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  Verschlossen: Die Entjungferung
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Luca Delago
Einsteiger

Bonn


Jeder Mann gehört verschlossen!

Beiträge: 9

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  Verschlossen: Die Entjungferung Datum:11.01.14 19:36 IP: gespeichert Moderator melden


Verschlossen: Die Entjungferung
(c) 2014 by Luca Delago

"Die Entjungferung" gehört zur Serie "Verschlossen" von Luca Delago! - einfach nach dem Autor googlen


Dichter Zigarettenrauch durchzog die kleine Dachgeschosswohnung. Im Licht- und Schattenspiel der dezenten Beleuchtung wirkten die Rauchschwaden beinahe lebendig und tanzten im Takt des dröhnenden Heavy Metal Songs. Unverkennbar mischte sich der süßliche Haschischduft zwischen die beißende Tabaknote. Leere Wodkaflaschen und unzählige Bierdosen lagen über den Boden verteilt, dazwischen Pizzaschachteln, CD-Hüllen, Porno-DVDs und ein Spitzenunterhöschen.
Fabians Blick war genauso vernebelt wie die Raumluft. Die Saufspiele mit mäßigem Würfelglück hatten ihm viel Alkohol in den Schädel gepumpt. Die illustre Runde auf dem vollgemüllten Teppichboden schien sich im Kreis zu drehen, und er versuchte krampfhaft, die Gesichter zu fixieren. Einen Anker auszuwerfen.
Nele saß ihm gegenüber. Ihr Rock war hochgerutscht und präsentierte die blankrasierte Scham im Spotlight eines Halogenscheinwerfers. Wäre er nicht so voll gewesen, hätte er sofort einen Ständer bekommen. Die blonde Schönheit mit ihrem schlanken, durchtrainierten Körper jagte jedem Mann das Blut in die Lenden. Nico hatte die Witterung bereits aufgenommen. Seine Hand suchte den Weg zwischen ihre Beine, zielsicher auf ihren Spalt zu. Wie in Zeitlupe beobachtete Fabian das Schauspiel. Als er das Zentrum ihrer Lust fast erreicht hatte, schob sie ihre Hüfte gierig vor, als wollte sie dem Finger die Hälfte des Weges ersparen. Nico hatte dunkelblonde, schulterlange Haare und leuchtend blaue Augen. Der Typ Unterwäschemodell. Ein Mann, den sich jede Frau im Bett ersehnt, den sie aber nicht lange halten kann. Leichte Grübchen verliehen seinem ansonsten männlichen Gesicht einen ständig amüsierten Ausdruck, was ihn zu einem echten Sympathieträger machte.
Auch Eva beobachtete die erotische Szene. Sie starrte förmlich zwischen Neles Beine, und man musste kein Psychologe sein, um zu erkennen, wie gerne sie ihren Platz eingenommen hätte. Fabian vermutete, dass sie bisher keinen großen Erfolg in der Partnersuche erzielt haben dürfte. Obwohl man das Gesicht mit der Stupsnase und den scheuen Rehaugen durchaus aus schön bezeichnen konnte, fehlte ihr das gewisse Etwas. Sie glich einer kleinen, grauen Maus, die sich bei der geringsten Aufregung in ihr Loch verkroch. Dazu kam die Figur, die jeder Schönheitschirurg mit diversen Verbesserungsvorschlägen kommentiert hätte. Sie war nicht wirklich dick, aber unter ihrem viel zu engen Top zeichneten sich deutlich Rettungsringe an Bauch und Hüfte ab. Immerhin konnte sie mit großen Brüsten ein paar Punkte gutmachen. Die stämmigen Oberschenkel ließen allerdings den kurzen Rock völlig fehl am Platze wirken. Offensichtlich versuchte sie, mit den anderen Frauen in der Runde mitzuhalten. Ein aussichtsloser Kampf. Das erklärte auch die spitzen Pumps mit den extrem hohen Absätzen, die zu ihrer sonstigen Erscheinung einfach nicht passten mochten.
Daniela hatte bemerkt, wie sehr sich Eva für Neles Intimbereich interessierte. »Na Eva, macht dich das geil? Ist schon scheiße, wenn man mit 22 noch immer Jungfrau ist, oder?«
Eva schreckte auf und lief feuerrot an. Sie fand keine passende Antwort auf die Attacke und gab das verbale Spielfeld ohne Verteidigung frei.
»Mit den dicken Stampfern brauchst du dich nicht zu wundern, dass du keinen Typen abbekommst.«
Die Sticheleien bereiteten Daniela offensichtlich größtes Vergnügen. Sie sah aus wie eine Boxerin, die sich in Kampfhaltung auf die nächste Runde vorbereitete. Fabian hatte schnell begriffen, dass sie die Rädelsführerin der Gruppe war. Mit Ihrem schier grenzenlosen Selbstbewusstsein und der dominanten Art bestimmte sie über den Verlauf des Abends. Das seidige, tiefschwarz gefärbte Haar fiel wie ein Vorhang auf ihre Hüften, und etliche Tattoos zierten den schlanken Körper. Dazu kamen Piercings in Nase, Zunge und Bauchnabel und vermutlich auch im Intimbereich. Sie trug eine enge, schwarze Lederhose und High Heels, verziert mit unzähligen Nieten.
Die anderen wurden jetzt auch auf ihre Angriffe aufmerksam, und alle Blicke richteten sich auf Eva, die sich am liebsten tief unter der Erde vergraben hätte. »Ich habe doch gar nicht…«
»Natürlich hast du! Du sabberst immer noch und bist mit Sicherheit klitschnass zwischen den Beinen. Die Arme! Nie zuvor hat jemand ihre Muschi gestreichelt. Alles muss sie selber machen.«
Sarah kicherte. Sie saß neben Daniela und himmelte sie an. Dabei legte sie die Hand auf ihren Oberschenkel. Das lesbische Paar klebte bereits den ganzen Abend aneinander. Je mehr Alkohol floss, umso zügelloser wurden ihre Berührungen. Vor allem Daniela kannte keine Hemmungen und suchte ständig den Weg unter das kurze Kleid ihrer Freundin. Fabian konnte das gut nachvollziehen, denn Sarah war eine umwerfend schöne Frau. Sie befand sich schätzungsweise im gleichen Alter wie Eva, etwa Anfang 20, während alle anderen in der Runde deutlich älter erschienen und eher auf die 30 zugingen.
Ihre langen, blonden Haare und das perfekte Gesicht mit dem verträumten Blick und den vollen Lippen ließ die restlichen Frauen verblassen.
Nele grinste. Sie dachte gar nicht daran, ihre Beine zu schließen. Auch Nico störte sich nicht an der Aufmerksamkeit und strich mit dem Finger weiter durch ihren Spalt. Sie schloss die Augen und genoss die Behandlung. Fabian hatte bisher nicht den Eindruck gewonnen, dass sie ein Paar waren. Vermutlich spielten sie nur miteinander im Rausch des Alkohols.
Neben den beiden saßen Moritz und Maya, die offensichtlich zusammen waren. Er wirkte auf Fabian arrogant und unsympathisch und passte damit perfekt zu seiner Freundin, die er schon den ganzen Abend als überheblich und zickig erlebt hatte. Ihre rötlichen Haare bildeten einen starken Kontrast zu dem beigefarbenen Etuikleid, während ihre Handtasche und die Pumps die Haarfarbe wieder aufnahmen. In Kombination mit ihren manikürten Fingernägeln und der eleganten Perlenkette stellte sie ein Gesamtkunstwerk dar. Und dessen war sie sich durchaus bewusst.
Fabian war neu in der Runde. Nachdem er sein Studium mehr schlecht als recht beendet hatte und über ein Jahr verzweifelt einen Job gesucht hatte, war er endlich bei einer mittelständischen Maschinenbaufirma untergekommen. Zumindest mit einem befristeten Vertrag. Die Kehrseite der Medaille war der Umzug quer durch Deutschland nach Frankfurt, wo er keine Menschenseele kannte und sich ein komplett neues Leben aufbauen musste. Da war ihm die überraschende Einladung von Daniela ganz recht gekommen. Von Einladung kann man eigentlich nicht sprechen. Obwohl sie sich kaum kannten, hatte sie ihn in ihrer unnachahmlichen, dominanten Art regelrecht aufgefordert zu kommen. Und dieser Frau lehnt man keinen Wunsch ab. Wer sie sich zur Feindin macht, ist verloren.
Bis auf Eva und Sarah hing die Gruppe schon seit ihrer Ausbildung eng aufeinander. Die beiden deutlich jüngeren Frauen waren später dazugestoßen, vermutlich aufgrund der Beziehung zu Daniela. Die Rolle von Eva durchschaute Fabian allerdings nicht. Sie schien lediglich als Sandsack zu fungieren, den die anderen nach Belieben treten konnten.
Jetzt fühlte sich auch Maya berufen, in die erniedrigenden Angriffe auf Eva einzusteigen. »Ich verstehe nicht, wie man mit 22 Jahren noch Jungfrau sein kann. Es gibt doch genügend notgeile Männer, denen es völlig egal ist, mit wem sie im Bett landen.«
Eva empfand die Diskussion verständlicherweise als unangenehm. Sie schluckte, und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Gerade wollte sie sich erheben, um die Flucht anzutreten, als die scharfe Stimme von Daniela den Zigarettenrauch durchschnitt.
»Bleib sitzen! Wage es nicht, die Runde zu verlassen. Wenn wir darüber sprechen wollen, warum du nicht gevögelt wirst, dann machen wir das, solange wir Lust dazu haben. Und du hörst schön zu!«
Das kleine Häufchen Elend fiel in sich zusammen und blickte unglücklich auf den Boden.
»Ich will von DIR hören, warum du keinen Typen ins Bett bekommst!« Daniela sah sie herausfordernd an.
Eva wagte es nicht, ihrem Blick zu begegnen. Stattdessen antwortete sie mit gebrochener Stimme: »Ich weiß auch nicht. Ich bin einfach zu unattraktiv.«
Nele und Maya grinsten. Alle Augen der Gruppe richteten sich auf ihr Opfer. Fabian war erschüttert über das extreme Mobbing, traute sich allerdings nicht einzuschreiten.
»Was haltet ihr davon, wenn wir das genauer analysieren?« Daniela schaute in die Runde. »Los Eva, zieh dich aus!«
»Was? Nein, bitte nicht.«
»Rede ich chinesisch? Zieh dich aus!«
Eva leistete dem Befehl tatsächlich Folge und stand auf. Sie zog ihr Oberteil aus, und ein weißer Spitzen-BH kam zum Vorschein. Die Hüftringe quollen leicht über ihren engen Rock, in etwa wie bei einem Muffin.
»Weiter!«
Sie streifte unsicher ihren Mini herunter und stieg mit den Pumps ungeschickt durch die Öffnung. Dabei verlor sie um ein Haar das Gleichgewicht.
»Auch die Unterwäsche!«
In ihren Augen standen Tränen. Die Situation war ihr unendlich peinlich. Sie löste die Träger ihres BHs und legte die großen Brüste frei. Fabian staunte. Trotz Doppel D fielen sie nicht wie erwartet der Schwerkraft folgend herab, sondern wirkten erstaunlich fest.
Jetzt nahm sie ihren Slip in Angriff, der sich tief in die Hüftringe hineinfraß. Sie zog ihn herunter und stellte ihre rasierte Vagina zur Schau.
Daniela stand auf und holte einen Whiteboardmarker aus einer Schublade hervor. »Dann markieren wir mal deine Problemzonen«, sagte sie mit einem gehässigen Grinsen.
Sarah fing laut an zu lachen, und auch die anderen Mädels grinsten, während Eva flehte: »Bitte nicht, Daniela. Das ist so erniedrigend.«
»Ja und? Kann ich vielleicht was dafür, dass du unkontrolliert alles in dich hinein frisst?« Sie baute sich vor ihrem Opfer auf und malte mit dem schwarzen Stift große Kreise um ihre Problemzonen. Sie begann mit Hüfte und Bauch, dann folgten die Oberschenkel. Die Aktion wurde begleitet von dem Gejohle der Freunde. Eva rollten endgültig die Tränen über das Gesicht.
»Und was machen wir mit deinen Möpsen?« Daniela kniff ihr fest in die Brustwarze, sodass sie erschreckt aufschrie.
»Ah. Au. Bitte hör auf«, schluchzte sie.
»Damit kannst du jemanden erschlagen.« Sie haute hart mit der flachen Hand auf ihre rechte Brust und versetzte sie in Schwingungen.
»Au.«
»Und was willst du mit den nuttigen Schuhen? Glaubst du, damit deine Defizite ausgleichen zu können? Meinst du wirklich, dass dich deshalb irgendwer flachlegt?« Sie sammelte Evas Kleidung ein und knüllte sie zusammen. Danach marschierte sie zum Dachfenster, öffnete es und warf den Klamottenhaufen unter den entsetzten Blicken ihres Opfers hinaus.
»Neeeeiiiin! Wie soll ich denn jetzt nach Hause kommen?«
»Das ist mir so was von egal! Vielleicht liest dich jemand von der Straße auf und nimmt dich mit ins Bett.«
Daniela drehte sich um und blickte ihre lachenden Freunde an. »Obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass dich irgendwer freiwillig vögelt.«
Schallendes Gelächter.
Sie schritt geradewegs auf Fabian zu und blieb vor ihm stehen. »Oder willst du etwa an sie ran?« Sie sah ihn herausfordernd an.
