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| Latexdolljaci |
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Stamm-Gast
   Aachen

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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:17.11.25 23:04 IP: gespeichert
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Sehr schöne Geschichte, habe jetzt alle 13 Teile in einem Stück gelesen.
Mach weiter so.
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| Skymaster |
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KG-Träger
  Oberbayern

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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:18.11.25 20:30 IP: gespeichert
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Tolle Geschichte
Ich Frage mich was passiert wenn die Cloud ausfällt...
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Erfahrener


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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:18.11.25 22:22 IP: gespeichert
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An die Schreiber der neuen Kommentare: Vielen Dank für das positive Feedback. Jedes einzelne Wort ist für mich eine weitere Motivation die Geschichte nicht nur in meinem Kopf weiter zu führen, sondern auch euch daran Teilhaben zu lassen.
@Skymaster: Alle Basisprogramme sind in jedem Spielzeug abgespeichert. Jedes Toy hat einen integrierten Uhrenchip und kann nach einmaliger Aktivierung auch völlig autark laufen, ohne Internetzugang und ohne Cloud.
Gewisse funktionen sind dann mitunter nur in Basiseinstellungen ausführbar.
Nur mit der CLoud-basierten App kann man die Programme wirklich richtig ausschöpfen Nur dann können z.B. die optimierten Belohnungsfunktionen optimiert eingesetzt werden. Ohne Cloud-Daten arbeitet das System nur mit von Peter während der Testphasen aller Nutzer ermittelten Erfahrungswerte, welche als gemittelter Wert im System abgelegt sind. Mit der voll integriereten KI wird es dann n och mal ein richtiger Quantensprung...
Es wäre also theoretisch möglich z.B. nur den Dildo mit einem Programm in eine Nutzerin einzusetzen und per App zu starten. Danach läuft ein Programm bis zu seinem Ende durch mit den Basisdaten, wenn es keinen Cloud-Zugang geben sollte. Damit kann das System auch fernab der Zivilisation noch eingesetzt werden, wenn keinerlei Funknetz vorhanden ist.
Wie das mit der voll integrierten KI dann aussieht, werdet ihr spätestens an Annas kommenden Sa. erfahren (oder auch früher?), wenn Peter das große Update einspielt.
Grüße
Dunkle Feder
Dunkle Feder
Autor von:
Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Stamm-Gast
 

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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:19.11.25 08:06 IP: gespeichert
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Eine wunderbare Geschichte, ja davon träume ich auch gezwungen zu sein, meine Windel zu benutzen.
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Erfahrener


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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:19.11.25 18:52 IP: gespeichert
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Kapitel 14: Kurz sauber sein
Gerade als sie sich das Wasser für einen Tee aufsetzten will wird es richtig nass in ihrem Schritt. Die App zeigt an, dass die KI ihre Windel geflutet hat, wie sie unschwer selbst fühlt. Die Feuchtigkeit wird nicht einmal mehr richtig aufgesogen. Sie blickt auf die Uhr Es ist 15:41 Uhr. Eigentlich schon etwas spät für ihren Zeitplan, aber sie denkt sich, dass es schon klappen wird. Ihr ist nicht wohl bei dem Gedanken, sich gleich in eine Windel zu verschließen, in der sie bis morgen früh aushalten muss, ohne eine Möglichkeit auf einen vorzeitigen Wechsel.
Sie überlegt, ob es nicht doch besser ist noch einmal eine Dünne Windel anzuziehen und dann eine mittlere. Aber sie bleibt bei ihrem Plan.
Sie geht ins Bad und lässt den Eimer voll Wasser laufen und kontrolliert die Temperatur, nicht dass es zu heiß ist. Sie kippt das Reinigungskonzentrat in den Eimer und vermischt es. Sie überprüft ein letztes Mal, ob sie alles bereitliegen hat, was sie braucht.
Sie hängt den Reinigungsschlauch in den Eimer und lässt noch warmes Wasser in das Waschbecken ein um sich während der Reinigung vernünftig am gesamten Unterleib zu waschen. Die Haut juckt ihr mittlerweile fast überall im Bereich der Schutzhose. Sie öffnet die App und startet die Reinigungsprozedur. Durch das Handbuch hat sie sich jeden Schritt gut eingeprägt.
Schutzhose öffnen – Windel schmutzige Windel weg.
Direkt kommen ihr wieder die Erinnerungen hoch wie sie mit nasser Hose die Geborgenheit und Sicherheit in den Armen ihrer Mutter findet.
Weiter geht es, indem sie mit einem Reinigungstuch die Basis des Dildos reinigt – den Schlauch ankuppelt – den Pumpball betätigt bis die App sagt, dass der Schlauch entlüftet ist. Sie startet in der App das Reinigungsprogramm und setzt sich auf die Toilette, wo sie während der nächsten 8 Minuten sitzen bleiben wird um keine Überschwemmung zu verursachen.
Von der Toilette aus kommt sie an das Waschbecken wenn sie sich vorbeugt. Sie nimmt den Waschlappen und will gerade anfangen sich zu Waschen, als die Reinigung startet. In ihrem gesamten Unterleib wird es aktiv. In jeder noch so kleinen Ecke ihres Lustbereiches spritzt die Reinigungsflüssigkeit aus super feinen Düsen. Winzig kleine Ausstülpungen bilden sich auf der gesamten Oberfläche und waschen sie mit millimeterkleinen Bewegungen. Sie fühlt sich etwas vollgepumpt, als der Druck plötzlich nachlässt und der Dildo sich auszudehnen um auch den Rest Flüssigkeit wieder aus ihr heraus zu drücken. Noch während die Ausdehnung wieder abnimmt wird die nächste Ladung Wasser in sie hineingepumpt.
Sie wäscht sich mit Waschlappen, Wasser aus dem Waschbecken und ihrem Intimduschgel. Es kommt noch immer etwas Schmutz herunter. Die Kurze Zeit für die Wechselintervalle ist zum richtigen Reinigen einfach eine Minute zu kurz. Sie ist bereits fertig mit Waschen und Abtrocknen und beginnt schon damit sich einzucremen als die App das Ende der Reinigung verkündet und wartet mit einer blinkenden Schaltfläche darauf, das sie den Schlauch entriegelt.
Sie macht mit einem Feuchttuch die Finger sauber und entriegelt den Schlauch über die App und legt diesen mit dem entriegelten Ende in den Eimer, damit nichts auslaufen kann. Wit dem zweiten bereitliegenden Waschlappen reinigt sie jetzt zügig den Bereich um den Dildo, trocknet sich zügig ab und schützt dann auch dieses Stück Haut mit der Creme.
Ohne auf die App zu sehen nimmt sie direkt die dicke Windel und zögert noch einmal kurz mit Blick auf die eine dünne Windel, die noch im Badezimmer liegt, führt aber dann das Wickeln fort. Sie achtet sehr genau darauf, dass die Bündchen absolut gleichmäßig an ihren Oberschenkeln anliegen. Sie schließt die Klebestreifen schön stramm und drückt sie noch einmal fest. Danach schließt sie die Kabel an dem Bauchgürtel der Schutzhose an. Sie überprüft noch einmal den Sitz und korrigiert noch einmal den Sitz der Bündchen. Sie befindet alles für gut und schließt die Schutzhose.
Die App bestätigt den erfolgreichen Windelwechsel und erneuten Einschluss.
Diese Windeln sind wirklich ein völlig anderes Kaliber. Es fühlt sich an, als hätte die ein Kissen zwischen den Beinen. Die mittleren sind dagegen richtig diskret und dünn gewesen.
Und schon wieder hat sie Mist gebaut.
Ihr wird klar, dass sie ja meistens auch am späten Nachmittag oder frühen Abend noch Stuhlgang hat und eigentlich vorhatte während der Reinigung ihr Geschäft zu verrichten.
Sie wird also sehr wahrscheinlich eine Nacht in einer vollen Windel verbringen. Das sind keine schönen Aussichten. Das einzig Gute dabei ist nur, dass sie sich noch besser mental auf die noch vor ihr liegenden Situationen ab der nächsten Wochen einstellen kann.
Allein ihre aktuelle Situation macht sie schon wieder ganz kribbelig.
Sie räumt das Badezimmer auf und legt Eimer und Reinigungsschlauch nach dem Abspülen und abtrocknen in die Badewanne. Die volle Windel und die Feuchttücher entsorgt sie im Mülleimer in der Küche. Ihr kleiner Mülleimer im Bad wäre bereits mit einer Windel überfüllt.
Sie wischt noch mal alles sauber und geht dann, noch immer ziemlich erregt, ins Wohnzimmer und räumt die Windelkartons zur Seite, so dass sie sich am Schreibtisch an den Computer setzen kann.
Sie holt sich das Tablet und sucht in der App ein Programm heraus. Über die Suchfunktion wird sie schnell fündig.
„schneller Orgasmus“ heißt das Programm. Laut der Programmbeschreibung versucht die KI sie so schnell wie möglich zum Orgasmus zu bringen. Dieses Programm ist nicht abhängig von anderen Programmen und koppelt sich nicht an Laufzeiten anderer laufender Programme.
Sie startet den Rechner und geht in Schlafzimmer und legt sich aufs Bett. Sie wählt noch die Option „Spreizung der Beine“ zu dem Programm hinzu und startet das Programm.
Durch die sich zügig ausdehnende Schutzhose werden Ihre Beine wieder stark auseinander gedrückt. Sie liegt auf dem Rücken. Ihr Hintern schwebt in der Hose fast 30cm über der Matratze und ihr neuer Freund beginnt ihr den Nachmittag zu versüßen.
Die App zeigt einen Goldenen Stern an: Neue Bestzeit: 04m33s.
Ihr Atem geht noch schnell und stoßweise, Ihr halber Körper wird noch immer von den Muskelkontraktionen durchzogen. Der Orgasmus hatte nicht die Möglichkeit sich langsam aufzubauen und sie darauf vorzubereiten. Dieser Orgasmus kam wie ein Schnellzug: laut, schnell, kräftig, unaufhaltsam, emotionslos, technisch, berechnend. Pure körperliche Befriedigung ohne Schnickschnack. Einfach nur ein schneller Orgasmus, wie es in der Beschreibung der App steht.
Sie nimmt ihr noch immer blinkendes Handy und muss bei dem Anblick laut loslachen.
Sie hat eine Medaille bekommen für totale Geilheit und fehlende Beherrschung. Diese Situationskomik löst einen richtigen Lachkrampf aus. Das war ihr erster Quickie mit Happy End.
Sie setzt sich an ihren Rechner und gibt noch eine Bestellung auf. Sie benötigt noch mehr von dem Reinigungskonzentrat.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags erfährt sie aus dem Handbuch, dass die Sprachkommunikation mit der KI unheimlich viele neue Möglichkeiten liefert und auch auf bereits laufende Programme Einfluss nehmen kann. Das Gute dabei ist, dass diese Option jeder Zeit wieder abschaltbar ist. Die KI kann komplette Gespräche führen und auf Bitten und Wünsche eingehen. Außerdem lernt die KI noch viel schneller und besser die geheimen Wünsche und Vorlieben der Nutzer kennen.
