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  Echte Keuschhaltung - ganz anders
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Leia
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.11.17 10:34 IP: gespeichert Moderator melden


Ich lese die Geschichte und auch die Kommentare hier und im anderen Thread schon lange.
Jetzt möchte ich mal was dazu sagen. Als Frau erscheint mir Christine nicht als würde ihr was an ihrer Ehe oder an Sex mit ihm liegen, sie ist da ziemlich kalt ihm gegenüber vll verständlich in ihren Augen mag sein.
Ich persönlich würde auch um es mal spannend zu machen gerne sehen was passieren würde wenn es nicht so läuft wie es Christine wünscht bzw das unser Paul das Gegenteil macht oder es ihm egal was mit seiner Frau ist, quasi das Spiel umdrehen.
Ist aber eine Sache des Autors und seine Sache.
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Moira
Sklavenhalterin

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.11.17 11:27 IP: gespeichert Moderator melden


schöne, sehr realistische "Psycho-Studie"!

Lady Christine zeigt weiterhin schier grenzenlose Souveränität, DAFÜR meinen Applaus ...

Mir persönlich liegt aber eben einfach ihre völlig unEROTISCHe, irgendwie LUSTlose Art nicht, denn ich kann bei ihr leider keinerlei GENUSS daran entdecken, wie sehr sie IHREN Paul "am Wickel" hat, auch kein wirkliches VERGNÜGEN daran, ihn zu "REIZEN", bis sein Blut "da & dort" kurz vorm Überkochen ist ...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 02.11.17 um 11:28 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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Sklave Nr.135442
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.11.17 12:29 IP: gespeichert Moderator melden


Sehe ich auch so.
Neulich habe ich hier gelesen das ein KG nicht umsonst ein Schloss hat.
Ich bin auch nicht ein Anhänger der These dass man möglichst lange verschlossen sein sollte.
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Netter Sklave
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.11.17 12:32 IP: gespeichert Moderator melden


das ist ein gutes Stichwort: 10 Jahre sind das Ziel, da könnte es ja durchaus sein, dass das aktuell nur ein KG zum gewöhnen ist.
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I'am Imposible
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.11.17 14:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo

Die Geschichte ist höllisch gut. Genauso höllisch für Paul wie gut für uns Leser.

Ich persönlich würde in solch einer Situation mit solchen Aussichten (10 Jahre?!?) aber völlig die Fassung verlieren und durchdrehen. Ich würde vollig das Vertrauen in meine Frau verlieren. Und somit vermutlich auch jegliche Liebe. Das was sie zusammen mit dem Institut treibt hat nichts mehr mit Liebe, Vertrauen, oder Verständniss zu tun. Das ist völlig egoistisch, gefühlskalt und hat mit Partnerschaft nicht das geringste zu tun. Das hat noch nichtmal mit Misstrauen oder Eifersucht zu tun. Er kann ja gar nichts tun um diese Gefühlsregung (sie hat eh keine) in ihr auszulösen.

Wie Leia schon schreibt würde es auch mich interessieren was passiert wenn Paul seine Liebe und die dadurch noch funktionierende Leidensfähigkeit verliert und rebelliert? Wenn er es nicht mehr aushält und wirklich durchdreht? Wenn er die Scheidung einreicht, mit seinem Anwalt an der Tür auftaucht ? Daß er sich nicht scheiden lassen kann steht soviel ich weiß in keinem Vertrag

@sldevot: Lass dich durch mich mal nicht in deinem Konzept durcheinander bringen. Meine Gedanken beweisen eigentlich nur daß ich die Geschichte verschlinge und mir wirkliche Gedanken darüber mache.

Weiter so !!!
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.11.17 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Verehrte Lady Moira, gestatten Sie mir eine kurze Antwort auf Ihren Kommentar (und auf andere Kommentare in ähnlicher Richtung).

Ja, Kernidee der Geschichte ist die "Lustlosigkeit" von Christine.
Sie geniesst durchaus, einen braven, rücksichtsvollen, gut erzogenen Ehemann, und genauso auch ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Aber sie hat keinen/wenig Spass an Sexspielchen und will auch nicht die Fantasieerfüllungsgehilfin für Paul spielen müssen.

Das hat aber nichts mit Gleichgültigkeit, Lieblosigkeit, Graumsamkeit etc. zu tun. Die meisten wundervollen Frauen können mit Sklavenhaltung leider(?) nichts anfangen...

Die Geschichte beschreibt eine solche "unsymmetrische" Beziehung.
Das soll aber nicht heißen, dass dies die einzige, beste, typische Form von Keuschhaltung ist, da gebe ich allen Kommentatoren Recht.

Aber Geschichten, in denen die Frau sich zur Paddel schwingenden Domina entwickelt gibt es genug andere

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 09.12.18 um 20:47 geändert
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Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:02.11.17 20:21 IP: gespeichert Moderator melden


Werter sldevot,

Zitat

Die meisten wundervollen Frauen können mit Sklavenhaltung leider(?) nichts anfangen...


ICH im Grunde auch nicht! Einen "sklaven" möchte ich weder "erwerben" noch "halten", das ist einfach nicht "mein Stil".

