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derrubber |
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Sklave/KG-Träger
Land der Berge, Land der Äcker...
Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:15.04.14 11:24 IP: gespeichert
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Wen wunderts dass der Schlüssel nicht mehr frei zugänglich ist?
Miri hilft Erik nur bei seinem Vorhaben wieder keusch zu bleiben.
Anfangs ist der Aufschluss noch wöchentlich, aber sehr schnell wird Miri Erik dazu bewegen können, ein monatlicher Aufschluss genügt auch. Vorerst. Und somit wird er für eine neue Rekordzeit eingeschlossen.
Zwar gibt es vorerst noch den Aufschluss, doch darf enorm daran gezweifelt werden, dass es auch einen Orgasmus für Erik gibt.
Alexa wird nach erfolglosen Versuchen sich vom Stretcher zu trennen wieder zu den beiden Grazien zurückkehren. Jedoch sehr bald wieder ins Trannyworld zurückkehren.
Dort wird es nicht so schlimm werden wie bei Kathrin & Carlita. D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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Sklavenhalter
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.04.14 08:58 IP: gespeichert
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Und zu Ostern hat Erik seine dicken Eier versteckt, bis seine Eier von Miriam gefunden wurden sind. "Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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prallbeutel |
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Licentia poetica
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.04.14 20:35 IP: gespeichert
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Eriks neuer Job / Das Casting beginnt
Er wollte Miriam darauf aufmerksam machen, aber sie hörte gar nicht hin und kommandierte ihn ins Schlafzimmer. Erik hatte heute noch gar nicht seine Zunge zum Einsatz gebracht.
- Nicht, dass sie noch aus der Übung kommt! Das wäre so schade... -
Das wollte Miriam nun dringend nachholen. In der nächsten Stunde war nicht an ein Gespräch zu denken. Miriam genoss Eriks gefühlvolle Streicheleinheiten mit seiner Zunge und kam drei Mal in Folge zu einem bebenden Höhepunkt.
Danach durfte Erik seine Angebetete von Kopf bis Fuß massieren. Dabei erhielt er die Gelegenheit, nach dem Schlüssel zu fragen. Vor Spannung spürte er, wie sein Herz gegen seine Rippen pochte. Wenn Miri den Key nicht selbst entfernt hatte...
Doch dann fiel ihm ein gewaltiger Stein vom Herzen, als sie sagte: „Ach, der Schlüssel. An dem Nagel wollte ich ein Bild aufhängen, daher ist er woanders.‟
Erik seufzte tief. Er grub sanft seine Hände in Miriams zarten Rücken und strich sie neben der Wirbelsäule entlang. „Und... wo ist er denn? Oder darf ich das nicht wissen?‟
Erik meinte, eine leichte Pikiertheit aus Miriams Worten herauszuhören: „Na, hör mal! Ich habe doch mit dir abgemacht, dass der Schlüssel nicht versteckt wird!‟
Erik atmete erleichtert aus. „Nein, das habe ich auch nicht gedacht...‟
Miriam sagte nichts mehr, also hakte Erik nach: „Und wo ist er nun?‟
Miriam stöhnte wohlig unter Erik Massage. „Ich habe ihn Benny gegeben.‟
Erik blieb das Herz stehen. „Du hast was!? Weiß der... der Typ etwa von meinem KG?‟
Miriam richtete sich auf die Ellenbogen auf, dann drehte sie sich zu Erik um und gab ihm einen Nasenstüber. „Tatata! Wie kannst du so was denken!? Natürlich nicht! Er verwahrt nur meinen Schlüssel. Das ist alles. Er checkt nicht, wofür der ist.‟ Erik war sich nicht sicher. Wie sollte er denn nun an den Key kommen?
- „Hey, Benny, alter Homie! Roll mal den Schlüssel rüber. Ich muss dringend wichsen...‟ -
Miriam betonte: „Es ist ja auch nur ein Notfallschlüssel. Du sollst ihn gar nicht verwenden.‟
Erik bemerkte: „Ich weiß, aber wir hatten es doch ein wenig anders ausgemacht...‟
Miriam verlor die Geduld: „Jetzt hör aber auf! Wir haben den Key zur Aufbewahrung gegeben. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn du nicht aufhörst mir die Ohren vollzujammern, kann ich auch gerne in der Wohnung nach einem geeigneten Züchtigungsinstrument suchen. Und glaub mir: Ich bin da sehr kreativ. Ich finde bestimmt was Passendes. Dann klatscht es hier – und zwar keinen Beifall! Dann kannst du morgen im Büro deine Arbeit im Stehen machen.‟ Miriam sah ihn fragend an. Erik wagte kein Widerwort mehr und massierte weiter.
Und bevor die beiden sich schlafen legten, erlebte Erik noch zwei weitere Höhepunkte seiner Miriam.
Am Montag begann Eriks Bürojob. Er trug an seinem ersten Tag ein langes Hemd über der Hose, um den auffälligen KG zu kaschieren. Trotzdem hatte er ständig das Gefühl, beobachtet zu werden.
- Alle glotzen mir in den Schritt und denken sich ihren Teil! -
Miriam war gemein, ihm so etwas anzutun. Warum durfte er nicht ohne KG zur Arbeit?, fragte er sich. Heute Abend würde er erst mal dafür sorgen, dass der Schlüssel zurück an Miriam käme. Er wusste zwar noch nicht, wie er ihn von Benny zurückbekommen konnte...
- Miriam ist dafür zuständig! Sie hat ihn ihm gegeben! Sie muss ihn auch zurückfordern! -
Im Büro wurde Erik von einer Helen eingearbeitet. Sie war in Eriks Alter und trug ihr schulterlanges blondes Haar zu einem Pferdeschwanz. Ihre weiblichen Rundungen gefielen ihm sehr. Helen hatte ein wenig mehr Fleisch auf den Rippen als Miriam, aber alles war wohlproportioniert. Helen sprach mit befehlender Stimme an der Grenze zur Arroganz, aber die Stimmlage konnte sicherlich auch sehr verführerisch klingen, war sich Erik sicher. Wenn sie zu Hause mit ihrem Freund oder Gatten im Bett lag... Oder auf ihm saß... Die Finger miteinander verwoben... Die volle Hüfte kreisend...
„Hallo! Sie sind nicht zum Träumen hier!‟, riss ihn ihre Stimme aus dem Tagtraum. „Die Unterlagen hier müssen nach den Fallnummern sortiert und eingeheftet werden. In 20 Minuten bringen Sie mir die Akte. Dann sehen wir weiter.‟ Damit ging sie in ihr Büro.
Erik sah auf den dicken Stapel. 20 Minuten... Das dürfte eng werden.
Aber er schaffte es letztlich. Es folgte Aufgabe auf Aufgabe: Kopieren, weitere Unterlagen einsortieren, Kaffee kochen, Akten aus dem Archiv im Keller holen... Manchmal hatte er das Gefühl, dass Helen ihn ärgern wollte. Zum Beispiel schleppte er wie angewiesen einen Stapel von 15 schweren Aktenordnern aus dem Keller hoch, aber Helen griff zielsicher nur einen davon und sagte dann: „Die anderen wieder zurück!‟
In der Mittagspause traf Erik Helen und sechs weitere Angestellte im Pausenraum der Firma. Das Mittagsessen musste sich jeder selbst besorgen oder mitbringen. Es wurden nur einige Tische samt Geschirr und Besteck, ein Kühlschrank und eine Mikrowelle zur Verfügung gestellt.
Eine Vierergruppe hatte sich Pizza liefern lassen, eine junge Frau kramte in einer Brötchentüte nach dem belegten Baguette aus der Bäckerei nebenan. Helen und eine Kollegin mit schickem Kurzhaarschnitt löffelten eine Suppe, die in der Mikrowelle erhitzt worden war. Erik selbst hatte ein paar belegte Brote dabei.
Als er an dem Tisch Platz nahm, an dem die Frau mit der Brötchentüte saß, stellte er sich vor. Die junge Dame hieß Andrea. Sie hatte rötliches gelocktes Haar und Sommersprossen auf ihrer Himmelfahrtnase. „Mit Helen hast du den Hauptgewinn gezogen!‟, erklärte sie. „Die macht die Neuen immer so fertig.‟
Erik schluckte. Andrea riet ihm: „Du musst ihr Kontra geben. Sonst treibt sie es immer weiter mit dir.‟
Nach einem Vormittag, der Eriks Puste und Nerven forderte, erwies sich der Nachmittag als das genaue Gegenteil: Langeweile pur. Helen hatte rein gar nichts für ihn zu tun. Doch nur Löcher in die Luft zu starren kam auch nicht in Frage. Stattdessen ließ sie ihn Heftzwecken nach der Farbe ihrer Köpfchen sortieren, und Büroklammern nach Größe und Farbton ordnen.
Nach der stumpfen Arbeit kam Helen und schüttete alles wieder zusammen – ein süffisantes Grinsen im Gesicht.
Erik fragte: „Wozu habe ich das denn gemacht?‟
Helen lächelte ihn hochnäsig an. „Ich will Sie nicht mit unnötigem Wissen belasten. Übrigens: Meine Tasse ist leer. Neuen Kaffee holen!‟
In der Büroküche klingelte plötzlich Eriks Handy. Die Nummer hatte nur Madison. Was sie wohl wollte? Erik nahm den Anruf an. „Ja?‟
Madison informierte ihn darüber, dass heute Abend die ersten Castings im Studio stattfinden würden. Erik erinnerte sich daran, dass Madison vier Edelhuren anwerben wollte. Nur die Crème de la Crème sollte es werden. „Als Chef musst du anwesend sein und beim Auswahlverfahren mitwirken‟, stellte die Domina fest.
Erik verabredete mit ihr, dass sie ihn um 17 Uhr am Büro abholen sollte. Er legte auf und brachte den frischen heißen Kaffee zu Helen. „Sind da auch zwei Stück Zucker drin?‟, wollte sie wissen.
Erik antwortete verwirrt: „Nein, nur ein Würfel – wie bisher immer...‟
Helen sah ihn schräg und vorwurfsvoll an. „Darf ich selbst bestimmen, wie viel Zucker ich haben will? Also! Ab in die Küche!‟
Erik holte das Gewünschte. Helen sah ihn selbstgefällig an. „Wenn Sie den Job behalten wollen, strengen Sie sich mehr an! Mehr Sorgfalt. Mehr Fleiß. Ist das klar? Oder muss ich beim Arbeitsamt anrufen?‟
Erik stotterte: „Ich... Es tut mir Leid, ich bemühe mich, dass...‟
Helen unterbrach ihn barsch: „Bemühen reicht nicht! Morgen strengen Sie sich mehr an, oder Sie fliegen wieder raus!‟ Süffisant ergänzte sie: „Ich sorge dafür, dass Sie eine Sperre beim Arbeitsamt bekommen, wenn Sie meinen, Sie könnten hier einen faulen Lenz schieben!‟
Erik: „Jawohl. Entschuldigung. Ich...‟
Helen knallte ihre Hand auf den Tisch, und Erik zuckte zusammen. „Für Entschuldigungen kann ich mir nichts kaufen! Los, jetzt! Die Akten da vorne im Schrank. Die müssen alle in den Keller. Aber überprüfen Sie, ob die Seitenzahlen alle in der richtigen Reihenfolge einsortiert sind! Wehe, ich finde da was!‟
Erik nickte. „Jawohl, ich werde sorgfältig alles überprüfen.‟
Er machte sich an die Arbeit. Diese Helen hatte eine sehr dominante Art an sich. Andrea hatte Recht. Aber Erik war nicht fähig, gegen diese Dominanz aufzubegehren. Als er im Keller die einzelnen Seiten auseinander pflückte – da stimmte fast gar nichts in der Reihenfolge – hörte er Schritte vor der Tür. Helen erschien in dem Archivraum. „Da steckt er ja, der Neue.‟ Erik berichtete ihr, was er schon einsortiert hatte. Scheinbar war sie gekommen, um ihn zu kontrollieren. Doch Helen hatte plötzlich einen völlig anderen Gesichtsausdruck. Die ganze Strenge war einer verlangenden, fast anzüglichen Mimik gewichen. Sie stellte sich breitbeinig direkt vor ihn und fasste ihm an die Schulter. Dann glitt ihre Hand über seine Brust. „Weißt du, wie du dir dein Leben hier viel leichter machen kannst?‟
Erik stöhnte innerlich. War diese Helen etwa auch so eine Veronique, die ihn zum Oralsex benutzen wollte? War er schon wieder so einer Chefin auf den Leim gegangen?
Doch Helens Annäherungsversuche hatten einen anderen Grund. Sie flüsterte ihm ihre geheimen Wünsche ins Ohr.
