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  Die gemeine Miriam
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:12.05.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Dylans letzter Quickie + Dirks letzter Streich

In Australien wachte Erik alleine auf und ging frühstücken. Er setzte sich so weit wie möglich von Dylan entfernt weg. Vera kam dafür neben ihn. „Hi. Und? Wie hat dir mein Auftritt als Hot Pussy gefallen?“
Erik: „Gut. Ich weiß, dass du tanzen kannst.“
Vera goss sich Orangensaft ein. „Ach, so. Übrigens: Herzlichen Glückwunsch!“
Erik sah sie fragend an. Vera: „Na, wenn ich richtig gezählt habe, bist du jetzt 100 Tage verschlossen.“
Erik biss sich auf die Zunge. Daran wollte er eigentlich nicht denken. „Ja, stimmt wohl.“
Vera: „Miri will dich ja rauslassen. Noch eine Woche, dann ist sie wieder da. Schon aufgeregt?“
Erik: „Äh, ach, komm, Vera. Lass mich damit in Ruhe. Du brauchst mich nicht dauernd damit auszuziehen.“
Vera: „Meine Güte! Du Mimose! Ich wollte nur freundlich sein. Dann eben nicht.“ Sie nahm ihren Orangensaft und stand auf. Beim Weggehen meinte sie laut: „Zickig bist du. Hast halt schon lange keinen mehr weggesteckt.“

Erik war der Appetit vergangen. Er wollte gerade das Frühstücksbuffet verlassen, da stolzierte Dylan an ihm vorbei. Demonstrativ drehte er schwingend an einer kurzen Kette einen kleinen Key um seinen Zeigefinger. Natürlich war das Eriks KG-Schlüssel.
In den nächsten Tagen konnte er Dylan aus dem Weg gehen. Es musste ein Ende haben, dass der Typ sein Keyholder war! Das musste Miriam verstehen. Das muste sie ändern!

Am Mittwoch kam es dann noch mal zu einer peinlichen Situation: Als Erik am Beach entlangschlenderte, kam er bei Maria Angeles und Vera vorbei, die gerade drei Jünglinge ansprachen und für eine Chastity Show anwerben wollten. Angeblich kannten die Jungs keine Keuschheitsschellen für Männer. Sie waren erst vor zwei Tagen angereist und hatten auch noch nie die Show gesehen.
Vera hielt Erik an. „Warte mal! Hier haben wir einen, der trägt so ein Teil.“
Alle sahen ihm in den Schritt. Erik trug Bermudashorts und ein T-Shirt. Vera gestikulierte, als wolle sie sagen: „Ja, los! Hose runter! Zeigen!“ Aber Erik schüttelte den Kopf. Die jungen Männer grinsten.
Vera riss Erik die Hosen blitzartig runter. Vor lauter Schreck über diese Dreistigkeit dauerte es ein paar Sekunden, bis Erik reagieren konnte und seine Sachen wieder hochzog. Die Boys gackerten, schienen aber auch überrascht.
Einer von ihnen meinte: „Never! So was mach ich garantiert nicht am mein Ding dran!“
Die beiden Kumpel schüttelten auch den Kopf und kicherten. Dann suchten sie das Weite.
Vera zog eine Schnute. „Mist. Jetzt haben wir sie vertrieben.“
Maria Angeles zeigte den Strand entlang. „Da hinten ist eine ganze Gruppe. Lass uns da mal hin.“
Die beiden Hot Pussys ließen Erik stehen, als sei er gar nicht da.

Er ging in die andere Richtung am Wasser entlang und stieß nach ein paar Minuten auf das Trio. Die Männer grölten ihm entgegen. „Hey, Keuschling! Wie ist das so, wenn man keinen Sex hat?“
Die Kumpel lachten und sahen ihn spöttisch an. Unglücklicherweise hatten sich inzwischen noch drei junge Frauen dazugesellt und kicherten. Eine Brünette zog sogar ihr T-Shirt kurz hoch und zeigte ihre blanken Brüste, um Erik zu provozieren. Offenbar hatten die Leute schon zu viel Alkohol getrunken. Erik beeilte sich, das Weite zu suchen.

Abends begegnete er ihnen in der Nähe des Clubeingangs. Offenbar wollten sie gerade die Diskothek betreten. Erik verschwand schnell hinter einer Ecke des Gebäudes und lief einem Liebespaar in die Arme, die sich befummelten. Er ging hastig weiter und schloss sich in seine Suite ein. Jemand hatte einen Zettel unter der Tür durchgeschoben:

„Erik! Wo bist du Ich suche dich überall!!!
Morgen früh, 8 Uhr, wischt du die Tanzfläche vom Club.
Die Reinigungkraft fällt aus. Dylan.“

Erik zerknüllte die Botschaft. Aber was blieb ihm übrig? Am nächsten Tag meldete er sich pünktlich zum Dienst. Dylan schlief wohl noch, aber eine Servicekraft wusste bescheid und wies ihn ein. Die Frau beobachtete Erik insgeheim und grübelte. Wie konnte es sein, dass der Partner der Eigentümerin solche Aufgaben hatte?
Sie hatte mal im Internet von „Female Led Relationship“ oder kurz FLR gehört. Das waren Beziehungen, in denen die Frau alles entschied und das Sagen hatte.
Die Kellnerin wusste gar nicht, dass eigentlich Erik der Eigentümer des Etablissements war. Sie schmunzelte. Hach, was wäre es schön, so einen Partner zu haben. Der müsste ihr abends die Füße massieren und ihr zu Willen sein...

An diesem Donnerstag hatte Erik seine Arbeit erst gegen 12 Uhr beendet. Er hatte nicht gedacht, dass die Tanzfläche so viele Quadatmeter hatte. Und dann kontrollierte die Kellnerin ihn auch noch. Er kam sich vor wie ein Lehrling. „Da vorne musst du aber noch mal rüberwischen. Danach kannst du die Eimer ausleeren, die Lappen auswaschen und alles verstauen.“
Erik bedankte sich. Kurz darauf schüttelte er innerlich den Kopf. Wieso hatte er sich jetzt eigentlich überhaupt bei der bedankt?

Nach dem Mittagsbuffet spazierte er den Beach entlang. Hätte nur noch gefehlt, dass die Frau ihm 20 Dollar (von seinem Geld!) in die Hand gedrückt hätte. Die Sache beschäftigte ihn immer noch.
Er sah sich um. Kein Arschloch in der Nähe. Erik kühlte sich im Pazifik ab. In drei Tagen war Miriam wieder da! Er würde sich bei ihr über Dylan beschweren. Und nicht nur wegen der Art und Weise, wie er mit ihm umging. Dessen machohafter Chauvinismus war nicht akzeptabel. Wie er mit den meisten Girls umsprang! Das Argument würde bei Miriam vielleicht noch eher fruchten.
Er kehrte nach einer Weile zurück und legte sich an den Pool, nachdem er sich vergewissert hatte, dass weder Dylan noch Vera in der Nähe waren. Zwei Kellnerinnen sonnten sich auf Liegestühlen im Bikini und lächelten ihn an. Erik lächelte zurück.
Mittlerweile war er total verunsichert. Immer, wenn eine Frau ihn anlächelte, wusste er nicht, ob sie einfach nur freundlich war, oder ihn verspotten wollte. Ein wenig scheu sah er zur Seite.

Später ging er noch mal zum Strand. Am Rand der Promenade saß ein Typ mit Anglerhut und Sonnenbrille, als wollte er nicht erkannt werden. Erik wusste aber sofort, dass es der aktuelle Loser der Chastityshow war. Seine hagere Gestalt verriet ihn. Er tat ihm irgendwie leid. Ein Leidensgenosse. Aber der Jüngling musste unglaubliche 483 Tage durchhalten! Und die Hot Pussys steckten die Kandidaten immer schon ein oder zwei Wochen vor der Show in den KG. Erik lief ein Schauder den Rücken runter.

- Der arme Junge! Vielleicht sollten wir unser Geschäftsmodell doch mal überdenken... -

Aber davon wollte Miriam nichts wissen. Er setzte sich zwei Meter entfernt neben den jungen Mann. Erik räusperte sich. „Hi.“
Der Jüngling sah kurz zu ihm. „Hi.“
Erik: „Ich... äh,,, weiß nicht, wie ich anfangen soll... Aber ich kenne dich.“
Der Hagere: „Och, ich kann keine blöden Kommentare mehr hören! Lass mich in Ruhe!“
Erik: „Nein, nein! Im Gegenteil. Ich trage auch einen.“
Der Boy sah skeptisch zu ihm, „Glaub ich nicht. Du bist zu alt für die Show.“
Erik erklärte ihm, dass seine Partnerin es so bestimmt hatte. „Ich heiße Erik. Und du?“
Der Schlaksige war Ethan. Erik: „Tut mir leid wegen deiner... weil du verloren hast,“
Ethan seufzte tief. „Mir auch. Und mir tut auch leid, bei der Scheiße mitgemacht zu haben. Wie konnte ich so bescheuert sein?!“
Erik: „Bist du auf Urlaub hier?“
Ethan: „Ja, noch eine Woche, dann geht es zurück nach Adelaide.“
Erik: „Studierst du?“
Ethan: „Nein, ich bin Angestellter in einem Gasförderunternehmen.“
Erik: „Bist du Single?“
Ethan sah ihn schief an. „Bist du schwul?“
Erik: „Nein, ich wollte nur... wegen der Schelle halt... Das kann ja in einer Beziehung schwierig sein.“
Ethan: „Ach so. Nein, ich bin Single. Immer gewesen. Und die nächsten fast eineinhalb Jahre wohl auch.“ Er machte eine wegwerfende Bewegung voller Resignation. „Und ich Idiot habe gedacht, ich komme mit 20.000 Dollar mehr nach Hause.“ Ethan wirkte niedergeschlagen. „Aber wenn dir zwei hammermäßige Traumbabes am Strand erzählen, wie gut ich aussehen würde, und welche Chancen ich bei der Show hätte... War alles gelogen. Die haben mich geblendet.“
Erik: „Ich stecke schon seit 104 Tage da drin.“
Ethan sah ihn mit großen Augen an. „Echt? Und? Wie schlimm ist es?“
Erik sah die Hoffnung in den Augen des Jünglings und log: „Es geht. Es ist natürlich etwas blöd, aber... auszuhalten.“
Ethan atmete ein wenig auf. „Und... wie fühlen sich deine Eier an? Sind die geschwollen oder blau?“
Erik schüttelte den Kopf. Ethan: „Darf ich... darf ich mal sehen?“
Erik zog die Hosen runter. Ehtan starrte auf den KG. „Ey, deine Eier sind ja riesig!“
Erik: „Nein, die sind immer so.“ Er bedeckte sich wieder. „Mach es gut und nimm es nicht zu schwer. Die Zeit geht auch vorrüber.“
Ethan brummte etwas. Am Abend im Bett ging Erik der arme Junge lange nicht aus dem Kopf.

Am Freitag war für den Club eine Mottoparty angekündigt. Dresscode waren Bademoden. Beim Frühstück kam Dylan auf ihn zu und warf ihm etwas entgegen. Erik entfaltete den neongelben Stringbody.
Dylan: „Dein Höschen für heute Abend.“
Vera kicherte. „Das steht dir bestimmt gut.“
Erik warf das Teil wütend auf den Boden. „Vergiss es!“, zischte er und rauschte aus dem Raum.

Aus Angst vor weiteren Anweisungen lief er schon vormittags den Strand so weit entlang, wie ihn die Beine trugen. Dann machte er eine Pause und vertrieb sich die Zeit, beobachtete die Surfer, Jetskis, die Schwimmer, die sonnenbadenen Bikinigirls und Beachballspielerinnen in ihren knappen Höschen, die immer wieder in die Poritze rutschten.
Irgendwann nachmittags kehrte er heim und schloss sich in seine Suite ein. Es war schon so weit gekommen, dass er regelrecht Angst vor Dylan hatte.
Eine halbe Stunde später klopfte es. Eine junge Frau, die er aus der Beachbar als Thekenkraft kannte, hielt ihm den Stringbody entgegen. „Den soll ich hier abgeben.“ Sie zeigte ein entschuldigendes Lächeln.
Erik nahm ihn und schloss die Tür. Wütend warf er ihn wieder auf den Boden. „Nein! Ich trage diesen lächerlichen Fetzen nicht! Nein!“ Irgendwas in seinem Kopf machte ihm Druck. Du musst Dylan gehorchen! Du musst das machen! Miriam will das so! Stell dich nicht so an! Zieh ihn an! Probiere ihn wenigstens an!
Erik war beinahe zum Heulen zumute. Er war in einem inneren Zwiespalt. Er zitterte sogar. Dann riss er sich die Badeshorts und das Shirt vom Leib und stieg in den Stringbadeanzug. Er stellte sich vor den Spiegel.

- Das sieht ja noch lächerlicher aus, als ich dachte! -

Albern, dumm und hässlich. Eine absolute Lachnummer! Damit sollte er also für Dylan den Clown spielen. Damit sollte er wieder mal bis ins Mark gedemütigt werden. Für Dylans Amüsement. Niemals! Nein, er würde nicht bei dieser Mottoparty erscheinen! Er zog das komische Kleidungsstück aus und warf es zur Seite.
Je später es wurde, desto nervöser wurde er. Jeden Augenblick vermutete er, dass es an seiner Tür klopfte und jemand fragte, wo er denn bliebe?
Aber niemand meldete sich. Trotzdem konnte Erik die halbe Nacht nicht schlafen. Aber dazu wäre es eh freitags zu laut, denn zahlreiche Feiernde kamen in der Nähe seines Fensters vorbei und grölten, sangen, riefen oder unterhielten sich. Wenigstens war heute kein Liebespärchen an seinem Fenster, um seinem Verlangen zu frönen.

Am Samstag kam dann von Dylan nur ein blöder Kommentar: „Wo warst du gestern? Habe dich gar nicht gesehen.“
Erik antwortete absichtlich trotzig: „Hatte keine Lust, OK?“
Dylan schmunzelte nur. „Du hast eine megageile Party verpasst, mein Lieber.“
Erik hörte sich sagen: „Und morgen zur Chastityshow komme ich auch nicht!“
Hinter ihm hörte er Dylan: „Ich weiß, Erik. Du KOMMST schon seit über hundert Tagen nicht mehr. Das weiß hier jeder!“ Er sah sich nach Zustimmung heischend um, fand aber nur leisen Beifall.

Am Vormittag ging Erik zur Beachbar und trank einen frischgepressten Orangensaft. Schräg gegenüber saß Eva. Sie hatte ihre Beine hoch auf den Tisch gelegt und verschränkt. In ihren Hotpants und dem bauchfreien Top sah sie wieder toll aus.
Sie war in ihre neuesten Moderationskarten vertieft und las sie der Reihe nach durch. Vor ihr stand ein Glas Latte Macchiato mit Schokostreuseln. Als sie Erik bemerkte, fragte sie: „Freust du dich schon auf Miriam?“
Erik: „Oh, ja! Zwei Wochen sind lange. Ich möchte sie wieder berühren, riechen, halten... Es ist echt hart ohne sie.“
Eva: „Und Baakir ist wieder da.“
Erik nickte. „Allerdings! Das wird auch Zeit. Dylan ist einfach...“
Eva schmunzelte. „Er springt mit dir recht heftig um. Und ich muss schon ehrlich zugeben, dass er organisatorisch das Ganze nicht so im Griff hat wie Baakir.“
Erik: „Wenn es nach mir ginge, würde er hochkant rausfliegen.“

- Gegen diese Ratte ist sogar Oliver noch ein Waisenknabe! Und das soll was heißen! -

Eva: „Heute Abend bei der Show wird es spannend. Wir haben dieses Mal nur drei Kandidaten. Aber die haben alle die gleiche Chance. Ich weiß echt nicht, wer gewinnen, und wer verlieren wird.“
Erik: „Du bist auf der Bühne ganz schön... krass. Ich meine deine zynischen Kommentare und so.“
Eva zuckte mit den Schultern. „Ja, OK, aber das gehört zur Show halt dazu.“
Erik: „Aber tun dir die Jungs nicht leid? Die Show ist schlimm genug, aber danach die Ewigkeit im KG...“
Eva: „Ach, weißt du... die Sorte Macho mit übersteigertem Selbstbewusstsein, arrogant und von sich eingenommen, mit denen habe ich überhaupt kein Mitleid. Aber die Jungs, die von vorneherein schon als Opfer zu erkennen sind, wenn die verlieren, dann tut mir das schon irgendwie leid. Aber the Show must go on. Die meisten Leute haben eben so maximalen Spaß. Und mit steigendem Alkoholpegel und in der Gruppe fallen eben auch die Hemmschwellen.“
Erik: „Ja, das stimmt wohl. Wahrscheinlich denkt kaum noch jemand zwei Tage später an das arme Schwein, das dann die nächsten paar Monate in einer Schelle schmort.“
Eva: „Wie geht es denn dir eigentlich? Du bist schon seit...?“
Erik: „106. Aber Miri will mich morgen erlösen.“
Eva sah skeptisch aus. „Ob das so sein wird?“
Erik meinte voller Inbrunst: „Miri hat es versprochen!“
Eva lächelte und widmete sich wieder ihren Moderationskarten. Erik hatte das Gefühl, als würde jemand einen Spanngurt um seine dicken Hoden immer enger zerren. Er konnte sich doch auf Miriam verlassen? Sie hatte es versprochen!

Am Abend hielt er sich von der Chastity Show fern. Er spazierte draußen herum und war in Gedanken ganz bei dem morgigen Tag. Ab und zu kamen ihm verliebte Pärchen entgegen. Auch kleinere Gruppen junger Leute waren lautstark und in Feierlaune unterwegs. Durch die Wände der Diskothek brummte die Musik dumpf bis ins Freie. Evas Stimme am Mikrofon war leise zu vernehmen, als sie das Publikum überschwänglich begrüßte.
Erik lief Richtung Strand. Dylan war im VIP-Bereich zu sehr damit beschäftigt, die Möpse einer Gogotänzerin zu befummeln, als dass er sich Gedanken gemacht hätte, wo Erik steckte.
Nach der Show nahm Dylan die Tänzerin mit in Baakirs Gemächer. Schade, dass morgen Baakir schon wieder kam, bedauerte er. Wäre er doch nur der neue Boss des Clubs! Dann würde er auch Maria Angeles und Eva und Vera und Lucia beglücken.
Wäre, wenn, würde, hätte, könnte... Tja, wenigstens war er Beachbarleiter. Sein kleines Reich. Auch nicht schlecht...
Dylan verscheuchte die Gedanken und widmete sich dem Frischfleisch unter seinem Leib. Um seinen Hals baumelte derweil eine Lederbändchen mit Eriks Key.

In den vergangenen Tagen und auch am vorigen Sonntag hatte sich Manuela an ihre Abmachung mit Cora gehalten: Die Lady verschloss morgens den Tranny im KG, und abends nach Feierabend vergnügten sie sich und genossen beide das Liebesspiel.
Doch am besagten Sonntag war es etwas anders. Weil Lady Manuela im Manor noch bis sehr spät in die Nacht arbeiten musste, wartete Cora daheim umsonst auf einen Aufschluss. Sie spielte mit dem Käfig und streichelte über ihre kleinen Hoden. Die letzten Tage mit den regelmäßigen Höhepunkten hatte sie an die häufige Erleichterung gewöhnt. Jetzt fiel es ihr enorm schwer, verschlossen zu sein.
Sie wollte warten, bis Manuela nach Hause kam. Wenn sie zu müde war, könnte Cora sich wenigstens noch einen von der Sissy-Palme schütteln.

Aber ihre Partnerin kam und kam nicht. Gegen 3 Uhr früh piepste das Handy. Eine SMS. Manuela würde im Manor übernachten. Cora ärgerte sich. Sofort fühlte sich der enge KG noch viel enger an.
Am Montagabend trafen sie sich erst wieder, und Cora hatte ein liebevolles Abendessen gezaubert. Sie hoffte darauf, dass es ein besonders intensiver Abend würde. Beide waren sie sicherlich ausgehungert.
Cora begrüßte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss. Trotz ihrer Sehnsucht aßen sie gemeinsam in aller Ruhe das Essen und genossen die Köstlichkeiten.
Doch danach gab es kein Halten mehr. Sie zogen sich gegenseitig aus und taumelten ins Schlafzimmer. Dieses Mal zückte Manuela nicht gleich den Key, sondern keuchend vor Lust forderte sie Coras Zunge.

Das Dickgirl hatte heute schon sechs Kunden des Trannyworld mit ihren oralen Künsten befriedigt, aber Manuelas göttliche Weiblichkeit war etwas anders. Etwas wunderbares, herrliches. Und sie schmeckte völlig anders. Aber trotz aller Liebe waren ihre Zunge und ihre Kiefer erschöpft.
Cora zwang sich, Manuela einen wundervollen Orgasmus zu schenken. Und dies gelang ihr hervorragend. Schon nach zehn Minuten zuckte die Domina vor Glück und Euphorie, stöhnte und krampfte sich in das Laken. „Oh, meine Cora! Meine kleine, süße Cora!“

Der Tranny kroch höher und küsste die Partnerin liebevoll auf Bauch, Brust, Hals und Lippen. Sie flüsterte Manu zu: „Sag, war dein Tag anstrengend?“
Manuela: „Das kann man wohl sagen. Am liebsten... sei mir nicht böse, aber ich würde jetzt einfach gerne schlafen.“
Cora stockte einen Augenblick. Dann sagte sie: „Ja, das verstehe ich doch. Gib mir einfach den Key, und ich... Du weißt schon. Ich störe dich nicht. Ich kann ins Bad gehen oder ins Wohnzimmer oder... Manu?“ Sie hatte die Augen geschlossen und atmete flach und gleichmäßig. War sie etwa sofort eingeschlafen?
Cora beobachtete sie fast eine ganze Minute lang, dann seufzte sie. Sie wollte Manu den Schlaf gönnen. Das Dickgirl griff sich in den Schritt.

- Mann, bin ich geil! Jetzt habe ich mich so darauf gefreut! Scheiße. OK, vielleicht geht morgen vor der Arbeit was... -

Doch am nächsten Morgen war Manuela nur kurz angebunden und nicht gut gelaunt. Sie verließ schnell die Wohnung und machte sich auf den Weg zum Madison, wo bereits vormittags der erste Gast ihre Stiefel lecken würde, die zuvor mit einer scharfen Sauce eingeschmiert worden waren.
Als Cora abends dann voller Erwartung auf Manuela wartete, kam ihre Partnerin mit einer schlechten Nachricht. „Ich habe früher schlussgemacht, weil es mir gar nicht gut geht. Lass uns essen und danach ein wenig vor die Glotze. Kuscheln.“
Cora war besorgt: „Was hast du denn, Liebes?“
Manuela: „Kopfschmerzen.“
Cora wollte ihr eine Schmerztablette geben, aber Manu lehnte ab. „Die gehen auch ohne wieder weg.“

Die Berührungen und Streicheleinheiten steigerten Coras Verlangen noch. Irgendwann fragte sie dezent nach dem Schlüssel. Manuela sah sie schief an. „Ich habe doch auch keinen Sex. Mir geht es nicht so gut. Da brauchst du dir doch jetzt keinen runterzufiedeln, oder?“
Cora antwortete nicht. Hatte Manu Recht? War sie egoistisch? Na, dann gab es eben heute wieder keinen Aufschluss. Die Kopfschmerzen mussten morgen ja weg sein.

Und tatsächlich holte Manu am nächsten Tag endlich den Key hervor und befreite Cora von dem Käfig. Was dann geschah, übertraf sogar alle ihre Vorstellungen: Manuela blies ihren kleinen Sissystab.
Kurz vor dem Höhepunkt stoppte sie und ließ sich selbst zum Orgasmus lecken. Anschließend setzte sie ihren Blowjob fort und sorgte dafür, dass Cora die reinste Sopran-Arie durch die Wohnung kreischte vor lauter Ekstase.
Hätte Manuela den steifen Freudenspender bis zum Schluss im Mund behalten, wäre der Orgasmus eventuell noch stärker gewesen, aber die Domina schluckte prinzipiell keine Sahne.
Trotzdem brachte Cora der Gefühlsausbruch beinahe um die Besinnung. Es dauerte mehrere Minuten, bis sie sich beruhigt und völlig entspannt hatte.
Sie lag in Manus Armen und schwärmte. „Oh, Manu, wenn das jedes Mal so geil ist, darfst du mich ruhig ein paar Tage am Stück verschlossen lassen.“
Manuela lächelte und küsste ihre kleine Cora auf die Stupsnase. „Mal sehen. Ich denke zwei Aufschlüsse pro Woche reichen wohl.“
Cora beschwerte sich nicht. Manuela betonte: „Aber ich bekomme jeden Abend deine Zunge, klar?“
Cora nickte devot. Manuela gefiel ihr von Tag zu Tag besser. Sie war ihr jetzt schon völlig verfallen.

Dirk wurde in seiner hilflosen Lage immer devoter und zugleich weinerlicher. Er würde mittlerweile alles tun, nur, um aus diesem Höllenkerker hinauszukommen.
Daniela ließ ihn noch weitere drei Tage schmoren. Dann kamen plötzlich mitten in der Nacht zwei MC-Mitglieder in die Zelle und befreiten ihn, brachten ihn vor das Madison und stießen ihn, nackt wie er war, in einen SUV mit abgedunkelten Scheiben. Niemand sprach ein Wort.
Es fühlte sich an wie eine Entführung. Als er eine Frage stellte, bekam er eine Backpfeife. Als er wieder etwas sagte, erhielt er die zweite Maulschelle. Er gab es auf.

Die Fahrt ging zu Olivers Haus. Daniela wartete schon an der Tür. Die Männer warfen den Jüngling aus dem Wagen und brausten ab. Daniela sah, wie Dirk sich ängstlich umschaute, die Hände vor seine KG-Schelle hielt und Daniela bemerkte. „Danny? Hast du mich befreien lassen? Wo sind meine Sachen?“
Daniela zeigte mit dem Kinn in den Vorgarten. Dort standen mehrere Koffer mit Dirks Besitz. „Ich gebe dir genau 15 Minuten, von hier zu verschwinden. Danach kommen meine Jungs zurück und bringen dich wieder ins Loch.“

Dirk ächzte. Er wankte zu den Koffern und durchsuchte sie nach Kleidung. Er zog hastig graue Boxershorts, eine olivfarbene Cargohose und ein langärmliges dunkelrotes T-Shirt an, suchte und fand seine weißen Turnschuhe,stieg hinein und versuchte die vier Koffer irgendwie zu tragen. Damit wankte er auf die Straße und ächzte und keuchte.
Gerade mal vier Wochen hatte er bei ihr gewohnt. Daniela sah ihm grinsend hinterher.
Nach etwa 20 Metern fiel Dirk glühendheiß etwas ein. „Was ist mit dem Schlüssel für den KG?“
Daniela tat überrascht. „Ach. Haben meine Jungs ihn dir nicht mitgegeben?“
Dirk war wieder in einer gemischten Stimmung zwischen Wut und Weinkrampf. „Dann hätte ich ja nicht gefragt!“ Ein Koffer entglitt seinem Griff und er bückte sich danach.
Daniela rief: „Komm die Tage mal ins Madison. Da wird er dir ausgehändigt. Und jetzt verschwinde aus meinem Leben, du Stück Dreck!“
Dirk humpelte panisch davon in die Dunkelheit. Erst mal hier weg, dachte er. Erst mal weg.

Schon am nächsten Vormittag erschien er tatsächlich an der Pforte des Dominastudios. Er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und versucht, den KG mit Gewalt zu öffnen.
Der Besuch des Madison hatte ihm extreme Angst gemacht. Was war, wenn er direkt wieder in den Kerker wanderte? Aber dann hätte Daniela ihn doch nicht rausgelassen? Dirk war trotzdem fürchterlich nervös und zitterte regelrecht.
An der Pforte erschien ein Securitymann. Achim wusste wohl schon bescheid und grinste ihn an. „Danielas Ex! Herzlich willkommen. Du willst wohl deinen Schlüssel holen, damit du wieder mit deinem Piepmatz spielen kannst?“
Dirk wollte vor Scham im Boden versinken. Aber was sollte er machen? Er musste den Key haben. „Ja, ich bin Dirk. Daniela hat gesagt, ich könnte den Schlüssel hier bekommen.“
Achim grinste. „Warte hier!“ Er verschwand seitlich der Mauer, die um das Gelände gezogen war.
Es dauerte geschlagene 15 Minuten, bis er wieder da war und noch einen zweiten Mann mitbrachte. Turbo und Achim betrachteten Dirk auf eine sonderliche Art und Weise.
Achim gestikulierte: „Dann zieh mal deine Höschen runter, Kleiner!“
Darauf war Dirk nicht vorbereitet. „Ich.. äh, wieso... Ich will nur den Key.“
Achim: „Und wir wollen nur sehen, wozu du ihn brauchst.“ Dirk stöhnte.

- Diese Wichser wissen es doch ganz genau! -

Er stampfte mit dem Fuß auf, ächzte, atmete schwer aus und knöpfte sich die Cargohose auf und ließ sie runter. Nach einer kurzen Pause zog er auch seine Boxershorts runter.
Die Männer lachten gehässig. Achim hielt den Key hoch. „Den willst du haben?“
Dirk machte ein unglückliches Gesicht. Wieso quälten die einen noch? „Ja, bitte. Gebt ihn mir. Daniela hat gesagt, ich kann ihn haben.“
Turbo: „Vielleicht schenken wir ihn dir... Wenn du uns deine Jungfräulichkeit schenkst.“ Die Männer lachten wieder dreckig. Turbo: „Ein süßer, junger Arsch, eng und nagelneu...“
Achim streckte ihm den Key hin, riss ihn aber wieder weg, als Dirk danach griff. Das wiederholte er zwei Mal, dann schnappte Dirk zu und zog sich in aller Hast die Hosen hoch und rannte davon.
Achim und Turbo lachten laut und klopften sich vor Vergnügen auf die lederbezogenen Schenkel. Dirk rannte wie um sein Leben. Erst zwei Kilometer weiter blieb er kurz stehen, um Luft zu holen, und dann ging er forschen Schrittes weiter.

Er hatte gestern in einer Notunterkunft einen Platz bekommen, musste aber schnellstens eine Wohnung finden. An einer dichten Böschung kletterte er ins Dickicht, zog die Hosen runter und steckte den Key rein. Seine größte Angst war, dass er nicht passen würde...
Dann machte es KLICK. Der KG löste sich. Dirk warf ihn hinter sich ins Gebüsch. Nie wieder im Leben würde er zulassen, dass ihn jemand in so etwas einsperrte!
Plötzlich überkam ihn das unbändige Verlangen nach Erleichterung. Er schaute sich um, ob jemand in der Nähe war. Dann begann er, seinen mittlerweile steif gewordenen Luststab zu bearbeiten...

Es dauerte keine drei Minuten, als sich seine aufgestaute Lust in ballistischen Salven durch die Luft entlud. Dirk stöhnte laut und schloss die Augen.
War – das – gut! Und überfällig!!
Am liebsten hätte er gleich eine Zugabe gegeben, aber stattdessen machte er sich zurück auf den Weg in seine Notunterkunft. Er musste sich dringend um eine Wohnung kümmern. Drei Wochen Urlaub hatte er noch. Bis dahin musste alles geklärt sein. Aber Daniela wollte er nie wieder sehen. Sie war ein extrem sexy Girl, aber er würde nicht bei ihr bleiben, wenn sie ihre sadistische Ader an ihm ausließ. Und so redete er sich ein, dass er sie verlassen hatte – nicht umgekehrt. Das wäre für sein Ego zu viel gewesen. Die Erniedrigungen der letzten Tage reichten bis an sein Lebensende.

Bei Oliver war die vergangene Woche ganz in seinem Sinne gewesen: tägliche frivole Treffen mit Cleo in seiner Zelle, während Enzo dabei war. Nur zwei Mal die Woche schloss Cleo den Zaungast auf. Oliver machte die Stuation total an. Einmal flüsterte Cleo ihm zu: „Vielleicht ist es besser, wenn wir die Sache mit dem KG beenden. Wenn die Leitung davon Wind kriegt, bin ich geliefert.“
Oliver hatte nicht viel dazu gesagt. Er fand es sehr erregend, dass er mit einem keuschen Zellenbruder wohnte, der seiner Macht ausgeliefert war. Cleo hatte bisher das Thema nicht wieder aufgegriffen.
Zwei Tage später hatte er einen Anruf von Daniela bekommen, die ihrem Onkel von Dirks Fremdgehen und seiner Bestrafung erzählte. „Ich habe ihn in die Wüste geschickt. Der soll mir nie wieder unter die Augen kommen!“
Oliver bestärkte sie darin. Wunderbar! Cleo hatte Erfolg auf ganzer Linie gehabt. Nun waren sie diesen eingebildeten Affen los. Oliver grinste. Hoffentlich würde Daniela nun vorsichtiger sein. Als Jungdomina arbeiten war die eine Seite, aber sich in eine unüberlegte Beziehung mit einem arroganten Burschen stürzen...

Allerdings war er den jungen Mann noch nicht für immer los. Dirk hatte sich vorgenommen, Oliver einen letzten Besuch in der JVA abzustatten. Er wollte ihm wenigstens noch unter die Nase reiben, wie geilen Sex er mit der anderen Frau gehabt hatte, während seine Nichte unwissend war. Alles in Olivers Doppelbett und auf seinem Sofa.
Als er in den Besucherraum kam, setzte er sich an einen der freien Plätze vor die Glasscheibe. Er starrte so vor sich hin, als ein anderer Gefangener gerade zurück in seine Zelle gebracht wurde. Die Uniformierte, die ihn zurückführte, ähnelte...

- Das... Ich glaub´, ich spinne! Das ist...!!! -

Das war doch Cleo gewesen. Wieso... warum... Die Bekannte von Daniela... Was machte die denn hier und... mit Uniform?
Dirk runzelte die Stirn. Was war hier los? Was,,,? Da kam schon Oliver, von einer anderen Schließerin in den Raum gebracht. Er setzte sich vor Dirk auf den Hocker und nahm das Telefon ab. „Was willst du denn noch hier? Hat dir Daniela noch nicht deutlich genug gezeigt, was sie von dir hält?“
Dirk sah ihn an. Oliver: „Was? Habe ich dir die Sprache verschlagen?“
Dirk kniff die Augen zusammen. „Sag mal... Kennst du eigentlich die Schulfreundin von Daniela?“
Jetzt zog Oliver die Stirn kraus. „Was? Ach, du meinst die Tussy, die du gefickt hast!? Nein, woher auch?“ Dirk sah ihn eindringlich an.

- Das war ein abgekartetes Spiel! Dieser miese, kleine Drecksack! Oliver hat es eingefädelt, damit Danny mit mir Schluss macht. Ich frage mich allerdings, wie er eine JVA-Angestellte dazu gebracht hat... -

Sollte er ihn damit konfrontieren? Was brachte das? Daniela wollte er nicht zurück. Das Pralinchen war vernascht. Davon hatte er genug. Aber Oliver würde er gern noch einen reinwürgen. Wegen seiner Intrige hatte er die schlimmsten und demütigsten Tage seines Lebens verbracht. Und just da fiel ihm auch schon etwas ein.
Er sah ihn triumphierend an. „Cleo... die war echt feurig! Die würde ich gern noch mal knallen.“
Oliver: „Interessiert mich nicht. Daniela ist für dich auf jeden Fall Geschichte!“
Dirk: „Ich weiß, das du Cleo geschickt hast. Und sie ist auch keine Freundin von Danny.“
Olivers Miene erstarrte. Dirk grinste. „Also. Die Sache läuft so: Du wirst Cleo klarmachen für mich. Ich will sie noch mal so richtig durchnageln. Ansonsten erfährt Daniela von deinem kleinen Plan, mich abzuservieren. Das wird sie dir nie verzeihen!“ Oliver war immer noch sprachlos.