Lediglich aufgrund hier im Forum allergeringster Auswahlmöglichkeiten an "Bezeichnungen" im DOMbereich, nämlich lediglich entweder Keyholder/in oder aber Sklavenhalter/in, habe ich mich für Zweiteres entschieden, weil Keyholderin momentan einfach nicht der Realität Ausdruck verleiht, denn ich "halte" derweil keine/n Schlüssel und habe real auch nur Interesse an einem einzigen, sogar einem ganz bestimmten.

Sklavenhalterin passt zwar auch nicht ideal, aber da ich in meinem Leben bereits D/s-Beziehungen (weniger s/m) gelebt habe, entschied ich mich eben mangels Alternativen lieber für "Sklavenhalterin".
Hier täten für Femdoms, Ladies, Domsellen, Mistresses, Mesdames indes ein paar mehr "Untertitel" Not und gut, die den Zugang zum DOMbereich zulassen.

Beste Grüße ~ M

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 02.11.17 um 20:28 geändert
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devoter66 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:05.11.17 12:49 IP: gespeichert Moderator melden


eine super Fortsetzung .
Obwohl kaum Action in der Fortsetzung
ist , so war die Story ganz toll
weiter erzählt.
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DieFledermaus
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Freunde findet man wie Sand am Meer, gute und wahre Freunde so selten wie Muscheln mit einer großen Perle darin

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:06.11.17 17:44 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wunderschöne Geschichte bis hier her.

Abgesehen von ein paar dingen die ich Perönlich nicht so toll fand. Zum einen finde ich muss man sich nicht wundschrubben um sauber zu werden und dann aber einen alten gebrauchten Lappen als Knebel verwenden an dem weiß gott wie viele keime dran sind.
Punkt 2 ist auch so ein kleiner wiederspruch der wie ich finde etwas schade ist. Auf der einen seite ist alles perfekt durchdacht und es gibt keinen ausweg (was ich übrigens seeeehr zu schätzen weiß danke dafür ) auf der anderen seite wird dann aber geschlampt. Stichwort Medienentzug.

So ich hoffe du liest noch mit denn das war schon alles was ich irgendwie an negativem vorbringen konnte. Denn diese Storry ist einfach Perfekt. Sie ist Perfektionistisch, detailverliebt, nicht nur Süßigkeiten sondern auch mal etwas Gemüse.

Und ich glaube nicht das Pauls Frust in Hass umschlägt weil sein unterbeweusstsein längst gemerkt hat das das nichts bringen würde. Ich glaube er wird heulend zusammenbrechen vor Verzweiflung. Dann unterzeichnet er die "erleichterungsklausel" und wird abgemolken.

Worauf ich so gespannt bin ist das zusammentreffen von seinem Freund der ja nun auch Keusch gehalten wird. Ich habe mir schon ausgemalt wie ein gemeinsamer Termin bei Frau Moser ablaufen könnte. Sie werden zeitgleich gequält und trotz der Freundwchafft will keiner einknicken und unbedingt beweisen das mannselbst das größere Ego hat. XD

Oder ein Zusammentreffen mit seiner Erdsfeindin die bei einer Gelegenheit zufällig bei MMS vorbeisieht und sich an seinem Leid ergötzt... vlt. Zusammen sogar mit Pauls Frau und die beiden damen sich womöglich auch noch anfreunden.

*mit meinen Zähnen knirsch und versuch all den Frust und den Ärger runterzuschlucken darüber das es hier noch nicht weitergeht* es wäre Wundervoll eine fortsetzung lesen zu dürfen.

LG
Melanie


mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:06.11.17 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


@ sldevot

Zuerst einmal großen Dank für die Geschichte, auch für deinen Kommentar.

Im großen und ganzen ist es Dir gelungen die Punkte die du aufgeführt hast umzusetzen.

Zitat

Ja, Kernidee der Geschichte ist die \"Lustlosigkeit\" von Christine. Sie geniesst durchaus, einen braven, rücksichtsvollen, gut erzogenen Ehemann, und genauso auch ihre Freiheit und Unabhängigkeit.

Aber sie hat keinen/wenig Spass an Sexspielchen und will auch nicht die Fantasieerfüllungsgehilfin für Paul spielen müssen. Das hat aber nichts mit Gleichgültigkeit, Lieblosigkeit, Graumsamkeit etc. zu tun.
Die meisten wundervollen Frauen können mit Sklavenhaltung leider(?) nichts anfangen... Die Geschichte beschreibt eine solche \"unsymmetrische\" Beziehung.


Das ist meines Erachtens etwas daneben gegangen, was Du beschreibst ist nicht die Frau, die ihn mal aus liebe geheiratet hat. Die sich Sorgen um ihren Mann macht.
Natürlich muss sie keine Lust an solchen Sexspielchen haben, es mag alles ein bisschen Igit sein. Aber sie wird das Ablehnen, vielleicht lässt sie ihrem Mann zuliebe eine Fremd-Keuschhaltung zu.