Erik stotterte: „Das.... das.... ist aber.....‟
Helen meinte ironisch: „Laber ruhig weiter, bis dir was einfällt. Ja oder nein? Das ist alles, was ich wissen will.‟
Erik seufzte. „Ja.‟
Helen grinste von einem Ohr zum anderen. „Guuuuuut!‟ Dann holte sie aus einer großen Plastiktragetasche ein langes weißes Seil.
Eigentlich war Erik sogar froh, dass er „nur‟ in die Fänge einer Bondageliebhaberin geraten war. Als Lecksklave hatte er schon zu Hause bei Miriam reichlich zu tun. Ein wenig wunderte sich Erik schon. Meistens waren es doch Frauen, die sich fesseln ließen. Aber Helen fand wohl am männlichen Bondageopfer gefallen.
„Etwa hier?‟, wunderte er sich.
Helen sah ihn wissend an. „Das ist kein Problem. Ich habe im Büro Bescheid gesagt, dass es länger dauert. Und die Tür zum Archiv habe ich gerade verschlossen.‟
Erik sah überrascht zur Tür. Das hatte er gar nicht mitbekommen.
„Und jetzt runter mit deinen Klamotten!‟ Erik schluckte. Er sollte sich nackt ausziehen vor der ihm kaum bekannten Frau?
Helen tippte ungeduldig mit den Fingern. „Du willst deinen Job doch behalten, oder?‟
Erik gehorchte und zog blank. Vielleicht würde sie ja erschrocken von ihm lassen, wenn sie den KG sah. Und die Tätowierungen!
Aber da sollte sich Erik irren.
Helen grinste: „Ein Keuschheitsgürtelchen! Und was steht da? Spermastau. Ist das bei dir Programm? Hast wohl eine holde Keyholderin.‟
Erik war verblüfft, dass Helen sich so gut auskannte. Als sie um ihn herumstolzierte, las sie auch auf seiner Hinterseite: „Sklave Erik – Besitz von Miriam‟. Sie grinste noch breiter. „So, so. Na, das stört mich nicht. Und fi**en will ich dich ja auch nicht. Alles ist alles cool.‟
Helen ließ Erik vor ihr knien. „Ich liebe es, wenn sich ein Mann mir unterordnet.‟
In den nächsten Minuten kam Erik aus dem Staunen nicht mehr raus: Helen schien eine Expertin zu sein. In Windeseile flog das Seil durch die Luft, sauste es durch Knoten, Wicklungen und um Eriks Leib. Er hatte sich anfangs vorgestellt, dass Helen ihm die Hände und Füße fesseln würde, aber sie konzentrierte sich auf eine Art Gitteranzug, der sich eng an Eriks Torso schmiegte wie ein Korsett. Erik fühlte sich in dem Seil gefangen und zugleich geborgen. Er war völlig von dem Seil eingeschlossen und doch in seiner Bewegungsfähigkeit nicht im Geringsten eingeschränkt.
Die Bondagestunde war doch nicht so furchtbar, wie er befürchtet hatte. Helen hatte ein regelrechtes Kunstwerk aus Knoten und Schlingen geschaffen. Als nächstes holte sie ein kürzeres Seil hervor und band es um Eriks Hüften und zwischen seinen Beinen durch und wieder zurück, so dass die Penisschelle links und rechts von dem Seil in Position gehalten wurde. Das doppelte Seil zog Helen kräftig an, so dass es in Eriks Poritze verschwand. „Damit du wieder ein Höschen trägst‟, lächelte sie. „Steh mal auf und beweg dich!‟
Erik ging ein paar Schritte und stellte fest, dass die Seile scheuerten. Als nächstes holte Helen aus der großen Tragetasche eine lederne Halskrause. Sie legte sie ihrem Bondageobjekt an und schnallte sie im Nacken zu. Erik hatte das Gefühl, als würde ihm der Hals in die Länge gezogen. Er musste seinen Kopf ganz gerade halten und konnte nur noch nach vorne schauen. Doch das war noch nicht alles, was Erik erwartete.
Helen legte ihm noch einen Ballknebel um, der Eriks Kiefer weit auseinander zwang. Wenigstens konnte er seine Arme und Beine noch frei bewegen. Allerdings nicht mehr lange, denn Helen legte ihm Handgelenkmanschetten aus Leder um, die sie mit kleinen Schlösschen an der Rückseite von Eriks Halsband fixierte. Erik staunte, was Helen alles in dieser Tragetasche hervorgezaubert hatte. Endlich war sie leer.
- Ich bin auch genügend verknotet! -
Jedoch hatte Erik die Rechnung ohne Helen gemacht. Sie bückte sich vor einem der Archivschränke und angelte mit einem Arm ein weiteres Seil hervor. Erik stöhnte in seinen Knebel und merkte, wie der erste Speichel an seinem Kinn hinunterlief.
Nun sollte er sich hinsetzen. Erik plumpste ungeschickt auf den Allerwertesten. Helen band das Seil an Fußgelenk und Oberschenkel mit der „Seilhose‟ an der Hüfte zusammen, und von dort wieder am anderen Bein ebenso. Jetzt konnte Erik die Beine nicht mehr strecken. Breitbeinig mit angezogenen Schenkeln saß er auf dem Boden. Bewegungsfähigkeit war nicht mehr vorhanden.
Der Kellerboden war hart und kalt. Zum Glück war der Raum wenigstens ein bisschen geheizt.
Helen betrachtete ihr Werk: „Wunderbar! So habe ich es mir vorgestellt! Das gibt perfekte Fotos!‟
Erik schreckte auf. Fotos? Die wollte Fotos von ihm machen?
- Ich liege hier wie eine Schildkröte auf dem Panzer... -
Er rutschte unbeholfen auf dem Boden herum und fiel auf den Rücken, als er das Gleichgewicht verlor. Erik schüttelte den Kopf, was mit der Halsbinde und den fixierten Armen allerdings kaum möglich war. Zwischen dem Ballknebel kamen abwehrende Laute hervor, die Helen aber nicht zur Kenntnis nahm oder ihr egal waren. Statt auf Eriks Wünsche zu hören, zückte sie eine kleine Kompaktkamera und zielte mit dem Objektiv auf ihr Kunstobjekt. Das verschnürte Paket wackelte am Boden herum und brabbelte in den Knebel. Schon blitzte die Kamera auf. Und wieder. Und wieder. Und wieder.
Helen grinste: „Schön lächeln!‟ Sie lachte und meinte unverfroren: „Na, komm schon! Du willst es doch auch!‟
Erik gab langsam seine erfolglose Gegenwehr auf und ergab sich einer fatalistischen Bestürzung. So lange Helen die Bilder nicht ins Netz stellte oder anderweitig veröffentlichte...
„So‟, sagte sie, „ich bin soweit fertig. Du bist gar nicht so schlecht als Bondagemodel. Mit diesen Tattoos und dem KG... Mal was anderes.‟
Erik seufzte. Endlich hatte er die Fesselbehandlung hinter sich gebracht. Es war sowieso schon nach 16 Uhr. Noch eine knappe Stunde, dann war Feierabend. Sein erster Arbeitstag... Suboptimal gelaufen, aber fast geschafft.
Doch Helen dachte gar nicht daran, ihn zu befreien. Was wollte sie denn noch? Sie hatte doch gesagt, sie sei fertig. Da klopfte es an der Tür. Es hörte sich an wie ein verabredetes Klopfzeichen: zwei Mal lang, drei Mal kurz. Helen öffnete. Erik sah sie mit großen entsetzten Augen an. Der Besucher würde ihn doch sehen! Dann erkannte er die Rothaarige aus der Mittagspause. Andrea war ihr Name, wusste Erik noch.
- Die beiden Biester gehören zusammen!? -
Andrea kam näher und betrachtete den auf den Rücken gerollten Erik mit seinen angezogenen Schenkeln und den Händen hinter dem Kopf. „So gefällst du mir schon besser‟, gurrte sie. Andrea zog einen schwarzen Vibrator aus ihrer Handtasche hervor. Erik fragte sich, ob sie vor ihm masturbieren wollte... Oder sollte der Stab etwa bei ihm selbst zur Anwendung kommen?
- Nein, das wird sie nicht machen! Niemals! Nein, das wäre... -
Eriks Hoffnungen, dass Andrea das Teil für sich mitgebracht hatte, versanken wie ein Stück Blei in einem Wasserloch... Sie kniete vor ihm nieder, schaltete das surrende Ding an und strich damit an Eriks Schenkelinnenseiten entlang. Dabei näherte sie sich verspielt in kreisenden Bewegungen mehr und mehr seinem Hintereingang. Sein empörter Blick und das unverständliche Gebrabbel und Gesabbere schien sie eher in ihrem Vorhaben zu motivieren. „Das ist meine geilste Sexfantasie‟, sagte sie, „ein gefesselter Mann, frog-tied, dem ich es mit einem Schwanz besorge!‟
- Und geile Tattoos und einen KG hat er auch noch! Was für ein Glücksgriff! -
Und mit dieser Erklärung versank das elektrische Spielzeug in dem gedehnten Erik. Ohne Gleitcreme war der Vibrator eine im wahrsten Sinne des Wortes richtig dicke Nummer! Das Lustobjekt stöhnte und grunzte, denn die Dehnung war enorm. Er kannte zwar unter anderem von Miriam noch dickere Dildos, aber die hatte seine Keyholderin wenigstens eingecremt.
Andrea wischte ihm durchs Gesicht: „Sind das etwa Freudentränen, die ich da sehe?‟
Und im nächsten Moment schob sie den Vibrator bis zum Anschlag in ihr Opfer. Erik ächzte vor Schmerz, aber gleichzeitig war die vibrierende Füllung ein geiles Gefühl. Er hatte das dringend Verlangen, seinen eingekerkerten Freund zu wichsen. Der Vibrator machte ihn immer geiler, ohne, dass er seine Begierde befriedigte.
Wenn Andrea ihn damit noch längere Zeit quälte, würde er auslaufen...
Doch nach ein paar Minuten hatte Andrea genug und entzog ihm das Toy. Wieder stand Erik vor einem Zwiespalt: Die enorme Dehnungspein war endlich weg, aber dafür auch jeder Reiz. Zurück blieb ein erregter hungriger Insasse in seiner Zelle.
Helen begann damit, die Seile und Fesselungen zu lösen. Als sie die Halsbinde abnahm, griff sich Erik an den Kiefer und in den Nacken. Er rollte den Kopf und versuchte, die Verspannungen wieder loszuwerden. Kurz darauf ging es ihm wieder gut. Nur die Verspannung in seinen Lenden blieb ihm in vollem Umfang erhalten.
Die Frauen warfen ihm die Kleidung vor die Füße. Helen sah auf die Uhr: „Es ist 16.30 Uhr. Die Akten räumst du noch ein. Danach hast du Feierabend.‟ Sie ließen ihn allein.
Als wäre nichts geschehen, saß Erik zehn Minuten später angezogen vor den Akten und sortierte die Unterlagen ins Archiv. Dabei saß er allerdings nur auf der Kante des Stuhls, leicht seitlich, denn jetzt spürte er doch die Nachwirkungen von Andreas Spielzeug.
Erik sah auf die Uhr: 17 Uhr, und er hatte noch mindestens eine weitere halbe Stunde zu tun. Er rief bei Madison an, dass er später fertig würde, doch die Domina stand schon vor der Firma im Auto. Erik entschuldigte sich, „aber ich muss das noch erledigen, sonst bekomme ich Ärger‟. Madison brummte ungnädig. Sie konnte sich was Schöneres vorstellen, als im kalten Auto zu warten. Aber Erik war der Boss. Er machte sich daran, seine Arbeit zu vollenden.
Helen und Andrea sowie die meisten anderen Angestellten waren schon in den Feierabend gegangen. Schließlich rief Erik vom Festanschluss der Firma bei Miriam an, dass es später würde. Dabei war das nicht mal gelogen mit den Überstunden. Zumindest nur zum Teil.
