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mischa Volljährigkeit geprüft
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  Eigentor... Datum:11.08.09 09:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, mein Name ist Karl. Ich bin 41 Jahre, lebe im schönen Salzburg und befasse mich schon längere Zeit mit Keuschheitsschellen und deren bestimmungsgemäßen Anwendung. Natürlich im Selbstversuch, ich bin ja momentan Single...

Als Keyholder müssen ein Digitalsafe, sowie eine registrierte Version von “Timelock” herhalten, eine Kombination, die bislang immer gut funktioniert hat. Manchmal für meinen Geschmack zu perfekt, da die Methode emotionslos das initial generierte Programm abspult, komme was wolle..

Ach ja, ich lege *immer* alle Schlüssel des KGs in den Safe, inklusive einem der beiden Notschlüssel für den Safe. Der zweite Notschlüssel ist bei einer lieben Bekannten deponiert. Sie weiß zwar, dass das ein Notschlüssel für meinen Safe ist, hat aber keine Ahnung, was ich darin verwahre.

Vor drei Monaten habe ich mir einen lange gehegten Wunsch erfüllt und mir einen richtigen Voll-KG geleistet, der endlich allen meinen Ansprüchen im Bezug auf Komfort und Ausbruchssicherheit entspricht. Naja, eigentlich kein Wunder bei *dem* Preis, ich musste ja auch einige Zeit darauf sparen.

Nach einiger Eingewöhnzeit habe ich vor drei Wochen meinen Safe mit einem 8-stelligem Code programmiert und alle Schlüssel darin eingeschlossen. Den Safecode habe ich mittels Timelock verschlüsselt und mit einer Laufzeit von ca. 30 Tagen das Programm aktiviert. Durch die Verwendung der “Random”-Option sollte eine tatsächliche Laufzeit zwischen 18 und 30 Tagen herauskommen. Genaueres wusste ich nicht, da die noch verbleibende Zeit auf Grund der gewählten Option nur mittels “....,kalt, warm, heiß,...” angezeigt wurde. Dann.....


....flog ich erst einmal ans rote Meer und genoss meinen Urlaub

Nach meiner Rückkehr hatte ich mich zuerst einmal um die Post-Urlaubs-Aufräumungsarbeiten zu kümmern, bevor mir am Computer die vorbereitete Keuschheits-Session wieder auffiel. Eines war sicher. Sonne, Sand und Hitze hatten den gültigen Safecode aus meinem Hirn gebrannt, ich hatte absolut keine Ahnung mehr, wie er lautete. Das Timelock-Programm verriet mir nur “warm”, woraus ich schloss, dass die Restlaufzeit bis zur Entschlüsselung des Safecodes noch zirka eine Woche dauern würde.

Jetzt war Courrage gefragt. Das Tragen des Keuschheitsgürtels bei der Arbeit und meinen sonstigen Aktivitäten und Hobbys war problemlos möglich, mein nächster Auslandstermin (Flug) stand erst in drei Wochen an, es waren also keine Komplikationen zu erwarten. Also holte ich den KG aus seiner Stofftasche und legte ihn mir an. Der kalte, unnachgiebige Stahl schmiegte sich an die nackte Haut und fühlte sich gut an. Wie immer zögerte ich beim Einrasten des Schlosses, ob ich das auch wirklich wollte, was ich da gerade tat. Nach drei Minuten des Zauderns rastete das Schloss mit einem satten “klick” ein....


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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:11.08.09 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mischa,


hast du jetzt eine woche gebraucht oder mehr?


dominante grüße von
Herrin Nadine

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mischa Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:11.08.09 15:39 IP: gespeichert Moderator melden


Servus Herrin_Nadine,

Zitat
hallo mischa,


hast du jetzt eine woche gebraucht oder mehr?


mal schauen




Teil 2

Mein nächster Weg führte mich zu meinem PC, um von der laufenden Timelock-Session ein Backup zu ziehen und es auf meinem Notebook ebenfalls zu starten. Wäre ja blöd, wenn ein PC-Defekt meinen Einschluss ungewollt verlängern würde.