Er hatte das Gefühl, dass sein Gehirn unter dem starken Alkoholeinfluss nur noch mechanisch funktionierte. Dennoch erforderte die Situation eine schnelle Entscheidung. Reihte er sich in die Gruppe ein und trampelte auf dem am Boden liegenden, schluchzenden Mädchen herum, oder stellte er sich auf ihre Seite und damit gegen alle anderen? Und vor allem gegen Daniela?
»Ich könnte mir gut vorstellen, mit ihr zu schlafen«, hörte er sich sagen. Er hatte seine Entscheidung getroffen.
Plötzlich richteten sich sämtliche Blicke auf ihn, als wäre er der Hauptprotagonist eines Theaterstückes. Selbst Eva hörte auf zu weinen und schaute überrascht zu ihm herüber. Daniela starrte ihn entgeistert an. Doch dann mischte sich ein breites Grinsen in ihren Gesichtsausdruck.
»Sieh mal einer an. Der Neue ist so notgeil, dass er sogar das Moppelchen vögeln würde.« Sie stellte ihren Nietenpumps zwischen seine Beine. »Dann wollen wir erst mal sehen, ob du ihrer auch würdig bist. Zieh dich aus!«
Das Unheil nahm seinen Lauf. Jetzt schoss sie sich auf ihn ein.
Fabian zögerte.
»Ich sag’s nicht noch einmal. ZIEH DICH AUS!«
Fabian ließ die Hose herunter, dann Pullover und T-Shirt. Schließlich stand er in Unterhose vor den Kollegen.
»Alles!«
Er nahm sich Schuhe und Socken vor und entblößte sich danach vollständig. Das erniedrigende Gefühl traf ihn mit voller Breitseite.
Daniela fing an zu lachen. »Was ist das denn für ein kleines Teil?« Die Aussage war stark übertrieben. Fabians Penis erreichte zumindest die Durchschnittslänge. Dennoch fiel die ganze Meute in das Gelächter ein.
Nele zeigte mit dem Daumen nach unten und rief: »Minimaus!«
Er konnte bestens nachfühlen, was Eva einige Minuten zuvor empfunden haben musste. Die Psychofolter der Gruppe war brutal.
»Für ihre Entjungferung wird der Stummel mit Sicherheit nicht reichen. Er dringt nicht mal bis zu ihrem Jungfernhäutchen vor.« Wieder prustendes Gelächter. »Aber mir kommt gerade die Idee für ein kleines Spiel.« Sie machte eine Pause, um den Spannungsbogen aufzubauen. »Der Einsatz ist dein Schwänzchen. Wenn du gewinnst, darfst du mit Eva schlafen. Verlierst du, dann gehören deine Geschlechtsteile mir.«
Fabian schluckte. Was meinte sie damit?
»Die Regeln sind einfach. Du würfelst einmal. Ist die Augenzahl gerade, gewinnst du. Bei einer ungeraden Zahl verlierst du.« Sie grinste.
»Und wenn ich nicht mitspiele?«
»Dann stelle ich die Bilder von eurer Performance ins Internet ein. Und natürlich verteilen wir sie in der Firma.«
»Welche Bilder?«
Sie zeigte auf einen Computer am Rande des Wohnzimmers. »Ich habe mir erlaubt, die Webcam laufen zu lassen.«
Fabian war erschüttert. Auch Evas riss die Augen weit auf.
»Okay. Ich spiele mit«, sagte er schnell.
»Na also. Fang an!«
Die Spannung schoss in die Höhe. Der Würfel fesselte sämtliche Blicke. Fabian warf ihn zwischen die leeren Bierdosen. Er hüpfte über den Teppich, prallte von einer Wodkaflasche ab, überschlug sich und blieb schließlich liegen.
Eine Drei. Ungerade.
»Och wie schade. Das Moppelchen wird wieder nicht entjungfert.«
Alle lachten.
»Damit gehört dein bestes Stück jetzt mir. Ich kann natürlich nichts mit dem Teil anfangen.«
Sie durchquerte den Raum und verschwand im Schlafzimmer. Als sie wiederkam hielt sie einen Peniskäfig aus Edelstahl in die Höhe. »Aber wenn ich deinen Penis nicht brauche, dann kann ich zumindest dafür sorgen, dass DU ihn auch nicht mehr benutzt.«
Fabian starrte sie entsetzt an. »Du willst mir dieses Ding anlegen?«
»Natürlich. Ich kann mit MEINEM Schwanz machen, was ICH möchte.«
Sie öffnete das Schloss und entnahm einen Stahlring, den sie mit einem Scharnier auseinanderklappen konnte. »Leg ihn dir um!«
Eva verfolgte die Szene betreten. Die anderen amüsierten sich königlich, tuschelten und lachten.
Fabian dachte an die Webcam. Viel demütigender ging es nicht mehr.
Er ergriff den Ring und legte ihn um Penis und Hoden. Daniela hielt ein kurzes, gebogenes Stahlrohr in der Hand, das im vorderen Bereich Öffnungslöcher auswies. Sie schob es über das Glied. Unter normalen Umständen hätte sich das Geschlechtsteil jetzt mit Sicherheit aufgerichtet, aber aufgrund des Alkoholpegels hing es schlaff herab und ließ sich problemlos in die Röhre schieben. Danach verband sie das Stahlrohr mit dem Ring und sicherte die Konstruktion mit einem Vorhängeschloss. Schließlich überprüfte sie die Keuschheitsvorrichtung. Sie saß bombenfest und versperrte ihm wirkungsvoll jeglichen Zugriff auf seinen Freudenspender.
Die Kollegen jubelten, und Sarah füllte eine Runde Wodkagläser. Sie stießen an. »Auf den Verlust von Fabians Männlichkeit!« Alle johlten, mit Ausnahme der beiden Leidgeplagten.
»Ich würde jetzt gerne heimgehen«, sagte Eva vorsichtig.
»Sie will nach Hause!« Daniela lachte gehässig. »Viel Spaß!« Sie ergriff ihr Handgelenk und zog sie hoch. Bevor sie sich wehren konnte, schob sie ihr splitternacktes Opfer zur Haustür und schubste es hinaus. »Wenn du Glück hast, findest du deine Kleidung im Vorgarten.« Dann knallte sie die Tür zu.
Fabian nutzte den Wirbel, um seine Sachen einzusammeln, fand allerdings lediglich Schuhe und Unterhose. Egal. Er griff sich die Teile und rannte nackt zum Ausgang, quetschte sich an Daniela vorbei und verließ fluchtartig die Wohnung, begleitet vom Gelächter der Gruppe. Zwei Stockwerke tiefer traf er auf die nackte Eva, die an der Wand lehnte und schluchzte.
»Wie soll ich denn so nach Hause kommen?«
Er hatte Mitleid mit ihr, obwohl es ihm kaum besser erging. Er zog seinen Slip und die Schuhe über und sagte. »Komm mit, vielleicht finden wir deine Sachen unten.«
Sie verließen das Mehrfamilienhaus. Draußen empfing sie die klirrende Kälte des Novemberabends. Die Straße zeigte sich um diese Zeit zum Glück vollkommen verwaist. Verzweifelt suchte die nackte Frau ihre Kleidung, stellte aber fest, dass sich alles in der Dachrinne verfangen hatte. Der Rock wehte viele Meter über ihnen wie eine Fahne im Wind.
»Das darf nicht wahr sein!« Sie brach endgültig in Tränen aus. »Außerdem habe ich meine Handtasche oben gelassen. Ich komme nicht mal mehr in meine Wohnung.«
Fabian verstand sie kaum, so stark weinte sie.
»Ich wohne nicht weit weg von hier. Wir können es unerkannt dorthin schaffen.«
Er nahm Eva in den Arm, und sie heulte an seiner Schulter weiter. Er spürte ihre warme, weiche Brust an der seinen, und langsam sammelte sich Blut in seinen Lenden. Dann bemerkte er jedoch die Schmerzen, als sein Penis gegen das enge Gefängnis drückte.
»Komm mit.«
Er ergriff ihre Hand und führte die nackte Gestalt den Fußweg entlang. Der Klang ihrer Stilettoabsätze hallte über die menschenleere Straße. Drei Blocks voraus befand sich Fabians Wohnung. Auch er hatte seine Schlüssel zwangsweise bei Daniela gelassen, deponierte aber glücklicherweise immer einen Zweitschlüssel unter der Fußmatte. Vor Einbrechern sorgte er sich nicht. Es gab bei ihm ohnehin wenig zu holen.
Sie betraten das Einzimmer-Appartement. Eva bibberte vor Kälte am ganzen Körper, und ihre Brustwarzen stellten sich steil empor.
»Ich zieh schnell das Bett aus. Wenn du willst, schlafe ich auf dem Boden.«
Sie schaute ihn flehend an. »Bitte lass mich nicht alleine.«
Er nickte und baute das Nachtlager auf. Eva zog ihre Pumps aus und kroch unter die Decke. Sie zitterte noch immer wie Espenlaub. Fabian legte sich zu ihr, und ihre Körper verschmolzen ineinander. Sie fühlte sich weich an, und er bemerkte ihren angenehmen Eigengeruch, der sich leicht aus der aggressiven Tabaknote hervorschälte. Langsam wärmten sich beide gegenseitig auf.
»Danke, dass du mir geholfen hast«, flüsterte sie zärtlich.
»Gern geschehen.«
»Du bist jetzt auch Danielas Hass ausgeliefert, genau wie ich.«
»Damit kann ich leben.«
»Hast du es ernst gemeint, als du gesagt hast, dass du gerne mit mir schlafen würdest?«
Fabian empfand eine tiefe Zuneigung zu der jungen Frau, und es wurde äußerst eng in der Metallröhre zwischen seinen Beinen.
»Ja, ich möchte mit dir schlafen.«
»Ich auch«, hauchte sie in sein Ohr. »Meinst du, wir bekommen das Keuschheitsteil irgendwie entfernt?«
»Ich probiere es!« Er schob das Bettdeck beiseite und untersuchte die Metallkonstruktion. Eva schaute ihm erwartungsvoll zu.
Der Ring lag allerdings derart eng am Metallrohr an, dass er seine Hoden unmöglich durch den Zwischenraum ziehen konnte. Er versuchte sie zusammenzudrücken und hindurchzuziehen, aber die Schmerzen schwollen so stark an, dass er das Vorhaben aufgeben musste. Auch das Stahlrohr und Vorhängeschloss erwiesen sich als äußerst solide, sodass er schweres Werkzeug benötigte, um das Penisgefängnis zu entfernen.
»Keine Chance.«
Eva blickte ihn unglücklich an. »Das ist gemein. Da liege ich das erste Mal mit einem Mann im Bett, der mit mir schlafen möchte, und dann steht ein Stück Metall dazwischen. Und wieder steckt Daniela dahinter. Sie macht mir das Leben wirklich zur Hölle.« Sie warf die Decke frustriert über sich und schmiegte sich an Fabian an. Er streichelte ihre großen Brüste. Auch er litt unter dem Keuschheitsgürtel. Von Minute zu Minute stieg seine Erregung. Er hätte sich gerne mit ihr vereinigt. Sein Penis wagte einen ungestümen Ausbruchversuch und presste das empfindliche Fleisch gewaltsam gegen die enge Röhre. Gleichzeitig zog das wachsende Geschlechtsteil an seinen Hoden, die von dem unnachgiebigen Stahlring schmerzvoll im Zaum gehalten wurden. Er versuchte seine Lust abzuschütteln, was sich angesichts der nackten Frau neben ihm als unmöglich erwies. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als die Pein zwischen seinen Beinen zu ertragen.
»Ich verstehe nicht, warum du dich mit Daniela einlässt. Weshalb machst du nicht einen weiten Bogen um sie und ihre Freunde.«
»Das kann ich nicht. Sie ist in der Firma meine Ausbilderin.« Sie machte eine Pause und schluckte. »Außerdem habe ich in meinem zweiten Lehrjahr eine Riesendummheit begangen. Ich, äh, ich habe einmal in die Kasse gegriffen. Ich meine, ich brauchte Geld und wollte es sofort zurückzahlen. Aber Daniela hat mich erwischt und die Beweise gesichert. Seitdem erpresst sie mich. Wenn ich nicht mache, was sie sagt, zeigt sie mich an. Ich verliere meinen Job und muss wahrscheinlich ins Gefängnis. Auf jeden Fall werde ich vorbestraft sein und finde nie wieder einen Arbeitsplatz.«
»Sie kann dich nicht einfach erpressen. Damit macht sie sich mitschuldig.«
»Vergiss es. Sie wird alles abstreiten und argumentieren, dass sie mir eine Chance geben wollte. Mit ihren Beweisen wird mir kein Mensch glauben.«
»Hm, das ist wirklich eine verfahrene Situation.«
Sie drückte sich eng an seinen Körper und küsste ihn sanft. Ihre Lippen berührten die seinen. Sie fühlten sich warm an. Er schickte seine Zunge auf Entdeckungstour in ihren Mund und vereinigte sich dort mir der ihren. Gleichzeitig massierte er ihre Brüste, während sein bestes Stück mit allen Mitteln versuchte zu entkommen. Dann strich er mit der Hand ihren nackten Bauch entlang bis hinunter zur Hüfte. Er tastete sich weiter zwischen ihre Beine und erfühlte ihren Spalt. Gefühlvoll schob er die Schamlippen auseinander und traf auf die feuchte Erregung. Sie stöhnte leise auf, als er ihr Lustzentrum erreichte und sanft über ihre Knospe glitt. Mit kreisenden Bewegungen von Zeige- und Mittelfinger fuhr er immer wieder über ihren Venushügel. Er wurde schneller und schneller, was sie mit lautem Stöhnen quittierte. Sie presste ihre Hüfte rhythmisch seiner Hand entgegen, um sich noch intensivere Gefühle zu verschaffen. Dann explodierte sie zuckend mit einem heftigen Orgasmus.
Danach legte sie sich zurück in seine Arme und ihr Atem wurde langsam ruhiger und gleichmäßiger. Sie war eingeschlafen.
Fabian fand keinen Schlaf. Er fühlte sich unbefriedigt und litt unter den drückenden Schmerzen in seinem Unterleib. Gab es einen Ausweg aus dieser schwierigen Situation? Irgendwann gewann die Müdigkeit dann aber doch die Oberhand.

