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  Wüstensohn in Fesseln
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:09.07.10 16:21 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, ihr Lieben! Tut mir leid, dass ich so wenig dazu komme.

Ja, es kommt noch mehr. Aber gewiss will niemand, dass ich gleich alles in ein Kapitelchen packe und die Geschichte dann zuende ist... -grins-
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:09.07.10 18:39 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Danke, ihr Lieben! Tut mir leid, dass ich so wenig dazu komme.

Ja, es kommt noch mehr. Aber gewiss will niemand, dass ich gleich alles in ein Kapitelchen packe und die Geschichte dann zuende ist... -grins-


Nicht zu Ende! Sie soll unbedingt weiter gehen.
Für Leser ist eben die Werbepause immer zu lang!

Und die Neugier brennt................
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:09.07.10 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Drachenwind,
recht hast du, ich warte auch, gefällt mir diese Story doch auch so gut wie dir.
Yashkir, dir danke ich für die wieder sehr schöne Fortsetzung der Story.
Leider hast du ja noch eine Baustelle, ``Piratenbeute´´, aber welche du jetzt weiter führst, das ist natürlich deine Sache.
Schön wäre es natürliche am ``Wüstensohn´´.

lg vom alten Leser Horst
♥♥♥
Gruß der alte Leser Horst
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:09.07.10 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hi Drachenwind,
..........
Leider hast du ja noch eine Baustelle, ``Piratenbeute´´, aber welche du jetzt weiter führst, das ist natürlich deine Sache.
Schön wäre es natürliche am ``Wüstensohn´´.

lg vom alten Leser Horst
♥♥♥


Am Besten beide!
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Yashkir
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:16.07.10 15:26 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank schon mal für den Eifer, auch wenn ich heute noch keinen fertigen Teil präsentieren kann. Dafür möchte ich euch aber versprechen, beide Geschichten dereinst zu einem hübschen runden Ende zu bringen und dass beide auch noch mehrere Kapitel haben werden.
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:13.09.10 15:21 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 7
Für die Abreise wurde Abu erneut in Ketten gelegt. Aufgrund der Fußfesseln musste er sehr kleine und schnelle Schritte tun, als die Herrin ihn an der Leine hinter sich her zog. Wie lange würde er dies durchhalten, wenn sie erst wieder ritt!?
Zu seiner Überraschung erwarb sie ein schäbiges Grautier, mit welchem kein Krieger sich freiwillig abgegeben hätte. Wegen Nachthemd und Fesselung musste sich Abu seitlich darauf setzen wie eine alte Frau. Dies sorgte nun doch beim einen oder anderen Betrachter für Gelächter, wo bislang nur abfälliges Schmunzeln vorgeherrscht hatte.
Schon mehrmals in seiner Gefangenschaft hatte Abu geglaubt, nicht tiefer sinken und nicht entwürdigender gedemütigt werden zu können. Nun, da er bereits einen um den anderen unvorstellbaren Zustand erreicht und überschritten hatte, kamen ihm erstmals Zweifel. Als gar zu einfallsreich erwies sich die Achmad´Sunni. Kaltes Grausen ergriff ihn bei der Frage, was sie sich noch alles für ihn ausgedacht haben mochte.
Immerhin zeigte sich der Ritt auf dem Esel auf die Dauer als wesentlich bequemer denn wie eine Teppichrolle über dem Kamelrücken zu liegen. Offenbar lag der Reiterin weniger daran, ihn zu quälen, als ihn zu erniedrigen und somit die Ehre auch seiner Familie zu treffen.

Am späten Nachmittag erreichten sie - wie Abu inzwischen vorausgesehen hatte - die Oasenstadt Hayabeth am nordöstlichsten Ausläufer der Unau-Berge. Wollte die Herrin folglich nach Mhanadistan?
Bereits vor dem Stadttor drangen die ersten Händler auf sie ein, doch die Achmad´Sunni achtete derer nicht. Drinnen suchte sie als erstes einen Gasthof, wo sie Tiere und Gepäck unterstellte. Anschließend zog sie Abu durch die Gassen und warf Blicke auf Tuche und Kleider. Wieder begann sie, ihn als ihre Sklavin auszurufen, dann fragte sie hier und dort nach Gewändern für eine Tänzerin.
So manches musste er unter den Augen der Herrin, der Verkäufer und meist nicht weniger Kundschaft und diverser Passanten anprobieren. In keinem Fall nahm man ihm hierfür die Fesseln ganz ab, sondern immer nur das Notwendige. Allerlei knappe Westchen, Röckchen und Tüchlein später hatten sie endlich etwas gefunden, das der Kriegerin gefiel:
Ein schmales Hemdchen aus glänzendem roten Atlas, ursprünglich gefertigt, Frauenbrüste gerade so zu bedecken, umspannte nun Abus Oberkörper. Aus gleichem Stoff bestand das eng seinen Schritt einfassende Mittelteil einer Hose, von welchem sich luftig und durchsichtig rosafarbene Pluderbeine herabwölbten. Auch jenes hauchzarte Material fand sich wieder, und zwar in dem Schleierchen, welches seiner unteren Gesichtshälfte nun weichere Züge verlieh. Hierzu bekam er Schellenbänder für die Fußgelenke und ein einzelnes Glöckchen vorn ans Halsband, auf dass er noch mehr Aufmerksamkeit errege und die Herrin stets leichter wissen würde, wo er sei.
In diesem Aufzug und neuerlich in Ketten gelegt, wurde er wieder durch den Ort paradegezerrt. Offenkundig wollte die Herrin ihn zum Stadtgespräch machen!
Zudem galt es noch, einen Knebel zu erstehen. Bald ließ ihm Sulibeth einen Lederball mit allerlei Riemen anfertigen, welche ihm dann ums Haupt geschnallt wurden, den Ball fest zwischen seinen Lippen zu halten. Auch dies Geschirr wurde mit einem zum Glück nicht allzu großen Vorhängeschloss in Abus Nacken gesichert. Dann kam das Schleierchen wieder an seinen Platz, ohne die Knebelung recht verbergen zu können - aber das sollte es wohl auch gar nicht.

