschauer litten wieder Qualen. Erik, der immer noch vor Miriam auf dem Boden hockte, bekam Miriams Finger in den Mund, um ihren Lustsaft zu schmecken. Als er aufseufzte vor größter Frustration, kam Miriam stark und spürte, wie sich ihre aufgeschaukelte und spannungsvolle Lust in einem sprichwörtlichen Beben entlud, das heftig durch ihren Körper fuhr wie Stromstöße.
Leon wachte in seinem Auto auf: Draußen war es dunkel geworden.
„So ein Mist!“ rief er. Er war eingeschlafen und hatte Kathrin verpasst. Verärgert fuhr er nach Hause.
Morgen würde er sich erneut krank melden und die Aktion wiederholen müssen.
In seiner Wohnung zog er sich die Jeans aus und betrachtete das harte, schwere Ungetüm, das Kathrin ihm beschert hatte. Es war mehr als unpraktisch. Ohne Hose konnte er nur laufen, wenn er das Teil festhielt. Und in seiner Jeans quetschte sich alles ziemlich. Es war so gut zu erkennen, dass er auf jeden Fall immer etwas Weites und Langes darüber tragen musste.
Während der Nacht machte sich ein weiteres Problem bemerkbar: Wenn er sich im Schlaf umdrehte, schleuderte er das Metallstück regelrecht umher, was ihn schmerzhaft weckte. Wie er sich auch hinlegte – immer tat es irgendwie weh.
Am nächsten Morgen erfuhr Vera von Leons Krankmeldung. Sie versuchte ihn telefonisch zu erreichen, aber Leon sah die Nummer im Display und ging nicht ran.
Stattdessen fuhr er wieder zum Schlüsseldienst und observierte den Firmeneingang. Sollte Kathrin auftauchen und aufmucken, würde er damit drohen, bei ihrer Arbeitsstelle zu erzählen, was sie gemacht hatte.
Würde er das wirklich? Er war sich nicht so sicher. Schließlich war das für ihn mindestens so peinlich, wie für sie.
Wenigstens drohen konnte er ja. Vielleicht ließ sie sich auf den Bluff ein.
Aber dazu musste sie erst einmal auftauchen. Bis zur Mittagszeit fuhren ständig Mitarbeiter mit Firmenwagen ab und kamen wieder; aber eine Kathrin war nicht dabei.
Längst war Leon von den Angestellten entdeckt worden. Der Chef hatte Kathrin telefonisch gewarnt: „Dein Stalker ist wieder da. Am besten kommst du nicht zur Firma.“
Kathrin war dankbar für den Hinweis. Sie rief Olivers Handy an, dessen Nummer sie ihn ihrer Hose gefunden hatte. Der Schlingel hatte sie dort bewusst positioniert.
„Wann hast du Mittagspause?“
Die Beiden trafen sich in einem Restaurant in der Innenstadt.
„Weißt du was? Ich nehme mir heute früher frei. Wann hast du Zeit?“
Nach der Arbeit fuhr Oliver zu Kathrins Adresse. Die hat bestimmt eine kleine schnuckelige Singlewohnung, stellte er sich vor und wunderte sich, als gleich drei Namen an der Klingel standen.
Er schellte, und die Tür des Mehrfamilienhauses sprang auf. Oliver musste in die erste Etage des Altbaus. An der Wohnungstür angekommen wollte er gerade wieder auf die Bimmel drücken, da öffnete…
Eine langhaarige Blondine mit einem superkurzen Sommerkleidchen. Die junge Frau war in etwa in Kathrins Alter, hatte reichlich Sommersprossen und eine Stupsnase. „Bist du etwa der Olli?“
Oliver war zunächst sprachlos. Dann stotterte er: „Oll…Olli? Äh, ja. Ich wollte zu Kathrin. Wohnt ihr in einer WG?“
- Olli! So hat sie mich also vorgestellt. Hoffentlich hat sie nicht auch intime Details unseres Schäferstündchens ausgeplaudert. -
„Komm doch rein, Olli. Wir sind drei nette, liebe Mädchen. Wir beißen nicht.“
Oliver trat ein und sah gleich, dass hier Frauen wohnten und alles entsprechend feminin eingerichtet hatten. Er stand nun im Flur mit einer hohen Decke und lächelte die Blondine verlegen an.
- Wow! Die würde ich aber auch nicht von der Bettkante stoßen! -
„Komm mit in die Küche. Kathrin ist noch eben einkaufen. Kommt aber sofort. Möchtest du einen Milchkaffee oder lieber einen Fencheltee?“
Oliver sagte: „Äh, Milchkaffee, bitte.“
Die Blondine hantierte an der Kaffeemaschine und holte eine große Jumbotasse in einem Pastellton aus einem Hängeschrank.
„Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt“, sagte sie, den Kopf über die Schulter zu ihm gedreht. Dann kam sie mit einem schnellen Schritt auf ihn zu und hielt ihm eine schlanke Hand mit perfekten Nägeln hin. „Anita.“
„Freut mich“, sagte Oliver.
