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  Die gemeine Miriam
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Veronice Volljährigkeit geprüft
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Nienburg (Weser)


POCManu

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:09.03.19 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


So langsam sollte Erik mal was unternehmen und sich nicht von jedem so verarschen lassen!
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:10.03.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Zeuge unterm Bett – Sweeties Kuchen – ein echtes Talent

In Deutschland hatte Manuela eine ambitionierte Shoppingtour hinter sich. Rudi war doch ein wenig heiß geworden, als er die Beträge sah, die da von seiner Kreditkarte abgezogen wurden.
Anschließend waren sie noch exklusiv essen gegangen und schließlich ins Hotel. Rudi dachte, seine Stunde wäre gekommen, doch da hatte er die Rechnung ohne Manu gemacht. Sie heizte ihn nur weiter auf und dachte gar nicht daran, ihn aus seinem KG zu befreien.
Sie wollte es aber auch nicht zu toll treiben, denn so langsam wurde Rudi wütend. Daher flüsterte sie ihm zu, während sie seine Hoden streichelte. „Wenn du bis morgen wartest, blase ich ihn dir, und du darfst alles mit mir machen, was du willst.“
Bei der Ansage musste er nicken. Es blieb ihm gar keine Wahl. Er sah der Schönen in die Augen. Was für eine Frau! Wenn da nur nicht der brutale Druck in seinen Eiern wäre! Aber da musste er durch. Da wollte er durch. Alles konzentrierte sich auf morgen. Bei dem Gedanken daran spritzte er schon fast automatisch ab.
Als er nach Hause kam, war seine Frau in einen Fernsehfilm vertieft und rief: „Dein Kassler ist kalt! Steht in der Küche. Du musst es in der Mikrowelle aufwärmen.“

Der nächste Tag: Im Haupt-Block der zentralen JVA wurden die Häftlinge geweckt. Frühstück wurde gebracht. Heute gab es ein paar Extras weil Sonntag war. Sweetie II musste die meisten Sachen von ihrem Tablett abgeben, die sich Niklas, Robin und Leatherman teilten. Bei den kleinen Portionen wurden sie sonst nicht satt. Und die Zellenbitch sollte sowieso eine schöne Wespentaille bekommen.
Nach dem Frühstück war Aufschluss, und Leatherman und Robin gingen ins Gym, um mit Hanteln zu trainieren.
Niklas blieb auf seinem Bett liegen und winkte Sweetie II herbei. „Komm schon! Ich brauch ein bisschen Entspannung. Los!“ Er zog sich die Hosen ein Stück runter und wartete darauf, dass der Jüngling sich näherte und seine warmen Lippen um den Schaft schloss und saugte. So eine Morgenlatte musste behandelt werden, war sich Niklas sicher. Sonst gab es schlechte Laune. „Wenn ich nicht zufrieden bin, schnüre ich dir deine Nüsschen ab, bis du schreist vor... Vergnügen!“

In einem anderen Block der JVA hatten Enzo und Oliver ebenfalls gefrühstückt und verließen nun die Hütte. Enzo spielte gern mit anderen an einem Kicker im Aufenthaltsraum. Heute vor allem deshalb, um sich von seiner Geilheit im KG abzulenken. Die Wärterin hatte ja von wöchentlichem Aufschluss gesprochen. Und das würde noch drei Tage dauern.
Oliver suchte die Flure nach Cleo ab. War sie denn nicht scharf auf ihn? Insbesondere nun, da er nicht mehr nur seine Zunge einsetzte. Endlich fand er sie und konnte sie unauffällig zu sich lotsen.
Cleo: „Komm in einer halben Stunde zu Ausgang II. Ich mache dir auf.“
Oliver freute sich schon. Cleo mochte es von hinten. Das gefiel ihm auch sehr. Er hatte sie viel dominanter eingeschätzt, nachdem sie ihn als Leckboy verwendet hatte, aber jetzt wollte sie das ganze Programm.

Als die Wachfrau ihn in den Flur führte und mit ihm in ihr spezielles Zimmer ging, schloss sie von innen ab und knöpfte sich langsam ihre Uniform auf. Oliver hatte schneller blankgezogen und trug seine Angebetete auf einen Tisch, stellte sich davor und wischte mit seiner Latte zwischen ihren Schenkeln, die schon feucht glänzten. Die Uniformierte hatte nur Hose und Slip runtergezogen.
Als nächstes stieß er ins Paradies vor und beugte sich, um ihre Brüste zu erreichen. Später wechselten sie in andere Stellung: Cleo war vom Tisch gekrabbelt und beugte sich weit vor, so dass Oliver sie von hinten nehmen konnte.
Da dauerte es auch nicht lange, bis er seine Sahne vergoss. Als er seinen Spender hervorholte, spritzte weitere Lust über ihre Hinterbacken und rann langsam daran hinab. Oliver stöhnte wohlig.
Doch Cleo hatte noch nicht genug und wollte auch zum Höhepunkt kommen. Sie drehte sich um und setzte sich auf den Rand des Tisches. „Komm schon! Besorge es mir. Wenn dein Kleiner nicht mehr kann, dann leck mich!“
Oliver grinste. „Morgen ist auch noch ein Tag.“
Cleo forderte aufgebracht: „Leck mich! Jetzt!“
Oliver wollte ihr eigentlich den Mittelfinger hinstrecken, aber aus irgendeinem Grund ging er vor ihr auf die Knie und begann, ihre Knospe zu liebkosen.

Schnell stieg ihre Erregungskurve, bis die Schließerin aufschreiend kulminierte. Oliver stand auf und küsste die Frau leidenschaftlich. Das Paar sah sich tief in die Augen. War da etwa mehr zwischen ihnen als reine Sexlust?
Sie ließen sich auffallend viel Zeit, bis sie den Raum wieder verließen.

Cleo hatte um 17 Uhr Feierabend und nahm am Empfang der JVA ihr Smartphone entgegen. Sie ging zu ihrem Auto und fuhr nach Hause. In Gedanken war sie bei ihrem heutigen amourösen Treffen.
Anfangs war es ihr nur um die Macht über Oliver gegangen; aber jetzt war da ein Gefühl gewachsen, das sie schon lange nicht mehr erlebt hatte. War es nur eine Schwärmerei? Eine Liebelei? Oder steckte da mehr dahinter?
Durfte sie dem überhaupt nachgeben? Sie hatte sich eh schon schuldig gemacht... mit so vielem... Wenn Oliver etwas für sie empfand, würde er ihr nicht schaden.
Zu Hause warf sie den Autoschlüssel in die kleine Schale, die in ihrem Flur auf einem Sideboard stand, zog sich die Jacke aus und hängte sie an die Garderobe. Sie zog sich ihre Laufleggins und ein T-Shirt an, Turnschuhe, nahm ihren Musikplayer, stopfte sich die Earphones in die Ohren, band sich die Haare zusammen und verließ ihre Wohnung für eine Joggingrunde im Park. Vielleicht würde sie dabei einen freien Kopf bekommen.

Miriam saß mit Erik in der Beachbar. Sie sah in ihrem roten Sommerkleidchen äußerst erotisch aus. Erik trug seine Badebermudas und ein T-Shirt. Dylan hatte glücklicherweise an der Theke reichlich zu tun, um eine Gruppe Gäste mit diversen Cocktails zu versorgen. Miriam tippte auf ihrem Smartphone herum und zeigte dann Erik das Display: „Schau mal! Die habe ich neulich gemacht. Oben-ohne-Pics.“
Erik scrollte sich durch die Motive aus perfekten Brüsten, die Miriam professionell in Stellung brachte. Er war so davon angezogen, dass er erst spät fragte: „Wer hat die Fotos gemacht?“ Auf manchen Bildern waren beide Hände von Miriam zu sehen, wie sie ihre Haare hob, oder ihre Brüste zusammendrückte.
Miriam: „Ach, das war auf der Segeltour. Leo war so nett.“
Erik presste die Lippen zusammen. Plötzlich kam er zu anderen Motiven. „Was ist denn...?“ Er starrte ungläubig auf das Handy.
Miriam beugte sich vor und zog es ihm weg. „Ach, das ist was anderes.“
Erik: „Das habe ich gesehen, dass das was anderes ist!“ Die Aufnahme hatte Miriam wohl mit einem Zeitauslöser geknippst und zeigte sie nackt auf allen Vieren, das Gesicht auf der Matratze zur Kamera, und Leo kniete hinter ihr und... Erik sah sie vorwurfsvoll an. „Wo... War das im Hotel?“
Miriam sah ein wenig schuldbewusst aus und knabberte an ihrer Lippe. „Ich... Wir waren da und... Ja, ich gebe es zu. Wir haben gebumst. Und?“
Erik: „Und? Du lässt mich im KG schmoren und vögelst deinen Angestellten!“ Im gleichen Moment wurde Erik klar, dass das keine großartige Neuigkeit war. Aber erst jetzt wurde es ihm so richtig bewusst.
Miriam strich ihm über den Oberschenkel. „War doch nichts. Ich meine, zwei Erwachsene, die sich vergnügt haben. Mehr nicht.“
Erik stand auf. „Miri, du bist crazy.“ Das musste er erst mal verdauen. Es war ein Unterschied, es zu ahnen, oder es real auf einem Foto zu sehen. Er ging zum Strand und setzte sich in den Sand.

Miriam tippte auf dem Smartphone ein paar Einstellung und löschte ein Video, das Erik zum Glück noch nicht gesehen hatte. Zu dem bekannten Foto gab es nämlich auch eine vierminütige Sequenz mit Ton. Das wollte sie ihm ersparen. Die Bilder waren eh Leos Idee gewesen. Blöde Idee, fand Miriam jetzt. Aber irgendwie auch geil, sie Erik zu zeigen.
Plötzlich war eine Stimme neben ihr: „Und? Was läuft?“ Dylan stand da mit einer kleinen Schürze um die Hüften.
Miriam grinste. Dylan NUR in der Schürze wäre mal was fürs Auge...
Er wollte wissen: „Was grinst du so?“
Miriam zuckte mit den Schultern und sah ihn verführerisch an. Dylan: „Was zu trinken, die Lady?“
Miriam: „Bring mir was Alkoholfreies mit Cocos.“
Dylan: „Ihr Wunsch ist mir Befehl.“ Dann beugte er sich herunter und raunte ihr zu: „Dafür, dass ich Eriks Key aufbewahre, bekomme ich doch bald eine kleine Belohnung, oder?“
Miriam: „Reicht dir die Beförderung nicht?“
Dylan: „Ich dachte eigentlich an etwas... Persönlicheres.“
Miriam patschte ihm auf seinen Knackarsch. „Wo bleibt mein Drink?“
Dylan marschierte grinsend los. Heute zumindest musste Dylan ohne die Beauty auskommen. Miriam wollte es mit Erik nicht auf die Spitze treiben und blieb den restlichen Tag lieber bei ihm und chillte am Pool. Abends wurde ein bisschen gekuschelt, dann geschlafen.

Am Montag beim Frühstücksbuffet traf Miriam auf Vera, die nach der Segeltour fragte und auch gleich Andeutungen wegen Leo machte. Miriam: „Ja, fanden wir beide nice.“
Vera schmunzelte. „Wohl auch nachher im Hotel.“
Miriam: „Kann nicht klagen.“
Vera: „Hast du was irgendwie dagegen, wenn ich den leckeren Jungen auch mal abchecke, oder so?“
Miriam zuckte mit den Schultern. „Mir doch rille. Mach doch!“
Vera stand auf, als könne sie es nicht abwarten, den Boy heißzumachen und zu bürsteln. Wenn Miriam ehrlich war, gefiel es ihr nicht, dass Vera sich den Jüngling schnappte. Aber das wollte sie nicht zugeben. Irgendwie war Dylan eh die bessere Partie.

Erik sprach derweil Dylan in der Beachbar an. „Geht das heute Mittag mit dem Schlüssel klar?“
Dylan: „Der gamsige Erik.“
Erik: „Nicht so laut! Also, was ist jetzt?“
Dylan: „Ja, aber föhn mich hier nicht zu. Habe zu tun.“
Erik: „Ich bin um 13 Uhr bei deiner Wohnung.“
Trotz allem, was gelaufen war, hatte er ein schlechtes Gewissen Miriam gegenüber. Aber 87 Tage Keuschheit waren einfach zu viel. Wenn er nicht selbst aktiv würde, blieb er noch bis zum Nimmerleinstag eingesperrt. Er schaute auf die Uhr: 9.40 Uhr. Noch über drei Stunden!
Er ging sich ein wenig im Meer abkühlen. Dabei blieb er nah um Strand, wo er noch stehen konnte. Hinausschwimmen traute er sich nicht mehr, nachdem er mal beinahe abgesoffen war. Und ausgerechnet seine Stiefmutter Nicola musste ihn retten! Und entführen...
Tausend Bilder aus der Vergangenheit kamen ihm ins Bewusstsein. Hoffentlich würde er dieses Biest nie wieder im Leben sehen müssen. Sie hatte die Grundlagen dafür gelegt, dass er so devot und Miriam verfallen war. Er wollte sich zwar nicht über sein Wesen und seinen Charakter beschweren – das war er nun mal. Aber manchmal fragte er sich, was wäre, wenn er anders aufgewachsen wäre. Oder keine Miriam im Internet kennengelernt hätte.
Wahrscheinlich wäre er an eine andere Femme Fatale geraten. Eigentlich wollte er es gar nicht anders. Aber bei dem extremen Druck in seinen Hoden stellte er inzwischen einfach alles in Frage. Zum Glück gab es nun die Notlösung über Dylan.

Langsam schlenderte er zu dessen Wohnung und setzte sich auf die kleine Treppe vor der Tür. Noch etwa 90 Minuten. War es nur Einbildung, oder wurde der Druck in seinen Bällen jede Minute größer und größer? Als wollten ihn seine Hoden im letzten Moment noch mal so richtig quälen. Er stand auf und klingelte. Vielleicht war Dylan ja schon da. Aber es machte niemand auf.

- Wenn der Sack nicht auftaucht, dreh´ ich durch! -

Aber es konnte ja sein, dass Dylan selbst erst um 13 Uhr Pause hatte. Erik fasste sich in den Schritt. Der KG blockte jede Berührung an sein bestes Stück ab. Nur die dicken Hoden konnte er fühlen. Und die wollten endlich, endlich absahnen!
Länger hielt er es nicht mehr aus, hier zu warten und rumzusitzen. Also ging er langsam Richtung Beachbar. Dylan stand hinter der Theke, und als er Erik sah, zeigte er ihm den Daumen hoch. Erik winkte kurz und spazierte wieder zurück. Noch nie war die Zeit so langsam vergangen.

Endlich tauchte Dylan auf. Die Männer traten in die Wohnung ein. Dylan: „Wo willst du... ich meine... im Bad?“
Erik nickte. Der Barkeeper holte den Key hervor und grinste. „Dein Schlüsselmeister hat was für dich.“
Erik verzog den Mund. Von wegen Schlüsselmeister! Er streckte die Hand danach aus, als es an der Tür klingelte. Dylan sah verdutzt aus. „Keine Ahnung, wer das ist. Geh solange ins Schlafzimmer. Beeilung!“
Der Barkeeper steckte den Key wieder ein und öffnete. Miriam stand dort: Schnürsandalen, kurzer Rock, T-Shirt. Ihre Haare hatte sie zu einer Seite über die Schulter nach vorne gelegt. Sie wollte gerade fragen, was Dylan denn so wichtiges wollte, dass sie unbedingt kommen sollte, da nahm er sie in den Arm und küsste sie. Als er ihr vorhin die Textnachricht geschickt hatte, wollte sie zunächst ablehnen. SIE ließ Männer kommen, nicht andersherum. Aber irgendwie war sie von Dylans Forschheit beeindruckt gewesen und war sowieso heiß auf ihn. Also warum nicht?

Jetzt zog er sie ins Haus und hörte gar nicht mehr auf, sie zu küssen. Schließlich sagte er: „Lass es uns im Bett machen. Ich habe dich so vermisst.“
Miriam sprang ihn an, und er trug die zierliche Frau ins Schlafzimmer. Erik hatte nur gehört, wie eine zweite Person die Wohnung betreten hatte. Dylans Worte waren dann eindeutig gewesen. Er schob sich hastig unters Bett, die einzige Möglichkeit, sich hier zu verstecken. Vor dem Fenster waren Gitter; da kam er nicht raus. Keine Sekunde zu spät war er verschwunden: Die Tür öffnete sich, und Dylan trug offenbar seine Perle hinein, die heiser und vergnüglich stöhnte. Dann warf er sie aufs Bett und folgte ihr.
Erik hörte die weibliche Stimme. „Dylan, du bist heute aber gierig!“ Eriks Herz blieb für einen Augenblick stehen. Das war Miriam!
Kurz darauf flog vor seinen Augen ein T-Shirt auf den Boden. Er erkannte es wieder. Das gehörte Miriam. Auf der Matratze über ihm bewegten sich die beiden hin und her. Und dann ging es in einen Rhythmus über, der Erik nur zu bekannt war.

- Der Mistkerl bumst Miri wieder! -

Dylan hatte den Minirock hochgeschoben und seiner Besucherin den Slip ausgezogen. Miriam breitete ihre Schenkel aus und zog sie an, hielt sie in der Luft, während der Barkeeper sich seiner Hosen entledigt hatte und nun seine Erektion in die feuchte Spalte seiner Wünsche eintauchen ließ.
Seine Hoden baumelten nun im Takt der Liebe, während Miriam Geräusche der Ekstase von sich gab.
Der erste Akt war nach wenigen Minuten schon vorüber, aber das Paar ließ sich mit dem Nachspiel viel Zeit.
Dylan: „Du bist echt der Hammer! Das war sooo geil!“
Miriam säuselte: „Dein Zauberstab war auch nicht ohne.“

Irgendwann begann der Rhythmus erneut, dieses Mal etwas langsamer. Dylan lag hinter Miriam auf der Seite und nahm sie mit moderaten Stößen, eine Hand an ihrer lieblichen Brust. Erik musste alles mitanhören, und sah die Bewegungen der Matratze, doch konnte er sich nur vorstellen, was auf ihr geschah, und was die Protagonisten empfanden. Was Dylan spürte, als er zum wiederholten Male seine Eier leeerpumpte. „Ich komme, Baby!“
Miriam zitterte: „Jaaaaa, ich... ungh!“ Und nun dieses leichte, beschwingte Gefühl nach dem befriedigenden Sex.
Als beide laut gestöhnt hatten, blieben sie im Bett liegen. Normalerweise ging Miriam dann duschen. Und die Mittagspause musste doch auch endlich mal vorbei sein. Sie unterhielten sich noch über den Sex, der sooo mega gewesen war. Sie tauschten weitere Küsse aus. Und es dauerte noch mindestens zehn Minuten, bis die beiden im Bad verschwanden.

- Jetzt gehen die auch noch zusammen unter die Brause! -

Aber das war für Erik die Chance, unerkannt zu entkommen. Miriam durfte auf keinen Fall von dem geplanten Aufschluss erfahren. Er kroch unter dem Bett hervor. Die Laken und Kissen waren zerwühlt. Miriams Slip lag noch da. Auch Dylans Boxershorts und Bermudas hingen über einem Stuhl neben dem Bett. Auf dem Stuhl lagen jetzt auch Miriams Sandalen und der Rock. Ein Aroma nach Sex lag in der Luft. Erik stahl sich aus Dylans Wohnung und lief noch völlig unter dem Eindruck des Erlebten nach Hause.

Zigtausend Kilometer entfernt: Sweetie II schob Kohldampf. Frühstück und Abendessen nahmen ihm seine Zellengenossen fast komplett weg. Nur beim Mittagessen in der Kantine blieb er wegen der Aufsicht durch Wärterinnen großteils davon verschont – abgesehen vom Fleisch und Dessert.
Der Hunger war allgegenwärtig und tat schon weh. Seine deutliche Gewichtsabnahme war auch den Angestellten aufgefallen. Die Direktorin schickte ihn daher werktags in der Küche arbeiten. Dort konnte er zwischendurch die nötigen Kalorien futtern. Dabei hielt er sich noch zurück, denn er wollte ja schön sein für seinen Master. Eine feminine Taille gehörte dazu.

Das Thema „Zellenbitch“ war heute Gesprächsgegenstand zwischen zwei Schließerinnen. Emma: „Der Typ kann einem ja echt leidtun. Voll das Opfer!“
Josi: „Findest du ihn etwa süß?“
Emma: „Bist du verrückt? Ich doch nicht. Aber trotzdem. Der Kerl ist gerade 20 und, wie ich hörte, mehr oder weniger unschuldig hinter Gittern. Und jetzt wird er im wahrsten Sinne des Wortes gefickt. Das ist doch ungerecht.“
Josi: „Jo, passiert halt.“
Emma: „Ich schwöre, wenn der nicht seinen Zellen-Daddy hätte, würde jeder Duschgang zum Gangbang ausarten.“
Josi lachte. „Ja, da ist er safe, weil alle Angst haben vor diesem riesigen Rocker...“
Emma: „Leatherman.“
Josi: „So heißt der?“
Emma nickte. „Der wäre schon eher was für mich. Maskulin und gut gebaut.“
Josi kicherte und klopfte ihrer Kollegin auf die Schulter. „Na, dann nimm ihn dir doch. Du weißt doch, wie das hier im Haus geht. Ich sage nur Tamara oder Cleo.“
Sie spielte auf einige Vorfälle an, die als Gerüchte durch die JVA gingen. Cleo hatte angeblich was mit Insassen gehabt. Und Tamara „durchsuchte“ Gefangene nach verbotenen Gegenständen. Sehr ausführtlich. Immer wieder. Immer wieder gern. Durchaus auch mit Latexhandschuh.
Alle Schließerinnen wussten, dass es stille Ecken in der JVA gab, wo man unbeobachtet war. Und gegen kleine Gefälligkeiten waren die meisten Männer sofort bereit, die sexuellen Wünsche der Damen zu erfüllen – manche Kerle sogar ohne Gegenleistung.
Emma: „Wer weiß? Vielleicht schnapp ich mir ihn mal. Ob der unten rum auch so gut gebaut ist?“
Josi: „Jo.“
Emma sah sie überrascht an. „Vermutest du das, oder weißt du das?“
Josi grinste breit. „Ich habe ein Überwachungsvideo in der Dusche gesehen.“
Emma: „Du hast... Ich denke, die sind abgeschaltet.“
Josi: „Normal ja. Aber mir war langweilig...“
Emma schüttelte den Kopf. „Du kleine Bitch!“
Beide Frauen lachten und gingen durch die JVA-Küche, um zu kontrollieren, ob alle Gefangenen arbeiteten. Auch Sweetie II war da und rührte in einem großen Topf Erbsensuppe. Emma drängte sich enger an ihm vorbei, als nötig gewesen wäre und machte mit ihrer Hüfte eine Pumpbewegung, die den zierlichen Jüngling nach vorne schubste. „Steh nicht dumm im Weg rum, Junge! Arbeiten!“
Sweetie II entschuldigte sich kleinlaut und hantierte mit der Suppenkelle. Josi dachte sich ihren Teil.

- Wer ist hier jetzt die Bitch? -

Sie folgte ihrer Kollegin, ging in angemessener Entfernung an Sweetie II vorbei, und sah doch Angst in seinen Augen, als hätte sie schon ihren Gummiknüppel in der Hand.

Als die neue Küchenhilfe am frühen Nachmittag Feierabend hatte, kehrte sie in in ihre Zelle zu Leatherman, Robin und Niklas zurück. Kurz darauf erschien eine Schließerin und brachte Sweetie II ein Päckchen, das mit der Post für ihn gekommen war. Selbstverständlich war es durchleuchtet und für harmlos bewertet worden.
Sweetie II machte es auf und fand einen Brief und einen kleinen Kuchen von seiner Mutter.
Niklas grabschte ihm den Brief aus der Hand und las ihn spottend vor. Es war ein Geburtstagsgruß. Robin nahm den Kuchen und teilte ihn in drei Teile für sich, Leatherman und Niklas auf. Die Kerze, die auf dem Kuchen gesteckt hatte, hielt er grinsend in die Luft: „Was machen wir denn jetzt damit?“
Niklas: „Unsere kleine Bitch hat Geburtstag! Hey! Alles Gute, Sweetheart!“
Robin: „Das werden wir schwer feiern!“
Erst mal futterten die drei Männer den Kuchen. Niklas schaffte nicht alles. Robin schlug vor: „Das letzte Stückchen ist für unser Geburtstagskind!“
Niklas: „Aber da fehlt ja die Sahne oben drauf!“
Tja, und dann passierte das, was offensichtlich war: Das Trio schlug mit ihren Handbesen eine dreifache Portion Sahne und bedeckten damit den Kuchen. Für Sweetie II nur das Beste!

Später bemalte Niklas das Sweetheart mit Herzchen und auf den Rücken schrieb er „Hier einlochen“ und einen langen Pfeil bis zum Hintern des jungen Mannes.
Nach einer frivolen Geburtstagsfeier sagte Leatherman: „Unser Girl soll auch zu seinem Vergnügen kommen. Er hat schließlich Geburtstag!“
Robin: „Ja, stimmt. Na, los, Sweetie! Rubbel dir dein Stümmelchen!“
Alle schauten zu, was den jungen Mann mehr demütigte, als alles, was zuvor geschehen war. Aber er schüttelte sich tapfer einen von der Palme bis er einen Höhepunkt erreichte. Hell wie ein Mädchen schrie er dabei. Applaus und hämisches Gelächter brandeten auf.
Leatherman hob mahnend den Zeigefinger und meinte zu Sweetie II: „Aber nicht, dass du jetzt denkst, du darfst immer einfach so mit deinem Bitchstummel spielen, wenn du Lust hast!“
Robin: „Da passen wir schon auf.“
Niklas: „Hey, ich finde, zu einer Geburtstagsparty gehört auch Tanz und Musik!“ Er stellte das Radio an und forderte Sweetie II auf, das Tanzbein zu schwingen.

Auch in der JVA für Frauen kontrollierten Schließer auf den Fluren. Die Zellen standen offen, und Manuela war als Freigängerin eh erlaubt, das Haus zu verlassen. Sie wartete nicht mal das Frühstück ab, sondern machte sich so bald es erlaubt war aus dem Staub.
Vor der JVA empfing Rudi sie. Gemeinsam gingen sie in einer Bäckerei frühstücken. Während sie dort speisten, wurden in der JVA die leeren Tabletts wieder abgeräumt. In einer Einzelzelle saß eine Gefangene und wartete.
Wenige Minuten später erschien ein Wärter bei der jungen Frau. Er warf ein paar Packungen mit einer Art Kräutermischung und einige Schokoriegel aufs Bett. Anschließend schloss er die Tür. Von innen. Draußen stand ein Kollege Schmiere. Der Uniformierte lächelte. Die Insassin stand auf, drehte sich um und beugte sich vor, stützte sich auf einem Tisch ab und spürte, wie der Mann ihr die Hose herunterzog. Auch der Slip folgte.
Er nestelte an seiner eigenen Hose und dann klatschte er Gleitgel in die Spalte der Frau. Der Akt war hart und intensiv und schnell vorbei. Der Schließer meinte: „Bleib so stehen, Süße! Mein Kollege ist jetzt dran.“
Die Hände der Frau krampften sich zu Fäusten zusammen. Eine Minute später wechselten die Männer ihre Positionen.
Anschließend klatschten sie sich ab und sahen sich um: Keine Zeugen hatten was gesehen. Der erste Schließer fragte: „Hab´ ich zu viel versprochen? Die kleine Schlampe hat das engste Döschen von allen!“
Sein Kollege lachte dreckig. Während sich die Gefangene mit einem Papiertuch säuberte und die Hosen wieder hochzog, waren ihre Augen schon gierig auf die Päckchen auf dem Bett gerichtet.

Ähnlich gierig schaute Rudi seine Manuela an, als er mit ihr nach dem Frühstück im Auto saß. „Und? Fahren wir ins Hotel?“
Manu: „Wenn ich eine kleine Wohnung hätte, hätten wir das Problem nicht und Zeit ohne Ende – nur für uns...“ Ihr Blick verzauberte ihn förmlich. Ja, sie hatte Recht. Eine Bude für sie musste her. Unbedingt. Er würde sie bezahlen müssen, aber das war es ihm wert. Ein kleines Apartment im Außenbezirk konnte nicht so teuer sein. Rudi: „OK, lass uns das regeln.“
Er erhielt von Manu ein Küsschen und fuhr gut gelaunt los. An diese Frau konnte er sich gewöhnen. Wenn nur endlich der KG abgenommen würde!

Am Nachmittag verbrachte Erik die Zeit vor dem Fernseher. Er musste sich ablenken. Als Miriam hereinstolzierte, fragte sie: „Um diese Zeit guckst du fern?“
Erik: „Ja. Sag mal, ich habe dich vorhin gesucht. Wo warst du denn mittags?“
Miriam kam zu ihm, beugte sich vor, dass ihre Brüste sich vor seinen Augen präsentierten, küsste ihn, steckte eine Hand in seine Hose und kraulte die Hoden: „Kurz am Strand. Warum?“
Erik: „Nur so.“
Sie zog die Hand wieder weg. Es fühlte sich süß und bitter zugleich an. Miriam: „Und du? Ich habe dich auch nicht gesehen.“
Erik: „Äh, ich war in der Beachbar. Bei Dylan.“
Miriam stutzte. „Bei Dylan in der... Aha.“ Sie ging nicht weiter darauf ein, aber Erik sah förmlich die Gedanken in ihrem hübschen Köpfchen kreisen. Dann meinte sie: „Komm, wir gehen ein bisschen zum Pool. Bei den anderen abhängen.“
Doch zuerst kam sie mit zwei verschiedenen Bikinis an und fragte, welchen sie tragen sollte. Erik fand beide ganz toll.
Miriam: „Du bist auch zu nichts zu gebrauchen. Ich nehme den Weißen hier. Guck mal, den kann ich vorne aufmachen.“
Erik starrte auf die perfekten Brüste.

- Da hat vorhin dieser Schönling seine Fresse dran gerieben. -

Erik stöhnte auf. Miriam kicherte. „Willst du mal anfassen?“ Sie kam zu ihm, und Erik griff automatisch sanft zu. Er küsste eine Brust zart. Miriam drückte ihn weg und versetzte ihm einen Nasenstüber. „Nicht gleich gierig werden, du Bengel!“ Sie schloss das Oberteil und winkte ihren Erik hinter sich her und sagte: „Ich müsste eine Leine haben, die ich dir um deine dicken Klöten binde. Dann läuft du mir nicht dauernd weg.“

Am Pool waren auch Baakir und eine Angestellte, die ihren Chef umgarnte und mit ihrm herumturtelte, sich auf den Hintern patschen ließ und ihm um den Hals fiel.
Schließlich sprangen sie zusammen in das Becken. Erik fragte sich, ob Baakir das Babe schon flachgelegt hatte, oder ob das auf der heutigen Tagesordnung stand.
Als Miriam und das Girl gerade im Pool ihre Bodys abkühlten, meinte Baakir zu Erik: „Die hat echt eine Zunge, die...!“ Baakir grinste. „Weißt du was geil ist? Wenn die dir den Prügel bläst, und ihre Freundin leckt dabei deine Eier. Ich sage dir: Da gehst du ab!“ Er verdrehte bei der Vorstellung die Augen genießerisch. „Gestern. Das war mega! Da wird heute wohl eine Zugabe fällig.“
Schon kam die Bikinischönheit herbeigetänzelt. Baakir: „Komm zu Daddy!“
Kichernd ließ sie sich in seinen Schoß fallen. Baakir vergrub sein Gesicht in ihrem Dekollete´. Dann sagte er zu Erik: „Heute ist bei mir ab 22 Uhr große Party. Wir fangen in meiner Suite an und springen nachher in den großen Whirlpool. Falls Miriam und du auch Interesse habt... Wird eine amtlich frivole Feier, mit Blasehase und Muschispalter, so alles, was das Herz begehrt!“
Das Häschen auf seinem Schoß gurrte: „Darf ich auch kommen?“
Baakir packte ihren Po. „Aber sicher!“ Dann grinste Baakir: „Na, unser Freund wird wohl eher nicht dabei sein.“
Das Girl sah Erik mit ihrem leichten Silberblick an. „Wer ist denn das?“
Baakir: „Der spart sich für seine Angebtete auf.“
Das Mädel machte große Augen. „Echt?“ Sie wusste nicht, ob sie beeindruckt sein sollte bei soviel keuscher Disziplin, oder eher darüber lachen.
Erik seufzte. So weiß war es schon gekommen. Die neuesten Mitarbeiterinnen kannten ihn nicht mal. Wollte Baakir wirklich heute eine Sexorgie im Etablissement unter den Mitarbeitern durchziehen? Die Kellnerinnen und Barkeeper und noch ein paar von den Securityleuten waren so einer freizügigen Geschichte nicht abgeneigt. Welcher Typ würde auch auf so eine Chance verzichten, bei so vielen Megabräuten und freier Auswahl sein Rohr freizuschießen?
Erik ärgerte sich darüber, dass Baakirs Ankündigung für eine Erektion sorgte, die in dem KG äußerst unangenehm war.

- Der weiß genau, dass ich verschlossen bin, und muss mir das natürlich unter die Nase reiben! -

Vor Eriks innerem Auge war Baakirs Suite und der Whirlpool gefüllt mit pimpernden Menschen in allen Stellungen. Überall nackte Leiber, die sich aneinander rieben, übereinander krochen, es miteinander machten...
Er sprang auf und ließ sich in den kühlen Pool fallen. Miriam kam zu ihm geschwommen und klammerte sich an seinen Rücken und schmiegte sich an ihn. Sie fragte mit ihrer süßen Stimme: „Liebst du mich?“
Erik: „Ja, das tue ich. Mehr als alles andere. Ich liebe dich so sehr!“ Er drehte sich zu ihr um und küsste sie.
Miriam: „Das will ich auch hoffen!“ Sie spürte mit jeder Faser ihres Körpers die Hörigkeit, die er ihr entgegenbrachte. Das machte sie so was von heiß...
Als sie aus dem Becken kamen, meinte Baakir: „Hat Erik dir schon von der Party heute bei mir erzählt?“
Miriam: „Party? Hört sich interessant an.“
Baakir: „Wir lassen es heute Abend bei mir krachen. 20 Uhr. Wenn du Bock hast?“
Miriam nickte. „Erik, wäre das nichts? Wollen wir?“
Er schüttelte den Kopf. Baakir lachte: „Das ist nichts für Erik. Wenn du weißt, was ich meine... Wir wollen alle ein bisschen... Spaß haben...“
Miriam: „Ach, so eine Party! Aber macht doch nichts. Erik, du kannst doch trotzdem mitkommen. Schauen darfst du. Gegessen wird zu Hause.“
Erik schüttelte den Kopf. Er hatte keine Lust, mitten zwischen kopulierenden Schönheiten zu stehen, wie ein Doofi in seinem KG.

- Wenn zu Hause dann wirklich „gegessen“ würde, dann wäre es ja OK. Aber Miri lässt mich doch eh nicht frei. -

Als Baakir mit seiner Schnalle weg war, fragte Erik: „Willst du da echt hingehen?“
Miriam: „Hast du was Besseres vor?“
Erik seufzte. „Ist dann da auch dieses Arschloch?“
Miriam: „Wen meinst du?“
Erik: „Dylan. Oder Leo. Such dir einen aus.“
Miriam: „Keine Ahnung. An Männern wird es nicht mangeln. Warum? Bist du eifersüchtig?“ Sie grinste ihn an und spielte ihm Mitleid vor. „Och, der arme Erik! Ist eifersüchtig.“ Sie vergrub ihre Hand in seinen Bermudas und knetete die Hoden.
Erik zog die Hand raus. „Lass mich!“
Miriam hob die Augenbrauen. „Oho! Der Erik ist beleidigt? Doch eifersüchtig?“
Er reagierte nicht. Miriam stand auf und ließ ihn alleine.

Erik lief zur Beachbar und sprach Dylan an, der hinter der Theke gerade zwei Mojitos für die beiden Girls mixte, die auf den Barhockern saßen und ihm schöne Augen machten. „Gehst du heute Abend zu Baakirs Feier?“
Dylan: „Logo! Du auch? Ach, ne, für dich ist das ja nichts. Haha!“
Erik: „Kann ich vorher eben bei dir vorbeikommen?“
Dylan: „Warum denn?“
Erik sah nervös zu den Mädels. „Du weißt warum!“
Dylan grinste. „Ich muss aber bis 22 Uhr arbeiten und wollte dann direkt zu Baakir. Will ja nichts verpassen.“
Erik presste seine Lippen zusammen und atmete laut durch die Nase aus.

- Arschloch! Arschloch! Arschloch! -

Erik: „Also wird das heute wieder nichts mit dem Schlüssel?“
Dylan zuckte mit den Schultern. „Du siehst ja, ich habe zu tun. Und zwei so hübsche Gäste...“ Er zwinkerte den beiden Girls zu.
Erik: „Bitte!“
Dylan: „Sorry!“

Im Madison Manor arbeitete Olivers Nichte Daniela seit zwei Wochen als Jungdomina. Mittlerweile konnte sie schon einige Sessions allein durchziehen. Bei den Gästen war sie beliebt. Auch ein Thomas, der sich von ihr nackt an ein Andreaskreuz hatte binden lassen, war begeistert von der jungen Frau. Normalerweise war er für eine leichte Züchtigung gekommen, aber Daniela trieb ihn mit ihrer süßen Art immer weiter. „Ach, komm schon! Thomas! Noch ein paar Hiebe mit der Rute, OK? Das wäre echt super.“
Am Schluss hatte sie ihn sogar zu einem KG überredet. „Wenn du raus willst, vereinbaren wir wieder einen Termin, und darfst spritzen.“
Thomas hatte Angst davor. Wirklich verschlossen sein? Normalerweise war er Sklave, wenn er im Manor war, aber zu Hause hatte er wieder die Kontrolle. Doch ein KG würde ihn ja nicht mal onanieren lassen.
Aber konnte er diesen Augen etwas abschlagen? Daniela: „Du würdest mich so glücklich machen!“
Letztlich stimmte er zu. Was für ein Gefühl!

Als Thomas unterwegs nach Hause war, wurde ihm erst bewusst, worauf er sich eingelassen hatte. Das war kein Toy. Der ging wirklich nicht ab! Das würde er nicht lange aushalten. Er müsste jede Woche zum Madison kommen. Aber eine Session mit Daniela wie heute kostete 400 Euro. Dafür hatte man dann auch absolute Profis, die auch noch top aussahen. Das wären 1.600 Euro im Monat! Nur für seine Befriedigung.
Er war Single und verdiente gut. Aber 1.600 Euro waren auch für ihn auf Dauer kaum zu stemmen. Na ja, er könnte erst mal ein oder zwei Monate lang versuchen, es zu schaffen.
Leider hatte Daniela darauf bestanden, dass er heute nicht abspritzte. Das war ein großer Fehler gewesen, wurde ihm klar. Er war so geil wie nie in seinem Leben zuvor. Wie sollte er eine ganze Woche aushalten?
Er rief direkt im Madison an und machte so schnell es ging, einen neuen Termin mit Daniela. In vier Tagen, 20 Uhr. OK, das musste er jetzt aushalten.