Zumal es inzwischen dem Abend zuging, führte die Achmad´Sunni ihre männliche Sklavin alsbald zu ihrem Gasthaus zurück. Dort angelangt, besah sich die Herrin Abu noch einmal in aller Ruhe von allen Seiten. Selbst durch ihren Schleier, welcher so viel mehr verbarg als der seine, erahnte er ein zufriedenes Lächeln. Er ertappte sich bei dem Wunsch, jenes Gesicht endlich einmal zur Gänze zu sehen. Bislang war es immer zu dunkel gewesen, wenn sie es zur Nacht enthüllte.
Eine Berührung am Po ließ ihn etwas erschrocken zusammenfahren.
"Ganz ruhig, Sklavin! Ich werde dir nicht wehtun." Sanft streichelte sie seine Backen, um dann mit dem Zeigefinger seine Spalte abzufahren.
Wieder vermochte er nicht anders, als leicht zu zucken und sich zu winden. Bestürzt stellte er fest, wie es ihm vorne immer enger wurde. Da er unwillkürlich auswich, hielt sie ihn um so fester an der Leine und zog ihn daran gar noch näher zu sich.
"Was bist du so überrascht! Fast jede Sklavin muss solches erdulden..." Im selben Moment schob sie seine vorn gefesselten Hände beiseite und legte ihre Rechte auf seine pralle Männlichkeit.
Ein Fiepser entkam ihm. Doch zu der Überraschung wegen ihrer Zärtlichkeit kam die Erkenntnis, dass es ihm auch irgendwie gefiel. Beinahe unmöglich schien die Entscheidung, ob er sich wehren sollte, jedoch wurde sie ihm ohnehin abgenommen.
Mit unnachgiebigen Zärtlichkeiten drängte ihn seine Herrin zur Schlafstatt hinüber. Zweimal rettete ihn nur der Zug am Halsband vor einem rückwärtigen Sturz. Dann wurde er auf die Matte niedergezwungen. Kaum, dass die Herrin ihm die Hose herunterzerrte, reckte sich ihr das darunter Verborgene entgegen. "Brave Sklavin", raunte sie dunkel, obgleich Abu doch gar nichts tat, als sich noch immer etwas zu zieren.
Geschwind hatte sie ihre Schuhe und die eigene Hose abgestreift und sich auf ihr Opfer gestürzt. Nie hätte Abu die Gefühle gerecht beschreiben können, welche ihn nun bei diesem Ritt überkamen.
Als es vorüber war, blieb sie noch auf ihm liegen. Wie verzaubert spürte er ihr Gewicht, ihren Atem, ihren Herzschlag - nur der Druck der Hüftkette erinnerte ihn an die Unfreiwilligkeit seines Hierseins.

Bald darauf klopfte es an die Türe.
"Wer ist da?" rief Sulibeth etwas unwillig, ohne sich groß zu regen.
"Eine Botin, Herrin", kam es hellstimmig von draußen.
"Mh." Für einen Moment überlegte die Achmad´Sunni noch, dann drückte sie sich - offenbar neugierig geworden - empor. "Gut, ich komme", antwortete sie, schlüpfte wieder in ihre Hose und griff für alle Fälle den Khunchomer. Dann nahm sie den Riegel beiseite und öffnete.
Eine junge Sklavin stand vor der Türe, angetan mit einem luftigen kurzen Rock und einem Oberteil, welches jenem Abus ähnelte. Am rechten Oberarm trug sie eine an eine Kette gemahnende Tatauierung. Respektvoll schaute sie auf den Krummsäbel, dann kurz der Kriegerin ins Antlitz, um sogleich den Blick zu senken. "Bitte verzeiht die Störung, Herrin", begann sie.
Vom Lager aus konnte Abu sehen, wie ihre dunklen Augen kurz auf ihn gerichtet waren. Er hatte nicht recht gewagt, aufzustehen oder auch nur die Hose wieder emporzuziehen; nun hingegen hätte er sich am liebsten unter der Matte verkrochen.
"Ich werde geschickt von meiner Herrin Ismaban asch-Schabra, Meisterin der Verwandlungen."
Sulibeths Brauen hoben sich beträchtlich.
Die Botin fuhr fort: "Sie hat von" - sie zögerte und wies an Sulibeth vorbei auf Abu - "Eurer männlichen Sklavin gehört. Daher möchte sie Euch einladen, mit ihr ganz unverbindlich über weitere Möglichkeiten der Feminisierung zu sprechen."
Abu erschrak. War es denkbar, dass seine Herrin ihn ganz in eine Frau verwandeln ließ? Würde er sein Schicksal etwas leichter ertragen, wenn ihn niemand mehr als Mann erkannte? Würde eine solche Verwandlung schmerzen? Alle Hoffnung, dann noch gefunden und befreit zu werden, wäre wohl dahin.
Sichtlich nachdenklich hatte Sulibeth die freie Hand zum Kinn erhoben. "Ich werde kommen, die Vorschläge deiner Herrin anzuhören."
So verabredeten die beiden Frauen eine Zeit gleich am nächsten Vormittage, dann verabschiedete sich die Sklavin mit einer tiefen Verbeugung.
Nachdem sie die Tür wieder verriegelt hatte, legte sich die Kriegerin wieder zu ihrem Sklaven. "Na, das verspricht doch, interessant zu werden", raunte sie, ihn zwischen den Beinen kraulend.
Die Furcht, auch dort verändert zu werden, ließ Abu allerdings einstweilen noch überall steifer sein, als an der von der Herrin gewünschten Stelle. Dennoch ließ sie sich davon nicht beirren und brummte: "Du wirst schon sehen; das wird lustig!" Damit gab sie für diesen Abend Ruhe, verlöschte die Kerze, legte den Turban mit dem Schleier ab und schloss die Lider.
Abu dagegen lag noch eine ganze Weile wach und versuchte sich vorzustellen, wie es sich als Frau wohl anfühlen würde.
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:13.09.10 17:58 IP: gespeichert Moderator melden


E N D L I C H !

Es geht weiter. Nun bin ich gespannt darauf, wie weit
er/sie modifiziert wird. Auf alle Fälle ist es gemein, die
Fortsetzung an dieser Stelle abzubrechen und die
häßlichsten Worte der Welt

"Fortsetzung folgt!"

gedanklich erscheinen zu lassen.

Ach übrigens, danke für deine Schreiberei!