Danach flitzte er raus zu Madison. „Na endlich!‟, mokierte sich die Domina. „Was kann denn so wichtig sein, dass man die oberste Domina warten lässt?‟
Erik lächelte unsicher. „Sorry, ich wäre früher fertig geworden, wenn mich nicht zwei Frauen gefesselt und geknebelt hätten und mit einem Dildo...‟
Madison unterbrach ihn: „Ja, genau! Und Außerirdische haben dich auch noch entführt. Ist auch egal. Hauptsache, wir sind gleich beim Casting. Die Bewerberinnen warten schon händeringend. Ich kann dir versprechen, dass da wirklich die geilsten Damen dabei sind, die du je gesehen hast! Und nach ihren Arbeitszeugnissen sind es wahre Liebesmaschinen!‟
Erik war gespannt. Als die beiden am Anwesen ankamen, führte Madison den Chef durch eine Hintertür hinein. „Denise muss dich erst noch zu Mr. X verzaubern.‟
Die Maskenbildnerin verwandelte Erik in relativ kurzer Zeit professionell zum Eigentümer des Studios. Erik fragte Madison: „Und wie soll das Casting ablaufen?‟
Madison erläuterte: „Die Vorauswahl hat schon stattgefunden. Du schaust sie dir in Natura an. Dann geht es nur noch darum, wie gut sie sich bei ihrer Arbeit anstellen.‟ Sie grinste anzüglich. „Dieser Part der Prüfung dürfte dir besonders gefallen.‟
Erik runzelte die Stirn: „Du meinst... Sex?‟
Die Domina staunte: „Was denn sonst? Wolltest du mit ihnen Halma spielen?‟
Erik verzog das Gesicht. „Aber ich stecke in einem KG!‟
Madison winkte ab: „Ja, dein Phantom-KG. Meine Güte, bist du Miriam so hörig? Vergiss deinen eingebildeten Käfig mal für ein paar Stunden!‟
Erik seufzte. „Du verstehst nicht! Ich trage wirklich wieder einen KG.‟
Die Lady sah ihn überrascht an und hob die Augenbrauen. Dann sah Erik die Domina zum ersten Mal sprachlos. Schließlich sagte sie: „Das... schränkt in der Tat ein...‟
Es klopfte an der Tür. „Lady Madison‟, sagte Lady Diana, „die Bewerberinnen wären dann soweit.‟ Sie sah zu Erik und grüßte freundlich. Der Eigentümer persönlich war gekommen, um die heißen Bräute gleich persönlich zu testen.
„Wir kommen gleich‟, meinte Madison und schickte Diana weg. Zu Erik raunte sie: „Das geht so nicht! Du musst aus dem KG raus! Und zwar sofort!‟
Erik hob ratlos die Schultern. „Den Key hat ein Typ, der über uns wohnt.‟
Madison sah noch verwirrter drein. „OK. Ich will gar nicht wissen, wie es dazu gekommen ist. Wie heißt der Kerl und wie ist seine genaue Adresse?‟
Erik nannte sie ihr. „Was hast du vor?‟
Madison grinste grimmig. „Diana und Stefanie besorgen den Key. Was denn sonst?‟
Erik naschte eine Weintraube aus einer Obstschale.
- Wie wollen die Damen bloß an den Key kommen? -
„Kann ich mir die Bewerberinnen schon mal ansehen?‟, fragte Erik.
Madison nickte. „Ja, warum nicht. Aber sie werden sich dir gleich an den Hals werfen wollen. Das darfst du nicht zulassen, sonst ertastet noch eine deinen KG.‟
Madison kam eine Idee. Sie ging in den Raum, wo Sakura mit den Damen des horizontalen Gewerbes wartete, und kündigte den „Big Boss‟ an. „Aber niemand fasst ihn an! Das hat er nicht gerne. Er sucht sich dann schon vier von euch aus. Die können dann genauer zeigen, wie talentiert sie sind.‟
Bei den Verdienstmöglichkeiten, die in der Stellenanzeige genannt worden waren, hatten sich insgesamt 213 Kandidatinnen gemeldet. Nach der Vorauswahl waren zwölf Sahneschnitten übriggeblieben. Nur vier von ihnen sollten eine Festanstellung erhalten. Erik sollte die Wahl treffen.
Madison kehrte zu Erik zurück und berichtete ihm, dass ein Dutzend Damen auf ihn warteten. Erik fiel die Kinnlade hinab. „Zwölf? Das sind ja vier Mal so viele wie eingeplant.‟
Madison kommentierte: „Richtig. Mathematik: sehr gut.‟ Sie nahm Erik mit und setzte sich zu Sakura. Erik stand vor den zwölf Damen, die zumindest von ihrer Optik und Austrahlung schon mal alle mit Bravour begeisterten.
Von welcher sollte er sich da trennen? Er kam sich vor, wie vor einer Auswahl beim Schönheitswettbewerb „Miss Universe‟. Und gleichzeitig hatten die Damen noch eine erotische Erscheinung, die so manchem Laufstegmodel fehlte. Am liebsten hätte er gleich alle behalten. Aber Madison hatte nicht willkürlich ein Quartett eingeplant. Erik vertraute ihrem Geschäftssinn. Mehr als vier würden selbst in einer großen Stadt nicht profitabel funktionieren.
Die Frauen stellten sich der Reihe nach Erik vor und präsentierten sich dabei natürlich von ihrer besten Seite. Manche spielte das schüchterne Mädchen, einige machten keinen Hehl daraus, wie gekonnt sie Erik in jedes Paradies zaubern könnten. Eriks bester Freund stemmte sich gegen seine Umhüllung. Im zweiten Durchgang zeigten die Kandidatinnen, wie erotisch sie sich bewegen konnten. Dazu gehörte ein Strip mit einem Lapdance. Dabei bemühten sich die Sexbomben, Erik nicht zu berühren und blieben wenige Zentimeter von ihm entfernt. Der Wunsch des Bosses war Befehl. Neun der zwölf Damen beherrschten auch den Stangentanz. Erik kannte sich mittlerweile damit aus, da Miriam auch eine Zeitlang Poledancing geübt hatte.
Während Erik gebannt dem frivolen Dutzend zuschaute, hielten Diana und Stefanie vor dem hässlichen Plattenbau in einem Viertel der Stadt, den man als sozialen Brennpunkt bezeichnen könnte. Sie fuhren mit dem schmierigen Aufzug in die richtige Etage und klingelten bei „B. Schmidt‟. Stefanie versteckte sich an der Wand. Benny öffnete und sah nur Diana, die sich in eine erotische Pose geworfen hatte. Bei ihrem Aussehen und den knackigen Klamotten wäre es gar nicht nötig gewesen. „Hi, ich bin Diana von oben. Sag mal, könntest du mir vielleicht eventuell ein Pfund Zucker leihen?‟
Benny: „Sicher, Warte... Oder komm doch rein.‟ Er ging vor in die Küche.
- Diana... Wow! Unten Miriam, oben Diana... Neuerdings scheint es hier von Vamps nur so zu wimmeln! -
Benny holte das Pfund Zucker aus einem Schrank über dem Herd. Diana schaute sich um. „Coole Küche! Wohnst du alleine hier?‟
Benny antwortete: „Ja, ich bin Single. Und du? Ich habe dich noch nie gesehen. Aber so eine hübsche Frau wäre mir doch garantiert aufgefallen!‟
Diana tat verlegen. „Oh, ich bin erst vorige Woche hier eingezogen. Na, bei dem großen Block kann man ja nicht jeden kennen.‟
Es klingelte erneut. Benny entschuldigte sich und ging zur Tür. Überrascht sah er noch ein heißes Fahrgestell.
- Krass! Was geht hier ab? -
„Hi, ist meine Freundin Diana bei dir?‟, wollte sie wissen.
Benny starrte in den tiefen Ausschnitt. „Äh.... Ja, klar. Komm doch rein.‟
Stefanie lehnte ab: „Nein, lass mal. Ich warte lieber. Sag mal... Kennen wir uns?‟
- Gleich habe ich den Fisch am Haken... -
Sie verwickelte Benny in einen Small Talk, der länger und länger wurde. Benny hatte nichts dagegen, mit der geilen Stefanie zu flirten, aber er konnte ja Diana schlecht ewig warten lassen, doch da kam sie schon von selbst. „Danke für den Zucker. Morgen bekommst du ihn zurück.‟
Benny wollte schon abwinken, aber dann fiel ihm ein, dass das eine wunderbare Gelegenheit wäre, diese bezaubernde Diana erneut zu sehen. Die wollte er unbedingt vernaschen!
Stefanie fragte: „Können wir? Ich habe den Teig schon im Backofen.‟
Diana nickte lächelnd. „Hab alles.‟ Sie zeigte das Zuckerpaket.
Benny rief ihnen noch nach: „Heute Abend schon was vor?‟
Diana rief: „Kuchen backen.‟
Benny antwortete: „Darf ich auch ein Stück davon probieren?‟
Diana: „Klar, komm einfach nachher vorbei.‟
Bevor Benny sie nach ihrem Nachnamen fragen konnte, waren das scharfe Duo im Aufzug verschwunden. Sie zauberte einen kleinen Schlüssel aus ihrem Dekolleté. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.04.14 22:37 IP: gespeichert
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Erik sollte Miriam endlich Verlassen und sich auf dem Anwesen als Chef zu Erkennen geben. So wie Madison es Vorgeschlagen hat. Wenn er Lust hat kann Miri ihn ja Besuchen kommen oder sie sucht sich einen Neuen Lover. Das er wieder im KG steckt find ich nicht gut. Wenn ihm der KG so Fehlt kann er sich selber Verschliessen und hinterlegt einen Schlüssel bei Lady Madison falls ihm seine Abhanden kommt. Jetzt haben die beiden Weiber aus dem Büro den Schlüssel zum KG. ERik sollte sich Endlich die Tattos Entfernen oder Überstechen lassen. Don´t Dream it! BE IT!!!
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derrubber |
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Sklave/KG-Träger
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:27.04.14 23:39 IP: gespeichert
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Erik wird Miriam nicht verlassen.
Hinter dem Treiben in der Firma steckt sicherlich auch Miriam.
Sie wird erfahren dass der KG abgenommen wurde, es folgt eine schwere Züchtigung, ein absolut sicherer KG und innerhalb kurzer Zeit wird er sein Geheimnis lüften müssen und Miri schwebt wieder im Geldfluss.
Ihm ist einfach nicht zu helfen und er will es auch nicht.
ich denke, die Geschichte sollte nun so langsam zum Ende kommen, denn beide werden sich nicht ändern. D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.04.14 13:26 IP: gespeichert
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Zitat | Erik sollte Miriam endlich Verlassen und sich auf dem Anwesen als Chef zu Erkennen geben. So wie Madison es Vorgeschlagen hat. Wenn er Lust hat kann Miri ihn ja Besuchen kommen oder sie sucht sich einen Neuen Lover. Das er wieder im KG steckt find ich nicht gut. Wenn ihm der KG so Fehlt kann er sich selber Verschliessen und hinterlegt einen Schlüssel bei Lady Madison falls ihm seine Abhanden kommt. Jetzt haben die beiden Weiber aus dem Büro den Schlüssel zum KG. ERik sollte sich Endlich die Tattos Entfernen oder Überstechen lassen. |
Nein Gummimike Diana und Stefanie von Lady Madison haben den Schlüssel aber sonst bin ich mit deiner Kritik sehr einverstanden.. weil das ist ja wie immer und Miri wird sich nie ändern..
ich hoffe Auch das Erik zur besinnung kommt und das sehr schnell !
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.04.14 13:44 IP: gespeichert
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Bei dem Job wird Erik nicht lange bleiben was die alles mit ihm anstellen. Haben die Dominas von Lady Madison den Key bei Benny gefunden? Ob es ihm aufällt? Aber ich bezweifel das Erik zum Zuge kommen wird beim Casting.
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:28.04.14 21:02 IP: gespeichert
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Na, ob Erik sich jetzt mal austoben darf?
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.05.14 20:21 IP: gespeichert
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Das Überfallkommando / Der AB
Stefanie sagte: „Hoffentlich ist es auch der richtige Key.‟
Diana war zuversichtlich. „Den hatte er ziemlich einfallslos am Schlüsselboard hängen. Und es war der einzige, der ein KG-Key sein könnte.‟
Im Auto fragte Diana: „Würde mich interessieren, was Madison damit will. Dieser Benny war auf jeden Fall kein Keuschling. Der war viel zu machohaft.‟
Stefanie stimmte zu: „Ja, und wer in so einer Bude haust, kann sich keine Sonderbehandlung von Lady Madison leisten. Seltsam.‟
Als sie am Anwesen den Key an ihre Chefin abgaben, stellten sie keine Fragen mehr. Wenn Madison nichts von sich aus erzählte, handelte es sich um eine sehr diskrete Angelegenheit.
Die Chefdomina ging mit ihrem Boss in eine kleine Kammer und reichte ihm den Schlüssel. Erik befreite sich eilig und stöhnte lustvoll auf, als sein Kolben sich endlich wieder in volle Größe strecken und aufrichten durfte.