Daniela machte sich über den sexuellen Frust des Mannes keine Gedanken, denn sie war schon mit ihrem nächsten Gast beschäftigt. Daniela war ein echter Gewinn für das Dominastudio. Während die Ladys Stefanie und Sakura sich eher streng und unnahbar gaben, und Jungdomina Yoko in die gleichen Fußstapfen trat, hatte Daniela eine ganz andere Art an sich, die sie sich von Miriam abgeguckt hatte: Sie spielte das süße, liebe Mädchen. Nach dem Motto: Erträgst du Schmerzen und Demütigung für mich, so lobe ich dich und du machst mich glücklich. Du tust es mir zuliebe, und bekommst dafür Anerkennung von mir. So weit Danielas Strategie, die bisher gut angekommen war.

Gerade hing vor ihr ein Gast an Handfesseln von der Decke. Um seine Hoden war ein Parachute gebunden, an dem Gewichte baumelten. Daniela streichelte dem Mann über Brust und Bauch. „Hmmmm. Sooo schwer. Deine Eier werden ganz schön in die Länge gezogen. Das sieht gut aus! Schaffst du noch ein bisschen mehr Gewicht? Ein kleines bisschen?“
Der Mann stöhnte in seinen Knebel und nickte. Daniela küsste ihm zur Belohnung auf die Brust. Dann hängte sie ein weiteres Gewicht an, und der Mann grunzte schmerzhaft auf. Daniela kicherte. Sie zwirbelte vorsichtig seine Brustwarze. „Beeindruckend! Das ist wirklich eine sehr gute Leistung! Ob du noch ein bisschen mehr schaffst? Nur für mich?“
Ein Wimmern entfleuchte dem Knebel, aber der Mann nickte. Daniela ergänzte wieder ein Gewicht. Der Mann brummte in einem merkwürdigen Rhythmus und zappelte ein wenig an seiner Kette.
Daniela grinste und streichelte den Sklaven. „Du bist tapfer. Ich mag tapfere Männer.“ Sie stiefelte mit ihren hohen Schuhen um den Mann herum und berührte seinen Hintern. „Soll ich dich hier hängenlassen?“
Der Mann wurde plötzlich unruhig und schüttelte den Kopf. Er gab unverständliche Geräusche in den Knebel ab. Daniela bewegte die Gewichte, die dadurch in Schwingung gerieten. Der Mann winselte in seinen Knebel und verzog das Gesicht.
Die junge Frau lächelte ihn an. „Soll ich sie wieder abmachen?“
Der Sklave nickte wild. Daniela machte einen Kussmund. „Ich gaube, ich lass dich damit mal eine Weile alleine.“
Ihr Gast schüttelte den Kopf und zappelte am Haken, an dem er hing. Daniela kicherte. „Was denn? Bist du so ein Schwächling? Sag mir: Willst du ein Schwächling sein? Ein Versager?“
Der Mann schluchzte in seinen Knebel und bewegte langsam den Kopf von links nach rechts und zurück.
Daniela: „Siehst du! Dann wirst du es noch eine kleine Weile ertragen.“
Sie stolzierte aus dem Raum. Hinter ihr hörte sie den Mann in den Knebel jammern.

Schon nach einer Minute kehrte sie zurück, aber für den Gefesselten war es eine gefühlte Ewigkeit. Draußen hatte sie sich Rat von Lady Stefanie geholt, die das Geschehen auf einer Überwachungskamera verfolgte. Die erfahrene Domina meinte: „Häng ihm ein weiteres Gewicht an. Das kann er aushalten. Dann befreist du ihn aus dem Knebel und lässt ihn betteln. Dann machst du alle ab.“
Daniela merkte, wie sie die Arbeit richtig geil gemacht hatte. Am liebsten hätte sie den Mann da noch länger stehen lassen, während sie sich zu einem Höhepunkt masturbiert hätte. Sie war ein Naturtalent in Sachen Sadismus. Das merkte sie immer mehr.

Doch nun musste sie der Anweisung von Lady Stefanie folgen. Nachher würde sie noch eine harte Züchtigung gemeinsam mit Jungdomina Yoko bei einem „unartigen Schuljungen“ vornehmen, der in Wahrheit allerdings ein 44jähriger Dozent an einem Kolleg war. 100 Hiebe sollte es geben. Jede Dame würde 50 mal die Rute schwingen. Das hatten sie selbst im Madison nicht alle Tage. Im Anschluss würden sie Fotos von dem Kunstwerk machen, um sie auf der Internetseite zu präsentieren.
Natürlich war die Identität des Mannes dabei geschützt. Es gab schon eine online frei einsehbare Gallerie von Sklavenärschen, die hauptsächlich von Lady Sakura verziert worden waren. Heftig brutal – und doch zugleich wunderschön.

Daniela würde selbst auch ein paar Schnappschüsse mit ihrer Handykamera machen, um das Ergebnis ihrer Arbeit zu Hause ihrem Dirk zu zeigen. Ob der Angst kriegen würde? Daniela schmunzelte. Nein, zu Hause war sie ein zärtliches Kätzchen.

Nach dem Züchtigungstermin konnte sie es dann doch nicht mehr abwarten und schickte das Foto von dem bearbeiteten Sklavenarsch auf das Handy von Dirk.
Der sendete einen „Daumen hoch“ und fragte, ob sie die Rute geschwungen hatte.
Daniela bestätigte. „Zur Hälfte war es Yoko.“
Daniela war stolz und wollte das Ergebnis ihrer Hiebe auch ihrer Tante Vera präsentieren. In Australien war es später Abend. Aber Vera war bestimmt noch wach.
In der Tat war da Baakirs Sexparty noch in vollem Gange, und Vera war erst auf dem Weg dorthin, sah das Foto und lobte ihre Nichte.

- Meine süße Danny! Ein echtes Talent! -
Kommentare willkommen!

Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.03.19 03:30 IP: gespeichert Moderator melden


Ob sich Erik wohl immer mehr zum Looser verwandelt oder wird er endlich mal wach?
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:17.03.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


- Louanne -

Sie klopfte bei Miriam und Erik. Es war schon beinahe Mitternacht. Miriam: „Wo bleibst du denn? Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr.“
Vera: „Sorry, hatte mich kurz hingelegt. Will ja fit sein. Tja, und vorhin bin ich wieder aufgewacht. Aber du kennst ja Baakirs Privatpartys. Die sind so schnell nicht zuende.“
Miriam nickte. Vera: „Schau mal hier, was mir Danny geschickt hat.“
Miriam grinste. „Nicht schlecht, die Kleine!“ Dann tippte sie auf ihrem Smartphone herum. „Muss dir auch was zeigen...“
Vera schaute aufs Display, während Miriam verschiedene Fotos aufrief. „Erik letztes Jahr. Ich glaube, das waren so an die 100 Rutenhiebe.“ Sie wischte ein anderes Bild nach vorne. „Oder das. Das ist recht neu. Da habe ich Erik mit einer Badebürste bearbeitet. Oder warte, ich habe noch andere...“
Vera staunte. „Die sind ja echt genial! Hammer!“ Sie drehte sich zu Erik. „Du Armer! Du hast aber schon oft übelst den Arsch vollgekriegt!“
Miriam: „Hier! Das ist auch geil!“
Vera: „Mega!“
Erik: „Was gehen dich die Fotos an!? Miriam, warum zeigst du die?“
Miriam: „Na, hör mal! Das ist meine Freundin.“
Erik: „Die hat hier gar nichts verloren. Arbeitet ja nicht mal mehr als Hot Pussy. Warum füttern wir die durch?“
Vera machte ein entsetztes Gesicht. Miriam schimpfte. „Was fällt dir ein!? Hast du kein Respekt?“
Erik: „Ach, ist doch wahr!“
Miriam: „So! Mir reicht es mit dir! So geht es nicht! Komm mit! Sofort!“

Er folgte ihr verdattert ins Bad. Dort musste er sich nackt ausziehen und in die Wanne stellen, vorbeugen und sich gefallen lassen, wie Miriam ihm den Duschschlauch in den Hintern steckte. Es ging alles so schnell, dass er gar nicht richtig realisierte, was da geschah.
Vera erschien an der Tür. „Oh, die Strafe folgt auf dem Fuße, was?“ Sie grinste und zwinkerte Miriam zu. Erik bekam einen roten Kopf. Miriam drehte das Wasser auf. Vera verschränkte amüsiert die Arme vor der Brust. Eriks Bauch füllte sich mehr und mehr.
Er stöhnte. „Au! Nicht mehr! Ich bin voll!“
Bald sah er aus wie bei einer neunmonatigen Schwangerschaft. Miriam wartete noch ein paar Sekunden länger, dann drehte sie das Wasser ab. „Und jetzt entschuldigst du dich gefälligst bei Vera! Los!“
Erik stöhnte. „Entschuldigung, Vera. Ich habe es nicht so gemeint.“
Die Frauen waren zufrieden. Vera nickte spöttisch.
Miriam: „Also bis später dann, Erik.“
Die zwei Frauen hakten sich ein und gingen aus dem Bad. Als die Tür ins Schloss fiel, zog Erik sich den Schlauch raus und eilte zur Toilette, um sich zu erleichtern.

- Das war gemein! -

Als Vera und Miriam bei Baakir ankamen, war das erste Eis längst geschmolzen, einige Leute flirteten in kleinen Gruppen, zu zweit, zu dritt, und manche Paare waren schon mehr oder weniger dezent im Whirlpool bei der Sache, die sich großteils unter Wasser abspielte.
Auch Dylan war anwesend und ließ gerade eine junge Frau im türkisfarbenen Bikini stehen, um Miriam überschwänglich zu begrüßen.
Die Hot Pussys Eva und Lucia unterhielten sich mit zwei Kellnern, während Maria Angeles mit einem Jüngling herumalberte.
Vera meinte: „Dann lass uns mal in den Trubel stürzen.“ Sie hatte schon einige süße Typen im Visier.
Baakir saß auch im Whirlpool und hielt lässig ein Champagnerglas fest. Mit der anderen Hand hatte er eine Gogotänzerin aus dem Club umarmt, die kein Oberteil mehr trug. Miriam kannte sie vom Sehen.
Die meisten Personen waren ihr aus dem Club bekannt, zum Beispiel Joice, eine rothaarige Schönheit. Auch ein paar der Sicherheitsleute waren da. In Badehose hatte sie die noch nie gesehen und musste anerkennend zugeben, dass sie sich sehen lassen konnten. Durchtrainiert – alle Achtung!

Zwei Mädels, die in der Beachbar servierten, küssten sich. Miriam drehte sich zu Vera um, aber die unterhielt sich schon ein paar Meter weiter mit einem Mann in schwarzen Badeshorts, den sie nicht zuordnen konnte. Plötzlich kam aus anderer Richtung eine männliche Stimme: „Möchtest du was trinken?“
Miriam drehte sich um: Ein junger Blondschopf strahlte sie an. War der auch neu, oder hatte Baakir auch andere Leute eingeladen?
Miriam: „Dann bring mir mal einen Schampus.“
Der Typ war schnell unterwegs und auch schnell wieder da. Er stieß mit der Beauty an. Er wusste wohl nicht, wer sie war. Gerade wollte er so richtig mit der Anmache beginnen, da rief jemand: „Hey, Bobby! Das ist die Chefin. Die du da angräbst!“
Der Blondschopf wurde ganz weiß im Gesicht. Miriam lächelte. „Das macht doch nichts, Bobby. Lass uns da vorne hingehen, wo wir uns unterhalten können.“
Aushilfskellner Bobby sah triumphierend zu dem Rufer zurück und folgte Miriam in ein Separee, wo zwei Polsterwürfel standen und weitere große Kissen auf dem Boden verteilt lagen. Sie stieß wieder mit ihm an. „Cool, dich kennenzulernen, Bobby. Ich bin Miriam. Erzähl dich mal, was du so machst.“
Eigentlich war Bobby ihr ein kleines bisschen zu jung. Geschätzte 20. Aber Dylan war auch nicht viel älter. Und die jungen hatten Ausdauer, dachte sie sich und scannte unauffällig die trainierten Bauchmuskeln des Mannes.
Als er vorhin den Champagner holen war, hatte sie bereits sein heißes Hinterteil begutachten können. Diese Party würde noch richtig geil werden!

Dylans Blicke fielen immer wieder zu dem Separee. Was war das für ein Arschloch, der sich einfach Miriam geschnappt hatte?

- Den Milchbubi schieb ich gleich mal zur Seite! -

Während die Party immer mehr zur Sexorgie ausartete, lag Erik nur im T-Shirt auf dem Bett und starrte auf seine Penisschelle. Das war also sein Schicksal!? Hätte er vor Jahren nicht mit einer gewissen „Miri-Maus“ gechattet, wäre sein Leben ganz anders verlaufen. Oder? Wäre er immer noch bei Firma Krüger? Abteilungsleiter?
Ach, es war müßig, sich darüber Gedanken zu machen. Aber irgendwie musste er sich ablenken von seinen frustrierten und vollen Eiern! Draußen vor seinem zugezogenen Fenster hörte er Stimmen von Personen, die offenbar gefeiert hatten. Ob die von Baakirs Party kamen? Nein, dafür war es noch zu früh. Die Beachbar hatte schon zu. Aber der Club hatte geöffnet. Erik seufzte. Warum war er nicht auf Baakirs Position? Er war Eigentümer des Etablissements! Warum führte er den Club nicht?
Ganz einfach: Weil Miriam es so wollte, wie es war. Und was Miriam wollte, wurde gemacht. Erik träumte davon, die ganzen Mädels um sich zu haben – einschließlich der Hot Pussys -, wie Baakir es jeden Tage genoss. Und Miriam hatte er natürlich als Partnerin an seiner Seite und jeden Tag Sex mit seiner Göttin. Und Baakir dürfte als einfacher Kellner arbeiten. Und Dylan würde fristlos gekündigt! Und Vera wurde rausgeschmissen für ihre Unverschämtheiten. Sollte sie doch wieder nach Deutschland zurückkehren und ihren Oliver im Knast besuchen! Und außerdem... Moment! Was war das?

Erik horchte auf. Da hatte es vor dem Fenster einen Rumms gegeben. Er näherte sich dem Fenster und sah eine Silhouette. Jetzt hörte er Stöhnen und weitere Geräusche.

- Da treibt es ein Pärchen genau vor meinem Fenster! -

Den Umrissen nach zu urteilen, war ein Girl ihrem Lover breitbeinig auf die Arme gesprungen und hielt sich an seinem Nacken fest, während der Typ mit seinem Liebesdolch und runtergelassenen Hosen in die gierige Spalte vordrang.
Es dauerte etwa fünf Minuten, dann war der Quickie vorbei, und die beiden gingen wieder, irgendwas tuschelnd. Erik erwischte sich dabei, wie er seine Hoden massierte.

- Jetzt einfach mal meinen Gefangenen rausholen und verwöhnen...! Ich würde so was von explodieren! -

Er ballte die Fäuste und schlug auf die Matratze ein. In einem Takt, in dem er lieber seine Hüfte in Miriams Lenden gepumpt hätte. Oder wenigstens seine Hand um den Schaft gelegt und sich einen runtergefiedelt.

Dylan hatte inzwischen erkannt, dass der Typ, der sich Miriam gekrallt hatte, kein Angestellter des Etablissements war – zumindest nicht in der Strandbar -, also konnte er auch nicht den Beachbarchef raushängen lassen. Da musste er sich stattdessen mit einem anderen Chica zufriedengeben.
Zugegeben: Das Girl seiner Wahl war auch nicht gerade Resterampe. Mona war brünett, super Titten, geiler Arsch, knapper Bikini in den australischen Farben der Landesflagge. Ihre Augen hatten einen leichten Silberblick, aber das machte Dylan nur noch schärfer.
Und Mona war von Dylans Body begeistert. Im Whirlpool ging es schnell ballernd zur Sache. Und auch, wenn Dylan bei dieser Party noch andere Häschen hätte glücklich machen wollen, so ließ Mona ihn gar nicht mehr aus ihren Fängen. Aber da sie sich mit all ihren Künsten um ihn bemühte, wollte der junge Mann nicht klagen.
Selbst, als er ihren Arsch und die Brüste etwas grober anpackte, gefiel ihr das. Dylan wollte sich das Mädel auf die Liste schreiben. Mona... übertrieben geil, die Schnitte! Schade, dass sie in einem anderen Hotel arbeitete und nur hin und wieder hier war.

Als Miriam in den Morgenstunden nach Hause kam, bemerkte Erik sie nicht, so tief schlief er. Erst als die Sonne ganz aufgegangen war, wachte er auf und sah seine Miriam neben ihm liegen. Sie trug nur Slip und Unterhemd. Eine Seite des Höschens war ihr ein bisschen in die Pospalte gerutscht.
Sofort erschienen Fragen in seinem Kopf: Mit wem hatte sie gestern gevögelt? Bestimmt mit Dylan. Leo? Noch andere Kerle? Bei diesen berüchtigten Baakirpartys ging es immer hoch her. Da trieb es fast jede(r) auf irgendeine Weise.
Sanft streichelte er über ihre Seite. Sie drehte sich auf den Rücken. Er küsste ihren zarten Bauch. Dann stand er leise auf, um sie nicht zu stören, wusch sich und zog sich an.
Da kam ihm eine Idee. Dylan! Wenn der gestern auch auf der Party war, hatte er heute Vormittag garantiert frei.

- Schnell hin! Miriam schläft. Die Chance meines Lebens! -

Er eilte zu Dylans Wohnung. Mehrmals musste er klingeln und klopfen. Endlich machte der Kellner auf. Er trug nur Boxershorts. „Was willst du so früh, du Penner! Du hast mich aus dem Bett geschmissen.“
Erik: „Sorry, aber Miri schläft gerade und daher dachte ich, die Gelegenheit für meinen Aufschluss ist gekommen.“
Dylan seufzte. „Dachtest du das?“
Erik drängte sich herein. Dylan war perplex von so viel Dreistigkeit. Gähnend folgte er ihm in die kleine Küche und schaltete die Kaffeemaschine an.
Erik sah ihn merkwürdig an und fragte vorwurfsvoll: „Und? Hat es Fun gemacht, gestern, mit Miriam?“
Dylan: „Sagen wir so: Fun ja. Aber keine Sorge, ich habe deine Miriam nicht mal angefasst. Die war mit so einem Milchbubi beschäftigt.“
Erik runzelte die Stirn. Dylan legte die Füße auf den Tisch. „Massier mir die mal ein bisschen. Als Wiedergutmachung dafür, dass du mich aus dem schönsten Schlaf gerissen hast.“
Erik machte sich ans Werk. Eigentlich kribbelte es in ihm. Er fühlte sich gedemütigt vor seinem Angestellten. Aber jetzt ging es nur darum, an den Key zu gelangen.
Dylan stöhnte wohlig. „Ich hatte mal vor drei oder vier Wochen eine Fußmassage von einer... Keine Ahnung, wie die hieß. War eine heiße Braut und echt ein Feger im Bett. Aber du machst die Massage echt besser, muss ich sagen.“
Erik fragte mit ironischem Unterton: „Soll ich dem Herrn auch noch die Beine massieren?“
Dylan: „Warum nicht? Aber komm mir nicht an den Arsch, du Lutscher! Sonst reiß ich dir die Klöten ab und werf sie mit deinem Key ins Meer!“
Erik murmelte: „Keine Sorge.“

- Als ob ich an deinem blöden Hintern fummeln will! Höchstens, um ihn mit dem Gürtel zu bearbeiten... -

Dylan: „Hol mal den Kaffee. Der ist durchgelaufen.“
Erik befolgte die Anweisung und schüttete in zwei Tassen das schwarze Gebräu. Der Beachbarleiter meinte: „Gestern hättest du dabei sein müssen. Die Girls da sind echt meeega! Unsere Mädels vom Club sind ja eh schon erste Sahne, aber Baakir holt immer noch welche dazu. Keine Ahnung, wo er die auftreibt.“
Erik: „Wie schön für dich! Dass du gestern mal wieder deinen Lustmolch wegstecken konntest. Deine Erzählungen sind echt spannend, aber viel mehr Interesse habe ich daran, dass du mir endlich den Key gibst.“
Dylan trank den Kaffee aus und stand auf. Er zog sich Shorts an und meinte: „Jetzt hast du mich wachgemacht, da kann ich auch am Strand ein bisschen joggen gehen. Komm mit! Verdien dir den Key. Los, ein wenig Bewegung tut gut.“ Schon war er auf dem Weg hinaus.
Erik eilte hinterher. „Warte! Nicht so schnell! Ich bin keine 20 mehr.“

Doch der Hinweis ging unter. Vielleicht war auch „Rücksichtslosigkeit“ Dylans zweiter Vorname. Auf jeden Fall hetzte Erik schnaufend hinterher und verlor ihn fast aus den Augen, bevor der Athlet auf ihn wartete, doch nur, um loszulaufen, wenn er ihn gerade erreicht hatte.
Dylans flotte Sprüche wie „Komm schon! Wer wichsen will, muss auch laufen können.“ halfen auch nicht weiter. Irgendwann fiel Erik völlig fertig in den Sand. Sollte der Typ doch laufen, so viel er wollte.
Kurz darauf kam Dylan herbei. Immer noch in überraschend guter Form. „Schon aufgeben?“ Er half Erik hoch. „OK, lass uns zurückgehen.“ Betonung lag auf gehen.

In seiner Wohnung meinte Dylan: „Ich spring eben unter die Dusche. Du könntest schon mal mein Auto waschen. Was hältst du davon?“
Erik schaute irritiert. „Nichts!“
Dylan: „Schade, dann wird es wohl nichts mit deinem Aufschluss.“
Erik stöhnte auf. „Jetzt reicht´s aber! Ich wasch deine Karre nicht.“
Dylan zuckte mit den Schultern. „Deine Entscheidung.“
Erik: „Echt jetzt? Muss ich deine Karre waschen? OK. Wo steht die?“
Dylan grinste. „Hintenrum. Da ist ein kleiner Schuppen. Da ist Wasser, Putzzeug, Schwamm, Lappen und so.“
Erik machte sich auf den Weg und legte sich alles zurecht.

- Du blödes Arschloch! Lässt der mich seine Bumskutsche waschen! -

Als er fertig war, hing vorne an der Wohnungstür ein Zettel: „Bin wieder arbeiten. Komm heute Abend wegen Key zu mir. 19 Uhr.“
Erik seufzte. Der wollte ihn wohl verarschen! Schon wieder vertröstet!
Er ging zur Beachbar, und tatsächlich stand Dylan an der Theke und flirtete mit diesem knallrothaarigen Sexybabe von neulich. Auch, wenn er es nicht gewusst hätte, merkte er gleich, dass die beiden schon mal was miteinander gehabt hatten. War nicht Joice ihr Name? Wahrscheinlich würde die Perle nach Dylans Feierabend bei ihm pimpern, und es wurde wieder nichts mit dem Aufschluss. Er musste sich was anderes überlegen.
Er stellte sich einfach dazu und sagte zu dem jungen Beachbarleiter: „Wie wäre es, wenn du mir schon jetzt den Key gibst. Ich könnte eben in den Vorratsraum gehen...“
Dylan schüttelte den Kopf. „Hast du meinen Zettel nicht gelesen?“
Erik: „Doch, aber...“
Dylan: „Dann ist ja alles klar. Und jetzt würde ich mich gerne weiter mit dieser wunderschönen Dame unterhalten. Also mach ´nen Abgang!“
Erik war perplex und wollte schon eine entsprechende Antwort geben, blieb aber stumm und ging zum Strand. Dort setzte er sich in den Sand.

Zehn Meter links von ihm lagen drei junge Frauen und sonnten sich auf ihren Handtüchern. Rechts spielte ein Pärchen Federball. Das Bikinihöschen der Frau rutschte dabei in ihre Ritze. Erik leckte sich über die Lippen.

- Ein Knackarsch wie von Miriam. -

Er schloss die Augen und ließ die Sonne auf seinen Körper brennen. Das Rauschen des Pazifiks ließ ihn bald eindösen...
Er schaute an sich hinab und sah entsetzt, dass seine Hoden dunkelblau angelaufen waren. Sie waren auch schon doppelt so groß geworden. Panisch schrie er nach Miriam. Die Schöne betrachtete ihn wie ein interessantes Insekt: „Da ist wohl nichts mehr zu retten.“
Erik rief: „Schnell! Mach den KG auf!“
Miriam: „Die sind eh nicht mehr zu retten. Kommt vor. Macht doch auch nichts. Ich meine, du darfst sie ja eh nicht benutzen. Ist doch egal!“

Mit einem Ruck wachte Erik auf und atmete hektisch. Ein Albtraum! Er lag noch am Beach. Sicherheitshalber sah er in der Hose nach: Seine Bälle waren zwar groß, aber nicht geschwollener als sonst. Die Farbe war auch normal.
Hatte er im Schlaf geschrien? Er sah sich um, aber niemand schien auf ihn aufmerksam geworden zu sein. Leider war nur das mit seinen geschwollenen Klöten ein Traum gewesen. Alles andere war wahr. Dylan war sein Keyholder! Es war Realität, und er musste dringend etwas daran ändern.

- Sonst muss ich bald dauernd irgendeinen Dreck für den machen: immer wieder das Auto waschen, die Schuhe putzen, seine Bude aufräumen und was auch immer der sich sonst noch einfallen lässt, um mich zu erniedrigen! -

Kam da etwa Vera anstolziert? Sie trug einen Tankini mit rötlichem Blumenmuster und eine Sonnenbrille. Ja, sie kam direkt auf Erik zu. Bei ihm setzte sie sich hin. „Hey, wie geht’s?“
Erik antwortete nicht. Vera: „War ein bisschen blöd, das. Mit dem Einlauf. Das war gemein von Miriam. Wegen mir hättest du das echt nicht ertragen müssen.“
Erik sah sie an. „Tja, viel dagegen gemacht hast du nicht.“
Vera hob die Augenbrauen. „Sorry, ja, was hätte ich denn sagen sollen? Wenn Miri meint, dass dein Einlauf gerechtfertigt war, dann ist das so. Ich meine, du warst schon ganz schön verletzend!“
Erik: „Ich habe mich schon bei dir entschuldigt.“
Vera: „Ja, von meiner Seite ist es erledigt.“ Sie grinste. „Hast es ja auch schwer, du Armer.“
Erik sah sie fragend an. Vera: „Darfst nie beim Bunga Bunga mitspielen. Nicht mal den eigenen Bolzen polieren. Da wäre ich an deiner Stelle auch frustriert.“ Sie griff ihm an die Schulter. „Ach, Erik. Vielleicht lässt sich Miri ja mal umstimmen.“ Sie nestelte an ihrem Tankini, um ihre Brust in optimaler Position zu präsentieren. „Das tut mir echt leid, wie das läuft.“
Erik: „Und warum grinst du dann so?“
Vera: „Weil ich gut gelaunt bin? Bist du neidisch? Ich meine, ICH hatte gestern Abend noch richtig geilen Sex.“
Sie tippte auf ihrem Smartphone und ließ eine Videosequenz abspielen: Erik sah Veras wackelnden Brüste, wie sie auf dem Rücken lag und stöhnte, während ein Mann in sie eindrang und seine Lust in sie hineinpumpte. Gleichzeitig fingerte Vera an ihrer Klit und kam laut, als der Typ sich in ihr ergoss und kurz die Bewegungen stoppte. Dann kam er tropfend hervor. Das Bild wackelte, als er das Handy an Vera reichte, die in die Kamera grinste und sich über die Lippen leckte und dann einen Kussmund machte.

Erik sah weg. Vera lachte und stand auf. „Hat dir mein kleines Homevideo nicht gefallen? Ich wollte dich ein wenig aufheitern.“
Erik: „Lass mich einfach in Frieden. Macht dich wohl an, mir so was unter die Nase zu reiben?“
Vera: „War doch nur Spaß.“ Achselzuckend ging sie zurück zur Promenade.

Sweetie II ging nach seiner Arbeitsschicht in der Küche duschen, um sich frischzumachen. Eigentlich hatte er in der Mannschaftskabine nichts zu befürchten, denn alle wussten, dass er das Liebchen von Leatherman war. Allerings kam es immer mal wieder vor, dass Neulinge die Info noch nicht hatten.
So auch heute: Zwei Russen stießen sich grinsend gegenseitig an, als sie sich unter der Brause abseiften. Sweetie II war für sie ein willkommenes Geschenk: zierlich, eng, niedlicher Boy.
Sie gingen schon auf ihn zu, als ein anderer Gefangener in die Dusche kam. Das wäre normalerweise kein Problem gewesen, denn Initimitäten blieben diskret unter den Teppich gekehrt, aber in diesem Fall hielt er die zwei Neuen zurück und schüttelte den Kopf. Nach kurzer Erklärung, ließen die Russen von Sweetie II ab.

Doch da kam Kommissar Zufall zur Hilfe: Ein weiterer Gefangener erschien unsicher im Duschraum. Auch neu, jung... eng? Die Russen feixten. Der dritte Mann wendete sich ab. Sweetie II verließ schnell den Raum, zog sich hastig an und lief mit nassen Haaren zurück in seine Hütte.
Niklas und Leatherman waren arbeiten. Robin ließ ihn hoffentlich in Frieden, dachte er und kämmte sich das Haar. Vielleicht hatte er ja noch ein paar Stunden Ruhe, bevor Leatherman und Niklas ihre Feierabendblowjobs einforderten. Aber spätestens dann würde Robin auch auf den Geschmack kommen.
Sweetie II rasierte sich von oben bis unten, denn Leatherman hatte ihm Körperbehaarung verboten. Danach legte er ein paar Tropfen Parfüm auf und machte sich zwei Zöpfe, wie es sein Master gerne hatte.

Im Duschraum des Blocks waren die beiden Russen inzwischen fertig mit ihrem frivolen Dreier und duschten in den Dampfwolken des heißen Wassers. Der Jüngling hatte eilig das Weite gesucht. In seiner Einzelzelle verkroch er sich ins Bett, legte sich auf die Seite und zog die Beine an.
Als eine Wärterin routiniemäßig vorbeischaute und fragte, ob er irgendwelche Beschwerden habe, schüttelte der junge Gefangene den Kopf. „Nein, nichts. Alles ist in Ordnung.“
Die Uniformierte machte ein skeptisches Gesicht. „Am Anfang ist es für alle ungewohnt, Junge. Aber daran gewöhnst du dich mit der Zeit. Und hier hast du viel Zeit.“ Die JVA-Angestellte schloss die Tür wieder.

- Was für ein süßer Boy! Gerade 18. War bestimmt ein Mädchenschwarm, draußen. Und hier drin wird er wohl auch beäugt werden... -

Die beiden Russen Michail und Boris waren in ihrer Zweierzelle guter Dinge. Das fing hier ja echt irre an. Direkt in den ersten Tagen der Haft schon eine Bitch klargemacht. Und was für eine! Eng – enger – dieser Boy! Wie hieß der Knabe überhaupt? Sie hatten keine Ahnung. Beim nächsten Mal mussten sie ihn fragen.
Sie wussten, welche Zellennummer er hatte. Morgen bei Aufschluss würden sie die kleinen Schlampe mal in ihrer Hütte besuchen kommen.
Den restlichen Tag schwadronierten die beiden Kameraden darüber, was sie alles mit ihrer frischgebackenen Bitch anstellen würden. Und trotz der aufgeheizten Stimmung würde heute keiner von ihnen onanieren, sondern sich die Ladung für morgen aufsparen.

Manu fuhr heute mit Rudi zu einem Wohnungsmakler, um endgültig eine Bleibe für sie zu bekommen. Rudi hatte anfangs über die Kosten gestöhnt, aber eigentlich war es gar nicht so schlecht, wenn die Beiden jederzeit ein Liebesnest hätte. Sie könnten heute noch die geeignete Bude besuchen und den Vertrag unterschreiben. Und dann war endlich ein Aufschluss drin! Raus aus diesem schrecklichen Peniskäfig, in dem er schon viel zu lange feststeckte!
Doch bevor sie den Termin beim Makler wahrnahmen, wollte Manuela unbedingt noch zum Friseur. Es war gar nicht so einfach, auf die Schnelle einen Salon zu finden, der auch ohne Termin arbeitete, zumal Manu Strähnchen und allerlei Kram haben wollte, von dem Rudi keine Ahnung hatte.

Als sie dann den Termin bei dem Makler hatten und gleich ein paar Wohnungen besichtigten, stellte sich Manu als anspruchsvoll heraus. Letztlich gefiel ihr die teuerste Bude. Rudi fragte sich, wie er das Geld unaauffällig zur Seite schaffen sollte. Aber er würde es machen. Hier konnte er mit diesem steilen Zahn ganze Nächte verbringen, sobald Manu die Bewährung durchhatte. Rudi hatte Kontakte bis ganz nach oben im Justizministerium. Da musste doch was zu machen sein! Die Wohnung ihrer Wahl war bereits möbliert. Manu fiel ihrem Gönner um den Hals. Der Makler hatte ein feines Näschen.

- Das ist garantiert ein reicher Geschäftsmann, der seinem Liebchen eine Lustlaube verschafft... -

Als der Makler weg war, zog Rudi seine Manu direkt ins Doppelbett der Wohnung. Manuela lächelte. „Danke für die Wohnung. Du bist der Beste, mein Rudi!“ Sie zückte den Key, und der Bewährungshelfer stöhnte laut auf vor Geilheit. Endlich!
Manu machte ihn noch weiter heiß, küsste den KG, streichelte Rudis Körper und ließ sich oral verwöhnen. Noch vor kurzer Zeit hätte Rudi gelacht, wenn ihm jemand gesagt hätte, er würde eine Schnitte lecken. Zu diesem Genuss war seine Alte noch nie gekommen. Aber diese Manuela war etwas ganz Besonderes. Bei ihr fühlte er sich irgendwie ganz anders. Er war nicht mehr der Macho. Er konnte sich fallen lassen. Er wusste nicht genau, was da mit ihm geschah, aber diese Frau verzauberte ihn.

Erst, nachdem sie schreiend gekommen war, benutzte sie den Key und entließ den kleinen Rudi in die Freiheit, der in Windeseile zu einem Riesen-Rudi heranwuchs. Die Femme fatale setzte sich auf den Bauch des Mannes und griff hinter sich, um das Schwert der Liebe zu streicheln. Rudi stöhnte auf und atmete schwer. Er hatte das Gefühl, dass es ihm bald schon kommen würde...
Aber Manu wusste, wie sie ihn stets knapp unter der Explosion hielt. Und dann stieg sie auf ihn, um ihn grausam langsam zu reiten...
Bald war es geschehen: Rudi brüllte auf vor Ekstase und griff Manu um ihre nackte Hüfte. Glückshormone fluteten seinen Körper, wie er es nie zuvor erlebt hatte. „Oh, Manu! Ich will für immer mit dir zusammen bleiben! Ich liebe dich!“
Manuela beugte sich vor und küsste ihn leidenschaftlich. Sie hauchte ihm entgegen: „Ich auch, mein Hengst.“

Schließlich kuschelten sie noch eine Weile, dann zog sich Manuela wieder an. „Jetzt werde ich dich wieder in deine Schelle verschließen.“ Sie winkte mit dem Key.
Rudi ächzte. „Muss das? Lass uns mal ein oder zwei Tage Pause machen damit.“
Manuela schüttelte den Kopf. „Der KG, oder wir haben keinen Sex mehr.“
Rudi verzog schmerzerfüllt das Gesicht, als habe sie ihm gerade in die Murmeln getreten. „Manu, das ist echt übel mit diesem Ding...“
Sie wisperte: „Morgen bekommst du dafür ja wieder deine Belohnung. Oder ist sie dir das nicht wert?“
Rudi beeilte sich zu sagen: „Doch! Doch, natürlich. OK, wenn du unbedingt willst...“
Manu kam tänzelnd herbei und nestelte sein gutes Stück in die Schelle. „So ist brav.“

Als sich Rudi anzog, schlug Manu vor: „Ich kann heute auch alleine in die JVA zurückfahren. Du kannst also ruhig los zu deinen anderen... Kunden. Ach übrigens: Wäre gut, wenn du mir deine Kreditkarte hierlassen würdest. Ich brauche ja Lebensmittel und so.“
Rudi machte große Augen. „Meine Karte? Äh, na ja, also... Ich weiß nicht.“
Manu streichelte über sein Hemd und küsste ihn. „Bitte.“
Rudi: „Also gut.“ Er reichte ihr das Plastikkärtchen und machte sich auf den Weg zu einer anderen Frau, die auf Bewährung in einer Firma für Autoteile arbeitete.
Eigentlich wollte er die süße Blondine gegen eine gute Bewertung vernaschen, aber seit er Manuela kannte, war alles anders geworden. Und mit KG ging eh nichts.

Manuela ging erst mal einkaufen. Unten um die Ecke war ein Delikatessgeschäft. Beim Gedanken, dass Rudi morgen schon wieder einen Aufschluss erwartete, musste sie grinsen. Der Traum würde platzen.
Am Abend war sie pünktlich in der Frauen-JVA und wurde in ihre Zelle geführt.

- Auf diese Höhle kann ich voll gut verzichten! Rudi muss sich mehr reinhängen. Ich will hier nicht mehr hin. Scheißbetonbunker! -

Die Matratze war nicht annähernd so bequem, wie das Bett in ihrer neuen Wohnung. Da musste sie jetzt durch. Hoffentlich nicht mehr lange. Sie hatte den Knast so was von satt! Vielleicht sollte sie Rudi mehr Druck machen. Amüsiert dachte sie darüber nach, dass der Kerl wirklich glaubte, sie finde was an ihm! Dabei spielte sie in einer ganz anderen Liga! Männer waren eben naiv und überschätzten sich leicht.

Am Abend stand Erik um 19 Uhr vor Dylans Tür. Es schien noch niemand da zu sein. Um sicher zu sein, schaute er durch die Fenster, aber die Wohnung war tatsächlich verwaist.
Kam er gleich? Hatte er sich leicht verspätet?

- Wahrscheinlich flirtet er noch mit einer Angestellten oder treibt es sogar im Vorratsraum mit ihr... -

Vor seinen Augen spielte es sich ab: Dylan nahm eine Bedienstete im Doggystyle. Sie war mit aufgeknüpfter Bluse vorgebeugt über ein paar Kartons Spirituosen und stöhnte, während sie in einer Hand noch das Wischtuch von der Theke festhielt...