Anita ging wieder zur Anrichte.
- Was für Haare! Was für eine Taille! Und was für ein Arsch!!! Meine Güte, das Kleid dürfte echt keinen Millimeter kürzer sein. -
Oliver starrte Anita an. Da schien ein String durch den dünnen Stoff. Oliver atmete kraftvoll aus. Ob Kathrin in so etwas auch so… so… göttlich aussehen würde? Sie hatte ja berufsbedingt immer diese dicken Arbeitssachen an. Aber entblättert hatte sie auch eine verdammt gute Figur gemacht!
„Möchtest du ihn nicht?“ hörte Oliver plötzlich Anita, die sich vor ihn auf einen anderen Stuhl gesetzt hatte. Oliver sah, dass vor ihm die Bechertasse dampfte.
„Doch, doch. Vielen Dank.“
Anita sah ihn an und nippte an einer Tasse Tee. „Kathrin hat nur Gutes von dir erzählt.“
Scheiße, dachte Oliver und grinste dümmlich. Hatte sie etwa doch was erzählt von ihrer Eskapade?
Da klimperte ein Schlüsselbund in der Tür.
Schritte auf dem Flur. Geräusche, als würde eine Handtasche abgestellt.
Kathrin war da. Oliver sah zur Küchentür. Ein Poster hing dort: „Liebe Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin“.
Dann öffnete sich die Tür: Nein, keine Kathrin. Die dritte Bewohnerin im Bunde.
Oliver grinste und erhob sich wie ein Gentleman.
„Hallo. Ich bin Carlita“, sagte sie gut gelaunt mit einer leicht rauen Stimme.
Oliver stellte sich vor und war wie hypnotisiert. Carlita! Was für eine Sexbombe!
Er war hier in ein wahres Wespennest getappt. Drei Schönheiten wie aus dem Märchen. Die schwarzhaarige, rassige Südländerin sah aus wie eine Mischung aus Asiatin und Spanierin oder Italienerin. Sie trug riesige silberne Kreolen, ein schwarzes, bauchfreies Top, eine weiße super enge Capri-Hose. Die Zehen waren rot lackiert. An ihrem Bauchnabel war ein glitzerndes Piercing angebracht. Sie trug sehr viel Wimpertusche und hatte sich einen dezenten Lidstrich gezogen, der ihre Augen noch größer machte, als sie sowieso schon waren. Und diese langen Wimpern!
In Anwesenheit von gleich zwei Sexikonen fühlte er sich völlig überfordert. Wegen seiner Verlegenheit kicherten die beiden jungen Damen, überspielten aber ihr Wissen um seine Schüchternheit und witzelten herum.
Olivers Hose wurde eng. Verschämt versuchte er seine Beule zu verbergen.
Diese Carlita trug offensichtlich auch einen scharfen String, der sich nur ansatzweise unter der weißen Hose verbarg, die sich über ihre traumhaften Rundungen spannte. Den oberen Teil konnte Oliver eh deutlich sehen, da die Hüfthose sehr weit unten saß.
Als Anita zum Hängeschrank ging, um für Carlita eine Dose mit Süßstoff aus dem obersten Fach zu angeln, wobei sie sich auf die Zehen stellte und sich reckte, rutschte das Minikleid noch weiter nach oben und sorgte dafür, dass Oliver fast die Augen aus dem Kopf gefallen wären…
Später kam schließlich Kathrin und fiel ihrem Olli gleich stürmisch um den Hals. Sie trug wieder ihre Arbeitssachen. „Warte kurz, ich ziehe mir die olle Montur aus. Ich spring nur eben unter die Dusche.“
Sie zögerte an der Tür. „Vielleicht möchtest du ja mitkommen.“
Oliver schluckte. Dann stand er auf und sagte: „Warum nicht?“ Er folgte ihr ins Bad. Die Mädchen pfiffen ihm nach.
Oliver beobachtete begeistert, wie Kathrin sich aus den schmutzigen Klamotten schälte und ihren makellosen Körper zur Schau stellte.
Olivers Begierde wuchs und wuchs. Längst war sein Penis so steif wie ein Holzpflock.
Kathrin lachte ihn an. „Na komm schon. Willst du mich etwa alleine duschen lassen?“
Oliver riss sich förmlich die Sachen vom Leib und folgte nackt seiner Angebeteten in die Duschkabine.
Gemeinsam seiften sie sich ein und liebkosten sich. In Schaum gekleidet, küssten sie sich leidenschaftlich. Bald darauf hob Oliver sanft Kathrins linkes Bein und drang tief in sie ein.
Nach einigen Minuten wechselten sie die Position und Oliver stach von hinten in die enge junge Muschi. Kathrin genoss das Liebesspiel und kam hoch stöhnend zu einem Höhepunkt.
Anschließend drehte sie sich herum, kniete sich vor ihren Liebhaber und blies seinen Liebesstab, während sie seine Hoden sinnlich streichelte und achtsam knetete.