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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:13.09.10 21:11 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yashkir,


danke daß du uns hier nicht vergessen hast und weiterschreibst. ich kann nur eins sagen: das warten hat sich gelohnt.

was läßt er sich alles jetzt einfallen?


dominante grüße von
Herrin Nadine

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Yashkir
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:02.11.10 14:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, ihr Lieben! Ich beginne mal gleich ohne große Vorrede, auch wenn es wohl ein ganz besonderes Kapitel ist...
__________________________________________________

Kapitel 8
Am nächsten Morgen zog die Achmad´Sunni ihren Sklaven wie üblich an der Leine durch die engen, verwinkelten Gassen.
Vor einer Türe mit seltsam verschnörkelten Zeichen hielt sie an und klopfte dreimal gut vernehmlich. Gleich darauf öffnete die schon bekannte Sklavin, hieß die Kundin sich verneigend willkommen und ließ sie ein.
Durch einen kurzen Flur ging es in den nach oben hin offenen kleinen Hof. Zielstrebig steuerte die Sklavin eine der davon abgehenden Türen an und klopfte nun ihrerseits.
"Herein!" tönte eine kraftvolle Alt-Stimme von der anderen Seite.
Se traten in ein geräumiges Wohngemach, welches mit Teppichen und Kissen ausgelegt war. Auf einem Diwan thronte die Hausherrin, eine Frau von wohl fünfzig Jahren, angetan mit einer glanzvollen langen Robe in schwarz und rot, bestickt mit ähnlichen arcanen Symbolen wie jene auf dem Hauseingang. Allerdings waren diese hier zahlreicher und wurden noch um allerlei Schmuck ergänzt, der in Ketten und Armreifen von der Magierin herabhing. Vor allem Halbmond und Sterne kehrten als Motive wieder. Sanft wurde ihr von einer beistehenden Sklavin mit einem Palmwedel Luft zugesandt.
Huldvoll lächelte die Ehrwürdige ihrem Gast entgegen und grüßte nickend. "Seid willkommen, Sulibeth al-Achmad saba Terkef." Mit einer Handbewegung lud sie die Kriegerin auf ein großes Sitzkissen ein, vor welchem auf einem Tischchen eine Schale Obst stand.
Die Angesprochene ließ sich nach höflicher Dankesgeste nieder und zwang ihren Sklaven neben sich auf die Knie.
Die Gastgeberin beobachtete dies mit einem feinen, kaum sichtbaren Schmunzeln. Dann musterte sie den Gefesselten mit unverholenem Interesse von oben bis unten; der Knebel hinter dem Schleier, die Bande, die verweiblichende Kleidung, aber auch der Mann darunter zogen offenbar allesamt ihre Aufmerksamkeit an. Warum, darüber vermochte Abu lediglich zu spekulieren.
"Gewiss möchtet Ihr den Grund meiner Einladung erfahren", begann sie endlich. "Ich hörte von Eurer Ankunft - und Eurer ganz besonderen Sklavin." Bei den letzten immer tiefer und rauher gesprochenen Worten blickte sie wieder Abu an, allerdings auf unangenehm eindringliche Weise. "Da fragte ich mich, wie weit Ihr gehen würdet. Mit den geheimen Kräften ist vieles möglich..."
Abus Schleierchen wehte unter seinen aufgebracht hervorgeblasenen Atemstößen.
Für eine ihm qualvoll dauerhaft erscheinende Weile blickte ihn seine Herrin an. Dann endlich erwiderte sie: "Warhlich, Meisterin der Mächte, Ihr ruft in mir sehr faszinierende Gedankenbilder hervor. Doch widerspräche es meinen Zielen, wenn man sie nicht mehr erkennte. Zudem soll sie mir noch für die kleinen Freuden der Lust dienlich bleiben."
Die Zauberin nickte ruhig mit einem stillen Lächeln auf den Lippen. "Ich verstehe. Nun, es würde kein Problem darstellen, nur Teile ihres Körpers zu verändern. Wie gefiele es Euch zum Beispiel, sie lediglich an weiblichen Rundungen gewinnen zu lassen? Wie wäre es, wenn ihr Hemdchen von etwas gefüllt würde, das dort hineingehört?"
Abu stockte fast der Atem. Unruhig schaute er zwischen den beiden Frauen hin und her.
"Ein faszinierender Gedanke, fürwahr! Was aber, wenn es mir dann doch nicht gefällt? Oder was, wenn mir die Größe nicht zusagt?"
Ein vergnügtes Schmunzeln breitete sich auf dem schon von feinen Fältchen überzogenen Antlitz der Hausherrin aus. "Ich vermag, Euch zu beruhigen, kraftvolle Wüstenblume: Um Verzauberungen auf ewig währen zu lassen, bedarf es großen Aufwandes. Für Eure Zwecke werden einfachere Lösungen vollauf genügen. Wenn Ihr erlaubt, will ich Euch gern mein Laboratorium zeigen."
"Sehr gern", entgegnete Sulibeth.
Beide erhoben sich, und der erschaudernde Abu wurde mitgezogen.
Als die Türe zu einem großen Gemach geöffnet wurde, in welchem sich neben Regalen mit allerlei Büchern und alchimistischen Gerätschaften auch ein Menschengroßer Käfig und ein Tisch mit diversen eigearbeiteten Schnallen fanden, versuchte Abu, sich mit aller Kraft gegen das Betreten zu sträuben. Doch ergänzend zu dem Zug an der Leine packten auf einen Wink der Magierin ihre beiden Dienerinnen den Wehrlosen an den Armen und schoben ihn hinein.