Madison schickte ihn in die Suite im VIP-Flügel, wo er die neuen Damen nacheinander empfangen sollte. Das würde noch hart werden! Er wollte es nicht so weit kommen lassen, dass er hardcoremäßig... „Petting‟ wäre OK. Aber mehr auch nicht. Er hatte Miriam versprochen, den nächsten Orgasmus erst nach sieben Tagen zu haben. Aber Erik befürchtete zu Recht, dass alleine die Optik der Mädels für eine verdammt harte Zeit sorgen würden. Und wenn sie sich auch noch fast nackt mit ihm in einem Bett räkelten... Erik stöhnte frustriert. Solche Tantalus-Qualen! In was für eine Bredouille hatte er sich da wieder geritten!?
Während Erik sich den süßen Kandidatinnen widmete, sah Miriam ungeduldig auf ihre Uhr. So viel Überstunden konnte Erik doch unmöglich am ersten Tag schon machen müssen!
- Mir schwillt der Kamm! -
Sie rief in der Firma an, aber dort sprang nur der Anrufbeantworter an. Im ersten Moment wollte sie einfach wieder auflegen, aber dann sprach sie doch drauf: „Erik? Hörst du mich? Erik? Verdammt, nimm den Hörer ab, du Schlappschwanz! Hast du keine Uhr? Es ist spät genug! Komm sofort nach Hause und mach das Abendessen! Hast du mich verstanden? In 20 Minuten bist du da, sonst versohle ich dir deinen Arsch, dass du vier Wochen nicht mehr drauf sitzen kannst! Kapiert? Also schwing dich hier rüber! Sofort!‟
Langsam bekam sie richtig Hunger. Aber zum Kochen hatte sie keine Lust. Sie hatte keine Hoffnung, dass Erik bald da war. Sollte sie eine Pizza bestellen? Da fiel ihr ein, wie klein ihr aktuelles Budget war. Essen gehen ging zu sehr ins Geld.
Benny!, fiel ihr ein. Sie stieg nach oben und klingelte. Benny öffnete: „Du?‟
Miriam sah ihn pikiert an. „Wie scharfsinnig! Wen hast du denn erwartet? Daisy Duck?‟
Benny erwiderte: „Nein, ich dachte nur... Ach, egal. Komm rein!‟
Miriam schlug vor: „Ich habe mir überlegt, dass wir zwei mal essen gehen könnten. Was hältst du davon?‟ Benny nickte. „Ja, das wäre cool. Zu zweit?‟
Miriam sah ihn an, als habe er nicht mehr alle Tassen im Schrank. „Natürlich! Erik arbeitet noch.‟
Benny schlug vor: „Gib mir noch eine halbe Stunde, um mich frisch zu machen.‟
Miriam seufzte. „Na, meinetwegen. Hol mich ab.‟ Sie ging wieder runter.
Benny wollte noch schnell hoch zu der bezaubernden Diana, um ein Date für Morgen oder so klarzumachen. Er ging alle Türen ab, aber nirgends stand eine Diana im Namensschild. Viele Bewohner hatten nur den Familiennamen am Klingelschild stehen. Dreist schellte er an jeder Tür und schaute, wer öffnete. „Tschuldigung, habe mich geirrt‟, sagte er zum siebzehnten Mal, als er auf die Uhr sah: Miriam wartete. Diese Diana war wie in Luft aufgelöst. Oder wohnte die Puppe ZWEI Etagen über ihm? Er war ratlos.
- Was soll´s!? Ich habe ja Miriam! -
Zehn Minuten später fuhr er mit ihr in die City zu einem chinesischen Restaurant. Vielleicht sprang ja heute Abend noch ein Quickie raus, hoffte er. Eine kleine „Happy Hour‟ vor der Nacht...
Bei der Vorstellung bekam er Nippelalarm.
Nach einem leckeren asiatischen Essen machten sie sich wieder auf den Weg nach Hause. Benny fühlte sich wie in einem Liebesrausch...
Er konnte nur mit Mühe seine Erektion unterdrücken. „Kommst du noch zu mir kurz rein?‟, fragte er zwinkernd.
Miriam lächelte ihn an. „Ja, ich schaue nur eben, ob Erik endlich zu Hause ist.‟ Doch Miriam fand die Wohnung weiterhin verwaist vor. „Das gibt es doch nicht!‟, schimpfte sie. „Der wird sein blaues Wunder erleben!‟
Sie wollte gerade die Wohnung verlassen, um zu Benny hochzugehen, da standen zwei Männer vor der Tür. „Was macht ihr denn hier?‟, fragte Miriam völlig überrumpelt.
Henrik und Daniel grinsten. Henrik erläuterte: „Wir haben endlich deine neue Adresse gefunden.‟
Miriam war baff. „Ihr habt mich gemeinsam gesucht?‟ Die beiden Lover waren doch eher so eine Art Konkurrenten...
Der Fitnesstrainer Daniel schmunzelte. „Tja, in den sauren Apfel mussten wir eben beißen. Zusammen haben wir bessere Chancen gehabt, dich zu finden. Und da eh nicht mit einem einzigen Schwa... ich meine... dein... Appetit recht groß... und du sowieso nicht monogam lebst...‟
Miriam führte weiter aus: „... habt ihr notgeilen und völlig selbstlosen Säcke gedacht, die Miriam reicht für uns beide...‟
Henrik und Daniel sahen sich ertappt an und grinsten dümmlich. Miriam hatte ins Schwarze getroffen. Als fehlte noch eine Bestätigung, nickte Henrik: „Bingo!‟
Miriam antwortete: „Da habt ihr heute aber Pech, Jungs. Ich bin schon verabredet.‟
Die Männer blickten sich enttäuscht an.
Miriam hatte eine Idee. „Das heißt... Ihr könntet mir doch einen Gefallen tun.‟
Henrik und Daniel waren ganz Ohr. Miriam erklärte ihnen ihre Bitte und verließ dann ohne sie die Wohnung, um zu Benny zu gehen, der schon brennend auf die Schönheit wartete. Henrik und Daniel sahen sich derweil im Kleiderschrank von Miriam um – wofür sie keinerlei Erlaubnis hatten. Henrik nahm einen schwarzen Seidenschal. „Den nehme ich.‟
Daniel zog sich einen Nylonstrumpf von Miriam über den Kopf. „Na? Wie sehe ich aus, Alter?‟
Henrik gluckste: „Wie ein Bankräuber.‟
Die beiden Männer waren für ihre Aufgabe vorbereitet, aber sie durchsuchten Miriams Kleider noch, um sich an den Höschen und Kleidchen aufzugeilen. Vorsichtig legten sie die Textilien wieder zurück, gingen in die Küche und holten sich jeder eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank. Jetzt hieß es warten.
Daniel hatte sich den Strumpf auf die Stirn hochgezogen, um trinken zu können; Henriks Schal hing um seinen Hals. Henrik zeigte mit der Flasche im Raum herum und meinte ironisch: „Tolle Wohnung... Hauptsache, Bett und Scheißhaus.‟
Daniel kicherte. „Miriam ist geldtechnisch ganz schön fett abgestürzt. Aber so what! Die Maus ist immer noch genauso heiß wie früher!‟
Da musste Henrik ihm Recht geben und schwärmte: „Ja, die Miri ist eben die Queen der Lovedolls!‟
Daniel bemerkte: „Stell dich aber hinten an!‟
Henrik konterte: „Träum weiter, Milchgesicht!‟
Daniel argumentierte: „Ich bin jung und fit und so. Darauf stehen die Girls, Alter!‟
Henrik schnaubte. „Bullshit! Erzähl das deiner Mama!‟
Die beiden gaben sich noch ein kleines Wortgefecht, dann stießen sie klirrend mit ihren kalten Bieren an.
Miriam und Benny waren mittlerweile bei Runde Zwei angelangt und ließen sich im Gegensatz zum ersten Mal viel Zeit. Benny freute sich, dass Miriam nicht nur für eine kurze Nummer dageblieben war. Sie schien unendlich viel Zeit zu haben. Vielleicht hatte sie auch noch nie so einen großen Schwanz gesehen...
- Von mir aus kann sie auch die ganze Nacht bei mir bleiben! -
Erik spürte zum hundertsten Mal, wie er durch die angedeuteten Berührungen der Kandidatinnen fast explodierte. Er trug sicherheitshalber noch seine Hose, aber die Damen brachten ihn um den Verstand. Das war wohl der Tribut, den er zahlen musste.
Gerade schlängelte sich die zwölfte Sexbombe an seinem Leib entlang und hauchte ihm Worte ins Ohr, die sich in sein Gehirn brannten und sofort seine Säfte zum Kochen brachten. Es war die reinste Qual und Folter! Vor seinem inneren Auge nahm er diese willigen Geschöpfe von vorne, von hinten, kniend, stehend, liegend, die dicken Lippen saugten sich feucht um seine pralle Kanone...
Wieder und wieder kämpfte Erik gegen die heiße Ladung an, die sich Bahn brechen wollte. Aber wie peinlich wäre das denn, wenn er vor der Frau spritzte, ohne, dass sie ihn richtig angefasst hatte!? Außerdem war da das Versprechen, dass er Miriam gegeben hatte. Ein wöchentlicher Aufschluss war doch alles, was er sich wünschen konnte! Das wollte er nicht durch Zügellosigkeit aufs Spiel setzen.
Aber wie schwer war es, sich hier zu beherrschen? Hätte er nicht vor kurzem noch seiner Lust nachgegeben, wäre es längst um ihn geschehen.
Als die Nummer Zwölf ging, legte sich Erik auf den Rücken und schloss die Augen. Er hatte sich gar nicht darauf konzentrieren können, welche der Damen nun besser oder weniger gut war. Sie waren allesamt schlicht und einfach Göttinnen. - Aber Madison würde eine Entscheidung von ihm wollen. Erik ließ noch mal das ganze dreckige Dutzend vor seinem geistigen Augen Revue passieren, was seine Geilheit anheizte, dass er schon fast glaubte, alle Kontrolle zu verlieren.
Kurz darauf erschien die Dominachefin und fragte: „Nun? Was meinst du?‟
Erik stöhnte. Madison sah seine Erektion durch die Hose. „Hast du deinen Spaß gehabt?‟
Erik zischte: „Nein! Ich... Uuhhh! Ich hätte zwölf Mal hintereinander gigantischen Sex haben können... Aber...‟
Madison schnaubte: „Miriam! Ich weiß. Du bist ihr einfach hörig.‟
Erik sah sich noch Mal die Bewerbungsmappen an und entschied aus dem Bauch heraus, welche vier Damen angestellt wurden.
Madison nickte: „Gute Wahl! Die werden auch die anspruchsvollsten Kunden mehr als zufrieden stellen. Sie werden begeistern!‟
Erik packte seinen Prügel und hätte am liebsten durch die Hose gewichst.
Madison kicherte. „Sollen wir den bösen Buben wieder einsperren? Oder wünscht er doch eine kleine Handmassage – wenn schon nicht...‟
Erik kämpfte mit sich selbst. Was war daran so verwerflich, sich einen von der Palme zu wedeln, bevor er zu Miriam zurückfuhr? „Ja, einsperren! Aber ich brauche Eisspray!‟
Madison grinste sadistisch. „Deine Entscheidung!‟
Zehn Minuten später war Erik wieder in seinem KG eingeschlossen. Ihm fiel ein: „Ich muss jetzt dringend nach Hause. Miriam wartet bestimmt schon. - Aber wie sollen wir den Key unbemerkt wieder zurück zu Benny schaffen?‟
Madison überlegte: „Das ist in der Tat ein Problem. Diana und Stefanie wieder hinzuschicken, würde Verdacht erregen. Am besten, du nimmst ihn mit, um ihn eigenhändig in die Bude von dem Typen zu schmuggeln.‟
Erik ächzte. „Aber... Wenn Miri den bei mir findet, kriege ich den fettesten Einlauf aller Zeiten!‟
Madison beschwichtigte: „Ach, das schaffst du schon.‟ Sie half ihm dabei, sich aus der Verkleidung zu befreien und fuhr ihn nach Hause. Dazu benutzten sie den Hinterausgang, um von keiner Domina gesehen zu werden.
Nur drei der Bewerberinnen standen dort zufällig. Erik blickte zu ihnen. Er konnte sich noch zu gut erinnern, wie sie vor wenigen Minuten noch um ihn herumgetanzt waren und ihn angehimmelt hatten... „Was glotzt du so, du geiler Bock!‟, rief eine von ihnen herüber.
Erik schaute schnell zur Seite. Die zweite meinte: „Der Penner will wohl auch mal ran! Du bist aber nicht unsere Liga!‟ Und dann hob sie ihr Oberteil und zeigte ihre perfekten blanken Brüste für einen kurzen Augenblick. Eine zweite zog ihre Hüfthose für einen Moment blank und präsentierte den String und ihre wundervollen Backen.