Endlich, mit einer Verspätung von 15 Minuten, erschien Dylan... in Begleitung einer Frau. Die unbekannte schwarzhaarige Schönheit trug die endlos lange Mähne offen. Ihre gebräunte Haut zeigte sich in ihrer freizügigen Kleidung: verwaschene Jeansshorts und bauchfreies T-Shirt in Tarnoptik. Erik staunte: Für so eine schlanke Taille hingen da aber verdammt dicke Möpse! Da hatte garantiert ein Chirurg nachgeholfen.
Dylan: „Erik! Dich habe ich ja ganz vergessen. Aber keine Panik. Ich gebe dir nachher den Schlüssel. Darf ich dir Louanne vorstellen? Sie ist aus Frankreich und zum ersten Mal in Australien.“
Erik begrüßte sie nickend. Louanne kam auf ihn zu und nahm ihn auf französische Art in den Arm, Küsschen links und rechts.
Dylan: „Ich will ihr die abgelegene Bucht im Norden zeigen. Komm doch einfach mit. Dauert ja nicht lange.“
Erik folgte den beiden zu dem Auto. Dylan hielt der Dame die Beifahrertür auf und stieg selbst ein. Erik setzte sich hinter Dylan.
Louanne hatte einen starken französischen Akzent, der sehr sexy wirkte. Sie fragte: „Dylan, wie machst du es, dass dein Auto so sauber ist? Bei all dem Staub hier.“
Dylan lächelte. „Ich habe ihn waschen lassen.“ Er zwinkerte ihr ein Äuglein. „Ich mache das nicht selbst. Als Leiter der Beachbar habe ich dafür keine Zeit. Ist doch viel schöner, die Zeit mit zum Beispiel dir zu verbringen.“
Die Französin lächelte und schenkte ihm einen verführerichen Augenaufschlag, den auch Erik hinten sehen konnte.

Nach ein paar Kilometern fuhr Dylan auf einen kleinen Nebenweg ab, eher eine Piste. Sie führte zu der besagten kleinen Bucht, die bei Kennern als Liebespaarbucht bekannt war. Hier hatte Dylan schon so manches Babe vernascht. Und da sich Miriam nicht meldete, würde er heute eben diese süße Französin beglücken.
Wenige Meter vor dem Strand endete der Weg, und Dylan stellte seinen Wagen ab. Erik konnte ja solange im Auto warten. „Komm raus, ich zeige dir einen krass romantischen Platz. - Hey, Erik, bleibt du eben hier und pass auf die Kiste auf, OK?“
Kurz darauf war das turtelnde Paar zwischen ein paar Felsen am Strand verschwunden. Louannes Haare hingen ihr bis über den kleinen Po.
Eriks Hand griff in seine Badebermudas und packte vorsichtig die dicken Bälle. Seufzend saß er da. Da wurde ihm blitzartig klar, dass Dylan seiner Bekanntschaft nicht nur einen Ort zeigen wollte, sondern natürlich auch gleich ausprobieren.

- Jetzt nimmt der mich doch glatt zu seinem Bumstreffen mit! Dieser Drecksack! -

Wie lange die wohl pimpern würden? So ein Quickie konnte ja nicht ewig dauern. Erik öffnete die Tür und stieg aus. Obwohl es schon abends war, heizte das Auto doch noch ziemlich auf. Am liebsten hätte er sich im Meer kurz abgekühlt. Aber er hatte auch keine Lust, über das kopulierende Pärchen zu stolpern.
Er konnte sich auch so gut vorstellen, was für geile Brüste, Hinterbacken und Body diese Französin hatte, wie sie auf Französisch stöhnte...

Etwa eine halbe Stunde war vorbei, und von den zwei Liebenden war noch nichts zu sehen. Konnte das so lange dauern? Erik wollte nicht ewig hier warten. Seine Geduld war am Ende.

- Jetzt gehe ich doch mal gucken. Wenn ich sie beim Rammeln störe, dann haben die eben Pech gehabt! -

Miriam wunderte sich, wo Erik war. Niemand hatte ihn gesehen. Nur Vera erzählte, dass er am Strand gesessen hatte. Aber das war Stunden her.
Hm, wo trieb der Bursche sich wieder herum? Miriam ging zur Beachbar, wo sie Dylan treffen wollte, doch auch der war nicht da. Also hielt sie sich an Leo, der dort gerade Longdrinks servierte. Miriam pfiff eine Kellnerin heran: „Du übernimmst Leos Tische heute Abend. Dafür kannst du morgen frei machen.“
Leo grinste. Also Planänderung für heute? Mit Miriam? Nice! Der Abend war gerettet.

Eine aufgeregte Stimme war in der Notfallleitung der Polizei: „Wir werden von so einem gefährlichen Typen verfolgt. Ein Spanner oder so. Ein Perverser. Der hat uns schon oft verfolgt. Kommen Sie schnell, bevor was passiert. Meine Freundin hat Angst.“
Der Mann in der Zentrale: „Wie heißen Sie und wo sind Sie jetzt?“
Dylan nannte die Koordinaten der Bucht, eine falsche Telefonnummer und einen erfundenen Namen. Der Cop sagte zu, eine Streife zu schicken. Dylan steckte sein Handy wieder ein und ging zurück zu Louanne. Sie saß auf einem Felsen in der Sonne und hatte ihren Slip und ihr Shirt wieder angezogen. „Wo warst du, mon chéri?“
Dylan küsste sie und streichelte ihren geformten Leib. „Ich musste nur eben bei der Beachbar anrufen. Jetzt lasse ich dich nie wieder alleine, Baby.“
Die Französin merkte schnell, dass sie den Slip offenbar zu früh wieder angezogen hatte...
Kommentare willkommen!

Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:24.03.19 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Ein kleiner Ausflug nach Brisbane...

Derweil näherte sich ein Police-Pickup mit einer Gefangenenzelle statt der Ladefläche. Besetzt war der Wagen mit zwei Polizistinnen. Die Fahrerin war Constable, ihre Kollegin erst Anwärterin. Die Frau am Steuer sagte: „Wir müssen ganz vorsichtig sein. Der Mann kann gefährlich sein.“
Die junge Frau neben ihr mit dem blonden Pferdeschwanz und den blauen Augen nickte. Sie kannte das Prozedere.
Neben Dylans Wagen blieben sie stehen und stiegen in ihren Uniformen aus. Hier musste es sein. Die Hand an der Waffe schlichen sie vorwärts. Ein Trampelpfad führte zum Strand. Überall waren Felsen, hinter denen sich ein Täter verstecken konnte. Sie mussten auf der Hut sein.
Fünf Minuten später tippte Constable Williams ihre Polizeischülerin an der Schulter an und zeigte nach schräg vorne rechts: Da stand ein Mann und schaute sich suchend um. Doch bevor er die beiden Cops bemerkte, waren sie bereits bei ihm. Williams schrie ihn an: „QPD! Queensland Police! Keine Bewegung! Hände hoch!“
Erik erschrak und gehorchte.

- Was ist denn jetzt los? -

Die junge Kollegin kam seitlich zu ihm und tastete ihn ab. „Führen Sie eine Waffe bei sich? Oder Drogen?“
Erik verneinte vehement. Die Polizeischülerin spürte etwas Hartes im Schritt. „Da ist was. Was ist das? Ist das eine Waffe?“
Constable Williams: „Er hat eine Waffe? Mister! Sofort Hände hinter den Kopf und auf die Knie!“
Erik gehorchte verdattert. Die Anwärterin packte eine Hand und dann die nächste. Ein paar Sekunden später klickten hinter Eriks Rücken die Handschellen. Im Anschluss drückte sie ihn zu Boden, so dass er auf dem Bauch lag.
Constable Williams steckte ihre Pistole wieder ein. „Wo hat er die Waffe?“
Die junge Frau: „In der Hose. Im Schritt da, vorne.“
Constable Williams: „Zieh ihm die Hose aus.“
Die Kollegin griff unter Erik und öffnete sie, dann zog sie sie von ihm ab. Sie sah zu ihrer Ausbilderin: „Die Unterhose auch?“
Williams grinste. „Sicher. Wir müssen ja sehen, was er da vor uns versteckt.“
Ruckzuck lag Erik nackt im Staub. Williams befahl: „Drehen Sie sich um!“
Erik folgte der Anweisung. Die Polizeischülerin machte große Augen.
Constable Williams: „Was haben wir denn da? Ist das nicht so ein Keuschheitsding für Männer?“
Erik ächzte. „Ja, das hätte ich Ihnen gleich sagen können. Was wollen Sie überhaupt von mir?“
Constable Williams erzählte von dem Notruf. Erik schüttelte den Kopf. „Das muss ein Missverständnis sein. Ich bin mit einem Freund hier.“
Die Polizistin: „Das werden wir alles auf dem Revier klären.“
Erik: „Warum? Ich bin unschuldig. Fragen Sie doch meinen Bekannten. Er ist mit einer... Frau hier. Sie sind dort hinten.“ Er zeigte den Strand entlang.
Williams lächelte humorlos. „Sie geben also zu, dass Sie ein Pärchen beobachtet haben.“
Erik wollte gerade antworten, da fiel die Frau ihm ins Wort: „Sie sagen besser nichts mehr. Alles, was Sie sagen, kann gegen Sie verwendet werden...“ Sie erklärte ihm seine Rechte.

Erik seufzte. Was war das nur für eine blöde Sache? Constable Williams befahl: „Aufstehen und mitkommen!“ Die Anwärterin folgte ihnen mit Eriks Hosen. Sie gingen zum Policewagen und öffneten die Gefangenenzelle am Heck, wo Erik einstieg und sich mit nacktem Hintern auf eine Metallbank setzte. „Kann ich meine Hosen wieder haben?“
Die Tür knallte ohne Antwort zu. Nach vorne gab es nur ein kleines Fenster, das aber momentan mit einer Metallscheibe geschlossen war. Im Heck waren zwei kleine Fenster, durch die kaum Licht hereinfiel.
Conatable Williams lobte ihre junge Partnerin: „Gut gemacht. Wir bringen ihn aufs Revier und durchsuchen ihn nach Drogen. Dann werden die Kollegen ihn verhören.“
Die Anwärterin fragte: „Unser Revier in Rockhampton?“
Die Fahrerin schüttelte den Kopf. „Nein, ich fürchte, wir müssen nach Brisbane, weil da die Sitte ist.“
Die junge Polizistin machte große Augen. „Das sind aber mindestens 600 Kilometer.“
Williams klärte es per Funk ab, aber die Vermutung war richtig: Die beiden Frauen mussten ihren Verdächtigen nach Brisbane transportieren.

Da kam ein neuer Funkspruch. „Einheit 13. Seid ihr in der Nähe von dieser Hotelanlage Rio Grande?“
Williams bestätigte. „Wir sind drei Kilometer entfernt.“
Die Stimme: „OK. Nehmt da von der Haussecurity zwei Prostituierte mit. Müssen auch zur Sitte.“
Williams: „Verstanden. 13 Ende.“
Erik hatte den Funk durch die Metallzwischenwand im Wagen nicht mithören können. Aber aus dem Fenster sah er, dass sie die Abzweigung nach Rockhampton nicht genommen hatten. Wo brachten sie ihn hin?
Schließlich fuhren sie auf einen Privatweg zu einer Hotelanlage. Er rätselte noch, als der Wagen stehenblieb.
Fünf Minuten später öffnete sich die Tür, und zwei Frauen wurden in die Fahrgastzelle geschoben. Sie wehrten sich etwas kraftlos dagegen und beschimpften die Polizistinnen.
Kaum war die Tür wieder zu, und das Auto fuhr an, da bemerkten die Zugestiegenen, dass Erik keine Hosen trug. Und einen Keuschheitskäfig. Sie setzten sich ihm gegenüber auf die zweite Bank. Erik quetschte sich zwar die Beine zusammen, aber das brachte nicht viel Intimsphäre.
Die erste Frau trug platinblonde Haare, toupiert, ein Leopardenmustershirt und einen schwarzen Minirock, darunter eine schwarze Netzstrumpfhose und schwarze Stiefel. Die zweite Liebesdienerin hatte brünette Haare, gelockt, ein rotes Oberteil mit sehr weitem Ausschnitt und weiße Hotpants zu roten Stiefeln. Sie machten verdutzte Gesichter.
Die Brünette fragte: „Was bist du denn für ein Freak?“
Die Blonde stöhnte: „Oh, je. Mit dem bis nach Brisbane! Und ich dachte schon, meine Kunden sind pervers. Hast du keine Hosen, Mr. Chastity?“
Erik: „Die wurden mir abgenommen. Ich bin unschuldig.“
Die Frauen lachten humorlos. Erik: „Moment! Was heißt hier Brisbane?“
Die Blonde: „Da gurken wir jetzt hin. Zur Sitte.“
Die Brünette: „Bist du sowas wie ein Callboy für Perverse?“
Erik seufzte. „Nein, ich soll ein Pärchen belästigt haben, aber das stimmt nicht.“
Die Frauen nickten sich zu.

Nach etwa 40 Minuten meinte die Blonde: „Das wird ja eine abgefuckte Reise. Diese Metallbänke sind scheiße.“
Die Brünette zuckte mit den Achseln. „Süße, denk einfach an was... Hey, guck mal der Typ! Was der für Eier hat! Dick wie Hühnereier!!“
Erik versuchte sie zwischen seinen Schenkeln zu verbergen. Die Blonde beugte sich vor und drückte seine Knie auseinander. „Jetzt spiel nicht den Schüchternen! Boah! Was für Klöten!“ Dann beäugte sie den KG. „Aber dein Schwanz kann da wohl nicht mithalten. Sonst würde der nicht in die kleine Röhre da passen.“
Die Brünette kicherte. „Der wird rot! Guck ihn dir an! Der Typ ist wirklich schüchtern.“
Sie begann, mit sich zu spielen, ihre Brüste anzufassen, sich mit der Hand in den Schritt zu greifen...
Die Blonde stupste sie an. „Provozier ihn nicht noch, du Luder!“
Die Brünette: „Na, irgendwie müssen wir uns ja die Zeit vertreiben. Bis Brisbane ist noch voll lange.“
Erik, der zur Stabilisierung bei der ruckeligen Fahrt die Beine spreizen musste, spürte, wie sich neben der Scham auch eine Geilheit entwickelte. Sein Liebesstab stemmte sich von innen gegen den KG.

Vorne im Fahrraum telefonierte die Polizeianwärterin mit ihrem privaten Smartphone. „Ja, Honey, ich kann doch auch nichts dafür. Ich weiß nicht, wann ich nach Hause komme. Wahrscheinlich mitten in der Nacht. Oder sogar erst morgen, wenn wir in Brisbane übernachten.“
Constable Williams lächelte sie an. Sie wisperte: „Dein Verlobter?“
Die junge Frau nickte und sagte ins Handy: „Nein, zwei Nutten und so ein Perverser.“ Pause. Dann: „Der trägt auch noch so eine Keuschheits...“ Sie sah fragend zur Fahrerin, die soufflierte: „Keuschheitsschelle“, und erklärte ihrem Verlobten dann, was sie da für Gefangene transportierten. „Ja, echt übel, was hier so rumläuft. Aber drei haben wir schon mal aus dem Verkehr gezogen.“
Pause. Dann: „Ja, ich vermiss dich auch, Honey.“ Ein paar Küsse folgten, dann legte sie auf und seufzte.
Constable Williams schlug vor: „Wie wäre es mit einer Kleinigkeit zu essen und einem Kaffee? Da vorne ist ein Diner.“

Da sagte die Auszubildende nicht nein, und der Pickup rollte auf einen Parkstreifen an dem Imbiss. Die Cops betraten den Laden und setzten sich an einen der Tische. Sie waren beinahe alleine um diese späte Zeit.
Während sich die Frauen mit Rührei mit Speck, Burger, Pommes Frites und starkem Kaffee stärkten, hockten die Gefangenen im Pickup.
Die Blonde: „Du sprichst mit Akzent. Wo kommst du her?“
Erik: „Deutschland. Aber ich lebe hier an der Küste. Ist dir die Chastity Show ein Begriff?“
Die Blonde: „Da hast du mitgemacht?“
Erik: „Nein, ich bin der Eigentümer.“
Die Frauen lachten. Die Blonde: „Ne, ist klar!“
Erik: „Das ist die Wahrheit! Ich war in Deutschland sogar Rotlichtkönig und hatte ein großes SM-Studio und ein Laufhaus für Trannys und noch ein Erotic-Center.“
Die Brünette: „Wow! Der Rotlichtkönig sitzt hier vor mir! Was hattest du noch alles? Ein Harem? Ein eigenes Königreich?“
Die Frauen kicherten. Die Brünette: „Tz! Du bist irgendein Nichtsnutz! Ein armseliger Wicht, der andere Leute beim Sex begafft. Sonst nichts!“ Sie zeigte auf seinen KG. „Ich weiß ja nicht, wer dich in das Teil gesteckt hast, wenn du es nicht selbst gemacht hast, aber mehr Sex wirst DU nie kriegen.“
Die Blonde nickte zustimmend. „Ja, so wie ich das sehe, bist du ein kleiner Perversling.“

Erik war gekränkt, dass sie ihm nichts glaubten, aber dann sagte er sich, dass es ihm egal sein könnte, was zwei Nutten von ihm dachten.
Die Brünette: „Ich kannte mal eine Deutsche, die wollte in Sydney als Fotomodel durchstarten. Ist aber nichts draus geworden. Die hat mit mir zusammen eine Weile da mit mir angeschafft. Später haben die die dann nach Melbourne geschickt. Keine Ahnung, was aus der geworden ist.“
Die Blonde: „Vielleicht ist unser Freund hier ja auch ein Callboy.“
Die Brünette: „Ist der nicht ein bisschen alt dafür?“
Die Brünette: „Zumindest hat er Eier wie ein fettes Hausschwein.“
Die Blonde gluckste. „Erstens ist die Größe der Eier ja wohl ziemlich latte. Es kommt auf den Zauberstab drauf an, meine Liebe. Und zweitens: Woher weißt du, wie groß die Klöten von ´nem Schwein sind, he?“
Die Blonde: „Ich bin auf einer Farm aufgewachsen.“
Die Brünette wollte gerade eine zotige Antwort geben, da hörten sie die Türen des Wagens. Ihre Chauffeure waren wieder da. Jetzt rochen sie auch das Essen und spürten, wie ihnen das Wasser im Mund zusammenlief. Der Motor startete, und die Reise wurde fortgesetzt.
Die Blonde klopfte an die Zwischenwand und brüllte: „Ey! Kriegen wir nix zu fressen, oder was?“
Keine Antwort war auch eine. Sie setzte sich wieder auf die Metallbank, an der schon an zahlreichen Stellen der weiße Lack abgeplatzt war.

Dylan war längst wieder zu Hause. Nach dem Stelldichein an der Bucht war er mit Louanne in ein Fischrestaurant gefahren; anschließend hatte er der Französin seine Wohnung gezeigt. Eriks Abwesenheit erklärte er damit, dass ihm wohl langweilig geworden sein. „Die paar Kilometer ist er wahrscheinlich nach Hause gelaufen.“
Louanne fragte: „Und was für einen Schlüssel wollte er von dir?“
Dylan säuselte: „Oh, Baby. Keine Ahnung. Wichtig ist nur, dass ich den Schlüssel zu deinem Herzen habe.“ Die schwarzhaarige Schönheit lächelte ihn an. „Oh, du bist so süß, mon amour.“
Dylan lächelte zurück und küsste sie erst auf ihr Näschen, dann auf die wundervollen Lippen.

- Da geht noch was! -

Diese Nacht würde er voll auskosten. Leider musste seine jüngste Eroberung morgen schon abreisen. Da hatte er Erik überhaupt nicht gebrauchen können. Sollte der sich halt mal mit den Bullen rumschlagen. Er würde sich bestimmt nicht die finale Liebesnacht mit Louanne versauen lassen, nur, weil Erik wichsen wollte. Dass der kein Spanner war, war sicherlich bald aufgeklärt. Als Anrufer hatte er seine Nummer unterdrückt und eine falsche angegeben.

Miriam hatte sich mit Leo den Abend versüßt. Doch dann war sie alleine in ihr Quartier gegangen. Immer noch kein Erik da? Wo war der Kerl bloß?
Das Bett war unbenutzt. Sie zog sich ein Jäckchen über ihr Kleid, denn mittlerweile war die Sonne untergegangen. So machte sie sich auf den Weg zur Beachbar.
Dort fand sie auch keinen Erik. Auch Dylan war nicht da. Hatte der nicht Dienst? Vielleicht war Erik bei Dylan? Aber was sollte er dort?
Der Key! Nein, das war ja absurd! Dylan würde ihn nicht aus dem KG lassen. Er hatte selbst zu viel Spaß daran, ihn keusch zu wissen.
Aber irgendwie ließ Miriam der Gedanke daran nicht in Ruhe, also lief sie durch die laue Nachtluft zu Dylans Wohnung. Sie schlich um das Gebäude und lugte durch einen Schlitz unter einem Rollo hindurch in sein Schlafzimmer, wo nur eine kleine Tischlampe leuchtete. Eine Frau mit schwarzen Haaren, die ihr bis über den Po reichten, saß auf dem Beachbarleiter und ritt ihn voller Vergnügen mit einem wogenden Rhythmus. Miriam schaute schnell weg. Sie ging zurück zur Bar.

- Dylan, mein Lieber. Du bist kein Kostverächter. -

Nun ja, sie hatte es ja selbst ausgiebigst mit Leo am Abend getrieben.
Genervt von zu vielen Flirtversuchen diverser Männer, ging Miriam zurück in ihre Suite, zog sich aus und wählte ein dünnes Nachthemd. Damit legte sie sich ins Bett. Der Stoff bildete ihre perfekte Silhouette ab. „Erik, wo bist du? Ich könnte jetzt gut eine Rückenmassage gebrauchen.“ Wenn der Bursche keine verdammt gute Ausrede hatte, wenn er wieder auftauchte, dann würde sie ihm die Klöten langziehen! Übelst lang! Nachdem die Verärgerung verraucht war, schlief sie dann aber den süßen Schlaf der Unschuldigen...

Währenddessen ging die ungemütliche Fahrt in dem Policewagen weiter gen Brisbane. Constable Williams schaute auf die Uhr. „Meine Schicht ist eigentlich um Mitternacht vorbei, also seit zehn Minuten.“
Die Anwärterin fragte: „Sind wir denn nicht bald da?“
Die Fahrerin: „Ich schätze, dass wir noch zwei gute Stunden vor uns haben.“
Die Anwärterin: „Und da bleiben wir dann im Hotel, oder wie?“
Williams nickte. „Ich darf dann erst mal nicht mehr fahren. Und du ja aus Versicherungsgründen nicht. Wir müssen dann ins Hotel.“ Dann meinte sie: „Wir können es auch so machen: Wir bleiben die Nacht im Whitesands Palace. Das ist toll. Da kommen wir in zehn Minuten vorbei. Dann liefern wir die Fracht morgen ab. In Brisbane selber finde ich die Hotels nicht so der Burner. Zumindest die nicht, die wir bezahlt bekommen.“
Die junge Frau: „OK, dann machen wir gleich Feierabend. Bin gespannt.“
Williams: „Du wirst das Whitesands lieben. Allein das Frühstücksbuffett ist ein Traum!“

Kurz darauf bog sie von der Fernstraße ab und erreichte nach zehn Kilometern ihr Quartier. Die Anwärterin: „Was machen wir denn mit den Gefangenen?“
Williams lachte kurz auf. „Die laufen uns im Auto nicht weg.“
Als niemand die Hecktür öffnete,nachdem der Wagen geparkt hatte, fragte Erik: „Wo sind wir denn hier? Das ist doch nicht das Polizeirevier.“
Die Blonde schlug vor: „Vielleicht müssen die tanken.“
Erik: „Sieht mehr nach einer Hotelanlage aus. Wir stehen auf einem Parkplatz. Da hinten ist so ein Schild. Kann ich aber von hier nicht lesen.“
Das Trio wartete darauf, herausgeholt zu werden. Die Brünette: „Oder machen die schon wieder eine Fresspause? Ich müsste auch mal langsam zum Klo.“
Die Blonde nickte. Auch Erik verspürte schon seit geraumer Zeit einen Druck auf seiner Blase. Es wurde immer drängender. Hunger und Durst verschwanden in den Hintergrund. Die Blonde hatte ihre Beine über Kreuz geschlagen und wippte mit einem Fuß nervös; die Brünette klemmte sich die Beine zusammen und zappelte ab und zu hektisch damit herum. Ihre Hände hatte sie in ihrem Schritt vergraben. Erik tippte ungeduldig mit einem Fuß und atmete laut aus. Er schloss die Augen, um sich abzulenken, aber alles, was er sah und innerlich zu hören schien, waren rauschende Wasserfälle, strömende Flüsse, die Klospülung, tropfende Wasserhähne, einen Wasserschlauch, der seinen Inhalt verströmte...

Als die Frauen schon mit den Augen eine Stelle in der kleinen Zelle suchten, wo sie sich erleichtern könnten, ging endlich hinten die Tür auf. Die Uniformierten stand da.
Constable Williams: „Wir bleiben hier über Nacht. Ihr könnt noch mal kurz ins Bad. Nacheinander. Wer will zuerst?“
Die Prostituierten drängten sich gleichzeitig vor und drückten die Konkurrentin weg. Dann ließ die Brünette ihre Kollegin vor. Die Tür knallte wieder zu.
Erik spürte, wie seine Blase noch mehr drückte. Er konnte es kaum noch halten. „Darf ich bitte als Nächstes? Ich kann nicht mehr.“ Er zuckte unwillkürlich und seufzte, als seine Mitgefangene nicht antwortete.

Nach fast zehn Minuten, die wie eine Ewigkeit erschienen, kehrte die Blonde zurück. „Hab´mich eben noch nachgeschminkt.“
Die Brünette drückte Erik auf die Bank zurück. „Ladies first!“
Erik stöhnte auf. „Beeil dich, bitte!“
Die Blonde grinste: „Was denn los? Musst du so dringend?“ Sie kicherte. „Das kann dauern, bis die sich gestylt hat. Also mach dir einen Knoten rein.“

Es dauerte tatsächlich fast eine Viertelstunde, bis die Tür erneut aufging. Erik ächzte und wackelte vorgebeugt heraus. „Darf ich hier irgendwo hinter einen Busch? Ich glaube, ich schaffe es nicht mehr bis ins Hotel.“
Williams: „SO kannst du sowieso nicht da rein.“ Sie zeigte auf sein Adamskostüm. Erik wurde plötzlich heiß. Daran hatte er in der Hitze des Gefechts gar nicht gedacht. Er trug ja nur ein T-Shirt. Er trappelte auf der Stelle. „Ja, wo ist denn meine Hose? Bitte, schnell!“
Williams nickte ihrer Kollegin zu, die darauf aus dem Auto die Bermudas holte und sie Erik reichte. Doch mit den gefesselten Händen auf dem Rücken konnte er sie natürlich nicht anziehen.
Williams betonte: „Die Fixierung bleibt aus Sicherheitsgründen.“

Erik jammerte hilflos und beugte sich vor. Die Anwärterin legte die Hose so auf den Boden, dass Erik hineinsteigen konnte. Danach zog sie sie hoch und machte sie zu. Anschließend führte sie ihn am Arm ab. Im WC-Raum neben der Lobby machte sie die Hose wieder auf und zog sie runter.
Die nächsten Minuten waren soooo schöööön, als er die Erleichterung spürte. Selbst die Anwesenheit der jungen Frau war ihm egal.
Als er wieder in die Fahrgastzelle gebracht wurde, fragte die Blonde: „Und wo schlafen wir?“
Williams zeigte in den Innenraum und lächelte. „Gute Nacht und süße Träume!“ Dann knallte sie die Tür wieder zu.
Die Blonde meckerte: „Das darf doch nicht wahr sein! Die lässt uns hier in diesem engen Scheißding? Mit dem Typen auch noch?“
Erik: „Ich finde es auch nicht gerade toll. - Zumindest habe ich meine Hose wieder.“
Aber wie sollten sie hier ein Auge zutun? Die Bänke waren zu hart, zu schmal und zu kurz, um darauf zu liegen. Außerdem gab es nur zwei Bänke, aber drei Personen. Und der Boden war auch nicht besser. Erik ahnte, dass die Nacht sehr ungemütlich würde.

Am Mittwoch hatte Enzo bereits morgens gute Laune, pfiff fröhliche Melodien und lächelte vor sich hin. Seinem Zellengenossen Oliver erzählte er nicht den wahren Grund. Aber heute sollte sein wöchentlicher Aufschluss sein, so hatte ihm die Schließerin Cleo versprochen. Nach einer Woche war das auch mehr als dringend! Er würde heute so was von geil abspritzen!
Und tatsächlich erschien die Uniformierte am Vormittag. Allerdings holte sie Oliver ab. Enzo: „Was ist denn jetzt mit mir?“
Cleo sah ihn abschätzig an. „Was soll sein?“
Enzo rollte mit den Augen. Sie verstand ihn nicht und verschwand mit Oliver.
Enzo trat vor Wut gegen das Bettgestell.

- Blöde Schlampe! -

Kurz darauf tauchten Cleo und Oliver in ihrem Liebesnest auf, und da ging es sofort hoch her, als wären sie beide völlig ausgehungert. Von Jelly Belly über Cherry Flip bis Blowjob und Doggystyle war alles dabei, was das Kamasutra und die Fantasie hergaben. Das vielfältige Beglückungsprogramm dauerte beinahe eine Stunde.
Cleo wurde schon vermisst. Mit glänzenden Augen brachte sie ihren Gefangenen zurück in die Zelle. Enzo nutzte die Gelegenheit, um ihr zuzuraunen: „Was ist jetzt mit mir? Der Aufschluss! Heute ist Mittwoch.“
Cleo: „Sorry, ist veschoben worden.“
Enzo: „Hä? Wieso? Wer sagt das? Warum? Wann denn dann?“
Cleo hob die Schultern. „Woher soll ich das wissen? Ach, als kleine Entschädigung habe ich hier einen Brief von deiner Partnerin.“
Enzo nahm ihn entgegen. Cleo verriegelte die Zellentür von außen.
Oliver: „Is´was?“
Enzo: „Ne. Habe einen Brief von meiner Süßen bekommen.“ Ungeduldig riss er das Kuvert auf. Komisch, das war eine fremde Schrift. Wie von einem Mann. Er las...

Hallihallo Enzo,
du erwartest einen Brief von Chiara. Sorry, der wird nicht mehr kommen.
Sie ist nun mit mir zusammen, du Hurensohn!
Ja, ich habe es deiner kleinen Honigbiene so richtig fett besorgt..
Und sie hat vor Ekstase geschrien.
Ja, sie liegt jetzt in meinem Bett.
Noch ein schönes Leben hinter Gittern, du kleiner Wichser.
P.S.: Hübsches Muttermal hat die enge Muschi!
Lachende Grüße
T.

Enzo merkte, wie die Buchstaben vor seinen Augen verschwammen. Er war wie in einer Schockstarre. Erst nach mehreren Minuten las er erneut und wieder und wieder diese Worte.
Wer war T.? Chiara! Was hast du getan? Warum? Warum nur?
Wütend zerknüllte er den Brief und warf ihn gegen die Wand.
Oliver: „Schlechte Neuigkeiten?“
Enzo brüllte ihn an: „Halt dein Maul!!“ Er begann damit, Gegenstände durch die Zelle zu werfen, zu schreien und am Bettgestell zu wackeln und zu zerren.
Oliver drückte sich an ihm vorbei und aktivierte den Notruf. Kurz darauf erschienen zwei Wächterinnen, die den Wüterich ansprachen. Enzo war wie von Sinnen, beleidigte die JVA-Angestellten und drohte ihnen Gewalt an, falls sie sich näherten.
Damit hatte er einen Punkt überschritten, der nicht mehr toleriert wurde. Der Häftling wurde zu Boden gebracht. Über Funk kam Verstärkung.

Zwei Frauen aus der medizinischen Abteilung brachten ein Fixierungssystem mit. Die Gurte waren schnell am Bett angebracht, und Enzo konnte sich bald nicht mehr rühren. Breite Gurte hielten seine Beine, seine Arme, seine Hüfte und sogar seinen Kopf fest in Rückenlage positioniert. Sein Mund war ebenfalls abgedeckt, da er gespuckt hatte.
Normalerweise wäre er per Rolltrage zur Medizinstation gefahren worden, aber die war gerade eh schon überbelegt.
Als die Wachfrauen weg waren, hob Oliver den zerdrückten Brief vom Boden auf und las. Enzo zappelte und ruckelte wie wild in seinen Gurten.
Oliver: „Oh, das ist aber... Hui, richtig übel! Da bist du aber echt in den Arsch gef...“ Enzo brüllte in seine knebelartige Vorrichtung.
Oliver bohrte in der Wunde: „Wahnsinn. Sitzt du hier im Knast und kannst nichts tun. Und draußen bumst ein Kerl deine Torte. Hammer! Das ist bitter!“
Enzo brüllte dumpf und ruckte an den Gurten, als stände er unter Strom.
Oliver: „Ja, die Vorstellung, dass die beiden jetzt gerade pimpern... Sie auf allen Vieren, nass vor Verlangen... sein harter Prügel stößt von hinten, und seine dreckigen Finger packen ihren Arsch...“
Enzo gab Laute von sich, die Oliver noch nie gehört hatte. Er drehte sich weg und grinste.

Manu genoss die Freizeit außerhalb der JVA. An diesem Mittwoch wollte sie von Rudi nichts wissen. Der Bewährungshelfer klingelte trotzdem an ihrer Wohnungstür.
Manuela: „Was willst du? Ich habe doch gesagt, ich habe heute keine Zeit.“
Rudi sah sie skeptisch an. „Womit bist du denn so schwer beschäftigt?“
Manu schnaubte. „Ich habe keinen Bock auf dich. Kapiert?“
Rudi: „Aber was ist denn los? Ich meine, gestern noch... Habe ich was falsch gemacht? Was ist mit unserem... Spiel? Der KG?“
Manu: „Was soll damit sein?“
Rudi: „Wenn du keine Lust mehr auf uns hast, gib mir den Schlüssel.“
In Manus Gesicht entwickelte sich ein spöttisches Grinsen. Sie wischte ihrem Rudi imaginäre Krümel vom Revers. „Das, lieber Rudi, kannst du vergessen. Nur, weil ich mal keine Lust auf dich habe, heißt das nicht, dass ich dich aus deinem KG rauslasse. Du kennst den Preis. Beschaffe mir Entlassungspapiere.“
Rudi ächzte. „Das kann ich nicht. Das geht nicht so einfach. Du bist verurteilt worden.“
Manu: „Tja, dein Pech!“ Sie wollte ihm die Tür vor der Nase zuschlagen, aber Rudi hielt sie auf. „Warte! Ich muss da raus aus dem Ding. Gib mir den Schlüssel. Wir vergessen das Ganze.“
Manu: „Geh sofort aus der Tür, oder ich rufe die Polizei. Bei allem, was ich von dir weiß...“
Rudi erschrak. Manu: „Ach übrigens... deine Kreditkarte behalte ich vorerst. Sieh zu, dass du immer schön die Rechnungen bezahlst. Und deine Alte sie nicht sieht.“
Damit ließ sie Rudi stehen. Der Mann ging zu seinem Auto und sah in seinem Smartphone online nach den Umsätzen auf der Kreditkarte.

- Was? Schon über 700 Euro weg? -

Ihm wurde heiß. Wenn das so weiter ging, war er bald pleite. Die Wohnung kostete jeden Monat ein kleines Vermögen, dann Manuelas Shoppingtouren... Er hatte zwar noch angespartes Geld, aber er wollte für die Frau nicht sein ganzes Geld ausgeben. So toll war sie auch nicht. Und früher oder später würde seine Alte davon Wind kriegen.
Am schnellsten war er die Femme fatale wohl los, wenn er ihr tatsächlich Entlassungspapiere besorgte. Aber ob er dazu in der Lage war, wusste er nicht. Er musste es versuchen. Er würde ewig und drei Tage in der Schuld von gleich mehreren Leuten stehen. Rudi fasste sich in den Schritt und stieß auf Metall.

- Dieses dreckige Miststück! -

War er anfangs von Manu total begeistert und verzaubert gewesen, hatte seine devote Seite kennengelernt, und den besten Sex seines Lebens gehabt, so hatte diese Frau ihm heute ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie war eine Schlange, die ihn nur benutzen wollte. Er war auf sie hereingefallen.

Für die drei Insassen des Police-Pickups war es eine fürchterliche Nacht. Kaum jemand konnte in der Enge und auf dem harten Metall ein Auge zumachen. Am nächsten Morgen, nachdem Constable Williams und ihre Assistentin reichhaltig gefrühstückt hatten, waren sie endlich bereit, um die restliche Strecke in die City von Brisbane zu fahren. Die Gefangenen erhielten noch mal kurz die Gelegenheit, ins Bad zu gehen. Vorsorglich tranken sie aus dem Wasserhahn, weil sie schon ahnten, dass für sie das Frühstück ausfiel. Dann setzte sich der Wagen in Bewegung, zurück auf dem Highway nach Süden.
Erik fragte die beiden Frauen, ob sie wüssten, was in der Polizeistation passieren würde. Die Brünette erklärte, dass man wahrscheinlich zu einem Verhör musste. Und anschließend wurde man zu einer Anhörung vor Gericht gebracht. Der Richter entschied dann weiter.