Doch so emotionslos wie Du sie darstellst, ist es eine Frau, die ihren Mann nie geliebt hat, ihn nicht mehr liebt oder dazu noch nie fähig war.
Was ihr fehlt ist irgend eine Art von Emotion, das hat nichts mit Sklavenhaltung zu tun.
Sie ist dabei ihren Mann zu zerstören, sie nimmt ihm jede Freude, dass er noch auf die sexuellen reize reagiert ist eh verwunderlich nach der Zeit.
Dass sie ihn mit ungenießbarer Pappe, die sicherlich ungesund ist. Anstelle dass er zu Sport oder körperlicher Arbeit angehalten wird.
Die Demütigungen sind ja noch recht nett, an Maulkorb und Halsband wird er sicherlich kein schaden nehmen, anders als an den vielen anderen Dingen.

Unverständlich ist auch warum, Christine trotz ihrer Lustlosigkeit, so viele Einschränkungen für sich und unnötige Mühen auf sich nimmt um ihn noch mehr zu quälen. Mal von den ganzen anderen ungesunden Sachen abgesehen.

Wie kompliziert ist die Unterhaltung über die Tafel, sie muss immer wieder nachschauen ob er gerade etwas geschrieben hat. Es lesen und gegebenenfalls kommentieren.

So jetzt aber genug kritisiert, nehme ich einmal an, ihre Liebe ist erloschen und sie will ihm eins auswischen und ihn unendlich demütigen, dann passt das zu der Frau die du beschreibst. Einem emotionslosen fast Monster.

Bevor mich jetzt die anderen Leser lynchen, die Geschichte an sich finde ich toll, auch die vielen Ideen, die du hervor zauberst aus würden sie an der Straße wachsen! Selbst die Kritik mit dem unsauberen Knebel würde ich unter die Rubrik (Dreck macht nicht krank. Einmal geht das schon!) fallen lassen.

Lass Dich von meinem Geschwätz nicht davon abhalten schnell weiter zu schreiben, wenn auch meiner Meinung nach, es in dem Fall nicht ganz passt. Denke aber daran, ich bin nur ein Sklave und würde meine Herrin behaupten, deine Hauptdarstellerin ist eine normale, liebende Frau, ich würde ihr niemals widersprechen, allerdings das würde ich auch nicht wenn sie behauptet: Gras ist rot! Wie könnte ich?

Danke für Deine Geschichte
Ihr_joe



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 06.11.17 um 19:40 geändert
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:10.11.17 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Allen Kommentatroen wieder ein ganz großes Dankeschön für euer Mitdenken, eure Anmerkungen und eure Anregeungen!

Es freut mich, so ein Feedback zu kommen. Das ist nicht selbstverständlich und ich weiß das sehr zu schätzen!
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sldevot
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:10.11.17 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


Als Dankeschön für eine speziell wunderbare Frau:

Der Schock ihrer Ankündigung einer „längeren Dauer“ des Spiels – Jahre konnte und wollte ich mir immer noch nicht eingestehen – traf mich hart und unvorbereitet. Ich hatte das nicht erwartet und war zu verwirrt, um mir das wirklich vorstellen zu können. Aber ich im Moment musste ich sie als erste dazu bringen, mich wenigstens kurzzeitig aufzuschließen und mir eine Erleichterung zu gönnen. Langsam nahm ich meine Tafel wieder zur Hand: „Es ist dir wirklich ernst ist mit meiner längeren Keuschhaltung?“

Meine Frau nickte. „Ja, das ist mir ernst. Und du weißt, wenn ich etwas mache, dann mache ich es auch richtig. Keine halben Sachen. Das ist aber kein Grund ausfällig zu werden oder mich zu beschimpfen.“

Sie saß im Moment eindeutig am längeren Hebel – oder besser gesagt, ich an der kürzeren Leine. Also versuchte ich es mit: „Ich verstehe. Das kam nur so überraschend. Bitte verzeih mir meinen Wutausbruch.“ Konnte man ein paar Worte auf der Tafel, leises Grunzen in den Knebel und Zerren an meiner Befestigung als Wutausbruch bezeichnen? Wahrscheinlich schon. Die Absicht war ja da, nur das Ergebnis war mickrig.

Jetzt lächelte sie mich wieder an: „Nicht so schlimm, wir haben ja vorgesorgt. Willst du jetzt vor dem Schlafen noch etwas lesen?“

Schnell wischte ich die Tafel und setzte erneut zu einer längeren „Rede“ an: „Noch ein Punkt, bitte. Ich verstehe, dass du mich länger keusch halten willst, um mir die Konsequenzen meines Wunsches erlebbar zu machen. Ich verdiene das wohl auch. Aber ich brauche hie und da eine Erleichterung. Sonst wird der Druck wirklich zu groß. Die anderen Zöglinge bekommen das auch. Das weiß ich. Es reicht, wenn du mir den Käfig kurz abnimmst. Zum Beispiel jetzt, wo ich eh schon gesichert bin. Ich verspreche, ich lasse mich danach dann auch wieder brav verschließen.“ Mehr passte wirklich nicht auf die Tafel.