- Scheiße! Der Bursche weiß alles! Er hat Cleo erkannt! Verdammt! Verdammt! Verdammt!! -

Oliver räusperte sich. „OK. Aber kein Wort zu Danny. Sonst, ich schwöre es, wirst du es bereuen. Irgendwann komme ich aus diesem Loch!“
Dirk zuckte demonstrativ gleichgültig mit den Schultern. „Alles klar. Das Treffen findet bei Cleo statt. Regel das! Morgen will ich das OK haben.“
Oliver nickte grimmig. Am liebsten hätte er diesem bubenhaften Pinsel den Telefonhörer...
Noch am gleichen Tag konnte er Kontakt zu Cleo aufnehmen. „Du, ich muss dich um einen Gefallen bitten.“

In einem anderen Block der JVA rasierte sich Sweetie II gerade äußerst penibel die Beine und überprüfte jeden Quadratzentimeter. Gleich würden Bauch, Brust und Arsch folgen.
Niklas hatte eine Stunde zuvor ein paar Stoppel entdeckt und ihm mit dem Gürtel den kleinen Po gestriemt. Robin hatte daneben gestanden und gesagt: „Das hast du dir selbst zuzuschreiben.“
Sweetie II hatte unter den Hieben laut und hell gejammert und gezappelt.
Leatherman hatte nur den Kopf geschüttelt: „Sei froh, dass dir nur Niklas die Dresche gibt. Unser Spargelarm.“
Das hatte Niklas wütend gemacht. Umso fester waren seine Schläge geworden, um den beiden Zellengenossen das Gegenteil zu beweisen.
Sweeties Hintern brannte immer noch wie Feuer. Das durfte ihm nie wieder passieren. Am Abend musste er sich seinen drei Mitbewohnern präsentieren und sich in ihrer Mitte im Kreis drehen. Niemand fand auch nur ein einziges Härchen unterhalb des Halses. Das Trio machte sich stattdessen über seinen immer noch roten Hintern lustig.

In Down Under: Am Sonntag kam die Reisegruppe in Rockhampton an. Baakir, Lucia, Miriam und Leo waren erschöpft. Zwar waren sie in der Business-Class geflogen, aber die Zugfahrt hatte stundenlang gedauert. Sie stiegen gerade in ein Kleinbustaxi, das sie bestellt hatten. Miriam begutachtete den neuen Brillantring an ihrem schlanken Finger. Leo saß schlechtgelaunt neben ihr. Kein einziger Stich war ihm in Südafrika gelungen. In Down Under gab es wenigstens ein paar Hottys, die ihm zugetan waren.

Erik wartete derweil ungeduldig auf die Ankunft des Taxis. Seit heute morgen war er so spitz wie selten. Die kurz bevorstehende Erlösung verdoppelte seine Geilheit. Alles kribbelte in seinem Unterleib.
Vera bemerkte Eriks Nervosität und kicherte. „Kannst es wohl kaum erwarten, deine Miri wiederzusehen? Aber versprich dir nicht zu viel. Ob Miri deinen Lurch wirklich absahnt...? Du bist eben ein Keuschling. Nicht jeder Mann kann ein Alpha sein, weißt du?. Du bist nur ein Beta. Lebe damit!“ Höhnisch lachend ging sie weiter.
Erik presste seine Lippen zusammen. Am liebsten hätte er sich die Ohren zugehalten. Vera hatte flüsternde Zweifel gesät. Würde Miri ihn verarschen? So grausam war sie nicht! Sie hatte es doch versprochen!
Die Begegnung mit Vera machte ihn noch zappeliger. Obwohl der Taxibus noch mindestens eine Stunde unterwegs war, stellte er sich schon an die Einfahrt zum Etablissement.
Vera zog sich lieber einen heißen Bikini an und sonnte sich am Pool. Die zwei Shows als Hot Pussy wieder mal im Rampenlicht zu stehen, waren cool gewesen, aber jetzt konnte gerne Lucia wieder übernehmen. Vera widmete sich lieber einem süßen Surferboy oder etwas Ähnlichem. Nachher würde sie mal am Beach entlangschlendern und abscannen, wer da in Frage käme.
Doch bei Sonnenuntergang musste sie feststellen, dass sie heute wohl leer ausgehen würde. Es hätte sicherlich einige Typen gegeben, die mit ihr in die Kiste gesprungen wären, aber niemand war nach Veras Geschmack. Also musste wohl der gute alte Vibro herhalten. Der Club bot ebenfalls noch Gelegenheit für neue Kontakte, aber Vera zog sich in ihre Unterkunft zurück.

Erik hatte lange am Zufahrtsweg ausgeharrt, aber die Reiserückkehrer kamen und kamen nicht. Also war er in seine Suite gegangen. Vielleicht hatte irgendwas die Abfahrt verzögert. Dylan war vermutlich informiert, aber der war so ziemlich der letzte Mensch auf Erden, den er aufsuchen wollte.
Es wurde immer später, schließlich schlief Erik auf dem Bett noch angezogen ein. Dylan hatte die Info falsch weitergegeben. Die Reisegruppe war nur bis ins nächste Hotel gefahren. Sie wollte in Rockhampton übernachten und erst am nächsten Tag zum Etablissement fahren.

Als Erik am Montag aufwachte, duschte er und zog sich frische Kleidung an, ging frühstücken und fragte Eva, ob sie etwas über Miriam und Baakir wüsste. Die Moderatorin der Chastity Show klärte Erik auf. Offenbar wussten alle außer ihm bescheid.
Im Laufe des Vormittags würden die Heimkehrer ihr Ziel erreichen. Dylan hatte seine Sachen gepackt und zog zurück in seine Wohnung. Er hatte es zumindest in der vergangenen Nacht noch mal in Baakirs Luxussuite mit einer geilen Kellnerin krachen lassen. Morgens erinnerte er sich an einen seltsamen Traum: Darin war er ein Großgrundbesitzer mit einem Harem aus Miriam, Vera, Eva, Lucia und Maria Angeles. Baakir trug ein Livree und war sein Butler. Außer Dylan mussten alle Männer auf seinem gewaltigen Anwesen Keuchheitsgürtel tragen.
Morgens erwachte er aus dem Traum mit einer granitharten Erektion. Keine zwei Minuten später ließ er sich von dem Betthäschen neben sich mit einem traumhaften Blowjob verwöhnen – und das war so real, wie es nur real sein konnte!

Mittlerweile hatte er seine Utensilien in seine Wohnung gebracht. In seiner Jeanshose steckte ein Lederbändchen mit einem kleinen Key. Er grinste, als er danach tastete.
Gegen 10 Uhr fuhr endlich das Taxi vor. Erik lief seiner Miriam entgegen, die ihn leidenschaftlich in den Arm nahm. Sie trug braune Wanderschuhe, eine Cargohose in Tarnfarbenmuster. Ihr T-Shirt war khakifarben. Dazu trug sie eine olivfarbene Basecap. Auch Baakir, und Lucia wurden umgarnt. Nur für Leo schien sich kaum jemand zu interessieren. Der Kellner holte seinen Koffer und machte sich auf den Weg in seine Wohnung.

- Die Reise wäre toll gewesen, wenn Miriam mich mal rangelassen hätte! -

Gegen 11.30 Uhr trafen sich einige der Akteure im Buffetraum und erzählten von den zwei vergangenen Wochen. Auch Dylan hörte gespannt zu und freute sich diebisch, als ihm klar wurde, dass Leo von Miriam links liegengelassen worden war. Er konnte es selbst kaum erwarten, das Traumbabe zu nehmen und einzulochen.
Doch ganz so, wie er es sich vorgestellt hatte, verlief das Gespräch nicht. Einige Angestellte erzählten durch die Blume, wie sich der Beachbarleiter aufgespielt und benommen hatte. Selbst den für sonst alle frivolen Abenteuer zu habenden Servicekräften war Dylans machohafte Art zu viel gewesen.
Erik beschwerte sich ganz offen über dessen Schikanen. Baakir und Miriam hörten interessiert zu.
Dylan ging zum Gegenangriff über und bezichtigte Erik, er habe nicht alle Anweisungen befolgt und wäre faul gewesen. Aber das wollte niemand bestätigen. Dylan sah sich plötzlich alleine allen anderen gegenüber.
Baakir betonte, dass Dylan nie wieder seine Vertretung sein werde.
Miriam ging noch weiter. Sie tadelte Dylan für sein Verhalten vor versammelter Mannschaft. Der junge Mann war baff. Wieso wurde er so kritisiert? Er hatte sich selbst als guten Chef eingeschätzt.
Miriam war noch nicht fertig: „Eriks Key! Her damit!“
Dylan sah sie mit ungläubigen Augen an. Er reichte ihr den Gegenstand. Erik grinste in sich hinein.

Später war er mit Miriam alleine und massierte ihren wundervollen Body – nur mit Slip bekleidet – auf dem Bett.
Miriam dachte: „Was tut das gut! Erik kann massieren wie kein anderer.“
Erik dachte: „Was tut das gut! Miri spüren, ihr nah sein, sie verwöhnen. Am liebsten würde ich sie von Kopf bis Fuß mit Küssen bedecken.“
Die Beauty ließ sich noch mal genau erläutern, was Dylan sich alles mit ihm erlaubt hatte.

Am Spätnachmittag ging Miriam zu Dylan in die Beachbar. „Wie wäre es, wenn du mich mal in den Lagerraum begleitest...?“
Dylan war irritiert. Wollte sie ihn noch mehr rügen? Aber ihre verführerische Art, diese Stimme, diese Gesten...

- Ich will einen Besen fressen, wenn die nicht rallig ist wie sonst was! Ein Willkommensfick! Nach der ganzen Kritik hat sie vielleicht ein schlechtes Gewissen. Na, ich werde ihr schon das nasse Döschen vergolden... -

Tatsächlich drückte Miriam den Mann gegen eine Wand und küsste ihn leidenschaftlich. Seine Hand kroch unter ihr Röckchen. Er hob sie hoch, diie Schöne sprang ihm breitbeinig auf die Hüfte. Dylan packte zu und trug sie auf einen Stapel Kisten. Dann riss er sich seine Hose runter...
Der Quickie wurde seinem Namen mehr als gerecht: schnell, hart, intensiv, kompromisslos. Dylan grunzte auf, als auch Miriam ihren Höhepunkt erreichte. Doch plötzlich packte Miriam Dylan ins Gesicht und drückte ihn wieder an die Wand. „Noch was: Du bist gefeuert!“
Dylan glaubte an einen Scherz und grinste. Aber Miriam sah sehr ernst aus. Er wurde unsicher. „Wie... Als Beachbarleiter?“
Miriam: „Komplett, du Idiot! Du bist raus! Verschwinde von der Anlage. Lass dir deinen restlichen Lohn geben. Hausverbot hast du auch. Wenn du in zwei Stunden noch hier bist, zeigt dir die freundliche Security, wo der Ausgang ist.“ Sie ließ ihn an der Wand stehen. Seine Hosen befanden sich noch auf Höhe der Knie. Sein bestes Stück war mickrig zusammengezogen wie selten.
Nach ein paar Schreckminuten, in denen er sich nicht bewegen konnte, ging er zu seiner Wohnung und packte seine Habe zusammen.
Kurz darauf rief er eine Ex an, die er vor einigen Jahren abserviert hatte, und versuchte, sie charmant um den Finger zu wickeln. Hoffentlich war Lucy noch nicht wieder vergriffen, dachte er. Dann könnte er vorläufig bei ihr einziehen und sich einen neuen Job suchen. Sydney war groß.

Als Leo von Dylans Rausschmiss hörte, hatte er gleich bessere Laune. Und noch besser wurde sie, als Miriam ihn zum neuen Beachbarleiter krönte. „Und das bleibst du auch“, wisperte sie ihm zu, griff ihn und zog ihn am T-Shirt zu sich. „... solange ich mit dir zufrieden bin, mein kleiner Stecher.“
In Leo kämpften ambivalente Gefühle gegeneinander. Zum einen fühlte er sich von Miriam durch solche Sprüche diskriminiert; zum anderen freute er sich extrem, wieder in ihrer Gunst zu stehen. Sie hatte also doch nicht die Lust auf ihn verloren. Sie wollte ihn während der Reise nur aushungern und scharf machen.

Am Abend zog sich Miriam mit Erik zurück. Sie zückte den KG-Key. Erik atmete schwer vor Aufregung. Endlich! Unsägliche 108 Tage! Jetzt war es soweit!
Er fieberte dem Aufschluss entgegen. Aber Miriam wäre nicht Miriam gewesen, wenn sie die letzten Minuten vor seiner Erlösung nicht in vollsten Zügen auskosten und in die Länge ziehen würde. Sie rieb sich an ihm, küsste ihn, spielte mit seiner Geilheit auf grausamste Art und Weise.
Bis Miriam endlich den Schlüssel ins Schloss steckte, hatte Erik Ewigkeiten bittersüßer Folter überstanden. Als es KLICK machte, und sein gutes Stück in die Freiheit kam, stöhnte er so laut auf, als hätte er schon den Gipfel der Lust erreicht.
Im Zeitraffer wuchs der Riemen. Miriams Finger tippten die Spitze an, die aufgeregt zuckte und eine weitere Wachstumsphase einleitete. Sie hauchte sanft auf den gestreckten Schaft. Erik wand sich in Glück und Qual zugleich. Er saugte an Miriams Brustwarzen, hielt die zarte Frau wie eine zerbrechliche Glasskulptur. Ihre Finger wühlten in den dicken Hoden und glitten über den hungrigen Champion.
Kommentare willkommen!

Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
Meine Kurzgeschichten:
+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++ Der Impftermin +++ Fiesta Mexicana +++ Der Samtbeutel +++ Der Stallsklave +++ Die Sissy +++

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:15.05.19 16:03 IP: gespeichert Moderator melden


Na ob Erik nun endlich mal wieder einen Orgasmus erleben wird? Ich hoffe für Ihn, dass er sich den KG nicht wieder anlegen lässt! Sehr schön mit Dylan, aber Schade dass Miri ihm nicht auch einen KG angelegt hat! Genauso Schade finde ich es, dass Dirk so schnell aus seinem rausgekommen ist!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:19.05.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung

Der Keuschling bekam Angst, augenblicklich zu explodieren. Miriam merkte es und legte sich auf den Rücken. „Komm, zeige mir, dass du in den letzten zwei Wochen nichts verlernt hast.“
Eriks Zunge machte sich ans Werk. Ein süßes, nasses Werk. Er ließ den zierlichen Body erzittern und erbeben, brachte Miriam zu jauchzenden Lauten, bemerkte, wie ihre Händchen sich in den Laken vor Lust verkrampften, wie ihr Atem laut und schwer wurde. Ihre Weiblichkeit bog sich ihm entgegen und dann...
explodierten ihre Sinne in einem Maße, wie Erik es nie zuvor erlebt hatte. Sie schrie lustvoll und kreischend vor Ekstase.
Dann klemmte sie Eriks Kopf zwischen ihre Schenkel und stöhnte und stöhnte und stöhnte...

Erik saugte an ihrer hübschen Vagina und entließ sie schließlich in eine völlige Entspannung und Befriedigung.
In seinem Wunderhorn pochte es hart und kräftig. Sein stocksteifer Ständer war immer noch knüppeldick und schmerzte vor brutaler Festigkeit. Er schien kurz davor, zu platzen. Und seine Hoden brodelten darunter wie ein Hexenkessel mit Überdruck.

Heute war wohl die Nacht der Liebe: Zur gleichen Zeit schlängelte sich Eva über Baakir und spielte mit der schwarzen Mamba, die sich angriffslustig zur Attacke aufgerichtet hatte. Sie ritt leidenschaftlich auf den Hüften des Liegenden, bis sie beide die Spitze ihrer Lust erreichten. Eva stöhnte laut. Dieses Monster füllte sie so aus wie kein anderer Mann.
Auch Leo durfte sich nun, da er zum Beachbarleiter augestiegen war, an Mangel von eindeutigen Angeboten nicht beschweren. Die hübscheste Kellnerin, die zu Leos Freude auch noch Körbchengröße D trug, war ihm durchaus zugetan. Die Kollegin hatten sich in Leos Wohnung zu einem Stelldichein zurückgezogen. Vor seinen Augen wackelten nun die baren Brüste der jungen Lady, als er seine Latte in die enge Venusspalte tauchte. In einem mittelschnellen Takt rammte er sein Schwert immer wieder hinein. So langsam spürte er, wie sich ein Orgasmus anbahnte...

Auch Vera war fündig geworden und hatte ihre neue Bekanntschaft in ihre Unterkunft eingeladen, nachdem er ihr mehrere Cocktails spendiert hatte. Die Schöne erhoffte sich ein ganz besonderes Erlebnis. Der Typ war beinahe in ihrem Alter – an diesem Szenebeach gehörte sie eben schon zum alten Eisen - und sah noch verdammt gut aus. Er war charmant und stellte sich auch sonst sehr geschickt an. Ein Kerl mit Reife, der wusste, was er wollte.
Maria Angeles hatte schon seit mehreren Wochen einen Lover – einen Animateur aus einem nahegelegenen Hotel. Er war Mexikaner und stammte daher aus dem gleichen Land, in dem die feurige Hot Pussy ihre Wurzeln hatte. Sie sprachen dieselbe Sprache – in Wort und in Tat. Auch heute Nacht brannte es lodernd zwischen den beiden Leibern. Und nicht nur einmal.
Nur Lucia war etwas geknickt. Nachdem sie Baakir für zwei Wochen für sich alleine gehabt hatte, standen auf seiner Liste nun Eva und Vera wieder vor ihr. Aber sie musste sich nicht aus Frust oder Trotz den erstbesten Macker angeln. Sie schaute sich lieber einen Liebesfilm an, nippte an ihrem Rotwein-Cola-Mix und schlummerte dann ganz friedlich ein.

Miriam wichste den Kolben und spürte die Zuckungen im Schaft. „Willst du spritzen?“
Erik ächzte. „Ja, bitte, Miri, ich komme jede Sekunde... Aaaaahhhh.....“
Sie drückte kräftig zu. „Ich will, dass du in mir kommst. Pump mich voll!“
Erik riss die Augen auf. Er war sooo kurz davor. Alleine der Gedanke mit Miriam brachte ihn beinahe über den Point-of-no-return.
Miriam: „Dann reiß dich zusammen, dass du mir nicht vorher schon...“ Sie stand auf. „Komm, wir machen es unter der Dusche.“
Erik stöhnte und keuchte. „Unter... der Dusche...“ Er folgte der Beauty. Ihr Anblick von hinten war göttlich. Unbeschreiblich. Erik tapste mit einer Megakanone tropfend hinter ihr her ins Bad wie ein hypnotisiertes Kaninchen auf zwei Beinen.
Miriam stellte die Brause an und betrat den Duschraum. Erik folgte ihr. Obwohl reichlich Platz war, drängte er seinen Körper an die zierliche Schönheit. Sein Prachtexemplar stand von ihm ab wie ein dicker Ast. Miriam nestelte an seiner Männlichkeit.
Erik sah überrascht hinab: Autsch, was befestigte sie da? Sie hatte ihm einen dicken Gummiring um Hoden und Rute gespannt. Kaum möglich, aber sein gutes Stück wuchs noch etwas weiter, und nun zeichneten sich die Adern deutlich unter der Haut ab. „Miri, der ist ziemlich eng. Sogar sehr eng!“
Miriam: „Das muss so. Sonst schießt du gleich alles raus, und der ganze Spaß ist vorbei, bevor wir angefangen haben.“

Sie nahm eine große Menge Duschgel und verteilte es auf ihrer Brust, bis es schäumte. Dann nahm sie etwas davon und strich es auf Eriks Keule und seine Bälle. Wohlig stöhnte er auf. Allerdings fühlte er seltsamerweise nicht mehr so viel Genuss, wie zuvor. Das Gummi quetschte ihm alles so stark ab, dass es wehtat. Erik: „Miri, der ist echt zu eng!“
Miriam lenkte ihn mit Küssen ab. Doch nach zwei Minuten wiederholte sich Erik: „Ouh, es geht nicht mehr. Der Ring ist zu eng. Au, es schmerzt.“
Miriam betrachtete das verschnürte Paket. „Zumindest ist alles recht dunkelrot geworden.“
Erik: „Ja, und meine Eier fühlen sich schon ein bisschen taub an.“
Miriam stellte das Wasser ab. „Dann mache ich es halt wieder ab.“ Sie stieg aus der Dusche und trocknete sich mit einem großen Frotteehandtuch ab, nahm ein zweites wickelte es sich um die Haare.
Auch Erik trocknete sich ab. Seine Latte stand noch wie eine Eins. Miriam zog ihn zurück aufs Bett. Sie setzte sich rittlings mit dem Rücken zu ihm hin auf seinen Bauch. Dann nahm sie das Handtuch ab und warf es ihm aufs Gesicht.
Als nächstes spürte Erik, wie Miriam seinen Ständer griff und wichste. Dann erhob sie sich und rutschte etwas weiter und...
Erik stöhnte laut auf, als sein harter Luststab in ihre göttliche Enge tauchte. Oh, wie hatte er das ersehnt!

Miriam begann einen grausam langsamen Ritt. Es dauerte nur eine Minute, bis Erik kurz vor der Ziellinie war. Miriam senkte sich und nahm den Prügel komplett auf.
Nun bewegte sie sich nicht mehr. Stattdessen fingerte sie ihre Klitoris. Dabei fühlte sie Eriks pochenden Rambo, der hilflos zuckend in ihr nach mehr gierte. Sie näherte sich nach wenigen Minuten einem Höhepunkt und stöhnte laut, als Glückshormone ihren Body fluteten.
Noch immer hatte sie den harten Lümmel in sich und spannte ihre Vaginamuskeln rhythmisch an, während sie einen kräftigen Orgasmus erlebte.
Erik warf seinen Kopf unter dem Handtuch hin und her. Er wollte Miriams Hüfte greifen und anheben und senken, aber die Aphrodite entwand sich seinen Händen und stand von ihm auf. Erik zog sich das Handtuch weg. Miriam drehte sich herum und legte sich neben ihn, kuschelte sich an seine Brust. „Oh, Erik, das war so gut. Das war so... mega gut!“ Sie gab ihm einen Kuss und schmiegte sich wieder an ihn.

Sein hungriger Freund zappelte zwischen seinen Schenkeln und warf sich frustriert hin und her, Fäden der Lust ziehend. Er wollte mit einer Hand danach greifen, aber Miriam schlug ihm auf die Finger. „Weg da!“
Erik jammerte leise. Er musste die Hand am Bettrahmen festkrallen, um zu verhindern, dass sie automatisch nach dem Lustfleisch schnappte. Er bettelte: „Bitte reite mich weiter. Oder darf ich in dich eindringen? Ich bin so geil...“
Miriam tätschelte seine Brust. „Hast du denn schon eine Erleichterung verdient?“
Erik würgte ein „Jaaa“ hervor.
Miriam hob ihren Kopf, stützte sich neben ihm auf die Ellenbogen auf und betrachtete ihn mit hochgezogener Augenbraue. „Ach, Erik. Du hast mir einen so krassen Orgasmus beschert, da würde ich dir nun jeden Wunsch erfüllen...“
Erik hielt den Atem an. Kam da jetzt ein „Aber“? Miriam sah ihn fast bekümmert an und begann, mit ihrem Zeigefinger an seiner Brustwarze zu spielen. Ihre Stimme ähnelte einem kleinen Mädchen. „Aber deine Keuscheit macht mich sooo extrem an... Es ist so sexy. Es bedeutet mir so viel. Willst du mir das nehmen?“
Erik ächzte. Miriam: „Streng genommen hast du sie nicht verdient, denn du hast dich teilweise den Anweisungen von Dylan widersetzt.“
Erik stöhnte auf. „Das war reine Schikane! Ich habe alles gemacht, was auch nur ansatzweise erträglich war.“
Miriam hatte ihm von Dylans Entlassung erzählt, aber sie betonte: „Du hast dich auch nicht immer richtig verhalten. Dafür dich noch belohnen... ich weiß nicht.“
Erik unterdrückte einen Schluchzer. „Miri, es... ich kann es nicht mehr aushalten. Bitte! Ich bin keusch für dich, wenn du das möchtest, aber bitte gönne mir eine einzige Erlösung heute.“ Verzweifelt flüsterte er: „Heute. Bitte. Heute. Heute...“
Miriam legte sich auf den Rücken. „Hmmmmm. Ich denke drüber nach.“
Jetzt drehte sich Erik zu ihr und sah sie flehend an. „Wie lange willst du denn darüber nachdenken?“
Sie griff in die Nachttischschublade und holte die berüchtigte Dose mit dem Eisspray hervor. „Morgen? Ich bin gerade aus dem Urlaub zurück. Lass mir doch mal ein bisschen Zeit.“ Sie betonte das Wort „bisschen“, als würde Erik etwas Unzumutbares verlangen.
Erik schüttelte ängstlich den Kopf.

- Nicht wieder in den KG! Nicht jetzt! Kein Eisspray! Oh, nein! -

Miriam sprühte fleißig den aufgebäumten Luststab ein. Nur langsam schrumpfte er in ein passendes Maß, um in die Schelle zu passen, pulsierte aber trotzdem stark. Dann klickte es, und Miriam hängte sich den Schlüssel mit dem Lederbändchen von Dylan um den Hals. Sie lächelte. „An mir sieht der Key gut aus. Und an dir sieht der KG gut aus. Ist doch alles prima.“ Ein glockenhelles Kichern erklang.
Erik war wie betäubt. Er hatte so fest mit einer Erleichterung gerechnet.
Miriam sah seine Jammermiene und meinte mitleidig: „Awwwww! Armer! Hm? Morgen ist auch noch ein Tag. Lass uns schlafen. Du hast mir wirklich sehr viel Freude bereitet. Dafür danke ich dir sehr. Mein Erik! Du bist der Beste!“ Sie gab ihm einen liebevollen Kuss und kuschelte sich seitlich an ihn heran.
Nackt schlief das Paar eng aneinandergeschmiegt ein.

In Deutschland war Cleo gerade auf dem Weg in Olivers Zelle und warf ihm wütend mehrere Fotos auf den Tisch. „Vielen Dank auch dafür!“ Sie war richtig wütend.
Oliver hatte den ganzen Tag auf sie gewartet, um endlich bei ihr einzulochen, aber die Schließerin schien so gar nicht in rechter Laune zu sein. „Was ist denn lo...?“ Er betrachtete die ausgedruckten Bilder der Reihe nach und ächzte. Offenbar hatte Dirk sie geschossen, als... Oliver ächzte erneut. Er hatte das Gefühl, als würge ihn jemand. Dirk hatte seinen eingeforderten One-Night-Stand mit Cleo festgehalten. Er hatte es so richtig krachen lassen. Ein Foto zeigte seine Sahne zwischen Cleos Brüsten; auf einem anderen rammte er sie von hinten; Cleos Pobacke zeigte einen roten Handabdruck. Und ein Blowjob auf Knien gehörte ebenfalls zu den Ab-18-Motiven.
Oliver: „Ich... äh... Sorry, Cleo, aber wir mussten das tun...“
Cleo schrie: „WIR mussten das tun? Ich glaube eher, du hast dir deine Eier geschaukelt, während mich dieser kleine Scheißer durchgenagelt hat wie... wie... Keine Ahnung!“ Sie stieß Oliver gegen die Brust und drückte ihn weg. „Ich hatte gedacht, es wird wie beim ersten Mal. Dirk war ein leidenschaftlicher, aber rücksichtsvoller Lover. Aber gestern... Das...“ Ihre Wut schwenkte um, und Cleo liefen die Tränen. „Das habe ich nur für dich gemacht. Ist dir das klar?“
Oliver nahm sie in den Arm und tröstete sie. Nach einer Weile fragte er: „Und was ist jetzt... Ich meine...“
Cleo: „Das ist nicht dein Ernst! Du willst jetzt vögeln? Leck mich am Arsch!“ Sie sprang auf und marschierte aus der Zelle.
Enzo rief: „Aber... Was ist mit meinem Aufschluss? Ich kann doch nichts dafür!“
Cleo verriegelte die Tür. Enzo: „Was habt ihr denn da für einen Mist gebaut? Ich weiß zwar nicht genau, worum es geht, aber ich stecke jetzt im KG fest und...“
Oliver: „Schnauze!“

Nachts betrachtete Oliver die Fotoausdrucke im schwachen Lichtschein einer Hoflaterne, die von draußen hereinschien, und holte sich dazu einen runter.
Anfangs hatte er vor Wut die Bilder zerreißen wollen, aber irgendwie machten sie ihn auch scharf.
Auch Enzo war noch wach und rieb sich frustriert über seine Schelle. Wann würde Cleo wieder kommen? Die Ungewissheit machte ihn wahnsinnig.


185.


Am Dienstagmorgen wachte Erik auf. Miriam lag neben ihm, das Laken halb zur Seite geschoben, mit baren Brüsten auf dem Rücken. Er küsste sie zärtlich, und die Schöne räkelte sich. „Erik, mein Lieblingskeuschling. Oh, das war gestern so schön. Findest du nicht auch?“
Erik: „Hm. Schon, aber du hast mich echt übel an meine Grenzen gebracht.“
Miriam kicherte: „So schlimm?“ Sie sprang auf und setzte sich rittlings auf seine Brust. „Ich bin stolz auf dich, Erik. Ich weiß, ich verlange viel von dir.“ Sie stöhnte lustvoll. „Du glaubst gar nicht, wie mich das anmacht!“ Sie schob sich weiter nach oben und stützte sich am Kopfseite des Bettrahmens ab. „Leck mich, Baby! Du machst mich so scharf!“
Sofort roch Erik das süße Aroma ihrer Weiblichkeit und begann fast automatisch seine Zunge einzusetzen.

Zehn Minuten später schrie Miriam einen Orgasmus so laut heraus, dass sogar Vera in ihrem Quartier davon wach wurde. Neben ihr lag immer noch der Mann, der ihr gestern Abend drei wundervolle Höhepunkte geschenkt hatte. Aber Vera bekam gerade richtig Lust auf mehr und kroch mit ihrer Hand unter das Laken, um nach der Männlichkeit zu greifen und sie aufzuwecken.
Sie hatte ganz vergessen, wie der Gentleman neben ihr hieß... Louis? Liam? Luke? Irgendwas mit L. Aber die gestrigen Stunden zwischen den Laken hatte sie im Detail noch vor Augen. Ein echter Glücksgriff! Also: bevor er sich verabschiedete, musste er noch mal seinen Mann stehen. Wie konnte ein Tag schöner anfangen?

Am Vormittag begann Leo seine neue Stelle als Beachbarleiter. Die meisten Angestellten kannten ihn ja bereits. Und er war ihnen auf jeden Fall lieber als Macho Dylan. Einige wenige Kellnerinnen trauerten dem Modellathleten hinterher, aber die meisten Frauen waren froh, das Charakterschwein loszusein. Besonders die Philipina Mayari hatte sich von dem Ex-Chef gedemütigt gefühlt. Mit Leo kam sie besser klar. Obwohl auch Leo bei der hüschen Schwarzhaarigen gewisse Gelüste überkamen, würde er sie niemals zu etwas drängen oder sie schlecht behandeln. Er kontrollierte gerade den Spirituosenstand an der Theke, als sie ihm ins Blickfeld geriet.

- Die ist aber auch zum Anbeißen! -

Mayari trug schwarze Hotpants, ein bauchfreies weißes Shirt, schwarze Sneaker. Ihre seidenglänzenden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden. Mit ihren 155 Zentimetern und einer Taille, bei der Leo glaubte, sie mit beiden Händen beinahe umgreifen zu können, wirkte sie eher zerbrechlich und puppenhaft; aber ein volles Tablett mit Flaschen und Gläsern trug sie, als wäre es federleicht.
Miriam und Erik erschienen in der Beachbar und bestellten sich etwas zu trinken. Leo lugte zu der Chefin: Sie hatte eine türkisfarbene Strandtunika umgelegt, darunter schien ein weißer Bikini durch. „Was darf ich euch bringen?“
Miriam wählte einen Ananas-Eistee, Erik nahm eine Apfelschorle. Kurz darauf erschien Mayari mit den Bestellungen. Miriam wartete, bis die Philipina weg war, dann griff sie nach Eriks Hand auf dem Tisch. „Mir hat das gestern mit uns wirklich gut gefallen.“
Erik sah in ihre wundervollen honigfarbenen Augen. „Es ist schön, dich wieder bei mir zu haben, Miri.“ Dann setzte er hinzu: „Aber es ist ganz schön hart für mich, wenn du mich so reizt...“
Miriam schmunzelte. „Ich liebe das, Erik. Und ich liebe dich dafür. Es bereitet mir so viel Vergnügen, wie kein anderer Mann mit dem leidenschaftlichsten Sex es je zustande bringen könnte.“
Erik schluckte und musste an die Urlaubsfotos und Videos denken, die Vera ihm auf dem Handy präsentiert hatte. „Dir haben da wohl ein oder zwei Typen in Afrika gefallen, habe ich gesehen.“
Miriam sah ihn fragend an. „Meinst du den Ranger? Ja, der war schon... obwohl, der Tauchlehrer ist auch nicht übel... und... Aber lass uns von hier und jetzt reden. Von uns!“
Erik atmete einmal tief durch. „Ich weiß auch nicht. Es ist seltsam. Wir haben uns scheiden lassen, aber jetzt leben wir doch wieder zusammen.“
Miriam: „Ja, und wir lassen uns unsere Freiheiten.“
Erik: „Na ja, eher lasse ich dir die Freiheiten, oder du nimmst sie dir. Aber ich...“
Miriam: „Das ist was anderes.“
Erik: „Wieso ist das was anderes?“
Miriam: „Du bist mein... Keuschling.“
Erik: „Aber ist das nicht ungerecht?“
Miriam: „Hatten wir nicht gestern noch aufregenden Sex?“
Erik: „Aber ich bin nicht gekommen!“
Miriam: „Ich schon. Musst du denn unbedingt spritzen?“
Erik: „Also ehrlich, meinst du das ernst? Ich komme mir gerade verarscht vor.“
Miriam saugte am Trinkhalm ihres Eistees. „Wenn dir das sooo wichtig ist...“ Dann sagte sie: „Wir hatten doch mal ausgemacht, dass du mit Dylan trainierst. Ein bisschen läufst. Daraus ist auch nichts geworden. Wie wäre es, wenn du damit anfängst, und ich dich zur Belohnung abspritzen lasse? Wäre das nicht eine schöne Motivation?“
Erik seufzte. Miriam: „Du kannst es dir ganz nach Lust und Laune einteilen. Wenn du die... sagen wir zweitausend Meter am Strand in... zehn Minuten schaffst, darfst du mich nehmen, wie du es dir erträumst.“
Erik ächzte. „Ich habe zwar keine Ahnung, ob das schnell ist, aber zwei Kilometer am Stück überhaupt zu schaffen ist für mich momentan schon hart.“
Miriam: „Tja, dann fang schon mal an zu üben. Dylan fällt als Trainingspartner aus. Der ist abgereist.“
Erik keuchte. „Also abgemacht.“

- Das muss zu schaffen sein! -

Miriam strahlte ihn an. „Oh, Erik. Das ist wunderbar. Schön, dass du so vernünftig bist.“
Erik brummelte. „Ich tropfe schon vor mich hin vor lauter Druck.“
Miriam wisperte ihm zu: „Das ist genau der Punkt, Erik. Ich liebe es, wenn deine dicken, fetten Eier randvoll sind.“
Erik machte ein bedrücktes Gesicht. „Ja, Miri, ich weiß.“

Noch am gleichen Nachmittag testete Erik seine sportliche Fitness. Die 2.000 Meter konnte er nicht mal durchlaufen. Zweimal war er gezwungen, ein paar Meter strang zu marschieren. Er kam auf eine Zeit von 16 Minuten und 14 Sekunden. Er war fix und fertig und durchgeschwitzt. Die Lunge brannte.
Verzweifelt ließ er sich auf den Sand fallen. Das würde er ja nie packen! Miriam hatte ihm erzählt, Dylans Bestzeit wäre unter acht Minuten gewesen. Erik schaute im Internet nach: Weltrekord lag bei unter fünf Minuten. Er ging zur Beachbar und ließ sich einen halben Liter Apfelschorle geben. Und dann gleich noch einen. Er hatte im Kopf ausgerechnet, dass er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von zwölf km/h brauchte. Für einen geübten Läufer vielleicht relativ einfach, aber für ihn?