Am späten Vormittag weckten ihn starke Schmerzen. Eine kräftige, morgendliche Erektion drückte seine Geschlechtsteile erneut gegen den Keuschheitsgürtel, sodass er sich am liebsten Eiswürfel zwischen die Beine geschüttet hätte.
Eva erwachte ebenfalls. Sie lächelte ihn verliebt an. »Guten Morgen, Fabian. Ich habe von dir geträumt. Hoffentlich geht der Traum nie zu Ende.« Sie blickte ihn besorgt an. »Hast du es gestern Nacht ernst mit mir gemeint?«
Er küsste sie zärtlich auf den Mund. »Ja, ich habe dich wirklich gerne.« Er spürte ein elektrisierendes Kribbeln im ganzen Körper. Er war im Inbegriff sich zu verlieben.
»Ich mag dich auch.«
Sie stand auf und ging ins Badezimmer. Er verfolgte sie mit seinen Blicken. Ihre Rundungen verliehen ihr ein äußerst weibliches Erscheinungsbild, und zwischen seinen Beinen wurde es wieder eng. Nachdem sie geduscht hatte, legte sie sich zurück ins Bett. »Ich komme noch immer nicht in meine Wohnung«, sagte sie.
»Ich weiß. Ich habe vor, Daniela zur Rede zu stellen. Ich werde von ihr fordern, dass sie mir dieses Ding abnimmt, und dass sie dich in Ruhe lässt.«
»Du wirst bei ihr auf Granit beißen. Vergiss nicht, dass sie mich in der Hand hat. Und dich auch, zumindest mit dem Video von gestern Nacht.«
»Das ist mir egal. Ich gehe jetzt zu ihr.«
Er zog sich Jeans, Pullover und Jacke über und machte sich auf den Weg. Tagsüber waren die Straßen deutlich belebter als 3 Uhr morgens.
Die Haustür des Mehrfamilienhauses stand offen, und er ging direkt nach ganz oben. Sein Puls klopfte wie ein Maschinengewehr als er klingelte. Daniela öffnete vollkommen nackt. Das große Tattoo auf ihrem Oberarm mit dem Abbild einer entblößten Frau stach ihm ins Auge. Ebenso die beiden Brustpiercings, die er bisher noch nicht bemerkt hatte.
»Sieh an, wer da kommt! Warum störst du mich so früh morgens?«
»Ich verlange, dass du mir das Keuschheitsteil sofort abnimmst. Und außerdem lässt du von jetzt ab Eva in Frieden.«
Sie grinste. »So, so, du verlangst also. Habe ich das richtig verstanden? Komm erst mal herein!«
Sie führte ihn ins Wohnzimmer. Im Hintergrund tauchte Sarah auf, ebenfalls nackt. Was für ein Anblick. Augenblicklich spürte Fabian, wie sich das Blut in seinen Lenden sammelte.
»Du verlangst?« Sie blickte ihn abgrundtief böse an. Nie zuvor in seinem ganzen Leben hatte er so viel Hass gespürt.
Unwillkürlich lief es ihm eiskalt den Rücken herunter.
»DU verlangst? Hat dir die kleine Schlampe erzählt, dass sie in der Firma Geld veruntreut hat?«
»Ja. Aber das ist noch lange kein Grund sie zu erpressen.«
»Von Erpressung kann keine Rede sein. Sie ordnet sich freiwillig unter. Und wenn dir etwas an ihr liegt, wirst DU das auch tun. Ansonsten gehe ich sofort zur Polizei. Glaub mir: Sie bekommt aufgrund meiner Aussage mindestens zwei Jahre aufgebrummt. Und im Knast wird das dicke Sensibelchen mit Sicherheit zerbrechen. Deine Entscheidung.«
Fabian schluckte. Er wollte natürlich nicht dafür verantwortlich sein, dass Eva ins Gefängnis musste. Und Daniela würde es durchziehen ohne mit der Wimper zu zucken. Daher verblieb nur eine Option. Rückzug.
»Okay. Du hast gewonnen.«
Sie grinste. »Aha, so schnell kneifst du also. Ich wusste gleich, dass du keine Eier hast. So! Und jetzt zieh dich aus, damit ich deinen Keuschheitsgürtel überprüfen kann.«
»Was? Nein.«
Unvermittelt gab sie ihm eine schallende Ohrfeige. »Sofort! Oder ich rufe direkt die Polizei an.« Sie griff nach dem Telefon.
»Warte! Schon gut.« Fabian ließ die Hüllen fallen.
Sie grinste zufrieden. Dann fasste sie nach der Keuschheitsvorrichtung und zog kräftig daran.
»Au. Nicht so stark.«
»Ach nein? Küss meine Füße! Und dann schwörst du, dass du ab sofort jeden meiner Befehle bedingungslos befolgst.«
Langsam streckte er sich und küsste ihre Zehen. Sie hatte seine Zuneigung zu Eva genutzt, um ihn zu brechen. Und zwar vollkommen kompromisslos. Mit eiserner Härte.
»Ich schwöre es dir.«
»Steh auf. Wo ist die Schlampe jetzt?« Die Beschimpfung versetzte ihm einen Dolchstoß ins Herz.
»Bei mir zu Hause.«
»Du wirst sie herbringen. Ich erwarte eine Entschuldigung für euer Benehmen von gestern Abend.«
Er durfte sich wieder anziehen.
»Gibst du mir Evas Handtasche?«
»Die muss sie selbst abholen. Ihr bekommt 15 Minuten, dann kniet ihr beide vor mir. Und jetzt raus.«
Fabian sprintete die Treppe hinunter. Man konnte nicht behaupten, dass es so gelaufen war, wie er es sich vorgestellt hatte. Vielmehr, wie es Eva prophezeit hatte.
Als er völlig außer Atem in seiner Wohnung eintraf, lag sie noch immer im Bett und sah ihn erwartungsvoll an. »Hast du Erfolg gehabt?«
»Nein, ich hatte keine Chance.«
»Das habe ich befürchtet.«
»Sie erwartet eine Entschuldigung von uns. Jetzt!«
Eva sprang aus dem Bett. »Dann begeben wir uns mal auf den Gang nach Canossa.« Sie zog eine viel zu große Jeans und einen ebenso unförmigen Pullover von Fabian über. Danach schlüpfte sie in ihre hochhackigen Pumps und folgte ihrem Freund aus der Wohnung.
Sie mussten sich beeilen. Die Zeit war bereits abgelaufen.
Das hatte auch Daniela erkannt, als sie vor ihrer Wohnungstür standen. Sie hatte sich inzwischen ebenfalls angezogen. »Ich habe 15 Minuten gesagt. Ihr habt euch verspätet!«
»Entschuldigung, Daniela!« Eva kam Fabian zuvor.
»Reinkommen!« Ihre Stimme durchschnitt die Luft, und die gefühlte Raumtemperatur sank schlagartig um 20 Grad.
Sie folgten ihr ins Wohnzimmer. Sarah lümmelte sich spärlich bekleidet auf dem Sofa und verfolgte das Schauspiel.
»Du solltest häufiger Männerkleidung tragen, Eva. Dann sieht man deine Rettungsringe wenigstens nicht.« Daniela grinste. »Ihr habt euch also zusammengetan? Sozusagen eine Allianz der Loser. So einfach ist das allerdings nicht.«
»Was meinst du damit?« Fabian überkam ein mulmiges Gefühl. Was hatte sie vor?
»Ich bestimme über euch. Und zwar in jeder Hinsicht.« Sie gönnte sich eine Pause und genoss ihre Machtposition.
»Und das sind die Regeln. Erstens: Ihr trefft euch nur, wenn ich es erlaube. Und diese Belohnung müsst ihr euch verdienen. Zweitens: Ich verbiete euch strikt, miteinander zu schlafen.« Sie grinste hämisch. Eva zuckte zusammen und blickte enttäuscht zu Boden.
»Drittens: Fabian muss dauerhaft den Keuschheitsgürtel tragen und ohne sexuelle Erleichterung auskommen. Kein Sex! Keine Selbstbefriedigung!«
Er erstarrte. Normalerweise befriedigte er sich täglich. »Das halte ich unmöglich aus.«
»Tja. Du musst halt Opfer bringen. Dann kannst du ihr wenigstens zeigen, wie wichtig sie dir ist. Viertens: ihr werdet ab sofort die Stars auf meinen Partys sein. Wir werden viel Spaß mit euch haben.«
Bilder der letzten Nacht kamen hoch. Pure Erniedrigung. Jede ihrer Feiern würde einen Spießrutenlauf der Gefühle bedeuten. Auch Eva sah erschrocken aus.
»Um sicherzustellen, dass ihr euch nicht heimlich ohne meine Erlaubnis trefft, statte ich euch mit GPS-Sendern aus. Elektronische Fußfesseln. Damit kann ich eure Standorte abgleichen und mir einen Alarm schicken lassen, sobald ihr euch auf mindestens 10 Meter nähert.« Sie blickte selbstgefällig in die Runde.
Sarah klatschte begeistert. »Echt coole Idee, Daniela.«
Fabian wusste nicht, was er sagen sollte. Er konnte sich der dominanten Furie nicht entgegenstellen. Auch Eva nahm ihre Bedingungen regungslos auf.
»Und jetzt verschwindet aus meiner Wohnung. Ich kann euch nicht mehr sehen. Morgen früh, 8 Uhr, meldet ihr euch in meinem Büro. Bis dahin geht ihr getrennte Wege!«
Sie händigte Eva ihre Handtasche aus und Fabian die restlichen Kleidungsstücke, die er in der vergangenen Nacht zurückgelassen hatte. Dann schmiss sie die beiden raus.
Schweigsam schlenderten sie die Treppe hinab. Er versuchte die Situation zu verarbeiten. Eva sah ihn besorgt an. »Ich könnte verstehen, wenn du unsere Beziehung aufgibst. Schließlich bin ich ja ihr Druckmittel.«
Er nahm sie zärtlich in den Arm. »Das kann ich nicht, Eva. Ich fürchte, ich habe mich in dich verliebt.«
Sie lief rot an. »Ich liebe dich auch, Fabian. Ich würde alle Torturen der Welt über mich ergehen lassen, nur um mit dir zusammen zu sein. Und es tut mir unendlich leid, dass sie dich mit dem Keuschheitsgürtel derart quält. Ich stelle mir das Teil sehr unbequem vor.«
»Ja. Jede Erektion wird zur Hölle. Aber für dich nehme ich die Schmerzen in Kauf. Kommst du mit zu mir? Noch kann sie uns ja nicht orten.«
»Besser nicht. Ich habe Angst, dass sie uns verfolgt.«
»Zutrauen würde ich es ihr jedenfalls.«
Sie verabschiedeten sich mit einem langen, zärtlichen Kuss und gingen jeder ihrer Wege.
Fabian versuchte, seine Gefühle zu ergründen. In den vergangenen 12 Stunden hatte sich Eva zum wichtigsten Menschen in seinem Leben entwickelt und einen festen Platz in seinem Herzen erobert. Dabei war sie objektiv betrachtet nur mittelmäßig attraktiv. Vielleicht hatte sie Daniela unbewusst zusammengeführt. Opfer finden oft in Extremsituationen zueinander.
Doch dann schlich sich ein erschreckender Gedanke in seine Überlegungen ein. Womöglich hatte sie genau diese Reaktion geplant. Aber konnte man so etwas wie Liebe und Zuneigung planen?
Verwirrt kam Fabian Zuhause an und verbrachte den Rest des Tages vor dem Fernseher. Der Keuschheitsgürtel machte ihm weiter zuschaffen. Bei jeder noch so kleinen, erotischen Fantasie versuchte sich sein Penis aufzustellen, und er wurde sofort mit heftigen Schmerzen bestraft. Er zwang sich, seine Gedanken auf harmlosere Themen zu fokussieren. Eine psychische Tortur. Und sie würde mit jedem verschlossenen Tag ansteigen. Eine Folter der unerfüllten Lust.

Am Montagmorgen um Punkt 8 Uhr trafen sich Eva und Fabian in Danielas Büro. Sie bekleidete die Funktion der Assistentin des Geschäftsführers und bediente daher viele Stellhebel in der Firma. Sie sah mit ihrem schwarzen Businesskostüm deutlich seriöser aus als am Wochenende. Vor seinem inneren Auge stand sie mit ihrem tätowierten und gepiercten Körper nackt vor ihm.
»Da sind ja die beiden Turteltäubchen.« Sie erhob sich, ging auf Fabian zu und griff ihm in den Schritt. »Und? Hat sich bei dir so einiges angestaut?«
Er antwortete nicht.
»Wie dem auch sei. Du musst dich an dicke Eier gewöhnen.« Sie grinste schadenfroh. »Genau wie sich meine Freundin Eva daran gewöhnen muss, Jungfrau zu bleiben.«
Eva blickte betrübt zu Boden.
»Ich bin verpflichtet darauf zu achten, dass ihr konzentriert eurer Arbeit nachgeht. Das geht natürlich nicht, wenn ihr ständig aufeinanderhängt und das verliebte Paar spielt. Deshalb verbiete ich euch diese Woche den Umgang.«
»Die ganze Woche?« Eva wurde zornig.
»Pass auf, was du sagst! Sonst erhöhe ich auf den kompletten Monat. Und der hat gerade erst begonnen.«
»Das ist gemein.« Eva standen wieder die Tränen in den Augen.
»Und am Wochenende?«, erkundigte sich Fabian vorsichtig.
»Ihr müsst euch jede Verabredung verdienen. Samstagabend seid ihr herzlich eingeladen, meine Freunde und mich zu überzeugen. Dann entscheiden wir, ob ihr euch am Sonntag für ein paar Stunden treffen dürft.«
Eva fiel in sich zusammen. Auch Fabian schwante Böses.
»Und jetzt habe ich für meine Lieblingsauszubildende eine Sonderaufgabe. Wie der Zufall so will, muss das Archiv umsortiert werden. Hier ist die Arbeitsanweisung.« Sie übergab ihr ein Blatt Papier. »Das wird dich die nächsten Wochen beschäftigen. Also, ab in den Keller. Ich will dich hier oben nicht mehr sehen. Und jetzt beide raus hier!«

Fabian sah und hörte von Eva im weiteren Verlauf der Woche nichts mehr. Am Donnerstag bestellte ihn Daniela zu sich ins Büro und legte ihm die elektronische Fußfessel an. Sie verbot ihm weiterhin, seine Freundin zu treffen und erinnerte ihn an die Party am Samstag.
Der Keuschheitsgürtel machte ihm zu schaffen, denn seine Geilheit wuchs von Tag zu Tag. Am Freitag hatte er nur noch Sex im Kopf und konnte sich kaum auf die Arbeit konzentrieren. Er schaute jedem Rock hinterher und litt unter der ständigen Enge in seinem Peniskäfig. Dann kam das Wochenende.