Es dauerte nicht lange, denn Olivers Lust war längst kurz vor dem Gipfel, da spritzte er laut stöhnend ab und schoss ihr die Sahne ins Gesicht und ins Haar.
Schnell wusch Kathrin sich die warme Flüssigkeit ab und empfing wilde Küsse von Oliver, der nun auch in die Knie gegangen war.
Als beide abgetrocknet waren, banden sie sich Duschtücher um die Körper, Kathrin steckte sich das Haar hoch. Sie führte ihren Oliver in ihr Schlafgemach, das sehr feminin eingerichtet war: Duftkerzen, Pastelltöne an den Wänden, ein Kuscheltier und ein Blumenstrauß am Nachttisch, ein Bild aus vielen Herzchen hing dem Bett gegenüber, und eine Clownmarionette hing von der Decke.
Die Beiden verschwanden unter einem dünnen pinkfarbenen Laken und genossen die Gegenwart des Anderen.
Leon stand immer noch vor der Firma und beobachtete die kommenden und verschwindenden Fahrzeuge des Schlüsseldienstes. Keine Kathrin! Ob die Lunte gerochen hatte? Vermutlich ja. Die Typen hatten ihn mit Sicherheit verpfiffen.
Leon fuhr wieder nach Hause. Zähneknirschend überlegte er, wie er sein schwerwiegendes Problem lösen könnte. Er wollte mal im Internet nach Hilfe suchen…
Am späten Nachmittag signalisierte Kathrin, dass sie von Oliver noch nicht genug hatte. Er drehte sich über sie und küsste sie. Kathrin strich Oliver an der Hüfte entlang und zerrte das Handtuch zur Seite. Nun griff sie seinen Po und zog ihn kräftig zu sich. Als sie sein Glied berührte und über ihren Bauch strich, verhärtete es sich, und Oliver war nicht mehr zu halten. Er drang erneut in Kathrin ein und fühlte, wie seine Erregungskurve steil anstieg.
Doch plötzlich hörte er die Tür. Erschrocken drehte er sich herum und wollte sein nacktes Gesäß bedecken, aber Kathrin packte seine Arme und schüttelte langsam den Kopf. Oliver verharrte verwirrt.
Kathrin grinste breit: „Carlita und Anita teilen mit mir nicht nur die Wohnung…“
Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.11.08 10:48 IP: gespeichert
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Was für ein Biest Kathrin doch ist.Bei Leon heult sie sich aus wg angeblich betrogen und verpasst Ihm ein Hodemgewicht und Olli wird gleich mit Ihren Mitbewohnerinnen geteilt.Wie löst Leon sein >>Schweres<< Problem und wie Reagiert Vera da drauf?
Zitat |
Miriam erledigte am Vormittag zahlreiche „Verpflichtungen“: Friseur, Kosmetikstudio, Massage und wichtige Einkäufe dringend benötigter Kleidung; denn gestern hatte sie wieder mal vor ihren Kleiderschränken gestanden und erschrocken festgestellt: „Ich habe überhaupt nichts mehr zum Anziehen!“
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Typisch Frau.
Zitat |
Lorenzo dachte: „21 Tage! Eine verdammt lange Zeit! Von wegen lächerlich! Wenn Miriam drei Wochen auf eine Befriedigung verzichten müsste, würde sie wohl spätestens am dritten Tag schreien und kreischen und um sich schlagen. Ab dem fünften Tag würde sie „amnesty international“ anrufen.“
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Das ist ja eine Bewiesene Tatsache das Miri das nicht durchhält aber das weiß nur Erik wenn ich mich recht erinnere.
Wieder mal eine tolle und lustige Fortsetzung Prallbeutel. Don´t Dream it! BE IT!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.11.08 23:00 IP: gespeichert
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Fortsetzung:
Olivers Mund stand offen. Langsam drehte er sich wieder um und sah die beiden Mitbewohnerinnen in ultrascharfen Dessous hereinkommen und lächeln. Sie legten sich links und rechts der Liebenden in das große Bett.
Oliver war noch immer mit Kathrin vereinigt. Er war nun doch verlegen. Doch die drei Frauen benahmen sich so natürlich, als sei die Situation das Normalste der Welt. Also entschloss sich Oliver mutig, seine Kathrin weiter zu verwöhnen. Er bemerkte zu seiner Freude, dass Carlita seinen Rücken streichelte, und Anita spielte mit Kathrins linker Brustwarze, saugte daran, und irgendwann bemerkte Oliver, dass Anita mit der anderen Hand an ihrer Vulva spielte.
Sowohl Kathrin, wie auch Anita, stöhnten immer höher und intensiver, bis sie fast zeitgleich zum Orgasmus kamen. Auch Oliver wollte abspritzen, aber Kathrin drückte ihn weg.
Oliver wollte widersprechen, aber bevor er den Mund aufmachen konnte, zog ihn die südländische Carlita zu sich und umarmte ihn, küsste ihn, nestelte an seinem prallen Geschlecht, dass Oliver gierig aufstöhnen ließ.