- Mann! Miri! Echt, ey! Wieso habe ich mich darauf so schnell eingelassen?! Ihr Katzenblick und schon bin ich hypnotisiert... -

Aber er wollte es schaffen. So zügig wie möglich. Er musste es schaffen. Miriam hatte ihm gestern den Rest gegeben. Er war verzweifelt geil. Er hielt es nicht mehr länger aus. Jeder weitere Tag würde einer Folter entsprechen.
Abends besuchte Miriam Leo und blieb bis nach Mitternacht bei ihm. Erik dachte sich seinen Teil. Natürlich. Er zeigte ihr seine Briefmarkensammlung, oder? Vor seinen Augen sah er seine Göttin und den Kellner, wie sie es miteinander trieben.
Erik sprang auf und marschierte zum Strand. Er lief die Strecke in 15 Minuten und 36 Sekunden. Völlig fertig ging er duschen und wartete darauf, dass Miriam zurückkehrte.
Um 0:18 Uhr erschien sie. „Erik! Du bist noch wach? Hast du auf mich gewartet? Ach, du bist süß.“ Sie gab ihm einen kurzen Kuss.
Als sie zu ihm ins Bett kroch, trug sie nur einen weißen Hipster und ein Unterhemd dazu. Sie drehte sich zu ihm und streichelte über seine Brust, seinen Bauch und den KG. Dann widmete sie sich ausgiebig den dicken Bällen. Zärtlich kraulte sie über die Haut.
Erik stöhnte auf. Sie blies über seine Männlichkeit und flüsterte: „Ihr armen, geschwollenen Eier. Sooo viel Druck, hm?“
Erik zitterte. Durch ihn ging ein Beben. Er schluckte. Miriam beugte sich zu ihm: „Trainiere fleißig, und du darfst auch bald absahnen, so wie Leo oder andere Männer.“
Erik unterdrückte ein Winseln. Miriam bemerkte es und schmunzelte. „Ich liebe diesen Gesichtsausdruck bei dir!“
Erik klammerte sich an seine Göttin wie ein schutzsuchender Bube. Miriam: „Ach, was bist du heute anhänglich. Wie süß! Aber jetzt wird geschlafen.“
Erik bebte. Schluchzte er etwa? Miriam streichelte ihn. „Oh Baby. Schhhhhh! Ist ja gut.“ Sie befreite sich aus seinem Griff und tätschelte seine Hoden. Sie kuschelte ihren Po gegen seinen Schritt und zog das Laken über sie.

Am Mittwochvormittag lief Erik wieder die 2.000 Meter. Er schaffte sie in 15 Minuten und 33 Sekunden.

- Na ja, immerhin. Und wenn es nur ein paar Sekunden sind. Ich bin schneller geworden. -

Anschließend berichtete er stolz Miriam am Pool von seiner Zeit. Vera lag daneben und schob sich die Sonnenbrille hoch. „Was denn? Du läufst neuerdings?“
Miriam: „Er muss unter zehn Minuten kommen. Sonst gibt es keinen Aufschluss.“
Vera kicherte. „Ach, deshalb.“ Sie sah zu Miriam und fragte: „Hast du den Armen etwa immer noch nicht abspritzen lassen?“ Sie betonte das Wort „immer“ und sah Miriam vorwurfsvoll an. Dann blickte sie mitleidig zu Erik. „Miriam ist echt gemein. Was sagst du denn dazu, Erik? Lass dir das nicht gefallen. Sei doch mal ein Mann! Hast du keine Eier?“
Erik wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Er fühlte sich vor den Kopf gestoßen. Vera fragte neckend: „Wie fühlt es sich an, nicht kommen zu dürfen? Dauergeil und frustriert zu sein?“
Miriam tippte ihre Nachbarin an. „Lass ihn!“
Vera: „Wieso? Ich will ihm doch nur helfen. Er leidet doch so! Schau nur!“ Sie sahen zu Erik und prusteten los. Miriam: „Erik, jetzt steh da nicht dumm rum. Dadurch geht dein KG auch nicht früher auf.“
Vera kicherte heiser. „Er muss sich den Aufschluss verdienen. Was glaubst du, Erik? Wirst du es dir verdienen? Oder bleibst du ein kleiner Loser?“
Miriam: „Hey, keine Beleidigungen!“
Vera: „Ups, habe ich Loser gesagt?“
Miriam sah Eriks unglücklichen Blick. „Na, komm schon her, Erik. Wir machen doch nur Spaß. Aber es ist wirklich am besten so für dich, wenn du noch ein bisschen länger keusch bleibst.“
Vera kicherte und nickte. „Ja, Erik. Es ist besser für dich.“
Miriam: „Übrigens, Vera. Deine Behandlung mit der Spezialcreme war ein super Erfolg. Bisher ist Erik kein einziges Schamhaar mehr gewachsen. Er sieht nach wie vor aus wie frisch rasiert.“ Sie drehte sich zu Erik. „Zeig Vera mal, wie glatt deine Haut ist.“
Erik sah sich um. Es waren gerade keine anderen Leute in Sicht. Trotzdem... „Ich will mich aber nicht vor Vera ausziehen.“
Miriam stöhnte. „Die hat dich schon oft genug gesehen.“
Vera: „Denk doch nur an Paradise Beach!“
Miriam sah fragend zu ihrer Bekannten.
Erik: „Darum geht es nicht. Ich will jetzt nicht. Ich will nicht begutachtet werden wie ein Stück Vieh.“
Miriam: „Du ziehst jetzt sofort deine Hosen runter! Oder ich ziehe sie runter!“
Erik gehorchte und fühlte sich wie ferngesteuert. Vera beugte sich vor. „Ja, da wächst nichts mehr.“ Erik zog sich schnell wieder an und suchte das Weite.

Am nächsten Tag wollte Erik gerade zum Lauftraining aufbrechen, da hatte Miriam für ihn eine Überraschung. „Du sollst dich vorher bei Lucia melden. Die kommt mit laufen.“
Erik dachte sich nichts dabei und meldete sich bei der Hot Pussy. War ja nicht verwunderlich, dass eine Tänzerin fit ist.
Lucia begrüßte ihn freundlich. Sie trug eine kurze rote Trainingsshorts, weiße Turnschuhe und ein weißes Shirt mit der Aufschrift „Queensland“. Ihre Haare hatte sie zusammengebunden und ein rotes Basecap aufgezogen. „Dann wollen wir mal.“
Erik freute sich sogar. Zusammen konnte man sich gegenseitig motivieren.

- Hoffentlich ist sie nicht viel besser und läuft mir auf und davon! -

Auf der 2.000 Meter-Strecke blieb das Duo zusammen, aber Erik hatte das Gefühl, dass Lucia ihr Tempo lediglich seinem angepasst hatte. Denn während er völlig fertig die Ziellinie überquerte, schien Lucia kaum zu schwitzen.
In der Beachbar tranken sie ein Glas Wasser. Lucia: „Wir werden dich schon fit machen. Ist ja für einen wichtigen Zweck.“ Sie zwinkerte ihm zu.
Erik betete, dass sie es nicht laut aussprach und thematisierte, denn die Nebentische waren mit Leuten besetzt. Für den Nachmittag wollten sie sich für ein zweites Workout treffen.

Als Erik seine Suite verließ, um Lucia abzuholen, kam sie ihm bereits entgegen. „Miriam hatte eine super Idee. Komm, ich erkläre es dir unterwegs.“
Erik folgte ihr verwundert neben das Gebäude, wo Baakirs Pick-up stand. Sie stiegen ein, und Lucia fuhr los. „Dazu trainieren wir besser in einsamerer Gegend.“
Sie fuhr nach zwei Kilometern von der Straße Richtung Inland auf einen Weg ab. Nach weiteren zwei Kilometern stoppte sie den Wagen am Rand der Piste. „So, hier haben wir keine Zuschauer.“
Erik: „Ach, so schlimm finde ich das nicht. Sollen andere ruhig gucken, dass ich nicht der Schnellste bin.“
Lucia grinste. „Es geht weniger um deine sportliche Leistung, als vielmehr die Motivationsmethode.“ Sie stieg aus und langte auf die Ladefläche, holte eine Reitgerte hervor und zeigte sie Erik. „Ich war auch erst... irritiert. Aber Miriam hat Recht. Das könnte helfen. Ich setze sie nur ein, wenn du zu langsam wirst. Ist das OK für dich?“

Was sollte Erik sagen? Wenn es Miriams Wunsch war... Er zuckte nur verlegen mit den Schultern. Lucia schmunzelte. „Keine Angst. Ich werde nicht kräftig zuschlagen, oder so.“
Lucia aktivierte einen kleinen Fitnesscomputer für Zeit und Strecke. Dann ging es auf ihr Zeichen los. Erst nach etwa der Hälfte der Distanz spürte Erik die Gerte auf seinem Gesäß und erschrak. Aber er stellte gleich fest, dass Lucia nicht zuviel versprochen hatte. Sie stupste ihn damit nur an. Trotzdem konnte er sich schon wieder einige Sekunden verbessern.
Heute Vormittag war er leider wieder langsamer geworden als am Vortag, aber die aktuelle Zeit war seine Bestnote. Lucia lobte ihn. Sie hatte in einer Kühlbox Wasser mitgebracht.
Nach einer halben Stunde absolvierten sie den Lauf erneut. Dieses Mal schlug Lucia zu, aber nur leicht. Danach wollte Erik wieder nach Hause. Erik war es peinlich, sie darauf anzusprechen, aber er musste ihr danken: „Nett, dass du nicht so hart zuschlägst.“
Lucia schmunzelte. Sie hatte mit BDSM nichts am Hut, aber es war schon irgendwie amüsant, sogar etwas erregend, ihren eigentlichen Chef mit einer Gerte anzutreiben. „Kein Problem. Ich will dir ja nicht wehtun.“ Sie sah ihn merkwürdig an und sagte dann: „Du würdest mir noch mehr danken, wenn du wüsstest, was Miriam mir noch aufgetragen hat.“
Erik war gespannt, was jetzt kam. Lucia: „Ich sollte dich nackt laufen lassen. Aber...“ Sie verzog skeptisch das Gesicht. „Das wäre wohl ein wenig... bizarr und... Also... das konnte ich dir nicht antun, Erik.“
Erik atmete erleichtert aus. „Danke, dass ich das nicht muss. Miriam kommt auf verrückte Ideen! Du hast was bei mir gut, Lucia.“ Die Hot Pussy lächelte ihn an und fuhr los.

- Ich würde ja eine Lohnerhöhung nehmen, aber die Finanzen kontrolliert Miriam. -

Am Etablissement fand Erik seine Miriam am Pool, wo sie gerade mit einem ahtletischen Typen am Beckenrand turtelte. Er sah ihn zum ersten Mal. Wahrscheinlich war es irgendein Tourist, den sie am Beach aufgegabelt hatte. Der Pool war ja nicht öffentlich.
Erik: „Bin wieder da. Ich mache Fortschritte.“
Miriam hatte nur Augen für ihre männliche Bekanntschaft und meinte wie genervt: „Ja, schön für dich.“ Sie wedelte mit der Hand, als wollte sie eine lästige Fliege verscheuchen.
Der Typ fragte: „Belästigt der dich?“
Miriam betrachtete Erik. „Nein, ist schon OK. Der belästigt höchstens meine Nase. Los, geh duschen! Du stinkst nach Schweiß.“
Erik zog sich zurück. Auf einen Streit oder gar Handgreiflichkeiten mit dem Adonis hatte er keine Lust. Er war zwar verschwitzt, aber er bezweifelte, dass man das roch. Doch eine Dusche war eh fällig.

- Das ist der Nachteil im Inland. Am Strand weht eine leichte Brise; in der Einöde steht die Hitze wie im Backofen. -

Der Typ am Pool fragte: „Wer war denn das?“
Miriam: „Ach, der ist unwichtig.“ Im nächsten Moment sank sie ins Wasser und zog den Jüngling vom Rand mit.
Maria Angeles lag in einem der Liegestühle und beobachtete das spritzende Paar, das sich im kühlen Nass vergnügte. Sie war gespannt, was Lucia zu erzählen hatte. Zehn Minuten später kam ihre Kollegin in einem roten Tankini an den Pool und legte sich neben Maria Angeles. Die Hot Pussy mit mexikanischen Wurzeln fragte: „Und? Wie macht sich Erik so?“
Lucia nippte an einem Melonensmoothie. „Ganz gut. Er ist ja auch sehr motiviert.“
Maria Angeles: „Der steht unter Druck.“
Lucia lächelte und nickte dabei. „Ja. Aber Miriam ist auch gemein.“
Maria Angeles: „Wieso?“
Lucia flüsterte ihr zu: „Ich sollte ihn mit einer Gerte antreiben.“
Die Südländerin machte ein amüsiert-schockiertes Gesicht. „Waaas?“ Sie sah zu Miriam, die sich gerade am Rücken des Mannes durch den Pool schwimmen ließ. Lucia nickte verschwörerisch und winkte ihre Kollegin noch näher. „Er sollte sogar... nackt laufen!“
Maria Angeles hielt sich die Hand vor den Mund und machte große Augen. Lucia: „Das habe ich aber nicht verlangt. Das wäre echt fies gewesen, oder? Aber sag bloß Miriam nichts davon.“
Die Schwarzhaarige versprach: „Ich schweige wie ein Grab. Ich schwöre!“ Die Frauen gaben sich „High Five“ und widmeten sich dem Sonnenbad.

Oliver hatte jeden Tag in seiner Zelle onaniert, seit Cleo sauer auf ihn war. Enzo steckte noch im KG und verfluchte die Situation. Beide Genossen versuchten alles, um Kontakt zu Cleo zu bekommen, aber die hatte sich kurzerhand in den anderen Block zurückversetzen lassen.
Schwer zu sagen, wer mehr geschockt war, als er das hörte: Oliver, dem nun nur noch die Handentspannung blieb, oder Enzo, dem noch nicht mal die Handentspannung blieb. Gab es überhaupt etwas Teuflischeres, als hinter Gittern zu sitzen und dazu einen KG zu tragen, während die eigene Freundin einen anderen bumst? Er drehte fast durch.

Cleo hatte immer noch Beef mit Oliver, und das würde sich so schnell auch nicht ändern – wenn überhaupt noch. Doch schon nach den wenigen Tagen ohne Sex fehlte er ihr ziemlich heftig. Sollte sie sich einen hübschen Gefangenen suchen? Unterbewusst hatte sie an ihrem neuen Arbeitsplatz schon die Gänge nach Knackärschen abgescannt. Da war schon der eine oder andere Kerl dabei, den sie nicht von der Bettkante stoßen würde...
Sie konnte sich gut vorstellen, wie sie einen Häftling separierte, in einem leerstehenden Raum mit Handschellen fixierte und dann wie ein Sextoy benutzte...
Der Auserwählte würde nichts verraten, wenn er auch auf seine Kosten kam. So waren Männer...

Am Nachmittag während des Zellenaufschlusses bemerkte sie einen jungen Mann, der etwas schüchtern wirkte. Nein, fast schon verschüchtert. Er war jünger als Cleo und hübsch. Der Insasse war ein bisschen mager, aber der Schließerin gefielen seine Augen und seine Lippen. Sie studierte ihn genauer. Ängstlich sah er sich um. Vermutlich wurde er von irgendwem drangsaliert.
Das war allerdings kein Wunder, denn der Typ war jung, hübsch, nicht gerade ein Muskelpaket, und außerdem hatte er keine Beziehungen zu einer der Gangs. Ein Einzelgänger und willkommenes Opfer von Mitgefangenen.

Schnell erfuhr Cleo in der Datenbank den Namen des jungen Mannes: Timo, 20 Jahre alt, wegen Drogenschmuggels zu fünf Jahren und acht Monaten verurteilt. Er hatte sechs Monate in U-Haft verbracht und war nun seit sechs Wochen hier in der JVA.
Bei nächster Gelegenheit führte sie ihn ab und brachte ihn in den abgelegenen Raum, wo sie bis vor Kurzem mit Oliver frivole Zeiten erlebt hatte. Cleo: „Timo, wir sind hier ganz alleine. Du kannst mir alles sagen. Es bleibt unter uns. Ich will dir helfen. Von wem wirst du bedroht?“
Timo: „Von niemand.“
Cleo blieb hartnäckig. Sie sprach beruhigend auf ihn ein. Schließlich gab er zu, dass drei Männer Schutzgeld erhielten und er ihnen Gefallen tat. Cleo erfuhr Stück für Stück, dass er Schmuggelgut in seiner Zelle aufbewahren musste. Und offenbar war noch ein Vorfall in der Dusche gewesen, über den er aber nicht reden wollte. Cleo hörte, dass der junge Mann alleine lebte und wegen Schulden in die Kriminalität abgerutscht war. Nur ein einziges Mal war er Drogenkurier gewesen – und prompt geschnappt worden. Die Menge war groß genug, dass er für über fünf Jahre in den Bau wanderte.
Cleo fragte: „Wartet denn draußen eine Partnerin?“
Er schüttelte den Kopf. Kleinlaut sagte er: „Hatte noch nie eine.“
Cleo: „Hast du denn schon mit einer Frau geschlafen?“
Wieder schüttelte er den Kopf und sah sie an. Cleo lächelte.

- Eine Jungfrau! Wie geil! -

Beziehungsweise hatte er wohl hier in der Dusche seine Unschuld verloren... Oh je, dachte Cleo. Der Arme.
Sie musste etwas unternehmen. Normalerweise war ihr das egal, was zwischen den Gefangenen abging. Es gab so manche Zellenbitch, aber Timo tat ihr irgendwie leid. „Pass auf! Ich sorge dafür, dass die drei Typen in eine andere Anstalt gebracht werden. Aber du musst mir die Namen nennen.“
Timo schüttelte vehement den Kopf. Cleo sah, dass er beinahe panische Angst hatte. Sie redete noch mehrere Minuten auf ihn ein und versuchte, ihn zu überzeugen. Nichts half. Cleo brummte ungeduldig.

- OK, wenn die „Good Cop“-Nummer nicht zieht, dann hole ich den „Bad Cop“ raus. -

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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:25.05.19 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Erik lernt einfach nicht aus seinen Fehlern und es wird sich wohl auch nichts mehr ändern! Schade :/
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:26.05.19 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


mehr davon wie Vera Erik bestärkt das sich was ändern muss!!!!
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)

wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:26.05.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Timo findet seine Traumfrau; Erik findet motivierendes Training; Cora findet die Domseite von Manu

Sie stellte sich vor ihn hin und zog den Schlagstock. „Ausziehen! Ich will sehen, ob du misshandelt wirst.“
Timo war es sichtlich peinlich vor der weiblichen Schließerin, aber er gehorchte. Er hatte sichtbar Angst und fühlte sich unwohl vor der Uniformierten. Komplett nackt drehte er sich im Kreis, bis Cleo sagte, er könne sich wieder anziehen.
Als er seinen Slip und sein T-Shirt übergestreift hatte, packte sie ihn blitzschnell am Kragen und hielt ihm den Gummiknüppel unter das Kinn. „Du weißt, dass ich alles mit dir machen könnte. Das interessiert hier keinen. Wenn du mir die Namen nicht nennst, landest du im Loch. Kennst du das schon? Und danach sorge ich dafür, dass du in der Dusche wieder Gesellschaft bekommst...“
Plötzlich wimmerte Timo. „Ich sage die Namen! Aber bitte nicht die Dusche!“

Cleo erfuhr die Identität der Männer. Interessant fand sie, dass einer von ihnen ein Schwerverbrecher (Gewaltstraftaten) war, der andere aber eher ein Kleinkrimineller (Diebstahl), der zum ersten mal einsaß, Der Dritte war wegen Internetbetruges verknackt worden. Schon am nächsten Tag fuhr ein Gefangenentransport vor und brachte mehrere Häftlinge in eine andere JVA, darunter auch die drei Strolche. Dafür hatte Cleo einen Gefallen bei der Direktorin einlösen müssen.
Am gleichen Abend erschien Cleo in der Einzelzelle von Timo und berichete davon. Der junge Mann dankte ihr. Er konnte sein Glück kaum fassen. Cleo umarmte ihn.
Nach ein paar Sekunden merkte Timo, dass Cleo ihn streichelte. Sie sahen sich an. Cleo küsste ihn. Timo ließ es geschehen, genoss die weiblichen Lippen. So etwas hatte er seit seiner Pubertät nicht mehr erlebt. Und es ging immer weiter...

Cleo zog ihm das Shirt hoch, zog ihn an sich, leidenschaftlich. Timo fühlte sich überfordert, aber er machte einfach mit. Die Wärterin entledigte sich nach und nach ihrer Uniform.
Als Timo die nackten Brüste sah, und Cleo seine Hände zu ihnen führte, stöhnte er vor Geilheit auf. Und dann spürte er die Finger der Frau in seinem Schritt, an seiner Erektion... Da war es um ihn geschehen. Er schoss seine Lust in die Hose und stöhnte jammernd mit glasigen Augen.
Als der Orgasmus verebbt war, wuchs in ihm eine starke Scham. Würde die Frau ihn nun auslachen? Verhöhnen? Verspotten? Lachend oder schimpfend weglaufen?
Er war ein Versager auf ganzer Linie!

Aber Cleo nahm ihn stattdessen in den Arm und streichelte ihn. „Alles gut, Timo. Alles gut.“ Trotzdem sah er sie beschämt an. Cleo: „Das ist nicht verwunderlich für einen jungen Burschen wie dich, der zum ersten Mal...“
Timo fragte sich, ob sie noch mal wiederkam, oder ob er sie damit verscheucht hatte. Aber Cleo blieb sogar da, zog ihn mit aufs Bett und entkleidete sich weiter. Auch er zog seine Hosen aus. Sie lagen nackt nebeneinander, und Timo spürte, wie seine Geilheit zurückkehrte. Er hatte Gefühle wie nie zuvor in seinem Leben. So intensiv. Und diese Traumfrau spielte mit seinem Stück auf eine Weise...

Nach weniger als zehn Minuten war da wieder ein hungriger Ständer. Er wollte zu Cleo, doch sie drückte ihn auf den Rücken zurück und setzte sich auf ihn. Sie spielte mit seiner Latte und dann erhob sie sich, rückte ein Stück zurück und ließ das harte Fleisch in ihre Vagina tauchen.
Timo winselte wieder, ohne es zu wollen. Cleo begann einen sehr langsamen Ritt. Timo wusste nicht mehr, wo oben und wo unten war. Er hielt es kaum aus, so geil, so schön, so traumhaft war das.
Cleo brachte Timo erneut zum Höhepunkt und ritt nur noch wenige Sekunden später ebenfalls zu einem Orgasmus.
Erschöpft und entspannt zugleich fiel sie nach vorne, drückte ihre Brüste auf seine Brust.

Bevor sie von ihm aufstand, küssten sie sich. Anschließend lagen sie einige Minuten nebeneinander und streichelten sich. Dann zogen sie sich wieder an. Timo suchte sich einen frischen Slip und legte den anderen ins Waschbecken. Ohne ein Wort verließ Cleo die Zelle.
Timo warf sich zurück aufs Bett und war stolz. Er war nun ein richtiger Mann. Trotz der Schmach, die sie ihm angetan hatten... Er war so glücklich, dass er Angst hatte, alles nur geträumt zu haben. Er grinste. Er fühlte sich wie der beste, der stärkste, der geilste Mann auf Erden.

Daniela ging ganz in ihrer Arbeit im Madison auf. Heute kniete ein nackter Sklave in einem KG vor ihr. Sie fixierte seine Füße mit Fußschellen, dann musste er seine Arme zwischen den Beinen nach hinten führen, wo sie die Handgelenke ebenfalls mit der Kette der Fußfessel fixierte. So ragte sein blanker Hintern schön nach oben. Die unbarmherzige Züchtigung konnte beginnen.
Die Jungdomina schlug mit der kurzen Singletailpeitsche fester zu, als geplant, denn ihr schwirrte immer noch Dirk in ihrem hübschen Köpfchen herum. Der Sklave jammerte und schrie, aber solange das Safewort nicht fiel, hatte Daniela keinen Grund, abzubrechen, ganz egal, wie geschunden die Arschbacken mittlerweile aussahen.
Doch irgendwann hatte sie ein Einsehen und trat nach dem Sklaven. „Vorwärts! Zurück in deine Box!“
Der Mann kroch unbeholfen in der Fesselung etwa fünf Meter weit durch den Raum zu einer schwarzen Kiste. Für die nächsten Stunden war er in völliger Finsternis auf sich allein gestellt. Isoliert. Er wusste nicht, dass er mit einer Nachtsichtkamera sowie einem Mikrofon kontrolliert wurde.

Daniela hatte Feierabend. Sie fuhr kurz nach Hause, aß eine Kleinigkeit, zog sich um und holte Zoe, eine Sportfreundin, ab, um mit ihr ins Kino zu fahren. Morgen früh würde sie den Sklaven aus der Kiste befreien – für die zweite Tracht Prügel. Ob er dann vor ihr zittern würde? Daniela lief ein wohliger Schauer hinunter. Eines stand fest: Später im Bett war Vibrationsalarm angesagt!

Während sie sich im Kino mit Zoe und viel Popcorn eine Komödie ansah, stiefelte Lady Sakura im Madison klackend in einen abgelegenen Raum des Anwesens. Eine Kette, die von der Decke herabhing, klirrte, als der Mann, dessen Handgelenke über seinem Kopf fixiert waren, aufhorchte. Erschöpft und zittrig stand er mitten im Raum. Zeitweise war er so entkräftet gewesen, dass er halb gehangen hatte. Seit über acht Stunden stand der nackte Sklave da.
Lady Sakura näherte sich und betrachtete die aufgeblühten Striemen auf dem Gesäß, die sie ihm vor sechs Stunden mit einem geschälten Rochrstock geschenkt hatte. Mit messerscharfer Stimme sagte sie: „Steh gefälligst gerade, wenn ich zu dir komme!“

Der Mann drückte ächzend den Rücken durch. Die Kette klirrte wieder. Der Sklave zitterte wie Espenlaub. Er konnte es nicht kontrollieren. So etwas hatte er noch nie erlebt. Es war eine Mischung aus völliger Erschöpfung des Körpers und rasender Angst des Geistes. Lady Sakura war gefürchtet für ihre unbarmherzigen Züchtigungen. Nur die härtesten Sklaven waren ihr gut genug. Als nächstes Spielzeug hatte Sakura eine besonders gemein beißende Fieberglasgerte dabei. Anschließend würde sie dem Sklaven mit einer lederne Bullenpeitsche den Rest geben und ihr Kunstwerk vervollständigen. In der europäischen SM-Szene kursieren Gerüchte darüber, dass sich so mancher Sklave schon beim Knall von Sakuras Peitsche in die Hose gemacht habe.

Lady Stefanie klickte gerade eine Datei mit Verschlusszeiten von Sklaven weg und griff nach ihrem Espresso, der auf ihrem Schreibtisch stand. Sie lehnte sich bequem auf dem edlen Lederbürostuhl zurück. An der Wand hing ein riesiges Brett mit Schlüsseln von Keuschheitsgürteln dutzender Stammgäste. Sie musste schmunzeln, wenn sie an neulich dachte. Da hatte sie einen Gast, der permanent in einem Hodenstrecker steckte, auf dem der Madisonschriftzug eingraviert war, und Lady Stefanie hatte ihn während einer Session davon befreit. Er hatte ihr auf Knien gedankt und davon geschwärmt, wie geil und frei er sich nun fühlte. Doch sie hatte geantwortet: „Freu dich mal nicht zu früh, Piggy. Ich wollte nur sehen, ob deine Haut in Ordnung ist. Ich verschließe deine Eier gleich wieder darin.“

So ein enttäuschtes Gesicht hatte sie noch nie zuvor in ihrem Leben bei einem Sklaven gesehen. Er hatte gejammert, gebettelt und gewinselt. Aber natürlich war er wieder in seinen Ballstretcher gesteckt worden.
Lady Stefanie hatte noch einen drauf gesetzt und gedroht: „Vielleicht probieren wir mal einen höheren Stretcher aus.“
Die Angst in den Augen des Sklaven war Gold wert gewesen. Der Schlüssel zu dem Edelstahltoy hing an dem Board. Wenn es nach Stefanie ginge, würde er nie aus dem Stretcher befreit werden. Solange er im Madison Kunde war, blieb er schön verschlossen darin.

Das erinnerte Stefanie an etwas, das ihr Miriam mal erzählt hatte. Vor vielen Jahren hatte die gemeinsam mit ihrer Clique ein Musikfestival besucht und dort gezeltet. Die jungen Frauen hatten Alkohol getrunken und sich mit jungen Männern vergnügt, die sie dort kennengelernt hatten. Es war eine Nacht voller Ausschweifungen geworden.
Am nächsten Morgen, als sie abreisen wollten, spielten sie einem der Jünglinge einen Streich: Sie klickten ein Vorhängeschloss um seine Hoden und verschwanden. Der Mann schlief noch seinen Rausch aus und hatte nichts davon bemerkt.
Miriam und ihre Freundinnen amüsierten sich noch Tage später darüber. Was aus dem Typen geworden war, wussten sie nicht. Aber selbstständig hatte er das Sicherheitsstahlschloss nicht mehr ohne professionelle Hilfe abmachen können. Vielleicht war dadurch ein Trauma bei dem Burschen entstanden, so dass er sich heutzutage einen Hodenstrecker anlegen ließ, spekulierte Stefanie – ihr Stammgast. Wer wusste das schon? Die Welt war klein...

Bei Manuela und Cora hatte sich Routine eingeschlichen: Der Tranny leckte seine Partnerin jeden Morgen und jeden Abend. Zwei Mal in der Woche öffnete Manu abends den KG und hatte Sex mit Cora. Penetrieren ließ sie sie sich dabei jedoch nicht, da ihr Coras Piepmatz mit erigierten 12,4 cm zu mickrig war.
Aber sie waren beide vom Fach und einfallsreich. Manchmal blies sie Cora sogar, wenn sie sich für die 69-Stellung entschieden; ein anderes Mal holte sich Cora einen runter, oder Manu erledigte den Handjob. Das war für Cora noch schöner. Sie durfte sogar hin und wieder zwischen Manuelas Brüsten abspritzen. Bei den Blowjobs, die der Tranny extrem genoss, ließ sich Manuela allerdings niemals die Sahne ins Gesicht schießen oder schluckte sie.

Cora akzeptierte das. Sie selbst hatte schon ungezählte Liter der Lust getrunken. Besonders an Tagen im Spiegelkabinett an den Glory Holes.
Heute war ihr der Dienst dort zwar erspart geblieben, aber dafür hatte sie Angelique blasen müssen. Ausgerechnet die ihr verhasste sehr dominante Trannydame. Und das kam so: Ein Gast hatte die beiden gebucht, damit sie sich eine Stunde lang oral vergnügten, und er als Voyeur zuschauen konnte. Cora hasste den triumphierenden und hämischen Blick der Kollegin, und ebenso schwierig war es, das Monstrum tief aufzunehmen, das 19,3 cm aufwies – noch etwas mehr als Leatherman, vor dem sie auch immer gehörig Respekt hatte.
Zum Glück kam der nicht mehr. War wohl im Knast gelandet, wie sie gehört hatte.
Nachdem der Gast gegangen war, rätselten Angelique und Cora, ob er vielleicht einen KG getragen hatte. Oder warum war er still auf seinem Sessel gesessen und hatte lediglich zugeschaut? Nicht gewichst, nicht mal in den Schritt gefasst.

Auf jeden Fall war es für Cora sehr anstrengend gewesen. Angelique dagegen hatte eine Stunde lang vollsten Genuss gehabt, der mit einem Happy End explodiert war.
Abends zu Hause war Cora so was von scharf auf Manuela, dass sie es kaum erwarten konnte, bis die Domina von der Arbeit kam. Manuela merkte sofort, was los war und entschied mit einem sardonischen Lächeln: „Heute bleibt dein Zipfelchen mal verschlossen.“
Cora ächzte frustriert. „Ach, bitte, Manu, Liebe! Bitte tu mir das nicht an. Ich hatte echt Stress. Ich muss den Druck loswerden. Echt wahr!“
Manuela: „Besorge es mir erst mal. Dann entscheide ich mich ja vielleicht doch noch um...“

Nach dem Abendessen konnte sich Cora nicht mehr zurückhalten und streichelte, liebkoste und küsste Manu leidenschaftlich. Zog ihr die Hosen aus und machte sich ans Werk.
20 Minuten später kreischte die Domina vor Ekstase. Schwer atmend fläzte sie sich auf dem Sofa. „Wow! Das war gut! Cora, du bist eine Meisterin der Zunge!“
Der Tranny drückte und schmiegte sich an sie. „Wie wäre es jetzt mit einem kleinen Aufschluss?“
Manu: „Nein.“
Cora: „Hm? Wie? Nein? Bitte, Manu, lass mich nicht betteln.“
Manu: „Ich habe nein gesagt! Isso!“
Cora: „Ich bin aber übel rattig wie Sau! Bitte, Manu! Ich mache es mir auch selbst, aber...“
Manu sah sie streng mit ihrem Dominablick an: „Noch ein Ton dazu, und der KG bleibt die nächsten sieben Tage zu!“
Cora hielt die Luft an. Sie sagte kein Wort. Wie ein geprügelter Hund setzte sie sich neben die Domina. Manuela vertiefte sich in eine Fernsehsendung. Cora bekam davon nichts mit. Ihr ganzes Denken drehte sich um ihren Samenstau.
Als sie ins Bett gingen, war Cora fiel zu aufgekratzt, um zu schlafen. Manuela gab ihr einen Kuss und schaute sie amüsiert an. „Gute Nacht, Süße.“

Freitagvormittag lief Erik wieder mit Lucia am Beach. Leider wurde seine Zeit nicht besser. Ein wenig frustriert schaute Erik drein und schüttelte den Kopf. „Das schaffe ich nie!“
Lucia munterte ihn auf. „Doch, das wirst du. So schnell können keine Erfolge kommen. Bleib dran und trainiere fleißig. Die zehn Minuten sind kein Hexenwerk. Glaub mir, du bekommst das hin.“
Eine Stunde später folgte der zweite Lauf, dann noch ein dritter.