Das Trio johlte. Die dritte Frau kicherte: „Jetzt kann sich der Wichser einen runterholen!‟ Dann sahen sie Madison und schwiegen. Vor der Managerin des Hauses wollten sie sich lieber nicht so danebenbenehmen.
Als Madison Erik abgesetzt hatte, fühlte er den Schlüssel in seiner Faust, die er in der Hosentasche ballte. Er fuhr mit dem Aufzug nach oben und klingelte. Hoffentlich war Miri nicht zu sauer, weil es so spät geworden war. Er wollte gerade erneut schellen, da sprang die Tür mit einem Ruck auf. Erik konnte gar nicht so schnell gucken, wie er in die Wohnung gezerrt wurde.
Zwei Männer, beide vermummt, rissen ihn auf dem Flur zu Boden und überwältigten ihn. Henrik kniete sich auf seinen Rücken und hielt Eriks Hände fest. Daniel knickte Eriks Beine nach oben und rammte ihm einen Fuß in dessen Kronjuwelen.
„Hilfe! Was wollt ihr? Ich habe kein Geld!‟
Daniel hatte drei Gürtel von Miriam bereit gelegt und fixierte nun Eriks Hände und Füße. Mit dem dritten Gürtel verband er nun die Füße mit den Händen, so dass sie nur noch einige Zentimeter voneinander entfernt waren.
Henrik verstellte seine Stimme: „Wir sind von deiner Herrin beauftragt worden, dir eine Abreibung zu verpassen! Du wirst nie wieder zu spät nach Hause kommen!‟
Erik ächzte. Henrik nickte Daniel zu, der erneut seinen Fuß gegen Eriks Bälle stieß. „Ah! Was.... Ja! Ist ja gut! Lasst mich in Ruhe! Wo ist Miriam?‟
Henrik sagte: „Die kommt noch früh genug. Du kannst deine Tracht Prügel wohl nicht abwarten?‟
Erik stöhnte. „Was für Prügel?‟
Daniel und Henrik lachten dunkel. „Deine Bestrafung, die du dir verdient hast‟, meinte Henrik.
Erik antwortete entrüstet: „Aber ich habe doch angerufen, dass ich Überstunden machen musste!‟
Daniel versetzte Erik einen weiteren Fußstoß. „Ist uns völlig latte, was du musstest oder nicht. Miriam lässt man nicht warten!‟
Erik keuchte. „Ja, OK, ich habe es geschnallt!‟
Henrik fragte, die Unschuld in Person spielend: „Was machen wir denn jetzt, bis Miriam da ist, mit diesem unartigen Lümmel?‟
Daniel: „Hm, ein kleiner Einlauf kann ihm ja nicht schaden...‟
Henrik lachte dreckig. „Ja, warum nicht?‟
Erik zappelte in seiner Hogtie-Stellung, aber die Fesselung war zu restriktiv, um sich zu befreien – vor allem, wenn zwei Kerle aufpassten.
- Meinen die das etwa ernst? Oh, Mann! Der Spruch bei Madison vom „fetten Einlauf‟ war doch nur eine Redewendung! Mich trifft mal wieder die Ironie des Schicksals mit voller Breitseite! -
Henrik und Daniel waren eigentlich beide gar keine so großen BDSM-Fans. Sie wollten einfach nur Miriam gefallen. Aber sie mussten zugeben, dass es sie irgendwie antörnte, wie sie ihre Macht über das Opfer auslebten. Spaßig war es auf alle Fälle.
Und so zerrten und zogen sie das gewickelte Paket bis ins Badezimmer der Wohnung. Henrik schraubte den Duschkopf ab und hielt das Schlauchende in die Luft. Grinsend sagte er: „Gleich gibt es was Schönes!‟
Erik keuchte. „Hört mal, Leute! Ich weiß nicht, wer ihr seit oder warum ihr das macht. Aber das müsst ihr nicht tun!‟
Daniel quetschte seine Hände unter Eriks Lenden, um die Hose zu öffnen. Mit kräftigem Rucken zog er sie bis zu den Kniekehlen runter. Auf gleiche Weise folgte der Slip. Erik war zu aufgeregt, dass ihn gewundert hätte, dass die Männer sich gar nicht zu seiner Tätowierung äußerten. Und auch der KG lugte zwischen den Schenkeln unterhalb seines Gesäßes hervor.
Henrik steckte den Schlauch mit Schwung in Eriks Kehrseite. „Was macht ihr da? Hört zu! Kann ich euch nicht irgendwie umstimmen?‟
Daniel stellte sich an den Wasserhahn. „Ich bin für jede Schandtat bereit!‟
Henrik nickte ihm zu. Daniel drehte auf und sagte: „Wasser marsch!‟
Erik stöhnte und versuchte sich zu wälzen. Dass er mit seinem Gewicht auf dem Bauch lag, machte die Sache nicht besser. Das Wasser rauschte nur so in ihn hinein und füllte in kürzester Zeit seinen Bauch. „Aufhören! Ich bin voll! Ich platze!‟, jammerte er, obwohl er sich vorgenommen hatte, tapfer zu sein.
Auf ein Zeichen von Henrik drehte Daniel den Hahn zu. Doch nur, um ihn auf Henriks Kommando wieder aufzudrehen. Das wiederholte sich fünf oder sechs Mal, bis Eriks Bauch eine riesige Wölbung aufwies.
Henrik wuschelte durch Eriks Haare. „Ein kleiner Denkzettel! Wenn du noch mal böse bist, kommen wir wieder!‟
Die Männer klatschten sich ab und verließen kichernd das Bad.
Erik rief hinterher: „Ey! Was ist mit mir? Ich muss...‟ Aber er brach ab, denn von den zwei Sadisten würde er keine Hilfe erwarten können. Wen hatte Miriam da nur beauftragt?
- Ich muss dringend aus diesen Fesseln! Dringend! Äußerst dringend! Ooooooouuuuuhhhh! -
Als er fast in Panik geraten war, hörte er die Wohnungstür. „Hi‟, hörte er Miriams Stimme. Dann war nur noch Getuschel zu hören, danach wieder die Tür. Schritte kamen näher. Erik verdrehte den Kopf: Miriam stand im Türrahmen. „Oh, Miri! Gut, dass du da bist! Ich glaube, ich sterbe gleich! Bitte! Schnell! Mach mich los!‟
Miriam grinste ihn an. „Verdient hast du die kleine Abreibung!‟ Sie befreite ihren Erik in aller Ruhe und ließ sich auffällig viel Zeit dabei, obwohl Erik grunzte, stöhnte und seinen Hintereingang zusammenkniff, als wolle er Nüsse knacken.
Doch damit war seine Bestrafung noch lange nicht am Ende. Miriam hielt ihr Versprechen und versohlte ihrem Exmann die Kehrseite.
Anfangs versuchte sie es mit dem Ledergürtel. Das Ergebnis gefiel ihr nicht, daher suchte sie in der Wohnung und fand eine dünne metallene Gardinenstange.
Nach etwa zehn Schlägen brach diese entzwei. Miriam schimpfte: „Wir müssen dringend eine Gerte kaufen!‟
Erik hielt sich sein geschundenes Hinterteil. „Miri, ich musste Überstunden in der Firma machen...‟
Miriam giftete ihn an: „Ich will davon nichts mehr hören! Du bist morgen pünktlich zu Hause und machst das Abendessen! Für jede Minute, die du zu spät kommst, wird die neue Gerte küssen, die ich morgen kaufen werde.‟
Erik schluckte. Was für ein Montag! Bondage bei Helen, gefickt von Andreas Dildo, von zwei Typen überfallen und erneut verschnürt, Einlauf und schließlich eine Tracht Prügel. Das volle Programm!
Gestriemt kuschelte er sich neben seine Miriam ins Bett. Sein Bauch gluckste immer noch ein bisschen.
Als er schon im Halbschlaf lag, wurde er mit einem Ruck hellwach. Er stand leise auf und suchte seine Hose. Er fühlte in alle Taschen, und sein Herz schlug schneller. Der Key! Der Schlüssel musste bei dem Überfall rausgefallen sein. Wenn Miriam ihn finden würde...
Er suchte den Boden im Flur ab, fand ihn aber nicht. Wenn dieses Überfallkommando ihn mitgenommen hatte...
Aber konnten die Kerle ahnen, dass er zu einem KG gehörte? Erik suchte noch Mal genau den Boden ab. Er krabbelte auf allen Vieren herum und kontrollierte jeden Quadratzentimeter. Sein Puls raste bereits. Und als er schon aufgeben wollte, fand er ihn: Er lag unter dem Gaderobenschränkchen. Der Spalt unter dem untersten Brett war so eng, dass Erik nicht mit dem Finger hineingelangte. Da das Möbel an der Wand festgeschraubt war, konnte er es nicht anheben, und das Brett war angeleimt. Er holte sich einen Kochlöffel aus der Küche und stocherte damit herum, bis der Key endlich in seiner Hand lag.
Jetzt musste er ihn nur noch möglichst bald unauffällig zurück zu Benny schmuggeln. Er habe am Schlüsselboard gehangen, hatte ihn Lady Madison informiert. Es war weit nach Mitternacht, da konnte er nicht bei dem Nebenbuhler klingeln. Als versteckte Erik den Key zwischen seinen Unterhosen und schlich zurück zu Miriam ins Bett.
Am Dienstag bereitete Erik das Frühstück und machte sich leise auf den Weg zur Arbeit. Doch als erstes ging er eine Etage nach oben, schellte bei Benny und wartete gespannt, ob der so früh schon wach war. Verschlafen öffnete Benny die Tür. „Du? Bist du noch ganz dicht?‟ Demonstrativ sah Benny auf seine dicke Armbanduhr.
Erik erfand kurzerhand einen Vorwand, um in die Wohnung zu gehen: Angeblich habe Miriam bei ihm einen Ring verloren. Aber Benny war skeptisch. „Einen Ring? Glaube ich nicht. Die hat weder ihren Ring noch ihre Unschuld bei mir verloren.‟
Erik blieb hartnäckig. „Darf ich mal nachsehen?‟
Doch Benny hob die Hand. „ICH schaue nach. Hat sie gesagt, wo er sein könnte?‟
Erik behauptete: „Im Bad. Sie hatte ihn eventuell beim Händewaschen ausgezogen.‟
Benny ging nachsehen. Flugs machte Erik einen Schritt in den Flur.
- Da hängt das Schlüsselboard! -
Er hing den Key auf. Hoffentlich war es ungefähr der richtige Haken. Es gab in dem Teil zwölf Stück davon. Erik eilte wieder vor die Tür, da kam schon Benny. „Nein, da ist nichts. Wäre mir auch längst aufgefallen. Sie muss ihn woanders verlegt haben.‟
Erik gab zu: „Ach, kann sein. War nur eine Idee. Wahrscheinlich hat sie ihn schon wiedergefunden.‟ Erik atmete durch. Das wäre erledigt. Er machte sich auf den Weg zur S-Bahn und fuhr zur Firma.
Als er im Büro ankam, sah er in die Gesichter von sechs Damen, darunter Andrea und Helen, die ihn spöttisch ansahen. Erik stöhnte innerlich. Was wollten die Weiber heute von ihm?
Andrea fragte schmunzelnd: „Na, wie viele Hiebe hast du denn bekommen, du unartiger Bube?‟
Erik wurde heiß. Wieso wusste sie von der Züchtigung? Die anderen Frauen lachten und sahen ihn anzüglich an.
Helen kicherte und flüsterte zu ihrer Nachbarin: „Da ist der Schlappschwanz!‟
Erik sah verwirrt umher, bis Andrea demonstrativ zum Anrufbeantworter ging und die Lautsprecher einschaltete. Erik schwante Furchtbares. Und bald hörte er Miriams Stimme auf dem AB abspielen:
„Erik? Hörst du mich? Erik? Verdammt, nimm den Hörer ab, du Schlappschwanz! Hast du keine Uhr? Es ist spät genug! Komm sofort nach Hause! Hast du mich verstanden? In 20 Minuten bist du da, sonst versohle ich dir deinen Arsch, dass du vier Wochen nicht mehr drauf sitzen kannst! Kapiert? Also schwing dich hier rüber! Sofort!‟
Erik hechelte. Sein Mund und seine Kehle waren plötzlich trocken wie die Wüste Gobi. Gekicher und Getuschel raunte durch das Büro. Andrea drückte auf Wiederholung und ließ die Nachricht erneut abspielen. Erik wäre am liebsten weggelaufen, aber seine Füße waren wie festgewachsen.
Während Erik im Büro bloßgestellt wurde, fuhr Miriam in die City, um eine Gerte zu kaufen. Dafür würde das Geld wohl reichen. So eine Erziehungshilfe war schließlich wichtig und gehörte zum Grundbedarf einer jeden Herrin.