Danielas Wohnung hüllte sich abermals in dichten Zigarettenrauch. Als Fabian am Samstagabend mit einem flauen Gefühl im Magen das Wohnzimmer betrat, hatte sich der harte Kern der Clique bereits zusammengefunden. Lediglich Eva fehlte noch. An der Anzahl der leeren Bierflaschen konnte er erkennen, dass sie sich einigen Vorsprung erarbeitet hatten. Das verhieß nichts Gutes. Sie hatten sich auf ihre Opfer vorbereitet, deren Weg zur Schlachtbank gezeichnet, sich gegenseitig aufgeschaukelt und ihre sadistischen Fantasien ausgetauscht.
Nele hielt ihm ein Bier vor die Nase. In ihrem kurzen, schwarzen Lederkleid sah sie unglaublich sexy aus. Jetzt bemerkte Fabian, dass sich alle Frauen in der Runde extrem herausgeputzt hatten. Alle trugen kurze Kleider und dazu hochhackige Stiefel oder Pumps. Offensichtlich hatten sie sich abgesprochen.
»Wie geht es denn deinem kleinen, eingesperrten Mann?« Nele griff ihm in den Schritt. »Hat er Sehnsucht nach etwas Freiheit und einer feuchten Muschi?«
»Ich halte es kaum noch aus.«
»Aber du bist doch erst eine Woche enthaltsam. Was glaubst du, wie du dich nach drei Monaten fühlen wirst?«
Er schwieg.
Sarah grinste. Fabians Erniedrigung schien ihr äußerstes Vergnügen zu bereiten. Sein Blick fiel auf ihre Plateaustiefel. Der Absatz war unglaublich hoch. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie darauf laufen konnte.
In diesem Moment klingelte es an der Haustür.
Daniela öffnete, und wenig später betrat Eva das Wohnzimmer. Sie trug ein überaus kurzes Kleid, das kaum ihren Hintern bedeckte. Es war dermaßen eng, dass es jede ihrer Problemzonen hervorhob, als wären Spotlights darauf gerichtet. Ihre großen Brüste quollen aus dem Ausschnitt regelrecht heraus. Kurzum: Sie sah unmöglich aus.
»Eva, ich sehe, du hast die Kleiderordnung befolgt und das wunderschöne Kleid angezogen, das ich dir mitgebracht habe.« Tosendes Gelächter.
Unverkennbar fühlte sie sich unwohl in ihrer Haut. Alle Blicke richteten sich auf die unglückliche Frau und schickten sie auf einen Spießroutenlauf der Demütigung.
»Setzt euch doch. Wir haben ein paar lustige Spiele für euch vorbereitet.« Daniela nahm einen kräftigen Zug aus ihrer Bierflasche, während sich die beiden in die Runde integrierten, zumindest räumlich.
»Ich rate euch mitzuspielen, ansonsten wird es kein Treffen mehr zwischen euch geben. Verstanden?«
Eva nickte scheu. Fabian hingegen bebte innerlich vor Zorn. Wie konnte sie ihnen derart die Freiheit nehmen?
Daniela bemerkte sein Grollen. »Ich kann Eva auch ganz aus dem Verkehr ziehen, wenn dir das lieber ist. Die Gehe-in-das-Gefängnis-Karte schwebt jederzeit über ihr.« Sie grinste. »Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, die Spiele. Die Regeln sind einfach. Wie Flaschendrehen, nur ohne Flasche. Jeder aus der Runde stellt euch reihum eine Aufgabe, die ihr zu erfüllen habt. Wenn ihr es nicht schafft, gilt das Spiel als verloren, und euer Treffen fällt flach. Alles klar? Nico fängt an, dann geht es im Uhrzeigersinn weiter.«
Das kann ja heiter werden, dachte Fabian. Sie haben sich garantiert vorab eine Menge Gemeinheiten zurechtgelegt.
Alle Blicke richteten sich auf Nico.
Er grinste. »Ich bin der Meinung, es ist viel zu warm hier. Legt eure Kleidung ab!«
»Ganz ausziehen?«, fragte Eva nach.
»Natürlich!«
Sie begann damit, ihr Kleid zu öffnen und es mühevoll abzustreifen. Danach folgten Slip und BH. Als sie die Schuhe ausziehen wollte, sagte Daniela: »Deine High Heels kannst du anbehalten.«
Fabian entkleidete sich ebenfalls, sodass wenig später beide splitternackt im Kreise der Kollegen saßen. Der Keuschheitsgürtel erregte noch immer großes Interesse. Maya schaute ihn sich genau an und sagte zu Moritz. »Das wäre doch auch was für dich.«
»Ich würde es keine zwei Tage in so einem Ding aushalten.«
Sie zog die Augenbraue hoch. »Was bliebe dir für eine Wahl, wenn ich den Schlüssel in meinem Besitz hätte?«
Er schluckte und zog es vor, besser nicht zu antworten. Glücklicherweise richtete sich die Aufmerksamkeit jetzt auf Nele, die an die Reihe kam.
»Eva, du kümmerst dich jetzt ausgiebig um Fabian, streichelst seinen Körper und spielst an seinem Keuschheitsgürtel.«
Das würde schmerzvoll werden!
Eva drehte sich zu ihm um. »Tut mir leid, Fabian.«
Sie begann, seine Brust zu liebkosen, fuhr hinunter zum Bauch und massierte ihn mit kreisenden Bewegungen. Ihre Hand fühlte sich angenehm warm an und verursachte ein leichtes Kribbeln in seinen Lenden. Es verstärkte sich, als sie ihre Reise über seinen Oberschenkel fortsetzte und gleichzeitig seine Brust küsste. Dann griff sie sanft nach seinem Keuschheitsgürtel, strich darüber und knetete seine Hoden. Wie nach einem Dammbruch schoss sein Blut in den Unterleib. Die aufgestaute Erregung sammelte sich in seinem Penis und drückte ihn mit aller Gewalt gegen den harten Stahl. Die Schmerzen ließen ihn zusammenzucken und aufstöhnen, während der Freundeskreis Eva anfeuerte. Die süße Qual machte ihn beinahe wahnsinnig. Ihre Behandlung fühlte sich wundervoll an, verursachte aber sowohl seelische als auch körperliche Pein.
Jetzt meldete sich Moritz lautstark zu Wort. »Du darfst dich revanchieren! Eva trieft schon vor Lust. Kümmere dich um ihre Muschi!«
Fabians Unterleib pochte. Er würde alles dafür geben, um in Eva eindringen zu dürfen. Stattdessen musste seine Zunge herhalten. Sie öffnete die Beine, und sein Kopf verschwand in ihrem Schritt. Langsam leckte er durch ihren Spalt, der sich tatsächlich überaus nass anfühlte. Ihr Geruch ließ ihn noch geiler werden und gönnte seinen geschundenen Geschlechtsteilen keine Ruhepause. Er fuhr mit der Zunge immer wieder über ihren Lustknopf, und offensichtlich gefiel ihr die Behandlung, obwohl alle Blicke auf sie gerichtet waren.
»Das reicht jetzt!«, rief Maya. »Es wird Zeit, dass sie etwas herunterkommt.« Sie hielt Handschellen in die Höhe. »Fessel sie an die Heizung!«
Widerwillig erfüllte Fabian ihre Forderung und fixierte Eva an den Heizrohren. Als er sich umdrehte, hatte Maya einen Eiswürfel in der Hand. »Kühl sie ab!«
Seine Freundin wurde leichenblass und Fabian zögerte.
»Das ist keine Bitte!«
Alle riefen durcheinander.
»Mach schon!«
»Wird’s bald?«
»Willst du sie im Gefängnis sehen?«
»Los jetzt!«
Er hatte keine Wahl. Schweren Herzens ergriff er den Eiswürfel. Vorsichtig fuhr er damit über ihren Bauch, dann die Brüste empor. Sie zuckte bei jeder Berührung zusammen.
»Tiefer!«, rief Sarah.
Langsam näherte sich der Eiswürfel ihrer empfindlichsten Stelle. Als die Eiseskälte ihre Schamlippen berührte, zuckte sie heftig und kniff die Oberschenkel reflexartig zusammen. Daniela und Maya sprangen auf und hielten ihre Beine gespreizt. Fabian fuhr erneut über ihre feuchte Öffnung. Die Mischung aus Erregung und Lustschmerz ließen sie aufheulen. Doch die Lust gewann schnell die Oberhand.
Maya grinste zufrieden.
»Gar nicht so übel«, sagte Sarah und grinste. »Jetzt bekommst du die Gelegenheit dich zu revanchieren, Eva!«
Sie löste ihre Handschellen und zog sie von der Heizung weg. »Fabian, mein Liebster«, flötete sie in einem zuckersüßen Ton. »Du bist an der Reihe. Setz dich!«
Dann fesselte sie seine Hände an das Heizungsrohr, während Daniela den Schlüssel seines Keuschheitsgürtels hervorholte. Mit großen Augen beobachtete er, wie sie das Schloss öffnete und seinen Penis in die lang ersehnte Freiheit entließ. Sofort reckte er sich in die Höhe.
»Eva, komm her!«
Mit wackeligen Beinen richtete sie sich auf und hatte einige Probleme das Gleichgewicht auf ihren hochhackigen Pumps zu halten.
Sarah zeigte auf Fabians Schritt. »Zeig uns, wie geschickt du dich anstellst, deinen Freund heißzumachen.«
Eva blickte sie fragend an.
Daniela lachte. »Ist sie nicht goldig? Sie hat nicht die geringste Ahnung, wie sie einen Mann scharfmachen kann.«
»Natürlich weiß ich das«, antwortete sie trotzig.
»Dann zeig es uns.«
Eva strich mit den Fingerspitzen über seinen Penis, umfasste ihn dann und bewegte die Vorhaut zärtlich auf und ab, während sie mit der anderen Hand seine Hoden knetete. Nach einer Woche Gefangenschaft fühlte sich die Behandlung wundervoll an. Jede Berührung entfachte ein Feuerwerk der Empfindungen und steigerte sein grenzenloses Verlangen nach Eva.
Sie beugte den Kopf in seinen Schoß, schob sich das steinharte Geschlechtsteil in den Mund und lutschte daran. Fabians Sinne konzentrierten sich einzig und allein auf seinen Unterleib. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als in ihren feuchten Spalt einzudringen. Sich in ihr zu ergießen. Evas Mundbewegungen wurden schneller. Gleichzeitig massierte sie ihn mit den Händen. Seine Begierde wuchs ins Unermessliche, als Danielas Stimme den surrealen Moment brutal beendete.
»Das reicht! Er hat genug Spaß gehabt. Du hast deine Aufgabe gut erfüllt, Eva. Dafür hast du dir eine Belohnung verdient.«
Fabian stöhnte auf. Bitte nicht aufhören!
Man konnte Eva ansehen, wie schlecht sie sich fühlte, dass sie ihren Freund unbefriedigt zurücklassen musste. »Was für eine Belohnung?«, fragte sie unsicher.
»Du Dummerchen, deine Entjungferung natürlich!«
»Ich darf mit Fabian schlafen?« Erwartungsvoll schaute sie in die Runde, erntete aber hämisches Lachen.
»Nur wenn du eine Sechs würfelst.« Daniela hielt einen Würfel in die Höhe. »Ansonsten übernimmt Nico.«
Entsetzt sah Eva sie an. »Nein! Bitte nicht. Dann verzichte ich lieber.«
»Du hast hier nichts zu melden, Schätzchen. Wenn wir der Meinung sind, dass du von Nico entjungfert wirst, dann passiert es. Er ist bestens bestückt. Von seinem Schwanz profitierst du viel mehr, als von Fabians.«
»Nein, ich will nicht.«
»Nimm den Würfel!«, sagte Daniela kompromisslos.
Eva beugte sich und warf ihn auf den Boden.
»Eine Eins!«, rief Sarah. »Armer Fabian. Schon wieder keinen Sex.«
Nele wirkte verschnupft. Obwohl sie keine feste Beziehung verband, landete sie mit Nico regelmäßig im Bett. Offensichtlich missfiel ihr, den Gelegenheitsliebhaber mit der dicklichen Kollegin teilen zu müssen. Gleichwohl wagte sie es nicht, ihre Stimme gegen Daniela zu erheben.
Nico zog bereits seine Hose herunter und befreite seinen prachtvollen Penis aus der Unterhose. Alle schauten auf die beiden Hauptpersonen. Eva lag auf dem Teppich und spreizte ihre Beine. Er massierte zärtlich ihre Brüste. Gleichzeitig küsste er ihre Oberschenkel und näherte sich dabei ihrer Scham.
Fabian war dazu verdammt, das erotische Schauspiel regungslos zu beobachten, da er noch immer gefesselt an der Heizung hing. Er hätte Eva gerne selbst entjungfert und wünschte sich nichts sehnlicher, als sich mit ihr zu vereinigen und in einem Feuerwerk der Lust in höchste Sphären zu gelangen. Jetzt befand sich Nico an seiner Stelle und war im Inbegriff, den langen Penis in seine Freundin hineinzuschieben.
Er drückte ihre Beine weit auseinander und drang in sie ein, während alle anderen begeistert grölten. Eva verdrehte die Augen und stöhnte laut auf, als er seinen Schwanz bis zum Anschlag versenkte. Als er begann, sich rhythmisch zu bewegen, wand sie sich vor Begierde und stemmte ihre Hüfte dem leidenschaftlichen Liebhaber entgegen. Er quittierte ihre Bemühungen mit noch schnelleren Bewegungen und rammte sein Gemächt hart in sie hinein. Bei jedem Stoß schrie sie ihre Lust heraus, und ihr ganzer Körper bebte heftig. Dann explodierte sie in wilder Ekstase. Nico ließ ihr keine Atempause und hämmerte seinen Schwanz tiefer in ihre Höhle, bis auch er mit einem entfesselten Orgasmus kam.
Die anderen applaudierten und prosteten sich mit ihren Bierflaschen zu. Daniela ergriff das Wort. »Es ist endlich passiert. Das Moppelchen hat ihre Jungfräulichkeit verloren. Offensichtlich hat es ihr gut gefallen. Erhebt eure Gläser!« Sie stießen an. Dann wendete sie sich Fabian zu. »Zu schade, dass du nicht durftest, oder? So nah dran und doch unendlich weit weg!« Sie lachte boshaft. »Jetzt legen wir dir den Keuschheitsgürtel wieder an, damit du auch brav bleibst.«
Die Runde grölte. Er fühlte sich wie ein geprügelter Hund. Grenzenlos erniedrigt.
»Du hast uns genug erheitert. Es wird Zeit, dass du gehst. Eva verbringt den restlichen Abend bei uns. Vielleicht hat Nico noch mal Lust. Ach ja, euer Treffen morgen könnt ihr vergessen. Ich habe es mir anders überlegt!«
Sie legte ihm mit groben Handgriffen den Peniskäfig um und ließ das Schloss einrasten. Dann löste sie die Handschellen und warf ihm seine Kleidungsstücke zu.
»Verschwinde jetzt!«
Sie trieb ihn zum Ausgang, ohne darauf zu warten, dass er sich angezogen hatte. Krachend fiel die Tür ins Schloss, und Fabian fand sich - wie in der Vorwoche - nackt im Treppenhaus wieder. Er zog sich an und verließ das Haus.
Niemals würde Daniela zulassen, dass er mit Eva eine normale Beziehung führte. Niemals würde er mit ihr schlafen dürfen. So wie es aussah, würde er nie wieder Sex haben. Eine grausame Vorstellung.
Er sog die klare Nachtluft ein und trottete gedemütigt und gebrochen nach Hause.