Am Nachmittag fuhr Lucia mit ihm wieder in das abgelegene Gebiet für einen Lauf mit Gertenmotivation. Erik druckste herum.
Lucia: „Was ist denn?“
Erik: „Ich... ich muss verrückt sein, dich darum zu bitten, aber...“
Lucia sah ihn fragend an.
Erik: „Die Gerte. Wenn du...“
Lucia: „Ich soll sie weglassen?“
Erik: „Nein. Im Gegenteil. Ich denke, wenn du mich antreibst, kann ich mich mehr steigern.“
Lucia: „OK.“
Erik: „Schlag ruhig fester zu. Ich muss schneller werden.“
Lucia betrachtete die Gerte in ihrer Hand. „OK.“ Es war anfangs seltsam, seinen Boss zu züchtigen, aber inzwischen fand sie durchaus Gefallen daran.
Auf dem einsamen Weg startete der Workout. Dieses Mal zog Lucia schräg hinter ihm die Rute kräftig durch. Knallend landete sie auf Eriks Gesäß. Tatsächlich lief er seine Bestzeit.

Anschließend machten sie noch weitere Übungen, um die Kondition zu verbessern. Nachher im Auto fragte Lucia: „Ein schöner Erfolg, Erik! Aber habe ich echt nicht zu fest zugehauen?“
Erik: „Ist schon OK. Muss ja sein. Tut zwar immer noch weh, aber ist OK.“
Lucia grinste. Sie hatte noch nie einen Mann mit einer Gerte auf den Arsch geschlagen und musste zugeben, dass es Spaß machte. Aber das würde sie Maria Angeles gegenüber nicht zugeben. Lucia hatte noch so manche Trainingseinheit mit Erik vor sich, bis er die zehn Minuten knacken würde.

Am Abend lief Erik alleine an der Promenade und schaffte es, unter 14 Minuten zu bleiben. Miriam war nicht da, als er zurückkam. Vermutlich hatte sie sich schon mit Vera getroffen und war in den Club gegangen. Freitags war oft ein besonders Programm. Entweder gab es eine Mottoparty oder ein bekannter DJ legte auf.
Es war besonders voll, und am Eingang hatte sich eine lange Schlange gebildet. Manche jungen Männer, die bereits zu viele Gläser geleert hatten, blieb der Zugang von der Security verwehrt. Frustriert und verärgert machten sie sich auf den Weg zurück in ihr Hotel oder zu einem anderen Etablissement.
Es kam hin und wieder vor, dass Jungspunde dann aggressiv wurden und sich prügelten. Mit den respekteinflößenden Türstehern legten sich nur wenige an, aber so mancher Abgewiesene versuchte dann seinen Frust an einem unschuldigen Opfer auszulassen.

Erik kam gerade die Promenade zurück, da sah er so einen Fall: Ein junger Kerl schubste einen Gleichaltrigen, der aber einen Kopf kleiner war, kräftig zur Seite. „Steh´ nicht im Weg `rum, du Hurensohn!“ Der Andere taumelte und fiel halb zu Boden. Er hielt die Arme nach oben, um sich zu schützen, denn der Angreifer kam auf ihn zu. „Was guckst du so blöd? Hä?!“ Wieder stieß er ihn kräftig an.
Der Kleinere war mit seiner Freundin unterwegs, die alles hilflos mit ansah. Der Rambo höhnte: „Ja, du Feigling! Da kann deine Schlampe mal sehen, dass du keine Eier hast! Verpiss dich!“
Der Angegriffene kam auf die Beine und wollte schnell weg. Er erhielt noch einen saftigen Tritt in den Hintern. Trotzdem folgte der Typ dem Pärchen, das eiligen Schrittes weiterlief. Zum Hotel war es allerdings noch sehr weit.

Erik kam von der Seite dazu und sagte: „Leute, kommt mit. Ich helfe euch, den Typen loszuwerden.“ Sie folgten ihm, und der Brutalo folgte dem Trio, rief ab und zu provoziernd und beschimpfte den Jüngling.
Auf dem Gelände des Etablissements lief Erik mit dem Pärchen durch einen Eingang, der mit einem Zahlencode gesichert war. Schnell ließ er die Zauntür zuschnappen. Den Streithammel waren sie los.
Erik schlug vor: „Bleibt doch einfach noch eine Weile im Club. Dann ist der Idiot nachher weg.“
Der Jüngling bedankte sich, meinte aber bekümmert: „Leider lassen sie uns nicht rein. Die Disse ist voll.“
Erik ging mit ihnen zu einem Seiteneingang und sagte der dortigen Security bescheid, dass sie das Pärchen einlassen sollten. Der Wachmann kannte Erik natürlich und nickte. Die Freundin strahlte den Retter an und nickte dankend.
Erik ging zurück zum Zaun. Jeden Tag eine gute Tat!
Leider stand da noch der Kerl von vorhin. „Ey, du Wichser! Wo ist der andere? Komm raus, wenn du was willst!“ Der Typ schlug von außen gegen den Zaun, dass es schepperte. „Was ist los mit dir? Komm raus, du Feigling, dann kriegst du eine!“
Erik ignorierte ihn und ging innnerhalb der Umzäunung durch einen Eingang zu seiner Suite, die in einem Nebengebäude des Clubs lag.

Erst sehr spät in der Nacht tauchte Miriam auf und legte sich still neben ihn. Sie war müde vom Tanzen, Flirten, Feiern. Sie hatte nicht mal mehr Interesse an ein bisschen „pussy eating“ - ein praktisch täglichen Ritual.
Erik bekam nur im Halbschlaf mit, wie seine Angebetete ins Bett kroch. Es war schon verrückt, aber oft empfand er das Lecken als anstrengende und zugleich aufgeilende Tätigkeit, die er lieber vermeiden würde; doch jetzt vermisste er es auf eine unbeschreibliche Art. Er kuschelte sich an Miriam und streichelte sie in den Schlaf.

Am Samstag machte sich Erik gleich nach einem kleinen Frühstück auf zum Training an der Promenade. Heute stand Lucia nicht zur Verfügung. Da samstags die Chastity Show stattfand, waren die Hot Pussys mit Choreografie und Kleiderauswahl für den Abend beschäftigt.
Wie durch einen Zufall atmete Erik anders und fand einen neuen Rhythmus. Überrascht sah er am Ziel auf seine Uhr: Gute zwölf Minuten hatte er gebraucht. Ein Riesenfortschritt.
Angespornt vom Erfolg lief er noch mehrere Strecken und ergänzte weitere Konditionsübungen, die Lucia ihm gezeigt hatte.

Abends blieb er wie meist der Chastity Show fern, um nicht noch weiter aufgegeilt zu werden. Er wollte auch die vielen knapp bekleideten Girls nicht sehen. Stattdessen lief er noch eine Runde am Strand, während Eva auf der Bühne ein neues Spiel ankündigte. Die Kandidaten hatten jeder einen Buzzer. Sie mussten Quizfragen beantworten. Wer zuerst drückte, durfte antworten. War die Antwort richtig, erhielt er einen Spielpunkt. Die anderen bekamen einen Stromstoß auf die Schelle. War die Antwort falsch, erhielt er selbst den Stromstoß, und es wurden zwei Punkte von seinem Spielkonto abgezogen.

Für das Publikum waren die zuckenden und schreienden Jünglinge ein großer Spaß. Mit diesem Spiel hatte die Chastity Show eine neue Ebene erreicht, die sicherlich auch Kritiker auf den Plan rief. Aber rechtlich hatten Miriam (von ihr stammte die Idee) und Baakir sich absichern lassen. Es war alles freiwillig bzw. im Teilnahmevertrag schriftlich festgehalten.
Ob die zum Teil gerade 18 Jahre alten jungen Männer die Tragweite ermessen konnten, war eine andere Frage. Womöglich mehrere hundert Tage in Keuschheit leben zu müssen, wenn sie längst von den Zuschauern und den Veranstaltern vergessen waren, war schon heftig genug. Dazu kamen eventuell Beziehungen, die in die Brüche gingen. Und letztlich machten sich viele Kandidaten, besonders wenn sie als Loser hervorgingen, öffentlich lächerlich und mussten ihr Umfeld komplett wechseln.

Als die Sonne in Australien längst untergegangen war, begann der Tag in Deutschland: Schließerin Cleo erschien an diesem Samstag wieder bei Oliver und Enzo in der Zelle. Beide Männer seufzten erleichtert. Sie hatte ihren Ärger verarbeitet, glaubte Oliver, und natürlich Sehnsucht nach seinem Liebeshammer. Doch sie beachtete ihn mit keinem Blick. Stattdessen zückte sie Enzos KG-Schlüssel.
Der Mann grinste breit. Wollte sie mit ihm eine Nummer schieben? Ha! Oliver war abgeschrieben! Jetzt durfte der Kerl mal zugucken und sich einen runterfiedeln, während er diese Braut da knallte!
Cleo nahm ihm den KG ab und verließ die Zelle wieder.
Oliver rief: „Hey! Was wird das? Cleo! Bleib hier!“
Enzo rieb sich über den befreiten Schritt. „Oooouuuh! Mann, bin ich geil!“
Oliver fragte verwirrt: „Wo ist sie hin?“
Enzo ertappte sich dabei, wie er bereits sein gutes Stück in der Hose rieb. „Keine Ahnung. Ist mir auch egal...“

Cleo tauchte kurz darauf in der Zelle von Timo auf. Sie lächelte ihn an. Auch Timo war gut gelaunt. Die drei Mistkerle waren weg. Niemand vergriff sich an ihm. Und der Sex mit Cleo war ihm noch so präsent, als hätte sie erst vor drei Minuten die Hütte verlassen.
Und dann wurden auch seine mutigsten Träume wahr: Cleo zog sich lasziv aus und neckte den jungen Mann, dessen Erektion bereits schmerzhaft hart in seiner Hose hervorstach.
Timo stöhnte auf. Wenn er jeden Tag mit dieser Superfrau Sex hatte, würde er freiwillig bis an sein Lebensende in diesem Knast hocken. Er war im Paradies!
Dieses Mal zeigte Cleo dem Jüngling eine seitliche Stellung. Und bevor seine Lust kulminierte, wies sie ihn im Umgang mit seiner Zunge ein. Cleo gönnte sich was und konnte von der nassen Zunge nicht genug bekommen.
Timo verlor beinahe den Verstand vor Geilheit. Als Finale durfte er sie von hinten nehmen. Cleo fingerte sich gleichzeitig, sonst wäre sie nicht rechtzeitig mit dem jungen Mann gekommen, der endlich aus sich herauskam und agierte wie ein routinierter Pornostar. Er flutete sie förmlich und gab Laute von sich, die Cleo noch nie von einem Mann gehört hatte.

Sie drehte sich zu ihm um und hielt ihn fest, küsste ihn und spürte das euphorische Beben, dass immer noch durch seinen Leib ging. Schließlich lagen sie nebeneinander und streichelten sich zärtlich.
Nach einer Weile stand Cleo auf und zog sich an. Als Timo ihr folgen wollte, sagte sie: „Warte. Ich muss dir etwas sagen.“
Timo sah sie mit großen Augen an. Wollte sie schlussmachen?
Cleo: „Es ist wunderschön mit dir, Timo. Aber...“
Der Häftling schluckte und senkte traurig die Augen.

- Sie will es beenden. -

Cleo: „Es ist nur so, dass ich ein wenig eifersüchtig bin.“
Timo sah überrascht auf. Eifersüchtig? Auf wen? Hier gab es doch gar keine Frauen. Außer Schließerrinnen.
Cleo: „Ich will nicht, dass du an dir herumspielst.“
Timo war verdutzt. Das störte sie? „In Ordnung. Wenn dir das so wichtig ist... Aber glaube mir, wir hatten die letzten beiden Tage hammermäßigen Sex. Ich hatte gar kein Interesse daran, mit mir...“
Cleo hob die Hand. „Ich weiß. Aber ich brauche einfach eine Garantie, weißt du?“
Der Insasse war ratlos. Cleo: „Es gibt da eine Möglichkeit.“ Sie holte die Penisschelle hervor.
Timo stand da mit offenem Mund. So etwas hatte er schon mal im Internet auf einer Fetischseite gesehen... und dazu gewichst. Aber im realen Leben so etwas tragen? Er schluckte.

Obwohl... wo war das Problem? Cleo reichte ihm vollkommen aus. Sein Sexleben war so erfüllt, wie es nur sein konnte. Das hätte er sich vor einer Woche im Leben nicht erträumen können. Wozu wichsen?!

- Obwohl ich ja bisher jeden Tag wichse... Naja. OK. Wenn Cleo jetzt jeden Tag mit mir... -

Also stimmte er zu, es wenigstens mal auszuprobieren.
Cleo legte sie ihm an. Das ging sehr schnell. Timo befühlte es, zog daran, drehte, drückte... Es saß bombenfest. Er konnte tatsächlich nicht mehr an sein bestes Stück. Das war aufregend und beängstigend zugleich.
Cleo steckte den Key ein und lächelte. „Chill deine Nuggets! Ist nichts Schlimmes. Ich muss wieder los. Wir sehen uns morgen.“ Sie gab ihm noch einen Abschiedskuss, dann war sie weg.
Timo zog sich noch mal die Hosen runter, um die Schelle zu betrachten. Meine Güte, sein Leben hatte sich in wenigen Tagen um krasse 180 Grad gedreht. Was ging hier ab!?
Timo war völlig durch den Wind. Es war alles real! Kein Traum! Er bumste jeden Tag die geilste Schließerin der Welt. Und dann steckte er jetzt in einem Peniskäfig. Es war bizarr, verrückt, irreal. Es war unglaublich. Die Gefühle drehten sich und wirbelten in seinem Kopf umher. Er wusste nicht, was er denken sollte. Aber insgesamt fühlte es sich gut an. Extrem gut! Bis vor Kurzem war er das Opfer. Wäre beinahe zur Bitch geworden. Jetzt war er der der Sexking vom Kittchen!

Ganz so komfortabel fühlte sich Sweetie II, ein paar Zellen weiter, nicht. Sie kniete nackt auf dem Boden zwischen den Beinen des sitzenden Niklas und verwöhnte sein Teil. Leatherman und Robin waren Eisen stemmen.
Die Zeit nutzte Niklas gerne, um Sweetie zu schikanieren. Während des Blowjobs hatte Sweetie sich seine Nüsse mit einem dicken Gummi abbinden müssen.
Nach dem sahnigen Dessert musste Sweetie sich vor eine Wand knien und aufsagen: „Ich bin Sweetie, die kleine, dreckige und wertlose Bitch.“ Und das ohne Ende, bis Niklas genug davon hatte.

Endlich durfte sie das Gummi entfernen. Stöhnend spürte sie die Erleichterung. Niklas lag auf dem Bett und befahl: „Mach mal das Radio an. Tanz zu der Mucke. Wackel schon mit dem Arsch. Schön sexy, sonst setzt es was!“
Sweetie hatte mittlerweile Übung in einigen erotischen und sinnlichen Bewegungen. Er bemühte sich, Niklas zufriedenzustellen. Dessen Gelächter schien ihn zu bestätigen. Niklas: „Du tanzt wie eine Schwuchtel! Aber du bist ja auch eine! Komm her! Dreh dich um!“ Er knallte ihr mit der Hand auf den Hintern. „Weitertanzen, Bitch!“
So ging das noch ein paar Minuten weiter, bis Niklas die Lust daran verlor. Als nächstes ritt er auf seinem Pony, das auf allen Vieren durch die Zelle krabbelte. Niklas hätte sicherlich noch weiterhin seiner Kreativität freien Lauf gelassen, wenn nicht Robin zurückgekehrt wäre. Stattdessen durfte Sweetie den beiden einen Kaffee servieren und dann in sein Bett kriechen. Dort wurde ihm aber auch nicht langweilig, denn kurz darauf besuchte ihn Robin. „Das Krafttraining macht mich immer so geil.“

Sweetie brauchte keine weiteren Erklärungen. Er packte das lustvolle Fleisch aus und wollte sich schon daranmachen, aber Robin versetzte ihm eine Backpfeife. „Umdrehen! Hosen runter! Du Depp!“
Niklas saß auf seinem Stuhl, zurückgelehnt und mit den Händen hinter dem Kopf, beobachtete das Geschehen und Sweeties Gesichtsausdruck.
Als Leatherman aus dem Gym kam, lag Sweetie in seinem Bett auf der Seite. Robin und Niklas spielten Karten. Als zwei Spielkarten hinfielen, pfiff Robin, und Sweetie kam sofort herbeigeeilt, um sie aufzuheben. Niklas klatschte ihm kräftig auf den Hintern. „Bitch! Beweg deinen Arsch schneller, sonst gibt’s den Gürtel! Gecheckt?“ Zufrieden sah er das eingeschüchterte Gesicht des etwa gleichaltrigen Jünglings.

Am Sonntag war Erik vormittags konsequent beim Lauftraining. Lucia war noch nicht fertig gewesen, daher vertröstete sie ihn auf den Nachmittag. Inzwischen waren die Läufe alle unter zwölf Minuten absolviert. Wenn Lucia ihn heute mit Gerte antrieb, würde er vielleicht mal die elf Minuten knacken. Aber dafür müsste er mehr Gas geben.
Die Tänzerin hatte sich mittlerweile an ihre Rolle als Antreiberin gewöhnt und schlug durchaus herzhaft zu. Erik hörte sie von hinten rufen. „Schneller! Beweg´ deinen Arsch!“
Der Läufer nahm sprichwörtlich die Beine in die Hand. Verausgabt erreichte er das Ziel. Als Belohnung präsentierte Lucia ihm die neue Bestzeit: elf Minuten, 44 Sekunden. Er strahlte vor Freude und rieb sich gleichzeitig die brennenden Hinterbacken.
Lucia fragte besorgt: „Tut es noch weh?“
Erik zeigte ein etwas gequält wirkendes Lächeln. „Ein bisschen schon.“

Nach einer Pause liefen die beiden gemeinsam ganz locker noch eine unbestimmte Strecke nebeneinander, ganz ohne Zeitdruck oder Gerte. Den Rest des Tages erholte sich Erik am Pool, wo er sogar mal ausnahmsweise nicht Zielscheibe von Spott und Hohn wurde. Vera hatte mit ihrer neuesten Eroberung zu tun, und Miriam las in einem Taschenbuch oder döste in der Sonne.

Am Montagvormittag folgte die nächste Einheit am Strand. Als Erik sich am Nachmittag mit Lucia für den „Gertenlauf“ traf, überraschte ihn Miriam in weißen Sportshorts und roten Turnschuhen. „Hey, Leute. Ich komme mit. Will doch mal sehen, was mein Erik für Fortschritte macht.“
Lucia und Erik sahen sich an. Sie dachten wohl das Gleiche.

- Dann wird das wohl der erste Nacktlauf... -

Lucia und Erik hatten beide ein unangenehmes Gefühl dabei. Miriam hatte sogar ein kleines Fernglas dabei. Und dann zog sie noch etwas hervor: eine kurze mehrendige Peitsche. Sie grinste. „Wir motivieren dich im Wechsel. Das wird garantiert deine beste Zeit werden, Erik.“
Erik und Lucia taten so, als sei es nicht sein erster Nacktlauf. Trotzdem konnte Lucia nicht verhindern, mit neugierigen Blicken auf Eriks Gemächt und seinen KG zu starren, als ihr Babo notgedrungen vor ihr blankzog.
Miriam: „Ich stelle mich ungefähr bei der ersten Kilometermarke hin. Weil... bei der Hitze habe ich keinen Bock auf die ganze Strecke.“
Sie liefen zu dritt, um sich aufzuwärmen, die ersten 1.000 Meter, wo Miriam zurückblieb. Lucia und Erik trabten locker bis zum Start weiter.
Die Hot Pussy meinte: „Tut mir leid, Erik, dass du jetzt doch nackt laufen musst.“
Erik seufzte.

- Es wäre schon eine Hilfe, wenn sie mir nicht so auf die Schelle starren würde. -

Und dann ging es los: Erik begann mit hohem Tempo, während Lucia hin und wieder moderat mit der Gerte nachhalf. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Schützling schneller lief, als gestern. Ob er das Tempo beibehalten könnte? So würde er unter zehn Minuten bleiben!
Ab und zu versetzte sie ihm einen Gertenhieb. Erik lief noch schneller. Japsend näherte er sich Miriam, die mit verschränkten Armen und ihrer kleinen Peitsche in der Hand auf ihn wartete.
Als er an ihr vorbeitrabte, folgte Miriam und setzte auch gleich den ersten Schlag der fiesen Enden auf das nackte Gesäß. Erik stöhnte auf.

- AU! Das hat richtig fett gesessen! -

Auf den folgenden tausend Metern wechselten sich die beiden Drill-Instrukteurinnen ab. Die Hiebe prasselten von links und rechts auf die Hinterbacken ein. Dabei spürte Erik einen deutlichen Unterschied. Zum einen fühlte sich die Peitsche sowieso anders an, aber Miriam schlug auch viel kräftiger zu. Mit der Zeit kamen ihm Lucias Treffer fast schon harmlos vor. Nach ihren Hieben waren kaum Spuren zu sehen gewesen, und die, die sich in seine Haut gezeichnet hatten, waren nach wenigen Stunden wieder weg. Aber bei Miriams Peitsche war er sich da nicht so sicher.

Er gab alles, um dem Züchtigungsinstrument wegzulaufen, aber die Damen waren einfach fitter als er. Außerdem konnte er sein anfängliches Tempo nicht mehr halten. Am Ziel stolperte er und blieb gleich auf dem Boden liegen, schwer atmend, stöhnend und das Gesicht verziehend.
Lucia sah auf ihre Fitnessuhr: 10:26 Minuten. Wow! Lucia lobte ihn. Das war schon wieder ein Riesenfortschritt.
Miriam war anderer Meinung: „Selbst mit zwei Trainerinnen schaffst du es nicht! Du bist ein Versager, Erik!“
Er krabbelte vom Boden hoch. „Ich habe mich verbessert. Und es fehlen nur noch 26 Sekunden.“ Er klopfte sich den Staub vom Körper und rieb sich den geschundenen Hintern.
Lucia machte große Augen und sah ein wenig schockiert aus, als sie die feuerroten Striemen sah. Die waren aber nicht von ihrer Gerte.
Miriam: „Komm, Lucia, lassma Heim fahren.“ Erik wollte hinten einsteigen, aber Miriam hielt ihn zurück. „Du läufst das Stückchen. Tut dir gut.“

Erik stand überrascht neben dem Pick-up. Der Motor wurde angelassen. Erik fiel ein: „Meine Sachen! Wo ist meine Hose?“
Miriam zeigte nach hinten. Als Erik sich umdrehte, gab sie Gas. Erik sah keine Kleidung. Miriam musste sie in den Wagen gelegt haben. Er lief winkend hinter dem Auto her. Er rief laut, winkte mit beiden Armen, lief und brüllte, aber der Pick-up entfernte sich.
Lucia sah in den Rückspiegel. „Ich glaube, er hat die Sachen nicht gefunden.“
Miriam schmunzelte. „Die liegen ja auch hier im Wagen.“

Erik rannte mit aller Kraft hinter der Staubwolke her. Ein paar spitze Steine bohrten sich in seine Fußsohle, und er humpelte. „Autsch!“ Er wurde langsamer und blieb resignierend stehen. Weit und breit war kein Fels oder Busch, wo er sich vor Leuten verstecken könnte. Beruhigend, dass hier fast nie jemand fuhr. Aber wie sollte er so nach Hause kommen? Er stand im Nirgendwo splitternackt und fühlte sich an seine Entführung durch seine Stiefmutter Nicola erinnert.
Panik stieg in ihm auf. Es war wie ein Trauma, das wieder an die Oberfläche kam. Sein Atem war nicht nur durch das Laufen schwer und schnell, sondern auch die Angst in dieser hilflosen Situation brachte ihn in eine Ausnahmesituation.
Er fiel auf die Knie und bebte am ganzen Leib. Er war emotional am Ende.

Doch da hörte er die Hupe des Pick-ups. Er war gute 500 Meter weiter stehengeblieben. Erik raffte sich hoch und lief ihm entgegen. Sie hatten ihn bemerkt. Je näher er kam, desto größer wurde seine Angst, dass Miriam wieder Gas geben könnte.
Noch hundert Meter... 75 Meter... 50 Meter... 25 Meter... zehn, fünf, zwei...
Er durfte einsteigen und sich seine Kleidung während der Fahrt anziehen. Er zitterte am ganzen Körper, obwohl er inzwischen in Sicherheit war.

Am Etablissement fragte Lucia ihn, ob alles in Ordnung wäre. Erik nickte.
Später in seiner Suite sagte er zu Miriam: „Das war gemein. Warum hast du das gemacht?“
Miriam nahm ihn in den Arm. „Das war doch nur ein bisschen Fun. Na, komm!“ Sie ließ sich von Erik fest umarmen.
Langsam fühlte er sich besser. Die Angst war wieder zurückgegangen, und bei Miriam fühlte er sich gut und sicher. Er küsste seine Angebetete. Danach ging er duschen.
Als er wieder aus dem Bad kam, war Miriam nicht mehr da. Er betrachtete seine Hinterbacken im Spiegel: Deutliche Striemen waren zu sehen. Dann legte er sich, nur in ein Handtuch gehüllt, aufs Bett. Morgen würde er die Zehn-Minuten-Grenze knacken. Und dann...

Am Abend erzählte Lucia bei einem Glas Wein Eva und Maria Angeles vom heutigen Tag. Die Damen amüsierten sich über Erik, aber irgendwie tat er ihnen auch leid. Anderen Angestellten des Etablissements gegenüber verhielten sie sich in dieser Sache diskret. Nur Vera und Baakir erfuhren davon. Lucia fühlte, wie ihre letzten Reste eines schlechten Gewissens verschwanden, als die beiden über Eriks Behandlung herzlich lachten. So schlimm war es ja dann wohl nicht gewesen.

Am Dienstag lief Erik voller Motivation am Beach. Am Ziel schaute er auf die Zeit und war enttäuscht: knapp über elf Minuten. Warum war er wieder langsamer geworden? Vermutlich hatte Miriams Anheizen einige Sekunden wettgemacht.
Er musste es auch ohne schlagkräftigen Antrieb unter zehn Minuten schaffen. In der Beachbar erholte er sich einige Zeit, um danach erneut zu laufen. Bei einem Glas Apfelschorle beobachtete er neidisch junge Pärchen, wie sie miteinander turtelten oder flirteten. Immer wieder zogen knackige Pobacken in Bikinihöschen oder Shorts seine Blicke auf sich; und auch die so süßen Dekolletees der jungen Damen waren bezaubernd und erlaubten oft tiefe Einblicke.
Erik entschloss sich, lieber ein paar andere Konditionsübungen zu machen. Den nächsten Lauf wollte er erst am Nachmittag mit Lucia unternehmen.

In Deutschland hatten sich Cleo und Timo jeden Tag gesehen, seit sie ihn in den Peniskäfig verschlossen hatte. Die Schließerin hatte mit ihrem Gefangenen in seiner Einzelzelle jeweils zwischen 20 und 30 Minuten verbracht. Längere Zeit konnte sie während ihres Dienstes nicht einfach verschwinden.
Es waren wundervolle und intensive Momente voller Lust. Üblicherweise ließ sie sich von dem Jüngling lecken und befriedigen, bevor sie seinen KG öffnete und seinen jungen und saftigen Lümmel empfing.

Nach Dienstschluss war sie in Gedanken oft noch bei Timo. Ihrem Timo. Er gehörte ihr ganz allein. Oliver hatte sie kein einziges Mal gesehen und ging ihm auch bewusst aus dem Weg. Er hatte sie schwer enttäuscht. Er hatte sie missbraucht als Instrument für seine billige Rache an Dirk, und der hatte sie behandelt wie eine billige Sexpuppe. Beim Gedanken daran wurde sie wütend.

Später traf sie sich noch mit zwei Freundinnen in einer Sportbar. Sie konnte sich einige nebulöse Andeutungen über einen neuen Lover nicht verkneifen, verriet aber keine Details. Auch nicht, dass Timo im Knast saß.
Eigentlich waren Handys in der JVA verboten, aber Cleo hatte ihr eigenes am Montag dabei gehabt und einige Fotos von Timo gemacht: Portraits, Selfies mit ihm gemeinsam, eines mit seinem nackten, schlanken Oberkörper.
Die Freundinnen waren begeistert und gratulierten Cleo zu der neuen Eroberung. Nachfragen zu seiner Person, was er beruflich machte, wo sie sich kennengelernt hatten usw., ließ sie unbeantwortet. Dafür deutete sie an, dass der Jüngling im Bett ein Hauptgewinn wäre.
Die Freundinnen machten große Augen und klopften ihr auf die Schulter. Eine Frage war: „Dürfen wir ihn auch mal kennenlernen?“
Cleo kam ein wenig ins Stottern. Sie flüchtete sich in Ausreden. Sie wollte ja jede Minute mit ihm gemeinsam und alleine in vollen Zügen genießen.

Während Cleo in der Bar feierte, lag Timo auf seinem Bett und ließ den Tag Revue passieren. Seine Hand schob sich über den Peniskäfig. Frustriert stöhnte er auf. Am liebsten würde er jetzt wichsen. Vielleicht hatte er seine Libido doch etwas unterschätzt.
Nachmittags war er mit Cleo so extrem heftig gekommen... Aber er war schon wieder spitz wie Lumpi, wenn er nur an diese traumhafte Frau dachte. Er konnte es kaum bis zum morgigen Tag erwarten.
Er konnte es immer noch nicht richtig fassen, was er da erlebte! Diese megasexy Frau trieb es jeden Tag mit ihm! Und wie!
Es fiel ihm Tag für Tag schwerer, nicht mit seinem Glück vor anderen Insassen zu prahlen. Aber die hätten ihm eh nicht geglaubt. Außerdem hatte Cleo das streng verboten. Und die Sache mit dem KG musste nun wirklich niemand wissen. Auf die war er nicht stolz. Aber wenn Cleo es so wollte, dann würde er sich fügen. Für diese Frau würde er alles tun. Seine erste Frau. Freundin? Liebte er sie? Cleo war so... bezaubernd.
Kommentare willkommen!

Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:30.05.19 15:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Prallbeutel,

wieder eins schönes Stück, liest sich wirklich schwer wenn Man(n) selber auch schon wieder länger verschlossen ist.

Im gegensatz zu all denen, die finden das Miriam ihren Erik zu hart behandelt, stelle ich mir etwas ganz anderes vor. Was wäre wenn Miriam ein Paar kennen lernt, in dessen Beziehung es sehr ähnlich läuft allerdings wird dieser Sklave (Sklavin? *.*) im Gegenzug zu Erik sehr gerecht behandelt. Vielleicht zieht dieses Paar ja auch in die Beachbar oder in die näherer Umgebung, so das Erik immer wieder vorgezeigt bekommt, wie es auch laufen könnte.


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  RE: Die gemeine Miriam Datum:30.05.19 15:54 IP: gespeichert Moderator melden


Und wieder eine Intrige für Erik! Auch wenn er es unter 10 Minuten schafft, wird er nicht aufgeschlossen und kann nicht kommen! Da wette ich drum!
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:02.06.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Jule

Im Trannyworld hatte Cora heute Zimmerdienst. Auf jeden Fall war ihm das lieber, als im Akkord fremde Ständer zu blasen, die in freudiger Erwartung durch Löcher in der Wand gesteckt wurden.
Ganz so entspannt, wie neulich bei dem Voyeur, ging es allerdings nicht zu. Gleich zwei Gäste zusammen hatten ihn gebucht. Eigentlich war das gegen die Hausregel, aber Joan machte da gegen eine kleine Gebühr gerne eine Ausnahme.
Cora hatte sich für die beiden jungen Herren wie ein japanisches Schulmädchen gekleidet. Die beiden asiatischen Touristen wollten sie zunächst übers Knie legen und spanken; anschließend sollte den Höhepunkt ein flotter Dreier darstellen.

Während einer der Männer auf dem Bett lag, kniete Cora zwischen seinen Beinen und blies den Luststab. Gleichzeitig stieß der Kamerad von hinten zu. Coras Röckchen war hochgeklappt. Ihre Penisschelle wackelte zwischen ihren Schenkeln. Die Herren sprachen in einer fremden Sprache miteinander, die Cora nicht verstand.
Nach wenigen Minuten kam der Hintermann ächzend. Er sagte etwas und lachte. Das Dickgirl blies weiter, doch da spürte sie an ihrer Rosette einen dicken Gegenstand, den der Mann in sie hineinbohren wollte. Cora kam aus dem Takt und sah sich um. Der Mann hatte sich vom Tisch einen der Dildos gegriffen. Ohne Gleitmittel war das sehr schmerzhaft. Aber der Gast lachte nur und bohrte weiter.
Der Vordermann stieß Cora an und sagte in gebrochenem Deutsch: „Weitermachen, du! Nicht aufhören! Weitermachen! Los, los!“
Der Kunde war im TW König, also konzentrierte sich Cora auf den Blowjob, während ihr Hinterausgang brannte. Mit kräftigem Druck sollte der Dildo versenkt werden, und als der Schmerz explodierte, schrie Cora auf. Der Vordermann schimpfte. Es war nicht ganz klar, mit wem. Der Hintermann redete in der fremden Sprache, schien sich zu rechtfertigen. Schließlich ließ er von Cora ab, so dass sie den Liegenden erfolgreich bedienen konnte.

Anschließend diskutierten die Männer lautstark miteinander. Die Angestellte war froh, als dieses merkwürdige Duo weg war.
Der nächste Gast war angenehm normal: Er war zärtlich und legte viel Wert auf Streicheleinheiten, besonders an den kleinen Brüsten des Trannys.
Schließlich nahm er Cora in Missionarstellung. Bestimmt, aber nicht brutal. Nach einer kurzen Streicheleinheit bedankte er und verabschiedete sich zufrieden. Danach hatte das Dickgirl frei.

Es blieb ihm viel Zeit, über die eigene Geilheit nachzudenken. Manuela hatte Cora jetzt schon mehrere Tage am Stück nicht spritzen lassen. Bei ihrem Job und einer erotischen Partnerin zu Hause war das eine Ewigkeit. Und auch, wenn sie nur ein kleines Zipfelchen und Nüsse von geringem Ausmaße besaß, hatte sie doch das Gefühl, in literweise Lustsaft zu schmoren.

Nach Feierabend bereitete sie das Abendessen für Manuela vor. Sie wollte sie mit einem tollen Menü überraschen, um sie in die richtige Stimmung zu bringen. Ein Candlelight-Dinner mit Rose auf dem Tisch, romantischer Musik und gedämpftem Licht.
Der Abend begann ganz nach Plan. Manuela entspannte und genoss Coras Streicheleinheiten am ganzen Leib. Cora massierte beinahe eine ganze Stunde lang, und Manu hatte immer noch nicht genug. Zwischendurch küssten sie sich zärtlich. Und dann ließ sich die Domina lecken.
Als sie zuckend zum Orgasmus kam, erwartete Cora ungeduldig ihren Aufschluss.
Manuela bemerkte den Gesichtsausdruck des Trannys und meinte: „Ich bin heute nicht in der Stimmung, Süße. Lass uns das morgen machen, OK?“
Cora ächzte. „Nicht in der Stimmung? Und was war das gerade?“
Manu lächelte sie an. „Komm, lass uns morgen weitermachen.“ Sie gab Cora einen Kuss, aber das Dickgirl drehte den Kopf weg, so dass sie nur die Wange traf. „Bist du jetzt beleidigt? Die kleine Cora ist eingeschnappt?“
Der Tranny verneinte. „Bin ich nicht! Aber gerade warst du noch in Stimmung. In letzter Zeit hast du als Einzige deinen Spaß, und ich...“
Manu streichelte sie. „Awww! Morgen bist du wieder dran. Versprochen.“
Cora sah sie an. „Versprochen?“
Manu bestätigte: „Versprochen!“
Cora kuschelte sich an Manu und löschte das Licht. Das kleine Gemächt war allerdings alles andere als begeistert von der unerwarteten Auszeit.