Die Tage zogen durchs Land und je länger ich den KG trug, um so öfter griff ich buchstäblich ins “Leere”, denn das Zielobjekt meiner Begierde war ja vollständig in Stahl gehüllt. Ganze neun Tage musste ich noch im KG schmoren, bis das Programm den Safecode endlich freigab.

Voller Vorfreude schrieb ich mir den Code auf einen Zettel und marschierte auf direktem Weg zu meinem Safe. Meine Codeeingabe wurde von Safe mit einem Warnton und einer rot aufleuchtenden Leuchtdiode quittiert. Hatte ich mich in meiner Aufregung vertippt? Ich gab den Code erneut ein, erntete aber das gleiche negative Ergebnis. Also ging ich zurück zum PC und prüfte den aufgeschriebenen Code auf einen Schreibfehler, aber da war keiner. Nach meiner nächsten Fehleingabe verordnete mir mein Safe eine Nachdenkpause, da er nach drei Fehlversuchen jede weitere Eingabe für die nächsten vier Stunden blockiert.

Nachdenklich setzte ich mich auf meine Wohnzimmerbank und grübelte über die möglichen Fehlerursachen. Hatte ich mich bei der Programmierung des Codes am Safe vertan, oder bei der Eingabe des Codes am Computer? Mein handschriftlicher Zettel auf dem ich den Code für die Programmierung des Safes notiert hatte, lag ja ebenfalls im Safe. Bei genauerer Prüfung konnte ich mögliche Übertragungsfehler auf Grund schlampiger Schrift lokalisieren. Eventuell Eins statt Sieben, Fünf statt Sechs, oder umgekehrt. Das ergab bei meinem Code nur leider sehr viele Möglichkeiten, die zu testen wären. Allerdings hatte ich nur alle vier Stunden drei Versuche, was mir aber entschieden zu lange dauern würde....

Der zweite Notschlüssel des Safes von Annemarie musste her. Rasch schickte ich ihr ein eMail, in der ich ihr erklärte, dass ich mich bei der Neuprogrammierung meines Safecodes nach dem Batteriewechsel offenbar vertan hatte und meinen Notschlüssel ebenfalls nicht finden könnte. Der bei ihr deponierte Schlüssel wäre daher dringend erforderlich.

Ich ahnte bereits böses, als ich fast unmittelbar nach dem Versenden eine Antwortmail von ihr erhielt. Ich sollte recht behalten. Nach dem öffnen der Mail las ich folgende Worte: “Abwesenheitsnotitz: Ich bin derzeit auf Urlaub,.....”. Nein! Bitte nicht das auch noch! Und zusätzlich keinerlei Angabe über Anfangs- und Endedatum ihres Urlaubs! Ein Anruf in ihrem Büro brachte mir auch keine neue Erkenntnis, da ich über die Urlaubsdauer keine Auskunft erhielt...

Zu guter Letzt versuchte ich es direkt auf ihrem Handy und landete prompt auf ihrer Mailbox. Dort hinterließ ich ihr mein Anliegen und ersuchte um dringenden Rückruf.

Spät in der Nacht erhielt ich von ihr eine SMS: “Hi Karl, ich hoffe du hast nichts Wichtiges in deinem Safe was du dringend brauchst. Ich bin vorgestern in Miami gelandet und komme erst in knapp vier Wochen wieder heim” ....



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Aragon Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:11.08.09 16:35 IP: gespeichert Moderator melden


... BINGO! -)))

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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:11.08.09 21:10 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mischa,


au backe. entweder den code finden oder vier wochen warten?

dann wünsche ich viel spaß beim codesucherei.


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jung-sklave
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  RE: Eigentor... Datum:12.08.09 01:52 IP: gespeichert Moderator melden


Das macht neugierig auf eine Fortsetzung!
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sunnyslave Volljährigkeit geprüft
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Kiel




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  RE: Eigentor... Datum:12.08.09 10:05 IP: gespeichert Moderator melden


Spannende Geschichte, die Lust auf mehr macht, klasse bislang!
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mischa Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:12.08.09 11:50 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3

Dreimal musste ich die SMS lesen, um zu begreifen, dass ich mich diesmal selbst matt gesetzt hatte. Wie konnte ich auch so dämlich sein, einen falschen Code einzugeben oder abzuspeichern. Aber Selbstvorwürfe brachten mich auf jeden Fall nicht weiter. Ich brauchte spätestens in etwas mehr als zwei Wochen eine Lösung, denn dann sollte ich nach Frankfurt fliegen, was mir im KG nicht möglich sein würde.