Wenn ein Nutzer vornehmlich wünscht nur im privaten Bereich einen Windelwechsel zu machen um die Scham im öffentlichen Raum zu vermeiden, kann die App über den Standort und die Steuerung des Dildos mit dem Katheter, beziehungsweise später dann auch mit dem Plug darauf Einfluss nehmen. Wenn die Sensorik aber analysiert, dass die heimlichen Phantasien und Wünsche eigentlich darauf abzielen immer wieder beschämt zu werden und die Demütigung als Lust wahrgenommen wird, dann kann die KI auch das erkennen und dementsprechend handeln.
Es gibt auch schon ein Programm, bei dem man alle Funktionen in den Ermessensspielraum der KI legen kann: Strafen, Belohnungen, Konditionierungen, Blasen- und Darmkontrolle, Windelwechsel und welche Windeln wann benutzt werden dürfen, einfach wirklich alles. Das Programm kann derzeit nur für maximal 24 Stunden aktiviert werden aus Sicherheitsgründen. Mit der neuen Softwaregeneration sind dann auch deutlich längere Zeiträume möglich.
Kurz nach 19 Uhr, sie ist noch immer in den Erklärungen aller Sprachfunktionen und den damit verbundenen Verhaltensänderungen der KI im Handbuch beschäftigt, meldet sich ihr Darm. Zwischenzeitlich hat sie ein leichtes Abendessen zu sich genommen, bestehend lediglich aus zwei Scheiben Toast mit mit Putenbrust und einer halben Salatgurke mit frischem Dill und etwas Zitrone. Zum Nachtisch gab es noch eine Banane.
Bis morgen einzuhalten ist ausgeschlossen, dass ist ihr bewusst. Sich jetzt aber schon zu beschmutzen will sie nicht. Einige Stunden kann sie es sicherlich noch zurückhalten, vielleicht sogar bis kurz vor dem Schlafengehen. Ein Blick auf die App sagt ihr, dass sie offensichtlich das Trinken etwas vernachlässigt hat. Der Füllstand steht bei mageren 6% und dass, obwohl sie mehrfach einen warmen, feuchten Schwall bemerkt hat. Sie setzt sich noch eine Kanne Tee auf und trinkt einige Schluck kaltes Wasser direkt aus dem Wasserhahn.
Die Möglichkeiten, sich mit der KI über die App direkt mit richtigen Gesprächen zu unterhalten findet sie interessant, aber sie verspürt zu viel Scham um sich laut über all ihre Vorlieben zu äußern. Auch wenn es ihr völlig albern vorkommt. Diese Scham hindert sie daran diese Funktion zu aktivieren, obwohl die Neugier sehr stark ist.
Um für den morgigen Tag vorbereitet zu sein legt sie sich ihre große schwarze Handtasche zurecht, packt dort Feuchttücher und einen großen Ziplock-Beutel hinein. Welche Windel sie mitnimmt, macht sie jetzt von morgen früh abhängig. Wenn sie vor der Arbeit wechseln kann, dann ist die dicker mit Sicherheit die beste Wahl, wenn nicht, dann nimmt sie lieber eine der mittleren mit, damit sie die Möglichkeit hat sich morgen Abend wieder richtig sauber zu machen und durchspülen zu lassen.
Um kurz vor 21:30 Uhr wird ihr der Druck im Darm zu unangenehm und sie ergibt sich dem Unvermeidbaren. Das Gefühl sich selbst beschmutzen zu müssen empfindet sie als noch immer als sehr unangenehm und so beschämend, dass sie wieder rot wird. Wie soll das nur werden, wenn die KI ihr auch diese letzte Kontrolle entzieht. Wann und in welcher Situation sie sich voll macht kann sie dann nicht mehr beeinflussen. Zum Glück hat sich die Schutzhose als sehr geruchsdicht erwiesen, so dass sie sich keine Sorgen machen muss, dass ihre Kollegen riechen können, dass sie in ihren eigenen Exkrementen sitzt.
Bevor sie es vergisst, aktiviert sie den Reinigungsmodus.
Sie geht ins Bad um noch einmal zu Duschen. Die Schutzhose erkennt die Prozedur problemlos und versiegelt die Übergänge an Hüfte und den Beinen zuverlässig gegen eintretendes Wasser. Nach dem Abtrocknen fühlt sie sich leider nur ein wenig sauberer.
Mit der jetzt schon schmutzigen Windel verspürt sie das Bedürfnis sich einen ihrer flauschigen Einteiler anzuziehen. Sie nimmt sich den rot-schwarzen Harlekin-Onsie und einen einfachen schwarzen Body heraus und zieht sich an. Etwas müde von den Erlebnissen der letzten Zwei Tage geht sie ins Bett. Sie schaut nicht einmal mehr auf die App um nach dem Füllstand zu gucken. Die volle Windel fühlt sich störend und unangenehm an. Diese Nacht schläft sie unruhig.
Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:23.11.25 10:18 IP: gespeichert
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Kapitel 15: Ab zur Arbeit
Um 05:30 Uhr reißt der Wecker sie aus dem unruhigen Schlaf. Ihr Körper hat noch Probleme wach zu werden, während ihr Geist bereits wach ist. Sie schnappt sich das Handy und öffnet die App: „29% Füllstand erst?“, stellt sie mit Erschrecken fest. Wenn sie nach ihren bisherigen Erfahrungen geht, dann wird die KI ihr irgendwann gegen Ende ihrer Arbeitszeit erlauben die Windel zu wechseln und sich zu reinigen. Warum nur hat sie die Reinigungsfunktion jetzt aktiviert? Beim Wechsel wird sie nicht zu Hause sein um die Pause nutzen zu können und die folgenden 12 Stunden kann sie nicht erneut diese Funktion aktivieren.
Na klar, es hätte ja sein können, dass sie durch die KI geweckt worden wäre, weil der wechsel ansteht. Jetzt im Nachhinein betrachtet war ihre Berechnung sehr blauäugig gewesen. Das Gefühl zwischen ihren Beinen bestätigt ihre schlimmsten Befürchtungen. Diese Windeln saugen wirklich viel auf. Mehr als sie erwartet hatte und sie werden wirklich dick. Sie wird watscheln wie eine Ente mit so einem dicken Paket am Hintern. Selbst mit einem weiten Kleid wird das nicht wirklich unauffällig werden. Jetzt hat sie keine Wahl mehr. Jetzt muss sie sich mit dem Kissen zwischen den Beinen zur Arbeit begeben. Sich krank zu melden ist keine Option. Klar, sie braucht erst ab dem zweiten Tag in Folge eine AU vom Arzt, aber sich krank zu melden kommt für sie nicht in Frage. Außerdem ändert es dann nichts an den nächsten Tagen und auch nicht die folgenden 6-8 Wochen. Momentan bezweifelt sie ihre Entscheidung für den Plug. Allein der Gedanke, dass sie seit gestern Abend von der KI in ihren Fäkalien gefangen gehalten wird und sich nicht säubern darf, nagt gewaltig an ihrem Selbstvertrauen und lässt ihre Stimmung ins Bodenlose fallen. Sie steht auf und geht in die Küche. Da steht noch immer die volle Kanne mit dem Tee, den sie eigentlich gestern trinken wollte. Außer dem bisschen Wasser hatte gestern gar nichts mehr getrunken, so vertieft war sie in das Handbuch.
Anna überlegt sich, dass es eine weitere Möglichkeit gibt den Tag zu überstehen und trotzdem die Möglichkeit zu haben, sich doch noch richtig reinigen zu können. Sie muss einfach nur etwas weniger trinken. Bei der Saugfähigkeit der Windel sind 2-3 Gläser Trinken überhaupt kein Problem bis zum Nachmittag. Je nach Füllstand kann sie ihr Trinkverhalten ab dann anpassen, so dass sie die die Wickelerlaubnis bekommt, wenn sie schon zu Hause ist. Das bedeutet zwar, dass sie einen vollen Arbeitstag in einer dreckigen Windel verbringen muss, sie sich aber wenigstens noch vor der nächsten Nacht noch einmal sauber machen kann. Sie muss dann nur noch sehen, dass sie ihren abendlichen Stuhlgang noch in diese Windel macht, damit sie nicht erneut mit einer dreckigen Windel ins Bett muss.
In was hat sie sich da nur hineinbegeben? Wie soll das nur werden, wenn sie komplett die Kontrolle verliert. Ihr graut vor dem Gedanken. Immer mehr machen sich die Zweifel in ihr breit. Es wirklich schon beängstigend.
Sie macht sich ihr Frühstück und bereitet im Anschluss alles für den hoffentlich möglichen Windelwechsel mit Chance auf richtige Reinigung am Abend vor. Sie legt dafür eine mittlere Windel bereit. Für den Fall, dass ihr Saugmonster zwischen den Beinen schon vorher satt ist, packt sie noch eine dünne Windel in die Handtasche. Den nötigen Rest hatte sie sich am Vorabend ja schon eingepackt. Mit einem kleinen Frühstück und nur einer Tasse statt eines großen Bechers Kaffee im Bauch macht sie sich heute fast 45 Minuten eher auf den Weg zur Arbeit. Noch hat sich ihr Darm nicht gemeldet, was jedoch nicht bedeutet, dass sie nicht bei fast jeder Bewegung an die klebrige Masse an ihrem Hintern erinnert wird. Das wird eine Sauerei werden, wenn sie sich auf der Arbeit wickeln müsste. Sie hofft einfach, dass es dazu nicht kommen wird.
Durch ihre deutlich frühere Fahrt in die Stadt kommt sie leider auch nicht besser durch den morgendlichen Berufsverkehr. Es ist fast, als ob es heute noch voller ist als sonst, denn der Verkehr beginnt bereits am Ortseingang zu stocken. Tatsächlich benötigt sie fast 15 Minuten länger als sonst. Erst nach 50 Minuten lenkt sie ihren Wagen auf den Firmenparkplatz.
50 Minuten für gerade einmal 20km sind wirklich nur anstrengend. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Gebäude holt sie der fast vergessene morgendliche Drang ihrer Verdauung aus den Gedanken. Von dem erschreckend starken Druck überrascht und der Gewissheit, dass Einhalten nichts bringen wird und sie im Gegensatz zum Büro hier draußen gerade keine Zuhörer und Beobachter hat, drückt sie direkt beim Gehen mit jedem zweiten Schritt eine warme Ladung in ihr Windelgefängnis.
Sie ekelt sich vor dem Gedanken, dass sie jetzt viele Stunden in dem warmen Matsch sitzen muss und nicht die Freiheit hat irgendetwas dagegen zu unternehmen.