Früher war Cora zwar von Joan teilweise über Wochen hinweg keuschgehalten worden, aber mit einer Partnerin – und noch dazu einer so erotischen wie Manu – an seiner Seite, war die Sexabstinenz viel heftiger.
Eigentlich musste sich Cora nicht wundern. Wer mit einer Domina zusammen war, musste mit der sadistischen Ader des Partners leben. Irgendwie genoss der Tranny es ja auch, geführt und dominiert zu werden. Nur war sein Druck momentan grenzwertig. Heute im TW hatte er, trotz der Schmerzen, beinahe das Gefühl gehabt, auszulaufen, als der grobe Asiat ihm sein Hintertürchen aufriss.
Cora schlief erst spät ein und träumte von einem wilden Szenario, bei dem sie auf einem runden Podest festgekettet war und im Kreis Glory-Holes der Reihe nach abarbeitete. Auf dem Boden schwabbte knöchelhoch weiße zähe Flüssigkeit; Coras Körper von Kopf bis Fuß war benetzt davon, und ihre Haare sahen aus, als hätte sie sie mit zu viel Haargel zurückgekämmt. Durch einen Lautsprecher hörte sie Joans Stimme: „Noch 230 Schüsse, dann haben wir den Weltrekord! Wenn du versagst, wirst du bis an dein Lebensende im Keuschheitsgürtel schmoren!“
Cora drehte und wälzte sich im Schlaf. Sie zog das Laken mit sich, und entblößte Manuelas schönen Leib. Die Domina schlief in ihrem schwarzen Spitzenhöschen und einem weißen Unterhemd, merkte nichts von Coras wilder Träumerei und maunzte leise.

Am Dienstagnachmittag war Erik in Down Under bereit für einen weiteren Lauf mit Lucia. Die beiden fuhren an ihre Trainingsstrecke. Heute durfte Erik wieder angezogen antreten, da Miriam nicht dabei war. Lucia wollte aber unbedingt die Gerte einsetzen, was Erik gar nicht schlecht fand. Allerdings spürte er immer noch Miriams Striemen. Er hatte Sorge, dass die Gerte nun deutlich unangenehmer sein würde.
Und er sollte Recht haben. Schon die schnellen Schritte fühlten sich unangenehm an, und die Rute war deutlich schmerzhafter als bisher. Oder schlug Lucia einfach kräftiger zu?

Auf der einen Seite motivierte ihn das zwar, sein Bestes zu geben, aber wenn die Schmerzen zu große waren, konnte ihn das auch aus dem Laufrhythmus und der Konzentration bringen.
Letztlich schaffte er die zwei Kilometer in elf Minuten und 37 Sekunden. Er war von sich enttäuscht.
Lucia tröstete ihn. „Du trainierst doch erst seit ein paar Tagen. Was erwartest du? Deine Fortschritte sind beachtlich. Bald knackst du auch die Zehn-Minuten-Marke.“
Erik sah die Tänzerin hoffnungsvoll an. Lucia hatte recht. Er durfte nicht zuviel erwarten. Er musste etwas mehr Geduld haben. Aber das war leichter gesagt, als getan. Immerhin ging es um seinen Aufschluss und Miriams Versprechen. Um seine Erlösung. Um göttlichen Sex mit seiner Angebeteten. Nach mittlerweile grausamen 116 Tagen Abstinenz.

Lucia: „Lass uns zurückfahren.“ Auf dem Heimweg trank Erik eine kleine Flasche Mineralwasser leer. Er wollte später noch mal am Strand ein paar Meter laufen.
Lucia meinte: „Ja, mach das. Aber ohne mich. Ich lege mich gleich an den Pool. Muss noch etwas an meinem Teint arbeiten. Sonst wirke ich neben Maria Angeles bei der Show zu blass.“ Außerdem, aber das wollte sie Erik nicht auf die Nase binden, hatte sie vor, Baakir zu besuchen und ein bisschen heißzumachen. Der Kerl hatte sie nach dem Urlaub mehr oder weniger ignoriert, obwohl sie in Afrika kaum die Finger voneinander hatten lassen können, aber seit sie wieder hier waren, interessierte er sich nur noch für Eva.

Noch eifersüchtiger wäre sie gewesen, wenn sie gewusst hätte, dass Baakir und Eva in den letzten Tagen jede Nacht miteinander verbracht hatten. Und jeden Morgen hatten sie gemeinsam geduscht, um den Tag mit erfrischendem Sex unter der Brause zu beginnen.
Noch heute früh hatte Eva ihren geilen Hintern gegen Baakirs Erektion gepresst, seinen schwarzen Schaft nach oben gegen seinen Bauch gebogen und ihre Pobacken an dem harten Lustfleisch hoch- und runtergerieben, während er mit seinen Händen die perfekten Brüste hielt und sanft drückte...

Erik ging in die Beachbar und bestellte sich einen eisgekühlten Grapefruitsaft bei der philippinischen Kellnerin. Leon stand hinter dem Tresen und grinste. Erik war sich nicht sicher, ob der Typ sich mit dem Blick auf den knackigen Hintern der Frau vergnügte, oder ob er sich wegen Eriks unbefriedigter Lust amüsierte.
Was Miriam wohl an ihm fand? Der hatte eine normale Figur. Meilen entfernt von dem durchtrainierten Body seines Vorgängers. Wenigstens hatte sie ihn in Südafrika die ganze Zeit hingehalten. Erik grinste zurück.
Als hätte Leon seine Gedanken gelesen, gefror sein Lächeln, und er widmete sich dem Kaffeeautomaten hinter der Theke.

Miriam war in einem Kosmetikstudio gewesen und hatte sich die Nägel auf Vordermann bringen lassen. Anschließend betrachtete sie sie samt dem neuen Brillantring im Spiegel. Ja, so gefiel es ihr. Per Smartphone bestellte sie gleich noch ein paar modische Blusen, Hosen, Röcke und Shirts sowie drei Paar Schuhe und neue Sneaker im Gesamtwert von umgerechnet 1.710 Euro.
Das Etablissement warf einen großen Gewinn ab. Da durfte sie sich auch mal was leisten. Im Kaufrausch suchte sie sich dann noch eine neue Armbanduhr einer Luxusmarke für umgerechnet 8.000 Euro aus. Als Accessoire bestellte sie auch eine neue Sonnenbrille für umgerechnete 150 Euro. Das musste drin sein. Dies würde erst mal reichen.
Die Ausgaben waren zwar mit dem Geschäftsführer Baakir nicht abgesprochen, aber sie kümmerte sich ja um die Finanzen. Und da durfte sie sich auch mal was gönnen. Erik würde sich mit ihr freuen, überlegte sie.

- Ich könnte auch teilen, aber dann hätte ich ja nur den halben Genuss... -

Erik kam gerade vom Beach zurück und wollte sich frischmachen, als er Miriam in der Suite traf. „Schau mal, meine Nägel.“
Erik betrachtete die hingehaltenen Finger. „Ja, Miri, sieht gut aus. Du siehst immer gut aus.“
Miriam kam näher: „Nur gut?“
Er verbesserte sich: „Extrem gut.“
Sie rieb sich an ihm und küsste ihn. Da klopfte es an der Tür. Maria Angeles - in erotischem Show-Outfit - fragte: „Könntest du dir mal den neuen Striptease anschauen und bewerten, den ich für Samstag vorbereitet habe?“
Miriam: „Bin gerade wieder hier und wollte mal eben unter die Dusche springen. Aber Erik kann das doch auch machen.“
Der Keuschling seufzte. Maria Angeles freute sich. „Super. Erik, kommst du direkt mit in den Club? Für die Choreo brauche ich eine Stange und einen Stuhl.“

Er folgte ihr. Die Diskohalle war tagsüber geschlossen. Vormittags wurde saubergemacht. Nachmittags fanden manchmal Proben der Gogogirls oder Hot Pussys statt. Regelmäßig wurde auch die Soundanlage eingestellt sowie die Lichtshow geprüft. Momentan war niemand da, und Maria Angeles musste erst einige Lichter einschalten.
Dann bestieg sie die Bühne. Erik stellte sich davor wie ein Zuschauer in der ersten Reihe. Die Tänzerin nahm eine Fernbedienung von einem Stuhl, der auf der Bühne neben dem Stangenpodest stand, und startete die Musik.
Die Hot Pussy trug eine Art kurzes Kleidchen, dass aber so manchen Durchblick erlaubte. Sie stand auf hohen Absätzen. Ihre langen, schwarzen Haare waren zusammengebunden. Sie bewegte sich lasziv zu dem Song, und bald war die Haarpracht geöffnet und flog durch die Luft.
Erik stöhnte geil auf, als er die tanzenden Pobacken unter dem dünnen Stoff beobachtete. Bei Maria Angeles war alles von Kopf bis Fuß reinste Erotik pur. Sogar ihre Mimik brachte Erik beinahe um den Verstand. Sein KG wurde enger und enger wie eine Schrottpresse.
Gut, dass die Musik so laut war, sonst hätte sie sein Gewimmer gehört. Sie flirtete und spielte mit ihm, suchte seinen Blick und gab ihm zu verstehen, dass sie ihn am liebsten augenblicklich vernaschen wollte.
Sie bewegte sich so aufreizend, ihren Leib setzte sie wie eine scharfe Waffe ein, der Erik völlig hilflos erlag.
Am liebsten wäre er rausgerannt. Und es wurde immer „schlimmer“, als sie nach und nach blankzog.

Als die Choreografie endlich zuende war, schaltete sie die Anlage aus und fragte ganz sachlich und nüchtern nach Eriks Meinung. Er brauchte ein paar Sekunden, um sich zu sammeln, versuchte die Schmerzen in seinen Hoden und den pochenden Liebesknochen zu ignorieren, und sagte: „Ja, das ist schon... ganz gut. Eigentlich genau so, wie es sein sollte.“
Maria Angeles strahlte ihn freudig an, zog ihr Kleidchen wieder über und hüpfte zu ihm von der Bühne hinab. Sie fasste an seinen Oberarm. „Danke, Erik.“ Er lächelte. Dann verließen sie zusammen den Club wieder.
Er war sich sicher: Jetzt musste er einen Trainingslauf absolvieren, um wieder runterzukommen. Dieses Mal erreichte er eine Zeit von zehn Minuten und 20 Sekunden.

- Geht doch! -

Völlig abgekämpft ließ er sich am Strand nieder und schüttelte seine Beine aus. Eine Blondine im roten Badeanzug kam an ihm vorbei und lächelte ihn an. Erik wirkte irritiert. Die kleine Frau sah fast genauso aus wie eine Person, die er mal vor vielen Jahren gekannt hatte. Aber sie war viel jünger als Jule nun sein müsste. Jule...

Erik erinnerte sich: Er war beruflich erfolgreich bei der Firma Krüger beschäftigt und leitete dort sogar ein Team, fuhr ein schickes Cabrio und wohnte in einer geräumigen und modern eingerichteten Neubauwohnung. Eigentlich ging es ihm mit seinen 28 Jahren sehr gut. Aber als Single fühlte er sich doch einsam. Wenn die Kollegen und Kolleginnen montags im Büro von ihren tollen Wochenenden erzählten, waren das Familienausflüge, romantische Abende zu zweit oder ähnliche Aktivitäten.
Erik hatte zwar schon einige Beziehungen hinter sich gelassen, aber die waren im Nachhinein alle ein Reinfall gewesen. Er hatte keine Ahnung, woran es lag, dass er immer an die Falsche geriet.
Nach der letzten Niete hatte er sich geschworen, dass das Thema Frau abgehakt wäre; aber inzwischen meldete sich da wieder ein Verlangen. Der Wunsch nach einem Partner, einem Menschen an seiner Seite, dem er vertrauen konnte, an den er sich anlehnen konnte, mit dem er etwas unternehmen konnte, für den er da sein konnte...

Da war ganz tief in seinem Unterbewusstsein noch etwas anderes, aber das erkannte er damals nicht.
Eines Samstagabends machte er sich nach langer Zeit wieder auf den Weg in einen Club. Vielleicht lernte er jemanden kennen. Er wollte nichts erzwingen, aber er wollte es versuchen.
An süßen Damen gab es keinen Mangel. Peinlich berührt merkte er, wie sich sein Luststab halb erigiert in seiner Hose aufbäumte. Er trug ein kurzes Sakko, das leider die Beule nicht verdeckte. Er zog es aus und hielt es sich vor die Lenden. Aber in diesem Zustand würde er sich nicht trauen, eine Frau anzusprechen oder zu tanzen. Also bestellte er sich an der Theke ein alkoholfreies Bier und setzte sich auf einen der Hocker.
Kurz darauf drängte sich eine kleine Lady neben ihm nach vorne und rief nach dem Barkeeper, der sie wohl kannte und ihr gleich ein Longdrinkglas mit einem farblosen Getränk reichte. Sie streckte sich danach aus, und Erik spürte ihren Busen an seiner Schulter, der an ihr rieb. Sie entschuldigte sich für den Rempler.

- Wenn die wüsste... -

Dann sagte sie entzückt: „Ah, das ist ja mein Lieblingslied! Wie cool! Hey, willst du nicht auch mal ein Tanzbein schwingen?“
Erik begriff erst nach zwei Sekunden, dass er gemeint war. „Ich äh... Ja. Warum nicht!?“
Er folgte der hübschen Lady auf die Tanzfläche. Die junge Frau trug einen weißen Minirock und hochhackige Stilettos mit Plateausohlen. Erst jetzt wurde Erik bewusst, wie hoch die Absätze waren. Darauf konnte man laufen, staunte er. Aber die Dame war darin geübt. Sie drehte sich um und ergriff Eriks Arm.

- Oh, ich dachte, wir tanzen alleine. Sie will zu zweit... -

Er hatte mal vor ewigen Zeiten einen Tanzkurs belegt. Praxis besaß er nicht. Angstschweiß floss ihm den Rücken hinab. Hoffentlich blamierte er sich nicht.
Und wohin jetzt mit dem Sakko? Er musste es wieder anziehen. Das flackernde Licht, die vielen Effekte und Spiegelungen im sonst eher dunklen Raum würden seine Erregung da unten verbergen. Hoffentlich...
Die ersten Schritte funktionierten nicht wirklich. Plötzlich merkte er, dass die Frau die Führung übernahm. Jetzt klappte es.
Nach dem Song kehrten sie zurück zur Theke und bestellten noch etwas. Die kleine Dame verriet ihm ihren Namen: Jule. Sie hatte lange, blonde Haare und ein Puppengesicht. Erik fragte sich, wie groß – oder besser: wie klein – sie wohl ohne Stilettos war. Auch mit den mordsmäßigen Stelzen war er einen Kopf größer. Aber egal. Auf die Größe des Herzens kommt es an, sagte er sich.

Sie führten eine Weile Smalltalk und plauderten über dies und das. An diesem Abend tanzten sie noch mehrere Male gemeinsam und auch einzeln nebeneinander, tranken schließlich noch einen Kaffee zusammen und tauschten Telefonnummern aus und umarmten sich herzlich.
Eriks Augen strahlten ihr hinterher, als sie sich verabschiedete. Er war der glückliches Mann auf Erden. Auf Partnersuche, und schon gleich am ersten Abend eine supernette Dame kennengelernt. Und sexy war sie auch. So sehr, dass ihm seine nun harte Erektion schmerzhaft in Erinnerung kam.
Schnell zog er das Sakko wieder aus und nutzte es als Sichtschutz. Kurz darauf verließ er den Club.

Zu Hause musste er sich sofort Entspannung verschaffen. Ohne die hätte er niemals ein Auge schließen können.
Am Sonntag fragte er sich, ob es zu früh wäre, Jule schon anzurufen. Er wollte bis zum Abend warten. Oder sollte er ein paar Tage verstreichen lassen?
Würde das nicht Desinteresse signalisieren? Sie könnte ja auch anrufen. Sollte er darauf warten?
Gegen Abend hielt er es einfach nicht mehr aus und wählte die Nummer. Es klingelte fünf Mal. Erik seufzte. Sie wollte nichts mehr von ihm wissen...
Da nahm sie ab. Eine süße Stimme, die ihm gleich bekannt vorkam, meldete sich: „Jule. Bist du das, Erik?“ Woher... Ach so, die Nummer war im Display zu sehen. „Ja, ich wollte mich ja melden. Wie geht es dir?“

Nach einem netten Smalltalk und gegenseitigen Komplimenten bot Jule ihm an, sie zu besuchen. Sie wollte ein Dinner kochen. Erik platzte fast vor Freude und Stolz. Nächstes Wochenende sollte das Treffen stattfinden.
Es war die längste Woche seines Lebens. Er schien die Minuten zu zählen. Und es gab hunderte Fragen zu klären: Was zog er an? Sollte er After Shave auflegen? Was brachte er ihr mit? Blumen? Pralinen? Wein?
Bei der Arbeit konnte er sich kaum konzentrieren, was auch den Kollegen auffiel. Die Tage zogen sich zäh wie Sirup.

Und endlich war Freitagabend: Erik machte sich auf den Weg zu der Adresse. Jule wohnte in einem Mehrfamilienhaus mit sechs Parteien. Punkt 19 Uhr klingelte Erik mit einem großen Blumenstrauß in der Hand. Er freute sich so, Jule wiederzusehen. Als die Tür sich öffnete stutzte er: ein junger Mann. Jule war 24 Jahre alt. Den Typen schätzte Erik etwa vier bis fünf Jahre jünger. Er hatte mittellange, gelockte und blonde Haare. Zu einer Jogginghose trug er einen Hoodie und auffällige Sneaker. „Bist du dieser Erik?“
Der Gast nickte. Was war hier los? War Jule in festen Händen? Hatte sie das verschwiegen?
Der junge Mann rief über die Schulter: „Jule, der Typ ist da.“
Jule kam herbei. „Björn, das ist kein Typ sondern Erik. Sei mal ein bisschen höflicher.“ Sie lächelte ihren Besuch an, der noch verdutzt dem jungen Mann hinterhersah. „Entschuldige bitte meinen Bruder.“ Laut rief sie ihm hinterher: „Der Bruder, der schon vor einer Viertelstunde eigentlich weg sein wollte.“ Sie bat Erik herein.
Jule trug ein enges Kleid mit Blumenmuster. Die langen blonden Haare hatte sie locker hochgesteckt. Um ihre Taille war eine Schürze gebunden. Erik freute sich.

- Sie ist noch hübscher, als ich sie in Erinnerung hatte. -

Ihm fiel ein Stein vom Herzen, als er hörte, dass der Kerl ihr Bruder war – und nicht eine Bekanntschaft. Jule führte ihn in einen kleinen Wohnraum und bot ihm einen Sessel an. „Ich muss noch schnell in die Küche. Gleich ist alles fertig.“
Aus einem anderen Raum dröhnte laute Musik. Björn schien auf Grunge-Musik zu stehen. Jule deckte den Wohnzimmertisch. Es war alles etwas beengt, aber das störte Erik nicht im Geringsten.
Als sie gerade in der Küche die Vorspeise (Erik erinnerte sich, dass es Süßkartoffelsuppe war) holte, steckte Björn seinen Kopf durch die Tür des Wohnzimmers. Er hatte seine Kapuze aufgesetzt und zeigte mit Finger und Daumen wie eine Pistole auf Erik: „Wenn du Jule das Herz brichst, breche ich dir was anderes!“
Erik war sprachlos. Was bildete sich dieser Milchbube ein? Spielte wohl den großen Beschützer seiner Schwester.

Beim Servieren wollte Erik helfen, aber Jule lehnte rigoros ab. Der Gast lobte die leckeren Gänge. Als Hauptspeise gab es einen Braten mit Gemüse. Der Dessert bestand aus einem selbstgekochten Pudding mit Himbeeren. Es schmeckte Erik tatsächlich total lecker, und Liebe ging ja bekanntlich durch den Magen.
Das Gespräch war längst vom oberflächlichen Smalltalk auf ein intensiveres und persönlicheres Niveau gestiegen. Hin und wieder griffen sie gegenseitig nach der Hand des anderen...
Dann folgte der erste Kuss. Zart. Zögerlich. Aber sehr intensiv. Die Umarmungen wurden leidenschaftlich, als sie nebeneinander auf dem Sofa saßen.
Bald schon hatte Jule ihren Gast in die Kissen gedrückt und sich über ihn gelehnt. Erik spürte ihre Brüste. Er tastete vorsichtig danach und fand die harten Nippel, die hinter dem dünnen Baumwollstoff aufragten. Ein Stöhnen gab er von sich, als Jules Finger in seine Jeans rutschten. Ihre feminine Stimme stellte erfreut fest: „Da ist etwas ganz Großes in deiner Hose...“
Erik wurde beinahe schwindelig vor Erregung, als sie zugriff. Er half ihr, die Jeans zu öffnen und streifte sie ab. So, wie es aussah, würden sie es nicht bis ins Schlafzimmer schaffen. Ihr Kleid war hochgerutscht und legte einen eleganten Seidenslip frei. Jule wollte sich ihm gerade entledigen, da klingelte ihr Handy. Sie seufzte. „Ich muss rangehen. Ist Björn.“ Sie hatte es wohl an dem Klingelton erkannt. Erik ächzte leise.

- Super Timing, der Junge! -

Jule stieg ab und meldete sich. Sie hörte eine Weile zu und antwortete dann: „Ist gut. Bis gleich.“ Zu Erik sagte sie: „Tut mir echt leid, aber ich muss Björn abholen. Sein Kumpel, mit dem er gefahren ist, hat ihn sitzenlassen.“
Erik stutze. „Aber der ist doch erst vor einer guten Stunde oder so gefahren.“
Jule zuckte mit den Schultern. „Vielleicht gefällt ihm der Club nicht. Oder er ist gar nicht reingekommen.“
Erik: „Dann ist unser Abend... vorbei.“
Jule schüttelte den Kopf. „Auf keinen Fall! Ich hole ihn schnell ab, und dann werden wir genau da weitermachen, wo wir aufgehört haben. OK?“ Sie stupste ihm einem Finger auf die Nase.
Erik nickte. „Soll ich fahren?“
Jule war einverstanden und stieg in seinen Wagen ein, erklärte ihm den Weg und hielt Ausschau nach ihrem jüngeren Bruder.

Auf der Straße vor dem Club waren zahlreiche Fußgänger unterwegs. Fast alle waren junge Partygänger, die zu der Diskothek wollten. Vor dem Eingang hatte sich eine Schlange gebildet. Jule sah sich um. Irgendwo musste Björn stehen. Sie suchten und suchten, fanden ihn aber nicht.
Erik meinte: „Vielleicht ist er irgendwo in eine Kneipe gegangen. Oder Pommesbude.“
Jule schüttelte den Kopf. „Nein, er wollte vor dem Club warten.“
Endlich sahen sie ihn. Björn kam mit einer Flasche Bier herbei. „Endlich. Ich... Wieso ist der Typ dabei? Ist das seine Karre?“ Mit „Typ“ war Erik gemeint. Björn machte die Fahrertür auf. „Kann ich fahren?“
Erik sah zu Jule, die mit den Schultern zuckte. Björn hatte zwar kein eigenes Auto, aber den Führerschein seit vergangenem Jahr. Erik war einverstanden und setzte sich auf die Rückbank. Da hatte er noch nie gesessen. Dann fiel ihm ein: „Hey, du hast doch schon Bier getrunken.“
Björn startete das Cabrio: „Nur eine halbe Flasche, weil ihr nicht gekommen seid.“ Etwas ruckelig fuhr er an.
Erik merkte an: „Hier hättest du aber blinken müssen.“
Björn: „Ey! Sag mir nicht, was ich tun muss, ja?!“
Eigentlich hatte er gehofft, dass Jule ihrem Brüderchen die Leviten lesen würde, aber sie hielt sich da völlig raus. Unterwegs musste Erik noch einige Male die Luft anhalten. Björns Fahrstil war... gewöhnungsbedürftig. Überraschenderweise kamen sie ohne Blessuren heil an, und das Cabrio war auch noch so lang wie vorher.

In der Wohnung pflanzte sich Björn sofort ins Wohnzimmer und startete die Spielekonsole PS1, um das Game Tekken 3 zu zocken. Jule und Erik zogen sich in die Küche zurück, tranken Kaffee und unterhielten sich. Die erotische Stimmung wollte irgendwie nicht aufkommen.
Schließlich verabschiedete sich Erik mit einem langen Kuss und bedankte sich noch Mal für das tolle Essen. Jule unterbrach ihn an der Tür mit einem weiteren leidenschaftlichen Kuss. Erik spürte, wie nun seine Erektion doch noch zum Leben erwachte. Voller Bedauern fuhr er nach Hause. Jule ging ihm nicht aus dem Kopf. Er erwischte sich dabei, wie er seinen Schritt rieb, die Hosen auszog und sich einen runterholte.
Später lag er noch lange wach und überlegte, ob er Jule morgen anrufen sollte. Sie könnte zu ihm kommen. Dann war zumindest ihr Bruder aus dem Weg.

Am Samstagmittag meldete er sich bei seiner Bekannten. Eriks Kochkünste konnten mit Jules nicht mithalten, und er versuchte es erst gar nicht, sondern lud sie zu einem feinen Restaurantbesuch ein. Anschließend zeigte er ihr seine Wohnung. Die 120 Quadratmeter beeindruckten sie. Auch die Einrichtung fand sie sehr schön. Aber, und das war das Wichtige, besonders hatte sie Augen für Erik.
Heute konnten sie alles nachholen, was sie gestern leider hatten unterbrechen müssen. Es war wunderschön. Erik war der glücklichste Mann der Welt. Sie liebten sich, küssten sich, vergaßen alles um sich herum.

Romantisch aneinandergekuschelt schliefen sie nach dem Akt ein und erwachten erst am nächsten Morgen. Nach einem gemeinsamen Frühstück verabschiedete sich Jule mit einem langen Kuss, der gar nicht mehr enden wollte.
Erik dachte bis heute gerne an diese Nacht zurück. Jule war eine wunderbare Frau. Eine sehr attraktive Blondine mit einer tollen, weiblichen Figur. Zärtlich. Intelligent. Und Erik hatte damals das Gefühl, eine Seelenverwandte gefunden zu haben. Von seiner Seite aus war er sich absolut sicher, mit ihr eine Beziehung führen zu wollen. Ob Jule das auch so sah, wusste er nicht. Er hatte sich bisher nicht getraut, zu fragen; aber alles schien daraufhin zu deuten.

Die nächsten vier oder fünf Wochenenden trafen sie sich immer bei ihm, damit Björn nicht dazwischenfunkte. Erik ging gut gelaunt zur Arbeit und hatte montags endlich auch mal was zu erzählen. Dabei ging er natürlich mit Details diskret um. Aber zumindest war er nicht mehr der Einzige, der kein Liebesleben besaß. Es war eine herrliche Zeit.
Doch dann kam nach etwa sechs Wochen Jules Anruf. Sie wollte mit ihrer besten Freundin Laura für 14 Tage nach Ibiza fliegen. Genau während dieser Zeit würde ihre Cousine Birte wegen einer beruflichen Fortbildung in der Stadt sein und in ihrer Wohnung übernachten. Das Problem war: Birte und Björn waren wie Feuer und Wasser. Björn hatte einen riesigen Aufstand gemacht. Jule war eine Idee gekommen. Ob ihr Brüderlein so lange bei Erik wohnen dürfte? Er sei auch ganz ruhig und pflegeleicht, spiele nur an seiner Konsole. Er könnte sich ja an der Hausarbeit beteiligen. Björn wäre einverstanden.

Erik war die Sache ein wenig suspekt. Björn würde den ganzen Tag (er war arbeitslos) in seiner Wohnung herumlungern. Wer wusste, was er da anstellte? Aber Jule bat so nett und wusste sich sonst nicht zu helfen, also stimmte Erik zu.
An einem Freitagnachmittag standen dann Björn und Jule vor der Tür. Erik kam gerade aus dem Büro und half dem Jüngling, seinen Koffer und die Konsole in die Wohnung zu tragen. Jule hatte ihren Koffer bereits ebenfalls im Auto und verabschiedete sich mit einem Kuss von Erik. „Lass dir von ihm nicht auf der Nase herumtanzen.“
Erik: „Nein, ich wünsche dir und deiner Freundin einen schönen Urlaub.“ Er winkte dem Wagen noch hinterher und ging in seine Wohnung.
Björn hatte seine Jacke aufs Sofa geworfen und die Sneaker von den Füßen geschleudert. Er sah sich fragend um. „Und? Wo ist mein Zimmer?“
Erik zeigte ihm einen Raum, wo eine Liegecouch stand. Björn warf seine Koffer auf das Möbel und ging ins Wohnzimmer, um die Konsole an den Fernseher anzuschließen. Kaum war alles verkabelt, begann er einen Ego-Shooter zu zocken. In seiner patzigen Art fragte er: „Gibt es hier auch was zu trinken, oder muss ich verdursten?“
Erik hatte Wasser, Cola, Orangensaft und Bier anzubieten. Björn entschied sich für die Cola.
Erik: „Die steht im Kühlschrank.“
Björn: „Ey, ich bin hier der Gast. Außerdem siehst du wohl gerade, dass ich mitten in einem Gefecht bin.“
Ja, das sah Erik wohl. Er holte die Cola und stellte sie neben Björn hin, der ganz in sein Game eingetaucht war.

Kurz vor 18 Uhr fragte Erik: „Kannst du dein Spiel mal kurz unterbrechen? Da ist freitags immer eine Tierdoku, die ich sehe...“
Björn blies laut die Luft aus seinen Wangen. „Alter! Ich bin kurz vor... Ha! Haste den gesehen? Das war ein nice one!“ Auf eine Antwort wartete Erik vergebens. Er hatte nur den einen Fernseher. Er gab es auf.
Gegen 19 Uhr pausierte Björn mit seinen virtuellen Missionen auf dem Heimatplaneten der Strogg und fragte nach einem realen Abendessen. Erik schlug vor, eine Pizza kommen zu lassen. Björn nickte zufrieden.

Gesättigt verlangte Björn nach einem kalten Bier. Als er ausgetrunken hatte, sah er auf seine Uhr. „Muss gleich los.“
Erik stutzte. „Wie? Wo willst du denn hin?“
Björn sah ihn an, als wäre er ein Idiot. „Ey, meinst du, ich häng hier mit dir am Freitag ab, oder was?“ Er schüttelte schon fast angewidert den Kopf und zog sich die Sneaker an.
Erik: „Und wann kommst du so ungefähr zurück?“
Björn: „Wenn ich Lust habe! Ey, gib mir einfach den Schlüssel mit.“
Erik gab ihm den Key. Er wollte schließlich nicht mitten in der Nacht geweckt werden. Als Björn gegen 21 Uhr weg war, setzte sich Erik vor den Fernseher. Endlich war der frei zur Benutzung.
Was wohl Jule gerade machte? Sie war schon im Hotel angekommen, hatte gegessen. Vielleicht ging sie mit ihrer Freundin zu einer abendlichen Show oder so? Oder sie besuchten eine Diskothek?
Er sah sich die Nachrichten an und danach noch den Spätfilm, einen skandinavischen Krimi. Auf Björn zu warten, wäre Wahnsinn. Kurz nach Mitternacht ging er ins Bett und löschte das Licht.

Irgendwann mitten in der Nacht wachte er auf. Die Tür und Stimmen. Björn war wohl nach Hause gekommen. Aber da waren mehrere Stimmen zu hören. Hatte er etwas seine Homies mitgebracht? Gläser klirrten. Bierflaschen? Erik war wach.
Er schlug die Bettdecke zur Seite und stieg aus dem Bett. In Boxershorts und T-Shirt ging er in den Korridor. In der Küchentür stand ein unbekannter Jüngling mit einer Flasche in der Hand. Erik näherte sich der Küche und sah dort Björn am Kühlschrank, Bierflaschen an noch zwei weitere junge Männer verteilen. Alle trugen sie Hoodies und tiefsitzende Hosen, Sneaker und Basecaps.
Ein junger Mann, der sich auf den Küchentisch gesetzt hatte, fragte: „Was ist das denn für einer?“
Björn: „Bei dem wohne ich momentan. Hey, Erik. Geh wieder ins Bett.“
Die Kumpane lachten. Erik sah die Uhrzeit: Es war drei Uhr morgens. „Wie wäre es, wenn wir die Party jetzt beenden?“
Björn: „Die Party hat doch gerade erst angefangen.“ Wieder lachte das Trio.

Björn führte seine Gäste ins Wohnzimmer und schaltete TV und Konsole an. Erik trottete hinterher. „Könnt ihr dann wenigstens ein bisschen leise sein. Ich weiß nicht, wieviel die Nachbarn hören, und ich will auf jeden Fall schlafen.“ Demonstrativ schaute er auf die Uhr.
Björn stieß gerade mit seinen Freunden an. Etwas Bier schwappte aus den Flaschen und landete auf dem Boden. „Bleib mal locker, Mann. Wir zocken nur noch eine Runde.“
Einer der jungen Männer nickte. „So sieht´s aus.“
Wie gebannt starrten sie auf den Bildschirm, um das Game zu verfolgen. Björn hatte zwei Controller, so dass sich das Quartett abwechseln musste.
Erik ging ins Schlafzimmer und steckte sich Stöpsel ins Ohr. Er hätte Björn samt seinen Komagnons längst rausgeschmissen, aber immerhin war er Jules Bruder. Morgen würde er ihm eine Standpauke halten.

Als er am nächsten Tag erst um 8.30 Uhr aufstand, ging er zunächst duschen und machte danach das Frühstück. Björn schlief offenbar noch. Dann schaute er ins Wohnzimmer... Erik ächzte. Das durfte nicht wahr sein!
Überall standen Bierflaschen, einige Kissen lagen verstreut herum, und Chipsreste waren auf dem Fußboden und auf dem Sofa zerbröselt. Der Fußboden klebte an den Stellen, wo Bier und Cola verschüttet worden war.
Erik frühstückte und wartete, dass Björn aufstand.
Der junge Mann kam kurz nach elf Uhr endlich aus dem Zimmer und setzte sich in Jogginghose und T-Shirt an den Küchentisch. Er fragte: „Gibt es keinen frischen Orangensaft? Jule macht samstags immer welchen.“ Er kippte sich eine Tasse Kaffee ein.
Erik: „Nach dem Frühstück räumst du erst Mal das Chaos im Wohnzimmer auf.“
Björn brummte. Als er fertig gefrühstückt hatte, goss er sich noch einen Becher ein und latschte damit ins Wohnzimmer. Erik räumte derweil die Küche auf.

Als er nach Björn schaute, saß der vor der Konsole und zockte ein Ballerspiel. Mit dem Saubermachen hatte er nicht mal angefangen. Erik erinnerte ihn an seine Aufgabe. Björn brummte wieder.
Erik: „Du kannst nachher weiterspielen. Das kann hier so nicht bleiben.“
Björn war genervt. „Boah! Gleich!“
Erik: „Was heißt gleich?“
Björn gestikulierte herum. Hatte er ihm gerade seinen Mittelfinger gezeigt? „Gleich eben! Mann! Ich kann jetzt nicht.“
Erik: „Ich fahre jetzt einkaufen. Wenn ich wiederkomme, ist das hier wieder sauber, alles klar?“
Björn: „Ja, ja.“

Nach einer guten Stunde war Erik wieder da und räumte die Einkäufe weg. Björn saß unverändert vor der Glotze und zockte das Ballerspiel.
Erik: „Hast du noch gar nicht angefangen?“
Björn: „Was? Ach... Ey, was willst du von mir? Ich bin doch nicht deine Putze!“
Erik wusste sich nich zu helfen. Wie sollte er diesen Burschen dazu bringen, mitanzupacken? Plötzlich stand Björn auf und schnappte sich seinen Rucksack, lief in sein Zimmer und kam kurz darauf wieder heraus. „Ich fahre zum See.“
Das schöne Sommerwetter bot sich an. Erik war froh, den Bengel für einige Zeit loszusein. Als Björn weg war, bemerkte Erik, dass sein Autoschlüssel fehlte. Er seufzte. So eine Frechheit! Dreist! Hoffentlich blieb das Cabrio ganz.