Wieder war ich bis zum Zerreißen auf ihre Reaktion gespannt. Ihr Gesichtsausdruck war eine Mischung aus nachdenklich und amüsiert. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, die sich mich zappeln ließ.
„Verstehe ich dich richtig: Du meinst also, ich solle einfach mal schnell den Schlüssel holen und dir den Käfig abnehmen?“
Ich nickte vorsichtig.
„Damit du dann vor dem Schlafengehen noch kurz abspritzen kannst?“
Das klang nicht gerade vielversprechend, entsprechend war meine Zustimmung noch zaghafter.
„Und danach verstauen und verschließen wir wieder alles und machen weiter, als ob nichts gewesen wäre?“
Diesmal nickte ich entschieden.

Sie schien dieses Szenario einer Weile zu bedenken, dann: „Und wer soll dafür sorgen, dass du auch schön zu deinem Höhepunkt kommst? Soll ich da etwa rubbeln oder reicht es, wenn ich mich dazu etwas lasziv räkele?“ Sie schaute mich fragend an.

Ich wusste natürlich, was Sie meinte. Sie wollte nicht benutzt werden. Damit hatte sie ja auch Recht. Ich hatte bisher nur an mich gedacht, aber das lag ja nicht nur an mir. Ich versuchte ganz sorgfältig zu formulieren: „Am liebsten würde ich dich(!) verwöhnen, wenn ich darf.“

Meine Frau beugte sich etwas zu mir vor, nahm meine beiden Hände, drückte sie zärtlich und schaute mir in die Augen: „Das weiß ich und du darfst. Morgen wird ganz viel Zeit dafür sein.“
Dann lehnt sie sich wieder zurück: „Aber dafür brauchen wir“ – betonte sie wir oder hörte ich das nur heraus – „deinen Kleinen ja nicht. Darüber haben wir ja schon gesprochen. Wir waren doch jetzt beim Thema Aufschließen und wie du dir das vorstellst.“

Sie ersparte es mir nicht, explizit zu antworten. Mit ihrem Blick deutete sie auf mein Schreibzeug. Es war so demütigend: „Der Druck ist so groß, dass ich wahrscheinlich schon beim Abnehmen des Käfigs komme. Sonst reichen ganz sicher ein zwei Berührungen. Wenn du nicht willst, dann musst du da nichts machen, bitte lass mich dann nur selber...“ Oh Gott war das erniedrigend!

„Aha. Weil du nicht mehr heimlich wichsen darfst, soll ich dir das jetzt also offiziell erlauben?“
Ich schwieg nur noch zu tiefst beschämt.

Diesmal beharrte sie Gott sei Dank nicht auf diesem Punkt, stattdessen fuhr sie fort: „Eines verstehe ich aber immer noch nicht. Wenn wir danach wieder so weitermachen wie davor, warum dann der ganze Aufwand?“

Ich wusste nicht, wie ich ihre Fragerei interpretieren sollte. Aber es blieb mir nichts anderes übrig, als mitzuspielen und zu hoffen: „Wie schon gesagt, der schreckliche Druck muss abgebaut werden. Der Dick Cage hält wirklich dicht, und das Waschen, die Kontrollen, einfach alles stimuliert da unten. Deswegen ist jetzt alles zum Bersten gefüllt und überreizt. Es ist nicht mehr auszuhalten. Es muss einfach mal raus. Bitte!“ Wieder eine solche Selbstdemütigung.

„Und wie lange, meinst du, wird der Abbau dann vorhalten?“ Ihre sachliche Selbstverständlichkeit machte es wirklich nicht leichter.

Ich überlegte länger. Die Frage war tückisch. Bei einem zu kurzen Zeitraum hätte sie nur das Argument „dann lohnt es sich ja gar nicht“ – und mit zu lang würde ich mich nur selbst ins Fleisch schneiden. Also versuchte ich es mit „eine Woche?“ auf meiner Tafel.

„Wenigstens bist du ehrlich und versuchst nicht, mich hinters Licht zu führen, oder? Ich bin nämlich nicht ganz so unwissend, wie du manchmal denkst. Ich habe mich schon auch schlau gemacht und beraten lassen. Frau Schneider meint auch, dass es nach einer unkontrollierten Erleichterung ungefähr eine Woche dauert, bis das vorherige Niveau wieder erreicht ist. Sie hat auch berichtet, dass alle Zöglingen Stein und Bein schwören würden, dass sie sich nach einem solchen Event wieder brav verschließen lassen. Das sei aber gar nicht die Frage, das würde man durch entsprechende Vorkehrungen ja sowieso sicherstellen. Insofern sei das ein leeres Versprechen.“

Unkontrollierte Erleichterung? Leeres Versprechen? Durch Vorkehrungen sicherstellen? Ich hasste diesen Jargon! Meine Frau ließ sich in ihrem Redefluss durch meinen gereizten Blick aber nicht beirren.

„Das wirkliche Problem sei, dass durch eine solche freie Erleichterung nicht nur die Erregung, sondern auch die Lern- und Aufnahmebereitschaft des Zöglings auf dramatsich sinken und erst genauso langsam wieder ansteigen würden. Bei Männern, speziell denen in Ausbildung, seien die beiden direkt verbunden und würden deswegen auch parallel verlaufen. Nach der Entladung würden deswegen Erziehungshilfen nicht mehr als Unterstützung angenommen, sondern nur noch als Qual empfunden.“

Ich protestierte mal wieder laut in meinen Knebel.