"Auf den Tisch mit ihr!" befahl Ismaban.
Trotz allen Widerstandes und knebelerstickter Schreie hatten die vier Frauen recht leichtes Spiel, den Gefangenen dort festzugurten. Alsbald waren Hände, Füße, Bauch und Hals durch breite Lederriemen unbarmherzig mit dem Tisch verbunden. Noch immer versuchte Abu, dagegen anzukämpfen.
Als die Magierin ihm unterhalb des Halsbandes die Fingerkuppen aufs Brustbein legte, erstarrte er in besinnungsloser Furcht. Langsam führte sie die Hand an ihm hinab, mit dunkler Stimme brummend. Auf seltsame Weise ließen ihn Geräusch und Berührung allmählich ruhiger werden. Sanft strich sie über das knappe Hemdchen auf die rechte Brustwarze zu, welche sie durch den dünnen Stoff hindurch zu umspielen und zu kitzeln begann. Zu seiner Scham wurde jene dadurch etwas größer und spürbar fester.
"Sie hat gute Anlagen", raunte die Zauberin und brachte Abu so in nur noch schlimmere Verlegenheit. Hilflos wand er sich in seinen Banden. Wie gern hätte er sich jetzt gekratzt, das Kribbeln zu beenden!
Dann ging die Fahrt der Finger weiter über den Bauch immer tiefer. Abus Atem stockte, derweil die anderen drei Frauen höchst aufmerksam zusahen. In kleinen Schleifen strich sie bis hinab zwischen seine Beine und betastete sacht sein Gecshlecht. "Mh, sie ist wohl nicht so sicher, ob es ihr gefällt", meinte Ismaban schnippisch. "Aber das spielt ja auch keine Rolle..."
Sie ließ ihren Stab an die Wand schweben und beugte sich dann deutlich tiefer und näher über Abu. Ihre Hände schoben sich unter sein Hemdchen, umspielten jede für sich die Brustwarzen bis zu deren neuerlicher Erhärtung, dann legten sie sich flach auf die Muskelhügel. Ismabans Lippen entströmten fremdartige Worte, die sie wiederholte. Nebenbei begann sie, Abus Brust leicht zu bewegen und zu kneten.
Ein Stich durchfuhr ihn, doch war der Schmerz gering im Gegensatz zur Überraschung, die ihn erschrocken in den Knebel aufquieken ließ. Zu dem äußeren Druck gesellte sich ein Ziehen von innen. Panisch versuchte er ein Aufbäumen, doch mit denkbar geringem Ergebnis, da ihm durch die Lederbande allzu wenig Spielraum verblieben war.
Eine der beiden Sklavinnen trat heran und versuchte, ihn sein Gesicht streichelnd zu beruhigen. Sein Blick klammerte sich hilfesuchend an ihr Lächeln, dennoch vermochte er sich kaum zu entspannen.
Immer sensibler wurde sein Brustbereich, immer mehr gab es dort, das die Magierin durchwalgen konnte. Ihre Worte wurden leiser, die Abstände dazwischen größer. Auch ihn kostete die Prozedur Kraft. Unentwegt schnaufte und seufzte er in den Knebel.
Dann endlich ließ sie ab und trat zurück, ebenso ihre Dienerin. Schmunzelnd nickte Ismaban Abus Herrin zu.
Jene näherte sich mit großen Augen. Sein Blick folgte dem ihren; so konnte er sehen, warum es sich anfühlte, als läge noch immer etwas auf seinem Brustkorb und doch irgendwie ein wenig anders: Wahrhaftig, sein Hemdchen spannte sich nun über zwei beachtliche Wölbungen, jede versehen mit einer sich deutlich unter dem Stoff abzeichnenden Noppe.
Unbarmherzig und ohne länger zu zögern, schob Sulibeth das sowieso allzu knappe Kleidungsstück empor, um die Veränderung an ihrem Eigentum unverhüllt zu sehen. Feste, stramme Brüste wurden freigelegt.
Kaum konnte er fassen, dass dies die seinen waren, und doch spürte er sie ja aufs Deutlichste. Wäre er nicht gefesselt gewesen, hätte er sie wohl voller Staunen befühlt. Dieses Recht nahm sich nun seine Herrin, indem sie beide Hände auflegte.
Ein neuerliches und doch ganz anderes, eigenes kribbelndes Gefühl durchströmte ihn. Unwillkürlich schloss er die Augen, ihre Berührung bewusster zu erfahren. Welch unbeschreibliche Gefühle ihn nun hinwegschwemmten! Geradezu lustvoll stöhnte er in den Knebel und bekam kaum mit, wie die Magierin und ihre Dienerinnen sich darüber amüsierten. Auch dass die Sklavinnen seiner Herrin nun aus Schuhwerk und Hose halfen, während jene ihn weiter stimulierte, bemerkte er lediglich am Rande, so nebensächlich erschien es ihm.
Während Sulibeth zu ihm auf die Bank kletterte, verließen die anderen Frauen still das Arbeitszimmer. Sie setzte sich auf seinen Schoß, nahm seine Erregung in sich auf und begann, ihn zu reiten. Nie hätte er solch ein Glücksgefühl für möglich gehalten wie jenes, in welchem er nun in hilfloser Wonne versank.
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:02.11.10 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Yashkir,
der Anfang ist gemacht, doch wo ist dann das Ende für Abu.
Danke für deine Fortsetzung und bitte schreibe weiter damit
ich nicht dumm sterbe.