(c) 2014 by Luca Delago
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:12.01.14 10:45 IP: gespeichert Moderator melden


Die erzwungene Keuschhaltung finde ich genial ... super Idee - würde gern mit Fabian tauschen.
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Luca Delago
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:19.01.14 11:45 IP: gespeichert Moderator melden



Verschlossen: Die Entjungferung (Teil 2)
(c) 2014 von Luca Delago

Am Sonntag wurde Fabian erneut von den Schmerzen der morgendlichen Erektion geweckt. Bilder des Vorabends schwirrten durch seinen Kopf. Dabei empfand er eine sonderbare Mischung aus Frustration und Erregung, die er nicht imstande war einzuordnen. Er hätte Eva wirklich gerne selbst entjungfert, zumal der Druck in seinem Unterleib immer stärkere Ausmaße annahm. Stattdessen hatte er zusehen müssen, wie Nico diese Ehre zuteilwurde. Die Erniedrigung hätte größer nicht sein können. Eine psychische Entmannung. Am schlimmsten war die Tatsache, dass es Eva offensichtlich gefallen hatte. Ihre Lust hatte förmlich den Raum erfüllt. Zugegebenermaßen konnte Nico ihr eine ganze Menge bieten, allein durch die physische Größe seines Schwanzes.
Fabian hatte Sehnsucht nach ihr. Seine aufgestaute Erregung machte ihn bedürftig nach Berührungen und Zuneigung. Er hielt es nicht länger aus und wollte zumindest ihre Stimme hören.
Als er ihre Mobilfunknummer wählte, meldete sich jedoch nur die Box. Auch auf dem Festnetz blieb der Erfolg aus. Er lief in seiner Wohnung rastlos herum, wie ein Tiger in seinem zu engen Käfig. Sollte er sie zu Hause aufsuchen? Dann dachte er an den GPS-Sender an seinem Fußgelenk. Daniela würde es sofort bemerken. Die zunehmende Geilheit in Kombination mit der Sehnsucht nach Eva machte ihn schier wahnsinnig.
Er verbrachte einen grausamen Sonntag, der einfach nicht enden wollte. An dem die Zeit im Zeitlupentempo verrann.
Er ging früh ins Bett, um den ersehnten Montag schneller herbeizuzaubern. Er ließ seine Gedanken über die nackte Eva in ihren hochhackigen Pumps schweifen. Die schmerzvolle Enge in seinem Peniskäfig machte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung. Jeder erotische Gedanke wurde zur Hölle. Frustriert drehte er sich auf die Seite und versuchte zu schlafen.

Endlich war Montag. Und damit kam die Hoffnung, Eva in der Firma zu sehen.
Aber sie ließ sich nicht blicken, vermutlich weil sie noch immer in dem dunklen Kellerarchiv ihre Strafarbeit für Daniela verrichten musste.
Fabian hielt es nicht länger aus. Er schlich sich gegen Mittag über das leere Treppenhaus ins Untergeschoss des Firmengebäudes. Der Korridor aus kahlen Betonplatten war alles andere als einladend.
Das Archiv befand sich hinter einer Metalltür am Ende des Flures. Fabian öffnete die knarrende Tür. Auch dieser Raum präsentierte sich unfreundlich mit nacktem Beton und grellem Neonlicht, vollgestopft mit zahllosen Regalen und Schränken, aus denen Berge von Akten quollen.
Eva stand zwischen dem Chaos und sortierte verzweifelt einen Stapel Geschäftspapiere. Sie sah wunderschön aus. Der weit ausgeschnittene, cremefarbene Wollpullover brachte ihre schönen Brüste traumhaft zur Geltung. Dazu trug sie einen kurzen, braunen Rock und passende, hochhackige Stiefel. Alles sah im Gegensatz zu den engen Kleidern auf den Partys sehr stilvoll aus und kaschierte geschickt ihre Problemzonen. Sie blickte ihn erschreckt an.
»Fabian, wir dürfen uns doch nicht treffen.«
»Hallo Eva, ich konnte es nicht aushalten und musste dich sehen.«
Er nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Dabei spürte er ihre weichen Brüste, und augenblicklich stieß sein Penis wieder an seine Grenzen.
»Sie wird es bemerken«, sagte Eva nervös. »Dann macht sie uns fertig.«
»Hier unten funktioniert der GPS-Empfänger nicht. Ich habe die ganze Zeit versucht, dich anzurufen.«
»Sie hat meine Telefone weggenommen, damit ich nicht mit dir spreche.«
»Sie ist wirklich eine Hexe.«
»Ja. Wie geht es dir in deinem Gefängnis?« Sie schaute auf seinen Schritt.
»Ich kann es kaum aushalten. Ich würde so gerne mit dir schlafen.«
»Es ist unfair, dass sie dich keusch hält. Ich hätte am Samstag auch gerne mit dir geschlafen.«
»War es schlimm für dich?«
»Wenn ich ehrlich sein soll, war es eine besondere Erfahrung für mich. Ich habe mich zuerst innerlich gewehrt, weil ich dich wollte. Aber dann hat mich die Erregung vollständig ergriffen. So intensive Gefühle habe ich nie zuvor gespürt. Es war wirklich das Schönste, das ich je erlebt habe.«
Fabian fiel in sich zusammen. Wie gerne hätte er ihr dieses Geschenk bereitet.
»Das verstehe ich«, sagte er deprimiert.
In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und Daniela stand im Rahmen.
»Hab ich’s mir doch gedacht, dass ihr gegen meine Regeln verstoßt!«, presste sie hervor.
»Nein Daniela«, setzte Eva an. Ihre Augen drückten die nackte Angst aus. »Wir reden nur.«
»Hab ich das erlaubt? Ich lasse mir von euch nicht auf der Nase herumtanzen!« Sie holte tief Luft. Dann bedachte sie Fabian mit einem bitterbösen Blick. »Ich werde dafür sorgen, dass du eine Abmahnung erhältst, weil du dich für längere Zeit unerlaubt vom Arbeitsplatz entfernt hast.«
Er war geschockt. »Aber das kannst du doch nicht...«
»Natürlich kann ich. Und ich werde! Macht sich in der Probezeit nicht so gut. Und bei der zweiten Abmahnung fliegst du im hohen Bogen raus. Dein Problem, dass du dann mit einem Makel im Lebenslauf einen neuen Job suchen musst.«
Er schwieg.
»Und nun zu dir, liebste Eva. Was mache ich mit dir?«
»Daniela, ich...«
»Hör mit deinem Gejammer auf. Das finde ich zum Kotzen.«
»Was hältst du davon, wenn ich dir auch einen Keuschheitsgürtel verpasse? Nie mehr Sex für die kleine Muschi.«
»Bitte nicht, ich möchte unbedingt wieder. Bitte Daniela.«
»Aber du weißt doch, dass Fabian nicht darf. Er bleibt definitiv verschlossen.«
»Ja, aber...«
»Es hat dir wohl gefallen, was Nico mit dir angestellt hat.«
Eva blickte betreten zu Boden.
Daniela lachte. »Das wird spannend. In diesem Fall lasse ich dir die Wahl. Entweder ich sperre dich in einen Keuschheitsgürtel, und du wirst nie wieder Sex haben. Auch keine Selbstbefriedigung.« Sie machte eine andächtige Pause. »Oder du lässt dich regelmäßig von Nico vögeln.«
Eva starrte sie an. »Ich weiß nicht, äh, ich meine, aber was ist mit Fabian?«
»Wie schon gesagt, er bleibt ohnehin verschlossen. Von mir aus darf er gerne zugucken. Oder besser gesagt, er muss zugucken.« Sie grinste.
»Das ist gemein. Ich möchte mit ihm...«
»Das ist nicht der Deal! Dauerhafte Keuschheit oder mit Nico vögeln. Das sind deine einzigen Optionen.«
Sie blickte verzweifelt zu Fabian hinüber, der von der Situation überfordert war.
»Es war so schön am Samstag. Nie wieder ist unfair.«
Daniela zuckte mit den Schultern. »Deine Entscheidung. Ich zähle jetzt bis drei. Wenn du dich dann nicht entschieden hast, besorge ich dir den Keuschheitsgürtel. Eins, ..., zwei,...«
»Warte!«, rief Eva. »Ich mache es. Ich lasse mich von Nico vögeln.«
Fabian war tief enttäuscht. Sie hatte ihm quasi einen Dolch in den Rücken gestochen.
Betroffen blickte sie ihn an. »Tut mir leid Fabian, aber es war so wundervoll. Ich kann darauf einfach nicht verzichten.«
Daniela grinste. »Tja, Fabian. Pech gehabt. Du bekommst den Deal jedenfalls nicht. Für dich reicht es aus, wenn Eva dich ab und an scharf macht. Und jetzt kehrst du sofort zurück an deinen Arbeitsplatz! Wage es ja nicht, Eva noch einmal ohne meine Erlaubnis zu belästigen. Dann erhältst du deine zweite Abmahnung und Eva ihren Keuschheitsgürtel. Ich meine es ernst!« Sie schob Fabian aus dem Kellerraum heraus und knallte die Tür zu.
Fabian fühlte sich erniedrigt und hintergangen. Er war der Willkür von Daniela schutzlos ausgeliefert. Sie würde keine Ruhe geben, bis sie ihn vollständig vernichtet hätte.


(c) 2014 von Luca Delago
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Licentia poetica

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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:19.01.14 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderbar erregend. Eine Story ganz nach prallbeutels Geschmack. Hoffe auf viele weitere Folgen.
Viele Grüße von prallbeutel
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Seelze


POCManu

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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:19.01.14 18:42 IP: gespeichert Moderator melden


sehr schöne Storie. Freue mich schon auf die Fortsetzung
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sore
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Bayern




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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:19.01.14 21:16 IP: gespeichert Moderator melden


sehr Gute Geschichte,
bin gespannt wie es weiter geht
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switch74
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:21.01.14 17:47 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr anregende Geschichte! Danke!

Kommt bald eine Fortsetzung?
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derrubber Volljährigkeit geprüft
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Land der Berge, Land der Äcker...


Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen....

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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:22.01.14 11:08 IP: gespeichert Moderator melden


führt neles eifersucht dazu, dass auch sie verschlossen wird?

das kopfkino rast.




ist unsere absatzfetischistin ernsthaft erkrankt?
D/s ist keine Lösung für Leute, die Schwierigkeiten mit dem Zusammenleben haben, sondern eine mögliche Herausforderung für solche, die darin besonders gut sind!
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Luca Delago
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:28.01.14 09:32 IP: gespeichert Moderator melden



Vielen Dank für Eure Kommentare und Anregungen, die ich gerne im weiteren Verlauf der Geschichte berücksichtigen werde. Es geht natürlich weiter...