Meine Frau schaute mich verständnisvoll an: „Ich weiß, du willst sagen, du empfindest das jetzt schon als lästig, “ – lästig?? – „aber du verstehst trotzdem, dass das notwendig ist und reagierst entsprechend lernbereit. Schau, zum Beispiel heute Abend. Wie schnell hast du gelernt, schön, leserlich und bedachtsam auf deinem Täfelchen zu schreiben. Stell dir vor, wie lange wir früher, als du noch nicht so lernbereit warst, um so etwas herumgestritten hätten.“ Sie dehnte das Wort lernbereit etwas – und ich wusste genau, was sie damit meinte. Und ich musste ihr wohl auch zustimmen: ohne … hätte ich mich nie auf so eine Art von Gespräch eingelassen.

„Oder denk an deine Ausbildung in Hauswirtschaft,“ – mir kamen auf einen Schlag die Erinnerungen an die Zeit im Käfig wieder hoch: die Fixierung, die Dunkelheit, die Hilflosigkeit in Windeln und die eindringliche, unentrinnbare Ausbildung, ich fühlte mich fast körperlich wieder in diese Situation zurückversetzt – „was du da alles in einem Tag gelernt hast. Ich hatte davor Jahrzehnte lang erfolglos versucht, dir wenigstens ein paar einfach Dinge beizubringen. Und kaum macht man oder besser gesagt frau es didaktisch richtig, voila!“ Auch diesmal betonte sie didaktisch in einer Weise, dass ich genau wusste, was sie meinte.

„Frau Schneider rät deswegen dringend davon ab, den Käfig abzunehmen und eine offene Erleichterung zuzulassen. Die Zöglinge würden das am Anfang meistens nicht verstehen, aber manchmal muss man den Männern auch zu ihrem Glück helfen. Ich fand das sehr überzeugend und kann ihr da nur zustimmen. Ich will und werde dich nicht quälen. Und das auch gar nicht erst riskieren. Ich hoffe, du verstehst das und stimmst mir da zu.“

Sie machte eine Pause und schaute mich erwartungsvoll an. Ich war sprachlos (schriftlos?). Die Qual war der Druck und der Käfig – und doch nicht das Abnehmen? Und wozu sollte ich jetzt zustimmen? Nicht gequält zu werden?

Als ich nicht reagierte, fuhr sie fort: „Ich verstehe, dass du im Moment etwas verwirrt bist. Wahrscheinlich hast du dir das auch noch nicht richtig durchdacht, weil du das ja früher immer vorzeitig beendet hast. Ist aber auch egal. Wir können uns in dem Fall sicher auf MMS verlassen: Wir lassen einfach alles zu und machen weiter wie bisher, das ist die sichere Variante. Und dann hat man auch keine Arbeit mit Ein- und Auspacken.“

Ich brauchte eine Weile, bis ich begriff, was sie da so leichthin gesagt hatte. Sie wollte mich noch nicht einmal temporär aufschließen oder mir eine Erleichterung gönnen!! Das konnte doch nicht sein! Das musste doch ein Missverständnis sein! Die anderen Zöglinge durften doch auch!!

Mein erster Impuls war wieder einmal herumzuschreien oder wegzulaufen. Aber ich hatte mich ja schon vorher ausgiebig über die Aussichtslosigkeit dieser Optionen informiert. Trotz meines Entsetzens versuchte ich mich deswegen erst zu beruhigen, bevor ich reagierte. Trotzdem war es mehr ein Kritzeln als Schönschrift: „Verstehe ich dich richtig, du willst mir heute den Käfig trotz meiner inständigen Bitten nicht wenigstens mal für einen Augenblick abnehmen?“

Sie schaute mich liebevoll an: „Das verstehst du richtig, das möchte ich dir nicht antun.“ Ich schluckte heftig. Eigentlich hätte ich schreien wollen: „Doch! Tue mir das an! Jetzt sofort!“
Aber der Knebel überzeugte mich. Ich schrieb stattdessen. „Wenn nicht heute, wann dann?“ Vielleicht gab es ja noch Hoffnung. Ein oder zwei Tage würde ich noch aushalten.

Jetzt war sie wieder etwas distanzierter: „Hörst du nicht zu? Ich habe das doch gerade erklärt. Während deiner Keuschhaltung bleibt dein Kleiner sicher verpackt in seinem neuen Zuhause. Er kann sich dann ohne Auf und Ab oder Rein und Raus daran gewöhnen und darin einrichten. Das ist für alle Beteiligte das Beste – auch wenn es vielleicht im Moment nicht alle einsehen. Und ich denke, wir sollten deine Keuschhaltung fürs erste ungefähr zehn Jahre lang planen. Willst du da jetzt schon ein Enddatum? Ich würde eher sagen, wir sehen das, wenn es soweit ist. Ich kann dich beruhigen, auf ein paar Tage hin oder her kommt es mir dann nicht an. Aber ich vermute, bis dahin wird es dir ähnlich ergehen.“