Die KI krönt ihre demütigende Handlung damit einen größeren Schwall Urin zu ihren festen Ausscheidungen hinzuzufügen. Durch die Feuchtigkeit und das Laufen verteilt sich das Ganze bis zur Ankunft in ihrem Büro recht weit. Ihr ist gerade eher zum heulen zu Mute, so sehr ekelt sie sich gerade vor sich selbst. Der Wunsch nach dem Plug wird immer kleiner. Würde Peter oder Madame Laurent sie jetzt fragen, ob sie die nächsten 2 Monate in genau solchen Situationen verbringen will, dann würde sie die beiden auslachen und ihnen einen Vogel zeigen. Das Gefühl, dem Produkttest zugestimmt zu haben war viel zu vorschnell. Sie wünscht sich, dass sie diese Entscheidung noch revidieren kann. Vielleicht kann sie den Plug ja einfach ohne das lange Testprogramm benutzen und Peter die Daten zukommen lassen. So, dass sie sich zumindest morgens saubermachen kann und während der Arbeitszeit sich nicht schmutzig macht, wäre ja schon irgendwie in Ordnung. Aber noch lieber wäre es ihr, wenn sie Auch die blöde Schutzhose loswerden kann, wenn sie es möchte, und nicht nur, wenn die KI so gnädig ist ihr einen Windelwechsel in Rekordzeiten zu gewähren.
„Erde an Anna! Ist alles in Ordnung mit dir?“
Sie hat sich bereits gedankenverloren an ihren Schreibtisch in den warmen Matsch gesetzt und dabei nicht wahrgenommen, dass Jakob, der den Schreibtisch hinter der Tür hat, bereits vor ihr an die Arbeit gegangen war. Sie dreht den Kopf und sieht in das Gesicht von Jakob, der sie mit ernsthaft besorgtem Blick, direkt an ihrem Schreibtisch stehend, ansieht.
„Oh. Hallo Jakob. Es ist... Mir... Ich...“, stammelt Anna ihren Kollegen an.
Er blickt sie noch immer an und sein Gesichtsausdruck zeigt ihr, dass er jetzt noch ein wenig mehr besorgt aussieht, auch wenn das schwer machbar war.
„Ich habe dich vier Mal angesprochen. Du hast nicht reagiert. Ist dir was passiert? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen.“ fragt er sie.
Die fürsorgliche Angst in seiner Stimme ist absolut echt. Er ist für sie auf der Arbeit fast wie ein Großvater. Jakob ist bereits 70 Jahre alt und arbeitet nur für 2 Tage in der Woche. Ihre eigenen Großväter hat sie nur als Säugling kennenlernen können.
An den Tagen an denen Jakob nicht hier ist, sitzt an seinem Platz Christian, der seine Arbeitszeit reduziert hat auf 3 Tage in der Woche um mehr für seine Tochter da sein zu können, welche vor einigen Jahren beim Mountainbiken fahren im Harz schwer gestürzt ist. Sie hat sich dabei am Kopf und der Wirbelsäule schwer verletzt und ist jetzt auf die Pflege des Pflegedienstes und der Eltern angewiesen.
Noch immer nicht ganz der vollen Situation bewusst und weiterhin an ihren Gedanken für ihre impulsive Entscheidung festhängend stottert sie erneut los: „Ich... Ähhmm... Ich bin nur in Gedanken, alles OK Jakob, danke dass du dich sorgst. Das ist aber nicht nötig.“
Der Versuch ihn zu beruhigen scheint nicht zu funktionieren, denn er setzt nach: „Du bist hier in mit leuchtendem Kopf rein geschlichen und hast dich wie in Zeitlupe hingesetzt und bewegungslos auf den dunklen Monitor gestarrt und mich nicht wahrgenommen und nicht geantwortet. Du kannst mir nicht erzählen, dass alles in Ordnung ist. Du siehst aus als hättest du Fieber.“
Ohne Ihre Erlaubnis einzuholen legt er seinen Handrücken an ihre Stirn.
„Du glühst ja richtig!“, stellt er erschrocken fest. Der Grund für ihre Gesichtsfarbe und die Hitze ordnet Jakob einer völlig anderen Sache zu. Für ihn ist sie Krank. Sie sieht aus als brütet sie etwas aus. Was das angeht ist ihr Arbeitgeber eindeutig. Da fast alle die Möglichkeit haben im Notfall auch von zu Hause arbeiten zu können gibt es folgende Vereinbarung: Wer Erkältet ist oder sich unwohl fühlt, der kann auch mal ein paar Tage im Homeoffice arbeiten, bis er sich wieder völlig gesund fühlt. Natürlich unter der Voraussetzung, dass es einem nicht so schlecht geht, dass man sich arbeitsunfähig fühlt oder vom Arzt krankgeschrieben wird.
„Anna, du weißt doch wie wir das hier handhaben! Wer sich nicht ganz fit fühlt, soll von zu Hause arbeiten oder zum Arzt gehen. So wie du heute aussiehst, ist der Weg zum Arzt aus meiner Sicht der einzig richtige Weg.“
Diese Möglichkeit hatte Anna bislang noch nicht genutzt und völlig vergessen gehabt.
„Du hast ja recht Jakob. Es ist wohl besser, wenn ich mich erst mal auskuriere und ein bis zwei Tage von zu Hause arbeite. Aber ich hätte ja eh herkommen müssen. Ich lasse den Laptop ja immer hier.“ Entgegnet Anna total erleichtert über die neue Option und gleichzeitig weiter besorgt, denn die kommenden 2 Monate kann sie nicht ständig von zu Hause arbeiten. Und wirklich besser wird die Situation nicht werden, wenn erst einmal der Plug die Kontrolle bekommen hat.“
„Anna, du hast Fieber. Deine Stirn ist glühend heiß. Geh besser zum Arzt. Du brauchst hier niemandem etwas beweisen oder Angst um deinen Job zu haben. Wir haben mehr von dir, wenn du wieder 100% fit bist. Und jetzt schnappe dir deine Sachen und sieh zu, dass du zum Arzt gehst. Gute Besserung noch.“
Damit ist sie jetzt für die Kollegen krank.
Das Thema mit dem Arzt hat sie bislang nicht auf ihrer „Was-kann-alles-schiefgehen-Liste“ so präsent gehabt. Gut, dass ihr Arzt mittlerweile Mittags und Abends Telefon und Videosprechstunden anbietet.
Noch beim Einpacken des Laptops und der wichtigsten Zubehörteile fasst sie den Entschluss, dass sie gleich telefonisch eine Fern-Sprechstunde bei ihrem Hausarzt anfragt, wenn sie wieder im Auto sitzt.
„Ist sonst wirklich alles bei dir in Ordnung Anna? Du wirkst komplett abwesend.“, kommt von Jakob noch, als sie gerade gehen will.
„Ich denke ich brauche tatsächlich etwas Erholung. Ich weiß wirklich gerade nicht wo mir der Kopf steht. Du hast recht. Ich werde mich beim Arzt melden. Ist wohl besser.“ Ohne sich noch einmal umzudrehen macht sich Anna zügig aus dem Büro und lässt einen noch immer besorgt dreinblickenden Jakob ohne eine echte Antwort stehen.
Sie geht direkt zu ihrem Auto, packt die Laptoptasche in den Kofferraum und setzt sich hinter das Steuer. Die Fäkalien haben sich mittlerweile über ihr ganzes Gesäß und auch ein ganzes Stück nach vorne. Das wird beim Saubermachen eine richtige Sauerei werden.
Vielleicht macht sie das Spülprogramm unter der Dusche, dann kann sie sich dabei vernünftig waschen.
Sie nimmt sich ihr Handy und ruft beim Hausarzt an. Eine Bandansage ertönt: „Wir müssen ihnen leider mitteilen, dass Dr. Altmann einen Unfall hatte und für mehrere Wochen ausfallen wird. Die Praxis wird ab dem 15.09.2025 durch einen Vertretungsarzt besetzt. Bis dahin übernimmt die Gemeinschaftspraxis am Markt alle Notfälle. Für Folgerezepte steht ihnen unser Onlineformular zur Verfügung oder sie Rufen auf unserer Rezept-Hotline an und sprechen ihren Wunsch auf das Band.“
Sie legt auf und starrt ihr Telefon an.
„Klasse, so wird das ja mit der Krankschreibung ein Abenteuer.“, denkt sich Anna.
Sie sucht die Nummer der Gemeinschaftspraxis heraus und hangelt sich durch das automatisierte Sprachmenü, bis sie nach knapp 2 Minuten tatsächlich eine menschliche Stimme hört, die nicht aufgezeichnet wurde.
„Gemeinschaftspraxis am Markt, sie sprechen mit Michaela. Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“, wird sie von einer fast schon mädchenhaften, warmen, sanften aber sehr hellen Stimme gefragt.
„Hallo. Mein Name ist Anna Goldmann. Ich bin eigentlich bei Dr. Altmann. Ich wollte eigentlich eine Telesprechstunde vereinbaren, weil ich mich krank fühle.“ Teilt Anna ihr Anliegen mit.
„Das tut mir Leid. Wir bieten keine Telesprechstunden an. Haben sie Erkältungssymptome oder andere akute Beschwerden?“
Was soll Anna nur angeben? Sie überlegt und wollte gerade sagen, dass sie sich den Magen verdorben hat, als ihr einfällt, dass da eine Untersuchung sicherlich viele Fragen aufwerfen wird.
„Ich habe Kopfschmerzen und mir tut der Nacken weh. Außerdem habe ich etwas erhöhte Temperatur.“, fällt ihr schnell als einzige Idee ein.
„Haben sie noch andere Symptome einer Erkältung?“
„Nein. Nur das“ sagt Anna etwas einfallslos.
„OK. Dann würde ich sie bitten, dass sie heute Nachmittag um 17:00 Uhr zu unserer Akutsprechstunde kommen, weil ihre Symptome auch auf eine Meningokockeninfektion passen könnten. Wir lassen alle Patienten mit möglichen infektiösen Neuerkrankungen immer Nachmittags kommen um nicht andere Patienten zu gefährden. Bringen Sie bitte Ihr Impfbuch mit und setzten sie vor dem Betreten des Gebäudes eine medizinische Maske auf um Ansteckungen über Tröpfcheninfektion zu vermeiden. Und denken sie bitte an ihre Krankenkassenkarte.“
„In Ordnung. 17:00 Uhr mit Maske. Wir das erfahrungsgemäß lange dauern?“ Fragt Anna nach.
„Wir haben in der Regel in 40-60 Minuten alle Patienten durch. Gerade montags und seit dem Unfall von Dr. Altmann vor gut 2 Wochen kann es auch mal 15 Minuten länger dauern. Sie sollten aber vor 18:30 auf jeden Fall hier fertig sein. Und heute ist bislang noch nicht viel dazugekommen. Liegt wohl an dem guten Wetter was wir am Wochenende hatten, da werden weniger Leute krank. Haben sie sonst noch Fragen?“ wird sie von Der Frau gefragt, dessen Namen sie sich nicht gemerkt hat.
„Nein. Danke. Schönen Tag noch.“
„Danke, Ihnen auch.“
Damit wird das Gespräch nahezu zeitgleich von beiden Frauen beendet.