Verschlossen: Die Entjungferung (Teil 3)
(c) 2014 von Luca Delago
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Der Keuschheitsgürtel wuchs zu einer zentnerschweren Belastung an. Besonders die Nächte wurden zur Qual. Sobald Fabian im Bett lag und sämtliche Ablenkung des Tages abschüttelte, drangen die erotischen Gedanken wie eine feindliche Armee in seinen Kopf ein und richteten alle Aufmerksamkeit auf seinen Penis. Schmerzvolle Aufmerksamkeit. Denn mit jedem falschen Gedanken bäumte sich sein Geschlechtsteil gegen die stählerne Obrigkeit auf. Unkontrollierbar.
Mit jedem verschlossenen Tag versagte die Vermeidungsstrategie wollüstiger Gedanken ein Stück weiter. Die verführerischen Kämpfer ließen sich nicht mehr besiegen.
Dazu kam der drängende Wunsch nach Berührungen. Er sehnte sich nach einer weiblichen Hand, die seine empfindlichsten Teile streichelte. Nach einem feuchten Spalt, in den er eindringen konnte. Nach Evas Spalt.
Seine Gedanken kreisten um ihre großen Brüste, die erotischen High Heels und ihre weit geöffnete Grotte. Immer wieder penetrierte er sie im Geiste, begleitet von den drückenden Unterleibsschmerzen.
Er verurteilte sie nicht, weil sie sich für Sex mit Nico entschieden hatte. Er konnte verstehen, dass sie nach ihrem ersten Mal angefixt war. Nur wäre er viel lieber ihre Droge. Doch das würde Daniela zu verhindern wissen. Sie würde ihn niemals mit Eva schlafen lassen. Und mit niemandem sonst.

Mitte der Woche überbrachte sie ihm persönlich die Abmahnung, unterschrieben von der Geschäftsleitung. Ihr Einfluss in der Firma war tatsächlich nicht zu unterschätzen.
»Dir ist hoffentlich bewusst, dass du dich noch in der Probezeit befindest. Du stehst jetzt auf der schwarzen Liste. Bei der kleinsten Verfehlung sitzt du auf der Straße.«
»Warum machst du das, Daniela? Ich habe dir nichts getan.«
»Es ist ganz einfach. Wenn du mir gehorchst, dann hast du nichts zu befürchten. Wenn nicht, nun ja. Sagen wir, es wird dir nicht gut bekommen.«
Fabian starrte sie an. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Musste er sich wirklich dieser dominanten Frau unterordnen?
Sie fuhr fort. »Heute um Punkt 20 Uhr erwarte ich dich bei mir Zuhause. Eva wird auch dort sein. Wir verbringen bestimmt einen spannenden Abend.«
Mit diesen Worten verließ sie das Büro. Er blickte auf die Abmahnung. Wenn er sich ihr nicht unterwarf, dann würde sie ihn vernichten.

Pünktlich klingelte Fabian an ihrer Wohnungstür. Eva wartete bereits. Wie er befürchtet hatte, saß auch Nico in ihrem Wohnzimmer.
Sarah hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht. Er bestaunte ihre schwarzen Plateaustiefel mit den ultrahohen Absätzen, die in Kombination mit dem kurzen Rock das Platzangebot in seinem Keuschheitsgürtel drastisch reduzierten. Eva sah ebenfalls zum Anbeißen aus. Sie trug ein schwarzes Wollkleid, und dazu ihre hohen Pumps.
»Schön, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid«, flötete Daniela sarkastisch. »Eva wünscht sich mal wieder einen kräftigen Schwanz. Da haben wir ja leider nur einen zur Auswahl.«
Eva blickte betreten zu Boden.
»Aber wir wollen uns erst mal um Fabian kümmern, damit er nicht umsonst hergekommen ist.«
Sie ergriff Handschellen, die auf dem Tisch lagen, und fesselte ihn an die Heizung. Dann öffnete sie seine Hose und den Keuschheitsgürtel. Augenblicklich stieg der Schwanz in die Höhe.
»Na los Eva! Zeig mal, wie gut du heute blasen kannst.«
Als sie zögerte, setzte Daniela nach. »Was fällt dir eigentlich ein? Wenn ich dir eine Anweisung gebe, führst du sie gefälligst sofort aus! Verstanden?«
Eva zuckte zusammen und nahm das wachsende Geschlechtsteil in den Mund. Sie lutschte daran und massierte die untere Hälfte gleichzeitig mit der Hand.
Fabian stöhnte. Nach den verschlossenen Tagen fühlte sich die Behandlung wundervoll an. Seine Erregung steigerte sich ins Unermessliche. Er bewegte seinen Unterleib mit rhythmischen Bewegungen. Drückte sich in ihren Mund förmlich hinein.
Als er kurz vor dem Orgasmus stand, rief Daniela: »Stopp!« Sie zog Evas Kopf an den Haaren von seinem Schwanz weg, sodass sie vor Schmerz aufschrie.
»Es reicht. Er hat genug bekommen.«
»Nein!«, beschwerte sich Fabian verzweifelt. »Ich brauche die Entlastung wirklich dringend.«
»Du solltest dich an deine dicken Eier gewöhnen. Das wird nämlich zukünftig der Normalzustand für dich sein.«
»Daniela, bitte. Ich bin so geil!«
Sie grinste. »Das ist mit völlig egal. Und wenn deine Eier platzen.«
Dann wendete sie sich an Eva. »Jetzt bist du dran. Zieh dich aus! Nico sieht schon ganz scharf aus.«
Sie streifte ihr Kleid ab. Verwundert bemerkte Fabian, dass sie keine Unterwäsche trug. Sie wirkte aufgeregt. Oder besser gesagt, freudig erregt. Als könne sie es kaum erwarten.
Auch Nico hatte bereits seine Hose heruntergezogen und seinen mächtigen Schwanz freigelegt, der sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte. Er wartete nicht auf die Aufforderung, sondern fiel regelrecht über Eva her, die ihm willig ihren Spalt entgegenstreckte. Mit einem Ruck versenkte er seinen Kolben, begleitet von einem langen, wohligen Grunzton aus ihrem Hals.
Mit schnellen Bewegungen schickte er sie auf ihre lustvolle Reise. Wild stöhnend näherte sie sich unaufhörlich ihrem Höhepunkt. Sehnte ihn mit allen Sinnen herbei. Wollte ihn unbedingt.
In diesem Moment stoppte Daniela den Verkehr. »Halt!« Sie zog Nico von Eva herunter. Coitus interruptus!
»Bitte, weiter!«, jammerte Eva. »Nicht aufhören. Nicht jetzt.«
Sie bewegte ihren Unterleib. Versuchte, Nicos Schwanz zu erreichen. Ohne Erfolg.
»Wenn du willst, dass er dich zu Ende fickt, dann musst du es dir verdienen.«
Alle Blicke richteten sich erwartungsvoll auf Daniela.
»Tritt Fabian in die Eier!«, befahl sie.
»Was?«, protestierte sie. »Nein, auf keinen Fall.«
»Ich sage es kein zweites Mal.«
»Lieber verzichte ich auf den Orgasmus, als dass ich ihm derartige Schmerzen zufüge.«
»So einfach ist das nicht. Wenn du nicht gehorchst, dann sehen wir uns beim Staatsanwalt. Und Fabian erhält seine nächste Abmahnung. Und damit die Kündigung.«
Ihre Augen wurden feucht, und erste Tränen liefen ihre Wangen hinab. »Das ist wirklich abartig.«
»Tritt ihm in die Eier!«
Zögernd stellte sich Eva vor Fabian auf, der sich bereits auf das Schlimmste vorbereitete. Sie haderte mit der Situation, aber Danielas Blick jagte ihr offensichtlich eine Heidenangst ein. Sie holte aus und trat ihm vorsichtig in den Schritt. Dabei erwischte sie seinen linken Hoden, und starke Schmerzen schossen durch seinen Unterleib. Er krümmte sich zusammen, soweit es die Handschellen zuließen.
»Ich habe nicht gesagt, dass du ihm die Eier streicheln sollst. Das war lächerlich!« Daniela sah äußerst verärgert aus.
Sarah stand jetzt vom Sofa auf und schubste Eva beiseite. »Ich zeige dir, wie das geht.«
»Nein! Bitte nicht.«
Aber sie befand sich bereits in der Vorwärtsbewegung und rammte ihm den schweren Plateaustiefel mit aller Kraft zwischen die Beine. Unbeschreibliche Schmerzen durchfluteten Fabians Körper, als seine Hoden am Schambein erbarmungslos zerquetscht wurden. Sein spitzer Schrei schallte durch die Wohnung und war höchstwahrscheinlich noch im Nachbarblock zu hören. Seine Atmung setzte aus, während er in sich zusammenfiel, unfähig sich zu bewegen. Er hing wie ein nasser Sack in gekrümmter Haltung an der Heizung. Die Frauen lachten, natürlich mit Ausnahme von Eva.
»Wow, Sarah! Ich wusste gar nicht, dass eine Sadistin in dir steckt«, sagte Daniela. »Du hast es ihm ganz schön gegeben. Er wird so schnell keinen mehr hochbekommen. So, Eva. Jetzt bist du dran. Wenn du ihm genauso hart in die Eier trittst, darfst du dich weiter vögeln lassen.«
»Ich kann das nicht«, wimmerte sie.
»Okay. Sarah, du noch mal. Eva hat heute genug Sex gehabt.«
»Gerne. Dieses Mal pulverisiere ich ihm die Klötze.«
»Nein, bitte warte«, sagte Eva verzweifelt. »Ich mache es.«
»Dann aber richtig.«
Sie schluckte. »Ja, ich gebe mir Mühe.«
Fabian hatte noch immer das Gefühl, als steckten seine Hoden in einer Schraubzwinge. Die Unterleibskrämpfe wollten nicht nachlassen. Daniela schubste ihn mit dem Fuß abfällig an, sodass er wieder gerade saß.
»Knie dich hin!«, fuhr sie ihn an, und er kam der Aufforderung nach. Hoffentlich endete diese Folter bald.
Sarah hatte vorgelegt. Daniela erwartete jetzt von Eva einen ähnlich starken Tritt. Ihre Knie zitterten. Sie schnellte vor und zog ihr Bein durch. Der Schuhspann ihres rechten Pumps krachte in Fabians Genitalien und zermalmte die empfindlichen Organe. Sein Schrei war noch schriller als bei Sarahs Attacke. Die unmenschlichen Schmerzen führten ihn an den Rand der Besinnungslosigkeit. Er wurde im wahrsten Sinne des Wortes außer Gefecht gesetzt. Leise wimmernd lehnte er an der Heizung.
»Sehr gut. Du hast dir die Belohnung verdient«, freute sich Daniela.
Man konnte Eva ansehen, wie schlecht sie sich fühlte, dass sie ihren Freund derart starken Qualen ausgesetzt hatte.
»Nico, sie gehört dir!«
Das ließ er sich nicht zweimal sagen und versenkte seinen noch immer steinharten Schwanz in die verwirrte Eva.
Fabian bekam das Schauspiel vor Schmerzen kaum mit. Er krümmte sich auf dem Fußboden.
Währenddessen wurde Eva wieder in den siebten Himmel entführt und vergaß Fabian und ihre Umgebung. Ihr Körper verschmolz vollständig mit den überwältigenden Gefühlen. Sie schrie ihre Lust mit jedem seiner harten Stöße aus sich heraus, bis sie in zuckender Ekstase explodierte. Auch Nico kam kurze Zeit später und schoss seinen Saft tief in Eva hinein.
Zufrieden stöhnend ließen beide voneinander ab.
Daniela grinste. »Hat dir wohl wieder richtig gut gefallen, oder? Hat es sich gelohnt, dass du Fabian fast kastriert hättest?«
Eva schämte sich.
»Vielleicht will er bei dir ja auch noch ein paar Punkte sammeln. Mit seinem kleinen Schwanz wird ihm das natürlich nicht gelingen, aber womöglich mit seiner Zunge.«
Seine Geschlechtsteile schmerzten nach wie vor. Er sah mit Schrecken, dass Nicos Sperma aus Evas feuchtem Spalt heraustriefte.
»Na los, Eva, setz dich auf ihn.«
Sie hatte es aufgegeben, sich zu wehren und befolgte bedingungslos ihre Anweisung. Sie kniete sich breitbeinig über Fabian und drückte seinen Kopf mit ihrer Scham herunter. Sein Gesicht wurde von der weißen Flüssigkeit benetzt, und er bekam kaum noch Luft. Aber er hatte keine Wahl und streckte die Zunge ihrem Venushügel entgegen. Er schmeckte den salzigen Cocktail aus Nicos und Evas Lustsäften und fühlte sich unendlich erniedrigt.
Er fuhr durch den weit geöffneten Spalt und umkreiste ihren Lustknopf. Sie belohnte seine Bemühungen mit lautem Stöhnen. Er bewegte die Zunge immer schneller, bis sie ein heftiger Orgasmus schüttelte. Sie presste die Beine krampfhaft zusammen und nahm Fabian jegliche Atemluft. Er glaubte zu ersticken und zog panisch an seinen Handschellen. Ohne Erfolg. Mit dem Kopf konnte er Evas schweren Schoß nicht abschütteln. Er bekam noch immer keine Luft. Schließlich ebbte ihr Höhepunkt ab, und sie entspannte ihre Oberschenkel. Er japste laut nach Luft, als Eva von ihm herabstieg.
»Sehr gut, Fabian. Du bist ja doch für etwas zu gebrauchen«, urteilte Daniela. »Als Belohnung dürft ihr morgen zusammen ausgehen. Natürlich verschlossen!«
Sie legte ihm den Keuschheitsgürtel wieder an. »Und am Wochenende habe ich ein ganz besonderes Highlight für euch! Eine Überraschung!«
Fabian schwante Böses. Wenn sie eine derart geheimnisvolle Ankündigung machte, dann war klar, dass sie etwas äußerst Gemeines und Perverses im Schilde führte. Aber erst mal durfte er Eva alleine treffen. Hoffentlich! Er traute ihr ohne Weiteres zu, dass sie es sich bis morgen anders überlegte.
Daniela öffnete seine Handschellen und warf ihn aus der Wohnung.