Und so kam es schließlich auch. Die drei Gefangenen wurden zunächst an andere Uniformierte im Polizeirevier Brisbane übergeben und an das Department „Sitte“ weitergereicht.
Constable Williams: „Den Tonmitschnitt vom Anrufer für den perversen Spanner habt ihr ja. Und die Aussagen gegen die Frauen liegen auch vor.“
Der Kollege nickte und wünschte den beiden Poilizistinnen eine gute Rückfahrt. Zunächst ging es für die beiden Prostituierten und Erik in eine Sammelzelle, die vorher schon überbelegt war. Der Optik nach zu urteilen, vermutete Erik hier Drogenabhängige, Bettler, weitere Bordsteinschwalben und Preisboxer auf engstem Raum. Er hörte, wie eine Uniformierte auf ihn zeigte und zu ihrem Kollegen sagte: „Der da ist wohl besonderer Abschaum. Perverser Sexualstraftäter oder so was. Muss einem jungen Pärchen aufgelauert haben. Wer weiß, was der noch so alles auf dem Kerbholz hat.“
Der junge Kollege nickte. „Ja, solche Typen sollte man in ein Loch werfen und vergessen. An dem sollte man ein Exempel statuieren.“

Es dauerte noch drei Stunden, bis Erik endlich an der Reihe war. Er wurde in einen Verhörraum gebracht und befragt. Die Fragen stellte eine Beamtin mit Pistolenholster unter dem Arm. Ansonsten trug sie zivile Kleidung. Sie konfrontrierte ihn mit den Aussagen des Anrufers und dichtete noch einige Dinge dazu.
Erik war entsetzt und schwor seine Unschuld. Die Frau wurde immer ungehaltener, schlug laut auf den Tisch oder beugte sich nah zu Erik vor. Einige Male schrie sie ihn an und wollte die Wahrheit wissen. Aber Erik blieb bei seiner Version.
Das Verhalten der Polizistin hatte ihn eingeschüchtert, und er zitterte sogar leicht. Auch hatte sie ihm gedroht, wenn er kein Geständnis ablegte, würde er auf jeden Fall in den Knast wandern, und dort würde sich schnell herumsprechen, was er für ein Perversling war, und der stände dann ganz unten in der Hierarchie.
Schließlich ging die Frau raus und sagte zu ihrem Kollegen, der alles durch eine verspiegelte Scheibe mitangesehen und -gehört hatte: „Der ist unschuldig. Zumindest kommen wir so nicht weiter. Der Anrufer ist immer noch nicht ermittelt?“
Der Mann verneinte. Die Beamtin schnaufte. „Damit lacht uns der Untersuchungshaftrichter aus. Lass ihn laufen.“ Dann hielt sie ihren Kollegen fest. „Warte! Vorher untersuche ihn noch nach Drogen.“

Erik wurde in einen sterilen Raum mit weißen Kacheln gebracht, musste sich ausziehen und über einen Metalltisch beugen. Zwei Uniformierte standen an der Tür, eine Polizistin zog sich einen blauen Latexhandschuh über und suchte zunächst in Eriks Haaren, hinter den Ohren und am gesamten Körper. Genauestens drehte und wendete sie die Keuschheitsschelle. Als Finale kam ihr Finger zum Einsatz und bohrte sich in den Hintereingang des Nackten. Sie tastete umher, fand die Prostata, spielte mit ihr und zog sich dann zurück. „Anziehen!“
Ein Kollege ging mit ihm zu einer Theke, wo er ein Entlassungsschreiben bekam. „Sie können gehen.“
Erik fragte, wie er denn nun nach Hause kommen sollte. Darauf wusste der Polizist auch keine Antwort. Würde Miriam ihn aus Brisbane abholen? Das waren über 600 Kilometer. Er hatte keinen Cent dabei, um sie anzurufen oder den Zug zu nehmen.
Er musste also trampen. Hunger und Durst hatte er auch noch. Das konnte ja ein schöner Tag werden!

Glücklicherweise kam er an einer Straßenkarte vorbei, die in einem Schaukasten ausgebreitet hing. Er merkte sich den Weg und lief zwei bis drei Kilometer weit bis zur Auffahrt des Highways, der nach Rockhampton führte, und hoffte, mitgenommen zu werden. Trotz recht großem Verkehrsaufkommen, wollte niemand halten.
Nach zwei Stunden war er gefrustet und setzte sich an den Rand auf einen Begrenzungsstein.

Dylan hatte schon gestern Abend noch schnell erneut bei der Polizei angerufen und die Sache als Joke aufgeklärt – natürlich wieder mit unterdrückter Nummer. Aber aus irgendwelchen Gründen war die Info nicht bis Brisbane gelangt.
Inzwischen hatte der Beachbarleiter seine Louanne amourös verabschiedet und konnte es kaum erwarten, im nächsten Jahr, wenn sie wiederkommen wollte, erneut von der süßen Frucht Frankreichs zu naschen.

Miriam kam am Vormittag zur Bar und fragte ihn, ob er Erik gesehen habe. Dylans Puls ging nach oben. „Wieso? Äh, war er denn nicht da heute Nacht?“
Miriam: „Gestern habe ich ihn das letzte Mal gesehen. Wenn der sich irgendwo herumtreibt, ohne mir bescheid zu sagen, kann er sich auf die fetteste Tracht Prügel seines Lebens gefasst machen!“
Dylan war amüsiert, aber er hatte auch ein schlechtes Gewissen. Hatten die den etwa echt festgenommen? Doch als Miriam ihn packte und zu sich zog, um ihn zu küssen, war es um die Gedanken geschehen. Dylan legte das Handtuch weg und rief einer Angestellten zu, sie solle übernehmen. Danach verschwand er mit der Schönheit im Vorratsraum, griff die sexy Puppe um die Taille und hob sie auf ein paar Kisten mit Spirituosen.
So ein Quickie am Vormittag mit dem geilsten Dreambabe aller Zeiten... daran konnte er sich gewöhnen.

Erik wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht. Was sollte er nur machen? Was... Da hupte ein Wagen, der ein paar Meter weiter angehalten hatte. Es war ein alter Kleinbus deutscher Fabrikation. Das Beifahrerfenster war heruntergekurbelt, und eine junge Frau mit Cowboyhut winkte ihn heran. Hinter ihr ging die Schiebetür auf, und ein weiteres Girl lächelte ihn an. „Hi! Willst du mitfahren?“
Erik eilte herbei und stieg ein. Er setzte sich auf den freien Platz auf der Hinterbank zwischen zwei junge Damen. Zur seiner Linken stellte sich eine Rose vor. Sie hatte lange, brünette Haare, ein Holzfällerhemd und Jeansshorts sowie Turnschuhe an. Auf dem Kopf trug sie eine rote Basecap.
Rechts saß Ava, schwarzhaarig gelockt, weißes T-Shirt und olivfarbene, figurbetonte Bermudas, barfuß. In ihrem Shirt steckte am Hals eine Sonnenbrille.
Vorne auf dem Beifahrer winkte Emily, Cowboyhut, darunter blonde Zöpfe, ein ärmelloses Hemd und mindestens zehn Lederriemchen um das Handgelenk gebunden.
Schräg vor Erik hockte noch ein junger Mann, der sich als Marc vorstellte. Er trug Badebermudas mit Hawaii-Optik und ein hellblaues T-Shirt. Sein sehr kurzer Militärhaarschnitt passte zu seinen markanten Gesichtszügen.
Am Steuer saß noch ein weiterer Jüngling. Er hatte dunkelblonde Locken und trug das Haar schulterlang. Die Mähne bändigte er mit einem dünnen Stirnband. Erik sah, dass er ein orangefarbenes Achselshirt trug.
Die Leute waren alle sehr gut in Feierlaune, es lief laute Musik, und sie unterhielten sich über dies und das. Während der Fahrt erfuhr Erik von Ava, dass sie etwa 100 Kilometer nördlich von hier für ein paar Tage an den Beach wollten. „Dann fahren wir weiter nach Norden zu einem angesagten Club, wo so eine Show stattfindet.“
Rose half: „Chastity Show.“
Ava: „Genau. Die muss mega sein! Da sind wir am Samstag. Und danach geht es ins Outback zu so einem Krater.“
Rose: „Da campen wir ein paar Tage.“
Erik überlegte. „Ist das der, wo schon Leute verschwunden sind?“
Die Mädels kicherten. Ava: „Ja, aber wir sind fünf Personen. Da passiert schon nichts.“
Von vorne schaltete sich Emily ein: „Außerdem kann Marc Karate.“
Wieder lachten die Girls. Marc grinste. Ava streckte ihre Beine aus und legte sie in Marcs Schoß. Der junge Mann massierte die zarten Füße, was sich der Lockenkopf wohlig stöhnend gefallen ließ. Erik wünschte, er dürfte diese zarten Füßchen streicheln. Marc beugte sich vor und küsste den Fußrücken. Dann begann er, an den Zehen zu knabbern, und Ava zog die Beine quiekend zurück, sprang auf und setzte sich auf den Schoß des Mannes, küsste ihn und versank in seinen Armen.
Rose sang: „Ei -ei -ei! Was sehe ich da? Ein verliebtes Ehepaar.“
Ava zeigte ihr den Mittelfinger. „Für eine Hochzeit ist es noch zu früh.“
Emily drehte sich um und machte Fotos von dem Pärchen.

Kurz darauf bog der Fahrer an einer Tankstelle ab. „Brauchen Sprit.“
Emily: „Und ich muss mal.“
Rose schaute aus dem Fenster. „Was ist denn das für eine alte Klitsche hier?“
Der Fahrer: „Siehst du was besseres? Die nächste Tanke kommt in 120 Kilometern.“
Der Kleinbus stoppte an der Tanksäule. Während der Fahrer den Zapfhahn bediente, stiegen auch alle anderen aus. Erik vertrat sich die Beine und stellte sich dem jungen Mann vor. Der hieß Michael und hatte ein Augenbrauenpiercing und zwei kleine Tunnelpiercings in den Ohren.
Die drei Girls und Marc alberten herum und verschwanden im Gebäude. Emiliy suchte den Toilettenraum auf, der im Keller war.
Rose kaufte im Shop ein paar Kaugummis, Ava und Marc nahmen Chips, Schokoriegel, ein Sechserpack Bier und zwei Flaschen Mineralwasser mit. Sie bezahlten bei einer älteren Frau, die ihnen merkwürdig und unfreundlich vorkam.
Michael kam herein und beglich die Spritrechnung. Als alle wieder am Bus waren, fehlte nur noch Emily. Ava und Rose wollten nun auch noch mal eben für kleine Mädchen. Auf halbem Weg kam ihnen Emily aufgeregt entgegen gelaufen. „Kommt! Lasst uns fahren. Da ist irgendein Typ im Frauenklo.“ Sie zog die beiden Freundinnen mit sich.

Ava und Rose waren nicht begeistert, aber dann würden sie eben woanders anhalten. Unterwegs erzählte Emily, wie sie sich beobachtet gefühlt hatte. Erst waren es komische Geräusche, dann hatte sie ein Auge hinter einer Zwischenwand angeglotzt. „Außerdem war da unten alles total siffig.“
Michael wollte gerade starten, da fragte Marc: „Soll ich gucken gehen? Wenn da ein Spanner ist, dem bretzel ich eine!“
Erik: „Wir sollten besser fahren.“
Emily stimmte zu. Michael ließ den Motor an und fuhr los.

Rund 50 Kilometer weiter hielt er und drehte sich um. „So, Erik. Wir biegen hier zum Beach ab.“
Der Mitfahrer bedankte sich noch mal und verabschiedete sich. Ava und Rose umarmten ihn und streichelten seinen Rücken.
Erik: „Vielleicht sehen wir uns am Samstag. Ich wohne nämlich da bei dem Club mit der Chastity Show.“
Die fünf Freund winkten, Michael hupte, und der Bus düste über einen unasphaltierten Weg nach rechts ab.

Erik stand im Nirgendwo, aber auf der Hauptstraße fuhren doch hin und wieder mal Fahrzeuge. Vielleicht hatte er ja wieder Glück.
Einige Autos nahmen keine Kenntnis von ihm, aber dann hielt ein Truck. Der Größe nach war das weiße Ungetüm ein 40-Tonner. Der Fahrer winkte ihn zur Beifahrerseite. Erik kletterte hoch und setzte sich dankend. „Ich müsste nach Rockhampton.“
Der Mann nickte. „Genau da will ich hin. Habe ein paar Tonnen Futtermais geladen.“
Erik freute sich. Ab Rockhampton konnte er eventuell abgeholt werden. Der Fahrer trug eine weiß-blaue Basecap und stellte sich als Mason vor. Er war noch jung. Erik schätzte ihn auf Mitte 20. Mason trug Badelatschen, Bermudas aus khakifarbenem Leinen und ein dunkelgraues T-Shirt mit dem Emblem der AFL Queensland, der australischen Footballliga Queensland. Vorne auf dem Armaturenbrett vor der Windschutzscheibe wackelte eine kleine, nackte Frau aus Plastik und streckte abwechselnd den Hintern und den Busen vor. Der Fahrer zeigte darauf. „Erinnert mich an meine Perle. Bin froh, wenn ich nach über einer Woche endlich wieder zu Hause in Melbourne bin.“ Er grinste anzüglich. „Das wird gefeiert. Wie ist es mit dir? Willst du auch zu deiner besseren Hälfte?“
Erik: „Ja, ich... bin bald zurück zu Hause bei meiner Partnerin.“
Mason nickte. „Ja, ohne Weiber geht es nicht für uns Männer, was? Die langen Fahrten sind echt Hölle. Aber wir brauchen das Geld.“ Er schaute zu ihm rüber. „Womit verdienst du denn deine Kohle?“
Erik: „Oh, ich habe einen Club am Strand.“
Mason: „Cool. Da gibt es ja reichlich heiße Babes, oder?“ Erik nickte gequält.

- Ja, schon. Nur leider nicht für mich, ich „Glückspilz“! -

Mason nickte anerkennend. „Nicht schlecht! Was machst du denn dann hier als Tramper?“
Erik: „Äh, ja, das ist eine lange Geschichte.“
Mason: „Wir haben viel Zeit bis Rockhampton.“
Erik: „Bin als Spanner festgenommen worden und nach Brisbane mit zwei Nutten kutschiert worden.“
Mason lachte gackernd. „Humor hast du aber!“ Er reichte ihm aus einer Kühlbox eine Dose Bier. „Lust?“
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Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:27.03.19 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


So lieber Prallbeutel,
ich bin nun am ende angekommen und bete darum, dass du schnell weiterschreibst. Ich liebe deine Geschichte, Teile gibt es sogar in gedruckter Form weil meine Eheherrin so ungerne auf dem Handy liest...

Ich finde es schade, dass sobald ein weibliches Wesen im Kg landet dies relativ kurzfritig bleibt und selten genauer beschrieben wird. Ich finde der Geschichte fehlt eine weibliche "Dauersklavin".
(Ich weiß es gibt da noch Tina im Madisson, aber erlich gesagt ist sie nur schmückendes Beiwerk welches selten längere Auftritte bekommt)

Vielleicht bekommt Miriam ja irgentwie die Oberhand über Vera? Oder so ähnlich?

(Ich weiß es gibt da noch Tina im Madisson, aber ehrlich gesagt, ist sie nur schmückendes Beiwerk welches selten längere Autritte bekommt)

Aber wie schonmal früher erwähnt, tu und lass mit deiner Geschichte was dir gefällt, sie ist klasse so wie sie ist.

Liebe Grüße
Grinser
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:28.03.19 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Grinser,

erst mal danke für dein Feedback. Eine Fortsetzung stelle ich Sonntag ein. Danach bin ich im Urlaub, aber es geht definitiv weiter!

Ja. die gute alte Tina im Madison. Wenn du dich erinnerst, hat auch da Miriam ihre Finger im Spiel gehabt und Tina in ihre Sklavenrolle gebracht und sie in einen KG gesteckt. Inzwischen ist Tina freiwillig im Madison tätig. Hin und wieder trägt sie KG, aber das ist nicht wirklich konsequent.
Da ist Joan im Trannyworld schon strenger mit Dickgirl Cora. Die muss sich einen Aufschluss stets verdienen.
Deine Überlegung, dass Vera sich verschließen lassen könnte, ist gewagt. Dafür ist Vera einfach zu dominant.
Ich gebe dir recht, dass Frauen in der GM meist nur kurzzeitig im KG stecken. Weiteres Beispiel dafür wäre Doreen, die Ex von Oliver. Die hat ja später Daniela rausgelassen.

Bei der umfangreichen Personenliste kann ich natürlich nicht in jeder Folge über alle berichten. Es ist aber durchaus wahrscheinlich, dass ich früher oder später auch wieder Protagonisten einbeziehe, von denen wir schon länger nichts mehr gehört haben.

P.S.: Habe mal in deinen Bericht reingelesen. Gefällt mir, was ihr da macht

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:30.03.19 04:05 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Grinser,

Deine Überlegung, dass Vera sich verschließen lassen könnte, ist gewagt. Dafür ist Vera einfach zu dominant.


Es war auch nicht zwangläufig gemeint, dass Vera das freiwillig mit sich machen lässt. Aber soweit ich weis, lebt sie ja gerade in Down Under tut aber nichts für ihren Unterhalt oder? ;P

Zitat
P.S.: Habe mal in deinen Bericht reingelesen. Gefällt mir, was ihr da macht


Das freut mich wirklich sehr zu hören Danke.

Lg, schönen Urlaub.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:31.03.19 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Coras Burn-out und Olivers Intrige

Erik bedankte sich und stürzte das kalte Getränk herunter. Was für eine Wohltat!
Eine Stunde später fuhr Mason auf einen Standstreifen neben der Straße. Zischend blieb das riesige Gefährt stehen. „Sorry, aber ich muss eine Lenkpause machen. Zwei Stunden sind vorgeschrieben.“
Er nahm sich auch ein Bier und unterhielt sich mit einem Kollegen per Funk. Erik stieg aus und sprang auf den Boden. Weit und breit war nichts zu sehen. Keine Behausung. Kein Auto. Nur die staubige Straße führte schnurstracks geradeaus bis zum Horizont.
Erik umrundete den langen Truck. An den Riegeln der Hecktüren hingen dicke Schlösser. Als er den Lastkraftwagen umrundet hatte, winkte ihn Mason in die Fahrerkabine zurück. Er hatte einen Laptop aufgebaut und reichte Erik noch ein Bier. Mit ein paar Klicks startete eine DVD.
Erik brauchte nicht erst den Titel zu lesen, um zu wissen, worum es ging: „Pornomania 4: Aber bitte mit Sahne.“

Erik überlegte, ob er dankend wieder aussteigen sollte, aber wie hätte das ausgesehen? Ein Kerl, der zu Bier und Porn kein Bock hat? Er nippte an seinem Bier und merkte, wie sich sein bestes Stück als Nebendarsteller bewarb, aber beim Casting offenbar durchfiel.
Mason grinste breit. „Alter! Guck dir die Titten an!“ Ein Darsteller steckte gerade seinen Eumel dazwischen. Erik seufzte leise, während seine dicken Eier um Erlösung brüllten. Stattdessen erlösten sich die Bälle des Darstellers und ergossen ihren Inhalt gegen den Hals des Pornosternchens.

Erik war froh, als der Film aus war. Bald darauf ging es weiter. Sie fuhren erst eine Viertelstunde lang, da stand eine junge Frau am Wegesrand mit einem Pappschild „Rockhampton“. Sie hatte lange dunkelblonde Haare, ein pinkfarbenes T-Shirt und sehr kurze beigefarbene Shorts zu Wanderschuhen an. Neben ihr stand ein Rucksack.
Mason: „Jetzt musst du wohl ein bisschen rücken.“
Die Frau fragte: „Nehmt ihr mich mit? Super!“ Sie hievte ihr Gepäck herein.
Auf der Beifahrerbank war so gerade Platz genug, um Rucksack, Erik und die Anhalterin unterzubringen. Sie erzählte, dass sie eine Tour durch ganz Australien machte. „Danach fliege ich zurück nach Amsterdam. In vier Wochen beginnt mein Studium.“ Der niederländische Akzent war gut zu hören.
Erik spürte die weiche Haut des Oberschenkels an seinem. Seine Bermudas hatte er ein Stück hochgekrempelt. Das Haar der Rucksacktouristin roch gut, fand er. Seine Sinne waren enorm sensibel geworden, seit er im KG steckte.

Im Trannyworld kam Cora zu ihrer Chefin Joan. „Ich hätte da eine dringende Bitte. Kann ich Feierabend machen? Ich... Ich habe heute 26 Schwänze gelutscht. Das Glory Hole ist echt beliebt. Aber jetzt bin ich echt am Ende.“
Joan hob eine Augenbraue. „26? Du bist seit sieben Stunden im Dienst... Das sind ja gerade mal drei und irgendwas pro Stunde.“
Cora ächzte. „Fast vier. Ich kann keine mehr sehen. Echt nicht. Bitte, Joan. Nur heute.“
Die Leiterin sah auf die Uhr. Es war erst kurz nach 18 Uhr. Die meisten Gäste würden noch kommen. „OK, sagen wir, du machst noch bis 18.30 Uhr. Vielleicht hast du Glück, und es kommt keiner mehr. Ich meine..., du weißt schon, wie ich es meine.“
Cora: „Toll, da stehen aber schon drei in Wartestellung.“
Joan zuckte mit den Achseln. „Dann lass unsere lieben Gäste nicht warten. Husch, husch.“

Cora kehrte zurück in das Spiegelkabinett und öffnete ein Fenster, lächelte, bewegte sich lasziv und leckte sich über die Lippen. Der Kunde schob seine erigierte Kanone durch das Gummiloch. Kurz darauf stöhnte er wohlig auf, als sich die warmen Lippen des Dickgirls um seinen Schaft saugten, und eine geschickte Zunge schob, routierte, rollte und streichelte.

Gerade kam es zum dritten Happy-End, als es 18,30 Uhr schlug. Cora übergab erleichtert an eine der Thailadys, die erschrocken die Info bekam, dass mittlerweile sieben Männer warteten. Die anderen zwei Thais und die „Schwedin“ fürchteten, dass Joan ein zweites Lucky Hole parallel öffnen lassen wollte, aber dazu kam es zu ihrem Glück nicht.

Cora fuhr mit ihrem alten kleinen Auto an einem Asia-Imbiss vorbei, nahm ein Nudelgericht mit und machte sich auf den Heimweg in ihre Wohnung. 26 war ihr Rekord gewesen! Und das spielte Joan total runter! Im Übrigen hatte sie das Gefühl, dass mindestens drei der Prügel mehrmals im Hole aufgetaucht waren.

- Wer war nur auf diese beschissene Idee mit der Flatrate gekommen? Bestimmt niemand, der selbst blasen musste. -

Sie brauchte dringend mal Urlaub. Cora zog schnell ihre figurbetonten Kleidungsstücke aus und schlüpfte in einen bequemen Jogginganzug. Dann aß sie die Nudeln vor dem Fernseher. Später kuschelte sie mit einem Kissen auf dem Sofa und sah einen Film. Ihre Hand stieß zufällig gegen den KG. Es wurde mal wieder Zeit, dass Joan ihr einen Aufschluss erlaubte. Den blöden Spruch „Geile Trannys lutschen gut.“ konnte sie nicht mehr hören.
Ihr gingen viele Gedanken durch den Kopf. Sollte sie ihren Job im TW an den Nagel hängen? Aber so leicht war es nicht, aus dem Rotlichtmilieu herauszukommen. Oder brauchte sie einen Partner, mit dem sie leben konnte? Das Singledasein war auch nicht das, was sie sich erträumt hatte. Aber was sollte das für eine Person sein? Ein Mann? Von Sahnespendern hatte sie eigentlich genug. Und eine Frau? Oder war es besser, wenn sie einen anderen Tranny kennenlernen würde?
Angelique sah schon hammermäßig aus! Aber ihre dominante und sadistische Ader war echt. Zu echt. Da konnte Cora drauf verzichten, selbst wenn sie devot war, aber Angelique wäre eindeutig zu viel des Guten. Unter der musste sie schon genug im TW leiden. Oft genug hatte der dominante Tranny sich im Spiegelkabinett geräkelt, aber bei geschlossenem Rollo dann Cora blasen lassen. Die Typen dachten dann, ihr bestes Stück würde von Angelique verwöhnt, dabei waren es Coras Lippen gewesen. Diese Bewertungspunkte fehlten ihr dann; die gingen an ihre Kollegin. Und die Bewertungspunkte waren extrem wichtig. Zumindest für sie. Joan hatte festgelegt, dass der nächste Aufschluss bei einer bestimmten Anzahl an positiven Bewertungen stattfand. Davon war Cora noch weit entfernt. Manchmal schmorte sie mehrere Wochen am Stück in ihrem KG. Das empfand sie als Quälerei. Zumal sie täglich zig spritzende Luststäbe vor Augen hatte.
Da musste sich was ändern. Gab es keine Gewerkschaft für keuschgehaltene Dickgirls? Einen Tarifvertrag oder so? Wohl eher nicht. Bei Joan konnte sie sich nicht durchsetzen. Sie würde kündigen. Cora seufzte. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie das schon oft vorgehabt, aber nie durchgesetzt.

- Was soll ich anderes machen? Habe nix gelernt! Bin eine kleine Dickbitch, mehr nicht... -

Zumindest hatte man ihr das immer eingeredet. Cora ächzte. Sie würde sich gleich schlafen legen und morgen früh fit wieder zum TW fahren, um den nächsten Dienst anzutreten. Wenn sie Pech hatte, war sie wieder für das Spiegelkabinett eingeteilt.
Vielleicht hatte Joan ja ein Einsehen. Lieber wäre ihr Dienst auf einem Zimmer mit einem Gast. Obwohl die auch nicht einfach waren. Manche. Wie oft hatte sie danach einen roten Po?
Tja, das Leben war kein Wunschkonzert. Was war das schön gewesen, als Cora die Leitung des TW hatte. Joan und Angelique waren in Australien gewesen. Cora konnte walten und schalten, wie sie wollte. Die Zeit war leider viel zu schnell umgegangen.

Mit der Einschätzung, was Angelique betraf, hatte Cora durchaus recht. Just als sie sich ins Bett legte, war Tranny Angelique dabei, einem Mann im TW den Hintern zu versohlen. Der jammernde Gast hatte sich schon immer erträumt, von einem dominanten Tranny gezüchtigt zu werden. Aber die Realität war dann doch schmerzhafter und demütigender, als er es sich in seiner Fantasie ausgedacht hatte.
Mit aller Willenskraft ließ er alles über sich ergehen; schließlich war so eine Stunde im TW nicht zum Nulltarif zu haben. Und im Anschluss würde der äußerst beeindruckend gebaute Dom ihn von hinten nehmen. Davor hatte der Mann die meiste Angst. Knapp 20 Zentimeter und sehr dick war das Ungetüm, das da zwischen den sonst eher femininen Schenkeln baumelte, wenn Angelique erst mal ihr Röckchen heben würde.

Der Tranny liebte seinen Beruf. Was konnte es Besseres geben, als die sexuelle Neigung auszuleben und dafür noch Geld zu kassieren? Jedes Jammern und Winseln des Gastes ging ihr runter wie Öl. Es ließ ihren Prügel hart werden und ungeduldig in dem Seidenslip tropfen...

Im Industriegebiet von Rockhampton ließ Mason Erik raus. Der Mitfahrer bedankte sich. Schon setzte der Trucker seine Fahrt fort. Mit der bezaubernden Holländerin war abgemacht, dass er erst seine Fracht bei zwei Farmen ablieferte, und dann mit ihr mit der Zugmaschine zu den Capricorn Caves fuhr: Tropfsteinhöhlen, die jeder Tourist gesehen haben musste.
Offenbar trieb es Mason doch nicht so eilig in die Arme seiner Partnerin, solange er die junge Reisende umgarnen konnte.

Bevor Erik ausgestiegen war, hatte er Masons Handy nutzen dürfen, um Miriam anzurufen. Er hatte von einer Verwechslung gesprochen, seiner Festnahme und die Übernachtung in Brisbane, wo man ihm keine Telefonat erlaubt hatte. Miriam hatte trotzdem so laut geschimpft, dass sogar Mason und die junge Dame die Tirade mitbekommen hatten.
Nach Eriks mehrfachem, etwas peinlichem Bitten ließ sich Miriam breitschlagen, ihn abzuholen.

Die Sonne ging langsam unter, und die Beauty setzte sich in den großen Pickup von Baakir und machte sich auf den Weg nach Rockhampton. Erik saß auf einer niedrigen Mauer an einer Umzäunung einer Lagerhalle und wartete. Es dauerte und dauerte.
Endlich tauchte der Pickup auf. Erik atmete doppelt auf. Zum einen war endlich der Wagen da, zum anderen saß Miriam am Steuer, alleine, ohne diesen Dylan oder Leo.
Er bedankte sich bei ihr, aber Miriam unterbrach ihn wütend: „Du hast dich nicht früher melden können? Und wieso verhaftet dich die Polizei als Spanner?“
Er hatte es am Telefon nur leise angedeutet, um in Gegenwart von Mason und der Tramperin nicht noch mehr im Boden versinken zu wollen. Erik berichtete alles ganz genau.
Aber dann fragte Miriam: „Moment! Wieso bist du überhaupt mit Dylan an diese Bucht hingefahren?“
Erik stotterte: „Weil... weil... Er kannte den Weg nicht so genau.“

Unterwegs grübelte Erik immer noch darüber nach, wer ihm da diesen bösen Streich gespielt hatte. Wer wusste davon, dass er da war? Eigentlich nur Dylan und Louanne! Er musste ihn dringend zur Rede stellen! Jetzt war er wirklich zu weit gegangen! Allerdings musste das bis zum nächsten Morgen warten, denn Miriam war müde, ließ sich von ihm massieren und versprechen, dass er nie wieder weglaufen würde, wie sie es formulierte. Glücklicherweise war sie wohl auch zu erschöpft, um ihn zu züchtigen oder ihm erneut einen Strafeinlauf zu machen. Halb hatte Erik damit schon gerechnet, aber dann schliefen die zwei aneinandergekuschelt ein.

Am Donnerstag küsste Erik seine Miriam zärtlich wach und streichelte über ihre Haut. Die Schöne meinte: „Du hast wegen gestern noch was gutzumachen.“
Wenige Minuten hatte Erik den Seidenslip seiner Angebeteten ausgezogen und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln, um Miriam allen Ärger vergessen zu machen.

Nach dem Frühstücksbuffet trug er ihre Tasche mit Utensilien zum Pool und cremte ihren Rücken ein. Dann machte er sich auf den Weg zur Beachbar. Jetzt musste Dylan Rede und Antwort stehen!

- Wenn der Kerl irgendwas damit zu tun hat, ist der gefeuert! Und da kann sich Miriam auf den Kopf stellen und mit ihren Brüsten hüpfen! -

Dylan war hinter der Theke und zauberte gerade eine Piña Colada.
Erik: „Hast du mir was zu sagen?“
Dylan reichte den Cocktail einer jungen Dame in einem Strandkleidchen. Dylan nahm Erik zur Seite und sagte: „Ich muss dir was berichten.“
Erik: „Allerdings!“
Dylan: „Louanne hat mir was gebeichtet, bevor sie abgereist ist.“
Erik war verwirrt. Dylan gab an, dass sie ohne sein Wissen beim Notruf das Spannermärchen erfunden hatte, um mit ihm, Dylan, alleine zu sein. „Es hat sie halt total gestört, dass du in der Nähe warst. Ich habe dann sofort bei der Polizei angerufen, und die haben mir versichert, dass die Sache damit erledigt wäre.“
Erik seufzte. Die Französin! Das hätte er ihr gar nicht zugetraut. „Tut mir leid, dass ich dich verdächtigt habe.“
Dylan schlug ihm auf die Schulter. „Kein Thema. Verstehe ich.“ Er war neugierig: „Wird man da im Knast... du weißt schon... belästigt?“
Erik: „Nein, da hatte ich Glück.“ Er machte eine kurze Pause, dann sagte er: „Was ist denn nun mit dem Key? Können wir heute...“
Dylan: „Sekunde!“ Er lief um die Theke herum und ging zu einem Tisch, wo sich gerade zwei junge Damen in der neuesten Strandmode hingesetzt hatten. „Was darf es denn sein für die Ladys?“
Sie bestellten einen Cuba Libre und einen grünen Appletini. Dylan machte sich gleich ans Werk. Erik sah ihn fragend an. Ob Dylan noch antworten würde? Er brachte die Drinks zum Tisch und kam zurück. „Ach so, äh, heute ist schlecht. Können wir das aufs Wochenende verschieben?“
Erik: „Nein, das können wir nicht!“
Dylan: „Wäre aber besser. Am Samstagabend habe ich nämlich frei. Und da ist Chastity Show. Miriam wird in der VIP-Lounge sitzen und abgelenkt sein. Da hättest du mehrere Stunden Zeit, um dir deinen Lümmel zu rubbeln.“
Erik schaute beschämt nach links und rechts. „Nicht so laut, Mann!“
Eine Frau, die in ein Strandtuch gewickelt war, und in ihrem Cappuccino rührte, schaute in einer Mischung aus Entsetzen und Amüsiertheit rüber.
Dylan. „Also. Samstag? Früher geht es nicht. Klar?“
Erik seufzte. Er konnte Dylan nicht zwingen. Im Gegenteil. Der Typ hatte ihn in der Tasche. Wenn jemals das gefakte Sahnefoto von ihm zu Miriam gelangte...

Er drehte sich weg und ging Richtung Strand einem Pärchen hinterher. Der junge Mann trug nur eine enge Badehose und hatte seine Hand auf dem Po des Girls liegen, die nur einen String und ein Bikinioberteil trug. Die Beiden rannten zum Wasser und plantschten dort herum, während Erik zurück zur Beachbar schaute.
Dylan hatte den Key in seiner Wohnung irgendwo hingelegt. Was war, wenn er dort selbst mal suchen würde? „Einbrechen“ war ein zu böses Wort. OK, er musste ehrlich sein. Wenn er dort einstieg, war das eine Straftat. Traute er sich das überhaupt?

An diesem Donnerstag kam vormittags eine Wärterin in die Zelle von Oliver und Enzo. Der Gefangene lag immer noch in seinem Gurtsystem fixiert. Am Abend hatte eine medizinische Angestellte ihm eine Windel angezogen, wogegen sich Enzo wütend gesträubt hatte. Aber seine Gegenwehr war nutzlos gewesen.
Die JVA-Angestellte grinste. „Und? Einen schönen Morgen wünsche ich den Herren. Wie sieht aus? Versprichst du mir, dich artig zu benehmen? Dann mache ich die Gurte wieder ab.“
Der Häftling sagte zu, und die Frau löste die Fesseln. „Zieh die Windel aus und wirf sie in den Müll. Und wasch dich ordentlich!“ Dann drohte sie noch mit erhobenem Zeigefinger: „Solltest du keine Manieren gelernt haben, wanderst du für vier Wochen nackt in den Bunker. Klar?“

Enzo war auf der einen Seite froh, frei zu sein, aber erstens war da noch die Schelle, und zweitens war ihm seine Perle abgehauen. Wer war dieser T.? Kannte er jemanden mit T?
Thomas aus der Nachbarschaft könnte... Aber der war doch fünf Jahre jünger als Chiara.
Oder Toni? Ein alter Kumpel, mit dem er ein paar Brüche gemacht hatte.
Oder Torsten? Der ehemalige Chef von Chiara, als sie noch bei dieser Gebäudereinigerfirma gejobbt hatte? Mit dem verstand sie sich ganz gut, aber...
Enzo ballte seine Fäuste. Wenn er nur wüsste, wer seine Perle bumste! Allerdings würde das nichts an der Situation ändern, solange er im Kittchen hockte. Noch drei Jahre. Früher kam er auf keinen Fall raus. Bei seinen Vorstrafen.

Er war noch ganz in Gedanken versunken und stellte sich gerade vor, was er mit dem Wichser anstellen würde, da öffnete sich erneut die Zellentür: Cleo holte Oliver ab. Die Uniformierte musterte den anderen Häftling: „Sieh an! Wieder frei beweglich. Nur dein kleiner Freund darf nicht aus seinem Käfig. Oh, das ist aber schlimm, oder?“
Enzo ächzte. „Ja, wann denn? Sie haben gesagt, ich darf heute raus!“
Cleo: „Habe ich das? Hm. Da habe ich wohl gerade meine Meinung geändert.“
Enzo würgte.

- Schlampe! Du blöde fo***e! Du dreckiges Miststück! -

Sie ließ ihn alleine zurück, ging mit Oliver in ihr „Liebesnest“ und machte dem Namen alle Ehre. Beide geilten sich daran auf, dass Enzo in seinem Saft schmorte.
Oliver erzählte ihr von dem Brief an Enzo. Cleo kicherte. „Der ist ja echt am Arsch! Voll abgefuckt! Arme Sau! Aber egal. Wen interessiert´s?“
Oliver packte sie, drehte sie um in Doggystyle-Stellung und nestelte seine harte Erektion hervor, die immer noch nicht genug hatte. „Du Luder! Dir besorg ich es!“
Cleo stöhnte laut auf, als sie spürte, wie Oliver sie tief und tiefer ausfüllte und dehnte. Sie biss sich auf die Unterlippe und genoss die Stöße. Sie spürte die Hände des Mannes auf ihren Pobacken und wusste, dass sie sich schon wieder einem Höhepunkt näherte.
Gut, dass Wände und Türen hier schalldicht waren...

Im Hauptblock war das Frühstück in einer Viererzelle mal wieder an drei Männer verteilt worden. Sweetie II musste bei seiner Kantinenarbeit auf was Essbares hoffen.
Heute morgen war er um Blowjobs herumgekommen. Warum auch immer. Normalerweise wollte mindestens einer seine Morgenlatte bedient haben. Die Freude kam allerdings zu früh, denn sobald am Nachmittag Sweetie II zurück in die Zelle kam, wartete während des Aufschlusses bereits ein fremder Mann bei Leatherman.
Der Master erklärte: „Das ist Markus. Hat noch was gut bei mir. Also verwöhn´ ihn mal ein bisschen. Ich will keine Klagen hören!“
Sweetie II nickte artig. Leatherman verließ die Zelle, um an den Gewichten zu pumpen, wo auch Robin schon schwitzte.
Markus grinste den femininen Boy an. „Keine Angst. Ich fress´dich nicht.“ Er setzte sich auf einen Stuhl, zog die Hosen aus und positionierte sich breibeinig, so dass Sweetie II kniend zwischen ihn kriechen konnte. Nach wenigen Sekunden war da ein beachtlicher Bolzen vor seinen Augen. Als er die Eichel in den Mund saugte und unterwürfig zu dem Mann hochschaute, schloss der genießerisch stöhend die Augen. Die Hände fielen ihm links und rechts von den Oberschenkeln.
Sweetie II nahm den Schaft auf. Tief und tiefer... Der Mann stöhnte, als wäre er schon beinahe am Ziel seiner Träume. „Ja, Bitch! Blas ihn mir! Bitch! Du kleine Bitch! Aaaaahhh!“

Später erschien der Mann grinsend und sehr zufrieden im Gym und nickte Leatherman zu. Der Hüne nickte zurück. Sweetie II hatte wohl einen guten Job gemacht.
Robin meinte: „Aber nicht, dass Markus auf den Geschmack kommt und meint, er könnte sich unsere Bitch öfter pumpen.“
Leatherman: „Nein, das war eine Ausnahme. Das weiß er.“
Niklas kam gerade dazu und fragte: „Was war eine Ausnahme?“
Robin erzählte ihm, worum es ging. Niklas: „Jetzt, wo ich drüber nachdenk, ey, bin ich rattig wie sonst was. Vielleicht sollte ich das Workout auf morgen verschieben und lieber in der Hütte ´ne Nummer schieben. Haha!“
Leatherman betrachtete den kleinen, schmalen Mann. „Du hast sowieso nur die Glücksau gebumst, weil dein Bruder draußen ein großes Tier ist, sonst wärst DU vielleicht unsere Bitch.“
Niklas war beleidigt. Er war klein und nicht besonders muskulös. Aber er würde sich bestimmt nicht zur Zellenstute machen lassen! Sauer ging er zur Zelle zurück. „Komm her, Bitch! Los! Tanz mit deinem Ärschlein hier rüber zu mir! Ich habe eine Aufgabe für dich!“

Cleo war an diesem Nachmittag im Hauptblock eingeteilt, weil eine Kollegin krankheitsbedingt ausgefallen war. Sie lief über den Flur und kontrollierte hier und da Zellen nach dem Stichprobenprinzip. Auch bei der Viererzelle kam er vorbei. Da hatte Markus gerade seinen Glücksspender wieder verstaut. Sweetie II wusch sich gerade am Waschbecken.
Cleo schaute hinein: „Alles in Ordnung hier? Was machst du denn hier?“
Markus: „Bin zu Besuch.“
Cleo ging weiter. An einer Einzelzelle blieb sie in der Tür stehen: Drei Männer teilten sich eine Matratze und saßen eng nebeneinander. Der Insasse und zwei Besucher. Waren das nicht die beiden neuen Russen? Cleo bemerkte die Tränen in den Augen des zierlichen Jünglings. „Alles in Ordnung hier?“
Der linke Russe legte einen Arm um die Schultern des Häftlings. „Wir trösten ihn gerade. Er hat traurige Nachrichten erhalten.“
Der andere Russe legte dem Jüngling eine Hand auf den Oberschenkel. Der junge Mann nickte.
Cleo meinte: „Ich habe euch auf dem Radar, Jungs!“, dann spazierte sie weiter.
Der linke Russe: „So, jetzt können wir uns weiter unterhalten. Wieviel Kohle, sagtest du, kann dein Bruder besorgen?“
Als das Thema erledigt war, fragte der andere Russe ungeduldig: „Können wir endlich alle mal ein bisschen chillen und Spaß haben?“

In der Frauen-JVA war Manuela noch vor dem Frühstück zur Pforte gegangen, um die Mauern zu verlassen, aber der zuständige Beamte behauptete, dass dies erst ab 9 Uhr möglich wäre, da Manuela ja nicht mehr zu einer Arbeitsstelle müsse. Notgedrungen wartete sie, bis der Typ sie endlich um 9.05 Uhr rausließ. Sie fuhr zu ihrer Wohnung. An der Tür klebte ein Zettel:

Liebe Manuela,
wir müssen uns dringend treffen.
Ruf mich an!
Dein Rudi XOX

Was wollte der Idiot denn? Wahrscheinlich aus dem KG raus. Aber das konnte er vergessen. Oder hatte er Neuigkeiten wegen ihrer Entlassung? Na, ein Anruf schadete ja nichts. Also wählte sie seine Nummer. Rudi meldete sich: „Hey, meine Süße. Ich vermisse dich. Schön, deine Stimme zu hören.“
Manu steckte sich den Finger in den Mund.