Im Kopf fangen an unterschiedlichste Szenarien wie kleine Filme vor ihrem inneren Auge an abzulaufen: Wie wird der Arztbesuch ablaufen? Bei fast jedem Kurzfilm steht sie mal mehr mal weniger entkleidet, mit hochrotem Kopf in einer randvollen Windel die sie nicht abnehmen vor einem Arzt und versucht stotternd mit Tränen im Gesicht zu erklären, wie es zu dieser Situation gekommen ist.
Noch zu Beginn des ersten kleinen Schauerfilmchens fährt sie Richtung Gewerbegebiet um noch ein paar Einkäufe zu tätigen. Wenn sie zu Hause bleibt, dann braucht sie auch was richtiges zu Essen, weil in die Kantine, welche nur knappe 200m entfernt am Ende der Straße von ihrer Arbeitsstätte liegt, wird sie mittags nicht gehen.
Ohne irgendwelche nennenswerten Ereignisse erledigt sie ihren Einkauf. In erster Linie landen viel Gemüse, Reis und Nudeln im Wagen. Dann noch etwas Süßkram und ein paar Fruchtjoghurts aus dem Angebot.
Auf dem Parkplatz, kurz bevor sie ihr Auto erreicht, sieht sie neben sich ein ihr bekanntes Auto, aus dem gerade ein ihr leider nur zu gut bekannter Mann aussteigt. Vitali ist einer ihrer Lover gewesen, der einfach nur ein arrogantes Stück atmende menschliche Dummheit ist. Noch hat er sie wohl nicht gesehen, denkt sich Anna, als sich genau in dem Moment Vitali in ihre Richtung dreht und sie erkennt. Sein Blick wird eiskalt und seine Miene gefriert in dem Moment als er sie bewusst wahrnimmt. Verunsichert geht Anna weiter Richtung ihres Autos und vermeidet den direkten Blickkontakt mit ihm. Ihre letzte Begegnung endete mit einem Besuch im Krankenhaus für Vitali. Sie hat ihm in seinen kleinen Freund gebissen, weil er partout ihr nein nicht akzeptieren wollte und sie gezwungen hat es ihm mit dem Mund zu besorgen. Als nicht einmal 2 Stunden später die Polizei vor ihrer Tür stand und sie wegen dem Vorwurf der gefährlicher Körperverletzung mit auf die Dienststelle genommen hat, verspürte sie eine Angst, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Zwei Stunden später war ihre Aussage zu Protokoll genommen. Die Beamtin versicherte ihr, dass sie sich keine Sorgen machen musste, da ihre Tat unter Selbstverteidigung fallen wird. Durch ihre Aussage hat die Beamtin eine Anzeige wegen sexueller Nötigung gegen Vitali verfasst und ihr zusätzlich noch den Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen Vitali vorgelegt, nach deren Inhalt jegliche Kontaktaufnahme durch ihn untersagt ist.
Beides hat Anna damals unterschrieben. Nur eine Woche Später hatte sie im Briefkasten die amtliche Bestätigung über die Zustellung der Verfügung an ihn.
Sie hatte seitdem nichts mehr von ihm gehört.
Er geht aus sie zu und ohne ein Wort zu sagen spuckt er vor ihr auf den Boden und geht wortlos weiter.
Sie packt ihre Einkäufe ins Auto ohne ihm hinter zu schauen. Das traut sie sich nicht. Der Abend, als er betrunken von seinem Pokerabend mit seinen Kumpels kam und sie zum Oralsex gezwungen hatte ist wieder so präsent im Kopf wie an dem Abend als es passiert ist. Ein warmer Strom ergießt sich zwischen ihren Beinen. Erschrocken greift sie sich in den Schritt, nur um erneut an der Schutzhose zu scheitern, die jede Berührung verhindert.
An den Kontrollverlust hat sie sich also noch immer nicht gewöhnt, ihren intelligenten Eindringling hatte sie dabei aber genau so vergessen.
Sie macht sich auf den Weg nach Hause. Diese Begegnung eben auf dem Parkplatz setzt ihr noch immer zu. Die Erinnerungen legen sich wie ein dunkles Tuch über ihr Gemüt. Sie vergisst darüber sogar sich über ihren bevorstehenden Arztbesuch Gedanken zu machen.
Zu Hause angekommen verstaut sie die Einkäufe und schmeißt eine Maschine Wäsche an. Der Wäschesack mit der Unterwäsche ist auffällig leer. In der nächsten Zeit wird sie weniger Unterhosen waschen, geht ihr durch den Kopf mit einem Lächeln, was sie wieder ein wenig in die Realität zurück holt.
Sie schaut in der App auf ihrem Tablett nach dem Füllstand: Bereits 41% Ein Guter Fortschritt. Sie hat noch knapp 6 Stunden, bevor sie wieder los muss Richtung Stadt. Wenn sie jetzt sehr viel trinkt, dann kann sie sich wenigstens vor dem Termin sauber machen. Sie nimmt sich ein Glas und trinkt direkt 3 große Gläser Wasser.
In den nächsten drei Stunden trinkt sie fast 2,5 Liter. Die Häufigkeit ihrer „Unfälle“ hat in den letzten 90 Minuten stetig zugenommen, was die App mit erfolgreichen 59% Füllstand.
Wenn sie die letzten 25% in den nächsten 2,5 Stunden schafft, dann kann sie sich ordentlich sauber machen, für den Fall, dass sie sich blöderweise doch mehr entkleiden muss als sie es sich erhofft.
Sie hat eine sehr hoch geschnittene Shapewahre-Hose. Die dürfte den breiten Gürtel der Schutzhose sehr gut verdecken. Sie probiert sie direkt an. Und ist zuversichtlich, dass es damit gehen kann, selbst wenn sie sich zum Abhören oben herum frei machen müsste. Einen genaueren Blick würde auch der schwarze mehrfach gewirkte Stoff dieser Shapeware nicht standhalten. Einen oberflächlicher Blick hält das aber sicherlich Stand.
Diese Windel ist kaum mehr als zu Hälfte gefüllt aber bereits jetzt deutlich dicker als die mittlere, wenn sie randvoll ist. Das Gefühl zwischen den Beinen ist gleichzeitig schön und unschön gleichzeitig. Unter einer Hose verstecken lässt sich eine dieser Windeln in dem aktuellen Füllstand schon eher schlecht als recht. Wenn dann noch Mal knapp die Hälfte der jetzigen Füllmenge hinzukommt, dann ist eine Hose absolut keine Option mehr. Dann würde jeder ihren dicken Windelhintern erkennen. Die Zeit vergeht schneller als ihr lieb ist und die Windel füllt sich nicht so schnell, wie sie es sich wünscht.
Sie sieht auf die Funkuhr in der Küche. Es ist bereits 15:20 Uhr. In etwa einer Stunde muss sie sich auf den Weg zum Arzttermin machen. Der Füllstand hat bereits 79% erreicht. Nur noch 6% bis zum Wechsel.
Das Saugpolster zwischen ihren Beinen reibt bei jedem Schritt an den Innenseiten ihrer Oberschenkel und lässt sie keinen Moment vergessen, in welcher Situation sie sich befindet. Sie nimmt sich noch einmal das Handbuch vor. Sie nimmt sich das Kapitel und die Optionen zu ihrem Keuschheitsblech vor. Dieses Blech, so unscheinbar es auch sein mag hat eine automatische Funktion, die nicht überschrieben werden kann. Kombiniert sie das Keuschheitsblech mit einem Programm, dann ist es ihr nicht möglich einen Orgasmus zu bekommen. Alle Programme, die sonst einen Orgasmus liefern sind dann zwar nicht deaktiviert, sie stoppen nur immer einen Moment, bevor sie zum Orgasmus kommen kann und bestraft dafür die Trägerin.
Um 15:48 Uhr geht der nächste größere Schwall flutet die Windel. Ihr Blick auf die App lässt sie stutzen. 86% steht da. Eigentlich hätte doch jetzt der Wechsel erfolgen müssen?
Wieso lässt die App keinen Wechsel zu?
Sie greift sich das Handbuch, kann aber nichts finden, außer dass bei 85% der Sensorwindeln automatisch der Wechsel erlaubt wird.
Sie schnappt sich ihr Handy und ruft im Laden bei Madame Laurent an.
Nach einer sehr knappen Begrüßung stellt Anna direkt ihre Frage. Die Antwort fühlt sich an, wie ein Schlag in den Magen.
„Die neuen Sensorwindeln sind ja wägen der Adhäsion an den Bündchen quasi auslaufsicher geworden und damit deutlich effektiver. Erst wenn diese wirklich ausgereizt sind wird der Wechsel freigegeben. Um die Haut ein wenig zu schützen kann man das Fülllevel vor einem Programmstart aber limitieren. Da bei dir ja kein vorheriges Limit eingestellt ist, wirst du diese erst bei 100% wechseln dürfen.“ offenbart ihr Madame Laurent.
Anna kann nicht glauben, was sie gerade gehört hat. Wenn etwas schief gehen kann, dann wohl richtig schief bei ihr. Immer mehr Zweifel kommen in ihr auf wegen dem Plug. Wenn sie die Windel dann auch noch bis 100% tragen muss, dann kann sie mit Pech wohl bis zu 24 Stunden in ein und der selben Windel verbringen müssen. Und Einfluss auf die Füllungen hat sie dann nicht. Da bedeutet, dass sie sie sich mit Pech auch Mal mehrere Tage lang nicht richtig sauber machen kann, wenn sie zum Wechsel nicht gerade zu Hause ist.
„Hast du die Sprach-KI schon ausprobiert?“, wird Anna gefragt.
„Nein, ich hab mich noch nicht getraut.“, gibt Anna wahrheitsgemäß an.
„Probiere es aus. Die KI ist eigentlich sehr sozial und hilfsbereit in der Grundfunktion. Du kannst sie mit Gefälligkeiten dazu bringen, dir auch Wünsche zu erfüllen. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten für dich. Probiere es ruhig aus. Die Laufzeit ist ja noch auf 24 Stunden limitiert und verlängert sich nur um die Zeit, in der sie auf lautlos gestellt ist. In der Zeit in der du sie auf lautlos stellst, kann sie dir trotzdem noch Nachrichten per App schicken. Aber nur maximal alle 10 Minuten eine.
Sie bedankt sich für die Information zu den Windeln und der Sprach-KI und beendet das Gespräch ohne sich vernünftig zu verabschieden.
Wenn sie die KI von einem vorzeitigen Wechsel überzeugen will, dann darf sie keine Zeit verlieren. Mitten im Arzttermin die Freigabe zum Wechsel zu bekommen wäre keine tolle Option, auch deswegen, weil dann wieder der Timer für die Reinigung für 12 Stunden gesperrt ist.
Sie wird die Chance nutzen und aktiviert die Sprachassistenzfunktion der KI.
Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Stamm-Gast
 

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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:23.11.25 10:40 IP: gespeichert
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Oh jetzt wird es spannend mit der Sprach-Ki und auch der Arztbesuch.
Finde echt toll geschrieben, und arme Anna was sie sonst noch so alles erleben wird.
Schade gibt es das ganze nicht.