(c) 2014 von Luca Delago
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:28.01.14 19:12 IP: gespeichert Moderator melden


Geniale Fortsetzung! Bitte weiter so! Bin gespannt, was Fabian als Überraschung erwarten darf
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:29.01.14 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich an Fabians Stelle würde dem Treiben ein Ende setzen und die Sache zur Anzeige bringen, das ist ja abartig...
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daxi
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:30.01.14 11:45 IP: gespeichert Moderator melden


Unbedingt weiterschreiben. Aber ich finde auch das Fabian zu hart behandelt wird. Villeicht darf er bald mit seiner Eva schlafen und einen Orgasmus haben?
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:30.01.14 14:07 IP: gespeichert Moderator melden


Wow....das ist ja mal eine ganz neue Dimension: Erzwungenes Cuckolding!
Schreibe bitte weiter, klasse Story!
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:04.02.14 00:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo, guten Morgen zusammen. Ich lese mit Entsetzen wie mit männlichen Genitalien umgegangen wird. Obwohl es nur Fantasie ist, so sehe ich zerquetschte Hoden als absolutes No Go. Männliche Hoden, wenn sie so "zerquetscht" werden, wie beschrieben, können absterben. Und ich glaube kaum, dass sich diese Geschichte in eine Feminisierungsgeschichte umändert.
Gruß winnidey
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daxi
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:10.03.14 11:38 IP: gespeichert Moderator melden


lass dich nicht von negativen Komentaren entmutigen und schreibe bitte weiter. Ich lese deine Story sehr gerne.
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POCManu

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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:11.03.14 16:53 IP: gespeichert Moderator melden


für mich gilt das selbe! Bitte weiter schreiben
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Luca Delago
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:08.04.14 22:36 IP: gespeichert Moderator melden




Danke für Eure Kommentare. Natürlich geht die Geschichte weiter. Ich hatte nur leider in den letzten Wochen wenig Zeit. Sorry für das Hinhalten! Viel Spaß beim Weiterlesen...



Verschlossen: Die Entjungferung (Teil 4)
(c) 2014 von Luca Delago

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Am nächsten Abend bekamen Eva und Fabian tatsächlich die Möglichkeit, miteinander auszugehen. Daniela hatte ihnen genau drei Stunden gewährt. Von 19 bis 22 Uhr. Und sie hatte ihnen ein eindeutiges Verbot für sexuelle Aktivitäten auferlegt.
Sie trafen sich in einer angesagten Frankfurter Skybar, die sich im 26. Stockwerk eines Bürotowers befand. An diesem Abend war die Location nicht sonderlich gut besucht. Sie hatten freie Auswahl und machten es sich auf einem breiten Loungesofa bequem; mit einem fantastischen Blick über die Skyline der Stadt. Seichte New Age Musik erfüllte den Raum und verschaffte der edlen Bar in Kombination mit dem schummrigen Licht eine intime Atmosphäre.
Eva trug einen brombeerfarbenen, kurzen Rock, dazu blickdichte Strümpfe, Stiefel und einen schwarzen Wollpullover. Sie sah klasse aus.
Ganz offensichtlich plagte sie ihr schlechtes Gewissen. »Fabian, es tut mir wirklich leid wegen gestern«, begann sie das Gespräch. »Ich wollte das alles nicht.« Sie blickte zwischen seine Beine. »Hast du noch Schmerzen?«
»Nein. Nicht mehr«, erwiderte er. »Aber einen kräftigen Bluterguss.«
Die Tränen standen ihr in den Augen. »Es hätte viel mehr passieren können. Du hättest deine Hoden verlieren können.« Sie schluckte schwer. »Und ich wäre Schuld gewesen. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich dich kastriert hätte. Wenn du wegen mir nie wieder Sex haben könntest.«
»Es ist ja nichts passiert. Außer, dass es höllisch geschmerzt hat.«
»Ich weiß wirklich nicht, was in mich gefahren ist. Ich dachte nur daran, dass Sarah bestimmt viel brutaler ist.«
»Es hat mich mehr getroffen, zu sehen, dass du mit Nico geschlafen hast.«
Sie sah betreten zu Boden. »Ich weiß. Und es tut mir leid. Anfangs habe ich mich gesträubt, aber dann hat es sich so wunderschön angefühlt. Wie eine Droge.«
Fabian schielte auf ihre Brüste, die sich unter dem Pullover deutlich abzeichneten. In seinem Käfig wurde es augenblicklich wieder eng. »Ich würde auch gerne mit dir schlafen.«
Sie seufzte. »Ich auch. Aber ich fürchte, dass Daniela das nicht zulassen wird. Fällt es dir schwer, auf Sex zu verzichten?«
»Natürlich. Ich habe das Gefühl, als würde ich jeden Moment platzen. Und ich muss mich zurückhalten, nicht über dich herzufallen.«
»Ich hätte nichts dagegen. Aber der Käfig macht uns einen Strich durch die Rechnung. Außerdem hat uns Daniela verboten, Sex zu haben.«
»Ich wüsste auch nicht, wie ich das anstellen sollte«, antwortete Fabian frustriert.
»Nun, deine Zunge hat mir gestern gut gefallen. Ich hatte einen wunderschönen Orgasmus. Und ich habe große Lust auf eine Wiederholung. Was hältst du davon, wenn wir uns ein ruhiges Plätzchen suchen?«
»Hier?«
»Warum nicht? Komm mit.«
Sie sprang auf und zog ihn an der Hand mit sich. Dann steuerte sie die Damentoilette an, die glücklicherweise leer war. Graue Granitfliesen prägten den Raum, kombiniert mit reich bemusterten Retrotapeten an den Wänden. Die drei schwarz lackierten Toilettenkabinen lagen abgetrennt in einem Nebentraum. Eva drängte Fabian in eines der intimen Örtchen, schloss die Tür ab und klappte die Toilettenabdeckung herunter. Ehe er etwas sagen konnte, ließ sie sich auf dem Sitz nieder, schob ihren Rock hoch und spreizte die Beine. Er stellte erstaunt fest, dass sie keine Unterwäsche trug. Offensichtlich war sie auf den Geschmack gekommen, was Sex anging.
Fabian kniete vor ihr nieder und näherte sich ihrer Scham. Obwohl er sie noch nicht berührt hatte, hörte er ihren schweren Atem, in dem ihre aufkommende Erregung mitschwang. Als er mit der Zunge zärtlich ihre Schamlippen durchstreifte, spürte er ihre feuchte Lust. Er suchte den Weg hinauf zu ihrer Klitoris und umspielte sie sanft. Eva begann laut zu stöhnen. Er fuhr immer wieder über ihren empfindlichsten Punkt, schleckte schneller und intensiver. Er hätte alles dafür gegeben, in ihren weit geöffneten Spalt eindringen zu dürfen. Sein Schwanz presste sich kraftvoll gegen den unnachgiebigen Stahl der Keuschheitsvorrichtung. Die unerfüllte Geilheit quälte ihn gnadenlos.
Evas Atem glich inzwischen einer Dampflokomotive, die einen steilen Berg hinabfuhr. Sie stand kurz vor dem erlösenden Orgasmus.
In diesem Moment hörte Fabian die Toilettentür. Sofort zog er seine Zunge zurück.
»Mach weiter. Bitte hör nicht auf«, zischte Eva, die sich knapp vor dem Höhepunkt befand.
»Es kommt jemand«, flüstere Fabian.
Das Klackern von hohen Absätzen näherte sich. Hoffentlich war es nicht Daniela.
Er presste seinen Finger auf Evas Mund. »Psst.« Ihr Atem ging jetzt etwas flacher.
Die Schritte steuerten die Kabine neben ihnen an. Sie hatten Glück. Kurze Zeit später rauschte die Spülung, dann verließ die Frau den Raum.
Eva saß noch immer mit gespreizten Beinen auf dem Toilettensitz. Ihre hochhackigen Stiefel ruhten auf Fabians Schultern. Er setzte seine Zunge gerade wieder in ihrem Spalt an, als erneut Schritte durch den Raum hallten. Dann hörte er ein klackendes Geräusch an der Kabinentür, die kurz darauf ruckartig aufgerissen wurde. Eva riss ihre Augen vor Schreck weit auf. Als sich Fabian umdrehte, erkannte er Daniela, die eine Cent-Münze in der Hand hielt, mit der sie die Tür aufgeschlossen hatte.
»Was an der Anweisung ‚Keine sexuellen Aktivitäten‘ habt ihr nicht verstanden?« Ihre scharfe Stimme durchschnitt die Totenstille der Toilettenräume.
»Ich, äh, ich meine, wir...«, setzte Eva an.
»Hör auf zu stottern, Eva. Euer Date ist zu Ende. Ich werde mir eine geeignete Strafe für euch ausdenken. Aber nicht heute. Am Wochenende werden wir viel Spaß mit euch haben.«
Fabian erhob sich, und Eva streifte ihren Rock herunter. Dann bugsierte Daniela beide aus der Toilette hinaus. Nachdem sie gezahlt hatten, verließen sie die Bar und mussten sich wohl oder übel trennen, ohne die Gelegenheit zu bekommen, sich zu verabschieden.
Na toll, dachte Fabian. Daniela muss uns beobachtet haben. Was hatte sie bloß am Samstag vor?
Nach den Erlebnissen vom Vortag - er dachte an seine zerquetschten Eier - musste er das Schlimmste befürchten.