LG der alte Leser Horst.

♥♥♥

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:02.11.10 17:24 IP: gespeichert Moderator melden


hallo yaskir,


danke du weiterschreibst und uns nicht vergessen hast. das lange warten hat sich e
gelohnt.


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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:02.11.10 19:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich freue mich auch, das es hier endlich weiter geht.
Erst einmal Danke für deien Schreiberei, hoffentlich
dauert es diesmal nicht so lange bis wir erfahren,
welche Veränderungen noch kommen.
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Du solltest nicht aus der Haut fahren, wenn du kein Rückgrat hast!

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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:23.12.10 11:34 IP: gespeichert Moderator melden


Yashkir, du spannst uns wieder sehr lange auf die Folter. Ich hoffe du erfüllst mir den Weihnachtswunsch endlich weiter zu schreiben! An dich und alle anderen noch frohe Weihnachten und glückliches Jul.


Anna
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Yashkir
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:11.01.11 18:50 IP: gespeichert Moderator melden


Na, mit christlichen Feiertagen habe ich aber gar nichts am Hute. Dennoch danke für die nette Drängelei.
Nun aber geht es endlich weiter...

________________________________________

Kapitel 9
Nachdem Sulibeth sich an ihm befriedigt hatte, war sie ebenfalls gegangen. Unverändert auf die Bank geschnallt, sah er an sich hinab, wo seine widersprüchlichen Geschlechtsmerkmale freigelegt zurückgelassen worden waren. Bestimmt war es eine ganz bewusste neue Demütigung durch seine Herrin. Kein Winden vermochte Hose oder Hemdchen auch nur ansatzweise zu richten. Zu recht fühlte er sich benutzt und abgelegt.
Dennoch faszinierte und erregte ihn das soeben Erlebte noch immer. Der lustvolle Blick seiner Herrin stand ihm weiterhin vor Augen, wie auch ihr leicht herber Schweißduft ihn noch umgab. Nun war Sulibeth also auch Herrin seiner Gedanken und sogar Gefühle geworden. Durfte er dies aber zulassen?
Soweit er verstanden hatte, würde seine Veränderung nicht auf Dauer sein. Nach einer Flucht würde er sich schon nicht allzu lange verstecken müssen. Doch sein Gedankenspiel erwies sich als blanke Träumerei, bestand doch nicht die geringste Aussicht, sich von den Fesseln zu befreien. Einstweilen blieb ihm nur die unbestimmte Hoffnung, das Warten auf irgendeine Wendung, welche er sich selbst gar nicht recht vorzustellen vermochte.
Als die Frauen zurückkamen, nahmen sie ihm den Schleier, sowie die Fesseln an Hals, Bauch und Händen ab und zwangen ihn, sich obenrum gänzlich zu entblößen. Streng wurden ihm die Handgelenke und Ellenbogen auf dem Rücken zusammengebunden, was seine Brüste noch hervortreten ließ. Dann befreite man auch seine Beine von der Bank und verband sie wieder mit einer Gehfessel.
Nachdem seine Herrin die Führungsleine angebracht hatte, strich sie ihm noch einmal über die Brüste und reizte vor allem die Warzen, bis sie sich neuerlich aufstellten. Obgleich sich Abu zum Versinken schämte, spürte er doch die Erregung, welche ihn rasch ganz ergriff, während Zauberin und Sklavinnen lächelnd zuschauten. Unvermittelt griff Sulibeth ihm zwischen die Beine, den dortigen Zustand zu prüfen. "Ihr hattet recht, Meisterin der Verwandlungen", meinte die Achmad´Sunni, "es gefällt ihr. Das kommt mir unerwartet, wird mir aber sehr nützlich sein."
So verabschiedete sie sich zufrieden, und die Magierin versprach, bald von sich hören zu lassen.
Als seine Herrin ihn nun zur Türe führte, erkannte er, sie würde ihn barbrüstig der Stadt zeigen! Entsetzt hielt er gegen und jammerte und flehte in den Knebel.
Sie drehte sich zu ihm um und sah die Feuchtigkeit in seinen Augen. Zuerst versuchte sie, ihn wie ein störrisches Tier weiterzuzerren, da ließ er sich auf die Knie fallen und wimmerte und bettelte mit seinen Blicken.
Verwundert über sich selbst ließ Sulibeth die Leine wieder locker zwischen ihnen hängen. Ernstlich verletzen wollte sie ihn nicht - nicht mehr. So etwas wie Mitleid tastete nach ihrem Herz. "Dummes Ding", sprach sie nun sanft und strich ihm über die Wange, "dein einfältiges Sträuben wird dir nur Wunden einbringen."
Eine Träne rollte ihm den Nasenflügel entlang. Aller Verzweiflung zum Trotz rührte ihn auch die Berührung.
"Fast will ich meinen, du wärst schon immer ein Mädchen gewesen. Gern will ich glauben, dass du nichts mit dem Überfall auf meine Familie zu tun hattest. Aber deine Sippe muss büßen, und dafür müssen dich alle sehen können." Bei den letzten Worten fuhren ihre Finger erneut über eine seiner blanken Brüste.
"Auf nun, Sklavin! Verschlimmere dein Leiden nicht unnötig!" Damit zog sie wieder unerbittlich an der Leine.
Abu fügte sich in sein Schicksal kam wieder auf die Füße, doch als sie ihn auf die Straße zerrte, brachen ihm vollends die Tränen hervor. Trotzdem entgingen ihm die Menschen in den Gassen nicht, wie sie ihn aus großen Augen angafften und teils dafür stehenblieben oder in ihrer Abgelenktheit über ihre eigenen Füße stolperten. Bislang mochte er in seinen Frauengewändern und als Gefangener einer Achmad´Sunni aufgefallen sein; spätestens heute Abend aber würde er als stadtbekannter Gesprächsstoff dienen - und bald als eine Legende auf Jahre hinaus.
Trotz der Ferne zu ihrem Stammsitz würde der Vater bald davon erfahren. Warum konnte dies Abu nicht mit Hoffnung erfüllen?
Gern hätte er sich vor den Blicken zusammengekrümmt und sich in einer dunklen Ecke verkrochen. Doch seine strengen Fesseln ließen dies nicht zu, sondern präsentierten seine mit jeder Bewegung leicht mitschwenkenden Brüste, während die Herrin ihn über den Marktplatz zerrte.

In der Herberge angekommen, befreite Sulibeth seine Hände und Arme, damit er wieder das Hemdchen überziehen konnte. Dann legte sie ihm erneut das Kettengeschirr an. "So, Sklavin! Es wird Zeit, dass du etwas für all das Essen und die Gewänder tust, die du so großzügig von mir erhältst! Zunächst einmal gehen wir einkaufen." Dabei band sie ihm noch einen Tuchbeutel um. Dann zog sie Abu an der Leine abermals hinaus vor das neugierige Pubikum.
Offenbar hatte sich sein neuer Zustand schon herumgesprochen, denn einige schienen nur seinetwegen unterwegs, wie sie so auf seine Brüste starrten und sich trotz der mäßigen Verhüllung ihrer Echtheit zu überzeugen suchten.
Als Sulibeth mit ihrem Sklaven an einem Obststand die Waren betrachtete, nutzte ein besonders dreister und grober Tagelöhner die Gelegenheit und griff Abu von hinten mit beiden Händen fest auf die Brüste. Über den leichten Schmerz durch die derbe Berührung hinaus war dies für Abu auch höchst erschreckend. In den Knebel kreischend, versuchte er, sich von dem Manne zu befreien. Jener aber packte nun noch fester zu, umschlang Abu an den Hüften und hob ihn gar etwas empor.
"Widerspenstige Missgeburt! Dir zeig ich´s!" Damit warf er sein Opfer zu Boden und holte zu einem Schlag auf den nun wehrlos Kauernden aus.
Da hatte er unvermutet die Spitze eines Kuchomers an der Kehle, geführt von Sulibeth saba Terkef. "Gehst du häufiger so mit fremdem Eigentum um, nichtswürdiger Sohn einer Natter? Mach dich fort, solange du noch in einem Stück bist!"
Steif und langsam zog sich der Kerl zurück, bis er weit genug war, umzudrehen und davonzulaufen.
Für die umstehende Menge gab es keinen Anlass, einzugreifen. Manche wussten nicht einmal, ob sie das Geschehene komisch finden sollten. Eine Kriegerin verteidigte ihre Habe - sie war also voll im Recht, wenngleich eine Frau und mit höchst sonderbarem Besitz.
"Steh auf, Sklavin!" Sulibeth machte keine Anstalten, Abu dabei zu helfen, wenn man nicht gerade das auffordernde Zupfen an der Leine dafür halten wollte. Dennoch war er ihr dankbar, eingeschritten zu sein. Scheinbar ungerührt setzte sie ihre Einkünfte fort.
Langsam gewöhnte er sich an die gaffenden Leute. Noch weniger kümmerte ihn der schwerer werdende Beutel. Seine Gedanken waren bei der Frage, ob seine Herrin ihn wirklich nur als Eigentum verteidigt hatte.