Als sie gerade das Erotik-Center betreten wollte, wo sie wegen ausgiebiger früherer Käufe bereits Rabatt bekam, verließ gerade ein machohafter Typ das Geschäft. Er zog Miriam mit seinen Augen aus und meinte: „Hey, Puppe, Wow! Komm mit mir mit – dann läufst du morgen wie ein Cowboy!‟
Miriam lächelte. Sie hauchte ihm entgegen: „Und wenn ich es deiner Alten gesteckt habe, gehst DU danach mit X-Beinen.‟
Der Mann riss die Augen auf. Er beschleunigte seinen Schritt und eilte ohne ein weiteres Wort weiter.
Miriam wurde von der Verkäuferin begrüßt. Außer ihr war noch eine kleine Gruppe junger Männer im Laden, die ziellos durch die Gänge lief und alle möglichen Utensilien und DVDs in die Hände nahm und kommentierte.
Miriam ging zu der Auswahl an Gerten. Es gab diverse Modelle aus unterschiedlichen Materialien, in verschiedenen Längen und mit mancherlei Laschen am Ende. Eine Gerte endete in einer kleinen Lederpatsche, die wie eine Hand geformt war, eine andere hatte eine Schlaufe, eine dritte eine kurze Kordel. Miriam nahm einige der Artikel aus dem Regenschirmständer, in dem sie standen, und wischte damit kräftig durch die Luft, dass es zischte.
Bald hatte sie die Aufmerksamkeit der Jünglinge. „Hey, du da!‟, rief sie und zeigte auf einen der Burschen, der eine Schirmmütze, eine Daunenjacke, tief sitzende Jeans, die seine Unterhose zu einem großen Teil entblößte, und weiße Turnschuhe trug. Über dem Sweatshirt mit einem großen auffälligen Sticklogo hing eine dicke Goldkette, die vermutlich Modeschmuck war. In seinem Gesicht wuchs ein flaumiger Bart. „Wer? Ich?‟, fragte er zurück und gestikulierte cool herum wie ein Hip-Hop-Musiker.
- Ey, was die derbe Pussy wohl von mir will? -
Er ging auf sie zu. „Was geht ab? Suchst du mich? Yo.‟
Miriam schwang sich in Pose. „Bist wohl der Anführer deiner Gang, was?‟, vermutete sie.
Der Typ warf sich in die Brust und gestikulierte. Er wollte gerade einen Machospruch loswerden, da verunsicherte ihn doch Miriams forsches Vorgehen. Die anderen jungen Männer beobachteten, wie Miriam so gar nicht die typische Chicka war, sondern den Burschen betrachtete, als wolle sie auf dem Markt ein Pferd kaufen. „Du könntest mir einen kltzekleinen Gefallen tun.‟
Sie strich mit ihrem Zeigefinger verführerisch auf der Brust des jungen Mannes herum und spielte mit der Kette. „Ich brauche eine neue Gerte, um einem sehr bösen Buben den Hintern zu versohlen. Und da muss ich die doch vorher ausprobieren.‟
Sie zeigte abrupt mit dem ausgestreckten Arm auf einen der anderen Jünglinge. „Leihst du mir den mal aus?‟
Alle schauten auf den jungen Mann, ein schmächtiger Typ, ebenfalls im Hip-Hop-Style gekleidet. Der Anführer der Gang winkte ihn her. „Rogerlein, schwing deinen Arsch rüber, Mann!‟ Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.05.14 22:05 IP: gespeichert
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Also Echt bei aller Freundschaft und Verständniss für Erik er sollte Miriam zum Teufel schicken. Wenn es so weitergeht hat sich ja nichts geändert im Verhältniss zwischen Miriam und Erik. Sie Spielt immer noch die Domse und Erik Leidet. Solange die Verheiratet waren hatte ich ja noch etwas Verständniss aber jetzt? Das ist ja so als wenn du von Vorne Anfängst nur mit Anderen Personen um Erik und Miriam.
Erik hat es doch nun Wirklich nicht nötig sich von Miriam so behandeln zu lassen. Wenn er das so braucht findet sich bestimmt jemand auf dem Anwesen oder sogar Madison selber die ihn Keusch hält und ihn Dominiert.
Ich hoffe ja das du noch was änderst Prallbeutel.
Danke für den û Tipp.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 04.05.14 um 22:06 geändert Don´t Dream it! BE IT!!!
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Sir Dennis |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:04.05.14 23:34 IP: gespeichert
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genau nichts wird sich ändern leider.. so sehe ich das .. S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)
wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D
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DarkX |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.05.14 06:36 IP: gespeichert
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wie wäre es wenn nächstes Mal Madison den Schlüssel für den KG behält und Erik versklavt. Sie hat da bestimmt ganz andere Möglichkeiten in ihrem Studio und Miriam wird nach einiger Zeit des wilden Treibens dann auch eher merken dass ihr Erik fehlt und sie ihn vermisst / braucht.
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Gummimike |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.05.14 09:06 IP: gespeichert
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Das würde aber nur auf Freiwilliger Basis gehen denn Erik ist ja auch der Besitzer des Anwesens. Wobei ich mir durchaus eine Partnerschaft zwischen Madison und Erik Vorstellen könnte. Es gab da mal so eine Andeutung das Madison evtl doch etwas mehr, ausser Geschäftspartnerschaft, für Erik empfindet. Don´t Dream it! BE IT!!!
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DarkX |
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Sklave
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:05.05.14 22:34 IP: gespeichert
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na wenn dann sollte Madison schon erhebliche Kontrolle über Erik haben wodurch er seinen Möglichkeiten gar nicht mehr nutzen kann. Ich denke da an eine vergleichbare Situation wie der als er zuletzt bei ihr in der Zelle saß
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Veronice |
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Keyholder
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:06.05.14 01:33 IP: gespeichert
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Ich an Eriks Stelle, hätte mir den Schlüssel nachmachen lassen und im Dominaanwesen gelassen! Aber btw. es fällt wieder genau in das alte Muster rein, Erik sollte sich das nun echt nicht mehr gefallen lassen!!!
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prallbeutel |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:11.05.14 20:42 IP: gespeichert
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♦ FORTSETZUNG ♦
Roger glotzte ungläubig. „Ich? Ey, Maurice, das ist nicht dein Ernst, Alter!‟
Miriam säuselte: „Deine Leute respektieren dich wohl nicht so richtig...‟
Das stachelte Maurice auf. „Marc! Tim! Packt den Affenarsch und rollt ihn rüber!‟
Der schmale Roger wehrte sich mit Händen und Füßen, aber Marc und Tim hatten ihn fest im Griff. Offenbar war Roger der Rangniedrigste der Gruppe. Miriam grinste und schwang die Gerte durch die Luft. „Ich will seinen knochigen Hintern!‟
Auf ein Zeichen von Maurice zerrten Tim und Marc dem nun kreischenden Roger die Hosen runter und beugten ihn weit vor. Miriam ging auf die Seite, wo einer der Burschen das Opfer im Schwitzkasten nach unten drückte, kniete sich vor sein Gesicht und lächelte freundlich. „Hör mal, du willst doch wohl nicht wie ein Mädchen heulen vor deinen Kollegen?‟
Sofort löste sich Rogers Gegenwehr und Geschrei in Luft auf. Er sah sie trotzig an. Miriam stand auf und schwang die Gerte. Mit zielsicherer Technik versetzte sie dem jungen Mann auf jede Backe abwechselnde Hiebe, insgesamt 20 Stück.
Dabei begann Miriam fast sanft, steigerte die Intensität dann nach und nach, bis Roger trotz aller Willenskraft jammerte. Miriam ging wieder zu seinem Gesicht und bückte sich zu ihm, so dass er tief in ihr Dekolleté blicken konnte. „Weinst du etwa, du Memme?‟
Roger schüttelte trotzig den Kopf. Miriam wuschelte durch sein Haar; seine Baseballcap war längt auf den Boden gefallen. Die Jünglinge waren fasziniert und zugleich begeistert von diesem Vamp, den sie da getroffen hatten. Mit Rogers Arsch hatte niemand Erbarmen, denn der Neuling in der Crew war eh die oft gedisste Pussy der Gangmitglieder.
Wieder legte Miriam an und setzte nun einiges mehr an Kraft hinter jeden Schlag. - Nach acht Treffern konnte sich Roger nicht mehr halten und flehte um Gnade.
Miriam meinte: „Die Gerte ist gut. Die nehme ich.‟
Die Verkäuferin grinste. Diesen Shoppingbesuch im Erotikcenter würden die jungen Männer nie wieder vergessen. Schniefend zog sich Roger die Hosen hoch, während Marc ihm auf den Hinterkopf schlug. „Pussy!‟
Maurice, der Anführer, betrachtete die Gerten in dem Schirmständer und holte eine hervor, schwang damit durch die Luft und ging damit zur Theke. „Die will ich haben.‟
Miriam verließ den Sexshop und fuhr nach Hause. Wenn Erik heute wieder zu spät kam, sollte es ihm noch leid tun!
Doch heute war er pünktlich daheim. Es war ein fürchterlicher Tag gewesen. Zwar war er nicht wieder als Bondagemodel verschnürt und anschließend gebumst worden, aber Miriams Aufnahme auf dem AB steckte ihm noch in den Knochen.
Den ganzen Tag hatten alle gespottet und sich über ihn lustig gemacht. Einmal hatte Helen ihm mit voller Wucht auf den Arsch geschlagen. „Na? Haste Striemen?‟
Erik war vor Schreck, aber vor allem vor Schmerz zusammengezuckt. „Dann arbeite mal lieber schneller! Sonst machste wieder länger!‟
Helen schaufelte ihn mit Hilfsarbeiten zu, aber Erik brachte das Kunststück fertig, rechtzeitig alles zu erledigen. Fast enttäuscht schickte Helen ihn nach Hause. „Da haste ja noch mal Glück gehabt.‟
Als Erik zu Hause sah, dass Miriam wirklich eine Gerte gekauft hatte, wurde ihm mulmig. Sollte der Stress jetzt jeden Tag aufs Neue losgehen? Da war es ja nur eine Frage der Zeit, bis er sich eine Tracht Prügel einfing. Gut, dass er wenigstens heute rechtzeitig aus dem Büro gekommen war. Hatte sich Miriam denn gar nicht geändert? Er musste mal ein Machtwort sprechen!
Benny hatte zwei Etagen über und unter seiner Wohnung den gesamten Flur an jeder Tür geklingelt, um Stefanie und Diana zu finden, aber nirgends gab es sie.
- Ach, die brauche ich nicht, solange die heißeste Braut überhaupt genau unter mir wohnt! -
Allein der Gedanke an sie, brachte ihm einen Ständer ein. Was sprach dagegen, mal eben die Treppe hinabzusteigen, um die geile Schnitte zu nageln...?
Benny legte ein maskulines After Shave auf und verließ seine Wohnung. Selbstsüchtig fand er das nicht. Schließlich war diese Miriam die reinste Nymphomanin. Und er war ja auch kein so übler Stecher. Er klingelte und stand kurz darauf vor Erik.
- Ihr Cuckie! Oder was auch immer... -
„Hey, sag mal deiner Schönen Bescheid, dass hier ein Überraschungsgast wartet‟, griente er.
Erik sah ihn humorlos an. „Was willst du von ihr?‟
Benny hob die Augenbrauen. „Bist wohl ein bisschen zurückgeblieben? Ich will ihr meine Briefmarkensammlung zeigen. Mann!‟
Erik hatte sich auf einen Feierabend mit Miriam gefreut. OHNE Benny oder Henrik oder Daniel oder oder oder...
Da fiel Erik eine Lösung ein. Er sagte: „Warte, ich hole sie.‟
Benny lächelte zufrieden. „Geht doch!‟
Erik lehnte die Tür an, ohne den Nachbarn hereinzubitten. Dann ging er zu Miriam, die gerade im Wohnzimmer ihre Fingernägel feilte. „Miri, da ist dieser Benny. Er sagt, du sollst deinen Arsch zu ihm schwingen. Er will es dir besorgen!‟
Miriam fiel vor Schreck die Nagelfeile aus der Hand. „WAS hat der gesagt?‟
Erik wiederholte es. Miriam sprang auf und lief zur Tür. Benny strahlte sie an. „Wow! Da kann es jemand ja kaum erwarten!‟
Doch entgegen seiner Erwartung knallte ihm Miriam eine Ohrfeige ins Gesicht. „Verpiss dich, du Wichser!‟ Dann knallte sie ihm die Tür vor der Nase zu.