Zehn Jahre!? Nicht nur ohne Selbstbestimmung, sondern auch ohne jede Erleichterung!? Ich war fassungslos. Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein! Gott sei Dank wusste ich, dass dies auch nicht dem Vorgehen von MMS entsprach, aber ich war noch nicht so verzweifelt, als dass ich mit MMS argumentieren wollte. Also versuchte ich es noch einmal mit einem Appell an ihre Vernunft:

„Du kannst mich nicht so lange ohne Erleichterung lassen. Die Hoden produzieren ständig Samen und die Prostata Flüssigkeit. Das muss regelmäßig raus. Und die schrecklichen Kontrollen der drei Frauen heizen die Produktion erst so richtig an. Du weißt das nicht, aber sie machen da ein perverses Spiel daraus. Deswegen ist der Druck ja auch jetzt schon zu schlimm. Wir können da nicht länger warten. Wir müssen das entladen!“
Sie hatte mit dem „wir“ angefangen, ich nahm das gerne auf.

Meine Frau war jetzt sichtlich wütend: „Das ist kein perverses Spiel, sondern notwendige Maßnahmen, die du dir durch deinen Ausbruchsversuch und deine Schmuddeligkeit eingehandelt hast. Die drei kümmern sich um dich und versuchen dir zu helfen – und anstatt dafür dankbar zu sein, verunglimpfst du ihre Anstrengungen. Ich finde das ziemlich schäbig von dir!“

Sie erhob sich und ging Richtung Tür. Ich erschrak und verfluchte mich selbst. Warum hatte ich nur mein gutes Argument mit so einem unvorsichtigen Satz entwertet. Schnell schrieb ich ganz groß darunter: „Bitte verzeih und bleib!“ Ich hielt ihr die Tafel hin. Als ich ihre Aufmerksamkeit hatte, strich ich den Satz mit dem Spiel dick durch. Sie schien meine Reue zu akzeptieren und setzte sich langsam wieder hin.

Sie war aber immer noch sehr ärgerlich: „Und das Gerede mit der Notwendigkeit kannst du dir auch sparen. Du weißt so gut wie ich, dass das nur Mythen sind. Natürlich gibt es immer schon Männer, die keusch leben. Mönche, Priester. Sicher nicht alle, aber einige davon. MMS arbeitet auch eng mit Urologen zusammen. Der Dick Cage ist so gestaltet, dass da wirklich nichts kaputtgeht, das habe ich vorhin ja schon gesagt. Du musst nicht einmal Angst haben, dass deine Libido oder Standhaftigkeit nachlassen könnte, weil sich dein Apparat an den Einschluss gewöhnen würde. Keine Sorge, deine Lust wird sich nicht abschwächen, sondern bleiben, wie sie jetzt ist. Eher noch steigern. Wenn, und ich sage bewusst wenn wir das Ding in zehn Jahren abnehmen, dann wirst du genauso schnell und heftig abspritzen wie jetzt auch. Komm mir also nicht mit solchen albernen Argumenten.“

Sie hatte noch nie in einem solchen Ton mit mir gesprochen, der mich in meinem hilflosen Zustand tatsächlich richtig kleinlaut werden ließ. Fast unwillkürlich schrieb ich: „Aber Karl und Heinz durften sich auch erleichtern.“ Erst im Nachhinein merkte ich, wie trotzig und kindisch das klang.

Meine Frau atmete mehrmals tief durch: „Ach daher weht der Wind. Warum sagst du das nicht gleich, sondern tust rum von wegen Ende der Keuschhaltung und Aufschließen? Ja, MMS bietet auch einen Entleerungs-Service an. Das geht aber nur im Rahmen eines Vertrags zur Intensiv-Erziehung und nicht bei einfacher Keuschhaltung wie bei dir. Sollen wir das ändern?“

Entleerung? MMS-Vertrag? Diesmal würde ich nicht wieder naiv in etwas hineinstolpern. Vorsichtig malte ich deswegen: „Intensiv-Erziehung, was ist das?“

Meine Frau war jetzt wieder relativ entspannt: „Du hast dich anscheinend noch nicht wirklich mit den Angeboten von MMS befasst, oder? Aber da du das ja jetzt nicht mehr selber im Internet nachschauen kannst, kann ich dir das auch erklären. Falls du aber Detailfragen hast, musst du Frau Schneider selbst anrufen.“ Ich sollte Frau Schneider anrufen und mich über meine Erziehungsoptionen beraten lassen? Eine komische Vorstellung.