- Was sülzt der hier rum, der Wichser? -

„Wo brennt´s, Rudi?“ Der Bewährungshelfer atmete einmal tief durch. „Gute Neuigkeiten! Ich habe mit meinem Kontakt im Justizministerium gesprochen.“
Jetzt hatte er Manuelas volle Aufmerksamkeit. Rudi: „Dir wird die halbe Haftzeit erlassen.“ Pause. Rudi: „Bist du sprachlos vor Glück?“
Manu knirschte mit den Zähnen. „Das ist immer noch viel zu lange! Ich will frei sein. Kapierst du das nicht?“
Rudi ächzte. „Aber... Das geht nicht.“
Manu sagte mit zusammengebissenen Zähnen: „Solange ICH nachts hinter diesen beschissenen Mauern pennen muss, bleibt DEIN Pimmel hinter Gittern. So einfach ist das. Wenn du mir nicht hilfst, dann nehme ich dir dein Lieblingsspielzeug weg.“
Rudi schluckte und wollte sie beruhigen, aber da hatte sie schon aufgelegt. Rudi murmelte. „Langsam geht mir die Schlampe auf den Sack!“ Er griff sich in den Schritt. Metall stoppte ihn grausam. Was hatte ihn nur geritten, sich dieses Folterinstrument umschnallen zu lassen?
Er wählte eine andere Nummer und nannte seinen Namen. „Ja, ich muss den Termin mit der Insassin 5401G absagen. Weiß noch nicht, wann ich dazu komm, mich um ihre Bewährungsunterlagen zu kümmern. Vorläufig kann ich einem Freigang nicht zustimmen.“ Er legte auf. Die Schnitte wollte er eigentlich gegen ein positives Zeugnis durchvögeln. Aber wie sollte das mit dem KG funktionieren? Er musste sich noch weiter aus dem Fenster hängen, um für diese verteufelte Manuela noch mehr zu bewirken. Aber momentan wusste er bei aller Liebe nicht, wie er das zustande bringen sollte.

Auf den heutigen Termin im Madison Manor freute sich Daniela schon seit Tagen. Sie durfte ganz alleine einen Gast „verwöhnen“, und zwar auf eine Weise, wie sie es noch nie gemacht hatte. Der Typ stand tatsächlich auf Backpfeifen und wüste Beschimpfungen, während er sich auf Knien einen runterholte. Na, da würde sie ihm ganz schön einheizen!
Lady Stefanie gab ihr noch auf den Weg, sie solle aufpassen, nicht auf die Ohren zu schlagen. Sie ging mit ihr in den großen Kostümraum, wo alle möglichen Outfits hingen. Daniela erhielt ein edles Businesskostüm mit langem Schlauchrock und eng anliegendem Blazer, dazu hochhackige schwarze Stiefel. Ihr Haar sollte sie zu einem Knoten auf dem Kopf fixieren.
Als sie auf dem Weg zu ihrem Gast war, fuhr ihr Freund Dirk gerade von zu Hause los. Er hatte heute frei und würde Oliver mal einen Besuch im Knast abstatten.
Oliver freute sich riesig, als eine Wärterin ihn aus der Zelle holte, und vermutete Daniela, doch im Raum, wo er vor einer Panzerglasscheibe mit einem Telefonhörer dem Besuch gegenüber saß, musste er enttäuscht feststellen, dass ihr Macker da war.

- Was will der denn hier? Ist Danny was passiert? -

„Hallo, Oliver.“ Dirk grinste. „Wie geht’s?“
Oliver: „Wie soll es mir gehen hier drin?!“
Dirk: „Daniela macht sich gut in ihrem neuen Job. Ich glaube, sie hat ihre Berufung gefunden.“
Oliver grummelte. „Du weißt, dass ich das nicht gutheiße. Rotlichtmilieu! Meine Danny!“
Dirk: „Vera findet es OK, solange Daniela ihren Spaß hat.“
Oliver: „Also, echt, von mir hat sie das nicht. Mein liebes Nichtchen! Am liebsten würde ich sie in einem Kloster sehen.“
Dirk: „Sie hat nun einen coolen Mann.“
Oliver sah ihn schief an. „Glaub ja nicht, dass ich es gutheiße, wenn du Danny... Ah, ich darf gar nicht dran denken! Mein kleiner Engel!“
Dirk: „Oliver, sie ist erwachsen. Und sie hat viel Spaß am Sex mit mir. Gerade noch heute morgen...“
Oliver: „Halt die Klappe!“
Dirk: „Hast du denn schon hier drin einen... Daddy gefunden? Einen Apfelspalter?“
Oliver wurde stinksauer. „Du blödes Milchgesicht! Warte nur, bis ich hier raus bin!“
Dirk: „Eine Frage habe ich noch: Kann ich an deiner Spielekonsole zocken?“
Oliver: „Ach, leck mich doch. Von mir aus! Aber von meinen Porn-DVDs lässt du deine Flossen!“
Dirk: „Ist mir wayne - für Porn habe ich ja Danny.“
Oliver sprang auf und schlug mit seinen Händen an die Scheibe. Sofort kam eine Wärterin näher und schimpfte: „Die Scheibe nicht berühren! Kannst du nicht lesen? Noch mal, und du hast drei Monate keinen Besuch mehr. Kapiert?“
Oliver setzte sich wieder und starrte Dirk an. Der junge Mann hatte Vergnügen daran gefunden, ihn zu provozieren. „Weißt du, was heute morgen zwischen Dannys süßen Lippen war?“
Oliver lief rot an. „Deine Zunge?“
Dirk überlegte einen Augenblick. „Genau. Wir küssen uns morgens immer...“ Er machte eine kleine Pause. „...nach dem Blowjob.“
Oliver sprang erneut auf. „Du mieser, kleiner Wichser! Ich mache dich fertig!“
Dirk grinste. „Bleib mal locker, Onkel! Du musst dir öfter mal einen abwedeln. Du bist ja total verspannt, Alter.“
Oliver hätte den Jüngling am liebsten durch den Hörer gezogen. „Hör zu, du kleiner Pisser! Du verschwindest aus meinem Haus und lässt Daniela in Ruhe. Sonst komme ich dir hier durch die Scheibe entgegen und dreh dir den Kopf ab!“
Dirk grinste immer noch unverschämt und überheblich. Er hängte das Telefon ein und winkte zum Abschied.
Oliver war auf 180. In der Zelle fragte Enzo: „Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?“
Oliver schrie ihn an: „Halt dein beschissenes Maul!“
Enzo war irritiert.

- Was ist denn in den gefahren? -

Erik hatte sich nicht getraut, den Einbruch in Dylans Bude zu wagen, um den Key zu besorgen. Den Abend verbrachte er, wie so oft, zwischen Miriams Schenkeln, die über eine Stunde lang die flnke Zunge genoss und insgesamt drei megamäßige Orgasmen erreichte.
Baakir ging mit der Hot Pussy Eva ins Bett. Sie liebten sich in mehreren Stellungen und kamen beide zum Zuge.
Dylan zeigte einer hübschen Kellnerin sein Schlafgemach und verbrachte die Nacht mit der erotischen Blondine, die er heute angeflirtet und heißgemacht hatte. Dylan war zuversichtlich, dass er in wenigen Wochen bei sämtlichen angestellten Schönheiten mal seinen Kaspar in der Schublade hatte. Der Job als Beachbarchef hatte schon so seine Vorteile! Und es kamen immer neue Muschis, die erobert werden wollten: Aushilfskellnerinnen, Gogotänzerinnen, Touristinnen...
Leo hatte heute auf Miriam gehofft, aber sie hatte ihn abblitzen lassen. Und seine Gelegenheitsstute war auch nicht erreichbar. Frustriert kippte er ein paar Whisky-Cola, obwohl er wusste, dass Alkohol keine Probleme lösen würden. Danach torkelte er nach Hause und versuchte, sich einen runterzufiedeln. Doch bei seinem Pegel wollte sein Wurm nicht so recht. Noch frustrierter zog er seine Hose wieder hoch. Was für ein Scheißtag!

Am nächsten Tag bereiteten die Hot Pussys mit Baakir die morgige Chastity Show vor. Die Kandidaten standen schon seit Wochen fest und waren gut verpackt in ihren Schellen, um Spannung aufzubauen. Aber die Choregraphie der Tänzerinnen musste noch perfektioniert werden, Eva lernte ihre Moderation, die Details der Show und der Bühne wurden mit Baakir besprochen, die Security teilte ihre Schichten und Positionen ein, und natürlich kontrollierten die Angestellten, dass genügend Getränke im Lager waren. Außerdem hatte sich Baakir von einem Techniker vorführen lassen, wie der neue Scanner funktionierte.
Das war Miriams Idee gewesen: Bei der Show konnte jeder Gast mit seinem Bändchen, auf dem die Rechnung gespeichert war, an einem Scanner ein Freigetränk erhalten. Der Preis dafür war, dass der Loser der Show einen Tag länger in seiner Schelle verbringen musste – zusätzlich zur ausgespielten Zeit. Miriam war schon gespannt, wie viele Leute sich ein Freigetränk sicherten, obwohl dafür jemand länger verschlossen bleiben würde. Baakir hatte ausgerechnet, dass bei rund tausend Besuchern im schlimmsten Fall...

- Ups, das wären tausend Extratage im KG! -

Er hatte es mit Miriam besprochen. Die Kandidaten hatten zwar entsprechende Verträge unterschrieben, aber war das nicht unmenschlich, junge Männer so lange wegzuschließen?
Miriam hatte nur mit den Schultern gezuckt. „Es werden ja nur einige der Gäste so... diesen Service in Anspruch nehmen. Und außerdem gibt das mit Sicherheit super PR für den Club. National. Vielleicht sogar international.“
Baakir ließ sich beruhigen, obwohl er schon glaubte, dass vielen Leuten egal war, wenn ein Unbekannter länger im KG schmoren musste, wenn sie dafür ein leckeres Freigetränk bekamen. „Wenn du meinst. Wir zwingen ja keinen. Die Boys machen freiwillig mit.“
Miriam: „So sieht´s aus.“ Sie grinste verschmitzt. „Ein bisschen Enthaltsamkeit hat noch keinem Mann geschadet. Da können sich die Burschen auf ihr Studium oder ihre Arbeit konzentrieren – statt rumzurödeln. Mit Ende 20 ist dann immer noch Zeit, um eine Familie zu gründen.“
Baakir: „Na, Hauptsache unsere Kasse stimmt.“
Miriam lachte und strich ihm über die Brust. „So gefällst du mir.“

Als Erik davon erfuhr, kamen ihm eher Adjektive wie „gemein“, „grausam“, „heftig“ in den Sinn. Und besonders schlimm fand er, dass mal wieder der Loser schon beinahe feststand, bevor die Show überhaupt angefangen hatte. Die Hot Pussys wählten die Kandidaten so aus, dass mehrere gut gebaute und selbstbewusste Burschen gegen ein armes Schwein antraten, bei dem schon klar war, dass dieser Knabe unterlegen sein würde. Erik fand es gemein, so einen Jüngling ins offene Messer laufen zu lassen. Die Hot Pussys säuselten dem Jüngling so lange ins Ohr, was er für ein toller Typ wäre, dass er es schließlich glaubte.
Erik fand die ganze Geschäftsidee mit der Chastity Show ziemlich unmoralisch. Am liebsten hätte er sie abgeschafft. Warum nicht einfach nur einen Club betreiben? Dazu die Strandbar – das wäre doch ausreichend. Alle könnten voll abfeiern. Ganz ohne Opfer. Trotz allem freute er sich auf morgen Abend. Nicht wegen der Show, sondern weil er dann endlich (!) den Key von Dylan bekam. Und dieses Mal würde er darauf bestehen! Definitiv!

Abends im Bett wartete er auf Miriam, bis diese aus dem Club kam. Freitags tanzte sie dort sehr gerne. Fast automatisch kroch er zwischen ihre Schenkel und schenkte ihr einen wundervollen Orgasmus mit seiner Zunge. Kurz darauf war sie eingeschlafen. Erik kuschelte sich an seine Angebetete. Morgen würde er endlich auch einen Orgasmus erleben dürfen!

Im Laufe des Freitags kam Oliver plötzlich eine Idee, während er gegen die graue Zellenwand starrte. Er strahlte bis über beide Ohren und pfiff vor guter Laune ein Liedchen. Enzo sah ihn an, als habe er den Verstand verloren.
Oliver: „Weißt du, du bist nicht der Einzige, der Probleme hat. Meine süße Nichte wird von einem dreckigen Gockel gebumst. Aber! Ich weiß jetzt, wie ich das unterbinde.“
Enzo: „Aus dem Kittchen raus? Willst du ausbrechen?“
Oliver verneinte.
Enzo: „Du engagiert einen Schlägertrupp.“
Oliver verneinte wieder und fragte empört: „Sehe ich etwa aus, als ob ich Gewalt befürworte?“
Enzo zuckte mit den Achseln. „Wie dann?“
Oliver grinste und schwieg. Der Typ musste nicht alles wissen.
Kurz nach dem Mittagessen kam Cleo und holte ihn ab. Enzo runzelte die Stirn.

- Jeden Tag holt die den. Wofür? Wieso? -

Nachdem Cleo und Oliver sich der obligatorischen täglichen Liebeseinheit hingegeben hatten, fragte er, ob sie ihm einen Gefallen tun könnte. Er machte deutlich, wie wichtig das war und beschrieb Dirk als Arschloch, der seine unschuldige Nichte als Sexobjekt missbrauchte.
Cleo hörte zu und überlegte. „Das ist aber ganz schön viel, was du da verlangst.“
Oliver unterstrich seine Bitten mit Küssen und gehauchten Liebesschwüren. Schließlich willigte sie ein. Oliver gab ihr seine Adresse und den Arbeitsplatz von Dirk.
Cleo: „Heute Abend könnte ich es versuchen.“
Oliver dankte tausend Mal und versprach ihr einen Himmel voller Geigen.
Cleo war in Oliver verschossen, das stimmte schon. Aber allein deshalb hätte sie es nicht gemacht. In Wahrheit spielte auch eine Rolle, dass sie sich so eine Situation schon in ihren Sexfantasien vorgestellt hatte. Und wenn Dirk wirklich so gut aussah, wie Olli ihn beschrieben hatte... warum nicht?

Nach ihrem Dienst machte sie sich zu Hause schick, schminkte sich und fuhr zu Olivers Adresse. Daniela würde freitag lange arbeiten, daher hatte sie freie Bahn. Sie klingelte an der Tür und ein junger knackiger Bursche machte auf. Cleo stellte sich vor: „Hi, ich bin Cleo. Eine alte gute Freundin von Danny. Wir haben uns ewig nicht mehr gesehen. Ich bin gerade in der Stadt, und da dachte ich, bevor ich morgen zurück nach Kanada fliege, komme ich mal vorbei.“
Sie schmachtete ihn an und spielte mit einer Haarsträhne, biss sich auf die Unterlippe und meinte: „Ich wusste ja nicht, dass Danny einen so... attraktiven Mann hat.“
Sie schaffte es sogar, ein kleines bisschen rot zu werden.
Dirk freute sich. „Daniela ist leider bei der Arbeit.“ Er machte eine kurze Pause. „Aber komm doch gerne kurz rein.“
Cleo: „Echt? Ich meine, ich will Sie... dich nicht stören.“
Dirk: „Aber nein. Hereinspaziert. Ich freue mich, was über Dannys Freundin zu hören.“ Dirk führte sie ins Wohnzimmer.
Cleo: „Schön habt ihr es hier. Und ein ganzes Haus.“
Dirk: „Ja, aber das gehört eigentlich ihrem Onkel. Der ist aber... äh... für länger verreist.“
Cleo staunte. „Ah, und was macht Cleo so beruflich? Damals wollte sie irgendwas im Büro machen.“
Dirk: „Äh..., ja, das... sie... im Büro. Sie ist im Büro. Äh, kann ich was anbieten? Eine Erfrischung?“
Cleo: „Ich will echt keine Umstände machen...“
Dirk wiegelte ab. Er brachte zwei Soda Limette. „Lass uns auf eure Freundschaft anstoßen! Auf Daniela.“
Cleo stieß mit seinem Glas an und nippte am Getränk. „Das tut gut bei der Hitze. Obwohl wir schon so spät haben. Aber irgendwie ist es echt heiß.“
Dirk lächelte: „Im Juli nicht ungewöhnlich.“
Cleo: „Stimmt. Macht es dir was aus, wenn ich mein Hemd auszieh?“ Sie trug eine Bluse locker über einem engen Achselshirt zu karierten Shorts.
Dirk: „Tu dir keinen Zwang an.“
Jetzt waren die Brüste der Frau sehr präsent unter dem dünnen Stoff, der sich darüber gespannt hatte. Dirk musste sich sehr beherrschen, um nicht ständig auf die Dinger zu starren. Sie wollte wissen, wo er Daniela kennengelernt hatte. Dirk erzählte vom Freibad, ließ aber Moritz, den Möchtegern-Ex von Danny, komplett aus der Geschichte heraus.
Cleo: „Da kann sich Danny echt glücklich schätzen, so einen... coolen Typen gefunden zu haben.“
Dirk strahlte. Cleo: „Das ist extrem selten, dass jemand wie du – mit deiner Optik und so – einen treuen Partner abgibt. Ich meine, du könntest wahrscheinlich jede haben, oder?“
Dirk wirkte ein wenig verlegen, aber er spielte den Cberchecker. „Nun ja, früher habe ich da die Gelegenheiten durchaus...“
Cleo: „Das ist ja ganz normal, wenn man jung ist. Und welche Frau wird bei dir nicht schwach?!“
Dirk sah die Besucherin an.

- Ich glaube, die fährt auf mich ab. -

Cleo: „Hast du auch was anderes im Haus? Sekt oder so?“
Dirk: „Klar. Willst du? Ich hole was.“
Nach ein paar Minuten war er mit einer Flasche Schaumwein und zwei hohen Gläsern zurück. Er wickelte das Silberpapier ab und drehte den Korken frei, um die Flasche knallend zu öffnen.
Cleo: „Wow, geschickt bist du. Ich sage immer, ein Mann, der sich bei einer Sektflasche geschickt anstellt, kann auch einen BH öffnen.“ Sie lachte über ihre eigene Aussage. „Aber bei mir würde es nicht funktionieren. Ich trage nämlich gar keinen.“
Dirk lächelte verlegen. So langsam gefiel ihm diese Cleo immer besser. Sie war zwar ein paar Jahre älter als er, aber egal. Auch reife Muttis können heiße Feger im Bett sein. Er spürte in seiner Hose, wie sich sein Lümmel regte. Oh, weia! Würde er es etwa mit einer Bekannten von Danny treiben? Er hatte nicht vor fremdzugehen, aber diese Cleo sendete so intensive Signale...
Und diese Frau würde ja dann auch direkt wieder nach Kanada fliegen. Kein Risiko, aufzufliegen. Sollte er es wagen? Hatte er sie überhaupt richtig eingeschätzt?
Doch im Laufe der Unterhaltung merkte er immer deutlicher, wie sie mit ihm flirtete und eindeutige Hinweise darauf gab, dass sie zu allen Sünden bereit wäre. Sie tranken noch ein zweites Glas von dem Sekt. Die Stimmung war gelöst. Cleo erzählte vom Tanzen, Dirk legte Musik auf, und die Besucherin wollte ihm ein paar Schritte zeigen.

- Oooouuh! Sie hat meine Hand auf ihren Po gelegt. -
Kommentare willkommen!

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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:02.04.19 12:52 IP: gespeichert Moderator melden


Erik tappt auch von eine Falle in die nächste...

Ich hoffe echt dass langsam mal eine Wende kommt!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:21.04.19 20:01 IP: gespeichert Moderator melden


♦ Die Rache ♦

Lachen, enge Berührungen, ungeschickte Bewegungen, tiefe Blicke in ihre Augen... Dirk roch das verführerische Parfüm. Dann standen sie unbewegt mitten im Zimmer und sahen sich an. Ganz nah voreinander. Und bevor sich Dirk bewusst war, was geschah, küssten sie sich innig und leidenschaftlich.
Wer hatte angefangen? Er wusste es nicht. Sie küssten und streichelten sich. Dirks Finger fanden sich an den prallen Brüsten, während Cleo an seiner Hose nestelte und das Gemächt des jungen Mannes packte. Auch sein Shirt zog sie ihm aus.
Wenige Minuten später lag die Verführerin auf dem Rücken auf dem Sofa und spreizte ihre Beine in die Höhe, während Dirk zwischen die Schenkel drängte und seinen verhärteten und trainierten Riemen vorsichtig in die einladende Spalte einführte, als die beiden Liebenden vor Wollust und Vergnügen aufstöhnten und alles um sich vergaßen.

Cleos kurzer Rock war hochgeschoben, ihr heißer Seidenslip lag auf dem Boden. Dirk knetete die Brüste unter dem dünnen Shirt. Cleo hatte mehr Oberweite zu bieten als Daniela. Dirk riss das Shirt nach oben und nuckelte an einer Brust, während er weiter in die Frau stieß.
Der junge Mann hätte liebend gern noch ewig weitergemacht, aber schon nach etwa sechs bis sieben Minuten konnte er es einfach nicht mehr zurückhalten. Zu erregend war diese Cleo.
Als die Herzensbrecherin auch schon einen Orgasmus vortäuschen wollte, spürte sie, wie sie wirklich zum Höhepunkt kam. Und was für einer das war!
Sie krallte ihre Finger in Dirks Rücken und ließ ihrer Lust freie Bahn.

Schon eine Minute später zog sich Dirk zügig zurück und zog sich die Hosen hoch. Was war nur geschehen? Er war megageil gewesen! Aber das hätte nicht passieren dürfen!
Er saß da mit freiem Oberkörper, während Cleo sich schnell den Rock richtete und ihr Shirt wieder herunterstrich. Sie spielte die Schockierte. „Ich denke, wir haben da wohl... Es... Es war meine Schuld... Ich...“
Dirk kam zu ihr und nahm sie in den Arm. „Nein, nein. Es war genauso meine. Es muss dir nichts leidtun. Es... es war wunderschön.“
Cleo: „Danny darf das niemals erfahren! Ich würde eine gute Freundin verlieren. Und ich will ihr nicht wehtun.“
Dirk beruhigte sie: „Das wird sie nicht.“
Cleo räusperte sich. „Dann... Ich glaube, ich muss dann jetzt gehen...“
Dirk nickte. Cleo: „Kannst du mir noch ein Glas Wasser geben, bitte?“
Dirk sprang auf und ging in die Küche. Cleo schob den Slip unter das Sofa. Dann warf sie noch einen vorbereiteten Zettel hinterher. Darauf hatte sie mit geschwungener Schrift geschrieben:

„Mein sexy Schwerenöter!
Danke für die intensiven Stunden mit dir.
Das war der beste Sex in meinem Leben!!!
Deine Miss Wunderschön.“

Sie bemühte sich, Lippenstift am Sektglas zu hinterlassen. Nach dem Wasser ging sie kurz ins Bad, ließ dort einen Tuschestift fallen und kam zurück, verabschiedete sich von Dirk und verschwand.
Sie hatte in einiger Entfernung geparkt, schaute nach etwas 50 Metern noch mal zurück, und sah, wie Dirk noch in der Tür stand und ihr nachblickte.
Im Auto rief sie Oliver an. Normalerweise konnten Häftlinge nicht jederzeit Telefonate annehmen, aber die Schließerin bat die Kollegin am anderen Ende, ihn an einen Apparat zu holen. „War da. Hat alles geklappt.“
Oliver: „Super, du hast die Sachen deponiert?“
Cleo: „Ja.“
Olivers Puls wurde schneller. „Aber du hast nicht wirklich mit ihm... Ich meine...“
Cleo: „Und? Musst du alles wissen? Er hat auf jeden Fall einen yummy Body.“
Olli ächzte. „Cleo! Hast du diesen Wichser gef....?“
Cleo: „Du wolltest, dass ich hinfahre.“
Oliver knallte den Hörer auf. Vor seinem inneren Auge sah er Dirk, wie er seine Cleo in allen möglichen und unmöglichen Stellungen durchrammelte und vollpumpte. Wie der Knilch sein überhebliches Grinsen zeigte. Wie Cleo vor Ekstase schrie. Wie sie lauter schrie als bei ihm!
Oliver ballte die Fäuste. Wenn er könnte, wie er wollte, würde er diesem dummen Jüngelchen seine Nüsse...

Im Grunde hatte er momentan das Gegenteil von dem erreicht, was er wollte. Dieser Milchbubi sollte seine dreckigen Finger von seiner süßen Nichte lassen. Stattdessen hatte der Wichser jetzt auch noch Cleo gevögelt! Ein unerträglicher Gedanke!
Hoffentlich ging ihr Plan auf, und Dirk würde rausgeschmissen werden. Wenn Danny erst mal Cleos Höschen finden würde und den Zettel...

Zur gleichen Zeit, wie Dirk und Cleo ihrer Lust gefrönt hatten, trieb es Daniela mit einem Fremden. Zumindest technisch gesehen. Genauer gesagt, bearbeitete sie gerade als Jungdomina mit einem Umschnalldildo das Popöchen eines über einen Bock fixierten Mannes.
Der Gast hatte bisher nur Erfahrungen bis maximal drei Zentimeter Duchmesser dicken Dildos. Daniela wäre nicht Daniela gewesen, wenn sie ihn mit ihrer süßen Art dazu überredet hätte, einen 4er auszuprobieren. Schließlich meinte sie: „Ich glaube, da passt jetzt sogar vielleicht ein 5er rein, hm?“
Der Mann hatte gebettelt, aber die Jungdomina ließ sich nicht beirren. Vorsichtig drückte sie ihn vorwärts und begann dann einen Stoßrhythmus.
Das Gejammer des Verwöhnten wurde immer mehr zum Gezeter, so dass sich Daniela zu einem Knebel entschied. Als Safewort war ein Handzeichen abgemacht, das er trotz der Fesselung geben konnte. Das dumpfes Gejammer und Gegreine in den Knebel war nicht zu verstehen.
Schließlich stach Daniela der Hafer, und sie holte den 6er. „Na? Schau mal, was ich hier für dich habe. Gefällt er dir? Sollen wir mal probieren, ob du ihn schaffst?“
Mann schüttelte wild den Kopf. Daniela lachte. „Heißt das ja? Ich bin auch gaaanz vorsichtig. Versprochen.“

Sie stellte sich in Position und begann, das Ungetüm zwischen die Arschbacken zu versenken. Sie machte es sehr langsam, aber unerbittlich.
Das dumpfe Gewinsel und Gebrülle wurde immer intensiver. Daniela auchtet genauf auf seine Hand. Hatte er das Safewort im Eifer des Gefechts vergessen?
Sie drückte den Dildo immer tiefer vor. Die Rosette war extrem gespannt. Glutheiße Schmerzen durchströmten den Mann. Und zugleich Euphorie...
Schließlich sah sie das abgesprochene Zeichen. Daniela meinte abfällig: „Was für ein Versager du bist!“ Sie zog den Dildo ruckartig heraus.
Der Mann brüllte wieder in den Knebel und wimmerte dann. Die Jungdomina befreite ihn vom Knebel. Der Mann hechelte und wimmerte weiter.
Daniela fragte: „Alles OK?“
Der Gast antwortete: „Ja, aaaaah, ja. Danke Lady Daniela. Vielen Dank. Ich weiß, ich habe versagt. Ich bin ein Versager.“
Daniela: „Ja, das bist du. Deshalb gibt es dieses Mal auch keinen Aufschluss aus deiner Schelle und keine Erlösung.“
Der Mann ächzte und seufzte. Er hatte fest mit einer Befreiung gerechnet. „Jawohl, Lady Daniela. Ganz so, wie Ihr es wünscht, so soll es sein.“
Die Jungdomina befreite ihn vom Bock. „Zieh dich an und geh mir aus den Augen! Und die nächsten drei Wochen will ich dich nicht sehen.“
Der Mann riss die Augen auf. Noch drei weitere Wochen im KG? „Jawohl, Lady Daniela.“
Bevor er das Studio verließ, machte er bei Lady Stefanie einen Termin in drei Wochen aus. Die neue Jungdomina war einfach der Wahnsinn! Er war ihr schon nach dem ersten Besuch total verfallen.

Daniela trank eine Tasse Milchkaffee, setzte sich in den Salon und legte die Beine auf einen roten Polsterhocker. Heute stand noch ein weiterer Termin an. Danach konnte sie endlich nach Hause fahren. Der nächste Gast würde in einer Stunde erscheinen.
Es war ein einfacher Fall: Er würde auf einem Bett gefesselt werden und mit einem Massagestab so lange in seinem KG stimuliert werden, bis er in verschlossenem Zustand absahnte.
Daniela kannte auch diesen Mann noch nicht, aber Stefanie beschrieb ihn als unkompliziert und übrigens sehr gut aussehend. „Außerdem bringt er immer eine Schachtel teure Pralinen mit.“
Daniela: „Oh, da bin ich ja mal gespannt.“ Sie überlegte, ob Dirk ihr auch schon mal Pralinen mitgebracht hatte. Aber daran konnte sie sich nicht erinnern.

- Der könnte sich ruhig mal ein bisschen mehr anstrengen... -

Als auch der letzte Termin beendet war, zog Daniela ihr Berufsoutfit aus. Sie hatte heute eine knallenge schwarze Lederhose zu einem Latexoberteil getragen, lange schwarze Stiefel mit hohen Absätzen an den Füßen. Die freuten sich jetzt über die bequemen Turnschuhe. Dazu schnell die Fetzen-Jeans und das weiße Shirt mit dem großen Schriftzug einer angesagten Jeansfirma. Fertig.
Sie verabschiedete sich von Yoko, die gerade aus dem Klinikbereich kam, und von Stefanie im Empfang, und dann noch von Sakura, die sie freundlich herzte, was im Kontrast zu der strengen Optik der Domina stand, die wie üblich ganz in Schwarz gekleidet war und ihre langen schwarzen und glänzenden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte.
Dass die Asiatin auch herzlich schauen konnte, dürfte den meisten Gästen des Etablissements unbekannt sein, denn als unnahbare Lady Sakura wirkte ihre Mimik eiskalt, steinhart und geradezu grausam.

Daniela machte sich in ihrem kleinen Auto auf den Weg nach Hause. Es war kurz vor 22 Uhr. Der letzte Supermarkt würde sofort schließen. Schaffte sie es noch, ein paar Sachen zu kaufen? Sie betrat um 21.55 Uhr das Geschäft. Eine Mtarbeiterin putzte den Boden, eine Kassiererin hatte bereits die Geldkassette herausgeholt und sortierte irgendwelche Zettel. Hastig lief Daniela durch die Gänge und schnappte sich ein Toastbrot, ein Glas Marmelade, eine Packung Kaffee und ein Sechserpack Energydrinks.
Eine weitere Angestellte saß noch an ihrer Kasse und meinte missmutig: „Ziemlich spät. Wir machen jetzt zu.“
Daniela lächelte zuckersüß und antwortete beim Rausgehen: „Warum so zickig? Schon lange keinen Schwanz mehr zwischen den Beinen gehabt?“
Eine Antwort hörte sie nicht. Vermutlich war die Frau sprachlos.
Daniela fuhr die letzten zwei Kilometer. Als sie ins Haus kam, rief sie nach Dirk. Der erschien an der Treppe und kam herunter. „Hi! Da bist du schon. Ich dachte, dass du heute länger musst.“
Daniela: „Nö. Wir haben also alle Zeit der Welt, es uns noch gemütlich zu machen.“
Dirk: „Toll!“
Daniela bemerkte bei ihm feuchte Haare. „Wieso... hast du geduscht?“
Dirk: „Ja,... ich hatte mich dreckig gemacht im Garten.“

- Nicht, dass Danny noch eine andere Frau an mir riecht! -

Daniela: „Um diese Zeit?“
Dirk: „Ach, mich hat da so ein Unkraut genervt.“
Daniela: „Für den Club bin ich zu geschafft. Aber lass uns doch ein bisschen kuscheln und einen Film gucken.“
Dirk: „Gute Idee.“
Ein bisschen komisch war es für ihn schon, sich mit Danny auf dem Sofa zu räkeln, wo er noch vor wenigen Stunden Cleo vernascht hatte – oder hatte sie ihn vernascht? Jetzt hielt er jedenfalls Danny im Arm. Sie streichelte seinen Bauch, während ihr Kopf an seine Brust angeschmiegt lag.
Daniela: „Hmmm, es ist so schön mit dir. Dich zu spüren. Ich freue mich immer, wenn ich nach Hause komme.“
Dirk gab ihr einen Kuss. „Willst du was trinken?“
Daniela: „Ja, bring mir eine Cola mit.“
Dirk ging in die Küche, und Danielas lächelnde Augen verfolgten den knackigen Hintern in den Boxershorts. Sie schüttelte die Kissen des Sofas auf. Dann angelte sie nach dem kleinen Schüsselchen mit Schokokugeln, die auf dem Couchtisch stand. Dabei hielt sie sie etwas zu schräg, so dass zwei oder drei Kugeln auf den Boden fielen.
Daniela fand eine unter dem Tisch, und eine andere ein Stück weiter Richtung Fernseher. Aber da war noch eine unter das Sofa gerollt. Sie kniete auf alle Viere und lugte mit dem Kopf auf dem Boden unter das Sitzmöbel. Da konnte auch mal wieder Staub gewischt werden, fiel ihr auf. Was lag denn da hinten? Sie angelte mit einem Arm in den Spalt und ergriff ein Stück Stoff. Ein Höschen. Was machte das denn hier? Sie konnte sich gar nicht erinnern...

- Das gehört mir gar nicht! -

Da lag noch ein kleiner Zettel. Sie angelte danach und las den Text von Cleo alias Miss Wunderschön. Danielas Herz raste. Sie war sprachlos. Da hörte sie Dirk kommen. Schnell warf sie die Sachen wieder unter das Sofa. Sie ließ sich wieder umarmen und legte ihren Kopf gegen seine Brust. Ihm fiel nicht auf, dass sie stocksteif war. Vom Film bekam sie nichts mehr mit. Ihre Gedanken kreisten um den Slip und den Zettel.

- Dieses Drecksschwein geht fremd! Der knallt hier auf dem Sofa irgendeine Schlampe! -

Kurz darauf hielt Daniela es nicht mehr aus und täuschte Kopfschmerzen vor. Insgeheim war Dirk froh, denn er wusste nicht, ob er nach dem Vollgasprogramm mit Cleo noch einmal seinen Mann stehen könnte. Er ging mit Daniela ins Bett, sie küssten sich, beinahe züchtig, dann machten sie das Licht aus.
Als Daniela sicher war, dass Dirk eingeschlafen war, kehrte sie ins Wohnzimmer zurück und betrachtete die Beweisstücke seiner Untreue. Ein Tränchen aus Liebeskummer kullerte ihr über die zarte Wange. Dann folgte ein zweites, doch dessen Quell war eher Wut. Dirk sollte bedauern, was er ihr angetan hatte! Dieses kleine Arschloch! Erst drei Wochen wohnte er bei ihr, und schon vögelte er eine Schlampe! Hier! Auf diesem Sofa! Am liebsten wäre sie zurück ins Schlafzimmer gestiefelt und hätte Dirk seine Eier massakriert.
Aber fiel etwas anderes ein.

Am Samstagmorgen musste Dirk einen halben Arbeitstag leisten und verabschiedete sich bei Daniela nach dem Frühstück. Sie fragte ihn, ob er Urlaub nehmen könnte. Am besten schon ab Montag. Es ginge um eine tolle Überraschung. Am besten wäre es, wenn er den ganzen Jahresurlaub nehmen könnte.
Dirk war gespannt und fragte neugierig nach, aber Daniela ließ sich nichts entlocken. Als er mittags nach Hause kam strahlte er. „Es klappt! Ich kann alle 30 Tage nehmen! Ab Montag! Jetzt musst du mir aber verraten, was du vorhast.“
Daniela strahlte zurück. „Das ist ja super! Du wirst überrascht sein, Baby.“
Dirk grübelte. Eine Flugreise konnte sie nicht gebucht haben, denn sie hatte ja nicht gewusst, ob er überhaupt so schnell Urlaub bekommen könnte. Sie verriet weiterhin nichts und ließ ihn als Beifahrer im Auto einsteigen. Dann ging die Fahrt los. Dirk schaute amüsiert zu ihr rüber. Wohin entführte sie ihn bloß? Außerhalb der Stadt blieb sie stehen und reichte ihm eine Augenmaske. „Aufsetzen! Und versprich mir, dass du nicht schummelst!“
Dirk setzte sie auf. „Versprochen!“ Der Wagen fuhr wieder an.