Er wollte auf sie steigen, doch Carlita rollte ihn weiter, so dass er mit seinem Rücken in die Kissen gedrückt wurde.
Schon erhob sich die dunkle Schönheit und setzte sich rittlings auf den staunenden Oliver. Ihre Lenden bewegten sich in einem erotischen Rhythmus, so unglaublich erregend, dass Oliver nur wenige Sekunden später laut aufbrüllend kam und Carlita voll pumpte.
Carlita lachte. „Du bist aber ein Stürmischer!“
Erschöpft streckte Oliver die Arme aus, um Carlitas braungebrannten Brüste zu greifen und leicht zu streicheln. Er starrte sie mit freudentrunkenen Augen an.
Gegen Abend verabschiedete sich Oliver, nachdem er mit den Liebesgöttinnen noch ein Glas Rotwein getrunken hatte, mit Küssen für alle Drei, und überlegte auf der Heimfahrt, ob er sich alles nur eingebildet hatte. Oder sollte er etwa wirklich gerade mit drei traumhaften 20jährigen Girls in der Kiste gelegen haben? Unfassbar! Zu Fleisch gewordene Männerfantasien! Selbst seine wunderhübsche Vera, die im Bett wahrlich eine Meisterin war, konnte sich mit den drei Mädels kaum messen…
In erotischer Pose erwartete Vera ihren Oliver nicht. Sie war ungeduldig und stinksauer. „Wo warst du so lange? Ich habe bei deinem Chef angerufen. Du hast heute früher Feierabend gemacht.“
Oliver: „Ja, und? Was geht das dich an?“
Vera schrie: „Wie bitte?! Wie redest du denn mit mir?! Du wagst es… Das…. Das ist ja unglaublich!“
Oliver blieb ganz locker und setzte sich zum Abendessen.
Er grinste Vera unverschämt an. „Weißt du, wo ich war? Eigentlich total witzig. Du hast mir die Dame selbst geschickt!“
Vera runzelte irritiert die Stirn. „Was habe ich?“
Oliver biss genüsslich in sein Brot. „Na, die kleine süße Schlüsseldienstbraut.“
Vera blieb der Mund offen stehen. „Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass du mit der… Und das wagst du, mir einfach so zu sagen?“
Oliver kaute auf seiner Schnitte.
Vera zog grimmig ihren Stuhl vor, um sich zu setzen.
Doch dann fiel ihr Blick auf das Kleidungsstück, dass Oliver bereits morgens dort drapiert hatte: Eine Unterhose.
Vera wankte einen Moment, dann stieß sie die Unterwäsche mit spitzen Fingern zu Boden und sank hinab auf die Sitzfläche. Dabei hätte sie sich fast neben den Stuhl gesetzt.
Oliver kaute und biss erneut in sein Brot. „Noch Fragen wegen Kathrin?“ fragte er voller Genugtuung.
Vera starrte zu Boden, wo Leons Unterhose lag. Sie atmete schwer.
Dann fing sie sich wieder und meinte in versöhnlichem Ton: „Also gut. Ich hatte eine kleine Affäre. Und du auch. Wir sind also quitt!“
Olivers Miene wurde ernster: „Es war nicht nur eine kleine Affäre, meine Liebe. Ich weiß alles. Kathrin hat mir alles erzählt. Und sie weiß es von Leon persönlich. Also mach mir nichts vor!“
Vera sah ihn erschrocken an.
Oliver legte das angebissene Brot auf den Teller und stand auf. „Unsere Beziehung hat sich damit wohl erledigt. Laut den Unterlagen gehört das Haus mir. Also…. Bis wann bist du ausgezogen? Morgen Abend?“
Vera wankte aus dem Zimmer. Ihr drehte sich alles.
Miriam ließ sich von Erik bedienen. Er brachte ihr ein Glas Wein. Just in dem Moment, als er es vor ihr abstellen wollte, hantierte Miriam hektisch mit ihrer Hand herum und verschüttete den Trunk.
„Kannst du nicht aufpassen?“ schrie sie ihn an.
„Aber ich habe doch gar nichts…“
Miriam unterbrach ihn, indem sie ihm eine Backpfeife verpasste. „Ruhe! Ich will keine Ausreden hören! Jetzt muss meine Bluse in die Wäsche. Wehe, die Flecken gehen nicht mehr raus! Du hast ja offenbar noch zu viel Energie, wenn du so rumzappeln kannst, dass das Glas umkippt. Die überschüssigen Kräfte wirst du wohl abbauen müssen! Zur Strafe läufst du das Treppenhaus runter und wieder hoch!“
Erik ächzte: „Aber das sind zwölf Etagen.“
Miriam: „Auch noch Widerworte? Zwei Mal hoch und runter!“
Erik ächzte noch mal, sagte aber nichts mehr.
Miriams Miene wurde zu einer sadistischen Maske: „Mit Baakir auf den Schultern.“
Erik wollte protestieren, neigte aber demütig sein Haupt und sagte: „Jawohl, Miriam.“
Baakir freute sich schon. Er hatte oft Spaß, wenn er an den Erniedrigungen Eriks teilnehmen durfte.