In einem Anfall von Verzweiflung schrieb ich Annemarie noch eine SMS, ob sie nicht eine Vertrauensperson hätte, die mir den Schlüssel aus ihrer Wohnung aushändigen könnte. Die Antwort würde auf Grund der Zeitverschiebung sicher einige Stunden auf sich warten lassen.

Um die Zeit sinnvoll zu nutzen, schrieb ich ein kleines Programm das mir alle möglichen Varianten der vermuteten Tippfehler ausdruckte. Die Liste hatte letztlich 342 mögliche Codes, allerdings ohne Gewährleistung, dass der Richtige auch dabei war. 342 Varianten à 3 Codes mal 4 Stunden Eingabeverzögerung ergab eine Dauer von 456 Stunden - oder 19 Tagen - bis ich die Liste unter optimaler Zeitausnutzung abgearbeitet haben würde. Da ich untertags zu arbeiten hatte, würde ich locker auf die doppelte Dauer kommen. Um nicht noch zusätzlich Zeit zu verlieren begann ich die Eingabelotterie und zog drei Nieten, die ich von der Liste abstrich....

Was konnte ich sonst noch tun um den KG los zu werden?

Rohe Gewaltanwendung beim Keuschheitsgürtel schied auf Grund der eng anliegenden Teile, des zähen Stahls und des hohen Verletzungsrisikos aus. Das Schloss entzog sich durch die geschlossene Bauweise jeglichem Manipulationsversuch und könnte bestenfalls von einem Schlüsseldienst geöffnet werden. Soweit outen wollte ich mich allerdings nicht...

Den Safe hatte ich nach zwei Jahren, die er lose im Kasten herum gestanden war, im Zuge von Aufräumungsarbeiten ordentlich an der Wand verschraubt, den könnte ich bestenfalls aus dem Einbaukasten heraussprengen. Leider fiel dadurch die Variante, dem Safe durch Einsatz von grobem Werkzeug im Garten den Garaus zu machen, auch aus.

Als letzte Variante fiel mir noch ein, meine 95 kg durch Gewichtsreduktion soweit wie möglich zu reduzieren, möglicher weise würde ich so des Stahlband des Keuschheitsgürtels über die Beckenknochen abstreifen können. Nun kamen also zu den zwangsweise versagten fleischlichen auch noch der Wegfall der leiblichen Genüsse.

Ein paar Stunden, nach dem ich mit knurrendem Magen endlich eingeschlafen war, weckte mich die Antwort-SMS von Annemarie: “Hi Karl! Ich muss dich leider noch einmal enttäuschen. Die einzige Person die noch Zugang zu meiner Wohnung hätte ist meine Freundin Heidi, die sitzt aber gerade neben mir an der Strandbar und schlürft ihren Cocktail”.....



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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:12.08.09 12:57 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mischa,

da hat er pech auf der ganzen linie.

bleibt nur die codelotterie. wie lange steckt er jetzt im kg?

eine kleine bitte habe ich an dich: laß dir lieber länger zeit und schreib dafür längere teile, das ist besser fürs kopfkino. danke.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 12.08.09 um 12:58 geändert


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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Eigentor... Datum:13.08.09 10:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mischa !

Mamma Mia, da hat Karl aber eine Nuß zu knacken.
"Nichts ist unmöglich ... ... ..."
Oder etwa doch ?

Viele Grüße SteveN



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mischa Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:13.08.09 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN,

Zitat
Hallo Mischa !

Mamma Mia, da hat Karl aber eine Nuß zu knacken.
\"Nichts ist unmöglich ... ... ...\"
Oder etwa doch ?

Viele Grüße SteveN


Ja, er bekommt einiges zu tun.

Allerdings dauert es etwas länger, meine Gedanken für die von Herrin Nadine gewünschten, längeren Teile zu strukturieren. Ein wenig Geduld noch bitte...