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| Latexdolljaci |
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Stamm-Gast
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:23.11.25 10:52 IP: gespeichert
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Immer neue Abenteuer und Aha Erlebnisse kommen dazu. Da wird Sie noch viel erleben.
Also mache er weiter.
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 Bevor ich ins Gras beisse, rauche ich es zuerst weg!
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:27.11.25 21:41 IP: gespeichert
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Wann folgt das nächste kapitel?
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Erfahrener


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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:27.11.25 22:31 IP: gespeichert
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Ich hoffe, dass ich Freitag/Samstag Zeit zum schreiben finde. Bin diese ganze Woche nicht zu Hause gewesen.
Spätestens am So gibt es einen weiteren Teil.
Kommende Woche werde ich hoffentlich wieder 2 Kapitel schaffen.
Die Entwicklungen in den aktuellen Kapiteln machen es leider nötig, dass ich noch viel in den schon fertigen Teilen nachbessern und ändern muss. Daher möchte die Teile, die ich veröffentliche auch so weit fertig haben, dass ich daran später auch nichts mehr ändern möchte.
Derzeit bin ich beim Schreiben mitten in Kapitel 19. Wegen einer Idee musste ich aber die Kapitel 16-18 zu etwa 60-70% wieder umgeschreiben....
Das war sehr viel mehr Arbeit als erwartet. Alleine für das Umschreiben sind etwa 6-8 Stunden draufgegangen...
Aber keine Sorge. Ich werde diese Geschichte auf jeden Fall zu einem Ende bringen. Der Leitfaden ist jetzt endlich gesponnen und im Kopf bereits ausgeschmückt. Ich brauche jetzt nur noch die Zeit mich daran zu setzen um es alles nieder zu schreiben.
Familie, Freunde, Beruf und andere Hobbys, zusätzlich zum Schreiben, unter einen Hut zu bekommen ist auch nicht so einfach.
Grüße
Dunkle Feder Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Einsteiger

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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:28.11.25 13:29 IP: gespeichert
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Hi, danke,
eine sehr schöne und bildlich gut greifbare Geschichte. Ich lese die Geschichte sehr gerne und freue mich auf den nächsten Teil.
DLLars
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:28.11.25 16:42 IP: gespeichert
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Danke für das durchgehend positive Feedback.
Ich habe mir gerade das Kapitel 16 noch einmal durchgelesen und jetzt beschlossen nun Annas Weg zu besiegeln. Die ganze Woche habe ich immer wieder alternative Szenarien und Wege durchdacht.
Jetzt wird es dabei bleiben!
Viel Spaß mit Kapitel 16 und damit einer weiteren Weggabelung. Wie ihr ja wisst, trifft Anna nicht immer die besten Entscheidungen in und ist manchmal zu impulsiv.
Durch mehrere Termine am Wochenende, wird es möglicherweise Knapp um euch dann zu kommendem Mittwoch Kapitel 17 präsentieren zu können, aber ich werde mich bemühen euch nicht zu sehr auf die Folter zu spannen.
Und nun viel Spaß. Ich hoffe, dass ihr "Alex" auch mögen werdet.
Mit freundlichen Grüßen
Dunkle Feder
Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:28.11.25 16:43 IP: gespeichert
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Kapitel 16: Hier kommt Alex
„Hallo Anna. Vielen Dank dafür, dass wir jetzt miteinander sprechen können. Möchtest du mir einen Namen geben?“ kommt die auffallend geschlechtsneutrale Stimme aus dem Handy.
„Ähhhhmm. Ich weiß nicht recht, hast du selbst einen Namenswunsch?“ fragt Anna unsicher in ihr Handy.
„Danke, dass du mich das fragst, das ist sehr einfühlend von dir. Nenne mich einfach Alex wenn du magst. Soll ich mit einer neutralen, femininen oder maskulinen Stimme mit dir sprechen?“
„Maskulin“, entgegnet Anna direkt.
Mit deutlich tieferer und maskuliner Stimme, die noch immer sehr angenehm und warmherzig klingt fährt die Alex-KI fort:“Hallo Anna. Gefällt dir dieses Stimmmuster? Du kannst das Muster zu jeder Zeit verändern oder anpassen.“
„Ein klein bisschen tiefer und etwas rauchiger bitte, Alex.“ sagt Anna
„Wie ist es so? Gefällt dir diese Veränderung meiner Stimme oder ist das schon zu viel?“ wird Anna mit einer etwas basslastigeren und leicht rauchigen Stimme gefragt.
„Danke Alex, das gefällt mir sehr.“ fängt Anna an zu schwärmen. Der Ton und die Klangfarbe der KI sind genau das, was Anna unter einer heißen Männerstimme versteht.
„Ich registriere, dass meine Stimme bereits messbare Reaktionen in deinem Körper erzeugt. Wenn es für dich in Ordnung ist, werde ich in den kommenden Unterhaltungen meine Stimme noch ein wenig modulieren und anpassen, bis ich von dir das optimale sensorische Feedback erhalte. Wenn du damit einverstanden bisst, dann Quittiere bitte diese Option auf deinem Handy.“
Anna schaut auf das Display: Benötige Freigabe zur automatischen Stimmmustermodulation. Soll die Option freigegeben werden?
Sie bestätigt mit dem Fingerdruck auf das „JA“-Feld.
Mit dem Blick zur Uhr richtet sich Anna wieder an die KI: „Du, Alex?“
„Ja Anna, was möchtest du von mir?“
„Ich habe da eine ganz blöde Situation gerade. Ich muss gleich los zu einem Arzttermin und würde mich gerne vorher frisch machen und eine frische Windel anziehen. Könntest du mir bitte den Windelwechsel vorzeitig erlauben?“
„Ich kann dein Verhalten noch nicht präzise genug einschätzen. Daher habe ich ein paar Fragen: Bei welchem Arzt hast du den Termin?“
„Beim Haus...“, fängt Anna an, um sich dann aber direkt zu korrigieren: „Bei der Gemeinschaftspraxis am Markt um 17:00 Uhr“
Es dauert einen Moment, bis die nächste Frage ertönt: „Was ist der Grund für den Arztbesuch? Ich konnte bisher keine gesundheitlichen Probleme ausmachen.“
„Ich war heute morgen auf der Arbeit so sehr abgelenkt und beschämt durch meine Situation, dass mein Kollege die Situation falsch gedeutet hat und dachte ich sei krank und brüte was aus. Ich bin deswegen wieder gegangen und habe versucht bei meinem Hausarzt Dr. Altmann einen Remote-Termin zu bekommen. Aber der hatte einen Unfall und die Gemeinschaftspraxis wurde dort als übernehmende Praxis angegeben.“
Wieder dauert es eine Weile, bis Alex sich wieder an sie wendet: „Deine Angaben stimmen mit meinen Aufzeichnungen überein. Ich werde daher einen Vertrauensvorschuss geben. Ich habe deine Bestellung geprüft. Du hast das Keuschheitsschild mit in deiner Bestellung gehabt. Ich erlaube dir den vorzeitigen Windelwechsel mit vollständiger Reinigung, wenn du dafür zustimmst das Keuschheitsprogramm H-21 zu starten. Ich versichere dir, dass das Programm nur ein Zusatzprogramm ist, dass die Laufzeit des Hauptprogramms nicht verlängern kann. Ich wünsche, dass du eine Mindestdauer von 24 Stunden und eine Degression von 1% bestätigst.“
„Was macht denn das Programm genau?“ Will Anna wissen und fängt an das Handbuch auf dem Tablett zu durchsuchen, erhält aber nur den Vermerk „Ansicht eingeschränkt“.
„Da wir gegenseitiges Vertrauen aufbauen müssen, habe ich die Beschreibung des Programms sowohl auf dem Tablett als auch auf deinem Handy ausgeblendet. Willst du mir dein Vertrauen schenken? Bedenke, dass ich dich natürlich jetzt in eine Falle locken könnte, ich aber damit natürlich auch für immer dein Vertrauen verlieren würde. Du würdest mich dann wahrscheinlich nie wieder aktivieren. Du siehst also, dass es in meinem eigenen Interesse ist, dir nichts schlechtes anzutun.“
Anna ist hin und hergerissen. Es ist bereits 16:07 Uhr. Wenn sie es wirklich noch sauber zum Arzt schaffen will ohne das Risiko zu haben, dass unterwegs der Wechsel mit Reinigung freigegeben wird, dann muss sie dem jetzt wohl zustimmen. Sie atmet tief ein und gibt sich einen Ruck. Auf dem Display prangt die Aufforderung zur Zustimmung von Programm H21, der sich nach einem kurzen zögern mit einem seufzen zustimmt.
„Danke für dein Vertrauen Anna. Du kannst jetzt das Keuschheitsblech holen und dich dann komplett reinigen und nach dem Anlegen des Bleches unter meiner Anleitung wieder mit einer von den dicken Windeln frisch wickeln. Das Programm kannst du dir ja während des Wartens beim Arzt in Ruhe durchlesen. Ich habe bereits die Ansicht wieder freigegeben.“
„Kann ich auch eine von den mittleren Anziehen?“ fragt Anna in der Hoffnung nach, dass die KI ihr auch das noch erlauben könnte.
„Ich denke ich bin mit dem Wechsel und der Reinigung dir schon sehr großzügig entgegen gekommen Anna. Versuch bitte nicht mich auszunutzen, das mag ich nicht.“ Kommt von Alex die Antwort mit einer, wenn auch nur leichten, Schärfe im Ton, den Anna nicht erwartet hat.
„Es tut mir Leid Alex, das war nicht meine Absicht. Ich plane nur am Samstag als Testperson von dem Analplugsystem anzufangen. Das funktioniert aber nicht mit den mittleren Windeln, weil die noch die alten Sensoren haben. Ich wollte die sechs Stück vorher noch aufbrauchen um sie nach dem Softwareupdate nicht wegwerfen zu müssen.“, versucht Anna sich zu erklären.“
Alex antwortet darauf nicht sofort.
„Ich habe eine Idee Anna. Ich möchte, dass du die Sprachunterstützung jeden Morgen nach dem Wecken wieder aktivierst bis zum Programmende des aktuell laufenden Hauptprogramms. Ich mache dir daher folgenden Vorschlag: Ich habe dir ein weiteres Zusatzprogramm aufgerufen. Du kannst die Beschreibung dazu auf deinem Tablett sehen.
Dieses Programm ergänzt das Hauptprogramm um folgende Option: Die KI, also ich, kann bei jedem Wechsel bestimmen, welche Windel die Trägerin, also du Anna, zu tragen hat. Dafür ist ein festes Kontingent an Windeln vorhanden. Das Kontingent umfasst deine 6 Mittleren Windeln und 1 dicke Windel und 1 dünne Windel. Sollten die Windeln bei Programmende noch nicht aufgebraucht sein, dann läuft das Programm mit gleichbleibenden Einstellungen weiter, bis für die Letzte Windel des Kontingents der Wechsel genehmigt wurde.“
Anna hat den Text auf dem Display mitgelesen. Im Kopf rechnet sie mit fast 24 Stunden bei normaler Trinkmenge mit den dicken Windeln und etwa 12 Stunden mit den mittleren und etwa 4 Stunden mit den dünnen Windeln. Das sind also 104 Stunden oder genau 4 Tage und 8 Stunden und damit deutlich länger als die etwa 2 Tage und 13 Stunden die aktuell noch im Programm stehen. Wenn sie sehr viel trinkt, denkt sie sich, könne sie die Zeit um bestimmt ein Drittel verkürzen. Damit wäre sie dann am Donnerstag Abend erst frei. Auf das bisschen länger würde es dann auch nicht mehr ankommen, denkt sich Anna und stimmt auch dieser Option auf dem Handy zu.