Benny hielt sich die Wange. Was war nur los mit ihr? Schlecht gelaunt ging er zurück in seine Wohnung. Dort wählte er auf seinem Handy eine Nummer. „Hi, Babsi! Lange nichts mehr von dir gehört. Ich dachte, ich melde mich mal. Wie wäre es, wenn wir uns mal treffen? Zum Beispiel heute, wenn du Zeit hast...‟
Und so kam Benny heute doch noch zu einem Stich. Babsi war zwar nicht die Superschönheit, aber auf der Matratze stellte sie sich ganz gut an.
Benny hatte sie trotzdem besser in Erinnerung. Oder waren seine Ansprüche gestiegen, seit er diese Megasahnehaube kennengelernt hatte? Aber wenigstens hatte er ordentlich den Milch-Michel gemacht und wurde Babsi anschließend relativ schnell wieder los...
Am Mittwoch ging Erik mit richtiger Angst zur Arbeit. Was würde ihn heute erwarten? Wieder ein kompromittierender Anruf von Miriam auf dem AB? Oder eine erneute Fesselorgie im Keller?
Aber er blieb verschont. Helen kam einmal von hinten und beugte sich über ihn, um ihm ins Ohr zu flüstern: „Keine Sorge! So ein kleiner Initiationsritus wie vorgestern ist bei uns üblich.‟
Erik schluckte. „Macht ihr das etwa bei jedem Neuling?‟
Helen grinste. „Dafür eignen sich leider, leider nur wenige Personen. Meine Menschenkenntnis ist in dieser Richtung extrem gut. Ich habe sofort gemerkt, wie du tickst.‟
Erik sah sie stirnrunzelnd an. „Wie ich ticke?‟
Helen lachte und versetzte ihm einen Klaps auf den Hinterkopf, wie es Miriam oft tat. „Begriffsstutzig, der Kleine?‟
Erik war es peinlich, dass er offenbar so gläsern durchschaubar war. Aber er war auch froh, dass er hier noch zum regulären Arbeiten kam, ohne täglich als Bondageopfer verknotet oder als Dildojohnny gelocht zu werden.
Gut gelaunt kam er abends nach Hause. Als er mit Miriam gegessen hatte, spülte er in der Küche ab. Danach kam er ins Wohnzimmer, wo Miriam ihn zu sich aufs Sofa winkte. Erik setzte sich zu ihr. Wollte sie ihn heute schon aus dem KG befreien? Nach fünf Tagen und all den Erlebnissen war Erik spitz wie eine Nadel.
Aber Miriam sah ihn mit einem unergründlichen Blick an. „Hör mal, Erik. Ich möchte dir etwas mitteilen.‟ Eriks Herz schlug schneller. Was kam jetzt?
„Wie du ja selbst siehst, ist es hier nicht gerade geräumig...‟ Sie blickte sich in dem kleinen Zimmer um. „Ich werde die Wohnung wieder verkaufen.‟
Erik war erstaunt. „Aber Miri, wo sollen wir denn wohnen? Wir können uns derzeit nichts besseres leisten.‟
Miriam widersprach: „Oh, doch! Wir ziehen zu Benny. Die Wohnung gehört ihm. Und die ist viel größer als unsere. Selbst, wenn wir zu dritt dort wohnen.‟
Erik blieb die Spucke weg. „Aber... das bezahlt das Sozialamt nicht...‟
Miriam winkte ab. „Brauchten die bisher ja auch nicht. Ich werde von dem Verkaufserlös der Wohnung monatlich eine Miete an Benny zahlen.‟
Erik ächzte. „Bei Benny...‟ Er hatte eine knochentrockene Kehle und räusperte sich.
Miriam streichelte ihren Exmann. „Ich weiß, es ist vielleicht anfangs ein komisches Gefühl für dich, aber... Stell es dir vor, wie eine ganz normale WG.‟
Erik verzog den Mund. „Du willst dir mit Benny einen neuen Lover anschaffen?‟
Miriam erklärte: „Benny ist wirklich toll im Bett.... Ich meine... Äh.... Du weißt doch sicherlich schon, dass ich mit ihm...?‟
Erik nickte. „Ich habe es mir gedacht.‟
Miriam: „Da du ja nur ein Mal in der Woche zur Verfügung stehst, muss ich natürlich...‟
Erik: „Natürlich...‟ Dann runzelte er die Stirn. „Irgendwie verstehe ich das nicht. Ich trage – auf deinen Wunsch – einen KG, aus dem ich nur einmal die Woche befreit werde. Und du willst aber öfter Sex... So weit richtig?‟
Miriam zuckte mit den Schultern. „Ja. Sicher. Ist doch wohl nicht ungewöhnlich, oder?‟
Erik presste seine Lippen zusammen. „OK. Aber dann könntest du mich doch einfach öfter aus dem KG lassen? Immer, wenn du Sex willst, holst du mich aus dem KG.‟
Miriam lachte. „Dann wärst du ja ständig frei!‟
Erik: „Und?‟
Miriam wurde ernst. „Nein!‟ Sie stand auf. „Pack schon mal ein bisschen. Morgen ziehen wir nach oben.‟ Erik sah ihr hinterher, wie sie im Schlafzimmer verschwand. „Was heißt hier Nein? Miriam! Erklär mir das!‟ Aber Miriam hatte schon die Tür hinter sich geschlossen.
Erik lief hinterher. Miriam zog sich gerade aus, um sich in ein Negligé aus himmelblauer Seide zu hüllen. Was für ein Traumbody! Erik starrte sie an. Miriam kam zu ihm, stellte sich auf die Zehen, um ihn zu küssen und drehte ihn dann herum, klopfte ihm auf den Hintern und meinte: „Raus jetzt! Pack alles zusammen. Morgen Abend bringst du dann nach der Arbeit alles hoch.‟
Sie schlüpfte ins Bett und öffnete die Nachttischschublade, holte einen Vibrator hervor und schaute Erik an. „Ist noch was?‟
Erik versuchte es weiterhin: „Warum muss ich den KG denn tragen? Wäre es nicht besser...‟
Miriam schaltete den Vibrator an; ein leises Surren ertönte. „Erik! Keine Diskussion jetzt! Der KG bleibt! Ich will es so! Also wird es so gemacht! Mach dich endlich nützlich!‟
Als Erik gehen wollte, ergänzte Miriam noch: „Und bring mir vorher noch ein Glas Saft ans Bett!‟
Erik gehorchte und ging danach packen.
Spät in der Nacht war alles für den Transport bereit. Erschöpft rollte er sich neben Miriam aufs Bett. Sie war noch - oder wieder - wach. Miriam lächelte und strich über Eriks Leib. „Fertig?‟
Erik nickte. Miriams Hand rutschte immer tiefer bis zu Eriks Lenden, strich über die Penisschelle und griff nach den freiliegenden Hoden. Sie zupfte daran. „Meine!‟ Sie gab Erik einen Kuss. Er sah sie flehend und zugleich fragend an. Als hätte Miriam seine unausgesprochene Frage gehört, antwortete sie hauchend: „Du bleibst brav eingesperrt, weil es mich anmacht! Ist das nicht Grund genug?‟
Am Donnerstag war Erik im Büro so müde, dass er nur langsam vorwärts kam mit seinen Aufgaben. Als Helen dies feststellte, kam sie zu seinem Tisch und drohte: „Wenn du nicht schneller arbeitest, wiederholen wir vielleicht die Aktion im Keller noch mal...‟
Erik war hellwach und zeigte sich für den Rest der Zeit als äußerst produktiver Mitarbeiter.
Am Abend begann die Schufterei allerdings erst, denn der Umzug stand bevor. Eine Umzugsfirma war zu teuer und auch nicht nötig: Miriam hatte einige helfende Hände: Manu und Justin sowie Oliver und Mandy hatten ihre Haussklaven als Arbeitskräfte mitgebracht. Lorenzo und Kevin schleppten mit Erik dutzende Kisten und Kartons, Teppiche, Möbel und allerlei Kleinkram in Bennys Wohnung. Miriam, Benny, Manuela, Justin, Oliver und Mandy saßen währenddessen in einer illustren Runde und unterhielten sich.
Miriam fragte: „Habt ihr euch schon entschlossen, wer von den beiden Sklaven diese Woche aufgeschlossen wird?‟
Donnerstags sollte immer derjenige eine Erleichterung erhalten, der weniger Minuspunkte gesammelt hatte. Manuela verkündete: „Es wird wohl schon wieder der Lorenzo sein. Kevin war zwar extrem fleißig, aber Mandy und Oliver haben Lorenzo nur zwei Minuspunkte erteilt. Der muss sich echt mustergültig aufgeführt haben. Kevin hat vier Punkte.‟
Oliver sah Mandy schief an. Er wusste, dass sein Betthäschen fast jede Kritik Olivers an dem Latino ins Leere laufen ließ. Sie wollte unbedingt, dass wieder Lorenzo seine Erlösung bekam. Ob da was zwischen den beiden lief, von dem er nichts wusste? Oliver war misstrauisch. Mandy war ein wenig zu erfreut über Lorenzos erneuten Sieg...
Es wurde auch Alkohol getrunken, und mit der Zeit wurde die Runde immer feuchtfröhlicher. Als Erik, Kevin und Lorenzo noch die Einrichtung einräumten, kam Miriam auf eine frivole Idee. Kichernd stimmten die anderen zu. Und so saßen bald drei Männer nebeneinander auf dem Sofa in Bennys Wohnzimmer: Oliver, Justin und rechts Benny. Und dann näherten sich drei heiße Girls den Herren und setzten sich breitbeinig auf ihre Liebespartner.
Es war ein wenig bizarr, als das Sextett in wildem Ritt stöhnte, während drei Sklaven in der Wohnung aufräumten. Wenigstens waren sie nicht in der guten Stube der Leidenschaft, doch die Liebesgeräusche waren auf jeden Fall deutlich überall zu hören – wahrscheinlich noch bei den Nachbarn.
Es war schon sehr spät, als sich die Paare voneinander verabschiedeten. Heute stand der Sklaventausch an, und Manuela wollte wissen, ob sie sich um Lorenzos Aufschluss kümmern sollte, oder ob das Oliver und Mandy machen wollten. Bevor Mandy etwas sagen konnte, bestimmte Oliver: „Mach ruhig! Am besten kurz und schmerzlos.‟
Manuela grinste. „Kurz ja. Schmerzlos... mal sehen.‟ Alle lachten.
Vor dem Plattenbau standen einige Sträucher, die in eine kleine Grünanlage übergingen. Manuela öffnete dort Lorenzos Hose und entfernte den KG. Der Latino sah sich ängstlich zu allen Seiten um. „Hier?‟
Manuela fragte zurück: „Willst du lieber verzichten?‟
Lorenzo schüttelte den Kopf. Oliver, Mandy, Kevin und Justin sahen interessiert zu. Manuela scheuchte den Sklaven hinter einen Strauch. „30 Sekunden!‟
Lorenzo polierte seine Bestückung in Windeseile und schoss grunzend ab. Manuela kicherte. Zu Kevin sagte sie: „Nächste Woche bist du bestimmt mal dran.‟
Kevin machte ein griesgrämiges Gesicht. Das würde auch Zeit!!!
Mandy wunderte sich: Der Latino hatte es tatsächlich in der vorgegebenen Zeit geschafft! Obwohl sie doch mit ihm noch vorgestern...
Am Freitag war Erik noch müder im Büro. Doch Helens Warnung stand noch sehr deutlich vor ihm, daher ließ er sich nichts anmerken. - Als er abends nach Hause kam, lagen die Weihnachtsfeiertage vor ihm. Ein paar Tage frei konnte er gut gebrauchen. Hoffentlich spannte Miriam ihn da nicht für alles mögliche ein.
- Tja, da haben wir in unserer kleinen Wohnung ja nicht lange gelebt... -
Trotzdem stieg er aus Gewohnheit im Stockwerk der früheren Adresse aus und lief dann die Treppe nach oben.
Benny! Sein neues Zuhause!
Erik hatte kein gutes Gefühl dabei. Miriam wohnte also nun offiziell bei einem ihrer Lover. Erik kam sich vor wie ein Cuckold.
- Der Key zu meinem KG hängt ja schon bei ihm! Aber wenigstens komme ich jetzt auch wieder dran... -
Aber da sollte sich Erik täuschen. Der Schlüssel befand sich nicht mehr in dem kleinen Wandboard. Hatte Miriam ihn woanders versteckt? Sie hatten doch abgemacht, dass er den Key jederzeit... Er würde sie darauf ansprechen.