Zuhause dann begann seine Ausbildung zur Dienerin erst richtig. In Keten hatte er zu servieren und ihre Wäsche zu waschen. Da es im Zimmer nicht recht etwas zu putzen gab, verlieh sie ihn gar an den Wirt, den Schankraum auszufegen.
Bei allem beobachtete und korrigierte sie seine Ausführung sehr genau. Auch zu nähen begann sie, ihm beizubringen, damit er ihre Kleidung ausbessern könne. Dabei erwies sie sich als streng, aber auch sehr geduldig. Die zwecks Arbeit vergrößerte Bewegungsfreiheit Abus erforderte in ihren Augen allerdings auch wieder gesteigerte Beachtung der Verhaltensregeln: Demütige Haltung, gesenkter Blick, häufiges Knien. Da sie ihm den Knebel noch nicht abnehmen wollte, musste er lernen, sich auch mit einfachen Gebärden verständlich zu machen. Im wesentlichen bedeutete dies allerdings nicht viel mehr als zu nicken und leicht zu knicksen, um Befehle der Herrin zu bestätigen.
Trotz aller Schmach, welche ihm die neuen niederen oder nach dem Verständnis der Wüstenstämme gar weiblichen Aufgaben bereiteten, fühlte er doch, wie gut ihm die noch so kleinste Bewegung tat.
Am Nachmittag beim Nähen verspürte Abu ein Ziehen in den Brüsten, dass er erschrocken die Nadel fallenließ. Ursache war jedoch lediglich die nachlassende Zauberwirkung.
Sulibeth hatte sein Aufzucken bemerkt und musterte ihn eingehend. Dann fuhr sie mit den Fingern unter sein Hemdchen und betastete seine wieder männliche Brust. Einen Kommentar wollte sie nicht abgeben und brütete nur ernst darüber in sich hinein.
Zur Nacht fesselte die Herrin ihn wieder gründlich mit Seilen, um keine Ketten im Bett und einen völlig wehrlosen Sklaven bei sich zu haben. Ganz vergaß er dabei, dass er nach dem Verschwinden seiner Brüste ja eigentlich einen Fluchtversuch hatte wagen wollen.
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AnnaTV
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Du solltest nicht aus der Haut fahren, wenn du kein Rückgrat hast!

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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:14.01.11 16:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Yashkir,
vielen Dank fuer deinen neuen Teil! Entschuldige das mit Weihnachten fuer alle die damit nichts am hut haben (wie ich persoenlich auch) ermähnte ich jul ich denke das auch die Wuestenstaemme die Sonnenwende begehen.

Anna
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Yashkir
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Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren. - Benjamin Franklin

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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:19.04.13 15:30 IP: gespeichert Moderator melden