Im Laufe des Nachmittags hielt er die Sauerei im Wohnzimmer nicht mehr aus und räumte auf und putzte. Es war wärmer als gedacht. Er würde auch gerne am Badesee ein wenig abkühlen oder auf einer Terrasse eines Cafés die Sonne genießen. Ohne Auto jedoch wäre das ein ziemlicher Fußmarsch.
Seit seiner Berufsschulzeit hatte er eine Abneigung gegen öffentliche Verkehrsmittel. Von seinen Kameraden gemobbt, hatte er auf dem Boden sitzen müssen und war schikaniert worden.
Das Hauptproblem war jedoch, dass er keinen zweiten Wohnungsschlüssel hatte – und das Einzelexemplar hatte natürlich dieses Früchtchen mitgenommen. Jetzt saß er hier fest – Gefangener in seiner eigenen Wohnung.
Ein verlorener Samstag. Draußen zwitscherten die Vögel, die Sonne schien... Erik dachte an Jule. Sie lag vermutlich gerade an einem schönen Pool und schlürfte einen fruchtigen Cocktail. Im Bikini. Ihm gefiel die Vorstellung. Dabei fiel ihm ein, dass er gar nicht wusste, ob sie einen hatte. Er stellte sich alle möglichen Varianten an ihrem attraktiven Body vor. Hmmm, er vermisste sie jetzt schon. Und dabei lagen noch fast die ganzen zwei Wochen vor ihm, bis er sie wieder in seine Arme schließen durfte.

Gegen 19 Uhr erschien Björn endlich. Erik: „Du kannst nicht einfach mein Auto nehmen!“ Er nahm ihm den Wohnungs- und den Wagenschlüssel ab.
Björn trank aus einer Orangensaftflasche, die er im Kühlschrank fand. „Na, und? Wieso nicht? Wir haben eine kleine Spritztour gemacht.“
Erik: „Was für eine Tour?“
Björn zuckte mit den Schultern. „Ist doch egal.“
Erik: „Mir aber nicht.“
Björn: „Reg dich nicht auf. Du kannst deine Karre behalten.“ Er sah sich um. „Gibt es kein Abendessen?“
Erik: „Mach dir selbst was.“ Doch statt einer Antwort ging Björn ins Wohnzimmer und vertiefte sich gleich wieder in ein Konsolengame.

Kurz nach 21 Uhr verschwand er dann in seinem Zimmer und kam umgezogen wieder raus. Er grinste. „Bin im Kino und dann Club. Wird also spät. Soll ich dich rausklingeln, oder kriege ich den Schlüssel?“ Er hielt die Hand auf.
Erik seufzte und reichte ihm den Key. Björn: „Kluuuge Entscheidung.“
Erik: „Du bringst niemanden mit! Sonst fliegt ihr hochkant raus!“
Doch der junge Herr verließ die Wohnung ohne Antwort und knallte die Tür zu. Zumindest konnte Erik den Abend in Ruhe fernsehen.
Mitten in der Nacht – der Wecker zeigte 3:50 Uhr – schreckte Erik hoch. Björn hatte die Wohnungstür zugeknallt. Rücksichtnahme war wohl so gar nicht sein zweiter Vorname. Er war noch eine Weile in der Küche und im Bad zu hören; dann kehrte endlich Ruhe ein.

Am Sonntagmorgen schlief Björn bis mittags und setzte sich nach einem hastigen Frühstück direkt an die Konsole. Der junge Mann trug eine graue Jogginghose und einen passenden Hoodie. Eine weiße Basecap hatte er mit dem Schirm nach hinten aufgesetzt. Darauf gestickt war ein großes Dollarzeichen. Er hatte ziemlich viel Ausdauer. Abgesehen von einigen Pausen, in denen er sich was zu essen oder zu trinken holte, hockte er vor dem Monitor und zockte bis abends.

Am nächsten Tag musste Erik morgens ins Büro. Björn schlief noch.

- Mal sehen, ob der Bengel in meiner Mittagspause immer noch in den Federn schlummert... -

Als Erik um 12.15 Uhr zu Hause ankam, saß Björn vor der Konsole. Neben sich hatte er einen Teller und eine Tasse stehen. Erik schüttelte den Kopf. Der Kerl war ja süchtig! Ein Computerjunkie! Er packte eine Tüte aus. „Ich habe was vom Asia-Imbiss mitgebracht. Wenn du auch was willst...“ Tatsächlich sprang Björn auf und folgte ihm in die Küche.
Um 13.20 Uhr machte sich Erik wieder auf den Weg ins Büro. „Räum bitte dein schmutziges Geschirr in die Spülmaschine.“
Björn brummte eine Antwort und ging zurück ins Wohnzimmer.

Als Erik nach einem stressigen Nachmittag gegen 18.30 Uhr in seiner Wohnung ankam, hörte er schon im Flur mehrere Stimmen von jungen Männern. Hatte Björn etwa wieder diese Chaoten eingeladen?
Erik hatte sich auf einen ruhigen Abend gefreut: vor dem Fernseher, die Beine hochgelegt. Aber das Wohnzimmer war von vier Jünglingen blockiert, die sich um die Konsole tummelten. Und es sah wieder so dreckig und unordentlich aus, wie am Wochenende.
Erik: „Was ist das hier für ein Chaos? Leute, für heute ist Feierabend. Schluss jetzt. Aufräumen und tschüss!“
Björn: „Wir machen nur kurz das Level fertig. Fünf Minuten.“
Erik verzog den Mund und ging aus dem Raum. Im Flur hörte er noch Getuschel, dann Björn: „Der Wichser kann mich mal! Juckt mich doch nicht, was der will!“ Hämisches Gelächter war zu hören.

Erik ging in die Küche und wollte sich ein kühles Bier aufmachen, aber die Flaschen waren alle weg. Er aß eine Kleinigkeit und wartete. Mittlerweile waren 15 Minuten um. Er ging erneut ins Wohnzimmer. „Leute, echt. Die Zeit ist vorbei. Macht Schluss.“
Björn: „Gleich!“
Erik: „Was heißt gleich?“
Björn: „Fünf Minuten.“ Seine Kumpane kicherten.
Erik: „Das hattest du vorhin schon gesagt.“
Björn murmelte: „Der Typ nervt!“ Seine Freunde sahen den Hausherrn mit einer Mischung aus Ärger und Amüsement an.
Erik: „Das ist immer noch meine Wohnung. Also.“
Björn drückte auf Pause und drehte sich zu Erik um. „Du glaubst wohl, nur, weil du meine Schwester knallst, hast du was zu sagen, oder was?“
Einer der jungen Männer meinte: „Ach, komm, Bee, lass mal. Wir machen ein andermal weiter.“ Er stand auf. Die beiden anderen Jünglinge nickten sich zu.
Björn speicherte den Spielstand ab. „Also gut. Sorry, aber der Typ ist halt...“ Sie verabschiedeten sich mit einem Faustcheck und gingen zur Tür. Björn folgte ihnen.
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Viele Grüße von prallbeutel
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Meine Geschichten:
+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:05.06.19 16:04 IP: gespeichert Moderator melden


Ob Erik es jemals lernt, sich nicht rum schubsen zu lassen?
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:05.06.19 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde den Jule weg nicht so gelungen weil Erik sieht in jeder Frau was altes.. und klar müsste er mal bei Miri durch greifen wenn auch nur einmal das sie was lernt..

Also den Vera versucht Erik mit zu machen fand ich gut
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wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:09.06.19 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Und so geht es weiter in Miris Welt:

Erik sah entsetzt das Durcheinander. Genau so hatte es neulich ausgesehen. Wieder standen überall Flaschen herum, klebten Stellen, waren Krümel von Chips und anderen Snacks zu sehen. Und mindestens einer der unerwünschten Gäste hatte dreckige Schuhe angehabt.
Erik: „Das räumst du alles auf. Und zwar jetzt!“
Björn zeigte ihm den Mittelfinger. „Mach es dir selbst, du Pisser!“ Er lief in sein Zimmer und knallte die Tür scheppernd zu.
Erik biss sich auf die Lippen, schluckte den Ärger runter und machte sauber. So konnte es ja nicht bleiben. Wie würde er nur Herr werden über diesen respektlosen jungen Mann?

Als er endlich alles blitzblank aufgeräumt hatte, fühlte er sich völlig erschöpft und müde. Morgen war wieder ein anstrengender Arbeitstag. Daher ging er gegen 22 Uhr bereits ins Bett und schlief auch schnell ein.
Am nächsten Morgen fuhr er nach dem Frühstück ins Büro. Neben dem Stress in der Firma kam noch die Sorge, wie seine Wohnung aussehen würde, wenn er mittags nach Hause kam.
Da Björn die Wohnung nicht verlassen konnte, weil er ja keinen Schlüssel hatte, brachte Erik zwei Pizzas mit. Sein Gast war auch schon aufgestanden und saß – wie überraschend – vor der Konsole.

Die schlechte Stimmung von gestern war verraucht, aber von einer Entschuldigung war Björn Meilen entfernt. Stattdessen monierte er, dass kein Bier mehr da war.
Erik schlug vor: „Lass uns heute Abend zusammen einkaufen fahren.“
Björn stimmte zu und behalf sich mit einer Flasche Cola, die er zu seinem Gamerplatz mitnahm.

Am Abend machten sich die zwei auf den Weg in einen Supermarkt. Björn füllte den Einkaufswagen mit Bier, Cola, Chips, Schokoriegeln, Gummibärchen und fünf DVD-Filmen. Erik stöhnte. Musste das alles sein? Aber er verkniff sich einen Kommentar. Er ergänzte die wirklich notwendigen Dinge des Alltags für Küche und Bad.
Nach dem Einkauf fragte Björn: „Können wir noch eben bei Musik-Land vorbei? Ich will einen MP3-Player.“
Erik hatte davon gehört. Eine ganz neue Möglichkeit, Musik digital zu speichern und zu transportieren. Bald würden CD-Player veraltet sein. „Sind die nicht ziemlich teuer?“
Björn: „Bullshit!“
Erik parkte vor dem großen Elektronikgeschäft. Björn hielt die Hand auf. „Musst mir was leihen. Kann ich dir am Monatsanfang zurückzahlen.“
Erik blies die Wangen auf. „Und wie viel brauchst du?“
Als Björn ihm den Preis nannte, stöhnte Erik: „So viel Mark habe ich logischerweise nicht in bar dabei. Ich gebe dir meine Kreditkarte mit.“
Björn grinste und ging in den E-Markt. Als er endlich nach fast einer Dreiviertelstunde später zurückkam, hatte er eine Plastiktüte dabei.
Erik: „Hast du noch mehr gekauft?“
Björn gab ihm die Kreditkarte zurück. „Ja, hab´ mir noch ein neues Handy geholt. Und Kopfhörer für´s Zocken.“
Erik staunte. „Und was kostet das?“
Björn zuckte mit den Schultern. Erik: „Wie willst du das denn alles ohne Job bezahlen?“
Björn: „Ich hab doch gesagt, dass ich Anfang vom Monat Geld kriege.“
Erik bezweifelte, dass der Betrag auch nur annähernd ausreichen würde. Ob Jule ihrem Bruder so viel bezahlen würde?

Zu Hause merkte Erik, dass auch noch drei Musik-CDs und drei Games in der Tüte waren. Das Handy sah teuer aus. Und von MP3-Technik hatte er wenig Ahnung, aber die war bestimmt auch kostspielig. Er fragte Björn nach einem Kassenzettel, aber der schüttelte den Kopf. „Habe ich nicht.“

Die nächsten Tage war Björn völlig vertieft in seine neuen Geräte. Wenn er nicht am Handy spielte, zockte er vor der Konsole die neuen Games. In seinem Zimmer hörte er Musik auf dem Player.
Am folgenden Freitag waren schon wieder seine Kumpels da. Erik hatte sich entschieden, dem Problem aus dem Weg zu gehen und den Abend in einem Club zu verbringen. Wenn Björn noch raus wollte, hatte er eben Pech gehabt.
Als Erik gegen 2 Uhr nach Hause kam, schlief Björn schon. Leider sah das Wohnzimmer wieder aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Erik war zu müde, um zu putzen. Morgen sollte das Björn tun.
Am Samstagmorgen, eigentlich war es schon nach elf Uhr, sprach Erik seinen Gast darauf an.
Björn murmelte: „Mach ich nachher.“ Er packte seine Schwimmsachen, sein neues Handy und seinen MP3-Player. „Kann ich den Wagen haben?“
Erik: „Erst räumst du auf.“
Björn: „Dann eben nicht.“ Schon war er verschwunden.
Erik nahm sich vor, das Chaos für Björn liegenzulassen, aber im Laufe des Nachmittags hielt er es nicht mehr aus und erledigte die Arbeit selbst. Nächstes Wochenende würde Jule zurück sein. Dann wollte er sich bei ihr über Björn beschweren. Erik seufzte.

- Ach, Julchen, ich vermisse dich. Deinen Body, deinen Geruch, dein Lachen, deine Augen... Und natürlich auch den Sex. -

Gegen 19 Uhr kam Björn zurück vom See. Sein erster Weg ging zur Konsole. Provozierend stellte er fest: „Oh, wieder alles sauber, wie es sein soll.“
Erik: „Hier kommt keiner mehr in die Bude, klar?“
Björn: „Ja, ja. Wann gibt es eigentlich endlich Essen?“
Erik: „Ich habe schon gegessen.“
Björn: „Dann bestelle ich Pizza für mich.“

Nach dem Essen war Björn wieder auf Tour. Heute war eine Geburtstagsparty bei einem seiner Freunde angesagt. Mit einem unguten Gefühl gab Erik ihm den Wohnungsschlüssel.
Am nächsten Tag war er überrascht, dass er nachts nichts von Björn gehört hatte. War der überhaupt schon zurück?
Neugierig klopfte er gegen 10 Uhr an das Zimmer. „Björn? Bist du da?“ Keine Reaktion. Entweder schlief er noch, oder er war wirklich irgendwo auf dieser Party versackt...
Erik öfnete die Tür einen Spalt. Plötzlich schallte ihm ein heller Schrei entgegen. Er sah eine junge Frau, die sich hastig ihre nackten Brüste bedeckte. Sie saß im Bett... auf Björn...
Erik stand da mit offenem Mund.
Björn bäumte sich auf: „Raus hier! Du Perversling! RAUS!“
Erik schloss die Tür. Er war selbst geschockt. Damit hatte er am allerwenigsten gerechnet.

Fünf Minuten später schoss die junge Dame raus und verließ die Wohnung. Björn kam kurz darauf zu Erik in die Küche. Er baute sich vor ihm auf. „Du Arschloch! Nie wieder kommst du einfach so in mein Zimmer rein!“
Erik entschuldigte sich. Björn: „Ich muss zu Mona fahren. Gib mir deine Autoschlüssel.“
Erik hatte ein schlechtes Gewissen und willigte ein. Björn, der nur Boxershorts trug, zog sich an und eilte dann seiner Flamme hinterher.
Abends kehrte er erst gegen 23.30 Uhr zurück. „So, das habe ich wieder hingebogen. Wenn ich wegen dir mit Mona Probleme gekriegt hätte, dann...“ Er hob die Faust.
Zum ersten Mal bekam Erik Angst vor dem Jüngling, obwohl der einen halben Kopf kleiner und mindestens 15 Kilogramm leichter war.

In der nächsten Woche sprachen sie kaum miteinander. Björn war am gesamten Montag auf einem Musikfestival, und am Dienstag hatte Erik keine Ahnung, wo er sich herumtrieb.
Am Mittwoch fand er wieder die drei Freunde vor, die mit Björn zockten und das Wohnzimmer verwüsteten. Erik sparte sich eine Ansage. Es brachte eh nichts. In drei Tagen kam Jule zurück. Endlich!
Erik hatte sich in die Küche zurückgezogen. Gegen 22 Uhr hatte er die Schnauze voll und wollte die Jungs rauswerfen. Da hörte er lautes Gelächter. Björn las irgendeinen Text vor und machte sich darüber lustig. Was...

- Das ist doch der Liebesbrief, den ich angefangen hatte... -

„...ich vermisse dich so sehr. Ich möchte dich spüren und deinen Duft einatmen. Ich möchte dich bei mir haben und mich an dich schmiegen. Ich liebe dich und möchte für immer mit dir mein Leben teilen...blablabla,“
Erik riss die Tür auf. „Schluss jetzt! Björn, her mit dem Brief!“
Björn hielt ihn in die Höhe und bewegte ihn hin und her, damit Erik ihn ihm nicht entreißen konnte. Das Trio gackerte vor Vergnügen.
Erik war puterrot angelaufen. „Alle raus jetzt! Sofort!“
Einer der Jungs schubste Erik zur Seite. „Nicht anpacken, ja?“
Der Zweite trank noch schnell seine Bierflasche leer, rülpste und warf sie auf einen Sessel. Der Dritte nahm seine dreckigen Sneaker vom Sofa und zitierte höhnisch: „Ich vermisse dich so sehr.“ Die Jungs lachten, bewegten sich aber endlich zur Wohnungstür.
Erik knallte die Tür zu und kehrte zurück zu Björn. „Was hast du dir dabei gedacht?“ Der Brief lag nun auf dem Tisch. Erik nahm ihn an sich.
Björn: „Der lag da halt rum.“
Erik: „Das stimmt nicht. Ich hatte ihn in meiner Schreibtischschublade. Hast du meine Sachen durchwühlt?“
Björn: „Ey, lass mich mit deiner Fragerei in Ruhe. Das nervt!“

Nach diesem Vorfall redeten sie endgültig kein Wort mehr miteinander. Am Samstag fuhr Erik ihn mit seinen Klamotten zu Jules Wohnung. Birte stand bereits mit gepacktem Koffer da. Erik stellte sich ihr vor.
Birte: „Ich habe noch ein bisschen Zeit, bis mein Zug fährt. Ich wollte noch warten. Jule müsste ja eigentlich jeden Moment vom Flughafen kommen.“
Björn sauste in sein Zimmer, ohne Birte auch nur eines Blickes zu würdigen. Erik und Birte tranken eine Tasse Kaffee zusammen.
Eine halbe Stunde später kam die Urlauberin heim. Erik fiel ihr um den Hals. Sie wirkte ein wenig abweisend und begrüßte erst Mal ihre Cousine. Jule: „Erik, kannst du meinen Koffer hochholen? Der steht noch unten.“
Erik lief sofort los. Jule wohnte in einem Mehrfamilienhaus im dritten Stock. Leider gab es keinen Aufzug.
Als er zurückkehrte, verabschiedete sich Birte kurz und machte sich auf den Weg. Erik wollte ihren Koffer nach unten tragen, aber sie lehnte ab.
Erik meinte zu Jule: „Ich freue mich so, dass du wieder da bist!“
Jule lächelte etwas gezwungen. „Du... Da ist was... was ich dir sagen muss.“
Erik sah ihr in die Augen. „Was denn?“

- Kommt jetzt ein Heiratsantrag? Ach, nein, das wäre zu schön... -

Jule: „Ich habe auf Ibiza mit Laura viel Spaß gehabt. Und am dritten Tag war es, da... habe ich jemanden kennengelernt.“
Erik runzelte die Stirn. „Eine Frau?“
Jule: „Nein. Erik, ich möchte die Beziehung zu Mischa, so heißt er, festigen... Also...“
Erik musste schlucken. „Soll das... soll das heißen, du machst Schluss mit mir?“
Jule verzog etwas geqäult das Gesicht und sah zur Seite.
Erik: „Einfach so?“ Ihm wurde etwas flau, und er plumpste auf einen Stuhl.
Jule atmete einmal tief durch. Nun war es raus.

Sie widmete sich ihrem Koffer und sortierte die Wäsche. Erik: „Ich... Dann gehe ich jetzt mal...“ An der Tür fragte er: „Telefonieren wir, oder...?“
Jule: „Mal sehen. Mach´s gut.“
Erik spürte einen Stich im Herzen und ging zu seinem Auto. Erst nach fast einer ganzen Stunde fuhr er nach Hause und weinte. Was war das für ein Kerl? Mischa... Wie sah der aus? Was fand sie an ihm?
Erik stellte sich vor, wie der Typ die blonde Jule nahm und vollpumpte. Er hatte das Gefühl, den Verstand zu verlieren.

Er hörte nie wieder etwas von Jule.

Eine Woche später versuchte er, sie telefonisch zu erreichen, aber sie hatte seine Telefonnummer geblockt. Und auf dem Festnetzanschluss war Björn drangegangen. „Kann ich Jule mal sprechen, kurz?“ Im Hintergrund lief Hip-Hop-Musik.
Björn: „Die will nicht mit dir Loser reden, klar? Ruf nie wieder an!“

Drei Tage später war zum Monatsanfang seine Kreditkartenabrechnung gekommen. Erik waren fast die Augen aus dem Kopf gefallen: Björn hatte nicht nur die teuren Elektroartikel gekauft, sondern sich auch neue Sneaker und Trainingsanzüge angeschafft. Und dann war da noch eine Barabhebung an einem Geldautomaten über 1.000 Mark.
Auf eine Rückzahlung wartete er vergebens. Keinen Pfennig von den insgesamt weit über 2.000 Mark erhielt er von Björn zurück. Das unglückliche Kapitel um Jule war abgeschlossen. Erik überwand die unerfüllte Liebe nach einigen Monaten, aber jetzt hatte er endgültig genug von Beziehungen. Er würde wohl als Single sterben.

Doch da irrte er sich. Ungefähr 18 Monate später sollte er im Internet eine „Miri-Maus“ kennenlernen. Die schönste und lieblichste Frau der Welt. Er war sofort hin und weg. Als er sie das erste Mal live und in Farbe sah... war es um ihn geschehen. Das war definitiv die Liebe seines Lebens!
Nach all den Enttäuschungen hatte das Schicksal es mal gut mit ihm gemeint, war er sich sicher. Aber bis dahin würden noch 18 Monate vergehen, in denen er sich in die Arbeit im Büro stürzte. Immerhin war er inzwischen Teamleiter und hatte einige Verantwortung.
Einen Vorteil hatte der Job: Er konnte sich ein neues Sofa leisten, dass ihn weder an Jule, noch an Björn und seine Zockerfreunde erinnerte. Außerdem hatte einer von seinen Freunden einen hässlichen Fleck auf der Sitzfläche hinterlassen, der nicht mehr rausging.

Apropos Fleck: Erik stellte gerade fest, dass er bei der Erinnerung an die Zeit mit Jule etwas ausgelaufen war. Ein dunkler Fleck bildete sich auf seinen Badeshorts. Er wischte umher. Der Lustsaft ließ sich nicht so einfach entfernen. Damit es nicht auffiel watete Erik in die Fluten und kühlte sich im Pazifik ab. Die Frau im roten Badeanzug war längst nicht mehr zu sehen.
Erik überlegte, ob es die Tochter sein könnte. Wenn Jule mit diesem Mischa, oder wie der hieß, Nachwuchs bekommen hatte. Oder war diese Beziehung auch schnell vorrüber gewesen? Urlaubsbekanntschaften wurden selten zu langjährigen Ehen. Erik schüttelte den Kopf, um die Gedanken loszuwerden. Es war sinnlos, darüber nachzudenken.
Seltsam, wie eine lange vergessene Episode aus dem Leben wieder zum Vorschein kommt, wenn etwas einen daran erinnert, wie diese Frau.

Am Abend machten es sich Miriam und Erik nach längerer Zeit mal wieder gemeinsam auf dem Sofa in der Suite bequem, und sie sahen sich eine DVD an: eine romantische Liebesgeschichte mit einigen deftigen Sexszenen. Erik hätte lieber einen Wissenschafts-Thriller oder eine Action-Komödie gesehen, aber Hauptsache war, sich an seine Göttin kuscheln zu dürfen, sie zu riechen, sie zu streicheln, sie zu spüren. In letzter Zeit hatte er sie sich viel zu oft mit anderen Männern teilen müssen.
Im Bett war Miriam in der richtigen Stimmung für einen Zungenerik, und er stellte sicher, ihr einen wundervollen und intensiven Orgasmus zu schenken.

Bevor sie schliefen, meinte Miriam: „Weißt du was? Ich helfe dir morgen bei deinem Lauftraining.“
Erik stutzte. Das war nicht wirklich eine Hilfe. Womöglich wieder nackt? Lieber würde er alleine oder mit Lucia laufen. Aber Miriam hatte etwas anderes im Sinn: „Du musst neben dem Laufen auch andere Konditionsübungen machen. Ich habe mal wieder Lust auf Kickboxen. Das habe ich so lange vernachlässigt. Wir fahren morgen in ein Gym, und ich zeige dir ein paar Übungen.“
Erik: „Du meinst, das bringt mich beim Laufen auch weiter?“
Miriam: „Natürlich. Außerdem würde ich gern mal wieder in den Ring steigen. Die haben da so was. Ist meistens frei, hat Dylan auf jeden Fall erzählt. Der hat da im Fitnessbereich trainiert.“
Erik: „Äh, aber ich steige nicht mit dir in den Ring, falls du das vorhast.“
Miriam: „Ich werde schon einen Sparringpartner finden. Während du brav Seilchen springst.“

Erik fiel in einen unruhigen Schlaf. Er träumte von einem Boxkampf gegen Miriam. Es waren Szenen wie aus Rocky I bis V, in denen er schwer gezeichnet mit dem Gesicht zuerst auf den harten Boden knallt, er aufsteht, während der Ringrichter ihn anzählt, als er wieder und wieder Haken und Geraden einstecken muss, wie die Fäuste auf ihn einprasseln, wie er wieder zu Boden geht, sein Mundstück ausspuckt, wie die Glocke läutet...

Die Glocke. Nein, es war der Wecker, den Miriam gestern gestellt hatte. Gut gelaunt patschte sie ihm auf die Brust. „Guten Morgen! Endlich bist du wach! Heute wird es sportlich. Bist du fit? Hast du Lust?“
Erik lächelte gequält. Auf welche der Fragen sollte er zuerst mit Nein antworten?
Nach dem Frühstück zog sich Miriam fürs Workout um: hautenge graue Yogapants mit schwarzen Streifen, weiße Sneaker, ein enges Oberteil passend zur Hose, und ein ärmelloser Hoodie, dessen Kapuze sie sich überstreifte. Die Schuhe würde sie im Ring natürlich ausziehen.
Sie nahm noch eine Umhängetasche mit diversen Utensilien mit. Darunter war ein Handtuch, ein Trainingsanzug, ein frischer String, T-Shirt und Duschartikel.
Boxhandschuhe usw. waren im Gym auszuleihen. Erik trug kurze Sportshorts, Turnschuhe und ein T-Shirt.

Die Fahrt zum Gym, das neben einem Hotel lag, dauerte nur fünf Minuten. Und dann kam die große Überraschung: Miriam zückte ihren Key. „Für die Sporteinheit werde ich dich aus deinem KG erlösen.“
Das kam jetzt für Erik echt sehr überraschend. Er spürte Miriams Finger an seiner Männlichkeit, fühlte die süße Freiheit, als sie die Schelle abnahm, und merkte allerdings auch die Erektion, die sich fast zwangsläufig anbahnte.
Miriam: „Lass dein gutes Stück mal schnell wieder kleiner werden. Könnte sonst peinlich aussehen für dich.“
Erik schaffte es mit sehr viel Konzentration und Willenskraft, seinen Ständer wieder zu einem Wurm werden zu lassen. Aber er durfte auf keinen Fall an irgendwas denken, was im weitesten Sinne erotisch war.

Das Studio war bis auf eine Handvoll Männer leer. Auf Ergometern wärmten sie sich auf. Dann wechselte Miriam zu einem Stepper. Erik konnte seine Partnerin von hinten dabei bewundern, wie ihr knackiger Hintern sich Stufe für Stufe abmühte, sich spannte und auch für eine gewisse Spannung in Eriks KG sorgte. Während Erik noch ein paar Kilometer auf dem Ergometer fuhr, stieg Miriam ab und machte Stretchingübungen. Eriks und die Augen einiger anderer männlicher Anwesenden richteten sich auf die Rundungen der Schönheit.
Schließlich gab sie Erik ein Springseil. „300. Danach zeige ich dir was anderes.“ Sie ging zu dem Boxring am Rand der Halle und ließ sich Bandagen, Schienbeinschoner und Handschuhe geben. Ein Mitarbeiter, selbst Kickboxer, war sofort bereit, Miriam beim Training zu helfen – und bei allem anderen auch, wenn gewollt.

Bald schon war er überrascht von Miriams Talent. Diese kleine, zierliche Puppe trat und boxte nicht nur sehr geschickt, sondern auch mit einer beachtlichen Kraft. Als Erik zum Ring kam, schlug Miriam vor, dass er es auch mal ausprobieren könnte, mit ihr zu boxen.
Erik: „Miri, du weißt doch, dass ich das nicht kann. Ich kenne nicht mal die Regeln.“
Miriam: „Ach, das ist doch pillepalle. Mach einfach, was ich mache. Ich zeige dir ein paar Techniken für die Hände und Füße.“
Der Mann, der mit Miriam trainiert hatte, legte Erik die Bandagen und Handschuhe an. Dann stieg der Novize in den Ring. Die geübte Kickboxerin zeigte ihm, wie man sich eine Deckung aufbaute, auf was man achten musste, wie man zuschlagen und treten sollte. Sie machte die Bewegungen in Zeitlupe vor, dann schneller, bremste aber ab, bevor sie ihn traf.
Dann versuchte sich Erik zögerlich an den Techniken. Langsam aber sicher folgten einige Kampfszenen. Miriam musste ihn oftmals korrigieren: „Mehr Beinarbeit! Und die Fäuste hoch! Sonst...“ Sie demonstrierte es: Erik ächzte getroffen auf. Der Haken hatte seinen Schädel durchgeschüttelt. „Autsch, Miri! Nicht so feste!“
Die Athletin lachte. „Glaub´ mir, das war nicht fest. Sonst wärst du jetzt k. o. gegangen.“

Nach zehn Minuten im Ring prustete Erik. „Ist das anstrengend.“
Miriam: „Jetzt zeige ich dir mal einen Kniestoß. Der ist zwar nicht in allen Verbänden erlaubt, aber so was gibt es auch.“
Erik keuchte, als Miriams Knie sich in seinen Bauch bohrte. Erik: „Ich kriege keine... keine Luft mehr...“
Miriam seufzte, nahm die Deckung runter und tänzelte nicht mehr. „Meine Güte! Jetzt stellst du dich aber wirklich an!“
Der Mann, der Erik in die Handschuhe geholfen hatte, räumte gerade am anderen Ende der Halle ein paar Hanteln auf, aber aus der Entfernung hatte es ganz schön rabiat ausgesehen, wie die Frau mit dem Neuling umgegangen war.
Miriam forderte: „So, genug Pause, der Herr. Weiter geht’s!“

Kaum konzentrierte sich Erik wieder auf seine Gegnerin, setzte sie ein paar kräftige Schläge gegen seine Deckung, und dann plötzlich schwang ihr Bein herum, und mit einem Fußfeger landete Erik mit Karacho auf dem Allerwertesten. Er stöhnte: „Ist so was erlaubt?“
Miriam: „Steh schon auf! Ich zeige dir jetzt was, was nicht erlaubt ist.“
Erik: „Och, das will ich gar nicht so genau wissen...“ Doch schon hatte sie wieder Angriffsstellung eingenommen, und Erik beeilte sich, die Deckung anzuheben. Doch dieses Mal brachte ihm das nichts, denn Miriam kickte ihm genau in die Zwölf. Grunzend ging Erik zu Boden. „Meine Eier!“
Miriam kicherte. „Na, komm! Ich habe doch nur angedeutet. Na, gut, ein bisschen Schwung habe ich schon... Aber ich wollte dir doch zeigen, was verboten ist. Der Front-Kick an sich ist erlaubt, aber der Unterleib ist normalerweise tabu. Dafür würde mir jetzt zum Beispiel ein Punkt abgezogen. Freu dich doch!“
Erik kämpfte sich wieder auf die Füße. „Ja, ich freue mich gerade.... Ouh! Zieht das! Boah!“

Miriam und Erik boxten noch eine Weile, und Erik musste noch einiges einstecken, darunter auch Lowkicks auf die Oberschenkel, die sehr schmerzhaft waren.
Erik hatte anfangs nur zaghaft geschlagen, weil er das zierliche Gegenüber nicht verletzen wollte, aber mit der Zeit bekam er mehr und mehr Wut und boxte mit aller Kraft. Leider war er viel zu langsam und ungeschickt, um zu treffen. Meistens wich Miriam ganz aus, und der Schlag ging ins Leere, oder aber er endete in ihrer Deckung.
Nach weiteren zehn Minuten (mit mehreren Pausen) gab Erik auf. „Ich kann nicht mehr. Ich bin fertig. Außerdem tut mir alles weh. Du hast mir alle Knochen gebrochen. Au!“
Miriam machte eine enttäuschte Miene. „Jetzt schon!? Wir fangen doch gerade erst an.“ Sie boxte los, ob Erik wollte oder nicht. Ungeschickt versuchte er den Schlägen auszuweichen, kassierte aber mehrere Treffer in Magen und Leber; dann flüchtete er taumelnd aus dem Ring und hätte sich dabei beinahe noch stolpernd der Länge nach auf den Boden gelegt.
Miriam schimpfte: „Komm sofort zurück! Das ist unsportlich, einfach abzuhauen.“
Erik versuchte, sich die Boxhandschuhe auszuziehen. Hilfesuchend schaute er sich nach dem Mann um. Der half ihm, während auch Miriam herbeikam. „Du bist und bleibst ein Versager, Erik! Schon bei der ersten Übungsstunde gibst du auf.“
Der Mann versuchte zu beschwichtigen: „Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn er noch nie geboxt hat...“
Miriam: „Trotzdem! Sich von mir so verprügeln lassen. Ich wiege vielleicht die Hälfte vom ihm! Und er kann sonst auch nichts. Er ist ein Versager durch und durch. Oder, Erik? Kannst du irgendwas? Irgendwas?“ Sie sah ihn an. „Ta! Nichts! Gar nichts!“

Der Mann schluckte. Ihm war die Situation sichtlich unangenehm. Diese Frau war ja optisch ein mega Leckerbissen. Der absolute Traum! Aber sie schien eine ganz schöne Furie zu sein...
Erik und Miriam verließen das Gym, um sich unter den Outdoor-Duschen zu erfrischen. Im Gym selbst wären zwar auch Duschen gewesen, die waren allerdings zwischen den Geschlechtern aufgeteilt. Miriam wollte ihren Keuschling nicht aus dem Blick verlieren, solange er seinen KG nicht trug.
Die Sonne trocknete sie schnell. Am Auto befahl Miriam: „Hosen runter! Du kommst wieder in deine Schelle!“
Erik: „Das war gemein, mich so vor dem Typen runterzumachen.“
Miriam war immer noch sauer. „Ach? Habe ich nicht recht? Wegen ein paar Wehwehchen gleich aufgeben!“ Sie boxte ihn gegen Schulter, Brust und erneut in die Zwölf. Erik beugte sich grunzend vor. „AH! Jetzt ist aber gut, Miri! Was ist bloß los mit dir heute?“
Miriam: „Das hast du verdient, wenn du mich so provozierst.“ Sie erzwang sich Zugang zu seiner Männlichkeit und sperrte sein bestes Stück wieder in die Penisvorrichtung. Den kleinen Schlüssel ließ sie vor seinen Augen baumeln, bevor sie ihn wegsteckte. „Streng dich mehr an, sonst wird das nichts mit deinem Aufschluss.“
Erik: „Ich werde bald so weit sein. Die zehn Minutenzeit packe ich.“
Miriam sah ihn skeptisch an. „Das werden wir ja sehen.“

Am Nachmittag fuhr Erik mit Lucia zu dem Nebenweg, um zu trainieren, aber nach wenigen Metern merkte er, wie ihm alles wehtat. Das Ringtraining hatte doch mehr Tribut gefordert, als er anfangs dachte. Morgen würden die Auswirklungen vielleicht noch schlimmer sein. An einer Stelle am Oberschenkel hatte Miriam ihn empfindlich getroffen. Er konnte das Bein nicht voll belasten. „Lucia, ich fürchte, wir müssen das Workout heute ausfallen lassen.“
Die Tänzerin meinte: „Versuche es wenigstens.“
Also begannen sie ihren Lauf. Während Lucia herzhaft die Gerte schwang, kämpfte Erik sich vorwärts. Es war allerdings abzusehen, dass er viel langsamer sein würde. Es war mehr Humpeln als Laufen. Da halfen auch die immer stärker werdenden Hiebe der Hot Pussy nichts.
Nach rund 400 Metern stoppte Erik. „Warte! Warte! Es hat keinen Sinn. Ich kann nicht richtig laufen.“
Lucia stand etwas irritiert neben ihm. Sollte sie ihn einfach weiter antreiben? Aber Erik schüttelte bestimmt den Kopf, also gingen sie zum Auto zurück.