Am Samstag Mittag um Punkt 12 Uhr wartete Fabian auf der Straße vor Danielas Haustür. So hatte ihre Anweisung gelautet. Er hatte keine Ahnung, was sie plante.
Ein Hupen schreckte ihn aus seinen Gedanken. Ein VW-Bus hielt am Bordstein, und die Seitentür wurde aufgeschoben. Die Clique saß vollzählig an Bord. Daniela saß am Steuer.
»Willst du auf dem Fußweg festkleben?«, rief Sarah ihm entgegen. »Los! Steig ein.«
Er kletterte in den Wagen und setzte sich auf die zweite Rückbank.
»Wo fahren wir hin?«
»Das wirst du schon sehen.«
Eva saß vor ihm und flüsterte: »Ich habe auch keine Ahnung, wo es hingeht.«
Daniela fuhr auf eine Schnellstraße, und sie verließen Frankfurt. Während der Fahrt wurde eine Wodka-Lemon-Mischung herumgereicht. Die Stimmung unter den Freunden wurde von Kilometer zu Kilometer ausgelassener.
Nele saß neben Fabian. Sie trug ein extrem kurzes, blaues Kleid und dazu passende Pumps. »Was machen deine Eier?«, fragte sie undiplomatisch. »Es ist ein Wunder, dass du noch immer auf die Männertoilette gehen darfst.« Sie grinste. »Auf der anderen Seite wäre es gar nicht so schlecht für dich, wenn die Mädels dich kastriert hätten. Dann wärst du deine Geilheit los.«
»Ich würde meine Eier gerne noch etwas behalten«, erwiderte Fabian.
»Hm, wie du meinst. Wenn dir die ewige Geilheit lieber ist. Aber es ist ohnehin nicht deine Entscheidung. Wenn Daniela will, hängt sie dich an den Eiern an den höchsten Fahnenmast.«
Er stellte sich die Szene bildlich vor und schauderte.
Nach etwa einer Stunde Fahrt kurvten sie durch eine ziemlich tote Gegend im Rheingau. Fabian fragte sich noch immer, wo die Reise hingehen mochte, als sie von der Straße abbogen und auf einen Landgasthof zusteuerten. Ein großes Schild kündigte an, dass es sich um kein gewöhnliches Hotel handelte. Der Schriftzug ‚Erotikressort Joyride‘ thronte über dem Bild eines nackten Paares.
Die Clique jubelte. Anscheinend hatte niemand gewusst, wo die Reise hinführte.
Der VW-Bus hielt vor dem Eingang. Alle stiegen aus. Daniela marschierte voran, die anderen folgten. »Ich kenne die Besitzerin des Hotels«, sagte sie. »Wir bekommen die Zimmer gratis.«
Fabian fiel ein, dass er kein Gepäck dabei hatte. Waren Jeans und T-Shirt die richtige Bekleidung für diese Location?
Daniela organisierte die Schlüssel und verteilte sie. Nico und Nele erhielten einen, Florian und Maya ebenfalls. Daniela und Sarah behielten einen für sich. Fabian und Eva hingegen gingen leer aus.
»Was ist mit uns?«, fragte Eva, die ein knappes, schwarzes Kleid und ihre hohen Pumps trug.
»Ihr braucht kein Zimmer«, antwortete Daniela kurz angebunden.
»Aber...«
»Frag nicht so viel!«
Während die anderen ihre Sachen in die Schlafräume brachten, mussten Eva und Fabian in der Lobby warten.
»Was haben die mit uns vor?« Eva legte ihre Stirn in Falten. Sie sah besorgt aus, was nicht unberechtigt war.
»Keine Ahnung. Auf jeden Fall nichts Gutes«
Kurz darauf kehrte die Gruppe zurück in die Empfangshalle.
»Mir nach!«, rief Daniela. »Jetzt ist erst mal Entspannung angesagt.«
Sie durchquerten das Hotel und erreichten eine freundliche Badelandschaft, die in einer Art Felsgrotte angelegt war. Ein großer Pool schlängelte sich durch die Felsen, umgeben von Palmen und blühenden, tropischen Gewächsen. Zwei Whirlpools und eine Sauna luden zum Entspannen ein. Doch eines unterschied diesen Ort von einem gewöhnlichen Wellnesshotel. Die Besucher der Badelandschaft waren allesamt nackt. Fabian ließ seinen Blick schweifen. Im linken Whirlpool saßen zwei blonde Frauen, die sich gegenseitig streichelten und intensiv küssten. Das Pärchen in dem zweiten Sprudelbad befand sich bereits in wilder Ekstase. Die rothaarige Frau mit perfekt geformten Brüsten saß auf ihrem dunkelhaarigen Liebhaber und bewegte sich rhythmisch auf und ab, das Gesicht vor Lust verzerrt. Im großen Pool planschten weitere Paare, die sich eingehend miteinander beschäftigten. Eine brodelnde, erotische Suppe.
»Ab ins Wasser!«, rief Daniela.
Alle ließen ihre Kleidung fallen. Fabian zögerte. Es war ihm äußerst peinlich, seinen Keuschheitsgürtel in der Öffentlichkeit zu zeigen.
»Was ist mit mir?«, fragte er.
»Hose runter!«, befahl Daniela. Nele kicherte.
»Aber der Keuschheitsgürtel...«
»Den kann ruhig jeder sehen. Warum machst du so ein Geheimnis daraus?«
»Ich weiß nicht. Ich...«
»Na also. Du wirst dein kleines Gefängnis demnächst viel öfter präsentieren.«
Fabian wurde heiß. Der Gedanke, sich dieser Peinlichkeit auszusetzen, jagte ihm Angst ein.
Jetzt blieb ihm keine Wahl. Er zog sein T-Shirt aus und ließ die Hosen herunter. Nele und Sarah grölten.
»Seine Eier sind ja tatsächlich blau angelaufen.«
»Du hast meine Stiefel bestimmt in guter Erinnerung«, rief Sarah und lachte.
Die anderen Badegäste wurden durch das Gelächter auf Fabian aufmerksam und fingen an zu tuscheln. Eine Frau zeigte in seine Richtung und flüsterte ihrem Liebhaber etwas ins Ohr. Dann lachten beide.
Fabian spürte, wie die Röte in sein Gesicht schoss. Er war die Hauptattraktion.
Gleichzeitig ging es in seinem Peniskäfig inzwischen äußerst eng zu. Neles und Sarahs nackte Körper, Evas große Brüste und die weiteren Frauen im Bad zollten ihren Tribut. Sein Schwanz wuchs und wuchs und versuchte sich mit aller Gewalt, aus seinem Gefängnis zu befreien.
Plötzlich wurde Fabian von hinten geschubst und fiel in den Pool. Daniela lachte laut. »Los, alle hinterher!«
Sie sprangen in das warme Wasser und umringten Fabian. Daniela griff nach seiner Keuschheitsvorrichtung. »Wird es schon eng?«
»Und wie. Kannst du mir den Käfig bitte abnehmen?«
Sie lachte. »Warum denn? Natürlich nicht.«
»Mein Schwanz explodiert gleich.«
»Wir sind doch gerade erst gekommen. Was wirst du in ein paar Stunden sagen?«
Sie kniff in seine Eier.
»Aua!«
»Stell dich nicht so an! Nele, komm mal her. Fabian benötigt eine Eiermassage.«
Nele schwamm an ihn heran und rieb ihre Brüste an seinem Oberkörper. Gleichzeitig umfasste sie seinen Keuschheitskäfig und knetete ihm sanft die Hoden. Er hatte das Gefühl, dass sein gesamtes Blut in seine Lenden schoss. Sein Penis zog mit aller Kraft an dem Hodenring und presste sich gegen die enge Stahlröhre.
»Na, würdest du mich jetzt gerne fi**en?«, flüsterte sie ihm ins Ohr. »Langsam in meine Spalte eindringen. Und dich in mir erleichtern. Wie wäre das?« Sie schob ihren langen Fingernagel durch die vordere Öffnung des Keuschheitsgürtels und stimulierte seine Eichel. Die Gefühle schossen wie Stromschläge durch seinen Körper. Er wollte sie unbedingt. Er war so geil, dass es ihm völlig egal war, welche Frau ihre Lustgrotte zur Verfügung stellte. Hauptsache eindringen und abspritzen.
»Aber leider trägst du ja deinen Käfig«, fuhr sie fort. »Und ohne Schlüssel musst du wohl unbefriedigt bleiben.« Sie grinste und wendete sich Nico zu. »Fabian hat keine Lust, mit mir zu schlafen. Und ich bin soooo scharf.«
Nico näherte sich ihr von hinten, und Fabian konnte durch das klare Wasser seinen großen, harten Schwanz erkennen. Sie drehte sich zu ihm, und er stieß - ohne zu zögern - in sie hinein. Nele hielt Fabians Peniskäfig und seine Eier noch immer fest im Griff. Während Nico sie fickte, massierte sie weiter seine eingesperrten Geschlechtsteile. Je näher sie dem Höhepunkt kam, desto härter griff sie zu. Bis es richtig schmerzhaft wurde. Als sie der Orgasmus schüttelte, krallte sie ihre Fingernägel mit aller Kraft in seine Weichteile. Fabian schrie vor Schmerzen auf.
Der Rest der Gruppe hatte das Schauspiel verfolgt und amüsierte sich. Auch andere Badegäste hatten sich genähert. Eine gut aussehende, brünette Frau mit einem schlanken Körper wendete sich an Daniela. »Ist das ein Keuschheitsgürtel, den der Typ dort drüben trägt?«
»Ja, er hat das Teil gerichtlich angeordnet bekommen, weil er eine Frau vergewaltigt hat.«
»Echt? Ein Vergewaltiger?« Sie blickte Fabian angewidert an.
»Aber das...« Fabian wollte gerade mit der Richtigstellung beginnen, als ihn Daniela unsanft unterbrach. »Ja, alle Frauen müssen sich vor ihm in acht nehmen. Aber keine Sorge. Wir haben Handschellen dabei.« Sie grinste.
Die Frau sah Fabian entgeistert an. »Ich bin dafür, dass man Vergewaltigern den Schwanz abschneiden sollte.« Sie drehte sich um und schwamm zu ihren Freundinnen, denen sie ganz offensichtlich von Fabian berichtete, denn jetzt schauten alle mit finsteren Blicken zu ihm herüber. Eine der Frauen wirkte besonders erbost. Sie trug kurze, dunkle Haare, und unzählige Tattoos bedeckten ihren sportlichen Körper. Dank Daniela hatte sich Fabian gerade ein paar weibliche Feinde gemacht.
In der nächsten Stunde vergnügten sich Daniela, Sarah, Nele, Nico, Maya und Florian miteinander. Sie streichelten sich, vögelten in wechselnden Konstellationen und bezogen auch weitere Badegäste in ihre erotischen Spiele mit ein. Eva und Fabian mussten zuschauen. Daniela hatte Eva strengstens verboten, sich an den Aktivitäten zu beteiligen. Fabian konnte ihr ansehen, wie gerne sie mitgemacht hätte. Ihm erging es nicht anders. Ihre großen Brüste luden zum ausgiebigen Liebkosen ein. Sie zogen ihn magisch an und sorgten dafür, dass das Blut aus seinem Unterleib nicht abfließen konnte. Die Tortur der unerfüllten Lust nahm ihren Lauf.
Gegen Abend verließ die Clique das Erotikbad. Das Abendprogramm wartete. Die Hotelgäste kamen in einer schummrigen Bar zusammen. Von einem diskothekenähnlichen Saal gingen weitere Räume ab. Daniela führte ihre Freunde durch die Gänge. Sie trafen auf unterschiedliche Themenzimmer, die allesamt nur einem Ziel dienten. Hemmungslosem Sex. Liebevoll gestaltete Räume mit Betten oder flauschigem Teppich wechselten sich ab mit einem Dunkelzimmer, einem Kaminzimmer und einer Felshöhle. Am Ende des Korridors trafen sie auf eine Wendeltreppe, die abwärts führte.
»Dort unten ist das Verlies für die SM-Freunde unter uns«, sagte Daniela.
Sie stiegen nacheinander die Stufen hinab und fanden ein dunkles Gewölbe vor. Durch eine Gittertür erreichten sie das Spielzimmer. Ein Andreaskreuz, ein Gynstuhl sowie ein enger Käfig standen für ihre Opfer bereit.
»Das ist genau das Richtige für unsere beiden Sündenböcke.« Daniela blickte Eva und Fabian scharf an. »Ihr habt noch eine Strafe offen.«
Fabian wurde heiß. Sie wollte doch nicht etwa...
»Ausziehen!«
Beide streiften zögernd ihre Kleidung vom Leib, bis sie splitternackt vor dem Rest der Gruppe standen. Die Frauen jubelten. Fabian trug noch seinen Keuschheitsgürtel, und Eva hatte ihre Pumps anbehalten.
»Dann testen wir mal das Andreaskreuz aus. Fabian, du hast den Vortritt!«
Sie fixierte seine Hand- und Fußgelenke an den Lederschellen, die an dem schwarzen Holzkreuz befestigt waren. Er stand mit gespreizten Beinen bewegungslos vor den anderen. Die Kälte des Gewölbes stieg in ihm auf und erfasste seinen Körper. Angstvoll schaute er Daniela an. Was hatte sie vor?
»Was meint ihr? Wollen wir ihm den Keuschheitsgürtel abnehmen?«
Zustimmender Applaus.
Daniela zog den silbernen Schlüssel aus ihrer Handtasche und öffnete das Vorhängeschloss. Dann zog sie den Käfig von seinem Schwanz, der sich freudig erregt aufrichtete.
»Hab ich dir erlaubt, einen hochzubekommen?« Sie schlug mit der flachen Hand kräftig auf seinen Penis. Der plötzliche, brennende Schmerz überraschte Fabian und entlockte ihm einen spitzen Schrei.
»Aaaauuuu!«
Seiner Erektion tat der Schlag keinen Abbruch. Das Geschlechtsteil stand steinhart in die Höhe gerichtet.
»Offenbar kannst du nicht hören!« Daniela sah sich um und ging zu Fabians Entsetzen auf die Wand mit den Schlagwerkzeugen zu. Aus der reichlichen Auswahl von Peitschen, Rohrstöcken, Ruten und sonstigen Folterinstrumenten ergriff sie eine Gerte.
»Und wer nicht hören kann, muss fühlen.«
Sie holte aus und schlug kräftig auf seinen Schwanz. Die Schmerzwelle überflutete augenblicklich seinen Unterleib.
»Ahhhh!«
Sie umfasste seinen geröteten Penis und massierte ihn. »Wie gefällt dir das?«
Sofort übernahm die Geilheit wieder die Vorherrschaft. Sie wichste seinen Schwanz schneller und schneller, sodass seine Lust in höchste Sphären wuchs. Dann stoppte sie abrupt und haute mit der Gerte zu. Die Erregung wurde von Schmerzen vertrieben, kehrte aber zurück, als sie seine Genitalien erneut knetete. Sie wiederholte das Spiel und brachte ihn wieder bis kurz vor den Orgasmus. Er streckte ihr sein Becken entgegen.
»Bitte Daniela, lass mich kommen!«
Sie lachte. »Lass mich kommen«, äffte sie ihn nach. »Wie ein geiles Hündchen. Was habe ich denn davon, wenn ich dich abspritzen lasse?«
»Äh, ich brauche es.«
»Du hast nicht auf meine Frage geantwortet! Es interessiert mich nicht, was DU brauchst. Meine Frage war, was ICH davon habe.«
»Nichts?«
»Genau. Warum also sollte ich dich kommen lassen?«
Er schwieg.
»Genau!« Sie drehte sich um und wendete sich Eva zu. »Jetzt bist du an der Reihe. Los! Auf den Gynstuhl!«
»Nein! Bitte, Daniela, ich will da nicht rauf.«
»Beweg dich!«
Angstvoll stieg Eva auf den Stuhl und legte ihre Schenkel auf die dafür vorgesehenen Ablagen, die ihre Beine weit spreizten und Fabian einen hervorragenden Blick auf ihre geöffnete Vagina gewährten. Daniela fixierte ihre Arme und Beine mit Ledergurten, sodass sie ebenfalls bewegungsunfähig war. Dann stellte sie ihren nietenbesetzten High Heel Pumps zwischen Evas Beine. Diese riss die Augen weit auf, als die Stahlspitzen ihre empfindlichste Stelle berührten. Daniela erhöhte den Druck auf ihre Fußspitze, woraufhin Eva laut aufschrie. Die anderen betrachteten das Schauspiel und waren heilfroh, dass sie nicht an Evas Stelle auf dem Folterstuhl saßen. Daniela hatte heute definitiv einen besonders sadistischen Tag. Oder sie wollte den beiden einfach nur eins auswischen, weil sie sich nicht an ihre Anweisungen gehalten hatten.
»Nun gut«, sagte Daniela. »Lasst uns an der Bar etwas trinken.«
»Und was ist mit uns?«, rief Eva.
»Ich könnt euch gerne miteinander vergnügen.« Sie lachte.
Dann führte sie die Clique aus dem Verlies hinaus, gefolgt von den polternden Schritten der Gruppe auf der Wendeltreppe, die sich rasch entfernten. Danach herrschte Stille.


(c) 2014 von Luca Delago
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Takkyu
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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:09.04.14 12:54 IP: gespeichert Moderator melden


Klasse, freue mich auf mehr.

Grüße Takkyu
Verschlossen im Steelworxx Looker 2
A-Ring 38mm
B-Ring 35mm
Gesamtlänge 6cm mit Plug 1.5cm über A-Ring
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Anus-chka
Freak

Düsseldorf




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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:10.04.14 07:08 IP: gespeichert Moderator melden


Mir gefällt die Geschichte auch, bitte bald weiter schreiben.
Verschlossener Ehesklave
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Veronice Volljährigkeit geprüft
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Seelze


POCManu

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  RE: Verschlossen: Die Entjungferung Datum:10.04.14 18:22 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich an Fabians Stelle würde dem Treiben ein Ende setzen und die Sache zur Anzeige bringen, das ist ja abartig...
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