Die Jahre des Wartens sind vorbei! Ich habe die letzten beiden Kapitel dieser Geschichte fertig! Hier erstmal das eine:
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Kapitel 10
Wenige Tage später lud die Magierin Ismaban asch-Schabra die Achmad´Sunni erneut durch ihre Sklavin zum Abendmahl ein.
Wie sie nun beisammen saßen - Abu kniete wie so oft neben seiner Herrin, Hände und Ellenbogen streng mit einem Seil auf den Rücken gebunden - begann die Hausherrin endlich, den geschäftlichen Teil zu eröffnen: "Gewiss wartet Ihr schon sehnlich darauf, was ich über den Fortgang meiner Forschungen und Entwicklungen in Eurer Sache zu berichten habe. Eure süße kleine Sklavin ist ja sogar so aufgeregt, dass es ihr den Appetit verdorben hat!"
Verlegen senkte Abu den Kopf - noch tiefer, als ohnehin schon; tatsächlich hatte er kaum etwas aus seinem Napf herunterbekommen.
Derweil zog Ismaban mit triumphierendem Lächeln zwei Fingerhandschuhe hervor, gewoben aus feinstem schwarzen Atlas. Diese reichte sie, auf beiden Händen ausgebreitet liegend, an Sulibeth. "Zieht sie an!"
Nach kurzer, kritischer Musterung der Ware wie der Anpreisenden folgte die Achmad´Sunni der Weisung und streifte sie über. Wie angegossen schmiegte sich der herrlich glänzende Stoff an ihre Finger. "Prachtvoll!" anerkannte sie. "Doch wofür...?"
"In Eurer Klugheit ahnt Ihr zu Recht, dass sie weit mehr sind als die offenkundige Kleidung. Streichelt Eurer Sklavin damit die Brüste!" Auf den etwas misstrauischen Blick Sulibeths hin setzte sie sanft lächelnd hinzu: "Versucht es!"
So beugte sich die Aufgeforderte zu ihrem wehrlosen Gefangenen hinüber und schob die Finger zunächst sacht unter sein Brusttuch. Noch unschlüssig, wie suchend, fuhr sie mit den Fingerkuppen über die Warzen, welche sogleich spürbar erhärteten.
"Wären sie etwas größer nicht auch schöner?" gurrte die Magierin verlockend.
Kaum, dass Abus Herrin der Gedanke daran durchfuhr, verspürte er einen leichten Stich, der ihm ein erschrockenes, wenngleich unterdrücktes Quieken entriss. Unwillkürlich versuchte der Gefesselte, auszuweichen und fiel fast hintüber.
Die Herrin aber drängte unerbittlich nach und ihn somit doch noch zu Boden. Wahrhaftig spürte sie, wie sich die Muskelwölbungen vergrößerten und mehr und mehr hervortraten!
Unter dem Ziehen begann Abu zu winseln. Auf ein Zeichen der Magierin hin trat eine der Sklavinnen vor und stopfte ihm den Mund sachkundig mit einem Tuchknebel.
Seine Herrin derweil setzte ihr Werk voller Faszination fort. Ja, sie verstärkte den Druck gar und wurde alsbald immer fordernder, immer sicherer in ihren Bewegungen. Das Brusttuch wurde beiläufig emporgeschoben und die darunterliegenden anwachsenden Brüste somit freigelegt. Gleichsam einem Töpfer über einer Skulptur modellierte sie sich ihre Sklavin nach Wunsch zurecht.
Diese wand sich auf zweierlei Art hilflos in ihren Banden, denn Abu schwankte zwischen Furcht und leichten Schmerzen, aber auch einer ihm unerklärlichen Lust und der Abscheu davor wie vor sich selbst. Letzteres steigerte sich noch, als die Kriegerin ihm ohne jede Scheu zwischen die Beine griff und sehr zufrieden über das dortige Geschehen lächelte. Einmal mehr hatte sich die Macht seiner Herrin über ihn vergrößert.
Entsetzen packte ihn, als sie diese demonstrierte, indem sie von ihm abließ. Zuerst, weil er ihre Hände sogleich vermisste, als bräuchte er sie zum Atmen. Dann erschrak er, da er genau dies erkannte.
Beinahe achtlos ließ sie ihn liegen und bedankte sich ausschweifend bei der Magierin für das wunderbare zweiteilige Artefakt.
Jene lächelte geschmeichelt, klärte Sulibeth dann aber über die Einschränkungen auf: Die Wirkung werde nur sieben Stunden anhalten und auch nur einmal am Tage hervorgerufen werden können. Zudem müssten die Handschuhe nach sieben mal sieben Anwendungen mit neuer arkaner Kraft aufgeladen werden, was allerdings auch viele andere ihrer Zunft vollführen könnten. Schließlich noch dürfe man die Handschuhe nicht voneinander trennen, auf dass nicht die Kraftlinie zwischen ihnen zerreiße.
"Lasst mich nur noch einmal die Qualität prüfen", bat Ismaban, dem Sulibeth wie selbstverständlich zustimmte. So beugte sich die reifere Frau ihrerseits über den Sklaven und streichelte und knetete ihm versonnen die Brüste.
Erneut konnte alle Scham Abus nicht verhindern, dass ihn unvergleichliche Gefühle überwältigten und es ihm rasch im Höschen zu eng wurde.
Höchst vergnügt tauschten die beiden Frauen Blicke aus, bis Sulibeth unerwartet die beiden noch anwesenden Sklavinnen ansprach: "Möchtet ihr es auch einmal ausprobieren?" Jene waren erst überrascht, doch hatte die Achmad’´Sunni sie offenkundig richtig eingeschätzt, da sie dann gleich herantraten.
Wieder war es an Abu, große Augen zu machen. Wieder gelang es seiner Herrin, ihn noch mehr zu demütigen, da sie ihn einem Spielzeug gleich noch unter die anderen Sklavinnen stellte. Und doch konnte er auch vor sich selbst nicht lange leugnen, wie sehr ihm die Berührungen der zarten Finger behagten und ihn auch zu ihrem hilflosen und willigen Sklaven formten.
Derweil er sich schnaufend in verzweifelter Lust wand und sich die Sklavinnen entsprechend köstlich über ihn amüsierten, gingen die beiden Herrinnen in seichtes Geplauder über, welches sich thematisch geschwind entfernte.
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Yashkir
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  RE: Wüstensohn in Fesseln Datum:21.06.13 14:16 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 11
Ein Stundenglas später verabschiedete die Magierin ihren hochzufriedenen Gast. Wie gewohnt mit Abu an der Leine tauchte Sulibeth ein weiteres Mal in das Gewirr der Gässchen ein.
Sie waren noch nicht allzu weit gekommen - immerhin war es ja ein kleiner Ort - als ihnen vier Männer den Weg verstellten. Sofort erkannte Abu sie als Angehörige seines Stammes, darunter sein gestrenger Vater.
"Es ist also wahr!" schimpfte jener los. "Schändliches Weib!" Für irgendwelche Forderungen schienen ihm die Worte zu fehlen, wie er nun fassungslos auf seinen Sohn starrte.
"Ja, ich verlange..." wollte Sulibeth nun ihrerseits ihre Ansprüche verkünden, doch Nebahath Scheik Halil unterbrach sie brutal: "Schweig! Tötet sie beide! Diese Kreatur ist nicht mein Kind."
Alle fünf zogen sie ihre Krummsäbel, wobei Sulibeth die Führungsleine fallen ließ. "Flieh!" rief sie ihrem Sklaven zu und verstellte den Feinden den Weg. Für Momente verharrte Abu noch schreckensstarr, da wandte sie sich ihm noch einmal zu und herrschte ihn an: "Fliehen sollst du, Sklavin!"
Diesen Augenblick nutzten die Beni Halil für ihren Ausfall. Sulibeth al-Achmad saba Terkef warf sich ihnen entgegen. Auch Abu vermochte endlich wieder, sich zu bewegen. Einer der Männer hielt direkt auf ihn zu. Sein Hieb streifte den Zurückweichenden nur an der Schulter, dann rammte Abu ihn, dass er strauchelte.
´ie Magierin!´ schoss es Abu durch den Sinn. Zum Glück hatte die Herrin ihm diesmal keine Fußfesseln angelegt, dass er in weiten Schritten den Weg zurückeilen konnte. Es war ein seltsam fremdes Gefühl aus einer anderen Zeit, solche Bewegungen vollführen zu können.
Schon setzte ihm der Häscher nach. Vergeblich brüllte Abu in seinen Knebel; niemand sonst schien gerade unterwegs, doch vermutlich versteckten sich die Leute von dem nicht einzuschätzenden Tumult.
Am Haus der Magierin warf er sich nach Kräften gegen die Türe und trat dann dagegen, bis sie von einer der beiden Dienerinnen geöffnet wurde. Rastullah sei dank, stand Ismaban asch-Schabra gleich dahinter bereit und schleuderte dem nahenden Verfolger einen Blendzauber entgegen. Während jener sich noch die Augen hielt, schob sie Abu ins Haus. "Kümmere dich um sie!" gebot sie der Sklavin, welche ihn in Empfang nahm und die Tür verriegelte.
Dann griff sie Abus Leine, den anderen Arm legte sie um seine Schultern. "Komm!" raunte sie sanft und führte ihn tiefer hinein. Auch die andere Dienerin erschien nun, doch verschwendeten sie offenbar beide keinen Gedanken daran, ihn zu befreien. Stattdessen verbanden sie seine Wunde. Anschließend legten sie sich mit ihm auf eine Matte, ihn in die Mitte nehmend, und umschlangen ihn mit den Armen.
Nur schwer und wenig vermochte er, sich zu beruhigen, also begannen sie, ihn zu streicheln und auf die Macht ihrer Herrin zu verweisen, die schon alles richten würde. Seine Gedanken jedoch blieben bei seiner Herrin. Sie hatte ihn beschützt gegen den eigenen ihn verleugnenden Vater. Oh, mochte es doch bald wieder ihre Berührung sein, welche er spürte! Hoffentlich konnte sie mit Hilfe der Magierin bestehen! Was sollte ansonsten mit ihm geschehen?
Er hätte nicht sagen können, wie lange sie dort lagen. Irgendwann vernahmen sie ein Klopfen und die Stimme der Hausherrin.
Gerade noch rechtzeitig hatte sie Sulibeth erreicht. Mit astraler Kraft und allerlei Heilkraut und Tränken gingen sie und ihre Dienerinnen gegen die schweren Verwundungen zu Werke. Eine Weile blieb Abu nichts weiter übrig, als ihrer Arbeit noch immer gefesselt und geknebelt beizuwohnen. Erst als eine der Sklavinnen seine Tränen bemerkte, wurde er befreit und durfte helfen.