„Oder warte einen Moment, ich hol schnell die Broschüre, dann erzähle ich dir nichts Falsches.“ Was sollte ich anderes machen als warten…

Ein paar Minuten später kam sie mit einem DIN A5 Heftchen zurück. Sie blätterte kurz darin, dann las sie vor:
„Bei einer Intensiv-Erziehung wünscht und erlaubt der Zögling alle Maßnahmen oder Aktionen, die geeignet sind, seine Motivation oder sein Verhalten zu verbessern. Dies schließt ausdrücklich auch körperliche Einwirkungen und Eingriffe ein, sofern diese sicher und ohne dauerhafte Beeinträchtigungen oder Schäden durchgeführt werden.“

Ich brauchte eine Weile, um dies für mich zu übersetzen. Mir fiel wieder das Gespräch von Frau Bach und Frau Moser über körperliche Erziehung ein. Das konnte doch nicht gemeint sein, oder? Wozu sollte das für eine Erleichterung notwendig sein? Ich musste trotzdem sichergehen. Zögerlich schrieb ich deswegen: „Soll das heißen, ich soll mich verprügeln lassen?“

„Du sollst gar nichts. Ich habe dir nur vorgelesen, was Intensiv-Erziehung ist. Ob du das willst oder nicht, musst du selbst entscheiden. Ich dränge dich da ganz sicher nicht. Und es geht ganz sicher auch nicht um verprügeln! Du hast schon wieder nicht zugehört, da steht doch extra: sicher und ohne Schäden. Ja, so wie ich das verstanden habe, kann ein Zögling in Intensiv-Erziehung durchaus auch mal ein paar Klapse auf den Po bekommen, wenn das notwendig ist. Aber das ist wohl ähnlich wie beim Sport, auch das ist ein Intensiv-Training im Moment der Ausführung manchmal anstrengend und unangenehm. “

Ich war mir ziemlich sicher, dass es nicht bei ein paar Klapsen auf den Po bleiben würde, obwohl sie ja Recht hatte, „sicher und ohne dauerhafte Beeinträchtigungen oder Schäden“ war zumindest eine Einschränkung. Trotzdem würde ich mich nie auf so etwas einlassen!

Aber meine zweite Frage von vorhin war noch offen. Mit letzter Hoffnung schrieb ich: „Aber warum sollte eine Intensiv-Erziehung für eine Erleichterung notwendig sein? Das können wir doch auch so vereinbaren? Einfach in einem Zusatz zu unserem Vertrag.“ Ich hoffte, das klang nicht wieder nach Ausflucht, sondern nach sachlicher, ehrlicher, fairer Vereinbarung.

„Da habe ich auch schon daran gedacht. Es ist ja nicht so, dass du mir gleichgültig wärst oder ich mich nicht in dich hineinversetzen würde. Frau Schneider hat mir aber erklärt, dass dies aus zwei Gründen nicht geht.

Erstens, das Entleeren – MMS nennt es auch Abmelken – ist nicht nur eine äußerliche Behandlung wie deine Schelle, das Halsband, deine Ausrüstung, der Käfig oder auch die Windel, sondern ein körperlicher Eingriff. Anders geht es nicht. Deswegen muss der Zögling solchen Eingriffen explizit zustimmen, sonst wäre das ja Körperverletzung oder Vergewaltigung. Und juristisch sei es viel zu komplex, diesen Eingriff genau abzugrenzen. Wenn man versuchen würde genau zu beschreiben, was da erfolgt und erlaubt ist, dann findet ein spitzfindiger Rechtsanwalt irgendein Detail, das ausgelassen wurde und MMS hätte sich strafbar gemacht. Ich glaube, selbst du verstehst, dass das niemand riskieren will.

Zweitens hatte ich dir ja schon von dem Motivationsloch erzählt, in das ein Zögling eventuell fällt. MMS macht zwar alles in ihrer Macht Stehende, dass das nicht passiert, aber garantieren können sie das auch halt nicht. Deswegen sei es im Sinne aller Beteiligten wichtig, im Rahmen einer solchen Behandlung auch auf andere motivierende Maßnahmen zurückgreifen zu können.

Ich verstehe beide Punkte, du nicht?“

Ich schaute sie wieder einmal fassungslos und entgeistert an. Ich hatte jedes Wort verstanden, konnte und wollte aber den Sinn nicht begreifen. Meine Frau merkte, dass ich offensichtlich am Ende meiner Aufnahme- und Verarbeitungskapazität war. Sie trat zu mir, nestelte ein bisschen an meine Leine herum und ging dann zur Tür.

„Wie gesagt, überleg dir was du willst. Ich dränge dich da nicht. Aber ich werde dir auch keine Bitte abschlagen. Aber das müssen wir ja nicht heute Abend klären.

Im Moment bist du anscheinend auch etwas durcheinander. Wahrscheinlich ist es deswegen besser, du bleibst für die Nacht gesichert. Das gibt dir Halt. Aber ich habe es etwas lockerer gemacht, so dass du dich ins Bett legen kannst. Unter dem Bett findest du ein Töpfchen. Das wollte ich dir vorhin schon schenken. Ich habe das in dem gleichen Landen wie die Tafel gekauft.

Gute Nacht! Schlaf gut und träum süß. Morgen kommen Ingrid und Peter, da werden wir nicht so viel Zeit haben und sollten ausgeschlafen sein.“

Damit zog sie die Tür hinter sich zu. Wenige Sekunden später ging das Licht aus und ich saß in absoluter Dunkelheit. Ich wollte ihr hinter. Sie konnte mich doch so nicht sitzenlassen. Die Leine war zwar in der Tat etwas länger, aber stoppte mich trotzdem ziemlich schnell. Ich hatte Halt.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von sldevot am 10.12.18 um 15:56 geändert
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:10.11.17 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sldevot
Vielen Dank für das wunderschöne Kapitel.