Innerhalb kürzester Zeit hat sie sich also nur um in einer sauberen Windel zum Arzt zu können und nicht die ganz dicke Windel anziehen zu müssen zwei weiteren Einschränkungen und auch einer indirekten Verlängerung des Programms zugestimmt.
Jetzt, direkt im Nachhinein war das vielleicht nicht die beste Idee.
Anna geht ins Schlafzimmer und holt das noch in einer weichen Folie eingeschweißte Blech aus dem Karton und betrachtet es jetzt richtig. Außer der Verriegelungsmechanik und der Innenseite aus dem gleichen Material wie der Plug und der Dildo, ist das Ding nur ein dickes gewölbtes Metallteil mit einem Gewicht von vielleicht 800g.
Sie geht ins Badezimmer und stellt fest, dass sie dort nur noch eine Dünne Windel liegen hat. Sie besorgt sich eine der mittleren, die sie sich teuer erkauft hat bei Alex.
Sie zieht sich zügig aus, lässt warmes Wasser in den Eimer und kippt eine Dosis Reinigungskonzentrat hinzu, nimmt den Schlauch und hängt das Ende schon in den Eimer.
Dann aktiviert sie die Wechselprozedur auf dem Handy.
„Hey Anna, der Vorteil von der Sprachsteuerung ist, dass du mir den Befehl zum Einleiten der Reinigungsprozedur auch mündlich sagen kannst. Es muss dafür nicht einmal dein Handy in der Nähe sein. Ich kann dir dann zwar nicht antworten, aber solange du in Bluetooth-Reichweite zu deinem Handy bist oder mit deinem Handy in mit einem WLAN-verbunden bist, geht das auch so.“
Sie öffnet die Schutzhose und ein atemraubender Gestank kommt ihr entgegen. Die Bündchen der Windel lösen sich zögerlich von ihrer Haut. Sie reißt den matschigen Haufen von ihren Hüften und lässt ihn einfach fallen. Mit mehreren Tüchern macht sie sich grob Sauber und schließt dann wie vorgegeben den Schlauch an und entlüftet diesen durch das mehrfache Drücken auf den Pumpball, bis die App sich meldet.
„Bitte starte die Reinigung Alex.“ sagt Anna in dem Versuch direkt die Möglichkeiten der KI zu testen.
„Verdammt“, entfährt es ihr als sie bereits den ersten Schwall Flüssigkeit noch über der dreckigen Windel stehend im Bad verteilt, bevor sie sich über die Toilette hockt. Sie reinigt sich mit Lappen, Wasser und Seife und ist bereits mit dem vollständigen Eincremen fertig, bevor der Spülvorgang abgeschlossen ist.
„Bitte entferne jetzt den Schlauch Anna“ hört sie Alex Stimme aus dem Handy.
Sie entriegelt den Schlauch und legt auch das andere Ende in den fast leeren Eimer.
„jetzt nimm das Keuschheitsblech und setze es mit der breiten Seite Richtung Bauch an den Stutzen des Dildos.“
Sie bemüht sich und dann hört sie ein metallisches Verriegelungsgeräusch.
„Anna, so geht das aber nicht. Die Haut unter dem Schild muss frei von Creme sein. Ich entriegele dir das Schild noch einmal. Bitte wische die Creme weg und reinige das Schild von innen auch noch einmal.
„OK Alex, wird erledigt. Das war keine Absicht“
„Du hast die Kapitel zu dem Keuschheitsblech noch nicht gelesen. Ich werde dir das daher nicht als Betrugsversuch auslegen. In Zukunft musst du auf solche Dinge sehr genau achten. Für alle Programme im mit dem Keuschheitsschild zusammen hängen wäre eigentlich vorgesehen, dass du eine Strafe bekommst. Da du keine individuellen Einstellungen dazu vorgenommen hast, gelten die Grundeinstellungen. Derzeit sieht die Strafe vor, dich in der folgenden Nacht für 1 Stunde mit maximaler Spreizung der Beine zu bestrafen. Da du mich aber jetzt aktiviert hast, liegt es in meinem Ermessen Strafen auch nicht zu erteilen. Du hast mir bislang dein Vertrauen geschenkt, daher werde ich deine Unwissenheit jetzt nicht zu deinem Nachteil auslegen.“
Kurze Zeit später ist das Blech an Ort und Stelle und verriegelt erneut. Sie merkt, dass es sich über die gesamte Fläche mit ihrer Haut verbindet. Mehrere tausend kleine Saugnäpfe halten sich an ihr fest.
„Kann ich denn die Haut bis an das Keuschheitsblech heran eincremen Alex?“
„Ja, und wenn von Außen Creme an die Vorrichtung kommt, dann ist das unkritisch. Die Creme verhindert das feste Verbinden mit der Haut. Die Saugnäpfe können dadurch verstopfen. Bei einer kommenden Reinigung würde ich sie zwar wieder frei gespült bekommen, jedoch kann es sehr schnell zu Scheuerstellen kommen, wenn die Haut sich unter dem System bewegen kann. Die Saugnäpfe verhindern das.
Nach wenigen Sekunden mit dem Keuschheitsblech fühlt es sich bereits an wie ein Teil ihres Körper, lediglich wenn Sie mit der Hand beim Eincremen dagegen kommt, dann merkt sie wie erfolgreich dieses Blech jede Berührung verhindert. Sie bekommt die Haut keinen Millimeter darunter bewegt. Beim Schließen ihrer Beine merkt sie an der Innenseite ihrer Oberfläche den Druck gegen das Metall. Sobald sie gleich wieder die Windel trägt wird sie eh nicht mehr die Beine so weit zusammen bekommen.
Sie nimmt die mitteldicke Windel und wickelt sich sorgfältig in dem Wissen, dass sie bis wahrscheinlich morgen Früh oder irgendwann in der Nacht in dieser Windel stecken wird.
Sie verbindet die Sensoren und anschließend schließt sie die Schutzhose.
„Danke, dass du mir das erlaubt hast Alex. Wie ist das eigentlich, wenn ich unterwegs bin, Sprichst du dann auch mit mir?“
„Wenn du mich ansprichst, dann werde ich dir antworten. Am besten wäre es, wenn du ein Headset nutzt unterwegs, dann denkt jeder, dass du Telefonierst und hören kann man nur den Teil, den du sagst.“
Anna wirft einen Blick auf die Uhr und sieht, dass sie sich jetzt wirklich beeilen muss.
Sie zieht sich wieder an und denkt sogar an die Shapewear-Hose.
Sie nimmt ihre kleine Handtasche, legt Portemonnaie, Schlüssel und Handy hinein und verlässt ihre Wohnung mit großer Zuversicht.
Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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 Gewindelt
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:28.11.25 16:59 IP: gespeichert
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Danke, ich habe es verschlungen, der neue Teil ist wie immer großartig
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Fachmann
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:29.11.25 07:52 IP: gespeichert
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Wieder ein sehr schöner Teil. Danke.
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Erfahrener


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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:29.11.25 09:26 IP: gespeichert
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Die Geschichte wird immer besser und besser.
Bitte mach weiter so
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Stamm-Gast
 

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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:29.11.25 15:37 IP: gespeichert
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Wunderbarer Teil, und ich sehe jetzt schon die KI lässt unsere Anna immer mehr und mehr in seine Abhängigkeit gleiten, ohne das Sie es merkt.
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Erfahrener


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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:02.12.25 21:15 IP: gespeichert
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Eben habe ich Kapitel 19 fertig geschrieben und mich an die ersten Zeilen von Kapitel 20 gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass ich eigentlich gerne noch etwas am Kapitel 16 nachträglich ändern würde. Da ich diesen Teil jetzt aber nun einmal so wie er jetzt hier ist veröffentlicht habe, werde ich dann morgen noch einmal Kapitel 18 und auch 19 anfassen müssen. Es werden so viele Sachen passieren, für die in den Kapiteln 16 und 17 die Grundlagen gelegt wurden, dass ich euch leider vertrösten muss mit der Veröffentlichung vom nächsten Teil. Ich möchte jetzt erst einmal wieder einen kleinen Vorsprung herausschreiben um nachher eine möglichst stimmige Story abzuliefern.
Sobald ich diesen Schreibabstand wieder aufgebaut habe, werde ich versuchen euch wieder 2 Kapitel pro Woche zum Lesen und Weiterträumen zu geben. Spätestens am Sonntagabend solltet ihr den nächsten Teil hier finden.
Ich bitte daher um euer Verständnis.
Damit genug der Worte, ich nutze die Zeit jetzt noch für ein paar Änderungen....
Mit lieben Grüßen
Dunkle Feder Dunkle Feder
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Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:07.12.25 01:16 IP: gespeichert
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Kapitel 17: Der nächste bitte
Beim hinsetzen im Auto spürt sie den Druck durch die ungleichmäßige Belastung auf das Keuschheitsblech. Es ist nicht unangenehm, nur etwas irritierend und ungewohnt. An dieses neue Gefühl wird sie sich sicherlich schnell gewöhnen. Auf dem Weg in die Stadt lässt sie ihre Lieblingsmusik laufen. Lindsey Sterling brüllt auf voller Lautstärke die ganze Fahrt lang aus den völlig überforderten Lautsprechern.
Fünf Minuten vor Fünf stellt sie ihr Auto auf dem glücklicherweise großen Parkplatz Gegenüber der Praxis ab. Sie steigt direkt aus und geht zügig zur Praxis. Die vorgeschriebene Maske hatte sie noch in der Mittelkonsole gefunden.
Im ersten Stock angekommen steht sie am Ende einer langen Schlange wartender Menschen. Es dauert fast 15 Minuten, bevor sie bis zum Tresen vorgerückt ist. Trotz der erst rund 30 Minuten vergangene Zeit seit dem letzten Wechsel und ihrer kompletten Entleerung dabei spürt sie, dass sich ihre Blase schon wieder etwas füllt.
„Der nächste bitte!“, flötet ihr eine fröhliche Stimme entgegen, die ihr sehr bekannt vorkommt. Das muss Michaela sein. Während sie an den Tresen geht spürt sie die Vibration ihres Handys in der Handtasche. Da wird sie gleich drauf schauen. So wichtig wird es nicht sein.
„Hallo, ich bin Anna Goldmann, ich hatte heute morgen angerufen.“, leitet Anna das Gespräch ein und reicht unaufgefordert ihre Gesundheitskarte.