- Will sie mit mir ins Grüne? Outdoorsex? Wie geil! Mann, bin ich gespannt! -

In Down Under war Dylan heute morgen mit einer wunderschönen Schwarzhaarigen aufgewacht. Die junge Philipina war als Aushilfskellnerin von Baakir eingestellt worden. Dylan hatte ihr vor ein paar Tagen angedeutet, dass eine Festanstellung über ihn, Dylan, ging. Bei gegenseitiger Sympathie...
Was Dylan darunter verstand, wurde der jungen Frau gestern klar. Sie übernachtete bei ihrem Chef in spe und zeigte nachts ihr ganzes Können mit Hüfte und Lippen.
Heute morgen informierte er sie darüber, dass sie später einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfe. Sie küsste ihn, aber er wollte mehr: Er kniete sich über die kleine Frau und streckte ihr seine Erektion über das Gesicht.
Mayari hob den Kopf so weit sie konnte und nahm den harten Schaft auf. Dylan stöhnte und genoss den Blowjob, und als er kurz vor dem Höhepunkt war, zog er ihn kurz raus und packte mit der linken Hand Mayaris Wangen, drückte ihr den Mund auf, und verschoss seine Cream in ihren Rachen.

Nur 20 Minuten später war Dylan schon in der Beachbar, und auch Mayari kam und ließ sich ihre Aufgaben zuweisen. Sie war glücklich, den wichtigen Job zu bekommen, aber Dylans liebloser Sex war ihr nicht in schöner Erinnerung geblieben. Obwohl sie sich lange die Zähne geputzt und gegurgelt hatte, meinte sie, immer noch den Saft des Mannes zu schmecken.
Dylan war zwar optisch ein Leckerbissen, musste sie zugeben, aber charakterlich eher fragwürdig. Während des Vormittags knallte ihr Chef ihr dann auch noch bei einer Gelegenheit hinter der Theke mit der flachen Hand auf den Hintern. Mayari versank vor Scham fast im Boden, aber es hatte wohl niemand bemerkt. Unter dem kurzen, engen Rock hatte sie bestimmt seinen Handabdruck auf der Haut. Dylan deswegen zu kritisieren, traute sie sich nicht. Sie brauchte das Geld vom Job. Und in anderen Ländern hatte sie noch ganz andere Kaliber von Chefs erlebt.

In Deutschland wartete Enzo immer noch auf seinen überfälligen Aufschluss. Eigentlich war der Mittwoch abgesprochen gewesen. Heute war Samstag!
Und dann fragte er sich außerdem, warum diese Wärterin jeden Tag Oliver für eine gute halbe Stunde entführte...? Der Typ ließ sich leider nichts dazu entlocken. Vorhin war er schon wieder abgeholt worden. Enzo wanderte unruhig in seiner Zelle herum.

Cleo und Oliver waren währenddessen mit sich beschäftigt. Oliver rammte die Uniformierte besonders hart. Er war noch aufgedreht, weil Dirk seine Cleo gepoppt hatte. War nur zu hoffen, dass Daniela Cleos Slip und den Zettel finden würde.
Er sprach die Schließerin darauf an, dass er ein Telefonat mit Danny führen musste. Cleo wollte sich darum kümmern und brachte den Häftling zurück in die Zelle.
Enzo kam sofort auf sie zu. „Komm ich heute raus aus dem Ding?“ Er raunte es Cleo zu, damit Oliver nichts hörte.
Cleo grinste. „Heute nicht.“
Enzo war aufgebracht. „Warum nicht? Wann denn? Wann?“
Die Wärterin schloss die Tür von außen. Enzo zischte verärgert: „Scheiße!“
Oliver: „Was hast du denn da immer mit der zu Tuscheln?“
Enzo ächzte. „Sag mir, warum du immer aus der Zelle gebracht wirst. Dann sag ich dir, was mit der Tussy ist.“
Oliver: „OK. Aber du zuerst.“
Enzo schämte sich, aber es musste jetzt einfach raus: „Ich trage eine Keuschheitsschelle für Männer. Angeblich wird dafür meine Haftzeit gekürzt. Aber die Schlampe lässt mich gar nicht mehr raus.“
Oliver grinste. „Ich gehe jeden Tag mit ihr poppen.“
Enzo: „Bullshit!“
Oliver: „Frag sie doch! Die steht auf mich, Alter.“
Enzo: „Hör auf zu labern! Das redest du nur, weil du mich verarschen willst!“
Oliver: „Chill mal! Ist echt! Ich schwör!“
Enzo war immer noch skeptisch. „Du knallst jeden Tag die Schluse?“
Oliver grinste und nickte. Enzo erstarrte zur Salzsäule. Wenn das wahr war...

- Die dumme Schlampe bumst meinen Zellenkumpel, während sie mich in der Scheißpenisschelle verrecken lässt?! -

Er sackte kraftlos auf einem Stuhl zusammen und starrte ins Leere. Oliver schlug jovial vor: „Ich kann ja ein gutes Wort einlegen, damit sie dich befreit. Dann kannst du endlich wieder deine Ramme bedienen.“
Enzo bedankte sich murmelnd. Es war ihm peinlich.
Kurz darauf kam Cleo und holte Oliver wieder aus der Zelle. Der flüsterte Enzo zu. „Ich red mir ihr.“
Cleo brachte ihn zu einem Telefon. Der Häftling wählte Danielas Handynummer. Daniela ließ ihn kaum zu Wort kommen. „Ich kann jetzt nicht. Ich melde mich. Vermutlich morgen.“
Oliver rätselte. Hatte sie Dirks Untreue nun bemerkt oder nicht? Auf dem Rückweg zur Zelle, sagte er zu Cleo: „Kannst du Enzo mal für ein paar Stunden erlösen? Der jammert mir sonst die ganze Zeit die Ohren voll.“
Cleo drückte den Häftling mit dem Rücken an die Wand und fasste ihm in den Schritt. „Dafür wirst du aber bezahlen.“
Oliver grinste. Er schaute links und rechts, aber es waren keine Zeugen auf dem Flur. Daher packte er Cleos Hintern. „Einverstanden, Baby.“
Die beiden küssten sich, dann brachte sie Oliver wieder auf seine Hütte. Zu Enzo sagte sie: „Dann zieh mal deine Hosen runter, Bursche.“ Sie zückte einen kleinen Schlüssel und öffnete den KG des Mannes. „In einer Stunde komme ich wieder. Wenn du dich nicht freiwillig verschließen lässt, wirst du es bereuen.“

Enzo schluckte. Er war einerseits extrem froh und erleichtert, endlich, wenn auch nur für kurze Zeit, den Käfig los zu sein, aber sollte er jetzt vor Olivers Augen wichsen? Das war doch demütigend! Er legte sich auf seine Matratze und drehte sich zur Wand. „Guck weg!“
Oliver grinste. „Gern geschehen!“
Enzo begann mit schnellen Bewegungen, sein bestes Stück zu bearbeiten. Schnell war es steif und prickelte schon vor Geilheit. Es dauerte nur wenige Minuten, bis der Mann grunzte.
Mit kurzen Pausen nutzte Enzo die Stunde, um drei Mal zu kulminieren.
Cleo ließ ihren Worten Taten folgen: Sie kam exakt 60 Minuten später wieder und sperrte den erschöpften Luststab ein. Dann meinte sie: „Hey, Olli. Jetzt, wo dein Kumpel eh bescheid weiß, können wir morgen auch hier pimpern.“
Oliver: „Alles klar. Enzo wird dein größter Fan.“
Cleo lachte und ließ die Männer alleine. Enzo: „Das war ein Joke, oder?“
Oliver: „Das wirst du morgen schon sehen.“

Im Hauptblock der JVA lief Leatherman einige Zellen ab und nahm die wöchentlichen Servicegebühren entgegen, die er bei etwa einem Dutzend Insassen kassierte. In seiner Hütte deponierte er das Geld in einem stillgelegten Rohrschacht neben der Toilette, verschloss ihn wieder und sagte: „Sweetie! Bevor du gleich zur Küche musst, kauf uns mal ein paar Schokoriegel. Husch! Nimm deine rasierten Beinchen in die Hand!“
Samstags war der hauseigene Kiosk geöffnet. Sweetie II lief hin und bezahlte mit seinem verdienten Lohn für den Küchendienst die Süssigkeiten.
Leatherman, Robin und Niklas rissen sie ihm in der Zelle aus den Händen und machten sich mit Heißhunger darüber her. Der Hüne hatte Sweetie mal erklärt, dass jemand, der hier mit einem Job was verdiente, ruhig seinen Genossen etwas von seinem Luxus abgeben könnte. Sweetie merkte schnell, was das bedeutete. Er gab quasi seinen gesamten Verdienst für die Kameraden aus. Irgendwie ungerecht, fand er. Aber in seiner Situation hatte er ernstere Probleme. Hauptsache war, dass er während seiner Küchenarbeit nicht drangsaliert werden konnte und genug zu essen bekam. Es ging ja nicht um große Summen Geld.

In einer anderen Zelle des Blocks sah das schon ganz anders aus. Die zwei Russen Boris und Michail hatten ihre Bitch dazu überredet, sich Geld in die JVA schmuggeln zu lassen. Heute kassierten sie 5.000 Euro. Mehr hatte der Bruder der Bitch nicht auftreiben können oder wollen.
Boris zählte nach und gab die Hälfte an Michail. Dann stach er mit einem Finger gegen die Brust des Jünglings, dem sie den Geldsegen zu verdanken hatten. „Nächste Woche wollen wir einen Nachschlag! Sonst können wir dich hier drin nicht mehr beschützen.“

Manuela genoss den Samstag in ihrer neuen Wohnung, ging mittags in ein exklusives Restaurant, dann in einem Dessousgeschäft einkaufen. Und ließ Rudis Kreditkarte glühen. Solange sie die Geldquelle aussaugen konnte, würde sie keinen Job annehmen. In Frage käme sowieso nur eine Anstellung als Domina. Vielleicht hatte das Madison Manor ja noch Interesse an ihr. Sie hatte dort nur wegen der Haft aufhören müssen.
Heute wollte sie nicht auf Anrufe von Rudi reagieren. Stattdessen würde sie abends per Taxi zu einem angesagten Club fahren, abfeiern und sich zum Finale einen schönen Mann greifen, mit dem sie einen One-Night-Stand ohne Verpflichtungen eingehen konnte. Ja, sie brauchte mal wieder einen echten Hengst im Bett, nicht nur diesen außer Form geratenen Rudi Rüssel von der Resterampe. Dann seufzte sie laut auf.

- So ein Fuck!! Ich muss ja abends zurück in die blöde Zelle! -

Also musste sie tagsüber einen feschen Burschen aufreißen. Müsste doch machbar sein...

In Down Under näherte sich ein Bulli dem Etablissement. Am anderen Ende des Strandes war ein bei jungen Leuten beliebtes und günstiges Hotel. Aber die drei Girls und zwei jungen Männer fuhren daran vorbei zu einer abgelegenen Bucht in der Nähe. Sie wollten hier ihren Bus hinstellen und ein Zelt aufbauen für die Nacht. Die meiste Zeit davon würden sie eh abfeiern in dem berühmten Club, in dem heute die Chastity Show stattfinden würde.
Nach der Fahrt reckten und streckten sich alle und schauten aufs in der Sonne glitzernde Meer. Michael mit den längeren dunkelblonden Locken und dem Augenbrauenpiercing alberte mit Emily herum, und klaute ihr ihren Cowboyhut. Die Blondgezopfte rannte hinter ihm her, und beide rangen spielerisch miteinander. Emily und Michael kannten sich schon seit der Jugend und waren in so einer On/Off-Beziehung. Hin und wieder hatten sie neue Bekanntschaften, aber dann kamen sie doch wieder zusammen. Sie hatten nicht mitgezählt. Aber fünf oder sechs Mal war es bisher so gewesen.
Die schwarzgelockte Ava und ihr maskuliner Marc waren dagegen erst seit einem halben Jahr zusammen. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen, als sie sich in einer Kneipe kennenlernten. Beide waren mit ihrem Freundeskreis auf Tour gewesen.
Die wunderschöne Brünette names Rose war in der kleinen Gruppe das fünfte Rad am Wagen, aber das machte ihr nichts aus. Sie war zurzeit gerne Single. Bei ihrer tollen Optik würde sie sich bei Bedarf jeden Typen ihrer Wahl angeln können. Eine feste Beziehung wollte sie eh nicht. Feiern war angesagt.

Mit ihren Freunden Michael, Emily, Ava und Marc wollten die Küste entlang und dann zu einem berühmten Krater. Vielleicht würden sie sogar bis Alice Springs fahren. Aber das stand noch nicht fest. Das war das Schöne am Bus: Sie konnten jeden Tag anders planen. Und heute würden sie richtig rocken in diesem Club mit der Chastity Show.

Die Vorbereitungen vor Ort waren in vollem Gange. Eva las sich die Moderationskarten durch. Die Hot Pussys Lucia und Maria Angeles übten die neueste Choreografie ein. Baakir beobachtete die heißen Tänzerinnen dabei und grinste. Welcher Kerl dabei nicht rattenscharf wurde, war schon tot.

- Die Mädels haben einfach krasse M o v e s drauf! -

Die Kandidaten, drei junge Männer, waren in ihren Keuschheitsschellen hinter der Bühne streng abgeschirmt worden. Einer von ihnen würde in wenigen Stunden auf der Bühne gedemütigt und zum Trottel gemacht werden. Zynische Kommentare von Eva machten seine Lage vor hunderten spottenden und lachenden Zuschauern nicht besser.
Und dann war da ja noch der Scanner für das Freigetränk, bei dem jeder Gast dem Loserboy einen weiteren Tag Verschlusszeit bescheren konnte.
Während Erik ungeduldig darauf wartete, dass die Show begann, und er sich zu Dylan schleichen konnte, lag er neben Miriam am Pool und chillte – oder versuchte es zumindest. Aber er war zu aufgeregt. Miriam merkte nichts. Sie entspannte in der Sonne und freute sich auf die abendliche Show. Vera lag auf der anderen Seite und unterhielt sich mit ihr.
Miriam: „Kommst du zur Show mit in den VIP-Bereich? Oder willst du dich unters Tanzvolk mischen?“
Vera: „Mal sehen. Ich will mir was Knackiges für nach der Show suchen.“
Erik: „Ich bin übrigens auch nicht da. Ich hau mich heute früh ins Bett.“
Miriam: „Du hast nur Angst, dass dich die Show aufgeilt.“
Vera kicherte. „Kein Wunder, Miri. Wie lange lässt du den Armen schon mit vollen Eiern schmoren?“
Miriam drehte sich zu Erik: „Das weißt du doch bestimmt auswendig.“
Erik: „92 Tage.“ Er nickte und sah vorwurfsvoll zu seiner Angebeteten. Aber sie schien unbeeindruckt und nippte an ihrem Orangensaft.
Vera: „Hm, ich überlege gerade, wie viele Orgasmen ich wohl in den letzten 92 Tagen hatte... Also hundert waren es mindestens. Und du, Miri?“
Die Schöne fragte: „Zählen auch die von Eriks Zunge?“
Vera lachte. „Alle!“
Miriam: „Na, dann waren es garantiert deutlich mehr als hundert.“
Erik miesgrämig: „Wie schön für euch.“
Die Damen in ihren Bikinis lachten sich an. Vera in einem spöttelnden Singsang: „Erik ist neidisch. Erik ist neidisch.“
Der Keuschling stand auf und kühlte sich im Pool ab. Dabei murmelte er: „Boah, die ist ja nicht zum Aushalten!“
Vera rief ihn hinterher: „Nicht frech werden! Sonst gibt’s wieder einen Einlauf!“ Vera kicherte. Der Erik war so leicht zu provozieren. Das machte richtig Spaß.

Sie stand auf und folgte ihm ins Becken. Sie suchte seine Nähe. „Und? Gibst du zu, dass du neidisch bist? Hättest auch gerne mal geilen Sex, hm?“
Erik machte ein paar Schwimmzüge, um Distanz zwischen ihnen zu bekommen, aber Vera folgte ihm einfach. „Weißt du was, Erik? Wahrscheinlich hast du eben keine Erleichterung verdient.“
Erik: „Lass mich doch endlich in Ruhe!“
Vera nahm ihn in die Arme und presste ihren Body an seinen. „Sei doch nicht beleidigt. Erik. Ist doch gut.“
Erik befreite sich vorsichtig und stieg aus dem Becken. Nass, wie er war, lief er zum Strand.

Er kam an der Beachbar vorbei, die voll war wie selten. Irgendwo hinter der Theke konnte er Dylan ausmachen. Sobald der Schluss hatte, würde er zu seiner Wohnung gehen. Und dann kam der große Augenblick. Der Aufschluss!
Die nächsten Stunden krochen vor sich her. Zäh wie Sirup verging die Zeit. So langsam strömten immer mehr Leute in den Club, der vor einer halben Stunde geöffnet hatte. Die Beachbar war trotzdem noch gut besucht.
Erik suchte nach Dylan, aber sah ihn nicht. Er fragte eine Angestellte, die ihn informierte, dass der Chef Feierabend gemacht hatte. Erik freute sich und eilte zu Dylans Wohnung. Mit einer Ungewissheit im Bauch näherte er sich. Kein Licht. Keiner machte auf.

- War ja klar! Wo ist der Arsch? -

Erik lief zurück und suchte am Pool, der aber war inzwischen verwaist. Die Sonne hatte sich tiefstehend zum Horizont verzogen. Er zog sich schnell um und suchte im Club. In den Massen von Partyvolk ene bestimmte Person zu finden war aber eher wie eine Nadel im Heuhaufen.
War er vielleicht mit Miriam im VIP-Bereich? Erik sah, wie sich Baakir, Vera, Miriam und dieser Kellner Leo unterhielten und zuprosteten. Erik seufzte. Er marschierte zurück zur Wohnung des Beachbarleiters. Er ließ sich nicht mehr verarschen! Damit war Schluss!

Immer noch schien niemand zu Hause. Er ging um das Gebäude herum und fand das Schlafzimmerfenster, das einen kleinen Spalt hochgeschoben war. Wenn kein Riegel vorgelegt war... Es funktionierte. Die Scheibe ließ sich hochschieben.
Erik sah umher und stieg dann etwas unbeholfen ins Schlafzimmer ein. Auf dem Bett lag ein rosafarbenes Haargummi. Das war mit Sicherheit nicht von Dylan.
Erik überlegte. Wo könnte der Kerl den Key aufbewahren? Nachttischchen? Fehlanzeige. Unter dem Bett? Wohl nicht. Da hatte er ja selbst schon gelegen. Unterm Kopfkissen? Im Bad? In der Küche? Auf einem Türrahmen? Unter dem Sofa? Unter einem Teppich? In einem Lampenschirm?
Er suchte alles ab, was ihm in den Sinn kam, aber vergeblich. Ratlos ließ er sich auf dem Sofa nieder. Die Schränke hatte er alle durch. Kein Key.
Er hatte alles mögliche gefunden: Kondome, Damenslips, Porno-DVDs, eine Pistole samt Munition, ein Kartenspiel mit nackten Frauen als Motive... Über Geschmack ließ sich bekanntlich streiten.
Er ging in die Küche und holte sich ein kaltes Bier. Dann setzte er sich wieder aufs Sofa und wartete.
Nach einer halben Stunde schaltete er das TV-Gerät ein und zappte sich durch die Programme. Er holte sich noch ein Bier. Und noch eines. Irgendwann fielen ihm die Augen zu. Es war 22 Uhr, und Dylan war immer noch nicht aufgetaucht.

In Deutschland bog Danielas Auto auf einen Privatweg ab. Bald stand sie vor einem großen Tor, Eine Wache erkannte sie und ließ sie auf das Gelände. Daniela winkte. Sie parkte auf einem Kiesplatz, stieg aus und öffnete die Beifahrertür, so dass Dirk aussteigen konnte.
Sie führte den „Blinden“ zu einem Gebäude und betrat mit ihm das Anwesen. Ihre Kolleginnen waren eingeweiht und hatten Danny in ihrer Meinung unterstützt, dass der Fremdgeher Dirk eine Abreibung verdient hätte.
Die Jungdomina führte ihren Freund in einen hohen Raum. Ein martialisch aussehnder hydraulischer Flaschenzug hing von der Decke. Daniela flüsterte: „Jetzt zieh dich aus! Gleich kommt deine Überraschung, mein Tiger.“
Dirk atmete schwer vor Aufregung und Spannung. Was hatte sie nur vor? Wo waren sie?

- Vielleicht in einem Swingerclub? Hoffentlich gab es hier richtig heiße Bräute! -

Daniela legte dem Nackten Fußmanschetten an, die mit den Ketten verbunden waren, die Richtung Decke verliefen. „Setz dich kurz hin.“
Dirk tastete unter sich umher. „Wo ist das Bett, Süße?“
Daniela kicherte. „Es gibt kein Bett.“
Ihr Freund setzte sich irritiert auf den Boden. „Danny, was wird das denn? Wieso sitze ich auf dem harten Boden?“
Im nächsten Moment war ein Summen zu hören. Ketten klirrten. Dirk spürte plötzlich einen Zug an seinen Füßen. „Was zur Hölle...?“ Er zappelte unbeholfen auf dem Boden herum, während sein Öberkörper nach hinten fiel, während seine Beine in die Luft stiegen. „Hey! Was ist das?“ Keine zehn Sekunden später baumelte er kopfüber im Raum. Die Beine waren fast ein Meter auseinandergespreizt. Mit seinen Armen fuchtelte er in der Luft umher und riss sich die Augenklappe ab. Er sah die Welt kopfüber stehen: Daniela betrachtete ihn. Aber sie war nicht allein. Eine Frau, ganz in schwarz gekleidet, wohl eine Asiatin, stand neben ihr.

Dirk meckerte: „Lasst mich sofort wieder runter!“ Er wedelte umher, so dass sein gesamter Körper in Schwingung geriet. „Wer ist die Frau? Und wo sind wir?“
Daniela lächelte ihn an. „Darf ich vorstellen? Lady Sakura, meine Kollegin.“
Dirk: „Was soll das werden? Ein Scherz?“
Die Asiatin kam auf ihn zu und packte mit geschickten Griffen, die einem Kampfsport entliehen waren, die Handgelenke, um sie hinter seinem Rücken mit Handschellen zu fixieren. Danach ging sie elegant in die Hocke und band dem Hängenden einen Ballknebel um.
Dirk wütete dumpf dagegen an, war aber nicht mehr zu verstehen. Daniela näherte sich nun auch und wechselte mit Sakura die Position. „Weißt du, warum du hier bist, du kleines Arschloch?“
In Dirks Augen wurde das Entsetzen immer größer. Und eine Ahnung breitete sich in seinem Kopf aus.

- Scheiße! Sie weiß irgendwoher von Cleo! -

Daniela ging zu ihrer Tasche und entnahm ihr einen Slip und ließ ihn vor Dirks Augen baumeln. Er roch Cleos Weiblichkeit. Danach zeigte sie ihm den Zettel von Miss Wunderschön. Dirk brabbelte ängstlich in seinen Knebel und zappelte in der Luft. Die Jungdomina stülpte Cleos Slip über Dirks Kopf.
Eine Minute später spürte er eine Hand an seinen Eiern. Autsch! Etwas Enges band sie zusammen. Ein Gummiring oder so etwas.
Als nächstes folgte ein dickes Teil, das in seinen Arsch geschoben wurde. Dirk brabbelte in seinen Knebel und schwang hin und her, bäumte sich auf. Doch trotzdem flutschte das Ende des Schlauches in seinen Hinterausgang. Und dann strömte Wasser in ihn hinein. Der erste Einlauf in Dirks Leben. Ihm war heiß vor Scham. Er zappelte wie ein Fisch an der Angel hilflos umher.

Der Kopfübernackedei spürte, wie sich immer mehr Wasser in ihn ergoss. Sein Bauch wölbte sich. Dirk presste die Zähne auf den Ballgag. Dumpf grummelte er in den Knebel.
Endlich stoppte eine der Frauen den Zufluss. Doch was als Nächstes geschah, war nicht weniger erniedrigend: Daniela entfernte den Schlauch, doch stopfte sie gleich darauf einen Plug in seine Rosette. Das Teil saß fest in ihm und dehnte seinen jungfräulichen Hintern. Und dann wurde er auch noch größer, als sie eine Handpumpe betätigte.
Das alles musste er mehr vermuten, als er es sehen konnte. Keine Minute später hatte er das dringende Bedürfnis, sich erleichtern zu müssen, aber der Plug verhinderte dies wirkungsvoll.

- Ihr Hexenweiber! Ich hasse euch! Ich hasse euch! Holt mich hier runter! -

Und als er glaubte, er habe die furchtbarsten Dinge erlebt, die man erleben kann, hörte er Sakura mit einer Peitsche knallen.
Daniela hob eine Seite des Slips von Dirks Augen und grinste ihn an. „Jetzt bekommst du deine Belohnung für deine Popperei mit dieser wunderschönen Schlampe! Ich hoffe, es war dir das wert!“
Dirk schüttelte entsetzt den Kopf. Die Weiber wollten ihn doch nicht etwa züchtigen?
Er spürte Danielas Hand auf seinem Allerwertesten. Sie klatschte nur ein paar Mal darauf und sagte: „Wollen wir die Spiele beginnen lassen?“ Sie gab Sakura ein Zeichen.

Ohne Vorwarnung knallte sie zielgenau das Ende einer langen Peitsche quer über die Hinterbacken. Dirk brüllte auf. Es erblühte ein Striemen, der von links nach rechts verlief. Der Hängende schaukelte wild. Aber trotzdem traf Sakura, die Meisterin der Peitsche, haargenau, wo sie treffen wollte. Sie setzte einen Striemen nach dem anderen; dann änderte sie die Richtung.
Nach acht Hieben hatte sich ein beeindruckendes Rautenmuster auf Dirks Gesäß gebildet. Längst schrie er ununterbrochen in seinen Knebel. Daniela machte ihm ein Zeichen, ruhig zu sein. Dann befreite sie ihn von seinem Knebel. Sofort floss Speichel auf den Boden.
Dirk stammelte: „Bitte nicht mehr! Bitte! Es tut so weh! Es tut mir leid! Es tut mir so leid! Ich habe einen Fehler gemacht.“
Daniela: „Gut, dass du es einsiehst. Aber du hast die Strafe verdient. Oder siehst du das anders?“
Dirk sah ihr beängstigt in die Augen und antwortete: „Ich habe es verdient. Bitte, Danny. Entschuldige meine Untreue. Es war nur ein Mal und kommt nie wieder vor! Ich schwöre! Sie hat mich verführt. Bitte, Danny, verzeih mir!“
Daniela zückte ihr Smartphone und machte Fotos von Dirks Hintern und seinem hängenden Körper.
Dirk fragte entsetzt: „Was machst du da?“
Daniela: „Wonach sieht es denn aus, Dummerchen?“ Sie lächelte. „Ich schicke nur meinen Volleymädels ein paar News.“
Dirk würgte. „Nein! Bitte, schickst du Fotos von mir?“ Er wollte noch mehr sagen, aber ein Bauchkrampf unterbrach ihn und ließ ihn stöhnen und das Gesicht verziehen.
Daniela befreite ihn von dem Gummi um seine Hoden. Doch im nächsten Augenblick verschloss sie sein bestes Stück in einer Penisschelle. Dirk hatte noch nie in einer gesteckt. „Oh, nein! Was tust du da?“
Die Tatsache, verschlossen zu sein, bereitete ihm beinahe mehr Panik, als das Warten auf den nächsten Peitschenschlag.

Endlich ließ Daniela ihn wieder auf den Boden runter und zeigte ihm, wo die Toilette war. Im Bad entfernte sie den Plug, und Sekunden später erleichterte sich Dirk unter lautem Stöhnen.
Ein paar Minuten später kam er irgendwie erschöpft zurück in den Raum, wo Daniela mit Sakura noch standen. „Wo sind denn meine Klamotten?“
Daniela kicherte böse. „Die brauchst du vorläufig nicht mehr. Du hast doch einen wunderschönen Urlaub vor dir.“
Der Mann verstand nicht. Daniela: „Du bist die nächsten 30 Tage Gast auf Madison Manor. Herzlich willkommen!“
Splitternackt und mit auf dem Rücken fixierten Händen wurde er von den beiden Damen durch das Anwesen geführt, in das Kellergeschoss gebracht und dort in eine Kerkerzelle gesperrt. Sakura schloss ihm die Handschellen auf und knallte die Tür hinter ihm zu.

Dirk sah sich um. Wo war er hier nur gelandet? So ein Drecksloch! Eine dünne Matratze, eher eine Matte, sollte wohl das Bett darstellen. Das war auch schon alles an Einrichtung in dem kleinen Raum, der nur über eine Deckenlampe verfügte. Die Wände, die Decke und der Boden waren aus grauem Beton, die Tür aus grauem Stahl. Wenigstens war die Temperatur angenehm, obwohl er nackt war.
Dirk glaubte immer noch nicht, dass Daniela ihn wirklich über vier Wochen hier einsperren würde. Wahrscheinlich kam sie heute Abend oder spätestens morgen früh und ließ ihn frei. Und natürlich hatte sie nicht wirklich die Fotos von ihm mit ihren Sportskameradinnen geteilt.
Doch je länger er in der Zelle saß und grübelte, desto mehr Zweifel bekam er. Und obwohl er in dieser fürchterlichen Situation war, machte ihm besonders zu schaffen, dass er einen KG trug.

Er hatte längere Zeit versucht, ihn irgendwie abzustreifen, aber irgendwann hatte er es aufgegeben. Ohne Key würde er nicht an sein bestes Stück kommen. Der Gedanke daran machte ihn wahnsinnig. Und rattengeil noch dazu. Das konnte er jetzt gar nicht gebrauchen, aber er war seinem Verlangen hilflos ausgeliefert.

Daniela saß derweil mit den Ladys Sakura und Stefanie zusammen und trank Eiscafé. Die beiden Frauen waren mit Daniela einer Meinung: Dirk hatte eine heftige Abstrafung verdient. Und danach sollte Danny den Wichser in die Wüste jagen!
Yoko, die gerade aus einer Session mit einem mummifizierten Gast kam, stimmte ebenfalls bei. „Dem kannst du nicht trauen. Such dir was Besseres.“
Stefanie aktivierte die versteckte Zellencam und schaute sich den Gefangenen auf dem Monitor an. „Da sitzt er, der Bengel. Lassen wir ihn erst Mal ankommen und in Ruhe einleben. Morgen gibt’s die Zugabe.“
Yoko und Daniela lachten. Yoko: „Weißt du was? Heute ist es ungewöhnlich ruhig für einen Samstag. Wenn Stefanie einverstanden ist, machen wir beide heute früh Feierabend und gehen in einen Club feiern.“
Danielas Augen strahlten und sahen fragend zu der Leiterin des Studios.
Stefanie: „Haut schon ab! Ich schaffe das mit Sakura.“ Die Asiatin nickte wohlwollend.
Daniela und Yoko jubelten. Yoko sang: „Girls just wann have fun!“
Daniela: „Yeah! Wir reißen ein paar heiße Boys auf!“
Yoko schmunzelte. „Und wenn uns einer besonders gut gefällt...“
Daniela: „Dann reiten wir ihn zu! Hahaha!“

Obwohl Daniela bezweifelte, dass die in Sexsachen eher zurückhaltende Yoko wirklich einen One-Night-Stand suchte. Bevor die beiden Jungdominas in Zivilkleidung das Anwesen verließen, stattete Daniela dem Kerker noch einen Besuch ab. Sie öffnete eine kleine Guckklappe in der Tür und rief mit dunkler Stimme: „Hiermit ist der Samstagabend beendet. Gute Nacht!“ Dann drückte sie den Lichtschalter für die Zelle. Dirk umgab sofort Schwärze. Es war 13.30 Uhr. Daniela grinste breit und stieg zurück ins Erdgeschoss.

- Ich glaube, ich bin feucht...-

Die beiden jungen Frauen fuhren zu Daniela und bestellten Pizza. Nach dem Essen zockten sie an Olivers Konsole. Dabei verging die Zeit wie im Fluge.
Gegen Abend machten sie sich schick zum Ausgehen. Yoko hatte sich Klamotten aus dem MM mitgenommen. Bei Musik aus dem Smartphone tanzten sie sich schon beim Schminken in die richtige Stimmung.
Gegen 19 Uhr bestellten sie sich ein Taxi und fuhren zu einem angesagten Sushirestaurant. Anschließend kamen sie schon früh in einem Club an, wo noch nicht viele Gäste waren.
Erst gegen 23 Uhr füllte es sich merklich. Aber vor flirtenden Männern konnten sich die beiden Damen jetzt schon kaum noch retten. Einem besonders hartnäckigen Typen flüsterte Daniela ins Ohr: „Nicht, dass du denkst, ich will mit dir ins Bett... Dein Autositz reicht mir auch.“
Im ersten Augenblick sah sie Verwirrung in seinen Augen. Vorfreude, aber dann doch eher Angst. Er trank aus und meinte, er müsse kurz einen Bekannten begrüßen gehen. Danach war er nicht mehr gesehen.
Yoko gratulierte ihrer Kollegin. „Der Kerl wäre die Höchststrafe gewesen. Was hast du ihm gesagt?“ Yoko hörte kichernd, wie Daniela sie aufklärte.

Der nächste junge Mann war auch nicht ganz das, was sie sich vorstellte. Also meinte sie zu ihm herablassend: „Ich bin hübsch und attraktiv. Du bist hässlich wie die Nacht. Und du willst mir einen Drink spendieren? Na? Finde den Fehler!“
Das Gesicht des Jünglings war unbezahlbar!
Mit der Zeit machte es den beiden Damen mehr Spaß, baggernde Jungs abblitzen zu lassen, als welche aufzureißen. Yoko hielt sich dabei meist etwas im Hintergrund. Daniela war überrascht, dass die Asiatin fast schon ein bisschen schüchtern wirkte. Als Jungdomina merkte man ihr das überhaupt nicht an. Da ging sie voll aus sich heraus.
Yoko fragte dann irgendwann: „Willst du heute nur Kerle demütigen, oder einen ins Bett kriegen?“
Daniela: „Ehrlich gesagt, weiß ich es auch nicht. Eigentlich habe ich die Schnauze voll, nach der Sache mit Dirk. Aber andererseits will ich meine Wut auch abbauen. Das geht auch mit gutem Sex.“

Während die Frauen sich weiterhin in das Getümmel der Diskothek stürzten, überprüfte Lady Stefanie im MM mit der Nachtsichtcam die Kerkerzelle von Dirk: Er lag auf seiner Matte und schlief. Braver Sklave, dachte Stefanie zufrieden. Allerdings würde er wohl bald von dem Gebrüll eines Gastes geweckt werden, denn Sakura war schon auf dem Weg in die Nachbarzelle, wo seit einigen Stunden ein „Häftling“ auf 30 Stockhiebe wartete. Die Asiatin hatte dazu eine Uniform angezogen: Reiterhosen, Jackett, Stiefel. Ihr zartes Gesicht war regungslos, gefühllos. Ihre dunklen Augen sahen aus, wie die von einem Haifisch, der seine Beute musterte.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von prallbeutel am 21.04.19 um 20:08 geändert
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:23.04.19 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Schade dass Erik den Key nicht einfach gefunden hat! Aber die Rache von Daniela gefällt mir sehr gut
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:28.04.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Urlaubsgrüße + Wo die Liebe hinfällt...

Tausende Kilometer entfernt war die jüngste Chastity Show ein mega Erfolg gewesen. Die Bude war mehr als gerappelt voll, und es gab einen neuen Umsatzrekord für den Club.
Baakir gönnte sich zur Feier des Tages einen Lapdance von einem der Gogogirls und ließ im VIP-Bereich Schampus fließen.
Vera schickte die Tänzerin wieder weg, als sie sich – ihrer Meinung nach – ein wenig zu intensiv mit ihrem Allerwertesten auf seinem Schoß rieb und klammerte sich regelrecht an den Clubleiter, als wäre er ihr Besitz.
Miriam und Leo waren miteinander beschäftigt. Die Stimmung war riesig, obwohl der Peak schon überschritten war. Der Höhepunkt war der Moment gewesen, als Eva verkündete, dass der Loser der Show 123 Tage in seiner Schelle schmachten musste.
Der Jüngling brach zitternd beinahe zusammen und hatte Tränen in den Augen. Eva hatte dann noch die Zusatzzeit mitgeteilt: „Jetzt wird es spannend! Wir haben ja heute die Zusatzzeit. Für jedes Freigetränk...“ Sie erläuterte die Regeln und gab bekannt: „Das Endergebnis lautet: 786 Tage!“ Applaus, Lachen, Rufe, Pfiffe, Klatschen. Die Menge explodierte beinahe.

Eva versuchte die Leute zu beruhigen und sprach laut in ihr Mikro: „Plus die 123 Tage!“ Wieder ein aufbrausender Beifall.
Der Jüngling konnte kaum noch alleine stehen und wurde von den Hot Pussys in ihren Hotpants links und rechts gestützt.
Eva: „Das ergibt... hexhex....909 Tage.“ Schmunzelnd sagte sie zum Publikum: „Gut, dass wir die Zahlen nur addieren und nicht multiplizieren.“
Chöre ertönten: „Keuschling! Keuschling! Keuschling! Keuschling!“
Ganze Gruppen von Frauen, aber auch einzelne Männer riefen Spott und Häme auf die Bühne und gaben nicht jugendfreie Kommentare von sich.