Lorenzo dachte: „Ohje! Ausgerechnet der Schwerste!“
Kevin dachte: „Hihi! Mal sehen, wann er zusammenbricht.“
Als hätte Miriam Kevins Gedanken gelesen, fügte sie hinzu: „Solltest du dir zu viel Zeit lassen oder dir sogar einfallen lassen, unterwegs aufzugeben, werde ich deine Verschlusszeit verlängern. Kapiert?“
Bald darauf schnaufte Erik mit Baakir auf den Schultern durch das Treppenhaus des Wolkenkratzers. Der Farbige trieb ihn höhnisch an und kicherte, als Erik sich keuchend die Stufen erst runter und dann wieder hoch kämpfte.
Während Erik mit zitternden Oberschenkeln genau wusste, dass er morgen mörderischen Muskelkater in den Beinen und im Arsch haben würde, und sich das hämische Gelaber von Baakir anhören musste, zog sich Miriam mit Kevin im Schlafzimmer zurück.
Lorenzo sah ihnen eifersüchtig nach. Sollte der Kerl etwa schon wieder seinen Spaß haben?
- Und ich? Das ist unfair! Ich bin erst mal dran! -
Während Erik seine sportliche Strafe durchführte, suchte Leon im Internet fieberhaft nach Hilfe, um die massive Metallröhre loszuwerden. Damit hatte Kathrin ihn sprichwörtlich an den Eiern.
Dann landete er auf einer Seite, auf der er anonym in einem SM-Forum sein schwerwiegendes Problem erläutern konnte.
Einige User machten sich über seine Zwangslage lustig und hatten so einfallsreiche Ideen wie „schnipp schnapp, Eier ab“ oder „nimm doch einen Bunsenbrenner“.
Ein „freddie88“ täuschte Betroffenheit vor und fragte Leon nach allen Einzelheiten aus, doch letztlich merkte Leon, dass der Typ sich daran aufgeilte, und darauf brach er den Kontakt ab.
Endlich meldete sich ein „leatherman_black“, der garantierte und schnelle Hilfe versprach. Leon überzeugte, dass der Kerl einem ähnlichen Fall bereits helfen konnte.
In seiner Situation fackelte Leon nicht lange und fuhr zu der Adresse, die „leatherman_black“ ihm mailte. Es sollte noch an diesem Abend über die Bühne gehen.
Als er dem Ziel näher kam, stellte Leon fest, dass er ins Industriegebiet fuhr. Allerdings bog er nun der Wegbeschreibung entsprechend in eine alte, verlassene Straße ab, auf der nur verfallene Fabrikgebäude und Hallen standen, die längst nicht mehr benutzt wurden.
„Wo bin ich bloß gelandet? Am liebsten würde ich wieder umdrehen…“
Aber Leon fuhr bis zu dem grauen Container, der unsachgemäß hinter einem Maschendrahtzaun abgestellt war, und als Wegweiser diente. Dort sollte er auf den Hof des Firmengeländes fahren.
Leon sah keinen Namen. Zwei eng nebeneinander stehende Fabrikruinen tauchten vor ihm auf. Was hier wohl mal produziert worden war?
Die Straße führte an einem Parkplatz vorbei, der inzwischen mit hohem Unkraut bewachsen war. Den sollte er rechts liegen lassen und in den Schotterweg einbiegen, der durch die beiden Gebäudehälften führte.
Leon hatte ein ungutes Gefühl. Was war, wenn er überfallen werden sollte?
Langsam fuhr er weiter. Die tiefen Schlaglöcher ließen eh keine höhere Geschwindigkeit zu.
Trotz der Hitze am Tage waren überall dunkle Pfützen, die mehr nach Öl als nach Wasser aussahen.
Plötzlich rumpelte er über ein scharfkantiges Metallstück. Hoffentlich war jetzt kein Reifen kaputt.
Dann schaukelte er weiter.
Eine verrostete schiefe Straßenlaterne flackerte unregelmäßig auf und sorgte kurzzeitig für ein kaltes Licht.
Leon fröstelte, obwohl der Abend warm war. Hier musste es irgendwo sein. Einige Meter hinter der Laterne war ein kleiner Hof, auf dem ein Dutzend schwere Motorräder und zwei aufgemotzte Wagen standen: Ein Ford Mustang und ein ihm unbekanntes Modell, dass sehr kraftvoll und schnell aussah. Dann sah er in der Dunkelheit noch weitere Motorräder und Autos.
Leon stellte sein Gefährt neben dem Mustang in respektvollem Abstand ab. Dann stieg er aus. Sofort wurde er an seine Metallröhre erinnert. Verschämt wickelte er sich ein Hemd um die Hüften und ging zu einer Eisentreppe, die zu einer Kellertür führte. An den Wänden war Graffiti, und auf dem Boden feierten Zigarettenkippen, zerbrochene Bierflaschen und Verpackungen von Hamburgern ein Stelldichein.