LG.Mischa
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mischa Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:14.08.09 17:59 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 4

Vier Wochen saß ich nun schon unfreiwillig in meinem Keuschheitsgürtel fest, was eigentlich einen neuen, persönlichen Rekord darstellte. Nicht, dass mir zu Feiern zu mute gewesen wäre, aber wenn, dann wüsste ich ganz genau, was anstehen würde. Aber das würde ja der KG äußerst erfolgreich verhüten. Wenn es möglich wäre, würde ich mir das Mistding vom Körper reißen, und mich in ein Freudenhaus begeben...

Apropos “vom Körper reißen”: ich hatte mittlerweile etwas mehr als fünf Kilo abgenommen, das Hüftband saß zwar schon ein wenig lockerer, aber an ein Abstreifen war noch lange nicht zu denken. In der Safecode-Lotterie hatte ich bislang 186 Nieten gezogen, was man auch nicht gerade als Erfolg feiern konnte.

Allerdings stand in fünf Tagen mein Flug nach Frankfurt an, bis dahin brauchte ich eine Lösung! Als es vor zwei Jahren meiner Firma auftragsmäßig nicht so rosig ging, hatte ich auf eine anstehende Prämie verzichtet und mir dafür ausgehandelt, dass alle meine Dienstreisen künftig per Flugzeug absolviert werden könnten, da ich langes herumsitzen in Zügen oder Autos als Zeitverschwendung betrachte. Wenn ich den Flug jetzt freiwillig auf einen Zug umbuchen lassen würde, würde der Deal zumindest wieder ein Thema werden. Das wollte ich auf jeden Fall vermeiden....

Also musste der Safe daran glauben.

Ich fuhr mit dem Auto in mein Gartenhaus, um das nötige Werkzeug (große Trennscheibe mit Ersatzscheiben und ein Brecheisen) abzuholen. Der nächste Weg führte mich in einen Baumarkt, wo ich eine Rolle dickes Abdeckplastik, eine Schutzbrille und einen Feuerlöscher erworben habe.

Wieder daheim angekommen, wurde der Kastenteil in dem der Safe montiert war komplett ausgeräumt, die Kastentür und sämtliche Fachbretter ausgebaut, so dass nur mehr der Safe alleine mitten im Kasten hing. Der Kasten, alle seine umliegenden Teile und der Fußboden davor wurden mit dem dicken Plastik sorgfältig abgedeckt und verklebt. Anschließend legte ich mehrere Lagen feuchter Tücher auf das Plastik, um die zu erwartenden glühende Metallspäne abzukühlen, bzw. zu löschen.

Mein Plan war es, die außen liegenden Scharniere des Safes abzuschneiden, um die Safetüre auf einer Seite frei zu bekommen und sie anschließend aus dem Schloss auszuhebeln.

Nach einer halben Stunde Schwerarbeit mit der großen Trennscheibe lagen die beiden, eigentlich relativ kleinen Scharniere endlich glühend auf dem Boden. Bevor ich mich weiter um den Safe kümmern konnte, musste ich zuerst die glühende Scharniere im Küchenwaschbecken abkühlen, bevor sie sich zum Parkettboden durchschmoren konnten. Anschließend war lüften angesagt, um den Brandgeruch aus der Wohnung zu bekommen. Die Pause nutzte ich um - handwerkergemäß - ein Bier zu trinken.....

Frisch gestärkt brachte ich das Stemmeisen zum Einsatz, um die Safetüre nun endlich aufzuzwängen. Um es kurz zu machen, sie hat sich nicht einmal einen Bruchteil eines Millimeters bewegt. Mein nächster Plan, durch die Demontage des Ziffernblocks möglicherweise an eine Schaltung heranzukommen, um den Code zurückzusetzen, war genauso erfolgreich wie die Aktion mit der Trennscheibe.

Mein nächster Weg führte mich wieder in den Baumarkt, wo ich einen identen Safe des selben Herstellers erstand, um einerseits Vergleichsobjekt zu haben, andererseits konnte ich meinen alten Safe im momentanen Zustand eh nur mehr entsorgen.