Als Lucia den Wagen starten wollte, bemerkte sie, dass Erik leise schluchzte. Sie schaute ihn an. „Alles klar mit dir?“
Erik verzog sein Gesicht und wischte sich eine Träne weg. „Ich bin kein Versager.“
Lucia berührte ihn an der Schulter. „Das sagt doch niemand, Erik.“
Erik: „Doch! Miriam.“
Lucia sah ihn mitleidig an. „Das hat sie bestimmt nicht so gemeint. Sie ist ein bisschen... forsch... aber...“ Sie wusste nicht, wie sie den Satz zuendebringen sollte und startete den Pick-up.
Unterwegs betonte Lucia, wie viel Fortschritte er schon gemacht hatte. „Die zehn Minuten unterbietest du auch bald. Da bin ich absolut sicher.“
Erik sah sie hoffnungsvoll an. Sie strich zärtlich über seinen Oberschenkel.

In Deutschland zeigte Jungdomina Daniela im Madison immer mehr Talent. Sie war schon jetzt, nach gerade mal sechs Wochen, fester Bestandteil des Teams und hatte eine ganz eigene Art und Weise mit den Gästen umzugehen. Routiniert, als mache sie das schon ihr Leben lang, spielte sie mit den Emotionen der Sklaven, beherrschte die diversen Schlaginstrumente und kannte sich ebenfalls im Klinikbereich sehr gut aus.
Joko war ein bisschen neidisch, aber sie akzeptierte die neue Kollegin und freute sich auch mit ihr über den Erfolg.

Seit Daniela Single war, blieb ihr nun mehr Zeit, um mit ihren Freundinnen etwas zu unternehmen. Neben dem regelmäßigen Volleyballtraining war sie schon mit Zoe im Kino gewesen, hatte mit Eva geritten, und war mit Ricarda bei einem Auffrischungstanzkurs gewesen. Ricarda beherrschte lateinamerikanischen Tanz und zeigte Daniela einige Schritte.

Auch ohne eine Beziehung, fand Daniela, war das Leben abwechslungsreich und schön. Einen Partner vermisste sie nicht. Allerdings vermisste sie so langsam ihre Tante Vera, die schon so lange in Australien war. Vielleicht würde sie sie eines Tages besuchen; aber vorerst kam das nicht infrage, denn nach sechs Wochen erhielt sie garantiert von Lady Stefanie noch keinen Urlaub.
Kollegin Manuela meinte: „Ja, nach Australien würde ich auch gerne mal fliegen. Muss toll sein. Aber Cora bekommt keinen Urlaub. Und ich habe auch reichlich Termine, die ich nicht absagen kann.“

Die Domina war für mehrere Wochen im Voraus ausgebucht. Heute hatte sie einen Gast, der schon vor vier Wochen den Termin gemacht hatte. In einer Fantasieuniform einer Militärdiktatur empfing sie den etwa 40-Jährigen. Er musste sich ausziehen und auf einen Strafbock legen. Das Besondere an dem perfiden Möbel war, dass seine Genitalien nach unten frei hingen. An den Beinen und Armen sowie dem Torso war er mehrfach mit dicken Ledergurten fixiert.

Die Domina schob ihm nun einen eingecremten Metalldildo in den Anus. Dann reichte sie dem Delinquenten eine kleine Fernbedienung. Damit konnte er sich Elektrostöße geben.
Kommandantin Manu erläuterte ihm das Spiel: „Wenn ich eine Zahl sage, wirst du dir diese Anzahl an Stößen geben.“ Sie machte eine Kunstpause. Dann setzte sie fort: „Bin ich nicht zufrieden, bekommst du von mir die Anzahl Stöße in deine Eier.“ Dazu legte sie ihm zwei Klebeelektroden an die freihängende Männlichkeit, die sie zuvor mit einem Gummiband fesselte. Letztlich verband sie dem Mann die Augen mit einer schwarzen Augenmaske. Im Anschluss setzte sie sich auf einen Sessel, der seitlich neben dem Strafbock stand.

Aus ihrer Position konnte sie sowohl die Analelektrode, wie die Hoden im Blick behalten. Der Mann atmete aufgeregt. Wie stark würden die Stromstöße in seinem Arsch sein?
Er hörte die strenge Stimme der Frau: „Drei!“
Der Mann aktivierte die Fernbedienung und zuckte zusammen. Es war heftig. Aber er drückte erneut den Knopf. Und wieder zuckte der ganze Körper. Mit verkniffenem Gesicht zwang er sich, ein drittes Mal auf den Auslöser zu drücken. Ein dunkles Grunzen kam aus seiner Kehle.
Manuela schenkte ihm nur wenige Sekunden, dann sagte sie lautstark: „Drei!“
Der Mann ächzte. Wieder drei... Er drückte, zuckte, ächzte, drückte, zuckte, stöhnte...
Nach einem kurzen Moment setzte er sich den dritten Schlag. Manuela leckte sich über die Lippen. Sie ertappte sich dabei, wie eine Hand ihre Brustwarze streichelte, die hart und groß wurde. War das unprofessionell? Egal, es war geil. Warum sollte der Beruf nicht Spaß machen? „Vier!“

Der Mann verkrampfte bei dem Gedanken. Er drückte zwei Mal schnell hintereinander. Dann ein drittes Mal, jaulte leise auf. Er hechelte. Dann zwang er sich zu Nummer vier. Tief und laut grunzte er vor Schmerz.
Wie stark war dieses Gerät eingestellt? Es war heftiger als je zuvor.
Manuelas Stimme brannte sich in seinen Gehörgang: „Fünf!“
Der Fixierte schüttelte wild mit dem Kopf, gab sich aber zwei schnelle Stöße und zappelte in der Fesselung. Ein dritter Impuls jagte durch seinen Hintern. Er zitterte und japste. Seine Willenskraft reichte nicht, um erneut den Auslöser zu drücken. Es war... unmöglich...
Plötzlich jagten fünf gnadenlos grausame Stromschläge durch seine Hoden. Der Mann jaulte und brüllte.

Kraftlos und schlaff wirkte sein Körper im Anschluss, der inzwischen vor Schweiß glänzte, als hätte man ihn mit Öl eingerieben. Doch Manuela ließ nicht locker. Sie fühlte, wie sie im Schritt unter ihrer Uniform feucht wurde. „Fünf!“
Sie sah die Verzweiflung, roch die Angst, genoss die Macht. Ob sie wieder nachhelfen musste?

- Hmmmm. Ob ich ihn noch zum Weinen bekomme? Den harten Kerl... -

In Deutschland hatte ein junges Paar unter dem Bett eine ganze Kiste mit Sextoys. Hin und wieder fesselten sie sich. Manchmal peitschte Bettina ihren Leon mit einem Flogger, aber nur sanft. Sie spielten ein wenig mit BDSM, liebten sich aber auch ohne Fetische. Sie hatten vieles ausprobiert. In letzter Zeit experimentierten sie mit einer Keuschheitsschelle.
Das Paar lebte eine gleichberechtigte Beziehung. Leon arbeitete als Kurierfahrer, während Bettina im Einzelhandel tätig war. Genauer gesagt: Sie saß meist an der Kasse eines Supermarktes.

Aus seiner Vergangenheit hatte Leon nur einige Dinge erzählt, andere weggelassen. Bettina wusste, dass er mal eine Sklavenbeziehung zu einer Frau gehabt hatte, die gleich drei Männer in Keuschheitsgürteln gehalten hatte. Das war ihm irgendwann zu extrem geworden. Er wollte ein selbstbestimmtes Leben führen und hatte Bettina kennengelernt.
Die junge Frau fand die bewegte Vergangenheit ihres Liebsten äußerst interessant. Und sie profitierte davon, wenn er ihre Klitoris mit seinen Zungenkünsten verwöhnte. Zur Belohnung schenkte sie ihm ab und an einen Blowjob – was sie bei ihren Exfreunden nie gemacht hatte.

Anfangs waren die BDSM-Elemente in ihrem Sexleben kaum vorhanden, aber Leon neigte dazu. Mit Plüschhandschellen und dem einen oder anderen Teil aus Latex konnte sich Bettina anfreunden. Auch damit, wenn Leon sie spielerisch mit der flachen Hand spankte. Oder wenn sie ihn fesselte und sich auf sein Gesicht setzte. Gern ließ sie sich auch die Füße massieren.
An solchen Verwöhntagen leckte er sie zum Orgasmus und erledigte sämtliche Hausarbeit. Das gefiel Bettina natürlich sehr gut. Am nächsten Tag war er dann gierig nach ihr, und sie hatten leidenschaftlichen Sex. Das war fast genauso gut.

Für Bettina war Leon der Traummann schlechthin. Und Leon liebte seine Partnerin für ihre leicht dominante Ader, die ihn aber nie gänzlich unterdrückte.
Seit Monaten hatte er wieder losen Kontakt mit seinem ehemaligen Mitsklaven Baakir. Insgeheim beneidete Leon ihn dann doch ein wenig um seine aktuelle Position und die vielen Dreambabes um ihn herum.
Bettina war hübsch und hatte eine weibliche Figur: schlanke Taille, breites Becken, schmale Schultern, dafür Po und Beine ein wenig kräftiger. Aber wie eine Sexpuppe sah sie nun nicht aus, was auch nicht schlimm war. Leon liebte sie so, wie sie war. Extreme Sexgranaten wie Miriam oder die Hot Pussys in Australien waren seltene Ausnahmen.

Nun erhielt er die überraschende Einladung von Baakir – auch im Namen von Miriam -, mit Bettina für zwei Wochen nach Down Under zu kommen. Sie müssten nur den Flug bezahlen. Alles andere würde bereitstehen: Unterkunft, Verpflegung, Sonne, Strand, Cocktails, Musik, Party und reichlich Spaß.
Bettina fragte gleich am nächsten Tag beim Filialleiter nach, ob sie kurzfristig freinehmen könnte. Sie hatte noch zwei Wochen Urlaub und einige Überstunden abzufeiern.
Leon erkundigte sich bei seinem Arbeitgeber ebenfalls. Am nächsten Tag konnte er erfreut eine positive Nachricht an Baakir schicken. Ein Widersehen mit Baakir, Miriam und Erik stand nichts mehr im Wege. Und Vera war auch da.
Bettina sprang ihm an den Hals. „Meine Güte! Australien! Das ist am anderen Ende der Welt! Das weiteste Urlaubsziel für mich war bisher Mallorca.“

Leon schwärmte von der „hammermäßigen Location“ und zeigte ihr Bilder aus dem Internet und Fotos, die Baakir geschickt hatte.
Bettina staunte. „Wahnsinn! Das ist ja paradiesisch! Und... Na ja...“
Leon sah sie fragend an. Bettina sah etwas missmutig aus. „Sag mal, sehen die Weiber da alle so... übertrieben sexmäßig aus?“
Leon: „Was meinst du?“
Bettina sah ihn beleidigt an. „Glaubst du, ich kann mit diesen Tussys mithalten? 90-60-90. Und... alles andere!“ Sie fuchtelte mit den Händen herum.
Leon nahm sie in den Arm. „Betty, du bist für mich die schönste und begehrenswerteste Frau auf diesem Planeten!“
Bettina: „Ist dir mein Hintern nicht zu dick?“
Leon packte die Hinterbacken in der engen Jeans. „Der ist extrem genau richtig so, wie er ist! Ich liebe deinen Arsch!“
Bettina boxte ihm spielerisch gegen die Brust. „Du liebst meinen Arsch?“
Leon zog sie noch enger zu sich. „Und den ganzen Rest von dir!“ Sie küssten sich. Leon: „Komm sofort mit ins Schlafzimmer. `The best ass ever´ muss dringend geküsst werden.“
Bettina kicherte und ließ sich nicht zwei Mal bitten.

Das war vor einigen Tagen gewesen. Nun saßen sie bereits im Langstreckenflieger auf die andere Seite der Welt. Bettina hatte ein bisschen Flugangst, aber Leon hatte ihr beim Start die Hand gehalten. Leon blieb mit Baakir und Miriam per Smartphone in Kontakt.
Als sie in Sydney in den Zug nach Rockhampton stiegen, kam Bettina aus dem Staunen über das fremdartige Land nicht raus. Erst die tollen Bauwerke in der Stadt, dann die endlose Weite während der Zugfahrt.
Übermüdet kamen sie gegen 10 Uhr vormittags an einem Donnerstag an. Das Empfangskomitee stand bereit: Baakir, Miriam und Erik waren mit einem Kleinbus gekommen, um die Gäste abzuholen.
Leon fiel ihnen um die Arme, Bettinas Begrüßung war etwas weniger impulsiv, aber herzlich. Allerdings lugte Bettina heimlich auf Miriams Figur, ihre Haare, ihr Gesicht, ihre Brüste... Irgendwie alles an ihr war so... Sie fand keinen Ausdruck dafür. Sie nahm Leon fest an die Hand und lächelte.

Sie war froh, als sich Miriam auf den Beifahrersitz positionierte. Das Gepäck kam in den Kofferraum. Die erste Hinterbank besetzten Leon und Bettina, hinten saß Erik, Baakir fuhr das Gefährt zum Etablissement.
Baakir rief nach hinten: „Ihr seid bestimmt total müde. Wir haben ein tolles Zimmer für euch. Und nachher gibt es Buffet. Wir haben einen tollen Pool und einen eigenen Strand mit Bar. Außerdem gibt es einen großen Club mit kleinem Restaurant. Heute Abend feiern wir im Club eure Ankunft. Die Cocktails sind mega!“
Miriam: „Getränke gehen für euch natürlich aufs Haus.“
Baakir: „Türlich!“

Als sie am Etablissement ankamen, trug Erik wie ein Gentleman Bettinas Koffer und zeigte den Ankömmlingen ihr Zimmer auf dem Gelände.
Bettina und Leon waren begeistert. Als sie sich frischgemacht und umgezogen hatten, besichtigten sie den Pool und den Strand. Bettina trug einen Tankini und ein Seidentuch, Leon nur Badeshorts.
Ein bisschen mürrisch schaute Bettina einigen Girls hinterher. „Hattest du nicht gesagt, hier sind auch ganz normale Menschen?“
Leon: „Ja, also... Das ist ja hier ein Szenebeach für junge Leute. Die pimpen sich logischerweise etwas auf, wenn sie feiern gehen.“ Leon nahm sie in die Arme. „Hey, Betty, du siehst toll aus! Ich will nur dich. Ich liebe dich.“
Bettina küsste ihn. „Ich liebe dich auch, Leon.“
Er griff ihr an die Nase. „Dann los! Ab ins Wasser!“

Als sie sich im Meer neckten und küssten, näherte sich ein Surfer, der kurz vor ihnen absprang. Bettina betrachtete ihn lächelnd. Leon meinte: „Sieh mal einer an! Für Frauen gibt es hier aber auch was zu sehen.“ Der Waschbrettbauch des athletischen Mannes war ein Hingucker gewesen.
Bettina fühlte sich ertappt und schlug nach Leon, flüchtete aus dem Meer, während Leon hinter ihr herjagte.

Später klopfte es an ihrem Zimmer. Erik stand dort mit einem leeren Wäschekorb. „Vom langen Flug sind eure Klamotten bestimmt zerknittert. Ich wollte was holen, um es zu bügeln.“
Bettina bedankte sich und suchte Blusen und Hosen hervor. „Bekommen wir euren Wäschedienst auch gratis?“
Erik: „Ja, klar. Das Etablissement hat Verträge mit einer Reinigungsfirma und mit einem Laundry-Service. Aber Miriam meinte, ich könnte die Sachen schneller eben selbst bügeln.“
Bettina machte große Augen. „Du? Du willst unsere Sachen bügeln? Echt jetzt?“
Erik: „Ja.“
Leon: „Hey, ich habe auch noch ein paar T-Shirts. Die kannst du gleich mitnehmen.“
Bettina: „Das ist aber nicht nötig. Leon, deine Shirts sind doch nicht so wichtig...“
Leon: „Schaden kann es nicht, oder? Erik kann gut bügeln.“
Bettina sah zu Erik: „Ich weiß nicht. Wir können doch nicht... Also... OK. Wenn du das so gerne tust.“
Erik: „Miriam hat mich angewiesen.“
Leon: „Du hörst es.“
Bettina wirkte verlegen und kicherte. „Du tust wohl alles, was Miriam dir sagt.“ Sie zuckte mit den Schultern, suchte die Textilien zusammen und legte sie in den Korb. Leon warf seine Shirts mit hinein. „Viel Spaß!“
Erik schluckte und ging. Bettina meinte: „Hey, du bist ganz schön unverschämt zu Erik.“

Nachmittags kühlten sie sich im Pool ab und räkelten sich auf den Liegen, während Erik die Kleidungsstücke bügelte und ordentlich zusammenlegte.
Abends hatten sie ihre Sachen wieder. Bettina bedankte sich herzlich. Leon war mit seinem Smartphone beschäftigt.
In den kühleren Abendstunden fuhr Erik mit Lucia zur Rennstrecke und brachte sein Training hinter sich. Miriams Striemen und die Boxtreffer waren immer noch zu spüren, behinderten ihn aber nicht mehr, und Lucias Gerte biss bei Weitem nicht so stark.
Er erzielte eine Zeit von knapp über zehn Minuten. „YES! Bald habe ich es!“
Lucia gratulierte ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Am nächsten Tag war Freitag, und Baakir lud ausgewählte Personen zur großen Whirlpool-Party ein. Neben den Hot Pussys und einigen Angestellten waren auch Miriam, Vera, Leon und Bettina dabei.
Betty trug einen Bikini. Anfangs war sie etwas unsicher neben all den Sexgranaten, aber als auch die hübschen Männer mit ihr flirteten, waren die Hemmungen verschwunden.
Leon beäugte zunächst kritisch, wie sie von einem Surfertyp angebaggert wurde, aber dann wurde er von Maria Angeles abgelenkt, die sich für ihn scheinbar ziemlich interessierte.

Die Party war sowohl für Betty wie auch Leon ein Auf und Ab der Gefühle. Mal schwoll Eifersucht hoch, dann wieder tiefe Zufriedenheit und Sebstbestätigung bei einem Flirt. Beide hätten wohl nicht gedacht, dass ihnen diese Swingergeschichte liegen würde, aber solange beide auf ihre Kosten kamen, war das eine tolle Erfahrung.
Da Eva nicht dabei war, widmete sich Baakir seiner zweiten Lieblingsflamme Vera. Immer noch war er davon fasziniert, wie sich alles entwickelt hatte. Vor Jahren war er ihr Sklave gewesen. Da hatte sie ihn keuschgehalten und dominiert, aber nun konnte sie nicht genug von seiner Mamba bekommen.

Als Miriam gerade für sich und Bettina Champagner eingoss, fragte der Gast: „Mag Erik keine Whirlpools?“
Miriam lachte. „Zumindest nicht, wenn er einen KG trägt, und alle anderen ihren Spaß haben.“
Bettina wurde leicht rot. Daran hatte sie gar nicht gedacht. „Wir haben auch einen KG, aber Leon trägt ihn nur kurzzeitig mal. Ist ein netter Kitzel, aber dann lasse ich ihn doch wieder raus. Einmal habe ich ihn aber drei Tage lang zappeln lassen.“
Der junge Surfertyp umarmte Bettina von hinten. „Wo bleibst du denn? Ich bin so einsam ohne dich.“
Bettina fühlte sich geschmeichelt und widmete sich wieder ganz dem jungen Modellathleten.

- Soll ich ihm weiter die Zügel überlassen? Dann hat er gleich die Finger in meinem Höschen... -
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.06.19 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Wann wird Erik denn mal wach? Warum hat er die Situation ohne KG zu sein, nicht ausgenutzt?
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:11.06.19 17:54 IP: gespeichert Moderator melden


Wann wird Erik denn mal wach? Warum hat er die Situation ohne KG zu sein, nicht ausgenutzt?
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:16.06.19 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Geduldsprobe für Timo, FKK-Fun und Eriks Finallauf

So schön die Vorstellung war, mit diesem jungen Mann, so war Bettina noch nicht bereit dazu. Sie ließ sich zu Leon hinübertreiben und sagte: „Hey, lass uns mal langsam aufs Zimmer. Wir wollten doch heute auch in den Club.“
Leon turtelte mit Maria Angeles und bedauerte Bettys Entscheidung, fügte sich aber.
Im Zimmer fragte Leon: „Es geht hier in dem Pool zu... wie sagt man? Frivol?“
Bettina: „Ja. Genau. So einen Partnertausch... also... dazu... das ist mir doch etwas zu...“
Leon: „Was wäre denn dabei?“
Bettina: „Weiß nicht. Vielleicht auch nichts. Aber lass es uns langsamer angehen. OK? Wir sind ja erst seit gestern da.“

Sie zogen sich zum Abendbuffet um. Bettina staunte: „Na, da hat Erik ja echt sauber gebügelt!“ Sie gluckste. „Der hat echt unsere Wäsche gebügelt? Nur, weil seine Miriam ihm das gesagt hat?“
Leon: „Sie ist halt überzeugend. Vera hat mir erzählt, dass er schon über drei Monate keuschgehalten wird.“
Bettina: „Waas? Am Stück?“
Leon nickte grinsend. Bettina: „Voll abgefahren!“ Sie blickte ihn listig an und stellte sich eng vor ihn, griff ihm in den Schritt und fragte: „Ich könnte dich ja auch mal drei Monate...“
Leon griff nach ihren Pobacken, die prall in der engen, gebügelten Leinenhose steckten, und grinste. „Das kannst du schnell wieder vergessen. Zur Strafe für so sündige Gedanken werde ich dich jetzt vernaschen...“ Er packte sie und trug sie zum Bett.
Bettina kreischte. „Du zerknubbelst die Hose und meine Bluse!“
Leon: „Ja, zieh besser alles aus.“
Bettina: „Du kleines Schweinchen! Du zuerst!“
Leons Hose war schnell unten. Kurz darauf stieß sein Liebesstab tief und lustvoll in eine feuchte Spalte. Ein süßer Dessert, bevor sie überhaupt beim Buffet angekommen waren.

Nach dem Essen erhielten sie von Baakir Ausweise, mit denen sie jederzeit auch in den VIP-Bereich der Diskothek durften. Nach ein paar Cocktails tanzte Bettina ausgelassen auf den diversen Tanzflächen. Leon gesellte sich nur hin und wieder zu ihr.

- Betty geht hier im Club echt extremst ab! Wow, die eskaliert hier voll! -

Leon hing lieber die meiste Zeit im VIP-Bereich ab und beobachtete seine Freundin und die vielen anderen Girls. Auf den Podesten und Stages tanzten Gogogirls an Stangen oder in Käfigen; auf einer Stage bewegten sich drei Tänzerinnen sexy im Takt der bassigen Musik.
Damit Bettina nicht doch noch eifersüchtig wurde, hielt sich Leon von Maria Angeles fern und hatte sich neben Baakir gesetzt. Miriam, Eva und Lucia saßen in einer Ecke und unterhielten sich. Vera füllte einen Verehrer mit Wodka ab.

- Mal sehen, wieviel er noch schafft, bevor er unter den Tisch sackt... -

Männer verarschen machte ihr sooo viel Spaß. Es war eine abgekartete Sache mit der Kellnerin. Für Vera gab es Wasser, für den jungen Herrn das russische Pendant. Seine primitiven Anmachsprüche wurden immer blöder, und seine Aussprache wurde immer verwaschener, seine Bewegungen fahriger. Allerdings wurde er auch mutiger, und Vera musste ihn mehrmals davon abhalten, ihr einfach an die Brust zu fassen. Notfalls war immer noch die Security sofort zur Stelle und würde den netten Mann freundlich hinauskomplimentieren.

Nach ein paar weiteren Runden merkte der Typ wohl selbst, dass er heute nicht mehr zum Stich kommen würde und verabschiedete sich nuschelnd, stand auf, wankte gefährlich und taumelte zum Ausgang.
Jetzt bestellte Vera einen echten Drink und stieß auf sich an.
Baakir winkte einen Kellner herbei und redete mit ihm hinter vorgehaltener Hand. Kurz darauf suchte der Mann Bettina auf und forderte sie so charmant auf, mit ihm zu tanzen, dass sie nicht nein sagen konnte. Einen Augenblick später erschien ein Gogogirl. Baakir beugte sich zu Leon. „Eine kleine Überraschung für dich.“
Das Gogogirl begann, vor Leon zu tanzen. Die Choreografie ging in einen Lapdance für den Gast über. Leon war begeistert. Gut, dass Betty nicht in Sichtweite war.

- Mann, ist die heiß! Ich hab´ eine mega Kanone in der Hose! -

Erik spazierte draußen ein wenig herum und betrachtete den Sternenhimmel, um sich von den vielen leicht bekleideten Damen abzulenken, die unterwegs waren. Wenn er irgendwo als Eremit in der Wüste leben würde, war das ja vielleicht noch auszuhalten im KG; aber hier im Zentrum der frivolen Vergnügungen? Ständig hatte er vor Augen, was er nicht bekam. Er fasste sich an die schweren Hoden. So schwer. So groß. So voll. Er stöhnte auf. Morgen waren es 120 verdammte Tage!
Er fiel auf die Knie und sackte sitzend auf den Boden. Er litt für Miriams Vergnügen. Weil sie daran Freude hatte. War das nicht ungerecht?

Schließerin Cleo hatte an diesem Freitag – wie jeden Tag – ihren Timo besucht und mit ihm gepimpert. Nach dem Sex meinte Timo heute: „Sollen wir das mit der Schelle nicht besser lassen?“
Cleo versperrte ihn wieder. „Warum?“
Timo: „Ja, weil... wir haben eh jeden Tag Sex.“
Cleo: „Ach so? Du willst weniger Sex?“
Timo: „Nein! So war das doch nicht gemeint.“
Cleo: „Dann bleibt der KG also dran.“
Timo seufzte. Es war wie verhext. Obwohl er gerade noch geil abgespritzt hatte, war er schon wieder scharf wie eine Rasierklinge. Nur der Gedanke daran, verschlossen zu sein, reichte schon aus, um sein Verlangen zu wecken. Und dann durchfuhr es ihn wie ein kalter Schauer, als Cleo sagte: „Ich habe übrigens am Wochenende frei. Bis Montag.“
Timo ächzte. „Äh... Aber...“
Die Uniformierte knallte die Tür zu und verriegelte von außen. Timo machte sich klar: Morgen und übermorgen blieb er keusch. Erst am Montag würde ihn Cleo erlösen. Wie ätzend war das denn!?
Schon die nächste Stunde alleine in seiner Zelle dauerte eine Ewigkeit.
Zum Mittagessen konnte er endlich raus. Aber freitags war wegen der wenigen Wärter frühzeitig Einschluss.

Samstags bekamen viele Gefangene Besuch von Verwandten, aber Timos Familie hatte keinen Kontakt zu ihm und lebte außerdem über 300 Kilometer entfernt. Ihm blieb nur, das lange Wochenende irgendwie herumzubekommen und auf Montag zu warten.
Wo war Cleo jetzt? Was machte sie? Wie verbrachte sie ihr Wochenende? Ging sie aus? Womöglich mit Männern?
Sie hatte von ihrem Privatleben bisher überhaupt nichts erzählt. Timo legte sich auf sein Bett und starrte an die graue Decke. Er musste hier ein tristes Leben fristen, während draußen das blühende Leben weiterging. Ohne ihn. Dabei war er noch nicht mal wirklich verdientermaßen hinter Gittern. Er war von seinen sogenannten Freunden hereingelegt worden. Ihm hatten sie die ganze Schuld zugeschoben. Und sein Pflichtanwalt hatte sich auch keine Mühe gegeben. Für ihn war die Sache von vorneherein klar gewesen. Er hatte keinen Finger gerührt. Statt sich in die Akten zu vertiefen, war er lieber Golf spielen gegangen.

Timo zog sich die Hosen runter. Da war er, der KG. So eine perfide Erfindung!

Cleo hatte sich beim Asia-Imbiss gebratene Nudeln mit Garnelen gekauft und war dann nach Hause gefahren. Nach dem Essen hatte sie eingekauft und schließlich fuhr sie zum Friseur.
Nach ein bisschen Haushalt aß sie eine kleine Mahlzeit und duschte, zog sich um und machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin, mit der sie zu einem angesagten Club fahren wollte. Tanzen, Spaß haben, einfach unbeschwert abfeiern.
Ihre Freundin war ebenfalls Single, und da war das Thema der beiden Damen offensichtlich. Die kurzen Röcke trugen sicherlich noch dazu bei, dass sie angequatscht wurden. Eigentlich wollten sie nur mal prüfen, ob sie auf dem „Markt“ noch gefragt waren – und das waren sie ganz eindeutig bei den vielen Flirts an diesem Abend - , aber wenn es zu mehr kommen würde... Man bzw. Frau lebte nur einmal.

Aber sie würden sicherlich nicht irgendeinen nehmen. So nötig hatten sie es nun auch nicht, waren sie beide sicher. Bei Cleo stimmte das sogar. Die Freundin war nach fast sechs Monaten ohne Partner und zwei Monaten ohne Sex ausgehungerter. Aber das wollte sie nicht zugeben. Nicht vor Cleo. Obwohl... die Freundin hatte ja seit Ewigkeiten nicht mehr... Oder? Cleo machte ja aus allem immer so ein Geheimnis. Nun ja, dachte die junge Dame.

- Der Typ da vorne guckt schon die ganze Zeit. Gleich steht er auf und kommt rüber. Mal sehen, ob er mich oder Cleo im Auge hat... -

Tatsächlich kam der attraktive Mann zu ihnen und sprach die Freundin an. Allerdings war er angeblich für seinen schüchternen Freund gekommen. Er zeigte nach hinten an einen Tisch.
Cleos Freundin betrachtete den Kerl. Der war gar nicht ihr Beuteschema. „Wie wäre es denn, wenn DU mir ein Sektchen ausgibst?“
Da sagte er nicht nein. Sein Kumpel runzelte die Stirn.
Während Cleos Freundin immer mehr Körperkontakt suchte, verschwand der Kollege aus dem Club. Cleo hatte alles mitbekommen und vermutete, dass da gerade eine Freundschaft ein wenig gelitten hatte.

Während des Abends fand auch Cleo noch einen sehr netten Player, mit dem sie tanzte und sich äußerst gut verstand. Zu viert gingen sie noch zu einer nahen Kneipe.
Anschließend kam die Frage aller Fragen: „Kommst du noch mit zu mir auf einen Kaffee?“
Cleo und ihre Freundin schlugen vor, gemeinsam zu einer Wohnung zu fahren. Die Männer waren ein wenig verdutzt, stimmten aber zu. Alle verstanden sich gut und waren in Feierlaune. Cleos Bekanntschaft schlug seine Wohnung vor. Also kehrten sie zu viert dort ein.
Allen war klar, dass es nicht primär um einen Kaffee ging. Die Wohnung war groß. Vor allem das Wohnzimmer bot eine ganze Möbellandschaft. Und das passte sehr gut, denn die zwei Pärchen liebten sich nebeneinander.
Die Männer, die vorher ja niemanden der drei anderen kannten, waren von dem Stelldichein begeistert. So etwas gab es nicht alle Tage! Und Cleo und ihre Freundin hatten zum ersten Mal im selben Raum Sex. Sicherlich spielte auch eine Rolle, dass sie schon ein wenig beschwipst waren. Sonst hätten sie sich vielleicht nicht getraut.
Cleo musste zugeben, dass es der beste Sex aller Zeiten war. Das andere Paar machte sie noch heißer, und das gleiche traf auf ihre Freundin zu.
Schließlich schlug einer der Männer einen Partnertausch vor. Die Frauen sahen sich an. Wollten sie das? Die Typen waren zwar beide attraktiv, aber gerade hatten sie doch mit ihrer Freundin... Ach, warum nicht?! Sie wechselten ihre Positionen. Und mussten feststellen, dass es nicht besser oder schlechter war, aber anders. Es war eine tolle Erfahrung, ein Erlebnis, dass sie nie für möglich gehalten hatten. Cleo stöhnte vor Lust.

- OMG! Waaas geht hier aaab!!! -

Letztlich gab es doch noch den versprochenen Kaffee, und man tauschte Telefonnummern aus. Der Wohnungsinhaber fuhr die drei anderen zum Club zurück, wo ihre Autos standen.
Später, es war schon früher Morgen, lag Cleo in ihrem Bett und ließ alles Revue passieren. Die letzten Stunden waren ja einfach unglaublich gewesen!
Ihr fiel Timo ein. Im KG. Im Knast. Und sie knallte ihn. Cleo kicherte. Das würde ihr kein Mensch glauben. Sie glaubte es ja selbst beinahe nicht.
Da fiel ihr eine Internetadresse ein, die Oliver ihr mal gegeben hatte. Das war so eine Sexshow mit Keuschheitsschellen für junge Männer. In Australien. Sie griff nach ihrem Laptop und schaltete ihn ein. Sie tippte die Adresse ins Fenster des Browsers. Hier konnte man diverse Videos streamen.

Cleo schaute sich ein Stück an. „Das ist voll der abartig geile Scheiß!“ In Windeseile war sie stark erregt und fingerte sich zu einem Orgasmus.
Anschließend sah sie auf die Uhr: 5.10 Uhr. Sie schaltete das Notebook ab und legte sich schlafen. So glücklich und zufrieden war sie schon lange nicht mehr gewesen.

Am Samstag langweile sich Timo in seiner Zelle. Im kleinen Fernseher lief eine Tier-Doku über Wildkaninchen. Der Sprecher erzählte von der „Rammelzeit“. Die Bilder sprachen für sich. Timo seufzte und schaltete um zu einer Gerichtsshow. Scheißsamstag! Nur weil einige Schließerinnen zu faul waren, am Wochenende zu arbeiten, mussten die Insassen in ihren Zellen hocken! So eine Schweinerei! Blöde Schlampen!
Er stand auf und schlug mit der Faust mehrmals gegen seine Tür. „Schlampen! Ihr seid alles Schlampen!“
Er drehte sich zum vergitterten Fenster um. „So eine Scheiße hier!“ In ihm sammelte sich Wut. Es wurde immer mehr. Wohin damit? Was sollte er tun? Die Bude zertrümmern? Dann würden sie ihn ins Loch stecken.
Er warf sich aufs Bett und schlug sich selbst auf die Oberschenkel. Dann zog er sich die Hosen runter und zerrte an dem KG bis es wehtat. Schluchzend gab er auf. Allein und einsam in seiner Zelle.