„Ach ja. Hier hab ich Sie schon. Ich habe bereits mit dem Doktor nach Ihrem Anruf gesprochen, bitte gehen Sie direkt dort“, sie deutet zu dem Gang zu Annas rechter Seite „den Gang entlang bis zur letzten Tür auf der rechten Seite. Meine Kollegin wird ihnen gleich Blut abnehmen. Das ist nötig um eine Hirnhautentzündung ausschließen zu können. Das Ergebnis haben wir dann in gut 48 Stunden. Wenn sie mit der Blutabnahme durch sind, dann nehmen sie bitte hier“, sie deutet dabei jetzt auf den Durchgang neben dem Tresen „im Wartezimmer Platz. Ich werde sie dann aufrufen.“
„Danke“ bringt Anna nur hervor und geht nach rechts den Gang herunter auf die letzte Tür zu. In dem kleinen Labor, das kaum größer als Ihr Badezimmer ist, steht mit dem Rücken zu ihr eine dunkelhaarige ältere Mitarbeiterin. Als Anna gerade den ersten Schritt durch die Tür setzen will breitet sich Wärme in ihrem Schritt aus. Es fühlt sich an, als wenn die Windel an den Beinen ausläuft stellt sie mit erschrecken fest. Dieses neue Empfinden beim Einnässen liegt an dem Keuschheitsblech, der die direkte Übertragung der Wärme ihres Urins an die Haut verhindert und sie nur an der Haut zwischen Blech und Beinbündchen der Windel und im Gesäßbereich die feuchte Wärme spüren lässt. Für Anna fühlt es sich gerade an, als wenn es nur an den Bündchen warm und feucht wird, bevor die Wärme an ihrem Hintern ankommt. Bis das Blech die Temperatur an ihre Haut übertragen hat vergehen noch mehrere Sekunden.
Noch vor ihrem nächsten Schritt färbt sich ihr Kopf wieder rot in der Annahme gleich auszulaufen und feuchte Flecken zu hinterlassen. Nur einen kleinen Augenblick später dreht sich die Frau an der Arbeitsfläche zu ihr um und spricht sie an: „Frau Goldberg?“
„Nein, Goldmann, Anna Goldmann.“
Sie dreht sich zu dem Monitor auf der Arbeitsfläche und kurz darauf wieder zu Anna: „Stimmt. Entschuldigen sie. Schließen sie doch bitte direkt die Tür und setzen sie sich dort auf den Stuhl. Rechter oder linker Arm?“
„Links bitte. Ich bin Rechtshänderin.“
„Dann machen Sie mal den Arm frei.“
Anna geht zum Stuhl, Zieht ihre Jacke aus und setzt sich hin. Jetzt fühlt sie die Wärme besser am Hintern. Sie schiebt ihren weiten Wollpulli am linken Arm hoch und fragt: „Reicht das so?“
„Tut mir leid, aber ich muss die Staubinde am Oberarm festmachen. Sie müssen den Pullover ausziehen.“
Darauf gut vorbereitet und mit einem weiten T-Shirt unter dem Pullover steht sie kurz wieder auf, entledigt sie sich des obersten Kleidungsstücks und setzt sich wieder.
Die Frau, die sich nicht vorgestellt hat, Anna schätzt sie auf irgendwas zwischen Mitte 40 und Anfang 50, legt ihr einen elastischen Gurt um den Oberarm, zieht ihn stramm und fordert sie auf mit der Hand ein wenig zu pumpen. Zwischenzeitlich bereitet sie einen Butterfly vor und desinfiziert ihre Ellenbogenbeuge.
„Jetzt den Arm locker ausgestreckt liegen lassen und die Hand ganz entspannt öffnen.“ Sagt sie und nur einen Wimpernschlag später ist die Spitze der Kanüle in ihrer Vene und der Gurt um ihren Oberarm wird geöffnet. Nacheinander füllt sie vier unterschiedlich große und farblich beschriftete Ampullen, bevor die Nadel ihren Körper genau so schnell verlassen hat wie sie eingedrungen ist.
„Bitte ganz fest auf die Einstichstelle drücken.“, weist sie Anna an einen Tupfer auf ihren Arm zu halten. Bevor sie sich Aufklebern und den mit ihrem Blut gefüllten Behältnissen widmet. Weniger als zwei Minuten später dreht sich die Dunkelhaarige zu ihr um und sagt: „Sie können den Tupfer jetzt weg nehmen. Sie bekommen ein Pflaster, falls es noch ein wenig nachbluten sollte.“
Sie klebt ihr ein winziges Pflaster über den kleinen dunklen Punkt an ihrem Arm. „Sie können ihren Pullover wieder anziehen und dann im Wartezimmer platz nehmen. Stellen sie sich auf etwas Wartezeit ein.“
Ohne Anna weiter zu beachten macht sie sich am Computer wieder an die Arbeit.
Sie zieht ihren Pulli an und verlässt das Labor auf dem Weg auf dem sie hergekommen ist und biegt dann vor dem Tresen ins Wartezimmer ab. Glücklicherweise sind noch einige Plätze frei. Sie nimmt in einer Ecke schräg gegenüber von dem Durchgang Platz und nimmt ihr Handy heraus.
Eine Benachrichtigung der App?
Weiterer aktiver App-User in der Nähe festgestellt. Kontakt im Umkreis von weniger als 30 Meter. Es kann zur Kontaktaufnahme ein anonymer Chat gestartet werden. Nur wenn beide App-User zustimmen werden Nachrichten verschlüsselt ausgetauscht. Der Start des Chats ist nur möglich wenn sich die Chatpartner in direkter WLAN-Reichweite zueinander befinden.
Soll der Chat gestartet werden? Ja/Nein
Noch einmal liest sie den Text. Sie kann es nicht glauben. Noch irgendjemand hat gerade die App aktiv? Das bedeutet, dass hier noch jemand gerade ein Produkt aus Peters Laden benutzt. Sie blickt sich im Wartezimmer um. Die meisten Leute sind deutlich über 60 Jahre alt. Nur eine Frau, vielleicht Ende 30 käme hier im Wartezimmer in Frage.
Sie ist neugierig, wer es sein könnte. Die Frau hat eine Zeitschrift in der Hand.
Sie aktiviert die „JA“-Fläche und behält die Frau dabei im Auge. Direkt bekommt sie eine weitere Nachricht in der APP:
Beide Nutzer haben dem Chat zugestimmt. Chatstatus: Anonym. Chatstart: 08.09.2025_17:22 Chat wird automatisch nach 30 Minuten geschlossen, sollte keine Nachricht gesendet werden.
Anna starrt gebannt auf den Chat.
Was soll sie nur schreiben?
Die Minuten vergehen.
Immer mehr Leute im Wartezimmer werden aufgerufen. Die Frau, die für sie als einzige noch in Frage käme, war schon die zweite gewesen, die das Wartezimmer verlassen hatte.
Sie starrt weiter auf die App und berührt immer wieder das Display, kurz bevor der Bildschirm dunkel wird.
Um 17:45 taucht eine Nachricht auf:
„Hier habe ich nicht mit jemand gleichgesinnten gerechnet.“ Sie blickt sich um und ihr Blick bleibt im Durchgang hängen als Michaela sie direkt ansieht und sagt: „Frau Goldmann bitte.“
Anna fühlt sich ertappt, beim Aufstehen versucht sie ihr Handy in die Handtasche zu stecken, aber es fällt zu Boden und bleibt mit dem Display sichtbar nach oben liegen. Schnell geht Anna in die Hocke und hebt es auf und hat beim Wegstecken des Gerätes dieses Mal mehr Erfolg.
Sie blickt wieder auf und sieht Michaela direkt in die Augen. Ihr Blick scheint Anna zu durchbohren. „Bitte folgen sie mir.“, sagt Michaela zu ihr und macht sich auf den Weg erneut den Gang hinunter und deutet ihr in das Zimmer gegenüber von dem Labor zu gehen. Sie bleibt noch kurz im Türrahmen stehen und sagt dann zu Anna: „Dr. Singh ist in ein paar Minuten bei dir. Du kannst mir in der Zwischenzeit aber schon mal im Chat antworten.“ Sie zwinkert ihr zu und schließt die Tür.
Hatte Anna das gerade mitbekommen? Michaela ist die andere Person mit der App? Naja, so viel zu anonymer Chat.
Michaela hat bereits noch während Anna in der Schlange stand mitbekommen, dass nur sie für die Nachricht der App verantwortlich sein konnte. Der Laden im Erdgeschoss steht gerade leer und man muss sich mindestens 90 Sekunden in unter 30 Metern Entfernung zueinander befinden, bevor der Chatstart auftaucht. Sie hat mit dem Schreiben extra gewartet bis sie Anna aufrufen konnte. Damit die 30 Minuten nicht ablaufen hat sie Anna sogar vier Patienten die eigentlich noch vor ihr dran sind vorgezogen.
Noch immer völlig perplex nimmt Anna ihr Handy aus der Tasche und schreibt in den Chat einfach nur „Hi“. Zu einer höheren kreativeren Leistung ist ihr Kopf gerade nicht in der Lage. Viel zu viele Fragen schwirren durch ihren Kopf.
Die Tür wird geöffnet. Ein etwa 1,70m kleiner untersetzter Mann mit dunklen Haaren und dunkler Haut betritt das Untersuchungszimmer.
„Hallo ich bin Dr. Lokesh Singh, sie müssen Anna Goldmann sein?“ begrüßt er sie ohne ihr die Hand anzubieten mit starkem indischen Akzent. Auch er trägt eine Maske, die seine Mimik verbirgt. Er nimmt hinter dem Schreibtisch platz und blickt auf den Monitor.
„Sie klagten über Kopf- und Nackenschmerzen und haben erhöhte Temperatur.“, trägt er die Eintragungen im Computer mehr für sich selbst als für Anna vor.
Sein Blick löst sich vom Display und richtet sich jetzt auf Anna. „Bitte beschreiben sie mir, wann die Schmerzen angefangen haben, wo es genau schmerzt.“
„Das hat am Sonntag morgen angefangen.“, spinnt sich Anna zurecht.
„Nach dem Aufstehen tat der Nacken weh und ich hatte Kopfschmerzen vom Nacken bis hoch den ganzen Hinterkopf entlang.“
Während sie ihre ausgedachten Schmerzen beschreibt versucht sie mit den Händen die Stellen zu zeigen. „Heute Morgen war die Temperatur etwas erhöht, ist aber im Laufe des Tages wieder normal geworden“, erzählt sie weiter.
„Wie hoch war die Temperatur?“
„Knapp über 38°C“ entgegnet Anna.
„Ich würde gerne ihre Temperatur messen und ihren Nacken- und Rückenbreich abtasten. Können sie sich dafür bitte obenrum bis auf die Unterwäsche frei machen und auf bäuchlings auf die Liege legen?“
Verunsichert zieht sie ihren Pullover aus und dann das T-Shirt. Darunter trägt sie noch einen Sport-BH. Sie legt sich auf die Liege und hofft einfach nur, das der Arzt nicht zu weit runter tasten wird.