Miriam hatte grinsend das Ergebnis zur Kenntnis genommen. Zweieinhalb Jahre für den Knilch! Ha, und da stellte sich Erik schon wegen weniger als hundert Tagen an! Miriam säuselte zu Leo: „Willst du da nicht auch mal mitspielen?“
Der Kellner lächelte ironisch. „Ich spiele lieber unter deiner Bettdecke.“

So langsam wurde dem Verlierer des Abends klar, was da vor ihm lag. Er hechtete zu Eva, er wollte den Vertrag rückgängig machen und berührte sie. Sofort eilten zwei Securitymänner herbei und zogen den Zeternden von der Bühne.
Einige wenige Ladys im Publikum bekamen ein schlechtes Gewissen. Aber dann machten sie sich klar: Sie hatten mit ihrem Freigetränk ja nur einen einzigen Zusatztag verursacht. Jede einzelne... Sie waren ja nicht schuld an der Misere für den armen Jungen.
Zwei junge Männer prosteten sich mit Biermischgetränken zu und kicherten. „Dem werden die Eier platzen, Alter!“
Der Freund nickte grinsend. „Ja, Mann. Hammer! Komm, wir gehen ein paar Chicas klarmachen. Bock?“
Der Mann trank schnell die Flasche leer. „Immer!“

Auch Dylan war im Gewühl untergetaucht und hatte eine heiße Touristin aus den Staaten kennengelernt. Die Blondine war bombig gebaut, trug einen Minirock und hochhackige Schnürstiefel. Sie steckte in einem engen Top und einem Bolerojäckchen. Dylan hatte sich gleich gewichtig als Chef der Beachbar vorgestellt. Seine neueste Eroberung hieß... Ja, wie war der Name? Dylan hatte es wieder vergessen. Sie kam irgendwo aus Kansas. Egal, aber die süße Versuchung würde er sich heute Nacht auf jeden Fall gönnen. Bei seiner Optik und dem Charme, den er präsentieren konnte, bekam er so ziemlich jedes Pralinchen vernascht.

Nur zehn Meter entfernt stand am Rand der Tanzfläche eine hübsche Frau mit blonden Zöpfen. Sie schaukelte zur lauten Musik und sah ihrer Freundin Ava zu, die mit ihrem Partner Marc das Tanzbein schwang.
An einer Theke in der Nähe holte gerade der langgelockte Michael für sich und Emily zwei eiskalte Wodka-Lemon.
Die brünette Rose war im Damenbad und kämmte ihre Haare. Zwei kichernde Mädels kamen rein und gingen zu den Spiegeln an den Waschbecken, um sich nachzuschminken. Sie machten sich über den Loser der Show lustig.
Rose hatte die Veranstaltung ziemlich beeindruckt. Aber vor allem hatte sie Mitleid mit dem Verlierer. 909 Tage in einer Keuschheitsvorrichtung zu verbringen... als 18jähriger Bursche! Krass!
Sie hatte seit drei Wochen keinen Sex mehr gehabt und schon wieder totales Verlangen nach einem hübschen Jüngling. Hier im Club liefen sie zwar reihenweise auf, aber einige waren vergeben, und die anderen meist doch etwas zu angeberisch, wie sie fand. Aber heute wollte sich nicht wieder die Einzige sein, die alleine auf ihrer Matte lag.
Emily und Michael verstanden sich derzeit wieder prima und ließen es jede Nacht knallen, wie ein frischverliebtes Pärchen. Und Marc und Ava schwärmten eh füreinander und konnten die Finger nicht von sich lassen.
Drei Wochen lang die Klit reiben... So lange war es schon her, dass sie in so einem Holiday Park am Nordkap im Jardine River National Park waren, und sie dort diesen süßen Kanadier kennengelernt hatte. Seine starken Arme, seine zarten Berührungen, seine Küsse und... Rose seufzte. Leider waren sie dann nach Süden aufgebrochen.
Das Quintett wollte Australien kreuz und quer durchreisen, und langsam wurde die Zeit knapp. Alice Springs und die Westküste standen noch an. Aber morgen oder spätestens Montag wollten sie ins Outback zu diesem Krater aufbrechen. Da würde es keine süßen Boys geben, war sich Rose sicher. Also musste heute noch einer her, der ihren Hunger stillte. Und als hätte das Schicksal ihre Gedanken gelesen, wurde sie wenige Minuten später von einem passablen Burschen angesprochen. Die brünette Schönheit freute sich.

- Oha! Na, das ist ja mal ein sextakulärer Prinz! -

Der junge Mann lud Rose zu einem Cocktail ein und setzte sich mit ihr an die Theke und flirtete mit ihr. Nach viel Smalltalk tanzten sie gemeinsam und setzten sich anschließend in ein Separee. Es knisterte zwischen ihnen, und da war beiden wohl klar, wie der Abend enden würde.
Die Frage war nur: wo? Sollte sie mit dem eigentlich Unbekannten irgendwo hingehen? Konnte sie ihm vertrauen? Er war total süß und nett, wirkte ehrlich und anständig. Ein Hauptgewinn!
Oder sollte sie ihn mit zum Campingplatz nehmen, wo ihr Bus stand? Na ja, drei Pärchen, die... Sie musste innerlich grinsen. Das wäre ja die reinste Sexorgie.
Sie wollte doch lieber alleine sein mit ihrer neuen Bekanntschaft. Sollte sie das Risiko eingehen? Er wohnte in nächsten Hotel. Da war sie sicher.

Nach fast zwei weiteren Stunden suchte sie ihre Freunde und sah Emily, informierte sie über ihr Vorhaben. Anschließend verließ sie mit ihrer Begleitung den Club. Am nächsten Morgen würde sie zu Fuß am Strand entlang zum Campingplatz laufen. Das waren ungefähr zwei oder maximal drei Kilometer. Und es war hell. Was man jetzt gerade nicht behaupten konnte.
Sie kuschelte sich in den Arm ihrer Eroberung. Unterwegs liefen sie die Promenade entlang und blieben an einer Bank stehen, um leidenschaftliche Küsse auszutauschen. Rose war sich nicht ganz sicher, aber sie hatte eine Erektion an ihrer Hüfte gespürt. Da konnte es einer wohl kaum erwarten, über sie herzufallen. Allerdings ging es ihr ähnlich.

Auch Emily und Michael machten sich einige Minuten später auf den Weg aus dem Club.
Ava und Marc wollten noch bleiben. Das war auch gut so. Dann hatten Emily und Michael den Bus für sich allein. Die Chastity Show hatte sie richtig heißgemacht. Und so wollten sie die Nacht mit einer erotischen Nummer adeln. Bis Ava und Marc eintrudeln würden, wären sie schon in Morpheus Reich getaucht.
Inzwischen machten sich ebenfalls Dylan und seine Blondine auf den Weg in seine Wohnung.

- Erik wird wohl kaum die halbe Nacht vor meiner Tür gewartet haben. -

Als er die Wohnung betrat, die Blonde im Schlepptau, runzelte er die Stirn. Irgendwas stimmte nicht. Wieso war hier so ein Luftzug? Er machte die Tür zu und sagte seiner Grazie, sie solle eben im Flur warten. Leise schlich er zum Wohnzimmer: Da lag Erik auf seinem Sofa!

- Wie, zum Henker, ist der Penner hier reingekommen? -

Dann spürte er wieder den Luftzug, und ging zum Schlafzimmer: Das Fenster war hochgeschoben. Er machte es zu. Dann kehrte er zum Wohnzimmer zurück. Seine Aphrodite erschien neugierig im Türrahmen. Dylan hob den Zeigefinger an seine Lippen und zeigte auf den Schlafenden.
Er schlich in die Küche und kam eine Minute später mit einer Wasserspielzeugpumpe zurück, die aussah, wie eine Maschinenpistole. Er schoss auf den Kopf des Liegenden und schrie: „Yeah-haaaa!“
Erik schreckte panisch auf. Sein Herz raste. Dylan und die Frau im Bolerojäckchen kicherten laut.
Sie fragte: „Ist das ein Mitbewohner von dir? Davon hast du gar nichts gesagt.“
Dylan: „Nein, das ist nur so ein... Spacko. Ich lasse ihn manchmal hier ein bisschen abhängen.“ Und wieder schoss er einen Strahl auf Erik ab. Dieses Mal in seinen Schritt.
Erik sprang auf. „Was soll denn das?“
Dylan, sp laut, dass die Frau es ebenfalls hörte: „Raus jetzt! Verpiss dich! Oder ich zieh dir die Eier lang!“
Erik: „Aber... Was ist mit dem Schlüssel?“
Dylan stieß ihn aus dem Zimmer und raunte ihm zu: „Sei froh, wenn ich nicht die Polizei hole. Du bist eingebrochen!“
Erik: „Und wo warst du die ganze Zeit? Du wolltest mir heute Abend den Key geben. War mir ja schon fast klar, dass du nicht da bist.“
Dylan: „Wir reden morgen darüber.“
Erik wollte etwas erwidern, aber schon knallte Dylan ihm die Tür vor der Nase zu. Der Beachbarleiter kehrte zu seiner Bekanntschaft zurück und lächelte. „So, jetzt sind wir ganz unter uns.“ Sein Gast hatte sich bereits aus dem Bolerojäckchen geschält und die hochgesteckten Haare geöffnet.

Derweil waren Miriam und Leo in seiner Wohnung und frönten der amourösen Künste, während Baakir mit Vera in seiner großen Luxusdusche die erfrischenden Strahlen genossen, und sie sein bestes Stück an seinen Bauch aufrichtete und einseifte; dabei bildete der weiße Schaum einen Kontrast zur naturbraunen Haut des Mannes.
Anschließend waren sie in einem großen Wasserbett verschwunden und beteten das Kamasutra rauf und runter. Sie hatten eine ganz besondere „Beziehung“, immerhin war der Dunkelhäutige mal vor langer Zeit ihr Keuschling gewesen. Wie er das überlebt hatte, wusste er auch nicht mehr. Vera war auf jeden Fall mehr als beglückt, denn Baakir war nicht nur ein geübter Lover, sondern auch extrem gut bestückt. Sie liebten sich ausgiebig.

Danach stach Vera der Hafer, und schelmisch patschte sie ihrem Lover leicht auf die Hoden. Mit der Reaktion hatte sie nicht gerechnet: Der kräftige Mann packte sie und legte sich die Nackte über die Knie, um ihr mit der flachen Hand einige leichte Schläge auf ihren runden Po zu versetzen. Vera kreischte und wand sich aus seinem Griff. „Dafür wärst du früher von mir drakonisch bestraft worden.“ Sie brachte das Kunststück fertig, gleichzeitig empört und amüsiert zu sein.
Baakir lachte. „Ja, Baby, aber die Zeiten sind vorbei.“ Vera setzte sich rittlings auf ihren Bettgefährten und küsste ihn. Als sie hinter sich griff, merkte sie, dass die schwarze Mamba schon wieder zu jeder Schandtat bereit war.

Erik ging voller Verdruss zurück in sein Apartement und stellte fest, dass Miriam nicht da war. Wenigstens würde sie nicht schimpfen, wo er gewesen war. Ob sie bei ihrem Lover Leo lag? Er durfte jetzt nicht dran denken. Die wenigen Stunden bis zum Morgen musste er die Augen schließen und versuchen zu schlafen. Obwohl anfangs eine Erektion gegen den Käfig drückte, fiel er bald in einen tiefen Schlaf.

In Deutschland hatte ein junger Kerl in einem Dominastudio schwere Stunden hinter sich. Dirk hatte kopfüber mit gespreizten Beinen von der Decke gehangen, hatte einen Einlauf, einen Plug und ein gepeitschtes Kunstwerk auf seinem Arsch erhalten.
Am Mittag war er in eine dunkle Kerkerzelle gesperrt worden. Sakura hatte nach dem Häftling gesehen und sich dann in die Nebenzelle begeben. Dort wartete bereits ein nackter Mann auf die Lady.
Der Körper des Gefangenen war mit Schweiß überzogen und glänzte. Seine Beine zitterten intensiv. Der Grund dafür war, dass er so gefesselt war, dass sein Körpergewicht ihn auf einem dicken Dildo aufspießte, wenn er die Schenkel weiter beugte. Allerdings konnte er sie wegen einer perfiden Fesselung auch nicht strecken. Der Dildo, der nach unten immer dicker wurde, war schon etwa zur Hälfte in ihm verschwunden und spannte seine Rosette heftig.
Lady Sakura befahl: „Du zählst die 30 Hiebe mit und bedankst dich nach jedem Schlag bei mir. Sonst fangen wir wieder von vorne an.“
Der Mann antwortete mit zittriger Stimme: „Jawohl, Lady Sakura.“
Sie stellte sich hinter ihn und betrachtete den nackten Hintern. Er kämpfte mit den brennenden Beinmuskeln, dem Dehnschmerz in seinem Hinterteil, und dann der Angst vor der beißenden Rute, einem Manila-Rohrstock von feinster Qualität.
Der Gast hatte schon Erfahrungen in Züchtigungen. Lady Sakura jedoch kannte er nur aus dem Internet. Ihr Ruf war legendär. Sie wurde verehrt und gefürchtet. Die Asiatin war Spezialistin in Sachen Peitschen, Gerten und Stöcken. Sie beherrschte jedes Schlaginstrument perfekt und zauberte wahre Kunstwerke auf Sklavenhaut.

Daniela bändelte mit einem hübschen Boy an. Yoko blieb etwas distanziert und im Hintergrund. Sollte Danny sich ruhig einen netten Jungen für die Nacht angeln.
Und so kam es auch: Die Asiatin rief ein Taxi, verabschiedete sich kurz nach zwei Uhr morgens von dem neuen Pärchen und wünschte noch einen charmanten Abend.
Daniela und ihre Bekanntschaft fuhren in seine Wohnung, weil die Jungdomina ihm nicht zeigen wollte, wo sie wohnte. Es gab Männer, die wollten nach einem One-Night-Stand mehr, und dafür hatte sie nun wahrlich derzeit keine Nerven.

Die nächsten Stunden verlebten die zwei jungen Menschen mit romantischem Sex. Yokos anfängliche Bedenken, es sei zu gefährlich, mit einem Fremden mitzufahren, waren unbegründet gewesen. Daniela lag bald darauf in den Armen des hübschen Mannes und ließ sich von den Nachwehen zweier starker Orgasmen von der Enttäuschung wegen Dirks Fremdgehen trösten.
Morgen stand ein Mädelsabend mit den Volleys an, bei dem sie sicherlich ebenfalls auf andere Gedanken kommen würde.

Yoko hatte im Madison noch kurz nach Dirk geschaut. Dazu war sie nicht in den Keller gegangen, sondern hatte lediglich die Nachtsichtcam im Büro betrachtet, die den Kerker filmte: Der nackte Mann lag auf seiner Matte und schlief. Sie aktivierte ein Mikrofon und drehte den Volume-Regler voll auf. Mit beinahe hundert Dezibel erschallte ihre Stimme in dem Gitterraum: „Gute Nacht, kleiner Wichser!“

Am Sonntag kam es nicht zu dem geplanten Gespräch zwischen Erik und Dylan. Der Barleiter verzichtete wohl offenbar auf eine weitere Konfrontation. Nach dem Wochenhöhepunkt – der Chastity Show – waren alle etwas übersättigt von Feiern und frivolen Tätigkeiten. Miriam sonnte sich ruhig am Pool, Baakir und Eva beschäftigten sich mit der Organisation des Etablissements, Lucia und Maria Angeles hatten frei und tippten auf ihren Smartphones herum.
Die junge australische Gruppe aus Ava, Marc, Rose, Michael und Emily packten ihre Zelte in den Bus und fuhren weiter zu einem Krater im Outback. Von dort wollten sie dann weiter zum Ayers Rock im Innenland.

Erik hatte es momentan aufgegeben, von Dylan den Key zu bekommen.

- Der Typ verarscht mich eh nur! -

Lucia saß gerade neben Maria Angeles, als sie aufsprang und euphorisch herumhüpfte und jubelte. Ihre Kollegin sah sie fragend an. „Was hast du denn genommen?“
Lucia strahlte über das ganze Gesicht: „Ich habe vor ein paar Wochen bei einem Online-Fotoshooting-Wettbewerb mitgemacht und jetzt gewonnen!“
Maria Angeles: „Na, dann herzlichen Glühstrumpf! Und was?“
Lucia antwortete begeistert: „Zwei Wochen Südafrikaurlaub mit drei Begleitpersonen! Nur vom Feinsten!“
Maria Angeles staunte. „Wow, aber wir können hier wegen der Show ja nicht zwei Wochen am Stück weg.“
Lucia überlegte: „Vielleicht könnte Vera für mich einspringen. Und wenn ich Baakir mitnehme, lässt er sich vielleicht drauf ein.“
Maria Angeles: „Tja, ich kann dann nicht auch noch weg. Welche Glücklichen nimmst du denn noch mit?“
Lucia: „Ich frage mal Miriam. Sie kann noch einen Begleiter wählen. Oh, Mann! Bin ich aufgeregt. Das ist jetzt echt kurzfristig. Wir fliegen morgen.“
Maria Angeles hob die hübschen schwarzen Augenbrauen über ihren langen Wimpern. „Morgen? Das ist wirklich kurzfristig.“

Gesagt – getan: Lucia bot Miriam und Baakir die Reise an, die sofort zusagten, nachdem Vera bereit war, zwei Mal als Hot Pussy einzuspringen.
Erik freute sich natürlich auch. Das würde eine tolle Reise werden.
Miriam: „Dylan wird Baakir vertreten. Das haben wir schon ausgemacht. Eva hat zuviel mit ihrer Moderation zu tun.“
Erik missgönte dem Barleiter den Chefposten, aber er wurde ja nicht gefragt. Miriams nächsten Worte waren allerdings richtig schmerzhaft: „Dann nehme ich Leo mit.“
Erik stammelte: „Aber... Warum denn... nicht ich?“
Miriam sah ihn hochnäsig an. „Willst du wieder den ganzen Stress mit dem KG beim Zoll? Gönn doch Leo auch mal was.“ Sie grinste. „Du bist doch Inhaber des Etablissements. Also kümmere dich auch darum.“
Erik: „Warum übernehme ich dann nicht Baakirs Posten?“
Miriam: „Weil wir das gemeinschaftlich so entschieden haben.“ Sie streckte ihm den erhobenen Zeigefinger entgegen. „Du wirst allen Anweisungen von Dylan folgen, hörst du?“
Erik ächzte.

- Auch das noch! -

Miriam: „Wenn ich keine Klagen höre, erhältst du eine Belohnung, wenn ich zurückkomme.“
Erik: „Einen Aufschluss? Ehrlich?“ Miriam nickte lächelnd.
Als Dylan davon hörte, dass er ab morgen für zwei Wochen der Chef des gesamten Clubs war, bekam er das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Er würde solange in Baakirs Apartment wohnen. Er wäre Boss der Hot Pussys und allen anderen! Das hätte er sich in den kühnsten Träumen vor ein paar Wochen noch nicht vorstellen können.

Abends leckte Erik seine angebetete Miri ein letztes Mal, bevor sie ohne ihn wegflog. Beim Abschied am Montagmorgen sah er in Leos Gesicht Hohn und Spott. Erik fühlte sich zutiefst gedemütigt und gab Miriam nur ein flüchtiges Küsschen.
Lucia freute sich nicht nur auf Afrika, sondern auch auf zwei Wochen Baakir, den sie sonst mit den anderen Hot Pussys und Vera teilen musste.
Dylan ließ noch am Montag Erik antanzen. „Ich bin ja jetzt hier in der Schaltzentrale sozusagen. Und da fehlt natürlich eine Leitung in der Beachbar.“
Erik: „Das soll ich übernehmen?“
Dylan: „Nein, das nicht. Die Leitung übernimmt eine der Servicemädels.“ Er hatte sich schon eine Beauty rausgesucht, die ihm sicherlich dankbar sein würde... „Aber die fehlt dann im Service.“
Erik runzelte die Stirn. „Ich soll kellnern?!“
Dylan schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Nein, natürlich nicht. Das macht jetzt eine Spülkraft.“
Erik zuckte mit den Schultern.
Dylan: „Die musst du in der Bar ersetzen. In der Spültheke hinten beim Vorratsraum. Die Kellnerinnen bringen dir die Gläser und so rein.“
Erik sah ihn stumm an. Hatte er richtig gehört? „Ich soll da hinten stehen und... Gläser spülen wie doof.“
Dylan nickte. „Einer muss es machen. Also. Du weißt bescheid. Dein Part! Ab heute Abend um 17 Uhr. Sei pünklich.“ Er scheuchte Erik mit einer wedelnden Hand aus dem Büro.
Perplex folgte der der wortlosen Aufforderung. Draußen starrte er für über eine Minute lang ins Leere und machte sich klar, was da geschehen war.
Dylan behandelte ihn wie den letzten Dreck. Sein eigener Angestellter! Aber er hörte noch Miriams mahnende Worte, Dylans Anweisungen zu folgen.

Abends stand Erik also brav parat und nahm Tablettweise schmutzige Gläser und Tassen entgegen, spülte eilig, bevor jemand kam, um wieder welche anzuholen. Ständig kam Nachschub. Und kurz darauf eilte eine Kellnerin herbei und wollte weitere saubere Gläser haben. „Wir brauchen dringend Longdrinkgläser! Und mach mir ein paar von den Sektkelchen fertig! Die Leute warten schon!“
So ging es im Akkord bis nach Mitternacht. Als Dylan ihn erlöste, keuchte Erik: „Lass dir was einfallen, aber morgen werde ich das nicht noch mal durchziehen! Das kann einer alleine ja kaum schaffen.“
Dylan: „Na ja, klar, eigentlich sind hier zwei Leute, aber ich habe der zweiten Hilfe heute freigegeben.“
Erik sah ihn fassungslos an. Er hatte den ganzen Abend für zwei geschuftet? Kein Wunder, dass ihm alles wehtat.
Dylan hatte nur herablassenden Spott für ihn übrig. „Wie willst DU jemals einen ganzen Club leiten, wenn du nicht mal so eine einfach Tätigkeit gebacken kriegst?“ Er drehte sich um. „So, jetzt gehe ich noch ein bisschen mit den Gogogirls feiern.“

Dienstag kam Erik am Mittag mit einem großen Plastiksack zum Müllcontainer und kippte alles, was er mühsam vom Boden gepflückt hatte, hinein. Dylan hatte die großartige Idee gehabt, ihn heute als Abfallsammler einzusetzen.
Erik hörte einen scharfen Pfiff und sah Vera, wie sie am Pool lag und ihn herwinkte. Als Erik näher kam, sagte sie: „Miri hat Fotos und Videos geschickt. Willst du sehen?“ Er nickte.
Vera ließ ein kurzes Video laufen, in dem Miriam von einem Unbekannten Huckepack am Strand getragen wurde. Die beiden hatten offensichtlich sehr viel Spaß.
Die nächste Sequenz zeigte sie am Pool, wo der Typ sie eincremte. Leo war es nicht. Baakir auch nicht.
Dann gab es noch Fotos, auf denen Miriam abends auf einer Terrasse saß, Arm in Arm mit dem Kerl von der Poolszene Rotwein trinkend. Im Hintergrund war eine Feuerstelle zu sehen.

Mittwoch kamen weitere Dateien, die Vera Erik präsentierte: Miriam possierte im Bikinihöschen gutgelaunt vor einem Wasserfall – oben ohne! Erik ächzte.

- Wer hält da gerade die Kamera? Hoffentlich Lucia! -

Dann folgte noch ein kurzes verwackeltes Video, in dem Miriams nackter Traumbody nur von einem Bettlaken bedeckt war, das sie zusammengeknüllt vor sich hielt und sich vor der Kamera räkelte. Sie kicherte und schlug spielerisch nach der Cam.

- Mit wem... Hat sie sich an Baakir rangemacht, oder ist Leo der Kameramann? -

Nun, die Wahrheit war, dass sich Baakir und Lucia wunderbar ergänzten, und Leo allerdings nicht ein einziges Mal zum Zug kam. Er durfte Miriams Klamotten schleppen, aber die Schönheit hatte mehr Interesse an dem Tauchlehrer Andy, der ihr in Kapstadt Unterricht gab. Leo musste mitansehen, wie der Mann ihr sehr detailliert zeigte, wie man einen Neoprenanzug überstreifte, wie das mit den Tauchflaschen ging und vieles mehr, was scheinbar viel Körperkontakt benötigte.
Miriam hatte eine Textnachricht abgeschickt:

„Hey, Alle! Hier ist es absolut genial!
War heute in einem Käfig tauchen mit weißen Haien!
Andy, der Tauchlehrer, zeigt mir alles.“

Ein Foto zeigte sie Arm in Arm mit einem attraktiven Mann in Eriks Alter. Murmelnd wiederholte er die Textnachricht: „...Andy...“

In Deutschland war am Montag Manuela beinahe in Freudentränen ausgebrochen: Rudi hatte es tatsächlich geschafft, die Haft komplett in eine Bewährungszeit umzuwandeln. Wie auch immer, er es geschafft hatte... Sie musste nicht mehr nachts in die JVA.
Zur Belohnung befreite sie Rudi von dem KG. Den erhofften Sex allerdings blieb sie ihm schuldig.
Verärgert meinte er: „Dann kündige ich deine Wohnung wieder.“
Manu zuckte mit den Schultern. Egal, dann würde sie wieder als Domina arbeiten und sich selbst was besorgen oder vorerst im Madison Manor wohnen.

Sie fuhr noch am gleichen Tag hin und bekam auch sofort von Lady Stefanie einen Einstellungsvertrag. Immerhin hatte sie mal Anteile des Anwesens besessen. Die Unterstützung konnten sie gut gebrauchen, obwohl inzwischen eine zweite Jungdomina das Team ergänzte.
Am Dienstag war ihr erster Arbeitstag, und sie kannte den Gast sogar schon. Der Mann wurde von der uniformierten Kerkerfrau in seine Gitterzelle gebracht. Bei Wasser und Brot. In Ketten gelegt.
Der Langzeitgast würde täglich eine Züchtigung erhalten und für drei Tage bleiben. Als sie ihn weggesperrt hatte, kam sie an der Nachbarzelle vorbei und lugte hinein: Sie hatte schon von der kleinen Racheaktion Dannys gehört, und betrachtete den nackten Keuschling amüsiert. Würde Daniela das wirklich 30 Tage lang durchziehen?

- Die hat echt Eier! -

Als Manu ins Erdgeschoss kam, lief sie eine hübsche, zierliche Frau beinahe über den Haufen. Moment...
Das war doch ein Tranny! Aber echt süß, fand sie.
Auch Cora schaute Manu an, als habe sie sich in die Domina regelrecht verschossen. War das Liebe auf den ersten Blick?
Die Leiterin des Trannyworld hatte Cora ins Madison geschickt, um dort zehn Profi-KGs abzuholen. Hin und wieder wurden sie im TW benötigt.
Manuea und Cora machten ein bisschen Smalltalk und merkten, dass sie sich recht lange unterhielten und flirteten. Das war schon mehr als reine Sympathie. Sie waren wohl beide verwundert, aber es ließ sich nicht abstreiten, dass sie sich sehr vom Gegenüber angezogen fühlten.

Noch am gleichen Abend verabredeten sie sich in der Stadt in einer Bar und gingen anschließend zu Cora nach Hause. Zwischen den beiden funkte es heftig. Nur der KG des Dickgirls machte ihr einen bösen Strich durch die Rechnung.
Trotzdem küsste sie Manuela und verwöhnte sie auch mit ihrer kreisenden Zunge. Nachdem die Domina zwei Orgasmen hatte, liebkoste und leckte und saugte sie an Coras Brustwarzen, bis die Shemale fast wahnsinnig wurde vor Geilheit. Mehr ließ der KG leider nicht zu.

Manuela lag streichelnd neben Cora und versprach ihr, sich darum zu kümmern. Auf sie würde Joan hören. Vielleicht konnte man verabreden, dass der Tranny nur während der Arbeitszeit verschlossen war, aber den Key behalten durfte. Insgeheim stellte sie sich vor, den Key zu verwalten.
Cora war ihr dankbar und schlug vor, dass Manuela doch für die nächste Zeit bei ihr wohnen könnte. Die Domina nahm das Angebot gerne an.

Am nächsten Tag erzählte Manuela ihren Kolleginnen im Madison von ihrer neuen Beziehung. Sie war sich sicher, dass es etwas ernstes war. Stefanie war sehr überrascht. „Hätte ich nicht gedacht. Aber... Wo die Liebe hinfällt...“
Manuela schwärmte ihr von Coras süßem und verführerischen Lächeln vor, ihrem Blick voller Liebe, Ehrlichkeit und irgendwie auch Hilflosigkeit. Da wurde Manuelas Beschützerinstinkt geweckt.
Sie hielt Wort und sprach mit Joan wegen Coras Keuschheitsschelle. Nach ein wenig Überredungskunst ließ sich die Leiterin darauf ein. Sie betonte: „Im TW hat Cora ihren KG permanent verschlossen zu halten!“
Manuela nickte und nahm den Key entgegen. Heute Abend würde sie Cora damit überraschen. Es würde eine frivole Orgie werden in dieser Nacht – da war sie sich sicher. Sie wollte das Dickgirl abspritzen sehen. Vielleicht zwischen ihren Brüsten. In ihrer Vagina hätte Manu nichts von den mickrigen zwölf Zentimetern des Trannys gehabt. Aber es gab ja reichlich andere Möglichkeiten...

Während am Abend die beiden ihre frische Liebe feierten, besuchte Daniela ihren Häftling Dirk. Er flehte seine Exfreundin an: „Bitte, Danny! Verzeih mir! Bitte lass mich gehen! Ich bin hier schon viel zu lange. Ich halte das nicht mehr aus.“
Die Jungdomina betrachtete den Nackten. „Jammere hier nicht so rum, du Pussy! Du hast noch ganz anderes verdient! Was ist, wenn ich den Key deiner Schelle wegwerfe? Nie wieder Sex. Nicht einmal Wichsen könntest du dein Ding. Na, wir würde dir das gefallen?“
In Dirk verkrampfte sich alles und zog sich zusammen vor Angst. Weinerlich jammerte er: „Bitte nicht! Danny! Wie kann ich das wieder gutmachen? Es tut mir so leid!“
Daniela winkte hinter sich. Plötzlich betrat einer der Securityleute den Kerker. Es war ein kräfitger blonder und langhaariger Mann. Er gehörte zum MC Razorblade, trug eine Lederhose, derbe Stiefel mit silberfarbenen Nieten und ein enges T-Shirt mit dem Emblem einer Motorradfirma. An seinem Handgelenk saß ein breiter Silberreif mit graviertem Keltenmuster. An vier Fingern trug er dicke Silberringe. Einer zeigte einen Totenschädel.
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:29.04.19 13:01 IP: gespeichert Moderator melden


So langsam wird es für Erik echt lächerlich! Er sollte Miriam endlich den Laufpass geben und seine Rechte als Besitzer durchsetzen! Vielleicht sollte er auch mal jemanden beauftragen, Miriam einen KG anzulegen und den Spieß endlich mal umzudrehen! Genug Geld hat er ja
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:29.04.19 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


yes, da kann ich nur uneingeschränkt zustimmen !
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:03.05.19 04:01 IP: gespeichert Moderator melden


Testet Bakir mit dem Klaps auf Veras Po vielleicht ob sie sich unterwerfen lassen würde? ;P

weiterhin, großartige Storry.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:05.05.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Sunshine Paradise + Die Schlüsselübergabe von Lady zu Lady

Daniela war mit ihm in der Mittagspause als Sozia hinten auf seiner Maschine in die City gefahren. Ein bisschen schwärmte sie von dem „Wikinger“, aber eigentlich war es nur ein One-Night-Stand, den sie im Kerker vor Dirks Augen zum Besten geben wollten, um den jungen Mann zu erniedrigen.
Der Plan funktionierte perfekt. Dirk fielen fast die Augen aus dem Kopf, als Danny und der Biker Sören sich direkt vor ihm hemmungslos vergnügten. Tief gedemütigt sah er dem Treiben mit rotem Kopf zu und glaubte sich in einem höllischen Alptraum gefangen.
Es fühlte sich schmerzhaft an, als sich Daniela mit dem Rocker verlustierte und sogar zum Höhepunkt kam, als sie von hinten genommen wurde.
Dirks Hoden unter der Keuschheitsschelle fühlten sich an, als hätte ihm der Typ mit seinem Motorradstiefel reingetreten, und sein Luststab bäumte sich gegen seinen Käfig.

Später bedankte sich draußen Daniela für den Gefallen. Sören grinste. „Gerne wieder! Auch ohne Zuschauer.“
Daniela lächelte. „Ja. Wer weiß?“ Sie musste sich eingestehen, dass Sören wirklich beeindruckend war. Sein muskulöser Körper und die maskuline Ausstrahlung gefielen ihr sehr. Und trotz seiner eher harten Stöße, waren sie genau dosiert und brachten sie in Windeseile zur Ekstase. Überhaupt seine ganze Art: Er packte sie hart an, hob sie hoch, drehte sie wie ein Püppchen – aber nie tat er ihr dabei weh. Im Gegenteil: Sie fühlte sich bei ihm sicher aufgehoben und beschützt. Männlich, dominierend, aber immer Ehrenmann.
Waren da etwa tiefere Gefühle im Spiel? Nein, Daniela zog eine rote Linie. Vorerst würde ihr Herz kein Mann mehr bekommen.

Und Sören war da auch nicht der Richtige. Der Biker war kein Kostverächter und hatte früher auch schon Lady Diana flachgelegt, wie Daniela erfahren hatte. Man munkelte, er habe auch Lady Stefanie schon beglückt, aber das war nur ein Gerücht.
Jetzt zog sich die Jungdomina erst mal für ihren nächsten Gast um: Der Mann ließ sich bei seinen Besuchen im Madison stets in Folie einpacken wie eine Mumie. Dann schnitt Daniela die Umwicklungen an seinem besten Stück auf und bearbeitete ihn mit einem Massagestab. Dabei versuchte sie, den Höhepunkt so lange wie möglich hinauszuzögern, um ihn zappeln zu lassen, und um schließlich unter lautem Lachen den Orgasmus zu ruinieren.

Am nächsten Tag ließ sie Dirk alleine in seiner Zelle schmoren. Nur drei Mal am Tag kam für ihn eine karge Mahlzeit, die von Haussklavin Tina gebracht wurde. Sprechen durfte sie mit dem Häftling nicht. Dirk hatte das Gefühl, dass die Zeit stehenblieb. Wie lange war er nun schon hier? Zwei oder drei Tage? Es fühlte sich an wie zwei oder drei Wochen!
Wäre doch diese blöde Frau nie aufgetaucht! Sie hatte alles zerstört! Wie konnte man auch so blöd sein, seinen Slip zu vergessen!? War das überhaupt möglich? Steckte da etwa Absicht dahinter?
Dirk grübelte und grübelte. Verzweifelt sah er an sich hinab und schaute auf die Keuschheitsschelle. Er meinte, seine Hoden platzten beinahe. Noch nie im Leben hatte er so einen starken, unbändigen Drang, sein bestes Stück zu wichsen. Aber es war ihm verwehrt.

In Down Under hatte sich Erik inzwischen erfolgreich vor weiteren Schikanen von Dylan in Sicherheit gebracht. Er verschwand schon morgens zum Strand und streunte den ganzen Tag umher, um nicht erreichbar zu sein. Weitere Strafarbeiten wollte er für den kommissarischen Leiter des Clubs nicht erledigen.
Am Donnerstag traf er Vera am Beach in der Nähe einer Surfschule. Sie trug knappe ausgewaschene Jeansshorts und ein rotes Bikinioberteil. Wieder hatte sie neue Fotos und Videos von Miriam, die sie Erik zeigte: In einer kurzen Videobotschaft schwärmte die Reisende von Luke, einem Ranger, mit dem sie eine Safari unternommen hatten. Miriam hatte vorne neben dem Wildhüter im Jeep gesessen. Sie erzählte, dass er auch toll Gitarre spielen könnte. „Er will mir nachher ein paar Griffe zeigen.“ Sie verabschiedete sich im Video vorgebeugt mit einem Kussmund und betonte: „Ich hoffe, du bist schön artig und hörst darauf, was Dylan dir sagt. So, jetzt muss ich los. Bye Bye.“ Das Video endete.
Vera meinte: „Miri scheint viel Spaß zu haben.“
Erik verzog den Mund. Es war nicht so, dass er ihr die Reise nicht gönnte, aber er wäre auch gern mitgekommen. Außerdem machte ihm Dylan, dieser arrogante Geck, hier währenddessen das Leben schwer.
Vera las eine zusätzliche Textnachricht vor: „Leo ist eingeschnappt. Echt witzig! Verhält sich wie ein bockiges Balg. Nur, weil ich nicht mit ihm in die Federn hüpfe. Männer!“ Vera sah auf. „Siehst du? Deine Miriam bleibt dir treu.“
Erik: „Klar, es gibt keine interessanten Typen in ganz Südafrika. Das sah mir bisher aber anders aus. Dieser übermotivierte Tauchlehrer, und dann der Frauenversteher-Ranger...“
Vera: „Nun ja, die waren aber auch optisch lecker... Aber glaubst du, dass Miri...“
Erik nickte und verzog den Mund zu einem freudlosen Grinsen.

- Als ob Miri so was anbrennen lässt! -

Vera zuckte mit den Schultern. „OK, weißt du was? Wie du auf andere Gedanken kommst? Ich hätte da eine coole Idee.“ Erik sah sie fragend an.
Vera: „Damit tätest du mir sogar einen Riesengefallen.“
Erik zog die Stirn kraus. Vera einen Gefallen tun? Nach all ihren fiesen Sticheleien? Das konnte sie sich abschminken!
Vera: „Da ist die Küstenstraße hoch im Norden ein neuer Strand eröffnet worden. Soll super schön sein. Wir könnten Baakirs Pick-Up haben. So ganz alleine will ich da nicht hin. Wenn du Bock hast...?“
Erik: „Ich soll dich begleiten?“

- Vielleicht gar keine so schlechte Idee. Dann gehe ich wenigstens Dylanarsch aus dem Weg. -

Erik sagte also zu. Er holte sich seine Badeshorts, zog ein frisches T-Shirt an und aß eine Kleinigkeit. In einer halben Stunde wollte Vera losfahren.
Pünktlich saß sie im Wagen, und Erik stieg an der Beifahrerseite ein. Auch Vera hatte sich umgezogen. Sie trug eine weite Strandtunika mit Paisleymuster, aber Erik konnte unter dem dünnen Stoff einen Bikini durchscheinen sehen.
Sie fuhren die Küstenstraße etwa 30 Kilometer entlang. Ein Schild zeigte an, dass sie rechts abbiegen mussten: „Sunshine Paradise – Naturism Area“.
Erik verdrehte sich den Kopf, als sie an dem Schild vorbeifuhren. „Äh, sind wir hier richtig? Ich glaube, dass ist ein FKK-Strand.“
Vera lächelte: „Ich weiß. Aber keine Angst. Da laufen keine hässlichen Mumien rum. Der Sunshine Paradise ist ein Geheimtipp. Ein Szenetreff sozusagen. Echt angesagt. Da hast du nur junge, hübsche People. Sehen und gesehen werden ist hier das Motto.“
Genau das hatte Erik befürchtet. Er sah Vera entsetzt an. „Vera, du weißt schon, dass ich einen KG trage?“
Vera sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an. „Und? Der ist erlaubt.“
Erik räusperte sich. „Ich... Nein, ich laufe da bestimmt nicht mit einer Penisschelle rum!“
Vera sagte gut gelaunt: „Komm schon! Hab dich nicht so! Guck mal, ich zeig dir was Schönes!“ Damit legte sie ihre Tunika ab und streifte sich noch im Auto das Bikinioberteil ab. Zwei wunderschöne, volle Brüste ploppten hervor.
Vera kicherte, als sie Eriks gequälten Blick bemerkte. „Los, raus jetzt aus deinen Klamotten!“
Erik ächzte. Er zog sich aus, aber griff direkt nach dem Badehandtuch und schwang es sich um die Hüften, bevor er ausstieg. Vera schüttelte schmunzelnd den Kopf. Auch sie griff nach einem großen Handtuch und stieg aus.
Sie sahen bereits mehrere Menschen im Adams- und Evakostüm umherschlendern. Die meisten lagen am Strand oder plantschten in der sanften Brandung des Pazifiks. Erik folgte Vera zu einem Liegeplatz.