Nicht weit entfernt waren vier Personen zusammen eingesperrt. Leatherman und Robin sahen sich einen Western im Fernsehen an. Sweetie II lag nackt und bäuchlings auf dem Bett. Niklas saß auf seinem Rücken und langweilte sich. Dann hatte der junge Mann eine Idee: Er nahm einen Kugelschreiber und malte auf Sweeties Rücken ein Gemälde: eine Pin-up-Girl mit riesigen Titten in sasziver Pose, wie sie auf einem überdimensionierten Penis ritt.
Sweetie verzog sein Gesicht. Der Kugelschreiber tat weh. Als sich Sweetie leise beschwerte, erhielt sie einen Schlag auf den Hinterkopf. Niklas raunte: „Halt´s Maul, Bitch!“
Leatherman und Robin bekamen davon nichts mit. Sie waren zu vertieft in die wilde Schießerei, die sich eine Bande Gesetzloser mit dem Sheriff und seinen Leuten lieferte.

In Down Under hatten die Hot Pussys den Samstag für letzte Proben der Choreografie für die Chastity Show am Abend genutzt. Leon und Bettina lagen am Pool und sonnten sich. Erik war schon morgens zum Training an den Strand gegangen. Dieses Mal hatte er die Zehn-Minuten-Marke mit nur lächerlichen fünf Sekunden verpasst. Nachmittags, mit Lucias Antrieb, war er sicher, die Zeit zu unterbieten.
Er hatte es geschafft! Er war so weit! Heute Abend konnte er Miriam seinen Erfolg verkünden! Alles in seinem Schritt kribbelte in Vorfreude. Da fiel ihm ein, dass Lucia samstags keine Zeit hatte. Also absolvierte er am Nachmittag einen weiteren Lauf an der Promenade. Er war fix und fertig, die Lunge brannte, das Herz pochte wild, aber er war am Ziel: Neun Minuten und 58 Sekunden! JA! Für einen Freudenschrei hatte er doch noch genug Energie.
Mit breitem Grinsen suchte er Miriam, die er in der Beachbar fand. Sie saß mit Leiter Leo an einem Tisch.
Erik: „Ich habe es geschafft!“
Miriam: „Was hast du geschafft?“
Erik: „Den Lauf! Ich schaffe die 2.000 Meter in unter zehn Minuten. So, wie du es wolltest.“
Miriam hob ihre Augenbrauen. „Ach ja? Na, das werden wir ja sehen.“
Erik schlug vor: „Ich könnte heute Abend ja noch mal laufen.“
Miriam: „Ne, heute ist Chastity Show. Die will ich sehen.“
Erik: „Vorher?“
Miriam: „Vorher esse ich.“
Erik: „Und davor?“
Miriam: „Du nervst! Ich kontrolliere das morgen, kapiert?“
Erik murmelte ein enttäuschtes „morgen“ und zuckte mit den Schultern. Da wäre er wenigstens ausgeruht.

Seine Hoden schmerzten. Der bevorstehende Aufschluss schien die Qualen steil ansteigen zu lassen. Schlimmer als heute morgen, als er Miri zu einem Höhepunkt geleckt hatte. Aufgegeilt von der Chastity Show würde sie heute Nacht bestimmt auch wieder seine Dienste einfordern. Aber er war sich sicher, dass er sie morgen mit seiner Laufzeit überzeugen konnte. Und dann war endlich, endlich, endlich seine quälende Warterei zuende.
Er atmete tief durch. Wie sollte er die quälenden Stunden bis dahin verbringen? Hinter sich bringen? Er hatte zu nichts die Ruhe oder Konzentration. Er lief sinnlos hin und her. Aufgekratzt. Nervös.

Leon und Betty freuten sich auf ihre erste Chastity Show. Sie hatten schon einen Stream im Internet gesehen, aber live war das natürlich was ganz anderes. Bettina hatte mehrfach angedeutet, dass ihr die Kandidaten leidtaten.
Leon dagegen hatte gegrinst. „Sie tun es alle freiwillig.“
Da hatte Bettina eine Idee. Mit einem diabolischen Gesichtsausdruck, wie Leon ihn bei ihr noch nie gesehen hatte, meinte sie: „Ich habe deinen KG mitgenommen.“
Leon erstarrte zur Salzsäule. „Aha...“
Bettina: „Ich will, dass du ihn heute trägst. Auch zur Show.“
Ihr Partner sah sie entgeistert an. „Betty, du bist aber... ganz schön... Hey, das ist aber heftig. Auch bei der Show? Die Schelle könnte zerplatzen.“
Bettina lachte keck. „Wohl kaum. Und wenn du ganz lieb bist... lasse ich dich danach vielleicht eventuell womöglich unter Umständen, wenn mir danach ist, heraus...“
Leon stöhnte geil auf. Er spürte eine Erektion wachsen. Die Vorstellung war schon geil... Aber in der Realität würde es krass werden!

Plötzlich hatte Bettina das gute Toy in der Hand. Leon stöhnte erneut. „OK. Du bist ein Biest!“
Bettina grinste breit und verschloss das beste Stück und steckte den Key ein. Dann küssten sie sich leidenschaftlich. Danach meinte sie: „Ich ziehe mir jetzt meinen Tankini an, und dann gehen wir an den Pool ein bisschen entspannen.“
Leon seufzte: „Ja, Baby. Entspannen...“ Ob ihm das glücken würde? Eher nicht...
Bettina neckte und reizte ihn bei jeder Gelegenheit. Der Ausflug zum Pool war reinste Tortur.

Als sie sich zur Show abends umzogen, stöhnte Leon auf, als er seine Freundin in Dessous sah. „Willst du das echt durchziehen? Ich kann doch nicht wirklich im KG...“
Betty lächelte verschmitzt. „Das schaffst du schon.“
Er war jetzt schon so geil wie selten zuvor. Die Showeinlagen der Hot Pussy und das ganze Geschehen würden ihm den Verstand rauben. Jede Hüftbewegung und jeder wackelnder Po der Tänzerinnen würde an seine Eier appellieren, sich endlich zu entleeren, sich von dem unsäglichen Druck zu befreien. Vor seinen Augen würden nur noch kopulierende Menschen in Nahaufnahme stehen. Rein, raus, rein, raus... AAAHHHHH!
Er schüttelte den Kopf, um die Gedanken und Bilder wegzuwischen.

Eva hatte sich in eine Umkleideräumlichkeit des Clubs zurückgezogen, um ihre Moderatorinnenkarten zu lesen. Viele zynische Sprüche kamen von ihr, aber die gemeinsten Ansagen hatte sie von ihrer Ghostwriterin Miriam.
Die Hot Pussys Lucia und Maria Angeles übten in der leeren Clubarena die Tanzeinlagen. Momentan trugen sie noch lockere Freizeitkleidung.
Vera und Baakir tranken in der Beachbar gemeinsam einen gemixten Früchtesaft. Sie saßen gegenüber an einem der Tische. Baakir trug wie so oft ein Hawaiihemd, dass offen war, und eine kurze rote Sporthose aus Satin.
Unter dem Tisch streifte Vera ihre Riemchensandalen ab und streckte ihr rechtes Bein, ertastete mit ihren Zehen Baakirs Schritt und streichelte seine Bälle. Baakir stöhnte leise auf und grinste. „Vera! Du bist wirklich ungezogen!“
Vera: „Bin ich das?“
Baakir zuckte. „Oh, ja!“
Vera: „Und? Gefällt es dir, wenn ich ungezogen bin?“
Baakir grinste, dann schloss er kurz die Augen und biss sich auf die Oberlippe. „Wir können ja mir gehen...“
Vera zog den Fuß zurück. „Hier ist es doch schön. Der Ausblick. Die sanfte Brise...“
Baakir: „Du Luder!“ Sein ganzer Körper verspannte sich.

- Reize niemals eine schwarze Mamba! -

Baakir: „Wenn du so weiter machst, trage ich dich in meine Suite und lege dich übers Knie. Und danach...“
Vera grinste. Die Vorstellung erregte sie irgendwie, auch, wenn sie es nicht zugeben wollte. Aber der gute Schwerenöter durfte ruhig mal ein bisschen auf die Folter gespannt werden. Vor der Show war noch genug Zeit, um mit ihm...

Die Chastity Show begann pünktlich und wurde von Eva mit ein paar flotten Sprüchen eröffnet. Baakir und Vera kuschelten nebeneinander in einem XXL-Sessel im VIP-Bereich und sahen dem Geschehen zu.
Baakirs Schritt kribbelte immer noch von dem fulminanten Orgasmus, den Vera ihm auf seinem Wasserbett beschert hatte.
Leon und Betty saßen drei Meter weiter. Bisher war niemandem – bis auf Bettina – aufgefallen, dass Leon ein wenig verkniffen schaute. Im KG sich so eine Show anzusehen, das war schon fies...
Betty gefiel es dagegen sehr gut. Bei einem der Wettkämpfe mussten sich die Jünglinge auf der Bühne an Sandsäcken festklammern, die aussahen wie überdimensionierte Penisse. Wer zuerst abrutschte, verlor nicht nur Spielpunkte, sondern erhielt von seinen Mitstreitern auch noch jeweils einen Hieb mit einem Gürtelband auf den nackten Hintern – johlende Massen waren vorprogrammiert.

Eva schlug scheinheilig vor: „Schlagt nicht so feste. Ihr dürft natürlich, aber das wäre schon... krass.“
Dann knallte es laut auf dem Arsch des Losers. Eva wedelte mit der Hand und rief: „Huiii! Das hat wehgetan! Jetzt der Nächste. Bin gespannt...“
Von den Anfeuerungen aus dem Publikum angeheizt, knallte es noch lauter.
Eva hielt sich in gespieltem Schrecken die Hand vor den Mund. „Wow! Was für eine Kraft! Lebst du noch? Wie fühlt sich das an?“
Der Loser biss die Zähne zusammen und rief: „Ich gebe auf.“
Buhrufe aus den Zuschauerreihen. Eva lachte. „So leicht kommst du aus der Nummer nicht mehr raus, mein Lieber. Du kannst nicht einfach aufhören. Wir wollen doch alle wissen, wie lange du deine Schelle tragen darfst.“

Während auf einer großen Leinwand die Hiebe in Zeitlupe gezeigt wurden, sorgten Maria Angeles und Lucia für eine erotische Tanzeinlage. Leon rutschte auf seinem Sessel umher. Eine sich anbahnende Erektion stieß schnell unbarmherzig an ihre physikalische Grenze, die der KG darstellte. Bettina bemerkte sein Unbehagen und grinste, tätschelte seinen Oberschenkel und ließ ihre Hand dann wie zufällig bis in seinen Schritt rutschen.
Schnell legte er seine eigenen Hände darüber. Hatte das jemand gesehen? Zum Glück war das Licht im VIP-Bereich während der Show stark gedimmt. Außerdem waren eh alle Augen auf das Bühnengeschehen gerichtet, und durch die verspiegelten Scheiben konnten die Besucher des Clubs den VIP-Bereich nicht einsehen.
Leon beugte sich zu Betty und rief ihr ins Ohr, was er am liebsten sofort mit ihr machen würde. Betty grinste noch breiter. Sie spielte mit dem Gedanken, ihn heute Nacht schmoren zu lassen. Morgen würde dann eine Megaexplosion für die überfällige Erlösung sorgen... War das zu gemein?
Sie war sich noch nicht sicher, ob sie es wirklich durchziehen würde.

Nachdem Moderatorin Eva die Show unter lautem Beifallgetöse beendet hatte, und der Loser des Tages jammernd abgeführt wurde, zog sich die Bühne zurück, um eine erweiterte Tanzfläche anzubieten.
Die Nacht war noch jung. Der Club würde erst in mehreren Stunden schließen.
Die Hot Pussys zogen ihre Showkleidung aus und duschten im Backstagebereich der Diskothek. Dafür begannen Gogogirls auf Podesten ihre Choreografie vor der tanzenden und feiernden Menge.
Baakir zog sich zurück und schaute bei den Duschen vorbei. Maria Angeles, Lucia und Moderatorin Eva standen nackt unter der Brause.
Baakir streifte seine Lederslipper ab, riss sich sein weißes Seidenhemd, die Leinenhose und seinen Slip vom Leib und gesellte sich zu dem Trio. Maria Angeles und Lucia gaben ihm Küsschen auf die Wange, griffen nach großen weißen Frotteetüchern und verließen den Raum.
Eva gab sich ganz dem Besucher hin. Bald schon rammte die schwarze Mamba die enge Spalte von hinten und brachte die Moderatorin, die auf der Bühne noch dominant und zynisch gewirkt hatte, zu devoten Jammerlauten der Lust.
Kurz, bevor Baakir kulminierte, drückte Eva ihn weg und zeigte zwischen ihre Schenkel. Der Mann ging auf die Knie und verwöhnte die Knospe, bis sie vor Erregung zuckte und Eva zur Ekstase brachte.
Anschließend vollendete Baakir den Akt, als er Evas linkes Knie packte und hob, während er erneut in die Venus stieß. Dieses Mal hielt ihn nichts auf. Er grunzte laut unter dem rauschenden Wasser, und beide Liebenden fielen sich erschöpft in die Arme.

Vera war noch auf der Tanzfläche und suchte Körperkontakt mit ihrem runden Hintern zu einem jungen Mann, der augenscheinlich keine weibliche Begleitung dabei hatte. Vera war sich inzwischen sicher: Mit dem Boy wollte sie heute in die Kiste springen. Sie war erfahren genug, um ihm nicht gleich an den Hals zu fallen. Männer wollten erobern. Sie ließ ihn gerade genug zappeln, dass er nicht von der Angel hüpfte.
Miriam war nach der Show gleich zurück in ihre Suite gegangen. Sie hatte heute keine Lust auf ihren Lover, Mr. Beachbar. Ihr stand mehr der Sinn nach Eriks Zungenkünsten.
Sie fand ihren Keuschling bereits schlafend vor. Miriam zog sich nackt aus und legte sich dazu, gab Erik ein Küsschen auf die Stirn. Davon wachte er nicht auf. Miriam zog das Laken zur Seite.

- Hm, sehr gut. Er ist nackt. -

Sie rutschte tiefer und kuschelte sich mit ihrem Kopf auf seine Oberschenkel, dann streichelte sie die Hoden des Schlafenden. Sie kraulte, streichelte, bewegte sie sanft, strich an den Innenseiten der Beine entlang, küsste seinen Bauch und hauchte über die Penisschelle.
Erik stöhnte leise. Ihre Streicheleinheiten der dicken Bälle wurden intensiver, wurden zur Massage. Erik ächzte und zuckte mit dem Arm, bewegte den Kopf und...
… schlug die Augen auf. „Miri.“
Jetzt kroch sie wie eine Raubkatze wieder höher und setzte sich auf seine Brust. Er spürte eine Rippe, die Miriam beim Boxkampf böse getroffen hatte. Das Beautygirl hauchte ihm entgegen: „Besorg es mir! Ich will deine Zunge fühlen.“ Sie rutschte noch ein wenig höher, zog die Beine nach vorne und packte mit den Händen seinen Kopf, um ihn gegen ihre Scham zu pressen. Ihr langes Haar wedelte Erik im Gesicht und über seinen Kopf hinweg.
Er roch ihr Aroma, ihre Lust. Sofort begann er damit, die Weiblichkeit zu verwöhnen, zu saugen, zu lecken, zu züngeln, die kleine Knospe zu reizen...

Es dauerte nur fünf Minuten, da war Miriam am Rande eines Höhepunktes. Erik widmete sich nun mehr den weichen Schamlippen. Es waren die schönsten Schamlippen, die er je gesehen hatte.
Miriam maunzte und stöhnte unter ihrer unbefriedigten Lust, gierte nach mehr, wollte Eriks Zunge an ihrer Klit haben, aber Erik neckte sie nur hin und wieder, um sie dann wieder warten zu lassen.
Die Schöne ließ sich nach hinten fallen, stützte sich mit den Armen auf. Sie wölbte ihren Rücken durch, wollte endlich kommen, doch spielte Erik weiterhin mit ihrem Verlangen, leckte sie bis zu auf Messers Schneide, und ließ sie erneut warten.
Miriam gab einen verzweifelten Schrei von sich. Sie stützte sich mit einer Hand auf Eriks Schenkel, während sie mit der anderen nach seinen Hoden suchte, sie fand, sie drückte und kniff. „Leck mich! Mach schon!“

Erik unterdrückte einen Schmerzenslaut. Miriams Finger quetschten seine Bälle brutal. Er gehorchte, brachte sie zu einem gigantischen Orgasmus.
Während sie vor Ekstase schrie, brüllte Erik vor Schmerz, denn der Höhepunkt hatte ihren gemeinen Griff noch verstärkt.
Endlich ließ sie von ihm ab, rollte seitlich von ihm ab und genoss die Nachwehen der Freuden, die in kräftigen Wellen durch ihren Leib strömten.
Erik hielt sich schützend seine Hoden. Der Schmerz strahlte bis in seinen Unterleib.
Als er nach mehreren Minuten das quälende Gefühl nachließ, merkte er, dass Miriam eingeschlafen war. Er drehte sich vom Kopf- zum Fußende des Bettes, um neben ihr schlafen zu können, verschob die Kopfkissen entsprechend und deckte sie zu.

Am Sonntag fragte er, wann Miri seinen Lauf sehen wollte. Sie schlug den Nachmittag vor. Erik überlegte, ob er vormittags noch einen Testlauf absolvieren sollte. Sozusagen die Generalprobe. Aber besser war es, alle Energie für den Nachmittag zu reservieren.
Er folgte ihr vormittags zum Pool, wo auch Leon und Betty lagen. Sie schwärmten von der Chastity Show.
Bettina: „Aber ist schon echt heftig, dass der Typ jetzt 185 Tage keusch bleiben muss.“
Miriam zog ihre Sonnenbrille bis tief auf die Nase, um darüber schauen zu können, und meinte: „Der hat noch Glück gehabt. Das war seit langer Zeit der kürzeste Verschluss für einen Loser.“
Bettina staunte. Vielleicht hätte sie Leon heute morgen doch nicht erlösen sollen...
Sie hatte ihn gestern tatsächlich heiß gemacht und sich oral verwöhnen lassen. Und dann hatte Leon fest damit gerechnet, aufgeschlossen zu werden, aber Betty war hart geblieben. Morgens allerdings hatte sie es nicht mehr ausgehalten, ihn mit Plüschfesseln am Bett festgemacht, ihn aufgeschlossen, seinen Prügel mit dem Mund noch weiter angeheizt, und dann war sie auf ihm geritten.
Obwohl sie sich Zeit ließ, waren sie beide nach zehn Minuten gekommen. Betty hatte niemals zuvor so einen heftigen Höhepunkt erlebt, und auch Leons Finale war unglaublich. Sie war ein wenig stolz auf sich. Ihm so extreme Lust bereiten zu können. Vielleicht hätte sie ihn doch noch länger... Aber das konnte man ja nachholen. Sie grinste bei dem Gedanken vor sich hin. Diese Keuschheitsschelle war auf jeden Fall eine wunderbare Investition gewesen.

Leon nippte an einer eisgekühlten Cola. „Miriam. Gibt es hier eigentlich auch einen FKK-Strand in der Nähe?“
Bettina sah ihn überrascht an. Warum wollte er das denn wissen?
Miriam: „Ja, noch nicht lange. Frag mal Vera. Die ist schon da gewesen.“ Sie warf einen Seitenblick zu Erik.
Mittags beim Buffet hatte Leon die Gelegenheit Vera zu dem Strand auszufragen. Sie wirkte gut gelaunt. Das waren vermutlich die Nachwehen des One-Night-Stands von gestern. Der Typ hatte sich als Volltreffer erwiesen. Hammer Body, gut bestückt und auch noch sehr geschickt in seinem Umgang. Was wollte Frau mehr?
Als Leon seiner Betty von dem Nude-Beach erzählte, hörte Miriam mit und schlug vor: „Lass uns doch zu viert hinfahren. Erik und ich und ihr. Wird bestimmt schön.“
Die Gäste des Etablissements waren einverstanden. Erik flüsterte seiner Angebeteten zu: „Wie soll ich denn mit meinem KG... Außerdem wolltest du doch meinen Lauf sehen.“
Miriam: „Erstens warst du mit Vera ja auch da. Zweitens kannst du da doch laufen.“

Gesagt – getan: Das Quartett fuhr mit dem Pick-up zwei Stunden später los zum Sunshine Paradise. Bettina war anfangs von Leons Idee nicht so angetan. Sie war noch nie nackt in der Öffentlichkeit gewesen. Leon hatte sie beruhigt. „Das ist ja nicht öffentlich im eigentlichen Sinne. Da ist nichts dabei. Es sind doch alle nackt.“ Dann hatte er ihr noch einige Komplimente für ihre feminine Figur gemacht und Betty damit überzeugt.
Erik trug Miriams Strandtasche. An einem lauschigen Plätzchen ließ sich das Quartett im feinen Sand nieder und breitete eine große Decke als Unterlage aus.
Nun war der Zeitpunkt der Entblätterung gekommen. Erik legte sich schnell ein verknülltes Handtuch in den Schritt, um den KG zu verdecken. Da für australische Verhältnisse heute wenig Sonne war, blieb auch das Sunshine Paradise nur wenig besucht. Hin und wieder bedeckte sogar eine Wolke den Himmel.
Betty wunderte sich: „Ich dachte immer, im Sommer ist es in Australien total heiß.“
Miriam klärte sie auf: „Das ist auch so. Aber wir haben zurzeit Winter. Du verstehst? Südliche Halbkugel.“

Um sich zu sonnen und ein wenig zu baden, reichten die Temperaturen auf jeden Fall aus. Die meisten Australier sahen das wohl anders, und der Beach leerte sich immer mehr. Bettina war begeistert von der Location. „Das ist echt der beste Urlaub ever!“
Nach einer Runde im Meer legten sie sich alle Vier nebeneinander auf die große Decke und ließen sich von der Sonne trocknen. Dabei kamen sie sich ziemlich nah.
Die Paare begannen, miteinander zu kuscheln und sich zu streicheln. Es folgten Küsse. Das war für Betty nichts Besonderes. Aber dann begann Miriam, sich in ihrem Schritt zu streicheln.
Bettina starrte hin und spürte plötzlich, wie Leon ihr Gesicht zu sich drehte und sie leidenschaftlich küsste. Seine Finger fanden ihre Brüste. Im ersten Reflex wollte Betty sie wegziehen, aber es tat so gut. Sie umarmte ihren Leon.
Irgendwann wurde ihr seine Erektion bewusst. Er wischte seine Eichel an ihrer Scham und begehrte Einlass. Bettina hatte so ein Verlangen, doch sie war gehemmt. Konnte sie hier am Strand vor Erik und Miriam...
Andere Augenzeugen waren nicht mehr zu sehen. Aber...
Und dann stöhnte sie leise auf und zog Leon eng über sich, als sie sein pulsierendes Lustfleisch in ihre Venus eindringen spürte. Mit einem kurzen Seitenblick stellte sie fest, dass Miriam und Erik keine Notiz davon nahmen.

Eriks Kopf war zwischen Miriams Schenkeln und küsste und saugte ihre Spalte. Mehr nahm Betty nicht wahr, denn zu intensiv war Leons Männlichkeit, die mit moderaten Stößen tief in sie drang. Zwischendurch küssten sie sich, und Leon änderte ein wenig den Takt, aber der Weg führte in jedem Fall zum Gipfel der Genüsse. Längst waren alle Hemmungen gefallen. Betty stöhnte mindestens so laut wie Miriam und öffnete den Mund wie ein erstickender Fisch an Land, als sie vor dem finalen Punkt stand...
Und auch Leon kam zum Zuge, obwohl er heute Morgen eine Megaladung verschossen hatte, fühlte Betty, wie sie regelrecht geflutet wurde.
Sie lagen sich liebend in den Armen, als sie Miriams Luststöhnen hörten, die mit zittriger Stimme rief: „Eeerikk!“
Ein wenig verlegen waren Leon und Bettina dann doch, als sie zu viert nun nebeneinander lagen oder saßen. Sie entschieden sich für ein weiteres erfrischendes Bad im Pazifik.
Doch als sie trocken waren, sanken die Temperaturen weiter, und Miriam schlug vor, zurückzufahren.
Erik: „Miri, wir könnten doch auf dem Heimweg an meiner Trainingsstrecke vorbeifahren. Die liegt fast auf dem Weg. Dann laufe ich.“ Es war ihm zwar in Anwesenheit von Bettina und Leon etwas peinlich, aber egal. Hauptsache, er konnte endlich seine Fitness beweisen und den KG loswerden.
Betty und Leon sahen sich amüsiert an. Sie wussten, worum es ging. Aber Miriam machte einen Strich durch die Rechnung: „Ich habe erst mal Hunger. Und ihr?“
Betty und Leon stimmten zu. Auch ihr Bauch knurrte. Miriam: „Wir fahren erst was essen. Und nachher läufst du auf der Promenade.“ Erik war einverstanden.

Später musste er Miriam daran erinnern, aber er ließ nicht locker, und daher machte sie sich mit ihm also auf den Weg zur Promenade. Miriam trug ein kleines Fernglas: „Da ich dich nicht aus den Augen verlieren will, wirst du nach tausend Metern umdrehen und wieder zurücklaufen. Das müsste genau der Punkt an diesem Briefkasten am Strandparkplatz sein.“
Erik überlegte. Ja, das konnte hinkommen. Miriam sah auf ihre neue Armbanduhr und gab das Kommando: „Achtung – fertig – los!“
Erik startete sein Rennen gegen die Zeit. Es waren kaum Leute unterwegs, daher wurde er nicht behindert. Am Briefkasten drehte er um und keuchte.

- Jetzt noch mal richtig Gas geben! -

Er lief ein Tempo, von dem er nicht wirklich überzeugt war, dass er es bis zur Ziellinie beibehalten würde, aber er versuchte es zumindest.
Auf den letzten 500 Metern merkte er deutlich, wie seine Lungen brannten, und er einfach langsamer werden musste. Aber er lag gut in der Zeit, wie er schätzte. Wahrscheinlich gab das sogar eine neue Bestzeit.
Erik kämpfte sich auf den letzten hundert Metern ab und lief wie um sein Leben. Weite Schritte. Weiter und weiter. Immer weiter vorwärts. Noch 20 Meter.
Erik ächzte und biss. Mit aufgerissenem Mund erreichte er das Ziel. Er taumelte, dann stützte er sich mit den Händen auf den Knien ab, vorgebeugt, schnappte nach Luft. Er konnte nicht sprechen und sah Miriam fragend an. Waren es neun Minuten gewesen? Auf jeden Fall seine beste Zeit...

Miriam hob eine Augenbraue und schüttelte bedauernd den hübschen Kopf.
Erik: „Was... was ist? Was ist denn? Wie schnell... war ich...?“
Miriam: „Sechs Sekunden zu langsam, Erik. Du hast es leider nicht gepackt.“
Erik runzelte die Stin. „Was? Das kann gar nicht sein. Unmöglich. Ich muss unter zehn geblieben sein.“
Miriam: „Wenn ich sage, du bist sechs Sekunden zu langsam gewesen, dann ist das so!“
Erik zweifelte: „Deine neue Uhr ist wohl schon kaputt?“
Miriam: „Ich zeige dir gleich, wer kaputt ist. Du hast einfach deinen Arsch zu langsam bewegt. Du hast versagt. Ganz einfach.“
Erik brummte vor sich hin. „Wir wiederholen morgen den Lauf. Und dann nehme ich meine Uhr mit.“
Miriam zuckte mit den Schultern. „Tu, was du nicht lassen kannst.“

Den Sonntag ließen sie in der Beachbar gemeinsam mit Leon und Betty ausklingen. Leon: „War ein übelst geiler Tag, heute, am Strand.“ Bettina lächelte und nahm seine Hand.
Miriam: „Ja, fand ich auch. Bleibt ihr eigentlich die ganzen 14 Tage hier bei uns? Oder wollt ihr euch noch was anderes ansehen?“
Bettina: „Schon. Ist aber auch eine Kostenfrage. Aber einen Ausflug zum Ayers Rock würde ich schon total gern machen.“ Sie sah zu Leon.
Der antwortete: „Ja, das ist wohl im Budget drin. Und am Schluss gucken wir uns Sydney noch genauer an.“ Sie gaben sich einen Kuss.
Miriam: „Lohnt sich.“
Bettina: „Das ist schon jetzt der beste Urlaub ever!“

In Deutschland machte einige Stunden später Cora Feierabend. Endlich! Sonntags war im TW üblicherweise viel los. Besonders im Spiegelkabinett mit den Glory Holes. Da wollten noch zig Kerle mal schnell gepflegt ihren Kolben geblasen bekommen.
Zu Hause war Manuela überraschenderweise schon da. Die Domina begrüßte den Tranny mit einem Küsschen. „Heute Abend machen wir es uns schön.“
Montags fingen sie beide später an, da war Zeit für eine heiße Sonntagnacht. Cora betete still dafür, dass Manu sie endlich aufschließen würde. Das Dickgirl schlüpfte aus ihrem Kleidchen, der Korsage und den Stilettos. In ihren Dessous stand sie da und übelegte, was sie anziehen sollte, um Manuela in die richtige Stimmung zu bringen. Aber die Domina schlug vor: „Zieh dir deine Jogginghose und ein T-Shirt an, Coraliebes. Was Bequemes.“
Cora schluckte. Sollte das heißen, dass es wieder keine Erlösung gab? Doch Manuela hatte anderes im Sinn. Sie winkte den zierlichen Tranny zu sich, zückte den Schlüssel und befreite ihn aus dem KG. Cora stöhnte wohlig auf. Sofort richtete sich sein kleiner Penis auf.
Manuelas Finger wühlten sanft in den Hoden und strichen über das Lustfleisch. Dann zog sie dem Dickgirl die Hosen wieder hoch. „Lass uns was essen, Süße.“
Normalerweise kochte Cora, aber heute hatte Manuela etwas vorbereitet. Es war ein einfaches Nudelgericht, schmeckte aber ausgezeichnet. Ein Kerzenständer mit fünf Flammen verbreitete eine romantische Atmosphäre. Zum Dinner gab es italienischen Rotwein.

Manuela trug immer noch ihr Lederoutfit aus dem Madison und sah streng, dominant und herrisch aus – ganz im Gegensatz zu ihrem Auftreten Cora gegenüber. Sie war freundlich, fast wirkte sie wie frisch verliebt, lächelte herzlich und streichelte über Coras Hand. „Wie war dein Tag, Herzchen?“
Cora seufzte. „Sonntags ist immer die Hölle los. Ich habe manchmal das Gefühl, dass sonntags jeder Schwanzträger der Stadt im Trannyworld vorbeischaut. Und bei dir?“
Manu: „Ich habe heute drei Sklavenärsche vermöbelt, einen Typen mit einem Spezialeinlauf abgefüllt, eine Bastonade ausgeteilt und einem Keuschling die Eier mit einem Gummiband langezogen. Nichts besonderes. Ich habe noch einen Gast in Dunkelhaft, aber den habe ich heute nicht besucht. Das mache ich Montag.“

Nach dem Essen zog sich die Domina auch einen Freizeitanzug an. So hatte Cora sie erst selten gesehen. Nichts erinnerte mehr an ihren Beruf. Sie machten es sich auf ihrem gemütlichen Sofa bequem und kuschelten, streichelten und küssten sich.
Die gegenseitige Lust stieg an. Sie entkleideten sich gegenseitig und liebten sich in 69-Stellung. Während Cora Manus Klit verwöhnte, saugte die Partnerin passioniert den kleinen, aber harten Stab. Sie liebkosten gegenseitig ihre Brüste und trieben sich in immer höhere Sphären der Begierde.
Diese Sonntagnacht würden sie beide so schnell nicht mehr vergessen.

Erst morgens versperrte Manuela ihre Cora wieder und küsste sie herzlich. „Es war wunderschön mit dir gestern Nacht.“
Cora lächelte. „Ja, das finde ich auch, Manu, Liebes.“

Montag sprach Erik mit Bettina und bat sie um einen Gefallen. Er hatte lange gegrübelt, wie er sicherstellen konnte, dass Miriam ihn nicht mit der Zeit verarschte. Bettina war die einzige Person, der er traute.
Leon war nicht begeistert: „Wir wollen eigentlich gleich zum Strand und ein Jetski mieten.“
Erik: „Wir können den Lauf doch eben an der Promenade machen. Dauert ja nur zehn Minuten – oder weniger.“
Leon verzog das Gesicht, aber Betty stimmte zu. Sie wusste, wie wichtig es für Erik war.
Miriam stöhnte: „Muss das jetzt sein?“
Aber Erik ließ nicht locker. Also machten sich Erik, Miriam und Betty sowie Leon als Zaungast auf zur Promenade. Miriam machte einen beleidigten Eindruck, weil Bettina ja offensichtlich die Zeitnahme kontrollieren sollte.

- OK, ich habe gestern vielleicht ein bisschen spät auf Stop gedrückt... -

Erik lief auf Miriams Kommando los, während Bettina und Miriam ihre Smartphonestopuhren starteten.
Als er den Wendepunkt nach einem Kilometer erreicht hatte, waren vier Minuten und 17 Sekunden vorbei.
Bettina: „Hammerzeit bis jetzt!“
Miriam brummte abschätzig. „Warte ab. Auf der zweiten Hälfte wird er immer langsamer.“
Aber es sah gut aus. Sehr gut. Bettina winkte ihm anfeuernd zu. Als er noch 100 Meter entfernt war, rief sie ihm zu: „Rock das Ding! Erik! Komm! Gib Gas!“
In der Ziellinie brach Erik pumpend auf die Knie. Bettina schrie begeistert: „Geschafft! Du hast es geschafft!“
Miriam musste zugeben: „Ja, OK.“
Erik fiel glücklich und erschöpft auf den Rücken und breitete die Arme aus.
Leon tippte ihn mit dem Fuß an: „Gratuliere, Alter!“
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:17.06.19 01:31 IP: gespeichert Moderator melden


Aber ist Erik denn auch nackt gelaufen? Das war doch der Deal, oder? :>

Bandelt sich da etwa an, dass Vera von Bakiir dominiert wird? Das wäre cool.

Immernoch coole Story, warte sehnsüchtig auf jeden Teil. Gibt nichts Vergleichbares im Internet.
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:17.06.19 19:55 IP: gespeichert Moderator melden


@ Grinser:
Du traust der kleinen, süßen Miri aber auch jede Schandtat zu! Auf der Promenade nackt laufen? Das wäre dann vielleicht doch ein wenig zu viel verlangt für den armen Erik.
So viel kann ich schon verraten: Erik hat seinen Finallauf erfolgreich absolviert und wird aufgeschlossen. Miriam hält ihr Wort.

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  RE: Die gemeine Miriam Datum:17.06.19 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


aber lässt ihn nicht kommen weil irgendwas wieder ist

kenne doch Miri :-D
S/M ist eine spezielle Form vom Zärtlichkeit (mein exsklave H.F.B.)

wo immer du auch bist, es ist okay so wie es ist

Das Avatar zeigt meinen Mann im Kg :-D

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Grinser
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:17.06.19 23:42 IP: gespeichert Moderator melden


aufgeschlossen heist auch aufgeschoben, oder wie war das nochmal?
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  RE: Die gemeine Miriam Datum:19.06.19 19:23 IP: gespeichert Moderator melden


Naja dann bin ich mal gespannt, ob Erik dann auch endlich kommen darf
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