Daheim angekommen untersuchte ich den Verschlussmechanismus. Rasch wurde mir klar, dass ich von vorne *keine* Chance hatte, mit Gewalt in den Safe hinein zu kommen. Beim Schließen der Safetür rasten drei zirka 3cm dicke Streben unterhalb der Scharniere in die gepanzerte Frontwand, sieben (!) weitere, gleich starke Streben verschließen die Tür beim Betätigen des Verschlusses an den verbleibenden drei Seiten. Die Tür war im geschlossenen Zustand auf allen vier Seiten mit der Frontplatte verbunden....

Meine einzige Chance mit Gewalt in den Safe zu kommen, vermutete ich an der Rückwand, welche mir durch die vor einiger Zeit erfolgte Verschraubung nicht zugänglich war.

Mit der Energie meines geballten Zorns setzte ich das Brecheisen an der Unterkante des Safes an und legte all meine Kraft in den Versuch, ihn von der Wand zu hebeln. Ich hätte fast schwören können, die sechs 12mm starken, 15cm langen und in Beton eingedrehten Schrauben lachen zu hören. Das einzige, was nachgab und sich verbog, war das Brecheisen....

Voller Frust stellte ich meine Bemühungen ein und startete mit den Aufräumungsarbeiten, nach deren Abschluss ich für den nächsten Morgen einen Schlüsseldienst bestellte, um das Safe-Problem endgültig zu lösen.

Gegen neun Uhr früh traf eine Dame vom Schlüsseldienst ein und ließ sich das Problem schildern. Zuerst forderte sie sowohl einen Personalausweis, als auch einen Meldenachweis, um die Rechmäßigkeit meines Anliegens zu Prüfen. Dann ließ sie sich den Patienten zeigen, um ihn näher zu inspizieren. Eine Zeit lang runzelte sie die Stirn, deutete dann auf die von mir dem Safe zugefügten Zerstörungen und fragte mich, welcher Narr annehmen würde, einen Safe der Klasse 3 von vorne aufbrechen zu können. Nicht einmal mit ihrem Spezialwerkzeug würde sie das schaffen...

Demoralisiert erzählte ich ihr von meinem Reserveschlüssel, meiner Bekannten in Miami und davon, dass ich innerhalb der nächsten beiden Tage unbedingt einen Schlüssel aus diesem Safe brauchen würde. “Möglicherweise kann ich ja bei dem anderen Schloss besser helfen...” waren ihre nächsten Worte. Da sie meinen Einwand, dass dies eine sehr persönliche und vertrauliche Angelegenheit wäre, beiseite wischte, lies ich die Hosen fallen.

Verblüfft, aber mit leuchtenden Augen musterte sie den Keuschheitsgürtel von allen Seiten, tastete den Sitz der Stahlbänder ab und untersuchte zu guter Letzt das Schloss. Beiläufig fragte sie mich, ob das Hüftband wirklich so lose sitzen sollte, was ich mit meiner Diät und dem Ziel, den KG durch Gewichtsreduktion loszuwerden erklärte.

Dann vernahm ich die lange erhofften Worte: “das Schloss sollte kein Problem für mich sein, es ist mir aus Sicherheitsgründen jedoch verboten, jemand beim Einsatz meiner Werkzeuge zusehen zu lassen. Auf Grund der Position des Schlosses müsste sie sich daher die Augen verbinden lassen und müssten die Hände hinter dem Kopf verschränken, damit ich ungestört arbeiten kann“.

Im Hinblick auf die nahe Freiheit stimmte ich ihren beiden Wünschen zu. Sie beauftragte mich einen dunklen Schal oder etwas ähnliches zu suchen, während sie ihr Spezialwerkzeug aus dem Auto holen würde.

Sie kam mit einem schweren Stahlkoffer wieder, der ähnlich meinem Safe eine Zifferntastatur hatte. Das Werkzeug war anscheinend sehr teuer. Sie verband mir die Augen und kurz darauf erklang das typische Piepsen einer Codeeingabe. Ich spürte die von ihrem Werkzeug verursachten Vibrationen an meinem Keuschheitsgürtel, ein gelegentliches Rütteln und einen festen Zug am Hüftgurt, wobei ich mir allerdings nichts dachte. Erst als ich das neuerliche Einrasten des Schlosses am Keuschheitsgürtel vernahm wurde mir klar, dass etwas nicht stimmen konnte.