Unten angekommen, versperrte eine massive Stahltür Leon den Weg: verrostet und mit einem kleinen Guckloch ausgestattet, das von innen verriegelt war.
Leon fand eine Klingel, unter der stand: „Leatherclub Blackfire“.
Kurz darauf ging das Guckloch auf. „Ja?“, fragte eine tiefe Stimme.
Leon sagte etwas eingeschüchtert: „Ich suche leatherman_black. Ich bin Leo87. Er wartet auf mich.“
Die Klappe knallte wieder zu. Dann ging die Tür auf, und ein Rocker stand vor ihm: 1,95 Meter groß, breit wie ein Kleiderschrank, in schwarzem Leder. Der Typ trug einen dichten schwarzen Kinnbart. Auf dem Kopf präsentierte er dafür eine Glatze, die allerdings zum Teil mit Tribals tätowiert war. Er sah Leon an, als wollte er ihn zuerst in der Mitte durchbrechen, um ihn anschließend roh zu verspeisen. Mürrisch winkte er ihn rein.
Leon folgte dem Koloss durch einen schmutzigen Flur, in dem schummriges Licht leuchtete.
Musik aus dem Hintergrund wurde lauter und lauter. Es klang wie AC/DC.
Dann gingen sie durch eine weitere Tür und plötzlich stand Leon in dichtem Gedränge mit dutzenden Rockern und war umgeben mit lautstarker Gitarrenmusik.
In dem Menschengewühl hatte er seinen Führer verloren, aber plötzlich packte ihn eine Bärenpranke am Schlafittchen und zog ihn weiter. Leon trottete brav hinterher.
Es ging an einer kleinen Tanzfläche vorbei, die fast leer war. Nur zwei Motorradbräute betätigten sich als Headbanger. Die meisten Männer saßen oder standen vor einer langen Bar und tranken Bier oder Whisky. In einer Ecke lag ein Betrunkener Gast. Die Stühle und Bänke an den alten Tischen waren alle besetzt und voll gepackt mit Flaschen und Gläsern.
Von der Decke flackerten verschiedene Lampen in rot, grün, blau und weiß auf die Tanzfläche. Der Bereich der Bar war in ein Blutrot getaucht.
Leon wurde zu einer weiteren Tür geführt, und als diese ins Schloss fiel, war die Musik schlagartig leiser.
Wieder ging es einen Flur entlang. Leon konnte in einen Raum, an dem sie vorbeimarschierten, einen Blick werfen. Dort tätowierte gerade ein Mann einen Kunden, der bereits fast am gesamten Körper Bilder trug. Er grinste Leon an, als er ihn bemerkte, und zeigte dabei zwei große Zahnlücken.
Dann kamen sie zu einer weiteren Tür. Der Muskelmann klopfte dröhnend und drückte Leon hinein. Mit den Worten: „Dieser Leo ist da.“
Ein Mann saß hinter einem großen Schreibtisch, die Füße hatte er auf ihn gelegt. Weit zurückgelehnt in seinen Chefsessel sah er Leon zufrieden an.
Der Riese verschwand. Der Typ in dem Sessel bot seinem Besuch mit einer lässigen Geste Platz an. Leon setzte sich auf den Stuhl vor dem Tisch.
„Du bist also dieser Leo.“
Leon nickte. „Und du kannst mir helfen?“
Leatherman grinste.
Leon betrachtete den Mann: weißes T-Shirt, schwarze Lederweste, schwarze Lederhose….
Doch dann sah er genauer hin: Es war keine Hose, sondern es waren so genannte Chaps, Beinkleider der Cowboys ohne Gesäßteil. Und darunter trug er keine Jeans, sondern lediglich eine weiße enge Unterhose.
Langsam nahm der Mann seine Beine runter und stand auf. Er ging im Zeitlupentempo um den großen Tisch.
Leon wurde heiß. Jetzt sah er die schwarzen Lederstiefel: Bei jedem Schritt klirrten die kleinen Metallrädchen, die am Rand gezackt waren.
Wo war er hier bloß gelandet?
Erik kämpfte mit der völligen Erschöpfung. Er war kurz davor, zusammenzubrechen. Aber noch vier Stockwerke lagen vor ihm. Und Baakir dachte gar nicht daran, wenigstens kurzzeitig abzusteigen. Stattdessen gab es nur blöde Kommentare: „Beeil dich lieber. Sonst wird es nichts mit deinem nächsten Orgasmus in drei Wochen. Na los, stell dich nicht so an.“
Erik kämpfte mit jeder Stufe und wankte mehr seitlich als vorwärts. Die Oberschenkel zitterten vor Kraftlosigkeit.
Baakir lachte: „Vorwärts, nicht rückwärts!“
Erik war zu ausgepowert, um ihm antworten zu können.
Kevin konnte sein Glück kaum fassen: Miriam hatte ihn tatsächlich aufgeschlossen.
Nach einem kurzen Vorspiel durfte er vorsichtig in sie eintauchen.