Nach wenigen Tagen getreulicher Pflege war Sulibeth saba Terkef wieder voll genesen. Lediglich ein paar Narben an ihrem Körper würden zurückbleiben. Während dieser Zeit hatte sie wenig mit Abu gesprochen, doch ihn wohl beobachtet.
"Liebe Sklavin", sprach sie ihn eines Morgens an, als sie sich nun wieder unnötigerweise von ihm beim Ankleiden helfen ließ.
Voller Überraschung blickte er zu ihr auf.
"Ja, du hast recht gehört. Auch du hast mich gerettet, indem du Hilfe holtest, statt mich deinen Leuten zu überlassen."
"Sie sind nicht mehr die Meinen", entfuhr es ihm heiser.
Sie lächelte und erwiderte warm: Ich weiß. Darum will ich dich fragen, ob du nun, wo es vorbei ist, dennoch bei mir bleiben möchtest als das, was du mir all die Zeit warst. Ich... habe dich in deiner Rolle liebgewonnen."
Abus Mundwinkel zuckten, seine Augen glänzten feucht. "Ja, Herrin, das möchte ich." So schloss sie ihn nun in ihre Arme, und sie standen lange still zusammen.

Als sie einige Tage später aufbrachen, sollte Abu die Hände auf dem Rücken kreuzen. Da erhob er Einwände und wollte nicht gefesselt werden. Die Kriegerin aber überwältigte ihn, zwang ihn zu Boden und band ihm die Hände wie beabsichtigt. Dabei schimpfte sie ihren Zorn heraus: "Wie kannst du die Wünsche deiner Herrin in Frage stellen! Vergiss nicht, wer du bist, Sklavin, wer du selbst sein wolltest! Wenn ich mir deines unbedingten Gehorsams nicht sicher sein kann, so muss ich dich eben doch noch strenger verschnüren, als ich gedachte." Damit zerrte sie ihn etwas empor, presste sie seine Arme an den Rumpf und wand viel Seil drum herum auf Höhe der Achseln, über den Ellenbogen und darunter um den Bauch.
Wie sie nun die Handschuhe griff, klagte und flehte Abu, ihn nicht wieder so vor allem Volke zu demütigen. Da knebelte sie ihn, um erst danach den Zauber zu wirken. "Das hast du nun davon, Sklavin! Ein jeder soll sehen, was du bist und bleibst!"
Daher also verließen sie die Oase Hayabeth nicht viel anders, als sie gekommen waren. Sie wandten sich nach Osten dem Gebirge zu und kehrten somit in den nächsten Tagen ebenfalls der feindlichen Khom - ihrer beider Heimat - den Rücken.
Bald gelangten sie ins fruchtbare Mhanadistan. Nur in Geschichten hatten sie bislang davon gehört. Wie grün und lebendig hier alles war! Viele Arten an Pflanzen und Tieren sahen sie zum ersten Male.
Auch mehr Menschen gab es, was Abu scheuer werden ließ. Zwar blieb er brav genug, um weniger Fesseln tragen zu müssen, die Frauenkleider aber erließ ihm Sulibeth nicht, gefiel er ihr doch viel zu gut darin. Daher erleichterte es ihn fast, wenn sie ihm zugleich Brüste gab. Dann hielten ihn alle eher für eine echte Frau, was ihm nunmehr weniger beschämend erschien.
Auf diese Weise erreichten sie Rashdul, die unschätzbar Alte. Hier kaufte Sulibeth ein kleines Haus in der Unterstadt nahe der Pentagrammakademie. So mochte sie alsbald auch mancher ihrer sonderbaren Sklavin wegen für eine Magierin und Angehörige jener Schule halten. Tatsächlich pflegte sie auch bisweilen Kontakt dorthin, die Handschuhe mit neuer Kraft zu erfüllen und sie verbessern zu lassen. Noch lange sollen sie dort glücklich gelebt haben, und vielleicht kann man sie noch heute in der Stadt der Märchen und Wunder besuchen.
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