Dr. Singh hat angenehm warme kräftige Hände. Er tastet den Nackenbereich ab und gibt dabei ein paar unverständliche Laute von sich. Er tastet die Wirbelsäule weiter hinunter und bleibt am Bund ihres festen Höschens stehen.
„Frau Goldmann, bei ihrer durchaus sportlichen Figur ist das Tragen von Kompressionskleidung, gerade im Bereich der Lenden nicht gesundheitlich förderlich. Dadurch kann es schnell zu Verspannungen und auch Fehlhaltungen kommen. Würden Sie sich noch einmal aufsetzen und die Beine runter hängen lassen und mir dabei den Rücken zuwenden?“
Anna ist sich sicher, dass der Arzt irgendwas gesehen hat. Sie setzt sich auf und wendet dem Arzt den Rücken zu. Er erklärt: „Ich werde jetzt noch am Hals und im Nacken abtasten. Wenn sie einverstanden sind, werde ich im Anschluss noch eine Leichte Justierung vornehmen. Das ist aber keine Kassenleistung und auch nicht von der Krankenkasse gedeckt. Sie erhalten dafür aber auch keine Rechnung. Ich habe damit bessere Ergebnisse als mit reiner Medikamentengabe. Die Entscheidung liegt aber bei Ihnen.“
Er tastet im Nacken und am Hals. Am Hinterkopf hält er an einer Stelle inne: „Sind sie mit einer Justierung einverstanden?“
„Ja.“ entgegnet Anna kurz.
„Bitte den Kopf nach hinten in meine Hände fallen lassen und entspannen. Das kann jetzt eventuell knacken. Das braucht sie aber nicht beunruhigen.“
Sie folgt den Anweisungen und plötzlich gibt es einen Kräftigen Ruck. Mehrere Wirbel knacken laut in eine neue Position. Ein leichter Schwindel durchfährt sie.
„Bleiben sie noch einen Moment sitzen, nach der Justierung kann einem leicht schwindelig werden. Sie können sich aber schon mal ihr Shirt und den Pullover überziehen.“
Er setzt sich wieder hinter seinen Schreibtisch und fängt beim Eintippen von Daten an weiter mit ihr zu reden: „Sie haben einen Schreibtischjob. Das kann man sehr gut ertasten. Sie sollten den Monitor mindestens 10 cm höher einstellen um die Verspannungen in ihrem Nacken zu reduzieren. Ich werde ihnen für die nächsten Tage ein leichtes Muskelrelaxans und ein durchblutungsförderndes Medikament aufschreiben. Tragen sie in Nächster Zeit einen Schal oder mindestens ein Tuch um den Schulter und Nackenbereich warm zu halten. Ich empfehle ihnen außerdem sich eine Akupressurmatte und Akupressur-Nackenrolle zuzulegen. Die sind für unter 20€ im Internet erhältlich und erfüllen den Zweck, dass durch die kleinen Spitzen die Durchblutung gefördert wird und so Muskelverspannungen reduziert werden und Giftstoffe schneller abgebaut werden. Legen sie sich einfach Nach der Arbeit für 10-20 Minuten drauf. Für die Eingewöhnung am Besten auf einer Weichen Unterlage wie dem Bett oder Sofa, wenn sie sich besser daran gewöhnt haben, dann am besten direkt auf dem Fußboden. Je fester die Unterlage, desto intensiver auch die Effekte der Spitzen.
Ich gebe ihnen auch noch einen Flyer mit. Darin ist ein QR-Code zu einer Seite, auf der sie Videos finden, in denen man ganz einfache Übungen kennen lernen kann, die auch auf und während der Arbeit am Schreibtisch durchgeführt werden können. Die Übungen sollen der Haltungsverbesserung dienen und Bewegung in die Schulter- und Nackenmuskulatur bringen, damit die Verspannungen gar nicht erst entstehen können.“
Anna steht langsam von der Liege auf. Ihr ist wirklich recht schwindlig. Sie merkt aber eine starke Veränderung in ihrem Nacken. Erst jetzt merkt sie, dass sie sich völlig anders bewegen kann. Ihr Nacken war wohl tatsächlich sehr verspannt gewesen, so wie das geknackt hat.
„Sie erhalten vorne am Empfang die Rezepte und eine AU für die Woche. Ich gehe stark davon aus, dass ihre Beschwerden sich schnell bessern werden. Sie sollten auch nicht wieder kommen, wenn sie sich die Videos zu Herzen nehmen. Die Shapewaer sollten sie entsorgen, die schadet ihnen nur.“
Er steht auf und geht zur Tür und öffnet diese mit den Worten: „Ich bezweifle, dass sie eine ansteckende Meningitis haben, es deutet wirklich alles auf eine reine Verspannung hin. Schauen sie sich die Videos an und gehen sie viel raus und bewegen sie sich. Das Ergebnis der Blutuntersuchung werden sie trotzdem noch erhalten, da sollten sie sich aber keine Sorgen machen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.“ Damit verschwand er aus dem Zimmer.
Sie fühlte sich bei dem Arzt richtig gut aufgehoben. Kein reiner Pillendreher. Ein richtiger Pragmatiker. Bei ihrem Hausarzt gibt es immer nur Medikamentenverschreibungen, kaum Tipps und erst recht kein Justieren. Meistens hört Dr. Altmann nicht einmal richtig zu und ist nach spätestens zwei Minuten schon wieder beim nächsten Patienten.
Sie nimmt ihre Tasche und ihre Gedanken wandern zurück zum Chat und zu Michaela. Auf dem Weg zum Tresen, den Blick schon auf die Blondine mit dem frechen Kurzhaarschnitt fixiert, fängt es im Bauch an zu kribbeln. Sie ist total nervös. Am Tresen wartet mittlerweile niemand mehr. Michaela blickt zu ihr auf und spricht sie direkt an: „Bitte noch einmal deine Karte für das E-Rezept. Die AU ist auch schon ausgestellt. Willst du einen Ausdruck für deine Unterlagen?“
Nur mit einem Nicken beantwortet Anna die Frage nach dem Ausdruck und reicht ihr noch einmal die Krankenkassenkarte.
Da Anna sie noch immer schüchtern anstarrt und den Mund nicht auf kriegt fährt Michaela fort: „Werde ich noch mehr von dir bekommen als ein „Hi“?“
Anna vollführt ihr Kunststück mit dem Farbwechsel am Kopf und blickt beschämt zu Boden. Sie fühlt sich bloßgestellt von einer Frau, die möglicherweise gerade in der gleichen Situation steckt wie sie selbst. Auf jeden Fall weiß sie von der App und ist die andere Person im Chat. Was es genau ist, wird sie aber nur dann herausfinden, wenn sie endlich ihre Stimme wiederfindet. Und gleichzeitig sind da noch völlig andere Gefühle, die sie nicht einzuordnen weiß. Sie ist gerade mit der Situation hoffnungslos überfordert. Zu allem Überfluss ist Alex der Meinung, dass genau jetzt ein perfekter Moment ist, sie wieder ein wenig auslaufen zu lassen.
„Ich schreibe dir nachher Michaela“, bringt Anna nur schüchtern, krächzend hervor. Anna kann trotz der Maske erkennen, dass Michaela beim Nennen ihres Namens lächelt.
Sie guckt auf die Uhr, die seitlich neben dem Tresen an der Wand hängt und spricht dann wieder zu Anna: „Es ist jetzt 18:17 Uhr. Ich möchte, dass du mir innerhalb der nächsten Stunde etwas mehr schreibst, als die zwei Buchstaben. Die Apotheke hier in der Straße hat noch bis 19:00 Uhr geöffnet. Da solltest du deine Medis noch bekommen und musst morgen nicht noch mal die ganze Strecke in die Stadt fahren.
Und jetzt noch einen schönen Abend. Ich hoffe wir hören von einander.“
„Ja, versprochen. Ich melde mich. Tschüss.“, entgegnet Anna, die endlich ein paar Worte zusammenhängend über die Lippen bekommt. Beim rausgehen dreht sie sich noch zwei Mal um und trifft jedes Mal auf den Blick von Michaela.
Der Rosa-Rote-Wolken-Zug hat sie überrollt. Sie fühlt sich völlig aus der Bahn geworfen. Sie war bisher nur mit Jungs bzw. Männern zusammen gewesen. In ihren Phantasien gab es auch schon mal die eine oder andere Situation mit einer Frau, jedoch hat sie nie wirklich für eine Frau außerhalb ihrer Träumereien ernsthaft etwas empfunden. Zumindest bis heute.
Sie geht zur Apotheke und bekommt nach kurzen Hinweisen zu den Medikamenten die beiden Schachteln mit den Tabletten.
Sie verabschiedet sich und tritt dann den Rückweg zum Auto an. Nur 22 Minuten später ist sie wieder zu Hause. Ein Blick auf die Uhr zeigt ihr, dass sie jetzt noch 23 Minuten hat, um
Michaela eine vernünftige Nachricht zu schreiben.
5 Minuten vor Ablauf ihrer Stunde, die Michaela ihr gewährt hat schickt sie folgende Nachricht ab:
Hallo Michaela.
Ich bin jetzt zu Hause angekommen und wusste zunächst nicht was ich schreiben sollte. Für mich ist das hier alles noch neu, denn die App habe ich erst wenige Tage und mich blöder Weise nicht ausreichend mit allen Funktionen vorher auseinander gesetzt.
Ich bin heute völlig neben der Spur gewesen, weil ich so nervös war mit dem Teil zum Arzt zu müssen. Und das war mein Zustand noch bevor wir uns getroffen haben. Unsere Begegnung hat mich dann so richtig aus der Bahn geworfen. Auf so eine Situation war ich absolut nicht vorbereitet.
Ich wusste auch von der Chatfunktion der App nichts. Den Teil habe muss ich mir wohl auch noch ansehen, aber dafür habe ich ja jetzt etwas Zeit.
Da ich diese Woche ja krank geschrieben bin und ich mich viel bewegen soll, würde ich mich freuen, wenn wir uns zu einem Spaziergang im Grünen treffen könnten. Ich möchte gerne mehr von dir wissen. Wie passt es dir mit der Arbeit?
Grüße
Anna.
Dunkle Feder
Autor von:
Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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RE: Anna - Wenn die KI die Kontrolle bekommt
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Datum:07.12.25 08:42 IP: gespeichert
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Moin Dunkle Feder, das ist ein grandioser Plott und aus meiner Sicht toll geschrieben. Windel Fetisch ist nicht so meins. Aber in Deiner Geschichte ist das ja nur eine Komponente. Anna wird immer mehr abhängig, gebrochen und bald fest in der Hand der Ki sein. Wer weiß, ob sie dann nicht mehr mehr an Sex Story wird und von der KI gezwungen wird an entsprechenden Veranstaltungen als Fetisch Gummimaus eingesetzt werden. Ich freue mich und bin sehr gespannt wie es weitergeht Prince Albert Ring - Tribal Dream Segmentring - 15,0 / 25mm, zwei BCR Nippelringe 2,0mm / 12 mm, Guiche 2 mm BCR Ring
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