- Hui, Veras Hintern ist heiß! -

Sie breitete das Handtuch aus und legte sich drauf. Erik setzte sich lieber direkt daneben in den Sand, denn den Stoff benötigte er als Lendenschurz. Erik ertappte sich dabei, wie er Veras nackte Brüste anstarrte. Die Schöne bemerkte es, tat aber so, als würde sie davon nicht mitbekommen. „Ganz schön warm schon“, meinte Vera. „Für diese Jahreszeit haben wir echt viel Sonne.“
Erik schaute sich nach einem Schattenplatz um, aber den schien es hier nicht zu geben.
Vera: „Komm, lass uns im Wasser abkühlen.“
Erik wollte schon aufspringen, da fiel ihm ein, dass er dann seinen KG allen Augen präsentieren würde. Vera las seine Gedanken, als er zögerte, und sagte: „Los! Mach schon! Im Wasser sieht es niemand. Das Meer ist keine 20 Meter entfernt.“
Erik lief schon jetzt der Schweiß. „Also gut.“ Er stand auf, ließ das Handtuch fallen und sprintete zum kühlen Nass. Vera folgte ihm auf dem Fuße. Dabei hatte der Keuschling jedoch nicht berücksichtigt, dass der Meeresgrund hier wegen einer Sandbank nur extrem langsam abfiel. Die ersten fast 40 Meter reichte das Wasser nur bis über die Knie.
In Sichtweite befanden sich mehrere Besucher in dem flachen Bereich. Erik ließ sich schnell auf den Bauch fallen. Jetzt schwappte ihm das Meer bis zum Hals, wenn er auf allen Vieren weiterkroch. Vera sprang ihn plötzlich von hinten an und sattelte sich auf seinem Rücken fest. „Hü! Mein Pferdchen! Hühott“
Erik krabbelte weiter, und als er beinahe Wasser schluckte, erhob er sich auf die Knie. Doch so leicht ließ sich Vera nicht abschüttelt. Sie positionierte sich in Eriks Nacken. Er hielt ihre Unterschenkel fest und kroch weiter.
Nach weiteren zehn Metern musste er aufstehen, um nicht abzusaufen. Kurz danach brachen sich die Wellen an seinem Bauch. Vera sprang ab. „Ist das herrlich hier!“
Jetzt fühlte sich auch Erik wohler. Sie plantschten ein wenig herum. Die schöne Badenixe war wirklich ein Hingucker, das musste Erik zugeben. Ihre Berührungen machten ihn scharf.

- Ob sie mich absichtlich heißmachen will? Vera ist es zuzutrauen. -

Nach fast 20 Minuten wurde ihnen kühl. Vera bewegte sich auf den Strand zu, um sich von der Sonne trocknen und wärmen zu lassen. Erik folgte ihr. Er fragte sich allerdings, ob er unbemerkt bis zu seinem Handtuch kommen konnte. In der Nähe standen zwei junge Frauen im Wasser, eine Dreiergruppe Frauen lag inzwischen auf einer großen Decke nur zehn Meter von Veras und seinem Handtuch entfernt. Vera merkte, dass Erik zögerte. Sie drehte sich um und zog ihn an einem Arm Richtung Beach. Erik sträubte sich ein wenig. „Warte! Ich glaube, die gucken...“
Vera grinste. „Quatsch! Komm jetzt!“
Er hatte nur die linke Hand frei, um sie vor seine Schelle zu halten. Vera zog ihn weiter zum Land. Das Wasser schwappte nur noch in Kniehöhe. Es waren noch etliche Meter bis zum Ziel, und Erik hatte schon jetzt das Gefühl, dass die Frauen im Meer, aber auch das liegende Trio an Land zu ihm hinstarrten. Zu allem Überfluss kicherten die drei Girls auch noch und sahen in seine Richtung. Er wäre am liebsten im Erdboden versunken vor Scham.
Wahrscheinlich hatten sie seinen KG gar nicht bemerkt, aber seine Schamhaftigkeit. Wie von der Tarantel gestochen flitzte Erik zum Handtuch und wickelte es sich um die Hüfte. Vera legte sich auf den Bauch und streckte sich. Im richtigen Moment faltete Erik schnell sein Tuch aus und legte sich neben Vera auch auf den Bauch. Er schloss erleichtert die Augen und genoss die Wärme der Sonnenstrahlen. Plötzlich hörte er Veras Stimme: „Man sieht immer noch ein paar Striemen auf deinem Arsch, Erik.“
Der Keuschling ächzte und drehte sich um, hielt sich den KG zu und überlegte.

- Daran habe ich gar nicht mehr gedacht! -

Er wickelte sich wieder in das Handtuch ein. Vera kicherte. „Ich gebe zu, FKK ist momentan für dich eher suboptimal.“ Aber das hielt sie nicht davon ab, sich noch eine Stunde lang in der Sonne braten zu lassen, noch Mal ins Meer zu hüpfen und schließlich noch eine weitere halbe Stunde auf ihrem Handtuch zu liegen. Mal drehte sie sich auf den Rücken, und Erik betrachtete heimlich die wundervollen Brüste, dann lag sie wieder auf dem Bauch, und der Verschlossene konnte von dem herrlichen Po schwärmen.
Als sie das erste Mal aus dem Wasser kam, hatte sie Erik gebeten, sie einzucremen. Gern hatte er ihr den Gefallen getan und gemerkt, wie sehr er sie im Augenblick begehrte.
Vera hatte es gespürt und war von Eriks Frustration erregt. Sie genoss seine Berührungen so, wie er ihren Body begeistert anfasste.

Schließllich bekam sie Durst und verließ mit ihm das Sunshine Paradise. Sie zogen sich im Wagen an und fuhren zu einem nahen Kiosk, wo sie sich kalte Getränke kaufen wollten. Vera trug zwar ihre Strandtunika, aber vor Eriks Augen befanden sich noch ihre baren Brüste und der wundervoll geformte Po. Und ihre sinnlichen Lippen... Beinahe so sinnvoll wie Miris...
Eine Stimme riss ihn aus seinem Tagtraum. „Was willst du?“
Erik sah Vera überrascht an. „Was?“
Vera: „Trinken! Ich hole mir eine Apfelschorle.“
Erik: „Äh, bringst du mir bitte eine Cola mit?“
Vera nickte und ging mit aufreizendem Gang zu dem Büdchen. Erik seufzte ihr hinterher. Er stellte sich vor, wie er hinterherlief und ihre Tunika nach oben klappte und sie von hinten nahm...

Nach der Erfrischung gab Vera ihm ihr Smartphone und wollte, dass er ein paar sexy Fotos von ihr machte. Sie stellte sich in diverse Posen, spielte mit ihrem Haar, bewegte ihre Tunika, vergrub ihre Hände zwischen ihren Schenkeln, leckte sich über die Lippen oder steckte sich einen Finger in den Mund.
Vera sah ihn verführerisch an, streichelte ihre Brust, beugte sich vor, ging in die Hocke und spreizte ihre sexy Beine, tänzelte im Lapdancestyle, setzte sich auf die Motorhaube, flirtete mit der Kamera, machte einen Kussmund, saugte am Trinkhalm ihrer Apfelschorle, griff sich in den Schritt...
Erik knipste bestimmt 50 Bilder. Sein KG war knalleng geworden. Vera fragte, ob ihm ihre kleine Showeinlage gefallen hatte. Einige der Tanzbewegungen würde sie mit Maria Angeles gemeinsam am nächsten Wochenende in der Chastity Show präsentieren.
Erik stöhnte frustriert. „Lass uns heimfahren. Ich brauche eine kalte Dusche.“
Vera lachte. Dann raunte sie ihm zu. „Irgendwie bist du süß, Erik. Wenn du nicht verschlossen wärst, würde ich dich jetzt vernaschen.“

Einige Stunden später in Deutschland: Cora hatte nach Feierabend zu Hause ein Abendessen für sich und seine geliebte Manuela vorbereitet. Kurz darauf kam Manu von der Arbeit und freute sich. „Das riecht aber gut!“
Cora lächelte. „Coktailgarnelen mit Kartoffelkuchen. Ein altes Familienrezept.“ Sie gaben sich einen herzlichen Kuss.
Cora hatte ihre Sissykleidung aus dem Trannyworld ausgezogen und eine kurze Jeans zu einem T-Shirt angelegt. Dazu trug sie eine Kochschürze. Sie ging zurück in die kleine Küche, um die Pfanne vom Herd zu nehmen. Manu folgte ihr und gab ihr einen Klaps auf den Hintern.

- Wenn sie nur die Schürze tragen würde, wäre ich auch zufrieden... -

Sie ging zum Kühlschrank und holte sich eine kalte Flasche Bier heraus. Der Küchentisch war schon gedeckt. Eine rote Rose stand in einer dünnen, hohen Glasvase.
Das frischverliebte Paar hatte ihre ersten gemeinsamen Tage mit der schönsten Nebensache der Welt verbracht. Und auch heute würde das nicht anders sein. Da Cora nun dank Manuelas Intervention bei Joan den Key zu ihrer Schelle besaß, konnten die zwei Liebenden ihrem Verlangen uneingeschränkt nachgehen.
Eigentlich hatte Manu eine starke dominante Ader, aber bei Cora erregte es sie, seinen kleinen Luststab zu blasen. Die 69-Stellung war daher die Lieblingsposition der beiden. Nur penetrieren lassen wollte sich Manu nicht. Zumindest nicht mit dem winzigen Freudenspender. Na, Hauptsache war ja, dass beide auf ihre Kosten kamen.
Cora fragte: „Gab es heute was Besonderes im Manor?“
Manuela schüttelte den Kopf. „Ein paar Züchtigungen, ein Tauziehen zwischen zwei Sklaven...“
Cora: „Tauziehen?“
Manu: „Die Sklaven begeben sich auf alle Viere und wenden ihre Ärsche zueinander. Dann befestige ich einen Parachute an den Hoden. Dazischen ist ein Seil. Und dann krabbeln sie in entgegengesetzte Richtung.“ Sie grinste. „Natürlich ein wenig motiviert durch Gertenhiebe auf ihre Ärschlein. Das machen wir meistens mit zwei Ladys. Jede hat dann einen Sklaven. Wie bei einem Wettkampf.“
Cora machte große Augen. „Und wer hat gewonnen?“
Manu grinste. „Rate mal!“

Später im Bett fragte Manuela: „Sag mal, Süße, wie wäre es, wenn ich deinen Key verwalte?“
Cora stutzte einen Augenblick. „Willst du mich keuschhalten?“
Manu: „Nein, aber ist es nicht schöner, wenn ich dich aufschließe? Als Zeichen unserer Liebe?“
Cora überlegte. Warum nicht? Es würde keinen großen Unterschied machen. Zu Hause konnten sie eh ihre Finger nicht voneinander lassen. Sie griff herüber zu ihrem Nachttischchen und reichte ihn Manuela,
Die Domina sagte: „Morgen, bevor du zum TW fährst, verschließe ich dich. Und abends...“ Cora gab ihr einen Kuss. So befriedigt, wie in den letzten Tagen, seit Manu bei ihr wohnte, war sie jahrelang nicht gewesen. Die paar Stunden im KG während ihrer Schicht war da keine große Sache.

Während die Ladys Manuela und Stefanie sich um die zwei Hodenathlethen gekümmert hatten, war Daniela mit Yoko im Klinikbereich tätig gewesen. Sie verarzteten dort im Gynostühl einen Latexsklaven mit einer Blasenspülung, diversen Klammern und einem elektrischen Dildo. Um dem Patienten eine „Narkose“ zu verabreichen, bekam er eine Gasmaske aufgesetzt.
Im Anschluss an die Session sah Daniela nach ihrem Privathäftling im Keller: Dirk lag nackt auf seiner Matte und war total aufgedreht, als er Daniela bemerkte. „Danny! Oh, endlich kommst du. Befreist du mich? Du kannst mich doch nicht ewig hier einsperren!“
Daniela meinte emotionslos: „Die paar Tage! Du hast doch 30 Tage Zeit. Also immer mit der Ruhe.“
Dirk: „Bitte! Ich flehe dich an! Lass mich raus. Ich habe es kapiert. Bitte.“
Daniela bemerkte zu ihrer Genugtuung, dass seine Stimme leicht weinerlich klang. Die Isolationshaft setzte ihm wohl zu. Daniela aber antwortete streng: „Freilassen? Dich? Du glaubst, dass du so billig davon kommst? Nach dem, was du mir angetan hast, du dummer Wichser?! Hältst du mich für so billig? Antworte! Bin ich für dich so billig?“
Jetzt schluchzte Dirk. „Nein, Daniela, das bist du nicht. Du bist es nicht. Danny, ich will doch nur hier raus. Lass mich gehen. Du siehst mich nie wieder, wenn du nicht willst.“ Er sank vor ihr auf die Knie und schluchzte.
Daniela sah ihn geringschätzig an. „Du bist so ein armseliger Wichser! Du vögelst irgendeine Tussy und glaubst, dass ich das vergessen kann. Dumm bist du auch noch.“ Sie ging wieder aus der Zelle. „Heute bleibt die Küche mal kalt. Ein kleiner Fastentag wird dir nicht schaden. Yoko bringt dir nachher Wasser.“

Auf dem Weg nach Hause hielt sie bei ihrem Lieblings-Asia-Imbiss an und nahm sich eine große Portion gebratene Nudeln mit Hühnchen mit. Während sie genüsslich das süß-saure Essen genoss, saß der nackte Dirk im Dunkeln bei Wasser. Daniela merkte, wie die Vorstellung sie feucht machte. Im Bett würde ihr Vibrator gute Dienste leisten müssen...

In der Männer-JVA gingen die Lichter in den Zellen aus. Leatherman drehte sich auf die Seite und wollte schlafen, da hörte er ein Bett quietschen. Niklas war aufgestanden und gesellte sich zu Sweetie II. Leatherman grummelte: „Aber leise sein! Ich will pennen!“
Niklas nahm die Bitch von hinten und hatte große Mühe, sein Luststöhnen zu unterdrücken.
Sweetie II hatte sich ins Kissen verbissen.

In einem anderen Flügel der Anstalt saß Oliver mit seinem Zellengenossen Enzo am Tisch und spielte Karten. Eigentlich wäre auch hier das Licht gelöscht worden, aber Wärterin Cleo hatte organisiert, dass in der Zelle ihres Lovers noch länger was zu sehen war.
Enzo warf die Karten hin. „Schon wieder verloren! Verdammt! Ach, ist alles Scheiße hier! Seit fünf Tagen ununterbrochen in der Scheißschelle. Wollte deine Cleo mich nicht rauslassen?“
Oliver: „Ich frage sie morgen. Geht schon klar, keine Panik.“
Enzo brummte. „Keine Panik... keine Panik... Ihr habt gut reden. Bumst ja jeden Tag!“
Oliver: „Morgen lassen wir dich raus. Dann kannst du dir einen runterschrubben, wenn wir es hier machen.“
Enzo schluckte. „Könnte ich vielleicht auch mal... ich meine... wäre cool... vielleicht steht sie ja auch auf meinen Prick. Oder vielleicht ein Dreier?“
Oliver lachte dreckig. „Das könnte dir so passen, mein Lieber! Cleos Pussy ist für mich reserviert! Sei froh, dass wir dich wichsen lassen.“
Enzo hätte diesem Großmaul am liebsten die Eier poliert, aber er wollte den morgigen Aufschluss nicht riskieren und schluckte seinen Ärger runter.

Am nächsten Tag hielt Oliver sein Versprechen: Enzo wurde von Cleo befreit. Trotzdem war es eine demütigende Angelegenheit, denn er sollte onanieren, während Oliver und die Wärterin in der Zelle vor ihm eine heiße Nummer schoben. Aber sein Druck seit sechs Tagen war nun schon so groß, dass er trotz der Erniedrigung seine Wurzel schrubbte und abspritzte, bevor der poppende Oliver sich in der Schließerin ergoss.
Oliver hatte auf einem Stuhl gesessen, während Cleo auf ihm ritt. Enzo hatte die Hoden des Zellengenossen gesehen, wie sie unter Cleo auftauchten, wenn sie sich juchzend erhob.
Nach dem Höhepunkt floss die Lust aus Cleo heraus und landete tropfend auf Olivers Schenkel. Enzo hatte zwar abgespritzt, aber irgendwie war da ein fahler Beigeschmack.
Selbstverständlich verschloss Cleo den Häftling wieder. Noch immer glaubte Enzo an das geheime Programm, mit dem er durch das Tragen einer Penisschelle früher aus der Haft entlassen würde. Oliver grinste. Ein bisschen Spaß muss sein, dachte er.

In Australien waren Stunden zuvor die Vorbereitungen für den Freitagabend bereits voll im Gange. Dylan hatte so viel zu organisieren, dass er keine Gelegenheit fand, Erik zu drangsalieren. Gestern Abend hatte er noch gehofft, mit Maria Angeles oder Vera ein Schäferstündchen abhalten zu können, aber leider hatte er von beiden Beautys einen Korb bekommen.
Ersatzweise hatte er eine hübsche Kellnerin in sein (bzw. Baakirs) Bett geholt. Heute würde er im Club richtig feiern, aber bis dahin war noch so einiges zu erledigen. Es mussten die Servicekräfte und Gogotänzerinnen eingeteilt werden, die Security bekam aktuelle Anweisungen, er musste prüfen, ob genug Getränke usw. vorhanden waren, und dann wurden noch die letzten Vertragsverhandlungen mit einem bekannten DJ aus Sydney geführt, der heute im Club auflegen sollte.
In der VIP-Lounge würde er es sich gutgehen lassen und den Abend genießen. Vielleicht ein heißer Lapdance. Danach ein Blowjob in einem Separee. Anschließend feiern bis zum Morgengrauen...

Und so sollte es kommen. Dylan bestand darauf, dass Erik ihm im VIP-Bereich Gesellschaft leistete. Beide wussten, dass es nur darum ging, den Keuschling aufzugeilen und ihm seine unerreichbare Befriedigung vor die Nase zu halten.
Vera war auch die meiste Zeit anwesend und machte es Erik nicht leichter, denn sie spielte mit seiner Erregung. Gegen zwei Uhr morgens durfte Erik sich endlich verabschieden und verschwand durchatmend in seiner Suite. Er streichelte Miriams Bettseite.

- Noch eine ganze Woche ohne dich, Miri. Ich vermisse dich so. -

Natürlich freute er sich auch auf seinen angekündigten Aufschluss. Aber ohne Miriam an seiner Seite fehlte ihm auch noch etwas anderes. Sie war ein wichtiger Teil von ihm. Er streichelte unterbewusst seine Hoden unter der Schelle und seufzte.

Als Daniela an diesem Freitag ihrem Dirk das Essen brachte, hatte der Insasse etwa 24 Stunden Nulldiät gehalten und stopfte den Brei gierig in sich hinein. Selten hatte ihm etwas so gut geschmeckt. Trotzdem schickte er seiner Kerkermeisterin böse Blicke.
Daniela schmunzelte. „Ist der Herr nicht zufrieden mit seinem Zimmer? Möchte er eine Beschwerde vorbringen?“
Dirk warf den Löffel in den Napf und schimpfte: „Lass mich endlich hier raus! Hast du noch nicht genug?“ Er wollte eigentlich stark wirken, aber seine Miene zeigte etwas anderes. Ihm war zum Heulen zumute.
Daniela: „Vielleicht lasse ich dich früher als geplant laufen. Vielleicht...“
Dirk atmete schwer vor Aufregung. „Wann? Bitte, Danny, lass mich raus hier.“
Daniela klimperte mit ihren Wimpern und winkte zum Abschied. Als die Tür zu war, giftete er: „Nutte!“
Zu seinem Schrecken hörte er Danielas Stimme dumpf durch die Tür: „Das habe ich gehört.“ Das Licht ging aus. Die Jungdomina stiefelte rauf ins Erdgeschoss des Madison.
In der Zentrale bei Lady Stefanie informierte sie: „Dirk hat sich gerade 24 Stunden Dunkelhaft verdient.“ Stefanie gab die Daten in den Computer ein, wo jeder Gast mit Vorlieben, Tabus, Terminen, Strafen etc. erfasst wurde. Mit ihren mobilen Datenpads konnten alle Angestellten auf die Datenbank zugreifen. So war sichergestellt, dass nicht eine Domina versehentlich das Licht zu früh anmachte.

Noch einen Gast hatte Daniela heute, dann war Feierabend. Der Mann trug einen Keuschheitsgürtel, dessen Schlüssel selbstredend im Manor aufbewahrt wurde. Bei seinem letzten Termin vor drei Wochen war er verschlossen geblieben, weil Lady Sakura dies als angemessene Strafe für seine fünfminütige Verspätung ansah. Jetzt war er seit sechs Wochen eingesperrt und gierte nach einer Erlösung.
Daniela hatte es in der Hand. Mit ihrer süßen Art, die sie sich bei Miriam abgeguckt hatte, würde sie jeden Mann um den kleinen Finger wickeln. Der Slave würde weitere drei Wochen für sie keusch bleiben, wenn sie nur lieb genug schaute, auf ihre Unterlippe biss und mit den Wimpern klimperte.
Oder sollte sie ihn kommen lassen? Sie würde es wohl kurzfristig entsscheiden. Ganz nach Lust und Laune. In Gedanken war sie schon ein bisschen im Wochenende. Heute Abend wollte sie mit ein paar Mädels ihres Volleyballteams einen Club unsicher machen.

Am Samstag war in Down Under wieder Chastity Show. Tagsüber lernte Eva ihre Moderation und begrüßte die Kandidaten. Sie gab sich herzlich und vertrauenswürdig. Heute Abend bei der Show würde das ganz anders sein. Maria Angeles und Vera übten ein paar coole Tanzschritte ein. Dylan entspannte am Pool und ließ sich von einer hübschen Kellnerin Getränke bringen. Die junge Frau hatte er vor wenigen Tagen in Baakirs Whirlpool vernascht. Er zwinkerte ihr anzüglich zu.

- Die Kleine habe ich amtlich abgestempelt! Ein süßes kleines Döschen! Und diese knackigen Titten! Das muss eine Wiederholung geben. -

Erik fiel eine Zeitung in die Hände. Auf der dritten Seite sah er ein Foto: Den Kleinbus kannte er doch. Die Meldung dazu berichtete über eine junge Reisegruppe, die verschwunden war. Der Wagen war an einem bekannten Krater im Outback gefunden worden. Verlassen. Es gab keinerlei Spuren der Vermissten. Fünf junge Leute waren wie vom Erdboden verschluckt. Auch im Krater oder der Umgebung fand man niemanden. Ein Polizeisprecher sagte, man könnte ohne Wasser dort draußen nur kurze Zeit überleben. Auch giftige Tiere stellten eine Gefahr dar. Nur Reifenspuren anderer Fahrzeuge waren zu sehen. Aber die brachten die Behörden nicht weiter. Die Handys der Gruppe waren abgeschaltet und konnten nicht geortet werden. Im Umkreis von 50 Kilometern gab es nur vereinzelt einige wenige Farmen. Die Polizei hatte überall gefragt, aber niemand wusste etwas von den Touristen.

Erik ließ die Zeitung langsam sinken. Das waren die Leute, die ihn mitgenommen hatten. Da man aber die Vermissten bereits identifiziert hatte, würde Erik der Polizei auch nicht helfen können. Dann riss ihn eine Stimme aus den Überlegungen. Dylan: „Da treibst du dich rum! Erik, heute abend bei der Show will ich, dass du in der VIP-Lounge anwesend bist.“
Erik nickte und murmelte etwas. Dylan wollte ihm sicherlich wieder vor Augen führen, wie der sich vergnügte, während er selbst im KG schmorte. Erik hoffte, dass Miriam und Baakir bald wieder da sein würden.

Und während sich Miriam in Südafrika einen Einkaräter-Ring für einen umgerechnet fünfstelligen Euro-Betrag gönnte, schoben sich die Massen von jungen Leuten bereits durch den Eingang der Diskothek, um bei der heutigen Chastity-Show abzufeiern. Laute Musik brachte das Publikum in die richtige Stimmung, und keine Stunde später ertönte die Melodie zur Show, und Nebel auf der Bühne kündigte die Moderatorin an. „It´s Showtime!“, verkündete eine tiefe Männerstimme.
Eva sprang ins Rampenlicht und wurde mit Jubel begrüßt. Das perfide Spiel um die Keuschheit konnte beginnen. Der Reihe nach wurden die Chastity-Boys vorgestellt. Noch waren sie alle davon überzeugt, Sieger des Abends zu werden. Gegenseitig drückten und schoben sie sich mit den Ellenbogen ins Rampenlicht.
Zu ihren Keuschheitsschellen trugen sie nur enge Shorts, die leicht durchsichtig waren. Eva fragte die Kandidaten nach ihrer Selbsteinschätzung zu den Themen Optik, Ausstrahlung, Sexerfahrung, Küssen, Tanzen, Coolness. Die Bewertungsskala reichte von Null bis Zehn.
Danach sollten sie die Konkurrenz bewerten. Mal gab es vom Publikum Applaus, Jubel und zustimmende Kommentare, aber manchmal auch Pfiffe oder Gelächter.

Heute kämpften vier Jünglinge um den Sieg. Zwei recht gutaussehende Burschen, ein schlaksiger Typ und ein molliger Junge. Natürlich hackte Eva immer wieder auf dem Übergewicht herum. Aber auch der andere bekam sein Fett weg, als Eva das Duo als „Dick und Doof“ bezeichnete. Den kräftigeren jungen Mann fragte sie mehrmals, ob er schon verhungert wäre. Maria Angeles und Vera kamen mit einem Teller Zuckerküchlein herbeigetänzelt, die der Kandidat auffüttern sollte. „Extra für unserem Mops“. Eva hatte die Lacher auf ihrer Seite.
Die Mitbewerber waren noch fieser und titulierten ihn als „Fettsack“ und „Schwabbel“. Applaus brandete auf.
Eva spielte die Betroffene und mahnte die Zuschauer zu Fairness und Zurückhaltung. Dann goss sie Öl ins Feuer „Unser Dickerchen kann doch nichts dafür. Vielleicht kann er trotzdem tanzen. Willst du es uns beweisen?“
Der Jüngling wurde von den Hot Pussys animiert (oder besser gesagt genötigt) und stellte sich etwas ungeschickt an, was amüsierte Schreie und Buhrufe hervorbrachte.
Schließlich stoppte Eva die Einlage und meinte: „Halt! Halt! Halt! Ich glaube, Tanzen ist nicht so dein Ding, oder?“ Sie winkte Maria Angeles herbei. „Bring unserem jungen Herrn mal ein T-Shirt. Oben ohne ist bei seiner Figur ja nicht gerade...“
Jetzt musste er das Latexteil überstreifen, dass allerdings bewusst zu klein und bauchfrei geschnitten war. Damit sah er noch viel fetter aus. Das Publikum grölte laut; einige Mädels kreischten vor Vergnügen und zückten ihre Smartphones, um Fotos zu schießen.

Danach begannen die Wettbewerbe. Als erstes stand ein Gladiatorkampf auf dem Programm, bei dem jeweils zwei Kandidaten mit einem riesigen Stab mit dicken Enden die beiden anderen von einem schmalen Brett stoßen mussten.
Die Show wurde mehrmals durch sexy Tanzeinlagen der Hot Pussys oder diverser Gogogirls unterbrochen, bevor es dann wieder zum nächsten Spiel ging. Mittlerweile hatten die Kandidaten ihre Hosen ausziehen müssen. Jeder merkte den vier Männern an, wie unangenehm es ihnen war, vor Publikum in einem KG auf der Bühne zu stehen und vorgeführt zu werden. Aber alle mühten sich darum, nicht als Loser zu enden.

Dylan saß gemütlich im VIP-Bereich und amüsierte sich über die gedemütigten Burschen, nippte am Champagner und befummelte links von sich ein Gogogirl.
Erik saß direkt daneben. Auf ein Zeichen von Dylan kam ein weiteres Gogogirl. Da die Show gerade eine Musikeinlage mit den Hot Pussys hatte, vollführten die beiden Mädels nun bei Dylan und Erik einen heißen Lapdance.
Erik wollte erst ablehnen, aber Dylan zog die Augenbrauen hoch und zeigte auf ihn. Er durfte die Frau nicht wegschicken.
Schnell spürte er die Erektion, die sich in dem KG anbahnte. Seine Geilheit durchzog seinen Körper wie ein Schauer, wie elektrischer Strom. Die Bewegungen der Tänzerin waren so süß und schmerzhaft zugleich!

Als Eva wieder auf die Bühne kam und die Kandidaten zu sich rief, verschwand Dylan mit der Tänzerin in einem nicht einsehbaren Separee. Während dort vermutlich gerade virtuos die Flöte gespielt wurde, wuschelte die andere Dame Erik durch die Haare und winkte ihm schmunzelnd zum Abschied.
Sah er da ein bisschen Mitleid in ihren Augen? Wusste sie, was los war?
Lustvolles Aufkreischen kam aus der Menge vor der Bühne: Die Spiele waren wieder in vollem Gange. Gerade hetzten zwei der Kandidaten auf allen Vieren krabbelnd einen Parcour entlang, angetrieben von den beiden anderen Boys, die mit kleinen Gerten auf die nackten Hintern einschlugen.
Es folgten weitere Demütigungen für die Jünglinge, bei denen sich allerdings immer deutlicher herausstellte, dass entweder der Dicke oder der Dünne Loser des Abends sein würde. Ein Spiel war ein Quiz, bei dem die Kandidaten auf heißen Hockern saßen. Dabei war „heiß“ wörtlich zu nehmen. Von Frage zu Frage wurde die Sitzfläche, je nachdem, ob der Boy richtig oder falsch geantwortet hatte, in der Temperatur geregelt. Demonstrativ drehten dafür Maria Angeles und Vera auf der Bühne an einem überdimensionierten Regler, wenn Eva „richtig“ oder mit gespieltem Mitleid „leider falsch“ verkündete. Mit knallroten Arschbacken setzten die Jünglinge die Show fort.

Bevor Eva noch den Sieger benannte, tauchte Dylan alleine wieder auf. Ein breites Grinsen im Gesicht nahm er auf Baakirs Stammplatz seinen Sitz ein und boxte Erik spielerisch gegen die Schulter. Sofort eilte ein Gogogirl herbei und kuschelte sich an ihren Chef, der seinen Arm um sie legte. Mit der anderen Hand winkte er eine Kellnerin herbei und bestellte einen Longdrink. Dann rief er zu Erik rüber: „Was glaubst du, wer verliert?“
Gerade wurde der Gesamt-Sieger gekürt und erhielt 20.000 Dollar. Ein zweiter Kandidat schied aus der Show ohne Gewinn aus. Jetzt kämpften nur noch der Mollige und der Hagere gegeneinander, um wenigstens nicht der Loser des Abends zu werden.
Erik: „Ich schätze, die Leute haben sich auf den Dünnen eingeschossen.“ Er hatte es so im Gefühl, obwohl anfangs klar der Dicke die Opferrolle hatte.
Kurz darauf verkündete Eva zumindest schon mal die Verschlusszeit, die dem Verlierer blühte: 322 Tage. Doch das war noch nicht die endgültige Anzahl. Die Moderatorin stellte sich in ihrem Minirock zwischen die beiden Jünglinge, die nervös auf die Entscheidung warteten.
Eva hatte ein Angebot für die Jungs, wie es in der Chastity Show bisher noch nie vorgekommen war: Wenn beide freiwillig verschlossen blieben, würden sie sich die 322 Tage teilen, also jeder nur 161 Tage schmoren. Wenn sie sich nicht einigen konnten, würde einer befreit werden, der andere aber 483 Tage im KG verbringen müssen.

Die Jünglinge sahen entsetzt zu der sexy Frau. Eva lächelte und gab in einem unschuldigen Tonfall bekannt: „Das steht so in eurem Vertrag, Jungs.“
Der Dicke ächzte laut. Freiwillig 161 Tage weiterhin im KG aushalten? Nein, auf keinen Fall! Er würde das Risiko eingehen.
Ähnlich dachte auch der schlacksige Typ. Aber ihm kamen Zweifel. Er schlug vor, dass es vielleicht doch besser wäre, die 161 zähneknirschend abzusitzen. Aber der Dicke weigerte sich strikt.
Eva machte eine gleichgültige Miene. „OK. Dann wird es zwischen euch entschieden.“
Vera kam auf die Bühne getänzelt und trug einen riesigen Schaumstoffwürfel. Eva: „Wer die höhere Zahl würfelt, ist frei.“
Die Spannung wurde noch durch einen Trommelwirbel erhöht, und der Dicke würfelte eine Vier.
Der Hagere sah aus, als würde er gleich umkippen. Mit offenem Mund nahm er den Würfel und warf ihn in die Höhe: auch eine Vier. Der Jubel in der Menge teilte sich in Pro und Contra für den Kandidaten.
Der Dicke musste noch mal ran: Dieses Mal war es nur eine Zwei. Seine Knie sackten beinahe weg. Plötzlich war er schweißgebadet. Er faltete die Hände zum Gebet, während der Hagere würfelte...: eine Eins.
Während die Zuschauer ausrasteten und ein Tusch ertönte, dann die Hot Pussys tanzten, und die Melodie der Show ertönte, verkündete Eva strahlend das Endergebnis des Abends.
Der Loser stand nur da und begriff gar nicht, was los war. Er stand unter Schock. Noch 483 Tage...

Zwei Securitymänner in schwarzen Anzügen, Körper wie Kleiderschränke, nahmen den Loser zwischen sich und führten ihn von der Bühne wie einen Schwerverbrecher. Eva verabschiedete sich gut gelaunt vom Publikum und wünschte noch eine geile Party.
Erik fragte Dylan, ob er nun ins Bett gehen dürfte. Dylan grinste ihn an. „Aber sicher. Wenn ich es nicht besser wüsste, müsste ich denken, dass du bei dir ein heißes Häschen versteckt hast. Hahaha!“ Die Frau neben ihm lächelte. Erik machte sich auf den Weg in seine Suite.

In Südafrika war es derweil einige Stunden früher, und Leo saß auf dem Doppelbett in der Lodge, in der das Quartett für heute abgestiegen war. Im Nebenzimmer hörte er Baakir und Lucia, die nicht mal ansatzweise versuchten, ihr ausgedehntes Liebesspiel etwas weniger laut zu gestalten.
Leo hatte sich vor einigen Tagen vor Frust unter der Dusche einen runtergeholt. Jetzt war er bald wieder so weit. Wo trieb sich Miriam herum? Seit dem Abendessen war sie verschwunden.
Er legte sich aufs Bett und schlüpfte unter das dünne Laken, zog sich die Boxershorts runter und begann, seinen besten Freund zu verwöhnen.

Zeitgleich entjungferte Miriam den 18jährigen Sohn des Besitzers der Lodge, ein hübscher Boy der Sorte Mädchenschwarm. Trotzdem hatte er bisher kein Mädel in seine Laken gezogen – bis auf den heutigen Tag, als Miriam auf ihn aufmerksam geworden war.
Sie hatte ihn mit ein paar Gläsern Whisky-Cola und Rotwein gefügig gemacht. Er hätte auf jeden Fall auch nüchtern mit Miriam angebändelt, aber so ließ sich seine Schüchternheit leichter umgehen.
Miriam hatte ihm gezeigt, wie Mann seine Zunge einsetzte, und gerade in diesem Moment, als Leo auf seinem Bett seine Sahne ins Laken schoss, kam auch der junge Ronny zu einem explosiven Orgasmus, während Miriam ihn lustvoll ritt. Die Schöne war bekleidet mit einer Schirmmütze, die sie nach hinten gedreht hatte. Aufgestickt war „Safari Lodge Leopard Hill“. Der junge Mann dagegen trug ein offenes khakifarbenes Safarihemd mit kurzen Ärmeln. Alles andere lag auf dem Boden auf einem Zebrafell.
Während der nächsten Stunden brachte Miriam sich und ihren Bettgefährten noch zu zwei weiteren Happy Endings. Die nächste Frau würde es schwer haben, den Vorstellungen des jungen Mannes zu entsprechen.
Sie blieben noch die ganze Nacht aneinandergekuschelt. Es war ein seltsames Gefühl für Miriam, wenn auch nicht unangenehm.

- Ich könnte fast seine Mutter sein... -

Am nächsten Morgen duschten sie gemeinsam und rieben sich gegenseitig mit Duschgel ein. Miriam verteilte das schäumende Liquid auf seiner Männlichkeit und streichelte sanft seine straffen Hoden; dann nahm sie den steifen Penis und bog ihn nach oben, streichelte über den Schaft und sah zufrieden, wie Ronny vor Geilheit stöhnte.
Als sie am Vormittag bei Leo auftauchte, fragte er beleidigt und verärgert, wo sie die ganze Nacht gewesen wäre. Miriam hob eine Augenbraue. „Muss dich das interessieren?“
Baakir und Lucia bekamen das Zwiegespräch mit und grinsten. Miriam war wie eine Wildkatze. Sie würde nie dressiert nach irgendwelchen Regeln spielen...
Kommentare willkommen!

Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:06.05.19 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


Wie das wohl mit Erik weiter geht? Kriegt er die Kurve und schafft den Ausbruch?
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luke40
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:06.05.19 21:02 IP: gespeichert Moderator melden


Armer Erik Wenn Miriam so weiter macht ist Erik in nächster Zeit nervlich am Boden bis es dann so weit ist und er sich selber erlöst... Vielleicht begreift Miri was sie getan hat
LG Luke
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Grinser
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:07.05.19 11:20 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Armer Erik Wenn Miriam so weiter macht ist Erik in nächster Zeit nervlich am Boden bis es dann so weit ist und er sich selber erlöst... Vielleicht begreift Miri was sie getan hat
LG Luke


Dir ist schon klar das das hier "Fiktion" ist und wenn es Prallbeutel gefällt, aus Eriks Hoden rosa Flügel wachsen und er einfach mit den Gänsen davon fliegt? Oder zwingt ihn eine unsichbare Macht Erik zu eleminieren wenn ein gewisses Level an Gemeinheiten erreicht ist?

Ich versteh euch nicht. Wenns euch nicht gefällt, dann lest doch keine 128 Seiten
Eigentum von Miss Alice
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