Wie Erik schon fast befürchtet hatte, war er nun auch noch „Mädchen für alles‟ für die beiden. Die zwei saßen gemütlich auf dem Sofa und kommandierten ihn herum. Bei einer Gelegenheit, als Erik mit Miriam alleine war, fragte er sie wegen des Schlüssels. Miriam antwortete: „Den hat Benny.‟
Erik stöhnte. „Wieso? Und wie soll ich dann im Notfall drankommen?‟
Miriam hob die Augenbrauen. „Notfall? Hahaha! Deinen Notfall kenne ich! Nein, Benny hat ihn. Und er weiß auch, wozu er ist.‟
Die letzten Worte brannten sich in Eriks Gehirn wie ein heißes Messer durch Butter. Er konnte sie nur sprachlos anstarren. Miriam zuckte mit den Schultern. „Na ja, ich dachte mir, das wäre eine schöne symbolische Art, zu zeigen, dass du dich ihm unterzuordnen hast.‟
Erik seufzte verzweifelt. „Soll ich ihm etwa jetzt auch gehorchen?‟
Miriam sah ihm in die Augen. „Wenn du Schwierigkeiten damit hast...‟
Erik sah sie hoffend an. Doch Miriam sprach weiter: „... dann kann ich dir das auch mit der Gerte beibringen.‟
Erik kniete vor Miriam nieder. „Nein, ich werde Benny gehorchen, wenn das dein Wille ist.‟ Die Worte waren ihm nicht leicht gefallen.
Miriam lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Brav.‟
Später machten sich Miriam und Benny ausgehfertig. Erik sollte sie mit Bennys Auto zu einer Diskothek fahren. Der Einzug sollte ordentlich gefeiert werden.
Benny betonte dem Chauffeur gegenüber: „Wenn da nachher ein einziger Kratzer im Lack ist, poliere ich dir mit meinem Bürstenschleifer deinen Arsch!‟
Bevor es losging, hatte Miriam die glorreiche Idee, Erik als Chauffeur „passend‟ zu verkleiden. Er sollte eine alte Fliege von Benny tragen, dazu ein Hemd und eine zu enge Anzughose, die Benny noch im Schrank gefunden hatte.
So ausstaffiert setzte Erik die Zwei eine halbe Stunde später in der Stadt an einer Edeldiskothek ab. Er sollte dort auf dem großen Parkplatz vor dem Etablissement warten. Erik sah auf die Uhr des Wagens: 22.55 Uhr.
- Wer weiß, wie lange die sich da drin amüsieren werden? -
Sollte er solange zu Madison fahren? Das Studio war nicht so weit entfernt wie die Wohnung. Aber wenn die beiden herauskamen und den Wagen nicht fanden, würde es mächtig Ärger geben.
Sollte er es riskieren? - Aber Erik traute sich nicht. Stattdessen zückte er sein Handy und rief bei Madison an. Ob sich die Edeldamen schon eingearbeitet hatten?
Madison hatte in der Tat Neuigkeiten. „Es gibt für uns eine gute Gelegenheit, einige der Stadtbordelle zu übernehmen.‟
Erik stutzte. „Was für Stadtbordelle? Meinst du die Rammelhütten im Rotlichtviertel?‟
Madison bestätigte. „Ja, der Eigentümer will verkaufen. Und er gehört zu keiner kriminellen Vereinigung oder so.‟
Erik war skeptisch. „Aber da werden sich die Banden drum prügeln. Ich will mich doch nicht mit der kosovarischen Mafia oder den Vietnamesen oder Libanesen anlegen...‟
Madison beruhigte ihn: „Nein, keine Panik. Ich habe da die richtigen Kontakte aufgebaut. Da wird uns keiner einschüchtern oder...‟
Erik war nicht überzeugt: „Wenn dann bald das Studio brennt, weil wir das Schutzgeld nicht zahlen, dann bist du verantwortlich...‟
Madison schnaubte: „Erik, vertraue mir einfach. Ich habe vorgesorgt. Uns pinkelt niemand ans Bein.‟
Erik merkte an: „Und warum, glaubst du, will der Eigentümer das Weite suchen? Die Läden laufen prächtig. Der muss doch erpresst worden sein oder bedroht...‟
Madison räusperte sich. „Wie gesagt. Es ist alles in Ordnung. Ich brauche nur dein OK, und die Etablissements gehören uns. Damit hätten wir mehr als 50 Prozent der Freudenhäuser der Stadt.‟
Erik fragte: „Können wir uns das finanziell denn überhaupt leisten?‟
Madison wollte überzeugen: „Erik, ich weiß, wovon ich spreche. Wir bekommen alles zum Schnäppchenpreis.‟
Erik zweifelte noch immer: „Und der Eigentümer? Der verkauft mit Verlust weil...?‟
Madison: „ Ach, mir steigen gleich die Tränen unter den Scheitel. Was weiß denn ich? Das ist ein riesengroßes Arschloch. Ein Zuhälter der miesesten Sorte. Von mir aus, kann der zum Teufel gehen. Vielleicht muss er in den Knast. Den Mädels geht es demnächst viel besser.‟
Erik nickte nachdenklich: „Tja, das stimmt wohl. OK, kaufen wir die Bumsbuden.‟
Madison strahlte über das ganze Gesicht. Sie war überzeugt, dass der Erwerb ein gutes Geschäft war. Erik wurde noch zum Rotlichtkönig der Stadt! Und sie war sein Vize. Madison hatte die Situation mit konkurrierenden Banden zwar ein wenig verharmlost, aber sie war auch nicht naiv. Die Dominachefin hatte Sicherheitsleute angestellt, die dafür sorgen sollten, dass die Übergabe ohne Zwischenfälle gelang, und auch in Zukunft ihr niemand in die Suppe spuckte.
Sie interessierte: „Wo bist du gerade?‟
Erik: „Ich hocke im Auto von Miriams neustem Stecher. Und das Krasseste daran ist, dass ich mit Miriam bei ihm wohne.‟
Madison pfiff durch die Zähne. „Cuckolding...‟
Erik schnaubte: „So in der Art. Und mein Key ist endgültig außerhalb meiner Reichweite. Den hat Benny.‟
Madison: „Dein Herr. Oder Miriams Hengst.‟
Erik betonte: „Benny! Er ist nicht mein Herr! So weit kommt es noch! Von wegen!‟
Madison hob zweifelnd eine Augenbraue. Sie kannte Erik, und sie kannte Miriam. Wenn sich die Süße etwas in ihr hübsches Köpfchen gesetzt hatte, würde Erik mitspielen – so oder so. Wichtig war nur, dass Erik mit seinem Geheimhandy erreichbar blieb. Als Boss eines immer mehr expandierenden Erotikunternehmens musste er wichtige Entscheidungen treffen. Der Umsatz würde in naher Zukunft steil in die Höhe steigen.
Madison verabschiedete sich und legte auf.
- Erik ist nicht zu beneiden, wie er unter der Fuchtel dieses Biestes steht. Ich muss mir eingestehen, dass ich mich ein wenig in ihn verguckt habe. Wenn Miriam nicht wäre, würde ich ihn mir krallen... -
Madison betrat kurz darauf den Zellentrakt des Anwesens, um sich um einen Stammkunden zu kümmern. Währenddessen wartete Erik im Auto vor der Edeldiskothek darauf, dass Miriam und Benny herauskamen. Zwischenzeitlich hatte er oftmals Gelegenheit, attraktive junge Damen zu beobachten, die von ihren Autos kamen, oder zu ihren Wagen gingen. Trotz der winterlichen Temperaturen liefen sie in kurzen Röcken oder gar Hotpants umher, trugen aber meist noch einen Mantel darüber – der vorne allerdings offen stand, als wollten sie selbst auf dem Parkplatz noch zeigen, was sie darunter schmückte.
Erik fror trotz der warmen Gedanken, die er sich machte. In seiner Aufmachung wollte er das Auto aber auch nur ungern verlassen. In 50 Metern Entfernung stand ein Imbisswagen, wo er wenigstens etwas Warmes essen könnte und sich am Grill aufwärmen. Dann fiel ihm ein, dass er keinen Cent Bargeld dabei hatte. Zitternd wie Espenlaub blieb ihm nur, zu warten.
In der Diskothek amüsierten sich derweil hunderte tanzwütige Partygänger. Miriam und Benny waren mitten drin. Als sie im Paartanz über das Parkett wehten, stellte Miriam fest, dass Benny eine sehr dominante Art an sich hatte. Anfangs war sie irritiert, fast ein wenig verärgert, aber dann merkte sie, wie ihr dies mehr und mehr gefiel.
Ganz unbewusst hielt sie sich auch später am Abend zurück, überließ ihm Entscheidungen und Führung. Benny hatte eine Machoart an sich, die Miriam bisher stets verabscheut hatte, doch an Benny mochte sie es. Er sah blendend aus, roch gut, war ein guter Liebhaber. Was wollte sie mehr?
Gegen 3.45 Uhr entschied Benny: „Lass uns heimfahren. Ich habe noch eine Überraschung für dich.‟ Er grinste sie anzüglich an.
Miriam flüsterte ihm ins Ohr: „Ich bin so heiß wie ein Eisen in der Schmiede, Baby!‟
Benny lachte. „Da passen wir gut zusammen. Ich werde auch der Meister des glühenden Schwertes genannt!‟
Miriam kicherte und ließ sich in Bennys Arme fallen. Sie genoss die starken Arme und breiten Schultern. Zumindest kamen sie ihr so vor.
Als sie endlich am Wagen standen, klopften sie kräftig gegen die Scheiben und schreckten Erik aus einem Kurzschlaf auf, in den er gefallen war. Das Trio fuhr nach Hause: Erik am Steuer, das Turtelpaar im Fond.
In Bennys Wohnung verzogen sich beide ins Schlafzimmer. Erik durfte auf dem Sofa im Wohnzimmer schlafen. Benny rief ihm zu, dass er morgen früh um 10 Uhr pünktlich ein Frühstück für sich und Miriam haben wolle. Dann ging die Schlafzimmertür zu.
Erik hörte durch die geschlossene Tür noch Bennys Stimme dumpf: „Ja, wir können ihn meinetwegen neben unserem Bett eine Matratze hinlegen. Dann kann er von mir noch was lernen!‟
Miriams helles Kichern war zu hören. Kurz darauf quietschte das Bett in einem gleichmäßigen Rhythmus, der mit der Zeit schneller wurde. Bennys Stimme war laut. Er stöhnte wollüstig. „Ja, Baby, ich habe es dir richtig besorgt! Dreh dich um! Ich mach es dir noch Mal!‟
Erik konnte nicht schlafen. Dieser Kerl navigierte Miriam auf der Matratze nach seiner Nase? Sehr ungewöhnlich! Miriams Laute waren nicht fordernd sondern eher bettelnd um Befriedigung...
Erst, als er Miriam im Nebenraum maunzen hörte, wurde es in seinem Bewusstsein langsam dunkel. Kommentare willkommen!
Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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Gummimike |
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Sklave
Lehrte
Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.05.14 02:39 IP: gespeichert
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Erik zieht immer noch nicht die Reissleine??
Nach der Ansage von Miriam? Es wird nun echt Unglaubwürdig.
Sieh an Lady Madison hat sich in Erik Verguckt. Das wär doch Perfekt er schickt Miriam zum Teufel und zieht auf das Anwesen. Er lässt sich von Madison zum Dom Ausbilden und seine Devote Seite kann Madison befriedigen. Miri verpasst Benny einen KG oder sie holt sich Lorenzo oder Kevin als Sklaven.
Du könntest ja auch eine 2. Serie starten mit Erik als Hauptfigur auf dem Anwesen wie er lernt Dom zu sein und die damen die sich das wünschen Dominiert. Miri kann ja auch mal Vorbeikommen und mal wieder im KG schmoren. Don´t Dream it! BE IT!!!
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Sir Dennis |
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S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:12.05.14 10:55 IP: gespeichert
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Hm gummimike klar wird Erik nie die reissleine ziehen ..
also ehrlich habe ich gedacht es wird besser aber so eher nicht ..
Sorry ..
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wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist
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Veronice |
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:15.05.14 02:33 IP: gespeichert
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Erik sollte Miriam nun endgültig verlassen und lieber Madison nehmen :P
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derrubber |
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Sklave/KG-Träger
Land der Berge, Land der Äcker...
Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....
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RE: Die gemeine Miriam
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Datum:18.05.14 12:15 IP: gespeichert
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Auch ich hatte leise Hoffnungen dass sich die Story zu einem besseren für Erk wendet.
Da Miri ja keineswegs unbedarft ist, wird sie schon sehr bald herausfinden dass Erik im Geld schwimmt und sie für ihre Verhältnisse mehr als bettelarm ist.
Erik bekommt die Abstrafung seines Lebens und Miri nimmt sein Vermögen.
Die Story verflacht und wird langatmig. D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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