Als ich die Augenbinde abnahm sah ich zwei Dinge fast gleichzeitig: das Verschließen des Werkzeugs im Stahlkoffer und den Keuschheitsgürtel, der sich wieder fest um meine Hüften schmiegte, als hätte ich nie etwas abgenommen. Meinen anschließenden Tobsuchtsanfall ließ sie stoisch über sich ergehen.

Ihre abschließende Erklärung war simpel: sie würde mir die schlecht erfundene Geschichte des fehlgeschlagenen Selbsteinschlusses nicht glauben und sich weigern einer anderen Frau in ihre erzieherischen, oder disziplinären Maßnahmen zu pfuschen. Für ihren fürsorglichen Dienst des Nachspannens des Hüftgurtes würde sie mir in den nächsten Tagen eine entsprechende Rechnung schicken. Dann entschwand sie aus meinem Blickfeld...



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  RE: Eigentor... Datum:14.08.09 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mischa,


ist das jetzt eine beschissene lage für ihn.
er hat jetzt nur noch drei optionen

die lotterie weitermachen
mit kg fliegen
oder mit der bahn fahren

was wird er machen jetzt?


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sklavenkroete  
  RE: Eigentor... Datum:16.08.09 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


na das ist ja mal eine nette "Fachhandwerkerin"

danke
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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latex_steven  
  RE: Eigentor... Datum:19.08.09 12:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mischa !

Da ist er aber an richtig gutes Fachpersonal
geraten. Keinen Schritt weitergekommen ... ... ...

Jetzt kann er die von Nadine beschriebenen 3 Mög-
lichkeiten ausloten.

Viele Grüße SteveN



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mischa Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eigentor... Datum:19.08.09 21:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hi SteveN, servus Herrin Nadine,

Zitat

Da ist er aber an richtig gutes Fachpersonal
geraten. Keinen Schritt weitergekommen ... ... ...

Jetzt kann er die von Nadine beschriebenen 3 Möglichkeiten ausloten.


Tja, der Urlaub - und somit die Zeit für Kopfkino - ist vorbei. Was mache ich also nun mit meinem Protagonisten?

Entlasse ich ihn in einem finalen Teil 5 durch Zufall/Glück in die ersehnte Freiheit, oder lasse ich ihn durch Komplikationen mit Annemarie weiter im KG schmoren?

...letzteres würde freizeitbedingt allerdings die Intervalle für Fortsetzungen erhöhen.

Tipps, Wünsche?

LG. Mischa
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Toree
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  RE: Eigentor... Datum:19.08.09 22:47 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hi SteveN, servus Herrin Nadine,

Zitat

Da ist er aber an richtig gutes Fachpersonal
geraten. Keinen Schritt weitergekommen ... ... ...

Jetzt kann er die von Nadine beschriebenen 3 Möglichkeiten ausloten.


Tja, der Urlaub - und somit die Zeit für Kopfkino - ist vorbei. Was mache ich also nun mit meinem Protagonisten?

Entlasse ich ihn in einem finalen Teil 5 durch Zufall/Glück in die ersehnte Freiheit, oder lasse ich ihn durch Komplikationen mit Annemarie weiter im KG schmoren?

...letzteres würde freizeitbedingt allerdings die Intervalle für Fortsetzungen erhöhen.

Tipps, Wünsche?

LG. Mischa


Also ich würde ihn weiter schmoren lassen, auch wenn es länger dauert bis der nächste Teilt kommt.
Die Geschichte hat was!!!

LG

Toree
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sklavenkroete  
  RE: Eigentor... Datum:20.08.09 08:38 IP: gespeichert Moderator melden


Nachdem das Fachhandwerk ja soo fürsorglich angefangen hat, sollte man dieses Angagement doch weiter unterstützen.....
der Beginn einer langen Freundschaft
danke
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stefanie15
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  RE: Eigentor... Datum:24.08.09 03:49 IP: gespeichert Moderator melden


Och wie nett von ihr Ich sollte ihr noch nen Strauß Blumen schicken.

Aber die Story hat `ne gute Brise Pfeffer, wie er wohl rauskommt?
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noppys
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viersen


nur gehorcht liebt seine herrin

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  RE: Eigentor... Datum:04.09.09 14:03 IP: gespeichert Moderator melden


Ein sehr interessante Geschichte , bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
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