Danke

HC
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:10.11.17 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Merci für den neuen Teil.
Zitat

Bei einer Intensiv-Erziehung wünscht und erlaubt der Zögling alle Maßnahmen oder Aktionen, die geeignet sind, seine Motivation oder sein Verhalten zu verbessern. Dies schließt ausdrücklich auch körperliche Einwirkungen und Eingriffe ein, sofern diese sicher und ohne dauerhafte Beeinträchtigungen oder Schäden durchgeführt werden.“


Nette Formulierung für: Die können alles mit mir machen, solange ich es überlebe und anschließend keinen Behinderten-Ausweis mit dem Eintrag 100 % und dem Vermerk AG, benötige.

Nimm das als positive Kritik wahr, meine Herrin kann auch alles mit mir machen, nur der vertraue ich. Warten wir noch ein paar Tage und unser Held wird auch dem zustimmen. Auch wenn er mit MMS nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht hat.

Tja so sind die Männer...
Ach du Schreck, ich bin ja auch einer von der Sorte.
Ihr_joe
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folssom Volljährigkeit geprüft
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.11.17 00:50 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sldevot,

ich lese diese Geschichte weiterhin sehr gern.

Besonders die Kommunikation zwischen Paul und Christine finde ich sehr gut dargestellt.

Die aktuelle Kritik von Ihr_joe kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Seine Aussage:

Zitat

meine Herrin kann auch alles mit mir machen, nur der vertraue ich.

kann doch bei eventuellem Missbrauch, genau dazu führen,

Zitat

Die können alles mit mir machen, solange ich es überlebe und anschließend keinen Behinderten-Ausweis mit dem Eintrag 100 % und dem Vermerk AG, benötige.


Mein Rat hierzu:
Nicht jede an sich schlüssige Formulierung eines guten Geschichtenschreibers kritisieren und einen eigenen Zusammenhang herstellen.

Freundl. Gruß


Sarah
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.11.17 01:08 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Nimm das als positive Kritik wahr, meine Herrin kann auch alles mit mir machen, nur der vertraue ich. Warten wir noch ein paar Tage und unser Held wird auch dem zustimmen. Auch wenn er mit MMS nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht hat.


Wenn etwas positiv angemerkt ist, MUSS man es nicht negieren.

Will nur heißen, dass das übersetzt diese Aussage ist bei der bisherigen Vorgehensweise der MMS, kann das Alles bedeuten, bis hin zur Körpermodifikation, die sich wieder Rückgängigmachen lässt. Da sind die angedachten Hiebe, die kleinste mögliche Motivation.

Folssom, würdest Du so einen Passus unterschreiben, bei der Vorgeschichte!
Ja, dann ist es mir unverständlich. Könntest Du so etwas machen, wenn Du jemanden vertraust, Nein?
Nun ich könnte es.

Ihr_joe
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Thömchen
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.11.17 10:34 IP: gespeichert Moderator melden


Dass man nach zehn Jahren Keuschhaltung frisch und leistungsfähig aus dem KG entlassen wird, halte ich nun doch für gewagt.
Meine Keuschhaltung dauert nun schon fast sechs Jahre, und wenn ich mal - damit die Haut sich erholen kann - einen Tag ohne bin, sind die rein physiologischen Folgen schon sehr deutlich.
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I'am Imposible
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.11.17 14:11 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist wieder eine Fortsetzung nach meinem Geschmack. Wenn ich es richtig sehe wird der Druck in ihm in den nächsten Tagen so hoch daß er allem zustimmt und über kurz oder lang bei MMS landen wird und die Abmelkaktion über sich ergehen lassen muss. Und alles andere natürlich auch

Das würde der Geschichte wieder eine unglaubliche Spannung verleihen
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.11.17 14:15 IP: gespeichert Moderator melden


Mal wieder habe ich es sehr genossen die neues Folge zu lesen.

Stichwort: Intensiverziehung durch MMS. Paul wird sich darauf einlassen und zwar sehenden Auges, da ihm einfach die in Aussicht stehende Erleichterung wichtiger ist. Im Übrigen behaupte ich mal, dass der Druck, den Paul hat, ein bisschen überzeichnet ist. Jeder von uns, der über einen längeren Zeitraum verschlossen ist, macht seine Erfahrung. Natürlich steigt der Druck und man ist gehorsam gegenüber seiner KH, damit man einen Aufschluß in möglichst naher Zukunft erwirkt, aber ich weiß nicht, ob ich mich persönlich so verhalten würde. Ich würde meiner Herrin folgen, alles brav erledigen und ihr dadurch beweisen, dass ich alles verstanden habe und ihr Verhalten mir gegenüber verstehe und respektiere. Aber das ist meine persönliche Meinung, die sicher auch mit meinem Grat an Unterwürfigkeit (Gibt es eigentlich das Wort Devotheit?) zusammenhängt. Dramaturgisch ist die aus meiner Sicht überzeichnete Reaktion völlig in Ordnung.
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Moira
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  RE: Echte Keuschhaltung - ganz anders Datum:11.11.17 14:22 IP: gespeichert Moderator melden


Devotion gibt es, aber Devotheit versteht auch, wer denn verstehen "will" ...
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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