„Aaaaaah! Miri! Das tut so guuuut!“
Miriam lächelte und leckte sich über die sinnlichen Lippen. Sie bewegte sich geschickt und aufreizend unter ihrem jungen Sklaven. „Na, los! Zeig mir, wie gut du bist. Vielleicht lasse ich dich dann ja öfter.“
Kevin bemühte sich, Miriam die größte Lust zu verschaffen.
Als er seine eigene Explosion kaum noch zurückhalten konnte, verkrampfte Miriam und zuckte in einem Feuerwerk aus Lust. Ihr Orgasmus strömte durch ihren Leib und ließ sie leise und hell kichern.
Dann drehte sie Kevin auf den Rücken und stieg auf ihn.
Nur ganz langsame Bewegungen führte sie aus, und brachte Kevin vor Geilheit fast um den Verstand. Sie kreiste ihre Lenden, hob sich, senkte sich, hob sich höher, wartete, sackte wieder ein Stückchen tiefer, dann wieder hoch, dann ließ sie Kevins Prügel tief eindringen.
Das Spiel trieb sie noch weitere Male, bis Kevin endlich nach Luft schnappend und keuchend aufbrüllte vor Lust und Glücksgefühl. Wild schoss sein Saft in Miriams Weiblichkeit. Mehrfach spritzte Kevin eine pulsierende Ladung nach der anderen ab und krümmte seinen Körper unter der zierlichen Miriam vor Leidenschaft. Dabei fühlte sich die Reiterin fast wie beim Rodeo: Das Cowgirl, das den Stier zähmt.
Dann stieg sie ab und verpackte ihren Sklaven wieder in den KG.
Als sie aus dem Schlafzimmer kam, sah sie, wie eifersüchtig Lorenzo sie anblickte.
Mit erhobenen Augenbrauen sprach sie ihn an: „Möchtest du auch mal?“
Der Latino wusste nicht so recht, ob Miriam die Frage ironisch gemeint hatte, und sagte nur vorwurfsvoll: „Ich bin seit zwei Wochen keusch. Kevin hatte vor vier Tagen noch.“
Miriam heuchelte Verständnis: „Oooch. Das tut mir so leid. Das hatte ich nicht bedacht. Ist es wirklich so? Wie ungerecht! Der Nächste, der dran ist, bist auf jeden Fall du.“
In diesem Moment schleppte sich Erik in das Luxusappartement. Erik brach auf die Knie, doch Baakir machte immer noch keine Anstalten abzusteigen. Stattdessen motivierte er ihn: „Komm hoch, Erik! Du willst es doch nicht auf den letzten zwei Metern versauen.“
Erik warf Baakir kraftlos ab und jappte nach Luft. Auf allen Vieren keuchte er vorne übergebeugt und atmete schwer. Seine Beine waren taub vor Erschöpfung, sein Hintern ebenfalls. Die Muskeln brannten vor Anstrengung.
Bevor Miriam was sagen konnte, meinte Baakir laut: „Es tut mir leid, Miriam. Ich habe versucht, Erik bis zum Schluss anzufeuern, aber du siehst ja: Er gibt auf. So kurz vor dem Ziel.“
Erik giftete mit letzter Puste: „Ich BIN im Ziel, du Arsch!“
Baakir hob die Schultern: „Das ist Auslegungssache. Was sagst du, Miri?“
Die Hausherrin ging zu Erik und setzte sich auf den Rücken des immer noch auf allen Vieren ausharrenden Sklaven, und streichelte ihm über den Kopf. „Wenn er den Weg zwei Mal hoch und runter geschafft hat, dann hat er seine Strafe abgeleistet.“
Baakir sagte: „Na ja, er hat ziemlich oft gestrauchelt.“
Aber Miriam ignorierte seinen Einspruch.
„Hattest du nicht was von einer Höchstzeit gesagt? Sind wir drüber?“ fragte Baakir.
Miriam grinste ihn an. „Was heißt hier WIR? Gehörst du zum Team? Also bekommst du auch eine Verschlussverlängerung, wenn Erik es nicht geschafft hat? Das nenne ich Solidarität!“
Baakir bekam große Augen: „“Äh, nein. Ich habe doch damit nichts zu tun…“
Miriam stand auf und drehte sich zu Erik um. Mit einem kräftigen Fußstoß gegen Eriks Seite brachte sie ihn zu Fall.
„Siehst du?“ fragte sie Baakir. „Er ist erledigt. Er hat seine Strafe abgearbeitet.“
Später am Abend erzählte Lorenzo dem Farbigen, dass Kevin einen Orgasmus erhalten hatte.
Jetzt war Baakir wirklich schlecht gelaunt. Erst konnte er sich bei Miriam nicht durchsetzen, und dann wurde der junge Kevin ihm noch vorgezogen.
Nachts durften Erik und Lorenzo bei Miriam schlafen. Kevin und Baakir machten es sich im anderen Gemach gemütlich. Bevor Kevin einschlief, schwärmte er von seinem Höhepunkt und Miriams tollem Körper, bis Baakir es zu bunt wurde und barsch brummte: „Schnauze! Ich will schlafen.“
Doch er blieb noch lange wach. Würde Miriam womöglich auch noch Lorenzo eine Erlösung gönnen? Dann wäre er bald der Einzige, der hier noch mit vollen Eiern rumlaufen müsste.
Beim Gedanken daran schmerzten seine dicken braunen Hoden plötzlich und hinderten den Farbigen am weiterhin am Einschlafen.
„Na, dann mach dich mal frei!“
Leon schluckte. „Was?“
Leatherman grinste schmierig. „Ich dachte, du willst was loswerden.“
Leon nickte und band sein Hemd von den Hüften.
Leatherman lachte rau auf. „Oho! Da sehe ich dein Problem schon durch die Hose.“
Leon zog sich unglücklich die Hosen hinab und sah unsicher zu dem Mann.
Der stolzierte mit seinen klirrenden Stiefeln zu Leon.
- Was ist das bloß für ein Typ? Der ist bestimmt nicht ganz dicht! Hoffentlich bin ich hier schnell fertig! -
Jetzt griff der Mann Leon zwischen die Beine. „Das Metallobjekt ist wohl nicht dein einziges Problem.“ Damit klopfte er gegen den KG.
„Nein“, meinte Leon, „der geht schon in Ordnung. Es handelt sich nur um dieses Metallteil, das ab muss.“
Der Mann drehte sich um und ging zu einem Schrank. Leon hätte beinahe laut aufgestöhnt. Seinen Fluchtreflex musste er unterdrücken. Aber am liebsten wäre er so schnell wie möglich abgehauen. Was er da sah, dass war ihm einfach zu viel: Leatherman hatte gar keine normale Unterhose an. Das Exemplar war hinten offen. Nur zwei Bänder führten über die behaarten Arschbacken.
Leon schloss die Augen.
Als sich eine Hand um seine Hoden legte, riss er die Augen erschrocken wieder auf.
Leatherman hatte sich vor ihn gekniet und eine Art Stab an das Metallteil gedrückt.
„Was ist das?“ fragte Leon.
Leatherman sagte: „Da kommt gleich eine bestimmte Chemikalie, die den Kleber löst. Du hast doch im Internet gesagt, es handelt sich um zwei Hälften, die mit Spezialkleber befestigt sind.“
Leon nickte.
Leatherman grinste: „Und damit hier werden wir den Kleber vernichten.“
Leon erschrak. „Aber… Aber ist das nicht gefährlich? Was ist das für ein Zeug?“
Leatherman steckte den Stab mit einem Ruck unter die Metallröhre und schob sie an Leons Hodensack entlang.
Er erklärte: „Das ist nur die Fixierung. Jetzt kommt das eigentliche Wundermittel.“
Damit steckte er ein kleines Gerät an den Stab. Nun war alles mit Leons Hodenfessel verbunden.
Leatherman drückte einen Knopf. Darauf schäumte ein Mittel auf die Klebestelle.
„Es wird ein bisschen kalt“, sagte Leatherman. „Der Kleber wird gefroren.“
Leon spürte, wie die Kälte durch das Metall sogar seine Hoden kühlte.
Es wurde immer extremer, bis es wehtat. Leon ächzte und zappelte auf der Stelle. „Es ist zu kalt.“
Leatherman ignorierte seinen Einwand und wartete, dass der Kleber spröde wurde.
Als Leon schon dachte, er müsste die Aktion abbrechen, griff Leatherman brutal seine Hoden und mit der anderen Hand das Metall. „Au!“ rief Leon und sah auf die Hände des Mannes, die nun in Handschuhen steckten.
„Ruhe, Sissy, wir haben es gleich“, meinte Leatherman.
Leon verzog sein Gesicht, als der Mann in seine Hoden kniff und gleichzeitig an dem Metall drehte.
Dann brüllte Leon vor Schmerz auf und sah geschockt auf seine geschundenen Organe.
Jetzt platzte das Metall förmlich auf. Leon war frei!
Er griff sich ängstlich an die Hoden. Sie waren eiskalt und schmerzten, aber er war Kathrins Andenken los.
Schnell zog sich Leon die Hosen wieder hoch. „Danke, was bekommen Sie eigentlich dafür?“
Leatherman grinste breit und dreckig. „Mal sehen, was du mir bieten kannst…“
Leon stotterte: „Äh… nein, ich... also, so war das nicht gedacht… ich… Ich bin Hetero! Also, wenn Sie Geld wollen, ich bin reich…. Ich kann Ihnen…“
Leatherman lachte laut und dröhnend. „Lass gut sein, Junge. Ich weiß, was ich will. Du hast einen süßen kleinen Arsch.“
Leon lächelte affektiert, dann drehte er sich blitzschnell um und rannte zur Tür.
Er wollte sie öffnen, aber sie war verschlossen. Panisch drehte er sich wieder um.
Leatherman stand immer noch am selben Fleck.
„Du kannst es wohl nicht erwarten, in meine Kiste zu steigen.“
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 01.11.09 um 18:46 geändert Kommentare willkommen!
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